ALTENMARKT ALTENMARKTAlz - Altenmarkt a. d. Alz
ALTENMARKT ALTENMARKTAlz - Altenmarkt a. d. Alz
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An alle Haushalte · Eigene Zustellung<br />
<strong>ALTENMARKT</strong> informiert<br />
<strong>Alz</strong> / a. d.<br />
Amtsblatt der Gemeinde und<br />
Mitteilungsblatt der Vereine und Verbände<br />
Samstag, den 14. Mai 2011 Nummer 8/2011<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG<br />
Voraussichtliche Tagesordnung für die öffentliche Sitzung<br />
des Gemeinderates am 17. Mai 2011, 18.30 Uhr<br />
1. Genehmigung des Protokolls der öffentlichen Sitzung vom 03. Mai 2011<br />
2. Vollzug der Baugesetze;<br />
Bauantrag Sibylle Stöttwieser, Nikolsburger Straße 21, 85055 Ingolstadt;<br />
Neubau eines Einfamilienhauses, Weiglpointer Straße 5<br />
3. Zuschuss an den Geflügelzuchtverein <strong>Altenmarkt</strong> zur Anschaffung<br />
von Ehrenbändern anlässlich der Kreisgeflügelschau Inn-Salzach 2011<br />
4. Bürgerversammlung vom 15. April 2011;<br />
Kenntnisnahme der Wortmeldungen<br />
5. Bekanntgabe von Auftragsvergaben<br />
6. Informationen<br />
Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt.<br />
Musiksommer zwischen Inn und Salzach<br />
Samstag, 28. Mai 2011, 19.30 Uhr<br />
Konzert mit Solisten, Chor und Orchester der Arcis-Vokalisten München<br />
Leitung: Thomas Gropper,<br />
Georg Friedrich Händel „Der Messias“ (in Originalsprache),<br />
Eintrittspreis: 19,00 Euro, Schüler und Studenten: 15,00 Euro,<br />
Kartenverkauf: Gemeinde <strong>Altenmarkt</strong> a.d.<strong>Alz</strong><br />
Telefon: 08621 9845 16, sowie an der Abendkasse.<br />
VEREINE UND VERBÄNDE<br />
Bayerische Maiandacht in Baumburg<br />
Alle Bürger aus <strong>Altenmarkt</strong> und Umgebung sind zu einer bayerischen Maiandacht<br />
am Freitag, 27. Mai um 19.30 Uhr, in die Stiftskirche Baumburg recht<br />
herzlich eingeladen. Als Mitwirkende sind die Buchegger Weisenbläser, die<br />
Traunspitz Musi unter der Leitung von Annemarie Bayerl und die Stoaner Sänger<br />
aus Traunstein zu hören.<br />
Im Anschluss an die Maiandacht treffen wir uns mit den Sängern und Musikanten<br />
zu einem geselligen Hoagart in der Wirtsstub’n des Gasthauses zur Post in<br />
<strong>Altenmarkt</strong>.<br />
Bochratz'n suchen Lagerflächen<br />
Die Oidnmarkta Bochratz'n sind auf der Suche nach einer Lagermöglichkeit<br />
oder Halle für ihre Faschingsrequisiten. Wer ein entsprechendes Lager zur Verfügung<br />
stellen kann oder vermietet, bitte beim 1. Vorstand Stefan Gulden unter<br />
Tel. 0175/5420122 melden oder weitere Infos auch per Mail unter „info@bochratzn.de“<br />
VERANSTALTUNGSTERMINE<br />
MAI<br />
14. 05. 20.00 Uhr, Gasthof Post, Volksmusikabend<br />
14. 05. 20.00 Uhr, Gutshof Baumburg, Kultursommer Baumburg<br />
„Heli and the Bluetrip“<br />
14. 05. GTEV Spielefest, Kreisjugendring<br />
15. 05. 7.45 Uhr, GTEV, 61. Trachtenwallfahrt nach Maria Eck<br />
15. 05. 9.05 Uhr, vhs-Fahrt Staatsoper München „Ballett-Matinee“<br />
16. 05. 14.00 Uhr, Pfarrheim, Frauenbund - Seniorenmuttertagsfeier<br />
16. 05. Unternehmen <strong>Altenmarkt</strong> , Jahreshauptversammlung<br />
17. 05. 18.30 Uhr, Rathaus, Gemeinderatssitzung<br />
20. 05. 19.30 Uhr, Franking, Musikverein - Doppelkonzert der Jugend<br />
20. 05. 20.00 Uhr, Pfarrheim, KAB Vortrag<br />
21. 05. 9.00 Uhr, Gutshof Baumburg, Kindergarten St. Margareta -<br />
Flohmarkt<br />
21. 05. 9.00 Uhr ab Schule, Heimat- und Kulturverein - Fahrt zum<br />
Porzellanschlösschen, Lustheim und Flugwerft Schleißheim<br />
21. 05. 9.00 Uhr ab Stadtpfarrkirche Trostberg, Jakobuswanderung<br />
nach Obing<br />
21. 05. 19.30 Uhr, Turnhalle, Musikverein - Doppelkonzert der Jugend<br />
22. 05. 13.30 Uhr, Frauenbund, Operettenfahrt nach Eggenfelden<br />
22. 05. 9.00 Uhr, Baumburg Kleintiermarkt<br />
22. 05. GTEV, Gebietspreisplattln<br />
24. 05. 14.30 Uhr, Pfarrheim, Dekanatskonferenz<br />
27. 05. 19.30 Uhr, Baumburg, Bayerische Maiandacht<br />
27. 05. 20.00 Uhr, Gutshof Baumburg, Baumburger Kultursommer<br />
„Bet Williams Epiphany Project“<br />
27. 05. Hot Chocolate: Pizza backen<br />
28./29. 05. GTEV, 80jähr.Gründungsfest in Waldhausen<br />
28. 05. Waldfriedhof, FSG Baumburg, Totengedenken<br />
28. 05. KDFB, Diözesanwallfahrt nach Traunstein<br />
28. 05. 19.30 Uhr, Baumburg, Musiksommer-Eröffnungskonzert „Messias“<br />
29. 05. FSG Baumburg, Böllerschützentreffen Treubach /OÖ<br />
Blutspendetermin<br />
Dienstag, den 17. 05. 2011, 17.00 - 20.00 Uhr<br />
<strong>Altenmarkt</strong>, Volksschule, Schulweg 15<br />
KAB <strong>Altenmarkt</strong><br />
Am Freitag, den 20. Mai 2011, hält um 19.00 Uhr in der <strong>Altenmarkt</strong>er Kirche Herr<br />
Diöz. Präses a. D. Konrad Seidl aus München eine Messe für die verstorbenen Mitglieder<br />
des Ortsverbandes.<br />
Im Anschluss daran hält er einen aktuellen Vortrag mit dem Thema: "Kommt die<br />
rund-um-die-Uhr-Gesellschaft?". Die Vorstandschaft bittet um rege Beteiligung.
Großer Flohmarkt für Kindersachen<br />
Im historischen Innenhof des Baumburger Gutshofs in <strong>Altenmarkt</strong> herrscht<br />
am Samstag, 21. Mai, ab 9 Uhr reges Treiben.<br />
Der große Flohmarkt für Kindersachen bietet Baby-, Kinder- und Jugendkleidung<br />
von heute, in Gemäuern von gestern. Schuhe, Schul- und Spielsachen,<br />
Ausstattung und Möbel werden im traditionellen Marktambiente weit unter<br />
Neupreis gehandelt. Gewerbliche Verkäufer sind nicht willkommen. Nur so<br />
kann jeder sein Schnäppchen ergattern.<br />
Zwischendurch lockt eine wohlschmeckende Stärkung mit Kaffee und Kuchen<br />
am Stand des Pfarrkindergartens. Oder ein gemütlicher Ratsch bei einer herzhaften<br />
Leberkäs-Semmel. Kalte Getränke von der Klosterbrauerei Baumburg erfrischen<br />
durch Feilschen erhitzte Käufer und Verkäufer.<br />
Unter freiem Himmel dienen Biertische für je 10 Euro als Verkaufsfläche. Eine<br />
rechtzeitige telefonische Voranmeldung sichert die besten Plätze. Ab 8 Uhr<br />
richten die Verkäufer ihre Stände her, ab 9 Uhr strömen Kaufwillige durch die<br />
Tore. Am Ende gegen 14 Uhr, können unverkaufte Kindersachen am Stand einer<br />
sozialen Einrichtung gespendet werden.<br />
Sollte Petrus an diesem Samstag nicht wohlgesonnen sein, ist als Ersatztermin<br />
der 24. September vorgesehen.<br />
Standgebühren und Erlöse aus Kaffee- und Kuchenverkauf kommen den Kindern<br />
des Pfarrkindergartens St. Margareta zu Gute.<br />
Anmeldungen und weitere Infos beim Pfarrkindergarten unter 0162 - 545 2802<br />
und flohmarkt-baumburg@gmx.de.<br />
Fußballcamp beim TSV <strong>Altenmarkt</strong> !<br />
Die INTERSPORT kicker Fußballcamps - Europas größte Fußballschule - macht<br />
Station in <strong>Altenmarkt</strong> und garantiert ein Fußballfest der Spitzenklasse! Drei Tage<br />
lang - von Fr 22.07. bis So 24.07. - können Jungen und Mädchen im Alter<br />
von 6 bis 14 Jahren auf der Sportanlage des TSV <strong>Altenmarkt</strong> ihrer großen Leidenschaft<br />
- dem Fußball - nachgehen.<br />
Auf die Campteilnehmer warten viele spannende Wettbewerbe. Sie werden<br />
sich im Team und alleine mit anderen messen und dabei jede Menge Spaß mit<br />
dem runden Leder haben.<br />
Gestartet wird mit einem besonderen Warm-up zu fetziger Musik, ehe das Training<br />
beginnt, in dem Spaß und Qualität ganz groß geschrieben werden. Dabei<br />
werden die Jungs und Mädchen mit hoher Wiederholungszahl im Bereich Passspiel,<br />
Torschuss, Koordination, Dribbling, Zweikampf, Finten, Schnelligkeit und<br />
Reaktion gefordert und gefördert. Dadurch sind sie bestens vorbereitet und<br />
können in die Wettbewerbe starten, bei welchen der Spieler mit dem härtesten<br />
Bums, der Dribbelstar des Camps, der Coolste vom Elfmeterpunkt und der Spieler<br />
des Camps gesucht werden.<br />
35.000 Kinder in den letzten drei Jahren sprechen eine deutliche Sprache: Die<br />
INTERSPORT kicker Fußballcamps stehen für eine 15-jährige Erfahrung, für<br />
perfekt ausgebildete Trainer, die alle im Besitz einer DFB-Trainer Lizenz sind,<br />
und ein perfektes Equipment, bestehend aus dem megastarken Camptrikot mit<br />
Hose und Stutzen, Ball, Trinkflasche, „Die Wilden Kerle“ Duschgel, Urkunde,<br />
Pokal und einem Kickersportmagazin Gratis Probe-Abo.<br />
Informationen zur Anmeldung zum INTERSPORT kicker Fußballcamp erhalten<br />
Sie beim Ansprechpartner des TSV <strong>Altenmarkt</strong>, Manfred Karlstetter unter Tel.<br />
0176-21804408, bei INTERSPORT Wagner und im Internet unter www.fussballcamps.de.<br />
Gartenbauverein<br />
Kompost aufbereiten<br />
Zum Herstellen von Kompost sollten überwiegend Gartenabfälle verwendet werden.<br />
In Kompostbehältern zersetzen sich die Abfälle schneller als in offen aufgesetzten<br />
Mieten. Wird das Material regelmäßig durchgemischt bzw. umgeschichtet,<br />
bekommen die darin enthaltenen Mikroorganismen genug Sauerstoff und der Rotteprozess<br />
geht schneller voran. Hilfreich ist auch, wenn man in den Kompost mit Hilfe<br />
einer Eisenstange Lüftungslöcher bohrt. Auch hier wird der Kompost mit Sauerstoff<br />
angereichert. Falls der Kompost zu trocken ist, soll er gewässert werden. Ist er<br />
zu naß, sollen Stroh oder Sägespäne untergemischt werden. Dies ergibt dann einen<br />
wertvollen Humus.<br />
Hinweis: Der bei der Jahresversammlung im Frühjahr ausgefallene Bildervortrag<br />
über die Landesgartenschau 2010 in Rosenheim, findet voraussichtlich am Dienstag<br />
den 5. Juli um 19:30 im Pfarrheim statt.<br />
Trachtenstrümpfe selber stricken<br />
Frau Gerti Lachenwitzer führt wieder für den Trachtenverein ab Ende Mai einen<br />
Strickkurs für Dirndl und Trachtenstrümpfe durch. Anmeldungen können ab sofort<br />
unter Tel. 08669/2669 getätigt werden.<br />
Der Jugendtreff Hot Chocolate<br />
trifft sich wieder am<br />
Freitag, den 27. Mai .<br />
Alle Jugendlichen aus <strong>Altenmarkt</strong> ab 12<br />
Jahren sind dazu herzlich eingeladen,<br />
besonders auch die Firmlinge.<br />
Wir backen zusammen eine Pizza. Danach<br />
könnt ihr bei Singstar euer Talent<br />
beweisen, oder auch den Kicker ausprobieren.<br />
Los geht es um 18.30 bis 21.00 Uhr, im<br />
Jugendraum des Pfarrheims.<br />
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Angebote gültig von Mo. 16. 5. - Sa. 21. 5.<br />
Traunsteiner Str. 15 · <strong>ALTENMARKT</strong><br />
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Kindern Mut machen - ohne Angst zu machen!<br />
Bereits zum wiederholten Male konnte der Elternbeirat der AWO-Kita Traunspatzen<br />
in <strong>Altenmarkt</strong>, Frau Angelika Dollner als kompetente Trainerin für Selbstbehauptung,<br />
Konflikttraining und Medienkompetenz, aus Traunstein gewinnen.<br />
In ihrem „Mut-mach-Kurs“ wurde Vorschulkindern das Rüstzeug mitgegeben, um in<br />
„brenzligen Situationen” richtig zu handeln.<br />
Hierbei ging es um Punkte wie:<br />
Wie verhalte ich mich, wenn mich ein Fremder anspricht oder wenn ich immer wieder<br />
geärgert werde! Wo suche ich Hilfe? Ich darf „NEIN-Sagen“! Gemeinsam sind<br />
wir stark! Mein Körper gehört mir! Ich bin ein Gegner und kein Opfer!<br />
Das wichtigste Thema des Kurses ist aber wohl: „Täter suchen Opfer und keine Gegner“!<br />
In gemeinsamen Übungen wurde mit viel Spiel und Spaß bei Kindern und Eltern<br />
das Erlernte verfestigt und das Selbstvertrauen der Kinder gestärkt. Die Kinder haben<br />
somit schon beim Kurs eine kleine Veränderung gespürt und jetzt können Eltern<br />
und Kinder das Erlernte anwenden und vertiefen.<br />
Informationen über dieses Thema finden Sie auf der Homepage I-GSK(Institut für<br />
Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining) www.i-gsk.de<br />
Porzellanschloss Lustheim und Flugwerft<br />
Für Schnellentschlossene sind noch ein paar Plätze frei !<br />
Am Samstag, 21. Mai, fährt der Heimat- und Kulturverein zum Porzellanschloss<br />
Lustheim, Nähe den Schleißheimer Schlössern, mit der wunderbaren Meißener Porzellan-Sammlung.<br />
Zusätzlich ist Gelegenheit, die Flugwerft des Deutschen Museums<br />
zu besichtigen. Abfahrt 9 Uhr an der Schule in <strong>Altenmarkt</strong>. Willkommen sind<br />
nicht nur die Mitglieder des Vereins, sondern alle am Thema Interessierten. Eine<br />
Führung ist unter Leitung der schon bekannten Kunsthistorikerin Corinna Rönnau<br />
vom Bayerischen Nationalmuseum für Schloss Lustheim gebucht. Altes und neues<br />
Schloss Schleißheim und die Flugwerft können nach der Führung in Lustheim auf eigene<br />
Faust erkundet werden. Das Deutsche Museum zeigt in seiner Flugwerft einen<br />
wichtigen Teil der interessanten Luftfahrtsammlung auf dem Flugplatz Oberschleißheim.<br />
Auf einer Fläche von 7800<br />
Quadratmetern werden rund 60<br />
Flugzeuge und Hubschrauber,<br />
zahlreiche Hängegleiter, Flugmotoren,<br />
Flugsimulatoren und ähnlich<br />
interessante Objekte gezeigt. In einer<br />
gläsernen Halle ist die Restaurierungswerkstätte<br />
untergebracht.<br />
Von einer Galerie aus kann man<br />
den Restauratoren bei ihrer aufwändigen<br />
Arbeit zusehen. Anmeldung<br />
ist noch möglich bei Susanne<br />
Namberger, Telefon (08621) 2890.<br />
<strong>Altenmarkt</strong>er Trachtler haben 2011 wieder viel vor<br />
Vorstand Engelbert Auer gab gleich nach dem Chronikbericht eine Vorschau auf das<br />
kommende Trachtlerjahr. Das Spielefest in Schützing ist für die Kinder wieder ein<br />
zünftiger Auftakt ins Trachtenjahr, für die Vereine ist es die Wallfahrt nach Maria Eck<br />
am 15. Mai. Preisplatteln und Festtermine reihen sich aneinander, doch einige Termine<br />
stechen besonders heraus. Zum Gründungsfest nach Truchtlaching wird die <strong>Altenmarkt</strong>er<br />
Trachtler ein Festwagen begleiten, beim Sommerfest in Baumburg wird es<br />
in Zukunft wohl Halbe statt Maßn geben, am Bayrischen Abend, am 23. September,<br />
wird ein Einakter aufgeführt und zu guter Letzt wird bei der Generalversammlung im<br />
November die Vorstandschaft neu gewählt. Weit voraus geht es mit dem ersten Vereinsabend<br />
im Januar 2012, an dem ein Präventionsvortrag über Alkohol und Drogen<br />
geplant ist.<br />
Im Herbst dann findet der Ausflug der <strong>Altenmarkt</strong>er Trachtler in den Thüringer Wald<br />
nach Mellenbach statt. 2. Vorstand Franz Reitschuh berichtete über mögliche Ausflugsziele<br />
wie eine Farbglashütte, eine Sommerrodel- und Bergbahn, eine Porzellanmanufaktur<br />
und ein Haflinger-Gestüt. Die Anmeldungen können ab sofort beim ihm<br />
getätigt werden.<br />
Ein weiterer „gemütlicher“ Termin ist eine Weinprobe im Trachtenheim am 24. Juni,<br />
die der Winzer durchführt, dessen Weingut die Trachtler beim letzten Vereinsausflug<br />
besichtigen konnten. Franz Reitschuh berichtete auch über die Gauversammlung in-<br />
Traunstein, bei der die Vorstandschaft des Gauverbandes mit großer Mehrheit bestätigt<br />
wurde. Neu in die Gauvorstandschaft wurden als 2. Musikwartin Magdalena<br />
Zimmermann aus Trostberg, als 2. Gauvorplattler Matthias Wiesholler und als Trachtenpfleger<br />
Christian Burghartswieser gewählt.<br />
Mit dem Dank an die Gemeinde für einen Zuschuss zur Fahnenrenovierung beendete<br />
Vorstand Auer mit dem Wahlspruch „Treu dem guten alten Brauch“ die Versammlung.<br />
Anschließend hielt Herr Rudolf Zeller aus Burgkirchen einen Vortrag „Mit Brauchtum<br />
durchs Leben“, wobei er ganz am Anfang schon beim Kinderwunsch begann.<br />
Wobei das Wallfahren und die Votivgaben für ein Kind wohl nicht mehr so weit verbreitet<br />
sind wie ehedem. Auch wird sich heute keine Schwangere mehr scheuen, unter<br />
einer Wäscheleine hindurchzugehen, doch der Spruch „nach Rom reisen“ ist<br />
noch wohlbekannt. Die Kindersterblichkeit war sehr hoch und so waren auch mit der<br />
Hebamme, der Entbindung und dem 1. Bad zahlreiche Aberglauben verbunden.<br />
Die Tauffeier mit dem Göd ist bei uns noch eine Selbstverständlichkeit, doch gab es<br />
um 1661 ein Verbot, diese im Wirtshaus abzuhalten. Das Weisert ist noch in aller<br />
Munde, aber einen Taufbrief mit einem frommen Spruch wird man wohl nicht mehr<br />
finden. Die Kommunionkerze, das Gödbitten zur Firmung und auch die Hochzeitsbräuche<br />
haben sich kaum verändert, wenn auch kein Kammertwagen mehr durch<br />
das Dorf fährt und das Stuhlfest jetzt Brautleutetage heißt.<br />
Auf eine wohlvorbereitete Sterbestunde, versehen mit der Krankensalbung und der<br />
Totenwache im eigenen Haus, wurde in früherer Zeit sehr viel Wert gelegt. Eine Verbrennung<br />
oder eine anonyme Bestattung, wie es jetzt möglich ist, wäre vor hundert<br />
Jahren noch undenkbar gewesen.<br />
Als Dankeschön für den Vortrag überreichte Vorstand Auer ein Vereinsglas.<br />
Ausflug des Männervereins <strong>Altenmarkt</strong>/Stein<br />
zum Bayerischen Wald<br />
Mit zwei vollbesetzten Bussen unternahm der Männerverein <strong>Altenmarkt</strong>/Stein,<br />
bei herrlichem Wetter, die erste Tagesfahrt in diesem Jahr..<br />
Die Strecke, welche die Eheleute Resi und Schorsch Vollmaier wieder hervorragend<br />
organisiert hat, führte über Altötting, Passau nach Neu-Schönau. Dort<br />
besichtigte man den weltweit größten Baumwipfelpfad, mit 1300 m Länge und<br />
44 m Höhe. Aus dieser Höhe bietet sich ein grenzenloser Blick auf den Nationalpark.<br />
Im Nationalpark wurde im Gasthaus Almhütte zu Mittag gegessen.<br />
Nach etwa 4 Std. Aufenthalt ging die Fahrt zurück über Aldersbach, mit kurzer<br />
Besichtigung der bekannten Asamkirche. Abendeinkehr in Mitterfelden bei<br />
bester Stimmung. Am Spätabend Ankunft in <strong>Altenmarkt</strong>.
„Herzogin Elsa“ in Rabenden<br />
Junge Streuobstbäume in altem Obstanger<br />
Am Obstanger ihres Anwesens, oberhalb von Rabenden, pflanzten Claudia und Peter<br />
Maier elf hochstämmige Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume, sowie einen<br />
Walnussbaum als Ergänzung des Bestandes an fruchtbaren alten Bäumen. Sie wollten<br />
damit den Verlust an alten Bäumen ausgleichen, der im Lauf der Zeit durch widrige<br />
Wetterumstände, aber auch durch den Straßenbau, angrenzend ans Grundstück,<br />
aufgetreten war. Denn Claudia und Peter Maier wollen für ihre Familie ausreichend<br />
Obst zum Frischverzehr und zum Saftmachen zur Verfügung haben. Dabei<br />
war ihnen wichtig, Obstbäume zu setzen, die ans Klima im Chiemgau angepasst<br />
sind und insbesondere gut Wind aushalten. Die Bäume über das Streuobstprojekt<br />
des Landschaftspflegeverbands Traunstein zu bekommen schien Claudia und Peter<br />
Maier auch deshalb der richtige Weg, weil sie an der Erhaltung alter Obstsorten interessiert<br />
sind und sich noch an Bezeichnungen ihrer Bäume mit Namen wie „Moschantl“<br />
und „Afrikaner“ erinnern können. So freuen sie sich jetzt über die Birne<br />
„Herzogin Elsa“,<br />
eine Sorte mit<br />
wenig Ansprüchen,<br />
jedoch für<br />
die Selbstversorgung<br />
als Tafelbirne,<br />
aber auch als<br />
Kompott, Saft<br />
oder zum Einmachen<br />
gut ge-<br />
Die ganze Familie hilft bei der Pflanzaktion mit: Peter, Claudia, Julia (mit Freundin Veronika)<br />
und Lisa Maier.<br />
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eignet, und die alte oberbayerische Apfelsorte Wachsrenette von Benediktbeuern,<br />
ebenfalls gut zum Frischverzehr.<br />
Durch Lieferung der Bäume, der Baumpfähle, Wühlmauskörbe und Wildverbissschutzmanschetten<br />
wurden Claudia und Peter Maier vom Landschaftspflegeverband<br />
Traunstein unterstützt. Mit seinem Streuobstprojekt leistet der Landschaftspflegeverband<br />
Traunstein einen grundlegenden Beitrag zur Erhaltung eines wichtigen Elements<br />
der Chiemgauer Kulturlandschaft. Mit der Auswahl von standortangepassten<br />
alten Sorten, verstärkt der Landschaftspflegeverband die positive Wirkung für die Artenvielfalt<br />
in der heimischen Landschaft, zu der auch die Vielgestaltigkeit regionaltypischer<br />
Kulturpflanzen zählt.<br />
In den, im Landkreis Traunstein gelegenen Gemeinden der Leader-AG „Chiemgauer-Seenplatte“,<br />
unterstützt das Streuobstprojekt des Landschaftspflegeverbands die<br />
Bestrebungen im Rahmen des Leader-Projekts „Die Chiemgauer Seenplatte blüht<br />
auf“, die Strukturen der Kulturlandschaft der Region zu erhalten und zu verbessern,<br />
den Artenreichtum insbesondere der Blütenpflanzen zu fördern und ein besseres<br />
Nahrungsangebot für heimische Tier- und Pflanzenarten, vor allem für die Honigbienen<br />
als Leitart der blütenbesuchenden Insekten, zu schaffen.<br />
Für den Herbst plant der Landschaftspflegeverband wieder eine Obstbaumpflanzaktion.<br />
Interessierte Grundstückseigentümer können sich an die Geschäftsstelle des<br />
LPV wenden unter Tel. 0861/58539.<br />
Schützengilde Gollenshausen feiert<br />
100 jähriges Gründungsfest<br />
Die Zeit der Festwoche (22.06.11-27.06.11) zum 100 jährigen Gründungsfest der<br />
Schützengilde Gollenshausen naht und natürlich gehört zu jedem Fest eine ordentliche<br />
Bierprobe. Daher machten sich der Festausschuss und eine Runde weiterer<br />
Helfer auf den Weg nach Baumburg, um in der dortigen Klosterbrauerei Baumburg<br />
das Bier für die Festwoche zu probieren. Nach der Verkostung der süffigen Baumburger<br />
Bierspezialitäten waren sich alle einig, dass es Zeit wird, das Bierzelt in Gollenshausen<br />
aufzubauen, um den edlen Gerstensaft dort auszuschenken. Am Mittwoch<br />
den 22. 06. erfolgt der Bieranstich im Festzelt mit der Gruppe „Bast-Scho“.<br />
Den Freitag 24. 06. sollten sich die Jüngeren schon mal vormerken, denn die Rockband<br />
FACE wird fetzig abrocken. Samstag 25. 06. ist Festabend und für Stimmung<br />
sorgt die Obinger Blasmusik. Der Festsonntag der Schützengilde Gollenshausen<br />
wird am Sonntag den 26. 06. gebührend mit den vielen eingeladen Schützenvereinen<br />
gefeiert. Zum Abschluss gibt es am Montag 27. 06. ein Kesselfleischessen im<br />
Festzelt mit einem besonderen Schmankerl: Der Showband 14 Hoibe.<br />
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Richard Mauler weiter Vorsitzender beim <strong>Altenmarkt</strong>er<br />
Musikverein<br />
Vorstandschaft bei Neuwahlen bestätigt - Jugend neu eingekleidet - Neue<br />
Homepage - Weisenblasen und Jugendkonzert<br />
Die Leitung des <strong>Altenmarkt</strong>er Musikvereins mit Richard Mauler an der Spitze wurde<br />
in der Jahreshauptversammlung im <strong>Altenmarkt</strong>er Gasthof zur Post in ihren Ämtern<br />
bestätigt. Wie aus den Berichten vom Vorsitzenden Richard Mauler und Dirigenten<br />
Franz Obernhuber hervorging, gab es sowohl letztes als auch dieses Jahr umfangreiche<br />
Neuerungen: die Jugend wurde neu eingekleidet, der Verein verfügt nun über<br />
eine eigene Homepage und für dieses Jahr sind erstmals ein grenzüberschreitendes<br />
Jugendkonzert, sowie ein Weisenblasen in Baumburg geplant.<br />
Unter Leitung von Bürgermeister Stephan Bierschneider wurde die Vorstandschaft<br />
bis auf kleinere Änderungen wiedergewählt: neben erstem Vorsitzenden Richard<br />
Mauler zählen zur Vereinsleitung zweiter Vorsitzender Alfred Wimmer, Schriftführer<br />
Rupert Hofmann und Kassier Stefan Meier. Zum Vereinsausschuss gehören: zweite<br />
Schriftführerin Maria-Luise Mauler, zweiter Kassier Wolfgang Sojer (ersetzt Claudia<br />
Lochner), die Jugendvertreter Franz Georg, jun. und Theresa Hofmann (die Christina<br />
Hofmann ersetzt), Beisitzer Martin Wimmer, die Revisoren Hans Stoiber und Hans<br />
Bernauer, sowie Kleiderwart Anneliese Lohner.<br />
Noch vor der Wahl blickte Vorsitzender Richard Mauler auf die Aktivitäten des Vereins<br />
im abgelaufenen Vereinsjahr zurück und die begannen mit einem Dirigentenwechsel.<br />
Für Jutta Blankenhaus konnte man Ersatz finden und hatte dabei ein<br />
„glückliches Händchen“. Mit Franz Obernhuber habe man einen kompetenten Dirigenten,<br />
dessen „große Erfahrung und Professionalität uns schnell zugute kam“, betonte<br />
Richard Mauler. Unter seiner Regie wurde die Kapelle neu ausgerichtet: sowohl<br />
auf Ausbildung, Ausrüstung, Wertigkeit jeder einzelnen Stimme und auf die<br />
Präsentation bei Marschierveranstaltungen wurde in besonderer Weise geachtet.<br />
Sein Engagement spiegelte sich auch in seinem Interesse an der Vereinsgeschichte,<br />
seinem Gespür für die Belange des Einzelnen, sowie die Selbstverständlichkeit wider,<br />
mit der er auch an den geselligen Freizeitaktivitäten des Musikvereins teilnehme.<br />
Erfreulich sei auch, dass die Bläserklasse 6 mit 16 Musikern erneut zustande<br />
kam, so Mauler. Überhaupt liege dem Verein die Nachwuchsentwicklung am Herzen,<br />
was sich nicht nur an der Anschaffung hochwertiger Instrumente (heuer war es<br />
unter anderem ein Weber-Flügelhorn), sondern auch an der Neueinkleidung der Jugend,<br />
dem größten Ausgabeposten des Vereins, zeige. Mauler dankte hier besonders<br />
Kleiderwart Anneliese Lohner, die für die sieben Mädchen passende Schürzen nähte.<br />
Um die nicht unerheblichen finanziellen Ausgaben etwas auszugleichen und<br />
gleichzeitig die heimische Wirtschaft zu stärken, hat sich der Verein dem „Chiemgauer“<br />
angeschlossen. Bereits 15 Mitglieder haben sich hier angemeldet und förderten<br />
mit einem Gesamtumsatz von knapp 13.000 Euro den Verein, dem aus diesem<br />
Umsatz 382 Euro Prämie zugute kamen. Neben zehn <strong>Altenmarkt</strong>er Geschäften<br />
kann man mit der bei Blumen Furtner erhältlichen Regionalwährung bei mehr als<br />
600 Unternehmen in der Region einkaufen. Vertreten ist der Musikverein mittlerweile<br />
auch mit einer eigenen Präsenz im Internet (www.musikvereinaltenmarkt.de).<br />
Hier finden sich aktuelle Informationen rund um den Verein und zukünftigen<br />
und zurückliegenden Veranstaltungen.<br />
Gemeinsam mit Dirigent Franz Obernhuber machte er auf die großen musikalischen<br />
Veranstaltungen in diesem Jahr aufmerksam. Zunächst ist dies ein grenzüberschreitendes<br />
Jugendkonzert am 20. und 21. Mai. Jeweils ab 19.30 Uhr treten die <strong>Altenmarkt</strong>er<br />
als auch die Frankinger Trachtenkapelle, zunächst im österreichischen Franking<br />
und tags darauf in der <strong>Altenmarkt</strong>er Turnhalle auf. Ein weiterer musikalischer<br />
Höhepunkt wird erstmals ein Weisenblasen in Baumburg sein. Auch hier werden österreichische<br />
Blaskapellen vertreten sein und zusammen mit den <strong>Altenmarkt</strong>ern am<br />
13. August ab 17 Uhr von Balkonen, Dachgauben und Terrassen bei besonderer<br />
Lichtstimmung die Zuhörer unterhalten. Im November wolle man noch ein Konzert<br />
am Ort geben. Neben diesen heimischen Auftritten werde sich die <strong>Altenmarkt</strong>er<br />
Blaskapelle erstmals bei einer Marschwertung am 3. Juni in Ainring beteiligen. Auch<br />
dieses Jahr biete der Musikverein ein ähnlich umfangreiches Programm wie im Vorjahr.<br />
Dirigent Obernhuber konnte in seinem ersten Jahr bei den <strong>Altenmarkt</strong>ern bereits<br />
auf 46 Auftritte zurückblicken: darunter sowohl bei kirchlichen als auch gemeindlichen<br />
Veranstaltungen, Faschingsumzügen, Jubiläen von Nachbarvereinen<br />
und Geburtstagsständchen. Auch bei der Lebenshilfe und einer Buchvorstellung<br />
waren die <strong>Altenmarkt</strong>er präsent. Neben Auftritten und Veranstaltungen kam das Gesellige<br />
nicht zu kurz: Höhepunkt war letztes Jahr ein Wochenendausflug nach Ve-<br />
nedig. Für den Nachwuchs waren 3D-Kino, Kegelabende und Skifahren angeboten,<br />
wie Jugendvertreterin Christina Hofmann in ihrem Bericht informierte. Franz Obernhuber<br />
nahm seinen ersten Dirigentenbericht zum Anlass, um seine „musikalische<br />
Philosophie“ darzustellen: „Musizieren ist Balsam für die Seele“ und genieße nicht<br />
zuletzt deswegen einen sehr hohen Stellenwert bei allen Kulturen dieser Erde. Dass<br />
er dieses Prinzip verinnerlicht hat, zeige sich nach einem Jahr deutlich an der Gesamtleistung<br />
der <strong>Altenmarkt</strong>er Blaskapelle und wurde von Bürgermeister Stephan<br />
Bierschneider bestätigt. Auch in Nachbarkommunen wird die <strong>Altenmarkt</strong>er Musikkapelle<br />
bei Auftritten und Umzügen lobend erwähnt, so Bierschneider.<br />
Nach dem Bericht von Schriftführer Rupert Hofmann gab Kassier Stefan Meier Einblick<br />
in den Kassen- und Mitgliederstand. Bei über 280 Mitgliedern verfüge der Verein<br />
mit 53 Aktiven und rund 70 Jugendlichen derzeit über eine gesunde Mitgliederstruktur.<br />
Aufgrund der Neueinkleidung des Nachwuchses wurden die Rücklagen des<br />
Vereins zwar deutlich geschmälert, bewegen sich aber immer noch „im grünen Bereich“,<br />
wie Stefan Meier bestätigte. Stellvertretend für die Revisoren konnte aufgrund<br />
einwandfreier Kassenführung Hans Stoiber die Entlastung von Kassier und<br />
Vorstandschaft beantragen. Abschließend übereichte Alfred Wimmer sen. sein persönlich<br />
zusammengestelltes Album mit den verschiedenen Vorstandschaften, welche<br />
der Verein<br />
seit Neugründung<br />
nach der<br />
Furtner-Kapelle<br />
hatte, an Vorsitzenden<br />
Richard<br />
Mauler.<br />
Die wieder gewählte Vorstandschaft des <strong>Altenmarkt</strong>er Musikvereins (von links): obere<br />
Reihe Martin Wimmer, Anneliese Lohner, Alfred Wimmer, mittlere Reihe: Vorsitzender<br />
Richard Mauler, Stefan Meier, Hans Stoiber, Bürgermeister Stephan Bierschneider, untere<br />
Reihe: Hans Bernauer, Theresa Hofmann und Rupert Hofmann. Foto: sts
Zügig realisiert und den finanziellen Rahmen gewahrt<br />
Rabendener Dorfplatz und neues Feuerwehrauto zur Maifeier gesegnet -<br />
Gottesdienst am Dorfplatz - altes TSF geht nach Serbien<br />
Mit einem Gottesdienst und anschließender Maifeier wurden in Rabenden gleich<br />
zwei bedeutsame Investitionen offiziell ihrer Bestimmung übergeben: das neue<br />
Tragkraftspritzenfahrzeug und der neu sanierte Dorfplatz. Ebenfalls positiv in diesem<br />
Zusammenhang: sowohl beim Feuerwehrfahrzeug, als auch bei der Dorfplatzerneuerung<br />
konnten die gesetzten Budgets eingehalten und beide Vorhaben zügig<br />
realisiert werden.<br />
Gerade mal drei Jahre lag der erste Grundsatzbeschluss für die Dorfplatzerneuerung<br />
zurück, so Bürgermeister Stephan Bierschneider in seiner Ansprache zur extrem kurzen<br />
Historie des Rabendener Vorhabens. Dabei verhalf, so paradox es klingen mag,<br />
die Wirtschafts- und Finanzkrise vor zwei Jahren dem Projekt, schnell an Fahrt zu<br />
gewinnen. Als eine von drei Gemeinden im Landkreis bekam <strong>Altenmarkt</strong> den Zuschlag<br />
für Mittel aus dem Konjunkturpaket II, mit welchem auch die heimische Wirtschaft<br />
angekurbelt werden sollte. Zudem arbeiteten Planungsbüro, als auch die bauausführenden<br />
Firmen „sehr gut, gewissenhaft und unfallfrei“, so dass als „Belohnung“<br />
die maximale Fördersumme von 140.000 Euro bei einem Gesamtvolumen<br />
von 647.000 Euro ausbezahlt wurde. Weiterer positiver Nebeneffekt: sämtliche Aufträge<br />
gingen an Firmen aus dem Landkreis Traunstein. Bei der Gelegenheit dankte<br />
Stephan Bierschneider dem Traunsteiner Bauamt, welches die Fahrbahnaufweitung<br />
mit Querungshilfe über die Bundesstraße zu hundert Prozent mit Bundesmitteln<br />
übernahm. Neben den Zuarbeiten seitens der Behörden dankte Bierschneider auch<br />
der gesamten Dorfgemeinschaft, deren Belange in der Teilbürgerversammlung aufgenommen<br />
und weitestgehend berücksichtigt wurden. Viele der Einzelmaßnahmen<br />
seien „unsichtbar geblieben“, so der Bürgermeister, da sie unterirdisch umgesetzt<br />
wurden. Stellvertretend nannte er das Reservefundament des Maibaums, die Unterquerung<br />
der Bundesstraße mit einem Leerrohr für eine potenzielle Fernwärmeversorgung,<br />
die Schaffung einer Löschwasserzisterne an Stelle der alten Saugstelle oder<br />
die üppig verlegten Ver- und Entsorgungsleitungen, Stromkabeln zu Pavillon und<br />
Schlachthaus. Letztere wurde von den Rabendener Vereinen gleich zur Maifeier zur<br />
professionellen Kleinküche mit Essensausgabe erfolgreich genutzt. Selbst angepackt<br />
(mit Unterstützung des Bauhofs) hatten Feuerwehrverein, Wolfganger Schützen und<br />
Kirchenverwaltung auch bei der Installation der Toilettenanlagen am Dorfplatz.<br />
Aktiv mit entschieden und gestaltet hatte auch die siebenköpfige Arbeitsgruppe um<br />
Kommandant Konrad Haller die Anschaffung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs,<br />
und dabei sorgsam den gesteckten finanziellen Rahmen gewahrt. Ihre Vorschläge<br />
wurden von Kreisbrandinspektion und der Regierung von Oberbayern aufgenommen.<br />
Vorausgegangen waren jedoch umfangreiche Recherchen im Vorfeld und entscheidend<br />
der eintägige Besuch bei der Lohbrucker Feuerwehr (nahe Eggenfelden),<br />
wie Kommandant Haller in seiner Rede erklärte. Einen Tag lang wurde am dortigen,<br />
nahezu baugleichen Fahrzeug, das Konzept für das Rabendener Exemplar erarbeitet:<br />
die Fahrerseite sollte „Löschen und Wasser“ aufnehmen, die Beifahrerseite „Verkehrssicherung<br />
und Atemschutz“. Rat und Hilfe gab es dazu von Rudolf Furtner vom<br />
Fahrzeuglieferanten Furtner & Ammer aus Landau an der Isar, dessen Zusammenarbeit<br />
er als sehr konstruktiv und kostensparend beschrieb („gerade in Zeiten, in denen<br />
andere Feuerwehrfahrzeughersteller eher für negative Schlagzeilen sorgen“).<br />
Ebenso zügig wie der Dorfplatz erneuert, wurde das neue Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
(TSF) angeschafft, dessen Schlüssel Bürgermeister Stephan Bierschneider (rechts außen)<br />
dem ersten Kommandanten Konrad Haller (zweiter von rechts) zur Einweihung überreichen<br />
konnte. Auf dem Bild sind zudem (von links) FFW-Rabenden-Vorsitzender<br />
Sepp Brandl, zweiter Kommandant Alois Müller, Kreisbrandrat Hans Gnadl und Rudolf<br />
Furtner zu sehen. Foto: sts<br />
Nach der Ausschreibung folgte zügig die Vergabe und der Kauf des neuen Fahrzeugs<br />
in zwei Schritten: Chassis und Aufbau wurden Anfang Februar „verheiratet“, Mitte<br />
März erfolgte die Fertigstellung, erläuterte Haller. Für das 105.000 Euro kostende<br />
Rabendener Fahrzeug konnte ein Zuschuss in Höhe von 18.000 Euro gesichert werden.<br />
Zusätzlich rüstete man das 20 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug (LF8) mit einem<br />
Lichtmasten, sowie einer Zumischanlage für Schaum auf und schaffte noch einen<br />
Anhänger an, der unter anderem zum Transport der benutzten Feuerwehrschläuche<br />
dienen werde. Das 30 Jahre alte TSF werde aufgrund guter Landkreiskontakte<br />
nach Serbien überführt werden und für die dortige in Relation dürftig ausgerüstete<br />
Feuerwehr noch gute Dienste leisten, so Bierschneider.<br />
Nach den weiteren Ansprachen von FFW-Vorsitzenden Sepp Brandl, Fahrzeuglieferanten<br />
Rudolf Furtner und Kreisbrandrat Hans Gnadl übernahm Pfarrer Josef Stigloher,<br />
der auch den Gottesdienst auf dem neuen Dorfplatz hielt, die Segnung sowohl<br />
des festlich geschmückten Feuerwehrfahrzeuges, als auch des Dorfplatzes. Die <strong>Altenmarkt</strong>er<br />
Blaskapelle, die den Gottesdienst musikalisch gestaltete, unterhielt unter<br />
Leitung von Franz Obernhuber, bei der anschließenden Maifeier bis in die Nachmittagsstunden<br />
die zahlreichen Gäste auf dem voll besetzten, mit Bar und Essensausgabe<br />
ausgestatteten Dorfplatz.<br />
Blues, Funk & Rock in Bestform<br />
Punzi & the Blue Trip: 'S wead eh lässig!<br />
Schon als die Spencer Davis Group 1965 mit „Keep On Running“ einen Hit<br />
landete, hatte auch Helmut „Punzi“ Punzenberger die Gitarre schon geschultert.<br />
Seither ist er zu einem der gefragtesten Gitarristen und Sänger mit enormer<br />
Bandbreite geworden: Von Rock, Blues, Funk und Jazz über Kuba und Brasilien,<br />
Kabarett und Studio bis hin zum bewunderten Lehrer ganzer Schülergenerationen.<br />
In welchem Genre er sich auch immer ausdrückt - entscheidend<br />
sind Einfühlsamkeit, Spielwitz, Timing, Groove, Gefühl und seine unverwechselbare<br />
musikalische Persönlichkeit. Punzi wird am Samstag, 14. Mai, um 20<br />
Uhr, beim Baumburger Kultursommer im Innenhof des historischen Gutshofs<br />
auftreten. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im ehemaligen Rossstall<br />
statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />
„Keep On Running“ liegt lang zurück, „Keep On Walking“ ist angesagt. Das zumindest<br />
ist der Titel der CD, die Punzi vor drei Jahren mit seiner Formation Blue<br />
Trip herausgebracht hat. Eine CD mit Eigenkompositionen, Blues- und Jazzstandards,<br />
sowie die liebevoll-ironische Hommage ans „Hoamatland“, die abgeklärt<br />
und tiefsinnig daherkommt, wie es dem erfahrenen, langsameren, aber<br />
stetigen Tempo eines gestandenen Musikers mit Punzis Geschichte entspricht.<br />
Mit seinem Bruder Roland Punzenberger (Schlagzeug und Percussion), Hein<br />
Kraller (Keyboards, Saxofone) und Martin Zwicker (Bass) hat Punzi erfahrene<br />
Kollegen um sich versammelt, die vor allem zwei Dinge mit ihm teilen: den<br />
Spaß an der Musik und die Virtuosität. Der Rest - getreu Punzis Motto: „'S<br />
wead eh lässig.“<br />
Vorband: Three Blue Guitars - Mit dem Qualitätssiegel „Punzi“<br />
Hinter dem klingenden Namen Three Blue Guitars verbirgt sich eine gelungene<br />
Melange aus Pop, Blues , Rock, Latin und Jazz. Das Trio begeistert durch unglaublichen<br />
Spielwitz, mitreißende Soli und dreistimmigen Gesang. Jugendliche<br />
Frische gepaart mit immenser Spielerfahrung - akustisch-unplugged... Andreas<br />
Torwesten und Jakob Bruckner waren jahrelang Punzis Schüler. Hat sich<br />
rentiert. Und damit tritt Punzi an diesem Abend praktisch als seine eigene Vorband<br />
auf.<br />
Vorverkauf Punzi & The Blue Trip + Three Blue Guitars: 16 Euro zzgl. VVK-Gebühr;<br />
Abendkasse: 19 Euro, Vorverkaufsstellen: EDEKA Böhr in <strong>Altenmarkt</strong>, Tel.<br />
08621/508750; Blumen Furtner in <strong>Altenmarkt</strong>, Tel. 08621/2224.
Filmhund „Strupp“ heißt Lucca<br />
Projekt „Film und Wirklichkeit“ an der Schule <strong>Altenmarkt</strong><br />
Die Grund- und Mittelschule <strong>Altenmarkt</strong> befasste sich in dieser Woche mit dem Kinofilm<br />
„Toni Goldwascher“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Josef Einwanger<br />
und bekam als besondere Attraktion den echten Kinohund namens Strupp<br />
zu Gesicht.<br />
Dabei besuchten alle Kinder der Klassen 1 bis 5 zunächst eine Sondervorstellung im<br />
Trostberger Stadtkino und wurden in die Schülerwelt der Nachkriegszeit versetzt.<br />
Toni Sedlacek, genannt der „Goldwascher“, ist dabei als Titelfigur ein Außenseiter in<br />
einem Dorf am Inn und wird von den „Unterdörflern“ ständig ausgelacht und geärgert.<br />
Mobbing würde man heute dazu sagen. Zu ihm halten nur ein stummes Waisenmädchen<br />
und der neue Aushilfskaplan. Mit beiden will er aber zunächst nichts<br />
zu tun haben. Als echten Freund sieht der Toni nur seinen Hund Strupp an, der ihm<br />
stets ein treuer Helfer in allen Nöten ist. Als aber seine Widersacher den Hund vergiften,<br />
ersäufen oder erschießen wollen, braucht Toni dann doch seine zunächst ungeliebten<br />
menschlichen Helfer. Die Szene, in der Strupp allein auf einem Boot den<br />
Inn hinabtreibt, womöglich „bis zur Donau oder dem Schwarzen Meer“, ließ die<br />
Spannung für die <strong>Altenmarkt</strong>er Schüler fast unerträglich werden. Doch zum Glück<br />
haben Einwangers Buch und der Film von Regisseur Norbert Lechner ein Happy<br />
End. Besonders beeindruckend waren auch für die begleitenden Lehrkräfte die jugendlichen<br />
Darsteller, sowie die bezaubernden Aufnahmen von Wald, Fluss und<br />
Wiesen. Besonderes Augenmerk verdient die bis ins letzte Detail den 50er Jahren<br />
nachempfundene Ausstattung des Films, die viele Gesprächsanregungen für die<br />
Nachbereitung im Unterricht bot. Nicht umsonst wurde der Film „Toni Goldwascher“<br />
von der Filmbewertungsstelle mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ ausgezeichnet.<br />
Zwei Tage danach konnten die Schüler in ihrer Turnhalle den Filmhund persönlich<br />
kennenlernen. Eve Schwender von der Hundeschule „Shuunka“ und dem Trainingszentrum<br />
für Filmtiere aus Isen, ist die Besitzerin der Hündin „Lucca“. Sie erläuterte<br />
den Kindern, wie Filmteams zu ihr kommen und bestimmte Tiere mit ausgewählten<br />
Eigenschaften suchen. Im Falle des Toni Goldwaschers musste es ein Hund, sein, der<br />
Kinder mag, nicht wasserscheu ist und insgesamt schnell lernfähig ist. Lucca ist ein<br />
Hütermischling mit genau diesen Eigenschaften. Frau Schwender bekam die Hündin<br />
übrigens aus dem Tierheim, wohin sie von zwei Vorbesitzern wegen des wilden, ungestümen<br />
Verhaltens, abgegeben worden war. So ist nicht mal das genaue Alter des<br />
Filmstars bekannt, es wird auf inzwischen etwa 11 Jahre geschätzt. Dass Lucca aber<br />
immer noch quicklebendig ist, zeigte sie in einer über einstündigen Vorführung in<br />
der Turnhalle. Auf Befehl Kniebeugen machen, sich tot stellen, über eine Kindergruppe<br />
springen, einen Picknicktisch decken und wieder abräumen, eine bestimmte<br />
Anzahl von Belllauten von sich geben und nacheinander auf verschiedene Namen<br />
wie Lucca, Strupp, Barbara oder wie auch immer hören - oder auch nicht hören<br />
- all das führte Eve Schwender den äußerst aufmerksamen Kindern vor. In einer<br />
Frage- und Antwortrunde verriet die Tiertrainerin dann noch weitere Tricks der Filmemacher,<br />
so dass den Schülern bewusst wurde, dass viele Filmszenen in Wirklichkeit<br />
doch ganz anders ablaufen. Sogar nach mehr als einer Stunde hatten die Schüler<br />
immer noch Fragen an Frau<br />
Schwender, was belegte, wie<br />
wichtig es ist, mit Kindern die<br />
Eindrücke eines Films im Gespräch<br />
aufzuarbeiten. Nur zögernd<br />
und unter Murren verließen<br />
sie schließlich den Raum,<br />
um mit dem „normalen“ Unterricht<br />
weiter zu machen.<br />
<strong>Altenmarkt</strong> informiert“<br />
zweifarbig schwarz/petrol<br />
mm-Preis: 0,40 €, Spaltenbreite: 45 mm<br />
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Weitere Infos unter: 0 86 21/6 43 93<br />
ALLGEMEINES<br />
Bio-Gemüse - das gesunde Plus!<br />
Gerade im Frühling, wenn alles aufblüht, trifft so manchen die Frühjahrsmüdigkeit.<br />
Helfen Sie Ihrem Körper, in Schwung zu kommen. Vitamine wirken erfrischend.<br />
Im Gemüse stecken zahlreiche dieser natürlichen Muntermacher.<br />
Die haben noch eine ganz andere, wichtige Aufgabe: sie stärken das Immunsystem.<br />
Greifen Sie jetzt bewusst zu Bio-Gemüse, denn darin finden sich deutlich<br />
mehr dieser wertvollen Stoffe.<br />
Gemüse aus biologischer Landwirtschaft kann mit einem guten Gefühl genossen<br />
werden. In ihm stecken mehr Mineralstoffe und Spurenelemente, mehr sekundäre<br />
Pflanzenstoffe, mehr Vitamin C und essentielle Aminosäuren als in<br />
herkömmlich angebauten Gemüsen. Außerdem werden beim Anbau keine<br />
chemisch-synthetischen Dünger verwendet, dadurch weist Bio-Gemüse eine<br />
geringere Nitratbelastung auf. Auch die Belastung mit Pestiziden ist deutlich reduziert.<br />
Beim örtlichen Anbieter biofair finden Sie eine riesige Auswahl an Bio-Gemüsen.<br />
Knackig, frisch und richtig g'schmackig. Und jetzt im Frühjahr gibt es wieder<br />
viel frisches Bio-Gemüse aus der Region. Kohlrabi zum Beispiel ist ein<br />
wirklich vielseitiges Gemüse, das sowohl in Suppen und Eintöpfen, in Aufläufen,<br />
Füllungen oder auch roh, mit einem Dip genossen oder in Salaten Verwendung<br />
findet. Auf einem schönen, bayerischen Brotzeitteller dürfen Radi<br />
und Radieserl nicht fehlen. Ein Radi deckt mühelos den Tagesbedarf eines Erwachsenen<br />
an Vitamin C. Er enthält reichlich Kalzium, das gut ist für stabile<br />
Knochen, gesunde Zähne und die Blutgerinnung. Egal, ob weiß, grün oder violett:<br />
Spargel ist gesund und perfekt für die Figur. Er besteht zu 93 Prozent aus<br />
Wasser. 100g Spargel haben lediglich 20 kcal und kein Fett. Gute Gründe, um<br />
dieses tolle Gemüse jetzt in vielfältigen leckeren Zubereitungen zu genießen.<br />
Den biofair-Markt finden Sie in Trostberg, Bayernstraße 8 und in Traunstein am<br />
Karl-Theodor-Platz 33, direkt hinter Rossmann.
Vom „Brot des Lebens“ durften 34 Kinder zu ihrer Erstkommunion in der Baumburger<br />
Kirche das erste Mal essen. Diese besondere Verwandlung der Hostie zur<br />
Kommunion wurde vor allem durch den von Gemeindeassistentin Regina Egglhammer<br />
in ihren Predigtgedanken genannten (und von Pfarrer Josef Stigloher gern zitierten)<br />
Vergleich zwischen Brief und Liebesbrief sehr verständlich dargestellt. Während<br />
ein Brief zunächst nicht mehr als ein Stück Papier mit Tinte ist, gewinnt er in seiner<br />
Verwendung als Liebesbrief für die Liebenden einen sehr hohen Stellenwert: er ist<br />
Ausdruck von Liebe und Vertrauen, wird gehütet wie ein Schatz. Auch das Brot als<br />
solches erfahre eine Verwandlung vom Weizenkorn zum frisch duftenden Laib, wie<br />
die Kommunionkinder am Anfang bildhaft darstellten. Brot ist bei diesem Werden<br />
auf Gottes Schöpfung angewiesen (etwa mit Regen und Sonne für die Ähren). Und<br />
so wie „Regen und Sonne ein Geschenk Gottes“ sind, so „schenkt sich auch Jesus<br />
im Brot des Lebens“, betonte die Gemeindereferentin. Auf dem Weg zu diesem tieferen<br />
Verständnis der Beziehung zu Jesu begleiteten neben der Gemeindeassistentin<br />
12 Gruppenleiterinnen und zwei Gruppenleiter die 22 Mädchen und 12 Jungen in<br />
sieben Gruppen. Den Höhepunkt zum Ende dieser Vorbereitungsphase feierten die<br />
Erstkommunikanten in einem festlichen Gottesdienst zusammen mit Pfarrer Josef<br />
Stigloher, Konzelebrant Pfarrer Konrad Steiglechner, Gemeindeassistentin Regina<br />
Egglhammer und Gemeindereferentin Irmi Huber (musikalisch unterstützt von Regina<br />
Mitterer, Sonja Kühler und Simone Brüderl). Auf dem Bild sind sie zusammen mit<br />
den Erstkommunionkindern, deren Gruppenleiterinnen, Religions- und Klasslehrern,<br />
sowie den Ministranten zu sehen. Foto: sts<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wegen der Innenrenovierung ist die Rabendener Kirche ab sofort bis auf weiteres geschlossen.<br />
Die Gottesdienste werden nach St. Wolfgang verlegt, normalerweise jeweils<br />
sonntags um 9 Uhr - so zum ersten Mal am Sonntag, 15. Mai.<br />
Die KLJB Rabenden organisiert ein Autowaschen beim Feuerwehrhaus Rabenden<br />
am Freitag, 13. Mai von 14.30 bis 18 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird es verschoben<br />
auf 20. Mai.<br />
Der Frauenbund und die KAB laden ein zur Buchenwald-Maiandacht am Freitag,<br />
13. Mai um 19 Uhr- bei schlechtem Wetter in der <strong>Altenmarkt</strong>er Kirche. Bitte in diesem<br />
Fall das Viertelläuten beachten.<br />
Bei allen Gottesdiensten am Samstag und Sonntag ist die Sammlung bestimmt für<br />
den Papstbesuch in Deutschland vom 22. bis 25. September.<br />
Am Samstag, 14. Mai ist um 19 Uhr in <strong>Altenmarkt</strong> Wortgottesdienst. Am Sonntag,<br />
15. Mai ist das 9 Uhr-Amt in St. Wolfgang - die ursprünglich dabei vorgesehene<br />
Sammlung für den Blumenschmuck in St. Wolfgang/Rabenden wird um eine Woche<br />
verschoben. In Baumburg ist um 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst.<br />
Bittgang zur Nöhreiterkapelle ist am Sonntag, 15. Mai. Weggang um 19 Uhr in Rabenden<br />
- dort Maiandacht. Ausweichtermin ist Sonntag, 22. Mai. Bitte bei zweifelhaftem<br />
Wetter das Viertelläuten beachten.<br />
Herzliche Einladung ergeht an alle Seniorinnen und Senioren zur „Muttertagsfeier“<br />
am Montag, 16. Mai um 14 Uhr im Pfarrheim.<br />
Erste Maiandacht in <strong>Altenmarkt</strong> ist am Dienstag, 17. Mai um 19 Uhr.<br />
Die Maiandacht in St. Wolfgang am Mittwoch, 18. Mai um 19 Uhr wird mitgestal-<br />
tet von der Gitarrengruppe Lichtmannegger.<br />
Messe für die verstorbenen KAB-Mitglieder ist am Freitag, 20. Mai um 19 Uhr in <strong>Altenmarkt</strong>.<br />
Hernach wird eingeladen ins Pfarrheim zum Vortrag von KAB-Präses<br />
Konrad Seidl: „Kommt die Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft?“<br />
Flohmarkt des Pfarrkindergartens für Kindersachen ist am Samstag, 21. Mai ab 9<br />
Uhr im Gutshof Baumburg.<br />
Am Samstag, 21. Mai ist der 19 Uhr-Vorabendgottesdienst in <strong>Altenmarkt</strong>. Am Sonntag,<br />
22. Mai ist das 9 Uhr-Amt in St. Wolfgang - mit Sammlung für den Blumenschmuck<br />
St. Wolfgang/Rabenden. Um 10.30 Uhr ist in Baumburg Pfarrgottesdienst.<br />
Anlässlich der Dekanatskonferenz am Dienstag, 24. Mai ist um 16.30 Uhr in <strong>Altenmarkt</strong><br />
Marienvesper. Dazu sind auch die Pfarrangehörigen eingeladen.<br />
Bittamt der Oberfeldkirchener ist am Mittwoch, 25. Mai um 20 Uhr in St. Wolfgang.<br />
In Kirchberg ist Maiandacht am Mittwoch, 25. Mai um 19 Uhr.<br />
„Bairische Maiandacht“ ist am Freitag, 27. Mai um 19.30 Uhr in Baumburg - vorbereitet<br />
von Sepp Furtner.<br />
Der Vorabendgottesdienst am Samstag, 28. Mai in <strong>Altenmarkt</strong> ist schon um 18 Uhr<br />
- wegen des Musiksommerkonzerts mit G.F. Händels Oratorium „Der Messias“ in<br />
Baumburg um 19.30! Letzte Maiandacht ist am Sonntag 29. Mai um 19 Uhr in <strong>Altenmarkt</strong><br />
- mitgestaltet vom Kirchenchor.<br />
Die Sammlung für die Aufgaben der Kirche im Hl. Land am Palmsonntag erbrachte<br />
insgesamt 516,63 Euro. Die 54 abgegebenen Opferkästchen der Kinder erbrachten<br />
insgesamt 306,74 Euro. Die Sammlung für die Innenrenovierung der Kirche Rabenden<br />
erbrachte in <strong>Altenmarkt</strong>/Baumburg 1.177,72 Euro und in Rabenden 296,95 insgesamt<br />
1.781,41. Beim Festgottesdienst am 1. Mai in Rabenden wurden 402,94 Euro<br />
ebenfalls für die Innenrenovierung gegeben. Ein herzliches Vergelt`s Gott!<br />
Die Kirchenstiftungs-Jahresrechnung 2010 und der Haushaltsplan 2011 liegen<br />
während der Pfarrbüro-Öffnungszeiten 2 Wochen zur Einsichtnahme auf.<br />
Stammbücher von Trauungen und Taufen können - und sollen - auch nach dem<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Baumburg abgeholt werden.<br />
Vorhinweis: An Christi Himmelfahrt, Donnerstag 2. Juni ist auch heuer wieder<br />
schon um 10 Uhr beim Festgottesdienst die „Auffahrt“. Bitte Auswärtigen weitersagen.<br />
Pfarrbüro-Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag jeweils von 9 -<br />
12 Uhr und am Dienstag auch von 13 - 17 Uhr (Tel. 2753). Bitte beachten: Am<br />
Mittwoch ist das Pfarrbüro immer geschlossen!<br />
Pfarrbücherei-Öffnungszeiten: Dienstag u. Freitag jeweils von 16.00 - 18.30 Uhr<br />
(Tel. 62318). Während der Schulzeit ist auch am Dienstag von 8 - 10 Uhr geöffnet.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage: www.baumburg.de.E-Mail-Adresse: St-Margareta.Baumburg@erzbistum-muenchen.de<br />
In freundlicher Zusammenarbeit mit der Gemeinde <strong>Altenmarkt</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der 1. Bürgermeister der Gde. A. a. d. A. Stephan Bierschneider und Geschäftsleiter Herbert Lainer<br />
Herausgeber: O&P WERBUNG · Hauptstraße 1 · 83308 Trostberg · Tel. 0 86 21/6 43 93 · Fax 6 43 96<br />
e-Mail: info@amler-werbung.de · www.amler-werbung.de<br />
(Veranstaltungstermine und Textinhalte außer Verantwortung der Redaktion)<br />
Druck: Erdldruck · Gabelsbergerstr. 4-6 · 83308 Trostberg · Tel. 08621/808-200<br />
nächste Ausgabe am Samstag, 28. Mai 2011/Verteilung an alle Haushalte, inkl. „Keine Reklame einwerfen“