STADTMAGAZIN-07-2022-web
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Foto: Musikfest Bremen-fotoetage<br />
Musik lebt vom Austausch<br />
33. „Musikfest Bremen“ startet am 20. August rund um den Marktplatz<br />
Ob Klassik, Jazz oder Weltmusik:<br />
Dargeboten von den besten ihres<br />
Fachs, verspricht das 33. „Musikfest<br />
Bremen“ Konzerterlebnisse, die, wie<br />
es der leitende Intendant Professor Thomas<br />
Albert beschreibt, eine kleine Insel der<br />
Auszeit und Momente der Entschleunigung<br />
bieten“. Künstler:innen von internationalem<br />
Rang spielen Interpretationen aus verschiedenen<br />
Epochen und Genres.<br />
Insgesamt 42 Konzerte finden vom<br />
20. August bis zum 10. September statt. Die<br />
Spielstätten erstrecken sich über Bremen,<br />
Bremerhaven und ausgewählte Spielstätten<br />
im gesamten Nordwesten. Der Eröffnungsabend<br />
„Eine große Nachtmusik“ präsentiert<br />
einen Querschnitt des Festivalprogramms<br />
mit renommierten Stars und entdeckungswürdigen<br />
Newcomer:innen.<br />
Dieses Jahr wurde mehr Raum für den<br />
gemeinsamen Austausch zwischen den<br />
Konzerten geschaffen. So finden rund um<br />
den illuminierten Marktplatz an neun Orten<br />
jeweils zwei Konzerte à 45 Minuten<br />
zeitversetzt auf drei Zeitschienen statt.<br />
Unter anderem dabei sind das Bergen Philharmonic<br />
Orchestra, die Niederländische<br />
Bachvereinigung, das delian::quartett und<br />
Ulrich Noethen und das Hypnotic Brass<br />
Ensemble.<br />
Auch Bürgermeister Andreas Bovenschulte<br />
zeigt sich voller Vorfreude: „Das<br />
Musikfest schlägt Brücken zwischen den<br />
Stilrichtungen, Epochen und Genres, sowie<br />
zwischen nationalen und internationalen<br />
Künstlerinnen und Künstlern. Darüber<br />
freuen wir uns sehr, denn Musik lebt vom<br />
Austausch.“ Dieser findet auch in den sogenannten<br />
„Musikfest“-Ateliers statt. Dort<br />
werden zum zweiten Mal Akademieprojekte<br />
mit jungen Musiker:innen aus der ganzen<br />
Welt durchgeführt.<br />
Besucher:innen können sich auf weitere<br />
Highlights wie Nicolas Alstaedt &<br />
Alexander Lonquich ebenso wie Yulianna<br />
Avdeeva oder Philippe Jaroussky & Thibaut<br />
Garcia freuen. Bei den Konzertbesuchen für<br />
die ganze Familie zahlen Kinder und Jugendliche<br />
in Begleitung von Erwachsenen<br />
sechs Euro. Bis Redaktionsschluss war die<br />
Durchführung des Festivals ohne größere<br />
Hygiene- und Sicherheitsauflagen geplant.<br />
Welche Entwicklungen die Pandemie in<br />
den kommenden Monaten nehmen wird,<br />
ist natürlich nicht abzusehen. Deshalb wird<br />
kurz vor dem Festivalstart auf der Website,<br />
über den Newsletter und die Social-Media-<br />
Kanäle des „Musikfests Bremen“ über die<br />
aktuellen Auflagen informiert. (ZR)<br />
Weitere Informationen zum Programm finden<br />
Interessierte unter www.musikfest-bremen.de.<br />
<strong>2022</strong> | www.kleinerundbold.com | Bild: Nicolas Altstaedt © Marco Borggreve, shutterstock.com<br />
BEETHOVENS<br />
CELLOSONATEN<br />
So 21. Aug / 20 Uhr / Die Glocke, Bremen<br />
Nicolas Altstaedt Violoncello<br />
Alexander Lonquich Klavier<br />
Ludwig van Beethoven: Cellosonaten Nr. 1 – 5<br />
Tickets: www.musikfest-bremen.de / www.nordwest-ticket.de / in der Glocke /<br />
im Pressehaus / 0421.33 66 99 und 36 36 36<br />
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