TER HELL-NEWS Okt2004-K - TER HELL Plastic GmbH
TER HELL-NEWS Okt2004-K - TER HELL Plastic GmbH
TER HELL-NEWS Okt2004-K - TER HELL Plastic GmbH
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Die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC informiert Oktober 2004<br />
Dr. Wolf J. Köhler (<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC), Ying Huá Dong (Su Chen), Klaus Kleeb (<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC),<br />
Rún nàn Dong (Su Chen) (v.l.n.r.)<br />
Kooperation mit Compounder Su Chen<br />
Expansion in China<br />
Nach dem erfolgreichen Aufbau<br />
des Osteuropa-Geschäftes<br />
in den vergangenen drei Jahren,<br />
hat <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC im<br />
laufenden Jahr den Einstieg in<br />
den chinesischen Markt vollzogen.<br />
Vier Vertriebsbüros von<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> – in Shanghai, Qingdao,<br />
Guangzhou und Hongkong<br />
– sorgen dafür, dass<br />
Kunststoffkunden in diesen<br />
Schlüsselregionen flächendeckend<br />
erreicht und versorgt werden<br />
können. Darüber hinaus<br />
wurde Anfang Juli 2004 eine Kooperationsvereinbarung<br />
mit<br />
dem chinesischen Compoundeur<br />
Su Chen in Suzhou unterzeichnet.<br />
Die Gründe für den schnellen<br />
Aufbau des China-Geschäftes<br />
liegen auf der Hand: Zum einen<br />
bauen etliche Kunden ihre<br />
Produktionsaktivitäten bevorzugt<br />
im China aus. Zum ande-<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Expansion in China 1<br />
DSM-Erfolgsstory 1<br />
Standbesetzung K-2004 1<br />
Anwendungstechnik 2<br />
Andress: Duroplaste 2<br />
Fromme: Auszeichnung 2<br />
Meister für Muster 2<br />
Geschäft in Frankreich 3<br />
Samsung: Kooperation 3<br />
Lacovyl neu im Programm 3<br />
Nölle Nodeko: Innendeko 3<br />
TPEs von GLS 3<br />
Spediteure unterwegs 4<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT: WWS 4<br />
Nowack: Präzision 4<br />
THVi: CRM mit Bestnote 5<br />
Marketing: Ein Versprechen 5<br />
AZUBIs bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC 5<br />
Seidl: Badisches Know-How 6<br />
Mayweg: Komplettanbieter 6<br />
Gebra: Sicherheit 6<br />
agathon: Süßes in Form 6<br />
Klaus Kleeb: Jubiläum 7<br />
Solo: Schwäbischer Erfolg 7<br />
<strong>TER</strong> GROUP Meeting ‘04 7<br />
Koloristik auf Leinwand 8<br />
SKS: Rollladensysteme 8<br />
Fußball-Duell 8<br />
ren verlangen die global agierenden<br />
Produzenten in zunehmendem<br />
Maße eine internationale<br />
Ausrichtung ihrer<br />
Distributionspartner. Dies gilt<br />
insbesondere in Hinblick auf<br />
den asiatischen Raum.<br />
Durch die zunehmend international<br />
ausgerichtete Organisation<br />
bietet die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC sowohl ihren Kunden<br />
als auch ihren Distributionspartnern<br />
die Möglichkeit,<br />
Wachstum im Ausland zu realisieren.<br />
Das schafft für Kunden<br />
und Lieferanten den Freiraum,<br />
sich ganz auf die Kernaufgaben<br />
konzentrieren zu können.<br />
Gleichzeitig können die Partner<br />
auf die in Europa gewonnenen<br />
Erfahrungen zurückgreifen.<br />
Was wie ein großer Schritt<br />
aussieht, ist für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC lediglich die konsequente<br />
Nutzung bestehender<br />
Strukturen. „Die Expansion<br />
nach China war für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC vergleichsweise einfach“,<br />
erklärt Geschäftsführer<br />
Klaus Kleeb „Unsere Mutter, die<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & CO. GMBH, ist<br />
bereits seit über 20 Jahren erfolgreich<br />
in China aktiv und<br />
verfügt dort über eine gut ausgebaute<br />
Organisation. Diese<br />
nutzen wir ab sofort auch für<br />
den Kunststoffbereich. Die sich<br />
daraus ergebenden Synergien<br />
innerhalb der <strong>TER</strong> GROUP verschaffen<br />
uns einen Wettbewerbsvorteil<br />
gegenüber vergleichbaren<br />
Mittelständlern.“<br />
Die Kooperation mit der Firma<br />
Su Chen bringt beiden Unternehmen<br />
eine Stärkung hinsichtlich<br />
Technologie und<br />
Vertrieb. Su Chen verfügt über<br />
hervorragendes technisches<br />
Know-how im Bereich der SBS<br />
und SEBS-Kunststoffe*. Mit diesem<br />
Wissen und der Erfahrung<br />
lässt sich die bereits starke Position<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
in Europa noch weiter ausbauen.<br />
Gleichzeitig gewinnt <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC über den chine-<br />
sischen Partner auf einen Schlag<br />
Zugang zu einer großen Zahl an<br />
mittelständischen Kunden in<br />
China.<br />
„Der Vertrieb in China erfolgt<br />
ausschließlich über unsere chinesischen<br />
Experten“, so Dr.<br />
Wolf Köhler, Geschäftsführer<br />
Technik, Produktion und Export.<br />
Das Prinzip‚ „global denken<br />
– lokal handeln,“ kommt<br />
mit unserem Engagement in<br />
China vollends zur Geltung.<br />
Wichtig ist für uns aber auch,<br />
dass unsere chinesischen<br />
Vertriebsbüros helfen, kulturelle<br />
Fehler zu vermeiden.“<br />
Darüber hinaus unterstützen<br />
uns unsere chinesischen<br />
Verkaufsbüros im direkten<br />
Umgang mit der chinesischen<br />
Geschäftskultur.<br />
Die neuen Strukturen der <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC sind Garant<br />
dafür, dass die Betreuung mittelständischer<br />
Kunden sowohl<br />
in Europa als auch in China in<br />
bewährter Weise vonstatten<br />
geht. Damit bleibt <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC auch in Asien seiner<br />
Ausrichtung auf kleinere und<br />
mittlere Kunststoffverarbeiter<br />
treu. Die Versorgung des Mittelstandes<br />
mit Kunststoffen ist seit<br />
jeher die Grundlage für das Geschäft<br />
des in Herne ansässigen<br />
Distributeurs. Vor diesem Hintergrund<br />
erlangt die wachsende<br />
internationale Präsenz für<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC eine besondere<br />
strategische Bedeutung.<br />
* SBS / SEBS<br />
• SBS = Blockcopolymer auf<br />
Basis Styrol-Butadien-Styrol<br />
• SEBS = Blockcopolymer auf<br />
Basis Styrol-Ethylen /<br />
Butylen-Styrol<br />
Beide Werkstoffe gehören<br />
zur Produktfamilie der styrolbasiertenthermoplastischen<br />
Elastomere (TPE-S),<br />
die die Eigenschaften von<br />
Gummi mit den Verarbeitungsvorteilen<br />
von Thermoplasten<br />
kombinieren.<br />
10 Jahre Zusammenarbeit von DSM und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Eine Erfolgsstory<br />
Am 1. Oktober besteht die Zusammenarbeit<br />
mit dem Vertragslieferanten<br />
DSM 10 Jahre.<br />
Mit der Unterzeichnung eines<br />
Distributionsvertrages haben<br />
beide Unternehmen im September<br />
1994 den Grundstein<br />
für eine überaus erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit gelegt. Heute<br />
zählt DSM zu den wichtigsten<br />
Partnern der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC.<br />
Das Produktportfolio umfasste<br />
zunächst die technischen<br />
Kunststoffe AKULON ® PA 6 und<br />
PA 6.6, ARNITE ® PBT und PET<br />
sowie das Polyesterelastomer<br />
ARNITEL ® .<br />
Während <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
und DSM schon in den ersten<br />
Jahren der Kooperation gemeinsam<br />
ein stetiges Wachstum<br />
erarbeiteten, wurde das<br />
Produktprogramm nach und<br />
nach um die Werkstoffe<br />
STANYL ® PA 4.6, XANTAR ® PC,<br />
XANTAR ® C PC/ABS-Blends,<br />
STAPRON ® E PC/PET-Blends sowie<br />
SARLINK ® TPE-V erweitert.<br />
„<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC bietet<br />
uns als Partner nicht nur den<br />
Vorteil einer flächendeckenden<br />
kundennahen Vertriebsorganisation,<br />
es hält auch stets das<br />
komplette Produktsortiment<br />
von DSM verfügbar. So kann<br />
der Kunde optimal beraten und<br />
bedient werden“, so Hans-<br />
Georg Kraft, Geschäftsführer<br />
DSM Deutschland.<br />
„Durch die eigene Compoundierung<br />
ist <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC darüber hinaus in der<br />
Lage, auch Produktmodifizierungen<br />
oder Einfärbungen in<br />
Losgrößen vorzunehmen, die<br />
Hans-Georg Kraft (DSM) und Michael Knoche (<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC)<br />
DSM selbst nicht wirtschaftlich<br />
herstellen kann. Dies ermöglicht<br />
zusätzliche Synergien. Die<br />
technische Unterstützung der<br />
Kunden von der Projektphase<br />
bis zur Serienfertigung stellen<br />
DSM und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
durch eine enge Zusammenarbeit<br />
ihrer anwendungstechnischen<br />
Abteilungen sicher.“<br />
„Letztendlich ist die Basis der<br />
Zusammenarbeit immer auch<br />
eine gute Beziehung zwischen<br />
den Mitarbeitern beider Partner“,<br />
stellt Michael Knoche,<br />
Bereichsleiter technische Kunststoffe,<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC, fest.<br />
„Im Verhältnis zwischen DSM<br />
und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC zeigt<br />
sich die Qualität dieser Beziehung<br />
auf allen Ebenen. Beide<br />
Unternehmen sind so über die<br />
Jahre zu einer wirklichen Einheit<br />
zusammengewachsen, die<br />
sich gerade auch in schwierigen<br />
Marktsituationen als besonders<br />
MI 20.10.<br />
DO 21.10.<br />
FR 22.10.<br />
stabil erwiesen hat und stets<br />
geprägt war von gegenseitigem<br />
Vertrauen, Offenheit und dem<br />
festen Willen, Lösungen zum<br />
Nutzen der Kunden zu erarbeiten,<br />
gemeinsam nach vorne zu<br />
kommen sowie neue Ziele zu erreichen“.<br />
Das spiegelt sich auch in<br />
Wachstumsraten wieder, die<br />
von Jahr zu Jahr deutlich über<br />
dem auf dem Kunststoffmarkt<br />
üblichen Durchschnitt liegen.<br />
Die logische Konsequenz hieraus<br />
war die Ausweitung der<br />
Distributionsvereinbarung zwischen<br />
beiden Unternehmen auf<br />
Österreich und die Schweiz im<br />
Jahre 2000 und auf Zentraleuropa<br />
zwei Jahre später.<br />
Darüber hinaus wurde eine Zusammenarbeit<br />
auch in China in<br />
Angriff genommen. Die Basis<br />
für eine weiterhin erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit ist also gelegt.<br />
Standbesetzung: Halle 8, Stand 8 H 10<br />
2004<br />
Klaus Ulrich, Prokurist, Commodities X X X X X<br />
Angeliki Selimi, Prokuristin, Commodities X X<br />
Petra Fischer, Verkauf Commodities X X X X<br />
Ralf Haentjes, Verkauf Commodities X X<br />
Michael Knoche, Prokurist, techn. Kunststoffe X X X X X X X<br />
Katrin Kuhnig, Verkauf techn. Kunststoffe X X X<br />
Ingo Michalak, Verkauf techn. Kunststoffe X X X<br />
Heike Klöpping, Verkauf techn. Kunststoffe X X X X<br />
Sascha Pendo, Verkauf techn. Kunststoffe X X X<br />
Frank Rennings, Verkauf techn. Kunststoffe X X X X<br />
Britta Kubiak, Verkauf techn. Kunststoffe X X X<br />
Goran Brkljac, Anwendungstechnik X X X X X<br />
Detlef Schudy, Anwendungstechnik X X X X X X X X<br />
Pascale Chassin, Prokuristin, VB West X X X X<br />
Katrin Heyng, VB West X X X X<br />
Markus Herr, Prokurist, VB Nord X X X X<br />
Hans-Jörg Kemp, VB Mitte X X<br />
Jean-Jacques Perin, VB Frankreich X X X<br />
SA 23.10.<br />
SO 24.10.<br />
MO 25.10.<br />
DI 26.10.<br />
MI 27.10.
Seite 2 Oktober 2004<br />
Technischer Kundenservice weiter intensiviert<br />
Detlef Schudy verstärkt<br />
die Anwendungstechnik<br />
Detlef Schudy: Anwendungstechnik<br />
Seit dem 1. September 2004<br />
verstärkt Dipl.-Ing. Detlef Schudy<br />
die anwendungstechnische<br />
Abteilung von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC.<br />
Detlef Schudy kommt vom Distributionspartner<br />
DSM Engineering<br />
<strong>Plastic</strong>s. Er wird sich bei<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC vordringlich<br />
um die anwendungstechnische<br />
Beratung bei den Engineering<br />
<strong>Plastic</strong>s von DSM kümmern.<br />
Detlef Schudy bringt viele<br />
Jahre Erfahrung in verschiedenen<br />
technischen Bereichen der<br />
DSM mit, so dass seine Kompetenz<br />
bereits nach kurzer Einarbeitung<br />
bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
voll für die Kunden zum Tragen<br />
kommt. Vor dem Wechsel nach<br />
Herne führte Detlef Schudy<br />
zuletzt Mold-Flow- und Festigkeits-Berechnungen<br />
für DSM-<br />
Kunden durch.<br />
„Die Expertise bei Mold-Flow,<br />
gepaart mit dem vertrauensvollen<br />
Umgang mit Kunden sowie<br />
der Erfahrung im Anfahren<br />
auch komplexer Werkzeuge vor<br />
Ort prädestinieren Detlef Schudy<br />
für eine erfolgreiche Arbeit<br />
bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC“, sagt<br />
Geschäftsführer Dr. Wolf Köhler<br />
aus und ergänzt: „Wir freuen<br />
uns und sind dankbar, dass<br />
unser Partner DSM auch bei dieser<br />
Personalentscheidung eine<br />
so konstruktive Rolle gespielt<br />
hat.“<br />
„Durch meine Mold-Flow-<br />
Praxis habe ich sämtliche<br />
Werkstoffdaten der DSM-Polymere<br />
genauestens kennen gelernt.<br />
Darüber hinaus musste<br />
ich die verschiedensten Spritzgießprobleme<br />
von Kunden verstehen,<br />
modellieren und letztlich<br />
auch vor Ort lösen helfen“,<br />
erläutert Detlef Schudy.<br />
Kunststoffwerk Fromme <strong>GmbH</strong>: Ein ausgezeichnetes Unternehmen<br />
„Insbesondere der intensive<br />
Kontakt mit mittelständischen<br />
Kunden in Deutschland und<br />
Europa reizt mich an dieser<br />
Aufgabe“, so der Berufene. Der<br />
Vater von vier Kindern ist verheiratet<br />
und freut sich auf seine<br />
neuen Aufgaben bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC.<br />
Die Position, die Detlef<br />
Schudy jetzt einnimmt, wird<br />
durch das Ausscheiden von<br />
John van Werd vakant. Er geht,<br />
nach dem er seit 2000 bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC in ähnlicher<br />
Funktion aktiv war, zum<br />
31.12.2004 in seinen wohlverdienten<br />
Ruhestand. Auch John<br />
van Werd wurde damals vom<br />
Distributionspartner DSM Engineering<br />
<strong>Plastic</strong>s an <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC vermittelt. Der erfolgreiche<br />
Einsatz von John van<br />
Werd hat gezeigt, dass sich das<br />
Konzept der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen Distributionspartnern<br />
– gerade auch im<br />
Personalbereich – für beide Seiten<br />
positiv darstellt. Eine typische<br />
„win-win“-Situation.<br />
Detlef Schudy<br />
Tel.: 02323-941-245<br />
e-mail:schudy@terhell.de<br />
Erfolg durch Innovation<br />
FROLI - Bettsystem frolexus Silva - Realisation unter Einsatz von: <strong>TER</strong>EZ PA/PP 7110/5 natur, <strong>TER</strong>EZ<br />
PA/PP 7510 GF 30 natur PA6, TPE-E, POM, Design: Werksentwurf<br />
Das Produktprogramm des mittelständischen<br />
Unternehmens<br />
FROLI Kunststoffwerk Fromme<br />
<strong>GmbH</strong> in Schloß Holte Stukenbrock<br />
umfasst mehr als 4000<br />
technische Kunststoffartikel, die<br />
im Spritzguss-, Polyurethanschaum-<br />
und Thermoformverfahren<br />
hergestellt werden.<br />
Das Leistungsspektrum beginnend<br />
von der Entwicklung<br />
über die Konstruktion, den<br />
Werkzeugbau bis zur Serienfertigung<br />
ist die Basis für die<br />
Erstellung von kundenexklusiven<br />
Produkten und Werksdesigns.<br />
Neben Armlehnen und Stuhlkomponenten<br />
für Büro- und<br />
Objekteinrichtungen, medizinischen<br />
Produkten für die<br />
Rehabilitationsindustrie sowie<br />
Produkten für die Sonderfahrzeug-<br />
und Reisemobilbranche<br />
ist das Unternehmen FROLI seit<br />
1993 in der Entwicklung und<br />
weltweiten Vermarktung innovativer<br />
Bettsysteme erfolgreich.<br />
Der klassische Lattenrost aus<br />
Holz wird ersetzt durch hoch<br />
elastische Kunststoff-Federelemente,<br />
die den Körper individuell<br />
und punktegenau unterstützen;<br />
sie entlasten Bandscheiben<br />
und Wirbel, erhöhen<br />
den Schlafkomfort und fördern<br />
ein gesundes Schlafklima.<br />
In diesem Jahr wurden Produkte<br />
aus dem Hause FROLI<br />
gleich mehrfach ausgezeichnet.<br />
Das Bettsystem frolexus Silva,<br />
ein hochwertiger 4-motoriger<br />
Bettrahmen mit Federelementen<br />
und Massageeinheiten, erhielt<br />
das Zertifikat „Produkt des<br />
Jahres 2004“ vom Fachverband<br />
für Kunststoffkonsumwaren, zu<br />
sehen im deutschen Kunststoffmuseum<br />
in Düsseldorf.<br />
Das Bettsystem FROLI Travel<br />
für Reisefahrzeuge besteht aus<br />
Andress: Duroplaste führen kein Schattendasein<br />
Kunststoffteile aus Duroplast<br />
Die Firma J.H. Andress in Eisenach<br />
fertigt seit 1992 technische<br />
Kunststoffteile aus duroplastischen<br />
Formstoffen für<br />
unterschiedliche Industriezweige<br />
(z.B. Automobil-, Elektro-,<br />
Haushaltswarenindustrie<br />
und Maschinenbau).<br />
H.J. Andress verarbeitet alle<br />
handelsüblichen Materialien,<br />
unverstärkte und glasfaserverstärkte<br />
Granulate sowie Nasspolyester<br />
(SMC, BMC) im Pressund<br />
Spritzverfahren. Im Bereich<br />
der Duroplastgranulate ist die<br />
Firma <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC ein<br />
kompetenter und zuverlässiger<br />
Partner, der sich in der relativ<br />
kurzen Zusammenarbeit bereits<br />
mehrfach bewährt hat.<br />
Formteile aus Duroplast sind<br />
am heutigen Markt fest integriert,<br />
da es dazu keine wirkliche<br />
Alternative in vielen Anwendungsgebieten<br />
gibt. Die<br />
Vorteile gegenüber thermoplastischen<br />
Kunststoffen liegen in<br />
der Robustheit, den höheren<br />
chemischen und mechanischen<br />
Eigenschaften, sowie in der Lebensdauer<br />
der Teile. Weiterhin<br />
ist es bei der Duroplastfertigung<br />
möglich, Groß- und Kleinteile<br />
mit extremer Wandstärke herzustellen,<br />
ohne dass es zu Oberflächenproblemen<br />
führt.<br />
Der Vorteil gegenüber Druckguss-<br />
und Aluminiumteilen ist<br />
eindeutig der Kostenfaktor. Tei-<br />
Federelementen, die miteinander<br />
verclipst eine komfortable<br />
und optimal unterlüftete<br />
Schlafunterlage schaffen. Dieses<br />
patentierte System erhielt gemeinsam<br />
mit einem Ausgleichskeil<br />
zur Nivellierung von<br />
Fahrzeugen den renommierten<br />
Preis Caravaning Design Award<br />
2004.<br />
Gegründet wurde die Firma<br />
FROLI Kunststoffwerk 1962<br />
durch Heinrich Fromme, der<br />
Patente für die Erfindung von<br />
T- und Z-Profilen zur Herstellung<br />
von Kunststofffenstern anmeldete.<br />
Hiernach weitete sich<br />
das Fertigungsprogramm aus<br />
auf Produkte für die Bau-, Maschinen<br />
und Möbelindustrie.<br />
Zahlreiche Patente und Gebrauchsmuster,<br />
internationale<br />
Preise, Kundenauszeichnungen,<br />
Prüf- und Qualitätszertifikate<br />
und allen voran das große Engagement<br />
des FROLI-Mitarbeiterteams<br />
spiegeln das Know-how<br />
und eine starke Orientierung an<br />
Top-Qualität wider.<br />
Innovationskraft, Qualitätsund<br />
Ökologiebewusstsein, die<br />
Zufriedenheit der Kunden und<br />
das Wohl der Mitarbeiter sind<br />
Schlüsselpunkte der FROLI-<br />
Unternehmensphilosophie.<br />
Froli-Kunststoffwerk<br />
Fromme <strong>GmbH</strong><br />
Tel. 05207-9500-0<br />
www.froli.com<br />
ANDRESS <strong>GmbH</strong> & Co. KG: Eine wichtige Adresse in Eisenach<br />
le aus Duroplast bestehen den<br />
gleichen Anforderungen aus<br />
dafür speziell entwickelten Materialien<br />
und können in der<br />
Regel preiswerter hergestellt<br />
werden.<br />
Ein guter Beweis dafür ist das<br />
eigene Fertigungsprogramm für<br />
ANDRESS-PNEUMATIKZYLIN-<br />
DER. Die Gehäuse dieser Zylinder<br />
werden ebenfalls aus Duroplast<br />
hergestellt und sind um<br />
ein mehrfaches günstiger als<br />
Gehäuse aus metallischen Verbindungen.<br />
Dazu mehr Informationen<br />
auf der Internetseite<br />
www.JHAndress.de.<br />
Technische Kunststoffteile<br />
aus Duroplast sind aus unserer<br />
heutigen Sicht nicht weg zu<br />
denken und repräsentieren einen<br />
wichtigen Teil der gesam-<br />
Mike Serwuschok legt Meisterprüfung ab<br />
Meisterhafte<br />
Musterfertigung<br />
Weiterbildung und berufliche<br />
Qualifizierung nehmen bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC seit je einen hohen<br />
Stellenwert ein. Dies gilt<br />
auch für die Mitarbeiter in der<br />
Compoundierung: In diesem<br />
Frühjahr hat der Laborexperte<br />
Mike Serwuschok erfolgreich<br />
die Meisterprüfung im Fach<br />
„Verfahrensmechaniker Kunststoff<br />
und Kautschuk“ abgelegt.<br />
Mit dieser Zusatzqualifikation<br />
steht dem Labor von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC noch mehr Kunststoff-Know-how<br />
zur Verfügung.<br />
Dieses Plus kommt ab sofort<br />
auch unseren Kunden zu Gute:<br />
Bei dem frisch gebackenen<br />
Meister laufen in Zukunft alle<br />
Fäden zusammen – vom Produzieren<br />
der Muster auf dem Extruder<br />
bis hin zur Prüfung des<br />
Materials und Dokumentation<br />
der Ergebnisse. Damit bleibt der<br />
gesamte Musterprozess in einer<br />
Hand bzw. in einem Kopf.<br />
Davon profitiert der Kunde<br />
durch schnellere Durchlaufzeiten<br />
und höhere Treffsicherheit<br />
beim Erstellen von Mustern.<br />
Obwohl Mike Serwuschok<br />
gerade erst 28 Jahre alt ist, gehört<br />
er bereits zur Garde der<br />
„alten“ <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>ER. Im Frühjahr<br />
1999 begann er seine Ausbildung<br />
in der Herner Compoundierung.<br />
Nachdem er alle<br />
Produktionsbereiche ohne Probleme<br />
durchlaufen hatte, absol-<br />
ten Kunststoffbranche. Um den<br />
hohen Anforderungen der Kunden<br />
gerecht zu werden, ist die<br />
enge Zusammenarbeit mit einem<br />
Lieferanten, dessen Produkte<br />
höchste Qualität bieten,<br />
aber auch alle notwendige technische<br />
und kommerzielle Unterstützung<br />
gewährleistet, von<br />
herausragender Bedeutung.<br />
Dies ist in der Zusammenarbeit<br />
mit <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH<br />
gesichert, und so hat sich eine<br />
vertrauensvolle Partnerschaft<br />
entwickelt.<br />
Johannes H. Andress<br />
<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Olaf Enke<br />
Tel.: 03691-795460<br />
Oenke@JHAndress.de<br />
www.JHAndress.de<br />
Mike Serwuschok<br />
vierte er im Januar 2001 die Gesellenprüfung<br />
mit gutem Erfolg.<br />
Dies genügte dem ehrgeizigen<br />
Hertener jedoch nicht: Er ruhte<br />
sich nicht auf seinen Lorbeeren<br />
aus und begann im Herbst<br />
2002 mit der Meisterausbildung,<br />
ohne seine reguläre Arbeit<br />
im Hauptlabor von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC zu vernachlässigen.<br />
Neben der beruflichen Tätigkeit<br />
engagiert sich der gebürtige<br />
Recklinghausener mit großem<br />
Elan im <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC-Fußballteam. Auch<br />
hier will Mike Serwuschok ein<br />
Meister werden, ganz egal ob im<br />
Schalke Sponsor Cup oder im<br />
Turnier gegen die Konzernmutter<br />
aus Hamburg. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC ist stolz, einen so kompetenten,<br />
zielstrebigen und erfolgreichen<br />
Mitarbeiter in seinen<br />
Reihen zu haben.
Oktober 2004 Seite 3<br />
Neuer Verkaufsleiter in Frankreich<br />
Jean-Jaques Périn baut das<br />
Frankreich-Geschäft aus<br />
Wussten Sie, dass Frankreichs<br />
Kunststoffindustrie weltweit<br />
den vierten Rang belegt? Wussten<br />
Sie auch, dass der wichtigste<br />
Partner in diesem Bereich<br />
(Export und Import) Deutschland<br />
ist?<br />
Ja? Dann ist Ihnen natürlich<br />
auch klar, dass die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC, Herne, ihre europäische<br />
Präsenz nicht nur im Osten<br />
des Kontinents erweitert,<br />
sondern auch unseren westlichen<br />
Nachbarn ständig im Blick<br />
hat.<br />
Mit Jean-Jacques Périn hat<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC nun einen<br />
Verkaufsleiter für Frankreich<br />
gefunden, der über das Knowhow<br />
und die Kontakte innerhalb<br />
der französischen Kunststoff-<br />
Nölle Nodeko <strong>GmbH</strong>: Marktführer für Innendekorationsartikel aus Kunststoff<br />
Erfolg mit PS<br />
Die Firma Nölle Nodeko <strong>GmbH</strong><br />
wurde im Jahre 1947, damals<br />
noch unter einer anderen Firmierung,<br />
gegründet. Das Unternehmen<br />
befindet sich seit<br />
der Gründung im Familienbesitz<br />
und beschäftigt derzeit 35<br />
Mitarbeiter.<br />
Die Nölle Nodeko <strong>GmbH</strong> befasst<br />
sich mit der Herstellung<br />
von Innendekorations-Artikeln,<br />
wie Stilgarnituren und<br />
Vorhangschienenzubehör. Das<br />
Zubehör wurde zunächst aus<br />
Metall gefertigt. Mit der Entwicklung<br />
geeigneter Kunststoffe<br />
erfolgte dann im Jahre 1961<br />
die vollständige Umstellung auf<br />
Kunststoff.<br />
Die Teile werden mit modernsten<br />
Spritzgießmaschinen<br />
gefertigt, wodurch eine hohe<br />
Qualität der Produkte gewähr-<br />
Stilgarnitur mit Magnetträger<br />
Jean-Jaques Périn, Verkaufsleiter<br />
für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC in Frankreich<br />
industrie verfügt, mit denen wir<br />
uns auf diesem Markt noch stärker<br />
positionieren werden.<br />
Jean-Jacques Périn blickt<br />
bereits auf 15 Jahre Verkaufs-<br />
NEU im Programm<br />
PVC-Pasten LACOVYL ®<br />
Seit Januar 2004 ist die <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC offizieller Distributeur<br />
für die PVC-Pasten LA-<br />
COVYL ® von ATOFINA.<br />
Die unterschiedlichen Typen<br />
produziert das französische Unternehmen<br />
in Frankreich und<br />
Spanien. Sie decken die Bereiche<br />
Textilbeschichtungen, Bodenbeläge,<br />
Tapeten, Unterbodenschutz<br />
und viele weitere<br />
Spezialanwendungen ab. Für<br />
die weitere Veredelung stehen<br />
Suspensions-, Emulsions- und<br />
Mikrosuspensions-Qualitäten<br />
zur Verfügung. <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC hält eine Vielzahl der<br />
leistet werden kann. Dabei finden<br />
ganz unterschiedliche<br />
Kunststoffe ihren Einsatz, je<br />
nachdem welche Funktion das<br />
gespritzte Teil erfüllen muß.<br />
Seit vielen Jahren setzt man<br />
HDPE Eraclene MP 94, Tarnoform<br />
POM T 500 LS und Polystyrol<br />
Lacqrene von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC GMBH mit Erfolg<br />
ein.Um im Bereich der Stilgarnituren<br />
moderne Metalleffekte<br />
erzielen zu können, wird<br />
bei der Fertigung vornehmlich<br />
PS verwandt. Es zeichnet sich<br />
durch seine gute Lackier- und<br />
Bedampfungseigenschaften aus<br />
sowie durch die Formbeständigkeit<br />
beim Einbrennen<br />
der Lacke.<br />
Eraclene MP 94 und POM T<br />
500 LS kommen bei dem Zubehör<br />
wie Haken, Röllchen und<br />
erfahrung zurück – und das<br />
nicht nur für einen Distributeur<br />
im Verpackungsbereich, sondern<br />
auch für einen Hersteller<br />
von Lebensmittelfolien. Immer<br />
jedoch galt sein Hauptinteresse<br />
nicht nur dem „simplen“ Verkaufen<br />
der Produkte, sondern<br />
vor allem der Erschließung und<br />
Entwicklung neuer Märkte. Mit<br />
seiner ansteckenden Begeisterung<br />
für den Kunststoff und<br />
seinem reichhaltigen Wissen<br />
um den französischen Markt ist<br />
er für Kunden der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC und für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC eine kompetente Ergänzung<br />
des Verkaufsbüros<br />
Frankreich.<br />
Jean-Jacques Périn<br />
Tel.: 0033-389-789650<br />
e-mail: jj.perin@terhell.de<br />
Produkte auf Lager und ist, wie<br />
bei allen anderen Distributionsprodukten,<br />
kurzfristig lieferfähig.<br />
Klaus Ulrich<br />
Tel.: 02323-941 238<br />
e-mail: ulrich@terhell.de<br />
Feststeller zum Einsatz. Die Notwendigkeit<br />
der UV-Stabilisierung<br />
dieser Materialen resultiert<br />
daraus, dass die Teile einer permanenten<br />
Sonneneinstrahlung<br />
und Neonlicht ausgesetzt sind.<br />
Die gute Gleiteigenschaft von<br />
Eraclene MP 94 zeigt sich<br />
insbesondere in dem geringen<br />
Abrieb und in der hohen Laufruhe<br />
von Gleitern und Rollen.<br />
POM T 500 LS bietet gute<br />
Federeigenschaften, gute Zähigkeit,<br />
Maßhaltigkeit und ein<br />
günstiges Gleitreibverhalten.<br />
Besonders hervorzuheben ist<br />
die Waschbeständigkeit von<br />
Tarnoform, vor allem gegen die<br />
üblichen Benzine sowie Waschlaugen.<br />
Nölle Nodeko entwickelt<br />
ständig neue Produkte und setzt<br />
hierfür nicht nur die bereits<br />
bekannten, sondern vor allem<br />
auch die neuen Produkte von<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH ein:<br />
So ist für die langjährige Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden<br />
Häusern die Ausdehnung des<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH<br />
Produktportfolios immer besonders<br />
wichtig gewesen.<br />
Nölle-Nodeko Betriebs <strong>GmbH</strong><br />
Tel. 0291-9912-0<br />
info@nodeco.de<br />
www.nodeco.de<br />
Zusammenarbeit Samsung und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Partnerschaft mit großem Potential<br />
Seit Anfang 2004 arbeitet <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC mit Samsung<br />
Cheil Industries, Korea, einem<br />
führenden asiatischen Kunststoffproduzenten,<br />
zusammen.<br />
Beide Partner streben eine langfristige<br />
enge Kooperation an.<br />
In Europa hat Samsung<br />
insbesondere als Hersteller von<br />
Elektronik- bzw. Elektrotechnik-<br />
und Hausgeräten, z. B.<br />
Handys, Kühlschränken und<br />
Fernsehern, einen Namen. Weniger<br />
bekannt ist jedoch, dass<br />
Samsung Cheil Industries zu<br />
den weltweit führenden ABSund<br />
ASA-Produzenten gehört.<br />
Darüber hinaus bietet Samsung<br />
ein umfangreiches Programm<br />
an technischen Kunststoffen,<br />
welches das Angebotsspektrum<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC sehr<br />
sinnvoll ergänzt.<br />
SAMSUNG CHEIL INDUSTRIES: Moderne Produktionsanlage<br />
Transluzente TPEs für den Lebensmittel- , Pharma- und Medizinbereich<br />
Elastomere europaweit<br />
Herne / McHenry, Illinois (03.<br />
September 2004) Die US-amerikanische<br />
GLS Corporation, die<br />
ihre innovativen Thermoplastischen<br />
Elastomere in Europa<br />
über die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC in<br />
Herne, Deutschland, vertreibt,<br />
kündigt die Erweiterung der<br />
neuen Produktlinien DYNA-<br />
FLEX ® und VERSAFLEX ® (ThermoplastischeElastomer-Compounds)<br />
an. Die neuen<br />
Produkte werden in den Härte-<br />
Bereichen von 13 Shore A bis<br />
84 Shore A angeboten.<br />
Die neuen Produktserien<br />
DYNAFLEX G2700 und G6700<br />
ergänzen das bisherige Produktportfolio<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC. Alle Produkte dieser<br />
TPE-Serien besitzen die Freigabe<br />
nach FDA und sind ebenfalls<br />
für medizintechnische Anwendungen<br />
einsetzbar. Sie können<br />
im Spritzgieß- und Extrusionsverfahren<br />
verarbeitet werden<br />
und geben der Anwendung ein<br />
angenehmes, gummiartiges<br />
Griffgefühl.<br />
Im Gegenzug ermöglicht <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC mit ihrer Vertriebsorganisation<br />
in Deutschland,<br />
Österreich und in der<br />
Schweiz, insbesondere aber<br />
auch in Osteuropa für Samsung<br />
einen flächendeckenden und<br />
kundennahen Zugang zum europäischen<br />
Markt.<br />
„Diese Synergien zu nutzen<br />
ist das Ziel der Distributionsvereinbarung,<br />
die beide Unternehmen<br />
Anfang dieses Jahres<br />
für die genannten Regionen<br />
getroffen haben“, erklärt<br />
Zusätzliche Eigenschaften<br />
dieser transluzenten Produkte<br />
sind sehr gute Einfärbbarkeit,<br />
sowie gute Ozon- und UV-Stabilität.<br />
Alle diese neuen TPE´s<br />
bieten einen außerordentlich<br />
guten thermischen Verbund in<br />
Kombination mit Polypropylen.<br />
Die GLS Corporation produziert<br />
seit 1984 bereits kundenspezifische<br />
TPE-Compounds.<br />
Im Jahr 2001 wurde mit der<br />
DSM eine strategische Allianz<br />
gebildet. Ein Jahr später wurde<br />
eine weitere Allianz mit GE -<br />
<strong>Plastic</strong>s gegründet, um unter<br />
der neuen Produktlinie<br />
Softfxtechnische Thermoplaste<br />
mit weichen thermoplastischen<br />
Elastomeren für 2-K<br />
Anwendungen im Markt einzuführen.<br />
Daraufhin wurden<br />
Ende 2002 eine Reihe von speziellen<br />
gummiartigen TPU -<br />
Blends unter dem Produktnamen<br />
VERSOLLAN entwickelt<br />
und vertrieben.<br />
Michael Knoche, Bereichsleiter<br />
technische Kunststoffe.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC distribuiert<br />
schwerpunktmäßig die<br />
Samsung-Produkte STAREX ®<br />
ASA, STAREX ® transparentes<br />
ABS und STAROY ® halogenfrei<br />
flammgeschütztes PC/ABS.<br />
„Spezialitäten wie die hochtemperaturbeständigenWerkstoffe<br />
STARSEN ® PPS und SPS<br />
sowie STAREN ® modifiziertes<br />
PPE runden das Produktprogramm<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC optimal ab und bieten<br />
dem Kunden den Vorteil des<br />
Einkaufs aus einer Hand,“ so<br />
Michael Knoche.<br />
Aufgrund der hervorragenden<br />
Qualität der Samsung-Produkte<br />
und ihrer wettbewerbsfähigen<br />
Preise konnten in den zurückliegenden<br />
Monaten bereits<br />
zahlreiche Kundenfreigaben und<br />
Geschäfte realisiert werden, die<br />
die Position beider Partner in<br />
Europa weiter stärken.<br />
Weitere GLS-Produkte, die für<br />
den Bereich Spritzgießen und<br />
Extrusion angeboten werden<br />
sind KRATON® (thermoplastisches<br />
Kautschukcompound),<br />
DYNAFLEX® (thermoplastisches<br />
Elastomer-Compound),<br />
VERSAFLEX® (thermoplastisches<br />
Elastomer-Blend) und die<br />
neue Generation VERSALLOY®<br />
(thermoplastische Elastomer-<br />
Blends).<br />
Anwendungen findet man in<br />
verschiedenen Bereichen wie<br />
Medizin, Sport und Freizeit,<br />
Automobil, Haushalt, Elektround<br />
Industriegüter.<br />
GLS Halle 7, Stand 72 G 46<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Halle 8,<br />
Stand 8 H 10<br />
Für weitere Informationen<br />
steht Ihnen zur Verfügung:<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH<br />
Sascha Pendo<br />
Telefon: 02323-941-252<br />
E-Mail: pendo@terhell.de
Seite 4 Oktober 2004<br />
Die Vertragsspediteure von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Kurze Lieferzeiten –<br />
höchste Terminsicherheit<br />
DEFRU Spedition unterwegs für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Qualität nicht nur bei Produkten,<br />
sondern auch bei der Lieferung.<br />
Dafür steht <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC mit seinem guten Namen<br />
ein. Und das wissen Sie als<br />
unsere Kunden zu schätzen. Ein<br />
Blick hinter die Kulissen.<br />
Sie benötigen für einen Auftrag<br />
250 kg oder 2 Paletten,<br />
vielleicht auch eine komplette<br />
LKW-Ladung Kunststoff-Granulate<br />
in bester Qualität? Und<br />
das möglichst schnell! Für kleine<br />
und mittlere Betriebe der<br />
Kunststoffindustrie ist das Alltag.<br />
Für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC auch.<br />
Dafür unterhält <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC neben dem neuen<br />
Logistikzentrum mit 11.000 qm<br />
in Herne zwei weitere Zentralläger<br />
im Ruhrgebiet. So ist das<br />
Gewünschte meist vorrätig und<br />
die Lieferzeiten erfreulich kurz.<br />
Damit das so bleibt, sind die<br />
beiden Läger jeweils bei einer<br />
delog delsing logistik-spedition <strong>GmbH</strong>,<br />
Dorsten<br />
Gegründet: 1934<br />
Anlage: 23.000 qm<br />
Lager: $ 6.200 qm Regallager<br />
bis 11,50 m Höhe<br />
- 4.000 qm auf Rampenhöhe<br />
- 2.200 qm Gefahrgutlager<br />
$ Zollgutlager<br />
$ 15.000 Palettenplätze<br />
Service: $ Beschaffungs-<br />
$ Entsorgungs- und<br />
$ Versand-Logistik<br />
Mitarbeiter: 90<br />
Fuhrpark: $ 60 Zugmaschinen<br />
$ 120 Auflieger<br />
$ Mobilfunk und GPS<br />
www.delog-spedition.de<br />
Spedition angesiedelt: der<br />
DEFRU Spedition in Duisburg<br />
und der delog delsing logistikspedition<br />
in Dorsten.<br />
20.000 bzw. 23.000 qm<br />
Speditionsanlage, 13.500 qm<br />
Rampenlager, über 23.000<br />
Palettenstellplätze, 2.200 qm<br />
Gefahrgutlager. Beide Zentralläger,<br />
in Verbindung mit dem<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC-Logistikzentrum,<br />
bieten reichlich Platz<br />
zur Lagerung auch großer Bestände.<br />
Doch Fläche alleine<br />
reicht nicht. Auch innovative<br />
Logistiklösungen sind gefragt,<br />
damit Naturwaren und Compounds<br />
schnell ihren Bestimmungsort<br />
erreichen.<br />
So verfügen beide Speditionen<br />
über Zollgutläger und sind<br />
mit ihren insgesamt rund 200<br />
Mitarbeitern und 120 Fahrzeugen<br />
in der Lage, schnell und reibungslos<br />
die gesamte Palette an<br />
Speditionsdienstleistungen darzustellen.<br />
Gerade in der Bünde-<br />
DEFRU Spedition <strong>GmbH</strong>,<br />
Duisburg<br />
Gegründet: 1979<br />
Anlage: 20.000 qm<br />
Lager: $ Rampenlager: 7.500 qm<br />
$ Fremdlager: 2.000 qm<br />
$ Zollgutlager<br />
delog delsing logistik - spedition, am Standort Dorsten<br />
Service: $ Transport<br />
$ Lagerhaltung<br />
$ Kommissionierung<br />
$ Palettierung<br />
$ Container, Be- und Entladung<br />
Mitarbeiter: 110<br />
teilweise 3-Schicht-Betrieb<br />
Fuhrpark: $ 60 Fahrzeuge<br />
$ z.T. Mitnahmegabelstapler<br />
$ z.T. Doppelstockverladung<br />
$ z.T. Hebebühnenfahrzeuge<br />
$ 6 Gabelstapler<br />
$ Mobilfunk<br />
$ Nationale und internationale<br />
Kurierdienste<br />
www.defru.de<br />
lung von Lagerhaltung, Kommissionierung,<br />
Palettierung,<br />
dem Be- und Entladen von<br />
Containern sowie dem Transport<br />
– national wie international<br />
– liegt die große Stärke.<br />
Genau dieser umfassende Logistikservice<br />
bewog <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC vor vier Jahren, eine<br />
enge Zusammenarbeit mit<br />
beiden Speditionen einzugehen.<br />
Um die gesamte Lieferkette<br />
noch effizienter zu gestalten,<br />
wurde 2004 das Warenwirtschaftssystem<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
IT eingeführt – eine im wahrsten<br />
Sinne des Wortes wegweisende<br />
Entscheidung. Denn<br />
dadurch konnte u.a. – bei steigender<br />
Nachfrage – nicht nur<br />
eine Terminsicherheit von über<br />
98 Prozent, sondern auch eine<br />
Schadensquote von unter 0,5<br />
Prozent erreicht werden. Diese<br />
Leistung ist noch höher zu bewerten,<br />
wenn man bedenkt,<br />
dass die Sendungsgröße bei 25<br />
kg beginnt und bei einer<br />
Dienstleistung von rd. 1,5 Milliarden<br />
Tonnenkilometern statistisch<br />
gesehen, nur bei jeder<br />
200. Sendung ein Schadensfall<br />
auftritt.<br />
Gerade in der Kombination<br />
aus innovativem Warenwirtschaftssystem<br />
und modernster<br />
Speditionssoftware sehen wir<br />
einen entscheidenden Vorteil.<br />
Sie ermöglicht uns die Belieferung<br />
unserer Kunden nach<br />
Maß: reibungslos, zuverlässig<br />
und zeitnah. So wie Sie das von<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC eben gewohnt<br />
sind.<br />
Werner Bamberg<br />
Tel.: 02323-941-118<br />
E-Mail: bamberg@terhell.de<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT: Neues WWS für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Warenwirtschaftssystem nach Maß<br />
Zum 1. Januar 2004 hat die <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC ein neues, von<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT entwickeltes<br />
Warenwirtschaftssystem eingeführt.<br />
Dieses System eignet sich<br />
für Unternehmen, die sich mit<br />
Distribution, Handel und Produktion<br />
von Rohstoffen beschäftigen.<br />
Für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC wurde es so modifiziert,<br />
dass darin alle Besonderheiten<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Handling von Kunststoffen Eingang<br />
gefunden haben.<br />
Die Erwartungen an das neue<br />
Programm waren sehr hoch.<br />
Die Verkäufer bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC hofften zum Beispiel<br />
darauf, vom ersten Tag an störungsfrei<br />
arbeiten zu können<br />
und alle notwendigen Daten für<br />
ihre Arbeit sofort durch das System<br />
zu erhalten. Trotz einer langen<br />
Vorbereitungsphase traten<br />
aber – natürlich – zu Anfang einige<br />
Umstellungsprobleme auf.<br />
Durch das große Engagement<br />
der Mitarbeiter gelang es jedoch,<br />
diese „Kinderkrankheiten“<br />
schnell abzustellen. Der<br />
zeitliche Einsatz aller an der Einführung<br />
des neuen Programms<br />
Beteiligten wurde schließlich<br />
mit einem ausgereiften und effektiven<br />
System belohnt. Stolz<br />
ist man bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT auch darauf,<br />
dass vom ersten Tag an trotz der<br />
anfänglichen Probleme die<br />
Geschäftsprozesse einwandfrei<br />
abgewickelt werden konnten<br />
und es zu keinen Störungen bei<br />
der Belieferung der Kunden kam.<br />
Dies ist, wie die Erfahrung mit<br />
anderen Systemen zeigt, durchaus<br />
nicht immer zu erwarten.<br />
Die Implementierung des<br />
neuen Warenwirtschaftssystems<br />
hatte sich für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC wegen der stetig steigenden<br />
Anforderungen des<br />
WWS<br />
Module des neuen Warenwirtschaftssystems<br />
Basis<br />
Wareneingang<br />
Lagerwirtschaft<br />
Absatzplanung<br />
Instandhaltung<br />
Admin<br />
Aufträge<br />
Produktion<br />
Auswertung<br />
Kunststoff-Marktes als unabdingbar<br />
erwiesen. Zunehmend<br />
kürzere Produktzyklen, globalisierte<br />
Beschaffungsmärkte und<br />
ein stetig wachsender Konkurrenzdruck<br />
erfordern optimierte<br />
Prozessabläufe und kürzere<br />
Informationswege. Dies gilt sowohl<br />
für die innerbetrieblichen<br />
Abläufe als auch für die gesamte<br />
Wertschöpfungskette. Damit<br />
verschieben sich die Anforderungen<br />
von der früher reinen<br />
Warenverwaltung mehr und<br />
mehr hin zu einer umfassenden<br />
Vernetzung der überbetrieblichen<br />
Absatz- und Beschaffungswege.<br />
Das neue System der <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> IT, das inzwischen umfassend<br />
die Warenflüsse bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC regelt, meistert<br />
diese Herausforderungen problemlos<br />
– ja mehr noch: Seine<br />
Möglichkeiten gehen weit über<br />
das hinaus, was bereits bisher<br />
als sehr hoher Standard im Unternehmen<br />
galt. So stellt es<br />
nicht nur einen reibungslosen<br />
Datenaustausch zwischen allen<br />
Bereichen sicher. Die exzellente<br />
Darstellung der Prozessabläufe<br />
liefert seinen Nutzern<br />
darüber hinaus weitere aussage-<br />
Materialstamm<br />
Produktspezifikation<br />
Disposition<br />
Schnittstellen<br />
Leitstand Beschaffung<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT GMBH<br />
Einkäufe<br />
Vertrieb<br />
Logistik<br />
FIBU<br />
Auswahl<br />
kräftige Informationen und versetzt<br />
sie jederzeit in die Lage,<br />
umgehend und flexibel auf Veränderungen<br />
zu reagieren.<br />
Damit die Mitarbeiter bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC alle verfügbaren<br />
speziellen Funktionen nun<br />
auch konsequent nutzen können,<br />
haben sie inzwischen eine<br />
Reihe von intensiven Schulungen<br />
durchlaufen. Das neue<br />
Warenwirtschaftssystem der<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> IT wird aber längst<br />
nicht mehr nur intern bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC eingesetzt, es<br />
erweist sich inzwischen auch als<br />
Verkaufsschlager, das am Markt<br />
angeboten wird. Zukünftigen<br />
Nutzern kommt dabei eine weitere<br />
Besonderheit des Systems<br />
zu Gute. Es ist aus einzelnen<br />
Modulen aufgebaut, die je nach<br />
Bedarf separat erworben und<br />
eingesetzt werden können.<br />
Jedes Unternehmen kann<br />
sich so je nach Bedarf seine maßgeschneiderte<br />
Systemlösung<br />
selbst zusammenstellen. Die<br />
bisherigen Verkaufszahlen und<br />
zahlreiche Anfragen von weiteren<br />
Interessenten zeigen bereits<br />
heute, wie hoch dieses System<br />
bewertet wird.<br />
NOWACK: 50 Jahre mit Präzision und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC zum Erfolg<br />
Immer eine Idee präziser<br />
Seit 50 Jahren stellt Nowack<br />
Kunststoff- und Spritzgussteile<br />
in höchster Präzision und Optik<br />
her. Nowack-Produkte setzen<br />
heute in einem hart umkämpften<br />
Markt Maßstäbe in<br />
der Qualität, Präzision und<br />
Wirtschaftlichkeit.<br />
Das Leistungsspektrum des<br />
Unternehmens ist vielseitig:<br />
Konstruktion, Entwicklung,<br />
Werkzeugbau, Spritzgießerei,<br />
Druckerei, Lagerung und<br />
Konfektionierung - alles findet<br />
der Kunde unter einem Dach -<br />
mit insgesamt 60 Mitarbeitern<br />
und 40 Spritzgießmaschinen.<br />
Die Maschinen des Unternehmens<br />
verfügen über Zuhaltekräfte<br />
von 20 bis 540 Tonnen<br />
und bis zu 2 kg Spritzgewicht.<br />
Produkte in höchster<br />
Qualität, eine zuverlässige Auftragsbearbeitung<br />
und eine enge<br />
Zusammenarbeit zwischen den<br />
Kunden, den Lieferanten für<br />
Kunststoffgranulate und der Firma<br />
Nowack sind wesentliche<br />
Bausteine des Unternehmenserfolges.<br />
Eine besonders enge<br />
Beziehung besteht zwischen<br />
Nowack und seinem Lieferanten<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH.<br />
Kunststoffgerechte Planung<br />
und Konstruktion der Artikel<br />
durch frühzeitige Beratung,<br />
projektbegleitende innovative<br />
Granulatentwicklungen, wie<br />
z.B. für den Fertigungsauftrag<br />
„K-Teile für den VW Camper<br />
T5“ mit einer Realisierung dieses<br />
Projektes in nur 6 Monaten<br />
kennzeichnen die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden<br />
Häusern.<br />
Z.Zt. ist <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
GMBH in das Entwicklungs-<br />
stadion Kettenglieder im 2K-<br />
Verfahren involviert. Beide Partner<br />
fahren Versuche mit verschiedenen<br />
Trägermaterialien<br />
und neu optimierten Weichkomponenten.<br />
Bei Nowack<br />
freut man sich auf eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit und<br />
wünscht dem Team der <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC viel Erfolg auf<br />
der K 2004 in Düsseldorf.<br />
Nowack <strong>GmbH</strong><br />
Tel.:04442-8000-0<br />
www.Nowack.de<br />
Produkte, Mitarbeiter und Fertigung der Nowack <strong>GmbH</strong>
Oktober 2004 Seite 5<br />
Ein zertifiziertes CRM-System<br />
Bestnote für THVi<br />
Im Rahmen einer Auditierung<br />
wurde das von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC in Eigenregie entwickelte<br />
Informationssystem THVi von<br />
Prof. Dr. Christian Homburg bewertet<br />
und erfolgreich zertifiziert.<br />
Zugleich wurden gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern<br />
Optimierungspotenziale zur<br />
weiteren Verbesserung des Systems<br />
ermittelt.<br />
Seit mehr als 10 Jahren arbeitet<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC erfolgreich<br />
mit der in Eigenregie entwickelten<br />
Software <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC Vertriebs-Informations-system<br />
(THVi), mit der sich<br />
sämtliche relevanten Daten<br />
über die spezifischen Marktanforderungen<br />
ihrer Produkte und<br />
Kunden bündeln lassen. Doch<br />
wie jedes selbst entworfene<br />
Informationssystem sollte auch<br />
THVi von neutraler Seite geprüft<br />
und seine Leistungsfähigkeit<br />
objektiv bewertet werden.<br />
Entsprechend entschied sich<br />
die Geschäftsleitung von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC, ein externes<br />
Audit durchführen zu lassen.<br />
Und wer wäre besser geeignet,<br />
als der Inhaber des anerkannten<br />
Lehrstuhls für Marketing an<br />
der Universität Mannheim? Die<br />
Auditierung wurde folglich der<br />
Unternehmensberatung Prof.<br />
Homburg & Partner übertragen<br />
und beinhaltete eine kritische<br />
Überprüfung des Systems sowie<br />
die Evaluierung von Optimierungspotenzialen.<br />
Dabei sollten<br />
vor allem Vorschläge erarbeitet<br />
werden, wie THVi zukünftig<br />
noch besser Kunden- und<br />
Mitarbeiterbedürfnissen Rechnung<br />
tragen kann. Im Rahmen<br />
des Projektes wurden Fokusinterviews<br />
mit der Geschäftsleitung<br />
sowie mit Führungskräften<br />
und Mitarbeitern aus<br />
den Bereichen Produktmanagement,<br />
Außendienst, Logistik<br />
und Produktion durchgeführt.<br />
Dabei ergaben sich zusammenfassend<br />
die folgenden Ergebnisse:<br />
Mit THVi verfügt <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC über ein exzellentes<br />
Informationssystem, das im<br />
Vergleich mit anderen Unternehmen<br />
sehr gut abschneidet:<br />
„Das THVi ist bestens auf die<br />
sehr speziellen Anforderungen<br />
eines Kunststoffdistributors mit<br />
eigener Produktion zugeschnitten<br />
und bietet mehr als eine<br />
gängige Standardsoftware“, so<br />
Björn Schuppar, Leiter des<br />
Ausbildung bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Keine Leere bei der Lehre<br />
Thomas Lorbiecki, Angelo Vinciguerra, Dino Steinherr,<br />
Heinz-Günter Sauerhoff, Isabella-Desirée Farinola,<br />
Katharina-Anna Duksa, Sven Kullik, Marian Kesten (v.l.n.r.)<br />
Die Ausbildung junger Menschen<br />
besitzt für <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC seit jeher einen hohen<br />
Stellenwert. Nur mit gut qualifizierten<br />
Fachkräften kann das<br />
Unternehmen den ständig<br />
wachsenden wirtschaftlichen<br />
Herausforderungen der Gegenwart<br />
angemessen begegnen.<br />
Deswegen hat <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC auch in konjunkturell<br />
schwierigen Zeiten wie heute<br />
besondere Anstrengungen unternommen,<br />
um sowohl im<br />
kaufmännischen als auch im<br />
technischen Bereich insgesamt<br />
neun Auszubildenden eine<br />
Lehrstelle zur Verfügung stellen<br />
zu können. Mit der Einrichtung<br />
des Ausbildungsgangs „Fachkraft<br />
für Lagerwirtschaft“ beschritt<br />
das Unternehmen im<br />
Jahr 2002 zudem einen neuen<br />
Weg und bildet seitdem auch<br />
erfolgreich Fachkräfte für Lagerlogistik<br />
aus. Die Qualität der<br />
Ausbildung bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC hat sich in den letzten<br />
Jahren gerade bei Abschluss-<br />
prüfungen erwiesen. Hervorstechend<br />
waren besonders die sehr<br />
guten Ergebnisse der Prüflinge,<br />
die von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC aktuell<br />
zu Industriekaufleuten<br />
und Verfahrensmechanikern<br />
für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
ausgebildet wurden.<br />
Mit ihren Abschlussnoten<br />
konnten diese Auszubildenden<br />
nicht nur überzeugen, sie haben<br />
sich auch selbst einen optimalen<br />
Grundstein für ihre<br />
berufliche Zukunft gelegt. Der<br />
beste Beweis dafür: Die ehemaligen<br />
Auszubildenden sind vom<br />
Verkauf, der Produktion und<br />
dem Labor übernommen worden<br />
und konnten so die nächste<br />
Stufe auf ihrer beruflichen<br />
Karriereleiter erklimmen. Ein<br />
ausgebildeter Industriekaufmann<br />
wird darüber hinaus ein<br />
Betriebswirtschaftsstudium aufnehmen.<br />
Aber nicht nur ihre Leistungsbereitschaft<br />
haben die Auszubildenden<br />
in den vergangenen<br />
Jahren unter Beweis gestellt.<br />
Ausnahmslos zeichneten sie<br />
sich zur Freude der Geschäftsleitung<br />
und ihrer Mitarbeiter<br />
durch soziale und menschliche<br />
Qualitäten, ihre hohe Kommunikationsfähigkeit<br />
und das<br />
Interesse am Beruf des Industriekaufmanns,<br />
des Verfahrensmechanikers<br />
für Kunststoffund<br />
Kautschuktechnik sowie<br />
der Fachkraft für Lagerlogistik<br />
aus.<br />
Auch für das Ausbildungsjahr<br />
2004 hat die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
erneut drei Azubis eingestellt.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC hat sich mit<br />
Isabella Desirée Farionola, Angelo<br />
Vinciguerra und Thomas<br />
Lorbiecki für junge Menschen<br />
entschieden, die am besten die<br />
Erwartungen und Ansprüche<br />
des Unternehmens erfüllen<br />
konnten.<br />
Gestützt auf Schüler- und<br />
Bewerberveranstaltungen sowie<br />
die Zusammenarbeit mit den<br />
örtlichen Schulen in Herne und<br />
Umgebung und mit dem Verband<br />
der Kunststoffverarbeitenden<br />
Industrie GKV, wird<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC auch in den<br />
nächsten Jahren gezielt seine<br />
erfolgreiche Ausbildungspolitik<br />
fortsetzen. Das Unternehmen<br />
sichert sich damit nicht nur für<br />
die Zukunft hoch qualifizierte<br />
Mitarbeiter, es wird auch seiner<br />
sozialen Verantwortung gerade<br />
gegenüber den nachwachsenden<br />
Generationen gerecht.<br />
Kompetenzzentrums Kunststofftechnik<br />
bei Prof. Homburg<br />
& Partner.<br />
Aufgrund dieser Stärke wird<br />
das THVi von Prof. Dr. Christian<br />
Homburg, Lehrstuhl für<br />
Marketing an der Universität<br />
Mannheim, mit dem offiziellen<br />
Zertifikat versehen. Trotz dieser<br />
überdurchschnittlichen Bewertung<br />
des Systems ließen sich<br />
während des Projektes auch<br />
Stellhebel zur weiteren Optimierung<br />
identifizieren. Hervorgehoben<br />
sei hier nur die relativ<br />
hohe Komplexität von THVi<br />
insgesamt, das nicht nur Kunden-<br />
und Produktdaten umfasst,<br />
sondern intern auch<br />
Potenzialanalysen für Kunden<br />
bereithält. Um diesen Bereich<br />
weiter zu verbessern, werden<br />
die Kundenprofile, insbesondere<br />
deren Potenziale, weiter systematisiert<br />
und ausgebaut – um<br />
so für eine weitere Optimierung<br />
des gesamten Systems zu sorgen.<br />
Denn schließlich unterstützt<br />
es die Mitarbeiter in ihrem<br />
Tagesgeschäft und erleichtert<br />
maßgeblich das effiziente Arbeiten.<br />
– Vor diesem Hintergrund<br />
wurden die Anregungen aus<br />
dem Projekt bereits von <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> IT, der Software-Tochter<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC, umgesetzt.<br />
Torsten Kleeb<br />
Katarina Anna Duksa: Eine Ausbildung<br />
Karrierestart bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Nach erfolgreich abgeschlossenem<br />
Abitur trat ich im August<br />
2002 in das Berufsleben ein und<br />
begann meine Ausbildung zur<br />
Industriekauffrau bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC.<br />
Mein erster Einsatzort war die<br />
Arbeitsvorbereitung in unserem<br />
Produktions-Betrieb, wo ich<br />
sechs Monate tätig war.<br />
Ich habe mich sehr schnell<br />
dort eingelebt, was auch an der<br />
Offenheit der Mitarbeiter und<br />
dem Vertrauen, das sie mir entgegenbrachten,<br />
lag. Ich durfte<br />
meine Aufgaben, die natürlich<br />
kontrolliert wurden, sehr<br />
Katarina Anna Duksa<br />
Marketing bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC:<br />
Ein Versprechen<br />
an die Kunden<br />
„Marketing? Das Geld kann<br />
man sich sparen! Die Werbung<br />
machen bei uns die Verkäufer<br />
gleich mit.“ Solche Aussagen<br />
von anderen Firmen hat Torsten<br />
Kleeb schon oft gehört. Bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC ist das anders.<br />
Das erfolgreiche Unternehmen<br />
misst seinen bisherigen Marketing-Aktivitäten<br />
noch mehr Bedeutung<br />
bei und bündelt sie in<br />
einem eigenen Bereich.<br />
Verantwortlich für das Marketing<br />
ist nun Torsten Kleeb, der<br />
soeben sein BWL-Studium an<br />
der Uni in Mannheim beendet<br />
hat. Für ihn offenbaren solche<br />
Aussagen ein gefährliches Halbwissen,<br />
weil Potential und<br />
Notwendigkeit eines professionellen<br />
Marketings falsch eingeschätzt<br />
werden. Der gelernte<br />
Industriekaufmann weiß, wovon<br />
er spricht: einer seiner Studienschwerpunkte<br />
war das Fach<br />
„Marketing“ und seine Diplomarbeit<br />
schrieb er zum Thema<br />
„Kundenzufriedenheit“.<br />
Marketing ist mehr als Werbung.<br />
Für Torsten Kleeb ist es<br />
eine Philosophie. „Ein Unternehmen<br />
hat letztlich nur ein<br />
Ziel: den umfassend zufriedenen<br />
Kunden.“ Die eigene Leistung<br />
muss für den Kunden<br />
spürbar besser sein als die<br />
der Konkurrenz – billiger zu<br />
sein ist fast schon unmöglich<br />
geworden. Um dafür die richtigen<br />
Entscheidungen treffen zu<br />
können, sind verschiedene Instrumente<br />
notwendig. Dekkungsbeitragsrechnungen,Umsatzflussanalysen<br />
oder auch<br />
Untersuchungen zur Kunden-<br />
selbständig und frei erledigen.<br />
Dazu zählte z.B. die Auftragsvorbehandlung<br />
oder das Übertragen<br />
des Schichtbuches in die<br />
EDV.<br />
Zusätzlich bekam ich die<br />
Möglichkeit, den Produktionsablauf<br />
zu beobachten und in<br />
unserem Labor 2 Monate lang<br />
Erfahrungen mit Farben und<br />
Rezepturen zu sammeln. Eine<br />
Aufgabe war z.B. Musterplättchen<br />
aus Granulat mit der<br />
Spritzgußmaschine zu formen.<br />
Dann war es soweit. Im Januar<br />
2003 wechselte ich in die<br />
Verwaltung. Die ersten 3 Monate<br />
hatte ich in der Verkaufsabwicklung<br />
mit Kundenaufträgen<br />
und Einkäufen zu tun. Durch<br />
die Vielfalt der verschiedenen<br />
Aufgaben blieb es oft nicht<br />
stressfrei.<br />
Anschließend wechselte ich<br />
in die Verkaufsabteilung Commodities.<br />
Hier unterstützte ich<br />
die Produktmanager und bekam<br />
erste Kenntnisse über die<br />
unterschiedlichen Produktgruppen<br />
wie z.B. PS, PP, PE. Ich<br />
schrieb Angebote, Zahlungsanforderungen<br />
oder telefonierte<br />
mit den Kunden und Lieferanten.<br />
zufriedenheit sind nur einige<br />
Beispiele, die zum Standardrepertoire<br />
gehören. Marketing<br />
mit dem Kopf, statt aus dem<br />
Bauch.<br />
Am wichtigsten ist aber, dass<br />
die Einstellung stimmt: „Die<br />
Kollegen müssen mit dem Herzen<br />
des Kunden fühlen. Bevor<br />
ihm die Schnürsenkel aufgehen,<br />
müssen wir stolpern. Sonst<br />
bringt alles Rumrechnen<br />
nichts.“ Was nicht heißt, dass<br />
man bei <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
nicht auch hart verhandelt. Der<br />
Kunde wird als gleichberechtigter<br />
Partner gesehen. „Ein Nein<br />
zu einem A-Kunden ist kein<br />
Tabu – aber sicherlich die Ausnahme.“<br />
Die Bedeutung des<br />
Kunden beschreibt Torsten<br />
Kleeb nach allen Jahren des Studiums<br />
von Lehrbüchern immer<br />
noch am liebsten mit dem<br />
Volksmund: „Der Kunde ist<br />
König.“ Marketing bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC – ein Versprechen<br />
an die Kunden.<br />
Torsten Kleeb<br />
Tel.: 02323-941-240<br />
e-mail:<br />
torsten.kleeb@terhell.de<br />
In der ersten Hälfte meines 2.<br />
Ausbildungsjahres, beschäftigte<br />
ich mich in der Versandabteilung<br />
/ Logistik mit Transportaufträgen,<br />
Wareneingangs- und<br />
ausgangskontrollen sowie der<br />
Erstellung der für Exportgeschäfte<br />
erforderlichen Dokumente.<br />
Im Anschluss daran lernte ich<br />
die Arbeit im Innendienst unseres<br />
Verkaufsbüros Bayern kennen.<br />
Durch die schnelle<br />
Einarbeitungsphase konnte ich<br />
schon bald selbständig arbeiten.<br />
Meine Aufgaben bestanden im<br />
wesentlichen darin, Kunden telefonisch<br />
zu betreuen und Verkaufsverhandlungendurchzuführen.<br />
Mittlerweile bin ich seit ein<br />
paar Wochen in der Finanzbuchhaltung<br />
und verbuche die<br />
Eingangsrechnungen. In diesen<br />
zwei Jahren habe ich sehr viel<br />
gelernt, und bin neugierig auf<br />
mein letztes Ausbildungsjahr<br />
u.a. in der Abteilung „Verkauf<br />
technischer Kunststoffe“.<br />
Abschließend bedanke ich<br />
mich an dieser Stelle für die<br />
nette Unterstützung aller Mitarbeiter<br />
recht herzlich!
Seite 6 Oktober 2004<br />
Seidl: Kunststoffteile für die Technik<br />
Aus Baden für die Industrie<br />
Modernste Anlagen bei Seidl<br />
Die Firma Seidl aus dem badischen<br />
Stutensee-Blankenloch<br />
produziert seit 1956 in zweiter<br />
Generation hochwertige technische<br />
Kunststoffteile für die<br />
Haushaltsgeräte- und Automobilindustrie.<br />
Dabei wird die gesamte<br />
Prozesskette Entwicklung,<br />
Werkzeugbau, Kunststoffspritztechnik<br />
und nachgelagerte<br />
Verarbeitungsprozesse abgedeckt.<br />
Die durchgängige CAD/CAM<br />
Infrastruktur sowie neuste Senkund<br />
HSC-Fräsmaschinen ermöglichen<br />
eine schnelle Erstellung<br />
von neuen Spritzgusswerkzeugen.<br />
Im Bereich der Spritzgusstechnik<br />
werden moderne Ma-<br />
GEBRA <strong>GmbH</strong> & Co. Sicherheitsprodukte KG: Ein Porträt<br />
Sicherheit aus Kunststoff<br />
Die GEBRA <strong>GmbH</strong> mit Sitz in<br />
Hennef beweist seit über fünf<br />
Jahrzehnten Kompetenz in der<br />
Entwicklung und Fertigung von<br />
Sicherheitsprodukten. Seit vielen<br />
Jahren Partner der Automobilindustrie,<br />
ist das Unternehmen<br />
in Europa marktführend<br />
bei der Herstellung von Warndreiecken.<br />
Zu den Hauptkunden<br />
zählen u.a. Audi/VW,<br />
BMW, Daimler Chrysler, MAN<br />
und Porsche.<br />
Innerhalb seiner SecuBox ®<br />
Reihe bietet GEBRA zudem Produkte<br />
für den Bereich Arbeitssicherheit<br />
an und ist daher auch<br />
in der Lage, branchenübergreifend<br />
Innovationen zu entwickeln.<br />
Die technischen Möglichkeiten<br />
reichen von der<br />
Hochvakuum-Beschichtungsanlage,<br />
über den eigenen Werkzeug-<br />
und Prototypenbau, Klimakammer<br />
und Lichtkanal, bis<br />
hin zu einem Spritzguss-Maschinenpark<br />
von 250 kN bis<br />
2.750 kN Schließkraft.<br />
Da die Produktionsanlagen in<br />
Deutschland liegen, kann<br />
GEBRA auf spezielle Kundenwünsche<br />
sofort reagieren. Zertifiziert<br />
nach ISO TS 16949, ISO<br />
14001, VDA 6.1 und QS 9000,<br />
verpflichtet sich das Unternehmen<br />
zu höchster Produktqualität.<br />
Grundlage dafür ist die<br />
ebenso hohe Qualität der verarbeiteten<br />
Rohstoffe. Hier arbeiten<br />
GEBRA und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> sehr<br />
lange und gut zusammen. Die<br />
beiden neuesten Entwicklungen<br />
aus der SecuBox ® Reihe<br />
schinen der Fa. Arburg und<br />
Klöckner im Schließkraftbereich<br />
von 15 - 350 to. eingesetzt.<br />
Bei allen neuen Maschinen<br />
kommen Entnahmegeräte<br />
zum Einsatz.<br />
Dieser moderne Maschinenpark<br />
sowie gut ausgebildete und<br />
motivierte Mitarbeiter haben<br />
der Firma Seidl in den<br />
vergangenen Jahren den Einstieg<br />
in Produktion von Trägerteilen<br />
im Bereich der Fahrerinformationssystemenermöglicht.<br />
Auf diesen Artikeln werden<br />
mit LCD-Anzeigeelementen<br />
bestückte Leiterplatten<br />
montiert. Jedem LCD ist dabei<br />
am Kunststoffteil ein eigener<br />
Schacht zugeordnet. Eine wich-<br />
Ein typischer Artikel der GEBRA<br />
<strong>GmbH</strong>: Die SecuBox ®<br />
werden beispielsweise aus ABS<br />
und PMMA von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> gefertigt.<br />
Mit der SecuBox ® First<br />
Aid Home hat man die schnelle<br />
Hilfe auch zu Hause sofort<br />
griffbereit. Die inklusive Inhalt<br />
und Befestigungsmaterial gelieferte<br />
Box, lässt sich durch Aufkleben<br />
oder Anschrauben<br />
schnell anbringen. Die zweite<br />
Neuheit von GEBRA ist die<br />
SecuBox ® zur staub- und spritzwassergeschütztenAufbewahrung<br />
von Augenspülfalschen<br />
bis 500 ml. In dem, im geöffneten<br />
Zustand, arretierbaren Deckel<br />
ist ein Spiegel angebracht,<br />
der ein sofortiges und einfaches<br />
Benutzen der Augenspülflasche<br />
am Unfallort ermöglicht. Die<br />
SecuBox ® ist mit und ohne Inhalt<br />
lieferbar, besteht aus hochschlagzähem<br />
Kunststoff und ist<br />
zur Wandmontage geeignet.<br />
tige Kundenanforderung ist,<br />
dass bei leuchtendem LCD das<br />
Licht nicht auf einen anderen<br />
Schachtbereich überspringen<br />
darf. Dies würde zu einer fehlerhaften<br />
Anzeige der<br />
Instrumententafel der PKW<br />
führen. Da auf den Trägerteilen<br />
weitere Funktionsteile durch<br />
Schnappverbindungen befestigt<br />
werden, war als Werkstoff<br />
ein lichtdichter Kunststoff mit<br />
guten mechanischen Werten<br />
gefordert.<br />
Dieser Werkstoff wurde bei<br />
der Firma <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC in<br />
Herne gefunden. Das speziell<br />
modifizierte PC/ABS - Xantar C<br />
CM 406, das Ter Hell als<br />
Distributionspartner im Auftrage<br />
der DSM vertreibt, ist so ausgerüstet,<br />
dass ein Durchscheinen<br />
nicht möglich ist. Somit<br />
können die lichtdichten Komponenten<br />
aus diesem Material<br />
hergestellt werden.<br />
Der hohen Qualität des Materials<br />
ist es zu verdanken, dass<br />
das Unternehmenr das Material<br />
nun ständig einsetzen wird<br />
und auch andere Projekte mit<br />
diesem Material realisiert werden<br />
sollen.<br />
Seidl <strong>GmbH</strong><br />
Tel.: 0 72 44 - 73 53 - 0<br />
Fax: 0 72 44 - 73 53 - 1<br />
Auch bei den Warndreiecken<br />
hat GEBRA ständig Neuheiten<br />
zu bieten – die selbstverständlich<br />
gemäß Regelung ECE<br />
27R03 für alle europäischen<br />
Länder zugelassen sind. Für das<br />
u.a. zur Ausstattung des Audi A6<br />
und des VW Passat gehörende<br />
TRITECH-CD liefert <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
z. B. fluoreszierend eingefärbtes<br />
PC/ABS. Das Warndreieck wiegt<br />
lediglich 885 g.<br />
Klein, aber fein ist TRImicro ®<br />
mit seinen äußerst kompakten<br />
Abmessungen von nur 30 x<br />
45,4 x 433 mm und einem Gewicht<br />
von 760 g inkl. Box. Es<br />
findet daher immer öfter in<br />
sportlichen Fahrzeugen mit<br />
wenig Platz Verwendung. Dass<br />
GEBRA aber auch hier noch<br />
zulegen kann, zeigt die neueste<br />
Entwicklung der Hennefer Firma:<br />
TRImicro 2 – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ein Pfund von<br />
einem Warndreieck. Keine<br />
500 g ist es leicht und kann dennoch<br />
beste Stabilitätswerte bei<br />
hohen Windgeschwindigkeiten<br />
aufweisen. – Mit solchen<br />
Produktinnovationen beweist<br />
GEBRA seine Fähigkeit, anspruchsvolle<br />
technische<br />
Kunststoffteile gezielt einzusetzen.<br />
GEBRA <strong>GmbH</strong> & Co.<br />
Sicherheitsprodukte KG<br />
Corinna Rosenberg<br />
Tel.: +49 2242 91 95 17<br />
c.rosenberg@gebra.com<br />
http://www.gebra.com<br />
Einblick in die Fertigung bei MAYWEG<br />
Mayweg: Der Komplettanbieter<br />
Ganze Baugruppen<br />
Der Spritzgießer und Formenbauer<br />
Mayweg sieht sich als<br />
Anbieter kompletter Baugruppen<br />
gerüstet. So wurde der<br />
Montagebereich auf eine Fläche<br />
von etwa 1300 m 2 ausgebaut.<br />
Seitdem ist ausreichend<br />
Platz vorhanden für die Tampondruckmaschinen,<br />
die Ultraschallschweiß-,<br />
Bördel- und<br />
Nietautomaten, die angeschafft<br />
wurden. Außerdem verfügt<br />
man in diesem Bereich<br />
über ESD-Arbeitsplätze zur Platinenbestückung.<br />
Zeitgleich zu dieser Erweiterung<br />
wurde die Spritzgießfertigung<br />
auf über 25 Maschi-<br />
agathon: Marktführer bei Schokoladenformen<br />
Formen für Süßes<br />
Die agathon <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
ist Weltmarktführer in der Herstellung<br />
von Kunststoffformen<br />
für die Schokoladeindustrie.<br />
Seit nun mehr über 50 Jahren<br />
behauptet sich agathon durch<br />
ein umfangreiches Servicepaket<br />
in Sachen Kundenorientierung<br />
mit Erfolg am Markt. So<br />
bietet agathon projektbezogene<br />
Gesamtlösungen von der<br />
Produktentwicklung bis hin<br />
zum fertigen Schokoladeformensatz<br />
an. Im Rahmen spezieller<br />
Produktionsmethoden<br />
und -prozesse stellt jeder der<br />
über 100 qualifizierten Mitarbeiter<br />
das eigentliche Kapital<br />
des Unternehmens dar.<br />
nen (270 bis 3000 kN Schließkraft)<br />
aufgestockt und der<br />
Formenbau modernisiert. Den<br />
Grundstein dafür hatte man<br />
mit der Fertigstellung des Neubaus<br />
gelegt.<br />
Im Formenbau wurde eine<br />
Konstruktionsabteilung eingerichtet<br />
sowie in eine neue<br />
Senkerodieranlage und CNC-<br />
Fräsmaschine investiert. Dadurch<br />
ist man jetzt in der Lage,<br />
Spritzgießformen mit bis zu 500<br />
mm x 500 mm Größe komplett<br />
„im eigenen Haus“ herzustellen:<br />
zum Beispiel zum Spritzgießen<br />
von Automobilteilen.<br />
Eine Zertifizierung für den<br />
agathon erwirtschaftet 80<br />
Prozent des gesamten Umsatzes<br />
durch den Export ihrer Produkte.<br />
Vom Gesamtumsatz entfallen<br />
ca. 50 Prozent auf Europa<br />
einschließlich Deutschland, die<br />
weiteren 50 Prozent auf USA,<br />
Asien, Japan und Südamerika.<br />
Der wachstumsstärkste Markt<br />
für agathon ist Osteuropa.<br />
agathon verarbeitet derzeit<br />
pro Jahr ca. 700 ts lebensmittelechte<br />
Polycarbonate bzw. deren<br />
Derivate. Die Basis für die<br />
Produktqualität bildet neben<br />
der Konstruktion, der Spritzgießwerkzeuge<br />
nicht minder<br />
der Kunststoffrohstoff, welchen<br />
agathon-Mitarbeiter Wolfgang Brincks, Dr. Paul M. Harbecke, Volker Krämer (v.l.n.r.)<br />
Automobilbereich ist in nächster<br />
Zeit geplant. Ein wesentlicher<br />
Bestandteil des andauernden<br />
Erfolges beruht auch auf<br />
der Lieferantentreue der Firma<br />
Mayweg. In diesem Zusammenhang<br />
stellt <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
für uns auf Grund der vielfältigen<br />
Produktpalette einen wichtigen<br />
Partner dar.<br />
Im Wesentlichen im Bereich<br />
dieser Polyamidtypen ist in kurzer<br />
Zeit eine enge Partnerschaft<br />
entstanden.<br />
Mayweg <strong>GmbH</strong><br />
Tel.: 0 23 53 - 91 88 - 0<br />
www.mayweg-gmbh.de<br />
agathon unter anderem von<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH bezieht.<br />
Für besonders komplizierte<br />
Schokoladeformen kauft<br />
agathon seit einigen Jahren<br />
über <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC das<br />
XANTAR MX 1021 FD, welches<br />
sich durch eine hervorragende<br />
Schlagzähigkeit und eine erhöhteSpannungsrissbeständigkeit<br />
auszeichnet.<br />
agathon <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Tel.: 0 20 41 - 65 49<br />
www.agathon-moulds.com
Oktober 2004 Seite 7<br />
Klaus Kleeb - ein Jubiläum<br />
25 Jahre bei<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC<br />
Torsten Kleeb, Klaus Kleeb, Brunhilde Kleeb und Tristan Kleeb (v.l.n.r.)<br />
Mit einem großen Empfang feierte<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC Ende<br />
April in Herne das 25-jährige<br />
Firmenjubiläum von Klaus<br />
Kleeb. Die etwa 150 Gäste, von<br />
denen jeder in den vergangenen<br />
Jahren persönlich mit dem<br />
heutigen Sprecher der Geschäftsführung<br />
des Unternehmens<br />
zu tun hatte, würdigten<br />
mit ihrem Kommen die Verdienste<br />
des Jubilars.<br />
Dr. Wolf J. Köhler<br />
Ein Vierteljahrhundert in einem<br />
Unternehmen zu arbeiten<br />
ist in der heutigen Zeit an sich<br />
schon etwas Besonderes. Doch<br />
die Bedeutung Klaus Kleebs für<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC geht weit<br />
über die reine Tatsache einer so<br />
langen Zugehörigkeit zu einem<br />
Unternehmen hinaus. Neben<br />
Pascale Chassin und Klaus Ulrich<br />
dem Firmengründer Manfred<br />
Meimberg war er der maßgebliche<br />
Gestalter des Erfolgs von<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC. Insbesondere<br />
war er für den Aufbau der<br />
effizienten Vertriebsstruktur des<br />
Unternehmens verantwortlich.<br />
Durch seine hervorragenden<br />
beruflichen und menschlichen<br />
Kontakte nach innen wie nach<br />
außen erfüllte Klaus Kleeb diese<br />
Struktur mit Leben. Sein Einsatz<br />
wurde ihm nun mit einer<br />
ebenbürtigen Feier vergolten.<br />
In der Eröffnungsansprache<br />
wies Geschäftsführer Dr. Wolf<br />
Köhler auf die Verdienste von<br />
Klaus Kleeb hin, dankte ihm für<br />
seinen Einsatz und wünschte<br />
ihm Erfolg für die Zukunft. „Gerade<br />
dieser unermüdliche Einsatz<br />
ist besonders für die Jüngeren<br />
vorbildlich“, so Dr. Köhler.<br />
Gesellschafter Manfred<br />
Meimberg erzählte in seiner<br />
Festansprache nicht nur einige<br />
charakteristische Anekdoten<br />
über seine Zeit mit Klaus Kleeb.<br />
Er dankte seinem langjährigen<br />
beruflichen Weggefährten von<br />
ganzem Herzen auch für dessen<br />
Treue und Engagement.<br />
Darüber hinaus betonte der<br />
Festredner, dass eine Leistung,<br />
wie die von Klaus Kleeb, nur mit<br />
Unterstützung der Angehörigen,<br />
insbesondere der Ehefrau,<br />
funktionieren könne. Daher<br />
gelte der Dank in gleicher Weise<br />
auch der Familie des Jubilars.<br />
Nachdem auch die Mitarbeiter<br />
des Außendienstes und der Verwaltung<br />
Klaus Kleeb mit einer<br />
launigen Ansprache bedacht<br />
hatten, erwiderte dieser den<br />
Dank an Gastgeber und Gäste<br />
und stellte die Fortsetzung der<br />
erfolgreichen und vertrauensvollen<br />
Zusammenarbeit als seinen<br />
Zukunftswunsch in den<br />
Mittelpunkt.<br />
Nach dem offiziellen Teil hatten<br />
die Gäste Gelegenheit, in<br />
den erweiterten Räumlichkeiten<br />
von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC orientalische<br />
Köstlichkeiten zu<br />
genießen und interessante Gespräche<br />
zu führen. Resümee<br />
von Gästen und Mitarbeitern:<br />
eine rundum gelungene Feier!<br />
Manfred Meimberg<br />
Solo: Die Spezialisten für Landschaftspflege<br />
Eine schwäbische<br />
Erfolgsgeschichte<br />
1948 beginnen die Brüder Hans<br />
und Heinz Emmerich mit der<br />
Entwicklung kleiner Zweitakt-<br />
Motoren, die damals noch nicht<br />
auf dem Markt waren. Der in<br />
dieser Zeit »leichteste« Industriemotor<br />
wog 16 kg.<br />
Am Tage der DM-Währungsreform,<br />
am 20. Juni 1948, startete<br />
der erste Motor KMS 30<br />
(KMS = Klein-Motoren-Stuttgart).<br />
Er wog nur 6,5 kg, leistete<br />
1,2 PS und war als Antriebsmotor<br />
für tragbare Arbeitsgeräte<br />
vorgesehen. Drei Jahre später<br />
war die Entwicklung des ersten<br />
rückentragbaren Motorsprühgerätes<br />
der Welt abgeschlossen.<br />
Bereits die ersten 100 Geräte<br />
verhelfen diesem revolutionären<br />
Pflanzenschutzverfahren<br />
zum Durchbruch.<br />
Statt mit stationären Motorpumpen,<br />
langen Schläuchen<br />
und etlichen Helfern kann man<br />
»SOLO« arbeiten. Der spätere<br />
Markenname ist geboren. Nach<br />
dem riesigen Erfolg der Rückensprühgeräte<br />
werden 1956 Motorhacken<br />
und der erste Serien-<br />
Motor-Rasenmäher erfolgreich<br />
auf den Markt gebracht. 1964<br />
verlassen allein 63.000 Sprühgeräte,<br />
über 10.000 Spritzen<br />
und 43.000 Motorsägen das<br />
Werk. Das 500.000ste SOLO-<br />
Motorsprühgerät läuft 1970<br />
vom Fließband. Gleichzeitig<br />
überschreitet die Gesamtzahl<br />
der seit 1951 von SOLO hergestellten<br />
Geräte die 1,5 Millionen-Grenze.<br />
Anfang der 80er<br />
Jahre ist der erste Einsatz von<br />
Rasenmäher-Gehäusen aus<br />
hochwertigem Kunststoff. Die<br />
ersten Kunststoffgehäuse für<br />
Motorsägen revolutionieren<br />
den Markt und wurden zum<br />
weltweiten Standard.<br />
1995 beginnt die Zusammenarbeit<br />
zwischen SOLO und <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC mit der Lieferung<br />
von Distributionsprodukten<br />
der DSM, POLIMERI und<br />
ATOFINA. 2003 beginnt man<br />
mit neuem Elan und Mannschaft<br />
bei SOLO und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC alle eingesetzten<br />
Kunststoffe zu analysieren und<br />
kommt zu dem Resultat, dass<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC als Vollsortimenter<br />
genau der richtige<br />
Partner für Firmen wie SOLO,<br />
die Lieferantenreduzie-rung betreiben<br />
wollen, ist. Im Laufe der<br />
ersten Jahreshälfte 2004 hat<br />
sich <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC zum<br />
Hauptlieferanten im Bereich<br />
Bernd Schmidle (Solo), Klaus Hertzig (<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC), Zlatko Roginic (Solo) (v.l.n.r.)<br />
Jahresmeeting der <strong>TER</strong> GROUP<br />
Ganz im Zeichen der<br />
Internationalisierung<br />
Vom 3. bis 6. Juni 2004 war es<br />
wieder einmal so weit. Die Muttergesellschaft<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & CO.<br />
GMBH hatte die internationalen<br />
Führungskräfte zum alljährlichen<br />
Meeting nach Hamburg<br />
geladen. Im Mittelpunkt des<br />
Treffens der <strong>TER</strong> GROUP-Mitglieder<br />
stand die internationale<br />
Ausrichtung der Gruppe.<br />
Dabei präsentierten sich die 14<br />
Unternehmen aus aller Welt mit<br />
ihren Arbeitsschwerpunkten,<br />
Märkten und ihrer Ausrichtung.<br />
So kam es zu einem für die<br />
hochkarätige Teilnehmerschar<br />
hochinteressanten Austausch.<br />
In einer Vielzahl von Einzelgesprächen<br />
wurden darüber hinaus<br />
die Möglichkeiten von<br />
Synergien diskutiert. Vor allem<br />
war den Führungsmanagern<br />
wichtig, in welcher Weise sich<br />
diese aus den Aktivitäten der<br />
unterschiedlichen Unternehmen<br />
gewinnen lassen. Eine große<br />
Zahl an neuen Ideen und<br />
Ansätzen wurde geboren. Und<br />
wie von Mitgliedern der <strong>TER</strong><br />
GROUP nicht anders zu erwarten,<br />
ist man bereits in den jeweiligen<br />
Unternehmen damit<br />
befasst, diese neuen Chancen in<br />
Erfolge umzumünzen.<br />
Die Veranstaltung fand am<br />
ersten Tag im Rahmen eines<br />
Abendessens in der faszinierenden<br />
Atmosphäre der Hamburger<br />
Speicherstadt ihre angemessene<br />
Fortsetzung. So hatten die<br />
Teilnehmer des Jahresmeetings<br />
Gelegenheit, nicht nur geschäftlich<br />
den Austausch zu<br />
pflegen, sondern sich auch persönlich<br />
besser kennen zu lernen.<br />
Denn gerade Führung ge-<br />
Kunststoffe entwickelt. Dabei<br />
wurden sowohl der Verkauf der<br />
Distributionsprodukte aus den<br />
Häusern DSM, POLIMERI und<br />
ATOFINA, als auch die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC- Produktionsprodukte<br />
<strong>TER</strong>EZ erfolgreich gesteigert.<br />
Weitere bisher positiv abgeschlossene<br />
Bemusterungen und<br />
Materialfreigaben in der zweiten<br />
Jahreshälfte festigen die<br />
Geschäftsbeziehungen und geben<br />
dem Hause SOLO die Sicherheit<br />
der kontinuierlich<br />
gleich bleibender Rohstoffversorgung.<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC liefert<br />
derzeit 21 verschiedene Produkte.<br />
Den größten Anteil haben<br />
Polyamide. Hier ist <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC Alleinlieferant. Eine<br />
Reihe gemeinsam begonnener<br />
Entwicklungen festigen die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden Häusern auch<br />
für die Zukunft.<br />
Solo Kleinmotoren <strong>GmbH</strong><br />
Tel.: 0 70 31 - 3 01 - 0<br />
www.solo-germany.com<br />
winnt ihre besondere Qualität<br />
in der menschlichen Dimension.<br />
Auch und gerade untereinander.<br />
Die geladene Führungscrew<br />
war sich am Ende der<br />
dreitägigen Veranstaltung einig,<br />
dass es nicht nur ein hervorragend<br />
organisiertes, sondern im<br />
Ergebnis auch ein sehr erfolgreiches<br />
Meeting war. Alle Manager<br />
reisten mit der Gewissheit<br />
im Gepäck in ihre Länder zurück,<br />
dass sie mit ihrem Unternehmen<br />
in einer starken Gruppe<br />
integriert sind. Und dies<br />
bietet die Voraussetzungen<br />
auch in Zukunft innovative Lösungen<br />
für die Probleme und<br />
Anforderungen der Kunden<br />
entwickeln zu können.
Seite 8 Oktober 2004<br />
Interview mit Manfred Meimberg<br />
Koloristik einmal anders<br />
Der Maler, Grafiker und Ausstellungskurator<br />
Wilhelm Zehrt<br />
(WZ) führt ein Gespräch mit<br />
dem inzwischen pensionierten<br />
ehemaligen geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Manfred<br />
Meimberg (MM). Beide Herren<br />
kennen sich bereits seit Jahrzehnten<br />
und sind auch schon<br />
gemeinsam künstlerisch aktiv<br />
geworden.<br />
WZ: Was macht man, wenn man<br />
sich zur Ruhe setzt und aus dem<br />
aktiven Geschäftsleben ausscheidet?<br />
MM: Meistens hat man<br />
bereits vorher ein Hobby, das<br />
man nach der Pensionierung<br />
vertieft. So ist es bei mir nicht<br />
gelaufen. Zwar habe ich mich<br />
für die Malerei schon immer<br />
interessiert, aber eher als Sammler<br />
und nicht als aktiver Maler.<br />
Manfred Meimberg<br />
WZ: Seit wann betreiben Sie Ihr<br />
neues Hobby?<br />
MM: Begonnen habe ich mit<br />
der Malerei im Urlaub 2001, als<br />
ich mich häufiger meinen Enkelkindern<br />
widmete, die beschäftigt<br />
werden wollten. Wir<br />
haben mit Wasserfarben hantiert<br />
und einige Zeichenblätter<br />
bunt bemalt. Irgendwie hat es<br />
da bei mir geklingelt. Ich beschloss,<br />
der Sache auf den<br />
Grund zu gehen, und kaufte<br />
mir erst einmal ein Buch –<br />
„Aquarellieren für Anfänger“.<br />
„Rot gestört“, 80 x 100 cm, Acryl<br />
„Zollverein“, 100 x 80 cm, Acryl<br />
WZ: Wie ging es weiter?<br />
MM: Dann folgten die notwendige<br />
technische Ausstattung<br />
wie Pinsel, Farben, Blöcke<br />
und weitere Fachbücher. Jetzt<br />
war ich auch so weit, einen 2semestrigenAquarell-Intensivkursus<br />
in Recklinghausen zu<br />
besuchen.<br />
WZ: Was ist denn nun der tiefere<br />
Antrieb, plötzlich aktiv künstlerisch<br />
tätig zu werden?<br />
MM: Ich merkte, dass mich<br />
die technische Seite der Malerei<br />
besonders interessiert. Im<br />
Vordergrund standen für mich<br />
bald Farben, Pigmente und<br />
Hilfsmittel. Nun beschäftigte<br />
ich mich weniger mit Aquarellen<br />
als mit Acrylbildern. Ich studierte<br />
die unterschiedlichen<br />
Techniken, besuchte einschlägige<br />
Fachkurse und Workshops<br />
in Kunstschulen und Akademien.<br />
Hierbei kam mir mein Vorwissen,<br />
das ich über Jahrzehnte<br />
durch meinen beruflichen<br />
Werdegang erworben hatte,<br />
zugute. Schließlich habe ich in<br />
jüngeren Jahren die Farbenindustrie<br />
mit Bindemitteln,<br />
Harzen und anderen Hilfsmitteln<br />
als Anwendungstechniker<br />
und Verkäufer bearbeitet. Später<br />
kamen dann Kenntnisse<br />
über Pigmente im Rahmen der<br />
Kunststoffkoloristik bei der <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC hinzu.<br />
WZ: Da haben Sie manchem professionellen<br />
Künstler einiges voraus.<br />
MM: Gerade das während<br />
meiner aktiven Zeit bei <strong>TER</strong><br />
<strong>HELL</strong> PLASTIC erworbene koloristische<br />
Wissen kann ich heute<br />
in kreative Schöpfungsprozesse<br />
einbringen. Hierdurch<br />
sind inzwischen schon viele Bilder<br />
auf Papier oder Leinwand<br />
entstanden, die zu einer eigenen<br />
malerischen Handschrift<br />
geführt haben. Es ist vor allem<br />
die Verlauftechnik in abstrahierten<br />
Landschaften, die es mir<br />
angetan hat.<br />
WZ: Gehen Sie mit Ihren Bildern<br />
auch in die Öffentlichkeit?<br />
MM: Im Frühjahr 2004 konnte<br />
ich erstmals an einer<br />
Gemeinschaftsausstellung in<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> Art-Galery unter<br />
dem Titel „4 Herner Künstler“<br />
teilnehmen und einen Teil meiner<br />
Bilder ausstellen. Es fanden<br />
sich auch Interessenten, die<br />
bereit sind, das eine oder andere<br />
Bild zu erwerben.<br />
WZ: Werden Sie mit der Malerei<br />
trotz Ihres Alters weitermachen?<br />
MM: Heute sehe ich in meinem<br />
Hobby eine Tätigkeit, bei<br />
der ich aktiv sein kann, mit der<br />
ich mir neue Ziele setzen kann<br />
und die mir Erfüllung bringt.<br />
Ich bedauere nur, nicht schon<br />
früher in die Malerei eingestiegen<br />
zu sein; es ist aber nie zu<br />
spät!<br />
SKS: Experte für Bauelemente und Fenster<br />
Global Player für Rollladensysteme<br />
Als Partner der SKS – Bautechnik<br />
liefert die <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLAS-<br />
TIC GMBH seit Jahren die Rohstoffe<br />
für unterschiedliche<br />
Anwendungen in diesem Produktbereich.<br />
<strong>TER</strong>EZ PA6 7510<br />
GF 30, <strong>TER</strong>EZ PA6 7630, POM<br />
Tarnoform T 300, PE-LD Riblene<br />
MR 10 und PE-HD Eraclene<br />
MP 90 sowie ein gemeinsames,<br />
erfolgreiches Projekt aus <strong>TER</strong>EZ<br />
ABS 3320 A UV, werden zu<br />
Bauteilen mit komplexer Funktionalität<br />
verarbeitet.<br />
Die SKS Stakusit Bautechnik<br />
<strong>GmbH</strong> zählt zu den führenden<br />
Rollladenherstellern Europas.<br />
Das Duisburger Unternehmen<br />
bietet eine reichhaltige Palette<br />
von Produkten rund um das<br />
Fenster. Es hat sich seit seiner<br />
Gründung zu einem Global<br />
Player entwickelt, der mit lösungsorientiertenInnovationen<br />
Marktnischen besetzt. Seine<br />
Markenzeichen sind Leistungen<br />
aus einer Hand und die<br />
hochwertige Qualität der Produkte.<br />
Im Zentrum des Angebots<br />
steht das SKS Roll-Line-Programm.<br />
Es besteht aus Aufsatz-<br />
, Vorsatz- und Sturzkästen, unterschiedlichstenRollladenstäben,<br />
Antrieben und weiterem<br />
Zubehör. Innovativ sind<br />
hier die integrierten Modelle, z.<br />
B. mit Insektenschutz- und<br />
Markisensystemen ausgestattete<br />
Rollladenkästen. Die Screen-<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC-Wanderpokal: Packendes Finish<br />
Hanseatischer Regensturm<br />
Die Fußballteams von <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>, Hamburg (rot) und <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC, Herne (weiß)<br />
Der 24. September 2004 wird<br />
der Hamburger Fußballmannschaft<br />
der <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> & CO.<br />
GMBH noch lange im Gedächtnis<br />
bleiben: Zu schön ist das<br />
Gefühl des herrlichen 3:8 Kantersieges.<br />
Damit revanchierten<br />
sich die Hamburger erfolgreich<br />
bei den <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong>ERN aus Herne<br />
für ihre Vorjahrsniederlage<br />
im Kampf um den <strong>TER</strong> <strong>HELL</strong><br />
PLASTIC-Wanderpokal.<br />
Zum zweiten Mal kämpften<br />
die beiden Mannschaften intensiv<br />
um den begehrten Pokal.<br />
Nachdem er im letzten Jahr<br />
durch ein 8:2 nach Herne ging,<br />
traten die Hamburger im<br />
Auswärtsspiel mit einer auf verschiedenen<br />
Positionen veränderten<br />
Mannschaft an. Von<br />
Spielbeginn an zeigten die Hanseaten,<br />
dass sie nicht gewillt<br />
waren, eine ähnlich deutliche<br />
Line-Serie umfasst Insektenschutz-Systeme<br />
für jeden Anwendungsbereich:Profilrahmensysteme<br />
für Fenster, Schwenkoder<br />
Schiebetüren, Rollotechnik<br />
für Fenster und Türen<br />
oder ein Fliegengitter, das in<br />
den Rollladen-Aufsatz- oder<br />
Vorsatzkasten integriert werden<br />
kann. Aus Kunststoff oder Aluminium<br />
bestehende Klappladen-Systeme<br />
bietet SKS unter<br />
dem Namen Shut-Line an.<br />
Ein wichtiger Bestandteil der<br />
SKS-Produktpalette ist das 2003<br />
zur Marktreife gebrachte<br />
Beschattungssystem Sun-Line.<br />
Es kann allein im kompakten<br />
Aufsatz- und Vorsatzkasten eingesetzt<br />
werden oder auch mit<br />
Rollladen im SKS-Aufsatzkasten<br />
Top Mini. Das Markisensystem<br />
mit Motorantrieb ist in mehreren<br />
Varianten erhältlich: als<br />
Markisolette, Fallarm- und<br />
Senkrechtmarkise in einer maximalen<br />
Größe von 240 x 250<br />
cm. Die Markisolette ist mit einem<br />
höhenverstellbaren Ausfallpunkt<br />
ausgerüstet – was die<br />
bessere Variation des Lichteinfalls<br />
erlaubt. Die elektronischen<br />
Steuerungen sind auch mit einem<br />
Windwächter lieferbar, der<br />
bei starkem Wind für das auto-<br />
Niederlage wie im Heimspiel<br />
vor einem Jahr hinzunehmen.<br />
Mit ihrem furiosen Auftakt hatten<br />
die Hamburger den besseren<br />
Start und gingen nach kurzer<br />
Zeit mit zwei Toren in<br />
Führung. Sichtlich beeindruckt<br />
von der diesjährigen Spielstärke<br />
der Kontrahenten taten sich<br />
die Herner schwer, ihren Rhythmus<br />
zu finden. Die Chancen,<br />
die trotz der massiven Abwehr<br />
der Hamburger heraus gespielt<br />
werden konnten, wurden von<br />
dem herausragenden Hanseaten-Keeper<br />
Jens Vinke zunichte<br />
gemacht. Mit 0:2 ging es in die<br />
verdiente Pause.<br />
Nach dem Anpfiff zur zweiten<br />
Halbzeit erwischten die<br />
Norddeutschen erneut den besseren<br />
Start. Der zwischenzeitlich<br />
einsetzende heftige Regen<br />
schien die Hamburger noch<br />
matische Einfahren der Markise<br />
sorgt.<br />
SKS Stakusit blickt auf eine<br />
erfolgreiche Unternehmensgeschichte<br />
zurück. Der Familienbetrieb<br />
wurde Ende 1969 gegründet<br />
und konnte seine<br />
Marktanteile seitdem in allen<br />
Produktbereichen kontinuierlich<br />
ausbauen. Ein wichtiger<br />
Faktor für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg ist die konsequente internationale<br />
Ausrichtung. Durch<br />
den Anschluss als selbstständige<br />
Tochter an das US-amerikanische<br />
Unternehmen Masco<br />
wurde dafür die wichtigste Voraussetzung<br />
geschaffen.<br />
Heute ist SKS in fast ganz<br />
Europa mit mehr als 20 Niederlassungen<br />
bzw. Büros vertreten<br />
und will weiter auf dem Kontinent<br />
expandieren. In Frankreich<br />
und Spanien verstärkt es<br />
seine Ver-triebsaktivitäten und<br />
wartet mit speziell für diese<br />
Märkte entwickelten Produkten<br />
auf. Auch in Polen und Österreich<br />
erhofft sich SKS wachsende<br />
Marktanteile.<br />
Im letzten Jahr begann eine<br />
umfangreiche Umstrukturierung<br />
aller Unternehmensbereiche,<br />
die auch 2004 fortgesetzt<br />
wird. Nach der Abspaltung<br />
des Balkonsektors und der<br />
Übernahme des Rollladenkonfektionärs<br />
Bauelemente Bertram<br />
steht für SKS die kontinu-<br />
weiter zu beflügeln. So mussten<br />
sich die Herner letztlich mit 3:8<br />
geschlagen geben.<br />
In einem packenden und<br />
jederzeit fairen Spiel, das auf<br />
dem Sportgelände des<br />
Traditionsvereins SV Sodingen<br />
stattfand, hat sich am Ende die<br />
geschlossenere Mannschaftsleistung<br />
der Hamburger durchgesetzt.<br />
Alle Herner, einschließlich<br />
der zahlreich erschienenen<br />
Fans, haben hierzu sportlich fair<br />
gratuliert. Beim anschließenden<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
wurden das Spielgeschehen<br />
sowie die Eindrücke noch<br />
einmal intensiv ausgetauscht,<br />
teilweise sogar noch einmal<br />
durchlebt. – Schon jetzt freuen<br />
sich alle Beteiligten auf das<br />
nächste Spiel, das 2005 wieder<br />
in Hamburg stattfinden wird.<br />
ierliche Entwicklung neuer<br />
Geschäftskonzepte und weiterer<br />
innovativer Produkte auf der<br />
Tagesordnung. Damit will das<br />
Unternehmen seine Marktanteile<br />
beim Absatz von Rollladensystemen<br />
weiter steigern<br />
und das Umsatzvolumen bis<br />
2006 um ca. 70 Prozent erhöhen.<br />
Im Zentrum der Neuorientierung<br />
steht eine Zwei-Wege-<br />
Strategie: Sie berücksichtigt die<br />
wachsende Bedeutung von Fertigware.<br />
SKS-Kunden haben<br />
nun die Möglichkeit, je nach<br />
persönlichem Bedarf Fertigware<br />
oder Lagerlängen zum Selbstbau<br />
zu kaufen. Das hilft den<br />
Partnern, Personal- wie Maschinenkosten<br />
zu sparen und<br />
Lieferprobleme zu vermeiden.<br />
SKS Stakusit Bautechnik <strong>GmbH</strong><br />
Tel.: 2066-2004-0<br />
info@sks-stakusit.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>TER</strong> <strong>HELL</strong> PLASTIC GMBH<br />
Bochumer Straße 229<br />
44625 Herne<br />
Telefon 02323-941-0<br />
Telefax 02323-941-137<br />
email: info@terhell.de<br />
internet: www.terhell.de<br />
Gestaltung/Produktion:<br />
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Herne, 02323- 924323