Spuren der Vergangenheit...wenn Steine erzählen. von Gunnar Hiptmair
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seinen Daten abzugleichen. Laut Dwaine sind viele dieser Punkte uralte Navigationspunkte,
die zudem alle auf dem gleichen Breitengrad liegen, wie die von ihm entdeckten und
dokumentierten Orte in Nordamerika und Alaska. Auch die von Julie Ryder endeckten
„Megaliths of Montana“, ebenfalls in den USA liegen auf diesem Breitengrad, sowie weitere
sehr ähnliche Gebiete in Russland (Vootovaara und Shoria Gebirge z.B.), wo ich auch mit
einigen Forschern in Kontakt stehe.
Nimmt man all diese Zusammenhänge einmal wahr, seien es energetische Verbindungen oder
sehr ähnlich aussehende Gesteinsstrukturen, bekommt man ein sehr viel größeres Bild des
bisher Gesagten. All diese Gespräche und Kooperationen mit anderen Forschern bestärken mich
in meiner Annahme, dass wir es auch hier im Böhmerwald mit Spuren einer vergangenen Kultur
oder Zivilisation zu tun haben.
Die übriggebliebenen Steinhaufen, die man heute am Dreisesselberg vorfindet, mögen
vielleicht auch nicht mehr sein als eben große Steinhaufen und keine Reste irgendwelcher
Bauten, wie ich sie wahrnehme. Beweisen lässt sich vieles davon bisher noch nicht, aber all
die gefundenen Hinweise machen die Arbeit an solch einer Theorie erst recht spannend für
mich. Bevor wir uns nun einige weitere interessante Entdeckungen ansehen werden, hier noch
ein Bild dieser ominösen Steinhaufen am Dreisesselberg.
Bild 54: der „Hochstein“ auf 1.333 m Seehöhe mit dem Gipfelkreuz
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