Ihre Gesprächspartner - TER HELL Plastic GmbH
Ihre Gesprächspartner - TER HELL Plastic GmbH
Ihre Gesprächspartner - TER HELL Plastic GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Neues Mitglied der Extruderfamilie bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC informiert März 2003<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC investiert in wirtschaftlich schwierigen Zeiten –<br />
zum Nutzen der Kunden<br />
Kleiner Extruder<br />
ganz groß<br />
Auch wenn das wirtschaftliche<br />
Umfeld schwieriger wird,<br />
steht bei der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC der Kundennutzen im<br />
Mittelpunkt. Deshalb hat das<br />
Unternehmen seinen Maschinenpark<br />
um einen hinsichtlich<br />
Durchsatzmenge kleinen Doppelschneckenextrudererweitert.<br />
Das Aggregat mit einer stündlichen<br />
Ausstoßleistung von<br />
25 kg aus der Baureihe „Compex“<br />
des bekannten Herstellers<br />
Berstorff unterstützt die großen<br />
Produktionsmaschinen in der<br />
Musterfertigung sowie der<br />
Kleinmengenherstellung.<br />
Der neue Kleine ist den bei<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC bereits installiertenDoppelschneckenextrudern<br />
wie ein Bruder. „Durch<br />
Ter <strong>HELL</strong> PLASTIC live erleben:<br />
die vergleichbare Schneckengeometrie<br />
ist eine Übertragung<br />
von Rezepturen auf die großen<br />
Maschinen problemlos möglich“,<br />
erklärt Dr. Wolf Köhler,<br />
Geschäftsführer Technik. „Das<br />
neue Aggregat ist sehr flexibel<br />
und kann so beispielsweise eine<br />
überaus große Bandbreite an<br />
Mustern produzieren. Dadurch<br />
werden die anderen Extruder<br />
entlastet und können ihre Kapazität<br />
voll für Produktionsaufträge<br />
nutzen.“<br />
Problemlos in<br />
die Produktion<br />
Durch die Erweiterung des<br />
Maschinenparks ist <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC noch besser in der<br />
Lage, Kleinmengen wirtschaft-<br />
26. – 29. März 2003<br />
lich und schnell herzustellen.<br />
Gerade kleinere Mengen sind<br />
bei vielen Erzeugern heute nur<br />
schwer zu bekommen. Das Unternehmen<br />
stellt sich vor diesem<br />
Hintergrund der Verantwortung,<br />
auch den Bedarf an<br />
Klein- und Sondermengen der<br />
vorwiegend mittelständisch geprägten<br />
Kundenstruktur dauerhaft<br />
zu decken.<br />
„Jene kleinen Losgrößen, die<br />
unsere Distributionspartner<br />
nicht liefern können oder wollen,<br />
fertigen wir selbst“, erläutert<br />
Liborius Flöper, Produktmanager<br />
Polyamid.<br />
„Damit erweitern wir unser<br />
ohnehin schon breites Portfolio<br />
deutlich. Der neue Kleine<br />
macht uns flexibler – und Flexibilität<br />
ist genau das, was die<br />
Kunden von uns zurecht erwarten.“<br />
Dies verdeutlicht, warum<br />
der neue Extruder zwar äußerlich<br />
klein, jedoch für die Marktausrichtung<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC von sehr großer Bedeutung<br />
ist. – Die Compoundierkapazität<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC liegt derzeit bei 10.000<br />
jato. Das Angebotsspektrum<br />
reicht dabei von verstärkten<br />
über gefüllte bis hin zu eingefärbten<br />
Produkttypen. In erster<br />
Linie verarbeitet man am Produktionsstandort<br />
Herne Polyamid,<br />
PBT, ABS, PC und deren<br />
Blends.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC gründet EDV-Tochterunternehmen<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT I GMBH:<br />
Leistungsfähige<br />
Softwarelösungen<br />
Die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC hat<br />
gemeinsam mit der edv-anwendungsberatung<br />
zühlke &<br />
bieker die Tochtergesellschaft<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT GMBH gegründet.<br />
Das Gemeinschaftsunternehmen,<br />
an dem <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC einen Anteil von 60 Prozent<br />
hält, stellt die bisherige<br />
gute und langjährige Zusammenarbeit<br />
mit dem Recklinghausener<br />
EDV-Unternehmen<br />
auf eine neue Grundlage.<br />
Die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT wird künftig<br />
alle EDV-Aufgaben von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC betreuen. Dabei<br />
ist <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC der erste<br />
und anspruchsvollste Kunde,<br />
denn die schnelle Informationsgewinnung<br />
und der Austausch<br />
mit Kunden, Lieferanten<br />
und dem Außendienst stellt<br />
eine Grundvoraussetzung der<br />
geschäftlichen Aktivitäten dar.<br />
Die edv-anwendungsberatung<br />
zühlke & bieker ist über ein<br />
Jahrzehnt sehr erfolgreich auf<br />
dem Gebiet der Unternehmensberatung,<br />
Systemintegration<br />
und der Softwareentwicklung<br />
tätig.<br />
Seit mehreren Jahren nutzt<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC das von<br />
zühlke & bieker entwickelte<br />
Vertriebsinformationssystem<br />
„THVI“, das unterschiedlichste<br />
Anforderungen der Vertriebsunterstützung<br />
und der internen<br />
Organisation optimal integriert.<br />
Die besonderen Stärken dieses<br />
leistungsfähigen Systems sind:<br />
Adressbezogene<br />
Funktionen<br />
Ansprechpartner<br />
Aktivitäten/Berichte<br />
Externe Dokumente<br />
Aufträge<br />
Geschäfte<br />
Potential<br />
Planung<br />
Offene Posten<br />
Internes Nachrichtensystem,<br />
Anschluss des Außendienstes,<br />
externe Einwahlmöglichkeiten,<br />
Kundenprofilierung, Steuerung<br />
von Aktivitäten und Projekten,<br />
einfache Auswertungstools sowie<br />
Dokumenten- und Wissensmanagement.<br />
Erstes Ziel für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT ist<br />
die Fertigstellung und Implementierung<br />
des neuen Warenwirtschaftssystems<br />
bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC. Dieses Warenwirtschaftssystem<br />
ist modular<br />
aufgebaut und wurde bereits<br />
mit einigen Modulen ohne<br />
Schwierigkeiten in den „Echtbetrieb“<br />
übernommen.<br />
Spätestens zum September<br />
2003 soll die bisherige Großrechner-Software<br />
auf Basis einer<br />
IBM AS/400 abgelöst werden.<br />
Die neue Softwarelösung basiert<br />
auf einer zentralen Datenbank,<br />
die alle Informationen des Unternehmens<br />
verwaltet und<br />
durchgängig mit einer Windows-Oberfläche<br />
arbeitet.<br />
Bei dem neuen Warenwirtschaftssystem<br />
wurde allergrößter<br />
Wert auf offene Standards<br />
gelegt. Dabei orientiert man<br />
sich vom Funktionsumfang her<br />
an den Großen der Branche,<br />
ohne aber die Flexibilität zu<br />
verlieren, die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC als mittelständisches Unternehmen<br />
auszeichnet. Zukünftig<br />
bereitet es keine Probleme<br />
mehr, Lieferanten und Kunden<br />
über die Datendefinitionssprache<br />
XML oder EDI voll integriert<br />
anzubinden.<br />
Adressen Selektion Adressen:<br />
- nach Merkmalen<br />
Merkmale zu Adressen - nach Region<br />
- nach Vertriebsgebiet<br />
Versandanschriften - nach Geschäften<br />
Geschäfte:<br />
- nach Artikel<br />
- nach Produktgruppen<br />
- nach Produktmanager<br />
- nach Vertriebsgebiet<br />
- nach Lieferant<br />
- Vergleich Planung<br />
Plandaten:<br />
- nach Artikel<br />
- nach Produktgruppen<br />
- nach Lieferant<br />
Postausgang<br />
Meine Aktivitäten<br />
Meine<br />
Dokumente<br />
Ein weiterer wichtiger Baustein<br />
des Systems war die Berücksichtigung<br />
der internationalen<br />
Ausrichtung von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC. Konkret hieß<br />
dies: Informationen müssen<br />
sich mehrsprachig definieren<br />
lassen. So wurde beispielsweise<br />
eine dynamische Lösung für<br />
technische Datenblätter kreiert,<br />
bei der die technischen Werte<br />
nur einmal zu erfassen sind.<br />
Über vordefinierte Sprachen lassen<br />
sich dann automatisch die<br />
Datenblätter in den Zielsprachen<br />
abrufen.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT soll aber nicht<br />
nur für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC tätig<br />
sein: Eine Zielsetzung des<br />
neuen Unternehmens ist, das<br />
vorhandene Wissen und die<br />
hervorragenden technischen<br />
Lösungen auch anderen Unternehmen<br />
der Kunststoff-Branche<br />
zugänglich zu machen.<br />
Auswertungen<br />
Mitarbeiterbezogene<br />
Funkt. Definitionen<br />
Wiedervorlage<br />
Nachrichtlich an<br />
Posteingang<br />
Module und ihre Zusammenarbeit: Ein erfolgversprechendes, erprobtes System<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Kleiner Extruder<br />
bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC 1<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT: Softwarelösungen 1<br />
Brand- und Arbeitsschutz 2<br />
Auslandsaktivitäten 2<br />
TECE <strong>GmbH</strong>: Firmen-Portait 2<br />
Impressum 2<br />
Bakelite + <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC 3<br />
KMO: Standbesetzung 3<br />
SARLINK ® TPV 3<br />
NOSS Küchentechnik 4<br />
Typware contra Off-Grade 4<br />
Produktmanager Pendo 4<br />
Nanocomposite-Compounds 4<br />
www.terhell-it.de<br />
Produktgruppen<br />
Verkaufsartikel<br />
Merkmale<br />
Nur für<br />
Administrator<br />
Mitarbeitergruppen<br />
Mitglieder<br />
Assistenten Benutzer<br />
Legende: nur Selektion möglich<br />
Selektion & Manipulation
Seite 2 März 2003<br />
Die TECE <strong>GmbH</strong> stellt sich vor<br />
Innovative Produkte aus<br />
Hightech Kunststoffen<br />
Antimikrobiell ausgestattete WC-Spülung<br />
TECE GMBH: Von der antimikrobiellen<br />
WC-Betätigung bis<br />
zum Sonnenschirm.<br />
Seit geraumer Zeit stellt <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC auch antimikrobiell<br />
ausgerüstete Compounds<br />
her. Eine Reihe von Kunden setzen<br />
diese Produkte inzwischen<br />
für unterschiedliche Anwendungen<br />
mit großem Erfolg ein.<br />
Dabei ergeben sich immer<br />
wieder neue interessante An-<br />
wendungsmöglichkeiten,sowohl mit den bereits im Lieferprogramm<br />
befindlichen Standard-Produkten<br />
als auch im<br />
besonderem Maße mit kundenspezifischen<br />
Einstellungen.<br />
So entwickelte <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC in den zurückliegenden<br />
Jahren gemeinsam mit der<br />
TECE <strong>GmbH</strong> & Co. KG unterschiedliche<br />
Produkte für hochspezialisierte<br />
Einsatzzwecke bis<br />
zur Serienreife. Dabei haben sowohl<br />
die antimikrobiell ausgerüsteten<br />
Artikel als auch spezielle<br />
Hochleistungscompounds<br />
mit hohen Steifigkeiten und<br />
Festigkeiten eine erfolgreiche<br />
Entwicklung bis zur Einsatzreife<br />
durchlaufen. Beide Unternehmen<br />
sind sich einig, den<br />
eingeschlagenen, sehr erfolgreichen<br />
Weg gemeinsam weiter zu<br />
gehen.<br />
TECE ist ein modernes mittelständisches<br />
Unternehmen, das<br />
sich in erster Linie mit der Entwicklung,<br />
Produktion und dem<br />
weltweiten Vertrieb von Systemen<br />
für die Sanitär- und Heizungsinstallation<br />
beschäftigt.<br />
Neben verschiedenen Rohrleitungssystemen<br />
für Trinkwasser<br />
und Heizung werden auch<br />
komplette Installationssysteme<br />
für die Renovierung und den<br />
industriellen Wohnungsbau<br />
angeboten. Im Fertigungsbereich<br />
liegt die Kernkompetenz<br />
des Emsdettener Kunststoffverarbeiters.<br />
Die hochmoderne<br />
Spritzgussfertigung stellt neben<br />
den hauseigenen Systemteilen<br />
auch zahlreiche, meist anspruchsvolle<br />
Teile im Kundenauftrag<br />
her.<br />
Gerade die besondere Erfahrung<br />
in der Herstellung von<br />
Metall-Kunststoff-Kombinationen<br />
und bei Spezialkunststoffen<br />
kommt TECE zugute. Auch die<br />
umfangreiche Qualitätssicherung,<br />
die für die Unternehmenssysteme<br />
aufgebaut worden<br />
ist, macht die Lohnfertigung<br />
attraktiv.<br />
Die volle Innovationskraft<br />
zeigt das Unternehmen mit seinem<br />
jüngsten Systemprodukt:<br />
dem TECE Spülkasten. Der neue<br />
Unterputzspülkasten integriert<br />
viele Besonderheiten, die von<br />
der Fachwelt mit regem Interesse<br />
aufgenommen wurde. So<br />
ist beispielsweise der Wassertank<br />
besonders groß ausgeführt.<br />
Hierdurch ist es möglich, auch<br />
bei schwierigen Abwasserleitungen,<br />
unter anderem im Renovierungsfall,<br />
die Fäkalien sicher<br />
in die Kanalisation zu spülen.<br />
Damit diese Sicherheit nicht zur<br />
Wasserverschwendung und somit<br />
„zum teuren Vergnügen“<br />
wird, ist der Spülkasten mit<br />
moderner Zwei-Mengen-Technik<br />
ausgestattet. Eine absolute<br />
Weltneuheit ist die antibakterielle<br />
Betätigungsplatte. Im<br />
Kunststoffmaterial integrierte<br />
Silberionen hemmen dauerhaft<br />
das Wachstum von Bakterien<br />
und Pilzen auf der WC-Betätigung.<br />
In Kombination mit antibakteriell<br />
ausgerüsteten WC-<br />
Sitzen, Türgriffen und<br />
Stützklappgriffen lässt sich somit<br />
zum Beispiel im öffentlichen<br />
und halböffentlichen Bereich<br />
ein viel weit reichenderes<br />
Konzept der Toilettenhygiene<br />
realisieren. Aufgrund der formschönen<br />
kleinen Betätigung<br />
und der geringen Mehrkosten<br />
für die antibakterielle Ausstattung,<br />
ist auch der Einsatz im Privatbereich<br />
sehr interessant.<br />
TECE war eine der ersten Firmen,<br />
die in Deutschland Pressfittings<br />
aus Kunststoff für den<br />
Einsatz in Sanitär- und Heizungsleitungen<br />
fertigte. Auch<br />
auf dem Gebiet von PPSU-Fittings,<br />
auf die ein Mehrschichtverbundrohr<br />
mit einer Hülse<br />
aufgepresst werden, ist TECE<br />
ein Pionier. Die Besonderheit in<br />
der TECE Rohrverbindung besteht<br />
hierbei im Verzicht auf ein<br />
zusätzliches Dichtungselement.<br />
Allein der „Memoryeffekt“ des<br />
Rohrwerkstoffes wird zur dauerhaften<br />
und sicheren Abdichtung<br />
der Verbindung genutzt.<br />
Die Anforderungen an die Verbindung<br />
sind extrem: Bei 95 °C<br />
und 10 bar Druck müssen die<br />
Teile zahlreichen Lastwechseln<br />
beim Testlauf in der Temperaturdruckwechselanlage<br />
von<br />
TECE standhalten. Darüber hinaus<br />
wird die Verbindung im Test<br />
Zugbelastungen ausgesetzt. Die<br />
Test-, Versuchs- und Laboranlagen<br />
des Unternehmens sind<br />
soweit ausgebaut, dass sich<br />
selbst die Prüfungen für verschiedene<br />
nationale und internationale<br />
Zulassungen hier<br />
durchführen lassen.<br />
Dass die vielfältigen Erfahrungen<br />
im Spritzgussbereich nicht<br />
nur für die eigenen Produkte<br />
interessant sind, zeigen zahlreiche<br />
zufriedene Lohnkunden.<br />
TECE fertigt unter anderem im<br />
Auftrag namhafter Hersteller<br />
aus den Branchen: Bau, Freizeit,<br />
Haushalt sowie Automobil.<br />
Kontakt:<br />
TECE <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Markus Schnieders<br />
Hollefeldstr. 57<br />
48282 Emsdetten<br />
Tel.: +49 2572 928 164<br />
Fax: +49 2572 928 149<br />
markus.schnieders@tece.de<br />
http://www.tece.de<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC baut Auslandsaktivitäten kontinuierlich aus<br />
Gut gerüstet<br />
für das Morgen<br />
Die internationale Ausrichtung<br />
der geschäftlichen Aktivitäten<br />
sind bei der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC Programm. Nachdem<br />
bereits die Märkte in Österreich<br />
und der Schweiz mit einer<br />
eigenen Organisation erfolgreich<br />
betreut wurden,<br />
baute <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
ihre Position in Osteuropa<br />
durch die Beteiligung der<br />
<strong>TER</strong>-Group an der seit 1989 in<br />
Ost- bzw. Zentraleuropa sehr<br />
erfolgreich tätigen HSH-Gruppe<br />
deutlich aus.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist inzwischen<br />
in Osteuropa in folgenden<br />
Ländern präsent: Polen,<br />
Tschechien, Ungarn, Slowenien,<br />
Bulgarien und Rumänien.<br />
Nachdem sich die Aktivitäten<br />
zunächst auf das Eigenprogramm<br />
„<strong>TER</strong>EZ“ konzentrierten,<br />
hat <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC das<br />
angebotene Produktprogramm<br />
inzwischen deutlich erweitert.<br />
So wurde Ende letzten Jahres<br />
mit dem langjährigen Vertragsproduzenten<br />
DSM vereinbart,<br />
die Distribution über Deutschland,<br />
Österreich und Schweiz<br />
hinaus auf die Länder Polen,<br />
Ungarn, Tschechien und Slowenien<br />
auszudehnen. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC bietet in diesen Ländern<br />
seither das komplette<br />
DSM-Programm an technischen<br />
Kunststoffen an.<br />
Dies stellt eine sinnvolle Ergänzung<br />
des Eigenprogramms<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC dar.<br />
Vollsortiment mit<br />
Beratung & Betreuung<br />
So lässt sich zum Beispiel auf<br />
Spezialitäten, wie hochtemperaturbeständige<br />
Werkstoffe und<br />
auf bestehende Materialfreigaben<br />
der DSM zurückgreifen. Die<br />
Verarbeiter können somit aus<br />
einem vollständigen Programm<br />
von technischen Kunststoffen<br />
das für sie optimale Produkt<br />
wählen. Dabei legt <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC insbesondere auf eine<br />
umfassende anwendungstechnische<br />
Beratung und Betreuung<br />
der Kunden wert.<br />
Hinsichtlich der Materialbzw.<br />
Teilefreigaben ist die starke<br />
Position von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC auf dem deutschen<br />
Markt von großem Vorteil, da<br />
zahlreiche Verarbeiter in Osteuropa<br />
mit deutschen Firmen verbunden<br />
sind und so die für<br />
Materialfreigaben erforderlichen<br />
Aktivitäten einfacher koordiniert<br />
werden können.<br />
Aus der Sicht der Erzeuger<br />
liegt der besondere Vorteil bei<br />
einer Zusammenarbeit mit <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC darin, dass sie<br />
nur einen Ansprechpartner haben,<br />
der alle logistischen und<br />
kommerziellen Abläufe der ge-<br />
Realistische Feuerwehrübung im Produktionsgebäude an der Hafenstraße<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC schreibt<br />
Brand- und Arbeitsschutz groß<br />
Es ist der 9. November 2002,<br />
15:00 Uhr: Dicker Qualm<br />
steigt aus dem Produktionsund<br />
Logistikgebäude der <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC an der Hafenstraße<br />
in Herne. Drei Personen<br />
werden vermisst. Noch<br />
weiß niemand, wo sie sich<br />
befinden, geschweige denn,<br />
was passiert ist.<br />
Klar scheint lediglich, ein Feuer<br />
ist ausgebrochen. Aber wo?<br />
Und sind die drei Mitarbeiter<br />
irgendwo im Gebäude eingeschlossen?<br />
Sieben Fahrzeuge<br />
im Einsatz<br />
Schon naht die Feuerwehr<br />
mit gleißendem Blaulicht und<br />
schrillem Martinshorn heran.<br />
Sieben Einsatzfahrzeuge bringen<br />
sich in Position. Rettungswagen<br />
des Roten Kreuzes stehen<br />
an der Straße vor dem Gelände<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC bereit.<br />
Der Einsatzleiter der Feuerwehr<br />
versucht sich rasch ein<br />
Bild von der Schwere der Lage<br />
zu machen. Neben der in Augenscheinnahme<br />
befragt er im<br />
Freien weilende Mitarbeiter und<br />
Passanten der Umgebung. Kurz<br />
darauf dringen Spezialkräfte der<br />
Herner Feuerwehr mit Vollschutz<br />
und schwerem Atem-<br />
schutzgerät in das Gebäude ein.<br />
Nach Maßgabe des Einsatzleiters<br />
galt es zu allererst, die drei<br />
Vermissten zu finden und zu<br />
bergen. Darüber hinaus war der<br />
Brandherd zu lokalisieren und<br />
das Feuer zu bekämpfen. Nach<br />
etwa einer Stunde war es geschafft:<br />
Auch der letzte der drei<br />
Vermissten gerettet. Der Einsatz<br />
nahm somit einen glimpflichen<br />
Ausgang.<br />
Es handelte sich um eine realistisch<br />
nachgestellte Gefahrensituation:<br />
Die minutiös geplante<br />
Jahresabschlussübung des<br />
Löschzuges Eickel der freiwilligen<br />
Feuerwehr Herne. Mit Unterstützung<br />
der Berufsfeuerwehr<br />
sollten die freiwilligen Mitglieder<br />
der Feuerwehr einen Rettungseinsatz<br />
in einem konkreten<br />
Gebäude mit Umfeld unter<br />
realistischen Bedingungen trainieren.<br />
Die in einem historischen<br />
Lagerhaus aus dem Jahre<br />
1913 untergebrachte Produktionsstätte<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC bot hierfür ein ideales Einsatzgebiet.<br />
Trockeneisnebel<br />
simuliert Rauch<br />
Das mehrstöckige Gebäude<br />
wurde eine Stunde vor Eintreffen<br />
der Feuerwehr mit Trockeneis<br />
vernebelt. In der Nähe des<br />
simulierten Brandherdes wurden<br />
drei Mitarbeiter von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC als „freiwillige<br />
Verletzte“ versteckt. Einer der<br />
Freiwilligen war Produktionsmeister<br />
Rainer Hörster: „Auf der<br />
Etage, auf der die Nebelmaschine<br />
stand, konnte man seine<br />
Hand nicht mehr vor Augen<br />
sehen. Ich hätte nicht gedacht,<br />
dass der ’Rauch’ den Raum am<br />
helllichten Tag derart verdunkelt“,<br />
berichtete er nach erfolgreicher<br />
Bergung.<br />
Voller Einsatz bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
samten Verkaufsorganisation<br />
länderübergreifend steuert und<br />
damit eine deutliche Kostenreduzierung<br />
für den Produzenten<br />
ermöglicht. Als weitere Pluspunkte<br />
sehen sie den Wegfall<br />
des Währungsrisikos sowie die<br />
Minimierung von Ausfallrisiken.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
expandiert, wo andere<br />
nur sparen!<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC wird den<br />
Weg der internationalen Ausrichtung<br />
konsequent weitergehen.<br />
Neue Distributionsvereinbarungen<br />
und eine Ausweitung<br />
auf Länder wie Russland und<br />
Frankreich sind bereits auf den<br />
Weg gebracht. Und auch an das<br />
Morgen ist gedacht: Zur Zeit<br />
wird intensiv am Aufbau einer<br />
Verkaufsorganisation in China<br />
gearbeitet.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH<br />
Bochumer Straße 229<br />
44625 Herne<br />
Telefon 02323-941-0<br />
Telefax 02323-941-137<br />
email: info@terhell.de<br />
internet: www.terhell.de<br />
Gestaltung/Produktion:<br />
weßler. communicate you<br />
Herne, 02323-924323<br />
Training in realer<br />
Produktionsumgebung<br />
Nach Abschluss der Aktion<br />
sagte der Einsatzleiter der angerückten<br />
Feuerwehr: „Wir sind<br />
dankbar, dass <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC uns die Möglichkeit bot, in<br />
einer realen Produktionsumgebung<br />
zu trainieren.<br />
➔ weiter S.4
März 2003 Seite 3<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC bedient Kunden erfolgreich mit thermoplastischen Elastomeren von DSM<br />
SARLINK ® TPV<br />
Fensterprofile mit SARLINK ® -Technik<br />
Als langjähriger Distributionspartner<br />
von DSM Elastomers,<br />
dem weltweit führenden Hersteller<br />
von EPDM, vertreibt<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC mit großem<br />
Erfolg auch die Produktreihe<br />
SARLINK ® thermoplastische<br />
Vulkanisate (TPV).<br />
Hierbei handelt es sich um<br />
dynamisch vulkanisierte PP/<br />
EPDM Blends mit attraktiven<br />
Eigenschaften und hochinteressantenEinsatzmöglichkeiten.<br />
SARLINK ® zählt zu den thermoplastischen<br />
Elastomeren<br />
(TPE): Eine Produktgruppe, die<br />
seit Jahren ein überdurchschnittliches<br />
Marktwachstum<br />
aufweist.<br />
Die TPE’s können in folgende<br />
Gruppen eingeteilt werden:<br />
Styrolblockcopolymere<br />
(TPE-S),<br />
Copolyester (TPE-E),<br />
Copolyamide (TPE-A)<br />
Thermoplastische Olefine<br />
(TPE-O)<br />
Thermoplastische Vulkanisate<br />
(TPV)<br />
Jede Gruppe besitzt ihre ganz<br />
speziellen Eigenschaften. TPV,<br />
wie das SARLINK ® von DSM,<br />
erreichen die elastischen Eigenschaften<br />
und die Härte des Kautschuks<br />
am besten.<br />
Der Werkstoff besteht aus einer<br />
Kombination von EPDM-<br />
Kautschuk und einem Kunststoff,<br />
meistens Polypropylen<br />
(PP). Der Kautschuk wird<br />
zumeist in der Kunststoff-Ma-<br />
Eine Welt voller Möglichkeiten für SARLINK ® TPV<br />
trix dynamisch vulkanisiert. Die<br />
TPV-Typen kombinieren auf<br />
diese Weise die Eigenschaften<br />
des EPDM mit denen des Thermoplasten.<br />
Die EPDM-Teilchen<br />
verleihen dem Material nämlich<br />
die elastischen Eigenschaften<br />
des Kautschuks, wobei es<br />
sich, dank der PP-Phase, auf gewöhnlichenKunststoff-Verarbeitungsmaschinen<br />
verarbeiten<br />
lässt.<br />
Die TPV-Typen besitzen nicht<br />
die Nachteile der traditionellen<br />
Kautschuksorten, wie fehlende<br />
Recycling-, Einfärbungs- und<br />
Blasform-Möglichkeiten, während<br />
gleichzeitig die Dichtungseigenschaften<br />
voll erhalten bleiben.<br />
Die TPV-Typen sind in<br />
unterschiedlichen Ausführungen<br />
lieferbar. Sie eignen sich<br />
zum Spitzgießen, Extrudieren,<br />
Blasformen und Schäumen.<br />
Kennzeichnende Merkmale des<br />
Materials sind:<br />
hoher Biegeermüdungswiderstand<br />
sehr gute Beständigkeit gegen<br />
Chemikalien und Witterungseinflüsse<br />
gute Beständigkeit gegen hohe<br />
Temperaturen (bis 135 °C)<br />
sehr unterschiedlichen Härtegrade,<br />
von 40 Shore A bis<br />
50 Shore D<br />
einfach zu recyceln<br />
Wenn man das Verhältnis des<br />
weichen EPDM zum harten PP<br />
variiert, lassen sich die Materialeigenschaften<br />
genau dem jeweiligen<br />
Bedarf und Einsatzzweck<br />
anpassen. Je mehr<br />
SARLINK ® unter der Motorhaube<br />
weiches EPDM ein TPV enthält,<br />
umso besser sind seine<br />
elastischen Eigenschaften.<br />
Abfälle<br />
wieder verwerten<br />
Ein großer Vorteil von SAR-<br />
LINK ® besteht in der Möglichkeit<br />
der Wiederverwendung,<br />
da die Eigenschaften des Ma-<br />
Führungsschienen für Glasscheiben aus SARLINK ®<br />
terials nach dem Recycling<br />
nahezu gänzlich erhalten bleiben.<br />
In der Praxis bedeutet<br />
dies, dass es möglich ist, in der<br />
Produktion entstehende Abfälle<br />
fein zu mahlen und wieder<br />
zu verwenden (eventuell gemischt<br />
mit neuem Material).<br />
Hieraus ergibt sich neben den<br />
wirtschaftlichen Vorteilen natürlich<br />
auch ein positiver Beitrag<br />
zum rücksichtsvollen Umgang<br />
mit der Umwelt, da sich<br />
die Abfallmenge deutlich reduziert.<br />
SARLINK ® bietet noch<br />
weitere Vorteile: Bei der Verwendung<br />
von wasserlöslichen<br />
Lacken tritt bei diesem TPV im<br />
Gegensatz zu Weich-PVC keine<br />
Fleckenbildung auf.<br />
Dichtungen, Bälge,<br />
Schläuche und mehr<br />
Ein ganz wichtiges Einsatzgebiet<br />
stellt die Automobilindustrie<br />
dar. Unter einer Motorhaube<br />
befindet sich eine große<br />
Zahl von Dichtungen, Schläuchen,<br />
Bälgen und Luftkanalsystemen,<br />
die unter extremen<br />
Bedingungen langfristig störungsfrei<br />
funktionieren müssen.<br />
Einflüsse wie große Temperaturschwankungen,Kohlenwasserstoffe,<br />
Chemikalien,<br />
Wasser oder Schwingungen<br />
stellen für TPV-Teile kein Problem<br />
dar. Ein wachsendes Anwendungsgebiet<br />
stellen Luftleitungen<br />
dar. Dabei zeigen die<br />
Entwicklungen auf dem Gebiet<br />
des 3D-Blasformens, dass sich<br />
damit Lösungen herstellen lassen,<br />
die nicht nur technisch,<br />
sondern auch wirtschaftlich<br />
sehr interessant sind.<br />
Die Extrusion von SARLINK ®<br />
bietet unter anderem die Möglichkeit,<br />
Hüftgurte, Führungsschienen<br />
für Glasscheiben und<br />
Zierleisten herzustellen. Über<br />
das breite Anwendungsspektrum<br />
in der Automobilindustrie<br />
hinaus wird der TPV-Werkstoff<br />
von DSM auch in der Bauindus-<br />
trie, beispielsweise für Fensterprofile,<br />
oder der Elektro- und<br />
Elektronikindustrie, unter anderem<br />
als Isolationsmaterial für<br />
Kabel und Leitungen, eingesetzt.<br />
Außerdem findet sich TPV<br />
als Material für Dichtungen in<br />
einer Vielzahl von Produkten,<br />
wie Haushaltsartikel und -geräte,<br />
Dachbedeckungen sowie bei<br />
Sport- und Freizeitartikel. Ferner<br />
sind auch medizinische und<br />
pharmazeutische Anwendungen<br />
sehr interessant, zum Beispiel<br />
Kolbenstopfen in Einwegspritzen.<br />
<strong>Ihre</strong> <strong>Gesprächspartner</strong><br />
Vertriebspartnerschaft von<br />
Bakelite und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Positive Zwischenbilanz:<br />
Thermo- und<br />
Duroplaste sind<br />
kein W WWiderspruch!<br />
Mit Wirkung vom 1. Oktober<br />
2002 sind die Bakelite AG und<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC eine Vertriebspartnerschaft<br />
für duroplastische<br />
Formmassen eingegangen.<br />
Nach den ersten<br />
sechs Monaten der Zusammenarbeit<br />
zieht der in Herne<br />
ansässige Distributeur eine<br />
überaus positive Zwischenbilanz.<br />
Vorrangiges Ziel der Partnerschaft<br />
ist es, das wichtige Segment<br />
der mittelständischen<br />
Kunden der Bakelite AG durch<br />
den neuen Distributeur permanent<br />
und intensiv zu betreuen.<br />
Gerade hier liegt eine der Stärken<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC,<br />
und man erfüllte deshalb diese<br />
Aufgabe auch vom ersten Tag<br />
an.<br />
Das Echo von Kundenseite<br />
auf den neuen Distributionspartner<br />
von Bakelite war dementsprechend<br />
positiv.<br />
Das zuständige Product-Management<br />
integrierte die neuen<br />
Kunden und Produkte in die<br />
bewerte <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Vertriebsstruktur. Somit wurden<br />
auch alle Wünsche der<br />
Kunden hinsichtlich Außendienst,<br />
Betreuung und anwendungstechnischer<br />
Beratung sichergestellt.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC <strong>GmbH</strong> auf der KMO:<br />
Live auf der KMO 2003<br />
Darüber hinaus stellte das<br />
bewährte Logistik- und Lagermanagement<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC prompte und termingerechte<br />
Lieferungen vom ersten<br />
Tag der Zusammenarbeit an<br />
sicher. Als man bei Bakelite sah,<br />
wie erfolgreich sich die Vertriebspartnerschaft<br />
entwickelte,<br />
übertrug man umgehend weitere<br />
Kunststoffverarbeiter der<br />
professionellen Kundenbetreuung<br />
durch <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC.<br />
Die positive Entwicklung der<br />
partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />
zwischen Bakelite<br />
und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC spiegelt<br />
sich auch in anwendungstechnischen<br />
Entwicklungen<br />
wider: In kurzer Zeit entwickelte<br />
man gemeinsam ein 2K-Verfahren,<br />
bei dem in einem Arbeitsgang<br />
eine dauerhafte<br />
Materialverbindung zwischen<br />
einem duroplastischen und einem<br />
thermoplastischen Kunststoff<br />
geschaffen wird.<br />
Somit wird deutlich, dass sich<br />
nicht nur auf der Ebene der<br />
Werkstoffe die Duro- und Thermoplaste<br />
sehr gut verbinden<br />
können.<br />
Ihr Ansprechpartner für Duroplaste<br />
im Hause <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC ist Ingo Michalak,<br />
Tel.: 02323-941-219, e-mail:<br />
michalak@terhell.de.
Seite 4 März 2003<br />
Realistische Übung: Voraussetzung für Sicherheit im Notfall<br />
➔ Fortsetzung von S.2<br />
Diese Übung war für uns aufgrund<br />
der starken Rauchentwicklung<br />
sehr schwierig. Eine<br />
besondere Herausforderung<br />
stellte dabei die effiziente Koordinierung<br />
der unterschiedlichen<br />
Einsatzgruppen dar.“<br />
Auch für die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC war dieser Samstag ein<br />
Die NOSS Küchentechnik <strong>GmbH</strong> in Gummersbach<br />
Abfallsammler und Mülltrennsysteme<br />
in ihrer schönsten Form...<br />
... mit den Werkstoffen von<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC .<br />
Das 1920 gegründete mittelständischeFamilienunternehmen<br />
steht international für<br />
den Vertrieb von hochwertigen<br />
Einbau-Abfallsammlern<br />
und Mülltrennsystemen für<br />
den Küchen- und Bad-Möbelbereich.<br />
Für Fragen und Auskünfte<br />
steht Ihnen Frau Jungheim<br />
gern zur Verfügung:<br />
NOSS Küchentechnik GMBH<br />
Dieringhauser Str. 53-55<br />
51645 Gummersbach<br />
Tel.: 02261-98680<br />
„Großkampftag“. Bereits am<br />
Morgen fanden anschauliche<br />
Unterweisungen durch die<br />
Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />
sowie den Brandschutz- und<br />
Gefahrgutbeauftragten statt.<br />
Nach Beginn der Feuerwehrübung<br />
traf die Belegschaft nach<br />
und nach am Sammelpunkt ein<br />
und wurde von den Kräften des<br />
Roten Kreuzes „sachgerecht<br />
medizinisch versorgt“.<br />
Die Marktbekanntheit des<br />
Unternehmens findet seine Ursprünge<br />
unter anderem in:<br />
- hochwertigem Design<br />
- der Produktgestaltung im<br />
eigenen Entwicklungsbüro<br />
- der kooperativen und kreativen<br />
Produktentwicklung unter<br />
Berücksichtigung von<br />
Kundenwünschen<br />
- der großen Flexibilität der<br />
Kunststoff-Spritzgießverarbeitung<br />
Darüber hinaus legt das Unternehmen<br />
größten Wert auf<br />
Qualitätssicherung, die kontinuierlich<br />
verbessert und regelmäßig<br />
von anerkannter Stelle<br />
„Auch das Sammeln will geübt<br />
sein“, erläuterte Geschäftsführer<br />
Dr. Wolf Köhler. „Für uns<br />
ist das richtige Verhalten im<br />
Brandfall ebenso wichtig, wie<br />
die dauerhafte Aufmerksamkeit<br />
zur Brandvermeidung. Beides<br />
muss trainiert werden, um<br />
Brände zu vermeiden, bzw. die<br />
Folgen eines Brandes in Grenzen<br />
zu halten.<br />
Aber nicht nur die Belegschaft<br />
wird trainiert. Auch das Produktions-<br />
und Logistikgebäude<br />
wird für den Ernstfall fit gemacht:<br />
Noch in diesem Jahr<br />
investieren wir auf freiwilliger<br />
Basis in eine hochmoderne<br />
Brandmeldeanlage. Damit komplettieren<br />
wir unser Risiko-Management<br />
vollends“, erklärte<br />
Dr. Köhler abschließend. Nach<br />
der Simulation konnten alle<br />
Beteiligten „ihren Brand“ bei<br />
einem Fass Bier löschen. Eine<br />
heiße Erbsensuppe half ferner,<br />
die Novemberkälte auch nach<br />
Einbruch der Dunkelheit in<br />
Schach zu halten.<br />
Mit dieser Feuerwehrübung<br />
machte <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
einmal mehr deutlich, dass vorbeugender<br />
Brand- und Arbeitsschutz<br />
im Unternehmen groß<br />
geschrieben wird!<br />
überprüft wird. Weitere Pluspunkte<br />
und Anerkennung sammelt<br />
NOSS weltweit mit seiner<br />
sprichwörtlichen Pünktlichkeit<br />
und Zuverlässigkeit.<br />
In Deutschland bedient man<br />
sich hierzu unter anderem des<br />
eigenen Fuhrparks.<br />
Das Trolley-Auszugsystem<br />
eignet sich für Schränke mit einer<br />
Mindestbreite von 300 Millimetern.<br />
Für den Deckel setzt<br />
man auf ein ABS der Eigenmarke<br />
„<strong>TER</strong>EZ“ von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC. Die Einsätze für den<br />
Innenwagen werden mit einem<br />
Polypropylen Copolymer gefertigt,<br />
das ebenfalls von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC bezogen wird.<br />
Ein Beispiel aus der umfangreichen Angebotspalette des Gummersbacher Unternehmens ist „TROLLEY“,<br />
ein Müllsammelbehälter zur Montage im Spülen-Einbauschrank<br />
Sascha Pendo<br />
Produktmanager für<br />
Thermoplastische Elastomere<br />
Mit Beginn des neuen Jahres<br />
2003 hat Sascha Pendo seine Tätigkeit<br />
als Produktmanager für<br />
Thermoplastische Elastomere<br />
bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC aufgenommen.<br />
In seiner Verantwortung<br />
liegen die DSM-Produkte<br />
„Sarlink ® “ (TPV) und „Arnitel ® “<br />
(TPE-E) sowie die Franplast-<br />
Werkstoffe „Franprene ® “ (SBS)<br />
und „Chemiton ® “ (SEBS).<br />
Nach Abschluss des Studiums<br />
„Fertigungstechnik Kunststoffe“<br />
arbeitete Sascha Pendo (36)<br />
über 10 Jahre in einem Compoundier-Unternehmen.<br />
Dort<br />
war er als Vertriebsleiter gleichzeitig<br />
für den Verkauf von TPV-<br />
Produkten verantwortlich. Somit<br />
bringt er beste Voraussetzungen<br />
mit, um das stark<br />
wachsende Marktsegment der<br />
„weichen“ Thermoplaste bei<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC auszubauen.<br />
Wir wünschen Sascha Pendo an<br />
seiner neuen Wirkungsstätte<br />
einen erfolgreichen Start!<br />
Es muss nicht immer Typware sein<br />
Sascha Pendo: Fit für den harten Markt der „weichen“ Thermoplaste<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC lässt Kosten-<br />
Nutzen-Aspekte nicht außen vor<br />
Vielfach sind die Anforderungen,<br />
die von den Endkunden<br />
beispielsweise an Polypropylen<br />
gestellt werden, sehr hoch.<br />
Aus diesem Grunde ist es<br />
meistens unumgänglich, eine<br />
Produktion lediglich unter<br />
Verwendung von 1a-Typ-Qualität<br />
ins Auge zu fassen.<br />
Darüber hinaus gibt es im<br />
Bereich der PP-Verarbeitung<br />
aber noch eine Vielzahl von Anwendungen,<br />
bei denen solche<br />
Vorgaben nicht verlangt werden<br />
und auch nicht erforderlich<br />
sind. Bei solchen Produkten<br />
steht die Frage, mit welchem<br />
Rohstoff sich der Artikel preiswürdig<br />
herstellen lässt, im Vordergrund.<br />
Gleichzeitig darf man<br />
die Qualität nicht aus den Augen<br />
verlieren.<br />
Und vielfach stellt sich<br />
heraus, dass sich beide Aspekte<br />
ideal miteinander kombinieren<br />
Zauberei mit kleinsten Teilchen<br />
Nanocomposite Compounds<br />
Stellen Sie sich ein Kunststoff-<br />
Formteil mit hervorragender<br />
Oberfläche, hoher Steifigkeit<br />
und Dimensionsstabilität vor.<br />
Zur Fertigung eines solchen<br />
Teiles benötigte man bislang<br />
einen Werkstoff, der, um<br />
beispielsweise eine entsprechende<br />
Steifigkeit sicher zu<br />
stellen, mit mindestens 30<br />
Prozent Glaskugeln verstärkt<br />
war.<br />
Aber, es geht auch anders! Das<br />
„Zauberwort“ heißt Nanocomposite<br />
Compounds.<br />
Damit lassen sich hinsichtlich<br />
des Eigenschaftsprofils vergleichbare<br />
Produkte herstellen,<br />
jedoch ohne einige Nachteile zu<br />
gewärtigen, die mit klassischen<br />
Verstärkungswerkstoffen in<br />
Kauf zu nehmen sind: Compounds<br />
mit Nanocomposites<br />
schonen unter anderem die<br />
lassen: Und dann kommt das so<br />
genannte „Off-Grade“ (OG)<br />
Material ins Spiel. Diese Produkte<br />
werden, anders als bei der<br />
Typware, ohne jegliches Zeugnis,<br />
an die Kunden verkauft.<br />
Wann wird ein Werkstoff als<br />
OG Material deklariert? Dies<br />
muss immer dann von den Erzeugern<br />
oder Anbietern gemacht<br />
werden, wenn der Kunststoff<br />
bei der Herstellung nicht<br />
die genauen qualitätsspezifischen<br />
Anforderungen einer<br />
Typware erfüllt. Dies kann in<br />
vielfältigen Gründen seine Ursachen<br />
haben: Zum Beispiel im<br />
Falle einer Abweichung im MFI-<br />
Bereich (Schmelzindex), in der<br />
Steifigkeit oder auch Schlagzähigkeit<br />
des Produkts. Über die<br />
entsprechenden Abweichungskriterien<br />
wird der Verarbeiter<br />
selbstverständlich vor Ab-<br />
Plastifiziereinheit deutlich besser<br />
hinsichtlich Abrasion. Außerdem<br />
weisen sie eine geringere<br />
Dichte auf.<br />
Die zur Verbesserung der genannten<br />
Eigenschaftswerte oftmals<br />
verwendeten Nanowerkstoffe<br />
sind unter anderem<br />
hydrophobierte Schichtsilikate,<br />
die eine Schichtdicke von ca.<br />
0,001 µm besitzen. Sie sind somit<br />
deutlich kleiner als andere<br />
Verstärkungsstoffe.<br />
Mit Nanocomposites versehene<br />
Compounds zeigen ein für<br />
den Konstrukteur und Verarbeiter<br />
sehr interessantes neues Eigenschaftsprofil.<br />
Die Vorteile<br />
dieser Werkstoffe im Vergleich<br />
zu herkömmlichen mit glaskugeln-<br />
oder mineralverstärkten<br />
Werkstoffen sind: geringere<br />
Dichte,vergleichbare Steifigkeit,<br />
schluss eines Kaufes informiert.<br />
Wo aber liegen die Vorteile bzw.<br />
der Anreiz für den Verarbeiter<br />
ein solches Material einsetzen<br />
zu wollen? Wie bei vielen Angelegenheiten<br />
des täglichen Lebens<br />
auch, ergibt sich dadurch<br />
ein erheblicher Kostenvorteil<br />
für den Verarbeiter: Die OG<br />
Granulate werden deutlich unter<br />
den Preisen der Typware<br />
angeboten. Gerade in Zeiten<br />
von erheblichen Preissteigerungen<br />
für diese Werkstoffe kann<br />
und sollte man über eine solche<br />
Alternative, wie sie „Off-<br />
Grade“ Material bietet, nachdenken.<br />
Über Verfügbarkeiten und die<br />
Angebotspalette gibt Ihnen Ralf<br />
Haentjes gern Auskunft:<br />
Tel.: 02323 / 941-320<br />
e-mail: haentjes@terhell.de<br />
gute Formteiloberfläche und<br />
geringerer Werkzeugverschleiß.<br />
Erste Erfahrungen von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC zeigen, dass es<br />
sich um eine vielversprechende<br />
Werkstoffgruppe handelt,<br />
die zahlreiche, auch neue Anwendungsmöglichkeiteneröffnet!<br />
Kommerziell verfügbare Nanocomposite-Compounds<br />
bietet <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC in<br />
den Produktgruppen <strong>TER</strong>EZ ® -<br />
PA 6 und <strong>TER</strong>EZ ® -PA/ABS an.<br />
Detaillierte Informationen erhalten<br />
Sie von<br />
Goran Brkljac,<br />
Telefon 02323-941-216,<br />
e-mail: brkljac@terhell.de<br />
und Liborius Flöper,<br />
Telefon 02323-941-220,<br />
e-mail: floeper@terhell.de