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Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten September 2022

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

+ SCHWANSTETTEN 54. JAHRGANG<br />

naturschön<br />

natur<br />

WERNLOCH NÄHE WENDELSTEIN<br />

WERNLOCH NÄHE WENDELSTEIN<br />

©Daniel Müller // Wernloch Wendelstein


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort<br />

DES WENDELSTEINER Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

am Dienstag, 13. <strong>September</strong> beginnt die Schule. Für die Erstklässler<br />

sind die ersten Schultage eine besonders aufregende Zeit. Vieles,<br />

wie auch der Schulweg, sind neu. Die Kinder bewegen sich in<br />

dieser Anfangszeit oft noch etwas unsicher im Straßenverkehr. Ich<br />

appelliere deshalb an alle Kraftfahrer: „Achten Sie besonders auf<br />

unsere ABC-Schützen!“<br />

Sommer-Serenaden<br />

Die Sommer-Serenaden am Badhausplatz an den vier August-Sonntagen<br />

wurden erneut sehr gut angenommen. Unser Kulturreferat<br />

hat bereits das Herbstprogramm für die Jegelscheune aufgelegt. Sie<br />

können sich ab 17. <strong>September</strong> auf zehn hochkarätige Konzerte freuen.<br />

Trikommunale Partnerschaft<br />

Unsere Städtepartnerschaft mit Saint-Junien (Frankeich) und<br />

Zukowo (Polen) besteht seit 2001. Die Jubiläumsbegegnung<br />

zum 20-jährigen Bestehen konnten wir Ende August nachholen,<br />

nachdem sie 2021 leider nicht möglich war.<br />

Die 35 polnischen und 83 französischen Gäste genossen unsere<br />

Gastfreundschaft. Mit der „offiziellen“ Einhüllung der neuen<br />

Straßenamen „Zukowostraße“, „Saint-Junien-Straße“ und „Europastraße“<br />

in Großschwarzenlohe haben wir ein weiteres bleibendes<br />

Zeichen für unsere Partnerschaft gesetzt. Die Gäste bekamen<br />

Informationen zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche<br />

in Wendelstein sowie zum Seniorenzentrum Wendelstein. Das<br />

Programm umfasste auch eine Stadtführung in Nürnberg.<br />

Fest der Begegnung<br />

Ein Höhepunkt war das „Fest der Begegnung“ im Rathauspark.<br />

Dabei konnte man unsere lebendige Partnerschaft mit allen Sinnen<br />

erleben. Die Besucher lernten die Partnerstädte kulturell und<br />

kulinarisch näher kennen.<br />

Mit der Fotoausstellung unserer Partnerschaftsfreunde, die in den<br />

letzten Monaten in der Gemeindebücherei zu sehen, wurde Lust<br />

auf die beiden Partnerstädte gemacht. Die Ausstellung haben<br />

unsere Freunde mit nach Saint-Junien mitgenommen. Anschließend<br />

„wandert“ diese nach Zukowo weiter.<br />

Mein besonderer Dank gilt den Gastgeberfamilien, die während der<br />

drei Tage französische Gäste bei sich aufgenommen hatten. Ebenso<br />

unserer Partnerschaftsbeauftragten Doris Neugebauer mit den<br />

Partnerschaftsfreunden des Heimatvereins für deren Mitwirkung<br />

bei der Jubiläumsbegegnung.<br />

Barrierefreie Bushaltestellen<br />

Im Gemeindegebiet wird fleißig an der Verbesserung und am Erhalt<br />

unserer Infrastruktur gearbeitet. Zwei Beispiele: Ein Abschnitt der<br />

„Alten Salzstraße“ in Röthenbach/St.W. wird derzeit saniert. Dabei<br />

werden auch die beiden Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.<br />

Stark sanierungsbedürftig war zudem der Einfahrtsbereich von<br />

der Haupterschließungsstraße „Am Kohlschlag“ in die Straße<br />

„Richtwiese“. Beide Tiefbauprojekte erfordern eine Vollsperrung<br />

der jeweiligen Straße. Hierfür bitte ich um Ihr Verständnis.<br />

Bauliche Aktivitäten in den Schulen<br />

Die Sommerferien haben wir genutzt, um in unseren Schulen<br />

verschiedene bauliche Maßnahmen durchzuführen. Wie ich Ihnen<br />

an dieser Stelle bereits berichtet habe, sind bei den Grundschulgebäuden<br />

Wendelstein, Röthenbach/St.W. und Großschwarzenlohe<br />

sowie der Mittelschule Wendelstein stationäre raumlufttechnische<br />

Anlagen in die einzelnen Klassenzimmer eingebaut worden. Zudem<br />

mussten in der Grund- und Mittelschule Wendelstein zahlreiche<br />

Türen erneuert werden. Ebenso haben wir einige Klassenzimmer<br />

umgebaut.<br />

Bürgerservice am Samstag<br />

Unser Bürger-Servicebüro im Alten Rathaus hat am Samstag,<br />

1. Oktober wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Bürgermeister<br />

2<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


Gasumlagen führen zum Preisanstieg<br />

Gemeindewerke Wendelstein: Anpassung ab 1. Oktober <strong>2022</strong><br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Die Bundesregierung hat beschlossen, dass ab Oktober drei<br />

neue Umlagen auf den Gaspreis eingeführt werden. Dies zwingt<br />

die Gasversorger, wie die Gemeindewerke (GW) Wendelstein, die<br />

Gaspreise zu erhöhen. Die GW Wendelstein passen zum 1. Oktober<br />

<strong>2022</strong> den Preis ausschließlich um brutto 3,63 Cent je Kilowattstunde<br />

(kWh) an. Dies ist die Summe der drei Umlagen. Weitere<br />

Aufschläge gibt es nicht.<br />

Die GW Wendelstein sind verpflichtet, die aus den genannten<br />

Umlagen erzielten Einnahmen vollständig wieder abzuführen.<br />

Wesentlicher Bestandteil der Preisanpassung ab 1. Oktober <strong>2022</strong><br />

ist die Gasbeschaffungsumlage in Höhe von netto 2,419 Cent/kWh<br />

Erdgas. Die Umlage soll den Gasmarkt stabilisieren und einen<br />

Ausgleich für wirtschaftlich angeschlagene Gasimporteure schaffen,<br />

die in Folge der reduzierten Gaslieferungen aus Russland immense<br />

Mehrkosten für die Nachbeschaffung haben.<br />

Neu eingeführt wird ab 1. Oktober auch eine Gasspeicherumlage.<br />

Diese Umlage soll die Kosten für die Befüllung der Gasspeicher<br />

abdecken. Die Umlage beträgt netto 0,059 Cent/kWh je Kilowattstunde.<br />

Als dritte Umlage wird zum 1. Oktober die sogenannte<br />

Bilanzierungsumlage von 0,00 Cent/kWh auf netto 0,57 Cent/kWh<br />

erhöht. Die „Erhöhung“ der Bilanzierungsumlage ist auf das insgesamt<br />

schwierige Marktumfeld, den Regelenergiebedarf und auf die<br />

aktuellen Stände der Bilanzierungsumlagekonten im deutschen<br />

Gasmarkt zurückzuführen.<br />

Für einen Durchschnittshaushalt (18.000 kWh Jahresverbrauch)<br />

erhöht sich der Arbeitspreis zum 1. Oktober <strong>2022</strong> von brutto 6,18<br />

Cent um 3,63 Cent auf brutto 9,81 Cent pro Kilowattstunde. Auf<br />

den Monat gerechnet bedeutet dies Mehrkosten von rund 54 Euro.<br />

Der von den Gemeindewerken Wendelstein beeinflussbare Anteil<br />

am Arbeits- und Grundpreis bleibt auch ab 1. Oktober <strong>2022</strong>, trotz<br />

der aktuell schwierigen Marktlage noch stabil. Der Preisanstieg<br />

ist ausschließlich auf den künftig hohen Arbeitspreisanteil der<br />

neuen gesetzlichen Umlagen zurückzuführen, betont GW-Vorstand<br />

Matthias Dollinger.<br />

Die gestiegenen Energiepreise bedeuten eine enorme Belastung.<br />

Neben der vom Bundeskanzler angekündigten Mehrwertsteuerabsenkung<br />

bleibt die Einsparung von Energie das wirksamste<br />

Mittel. Tipps dazu und weitere Informationen gibt es auch auf<br />

der Homepage der Gemeindewerke unter www.gemeindewerkewendelstein.de.<br />

Seniorennachmittag <strong>2022</strong><br />

Liebe Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde Wendelstein,<br />

2 Jahre lang konnte unser Seniorennachmittag coronabedingt leider<br />

nicht stattfinden. Um so mehr freue ich mich, Sie in diesem Jahr<br />

sehr herzlich einzuladen und zwar am<br />

• Donnerstag, 22. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

• von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

in die Rangauhalle Kleinschwarzenlohe. Einlass ist ab 13 Uhr.<br />

Ich bitte um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten<br />

in der Rangauhalle vorrangig die Seniorinnen und<br />

Senioren aus der Marktgemeinde Wendelstein angesprochen sind.<br />

Reservierungen für Gruppen sind über Frau Tratner, Tel. 09129/401-<br />

102, möglich.<br />

Es fährt ein gesonderter Bus (s. Fahrplan unten), damit Sie unkompliziert<br />

zur Rangauhalle und wieder nach Hause kommen.<br />

Das unterhaltsame Programm mit Musik und Tanz bietet Ihnen<br />

einige kurzweilige Stunden, die Sie in geselliger Runde genießen<br />

können.<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen!<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

Fahrplan zum Seniorennachmittag des Markt Wendelstein<br />

Hinfahrt Rückfahrt<br />

Röthenbach Am Richterhaus 13.14 Uhr 18.33 Uhr<br />

Röthenbach In der Lach 13.17 Uhr 18.30 Uhr<br />

Wendelstein Altes Rathaus 13.20 Uhr 18.26 Uhr<br />

Großschwarzenlohe 13.23 Uhr 18.23 Uhr<br />

Großschwarzenlohe 13.26 Uhr 18.20 Uhr<br />

Kleinschwarzenlohe 13.35 Uhr 18.15 Uhr<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

3


SERVICE AUS DEM MARKT WENDELSTEIN<br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

ABFALLWEGWEISER MARKT<br />

WENDELSTEIN<br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet 1: Wendelstein, Dürrenhembach,<br />

Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />

St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung:<br />

Montags, - gerade Kalenderwochen<br />

Außnahme Dienstag, 04. Oktober <strong>2022</strong><br />

Abfuhrgebiet 2: Erichmühle, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Königshammer,<br />

Sorg<br />

Entleerung:<br />

Dienstags, - gerade Kalenderwochen<br />

Außnahme Mittwoch, 05. Oktober <strong>2022</strong><br />

Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und -Verwertung<br />

fällt in jedem Haushalt Restmüll an.<br />

Deshalb muss auch auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />

(Mülleimer) bereitstehen.<br />

BEREITSCHAFTSDIENST DER<br />

GEMEINDEWERKE WENDELSTEIN<br />

1.) E-Werk Wendelstein für die Ortsteile<br />

Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Sorg und<br />

Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

• Störungsannahme: 09129/401-271<br />

• Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />

0171-3030730<br />

1a) Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein<br />

und Röthenbach b. St. Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 0175-2975622<br />

2.) Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile<br />

Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />

Sperberslohe und Raubersried:<br />

• Störungsannahme: 09129/401-275<br />

• Außerhalb der Dienstzeiten –<br />

Störungsannahme: 0171-3030731<br />

3.) Wasserwerk Großschwarzenlohe<br />

(Zweckverband Schwarzachgruppe) für die<br />

Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg:<br />

• Störungsannahme: 09129/3223<br />

4.) Bauhof Wendelstein Außendienst:<br />

• Störungsannahme: 0171-3010986<br />

5.) Breitband Hotline für den Ortsteil<br />

Kleinschwarzenlohe:<br />

• Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst<br />

der N–ERGIE, Tel: 0180 2 713600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

AM SAMSTAG INS BÜRGERBÜRO<br />

Die Wendelsteiner Einrichtung hat am<br />

Samstagvormittag, 1. Oktober geöffnet<br />

Der Markt Wendelstein hat eine bürgernahe<br />

und dienstleistungsorientierte<br />

Verwaltung. Seit vielen Jahren ist einmal<br />

im Monat, zusätzlich zu den normalen<br />

Öffnungszeiten, auch am ersten Samstag<br />

von 9 bis 12 Uhr das Bürgerbüro im Alten<br />

Rathaus geöffnet. Mit diesem besonderen<br />

Serviceangebot können Bürger,<br />

die unter der Woche berufsbedingt keine<br />

Möglichkeit haben, beispielsweise einen<br />

Personalausweis beantragen. Der nächste<br />

Samstagstermin ist am 1. Oktober.<br />

BÜRGERSERVICE-PORTAL<br />

Neben dem persönlichen Besuch im<br />

Bürgerbüro können viele Leistungen<br />

auch von zuhause aus „online“ über das<br />

Bürgerservice-Portal genutzt werden.<br />

Die Bürger können vieles im Meldeund<br />

Urkundswesen, beispielsweise<br />

Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />

Eheurkunde, Sterbeurkunde, Wohnungsgeberzustimmung,<br />

unter www.buergerserviceportal.de/bayern/wendelstein<br />

beantragen.<br />

ABHOLTERMINE VON ALTPAPIER<br />

UND GELBER SACK<br />

Abfuhrgebiet 2B: Kleinschwarzenlohe,<br />

Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />

Nerreth, Sperberslohe, und folgende Straßenzüge<br />

von Wendelstein: Adalbert-Stifter-<br />

Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am<br />

Richtgraben, Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />

Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-<br />

Straße, Handwerkerweg, Hans-Kudlich-<br />

Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />

Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />

Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />

Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

Abfuhrtag:<br />

• Montag, 26. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

• Dienstag, 25. Oktober <strong>2022</strong><br />

Abfuhrgebiet 2A: Großschwarzenlohe,<br />

Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von Wendelstein: Am Mosthaus,<br />

Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-<br />

Bruckner-Straße, Äußere Further Straße,<br />

Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße,<br />

Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring,<br />

Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße,<br />

Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />

Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />

In der Gibitzen, Johann-Trinker-Straße,<br />

Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße,<br />

Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />

Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />

Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />

Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />

Sperbersloher Straße, Südring,<br />

Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />

Wolfgang-Dinkler-Straße, Zandersstraße, Zu<br />

den Lauben<br />

Abfuhrtag:<br />

• Donnerstag, 06. Oktober <strong>2022</strong><br />

• Donnerstag, 03. November <strong>2022</strong><br />

Abfuhrgebiet 1C: Folgende Straßenzüge<br />

von Wendelstein: Akazienstraße, Am Alten<br />

Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />

Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-<br />

Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-Weg,<br />

Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer<br />

Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel, In der<br />

Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße,<br />

Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter<br />

Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger<br />

Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />

Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,<br />

Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />

Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg,<br />

Tulpenstraße, Untere Kanalstraße,<br />

Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />

Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

Abfuhrtag:<br />

• Donnerstag, 08. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

• Montag, 10. Oktober <strong>2022</strong><br />

Abfuhrgebiet 1D: Neuses<br />

Abfuhrtag:<br />

• Mittwoch, 21. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

• Donnerstag, 20. Oktober <strong>2022</strong><br />

Kinderspielplätze mit neuen<br />

Geräten<br />

Bürgermeister Werner Langhans und Claudia Sorgenfrei vom Bildungsund<br />

Kulturreferat inspizieren das imposante Klettergerät am neu<br />

gestalteten Spielplatz in der Carossastraße in Wendelstein.<br />

Wendelstein investiert stetig in die Einrichtungen für die jüngsten<br />

Bürger – Appell: „Plätze sauber halten und auf Nachbarschaft<br />

Rücksicht nehmen“.<br />

In der Marktgemeinde Wendelstein stehen im öffentlichen Raum<br />

für die Kinder und Jugendlichen 29 Kinderspielplätze, ein Generationenpark<br />

und sieben Bolzplätze zur Verfügung. „Wir investieren<br />

stetig in diese Freizeiteinrichtungen für unsere jungen Gemeindebürger“,<br />

betonte Bürgermeister Werner Langhans beim Besuch<br />

der neu ausgestatteten Spielplätze in der „Carossastraße“ und in<br />

der „Brahmsstraße“.<br />

Der Spielplatz in der Carossastraße wurde neu gestaltet. Es gibt<br />

einen Kleinkinderbereich mit Sandspiel- und Klettergerät, ein Spielhaus<br />

sowie eine Baby- und Geschwisterschaukel. Für die größeren<br />

Kinder stehen ein imposantes Klettergerät und eine Doppelschaukel<br />

zur Verfügung. In der Brahmsstraße bekam der Spielplatz<br />

ein neues Klettergerät mit Rutsche und Kletternetz. Zusätzlich sind<br />

ein Sandkasten, ein Federtier und eine Wippe vorhanden.<br />

Im Altort wurde der Außenspielbereich der ehemaligen Kindertagesstätte<br />

„Little Sunshine“ in der Hauptstraße (Rückseite der<br />

Bücherei) für die Öffentlichkeit freigegeben. Dort stehen ein Sandspielbereich<br />

mit Sandspielsachen und ein Doppel-Wackeltier sowie<br />

Sitzgelegenheiten zur Verfügung.<br />

Die Spielplätze im Gemeindegebiet sind von 9 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Bürgermeister Werner Langhans appelliert an die Nutzer, diese<br />

Zeiten, auch aus Rücksicht auf die Nachbarschaft, einzuhalten.<br />

Zudem sollte jeder darauf achten, dass die Plätze sauber gehalten<br />

werden. „Dann hat jeder Freude an diesen Einrichtungen für unsere<br />

jungen Gemeindebürger“, so der Wendelsteiner Bürgermeister.<br />

4<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


Kinder sind in den Ferien aktiv<br />

Wendelsteiner Sommerferien-<br />

Programm mit 78 Angeboten<br />

Das Sommerferienprogramm des Marktes Wendelstein erfreut<br />

sich reger Nachfrage. Über 800 Anmeldungen liegen bereits vor.<br />

Die Kinder und Jugendlichen können aus 78 Angeboten auswählen,<br />

so Anja Babinsky vom Kinder- und Jugendbüro Wendelstein. Dort<br />

wird das Ferienprogramm der Marktgemeinde federführend organisiert<br />

und betreut.<br />

Dieser Tage besuchte zweiter Bürgermeister Willibald Milde die<br />

Veranstaltung „Kreatives Recycling – wir bauen Müllmonster“. Mit<br />

zehn Kindern war der Kurs komplett ausgebucht. Die 7- bis 11-jährigen<br />

konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Aus Dingen, wie Kartons<br />

und Joghurtbechern, gestaltete jeder sein individuelle „Müllmonster“.<br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde schaute<br />

im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms beim Angebot „Kreatives<br />

Recycling – wir bauen Müllmonster“ vorbei.<br />

Willibald Milde war von Ideenreichtum der Kinder begeistert und<br />

wünschte für die restlichen Sommerferien noch viel Spaß.<br />

Sitzbänke zum Testen - Aufstellorte<br />

Die Marktgemeinde hat in Zusammenarbeit<br />

mit der Seniorenbeauftragten Sonja<br />

Kreß von Kressenstein an verschiedenen<br />

Orten im Gemeindegebiet sog. Seniorenbänke<br />

unterschiedlichen Typs zur Probe<br />

aufgestellt.<br />

Ziel ist, dass die Sitzbänke von den Nutzern<br />

bewertet werden. Deshalb befinden sich<br />

an den einzelnen Bänken Hinweisschilder<br />

mit der Bitte um Bewertung der Bänke und<br />

Rückmeldung an das Rathaus.<br />

Eine Rückmeldung ist auch im Bautechnischen<br />

Referat, Tel. 09129/401-147, E-Mail:<br />

info@wendelstein.de, möglich.<br />

Die Aufstellorte sind:<br />

1. Wendelstein, Am Alten Bahnhof (beim Großschach)<br />

2. Wendelstein, Seniorenpfad (zwischen<br />

Seniorenheim AWO und Seniorenzentrum/<br />

Diakonie)<br />

3. Wendelstein, Generationenpark „Am<br />

Schießhaus“<br />

4. Wendelstein, Grünanlage Altes Rathaus<br />

5. Röthenbach, Grünfläche nördlich der<br />

Kirche (beim Kirchweihbaum)<br />

6. Kleinschwarzenlohe, Grünfläche beim<br />

Friedhof/Allerheiligenweg (beim Kriegerdenkmal)<br />

Ein weiterer Aufstellort ist in Großschwarzenlohe<br />

im Bierweg/Ecke Parkstraße (bei<br />

der ehemaligen Sparkasse) angedacht.<br />

Die Sitzbank wurde aufgrund des noch<br />

ausstehenden barrierefreien Umbaus der<br />

Bushaltestelle in diesem Bereich noch nicht<br />

platziert. Dies wird erst nach Ausführung der<br />

Baumaßnahme erfolgen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

5


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Erfolgreiche Ausbildung im Rathaus<br />

Wendelsteins Bürgermeister<br />

Werner Langhans beglückwünschte Nachwuchskraft<br />

Der Markt Wendelstein ist mit seinen<br />

Einrichtungen bestrebt, die benötigten<br />

Fachkräfte selbst auszubilden. Jüngstes<br />

Beispiel ist Sophie Tilp. Die junge Frau<br />

absolvierte die dreijährige Ausbildung<br />

zur Verwaltungsfachangestellten in der<br />

Kommunalverwaltung erfolgreich. Wendelsteins<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

gratulierte mit einem kleinen Präsent.<br />

Die Nachwuchskraft lernte während ihrer<br />

Die Gemeindewerke Wendelstein informieren<br />

Einsatz von Heizlüfter, Strom-Radiatoren und Co.<br />

Der andauernde Krieg in der Ukraine, die verminderten Gaslieferungen<br />

aus Russland und steigende Energiepreise haben in<br />

Teilen der Bevölkerung zu einer Verunsicherung und zur Suche<br />

nach alternativen Heizmöglichkeiten geführt. So verzeichnet der<br />

Handel eine stark gestiegene Nachfrage (plus 40 Prozent) nach<br />

Stecker fertigen Direktheizgeräten, insbesondere Heizlüftern.<br />

Doch aufgepasst: Die hohe elektrische Leistungsaufnahme dieser<br />

Geräte kann Risiken für die Stromversorgung mit sich bringen und<br />

zu hohen Betriebskosten führen.<br />

Was bei ihrem Einsatz beachtet werden sollte und wie sich beim<br />

Heizen Energie sparen lässt, geben Ihnen die Gemeindewerke mit<br />

ein paar hilfreichen Tipps und wichtigen Informationen zur Hand.<br />

Wieso soll auch Strom gespart werden, wenn Gas knapp ist?<br />

Die Stromversorgung basiert zum Teil auf dem Einsatz von Gaskraftwerken,<br />

die aufgrund ihrer hohen Flexibilität für die Versorgungssicherheit<br />

relevant sind. Auf den Einsatz von Gaskraftwerken<br />

kann nicht vollständig verzichtet werden, da kurzfristige hohe<br />

Leistungsspitzen im Stromverbrauch meistens mit dem Betrieb<br />

von Gaskraftwerke ausgeglichen werden, welche zusätzlich noch<br />

Haushaltskunden mit Fernwärme versorgen.<br />

Bürgermeister Werner Langhans und Personalreferent<br />

Marko Beer (rechts) gratulierten<br />

Sophie Tilp (Mitte) zur erfolgreichen Ausbildung<br />

als Verwaltungsfachkraft.<br />

Ausbildung die verschiedenen Abteilungen<br />

im Rathaus kennen. In der Berufsschule und<br />

durch die Bayerische Verwaltungsschule<br />

wurden die theoretischen Kenntnisse<br />

vermittelt. Die Ergebnisse bestätigten das<br />

Ausbildungskonzept im Rathaus und der<br />

Schule sowie den Fleiß und das Interesse<br />

der Auszubildenden.<br />

Die junge Verwaltungsfachkraft wurde<br />

von der Marktgemeinde in das Angestelltenverhältnis<br />

übernommen. Sophie Tilp<br />

ist mittlerweile als Sachbearbeiterin im<br />

Finanzreferat tätig.<br />

Tag betrieben, um ein Zimmer zu temperieren, verursacht das einen<br />

Stromverbrauch von 20 Kilowattstunden (kWh) pro Tag. Damit fallen<br />

täglich zusätzliche Stromkosten von rund 7,40 € an.<br />

Nicht jeder Raum braucht ein Heizgerät!<br />

Ein Direktheizgerät sollte nur punktuell dort in Betrieb sein, wo man<br />

sich gerade aufhält. Ohne großen Aufwand können die Heizgeräte<br />

von Raum zu Raum transportiert werden, statt überall ein eigenes<br />

Gerät zu haben. In der Regel ist mehr als ein Gerät pro Wohnung<br />

oder Etage zu viel für das Stromnetz.<br />

Sicherheitsvorschriften beachten!<br />

Beachten Sie beim Kauf die gültigen Sicherheitshinweise, wie z.B.<br />

das „VDE–Zeichen“, „Geprüfte Sicherheit“ oder „TÜV-Abzeichen“.<br />

Viele im Internet erhältliche Geräte haben eine mangelhafte<br />

Qualität. Holen Sie sich hierzu Beratung bei einem Fachhändler<br />

oder Elektroinstallateur ein um den Einsatz in Ihrem Objekt abzuklären.<br />

Bitte beachten Sie den Brandschutz und halten Sie Abstand<br />

zu leicht entzündlichen Gegenständen in der Umgebung. Lufteinund<br />

auslässe müssen frei von Staub und Schmutz sein, ansonsten<br />

können sich Rückstände im Gerät leicht entzünden.<br />

6<br />

Eignen sich Heizlüfter, elektrische Radiatoren etc. als Heizungsalternative?<br />

Mobile elektrische Direktheizgeräte wie Heizlüfter, elektrische Radiatoren<br />

oder Heizstrahler (öfters in Badezimmern im kurzzeitigen<br />

Einsatz) sind als alternatives und alleiniges Heizungssystem in der<br />

Heizperiode ungeeignet. Die Geräte sind in der Regel nicht für den<br />

Dauerbetrieb, sondern für eine gelegentliche Nutzung ausgelegt.<br />

Risiken für die Stromversorgung von Wendelstein?!<br />

Wenn zu viele Geräte in einem Gebiet angeschlossen werden, kann<br />

es durch den sprunghaften Anstieg zu Netzengpässen kommen. Im<br />

schlimmsten Fall kommt es hier durch Überlastung eines Hausanschlusses<br />

oder unserer Kabelnetze zu einem Stromausfall. Bei<br />

einem Stromausfall müssen diese Geräte unbedingt vom Netz<br />

getrennt werden (Stecker aus der Steckdose ziehen) um das Netz<br />

wieder zuschalten zu können.<br />

Des Weiteren sind elektrisch betriebenen Heizungsanlagen, wie<br />

z.B. Direktheizgeräte (auch mobile) oder auch Wärmepumpen,<br />

beim Netzbetreiber durch Ihren Elektroinstallateur anzumelden<br />

und bekannt zu machen. Ohne eine Mitteilung kann gegebenenfalls<br />

nicht kurzfristig reagiert werden um Stromausfälle zu verhindern<br />

oder zu minimieren.<br />

Dauerbetrieb teuer für den eigenen Geldbeutel!<br />

Durch Ihre hohe elektrische Leistungsaufnahme haben mobile<br />

Direktheizgeräte einen hohen Stromverbrauch, das verursacht<br />

entsprechend hohe Betriebskosten im Dauerbetrieb.<br />

Wird beispielsweise ein Heizlüfter mit 2.000 Watt 10 Stunden pro<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Alternative für kurzzeitigen, punktuellen Einsatz: Gebäude-integrierte<br />

Direktheizungen<br />

In Räumen mit einem kurzzeitig erhöhten Wärmebedarf, wie zum<br />

Beispiel im Bad, über einer Wickelkommode oder im Gästebad,<br />

erweisen sich installierte elektrische Direktheizgeräte als sinnvoll.<br />

Sinnvolle kurzfristige Sparmaßnahmen beim Heizen!<br />

Raumtemperatur regeln: Für Wohnbereiche werden 20°C empfohlen<br />

und jedes Grad weniger spart viel Energie ein. Beachten Sie, dass<br />

die Temperatur nicht unter 16°C fallen sollte, da sonst die Schimmelbildung<br />

angeregt wird.<br />

Türen von beheizten Räumen geschlossen halten um die Energie<br />

zu speichern.<br />

Anschaffung von automatischen Heizkörperthermostatreglern mit<br />

Speicherfunktion. Hier kann hinterlegt werden, zu welchen Zeiten<br />

man daheim oder beruflich außer Haus ist.<br />

Verlängerung der Nachtabsenkung bei Zentralheizungen. Abstimmung<br />

sollte mit einer Fachfirma erfolgen.<br />

Warme Kleidung wie Pullover und dicke Socken sorgen für erste<br />

Abhilfe. Besonders gut wärmt Wolle. Geschlossene Hausschuhe<br />

isolieren gegen einen kalten Boden. Für besonders wärmebedürftige<br />

Personen kann eine elektrische Heizdecke sinnvoll sein.<br />

Die Gemeindewerke bitten um Beachtung der wichtigen Hinweise.<br />

Sie möchten mehr darüber wissen, wie Sie im Alltag Energie sparen<br />

können? Unter www.gemeindewerke-wendelstein.de finden Sie<br />

weitere Tipps und Ratschläge zum Energiesparen.<br />

Ihr Team der Gemeindewerke Wendelstein


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Gemeindewerke Wendelstein bei Solarkraftwerk dabei<br />

Ökostrom Franken von sechs fränkischen Stadt-/Gemeindewerken<br />

gegründet - Erstes gemeinsame Projekt bei Schweinfurt in Betrieb gegangen<br />

Das erste Projekt der neu gegründeten Ökostrom Franken GmbH &<br />

Co. KG ist in der unterfränkischen Gemeinde Röthlein erfolgreich<br />

ans Netz gegangen. Es handelt sich um eine auf 6,5 Hektar errichtete<br />

Photovoltaik-Freiflächenanlage (FV). Sie hat eine Leistung von<br />

6,2 Megawatt peak und ist seit Ende Juli in Betrieb.<br />

Mit der ersten PV-Freiflächenanlage innerhalb der Ökostrom Franken<br />

GmbH & Co. KG wird die Energiewende in der Region unterstützt.<br />

„Diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen“, so Matthias Dollinger,<br />

Vorstand der Gemeindewerke Wendelstein (GWW). Damit bleibt die<br />

regionale Wertschöpfung erhalten und die zuverlässige Versorgung<br />

wird sichergestellt, sind sich die sechs Stadt- und Gemeindewerke<br />

als Gesellschafter der Ökostrom Franken GmbH einig.<br />

Ökostrom für 1.900 Haushalte<br />

Das neue Solarkraftwerk wurde vom Nürnberger Unternehmen<br />

„zeitgeist engineering gmbh“ in Röthlein errichtet. Zum Einsatz<br />

kommen rund 15.500 Module, die zusammengenommen etwa<br />

6.500.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr produzieren. Mit dieser<br />

Strommenge können rund 1.900 Haushalte versorgt werden.<br />

In den Netzgebieten der Stadt- und Gemeindewerke im Ballungsraum<br />

Nürnberg ist der Platz für Freiflächen-PV-Anlagen begrenzt<br />

und größtenteils bereits ausgereizt. Deshalb ist es umso effektiver<br />

im Verbund am Standort in Unterfranken zu investieren. Damit wird<br />

„sauberer“ Strom aus Franken für die Region produziert, betonen<br />

die Gesellschafter.<br />

Die Gemeindewerke Wendelstein halten an der neuen Photovoltaik-<br />

Freiflächenanlage in der Gemeinde Röthlein zehn Prozent über die<br />

Ökostrom Franken GmbH.<br />

Die Stadt- und Gemeindewerke sichern sich damit den Zugriff auf<br />

immer stärker nachgefragte regionale und zertifizierte CO2-freie<br />

Strommengen.<br />

Foto: Ökostrom Franken GmbH:<br />

Natur- und Artenschutz gewinnt<br />

Der nordöstliche Teil der Fläche liegt zum Teil innerhalb des Vogelschutzgebiets<br />

„Schweinfurter Becken und nördliches Steigerwaldvorland“.<br />

Dort ist neben zahlreichen anderen Vogelarten auch der<br />

Lebensraum des streng geschützten Ortolans, einer seltenen Ammerart.<br />

Zu dessen Schutz wurde in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />

Schweinfurt beim Bau der Anlage ein 100 Meter breiter Streifen<br />

zum Waldrand frei gehalten. Um Nistplätze und Futter zu schaffen,<br />

werden in diesem Bereich unter anderem auch spezielle Getreidesorten<br />

angebaut, Apfelbäume gepflanzt und eine Blühmischung gesät.<br />

Ökostrom Franken GmH & Co. KG<br />

Im Oktober 2021 schlossen sich sechs fränkische Stadt- und<br />

Gemeindewerke zur Ökostrom Franken GmbH & Co. KG zusammen.<br />

Ziel ist es, beim weiteren Ausbau von Photovoltaikanlagen in der<br />

Region zu kooperieren. Zum einen sind die beteiligten Stadt-/<br />

Gemeindewerke Gesellschafter. Zum anderen nehmen sie den<br />

produzierten CO2-freien Strom entsprechend ihres Anteils an der<br />

Beteiligungsgesellschaft ab. Die Gemeindewerke Wendelstein KU<br />

haben einen Anteil von 10,0 Prozent, die Infra Fürth Gmbh 25,1<br />

Prozent, die N-ERGIE Regenerativ GmbH 25,1 Prozent, die Stadtwerke<br />

Schwabach GmbH 14,9 Prozent, die Erlanger Stadtwerke AG<br />

14,9 Prozent und die Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG 10,0 Prozent.<br />

Verzicht auf EEG-Förderung<br />

„Die Besonderheit des kommunalen Zusammenschlusses liegt im<br />

Verzicht auf eine Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz<br />

(EEG)“, so GWW-Verwaltungsratsvorsitzender Werner Langhans.<br />

Das bedeutet, dass die Vermarktung von Solarkraftwerken über<br />

spezielle Stromlieferverträge organisiert wird, sogenannte Power<br />

Purchase Agreements (PPA), ergänzt GWW-Vorstand Matthias<br />

Dollinger. Die erzeugten Mengen dürfen über den Modus der<br />

„sonstigen Direktvermarktung“ als Ökostrom angeboten werden.<br />

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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

7


SERVICE AUS DEM MARKT WENDELSTEIN<br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

ENERGIEBERATUNGEN IM NEUEN<br />

RATHAUS<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen<br />

Energieberatungsagentur ENA bieten der<br />

Markt Wendelstein und die Gemeindewerke<br />

Wendelstein eine Reihe von Beratungstagen<br />

im Rathaus für alle Wendelsteiner<br />

kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen 16.00<br />

und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />

• Donnerstag, 08. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

• Dienstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung<br />

für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />

über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />

durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Informationen zu diesen Themen<br />

erhalten Sie über www.landratsamt-roth.<br />

de/ena oder telefonisch vom Energieberater<br />

Herrn Dieter Tausch, Tel.: 09171/81-<br />

4000 und Fax: 09171/81-974000 bzw. über<br />

E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen<br />

(kostenlosen) Beratung über<br />

umweltfreundliches Bauen und Sanieren,<br />

nachwachsende Energieträger aus der<br />

Region, Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte<br />

schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten,<br />

Umweltentlastung durch<br />

Solaranlagen, Verantwortungsbewusste<br />

Stromverwendung, Energiekonzepte<br />

usw. haben, wenden Sie sich bitte an das<br />

Bauverwaltungsreferat (Tel. 401-143 oder<br />

401-144). Von dort erhalten Sie einen<br />

Termin zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr.<br />

Im Rathaus besteht Maskenpflicht mit<br />

medizinischem Mund-Nasenschutz.<br />

STRASSENREINIGUNG SEPTEMBER<br />

Ortsteile Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe,<br />

Neuses, Raubersried<br />

• Montag, 12.09.<strong>2022</strong><br />

• Montag, 26.09.<strong>2022</strong><br />

Ortsteilen Röthenbach und Sperberslohe<br />

• Dienstag, 13.09.<strong>2022</strong><br />

• Dienstag, 27.09.<strong>2022</strong><br />

Wendelstein<br />

Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am Mosthaus,<br />

Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />

An der Winterleite, Anemonenweg,<br />

Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />

Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />

Blütenstraße, Brahmsstraße, Carl-Orff-<br />

Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />

Eibenstraße, Enzianweg, Eschenstraße,<br />

Farnstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Friedrich-Silcher-Straße, Fuchsenweg,<br />

Further Straße, Georg-Löhlein-Straße,<br />

Händelstraße, Hauptstraße, In der<br />

Gibitzen, Irrlweg, Jegelstraße, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />

Kastanienstraße, Kleestraße, Krokusstraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg,<br />

Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />

Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />

Nägeleinsbuck, Nürnberger Straße, Obere<br />

Kanalstraße, Orchideenstraße, Otto-<br />

Hübner-Ring, Pfarrgartenweg, Primelweg,<br />

Querstraße, Richard-Wagner-Straße,<br />

Rosenstraße, Schubertstraße, Schwabacher<br />

Straße, Sperbersloher Straße (ab<br />

Röthenbacher Str. bis Am Kohlschlag),<br />

Südring, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Veilchenstraße,<br />

Weberweg, Wiesenstraße, Zandersstraße<br />

• Montag, 12.09.<strong>2022</strong><br />

• Montag, 26.09.<strong>2022</strong><br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />

Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />

Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-<br />

Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße,<br />

Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-Straße,<br />

Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße,<br />

Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-Straße,<br />

Ostring, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />

Richtwiese, Röthenbacher Straße, Sperbersloher<br />

Straße (ab Am Kohlschlag bis<br />

Sperbersloher Str. 132), Wilhelm-Maisel-<br />

Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Wolfgang-Dinkler-Straße,<br />

Zum Handwerkerhof,<br />

Zum Sportheim<br />

• Dienstag, 13.09.<strong>2022</strong><br />

• Dienstag, 27.09.<strong>2022</strong><br />

GARTENABFALLCONTAINER<br />

Ganzjährig: Wendelstein/ Recyclinghof<br />

(Tel.: 09129/3437)<br />

Annahmezeiten: Montag: 13 bis 18 Uhr;<br />

Dienstag bis Freitag: 10 bis 12 Uhr und 13<br />

bis 18 Uhr; Samstag: 8 bis 13 Uhr.<br />

Dauerstandorte<br />

• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-<br />

Straße (Bolzplatz)<br />

• Großschwarzenlohe - Mittelweg (hinter<br />

Parkplatz SCG)<br />

• Röthenbach b. St. W. – Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />

Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />

bis 21. November <strong>2022</strong> zur Verfügung<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />

Wendelstein an folgenden Standorten<br />

von Container bereit:<br />

Wendelstein: Am Alten Bahnhof<br />

• 10. Sept. – 12. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 17. Sept. – 19. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 24. Sept. – 26. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 01. Okt. – 04. Okt. <strong>2022</strong><br />

Wendelstein: Mozartstraße<br />

• 17. Sept. – 19. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 24. Sept. – 26. Sept. <strong>2022</strong><br />

Neuses: Römerstraße<br />

• 10. Sept. – 12. Sept. <strong>2022</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: Nibelungenstraße<br />

(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

• 10. Sept. – 12. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 17. Sept. – 19. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 24. Sept. – 26. Sept. <strong>2022</strong><br />

• 01. Okt. – 04. Okt. <strong>2022</strong><br />

Sperberslohe: Am Waldeck / Mühlbach<br />

• 01. Okt. – 04. Okt. <strong>2022</strong><br />

Volle oder fehlende Container können der<br />

Fa. Hofmann unter der Telefonnummer<br />

09171/847-700 gemeldet werden.<br />

Neue Standesamts-Leiterin<br />

Deborah Strobl bei der Marktgemeinde<br />

Wendelstein „bestellt“<br />

Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde (rechts)<br />

und Hauptamtsleiter Roland Bammes (links) gratulieren Deborah<br />

Strobl zur Bestellung als Standesamtsleiterin.<br />

Die Marktgemeinde Wendelstein hat eine neue Standesamtsleiterin.<br />

Deborah Strobl hat zum 1. August die Leitung des wichtigen<br />

Bereiches im Rathaus von Sabrina Fuchs übernommen. Stellvertretender<br />

Bürgermeister Willibald Milde gratulierte der neuen<br />

Standesbeamtin zu dieser besonderen Position innerhalb der<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Der Marktgemeinderat Wendelstein hat Deborah Strobl in der<br />

Juli-Sitzung zur Standesbeamtin bestellt, nachdem sie die dazu<br />

erforderliche fachliche Qualifizierung erfolgreich absolviert hatte.<br />

Stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde überreichte kürzlich<br />

die Bestellungsurkunde und gratulierte zur Leitungsaufgabe.<br />

Das Standesamt ist organisatorisch dem Hauptreferat zugeordnet.<br />

Neben den klassischen Eheschließungen und Beurkundungen<br />

gehören auch das Bestattungswesen und das Bürgerbüro zum<br />

Aufgabengebiet.<br />

Im Wendelsteiner Rathaus sind ferner Andrea Eberlein, Iris Wagner<br />

und Aldona Wunder zu Standesbeamten bestellt. Zudem ist Bürgermeister<br />

Werner Langhans als Eheschließungsstandesbeamter tätig.<br />

Das Wendelsteiner Standesamt, mit dem Trausaal im Alten Rathaus,<br />

ist bei Heiratswilligen äußerst beliebt. Jedes Jahr schließen durchschnittlich<br />

100 Paare den Bund fürs Leben.<br />

vhs Wendelstein<br />

Semesterstart vhs<br />

Programm Herbst/Winter <strong>2022</strong>/23<br />

Das Gesamtprogramm des Landkreises sowie das Programm der<br />

Außenstelle Wendelstein ist „online“ und ab sofort buchbar.<br />

Das Semester startet am Montag, 19. <strong>September</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Neben den bereits bewährten und fortlaufenden Kursen sind auch<br />

neue Kurse am Start. Auf Grund der noch andauernden Pandemie,<br />

kann es zu Änderungen kommen. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />

Anmeldung ab sofort online unter www.vhs-roth.de möglich.<br />

Per Anmeldeschein oder persönlich im Deyhlehaus bzw. Briefkasten,<br />

Schwabacher Str. 2. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Volkshochschule Wendelstein, Markt Wendelstein - Deyhlehaus<br />

Schwabacher Straße 2, 90530 Wendelstein<br />

Tel.: 09129 401-122 / -222, Fax: 09129/401-208-122<br />

E-Mail: vhs@wendelstein.de<br />

8<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Das vhs-Magazin „Edukado“ ist da!<br />

Das neue vhs-Magazin, mit dem gesamten Kursprogramm des<br />

Landkreises, liegt ab <strong>September</strong> <strong>2022</strong> an den bekannten Orten<br />

zur kostenlosen Mitnahme bereit. Ebenfalls erhalten Sie es in<br />

den Rathäusern und gemeindlichen Einrichtungen sowie in den<br />

vhs-Außenstellen des Landkreises Roth. Viel Spaß beim Stöbern!


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Optimierung von Heizungsanlagen<br />

Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke fördern seit<br />

Langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits<br />

2013 legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf.<br />

Dieses wird von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen.<br />

Der Marktgemeinderat hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente,<br />

aufgeteilt in fünf Fachbereiche, erweitert.<br />

Unter Punkt 11 des Förderprogramms werden Maßnahmen zur<br />

Optimierung bestehender Heizungsanlagen, wie etwa die Durchführung<br />

eines hydraulischen Abgleichs, Dämmung von Rohrleitungen,<br />

Pumpentausch, Austausch von Heizkörpern durch Niedertemperaturheizkörper<br />

oder die Umrüstung auf Flächenheizsysteme bezuschusst.<br />

Der Zuschuss der Marktgemeinde Wendelstein wird nach Beendigung<br />

der Maßnahme unter Vorlage des Vorbescheides und des<br />

endgültigen Zuwendungsbescheides des Bundesamts für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bzw. durch Vorlage des Kreditvertrages<br />

und der Bestätigung nach Durchführung mit dem Nachweis der<br />

förderfähigen Kosten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

gewährt.<br />

Anträge sind vor Beginn des Vorhabens für den Zuschuss direkt<br />

bei der BAFA bzw. für den Förderkredit bei der KfW zu stellen. Das<br />

Objekt muss im Gemeindegebiet Wendelstein liegen. Antragsberechtigt<br />

sind Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen.<br />

Die gemeindliche Förderung beträgt 5 % der durch die KfW / des BAFA<br />

festgestellten förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 1.000,- Euro.<br />

Dem Antrag (www.wendelstein.de/ CO2-Minderungsprogramm,<br />

Programmpunkt 11) ist die Zustimmung des Eigentümers beizufügen,<br />

falls der Antragsteller nicht der Eigentümer ist. Der<br />

ausgefüllte und unterschriebene Antrag samt den erforderlichen<br />

Nachweisen (KfW-Vorbescheid und endgültiger KfW-Bescheid bzw.<br />

BAFA-Zusagebescheid und endgültiger BAFA-Zuwendungsbescheid<br />

kann per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder per<br />

Post an den Markt Wendelstein, Schwabacher Straße 8, 90530<br />

Wendelstein übermittelt werden.<br />

Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes<br />

Wendelstein unter der Telefonnummer 09129/401-194 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Polnische Jugendteams bei Handballtagen<br />

Partnerschaft: 3 Mannschaften aus Zukowo<br />

beim Turnier in Wendelstein<br />

Die Handballtage in Wendelstein<br />

haben sich zum größten Handball-Jugendturnier<br />

in Bayern<br />

entwickelt. An der 27. Auflage<br />

beteiligten sich 100 Mannschaften<br />

der verschiedenen<br />

Altersklassen und kämpften<br />

auf der Kreissportanlage um<br />

Punkte. Teilgenommen haben<br />

auch drei Jugendmannschaften<br />

aus Wendelsteins polnischer<br />

Partnerstadt Zukowo.<br />

An den 27. Handballtagen des TSV Wendelstein beteiligten sich auch drei Jugendteams aus Wendelsteins<br />

polnischer Partnergemeinde Zukowo. Dabei konnten neue Freundschaften geknüpft werden.<br />

Foto: J.Drößler<br />

<strong>2022</strong> ist das Europäische Jahr der Jugend. Im Rahmen unserer<br />

kommunalen Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Zukowo<br />

setzten wir uns wieder dafür ein, dass auch Jugendliche aus Zukowo<br />

beim größten Jugend-Handballturnier am Start sein konnten, so<br />

Bürgermeister Werner Langhans. Das hochmotivierte Team der<br />

TSV-Handballer stellte eine perfekt organisierte und wunderbare<br />

Veranstaltung auf die Beine. Die vielen Helferinnen und Helfer<br />

sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers.<br />

Premiere für Mädchenteam<br />

Wendelsteins Partnerschaftsbeauftragte Doris Neugebauer<br />

betreute mit den Partnerschaftsfreunden die Gäste aus Zukowo.<br />

Für die jungen Sportlerinnen und Sportler gab es zusätzlich ein<br />

interessantes Rahmenprogramm. Sportlich sehr erfolgreich war<br />

die Mädchenmannschaft aus Zukowo`s Ortsteil Banino von Trainer<br />

Krzysztof Kosznik. Die Mädchen belegten in ihrer Altersklasse den<br />

ersten Platz. Ebenfalls in guter Verfassung präsentierten sich die<br />

beiden männlichen Jugendteams von Trainer Sebastian Formela.<br />

Die Jungs unterstrichen ihre sportliche Klasse mit den Plätzen 1<br />

und 10 in ihren Altersklassen.<br />

Bürgermeister Werner Langhans gratulierte bei der Siegerehrung<br />

am Sonntag allen Mannschaften des Turniers. Die Jugendlichen aus<br />

Zukowo konnten bei ihrem Aufenthalt in Wendelstein viele neue<br />

sportliche Freundschaften knüpfen. Alle waren von der Wendelsteiner<br />

Gastfreundschaft und der guten Betreuung begeistert. Eine<br />

Einladung zu einem Turnier in Zukowo im nächsten Jahr wurde<br />

ausgesprochen.<br />

Gerade im „Europäischen Jahr der Jugend“ ist es uns wichtig, dass<br />

solche Begegnungen stattfinden. „Dies sind Meilensteine der<br />

Völkerverständigung“, zog Wendelsteins Partnerschaftsbeauftragte<br />

Doris Neugebauer ein positives Resümee des Turnierbesuchs aus<br />

Zukowo. Unterstützt wurde die Begegnung der jungen Sportlerinnen<br />

und Sportler vom Markt Wendelstein und vom Bezirk Mittelfranken.<br />

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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

9


AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN<br />

„BlackRiverBrass“ begeisterte beim Konzert in St. Georg unter dem Motto „Happy“<br />

Vom „Schottisch“ über Ragtime bis zum Ohrwurm „Happy“<br />

Wendelstein - Zur großen Freude des Ensembles von „BlackRiver-<br />

Brass“ waren viele Zuhörer in die St. Georgskirche Wendelstein<br />

gekommen, als dort die Musikerinnen und Musiker ihr erstes<br />

öffentliches Konzert seit 2019 boten und als Konzertmotto auch aus<br />

eigener Freude über die Auftrittsmöglichkeit „Happy!“ wählten. In<br />

ihrem „Wohnzimmer“ - wie Konzertmoderatorin Petra Deuerlein die<br />

Kirche gern würdigte - begeisterte das Ensemble unter der Leitung<br />

von Philipp Wild mit älteren wie jüngeren kirchlichen sowie weltlichen<br />

Liedern in der Fassung für Blechbläsergruppen bis hin zum<br />

modernen Filmhit „Happy“ und sogar zwei fränkischen Tanzstücken.<br />

Mit einer „Fanfare“ begrüßte das Ensemble, das sich aus aktiven<br />

Musikerinnen und Musikern von mehreren Posaunenchören<br />

aus dem Schwarzachtal zusammensetzt, die Zuhörer und Petra<br />

Deuerlein führte als Moderatorin humorvoll wie fachkundig durchs<br />

Programm. „Wir sind absolut glücklich oder im Sinne unseres<br />

Konzertthemas „mega happy“, dass wir jetzt hier wieder in unserem<br />

„Wohnzimmer“ in St. Georg ein öffentliches Konzert spielen können<br />

- das erste seit 2019“ hieß sie die Musikfreunde willkommen. Auch<br />

wenn das zehnjährige Bestehen der Gruppe coronabedingt 2020<br />

ausfiel, jetzt feiere man mit diesem Konzert eben „Zwölfjähriges“.<br />

Zwei Kirchenlieder in moderner Bläserfassung bildeten den ersten<br />

Liederblock. Hierzu erklärte Petra Deuerlein humorvoll, dass das<br />

Ensemble zwar nicht alle aus Kirchenliedern bekannten „himmlischen<br />

Instrumente“ spiele, aber dafür mit mehreren Trompeten<br />

und Posaunen sowie je einem Tenorhorn, einer Tuba und einem<br />

Euphonium. Und sie stellte Philipp Wild als Dirigenten vor, der mit<br />

viel Geduld und Einsatz das Ensemble immer wieder zum Üben<br />

neuer Stücke animiere. Alle Lieder des Konzerts - so Deuerlein<br />

- sind neu ins Gesamtprogramm und damit biete „Happy“ viele<br />

Premieren zur Freude der Musikerinnen und Musiker.<br />

Getragene und flotte Stücke im Wechsel aus verschiedenen Zeiten<br />

und Stilen<br />

Als gelungene Mischung bot das Konzertprogramm jeweils im<br />

Wechsel getragene wie flotte Stücke aus verschiedenen Stilrichtungen<br />

und verschiedensten Traditionen heraus. Auf das jüdische<br />

Unter der Leitung von Philipp Wild bot „BlackRiverBrass“ in St. Georg<br />

in Wendelstein ein begeisterndes Konzert samt Zugaben unter dem<br />

sprichwörtlich passenden Motto „Happy!“.<br />

Friedenslied „Hevenu schalom alejchem“ folgte als getragenes<br />

Kontraststück „Hymn“, in das Komponist Chris Hazell auch musikalische<br />

Motive aus Werken von Händel eingearbeitet hat. „Allejula, I<br />

heard a voice“ danach konnte mit seinem flotten Rhythmus seine<br />

Wurzeln aus den „Spirituals“ heraus nicht verleugnen. „Topmodern“<br />

wurde es zudem mit der Fassung für Bläser von „Happy“ von Pharell<br />

Willliams als einer der Konzerthöhepunkte.<br />

Glücksgefühle anderer Art bot die Weise „Yellow Mountains“, bei der<br />

Petra Deuerlein zufolge der Komponist Jakob de Haan seine Eindrücke<br />

einer Wanderung im Herbstwald in musikalische Stimmungen umgesetzt<br />

hat. Flott führte danach ein Stück im Ragtimestil ins offizielle<br />

Finale und mit dem Discoklassiker „Broken Up People“ aus den 1970er<br />

Jahren verabschiedete sich das Ensemble. Mit dem einstimmigem<br />

Votum der Zuhörer, dass das Konzert viel zu schnell vorbei war, folgte<br />

„BlackRiverBrass“ gern der Publikumsbitte um Zugabe: Eine fränkische<br />

Polka und ein „Schottisch“ der Musikerinnen und Musiker waren eine<br />

weitere Premiere und mit Pharell Williams‘ „Happy“ als Konzertmotto<br />

wurden die Zuhörer in den Abend entlassen.<br />

Text und Foto (jör)<br />

10<br />

„Freundeskreis Allerheiligenkirche“ nimmt am „Tag des offenen Denkmals“ <strong>2022</strong> teil<br />

Wappengeschichte und Wandfresken<br />

der Allerheiligenkirche<br />

Kleinschwarzenlohe - „Kultur-<br />

Spur“ ist das Thema am diesjährigen<br />

deutschlandweiten<br />

„Tag des offenen Denkmals“ am<br />

Sonntag, 11. <strong>September</strong> <strong>2022</strong>.<br />

Eines der Führungsangebote<br />

zu besonderen Denkmälern<br />

im Landkreis Roth übernimmt<br />

dabei in Kleinschwarzenlohe<br />

der „Freundeskreis Allerheiligenkirche“<br />

und informiert über<br />

die Geschichte und Bedeutung<br />

der mehr als 500 Jahre alten<br />

Kirche, die nicht nur ein Wahrzeichen<br />

im Ort ist sondern auch<br />

Patronatskirche und Grabstätte<br />

der Adelsfamilie Rieter aus dem<br />

nahen Kornburg war.<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Seit 1993 stehen in Deutschland<br />

immer am zweiten Sonntag im<br />

<strong>September</strong> ungewöhnliche,<br />

besondere und oft auch unbekannte<br />

Denkmäler im Mittelpunkt<br />

beim jährlichen „Tag des<br />

offenen Denkmals“ mit wechselnden<br />

Schwerpunkten.<br />

Dieses Jahr bietet das Motto<br />

„KulturSpur“ auch für den<br />

„Freundeskreis Allerheiligenkirche“<br />

in Kleinschwarzenlohe<br />

wieder eine gute Gelegenheit,<br />

die Kirche mit ihren vielen<br />

kleinen „Schätzen“ für Heimatfreunde<br />

und Interessierte zu<br />

öffnen und bei Führungen auf<br />

Spurensuche zu gehen.<br />

Geöffnet ist die Allerheiligenkirche<br />

heuer dafür von 14 bis<br />

16 Uhr und der „Freundeskreis“<br />

bietet mehrere Führungen in<br />

dieser Zeit an.<br />

Im Sinn des Jahresthemas<br />

„KulturSpur“ geht es diesmal<br />

bei den Führungen speziell um<br />

die historischen Fresken und<br />

Ornamente im Kirchenraum<br />

sowie um die Übermalungen<br />

und Standortwechsel beim<br />

Kreuzigungsaltar als einem der<br />

Altäre in der Allerheiligenkirche.<br />

Weitere Führungsthemen sind<br />

die Geschichte des Wappens der<br />

Rieter von Kornburg, die sowohl<br />

als Patrizierfamilie wie später<br />

als Angehörige der fränkischen<br />

Ritterschaft Patronatsherren<br />

für die Kirche waren, und als<br />

neuestes „Exponat“ zur Kirchengeschichte<br />

eine Replik des<br />

mittelalterlichen „Topfhelms“<br />

der Rieter, dessen Original<br />

früher Teil einer der Totentafeln<br />

in der Kirche war.<br />

(jör)<br />

Die Totentafel ist echt und alt,<br />

der Helm in der Tafel leider nicht<br />

mehr: Das heute im Germanischen<br />

Nationalmuseum Nürnberg<br />

ausgestellte Original dieses<br />

„Topfhelms“ aus dem Mittelalter<br />

war Vorbild für eine Replik, die<br />

der „Freundeskreis Allerheiligenkirche“<br />

beim „Tag des offenen<br />

Denkmals“ dieses Jahr vorstellt.


FFW Wendelstein<br />

„Be Hero“ – einmal ein Held sein<br />

Was nehmen 11 Jungs und Mädchen aus dem Ferienprogramm<br />

am Freitag, 12.08.<strong>2022</strong> bei der Feuerwehr in Wendelstein mit? Na<br />

klar, sie werden zu Helden. Dabei mussten sie in verschiedenen<br />

Aktionen zeigen, was sie so drauf haben.<br />

Von der Schwindelfreiheit beim Bierkastenstapeln über das Gedächtnistraining<br />

beim Feuerwehr-Memory bis hin zum Löschaufbau für das<br />

Tennisball Zielschießen, wurde alles gegeben. Ebenso zeigten die<br />

Kinder ihren Mut, indem sie mit Feuerlöschern einen brennenden<br />

Mülleimer löschten. Besonders aufregend war die Fahrt mit dem<br />

Feuerwehrauto durch Wendelstein. Natürlich mussten sich die<br />

Helden von Morgen erst einmal mit den Geräten auf den Autos und<br />

auf der Feuerwache vertraut machen. Zum Schluss gab es noch eine<br />

kleine Modenschau bei der die verschiedenen Schutzanzüge der<br />

Feuerwehr vorgestellt wurden. Letztendlich dürfen wir voller Stolz<br />

mitteilen, dass alle Auszubildenden den Feuerwehr-Stationslauf<br />

AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN<br />

mit Bravour bestanden haben und mit einer Urkunde und einem<br />

Feuerwehrhelm zu Nachwuchshelden ernannt wurden.<br />

Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank für den schönen Tag. Wir<br />

hatten sehr viel Spaß mit euch und freuen uns auf ein hoffentlich<br />

baldiges Wiedersehen.<br />

Julian Ramsauer<br />

Advertorial<br />

dieLangs-Computer wird zu<br />

Compro IT Support! Wir ziehen um!<br />

Am 01.10.<strong>2022</strong> wird dieLangs-<br />

Computer zu Compro IT<br />

Support. Im November verabschieden<br />

sich Frau und Herr<br />

Lang in den Ruhestand und die<br />

Geschäftsstelle in Wendelstein<br />

wird geschlossen.<br />

Unsere langjährigen Mitarbeiter<br />

(Tochter und Schwiegersohn)<br />

Frau und Herr Fischer führen<br />

den Betrieb fort, als Compro IT<br />

Support OHG.<br />

Wir sind weiterhin für Sie da!<br />

Im November öffnet unser<br />

neues Büro in Oberasbach für<br />

Sie. Selbstverständlich sind<br />

auch vor Ort Termine weiterhin<br />

möglich (als Wendelsteiner<br />

zahlen Sie in den ersten zwölf<br />

Monaten keinen Aufpreis auf<br />

die Anfahrt).<br />

Ortsunabhängig lösen wir Ihre<br />

Probleme auch weiterhin über<br />

Fernwartung.<br />

Wir würden uns freuen, Sie<br />

auch in Zukunft als Compro IT<br />

Support zu betreuen.<br />

Alle Infos:<br />

www.dieLangs.de/neu<br />

Tel.: 09129 90 89 585<br />

www.compro-it.de<br />

<strong>September</strong>-<br />

AKTION<br />

zum Schulanfang<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

11


AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN<br />

Malteser Wendelstein<br />

Ein Tag "wie im Flug"<br />

Voller Vorfreude machten sich zahlreiche, gutgelaunte Senioren<br />

zusammen mit den ehrenamtlichen Mitgliedern des Malteser<br />

Kulturbegleitdienstes (KBD) Wendelsteins auf den Weg. Ziel, die<br />

Falknerei in Riedenburg, im idyllischen Altmühltal.<br />

Die malerische Kulisse der Schlossanlage Rosenburg bietet der<br />

dort ansässigen Falknerei Falkenhof ein beeindruckendes Ambiente<br />

für die Flugshow diverser heimischer Greif- & Raubvögel.<br />

Informativ berichtete der Falkner Wissenswertes über die Flugkünstler.<br />

Seekopfadler, Falken, Milane und Bartgeier versetzten die<br />

Zuschauer mit ihrer Treffsicherheit, aber insbesondere mit ihrer<br />

Leichtigkeit und Eleganz in der Luft, in Faszination.<br />

Bei einer schmackhaften Einkehr in der Fasslwirtschaft wurde die<br />

Freude an dem gelungenen Ausflug und dem herrlichen Sommertag<br />

offenkundig. Vergnüglich, unterhaltsam, ein Genuss für Herz und<br />

Seele - darüber waren sich alle einig.<br />

Zurück ging die Fahrt durch die Oberpfalz mit ihren reizvollen<br />

Ausblicken auf Kloster Plankstetten, Seligenporten und ihrer<br />

hinreißenden, sommerlichen Natur.<br />

Und mit der freudig drängenden Frage der Senioren: „Wohin<br />

entführt Ihr uns beim nächsten Mal?“<br />

Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Wendelsteiner<br />

Kulturbegleitdienst der Malteser hat, kann gerne mit der Leiterin,<br />

Franziska Stengel, Tel. 0177 / 56 19 52 2 , Kontakt aufnehmen.<br />

Johanna Kampmann<br />

Freiwillige Feuerwehr Wendelstein und Schwanstetten<br />

Mit Engagement zum Spitzenergebnis –<br />

Feuerwehrleute beenden Grundausbildung<br />

Zum Gruppenbild wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Ausbildern, Kommandanten<br />

und Bürgermeister Werner Langhans umrahmt.<br />

Unter den Augen der Prüfer mussten die Feuerwehrleute<br />

mit plötzlich auftretenden Herausforderungen<br />

beim Löschangriff umgehen.<br />

Fotos: Tilo Bergmann, Roland Jindra<br />

12<br />

Leerstetten – Ende Juli schlossen 15 Feuerwehrleute<br />

aus verschiedenen Wehren des<br />

Kreisbrandmeisterbereichs Wendelstein<br />

/ Schwanstetten mit einer theoretischen<br />

und praktischen Prüfung die Modulare<br />

Truppausbildung Teil 2 erfolgreich ab.<br />

Nach Beendigung der Feuerwehrgrundausbildung<br />

haben sie nun die Truppführer-<br />

Qualifikation erreicht und können sich<br />

verantwortungsvoll in den Einsatzdienst<br />

ihrer Wehr einbringen.<br />

In 15 glückliche Gesichter blickte Emanuel<br />

Weithmann, Kommandant der Feuerwehr<br />

Leerstetten und Lehrgangsleiter, als er den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern das<br />

Prüfungszeugnis überreichte. Das Engagement,<br />

dass in die Ausbildungseinheiten der<br />

letzten Wochen investiert wurde, spiegelte<br />

sich in einer sehr guten Prüfungsleistung<br />

wider. Die Frauen und Männer erweiterten<br />

im Lehrgang, den sie bei der Feuerwehr<br />

Leerstetten absolvierten, ihr Grundlagenwissen<br />

zu Themen wie Brandschutz, technischer<br />

Hilfeleistung und ABC-Gefahren. Ein<br />

motiviertes Ausbilder-Team vermittelte die<br />

Inhalte nicht nur an Unterrichtsabenden,<br />

sondern auch an Samstagen, die ganz der<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Praxis gewidmet waren. Mit Abschluss der<br />

Modularen Truppausbildung haben die<br />

Auszubildenden die Truppführer-Qualifikation<br />

erreicht. Als Truppführerin und<br />

Truppführer sind sie für die Sicherheit ihres<br />

Trupps und das erfolgreich Umsetzen des<br />

Einsatzauftrages zuständig. Dieser neuen<br />

Verantwortung wurde auch bei der Prüfung<br />

Rechnung getragen. Im praktischen Teil<br />

mussten die Teilnehmenden einen Löschangriff<br />

aufbauen.<br />

Diese Handgriffe sind allen bereits in Fleisch<br />

und Blut übergegangen. Die Ausbilder<br />

hatten allerdings vor Beginn einige Ausrüstungsgegenstände<br />

manipuliert. Mit den<br />

dadurch plötzlich auftretenden Unwägbarkeiten<br />

mussten die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer umgehen und Lösungsansätze<br />

entwickeln. Unter den Augen<br />

ihrer Ausbilder und der anwesenden<br />

Führungskräfte bewiesen alle, dass sie der<br />

Aufgabe gewachsen sind. Die sehr guten<br />

Leistungen hoben auch die Kreisbrandmeister<br />

Stephan Ebeling (KBM-Bereich<br />

Wendelstein / Schwanstetten) und Herman<br />

Kratzer (Ausbildung) sowie Wendelsteins<br />

Bürgermeister Werner Langhans, der auch<br />

Am Ende der Prüfung zogen die Ausbilder ein<br />

positives Fazit.<br />

die Grüße seines Schwanstetter Amtskollegen<br />

Robert Pfann überbrachte, in ihren<br />

Reden hervor. Über ihr Lehrgangszeugnis<br />

freuten sich Anke Liebermann, Michael<br />

Denk, Jakob Schurig, Matthias Spiegel (alle<br />

FF Kleinschwarzenlohe), Martin Volkert (FF<br />

Leerstetten), Christian Mehl, Maximilian<br />

Schummer (beide FF Röthenbach b. St. W.),<br />

Jannik Müller (FF Schwand), Rebekka Rieger,<br />

Maximilian Böckenhaupt, Marco Dorstewitz,<br />

Stefan Mätzing, Luca Oedt, Johannes Stadick<br />

und Timm Wagner (alle FF Wendelstein).<br />

Tilo Bergmann


KULTUR IN ANSBACH<br />

ADVERORIAl // Foto: ©Florian Trykowski<br />

Historie, Herz, Heimat in Ansbach<br />

Die glanzvollen Spuren einer<br />

markgräflich-höfischen Vergangenheit<br />

erleben Sie im Stadtbild<br />

der mittelfränkischen Residenzstadt<br />

Ansbach fast in jedem<br />

Winkel. Ansbachs Gesicht ist<br />

prächtig, glanzvoll und liebenswert.<br />

Noch bis zum 6. November<br />

erleben Sie die Bayerische<br />

Landesausstellung unter dem<br />

Motto „Typisch Franken?“.<br />

Gezeigt wird die Ausstellung im<br />

barocken Orangeriegebäude aus<br />

dem 18. Jahrhundert im markgräflichen<br />

Hofgarten. Einbezogen<br />

wird auch die ehemalige<br />

Hofkirche St. Gumbertus mitten<br />

in der Altstadt. Beides ist vom<br />

Bahnhof aus oder auch von<br />

zentral gelegenen Parkplätzen<br />

in wenigen Gehminuten zu erreichen.<br />

Spannende und beeindruckende<br />

Exponate beleuchten,<br />

was Franken ausmacht und<br />

prägt.<br />

Ein Fränkischer Genussmarkt<br />

stellt Gutes aus der<br />

Region vor und lädt vom<br />

2. bis 3. Oktober zum Gaumenschmaus<br />

ein. Teil ist auch ein<br />

verkaufsoffener Sonntag am<br />

2. Oktober sowie die Freizeitmeile<br />

der Metropolregion Nürnberg.<br />

Nähere Infos finden Sie auf<br />

www.ansbach.de.<br />

Termine im Überblick:<br />

• Bayerische Landesausstellung<br />

„Typisch Franken?“<br />

>> bis zum 6. November <strong>2022</strong><br />

• Ansbach Symphonie<br />

>> 23. Oktober <strong>2022</strong><br />

• Fränkischer Genussmarkt<br />

>> 2. und 3. Oktober <strong>2022</strong><br />

• Verkaufsoffener Sonntag<br />

>> 2. Oktober <strong>2022</strong><br />

Informationen, Veranstaltungstickets, kostenlose Wander- und<br />

Radfahrkarten: Ansbach Tourist Info, Johann-Sebastian-Bach-<br />

Platz 1, 91522 Ansbach, Tel. + 49 981/51243, tourismus@ansbach.de<br />

Tickets gibt es in der Orangerie.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Erwachsene: 12,00 €<br />

Ermäßigt: 10,00 € (z. B. Senioren,<br />

Schwerbehinderte,<br />

Gruppen ab 15 Personen)<br />

Eintritt frei: Kinder und<br />

Jugendliche bis 18 Jahre,<br />

Schüler im Klassenverband<br />

und Studierende bis 30 Jahre<br />

sowie Mitglieder des Freundeskreises<br />

Haus der Bayerischen<br />

Geschichte<br />

In Kombination mit dem<br />

Ausstellungsbesuch erhalten<br />

Sie ermäßigten Eintritt in die<br />

Markgräfliche Residenz sowie<br />

ins Markgrafenmuseum.<br />

Nicht nur die einmalige historische<br />

Kulisse, sondern auch<br />

unterschiedliche Events lohnen<br />

den Abstecher nach Ansbach.<br />

Theater und Literatur, das multimediale<br />

Live-Konzert Ansbach<br />

Symphonie am 23. Oktober oder<br />

der Fränkische Genussmarkt<br />

am 2. und 3. Oktober – die Zahl<br />

der Kulturveranstaltungen ist<br />

heuer riesig.<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

13


JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />

Samstag, 17.09.22<br />

20 Uhr<br />

All You Need Is Love –<br />

Lennons frühe Jahre<br />

Lesung mit Original-Musikeinspielungen<br />

John Lennon war der charismatische<br />

Kopf der Beatles.<br />

Seine musikalische Inspiration<br />

und die hintergründigen Texte<br />

begründeten den Mythos der<br />

Fab Four. Er sang die schönsten<br />

Liebeslieder, Songs, die in die<br />

Herzen gehen – und in die Beine.<br />

Während Paul McCartney mit<br />

seinem charmanten Lächeln<br />

die Musik der Beatles auch der<br />

Elterngeneration erschloss,<br />

liebte John eher die Provokation.<br />

Zugleich war er aber auch<br />

ein menschenscheuer Träumer.<br />

Mit Hits wie All You Need Is Love,<br />

Strawberry Fields Forever und<br />

Lucy In The Sky With Diamonds<br />

schuf er Klassiker voll poetischer<br />

Melancholie.<br />

Mit seiner fulminanten Biographie<br />

liefert uns Philip Norman<br />

das definitive Standardwerk<br />

über die Pop-Legende John<br />

Lennon – einen Meilenstein der<br />

Musikgeschichte und zugleich<br />

ein unvergleichliches Panorama<br />

des gesellschaftlichen<br />

Umbruchs in den 1960er und<br />

1970er Jahren aus dem Blickwinkel<br />

der Musik.<br />

Achim Amme (geb. in Celle) ist<br />

Autor, Schauspieler und Musiker.<br />

Als Rezitator widmete er sich<br />

u.a. Hans Christian Andersen<br />

und Joachim Ringelnatz. Er lebt<br />

in Hamburg.<br />

achim-amme.de<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Samstag, 24.09.22<br />

20 Uhr<br />

Hotel Bossa Nova<br />

Hotel Bossa Nova sind musikalische<br />

Globetrotter, abenteuerlustige<br />

und stets neugierige<br />

Grenzgänger des World Jazz,<br />

die in die unterschiedlichsten<br />

stilistischen Sphären einzutauchen<br />

verstehen. Neben dem<br />

Bossa Nova fließen Samba,<br />

Fado und andere Elemente des<br />

Latin Jazz, aber auch des Cool<br />

Jazz und des klassischen Jazz<br />

in ihre aufregenden Kompositionen,<br />

in denen die stilistischen<br />

Elemente auf wundervolle<br />

Weise ineinander fließen und<br />

verschwimmen.<br />

Liza da Costa, Sängerin und<br />

Texterin von Hotel Bossa Nova,<br />

zeigt sich in ihrem leidenschaftlichen<br />

Gesang, abwechselnd<br />

sanft und rauh, dabei aber<br />

immer sinnlich wie rhythmisch<br />

und ist somit die ideale Leadsängerin.<br />

Denn Liza’s Stimme<br />

ist wie geschaffen, um mit solch<br />

schöpferischen Talenten, wie<br />

den drei virtuosen Instrumentalisten<br />

Tilmann Höhn (Gitarre),<br />

Alex Sonntag (Bass) und Wolfgang<br />

Stamm (Schlagzeug)<br />

zauberhafte und aufregend<br />

intensive Musik zu kreieren.<br />

www.hotelbossanova.com<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Freitag, 30.09.22<br />

20 Uhr<br />

Hotel Bossa Nova<br />

San2 - unplugged<br />

Gefeierte Albumveröffentlichungen,<br />

zahlreiche Radio- und<br />

Fernsehauftritte, gemeinsame<br />

Live-Shows mit Jazzweltstar<br />

Jamie Cullum und der britischen<br />

TV Legende Jools Holland,<br />

begeisterte Presse im In- und<br />

Ausland, Preis der deutschen<br />

Schallplattenkritik und mehr<br />

als 400 Konzerte in ganz Europa<br />

– auf all das konnten San2 und<br />

seine fantastische Band vor<br />

Corona zurückblicken.<br />

Die Pandemie und ihre sich<br />

daraus ergebenden Konsequenzen<br />

setzten die Live- und<br />

Festivalszene erstmal in den<br />

ungewollten Vorruhestand<br />

und San2 konzentrierte sich<br />

stattdessen auf ein frisches<br />

Programm, schrieb Songs und<br />

ging mit seiner Band ins Studio.<br />

Ein neues Album soll im Herbst<br />

<strong>2022</strong> erscheinen.<br />

Neben der Soul Patrol ist<br />

San2 mit einem ganz neuen,<br />

wunderbar charmanten<br />

unplugged Programm und zwei<br />

absoluten Ausnahmegitarristen<br />

auf Tour. Sebastian Schwarzenberger<br />

ist eine feste Größe in<br />

der Süddeutschen Bluesszene<br />

und langjähriger Weggefährte<br />

und Freund von San2. Er brilliert<br />

auf einer Vielzahl von Gitarren<br />

- egal ob akustische Gitarre,<br />

Dobro, Lapsteel oder Mandoline<br />

- sein Spiel ist kraftvoll und<br />

energiegeladen.<br />

Der andere Instrumentalist ist<br />

Münchens größtes Nachwuchs-<br />

Talent Louis Thomaß, der Bluegrass<br />

Elemente und viel tiefgründigen<br />

Soul mitbringt.<br />

Voller Esprit und Charme führt<br />

San2 durch ein gehaltvolles<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm, scheinbar mühelos<br />

spielen sich Schwarzenberger<br />

und Thomaß die musikalischen<br />

Bälle zu. Der dreistimmige<br />

Gesang sorgt für echte Gänsehaut-Momente.<br />

Für das Publikum machen vor<br />

allem beeindruckende Soli<br />

an Gitarre und Bluesharp und<br />

San2s imposante Stimme, die<br />

stets ein wenig über allem zu<br />

schweben scheint, den Abend<br />

zu einem wahren Erlebnis.<br />

san2.de<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

Freitag, 07.10.22<br />

20 Uhr<br />

Stephan Holstein Quartett<br />

feat. Howard Alden<br />

Sein virtuoses Trompetenspiel,<br />

die unverwechselbare<br />

Stimme, immer wieder auch<br />

im Scat-Modus eingesetzt,<br />

sowie Lust und Fähigkeit, seine<br />

Mitmusiker*innen in spontane<br />

Kollektiv-Improvisationen<br />

zu verwickeln, haben Louis<br />

Armstrong zu einem weltweit<br />

bekannten Jazzer gemacht. Und<br />

nicht nur Zeit seines Lebens,<br />

sondern bis heute noch zu<br />

einer nie versiegenden musikalischen<br />

Inspirationsquelle für<br />

Jazzmusiker*innen.<br />

Am Anfang stand eine Idee.<br />

Der wunderbare Regensburger<br />

Jazzgitarrist Helmut Nieberle<br />

wollte mit seinem kongenialen<br />

amerikanischen Duopartner<br />

Howard Alden im Quartett die<br />

Musik von Louis Armstrong auf<br />

die Bühne bringen. Durch den<br />

viel zu frühen Tod von Helmut<br />

konnte das leider nicht mehr<br />

geschehen. Auf den ausdrücklichen<br />

Wunsch von Helmut<br />

Nieberle sollte ein Quartett,<br />

bestehend aus Howard Alden<br />

und seinen drei langjährigen<br />

musikalischen Weggefährten<br />

und Freunden Stephan Holstein,<br />

Wolfgang Kriener und Michael<br />

„Scotty“ Gottwald die geplanten<br />

Konzerte spielen.<br />

Da liegt es nahe, dass die<br />

Band in diesem besonderen<br />

Programm die Musik des wohl<br />

berühmtesten Jazzmusikers,<br />

Louis Armstrong, mit der einen<br />

oder anderen feinsinnigen und<br />

wunderbaren Komposition von<br />

Helmut Nieberle verknüpft<br />

howardalden.com<br />

San2 - unplugged<br />

Stephan Holstein Quartett<br />

feat. Howard Alden<br />

Eintritt:<br />

22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

26,-- Euro Abendkasse<br />

14<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN UND CASA DE LA TROVA<br />

VORSCHAU<br />

Der 14. Oktober steht im Zeichen<br />

neuer Volksmusik. Die vier<br />

jungen Musiker von MAXJOSEPH<br />

schaffen mit besonderer Instrumentierung<br />

(zwei Steirische<br />

Harmonikas, Tuba und Gitarre)<br />

ihre ganz eigene Klangwelt.<br />

„Sebalds Fluch“ Frankens<br />

beliebtester Freizeitdetektiv<br />

Paul Flemming wird am 22.<br />

Oktober in der Jegelscheune<br />

seinen neuesten Fall beleuchten.<br />

Jan Beinßen liest aus seinem<br />

neuesten Buch und plaudert<br />

über die Recherchen. Begleitet<br />

wird er von dem Akkordeonisten<br />

Fred Munker.<br />

Die Al Jones ist einer der Musiker,<br />

die den Blues in Deutschland<br />

etabliert haben. Mit seiner Band<br />

wird er am 11. November in der<br />

Jegelscheune gastieren.<br />

Pariser Flair –am 26. November<br />

laden Marie Giroux und Jenny<br />

Schäuffelen zu einer musikalischen<br />

Stadtführung ein. Von<br />

Aznavour bis Piaf über Brel und<br />

Becaud werden die ganz großen<br />

Klassiker der französischen<br />

Chansons zu hören sein. Dazu<br />

gibt’s noch allerlei interessante<br />

Tipps für die nächste Paris-Reise.<br />

Zum Abschluss der Saison <strong>2022</strong><br />

gibt es zwei „Winterprogramme“<br />

die unterschiedlicher nicht sein<br />

können: Zydeco Annie & Swamp<br />

Cats feiern am 9. November<br />

mit ihrer „Louisiana Christmas<br />

Night“ Premiere in Wendelstein<br />

– was für eine Ehre! Die<br />

weihnachtliche musikalische<br />

Reise in die Südstaaten wird<br />

ein besonderes Erlebnis für alle<br />

Zydeco-Fans.<br />

Tuija Komi gastiert mit Ihrem<br />

Quartett am 17. Dezember in der<br />

Jegelscheune. Unter dem Motto<br />

„Nordischer Weihnachtszauber<br />

& tanzende Rentiere“ entzündet<br />

die finnische Sängerin ein<br />

wundervolles Weihnachtsfeuerwerk<br />

aus dem Norden. Die<br />

bereits gekauften Karten für<br />

diese beiden Veranstaltungen<br />

vom Vorjahr sind gültig.<br />

Tickets:<br />

• Gemeindebücherei Wendelstein<br />

• Schwabacher Tagblatt<br />

• Feuchter Bote sowie alle<br />

weiteren Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

und unter www.<br />

reservix.de<br />

• www.jegelscheune-wendelstein.de<br />

KABARETT<br />

Sonntag, 11. <strong>September</strong><br />

20.00 Uhr<br />

HG. Butzko<br />

ach ja<br />

Wer kennt nicht den Spruch:<br />

»Wir haben die Erde von<br />

unseren Kindern nur geliehen«?<br />

Aber mal ehrlich, damit war<br />

doch nicht gemeint, dass die<br />

Blagen das ernst nehmen, die<br />

Leihgabe zurückfordern, und<br />

bloß, weil wir über unsere<br />

Verhältnisse gelebt haben,<br />

keinen Kredit mehr gewähren.<br />

Da stellt sich doch die Frage: Wie<br />

konnte es nur so weit kommen?<br />

Und weil HG.<br />

Butzko vor 25 Jahren anfing,<br />

Kabarett zu machen, wagt er<br />

jetzt einen Blick in die Mahnbescheide<br />

des letzten Vierteljahrhunderts<br />

und da zeigt sich: Es ist<br />

an der Zeit, Bilanz zu ziehen und<br />

abzurechnen mit den Tricksern<br />

und Täuschern, den Blinden<br />

und Blendern, den Gewählten<br />

und Wählern, den Metzgern und<br />

Kälbern.<br />

Aber wenn man verstehen will,<br />

warum wir heute da stehen, wo<br />

wir stehen, müssen die Verbindlichkeiten<br />

der Vergangenheit<br />

vollstreckt werden, damit das<br />

Unverbindliche in Zukunft auf<br />

der Strecke bleibt.<br />

Ab jetzt wird zur Kasse gebeten.<br />

Spätestens beim Eintritt ins<br />

neue Kabarett mit HG. Butzko….<br />

ach ja.<br />

Online: www.hgbutzko.de<br />

KABARETT<br />

Freitag, 23. <strong>September</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Bernd Regenauer<br />

Das fränkische Seelen-Land<br />

Eine Reise in das Innere des<br />

Zustands<br />

Fränkische Hailaids von am<br />

fränkischen Dübb: ein spezieller<br />

»best of Franconia«-Abend mit<br />

frischen Auszügen aus Bernd<br />

Regenauers kabarettistischen<br />

Programmen, Theaterstücken,<br />

Pressekolumnen, Radio- und<br />

Fernsehsendungen, seinem<br />

subjektiven Stadtführer ‚Satirisches<br />

Handgepäck Nürnberg‘<br />

und seinem mittlerweile zum<br />

Bestseller gewordenen Langenscheidt-Sprachführer<br />

»Fränkisch<br />

für Anfänger«.<br />

Es gibt Bissiges und Humoristisches,<br />

Zeitkritisches und Zeitloses,<br />

Süffisantes und Skurriles<br />

zu entdecken – der lustige und<br />

listige Denker verführt zum<br />

erhellenden Blick in die Region<br />

und in die Abgründe fränkischer<br />

Seelen- und Gemütszustände.<br />

Original regional, pur<br />

und unplugged!<br />

Online: www.regenauer.de<br />

Kartenvorverkauf:<br />

www.latrova.de<br />

Tel.: 09129 3372 und bei<br />

allen ReserviX-Vorverkaufsstellen<br />

und www.reservix.de<br />

• Wendelstein:<br />

Gemeindebücherei Wendelstein<br />

Marktstraße 1<br />

• Schwabach:<br />

ST-Ticket-Point Spitalberg 3<br />

• Roth:<br />

RHV-Ticket-Point Allee 2 - 4<br />

• Hilpoltstein:<br />

Hilpoltsteiner-Ztg. Marktstraße<br />

7<br />

Änderungen vorbehalten, Hinweis: Bitte informieren Sie sich unter rechtzeitig vorher auf der jeweiligen Webseite über die aktuellen Corona-Hygienevorschriften Casa de la trova Fotos: Thomas Langer oder Gulia Lannicelli, Torsten Silz,<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

15


WAS?// WANN? // WO?<br />

K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN<br />

MATCHING TIES UND DIE<br />

O´BRANNLAIG RINCEOIR IRISH<br />

DANCERS - IRISH FOLK NIGHT<br />

Samstag<br />

17.09.<br />

20 Uhr<br />

Samstag, 17.<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

von 8-16 Uhr<br />

Höfe/Gärten die teilnehmen,<br />

MACH MIT<br />

sind<br />

BEIM<br />

mit einem<br />

BELIEBTEN<br />

Ballon gekennzeichnet<br />

NACHBARSCHAFTSPROJEKT<br />

Anmeldungen bis 15. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

HOFFLOHMARKT IM WENDELneugebauer.doris@web.de,<br />

Telefon 0171 6046852<br />

STEINER ALTORT!<br />

Samstag<br />

17.09.<br />

8 -16 Uhr<br />

Die vier führenden Folk-Musiker der europäischen Szene mit den<br />

passenden Krawatten Paul Stowe (USA), Trevor Morris (GB), Sepp<br />

Zauner (Regensburg) und Dennis Bowers (Belfast) spielen eine<br />

vielfältige und einzigartige Mischung aus irischem, englischem<br />

und schottischem Folk auf traditionellen Saiteninstrumenten,<br />

Flöte, Geige, Dudelsack und Bodhrán. Sie sind nicht nur exzellente<br />

Solisten auf einer Vielzahl von Instrumenten, sondern auch<br />

begnadete Sänger und Entertainer. Zusammen mit den „O´Brannlaig<br />

Rinceoir“-Tänzerinnen - 2015 Weltmeister der World of Irish<br />

Dance Association - bieten sie dem Publikum Musik und Tanz auf<br />

höchstem Niveau.<br />

WANN: am Samstag, 17.09 <strong>2022</strong>, 20 Uhr in der<br />

WO: Gemeindehalle Schwanstetten, Rathausplatz 2<br />

Einlass: 19:30 Uhr<br />

Eintritt: 18,- €, ermäßigt 15,- €<br />

Kartenvorverkauf: Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil<br />

Schwand, Alte Str. 11, 09170 947766, info@schwanbuch.de<br />

OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17,<br />

09170 977324<br />

Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und<br />

Auszubildende nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />

22. HEITERE ORGEL KONZERT<br />

VON ALEXANDER ILG<br />

Das 22. Heitere Orgel Konzert von Alexander Ilg ist<br />

ganz der Sprache der Blumen gewidmet. Aber<br />

nicht nur die „Rosen aus dem Süden“ kommen zu<br />

Wort - auch Veilchen und Co werden zu hören sein.<br />

Petra Piccu wird in gewohnter<br />

Weise zuverlässig die Registerzüge<br />

ziehen und humorvoll<br />

durch das Programm führen.<br />

WANN: am Samstag 17.09.22 um<br />

20 Uhr und Sonntag 18.09.22 um<br />

17 Uhr WO: in der Katholischen<br />

Kirche Maria Königin Kornburg<br />

statt.<br />

Alexander Ilg<br />

Orgel<br />

Samstag<br />

17.09.<br />

20 Uhr<br />

Sonntag<br />

18.09.<br />

17 Uhr<br />

Petra Piccu<br />

Moderation<br />

Sag es mit Blumen…<br />

Am 17.09.<strong>2022</strong>, zwischen 8 und 16 Uhr können private Anbieter auf<br />

privatem Grund Trödelware zum Kauf anbieten und verkaufen.<br />

Wir laden ein, den Altort und die Nachbarschaft besser kennenzulernen.<br />

Den eigenen Hof oder Garten für den Hofflohmarkt<br />

anmelden und nachbarschaftlich mittrödeln. Entdecke den Altort<br />

- Wir freuen uns auf Sie!<br />

WIE FUNKTIONIERT’S? TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

Jeder ist für den Ablauf seines Hofflohmarkts selbst verantwortlich.<br />

Bitte trödeln Sie ausschließlich in Ihrem Hof/Garten/Hausgang.<br />

Das Abstellen von Trödelware auf öffentlichen Flächen, wie<br />

Gehwegen, ist aus versicherungstechnischen Gründen nicht<br />

erlaubt.<br />

Teilnehmen können alle Privatpersonen, jedoch keine gewerblichen<br />

Anbieter.<br />

Der Verkauf von Neuwaren oder illegalen Waren (selbstgebrannte<br />

CDs, DVDs etc.) ist nicht erlaubt. Wenn Sie in einer Mietwohnung<br />

leben, bitten Sie Ihren Vermieter um Erlaubnis zur Nutzung der<br />

Gemeinschaftsfläche. Sprechen Sie sich mit Ihren Nachbarn ab – oft<br />

bilden sich Hausgemeinschaften, die gemeinsam „ihren“ Hofflohmarkt<br />

organisieren. Sollte Ihr Vermieter nicht einverstanden sein,<br />

fragen Sie in den Häusern in der Nachbarschaft nach, vielleicht<br />

findet sich dort noch Platz für einen Gast-Stand.<br />

Wenn möglich, übernehmen wir die Vermittlung von „Gast-Plätzen“.<br />

Es wird ein Teilnehmerbeitrag von 5 € pro Stand erhoben.<br />

Bei Schlechtwetter verschiebt sich der Hofflohmarkt, ein neuer<br />

Termin wird zeitnah angekündigt.<br />

AM VERANSTALTUNGSTAG<br />

Bitte markieren Sie am Veranstaltungstag Ihr Hoftor bzw. Ihre<br />

Eingangstür mit bunten Luftballons und legen den Flohmarktlageplan<br />

gut sichtbar aus, damit auch alle Interessierten wissen, wo<br />

überall geöffnet ist.<br />

WERBUNG<br />

Liegt uns Ihre Anmeldung bis zum 15.09.<strong>2022</strong> vor, können wir Ihre<br />

Adresse auf dem Flohmarktlageplan vermerken, der am Tag vom<br />

Flohmarkt im Altort aushängt.<br />

Von Organisatorenseite wird der Hofflohmarkt über die Tagespresse<br />

beworben. Über eine Bewerbung über Ihre eigenen sozialen Netzwerke<br />

würden wir uns freuen.<br />

16<br />

Einlass ist eine halbe Stunde<br />

vor Konzertbeginn. Der Eintritt<br />

ist frei - um Spenden wird<br />

gebeten. Es gelten die zu<br />

diesem Zeitpznkt aktuellen<br />

Hygienevorschriften.<br />

Alexander Ilg<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Samstag 17.0<br />

.09.2<br />

.22 um 20 Uhr & Sonntag 18. 8.09<br />

09.2<br />

.22 um 17 Uhr<br />

Kirche Maria Königin – Seckendorfstraße 8, 90455 Nürnberg<br />

EINTRITT FREI – SPENDEN ERBETEN<br />

Es gelten die aktuellen Hygienevorschriften.<br />

Anmeldung bis spätestens 15. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Bitte per E-Mail anmelden unter neugebauer.doris@web.de<br />

Telefon 0171 6046852<br />

Organisatorin: Doris Neugebauer, Am Spielfeld 4, 90530 Wendelstein<br />

Viel Spaß beim Entdecken, Verkaufen, Plauschen und Tauschen!


GEWINNSPIEL<br />

ERLEBNISPARK<br />

SCHLOSS THURN<br />

Der Erlebnispark Schloss Thurn vereint familienfreundliche<br />

Fahrattraktionen und packende Liveshows<br />

mit weitläufigen, schattigen Ruheoasen<br />

abseits des Trubels. Wagen Sie eine Fahrt auf<br />

unserem einzigartigen VR-Coaster und begleiten<br />

Sie unser Maskottchen Dinolino bei einem seiner<br />

rasanten Abenteuer durch eine phantastische<br />

Welt oder erleben Sie jetzt noch mehr virtuelle<br />

Realität auf dem VR Steampunk Scooter. Egal ob<br />

Ritterturnier, Kinderclownshow oder Puppentheater,<br />

unser abwechslungsreiches, tägliches<br />

Showprogramm begeistert jährlich bis zu 200.000<br />

Besucher jeden Alters!<br />

DIE STIFTUNG DER EVANGELISCHEN KIRCHEN-<br />

GEMEINDE RÖTHENBACH ST. W. LÄDT EIN.<br />

Montag<br />

19.09.<br />

19.30 Uhr<br />

RÖTHENBACHER VORTRÄGE MIT<br />

EHEMALIGEN PFARRER TH. GÖSS<br />

Im Rahmen der Röthenbacher Vorträge referiert unser ehemaliger<br />

Pfarrer Th. Göß,<br />

Thema: Die Röthenbacher Pfarrei im Laufe der Jahrhunderte.<br />

WANN: Montag 19.09.<strong>2022</strong>, Beginn um 19:30 Uhr<br />

WO: Gemeindehaus Röthenbach St. W, Am Kirchberg<br />

Der Eintritt ist frei, über eine kleine, freiwillige Spende würden<br />

wir uns freuen.<br />

Dieter Klatt<br />

EINE WELTENWENDE E.V. UND DIE KAB<br />

Freitag<br />

23.09.<br />

FILMABEND IM RAHMEN DER<br />

FAIREN WOCHE<br />

Am 23.09.<strong>2022</strong> um 20.00 Uhr zeigen die<br />

EINE WELTenWende e.V. und die KAB den Film "Dear Future<br />

BEGLEITE<br />

DINOLINO BEI<br />

EINEM SEINER<br />

VR-ABENTEUER!<br />

20 Uhr<br />

FAIR-FASHION-KINO<br />

IM DOWNSTAIRS<br />

WAS?// WANN? // WO?<br />

Wir<br />

verlosen<br />

eine Familienkarte<br />

(2 Erwachsene + 2 Kinder)<br />

für den Erlebnispark<br />

Schloss Thurn<br />

So einfach gehts: Malt oder bastelt uns einen<br />

Dinolino bei einem seiner Abenteuer und<br />

sendet uns ein Foto des Kunstwerks bis zum<br />

15.09.<strong>2022</strong> per E-Mail an<br />

sts@seifert-medien.de mit dem<br />

Betreff "Schloss Thurn"<br />

zu.<br />

Samstag<br />

24.09.<br />

19 Uhr<br />

Der Markt Wendelstein lädt am 24.09.<strong>2022</strong> im Rahmen<br />

der „Fairen Woche“ zu einem Fair-Fashion-Filmabend ins Downstairs<br />

ein. Hierbei werden zwei Filme zu fairer Mode gezeigt.<br />

„FAIRE MODE STATT FAST FASHION“<br />

(A 2019, keine FSK, 52 Min) Filmbeginn 19 Uhr:<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Modeproduktion weltweit<br />

verdoppelt und die Tragedauer halbiert. Kleidung ist zu einem<br />

umweltschädlichen Wegwerfprodukt verkommen. Diese Dokumentation<br />

bietet einen düsteren Blick hinter die Kulissen der<br />

glitzernden Modeindustrie, wo Menschen für einen Hungerlohn<br />

arbeiten. Aber es gibt auch Gegenstrategien wie Slow Fashion,<br />

lokale und biologische Produktion und fairen Handel. Es geht um<br />

einen Bewusstseinswandel im Umgang mit Kleidung.<br />

NACH EINER KURZEN PAUSE<br />

JUNGE MENSCHEN KÄMPFEN FÜR EINE BESSERE WELT<br />

"Dear Future Children" führt uns nach Chile, Hongkong und Uganda<br />

und stellt uns drei jugendliche Aktivistinnen vor, die viel riskieren.<br />

Der Dokumentarfilm von Franz Böhm porträtiert drei junge Frauen,<br />

sich auf drei verschiedenen Kontinenten engagieren, um gegen<br />

Ungerechtigkeit und für eine bessere Zukunft kämpfen. Der Film<br />

wurde von einem sehr jungen Filmteam gedreht, ist ab 12 Jahren<br />

freigegeben und mit deutschen Untertiteln versehen.<br />

WO: Martin-Luther-Haus, Kirchenstraße 3, Wendelstein<br />

Herzliche Einladung zu einer ökumenischen Andacht vor der Filmvorführung<br />

um 19 Uhr in der Kirche St. Georg, Kirchenstraße, Wendelstein<br />

Evi Pamer<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet<br />

statt am 16.09.<strong>2022</strong> das übernächste Treffen<br />

am 14.10.<strong>2022</strong>, jeweils ab 18.00 Uhr in<br />

Kleinschwarzenlohe, Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

„FAIRTRADERS“<br />

Filmbeginn etwa 20.15 Uhr: (CH 2018, FSK 0, 90min)<br />

Der Dokumentarfilm porträtiert drei Geschäftsleute, zwei aus der<br />

Schweiz und eine aus Deutschland, die Verantwortung für die<br />

Gesellschaft und kommende Generationen übernehmen wollen.<br />

Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltig, ökologisch<br />

sensibel, fair und sozial zu wirtschaften. Dafür gaben sie ihre<br />

früheren Berufe auf und entwickelten neue Konzepte: Sina Trinkwalder<br />

war Leiterin einer Marketing-Agentur, bevor sie anfing,<br />

„Zero-Waste“-Kleidung zu produzieren - mit Angestellten, die auf<br />

dem Arbeitsmarkt sonst kaum eine Chance hätten. Der Textilingenieur<br />

Patrick Hohmann handelte mit Garn, heute leitet er zwei<br />

Großprojekte in Indien und Tansania für die Herstellung von<br />

Biobaumwolle. Die ehemalige Pädagogin Claudia Zimmermann<br />

betreibt einen Biohof mit angeschlossenem Dorfladen in der<br />

Schweiz und engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung.<br />

Dabei geht der Film auch der Frage nach, ob und wie solche<br />

idealistischen Geschäftsmodelle in Zeiten von Neoliberalismus,<br />

Kostendruck und Wegwerfmentalität funktionieren können.<br />

Wann: am 24.09.<strong>2022</strong> um 19.00 Uhr<br />

WO: im Downstairs, Am Schießhaus 2 in Wendelstein<br />

Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />

Veranstaltungsort: „Downstairs“ Am Schießhaus 2 in Wendelstein<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

17


WAS?// WANN? // WO?<br />

LANGE NACHT DER FEUERWEHR<br />

BEI DER FF WENDELSTEIN<br />

Samstag<br />

24.09.<br />

ab 16 Uhr<br />

VORSCHAU OKTOBER<br />

STIFTUNG – KLASSIK IN ST. WOLFGANG<br />

Haben Sie am Samstag, den<br />

24.09.<strong>2022</strong> schon was vor?<br />

Falls ja, dann ändern Sie Ihren<br />

Tagesablauf! Bayernweit laden<br />

über 500 Feuerwehren zur<br />

„Langen Nacht der Feuerwehr“<br />

ein. Und wir sind dabei!! Besuchen<br />

Sie also Ihre Feuerwehr<br />

in Wendelstein.<br />

Lernen sie unsere aktive<br />

Mannschaft und unseren<br />

Feuerwehrverein kennen und<br />

informieren Sie sich aus erster<br />

Hand über unsere Arbeit.<br />

Wir stellen unsere Fahrzeuge und Geräte aus und informieren<br />

aus erster Hand über alles Wissenswertes rund um<br />

das Ehrenamt „Freiwillige Feuerwehr“. Hautnahe Einblicke in<br />

die Arbeit der Feuerwehr und beste Unterhaltung sind hierbei<br />

garantiert.<br />

Lernen Sie unser Feuerwehrhaus bei einem geführten Rundgang<br />

kennen. Testen Sie Ihre Kenntnisse bei einer praktischen Löschübung<br />

mit unserer Feuerlöscherübungsanlage. Versuchen Sie<br />

sich in unserem Rauchlabyrinth zu orientieren.<br />

Für unsere kleinen Feuerwehrleute steht ein umfangreiches<br />

Kinderprogramm zur Verfügung.<br />

FREUEN SIE SICH AUF FOLGENDE WEITERE PROGRAMMPUNKTE:<br />

Sonntag<br />

09.10.<br />

17 Uhr<br />

KONZERT AM 09.10.<strong>2022</strong><br />

WAS: Konzert in der Reihe „Klassik in St. Wolfgang“<br />

WANN: Am Sonntag, 9. Oktober <strong>2022</strong> findet um 17 Uhr<br />

WO: in der St. Wolfgangskirche, Am Kirchberg 2, 90530 Wendelstein<br />

OT Röthenbach b. St. W.<br />

Das Ensemble „Paradysi Aspectus“ unter Leitung von Klaus<br />

Martius hat Musik aus Nürnberg, Lübeck, Leipzig und London<br />

mit Stücken von Dietrich Buxtehude, Johann Rosemüller u.a. auf<br />

dem Programm. Dazu gibt Klaus Martius erläuternde Worte zu<br />

den Komponisten, der Musik und den Instrumenten.<br />

Das Ensemble besteht aus Klaus Martius, Theorbe, Bettina<br />

Käpplinger, Sopran und Blockflöte, Anna Katharina von Segnitz,<br />

Violine und Ute Königer, Truhen-Orgel.<br />

Eintritt: Vorverkauf 18 €, Abendkasse 20€<br />

Die Plätze werden vergeben nach Anmeldung bei Bernd Bergmann,<br />

Tel. 09129/68963 oder Email: bernd.bergmann@online.de<br />

und Überweisung des Betrags auf das Konto der Stiftung<br />

IBAN: DE39 7606 9559 0001 3690 40<br />

16:00 Uhr:<br />

Auftaktübung an der Grundschule<br />

Wendelstein<br />

17:00 Uhr<br />

Kinderprogramm und Stationen<br />

- Feuerwehrgelände<br />

18:00 Uhr<br />

Schauübung Verkehrsunfall<br />

mit Darstellung Verkehrsabsicherung<br />

auf dem Gelände<br />

der Firma Aichinger GmbH<br />

(Richtweg 41, gegenüber<br />

Roßmann-Filiale)<br />

20:00 Uhr<br />

Schauübung Verkehrsunfall -<br />

Gelände der Firma Aichinger<br />

GmbH<br />

20:00 Uhr<br />

Ende Kinderprogramm<br />

21:00 Uhr<br />

Schauübung Fettbrand –<br />

Feuerwehrgelände<br />

Bei einsetzender Dämmerung<br />

werden wir unser Feuerwehrhaus<br />

stimmungsvoll mit<br />

Beleuchtung in Szene setzen.<br />

Bleiben Sie gespannt!<br />

22:00 Uhr<br />

Ende der Veranstaltung<br />

Für das leibliche Wohl ist auf<br />

dem Feuerwehrhof wie üblich<br />

bestens gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

18<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Ihre Feuerwehr Wendelstein


Marktplatz<br />

von oben<br />

Lammfleisch<br />

und Wolle<br />

24. Schwabacher Regionalmarkt<br />

ADVERORIAL<br />

Am Samstag, 01 Oktober ist es wieder soweit: Von 9 bis 16 Uhr<br />

stehen die regionale Vermarktung und Informationen für den<br />

Verbraucher zu Themen des Natur- und Umweltschutzes sowie<br />

regionale Dienstleistungen an erster Stelle. Seit vierundzwanzig<br />

Jahren bereichert der Schwabacher Regionalmarkt<br />

das Marktgeschehen am Martin-Luther-Platz und Königsplatz.<br />

Damit gehört er zum festen Bestandteil des Schwabacher Veranstaltungskalender<br />

und bietet für Groß und Klein einen kurzweiligen<br />

und genussvollen Marktbesuch.<br />

„KURZE WEGE – GROSSE WIRKUNG“<br />

Dieses bundesweite Motto des Aktionsbündnisses „Tag der Regionen“<br />

hebt die Vorteile des regionalen Wirtschaftens hervor.<br />

An 70 Ständen werden in Schwabach qualitativ hochwertige<br />

und frische Produkte angeboten. „Die Vielfalt unserer Region<br />

und das regionale Selbstbewusstsein in Verbindung mit<br />

Weltoffenheit und ökologischer sowie sozialer Verantwortung<br />

können alle Besucher hautnah erleben“, so Andreas Barthel<br />

vom Landschaftspflegeverband, der gemeinsam mit der Stadt<br />

Schwabach diesen Markt organisiert. Mit dabei ist deshalb<br />

auch wieder der Fair-Trade-Stand der Stadt Schwabach, der<br />

ein Zeichen für unsere globale Verantwortung setzt und gemeinsam<br />

mit dem Eine-Welt-Laden vertreten ist.<br />

TREFFPUNKT MARKTPLATZ<br />

Eine breite Palette an regional erzeugten Lebensmitteln von A<br />

(wie Apfel) bis Z (wie Zwiebel), teilweise in Bio-Qualität, steht<br />

für den Besucher bereit. Das Angebot wird ergänzt durch<br />

verschiedene Kunsthandwerker, die z.B. aus Ton, Holz, Heu<br />

oder Weidenruten individuelle und kreative Gegenstände für<br />

Haushalt und Dekoration entstehen lassen.<br />

Neben regionalen Einkaufsmöglichkeiten ist auch für Unterhaltung<br />

und das leibliche Wohl gesorgt. Für die Kinder sind – so<br />

es die Situation zulässt - Kastenrutsche, Schminktisch, Bastelangebote<br />

und ein kleiner Streichelzoo dabei.<br />

Für die Liebhaber von seltenen Apfel- und Birnensorten ist<br />

ebenso wieder ein Experte vor Ort, der die mitgebrachten<br />

Früchte (fünf Exemplare einer Sorte notwendig!) aus dem heimischen<br />

Garten bestimmen kann. Auch die Obst- und Gartenbauvereine<br />

Schwabach und Unterreichenbach bieten wieder<br />

viel Wissenswertes zu Streuobst.<br />

Nach zwei schwierigen Jahren<br />

mit coronabedingten Einschränkungen<br />

hoffen die Veranstalter<br />

heuer wieder auf<br />

einen „normalen“ Regionalmarkt.<br />

Auch sind viele Schwabacher<br />

Vereine wieder mit<br />

dabei<br />

Ausführliche Programmhinweise<br />

finden Sie im Internet<br />

unter www.schwabach.de<br />

und ab Mitte <strong>September</strong> an<br />

den städtischen Auslagestellen.<br />

Der Regionalmarkt<br />

wird unterstützt durch die<br />

Stadtwerke Schwabach, die<br />

GEWOBAU und die Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd.<br />

Apfelausstellung<br />

EINKAUFEN UND INFORMIEREN<br />

Die Informationsmöglichkeiten am Schwabacher Regionalmarkt<br />

sind vielfältig - die Aussteller sind offen für ihre Fragen<br />

zu Regionalität, Produktions- und Anbaumethoden. Regionale<br />

Dienstleister stellen ihre Produkte vor und informieren<br />

über ihre Tätigkeiten. Eine breite Palette zur Lebensmittelversorgung<br />

ist vertreten: Abokiste, Hofläden, Wochenmarkt und<br />

die Initiative „Solidarische Landwirtschaft“ sind Alternativen<br />

zum Discounter. Sie liefern teilweise bis vor die Haustür oder<br />

bieten spezielle Einblicke in die Produktion.<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

19


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />

Elfriede Harm feierte 90. Geburtstag<br />

Elfriede Harm aus der Oberen Kanalstraße<br />

in Wendelstein feierte ihren 90. Geburtstag.<br />

Für den Markt Wendelstein gratulierte<br />

Bürgermeister Werner Langhans und überreichte<br />

ein Präsent.<br />

viele Jahre auch ihren Vater. Viel Freude<br />

bereitet ihr noch immer ihr Garten.<br />

Beim Einkaufen wird sie mittlerweile von<br />

ihrem Sohn unterstützt.<br />

Die Jubilarin ist in Wendelstein geboren und<br />

hier zusammen mit ihrem Bruder aufgewachsen.<br />

1967 hat sie geheiratet.<br />

15 Jahre arbeitete sie bei einem großen<br />

Unternehmen in der Lohnabrechnung.<br />

Elfriede Harm kümmerte sich nicht nur sehr<br />

liebevoll um ihren Sohn, sondern pflegte<br />

Das Kochen erledigt sie noch selbst. Täglich<br />

kommt zudem die Diakonie zur Unterstützung<br />

vorbei.<br />

Sie möchte in den nächsten Monaten ins<br />

Pflegeheim der Diakonie ins Seniorenzentrum<br />

umziehen, blickte die 90-Jährige<br />

bereits vorausschauend in die nahe Zukunft.<br />

Elfriede Harm konnte ihren 90. Geburtstag<br />

feiern. Dazu gratulierte auch erster Bürgermeister<br />

Werner Langhans mit einem Präsent.<br />

Margareta Gagel feierte bei guter Gesundheit in Wendelstein jetzt 90. Geburtstag<br />

Seit 1956 in Wendelsteins „Werkvolk-Siedlung“ zuhause<br />

Wendelstein - Berufliche Kontakte des Vaters waren nach 1945<br />

der Glücksfall, dank dem Margareta Gagel mit ihrem Ehemann<br />

und ihren Eltern 1956 in Wendelstein eine neue Heimat fand:<br />

Als Vertriebene aus dem Sudetenland nach dem Kriegsende<br />

zunächst in Nürnberg untergekommen, bot ein Neubauprojekt<br />

der katholischen Kirchengemeinde in Wendelstein für Vertriebenenfamilien<br />

- die „Werkvolk-Siedlung“ - eine gute Möglichkeit zu<br />

einem Neubeginn für beide Familien. Margareta Gagel wohnt bis<br />

heute mit ihrer Familie in dem Haus, das sie damals als Erstnutzer<br />

bezogen und konnte jetzt auch hier bei guter Gesundheit ihren 90.<br />

Geburtstag feiern.<br />

1932 im Sudetenland geboren, wuchsen Margareta Gagel und ihr<br />

jüngerer Bruder noch in der „alten“ Heimat auf, bis die Familie nach<br />

Kriegsende 1945 als Vertriebene nach Bayern kam. Als Eisenbahner<br />

fand ihr Vater stets hilfsbereite Kollegen, dank derer zunächst<br />

Nürnberg zur neuen Heimat der Familie wurde. Hier heiratete<br />

die Jubilarin 1953 auch und fand in einer Nürnberger Schuhfabrik<br />

Arbeit. Die Wendelsteiner „Werkvolk-Siedlung“ der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Nikolaus als „Starthilfe“ für sudetendeutsche<br />

Familien war 1955/56 ein weiterer Glücksfall für die Gesamtfamilie,<br />

die eine der neuen Wohnungen bekam.<br />

In Wendelstein konnte sich der Ehemann der Jubilarin mit dem<br />

Taxiunternehmen Bierl eine neue Existenz aufbauen und 1968<br />

komplettierte die Geburt einer Tochter das Familienglück. Ihr erster<br />

Ehemann starb mit 60 Jahren, auch ihr 2. Ehemann ist inzwischen<br />

verstorben. Bis heute ist sie glücklich in ihrem Wendelsteiner<br />

Domizil und bis auf die altersbedingten „Zipperlein“ mit dem Leben<br />

zufrieden, zumal auch ihre Tochter als Hilfe mit im Haus wohnt.<br />

Margareta Gagel (vorne links) konnte jetzt in Wendelstein ihren 90.<br />

Geburtstag feiern, zu den Gratulanten gehörten neben der Familie und<br />

den Angehörigen auch 2. Bürgermeister Willibald Milde (vorne rechts)<br />

und Pfarrer Michael Kneissl (hinten Mitte).<br />

Soweit es ihr möglich ist, gestaltet sie sich ihren Alltag bis heute<br />

selbstständig und genießt gern den Garten, dessen Pflege ebenfalls<br />

ein Hobby von ihr seit vielen Jahren ist.<br />

Glückwünsche von Bürgermeister und Pfarrer<br />

Zum jetzigen 90. Geburtstag gratulierten neben Familie und<br />

Verwandten von Margareta Gagel - darunter ihr seit langem in<br />

England wohnender jüngerer Bruder - auch Freunde und mehrere<br />

Ehrengäste: Die Glückwünsche für die Marktgemeinde Wendelstein<br />

übernahm 2. Bürgermeister Willibald Milde und übergab<br />

gemeinsam mit einer Ehrenurkunde ein Präsent. Pfarrer Michael<br />

Kneissl hatte als Vertreter der örtlichen katholischen Gemeinde St.<br />

Nikolaus nicht nur ein Geschenk dabei und überraschte die Jubilarin<br />

an ihrem Geburtstag zudem mit musikalischen Glückwünschen.<br />

Text und Foto: jör<br />

20<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />

Elsbeth und Heinz Meier feierten in Kleinschwarzenlohe die Diamantene Hochzeit<br />

Privat sowie beruflich ein ideales „Familienunternehmen“<br />

Kleinschwarzenlohe - „Im Großen und Ganzen dürfen wir mit<br />

unserem Leben insgesamt zufrieden sein“ zogen Elsbeth und Heinz<br />

Meier jetzt ein Resümee über ihre inzwischen 60 Jahre als Ehepaar,<br />

als 1. Bürgermeister Werner Langhans das Jubelpaar besuchte<br />

und beiden zur „Diamantenen Hochzeit“ gratulierte. Für beide,<br />

in Wendelstein geboren, war und blieb das Schwarzachtal stets<br />

Heimat, wobei seit 1979 Kleinschwarzenlohe der neue Wohnort<br />

der Familie ist.<br />

Sowohl Heinz Meier wie auch seine Ehefrau Elsbeth sind gebürtige<br />

Wendelsteiner und erlebten ihre Schuljahre und Jugend im<br />

Marktort, wo Heinz Meier gemeinsam mit drei Brüdern im Altort<br />

aufwuchs. Nach der Schule begann er seine berufliche Ausbildung<br />

bei der Röthenbacher Schraubenfabrik Müller - vielen eher als<br />

„Müller’s Budn“ ein Begriff. Hier arbeitete er sich fachlich auch<br />

nach oben und blieb fast 50 Jahre als Mitarbeiter bis zu seiner<br />

Rente. Seine spätere Ehefrau Elsbeth arbeitete nach der Schulzeit<br />

anfangs im Haushalt der Familie Lang, den Besitzern der örtlichen<br />

Brauerei „Lang & Maisel“.<br />

Nach der Hochzeit 1962 in Wendelstein und der Geburt von Sohn<br />

Norbert fand Elsbeth Meier in der Schraubenfabrik Müller einen<br />

neuen Arbeitsplatz, was beiden später auch sprichwörtlich als<br />

„Familienunternehmen“ zugutekam: Als die Firma Müller 1974 in<br />

Cham im Bayerischen Wald einen Zweigbetrieb aufbaute, gehörte<br />

Familie Meier mit zu den Verantwortlichen, die dort die bis heute<br />

erfolgreich arbeitende Zweigfirma „zum Laufen brachten“, aber<br />

dafür aus Wendelstein wegziehen mussten. Erst Ende der 1970er<br />

Jahre ergab sich wieder eine Möglichkeit für die Familie in die<br />

mittelfränkische Heimat zurückzukehren.<br />

Im Kleinschwarzenloher „Niemandsland“ 1979 das Eigenheim<br />

gebaut<br />

Mit der Chance auf Rückkehr nach Franken, suchte und fand die<br />

Familie in Kleinschwarzenlohe einen Bauplatz, nur lag der damals<br />

im „Niemandsland“ unweit der Allerheiligenkirche und weit entfernt<br />

vom Ortskern. 1979 bezog Familie Meier ihr Eigenheim, in dem sie<br />

Elsbeth und Heinz Meier (Mitte) feierten in Kleinschwarzenlohe<br />

gemeinsam mit ihrem Sohn Norbert (links) die „Diamantene Hochzeit“,<br />

zu den Gratulanten gehörte neben Angehörigen und Freunden auch der<br />

„Sängerkreis Kornburg“ sowie Wendelsteins 1. Bürgermeister Werner<br />

Langhans (rechts).<br />

bis heute mit ihrem Sohn gemeinsam wohnt und insgesamt mit<br />

ihrem „kleinen Reich“ zufrieden ist. Heinz Meier ist als Hobby<br />

zum Ausgleich seit vielen Jahren beim „Sängerkreis Kornburg“ als<br />

Sänger aktiv und beide genießen bis heute den Ruhestand nach<br />

eigener Aussage trotz aller „altersbedingter Zipperlein, die sich<br />

nicht wegkurieren lassen“.<br />

Wendelsteins 1. Bürgermeister Werner Langhans freute sich bei<br />

seinem Besuch, dem Jubelpaar bei guter Gesundheit zur „Diamantenen<br />

Hochzeit“ gratulieren zu können und wünschte beiden noch<br />

viele gemeinsame glückliche sowie eigenständige Jahre in ihrem<br />

„kleinen Paradies“ in Kleinschwarzenlohe. Weitere Gratulationen<br />

zum Ehejubiläum erhielten Elsbeth und Heinz Meier auch von<br />

Angehörigen und Verwandten und mit einem musikalischen Glückwunsch<br />

gratulierte zudem der „Sängerkreis“ beiden.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

21


BÜRGERINITIATIVEN<br />

„Initiativkreises Bürgerbeteiligung“ Wendelstein<br />

Initiativkreis für Runden Tisch in Sachen Flaschner-Areal<br />

„Suche nach guter Lösung geht nur mit den Bürgern“ -<br />

Keine voreiligen Fakten schaffen<br />

Angesichts der weiterhin emotional<br />

aufgeladenen Debatte über die künftige<br />

Nutzung des Flaschner-Areals in Wendelsteins<br />

Ortsmitte hat sich der „Initiativkreis<br />

Bürgerbeteiligung“ für einen Runden Tisch<br />

ausgesprochen. Dort sollten Vertreter der<br />

verschiedenen Interessensgruppen unterstützt<br />

von Fachleuten und unter unabhängiger<br />

Moderation nach einer einvernehmlichen<br />

Lösung für die künftige Nutzung des<br />

städtebaulichen Filetstücks suchen. So der<br />

Vorschlag des Zusammenschlusses von zehn<br />

Wendelsteiner Vereinen, Initiativen und<br />

Parteien nach seiner jüngsten Sitzung. Der<br />

Runde Tisch sollte unmittelbar nach dem<br />

Ende der Sommerpause einberufen werden.<br />

Die Informationsveranstaltung zur Zukunft<br />

des Flaschner-Areals sei ein erster wichtiger<br />

Schritt in Richtung mehr Transparenz und<br />

Bürgerbeteiligung in Wendelstein. Der Weg<br />

müsse aber nun fortgesetzt werden. Auf<br />

keinen Fall dürften die Fehler der Vergangenheit<br />

wiederholt und hinter verschlossenen<br />

Türen Fakten geschaffen werden, indem<br />

etwa weitere Planungsaufträge vergeben<br />

würden. Ein Runder Tisch böte die Chance,<br />

alle Interessen und Optionen transparent zu<br />

diskutieren und ihre Realisierungschancen<br />

auszuloten – und zugleich Verständnis für<br />

die Interessen anderer zu schaffen. Am Ende<br />

sollte eine zumindest von der Mehrheit der<br />

Teilnehmer akzeptierte Lösung stehen.<br />

Gelebte Bürgerbeteiligung bedeutet nach<br />

Einschätzung des Initiativkreises ferner die<br />

spätere Bildung eines aus interessierten<br />

Bürgern und Gemeinderäten gebildeten<br />

Arbeitskreises, der die Sanierung des<br />

Flaschner-Projekts zukünftig begleitet.<br />

Schließlich werde sich das komplexe<br />

Bauprojekt über einen längeren Zeitpunkt<br />

hinziehen und mit zahlreichen wichtigen<br />

Einzel-Entscheidungen verbunden sein. In<br />

diesen Prozess sollten Bürger gemeinsam<br />

mit Kommunalpolitikern kontinuierlich<br />

involviert sein, findet der Initiativkreis, der<br />

sich seit knapp einem Jahr für eine stärkere<br />

Einbindung von Bürgern in zentrale<br />

ortspolitische Planungen, Prozesse und<br />

Entscheidungen einsetzt.<br />

Ferner spricht sich der Initiativkreis dafür<br />

aus, das Ergebnis der bis Ende August<br />

befristeten Bürgerumfrage der Gemeinde<br />

öffentlich zu machen. Die bis dahin unterbreiteten<br />

Vorschläge sollten, möglicherweise<br />

anonymisiert, auf der Webseite der<br />

Gemeinde veröffentlicht werden. Zumindest<br />

die Bürger, die sich an der Umfrage beteiligt<br />

hätten, hätten ein Recht, über das Ergebnis<br />

der Umfrage unterrichtet zu werden.<br />

Zum Hintergrund: Beim Flaschner-Areal<br />

handelt es sich um ein Traditionsgasthaus<br />

im Wendelsteiner Altort. Der 2006<br />

verstorbene frühere Besitzer hatte das<br />

weitläufige sanierungsbedürftige Anwesen<br />

mit Innenhof bereits vor Jahren der Marktgemeinde<br />

Wendelstein per Schenkungsurkunde<br />

vermacht - mit der Auflage, dass die<br />

Nutzung sozialen und kulturellen Zwecken<br />

oder zur Erfüllung gemeindlicher Pflichtaufgaben<br />

oder freiwilliger Aufgaben ohne<br />

Gewinnerzielungsabsicht dienen soll. Nach<br />

den bisherigen Plänen will die Gemeinde<br />

in einem Teil des historischen Gebäudetracktes<br />

Verwaltungsräume einrichten –<br />

und damit ihre Platznot im neuen Rathaus<br />

lindern. Vor allem Stammgäste der Traditionsgaststätte<br />

fordern eine Fortführung<br />

als Gasthaus, andere sprechen sich für die<br />

Schaffung eines Bürgertreffpunkts aus.<br />

Wer wir sind? Was wir wollen?<br />

Dem Initiativkreis gehören neben dem Verein<br />

„Reichswald bleibt“ e. V., dem Ortsverband<br />

Wendelstein von Bündnis 90/Die Grünen<br />

und der Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“<br />

(IBgW) auch der Bund Naturschutz,<br />

die Meier-Alltagsradler und der Obst- und<br />

Gartenbauverein sowie die vier Wendelsteiner<br />

SPD-Ortsvereine an. Der Initiativkreis<br />

engagiert sich unter dem Motto „Demokratie<br />

stärken – mehr Bürgerbeteiligung wagen“. Der<br />

Initiativkreis knüpft mit seinem Engagement<br />

an das Wahlversprechen aller Wendelsteiner<br />

Parteien an, sich aktiv für mehr Bürgerbeteiligung<br />

in der Marktgemeinde einzusetzen.<br />

Zugleich reagiert das 10er-Bündnis auf die<br />

wachsende Politikverdrossenheit sowie das<br />

Erstarken von Querdenkern und Verschwörungstheoretikern<br />

in Deutschland. Wer<br />

Bürger ins Boot hole, wirke aber nicht nur der<br />

wachsenden Polarsierung in der Gesellschaft<br />

entgegen, sondern stärke auch das Vertrauen<br />

in die örtliche Politik und das Zugehörigkeitsgefühl<br />

der Bürger zu ihrer Heimatkommune.<br />

Initiativkreis Bürgerbeteiligung<br />

- Die Mitglieder der Koordinationsgruppe -<br />

Lisa Bergmann, Kristin Seelmann,<br />

Klaus Tscharnke<br />

22<br />

reichswald-bleibt.<br />

Nürnberg - da war doch was?<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

In der Projektanbahnung war spontane und große Begeisterung<br />

bei DB und Entscheidern der Stadt Nürnberg. Das ICE-Werk müsse<br />

hierher in die Eisenbahnerstadt. Da waren sie sich schnell einig.<br />

Auch wenn Außenstehende fragen könnten, was Nürnberg denn zu<br />

einer Eisenbahnerstadt mache. Die Fahrt der Adler 1835 vielleicht?<br />

Dann Ernüchterung, wohl auch wegen der Bundestagswahl (und<br />

Widerstand der Bevölkerung?) und der tollpatschige Rückzieher<br />

der Bahn. In der Folge fiel der Standort Fischbach/Altenfurt heraus.<br />

In den nächsten Monaten: Sendepause. Weder gab es seitdem eine<br />

Diskussion zur weiteren Vorgehensweise in der Öffentlichkeit noch<br />

in den politischen Gremien. Auch keine klare Stellungnahmen der<br />

politischen Parteien, des Stadtrats oder des Herrn Oberbürgermeister.<br />

Dann wurde der Vorschlag am Hafen bemerkenswert schnell<br />

und mit wenig überzeugenden Argumenten, aber mit brachialer<br />

Vehemenz aus dem Rennen gekickt. Eine öffentliche Diskussion<br />

hierzu gab es ebenfalls nicht, auch nicht in den Medien NN/NZ.<br />

Offenbar soll das Projekt schon unbedingt irgendwie in der sog.<br />

Metropolregion sein, aber eben nicht in der Stadt. Wie ist eigentlich<br />

die offizielle Position der Stadt zu einem so wichtigen Projekt?<br />

Eine Frage, die mit großer Verwunderung dieser Tage auch von<br />

Frau Dorothee Martin, der Verkehrspolitischen Sprecherin der<br />

SPD-Bundestagsfraktion bei einem Vor-Ort-Termin gestellt wurde.<br />

Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Stadtoberen der Meinung<br />

sind, dass sie das Problem elegant gelöst hätten, indem man<br />

versucht, es ein paar Kilometer weiter nach Feucht zu schieben.<br />

Das ist in mehrerer Hinsicht zu kurz gedacht.<br />

Zunächst einmal ist das St.-Florian in Reinkultur. Haben-wollen<br />

und die Rechnung sollen Andere bezahlen!<br />

Viel wichtiger ist vielmehr, dass die damit verbundenen Probleme<br />

nicht verschwinden. Auch und gerade nicht für die Stadt Nürnberg!<br />

Im Gegenteil:<br />

Die riesigen Rodungen würden wichtige Funktionen des Waldes<br />

insgesamt massiv beeinträchtigen bzw. zerstören, denn er braucht<br />

er eine kritische Größe, um die Luft im erforderlichen Ausmaß zu<br />

reinigen, zu kühlen und als natürlicher Wasserspeicher zu funktionieren.<br />

Experten gehen davon aus, dass bis zu acht Grad Celsius


BÜRGERINITIATIVEN<br />

Temperaturunterschied zwischen dem Stadtgebiet und der Umgebung<br />

eintreten würden, wenn 35 bis 45 ha zusammenhängender<br />

Fläche fehlen. Wie sich Hitze auf die Lebensumstände von uns allen<br />

auswirkt, erleben wir derzeit sehr konkret.<br />

Die Feinstaubbelastung, ein ohnehin schon seit Jahren sensibles<br />

Thema in der Stadt, würde zunehmen, ebenso Trockenheit, Wassermangel<br />

und die Waldbrandgefahr. In diesem Jahr gab es bereits im<br />

Monat März in Bayern Warnungen vor Waldbrandgefahr!<br />

Aber auch das Gegenteil tritt immer öfter ein: Starkregen erzeugt<br />

in kurzer Zeit große Wassermassen, die wegen der mit dem ICE-<br />

Werk verbundenen Bodenverdichtungen nicht einfach und langsam<br />

im Erdreich versickern könnten. Die riesigen Bearbeitungshallen,<br />

Parkplätze, Gleisanlagen, Verkehrsflächen für innerbetriebliche<br />

Transporte und Rettungswege machen es unmöglich, dass das<br />

Regenwasser dorthin gelangt, wo es hingehört, nämlich ins Grundwasser.<br />

Stattdessen fließt es ab. In zu großer Geschwindigkeit und<br />

nicht gesteuert. Und kann kritische Infrastruktur, wie das Klärwerk<br />

in Feucht bedrohen. Kann aber sein, dass das in Nürnberg achselzuckend<br />

zur Kenntnis genommen wird.<br />

Weitere Ziele der Nationalen Wasserstrategie wäre die Entsiegelung von<br />

Flächen. In Nürnberg geschieht derzeit genau das Gegenteil: Nachverdichtungen<br />

gigantischen Ausmaßes in St. Peter und am Wöhrder See. Neue<br />

Grünflächen werden kaum geschaffen, obwohl Nürnberg im Vergleich<br />

zu anderen Großstädten schon jetzt über zu wenig Grünflächen verfügt.<br />

Diese sind aber für die Bewohner der Stadt sehr wichtig als Schattenspender,<br />

Erholungsflächen oder um Regenwasser aufzunehmen.<br />

Mehr Menschen brauchen auch mehr Wasser. Woher soll das<br />

kommen, wenn Grundwasserspiegel weiter absinken? Es gibt Pläne<br />

der Bayerischen Staatsregierung, Wasser vom wasserreichen Süden<br />

des Freistaats in den niederschlagsarmen Norden zu transportieren.<br />

Wann diese Möglichkeit zur Verfügung stehen wird, ist derzeit aber<br />

noch vollkommen ungewiss.<br />

Der Klimawandel und der Umgang damit ist sehr, sehr komplex<br />

und macht das Ergreifen von Gegenmaßnahmen so schwierig.<br />

Einfacher ist es aber definitiv, offensichtliche Fehler gar nicht erst<br />

zu begehen. Die Vernichtung von gesetzlich geschütztem Bannwald<br />

in den Ausmaßen des Rollfelds des Flughafens wäre ein großer<br />

Fehler mit kaum wieder gutzumachenden Konsequenzen!<br />

Wirtschaftliche Interessen der DB dürfen nicht dazu führen,<br />

dass sich die Lebensbedingungen für viele tausend Menschen<br />

verschlechtern. Durch das ICE-Werk würden kaum nennenswert<br />

neue Verbindungen in andere Städte entstehen, die es nicht schon<br />

gäbe. Lediglich eine bessere Vernetzung und engere Taktung. Ob<br />

dieser Vorteil für ein paar wenige Reisende die Nachteile für viele<br />

Bewohner der Stadt ausgleicht?<br />

Es braucht ein stärkeres Bewusstsein zur Wichtigkeit des Waldes<br />

vor der Haustür, endlich klare Bekenntnisse und natürlich Taten<br />

vom Herrn Oberbürgermeister und dem Stadtrat.<br />

Wichtig ist, dass der Reichswald bleibt!<br />

Andreas Teichert<br />

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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

23


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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

25


LESERBIEFE<br />

Flaschner-Anwesen<br />

Antwort des Ersten Bürgermeisters Werner Langhans auf den<br />

Offenen Brief von Klaus Vogel, ehemaliger Marktgemeinderat und<br />

zweiter Bürgermeister<br />

Der Leserbrief erschien in der August-Ausgabe <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Wendelstein / Schwanstetten<br />

Sehr geehrter Herr Vogel,<br />

lieber ehemaliger Kollege Klaus,<br />

eigentlich ist es nicht meine Art Briefchen hin und her zu schicken.<br />

Ich stehe eher für das offene Wort. Aber das ist ja, so scheint es,<br />

leider nicht mehr möglich, seitdem Sie Ihr Mandat bereits ein Jahr<br />

nach der letzten Kommunalwahl als Marktgemeinderat niedergelegt<br />

haben. Dabei hätten Sie doch im Gremium Ihre Gestaltungskraft direkt<br />

einbringen können und müssten jetzt keine offenen Briefe schreiben.<br />

Bevor wir zum Flaschner-Anwesen kommen, möchte ich für die<br />

Leser dieses Antwortbriefes noch ein paar Zeilen zu unserem<br />

Badhaus verlieren, das sie unter anderem als Stück Identitätsverlust<br />

für Wendelstein empfinden. Ich kann mich allerdings nicht<br />

erinnern, dass Sie in Ihrer aktiven Zeit im Marktgemeinderat jemals<br />

Ihren Fokus auf den Erhalt dieses historischen Gebäudes gesetzt<br />

hätten. Nach meinem Amtsantritt im Mai 2008 habe ich alles daran<br />

gesetzt, dieses als „Schandfleck“ verschriene Anwesen vor den<br />

Toren unseres schönen Altortes vor dem Verfall zu retten. Seine<br />

Eigentümer, oder sagen wir besser Spekulanten, hätten es lieber<br />

einstürzen lassen, als jemals einen Euro in seinen Erhalt zu investieren.<br />

Die Rettung erfolgte durch unsere Gemeinde buchstäblich<br />

fünf vor zwölf, nachdem wir das Anwesen letztendlich 2011 mit<br />

starker Hartnäckigkeit erwerben konnten. Auch wenn eine Sanierung<br />

am Standort nicht mehr möglich war, so ist es im Gegensatz<br />

zum Kohlbauerhaus gerettet und für die Nachwelt erhalten worden.<br />

Wäre das nicht geschehen, dann hätten wir wirklich ein sehr großes<br />

Stück Identität verloren.<br />

Verantwortung zeigen<br />

Ebenso müssen wir nicht nur, sondern wollen wir auch Verantwortung<br />

für unser Flaschner-Anwesen übernehmen. Es soll generalsaniert und<br />

für unsere Bürgerschaft fit für eine lange Zukunft gemacht werden.<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />

Ihre Aussage, wider Ihrem besseren Wissen, dem Wirtsehepaar wurde<br />

überstürzt der Pachtvertrag nicht verlängert, ist nachweislich falsch.<br />

Der Pachtvertrag war bereits 2017 ausgelaufen und wurde auf den<br />

Wunsch des Pächterpaares und in Abstimmung mit dem Marktgemeinderat,<br />

also damals auch mit Ihnen, nur noch jährlich verlängert. Seit<br />

2017 wussten die Pächter, dass im Hinblick auf die Generalsanierung<br />

<strong>2022</strong>, spätestens 2023, keine Verlängerung mehr möglich ist.<br />

Bürgerbeteiligung ernst nehmen<br />

Über die künftige Nutzung oder die künftigen Nutzungen wurde<br />

noch nicht entschieden.<br />

Ich habe an meiner gut besuchten Informationsveranstaltung über<br />

das Flaschner-Anwesen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

aufgerufen, Vorschläge, Anregungen und Wünsche an die Gemeindeverwaltung<br />

zu übermitteln und die Beteiligung war beachtlich.<br />

Diese werden im Arbeitskreis Flaschner ausgewertet und dem<br />

Gesamtgremium im Marktgemeinderat vorgestellt.<br />

Entscheidung über Nutzung/ Nutzungen frühestens in einem Jahr<br />

möglich<br />

Wie die Gestaltung und Nutzung des Anwesens dann aussieht, wird<br />

frühestens in einem Jahr, nach den erfolgten Untersuchungen auf<br />

Statik, Brandschutz, Emissionsschutz und natürlich Denkmalschutz<br />

vom Marktgemeinderat entschieden. Dasselbe gilt für die künftige<br />

energetische Versorgung und Finanzierbarkeit. Bevor also Kommune<br />

und Staat die Steuergelder unserer Bürgerinnen und Bürger ausgeben,<br />

müssen alle Fakten auf den Tisch. Alles andere wäre unseriös.<br />

Eines ist aber jetzt schon sicher: Die Marktgemeinde Wendelstein<br />

wird das Erbe unseres Flaschner Günthers in Ehren halten.<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister, Markt Wendelstein<br />

26<br />

CSU Fraktion Wendelstein<br />

Zukunft des Flaschner-Anwesens sicherstellen<br />

CSU Wendelstein nimmt Bürgerbeteiligung ernst<br />

Es wird heiß diskutiert in Wendelstein und Umgebung über die<br />

weitere Nutzung des Flaschner. Das denkmalgeschützte Flaschner-<br />

Anwesen im Altort von Wendelstein soll für künftige Generationen<br />

erhalten bleiben. Nachdem sich die Gemeinde das historische<br />

Gebäude im Jahr 2006 hat schenken lassen, regte die CSU Fraktion<br />

schon früh eine Diskussion über die Renovierung und zukünftige<br />

Nutzung des Gebäudekomplexes an. Bei einem Besuch im Dehnberger<br />

Hoftheater im Nürnberger Land informierte sich die CSU<br />

2011, wie eine Gastwirtschaft mit einer Kulturbühne verbunden<br />

werden könnte. Wunsch des Vorbesitzers war es nämlich, dass<br />

sein Anwesen gemeindliche Verwendung für soziale und kulturelle<br />

Zwecke finden sollte.<br />

Nachdem das Pächterehepaar möglichst lange die Gastwirtschaft<br />

ohne Renovierung weiter betreiben wollte, entsprach der Gemeinderat<br />

fraktionsübergreifend jahrelang diesem Wunsch. Jetzt geht<br />

das nicht mehr, da die Städtebauförderung für die Altortsanierung<br />

ausläuft. Auf Fördergelder für die Renovierung zu verzichten, würde<br />

bedeuten, Wendelsteiner Steuergelder zu verschwenden.<br />

Förderung nutzen<br />

Die CSU Fraktion hat ebenso wie viele Wendelsteinerinnen und<br />

Wendelsteiner den Wunsch die historische Gastwirtschaft zu<br />

erhalten. Denkmalschutz, Brandschutz, Emissionsschutz müssen<br />

dabei ebenso unter einen Hut gebracht werden, wie zukünftige<br />

energetische Versorgung des Gebäudes und Finanzierbarkeit. Was<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

nach der Renovierung möglich ist, wird auch von den Untersuchungen<br />

und Gutachten abhängen. Sicher ist, dass der Bestandsschutz<br />

für die Nutzung einer Gastwirtschaft nach der Sanierung<br />

nicht mehr greift. Es gelten dann die aktuellen Vorschriften zur<br />

Gaststättenverordnung, zum Emissionsschutz und zum Brandschutz.<br />

Aus Gesprächen, die einzelne Fraktionsmitglieder mit Gastwirten<br />

aus anderen Ortsteilen geführt haben, wurde deutlich, dass<br />

es alles andere als leicht ist, die Vorschriften des Denkmalschutz<br />

mit den Vorschriften einer modernen Gastronomie in Einklang zu<br />

bringen. Und außerdem muss ein Pächter gefunden werden, der<br />

das unternehmerische Risiko trägt – oder eine Gruppe von Ehrenamtlern,<br />

die den Ausschank organisieren.<br />

Während der Sanierungszeit finden die Stammtische des Flaschner<br />

hoffentlich in den benachbarten Gastwirtschaften im oder in der<br />

Nähe des Altorts gastfreundliche Aufnahme.<br />

Die große Teilnehmerzahl bei der Infoveranstaltung der Gemeinde<br />

und die zahlreichen Ideenvorschläge von Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die bisher bei der Verwaltung eingegangen sind, zeigen, wie gut<br />

die Bürgerbeteiligung in Wendelstein gelebt wird.<br />

Bei allem Verständnis für Emotionen wird sich die Fraktion der<br />

CSU im Gemeinderat sehr sachlich, professionell und qualifiziert<br />

dem Thema annehmen, um am Ende eine gute Lösung im Sinne<br />

der Bürgerinnen und Bürger zu finden. Gerne bieten die Fraktionsmitglieder<br />

allen Interessierten sachlich geführte Gespräche an.<br />

Cornelia Griesbeck


Radlerclub Wendelstein – Team Optimum<br />

Triathleten auf Abwegen<br />

Was ein kurzes YouTube Video alles auslösen kann. Dieses beinhaltete<br />

eine Zusammenfassung der Grüntenstafette aus dem Jahr<br />

2021. Das Video wurde in unsere Teameigene WhatsApp Gruppe<br />

gestellt. Sofort kamen die ersten Reaktionen…. „Woa wie krass!“….<br />

„lasst uns doch eine Stafette stellen“ und natürlich noch ein paar<br />

mehr Sprüche.<br />

Da wir im Team mehrere Verrückte haben, die gern mal was Neues<br />

ausprobieren, ging unserem Teammanager Tim der Gedanke mit<br />

der Stafette nicht aus dem Kopf. Nach ein paar Tagen kam dann<br />

die Nachricht, „Wer hat Bock bei der Grüntenstafette mitzumachen?“.<br />

Diese Stafette besteht aus insgesamt sechs Teildisziplinen,<br />

die immer nur von einer Person bewältigt werden. Es startet mit<br />

einem Trailrun über 5,9 km und 193 Höhenmeter. Danach muss<br />

ein Rennrad Bergsprint absolviert werden, dieser hat auf 7,6 km<br />

Länge 370 Höhenmeter. Damit die Stafette den Gipfel des Berges<br />

„Grünten“ erreicht, muss der Bergläufer die restlichen 549 Höhenmeter<br />

bewältigen und das auf nur 3,5 km.<br />

Den Gipfel erreicht, heißt es über unwegsames Gelände nach<br />

unten. Ein Alpinlauf steht auf dem Plan, 430 Höhenmeter geht´s<br />

nach unten. Im Anschluss wird der Chip an einen Radfahrer weitergegeben.<br />

Diesmal geht es jedoch mit dem Mountainbike Downhill<br />

bergabwärts, die gut 14 km und -656 Höhenmeter haben es in<br />

sich. Abschließend darf auf der Straße mit einem 5 km Lauf und<br />

-110 Höhenmeter geballert werden. Das schreit nach #zerstören<br />

und Laktat.<br />

Dieser Herausforderung stellen sich sechs Leute aus unserem<br />

Team OPTIMUM. Dazu kommen noch zwei Betreuer, gemeinsam<br />

trweten wir schon am Freitag die Reise ins Allgäu an. Mit drei<br />

Fahrzeugen von unserem Sponsor Auto Zentrum Nürnberg-Feser<br />

dürfen wir die Reise ins Allgäu<br />

antreten. Hierfür ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Im Voraus haben wir mit den<br />

Teilnehmern ein kurzes Interview<br />

gemacht. Auf die Frage<br />

warum wir uns für die Grüntenstafette<br />

angemeldet haben<br />

meint Tim, dass wir schon länger<br />

mit einem außergewöhnlichen<br />

Wettkampf geliebäugelt haben<br />

und unser Team genau für so<br />

eine Veranstaltung immer zu<br />

haben ist.<br />

Patrick unser Downhill-Fahrer,<br />

antwortete auf die Frage ob er<br />

sich speziell auf die Disziplin<br />

vorbereitet hat und welches<br />

Bike er nimmt. „Sobald ich den<br />

Transponder in der Hand habe<br />

gibt´s nur den Blick nach vorn<br />

und die Bremsen sind tabu. Ein<br />

für den Wettkampf passendes<br />

Bike werde ich mir noch organisieren,<br />

da mein aktuelles für<br />

die Strecke zu schwer ist.“ Bei<br />

Marco fällt die Vorbereitung ein<br />

bisschen anders aus.<br />

Er fährt jetzt in seinem Urlaub an<br />

den Gardasee. Dort werden die<br />

Berge laufend erklommen, da<br />

er den Part des Bergauf-Laufes<br />

übernehmen wird. Rene, unser<br />

Rennrad-Bergfahrer bringt es<br />

VEREINE<br />

mit dem Motto Spruch des Team Optimum auf den Punkt „Keine<br />

Gnade für die Wade“ wird er am 24.09.<strong>2022</strong> mit dem Rennrad das<br />

Bergrennen absolvieren.<br />

Ob wir uns denn Chancen auf eine Podiums-Platzierung machen<br />

antwortet Dominik, unser Startläufer über den Trail-Run, „Direkte<br />

Gedanken über eine Platzierung machen wir uns im Team nie, aber<br />

wir geben wie immer alle Vollgas und am Ende wird man sehen,<br />

wie es mit der Platzierung aussieht.“<br />

Zum Abschluss stellte Tim noch eine Überraschung vor. Nach<br />

unserem Laufschuhtest am Gelände des Radler-Club Wendelstein<br />

hatten wir regelmäßig Kontakt mit dem Sportartikelhersteller<br />

Puma. Sie fanden die Anmeldung eines Triathlon-Teams bei einer<br />

abwegigen Veranstaltung so cool, dass Sie uns für die Veranstaltung<br />

mit neuen Trail Schuhen und Klamotten ausstatten werden. Wenn<br />

das nicht schon genug wäre, übernehmen Sie zusätzlich die Hälfte<br />

der Startgebühr. Hier schon einmal ein herzliches Dankeschön und<br />

wir sind sehr begeistert von der Unterstützung.<br />

Seid gespannt was noch folgt.<br />

Rene Ertel<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Foto: Marco Eckstein<br />

27


VEREINE<br />

Radlerclub Wendelstein<br />

Wendelsteiner Blasrohrschützen mit dicken Backen auf Erfolgskurs<br />

Bereits seit 2019 besteht bei den Bogenschützen des RC Wendelstein<br />

die Möglichkeit, auch mit dem Blasrohr zu schießen. Dass es<br />

sich hier nicht um ein harmloses Pusten, sondern um eine ernst zu<br />

nehmende Sportart handelt, konnten unsere Schützen bereits im<br />

Jahr Sommer 2019 bei einer Teilnahme am Weltcup der Blasrohrschützen<br />

auf der Olympiaschießanlage in München im Wettkampf<br />

mit Konkurrenten aus 7 Nationen belegen.<br />

In der Saison 21/22 konnten im Schützengau Altdorf-Neumarkt-<br />

Beilngries, in dem der RC Wendelstein beheimatet ist, coronabedingt<br />

nur Fernwettkämpfe durchgeführt werden. Hier blies sich<br />

Helmut Barwig auf einen hervorragenden 2. Platz.<br />

Im Juni <strong>2022</strong> fand in Neumarkt die Gaumeisterschaft statt; hier holten sich<br />

die Wendelsteiner in der Mannschaftswertung den 3. Platz. In der Einzelwertung<br />

wurden Helmut Barwig 3., Manfred Eckl 6. und Gottfried Pohl 12.<br />

Die Gauligasaison <strong>2022</strong> beendeten die „Blow Gunners Wendelsta“<br />

als Vizemeister und verpassten denkbar knapp die Qualifikationsausscheidung<br />

zur Oberliga. In der offenen Klasse erreichten in der<br />

Einzelwertung H. Barwig den 2., M. Eckl den 3., Michael Birkel den<br />

Radlerclub Wendelstein – Team Optimum<br />

Abschluss Projekt „Gamechanger“<br />

4. und Nachwuchshoffnung G. Pohl den 5. Platz.<br />

Für Interessierte: das Training findet im Sommer jeweils mittwochs<br />

und freitags gegen Abend auf dem Gelände der Bogenschützen des<br />

Radlerclubs Wendelstein statt.<br />

Anton Stiefenhofer<br />

28<br />

Da saßen wir – Anfang Februar <strong>2022</strong> – abends am Sofa, noch im<br />

Homeoffice, am Küchentisch vor unserem Laptop und lauschten<br />

mal wieder einen Onlinemeeting wie so oft in dieser komischen<br />

Pandemiezeit. Wann sich das mal wieder ändert?<br />

Der Unterschied dieses Teammeetings lag genau darin!<br />

Eine Änderung herbeiführen – ein Gamechanger werden! Geködert<br />

wurden wir mit dem Versprechen, dass jeder von uns Triathlon<br />

kann und unseren ersten Wettkampf am 24.07.<strong>2022</strong> finishen werden<br />

– Jeder!<br />

Tim Feuerlein vom Team Optimum Wendelstein führte durch die<br />

Onlineveranstaltung, berichtete, dass uns mit Christine Waitz<br />

(Schwimmen), Florian Wenzel (Laufen), Heiko Dietlein (Rad) und<br />

seiner Wenigkeit (Triathlon) erfahrene Coaches betreuen werden<br />

und sie uns für 380 m schwimmen, 18 km Rad und 4,2 km Laufen<br />

inklusive der vierten Disziplin, der Wechselzone, fit machen werden.<br />

On Top kamen dann noch eine Laufanalyse/Laufschuhtest, ein Bike<br />

Check mit Radtraining, ein Schwimmkurs und natürlich ein Trikot<br />

für uns Zehnfreunde (10, weil wir ja die Langdistanz des Triathlon<br />

durch 10 teilen um sie gemeinsam zu bewältigen).<br />

Wir hatten Bedenken/Ängste/Vorbehalte:<br />

Ich kann nie kraulen. Radfahren? Ich? Naja, ich habe erst ein E Bike<br />

gekauft. Laufen… oh Gott, hoffentlich schaffe ich auch die Strecke<br />

am Stück. Ob ich das hinbekomme, alles drei dann auch noch<br />

hintereinander. Was mach ich wenn ich einen Platten habe? Ich<br />

glaub ich bin ja viel langsamer als die anderen, hoffentlich halte<br />

ich da niemanden auf.<br />

Wir wurden beruhigt, wir schliefen ein oder zwei Nächte drüber<br />

und binnen 72 Stunden war das Projekt an den Mann und/oder<br />

Frau gebracht – wir waren die Zehnfreunde des Team Optimum.<br />

Zum persönlichen Kennlernen trafen wir uns beim ersten Lauftreff<br />

des Jahres bereits Ende Februar, der Schwimmkurs startete im April<br />

im Langwasserbad und endete bis kurz vor dem Wettkampf im<br />

Juli im Freibad Feucht, Rad- und Triathlon Workshop dann im Mai<br />

und im Juni besuchte uns sogar der Partner des Team Optimum<br />

die Laufbox und hatte viele Testschuhe im Gepäck für unsere<br />

Runden auf der Bahn. Das schönste war: wir harmonierten sofort<br />

– ob blutige Sportanfängerin oder bereits erfahrene Marathoni, E<br />

Biker oder Rennradler, Fisch oder Frosch im Wasser – wir hatten<br />

ja ein gemeinsames Ziel! Darüber hinaus verbesserten wir unsere<br />

Schwimmtechnik, erlernten doch noch das Kraulen, verwendeten<br />

endlich alle Gänge am Fahrrad und kamen so besser in den Tritt<br />

oder erweiterten unseren Radius bei den Läufen, km um km. Nicht<br />

alles funktionierte auf Anhieb, gelang vielleicht nicht so wie wir<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

es uns im Februar erträumt hatten, aber wir kamen in unserem<br />

Training voran.<br />

Hochmotiviert traf man sich zur Radausfahrt in Wendelstein, lief<br />

auch mal am Wochenende einen längeren Lauf oder bat um die<br />

ein oder andere zusätzliche Schwimmeinheit. Weil es einfach<br />

mega Spaß gemacht hat. Jeder blieb dabei und der große Tag<br />

rückte näher.<br />

Die Aufregung war groß am 24.07.<strong>2022</strong><br />

– Sorry, Tim, dass wir Deine Mails zum Rennablauf vor Euphorie<br />

nicht mehr 100 %ig im Kopf behielten und den Treffpunkt am<br />

Sonntag dann auch noch einige Male nachfragen mussten. Wir<br />

waren einfach im Tunnel. Souverän hast Du uns an diesem Tag<br />

begleitet, die Wechselzone mit uns eingerichtet und uns dann auf<br />

Bahn 8 im Stadionbad ins, für uns gar nicht mehr so kalte Wasser,<br />

gelassen. Alle 10 haben Ihren ersten Triathlon an diesem Tag gefinisht<br />

– von Anfang an war dem Team klar, auch wenn der- oder<br />

diejenige einige Minuten schneller schwimmen wird, die oder<br />

der Andere super schnell den Radkurs meistert oder einfach zum<br />

Schluss noch eine starke Pace laufen kann – wir gehen gemeinsam<br />

durchs Ziel.<br />

So kam es – Hand in Hand –<br />

Dieser Moment war unbezahlbar und wir vergessen nie das Finish<br />

unseres ersten Triathlon und den wochenlangen, aufbauenden<br />

und motivierenden Weg dorthin. Für viele von den Zehnfreunden<br />

war bereits am Sonntag klar, das war nicht der letzte Triathlon. Wir<br />

wissen es hat sich was verändert!<br />

Doris Katzer


VEREINE<br />

Faschingsgesellschaft Grün-Weiß Wendelstein<br />

Wendelsteiner Kürbisfest und weitere Veranstaltungen<br />

Am 22.10.<strong>2022</strong> mit<br />

Kürbisschnitzen, Kostümverkauf<br />

und Kinderprogramm<br />

findet wieder statt.<br />

Endlich ist es wieder soweit<br />

und wir können für Samstag,<br />

den 22.10.<strong>2022</strong> zum Wendelsteiner<br />

Kürbisfest einladen. Ab<br />

15:00 Uhr gibt es ein buntes<br />

Programm, bei schönem Wetter<br />

auf dem Freigelände des Radlerclubs<br />

und bei schlechtem Wetter<br />

verlegen wir das ganze einfach in die Halle.<br />

Für das Kürbisschnitzen werden wieder ausreichend Kürbisse<br />

vorhanden sein. Es ist eigentlich nur das Schnitzwerkzeug selbst<br />

mitzubringen und schon kann es losgehen. Am Ende der Veranstaltung<br />

wird wieder der schönste Kürbis prämiert. Dem Gewinnerkind<br />

winkt freier Eintritt mit seinen Freunden (max. 10 Kinder) zum<br />

Kinderfasching der Grün-Weißen.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben Kuchen oder Kürbissuppe<br />

gibt es Gegrilltes und natürlich auch Getränke. Zusätzlich<br />

können die Kids noch etwas Halloween-Deko basteln oder sich<br />

beim Kinderschminken in Feen, Hexen usw. verwandeln.<br />

Auch dieses Jahr haben wir wieder unseren Kostümfundus durchforstet<br />

und es stehen einige hochwertige Kostüme – für Kinder und<br />

Erwachsene – aus unseren letztjährigen Showtänzen zum Verkauf.<br />

Eine einmalige Gelegenheit also, an ausgefallene Kostüme zum<br />

kleinen Preis zu kommen.<br />

Wir, die Grün-Weißen, freuen uns auf einen kurzweiligen Nachmittag<br />

und auf Ihren Besuch!<br />

Weitere Veranstaltungen unserer Jubiläumssession <strong>2022</strong>/23 in der<br />

Waldhalle, Erlenstr. 30, 90530 Wendelstein<br />

• 19.11.<strong>2022</strong> Etzertla is Fasching - Dämmersitzung<br />

Beginn: 19:11 Uhr<br />

• 27.01.2023 Gardetreffen<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

• 28.01.2023 Kinder-Karneval<br />

Beginn: 13:30 Uhr<br />

• 29.01.2023 Prunksitzung am Nachmittag<br />

Beginn: 14:11 Uhr<br />

• 16.02.2023 Ladies-Night<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

• 17.02.2023 Jubiläums-Kommers<br />

Beginn: noch offen<br />

• 18.02.<strong>2022</strong> Gala-Prunksitzung<br />

Beginn: 19:33 Uhr<br />

Alexandra Bratenstein<br />

TSV Kleinschwarzenlohe<br />

Wir suchen Sie<br />

Ab sofort braucht unser Team Verstärkung im Geräteturnen.<br />

• Sie können gut mit Kindern umgehen,<br />

• haben 1 - 2 Stunden wöchentlich Zeit?<br />

• Grundkenntnisse im Geräteturnen sollten vorhanden sein, wir<br />

würden Sie jedoch auch mit der ÜL/in Ausbildung unterstützen<br />

und den neuesten Fortbildungen fördern.<br />

Neben den klassischen Geräten haben wir auch eine Air-Track Bahn,<br />

mit der die Kinder ab 6 Jahren mit viel Freude trainieren.<br />

Wir würden uns sehr über Ihre Rückmeldung freuen und in einem<br />

persönlichen Gespräch weitere Modalitäten besprechen.<br />

Kontakt<br />

Andreas Grabinger: 0174/9355570 / info@tsv72.de<br />

Petra Waldschmidt: waldschmidt.tsv.ksl@gmail.com / 09129/6896<br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

Elektrogeräte<br />

EIB-Technik<br />

Elektroinstallation<br />

Elektrospeicherheizung<br />

und<br />

Marmorplattenheizung<br />

Klingel- und<br />

Sprechanlagen<br />

Kundendienst<br />

Telefon-ISDN-<br />

Anlagen<br />

Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

info@lohmueller-elektro.de<br />

www.lohmueller-elektro.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

29


VEREINE<br />

Siedlerverein Schwarzachhöhe<br />

Siedlerfest <strong>2022</strong> – ein Rückblick<br />

Nach zwei Jahren ohne unser beliebtes Siedlerfest am Finkenweg<br />

konnten wir am 23. Juli endlich wieder feiern. Und zwar richtig!<br />

Die Planungen und Kalkulationen im Vorfeld des Siedlerfestes<br />

waren dabei gar nicht so einfach. So kam zu den üblichen äußeren<br />

Faktoren, wie z.B. dem Wetter, auch die Ungewissheit dazu, ob und<br />

wie zahlreich unsere Gäste denn das Siedlerfest besuchen wollen.<br />

Letztendlich haben wir uns in etwa an die Kalkulation von 2019<br />

gehalten, was im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung war.<br />

Zahlreiche helfende Hände sorgten erneut für auf- und wieder<br />

abgebaute Zelte, gebackene Kuchen, gespendeten Strom, gelegte<br />

Wasserleitungen und ehrenamtliche Dienste am Grill, im Verkauf<br />

und am Ausschank. Mit diesem Miteinander, das betonte auch<br />

Bürgermeister Werner Langhans in seiner kurzen, stimmungsvollen<br />

Rede, wird der ursprüngliche Siedlergedanke gelebt, das ist wirklich<br />

großartig und heutzutage alles andere als selbstverständlich.<br />

Vielen Dank dafür!!!<br />

Das Siedlerfest war ein voller Erfolg, was auch an den Darbietungen<br />

durch die Tanzschule Dobsa aus Wendelstein gelegen hat, welche<br />

mit ihren Balletttänzern- und Tänzerinnen, sowie den Hip-Hop<br />

Kids aufgetreten ist.<br />

Die stimmungsvolle Band „Golden Hearings“ brachte danach viele<br />

Besucher selbst zum tanzen und das prächtige Wetter sorgte für<br />

durstige Gäste. Es gab sehr viele glückliche Gesichter, es waren<br />

wohl alle froh, dass unser familiäres, gemütliches Fest wieder<br />

stattfinden konnte.<br />

Alles in allem hat sich die außerordentlich lange Wartezeit auf<br />

das Siedlerfest gelohnt, wir freuen uns bereits heute schon auf<br />

das nächste, es müssen allerdings nicht wieder zwei Jahre dazwischenliegen…<br />

Marc Zeiler<br />

FV Wendelstein e. V. 1923<br />

Drei Tage voller Einsatz beim<br />

Tennis Junior Cup<br />

86 Teilnehmer in 8 Altersklassen nahmen an diesem Turnier teil.<br />

Bei herrlichem Wetter konnten die Jugendlichen ihr Können unter<br />

Beweis stellen. In über 130 Begegnungen von Freitag bis Sonntag<br />

sahen die anwesenden Zuschauer auf allen 9 Plätzen gutes Tennis<br />

von vielen Talenten.<br />

Die aus 43 verschiedenen Tennis Clubs erschienenen Teilnehmer<br />

sorgten für eine breite Streuung der Sieger und Platzierten. Leider<br />

gab es bei unserem Mädchennachwuchs stetig eine geringere<br />

Anzahl an Anmeldungen festzustellen. Dadurch gab es auch wieder<br />

nur 2 Altersgruppen, in denen gespielt wurde. Alle Begegnungen<br />

verliefen fair und wurden auch von den Eltern, Großeltern, sowie<br />

neutralen Zuschauern mit Applaus unterstützt und begleitet.<br />

Es gab nicht nur wichtige LK Punkte zu gewinnen, sondern auch<br />

wertvolle Sachpreise, sowie Pokale und Urkunden. An dieser<br />

Stelle ein herzlicher Dank an alle Sponsoren, die wieder für Super-<br />

Sachpreise gesorgt haben. Die Siegerehrung wurde vom dritten<br />

Bürgermeister Dr. Jörg Ruthrof, der ersten Vorsitzenden des FV<br />

Claudia Fiegl, sowie der Turnierleiterin Manuela Bluhm und Organisator<br />

Erich Hagen durchgeführt.<br />

Zum Abschluss möchte sich die Abteilungsleitung und der Organisator<br />

des Turniers Erich Hagen bei der Turnierleiterin Manuela<br />

Bluhm für ihre sehr gute Premiere beim FV bedanken. Des weiteren<br />

bei allen Helfern, sowie bei den gewohnt guten Kuchenherstellerinnen.<br />

Die gute Tennisfamilie des FV freut sich auf ein hoffentlich<br />

sorgenfreies Junior-Cup-Turnier 2023.<br />

E. Schmidt<br />

Museumsverein Schwanstetten e.V.<br />

Mitgliederversammlung – Wahl eines neuen 2. Vorsitzenden<br />

Nachdem der bisherige 2. Vorsitzende Alfred Wenig zurückgetreten<br />

war, musste der Museumsverein Schwanstetten in seiner Mitgliederversammlung<br />

am 20. Juli einen Ersatz wählen.<br />

Musikunterricht<br />

in Wendelstein<br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

Neuer 2. Vorsitzender wurde Georg Pohl.<br />

Er war Gründungsmitglied und bereits von 2007 bis 2012 2. Vorstand.<br />

Dem ausgeschiedenen Stellvertreter Alfred Wenig dankte die Vorsitzende<br />

Brigitte Geiß herzlich für sein vielseitiges und wertvolles<br />

Engagement im Verein. Die 1. Auflage des Buches „Hans Volkert –<br />

Erinnerungen und Aufzeichnungen“ ist bereits ausverkauft.<br />

Der Verein hat nachdrucken lassen und nun die 2. Auflage erhalten,<br />

so dass das Buch in der Buchhandlung Am Sägerhof in Schwand<br />

und bei der Vorsitzenden in Leerstetten, Sonnenstraße 36, wieder<br />

zu erhalten ist. Der Verkaufspreis beträgt 24,80 Euro.<br />

Brigitte Geiß<br />

30<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“ blickte auf „Corona-Vereinsjahr“ 2021 zurück<br />

Ehrungen und erneutes „Stillhalten“ kurz vor dem Jubiläum<br />

Neuses - Ehrungen für langjährige Mitglieder und Aktive bildeten<br />

neben dem Rückblick aufs Vereinsjahr 2021 mit der coronabedingt<br />

ausgefallenen Session 2021/22 die Hauptthemen bei der aktuellen<br />

Generalversammlung der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiss“<br />

Wendelstein. Der Verein mit umfangreicher Jugendarbeit in den<br />

Garde- und Musikgruppen kam den Worten von Vorsitzendem<br />

Peter Pinzner zufolge trotz wiederum ausgefallener Großveranstaltungen<br />

in der Session 2021/22 „gut durch die Coronakrise“.<br />

Und er hofft, nach dieser erneut komplett ausgefallenen Session<br />

2020/21 wenigstens in der anstehenden Jubiläumssession zum<br />

50-jährigen Bestehen <strong>2022</strong>/23 die zur Vereinstradition gehörigen<br />

öffentlichen Veranstaltungen endlich wieder abhalten zu können.<br />

Auf die Begrüßung zur Generalversammlung durch Vorsitzenden Peter<br />

Pinzner mit Totenehrung folgte ein Grußwort von 2. Bürgermeister<br />

Willibald Milde für die Gemeinde: Als „Mitglied ab der Gründungsstunde“<br />

zeigte er sich auch im Hinblick auf eigene Erinnerungen<br />

beeindruckt, wie sich der Verein seit 1973 entwickelt hat. Und er<br />

hoffte, dass der Verein sein 2023 anstehendes 50-jähriges Bestehen<br />

wieder angemessen feiern könne mit vielen Gästen und Freunden.<br />

Ein weiterer Punkt der Versammlung waren Ehrungen für Aktive und<br />

langjährige Mitglieder für bis zu 44-jährige Vereinszugehörigkeit.<br />

Als Aktive für mindestens zehnjährige Aktivität in den Vereinsgruppen<br />

wurde diesmal Anne Nestmeyer mit der goldenen<br />

Vereins-Ehrennadel ausgezeichnet. Die Mitglieder mit 25-jähriger<br />

Vereinstreue hatten sich alle entschuldigt, umso erfreuter war<br />

Peter Pinzner mehrere Personen für 33-jährige und 44-jährige<br />

Mitgliedschaft persönlich ehren zu können. Hier wurden Christina<br />

Leitermann und Ehrensenator Walter Zägelein für jeweils 33 Jahre<br />

Mitgliedschaft geehrt und auf 44 „närrische Jahre“ als Vereinsmitglied<br />

können als langjährige wie ehemalige Aktive in den Vereinsgruppen<br />

Lieselotte Pinzner und Monika Reiß zurückblicken.<br />

„Tanz in den Mai“ <strong>2022</strong> als Signal für Wiederbeginn der Aktivitäten<br />

Peter Pinzner eröffnete seinen Rückblick mit der Erkenntnis, dass<br />

2021 leider bewiesen habe, wie schwierig derzeit langfristige<br />

Planungen für einen großen Verein mit vielen Terminen wie die<br />

„Grün-Weissen“ sind: Habe es im Sommer 2021 noch gut ausgesehen<br />

zum Jahreswechsel in angepasster Weise wieder Fastnachtsveranstaltungen<br />

planen zu können, sorgten die späteren Entwicklungen<br />

und Vorgaben dafür, dass auch diese Session komplett abgesagt<br />

werden musste. Erfreulich war nach Jahresbeginn <strong>2022</strong>, dass sich<br />

Erleichterungen abzeichneten und deshalb als „Faschingsersatz“<br />

im Frühjahr ein „Tanz in den Mai“ geplant wurde.<br />

Sowohl die Aktivengruppen wie auch die Mitglieder und Freunde<br />

von „Grün-Weiss“ erlebten diese Veranstaltung in der Röthenbacher<br />

„Schwarzachhalle“ als geglückten Wiederbeginn der Aktivitäten<br />

und freudige Erlösung von der langen „fastnachtslosen“ Zeit. Allen<br />

Aktivengruppen mit ihren Trainerinnen und Betreuungsteams<br />

sowie den vielen Helfern im Verein galt deshalb großer Dank fürs<br />

VEREINE<br />

Vorsitzender Peter Pinzner (links) ehrte gemeinsam mit Stellvertreterin<br />

Kathrin Leitermann (2.v. rechts) und 2. Bürgermeister Willibald Milde<br />

(2.v. links) an der aktuellen Generalversammlung der Faschingsgesellschaft<br />

„Grün-Weiss“ mehrere Mitglieder als Aktive und für bis zu<br />

33-jährige und 44-jährige Mitgliedschaft.<br />

Durchhalten, Unterstützen und die Treue zum Verein gerade in den<br />

letzten zwei Jahren. Da es in den Aktivengruppen auch personelle<br />

Veränderungen gegeben habe, dankte Peter Pinzner zudem allen<br />

bisher und aktuell Verantwortlichen in den Gruppen.<br />

Sogar Mitgliederzuwachs trotz der Coronajahre<br />

Während andere Verein in den „Coronajahren“ teilweise großen<br />

Mitgliederschwund hatten, sind die „Grün-Weissen“ sogar<br />

gewachsen: Allein im Geschäftsjahr 2021 gab es 19 Neueintritte mit<br />

mehreren auch aktiven Neumitgliedern. Von derzeit 263 Mitgliedern<br />

sind 130 auch als Aktive in den Garden, als Solisten und in den<br />

Musikgruppen und genau die Hälfte der Aktiven ist auch noch unter<br />

18 Jahren alt. „Im Gegensatz zu anderen Vereinen sind wir ein sehr<br />

junger Verein mit unserer Altersstruktur“ ergänzte Peter Pinzner<br />

erfreut die Vereinsdaten. Ein Ausblick auf die hoffentlich wieder<br />

durchführbaren Termine der Session <strong>2022</strong>/23 ergänzte den Bericht.<br />

Peter Pinzner verriet zudem, dass die kommende Session eine besondere<br />

sein werde: Der Verein habe 2023 seinen 50. Geburtstag - er wurde am<br />

17. Februar 1973 aus der örtlichen KAB heraus als Faschingsverein mit<br />

Fanfarenzug und Folkloregruppe gegründet, wobei die Eintragung ins<br />

Vereinsregister 1978 erfolgte. In Bezug auf die Vorbereitungen zum Jubiläum<br />

galt Jutta Gruber ein besonderer Dank, da sie sich mit der Vereinsgeschichte<br />

beschäftigt und eine Chronik für das jetzige Jubiläum erstellt<br />

hat, die erfreulicherweise nicht nur Namen und Daten biete, sondern<br />

auch etliche Anekdoten und besondere Erinnerungen und Ereignisse.<br />

In Vertretung für Präsident Martin Weiser trug Christiane Weiser den<br />

Rückblick auf die Session 2021/22 vor, der kurz und knapp sowie<br />

„veranstaltungslos“ ausfiel. Mit viel Vorfreude laufen jedoch bereits<br />

die Vorbereitungen auf die Veranstaltungen der Jubiläumssession:<br />

Neben der Dämmersitzung im November <strong>2022</strong> soll es wie üblich ein<br />

langes Faschingswochenende im Januar 2023 geben und fast schon<br />

wie ein „Feiermarathon“ an drei Tagen hintereinander die „Ladies<br />

Night“ (16.2.2023), den Jubiläumskommers (17.2.2023) und die Gala-<br />

Prunksitzung am 18. Februar 2023, wozu schon erste Bühnengäste<br />

zugesagt haben. Der Kassenbericht mit einstimmiger Entlastung<br />

des Gesamtvorstands beschloss die Versammlung.<br />

Text und Foto (jör)<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

31


VEREINE<br />

VdK-Ortsverband Wendelstein dankte bei Ehrenabend seinen langjährigen Mitgliedern<br />

Mitglieder als „Fundament für starken Sozialverband“ geehrt<br />

Röthenbach St. Wolfgang - Nach der Mitgliederversammlung im<br />

Frühjahr bot auch der jetzige Ehrenabend des VdK Wendelstein<br />

eine gute Gelegenheit, den Mitgliedern vor Ort gerade nach den<br />

„Corona-Jahren“ für ihre Treue zum VdK zu danken, wozu der<br />

Ortsverband in den Röthenbacher „Kübler-Hof“ eingeladen hatte.<br />

Verbunden mit einem gemeinsamen Essen ehrte Vorsitzende Irene<br />

Jantschke dabei etliche Mitglieder, die seit mindestens zehn Jahren<br />

und bis zu 35 Jahren den VdK durch ihre Mitgliedschaft als starken<br />

Sozialverband und Fürsprecher wie Mahner zu mehr sozialer<br />

Gerechtigkeit unterstützen.<br />

Bei ihrer Begrüßung konnte Vorsitzende Irene Jantschke als<br />

besondere Ehrengäste 1. Bürgermeister Werner Langhans und<br />

VdK-Kreisvorsitzender Heinz-Peter Bieberle willkommen heißen<br />

und bat beide um ein Grußwort. Sowohl Bürgermeister Werner<br />

Langhans wie auch Heinz-Peter Bieberle stellten hier die Geehrten<br />

des Abends in den Mittelpunkt: Mit ihrer Entscheidung, im VdK<br />

Mitglied zu werden zeigten die heute Geehrten, dass ihnen die<br />

soziale Gerechtigkeit und deren Förderung in unserem Land nicht<br />

egal sei. Dieses gemeinsame „Füreinander einstehen“ sei das ideale<br />

Fundament für den VdK als starker Sozialverband deutschlandweit,<br />

was schon viel bewirkt habe.<br />

Ein besonderer Gruß mit Glückwünschen galt zudem Artur Warmuth,<br />

dem die Anwesenden mit einem Geburtstagsständchen zum 85.<br />

Geburtstag gratulierten. Erfreut zeigte sich Irene Jantschke nach<br />

dem gemeinsamen Essen bei ihren einleitenden Worten zu den<br />

Ehrungen, dass nach den letzten zwei „Coronajahren“ ohne die<br />

Möglichkeit als Verein für die Mitglieder größere Veranstaltungen<br />

bieten zu können, jetzt wieder Stück für Stück die Normalität<br />

zurückkehre. Die letzte Veranstaltung des VdK in Wendelstein mit<br />

der Ehrung langjähriger Mitglieder war der Vorsitzenden zufolge<br />

im Dezember 2019, weshalb diesmal auch viele Ehrungen zusammengekommen<br />

seien seit 2020.<br />

Ehrungen für bis zu 35-jährige Mitgliedschaft<br />

Johann Waschinski aus Nürnberg umrahmte die Feier musikalisch<br />

und Irene Jantschke ergänzte zu den Ehrungen selbst, dass diese<br />

auch allen Mitgliedern im Nachgang für die Jahre 2020/21 gelten<br />

Der VdK Wendelstein konnte bei einem Ehrenabend etliche langjährige<br />

Mitglieder für bis zu 35-jährige Mitgliedschaft auszeichnen, darunter<br />

Wendelsteins Altbürgermeister Wolfgang Kelsch für 35 Jahre und die<br />

amtierende VdK-Vorsitzende Irene Jantschke und ihren Mann Kurt, die<br />

beide seit 25 Jahren dem VdK die Treue halten.<br />

und insgesamt gut 100 Personen auf der Ehrungsliste stehen.<br />

Etliche davon konnten nicht persönlich kommen und bekommen<br />

ihre Ehrenurkunde nachgereicht. Für zehn Jahre Mitgliedschaft im<br />

VdK Wendelstein zeichnete Irene Jantschke dabei Gerda Firmo,<br />

Ludmilla Meyler, Gertraud Ramming, Thekla Weiß, Heinz Leistner,<br />

Jürgen Redel sowie Elisabeth und Friedrich Stadelbauer aus und<br />

für 20 Jahre Herta Klausfelder.<br />

Ursula Meyer, Wolfgang Gramlich, Artur Warmuth und Gunther<br />

Wolf wurden ebenso wie Irene und Kurt Jantschke für 25-jährige<br />

Treue zum VdK geehrt wobei hier Bürgermeister Werner Langhans<br />

gemeinsam mit weiteren Vorstandsmitgliedern die Ehrung für<br />

Irene Jantschke ausführte und Heinz-Peter Bieberle persönlich<br />

Kurt Jantschke auszeichnete. Eine weitere Ehrung gab es für Kurt<br />

Parsigla, der dem VdK Wendelstein seit 30 Jahren die Treue hält.<br />

Die höchste Ehrung an der jetzigen Feier wurde Wendelsteins<br />

Altbürgermeister Wolfgang Kelsch mit 35 Jahren als Mitglied zuteil,<br />

der zur Freude des Ortsverbands seine Ehrung auch persönlich<br />

entgegennahm.<br />

(jör)<br />

Foto: VdK<br />

32<br />

Boogie-Dynamit’s in Schwanstetten<br />

2. Boggie Woogie Tanznachmittag<br />

Es soll wieder ein Übungs- und Tanznachmittag sein für alle, die<br />

gerne Boogie Woogie und Fox tanzen.<br />

Kommen können Einsteiger (also aus Anfängerkursen), benachbarte<br />

Boogieclubs, Tanzkreise aus der Region. Natürlich auch die Paare<br />

der Boogie-Dynamit‘s. Selbstverständlich ist auch für’s leibliche<br />

Wohl gesorgt (es gibt gute griechische Küche)<br />

Wann:<br />

Am 25. <strong>September</strong> <strong>2022</strong> von 15.00.-.18.00 Uhr<br />

Wo:<br />

In der Sportgastgaststätte des 1. FC Schwand, Nürnberger Str. 46<br />

in Schwanstetten<br />

Das ganze gibt’s für unschlagbare 0 Euro Eintritt. Also kommt<br />

an dem Sonntagnachmittag runter von euren Sofa und tanzt in<br />

Schwanstetten bis sich die Bretter biegen.<br />

Da auch in dem neuen Lokal die Plätze begrenzt sind bitten wir um<br />

Platzreservierung bei Gerd Sollner Tel. 09170-8750 und 0171-3427408<br />

oder aber per E-Mail (infos@dynamits.de)<br />

Wir freuen uns auf euer kommen<br />

Boogie-Dynamit’s - Next Generation<br />

Was ist das denn?<br />

Ab dem 17.09.<strong>2022</strong> gibt es bei den Boogie- Dynamit’s eine Kinder –<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

und Jugendabteilung für den Boogie Woogie Tanzsport.<br />

Das Training wird Giulia und Yannick Hirschmann – die im Deutschen<br />

Nationalteam sind – sowie Leonie Riedl geleitet.<br />

Also, wer mal Lust hat, dass Boogie Woogie Tanzen auszuprobieren<br />

der kann gerne mal vorbei schauen in der Schulturnhalle Schwanstetten<br />

und zwar immer Samstags von 14.00 – 17.00 Uhr.<br />

Das Trainerteam Giulia, Leonie und Yannick freuen sich auf Euer<br />

kommen.<br />

Herbstball <strong>2022</strong><br />

Unser traditionelle Herbstball soll heuer nach 2-jähriger Coronapause<br />

wieder stattfinden, und zwar wie immer am letzten Samstag<br />

im Oktober. Das ist der 29.10.<strong>2022</strong>. Wir werden Ihnen wieder einen<br />

unvergesslichen Abend gestalten. Die Musik ist bestellt und die<br />

Karten sind gedruckt. Diese gibt es ab dem 1. <strong>September</strong> bei Gerd<br />

Sollner Tel. 09170-8750 oder 0171- 3427408 aber auch unter infos@<br />

dynamits.de und auch in den Bürger- Stub’n Tel. 09170-9390 zum<br />

Preis von 19,-- Euro.<br />

Wir hoffen, dass alle wieder dabei sind und freuen uns auf euer<br />

kommen.<br />

Gerd Sollner


VEREINE<br />

DPSG Wendelstein<br />

Wendelsteiner Pfadfinder im Sommerzeltlager<br />

In der ersten Augustwoche fuhren über achtzig Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder der DPSG Wendelstein auf ihr großes Sommerlager.<br />

Ziel war das knapp 400 Kilometer entfernte Städtchen Wegberg<br />

nahe der niederländischen Grenze.<br />

Nach guten sechs Stunden Fahrt kamen die Kinder am Zeltplatz<br />

an. Bereits am Tag vorher war ein Teil der Leiterinnen und Leiter<br />

mit dem wichtigsten Material an den Platz gefahren und nahm<br />

die Neuankömmlinge beim bereits aufgebauten Aufenthaltszeit<br />

in Empfang. Nun galt es, gemeinsam die Schlafzelte der Kinder<br />

aufzurichten, in denen jeweils drei bis fünf Jungen oder Mädchen<br />

schlafen durften. Im Anschluss daran konnte der Zeltplatz und die<br />

dazugehörige Spielwiese erkundet werden.<br />

Am Abend folgte schließlich der Storyauftakt. Im Mittelpunkt stand<br />

ein großer Fernseher, mithilfe dessen etwas mehr „Heimeligkeit“ in<br />

die Natur des Zeltlagerplatzes gebracht werden sollte. Das Problem:<br />

Die Tasten der Fernbedienung waren verschwunden, und um sie<br />

wiederzubekommen, mussten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />

Tag für Tag an verschiedenen Fernsehshows teilnehmen. So standen<br />

etwa das Quiz 1, 2 oder 3 und Workshops mit der Sendung mit der<br />

Maus auf dem Programm. In einer Sonderausgabe von Wetten dass..?<br />

traten die Kinder gegen ihre jeweiligen Leitungsteams an. Am Ende<br />

stand für die Kinder die Erkenntnis, dass Fernsehen zwar Spaß macht,<br />

aber die wirklich schönen Erlebnisse im echten Leben stattfinden.<br />

Die Pfadfinder blieben aber nicht nur auf ihrem Zeltplatz: Am<br />

Stufentag, an dem die einzelnen Altersstufen separates Programm<br />

machen, verließen alle das Lager. Die jüngsten, die Wölflinge,<br />

machten sich auf zu einer Schatzsuche, während die zweitjüngste<br />

Gruppe, die Jupfis, eine Wanderung zu einem Ponyhof mit Maislabyrinth<br />

unternahmen. Die älteren Gruppen erkundeten zwei Städte<br />

im Umkreis: Für die Pfadis ging es nach Mönchengladbach, während<br />

die Rover das niederländische Venlo unsicher machten.<br />

Einziger Wermutstropfen des sonst sehr schönen Zeltlagers:<br />

Wegen der anhaltenden Trockenheit durfte über die komplette<br />

Woche hinweg kein Lagerfeuer gemacht werden. So mussten die<br />

Pfadfinder kreativ werden, um die Abende trotzdem in gemütlicher<br />

Runde ausklingen lassen zu können: Sie versammelten sich bei<br />

Gitarrenmusik um Öllampen. Das Highlight am letzten Abend war<br />

dann ein wunderschön gestaltetes „Feuer“ aus einer Lichterkette<br />

mit gelben, orangenen und roten Lichtern, das beinahe schon ein<br />

gleichwertiger Ersatz für ein Lagerfeuer war.<br />

„Das Lager war ein voller Erfolg“, sagt Stammesvorsitzender Jonas<br />

Katz. „Es ist sehr schön, nach den letzten Jahren wieder so eine<br />

große Veranstaltung durchziehen zu können und zu sehen, dass sich<br />

die viele Planung gelohnt hat.“ Sein Co-Vorsitzender Simon Ziegler<br />

ergänzt: „Ein besonderer Dank gebührt natürlich allen Helferinnen<br />

und Helfern, die als Gruppenleiter oder als Küchenteam für einen so<br />

reibungslosen Ablauf und für so eine tolle Stimmung gesorgt haben.“<br />

Lobende Worte fand auch DPSG-Diözesanvorsitzender Maximilian<br />

Griesbeck, selbst auch Gruppenleiter in Wendelstein: „Die Arbeit,<br />

die der Wendelsteiner Stamm in seine Lager steckt, ist unglaublich.<br />

Jedes noch so kleine Detail wird liebevoll ausgearbeitet und vorbereitet.<br />

So hinterlassen die Stammeslager bleibende Erinnerungen,“<br />

Nächsten Sommer wird es wieder ein Zeltlager geben, wenn auch in<br />

kleinerem Stil. Zu den Wendelsteiner Pfadfindern dürfen alle Kinder<br />

über sechs Jahren kommen. Ein Höchstalter gibt es nicht. Wer Interesse<br />

an der Arbeit der Pfadfinder hat, kann am 13. <strong>September</strong> um<br />

17 Uhr zum Stufenwechseltag an die katholische Kirche kommen.<br />

Dann starten die Wendelsteiner Pfadfinder gemeinsam in ihr neues<br />

Gruppenstundenjahr.<br />

Simon Ziegler<br />

Herzlichen Dank<br />

Sehr geehrter, lieber Herr Bürgermeister Werner Langhans,<br />

heute möchten wir Ihnen einen herzlichen Gruß von „unserer<br />

Bank“ senden. Welche uns nach sportlichen Aktivitäten immer<br />

wieder mit großer Freude zur Einkehr einlädt. Danke!!<br />

Ursula Schmöe mit Sportsfreunden<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

33


KINDER UND JUGEND<br />

Little Sunshine – Bilinguale Kindertagesstätte in Wendelstein e.V.<br />

Abschlussfahrt der Vorschulkinder<br />

Die Abschlussfahrt der Vorschulkinder fand<br />

vom 14. bis 15. Juli <strong>2022</strong> statt. Die Reise<br />

führte uns nach Ebermannstadt, genauer<br />

gesagt auf die Burg Feuerstein. Alle Kinder<br />

trafen pünktlich in unserer Kita ein, sodass<br />

wir uns auf die Reise mit dem Bus in die<br />

Fränkische Schweiz machen konnten.<br />

Mit großer Vorfreude und Spannung kamen<br />

wir nach einer fröhlichen Busfahrt auf<br />

der Burg Feuerstein an. Auf dem Burghof<br />

suchten wir uns ein schattiges Plätzchen<br />

und machten eine Brotzeit. Gut gestärkt<br />

bezogen wir anschließend unser Zimmer<br />

und erkundeten das Burggebäude sowie<br />

die Umgebung rund um die Burg Feuerstein.<br />

Nach einem leckeren Spaghetti-Essen im<br />

Speisesaal, bastelten alle Kinder Ritterhelme<br />

und Burgfräuleinhüte. Im Anschluss<br />

daran, wurden alle Kinder feierlich mit<br />

einem „Ritterschlag“ zum Ritter bzw. Burgfräulein<br />

ernannt.<br />

Den Kindern wurde von ihren Erzieherinnen<br />

ein abenteuerliches Programm geboten:<br />

Es wurde ein Ritterturnier mit Siegerehrung<br />

veranstaltet. Nach dem Abendessen durften<br />

die Kinder am Lagerfeuer köstliches Stockbrot<br />

zubereiten und genießen. Mit einer<br />

Nachtwanderung klang der Abend aus.<br />

Müde fielen die kleinen Abenteurer in ihre<br />

Bettchen und verbrachten eine ruhige<br />

Nacht. Nach dem Frühstück machten sich<br />

alle Ritter und Burgfräulein mit neuem<br />

Schwung auf die Schatzsuche, denn der<br />

König Feuerstein hatte den Kindern einen<br />

Brief mit einer Schatzkarte geschickt. Er<br />

beauftragte die Kinder, zahlreiche Aufgaben<br />

miteinander zu bewältigen, um an den<br />

Schatz zu kommen. Dabei mussten die<br />

Kinder ihre soziale Kompetenz unter Beweis<br />

stellen. Miteinander reden und lernen war<br />

zwingend erforderlich! Den Kindern wurde<br />

bewusst, dass nur so GEMEINSCHAFT funktioniert.<br />

Der Burgaufenthalt ermöglichte<br />

neue Lernerfahrungen, vor allem in der<br />

Natur. Auf spielerische Weise wurden die<br />

sozialen Fähigkeiten der Kinder in einer<br />

Kleingruppe intensiv gefördert.<br />

Nach dem Mittagessen bekamen alle Kinder<br />

noch ein Eis! Danach mussten wir die Koffer<br />

packen und uns auf die Heimreise machen!<br />

Nach einer anstrengenden Fahrt wurden die<br />

Kinder von ihren Eltern in der Kita abgeholt!<br />

Mit unvergesslichen Erlebnissen und<br />

Abenteuern im Gepäck müssen wir unsere<br />

Vorschulkinder verabschieden, da nach<br />

den Schulferien, mit dem Schuleintritt, ein<br />

neuer Lebensabschnitt beginnt.<br />

Wir wünschen allen „Ausscheidern“ und<br />

ihren Familien alles Glück der Welt! Wir<br />

werden sie immer in unserem Herzen<br />

behalten!<br />

Silke Irmscher<br />

Evangelischen Kindergarten im Pfarrgarten<br />

Herbstfest des Elternbeirats<br />

Herbstfest des Elternbeirats des Evangelischen Kindergarten<br />

im Pfarrgarten am Sonntag, 25.09.<strong>2022</strong> von 13:00-16:00 Uhr<br />

Ort: Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten, Wendelstein<br />

Der Elternbeirat des Kindergartens im Pfarrgarten lädt Sie herzlich zum<br />

Herbstfest im Evangelischen Kindergarten im Pfarrgarten (Pfarrgartenweg<br />

8-10, Wendelstein) ein.<br />

Für die Kinder wird es ein paar tolle Aktivitäten geben und zusätzlich<br />

können ein paar tolle Preise bei unserer Tombola gewonnen<br />

werden. Für das leibliche Wohl (Kaffee & Kuchen) ist ebenfalls<br />

bestens gesorgt.<br />

Der komplette Erlös kommt den Kindern des Kindergartens zu Gute.<br />

Der Elternbeirat vom Evangelischen Kindergarten im Pfarrgarten<br />

Kath. Kinderhaus<br />

Herbstbasar<br />

Das Kath. Kinderhaus lädt<br />

wieder zum Herbstbasar ein.<br />

Dieser findet am 25.09.<strong>2022</strong> von<br />

10:00-12:30 Uhr in der Rangauhalle<br />

in Kleinschwarzenlohe<br />

statt.<br />

Es warten 53 Verkaufstische<br />

mit Kleidung, Spielzeuge und<br />

Zubehör aller Art auf Sie.<br />

(Gewerbliche Verkäufer sind<br />

vom Basar ausgeschlossen)<br />

Für das leibliche Wohl (Kuchen,<br />

Würstchen etc) ist vom Elternbeirat<br />

bestens gesorgt – natürlich<br />

auch zum Mitnehmen.<br />

Preise: Tisch 7,50€, Kleiderständer<br />

(selbst mitzubringen)<br />

2,50€ Tischreservierung NUR<br />

am 18.09.<strong>2022</strong> ab 10.00 Uhr<br />

bei Frau Trinque unter der Tel.<br />

09129/1428923<br />

Baby - & Kinderbasar<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

am<br />

Sonntag, 25. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

10:00 - 12:30 Uhr<br />

In der Rangauhalle - Rieterstraße<br />

Verkauf von Bekleidung, Spielsachen, Fahrzeuge und<br />

Zubehör aller Art<br />

Gewerbliche Verkäufer sind vom Basar ausgeschlossen<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist mit Kaffee und Kuchen,<br />

Getränken und Würstchen bestens gesorgt.<br />

Kuchen auch zum Mitnehmen !<br />

Der Erlös geht an das Katholische<br />

Kinderhaus Kleinschwarzenlohe<br />

Tischreservierung am 18.<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

ab 10 Uhr bei Christin Trinque - 09129/1428923<br />

Preise: Tisch 7,50€ ; Kleiderständer (selbst mitzubringen) 2,50€<br />

Veranstaltet durch den Elternbeirat<br />

34<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


KINDER UND JUGEND<br />

Förderverein „Bunte Mitte“ der Grundschule Schwanstetten e.V.<br />

Ballfangtrichter<br />

Das Ende der Schulsanierung liegt nun schon einige Jahre zurück<br />

und aus bekannten Gründen waren die letzten beiden Jahre nicht<br />

für feierliche Übergaben zu gebrauchen. Doch nun war es so weit!<br />

Der Förderverein „Bunte Mitte“ der Grundschule Schwanstetten e.V.<br />

konnte, den für den Schulhof angeschafften Balltrichter, feierlich<br />

übergeben.<br />

Bürgermeister Robert Pfann freute sich über die Möglichkeiten des<br />

Fördervereins. Pfann hob ebenfalls den Namen des Vereins „Bunte<br />

Mitte“ hervor. Vor einigen Jahre sollte die Grundschule als „Bunte<br />

Mitte“ benannt werden. Politische Entscheidungen führten jedoch<br />

dazu, dass dieser Name frei blieb und so wurde der Name bei der<br />

Gründung des Vereins 2016 aufgegriffen.<br />

Durch die, in den letzten Jahren erhaltenen Spenden und durch<br />

Schulfeste, konnte der Förderverein rund 4000.- € für den Balltrichter<br />

investieren. Die Bürgerstiftung Schwanstetten steuerte<br />

750 € als Spende bei. Bürgermeister Pfann und Andrea Stellwag als<br />

Stiftungsratsmitglieder, freuten sich sehr über die Verwendung der<br />

Spende. Einige Kinder spielten während der Übergabe bereits eifrig<br />

mit bunten Bällen, selbst der Bürgermeister überzeugte mit seiner<br />

Treffsicherheit. Schulleiterin Ulla Nerreter bedankte sich sehr für<br />

das Spielgerät, das bereits seit Errichtung durch den gemeindlichen<br />

Bauhof, in den Pausen eifrig genutzt wird. Dadurch wird die<br />

Bewegung der Kinder angeregt und das Lernen in der Klasse fällt<br />

dann wieder leichter.<br />

Mario Engelhardt als Vorsitzender des Fördervereins bedankte<br />

sich für die Spende der Bürgerstiftung und die stets sehr gute<br />

Zusammenarbeit mit der Grundschule und der Gemeindeverwaltung.<br />

Die Mitglieder und der Vorstand des Vereins werden auch in<br />

Zukunft bei Wünschen und zur Unterstützung unserer Kinder und<br />

der Schulfamilie bereitstehen.<br />

Mario Engelhardt, 1. Vorstand<br />

Wendelsteiner Grundschulklassen gestalteten<br />

„Insektenhotels“ für öffentliche Plätze<br />

Wichtige „Schutzzone“ für örtliche<br />

Insektenvielfalt geschaffen<br />

Aktiv im Umwelt- und Naturschutz angesichts der aktuellen<br />

Situation zu werden ist eine Aufgabe, die sich durchaus schon<br />

in jungen Jahren lohnt - auch „kleine“ Zeichen sind manchmal<br />

erfolgreich wie jetzt eine Aktion an der Grundschule Wendelstein.<br />

Gemeinsam mit dem Jugendbüro der Gemeinde haben die katholischen<br />

Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen als Projekt zum<br />

Thema „Schöpfung bewahren“ und die „Schul-AG Bienen“ mehrere<br />

„Insektenhotels“ gebaut und diese am Schuljahresende Verantwortlichen<br />

an den zukünftigen Standorten übergeben.<br />

Unter Beteiligung des „Jugendbüros“ der Gemeinde - vertreten<br />

durch Daniel Buchholz - haben sich die katholischen Schülerinnen<br />

und Schüler der beiden 4. Klassen an der Grundschule mit den<br />

Aktiven der „Schul-AG Bienen“ zusammengetan, um als Projekt<br />

aus dem Unterrichtsthema „Schöpfung bewahren“ heraus für die<br />

örtliche Insektenwelt aktiv zu werden. Die Kinder haben insgesamt<br />

sieben „Insektenhotels“ zum freien Aufstellen und Aufhängen<br />

gebastelt und diese kurz vor Schuljahresende rechtzeitig den<br />

neuen „Besitzern“ übergeben. Neben der katholischen Kirchengemeinde<br />

ist vor allem der Markt Wendelstein der neue „Betreuer“<br />

mit mehreren Standorten.<br />

Für die benachbarte katholische Kirche freute sich Pfarrer Michael<br />

Kneißl über das „Insektenhotel“ als Spende besonders, kann er<br />

doch - wie er es in seinem kurzen Dank formulierte - jetzt vielen<br />

kleinen Lebewesen der Natur mit diesem Domizil „Schutzraum mit<br />

Luxusausstattung“ anbieten und zugleich die Vielfalt des Lebens in<br />

der Natur aktiv bewahren. Ein Insektenhotel wird seinen Standort<br />

am Schulgelände bekommen, während die anderen auf Standorte<br />

bei Gebäuden der Marktgemeinde verteilt werden wie etwa am<br />

Deyhlehaus oder bei der Gemeindebücherei.<br />

Text und Foto (jör)<br />

Erfolgreiche Hilfe zur Bewahrung der Lebensvielfalt in der Natur:<br />

Bei einem Projekt der katholischen Viertklässler gemeinsam mit der<br />

„Schul-AG Bienen“ an der Grundschule Wendelstein und mit Unterstützung<br />

durch Daniel Buchholz vom Jugendbüro (2. v. links stehend)<br />

wurden sieben „Insektenhotels“ gebaut. Über eines davon darf sich<br />

Wendelsteins katholischer Pfarrer Michael Kneißl (rechts stehend)<br />

freuen und Rektorin Ulrike Eurich (links stehend) gibt die weiteren an<br />

die Standorte bei öffentlichen Gebäuden der Gemeinde weiter.<br />

12 Stunden-Service<br />

Wir sind 6 Tage die Woche durchgehend von 8 bis 20 Uhr<br />

und an Sonn- und Feiertagen im Notdienst für Sie da.<br />

(Notdienst-Bereitschaft im Verbund mit den anderen Apotheken)<br />

Schwarzach Apotheke<br />

Inhaber: Ulrich Piosecny<br />

90530 Wendelstein-Großschwarzenlohe<br />

Rother Straße 1B<br />

im Kaufland<br />

Tel. 09129 / 90 78 84<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

35


KINDER UND JUGEND<br />

„Sport“-Aktionswoche der Grundschule Wendelstein mit „Spendenlauf“ abgeschlossen<br />

Trotz Sommerhitze insgesamt 1228 km für Spenden „erlaufen“<br />

Wendelstein - Zum festen Schulprogramm der Grundschule<br />

Wendelstein gehört jeweils zum Schuljahresende eine thematische<br />

Aktionswoche. Heuer galt diese Aktionswoche dem Sport und die<br />

Schulleitung konnte hierfür zu ihrer Freude auch etliche Unterstützer<br />

mit den örtlichen Sportvereinen und weiteren Institutionen<br />

gewinnen. An vier Wochentagen gab es für die acht Schulklassen der<br />

Grundschule sportliche Mitmachangebote. Der offizielle Abschluss<br />

war ein „Spendenlauf“ am schulnahen TSV-Sportgelände, bei dem<br />

alle Schülerinnen und Schüler als Gesamtergebnis 3071 Runden für<br />

„ihre Schule“ schafften und damit 1228 km. Von zuvor angefragten<br />

Spendenpaten für die Laufrunden wird diese beeindruckende Leistung<br />

jetzt in Geldspenden umgerechnet und nicht nur in der Hinsicht<br />

dürfen die Schulkinder auf diese Leistung stolz sein.<br />

Jeweils zum Schuljahresende gehört eine „Aktionswoche“ fest zum<br />

Schulleben an der Grundschule Wendelstein mit Themen wie etwa<br />

„Heimatgeschichte“ oder „Schule früher und heute“. Heuer hatte die<br />

Grundschule „Sport“ als Thema gewählt: Für eine Woche standen<br />

verschiedene Sportangebote örtlicher Sportvereine und weiterer<br />

Institutionen im Mittelpunkt. Der FV Wendelstein stellte Judo vor,<br />

der TSV Wendelstein Tennis und Handball und der SC Großschwarzenlohe<br />

Tischtennis. Als weitere Partner im „Sportprogramm“ der<br />

Aktionswoche nahmen die Tanzschule Bogner, die Ballettschule<br />

Dobsa, das Fitness-Studio „Jump“ und das örtliche Jugendbüro teil.<br />

Darüber hinaus unterstützten auch etliche Eltern die Aktivitäten<br />

dieser Woche und halfen an den Aktionen wie in der Organisation<br />

mit. End- und Höhepunkt war ein „Spendenlauf“ auf dem<br />

schulnahen TSV-Sportgelände aller Schulklassen. Im Voraus dazu<br />

hatten die Kinder „Spendenpaten“ gesucht, die bereit waren für<br />

jede gelaufene Runde eine Geldspende für die Schule zu machen.<br />

Und die Schülerinnen und Schüler waren fleißig wie ausdauernd:<br />

Am Ende des Spendenlaufs gaben die Klassensprecher gemeinsam<br />

Beim Spendenlauf der Grundschule Wendelstein als Teil der Aktionswoche<br />

zum Thema „Sport“ gehörte für die Schülerinnen und Schüler<br />

natürlich auch ein Aufwärmtraining mit zur Vorbereitung. Am Ende der<br />

Laufaktion brachten die Schulkinder aller acht Klassen das beachtliche<br />

Ergebnis von 3071 Laufrunden zusammen.<br />

mit Schulleiterin Ulrike Eurich erfreut bekannt, daß insgesamt 3071<br />

Laufrunden registriert wurden und auf die Laufstrecke umgerechnet<br />

damit insgesamt 1228 km an „Laufleistung“ für die Schulfamilie.<br />

Spenden für die Umgestaltung des schuleigenen Pausenhofs<br />

Der Dank der Schulleitung galt zum Abschluss nochmals den<br />

mitgestaltenden Sportvereinen und Institutionen der diesjährigen<br />

Aktionswoche und allen „hilfreichen Geistern“ aus der Elternschaft<br />

sowie vom Lehrerkollegium für ihre Mitwirkung. Auch dem TSV<br />

Wendelstein, der für den Spendenlauf den Sportplatz präpariert<br />

hatte, galt ein Dank ebenso wie dem Elternbeirat, der als<br />

ideale Spende „mundgerechte“ Melonenstücke zur Stärkung der<br />

Nachwuchsläuferinnen und -läufer bereithielt. Auf Wunsch der<br />

Schulklassen sollen die Spenden der Spendenpaten schulintern<br />

verwendet und damit der Pausenhof an der Sperbersloher Straße<br />

neugestaltet werden.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

36<br />

Die Grundschulen der Gemeinde trugen wieder „Lesecup“ für 3. und 4. Klassen aus<br />

GS Röthenbach und Wendelstein stellen „Lesemeister“ <strong>2022</strong><br />

Wendelstein - Jeweils am Schuljahresende treffen sich in der<br />

Gemeindebücherei Wendelstein seit etlichen Jahren die „Schul-<br />

Lesemeister“ der 3. und 4. Klassen aus den gemeindlichen<br />

Grundschulen zum gemeindlichen „Lesecup“ als erfolgreichste<br />

Schülerinnen und Schüler ihrer Schule. Diesen Jahrgangsbesten<br />

winkt dabei der Titel des „Lesemeisters“ samt Wanderpokal für<br />

ihre Schule und Klassenstufe. Nach coronabedingter Pause ab<br />

2020 ging dieser Titel inklusive Pokal heuer an Lukas Neher von<br />

der Grundschule Wendelstein für die 3. Klassen, während Fabian<br />

Heß bei den 4. Klassen den Wanderpokal für die Grundschule<br />

Röthenbach St. Wolfgang sichern konnte.<br />

Insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten<br />

Klassen der Grundschulen aus Groß- und Kleinschwarzenlohe, Röthenbach<br />

St. Wolfgang, Wendelstein sowie von der Waldorfschule traten<br />

mit ihren Lesekünsten vor der Jury - heuer aus Schulamtsdirektorin<br />

Antje Döllinger, Autor Hans Pfähler und Andreas Morgenstern vom<br />

Kulturreferat der Gemeinde bestehend - zum Vorlesewettbewerb in der<br />

Gemeindebücherei an. Die Drittklässler wie auch die „Schulmeister“ der<br />

vierten Klasse mussten als Aufgabe einen Text aus einem ihnen unbekannten<br />

Buch bei jeweils drei Minuten Lesezeit fehlerfrei vortragen.<br />

Bei den 3. Klassen trugen die schulinternen „Lesemeister“ Texte<br />

aus dem Buch „Das magische Amulett“ vor und die 4. Klassen<br />

begaben sich mit den „Olchis“ als Abenteuer auf Zeitreise. Für<br />

Auflockerung zwischen den Leseblöcken sorgten Simon Ziegler und<br />

Svenja Schmidt und boten für alle mitanwesenden Schülerinnen<br />

und Schüler Mitmachlieder. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

dankte Schulamtsdirektorin Antje Döllinger allen Vorlesern sowie<br />

der Gemeindebücherei und dem Kulturreferat der Gemeinde als<br />

Mitorganisatoren wie auch den Schulen für ihre gute Idee, damit<br />

das Lesen generell attraktiv zu machen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Lukas Neher (GS Wendelstein) und Fabian Heß (GS Röthenbach<br />

St.Wolfgang) - hier gemeinsam mit den anderen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern des Lesecups - sicherten sich heuer den Wanderpokal<br />

für ihre Schulen im direkten Lesevergleich. Als Organisatoren und Jury<br />

waren (v. links, hintere Reihe) Büchereileiterin Helga Löhlein, Schulamtsdirektorin<br />

Antje Döllinger, Andreas Morgenstern (Kulturreferat),<br />

Simon Ziegler und Svenja Schmidt, Hans Pfähler und Rektorin Ulrike<br />

Eurich heuer am „Lesecup“ mitbeteiligt.<br />

Nach kurzer Bedenkzeit verkündete die Jury ihr diesjähriges<br />

Ergebnis: Den Wanderpokal für die Jahrgangs-Lesemeister <strong>2022</strong> in<br />

der 3. Klasse durfte Lukas Neher für die Grundschule Wendelstein<br />

entgegennehmen, während sich Fabian Heß von der Grundschule<br />

Röthenbach St. Wolfgang bei den 4. Klassen den „Meistertitel“<br />

sicherte. Als gleichwertige „Zweitplatzierte“ erhielten zudem alle<br />

weiteren Teilnehmer beider Klassenstufen für ihre erfolgreiche<br />

Teilnahme als jeweilige schulinterne „Lesemeister“ einen Büchergutschein<br />

und ein Präsent.<br />

Text und Foto (jör)


SCHULSTART<br />

Grundschule Röthenbach St. Wolfgang bot mit „Märchenzelt“ Überraschung<br />

Zum Schuljahresende eine wunderbare „Märchenreise“<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang - Zum Schuljahresende gingen<br />

die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Röthenbach<br />

bei St. Wolfgang als Überraschung auf „Märchenreise“: Mit dem<br />

Motto „Am Feuer sitzen und Märchen hören wie in alter Zeit“ lud<br />

Märchenerzähler Matthias Fischer aus Augsburg die Schulklassen<br />

in sein „Märchenzelt“ ein und nahm die Kinder mit seinen Märchen<br />

aus aller Welt altersgerecht in andere Kulturen und andere Zeiten<br />

mit. Allein das Ambiente im aufgebauten Zelt mit einer Feuerstelle<br />

samt aufhängbarem Teekessel und die wunderbare Erzählkunst<br />

begeisterte die Schulkinder, die gern dem Märchenerzähler auf<br />

eine internationale „Märchenreise“ folgten.<br />

Die Grundschule Röthenbach bei St. Wolfgang hielt heuer am<br />

Schuljahresende für ihre Schulklassen eine besondere Überraschung<br />

bereit: Im Freien bei der Schule hatte Matthias Fischer aus<br />

Augsburg sein „Märchenzelt“ aufgebaut, in das er als passionierter<br />

Märchenerzähler die Schulkinder einlud. Mit einer Feuerstelle<br />

in der Zeltmitte, über der ein aufgehängter Teekessel schwebte<br />

und der passenden Atmosphäre - wobei je zwei Schulklassen pro<br />

Märchenstunde um die Zeltmitte im großen Rundzelt Platz fanden<br />

- lud Fischer die Kinder zu einer Märchenreise ein unter dem Motto<br />

„Am Feuer sitzen und Märchen hören wie in alter Zeit“.<br />

Der erste Schultag naht<br />

Für viele Kinder, aber auch Jugendlichen startet ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Die Erstklässler*innen freuen sich auf ihren ersten<br />

Schultag mit Schultüte und dürfen das erste Mal ein Klassenzimmer<br />

betreten. Aber auch bereits ältere Kinder und Jugendliche<br />

werden neue Eindrücke erleben, durch andere Lehrer*innen, neue<br />

Mitschüler*innen, aber auch beim Klassenwechsel oder bei einem<br />

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ging er zunächst im<br />

Dialog darauf ein, was Märchen sind und welche davon die Kinder<br />

kannten. Sprichwörtlich „märchenhaft leicht“ begeisterte er zudem<br />

mit seiner einführenden Erzählung über die Erinnerungen an seine<br />

Großmutter und ihre Märchen die Kinder und wünschte sich mithilfe<br />

einer „Zaubermelodie“ auf einem Instrument ein Märchen herbei:<br />

Märchen gebe es schließlich überall auf der Welt und sie lassen sich<br />

überall finden, ob in der Luft, im Haus, in einem Kochtopf voller<br />

Märchen oder im eigenen Kopf. Wie vielseitig die „Märchenwelt“ mit<br />

spannenden Geschichten aus verschiedenen Ländern und Kulturen<br />

ist, erlebten die Schulklassen dabei jeweils eine Stunde lang auf<br />

ihrer „Märchenreise“ im „Märchenzelt“.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

Wechsel auf eine andere Schule. So beginnt nicht nur eine weitere<br />

Zeit des Lernens, sondern auch eine Zeit für neue Freundschaften,<br />

neue Unternehmungen, Abenteuer und Erfahrungen.<br />

Das Team von Seifert Medien wünscht allen Schülern und Schülerinnen<br />

ein erfolgreiches und gesundes neues Schuljahr, aber auch<br />

besonders viel Spaß und Freude im Schuljahr <strong>2022</strong>/23.<br />

Der<br />

Hier finden Sie „echt BIO“ – das heißt:<br />

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Wir freuen uns auf Sie<br />

und wünschen allen<br />

Schulanfängern<br />

einen tollen Start!<br />

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Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8 –18 Uhr · Samstag 9 – 13 Uhr<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

37


KINDER UND JUGEND<br />

38<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wendelstein + SPD Röthenbach im Gespräch<br />

Bürgerbeteiligung – was bedeutet das eigentlich?<br />

Wie geht es mit dem Flaschner weiter?<br />

Kommt das ICE-Werk? Wie soll der Verkehr<br />

auf den Wendelsteiner Straßen in der<br />

Zukunft aussehen? In letzter Zeit gab es<br />

viele Möglichkeiten sich im Rahmen von<br />

Bürgerbeteiligung aktiv bei der Entwicklung<br />

Wendelsteins einzubringen. Doch was<br />

verbirgt sich hinter diesem Begriff und<br />

warum ergibt es Sinn, dass sich Bürger:innen<br />

hierbei einbringen? Wir versuchen einen<br />

Blick hinter den Fachbegriff zu werfen.<br />

Bürgerinnen und Bürger werden durch<br />

verschiedenste Formen der Bürgerbeteiligung<br />

in kommunale Planungen eingebunden.<br />

Sie können somit aktiv Einfluss auf<br />

die Gestaltung des eigenen Lebensumfeld<br />

nehmen. Welche Tiefe der Beteilung jeweils<br />

Sinn ergibt, hängt dabei vom einzelnen<br />

Vorhaben ab. Zu beachten ist, dass Bürgerbeteiligung<br />

etwas zutiefst Demokratisches<br />

ist und dazu dient, Vertrauen durch umfassende<br />

Transparenz zu erhöhen, die Identifikation<br />

mit der Gemeinde und die Akzeptanz<br />

von kommunalpolitischen Entscheidungen<br />

zu steigern sowie eine bestmögliche<br />

Entscheidungsqualität zu sichern.<br />

Bürgerbeteiligungsverfahren können unterschieden<br />

werden in gesetzlich vorgeschrieben<br />

- sogenannte formelle - Verfahren und in<br />

informelle Verfahren, die nicht gesetzlich<br />

geregelt sind. Die formelle Beteiligung ist zum<br />

Beispiel bei Planungsentscheidungen vorgeschrieben.<br />

Bürgerinnen und Bürger können<br />

in einer festgelegten Frist ihre Bedenken<br />

und Anregungen zu einem Bebauungsplan<br />

äußern. Nach einer Prüfung durch die Verwaltung<br />

entscheidet das zuständige Gremium,<br />

in Wendelstein der Gemeinderat, über die<br />

Stellungnahmen aus der Bürgerschaft. Auch<br />

bei der Durchführung von Raumordnungsverfahren,<br />

wie bei der Überprüfung der Raumverträglichkeit<br />

des ICE-Ausbesserungswerks,<br />

gibt es dieses Vorgehen.<br />

Bei informellen Verfahren kann die<br />

Kommune frei entscheiden, mit welcher<br />

Zielgestaltung sie Bürgerbeteiligung<br />

umsetzen möchte und welches Vorgehen<br />

sie wählt. Verwaltung und Politik obliegen<br />

damit eine große Verantwortung, das richtige<br />

Vorgehen zu wählen.<br />

Die Grundlage für Bürgerbeteiligung<br />

bildet immer die Bürgerinformation. In<br />

Wendelstein erfolgt die Information der<br />

Bürger:innen zum Beispiel durch die jährlichen<br />

Bürgerversammlungen oder auch im<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> und auf der Homepage der<br />

Gemeinde. Die Information der Öffentlichkeit<br />

ist ein wichtiges Element, um Bürgerbeteiligung<br />

realisieren zu können, allerdings<br />

aufgrund der Kommunikation nur in eine<br />

Richtung, oft nicht ausreichend.<br />

Aufbauend auf der Information folgt die<br />

sog. Konsultation. Bürgerinnen und Bürger<br />

werden um ihre Meinung gebeten, können<br />

Sachverhalte bewerten, Ideen einbringen<br />

und in Diskussionen mit der Kommune<br />

treten. Diese Stufe der Bürgerbeteiligung<br />

wird aktuell in Wendelstein im Rahmen<br />

der Erstellung des Verkehrsentwicklungskonzeptes<br />

und im Hinblick auf die Umgestaltung<br />

des Flaschner-Areals mit schriftlichen<br />

Abfragen und Bürgerveranstaltungen<br />

erprobt. Wichtig für die Akzeptanz dieser<br />

Verfahren ist, dass den Bürger:innen offen<br />

kommuniziert wird, was mit ihren Beiträgen<br />

geschieht und welchen Beitrag sie in der<br />

weiteren Planung einnehmen.<br />

Die nächste Stufe der Bürgerbeteiligung ist<br />

die Mitgestaltung. Bürgerinnen und Bürger<br />

können in Arbeitsgruppen, Planungswerkstätten<br />

oder Runden Tischen Konzepte<br />

mitgestalten und Entscheidungen vorbereiten.<br />

Angedacht ist diese Form der Bürgerbeteiligung<br />

mit zwei Themen-Workshops<br />

im Rahmen des Verkehrsentwicklungskonzeptes.<br />

Auch hier hängt der Erfolgt<br />

der Bürgerbeteiligung davon ab, ob die<br />

eingeräumten Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />

gewahrt werden und die Ergebnisse in den<br />

Entscheidungsfindungsprozess einfließen.<br />

Die umfangreichste Stufe der Bürgerbeteiligung<br />

ist die Übertragung der Entscheidungskompetenz<br />

vom Rat auf die Bürger.<br />

Ein Beispiel dafür sind Bürgerhaushalte, bei<br />

denen Bürgerinnen und Bürger über Teile der<br />

frei verwendbaren Haushaltsmittel mitbestimmen<br />

und entscheiden.<br />

Bürgerbeteiligung ist nicht nur ein hohes<br />

demokratisches Gut, sondern auch ein sinnvolles<br />

Element der kommunalen Entwicklung.<br />

Die Verfahren können dabei gesetzlichen<br />

Vorgaben folgen oder frei von der<br />

Kommunen bestimmt werden. Die letzten<br />

Monate wurden in Wendelstein verschiedene<br />

Beteiligungsbausteine umgesetzt. Die<br />

Einbindung der Beteiligungsergebnisse in<br />

die einzelnen Planungen gilt es nun unter<br />

die Lupe zu nehmen und Beteiligungsverfahren<br />

weiter auszubauen.<br />

Lisa Bergmann,<br />

Vorsitzende SPD Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Martin Mändl, Fraktionssprecher BÜNDIS 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Ortsverband Wendelstein<br />

Der GRÜNE Marktgemeinderat Martin Mändl zieht im Interview<br />

mit der GRÜNEN Jugend Bilanz<br />

Johannes Mändl (GJ): Seit Mai 2020 haben<br />

wir vier grüne Marktgemeinderäte in<br />

Wendelstein.<br />

Was habt ihr bislang erreicht?<br />

Martin Mändl: Ich habe versucht, mich<br />

beim Thema Bürgernähe und Transparenz<br />

besonders einzubringen. Mein Ziel<br />

ist es, die Entscheidungsprozesse in der<br />

Gemeinde verstehbar zu gestalten, die<br />

Bürger mitzunehmen, einzubinden. So gab<br />

zur Zukunft des Flaschner-Areals immerhin<br />

eine Infoveranstaltung, anstatt der von<br />

uns geforderten Bürgerwerkstatt. Für das<br />

Verkehrskonzept werden Workshops mit<br />

den Bürgern stattfinden.<br />

Bei dem Thema ist noch viel zu tun, viel zu<br />

oft fallen Entscheidungen immer noch ohne<br />

Beteiligung der Bürger, gerne auch mal in<br />

nicht öffentlichen Sitzungen.<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Johannes Mändl: Ihr wart also erfolgreich?<br />

Martin Mändl: Tatsächlich verändert sich<br />

das Klima im Rat. Hieß es zu Beginn der<br />

Wahlperiode noch: „das machen wir nicht<br />

öffentlich, da reden die Räte freier“, setzt<br />

sich langsam der Wunsch nach Öffentlichkeit<br />

und Bürgerbeteiligung durch. Es mag<br />

noch ein langer Weg zu gehen sein, aber wir<br />

haben Bewegung in die Strukturen gebracht.<br />

Johannes Mändl: welches Erlebnis ist Dir am<br />

stärksten im Gedächtnis geblieben?<br />

Martin Mändl: Am schönsten fand ich, wie<br />

nach langer, zäher Diskussion der Gemeinderat<br />

unserem Antrag, der Spielplatz<br />

an der Bibliothek für die Öffentlichkeit<br />

freizugeben, einstimmig zugestimmt hat,<br />

nachdem man vorher noch alle möglichen<br />

Bedenken vorgebracht hatte.<br />

v. l. MGR Martin Mändl und Johannes Mändl<br />

(grüne Jugend).<br />

Johannes Mändl: Danke für die ehrlichen<br />

Antworten<br />

*Aus Gründen der Lesbarkeit wird männlich,<br />

weiblich, divers im Text verallgemeinert formuliert<br />

- versteht sich aber für alle Geschlechter.<br />

Wir bitten dies zu berücksichtigen.<br />

Foto: Carolin Töllner.


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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

39


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Die Kunst hat das Handwerk<br />

nötiger als das Handwerk die Kunst.<br />

Franz Kafka (1883 - 1924),<br />

Kein Handwerk<br />

ohne Lehrzeit.<br />

Jean de La Bruyère (1645 - 1696)<br />

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40<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

41


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42<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


WER MACHT WAS?<br />

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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

43


KIRCHEN<br />

© Foto: Daniel Müller<br />

KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE SCHWANSTETTEN<br />

Pfarramt: Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach<br />

(Pfarrkurat Jürgen Vogt, Pfr. Michael Kneißl), www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Tel: 09122/62700 – Fax 09122/62702, rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />

Herzliche Einladung zu unseren<br />

Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />

• Freitag, 16.09.<br />

18.00 Uhr Ökumen. Schöpfungsgottesdienst,<br />

Schwanstetten-<br />

Harm, Gasthaus „Weißes Ross“<br />

• Sonntag, 18.09.<br />

09.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier,<br />

Kirche<br />

• Samstag, 24.09.<br />

18.00 Uhr Segnungsgottesdienst<br />

für alle Ehejubilare unseres<br />

Pfarrverbandes „brückenschlag“,<br />

Rednitzhembach Pfarrkirche<br />

• Sonntag, 25.09. „Bücherei-<br />

Sonntag“<br />

08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

mit Ehrung langjähriger<br />

Mitarbeiter der Kath.<br />

Öffentlichen Bücherei Rednitzhembach,<br />

Pfarrkirche Rednitzhembach<br />

10.00 Uhr Autorenlesung mit<br />

Krimiautor Dr. Georg Langenhorst;<br />

Preisverleihung des<br />

Turmlese-Wettbewerbes und<br />

gemütliches Beisammensein,<br />

Pfarrsaal Rednitzhembach<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier,<br />

anschl. Kirchencafé,<br />

Kirchenzentrum Schwanstetten<br />

• Dienstag, 27.09.<br />

19.00 Uhr Ökumen. „Frauenfrühstück“<br />

als Abendveranstaltung:<br />

Lesung aus dem Buch „Kabine<br />

28“, Charlotte Gerlach ermittelt<br />

im Volksbad, Schwanstetten<br />

Kath. Kirchenzentrum<br />

• Montag, 3. Oktober<br />

Gemeinsame Ausflug unseres<br />

Pfarrverbandes nach Bamberg<br />

statt.<br />

LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT KLEINSCHWARZENLOHE<br />

Rangaustraße 33a, 90530 Wendelstein, www.lkg-kleinschwarzenlohe.de,<br />

info@lkg-kleinschwarzenlohe.de, Tel.: 09129 9077975<br />

Gottesdienste<br />

Sonntags um 10.15 Uhr in der LKG<br />

Kleinschwarzenlohe, Rangaustraße<br />

33a, 90530 Wendelstein<br />

Während der Predigt haben die<br />

Kinder ihr eigenes Programm.<br />

• Sonntag, 11.09.<br />

Gemeindefest, Mein Gewinn<br />

durch das Gebet mit Pastor<br />

Werner Schindler<br />

• Sonntag, 18.09.<br />

Wie orientiert man sich in<br />

verrückten Zeiten? (Daniel 1, 1-8)<br />

mit Pastor i. R. Friedrich Zahn<br />

• Sonntag, 25.09.<br />

„Meine Identität. Wer bin ich in<br />

Christus?“ (Johannes 8, 32) mit<br />

Pastor Stafan Thieme<br />

Infos zu unseren Gruppen und<br />

Kreisen finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.lkg-kleinschwarzenlohe.de<br />

44<br />

Harich-Grabmale GmbH<br />

Julius-Loßmann-Str. 17-23<br />

90469 Nürnberg<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

Tel. 0911 482212<br />

natur@harich-grabmale.de<br />

www.harich-grabmale.de<br />

KASTNER-HARICH<br />

Bahnhofstraße 6<br />

90592 Schwarzenbruck<br />

Tel. 09128 3621


KIRCHEN<br />

EVANGELISCHE – FREIKIRCHLICHE GEMEINDE WENDELSTEIN<br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein, www.efg-wendelstein.de<br />

gemeindeleitung@efgw.de, Jürgen Schmid Tel. 0179-1021197<br />

Gottesdienst, jeweils 10.00 Uhr<br />

• Sonntag, 04.09.<br />

Predigtgottesdienst, Jürgen<br />

Schmid<br />

• Sonntag, 11.09.<br />

Familiengottesdienst für Kinder<br />

• Sonntag, 18.09.<br />

Predigtgottesdienst, Jürgen<br />

Schmid<br />

• Sonntag, 25.09.<br />

Taufgottesdienst, Reinhard<br />

Utzelmann<br />

• Sonntag, 02.10.<br />

Predigtgottesdienst mit Abendmahl,<br />

Luis Rosero<br />

• Sonntag, 09.10<br />

Predigtgottesdienst, Jürgen<br />

Schmid<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

Nach Absprache<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach, Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht, jeden Dienstag<br />

Schwabach, jeden Dienstag<br />

Wendelstein, jeden Dienstag<br />

• Haben Sie Fragen über Gott<br />

und wollen wissen, was die<br />

Bibel dazu sagt?<br />

• Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />

anderen Christen?<br />

• Brauchen Sie Begleitung und<br />

Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein<br />

Kontakt mit uns aufzunehmen.<br />

KATHOLISCHE PFARREI ST. NIKOLAUS WENDELSTEIN<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de<br />

E-Mail: wendelstein@bistum-eichstaett.de. Pfarrbüro: Montag & Dienstag<br />

14.00 - 17.30 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstags<br />

18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntags<br />

10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

• Mittwochs<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Donnerstags<br />

18.20 Uhr Rosenkranz,<br />

19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Besondere Gottesdienste/<br />

Treffpunkte / Begegnungen<br />

• Samstag, 10.09.<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

• Mittwoch, 14.09.<br />

19.00 Uhr open air-Messfeier<br />

Fest am Feldkreuz in Raubersried<br />

– mit der KAB<br />

• Freitag, 16.09.<br />

18.00 Uhr in Harm bei Fam.<br />

Pölleth/ „Weißes Ross“:<br />

Ökumen. Andacht in der „Schöpfungszeit“<br />

• Sonntag, 18.09.<br />

10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

mit KinderKirche<br />

• Samstag, 24.09.<br />

18.00 Uhr Segnungsgottesdienst<br />

für alle Ehejubilare unseres<br />

Pfarrverbandes in der Pfarrkirche<br />

Rednitzhembach<br />

• Freitag, 30.09.<br />

17.30 Uhr Guten-Abend-Gebet<br />

• Sonntag, 02.10.<br />

10.00 Uhr Gottes*Dienst*für*Alle<br />

zum Erntedankfest<br />

• Montag, 03.10.<br />

8.15 Uhr Start am Kirchplatz<br />

zum Pfarrverbandsausflug in<br />

Bamberger Gefilde; Anmeldungen<br />

bitte im Pfarrbüros!<br />

* Am Mittwoch, den 14.09. findet<br />

am Kirchplatz um 17:00 Uhr der<br />

Stufenwechsel- und Einsteigertag<br />

unseres Pfadfinderstammes St.<br />

Nikolaus statt - für „alte Hasen“<br />

und Neu-Interessierte; Teilnahme<br />

ist möglich ab 6 Jahren.<br />

* Ab Donnerstag, den 22.09. startet<br />

der Seniorenkreis wieder mit den<br />

wöchentlichen Treffpunkten für<br />

alle ‚mit längerer und ganz langer<br />

Erfahrung‘ - jeden Donnerstag<br />

um 14.00 Uhr mit wechselndem<br />

Programm im Vereinshaus, Sperbersloher<br />

Str. 10.<br />

* Die ökumen. EINE-WELTen-<br />

Wende e.V. und die KAB laden<br />

am Freitag, den 23.09. im Rahmen<br />

der deutschlandweiten Fairen<br />

Woche zum „Fairen Abend“ ein.<br />

Um 19 Uhr findet in St. Georg eine<br />

ökumenische Andacht statt; um<br />

20 Uhr wird im Martin-Luther-<br />

Haus der aufrüttelnde Dokumentarfilm<br />

„Dear future Children“<br />

gezeigt: 3 junge Frauen kämpfen<br />

für eine gerechtere Welt. (ab 12. J.)<br />

* Vom 26.9. bis 02.10. findet die<br />

herbstliche Caritas-Haussammlung<br />

statt: „Liebe wärmt“ – gerade<br />

jetzt in diesen außergewöhnlichen<br />

Zeiten. – Danke allen, die sich auf<br />

den Weg machen von Tür zu Tür;<br />

Vergelts Gott allen Gebenden!<br />

EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE LEERSTETTEN<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1, Telefon 09170/8373<br />

www.leerstetten-evangelisch.de, Telefax 09170/8376<br />

Pfarrer Wilfried Vogt, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

• 13. So. n. Trinitatis, 11.09.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Polster<br />

• Freitag, 16.09.<br />

18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Tag der Schöpfung<br />

in Harm, Gasthof Weißes Ross<br />

(Haus Nr. 4) – Ökumenekreis<br />

• 14. So. n. Trinitatis, 18.09.<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst zur<br />

Silber- und Jubelkonfirmation<br />

mit Abendmahl und Posaunenchor<br />

– Pfarrer Vogt<br />

• 15. So. n. Trinitatis, 25.09.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst – Frau<br />

Kolditz<br />

• Erntedankfest, 02.10.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst zum<br />

Erntedankfest mit Hl. Abendmahl<br />

(Brot und Weintrauben)<br />

und Posaunenchor in der Peterund<br />

Paulskirche – Pfarrer Vogt<br />

• Erntedankfest, 02.10.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst zum<br />

Erntedankfest mit Hl. Abendmahl<br />

(Brot und Weintrauben)<br />

und Posaunenchor in der Peterund<br />

Paulskirche – Pfarrer Vogt<br />

• 17. So. nach Trinitatis, 09.10.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Polster<br />

• 18. So. nach Trinitatis, 16.10.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Vogt<br />

• 19. So. nach Trinitatis, 23.10.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Herpich<br />

• 20. So. nach Trinitatis, 30.10.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Thoma<br />

• 21. So. nach Trinitatis, 06.11.<br />

10.15 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />

Thoma<br />

EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE SCHWAND<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8 Tel. 09170/1358 Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma, www.schwand-evangelisch.de<br />

E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Sonntag, 11. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer<br />

Polster<br />

Freitag, 16. <strong>September</strong><br />

18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Tag der Schöpfung in<br />

Harm,<br />

Haus-Nr. 4 (Weißes Ross)<br />

Sonntag, 18. <strong>September</strong><br />

09.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer<br />

Thoma<br />

Sonntag, 25. <strong>September</strong><br />

09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer<br />

Polster<br />

Dienstag, 27. <strong>September</strong><br />

16.30 Uhr Gottesdienst im<br />

Sägerhof-Saal<br />

Infos zu unseren Gruppen und<br />

Kreisen finden Sie auf unserer<br />

Internetseite<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

45


KIRCHEN<br />

Senioren von St. Nikolaus<br />

Wendelstein<br />

Endlich, nach längerer Pause, konnten im Juli zum Abschluß vor<br />

den Ferien, die Senioren von St. Nikolaus Wendelstein wieder<br />

eine Busfahrt unternehmen. Ziel waren die beiden Klosterkirchen<br />

Kaisheim und Niederschönenfeld. In beiden Klöstern lebte man<br />

nach den Regeln der Zisterzienser. Die 3-schiffige Basilika in Kaisheim<br />

besitzt eine interessante Emporenbrüstung und wunderbar<br />

geschnitztes Chorgestühl. In der Sakristei konnten wir die 1 m hohe<br />

Strahlenmonstranz von 1771/72 bestaunen. Niederschönenfeld,<br />

ebenfalls eine 3-schiffige Basilika, wirkt von außen schlicht, zeigt<br />

aber innen eine reiche Ausstattung in den Farben blau, gelb und<br />

weiß. Beide Klosteranlagen dienen heute dem Strafvollzug. Ein Dank<br />

an Hans und Herma Meier für die gute Organisation der Fahrt, vom<br />

Mittagessen im goldenen Hirsch in Donauwörth, über den Besuch<br />

der Klosterkirchen und am Nachmittag noch ein Verweilen im<br />

Stammhaus der Fa. Dehner in Rain / Lech.<br />

Straub Elisabeth<br />

EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE WENDELSTEIN<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 4.09. 12. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

09.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, St. Georgskirche<br />

Wendelstein mit Vikarin Baginski<br />

10.15 Uhr Gottesdienst, Arche<br />

Großschwarzenlohe mit Vikarin<br />

Baginski<br />

• Dienstag, 6.09.<br />

16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum<br />

• Mittwoch, 7.09.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde,<br />

Arche Großschwarzenlohe<br />

• Sonntag, 11.09. 13. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, St.<br />

Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Johanna Graeff<br />

10.15 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl, Arche Großschwarzenlohe<br />

mit Pfrin Johanna Graeff<br />

• Dienstag, 13.09.<br />

16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum<br />

• Mittwoch, 14.09.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde, St.<br />

Georgskirche Wendelstein<br />

Sonntag, 18.09. 14. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, St.<br />

Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst, Arche<br />

Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />

Alexandra Büttner<br />

• Dienstag, 20.09.<br />

16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum<br />

• Mittwoch, 21.09.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde,<br />

Arche Großschwarzenlohe<br />

• Freitag, 23.09.<br />

19.00 Uhr Andacht fairer Abend,<br />

St. Georgskirche Wendelstein<br />

mit Pfrin Alexandra Büttner<br />

• Sonntag, 25.09. 15. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

09.00 Uhr Gottesdienst, St.<br />

Georgskirche Wendelstein mit<br />

Pfrin Alexandra Büttner<br />

10.15 Uhr Gottesdienst G+, Arche<br />

Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />

Alexandra Büttner<br />

• Dienstag, 27.09.<br />

16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />

Diakonie – Andachtsraum<br />

• Mittwoch, 28.09.<br />

19.00 Uhr Stille halbe Stunde, St.<br />

Georgskirche Wendelstein<br />

KATH. PFARRAMT MARIA KÖNIGIN<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg,<br />

Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892, Email-Adresse: kornburg.nbg@<br />

bistum-eichstaett.de,Homepage: www.kornburg.bistum-eichstaett.de<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstag<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse (nicht<br />

am 10.09./24.09./08.10.)<br />

• Sonntag<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst (am<br />

11.09. um 9.00 Uhr)<br />

• Donnerstag<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Termine:<br />

• Sonntag, 11.09.<br />

10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

in der Kirche<br />

10.00 Uhr Kirchencafe (nach<br />

dem Pfarrgottesdienst)<br />

• Samstag, 17.09.<br />

20.00 Uhr „Heitere Orgel – Sag<br />

es mit Blumen…“ mit Alexander<br />

Ilg und Petra Piccu<br />

• Sonntag, 18.09.<br />

17.00 Uhr „Heitere Orgel – Sag<br />

es mit Blumen…“ mit Alexander<br />

Ilg und Petra Piccu<br />

• Dienstag, 20.09.<br />

14.00 Uhr Seniorenmesse<br />

anschl. Seniorennachmittag<br />

„zum Thema „Nachrichtenzeit:<br />

meine unfertigen Erinnerungen<br />

- Wiebke Bruhns“, Ref. Dorothee<br />

Lischke, Schwabach<br />

• Sonntag, 02.10.<br />

09.30 Uhr Pfarrgottesdienst zum<br />

Erntedank mit der Musikkapelle<br />

anschl. Fahrzeugsegnung<br />

• Sonntag, 09.10.<br />

10.30 Uhr Kirchencafe (nach<br />

dem Gottesdienst)<br />

• Dienstag, 11.10.<br />

12.30 Uhr Seniorenausflug nach<br />

Altdorf<br />

Caritasherbstsammlung<br />

Zur Caritasherbstsammlung vom<br />

26.09.-02.10.22 werden keine<br />

Sammlerinnen und Sammler<br />

unterwegs sein. Wir bitten Sie<br />

Ihre Spende zu überweisen auf<br />

das Konto:<br />

Kath. Kirchenstiftung „Maria<br />

Königin“ IBAN: DE24 7605 0101<br />

0001 2544 91. Verwendungszweck:<br />

Spende für Caritas<br />

Herzlichen Dank!<br />

Freiwillige Feuerwehr Wendelstein<br />

Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Vereinsmitgliedes<br />

Bettina Plank-Kiegele<br />

geb. am 19.07.1966 | † am 31.05.<strong>2022</strong><br />

Bettina Plank-Kiegele war seit 02.03.1986 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein.<br />

Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Die Vorstandschaft<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein<br />

46<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong>


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MITTEILUNGSBLATT<br />

<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 54. JAHRGANG<br />

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IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

Anschrift:<br />

90530 Wendelstein, Kirchenstraße 3a<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

E-Mail: info@seifert-medien.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.700 Exemplare<br />

Dieses <strong>Mitteilungsblatt</strong> ist kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und wird<br />

ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen<br />

fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />

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