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Terhell News Oktober 2012 - TER HELL Plastic GmbH

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<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC informiert <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

In dIeser AusgAbe<br />

Seite 2<br />

A. MAIER bietet anspruchsvolle<br />

Systemlösungen<br />

Präsenz mit Sébastien Tavares<br />

in Frankreich verstärkt<br />

Teknor Apex – Große Auswahl<br />

an TPE-Alternativen<br />

Seite 3<br />

Polimeri wird versalis – 20 Jahre<br />

Partnerschaft – ein voller Erfolg<br />

Mit GIRA Schaltersystemen<br />

Farbe ins Spiel bringen<br />

Seite 4<br />

Jean-Jacques Périn neuer<br />

Ansprechpartner in der Schweiz<br />

Leibe – Neue Produkte<br />

für den Markt von morgen<br />

Ausbau der Zusammenarbeit<br />

mit TOTAL<br />

Fortsetzung von Seite 2:<br />

Große Auswahl an TPE-Alternativen<br />

Seite 5<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist jetzt<br />

AEO-zertifiziert!<br />

Rhodia, Valeo und PSA Peugeot<br />

Citroën beweisen den Umweltnutzen<br />

von recyceltem Technyl ® Polyamid<br />

Seite 6<br />

MegaPlast – Spezialist für die<br />

Herstellung von Airless<br />

Dosierspendern aus Kunststoff<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC – Zentrallabor<br />

mit modernster Prüftechnik<br />

Seite 7<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC INSIDE:<br />

Team „Fibu und Controlling“<br />

Seite 8<br />

Innovative Lösung mit Apple iPad<br />

für den Verkauf<br />

Fußball – <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> Hamburg<br />

gewinnt die „goldene Ananas“<br />

FAKUMA <strong>2012</strong> – Standbesetzung<br />

<strong>TER</strong>EZ ® NatureGran ist vielseitig einsetzbar<br />

Terez ®<br />

PPA<br />

Lightweight meets BIO PPA<br />

Das neu entwickelte Lightweight<br />

Terez ®<br />

PPA LW F40 ECO ergänzt die<br />

biobasierte Terez ®<br />

PPA Produktreihe.<br />

Es zeichnet sich durch geringste<br />

Dichte aus, ohne auf die für einen<br />

Hochtemperaturkunststoff klassischen<br />

Eigenschaftsmerkmale zu verzichten.<br />

Neueste Compoundiertechnologien<br />

gepaart mit intelligenter<br />

Rohstoffauswahl haben dieses Produkt<br />

ermöglicht.<br />

Biobasierte Polyamide werden in<br />

einem Atemzug mit nachhaltigen Lösungen<br />

im Transportwesen genannt. Geringes<br />

Formteilgewicht ist nicht nur im<br />

Sport ein Muss für ausgezeichnete<br />

Leistungen. Der Trend zu geringerem<br />

Kraftstoffverbrauch im Automobil, optimal<br />

genutzten Batteriekapazitäten in<br />

Elektrofahrzeugen weckt ebenfalls den<br />

Bedarf, immer leichtere Werkstoffe einzusetzen.<br />

Kunststoffe zeichnen sich im<br />

Vergleich zu metallischen Werkstoffen<br />

durch deutliche Vorteile aus. Die Metallsubstitution<br />

durch Polyamide ist ein seit<br />

Jahren aktuelles Thema. Neben den zu<br />

realisierenden Gewichtsvorteilen führen<br />

weitere Technologietrends in Richtung<br />

hoher mechanischer Eigenschaften,<br />

Dauerwärmebelastbarkeiten und hervorragender<br />

Chemikalienbeständigkeit.<br />

Geringeres Gewicht geht einher mit geringerem<br />

Verbrauch von Treibstoffen und<br />

gilt somit als ein Werkzeug zur Erzielung<br />

einer verbesserten Nachhaltigkeit. Eine<br />

Dichte von kleiner 1 g/cm³ zu realisieren,<br />

war bislang nur Massenkunststoffen<br />

(PP, PE, ...) vorbehalten. Aber auch hier<br />

werden die 1 g/cm³ sehr schnell überschritten,<br />

sobald etwas höhere mechanische<br />

Kennwerte gefordert sind. Mit<br />

dem Terez ®<br />

pflanze gewonnen werden. Im Vergleich<br />

zu rein erdölbasierten Produkten werden<br />

CO -Emissionen signifikant reduziert.<br />

2<br />

Das Terez<br />

PPA LW F40 ECO sind in<br />

vielerlei Hinsicht technische Durchbrüche<br />

gelungen. Es besteht aus biobasierten<br />

Anteilen, welche aus der Rhizinus-<br />

®<br />

PPA LW F40 ECO zeichnet<br />

sich nicht nur durch seinen biobasierten<br />

Anteil, sondern zusätzlich durch seine<br />

Dichte kleiner 1 g/cm³ aus. Lightweight<br />

Design ist somit nun auch mit einem<br />

hochwärmeformbeständigen Werkstoff<br />

mit hoher Dimensionsstabilität, Festigkeit<br />

sowie Chemikalienbeständigkeit möglich.<br />

Die geringe Feuchtigkeitsaufnahme<br />

von 0,1 % bei 23°C und 50 % relativer<br />

Luftfeuchtigkeit bedingt eine hervorragende<br />

Dimensionsstabilität – auch unter<br />

Umgebungsbedingungen mit hohen<br />

Luftfeuchten. Verbesserte Chemikalienbeständigkeiten<br />

gegen Calciumchlorid<br />

und Zinkchlorid basierte Streusalzlösungen,<br />

sowie eine gute Hydrolysebeständigkeit<br />

runden das Eigenschaftsprofil ab.<br />

Mit einem Zug-E-Modul von 7500 MPa<br />

können viele mechanische Problemstellungen<br />

gelöst werden. Durch die Kombination<br />

von Designfreiheit und Lightweight<br />

lassen sich komplexe Bauteile mit<br />

geringem Gewicht und ohne Nacharbeit<br />

verwirklichen. Das Produktkonzept steht<br />

für individuelle Produktlösungen. Diese<br />

wurden in enger Zusammenarbeit mit<br />

den Produktentwicklern optimiert und<br />

maßgeschneidert. Individuelle Produktvarianten<br />

sind möglich.<br />

Fazit: Die niedrige Dichte des Terez ®<br />

PPA LW F40 ECO in Kombination mit<br />

biobasierten Anteilen ist ein wichtiger<br />

Baustein im Segment der nachhaltigen<br />

Kunststoffe. Die Nachhaltigkeit ist ein<br />

wichtiges Argument dieses Produktkonzeptes,<br />

jedoch nicht das Einzige. Durch<br />

die mechanischen, thermischen Eigenschaften<br />

und die Dimensionsstabilität<br />

lässt es sich ohne Einschränkungen in<br />

den Bereich der Hochleistungspolymere<br />

einreihen. <strong>TER</strong>EZ ® Bio PPA schwimmt im Wasser mit Leichtigkeit<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC erweitert Bio-<br />

Portfolio mit Terez ®<br />

Terez<br />

NatureGran<br />

®<br />

PLA ComPounds<br />

Biobasierte Polymere gewinnen mehr<br />

und mehr an Bedeutung. Neueste<br />

Studien zeigen, dass vor allem PLA<br />

Compounds im direkten Vergleich zu<br />

petrochemischen Polymeren deutlich<br />

geringere Auswirkungen auf den fossilen<br />

Rohstoffverbrauch und den<br />

Klimawandel haben.<br />

Durch die Kooperation von Livemold<br />

Trading GMBH und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

wird eine Lücke im Portfolio von Biopolymeren<br />

geschlossen. Das neu entwickelte<br />

und ab sofot unter dem Markennamen<br />

Terez ®<br />

vertriebene NatureGran ermöglicht<br />

den Einsatz in bisher typischen<br />

Anwendungsfeldern für PP, HDPE, PS<br />

und ABS. Terez ®<br />

NatureGran zeichnet<br />

sich durch folgende Eigenschaften aus:<br />

hoher biobasierter Anteil<br />

hervorragende mechanische<br />

Kennwerte<br />

Filmscharnierfähigkeit<br />

Konformitäten für Spielzeuganwendungen,<br />

sowie Anwendungen mit<br />

Lebensmittelkontakt<br />

Verarbeitbarkeit im Spritzgussverfahren<br />

und Extrusion.<br />

NatureGran wird durch die Martin Fuchs<br />

Spielwaren <strong>GmbH</strong> & Co KG erfolgreich<br />

für Sandspielzeug – „spielstabil bioline“<br />

eingesetzt. Die Produkte wurden <strong>2012</strong><br />

mit dem Biomaterial Innovationspreis des<br />

Nova Institutes ausgezeichnet. Terez ®<br />

NatureGran kann fabrikeingefärbt, aber<br />

auch naturfarben mit PLA basiertem<br />

Masterbatch geliefert werden.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC hat sich im Laufe<br />

der Jahre durch das Compounding und<br />

den Vertrieb rhizinusölbasierter Polyamide<br />

im Bereich technischer Biokunststoffe<br />

etabliert. Das Terez ®<br />

NatureGran bietet<br />

nun die Möglichkeit, Biopolymere auch<br />

in klassischen Anwendungsbereichen<br />

für Massenkunststoffe zu etablieren. Für<br />

eine kürzestmögliche Entwicklungszeit<br />

neuer Produkte stehen unsere Anwendungstechniker<br />

bei Begutachtung von<br />

Artikelzeichnungen, Werkzeugauslegungen,<br />

Produktauswahl und Bemusterungen<br />

vor Ort gerne zur Verfügung.<br />

Goran Brkljac<br />

Leiter Anwendungstechnik<br />

und Produktentwicklung<br />

Tel. +49 (0) 2323 941-216<br />

brkljac@terhell.de<br />

Lisa Wieczorek<br />

Techn. Kunststoffe<br />

Tel. +49 (0) 2323 941-244<br />

wieczorek@terhell.de


seite 2 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

PRäzIsIon Aus TRAdITIon<br />

A. MAIER bietet anspruchsvolle<br />

Systemlösungen<br />

Seit mehr als 150 Jahren entwickelt<br />

und fertigt A. MAIER qualitativ hochwertige<br />

Produkte für die unterschiedlichsten<br />

Technologiebranchen. Im<br />

Wandel der Zeit hat A. MAIER die<br />

Spitzentechnologien der jeweiligen<br />

Epochen – Uhren, Automobil, Computer,<br />

Medizin, Kommunikation – mit<br />

hochpräzisen Komponenten versorgt.<br />

Erst Metalle, dann Kunststoffe und<br />

später die Verbindungen aus beiden.<br />

Höchste Präzision, Kundennähe und<br />

Flexibilität sowie die Begeisterung für<br />

neue Technologien und Materialien sind<br />

dabei entscheidende Faktoren für den<br />

eigenen Erfolg und damit auch für den<br />

Erfolg der Kunden. Neue Herausforderungen,<br />

die der Wandel der Zeit mit sich<br />

bringt, versteht A. MAIER stets als Ansporn.<br />

So entstehen immer wieder neue<br />

Ansätze und Lösungen, die den Anforderungen<br />

der Kunden optimal gerecht<br />

werden. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC aus Herne<br />

trägt als langjähriger, zuverlässiger Lieferant<br />

mit seinen Materialien und Lösungsvorschlägen<br />

ebenfalls zum Erfolg des<br />

Unternehmens bei.<br />

TEknoR APEX EuRoPE<br />

Spulenkörper<br />

MAIER Präzision bietet Systemlösungen<br />

komplett aus einer Hand. Kunststoffpräzisionsteile,Kunststoff-Metall-Verbindungen,<br />

Hybridbauteile u. v. m. werden so-<br />

wohl in der Automobilbranche als auch<br />

in der Telekommunikations- und Elektronikbranche<br />

verwendet. Doch nicht<br />

nur Präzision und Innovation waren und<br />

sind Grundlagen des Erfolges. Auch der<br />

Anspruch, nachhaltig und gesellschaftlich<br />

verantwortlich zu wirtschaften, ist<br />

fester Bestandteil der Firmenphilosophie.<br />

So legt A. MAIER viel Wert auf die<br />

Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter<br />

sowie auf einen bewussten Umgang<br />

mit der Umwelt. Dank einer durchgängigen<br />

Qualitätsplanung und Qualitätsüberwachung<br />

erfüllen alle Produkte die<br />

höchsten Qualitätsansprüche der Kundschaft.<br />

A. MAIER ist von der DQS bereits seit<br />

1996 zertifiziert:<br />

ISO/TS 16949:2002 einschließlich<br />

ISO 9001:2000 mit Produktentwicklung<br />

DIN EN ISO 14001:2004.<br />

Die Produktion hat seit Juli 2008 die Zulassung<br />

„UL-Zertifizierung als Recognized<br />

Molder nach UL Category Code<br />

QMMY2“.<br />

Lernen Sie A. MAIER Präzision kennen<br />

– als innovativen und zuverlässigen<br />

Partner für die Entwicklung und Fertigung<br />

von hochwertigen Präzisionsteilen<br />

und Baugruppen.<br />

A. MAIER Präzision <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (0) 7724 88030<br />

www.a-maier.com<br />

FRAnkREICH<br />

Präsenz mit<br />

Sébastien Tavares<br />

verstärkt<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC hat in Frankreich<br />

seine personelle Präsenz verstärkt.<br />

Sébastien Tavares unterstützt<br />

seit dem Frühjahr des Jahres das<br />

dortige Vertriebsteam.<br />

Sébastien Tavares ist erfolgreicher<br />

Absolvent des Europäischen Master-<br />

Studiengangs „design and manufacturing<br />

of thermoset and thermoplastic<br />

pieces“ der Universität Pau. Anschließend<br />

arbeitete er sechs Jahre lang als<br />

Berater für kleine und mittlere Unternehmen.<br />

Die Betreuung technischer<br />

Projekte verschaffte ihm eine hohe<br />

praktische Fachkompetenz. Diese kam<br />

ihm nach den ersten Monaten der vertiefenden<br />

Einarbeitung in sein Tätigkeitsfeld<br />

vor Ort zugute: Etliche neue<br />

Kunden kann er für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

bereits auf der Habenseite verbuchen.<br />

Doch zunächst ging es zu einem<br />

soliden Training in die Zentrale nach<br />

Herne. Hier erhielt der französische<br />

Landsmann eine ausführliche Einarbeitung<br />

in die Bereiche Compounding und<br />

Distribution. Außerdem galt es, sich mit<br />

dem hauseigenen Vertriebsinformationssystem<br />

von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

(THVi) intensiv vertraut zu machen.<br />

Nach der Absolvierung dieses Programms<br />

ist Sébastien Tavares bestens<br />

gerüstet, seine Außendienstaufgaben<br />

mit großem Engagement zu übernehmen.<br />

„Ich nehme nun die Herausfor-<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Sébastien Tavares unterstützt die<br />

französische Vertriebsmannschaft<br />

derung zur weiteren Entwicklung des<br />

Marktes in Frankreich mit Begeisterung<br />

an. Insbesondere habe ich schätzen<br />

gelernt, dass sich die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>ER als<br />

Familienunternehmen sehr stark mit<br />

der Eigenmarke Terez ®<br />

identifizieren<br />

und insgesamt eine hohe Kundenorientierung<br />

und -bindung ausgeprägt<br />

haben. Das animierende und bereichernde<br />

Arbeitsumfeld kommt meinen<br />

beruflichen und persönlichen Vorstellungen<br />

sehr entgegen“, so Sébastien<br />

Tavares gegenüber den <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>news.<br />

Große Auswahl an TPE-Alternativen<br />

Compounds, die das gesamte Spektrum<br />

von Teknor Apex‘ chemischen<br />

TPE-Technologien abdecken, werden<br />

jetzt in Europa produziert und stellen<br />

Herstellern in jeder Branche mehrere<br />

Optionen zur Auswahl.<br />

Europäische Kunststoffverarbeiter,<br />

die so unterschiedliche Branchen wie<br />

Automobil, Medizintechnik, Verbraucherprodukte<br />

sowie Draht und Kabel bedienen,<br />

können sich jetzt auf einen einzigen<br />

Lieferanten thermoplastischer Elastomere<br />

(TPEs) verlassen, der sie bei der<br />

Wahl des besten Compounds für ihre<br />

Anwendung unterstützt. Das Unterneh-<br />

men zeigt seine erweiterten Kompetenzen<br />

auf der Fakuma <strong>2012</strong> (Stand<br />

B4-4107). Erstmals kann Teknor Apex<br />

Europe Compounds in seinen Werken<br />

in Belgien und Großbritannien produzieren,<br />

die das gesamte von der Teknor<br />

Apex Company weltweit entwickelte<br />

chemische TPE-Technologiespektrum<br />

abdecken. Nach zwei Jahren der Expansion<br />

in Europa und der Neuaufstellung<br />

seiner regionalen Organisation bietet<br />

Teknor Apex jetzt eine Auswahl an<br />

TPE-Alternativen an, die in ihrer Breite<br />

von keinem anderen europäischen Compounder<br />

erreicht wird, so Barry Galpin,<br />

Verkaufsleiter für Europa. „Über mehr als<br />

sechs Jahrzehnte hat die Teknor Apex<br />

Company einen gewaltigen Erfahrungsschatz<br />

in Schlüsselbranchen wie Auto-<br />

mobil, Produkte für Verbraucher und<br />

Industrie, Elektro und Elektronik sowie<br />

Medizintechnik erworben, und nun ist<br />

diese Expertise in vollem Umfang für<br />

Bei Compounds von Teknor Apex verfügbare chemische TPE-Technologien<br />

Familie Chemische Technologie Merkmale<br />

Styrol<br />

Vulkanisate<br />

Olefine<br />

Bonding<br />

Mischungen aus Styrolblock-<br />

Copolymer-Kautschuk und<br />

-Thermoplasten<br />

Innerhalb einer Thermoplastmatrix<br />

vernetzte Elastomere<br />

Mischung aus PP oder<br />

PE mit duroplastischem<br />

Kautschuk oder Olefinblock-<br />

Copolymer (OBE)<br />

Eigene TPE-Mischungen zum<br />

Umspritzen von Styrol und<br />

technischen Kunststoffen<br />

Weiches Gel bis 50 Shore D; kristallklar bis<br />

undurchsichtig; seidige bis taktile Griffigkeit;<br />

haftet an Polyolefinen<br />

Kautschukartiges Aussehen und entsprechende<br />

Elastizität; niedriger Druckverformungsrest;<br />

hitzebeständig; chemikalienbeständig; hohe<br />

Reißfestigkeit<br />

Ausgleich von Kosten und Leistung; kautschukartige<br />

Flexibilität; Reißfestigkeit; Widerstandsfähigkeit<br />

gegenüber Hitzealterung und Ozon<br />

Haftet u. a. auf Substraten aus PS, HIPS, ABS,<br />

PC, PC/ABS-Mischungen, Polyamid, PBT und<br />

COPE<br />

Hersteller in Europa verfügbar“, sagte<br />

Herr Galpin. „Als Auftrags-Compounder<br />

mit dem in der Region breitesten Portfolio<br />

chemischer TPE-Technologien ist<br />

Teknor Apex Europe gut aufgestellt, um<br />

jedem Kunden genau das richtige Compound<br />

für die jeweilige Anwendung zu<br />

liefern.“<br />

Teknor Apex Europe stellt Compounds<br />

in vier breit aufgestellten Produktfamilien<br />

her, die auf diesen sehr<br />

unterschiedlichen chemischen TPE-<br />

Technologien basieren:<br />

Styrole: Mischungen aus Styrolblock-Copolymer-Kautschuk<br />

und Thermoplasten;<br />

Vulkanisate: Compounds,<br />

die aus innerhalb einer Thermoplastmatrix<br />

vernetzten Elastomeren bestehen;<br />

Olefine: Mischungen aus Polypropylen<br />

oder Polyethylen mit duroplas-<br />

tischem Kautschuk oder Olefinblock-<br />

Copolymer (OBC) und Umspritz-<br />

Compounds: eigene Mischungen, die<br />

eine feste Verbindung mit einem breiten<br />

Spektrum an Styrolgranulaten und<br />

technischen Thermoplasten eingehen<br />

können.<br />

Außer in seinen Compounding-Werken<br />

in Europa, so Herr Galpin, produziert<br />

Teknor Apex TPEs in fünf Werken<br />

in den USA und in einem Werk in Singapur.<br />

„Ganz egal, wie viele Niederlassungen<br />

ein Kunde weltweit hat: Wir<br />

können sie alle mit genau der gleichen<br />

TPE-Formulierung beliefern, die für eine<br />

Anwendung nötig ist.“<br />

Europäische Kunden in wichtigen<br />

Endverbrauchersektoren profitieren<br />

von der Vielseitigkeit von<br />

Teknor Apex in Sachen TPEs.<br />

Die erweiterten Kompetenzen von<br />

Teknor Apex Europe bringen für einige<br />

der größten Märkte für TPEs neue<br />

Compoundalternativen:<br />

Automobil<br />

„Die europäischen Automobilhersteller<br />

sind bereits gut mit den thermoplastischen<br />

Vulkanisat [TPV]-Elastomeren<br />

unserer Produktreihe Sarlink ® vertraut<br />

und haben nun auch Zugang zu anderen<br />

TPE-Sorten, die Teknor Apex in<br />

Nordamerika entwickelt hat und die<br />

von vielen OEMs dort zugelassen sind“,<br />

sagte Ger Vroomen, Leiter des Automobil-Markts.<br />

„In Europa liefert ein TPE-<br />

Compounder, der die Automobilbranche<br />

bedient, typischerweise entweder<br />

TPVs oder andere TPEs wie z. B. Styrole,<br />

aber nicht beides.“<br />

Fortsetzung auf Seite 4


<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

PoLImERI EuRoPA wIRd VERsALIs<br />

20 Jahre Partnerschaft –<br />

ein voller Erfolg<br />

Seit nunmehr 20 Jahren betreibt die<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC PE-DISTRIBUTION<br />

– ein Joint-Venture zwischen <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC, Herne und SARGE,<br />

Mailand – mit großem Erfolg das<br />

Distributionsgeschäft für die Länder<br />

Deutschland, Österreich und Schweiz<br />

mit der Polimeri Europa. Diese hat vor<br />

einigen Wochen die Entscheidung<br />

getroffen, ihren Namen in versalis zu<br />

ändern.<br />

Hinter dieser Veränderung steckt allerdings<br />

viel mehr als nur ein neuer Name.<br />

Hier wird für die Zukunft eine wesentlich<br />

stärkere globale Präsenz signalisiert.<br />

Außerdem kommen im Wort versalis die<br />

typischen Faktoren einer neuen Organi-<br />

sationsstruktur, die Vielseitigkeit, Flexibilität,<br />

Veränderungsprozesse und die<br />

Ausrichtung auf die in der strategischen<br />

Planung des Unternehmens für die<br />

Jahre <strong>2012</strong>–2015 festgeschriebenen<br />

Erneuerungsabsichten zum Ausdruck.<br />

Dabei stehen die Themen Innovation in<br />

Richtung erneuerbarer Ressourcen,<br />

Stärkung der Forschung, Nachhaltigkeit<br />

und Wettbewerbsorientierung gepaart<br />

mit hoher Effizienz im Vordergrund.<br />

Die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC PE-DISTRIBUTION<br />

und versalis, die auch in Zukunft unverändert<br />

erhalten bleibt, hat dazu geführt,<br />

dass <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC PE-DISTRI-<br />

BUTION heute mit den versalis-Produkten<br />

RIBLENE ® (LDPE), FLEXIRENE ®<br />

(LLDPE), CLEARFLEX ® (VLDPE/Spezialitäten)<br />

und GREENFLEX ® (EVA) zu den<br />

führenden Distributoren im Bereich der<br />

Polyethylen-Produkte in den genannten<br />

Ländern zählt. Beide Unternehmen planen,<br />

das Distributionsgeschäft auch in<br />

sCHAL<strong>TER</strong> sETzEn AkzEnTE AuF dER wAnd<br />

den kommenden Jahren weiter auszubauen.<br />

Basis ist neben der starken Verkaufsorganisation,<br />

die von Seiten der<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC PE-DISTRIBUTION<br />

das Geschäft betreibt und ständig weiter<br />

entwickelt, dass die versalis als einer der<br />

wenigen europäischen Kunststoffhersteller<br />

in den vergangenen beiden Jahren<br />

enorm in ihren Ausbau und in die Modernisierung<br />

ihrer Produktionsstätten investiert<br />

hat. Die Werke in Italien, Frankreich<br />

und Deutschland stellen für viele Polyethylen-Verarbeiter<br />

aus den unterschiedlichen<br />

Branchen einen unverzichtbaren<br />

Partner der Rohstoffversorgung dar.<br />

Die Namensänderung in versalis<br />

wurde zum 5. April <strong>2012</strong> für die italienische<br />

Gesellschaft Polimeri Europa spa<br />

und deren Büros in Moskau und Kairo<br />

wirksam. Die Namen der Auslandstöchter<br />

– darunter Polimeri Europa <strong>GmbH</strong> in<br />

Eschborn – bleiben zunächst unverändert<br />

erhalten.<br />

Farbe ins Spiel bringen<br />

Nach Jahren der zurückhaltenden<br />

Innenraumgestaltung hält die Farbe<br />

wieder Einzug in Wohn- und Schlafzimmern,<br />

in Küchen und Bädern. Mit<br />

dem Schalterprogramm Event Klar<br />

hat Gira schon früh den Trend zur<br />

Farbe aufgegriffen.<br />

Das außergewöhnliche Design überzeugt<br />

durch eine klare Tiefenoptik mit<br />

hochglänzender Oberfläche aus Kunststoff.<br />

Dadurch verändert sich der Lichteinfall<br />

auf die Farben, die Gira anbietet:<br />

Event Klar Grün, Aubergine, Braun,<br />

Sand, Weiß und Schwarz. Mit der Design-<br />

linie des Programms Event Klar beweist<br />

Gira einmal mehr Designkompetenz<br />

und liefert einen akzentuierten Beitrag<br />

zur kreativen Wohnraumgestaltung. Die<br />

Realisierung der Farben auf den Kunst-<br />

stoffrahmen ist äußerst anspruchsvoll.<br />

Deshalb arbeitete Gira bei der Farbentwicklung<br />

des dabei verwendeten Acrylnitril-Butadien-Styrol<br />

(ABS) mit der <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC aus Herne zusammen<br />

– so erfolgreich, dass diese Partnerschaft<br />

bis heute Bestand hat. So aktuell wie die<br />

Farben der Schalterrahmen sind auch<br />

die Funktionen des Schalters selbst –<br />

Gira Event Klar ist mit über 300 Funktionen<br />

der modernen Elektroinstallation lieferbar.<br />

Dazu gehören nicht nur Schalter<br />

und Steckdosen, sondern auch die<br />

Wohnungsstation an der Tür, der Dimmer<br />

an der Wand, das Unterputz-Radio in der<br />

Wand sowie zahlreiche Komponenten<br />

der intelligenten Gebäudetechnik innerhalb<br />

des KNX/EIB Systems oder des<br />

Gira Funk-Bussystems, die fast überall<br />

im Haus installiert werden können. Für<br />

die verschiedensten Funktionen bietet<br />

Gira Event Klar einen einheitlichen Rahmen<br />

mit einem modernen und hochwertigen<br />

Erscheinungsbild.<br />

Gira Giersiepen <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Tel. +49 (0) 2195 602-162<br />

www.gira.de<br />

Markanter Akzent an der Wand: Mit dem Schalterprogramm Event bringt Gira Farbe ins Spiel. Abgebildet ist die Gira Wohnungsstation<br />

Video Aufputz in der frischen Rahmenfarbe Grün<br />

seite 3 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

VIelfAlt In Compounds<br />

Damit Ihre Möglichkeiten grenzenlos sind,<br />

ist es unser Angebot an Kunststoffen auch:<br />

Für eine große Zahl von Kunden wurde <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC vom<br />

Lieferanten auch zum Entwicklungspartner. Ein Weg, bei dem die<br />

Experten der anwendungstechnischen Abteilung und des Labors<br />

wichtige Schritte gegangen sind.<br />

Auch den Weg zum Vollsortimenter ging <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC konsequent<br />

und setzte einen Meilenstein: Terez ®<br />

. Diese Marke steht<br />

für die eigenen und die kundenbezogenen Entwicklungen an technischen<br />

Kunststoffen. Die Schwerpunkte der Compoundierung sind<br />

Polyamid, Polycarbonat, ABS und Blends.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC produziert mit einer Kapazität von ca. 10.000<br />

Tonnen im Jahr. Für welche Anwendung, liegt ganz bei Ihnen, denn<br />

mit Terez ®<br />

ist praktisch alles möglich. Terez ®<br />

bietet Markenqualität<br />

und deckt sämtliche Anwendungen ab.


seite 4 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

sCHwEIz<br />

Jean-Jacques Périn neuer<br />

Ansprechpartner vor Ort<br />

Seit April <strong>2012</strong> trägt Jean-Jacques<br />

Périn zusätzlich die Verantwortung<br />

für den Vertrieb in der Schweiz.<br />

Das bedeutet für die Kunden, über<br />

einen direkten Ansprechpartner<br />

vor Ort zu verfügen, so dass sich<br />

die Servicewege weiter verkürzen.<br />

Gerade für die in der Schweiz vielfach<br />

vorherrschenden technischen<br />

Kunststoffanwendungen ein nicht<br />

zu unterschätzender Vorteil.<br />

Jean-Jacques Périn ist bereits seit<br />

2004 als Außendienstmitarbeiter für<br />

die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC in Frankreich<br />

aktiv. Er kennt die Produktpalette von<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC wie seine Westentasche.<br />

Von diesen Erfahrungen können<br />

aktuelle und künftige Schweizer<br />

Kunden nur profitieren. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC sieht die Schweiz als strategisch<br />

wichtigen Markt, den es personell<br />

zu verstärken galt. Ein erster<br />

Schritt war im Frühjahr die Berufung von<br />

Jean-Jacques Périn als profunden<br />

Kenner der Werkstoffmaterie sowie als<br />

sachverständigen Kopf hinsichtlich der<br />

Marktgegebenheiten. Jean-Jacques<br />

Périn will als neuer Vertriebsverantwortlicher<br />

für die Schweiz insbesondere<br />

die Produktpalette der Vertragslieferanten<br />

AZOTY TARNOW<br />

CHANG CHUN PLASTICS<br />

DSM ENGINEERING PLASTICS<br />

MITSUBISHI<br />

ENGINEERING-PLASTICS<br />

SABIC<br />

TEKNOR APEX<br />

TOTAL (PP AUTOMOTIVE<br />

COMPOUNDS)<br />

VERSALIS<br />

Jean-Jacques Périn ist neuer Vertriebsverantwortlicher<br />

in der Schweiz<br />

bekannter machen. Jean-Jacques<br />

Périn: „Darüber hinaus steht das kommende<br />

Jahr dann für mich ganz im<br />

Fokus unserer technischen Terez ®<br />

-<br />

Compounds, die sich bekanntlich<br />

durch beste Eigenschaften sowie ein<br />

hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

auszeichnen.“<br />

LEIbE LässT sIE wACHsEn!<br />

Neue Produkte für den Markt von morgen<br />

Die Firma 1A Leibe <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Kunststofftechnik aus Lennestadt-<br />

Grevenbrück ist spezialisiert auf<br />

Kunststoffspritzguss und hat für ein<br />

bekanntes Hamburger Unternehmen<br />

zwei neue Zimmer-Gewächshäuser<br />

entwickelt. Diese Gewächshäuser<br />

werden für die Anzucht von Pflanzen<br />

im Frühjahr verwendet und finden in<br />

vielen Küchen und Wohnzimmern<br />

Platz.<br />

Das Design wurde in Absprache mit<br />

dem Kunden bei Leibe entwickelt. Die<br />

Konstruktion und der Bau der Spritzgusswerkzeuge<br />

wurden unter der Federführung<br />

von Leibe mit externen Partnern<br />

durchgeführt. Dass dabei „Time-to-<br />

Market“ groß geschrieben wird, liegt in<br />

der Tatsache, dass von der ersten Idee<br />

bis zum fertigen Produkt nur vier Monate<br />

lagen. Leibe legt dabei Wert auf<br />

heimische Zulieferer. So kommen zum<br />

Beispiel die Werkzeuge aus Lennestadt-Altenhundem<br />

und die Rohstoffe<br />

Polystyrol und Polypropylen von <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC aus Herne. Dass Leibe<br />

dabei im wörtlichen dreifachen Sinne<br />

wachsen lässt, ergibt sich aus dem Produkt<br />

„Gewächshaus“ und der Tatsache,<br />

dass der Kunde mit seinem Umsatz<br />

wachsen kann. Die Zimmer-Gewächshäuser<br />

werden seit letztem Jahr auch<br />

in Amerika in vielen Baumärkten und<br />

Garten-Centern verkauft. Aber auch<br />

Leibe wächst. Für diesen Großauftrag<br />

wurden erhebliche Investitionen in neue<br />

Maschinen und ein neues Logistik-<br />

Center vorgenommen. Der Maschinenpark<br />

umfasst Spritzgussmaschinen mit<br />

einer Zuhaltekraft von 15 to bis 500 to.<br />

Das Leistungsspektrum reicht bis zu<br />

Schussgewichten von 1200 gr. Im Jahr<br />

Zimmer-Gewächshäuser<br />

2011 wurden zwei neue 300 to Spritzgussmaschinen<br />

der Marke Engel angeschafft.<br />

Mit diesen Maschinen spart die<br />

Firma bis zu 70 % Energie gegenüber<br />

herkömmlichen Spritzgussmaschinen.<br />

Das Leistungsspektrum von Leibe ist<br />

vielfältig und beinhaltet Produktentwicklung,<br />

Design, Teilekonstruktion, Beratung/<br />

Planung, Erstellung von CAD-Daten,<br />

Werkzeugkonstruktion, Werkzeugbau,<br />

Montage, Bedrucken, Lackieren, Verchromen,<br />

Metallisieren, Logistik.<br />

1A Leibe <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

+49 (0) 2721 6007590<br />

www.leibe.eu<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

ERFoLGsGEsCHICHTE<br />

Ausbau der Zusammenarbeit<br />

mit TOTAL<br />

Die Zusammenarbeit zwischen der<br />

TOTAL Petrochemicals & Refining SA,<br />

Brüssel, und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist<br />

eine lang andauernde Erfolgsgeschichte.<br />

Sie begann vor über 30<br />

Jahren mit der Distribution von Polypropylen<br />

und Polystyrol für den deutschen<br />

Markt. Seit den 80er Jahren<br />

entwickelte sich eine enge, vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit, bei der die<br />

verkauften Mengen aus bescheidenen<br />

Anfängen in Deutschland kontinuierlich<br />

zulegten.<br />

Diese Erfolge bestärkten Mitte 2011<br />

den Kunststoffproduzenten, auch die<br />

Distribution in Frankreich in die bewährten<br />

Hände von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC zu legen.<br />

Weitere Schritte sollten folgen: Sie<br />

betrafen sowohl die Werkstoff-Typen<br />

von TOTAL als auch neue Regionen.<br />

Ein Ende des Ausbaus der Geschäftsfelder<br />

ist demnach nicht in Sicht! Im<br />

Januar <strong>2012</strong> übernahm <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC die Distribution für die HDPE-<br />

Produktpalette in Deutschland. Mit<br />

diesen interessanten Typen für Anwendungen<br />

wie Blasformen, Folien- und<br />

Plattenextrusion, Caps and Closures<br />

oder Wood-<strong>Plastic</strong>-Compounds konnte<br />

das Produktportfolio deutlich erweitert<br />

werden. TOTAL bietet auf diesem<br />

Feld monomodale, bimodale und auch<br />

Metallocene-Typen (Lumicene ® ) an, die<br />

sich durch ihre guten mechanischen<br />

Eigenschaften auszeichnen.<br />

Seit Mitte des Jahres vertreibt <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC für TOTAL auch Polypropylen,<br />

HDPE sowie LDPE in Polen.<br />

Die Messe Plastpol, Kielce, ist eine der<br />

größten Veranstaltungen für die Kunststoffindustrie<br />

in Polen, ja ganz Osteuropas.<br />

Sie zieht jährlich führende Kunst-<br />

stoff-Verarbeitungsunternehmen an.<br />

Deshalb nutzte <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

diese sehr gute Gelegenheit Ende Mai<br />

<strong>2012</strong>, um seine erweiterten Distribu-<br />

tionsaktivitäten zu präsentieren und<br />

neue, interessante Kontakte zu knüpfen.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist stolz auf die<br />

langjährige Erfolgsgeschichte mit TOTAL<br />

und freut sich schon auf künftige Aufgaben!<br />

TOTAL Petrochemicals<br />

& Refining SA/NV<br />

www.totalpetrochemicals.com<br />

fortsetzung Von seIte 2:<br />

große AuswAhl An tpe-AlternAtIVen<br />

Produkte für Verbraucher<br />

und Industrie<br />

Die in den USA entwickelte Compoundreihe<br />

Monprene ® ist die vielseitigste aller<br />

TPE-Familien, so Stef Hordijk, Leiter<br />

Nicht-Automotive-Märkte. Dementsprechend<br />

haben Monprene-Produkte in<br />

einer breiten Reihe von Endprodukten<br />

wie Körperpflegeartikeln, Spielzeug,<br />

Schreibinstrumenten, Sportartikeln,<br />

Haushaltsartikeln und Rädern und Rollen<br />

Anwendung gefunden. Diese Compounds<br />

umfassen ein breites Spektrum<br />

an Härtegraden von superweich bis hart<br />

und widerstandsfähig, von wasserklar<br />

bis undurchsichtig und von trockenem<br />

bis griffigem Griffgefühl. Sie eignen sich<br />

zum Umspritzen von Polyolefinen.<br />

Elektro<br />

Elexar ® -Compounds, die jetzt auch in<br />

Europa angeboten werden, kombinieren<br />

überlegene elektrische Eigenschaften,<br />

Flexibilität und Robustheit. Die brandhemmenden<br />

Formulierungen sind RoHSkonform<br />

und erfüllen strenge Brandschutzvorschriften<br />

und Betriebstempe-<br />

raturspezifikationen. Sie werden in einer<br />

breiten Palette an Stromversorgungs-,<br />

Kommunikations- und Datenkabeln sowie<br />

bei spritzgegossenen Steckern und<br />

Verbindern verwendet.<br />

Medizintechnik<br />

Alle von Teknor Apex angebotenen TPE-<br />

Produkte für die Medizintechnik sind<br />

Teil des breiten Compoundsortiments<br />

Medalist ® . „Medalist-Compounds sind<br />

seit ihrer Einführung in den USA vor etwas<br />

mehr als drei Jahren sehr erfolgreich<br />

und bieten Geräteherstellern eine<br />

umfassende Auswahl an Styrol-, Olefin-<br />

und Vulkanisat-Elastomeren, die alle auf<br />

Konformität mit den Vorschriften vorgeprüft<br />

sind und nicht nur auf die essentiellen<br />

physischen Eigenschaften, sondern<br />

auch auf Handhabung, Verarbeitbarkeit<br />

und andere Merkmale getestet wurden,<br />

die im Klinikalltag entscheidend sind“,<br />

sagte Herr Hordijk.<br />

Die Sparte Thermoplastische Elastomere<br />

der Teknor Apex ist der am breitesten<br />

diversifizierte Hersteller von TPE-Compounds<br />

und bietet breite Produktfamilien<br />

auf Basis von sechs grundverschiedenen<br />

chemischen Technologien an. Die<br />

Sparte hat ihren Hauptsitz in Pawtucket,<br />

Rhode Island (USA), stellt ihre Compounds<br />

an acht verschiedenen Standorten<br />

in Europa, Asien und den USA<br />

her und ist ein internationaler Lieferant<br />

für die Haushaltsgeräte-, Automobil-,<br />

Bau-, Medizintechnik-, Draht- und Kabelbranche<br />

sowie andere Branchen, die<br />

Produkte für Verbraucher und Industrie<br />

herstellen. Zu den weiteren Kunststoff-<br />

Geschäftsbereichen von Teknor Apex<br />

zählen die Sparten Biokunststoffe, Polyamid,<br />

Sondergranulate sowie Vinyl und<br />

die Teknor Color Company.<br />

Teknor Apex Europe<br />

www.teknorapex.com<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH,<br />

Bochumer Straße 229, 44625 Herne<br />

Telefon: +49 (0) 2323 941-0, www.terhell.de,<br />

info@terhell.de, www.tergroup.com<br />

Chefredaktion: Heike Klöpping<br />

Redaktionsassistenz: Stephanie Stenzel<br />

Endredaktion: Pressebüro Dieter Müller,<br />

Frankfurt, www.pbdm.de<br />

Gestaltung: Ilona Mottog, bg-medienwerkstatt.de<br />

Druck: Blömeke Druck SRS <strong>GmbH</strong>, Herne<br />

Auflage 2.500 Stück


oktober <strong>2012</strong> seite 5 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

AuTHoRIsEd EConomIC oPERAToR<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist<br />

jetzt AEO-zertifiziert!<br />

AEO steht für Authorised Economic<br />

Operator (Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter).<br />

Ziel dieser EU-Initiative<br />

ist es, undurchsichtige Geschäftsgebaren<br />

in einer globalisierten Welt<br />

zu verhindern und internationale<br />

Lieferketten vom Hersteller zum Verbraucher<br />

transparenter und sicherer<br />

zu gestalten.<br />

Mittlerweile wird die AEO-Zertifizierung<br />

weltweit als ein wichtiges Qualitäts-<br />

und Sicherheitsmerkmal wahrgenommen.<br />

Denn sie bestätigt, dass ein<br />

Unternehmen ein zuverlässiger und<br />

vertrauenswürdiger Partner im internationalen<br />

Warenmanagement ist. Ein<br />

weiterer Vorteil für das zertifizierte<br />

Unternehmen ist, dass alle Zollforma-<br />

litäten effizienter abgewickelt werden<br />

können. So müssen Unternehmen mit<br />

AEO-Zertifikat viele zeitaufwändige<br />

Prüfungen bei Zollabfertigungen nicht<br />

mehr durchführen. Der Katalog von<br />

Kriterien für einen AEO-Status ist um-<br />

Rhodia, Valeo und PSA Peugeot Citroën beweisen den<br />

Umweltnutzen von recyceltem Technyl ® RHodIA EnGInEERInG PLAsTICs<br />

Polyamid<br />

Um den Umweltnutzen von reyceltem<br />

Polyamid im Fahrzeugbau zu<br />

validieren, haben Rhodia, Mitglied<br />

der Solvay-Gruppe und führend in<br />

der Entwicklung technischer Kunststoffe,<br />

und Valeo, einer der weltweit<br />

namhaftesten Kfz-Zulieferer, gemeinsam<br />

mit dem Automobilhersteller<br />

PSA Peugeot Citroën die Ökobilanz<br />

(LCA, Life Cycle Assessment) einer<br />

konkreten Anwendung untersucht.<br />

Mit vereintem Know-how wurde dabei<br />

der gesamte Lebenszyklus des<br />

Lüfterrads und der Zarge für das Kühlermodul<br />

des neuen Peugeot 208 analy-<br />

siert. Valeo fertigt die Kunststoffteile der<br />

Baugruppe aus recyceltem Technyl ®<br />

Polyamid (PA) von Rhodia Engineering<br />

<strong>Plastic</strong>s.<br />

Die von der unabhängigen Beratungsagentur<br />

BIO Intelligence Service<br />

(www.biois.com) geprüfte Studie vergleicht<br />

die Umweltverträglichkeit von<br />

recyceltem Technyl ® PA mit der einer<br />

Technyl ® Standardqualität. Sie berücksichtigt<br />

die gesamte Wertschöpfungskette<br />

mit Schwerpunkt auf sieben um-<br />

fangreich und die Voraussetzungen<br />

sind im Einzelnen teilweise sehr streng.<br />

Ein in der EU ansässiger Wirtschaftsbeteiligter<br />

erhält auf Antrag den Status,<br />

wenn er folgende Bedingungen<br />

erfüllt:<br />

In den letzten 3 Jahren hat<br />

er die Zollvorschriften angemessen<br />

eingehalten.<br />

Er verfügt über ein zufriedenstellendes<br />

System, seine<br />

Geschäftsbücher zu führen.<br />

Er ist nachweislich<br />

zahlungsfähig.<br />

Er genügt spezifischen<br />

Sicherheitsanforderungen,<br />

worunter u. a. auch die<br />

Gebäudesicherheit fällt.<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC wurde mit Wirkung<br />

zum 17.07.<strong>2012</strong> vom Hauptzollamt<br />

Dortmund zum AEO F zertifiziert. <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC hat damit die höchste<br />

Einstufung für zollrechtliche Vereinfachungen<br />

und Sicherheit erhalten. Desweiteren<br />

zeigt der Status den Geschäftspartnern<br />

hohe Verlässlichkeit und dient<br />

als Qualitätskennzeichen für sichere<br />

Prozesse und Abwicklungen.<br />

Die Zertifizierung hat Gültigkeit für<br />

die Herner Standorte und trägt folgende<br />

Kennung:<br />

weltrelevante Kernkriterien: Klimawan-<br />

del, Erschöpfung nicht-erneuerbarer<br />

Ressourcen, Abbau der Ozonschicht,<br />

Übersäuerung des Bodens, Eutrophierung<br />

(Nährstoffanreicherung in Gewässern),<br />

Primärenergieverbrauch und pho-<br />

tochemische Oxidation.<br />

Die Ergebnisse zeigen, dass sich der<br />

Einsatz von recyceltem Technyl ® PA über<br />

den gesamten Lebenszyklus der Baugruppe<br />

hinweg äußerst positiv auf die<br />

Umweltbilanz auswirkt. So beträgt die<br />

effektive Umweltentlastung in allen untersuchten<br />

Zielkriterien 9 bis 28 %.<br />

Darüber hinaus weisen die Ergebnisse<br />

der Analyse darauf hin, dass der<br />

gesamte Umweltnutzen auf der Produktion<br />

des PA-Recyclats bei Rhodia Engineering<br />

<strong>Plastic</strong>s beruht. Die nachfolgenden<br />

Schritte – Spritzgießen, Montage<br />

und Einsatz der Teile – sind für den Vergleich<br />

vernachlässigbar. Denn aufgrund<br />

der annähernd gleichen mechanischen<br />

Eigenschaften von recyceltem Technyl ®<br />

PA und Technyl ® Standardmaterial müssen<br />

auch keine Kompromisse bei der<br />

Konstruktion, Masse und Nutzung der<br />

Kühlerbauteile in Kauf genommen werden.<br />

„Die Kooperation von Partnern wie<br />

Rhodia und Valeo – beide mit starkem<br />

Engagement für nachhaltige Entwicklungen<br />

– bietet klare Vorteile im Bestreben,<br />

die vorgeschriebenen Grenzwerte für<br />

CO 2 -Emissionen zu unterschreiten und<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH<br />

AEO-Zertifikat: DE AEOF 116137<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

PE-DISTRIBUTION GMBH<br />

AEO-Zertifikat: DE AEOF 116139<br />

Die Gültigkeit der Zertifikate ist nicht<br />

befristet. Es werden jedoch von der<br />

Zollverwaltung jährliche Überprüfungen<br />

durchgeführt. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

kann sich daher nicht ausruhen, sondern<br />

will den Status behalten und die<br />

Prozesse weiter optimieren.<br />

die Umweltbelastung durch Kraftfahrzeuge<br />

weiter zu reduzieren,“ bemerkt<br />

Louis David, Assistant Director Paint,<br />

Materials & Process bei PSA Peugeot<br />

Citroën. „Die spezifischen Ergebnisse<br />

Lüfterrad und Zarge im Peugeot 208 aus<br />

recyceltem Technyl ® Polyamid<br />

unserer Untersuchung unterstreichen<br />

die Bedeutung der richtigen Wahl technisch<br />

hochleistungsfähiger Recyclate für<br />

ein umweltverträglicheres Kfz-Design.“<br />

Der nachgewiesene Nutzen liegt in<br />

derselben Größenordnung, mit der sich<br />

eine Kfz-Großserienfertigung auf die<br />

Umwelt auswirkt. So vermeidet der Einsatz<br />

von recyceltem Technyl ® PA für die<br />

geschätzte Jahresproduktion der Kühlereinheit<br />

im Peugeot 208 in etwa die<br />

Treibhausgasmenge (1 CO 2 Äquivalent<br />

in kg), die von 400.000 Fahrzeugen<br />

freigesetzt wird. Desgleichen wird die<br />

photochemische Oxidation (Ethylen-<br />

Äquivalent in kg) – verantwortlich für<br />

Ozonspitzen – um eine Menge reduziert,<br />

wie sie der Verkehr von 2,2 Millionen<br />

Fahrzeugen auf der Ringstraße von Paris<br />

verursacht. Im Durchschnitt bestehen<br />

20 % oder 150 bis 250 kg der Fahrzeugmasse<br />

aus Kunststoffbauteilen.<br />

Die Gemeinschaftsinitiative von Rhodia,<br />

rhodIA<br />

Rhodia, Mitglied der Solvay-Gruppe, ist ein<br />

Spezialchemiekonzern mit klarem Bekenntnis<br />

zur Nachhaltigkeit. Als Marktführer in<br />

ihren Geschäftsbereichen ist die Gruppe<br />

bestrebt, durch optimierte Betriebsabläufe<br />

und qualifizierte Innovationen die Leistungsfähigkeit<br />

ihrer Kunden zu steigern.<br />

Aufgestellt in elf Global Business Units ist<br />

Rhodia der Partner namhafter Unternehmen<br />

in den Bereichen Fahrzeugbau, Elektronik,<br />

Aroma- und Duftstoffe, Gesundheits-<br />

und Körperpflegeartikel, Reinigungsmittel<br />

sowie Konsum- und Industriegüter. Mit<br />

rund 14.250 Mitarbeitern weltweit erzielte<br />

die Gruppe im Geschäftsjahr 2011 einen<br />

Umsatz von EUR 6,17 Milliarden.<br />

www.rhodia.com<br />

Valeo und PSA bestätigt somit das<br />

spezifische Potenzial recycelter Kunststoffe<br />

zur Lösung der Umweltherausforderungen,<br />

vor denen die Automobilindustrie<br />

steht.<br />

solVAy<br />

SOLVAY ist eine internationale Gruppe von<br />

Chemieunternehmen, die sich mit klarem<br />

Fokus auf Innovation und Operational<br />

Excellence zu nachhaltigen Entwicklungen<br />

bekennen. Durch die Übernahme des Spezialchemiekonzerns<br />

Rhodia ist die Gruppe<br />

deutlich gewachsen und erzielt heute mehr<br />

als 90 % ihrer Umsätze in Märkten, in denen<br />

sie an erster bis dritter Stelle rangiert.<br />

Solvay bietet eine breit gefächerte Palette<br />

von Produkten, die zur Steigerung der Lebensqualität<br />

beitragen und die Leistungsfähigkeit<br />

von Kunden in unterschiedlichsten<br />

Marktsegmenten unterstützen, von der Konsumgüterindustrie<br />

über Bauwesen, Fahrzeugbau,<br />

Wasser- und Umweltwirtschaft bis<br />

hin zur Elektronik. Im Geschäftsjahr 2011<br />

belief sich der Nettoumsatz (Proforma) auf<br />

EUR 12,7 Milliarden. Solvay SA (SOLB.BE)<br />

ist an der NYSE Euronext in Brüssel und<br />

Paris gelistet (Bloomberg: SOLB.BB –<br />

Reuters: SOLBt.BR).<br />

www.solvay.com


seite 6 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

mEGAPLAsT<br />

Spezialist für die Herstellung von<br />

Airless Dosierspendern aus Kunststoff<br />

Wetten, dass Sie schon einmal etwas,<br />

das bei MegaPlast produziert wurde,<br />

in der Hand hatten oder es zumindest<br />

im Kosmetikregal gesehen haben?<br />

Nivea, Biotherm, Börlind, Juvena,<br />

Wellaflex, um nur einige Marken zu<br />

nennen. MegaPlast produziert ein<br />

breites Spektrum von Airless Spendern,<br />

einer hochwertigen Verpackung<br />

aus Kunststoff für kosmetische und<br />

pharmazeutische Produkte.<br />

Es handelt sich um eine patentierte<br />

Technologie, die den wachsenden Bedürfnissen<br />

des Marktes gerecht wird,<br />

speziell für Cremes, Gels, Emulsionen,<br />

Pasten und Lotions. In den Produktionsstätten<br />

in VS-Pfaffenweiler und VS-Villingen<br />

sind derzeit nahezu 250 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, im Zweigwerk in den USA<br />

arbeiten ca. 50 Personen. Durch eine<br />

breite Produktpalette mit verschiedenen<br />

Formen, sowie Größen zwischen 15 und<br />

200 ml hebt sich MegaPlast von der<br />

Konkurrenz ab. Es wird in insgesamt<br />

50 Länder, mit der Unterstützung eines<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

weltweiten Vertreter- und Distributoren-<br />

Networks, exportiert. Im vergangenen<br />

Jahr liefen rund 130 Millionen Dosierspender<br />

aus der MegaPlast-Produktion<br />

vom Band. Abnehmer sind die weltbekannten<br />

Adressen der Kosmetik-Branche,<br />

das „Who is who“ der Schönheits-<br />

Industrie, wie L’Oréal, Beiersdorf,<br />

Procter&Gamble, Weleda oder Henkel.<br />

Dass sich MegaPlast als Mittelständler<br />

eine derartige Marktstellung erobern<br />

konnte, hat viele Ursachen. In den vergangenen<br />

20 Jahren wurde der Betrieb,<br />

ursprünglich ein Zulieferer von Spritzgussteilen<br />

für die Auto- und Elektroindustrie,<br />

mit hohen Investitionen auf die<br />

Produktion von Dosierspendern umgekrempelt.<br />

Als technischer Pionier hat<br />

MegaPlast schon 1987 den ersten Dosierspender<br />

aus Vollkunststoff erfunden.<br />

Es gelang, auch die Pumpe, gewöhnlich<br />

ein Metallteil, komplett aus Plastik<br />

zu entwickeln. Der Vorteil: Ungewollte<br />

chemische Reaktionen, etwa einer<br />

teuren Gesichtscreme durch Kontakt<br />

mit Metall, sind damit ausgeschlossen.<br />

Chemische Reaktionen mit Luft verhindert<br />

das MegaPlast Pumpsystem. Es<br />

funktioniert „airless“ – die Pumpe erzeugt<br />

ein Vakuum und das Produkt wird<br />

aus dem Behälter gesaugt. „<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC ist ein wichtiger Lieferant und<br />

Partner für uns, wir schätzen die hohe<br />

Einige Beispiele für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Airless Dosierspender<br />

fachliche Kompetenz und die absolute<br />

Lieferzuverlässigkeit.“ Ein weiterer Pluspunkt:<br />

die hundertprozentigen Kunststoffprodukte<br />

ermöglichen ein einfaches<br />

Qualitätskontrollen im Zentrallabor<br />

Recycling. Gerade dieser Umweltaspekt<br />

spielt bei den Abnehmern eine zunehmende<br />

Rolle. Die präzise und wiederholbare<br />

Dosiermenge ist ein signifikan-<br />

MegaPlast <strong>GmbH</strong><br />

+49 (0) 7721 9194-0<br />

www.mega-airless.com<br />

Haben Sie Interesse? Dann sprechen Sie uns an: Herr Thomas Reichert, reichert@terhell.de, gibt Ihnen gern noch mehr Informationen. Wir freuen uns auf Sie.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

ter Vorteil, den MegaPlast jetzt auch für<br />

ein neues Geschäftsfeld nutzen wird:<br />

Dosierspender für pharmazeutische Produkte.<br />

Dieses Geschäftsfeld soll stark<br />

ausgeweitet werden: von derzeit 5 auf<br />

25 Prozent des Umsatzes. Die Zeichen<br />

stehen weiterhin auf Wachstum.<br />

Zentrallabor mit modernster Prüftechnik<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ist seit langem<br />

bekannt für umfassende Kompetenz<br />

in Kunststoffen – Kompetenz,<br />

die durch Kunststoffe von den namhaften<br />

Partnern oder auch durch<br />

die beliebten Terez ®<br />

-Compounds<br />

zu den Kunden gebracht wird.<br />

Um ausschließlich beste Qualität zu liefern,<br />

werden die Kunststoffe von <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC im eigenen Zentrallabor<br />

auf „Herz und Nieren“ geprüft. Dies ist<br />

notwendig, um die hohen Qualitätsansprüche<br />

für die Terez ®<br />

-Compounds<br />

sowie für die dafür notwendigen Roh-<br />

Allgemeine Eigenschaften<br />

Dichte ISO 1183<br />

Feuchtegehalt ISO 15512, Hausnorm<br />

Flüchtegehalt<br />

Herstellung von<br />

Hausnorm<br />

Probekörper DIN ISO 3167<br />

Füllstoffgehalt Ähnlich ISO 3451<br />

Mechanische Eigenschaften<br />

Charpy Schlagzähigkeit<br />

Charpy<br />

DIN, EN, ISO 1791/1eU<br />

Kerbschlagzähigkeit DIN, EN,ISO 1791/1eA<br />

Zugprüfung DIN EN ISO 527-1/-2<br />

Shore-Härte (A, D) DIN ISO 7619-1<br />

Thermische Eigenschaften<br />

HDT (A, B, C)<br />

VICAT<br />

DIN EN ISO 75 1-3<br />

(A50, B50, A120, B120) DIN EN ISO 306<br />

TG Hausnorm<br />

DSC Hausnorm<br />

stoffe zu erfüllen. Daher ist das Zentrallabor<br />

in Herne mit modernster Prüftechnik<br />

bestens ausgestattet. Diese<br />

Prüftechnik steht nicht nur für die eigenen<br />

Compounds zur Verfügung. Bei<br />

Bedarf können Kunden auch für eigene<br />

Fragestellungen auf diese Technik sowie<br />

auf das Fachwissen und die Erfahrung<br />

der Werkstoffexperten zugreifen. Das<br />

Zentrallabor von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

bietet für Kunden die komplette Palette<br />

an Prüftechnik zur Charakterisierung<br />

von Werkstoffen, mit der physikalische,<br />

thermische, mechanische, rheologische<br />

und optische Eigenschaften bestimmt<br />

werden können.<br />

Rheologische Eigenschaften<br />

MFR, MVR DIN EN ISO 1133<br />

Lösungsviskosimetrie<br />

(DCP, Ameisensäure) DIN EN ISO 1628-5,<br />

DIN EN ISO 307<br />

Prüfungen zur Beurteilung der Brandgefahr<br />

UL V DIN EN 60695-1-10<br />

UL HB DIN EN 60695-1-10<br />

GWFI, GWIT DIN, EN 60695-12-13<br />

Brennrate DIN EN ISO 4589-1<br />

Farbmessung<br />

CIELAB DIN 5033


<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC InsIdE<br />

Das <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>-Team „FiBu und Controlling“<br />

Die vielfältigen Aufgaben einer Finanzbuchhaltung<br />

erfordern bei <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC neben dem Beherrschen<br />

zahlreicher Softwareprogramme<br />

vor allem ein eingespieltes Team.<br />

Nur so gelingt es, den unterschiedlichsten<br />

Ansprüchen von Kunden und<br />

Lieferanten sowie den internen Bedürfnissen<br />

gerecht zu werden. Hierzu<br />

gehören nicht nur die schnelle Verarbeitung<br />

von Zahlungsein- und -ausgängen,<br />

sondern auch die Ausführung<br />

spezieller Kundenwünsche, wie beispielsweise<br />

das Vorabversenden von<br />

Rechnungen per E-Mail oder Fax. Bei<br />

der Bewältigung der unterschiedlichsten<br />

Arbeiten wird das Team „FiBu<br />

und Controlling“ unter der Leitung<br />

von Heinz-Günter Sauerhoff selbstverständlich<br />

von zahlreichen Computeranwendungen<br />

unterstützt.<br />

So gewährleisten die eigens für <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC entwickelten Programme<br />

unter anderem zeitnahe Arbeitsabläufe.<br />

Das „Dokubit“-Programm z. B. wird bei<br />

der Dokumentenarchivierung und der<br />

Prüfung von Eingangsrechnungen eingesetzt.<br />

Außerdem werden Ausgangs-<br />

rechnungen bei Drucklegung in diesem<br />

Programm als PDF-Datei hinterlegt. Bei<br />

Nachfragen ist ein schneller Zugriff auf<br />

die hinterlegten Belege gegeben. Eingangsrechnungen<br />

erhalten nach Zugang<br />

einen Barcode und werden zur weiteren<br />

Verarbeitung in „Dokubit“ eingelesen.<br />

So lassen sich in fest definierten Arbeitsabläufen<br />

Belege prüfen, kontieren und<br />

nach der Freigabe durch die Geschäftsführung<br />

über eine Schnittstelle an die<br />

Finanzbuchhaltung übergeben. Durch<br />

„Cotel“ wiederum lassen sich Zahlungs-<br />

ein- und -ausgänge zeitnah erfassen.<br />

Die Arbeitsabläufe sind inzwischen so<br />

optimiert, dass kurze Verarbeitungszeiträume<br />

gewährleistet sind, die Bearbeitungsschritte<br />

dokumentiert werden und<br />

vollkommen beleglos gearbeitet werden<br />

kann.<br />

Das Gleiche gilt für die Wareneingangsrechnungen.<br />

Diese werden im<br />

Warenwirtschaftsprogramm „WWS“ verarbeitet.<br />

Hier wird die Abstimmung mit<br />

den durch die Lagerbuchhaltung eingepflegten<br />

Daten direkt bei der Verbuchung<br />

vorgenommen. Über die direkte<br />

Anbindung lagerhaltender Speditionsunternehmen<br />

ermöglicht es das WWS,<br />

vor Ort Lagerbewegungen zu erfassen,<br />

die dann durch die Lagerbuchhaltung<br />

der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC umgehend<br />

verarbeitet werden.<br />

Das „THVi“ als Vertriebssystem ist das<br />

zentrale Informationsmedium der Firma.<br />

Hier werden Kunden- und Lieferantenadressen<br />

verwaltet, Geschäftsbewegungen<br />

im Detail dokumentiert. Ferner<br />

dient es allen <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>-Mitarbeitern<br />

als Kontaktmedium untereinander. In<br />

so genannten „Aktivitäten“ können geschäftsinterne<br />

Vorgänge verknüpft und<br />

von mehreren Mitarbeitern gleichzeitig<br />

bearbeitet werden. Die Wiedervorlagefunktion<br />

erleichtert das Nachhalten des<br />

Bearbeitungsstatus. Das THVi bietet<br />

noch viele weitere Funktionen bis hin<br />

zum E-Mail-Versand. Für ständige Innovationen<br />

im Bereich der firmeneigenen<br />

Software sorgt die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT, mit<br />

ihren Geschäftsführern Carsten Bieker<br />

und Heinz-Günter Sauerhoff.<br />

Das Team<br />

„FiBu und Controlling“<br />

Darunter verstehen die MitarbeiterInnen<br />

in erster Linie, dass aus individuellen<br />

Stärken und unterschiedlichen Tätig-<br />

keitsbereichen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

erwachsen muss, um im<br />

Sinne des Unternehmens erfolgreich zu<br />

agieren. Der Teamgedanke wird durch<br />

die Überschneidung der diversen Arbeitsabläufe<br />

sowie die Vertretungsregelungen<br />

aktiv unterstützt und gefördert.<br />

– Vor diesem Hintergrund erhalten an<br />

dieser Stelle einmal die MitarbeiterInnen<br />

das Wort:<br />

Dorothea Magiera: „Am 21. Mai 2001<br />

wurde ich, nachdem ich ein halbjähriges<br />

Praktikum bei der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

absolviert hatte, Mitarbeiterin in der<br />

Buchhaltung. Mein Schwerpunkt liegt<br />

auf der Debitorenbuchhaltung und der<br />

damit verbundenen Verbuchung und<br />

Überwachung der Zahlungseingänge<br />

sowie das Mahnwesen. Ebenfalls werden<br />

von mir alle Bankbewegungen für<br />

die Finanzbuchhaltung erfasst. Ich würde<br />

meinen Arbeitsplatz nicht tauschen,<br />

denn in unserem Team kann sich jeder<br />

auf den anderen voll und ganz verlassen!“<br />

Sabine Timmer-Brockmeyer: „Im<br />

Sommer 2003 begann ich meine Tätigkeit<br />

in der Finanzbuchhaltung. Die komplette<br />

Kreditorenbuchhaltung und die<br />

Pflege der Verbringungsnachweise bilden<br />

die Schwerpunkte meiner Arbeit.<br />

Meine Tätigkeitsbereiche werden insbesondere<br />

von „Dokubit“ und „WWS“<br />

unterstützt. Mit Hilfe dieser Softwarepakete<br />

stehen mir die notwendigen<br />

Daten und Informationen schnell zur<br />

Verfügung und erleichtern meine Arbeit<br />

erheblich.“<br />

Martina Herbke: „Seit 1995 arbeite<br />

ich bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC in Herne.<br />

Ich erfasse insbesondere die Zahlungsausgänge<br />

und bin zuständig für die<br />

Reisekosten- und Kreditkartenabrechnungen<br />

der Mitarbeiter.“<br />

Michael Krönert: „Seit Juni des Jahres<br />

bin ich als neuer Mitarbeiter für „FiBu<br />

und Controlling“ aktiv. In erster Linie<br />

habe ich die Lagerbuchhaltung übernommen,<br />

aber ich unterstütze die Abteilung<br />

auch in anderen Bereichen. Die<br />

Kolleginnen und Kollegen stehen mir<br />

jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, so<br />

dass mir der Einstieg in meine neuen<br />

Aufgaben sehr erleichtert wird.“<br />

Resi Polzer, Dorothea Magiera, Martina Herbke, Heinz-Günter Sauerhoff, Bernd Springenberg, Sabine Timmer-Brockmeyer,<br />

Michael Krönert (v.l.n.r.)<br />

Resi Polzer: „Ich bin bereits seit 1985<br />

im Unternehmen als Bilanzbuchhalterin<br />

beschäftigt. In diesen 27 Jahren habe<br />

ich in allen Bereichen, von Lagerbuchhaltung<br />

über Finanzbuchhaltung bis hin<br />

zur Kostenrechnung gearbeitet. Jetzt<br />

liegen meine Tätigkeitsschwerpunkte<br />

auf Steuern und Bilanzen. Nach wie vor<br />

finde ich meine Aufgaben interessant<br />

und abwechslungsreich.“<br />

Bernd Springenberg: „Seit April<br />

2005 bin ich für das Controlling zuständig,<br />

wobei mir die Softwareprogramme<br />

optimale Auswertungs- und Steuerungsmöglichkeiten<br />

bieten. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />

PLASTIC ist für mich als Arbeitgeber<br />

deshalb so interessant, weil mir hier,<br />

auch wegen der flachen Hierarchien, die<br />

Möglichkeit des eigenverantwortlichen<br />

Arbeitens geboten wird. Darüber hinaus<br />

schätze ich vor allem den guten Ruf des<br />

Unternehmens in der Branche sowie<br />

seine internationale Ausrichtung.“<br />

Definition:<br />

seite 7 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

InformAtIon zu ppA<br />

Polyphthalamide (Kurzzeichen PPA sind teilaromatische Polyamide.<br />

Wie normale Polyamide lassen sie sich thermoplastisch auf normalen<br />

Spritzgussmaschinen oder Extrusionsanlagen umformen. Preislich<br />

liegen diese Spezialitäten meist deutlich unter Hochleistungskunststoffen<br />

wie z. B. PPS, PEI und LCP, sind aber viel leichter zu<br />

verarbeiten.<br />

Polyphthalamide besitzen eine hohe Wärmeformbeständigkeit sowie<br />

sehr gute mechanische Eigenschaften wie eine hohe Zugfestigkeit<br />

und Steifigkeit und eine ausgezeichnete Wärmeformbeständigkeit.<br />

Die geringe Feuchtigkeitsaufnahme führt zu einer exzellenten<br />

Dimensionsstabilität und geringem Verzug. Aufgrund dieses Eigenschaftsprofiles<br />

eignen sich Polyphtalamide in Kombination mit hoher<br />

Glasfaserverstärkung hervorragend als Metallersatz z. B. im Automobilbau.<br />

Polyphtalamide sind auch biobasiert erhältlich. Der biobasierte<br />

Anteil wird aus der Rhizinuspflanze gewonnen.


seite 8 <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAsTIC bAuT CRm-EInsATz wEI<strong>TER</strong> Aus<br />

Innovative Lösung mit<br />

Apple iPad für den Verkauf<br />

Seit Jahren setzt <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />

mit dem THVi eine vollständige, hochintegrierte<br />

CRM-Lösung ein. Sämtliche<br />

Vorgänge bei Kunden und Interessenten<br />

stehen elektronisch auf<br />

Knopfdruck zur Verfügung und erlauben<br />

den Mitarbeitern, schnellstmöglich<br />

die Anfragen der Kunden zu beantworten.<br />

Mit der Verfügbarkeit neuer<br />

mobiler Geräte, wie dem Apple iPad,<br />

bestand der Wunsch, die hohe Qualität<br />

der Daten auch vor Ort bei den<br />

Kundengesprächen zu nutzen und<br />

die Erstellung der Besuchsberichte<br />

erheblich zu vereinfachen. Die edvanwendungsberatung<br />

zühlke & bieker<br />

– langjähriger IT-Lösungspartner von<br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC – wurde beauftragt,<br />

eine entsprechende Lösung zu<br />

entwickeln. Mit der neuen App für<br />

das Apple iPad wurden diese Ziele<br />

vollumfänglich erreicht.<br />

Besuchstermine werden mit Hilfe des<br />

CRM-Systems abgestimmt und terminiert,<br />

sämtliche Anwendungen vom<br />

Messaging bis hin zur Routenplanung<br />

sind miteinander vernetzt. Die für das<br />

Verkaufsgespräch vor Ort beim Kunden<br />

benötigten Informationen werden aus<br />

dem zentralen CRM auf dem iPad dargestellt.<br />

Notebooks oder Prospektmappen<br />

werden nicht mehr benötigt. Mit der<br />

neuen App sieht der Außendienst auf<br />

seinem iPad seine persönliche Reiseplanung<br />

(„Meine Termine“). Nach kurzem<br />

Download verfügt man über alle relevanten<br />

Informationen aus dem zentralen<br />

CRM-System. Die Bibliothek der Prospekte<br />

und Datenblätter wird automatisch<br />

aktualisiert. Man kann sehr einfach und<br />

benutzerfreundlich auf die Dokumente<br />

zugreifen.<br />

Das System bietet einen 360° Rundum-Blick<br />

auf alle relevanten Informationen.<br />

Adressstammsatz, Merkmale, Karten,<br />

Personen, Verkaufschancen, Muster,<br />

Wiedervorlagen, Potenziale, Planung,<br />

offene und fakturierte Aufträge sind über<br />

einen Fingerzeig zu erreichen. Alle Daten<br />

werden auf dem Gerät gespeichert, so<br />

dass sie auch bei fehlender Internetverbindung<br />

verfügbar sind. Bei Bedarf kön-<br />

Alles im Griff: Mit der neuen App fürs Apple iPad sind alle Verkaufsfragen sofort beantwortet<br />

Standbesetzung FAKUMA <strong>2012</strong><br />

nen jederzeit mobil weitere Datensätze<br />

aus dem zentralen System nachgeladen<br />

werden. So werden auch ungeplante<br />

Termine trotzdem perfekt vorbereitet.<br />

Jederzeit können die auf dem iPad erfassten<br />

Eingaben in das zentrale CRM-<br />

System übertragen werden. Dort werden<br />

nicht nur die eigentlichen Datensätze<br />

verarbeitet, sondern zusätzlich ein zusammenfassender<br />

Besuchsbericht generiert.<br />

Ein besonderes Augenmerk war erforderlich,<br />

um die „kleine“ Tablet-App<br />

und die „große“ CRM-Datenbank zu<br />

integrieren. So ist es jetzt möglich, auf<br />

die quasi unlimitierten Datenbestände<br />

der zentralen Microsoft SQL-Server<br />

Datenbank ohne Einschränkung zuzu-<br />

DI<br />

16.10.<br />

MI<br />

17.10.<br />

greifen. Die Tablet-App arbeitet trotz der<br />

großen Datenmengen des Zentralsystems<br />

sehr flüssig. Umfassende Sicherheitsanforderungen<br />

wurden berücksichtigt,<br />

die iPad-Benutzer melden sich mit<br />

den persönlichen Anmeldedaten an, die<br />

Verbindung zum Zentralsystem ist verschlüsselt,<br />

sämtliche Zugriffseinschränkungen<br />

des CRM-Systems werden<br />

durch den Datenbankserver durchgesetzt.<br />

Die lokalen Daten sind an das<br />

jeweilige Gerät gebunden und können<br />

nicht auf einem anderen Gerät genutzt<br />

werden. Die iPads können im Verlustfall<br />

aus der Ferne gelöscht werden.<br />

Vorteile<br />

Einfache, intuitive Bedienung<br />

Schnelle App, jederzeit startklar<br />

Offline-Einsatz ohne Verbindung<br />

zur Zentrale<br />

Online-App ist ebenfalls verfügbar<br />

für ad hoc Informationsbedarf<br />

Arbeitet mit großen Datenbanken<br />

Sichere Architektur<br />

Für den Außendienst<br />

wird so vieles leichter<br />

Kunden akzeptieren das Tablet als<br />

Werkzeug im Gespräch<br />

Die Verfügbarkeit von Informationen<br />

steigt<br />

Die Datenqualität steigt, man kann<br />

nun viel einfacher Ergänzungen und<br />

Korrekturen machen<br />

Der Erfassungsaufwand für die<br />

Besuchsberichte sinkt<br />

Weniger Gepäck durch Verzicht auf<br />

Notebook und Prospektsammlung<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zubIT.de/crmapp<br />

Marc Zühlke<br />

+49 (0) 2361 90543-11<br />

marc.zuehlke@terhell-it.de<br />

Carsten Bieker<br />

+49 (0) 2361 90543-12<br />

carsten.bieker@terhell-it.de<br />

DO<br />

18.10.<br />

FR<br />

19.10.<br />

SA<br />

20.10.<br />

Goran Brkljac, Leiter Produktentwicklung • • • • •<br />

Pascale Chassin, Prokuristin, BL Verkauf • • • • •<br />

Petra Fischer, Produktmanagement Commodities • • bis mittags<br />

Manja Gehweiler, Verkaufs-Innendienst VB Bayern ab mittags • •<br />

Ralf Haentjes, Produktmanagement Techn. Kunststoffe ab mittags • •<br />

Hans-Jörg Kemp, VB Mitte • • bis mittags<br />

Marian Kesten, VB Mitte ab mittags • •<br />

Wolfgang Kiefer, VB Süd • • •<br />

Sabine Kiefer, VB Süd • • • • •<br />

Heike Klöpping, Prokuristin, Techn. Kunststoffe • • bis mittags<br />

Michael Knoche, Prokurist, BL Techn. Kunststoffe ab mittags • •<br />

Andreas König, Anwendungstechnik • • • • •<br />

Christine Korhammer, VB Bayern • • • • •<br />

Silke Krotki, Verkaufs-Innendienst VB Bayern • • bis mittags<br />

Corinne Letailleur, Verkaufs-Innendienst F, A, CH • • • • •<br />

Jean-Jacques Périn, VB Frankreich / VB Schweiz • • bis mittags<br />

Beate Ramm, VB BW Nord • • • • •<br />

Frank Rennings, Produktmanagement Techn. Kunststoffe • • bis mittags<br />

Werner Schlegel, Prokurist, BL, Commod. u. Produktion • • • • •<br />

Holger Schlüter, Produktmanagement Techn. Kunststoffe ab mittags • •<br />

Klaus Ulrich, Prokurist, Produktmanagement Commodities • • • • •<br />

FussbALLTuRnIER<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> HAMBURG gewinnt<br />

die „goldene Ananas“<br />

Sport wird in der <strong>TER</strong> GROUP groß<br />

geschrieben. Am 16. Juni fand zum<br />

ersten Mal die <strong>TER</strong> GROUP Fußball-<br />

Europameisterschaft in Hamburg<br />

statt. Neben Mannschaften des<br />

Gastgebers <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & CO, Hamburg<br />

waren Teams der Firmen <strong>TER</strong><br />

<strong>HELL</strong> PLASTIC aus Herne, SIMON<br />

& WERNER aus Flörsheim und HSH<br />

Chemie aus Polen angereist, um<br />

den begehrten Pokal zu erobern.<br />

Die Vorrunde konnte in 2 Dreiergruppen<br />

gespielt werden. Die beiden<br />

ersten Teams einer jeweiligen Gruppe<br />

zogen ins Halbfinale ein. Im Finale tra-<br />

fen die Teams <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> Hamburg 1<br />

und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC aufeinander.<br />

Die zahlreich erschienenen Zuschauer<br />

konnten neben dem fußballerischen<br />

Die Mannschaften des <strong>TER</strong> GROUP Turniers<br />

Das Team <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> HAMBURG mit dem Pokal<br />

Können vieler Freizeitvereinsspieler und<br />

dem Kampfgeist, technischen Geschick<br />

und der Ausdauer weiterer Amateurtalente<br />

auch einige Auftritte der attraktiven<br />

Cheerleader aus Polen genießen.<br />

Die Veranstaltung fand großen Anklang<br />

bei Spielern und Zuschauern, fördert<br />

die Kontakte zwischen den Gruppenfirmen<br />

und wird hoffentlich wiederholt<br />

werden.<br />

Abgerundet wurde der Abend von<br />

einem Abschlussfest mit Essen und<br />

Tanz auf dem Panoramadeck im 21.<br />

Stock hoch über den Dächern der Stadt<br />

mit einem atemberaubenden Ausblick<br />

über die Skyline von Hamburg. Unser<br />

Dank gilt den Organisatoren, allen Teilnehmern<br />

und den Gesellschaftern.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der FAKUMA<br />

in Halle B1, Stand 1206<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.terhell.de www.tergroup.com

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