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100 Jahre TER HELL & CO. GMBH - TER HELL Plastic GmbH

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<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC informiert Oktober 2008<br />

in dieser ausgaBe<br />

Seite 2<br />

Qualität aufgrund hoher<br />

Wertschöpfungskette<br />

Kurz – die bessere Lösung<br />

Eine Benchmark für Materialbelastung:<br />

Kunststoff in<br />

Motorsägen<br />

Seite 3<br />

Fortsetzung: <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & <strong>CO</strong>. <strong>GMBH</strong><br />

Fortsetzung: Joint Venture<br />

Seite 4<br />

Der Globus made in Germany<br />

Christine Korhammer und<br />

Markus Herr feiern<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

Herstellung von Artikeln für<br />

Werbung und Industrie<br />

Seite 5<br />

Schneller, höher, weiter<br />

Seite 6<br />

Kunststoffverarbeiter aus<br />

Waldachtal deckt komplette<br />

Prozesskette ab<br />

So kommt Farbe ins Büro<br />

Akulon für detailgetreue<br />

Teileabbildung<br />

Seite 7<br />

Moderne Dosiersysteme<br />

sichern gleichbleibende<br />

Terez ® -Qualität<br />

Tarnoform – POM Copolymer<br />

Bewährte Qualität, modernste<br />

Technik<br />

Seite 8<br />

Standbesetzung 14.–18.10.2008<br />

auf der Fakuma<br />

Ausbildung bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

mit Perspektive<br />

Massage am Arbeitsplatz<br />

Belege · Belege · Belege<br />

neues agreement mit Polimeri<br />

Die sehr gute Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC PE-DISTRIBUTION <strong>GMBH</strong><br />

und Polimeri Europa, die von langjährigem<br />

geschäftlichen Erfolg getragen<br />

wird, hat die Unternehmen<br />

bewogen, ihre Partnerschaft auszu-<br />

bauen und zu vertiefen. So wird die<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC PE-DISTRIBU-<br />

TION ab sofort auch die Polystyrol-<br />

Typen der Polimeri unter dem Markennamen<br />

Edistir ® in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz vertreiben.<br />

Erklärtes Ziel: das Distributionsgeschäft<br />

in diesen Ländern neu zu<br />

strukturieren und zu erweitern! „Die<br />

Voraussetzungen, auch dieses Geschäft<br />

zu einem nachhaltigen Erfolg<br />

zu führen, sind aufgrund der ge-<br />

wachsenen vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

sowie durch das enge Ver-<br />

kaufsnetz der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

ganz ausgezeichnet“, kommentiert<br />

Geschäftsführer Klaus Kleeb diese<br />

Vereinbarung.<br />

Polimeri verfügt in Europa über bedeutende<br />

Marktanteile. Das Produktportfolio<br />

beinhaltet Basis-Chemikalien, Polyethylen,<br />

Elastomere und styrolbasierte<br />

technische und Standard-Kunststoffe.<br />

Zukunftsmarkt China<br />

Joint Venture von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC und NCM<br />

Anfang Juli 2008 haben die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC und die chinesische NCM<br />

HERSBIT CHEMICAL <strong>CO</strong>. LTD einen<br />

Vertrag zur Gründung eines gemeinsamen<br />

Produktionsunternehmens in<br />

China unterzeichnet. Das Joint Venture<br />

<strong>TER</strong> ENGINEERING PLASTIC<br />

(Changshu) Ltd. hat den Zweck, maßgeschneiderte<br />

hochwertige technische<br />

Thermoplaste für den chinesi-<br />

schen Markt herzustellen. Dieses<br />

Werkstoffsegment ist in China noch<br />

wenig entwickelt und verzeichnet<br />

auch deshalb hohe Wachstumsraten.<br />

Der Standort für die neue Compoundierung,<br />

die Millionen-Stadt Changshu<br />

zwischen Shanghai und Nanjing,<br />

ist im Zentrum der größten chinesi-<br />

® EDISTIR PS im Lieferprogramm<br />

Die Produktionsstätten befinden sich<br />

in Italien, Belgien, Frankreich, Deutschland,<br />

Großbritannien, Ungarn und Portugal.<br />

Für die Styrol-Kunststoffe, die ca.<br />

ein Viertel des Gesamtumsatzes der<br />

Polimeri Europa ausmachen, befinden<br />

sich die Erzeugeranlagen in Belgien,<br />

Italien und Ungarn. Auch wegen dieser<br />

geografischen Lage ist eine flächendeckende<br />

Versorgung innerhalb Europas<br />

sehr gut gewährleistet.<br />

Die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC PE-DISTRI-<br />

BUTION <strong>GMBH</strong>, das Joint-Venture der<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC und der italienischen<br />

Sarge S.r.l., ist seit 1992 als Dis-<br />

tributeur der Polimeri-Polyethylen-Pro-<br />

dukte Clearflex ® , Eraclene ® , Flexirene ® ,<br />

Greenflex ® und Riblene ® in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz tätig. Seit-<br />

her hat man von Herne aus den Distributionsmarkt<br />

für diese unterschiedlichen<br />

PE-Produkte kontinuierlich bearbeitet<br />

und sukzessive ausgebaut. Dies soll<br />

jetzt, nach dem erklärten Willen der<br />

Partnerunternehmen, bei den Polystyrol-<br />

Werkstoffen in vergleichbarer Weise an-<br />

gegangen und vollzogen werden.<br />

schen Wachstumsregion strategisch<br />

gut gelegen und hat eine exzellente<br />

Verkehrsanbindung.<br />

Das Gemeinschaftsunternehmen arbeitet<br />

als Profit Center für die Mutter<br />

NCM und die <strong>100</strong>-prozentige <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC-Tochter <strong>TER</strong> ENGINEERING<br />

PLASTIC Trading (Suzhou) Company<br />

Ltd. Über diese beiden Teilhaber werden<br />

sowohl chinesische als auch europäische<br />

Kunden in China angesprochen.<br />

Maßgeschneiderte Compounds<br />

werden dann zeitnah gefertigt und mit<br />

anwendungstechnischer Unterstützung<br />

geliefert. Zum Produktionsstart Mitte<br />

2009 ist eine Kapazität von rund 5.000 t<br />

geplant.<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

Die Geschäftsführer Dr. Wolf J. Köhler (li.) und Peter Li (re.) nach der Vertragsunterzeichnung<br />

gesPräCh mit dem gesChäftsführenden gesellsChafter klaus C. westPhal<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & <strong>CO</strong>. <strong>GMBH</strong><br />

Interviewer: Der Anlass unseres Gesprächs<br />

ist das hundertjährige Beste-<br />

hen von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & <strong>CO</strong>. <strong>GMBH</strong>.<br />

Klaus C. Westphal: <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> sind für<br />

ein Familienunternehmen wie das unsere,<br />

auch in einer Stadt wie Hamburg,<br />

etwas Besonderes. Eine Firma, seit 70<br />

<strong>Jahre</strong>n in Familienbesitz, erfolgreich<br />

durch alle Wirren des letzten Jahrhunderts<br />

einschließlich zweier Weltkriege zu<br />

führen ist eine Leistung, auf die wir anlässlich<br />

des Jubiläums mit Stolz und<br />

Dank an alle Beteiligten zugleich zurückblicken.<br />

– Ich freue mich auf die Feier<br />

am 17. Oktober hier in Hamburg in der<br />

Handelskammer und erwarte zahlreiche<br />

Lieferanten und Kunden, die mit uns<br />

das Ereignis gebührend feiern werden.<br />

Gleichzeitig blicke ich zuversichtlich auf<br />

die kommenden <strong>Jahre</strong>. Es gibt noch<br />

viele Möglichkeiten weiter zu wachsen.<br />

Sind vor diesem Hintergrund auch die<br />

beiden Firmenübernahmen in diesem<br />

Jahr zu sehen?<br />

Zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s haben wir die<br />

Simon & Werner <strong>GmbH</strong> in die <strong>TER</strong><br />

GROUP integriert, im Mai die Firma<br />

Bassermann, Spezialist für technisches<br />

Casein, übernommen. Bei Zukäufen<br />

müssen die Unternehmen, besonders<br />

aber ihr Produktportfolio, zu uns passen.<br />

Sowohl bei Simon und Werner, ei-<br />

Borealis Polyolefine für hoChwertige VerPaCkungen<br />

nem Distributeur von Spezialchemikalien,<br />

der auf ähnlichen Feldern agiert wie<br />

wir, als auch bei Bassermann waren<br />

diese Voraussetzungen gegeben.<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

Medizin- und Pharma-Anwendungen im Fokus<br />

„Die Erfolgsgeschichte von <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC als einem der führenden<br />

Distributionsunternehmen<br />

in Mitteleuropa in Verbindung mit<br />

dem fortschreitenden Ausbau des<br />

Geschäftes in Osteuropa wird uns<br />

unserem Ziel, die Produktverfügbar-<br />

keit und die Unterstützung, die wir<br />

unseren Kunden in dieser Region<br />

bieten wollen, entscheidend weiter-<br />

bringen“, erläutert Wim Roels, Vice<br />

President Business Unit Molding<br />

bei Borealis, die neu geschlossene<br />

Distributionsvereinbarung zwischen<br />

seinem Unternehmen und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC. Die BOREALIS AG, Wien,<br />

ein führender Hersteller innovativer<br />

Standardkunststoffe für Anwendun-<br />

gen mit hoher Wertschöpfung, hat<br />

sich entschieden, die Distribution<br />

seiner PE- und PP-Spezialpolyole-<br />

fine für Anwendungsfelder wie Dünn-<br />

wandverpackungen, Haushaltswaren,<br />

Kappen und Verschlüsse sowie<br />

den Gesundheitssektor an <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC zu vergeben.<br />

Die Distributionsvereinbarung umfasst<br />

die Borealis-Produktgruppen BORMOD <br />

(PP H, PP C), BORMED (PE, PP med.<br />

Anwendungen), BORPACT (PP R),<br />

BORSOFT (PP R) und BORCLEAR <br />

(PP R). Ihre Gültigkeit bezieht sich bei<br />

PE und PP auf die Märkte Frankreich,<br />

Osteuropa und Russland. Polypropylen<br />

wird darüber hinaus von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC auch in den Ländern Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz angeboten.<br />

Borealis hat mehr als 40 <strong>Jahre</strong> Erfah-<br />

rung in der Erzeugung von Polyolefinen.<br />

Die spezielle BORSTAR ® -Technologie<br />

ermöglicht die kosteneffektive Entwicklung<br />

von hochleistungsfähigen differenzierten<br />

PP- und PE-Typen, die den<br />

Kunststoffverarbeitern eine zusätzliche<br />

Wertschöpfung in breiten Anwendungsgebieten<br />

wie Infrastruktur, Automobil<br />

und hochwertige Verpackung eröffnet.<br />

Mit Hauptquartier in Wien, Österreich,<br />

bedient Borealis Kunden in mehr als<br />

170 Ländern über ihr globales Netz-<br />

werk von Produktionsstätten (Öster-<br />

reich, Belgien, Brasilien, Finnland,<br />

Deutschland, Italien, Schweden, USA),<br />

Entwicklungscentern (Österreich, Finn-<br />

land, Schweden) und ein weltweites<br />

Netz aus Customers-Service-Büros.<br />

Das Borouge Joint-Venture mit der<br />

Abu Dhabi National Oil Company<br />

(ADNOC) bedient Kunden im mittleren<br />

Osten und in Afrika.<br />

„Der zielgerichtete Blick der <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC auf Europa, verbunden<br />

mit der jeweils lokalen Distributions-<br />

kompetenz sowie der langjährigen Er-<br />

fahrung mit hochwertigen Kunststoffen,<br />

ergibt eine passgenaue Übereinstim-<br />

mung mit dem BOREALIS-Engage-<br />

ment, Produkte zu entwickeln, die den<br />

Kunden in Wachstumssegmenten –<br />

unter anderem hochwertige Medizin-<br />

und Pharma-Anwendungen – deut-<br />

liche Wettbewerbsvorteile sichern hel-<br />

fen“, zeigt sich Wim Roels begeis-<br />

tert über die im neuen Jahr begin-<br />

nende Zusammenarbeit der beiden<br />

Unternehmen.


Seite 2 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Oktober 2008<br />

sPülBoy aus dem BergisChen land<br />

Qualität aufgrund hoher<br />

Wertschöpfungskette<br />

Die SCHÄFER PRODUKTE <strong>GMBH</strong><br />

könnte als Juwel im Bergischen<br />

Land bezeichnet werden. Warum?<br />

Sie besteht aus den 3 Fachabteilungen,<br />

dem Formenbau inkl. 3D-Konstruktion,<br />

einer technisch ausgerichteten<br />

Kunststoffspritzerei und einem<br />

Apparate- bzw. Montagebau.<br />

www.spülboy.de<br />

Als familiengeführtes, kleineres mittelständisches<br />

Unternehmen verfügt sie<br />

sowohl über Eigenprodukte und damit<br />

verbundenen etablierten Marken,<br />

ist aber gleichwohl auch als Dienstleister<br />

für andere Unternehmen tätig. Dabei<br />

liefert sie Formen und/oder Spritzgussteile<br />

für Firmen, die in den Bereichen<br />

Automotive, Kühlturmbau, Bühnen-und<br />

Podestbau, Medizin- und Elektrotechnik<br />

oder auch Möbelbedarf tätig sind.<br />

Die selbst entwickelten, hergestellten<br />

und in Eigenregie vermarkteten Produkte<br />

sind z. B. der in der Gastronomie<br />

weltweit renommierte SPÜLBOY,<br />

der dem einen oder anderen Biertrinker<br />

sicherlich bekannt ist; zum anderen<br />

stellt die SCHÄFER PRODUKTE <strong>GMBH</strong><br />

neuerdings ein Inhalationsgerät der<br />

Marke SALIVENT her. Dieser einzigartige,<br />

Büro · Büro<br />

Ein Mann überlegt, wie er ein paar Tage Sonderurlaub bekommen kann. Am<br />

besten scheint es ihm, verrückt zu spielen, damit sein Chef ihn zur Erholung<br />

nach Hause schickt. Er hängt sich also im Büro an die Zimmerdecke. Da fragt<br />

ihn seine Kollegin, warum er das denn tut, und er erklärt es ihr. Wenige Minuten<br />

später kommt der Chef, sieht seinen Angestellten an der Decke hängen.<br />

„Warum hängen Sie denn an der Decke?“ „Ich bin eine Glühbirne!“<br />

„Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest der Woche nach Hause<br />

und ruhen sich aus. Montag sehen wir dann mal weiter.“<br />

Der Mann geht, die Kollegin aber auch. Auf die Frage des Chefs, warum sie<br />

denn auch gehe, sagt sie: „Im Dunkeln kann ich nicht arbeiten.“<br />

mobile Aerosol Inhalator schafft es, eine<br />

„therapierelevante, lungengängige Salz-<br />

konzentration“ zu bilden. Damit ist er<br />

für Asthmatiker, Allergiker, klassische<br />

und postoperative HNO-Patienten oder<br />

schlicht zur Linderung von Erkältungskrankheiten<br />

gleichermaßen geeignet.<br />

Für unsere Kunden soll damit deutlich<br />

werden: Wir wissen, worauf es ankommt:<br />

Erst wenn der Endkunde dauerhaft<br />

zufrieden ist, sind wir erfolgreich.<br />

Um dies zu gewährleisten, arbeitet die<br />

SCHÄFER PRODUKTE <strong>GMBH</strong> seit <strong>Jahre</strong>n<br />

gern und zunehmend verstärkt mit<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC zusammen. Insbesondere<br />

aus zwei Gründen: Zunächst<br />

einmal passt die berühmte Chemie mit<br />

den sehr zuvorkommenden und kompetenten<br />

Mitarbeitern von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC. Zum anderen ist der fachliche<br />

Service und die Bearbeitungszeit<br />

professionell und ohne Beanstandung.<br />

Preis- und Lieferzeitauskünfte erfolgen<br />

prompt und unmittelbar am Telefon, ein<br />

wichtiger Aspekt, wenn man schnell<br />

Entscheidungen treffen muss.<br />

Für uns ist klar: Nur mit guten Partnern<br />

kommt man vorwärts, nur mit gu-<br />

ten Partnern arbeiten wir gern. Wir<br />

hoffen, dies spüren nicht nur unsere<br />

Mitarbeiter, sondern auch unsere Kunden<br />

und Lieferanten. In diesem Sinne<br />

wünschen wir der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

eine erfolgreiche Messe.<br />

SCHÄFER PRODUKTE <strong>GMBH</strong><br />

Telefon +49 (202) 695 34-0<br />

www.schaefer-produkte.de<br />

ein- und mehrkomPonentensPritZguss mit insertteilen:<br />

Kurz – die bessere Lösung<br />

Die Kurz-Gruppe ist ein erfahrenes<br />

und hochqualifiziertes Unternehmen<br />

in den Bereichen der Verarbeitung<br />

von Hochleistungskunststoffen und<br />

technischen Thermoplasten sowie in<br />

der Herstellung von komplexen Spritz-<br />

gießwerkzeugen. Der Firmenverbund<br />

von IKO-Formen, Kurz Kunststoffe<br />

und Kurz Plast bietet seinen Kun-<br />

den wirtschaftliche und kundenorientierte<br />

Komplettlösungen.<br />

Überall wo es auf höchste Präzision und<br />

Qualität ankommt, gewährleisten Spritzgießwerkzeuge<br />

der IKO-Formen Maßhaltigkeit<br />

und Produktionssicherheit bei<br />

höchsten Stückzahlen. Auf modernen<br />

Maschinen fertigt IKO-Formen Versuchs-<br />

und Vorserienwerkzeuge, Werkzeuge<br />

für Reel-to-reel-Technik, Multicavity-Werkzeuge<br />

und Presswerkzeuge<br />

für Duroplaste.<br />

Kurz Kunststoffe produziert anspruchsvolle<br />

Spritzgussteile für diverse Systemlieferanten<br />

der Automobilindustrie.<br />

Volkswagen, Audi, Seat und Skoda<br />

werden direkt beliefert. Das Leistungsspektrum<br />

von Kurz Kunststoffe umfasst<br />

Ölkühlerdeckel aus Stanyl TW 200 F6<br />

Engineering, Automatisation und Spritzgießen<br />

anspruchsvoller Komponenten,<br />

teilweise mit Baugruppenmontage.<br />

Kurz Plast beliefert auf hohem technischen<br />

und qualitativen Niveau Kunden<br />

in Ungarn, Slowenien und der Slowakei.<br />

Bei Verknüpfung mit manuellen Tätig-<br />

keiten bietet Kurz vom Standort in Kis-<br />

körös, Ungarn, kostengünstige Lösungen.<br />

Eine ganzheitliche Projektabwicklung,<br />

ein standortübergreifendes CAQ-System<br />

und einheitliche 3D-Messtechnik<br />

stellen einen reibungslosen Projektdurchlauf<br />

und Termineinhaltung sicher.<br />

Zertifiziert ist Kurz nach TS 16949 und<br />

DIN EN ISO 9001:2000.<br />

60 <strong>Jahre</strong> solo kleinmotoren gmBh<br />

Der Ölkühlerdeckel (Bild) aus Stanyl<br />

TW 200 F6, dem hoch temperaturbeständigen<br />

Polyamid 4.6, das von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC geliefert wird, wird in verschiedenen<br />

Modellen von Volkswagen, Audi<br />

und Seat verbaut. Der gesamte Fertigungsprozess<br />

mit diversen Prüfungen,<br />

Dichtungsmontage und Aufbringen von<br />

Korrossionsschutz erfolgt voll automatisiert.<br />

Weitere Neuprojekte aus Stanyl<br />

TW 341 befinden sich derzeit in der Bemusterungsphase.<br />

Kurz Kunststoffe <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (7474) 696-02<br />

www.kurz-gruppe.de<br />

Eine Benchmark für Materialbelastung:<br />

Kunststoff in Motorsägen<br />

Seit 1948 erstellt die SOLO Kleinmotoren<br />

<strong>GmbH</strong> aus Sindelfingen Qualitätsgeräte<br />

für die Arbeit in Forst,<br />

Landschaft und Garten, häufig unter<br />

Verwendung leichter und leistungsfähiger<br />

2 Takt-Motoren, auf<br />

deren Entwicklung und Produktion<br />

der Erfolg von SOLO über die Jahrzehnte<br />

basiert.<br />

Bereits 1955 fertigt SOLO als Pionier<br />

die ersten Sprühmittel- und Kraftstofftanks<br />

aus Kunststoff, es folgen weitere<br />

Komponenten für die hergestellten<br />

Spritz- und Sprühgeräte, Motorsägen<br />

und – ab den 80er <strong>Jahre</strong>n – auch Gerätedecks<br />

für Rasenmäher.<br />

1995 beginnt die Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC und<br />

SOLO mit der Lieferung von Distributionsprodukten<br />

der DSM, POLIMERI<br />

und TOTAL PETROCHEMICALS. 2003<br />

führt eine Analyse aller eingesetzten<br />

Kunststoffe bei SOLO zu dem Resul-<br />

tat, <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC als Vollsortimenter<br />

zum Hauptlieferanten für das<br />

benötigte Kunststoffsortiment zu er-<br />

nennen. Im Laufe der ersten <strong>Jahre</strong>shälfte<br />

2004 wird dieses Vorhaben gemeinsam<br />

umgesetzt. Dabei werden<br />

sowohl der Einsatz der Distributionsprodukte<br />

aus den Häusern DSM,<br />

POLIMERI und TOTAL PETROCHE-<br />

MICALS, als auch die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC-Produktionsprodukte Terez ®<br />

dauerhaft gesteigert.<br />

In den Folgejahren 2005 bis 2008<br />

stellen sich SOLO und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC einer neuen, besonders an-<br />

spruchsvollen Aufgabe: Der Entwicklung<br />

neuer Generationen von Motorsägen<br />

mit den damit verbundenen Kunststoff-<br />

Gehäuseteilen. Motorsägen werden<br />

durch extrem hochdrehende 2 Takt-Motore<br />

angetrieben, zeichnen sich außer-<br />

dem durch höchste Leistungen in mini-<br />

malem Gehäusevolumen aus. Die thermische<br />

wie mechanische Belastung<br />

der Gehäuseteile dieser Motorgeräte ist<br />

daher wohl kaum zu überbieten. Als zu-<br />

sätzliche Herausforderung fertigt SOLO<br />

Motorsägen in der Farbe rot, die zu den<br />

sensibelsten bei der Gewährung anhaltender<br />

Farbtreue, insbesondere unter<br />

thermischer Belastung zählt.<br />

In enger Zusammenarbeit zwischen<br />

der Kunststofffertigung und dem Vertrieb<br />

auf Seiten SOLO sowie der Entwicklung<br />

auf Seiten <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC werden<br />

in Versuchsreihen optimale Rohstoffe<br />

für die neuen Geräte erstellt.<br />

Angesichts des enormen Zeitdrucks<br />

auch durch die zeitlichen Zwänge der<br />

neuen EU-Schadstoffrichtlinie kann sich<br />

das Ergebnis mehr als sehen lassen:<br />

Nicht nur für die ohnehin schon enormen<br />

Anforderungen der über 15 neuen<br />

Motorsägen wurden in kürzester Zeit<br />

die geeigneten Materialgrundlagen ge-<br />

Betriebsleiter Zlatko Roginic<br />

mit einer SOLO-Profisäge<br />

schaffen, sondern es wurden gleich-<br />

zeitig auch die noch einmal höheren<br />

thermischen Belastungswerte für den<br />

Einsatz von Kunststoffteilen in Motorsägen<br />

mit Katalysatoren erreicht.<br />

SOLO ist sehr dankbar für die<br />

professionelle Unterstützung durch<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC und ist sicher,<br />

dass die neuen Sägen ihre ca. 13.500<br />

Umdrehungen pro Minute mit den<br />

gemeinsam festgelegten Kunststoffen<br />

dauerhaft leisten können.<br />

Solo Kleinmotoren <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (7031) 301-0<br />

www.solo-germany.com


Oktober 2008<br />

fortsetZung seite 1<br />

Herr Westphal, welche Botschaft an<br />

Kunden und Mitarbeiter würden Sie<br />

anlässlich des hundertjährigen Beste-<br />

hens Ihres Unternehmens verkünden?<br />

Sie heißt: Mit meinem Sohn Christian<br />

übernimmt in Kürze die dritte Generation<br />

der Familie Westphal das Ruder. Er<br />

ist seit gut sechs <strong>Jahre</strong>n mitverantwortlich<br />

für das operative Geschäft und aufgrund<br />

seiner internationalen Ausbildung<br />

(einem MBA-Studium in den USA), seiner<br />

Verhandlungssicherheit in verschiedenen<br />

Sprachen und den Erfahrungen,<br />

die er in unserem und anderen Unternehmen<br />

sammeln konnte, optimal für<br />

diese Aufgabe gerüstet. Somit wird er<br />

die Geschicke des Unternehmens im<br />

Familiensinne weiterführen; der erfolgreiche<br />

Fortbestand unserer Geschäftsfelder,<br />

egal ob Distribution, Handel oder<br />

Produktion, ist gesichert. Wir sind bei<br />

Lieferanten und Kunden etabliert. Im<br />

Handelsgeschäft werden wir neue Aktivitäten<br />

entwickeln. Dieser Bereich ist<br />

für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> ein großes Geschäftsfeld<br />

geworden, das mit Sicherheit auch zukünftig<br />

wachsen wird.<br />

Können Sie sich dabei nicht mit Distribution<br />

und Handel ins Gehege<br />

kommen?<br />

Eigentlich nicht. Unser Distributionsgeschäft<br />

findet in erster Linie innerhalb der<br />

EU und mit europäischen Produzenten<br />

statt. Dagegen steht uns beim Handel<br />

die Welt offen. Dazu gehört auch der<br />

Transithandel. Wir steuern dabei die<br />

komplette Abwicklung, wenn zum Beispiel<br />

Waren aus China in die USA geliefert<br />

werden.<br />

Gibt es in der chemischen Industrie<br />

eine vergleichbare Bewegung wie auf<br />

dem Kunststoffsektor: dass große<br />

Produzenten und Anbieter die Geschäfte<br />

mit kleineren und mittleren<br />

Abnehmern gern an Dienstleister wie<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> abgeben?<br />

Ein unbedingtes Ja. Diese Tendenz beschleunigt<br />

sich sogar. Große Lieferanten<br />

wollen und können den mit der Betreuung<br />

kleinerer Verbraucher verbundenen<br />

Aufwand nicht mehr erbringen. Das ist<br />

unsere Chance, die wir gern nutzen. Es<br />

gibt die Faustregel: Große Produzenten<br />

decken in der Regel mit 20 Prozent der<br />

Kunden 80 Prozent des Marktes ab,<br />

wohingegen der Dienstleister mit 80<br />

Prozent der Kleinkunden etwa 20 Prozent<br />

des Marktes erreicht. Diese Durchdringung<br />

des Marktes ist die Domäne<br />

der Distributeure. Mit eigener Lagerhaltung,<br />

umfassender Organisation und<br />

individuellem Service sind wir als Partner<br />

für die Industrie im In- und Ausland<br />

sehr erfolgreich.<br />

Wie sehen Sie den gleichzeitig stattfindenden<br />

Konzentrationsprozess in<br />

der Chemie- und Kunststoffbranche?<br />

Dieser Trend scheint unumkehrbar. In<br />

Westeuropa sind die Karten weitgehend<br />

neu verteilt. Andere, teilweise<br />

marktfremde Player haben das Spielfeld<br />

betreten: zum Beispiel Venture-<br />

Capital-Firmen oder Unternehmen aus<br />

den erdölexportierenden Staaten.<br />

Bergen solche Verschmelzungen<br />

nicht auch eine große Gefahr, gerade<br />

für Ihr Geschäft?<br />

Ganz sicher! Wenn sich zwei Prinzipale<br />

zusammenschließen und wir mit einem<br />

davon zusammengearbeitet haben, besteht<br />

immer die Gefahr, dass einer der<br />

beiden Distributionspartner ausscheidet.<br />

Allerdings sind wir bislang weitgehend<br />

von solchen Verlusten verschont<br />

geblieben, weil wir sehr gute Beziehungen<br />

zu unseren Lieferanten pflegen,<br />

besten Service bieten, zu vernünftigen<br />

Konditionen arbeiten und in unserem<br />

Geschäft eine überzeugende Marktdurchdringung<br />

gewährleisten.<br />

Sie haben sich für die Zukunft ehrgeizige<br />

Ziele gesteckt. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> soll<br />

weiter jährlich um 5 bis 10 Prozent<br />

wachsen und mittelfristig zu einem<br />

der Top Player in Europa aufsteigen.<br />

Unser Anspruch ist ambitioniert. Aber<br />

wer sich keine Ziele setzt, kann auch<br />

nichts erreichen. Dabei sind wir realistisch<br />

genug, uns nicht etwa am Marktführer<br />

in der Chemiedistribution mit seinem<br />

Milliardenumsatz zu messen. Wir<br />

müssen uns aber bei einem <strong>Jahre</strong>sumsatz<br />

von mehr als 350 Mio. € nicht verstecken.<br />

Heute wird viel über Globalisierung<br />

diskutiert. Was halten Sie von den<br />

Debatten um das Für und Wider, angesichts<br />

Ihrer weltumspannenden<br />

Aktivitäten?<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> hat immer international gedacht.<br />

Daher sehen wir die Diskussionen<br />

recht entspannt. Wir haben bereits<br />

vor dem Zweiten Weltkrieg und noch intensiver<br />

danach etwa in Brasilien oder<br />

auch in China eingekauft und mit diesen<br />

Ländern Handelsbeziehungen unterhalten.<br />

Bereits 1984 haben wir eine Firma<br />

in Hongkong gegründet und von dort<br />

unsere Geschäftsbeziehungen nach<br />

China ausgebaut. Heute erweist sich<br />

diese Entscheidung als strategischer<br />

Wettbewerbsvorteil. Inzwischen sind wir<br />

in China mit mehreren eigenen Unternehmen<br />

vertreten. Ähnlich ist es in den<br />

USA, wo wir ebenfalls mit einer Tochtergesellschaft<br />

im Distributionsgeschäft er-<br />

folgreich sind. Mit Fug und Recht lässt<br />

sich sagen, dass wir schon lange global<br />

unterwegs sind. Aber unsere Ressourcen<br />

sind natürlich begrenzt. Wir können<br />

nicht überall in gleichem Maße aktiv sein.<br />

Und augenzwinkernd sage ich: Die kom-<br />

mende Generation soll auch ihre Chancen<br />

haben!<br />

Wie sieht Ihr Geschäft in China konkret<br />

aus?<br />

Wir sind in China insgesamt mit sechs<br />

Unternehmungen tätig. Vor gut einem<br />

Jahr haben wir dort ein weiteres Unternehmen<br />

gegründet, die <strong>TER</strong> ENGINEE-<br />

RING PLASTIC Trading (Suzhou) Ltd.<br />

Unser jüngster, ganz aktueller Coup ist<br />

die unterschriebene Vereinbarung mit<br />

dem großen chinesischen Distributionsunternehmen<br />

NCM, eine gemeinsame<br />

Compoundieranlage für Kunststoffe in<br />

China zu bauen. NCM hat 400 Außendienstmitarbeiter<br />

mit über 20 Büros im<br />

Land und vertreibt als Distributeur nicht<br />

nur Kunststoffe, sondern auch Spezialchemikalien<br />

namhafter Hersteller. Die<br />

Übereinkunft ist somit für den Ausbau<br />

des Vertriebsnetzes der gesamten <strong>TER</strong><br />

GROUP von strategischer Bedeutung.<br />

Das Joint Venture ermöglicht uns einkaufs-<br />

und verkaufsseitig ein noch stärkeres<br />

Engagement in China.<br />

Organischem Wachstum wird auch in<br />

Zukunft unser Hauptaugenmerk gelten.<br />

Heißt das, Ihre Kundschaft wird künftig<br />

auch in China in den Genuss des<br />

ihr vertrauten Materials mit den bekannten<br />

Qualitätsstandards kommen?<br />

So ist es! Aus interessanten Kundenkontakten<br />

haben sich diesbezüglich<br />

konkrete Ansätze und Projekte entwickelt.<br />

Wir sind froh, ihnen künftig unseren<br />

Lieferservice gemeinsam mit dem<br />

Partner direkt von China aus bieten zu<br />

können. In erster Linie wollen wir neue<br />

Kunden in China gewinnen und mit so<br />

genannten Taylormade-Rohstoffen bedienen.<br />

Gleichzeitig geht es darum, bei<br />

den günstigeren Produktionskosten<br />

dort, preiswerte Kunststoffe aus Fernost<br />

in Europa anzubieten. Für unseren<br />

chinesischen Partner und uns ist klar:<br />

Wir brauchen sie und sie brauchen uns.<br />

Sie kennen Land und Leute, haben die<br />

erforderlichen Kontakte. Wir steuern<br />

maßgeschneiderte Werkstoffe und Verfahrens-Know-how<br />

bei. Gleiches gilt für<br />

den Chemiesektor.<br />

Wodurch heben Sie sich vom Wettbewerb<br />

ab?<br />

Dem organischen Wachstum wird auch<br />

in Zukunft unser Hauptaugenmerk gelten.<br />

Gleichzeitig sind wir bestrebt, unser<br />

Portfolio noch stärker an den Kundenbedürfnissen<br />

auszurichten. Im besten Fal-<br />

le soll ein Bestellanruf des Kunden bei<br />

einem Unternehmen der <strong>TER</strong> GROUP<br />

genügen, um dort einen Großteil seines<br />

Bedarfs zu decken. Das werden wir<br />

mit einer paneuropäischen Organisation<br />

umsetzen, die gestützt auf eine von<br />

unserer eigenen IT-Tochter entwickelten<br />

CRM-Software schneller und effektiver<br />

als viele Wettbewerber agiert. Au-<br />

ßerdem werden wir noch bestehende<br />

Lücken in unserem europäischen Vertriebsnetz<br />

schließen.<br />

An welche Kunden denken Sie, beim<br />

Vervollständigen Ihres Angebotsspektrums?<br />

Es wäre vermessen, einen riesigen Bauch-<br />

laden vor uns her zu tragen und zu meinen,<br />

damit könnten wir jede Marktanforderung<br />

bedienen! Unsere europäischen<br />

Aktivitäten bei Distribution und Handel<br />

sind innerhalb der Gruppe in sieben industriebezogene<br />

Geschäftsbereiche un-<br />

terteilt: Lacke und Farben, Klebstoffe,<br />

Kunststoffe, Lebensmittel, Kosmetik und<br />

Haushalt, GFK und Spezialchemie. In die-<br />

sen Segmenten versuchen wir den Bedarf<br />

der Kunden möglichst komplett mit<br />

Rohstoffen zu bedienen. Das erspart ihnen<br />

Zeit und Geld! Die Konzentration<br />

und unsere organisatorische Ausrichtung<br />

auf diese sieben Geschäftsfelder<br />

machen also auch für unsere Kunden<br />

Sinn. Daneben bleiben wir weltweit als<br />

führender Händler in den beiden Produktbereichen<br />

Naturwachs und Balsam-<br />

harz aktiv.<br />

Auch im Distributions- und Handelssektor<br />

ist in den letzten <strong>Jahre</strong>n eine<br />

deutliche Konzentrationsbewegung<br />

zu beobachten. Gleichzeitig haben<br />

sich einige Firmen mit ihren Dienstleistungen<br />

räumlich (zum Beispiel in<br />

Nordeuropa) ausgedehnt. Wo steht<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> in diesem Prozess?<br />

Wir sehen uns, basierend auf unserer<br />

Beweglichkeit, als Spezialisten. Das Dis-<br />

tributionsgeschäft besteht in erster Linie<br />

daraus, von einem Lieferanten größere<br />

Mengen eines bestimmten Stoffes<br />

für das eigene Lager zu kaufen, um die<br />

aufgebrochene Partie portioniert an klei-<br />

Seite 3 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & <strong>CO</strong>. <strong>GMBH</strong><br />

© Melanie Dreysse<br />

Klaus C. Westphal, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

nere und mittelgroße Abnehmer weiterzugeben.<br />

Wir arbeiten bei den Erzeugern<br />

in der Regel mit festen Verträgen.<br />

Sie halten unter anderem fest, für welche<br />

Regionen wir verantwortlich zeichnen<br />

und welche Dienstleistung wir zu<br />

erbringen haben. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit<br />

also. Wir haben im Wettbewerb<br />

mit anderen Unternehmen den<br />

europäischen Markt fest im Blick. Hier<br />

gilt es, die eigene Position zu festigen<br />

und Vertriebswege auszubauen. Da wir<br />

mit namhaften Produzenten nicht nur<br />

hervorragende Beziehungen, sondern<br />

auch feste Verträge haben, sind wir<br />

sehr gut aufgestellt. Hinzu kommen –<br />

gerade in unserem Jubiläumsjahr – etli-<br />

che Zusagen und Absichtserklärungen,<br />

mit <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> weitere Gebiete zu erschließen.<br />

Da gehen wir gemeinsam<br />

Schritt für Schritt voran.<br />

fortsetZung seite 1<br />

Joint Venture<br />

Hauptaufgabe des Mehrheitsgesell-<br />

schafters <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC im<br />

Joint Venture ist die technische Füh-<br />

rung des Unternehmens. „Die Ver-<br />

fahrenstechnik und die Rezepturen<br />

werden von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

zur Verfügung gestellt“, erklärt Ge-<br />

schäftsführer Dr. Wolf J. Köhler und<br />

ergänzt: „Der erforderliche Technologie-Transfer<br />

ist für uns eine reizvolle<br />

und lösbare Herausforderung. Wir<br />

verfügen über das Know-how so-<br />

wie entsprechende manpower. Damit<br />

können wir sicherstellen, dass<br />

unsere Marke Terez ® auch in China<br />

für Qualität und Innovation steht.“ Viel<br />

schwieriger ist es für ein deutsches<br />

Unternehmen, den Aufbau des Klein-<br />

mengengeschäftes im Reich der Mit-<br />

te zu bewerkstelligen. Ohne einen<br />

weit verzweigten Marktzugang wird<br />

einem solchen Unterfangen kein Erfolg<br />

beschert sein!<br />

Einen solchen Zugang bringt das<br />

chinesische Partnerunternehmen NCM<br />

in das Joint Venture ein. NCM ver-<br />

treibt seit vielen <strong>Jahre</strong>n über 20 Ver-<br />

kaufsbüros mit etwa 600 Beschäftigten<br />

für bekannte westliche Kunststofferzeuger<br />

technische Thermoplaste<br />

und ist mit weit über 10.000<br />

aktiven Kunden führender Distributeur<br />

in ganz China. Maßgeschneider-<br />

te Compounds konnte NCM bislang<br />

nicht anbieten. Diese Lücke im Port-<br />

folio wird nun von <strong>TER</strong> ENGINEERING<br />

PLASTIC geschlossen.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC-Geschäftsführer<br />

Klaus Kleeb sieht in der Koope-<br />

ration mit NCM einen klugen strate-<br />

gischen Schachzug für beide Part-<br />

nerunternehmen: „Die Zusammenarbeit<br />

mit NCM im Rahmen der Pro-<br />

duktionsfirma ist ein guter Anfang.<br />

Doch unser Blick geht schon weiter:<br />

Die globale Wirtschaft verlangt auch<br />

von Distributionsunternehmen über-<br />

greifende Netzwerke. Mit NCM haben<br />

wir einen kompetenten Partner im<br />

größten Kunststoffmarkt der Welt.<br />

Umgekehrt können wir NCM einen<br />

erstklassigen Zugang zum attraktiven<br />

europäischen Markt bieten.“


Seite 4 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Oktober 2008<br />

kundenBindung Zahlt siCh aus<br />

Christine Korhammer<br />

und Markus Herr feiern<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

Ein wichtiger Teil des nachhaltigen<br />

Erfolgs der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC besteht<br />

darin, dass die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Verkaufs langjährige<br />

Kundenbeziehungen pflegen<br />

und ausbauen. Gleichzeitig sorgt<br />

das Management von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC dafür, dass die Leistungen<br />

der Angestellten angemessen honoriert<br />

werden und die Arbeitsplätze<br />

weitestgehend die Möglichkeit bieten,<br />

eigene Fähigkeiten zu entfalten.<br />

Auf diese Weise entsteht ein Vertrauensverhältnis<br />

im Unternehmen, das<br />

nicht gleich beim ersten Windstoß<br />

erschüttert wird.<br />

10 <strong>Jahre</strong> Kontinuität<br />

in Bayern<br />

Die 10-jährigen Jubiläen von Christine<br />

Korhammer und Markus Herr unterstreichen<br />

und veranschaulichen dies.<br />

Anfang 1998 suchte das Management<br />

in Herne nach einer Person, die<br />

den Außendienst in Bayern verstärken<br />

sollte. Die Wahl fiel auf Christine Korhammer.<br />

Sie hatte bereits im Innen-<br />

Christine Korhammer<br />

Markus Herr<br />

dienst maßgebliche Verkaufserfahrun-<br />

gen mit Kunststoffen und seiner facet-<br />

tenreichen Branche sammeln können.<br />

Daraus erwuchs bei ihr der Wunsch,<br />

sich auch im Außendienst zu beweisen.<br />

Deshalb bewarb sie sich auf die<br />

für das bayerische Verkaufsbüro aus-<br />

geschriebene Position. Schon das erste<br />

Gespräch überzeugte die Geschäftsleitung<br />

davon, in ihr die richtige Mitarbeiterin<br />

für diese Aufgabe gefunden zu<br />

haben. Denn nicht nur die fachlichen<br />

Voraussetzungen, sondern auch die<br />

zwischenmenschliche Chemie stimmte.<br />

Die füreinander getroffene Entscheidung<br />

erwies sich in den folgenden <strong>Jahre</strong>n<br />

als richtig und erfolgreich. Christine<br />

Korhammer bekam inzwischen die Ge-<br />

samtverantwortung für das Verkaufsbüro<br />

Bayern übertragen. Sie hat dort<br />

den Aufbau des Geschäftes der <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC mit großem Erfolg vorangetrieben.<br />

Aufgrund ihrer exzellenten<br />

Kundenbeziehungen ist sie Garant für<br />

den weiteren Ausbau dieses regionalen<br />

Geschäftes.<br />

Was dem Süden recht,<br />

ist dem Norden billig<br />

Nicht nur in Bayern, sondern auch in<br />

Norddeutschland übernahm vor 10 Jah-<br />

ren ein neuer Mitarbeiter die Verantwortung<br />

für den Außendienst. Am 1.<br />

Juli begann Dipl. Ing. Markus Herr sei-<br />

ne Tätigkeit als Gebietsverkaufsleiter<br />

des Verkaufsbüros Nord. Auch er hatte<br />

in den <strong>Jahre</strong>n zuvor bereits umfangreiche<br />

Erfahrungen in der Kunststoff-<br />

Branche sammeln können. Seine Ver-<br />

kaufserfolge in der von ihm verantwor-<br />

teten Region gründen vor allem auf sei-<br />

nem umfassenden technischen Knowhow<br />

und seiner Fähigkeit, Kunden gegenüber<br />

ein überzeugender Partner zu<br />

sein.<br />

Solche Fähigkeiten bleiben bei <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC nicht lange unentdeckt:<br />

Deshalb unterstützt Markus Herr seit<br />

2002 auch seine Außendienst-Kollegen<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz<br />

und Frankreich beim Verkauf der haus-<br />

eigenen Compounding-Spezialitäten<br />

Terez ® . Im Januar 2003 wurde er zum<br />

Prokuristen der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

bestellt. So führt er heute mit großem<br />

Erfolg sein regionales Verkaufsbüro und<br />

ist überregional Garant für den Ausbau<br />

des Compounding-Geschäftes.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist stolz und<br />

froh, solch erfolgreiche Außendienst-<br />

Mitarbeiter im Team zu haben. Die Ge-<br />

schäftsführung bedankt sich auch auf<br />

diesem Wege bei Christine Korhammer<br />

und Markus Herr für ihre Loyalität und<br />

ihre engagierte Mitarbeit. Das Unternehmen<br />

freut sich auf einen noch recht<br />

langen gemeinsamen Weg.<br />

ColumBus – weltmarktführer Bei gloBen<br />

Der Globus made in Germany<br />

Der Showroom<br />

Als Paul Oestergaard den Verlag in<br />

Berlin gründete, war er bestrebt, seine<br />

Kraft und schöpferische Phan-<br />

tasie in seinem eigenen Unterneh-<br />

men zu entfalten. Mit dem Ziel, den<br />

Globus dem breiten Volk nahe zu<br />

bringen, nahm er 1909 unter dem<br />

Leitgedanken „Ein Columbus Globus<br />

für jedes Heim“ die Produktion<br />

auf. Diese wuchs stetig und die Be-<br />

legschaft verzehnfachte sich. Die<br />

Columbus Globen wurden in 24 Spra-<br />

chen produziert.<br />

Die zweite Generation, Paul Oestergaard<br />

jun., trat 1942 in den Verlag ein. Im<br />

gleichen Jahr wurden Verwaltung und<br />

Fertigung ein Opfer des Krieges und<br />

mussten danach auf benachbarte Stät-<br />

ten und in das Privathaus der Familie<br />

verlegt werden. Nach Kriegsende unter-<br />

nahm man mit dem verbliebenen Mitar-<br />

beiterstamm Versuche zum Wiederauf-<br />

bau und beschloss nach der russischen<br />

Blockade 1948 die Gründung eines<br />

Werkes in Süddeutschland (Stuttgart).<br />

Mit der Patentierung des „DUO“-Globus<br />

wurde es erstmals möglich, zwei Kartenbilder<br />

gleichzeitig auf einem Globus<br />

darzustellen.<br />

1963 trat mit Peter Oestergaard die<br />

dritte Generation der Familie in das Unter-<br />

nehmen ein. Der studierte Maschinenbauer<br />

war bereits zu Beginn an der<br />

Entwicklung des 1965 vorgestellten<br />

„wir geBen ihrer idee form“ – die roland wenZel gmBh<br />

1896 wurde unser Stammhaus von<br />

Franz Wenzel in Braunau/Sudetenland<br />

gegründet. Die Firma produzierte<br />

nicht nur Vereins- und Festartikel,<br />

sondern erlangte auch als<br />

Ansichtspostkarten-Verlag schon<br />

bald Bedeutung. Die Wirren der<br />

Geschichte und die 1946 erfolgte<br />

Vertreibung der Sudetendeutschen<br />

führte 1947 zur Neugründung durch<br />

ihren Inhaber Alois Wenzel in Töging/Oberbayern.<br />

Vom ursprünglichen Erzeugungsprogramm<br />

sind nur noch die Festabzeichen<br />

übrig, die heute ausschließlich<br />

aus Kunststoff hergestellt werden.<br />

Die heutige Produktpalette umfasst<br />

ein eigenes Standardprogramm für die<br />

Werbemittelbranche, sowohl im medi-<br />

zinischen wie herkömmlichen Bereich<br />

als auch technische Teile für die Indus-<br />

trie oder Kosmetik.<br />

Besondere Stärke des innovativen<br />

Teams der Firma ist die Entwicklung<br />

und Realisierung von Sonderanfertigun-<br />

gen nach Kundenvorstellungen und<br />

-wünschen. Hier bietet ein eigener<br />

Werkzeugbau mit Werkzeuggrößen bis<br />

550 kg Gewicht, ein Maschinenpark<br />

„Duplex“-Globus beteiligt und automa-<br />

tisierte die Herstellung der revolutionären<br />

Kunststoffmodelle. Als 1972 der<br />

Globus „Planet Erde“ vorgestellt wurde,<br />

wurde ein weiterer Meilenstein in der<br />

Geschichte des Verlags gesetzt. Ein<br />

Maximum an Information und die Beantwortung<br />

vieler Fragen wurden auf<br />

diesem außergewöhnlichen Tag- und<br />

Nacht-Globus angeboten, der Sonnenauf-<br />

und Untergänge, Dämmerungszonen<br />

und <strong>Jahre</strong>szeiten anzeigt.<br />

Nach der Wiedervereinigung Deutsch-<br />

lands 1993 brachen die Umsätze der<br />

Branche ein und Peter Oestergaard be-<br />

schloss, gemeinsam mit seinem Sohn<br />

Torsten, den Umzug nach Krauchenwies.<br />

In einer Zeit, in der die Kartogra-<br />

phie und die Produktion kaum mit der<br />

Schnelligkeit der weltweiten Veränderungen<br />

mithalten konnten, wurden die<br />

hier ansässigen Zulieferer enger in den<br />

Produktionsablauf eingebunden und<br />

die Kapazität deutlich ausgebaut. Im<br />

Sinne der Expansion wurde 2003 die<br />

Distribution CartoDirect gegründet, die<br />

europaweit exklusiv den Vertrieb des<br />

Karten- und Globensortiments der<br />

NATIONAL GEOGRAPHIC SOCIETY<br />

und weiteren 18 kartographischen Ver-<br />

von 15 Spritzgussautomaten mit Spritzgewichten<br />

von 1 bis 500 Gramm, enorme<br />

Möglichkeiten. Vom langjährigen<br />

Lieferanten <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC bezieht<br />

die Roland Wenzel <strong>GmbH</strong> die benötigten<br />

Kunststoffe, u. a. ASA, das sich<br />

durch besonders hohe UV – Bestän-<br />

lagen übernommen hat. 2006 überraschte<br />

der Verlag die Branche und<br />

präsentierte erstmals Globen für den<br />

Außenbereich.<br />

Heute bietet der <strong>CO</strong>LUMBUS Verlag<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher Globusmodelle<br />

an, darunter mundgeblasene<br />

Kristallglasgloben, die noch heute in<br />

traditioneller Handwerkskunst kaschiert<br />

werden. Die Bandbreite umfasst außer-<br />

dem Designergloben, Tag-/Nacht-Modelle,<br />

Kunststoff- und Kindergloben bis<br />

hin zu den weltweit größten in Serie<br />

hergestellten Globen mit über einem<br />

Meter Kugeldurchmesser. Für außergewöhnliche<br />

Wünsche und Ansprüche<br />

sind im Team von Kartographen, der<br />

hauseigenen Druckerei bis hin zu den<br />

Technikdesignern bereits imposante<br />

und einzigartige Sonderanfertigungen<br />

entstanden. Für die Zukunft setzt das<br />

Unternehmen unter der heutigen Geschäftsführung<br />

von Torsten Oestergaard<br />

nach wie vor auf kartographische Präzision<br />

und Aktualität, innovative Trends im<br />

Globendesign sowie auf die traditionelle<br />

Fertigung der Globuskaschierung.<br />

Als ältester Globushersteller der Welt<br />

und Innovationsträger der gesamten<br />

Branche steht der Name <strong>CO</strong>LUMBUS<br />

für Kreativität, Leidenschaft zum Produkt<br />

und höchsten Qualitätsanspruch.<br />

Dass das Unternehmen nach wie vor<br />

ausschließlich in Deutschland produziert,<br />

ist hierfür selbstverständlich.<br />

In der hauseigenen Spritzerei setzt<br />

Columbus seit langer Zeit auch Markenprodukte<br />

von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

ein. Die gleichbleibende gute Qualität<br />

ermöglicht es, dass auch die Qualität<br />

des fertigen Produktes auf ein Höchstmaß<br />

geschraubt werden kann und<br />

Toleranzen bei der Fertigung auf ein<br />

Minimum reduziert werden können.<br />

Columbus Kunststoff <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (7576) 96030<br />

www.columbus-verlag.de<br />

Herstellung von Artikeln für Werbung und Industrie<br />

Auf der Arburg Allrounder produziert die Roland Wenzel <strong>GmbH</strong> für die Kosmektik-<br />

und Pharma-Industrie<br />

digkeit auszeichnet und zur Fertigung<br />

von Einsätzen für Brillengläserkästen<br />

der Marken Fielmann und Rodenstock<br />

verwendet wird.<br />

Zur Oberflächenveredelung kommen<br />

Tampondruck vom einfarbigen Strich<br />

bis zum vierfarbigen Raster, sowie Heiß-<br />

prägemaschinen im Hub- und Abrollverfahren<br />

zum Einsatz. So sind sowohl<br />

die Vorstellungen der Werbebranche als<br />

auch der Qualitätsanspruch der Indus-<br />

trie gewährleistet.<br />

Der Produktionsstandort Deutschland<br />

der Roland Wenzel <strong>GmbH</strong> ga-<br />

rantiert kurze Wege zu ihren Kunden.<br />

Fachliches Know-how und Flexibilität<br />

der Mitarbeiter verkürzen die Produktionszeiten<br />

und verringern damit die<br />

Produktionskosten auf das notwendige<br />

Minimum.<br />

Roland Wenzel <strong>GmbH</strong><br />

Telefon: +49 (8638) 9812-0<br />

www.wenzelgmbh.de


Oktober 2008<br />

neues Potential für triBologisChe anwendungen<br />

Schneller, höher, weiter<br />

Goran Brkljac, Leiter Anwendungstechnik<br />

und Produktentwicklung<br />

Die chemische Koppelung von Polytetrafluorethylen<br />

(PTFE) an Polyamid<br />

6, Polyamid 6.6 und Polyamid 4.6 (PA)<br />

eröffnet eine große Bandbreite innovativer<br />

Anwendungen, bei denen tribologische<br />

Eigenschaften im Fokus<br />

stehen. In Verbindung mit Nanofüllstoffen<br />

ergibt sich darüber hinaus<br />

eine weitere Optimierung der mecha-<br />

nischen Kenngrößen solcher PA/<br />

PTFE-Compounds.<br />

Maßgeschneiderte Compounds auf<br />

Polyamidbasis eröffnen den Schlüssel-<br />

industrien neue Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Herkömmliche Kunststoffe und<br />

andere Werkstoffe werden mehr und<br />

mehr durch Polymerspezialitäten ersetzt.<br />

Zielgerichtet ausgerüstete Compounds<br />

erobern zunehmend hochwertige<br />

Anwendungssegmente, bei denen<br />

es vor allem auf Miniaturisierung, kom-<br />

Wärmeformbeständigkeit – Schmelzpunkt in °C<br />

Verschleißfestigkeit<br />

SRV Test<br />

plexe Teile- und Funktionsintegration,<br />

höhere mechanische Festigkeit sowie<br />

Temperaturbeständigkeit ankommt.<br />

Auch für tribologisch modifizierte technische<br />

und High-tech-Kunststoffe gilt<br />

das olympische Motto „schneller, höher,<br />

weiter“. Neuentwicklungen wie die<br />

chemische Koppelung von PTFE mit<br />

PA heben insgesamt die Messlatte hinsichtlich<br />

des Eigenschaftsprofils technischer<br />

Werkstoffe Stück für Stück an.<br />

Das Institut für Polymerforschung<br />

Dresden hat chemisch gekoppelte PA/-<br />

PTFE-Compounds entwickelt und patentieren<br />

lassen. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC hat<br />

sich die kommerziellen Rechte zur Her-<br />

stellung und Vermarktung dieser Com-<br />

pounds auf Basis PA 6, 6.6, 4.6 gesichert.<br />

Die unter dem Markennamen<br />

Te r e z ® vertriebenen chemisch gekoppelten<br />

PA/PTFE-Compounds stehen für<br />

eine neue Klasse von Tribologiewerkstoffen.<br />

Während sich die Gleit-Reibungszahlen<br />

im Vergleich zu anderen<br />

kommerziellen PA/PTFE-Produkten nur<br />

unwesentlich unterscheiden, weisen die<br />

neuen Werkstoffe eine Erhöhung der<br />

Verschleißfestigkeit auf, die zu einer Le-<br />

benszeitverlängerung der gefertigten<br />

Bauteile führt. Die besseren mechani-<br />

schen Kennwerte sind auf die Kompatibilisierung<br />

(Phasenvermittlung) und<br />

Fixierung des unpolaren PTFE in der<br />

polaren PA-Matrix zurückzuführen.<br />

Große Anwendungsbandbreite<br />

Je nach den geforderten Einsatztemperaturen<br />

lässt sich PTFE an PA 6 oder<br />

PA 6.6 koppeln. Um auch den Anforderungen<br />

des Maschinenbaus oder der<br />

Automobilindustrie hinsichtlich höherer<br />

Wärmeformbeständigkeit – HDT/A-ISO 75<br />

Zug-E-Modul – ISO 527 – in MPa<br />

Dauergebrauchstemperaturen zu entsprechen,<br />

stehen den Verarbeitern auch<br />

Produktreihen auf Basis des Hochleistungspolymers<br />

PA 4.6 zur Verfügung.<br />

Polyamid 4.6 zeichnet sich durch eine<br />

hohe Kristallinität, gute Fliessfähigkeit<br />

sowie einen hohen Schmelzpunkt aus.<br />

Daraus ergibt sich eine große Widerstandsfähigkeit<br />

gegenüber hohen Temperaturen<br />

bei gleichbleibender Verschleißfestigkeit<br />

– kurzfristig widersteht<br />

PA 4.6 bis zu 290 °C. Des weiteren sind<br />

kurze Zykluszeiten möglich. Somit wird<br />

auch den Forderungen nach einer kostengünstigen<br />

Verarbeitung Rechnung<br />

getragen.<br />

Schematische Darstellung der chemischen<br />

Ankopplung PA/PTFE<br />

Da technische Kunststoffe dank ihres<br />

Leistungsvermögens mehr und mehr in<br />

die Anwendungsdomänen klassischer<br />

Werkstoffe wie Metalle eindringen, wird<br />

zur Erfüllung entsprechender Festigkei-<br />

ten auf Kunststoffseite vielfach mit Füll-<br />

und Verstärkungsstoffen gearbeitet. Der<br />

Einsatz von Verstärkungsmaterialien wie<br />

zum Beispiel Kurzglasfasern (Durchmes-<br />

ser etwa 10 µm, Länge bis zu 0,3 mm<br />

im Formteil) führt zu einer Erhöhung der<br />

Festigkeit und des Zug-E-Moduls. Un-<br />

Der SRV-Test bringts ans Licht:<br />

Nano-Compounds besitzen die besten Eigenschaften.<br />

Wie Wärmeformbeständigkeit – HDT/A-ISO 75 und Zug-E-<br />

Modul – ISO 527 in MPa zeigen, sind Nano-Compounds<br />

für hohe Aufgaben gerüstet.<br />

Erhöhte Marktchancen: Neues Potential durch Nano<br />

Anwendungsbereiche für chemisch gekoppelte Compounds<br />

sind unter anderem Gleitlager, Förder- und Transportsysteme,<br />

Zahnräder oder auch Kugellagerkäfige. Anforderungen<br />

hinsichtlich höherer Festigkeiten und verbesserter tribologischer<br />

Eigenschaften lassen sich durch zusätzliche Kombination mit<br />

Nanofüllstoffen realisieren. Hier ist ein neues Potential für<br />

tribologische Anwendungen entstanden.<br />

verstärkt erreicht ein Probenkörper aus<br />

PA 6 einen Zug-E-Modul von 3.200 MPa.<br />

Bei einer Glasfaserverstärkung von 30<br />

Prozent erhöht sich dieser Wert auf<br />

10.000 MPa (jeweils im trockenen Zustand).<br />

Im Falle tribologischer Anwendungen<br />

zeigt sich jedoch ein deutlicher<br />

Nachteil der Faserverstärkungen. Die<br />

an der Oberfläche eines Bauteiles liegenden<br />

Faserenden führen gewöhnlich<br />

zu einer verstärkten Abrasion.<br />

Nanocomposites verbessern<br />

gezielt Eigenschaften<br />

Durch den Einsatz von Nanocomposites<br />

als Verstärkung lassen sich die mechanischen<br />

Eigenschaften von Kunststoffen<br />

gezielt beeinflussen. Um eine<br />

Festigkeitsverbesserung der Thermoplaste<br />

zu erreichen, muss der Nanofüllstoff<br />

im Compoundierprozess bestmöglich<br />

in der Polymermatrix verteilt<br />

werden. Agglomerationen lassen sich<br />

durch den optimierten Einsatz von<br />

Scher- und Knetzonen sowie eine angepasste<br />

Verfahrensdauer vermeiden.<br />

Der im Polymer gebundene Nanofüllstoff<br />

weist Dimensionen von kleiner <strong>100</strong><br />

nm auf. Seine sehr große spezifische<br />

Oberfläche (> größer 200 m²/g ) steht<br />

in direktem Zusammenhang mit enormer<br />

Wirksamkeit, so dass selbst bei<br />

geringen Dosierungen bereits Verbesserungen<br />

der mechanischen und thermischen<br />

Eigenschaften eintreten.<br />

Im Vergleich zu glasfaserverstärkten<br />

Werkstoffen ergeben sich verbesserte<br />

Abrasionseigenschaften. Dies ist vor<br />

allem auf die Partikelgröße in Verbindung<br />

mit den geringen Zugabemengen<br />

des Nanomaterials zurückzuführen. Die<br />

Ergebnisse von Schwingungs- Reib-<br />

und Verschleißmessungen (SRV) sind<br />

im Diagramm festgehalten. Diese Prü-<br />

fung wurde ursprünglich zur Ermittlung<br />

des Reibverschleißes infolge von<br />

Schwingungen entwickelt. Die Versu-<br />

che entsprechen DIN 51834. Beispiel-<br />

haft wurden vier niedrigviskose Terez ® -<br />

Produkte PA 6.6 mit 20 % chemisch<br />

gekoppeltem PTFE untersucht: Als Ver-<br />

stärkungswerkstoffe kamen Carbon-<br />

und Glasfasern sowie Nanopartikel zum<br />

Einsatz. Vergleichend wurde auch der<br />

unverstärkte technische Thermoplast<br />

untersucht. Naturgemäß zeigt das glasfaserverstärkte<br />

Produkt den stärksten<br />

Masseverlust, gefolgt von der kohlefaserverstärkten<br />

Variante. Beeindruckend<br />

ist jedoch, dass der nanomodifizierte<br />

Werkstoff geringere Masseverluste aufweist<br />

als die unverstärkte Type.<br />

Auch bei weiteren charakteristischen<br />

Kennwerten wie dem Zug-E-Modul und<br />

der Wärmeformbeständigkeit ergeben<br />

sich durch den gezielten Zusatz von<br />

Nanopartikeln Verbesserungen.<br />

Die neuen PA/PTFE-Compounds las-<br />

sen sich auf handelsüblichen Spritzgieß-<br />

und Extrusionsanlagen verarbeiten. Für<br />

die Vortrocknung wird der Einsatz von<br />

Trockenlufttrocknern empfohlen; zur Tem-<br />

perierung der Spritzgießwerkzeuge reichen<br />

Wassertemperiergeräte aus. Die<br />

Compounds haben einen chemisch<br />

gekoppelten PTFE-Anteil zwischen 7,5<br />

und 50 Prozent.<br />

Seite 5 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

Büro · Büro<br />

„Herr Direktor, zu meinem 25jährigen<br />

Betriebsjubiläum habe ich<br />

eigentlich mit einer Gehaltserhöhung<br />

gerechnet.“ „Sie sind fristlos<br />

entlassen! Buchhalter, die nicht<br />

rechnen können, kann ich nicht<br />

gebrauchen.“<br />

Weihnachtszeit – Zeit der Geschenke<br />

Der Chef überreicht der Sekretärin<br />

ein kleines Paket. Sie öffent es,<br />

schaut irritiert – ein Stück Seife?<br />

„Oh ist mir das peinlich! stöhnt<br />

der Boss „Jetzt hat meine Frau den<br />

Brilliantring!“


Seite 6 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Oktober 2008<br />

alles aus einer hand<br />

Kunststoffverarbeiter aus Waldachtal<br />

deckt komplette Prozesskette ab<br />

Aufgrund der aktuell steigenden Bedarfe<br />

im Medizin- sowie Pharmamarkt<br />

versuchen immer mehr neue<br />

Dienstleister in diesem Bereich Fuß<br />

zu fassen. Einige Firmen sind aber<br />

bereits seit längerem in diesem Segment<br />

tätig. Dazu gehört die FRANK<br />

plastic AG, die sehr erfolgreich seit<br />

bereits 30 <strong>Jahre</strong>n Kunststoffteile, sowie<br />

Baugruppen entwickelt und produziert.<br />

Der Standort im schwäbischen Wal-<br />

dachtal wurde im Jahr 2006 mit einem<br />

Neubau gefestigt. Herz dieses Neu-<br />

baus ist der 2.000 m² große Reinraum<br />

Klasse 8/D, in dem 40 Spritzgießma-<br />

schinen mit einer Schließkraft von bis<br />

zu 4.200 KN betrieben werden. Vervoll-<br />

ständigt wird die Fertigungskette im Rein-<br />

raum durch weitere Schritte wie z. B. Ultra-<br />

schallschweißen, Tampondruckverfahren,<br />

sowie diverse Montageprozesse. Die-<br />

se reichen von der manuellen Montage<br />

für Kleinstserien bis hin zu komplexen<br />

Montageanlagen von Stückzahlen im<br />

zweistelligen Millionenbereich pro Jahr.<br />

FRANK plastic sieht sich jedoch nicht<br />

als reiner Dienstleister, sondern viel mehr<br />

als kompetenter Partner, der bereits im<br />

Entwicklungsprozess spezielle Aufgaben<br />

abnehmen kann. Dazu übernimmt<br />

FRANK plastic Prozessschritte, die über<br />

die Fertigung hinaus reichen.<br />

So organisiert FRANK plastic z. B.<br />

wenn gewünscht, die Sterilisation (Dampf,<br />

Etylenoxid, Gamma, E-Beam) der im<br />

Reinraum steril verpackten Produkte.<br />

Wenn erforderlich, koordniert FRANK<br />

plastic auch die Distribution der sterilisierten<br />

Produkte an Kunden sowie End-<br />

verbraucher.<br />

Zur Stärke des Kunststoffspezialisten<br />

gehört nicht nur die Fertigung der Produkte,<br />

sondern deren Entwicklung, so-<br />

wie deren komplette Betreuung von der<br />

Anfrage bis zum serienreifen, sterilen<br />

Produkt.<br />

Dabei werden auf sieben CAD-Arbeitsplätzen<br />

(CATIA, ProE) Bauteile<br />

komplett neu entworfen und entwickelt<br />

oder wenn nötig nach Kundenwunsch<br />

kunststoffgerecht überarbeitet.<br />

Durch den Einsatz von ausgesuchten<br />

Prototyping-Verfahren kann der Kunde<br />

bereits in der Designphase unterstützt<br />

werden. Später werden mittels Unter-<br />

stützung von Moldflow (Simulations-<br />

software) die Durchlaufzeit der Werkzeuge,<br />

welche im eigenen Werkzeugbau<br />

mit 25 Mitarbeitern gefertigt werden,<br />

sichergestellt und deutlich verkürzt. Im<br />

eigenen Technikum werden die Werkzeuge<br />

bemustert und zur Serienreife ge-<br />

bracht.<br />

Bei der Auswahl der Materialien kommt<br />

FRANK plastic die jahrelange Erfahrung<br />

im Bereich Medizintechnik zu Gute.<br />

Unterstützt wird FRANK plastic dabei<br />

durch ausgewählte Materiallieferanten,<br />

zu denen auch <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

gehört. Durch die qualifizierte Beratung<br />

der Anwendungstechniker können spä-<br />

ter Korrekturschleifen und somit hohe<br />

Kosten bzgl. falsch ausgewähltem Ma-<br />

terial vermieden werden. Dabei werden<br />

alle technischen Thermoplaste berück-<br />

sichtigt. Aber auch Hochtemperatur-<br />

werkstoffe wie PEEK oder PPSU kommen<br />

zum Einsatz.<br />

Die für die Montage später benötigten<br />

Hilfsmittel, Anlagen sowie Verpackungen<br />

werden in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunden entwickelt und zu<br />

einem späteren Zeitpunkt validiert.<br />

FRANK plastic übernimmt hier das<br />

Design, die Auswahl der Materialien,<br />

sowie anschließend die komplette Dokumentation.<br />

Durch die Dokumentation<br />

von Verpackungsvalidierung, mikrobiologischer<br />

Validierung wird der Kunde bei<br />

der Zulassung seiner Produkte unter-<br />

stützt. Koordiniert und überwacht wird<br />

der ganze Prozess von einem Projektma-<br />

nager, der im engen Kontakt zum Kun-<br />

den steht. Durch den Einsatz eines ge-<br />

eigneten Projektmanagementtools wird<br />

die Einhaltung der gewünschten Termine<br />

gesteuert und kontrolliert.<br />

So wurden in den letzten <strong>Jahre</strong>n unter<br />

anderem eine Hochdruckpumpe für die<br />

kleine Bahn – ganZ GROß<br />

Akulon Ultraflow ® für<br />

detailgetreue Teileabbildung<br />

Radaufhängung aus Akulon Ultraflow ® K-FG6<br />

Wenn es um Modelleisenbahnen<br />

geht, schlagen Männerherzen höher.<br />

Immer wieder sind Verwandlungen<br />

zu beobachten, bei denen<br />

aus gestandenen Männern wieder<br />

Kinder werden. Nicht das Schlechteste,<br />

folgt man einer verbreiteten<br />

Spieltheorie, die besagt, dass<br />

die Menschen nur im Spiel ganz<br />

bei sich selbst sind. Dem 2004 gegründeten<br />

Unternehmen Modelleisenbahn<br />

Schirmer (www.modelleisenbahn-schirmer.de)<br />

ist das recht.<br />

Denn es bedient nicht nur den<br />

männlichen Spieltrieb mit Dampflok-Modellen<br />

und Eisenbahnwaggons<br />

der Nenngröße TT. Auch immer<br />

mehr Jugendliche und Frauen<br />

finden Gefallen an der Spurweite<br />

von nur 12 mm bei einem Maßstab<br />

von 1:120.<br />

Bei der Reproduktion von soviel Originalität<br />

auf kleinstem Raum ist natürlich<br />

ein Werkstoff gefragt, der solche Details,<br />

wie sie im Modelleisenbahnbau gefragt<br />

sind, auch wiedergeben kann. Techni-<br />

sche Kunststoffe sind dabei vielfach<br />

das Material der Wahl. So auch im Falle<br />

der Kunststoffkomponenten für das 6-<br />

achsige Drehgestell des Niederbordwa-<br />

gens DR Samm Ep.4. Es handelt sich<br />

dabei um ein Modell der Deutschen<br />

Reichsbahn. Gefertigt werden die Teile<br />

bei der Auhagen <strong>GmbH</strong> (www.auhagen.de).<br />

Beim Spritzen des Drehgestells<br />

aus Acrylnitril-Butadien-Styrol<br />

(ABS) treten erhebliche Einfallstellen<br />

und Verzug auf. Dies beeinflusst die<br />

Laufeigenschaften und das Aussehen<br />

des Waggons negativ. Deshalb war<br />

anwendungstechnische Beratung gefragt:<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC stellte sich<br />

dieser Aufgabe und fand in Akulon Ultraflow<br />

® K-FG6 (Polyamid 6) der DSM<br />

den geeigneten technischen Kunststoff.<br />

Dieser Werkstoff zeichnet sich<br />

insbesondere durch ein sehr gutes<br />

Fließverhalten und schnelle Kristallisation<br />

aus. Positive Nebeneffekte: die<br />

Steifigkeit des Drehgestells wurde bei<br />

hoher Festigkeit verbessert, gleichzeitig<br />

sind die Teile an der Oberfläche<br />

seidenmatt und damit dem Original<br />

verblüffend ähnlich. Mit dem DSM-<br />

Werkstoff lassen sich auch feinste Detaillierungen<br />

wiedergeben, was bei<br />

der Fertigung von originalgetreuen Mo-<br />

dellen einen weiteren Pluspunkt darstellt.<br />

Und nichts anderes will das Kind<br />

im Manne – aber auch alle anderen an<br />

der Herstellung Beteiligten!<br />

Auhagen <strong>GmbH</strong><br />

Telefon: +49 (3735) 6684-70<br />

www.auhagen.de<br />

Chirurgiekassette für die Dentaltechnik<br />

Wasserstrahlchirurgie, ein Knochenzementmischer,<br />

eine Operationskassette<br />

für die Augenchirurgie, eine Applikations-<br />

hilfe für Pharmaindustrie, eine Chirurgie-<br />

kassette für die Dentaltechnik entwickelt<br />

und erfolgreich im Markt platziert.<br />

Die Einhaltung der für die Medizin sowie<br />

Pharmaindustrie notwendigen Prozesse<br />

stellt FRANK plastic durch die Zertifizierung<br />

nach DIN EN ISO 13485:2003<br />

sicher. Die retrograde Entnahme und<br />

die dadurch für die Medizintechnik unverzichtbare<br />

lückenlose Chargenrückverfolgung<br />

wird durch SAP/R3 übernommen.<br />

SAP übernimmt dabei weiter<br />

die innerbetriebliche Planung, sowie die<br />

Sicherstellung reibungsloser interner<br />

Abläufe bis hin zur Terminsicherung.<br />

Drei weitere Bereiche runden das<br />

komplette Angebot der FRANK plastic<br />

ab. So kann bereichsübergreifend auf<br />

Erfahrungen aus technischem Spritz-<br />

guss, der Extrusion, sowie der Mess-<br />

und Regeltechnik zurück gegriffen wer-<br />

den. Des Öfteren wurden bereits Fer-<br />

tigungsverfahren der Extrusion und<br />

Mess- und Regeltechnik (überwiegend<br />

spanende Bearbeitung von Kunststoffbauteilen)<br />

angewendet, um Medizinprodukte<br />

komplett aus einer Hand zu liefern.<br />

Ca. 300 Mitarbeiter unterstützen die<br />

Kunden täglich im Bezug auf die ständig<br />

wachsenden Anforderungen im Bereich<br />

Medizin- sowie Pharmaindustrie.<br />

FRANK plastic AG<br />

Telefon: +49 (7486) 181-0<br />

www.frankplastic.de<br />

trendsetter im sChul- und offiCeBereiCh<br />

So kommt Farbe ins Büro<br />

Seit über 80 <strong>Jahre</strong>n fertigt die Metzger<br />

& Mendle <strong>GmbH</strong> aus Fischach nahe<br />

Augsburg, Bedarfsartikel aus Kunststoff<br />

in Spritzgusstechnik.<br />

Waren es anfangs noch Eierlöffel und<br />

Salatbestecke aus Plexiglas, also Haus-<br />

haltswaren, produziert das Unternehmen<br />

seit 1975 ein breites Programm an<br />

Büro- und Schulartikeln.<br />

Was mit einem „Schreibtisch-Boy“ begann,<br />

wurde zum Steckenpferd der Fir-<br />

ma, denn mittlerweile werden die Büro-<br />

und Schulartikel auf 16 Spritzgussma-<br />

schinen von 45 t–550 t, im 3-Schicht-<br />

Betrieb gefertigt.<br />

Dabei reicht die Produktpalette von<br />

Ablage- und Stehsammlern, verschiedenen<br />

Stifteköchern über Zettelboxen<br />

und Papierkörben bis hin zu Spitzern<br />

und Registraturbehältern. Diese Pro-<br />

dukte werden in einer vielfältigen Farb-<br />

palette gespritzt. Sie beeinhaltet nicht<br />

nur die Standard-Office-Farben, sondern<br />

berücksichtigt auch sich stetig än-<br />

dernde Farbtrends.<br />

Perl-oliv aus der Perlmutt-Farbserie<br />

Oberflächenbehandlungen wie Sieb-<br />

oder Tampondruckverfahren finden zur<br />

Zeit großen Anklang. Was in der Werbebranche<br />

schon längst gängige Praxis ist,<br />

setzt sich nun auch im Schul- und Office-<br />

Bereich durch. Phantasievolle Motive<br />

verpassen Produkten einen ganz neuen<br />

Look. In ihrer eigenen Sieb- und Tampondruckabteilung<br />

kann die Metzger &<br />

Mendle <strong>GmbH</strong> auf besondere Kundenwünsche<br />

eingehen.<br />

Die Metzger & Mendle <strong>GmbH</strong> ist in<br />

der Branche mit ihrem vielseitigen Bürosortiment<br />

weit bekannt. Eine besondere<br />

Stärke ist die eigene Konfektionier-,<br />

Kommissionier- und Verpackungsabteilung.<br />

Es ist möglich Verpackungen im<br />

Kundendesign anzubieten.<br />

Seit einigen <strong>Jahre</strong>n verarbeitet das<br />

Unternehmen auch glasfaserverstärktes<br />

Polyamid, glaskugelverstärktes Polysty-<br />

rol, POM, ABS und Polycarbonat für<br />

technische Teile der Automobilindustrie.<br />

Für die meisten seiner Artikel verwendet<br />

Metzger & Mendle Polystyrol und<br />

Polypropylen. Hierbei steht dem Unternehmen<br />

mit <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ein<br />

kompetenter und zuverlässiger Partner<br />

zur Seite, der schon seit über 10 <strong>Jahre</strong>n<br />

die notwendigen Rohstoffe liefert.<br />

Metzger & Mendle <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (8236) 5880<br />

www.metzger-mendle.com


Oktober 2008<br />

immer die Passende reZePtur<br />

Moderne Dosiersysteme sichern<br />

®<br />

gleichbleibende Te r e z -Qualität<br />

Wer krank ist, geht zum Arzt. Er bekommt<br />

ein Medikament mit eindeutigen<br />

Vorgaben zur Einnahme. Denn,<br />

die beste Medizin hilft nur, wenn sie<br />

angemessen dosiert ist! Ähnlich verhält<br />

es sich mit den Rezepturen unserer<br />

Te r e z ® -Compounds. Nur wenn<br />

die einzelnen Bestandteile richtig<br />

dosiert sind, erhält der Werkstoff die<br />

gewünschten Eigenschaften.<br />

Deshalb nimmt die Dosiertechnik bei<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC einen zentralen<br />

Stellenwert in der Technologieentwicklung<br />

ein. Systematisch werden in die<br />

<strong>Jahre</strong> gekommene Dosiersysteme auf<br />

ihre Funktionalität hin überprüft und<br />

gegebenenfalls durch neue, dem modernsten<br />

Stand der Technik entsprechende<br />

Aggregate ersetzt. Heute fährt<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC auf allen Produktionsstraßen<br />

für Compounds eine einheitliche<br />

Technologie. Systemlieferant<br />

Abgestimmtes Konzept: Dosierer, Waage<br />

und Steuerung aus einer Hand<br />

ist die mittelständische Scholz Dosiertechnik<br />

<strong>GmbH</strong>, Niedernberg, die sich<br />

auf das gravimetrische Dosieren beim<br />

Extrusionsprozess spezialisiert hat. Die<br />

Dosiersysteme bestehen grundsätzlich<br />

aus einem Dosierförderer, einer Waagenplattform<br />

und der computergestützten<br />

Steuerung.<br />

Manche Schüttgüter fließen<br />

nicht freiwillig<br />

Der Dosierförderer bewegt das Kunststoffgranulat<br />

zuverlässig in den Extruder.<br />

Leichter gesagt als getan. Denn<br />

nur wenn das Schüttgut gleichmäßig<br />

„fließt“, lässt sich die erforderliche Menge<br />

eines Rezepturbestandteils über die<br />

Regelung zuverlässig sicherstellen. Was<br />

aber, wenn die Gleichmäßigkeit beispielsweise<br />

der Hauptkomponente nicht<br />

gegeben ist? „Manche Schüttgüter flie-<br />

ßen nämlich nicht freiwillig; sie neigen<br />

zum Verkleben“, verdeutlicht <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC-Schichtführer Mike Hill, der mit<br />

den Systemen von Scholz gute Erfah-<br />

rungen gemacht hat. „Solche proble-<br />

matischen Schüttgüter können wir heute<br />

durch die Verwendung von Bausteinen<br />

mit flexiblen, bewegten Trögen<br />

gleichmäßig dosieren. Andere Bestandteile<br />

der Compoundrezeptur wiederum<br />

fließen wie Wasser. Sie müssen durch<br />

die Dosierschnecke gebremst werden,<br />

um eine Überdosierung zu vermeiden.“<br />

„Unser Systempartner Scholz war und<br />

Büro · Büro<br />

ist uns nicht nur bei der Auswahl der<br />

geeigneten Schnecken unbürokratisch<br />

behilflich“, erklärt Instandhaltungsleiter<br />

Mario Basile. „Dadurch können wir auch<br />

bei neuen Herausforderungen schnell<br />

auf das Know-how dieses erfahrenen<br />

Lieferanten zurückgreifen.“<br />

Die Waagenplattform sorgt im nächsten<br />

Schritt für eine kontinuierliche Ver-<br />

wiegung der einzelnen Komponenten.<br />

Diese Informationen gehen an eine zen-<br />

trale Computersteuerung, die dafür<br />

sorgt, dass pro Zeiteinheit die vorgegebenen<br />

Mengen stabil zur Gesamtrezeptur<br />

beigesteuert werden. Die Regelungstechnik<br />

gibt den Stellbefehl, dass<br />

die Drehzahl der Dosierwellen gerade so<br />

schnell ist, wie es für den jeweils eingestellten<br />

Mengenstrom erforderlich ist.<br />

Zu Beginn eines neuen Compoundier-Auftrages<br />

wird das Dosiersystem<br />

gemäß der Rezeptur eingestellt. Durch<br />

die steuerungstechnische Verknüpfung<br />

aller Komponenten ist anschließend vom<br />

Maschinenführer nur noch die zu produzierende<br />

Gesamtmenge einzustellen.<br />

Die einzelnen Mengenanteile der<br />

Werkstoffe werden dann automatisch<br />

entsprechend der hinterlegten Rezeptur<br />

auf den jeweiligen Sollwert geregelt.<br />

Dadurch lassen sich selbst komplizierteste<br />

Compounds absolut gleichmäßig<br />

und reproduzierbar fahren.<br />

Der Dosierprozess wird durch eine<br />

intuitive graphische Benutzeroberfläche<br />

visualisiert. So kann der Anlagenbediener<br />

Rezepturen schnell einstellen, kontrollieren<br />

und falls nötig korrigieren. Die<br />

Produktionsmitarbeiter von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC wurden vom Systemlieferanten<br />

eingehend geschult, so dass die<br />

technologischen Vorteile in der Praxis<br />

auch kompetent zum Tragen kommen.<br />

Flexibilität sichergestellt<br />

Die gravimetrischen Dosiersysteme von<br />

Scholz sind modular aufgebaut. So lassen<br />

sich beispielsweise Dosierförderer<br />

und Wägeplattformen einfach über Stecker<br />

verbinden. Die damit gewonnene<br />

Flexibilität setzt sich bei der Steuerung<br />

fort. Diese erkennt den angeschlossenen<br />

Maschinenbaustein und passt die<br />

Regelung entsprechend an. Dadurch<br />

kann jede Produktionsstrasse auftragsspezifisch<br />

mit genau jenen Modulen<br />

ausgestattet werden, die für den Auftrag<br />

optimal sind. Somit ist <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC auch und gerade wegen der<br />

Dosiertechnik in der Lage, die gestiegenen<br />

Anforderungen an die Flexibilität eines<br />

Compoundeurs zu erfüllen.<br />

In der Herner Compoundproduktion<br />

ist auch dank der modernen Dosiertech-<br />

nik ein erfolgreiches Zusammenspiel von<br />

Mensch und Maschine sichergestellt, so<br />

dass Stress bei Mitarbeitern und Kun-<br />

den erst gar nicht aufkommt. Denn<br />

ohne die korrekte Dosierung der Kom-<br />

ponenten würden Probleme mit dem<br />

Compound bestimmt zu Kopfschmerzen<br />

bei Kunden und Mitarbeitern führen.<br />

Und spätestens dann stünde eine andere<br />

Dosierung wieder im Mittelpunkt:<br />

die der Kopfschmerztabletten ...<br />

Stolz sitzt der frischernannte Abteilungsleiter in seinem neueingerichteten Büro.<br />

Als ein junger Mann sein Büro betritt, greift er zum Telefon: „Aber ja, Herr<br />

Direktor, wirklich ein reizender Abend gestern bei Ihnen Herr Direktor, aber ja,<br />

bis dann.“ Er hängt wieder ein und wendet sich an den Besucher: „Was kann<br />

ich für Sie tun?“ – „Nichts, ich will nur das Telefon anschließen!“<br />

Seite 7 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

aZoty tarnow – ProduZent teChnisCher kunststoffe<br />

Tarnoform – POM Copolymer<br />

Produktion AZOTY Tarnow<br />

AZOTy Tarnow (früher: ZAT Zaklady<br />

Azotowe w Tarnowie – Moscicach)<br />

ist aufgrund des breiten Produktspektrums<br />

und eines exzellenten<br />

Kundenservices ein interessanter<br />

Geschäftspartner im Bereich der<br />

technischen Kunststoffe. Die Produkte<br />

mit dem Markennamen von<br />

AZOTy Tarnow sind sowohl in Polen<br />

als auch auf den weltweiten<br />

Kunststoffmärkten bekannt. Mehr<br />

als 60 % der Produktion sind für<br />

den Export bestimmt, wobei die<br />

EU-Länder das strategische Hauptgebiet<br />

bilden. Im Juni 2008 ging<br />

AZOTy Tarnow an die Warschauer<br />

Börse.<br />

AZOTY Tarnow verfügt über eine eigene<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilung,<br />

kooperiert aber auch mit<br />

anderen Forschungsinstituten in Polen<br />

und darüber hinaus. So verkaufen<br />

sich die von AZOTY Tarnow entwickelten<br />

Technologien sehr erfolgreich.<br />

Die strikte Umsetzung des Qualitäts-<br />

managementsystems ISO 9001 und<br />

des Umweltmanagementsystems ISO<br />

streBen naCh kontinuierliCher VerBesserung<br />

Bewährte Qualität, modernste Technik<br />

Traditionsmarken sind lebendige<br />

Zeugnisse dafür, dass einzelne Unternehmen<br />

in der wechselvollen Wirt-<br />

schaftsgeschichte über Jahrzehnte<br />

hinweg mit Umsicht und Erfahrung<br />

am Markt agieren. Eberle Controls<br />

gehört heute zu den herausragenden<br />

deutschen Traditionsmarken und<br />

kann auf 76 <strong>Jahre</strong> erfolgreiche Unternehmensgeschichte<br />

zurückblicken.<br />

Die 1932 von Dr. Phil. Otto Eberle gegründete<br />

Firma entwickelte sich rasch<br />

vom ersten Spezialunternehmen für Industrierelais<br />

in Europa zum Hersteller<br />

für Industrie- und Bimetall-Temperaturregler.<br />

Mitte der 1960er <strong>Jahre</strong> weitete<br />

Eberle Controls seine Geschäftsfelder<br />

aus und begann mit der Entwicklung<br />

und Produktion von Relais für Elektronik-<br />

und Haushaltsgeräte. Damit führte<br />

das Nürnberger Unternehmen als erstes<br />

in der Branche elektronische Einheiten<br />

für Steuergeräte ein. Eberle Con-<br />

trols baute seine bestehenden Vertriebsstrukturen<br />

aus und ebnete sich<br />

neue Vertriebswege über den Elektro-<br />

Großhandel. Gleichzeitig begann das<br />

Unternehmen mit der Erschließung von<br />

Exportmärkten für Heizungs- und Klima-<br />

regler.<br />

Heute ist das Traditionsunternehmen<br />

Teil des international operierenden Kon-<br />

zerns Invensys Controls Europe, einem<br />

der führenden Anbieter von Komponen-<br />

ten, Produkt- und Systemlösungen für<br />

Hausgeräte, Klimatisierung und Sicher-<br />

heit, dessen weltweite Vertriebsstruk-<br />

14001 spiegeln sich in der Herstellung<br />

hochqualitativer Produkte wider. AZOTY<br />

Tarnow kooperiert seit 2001 mit <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC als Distributeur. Seit dem<br />

verkauft <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Tarnoform<br />

in Deutschland, in der Schweiz, in Öster-<br />

reich sowie in ausgewählten Märkten<br />

Central Europas mit großem Erfolg und<br />

ständig wachsender Bedeutung.<br />

Tarnoform ist ein Polyacetal Copolymer,<br />

das durch Copolymerisation von<br />

Trioxan mit einem Comonomer aus der<br />

Gruppe der zyklischen Monoxide gemäß<br />

der folgenden Gleichung entsteht:<br />

n (CH 2 O) 3 [CH 2 O] 3n<br />

Durch die Verwendung des Copolymers<br />

war es möglich, die Stabilität des Poly-<br />

mers insgesamt deutlich zu verbessern.<br />

Die Produktpalette des einzigen POM-<br />

Produzenten in Polen beinhaltet die ge-<br />

samte Bandbreite der Standard-POM-<br />

Typen, sowie eine Vielfalt an modifizier-<br />

ten Produkten z. B. GF- und GK verstärkt,<br />

mineralverstärkt, hitze- und lichtstabilisiert,<br />

gleit- und verschleißmodifiziert,<br />

schlagfest ausgerüstet, elektrisch<br />

leitfähig, eingefärbt u. v. m. Die typischen<br />

Anwendungsfelder sind Automobil, Maschinen,<br />

Elektro, Elektronik, Sanitärartikel,<br />

Haushaltgeräte, Möbel, Spielzeug<br />

und Andere.<br />

turen Eberle effektiv nutzt. Ein weiterer<br />

Vorteil dieser strategischen Partnerschaft:<br />

Über den Mutterkonzern hat<br />

Eberle Controls, zusätzlich zur eigenen<br />

Entwicklung, Zugriff auf internationales<br />

Entwicklungs-Know-how. In Nürnberg<br />

konzentriert man sich auf intelligente<br />

Lösungen zur Tem peraturregelung, Klimatisierung<br />

und Steuerung im Bereich<br />

der Haustechnik. Neben dem gewünschten<br />

Komfort ist die Einsparung wert-<br />

voller Energie dabei vorrangiges Ziel.<br />

Eberle Controls bietet eine Vielfalt von<br />

zuver lässigen, leistungsstarken und ein-<br />

fach zu bedienenden Produkten an, teil-<br />

weise auch als kundenspezifische OEM-<br />

Varianten.<br />

Gefertigt wird „Made in Germany“ am<br />

Standort Nürnberg auf 8000 m² Produktionsfläche.<br />

Hier fertigen über 150<br />

easyTimer –<br />

zeitgesteuerter<br />

Einzelbau-Temperaturregler<br />

Mitarbeiter im Zwei-Schichtbetrieb die<br />

zuverlässigen Raumtemperaturregler, Kli-<br />

maregler und Schaltgeräte.<br />

Ein optimierter Produktionsablauf basiert<br />

auf einem neuen Fertigungssystem.<br />

So können alle Arbeitsschritte in der<br />

laufenden Produktion überprüft und bei<br />

Bedarf optimiert werden. Ein aktueller<br />

Date-Code auf jedem Fertigungsgerät<br />

stellt zudem die Rückverfolgung einzelner<br />

Chargen sicher.<br />

Ein zentraler Bestandteil der Unter-<br />

Die wichtigsten Eigenschaften<br />

von Tarnoform:<br />

• hohe Kristallinität (ca. 65%)<br />

bedeutet hohe Festigkeit,<br />

Steifigkeit, sehr gute<br />

chemische Beständigkeit und<br />

geringe Feuchtigkeitsaufnahme.<br />

• hohe Zähigkeit (bis -40°C)<br />

• geringfügige Veränderung der<br />

Schlagzähigkeit bei Temperaturen<br />

zwischen -40°C und 110 °C<br />

• durch geringe Feuchtigkeitsaufnahme<br />

werden die mechanischen<br />

Eigenschaften und die konstante<br />

Dimensionsstabilität nicht<br />

beeinflusst.<br />

• hohe Beständigkeit gegen<br />

Lösemittel<br />

• günstiges Gleit-, Reibund<br />

Verschleißverhalten<br />

• gutes Rückstellvermögen<br />

• gute elektrische und dielektrische<br />

Eigenschaften<br />

• hohe Medienbeständigkeit<br />

Vorteile von POM Tarnoform<br />

Copolymer verglichen mit<br />

POM Homopolymer:<br />

• besseres Ermüdungsverhalten<br />

• niedrigere Ausgasung<br />

• weniger Geruchsemission<br />

• kürzere Zykluszeiten<br />

nehmensphilosophie von Eberle Controls<br />

ist ein kontinuierlicher Fortschritt in<br />

allen Bereichen unter der aktiven Einbeziehung<br />

der Mitarbeiter. Um dieses Ziel<br />

zu realisieren, koordiniert ein ausgebildeter<br />

Black Belt alle prozessrelevanten<br />

Maßnahmen und Verbesserungen in<br />

Kaizen-Projekten, die eine Six Sigma<br />

Qualität sicherstellen. Dazu kommt ein<br />

angestrebtes Höchstmaß an Liefertreue.<br />

„Die Verbesserungen in der Qualität und<br />

Produktionsplanung sowie die Senkung<br />

der Kosten münden unmittelbar in eine<br />

erhöhte Kundenzufriedenheit“, betont<br />

Birgit Teubner, Marketingleiterin bei<br />

Eberle Controls.<br />

Dazu gehört auch eine diesem hohen<br />

Standard angepasste Beschaffungsstrategie<br />

mit Zulieferanten, die diesen<br />

Anforderungen gerecht werden. Seit<br />

<strong>Jahre</strong>n hat die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC,<br />

Herne, bewiesen, dass sie diesem An-<br />

spruch gerecht wird. Sie ist auf diese<br />

Weise zu einem hochgeschätzten Liefe-<br />

ranten und Partner geworden.<br />

In 2006 hat Eberle Controls erheblich<br />

in die Automatisierung investiert. Damit<br />

konnten die hohen Qualitätsstandards<br />

weiter verbessert und die gestiegene<br />

Produktion bei gleicher Mitarbeiterzahl<br />

abgesichert werden. Die positive Ge-<br />

schäftsentwicklung im vergangenen Jahr<br />

bestätigt den Erfolg. Das gute Konsumklima<br />

lässt Eberle Controls zuversichtlich<br />

in die Zukunft schauen.<br />

Eberle Controls <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (911) 5693-0<br />

www.eberle.de


Seite 8 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Oktober 2008<br />

2008<br />

Goran Brkljac, Anwendungstechnik • • • • •<br />

Pascale Chassin, Prokuristin, Verkauf • •<br />

Katharina Duksa, VB BW Nord • • • • •<br />

Ralf Haentjes, Product-Management techn. Kunststoffe • • • • •<br />

Markus Herr, Prokurist, VB Nord ab mittags • •<br />

Adrian Kaminski, Export ab mittags • • •<br />

Hans-Jörg Kemp, VB Mitte • •<br />

Marian Kesten, VB Mitte • • •<br />

Sabine Kiefer, VB Süd • • • • •<br />

Wolfgang Kiefer, VB Süd • •<br />

Michael Knoche, Prokurist, techn. Kunststoffe • • •<br />

Christine Korhammer, VB Bayern • • • • •<br />

Ingo Michalak, VB West • • •<br />

Jean-Jacques Périn, VB Frankreich • •<br />

Markus Rupprecht, VB Schweiz und Österreich • • •<br />

Klaus Ulrich, Prokurist, Commodities • • • •<br />

soZiale Verantwortung ist PraktisCh<br />

Standbesetzung: 14.–18.10.2008, Halle B1, Stand 1206<br />

DI 14.10. MI 15.10. DO 16.10. FR 17.10. SA 18.10.<br />

Ausbildung bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC mit Perspektive<br />

Assistenten seit Juni 2008 Azubis 1.–3. Ausbildungsjahr<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC legt großen Wert<br />

darauf, junge Menschen hochqualifiziert<br />

auszubilden, um so auch die<br />

Zukunft des Unternehmens durch<br />

kompetente Nachwuchskräfte zu sichern.<br />

Im Sommer 2008 haben wieder<br />

zwei Auszubildende die Abschlussprüfung<br />

zur Industriekauffrau<br />

bzw. -kaufmann vor der IHK Bochum<br />

erfolgreich abgelegt. Antje Kühn und<br />

Christian Marczak verstärken seit Juni<br />

Maßgeschneiderte<br />

Compounds<br />

Terez ® ABS<br />

Terez ® BDS<br />

Terez ® Feingranulat<br />

Terez ® Impact Modifier für PA<br />

Terez ® PA 6, PA 6.6<br />

Terez ® PA-Blend<br />

Terez ® PC<br />

Terez ® PC-Blend<br />

Terez ® POM<br />

Terez ® PP GF/PP TV<br />

Terez ® SAN<br />

Terez ® TPE-V<br />

Verstärkt oder unverstärkt, eingefärbt<br />

oder natur, UV- und Wärmestabilisierung,<br />

Flammschutz, kundenspezifische<br />

Rezepturen und Kleinmengen.<br />

des <strong>Jahre</strong>s tatkräftig das Produktmanagement<br />

des Bereiches techni-<br />

sche Kunststoffe.<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss im<br />

Juni 2008 zur Verfahrensmechanikerin<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

führt Catrin Ziminski heute bereits selbständig<br />

und besonders motiviert Prüfungen<br />

und Analysen im Labor in Herne<br />

durch. Die Auszubildenden Sonja Spieß,<br />

Anna Kaminska und Dan Hou bestan-<br />

Produktions-Kapazität<br />

ca. 13.000 ts/Jahr<br />

Einwellenextruder<br />

Doppelwellenextruder<br />

Ringextruder<br />

Voll ausgestattetes Labor<br />

Misch- u. Trocknungskapazitäten<br />

Qualitätsmanagement<br />

nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

Unsere Produktion ist extrem flexibel. Wir<br />

können Mengen ab 500 kg produzieren.<br />

den im Sommer 2008 die Zwischenprüfung<br />

mit guten Ergebnissen. Besonders<br />

hervorzuheben ist die außergewöhnliche<br />

Leistung von Dan Hou: Sie erreichte die<br />

maximale Punktzahl von <strong>100</strong> Prozent<br />

– legte also eine fehlerfreie Prüfung ab!<br />

Für die verbleibende Ausbildungszeit<br />

wünschen wir allen Dreien weiterhin viel<br />

Erfolg.<br />

Und auch in diesem Jahr ermöglicht<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC wieder vier Auszu-<br />

bildenden im kaufmännischen und tech-<br />

nischen Bereich den Start ins Berufsleben.<br />

Jugendlichen den Einstieg in den<br />

beruflichen Alltag zu eröffnen, bedeutet<br />

für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC auch die Wahrnehmung<br />

sozialer und gesellschaftlicher<br />

Verantwortung.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist stolz auf die<br />

guten Leistungen seiner Nachwuchskräfte<br />

und freut sich auf eine lang an-<br />

haltende und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

herausforderung euroPa<br />

BELEGE · BELEGE · BELEGE<br />

Die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC tätigt mit ihren<br />

Kunden immer mehr Geschäfte<br />

in ganz Europa. Seien es neue Kunden,<br />

die hier gewonnen wurden oder<br />

dass deutsche Verarbeiter Tochterfirmen<br />

in anderen europäischen Staaten<br />

gegründet haben. Innerhalb der<br />

Europäischen Gemeinschaft haben<br />

sich durch den Wegfall der Grenzen<br />

der Warenverkehr und somit auch<br />

die Zollformalitäten erheblich verein-<br />

facht. Eines ist jedoch den Marktteil-<br />

nehmern, die innerhalb der EU Ge-<br />

schäfte tätigen, erhalten geblieben:<br />

Die Melde- und Belegnachweis-<br />

pflicht. Solange dies so ist, kommen<br />

die Unternehmen im grenzüberschrei-<br />

tenden Warenaustausch nicht an einer<br />

Dokumentation für die Finanzbehörden<br />

vorbei – auch <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC nicht!<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC macht sich – aber<br />

vor allem seinen Kunden – diese Nachweispflicht<br />

so einfach wie möglich. Speziell<br />

für die EU-Mitgliedsstaaten wurde<br />

ein Formular in englischer Sprache ent-<br />

wickelt, das mit der Ausgangsrechnung<br />

verschickt wird und nach dem Ausfüllen<br />

unbedingt nach Herne zurückgeschickt<br />

werden sollte. Es hält alle fehlenden Informationen<br />

einer Lieferung, die für eine<br />

Meldung an die Behörden erforderlich<br />

Heinz-Günter Sauerhoff<br />

sind, fest. Auf diese Weise wird den<br />

legislativen Vorgaben bei minimalem<br />

Verwaltungsaufwand Folge geleistet.<br />

„Zwar hätten sich inzwischen die Zeiträume,<br />

in denen dieser Nachweis gegenüber<br />

den Finanzämtern erbracht<br />

werden müsse, etwas gelockert, aber<br />

generell bliebe diese Verpflichtung erhalten“,<br />

erläutert Heinz-Günter Sauerhoff,<br />

Mitglied der Geschäftsführung. „Und<br />

spätestens bei etwaigen Betriebsprüfungen<br />

sind die Belege zum Nachweis<br />

der Steuerfreiheit vorzulegen!“, ergänzt<br />

Ulrike Frie, Bilanzbuchhalterin. – Bleibt<br />

uns allen nur zu wünschen, dass die<br />

EU-Organe verstärkt an der Abschaffung,<br />

bzw. zumindest an der Vereinheitlichung<br />

der unterschiedlichen Datenerhebungen<br />

arbeiten.<br />

ter hell PlastiC mitarBeiter müsste man sein!<br />

Massage am Arbeitsplatz<br />

Masseur André Sanders vom Muskelnotdienst<br />

Rückenprobleme und in der Folge<br />

Verspannungs-Kopfschmerzen, häufig<br />

verbunden mit Schwindel, Seh-<br />

und Konzentrationsstörungen sind in<br />

Deutschland bereits der zweithäufigste<br />

Grund für das krankheitsbedingte<br />

Fernbleiben der Beschäftigten<br />

vom Arbeitsplatz. Ursache dafür<br />

ist häufig die einseitige körperliche<br />

Belastung, wie beispielsweise langes<br />

Arbeiten am Schreibtisch im Sitzen.<br />

Die ungünstige Kombination von<br />

abgeknickter Zwangshaltung (kypho-<br />

tisch) durch die Computer- und Bild-<br />

Ulrike Frie<br />

schirmarbeit mit der Verspannung<br />

der Nackenmuskulatur in Verbindung<br />

mit grundsätzlicher Bewegungsarmut<br />

lässt, nach Meinung von Fachleuten,<br />

in Zukunft sogar noch eine<br />

höhere Wahrscheinlichkeit dieses<br />

Krankheitsbildes erwarten.<br />

Vor diesem Hintergrund ist sich die Geschäftsleitung<br />

der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

bewusst, dass sie nur mit gesunden<br />

und motivierten Mitarbeitern hoch gesteckte<br />

Ziele erreichen kann. Sie nimmt<br />

die Verantwortung für ihre Mitarbeiter<br />

ernst und trägt ihren Teil zu gesundheitsfördernden<br />

Maßnahmen bei. Neben<br />

den vorhandenen ergonomischen<br />

Arbeitsplätzen bietet <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

nun den Beschäftigten auch die Teilnahme<br />

an einer Massage am Arbeitsplatz.<br />

Eine in den USA längst etablierte<br />

Einrichtung, die auch in Europa zunehmend<br />

Nachahmer findet. André Sanders<br />

(www.muskelnotdienst.de), staatlich ge-<br />

prüfter Masseur, mit 25-jähriger Berufserfahrung,<br />

kommt jeweils zum Wochenstart<br />

mit einem speziell für die<br />

Massage am Arbeitsplatz entwickelten<br />

Stuhl in die Herner Firmenzentrale, um<br />

die Mitarbeiter mit der kundigen Bearbeitung<br />

des Schulter- und Nackenbe-<br />

reichs von Verspannungen zu befreien.<br />

Für diese Maßnahme stellt das Unternehmen<br />

sowohl die Räumlichkeiten als<br />

auch das erforderliche Zeitkontingent<br />

zur Verfügung. Außerdem trägt <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC einen Teil der Kosten.<br />

– Ein gesundheitspolitisches Angebot,<br />

das Geschäftsleitung und Mitarbeiter<br />

gleichermaßen sehr gern in Anspruch<br />

nehmen: „Hier bin ich Mensch, hier darf<br />

ich‘s sein!“, meint Johann Wolfgang von<br />

Goethe im 1. Teil des „Faust“ mit Blick<br />

nach Herne. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

iMPRESSuM<br />

Herausgeber: <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC <strong>GMBH</strong><br />

Bochumer Straße 229, 44625 Herne<br />

Telefon: +49 (2323) 941-0<br />

info@terhell.de · www.terhell.de<br />

Chefredaktion: Heike Klöpping<br />

Redaktionsassistenz: Martina Wieberg<br />

Endredaktion: Pressebüro Dieter Müller,<br />

Frankfurt, www.pbdm.de<br />

Gestaltung: Ilona Mottog, Dipl.-Designerin,<br />

Dortmund, www.archipool.de<br />

Druck: Blömeke Druck SRS <strong>GmbH</strong>, Herne<br />

Auflage 3.000 Stück

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