JusKnacker - Januar'12 - StV Juridicum Salzburg

JusKnacker 9
Moot Court aus Zivilrecht – Die Vorbereitung
auf das Vorrundenfinale
Am 27. Jänner ist es so weit:
Das Vorrundenfinale des diesjährigen
Moot Courts aus Zivilrecht
findet statt.
Die Schriftsätze sind schon fertig
und die Plädoyers in der Vorbereitungsphase.
Die Teams arbeiten
auf Hochtouren und bekommen
dieser Tage noch den rhetorischen
Feinschliff beim professionellen
Gruppen- und Einzeltraining mit
Dr. Harald Pill.
Vor Publikum gilt es dann, die
Interessen der eigenen Partei
bestmöglich vor dem Richtersenat
des Obersten Moot Courts zu vertreten.
Den Richtersenat verkörpern
dieses Jahr Hon.-Prof. DDr.
Jörg Zehetner, RA Dr. Clemens
Thiele und der Vorsteher des BG
Salzburg, Dr. Wolfgang Filip als
Vorsitzender. Dr. Filip hat es auch
ermöglicht, das Finale im großen
Verhandlungssaal am Bezirksgericht
auszutragen, was dem Wettbewerb
zusätzlich Authentizität
verleiht.
Die Fälle
Insgesamt sechs Teams, die
jeweils aus drei Studenten bestehen,
treten gegeneinander an und
präsentieren ihren Standpunkt zu
Einladung
einem der drei spannenden Fälle.
So gilt es darzulegen, ob eine Tiroler
Seilbahngesellschaft für einen
Skiunfall haftet. Hintergrund ist der
folgenschwere Sturz des Klägers
Rudolf T, der auf einem eisigen
Hang gestürzt und gegen eine un-
Die sechs Teams erwartet am 27.
Jänner ein spannendes Vorrundenfinale
im Bezirksgericht
gesicherte Markierungsstange geprallt
ist.
Die Unterinstanzen konnten
nicht feststellen, ob der mehrfache
Rippenbruch vom ursprünglichen,
scheinbar unverschuldeten Sturz,
oder vom Aufprall auf die Stange
herrührt. Es stellen sich Rechtsfragen
zur ausreichenden Absicherung
der Piste und zur etwaigen
Schadensteilung wegen der Konkurrenz
der alternativen Kausalität
mit dem Zufall.
Die beiden anderen Fälle ha-
ben sich in Salzburg zugetragen.
Einmal streitet eine Bank um ein
Pfandrecht an einem vermeintlichen
Superädifikat, im anderen
Fall Geschwister um ein Grundstück,
dessen Schicksal in einem
Übergabevertrag unklar geregelt
ist. In allen Fällen gilt es, die unterinstanzlichen
Urteile zu studieren,
strittige Rechtsansichten aufzuarbeiten
und letztlich im Schriftsatz
und im mündlichen Vortrag das
Beste für den Mandanten herauszuholen.
Man kann sich also jedenfalls
auf abwechslungsreiche
und spannende Verhandlungen
freuen.
Ausblick
Der Richtersenat wird die Fälle
nicht nur in der Sache entscheiden,
sondern – das ist für den Wettbewerb
das Entscheidende – auch
das beste Team zum Sieger küren.
Mit diesem Team tritt die Rechtswissenschaftliche
Fakultät Salzburg
im Sommersemester gegen
die anderen juridischen Fakultäten
Österreichs beim Bundesfinale an.
Hier gilt es, mindestens wieder einen
Stockerlplatz zu ergattern.
Mag. Andreas Bayer
Einladung zum Vorrundenfinale – Moot Court aus Zivilrecht
Datum: 27. Jänner 2012, 16:00 – ca 20:00 Uhr
Ort: Bezirksgericht Salzburg, Rudolfsplatz 3, Verhandlungssaal 1
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, als „Öffentlichkeit“ an den Verhandlungen teilzunehmen. Im Anschluss
findet eine Nachbesprechung bei Getränken und kleinem Buffet statt. Um pünktliches Erscheinen
wird gebeten.
Mit Excellent-Talents direkt ins
Management bei Hofer
Der Lebensmitteldiskonter Hofer
– seit der Geburtsstunde von Excellent
Talents Kooperationspartner
der StV Juridicum sowie des
Career Centers an der Universität
Salzburg – bot auch heuer wieder
die Möglichkeit eines Praktikums.
„In diesen vier Wochen gewann ich
einen Einblick in die einzelnen Unternehmensbereiche
wie Verkauf,
Einkauf und Logistik“, so Sabine
Kriechhammer, die Glückliche, die
letztes Jahr von der Kommission
unter den zahlreichen Bewerbern
ausgewählt wurde:
„Drei Wochen meines Praktikums
durfte ich einen der erfahrenen
Regionalverkaufsleiter begleiten.
„Bereits am ersten Tag meines
Praktikums wurde mir ein Firmenfahrzeug
zur Verfügung gestellt.“
Sabine Kriechhammer,
Hofers Excellent Talent 2011
So lernte ich die unterschiedlichen
und vielfältigen Management-Aufgaben,
wie etwa Personalführung
Sabine Kriechhammer – gemeinsam
im Bild mit LH-Stv. Dr. Wilfried
Haslauer – kann ein Praktikum bei
Hofer nur weiterempfehlen.
und -entwicklung, Controlling
sowie Verwaltung kennen. Die
vierte Woche verbrachte ich in der
Zentrale, im Bereich Einkauf und
Logistik. Bis zu diesem Zeitpunkt
konnte ich mir kaum vorstellen,
welche Dimensionen ein Zentrallager
hat.“
Nicht nur Sabine Kriechhammer,
die im Februar 2010 ihr Bachelorstudium
in Recht und Wirtschaft
abgeschlossen hat, war vom Praktikum
begeistert. Bei Hofer hinterließ
sie während ihres Praktikums
einen so guten Eindruck, dass
ihr seitens der Geschäftsführung
kurzerhand angeboten wurde, das
Hofer-Management zu verstärken
und als Regionalverkaufsleiterin zu
beginnen.
Ihre Entscheidung ließ nicht lange
auf sich warten: „Ich beschloss,
die Möglichkeit zu nützen und
meine Berufslaufbahn in einem
renommierten, international tätigen
Handelskonzern zu beginnen.
Eine abwechslungsreiche Tätigkeit,
Eigeninitiative, Eigenverantwortung,
hohe Professionalität,
rasche Aufstiegsmöglichkeiten,
gute Entlohnung und last but not
least die angenehme Betriebsatmosphäre
waren für mich die
ausschlaggebenden Kriterien für
meine Entscheidung.“
„Besonders beeindruckte mich
das permanente Streben, die
Arbeitsabläufe sämtlicher Unternehmensbereiche
noch effi
zienter zu gestalten und das
hohe Engagement der Mitarbeiter
in allen Unternehmensbereichen.“
Sabine Kriechhammer,
Hofers Excellent Talent 2011
Seit November 2011 durchläuft
Sabine Kriechhammer das 7-8
monatige Trainee-Programm zur
Regionalverkaufsleiterin.
Die nächste Möglichkeit, mit Excellent
Talents den Lebensmitteldiskonter
Hofer näher kennenzulernen
gibt es bereits in diesem Frühjahr.
Mehr Informationen unter:
www.treffpunkt-erfolg.at,
www.stv-juridicum.at sowie
www.karriere.hofer.at