06.04.2022 Aufrufe

florieren! - 50 Jahre florieren

Gegründet 1972 als „Blumen-Einzelhandel“, feiert „florieren!“ in diesem Jahr 50. Geburtstag. Wir danken unseren Abonnentinnen und Abonnenten ganz herzlich für ihre Treue! Vielen Dank auch für all die Glückwünsche und das Lob! Nun machen wir einfach voller Elan weiter. Der Rückblick auf die Geschichte der Zeitschrift ist ein Rückblick auf 50 Jahre Branchenentwicklung. „Gestalten mit Blumen“ ist der Kern des Berufs, aber es sind vielfältige Aufgaben und Herausforderungen dazugekommen. Wir schauen deshalb zwar zurück, vor allem aber nach vorne. Denn zur Aufgabe einer Fachzeitschrift gehört es, Wege in die Zukunft aufzuzeigen und zu beleuchten.

Gegründet 1972 als „Blumen-Einzelhandel“, feiert „florieren!“ in diesem Jahr 50. Geburtstag. Wir danken unseren Abonnentinnen und Abonnenten ganz herzlich für ihre Treue! Vielen Dank auch für all die Glückwünsche und das Lob! Nun machen wir einfach voller Elan weiter. Der Rückblick auf die Geschichte der Zeitschrift ist ein Rückblick auf 50 Jahre Branchenentwicklung. „Gestalten mit Blumen“ ist der Kern des Berufs, aber es sind vielfältige Aufgaben und Herausforderungen dazugekommen.
Wir schauen deshalb zwar zurück, vor allem aber nach vorne. Denn zur Aufgabe einer Fachzeitschrift gehört es, Wege in die Zukunft aufzuzeigen und zu beleuchten.

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<strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>florieren</strong>!<br />

VON 1972 BIS 2022<br />

Immer am Puls der Zeit<br />

DAS ERSCHEINUNGSBILD<br />

1972 Auf der Titelseite waren über<br />

eine lange Zeit mal Blumen oder<br />

Pflanzen, mal Floristik, aber auch<br />

Einrichtungen oder Kunsthandwerk<br />

abgebildet. Im Innenteil waren<br />

wenig Fotos zu sehen und nur wenige<br />

Seiten konnten in Farbe gedruckt<br />

werden. Ab 1982 wurde der Farbanteil<br />

dann aber erweitert.<br />

Im Januar 1972 ist die erste Ausgabe von „<strong>florieren</strong>!“ erschienen, damals<br />

unter dem Namen „Blumen-Einzelhandel“. „Wir wollen informieren und<br />

Problemlösungen anbieten“, hieß es damals – so ist es bis heute geblieben.<br />

Sehr schnell aber kam anspruchsvolle und inspirierende Floristik dazu.<br />

In der Entwicklung der Zeitschrift spiegelt sich wider, dass der individuelle<br />

und handwerkliche Aspekt zur Profilierung von Florist(inn)en immer<br />

wichtiger geworden ist. Jetzt feiern wir <strong>50</strong>. Geburtstag. Edith Strupf<br />

1992 wurde ein neues Layout eingeführt<br />

und der Name „Blumen-<br />

Einzelhandel“ wurde um „Floristik<br />

international“ ergänzt. Die Titelseite<br />

wurde komplett farbig, insgesamt<br />

wurde die Zeitschrift bunter,<br />

bildreicher und übersichtlicher.<br />

1972<br />

1999 Nach weiteren sieben <strong>Jahre</strong>n<br />

wurde das Layout erneut modernisiert:<br />

Ab Juli 1999 war das Magazin<br />

komplett in Farbe.<br />

2007 + 2017 Seit 2007 heißt die<br />

Zeitschrift „<strong>florieren</strong>!“. Der Name<br />

steht einerseits für Floristik, andererseits<br />

für den wirtschaftlichen Erfolg<br />

von Blumengeschäften. Die Bilder<br />

wurden größer, das Layout insgesamt<br />

großzügiger. Seither gibt es immer<br />

wieder neue Serien und kleinere<br />

Anpassungen, zuletzt wurden 2017<br />

noch mal größere Veränderungen<br />

eingeführt – immer mit dem Ziel,<br />

die Zeitschrift noch lesefreundlicher<br />

zu machen und Inhalte nicht nur<br />

über Text, sondern über Bilder zu<br />

vermitteln.<br />

1972<br />

Die Zeitschrift „Blumen-Einzelhandel“<br />

wurde für Blumengeschäfte<br />

und Einzelhandelsgärtnereien in<br />

einer Zeit auf den Weg gebracht, in der<br />

viele Gärtnereien begannen, ihre Produkte<br />

selbst zu vermarkten. Entsprechend<br />

rückten neue Fragen in den Vordergrund<br />

– zum Sortiment, zur Einrichtung und Warenpräsentation,<br />

zur Verkaufsförderung,<br />

zur Gestaltung von zum Beispiel „modischen<br />

Brautsträußen“, zu neuen Dienstleistungen.<br />

Dazu kamen Betriebsberichte<br />

unter dem Motto „So macht’s der Nachbar“,<br />

Berichte über Veranstaltungen, Wettbewerbe<br />

und Marktentwicklungen.<br />

Die Vermarktungsthemen, die bei der<br />

Gründung der Zeitschrift im Vordergrund<br />

standen, wurden schnell um Gestaltung<br />

und Blumenkunst erweitert – auf Wunsch<br />

der Leser/-innen und weil sich abzeichnete,<br />

dass sich Floristen mit individuellen<br />

Gestaltungsideen profilieren können und<br />

1992<br />

müssen. Mit dem zunehmenden Angebot<br />

von Bundware und 08/15-Sträußen im<br />

Systemhandel hat der handwerkliche Aspekt<br />

in den letzten <strong>Jahre</strong>n sogar noch an<br />

Bedeutung gewonnen.<br />

Inspiration für den Alltag<br />

Es ist faszinierend, wie Blumen auf immer<br />

neue Art und Weise kombiniert, verarbeitet<br />

und in Szene gesetzt werden können.<br />

Weil von Werkstücken, die den Alltag prägen,<br />

meist wenig Inspiration ausgeht, zeigen<br />

wir vorwiegend ungewöhnliche und<br />

fantasievolle Farb- und Werkstoffkombinationen<br />

sowie Techniken. Zumindest<br />

Teile davon fließen ganz unbewusst in den<br />

Alltag ein – auch das zeigt sich beim<br />

Durchblättern alter Ausgaben. Ob Wellness,<br />

Cocooning, „wie gepflückt“, Bohemian,<br />

Vintage oder der Trockenblumen-<br />

Hype, alle Trends werden in der Floristik<br />

1999<br />

1972<br />

1982<br />

1992

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