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Vorschau Herbst_2022

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NEUERSCHEINUNGEN<br />

Jüdischer<br />

Film<br />

Ein neues<br />

Forschungsfeld<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum<br />

Lea Wohl von Haselberg<br />

Lucy Alejandra Pizaña Pérez<br />

(Hg.)<br />

»Jüdischer Film« hat sich als Forschungsfeld im englischsprachigen<br />

Raum bereits an der Schnittstelle zwischen<br />

Jüdischen Studien und Film- und Medienwissenschaft<br />

formiert. Fragen der audiovisuellen Repräsentation jüdischer<br />

Erfahrung und Geschichte stehen neben Studien zu<br />

jüdischem Filmschaffen oder filmischer Erinnerung an die<br />

Shoah. In Deutschland steht diese Entwicklung noch ganz<br />

am Anfang.<br />

Lea Wohl von Haselberg /<br />

Lucy Alejandra Pizaña Pérez (Hg.)<br />

Jüdischer Film<br />

Ein neues Forschungsfeld<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

etwa 300 Seiten, br., 15 x 23 cm<br />

zahlreiche s/w-Abbildungen<br />

ca. € 29,– (D), ca. € 30,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-721-6<br />

\\<br />

Erscheint im Oktober <strong>2022</strong><br />

ISBN 978-3-96707-721-6<br />

9 7 8 3 9 6 7 0 7 7 2 1 6<br />

AUCH ALS<br />

eBook<br />

2020 fand in Potsdam das interdisziplinäre Blankensee Colloquium<br />

Jüdischer Film statt und machte den im deutschsprachigen Raum noch<br />

kaum strukturiert erschlossenen Forschungsbereich ›Jüdischer Film‹<br />

erstmalig zum Gegenstand interdisziplinärer Diskussionen. Dabei<br />

wurden in den Sektionen Repräsentation, Akteur*innen, Rezeption und<br />

Filmkultur neben theoretisch-methodischen Fragen auch Herausforderungen<br />

und Perspektiven jüdischer Filmfestivals diskutiert und laufende<br />

Forschungsprojekte vorgestellt. Die Publikation dokumentiert nun die<br />

Beiträge des Colloquiums und erweitert sie, um Jüdische Film Studien in<br />

der Bandbreite möglicher Fragestellungen, Gegenstände und Zugänge<br />

vorzustellen und neugierig zu machen auf dieses wachsende Forschungsfeld.<br />

Mit Beiträgen u. a. von Sven Kramer, Véronique Sina, Klaus Davidowicz,<br />

Claudia Sandberg, Chris Wahl, Lihi Nagler, Cathy Gelbin, Sebastian<br />

Schirrmeister, Julia Schumacher, Johannes Praetorius-Rhein, Lucy<br />

Pizaña, Antonia Schmid, Lisa Schoß, Eik Dödtmann, Ulrike Schneider<br />

und Lea Wohl von Haselberg.<br />

DIE HERAUSGEBERINNEN<br />

Lea Wohl von Haselberg, Dr. phil., ist Leiterin des<br />

BMBF-Forschungsprojekts »Zwischen Erinnerungskultur<br />

und Antisemitismus« sowie Leiterin der Nachwuchsforschungsgruppe<br />

»Was ist jüdischer Film?« an der Filmuniversität<br />

Babelsberg KONRAD WOLF. Nach dem Studium der<br />

Theater-, Film- und Medienwissenschaften in Frankfurt am<br />

Main promovierte sie in Hamburg und Haifa mit einer<br />

Arbeit über jüdische Spielfilmfiguren im westdeutschen<br />

Film und Fernsehen.<br />

Lucy Alejandra Pizaña Pérez, M. A., ist akademische<br />

Mitarbeiterin bei der Nachwuchsforschungsgruppe<br />

»Was ist jüdischer Film?« an der Filmuniversität Babelsberg<br />

KONRAD WOLF und promoviert dort zu dem Thema<br />

›jüdische Film Festivals‹.

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