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Untersuchung über das Vorkommen von Drüsen sowie Zahl und Verteilung ihrer Mündungen an der menschlichen Plica vocalis

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E. W. Grundmann: Drüsen auf der Plica vocalis

Für die Länge dieser fiktiven Durchschnittsplica wurde

ebenfalls der Mittelwert der Längen aller zehn Stimmfalten

verwendet.

Einige ausgewählte Mikrophotogramme sollen der Veranschaulichung

und Dokumentation dienen. Die Aufnahmen wurden mit dem

Mikroskop „NFpK“ (Aufsatz „Miflex-Standard“ mit Belichtungsautomatik)

– VEB Carl ZEISS Jena - und der Kamera „Exakta Varex“

– Fa. Ihagee Dresden - (Filme: ORWO Isopan FF 10 und 15 DIN)

gemacht.

Die Angaben über Alter und Geschlecht der Individuen, von

denen die Stimmfalten entnommen wurden, sind in Tabelle 1 zusammengestellt.

Tab. 1. Alter und Geschlecht der Individuen, von

denen die verwendeten Kehlköpfe stammen.

Serien-Nr. Alter

Geschlecht

I 48 J. f

II 61 J. m

III 65 J. m

IV 88 J. f

V 70 J. f

VI 68 J. m

VII 49 J. m

VIII 87 J. f

IX 62 J. f

X 45 J. ?

3.3 Ergebnisse

Jede von mir untersuchten Plica vocalis (im Sinne heutiger

Nomenklatur und Definition - s. S. 1) besitzt Drüsen. In den

lateralen Bereichen beider Plicaflächen - unter dem Flimmerepithel

der oberen und unteren Fläche - sind sie reichlich

vorhanden. In dem Plattenepithelstreifen entlang des Stimmfaltenrandes

finden sie sich nicht so häufig, jedoch durchaus

noch zahlreich, wovon die grafische Darstellung auf dem Faltblatt

einen Eindruck vermittelt. Die Zahlen, die den Lageplä-

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