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Spuren der Vergangenheit...wenn Steine erzählen. von Gunnar Hiptmair

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Ein weiterer wichtiger Punkt ist die vorher schon erwähnte Sintflut, ein Ereignis, das sich

meiner Ansicht nach immer am Ende einer Periode von ca. 26.000 Jahren ereignet. Es liegt

auch die Vermutung nahe, dass bei der letzten derartigen Katastrophe von jemandem

nachgeholfen wurde, wie auch aus all den erwähnten Schriften hervorgeht.

In der griechischen Mythologie 11 gibt es einerseits den Kampf der Götter, andererseits den

Kampf zwischen Göttern und Menschen, was immer das wirklich bedeuten mag, es klingt nicht

nach einer rein natürlichen Katastrophe. Im Gilgamesch-Epos ist dazu zu lesen:

„Als ein Schimmer vom Morgen erglänzte, stieg am Grunde des Himmels schwarzes Gewölk

auf. Adad donnerte darin, Schullat und Hanisch, die Götter, gehen voran, gehen als Herolde

über Berg und Land. Die Schiffspfähle reißt Irragal heraus, Ninurta geht hin und durchbricht

die Dämme. Die Annunaki erheben die Fackeln, mit ihrem schrecklichen Glanz das Land

entflammend.“

Schaut man sich die Felsenstadt Petra in Jordanien genauer an, stellt man fest, dass hier große

Teile des gesamten Berges verschwunden, ja regelrecht verdampft sein müssen, wie Zeichen

von Verglasung am noch bestehenden Gestein andeuten, Zeichen hochenergetischer Strahlung,

die Steine zum Schmelzen bringen kann und mehr.

Betrachtet man die Fundamente hier am Dreisesselberg, kann man auch hier kaum noch erahnen

wie groß diese Struktur zuvor einmal war.

Bild 46: Blöcke wie diese findet man hier nur am Fuß des Dreisesselfelsens.

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