Spökenkieker Nr. 448 - 09/2022

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Wildtier-/Rehkitzrettung
mit Drohne in Sassenberg
Das Retter-Team (v.l.) Norbert und Kevin Meinersmann, Willi Schubert,
Hildegard Rüter-Meinersmann, Felix Dunker, Dr. Jürgen Jakoby
Foto: Rehkitz Rettung Sassenberg
Auch das Jahr 2022 war für die Rehkitz-Rettung
Sassenberg wieder sehr
erfolgreich. Zwecks Wildtierrettung
war das Team um Norbert und Kevin
Meinersmann an 32 Einsatztage im
Kreis Warendorf unterwegs.
221 mal wurden die Drohnen gestartet,
um in einer Gesamtflugzeit
von 55 Stunden knapp 1000 Hektar
Gesamtfläche nach Tieren abzusuchen,
um sie vor dem Tod im Mähwerk
zu retten.
Der Erfolg war groß: Etliche Hasen,
Fasanen, Igel und 111 Rehkitze
konnten so vor dem sicheren Tod
oder schweren Verletzungen gerettet
werden.
In Summe der letzten 4 Jahre hat
das Team insgesamt 367 Rehkitze
gefunden und gesichert.
“Vielen Dank an alle Beteiligten, die
mitgemacht und uns unterstützt haben”,
freut sich Norbert Meinersmann.
“Nächstes Jahr 2023 Mitte
April geht’s weiter”, freut er sich
schon jetzt.
Mehr Informationen zur Wildtierrettung
gibt es auf der Website:
www.rehkitz-rettung-sassenberg.de
(v.l.) Felix Dunker und Kevin Meinersmann freuen sich ein Rehkitz-Zwillingspärchen
gerettet zu haben
Schon die Römer chillten im Schwimmbad
Fahrt der Klassen 7A und 7C des Laurentianums zum APX nach Xanten
Klassen 7A und 7C | Martina Boscher (Pädag. Mitarbeiterin) | Monika
Herstelle, Tobias Schuldt, Isabell Bauer (LehrerInnen) | Judith Fernkorn,
Lukas Rawert (BundesfreiwilligendienstlerIn) vor dem Hafentempel. (Foto:
Laurentianum)
Endlich konnte die Schützengarde
83, eine seit 1983 bestehende Formation
des Bürgerschützenvereins
Warendorf, am 27.8.2022 wieder
ihr Formationsschützenfest feiern.
Die Klasse 7 A und C erkundeten am
Donnerstag, 25.8.22 in kleinen
Gruppen den Archäologischen Park
Xanten.
Dabei erlebten sie auch eine Führung
im Museum, in der das Leben
der Germanen, Römer und insbesondere
der Legionäre anschaulich
gemacht wurde. „Ganz schön warm
in der bis zu 40 kg schweren Montur
Dazu trafen sich die Schützen auf
dem Marktplatz in Warendorf. Nach
einer kurzen Erfrischung ging es weiter
zum Schützenplatz Gröblingen.
Dort wurde der Schießwettbewerb
mit Schwert, Helm und Kettenhemd,
wir wollen ins Freibad,” feixten die
Schülerinnen und Schüler. Der Museumsführer
erklärte:”Im Schwimmbad
chillen, das kannten schon die
Römer” und stellte ihnen die Therme
mit ihren Kalt- und Warmwasserbereichen
und dem ausgeklügelten
Abwassersystem vor.
Das wäre auch ein schöner Abschluss
des gelungenen heutigen
Tages sind sich die begleitenden
Kräfte Frau Bauer, Frau Boscher,
Frau Herstelle, Herr Schuldt, die
Bundesfreiwilligendienstler Lukas
Rawert und Judith Fernkorn und die
Schülerinnen und Schüler angesichts
der sommerlichen Temperaturen
einig und nicht wenige setzten
diese Idee nach Schulschluss in Warendorf
um.
Daniel Kapusciak ist neuer König der
Warendorfer Schützengarde 83
Von links: Doris Dieker und Martin Deipenwisch (Apfel), Ursula und Arno
Kindler (Zepter), Bettina und Daniel Kapusciak (König), Karla Stephan
und Manfred Uekötter (Krone) - (Foto: Schützengarde 83)
zur Ermittlung des neuen Formationskönigs
ausgetragen. Die Insignien
schossen mit dem 5. Schuss
(Krone) Manfred Uekötter, dem 20.
Schuss (Zepter) Arno Kindler und
nach zähem Ringen mit dem 144.
Schuss (Apfel) Martin Deipenwisch.
Mit dem 188. Schuss fiel der Vogel
durch unseren neuen König Daniel
Kapusciak. Zu seiner Königin erkor
er sich seine Ehefrau Bettina Kapusciak.
Im Anschluss trafen sich die
Männer mit ihren Damen im Sportlerheim
der WSU. Dort wurde nach
der Krönung und einem sehr guten
Abendessen noch lange mit Musik,
Tanz, anregenden Gesprächen und
dem ein oder anderen Getränk gefeiert.
Neugierig geworden?
Fotos und Informationen zur Schützengarde
83 finden Sie unter
www.schuetzengarde.de.
Immer in der ersten Reihe
Sanitätsdienste bei den Maltesern
Feierabendstimmung bei den Maltesern am Lagerfeuer. Foto: Malteser
Mitten unter Musikern, Gauklern,
Handeltreibenden und anderem
Volk fühlte sich die Sanitätsdienstgruppe
der Malteser wie in eine andere
Zeit versetzt. Denn im Juli fand
er nach zwei Jahren Zwangspause
wieder statt - der Mittelaltermarkt in
Warendorf.
22 Helfer und Helferinnen der Warendorfer
Malteser übernahmen
dort die sanitätsdienstliche Betreuung.
Doch zum Glück sind sie nach
heutigem Standard ausgerüstet.
Zwei moderne Rettungswagen stehen
bereit, sollte ein Schwerthieb
beim Schaukampf doch mal die Rüstung
des Gegners durchdringen.
Und sollte sich eines der Kinder
beim Stockbrotbacken die Finger
verbrennen, stehen die Fußtrupps
mit bestens ausgestatteten Notfallrücksäcken
bereit. So kamen insgesamt
17 Hilfeleistungen am ersten
Tag und zehn am zweiten Tag zusammen.
An beiden Tagen fuhr der RTW
jeweils zweimal eine Person ins
Krankenhaus. „Jede Hilfeleistung
und jeder Einsatz wird genauestens
dokumentiert”, erklärt Thomas Weil,
Beauftragter für das Qualitätsmanagement
bei den Maltesern. Mit der
ISO-9001-Zertifizierung und kontinuierlicher
Fortbildung der Helfer
und Helferinnen sichern die Malteser
die Qualität der Versorgung von
Patienten. Gemütlich wurde es dann
am Abend beim gemeinsamen
Stockbrotbacken auch für die Malteserhelfer
und Malteserhelferinnen.
Interessierte, die Lust haben, mitzumachen,
Spaß an Erster-Hilfe haben,
mindestens 18 Jahre alt sind
und sich nicht nur mit den billigen
Plätzen zufriedengeben wollen, können
sich unter info.warendorf@malteser.org
melden. Weitere Informationen
erhalten Sie auf der Malteser
Homepage unter www.malteserwarendorf.de.