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Untersuchung über das Vorkommen von Drüsen sowie Zahl und Verteilung ihrer Mündungen an der menschlichen Plica vocalis

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E. W. Grundmann: Drüsen auf der Plica vocalis

Abb. 4 Drüse mit großem Ausführungsgang im Bereich des mit Leisten (bzw.

Papillen) versehenen Plattenepithels.

(N = 20:1 ; P = 88:1 ; LK = 12 cm)

Orientierungsbild zu Abb. 4 (im

Original transparentes Deckblatt)

1 Plattenepithel

2 Leisten (quer getroffen, daher

als Papillen imponierend)

3 Ausführungsgang

4 Drüse

Die Abbildungen 4, 5 und 6 zeigen, wie sich auch die Drüsenkörper

selbst bis in den Plattenepithelbereich vorschieben,

ja sogar bis unter den Papillen tragenden Teil desselben.

Wie die Natur eine Sekretversorgung der den mechanischen

Anforderungen durch die Phonation besonders exponierten Plattenepithelien

auf der freie Kante der Stimmfalte geradezu anzustreben

scheint, ist aus den Abbildungen 7 und 8 mit den

weithin zur Kante ziehenden, axial getroffenen Ausführungsgängen

ersichtlich.

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