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23. August 2022

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 17 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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BÜMPLIZER CHILBI <strong>2022</strong><br />

Der wilde Ritt durch<br />

das volle Programm<br />

Die Chilbi ist zurück – und wie!<br />

An der Morgenstrasse versammelte<br />

sich der gesamte Stadtteil<br />

VI, um endlich wieder zusammen<br />

zu feiern. Und das<br />

trotz des teilweise schlechten<br />

Wetters.<br />

Nachdem die abgespeckte Version<br />

der Bümplizer Chilbi vergangenes<br />

Jahr trotzdem noch viele<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

anlockte, strömten die Schaulustigen<br />

zur ersten regulären Ausgabe<br />

nach der Pandemie in Scharen.<br />

Die Jungen zog es besonders<br />

zu den Attraktionen, während<br />

die Älteren es eher gemütlich angehen<br />

liessen und die Festzelte<br />

und -bänke in Beschlag nahmen.<br />

Organisator Kevin Bachofner<br />

zeigt sich über den regen Zulauf<br />

der diesjährigen Ausgabe sehr<br />

erfreut: «Der Samstag war super,<br />

das Wetter spielte mit, nicht<br />

zu heiss, aber trocken.» Die Chilbi<br />

verlief grösstenteils friedlich.<br />

Der gesamte Stadtteil VI feierte<br />

mit externen Besucherinnen<br />

und Besuchern ausgelassen zusammen.<br />

Das war für alle gut ersichtlich:<br />

Überall gab es strahlende<br />

Gesichter und viel Freude<br />

an der <strong>2022</strong>er-Ausgabe der<br />

Bümplizer Chilbi.<br />

drh<br />

QUARTIER Michael Lüthi organisiert<br />

zum fünften Mal den Bümpliz-<br />

Märit. Der Traditionsanlass findet bereits<br />

zum 34. Mal statt. Im Gespräch<br />

erzählt der Organisator wie die Vorbereitungen<br />

laufen.<br />

7<br />

QUARTIER Filmdreh in der<br />

Bümplizer Fussgängerzone. Sowas<br />

sehen die Passantinnen und Passanten<br />

nicht alle Tage. Der Aufwand wurde<br />

für einen neuen Film von Ramon<br />

Zürcher betrieben.<br />

9<br />

SPORT Vom Tscharnergut nach<br />

Nürnberg: Kwadwo Duah sammelte<br />

erste Erfahrungen in Bümpliz bevor er<br />

nach Franken übersiedelte. Jetzt will<br />

er es dort krachen lassen.<br />

15


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<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> Bümpliz 3<br />

TROTZ WECHSELHAFTEN WETTERS<br />

Die Bümplizer Chilbi <strong>2022</strong><br />

wird zum Publikumsmagnet<br />

Nach einer Unterbrechung von<br />

zwei Jahren fand das Spektakel<br />

an der Morgenstrasse wieder<br />

statt – und das mit vollem Programm.<br />

Die Standbetreiber, Organisatoren<br />

und Besuchende freuts.<br />

Am Freitag, als die Bümplizer<br />

Chilbi an der Morgenstrasse ihre<br />

Pforten öffnete, meinte es der<br />

Wettergott nicht gut. Eine Gewitterzelle<br />

befand sich exakt über<br />

der Stadt Bern und entleerte sich,<br />

es goss aus Kübeln. So fanden zu<br />

Beginn nur wenige Besucherinnen<br />

und Besucher den Weg auf<br />

den Chilbiplatz. «Das änderte sich<br />

aber im Verlauf des Abends»,<br />

blickt Kevin Bachofner, Präsident<br />

des Bümplizer Chilbi-Vereins, zufrieden<br />

zurück. Überhaupt: Bei<br />

unserem Besuch am Sonntagmorgen<br />

zeigt er sich in einer ersten<br />

Zwischenbilanz entspannt. «Der<br />

Samstag war super, das Wetter<br />

spielte mit, nicht zu heiss, aber<br />

trocken.» Einziger Wermutstropfen:<br />

Am Freitag gab es eine tätliche<br />

Auseinandersetzung zwischen<br />

Jugendlichen, was das Eingreifen<br />

des Sicherheitsdienstes<br />

nötig machte. «Aber sonst sind<br />

mir keine grösseren Zwischenfälle<br />

bekannt», sagt er erleichtert.<br />

Gelebte Tradition<br />

Am Sonntagmorgen pilgern vor<br />

allem junge Familien mit ihren<br />

Kindern auf das Chilbi-Gelände.<br />

Das Rösslispiel, die Putschautos,<br />

die Achterbahn, die Stände mit<br />

Hamburger, Schoggi-Früchten,<br />

Schnitzelbrot und Raclette, die<br />

Schiessbuden, der «King Duck»-<br />

Stand – die Liste liesse sich beliebig<br />

erweitern – faszinieren nach<br />

wie vor Erwachsene wie ihre<br />

Kids.<br />

Wie eh und je: Die Attraktionen auf der Chilbi faszinieren Gross und Klein.<br />

Peter Rohr, einer der Schiessbudenbetreiber,<br />

ist zufrieden mit<br />

dem bisherigen Verlauf der Geschäfte.<br />

«Am Freitag und Samstag<br />

hatte ich praktisch Dauerbetrieb»,<br />

freut er sich. Der Sonntag<br />

zeige sich noch etwas verhalten,<br />

es sei halt der Familientag, aber<br />

gegen Abend werde sich das ändern,<br />

ist er überzeugt. Dann legt<br />

er nochmals richtig los.<br />

Im Zelt des Büchermärits stöbern<br />

etwa 30 Besuchende in den vielen<br />

Regalen und suchen nach dem geeigneten<br />

Lesestoff. Die Preisspanne<br />

für die Bücher, Vinyl-Schallplatten,<br />

DVDs, CDs, ja sogar Musikkassetten,<br />

bewegt sich von<br />

fünfzig Rappen bis fünf Franken.<br />

Beim Sanitätsposten des Samaritervereins<br />

Bümpliz sitzen Urs<br />

Künzli und Monika Kammermann<br />

gut gelaunt an einem Campingtisch.<br />

Bisher mussten sie ausschliesslich<br />

Wespenstiche verarzten.<br />

Obschon sie auch lebensrettende<br />

Massnahmen sicher<br />

anwenden könnten, sind sie froh,<br />

wenn sie nicht mit ernsteren Fällen<br />

überhäuft werden, «schliesslich<br />

gönnen wir allen Besuchenden<br />

eine unbeschwerte Chilbi»,<br />

sagen beide unisono. Ein friedlicher<br />

Sonntagmorgen an der<br />

Bümplizer Chilbi.<br />

Peter Widmer<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger<br />

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<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

Tatjana Aeberhard (Dipl. Pflegefachfrau i.A., l.) und<br />

Natascha Iten (Fachfrau Gesundheit)<br />

Andrea und Andreas Zahnd (Bauführer) geniessen die Bümplizer Chilbi mit ihren beiden Grosskindern<br />

Valentino (3) und Emilia (6).<br />

v.l. Marco Lazic (Mechaniker) mit seiner Familie: Anna (Bäckerin), Vater Velja<br />

und Sohn Teodor (16 Monate)<br />

v.l. Andreas Morgenegg (Bäcker-Konditor), Heinz Gilgen (Qualitätsmanager),<br />

Ehefrau Nina (Detailhandel), Luca (2,5) und Laura (1)<br />

Daniel Isoz (links) und Peter Saurer<br />

(beide Schausteller)<br />

Nina Siegenthaler (Carrosserielackiererin,<br />

links) und Luna Berger<br />

(Automobilfachfrau)<br />

Tabea (Studentin) mit Ehemann<br />

Hädu Page (Innendienst)<br />

Lilian Herren (pensioniert, l.) und<br />

Tamara Wälchli (Dentalassistentin)<br />

Xenia Kaufmann (Autolackiererin) mit ihrer 3-jährigen<br />

Tochter Vici (3)<br />

Amedi Shpend (Maler) mit seinem 5-jährigen Sohn<br />

Ardere<br />

v.l. Jürg Muri (Schausteller), Eveline Saoud<br />

(Pfarrerin), Alf Bättig (Grafi ker) und Tango


Leute<br />

5<br />

UNGEZWUNGEN UND FRÖHLICH<br />

Bümplizer Chilbi <strong>2022</strong><br />

mit Nervenkitzel<br />

Im letzten Jahr fand die beliebte<br />

Bümplizer Chilbi in einer abgespeckten<br />

Form statt. Nicht in diesem<br />

Jahr. Es wurde wieder das<br />

volle Programm geboten. Der Boden<br />

auf dem Festgelände war<br />

zwar wegen der anfangs starken<br />

Regenfälle in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden, das trübte aber<br />

die Festlaune der Bümplizerinnen<br />

und Bümplizer in keiner Weise.<br />

Sie trafen sich wieder ungezwungen,<br />

um gemeinsam feiern<br />

zu können. In gewohnter Manier<br />

waren dann auch die verschiedenen<br />

Attraktionen, die eine Menge<br />

Nervenkitzel auslösten, der wahre<br />

Magnet bei der jungen Generation.<br />

Die Älteren nahmen das<br />

Festzelt, die Essstände und die<br />

Bar in Beschlag und frönten dem<br />

leiblichen Wohl. Otto Rindisbacher,<br />

Schausteller Unternehmer<br />

des Budenschiessstandes und der<br />

fliegenden Sessel, ist überglücklich<br />

wieder unterwegs sein zu<br />

dürfen. Schliesslich sei die<br />

Bümplizer Chilbi auch eine analoge<br />

Partner-Plattform. «Bei der<br />

Chilbi lernen sich die Leute kennen,<br />

verlieben sich und es gibt für<br />

uns wieder eine neue Generation»,<br />

betont Rindisbacher lachend.<br />

Text/Bilder: Franzisca Ellenberger<br />

Luan (10) und Leoran Memishi (12)<br />

Sascha Lauener und Marino Freiburghaus<br />

(Bundesangestellte)<br />

Marina Grieder (Lehrerin, links) mit Anita<br />

Gertsch (pensioniert)<br />

Koordinationsstelle<br />

Parkanlage Brünnengut<br />

Der «Scorpion» – eine der Hauptattraktionen an der Bümplizer Chilbi.<br />

Im Brünnengut befindet sich eine<br />

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Parkanlage für Freizeit, Erholung<br />

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Aurora Wyss (l.), Heidi Wüthrich mit<br />

ihren Enkeln Laura (2,5) und Justin (7)<br />

Otto Rindisbacher (Schausteller<br />

Unternehmer) und Michael Schwab<br />

(freier Mitarbeiter)<br />

Die beiden Ur-Bümplizer: Werner<br />

Ryser und Heidi Läderach


<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> Quartier 7<br />

DER 34. BÜMPLIZ-MÄRIT STEHT VOR DER TÜR<br />

«Der Märit ist ein Spiegelbild<br />

des Bümplizer Gewerbes»<br />

Am 3. September <strong>2022</strong> ist es soweit:<br />

Der Bümpliz-Märit mit 51<br />

Ständen findet von 08.30 bis 17<br />

Uhr in der Fussgängerzone<br />

Bümpliz statt. Michael Lüthi, Vorstandsmitglied<br />

von KMU Bern<br />

West, organisiert den Traditionsanlass<br />

zum fünften Mal.<br />

Wie ist der Organisationsstand<br />

zum Bümpliz-Märit <strong>2022</strong>?<br />

Am 10. <strong>August</strong> machte ich auf<br />

dem Märitareal in der Fussgängerzone<br />

eine Begehung, habe auf<br />

beiden Strassenseiten zusammen<br />

mit meinem Lernenden alles<br />

ausgemessen und erstellte die<br />

Einteilung aller Stände. Bei der<br />

Einteilung berücksichtigte ich<br />

nach Möglichkeit die Wünsche<br />

der Teilnehmenden. Bis zum Anmeldeschluss<br />

am 15. Juli hatten<br />

sich erst etwa 70 Prozent der Angeschriebenen<br />

angemeldet. Die<br />

Restlichen musste ich erinnern,<br />

aber das erachte ich als normal,<br />

das Prozedere wiederholt sich jedes<br />

Jahr.<br />

anspruchte den ganzen Platz vor<br />

dem Coop-Gebäude. Heute ist dort<br />

der Gärtner mit seiner Pflanzenwelt<br />

platziert.<br />

Sind die Betreiber frei in der Gestaltung<br />

ihres Standes?<br />

Der Betreiber muss seinen Stand<br />

anschreiben, es muss klar ersichtlich<br />

sein, um wen es sich handelt.<br />

Die Verpflegungsstände müssen<br />

zudem unser Abfallreglement einhalten.<br />

Oder es muss beispielsweise<br />

mindestens ein Getränk günstiger<br />

sein als ein alkoholisches, das<br />

wird von der Stadt Bern überprüft.<br />

Bei den Mietständen darf<br />

ZUR PERSON<br />

Michael Lüthi, geboren 1981, wuchs in<br />

Bern-Bethlehem auf. Der gelernte Augenoptiker<br />

führt seit 2001 – zuerst noch zusammen<br />

mit seiner Mutter – das Hauptgeschäft<br />

in Bümpliz. In Neuenegg betreibt LüthiOptik<br />

eine Filiale. Michael Lüthi ist verheiratet, hat<br />

drei Kinder und wohnt in Galmiz.<br />

Was ist noch bis zum 3. September<br />

zu tun?<br />

Mit dem Elektriker werde ich<br />

noch schauen, wohin die Leitungen<br />

gezogen werden müssen.<br />

Dann werden die Standbetreiber<br />

schriftlich über ihren Standort<br />

orientiert, inklusive Rechnungsstellung.<br />

Weiter werde ich noch<br />

mit der Stadt Bern korrespondieren<br />

bezüglich der definitiven<br />

Einteilungen. Es ist halt immer<br />

viel Kleinkram, den es zu erledigen<br />

gilt.<br />

Seit wann organisieren Sie den<br />

Märit?<br />

Den ersten Bümpliz-Märit organisierte<br />

ich 2017. Es ist in diesem<br />

Jahr der fünfte Märit, für den ich<br />

hauptverantwortlich bin. Wegen<br />

Corona fand 2020 keine Ausstellung<br />

statt.<br />

Wieviele Märit-Stände sind in<br />

der Fussgängerzone vertreten?<br />

Nach heutigem Stand der Anmeldungen<br />

werden wir 51 Stände<br />

haben.<br />

Michael Lüthi organisiert seit fünf Jahren den Bümpliz-Märit. Foto: Peter Widmer<br />

Mit welchen Branchen?<br />

Alles. Der Märit ist ein Spiegelbild<br />

des Bümplizer Gewerbes:<br />

Polizei, Autohandel, Versicherungen,<br />

Gewerkschaft, politische<br />

Parteien, Gastronomie, Schmuck,<br />

Bäcker, Gärtner. Auch Musik<br />

wird zu hören sein. Sogar Alphorntöne<br />

werden erklingen, was<br />

in der Fussgängerzone ja nicht<br />

gerade alltäglich ist.<br />

Wer kann mitmachen?<br />

Es gibt grundsätzlich keine Beschränkungen<br />

zur Teilnahme.<br />

Bei den Verpflegungsständen<br />

schaue ich hingegen, dass beispielsweise<br />

nicht zwei Betreiber<br />

genau dieselben Mahlzeiten anbieten.<br />

Aber sonst ist es kein Problem,<br />

wenn mehrere Mitbewerber<br />

der gleichen Branche mitmachen.<br />

Im Gegenteil: Wettbewerb<br />

belebt und die Besucherinnen<br />

und Besucher haben Vergleichsund<br />

Wahlmöglichkeiten.<br />

Ist es schwierig, für den Märit<br />

Firmen zu finden?<br />

Ja und nein. 2021 gestaltete sich<br />

die Akquisition harzig und in<br />

diesem Jahr bin ich überrascht.<br />

Wir haben etwa sieben Teilnehmende,<br />

die noch nie mitgemacht<br />

haben. Ich hatte 2021 den grösseren<br />

Aufwand für weniger Stände<br />

als in diesem Jahr mit 51 Ständen.<br />

Sind es in etwa immer die gleichen<br />

Teilnehmer?<br />

Etwa 50 bis 60 Prozent bilden<br />

den harten Kern, der Rest ist – etwas<br />

burschikos gesagt – Manövriermasse.<br />

Gibt es eine obere Grenze der<br />

Platzgrösse?<br />

Nein, wobei ich natürlich nicht<br />

einem Stand 50 Meter reservieren<br />

könnte! Im Jubiläumsjahr<br />

2019 stellte die Holz-Zollhaus AG<br />

einmalig aus und kam mit einem<br />

25 Meter langen Stand. Dieser be-<br />

nichts mit Reissnägeln befestigt<br />

werden. Aber die Aussteller können<br />

einen eigenen Stand oder ein<br />

Zelt aufstellen, da gibt es keine<br />

weiteren Vorschriften.<br />

Was erweist sich als grösste<br />

Knacknuss bei der Organisation?<br />

Mit den fast jährlichen Änderungen<br />

in der Fussgängerzone erweist<br />

sich die Platzeinteilung als grösste<br />

Herausforderung. Auch stelle ich<br />

fest, dass der Papierkrieg im Zusammenhang<br />

mit Bewilligungen<br />

in den letzten Jahren zugenommen<br />

hat.<br />

Ist der Bümpliz-Märit in seiner<br />

heutigen Form noch zeitgemäss?<br />

Ja, davon bin ich überzeugt, obwohl<br />

heute viele Produkte online<br />

bestellt werden. Aber gerade deswegen<br />

und nicht zuletzt auch<br />

durch Homeoffice wird der persönliche<br />

Kontakt geschätzt und<br />

wieder wichtiger, wenn auch<br />

mehrheitlich von Personen mittleren<br />

Alters. Die steigende Anzahl<br />

der Märit-Stände belegt, dass das<br />

Interesse ungebrochen und sogar<br />

noch gestiegen ist.<br />

Peter Widmer


<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> Quartier 9<br />

EIN HAUCH VON HOLLYWOOD<br />

«Der Spatz im Kamin» –<br />

Filmdrehtag in Bümpliz<br />

«Ruhe, gleich wird gedreht!» Links die Hauptdarstellerin Karen (Maren Eggert). Sie wird gleich losziehen auf ihrem<br />

Bummel durch Bümpliz, gefolgt von der Kamera auf Schienen. Dann kriegt sie noch einen Hund namens Pamuy, der<br />

neben ihr hertänzelt, gut instruiert von der Hundetrainerin Anita Ziegler und der Besitzerin Irene Oswald.<br />

Foto: Marc de Roche<br />

FRISCHE KOCH-IDEE<br />

VON IHREM VOLG<br />

Es begann am frühen Montagmorgen.<br />

Eine Karawane von Kastenwagen<br />

besetzte die sonst so<br />

ruhige Fussgängerzone.<br />

Das Filmteam von Ramon Zürcher<br />

begann eine kleine Filmstadt<br />

aufzubauen. Ramon Zürcher?<br />

Ja, er studierte seinerzeit<br />

an der Hochschule der Künste in<br />

Bethlehem. «Der Spatz im Kamin»<br />

ist ein poetisches, aber auch<br />

humorvolles Familiendrama, das<br />

vornehmlich in einem alten Haus<br />

im bernischen Rapperswil gedreht<br />

wird. Der Film wird unterstützt<br />

vom Bundesamt für Kultur<br />

und der Berner Filmförderung.<br />

In Bümpliz ging es um die Szene<br />

in der Stadt, wo die Hauptdarstellerin<br />

Kleider kauft. So wurde der<br />

Sahara-Laden an der Bümplizstrasse<br />

für einen Tag filmgerecht<br />

umgebaut. Sieht man etwas von<br />

Bümpliz im Film? Ja, die Fussgängerzone<br />

wurde mit eifrigen Statisten<br />

belebt, die auf Kommando<br />

des Regieassistenten Joel Glatz<br />

immer wieder an die Ausgangspunkte<br />

beordert wurden, bis es<br />

wieder hiess: «Ruhe, wir drehen!<br />

Und los!» Ein neuer Bummel<br />

durch die Flanierzone begann.<br />

Bis fast 20 Uhr wurde intensiv<br />

gedreht, dann war die Regie zufrieden.<br />

Ein anstrengender Tag<br />

für die Filmcrew, aber auch für<br />

die lokalen Statisten aus dem<br />

Dorf, die durchwegs zum ersten<br />

Mal in einem Film mitwirkten.<br />

Der elfjährige Sean aus Wohlen<br />

war abends ganz schön müde,<br />

musste er doch gefühlte hundert<br />

Mal auf seinem Surfbrett vor<br />

der Kamera durchkurven.<br />

Der Film wird 2023 digital nachbearbeitet.<br />

Da werden die Bilder<br />

im Computer zusammengestellt,<br />

geschnitten und vertont. Und<br />

wann kommt der Film in die Kinos<br />

und ins Schweizer Fernsehen?<br />

Produktionsleiter Beni<br />

Lehmann ist zuversichtlich:<br />

«Anfangs 2024 denke ich. Freut<br />

euch!» Ach ja, im Film kommen<br />

auch Schmetterlinge aus<br />

Bümpliz vor. Wohl von Papa Papillon,<br />

sagt man. Marc de Roche<br />

Kein Durchgang<br />

Passanten in der Fussgängerzone<br />

wurden beim Dreh jeweils<br />

angehalten, bis die Szene fertig<br />

gedreht wurde. Nun zogen aber<br />

neben den Wartenden andere<br />

Leute direkt durch die Szene.<br />

«Und ich? Warum kann ich<br />

nicht durch?», fragte erbost ein<br />

Mann mit zwei Einkaufstaschen<br />

und wollte davon marschieren.<br />

Die Ordnerleute mussten deshalb<br />

immer wieder erklären,<br />

dass die anderen Männer und<br />

Frauen als Statisten mitwirken.<br />

«Ach so! Die gehören dazu.<br />

Jetzt ist alles klar.» Und so blieben<br />

viele gleich an Ort und Stelle,<br />

um sich das hochprofessionelle<br />

Treiben der Filmleute einmal<br />

aus nächster Nähe<br />

anzusehen.<br />

Das heutige Rezept:<br />

Lützel-Spiessli<br />

für 4 Personen<br />

4 Forellenfilets, ohne Haut<br />

1 TL Senf<br />

1 TL Honig<br />

½ TL Dillspitzen<br />

1 EL Rapsöl<br />

16 Cherrytomaten<br />

Zubereitung<br />

1.Forellenfilets in Stücke schneiden und in eine Schüssel<br />

geben. Senf, Honig, Dill und Öl gut vermischen, zu<br />

den Forellenstücken geben und sorgfältig mischen.<br />

2.Auf jeden Spiess abwechselnd Tomaten und marinierte<br />

Fischstücke stecken.<br />

3.Spiesse auf dem Grill rundum kurz grillieren.<br />

Tipp: mit einem bunten Reissalat servieren<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf<br />

www.volg.ch/rezepte/<br />

Zubereitung: 30 Minuten


10 Quartier<br />

<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

MUSIKGESELLSCHAFT UND JUGENDMUSIK BERN-BÜMPLIZ<br />

«4 Vereine – 1 Konzert»<br />

in der Fussgängerzone<br />

Zusammen mit dem Tambourenverein<br />

Bern und einer weiteren<br />

Equipe spielen die beiden Vereine<br />

ausgewählte Stücke. Mit dem<br />

Anlass soll die vereinsübergreifende<br />

Zusammenarbeit gefördert<br />

werden.<br />

Der jeweils letzte Donnerstag im<br />

<strong>August</strong> gehört mittlerweile fest in<br />

die Bümplizer Musikagenda. Die<br />

Musikgesellschaft Bern-Bümpliz<br />

und Jugendmusik Bern-Bümpliz<br />

laden dann jeweils gemeinsam<br />

mit einem weiteren Musikverein<br />

sowie dem Tambourenverein<br />

Bern zum öffentlichen Open Air-<br />

Konzert in der Fussgängerzone<br />

vor dem Coop ein. Speziell am Anlass<br />

ist, dass die einzelnen Vereine<br />

nicht einzeln, sondern als eine<br />

grosse Musikformation spielen.<br />

Aufgelockert wird das Konzert<br />

mit packenden und im wahrsten<br />

Vier Musikvereine spielen in Bümpliz ausgewählte Stücke.<br />

Sinne des Wortes schlagfertigen<br />

Einlagen des Tambourenvereins<br />

Bern. Die Literatur wird vorgängig<br />

an zwei gemeinsamen Proben<br />

einstudiert. Die Verantwortlichen<br />

wollen mit dem gemeinsamen<br />

Anlass die vereinsübergreifende<br />

Foto: zvg<br />

Zusammenarbeit fördern und<br />

dem Publikum die Vielseitigkeit<br />

der Blasmusik und des Tambourenwesens<br />

präsentieren. Alle teilnehmenden<br />

Vereine nehmen gerne<br />

neue Musikerinnen und Musiker<br />

auf. PD<br />

Donnerstag, 25. <strong>August</strong> <strong>2022</strong>,<br />

19 Uhr, Fussgängerzone<br />

Bümpliz<br />

4 Vereine – 1 Konzert<br />

Musikgesellschaft und Jugendmusik<br />

Bern-Bümpliz, Westside<br />

Band, Tambourenverein Bern,<br />

nur bei schöner Witterung! Infos<br />

über die Durchführung ab 14 Uhr<br />

unter mgbb.ch.<br />

WIEDERERÖFFNUNG DES MIGROS MARKTS<br />

Neuer Glanz im<br />

Westside<br />

14 Jahre nach der Ersteröffnung<br />

präsentiert sich der Detailhändler<br />

im grossen Einkaufs- und<br />

Freizeitzentrum in Bern West auf<br />

dem neusten Stand.<br />

2008 heiratete der französische<br />

Staatspräsident die Italienerin<br />

Carlo Bruni, 2008 wurde Barack<br />

Obama zum 44. US-Präsidenten<br />

gewählt und in Bern-Brünnen<br />

wurde 2008 das Westside eröffnet.<br />

14 Jahre später ist der Migros<br />

Markt komplett umgebaut und<br />

wiedereröffnet worden – nach<br />

dem allerneuesten Ladenstandard<br />

der Migros Aare.<br />

Eine oft gestellte Frage während<br />

des Umbaus: «Weshalb keine Totalschliessung,<br />

weshalb dieses<br />

Etappieren?» Dazu Matthias Baumann,<br />

Leiter Retail Migros Aare:<br />

«Für Kundschaft und Mitarbeitende<br />

war es eine suboptimale<br />

Lösung, aber die einzig mögliche,<br />

weil uns inner- und ausserhalb<br />

des Westside keine geeignete Fläche<br />

zur Verfügung stand.»<br />

Es war während dieser Zeit augenfällig:<br />

Der Umbau glich einer<br />

Operation am offenen Herzen,<br />

dazu mit zeitweise eingeschränktem<br />

Sortiment. Was ausser den<br />

Planern und Bauprofis niemand<br />

zu sehen bekam: Vieles – zum Beispiel<br />

die gewerbliche Kältezentrale<br />

– wurde während der Nacht<br />

ausgeführt, eine sorgfältige Detailplanung<br />

war deshalb unumgänglich.<br />

Wo möglich, wurde auf<br />

nachhaltige Lösungen gesetzt, die<br />

Beleuchtung deshalb auf LED umoder<br />

Energie effiziente Kühlmöbel<br />

aufgestellt.<br />

Und ja, der neue Migros Markt<br />

darf sich sehen lassen, auch wenn<br />

man auf der neuen Verkaufsfläche<br />

vielleicht das eine oder andere<br />

noch suchen muss, weil es neu<br />

an einer ungewohnten Stelle<br />

Ungefähr 150 Kundinnen und Kunden – ausgelost nach einem Wettbewerb –<br />

konnten der Wiedereröffnungsfeier beiwohnen.<br />

Foto: bo<br />

steht. Apropos 2008: In jenem<br />

Jahr wurde auch das Atelier Kidswest<br />

gegründet, weshalb dieser<br />

Institution zur Wiedereröffnung<br />

einen Check über 2000 Franken<br />

überreicht wurde.<br />

Thomas Bornhauser


<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> Quartier 11<br />

HOCHBETRIEB IM WEYERLI<br />

Planschen, Schwimmen,<br />

Sonnenbaden und Chillen<br />

Die Besucherzahlen im neuen Weyerli sind hoch. Anlagenchef Hanspeter Heiniger präsentiert die neuen Info-Screens auf dem Areal.<br />

Fotos: Marc de Roche<br />

Mitte Mai hat das renovierte<br />

Schwimmbad seine Tore geöffnet.<br />

Seitdem können sich die Betreiber<br />

vor Besuchenden kaum<br />

noch retten.<br />

Romy Krebs wirkt seit fast 15 Jahren<br />

an der Weyerli-Kasse. Sie<br />

kennt den alten Betrieb und freut<br />

sich jetzt über die vielen Neuerungen.<br />

Seit der Eröffnung am 14.<br />

Mai gab es einen Rekordtag nach<br />

dem anderen. Nun muss sie die<br />

Besucherzahlen nicht mehr<br />

schätzen. Elektronische Zählanlagen<br />

an allen Ein- und Ausgängen<br />

liefern ihr die genauen Besucherzahlen.<br />

«Am Abend müssen<br />

gleich viele aus dem Bad gegangen<br />

sein, wie tagsüber reingekommen<br />

sind. Platz gibt es für gut<br />

6000 Besucher. Absoluter Rekord<br />

war an einem Sonntag im Juni:<br />

über 13 000 Gäste. Da war jedes<br />

Plätzchen gut zweimal belegt.»<br />

Wer kommt an ihren Schalter?<br />

«Dieses Jahr auffallend viele Touristen,<br />

Badefreudige aus Zürich<br />

und aus dem Wallis, auch Ausländer.<br />

Sie kommen zum ersten Mal,<br />

weil sie in den Medien vom grossen<br />

Pool gelesen haben und suchen<br />

dann erst die Kasse, wo man<br />

den Eintritt bezahlen kann! Dass<br />

diese ganze Pracht gratis ist, können<br />

sie kaum fassen.»<br />

Das Weyerli gleicht einem Wimmelbild,<br />

Kinderlachen und Kindergeschrei<br />

hallen durch die Luft<br />

und bei der Rutschbahn und beim<br />

Sprungturm bilden sich Schlangen.<br />

Man wartet geduldig. Die<br />

Stammgäste aus früheren Weyerli-Zeiten<br />

belegen wieder ihre alten<br />

Reviere, meist im Schatten<br />

der alten Bäume und in der<br />

Schlaufe – so heisst die Wiese<br />

beim Restaurant. Wenn man sie<br />

fragt, ob ihnen das neue Weyerli<br />

gefällt, äussern sie sich durchwegs<br />

begeistert. «Sauberes Wasser,<br />

fröhliche Leute, gut gelaunte<br />

Bademeister, die diskret zum<br />

Rechten sehen.»<br />

Weniger gute Noten gibt es für<br />

das Weyerli-Beizli, das sich für<br />

den Ansturm erst noch organisieren<br />

musste. Wer nach dem<br />

Schwimmen Hunger hat, will<br />

nicht lange in einer Schlange<br />

warten. Und einige fragen sich,<br />

warum das Beizli schon um 20<br />

Uhr schliesst und nicht wie der<br />

Badebetrieb erst um 21 Uhr. Beliebt<br />

sind die eiskalten Köstlichkeiten<br />

aus der Gelateria: «Etwas<br />

teuer, wenn die ganze Familie<br />

Glace schlecken will, aber jedes<br />

Mal ein leckerer Hochgenuss!»<br />

Mädchen und Buben mit und<br />

ohne Schwingflügel planschen im<br />

Kinderbecken. Jugendliche stürzen<br />

sich mutig vom Sprungturm<br />

ins nasse Abenteuer. Dann kraulen<br />

sie zum Inseli. Dort wird geflirtet<br />

und auch etwas gerauft,<br />

beides ziemlich harmlos. Es<br />

herrscht ausgelassene Stimmung<br />

im und um das Weyerli. Die<br />

Rutschbahn wird nicht nur von<br />

Kindern benutzt. Ganze Familien<br />

lassen sich hier in den Pool gleiten.<br />

Eitel Freude! Nur der neunjährige<br />

Experte Pedro meint: «Die<br />

Bahn müsste länger sein. Da sollten<br />

sie im Winter noch ein paar<br />

Meter anbauen!» Sprachs und<br />

rannte wieder die Treppe hoch zur<br />

nächsten Fahrt.<br />

Sonst noch Wünsche?<br />

Das fragen wir den Anlagenchef<br />

Hanspeter Heiniger, der sich auch<br />

im Hochbetrieb nicht aus der Ruhe<br />

bringen lässt. «Ja, ein paar Leute<br />

wünschen sich die grosse, weit herum<br />

sichtbare analoge Uhr zurück.<br />

Die Uhr gibt es noch. Aber wir werden<br />

sie nicht mehr aufstellen. Jetzt<br />

gibt es nämlich hochmoderne Info-<br />

Screens rund um den Pool. Da wird<br />

die Zeit auch angezeigt, digital natürlich.»<br />

«Der Rasen wird stark beansprucht.<br />

Ich wünsche mir, dass das neue<br />

Gras bald richtig anwächst mit langen<br />

Wurzeln. Dazu darf aber der<br />

Boden nicht zu trocken und nicht<br />

zu hart sein. Keine Probleme macht<br />

uns die Technik. Da gibt es noch einige<br />

Justierungen, aber die Wasseraufbereitung<br />

ist dem Ansturm gewachsen.<br />

Jeden Tag 25 Grad warmes,<br />

sauberes Wasser – was will<br />

man mehr!» Marc de Roche


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<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> Quartier 13<br />

ORGANISIERT VON WESTWIND6<br />

NaturArt-Kurs in<br />

Bern West<br />

Natur erleben und mit Kunst verstehen.<br />

Das ist das Ziel des Kurses<br />

im Stadtteil VI.<br />

Die Natur bietet wunderbare Inspiration<br />

zur Gestaltung von Bildern<br />

und Skulpturen ohne Pinsel<br />

und spezielles Werkzeug. In Hülle<br />

und Fülle liegen Blätter, Steine,<br />

Äste, Moosstücke und so weiter<br />

auf dem Waldboden und am Ufer<br />

der Flüsse oder Bäche. Mit ihren<br />

Jahreszeiten zeigt die Natur auf<br />

einfachste Weise, was Veränderung<br />

und Loslassen bedeutet. Man<br />

begegnet dem Boden, dem Wachstum<br />

und der Luft mit Achtung und<br />

Respekt. «Wir lassen uns mit allen<br />

Sinnen ein auf den Ort und die<br />

momentane Jahreszeit und deren<br />

Zeichen und Früchte.»<br />

«Die Kursteilnehmer:innen werden<br />

in ihrer Wahrnehmung sensibilisiert,<br />

entspannen sich bei Vo-<br />

Beim Kurs NaturArt lernen die Teilnehmer:innen die Natur besser kennen. Foto: zvg<br />

nommen werden können. Gestalterische<br />

Vorkenntnisse sind keine<br />

nötig, jedoch richtet sich NaturArt<br />

Kurse an Menschen, die auch gern<br />

mal auf den Knien arbeiten und<br />

gut zu Fuss sind.<br />

PD<br />

Donnerstag, 1. September, 16<br />

bis 18 Uhr, anschliessend Brätlen<br />

Treffpunkt: Kinderatelier<br />

Bienzgut<br />

Freitag, 2. September, 14 bis<br />

16.30 Uhr im Gäbelbachtal<br />

Treffpunkt: 14 Uhr Tiergehege<br />

Holenacker<br />

Dienstag, 20. September, 15<br />

bis 17.30 Uhr im Wald nähe<br />

Mütterzentrum<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Mütterzentrum<br />

Kinder unter 7 Jahren nur in<br />

Begleitung Erwachsener. Alle sind<br />

willkommen, auch kurzfristig und<br />

spontan. Gruppen ab 6 Personen<br />

bitte anmelden: 079 210 12 92.<br />

MIKROFON BERN WEST<br />

Migrant:innen helfen<br />

Migrant:innen<br />

Informationen aus erster Hand<br />

von Migrant:innen für Migrant:-<br />

innen: Dies ermöglicht der Infomarkt<br />

in Bern West am Samstag,<br />

3. September. Migrant:innen erhalten<br />

von Schlüsselpersonen,<br />

also von Personen aus den verschiedenen<br />

Communities, praktische<br />

Hinweise auf bestehende<br />

Angebote und Hilfe zur Ausbildung<br />

und Jobsuche. Der Infomarkt<br />

ist eine Fachmesse der besonderen<br />

Art. Die Schlüsselpersonen<br />

helfen mit, Hindernisse abzubauen<br />

und Türen zu öffnen. Sie<br />

haben selbst einen langen Integrationsweg<br />

hinter sich und verfügen<br />

daher über viel Erfahrung.<br />

Sie wissen, wovon sie reden, und<br />

sie kennen die Hürden, die zu<br />

überwinden sind. Gerade deshalb<br />

geniessen diese Migrant:innen<br />

eine grosse Glaubwürdigkeit bei<br />

anderen Migrant:innen. Mehr als<br />

ein Dutzend Frauen und Männer<br />

Die Verantwortlichen des Infomarktes freuen sich auf viele Teilnehmer:innen. Foto: zvg<br />

gelgezwitscher und Farbenpracht<br />

der Natur», heisst es seitens der<br />

Veranstalter. Es entstehen eigene<br />

Naturwerke, die am Ort belassen<br />

werden und nur mittels Erinnerung<br />

und allenfalls Kamera mitgehaben<br />

sich intensiv auf diesen Infomarkt<br />

vorbereitet.<br />

Bedürfnis nach Informationen ist<br />

gross<br />

«Ich will arbeiten», unter diesem<br />

Motto steht der Infomarkt <strong>2022</strong>,<br />

eine Messe, die sich insbesondere<br />

an die Migrationsbevölkerung in<br />

Bern West richtet. Es gebe einen<br />

grossen Informationsbedarf, und<br />

oft würden viele Informationen<br />

nicht zu den Betroffenen gelangen,<br />

sagt Projektleiterin Silvia<br />

Birnstiel-Kawano.<br />

«Viele Migrant:innen äussern den<br />

Wunsch nach besseren Zugängen<br />

zu Informationen, Fachstellen und<br />

finanziellen Unterstützungsleistungen.»<br />

Die Veranstaltung ermögliche<br />

es stellensuchenden<br />

Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

unkompliziert an Informationen<br />

zu den Themen Ausbildung<br />

und Stellensuche zu kommen. Am<br />

Infomarkt dabei sind Beratungsund<br />

Fachstellen sowie Institutionen.<br />

Der Infomarkt konzentriert<br />

alle wichtigen Akteure zum Thema<br />

Arbeit an einer Stelle. PD<br />

Infomarkt <strong>2022</strong><br />

Ein Projekt von «Mikrofon<br />

Bern West».<br />

Samstag, 3. September <strong>2022</strong>,<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem,<br />

14 bis 17.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

miau-q.ch


02 _ 03 BURNOUT.<br />

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Kostenlose Beratung bei persönlichen<br />

Problemen, in finanziellen oder administrativen<br />

Angelegenheiten für Menschen<br />

im AHV-Alter, ihre Angehörigen und<br />

Bezugspersonen<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Telefon 031 359 03 03<br />

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3. September, ist unser Geschäft<br />

von 9 –12 Uhr geöffnet.<br />

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<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong> Sport 15<br />

DER EHEMALIGE BETHLEHEM-JUNIOR KWADWO DUAH SPIELT JETZT FÜR DEN 1. FC NÜRNBERG<br />

Vom «Tscharni» hinaus<br />

in die weite Fussball-Welt<br />

Der Rasen zwischen den Hochhäusern<br />

im «Tscharni» scheint ein<br />

fruchtbarer Boden für Fussball-<br />

Talente zu sein. Die Reihe späterer<br />

Spitzen-Kicker, die, kaum<br />

konnten sie gehen, dort die ersten<br />

Bälle traten, ist lang. Kewin<br />

Duah, der neue Stürmer des 1. FC<br />

Nürnberg, ist einer von ihnen.<br />

Baykal Kulaksizoglu-Bellusci, Antonio<br />

Pagano, Maurizio Jacobacci,<br />

Leonardo Bertone, Gregory Wüthrich<br />

(alle später bei YB), Lara Dickenmann<br />

(ehemalige Nationalspielerin<br />

und heutige Spitzen-<br />

Schiedsrichterin), sie alle begannen<br />

im Tscharnergut mit Kicken<br />

und brachten es an die Spitze. Genauso<br />

wie Kwadwo Duah, der sich<br />

anschickt, die Bundesliga zu stürmen.<br />

Er ist erst 25, doch in seiner<br />

Karriere als Fussballer hat Kwadwo<br />

Duah schon einiges erlebt. Was<br />

zwischen den Wohnblöcken im<br />

Tscharnergut begann, erhält beim<br />

Traditionsverein 1. FC Nürnberg<br />

eine Fortsetzung.<br />

Kwadwo Duah ist eines von vielen<br />

Kindern, deren Laufbahn im Westen<br />

von Bern begann. Nach Anfängen<br />

bei der AS Italiana – «Mein<br />

grosser Bruder spielte dort und ich<br />

wollte unbedingt mit ihm zusammen<br />

kicken!» – führte der Weg<br />

über den FC Bethlehem in den<br />

Nachwuchs der Young Boys, deren<br />

Talentspähern der pfeilschnelle<br />

Stürmer aufgefallen war. Bei den<br />

Gelb-Schwarzen war Duah zwar in<br />

allen Nachwuchsteams gesetzt,<br />

kam auch im U20-Nationalteam<br />

zum Einsatz, doch im Fanionteam<br />

spielte er aus Verletzungsgründen<br />

nicht. «Ich war bei YB zu ungeduldig,<br />

wollte unbedingt spielen, doch<br />

die Konkurrenz war gross.» So<br />

Kwadwo Duah soll den 1. FC Nürnberg zurück ins Oberhaus schiessen. Foto: fcn<br />

wurde er, um Spielpraxis zu erhalten,<br />

immer wieder ausgeliehen: zu<br />

Xamax, Winterthur, Servette und<br />

Wil. Den Durchbruch schaffte er<br />

danach beim FC St. Gallen, wo er in<br />

65 Spielen 24 Tore erzielte und die<br />

vergangene Saison mit 15 Treffern<br />

auf Rang 3 der Torschützenliste<br />

abschloss.<br />

Ein neues Kapitel<br />

Beim 1. FC Nürnberg beginnt für<br />

den jungen Berner ein neues Kapitel.<br />

Der Einstand ist ihm gelungen.<br />

Im Pokal sind die Nürnberger weitergekommen,<br />

in der Meisterschaft<br />

holte die Mannschaft vier<br />

Punkte in drei Spielen, zuletzt ein<br />

Unentschieden bei Leader Jahn<br />

Regensburg. Einen Rückschlag<br />

gab es in Spiel 4 beim 0:3 gegen<br />

Heidenheim.<br />

In allen Spielen dabei: Kwadwo<br />

Duah, Torschütze im Startspiel bei<br />

St. Pauli. Kwadwo Duah: «Ich bin<br />

zuversichtlich, dass wir Erfolg haben<br />

werden. Das Team passt gut<br />

zusammen. Robert Klauss, der<br />

Trainer, ist jung, dynamisch und<br />

detailversessen – ein grossartiger<br />

Coach.» Nachdem er mit St. Gallen<br />

den Cup zweimal im Endspiel gegen<br />

stärkere und taktisch besser<br />

eingestellte Gegner verlor, lechzt<br />

Kwadwo Duah jetzt nach Erfolgserlebnissen.<br />

«Die Cupfinal-Niederlagen<br />

habe ich zwar nicht vergessen,<br />

doch man muss sie abhaken.<br />

Ich bin hier im Team gut aufgenommen<br />

worden, das Umfeld<br />

stimmt und die zahlreichen Fans<br />

stehen hinter uns. Ich hoffe, dass<br />

ich mit meinen Leistungen dazu<br />

beitragen kann, dass der Verein<br />

wieder an die Spitze kommt. Ich<br />

ZUR PERSON<br />

Kwadwo Duah wurde am 24. Februar<br />

1997 in London geboren. Seine Jugend<br />

verbrachte er in Bern. Die Fussballerkarriere<br />

begann beim FC Bethlehem und bei<br />

der AS Italiana, ehe er 2013 zu YB<br />

wechselte. Xamax, Winterthur, Servette,<br />

Wil und St. Gallen waren weitere Stationen.<br />

Seit dieser Saison steht er bis 2026<br />

beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag.<br />

will möglichst oft spielen, dem<br />

Team helfen und gewinnen.<br />

Nürnberg ist mein erster Schritt<br />

ins Ausland. Ich weiss, dass ich<br />

auch noch Erfahrungen sammeln<br />

muss, doch ich bin voller Zuversicht.»<br />

Der richtige Entscheid<br />

Kwadwo Duah ist überzeugt davon,<br />

dass der Wechsel nach Nürnberg,<br />

der Richtige war. «Die gute<br />

Kameradschaft und die Qualität<br />

im Team, die Begeisterung für den<br />

Verein und die Tradition, das alles<br />

wird dazu führen, dass ich wieder<br />

genau so glücklich und zufrieden<br />

dem Ball hinterher jage wie damals,<br />

als zwischen den Wohnblöcken<br />

im ‹Tscharni› alles begann.»<br />

Pierre Benoit<br />

Ihr Zahnarzt in Bern –<br />

familiär und kompetent<br />

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16 Magazin <strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

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folgende Angaben: Name, Vorname,<br />

Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,<br />

vollständige Adresse und<br />

Telefonnummer.<br />

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Jeweils montags vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

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Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

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Mobile: 078 831 16 15 oder<br />

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Tel. 034 493 40 27<br />

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Tony Panitti<br />

Worblentalstrasse 48<br />

3063 Ittigen<br />

Filiale Aarberg<br />

Telefon 031 918 40 96<br />

Telefax 031 534 90 43<br />

Mobil 079 329 21 36<br />

tony.panitti@tonypanittiag.ch<br />

www.tonypanittiag.ch<br />

Tiernotruf Bern | Telefon 077 410 76 94<br />

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Renovationen<br />

Umbauten<br />

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Fassaden<br />

Dekorative<br />

Techniken<br />

Tapezieren<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS Marketing AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS Marketing AG,<br />

BümplizWoche<br />

Gartenstadtstrasse 17, 3098 Köniz<br />

Online: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch<br />

Layout: bm media AG<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg),<br />

Max Werren (mw)<br />

Leiter Zentrale Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Rico Krebs, Tel. 031 978 20 66;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Igor Ivancevic, Tel. 031 978 20 26<br />

Inserate per Telefon: Marc Hiltbrunner, 031 978 20 61<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-marketing.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Auflage: 24 320 Ex.<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach,<br />

Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

und auf der Website buemplizwoche.ch veröffentlichten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

Auto<br />

17<br />

Mazda2 Hybrid: Mit eigener Identität<br />

Mazda ist auf der Suche nach<br />

einer Hybrid-Lösung für den<br />

Kleinen fündig geworden. Er<br />

wird kurzerhand eingekauft,<br />

sozusagen fixfertig.<br />

Der Mazda2 Hybrid gleicht darum<br />

stark dem Auto des Jahres<br />

2021 (Toyota Yaris). Er hat also<br />

Augenfällig: Der Mazda2 Hybrid hat eine eigenständige, gefällige Karosserie.<br />

nicht das Mazda-typische, sanfte<br />

Kodo-Design wie der normale<br />

Zweier, aber er hat den parallelen<br />

und tausendfach bewährten<br />

Vollhybridantrieb. Die Platzverhältnisse<br />

auf den straff bespannten<br />

Sitzen sind ordentlich. Auch<br />

die Ausstattung Select SR ist vollständig,<br />

mit Ausnahme eines Navigationsgerätes,<br />

das angeblich<br />

nicht geliefert werden kann. Die<br />

BELWAG wird auf Wunsch eine<br />

Lösung bereithalten. Die Fertigungsqualität,<br />

die Sicherheit und<br />

der Komfort werden grossgeschrieben.<br />

Perfekte Zusammenarbeit<br />

So wie er aussieht, fährt der<br />

Kleinwagen auch: wendig und<br />

agil in der Stadt, locker und spurtreu<br />

bei Kurvenfahrt sowie kraftvoll<br />

am Berg. Der 1,5-Liter Benzinmotor<br />

hat drei Zylinder und<br />

leistet 68 kW. Er wird von einem<br />

59 kW starken E-Motor unterstützt.<br />

Der Verbrauch liegt bei<br />

nur 3,7 l/100 km. Wer der Umwelt<br />

Sorge tragen möchte, dem sei der<br />

Mazda2 Hybrid empfohlen, zumal<br />

er bereits ab 28 500 Franken<br />

zu haben ist.<br />

Alfa Romeo Tonale: Italienisches Flair<br />

Das Kompakt-SUV Tonale von<br />

Alfa Romeo kommt mit drei<br />

Antrieben und der Weltneuheit<br />

NFT.<br />

Unterwegs: Der Alfa Romeo Tonale macht sich auf der Strasse sehr gut.<br />

Eine erste Testfahrt im Alfa Romeo<br />

Tonale zeigt, dass der kleine<br />

Bruder des Stelvio diesem in Sachen<br />

Raum und Dynamik nur wenig<br />

nachsteht. Der Tonale bringt<br />

eine Weltneuheit bei Automobilen<br />

mit sich. Die nennt sich Nonfungible<br />

Token (NFT) und besteht<br />

aus nicht austauschbaren Wertmarken.<br />

Das sind die digitalen<br />

Wartungs- und Reparatureinträge,<br />

die fälschungssicher in einer<br />

Blockchain gespeichert werden.<br />

Das dürfte beim Handel mit Occasionen<br />

von Vorteil sein.<br />

Im Veloce unterwegs<br />

Anlässlich der ersten Kilometer<br />

mit dem Tonale konnte der mittlere<br />

Triebsatz Veloce geprüft<br />

werden. Ein 1,5-Liter Turbobenziner<br />

leistet hier 118 kW (160 PS)<br />

und wird vom 48-Volt Hybridsystem<br />

mit weiteren 15 kW unterstützt.<br />

Damit kann bei tiefen Geschwindigkeiten<br />

auch rein elektrisch<br />

gefahren werden. Der Veloce<br />

macht seine Sache<br />

insbesondere auf Landstrassen<br />

gut, denn er liebt Bogen jeden Kalibers<br />

heiss. Durch seine kompakten<br />

Masse ist er auch in der Stadt<br />

zu Hause. Wir hoffen, dass der<br />

Tonale bald tonangebend wird.<br />

Boxenstopp<br />

Cupra Born<br />

Cupra, die Topmarke von Seat,<br />

hat den Born perfekt in die Kompaktklasse<br />

integriert. Hohe Leistung<br />

und grosse Reichweite sind<br />

zwei seiner zahlreichen Stärken.<br />

Während er aussen völlig eigenständig<br />

daherkommt, werden innen<br />

die Nähe zum VW ID.3 deutlich,<br />

denn die Bedienung sowie<br />

die Armaturen sind identisch. Bis<br />

weit über 300 Kilometer kann mit<br />

dem 204 PS gefahren werden,<br />

ehe eine gelbe Warnlampe zum<br />

Nachladen einlädt.<br />

Kia Sportage PHEV<br />

In neuer Generation ist der Kia<br />

Sportage jetzt zu haben. Vielseitiger,<br />

kompletter und stylischer.<br />

Wir prüften das SUV mit nachladbaren<br />

Hybridsystem. Im Normalbetrieb<br />

fährt er mehrheitlich<br />

elektrisch, zumindest wenn die<br />

Batterie fleissig geladen wird. Dabei<br />

ist er ein Hansdampf in allen<br />

Gassen, fährt auch mal neben der<br />

Strasse, zieht Anhänger und ist<br />

seinem Besitzer in zahlreichen Situationen<br />

ein echter Kumpel. Mit<br />

einer Systemleistung von 179 kW<br />

(265 PS) ist er 191 km/h schnell<br />

und ab 57 450 Franken teuer.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

TOP-KONDITIONEN<br />

AUF LAGERFAHRZEUGEN UND<br />

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Sanitäts-Notruf 144<br />

Ärzte-Notruf 0900 57 67 47<br />

(CHF 0.98/min ab Festnetz)<br />

Bahnhof Apotheke – Hauptbahnhof<br />

365 Tage von 6.30–22 Uhr geöffnet.<br />

Klinik Permanence Tel. 031 990 41 11<br />

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Nachtdienst und Sitznachtwache,<br />

Unterstützung im Haushalt<br />

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Bern, Salvisbergstrasse 6, Postfach 670,<br />

3000 Bern 31, Tel. 031 388 50 50,<br />

Fax 031 388 50 40.<br />

www.spitex-bern.ch. Mo. bis Fr. 7 Uhr bis<br />

18 Uhr durchgehend.<br />

vitadoro ag<br />

Nottelefon und Reinigungsdienst. Kornweg<br />

17, 3027 Bern, Tel. 031 997 17 77.<br />

(Mittwoch geschlossen)<br />

Hilfsmittelstelle Rollstühle, Pflegebetten<br />

etc.<br />

Kornweg 15, 3027 Bern, Tel. 031 991 60 80.<br />

Pro Senectute Region Bern,<br />

Sozial beratung<br />

Mahlzeiten-, Besuchs-, Administrationsdienst<br />

etc. Hildegardstrasse 18,<br />

3097 Liebefeld.<br />

Tel. 031 359 03 03.<br />

Sozialdienst<br />

Schwarztorstrasse 71, 3007 Bern,<br />

Tel. 031 321 60 27.<br />

Bei Todesfall<br />

Bestattungsdienst Oswald Krattinger:<br />

Tel. 031 991 11 77 oder 031 381 65 15.<br />

Bestattungsinstitut Rudolf Egli AG:<br />

Tel. 031 333 88 00.<br />

Sexuelle Gewalt gegen Frauen/<br />

Mädchen<br />

Frauenspital Bern, Tel. 031 632 10 10<br />

Lantana, Fachstelle Opferhilfe,<br />

Tel. 031 313 14 00, www.lantana-bern.ch<br />

Mail: info@lantana-bern.ch<br />

TOJ Jugendarbeit Bern-West<br />

Infothek, Bernstrasse 79a, Bienzgut,<br />

3018 Bern.<br />

Tel. 031 991 50 85, www.toj.ch<br />

Offen: Mi. und Fr. 14 –17 Uhr.<br />

Rheumaliga Bern<br />

Gesundheitsberatung bei Schmerzen.<br />

Tel 031 311 00 06, www.rheumaliga.ch/be<br />

Sorgentelefon<br />

für Kinder<br />

Gratis<br />

0800 55 42 10<br />

weiss Rat und hilft<br />

sorgenhilfe@sorgentelefon.ch • SMS-Beratung 079 257 60 89<br />

www.sorgentelefon.ch • PC 34-4900-5<br />

KIRCHENKALENDER: MITTWOCH, 24. AUGUST BIS DIENSTAG, 6. SEPTEMBER<br />

Volles Programm<br />

zum Monatswechsel<br />

Reformierte<br />

Kirch gemeinde<br />

Bümpliz<br />

Abdankungen und Notfallseelsorge<br />

Jede Woche ist eine Pfarrerin, ein<br />

Pfarrer, für die Trauerfeiern und<br />

die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

20. bis 26. <strong>August</strong>: Pfrn. Susanne<br />

Berger, 076 375 32 14<br />

27. <strong>August</strong> bis 2. September: Pfrn.<br />

Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

3. bis 9. September: Pfrn. Anna<br />

Razakanirina, 076 477 30 66<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 25. <strong>August</strong>, 15.30 Uhr,<br />

Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse<br />

195+197<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Quartiertreff<br />

Baracke, Mädergutstr.62<br />

Baracke-Gottesdienst<br />

Pfrn. Susanne Berger, Marianne<br />

Lobsiger, Katechetin, Brassband<br />

«BrassoDio». Bei Schlechtwetter<br />

findet der Gottesdienst in der Kirche<br />

Bümpliz statt. Bei unsicherer<br />

Witterung gibt Tel. 076 360 37 40<br />

Auskunft.<br />

Pfrn. Susanne Berger, 076 375 32<br />

14, susanne.berger@refbern.ch<br />

Sonntag, 4. September, 10 Uhr,<br />

Kirche Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Mutig, sorgfältig, nachhaltig<br />

Gottesdienst zum Jahresthema<br />

mit Pfrn. Barbara Studer, Matteo<br />

Pastorello, Orgel. Sunntigscafé<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

Für alle<br />

Dienstags, 12 bis 12.15 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Donnerstags, 18 bis 18.15 Uhr, Kirche<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Für alle, die den Frieden suchen.<br />

Gemeinsam die momentane Situation<br />

aushalten, der Sprachlosigkeit<br />

Raum und Zeit geben. Begleitet<br />

von den Theologinnen und<br />

Theologen<br />

der Reformierten Kirchgemeinden<br />

Bümpliz und Bethlehem, der<br />

Evangelisch-methodistischen Kirche<br />

Bern und den Katholischen<br />

Pfarreien St. Antonius und St.<br />

Mauritius.<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />

beate.schiller@refbern.ch<br />

Montags, 8.15 bis 8.45 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Morgengebet<br />

Mittwochs, 20–21.30 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Chor Da Capo<br />

Elisabeth Brönnimann, 031 926 13<br />

51<br />

Montags, 9 bis 10 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Meditation<br />

Pfrn. Beate Schiller, 076 302 21 38,<br />

beate.schiller@refbern.ch<br />

Dienstags, <strong>23.</strong> <strong>August</strong>, 9 bis 11<br />

Uhr, Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Zyschtigs-Café<br />

Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />

Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen<br />

Donnerstags, 12 bis 13.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Mittagstisch<br />

3-Gang-Menu Fr. 11.– für Erwachsene,<br />

Fr.6.– für Schulkinder bis 16<br />

Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung<br />

bis am Vortag, 10 Uhr,<br />

bei<br />

Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch<br />

Mittwochs, 8.30 bis 11.30 Uhr, Baracke,<br />

Mädergutstrasse 62<br />

CaféTeeria<br />

Gönnen Sie sich eine Ruhepause<br />

bei Kaffee, Tee und Kuchen. Kein<br />

Konsumzwang<br />

Claudia Galasso, 076 465 03 86,<br />

gaclaudia@sunrise.ch<br />

Höchste Zeit für die Schöpfung!<br />

Freiluft-Gottesdienst<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 10 Uhr<br />

Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse 62<br />

Bild: Claudia Baumberger, oeku;<br />

Feuerlilie (Lilium bulbiferum) mit Kirche Sta. Maria Nossa Donna, Promontogno<br />

Die Vögel säen und ernten nicht, die Lilien arbeiten und<br />

spinnen nicht – und doch sind Kreaturen und Pflanzen mit<br />

allem versorgt, was sie brauchen. So steht es sinngemäss<br />

geschrieben beim Evangelisten Matthäus. Ist das<br />

weltfremd? Was, wenn wir es darauf ankommen liessen<br />

und also die Hände in den Schoss legen, weil Gott sich um<br />

alles kümmert? Oder sind Sorgen und Vorsorgen doch<br />

sinnvoll?<br />

Wort: Pfrn. Susanne Berger, Marianne Lobsiger,<br />

Katechetin, Sandra Rüfenacht, Lektorin; Musik:<br />

Brassband «BrassoDio», Anschliessend Apéro.<br />

Dazu sind alle herzlich eingeladen!<br />

Bei zweifelhaftem Wetter gibt es Informationen unter<br />

076 360 37 40


Kirchen 19<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche Bümpliz<br />

Bernstr. 64, 3018 Bümpliz<br />

emk-bern.ch<br />

Gottesdienste<br />

Zu den Gottesdiensten sind alle<br />

herzlich eingeladen.<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, <strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Donnerstag, 25. <strong>August</strong> <strong>2022</strong>, 18:00<br />

Ref. Kirche Bethlehem<br />

Gottesdienst EMK Bümpliz<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong> <strong>2022</strong>, 10 Uhr<br />

Mit Christine Maurer<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, 30. <strong>August</strong> <strong>2022</strong>, 12:00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Donnerstag, 01. September <strong>2022</strong>,<br />

18:00<br />

Ref. Kirche Bethlehem<br />

Gottesdienst EMK Bümpliz<br />

Sonntag, 4. September <strong>2022</strong>,<br />

KEIN Gottesdienst<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

Bern West<br />

Dienstag, 6. September <strong>2022</strong>, 12:00<br />

Ref. Kirche Bümpliz<br />

Kirchendaten für die Ausgabe<br />

vom <strong>23.</strong>08.<strong>2022</strong><br />

Neuapostolische Kirche<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Gottesdienste<br />

- Donnerstag, 25.08., 20:00<br />

- Sonntag, 28.08., 09:30<br />

- Donnerstag, 01.09., 20:00<br />

- Sonntag, 04.09., 09:30<br />

Kinder-Gottesdienst im Wald gem.<br />

sep. Programm<br />

Paroisse réformée<br />

française de Berne,<br />

Zeughausgasse 8, 3011 Berne<br />

egliserefberne.ch<br />

Dimanche 14 août<br />

10h culte Echanges CERFSA<br />

Pasteur Christophe Kocher + Intermède<br />

Virginal Expo<br />

Dimanche 21 août<br />

10h culte<br />

Pasteur Olivier Schopfer A l’orgue<br />

Antonio Garcia. + Intermède Virginal<br />

Expo avec Samuel Cosandey<br />

Dimanche 28 août<br />

18h culte du soir Taizé<br />

Pasteur Olivier Schopfer À l’orgue<br />

Antonio Garcia +<br />

Ev.-reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Altes Bethlehem, Bethlehemacker,<br />

Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut,<br />

Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach, Holenacker,<br />

Riedern, Riedernrain, Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18<br />

43<br />

Spielgruppe Piccolino<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Eymattstrasse 2b und<br />

Bethlehem,<br />

Waldspielgruppe Wurzelzwerg<br />

im Bremgartenwald: Dienstags,<br />

Donnerstags, 9-11.30 Uhr<br />

Es hat noch vereinzelte freie Plätze<br />

Montags und Mittwochs, 9-11.30<br />

Uhr.<br />

Auskunft und Anmeldung: Denise<br />

Tschannen, 031 991 43 33.<br />

Zusammen Laufen<br />

Donnerstags, 9-10 Uhr, Treffpunkt<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem, bei<br />

jeder Witterung. Auskunft: Anita<br />

von Rotz, 031 996 18 51<br />

Nähatelier für Frauen<br />

Ab Mittwoch, 17. <strong>August</strong>, 14-17 Uhr,<br />

im Saal Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

mit Livia Schlup, Kinderhütedienst<br />

(bis 7 Jahre), Schnuppern<br />

gratis.<br />

Auskunft: 031 996 18 56<br />

Malatelier Farbhöhli<br />

Montags, ab 11. Juli, 18-20.30 Uhr<br />

Freies Malen für Geflüchtete aus<br />

der Ukraine im Kirchgemeindehaus<br />

Bethlehem, Eymattstrasse 2b.<br />

Keine Vorkenntnisse nötig, ohne<br />

Anmeldung. Kosten pro Teilnahme:<br />

Fr. 2.—Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

sind willkommen, auch<br />

Geflüchtete aus anderen Ländern.<br />

Auskunft: Cornelia Birrer, 079 758<br />

81 75.<br />

Bibel im Gespräch<br />

Dienstag, <strong>23.</strong> <strong>August</strong>, 19.30-21 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem, Eymattstrasse<br />

2b, grosser Saal.<br />

Der Einstieg ist jederzeit möglich.<br />

Leitung: Pfr. Hans Roder, 031 991 18<br />

49<br />

Stricknadelgeklapper<br />

Donnerstag, 25. <strong>August</strong>, 21.7., 14-16<br />

Uhr, Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Eymattstrasse 2b. Auskunft:<br />

Anita von Rotz, 031 996 18 51.<br />

Das Café mondiaL ist wie folgt für<br />

Sie geöffnet<br />

Dienstags – Donnerstags von 9-17<br />

Uhr, Freitags von 9-11.30 Uhr sowie<br />

Samstags von 9-15 Uhr servieren<br />

wir Ihnen im Cafe mondial ein feines<br />

Frühstück, einen feinen Kaffee<br />

oder Tee sowie selbstgemachten<br />

Kuchen.<br />

Dienstag bis Donnerstag, 12 - 13.30<br />

Uhr im Cafe mondiaL: Vegetarisches<br />

Mittagessen für<br />

Fr. 10.--.<br />

Samstag, 11.30 – 14 Uhr: Pizza aus<br />

dem Holzofen beim Cafe mondiaL.<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem, Eymattstrasse<br />

2b<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 10 Uhr<br />

Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2.<br />

Bibelsonntag, mit Abendmahl, Pfr.<br />

Luzius Rohr, Ivo Zurkinden, Orgel<br />

Sonntag, 4. September, 10 Uhr<br />

Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2.<br />

Gottesdienst. Pfr. Hans Roder, Ivo<br />

Zurkinden, Orgel<br />

Katholische Kirche<br />

Bern-West<br />

Waldmannstr. 60, 3027 Bern<br />

kathbern.ch<br />

Gottesdienstordnung<br />

Kirche St. Antonius,<br />

Morgenstrasse 65, 3018 Bern<br />

Kirche St. Mauritius,<br />

Waldmannstrasse 60, 3027 Bern<br />

27.08.<strong>2022</strong>, 18:00 Uhr<br />

Kommunionfeier<br />

Kirche St. Mauritius<br />

28.08.<strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />

Kommunionfeier<br />

Kirche St. Mauritius<br />

28.08.<strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />

Messa di lingua italiana<br />

Kirche St. Antonius<br />

28.08.<strong>2022</strong>, 11:00 Uhr<br />

Kommunionfeier<br />

Kirche St. Antonius<br />

03.09.<strong>2022</strong>, 18:00 Uhr<br />

Kommunionfeier<br />

Dreissigster für André Jules Joseph<br />

Duc, Kirche St. Antonius,<br />

04.09.<strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />

Messa di lingua italiana<br />

Kirche St. Antonius<br />

04.09.<strong>2022</strong>, 09:30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Kirche St. Mauritius<br />

04.09.<strong>2022</strong>, 11:00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

mit Ministrantenaufnahme<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Dimanche 7 août<br />

10h culte avec sainte cène<br />

Pasteur Olivier Schopfer À l’orgue<br />

Ursula Heim + Intermède Virginal<br />

Expo<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

Urs Gyger<br />

Stv. Geschäftsleiter


20 Letzte <strong>23.</strong> <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

SAISONSTART DER SCHLOSSKONZERTE<br />

Heimweh und Liebesschmerz<br />

Der Schlossverein Bümpliz freut<br />

sich, nach der Sommerpause zum<br />

Start in die neue Saison <strong>2022</strong>/23<br />

der Schlosskonzerte einzuladen.<br />

Genau so bunt wie der Herbst,<br />

wird es auch diesmal wieder. Den<br />

Auftakt macht ein Trio, das sehr<br />

wohl in Bümpliz verankert ist,<br />

auch wenn dessen Mitglieder mittlerweile<br />

nicht mehr hier wohnen.<br />

Die in Bethlehem aufgewachsene<br />

Mezzosopranistin Renate Berger,<br />

die Pianistin Jinki Kang und der<br />

Flötist Daniel Lappert treten am 6.<br />

September, 19.30 Uhr, gemeinsam<br />

im Alten Schloss Bümpliz auf. Im<br />

Gepäck haben die Interpreten ein<br />

durch den Sommer gereiftes hochromantisches<br />

Programm, in dem<br />

es um die Sehnsucht nach dem Ankommen,<br />

der Heimat, aber auch<br />

um Heimweh (vielleicht ja auch<br />

ein bisschen nach Bümpliz) und<br />

Liebesschmerz geht. Neben Liedern,<br />

Romanzen und Balladen<br />

von Schubert, Brahms, Beethoven<br />

und Reinecke gibt es Werke von<br />

Schweizer Komponistinnen und<br />

Komponisten aus der Romantik zu<br />

entdecken, so zum Beispiel von Joseph<br />

Hartmann Stuntz, Friedrich<br />

Theodor Fröhlich und Fanny<br />

Hünerwadel.<br />

Das Duo Kang/Lappert, dessen Flötist<br />

auch als Leiter der Schlosskonzerte<br />

Bümpliz wirkt, konzertiert<br />

diesmal mit der Mezzosopranistin<br />

Renate Berger. Sie studierte an der<br />

Hochschule für Musik in Luzern<br />

bei Liliane Zürcher und Peter<br />

Brechbühler, in Paris bei Valérie<br />

Im September <strong>2022</strong> wird im<br />

Sternensaal Bümpliz die Serie<br />

von acht Aufführungen der<br />

Operette «Frau Luna» von Paul<br />

Lincke stattfinden. Die<br />

Solist:innen, Musiker:innen und<br />

die Leitung sind allesamt professionelle<br />

Künstler:innen. Der<br />

Chor besteht aus höchst begabten<br />

Amateuren aus Bern und<br />

der Umgebung, was eine Produktion<br />

auf hohem künstlerischen<br />

Niveau erlaubt. Die Kombination<br />

von professionellen<br />

Kulturschaffenden und Laien<br />

ist eine Grundidee der Berner-<br />

SommerOperette. Die Produktion<br />

strebt diese Durchmischung<br />

bewusst an und fördert dadurch<br />

eine kulturelle Teilhabe und die<br />

damit verbundene Musikvermittlung.<br />

PD<br />

Das Duo Kang/Lappert.<br />

Guillorit wie auch am Schweizer<br />

Opernstudio in Biel. Sie sang unter<br />

anderem als Solistin mit dem Mozartensemble<br />

Luzern, dem Orchester<br />

La Folia in Zürich, dem<br />

Ensemble für neue Musik Zürich<br />

und dem Philharmonischen Orchester<br />

Budweis. Zudem singt sie<br />

in verschiedenen professionellen<br />

Ensembles wie der Zürcher Singakademie<br />

und arbeitet als Gesangspädagogin<br />

an der Musikschule<br />

Oberaargau und bei Instrumentor.<br />

NEUES STÜCK DER BERNERSOMMEROPERETTE<br />

«Frau Luna» im Sternensaal<br />

Foto: zvg<br />

1. Schlosskonzert, Altes Schloss<br />

Bümpliz, Dienstag, 6. September,<br />

19.30 Uhr, freier Eintritt,<br />

Kollekte (Richtpreis CHF 20.-)<br />

BernerSommerOperette <strong>2022</strong><br />

«Frau Luna»<br />

Premiere<br />

Freitag, 2. September <strong>2022</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Weitere Aufführungsdaten<br />

Samstag, 3. September <strong>2022</strong>,<br />

19.30 Uhr. Sonntag, 04. September<br />

<strong>2022</strong>, 16 Uhr. Mittwoch, 7.<br />

September <strong>2022</strong>, 19.30 Uhr.<br />

Freitag, 9. September <strong>2022</strong>, 19.30<br />

Uhr. Samstag, 10. September<br />

<strong>2022</strong>, 19.30 Uhr. Sonntag, 11.<br />

September <strong>2022</strong>, 16. Uhr und<br />

Mittwoch, 14. September <strong>2022</strong>,<br />

19.30 Uhr.<br />

Sternensaal Bümpliz<br />

Bümplizstrasse 119, 3018 Bern<br />

sommeroperette.ch<br />

Lesen<br />

Sie online<br />

weiter<br />

Sport-Agenda<br />

FC Bethlehem<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

14 Uhr<br />

Meisterschaft Frauen 2. Liga<br />

FC Bethlehem - SC Holligen 94<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

16 Uhr<br />

Meisterschaft Frauen 4. Liga<br />

FC Bethlehem - FC Roggwil<br />

Freitag, 2. September <strong>2022</strong><br />

18.45 Uhr<br />

Meisterschaft Senioren 40+<br />

FC Bethlehem - C.F. Espana/<br />

Italiana<br />

Samstag, 3. September <strong>2022</strong>,<br />

14 Uhr (Sportplatz Holenacker)<br />

SC Bümpliz 78<br />

Samstag, 27. <strong>August</strong> <strong>2022</strong><br />

13.30 Uhr,<br />

JUN C 1 Bümpliz 78 - FC Bern<br />

16 Uhr<br />

2. LIGA Bümpliz 78 - Lerchenfeld<br />

Samstag, 3. September <strong>2022</strong><br />

12 Uhr<br />

JUN Da Bümpliz 78 - Worb<br />

13.30 Uhr<br />

4. LIGA Bümpliz 78 - Tomislavgrad<br />

DER SCHULWEG<br />

IST DER WEG<br />

AUS DER ARMUT.<br />

Mit 40 Franken schicken Sie ein Kind<br />

in Nepal einen Monat lang in die Schule.<br />

Mehr Infos unter rokpa.org<br />

JETZT SPENDEN<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Dienstag, 6. September <strong>2022</strong><br />

Anzeigenschluss:<br />

Donnerstag, 1. September<br />

<strong>2022</strong> / 12 Uhr<br />

Meisterschaft Juniorinnen FF-15<br />

FC Bethlehem - SR Delémont<br />

Samstag, 3. September <strong>2022</strong><br />

16 Uhr<br />

Meisterschaft 5. Liga<br />

FC Bethlehem - SC Thörishaus<br />

Sonntag, 4. September <strong>2022</strong><br />

13.30 Uhr<br />

Meisterschaft Junioren B<br />

FC Bethlehem - Team Grauholz b<br />

Die Spiele finden (Ausnahme:<br />

Juniorinnen FF-15) auf dem<br />

Sportplatz Brünnen statt.<br />

14 Uhr<br />

JUN Db Bümpliz 78 - Grauholz<br />

(Zollikofen)<br />

Sonntag, 4. September <strong>2022</strong><br />

15 Uhr,<br />

JUN B Bümpliz 78 - Muri-Gümligen<br />

Alle Spiele finden auf dem<br />

Sportplatz Bodenweid statt.<br />

Rokpa_AZ_185x133_newspaper RZ.indd 1 08.07.21 10:35

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