HL Travel Katalog 2022 &2023
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WELTREISE IM PRIVAT-JET –<br />
KLIMA-KILLER NUMMER 1?<br />
Luxus auf höchstem Niveau, mit Verantwortungsbewusstsein<br />
nicht nur für<br />
Kunden mit allerhöchsten Ansprüchen,<br />
sondern auch für eine intakte<br />
Umwelt und für die Menschen in den<br />
Traumzielen dieser Erde: Wie passt das<br />
zusammen? <strong>HL</strong> <strong>Travel</strong>, der Spezialist für<br />
Privatreisen in aller Welt, fasst Vorurteile<br />
und Fakten zum Thema Privatreisen<br />
sowie Klimaschutz zusammen.<br />
an Bord die Umwelt im Vergleich etwa<br />
zu einer Weltreise mit (Billig)fluglinien?<br />
Richard und Melanie Frühwirt,<br />
Eigentümer des familiengeführten<br />
Privatreise-Veranstalters <strong>HL</strong> <strong>Travel</strong>,<br />
lassen mit überraschenden Fakten<br />
aufhorchen. Hier fundierte Antworten<br />
auf die vier gängigsten Vorurteile:<br />
Vorurteil Nr. 1: „Flugreisen sind Klimakiller<br />
Nummer 1“. Faktum: Der Flugverkehr<br />
ist nur für 2,69 % der weltweiten<br />
CO2-Emissio-nen verantwortlich<br />
Die Treibhausgas-Ausstöße durch<br />
den weltweiten Flugverkehr wurden<br />
im Vorjahr von einem Forscherteam<br />
der University of California analysiert.<br />
Überraschendes Ergebnis: Der Anteil<br />
der CO2-Emissionen lag demnach im<br />
Jahr 2014 bei zwei Prozent. Die Zement-<br />
Produktion trug im selben Jahr vier<br />
Prozent der Emissionen bei, die weitere<br />
Bauindustrie sogar zehn Prozent. Laut<br />
Internationaler Energieagentur (IEA)<br />
liegt der Löwenanteil des weltweiten<br />
Schadstoff-Ausstoßes nach wie vor mit<br />
41,93 % bei der Stromerzeugung.<br />
Vorurteil Nr. 2: „Mit zunehmendem<br />
Flugverkehr explodiert auch der<br />
Treibstoff-verbrauch.“ Faktum: Das<br />
Flugaufkommen ist seit 1990 um 240 %<br />
gestiegen, der Kerosinbedarf um 98 %.<br />
Die Grafik macht deutlich: Obwohl das<br />
Flugaufkommen weltweit seit 1990<br />
um 240 % angestiegen ist, wird nur 98<br />
% mehr an Kerosin benötigt (laut dem<br />
Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft).<br />
Begründet wird diese<br />
Entwicklung vor allem mit einer umfangreichen<br />
Klimaschutzstrategie, auf<br />
die sich bereits 2009 Fluggesellschaften,<br />
Airline-Hersteller, Flugsicherungen<br />
und Flughäfen weltweit verständigt<br />
haben. Durch den Einsatz von modernen<br />
Technologien und Entwicklungen<br />
in der Forschung, beim Flugzeugbau<br />
bzw. Modernisierungen wird die Treibstoffeffizienz<br />
pro Jahr um 1,5 Prozent<br />
gesteigert.<br />
So hat sich beispielsweise der Treibstoffverbrauch<br />
im Luftverkehr seit den<br />
1960er Jahren nahezu halbiert.<br />
Wien/Basel. „Wer heute noch ins<br />
Flugzeug steigt, ist ein Klimasünder,“<br />
propagieren dieser Tage Politiker,<br />
Umweltschützer sowie zahlreiche<br />
Medien und agieren dabei mit<br />
schlechtem Gewissen, Angst und Horror-<br />
Szenarien. Aber was ist wirklich dran<br />
am Flugzeug als „Klimakiller Nummer<br />
eins“? Und wie sehr belasten exklusive<br />
Kreuzflüge mit maximal 40 Personen<br />
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