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138_next_05_2022

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Editorial<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

was kommt Ihnen spontan in den Sinn, wenn Sie an Lahnstein denken?! Ich<br />

möchte heute die Gelegenheit nutzen, Sie zu ermutigen, Ihren Blick in Zukunft<br />

immer wieder auf meine Heimatstadt an Rhein und Lahn zu richten.<br />

Lahnstein ist nicht nur die größte Stadt des Rhein-Lahn-Kreises – sondern sie<br />

ist auch der drittgrößte Chemiestandort in Rheinland-Pfalz. Lahnstein liegt<br />

mit dem Oberen Mittelrheintal und dem Limes an zwei UNESCO-Welterben.<br />

Lahnstein ist einer der größten Waldbesitzer im Land. Lahnstein ist Arbeitsplatz<br />

und Lebensmittelpunkt für tausende Menschen. Und: In Lahnstein<br />

schlummert noch eine Menge weiteres Potential.<br />

Das hat auch die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft erkannt, denn zusammen<br />

mit der Loreley wird Lahnstein eine der Städte am Mittelrhein werden,<br />

die ihr Gesicht für die BUGA 2029 in den kommenden Jahren erkennbar verändern<br />

wird. Ich bin sehr stolz darauf, dass ich als Oberbürgermeister diese Entwicklung<br />

und die zahlreichen anstehenden Projekte anstoßen und begleiten darf.<br />

Solche Veränderungen, die das schlummernde Potential freisetzen und eine lebendige Stadt entwickeln können, lassen<br />

sich natürlich nicht von heute auf morgen verwirklichen. Es bedarf einer Menge Energie, Geduld und Mut, um hier die<br />

Grundlagen für eine nachhaltige Stadtentwicklung legen zu können.<br />

Schon jetzt aber bietet Lahnstein den Menschen in der Region einiges: ein vielfältiges kulturelles Programm mit der Städtischen<br />

Bühne Lahnstein und ihren Burgfestspielen vor historischer Kulisse an der Johanneskirche, Lahneck Live – eines<br />

der größten, ehrenamtlich organisierten Festivals der Region, das SWR-Bluesfestival, Rhein in Flammen und zahlreiche<br />

weitere Veranstaltungen, zertifizierte und preisgekrönte Wanderwege, wie den Rheinsteig, den Lahnwanderweg und die<br />

wildromantische Ruppertsklamm. Und seit dem vergangenen Jahr offeriert Lahnstein mit dem ersten Kur- und Heilwald<br />

in Rheinland-Pfalz und dem dazugehörigen Teilbereich speziell für Kinder, dem Kinderheilwald, eine nahezu einzigartige<br />

Möglichkeit der naturnahen Erholung und körperlichen Betätigung für Familien.<br />

Alleine an dieser kurzen Zusammenfassung können Sie sehen – Leben in Lahnstein lohnt sich! Und einen Besuch ist Lahnstein<br />

allemal wert.<br />

Ich freue mich darauf, was die Zukunft bringen wird!<br />

Bleiben Sie gesund.<br />

Quelle: www.wandspruch.de<br />

Lennart Siefert<br />

Oberbürgermeister der Stadt Lahnstein


<strong>05</strong>‘22<br />

INHALTSVERZE<br />

EXKLUSIVES<br />

VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT BESTSELLERAUTOR JAN WEILER<br />

10<br />

20<br />

HAMBURG<br />

– die Perle im Norden Deutschlands<br />

22


ICHNIS<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Anzeige<br />

TOP<br />

TOP<br />

3 EDITORIAL<br />

4 INHALTSVERZEICHNIS<br />

6 DIE REGION LIEST<br />

10 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT BESTSELLERAUTOR JAN WEILER<br />

12 FAKTEN - MÜTTER<br />

14 AM 8. MAI IST MUTTERTAG<br />

16 NEXT AUTOREN PLAUSCH MIT ALEXANDRA FREUND<br />

18 NEU IN DEINEM KINO<br />

20 NEXT ON TOUR - KULTURSOMMER BLÜHT IN TRAUMKULISSEN AUF<br />

22 HAMBURG - DIE PERLE IM NORDEN DEUTSCHLANDS<br />

24 KINDERSPIELSTADT SCHÄNGELHEIM<br />

26 EIN BUNTES BLUMENMEER UND SPANNENDE ZEITREISEN<br />

28 DIE DREI GROSSEN „G“<br />

30 IM EXKLUSIVEN VIDEO-INTERVIEW<br />

MIT GÜNTER BERTRAM VON DER MEDIENANSTALT RLP<br />

32 IM WANDEL DER ZEIT<br />

36 DREI FRAGEN AN THORSTEN KORN,<br />

BEREICHSLEITER DER IHK-AKADEMIE KOBLENZ E. V.<br />

38 DIE GLOBALE MINDESTSTEUER<br />

WANN SIE IN KRAFT TRITT UND WAS SIE FÜR DEUTSCHLAND BEDEUTET<br />

40 WOHNTRÄUME WAHR WERDEN LASSEN<br />

42 ERSTE WOHNUNG<br />

BEWÄHRTER SCHUTZ VON ANFANG AN<br />

44 PRESSE<br />

46 BEST OF HOCHZEITSSHOOTING<br />

53 HEIRATEN IM LAHNSTEINER MARTINSSCHLOSS<br />

54 VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS<br />

56 EINE REISE WERT<br />

58 WALK & TALK<br />

60 EIN RICHTIG MIESER TAG<br />

62 TROSTPFLASTER, NERVENNAHRUNG UND STRESSFUTTER<br />

64 SICH UND ANDERE SCHÜTZEN<br />

66 DER EXPERTE FÜR HEIZ- UND TROCKENGERÄTE<br />

68 GIESSEN WILL GELERNT SEIN!<br />

78 VERANSTALTUNGEN IM APRIL <strong>2022</strong><br />

82 THINKFUN - WENN DENKEN GLÜCKSGEFÜHLE AUSLÖST<br />

84 IMPRESSUM<br />

„Mein LeseZirkel“<br />

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<strong>05</strong>‘22 Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Dürfen wir<br />

vorstellen?<br />

die Leser*innen. Das ist<br />

mein Ziel. Und es hat sich<br />

einiges getan, um diesem<br />

näher zu kommen! Im Januar<br />

<strong>2022</strong> konnte ich mein<br />

Romandebut „Flammenfunke“,<br />

den ersten Band<br />

der Dschahal-Reihe, als Taschenbuch<br />

veröffentlichen:<br />

Meine Augen sind auf<br />

den Computerbildschirm<br />

geheftet und überfliegen zum letzten Mal alle Einstellungen,<br />

Angaben, die Vorschau. Es ist ein bisschen surreal,<br />

dass die Veröffentlichung meines ersten Buches nun nur<br />

noch einen Klick entfernt ist, nachdem so viele Stunden<br />

Schreiben, Vorbereitung und vor allem Herzblut in dieses<br />

Projekt gesteckt worden sind.<br />

Fast zehn Jahre ist es her, dass ich dank Stefan Gemmel<br />

mit Zwölf die Möglichkeit bekam, eine Kurzgeschichte im<br />

NEXT-Magazin zu präsentieren. Meine Protagonistin Carla<br />

verschlug es in den Sudan, wo sie mit ihrem Freund Sahib<br />

ein ganz besonderes Weihnachtsfest feierte.<br />

Damals wie heute bedeutet mir diese Veröffentlichung sehr<br />

viel, da sie einen Meilenstein der Autorinnenreise darstellt, auf<br />

der ich mich befinde, seit ich das Schreiben als meine Leidenschaft<br />

entdeckt habe. Die Fähigkeit, mit dem geschriebenen<br />

Wort Fantasie, Ideen und Erzählungen zu manifestieren, hat<br />

mich fasziniert, kaum dass ich als Kind die ersten Bücher verschlungen<br />

und Texte auf Papier gebracht habe. Ich wollte diese<br />

Fähigkeit weiterentwickeln und schrieb von da an täglich.<br />

Ein gutes Buch teilt nicht einfach eine Geschichte, sondern<br />

verwandelt die Geschichte zu einem intensiven Erlebnis für<br />

Die „Dschahal“-Reihe handelt von einer großen, entbehrungsreichen<br />

Reise durch die Wüste der Fantasywelt Shilorén und<br />

ihre Charaktere liegen mir nach wie vor in den Ohren, weil sie<br />

etwas zu erzählen haben – und zwar nicht nur mir. „Dschahal“<br />

ist für mich das erste Romanprojekt, an das ich ziemlich früh<br />

den Anspruch einer Veröffentlichung gestellt habe und<br />

nimmt sich damit viel vor. Denn es soll einen Bogen spannen<br />

zwischen Fiktion und Realität, durch universelle Konflikte und<br />

einen nahbaren Protagonisten, der kein Held ist, aber über<br />

sich hinauswächst…<br />

Auf diesen Moment läuft also alles hinaus, als ich mitten in<br />

der Nacht, kurz vor Silvester, vor dem PC sitze, um den ersten<br />

Band „Flammenfunke“ im Selfpublishing zu veröffentlichen.<br />

Ich bin relativ ruhig, als ich feststelle: Es ist soweit. Und tatsächlich<br />

mache ich den letzten Klick: „Veröffentlichen“… – und<br />

der Dieb Raeljo und das Feuerwesen Dschahal führen ihren<br />

Kampf um die Freiheit nicht mehr länger verborgen in einer<br />

Schreibtischschublade, sondern sind dazu imstande, jeden<br />

mitzureißen, der in ihre fantastische Welt eintauchen möchte.<br />

Die Reise geht demnach weiter: Mittlerweile ist ein Buchtrailer entstanden,<br />

es gibt eine begleitete LovelyBooks-Leserunde zu Flammenfunke,<br />

die Folgebände warten auf ihre Überarbeitung und<br />

andere Schreibprojekte auf ihren Abschluss und vieles mehr… ;-).<br />

6


Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Gratis Comic<br />

Tag <strong>2022</strong> in der<br />

Stadtbibliothek<br />

Koblenz<br />

Save the date: 14. Mai <strong>2022</strong><br />

Am Gratis Comic Tag gibt es Comics, Manga und Graphic<br />

Novels umsonst. Viele Comic-Verlage aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz produzieren eigens für diesen<br />

Tag über dreißig Hefte, die sich die Fans kostenlos in den<br />

teilnehmenden Läden – unter anderem die Stadtbibliothek<br />

Koblenz - mitnehmen können. Die Auswahl ist dabei<br />

groß: Von Manga über Superhelden, frankobelgische<br />

Abenteuer, Disney bis zu Independent Comics und vielem<br />

mehr gibt es im Angebot.<br />

Viele Händler veranstalten am Gratis Comic Tag noch weitere<br />

Aktionen wie Signierstunden mit Comic-Künstlern,<br />

Ausstellungen, Wettbewerbe, Zeichenkurse, zusätzliche<br />

Sonderangebote.<br />

Hol dir deinen Lieblingscomic!<br />

Welche Titel dabei sind und<br />

weitere Infos erfahrt ihr unter<br />

www.gratiscomictag.de<br />

Da es nur eine begrenzte<br />

Stückzahl der Comics gibt, haben<br />

wir für euch 2 Komplettsets organisiert,<br />

die ihr bei uns gewinnen könnt!<br />

In Kooperation<br />

mit der Stadtbibliothek Koblenz<br />

WIR VERLOSEN<br />

2X<br />

Komplettsets<br />

Teilnahme bis 31.<strong>05</strong>.<strong>2022</strong> per Email an<br />

verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Betreff: COMICS<br />

Koblenz<br />

liest ein Buch<br />

Literaturprojekt<br />

startet erneut<br />

Vom 02. Mai bis 01. Juli <strong>2022</strong><br />

heißt es wieder: „Koblenz liest ein Buch“.<br />

Um es anders zu formulieren, Koblenz liest den Roman<br />

„Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky. Der<br />

Roman steht im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen<br />

an den verschiedensten Orten, ob in Restaurants, im<br />

Schaufenster, in literarischen Mittagspausen oder nach<br />

Feierabend. Damit wollen das Kultur- und Schulverwaltungsamt<br />

der Stadt Koblenz, die Buchhandlung Reuffel<br />

und zahlreiche Kooperationspartner bei möglichst vielen<br />

Koblenzerinnen und Koblenzern die Lust am Lesen wecken,<br />

Begegnungen schaffen und sie über die Themen<br />

des Romans miteinander ins Gespräch bringen. Mariana<br />

Leky erzählt in ihrem Roman von Menschen, die alle auf<br />

ihre Weise mit der Liebe ringen: gegen Widerstände, Zeitverschiebungen<br />

und Unwägbarkeiten – ohne jemals den<br />

Mut zu verlieren.<br />

Zum offiziellen Auftakt am Donnerstag, <strong>05</strong>. Mai <strong>2022</strong>,<br />

20.00 Uhr kommt Mariana Leky, die Autorin von „Was<br />

man von hier aus sehen kann“, persönlich in die Buchhandlung<br />

Reuffel und wird dort aus ihrem Roman lesen.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung von dem deutsch-österreichischen<br />

Schriftsteller Dorian Steinhoff.<br />

Viele Veranstaltungen stehen bereits fest, für weitere<br />

bestehen noch kreative Gestaltungsmöglichkeiten, um<br />

überraschende und spontane Ideen aus dem Leseeindruck<br />

heraus zu entwickeln und einfließen zu lassen. An<br />

zahlreichen Orten in Koblenz liegen zudem Exemplare<br />

des Romans zum Hineinschnuppern aus.<br />

Wie die Koblenzerinnen und Koblenzer mitmachen können,<br />

an welchen Orten in der Stadt die Bücher ausliegen<br />

und wo sich Interessierte über hinzukommende Veranstaltungen<br />

informieren können findet man online unter<br />

buch.koblenz.de.<br />

7


<strong>05</strong>‘22 Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Buchtipp<br />

Mord<br />

ohne Reue<br />

Zwei Jahre nach dem ersten Krimi<br />

„Mord im Schatten des Turms“ der<br />

Eppsteiner Autorin Brina Stein, erscheint<br />

nun „Mord ohne Reue“ im<br />

Wellengeflüster Verlag.<br />

Die beliebten, chaotischen Landfrauen<br />

kehren zurück nach Eppstein<br />

und lösen einen tierischen Fall! Krimi<br />

Nummer zwei ist eine Fortsetzung,<br />

er kann aber auch ohne Vorkenntnisse<br />

des ersten Werkes gelesen<br />

und verstanden werden. Die „Gefahr“,<br />

dass die Leser dann auch auf<br />

Nummer eins neugierig werden, ist<br />

allerdings gegeben.<br />

„Ich bereue nie etwas“, zischte er<br />

Dennis und Veit, den selbst ernannten<br />

Herren von Eppstein, zu. Um<br />

Mitternacht stirbt eine Frau im oberen<br />

Villenviertel der Eppsteiner Altstadt.<br />

Brutal wird ihr ein Messer ins<br />

Herz gerammt. Vom Täter und der<br />

Mordwaffe fehlt jede Spur. Kriminalrat<br />

Eisenhauer ist nicht begeistert,<br />

als ausgerechnet die Landfrauen,<br />

denen er beim letzten Aufenthalt<br />

in der Region den Spitznamen Miss<br />

Marple hoch 3 verpasst hat, zwei<br />

Tage später mit der Tatwaffe in seinem<br />

Büro aufkreuzen. Die Frauen<br />

führt eine Hochzeitseinladung zurück<br />

in den Taunus. Erneut mischen<br />

sie sich mit viel Witz und Charme in<br />

die Ermittlungsarbeiten der Polizei<br />

ein und sind dem Kriminalrat und<br />

seinem Team oft eine Nasenlänge<br />

voraus. Dabei tanzen sie nicht nur<br />

zu Waterloo auf Burg Eppstein wie<br />

einst Abba, sondern decken auch<br />

das Tatmotiv auf.<br />

Nach einigen Verwicklungen führt<br />

die Spur schließlich eindeutig zu<br />

einer renommierten Eppsteiner Firma.<br />

Ein neuer, spannender Krimi aus<br />

Eppstein! Wieder gepaart mit einem<br />

ordentlichen Schuss Humor, der seine<br />

Leser auf eine wundervolle Reise<br />

durch die Burgstadt, aber auch in<br />

die nahe Umgebung mitnimmt.<br />

Zum Buch:<br />

Mord ohne Reue<br />

Brina Stein<br />

Wellengeflüster Verlag<br />

ISBN: 978-3948510114<br />

Broschiert, 200 Seiten<br />

12,50 EURO<br />

E-Book: 2,99 EURO<br />

Über die Autorin<br />

„Mord ohne Reue“ ist das zwölfte<br />

Buch von Autorin Brina Stein. Mit<br />

dem Krimi „Mord im Schatten des<br />

Turms“ begab sich die Autorin 2020<br />

in ein für sie neues Genre, den Regionalkrimi.<br />

Bisher schrieb sie ausschließlich<br />

im Segment Reise-Belletristik.<br />

Nun ist eine zweite Buchreihe<br />

dazu gekommen.<br />

8


Die Region liest<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Allzeit<br />

(aber nicht zu<br />

allem) bereit<br />

Mit einer kräftigen Brise Humor erinnert sich der Autor an lustige Begegnungen<br />

aus dem polizeilichen Alltag. Begleiten Sie Jörg Schmitt-Kilian auf seiner<br />

Gedankenreise und die Stories werden Ihre Lachmuskeln strapazieren. Eine<br />

kurzweilige Lektüre mit zahlreichen Fotos und Rapporteinträgen aus einer<br />

Zeit in der nicht alles besser, aber vieles anders war.<br />

Eine sehr kurzweilige und unterhaltsame Lektüre des Koblenzer Autors.<br />

Zum Buch<br />

Allzeit (aber nicht zu allem) bereit<br />

Jörg Schmitt-Kilian<br />

Dirk-Laker-Verlag<br />

ISBN 9783940627339<br />

broschiert, 223Seiten, 12,90 €<br />

Das Mädchen<br />

mit dem Drachen<br />

Eine Schule am Indischen Ozean - ein hoffnungsvoller Ort,<br />

der alles verändert. Am Golf von Bengalen will Léna ihr Leben<br />

in Frankreich vergessen. Jeden Morgen beobachtet<br />

sie das indische Mädchen Lalita, das seinen Drachen fliegen<br />

lässt. Als Léna von einer Ozeanwelle fortgerissen wird,<br />

holt Lalita Hilfe bei Preeti, der furchtlosen Anführerin einer<br />

Selbstverteidigungsgruppe für junge Frauen. Léna überlebt<br />

und zusammen mit Preeti schmiedet sie einen Plan, der<br />

nicht nur Lalitas Leben grundlegend verändern wird.<br />

Wie schon in ihren Bestsellern »Der Zopf« und »Das Haus<br />

der Frauen« erzählt Laetitia Colombani bewegend und<br />

mitreißend von mutigen Frauen, denen das scheinbar<br />

Unmögliche gelingt. Das indische Mädchen Lalita,<br />

bekannt aus »Der Zopf«, bekommt im Roman »Das Mädchen<br />

mit dem Drachen« ihre eigene Geschichte.<br />

Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!<br />

Zum Buch<br />

Das Mädchen mit dem Drachen<br />

Laetitia Colomban<br />

S-Fischer Verlag<br />

ISBN 978-3103974904<br />

gebunden, 272 Seiten<br />

Preis: 22 €<br />

9


Im exklusiven<br />

<strong>05</strong>‘22 Exklusives Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Video-Intervi<br />

Das ist ja das<br />

Schlimmste was<br />

passieren kann:<br />

wenn man merkt,<br />

dass da gar keine<br />

Entwicklung<br />

drin ist.<br />

Wir haben Bestsellerautor Jan Weiler im Rahmen der<br />

Koblenzer Literaturtage in Koblenz getroffen und uns mit<br />

ihm unter anderem über seinen Sinn für Humor, die Kunst<br />

diesen in Bücher zu verpacken, und bestmöglich zu verfilmen<br />

und natürlich über sein neuestes Werk „Der Markisenmann“<br />

unterhalten. Das komplette Video-Interview<br />

könnt ihr euch auch online auf www.magazin-<strong>next</strong>.de/<br />

jan-weiler oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Mit Ihrem Debütroman „Maria, ihm<br />

schmeckt´s nicht“ haben Sie eines<br />

der erfolgreichsten Bücher der letzten<br />

Jahrzehnte geschrieben. Wie fühlt sich<br />

dieser Erfolg an<br />

Man nimmt das selber gar nicht so<br />

wahr. Es ist nicht so, als dass mich<br />

das im Alltag beeinträchtigen würde.<br />

Also wenn ich jetzt die Kartoffeln<br />

schäle, denke ich ja nicht: hier werden<br />

jetzt die Kartoffeln von einem<br />

der erfolgreichsten Debütanten der<br />

deutschen Literaturszene geschält.<br />

So richtig hat sich das in meinem Bewusstsein<br />

nie durchgesetzt.<br />

Ihre Bücher sind ja alle mit einer ordentlichen<br />

Portion Humor versehen,<br />

und man sagt ja immer, es gibt nichts<br />

Schwierigeres als Menschen zum Lachen<br />

zu bringen. Wie sehen Sie das?<br />

Weiß ich nicht. Das ist ja mein Beruf und<br />

es gibt ja auch – wie in jedem Beruf – ein<br />

Handwerk, und es gibt Tricks, die man<br />

natürlich anwenden kann. Ich könnte<br />

genauso gut sagen: ich kann mir nichts<br />

Schwierigeres vorstellen als eine Küche<br />

zu fliesen und wenn Sie dann einen erfahrenen<br />

Fliesenleger fragen, dann sagt<br />

der: kommt auf die Anzahl der Ecken an,<br />

aber kriegen wir hin... Also ich habe da<br />

keine starke Wahrnehmung, ob das jetzt<br />

schwierig ist oder nicht. Ich finde es eher<br />

schwierig, sehr ernsthafte Stoffe zu machen,<br />

und Dinge, bei denen Leute nicht<br />

lachen. Weil da der Spannungsbogen<br />

10


Exklusives Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

ew<br />

mit<br />

länger dauert und schwerer aufrecht<br />

zu halten ist. Wenn man viele Pointen<br />

oder Gags hat, hat man da auch immer<br />

gleich viele Hochs, an denen man sich<br />

entlang lesen und zuhören kann. Bei<br />

ernsthaften Stoffen finde ich das eher<br />

schwieriger.<br />

Bestsellerautor<br />

Jan Weiler<br />

Die Pubertät kommt relativ häufig in<br />

Ihren Büchern vor. Muss diese Phase<br />

des Erwachsenwerden prinzipiell mit<br />

Humor genommen werden?<br />

Aber ja. Ich finde allerdings jede Phase<br />

des Lebens sollte prinzipiell mit<br />

Humor genommen werden. Aber<br />

klar, dieser Generalumbau bei jungen<br />

Menschen in Körper und Geist<br />

ist einerseits dramatisch und hat<br />

auch großes tragisches Potenzial,<br />

weil man nicht richtig weiß wohin<br />

mit sich und dann verändern sich<br />

Dinge. Man braucht lange um sich<br />

daran zu gewöhnen. Aber auf der<br />

anderen Seite ist es auch komisch.<br />

Also wenn Sie von einem Jungen im<br />

Stimmbruch mal ordentlich angeschrien<br />

worden sind, dann müssen<br />

Sie sich wirklich zusammennehmen.<br />

Weil das wahnsinnig lustig sein kann.<br />

Aber man darf sich nicht darüber<br />

lustig machen, sondern man muss<br />

schauen, dass man gemeinsam darüber<br />

lacht. Dass man einen Weg findet,<br />

wo alle nachher sagen: ja stimmt<br />

schon, ist auch lustig.<br />

In Ihrem aktuellen Roman „Der Markisenmann“<br />

geht es ja einerseits um<br />

das Erwachsenwerden und anderseits<br />

ums Älterwerden. Hat Sie sich Ihr<br />

Schreibstil verändert, spielt da auch<br />

das Alter eine Rolle?<br />

Klar, verändert der sich. Das werden<br />

Sie auch bei Musikern haben. Wenn<br />

die ihre erste Platte 2001 gemacht<br />

Vielen Dank,<br />

JAN WEILER,<br />

vielen Dank<br />

ADELINA NECKNIG,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de/jan-weiler<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen<br />

haben und Sie fragen was hat sich<br />

in der neuen Platte verändert, werden<br />

sie immer sagen ich bin besser<br />

geworden, ich kann das Instrument<br />

besser, ich habe mehr Erfahrung<br />

im Komponieren, der Sound ist viel<br />

intensiver als früher…. Und das ist<br />

beim Schreiben auch so. Man entwickelt<br />

sich eben mit dem was man<br />

macht. Ob das eine Alterserscheinung<br />

ist, weiß ich nicht genau. Aber<br />

es ist auf jeden Fall so, dass mit der Erfahrung<br />

sich auch der Stil insgesamt<br />

verändert, was auch damit zu tun<br />

hat, dass man sich nicht unbedingt<br />

gerne wiederholen möchte. Das ist ja<br />

das Schlimmste was passieren kann:<br />

wenn man merkt, dass da gar keine<br />

Entwicklung drin ist. Dieses Buch liest<br />

sich ja genau wie das davor. Das ist<br />

schon gut, wenn sich das ein bisschen<br />

verändert mit der Zeit…<br />

11


<strong>05</strong>‘22<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Fakten<br />

Fakten<br />

Mütter<br />

Während der<br />

Schwangerschaft<br />

werden die<br />

Knochen im<br />

Körper der Mutter<br />

weicher und das<br />

Blutvolumen<br />

nimmt<br />

um 50 % zu.<br />

Mütter und ihre Kinder<br />

reagieren auf Stress<br />

ähnlich – sogar der<br />

Herzschlag gleicht sich.<br />

Jeder zweite Deutsche nennt<br />

seine Mutter einer Umfrage<br />

zufolge „Mama“.<br />

Es folgen: „Mutti“ (29 Prozent),<br />

„Mutter“ (9) und „Mami“ (5).<br />

12


Fakten<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Bei der Geburt des ersten<br />

Kindes waren die Mütter<br />

2020 durchschnittlich<br />

30,2 Jahre alt und die<br />

Väter 33,2 Jahre.<br />

Heutzutage schenken die<br />

meisten an Muttertag einen<br />

bunten Strauß bunter Blumen<br />

oder einen Strauß Rosen<br />

In Deutschland werden<br />

etwa 5 % mehr Jungen als<br />

Mädchen geboren.<br />

Mütter sind eines der<br />

ältesten Motive in<br />

der Bildenden Kunst.<br />

Gemalt wurden diese<br />

Bilder allerdings<br />

häufig von Männern.<br />

Wie aufopferungsvoll:<br />

Die weibliche<br />

Kellerspinne tötet sich<br />

nach der Geburt selbst,<br />

um dem Nachwuchs als<br />

Nahrung zu dienen.<br />

In Bayern hat 2007<br />

eine 64-jährige per<br />

Kaiserschnitt ihr<br />

erstes Kind auf die<br />

Welt gebracht.<br />

Die Geburtenrate 2020 lag<br />

bei 1,53 Kindern pro Frau.<br />

Mütter geben jeden Tag<br />

2 Stunden ihrer<br />

Freizeit für ihre Kinder<br />

auf. Hochgerechnet<br />

sind das 1,5 Jahre<br />

Das Weibchen der<br />

Magenbrüterfrösche verschluckt<br />

die eigenen Eier, damit die<br />

Kaulquappen im Magen<br />

schlüpfen können.<br />

13<br />

Foto: ViDi Studio – stock.adobe.com


Am 8. M<br />

<strong>05</strong>‘22 Muttertag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ein Anlass<br />

um Danke<br />

zu sagen!<br />

Inzwischen stehen vor allem viele<br />

kommerzielle und materielle Möglichkeiten<br />

zur Verfügung, diesen Tag<br />

zu zelebrieren. Dabei sollten wir uns die<br />

Hintergründe einmal bewusst werden,<br />

denn an diesem Tag geht es vor allem darum,<br />

unserer Mutter Wertschätzung entgegen<br />

zu bringen. Ob dies in Form von Blumen,<br />

selbstgestalteten Aufmerksamkeiten oder anderen<br />

Geschenken geschieht, ist dabei ziemlich<br />

unwichtig. Wichtig ist das, was dahinter steht.<br />

Tauchen wir doch einmal kurz in die Ursprünge des<br />

Muttertages ein: Der Tag geht auf die Antike und damit<br />

auf die alten Griechen zurück, die mit einem Fest<br />

zu Ehren von Rhea, der Mutter von Zeus, den Mutterkult<br />

pflegten.<br />

Der Muttertag in seiner heutigen Form wurde jedoch<br />

von der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung<br />

geprägt. 1865 gründete die US-Amerikanerin<br />

Ann Maria Reeves Jarvis eine Mütterbewegung mit dem<br />

14


Muttertag<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

ai ist Muttertag<br />

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai feiern wir den Muttertag.<br />

Doch wie kam es eigentlich dazu und wozu ist dieser Tag gedacht?<br />

Namen Mothers Friendships Day. Hier konnten Mütter<br />

sich zu aktuellen Fragen austauschen. Eine Mütter-Friedenstag-Initiative<br />

„peace and motherhood“ rief 1870<br />

Julia Ward Howe ins Leben mit dem Ziel, Bewusstsein<br />

dafür zu schaffen, dass Söhne nicht mehr Kriegen zum<br />

Opfer fallen sollen.<br />

Seit den 1960er Jahren sind in Europa verschiedene<br />

Frauenbewegungen und Frauenverbände entstanden.<br />

Sie engagieren sich neben den Friedensprojekten und<br />

mehr Frauenrechten auch für bessere Bildungschancen<br />

bei Mädchen. Für mehr Anerkennung der Mütter trat<br />

der in den 1890ern gegründete Internationale Frauenrat<br />

ein. So gilt die Tochter von Ann Maria Reeves Jarvis,<br />

die Methodistin Anna Marie Jarvis, als Schöpferin des<br />

heutigen Muttertags. Am 12. Mai 1907 veranstaltete sie<br />

ein Memorial Mothers Day Meeting in Grafton (West<br />

Virginia, USA) – der Tag fiel auf den Sonntag nach dem<br />

zweiten Todestag ihrer Mutter. Und auch im darauffolgenden<br />

Jahr gab es eine Andacht, die sich den Müttern<br />

widmete. So entwickelte sich daraus schnell eine Tradition<br />

und Anna Marie Jarvis machte es sich zum Ziel, einen<br />

offiziellen Muttertag zu schaffen. Dafür startete sie eine<br />

Initiative und schrieb Briefe an Politiker, Geschäftsleute,<br />

Geistliche und Frauenvereine. So kam es, dass 1909 der<br />

Muttertag bereits in 45 Staaten der USA gefeiert wurde.<br />

Am 8. Mai 1914 wurde er erstmals als nationaler Feiertag<br />

begangen. Mit der steigenden Verbreitung und<br />

Kommerzialisierung des Muttertags allerdings wandte<br />

sich seine Begründerin von der Bewegung ab. Erfolglos<br />

kämpfte sie sogar für die Abschaffung des Feiertages.<br />

Doch international gewann die Idee, Mütter mit einem<br />

besonderen Tag zu ehren, immer mehr Anhänger. In<br />

Großbritannien wurde das Konzept Muttertag schnell<br />

angenommen und verbreitete sich von dort aus weiter.<br />

In den Jahren 1922/1923 gelangte die Bewegung<br />

auch nach Deutschland: Hier zierten Plakate mit der<br />

Aufschrift „Ehret die Mutter“ die Schaufensterscheiben<br />

und unter Federführung des Verbands Deutscher<br />

Blumengeschäftsinhaber wurde dieser Tag als „Tag der<br />

Blumenwünsche“ gefeiert. Der erste deutsche Muttertag<br />

fand am 13. Mai 1923 statt. Leider bot ein solcher<br />

Feiertag verschiedenen Gruppierungen und politischen<br />

Ideologien auch Anlass, diesen mit ihren jeweiligen eigenen<br />

Zielen und Geisteshaltungen zu verknüpfen. So<br />

nahm beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung<br />

ab 1926 die Propagierung des Muttertages<br />

auf und legte ihn als offiziellen Feiertag fest. Während<br />

man in der DDR nur den Internationalen Frauentag am<br />

8. März feierte. Beging die Bundesrepublik im Nachkriegsdeutschland<br />

ihren ersten Muttertag im Jahr 1950.<br />

Dieser Tag genießt seither eine Sonderstellung – und<br />

das obwohl er kein gesetzlicher Feiertag ist, sondern<br />

auf Übereinkünften von Wirtschaftsverbänden basiert:<br />

Blumenläden dürfen an diesem Tag beispielsweise in<br />

aller Regel geöffnet bleiben.<br />

Aber ganz egal ob man die Mutter mit Blumen, teuren oder<br />

selbstgemachten Geschenken beehrt, der Tag sollte vor allem<br />

der ursprünglichen Idee dienen, der wichtigsten Frau<br />

unseres Lebens einmal Danke zu sagen!<br />

Foto: jchizhe – stock.adobe.com<br />

15


<strong>05</strong>‘22<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Podcast<br />

NEXT<br />

AutorInnen<br />

Plausch<br />

mit Alexandra Freund<br />

Moderation Dieter Aurass<br />

In der dreiundzwanzigsten Folge unseres Podcast haben wir die Bendorfer Drehbuchautorin<br />

(und Buchhändlerin) Alexandra Freund getroffen und uns mit ihr unter anderem unterhalten<br />

über ihren beruflichen Werdegang zur freien Dramaturgin und Autorin, ihre aktuellen Theaterstücke<br />

und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Einen Auszug des interessanten<br />

Gesprächs haben wir hier für euch zusammengestellt. Das ganze Gespräch könnt ihr euch auf<br />

den Streaming-Portalen wie u.a. anchor und spotify oder über unsere sozialen Kanäle anhören.<br />

Das ganze<br />

Gespräch könnt ihr<br />

euch auf den<br />

Streaming-Portalen<br />

wie u.a. anchor und<br />

spotify oder über<br />

unsere sozialen<br />

Kanäle anhören.<br />

Wenn ich die Liste deiner Theaterstücke anschaue, fällt auf,<br />

dass es in neuerer Zeit auch oft um schwere Themen geht.<br />

Wie um die Aufarbeitung der jüdischen Vergangenheit in<br />

Deutschland. Erzähl´ uns doch einmal was es mit den „Papierjungs“<br />

auf sich hat?<br />

Die „Papierjungs“ waren meine letzte Produktion. Da haben wir<br />

letztes Jahr im Oktober Premiere gefeiert in der Kulturfabrik,<br />

die hätte im Jahr 2020 nämlich eigentlich schon 40-jähriges<br />

Bestehen gefeiert. Und zu diesem Anlass bin ich 2019 angerufen<br />

worden, ob ich mir vorstellen könnte ein Stück über die<br />

Geschichte der Kulturfabrik zu machen. Frank Eller, der mich<br />

anrief, meinte, das sei ja auch ganz interessant: Früher war de<br />

KUFA eine Kuvertfabrik, die Briefumschläge hergestellt hat und<br />

deren Besitzer, die Familie Meyer-Alberti, waren Juden und<br />

mussten 1939 flüchten. Das war sozusagen der Anlass. Und<br />

ich habe gedacht, klingt spannend, mal schauen, was man<br />

daraus machen kann. Ich hatte dann das große Glück, dass ich<br />

16


Podcast<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem Schreiben<br />

eines Romans und eines Drehbuchs oder eines Theaterstücks?<br />

Ich würde sagen bei einem Roman habe ich die meiste<br />

Freiheit. Im Roman ist alles möglich. Da kann ich mir das<br />

Setting überlegen wie ich möchte, ich kann mir fantastische<br />

Welten ausdenken, und es ist ganz egal wie viele<br />

Personen auftreten, wie sie aussehen, ob sie durch die Gegend<br />

fliegen. Und auch formal habe ich da alle Möglichkeiten,<br />

wie lyrisch ich werde oder wie dialoglastig. Es ist alles<br />

möglich. Beim Drehbuch hat man dagegen die größten<br />

Einschränkungen. Das Drehbuch für den Film ist oft sehr<br />

krass getaktet. Wenn ich einen 90-Minüter schreibe, dann<br />

müssen ganz bestimmte Wendepunkte an ganz bestimmten<br />

Stellen sein. Es darf nicht länger als 90 Minuten lang<br />

sein. Man muss sich überlegen, wie die Takes eingerichtet<br />

werden. Denn da geht es gar nicht so sehr um den Dialog,<br />

sondern da überlegt man sich auch gleich die Kameraführung<br />

mit. Das gibt man zwar nicht<br />

konkret vor, aber man muss sich<br />

schon genau überlegen, wie das auszusehen<br />

hat. Und das Theater hängt<br />

irgendwo dazwischen. Das hat auf<br />

der einen Seite viel mehr Freiheiten<br />

als das Drehbuch, aber auf der anderen<br />

Seite nicht ganz so viele, weil<br />

man schon genauer gucken muss,<br />

was man macht. Das hat ganz praktische<br />

Gründe: Wenn ich etwas fürs<br />

Theater schreibe, muss ich erstmal<br />

überlegen ist das technisch überhaupt<br />

umsetzbar? (...)<br />

mit dem Stadtarchiv zusammenarbeiten konnte und mit<br />

Frau Höhn-Engers, die schon etwas länger über die Familiengeschichte<br />

der Meyer-Albertis forscht. Sie hat mich sehr<br />

unterstützt, sodass ich sehr eng in die Geschichte der Fabrikbesitzer<br />

reinrutschen konnte. Daraufhin haben wir dann ein<br />

Stück entwickelt, das sich mit der Familiengeschichte auseinandersetzt,<br />

und haben das Ganze aber nicht als klassisches<br />

Bühnenstück gemacht, sondern haben es im gesamten Gebäude<br />

spielen lassen, wie ein Stationentheater. (...)<br />

Und ich muss immer die Zeit im Blick<br />

behalten. Das ist jetzt bei „Luzie und<br />

Leone“ auch so: Das ist ein Kinderstationstheater, das open<br />

air stattfindet. Wir starten vor dem Stadttheater in Koblenz<br />

und gehen Richtung Schloss. Unterwegs gibt es 11<br />

Stationen, wo immer wieder neue Figuren dazukommen<br />

und eine Geschichte erzählt wird, nämlich das Rätsel der<br />

verschwundenen Schuhe. Eine Kinderstadtführung für<br />

Kinder ab 6 Jahren. Das ist natürlich im Gegensatz zu den<br />

„Papierjungs“ eher großer Klamauk. Das wird total lustig.<br />

Viele Tiere treten auf. Wir lernen Pfefferminzje kennen,<br />

das Koblenzer Stadtoriginal, die einer Audienzeinladung<br />

bei Fürstäbtissin Kunigunde erhalten hat und nicht weiß,<br />

wie sie sich vor der Adeligen benehmen soll. Da kommt es<br />

dann viel zu lustigen Begebenheiten, das wird ein richtiges<br />

Familienstück werden. Premiere ist am 29. Mai. Karten gibt<br />

es über www.kufa-koblenz.de<br />

MEHR AUS DEM GESPRÄCH<br />

ZWISCHEN DIETER AURASS UND<br />

ALEXANDRA FREUND FINDET<br />

IHR ONLINE AUF ANCHOR,<br />

SPOTIFY ETC ODER AUF UNSEREN<br />

SOZIALEN KANÄLEN<br />

17


<strong>05</strong>‘22<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Kino<br />

Start 04.<strong>05</strong>. Action , Abenteuer<br />

Start <strong>05</strong>.<strong>05</strong> Animation , Familie<br />

Start 12.<strong>05</strong>. Komödie<br />

Benedict Cumberbatch,<br />

Chiwetel Ejiofor, Elizabeth Olsen,<br />

Regie: Sam Raimi<br />

Das Universum gerät spektakulär aus<br />

den Fugen: In DOCTOR STRANGE IN THE<br />

MULTIVERSE OF MADNESS sprengen die<br />

Marvel Studios die Grenzen des MCU und<br />

laden das Publikum auf eine atemberaubende<br />

Reise durch das Multiversum ein,<br />

die alles bisher Dagewesene auf den Kopf<br />

stellen wird. Dr. Strange, der mächtigste<br />

Magier des Kosmos, muss gemeinsam<br />

mit seinem Freund Wong und Wanda<br />

Maximoff, aka Scarlet Witch, einem mysteriösen<br />

neuen Widersacher entgegentreten,<br />

um das Ende aller Dimensionen zu<br />

verhindern. Machen Sie sich bereit für ein<br />

Marvel Abenteuer jenseits aller Vorstellungskraft.<br />

Familien-Vorpremiere<br />

am Sonntag, 1. Mai <strong>2022</strong>.<br />

Ein Film von Alexs Stadermann und<br />

Noel Cleary<br />

Den beiden Bienen Maja und Willi wird<br />

eine geheimnisvolle goldene Kugel anvertraut.<br />

Was die beiden jedoch nicht<br />

wissen: Weil die beiden nun in Besitz<br />

dieser Kugel sind, werden sie auch in den<br />

drohenden Käferkrieg verwickelt. Nun<br />

müssen die beiden Freunde eine Ameisenprinzessin<br />

retten und lernen dabei<br />

ganz neue Welten kennen. Dabei wird<br />

ihre tiefe Freundschaft auf eine harte Probe<br />

gestellt.<br />

Gerard Jugnot, Camille Lou und Victor<br />

Artus Solaro in einem Film von<br />

Nicolas Cuche<br />

In der Neuverfilmung der mexikanischen<br />

Hit-Komödie Nosotros los Nobles versucht<br />

der französische Millionär Francis<br />

Bartek , seinen verzogenen und mittlerweile<br />

erwachsenen Kindern eine Lektion<br />

fürs Leben zu erteilen: Damit sie endlich<br />

lernen, auf eigenen Beinen zu stehen und<br />

nicht mehr aus Papas Tasche zu leben,<br />

gibt er vor, pleite zu sein und von den Behörden<br />

gesucht zu werden. So sind - oh,<br />

mon dieu - plötzlich seine drei Sprösslinge<br />

Philippe , Stella und Alexandre für<br />

das Wohl der Familie verantwortlich und<br />

müssen das allererste Mal in ihrem Leben<br />

selbst arbeiten. Charmant und mit viel<br />

Witz erzählt MEINE SCHRECKLICH VER-<br />

WÖHNTE FAMILIE von den Hürden des<br />

Familienlebens und den Herausforderungen<br />

des Erwachsenwerdens.<br />

18


Kino<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

104907<br />

INFOS & TICKETS:<br />

www.odeon-apollo-kino.de<br />

Tel.: 0261 - 3 11 88<br />

Start 26.<strong>05</strong>. Fantasy, Abenteuer<br />

TOP FILM<br />

Tom Cruise, Miles Teller, Jennifer Connelly,<br />

Regie: Joseph Kosinski<br />

Ex-Flieger-Ass Maverick ist nun ein<br />

Fluglehrer, der den jungen Macho-Piloten<br />

von heute auf der Flugakademie zeigt,<br />

wie es geht. Dabei muss er aber auch mit<br />

der neuen Zeit zu Recht kommen, in der<br />

Piloten immer weniger eine Rolle spielen,<br />

da unbemannnte Drohnen eingesetzt<br />

werden. Die Fortsetzung zu Top Gun<br />

mit Tom Cruise. Miles Teller wird Bradley<br />

Bradshaw spielen, Flugschüler und Sohn<br />

von Mavericks ehemaligen Kollegen und<br />

besten Freund Nick Goose Bradshaw. Jennifer<br />

Connely wird eine alleinstehende<br />

Mutter mimen, die eine Bar in der Nähe<br />

der Navy-Basis betreibt. Als Commander<br />

Tom Iceman Kazansky ist auch Val Kilmer<br />

wieder mit an Bord.<br />

Quelle: www.filmstarts.de<br />

Start im<br />

Odeon-Apollo-Kino<br />

26.<strong>05</strong>.<strong>2022</strong><br />

HINWEISE ZU IHREM KINOBESUCH<br />

3G-Regelung: Sie erhalten Einlass, wenn Sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.<br />

Grundsätzlich ausgenommen von der 3G-Regelung sind alle Personen unter 18 Jahren.<br />

Hier finden Sie detaillierte Hinweise zur 3G-Regelung und den benötigten Nachweisen.<br />

Mund-Nasen-Schutz: Auf allen Wegen durch unser Haus.<br />

Am Platz kann die Maske abgenommen und unser Popcorn, Nachos & Co. verzehrt werden.<br />

Durch die vorgeschriebenen Nachweispflichten kann es leider zu Verzögerungen im Ablauf kommen.<br />

Bitte kommen Sie rechtzeitig und planen Sie ausreichend Zeit bis zum Filmbeginn ein.


<strong>05</strong>‘22 Kultur<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGIONon tour<br />

KULTURSOMMER BLÜHT<br />

IN TRAUMKULISSEN AUF<br />

Von Mai bis September ist der Andernacher<br />

Kultursommer angesagt.<br />

Neben Konzerten und Theater im<br />

Schlossgarten, der Kulturnacht, den<br />

Filmnächten am Rheinufer oder<br />

Jazz im Park ist das Sommer Open-<br />

Air inklusive des Festwochenendes<br />

mit „First Friday“ und „Andernach<br />

schmeckt“ der Höhepunkt des<br />

Sommers. Ob Größen der „kölsche“<br />

Musikszene, Bands wie Alphaville<br />

(Big in Japan), Phil Bates & the Berlin<br />

String Ensemble presents the Music<br />

of E.L.O. Electric Light Orchestra,<br />

Chris Thompson & Band (Ex-Manfred<br />

Mann’s Earth Band) und Danny<br />

McCoy’s T-REX – in den Rheinanlagen<br />

steht Festivalstimmung pur an.<br />

Am 20. April wurde „an den schönsten<br />

Rheinanlagen“, wie es Oberbürgermeister<br />

der Stadt ausgedrückt hat, das<br />

vielfältige Programm des diesjährigen<br />

Kultursommers vorgestellt:<br />

Der Andernacher Kultursommer blüht<br />

in den Traumkulissen von Schlossgarten,<br />

Rheinanlagen, Bollwerk und Burg<br />

Namedy auf. Von Mai bis einschließlich<br />

September erleben Kulturfreunde<br />

eine Vielzahl an bekannten und neuen<br />

Open-Air-Veranstaltungen in der<br />

Bäckerjungenstadt.<br />

Ob Theatervorstellungen wie Exit<br />

Casablanca, Heidi, Shakespeares<br />

Sommernachtstraum oder die Michael-Jackson-<br />

im Schlossgarten, aktuelle<br />

Kinoblockbuster und beliebte Filmklassiker<br />

am romantischen Rheinufer,<br />

Europas größtes Death-Metal-Festival<br />

am JUZ-Live-Club oder Jazz im Park<br />

der Burg Namedy: Das Angebot ist<br />

bunt, vielseitig und abwechslungsreich.<br />

Und so dürfen natürlich traditionelle<br />

Stadtfeste wie „Andernach<br />

schmeckt“ oder die beliebte „Kulturnacht“,<br />

die in diesem Jahr ihren 20.<br />

Geburtstag feiert, nicht fehlen.<br />

Das Highlight aber ist das Andernacher<br />

Sommer Open Air bei dem<br />

internationale und nationale Musikgrößen<br />

dabei sind, wenn das große<br />

Musikfestival am ersten Juliwochenende<br />

wieder Tausende in die Rheinanlagen<br />

zieht.<br />

Weitere Infos gibt es im Kultur-<br />

Punkt oder im Internet unter<br />

www.andernach-kultur.de und<br />

www.andernach-openair.de<br />

20


Anzeige


<strong>05</strong>‘22 Freizeit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

HAMBURG<br />

– die Perle im Norden Deutschlands<br />

Hamburg ist eine Stadt mit vielen Facetten<br />

und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Vom<br />

Hafen über die Reeperbahn und die Alster<br />

bis zum Stadtpark gibt es allerhand zu besichtigen.<br />

Hamburg ist maritim, Hamburg<br />

ist grün, Hamburg ist historisch – es lohnt<br />

sich die schönsten Ecken der Hansestadt<br />

zu erkunden. Die Top-Highlights haben wir<br />

hier für euch zusammengetragen.<br />

ELBPHILHARMONIE -<br />

Imposantes Wahrzeichen an der Elbe<br />

Die Elbphilharmonie ist mehr als nur ein Konzerthaus. Längst ist<br />

das imposante Gebäude im Hafen zu einem der beliebtesten<br />

Wahrzeichen Hamburgs avanciert. Abwechslungsreiche Konzertreihen,<br />

Events und internationale Künstler der Spitzenklasse<br />

sind hier zu bewundern. Von der Plaza zwischen dem alten Kaiserspeicher<br />

A und der gläsernen Fassade der Elbphilharmonie<br />

in 37 Metern Höhe bietet sich außerdem die schönste Aussicht<br />

der Stadt. Von hier aus hat man einen phantastischen Blick über<br />

Elbe, Hafen, Speicherstadt und HafenCity. Wer jedoch nicht nur<br />

den Ausblick genießen, sondern auch etwas über die Elbphilharmonie<br />

lernen möchte, kann sich bei einer Führung auf eine<br />

Entdeckungsreise durch die Geschichte und Architektur des<br />

Konzerthauses begeben.<br />

REEPERBAHN & GROSSE FREIHEIT -<br />

Hamburgs sündigste Meile<br />

Die berühmteste Straße Hamburgs hat allerlei zu bieten<br />

und ist auf jeden Fall einen Besuch wert – ob für Nachtschwärmer,<br />

Theaterliebhaber oder Musicalfans. Auf der<br />

Hamburger Reeperbahn reihen sich Gastronomie, Bars,<br />

Theater, Diskotheken und Nachtclubs aneinander. Der<br />

Hamburger Kiez, das Vergnügungsviertel im Stadtteil St.<br />

Pauli rund um die sündigste Meile der Welt, besteht grob<br />

umrissen aus der Reeperbahn, der Großen Freiheit, dem<br />

Hamburger Berg und dem Hans-Albers-Platz. Am Tag erscheint<br />

der Kiez hingegen eher ruhiger. Erst mit einsetzender<br />

Dämmerung werden die Reeperbahn und die angrenzenden<br />

Straßen und Plätze zum Ausgehviertel der Stadt.<br />

In der Großen Freiheit, einer Seitenstraße zur Reeperbahn,<br />

wurde in den Sechzigern Musikgeschichte geschrieben,<br />

denn die Beatles hatten dort ihre ersten Auftritte. Zuerst<br />

im Club Indra, der nach einigen Umbauten heute noch<br />

geöffnet ist, anschließend im immer noch existierenden<br />

Kaiserkeller in der Großen Freiheit 36 und im berühmten<br />

Star Club, an den nur noch eine Gedenktafel erinnert. Mit<br />

dem einer Schallplatte nachempfundenen Beatles-Platz<br />

wurde der britischen Band in der Einmündung zur Großen<br />

Freiheit ein Denkmal gesetzt.<br />

22


er<br />

ion<br />

89 €<br />

SPEICHERSTADT -<br />

Einzigartiges Weltkulturerbe<br />

Ob Miniatur Wunderland, Wasserschloss oder Traditionsschiffhafen – ein Abstecher<br />

in die Speicherstadt darf bei keinem Hamburg-Besuch fehlen – egal ob per<br />

Hafenrundfahrt oder Stadtführung. Die schmalen Fleete, Brücken und Straßen<br />

entlang des weltgrößten zusammenhängenden Lagerhauskomplexes sind fester<br />

Bestandteil und gehören zur Identität der Hansestadt. Insbesondere in der<br />

Dämmerung kommt zwischen den historischen Backsteingebäuden mit ihren<br />

gotischen Türmchen und Giebeln romantische Stimmung auf. Zudem werden<br />

viele der historischen Gebäude heutzutage gastronomisch genutzt und laden<br />

mit ihrem kulinarischen Angeboten zu entspannten Stunden ein.<br />

LANDUNGSBRÜCKEN -<br />

Markantes Motiv<br />

n City West Das Gebäudeensemble der Landungsbrücken ist eines der markantesten Hamburg-Motive.<br />

Die Cap San Diego, die Rickmer Rickmers und der Alte Elbtunnel<br />

hen sind nur einige der dortigen Must-sees. Hamburgs schwimmende Anlegestelle<br />

rt von ist 700 Meter lang, die ersten Pontons wurden 1839 erbaut. Damals für die Lagerung<br />

von Kohle errichtet dienen die Landungsbrücken heute hauptsächlich<br />

ia-Stadion<br />

rück als Anleger für Hafenrundfahrten, Hafenfähren und die HADAG-Dampfer nach<br />

Finkenwerder, Övelgönne und Blankenese. Zudem gibt es zahlreiche Möglichkeiten,<br />

es sich hier kulinarisch gut gehen zu lassen und das ein oder andere<br />

Souvenir zu erwerben. Auch der Eingang zum Alten Elbtunnel ist hier zu Hause<br />

und lädt zu einem Spaziergang ein.<br />

Foto: Günter Albers – stock.adobe.com<br />

23<br />

Anzeige<br />

Hamburg<br />

das Tor zur Welt<br />

Hamburg begeistert und fasziniert<br />

immer wieder mit seinem einzigartigen<br />

und maritimen Charme!<br />

13.- 16.07.<strong>2022</strong> 429 €<br />

.<br />

Inkl.: 3 ÜN im Hotel Motel One,<br />

Frühstück, Stadtrundfahrt, Hafenrundfahrt,<br />

Besuch Gewürzmuseum etc.<br />

Musicalkarten auf Anfrage<br />

Mehrtagesfahrten<br />

19.- 23.06. Südtiroler Seen 489 €<br />

24.- 27.06. Elsass 419 €<br />

26.- 30.06. Spreewald 589 €<br />

30.06.- 03.07. Bodensee 425 €<br />

30.06.- 10.07. Bad Kissingen 839 €<br />

15.- 17.07. Flandern 299 €<br />

19.- 24.07. Berchtesgadener L. 668 €<br />

19.- 24.07. Radreise Lausitz 899 €<br />

24.- 31.07. Masuren 998 €<br />

30.07.- 04.08. Normandie 989 €<br />

01.- <strong>05</strong>.08. Schwarzwald 568 €<br />

10.- 14.08. 4-Länder 555 €<br />

14.- 18.08. Lüneburger Heide 625 €<br />

Tagesfahrten<br />

03.06. Gent 45 €<br />

09.06. Kloster Eberbach *33 €<br />

11.06. etc. Venlo 29 €<br />

16.06. dt. Edelsteinstraße *47 €<br />

18.06. Krämerbrückenfest Erfurt 42 €<br />

22.06. Limburg 22 €<br />

22.06. etc. Roermond 29 €<br />

23.06. Meisenheim *29 €<br />

24.06. etc. Brombeerschenke 22 €<br />

Haben Sie Interesse an unserem aktuellen<br />

Reisekatalog? Oder an unserem Email-<br />

Newsletter (Sonderfahrten, Neuigkeiten, freie<br />

Plätze)? Dann rufen Sie uns einfach an!<br />

Der Moselaner * Reisedienst Kröber<br />

An der Steinkaul 1 * 56333 Winningen<br />

Tel. 02606 / 92<strong>05</strong>-0<br />

Info@moselaner-reisen.com<br />

www.moselaner-reisen.com


<strong>05</strong>‘22 Freizeit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

KINDERSPIELSTADT<br />

SCHÄNGELHEIM<br />

Seit über 70 Jahren bietet der AWO Kreisverband Koblenz- Stadt e.V.<br />

in den Sommerferien seine Stadtranderholung an.<br />

Seit 1950 spielen, basteln und toben bis zu<br />

150 Kinder täglich an den verschiedensten<br />

Standorten in und um Koblenz.<br />

Das Angebot reicht von A, wie „Abenteuer“<br />

bis Z, wie „Zauberei“…. Für jeden ist was<br />

dabei.Gut ausgebildete ehrenamtliche BetreuerInnen,<br />

ein eingespieltes Team und<br />

jahrelange Erfahrung bilden die Basis unserer<br />

Freizeitangebote.<br />

Im Jahr 2019 wurde die Kinderspielstadt „Schängelheim“<br />

als Konzept für unsere Stadtranderholung, geboren.<br />

Eine Kinderspielstadt ist angelehnt an die Strukturen einer<br />

echten Stadt. Kinder können sich hier spielerisch Funktionsweisen<br />

von Gemeinwesen, Demokratie sowie ökonomischen<br />

und ökologischen Aspekten aneignen. Diese, für<br />

Kinder oft schwer zugänglichen, Aspekte des alltäglichen<br />

Lebens werden auf kindgerechte Weise vermittelt und so<br />

für sie begreif- und erlebbar gemacht.<br />

Durch das breite Angebot an Mitmachmöglichkeiten kann<br />

sich jedes Kind, wie in einer realen Stadt, nach eigenen Interessen<br />

und Fähigkeiten in die „Gesellschaft“ einbringen<br />

und wird so zu einem wichtigen Teil des Ganzen. Nicht<br />

jeder ist zum Bürgermeister geboren, leistet aber in der<br />

Schreinerei einen wichtigen Beitrag.<br />

Alles was in der Kinderspielstadt getan oder hergestellt<br />

wird, hat einen echten Wert. So werden sowohl die Arbeitsleistungen,<br />

als auch Dienstleistungen und Waren mit<br />

der stadteigenen Währung bezahlt. Vom verdienten Lohn<br />

werden Steuern gezahlt. Fürs Radio fallen Gebühren an. Es<br />

finden wöchentlich demokratische Wahlen des/ der Bürgermeisters<br />

/in und des Stadtrates statt. Welcher wiederum<br />

bspw. über die Stadtfinanzen entscheidet. Vielleicht<br />

gibt`s ja Steuersenkungen oder neue Straßen...<br />

Schreiner, Beautysalon, Schneider, Bank, Post, Stadtverwaltung,<br />

Arbeitsamt, Radio, Fernsehen, Zeitung, Juwelier, Gärtner<br />

und, und, und...<br />

24


Freizeit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Natürlich darf auch der kulturelle Zeitvertreib nicht fehlen. Vielleicht im Theater<br />

oder bei einer Talentshow? Oder aber als Straßenkünstler in den Schängelheimer<br />

Gassen. Hier ist für jeden was dabei. Und wenn es irgendetwas noch nicht<br />

gibt? Dann gibt es viele Wege in Schängelheim selbst (kre)a(k)tiv zu werden.<br />

Die schängelheimer BürgerInnen können ihr verdientes Geld z.B. im Straßencafé,<br />

bei Auktionen, im Kaufhaus oder auch für eine Taxifahrt durch Schängelheim<br />

ausgeben. Natürlich können sie es auch auf dem Konto lassen und sparen.<br />

Auch in diesem Jahr wird Schängelheim<br />

wieder seine Tore öffnen.<br />

Vom 25.07.<strong>2022</strong> bis 02.09.<strong>2022</strong>,<br />

jeweils Montag bis Freitag, heißt es wieder:<br />

„Guten Morgen Schängelheim!“ …<br />

und ein spannender Tag beginnt.<br />

Aktuelle Infos und vor allem ab wann Anmeldungen möglich sind<br />

erfahren Sie auf unserer Homepage:<br />

https://awo-koblenz.de/kinder-und-jugend/stadtranderholung<br />

Zu unserem Newsletter können Sie sich hier anmelden:<br />

https://seu2.cleverreach.com/f/261795-319536/<br />

Wir suchen auch immer motivierte BetreuerInnen!<br />

Meldet Euch einfach bei:<br />

Martin Ott<br />

Tel.: 0261 – 133 70- 12, Mail: martin.ott@awo-koblenz.de<br />

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25


<strong>05</strong>‘22 Freizeit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Ein buntes<br />

Blumenmeer und<br />

spannende Zeitreisen<br />

Im Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein | Landesmuseum Koblenz gibt es im Mai jede Menge zu erleben.<br />

Schönes für Haus und Garten gibt es bei der beliebten Garten-<br />

und Lifestylemesse „Landpartie“, die vom 13. bis 15. Mai<br />

stattfindet. Über 150 ausgewählte Aussteller präsentieren<br />

auf dem weitläufigen Gelände die aktuellsten Trends vom<br />

Strandkorb für den Garten bis hin zu einer üppigen Auswahl<br />

an Pflanzen. Und wem der Sinn nach einem neuen<br />

Outfit oder ausgefallener Kunst steht, wird ebenso fündig.<br />

Gourmets kommen beim reichhaltigen Angebot an regionalen<br />

Köstlichkeiten, exquisiten Weinen, Marmeladen oder<br />

raffinierten Dips auf Ihre Kosten.<br />

TIPP: Am schönsten ist der Weg zur<br />

Festung Ehrenbreitstein mit der Seilbahn<br />

Koblenz, die seit April wieder täglich von<br />

10 bis mindestens 19 Uhr fährt. Für die<br />

Fahrt und den Besuch der Festung gibt es<br />

günstige Kombi-Tickets. Der Besuch der<br />

Landpartie und der Historienspiele ist in<br />

der Jahres-Kombi-Karte enthalten.<br />

Originalgetreue Darsteller aus 3.000 Jahren Geschichte,<br />

traditionelle Handwerkstechniken, Waffenvorführungen<br />

und mitreißende Musik – dieser Mix macht die „Historienspiele“<br />

an Christi Himmelfahrt (26. Mai) und dem<br />

darauf folgenden Wochenende (28. + 29. Mai) zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt. Die Besucherinnen<br />

und Besucher können<br />

durch die unterschiedlichen<br />

Lager spazieren, sich<br />

in die magischen Rituale<br />

der Kelten einführen lassen,<br />

den Römer und Rittern<br />

beim Kämpfen und<br />

den Handwerkern bei<br />

Ihrer Arbeit zuschauen.<br />

Doch was wären die Historienspiele<br />

ohne die Preußen, die die heutige Anlage<br />

einst errichteten? Mehrmals am Tag patrouillieren sie in<br />

ihren historischen Uniformen über die Festung und der<br />

Festungskanonier feuert Salutschüsse ab. Auf die Kinder<br />

warten zahlreiche Mitmachaktionen.<br />

Sie möchten noch mehr Geschichte lebendig erleben? Dann<br />

freuen Sie sich auf die packenden Inszenierungen des königlich<br />

englischen Ingenieursoffiziers Mr. Humfrey (bis Oktober,<br />

diverse Termine samstags und sonntags) oder des preußischen<br />

Offiziers im Waffenrock (bis Oktober, diverse Termine<br />

sonntags).<br />

HINWEIS:<br />

An den Veranstaltungstagen der „Landpartie“ und<br />

der „Historienspiele“ gelten Sondereintrittspreise.<br />

Alle Infos und noch mehr Veranstaltungen unter<br />

www.tor-zum-welterbe.de<br />

26<br />

Foto: GDKE, U. Pfeuffer


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<strong>05</strong>‘22 Genuss<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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DIE DREI<br />

GROßEN „G“<br />

die außergewöhnlichen<br />

Gins<br />

der Birkenhof-<br />

Brennerei<br />

Stefanie Klöckner, Geschäftsführerin der Birkenhof-Brennerei in Nistertal, Somelière und<br />

Kräuterspezialistin, ist ein echtes „Westerwälder Gewächs“ – mit ungewöhnlichen Ideen. So<br />

kam auch der erste Gin der Destillerie – Gentle66 – zu seinem außergewöhnlichen Charakter.<br />

1848 begann das Unternehmen seine Geschichte als klassische<br />

Getreidebrennerei. Westerwälder Korn, Kümmel & Co. wurden<br />

gebrannt, häufig noch mit Getreide aus eigenem Anbau.<br />

Stefanie Klöckner läutete 1999 gemeinsam mit ihrem Mann,<br />

Destillateurmeister und Inhaber Peter Klöckner, den Umbau<br />

des Unternehmens in eine moderne Genuss-Manufaktur ein.<br />

„Ich mag es, außerhalb vorgeschriebener Bahnen zu denken.<br />

Wieso sollte man nur Korn und Obst destillieren? Also haben<br />

wir unsere Ideen in die Tat umgesetzt, haben mit Botanicals<br />

und Kräutern aus unserem Kräutergarten – direkt neben der<br />

Destillerie – experimentiert, sie mit in den Prozess einbezogen<br />

und einfach neu gedacht“, erklärt Steffi Klöckner.<br />

So entstanden innovative Gemüse- und Kräuterbrände – und<br />

eine Serie außergewöhnlicher Gins: Sie begann mit GENTLE 66,<br />

einem inzwischen mehrfach preisgekrönten London Dry Gin.<br />

Sein Geheimnis liegt in seiner besonders schonenden Destillation<br />

im Pot-Still-Verfahren, dem Ausbau im Grand Marnier-Fass<br />

und natürlich in der Komposition der verwendeten Botanicals.<br />

Rosa Pfefferbeeren, Kubebenpfeffer, Muskatblüte, Rosmarin,<br />

Koriander – um nur einige wenige zu nennen – werden für<br />

diesen Gin aufs Feinste abgestimmt.<br />

Inzwischen zählen zwei weitere, ebenso außergewöhnliche<br />

Vertreter der traditionellen Gin-Kultur zum Portfolio der Destillerie:<br />

GUSTUS, ein wacholderbetonter Gin mit kräftigen Aromen<br />

von rosa Pfefferbeeren, Dill und Kardamom. Auch GOATS GIN,<br />

ein besonders eleganter und milder Gin, der durch seine intensive,<br />

harmonisch eingebundene Wacholdernote überzeugt,<br />

gehört mit dazu. Das Besondere: Die Klärung des Destillates<br />

durch Ziegenmilch von Weißen Deutschen Edelziegen. Dieses<br />

historische Verfahren gibt dem Gin seine besondere Reinheit<br />

und einen samtigen, fast cremigen Charakter.<br />

Ein Cocktail-Tipp von Top-Bartender Marian Krause (The Grid<br />

Bar) und Birkenhof – für die schönsten Grillparties im Garten:<br />

White Clover Club<br />

40ml Gentle 66 Gin<br />

10ml Birkenhof Exklusive Himbeerbrand<br />

15ml trockener Vermouth<br />

20ml Zuckersirup (2:1)<br />

20ml frischer Zitronensaft<br />

Eiweiß<br />

Alle Zutaten in einen Shaker geben und mit Würfeleis shaken.<br />

Das Ganze in eine gekühlte Cocktailschale ohne Eis abseihen.<br />

Eine Himbeere als Garnitur dazu geben.<br />

28


Koblenzer Altstadt<br />

Ihr Traditionsmetzger<br />

unter neuer Führung<br />

am Rathaus.<br />

Mitten im Herzen der<br />

Koblenzer Altstadt<br />

ehemals<br />

Metzgerei<br />

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Öffnungszeiten Montag bis Freitag 7 – 14:30 Uhr<br />

Samstag 8- 13 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen


<strong>05</strong>‘22 Exklusives Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wir haben uns mit Günter<br />

Bertram von der Medienanstalt<br />

RLP unter anderem<br />

über seinen ersten Zugang<br />

zu den Medien und der Medienanstalt<br />

RLP, den Wandel,<br />

der sich in den letzten Jahren<br />

durch die Medien vollzogen<br />

hat, die Bürgermedien<br />

und deren Voraussetzungen<br />

zur Veröffentlichung sowie<br />

über unser gemeinsames<br />

Kooperationsprojekt NEXT<br />

youngstar, einer eigenen<br />

Jugendredaktion für unsere<br />

Region, unterhalten. Das<br />

komplette Video-Interview<br />

könnt ihr euch auch online<br />

auf www.magazin-<strong>next</strong>.de/<br />

guenter-bertram oder auf<br />

unseren sozialen Kanälen anschauen.<br />

Im exklus<br />

Video-Int<br />

Herr Bertram, wann haben Sie<br />

selbst den Zugang zu den Medien<br />

gefunden?<br />

Oh, das ist sehr lange her. Da war ich<br />

noch sehr jung. Ich habe in Bonn Medienpädagogik<br />

studiert und habe in<br />

dieser Zeit auch sehr viel gemacht mit<br />

Medien: Habe Super 8 Filme gedreht,<br />

VHS Produktionen gemacht und<br />

bin in meiner Studienzeit schon mit<br />

der Medienanstalt, die hieß damals<br />

noch LPR, in Verbindung gekommen<br />

- und auf das Thema Offene Kanäle<br />

aufmerksam geworden. Denn Mitte<br />

der Achtziger Jahre hat sich hier in<br />

Koblenz die Initiative für den Offenen<br />

Kanal Koblenz gegründet. Ich bin sozusagen<br />

von Anfang an dabei.<br />

Sie sind verantwortlich für die Bürgermedien<br />

im nördlichen Rheinland-Pfalz.<br />

Was können wir uns darunter<br />

vorstellen?<br />

Wie der Name eigentlich schon sagt:<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

die Sendeplattformen nutzen, um<br />

selbstgemachte Videofilme zu veröffentlichen.<br />

Inwiefern ist die Medienanstalt dort<br />

eingebunden, welche Aufgaben<br />

übernehmen Sie dabei?<br />

Die Medienanstalt ist eingebunden<br />

in dem sie die Sache finanziert.<br />

Also aus ihren Mitteln heraus die<br />

Technik finanziert, die es in den<br />

Offenen Kanälen gibt. Sie finanziert<br />

Diese regionalen<br />

Themen<br />

interessieren<br />

sehr stark.<br />

die Einspeisegebühren, die bezahlt<br />

werden müssen, wenn man ein Programm<br />

veröffentlicht. Sie versichert<br />

die Technik und sie hat natürlich<br />

Personal was sich mit den verschiedenen<br />

Aspekten der Bürgermedien<br />

beschäftigt.<br />

30


Exklusives Video-Interview<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

iven<br />

erview<br />

mit<br />

Günter Bertram<br />

von der<br />

Medienanstalt RLP<br />

Die Medienlandschaft als solche hat<br />

sich ja in den vergangenen Jahren<br />

massiv verändert. Was halten Sie da<br />

für gut und was für weniger gut?<br />

Das ist gar nicht so einfach zu beantworten:<br />

ist das gut oder ist das<br />

schlecht, was sich verändert? Ich bin<br />

ja auch schon ein älteres Semester<br />

und man neigt dann manchmal zu<br />

denken: Früher war alles besser. Aber<br />

das stimmt natürlich nicht! Wenn<br />

ich mir alte Tageschau-Folgen von<br />

vor 25 Jahren anschaue, dann merke<br />

ich schon nach 2 Minuten: Ohje,<br />

das kann man sich heute einfach<br />

nicht mehr anschauen. Weil sich die<br />

Sehgewohnheiten in diesem Medium<br />

verändert haben. Ich brauche<br />

heute schnellere Schnitte und mehr<br />

Dynamik in den Bildern, weil es mich<br />

sonst einfach nicht mehr anspricht.<br />

Das ist eine Veränderung, die ich gar<br />

nicht positiv oder negativ bewerten<br />

möchte. Das ist einfach eine Veränderung,<br />

die stattgefunden hat und<br />

mit der wir heute leben. Die Medien<br />

arbeiten heute anders als noch vor<br />

20 - 30 Jahren.<br />

Vielen Dank,<br />

GÜNTER BERTRAM,<br />

vielen Dank<br />

JOHANNES FISCHER,<br />

der das Interview in unserem Auftrag führte.<br />

Neugierig geworden?<br />

Das komplette Video-Interview könnt ihr euch auf<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de/guenter-bertram<br />

oder auf unseren sozialen Kanälen anschauen<br />

Liegt in Ihrer Nische auch ein Vorteil,<br />

dass man einfach Dinge bedienen<br />

kann, die auf anderen Großmedien<br />

keine Chance hätten<br />

Absolut. Das ist auch etwas, das wir<br />

merken in Zeiten der Globalisierung.<br />

Wir sehen es gerade ganz aktuell an<br />

den Krisen in denen wir uns befinden:<br />

Alles hängt global irgendwie<br />

zusammen. Und wir verlieren dabei<br />

als Bürgerinnen und Bürger auch<br />

ganz schnell den Überblick. Wir spüren,<br />

dass die Menschen ein Bedürfnis<br />

nach Regionalität, nach Lokalität haben.<br />

Diese regionalen Themen interessieren<br />

sehr stark und wir spüren,<br />

dass dieser Bedarf auch zunimmt<br />

und insofern haben die Bürgermedien<br />

da genau ihren richtigen Platz.<br />

An dieser Stelle weisen wir auf das<br />

komplette Video-Interview hin in<br />

dem Günther Bertam auch von unserer<br />

gemeinsamen Kooperationsidee<br />

berichtet – vor allem alle Jugendlichen<br />

und Youngsters dürfen hier die<br />

Ohren spitzen!<br />

31


IM WAND<br />

Wie sich die<br />

Pandemie<br />

auf die<br />

Arbeitswelt<br />

ausgewirkt hat<br />

<strong>05</strong>‘22 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Es ist keine Floskel zu sagen, dass jede Krise auch eine<br />

Chance birgt. Denn viele Arbeitnehmer sind auch gestärkt<br />

aus der schwierigen Situation herausgegangen.<br />

Sie haben sich umorientiert, sich einer anderen Branche<br />

zugeneigt oder einfach einmal den Ist-Zustand überdacht.<br />

Was läuft schief und wo muss unbedingt etwas<br />

getan werden, damit es besser wird, damit es ihnen<br />

wirklich besser geht?<br />

Mehr<br />

Wertschätzung<br />

Ohne Zweifel sind zahlreiche Branchen wirklich hart von<br />

der Krise betroffen gewesen, unter anderem der Tourismus,<br />

die Gastronomie, die Veranstalter und viele andere,<br />

die damit zusammen hängen. Branchen, die es ohnehin<br />

nicht leicht haben gute und langfristige Mitarbeiter zu finden.<br />

Haben sie womöglich nun endgültig ihren Charme<br />

als Arbeitsplatz verloren? Das mag für einige zutreffend<br />

sein, doch der Bedarf besteht ja dennoch. Und bekanntlich<br />

regelt die Nachfrage den Preis. Ist also die Pandemie eventuell<br />

eine Chance, dass die Arbeitnehmer in den betroffenen<br />

Branchen nun endlich mehr Wertschätzung erfahren,<br />

besser bezahlt und angenehmere Arbeitsbedingungen<br />

erhalten? Es wäre ihnen wirklich zu wünschen.<br />

Auch der anfängliche Applaus und Respekt für all unsere<br />

Pflegekräfte versprach Besserung der dort oftmals herrschenden<br />

Arbeitsbedingungen. Doch alleine der von der<br />

Politik versprochene Corona Bonus, der bei vielen Krankenoder<br />

Altenpflegern wohl bis heute nicht ankam, macht die<br />

Situation deutlich: auch hier haben sich viele von ihrem<br />

einstigen Traumjob verabschiedet und haben der Pflegebranche<br />

in der Pandemie ganz den Rücken gekehrt. Die<br />

Folge davon ist jetzt, dass noch mehr Pflegepersonal fehlt<br />

als vorher schon.<br />

Home-Office als<br />

richtige Perspektive<br />

Aber auch die Arbeit in den Büros dürfte sich durch die<br />

Krise und die Home-Office-Pflicht verändert haben.<br />

32


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

EL DER ZEIT<br />

Die Coronakrise hat uns nicht nur gesundheitlich<br />

und gesellschaftlich auf<br />

eine harte Probe gestellt. Vor allem auch<br />

hat die Pandemie verheerende Auswirkungen<br />

auf die Berufswelt gehabt. Wir<br />

resümieren einmal: was hat sich auf welchen<br />

Gebieten grundlegend verändert<br />

und wird nach der Pandemie wirklich<br />

wieder alles so sein wie vorher?<br />

Denn das Arbeiten von zuhause aus hat sich in vielen Fällen<br />

sogar als effektiver erwiesen. Es bleibt wirklich spannend<br />

zu sehen, ob Arbeitgeber dies auch zukünftig als<br />

Beschäftigungsmodell zulassen möchten. Die erforderliche<br />

technische Ausstattung dürfte ja jetzt vorhanden sein.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass seitens der Arbeitgeber alle Vorbehalte,<br />

ob die Mitarbeiterführung und die Kontrolle ohne<br />

ständige Präsenz am Arbeitsplatz funktionieren kann, auch<br />

wirklich aufgehoben wurde. Einer aktuellen Umfrage zufolge<br />

jedenfalls wollen mehr als die Hälfte der Unternehmen<br />

auch zukünftig Arbeit im heimischen Büro ermöglichen.<br />

Dabei denken aber nur sehr wenige Unternehmen daran,<br />

die Arbeitsplätze vollkommen auszulagern. Die meisten<br />

bevorzugen Modelle, in denen die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter tageweise im Wechsel zuhause oder im Büro<br />

arbeiten.<br />

Foto: Andrey Popov – stock.adobe.com<br />

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Sei dabei – wir freuen uns auf Dich!<br />

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land-Pfalz bietet die Hochschule<br />

Koblenz an ihren drei Standorten<br />

Koblenz, Remagen und Höhr-<br />

Grenzhausen ein breit gefächertes<br />

Studienangebot, um Dich für einen<br />

erfolgreichen Start in den Arbeitsmarkt<br />

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und Bewerbungen für das<br />

Wintersemester 22/23 starten in<br />

den nächsten Wochen. Jetzt ist die<br />

perfekte Zeit, sich über die Möglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

findet mit „Zukunft anpacken“ eine<br />

virtuelle Inforeihe zur Studienwahl<br />

statt: Von 16 bis 19 Uhr kannst Du an<br />

verschiedenen Infoveranstaltungen<br />

der Fachbereiche teilnehmen. Dort<br />

erhältst Du Infos zum Studienangebot<br />

an unseren drei Standorten.<br />

Am 2. Juni hast Du Gelegenheit, an<br />

unserem WesterWaldCampus in<br />

Höhr-Grenzhausen in die Welt der<br />

Werkstofftechnik Glas und Keramik<br />

einzutauchen.<br />

Am 3. Juni erwartet Dich ein Tag der<br />

offenen Tür am RheinAhrCampus in<br />

Remagen, bei dem sich die beiden<br />

Fachbereiche „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“<br />

sowie „Mathematik<br />

und Technik“ präsentieren.<br />

Campusluft schnuppern kannst<br />

Du auch am RheinMoselCampus<br />

Koblenz, beispielsweise in einem der<br />

spannenden Ferienkurse, die teilweise<br />

für Schülerinnen und Schüler<br />

ab 13, aber auch für die Oberstufe<br />

sowie für alle anderen Studieninteressierten<br />

angeboten werden.<br />

Also starte durch und informiere Dich<br />

über die vielfältigen Möglichkeiten<br />

des Studiums an der Hochschule<br />

Koblenz!


<strong>05</strong>‘22 Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Drei Fragen an T<br />

Bereichsleiter de<br />

Im Interview fragt<br />

Katharina Göbel-Backendorf,<br />

Chefredakteurin für das Magazin NEXT<br />

Thorsten Korn, Bereichsleiter, bei der<br />

IHK-Akademie Koblenz e. V.,<br />

was genau es mit der<br />

„Höheren Berufsbildung“<br />

der IHK-Akademie Koblenz auf sich hat<br />

und wer damit angesprochen werden soll.<br />

Herr Korn, als Bereichsleiter der IHK-Akademie Koblenz e. V.<br />

sind Sie im ständigen Kontakt mit dem Thema Höhere<br />

Berufsbildung. Deshalb frage ich Sie direkt: Was erwartet<br />

mich als Teilnehmer/-in in der höheren Berufsbildung der<br />

IHK-Akademie und was bringt mir das konkret für Vorteile?<br />

Viele wissen nicht, dass eine Fortbildung nach der Ausbildung<br />

eine Alternative zu akademischen Abschlüssen bietet<br />

und diese laut dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)<br />

sogar miteinander vergleichbar sind. Durch die Höhere Berufsbildung<br />

steigen die Chancen in der Berufswelt aufzusteigen.<br />

Dadurch schaffen Absolventen ein Fundament für den<br />

Karriereaufstieg und höhere Gehälter.<br />

Unser Angebot fokussiert sich auf die kaufmännische und<br />

industriell-technische Berufsbildung. Sie ist für alle geeignet,<br />

die sich mehr Verantwortung und Chancen in der Berufswelt<br />

wünschen und zukünftige Führungspositionen anstreben.<br />

Das in der Ausbildung gesammelte Basiswissen wird in Fortbildungen<br />

aufgegriffen und zielführend vertieft. Aber auch<br />

ein Einstieg ohne Ausbildung ist möglich.<br />

Damit das erlernte Know-how auch langfristig Wirkung zeigt,<br />

wird insbesondere die Nähe zur Praxis berücksichtigt. Aufgabenstellungen<br />

beziehen sich auf reale Problemstellungen,<br />

36


Ausbildung & Beruf<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

horsten Korn,<br />

r IHK-Akademie Koblenz e. V.<br />

auf die es eine Lösung zu finden gibt. Unsere Teilnehmenden<br />

werden bestens auf herausfordernde Aufgaben und<br />

die abschließende IHK-Fortbildungsprüfung vorbereitet.<br />

Wie flexibel bin ich als Teilnehmer/-in? Gibt es auch die<br />

Möglichkeit von Zuhause aus an Veranstaltungen teilzunehmen<br />

oder sich nebenberuflich fortzubilden?<br />

Egal ob Fachwirt/-in, Betriebswirt/-in oder Meister/-in.<br />

Wir haben grundsätzlich gemerkt, dass schon länger die<br />

Nachfrage für Online-Veranstaltungen und der Bedarf an<br />

Flexibilität in der Weiterbildung ein Thema sind. Dementsprechend<br />

haben wir reagiert und unser Angebot in den<br />

letzten Jahren dahingehend erweitert. Heute gehören<br />

neben den klassischen Präsenzveranstaltungen auch Onlinekurse<br />

und hybride Weiterbildung, als Mischung aus<br />

beiden Formaten, zu unserem Portfolio. Natürlich existiert<br />

auch die Möglichkeit, sich nebenberuflich fortzubilden<br />

oder einen Kurs in Vollzeit zu belegen. Unser Ziel ist es,<br />

dass jeder Lerntyp die Option hat, das geeignete Format<br />

zu finden und Weiterbildungsveranstaltungen den verschiedenen<br />

Lebenssituationen angepasst werden können.<br />

Besonders in der aktuellen Lage ist es wichtig, mehrere<br />

Veranstaltungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen,<br />

Flexibilität zu bieten und sich dadurch auch als IHK-Akademie<br />

stetig weiterzuentwickeln.<br />

Jetzt haben Sie mich überzeugt. Aber wie finde ich das<br />

passende Thema für mich und wo kann ich mich über<br />

alles Weitere informieren?<br />

Auf unserer Webseite unter www.ihk-akademie-koblenz.<br />

de erhalten Sie eine Vielzahl an Weiterbildungsangeboten<br />

aus den unterschiedlichsten Kategorien. Dazu gehören<br />

unter anderem IT & Neue Medien, Betriebswirtschaft, Personal,<br />

Marketing & Organisation oder Führung & Coaching,<br />

um nur ein paar der Themen zu nennen. So ziemlich für<br />

jeden ist etwas dabei ist. Zudem müssen Sie auch nicht<br />

davor zurückschrecken, den direkten Kontakt mit uns<br />

aufzunehmen. Von technisch bis kaufmännisch, vom Berufseinsteiger<br />

bis zur Führungskraft.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

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<strong>05</strong>‘22 Finanzen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DIE GLOBALE MINDESTSTEUE<br />

Wann sie in Kraft tritt<br />

und was sie für<br />

Deutschland bedeutet<br />

Für Olaf Scholz war die globale Mindestbesteuerung für<br />

Konzerne einer der größten Erfolge als Bundesfinanzminister.<br />

Von einer „historischen Reform“ sprach er im vergangenen<br />

Sommer, nachdem sich 136 Staaten geeinigt hatten.<br />

Doch wenn Einigungen zu globalen Steuerreformen schon<br />

knifflig sind, die anschließende Umsetzung ist häufig noch<br />

schwieriger. Das bekommt nun Scholz’ Nachfolger Christian<br />

Lindner (FDP) zu spüren, der dafür sorgen muss, dass<br />

das von Scholz’ angestoßene Projekt Realität wird. Und das<br />

ist mittlerweile nicht mehr sicher. Denn die Umsetzung der<br />

globalen Mindeststeuer gerät immer mehr ins Stocken.<br />

Schon vor zwei Wochen wurde bekannt, dass die Reform<br />

nicht 2023, sondern erst 2024 greifen soll. Nun wächst<br />

auch noch die Sorge, die US-Regierung könne aufgrund innenpolitischer<br />

Schwierigkeiten einen Teil der Reform nicht<br />

durch den Kongress bekommen.<br />

Aber nun mal von Anfang an: Die Internationale Unternehmensbesteuerung<br />

ist ja ein ziemlich abstraktes Thema. Was soll<br />

also ganz konkret geändert werden?<br />

Es geht um eine der größten Reformen der internationalen<br />

Besteuerung von Unternehmen. Diese Reform umfasst „zwei<br />

Säulen“: Erstens wird dafür gesorgt, dass alle Unternehmen ihren<br />

fairen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisten.<br />

Dazu hat der ehemalige Bundesfinanzminister Olaf Scholz im<br />

Oktober 2018 gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen<br />

Bruno Le Maire eine globale effektive Mindestbesteuerung<br />

vorgeschlagen. Diese ist die „zweite Säule“ der Reform.<br />

Dabei geht es letztlich darum, mit einer Einführung eines<br />

Mindeststeuerniveaus den Steuerkuchen für alle Staaten größer<br />

zu machen und aggressiver Steuergestaltung einen Riegel<br />

vorzuschieben. Die neuen Regeln werden dafür sorgen, dass<br />

die Steuereinnahmen gerechter zwischen den Staaten verteilt<br />

werden. Die neuen Regeln sind vor allem für die Besteuerung<br />

großer Digitalkonzerne wichtig, die z. B. durch Internetverkäufe<br />

oder durch Einnahmen aufgrund von Werbeklicks auch in Staaten<br />

extrem hohe Gewinne machen können, in denen sie gar<br />

nicht mit einer Fabrik oder einer anderen Niederlassung präsent<br />

sind. Künftig sollen die Unternehmen somit dort Steuern<br />

zahlen, wo sie auch die Gewinne erwirtschaften.<br />

Eine Frage der Gerechtigkeit<br />

Wenn große, global agierende Konzerne kaum Steuern bezahlen,<br />

weil sie ihre Gewinne in Steueroasen verschieben, dann<br />

ist das ziemlich ungerecht. Zum einen weil dieses Geld nicht<br />

für Zwecke der Allgemeinheit genutzt werden kann, wie zum<br />

Beispiel für den Bau und die Sanierung von Schulen, Kitas oder<br />

Krankenhäusern, die Rente oder ein gut ausgebautes Streckennetz<br />

der Bahn und ordentliche Straßen. Zum anderen kann es<br />

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Lohnkenntnisse wären wünschenswert.<br />

nicht sein, dass kleine Handwerksbetriebe oder der Buchladen um die Ecke ehrlich<br />

Steuern zahlen, während hoch profitable Konzerne durch Tricks Milliarden an Steuern<br />

sparen. Dem soll nun ein Ende gesetzt werden!<br />

Die Mindestbesteuerung von 15 Prozent gilt somit künftig für alle international tätigen<br />

Unternehmen, die einen Umsatz über 750 Mio. Euro erwirtschaften. Bislang zahlen<br />

diejenigen Tochterunternehmen des Konzerns, die in Steueroasen sitzen, kaum Steuern<br />

und der Gesamtkonzern profitiert. Das ist künftig nicht mehr möglich.<br />

Was das konkret für Deutschland bedeutet<br />

Deutschland wird von diesen neuen Regeln finanziell profitieren. Das Bundesfinanzministerium<br />

hat stets im Auge gehabt, dass Deutschland mit seiner exportorientierten<br />

Wirtschaft nicht zu den Verlierern einer Neuverteilung von Besteuerungsrechten<br />

gehört. Die derzeitigen Berechnungen gehen bei der Mindestbeststeuerung und der<br />

Neuverteilung der Besteuerungsrechte von einem Plus bei den Steuereinnahmen aus.<br />

Zudem kann jede Regierung weiterhin ihre eigenen Steuersätze festlegen. Zahlt die<br />

Tochter eines Konzerns im Ausland weniger als 15 Prozent, kann das Heimatland des<br />

Unternehmens die Differenz zur Mindeststeuer verlangen. Experten zufolge werden<br />

weltweit 7000 bis 8000 Firmen betroffen sein, einige Hundert davon aus Deutschland.<br />

Foto: bluedesign – stock.adobe.com<br />

39<br />

Dich erwartet eine abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit und ein angenehmes Arbeitsklima<br />

in einem jungen Team.<br />

Gute Vertragsbedingungen und Fortbildung<br />

sind bei uns selbstverständlich.<br />

Arbeitsklima, Fortbildung und die<br />

persönliche Entwicklung unserer<br />

Mitarbeiter sind uns wichtig<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

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<strong>05</strong>‘22 Finanzen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

WOHNTRÄUME<br />

WAHR WERDEN LASSEN<br />

Egal ob ein kleines Reihenhaus, das schicke Stadtloft oder ein idyllisches Familiennest<br />

im Grünen: Wohnträume können vielfältig sein. Damit die Träume keine Luftschlösser<br />

bleiben, geben Koblenzer Finanz- und Wohnexperten gerne Tipps und Tricks preis, um<br />

für jeden das passende Konzept zu gestalten.<br />

Denn von der ersten Idee bis zum Einzug ins Eigenheim gibt es viele Fragen abzuklären.<br />

Eigentum kaufen oder mieten? In welcher Region/Ortschaft möchte ich wohnen?<br />

Wie wichtig sind mir Infrastruktur und Anbindung an den öffentlichen Verkehr?<br />

40


Finanzen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Bianca Kimmel,<br />

Baufinanzierungsspezialistin<br />

bei der Volksbank RheinAhrEifel eG in Koblenz,<br />

hilft Menschen die wichtigsten Punkte zu berücksichtigen:<br />

„Entsprechend der persönlichen Bedürfnisse bieten wir<br />

unseren Kundinnen und Kunden eine Baufinanzierung,<br />

die zu ihren Lebensbedürfnissen passt. Dazu stellen wir ein<br />

individuelles Konzept zusammen, das sich aus verschiedenen<br />

Produkten zusammensetzt. Neben der Berücksichtigung<br />

der Wünsche und Ziele steht für uns die Minimierung<br />

des Risikos einer Zinsänderung über die Laufzeit der<br />

Baufinanzierung im Fokus.“<br />

Hierbei zeigt sich oftmals, dass es immer wieder besondere<br />

Phasen im Leben gibt, die neue Anforderungen an das<br />

Thema „Wohnen“ mit sich bringen.<br />

Diesen und vielen anderen Anforderungen widmet die<br />

Volksbank RheinAhrEifel in den kommenden Wochen und<br />

Monaten eine eigene Kampagne. Denn so vielfältig wie<br />

die Menschen in Koblenz, sind auch die Anforderungen an<br />

das Thema Wohnen.<br />

Heinz-Jürgen Otto,<br />

selbstständiger Berater<br />

bei der Bausparkasse Schwäbisch-Hall:<br />

„Wir schaffen ein Stück Heimat für unsere Kundinnen und<br />

Kunden. Dabei können wir auf die komplette Bandbreite<br />

und langjährige Expertise aus unserem Hause und des<br />

Finanzverbundes zurückgreifen. Besonders freut es uns,<br />

wenn wir hier Hand in Hand für unsere Kunden das beste<br />

Ergebnis erzielen können.“<br />

Ausgezeichnete<br />

Beratungsqualität<br />

Dass die Volksbank eine ausgewiesene Expertise in diesen<br />

Bereichen hat, zeigen nicht zuletzt zahlreiche Auszeichnungen.<br />

In Rheinland-Pfalz belegte die Volksbank unter<br />

1.000 getesteten Banken und Sparkassen Spitzenplätze im<br />

Bereich Baufinanzierungs-Beratung.<br />

41


<strong>05</strong>‘22 Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

ERSTE WO<br />

BEWÄHRTER SCHUTZ VON ANFANG AN<br />

In jeder Familie kommt irgendwann der Zeitpunkt,<br />

an dem der Nachwuchs von zu Hause<br />

auszieht. WG-Zimmer, Studentenwohnheim<br />

oder erste eigene Wohnung: ein aufregender<br />

neuer Lebensabschnitt beginnt. Für das Hab<br />

und Gut der Kinder stellt sich dann oft die Frage<br />

nach dem passenden Versicherungsschutz.<br />

Was gilt es dabei zu beachten – und ab wann<br />

müssen junge Mieter überhaupt eine eigene<br />

Police abschließen?<br />

Der schweißtreibende Umzug in die erste eigene Wohnung<br />

ist geschafft – die Möbel stehen bereits an Ort und<br />

Stelle und auch die Umzugskartons sind schon ausgepackt.<br />

Alles, was einem lieb und teuer ist, hat einen Platz<br />

in der neuen Umgebung gefunden. LVM-Vertrauensmann<br />

Frank Lapo: «Spätestens jetzt ist der geeignete Zeitpunkt<br />

gekommen, um sich über seinen Versicherungsschutz<br />

Gedanken zu machen. Wie verhält es sich beispielsweise,<br />

wenn das Smartphone aus dem WG-Zimmer gestohlen<br />

wurde oder sich jemand das neue Fahrrad, für das man<br />

so lange gespart hat, unter den Nagel reißt? Oft werden<br />

wir auch gefragt, ob die jungen Leute weiterhin über ihre<br />

Eltern versichert sind oder sich selbst versichern sollten.<br />

Falls die Eltern eine Hausratversicherung abgeschlossen<br />

haben, ist das Inventar der Kinder nach dem Umzug auch<br />

in der neuen Wohnung abgesichert. Für wie lange genau<br />

der Versicherungsschutz besteht, hängt aber vom konkreten<br />

Wohnzweck ab. Wenn Kinder vorübergehend für die<br />

Ausbildung, ein Studium oder den Freiwilligendienst in<br />

die eigenen vier Wände ziehen, besteht der Versicherungsschutz<br />

über die Hausratversicherung der Eltern über die<br />

gesamte Zeit – sogar, wenn sie sich im Ausland aufhalten.<br />

Erst danach ist eine eigene Versicherung auch für die Kinder<br />

erforderlich.<br />

ÜBERGANGSZEITEN AUCH IN<br />

DER HAFTPFLICHTVERSICHERUNG<br />

Die private Haftpflichtversicherung gehört aus gutem<br />

Grund in jeden Versicherungsordner. Denn oft kann schon<br />

ein kleines Missgeschick großen Schaden anrichten: Beispielsweise<br />

der Fahrradunfall, bei dem Personen verletzt<br />

werden oder die vergessene Herdplatte in der Mietwohnung,<br />

die einen Brand im Mehrfamilienhaus auslöst. Auch<br />

hier gilt: In der Regel sind Kinder in der Ausbildungs- und<br />

Studienzeit noch über die Privat-Haftpflichtversicherung<br />

der Eltern mitversichert.<br />

42


Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

HNUNG<br />

Dafür haften auch junge Leute prinzipiell mit ihrem gesamten<br />

heutigen und zukünftigen Vermögen. Im Schadensfall zahlt<br />

die private Haftpflichtversicherung die daraus resultierenden<br />

Ansprüche, zum Beispiel den Schadensersatz oder Schmerzensgeld.<br />

Sind die Ansprüche von Dritten gegenüber dem<br />

Versicherten unberechtigt, wehrt die Haftpflichtversicherung<br />

diese hingegen ab.<br />

LVM-Vertrauensmann Frank Lapo: «Gerade in jungen Jahren<br />

bestehen beim Thema Versicherungen so manche Unklarheiten.<br />

In unserer Agentur beraten wir immer persönlich – entweder<br />

Am Stadtgraben 77 in Andernach oder über einen unserer<br />

digitalen Kanäle. Denn aus Erfahrung wissen wir, dass viele<br />

junge Leute einen Ansprechpartner vor Ort zu schätzen wissen<br />

- vor allem, wenn Hilfe im Schadensfall gefragt ist.<br />

MIT DER LVM KÖNNEN SICH<br />

JUNGE MIETER DIE<br />

KAUTIONSZAHLUNG SPAREN<br />

Portemonnaie. Zumal beim Wechsel zwischen zwei Wohnungen<br />

die neue Kaution oft schon fällig wird, bevor die<br />

alte ausgezahlt ist. LVM-Vertrauensmann Frank Lapo aus<br />

Andernach: «Gerade junge Leute profitieren von der Mietkautionsversicherung.<br />

Sie müssen ihr Geld nicht länger auf<br />

einem Konto des Vermieters parken, sondern können weiterhin<br />

frei darüber verfügen.»<br />

Gut zu wissen: Die Mietkautionsversicherung ist ebenso<br />

rechtssicher wie eine Barkaution oder Bankbürgschaft. Der<br />

Verwaltungsaufwand ist jedoch deutlich geringer. Lapo:<br />

«Die Bürgschaftsurkunde stellen wir binnen kürzester Zeit<br />

aus, so dass sie dem Vermieter direkt übergeben werden<br />

kann. Ein weiterer Vorteil für den Vermieter ist, dass er kein<br />

separates Mietkautionskonto führen muss. Damit spart er<br />

sich auch die möglichen Bankgebühren.»<br />

Ist der Mieter beim Auszug seinen Verpflichtungen aus<br />

dem Mietvertrag nicht nachgekommen, kann sich der Vermieter<br />

mit seiner Forderung direkt an die LVM wenden, die<br />

sich um alles Weitere kümmert.<br />

Anzeige<br />

Junge Leute wechseln im Laufe der Jahre häufiger ihren<br />

Wohnort – beispielsweise, weil sie mit dem Partner einen<br />

eigenen Haushalt gründen oder für ein Studium oder<br />

die Berufsausbildung umziehen müssen. Doch als wären<br />

Umzüge nicht schon teuer genug, kommt auch noch die<br />

Kaution für die neue Wohnung hinzu. Die LVM-Mietkautionsversicherung<br />

ersetzt die sonst übliche Barhinterlegung<br />

auf einem Sparbuch durch eine Bürgschaft. Auf diese Weise<br />

können sich junge Mieterinnen und Mieter ihr Geld für<br />

die wesentlichen Dinge im Leben aufsparen.<br />

In der Regel verlangen Vermieter bis zu drei Kaltmieten als<br />

Mietkaution, die beim Einzug in die neue Wohnung fällig<br />

werden. Doch die Kaution reißt oft ein tiefes Loch ins<br />

Foto: Tierney – stock.adobe.com<br />

43


<strong>05</strong>‘22 Presse<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Eine poetische Zeitreise –<br />

Joseph-Breitbach-Poetik-<br />

Dozentur mit Ulla Hahn<br />

Gegenwart, wie ihre Aufnahme in Anthologien<br />

und Lesebücher eindrucksvoll<br />

unter Beweis stellt. Zu Ulla Hahns<br />

zahlreichen Auszeichnungen zählen<br />

neben bedeutenden Literaturpreisen<br />

auch das Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande und die Ehrendoktorwürde<br />

der Neuphilologischen Fakultät der<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.<br />

Die Stadt Monheim am Rhein hat das<br />

ehemalige Elternhaus der Autorin in ein<br />

Ulla-Hahn-Haus umgewandelt, ein Literaturhaus<br />

mit einem breiten Programm<br />

zur Förderung der Lust an der Sprache,<br />

dem Lesen und Schreiben, vor allem für<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

Ulla Hahn gilt als eine der bekanntesten<br />

lebenden deutschsprachigen<br />

Autorinnen. Nach ihrem Erfolg<br />

als Lyrikerin in den 1980er Jahren,<br />

beginnend mit „Herz über Kopf“<br />

(1981), machte sie sich auch als<br />

Prosaautorin einen Namen. Dies<br />

vor allem mit ihrer autobiografisch<br />

basierten Roman-Tetralogie, beginnend<br />

mit „Das verborgene Wort“<br />

(2001). Die Autorin ist bis heute<br />

beiden Gattungen treu geblieben.<br />

Der umfangreiche Band „Gesammelte<br />

Gedichte“ erschien 2013 und<br />

2021 legte sie mit „stille trommeln“<br />

einen Band mit neuen Gedichten<br />

aus zwanzig Jahren vor. Die Joseph-Breitbach-Poetik-Dozentur<br />

der Stadt Koblenz und der Universität<br />

in Koblenz zeichnet Ulla Hahn<br />

für ihr lyrisches Werk aus, über das<br />

sie in vier Terminen am Theater<br />

Foto: Julia Braun<br />

Koblenz – am 16. und 19. Mai<br />

<strong>2022</strong>, jeweils ab 20 Uhr – in der<br />

Stadtbibliothek Koblenz am 29.<br />

Juni <strong>2022</strong> ab 20 Uhr und am Campus<br />

Metternich der Universität am<br />

30. Juni <strong>2022</strong> um 18 Uhr erzählen<br />

wird. Ulla Hahn hat ihre Auftritte in<br />

Koblenz unter das Motto „Eine poetische<br />

Zeitreise“ gestellt.<br />

In der Literaturkritik hat die Lyrik Ulla<br />

Hahns immer wieder literaturkritische<br />

Kontroversen verursacht – wegen ihrer<br />

anfänglichen Nähe zur politischen Linken<br />

und wegen ihrer großen Popularität.<br />

Hahns Gedichte haben, so lässt<br />

sich heute feststellen, jede Kritik überstanden.<br />

Sie haben eine ganze Generation<br />

geprägt, die sie bereits in der Schule<br />

gelesen und weitergereicht haben.<br />

Und sie gehören heute zum Kernbestand<br />

der deutsch-sprachigen Lyrik der<br />

44<br />

Die Joseph-Breitbach-Poetik-Dozentur<br />

wird seit 2021 an Persönlichkeiten<br />

verliehen, die sich mit ihrer Literatur,<br />

aber auch mit ihrer Persönlichkeit in<br />

der Nachfolge von Joseph Breitbach<br />

maßgeblich für Grenzen überschreitende<br />

Toleranz und für eine humanere<br />

Welt einsetzen.<br />

Gefördert wird die Poetik-Dozentur<br />

vom Ministerium für Familie,<br />

Frauen, Kultur und Integration<br />

des Landes Rheinland-Pfalz, dem<br />

Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau,<br />

der Stiftung Universität<br />

Koblenz, der Koblenzer Kultur Stiftung<br />

und dem Theater Koblenz.<br />

Die Organisation der Joseph-Breitbach-Poetik-Dozentur<br />

liegt bei der<br />

Koblenzer Dezernentin für Bildung<br />

und Kultur PD Dr. Margit Theis-Scholz,<br />

dem Koblenzer Professor für<br />

Neuere deutsche Literatur, Stefan<br />

Neuhaus, und Markus Dietze, Intendant<br />

des Theaters Koblenz und wird<br />

vom Theater Koblenz ermöglicht.


Presse<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Finanzielle Förderung<br />

für Projekte mit Kindern<br />

Woche der Kinderrechte:<br />

Bewerbung läuft bis zum 15. Juni<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Woche der Kinderrechte steht der<br />

Slogan „Ob online oder offline -<br />

Jedes Kind hat Rechte!“. Damit<br />

rückt Artikel 17 der UN-Kinderrechtskonvention<br />

in en Fokus:<br />

der Zugang zu Medien und<br />

der damit verbundene Kinderund<br />

Jugendschutz. Um sich auf<br />

die digitalisierte Lebenswelt von<br />

Kindern einlassen zu können,<br />

müssen Fachkräfte und Erziehungsberechtigte<br />

die Chancen<br />

und Risiken der Digitalisierung<br />

mitdenken.<br />

Der online/offline-Slogan bringt auch zum Ausdruck, dass<br />

es <strong>2022</strong> um die Gesamtheit des Rechtskatalogs geht - vom<br />

Recht auf Spiel, Sport und Kunst über das Recht auf eine<br />

gesunde Kindheit bis hin zum Recht über Kinderrechte<br />

überhaupt informiert zu werden. Wie immer fördern die<br />

Stadt Neuwied und das rheinland-pfälzische Familien- und<br />

Jugendministerium Projekte, die in Zusammenhang mit<br />

der Woche der Kinderrechte stehen, mit bis zu 300 Euro.<br />

Von der Förderung können Vereine, Institutionen und Organisationen<br />

profitieren, die mit Kinder und Jugendliche<br />

eines oder mehrere Kinderrechte erarbeiten oder sie über<br />

die Rechtslage aufklären – gleich, ob Malwettbewerb oder<br />

Gestalten eines eigenen Kinderrechtsflyers. Aber auch<br />

Informations- und Schulungsangebote für die Bereiche<br />

Medienschutz und Digitalisierung, die sich an Eltern oder<br />

Fachkräfte richten, sind förderungswürdig.<br />

Dafür müssen nur zwei Bedingungen erfüllen sein:<br />

• Die Bewerbung muss als formlose, einseitige Projektbeschreibung<br />

bis zum 15. Juni bei der Fachstelle Partizipation des städtischen<br />

Kinder- und Jugendbüros (KiJub) eingegangen sein;<br />

• Das Projekt muss bis Ende September abgeschlossen<br />

sein. Die Förderung muss nicht mittels Rechnungsbeleg<br />

abgerechnet werden, ein einfacher Durchführungsbericht<br />

reicht für die Fördermittelabrufung aus.<br />

Bürgermeister Peter Jung ist gespannt, wie viele Projekte realisiert<br />

werden. „Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung, immerhin<br />

ist die Woche der Kinderrechte für uns von besonderer Bedeutung,<br />

da sich die Stadt Neuwied ja für die Zertifizierung<br />

als, Kinderfreundliche Kommune‘ bewirbt“, betont Jung.<br />

Falls eine Institution Probleme dabei haben sollte, das Geld<br />

für die Durchführung eines Projektes vorzulegen, so kann<br />

sie sich direkt bei Sonja Jensen von der Fachstelle Partizipation<br />

beim KiJub melden. Sie sorgt für eine unkomplizierte<br />

Abwicklung. Jensen erteilt auch weitere Informationen,<br />

Tel. 02631 802 170, E-Mail sjensen@neuwied.de.<br />

Projektanmeldungen können per Post an das Kinder-<br />

und Jugendbüro der Stadt Neuwied, Heddesdorfer-Straße<br />

33-35, 56564 Neuwied, gesendet werden<br />

oder per E-Mail an sjensen@neuwied.de<br />

45


<strong>05</strong>‘22 NEXT-Fotoshooting<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Hochzeitsshoo<br />

Best of<br />

Beim schönsten Tag im Leben kann man an vielem sparen,<br />

nicht aber an einem guten Hochzeitsfotografen!<br />

Denn die Bilder der Hochzeit sind oft das was noch ewig nachhallt, das was<br />

die Erinnerung an die Details dieses Tages auch Jahre später noch erweckt. Ein<br />

Hobbyfotograf, der ganz gute Bilder macht, ist also nicht die beste Wahl diese<br />

verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.<br />

Denn gerade bei der Hochzeitfotografie ist es wichtig, dass der Fotograf, die Kamera<br />

absolut sicher bedienen kann und schnell Einstellungen ändern kann, um<br />

sich auch spontanen Situationen anzupassen. Ein verpasster Moment auf einer<br />

Hochzeit– vor allem bei der Trauung –kann nicht einfach wiederholt werden.<br />

Außerdem sind die Lichtverhältnisse oft über den Tag ganz unterschiedlich: in<br />

der Kirche oder im Standesamt ist es dunkel, im Freien dann wieder sonnig. Und<br />

das ist nur eine der vielen Herausforderungen, denen ein Hochzeitsfotograf sich<br />

stellen muss. Er muss auch stets wachsam sein, um keine wichtigen Momente<br />

und Hochzeitsfotos zu verpassen, sich daher über den Ablauf frühzeitig informieren.<br />

Neben der guten Laune, die er guter Bilder wegen verbreiten sollte, darf<br />

er unter keinen Umständen aufdringlich oder störend agieren oder etwa in die<br />

Trauzeremonie eingreifen.<br />

Und auch körperlich geht ein Hochzeitsshooting nicht nur in die Arme, sondern<br />

oft auch in die Beine – je nach Hochzeitslocation. Es ist also eine echte<br />

Herausforderung, die man den Profis überlassen sollte, um nachher keine Enttäuschung<br />

zu erleben!<br />

Wie toll das Alicja und Joanna Sionkowski hinbekommen,<br />

seht ihr in den Fotos dieser Ausgabe!<br />

FOTOGRAFEN<br />

ALICJA & JOANNA<br />

SIONKOWSKI<br />

46


NEXT-Fotoshooting<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

tings<br />

47


<strong>05</strong>‘22 NEXT-Fotoshooting<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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NEXT-Fotoshooting<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

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<strong>05</strong>‘22 NEXT-Fotoshooting<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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NEXT-Fotoshooting<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

51


Anzeige<br />

Heiraten im<br />

Lahnsteiner Martinsschloss<br />

Blauer Salon ist nun<br />

offizieller Trauort der Stadt Lahnstein<br />

Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Die Stadt Lahnstein hat seit Kurzem einen neuen Ort, an<br />

dem man den Bund fürs Leben schließen kann: der Blaue<br />

Salon im Martinsschloss mit herrlichem Blick auf den Rhein.<br />

Hier kann man sich sowohl in einer standesamtlichen als auch<br />

freien Trauung das Ja-Wort geben. Und als besonderes Highlight<br />

ist auch eine Kombi-Trauung aus standesamtlicher und<br />

freier Trauung möglich. Damit ist man rechtlich durch das<br />

Standesamt Lahnstein verheiratet, die Zeremonie wird mit der<br />

IHK-zertifizierten freien Rednerin Jasmin Maria Klein zudem<br />

persönlich und individuell gestaltet.<br />

Im Anschluss an die Trauung ist der Sektempfang in der einzigartigen<br />

Kulisse des Innenhofes des Schlosses oder im schönen<br />

Schlosspark möglich – entweder selbst organisiert oder über<br />

das Martinsschloss. Wer noch zum Feiern bleiben möchte,<br />

kann auch dies im Martinsschloss tun und hier den Blauen Salon<br />

mit oder ohne Catering und Service für sich nutzen.<br />

Im historischen Ambiente des<br />

Martinsschlosses kann man sich<br />

von nun an das Ja-Wort geben.<br />

Auch andere Feiern sind nun im Martinsschloss möglich. Denn<br />

Jasmin Maria Klein setzt im Martinsschloss ihr ganzheitliches<br />

Konzept eines Ortes für einfaches Glück, das nachhaltig in Erinnerung<br />

bleibt, um, wobei sie großen Wert darauflegt, Ressourcen-schonend<br />

und klimaneutral zu arbeiten.<br />

Mehr Infos zum Martinsschloss finden sich unter<br />

www.martinsschloss-lahnstein.de.<br />

Foto: Liebe im Licht Fotografie<br />

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Besuche jetzt den<br />

neuen Kälteclub in Koblenz<br />

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Sa, So: 10:00 - 14:00 Uhr<br />

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<strong>05</strong>.<strong>05</strong>. 20:00 Uhr<br />

Gisli Magna & Band<br />

Isländischer Swing, Chanson<br />

und Jazz der 50er Jahre<br />

06.<strong>05</strong>. 20:00 Uhr<br />

Ham & Egg<br />

Aus Spaß verkleidet – Travestie<br />

07.<strong>05</strong>. 20:00 Uhr<br />

Geneses – A Genesis Déjà-Vu Tour<br />

13.<strong>05</strong>. 20:00 Uhr<br />

Daphne de Luxe – Das pralle Leben<br />

(Comedy, Kabarett und Musik)<br />

15.<strong>05</strong>. 19:00 Uhr<br />

Klazz Brothers & Cuba Percussion<br />

Beethoven meets Cuba<br />

21.<strong>05</strong>. 19:30 Uhr<br />

Mittelrheinisches Jugendblasorchester<br />

Boppard-Bad Salzig<br />

Legenden – Frühjahrskonzert<br />

27.<strong>05</strong>. 20:00 Uhr<br />

Fee Badenius & Stefan Ebert<br />

Gemeinsame Sache<br />

29.<strong>05</strong>. 15:00 Uhr<br />

Der Regenbogenfisch<br />

Freie Bühne Neuwied<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

Tourist Information Boppard · Am Marktplatz<br />

& 06742-38 88 · E-Mail: tourist@boppard.de<br />

Donnerstag, <strong>05</strong>. Mai, 20.00 Uhr, Großer Saal<br />

GÍSLI MAGNA & BAND<br />

Isländischer Swing, Chanson und Jazz der 1950er Jahre<br />

Wer noch nie Musik auf Isländisch gehört hat, darf sich das<br />

Konzert von Gísli Magna & Band nicht entgehen lassen!<br />

Auf seinem neuen Album „Nóttin og þú“ („The Night and<br />

you“) hat Gísli Magna Lieder aus dem Erbe seines Großvaters,<br />

einem Organisten in den isländischen Westfjorden,<br />

neu arrangiert und eingesungen. Die Kompositionen aus<br />

den 1950er Jahren klingen poetisch und stimmungsvoll,<br />

mal frivol, mal seelentröstend und haben in der Besetzung<br />

von insgesamt drei Sängern und vier Musikern auf der<br />

Bühne einen wunderbar swingenden Sound<br />

Eintritt: Vorverkauf ab 15,<strong>05</strong> €, Abendkasse 23,00 €<br />

Freitag, 06. Mai, 20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Ham & Egg<br />

Aus Spaß verkleidet – Travestie der Extraklasse<br />

Mit dem neuen Programm knüpfen Ham & Egg genau<br />

dort an, wo sie mit dem letzten Programm endeten. Kostümtechnisch<br />

sind hierfür wieder einmal Stoffberge versetzt<br />

worden. Thematisch aktueller denn je, nehmen sie<br />

– neben dem größten deutschen Fernverkehranbieter –<br />

auch den umsatzstärksten Online-Schuhhändler auf die<br />

Schippe. Auch die Programmgestaltung der Privatsender<br />

wird effektvoll dargestellt. Für diese Robe musste übrigens<br />

ein eigenes W-LAN-Netz eingerichtet werden. Es geht<br />

sprichwörtlich hoch hinaus:<br />

Über die Wolken, vorbei an Trude Herr, die im Himmel auf<br />

ihr galaktisches Taxi zum Mond wartet. Ob sie dort oben<br />

auch einen Thermomix haben? Dieser abgehobenen, astronomisch<br />

teuren Küchenhilfe wird jedenfalls in der Show<br />

auch ein Lied gewidmet.<br />

Eintritt: 30,00 €<br />

Samstag, 07. Mai, 20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Geneses<br />

A Genesis Déjà-Vu Tour -<br />

Europas größte Genesis Tribute Show wieder in Boppard<br />

Das muss ihnen erst mal jemand nachmachen: Als Kim<br />

Schwarz und Jacob Hansen von „Geneses“ ihr fulminantes<br />

Drum Duett abliefern, haben sie über zwei Stunden Pro-


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

+ + + VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS+ + + VERANSTALTUNGSHIGHLIGHTS + + +<br />

gramm hinter sich. Zwei Stunden mit so komplexen, epischen<br />

Songs wie „Dancing with the moonlit knight“, dem<br />

„Old Medley“ oder „Abacab“. Aber auch Hits wie „Mama“,<br />

„No Son Of Mine“ oder „Carpet Crawlers“. So ist das eben,<br />

wenn die Idole von einst eine so umfassende Wandlung<br />

durchleben wie Genesis das tat, vom komplex durcharrangierten<br />

Progressive Rock mit Sänger Peter Gabriel zum<br />

stadiontauglichem Rockpop-Mainstream und Phil Collins<br />

am Mikrofon. Zwei Seiten, die im Fokus der Show der Tribute-Band<br />

Geneses stehen. Ein Brückenschlag zwischen<br />

den 70ern und 90er Jahren mit all ihren Facetten.<br />

Eintritt: ab 29,90 €<br />

Freitag, 13. Mai, 20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Daphne de Luxe<br />

DAS PRALLE LEBEN (Comedy, Kabarett & Musik)<br />

Die Moderatorin der Kabarettsendung „Ladies-Night“ in<br />

der ARD wieder in Boppard<br />

Daphne de Luxe ist Entertainerin mit Leib & Seele und<br />

bringt getreu ihrem Slogan „Comedy in Hülle und Fülle“<br />

auf die Bühne. In "Das pralle Leben" plaudert die charismatische<br />

"Barbie im XL-Format", scharfzüngig, lebensbejahend<br />

und gewollt zweideutig über ihre Sicht der Dinge.<br />

Das Programm ist prall gefüllt mit neuen Anekdoten, rockigen<br />

aber auch leisen Songs und jeder Menge Improvisationstalent.<br />

Die üppige Blondine überzeugt mit ihrer<br />

ganz besonderen Mischung aus amüsanter Unterhaltung,<br />

Selbstironie, Tiefgang, Authentizität und Live-Gesang.<br />

Daphne de Luxe nimmt ihr Publikum mit auf eine Reise in<br />

Erinnerungen, plaudert über Kindheit, Dialekt und Hochdeutsch,<br />

entlarvt Kalorienlügen und gibt dem Zuschauer<br />

das Gefühl, den Geschichten der besten Freundin zu lauschen.<br />

Sie greift aktuelle gesellschaftliche Themen auf und<br />

nimmt sich selbst nie zu ernst.<br />

Eintritt: ab 18,35 €<br />

Sonntag, 15. Mai, 19.00 Uhr, Großer Saal<br />

Klazz Brothers & Cuba Percussion<br />

Beethoven meets Cuba<br />

Der Klassiker, Philosoph und großer Revolutionär der Musikgeschichte<br />

Ludwig van Beethoven inspirierte unzählige<br />

Musikergenerationen. Darunter auch die grammynominierten<br />

und mehrfach ausgezeichneten Echo Klassik und<br />

Jazzaward Gewinner Klazz Brothers & Cuba Percussion, die<br />

sich der Erforschung des Grenzbereichs zwischen klassischer<br />

europäischer Musiktradition, dem Jazz in all seinen<br />

Spielarten sowie dem rhythmischen und melodischen<br />

Reichtum kubanischer Musik verschrieben haben.<br />

Mit Beethoven meets Cuba entstanden 2020 zum 250-jährigen<br />

Geburtstag von L. v. Beethoven komplett neue Arrangements,<br />

die auf hauptsächlich musikalische Weise<br />

Verbindungen und Gegensätze dieser zwei vielleicht doch<br />

nicht so gegensätzlichen Persönlichkeiten sowie den verschiedenen<br />

Kulturen entstehen lassen.<br />

Eintritt: ab 13,95 €<br />

Samstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Mittelrheinisches Jugendblasorchester Bad Salzig<br />

Frühjahrskonzert „Legenden“<br />

Das Mittelrheinische Jugendblasorchester präsentiert Ihnen<br />

unter dem Motto „Legenden“ eine mitreißende Auswahl<br />

an legendären Musikstücken und Komponisten von<br />

der Klassik bis zur Moderne.<br />

Freitag, 27. Mai, 20.00 Uhr, Großer Saal<br />

Fee Badenius & Stefan Ebert (Boppard)<br />

Gemeinsame Sache<br />

Chansons pur: Beim Doppelabend mit Fee Badenius und<br />

Stefan Ebert wirken die Stücke der Liedermacherin noch<br />

einmal eindringlicher und intimer. Songwriter Stefan Ebert<br />

aus Boppard begleitet sie an diesem Abend am Klavier<br />

und zweiter Gitarre. Außerdem hat er einen ganzen Packen<br />

eigener Lieder im Gepäck.<br />

Eintritt: Vorverkauf 18,35 € , Abendkasse 23,00 €<br />

Sonntag, 29. Mai, 15.00 Uhr, Großer Saal<br />

Freie Bühne Neuwied<br />

Der Regenbogenfisch<br />

In dieser Geschichte geht es um einen Fisch, dessen<br />

Schuppenkleid in allen Regenbogenfarben schillert. Man<br />

nennt ihn den Regenbogenfisch. Die anderen Fische bewundern<br />

ihn um sein bunt schillerndes Schuppenkleid,<br />

deshalb ist er auch sehr stolz auf seine Schönheit.<br />

Eintritt: Vorverkauf 7,10 €, Tageskasse 7,50 €<br />

55


E<br />

<strong>05</strong>‘22 Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Begonnen wird die Route – wie bereits seit über 90<br />

Jahren - in Koblenz, von wo aus es zunächst ein kleines<br />

Stück rheinabwärts geht mit Blick auf die Rheinfront von<br />

Koblenz, die Festung Ehrenbreitstein und das berühmte<br />

„Deutsche Eck“. An der Moselmündung wendet das<br />

Schiff und begibt sich auf den Weg rheinaufwärts bis<br />

nach Braubach zur Marksburg. Dabei führt das Schiff<br />

vorbei am Kurfürstlichen Schloss Koblenz, der Koblenzer<br />

Brauerei, Burg Lahneck, Schloss Stolzenfels und dem<br />

Königsstuhl in Rhens. In Braubach wendet das Schiff<br />

und fährt zurück nach Koblenz. Doch an Bord der La Paloma<br />

lässt sich nicht nur hervorragend die Aussicht und<br />

faszinierende Landschaft der Region genießen, sondern<br />

auch einiges erleben.<br />

BURGENRUNDFAHRT<br />

Die große Burgenrundfahrt dauert ca. 2 Stunden. Es besteht<br />

aber auch die Möglichkeit, die erste Rundfahrt um<br />

11.00 Uhr ab Koblenz an einem Ort Ihrer Wahl (zum Beispiel<br />

zur Besichtigung von Schloss Stolzenfels oder der<br />

Marksburg) zu unterbrechen und mit dem späteren Schiff<br />

wieder zurückzufahren. Bei allen Rundfahrten ist auch die<br />

Mitfahrt nur auf einer Teilstrecke möglich. Bei der kleinen<br />

1-stündigen Burgendrundfahrt wendet das Schiff bereits<br />

in Stolzenfels.<br />

TIPP: Buchen Sie das Familienticket (2 Erwachsene und<br />

max. 3 Kinder) in den Schulferien von RLP für nur 33 Euro!<br />

FAMILIEN-AUSFLUG<br />

Wie wäre es mit einem Ganztages-Ausflug für die Familie?<br />

Eine Möglichkeit:<br />

Zustieg in Koblenz - Schifffahrt nach Braubach - Fußweg<br />

zur Burg - Burgführung - Fußweg zum Schiff - Rückfahrt<br />

nach Koblenz<br />

Denn durch die neu geschlossene Kooperation mit der<br />

Marksburg lassen sich die Schifffahrt und Burgbesichtigung<br />

ganz einfach miteinander verbinden.<br />

Auf der Marksburg, der einzigen nie zerstörten Höhenburg<br />

am Mittelrhein, werden auch spezielle Kinder- und Themenführungen<br />

angeboten.<br />

TIPP: Es gibt auch Kombi-Tickets für die Seilbahn Koblenz<br />

und die Marksburg (https://www.schiff-lapaloma.de/burgenrundfahrten)<br />

56


Region<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

INE REISE WERT<br />

An Bord der La Paloma erlebt die ganze Familie das wunderschöne Rheintal! Auf keinem anderen<br />

Streckenabschnitt des Rheines reihen sich die Burgen und Schlösser so wunderschön aneinander<br />

wie im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal.<br />

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Genießen Sie nicht nur die wunderschöne Aussicht<br />

auf das Rheintal, sondern auch den aufmerksamen<br />

Service an Bord: Die gehobene Bordgastronomie<br />

verwöhnt Groß und Klein mit warmen und kalten<br />

Speisen, leckeren Eisbechern und Kuchenvariationen.<br />

Durch das umfangreiche Sicherheits- und Hygienekonzept<br />

an Bord können Sie den Kurzurlaub auf dem<br />

Rhein sorgenfrei genießen.<br />

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geht es beim Walk & Talk Einzelcoaching?<br />

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Sichtweisen und Lösungen für Ihre persönlichen Themen zu finden.<br />

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von Ihren Lebensumständen, Sichtweisen und Einstellungen. Während<br />

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Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Wann ist ein Walk & Talk Coaching<br />

in der Natur das Richtige?<br />

Bei einem leichten Spaziergang oder einer kleinen Wanderung<br />

– ganz auf Ihre Wünsche und Situation angepasst – tauchen<br />

Sie mit allen Sinnen ein in die Natur, die in ihrer Komplexität<br />

und Schönheit auch immer Sinnbild für unser Leben ist. Fern<br />

ab vom Alltag fällt es Ihnen viel leichter, sich auf kreative Impulse<br />

von und in der Natur einzulassen und die Perspektive zu<br />

wechseln. So können Sie die Kräfte der Natur nutzen, um Ihr<br />

persönliches Anliegen zu verfolgen. Denn erst in entspannter<br />

und wertungsfreier Umgebung ist unser Denker bereit für Veränderung:<br />

„Bewegung hilft dem Denker auf die Sprünge“ - und mit der<br />

Bewegung des Körpers kommt auch Bewegung in Ihren Kopf,<br />

so dass festgefahrene Denkmuster in Fluss kommen können.<br />

Ein Walk & Talk Coaching unterstützt Sie, festgetretene Pfade<br />

zu verlassen und neue Lösungsansätze zu entwickeln.<br />

Persönlichkeitsentwicklung in und<br />

mit der Natur – was Walk & Talk<br />

bewirkt<br />

Der „Kursraum Natur“ dient Ihnen als wunderbarer Ort für<br />

Selbstreflexion und Lösungsfindung. Meine Walk & Talk<br />

Coachings helfen Ihnen:<br />

• Bewältigungsstrategien und Kompetenzen in<br />

Krisensituationen zu entwickeln<br />

• Ihre Selbstwirksamkeit zu fördern<br />

• Ihr seelisches Immunsystems durch Mobilisierung<br />

der eigenen Stärken und Fähigkeiten zu kräftigen<br />

• Sich Glaubenssätzen, Gefühle und Blockaden<br />

bewusst zu machen<br />

• Mut und Zuversicht zu entwickeln, auf die Sie in<br />

herausfordernden Situationen zurückgreifen können<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten eines<br />

Walk & Talk Einzelcoachings<br />

Manchmal reicht es schon, an kleinen Stellschrauben zu drehen,<br />

um Ihre Lebenssituation zu verbessern und neue Ziele<br />

zu erreichen. Aber selbst für große Veränderungen können<br />

wir bei einem „Walk & Talk“ den Grundstein legen.<br />

Sind Sie bereit Ihr Leben positiv zu verändern, neue Sichtweisen<br />

zu erlangen und Lösungen für Ihre Themen zu finden?<br />

Kontaktieren Sie mich für ein Kennenlerngespräch unter<br />

info@innehalten-entspannen.de<br />

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Helga Montag –<br />

Ihre Expertin für Coaching, Resilienz<br />

und Achtsamkeit in der Natur<br />

59


<strong>05</strong>‘22 Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

EIN RICHTIG MIESER TAG<br />

oder wenn mein<br />

Essverhalten<br />

mich unter<br />

Kontrolle<br />

hatte…<br />

Ich bin schon lange vor meinem Wecker wach. Ich fühle<br />

mich unruhig, habe Kopfschmerzen, keine Energie. Ich will<br />

einfach nicht aufstehen – aber ich MUSS.<br />

Es ist noch keine 11 Uhr. Ich sitze im Büro und bin zerstreut,<br />

unfähig für alles, missgelaunt. Ich frage mich, was ich überhaupt<br />

hier mache. Bekomme doch eh nichts auf die Reihe.<br />

Nichts klappt, nichts funktioniert.<br />

Noch kann ich mich gegen den Impuls wehren, einen oder<br />

zwei Schokoriegel aus der Box zu essen. Auf die aufkommenden<br />

Emotionen lasse ich mich aber jetzt schon ein. Ich gehe<br />

voll in dieses „Moep“Gefühl, bin trotzig und motzig. Eigentlich<br />

finde ich das ja total doof und ich weiß ja auch, dass es das<br />

nur schlimmer macht. Vor allem diese Selbstverurteilung …<br />

weil ich wieder mal nicht funktioniere.<br />

Auf dem Nachhauseweg gehe ich schnell noch einkaufen.<br />

Ein Puddingteilchen wäre jetzt was und die 500g Gebäckmischung.<br />

Die muss es auf jeden Fall sein. Ich öffne sie noch<br />

während der Heimfahrt. Zu Hause angekommen, ist sie fast<br />

halb leer. Ich verschließe sie und lege sie in den Kühlschrank.<br />

Ein bisschen gekühlt schmecken die Kekse am Besten.<br />

Hab´ ja noch das Puddingteilchen. Eine Hälfte kommt auf<br />

den Teller, die andere bleibt in der Tüte. Heute schaffe ich es<br />

auf jeden Fall, nicht alles aufzuessen. Ganz bestimmt!<br />

Ich merke schon jetzt, dass ich total voll bin. Egal, das halbe Teilchen<br />

geht noch rein. Ich liege auf der Couch und schlafe ein. Als<br />

ich aufwache, ist es wieder da. Das Gefühl, ich muss was Essen.<br />

Mein Blutzucker ist im Keller… Also esse ich erst noch die zweite<br />

Hälfte Teilchen und weil es dann ja eh schon egal ist, auch noch<br />

den Rest der Kekspackung. Mir ist kotzeübel, ich habe einen richtigen<br />

Klumpen im Bauch und sofort geht mein Bullshit-Radio im<br />

Kopf an: Prima, wieder nicht unter Kontrolle gehabt! Du hast es<br />

mal wieder nicht geschafft! Wie kann es sein, dass sich von heute<br />

auf morgen meine Energie um 180 Grad gedreht hat? Was zur<br />

Hölle stimmt denn nicht mit mir?! Liebe Industrie: Ihr könnt euch<br />

getrost wiederverschließbare Verpackungen sparen!!!<br />

60


Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Zur Person<br />

Franziska Raschke blickt selbst auf eine Geschichte<br />

voller strenger krankheitsbedingter Diäten in der Kindheit<br />

und das Ringen nach Aufmerksamkeit durch ihr<br />

Essverhalten zurück. Mal hat sie zu wenig gegessen,<br />

mal zu viel. Dabei ging es ihr zunächst darum, Kontrolle<br />

zu bewahren, die sie irgendwann verloren hat. Sie<br />

hat herausgefunden, wer sie wirklich ist und was sie<br />

für sich möchte. Ihr ganzes Leben hat sie sich sehr für<br />

Ernährung und Psychologie interessiert und schlussendlich<br />

die Entscheidung getroffen, daraus etwas zu<br />

machen. So hat sie ihren sicheren Job aufgegeben, um<br />

sich auf dem Gebiet selbstständig zu machen. Heute<br />

ist sie dankbar für ihren eigenen herausfordernden<br />

Weg und glücklich, anderen Menschen zur Seite stehen<br />

zu dürfen, denen es ähnlich geht wie ihr einst.<br />

Ich habe lange Zeit gebraucht, bis ich überhaupt verstanden<br />

habe, was mit mir passiert, wenn ich die Kontrolle verliere<br />

und was die Auslöser sind. Bis vor ca. 5 Jahren habe ich das<br />

genaue Gegenteil gelebt. Bloß nicht zu viel essen, manchmal<br />

nur einen Apfel am Tag. Zucker und Kekse? Brauchte ich<br />

nicht. Sehr einseitige Ernährung, zu viel Bewegung – auch<br />

nicht gesund. Als sich mein Essverhalten dann geändert hat<br />

(ich hab nämlich an meinem Perfektionismus gearbeitet<br />

und den endlich abgelegt), dachte ich anfangs: ich hole einfach<br />

ein bisschen nach… Falsch gedacht, ich habe einfach<br />

nur ein anderes Kompensationsmittel gefunden.<br />

Heute weiß ich, sowohl der Perfektionismus, der Drang immer<br />

und überall zu funktionieren, als auch mein Essverhalten haben<br />

mich einfach abgehalten, zu mir und meinem wahren Kern,<br />

meinen Gefühlen, Prägungen und Verletzungen zu finden,<br />

mich wirklich zu fühlen und mein Leben lebendig zu leben.<br />

Es war kein leichter Weg und ich war oft an dem Punkt aufzugeben.<br />

Der Mut hinzuschauen, loszulassen, Kontrolle abzugeben<br />

und jedes Gefühl zu leben, haben sich gelohnt.<br />

Heute ist mein Motto: Just do your best - und dann relax! Alles<br />

wird sich zu meinem höchsten Wohl entfalten.<br />

Anzeige<br />

Natürlich wurde der Tag nicht besser. Ich habe ihn nur<br />

noch liegend und schlafend verbracht und den nächsten<br />

Tag geplant: Vor dem Arbeiten gehst du auf jeden Fall laufen<br />

und später noch trainieren. So hast du HEUTE einigermaßen<br />

kompensiert.<br />

Es war immer das gleiche. In den meisten Fällen war ich<br />

am nächsten Tag gar nicht in der Lage Sport zu machen.<br />

Weil mir noch schlecht war und der ganze Körper weh getan<br />

hat. Gerade Zucker hat unheimliche Auswirkungen auf<br />

den Körper. Zumindest meiner reagiert heftig auf übermäßigen<br />

Zuckerkonsum.<br />

Firmungsstraße 22-24, 56068 Koblenz<br />

0176-61428969,hallo@franziskaraschke.de<br />

www.franziskaraschke.de<br />

61


<strong>05</strong>‘22 Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Osterzeit ist Naschzeit. Während<br />

der vergangenen Osterfeiertage<br />

haben Viele in<br />

Punkto Schokohasen und<br />

Co. wieder zugelangt. In<br />

Maßen ist Essen aus Emotionen<br />

wie Freude oder Stress<br />

heraus nicht ungewöhnlich.<br />

Wird emotionales Essen zur<br />

Gewohnheit und vor allem<br />

bei negativen Stimmungen<br />

unverzichtbar, ist Vorsicht geboten.<br />

Langfristig kann sich<br />

daraus eine Essstörung entwickeln.<br />

Schnell gerät man<br />

in einer Spirale aus Futtern,<br />

Frust und Schuldgefühlen.<br />

Wer da alleine nicht mehr<br />

rauskommt, sollte sich professionelle<br />

Hilfe suchen – zum<br />

Beispiel bei einer Selbsthilfegruppe<br />

begleitend zu einer<br />

Therapie. Gemeinsam mit<br />

den Selbsthilfe Kontakt- und<br />

Informationsstellen (SEKIS) in<br />

Rheinland-Pfalz will die IKK<br />

Südwest über die Themen<br />

Emotionales Essen und Essstörungen<br />

informieren, um<br />

Betroffenen schnellstmöglich<br />

Hilfe bieten zu können.<br />

Das will auch Anne-Marie Seekings.<br />

Sie war selbst emotionale Esserin<br />

und hat eine Tochter, die zehn Jahre<br />

an einer schweren Essstörung<br />

litt. Heute sind beide gesund. Ihre<br />

Erfahrungen und Lösungswege aus<br />

dieser Zeit gibt Anne-Marie Seekings<br />

schon seit acht Jahren an Betroffene<br />

weiter. Als zertifizierte psychologische<br />

Beraterin unterstützt sie die<br />

SEKIS Trier. Seit vielen Jahren leitet sie<br />

Selbsthilfegruppen für emotionale<br />

Esserinnen und Esser und für Eltern<br />

Tros<br />

Nerven<br />

und Str<br />

und Angehörige von Menschen mit<br />

Essstörungen.<br />

„In meinen Workshops zum Thema<br />

Emotionales Essen sind fast nur erwachsene<br />

Frauen. Teilweise leiden<br />

sie schon seit Jahrzehnten an dieser<br />

Art und Weise zu essen, finden aber<br />

selbst den Weg nicht raus. Oft sind<br />

sie magersüchtig, meistens aber<br />

übergewichtig. Sie sind verzweifelt<br />

und hilflos, haben aber auch große<br />

Schuldgefühle“, berichtet Frau See-<br />

62


Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

tpflaster,<br />

nahrung<br />

essfutter<br />

Wenn die Seele hungert,<br />

ist Essen nicht<br />

immer die Lösung<br />

Anne-Marie Seekings,<br />

zertifizierte psychologische Beraterin,<br />

Coach & Hypnose-Coach.<br />

Informationen zu Ihren Gruppen<br />

und Workshops finden Sie unter:<br />

www.praxis-reset-your-life.de<br />

Foto: Libor Král.<br />

kings, die oft auch Angehörige als<br />

direkte Betroffene erlebt. Die Eltern<br />

von Kindern, die schon in einer tiefen<br />

Essstörung sind, sind fast immer<br />

rat- und machtlos. Sie finden oft<br />

keine Verbindung mehr zu ihrem<br />

Kind. Die Kinder riegeln sich ab,<br />

Ermahnungen und Bitten helfen<br />

meist wenig. Meine Tochter hat sich<br />

damals auf 30 Kilo runtergehungert<br />

und nichts, was wir als Eltern gesagt<br />

haben, hat geholfen.“<br />

In Selbsthilfegruppen über<br />

Erfahrungen sprechen<br />

Wichtig: Wer an sich selbst oder an<br />

anderen erkennt, dass das emotionale<br />

Essverhalten in eine problematische<br />

Richtung geht, oder dass bereits eine<br />

Essstörung wie Bulimie, Magersucht<br />

oder Esssucht besteht, sollte sich professionelle<br />

Hilfe suchen. In diesem Fall ist<br />

es ratsam, einen Arzt, einen Psychotherapeuten<br />

oder eine Beratungsstelle aufzusuchen.<br />

Aber auch Selbsthilfegruppe<br />

können helfen: Hier haben Betroffene<br />

und ihre Angehörigen die Möglichkeit,<br />

in einem geschützten Raum über ihre<br />

Erfahrungen zu sprechen – ohne Bewertung<br />

oder Schuldzuweisung. „Viele<br />

Menschen reden in der Selbsthilfegruppe<br />

zum ersten Mal über ihr Problem. Da<br />

muss zuerst das notwendige Vertrauen<br />

aufgebaut werden“, weiß Anne-Marie<br />

Seekings. „Ich unterstütze in der Selbsthilfegruppe<br />

für Angehörige von Menschen<br />

mit Essstörung auch, indem ich<br />

über die Krankheiten aufkläre: Was bedeutet<br />

die Krankheit? Wo liegen die Ursprünge?<br />

Wo findet man medizinische<br />

Betreuung? Hauptsächlich geht es aber<br />

um Austausch unter den Eltern, denn es<br />

gibt Halt zu wissen, dass man mit seinen<br />

Problemen nicht alleine ist.“<br />

In ihren Workshops zum Thema Emotionales<br />

Essen geht Frau Seekings mit<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

tiefer in die Ursachen hinein:<br />

„Emotionales Essen ist eine Kompensation<br />

für unausgesprochene Gefühle.<br />

Vor allem die Lockdowns während der<br />

Corona-Pandemie haben viele Ängste<br />

bei den Menschen ans Tageslicht<br />

gebracht, die schon länger in ihnen<br />

brodeln: In den eigenen vier Wänden<br />

mit kaum Möglichkeiten sich abzulenken,<br />

waren viele Menschen plötzlich<br />

alleine mit sich selbst, mussten sich<br />

zwangsläufig mit den eignen Gefühlen<br />

und Ängsten auseinanderzusetzen.<br />

Oft kompensieren Betroffene Gefühle<br />

wie Angst schon seit ihrer Kindheit.“ In<br />

ihren Gruppensitzungen gibt Frau Seekings<br />

Impulse und macht Übungen,<br />

um den Betroffenen diese Prozesse<br />

vor Augen zu führen. Außerdem gibt<br />

sie Ratschläge und Tipps mit emotionalem<br />

Essen umzugehen bzw. dem<br />

vorzubeugen.<br />

Die IKK Südwest<br />

unterstützt die Arbeit der<br />

Selbsthilfe in<br />

Rheinland-Pfalz schon seit<br />

vielen Jahren<br />

Vor allem mit dem Schwerpunktprojekt<br />

„Wir sind Selbsthilfe“ trägt die IKK<br />

Südwest zur weiteren Stärkung der<br />

Selbsthilfe bei. Gemeinsam mit den<br />

Kontaktstellen in Rheinland-Pfalz und<br />

dem Saarland sollen kreative, innovative<br />

Ideen von Selbsthilfegruppen angeregt<br />

und unterstützt werden. Das übergeordnete<br />

Ziel: neue Formen und Wege<br />

entdecken. Eine eigens eingerichtete<br />

Coaching Hotline beispielsweise bietet<br />

die Möglichkeit, auch kurzfristig Hilfe<br />

von Expertinnen und Experten zu bekommen<br />

– vor allem in besonderen<br />

Belastungssituationen. Dazu gehören:<br />

Trennungen, Konflikte in den Selbsthilfegruppen,<br />

aber auch der Umgang mit<br />

Erkrankungen wie zum Beispiel Corona.<br />

Aktuelle Einzelprojekte und was „Wir<br />

sind Selbsthilfe“ noch so kann, erfahren<br />

Sie auf der Webseite unter:<br />

www.wir-sind-selbsthilfe.de.<br />

63


<strong>05</strong>‘22 Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

SICH UND<br />

ANDERE SCHÜTZ<br />

FREIWILLIG MASKE TRAGEN!<br />

Obwohl am 4. April bereits die meisten Corona-Regeln in Rheinland-Pfalz fallen<br />

gelassen wurden, bleiben viele noch „maskiert“.<br />

Die Maske ist das wichtigste Mittel beim<br />

Kampf gegen die Pandemie, die trotz immer<br />

weiter sinkender Inzidenzen noch immer<br />

nicht ganz vorbei ist. Darum ist es vernünftig,<br />

weiterhin Maske zu tragen. Und das nicht<br />

nur dort, wo es von der Politik weiterhin gefordert<br />

ist (wie im Öffentlichen Nahverkehr,<br />

in Krankenhäuser, Pflegeheimen und Arztpraxen),<br />

sondern auch beim Einkaufen und<br />

Schlendern. Denn so ganz ohne Mund-Nasen-Schutz<br />

aus dem Haus zu gehen, klappt<br />

eben doch noch nicht. Selbst wenn man will.<br />

Denn auch in verschiedenen Behörden oder<br />

in Läden, die eine Maskenpflicht per Hausrecht<br />

verlangen, müssen Besucherinnen und<br />

Besucher eine aufsetzen.<br />

Trotz der aktuell geltenden Corona-Regeln, die nur noch<br />

einen Basis-Schutz vorsehen, empfiehlt das Land, dass<br />

die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer in bestimmten<br />

Situationen weiter Maske tragen sollen, um sich<br />

selbst und andere zu schützen. Beispielsweise, wenn viele<br />

fremde Personen in geschlossenen Räumen zusammenkommen.<br />

Die meisten halten sich – überraschenderweise<br />

– tatsächlich an diese Empfehlung.<br />

Foto: realstock1 – stock.adobe.com<br />

64


Gesundheit<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Weshalb wir<br />

weiter Maske tragen (sollten)<br />

EN<br />

Wer sich am besten vor einer Ansteckung (auch vor anderen<br />

Viren) schützen will, braucht eine Maske, die an allen Hautstellen<br />

gut abschließt. Wie die Passform das Ansteckungsrisiko<br />

beeinflusst, hat eine aufwändige Studie des Max-Planck-Instituts<br />

für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen gezeigt:<br />

Wenn sich zwei Personen (eine davon infektiös) fünf<br />

Minuten lang ohne Maske im selben Innenraum aufhalten,<br />

dann schützen auch drei Meter Abstand nicht vor einer Infektion<br />

(geschweige denn, anderthalb Meter). Gut sitzende<br />

FFP2-Masken auf beiden Seiten senken das Risiko hingegen<br />

in den Promille-Bereich, sogar bei einem 20-Minuten-Aufenthalt<br />

beider Personen im selben Raum. Schlecht sitzende<br />

FFP2-Masken sorgen für ein Risiko von etwa vier Prozent.<br />

In der Göttinger Studie wurden auch die medizinischen OP-Masken<br />

unter die Lupe genommen. Bei den wissenschaftlichen<br />

Experimenten brachten gut sitzende OP-Masken ein zehnprozentiges<br />

Ansteckungsrisiko mit sich, boten also etwas weniger<br />

Schutz als FFP2-Masken, selbst wenn diese schlecht saßen.<br />

Und einen praktischen Tipp zum besseren Sitz, auch für Brillenträger,<br />

gab es von den Göttinger Forschern obendrein:<br />

„Eine Maske lässt sich an die Gesichtsform hervorragend<br />

anpassen, wenn man ihren Metallbügel vor dem Aufsetzen<br />

zu einem abgerundeten W biegt. Dann gelangen die ansteckenden<br />

Aerosolepartikel nicht mehr an der Maske vorbei,<br />

und auch Brillen beschlagen nicht mehr.“<br />

Vergünstigte Masken<br />

für Risikogruppen<br />

Anspruch auf den Erhalt vergünstigter FFP2-Masken (oder<br />

vergleichbar) haben Personen, die das 60. Lebensjahr vollendet<br />

haben sowie Risikogruppen, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss<br />

genau definiert wurden. Anspruchsberechtigte<br />

Personen erhalten zwei fälschungssichere Coupons für jeweils<br />

sechs Masken von ihren Krankenkassen, die in einer Apotheke<br />

eingelöst werden können. Pro eingelöstem Coupon ist ein Eigenanteil<br />

von zwei Euro zu leisten. Die übrigen Kosten werden<br />

aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds getragen.<br />

65


<strong>05</strong>‘22 Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DER EXPERTE FÜR<br />

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A&D HEIZ- UND TROCKENGERÄTE MIETSERVICE GMBH ist bereits seit 25 Jahren DER Spezialbetrieb<br />

für die Trocknung von Wasserschäden und Feuchtigkeit in Bauwerken und Gebäuden,<br />

sowie die Beheizung von Baustellen und Zelten. Neben der Analyse und Sanierung von Feuchtigkeitsschäden<br />

gehören jedoch ebenfalls zu den umfangreichen Leistungen:<br />

• Bautrocknung und Luftentfeuchtung<br />

• Trocknung von Wasserschäden<br />

• Winterbau- und Zeltbeheizung<br />

• Messtechnik-Thermografie<br />

• Mauertrockenlegung<br />

• Sowie die Beratung bei Schäden<br />

und fachlichen Problemen<br />

Spezifische und individuelle Lösungen<br />

Das Anliegen von A&D HEIZ- UND TROCKENGERÄTE MIET-<br />

SERVICE ist es, Sanierungen und Beheizungen nicht nur<br />

preisgünstig, sondern vor allem zuverlässig und funktionell<br />

durchzuführen. Der Maschinenpark wird ständig erweitert<br />

und durch technische Neuerungen ergänzt. Zum<br />

Einsatz kommen in der Praxis erprobte und zuverlässige<br />

Anlagen und Geräte.<br />

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TROCKENGERÄTE MIETSERVICE Notdienst-Zentrale erreichen<br />

Sie unter: 0261 922 399 6.<br />

Einige der vielfältigen Leistungen im Überblick:<br />

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HEIZ- UND TROCKENGERÄTE MIETSERVICE die Lösung: Die<br />

mobilen Virenfilter vom Marktführer Trotec bieten eine effektive<br />

und geräuscharme Luftreinigung. Die Hochleistungsgeräte<br />

lassen sich in jedem Raum problemlos aufstellen und sind<br />

sofort betriebsbereit. Bakterien, Viren und Aerosole werden<br />

dank zertifiziertem HEPA-Filter zu 99,99% aus der Raumluft<br />

gefiltert. Eine einzigartige Reinigungsleistung sichert Ihnen<br />

eine signifikante Senkung des indirekten Infektionsrisikos. Das<br />

Serviceteam von A&D HEIZ- UND TROCKENGERÄTE MIETSER-<br />

VICE berät Sie telefonisch oder persönlich über das passende<br />

Gerät für Ihre Anforderungen – ob zum Kauf oder zur Miete.<br />

66


Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

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UND TROCKENGERÄTE MIETSERVICE einen dauerhaften Investitionsschutz<br />

und kontinuierliche Produktionssicherheit<br />

sowie angenehmes Arbeiten ermöglicht. – und das ohne<br />

den teuren Anbau oder die Anschaffung einer eigenen<br />

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67


<strong>05</strong>‘22 Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Wenn im Mai endlich der Frühling beginnt,<br />

ruft auch die Arbeit im Garten<br />

wieder etwas lauter. Denn nun können zum<br />

Beispiel Pflanzen gesät werden. Spannend<br />

wird es für alle Gärtner an den Eisheiligen<br />

(11.-15. Mai). Denn dieses Datum gilt als<br />

Wendepunkt im Gartenjahr. Kalte Frostnächte<br />

sind nach diesem Tag meist vorbei.<br />

Danach kann der Garten im Mai also in voller<br />

Blütenpracht erstrahlen. Wenn die Temperaturen<br />

warm sind, können sich sogar bereits<br />

typische Sommerblumen wie Rosen und Holunder<br />

zeigen. Vor allem aber blühen jetzt<br />

die Hortensien, Ranunkel und Stiefmütterchen.<br />

Die meisten Saaten können nach den<br />

Eisheiligen im Mai bereits direkt ins Freiland<br />

ausgesät werden. Doch es bleibt nicht beim<br />

Einpflanzen. Auch das Düngen, Gießen und<br />

die Rasenpflege solltet ihr nun stets im Blick<br />

haben. Aber Obacht! Es gibt einiges was viele<br />

beim Blumengießen falsch machen. Wir<br />

verraten euch, wies richtig geht!<br />

GIEßEN W<br />

1. Der falsche Zeitpunkt<br />

Auch beim Bewässern von Pflanzen gibt es den perfekten<br />

Zeitpunkt. Und dieser ist (leider) nicht am Abend. Denn<br />

abends ist der Boden bereits aufgewärmt und das Wasser<br />

verdunstet schnell wieder. Besser ist es also für die Pflanzen,<br />

sie am frühen Morgen zu gießen – alternativ ein automatisches<br />

Bewässerungssystem mit Zeitschaltuhr anzuschaffen,<br />

falls ihr nicht gerade zu den Frühaufstehern gehört.<br />

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Wohnen<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

ILL GELERNT SEIN!<br />

2. Zu viel<br />

Viel hilft nicht viel, wenn es ums Gießen geht! Wer seinen Pflanzen<br />

zu viel Wasser gibt, gewöhnt diese im schlimmsten Fall<br />

daran. Daher ist es ratsam, die Pflanzen lieber zu genügsamen<br />

Trinkern zu machen. Oft reicht es, die Pflanzen erst dann zu<br />

gießen, wenn sie kurz davor sind, ihre Blätter hängenzulassen.<br />

3. Kaltes Wasser<br />

Blumen sind empfindlich. Erst recht, wenn man sie mit zu<br />

kaltem Wasser gießt. Man sollte es auch vermeiden, dass<br />

sie direkt vom Wasserstrahl getroffen werden. Denn das<br />

kann die Pflanzen im schlimmsten Fall sogar zerstören.<br />

4. Alle Pflanzen bekommen<br />

gleich viel Wasser<br />

Während wir Menschen alle die gleiche Menge an Wasser<br />

benötigen, sieht das bei Pflanzen dagegen ganz anders<br />

aus. Hier gibt es tatsächlich große Unterschiede, was den<br />

Wasserbedarf angeht. Informiert euch also vorher besser<br />

darüber, wie viel Wasser eure Pflanze benötigt. Als kleine<br />

Faustregel kann man sich jedoch merken: je größer die<br />

Blätter, desto höher der Wasserbedarf.<br />

5. Zu oberflächlich<br />

Wichtig beim Gießen ist es, die gesamte Pflanze zu bewässern<br />

– also auch und vor allem die Wurzel. Wer nur oberflächlich<br />

gießt, riskiert, dass seine Pflanzen keine tiefen<br />

Wurzeln bilden und sich somit nicht selbst mit Wasser aus<br />

tieferen Bodenschichten versorgen können.<br />

6. Sich zu sehr auf den<br />

Regen verlassen<br />

Viele Menschen sind der Überzeugung, ihre Pflanzen<br />

nach einem Regenschauer nicht gießen zu müssen.<br />

Doch das ist ein fataler Fehler! Denn oft reicht die Regenmenge<br />

gar nicht aus, um die Pflanzen mit ausreichend<br />

Wasser zu versorgen. Ebenso verhindert ein zu üppiges<br />

Blattwerk gerne, dass das Wasser überhaupt in die Erde<br />

gelangt. Es lohnt sich also nach dem Schauer lieber noch<br />

einen Rundgang durch den Garten zu machen und zu<br />

schauen, wo gegebenenfalls noch einmal mit der Gießkanne<br />

nachgeholfen werden kann.<br />

Foto: drubig-photo – stock.adobe.com<br />

69


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<strong>05</strong>‘22 Fußball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

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19 00<br />

K<br />

O<br />

B<br />

L<br />

E<br />

Z<br />

N<br />

In den Stundenplan der Pater-Wald-Grundschüler aus Kaltenengers<br />

schlich sich kürzlich eine etwas andere Unterrichtsstunde<br />

ein: Spieler aus der Regionalliga-Mannschaft des FC<br />

Rot-Weiss Koblenz nahmen sich gerne die Zeit, die Kinder<br />

mit Autogrammkarten, und Heimspieltickets zu überraschen,<br />

mit ihnen über Fußball ins Gespräch zu kommen und<br />

auch die eine oder andere sportliche Übung einzustreuen.<br />

Rot-Weiss-Stürmer Felix Käfferbitz und Brigitte Ziegler,<br />

RWK-Vorstand für Jugend und Soziales, hatten das Programm<br />

zusammengestellt, das bestens ankam. Neben Felix Käfferbitz<br />

hatten auch Baboucarr Gayé, Alexis Weidenbach, Henry<br />

Crosthwaite, Maurice Buckesfeld, Johannes Bender und Carl<br />

Leonhard genauso wie die Schüler viel Spaß an der erfolgreich<br />

angelaufenen Aktion, die künftig regelmäßig an Grundschulen<br />

in der Region durchgeführt werden soll. Das Feedback in<br />

Kaltenengers war eindeutig: Viele Kinder wollen demnächst<br />

gemeinsam mit ihren Eltern ins Stadion kommen. Vielleicht<br />

sehen sie ihre neuen Vorbilder ja schon heute gegen Balingen<br />

auf dem Rasen.<br />

Immer eine Klasse pro Stufe lernte jeweils 50 Minuten lang<br />

die Rot-Weiss-Spieler kennen. Die anfängliche Schüchternheit<br />

legten die Kinder schnell ab. Und als die Spieler fragten, was<br />

sie sich für diesen Tag wünschen, war die Antwort eindeutig:<br />

„Ein Spiel gegen die Profis.“ Nach dem Aufwärmen und ein paar<br />

Übungen mit dem Ball erfüllte sich dieser Wunsch.<br />

„Es war ein fantastischer Tag. Wir wollten die Aktion schon früher<br />

ins Leben rufen, aufgrund der Corona-Beschränkungen<br />

haben wir allerdings noch gewartet“, berichtet Brigitte Ziegler.<br />

Aber jetzt ist der Startschuss gefallen, und die Kaltenengerser<br />

Schüler waren begeistert. Da wird es mit Sicherheit an den anderen<br />

Schulen der Region, die Rot-Weiss nach und nach besucht,<br />

nicht anders aussehen.<br />

72


®<br />

Organisatoren hoffen auf<br />

Beteiligung vieler Teams<br />

2021 nahm mit der Stadt Neuwied<br />

erstmal eine Kommune aus dem Kreisgebiet<br />

am Stadtradeln teil. Die Erfahrungen<br />

waren positiv. In diesem Jahr<br />

wird die vom Klimabündnis initiierte<br />

bundesweite Aktion daher auf den<br />

gesamten Kreis ausgedehnt – und<br />

zwar vom 20. Juni bis zum 10. Juli. Die<br />

Federführung liegt in den Händen der<br />

Kreisverwaltung, die die Anmeldung<br />

bereits ausgeführt hat und nun auf<br />

viele Teilnehmer hofft.<br />

„Natürlich ist das Kilometer sammeln ein Anreiz zur Teilnahme, aber das Steigern<br />

der persönlichen Fitness und nicht zuletzt der eigene Beitrag zum Klimaschutz<br />

sind ebenfalls wichtig“, hebt Landrat Achim Hallerbach hervor. Immerhin erspart<br />

jeder Kilometer, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, laut Bundesumweltamt<br />

der Umwelt 142 Gramm CO2. „Das Ziel der Kampagne ist es, auf Dauer<br />

mehr Menschen dazu zu bringen, das Rad zu nutzen“, unterstreicht Neuwieds<br />

Oberbürgermeister Jan Einig. Er hatte im vergangenen Jahr selbst in die Pedale<br />

getreten und gehörte so zu den rund 250 Teilnehmern aus Neuwied, die innerhalb<br />

von drei Wochen insgesamt etwa 47.000 Kilometer zurücklegten.<br />

Dieses Ergebnis will man dieses Jahr natürlich deutlich übertreffen. Zwar ist als<br />

einzelne Kommune bislang nur die Stadt Neuwied am Start, doch noch können<br />

andere Städte und Verbandsgemeinden aus dem Kreis nachmelden. Ansonsten<br />

ist das Organisationsteam um Gabi Schäfer vom Referat Umwelt, Natur und<br />

Energie der Kreisverwaltung, und Dr. Zuhal Gültekin, Klimaschutzmanagerin der<br />

Stadt Neuwied, überzeugt davon, dass sich im gesamten Kreisgebiet zahlreiche<br />

Teams bilden werden. „Jeder, der im Kreis Neuwied wohnt oder hier arbeitet,<br />

kann mitmachen. Die Anmeldung ist unkompliziert“, betonen beide.<br />

Beide erteilen auch weiterführende Auskünfte und sind folgendermaßen zu erreichen:<br />

Gabi Schäfer, E-Mail Gabi.Schaefer@kreis-neuwied.de, Telefon 02631 803<br />

650, und Zuhal Gültekin, E-Mail zgueltekin@neuwied.de, Telefon 02631 802 192.<br />

Hinweise zur Teilnahme finden Interessierte unter stadtradeln.de, unter stadtradeln.de/radlerbereich<br />

kann man sich direkt registrieren, einem bereits vorhandenen<br />

Team in seiner Kommune beitreten oder ein eigenes Team gründen.<br />

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+49 (0)151 - 188 04 099<br />

+49 (0)151 - 188 04 100


<strong>05</strong>‘22 Volleyball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

DEICHSTADTVOLLEYS<br />

BLEIBEN IN IHRER ERSTEN SAISON OHNE SIEG<br />

Nur einen Punkt und acht gewonnene Sätze verbuchten<br />

die Damen des VC Neuwied 77 in ihrer Premieren-Saison in<br />

der Eliteklasse des Deutschen Frauen-Volleyballs. Dabei war<br />

dem Team um ihre Trainer Dirk Groß und Ralf Monschauer<br />

von Beginn an klar: „Wir werden die Lehrlinge der Liga sein.“<br />

Diesen Part haben die Neuwieder Mädels in der von Corona<br />

stark geprägten Spielzeit bravourös angenommen, haben<br />

sich gegen Ende sogar von Spiel zu Spiel steigern können<br />

und wehrten sich gegen die langjährige deutsche Spitzenklasse<br />

in dieser Sportart vehement. So mancher Satz stand<br />

Spitze auf Knopf und ging, meist der Routine der Gegner<br />

geschuldet, ganz knapp an die jeweiligen Favoriten. Hoch<br />

erhobenen Hauptes und mit Komplimenten dekoriert<br />

beendete Mannschaftsführerin Sarah Kamarah mit ihren<br />

Mannschaft auch die letzten Herausforderungen.<br />

VC Neuwied 77 – Schwarz Weiß Erfurt<br />

0:3(17:25, 20:25, 20:25)<br />

Ausgerechnet das letzte „echte“ Heimspiel vor eigenen<br />

Fans war dann nicht das stärkste der Deichstadtvolleys.<br />

Sie wirkten nach anstrengenden Tagen, in denen drei Partien<br />

in einer Woche hinter ihnen lagen, müde. Das nutzten<br />

die Erfurterinnen clever und ließen keinen Zweifel am<br />

Sieger aufkommen. Für den VCN und die Fans stand somit<br />

der Abschied von Dirk Groß und Sarah Kamarah deutlich<br />

im Vordergrund. Kamarah, die nach 27 Jahren Volleyball<br />

(davon viele, viele Jahre in Neuwied) beendete mit dieser<br />

Begegnung ihre aktive, sportliche Karriere. Auch dazu an<br />

anderer Stelle ein EXTRA.<br />

74


Volleyball<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Rote Raben Vilsbiburg : VC Neuwied 77<br />

3:1(21:25, 26:24, 25:17, 25:18)<br />

Zwei Sätze lang hatten die Deichstadtvolleys in Oberbayern<br />

ihren zweiten Punkt vor Augen. „ Die haben Stress,<br />

nicht wir“, wollte Trainer Groß den Gastgeberinnen, die<br />

noch um ihre Play-Off-Teilnahme bangten, gewaltig in die<br />

Suppe spucken. Hochklassig zeigten die Neuwiederinnen<br />

was sie bisher gelernt hatten und dem Publikum in Vilsbiburg<br />

stockte der Atem. 25:21 im 1. Satz für den VCN. Die<br />

Klasse-Leistung setzte sich auch im folgenden Durchgang<br />

fort. 20:15 und die Roten Raben sahen ihre Felle schwimmen.<br />

Doch dann der Schock. Außenangreiferin Maike<br />

Henning verletzte sich bei einer Abwehraktion schwer<br />

und musste vom Platz getragen werden. Die anfängliche<br />

Diagnose Meniskus-Abriss wurde später jedoch weit<br />

übertroffen: Kreuzbandriss. „Das konnten wir nicht mehr<br />

kompensieren“, stand dem Trainerduo und der gesamten<br />

Mannschaft das Entsetzen in den Augen. Mit 24:26 gingen<br />

letztlich der Satz verloren und anschließend die gesamte<br />

Begegnung.<br />

Dresdner SC : VC Neuwied 77<br />

3:1(23:25, 25:23, 25:13, 25:22)<br />

Das in das Mekka der Deutschen – Frauen- Volleyball-Szene,<br />

die Margon-Arena, verlegte letzte Heimspiel der<br />

Deichstadtvolleys war noch einmal von großem Kampf<br />

des Aufsteigers geprägt und hinterließ beim mehrfachen<br />

Deutschen Meister einen bleibenden Eindruck. Wieder<br />

starteten die „Lehrlinge“ furios und verblüfften Dresden<br />

mit dem Gewinn des ersten Durchgangs (25:23). Auch der<br />

Folge-Satz blieb auf Messers Schneide, ging aber mit dem<br />

gleichen Ergebnis an Dresden, das damit den Grundstock<br />

zum 3:1-Gesamtsieg legte. Trainer Groß überglücklich: „<br />

Das war eine besondere Leistung zum Ausklang der Saison<br />

und lässt für die Zukunft viel erwarten. Ich wünsche<br />

dem Team nur das Beste, da ist eine tolle Einheit zusammen<br />

gewachsen.“<br />

Die gute Nachricht:<br />

Silber bei der Sportlerwahl 2021<br />

Ganz knapp hinter den Kunstradfahrerinnen des VfH<br />

Worms landeten die Volleyballerinnen des VC Neuwied 77<br />

auf dem 2.Platz bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres im<br />

Bereich des Sportbundes Rheinland-Pfalz. Honoriert wurde<br />

die beeindruckende Erfolgsserie der Deichstadtvolleys<br />

in der 2. Bundesliga Süd und dem damit verbundenen<br />

Aufstieg in die oberste Spielklasse der Republik.<br />

Die schlechte Nachricht:<br />

Erfolgstrainer Dirk Groß gibt sein Amt ab<br />

Doch einigermaßen überraschend für das Umfeld um die<br />

Deichstadtvolleys hat Trainer Dirk Groß kurz vor dem Ende<br />

der ersten Saison seiner Mannschaft in der 1. Bundesliga<br />

den VCN um Auflösung des noch laufenden Vertrages gebeten.<br />

Er wird im hessischen Verband an oberster Stelle die<br />

Nachwuchsarbeit koordinieren. Näheres dazu in der Juni-<br />

Ausgabe von NEXT.<br />

Fotos: Jörg Niebergall<br />

75


<strong>05</strong>‘22 Veranstaltungshighlight<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

AUTHENTISCH, LEIDENSCHAFTLICH, MITREISSEND<br />

– Maffay pur -<br />

100 % live am 07.07.<strong>2022</strong> in Lehmen<br />

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Stehplätze<br />

Teilnahme bis 31.<strong>05</strong>.<strong>2022</strong> per Email an<br />

verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Betreff: MAFFAY PUR<br />

Der Name „Maffay pur“ steht für eine Bandformation<br />

aus professionellen Live- und Studiomusikern, die seit<br />

vielen Jahren sehr erfolgreich auf sämtlichen Bühnen in<br />

Deutschland und Europa zu sehen sind und tritt nun mit<br />

Songs für die Ewigkeit, wie Du, Weil es Dich gibt, Josie<br />

Josie, Sonne in der Nacht, Denn es war Sommer... u.v.m.<br />

am 07.07.<strong>2022</strong>, um 19.30 Uhr im DLRG Landesverband<br />

RLP, in Lehmen/Mosel auf. Gastgeber der alljährlich<br />

stattfindenden Sommerkonzerte ist die Kulturinitative<br />

"Lehmensart", die nun schon seit vielen Jahren bekannten,<br />

aber auch neuen Künstlern eine Bühne gibt und den<br />

Menschen der Region kulturelle Höhepunkte verschafft.<br />

Die Initiatoren und Gründer der Band wurden von einem Redakteur<br />

im Vorfeld gefragt, was sie bewogen habe, eine Band<br />

zu gründen, die Songs von Peter Maffay spielt. Auf diese Frage<br />

antwortete Thomas Bleser (Drums), dass es Menschen gebe,<br />

die sich irgendwann einen Traum erfüllen: "Peter Maffay und<br />

seine Songs verfolgen uns schon unser halbes Leben lang und<br />

wir sind damit aufgewachsen. Nicht nur die tollen Melodien<br />

seiner Songs, sondern besonders die Texte erinnern uns an viele<br />

Situationen in unserem bisherigen Leben. Es ist für uns somit<br />

mehr als nur Musik und es bringt uns Erinnerungen zurück.“<br />

Nicht umsonst ist die Maffay pur Tribute Band nominiert für<br />

den „Deutschen Rock- und Pop-Preis 2019".<br />

Es werden Sitz- und Stehplatzkarten zu 22,00 € bzw. 20,00<br />

€ verkauft und können unter der Tel. 02607 / 96 16 69 erworben<br />

werden. Bereits gekaufte Tickets aus 2020 und<br />

2021 behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die Veranstaltung<br />

findet mit den Auflagen der dann geltenden Corona-Bestimmungen<br />

und mit mindesten 3G statt.<br />

www. lehmensart.de<br />

76


Veranstaltungshighlights<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Mai-Highlights mit Rekordzahl<br />

bei röhrig-forum<br />

Verlosungen und kulturellen<br />

Geschenk-Ideen<br />

röhrig-Kulturbühnen-Samstage, Benefiz-Highlights<br />

und besondere Sommer-Open Air-Events<br />

Im Mai laden der röhrig-Erlebnismarkt und die röhrig-forum<br />

Kulturbühne an jedem Samstag von 8 bis 18 Uhr zu Familien-Samstagen<br />

im vielfach ausgezeichneten röhrig-Erlebnismarkt<br />

ein - oft mit besonderen Überraschungen. Zum „Start<br />

in den Mai“ gibt es in Treis-Karden und in der gesamten Region<br />

besondere Veranstaltungen mit freiem Eintritt, womit der<br />

„Neustart Kultur“ unterstützt wird.<br />

Highlights bei röhrig sind die monatlichen Kulturbühnen-Aktionstage<br />

wie am Samstag, 7. Mai. An diesem Tag<br />

gibt es Aktionen und Infos zu der besonderen diesjährigen<br />

Veranstaltungsreihe „Faszination Mosel“ mit unzähligen<br />

Top-Events an der gesamten Terrassenmosel. Bereits am<br />

Donnerstag, 5. Mai startet von 17 bis 18.30 Uhr die neue<br />

monatliche röhrig-Aktion „Kultur am Telefon“. Auch<br />

die Kunden des röhrig-hagebaumarktes in Andernach<br />

können sich im röhrig-Gratis-Veranstaltungs-Newsletter<br />

informieren, da die Kulturbühne schöne Events in Andernach<br />

und Umgebung verlost. Am Muttertag, 8. Mai lädt<br />

die Kulturbühne zum bundesweiten Start der FLY & HELP<br />

Hubschrauber-Rundflugtage in Binningen/Eifel ein. Die<br />

Hubschrauber-Rundflüge über die Heimat - auch ab Winningen<br />

- zählen zu den beliebten Geschenk-Ideen, welche<br />

die deutschlandweit einzige „Kulturbühne im Baumarkt“<br />

für alle Anlässe bereithält.<br />

Die röhrig-forum Kulturbühne begeistert mit den monatlichen Kulturbühnen-Samstagen,<br />

wo im vergangenen Monat die „Römergruppe<br />

aus Pommern“ im röhrig-Erlebnismarkt auf das besondere „Keltenund<br />

Römerfest“ am 7. und 8. Mai neugierig machte.<br />

aufgehoben wurden entstehen fast täglich neue kreative<br />

Events worüber die Kulturbühne wöchentlich aktualisiert<br />

mit neuen Verlosungen informiert. Im Juni starten viele<br />

Open Air-Veranstaltungsreihen in der gesamten Region,<br />

wo die Kulturbühne wertvolle Eintrittskarten verlost. Beim<br />

dreitägigen „Elztal-Festival“ lädt die röhrig-Kulturbühne<br />

am 12. Juni zum „Familien-Sonntag“ mit Non Stop-Programm<br />

ab 11 Uhr ein. Auch auf Burgen und Schlössern,<br />

wie der Ehrenburg und auf Festung Ehrenbreitstein, gibt<br />

es unzählige Highlights mit röhrig-Eintrittskarten-Verlosung<br />

und im Juni starten die „Maria Ruh-Events“ auf der<br />

schönsten Freilichtbühne Deutschlands mit „Loreleyblick“.<br />

Die röhrig-Kulturbühne ist allen dankbar, die die regionale<br />

Kulturszene nach langem Lockdown durch den zahlreichen<br />

Besuch von Veranstaltungen unterstützen.<br />

Anzeige<br />

Am Wochenende 7. und 8 Mai ist auf dem Martberg zwischen<br />

Treis-Karden und Pommern das einzigartige „Kelten-<br />

und Römerfest“ mit vielen Mitwirkenden - auch mit<br />

röhrig-Eintrittskarten-Verlosung. Wertvoller denn je sind<br />

die röhrig-Verlosungen. Im Mai gleich 3 x: im Gratis-Veranstaltungs-Newsletter<br />

Mai, beim Frühlings-Gewinnspiel<br />

mit Ziehung am 7. Mai sowie unter www.roehrig-forum.<br />

de. Nachdem jetzt fast alle Corona-Einschränkungen<br />

77


DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Veranstaltungen<br />

im Mai EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

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KULTUR<br />

1. MAI<br />

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Öffentliche Festungsführung<br />

Bei dem einstündigen<br />

geführten Rundweg erleben<br />

Sie anhand von originalhistorischen<br />

Schauplätzen, von den<br />

Wehrbauten der Römer über<br />

Burgen der Ritter bis hin zur<br />

preußischen Festungsanlage,<br />

wie Geschichte lebendig wird.<br />

11 - 12 Uhr<br />

1. + 2. + 7.MAI<br />

KONRAD-ADENAUER-UFER,<br />

KOBLENZ<br />

ANLEGESTELLE BRÜCKE 9<br />

Schiffs- & Planwagenfahrt mit<br />

Winzeressen an der Mosel<br />

ab 11.30 Uhr<br />

2. MAI<br />

CGM ARENA KOBLENZ<br />

Highland Saga - die schottische<br />

Musik-Zeitreise live<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

3. + 4. MAI<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

MADEMOISELLE NICOLETTE<br />

Etepetete Tour<br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr<br />

www.s-promotion.de<br />

5+ UND 10. MAI<br />

THEATER KOBLENZ<br />

Maria Stuart. Beginn 19:00 Uhr<br />

www.theater-koblenz.de<br />

8. + 15.+ 25. UND 28. MAI<br />

THEATER KOBLENZ<br />

Parsifal - Premiere<br />

Beginn 17:00 Uhr<br />

www.theater-koblenz.de<br />

5. MAI<br />

REUFFEL KOBLENZ<br />

(LÖHRSTR 92)<br />

Koblenz liest ein Buch: Auftaktveranstaltung<br />

mit Mariana<br />

Leky<br />

Beginn 20 Uhr<br />

KULTUR<br />

5. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

Isländischer Swing, Chanson<br />

und Jazz der 1950er Jahre<br />

Wer noch nie Musik auf<br />

Isländisch gehört hat, darf sich<br />

das Konzert von Gísli Magna &<br />

Band nicht entgehen lassen<br />

Beginn 20 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

5. MAI<br />

RÖHRIG-FORUM KULTURBÜH-<br />

NE TREIS-KARDEN<br />

KULTUR AM TELEFON<br />

neue monatliche röhrig-Aktion<br />

„Kultur am Telefon“, von 17 bis<br />

18.30 Uhr. www.roehrig-forum.de<br />

6. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

HAM & EGG: AUS SPASS VER-<br />

KLEIDET. Beginn 20 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

7. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

GENESES - A GENESIS DÉJÀ-VU<br />

TOUR<br />

Europas größte Genesis<br />

Tribute Show kommt erneut<br />

auf Deutschland-Tour.<br />

Beginn 20 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

5. MAI<br />

POMMERN, MARTBERG<br />

Kelten- und Römerfest<br />

www.roehrig-forum.de<br />

11. MAI<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

Julia Engelmann<br />

Glücksverkatert - Poesie &<br />

Musik. Beginn 20 Uhr, Einlass<br />

19 Uhr<br />

KULTUR<br />

13. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

DAPHNE DE LUXE - DAS PRAL-<br />

LE LEBEN (COMEDY, KABARETT<br />

UND MUSIK)<br />

Daphne de Luxe ist Entertainerin<br />

mit Leib & Seele und bringt<br />

getreu ihrem Slogan „Comedy<br />

in Hülle und Fülle“ auf die Bühne.<br />

Dahinter verbirgt sich<br />

ein ausgewogenes Showkonzept<br />

aus Kabarett, Comedy,<br />

Live-Gesang und hautnahem<br />

Kontakt zum Publikum.<br />

Beginn 20 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

15. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

KLAZZ BROTHERS & CUBA<br />

PERCUSSION - BEETHOVEN<br />

MEETS CUBA<br />

Der Klassiker, Philosoph und<br />

großer Revolutionär der<br />

Musikgeschichte Ludwig van<br />

Beethoven inspirierte unzählige<br />

Musikergenerationen.<br />

Beginn 19 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

17. MAI<br />

KOBLENZ, WEINDORF<br />

Benefiz zugunsten FLY & HELP<br />

„Lache für en goode Zweck“<br />

mit vielen bekannten und<br />

lokalen Comedians<br />

21 .+ 23. + 25. MAI<br />

THEATER KOBLENZ<br />

Der Kirschgarten<br />

Schauspiel von Anton Tschechow.<br />

Bearbeitet und ergänzt<br />

von Elisabeth Pape<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

www.theater-koblenz.de<br />

KULTUR<br />

23. MAI<br />

REUFFEL KOBLENZ<br />

(LÖHRSTR 92)<br />

Nora Bossong liest aus „Die<br />

Geschmeidigen“<br />

Beginn 20 Uhr<br />

25. + 26. MAI<br />

KLIDING<br />

„10 Jahre Muh-Theater“ -<br />

kleinstes Theater von Rheinland-Pfalz,<br />

www.roehrig-forum.<br />

de und www.muh-theater-atelier-kliding.de<br />

25. MAI<br />

SCHLOSSGARTEN ANDERNACH<br />

Andernach rockt<br />

Charity Rock-Festival<br />

Beginn 17 Uhr<br />

26. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

FEE BADENIUS MIT STEFAN<br />

EBERT - GEMEINSAME SACHE<br />

Chansons pur: Beim Doppelabend<br />

mit Fee Badenius und<br />

Stefan Ebert wirken die Stücke<br />

der Liedermacherin noch einmal<br />

eindringlicher und intimer.<br />

Beginn 20 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

28. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Mo Torres<br />

Endlich geht es wieder los:<br />

Dieses Mal heißt es vier Mal „ja“.<br />

Vier Mal „ja“ zu einem Mo-Torres<br />

Konzert. Beginn 18.30 Uhr<br />

Du vermisst eine<br />

Veranstaltung?<br />

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einfach eine Mail an<br />

redaktion@<br />

magazin-<strong>next</strong>.de<br />

78


EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-<strong>next</strong>.de <br />

+49 (0) 2627 971240<br />

Die<br />

Veranstaltungen im Mai<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Region kocht<br />

INFO@MARKSBURG-SCHAENKE.DE<br />

KULTUR<br />

29 MAI<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

Koblenz International Guitar<br />

Festival & Academy<br />

Die Stadt Koblenz ist seit<br />

über 20 Jahren Mekka der<br />

Klassischen Gitarre: Über 300<br />

Studenten, konzertierende<br />

Künstler, Dozenten und<br />

Juroren aus rund 50 Nationen<br />

finden sich zum alljährlichen<br />

achttägigen Festival an mehreren<br />

Spielorten in Koblenz<br />

zusammen<br />

BIS 26. JUNI<br />

HAUS DER FOTOGRAFIE<br />

FESTUNG EHRENBREITSTEIN<br />

Monika Kropshofer – architecture<br />

reloaded<br />

Durch die Kombination der<br />

Medien Fotografie und Malerei<br />

ergibt sich eine neue, eigene<br />

mediale Ebene, eine erweiterte<br />

Realität, die die Frage nach<br />

Abbildung und Wirklichkeit<br />

stellt. 10 - 18 Uhr<br />

VOM 22. APRIL - 10. JULI<br />

KOBLENZ<br />

Weinfestival. “In 80 Tagen um<br />

den Wein” heißt das Motto<br />

des erstmalig stattfindenden<br />

Weinfestivals, welches Koblenz<br />

und die Weinanbaugebiete<br />

Mosel, Ahr, Mittelrhein und<br />

Gastregion Wachau aus<br />

Österreich in zahlreichen/<br />

vielfältigen Veranstaltungen in<br />

den Mittelpunkt stellt.<br />

www.koblenz-touristik.de/<br />

30. MAI<br />

THEATER KOBLENZ<br />

AVENUE Q<br />

Musik und Songtexte von<br />

Robert Lopez und Jeff Marx,<br />

Buch von Jeff Whitty<br />

Beginn 19:30 Uhr<br />

www.theater-koblenz.de<br />

KULTUR<br />

BIS 3. JULI<br />

KOBLENZ<br />

Alltagsmenschen Open Air<br />

Ausstellung in Koblenz<br />

Die beiden Künstlerinnen<br />

Christel und Laura Lechner<br />

inszenieren die Blickachsen der<br />

Stadt durch ihre Alltagsmenschen<br />

mit teils überraschend<br />

neuen Perspektiven, die immer<br />

wieder zum innehalten und<br />

genießen verführen. Etwa 40<br />

Lechner Skulpturen, die an 13<br />

unterschiedlichen Standorten<br />

zu sehen sein werden, laden zu<br />

Ostermontags 16:30 Brunch - 18:30 Uhr am 18. April<br />

20 bis 22 Uhr<br />

<strong>2022</strong><br />

www.marktschwaermer.de 7. MAI<br />

und Muttertags Brunch am 8. Mai <strong>2022</strong><br />

Jeweils von 10:00 Uhr bis 14:00 NE TREIS-KARDEN Uhr<br />

einem Stadtrundgang durch<br />

die Rhein-/Mosel Stadt ein.<br />

MÄRKTE<br />

JEDEN DIENSTAG UND<br />

DONNERSTAG<br />

WOCHENMARKT KOBLENZ<br />

Schlossstraße<br />

8 - 14 Uhr<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

WOCHENMARKT LAY<br />

Kirmesplatz<br />

15:30 - 18:30 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

WOCHENMARKT GÜLS<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

JEDEN FREITAG<br />

MARKTSCHWÄRMEREI LÜTZEL<br />

SONSTIGES<br />

7.MAI<br />

UNI KOBLENZ<br />

Tag der offenen Tür der<br />

Universität Koblenz<br />

10 bis 14 Uhr<br />

www.uni-erleben.de<br />

8. MAI<br />

KOBLENZ RATHAUSPLATZ<br />

Frühjahrsweinverkostung<br />

13 bis 18 Uhr<br />

auf dem Rathausinnenhof<br />

12. - 14. MAI<br />

FORT KONSTANTIN<br />

Wine Time<br />

RÖHRIG-FORUM KULTURBÜH-<br />

Anzeige Erlebnismarkt, 8 - 18 Uhr,<br />

Unser umfangreiches Brunchbuffet<br />

monatlicher Kulturbühnen-Aktions-Samstag<br />

mit Highlights<br />

lädt Euch zum Schlemmen zur ein. neuen Veranstaltungsreihe<br />

„Faszination Mosel“ und Gewinnziehung<br />

der röhrig-Früh-<br />

KARTENVERKAUF UNTER: WWW.MARKSBURG-SCHAENKE.DE<br />

jahrs-Verlosung,<br />

www.roehrig-forum.de<br />

8. MAI<br />

BINNINGEN<br />

bundesweiter Start der FLY &<br />

HELP Hubschrauber-Rundflugtage,<br />

www.roehrig-forum.de<br />

13. MAI<br />

RHEIN-MOSEL-HALLE<br />

esports Masters Koblenz<br />

Esports Masters ist das neue<br />

Gaming-Event für Koblenz.<br />

Ähnlich wie die Hallenmasters<br />

(HAMA) 2006, will das Event<br />

Schulen aus Koblenz und Umgebung<br />

für einen modernes<br />

Turnier zusammenbringen.<br />

14. - 22. MAI<br />

TERRASSENMOSEL<br />

KULTUR AM TELEFON<br />

Lebendige Moselweinberge<br />

„Artenvielfalt rockt die Mosel“,<br />

www.roehrig-forum.de und<br />

www.faszinationmosel.info


Gesu<br />

für Ihr Geld!<br />

Entspannungskurse<br />

Fantasiereisen<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Stressmanagement<br />

Burnout-Prävention<br />

Resilienztraining<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

Veranstaltungen<br />

im Mai EVENTS kostenlos ANMELDEN PER MAIL AN: redaktion@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Vorträge<br />

Waldbaden<br />

Morgen<br />

kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Anzeige<br />

14. MAI<br />

Peter Hess ® -Klangentspannungspädägogin<br />

und -Klangentspannungscoach<br />

Stressmanagement- und Resilienztrainerin<br />

Zertifizierte Peter Hess ® Klangmassagepraxis<br />

SONSTIGES<br />

Achtsamkeitstrainerin<br />

FAMILIE<br />

RAE Nachhaltig Kursleiterin NEXT_86x173_4C1020.indd Waldbaden<br />

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Matthäusstr. 38 · 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel.: 0170 / 481 85 63<br />

STADTBIBLIOTHEK E-Mail: info@innehalten-entspannen.de<br />

KOBLENZ<br />

Termine und Infos unter<br />

Gratis Comic Tag <strong>2022</strong><br />

www.innehalten-entspannen.de<br />

Sichere dir deine Lieblings-Comics!<br />

www.gratiscomictag.de<br />

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Veranstaltung?<br />

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redaktion@<br />

magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Mit vielen tollen<br />

Angeboten<br />

5. - 9. + 28. MAI<br />

KOBLENZ<br />

TOURISTINFORMATION FORUM<br />

CONFLUENTES<br />

Geocaching - Auf den Spuren<br />

des Froschkönigs<br />

Via GPS-Gerät und Fragebogen<br />

löst man Aufgaben und folgt<br />

dem Froschkönig, der sich<br />

immer wieder neue Brunnen<br />

sucht, in denen er sich<br />

versteckt.<br />

Beginn 17 Uhr<br />

Irish Pub Koblenz · Burgstrasse 7<br />

56068 Koblenz · Tel. 0261 9737797<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do 16:00 - 01:00<br />

Fr 16:00 - 02:00 · Sa 15:00 - 02:00<br />

So 15:00 - 01:00<br />

FAMILIE<br />

14. MAI<br />

KOBLENZ<br />

Koblenz spielt<br />

Bei dem großen Spielefest<br />

verwandeln sich die Straßen<br />

und Plätze der Koblenzer<br />

Innenstadt in eine überdimensionale<br />

Spielwiese. In<br />

Zusammenarbeit mit mehr als<br />

250 ehrenamtlichen Helfern<br />

aus ca. 30 Jugend- , Hilfs- und<br />

Gesundheitsorganisationen<br />

sowie Jugendamt, Polizei,<br />

Museen und zahlreichen<br />

Geschäften werden Spiel- und<br />

Mitmachangebote für die<br />

ganze Familie angeboten.<br />

Eintritt frei!<br />

26. + 28. + 29. MAI<br />

FESTUNG EHRENBREITSTEIN<br />

HISTORIENSPIELE<br />

in vielfältiges Begleitprogramm<br />

sowie Aktionen speziell für Kinder<br />

machen die Historienspiele<br />

zu einer Veranstaltung für die<br />

ganze Familie. Seien Sie dabei!<br />

10 - 18 Uhr<br />

14. MAI<br />

KOBLENZ, DEINHARDPLATZ<br />

Luzie und Lione und das Rätsel<br />

der verschwundenen Schuhe -<br />

Straßentheater für Kinder<br />

11 bis 12.30 Uhr<br />

29. MAI<br />

STADTHALLE BOPPARD<br />

DER REGENBOGENFISCH -<br />

FREIE BÜHNE NEUWIED<br />

Beginn 15 Uhr<br />

www.boppard-stadthalle.de<br />

29. MAI<br />

SCHLOSSGARTEN ANDERNACH<br />

Open-Air Theater<br />

Heidi<br />

Beginn 16 Uhr<br />

wwwandernach-kultur.de<br />

NIGHTLIFE<br />

6. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Back to the 80s<br />

Beginn 22 Uhr<br />

7. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

No Limit Die 90er Party<br />

Beginn 22 Uhr<br />

14. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

iParty - die 2000er Party<br />

Beginn 23 Uhr<br />

14. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Reimstein<br />

Beginn 19.30 Uhr<br />

20. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

The Wright Thing<br />

Beginn 20.00 Uhr<br />

20. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Infludancer<br />

Beginn 23.00 Uhr<br />

27. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Elternabend<br />

Beginn 21.00 Uhr<br />

28. MAI<br />

CIRCUS MAXIMUS<br />

Alternative Independent+<br />

Beginn 23.00 Uhr<br />

JEDEN MONAT AKTUELL UND KOSTENLOS<br />

im Netz<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de<br />

www.facebook.com/MagazinNEXT<br />

www.irishpubkoblenz.de<br />

www.facebook.com/irishpubkoblenz


<strong>05</strong>‘22 Spieleverlosung<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

ThinkFun<br />

Wenn Denken Glücksgefühle auslöst<br />

„Er war wie in einem Rausch“ – diesen Ausdruck kennen viele aus den Sportnachrichten.<br />

Doch auch Knobelspiele können Hochstimmung auslösen, zumindest wenn<br />

sie Kinder und Erwachsene in einen Flow versetzen wie die Logikspiele von ThinkFun.<br />

ThinkFun verwandelt intensives<br />

Nachdenken in ein packendes Spielerlebnis:<br />

Das Schwierigkeitsniveau<br />

der Aufgaben steigt langsam an,<br />

sodass sie immer wieder aufs Neue<br />

herausfordern. Die Euphorie beim<br />

Lösen einer Aufgabe weckt die Lust<br />

am Dranbleiben. Mit der Freude am<br />

Knobeln stärken Spieler gleichzeitig<br />

Soft Skills wie das Vertrauen in die<br />

eigenen Fähigkeiten. Bereits in den<br />

1950er Jahren beschrieb der berühmte<br />

Spieltheoretiker Hans Scheuerl das „Verweilen in<br />

einem Zustand des glücklichen Unendlichkeitsgefühls“<br />

als Kriterium für das Wesen eines Spiels. Heute wird häufig<br />

der Begriff „Flow“ verwendet – auch in der Psychologie<br />

oder der Wirtschaft. Flow bedeutet ein positives, emotionales<br />

Erlebnis, bei dem eine Person komplett auf ihr Tun<br />

konzentriert ist und darin aufgeht – dabei vergisst sie die<br />

Zeit und alles um sich herum. Grundvoraussetzung für<br />

ein solches Erlebnis ist, dass die Tätigkeit herausfordert,<br />

aber stets dem eigenen Können entspricht. In diesen<br />

Flow kommen auch ThinkFun-Spieler, wenn sie sich von<br />

einer spannenden Aufgabe zur nächsten knobeln.<br />

Vom Anfänger zum Experten<br />

Alle ThinkFun Spiele beginnen stets einfach und werden<br />

Schritt für Schritt anspruchsvoller – gepackt vom Ehrgeiz<br />

werden Kinder und Erwachsene so von den Aufgaben mitgerissen,<br />

dass sie so lange knobeln, bis das Rätsel geknackt<br />

ist. Dabei geraten Spieler in einen regelrechten Flow, in der<br />

jede neue Aufgabe eine persönliche Herausforderung ist<br />

und jede gelöste Glücksgefühle hervorruft. Dieses positive<br />

Erlebnis stärkt besonders, aber nicht nur, das Selbstvertrauen<br />

von Kindern in ihre eigenen Fähigkeiten, sowie ihr<br />

Durchhaltevermögen, die Freude am Problemlösen und<br />

das Interesse an Naturwissenschaften. Darüber hinaus<br />

zeichnen sich ThinkFun Spiele durch einfache Regeln aus.<br />

Wie alles begann<br />

ThinkFun ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz<br />

in Alexandria, Virginia, das im Jahr 1985 von Bill und Andrea<br />

Ritchie zunächst unter dem Namen Binary Arts gegründet<br />

wurde. Der Vater von Bill Ritchie war Naturwissenschaftler,<br />

daher knüpften die beiden schnell Kontakte zu Wissenschaftlern,<br />

die spannende Spielideen hatten. So konnten sie an-<br />

82


Spieleverlosung<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE REGION<br />

<strong>05</strong>‘22<br />

Rush Hour®<br />

Der weltweite Erfolg von ThinkFun begann<br />

mit einem kleinen, roten Auto:<br />

Beim Bestseller Rush Hour® steht der<br />

Spieler zu Beginn mit seinem Fahrzeug<br />

im Stau. Ziel ist es, sich einen<br />

Weg durch den Verkehrsdschungel<br />

zur Ausfahrt zu bahnen. Dabei ist jede<br />

der 40 Aufgabenkarten eine neue<br />

Herausforderung, denn der Wagen<br />

wird stets anders und ein bisschen<br />

kniffliger blockiert. Die Devise lautet:<br />

Erst Denken, dann lenken! Finden<br />

Spieler einen Weg aus dem Stau, ist<br />

die Freude größer als bei freier Fahrt<br />

im echten Berufsverkehr! 1 Spieler, ab<br />

8 Jahren, Preis 24,99 Euro, Autor: Nob<br />

Yoshigahara<br />

Weitere Informationen zu ThinkFun<br />

unter www.thinkfun.de<br />

spruchsvolle Logikspiele auf den Markt bringen,<br />

obwohl sie neu in der Spielzeugbranche waren.<br />

Am Anfang diente der Keller als Fertigungsstätte,<br />

Büro und Verteilzentrum in Einem. Im September<br />

2017 übernahm Ravensburger den US-Spieleverlag,<br />

kurze Zeit später vertreibt Ravensburger auch<br />

die erfolgreichen Denk- und Logikspiele.<br />

WIR VERLOSEN<br />

5X<br />

Spiele<br />

Teilnahme bis 31.<strong>05</strong>.<strong>2022</strong> per Email an<br />

verlosung@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Betreff: RUSH HOUR<br />

Spaß am Denken<br />

Ihre Vision: Die Ideen genialer Mathematiker, Ingenieure<br />

und Erfinder in einfache Spiele zu verwandeln, die Kinder<br />

weltweit begeistern. Der Spaß steht hierbei stets im<br />

Vordergrund, dafür werden naturwissenschaftliche Phänomene,<br />

technische Grundsätze und mathematische Gesetze<br />

spielerisch angewendet. Der Erfolg gibt den beiden<br />

Gründern Recht: Der Bestseller Rush Hour® gehört heute<br />

zu einem der bekanntesten Schiebespiele auf dem Markt.<br />

IN KOOPERATION MIT<br />

83


Impressum<br />

Magazin NEXT<br />

Hauptverwaltung<br />

Werbeagentur blick-fang<br />

Stephanusstraße 39, 56332 Lehmen<br />

Büro Lehmen 02607-97 40 9<strong>05</strong><br />

Fax-Büro 02607-97 42 57<br />

WhatsApp 0152-08213290<br />

info@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P<br />

Wolfgang Isola<br />

Inhaber der Werbeagentur blick-fang<br />

Anzeigenschaltung<br />

Wolfgang Isola 02607-97 42 55<br />

isola@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Guido Breitbach 02607-97 40 904<br />

breitbach@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.5.2018.<br />

Grafik, Layout und Satz<br />

Anzeigengestaltung<br />

Hans Winterfeld<br />

02607-97 40 901<br />

anzeigen@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

grafik@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Chefredaktion<br />

Katharina Göbel-Backendorf<br />

02607-97 40 902<br />

redaktion@magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Redaktionsanschrift<br />

Stephanusstraße 39<br />

56332 Lehmen<br />

Redaktion<br />

Katharina Göbel-Backendorf<br />

Onlineredaktion<br />

Wolfgang Isola<br />

www.koblenz.magazin-<strong>next</strong>.de<br />

www.magazin-<strong>next</strong>.de<br />

Moderatoren<br />

Johannes Fischer | Manfred Sattler<br />

Franz Obst | Dieter Aurass<br />

Druck<br />

Brandenburgische Universitätsdruckerei und<br />

Verlagsgesellschaft Potsdam mbh<br />

Karl-Liebknecht-Straße 24/25<br />

14476 Potsdam (OT Golm)<br />

Fotos<br />

Alicja Sionkowski<br />

Fotolia, iStockphoto, Pixelio und Pressestellen<br />

Vertrieb<br />

Lesezirkel Rhein-Mosel<br />

Mein Lesezirkel (und Mußestunde)<br />

Eigener Vertrieb<br />

Mitglied im Deutschen Presse Verband<br />

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abgedruckt aber eine Gewähr der Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit kann nicht übernommen werden. Für den Inhalt geschalteter<br />

Anzeigen wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />

werden. Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos, Berichte sowie der<br />

gesamten grafischen Gestaltung liegen bei der Werbeagentur blick-fang und dürfen<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung und gegebenenfalls gegen Honorarzahlung weiterverwendet<br />

werden. Gerichtsstand ist Koblenz. Es gelten die allgem. Geschäftsbedingungen,<br />

sowie die Teilnahme- und Durchführungsbedingungen für Gewinnspiele.<br />

Erscheinungsweise monatlich<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

Jeweils zum 15. des Vormonats<br />

IMPRESSUM<br />

Museen<br />

gestalten Zukunft<br />

gemeinsam<br />

Einrichtungsleiter trafen sich zu ersten Gesprächen in Andernach.<br />

Neue und vor allem gemeinsame Wege gehen jetzt<br />

Museen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Damit stemmen<br />

sich die Häuser gegen die teils schwerwiegenden Folgen<br />

der Coronapandemie und der verheerenden Flut im Ahrtal.<br />

Gemeinsam will sich der Kultur- und Ausstellungssektor der<br />

Region für eine positive Zukunft einsetzen. Und so traf sich<br />

die Initiative „Römerspuren“, ein Netzwerk von Museen mit<br />

römischem Schwerpunkt im Norden von Rheinland-Pfalz, in<br />

Andernach, um sich über Erfahrungen in Krisenzeiten und<br />

Visionen für die Zukunft auszutauschen<br />

Im 2019 neu eröffneten Historischen Garten, in dem interessante<br />

archäologische Befunde integriert sind, begrüßten<br />

Oberbürgermeister Achim Hütten und Bürgermeister Claus<br />

Peitz die Römerspuren-Vertreter des Museums Römervilla<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler, des Römischen Museums Remagen,<br />

des Heimatmuseums Schloss Sinzig, des Andernacher<br />

Stadtmuseums, des Museums Bad Ems und des Museums<br />

Boppard. Besonders erfreulich: Mit dem Museum Bad Ems<br />

konnte ein neuer Partner in der Runde begrüßt werden. Mit<br />

von der Partie war erstmals auch die Geschäftsführerin der<br />

Romantischer Rhein Tourismus GmbH, Kristina Neitzert.<br />

Zum Ziel haben sich die Mitglieder die Intensivierung der<br />

Vernetzung und Kooperation gesetzt, um auf diese Weise die<br />

Attraktivität unserer regionalen Museen optimal zu präsentieren.<br />

In Ergänzung zu der bereits bestehenden Homepage<br />

www.roemer-spuren.de wird in Kürze auch die gemeinsame<br />

Werbebroschüre neu aufgelegt.


Beim Kauf eines Tickets im Baskets-Onlineshop (Kategorie 2 bis 5) erhältst du bei<br />

Eingabe des folgenden Gutscheincodes ein weiteres Ticket der gleichen Kategorie<br />

kostenlos dazu*:<br />

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Sichere dir jetzt deinen Vorteil für die packenden Heimspiele der Telekom Baskets<br />

Bonn in der 1. Basketball Bundesliga gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg (02.04.22),<br />

die JobStairs Gießen 46ers (13.04.22) und BG Götingen (24.04.22)!<br />

*Buchungshinweis: Bitte gebe den Code im Baskets-Tickets-Onlineshop<br />

oben in das Promotioncode-Fenster ein. Bitte wähle anschließend EINEN<br />

Platz aus, der an einen weiteren freien Platz grenzt. NACH der Platzauswahl<br />

kann die Ermäßigung "DCM 2 für 1" ausgewählt werden und ein<br />

zweites Ticket wird automatisch kostenlos dazugebucht.


Natürlich<br />

besser leben.<br />

Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/l<br />

und einer einzigartigen Mineralisation. Fein perlend oder mild<br />

moussierend im Geschmack wird Staatl. Fachingen seit jeher von<br />

Menschen getrunken, die auf ihre Säure-Basen-Balance achten.<br />

Beste Voraussetzungen für unbeschwerte Lebenslust.<br />

Anwendungsgebiete: Staatl. Fachingen STILL regt die Funktion von Magen und Darm an, fördert die Verdauung und hilft bei Sodbrennen. Es fördert<br />

die Harnausscheidung bei Harnwegserkrankungen, beugt Harnsäure- und Calciumoxalatsteinen vor und unterstützt die Behandlung chronischer<br />

Harnwegsinfek tionen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie das Etikett und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: 01/2013.<br />

Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH · Brunnenstraße 11 · 65626 Fachingen · www.fachingen.de

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