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FINDORFF Magazin | Mai - Juni 2022

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FRISCH GEMISCHTES FÜR <strong>FINDORFF</strong><br />

Bremen spricht<br />

Eine Ausstellung zur<br />

Sprachenvielfalt in Bremen<br />

Bis 29. <strong>Mai</strong> im Stadtlabor<br />

7.500 verschiedene Sprachen gibt es auf der Welt. In Bremen werden 80 davon gesprochen.<br />

Die Ausstellung „Bremen spricht“ zeigt bis 29. <strong>Mai</strong> welche Sprachen das<br />

sind und wo in Bremen sie gesprochen werden – von Arabisch über Plattdeutsch<br />

und Gebärdensprache bis Zulu. Anhand verschiedener extra angefertigter Karten<br />

entsteht ein aktuelles Sprachporträt Bremens. Neben den Karten gibt es auch Bücher,<br />

Film und Hörstationen, die die verschiedenen Sprachen näherbringen. Im<br />

Rahmenprogramm werden unter anderem Schnupper-Sprachkurse angeboten, Diskussionsrunden<br />

und ein Konzert.<br />

Die Ausstellung ist entstanden auf Initiative des Zentrums für Migranten und Interkulturelle<br />

Studien. Zahlreiche Bremer Institutionen haben an der Realisierung<br />

mitgewirkt.<br />

»»» focke-museum.de<br />

Lesung mit<br />

Auf historischen Geräten kann das Hörspiel angehört werden<br />

Nino Haratischwili<br />

Das mangelnde Licht<br />

Hörspielvorführung:<br />

„Dat Späl von Dokter Faust“<br />

Drei Mal ist Bremer Recht - und so ist nun die wunderbare Nino Haratischwili bereits<br />

zum dritten Mal auf Einladung des Findorffer Bücherfensters zu Gast in Findorff!<br />

Und das mit ihrem umwerfenden aktuellen Georgien-Roman »Das<br />

mangelnde Freitag, Licht«, der 4. zurecht Februar nahezu flächendeckend um 18 in den Uhr Medien hochgelobt im<br />

wird: Vier junge Frauen versuchen, ihre sehr besondere Freundschaft aufrechtzuerhalten,<br />

während Bremer ihr Land im Rundfunkmuseum<br />

Zuge der Ablösung von der UdSSR der trügerischen<br />

Freiheit vor die Hunde geht. Banden beherrschen das Land, Gewalt,<br />

„Dor Bedrohungen, stah ick nu, Chaos ick arme sind an Narr, der un Tagesordnung. wüßt giern, wat Zwischen ick dorvun Zwangsheirat, harr!“ Der Klassiker<br />

und von politischen Goethe in Zerwürfnissen mecklenburgischem versuchen Platt die wurde vier starken vor einigen Persönlichkeiten Jahren in einer zu leben, mit-<br />

Verrat<br />

reißenden zu lieben und Inszenierung einander Halt mit großem zu geben. Erfolg auf der Fritz-Reuter-Bühne in Schwerin<br />

aufgeführt. Dem Regisseur Bernd Reiner Krieger gelang hier eine wunderschöne<br />

Hörspieladaption, Mit ihrem unvergleichlichen die mit den Erzählström Mitteln des reißt Radios Nino geschickt Haratischwili umgeht, ihre aber Leserschaft dennoch<br />

Bühnenatmosphäre mit und lässt sie nicht spüren mehr lässt. los - Mit packend, Andreas intensiv, Auer, Eberhard herausfordernd Bremer, und Stefanie doch<br />

Fromm, glücklich Elfie machend. Schrodt-Jüers, Knut Degner. Eine Produktion von Radio Bremen und<br />

dem NDR aus dem Jahr 2007. Nach der Hörspielvorführung steht der Mann für das<br />

niederdeutsche Am Freitag, den Hörspiel, 24. <strong>Juni</strong> um Hans 19.30 Helge Uhr Ott, im für Saal Gespräche der Martin-Luther-Gemeinde zur Verfügung. (Neukirchstraße<br />

86), quasi »direkt nebenan« vom Findorffer Bücherfenster. Tickets für<br />

Das 12 Euro Hörspiel gibt kann es im geöffneten Bücherfenster Museum (Hemmstraße auf historischen 175, Tel./WhatsApp/Signal:<br />

Geräten angehört werden.<br />

0421.354086, Beginn ist kontakt@buecherfenster.de).<br />

18 Uhr, Einlass ist 17.30 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro. Einlass<br />

nach der dann gültigen Corona-Regelung.<br />

»»» buecherfenster.de<br />

»»» bremer-rundfunkmuseum.de<br />

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<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Mai</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong>

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