Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
FRISCH GEMISCHTES FÜR <strong>FINDORFF</strong><br />
Bremen spricht<br />
Eine Ausstellung zur<br />
Sprachenvielfalt in Bremen<br />
Bis 29. <strong>Mai</strong> im Stadtlabor<br />
7.500 verschiedene Sprachen gibt es auf der Welt. In Bremen werden 80 davon gesprochen.<br />
Die Ausstellung „Bremen spricht“ zeigt bis 29. <strong>Mai</strong> welche Sprachen das<br />
sind und wo in Bremen sie gesprochen werden – von Arabisch über Plattdeutsch<br />
und Gebärdensprache bis Zulu. Anhand verschiedener extra angefertigter Karten<br />
entsteht ein aktuelles Sprachporträt Bremens. Neben den Karten gibt es auch Bücher,<br />
Film und Hörstationen, die die verschiedenen Sprachen näherbringen. Im<br />
Rahmenprogramm werden unter anderem Schnupper-Sprachkurse angeboten, Diskussionsrunden<br />
und ein Konzert.<br />
Die Ausstellung ist entstanden auf Initiative des Zentrums für Migranten und Interkulturelle<br />
Studien. Zahlreiche Bremer Institutionen haben an der Realisierung<br />
mitgewirkt.<br />
»»» focke-museum.de<br />
Lesung mit<br />
Auf historischen Geräten kann das Hörspiel angehört werden<br />
Nino Haratischwili<br />
Das mangelnde Licht<br />
Hörspielvorführung:<br />
„Dat Späl von Dokter Faust“<br />
Drei Mal ist Bremer Recht - und so ist nun die wunderbare Nino Haratischwili bereits<br />
zum dritten Mal auf Einladung des Findorffer Bücherfensters zu Gast in Findorff!<br />
Und das mit ihrem umwerfenden aktuellen Georgien-Roman »Das<br />
mangelnde Freitag, Licht«, der 4. zurecht Februar nahezu flächendeckend um 18 in den Uhr Medien hochgelobt im<br />
wird: Vier junge Frauen versuchen, ihre sehr besondere Freundschaft aufrechtzuerhalten,<br />
während Bremer ihr Land im Rundfunkmuseum<br />
Zuge der Ablösung von der UdSSR der trügerischen<br />
Freiheit vor die Hunde geht. Banden beherrschen das Land, Gewalt,<br />
„Dor Bedrohungen, stah ick nu, Chaos ick arme sind an Narr, der un Tagesordnung. wüßt giern, wat Zwischen ick dorvun Zwangsheirat, harr!“ Der Klassiker<br />
und von politischen Goethe in Zerwürfnissen mecklenburgischem versuchen Platt die wurde vier starken vor einigen Persönlichkeiten Jahren in einer zu leben, mit-<br />
Verrat<br />
reißenden zu lieben und Inszenierung einander Halt mit großem zu geben. Erfolg auf der Fritz-Reuter-Bühne in Schwerin<br />
aufgeführt. Dem Regisseur Bernd Reiner Krieger gelang hier eine wunderschöne<br />
Hörspieladaption, Mit ihrem unvergleichlichen die mit den Erzählström Mitteln des reißt Radios Nino geschickt Haratischwili umgeht, ihre aber Leserschaft dennoch<br />
Bühnenatmosphäre mit und lässt sie nicht spüren mehr lässt. los - Mit packend, Andreas intensiv, Auer, Eberhard herausfordernd Bremer, und Stefanie doch<br />
Fromm, glücklich Elfie machend. Schrodt-Jüers, Knut Degner. Eine Produktion von Radio Bremen und<br />
dem NDR aus dem Jahr 2007. Nach der Hörspielvorführung steht der Mann für das<br />
niederdeutsche Am Freitag, den Hörspiel, 24. <strong>Juni</strong> um Hans 19.30 Helge Uhr Ott, im für Saal Gespräche der Martin-Luther-Gemeinde zur Verfügung. (Neukirchstraße<br />
86), quasi »direkt nebenan« vom Findorffer Bücherfenster. Tickets für<br />
Das 12 Euro Hörspiel gibt kann es im geöffneten Bücherfenster Museum (Hemmstraße auf historischen 175, Tel./WhatsApp/Signal:<br />
Geräten angehört werden.<br />
0421.354086, Beginn ist kontakt@buecherfenster.de).<br />
18 Uhr, Einlass ist 17.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. Einlass<br />
nach der dann gültigen Corona-Regelung.<br />
»»» buecherfenster.de<br />
»»» bremer-rundfunkmuseum.de<br />
6<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Mai</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>