Tipps for Trips Reisemagazin Heft 1/2-2022

TIPPS FÜR REISEN
Die Landschaft bei Rotorua, bewaldete Hügel und viele Seen
es hier erneut die Möglichkeit gibt
im Thermalwasser zu baden, denn
jedes führt das Wort „Thermal im
Namen. Die Landschaft rund um
den Ort ist sehr abwechslungsreich,
Berge wechseln mit klaren Seen und
dazwischen zeigt sich, das die gesamte
Region vom Vulkanismus
geprägt es. Es gibt Schlammlöcher,
in denen es unheimlich blubbert, zischende
Geysiere und giftige Tümpel,
die in allen Farben des Regenbogens
schillern. Ein Paradies für
Fotografen mit viel Zeit.
In Rotorua gibt es das New Zealand
Māori Arts and Crafts Institute
(NZMACI), es wurde 1963 gegründet,
der drohenden Gefahr des
Verlusts traditioneller Māori -Kunst
und -Kultur zu begegnen. Typische,
im Maoristil erbaute Häuser
wie das Versammlungshaus „TA-
MA-TE-KAPUA“ sind hier zu sehen.
Die Maoris begrüßen sich auch
heute noch traditionell mit einem
„Hongi“, hierbei werden die Nasen
aneinandergedrückt, um den
Atem des jeweilig anderen zu spüren.
Der Hongi symbolisiert den
ersten Lebensatem zwischen zwei
sich begegnenden Menschen. Eine
vorherrschende Kunstform der
Māori ist Whakairo , das Schnitzen,
das von manchen als Schriftsprache
der Māori bezeichnet wird.Die
zweite Kunstform, die bei NZMACI
gelehrt wird, ist Raranga , das Weben.
Wir besuchen das Institut, und
können natürlich nicht widerstehen,
doch einige Schnitzereien als Souvenirs
zu erstehen. Abr so finanziert
sich das NZMAC schließlich.
Tirau, die Stadt der Wellblechtiere
Bild von Gary Cox auf Pixabay
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