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Spuren der Vergangenheit...wenn Steine erzählen. von Gunnar Hiptmair

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die ganze Welt bereiste und dabei erstaunliche Entdeckungen machte (mehr zu Prof.

Schildmann auf www.human-resonance.org ).

Die hier gefundenen Steinstrukturen am Plöckenstein, der Teufelsschüssel oder am

Dreisesselberg sind aber zum Großteil so stark verwittert, dass es schwierig wird, etwaige in

Stein geritzte Schriftzeichen zu entdecken, abgesehen von den Linien und Formen, die ich

bereits vorher gezeigt habe. Ich habe zwar solch eine Ritzung auch in einem Stein hier am

Dreisesselberg gefunden, denke aber, dass sie jüngeren Datums ist.

Bild 48: Felsritzungen am Dreisesselberg.

Wie bereits erwähnt, verwittert dieses Gestein, vor allem jenes am Dreisesselberg, relativ

schnell. Man kann hier sogar ganz leicht einige der außenliegenden Quarzkristalle mit den

Fingern ablösen. Dies zeigt, dass hier der Frost, Wind und Wetter leichtes Spiel mit der Erosion

dieser Strukturen haben. Sie stehen zudem schon seit einigen tausend Jahren der Witterung

ausgesetzt auf diesem Hochplateau.

Wandert man etwas weiter nördlich auf dieser Anhöhe, findet man wieder Formen, die

verblüffend an Reste von Bauwerken erinnern und die übriggebliebenen Steinhaufen sehen aus

wie Schutthaufen eingestürzter Gebäude. Auf den folgenden Bildern sieht man einige solcher

Stellen am Dreisesselberg.

Es entsteht sogar manchmal der Eindruck als hätte es inmitten dieser Strukturen einst große

Hohlräume gegeben, vielleicht sogar Zugangsportale.

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