Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten September 2022
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
+ SCHWANSTETTEN 54. JAHRGANG<br />
naturschön<br />
natur<br />
WERNLOCH NÄHE WENDELSTEIN<br />
WERNLOCH NÄHE WENDELSTEIN<br />
©Daniel Müller // Wernloch Wendelstein
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort<br />
DES WENDELSTEINER Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
am Dienstag, 13. <strong>September</strong> beginnt die Schule. Für die Erstklässler<br />
sind die ersten Schultage eine besonders aufregende Zeit. Vieles,<br />
wie auch der Schulweg, sind neu. Die Kinder bewegen sich in<br />
dieser Anfangszeit oft noch etwas unsicher im Straßenverkehr. Ich<br />
appelliere deshalb an alle Kraftfahrer: „Achten Sie besonders auf<br />
unsere ABC-Schützen!“<br />
Sommer-Serenaden<br />
Die Sommer-Serenaden am Badhausplatz an den vier August-Sonntagen<br />
wurden erneut sehr gut angenommen. Unser Kulturreferat<br />
hat bereits das Herbstprogramm für die Jegelscheune aufgelegt. Sie<br />
können sich ab 17. <strong>September</strong> auf zehn hochkarätige Konzerte freuen.<br />
Trikommunale Partnerschaft<br />
Unsere Städtepartnerschaft mit Saint-Junien (Frankeich) und<br />
Zukowo (Polen) besteht seit 2001. Die Jubiläumsbegegnung<br />
zum 20-jährigen Bestehen konnten wir Ende August nachholen,<br />
nachdem sie 2021 leider nicht möglich war.<br />
Die 35 polnischen und 83 französischen Gäste genossen unsere<br />
Gastfreundschaft. Mit der „offiziellen“ Einhüllung der neuen<br />
Straßenamen „Zukowostraße“, „Saint-Junien-Straße“ und „Europastraße“<br />
in Großschwarzenlohe haben wir ein weiteres bleibendes<br />
Zeichen für unsere Partnerschaft gesetzt. Die Gäste bekamen<br />
Informationen zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche<br />
in Wendelstein sowie zum Seniorenzentrum Wendelstein. Das<br />
Programm umfasste auch eine Stadtführung in Nürnberg.<br />
Fest der Begegnung<br />
Ein Höhepunkt war das „Fest der Begegnung“ im Rathauspark.<br />
Dabei konnte man unsere lebendige Partnerschaft mit allen Sinnen<br />
erleben. Die Besucher lernten die Partnerstädte kulturell und<br />
kulinarisch näher kennen.<br />
Mit der Fotoausstellung unserer Partnerschaftsfreunde, die in den<br />
letzten Monaten in der Gemeindebücherei zu sehen, wurde Lust<br />
auf die beiden Partnerstädte gemacht. Die Ausstellung haben<br />
unsere Freunde mit nach Saint-Junien mitgenommen. Anschließend<br />
„wandert“ diese nach Zukowo weiter.<br />
Mein besonderer Dank gilt den Gastgeberfamilien, die während der<br />
drei Tage französische Gäste bei sich aufgenommen hatten. Ebenso<br />
unserer Partnerschaftsbeauftragten Doris Neugebauer mit den<br />
Partnerschaftsfreunden des Heimatvereins für deren Mitwirkung<br />
bei der Jubiläumsbegegnung.<br />
Barrierefreie Bushaltestellen<br />
Im Gemeindegebiet wird fleißig an der Verbesserung und am Erhalt<br />
unserer Infrastruktur gearbeitet. Zwei Beispiele: Ein Abschnitt der<br />
„Alten Salzstraße“ in Röthenbach/St.W. wird derzeit saniert. Dabei<br />
werden auch die beiden Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.<br />
Stark sanierungsbedürftig war zudem der Einfahrtsbereich von<br />
der Haupterschließungsstraße „Am Kohlschlag“ in die Straße<br />
„Richtwiese“. Beide Tiefbauprojekte erfordern eine Vollsperrung<br />
der jeweiligen Straße. Hierfür bitte ich um Ihr Verständnis.<br />
Bauliche Aktivitäten in den Schulen<br />
Die Sommerferien haben wir genutzt, um in unseren Schulen<br />
verschiedene bauliche Maßnahmen durchzuführen. Wie ich Ihnen<br />
an dieser Stelle bereits berichtet habe, sind bei den Grundschulgebäuden<br />
Wendelstein, Röthenbach/St.W. und Großschwarzenlohe<br />
sowie der Mittelschule Wendelstein stationäre raumlufttechnische<br />
Anlagen in die einzelnen Klassenzimmer eingebaut worden. Zudem<br />
mussten in der Grund- und Mittelschule Wendelstein zahlreiche<br />
Türen erneuert werden. Ebenso haben wir einige Klassenzimmer<br />
umgebaut.<br />
Bürgerservice am Samstag<br />
Unser Bürger-Servicebüro im Alten Rathaus hat am Samstag,<br />
1. Oktober wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Bürgermeister<br />
2<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
Gasumlagen führen zum Preisanstieg<br />
Gemeindewerke Wendelstein: Anpassung ab 1. Oktober <strong>2022</strong><br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Die Bundesregierung hat beschlossen, dass ab Oktober drei<br />
neue Umlagen auf den Gaspreis eingeführt werden. Dies zwingt<br />
die Gasversorger, wie die Gemeindewerke (GW) Wendelstein, die<br />
Gaspreise zu erhöhen. Die GW Wendelstein passen zum 1. Oktober<br />
<strong>2022</strong> den Preis ausschließlich um brutto 3,63 Cent je Kilowattstunde<br />
(kWh) an. Dies ist die Summe der drei Umlagen. Weitere<br />
Aufschläge gibt es nicht.<br />
Die GW Wendelstein sind verpflichtet, die aus den genannten<br />
Umlagen erzielten Einnahmen vollständig wieder abzuführen.<br />
Wesentlicher Bestandteil der Preisanpassung ab 1. Oktober <strong>2022</strong><br />
ist die Gasbeschaffungsumlage in Höhe von netto 2,419 Cent/kWh<br />
Erdgas. Die Umlage soll den Gasmarkt stabilisieren und einen<br />
Ausgleich für wirtschaftlich angeschlagene Gasimporteure schaffen,<br />
die in Folge der reduzierten Gaslieferungen aus Russland immense<br />
Mehrkosten für die Nachbeschaffung haben.<br />
Neu eingeführt wird ab 1. Oktober auch eine Gasspeicherumlage.<br />
Diese Umlage soll die Kosten für die Befüllung der Gasspeicher<br />
abdecken. Die Umlage beträgt netto 0,059 Cent/kWh je Kilowattstunde.<br />
Als dritte Umlage wird zum 1. Oktober die sogenannte<br />
Bilanzierungsumlage von 0,00 Cent/kWh auf netto 0,57 Cent/kWh<br />
erhöht. Die „Erhöhung“ der Bilanzierungsumlage ist auf das insgesamt<br />
schwierige Marktumfeld, den Regelenergiebedarf und auf die<br />
aktuellen Stände der Bilanzierungsumlagekonten im deutschen<br />
Gasmarkt zurückzuführen.<br />
Für einen Durchschnittshaushalt (18.000 kWh Jahresverbrauch)<br />
erhöht sich der Arbeitspreis zum 1. Oktober <strong>2022</strong> von brutto 6,18<br />
Cent um 3,63 Cent auf brutto 9,81 Cent pro Kilowattstunde. Auf<br />
den Monat gerechnet bedeutet dies Mehrkosten von rund 54 Euro.<br />
Der von den Gemeindewerken Wendelstein beeinflussbare Anteil<br />
am Arbeits- und Grundpreis bleibt auch ab 1. Oktober <strong>2022</strong>, trotz<br />
der aktuell schwierigen Marktlage noch stabil. Der Preisanstieg<br />
ist ausschließlich auf den künftig hohen Arbeitspreisanteil der<br />
neuen gesetzlichen Umlagen zurückzuführen, betont GW-Vorstand<br />
Matthias Dollinger.<br />
Die gestiegenen Energiepreise bedeuten eine enorme Belastung.<br />
Neben der vom Bundeskanzler angekündigten Mehrwertsteuerabsenkung<br />
bleibt die Einsparung von Energie das wirksamste<br />
Mittel. Tipps dazu und weitere Informationen gibt es auch auf<br />
der Homepage der Gemeindewerke unter www.gemeindewerkewendelstein.de.<br />
Seniorennachmittag <strong>2022</strong><br />
Liebe Seniorinnen und Senioren aus der Marktgemeinde Wendelstein,<br />
2 Jahre lang konnte unser Seniorennachmittag coronabedingt leider<br />
nicht stattfinden. Um so mehr freue ich mich, Sie in diesem Jahr<br />
sehr herzlich einzuladen und zwar am<br />
• Donnerstag, 22. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
• von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
in die Rangauhalle Kleinschwarzenlohe. Einlass ist ab 13 Uhr.<br />
Ich bitte um Verständnis, dass aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten<br />
in der Rangauhalle vorrangig die Seniorinnen und<br />
Senioren aus der Marktgemeinde Wendelstein angesprochen sind.<br />
Reservierungen für Gruppen sind über Frau Tratner, Tel. 09129/401-<br />
102, möglich.<br />
Es fährt ein gesonderter Bus (s. Fahrplan unten), damit Sie unkompliziert<br />
zur Rangauhalle und wieder nach Hause kommen.<br />
Das unterhaltsame Programm mit Musik und Tanz bietet Ihnen<br />
einige kurzweilige Stunden, die Sie in geselliger Runde genießen<br />
können.<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen!<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
Fahrplan zum Seniorennachmittag des Markt Wendelstein<br />
Hinfahrt Rückfahrt<br />
Röthenbach Am Richterhaus 13.14 Uhr 18.33 Uhr<br />
Röthenbach In der Lach 13.17 Uhr 18.30 Uhr<br />
Wendelstein Altes Rathaus 13.20 Uhr 18.26 Uhr<br />
Großschwarzenlohe 13.23 Uhr 18.23 Uhr<br />
Großschwarzenlohe 13.26 Uhr 18.20 Uhr<br />
Kleinschwarzenlohe 13.35 Uhr 18.15 Uhr<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
3
SERVICE AUS DEM MARKT WENDELSTEIN<br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
ABFALLWEGWEISER MARKT<br />
WENDELSTEIN<br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet 1: Wendelstein, Dürrenhembach,<br />
Neuses, Raubersried, Röthenbach b.<br />
St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung:<br />
Montags, - gerade Kalenderwochen<br />
Außnahme Dienstag, 04. Oktober <strong>2022</strong><br />
Abfuhrgebiet 2: Erichmühle, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Königshammer,<br />
Sorg<br />
Entleerung:<br />
Dienstags, - gerade Kalenderwochen<br />
Außnahme Mittwoch, 05. Oktober <strong>2022</strong><br />
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und -Verwertung<br />
fällt in jedem Haushalt Restmüll an.<br />
Deshalb muss auch auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß<br />
(Mülleimer) bereitstehen.<br />
BEREITSCHAFTSDIENST DER<br />
GEMEINDEWERKE WENDELSTEIN<br />
1.) E-Werk Wendelstein für die Ortsteile<br />
Wendelstein, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Sorg und<br />
Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
• Störungsannahme: 09129/401-271<br />
• Rund um die Uhr – Störungsannahme:<br />
0171-3030730<br />
1a) Fernwärme für die Ortsteile Wendelstein<br />
und Röthenbach b. St. Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 0175-2975622<br />
2.) Wasserwerk Wendelstein für die Ortsteile<br />
Wendelstein, Röthenbach b.St.Wolfgang,<br />
Sperberslohe und Raubersried:<br />
• Störungsannahme: 09129/401-275<br />
• Außerhalb der Dienstzeiten –<br />
Störungsannahme: 0171-3030731<br />
3.) Wasserwerk Großschwarzenlohe<br />
(Zweckverband Schwarzachgruppe) für die<br />
Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg:<br />
• Störungsannahme: 09129/3223<br />
4.) Bauhof Wendelstein Außendienst:<br />
• Störungsannahme: 0171-3010986<br />
5.) Breitband Hotline für den Ortsteil<br />
Kleinschwarzenlohe:<br />
• Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an den Bereitschaftsdienst<br />
der N–ERGIE, Tel: 0180 2 713600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
AM SAMSTAG INS BÜRGERBÜRO<br />
Die Wendelsteiner Einrichtung hat am<br />
Samstagvormittag, 1. Oktober geöffnet<br />
Der Markt Wendelstein hat eine bürgernahe<br />
und dienstleistungsorientierte<br />
Verwaltung. Seit vielen Jahren ist einmal<br />
im Monat, zusätzlich zu den normalen<br />
Öffnungszeiten, auch am ersten Samstag<br />
von 9 bis 12 Uhr das Bürgerbüro im Alten<br />
Rathaus geöffnet. Mit diesem besonderen<br />
Serviceangebot können Bürger,<br />
die unter der Woche berufsbedingt keine<br />
Möglichkeit haben, beispielsweise einen<br />
Personalausweis beantragen. Der nächste<br />
Samstagstermin ist am 1. Oktober.<br />
BÜRGERSERVICE-PORTAL<br />
Neben dem persönlichen Besuch im<br />
Bürgerbüro können viele Leistungen<br />
auch von zuhause aus „online“ über das<br />
Bürgerservice-Portal genutzt werden.<br />
Die Bürger können vieles im Meldeund<br />
Urkundswesen, beispielsweise<br />
Meldebescheinigung, Geburtsurkunde,<br />
Eheurkunde, Sterbeurkunde, Wohnungsgeberzustimmung,<br />
unter www.buergerserviceportal.de/bayern/wendelstein<br />
beantragen.<br />
ABHOLTERMINE VON ALTPAPIER<br />
UND GELBER SACK<br />
Abfuhrgebiet 2B: Kleinschwarzenlohe,<br />
Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach,<br />
Nerreth, Sperberslohe, und folgende Straßenzüge<br />
von Wendelstein: Adalbert-Stifter-<br />
Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am<br />
Richtgraben, Am Spielfeld, Cochläusstraße,<br />
Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-<br />
Straße, Handwerkerweg, Hans-Kudlich-<br />
Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße,<br />
Johann-Höllfritsch-Straße, Kellerstraße,<br />
Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg,<br />
Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
Abfuhrtag:<br />
• Montag, 26. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
• Dienstag, 25. Oktober <strong>2022</strong><br />
Abfuhrgebiet 2A: Großschwarzenlohe,<br />
Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />
von Wendelstein: Am Mosthaus,<br />
Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-<br />
Bruckner-Straße, Äußere Further Straße,<br />
Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße,<br />
Brahmsstraße, Carl-Orff-Ring,<br />
Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße,<br />
Friedrich-Silcher-Straße, Geranienweg,<br />
Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße,<br />
In der Gibitzen, Johann-Trinker-Straße,<br />
Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße,<br />
Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />
Mozartstraße, Orchideenstraße, Ostring,<br />
Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg,<br />
Richard-Wagner-Straße, Schubertstraße,<br />
Sperbersloher Straße, Südring,<br />
Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße,<br />
Wolfgang-Dinkler-Straße, Zandersstraße, Zu<br />
den Lauben<br />
Abfuhrtag:<br />
• Donnerstag, 06. Oktober <strong>2022</strong><br />
• Donnerstag, 03. November <strong>2022</strong><br />
Abfuhrgebiet 1C: Folgende Straßenzüge<br />
von Wendelstein: Akazienstraße, Am Alten<br />
Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite,<br />
Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-<br />
Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-Weg,<br />
Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer<br />
Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel, In der<br />
Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße,<br />
Kirchenstraße, Kleestraße, Leerstetter<br />
Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße,<br />
Messererstraße, Mohnweg, Mühlstraße,<br />
Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger<br />
Straße, Obere Kanalstraße, Pfarrhof,<br />
Primelweg, Querstraße, Rosenstraße,<br />
Röthenbacher Straße, Schulhofstraße,<br />
Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg,<br />
Tulpenstraße, Untere Kanalstraße,<br />
Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />
Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
Abfuhrtag:<br />
• Donnerstag, 08. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
• Montag, 10. Oktober <strong>2022</strong><br />
Abfuhrgebiet 1D: Neuses<br />
Abfuhrtag:<br />
• Mittwoch, 21. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
• Donnerstag, 20. Oktober <strong>2022</strong><br />
Kinderspielplätze mit neuen<br />
Geräten<br />
Bürgermeister Werner Langhans und Claudia Sorgenfrei vom Bildungsund<br />
Kulturreferat inspizieren das imposante Klettergerät am neu<br />
gestalteten Spielplatz in der Carossastraße in Wendelstein.<br />
Wendelstein investiert stetig in die Einrichtungen für die jüngsten<br />
Bürger – Appell: „Plätze sauber halten und auf Nachbarschaft<br />
Rücksicht nehmen“.<br />
In der Marktgemeinde Wendelstein stehen im öffentlichen Raum<br />
für die Kinder und Jugendlichen 29 Kinderspielplätze, ein Generationenpark<br />
und sieben Bolzplätze zur Verfügung. „Wir investieren<br />
stetig in diese Freizeiteinrichtungen für unsere jungen Gemeindebürger“,<br />
betonte Bürgermeister Werner Langhans beim Besuch<br />
der neu ausgestatteten Spielplätze in der „Carossastraße“ und in<br />
der „Brahmsstraße“.<br />
Der Spielplatz in der Carossastraße wurde neu gestaltet. Es gibt<br />
einen Kleinkinderbereich mit Sandspiel- und Klettergerät, ein Spielhaus<br />
sowie eine Baby- und Geschwisterschaukel. Für die größeren<br />
Kinder stehen ein imposantes Klettergerät und eine Doppelschaukel<br />
zur Verfügung. In der Brahmsstraße bekam der Spielplatz<br />
ein neues Klettergerät mit Rutsche und Kletternetz. Zusätzlich sind<br />
ein Sandkasten, ein Federtier und eine Wippe vorhanden.<br />
Im Altort wurde der Außenspielbereich der ehemaligen Kindertagesstätte<br />
„Little Sunshine“ in der Hauptstraße (Rückseite der<br />
Bücherei) für die Öffentlichkeit freigegeben. Dort stehen ein Sandspielbereich<br />
mit Sandspielsachen und ein Doppel-Wackeltier sowie<br />
Sitzgelegenheiten zur Verfügung.<br />
Die Spielplätze im Gemeindegebiet sind von 9 bis 20 Uhr geöffnet.<br />
Bürgermeister Werner Langhans appelliert an die Nutzer, diese<br />
Zeiten, auch aus Rücksicht auf die Nachbarschaft, einzuhalten.<br />
Zudem sollte jeder darauf achten, dass die Plätze sauber gehalten<br />
werden. „Dann hat jeder Freude an diesen Einrichtungen für unsere<br />
jungen Gemeindebürger“, so der Wendelsteiner Bürgermeister.<br />
4<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
Kinder sind in den Ferien aktiv<br />
Wendelsteiner Sommerferien-<br />
Programm mit 78 Angeboten<br />
Das Sommerferienprogramm des Marktes Wendelstein erfreut<br />
sich reger Nachfrage. Über 800 Anmeldungen liegen bereits vor.<br />
Die Kinder und Jugendlichen können aus 78 Angeboten auswählen,<br />
so Anja Babinsky vom Kinder- und Jugendbüro Wendelstein. Dort<br />
wird das Ferienprogramm der Marktgemeinde federführend organisiert<br />
und betreut.<br />
Dieser Tage besuchte zweiter Bürgermeister Willibald Milde die<br />
Veranstaltung „Kreatives Recycling – wir bauen Müllmonster“. Mit<br />
zehn Kindern war der Kurs komplett ausgebucht. Die 7- bis 11-jährigen<br />
konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Aus Dingen, wie Kartons<br />
und Joghurtbechern, gestaltete jeder sein individuelle „Müllmonster“.<br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde schaute<br />
im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms beim Angebot „Kreatives<br />
Recycling – wir bauen Müllmonster“ vorbei.<br />
Willibald Milde war von Ideenreichtum der Kinder begeistert und<br />
wünschte für die restlichen Sommerferien noch viel Spaß.<br />
Sitzbänke zum Testen - Aufstellorte<br />
Die Marktgemeinde hat in Zusammenarbeit<br />
mit der Seniorenbeauftragten Sonja<br />
Kreß von Kressenstein an verschiedenen<br />
Orten im Gemeindegebiet sog. Seniorenbänke<br />
unterschiedlichen Typs zur Probe<br />
aufgestellt.<br />
Ziel ist, dass die Sitzbänke von den Nutzern<br />
bewertet werden. Deshalb befinden sich<br />
an den einzelnen Bänken Hinweisschilder<br />
mit der Bitte um Bewertung der Bänke und<br />
Rückmeldung an das Rathaus.<br />
Eine Rückmeldung ist auch im Bautechnischen<br />
Referat, Tel. 09129/401-147, E-Mail:<br />
info@wendelstein.de, möglich.<br />
Die Aufstellorte sind:<br />
1. Wendelstein, Am Alten Bahnhof (beim Großschach)<br />
2. Wendelstein, Seniorenpfad (zwischen<br />
Seniorenheim AWO und Seniorenzentrum/<br />
Diakonie)<br />
3. Wendelstein, Generationenpark „Am<br />
Schießhaus“<br />
4. Wendelstein, Grünanlage Altes Rathaus<br />
5. Röthenbach, Grünfläche nördlich der<br />
Kirche (beim Kirchweihbaum)<br />
6. Kleinschwarzenlohe, Grünfläche beim<br />
Friedhof/Allerheiligenweg (beim Kriegerdenkmal)<br />
Ein weiterer Aufstellort ist in Großschwarzenlohe<br />
im Bierweg/Ecke Parkstraße (bei<br />
der ehemaligen Sparkasse) angedacht.<br />
Die Sitzbank wurde aufgrund des noch<br />
ausstehenden barrierefreien Umbaus der<br />
Bushaltestelle in diesem Bereich noch nicht<br />
platziert. Dies wird erst nach Ausführung der<br />
Baumaßnahme erfolgen.<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Erfolgreiche Ausbildung im Rathaus<br />
Wendelsteins Bürgermeister<br />
Werner Langhans beglückwünschte Nachwuchskraft<br />
Der Markt Wendelstein ist mit seinen<br />
Einrichtungen bestrebt, die benötigten<br />
Fachkräfte selbst auszubilden. Jüngstes<br />
Beispiel ist Sophie Tilp. Die junge Frau<br />
absolvierte die dreijährige Ausbildung<br />
zur Verwaltungsfachangestellten in der<br />
Kommunalverwaltung erfolgreich. Wendelsteins<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
gratulierte mit einem kleinen Präsent.<br />
Die Nachwuchskraft lernte während ihrer<br />
Die Gemeindewerke Wendelstein informieren<br />
Einsatz von Heizlüfter, Strom-Radiatoren und Co.<br />
Der andauernde Krieg in der Ukraine, die verminderten Gaslieferungen<br />
aus Russland und steigende Energiepreise haben in<br />
Teilen der Bevölkerung zu einer Verunsicherung und zur Suche<br />
nach alternativen Heizmöglichkeiten geführt. So verzeichnet der<br />
Handel eine stark gestiegene Nachfrage (plus 40 Prozent) nach<br />
Stecker fertigen Direktheizgeräten, insbesondere Heizlüftern.<br />
Doch aufgepasst: Die hohe elektrische Leistungsaufnahme dieser<br />
Geräte kann Risiken für die Stromversorgung mit sich bringen und<br />
zu hohen Betriebskosten führen.<br />
Was bei ihrem Einsatz beachtet werden sollte und wie sich beim<br />
Heizen Energie sparen lässt, geben Ihnen die Gemeindewerke mit<br />
ein paar hilfreichen Tipps und wichtigen Informationen zur Hand.<br />
Wieso soll auch Strom gespart werden, wenn Gas knapp ist?<br />
Die Stromversorgung basiert zum Teil auf dem Einsatz von Gaskraftwerken,<br />
die aufgrund ihrer hohen Flexibilität für die Versorgungssicherheit<br />
relevant sind. Auf den Einsatz von Gaskraftwerken<br />
kann nicht vollständig verzichtet werden, da kurzfristige hohe<br />
Leistungsspitzen im Stromverbrauch meistens mit dem Betrieb<br />
von Gaskraftwerke ausgeglichen werden, welche zusätzlich noch<br />
Haushaltskunden mit Fernwärme versorgen.<br />
Bürgermeister Werner Langhans und Personalreferent<br />
Marko Beer (rechts) gratulierten<br />
Sophie Tilp (Mitte) zur erfolgreichen Ausbildung<br />
als Verwaltungsfachkraft.<br />
Ausbildung die verschiedenen Abteilungen<br />
im Rathaus kennen. In der Berufsschule und<br />
durch die Bayerische Verwaltungsschule<br />
wurden die theoretischen Kenntnisse<br />
vermittelt. Die Ergebnisse bestätigten das<br />
Ausbildungskonzept im Rathaus und der<br />
Schule sowie den Fleiß und das Interesse<br />
der Auszubildenden.<br />
Die junge Verwaltungsfachkraft wurde<br />
von der Marktgemeinde in das Angestelltenverhältnis<br />
übernommen. Sophie Tilp<br />
ist mittlerweile als Sachbearbeiterin im<br />
Finanzreferat tätig.<br />
Tag betrieben, um ein Zimmer zu temperieren, verursacht das einen<br />
Stromverbrauch von 20 Kilowattstunden (kWh) pro Tag. Damit fallen<br />
täglich zusätzliche Stromkosten von rund 7,40 € an.<br />
Nicht jeder Raum braucht ein Heizgerät!<br />
Ein Direktheizgerät sollte nur punktuell dort in Betrieb sein, wo man<br />
sich gerade aufhält. Ohne großen Aufwand können die Heizgeräte<br />
von Raum zu Raum transportiert werden, statt überall ein eigenes<br />
Gerät zu haben. In der Regel ist mehr als ein Gerät pro Wohnung<br />
oder Etage zu viel für das Stromnetz.<br />
Sicherheitsvorschriften beachten!<br />
Beachten Sie beim Kauf die gültigen Sicherheitshinweise, wie z.B.<br />
das „VDE–Zeichen“, „Geprüfte Sicherheit“ oder „TÜV-Abzeichen“.<br />
Viele im Internet erhältliche Geräte haben eine mangelhafte<br />
Qualität. Holen Sie sich hierzu Beratung bei einem Fachhändler<br />
oder Elektroinstallateur ein um den Einsatz in Ihrem Objekt abzuklären.<br />
Bitte beachten Sie den Brandschutz und halten Sie Abstand<br />
zu leicht entzündlichen Gegenständen in der Umgebung. Lufteinund<br />
auslässe müssen frei von Staub und Schmutz sein, ansonsten<br />
können sich Rückstände im Gerät leicht entzünden.<br />
6<br />
Eignen sich Heizlüfter, elektrische Radiatoren etc. als Heizungsalternative?<br />
Mobile elektrische Direktheizgeräte wie Heizlüfter, elektrische Radiatoren<br />
oder Heizstrahler (öfters in Badezimmern im kurzzeitigen<br />
Einsatz) sind als alternatives und alleiniges Heizungssystem in der<br />
Heizperiode ungeeignet. Die Geräte sind in der Regel nicht für den<br />
Dauerbetrieb, sondern für eine gelegentliche Nutzung ausgelegt.<br />
Risiken für die Stromversorgung von Wendelstein?!<br />
Wenn zu viele Geräte in einem Gebiet angeschlossen werden, kann<br />
es durch den sprunghaften Anstieg zu Netzengpässen kommen. Im<br />
schlimmsten Fall kommt es hier durch Überlastung eines Hausanschlusses<br />
oder unserer Kabelnetze zu einem Stromausfall. Bei<br />
einem Stromausfall müssen diese Geräte unbedingt vom Netz<br />
getrennt werden (Stecker aus der Steckdose ziehen) um das Netz<br />
wieder zuschalten zu können.<br />
Des Weiteren sind elektrisch betriebenen Heizungsanlagen, wie<br />
z.B. Direktheizgeräte (auch mobile) oder auch Wärmepumpen,<br />
beim Netzbetreiber durch Ihren Elektroinstallateur anzumelden<br />
und bekannt zu machen. Ohne eine Mitteilung kann gegebenenfalls<br />
nicht kurzfristig reagiert werden um Stromausfälle zu verhindern<br />
oder zu minimieren.<br />
Dauerbetrieb teuer für den eigenen Geldbeutel!<br />
Durch Ihre hohe elektrische Leistungsaufnahme haben mobile<br />
Direktheizgeräte einen hohen Stromverbrauch, das verursacht<br />
entsprechend hohe Betriebskosten im Dauerbetrieb.<br />
Wird beispielsweise ein Heizlüfter mit 2.000 Watt 10 Stunden pro<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Alternative für kurzzeitigen, punktuellen Einsatz: Gebäude-integrierte<br />
Direktheizungen<br />
In Räumen mit einem kurzzeitig erhöhten Wärmebedarf, wie zum<br />
Beispiel im Bad, über einer Wickelkommode oder im Gästebad,<br />
erweisen sich installierte elektrische Direktheizgeräte als sinnvoll.<br />
Sinnvolle kurzfristige Sparmaßnahmen beim Heizen!<br />
Raumtemperatur regeln: Für Wohnbereiche werden 20°C empfohlen<br />
und jedes Grad weniger spart viel Energie ein. Beachten Sie, dass<br />
die Temperatur nicht unter 16°C fallen sollte, da sonst die Schimmelbildung<br />
angeregt wird.<br />
Türen von beheizten Räumen geschlossen halten um die Energie<br />
zu speichern.<br />
Anschaffung von automatischen Heizkörperthermostatreglern mit<br />
Speicherfunktion. Hier kann hinterlegt werden, zu welchen Zeiten<br />
man daheim oder beruflich außer Haus ist.<br />
Verlängerung der Nachtabsenkung bei Zentralheizungen. Abstimmung<br />
sollte mit einer Fachfirma erfolgen.<br />
Warme Kleidung wie Pullover und dicke Socken sorgen für erste<br />
Abhilfe. Besonders gut wärmt Wolle. Geschlossene Hausschuhe<br />
isolieren gegen einen kalten Boden. Für besonders wärmebedürftige<br />
Personen kann eine elektrische Heizdecke sinnvoll sein.<br />
Die Gemeindewerke bitten um Beachtung der wichtigen Hinweise.<br />
Sie möchten mehr darüber wissen, wie Sie im Alltag Energie sparen<br />
können? Unter www.gemeindewerke-wendelstein.de finden Sie<br />
weitere Tipps und Ratschläge zum Energiesparen.<br />
Ihr Team der Gemeindewerke Wendelstein
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Gemeindewerke Wendelstein bei Solarkraftwerk dabei<br />
Ökostrom Franken von sechs fränkischen Stadt-/Gemeindewerken<br />
gegründet - Erstes gemeinsame Projekt bei Schweinfurt in Betrieb gegangen<br />
Das erste Projekt der neu gegründeten Ökostrom Franken GmbH &<br />
Co. KG ist in der unterfränkischen Gemeinde Röthlein erfolgreich<br />
ans Netz gegangen. Es handelt sich um eine auf 6,5 Hektar errichtete<br />
Photovoltaik-Freiflächenanlage (FV). Sie hat eine Leistung von<br />
6,2 Megawatt peak und ist seit Ende Juli in Betrieb.<br />
Mit der ersten PV-Freiflächenanlage innerhalb der Ökostrom Franken<br />
GmbH & Co. KG wird die Energiewende in der Region unterstützt.<br />
„Diesen Weg wollen wir konsequent fortsetzen“, so Matthias Dollinger,<br />
Vorstand der Gemeindewerke Wendelstein (GWW). Damit bleibt die<br />
regionale Wertschöpfung erhalten und die zuverlässige Versorgung<br />
wird sichergestellt, sind sich die sechs Stadt- und Gemeindewerke<br />
als Gesellschafter der Ökostrom Franken GmbH einig.<br />
Ökostrom für 1.900 Haushalte<br />
Das neue Solarkraftwerk wurde vom Nürnberger Unternehmen<br />
„zeitgeist engineering gmbh“ in Röthlein errichtet. Zum Einsatz<br />
kommen rund 15.500 Module, die zusammengenommen etwa<br />
6.500.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr produzieren. Mit dieser<br />
Strommenge können rund 1.900 Haushalte versorgt werden.<br />
In den Netzgebieten der Stadt- und Gemeindewerke im Ballungsraum<br />
Nürnberg ist der Platz für Freiflächen-PV-Anlagen begrenzt<br />
und größtenteils bereits ausgereizt. Deshalb ist es umso effektiver<br />
im Verbund am Standort in Unterfranken zu investieren. Damit wird<br />
„sauberer“ Strom aus Franken für die Region produziert, betonen<br />
die Gesellschafter.<br />
Die Gemeindewerke Wendelstein halten an der neuen Photovoltaik-<br />
Freiflächenanlage in der Gemeinde Röthlein zehn Prozent über die<br />
Ökostrom Franken GmbH.<br />
Die Stadt- und Gemeindewerke sichern sich damit den Zugriff auf<br />
immer stärker nachgefragte regionale und zertifizierte CO2-freie<br />
Strommengen.<br />
Foto: Ökostrom Franken GmbH:<br />
Natur- und Artenschutz gewinnt<br />
Der nordöstliche Teil der Fläche liegt zum Teil innerhalb des Vogelschutzgebiets<br />
„Schweinfurter Becken und nördliches Steigerwaldvorland“.<br />
Dort ist neben zahlreichen anderen Vogelarten auch der<br />
Lebensraum des streng geschützten Ortolans, einer seltenen Ammerart.<br />
Zu dessen Schutz wurde in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />
Schweinfurt beim Bau der Anlage ein 100 Meter breiter Streifen<br />
zum Waldrand frei gehalten. Um Nistplätze und Futter zu schaffen,<br />
werden in diesem Bereich unter anderem auch spezielle Getreidesorten<br />
angebaut, Apfelbäume gepflanzt und eine Blühmischung gesät.<br />
Ökostrom Franken GmH & Co. KG<br />
Im Oktober 2021 schlossen sich sechs fränkische Stadt- und<br />
Gemeindewerke zur Ökostrom Franken GmbH & Co. KG zusammen.<br />
Ziel ist es, beim weiteren Ausbau von Photovoltaikanlagen in der<br />
Region zu kooperieren. Zum einen sind die beteiligten Stadt-/<br />
Gemeindewerke Gesellschafter. Zum anderen nehmen sie den<br />
produzierten CO2-freien Strom entsprechend ihres Anteils an der<br />
Beteiligungsgesellschaft ab. Die Gemeindewerke Wendelstein KU<br />
haben einen Anteil von 10,0 Prozent, die Infra Fürth Gmbh 25,1<br />
Prozent, die N-ERGIE Regenerativ GmbH 25,1 Prozent, die Stadtwerke<br />
Schwabach GmbH 14,9 Prozent, die Erlanger Stadtwerke AG<br />
14,9 Prozent und die Stadtwerke Stein GmbH & Co. KG 10,0 Prozent.<br />
Verzicht auf EEG-Förderung<br />
„Die Besonderheit des kommunalen Zusammenschlusses liegt im<br />
Verzicht auf eine Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz<br />
(EEG)“, so GWW-Verwaltungsratsvorsitzender Werner Langhans.<br />
Das bedeutet, dass die Vermarktung von Solarkraftwerken über<br />
spezielle Stromlieferverträge organisiert wird, sogenannte Power<br />
Purchase Agreements (PPA), ergänzt GWW-Vorstand Matthias<br />
Dollinger. Die erzeugten Mengen dürfen über den Modus der<br />
„sonstigen Direktvermarktung“ als Ökostrom angeboten werden.<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
7
SERVICE AUS DEM MARKT WENDELSTEIN<br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
ENERGIEBERATUNGEN IM NEUEN<br />
RATHAUS<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen<br />
Energieberatungsagentur ENA bieten der<br />
Markt Wendelstein und die Gemeindewerke<br />
Wendelstein eine Reihe von Beratungstagen<br />
im Rathaus für alle Wendelsteiner<br />
kostenfrei an.<br />
Folgender Termin steht zwischen 16.00<br />
und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />
• Donnerstag, 08. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
• Dienstag, 27. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Wichtig ist neben der Energieberatung<br />
für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />
über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten<br />
durch Kommunen, Land, Bund<br />
oder EU. Informationen zu diesen Themen<br />
erhalten Sie über www.landratsamt-roth.<br />
de/ena oder telefonisch vom Energieberater<br />
Herrn Dieter Tausch, Tel.: 09171/81-<br />
4000 und Fax: 09171/81-974000 bzw. über<br />
E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen<br />
(kostenlosen) Beratung über<br />
umweltfreundliches Bauen und Sanieren,<br />
nachwachsende Energieträger aus der<br />
Region, Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte<br />
schonen, „Holz“ der heimische<br />
Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten,<br />
Umweltentlastung durch<br />
Solaranlagen, Verantwortungsbewusste<br />
Stromverwendung, Energiekonzepte<br />
usw. haben, wenden Sie sich bitte an das<br />
Bauverwaltungsreferat (Tel. 401-143 oder<br />
401-144). Von dort erhalten Sie einen<br />
Termin zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr.<br />
Im Rathaus besteht Maskenpflicht mit<br />
medizinischem Mund-Nasenschutz.<br />
STRASSENREINIGUNG SEPTEMBER<br />
Ortsteile Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe,<br />
Neuses, Raubersried<br />
• Montag, 12.09.<strong>2022</strong><br />
• Montag, 26.09.<strong>2022</strong><br />
Ortsteilen Röthenbach und Sperberslohe<br />
• Dienstag, 13.09.<strong>2022</strong><br />
• Dienstag, 27.09.<strong>2022</strong><br />
Wendelstein<br />
Akazienstr., Am Alten Bahnhof, Am Mosthaus,<br />
Am Reichswald, Am Wolfsbühl,<br />
An der Winterleite, Anemonenweg,<br />
Anton-Bruckner-Straße, Äußere Further<br />
Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße,<br />
Blütenstraße, Brahmsstraße, Carl-Orff-<br />
Ring, Dahlienstraße, Drechslerstraße,<br />
Eibenstraße, Enzianweg, Eschenstraße,<br />
Farnstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Friedrich-Silcher-Straße, Fuchsenweg,<br />
Further Straße, Georg-Löhlein-Straße,<br />
Händelstraße, Hauptstraße, In der<br />
Gibitzen, Irrlweg, Jegelstraße, Johann-<br />
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße,<br />
Kastanienstraße, Kleestraße, Krokusstraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg,<br />
Margaretenstraße, Max-Reger-Weg,<br />
Messererstraße, Mohnweg, Mozartstraße,<br />
Nägeleinsbuck, Nürnberger Straße, Obere<br />
Kanalstraße, Orchideenstraße, Otto-<br />
Hübner-Ring, Pfarrgartenweg, Primelweg,<br />
Querstraße, Richard-Wagner-Straße,<br />
Rosenstraße, Schubertstraße, Schwabacher<br />
Straße, Sperbersloher Straße (ab<br />
Röthenbacher Str. bis Am Kohlschlag),<br />
Südring, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Veilchenstraße,<br />
Weberweg, Wiesenstraße, Zandersstraße<br />
• Montag, 12.09.<strong>2022</strong><br />
• Montag, 26.09.<strong>2022</strong><br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller,<br />
Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Schießhaus, Am Spielfeld, Carossastraße,<br />
Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-<br />
Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße,<br />
Hopfenstraße, Johann-Höllfritsch-Straße,<br />
Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße,<br />
Langäckerleinsweg, Ludwig-Thoma-Straße,<br />
Ostring, Raischenpeckstraße, Richtweg,<br />
Richtwiese, Röthenbacher Straße, Sperbersloher<br />
Straße (ab Am Kohlschlag bis<br />
Sperbersloher Str. 132), Wilhelm-Maisel-<br />
Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Wolfgang-Dinkler-Straße,<br />
Zum Handwerkerhof,<br />
Zum Sportheim<br />
• Dienstag, 13.09.<strong>2022</strong><br />
• Dienstag, 27.09.<strong>2022</strong><br />
GARTENABFALLCONTAINER<br />
Ganzjährig: Wendelstein/ Recyclinghof<br />
(Tel.: 09129/3437)<br />
Annahmezeiten: Montag: 13 bis 18 Uhr;<br />
Dienstag bis Freitag: 10 bis 12 Uhr und 13<br />
bis 18 Uhr; Samstag: 8 bis 13 Uhr.<br />
Dauerstandorte<br />
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-<br />
Straße (Bolzplatz)<br />
• Großschwarzenlohe - Mittelweg (hinter<br />
Parkplatz SCG)<br />
• Röthenbach b. St. W. – Schwarzachhöhe/Fuchsstraße<br />
Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />
bis 21. November <strong>2022</strong> zur Verfügung<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet<br />
Wendelstein an folgenden Standorten<br />
von Container bereit:<br />
Wendelstein: Am Alten Bahnhof<br />
• 10. Sept. – 12. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 17. Sept. – 19. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 24. Sept. – 26. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 01. Okt. – 04. Okt. <strong>2022</strong><br />
Wendelstein: Mozartstraße<br />
• 17. Sept. – 19. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 24. Sept. – 26. Sept. <strong>2022</strong><br />
Neuses: Römerstraße<br />
• 10. Sept. – 12. Sept. <strong>2022</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: Nibelungenstraße<br />
(Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
• 10. Sept. – 12. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 17. Sept. – 19. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 24. Sept. – 26. Sept. <strong>2022</strong><br />
• 01. Okt. – 04. Okt. <strong>2022</strong><br />
Sperberslohe: Am Waldeck / Mühlbach<br />
• 01. Okt. – 04. Okt. <strong>2022</strong><br />
Volle oder fehlende Container können der<br />
Fa. Hofmann unter der Telefonnummer<br />
09171/847-700 gemeldet werden.<br />
Neue Standesamts-Leiterin<br />
Deborah Strobl bei der Marktgemeinde<br />
Wendelstein „bestellt“<br />
Wendelsteins stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde (rechts)<br />
und Hauptamtsleiter Roland Bammes (links) gratulieren Deborah<br />
Strobl zur Bestellung als Standesamtsleiterin.<br />
Die Marktgemeinde Wendelstein hat eine neue Standesamtsleiterin.<br />
Deborah Strobl hat zum 1. August die Leitung des wichtigen<br />
Bereiches im Rathaus von Sabrina Fuchs übernommen. Stellvertretender<br />
Bürgermeister Willibald Milde gratulierte der neuen<br />
Standesbeamtin zu dieser besonderen Position innerhalb der<br />
Gemeindeverwaltung.<br />
Der Marktgemeinderat Wendelstein hat Deborah Strobl in der<br />
Juli-Sitzung zur Standesbeamtin bestellt, nachdem sie die dazu<br />
erforderliche fachliche Qualifizierung erfolgreich absolviert hatte.<br />
Stellvertretender Bürgermeister Willibald Milde überreichte kürzlich<br />
die Bestellungsurkunde und gratulierte zur Leitungsaufgabe.<br />
Das Standesamt ist organisatorisch dem Hauptreferat zugeordnet.<br />
Neben den klassischen Eheschließungen und Beurkundungen<br />
gehören auch das Bestattungswesen und das Bürgerbüro zum<br />
Aufgabengebiet.<br />
Im Wendelsteiner Rathaus sind ferner Andrea Eberlein, Iris Wagner<br />
und Aldona Wunder zu Standesbeamten bestellt. Zudem ist Bürgermeister<br />
Werner Langhans als Eheschließungsstandesbeamter tätig.<br />
Das Wendelsteiner Standesamt, mit dem Trausaal im Alten Rathaus,<br />
ist bei Heiratswilligen äußerst beliebt. Jedes Jahr schließen durchschnittlich<br />
100 Paare den Bund fürs Leben.<br />
vhs Wendelstein<br />
Semesterstart vhs<br />
Programm Herbst/Winter <strong>2022</strong>/23<br />
Das Gesamtprogramm des Landkreises sowie das Programm der<br />
Außenstelle Wendelstein ist „online“ und ab sofort buchbar.<br />
Das Semester startet am Montag, 19. <strong>September</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Neben den bereits bewährten und fortlaufenden Kursen sind auch<br />
neue Kurse am Start. Auf Grund der noch andauernden Pandemie,<br />
kann es zu Änderungen kommen. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!<br />
Anmeldung ab sofort online unter www.vhs-roth.de möglich.<br />
Per Anmeldeschein oder persönlich im Deyhlehaus bzw. Briefkasten,<br />
Schwabacher Str. 2. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Volkshochschule Wendelstein, Markt Wendelstein - Deyhlehaus<br />
Schwabacher Straße 2, 90530 Wendelstein<br />
Tel.: 09129 401-122 / -222, Fax: 09129/401-208-122<br />
E-Mail: vhs@wendelstein.de<br />
8<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Das vhs-Magazin „Edukado“ ist da!<br />
Das neue vhs-Magazin, mit dem gesamten Kursprogramm des<br />
Landkreises, liegt ab <strong>September</strong> <strong>2022</strong> an den bekannten Orten<br />
zur kostenlosen Mitnahme bereit. Ebenfalls erhalten Sie es in<br />
den Rathäusern und gemeindlichen Einrichtungen sowie in den<br />
vhs-Außenstellen des Landkreises Roth. Viel Spaß beim Stöbern!
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Optimierung von Heizungsanlagen<br />
Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke fördern seit<br />
Langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits<br />
2013 legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf.<br />
Dieses wird von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen.<br />
Der Marktgemeinderat hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente,<br />
aufgeteilt in fünf Fachbereiche, erweitert.<br />
Unter Punkt 11 des Förderprogramms werden Maßnahmen zur<br />
Optimierung bestehender Heizungsanlagen, wie etwa die Durchführung<br />
eines hydraulischen Abgleichs, Dämmung von Rohrleitungen,<br />
Pumpentausch, Austausch von Heizkörpern durch Niedertemperaturheizkörper<br />
oder die Umrüstung auf Flächenheizsysteme bezuschusst.<br />
Der Zuschuss der Marktgemeinde Wendelstein wird nach Beendigung<br />
der Maßnahme unter Vorlage des Vorbescheides und des<br />
endgültigen Zuwendungsbescheides des Bundesamts für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bzw. durch Vorlage des Kreditvertrages<br />
und der Bestätigung nach Durchführung mit dem Nachweis der<br />
förderfähigen Kosten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />
gewährt.<br />
Anträge sind vor Beginn des Vorhabens für den Zuschuss direkt<br />
bei der BAFA bzw. für den Förderkredit bei der KfW zu stellen. Das<br />
Objekt muss im Gemeindegebiet Wendelstein liegen. Antragsberechtigt<br />
sind Privatpersonen und gemeinnützige Organisationen.<br />
Die gemeindliche Förderung beträgt 5 % der durch die KfW / des BAFA<br />
festgestellten förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 1.000,- Euro.<br />
Dem Antrag (www.wendelstein.de/ CO2-Minderungsprogramm,<br />
Programmpunkt 11) ist die Zustimmung des Eigentümers beizufügen,<br />
falls der Antragsteller nicht der Eigentümer ist. Der<br />
ausgefüllte und unterschriebene Antrag samt den erforderlichen<br />
Nachweisen (KfW-Vorbescheid und endgültiger KfW-Bescheid bzw.<br />
BAFA-Zusagebescheid und endgültiger BAFA-Zuwendungsbescheid<br />
kann per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401-206 oder per<br />
Post an den Markt Wendelstein, Schwabacher Straße 8, 90530<br />
Wendelstein übermittelt werden.<br />
Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes<br />
Wendelstein unter der Telefonnummer 09129/401-194 gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Polnische Jugendteams bei Handballtagen<br />
Partnerschaft: 3 Mannschaften aus Zukowo<br />
beim Turnier in Wendelstein<br />
Die Handballtage in Wendelstein<br />
haben sich zum größten Handball-Jugendturnier<br />
in Bayern<br />
entwickelt. An der 27. Auflage<br />
beteiligten sich 100 Mannschaften<br />
der verschiedenen<br />
Altersklassen und kämpften<br />
auf der Kreissportanlage um<br />
Punkte. Teilgenommen haben<br />
auch drei Jugendmannschaften<br />
aus Wendelsteins polnischer<br />
Partnerstadt Zukowo.<br />
An den 27. Handballtagen des TSV Wendelstein beteiligten sich auch drei Jugendteams aus Wendelsteins<br />
polnischer Partnergemeinde Zukowo. Dabei konnten neue Freundschaften geknüpft werden.<br />
Foto: J.Drößler<br />
<strong>2022</strong> ist das Europäische Jahr der Jugend. Im Rahmen unserer<br />
kommunalen Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Zukowo<br />
setzten wir uns wieder dafür ein, dass auch Jugendliche aus Zukowo<br />
beim größten Jugend-Handballturnier am Start sein konnten, so<br />
Bürgermeister Werner Langhans. Das hochmotivierte Team der<br />
TSV-Handballer stellte eine perfekt organisierte und wunderbare<br />
Veranstaltung auf die Beine. Die vielen Helferinnen und Helfer<br />
sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Turniers.<br />
Premiere für Mädchenteam<br />
Wendelsteins Partnerschaftsbeauftragte Doris Neugebauer<br />
betreute mit den Partnerschaftsfreunden die Gäste aus Zukowo.<br />
Für die jungen Sportlerinnen und Sportler gab es zusätzlich ein<br />
interessantes Rahmenprogramm. Sportlich sehr erfolgreich war<br />
die Mädchenmannschaft aus Zukowo`s Ortsteil Banino von Trainer<br />
Krzysztof Kosznik. Die Mädchen belegten in ihrer Altersklasse den<br />
ersten Platz. Ebenfalls in guter Verfassung präsentierten sich die<br />
beiden männlichen Jugendteams von Trainer Sebastian Formela.<br />
Die Jungs unterstrichen ihre sportliche Klasse mit den Plätzen 1<br />
und 10 in ihren Altersklassen.<br />
Bürgermeister Werner Langhans gratulierte bei der Siegerehrung<br />
am Sonntag allen Mannschaften des Turniers. Die Jugendlichen aus<br />
Zukowo konnten bei ihrem Aufenthalt in Wendelstein viele neue<br />
sportliche Freundschaften knüpfen. Alle waren von der Wendelsteiner<br />
Gastfreundschaft und der guten Betreuung begeistert. Eine<br />
Einladung zu einem Turnier in Zukowo im nächsten Jahr wurde<br />
ausgesprochen.<br />
Gerade im „Europäischen Jahr der Jugend“ ist es uns wichtig, dass<br />
solche Begegnungen stattfinden. „Dies sind Meilensteine der<br />
Völkerverständigung“, zog Wendelsteins Partnerschaftsbeauftragte<br />
Doris Neugebauer ein positives Resümee des Turnierbesuchs aus<br />
Zukowo. Unterstützt wurde die Begegnung der jungen Sportlerinnen<br />
und Sportler vom Markt Wendelstein und vom Bezirk Mittelfranken.<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
9
AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN<br />
„BlackRiverBrass“ begeisterte beim Konzert in St. Georg unter dem Motto „Happy“<br />
Vom „Schottisch“ über Ragtime bis zum Ohrwurm „Happy“<br />
Wendelstein - Zur großen Freude des Ensembles von „BlackRiver-<br />
Brass“ waren viele Zuhörer in die St. Georgskirche Wendelstein<br />
gekommen, als dort die Musikerinnen und Musiker ihr erstes<br />
öffentliches Konzert seit 2019 boten und als Konzertmotto auch aus<br />
eigener Freude über die Auftrittsmöglichkeit „Happy!“ wählten. In<br />
ihrem „Wohnzimmer“ - wie Konzertmoderatorin Petra Deuerlein die<br />
Kirche gern würdigte - begeisterte das Ensemble unter der Leitung<br />
von Philipp Wild mit älteren wie jüngeren kirchlichen sowie weltlichen<br />
Liedern in der Fassung für Blechbläsergruppen bis hin zum<br />
modernen Filmhit „Happy“ und sogar zwei fränkischen Tanzstücken.<br />
Mit einer „Fanfare“ begrüßte das Ensemble, das sich aus aktiven<br />
Musikerinnen und Musikern von mehreren Posaunenchören<br />
aus dem Schwarzachtal zusammensetzt, die Zuhörer und Petra<br />
Deuerlein führte als Moderatorin humorvoll wie fachkundig durchs<br />
Programm. „Wir sind absolut glücklich oder im Sinne unseres<br />
Konzertthemas „mega happy“, dass wir jetzt hier wieder in unserem<br />
„Wohnzimmer“ in St. Georg ein öffentliches Konzert spielen können<br />
- das erste seit 2019“ hieß sie die Musikfreunde willkommen. Auch<br />
wenn das zehnjährige Bestehen der Gruppe coronabedingt 2020<br />
ausfiel, jetzt feiere man mit diesem Konzert eben „Zwölfjähriges“.<br />
Zwei Kirchenlieder in moderner Bläserfassung bildeten den ersten<br />
Liederblock. Hierzu erklärte Petra Deuerlein humorvoll, dass das<br />
Ensemble zwar nicht alle aus Kirchenliedern bekannten „himmlischen<br />
Instrumente“ spiele, aber dafür mit mehreren Trompeten<br />
und Posaunen sowie je einem Tenorhorn, einer Tuba und einem<br />
Euphonium. Und sie stellte Philipp Wild als Dirigenten vor, der mit<br />
viel Geduld und Einsatz das Ensemble immer wieder zum Üben<br />
neuer Stücke animiere. Alle Lieder des Konzerts - so Deuerlein<br />
- sind neu ins Gesamtprogramm und damit biete „Happy“ viele<br />
Premieren zur Freude der Musikerinnen und Musiker.<br />
Getragene und flotte Stücke im Wechsel aus verschiedenen Zeiten<br />
und Stilen<br />
Als gelungene Mischung bot das Konzertprogramm jeweils im<br />
Wechsel getragene wie flotte Stücke aus verschiedenen Stilrichtungen<br />
und verschiedensten Traditionen heraus. Auf das jüdische<br />
Unter der Leitung von Philipp Wild bot „BlackRiverBrass“ in St. Georg<br />
in Wendelstein ein begeisterndes Konzert samt Zugaben unter dem<br />
sprichwörtlich passenden Motto „Happy!“.<br />
Friedenslied „Hevenu schalom alejchem“ folgte als getragenes<br />
Kontraststück „Hymn“, in das Komponist Chris Hazell auch musikalische<br />
Motive aus Werken von Händel eingearbeitet hat. „Allejula, I<br />
heard a voice“ danach konnte mit seinem flotten Rhythmus seine<br />
Wurzeln aus den „Spirituals“ heraus nicht verleugnen. „Topmodern“<br />
wurde es zudem mit der Fassung für Bläser von „Happy“ von Pharell<br />
Willliams als einer der Konzerthöhepunkte.<br />
Glücksgefühle anderer Art bot die Weise „Yellow Mountains“, bei der<br />
Petra Deuerlein zufolge der Komponist Jakob de Haan seine Eindrücke<br />
einer Wanderung im Herbstwald in musikalische Stimmungen umgesetzt<br />
hat. Flott führte danach ein Stück im Ragtimestil ins offizielle<br />
Finale und mit dem Discoklassiker „Broken Up People“ aus den 1970er<br />
Jahren verabschiedete sich das Ensemble. Mit dem einstimmigem<br />
Votum der Zuhörer, dass das Konzert viel zu schnell vorbei war, folgte<br />
„BlackRiverBrass“ gern der Publikumsbitte um Zugabe: Eine fränkische<br />
Polka und ein „Schottisch“ der Musikerinnen und Musiker waren eine<br />
weitere Premiere und mit Pharell Williams‘ „Happy“ als Konzertmotto<br />
wurden die Zuhörer in den Abend entlassen.<br />
Text und Foto (jör)<br />
10<br />
„Freundeskreis Allerheiligenkirche“ nimmt am „Tag des offenen Denkmals“ <strong>2022</strong> teil<br />
Wappengeschichte und Wandfresken<br />
der Allerheiligenkirche<br />
Kleinschwarzenlohe - „Kultur-<br />
Spur“ ist das Thema am diesjährigen<br />
deutschlandweiten<br />
„Tag des offenen Denkmals“ am<br />
Sonntag, 11. <strong>September</strong> <strong>2022</strong>.<br />
Eines der Führungsangebote<br />
zu besonderen Denkmälern<br />
im Landkreis Roth übernimmt<br />
dabei in Kleinschwarzenlohe<br />
der „Freundeskreis Allerheiligenkirche“<br />
und informiert über<br />
die Geschichte und Bedeutung<br />
der mehr als 500 Jahre alten<br />
Kirche, die nicht nur ein Wahrzeichen<br />
im Ort ist sondern auch<br />
Patronatskirche und Grabstätte<br />
der Adelsfamilie Rieter aus dem<br />
nahen Kornburg war.<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Seit 1993 stehen in Deutschland<br />
immer am zweiten Sonntag im<br />
<strong>September</strong> ungewöhnliche,<br />
besondere und oft auch unbekannte<br />
Denkmäler im Mittelpunkt<br />
beim jährlichen „Tag des<br />
offenen Denkmals“ mit wechselnden<br />
Schwerpunkten.<br />
Dieses Jahr bietet das Motto<br />
„KulturSpur“ auch für den<br />
„Freundeskreis Allerheiligenkirche“<br />
in Kleinschwarzenlohe<br />
wieder eine gute Gelegenheit,<br />
die Kirche mit ihren vielen<br />
kleinen „Schätzen“ für Heimatfreunde<br />
und Interessierte zu<br />
öffnen und bei Führungen auf<br />
Spurensuche zu gehen.<br />
Geöffnet ist die Allerheiligenkirche<br />
heuer dafür von 14 bis<br />
16 Uhr und der „Freundeskreis“<br />
bietet mehrere Führungen in<br />
dieser Zeit an.<br />
Im Sinn des Jahresthemas<br />
„KulturSpur“ geht es diesmal<br />
bei den Führungen speziell um<br />
die historischen Fresken und<br />
Ornamente im Kirchenraum<br />
sowie um die Übermalungen<br />
und Standortwechsel beim<br />
Kreuzigungsaltar als einem der<br />
Altäre in der Allerheiligenkirche.<br />
Weitere Führungsthemen sind<br />
die Geschichte des Wappens der<br />
Rieter von Kornburg, die sowohl<br />
als Patrizierfamilie wie später<br />
als Angehörige der fränkischen<br />
Ritterschaft Patronatsherren<br />
für die Kirche waren, und als<br />
neuestes „Exponat“ zur Kirchengeschichte<br />
eine Replik des<br />
mittelalterlichen „Topfhelms“<br />
der Rieter, dessen Original<br />
früher Teil einer der Totentafeln<br />
in der Kirche war.<br />
(jör)<br />
Die Totentafel ist echt und alt,<br />
der Helm in der Tafel leider nicht<br />
mehr: Das heute im Germanischen<br />
Nationalmuseum Nürnberg<br />
ausgestellte Original dieses<br />
„Topfhelms“ aus dem Mittelalter<br />
war Vorbild für eine Replik, die<br />
der „Freundeskreis Allerheiligenkirche“<br />
beim „Tag des offenen<br />
Denkmals“ dieses Jahr vorstellt.
FFW Wendelstein<br />
„Be Hero“ – einmal ein Held sein<br />
Was nehmen 11 Jungs und Mädchen aus dem Ferienprogramm<br />
am Freitag, 12.08.<strong>2022</strong> bei der Feuerwehr in Wendelstein mit? Na<br />
klar, sie werden zu Helden. Dabei mussten sie in verschiedenen<br />
Aktionen zeigen, was sie so drauf haben.<br />
Von der Schwindelfreiheit beim Bierkastenstapeln über das Gedächtnistraining<br />
beim Feuerwehr-Memory bis hin zum Löschaufbau für das<br />
Tennisball Zielschießen, wurde alles gegeben. Ebenso zeigten die<br />
Kinder ihren Mut, indem sie mit Feuerlöschern einen brennenden<br />
Mülleimer löschten. Besonders aufregend war die Fahrt mit dem<br />
Feuerwehrauto durch Wendelstein. Natürlich mussten sich die<br />
Helden von Morgen erst einmal mit den Geräten auf den Autos und<br />
auf der Feuerwache vertraut machen. Zum Schluss gab es noch eine<br />
kleine Modenschau bei der die verschiedenen Schutzanzüge der<br />
Feuerwehr vorgestellt wurden. Letztendlich dürfen wir voller Stolz<br />
mitteilen, dass alle Auszubildenden den Feuerwehr-Stationslauf<br />
AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN<br />
mit Bravour bestanden haben und mit einer Urkunde und einem<br />
Feuerwehrhelm zu Nachwuchshelden ernannt wurden.<br />
Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank für den schönen Tag. Wir<br />
hatten sehr viel Spaß mit euch und freuen uns auf ein hoffentlich<br />
baldiges Wiedersehen.<br />
Julian Ramsauer<br />
Advertorial<br />
dieLangs-Computer wird zu<br />
Compro IT Support! Wir ziehen um!<br />
Am 01.10.<strong>2022</strong> wird dieLangs-<br />
Computer zu Compro IT<br />
Support. Im November verabschieden<br />
sich Frau und Herr<br />
Lang in den Ruhestand und die<br />
Geschäftsstelle in Wendelstein<br />
wird geschlossen.<br />
Unsere langjährigen Mitarbeiter<br />
(Tochter und Schwiegersohn)<br />
Frau und Herr Fischer führen<br />
den Betrieb fort, als Compro IT<br />
Support OHG.<br />
Wir sind weiterhin für Sie da!<br />
Im November öffnet unser<br />
neues Büro in Oberasbach für<br />
Sie. Selbstverständlich sind<br />
auch vor Ort Termine weiterhin<br />
möglich (als Wendelsteiner<br />
zahlen Sie in den ersten zwölf<br />
Monaten keinen Aufpreis auf<br />
die Anfahrt).<br />
Ortsunabhängig lösen wir Ihre<br />
Probleme auch weiterhin über<br />
Fernwartung.<br />
Wir würden uns freuen, Sie<br />
auch in Zukunft als Compro IT<br />
Support zu betreuen.<br />
Alle Infos:<br />
www.dieLangs.de/neu<br />
Tel.: 09129 90 89 585<br />
www.compro-it.de<br />
<strong>September</strong>-<br />
AKTION<br />
zum Schulanfang<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
11
AUS UND UM WENDELSTEIN UND SCHWANSTETTEN<br />
Malteser Wendelstein<br />
Ein Tag "wie im Flug"<br />
Voller Vorfreude machten sich zahlreiche, gutgelaunte Senioren<br />
zusammen mit den ehrenamtlichen Mitgliedern des Malteser<br />
Kulturbegleitdienstes (KBD) Wendelsteins auf den Weg. Ziel, die<br />
Falknerei in Riedenburg, im idyllischen Altmühltal.<br />
Die malerische Kulisse der Schlossanlage Rosenburg bietet der<br />
dort ansässigen Falknerei Falkenhof ein beeindruckendes Ambiente<br />
für die Flugshow diverser heimischer Greif- & Raubvögel.<br />
Informativ berichtete der Falkner Wissenswertes über die Flugkünstler.<br />
Seekopfadler, Falken, Milane und Bartgeier versetzten die<br />
Zuschauer mit ihrer Treffsicherheit, aber insbesondere mit ihrer<br />
Leichtigkeit und Eleganz in der Luft, in Faszination.<br />
Bei einer schmackhaften Einkehr in der Fasslwirtschaft wurde die<br />
Freude an dem gelungenen Ausflug und dem herrlichen Sommertag<br />
offenkundig. Vergnüglich, unterhaltsam, ein Genuss für Herz und<br />
Seele - darüber waren sich alle einig.<br />
Zurück ging die Fahrt durch die Oberpfalz mit ihren reizvollen<br />
Ausblicken auf Kloster Plankstetten, Seligenporten und ihrer<br />
hinreißenden, sommerlichen Natur.<br />
Und mit der freudig drängenden Frage der Senioren: „Wohin<br />
entführt Ihr uns beim nächsten Mal?“<br />
Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit im Wendelsteiner<br />
Kulturbegleitdienst der Malteser hat, kann gerne mit der Leiterin,<br />
Franziska Stengel, Tel. 0177 / 56 19 52 2 , Kontakt aufnehmen.<br />
Johanna Kampmann<br />
Freiwillige Feuerwehr Wendelstein und Schwanstetten<br />
Mit Engagement zum Spitzenergebnis –<br />
Feuerwehrleute beenden Grundausbildung<br />
Zum Gruppenbild wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Ausbildern, Kommandanten<br />
und Bürgermeister Werner Langhans umrahmt.<br />
Unter den Augen der Prüfer mussten die Feuerwehrleute<br />
mit plötzlich auftretenden Herausforderungen<br />
beim Löschangriff umgehen.<br />
Fotos: Tilo Bergmann, Roland Jindra<br />
12<br />
Leerstetten – Ende Juli schlossen 15 Feuerwehrleute<br />
aus verschiedenen Wehren des<br />
Kreisbrandmeisterbereichs Wendelstein<br />
/ Schwanstetten mit einer theoretischen<br />
und praktischen Prüfung die Modulare<br />
Truppausbildung Teil 2 erfolgreich ab.<br />
Nach Beendigung der Feuerwehrgrundausbildung<br />
haben sie nun die Truppführer-<br />
Qualifikation erreicht und können sich<br />
verantwortungsvoll in den Einsatzdienst<br />
ihrer Wehr einbringen.<br />
In 15 glückliche Gesichter blickte Emanuel<br />
Weithmann, Kommandant der Feuerwehr<br />
Leerstetten und Lehrgangsleiter, als er den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern das<br />
Prüfungszeugnis überreichte. Das Engagement,<br />
dass in die Ausbildungseinheiten der<br />
letzten Wochen investiert wurde, spiegelte<br />
sich in einer sehr guten Prüfungsleistung<br />
wider. Die Frauen und Männer erweiterten<br />
im Lehrgang, den sie bei der Feuerwehr<br />
Leerstetten absolvierten, ihr Grundlagenwissen<br />
zu Themen wie Brandschutz, technischer<br />
Hilfeleistung und ABC-Gefahren. Ein<br />
motiviertes Ausbilder-Team vermittelte die<br />
Inhalte nicht nur an Unterrichtsabenden,<br />
sondern auch an Samstagen, die ganz der<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Praxis gewidmet waren. Mit Abschluss der<br />
Modularen Truppausbildung haben die<br />
Auszubildenden die Truppführer-Qualifikation<br />
erreicht. Als Truppführerin und<br />
Truppführer sind sie für die Sicherheit ihres<br />
Trupps und das erfolgreich Umsetzen des<br />
Einsatzauftrages zuständig. Dieser neuen<br />
Verantwortung wurde auch bei der Prüfung<br />
Rechnung getragen. Im praktischen Teil<br />
mussten die Teilnehmenden einen Löschangriff<br />
aufbauen.<br />
Diese Handgriffe sind allen bereits in Fleisch<br />
und Blut übergegangen. Die Ausbilder<br />
hatten allerdings vor Beginn einige Ausrüstungsgegenstände<br />
manipuliert. Mit den<br />
dadurch plötzlich auftretenden Unwägbarkeiten<br />
mussten die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer umgehen und Lösungsansätze<br />
entwickeln. Unter den Augen<br />
ihrer Ausbilder und der anwesenden<br />
Führungskräfte bewiesen alle, dass sie der<br />
Aufgabe gewachsen sind. Die sehr guten<br />
Leistungen hoben auch die Kreisbrandmeister<br />
Stephan Ebeling (KBM-Bereich<br />
Wendelstein / Schwanstetten) und Herman<br />
Kratzer (Ausbildung) sowie Wendelsteins<br />
Bürgermeister Werner Langhans, der auch<br />
Am Ende der Prüfung zogen die Ausbilder ein<br />
positives Fazit.<br />
die Grüße seines Schwanstetter Amtskollegen<br />
Robert Pfann überbrachte, in ihren<br />
Reden hervor. Über ihr Lehrgangszeugnis<br />
freuten sich Anke Liebermann, Michael<br />
Denk, Jakob Schurig, Matthias Spiegel (alle<br />
FF Kleinschwarzenlohe), Martin Volkert (FF<br />
Leerstetten), Christian Mehl, Maximilian<br />
Schummer (beide FF Röthenbach b. St. W.),<br />
Jannik Müller (FF Schwand), Rebekka Rieger,<br />
Maximilian Böckenhaupt, Marco Dorstewitz,<br />
Stefan Mätzing, Luca Oedt, Johannes Stadick<br />
und Timm Wagner (alle FF Wendelstein).<br />
Tilo Bergmann
KULTUR IN ANSBACH<br />
ADVERORIAl // Foto: ©Florian Trykowski<br />
Historie, Herz, Heimat in Ansbach<br />
Die glanzvollen Spuren einer<br />
markgräflich-höfischen Vergangenheit<br />
erleben Sie im Stadtbild<br />
der mittelfränkischen Residenzstadt<br />
Ansbach fast in jedem<br />
Winkel. Ansbachs Gesicht ist<br />
prächtig, glanzvoll und liebenswert.<br />
Noch bis zum 6. November<br />
erleben Sie die Bayerische<br />
Landesausstellung unter dem<br />
Motto „Typisch Franken?“.<br />
Gezeigt wird die Ausstellung im<br />
barocken Orangeriegebäude aus<br />
dem 18. Jahrhundert im markgräflichen<br />
Hofgarten. Einbezogen<br />
wird auch die ehemalige<br />
Hofkirche St. Gumbertus mitten<br />
in der Altstadt. Beides ist vom<br />
Bahnhof aus oder auch von<br />
zentral gelegenen Parkplätzen<br />
in wenigen Gehminuten zu erreichen.<br />
Spannende und beeindruckende<br />
Exponate beleuchten,<br />
was Franken ausmacht und<br />
prägt.<br />
Ein Fränkischer Genussmarkt<br />
stellt Gutes aus der<br />
Region vor und lädt vom<br />
2. bis 3. Oktober zum Gaumenschmaus<br />
ein. Teil ist auch ein<br />
verkaufsoffener Sonntag am<br />
2. Oktober sowie die Freizeitmeile<br />
der Metropolregion Nürnberg.<br />
Nähere Infos finden Sie auf<br />
www.ansbach.de.<br />
Termine im Überblick:<br />
• Bayerische Landesausstellung<br />
„Typisch Franken?“<br />
>> bis zum 6. November <strong>2022</strong><br />
• Ansbach Symphonie<br />
>> 23. Oktober <strong>2022</strong><br />
• Fränkischer Genussmarkt<br />
>> 2. und 3. Oktober <strong>2022</strong><br />
• Verkaufsoffener Sonntag<br />
>> 2. Oktober <strong>2022</strong><br />
Informationen, Veranstaltungstickets, kostenlose Wander- und<br />
Radfahrkarten: Ansbach Tourist Info, Johann-Sebastian-Bach-<br />
Platz 1, 91522 Ansbach, Tel. + 49 981/51243, tourismus@ansbach.de<br />
Tickets gibt es in der Orangerie.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Erwachsene: 12,00 €<br />
Ermäßigt: 10,00 € (z. B. Senioren,<br />
Schwerbehinderte,<br />
Gruppen ab 15 Personen)<br />
Eintritt frei: Kinder und<br />
Jugendliche bis 18 Jahre,<br />
Schüler im Klassenverband<br />
und Studierende bis 30 Jahre<br />
sowie Mitglieder des Freundeskreises<br />
Haus der Bayerischen<br />
Geschichte<br />
In Kombination mit dem<br />
Ausstellungsbesuch erhalten<br />
Sie ermäßigten Eintritt in die<br />
Markgräfliche Residenz sowie<br />
ins Markgrafenmuseum.<br />
Nicht nur die einmalige historische<br />
Kulisse, sondern auch<br />
unterschiedliche Events lohnen<br />
den Abstecher nach Ansbach.<br />
Theater und Literatur, das multimediale<br />
Live-Konzert Ansbach<br />
Symphonie am 23. Oktober oder<br />
der Fränkische Genussmarkt<br />
am 2. und 3. Oktober – die Zahl<br />
der Kulturveranstaltungen ist<br />
heuer riesig.<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
13
JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />
Samstag, 17.09.22<br />
20 Uhr<br />
All You Need Is Love –<br />
Lennons frühe Jahre<br />
Lesung mit Original-Musikeinspielungen<br />
John Lennon war der charismatische<br />
Kopf der Beatles.<br />
Seine musikalische Inspiration<br />
und die hintergründigen Texte<br />
begründeten den Mythos der<br />
Fab Four. Er sang die schönsten<br />
Liebeslieder, Songs, die in die<br />
Herzen gehen – und in die Beine.<br />
Während Paul McCartney mit<br />
seinem charmanten Lächeln<br />
die Musik der Beatles auch der<br />
Elterngeneration erschloss,<br />
liebte John eher die Provokation.<br />
Zugleich war er aber auch<br />
ein menschenscheuer Träumer.<br />
Mit Hits wie All You Need Is Love,<br />
Strawberry Fields Forever und<br />
Lucy In The Sky With Diamonds<br />
schuf er Klassiker voll poetischer<br />
Melancholie.<br />
Mit seiner fulminanten Biographie<br />
liefert uns Philip Norman<br />
das definitive Standardwerk<br />
über die Pop-Legende John<br />
Lennon – einen Meilenstein der<br />
Musikgeschichte und zugleich<br />
ein unvergleichliches Panorama<br />
des gesellschaftlichen<br />
Umbruchs in den 1960er und<br />
1970er Jahren aus dem Blickwinkel<br />
der Musik.<br />
Achim Amme (geb. in Celle) ist<br />
Autor, Schauspieler und Musiker.<br />
Als Rezitator widmete er sich<br />
u.a. Hans Christian Andersen<br />
und Joachim Ringelnatz. Er lebt<br />
in Hamburg.<br />
achim-amme.de<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Samstag, 24.09.22<br />
20 Uhr<br />
Hotel Bossa Nova<br />
Hotel Bossa Nova sind musikalische<br />
Globetrotter, abenteuerlustige<br />
und stets neugierige<br />
Grenzgänger des World Jazz,<br />
die in die unterschiedlichsten<br />
stilistischen Sphären einzutauchen<br />
verstehen. Neben dem<br />
Bossa Nova fließen Samba,<br />
Fado und andere Elemente des<br />
Latin Jazz, aber auch des Cool<br />
Jazz und des klassischen Jazz<br />
in ihre aufregenden Kompositionen,<br />
in denen die stilistischen<br />
Elemente auf wundervolle<br />
Weise ineinander fließen und<br />
verschwimmen.<br />
Liza da Costa, Sängerin und<br />
Texterin von Hotel Bossa Nova,<br />
zeigt sich in ihrem leidenschaftlichen<br />
Gesang, abwechselnd<br />
sanft und rauh, dabei aber<br />
immer sinnlich wie rhythmisch<br />
und ist somit die ideale Leadsängerin.<br />
Denn Liza’s Stimme<br />
ist wie geschaffen, um mit solch<br />
schöpferischen Talenten, wie<br />
den drei virtuosen Instrumentalisten<br />
Tilmann Höhn (Gitarre),<br />
Alex Sonntag (Bass) und Wolfgang<br />
Stamm (Schlagzeug)<br />
zauberhafte und aufregend<br />
intensive Musik zu kreieren.<br />
www.hotelbossanova.com<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Freitag, 30.09.22<br />
20 Uhr<br />
Hotel Bossa Nova<br />
San2 - unplugged<br />
Gefeierte Albumveröffentlichungen,<br />
zahlreiche Radio- und<br />
Fernsehauftritte, gemeinsame<br />
Live-Shows mit Jazzweltstar<br />
Jamie Cullum und der britischen<br />
TV Legende Jools Holland,<br />
begeisterte Presse im In- und<br />
Ausland, Preis der deutschen<br />
Schallplattenkritik und mehr<br />
als 400 Konzerte in ganz Europa<br />
– auf all das konnten San2 und<br />
seine fantastische Band vor<br />
Corona zurückblicken.<br />
Die Pandemie und ihre sich<br />
daraus ergebenden Konsequenzen<br />
setzten die Live- und<br />
Festivalszene erstmal in den<br />
ungewollten Vorruhestand<br />
und San2 konzentrierte sich<br />
stattdessen auf ein frisches<br />
Programm, schrieb Songs und<br />
ging mit seiner Band ins Studio.<br />
Ein neues Album soll im Herbst<br />
<strong>2022</strong> erscheinen.<br />
Neben der Soul Patrol ist<br />
San2 mit einem ganz neuen,<br />
wunderbar charmanten<br />
unplugged Programm und zwei<br />
absoluten Ausnahmegitarristen<br />
auf Tour. Sebastian Schwarzenberger<br />
ist eine feste Größe in<br />
der Süddeutschen Bluesszene<br />
und langjähriger Weggefährte<br />
und Freund von San2. Er brilliert<br />
auf einer Vielzahl von Gitarren<br />
- egal ob akustische Gitarre,<br />
Dobro, Lapsteel oder Mandoline<br />
- sein Spiel ist kraftvoll und<br />
energiegeladen.<br />
Der andere Instrumentalist ist<br />
Münchens größtes Nachwuchs-<br />
Talent Louis Thomaß, der Bluegrass<br />
Elemente und viel tiefgründigen<br />
Soul mitbringt.<br />
Voller Esprit und Charme führt<br />
San2 durch ein gehaltvolles<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm, scheinbar mühelos<br />
spielen sich Schwarzenberger<br />
und Thomaß die musikalischen<br />
Bälle zu. Der dreistimmige<br />
Gesang sorgt für echte Gänsehaut-Momente.<br />
Für das Publikum machen vor<br />
allem beeindruckende Soli<br />
an Gitarre und Bluesharp und<br />
San2s imposante Stimme, die<br />
stets ein wenig über allem zu<br />
schweben scheint, den Abend<br />
zu einem wahren Erlebnis.<br />
san2.de<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
Freitag, 07.10.22<br />
20 Uhr<br />
Stephan Holstein Quartett<br />
feat. Howard Alden<br />
Sein virtuoses Trompetenspiel,<br />
die unverwechselbare<br />
Stimme, immer wieder auch<br />
im Scat-Modus eingesetzt,<br />
sowie Lust und Fähigkeit, seine<br />
Mitmusiker*innen in spontane<br />
Kollektiv-Improvisationen<br />
zu verwickeln, haben Louis<br />
Armstrong zu einem weltweit<br />
bekannten Jazzer gemacht. Und<br />
nicht nur Zeit seines Lebens,<br />
sondern bis heute noch zu<br />
einer nie versiegenden musikalischen<br />
Inspirationsquelle für<br />
Jazzmusiker*innen.<br />
Am Anfang stand eine Idee.<br />
Der wunderbare Regensburger<br />
Jazzgitarrist Helmut Nieberle<br />
wollte mit seinem kongenialen<br />
amerikanischen Duopartner<br />
Howard Alden im Quartett die<br />
Musik von Louis Armstrong auf<br />
die Bühne bringen. Durch den<br />
viel zu frühen Tod von Helmut<br />
konnte das leider nicht mehr<br />
geschehen. Auf den ausdrücklichen<br />
Wunsch von Helmut<br />
Nieberle sollte ein Quartett,<br />
bestehend aus Howard Alden<br />
und seinen drei langjährigen<br />
musikalischen Weggefährten<br />
und Freunden Stephan Holstein,<br />
Wolfgang Kriener und Michael<br />
„Scotty“ Gottwald die geplanten<br />
Konzerte spielen.<br />
Da liegt es nahe, dass die<br />
Band in diesem besonderen<br />
Programm die Musik des wohl<br />
berühmtesten Jazzmusikers,<br />
Louis Armstrong, mit der einen<br />
oder anderen feinsinnigen und<br />
wunderbaren Komposition von<br />
Helmut Nieberle verknüpft<br />
howardalden.com<br />
San2 - unplugged<br />
Stephan Holstein Quartett<br />
feat. Howard Alden<br />
Eintritt:<br />
22,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
26,-- Euro Abendkasse<br />
14<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN UND CASA DE LA TROVA<br />
VORSCHAU<br />
Der 14. Oktober steht im Zeichen<br />
neuer Volksmusik. Die vier<br />
jungen Musiker von MAXJOSEPH<br />
schaffen mit besonderer Instrumentierung<br />
(zwei Steirische<br />
Harmonikas, Tuba und Gitarre)<br />
ihre ganz eigene Klangwelt.<br />
„Sebalds Fluch“ Frankens<br />
beliebtester Freizeitdetektiv<br />
Paul Flemming wird am 22.<br />
Oktober in der Jegelscheune<br />
seinen neuesten Fall beleuchten.<br />
Jan Beinßen liest aus seinem<br />
neuesten Buch und plaudert<br />
über die Recherchen. Begleitet<br />
wird er von dem Akkordeonisten<br />
Fred Munker.<br />
Die Al Jones ist einer der Musiker,<br />
die den Blues in Deutschland<br />
etabliert haben. Mit seiner Band<br />
wird er am 11. November in der<br />
Jegelscheune gastieren.<br />
Pariser Flair –am 26. November<br />
laden Marie Giroux und Jenny<br />
Schäuffelen zu einer musikalischen<br />
Stadtführung ein. Von<br />
Aznavour bis Piaf über Brel und<br />
Becaud werden die ganz großen<br />
Klassiker der französischen<br />
Chansons zu hören sein. Dazu<br />
gibt’s noch allerlei interessante<br />
Tipps für die nächste Paris-Reise.<br />
Zum Abschluss der Saison <strong>2022</strong><br />
gibt es zwei „Winterprogramme“<br />
die unterschiedlicher nicht sein<br />
können: Zydeco Annie & Swamp<br />
Cats feiern am 9. November<br />
mit ihrer „Louisiana Christmas<br />
Night“ Premiere in Wendelstein<br />
– was für eine Ehre! Die<br />
weihnachtliche musikalische<br />
Reise in die Südstaaten wird<br />
ein besonderes Erlebnis für alle<br />
Zydeco-Fans.<br />
Tuija Komi gastiert mit Ihrem<br />
Quartett am 17. Dezember in der<br />
Jegelscheune. Unter dem Motto<br />
„Nordischer Weihnachtszauber<br />
& tanzende Rentiere“ entzündet<br />
die finnische Sängerin ein<br />
wundervolles Weihnachtsfeuerwerk<br />
aus dem Norden. Die<br />
bereits gekauften Karten für<br />
diese beiden Veranstaltungen<br />
vom Vorjahr sind gültig.<br />
Tickets:<br />
• Gemeindebücherei Wendelstein<br />
• Schwabacher Tagblatt<br />
• Feuchter Bote sowie alle<br />
weiteren Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
und unter www.<br />
reservix.de<br />
• www.jegelscheune-wendelstein.de<br />
KABARETT<br />
Sonntag, 11. <strong>September</strong><br />
20.00 Uhr<br />
HG. Butzko<br />
ach ja<br />
Wer kennt nicht den Spruch:<br />
»Wir haben die Erde von<br />
unseren Kindern nur geliehen«?<br />
Aber mal ehrlich, damit war<br />
doch nicht gemeint, dass die<br />
Blagen das ernst nehmen, die<br />
Leihgabe zurückfordern, und<br />
bloß, weil wir über unsere<br />
Verhältnisse gelebt haben,<br />
keinen Kredit mehr gewähren.<br />
Da stellt sich doch die Frage: Wie<br />
konnte es nur so weit kommen?<br />
Und weil HG.<br />
Butzko vor 25 Jahren anfing,<br />
Kabarett zu machen, wagt er<br />
jetzt einen Blick in die Mahnbescheide<br />
des letzten Vierteljahrhunderts<br />
und da zeigt sich: Es ist<br />
an der Zeit, Bilanz zu ziehen und<br />
abzurechnen mit den Tricksern<br />
und Täuschern, den Blinden<br />
und Blendern, den Gewählten<br />
und Wählern, den Metzgern und<br />
Kälbern.<br />
Aber wenn man verstehen will,<br />
warum wir heute da stehen, wo<br />
wir stehen, müssen die Verbindlichkeiten<br />
der Vergangenheit<br />
vollstreckt werden, damit das<br />
Unverbindliche in Zukunft auf<br />
der Strecke bleibt.<br />
Ab jetzt wird zur Kasse gebeten.<br />
Spätestens beim Eintritt ins<br />
neue Kabarett mit HG. Butzko….<br />
ach ja.<br />
Online: www.hgbutzko.de<br />
KABARETT<br />
Freitag, 23. <strong>September</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Bernd Regenauer<br />
Das fränkische Seelen-Land<br />
Eine Reise in das Innere des<br />
Zustands<br />
Fränkische Hailaids von am<br />
fränkischen Dübb: ein spezieller<br />
»best of Franconia«-Abend mit<br />
frischen Auszügen aus Bernd<br />
Regenauers kabarettistischen<br />
Programmen, Theaterstücken,<br />
Pressekolumnen, Radio- und<br />
Fernsehsendungen, seinem<br />
subjektiven Stadtführer ‚Satirisches<br />
Handgepäck Nürnberg‘<br />
und seinem mittlerweile zum<br />
Bestseller gewordenen Langenscheidt-Sprachführer<br />
»Fränkisch<br />
für Anfänger«.<br />
Es gibt Bissiges und Humoristisches,<br />
Zeitkritisches und Zeitloses,<br />
Süffisantes und Skurriles<br />
zu entdecken – der lustige und<br />
listige Denker verführt zum<br />
erhellenden Blick in die Region<br />
und in die Abgründe fränkischer<br />
Seelen- und Gemütszustände.<br />
Original regional, pur<br />
und unplugged!<br />
Online: www.regenauer.de<br />
Kartenvorverkauf:<br />
www.latrova.de<br />
Tel.: 09129 3372 und bei<br />
allen ReserviX-Vorverkaufsstellen<br />
und www.reservix.de<br />
• Wendelstein:<br />
Gemeindebücherei Wendelstein<br />
Marktstraße 1<br />
• Schwabach:<br />
ST-Ticket-Point Spitalberg 3<br />
• Roth:<br />
RHV-Ticket-Point Allee 2 - 4<br />
• Hilpoltstein:<br />
Hilpoltsteiner-Ztg. Marktstraße<br />
7<br />
Änderungen vorbehalten, Hinweis: Bitte informieren Sie sich unter rechtzeitig vorher auf der jeweiligen Webseite über die aktuellen Corona-Hygienevorschriften Casa de la trova Fotos: Thomas Langer oder Gulia Lannicelli, Torsten Silz,<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
15
WAS?// WANN? // WO?<br />
K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN<br />
MATCHING TIES UND DIE<br />
O´BRANNLAIG RINCEOIR IRISH<br />
DANCERS - IRISH FOLK NIGHT<br />
Samstag<br />
17.09.<br />
20 Uhr<br />
Samstag, 17.<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
von 8-16 Uhr<br />
Höfe/Gärten die teilnehmen,<br />
MACH MIT<br />
sind<br />
BEIM<br />
mit einem<br />
BELIEBTEN<br />
Ballon gekennzeichnet<br />
NACHBARSCHAFTSPROJEKT<br />
Anmeldungen bis 15. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
HOFFLOHMARKT IM WENDELneugebauer.doris@web.de,<br />
Telefon 0171 6046852<br />
STEINER ALTORT!<br />
Samstag<br />
17.09.<br />
8 -16 Uhr<br />
Die vier führenden Folk-Musiker der europäischen Szene mit den<br />
passenden Krawatten Paul Stowe (USA), Trevor Morris (GB), Sepp<br />
Zauner (Regensburg) und Dennis Bowers (Belfast) spielen eine<br />
vielfältige und einzigartige Mischung aus irischem, englischem<br />
und schottischem Folk auf traditionellen Saiteninstrumenten,<br />
Flöte, Geige, Dudelsack und Bodhrán. Sie sind nicht nur exzellente<br />
Solisten auf einer Vielzahl von Instrumenten, sondern auch<br />
begnadete Sänger und Entertainer. Zusammen mit den „O´Brannlaig<br />
Rinceoir“-Tänzerinnen - 2015 Weltmeister der World of Irish<br />
Dance Association - bieten sie dem Publikum Musik und Tanz auf<br />
höchstem Niveau.<br />
WANN: am Samstag, 17.09 <strong>2022</strong>, 20 Uhr in der<br />
WO: Gemeindehalle Schwanstetten, Rathausplatz 2<br />
Einlass: 19:30 Uhr<br />
Eintritt: 18,- €, ermäßigt 15,- €<br />
Kartenvorverkauf: Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil<br />
Schwand, Alte Str. 11, 09170 947766, info@schwanbuch.de<br />
OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17,<br />
09170 977324<br />
Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und<br />
Auszubildende nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />
22. HEITERE ORGEL KONZERT<br />
VON ALEXANDER ILG<br />
Das 22. Heitere Orgel Konzert von Alexander Ilg ist<br />
ganz der Sprache der Blumen gewidmet. Aber<br />
nicht nur die „Rosen aus dem Süden“ kommen zu<br />
Wort - auch Veilchen und Co werden zu hören sein.<br />
Petra Piccu wird in gewohnter<br />
Weise zuverlässig die Registerzüge<br />
ziehen und humorvoll<br />
durch das Programm führen.<br />
WANN: am Samstag 17.09.22 um<br />
20 Uhr und Sonntag 18.09.22 um<br />
17 Uhr WO: in der Katholischen<br />
Kirche Maria Königin Kornburg<br />
statt.<br />
Alexander Ilg<br />
Orgel<br />
Samstag<br />
17.09.<br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
18.09.<br />
17 Uhr<br />
Petra Piccu<br />
Moderation<br />
Sag es mit Blumen…<br />
Am 17.09.<strong>2022</strong>, zwischen 8 und 16 Uhr können private Anbieter auf<br />
privatem Grund Trödelware zum Kauf anbieten und verkaufen.<br />
Wir laden ein, den Altort und die Nachbarschaft besser kennenzulernen.<br />
Den eigenen Hof oder Garten für den Hofflohmarkt<br />
anmelden und nachbarschaftlich mittrödeln. Entdecke den Altort<br />
- Wir freuen uns auf Sie!<br />
WIE FUNKTIONIERT’S? TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
Jeder ist für den Ablauf seines Hofflohmarkts selbst verantwortlich.<br />
Bitte trödeln Sie ausschließlich in Ihrem Hof/Garten/Hausgang.<br />
Das Abstellen von Trödelware auf öffentlichen Flächen, wie<br />
Gehwegen, ist aus versicherungstechnischen Gründen nicht<br />
erlaubt.<br />
Teilnehmen können alle Privatpersonen, jedoch keine gewerblichen<br />
Anbieter.<br />
Der Verkauf von Neuwaren oder illegalen Waren (selbstgebrannte<br />
CDs, DVDs etc.) ist nicht erlaubt. Wenn Sie in einer Mietwohnung<br />
leben, bitten Sie Ihren Vermieter um Erlaubnis zur Nutzung der<br />
Gemeinschaftsfläche. Sprechen Sie sich mit Ihren Nachbarn ab – oft<br />
bilden sich Hausgemeinschaften, die gemeinsam „ihren“ Hofflohmarkt<br />
organisieren. Sollte Ihr Vermieter nicht einverstanden sein,<br />
fragen Sie in den Häusern in der Nachbarschaft nach, vielleicht<br />
findet sich dort noch Platz für einen Gast-Stand.<br />
Wenn möglich, übernehmen wir die Vermittlung von „Gast-Plätzen“.<br />
Es wird ein Teilnehmerbeitrag von 5 € pro Stand erhoben.<br />
Bei Schlechtwetter verschiebt sich der Hofflohmarkt, ein neuer<br />
Termin wird zeitnah angekündigt.<br />
AM VERANSTALTUNGSTAG<br />
Bitte markieren Sie am Veranstaltungstag Ihr Hoftor bzw. Ihre<br />
Eingangstür mit bunten Luftballons und legen den Flohmarktlageplan<br />
gut sichtbar aus, damit auch alle Interessierten wissen, wo<br />
überall geöffnet ist.<br />
WERBUNG<br />
Liegt uns Ihre Anmeldung bis zum 15.09.<strong>2022</strong> vor, können wir Ihre<br />
Adresse auf dem Flohmarktlageplan vermerken, der am Tag vom<br />
Flohmarkt im Altort aushängt.<br />
Von Organisatorenseite wird der Hofflohmarkt über die Tagespresse<br />
beworben. Über eine Bewerbung über Ihre eigenen sozialen Netzwerke<br />
würden wir uns freuen.<br />
16<br />
Einlass ist eine halbe Stunde<br />
vor Konzertbeginn. Der Eintritt<br />
ist frei - um Spenden wird<br />
gebeten. Es gelten die zu<br />
diesem Zeitpznkt aktuellen<br />
Hygienevorschriften.<br />
Alexander Ilg<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Samstag 17.0<br />
.09.2<br />
.22 um 20 Uhr & Sonntag 18. 8.09<br />
09.2<br />
.22 um 17 Uhr<br />
Kirche Maria Königin – Seckendorfstraße 8, 90455 Nürnberg<br />
EINTRITT FREI – SPENDEN ERBETEN<br />
Es gelten die aktuellen Hygienevorschriften.<br />
Anmeldung bis spätestens 15. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Bitte per E-Mail anmelden unter neugebauer.doris@web.de<br />
Telefon 0171 6046852<br />
Organisatorin: Doris Neugebauer, Am Spielfeld 4, 90530 Wendelstein<br />
Viel Spaß beim Entdecken, Verkaufen, Plauschen und Tauschen!
GEWINNSPIEL<br />
ERLEBNISPARK<br />
SCHLOSS THURN<br />
Der Erlebnispark Schloss Thurn vereint familienfreundliche<br />
Fahrattraktionen und packende Liveshows<br />
mit weitläufigen, schattigen Ruheoasen<br />
abseits des Trubels. Wagen Sie eine Fahrt auf<br />
unserem einzigartigen VR-Coaster und begleiten<br />
Sie unser Maskottchen Dinolino bei einem seiner<br />
rasanten Abenteuer durch eine phantastische<br />
Welt oder erleben Sie jetzt noch mehr virtuelle<br />
Realität auf dem VR Steampunk Scooter. Egal ob<br />
Ritterturnier, Kinderclownshow oder Puppentheater,<br />
unser abwechslungsreiches, tägliches<br />
Showprogramm begeistert jährlich bis zu 200.000<br />
Besucher jeden Alters!<br />
DIE STIFTUNG DER EVANGELISCHEN KIRCHEN-<br />
GEMEINDE RÖTHENBACH ST. W. LÄDT EIN.<br />
Montag<br />
19.09.<br />
19.30 Uhr<br />
RÖTHENBACHER VORTRÄGE MIT<br />
EHEMALIGEN PFARRER TH. GÖSS<br />
Im Rahmen der Röthenbacher Vorträge referiert unser ehemaliger<br />
Pfarrer Th. Göß,<br />
Thema: Die Röthenbacher Pfarrei im Laufe der Jahrhunderte.<br />
WANN: Montag 19.09.<strong>2022</strong>, Beginn um 19:30 Uhr<br />
WO: Gemeindehaus Röthenbach St. W, Am Kirchberg<br />
Der Eintritt ist frei, über eine kleine, freiwillige Spende würden<br />
wir uns freuen.<br />
Dieter Klatt<br />
EINE WELTENWENDE E.V. UND DIE KAB<br />
Freitag<br />
23.09.<br />
FILMABEND IM RAHMEN DER<br />
FAIREN WOCHE<br />
Am 23.09.<strong>2022</strong> um 20.00 Uhr zeigen die<br />
EINE WELTenWende e.V. und die KAB den Film "Dear Future<br />
BEGLEITE<br />
DINOLINO BEI<br />
EINEM SEINER<br />
VR-ABENTEUER!<br />
20 Uhr<br />
FAIR-FASHION-KINO<br />
IM DOWNSTAIRS<br />
WAS?// WANN? // WO?<br />
Wir<br />
verlosen<br />
eine Familienkarte<br />
(2 Erwachsene + 2 Kinder)<br />
für den Erlebnispark<br />
Schloss Thurn<br />
So einfach gehts: Malt oder bastelt uns einen<br />
Dinolino bei einem seiner Abenteuer und<br />
sendet uns ein Foto des Kunstwerks bis zum<br />
15.09.<strong>2022</strong> per E-Mail an<br />
sts@seifert-medien.de mit dem<br />
Betreff "Schloss Thurn"<br />
zu.<br />
Samstag<br />
24.09.<br />
19 Uhr<br />
Der Markt Wendelstein lädt am 24.09.<strong>2022</strong> im Rahmen<br />
der „Fairen Woche“ zu einem Fair-Fashion-Filmabend ins Downstairs<br />
ein. Hierbei werden zwei Filme zu fairer Mode gezeigt.<br />
„FAIRE MODE STATT FAST FASHION“<br />
(A 2019, keine FSK, 52 Min) Filmbeginn 19 Uhr:<br />
In den vergangenen Jahren hat sich die Modeproduktion weltweit<br />
verdoppelt und die Tragedauer halbiert. Kleidung ist zu einem<br />
umweltschädlichen Wegwerfprodukt verkommen. Diese Dokumentation<br />
bietet einen düsteren Blick hinter die Kulissen der<br />
glitzernden Modeindustrie, wo Menschen für einen Hungerlohn<br />
arbeiten. Aber es gibt auch Gegenstrategien wie Slow Fashion,<br />
lokale und biologische Produktion und fairen Handel. Es geht um<br />
einen Bewusstseinswandel im Umgang mit Kleidung.<br />
NACH EINER KURZEN PAUSE<br />
JUNGE MENSCHEN KÄMPFEN FÜR EINE BESSERE WELT<br />
"Dear Future Children" führt uns nach Chile, Hongkong und Uganda<br />
und stellt uns drei jugendliche Aktivistinnen vor, die viel riskieren.<br />
Der Dokumentarfilm von Franz Böhm porträtiert drei junge Frauen,<br />
sich auf drei verschiedenen Kontinenten engagieren, um gegen<br />
Ungerechtigkeit und für eine bessere Zukunft kämpfen. Der Film<br />
wurde von einem sehr jungen Filmteam gedreht, ist ab 12 Jahren<br />
freigegeben und mit deutschen Untertiteln versehen.<br />
WO: Martin-Luther-Haus, Kirchenstraße 3, Wendelstein<br />
Herzliche Einladung zu einer ökumenischen Andacht vor der Filmvorführung<br />
um 19 Uhr in der Kirche St. Georg, Kirchenstraße, Wendelstein<br />
Evi Pamer<br />
Treffen der<br />
Briefmarkenfreunde<br />
Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet<br />
statt am 16.09.<strong>2022</strong> das übernächste Treffen<br />
am 14.10.<strong>2022</strong>, jeweils ab 18.00 Uhr in<br />
Kleinschwarzenlohe, Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />
„FAIRTRADERS“<br />
Filmbeginn etwa 20.15 Uhr: (CH 2018, FSK 0, 90min)<br />
Der Dokumentarfilm porträtiert drei Geschäftsleute, zwei aus der<br />
Schweiz und eine aus Deutschland, die Verantwortung für die<br />
Gesellschaft und kommende Generationen übernehmen wollen.<br />
Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltig, ökologisch<br />
sensibel, fair und sozial zu wirtschaften. Dafür gaben sie ihre<br />
früheren Berufe auf und entwickelten neue Konzepte: Sina Trinkwalder<br />
war Leiterin einer Marketing-Agentur, bevor sie anfing,<br />
„Zero-Waste“-Kleidung zu produzieren - mit Angestellten, die auf<br />
dem Arbeitsmarkt sonst kaum eine Chance hätten. Der Textilingenieur<br />
Patrick Hohmann handelte mit Garn, heute leitet er zwei<br />
Großprojekte in Indien und Tansania für die Herstellung von<br />
Biobaumwolle. Die ehemalige Pädagogin Claudia Zimmermann<br />
betreibt einen Biohof mit angeschlossenem Dorfladen in der<br />
Schweiz und engagiert sich gegen Lebensmittelverschwendung.<br />
Dabei geht der Film auch der Frage nach, ob und wie solche<br />
idealistischen Geschäftsmodelle in Zeiten von Neoliberalismus,<br />
Kostendruck und Wegwerfmentalität funktionieren können.<br />
Wann: am 24.09.<strong>2022</strong> um 19.00 Uhr<br />
WO: im Downstairs, Am Schießhaus 2 in Wendelstein<br />
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />
Veranstaltungsort: „Downstairs“ Am Schießhaus 2 in Wendelstein<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
17
WAS?// WANN? // WO?<br />
LANGE NACHT DER FEUERWEHR<br />
BEI DER FF WENDELSTEIN<br />
Samstag<br />
24.09.<br />
ab 16 Uhr<br />
VORSCHAU OKTOBER<br />
STIFTUNG – KLASSIK IN ST. WOLFGANG<br />
Haben Sie am Samstag, den<br />
24.09.<strong>2022</strong> schon was vor?<br />
Falls ja, dann ändern Sie Ihren<br />
Tagesablauf! Bayernweit laden<br />
über 500 Feuerwehren zur<br />
„Langen Nacht der Feuerwehr“<br />
ein. Und wir sind dabei!! Besuchen<br />
Sie also Ihre Feuerwehr<br />
in Wendelstein.<br />
Lernen sie unsere aktive<br />
Mannschaft und unseren<br />
Feuerwehrverein kennen und<br />
informieren Sie sich aus erster<br />
Hand über unsere Arbeit.<br />
Wir stellen unsere Fahrzeuge und Geräte aus und informieren<br />
aus erster Hand über alles Wissenswertes rund um<br />
das Ehrenamt „Freiwillige Feuerwehr“. Hautnahe Einblicke in<br />
die Arbeit der Feuerwehr und beste Unterhaltung sind hierbei<br />
garantiert.<br />
Lernen Sie unser Feuerwehrhaus bei einem geführten Rundgang<br />
kennen. Testen Sie Ihre Kenntnisse bei einer praktischen Löschübung<br />
mit unserer Feuerlöscherübungsanlage. Versuchen Sie<br />
sich in unserem Rauchlabyrinth zu orientieren.<br />
Für unsere kleinen Feuerwehrleute steht ein umfangreiches<br />
Kinderprogramm zur Verfügung.<br />
FREUEN SIE SICH AUF FOLGENDE WEITERE PROGRAMMPUNKTE:<br />
Sonntag<br />
09.10.<br />
17 Uhr<br />
KONZERT AM 09.10.<strong>2022</strong><br />
WAS: Konzert in der Reihe „Klassik in St. Wolfgang“<br />
WANN: Am Sonntag, 9. Oktober <strong>2022</strong> findet um 17 Uhr<br />
WO: in der St. Wolfgangskirche, Am Kirchberg 2, 90530 Wendelstein<br />
OT Röthenbach b. St. W.<br />
Das Ensemble „Paradysi Aspectus“ unter Leitung von Klaus<br />
Martius hat Musik aus Nürnberg, Lübeck, Leipzig und London<br />
mit Stücken von Dietrich Buxtehude, Johann Rosemüller u.a. auf<br />
dem Programm. Dazu gibt Klaus Martius erläuternde Worte zu<br />
den Komponisten, der Musik und den Instrumenten.<br />
Das Ensemble besteht aus Klaus Martius, Theorbe, Bettina<br />
Käpplinger, Sopran und Blockflöte, Anna Katharina von Segnitz,<br />
Violine und Ute Königer, Truhen-Orgel.<br />
Eintritt: Vorverkauf 18 €, Abendkasse 20€<br />
Die Plätze werden vergeben nach Anmeldung bei Bernd Bergmann,<br />
Tel. 09129/68963 oder Email: bernd.bergmann@online.de<br />
und Überweisung des Betrags auf das Konto der Stiftung<br />
IBAN: DE39 7606 9559 0001 3690 40<br />
16:00 Uhr:<br />
Auftaktübung an der Grundschule<br />
Wendelstein<br />
17:00 Uhr<br />
Kinderprogramm und Stationen<br />
- Feuerwehrgelände<br />
18:00 Uhr<br />
Schauübung Verkehrsunfall<br />
mit Darstellung Verkehrsabsicherung<br />
auf dem Gelände<br />
der Firma Aichinger GmbH<br />
(Richtweg 41, gegenüber<br />
Roßmann-Filiale)<br />
20:00 Uhr<br />
Schauübung Verkehrsunfall -<br />
Gelände der Firma Aichinger<br />
GmbH<br />
20:00 Uhr<br />
Ende Kinderprogramm<br />
21:00 Uhr<br />
Schauübung Fettbrand –<br />
Feuerwehrgelände<br />
Bei einsetzender Dämmerung<br />
werden wir unser Feuerwehrhaus<br />
stimmungsvoll mit<br />
Beleuchtung in Szene setzen.<br />
Bleiben Sie gespannt!<br />
22:00 Uhr<br />
Ende der Veranstaltung<br />
Für das leibliche Wohl ist auf<br />
dem Feuerwehrhof wie üblich<br />
bestens gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
18<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Ihre Feuerwehr Wendelstein
Marktplatz<br />
von oben<br />
Lammfleisch<br />
und Wolle<br />
24. Schwabacher Regionalmarkt<br />
ADVERORIAL<br />
Am Samstag, 01 Oktober ist es wieder soweit: Von 9 bis 16 Uhr<br />
stehen die regionale Vermarktung und Informationen für den<br />
Verbraucher zu Themen des Natur- und Umweltschutzes sowie<br />
regionale Dienstleistungen an erster Stelle. Seit vierundzwanzig<br />
Jahren bereichert der Schwabacher Regionalmarkt<br />
das Marktgeschehen am Martin-Luther-Platz und Königsplatz.<br />
Damit gehört er zum festen Bestandteil des Schwabacher Veranstaltungskalender<br />
und bietet für Groß und Klein einen kurzweiligen<br />
und genussvollen Marktbesuch.<br />
„KURZE WEGE – GROSSE WIRKUNG“<br />
Dieses bundesweite Motto des Aktionsbündnisses „Tag der Regionen“<br />
hebt die Vorteile des regionalen Wirtschaftens hervor.<br />
An 70 Ständen werden in Schwabach qualitativ hochwertige<br />
und frische Produkte angeboten. „Die Vielfalt unserer Region<br />
und das regionale Selbstbewusstsein in Verbindung mit<br />
Weltoffenheit und ökologischer sowie sozialer Verantwortung<br />
können alle Besucher hautnah erleben“, so Andreas Barthel<br />
vom Landschaftspflegeverband, der gemeinsam mit der Stadt<br />
Schwabach diesen Markt organisiert. Mit dabei ist deshalb<br />
auch wieder der Fair-Trade-Stand der Stadt Schwabach, der<br />
ein Zeichen für unsere globale Verantwortung setzt und gemeinsam<br />
mit dem Eine-Welt-Laden vertreten ist.<br />
TREFFPUNKT MARKTPLATZ<br />
Eine breite Palette an regional erzeugten Lebensmitteln von A<br />
(wie Apfel) bis Z (wie Zwiebel), teilweise in Bio-Qualität, steht<br />
für den Besucher bereit. Das Angebot wird ergänzt durch<br />
verschiedene Kunsthandwerker, die z.B. aus Ton, Holz, Heu<br />
oder Weidenruten individuelle und kreative Gegenstände für<br />
Haushalt und Dekoration entstehen lassen.<br />
Neben regionalen Einkaufsmöglichkeiten ist auch für Unterhaltung<br />
und das leibliche Wohl gesorgt. Für die Kinder sind – so<br />
es die Situation zulässt - Kastenrutsche, Schminktisch, Bastelangebote<br />
und ein kleiner Streichelzoo dabei.<br />
Für die Liebhaber von seltenen Apfel- und Birnensorten ist<br />
ebenso wieder ein Experte vor Ort, der die mitgebrachten<br />
Früchte (fünf Exemplare einer Sorte notwendig!) aus dem heimischen<br />
Garten bestimmen kann. Auch die Obst- und Gartenbauvereine<br />
Schwabach und Unterreichenbach bieten wieder<br />
viel Wissenswertes zu Streuobst.<br />
Nach zwei schwierigen Jahren<br />
mit coronabedingten Einschränkungen<br />
hoffen die Veranstalter<br />
heuer wieder auf<br />
einen „normalen“ Regionalmarkt.<br />
Auch sind viele Schwabacher<br />
Vereine wieder mit<br />
dabei<br />
Ausführliche Programmhinweise<br />
finden Sie im Internet<br />
unter www.schwabach.de<br />
und ab Mitte <strong>September</strong> an<br />
den städtischen Auslagestellen.<br />
Der Regionalmarkt<br />
wird unterstützt durch die<br />
Stadtwerke Schwabach, die<br />
GEWOBAU und die Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd.<br />
Apfelausstellung<br />
EINKAUFEN UND INFORMIEREN<br />
Die Informationsmöglichkeiten am Schwabacher Regionalmarkt<br />
sind vielfältig - die Aussteller sind offen für ihre Fragen<br />
zu Regionalität, Produktions- und Anbaumethoden. Regionale<br />
Dienstleister stellen ihre Produkte vor und informieren<br />
über ihre Tätigkeiten. Eine breite Palette zur Lebensmittelversorgung<br />
ist vertreten: Abokiste, Hofläden, Wochenmarkt und<br />
die Initiative „Solidarische Landwirtschaft“ sind Alternativen<br />
zum Discounter. Sie liefern teilweise bis vor die Haustür oder<br />
bieten spezielle Einblicke in die Produktion.<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
19
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />
Elfriede Harm feierte 90. Geburtstag<br />
Elfriede Harm aus der Oberen Kanalstraße<br />
in Wendelstein feierte ihren 90. Geburtstag.<br />
Für den Markt Wendelstein gratulierte<br />
Bürgermeister Werner Langhans und überreichte<br />
ein Präsent.<br />
viele Jahre auch ihren Vater. Viel Freude<br />
bereitet ihr noch immer ihr Garten.<br />
Beim Einkaufen wird sie mittlerweile von<br />
ihrem Sohn unterstützt.<br />
Die Jubilarin ist in Wendelstein geboren und<br />
hier zusammen mit ihrem Bruder aufgewachsen.<br />
1967 hat sie geheiratet.<br />
15 Jahre arbeitete sie bei einem großen<br />
Unternehmen in der Lohnabrechnung.<br />
Elfriede Harm kümmerte sich nicht nur sehr<br />
liebevoll um ihren Sohn, sondern pflegte<br />
Das Kochen erledigt sie noch selbst. Täglich<br />
kommt zudem die Diakonie zur Unterstützung<br />
vorbei.<br />
Sie möchte in den nächsten Monaten ins<br />
Pflegeheim der Diakonie ins Seniorenzentrum<br />
umziehen, blickte die 90-Jährige<br />
bereits vorausschauend in die nahe Zukunft.<br />
Elfriede Harm konnte ihren 90. Geburtstag<br />
feiern. Dazu gratulierte auch erster Bürgermeister<br />
Werner Langhans mit einem Präsent.<br />
Margareta Gagel feierte bei guter Gesundheit in Wendelstein jetzt 90. Geburtstag<br />
Seit 1956 in Wendelsteins „Werkvolk-Siedlung“ zuhause<br />
Wendelstein - Berufliche Kontakte des Vaters waren nach 1945<br />
der Glücksfall, dank dem Margareta Gagel mit ihrem Ehemann<br />
und ihren Eltern 1956 in Wendelstein eine neue Heimat fand:<br />
Als Vertriebene aus dem Sudetenland nach dem Kriegsende<br />
zunächst in Nürnberg untergekommen, bot ein Neubauprojekt<br />
der katholischen Kirchengemeinde in Wendelstein für Vertriebenenfamilien<br />
- die „Werkvolk-Siedlung“ - eine gute Möglichkeit zu<br />
einem Neubeginn für beide Familien. Margareta Gagel wohnt bis<br />
heute mit ihrer Familie in dem Haus, das sie damals als Erstnutzer<br />
bezogen und konnte jetzt auch hier bei guter Gesundheit ihren 90.<br />
Geburtstag feiern.<br />
1932 im Sudetenland geboren, wuchsen Margareta Gagel und ihr<br />
jüngerer Bruder noch in der „alten“ Heimat auf, bis die Familie nach<br />
Kriegsende 1945 als Vertriebene nach Bayern kam. Als Eisenbahner<br />
fand ihr Vater stets hilfsbereite Kollegen, dank derer zunächst<br />
Nürnberg zur neuen Heimat der Familie wurde. Hier heiratete<br />
die Jubilarin 1953 auch und fand in einer Nürnberger Schuhfabrik<br />
Arbeit. Die Wendelsteiner „Werkvolk-Siedlung“ der katholischen<br />
Kirchengemeinde St. Nikolaus als „Starthilfe“ für sudetendeutsche<br />
Familien war 1955/56 ein weiterer Glücksfall für die Gesamtfamilie,<br />
die eine der neuen Wohnungen bekam.<br />
In Wendelstein konnte sich der Ehemann der Jubilarin mit dem<br />
Taxiunternehmen Bierl eine neue Existenz aufbauen und 1968<br />
komplettierte die Geburt einer Tochter das Familienglück. Ihr erster<br />
Ehemann starb mit 60 Jahren, auch ihr 2. Ehemann ist inzwischen<br />
verstorben. Bis heute ist sie glücklich in ihrem Wendelsteiner<br />
Domizil und bis auf die altersbedingten „Zipperlein“ mit dem Leben<br />
zufrieden, zumal auch ihre Tochter als Hilfe mit im Haus wohnt.<br />
Margareta Gagel (vorne links) konnte jetzt in Wendelstein ihren 90.<br />
Geburtstag feiern, zu den Gratulanten gehörten neben der Familie und<br />
den Angehörigen auch 2. Bürgermeister Willibald Milde (vorne rechts)<br />
und Pfarrer Michael Kneissl (hinten Mitte).<br />
Soweit es ihr möglich ist, gestaltet sie sich ihren Alltag bis heute<br />
selbstständig und genießt gern den Garten, dessen Pflege ebenfalls<br />
ein Hobby von ihr seit vielen Jahren ist.<br />
Glückwünsche von Bürgermeister und Pfarrer<br />
Zum jetzigen 90. Geburtstag gratulierten neben Familie und<br />
Verwandten von Margareta Gagel - darunter ihr seit langem in<br />
England wohnender jüngerer Bruder - auch Freunde und mehrere<br />
Ehrengäste: Die Glückwünsche für die Marktgemeinde Wendelstein<br />
übernahm 2. Bürgermeister Willibald Milde und übergab<br />
gemeinsam mit einer Ehrenurkunde ein Präsent. Pfarrer Michael<br />
Kneissl hatte als Vertreter der örtlichen katholischen Gemeinde St.<br />
Nikolaus nicht nur ein Geschenk dabei und überraschte die Jubilarin<br />
an ihrem Geburtstag zudem mit musikalischen Glückwünschen.<br />
Text und Foto: jör<br />
20<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />
Elsbeth und Heinz Meier feierten in Kleinschwarzenlohe die Diamantene Hochzeit<br />
Privat sowie beruflich ein ideales „Familienunternehmen“<br />
Kleinschwarzenlohe - „Im Großen und Ganzen dürfen wir mit<br />
unserem Leben insgesamt zufrieden sein“ zogen Elsbeth und Heinz<br />
Meier jetzt ein Resümee über ihre inzwischen 60 Jahre als Ehepaar,<br />
als 1. Bürgermeister Werner Langhans das Jubelpaar besuchte<br />
und beiden zur „Diamantenen Hochzeit“ gratulierte. Für beide,<br />
in Wendelstein geboren, war und blieb das Schwarzachtal stets<br />
Heimat, wobei seit 1979 Kleinschwarzenlohe der neue Wohnort<br />
der Familie ist.<br />
Sowohl Heinz Meier wie auch seine Ehefrau Elsbeth sind gebürtige<br />
Wendelsteiner und erlebten ihre Schuljahre und Jugend im<br />
Marktort, wo Heinz Meier gemeinsam mit drei Brüdern im Altort<br />
aufwuchs. Nach der Schule begann er seine berufliche Ausbildung<br />
bei der Röthenbacher Schraubenfabrik Müller - vielen eher als<br />
„Müller’s Budn“ ein Begriff. Hier arbeitete er sich fachlich auch<br />
nach oben und blieb fast 50 Jahre als Mitarbeiter bis zu seiner<br />
Rente. Seine spätere Ehefrau Elsbeth arbeitete nach der Schulzeit<br />
anfangs im Haushalt der Familie Lang, den Besitzern der örtlichen<br />
Brauerei „Lang & Maisel“.<br />
Nach der Hochzeit 1962 in Wendelstein und der Geburt von Sohn<br />
Norbert fand Elsbeth Meier in der Schraubenfabrik Müller einen<br />
neuen Arbeitsplatz, was beiden später auch sprichwörtlich als<br />
„Familienunternehmen“ zugutekam: Als die Firma Müller 1974 in<br />
Cham im Bayerischen Wald einen Zweigbetrieb aufbaute, gehörte<br />
Familie Meier mit zu den Verantwortlichen, die dort die bis heute<br />
erfolgreich arbeitende Zweigfirma „zum Laufen brachten“, aber<br />
dafür aus Wendelstein wegziehen mussten. Erst Ende der 1970er<br />
Jahre ergab sich wieder eine Möglichkeit für die Familie in die<br />
mittelfränkische Heimat zurückzukehren.<br />
Im Kleinschwarzenloher „Niemandsland“ 1979 das Eigenheim<br />
gebaut<br />
Mit der Chance auf Rückkehr nach Franken, suchte und fand die<br />
Familie in Kleinschwarzenlohe einen Bauplatz, nur lag der damals<br />
im „Niemandsland“ unweit der Allerheiligenkirche und weit entfernt<br />
vom Ortskern. 1979 bezog Familie Meier ihr Eigenheim, in dem sie<br />
Elsbeth und Heinz Meier (Mitte) feierten in Kleinschwarzenlohe<br />
gemeinsam mit ihrem Sohn Norbert (links) die „Diamantene Hochzeit“,<br />
zu den Gratulanten gehörte neben Angehörigen und Freunden auch der<br />
„Sängerkreis Kornburg“ sowie Wendelsteins 1. Bürgermeister Werner<br />
Langhans (rechts).<br />
bis heute mit ihrem Sohn gemeinsam wohnt und insgesamt mit<br />
ihrem „kleinen Reich“ zufrieden ist. Heinz Meier ist als Hobby<br />
zum Ausgleich seit vielen Jahren beim „Sängerkreis Kornburg“ als<br />
Sänger aktiv und beide genießen bis heute den Ruhestand nach<br />
eigener Aussage trotz aller „altersbedingter Zipperlein, die sich<br />
nicht wegkurieren lassen“.<br />
Wendelsteins 1. Bürgermeister Werner Langhans freute sich bei<br />
seinem Besuch, dem Jubelpaar bei guter Gesundheit zur „Diamantenen<br />
Hochzeit“ gratulieren zu können und wünschte beiden noch<br />
viele gemeinsame glückliche sowie eigenständige Jahre in ihrem<br />
„kleinen Paradies“ in Kleinschwarzenlohe. Weitere Gratulationen<br />
zum Ehejubiläum erhielten Elsbeth und Heinz Meier auch von<br />
Angehörigen und Verwandten und mit einem musikalischen Glückwunsch<br />
gratulierte zudem der „Sängerkreis“ beiden.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
21
BÜRGERINITIATIVEN<br />
„Initiativkreises Bürgerbeteiligung“ Wendelstein<br />
Initiativkreis für Runden Tisch in Sachen Flaschner-Areal<br />
„Suche nach guter Lösung geht nur mit den Bürgern“ -<br />
Keine voreiligen Fakten schaffen<br />
Angesichts der weiterhin emotional<br />
aufgeladenen Debatte über die künftige<br />
Nutzung des Flaschner-Areals in Wendelsteins<br />
Ortsmitte hat sich der „Initiativkreis<br />
Bürgerbeteiligung“ für einen Runden Tisch<br />
ausgesprochen. Dort sollten Vertreter der<br />
verschiedenen Interessensgruppen unterstützt<br />
von Fachleuten und unter unabhängiger<br />
Moderation nach einer einvernehmlichen<br />
Lösung für die künftige Nutzung des<br />
städtebaulichen Filetstücks suchen. So der<br />
Vorschlag des Zusammenschlusses von zehn<br />
Wendelsteiner Vereinen, Initiativen und<br />
Parteien nach seiner jüngsten Sitzung. Der<br />
Runde Tisch sollte unmittelbar nach dem<br />
Ende der Sommerpause einberufen werden.<br />
Die Informationsveranstaltung zur Zukunft<br />
des Flaschner-Areals sei ein erster wichtiger<br />
Schritt in Richtung mehr Transparenz und<br />
Bürgerbeteiligung in Wendelstein. Der Weg<br />
müsse aber nun fortgesetzt werden. Auf<br />
keinen Fall dürften die Fehler der Vergangenheit<br />
wiederholt und hinter verschlossenen<br />
Türen Fakten geschaffen werden, indem<br />
etwa weitere Planungsaufträge vergeben<br />
würden. Ein Runder Tisch böte die Chance,<br />
alle Interessen und Optionen transparent zu<br />
diskutieren und ihre Realisierungschancen<br />
auszuloten – und zugleich Verständnis für<br />
die Interessen anderer zu schaffen. Am Ende<br />
sollte eine zumindest von der Mehrheit der<br />
Teilnehmer akzeptierte Lösung stehen.<br />
Gelebte Bürgerbeteiligung bedeutet nach<br />
Einschätzung des Initiativkreises ferner die<br />
spätere Bildung eines aus interessierten<br />
Bürgern und Gemeinderäten gebildeten<br />
Arbeitskreises, der die Sanierung des<br />
Flaschner-Projekts zukünftig begleitet.<br />
Schließlich werde sich das komplexe<br />
Bauprojekt über einen längeren Zeitpunkt<br />
hinziehen und mit zahlreichen wichtigen<br />
Einzel-Entscheidungen verbunden sein. In<br />
diesen Prozess sollten Bürger gemeinsam<br />
mit Kommunalpolitikern kontinuierlich<br />
involviert sein, findet der Initiativkreis, der<br />
sich seit knapp einem Jahr für eine stärkere<br />
Einbindung von Bürgern in zentrale<br />
ortspolitische Planungen, Prozesse und<br />
Entscheidungen einsetzt.<br />
Ferner spricht sich der Initiativkreis dafür<br />
aus, das Ergebnis der bis Ende August<br />
befristeten Bürgerumfrage der Gemeinde<br />
öffentlich zu machen. Die bis dahin unterbreiteten<br />
Vorschläge sollten, möglicherweise<br />
anonymisiert, auf der Webseite der<br />
Gemeinde veröffentlicht werden. Zumindest<br />
die Bürger, die sich an der Umfrage beteiligt<br />
hätten, hätten ein Recht, über das Ergebnis<br />
der Umfrage unterrichtet zu werden.<br />
Zum Hintergrund: Beim Flaschner-Areal<br />
handelt es sich um ein Traditionsgasthaus<br />
im Wendelsteiner Altort. Der 2006<br />
verstorbene frühere Besitzer hatte das<br />
weitläufige sanierungsbedürftige Anwesen<br />
mit Innenhof bereits vor Jahren der Marktgemeinde<br />
Wendelstein per Schenkungsurkunde<br />
vermacht - mit der Auflage, dass die<br />
Nutzung sozialen und kulturellen Zwecken<br />
oder zur Erfüllung gemeindlicher Pflichtaufgaben<br />
oder freiwilliger Aufgaben ohne<br />
Gewinnerzielungsabsicht dienen soll. Nach<br />
den bisherigen Plänen will die Gemeinde<br />
in einem Teil des historischen Gebäudetracktes<br />
Verwaltungsräume einrichten –<br />
und damit ihre Platznot im neuen Rathaus<br />
lindern. Vor allem Stammgäste der Traditionsgaststätte<br />
fordern eine Fortführung<br />
als Gasthaus, andere sprechen sich für die<br />
Schaffung eines Bürgertreffpunkts aus.<br />
Wer wir sind? Was wir wollen?<br />
Dem Initiativkreis gehören neben dem Verein<br />
„Reichswald bleibt“ e. V., dem Ortsverband<br />
Wendelstein von Bündnis 90/Die Grünen<br />
und der Initiative „Bürger gestalten Wendelstein“<br />
(IBgW) auch der Bund Naturschutz,<br />
die Meier-Alltagsradler und der Obst- und<br />
Gartenbauverein sowie die vier Wendelsteiner<br />
SPD-Ortsvereine an. Der Initiativkreis<br />
engagiert sich unter dem Motto „Demokratie<br />
stärken – mehr Bürgerbeteiligung wagen“. Der<br />
Initiativkreis knüpft mit seinem Engagement<br />
an das Wahlversprechen aller Wendelsteiner<br />
Parteien an, sich aktiv für mehr Bürgerbeteiligung<br />
in der Marktgemeinde einzusetzen.<br />
Zugleich reagiert das 10er-Bündnis auf die<br />
wachsende Politikverdrossenheit sowie das<br />
Erstarken von Querdenkern und Verschwörungstheoretikern<br />
in Deutschland. Wer<br />
Bürger ins Boot hole, wirke aber nicht nur der<br />
wachsenden Polarsierung in der Gesellschaft<br />
entgegen, sondern stärke auch das Vertrauen<br />
in die örtliche Politik und das Zugehörigkeitsgefühl<br />
der Bürger zu ihrer Heimatkommune.<br />
Initiativkreis Bürgerbeteiligung<br />
- Die Mitglieder der Koordinationsgruppe -<br />
Lisa Bergmann, Kristin Seelmann,<br />
Klaus Tscharnke<br />
22<br />
reichswald-bleibt.<br />
Nürnberg - da war doch was?<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
In der Projektanbahnung war spontane und große Begeisterung<br />
bei DB und Entscheidern der Stadt Nürnberg. Das ICE-Werk müsse<br />
hierher in die Eisenbahnerstadt. Da waren sie sich schnell einig.<br />
Auch wenn Außenstehende fragen könnten, was Nürnberg denn zu<br />
einer Eisenbahnerstadt mache. Die Fahrt der Adler 1835 vielleicht?<br />
Dann Ernüchterung, wohl auch wegen der Bundestagswahl (und<br />
Widerstand der Bevölkerung?) und der tollpatschige Rückzieher<br />
der Bahn. In der Folge fiel der Standort Fischbach/Altenfurt heraus.<br />
In den nächsten Monaten: Sendepause. Weder gab es seitdem eine<br />
Diskussion zur weiteren Vorgehensweise in der Öffentlichkeit noch<br />
in den politischen Gremien. Auch keine klare Stellungnahmen der<br />
politischen Parteien, des Stadtrats oder des Herrn Oberbürgermeister.<br />
Dann wurde der Vorschlag am Hafen bemerkenswert schnell<br />
und mit wenig überzeugenden Argumenten, aber mit brachialer<br />
Vehemenz aus dem Rennen gekickt. Eine öffentliche Diskussion<br />
hierzu gab es ebenfalls nicht, auch nicht in den Medien NN/NZ.<br />
Offenbar soll das Projekt schon unbedingt irgendwie in der sog.<br />
Metropolregion sein, aber eben nicht in der Stadt. Wie ist eigentlich<br />
die offizielle Position der Stadt zu einem so wichtigen Projekt?<br />
Eine Frage, die mit großer Verwunderung dieser Tage auch von<br />
Frau Dorothee Martin, der Verkehrspolitischen Sprecherin der<br />
SPD-Bundestagsfraktion bei einem Vor-Ort-Termin gestellt wurde.<br />
Es drängt sich der Eindruck auf, dass die Stadtoberen der Meinung<br />
sind, dass sie das Problem elegant gelöst hätten, indem man<br />
versucht, es ein paar Kilometer weiter nach Feucht zu schieben.<br />
Das ist in mehrerer Hinsicht zu kurz gedacht.<br />
Zunächst einmal ist das St.-Florian in Reinkultur. Haben-wollen<br />
und die Rechnung sollen Andere bezahlen!<br />
Viel wichtiger ist vielmehr, dass die damit verbundenen Probleme<br />
nicht verschwinden. Auch und gerade nicht für die Stadt Nürnberg!<br />
Im Gegenteil:<br />
Die riesigen Rodungen würden wichtige Funktionen des Waldes<br />
insgesamt massiv beeinträchtigen bzw. zerstören, denn er braucht<br />
er eine kritische Größe, um die Luft im erforderlichen Ausmaß zu<br />
reinigen, zu kühlen und als natürlicher Wasserspeicher zu funktionieren.<br />
Experten gehen davon aus, dass bis zu acht Grad Celsius
BÜRGERINITIATIVEN<br />
Temperaturunterschied zwischen dem Stadtgebiet und der Umgebung<br />
eintreten würden, wenn 35 bis 45 ha zusammenhängender<br />
Fläche fehlen. Wie sich Hitze auf die Lebensumstände von uns allen<br />
auswirkt, erleben wir derzeit sehr konkret.<br />
Die Feinstaubbelastung, ein ohnehin schon seit Jahren sensibles<br />
Thema in der Stadt, würde zunehmen, ebenso Trockenheit, Wassermangel<br />
und die Waldbrandgefahr. In diesem Jahr gab es bereits im<br />
Monat März in Bayern Warnungen vor Waldbrandgefahr!<br />
Aber auch das Gegenteil tritt immer öfter ein: Starkregen erzeugt<br />
in kurzer Zeit große Wassermassen, die wegen der mit dem ICE-<br />
Werk verbundenen Bodenverdichtungen nicht einfach und langsam<br />
im Erdreich versickern könnten. Die riesigen Bearbeitungshallen,<br />
Parkplätze, Gleisanlagen, Verkehrsflächen für innerbetriebliche<br />
Transporte und Rettungswege machen es unmöglich, dass das<br />
Regenwasser dorthin gelangt, wo es hingehört, nämlich ins Grundwasser.<br />
Stattdessen fließt es ab. In zu großer Geschwindigkeit und<br />
nicht gesteuert. Und kann kritische Infrastruktur, wie das Klärwerk<br />
in Feucht bedrohen. Kann aber sein, dass das in Nürnberg achselzuckend<br />
zur Kenntnis genommen wird.<br />
Weitere Ziele der Nationalen Wasserstrategie wäre die Entsiegelung von<br />
Flächen. In Nürnberg geschieht derzeit genau das Gegenteil: Nachverdichtungen<br />
gigantischen Ausmaßes in St. Peter und am Wöhrder See. Neue<br />
Grünflächen werden kaum geschaffen, obwohl Nürnberg im Vergleich<br />
zu anderen Großstädten schon jetzt über zu wenig Grünflächen verfügt.<br />
Diese sind aber für die Bewohner der Stadt sehr wichtig als Schattenspender,<br />
Erholungsflächen oder um Regenwasser aufzunehmen.<br />
Mehr Menschen brauchen auch mehr Wasser. Woher soll das<br />
kommen, wenn Grundwasserspiegel weiter absinken? Es gibt Pläne<br />
der Bayerischen Staatsregierung, Wasser vom wasserreichen Süden<br />
des Freistaats in den niederschlagsarmen Norden zu transportieren.<br />
Wann diese Möglichkeit zur Verfügung stehen wird, ist derzeit aber<br />
noch vollkommen ungewiss.<br />
Der Klimawandel und der Umgang damit ist sehr, sehr komplex<br />
und macht das Ergreifen von Gegenmaßnahmen so schwierig.<br />
Einfacher ist es aber definitiv, offensichtliche Fehler gar nicht erst<br />
zu begehen. Die Vernichtung von gesetzlich geschütztem Bannwald<br />
in den Ausmaßen des Rollfelds des Flughafens wäre ein großer<br />
Fehler mit kaum wieder gutzumachenden Konsequenzen!<br />
Wirtschaftliche Interessen der DB dürfen nicht dazu führen,<br />
dass sich die Lebensbedingungen für viele tausend Menschen<br />
verschlechtern. Durch das ICE-Werk würden kaum nennenswert<br />
neue Verbindungen in andere Städte entstehen, die es nicht schon<br />
gäbe. Lediglich eine bessere Vernetzung und engere Taktung. Ob<br />
dieser Vorteil für ein paar wenige Reisende die Nachteile für viele<br />
Bewohner der Stadt ausgleicht?<br />
Es braucht ein stärkeres Bewusstsein zur Wichtigkeit des Waldes<br />
vor der Haustür, endlich klare Bekenntnisse und natürlich Taten<br />
vom Herrn Oberbürgermeister und dem Stadtrat.<br />
Wichtig ist, dass der Reichswald bleibt!<br />
Andreas Teichert<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
25
LESERBIEFE<br />
Flaschner-Anwesen<br />
Antwort des Ersten Bürgermeisters Werner Langhans auf den<br />
Offenen Brief von Klaus Vogel, ehemaliger Marktgemeinderat und<br />
zweiter Bürgermeister<br />
Der Leserbrief erschien in der August-Ausgabe <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
Wendelstein / Schwanstetten<br />
Sehr geehrter Herr Vogel,<br />
lieber ehemaliger Kollege Klaus,<br />
eigentlich ist es nicht meine Art Briefchen hin und her zu schicken.<br />
Ich stehe eher für das offene Wort. Aber das ist ja, so scheint es,<br />
leider nicht mehr möglich, seitdem Sie Ihr Mandat bereits ein Jahr<br />
nach der letzten Kommunalwahl als Marktgemeinderat niedergelegt<br />
haben. Dabei hätten Sie doch im Gremium Ihre Gestaltungskraft direkt<br />
einbringen können und müssten jetzt keine offenen Briefe schreiben.<br />
Bevor wir zum Flaschner-Anwesen kommen, möchte ich für die<br />
Leser dieses Antwortbriefes noch ein paar Zeilen zu unserem<br />
Badhaus verlieren, das sie unter anderem als Stück Identitätsverlust<br />
für Wendelstein empfinden. Ich kann mich allerdings nicht<br />
erinnern, dass Sie in Ihrer aktiven Zeit im Marktgemeinderat jemals<br />
Ihren Fokus auf den Erhalt dieses historischen Gebäudes gesetzt<br />
hätten. Nach meinem Amtsantritt im Mai 2008 habe ich alles daran<br />
gesetzt, dieses als „Schandfleck“ verschriene Anwesen vor den<br />
Toren unseres schönen Altortes vor dem Verfall zu retten. Seine<br />
Eigentümer, oder sagen wir besser Spekulanten, hätten es lieber<br />
einstürzen lassen, als jemals einen Euro in seinen Erhalt zu investieren.<br />
Die Rettung erfolgte durch unsere Gemeinde buchstäblich<br />
fünf vor zwölf, nachdem wir das Anwesen letztendlich 2011 mit<br />
starker Hartnäckigkeit erwerben konnten. Auch wenn eine Sanierung<br />
am Standort nicht mehr möglich war, so ist es im Gegensatz<br />
zum Kohlbauerhaus gerettet und für die Nachwelt erhalten worden.<br />
Wäre das nicht geschehen, dann hätten wir wirklich ein sehr großes<br />
Stück Identität verloren.<br />
Verantwortung zeigen<br />
Ebenso müssen wir nicht nur, sondern wollen wir auch Verantwortung<br />
für unser Flaschner-Anwesen übernehmen. Es soll generalsaniert und<br />
für unsere Bürgerschaft fit für eine lange Zukunft gemacht werden.<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
Ihre Aussage, wider Ihrem besseren Wissen, dem Wirtsehepaar wurde<br />
überstürzt der Pachtvertrag nicht verlängert, ist nachweislich falsch.<br />
Der Pachtvertrag war bereits 2017 ausgelaufen und wurde auf den<br />
Wunsch des Pächterpaares und in Abstimmung mit dem Marktgemeinderat,<br />
also damals auch mit Ihnen, nur noch jährlich verlängert. Seit<br />
2017 wussten die Pächter, dass im Hinblick auf die Generalsanierung<br />
<strong>2022</strong>, spätestens 2023, keine Verlängerung mehr möglich ist.<br />
Bürgerbeteiligung ernst nehmen<br />
Über die künftige Nutzung oder die künftigen Nutzungen wurde<br />
noch nicht entschieden.<br />
Ich habe an meiner gut besuchten Informationsveranstaltung über<br />
das Flaschner-Anwesen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />
aufgerufen, Vorschläge, Anregungen und Wünsche an die Gemeindeverwaltung<br />
zu übermitteln und die Beteiligung war beachtlich.<br />
Diese werden im Arbeitskreis Flaschner ausgewertet und dem<br />
Gesamtgremium im Marktgemeinderat vorgestellt.<br />
Entscheidung über Nutzung/ Nutzungen frühestens in einem Jahr<br />
möglich<br />
Wie die Gestaltung und Nutzung des Anwesens dann aussieht, wird<br />
frühestens in einem Jahr, nach den erfolgten Untersuchungen auf<br />
Statik, Brandschutz, Emissionsschutz und natürlich Denkmalschutz<br />
vom Marktgemeinderat entschieden. Dasselbe gilt für die künftige<br />
energetische Versorgung und Finanzierbarkeit. Bevor also Kommune<br />
und Staat die Steuergelder unserer Bürgerinnen und Bürger ausgeben,<br />
müssen alle Fakten auf den Tisch. Alles andere wäre unseriös.<br />
Eines ist aber jetzt schon sicher: Die Marktgemeinde Wendelstein<br />
wird das Erbe unseres Flaschner Günthers in Ehren halten.<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister, Markt Wendelstein<br />
26<br />
CSU Fraktion Wendelstein<br />
Zukunft des Flaschner-Anwesens sicherstellen<br />
CSU Wendelstein nimmt Bürgerbeteiligung ernst<br />
Es wird heiß diskutiert in Wendelstein und Umgebung über die<br />
weitere Nutzung des Flaschner. Das denkmalgeschützte Flaschner-<br />
Anwesen im Altort von Wendelstein soll für künftige Generationen<br />
erhalten bleiben. Nachdem sich die Gemeinde das historische<br />
Gebäude im Jahr 2006 hat schenken lassen, regte die CSU Fraktion<br />
schon früh eine Diskussion über die Renovierung und zukünftige<br />
Nutzung des Gebäudekomplexes an. Bei einem Besuch im Dehnberger<br />
Hoftheater im Nürnberger Land informierte sich die CSU<br />
2011, wie eine Gastwirtschaft mit einer Kulturbühne verbunden<br />
werden könnte. Wunsch des Vorbesitzers war es nämlich, dass<br />
sein Anwesen gemeindliche Verwendung für soziale und kulturelle<br />
Zwecke finden sollte.<br />
Nachdem das Pächterehepaar möglichst lange die Gastwirtschaft<br />
ohne Renovierung weiter betreiben wollte, entsprach der Gemeinderat<br />
fraktionsübergreifend jahrelang diesem Wunsch. Jetzt geht<br />
das nicht mehr, da die Städtebauförderung für die Altortsanierung<br />
ausläuft. Auf Fördergelder für die Renovierung zu verzichten, würde<br />
bedeuten, Wendelsteiner Steuergelder zu verschwenden.<br />
Förderung nutzen<br />
Die CSU Fraktion hat ebenso wie viele Wendelsteinerinnen und<br />
Wendelsteiner den Wunsch die historische Gastwirtschaft zu<br />
erhalten. Denkmalschutz, Brandschutz, Emissionsschutz müssen<br />
dabei ebenso unter einen Hut gebracht werden, wie zukünftige<br />
energetische Versorgung des Gebäudes und Finanzierbarkeit. Was<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
nach der Renovierung möglich ist, wird auch von den Untersuchungen<br />
und Gutachten abhängen. Sicher ist, dass der Bestandsschutz<br />
für die Nutzung einer Gastwirtschaft nach der Sanierung<br />
nicht mehr greift. Es gelten dann die aktuellen Vorschriften zur<br />
Gaststättenverordnung, zum Emissionsschutz und zum Brandschutz.<br />
Aus Gesprächen, die einzelne Fraktionsmitglieder mit Gastwirten<br />
aus anderen Ortsteilen geführt haben, wurde deutlich, dass<br />
es alles andere als leicht ist, die Vorschriften des Denkmalschutz<br />
mit den Vorschriften einer modernen Gastronomie in Einklang zu<br />
bringen. Und außerdem muss ein Pächter gefunden werden, der<br />
das unternehmerische Risiko trägt – oder eine Gruppe von Ehrenamtlern,<br />
die den Ausschank organisieren.<br />
Während der Sanierungszeit finden die Stammtische des Flaschner<br />
hoffentlich in den benachbarten Gastwirtschaften im oder in der<br />
Nähe des Altorts gastfreundliche Aufnahme.<br />
Die große Teilnehmerzahl bei der Infoveranstaltung der Gemeinde<br />
und die zahlreichen Ideenvorschläge von Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die bisher bei der Verwaltung eingegangen sind, zeigen, wie gut<br />
die Bürgerbeteiligung in Wendelstein gelebt wird.<br />
Bei allem Verständnis für Emotionen wird sich die Fraktion der<br />
CSU im Gemeinderat sehr sachlich, professionell und qualifiziert<br />
dem Thema annehmen, um am Ende eine gute Lösung im Sinne<br />
der Bürgerinnen und Bürger zu finden. Gerne bieten die Fraktionsmitglieder<br />
allen Interessierten sachlich geführte Gespräche an.<br />
Cornelia Griesbeck
Radlerclub Wendelstein – Team Optimum<br />
Triathleten auf Abwegen<br />
Was ein kurzes YouTube Video alles auslösen kann. Dieses beinhaltete<br />
eine Zusammenfassung der Grüntenstafette aus dem Jahr<br />
2021. Das Video wurde in unsere Teameigene WhatsApp Gruppe<br />
gestellt. Sofort kamen die ersten Reaktionen…. „Woa wie krass!“….<br />
„lasst uns doch eine Stafette stellen“ und natürlich noch ein paar<br />
mehr Sprüche.<br />
Da wir im Team mehrere Verrückte haben, die gern mal was Neues<br />
ausprobieren, ging unserem Teammanager Tim der Gedanke mit<br />
der Stafette nicht aus dem Kopf. Nach ein paar Tagen kam dann<br />
die Nachricht, „Wer hat Bock bei der Grüntenstafette mitzumachen?“.<br />
Diese Stafette besteht aus insgesamt sechs Teildisziplinen,<br />
die immer nur von einer Person bewältigt werden. Es startet mit<br />
einem Trailrun über 5,9 km und 193 Höhenmeter. Danach muss<br />
ein Rennrad Bergsprint absolviert werden, dieser hat auf 7,6 km<br />
Länge 370 Höhenmeter. Damit die Stafette den Gipfel des Berges<br />
„Grünten“ erreicht, muss der Bergläufer die restlichen 549 Höhenmeter<br />
bewältigen und das auf nur 3,5 km.<br />
Den Gipfel erreicht, heißt es über unwegsames Gelände nach<br />
unten. Ein Alpinlauf steht auf dem Plan, 430 Höhenmeter geht´s<br />
nach unten. Im Anschluss wird der Chip an einen Radfahrer weitergegeben.<br />
Diesmal geht es jedoch mit dem Mountainbike Downhill<br />
bergabwärts, die gut 14 km und -656 Höhenmeter haben es in<br />
sich. Abschließend darf auf der Straße mit einem 5 km Lauf und<br />
-110 Höhenmeter geballert werden. Das schreit nach #zerstören<br />
und Laktat.<br />
Dieser Herausforderung stellen sich sechs Leute aus unserem<br />
Team OPTIMUM. Dazu kommen noch zwei Betreuer, gemeinsam<br />
trweten wir schon am Freitag die Reise ins Allgäu an. Mit drei<br />
Fahrzeugen von unserem Sponsor Auto Zentrum Nürnberg-Feser<br />
dürfen wir die Reise ins Allgäu<br />
antreten. Hierfür ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Im Voraus haben wir mit den<br />
Teilnehmern ein kurzes Interview<br />
gemacht. Auf die Frage<br />
warum wir uns für die Grüntenstafette<br />
angemeldet haben<br />
meint Tim, dass wir schon länger<br />
mit einem außergewöhnlichen<br />
Wettkampf geliebäugelt haben<br />
und unser Team genau für so<br />
eine Veranstaltung immer zu<br />
haben ist.<br />
Patrick unser Downhill-Fahrer,<br />
antwortete auf die Frage ob er<br />
sich speziell auf die Disziplin<br />
vorbereitet hat und welches<br />
Bike er nimmt. „Sobald ich den<br />
Transponder in der Hand habe<br />
gibt´s nur den Blick nach vorn<br />
und die Bremsen sind tabu. Ein<br />
für den Wettkampf passendes<br />
Bike werde ich mir noch organisieren,<br />
da mein aktuelles für<br />
die Strecke zu schwer ist.“ Bei<br />
Marco fällt die Vorbereitung ein<br />
bisschen anders aus.<br />
Er fährt jetzt in seinem Urlaub an<br />
den Gardasee. Dort werden die<br />
Berge laufend erklommen, da<br />
er den Part des Bergauf-Laufes<br />
übernehmen wird. Rene, unser<br />
Rennrad-Bergfahrer bringt es<br />
VEREINE<br />
mit dem Motto Spruch des Team Optimum auf den Punkt „Keine<br />
Gnade für die Wade“ wird er am 24.09.<strong>2022</strong> mit dem Rennrad das<br />
Bergrennen absolvieren.<br />
Ob wir uns denn Chancen auf eine Podiums-Platzierung machen<br />
antwortet Dominik, unser Startläufer über den Trail-Run, „Direkte<br />
Gedanken über eine Platzierung machen wir uns im Team nie, aber<br />
wir geben wie immer alle Vollgas und am Ende wird man sehen,<br />
wie es mit der Platzierung aussieht.“<br />
Zum Abschluss stellte Tim noch eine Überraschung vor. Nach<br />
unserem Laufschuhtest am Gelände des Radler-Club Wendelstein<br />
hatten wir regelmäßig Kontakt mit dem Sportartikelhersteller<br />
Puma. Sie fanden die Anmeldung eines Triathlon-Teams bei einer<br />
abwegigen Veranstaltung so cool, dass Sie uns für die Veranstaltung<br />
mit neuen Trail Schuhen und Klamotten ausstatten werden. Wenn<br />
das nicht schon genug wäre, übernehmen Sie zusätzlich die Hälfte<br />
der Startgebühr. Hier schon einmal ein herzliches Dankeschön und<br />
wir sind sehr begeistert von der Unterstützung.<br />
Seid gespannt was noch folgt.<br />
Rene Ertel<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Foto: Marco Eckstein<br />
27
VEREINE<br />
Radlerclub Wendelstein<br />
Wendelsteiner Blasrohrschützen mit dicken Backen auf Erfolgskurs<br />
Bereits seit 2019 besteht bei den Bogenschützen des RC Wendelstein<br />
die Möglichkeit, auch mit dem Blasrohr zu schießen. Dass es<br />
sich hier nicht um ein harmloses Pusten, sondern um eine ernst zu<br />
nehmende Sportart handelt, konnten unsere Schützen bereits im<br />
Jahr Sommer 2019 bei einer Teilnahme am Weltcup der Blasrohrschützen<br />
auf der Olympiaschießanlage in München im Wettkampf<br />
mit Konkurrenten aus 7 Nationen belegen.<br />
In der Saison 21/22 konnten im Schützengau Altdorf-Neumarkt-<br />
Beilngries, in dem der RC Wendelstein beheimatet ist, coronabedingt<br />
nur Fernwettkämpfe durchgeführt werden. Hier blies sich<br />
Helmut Barwig auf einen hervorragenden 2. Platz.<br />
Im Juni <strong>2022</strong> fand in Neumarkt die Gaumeisterschaft statt; hier holten sich<br />
die Wendelsteiner in der Mannschaftswertung den 3. Platz. In der Einzelwertung<br />
wurden Helmut Barwig 3., Manfred Eckl 6. und Gottfried Pohl 12.<br />
Die Gauligasaison <strong>2022</strong> beendeten die „Blow Gunners Wendelsta“<br />
als Vizemeister und verpassten denkbar knapp die Qualifikationsausscheidung<br />
zur Oberliga. In der offenen Klasse erreichten in der<br />
Einzelwertung H. Barwig den 2., M. Eckl den 3., Michael Birkel den<br />
Radlerclub Wendelstein – Team Optimum<br />
Abschluss Projekt „Gamechanger“<br />
4. und Nachwuchshoffnung G. Pohl den 5. Platz.<br />
Für Interessierte: das Training findet im Sommer jeweils mittwochs<br />
und freitags gegen Abend auf dem Gelände der Bogenschützen des<br />
Radlerclubs Wendelstein statt.<br />
Anton Stiefenhofer<br />
28<br />
Da saßen wir – Anfang Februar <strong>2022</strong> – abends am Sofa, noch im<br />
Homeoffice, am Küchentisch vor unserem Laptop und lauschten<br />
mal wieder einen Onlinemeeting wie so oft in dieser komischen<br />
Pandemiezeit. Wann sich das mal wieder ändert?<br />
Der Unterschied dieses Teammeetings lag genau darin!<br />
Eine Änderung herbeiführen – ein Gamechanger werden! Geködert<br />
wurden wir mit dem Versprechen, dass jeder von uns Triathlon<br />
kann und unseren ersten Wettkampf am 24.07.<strong>2022</strong> finishen werden<br />
– Jeder!<br />
Tim Feuerlein vom Team Optimum Wendelstein führte durch die<br />
Onlineveranstaltung, berichtete, dass uns mit Christine Waitz<br />
(Schwimmen), Florian Wenzel (Laufen), Heiko Dietlein (Rad) und<br />
seiner Wenigkeit (Triathlon) erfahrene Coaches betreuen werden<br />
und sie uns für 380 m schwimmen, 18 km Rad und 4,2 km Laufen<br />
inklusive der vierten Disziplin, der Wechselzone, fit machen werden.<br />
On Top kamen dann noch eine Laufanalyse/Laufschuhtest, ein Bike<br />
Check mit Radtraining, ein Schwimmkurs und natürlich ein Trikot<br />
für uns Zehnfreunde (10, weil wir ja die Langdistanz des Triathlon<br />
durch 10 teilen um sie gemeinsam zu bewältigen).<br />
Wir hatten Bedenken/Ängste/Vorbehalte:<br />
Ich kann nie kraulen. Radfahren? Ich? Naja, ich habe erst ein E Bike<br />
gekauft. Laufen… oh Gott, hoffentlich schaffe ich auch die Strecke<br />
am Stück. Ob ich das hinbekomme, alles drei dann auch noch<br />
hintereinander. Was mach ich wenn ich einen Platten habe? Ich<br />
glaub ich bin ja viel langsamer als die anderen, hoffentlich halte<br />
ich da niemanden auf.<br />
Wir wurden beruhigt, wir schliefen ein oder zwei Nächte drüber<br />
und binnen 72 Stunden war das Projekt an den Mann und/oder<br />
Frau gebracht – wir waren die Zehnfreunde des Team Optimum.<br />
Zum persönlichen Kennlernen trafen wir uns beim ersten Lauftreff<br />
des Jahres bereits Ende Februar, der Schwimmkurs startete im April<br />
im Langwasserbad und endete bis kurz vor dem Wettkampf im<br />
Juli im Freibad Feucht, Rad- und Triathlon Workshop dann im Mai<br />
und im Juni besuchte uns sogar der Partner des Team Optimum<br />
die Laufbox und hatte viele Testschuhe im Gepäck für unsere<br />
Runden auf der Bahn. Das schönste war: wir harmonierten sofort<br />
– ob blutige Sportanfängerin oder bereits erfahrene Marathoni, E<br />
Biker oder Rennradler, Fisch oder Frosch im Wasser – wir hatten<br />
ja ein gemeinsames Ziel! Darüber hinaus verbesserten wir unsere<br />
Schwimmtechnik, erlernten doch noch das Kraulen, verwendeten<br />
endlich alle Gänge am Fahrrad und kamen so besser in den Tritt<br />
oder erweiterten unseren Radius bei den Läufen, km um km. Nicht<br />
alles funktionierte auf Anhieb, gelang vielleicht nicht so wie wir<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
es uns im Februar erträumt hatten, aber wir kamen in unserem<br />
Training voran.<br />
Hochmotiviert traf man sich zur Radausfahrt in Wendelstein, lief<br />
auch mal am Wochenende einen längeren Lauf oder bat um die<br />
ein oder andere zusätzliche Schwimmeinheit. Weil es einfach<br />
mega Spaß gemacht hat. Jeder blieb dabei und der große Tag<br />
rückte näher.<br />
Die Aufregung war groß am 24.07.<strong>2022</strong><br />
– Sorry, Tim, dass wir Deine Mails zum Rennablauf vor Euphorie<br />
nicht mehr 100 %ig im Kopf behielten und den Treffpunkt am<br />
Sonntag dann auch noch einige Male nachfragen mussten. Wir<br />
waren einfach im Tunnel. Souverän hast Du uns an diesem Tag<br />
begleitet, die Wechselzone mit uns eingerichtet und uns dann auf<br />
Bahn 8 im Stadionbad ins, für uns gar nicht mehr so kalte Wasser,<br />
gelassen. Alle 10 haben Ihren ersten Triathlon an diesem Tag gefinisht<br />
– von Anfang an war dem Team klar, auch wenn der- oder<br />
diejenige einige Minuten schneller schwimmen wird, die oder<br />
der Andere super schnell den Radkurs meistert oder einfach zum<br />
Schluss noch eine starke Pace laufen kann – wir gehen gemeinsam<br />
durchs Ziel.<br />
So kam es – Hand in Hand –<br />
Dieser Moment war unbezahlbar und wir vergessen nie das Finish<br />
unseres ersten Triathlon und den wochenlangen, aufbauenden<br />
und motivierenden Weg dorthin. Für viele von den Zehnfreunden<br />
war bereits am Sonntag klar, das war nicht der letzte Triathlon. Wir<br />
wissen es hat sich was verändert!<br />
Doris Katzer
VEREINE<br />
Faschingsgesellschaft Grün-Weiß Wendelstein<br />
Wendelsteiner Kürbisfest und weitere Veranstaltungen<br />
Am 22.10.<strong>2022</strong> mit<br />
Kürbisschnitzen, Kostümverkauf<br />
und Kinderprogramm<br />
findet wieder statt.<br />
Endlich ist es wieder soweit<br />
und wir können für Samstag,<br />
den 22.10.<strong>2022</strong> zum Wendelsteiner<br />
Kürbisfest einladen. Ab<br />
15:00 Uhr gibt es ein buntes<br />
Programm, bei schönem Wetter<br />
auf dem Freigelände des Radlerclubs<br />
und bei schlechtem Wetter<br />
verlegen wir das ganze einfach in die Halle.<br />
Für das Kürbisschnitzen werden wieder ausreichend Kürbisse<br />
vorhanden sein. Es ist eigentlich nur das Schnitzwerkzeug selbst<br />
mitzubringen und schon kann es losgehen. Am Ende der Veranstaltung<br />
wird wieder der schönste Kürbis prämiert. Dem Gewinnerkind<br />
winkt freier Eintritt mit seinen Freunden (max. 10 Kinder) zum<br />
Kinderfasching der Grün-Weißen.<br />
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Neben Kuchen oder Kürbissuppe<br />
gibt es Gegrilltes und natürlich auch Getränke. Zusätzlich<br />
können die Kids noch etwas Halloween-Deko basteln oder sich<br />
beim Kinderschminken in Feen, Hexen usw. verwandeln.<br />
Auch dieses Jahr haben wir wieder unseren Kostümfundus durchforstet<br />
und es stehen einige hochwertige Kostüme – für Kinder und<br />
Erwachsene – aus unseren letztjährigen Showtänzen zum Verkauf.<br />
Eine einmalige Gelegenheit also, an ausgefallene Kostüme zum<br />
kleinen Preis zu kommen.<br />
Wir, die Grün-Weißen, freuen uns auf einen kurzweiligen Nachmittag<br />
und auf Ihren Besuch!<br />
Weitere Veranstaltungen unserer Jubiläumssession <strong>2022</strong>/23 in der<br />
Waldhalle, Erlenstr. 30, 90530 Wendelstein<br />
• 19.11.<strong>2022</strong> Etzertla is Fasching - Dämmersitzung<br />
Beginn: 19:11 Uhr<br />
• 27.01.2023 Gardetreffen<br />
Beginn: 20:00 Uhr<br />
• 28.01.2023 Kinder-Karneval<br />
Beginn: 13:30 Uhr<br />
• 29.01.2023 Prunksitzung am Nachmittag<br />
Beginn: 14:11 Uhr<br />
• 16.02.2023 Ladies-Night<br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
• 17.02.2023 Jubiläums-Kommers<br />
Beginn: noch offen<br />
• 18.02.<strong>2022</strong> Gala-Prunksitzung<br />
Beginn: 19:33 Uhr<br />
Alexandra Bratenstein<br />
TSV Kleinschwarzenlohe<br />
Wir suchen Sie<br />
Ab sofort braucht unser Team Verstärkung im Geräteturnen.<br />
• Sie können gut mit Kindern umgehen,<br />
• haben 1 - 2 Stunden wöchentlich Zeit?<br />
• Grundkenntnisse im Geräteturnen sollten vorhanden sein, wir<br />
würden Sie jedoch auch mit der ÜL/in Ausbildung unterstützen<br />
und den neuesten Fortbildungen fördern.<br />
Neben den klassischen Geräten haben wir auch eine Air-Track Bahn,<br />
mit der die Kinder ab 6 Jahren mit viel Freude trainieren.<br />
Wir würden uns sehr über Ihre Rückmeldung freuen und in einem<br />
persönlichen Gespräch weitere Modalitäten besprechen.<br />
Kontakt<br />
Andreas Grabinger: 0174/9355570 / info@tsv72.de<br />
Petra Waldschmidt: waldschmidt.tsv.ksl@gmail.com / 09129/6896<br />
Antennen- und<br />
Satanlagen<br />
Beleuchtungsanlagen<br />
Datentechnik<br />
Elektrogeräte<br />
EIB-Technik<br />
Elektroinstallation<br />
Elektrospeicherheizung<br />
und<br />
Marmorplattenheizung<br />
Klingel- und<br />
Sprechanlagen<br />
Kundendienst<br />
Telefon-ISDN-<br />
Anlagen<br />
Schäferstr. 3, 90530 Wendelstein/Neuses<br />
Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />
info@lohmueller-elektro.de<br />
www.lohmueller-elektro.de<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
29
VEREINE<br />
Siedlerverein Schwarzachhöhe<br />
Siedlerfest <strong>2022</strong> – ein Rückblick<br />
Nach zwei Jahren ohne unser beliebtes Siedlerfest am Finkenweg<br />
konnten wir am 23. Juli endlich wieder feiern. Und zwar richtig!<br />
Die Planungen und Kalkulationen im Vorfeld des Siedlerfestes<br />
waren dabei gar nicht so einfach. So kam zu den üblichen äußeren<br />
Faktoren, wie z.B. dem Wetter, auch die Ungewissheit dazu, ob und<br />
wie zahlreich unsere Gäste denn das Siedlerfest besuchen wollen.<br />
Letztendlich haben wir uns in etwa an die Kalkulation von 2019<br />
gehalten, was im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung war.<br />
Zahlreiche helfende Hände sorgten erneut für auf- und wieder<br />
abgebaute Zelte, gebackene Kuchen, gespendeten Strom, gelegte<br />
Wasserleitungen und ehrenamtliche Dienste am Grill, im Verkauf<br />
und am Ausschank. Mit diesem Miteinander, das betonte auch<br />
Bürgermeister Werner Langhans in seiner kurzen, stimmungsvollen<br />
Rede, wird der ursprüngliche Siedlergedanke gelebt, das ist wirklich<br />
großartig und heutzutage alles andere als selbstverständlich.<br />
Vielen Dank dafür!!!<br />
Das Siedlerfest war ein voller Erfolg, was auch an den Darbietungen<br />
durch die Tanzschule Dobsa aus Wendelstein gelegen hat, welche<br />
mit ihren Balletttänzern- und Tänzerinnen, sowie den Hip-Hop<br />
Kids aufgetreten ist.<br />
Die stimmungsvolle Band „Golden Hearings“ brachte danach viele<br />
Besucher selbst zum tanzen und das prächtige Wetter sorgte für<br />
durstige Gäste. Es gab sehr viele glückliche Gesichter, es waren<br />
wohl alle froh, dass unser familiäres, gemütliches Fest wieder<br />
stattfinden konnte.<br />
Alles in allem hat sich die außerordentlich lange Wartezeit auf<br />
das Siedlerfest gelohnt, wir freuen uns bereits heute schon auf<br />
das nächste, es müssen allerdings nicht wieder zwei Jahre dazwischenliegen…<br />
Marc Zeiler<br />
FV Wendelstein e. V. 1923<br />
Drei Tage voller Einsatz beim<br />
Tennis Junior Cup<br />
86 Teilnehmer in 8 Altersklassen nahmen an diesem Turnier teil.<br />
Bei herrlichem Wetter konnten die Jugendlichen ihr Können unter<br />
Beweis stellen. In über 130 Begegnungen von Freitag bis Sonntag<br />
sahen die anwesenden Zuschauer auf allen 9 Plätzen gutes Tennis<br />
von vielen Talenten.<br />
Die aus 43 verschiedenen Tennis Clubs erschienenen Teilnehmer<br />
sorgten für eine breite Streuung der Sieger und Platzierten. Leider<br />
gab es bei unserem Mädchennachwuchs stetig eine geringere<br />
Anzahl an Anmeldungen festzustellen. Dadurch gab es auch wieder<br />
nur 2 Altersgruppen, in denen gespielt wurde. Alle Begegnungen<br />
verliefen fair und wurden auch von den Eltern, Großeltern, sowie<br />
neutralen Zuschauern mit Applaus unterstützt und begleitet.<br />
Es gab nicht nur wichtige LK Punkte zu gewinnen, sondern auch<br />
wertvolle Sachpreise, sowie Pokale und Urkunden. An dieser<br />
Stelle ein herzlicher Dank an alle Sponsoren, die wieder für Super-<br />
Sachpreise gesorgt haben. Die Siegerehrung wurde vom dritten<br />
Bürgermeister Dr. Jörg Ruthrof, der ersten Vorsitzenden des FV<br />
Claudia Fiegl, sowie der Turnierleiterin Manuela Bluhm und Organisator<br />
Erich Hagen durchgeführt.<br />
Zum Abschluss möchte sich die Abteilungsleitung und der Organisator<br />
des Turniers Erich Hagen bei der Turnierleiterin Manuela<br />
Bluhm für ihre sehr gute Premiere beim FV bedanken. Des weiteren<br />
bei allen Helfern, sowie bei den gewohnt guten Kuchenherstellerinnen.<br />
Die gute Tennisfamilie des FV freut sich auf ein hoffentlich<br />
sorgenfreies Junior-Cup-Turnier 2023.<br />
E. Schmidt<br />
Museumsverein Schwanstetten e.V.<br />
Mitgliederversammlung – Wahl eines neuen 2. Vorsitzenden<br />
Nachdem der bisherige 2. Vorsitzende Alfred Wenig zurückgetreten<br />
war, musste der Museumsverein Schwanstetten in seiner Mitgliederversammlung<br />
am 20. Juli einen Ersatz wählen.<br />
Musikunterricht<br />
in Wendelstein<br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
Neuer 2. Vorsitzender wurde Georg Pohl.<br />
Er war Gründungsmitglied und bereits von 2007 bis 2012 2. Vorstand.<br />
Dem ausgeschiedenen Stellvertreter Alfred Wenig dankte die Vorsitzende<br />
Brigitte Geiß herzlich für sein vielseitiges und wertvolles<br />
Engagement im Verein. Die 1. Auflage des Buches „Hans Volkert –<br />
Erinnerungen und Aufzeichnungen“ ist bereits ausverkauft.<br />
Der Verein hat nachdrucken lassen und nun die 2. Auflage erhalten,<br />
so dass das Buch in der Buchhandlung Am Sägerhof in Schwand<br />
und bei der Vorsitzenden in Leerstetten, Sonnenstraße 36, wieder<br />
zu erhalten ist. Der Verkaufspreis beträgt 24,80 Euro.<br />
Brigitte Geiß<br />
30<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“ blickte auf „Corona-Vereinsjahr“ 2021 zurück<br />
Ehrungen und erneutes „Stillhalten“ kurz vor dem Jubiläum<br />
Neuses - Ehrungen für langjährige Mitglieder und Aktive bildeten<br />
neben dem Rückblick aufs Vereinsjahr 2021 mit der coronabedingt<br />
ausgefallenen Session 2021/22 die Hauptthemen bei der aktuellen<br />
Generalversammlung der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiss“<br />
Wendelstein. Der Verein mit umfangreicher Jugendarbeit in den<br />
Garde- und Musikgruppen kam den Worten von Vorsitzendem<br />
Peter Pinzner zufolge trotz wiederum ausgefallener Großveranstaltungen<br />
in der Session 2021/22 „gut durch die Coronakrise“.<br />
Und er hofft, nach dieser erneut komplett ausgefallenen Session<br />
2020/21 wenigstens in der anstehenden Jubiläumssession zum<br />
50-jährigen Bestehen <strong>2022</strong>/23 die zur Vereinstradition gehörigen<br />
öffentlichen Veranstaltungen endlich wieder abhalten zu können.<br />
Auf die Begrüßung zur Generalversammlung durch Vorsitzenden Peter<br />
Pinzner mit Totenehrung folgte ein Grußwort von 2. Bürgermeister<br />
Willibald Milde für die Gemeinde: Als „Mitglied ab der Gründungsstunde“<br />
zeigte er sich auch im Hinblick auf eigene Erinnerungen<br />
beeindruckt, wie sich der Verein seit 1973 entwickelt hat. Und er<br />
hoffte, dass der Verein sein 2023 anstehendes 50-jähriges Bestehen<br />
wieder angemessen feiern könne mit vielen Gästen und Freunden.<br />
Ein weiterer Punkt der Versammlung waren Ehrungen für Aktive und<br />
langjährige Mitglieder für bis zu 44-jährige Vereinszugehörigkeit.<br />
Als Aktive für mindestens zehnjährige Aktivität in den Vereinsgruppen<br />
wurde diesmal Anne Nestmeyer mit der goldenen<br />
Vereins-Ehrennadel ausgezeichnet. Die Mitglieder mit 25-jähriger<br />
Vereinstreue hatten sich alle entschuldigt, umso erfreuter war<br />
Peter Pinzner mehrere Personen für 33-jährige und 44-jährige<br />
Mitgliedschaft persönlich ehren zu können. Hier wurden Christina<br />
Leitermann und Ehrensenator Walter Zägelein für jeweils 33 Jahre<br />
Mitgliedschaft geehrt und auf 44 „närrische Jahre“ als Vereinsmitglied<br />
können als langjährige wie ehemalige Aktive in den Vereinsgruppen<br />
Lieselotte Pinzner und Monika Reiß zurückblicken.<br />
„Tanz in den Mai“ <strong>2022</strong> als Signal für Wiederbeginn der Aktivitäten<br />
Peter Pinzner eröffnete seinen Rückblick mit der Erkenntnis, dass<br />
2021 leider bewiesen habe, wie schwierig derzeit langfristige<br />
Planungen für einen großen Verein mit vielen Terminen wie die<br />
„Grün-Weissen“ sind: Habe es im Sommer 2021 noch gut ausgesehen<br />
zum Jahreswechsel in angepasster Weise wieder Fastnachtsveranstaltungen<br />
planen zu können, sorgten die späteren Entwicklungen<br />
und Vorgaben dafür, dass auch diese Session komplett abgesagt<br />
werden musste. Erfreulich war nach Jahresbeginn <strong>2022</strong>, dass sich<br />
Erleichterungen abzeichneten und deshalb als „Faschingsersatz“<br />
im Frühjahr ein „Tanz in den Mai“ geplant wurde.<br />
Sowohl die Aktivengruppen wie auch die Mitglieder und Freunde<br />
von „Grün-Weiss“ erlebten diese Veranstaltung in der Röthenbacher<br />
„Schwarzachhalle“ als geglückten Wiederbeginn der Aktivitäten<br />
und freudige Erlösung von der langen „fastnachtslosen“ Zeit. Allen<br />
Aktivengruppen mit ihren Trainerinnen und Betreuungsteams<br />
sowie den vielen Helfern im Verein galt deshalb großer Dank fürs<br />
VEREINE<br />
Vorsitzender Peter Pinzner (links) ehrte gemeinsam mit Stellvertreterin<br />
Kathrin Leitermann (2.v. rechts) und 2. Bürgermeister Willibald Milde<br />
(2.v. links) an der aktuellen Generalversammlung der Faschingsgesellschaft<br />
„Grün-Weiss“ mehrere Mitglieder als Aktive und für bis zu<br />
33-jährige und 44-jährige Mitgliedschaft.<br />
Durchhalten, Unterstützen und die Treue zum Verein gerade in den<br />
letzten zwei Jahren. Da es in den Aktivengruppen auch personelle<br />
Veränderungen gegeben habe, dankte Peter Pinzner zudem allen<br />
bisher und aktuell Verantwortlichen in den Gruppen.<br />
Sogar Mitgliederzuwachs trotz der Coronajahre<br />
Während andere Verein in den „Coronajahren“ teilweise großen<br />
Mitgliederschwund hatten, sind die „Grün-Weissen“ sogar<br />
gewachsen: Allein im Geschäftsjahr 2021 gab es 19 Neueintritte mit<br />
mehreren auch aktiven Neumitgliedern. Von derzeit 263 Mitgliedern<br />
sind 130 auch als Aktive in den Garden, als Solisten und in den<br />
Musikgruppen und genau die Hälfte der Aktiven ist auch noch unter<br />
18 Jahren alt. „Im Gegensatz zu anderen Vereinen sind wir ein sehr<br />
junger Verein mit unserer Altersstruktur“ ergänzte Peter Pinzner<br />
erfreut die Vereinsdaten. Ein Ausblick auf die hoffentlich wieder<br />
durchführbaren Termine der Session <strong>2022</strong>/23 ergänzte den Bericht.<br />
Peter Pinzner verriet zudem, dass die kommende Session eine besondere<br />
sein werde: Der Verein habe 2023 seinen 50. Geburtstag - er wurde am<br />
17. Februar 1973 aus der örtlichen KAB heraus als Faschingsverein mit<br />
Fanfarenzug und Folkloregruppe gegründet, wobei die Eintragung ins<br />
Vereinsregister 1978 erfolgte. In Bezug auf die Vorbereitungen zum Jubiläum<br />
galt Jutta Gruber ein besonderer Dank, da sie sich mit der Vereinsgeschichte<br />
beschäftigt und eine Chronik für das jetzige Jubiläum erstellt<br />
hat, die erfreulicherweise nicht nur Namen und Daten biete, sondern<br />
auch etliche Anekdoten und besondere Erinnerungen und Ereignisse.<br />
In Vertretung für Präsident Martin Weiser trug Christiane Weiser den<br />
Rückblick auf die Session 2021/22 vor, der kurz und knapp sowie<br />
„veranstaltungslos“ ausfiel. Mit viel Vorfreude laufen jedoch bereits<br />
die Vorbereitungen auf die Veranstaltungen der Jubiläumssession:<br />
Neben der Dämmersitzung im November <strong>2022</strong> soll es wie üblich ein<br />
langes Faschingswochenende im Januar 2023 geben und fast schon<br />
wie ein „Feiermarathon“ an drei Tagen hintereinander die „Ladies<br />
Night“ (16.2.2023), den Jubiläumskommers (17.2.2023) und die Gala-<br />
Prunksitzung am 18. Februar 2023, wozu schon erste Bühnengäste<br />
zugesagt haben. Der Kassenbericht mit einstimmiger Entlastung<br />
des Gesamtvorstands beschloss die Versammlung.<br />
Text und Foto (jör)<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
31
VEREINE<br />
VdK-Ortsverband Wendelstein dankte bei Ehrenabend seinen langjährigen Mitgliedern<br />
Mitglieder als „Fundament für starken Sozialverband“ geehrt<br />
Röthenbach St. Wolfgang - Nach der Mitgliederversammlung im<br />
Frühjahr bot auch der jetzige Ehrenabend des VdK Wendelstein<br />
eine gute Gelegenheit, den Mitgliedern vor Ort gerade nach den<br />
„Corona-Jahren“ für ihre Treue zum VdK zu danken, wozu der<br />
Ortsverband in den Röthenbacher „Kübler-Hof“ eingeladen hatte.<br />
Verbunden mit einem gemeinsamen Essen ehrte Vorsitzende Irene<br />
Jantschke dabei etliche Mitglieder, die seit mindestens zehn Jahren<br />
und bis zu 35 Jahren den VdK durch ihre Mitgliedschaft als starken<br />
Sozialverband und Fürsprecher wie Mahner zu mehr sozialer<br />
Gerechtigkeit unterstützen.<br />
Bei ihrer Begrüßung konnte Vorsitzende Irene Jantschke als<br />
besondere Ehrengäste 1. Bürgermeister Werner Langhans und<br />
VdK-Kreisvorsitzender Heinz-Peter Bieberle willkommen heißen<br />
und bat beide um ein Grußwort. Sowohl Bürgermeister Werner<br />
Langhans wie auch Heinz-Peter Bieberle stellten hier die Geehrten<br />
des Abends in den Mittelpunkt: Mit ihrer Entscheidung, im VdK<br />
Mitglied zu werden zeigten die heute Geehrten, dass ihnen die<br />
soziale Gerechtigkeit und deren Förderung in unserem Land nicht<br />
egal sei. Dieses gemeinsame „Füreinander einstehen“ sei das ideale<br />
Fundament für den VdK als starker Sozialverband deutschlandweit,<br />
was schon viel bewirkt habe.<br />
Ein besonderer Gruß mit Glückwünschen galt zudem Artur Warmuth,<br />
dem die Anwesenden mit einem Geburtstagsständchen zum 85.<br />
Geburtstag gratulierten. Erfreut zeigte sich Irene Jantschke nach<br />
dem gemeinsamen Essen bei ihren einleitenden Worten zu den<br />
Ehrungen, dass nach den letzten zwei „Coronajahren“ ohne die<br />
Möglichkeit als Verein für die Mitglieder größere Veranstaltungen<br />
bieten zu können, jetzt wieder Stück für Stück die Normalität<br />
zurückkehre. Die letzte Veranstaltung des VdK in Wendelstein mit<br />
der Ehrung langjähriger Mitglieder war der Vorsitzenden zufolge<br />
im Dezember 2019, weshalb diesmal auch viele Ehrungen zusammengekommen<br />
seien seit 2020.<br />
Ehrungen für bis zu 35-jährige Mitgliedschaft<br />
Johann Waschinski aus Nürnberg umrahmte die Feier musikalisch<br />
und Irene Jantschke ergänzte zu den Ehrungen selbst, dass diese<br />
auch allen Mitgliedern im Nachgang für die Jahre 2020/21 gelten<br />
Der VdK Wendelstein konnte bei einem Ehrenabend etliche langjährige<br />
Mitglieder für bis zu 35-jährige Mitgliedschaft auszeichnen, darunter<br />
Wendelsteins Altbürgermeister Wolfgang Kelsch für 35 Jahre und die<br />
amtierende VdK-Vorsitzende Irene Jantschke und ihren Mann Kurt, die<br />
beide seit 25 Jahren dem VdK die Treue halten.<br />
und insgesamt gut 100 Personen auf der Ehrungsliste stehen.<br />
Etliche davon konnten nicht persönlich kommen und bekommen<br />
ihre Ehrenurkunde nachgereicht. Für zehn Jahre Mitgliedschaft im<br />
VdK Wendelstein zeichnete Irene Jantschke dabei Gerda Firmo,<br />
Ludmilla Meyler, Gertraud Ramming, Thekla Weiß, Heinz Leistner,<br />
Jürgen Redel sowie Elisabeth und Friedrich Stadelbauer aus und<br />
für 20 Jahre Herta Klausfelder.<br />
Ursula Meyer, Wolfgang Gramlich, Artur Warmuth und Gunther<br />
Wolf wurden ebenso wie Irene und Kurt Jantschke für 25-jährige<br />
Treue zum VdK geehrt wobei hier Bürgermeister Werner Langhans<br />
gemeinsam mit weiteren Vorstandsmitgliedern die Ehrung für<br />
Irene Jantschke ausführte und Heinz-Peter Bieberle persönlich<br />
Kurt Jantschke auszeichnete. Eine weitere Ehrung gab es für Kurt<br />
Parsigla, der dem VdK Wendelstein seit 30 Jahren die Treue hält.<br />
Die höchste Ehrung an der jetzigen Feier wurde Wendelsteins<br />
Altbürgermeister Wolfgang Kelsch mit 35 Jahren als Mitglied zuteil,<br />
der zur Freude des Ortsverbands seine Ehrung auch persönlich<br />
entgegennahm.<br />
(jör)<br />
Foto: VdK<br />
32<br />
Boogie-Dynamit’s in Schwanstetten<br />
2. Boggie Woogie Tanznachmittag<br />
Es soll wieder ein Übungs- und Tanznachmittag sein für alle, die<br />
gerne Boogie Woogie und Fox tanzen.<br />
Kommen können Einsteiger (also aus Anfängerkursen), benachbarte<br />
Boogieclubs, Tanzkreise aus der Region. Natürlich auch die Paare<br />
der Boogie-Dynamit‘s. Selbstverständlich ist auch für’s leibliche<br />
Wohl gesorgt (es gibt gute griechische Küche)<br />
Wann:<br />
Am 25. <strong>September</strong> <strong>2022</strong> von 15.00.-.18.00 Uhr<br />
Wo:<br />
In der Sportgastgaststätte des 1. FC Schwand, Nürnberger Str. 46<br />
in Schwanstetten<br />
Das ganze gibt’s für unschlagbare 0 Euro Eintritt. Also kommt<br />
an dem Sonntagnachmittag runter von euren Sofa und tanzt in<br />
Schwanstetten bis sich die Bretter biegen.<br />
Da auch in dem neuen Lokal die Plätze begrenzt sind bitten wir um<br />
Platzreservierung bei Gerd Sollner Tel. 09170-8750 und 0171-3427408<br />
oder aber per E-Mail (infos@dynamits.de)<br />
Wir freuen uns auf euer kommen<br />
Boogie-Dynamit’s - Next Generation<br />
Was ist das denn?<br />
Ab dem 17.09.<strong>2022</strong> gibt es bei den Boogie- Dynamit’s eine Kinder –<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
und Jugendabteilung für den Boogie Woogie Tanzsport.<br />
Das Training wird Giulia und Yannick Hirschmann – die im Deutschen<br />
Nationalteam sind – sowie Leonie Riedl geleitet.<br />
Also, wer mal Lust hat, dass Boogie Woogie Tanzen auszuprobieren<br />
der kann gerne mal vorbei schauen in der Schulturnhalle Schwanstetten<br />
und zwar immer Samstags von 14.00 – 17.00 Uhr.<br />
Das Trainerteam Giulia, Leonie und Yannick freuen sich auf Euer<br />
kommen.<br />
Herbstball <strong>2022</strong><br />
Unser traditionelle Herbstball soll heuer nach 2-jähriger Coronapause<br />
wieder stattfinden, und zwar wie immer am letzten Samstag<br />
im Oktober. Das ist der 29.10.<strong>2022</strong>. Wir werden Ihnen wieder einen<br />
unvergesslichen Abend gestalten. Die Musik ist bestellt und die<br />
Karten sind gedruckt. Diese gibt es ab dem 1. <strong>September</strong> bei Gerd<br />
Sollner Tel. 09170-8750 oder 0171- 3427408 aber auch unter infos@<br />
dynamits.de und auch in den Bürger- Stub’n Tel. 09170-9390 zum<br />
Preis von 19,-- Euro.<br />
Wir hoffen, dass alle wieder dabei sind und freuen uns auf euer<br />
kommen.<br />
Gerd Sollner
VEREINE<br />
DPSG Wendelstein<br />
Wendelsteiner Pfadfinder im Sommerzeltlager<br />
In der ersten Augustwoche fuhren über achtzig Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfinder der DPSG Wendelstein auf ihr großes Sommerlager.<br />
Ziel war das knapp 400 Kilometer entfernte Städtchen Wegberg<br />
nahe der niederländischen Grenze.<br />
Nach guten sechs Stunden Fahrt kamen die Kinder am Zeltplatz<br />
an. Bereits am Tag vorher war ein Teil der Leiterinnen und Leiter<br />
mit dem wichtigsten Material an den Platz gefahren und nahm<br />
die Neuankömmlinge beim bereits aufgebauten Aufenthaltszeit<br />
in Empfang. Nun galt es, gemeinsam die Schlafzelte der Kinder<br />
aufzurichten, in denen jeweils drei bis fünf Jungen oder Mädchen<br />
schlafen durften. Im Anschluss daran konnte der Zeltplatz und die<br />
dazugehörige Spielwiese erkundet werden.<br />
Am Abend folgte schließlich der Storyauftakt. Im Mittelpunkt stand<br />
ein großer Fernseher, mithilfe dessen etwas mehr „Heimeligkeit“ in<br />
die Natur des Zeltlagerplatzes gebracht werden sollte. Das Problem:<br />
Die Tasten der Fernbedienung waren verschwunden, und um sie<br />
wiederzubekommen, mussten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />
Tag für Tag an verschiedenen Fernsehshows teilnehmen. So standen<br />
etwa das Quiz 1, 2 oder 3 und Workshops mit der Sendung mit der<br />
Maus auf dem Programm. In einer Sonderausgabe von Wetten dass..?<br />
traten die Kinder gegen ihre jeweiligen Leitungsteams an. Am Ende<br />
stand für die Kinder die Erkenntnis, dass Fernsehen zwar Spaß macht,<br />
aber die wirklich schönen Erlebnisse im echten Leben stattfinden.<br />
Die Pfadfinder blieben aber nicht nur auf ihrem Zeltplatz: Am<br />
Stufentag, an dem die einzelnen Altersstufen separates Programm<br />
machen, verließen alle das Lager. Die jüngsten, die Wölflinge,<br />
machten sich auf zu einer Schatzsuche, während die zweitjüngste<br />
Gruppe, die Jupfis, eine Wanderung zu einem Ponyhof mit Maislabyrinth<br />
unternahmen. Die älteren Gruppen erkundeten zwei Städte<br />
im Umkreis: Für die Pfadis ging es nach Mönchengladbach, während<br />
die Rover das niederländische Venlo unsicher machten.<br />
Einziger Wermutstropfen des sonst sehr schönen Zeltlagers:<br />
Wegen der anhaltenden Trockenheit durfte über die komplette<br />
Woche hinweg kein Lagerfeuer gemacht werden. So mussten die<br />
Pfadfinder kreativ werden, um die Abende trotzdem in gemütlicher<br />
Runde ausklingen lassen zu können: Sie versammelten sich bei<br />
Gitarrenmusik um Öllampen. Das Highlight am letzten Abend war<br />
dann ein wunderschön gestaltetes „Feuer“ aus einer Lichterkette<br />
mit gelben, orangenen und roten Lichtern, das beinahe schon ein<br />
gleichwertiger Ersatz für ein Lagerfeuer war.<br />
„Das Lager war ein voller Erfolg“, sagt Stammesvorsitzender Jonas<br />
Katz. „Es ist sehr schön, nach den letzten Jahren wieder so eine<br />
große Veranstaltung durchziehen zu können und zu sehen, dass sich<br />
die viele Planung gelohnt hat.“ Sein Co-Vorsitzender Simon Ziegler<br />
ergänzt: „Ein besonderer Dank gebührt natürlich allen Helferinnen<br />
und Helfern, die als Gruppenleiter oder als Küchenteam für einen so<br />
reibungslosen Ablauf und für so eine tolle Stimmung gesorgt haben.“<br />
Lobende Worte fand auch DPSG-Diözesanvorsitzender Maximilian<br />
Griesbeck, selbst auch Gruppenleiter in Wendelstein: „Die Arbeit,<br />
die der Wendelsteiner Stamm in seine Lager steckt, ist unglaublich.<br />
Jedes noch so kleine Detail wird liebevoll ausgearbeitet und vorbereitet.<br />
So hinterlassen die Stammeslager bleibende Erinnerungen,“<br />
Nächsten Sommer wird es wieder ein Zeltlager geben, wenn auch in<br />
kleinerem Stil. Zu den Wendelsteiner Pfadfindern dürfen alle Kinder<br />
über sechs Jahren kommen. Ein Höchstalter gibt es nicht. Wer Interesse<br />
an der Arbeit der Pfadfinder hat, kann am 13. <strong>September</strong> um<br />
17 Uhr zum Stufenwechseltag an die katholische Kirche kommen.<br />
Dann starten die Wendelsteiner Pfadfinder gemeinsam in ihr neues<br />
Gruppenstundenjahr.<br />
Simon Ziegler<br />
Herzlichen Dank<br />
Sehr geehrter, lieber Herr Bürgermeister Werner Langhans,<br />
heute möchten wir Ihnen einen herzlichen Gruß von „unserer<br />
Bank“ senden. Welche uns nach sportlichen Aktivitäten immer<br />
wieder mit großer Freude zur Einkehr einlädt. Danke!!<br />
Ursula Schmöe mit Sportsfreunden<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
33
KINDER UND JUGEND<br />
Little Sunshine – Bilinguale Kindertagesstätte in Wendelstein e.V.<br />
Abschlussfahrt der Vorschulkinder<br />
Die Abschlussfahrt der Vorschulkinder fand<br />
vom 14. bis 15. Juli <strong>2022</strong> statt. Die Reise<br />
führte uns nach Ebermannstadt, genauer<br />
gesagt auf die Burg Feuerstein. Alle Kinder<br />
trafen pünktlich in unserer Kita ein, sodass<br />
wir uns auf die Reise mit dem Bus in die<br />
Fränkische Schweiz machen konnten.<br />
Mit großer Vorfreude und Spannung kamen<br />
wir nach einer fröhlichen Busfahrt auf<br />
der Burg Feuerstein an. Auf dem Burghof<br />
suchten wir uns ein schattiges Plätzchen<br />
und machten eine Brotzeit. Gut gestärkt<br />
bezogen wir anschließend unser Zimmer<br />
und erkundeten das Burggebäude sowie<br />
die Umgebung rund um die Burg Feuerstein.<br />
Nach einem leckeren Spaghetti-Essen im<br />
Speisesaal, bastelten alle Kinder Ritterhelme<br />
und Burgfräuleinhüte. Im Anschluss<br />
daran, wurden alle Kinder feierlich mit<br />
einem „Ritterschlag“ zum Ritter bzw. Burgfräulein<br />
ernannt.<br />
Den Kindern wurde von ihren Erzieherinnen<br />
ein abenteuerliches Programm geboten:<br />
Es wurde ein Ritterturnier mit Siegerehrung<br />
veranstaltet. Nach dem Abendessen durften<br />
die Kinder am Lagerfeuer köstliches Stockbrot<br />
zubereiten und genießen. Mit einer<br />
Nachtwanderung klang der Abend aus.<br />
Müde fielen die kleinen Abenteurer in ihre<br />
Bettchen und verbrachten eine ruhige<br />
Nacht. Nach dem Frühstück machten sich<br />
alle Ritter und Burgfräulein mit neuem<br />
Schwung auf die Schatzsuche, denn der<br />
König Feuerstein hatte den Kindern einen<br />
Brief mit einer Schatzkarte geschickt. Er<br />
beauftragte die Kinder, zahlreiche Aufgaben<br />
miteinander zu bewältigen, um an den<br />
Schatz zu kommen. Dabei mussten die<br />
Kinder ihre soziale Kompetenz unter Beweis<br />
stellen. Miteinander reden und lernen war<br />
zwingend erforderlich! Den Kindern wurde<br />
bewusst, dass nur so GEMEINSCHAFT funktioniert.<br />
Der Burgaufenthalt ermöglichte<br />
neue Lernerfahrungen, vor allem in der<br />
Natur. Auf spielerische Weise wurden die<br />
sozialen Fähigkeiten der Kinder in einer<br />
Kleingruppe intensiv gefördert.<br />
Nach dem Mittagessen bekamen alle Kinder<br />
noch ein Eis! Danach mussten wir die Koffer<br />
packen und uns auf die Heimreise machen!<br />
Nach einer anstrengenden Fahrt wurden die<br />
Kinder von ihren Eltern in der Kita abgeholt!<br />
Mit unvergesslichen Erlebnissen und<br />
Abenteuern im Gepäck müssen wir unsere<br />
Vorschulkinder verabschieden, da nach<br />
den Schulferien, mit dem Schuleintritt, ein<br />
neuer Lebensabschnitt beginnt.<br />
Wir wünschen allen „Ausscheidern“ und<br />
ihren Familien alles Glück der Welt! Wir<br />
werden sie immer in unserem Herzen<br />
behalten!<br />
Silke Irmscher<br />
Evangelischen Kindergarten im Pfarrgarten<br />
Herbstfest des Elternbeirats<br />
Herbstfest des Elternbeirats des Evangelischen Kindergarten<br />
im Pfarrgarten am Sonntag, 25.09.<strong>2022</strong> von 13:00-16:00 Uhr<br />
Ort: Evangelischer Kindergarten im Pfarrgarten, Wendelstein<br />
Der Elternbeirat des Kindergartens im Pfarrgarten lädt Sie herzlich zum<br />
Herbstfest im Evangelischen Kindergarten im Pfarrgarten (Pfarrgartenweg<br />
8-10, Wendelstein) ein.<br />
Für die Kinder wird es ein paar tolle Aktivitäten geben und zusätzlich<br />
können ein paar tolle Preise bei unserer Tombola gewonnen<br />
werden. Für das leibliche Wohl (Kaffee & Kuchen) ist ebenfalls<br />
bestens gesorgt.<br />
Der komplette Erlös kommt den Kindern des Kindergartens zu Gute.<br />
Der Elternbeirat vom Evangelischen Kindergarten im Pfarrgarten<br />
Kath. Kinderhaus<br />
Herbstbasar<br />
Das Kath. Kinderhaus lädt<br />
wieder zum Herbstbasar ein.<br />
Dieser findet am 25.09.<strong>2022</strong> von<br />
10:00-12:30 Uhr in der Rangauhalle<br />
in Kleinschwarzenlohe<br />
statt.<br />
Es warten 53 Verkaufstische<br />
mit Kleidung, Spielzeuge und<br />
Zubehör aller Art auf Sie.<br />
(Gewerbliche Verkäufer sind<br />
vom Basar ausgeschlossen)<br />
Für das leibliche Wohl (Kuchen,<br />
Würstchen etc) ist vom Elternbeirat<br />
bestens gesorgt – natürlich<br />
auch zum Mitnehmen.<br />
Preise: Tisch 7,50€, Kleiderständer<br />
(selbst mitzubringen)<br />
2,50€ Tischreservierung NUR<br />
am 18.09.<strong>2022</strong> ab 10.00 Uhr<br />
bei Frau Trinque unter der Tel.<br />
09129/1428923<br />
Baby - & Kinderbasar<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
am<br />
Sonntag, 25. <strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
10:00 - 12:30 Uhr<br />
In der Rangauhalle - Rieterstraße<br />
Verkauf von Bekleidung, Spielsachen, Fahrzeuge und<br />
Zubehör aller Art<br />
Gewerbliche Verkäufer sind vom Basar ausgeschlossen<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist mit Kaffee und Kuchen,<br />
Getränken und Würstchen bestens gesorgt.<br />
Kuchen auch zum Mitnehmen !<br />
Der Erlös geht an das Katholische<br />
Kinderhaus Kleinschwarzenlohe<br />
Tischreservierung am 18.<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
ab 10 Uhr bei Christin Trinque - 09129/1428923<br />
Preise: Tisch 7,50€ ; Kleiderständer (selbst mitzubringen) 2,50€<br />
Veranstaltet durch den Elternbeirat<br />
34<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
KINDER UND JUGEND<br />
Förderverein „Bunte Mitte“ der Grundschule Schwanstetten e.V.<br />
Ballfangtrichter<br />
Das Ende der Schulsanierung liegt nun schon einige Jahre zurück<br />
und aus bekannten Gründen waren die letzten beiden Jahre nicht<br />
für feierliche Übergaben zu gebrauchen. Doch nun war es so weit!<br />
Der Förderverein „Bunte Mitte“ der Grundschule Schwanstetten e.V.<br />
konnte, den für den Schulhof angeschafften Balltrichter, feierlich<br />
übergeben.<br />
Bürgermeister Robert Pfann freute sich über die Möglichkeiten des<br />
Fördervereins. Pfann hob ebenfalls den Namen des Vereins „Bunte<br />
Mitte“ hervor. Vor einigen Jahre sollte die Grundschule als „Bunte<br />
Mitte“ benannt werden. Politische Entscheidungen führten jedoch<br />
dazu, dass dieser Name frei blieb und so wurde der Name bei der<br />
Gründung des Vereins 2016 aufgegriffen.<br />
Durch die, in den letzten Jahren erhaltenen Spenden und durch<br />
Schulfeste, konnte der Förderverein rund 4000.- € für den Balltrichter<br />
investieren. Die Bürgerstiftung Schwanstetten steuerte<br />
750 € als Spende bei. Bürgermeister Pfann und Andrea Stellwag als<br />
Stiftungsratsmitglieder, freuten sich sehr über die Verwendung der<br />
Spende. Einige Kinder spielten während der Übergabe bereits eifrig<br />
mit bunten Bällen, selbst der Bürgermeister überzeugte mit seiner<br />
Treffsicherheit. Schulleiterin Ulla Nerreter bedankte sich sehr für<br />
das Spielgerät, das bereits seit Errichtung durch den gemeindlichen<br />
Bauhof, in den Pausen eifrig genutzt wird. Dadurch wird die<br />
Bewegung der Kinder angeregt und das Lernen in der Klasse fällt<br />
dann wieder leichter.<br />
Mario Engelhardt als Vorsitzender des Fördervereins bedankte<br />
sich für die Spende der Bürgerstiftung und die stets sehr gute<br />
Zusammenarbeit mit der Grundschule und der Gemeindeverwaltung.<br />
Die Mitglieder und der Vorstand des Vereins werden auch in<br />
Zukunft bei Wünschen und zur Unterstützung unserer Kinder und<br />
der Schulfamilie bereitstehen.<br />
Mario Engelhardt, 1. Vorstand<br />
Wendelsteiner Grundschulklassen gestalteten<br />
„Insektenhotels“ für öffentliche Plätze<br />
Wichtige „Schutzzone“ für örtliche<br />
Insektenvielfalt geschaffen<br />
Aktiv im Umwelt- und Naturschutz angesichts der aktuellen<br />
Situation zu werden ist eine Aufgabe, die sich durchaus schon<br />
in jungen Jahren lohnt - auch „kleine“ Zeichen sind manchmal<br />
erfolgreich wie jetzt eine Aktion an der Grundschule Wendelstein.<br />
Gemeinsam mit dem Jugendbüro der Gemeinde haben die katholischen<br />
Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen als Projekt zum<br />
Thema „Schöpfung bewahren“ und die „Schul-AG Bienen“ mehrere<br />
„Insektenhotels“ gebaut und diese am Schuljahresende Verantwortlichen<br />
an den zukünftigen Standorten übergeben.<br />
Unter Beteiligung des „Jugendbüros“ der Gemeinde - vertreten<br />
durch Daniel Buchholz - haben sich die katholischen Schülerinnen<br />
und Schüler der beiden 4. Klassen an der Grundschule mit den<br />
Aktiven der „Schul-AG Bienen“ zusammengetan, um als Projekt<br />
aus dem Unterrichtsthema „Schöpfung bewahren“ heraus für die<br />
örtliche Insektenwelt aktiv zu werden. Die Kinder haben insgesamt<br />
sieben „Insektenhotels“ zum freien Aufstellen und Aufhängen<br />
gebastelt und diese kurz vor Schuljahresende rechtzeitig den<br />
neuen „Besitzern“ übergeben. Neben der katholischen Kirchengemeinde<br />
ist vor allem der Markt Wendelstein der neue „Betreuer“<br />
mit mehreren Standorten.<br />
Für die benachbarte katholische Kirche freute sich Pfarrer Michael<br />
Kneißl über das „Insektenhotel“ als Spende besonders, kann er<br />
doch - wie er es in seinem kurzen Dank formulierte - jetzt vielen<br />
kleinen Lebewesen der Natur mit diesem Domizil „Schutzraum mit<br />
Luxusausstattung“ anbieten und zugleich die Vielfalt des Lebens in<br />
der Natur aktiv bewahren. Ein Insektenhotel wird seinen Standort<br />
am Schulgelände bekommen, während die anderen auf Standorte<br />
bei Gebäuden der Marktgemeinde verteilt werden wie etwa am<br />
Deyhlehaus oder bei der Gemeindebücherei.<br />
Text und Foto (jör)<br />
Erfolgreiche Hilfe zur Bewahrung der Lebensvielfalt in der Natur:<br />
Bei einem Projekt der katholischen Viertklässler gemeinsam mit der<br />
„Schul-AG Bienen“ an der Grundschule Wendelstein und mit Unterstützung<br />
durch Daniel Buchholz vom Jugendbüro (2. v. links stehend)<br />
wurden sieben „Insektenhotels“ gebaut. Über eines davon darf sich<br />
Wendelsteins katholischer Pfarrer Michael Kneißl (rechts stehend)<br />
freuen und Rektorin Ulrike Eurich (links stehend) gibt die weiteren an<br />
die Standorte bei öffentlichen Gebäuden der Gemeinde weiter.<br />
12 Stunden-Service<br />
Wir sind 6 Tage die Woche durchgehend von 8 bis 20 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen im Notdienst für Sie da.<br />
(Notdienst-Bereitschaft im Verbund mit den anderen Apotheken)<br />
Schwarzach Apotheke<br />
Inhaber: Ulrich Piosecny<br />
90530 Wendelstein-Großschwarzenlohe<br />
Rother Straße 1B<br />
im Kaufland<br />
Tel. 09129 / 90 78 84<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
35
KINDER UND JUGEND<br />
„Sport“-Aktionswoche der Grundschule Wendelstein mit „Spendenlauf“ abgeschlossen<br />
Trotz Sommerhitze insgesamt 1228 km für Spenden „erlaufen“<br />
Wendelstein - Zum festen Schulprogramm der Grundschule<br />
Wendelstein gehört jeweils zum Schuljahresende eine thematische<br />
Aktionswoche. Heuer galt diese Aktionswoche dem Sport und die<br />
Schulleitung konnte hierfür zu ihrer Freude auch etliche Unterstützer<br />
mit den örtlichen Sportvereinen und weiteren Institutionen<br />
gewinnen. An vier Wochentagen gab es für die acht Schulklassen der<br />
Grundschule sportliche Mitmachangebote. Der offizielle Abschluss<br />
war ein „Spendenlauf“ am schulnahen TSV-Sportgelände, bei dem<br />
alle Schülerinnen und Schüler als Gesamtergebnis 3071 Runden für<br />
„ihre Schule“ schafften und damit 1228 km. Von zuvor angefragten<br />
Spendenpaten für die Laufrunden wird diese beeindruckende Leistung<br />
jetzt in Geldspenden umgerechnet und nicht nur in der Hinsicht<br />
dürfen die Schulkinder auf diese Leistung stolz sein.<br />
Jeweils zum Schuljahresende gehört eine „Aktionswoche“ fest zum<br />
Schulleben an der Grundschule Wendelstein mit Themen wie etwa<br />
„Heimatgeschichte“ oder „Schule früher und heute“. Heuer hatte die<br />
Grundschule „Sport“ als Thema gewählt: Für eine Woche standen<br />
verschiedene Sportangebote örtlicher Sportvereine und weiterer<br />
Institutionen im Mittelpunkt. Der FV Wendelstein stellte Judo vor,<br />
der TSV Wendelstein Tennis und Handball und der SC Großschwarzenlohe<br />
Tischtennis. Als weitere Partner im „Sportprogramm“ der<br />
Aktionswoche nahmen die Tanzschule Bogner, die Ballettschule<br />
Dobsa, das Fitness-Studio „Jump“ und das örtliche Jugendbüro teil.<br />
Darüber hinaus unterstützten auch etliche Eltern die Aktivitäten<br />
dieser Woche und halfen an den Aktionen wie in der Organisation<br />
mit. End- und Höhepunkt war ein „Spendenlauf“ auf dem<br />
schulnahen TSV-Sportgelände aller Schulklassen. Im Voraus dazu<br />
hatten die Kinder „Spendenpaten“ gesucht, die bereit waren für<br />
jede gelaufene Runde eine Geldspende für die Schule zu machen.<br />
Und die Schülerinnen und Schüler waren fleißig wie ausdauernd:<br />
Am Ende des Spendenlaufs gaben die Klassensprecher gemeinsam<br />
Beim Spendenlauf der Grundschule Wendelstein als Teil der Aktionswoche<br />
zum Thema „Sport“ gehörte für die Schülerinnen und Schüler<br />
natürlich auch ein Aufwärmtraining mit zur Vorbereitung. Am Ende der<br />
Laufaktion brachten die Schulkinder aller acht Klassen das beachtliche<br />
Ergebnis von 3071 Laufrunden zusammen.<br />
mit Schulleiterin Ulrike Eurich erfreut bekannt, daß insgesamt 3071<br />
Laufrunden registriert wurden und auf die Laufstrecke umgerechnet<br />
damit insgesamt 1228 km an „Laufleistung“ für die Schulfamilie.<br />
Spenden für die Umgestaltung des schuleigenen Pausenhofs<br />
Der Dank der Schulleitung galt zum Abschluss nochmals den<br />
mitgestaltenden Sportvereinen und Institutionen der diesjährigen<br />
Aktionswoche und allen „hilfreichen Geistern“ aus der Elternschaft<br />
sowie vom Lehrerkollegium für ihre Mitwirkung. Auch dem TSV<br />
Wendelstein, der für den Spendenlauf den Sportplatz präpariert<br />
hatte, galt ein Dank ebenso wie dem Elternbeirat, der als<br />
ideale Spende „mundgerechte“ Melonenstücke zur Stärkung der<br />
Nachwuchsläuferinnen und -läufer bereithielt. Auf Wunsch der<br />
Schulklassen sollen die Spenden der Spendenpaten schulintern<br />
verwendet und damit der Pausenhof an der Sperbersloher Straße<br />
neugestaltet werden.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
36<br />
Die Grundschulen der Gemeinde trugen wieder „Lesecup“ für 3. und 4. Klassen aus<br />
GS Röthenbach und Wendelstein stellen „Lesemeister“ <strong>2022</strong><br />
Wendelstein - Jeweils am Schuljahresende treffen sich in der<br />
Gemeindebücherei Wendelstein seit etlichen Jahren die „Schul-<br />
Lesemeister“ der 3. und 4. Klassen aus den gemeindlichen<br />
Grundschulen zum gemeindlichen „Lesecup“ als erfolgreichste<br />
Schülerinnen und Schüler ihrer Schule. Diesen Jahrgangsbesten<br />
winkt dabei der Titel des „Lesemeisters“ samt Wanderpokal für<br />
ihre Schule und Klassenstufe. Nach coronabedingter Pause ab<br />
2020 ging dieser Titel inklusive Pokal heuer an Lukas Neher von<br />
der Grundschule Wendelstein für die 3. Klassen, während Fabian<br />
Heß bei den 4. Klassen den Wanderpokal für die Grundschule<br />
Röthenbach St. Wolfgang sichern konnte.<br />
Insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten<br />
Klassen der Grundschulen aus Groß- und Kleinschwarzenlohe, Röthenbach<br />
St. Wolfgang, Wendelstein sowie von der Waldorfschule traten<br />
mit ihren Lesekünsten vor der Jury - heuer aus Schulamtsdirektorin<br />
Antje Döllinger, Autor Hans Pfähler und Andreas Morgenstern vom<br />
Kulturreferat der Gemeinde bestehend - zum Vorlesewettbewerb in der<br />
Gemeindebücherei an. Die Drittklässler wie auch die „Schulmeister“ der<br />
vierten Klasse mussten als Aufgabe einen Text aus einem ihnen unbekannten<br />
Buch bei jeweils drei Minuten Lesezeit fehlerfrei vortragen.<br />
Bei den 3. Klassen trugen die schulinternen „Lesemeister“ Texte<br />
aus dem Buch „Das magische Amulett“ vor und die 4. Klassen<br />
begaben sich mit den „Olchis“ als Abenteuer auf Zeitreise. Für<br />
Auflockerung zwischen den Leseblöcken sorgten Simon Ziegler und<br />
Svenja Schmidt und boten für alle mitanwesenden Schülerinnen<br />
und Schüler Mitmachlieder. Bei der Bekanntgabe des Ergebnisses<br />
dankte Schulamtsdirektorin Antje Döllinger allen Vorlesern sowie<br />
der Gemeindebücherei und dem Kulturreferat der Gemeinde als<br />
Mitorganisatoren wie auch den Schulen für ihre gute Idee, damit<br />
das Lesen generell attraktiv zu machen.<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Lukas Neher (GS Wendelstein) und Fabian Heß (GS Röthenbach<br />
St.Wolfgang) - hier gemeinsam mit den anderen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern des Lesecups - sicherten sich heuer den Wanderpokal<br />
für ihre Schulen im direkten Lesevergleich. Als Organisatoren und Jury<br />
waren (v. links, hintere Reihe) Büchereileiterin Helga Löhlein, Schulamtsdirektorin<br />
Antje Döllinger, Andreas Morgenstern (Kulturreferat),<br />
Simon Ziegler und Svenja Schmidt, Hans Pfähler und Rektorin Ulrike<br />
Eurich heuer am „Lesecup“ mitbeteiligt.<br />
Nach kurzer Bedenkzeit verkündete die Jury ihr diesjähriges<br />
Ergebnis: Den Wanderpokal für die Jahrgangs-Lesemeister <strong>2022</strong> in<br />
der 3. Klasse durfte Lukas Neher für die Grundschule Wendelstein<br />
entgegennehmen, während sich Fabian Heß von der Grundschule<br />
Röthenbach St. Wolfgang bei den 4. Klassen den „Meistertitel“<br />
sicherte. Als gleichwertige „Zweitplatzierte“ erhielten zudem alle<br />
weiteren Teilnehmer beider Klassenstufen für ihre erfolgreiche<br />
Teilnahme als jeweilige schulinterne „Lesemeister“ einen Büchergutschein<br />
und ein Präsent.<br />
Text und Foto (jör)
SCHULSTART<br />
Grundschule Röthenbach St. Wolfgang bot mit „Märchenzelt“ Überraschung<br />
Zum Schuljahresende eine wunderbare „Märchenreise“<br />
Röthenbach bei St. Wolfgang - Zum Schuljahresende gingen<br />
die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Röthenbach<br />
bei St. Wolfgang als Überraschung auf „Märchenreise“: Mit dem<br />
Motto „Am Feuer sitzen und Märchen hören wie in alter Zeit“ lud<br />
Märchenerzähler Matthias Fischer aus Augsburg die Schulklassen<br />
in sein „Märchenzelt“ ein und nahm die Kinder mit seinen Märchen<br />
aus aller Welt altersgerecht in andere Kulturen und andere Zeiten<br />
mit. Allein das Ambiente im aufgebauten Zelt mit einer Feuerstelle<br />
samt aufhängbarem Teekessel und die wunderbare Erzählkunst<br />
begeisterte die Schulkinder, die gern dem Märchenerzähler auf<br />
eine internationale „Märchenreise“ folgten.<br />
Die Grundschule Röthenbach bei St. Wolfgang hielt heuer am<br />
Schuljahresende für ihre Schulklassen eine besondere Überraschung<br />
bereit: Im Freien bei der Schule hatte Matthias Fischer aus<br />
Augsburg sein „Märchenzelt“ aufgebaut, in das er als passionierter<br />
Märchenerzähler die Schulkinder einlud. Mit einer Feuerstelle<br />
in der Zeltmitte, über der ein aufgehängter Teekessel schwebte<br />
und der passenden Atmosphäre - wobei je zwei Schulklassen pro<br />
Märchenstunde um die Zeltmitte im großen Rundzelt Platz fanden<br />
- lud Fischer die Kinder zu einer Märchenreise ein unter dem Motto<br />
„Am Feuer sitzen und Märchen hören wie in alter Zeit“.<br />
Der erste Schultag naht<br />
Für viele Kinder, aber auch Jugendlichen startet ein neuer Lebensabschnitt.<br />
Die Erstklässler*innen freuen sich auf ihren ersten<br />
Schultag mit Schultüte und dürfen das erste Mal ein Klassenzimmer<br />
betreten. Aber auch bereits ältere Kinder und Jugendliche<br />
werden neue Eindrücke erleben, durch andere Lehrer*innen, neue<br />
Mitschüler*innen, aber auch beim Klassenwechsel oder bei einem<br />
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ging er zunächst im<br />
Dialog darauf ein, was Märchen sind und welche davon die Kinder<br />
kannten. Sprichwörtlich „märchenhaft leicht“ begeisterte er zudem<br />
mit seiner einführenden Erzählung über die Erinnerungen an seine<br />
Großmutter und ihre Märchen die Kinder und wünschte sich mithilfe<br />
einer „Zaubermelodie“ auf einem Instrument ein Märchen herbei:<br />
Märchen gebe es schließlich überall auf der Welt und sie lassen sich<br />
überall finden, ob in der Luft, im Haus, in einem Kochtopf voller<br />
Märchen oder im eigenen Kopf. Wie vielseitig die „Märchenwelt“ mit<br />
spannenden Geschichten aus verschiedenen Ländern und Kulturen<br />
ist, erlebten die Schulklassen dabei jeweils eine Stunde lang auf<br />
ihrer „Märchenreise“ im „Märchenzelt“.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
Wechsel auf eine andere Schule. So beginnt nicht nur eine weitere<br />
Zeit des Lernens, sondern auch eine Zeit für neue Freundschaften,<br />
neue Unternehmungen, Abenteuer und Erfahrungen.<br />
Das Team von Seifert Medien wünscht allen Schülern und Schülerinnen<br />
ein erfolgreiches und gesundes neues Schuljahr, aber auch<br />
besonders viel Spaß und Freude im Schuljahr <strong>2022</strong>/23.<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
37
KINDER UND JUGEND<br />
38<br />
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wendelstein + SPD Röthenbach im Gespräch<br />
Bürgerbeteiligung – was bedeutet das eigentlich?<br />
Wie geht es mit dem Flaschner weiter?<br />
Kommt das ICE-Werk? Wie soll der Verkehr<br />
auf den Wendelsteiner Straßen in der<br />
Zukunft aussehen? In letzter Zeit gab es<br />
viele Möglichkeiten sich im Rahmen von<br />
Bürgerbeteiligung aktiv bei der Entwicklung<br />
Wendelsteins einzubringen. Doch was<br />
verbirgt sich hinter diesem Begriff und<br />
warum ergibt es Sinn, dass sich Bürger:innen<br />
hierbei einbringen? Wir versuchen einen<br />
Blick hinter den Fachbegriff zu werfen.<br />
Bürgerinnen und Bürger werden durch<br />
verschiedenste Formen der Bürgerbeteiligung<br />
in kommunale Planungen eingebunden.<br />
Sie können somit aktiv Einfluss auf<br />
die Gestaltung des eigenen Lebensumfeld<br />
nehmen. Welche Tiefe der Beteilung jeweils<br />
Sinn ergibt, hängt dabei vom einzelnen<br />
Vorhaben ab. Zu beachten ist, dass Bürgerbeteiligung<br />
etwas zutiefst Demokratisches<br />
ist und dazu dient, Vertrauen durch umfassende<br />
Transparenz zu erhöhen, die Identifikation<br />
mit der Gemeinde und die Akzeptanz<br />
von kommunalpolitischen Entscheidungen<br />
zu steigern sowie eine bestmögliche<br />
Entscheidungsqualität zu sichern.<br />
Bürgerbeteiligungsverfahren können unterschieden<br />
werden in gesetzlich vorgeschrieben<br />
- sogenannte formelle - Verfahren und in<br />
informelle Verfahren, die nicht gesetzlich<br />
geregelt sind. Die formelle Beteiligung ist zum<br />
Beispiel bei Planungsentscheidungen vorgeschrieben.<br />
Bürgerinnen und Bürger können<br />
in einer festgelegten Frist ihre Bedenken<br />
und Anregungen zu einem Bebauungsplan<br />
äußern. Nach einer Prüfung durch die Verwaltung<br />
entscheidet das zuständige Gremium,<br />
in Wendelstein der Gemeinderat, über die<br />
Stellungnahmen aus der Bürgerschaft. Auch<br />
bei der Durchführung von Raumordnungsverfahren,<br />
wie bei der Überprüfung der Raumverträglichkeit<br />
des ICE-Ausbesserungswerks,<br />
gibt es dieses Vorgehen.<br />
Bei informellen Verfahren kann die<br />
Kommune frei entscheiden, mit welcher<br />
Zielgestaltung sie Bürgerbeteiligung<br />
umsetzen möchte und welches Vorgehen<br />
sie wählt. Verwaltung und Politik obliegen<br />
damit eine große Verantwortung, das richtige<br />
Vorgehen zu wählen.<br />
Die Grundlage für Bürgerbeteiligung<br />
bildet immer die Bürgerinformation. In<br />
Wendelstein erfolgt die Information der<br />
Bürger:innen zum Beispiel durch die jährlichen<br />
Bürgerversammlungen oder auch im<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> und auf der Homepage der<br />
Gemeinde. Die Information der Öffentlichkeit<br />
ist ein wichtiges Element, um Bürgerbeteiligung<br />
realisieren zu können, allerdings<br />
aufgrund der Kommunikation nur in eine<br />
Richtung, oft nicht ausreichend.<br />
Aufbauend auf der Information folgt die<br />
sog. Konsultation. Bürgerinnen und Bürger<br />
werden um ihre Meinung gebeten, können<br />
Sachverhalte bewerten, Ideen einbringen<br />
und in Diskussionen mit der Kommune<br />
treten. Diese Stufe der Bürgerbeteiligung<br />
wird aktuell in Wendelstein im Rahmen<br />
der Erstellung des Verkehrsentwicklungskonzeptes<br />
und im Hinblick auf die Umgestaltung<br />
des Flaschner-Areals mit schriftlichen<br />
Abfragen und Bürgerveranstaltungen<br />
erprobt. Wichtig für die Akzeptanz dieser<br />
Verfahren ist, dass den Bürger:innen offen<br />
kommuniziert wird, was mit ihren Beiträgen<br />
geschieht und welchen Beitrag sie in der<br />
weiteren Planung einnehmen.<br />
Die nächste Stufe der Bürgerbeteiligung ist<br />
die Mitgestaltung. Bürgerinnen und Bürger<br />
können in Arbeitsgruppen, Planungswerkstätten<br />
oder Runden Tischen Konzepte<br />
mitgestalten und Entscheidungen vorbereiten.<br />
Angedacht ist diese Form der Bürgerbeteiligung<br />
mit zwei Themen-Workshops<br />
im Rahmen des Verkehrsentwicklungskonzeptes.<br />
Auch hier hängt der Erfolgt<br />
der Bürgerbeteiligung davon ab, ob die<br />
eingeräumten Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />
gewahrt werden und die Ergebnisse in den<br />
Entscheidungsfindungsprozess einfließen.<br />
Die umfangreichste Stufe der Bürgerbeteiligung<br />
ist die Übertragung der Entscheidungskompetenz<br />
vom Rat auf die Bürger.<br />
Ein Beispiel dafür sind Bürgerhaushalte, bei<br />
denen Bürgerinnen und Bürger über Teile der<br />
frei verwendbaren Haushaltsmittel mitbestimmen<br />
und entscheiden.<br />
Bürgerbeteiligung ist nicht nur ein hohes<br />
demokratisches Gut, sondern auch ein sinnvolles<br />
Element der kommunalen Entwicklung.<br />
Die Verfahren können dabei gesetzlichen<br />
Vorgaben folgen oder frei von der<br />
Kommunen bestimmt werden. Die letzten<br />
Monate wurden in Wendelstein verschiedene<br />
Beteiligungsbausteine umgesetzt. Die<br />
Einbindung der Beteiligungsergebnisse in<br />
die einzelnen Planungen gilt es nun unter<br />
die Lupe zu nehmen und Beteiligungsverfahren<br />
weiter auszubauen.<br />
Lisa Bergmann,<br />
Vorsitzende SPD Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Martin Mändl, Fraktionssprecher BÜNDIS 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Ortsverband Wendelstein<br />
Der GRÜNE Marktgemeinderat Martin Mändl zieht im Interview<br />
mit der GRÜNEN Jugend Bilanz<br />
Johannes Mändl (GJ): Seit Mai 2020 haben<br />
wir vier grüne Marktgemeinderäte in<br />
Wendelstein.<br />
Was habt ihr bislang erreicht?<br />
Martin Mändl: Ich habe versucht, mich<br />
beim Thema Bürgernähe und Transparenz<br />
besonders einzubringen. Mein Ziel<br />
ist es, die Entscheidungsprozesse in der<br />
Gemeinde verstehbar zu gestalten, die<br />
Bürger mitzunehmen, einzubinden. So gab<br />
zur Zukunft des Flaschner-Areals immerhin<br />
eine Infoveranstaltung, anstatt der von<br />
uns geforderten Bürgerwerkstatt. Für das<br />
Verkehrskonzept werden Workshops mit<br />
den Bürgern stattfinden.<br />
Bei dem Thema ist noch viel zu tun, viel zu<br />
oft fallen Entscheidungen immer noch ohne<br />
Beteiligung der Bürger, gerne auch mal in<br />
nicht öffentlichen Sitzungen.<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Johannes Mändl: Ihr wart also erfolgreich?<br />
Martin Mändl: Tatsächlich verändert sich<br />
das Klima im Rat. Hieß es zu Beginn der<br />
Wahlperiode noch: „das machen wir nicht<br />
öffentlich, da reden die Räte freier“, setzt<br />
sich langsam der Wunsch nach Öffentlichkeit<br />
und Bürgerbeteiligung durch. Es mag<br />
noch ein langer Weg zu gehen sein, aber wir<br />
haben Bewegung in die Strukturen gebracht.<br />
Johannes Mändl: welches Erlebnis ist Dir am<br />
stärksten im Gedächtnis geblieben?<br />
Martin Mändl: Am schönsten fand ich, wie<br />
nach langer, zäher Diskussion der Gemeinderat<br />
unserem Antrag, der Spielplatz<br />
an der Bibliothek für die Öffentlichkeit<br />
freizugeben, einstimmig zugestimmt hat,<br />
nachdem man vorher noch alle möglichen<br />
Bedenken vorgebracht hatte.<br />
v. l. MGR Martin Mändl und Johannes Mändl<br />
(grüne Jugend).<br />
Johannes Mändl: Danke für die ehrlichen<br />
Antworten<br />
*Aus Gründen der Lesbarkeit wird männlich,<br />
weiblich, divers im Text verallgemeinert formuliert<br />
- versteht sich aber für alle Geschlechter.<br />
Wir bitten dies zu berücksichtigen.<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
39
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Pfarramt: Untermainbacher Weg 24, 91126 Rednitzhembach<br />
(Pfarrkurat Jürgen Vogt, Pfr. Michael Kneißl), www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Tel: 09122/62700 – Fax 09122/62702, rednitzhembach@bistum-eichstaett.de<br />
Herzliche Einladung zu unseren<br />
Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />
• Freitag, 16.09.<br />
18.00 Uhr Ökumen. Schöpfungsgottesdienst,<br />
Schwanstetten-<br />
Harm, Gasthaus „Weißes Ross“<br />
• Sonntag, 18.09.<br />
09.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier,<br />
Kirche<br />
• Samstag, 24.09.<br />
18.00 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
für alle Ehejubilare unseres<br />
Pfarrverbandes „brückenschlag“,<br />
Rednitzhembach Pfarrkirche<br />
• Sonntag, 25.09. „Bücherei-<br />
Sonntag“<br />
08.30 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />
mit Ehrung langjähriger<br />
Mitarbeiter der Kath.<br />
Öffentlichen Bücherei Rednitzhembach,<br />
Pfarrkirche Rednitzhembach<br />
10.00 Uhr Autorenlesung mit<br />
Krimiautor Dr. Georg Langenhorst;<br />
Preisverleihung des<br />
Turmlese-Wettbewerbes und<br />
gemütliches Beisammensein,<br />
Pfarrsaal Rednitzhembach<br />
10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier,<br />
anschl. Kirchencafé,<br />
Kirchenzentrum Schwanstetten<br />
• Dienstag, 27.09.<br />
19.00 Uhr Ökumen. „Frauenfrühstück“<br />
als Abendveranstaltung:<br />
Lesung aus dem Buch „Kabine<br />
28“, Charlotte Gerlach ermittelt<br />
im Volksbad, Schwanstetten<br />
Kath. Kirchenzentrum<br />
• Montag, 3. Oktober<br />
Gemeinsame Ausflug unseres<br />
Pfarrverbandes nach Bamberg<br />
statt.<br />
LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT KLEINSCHWARZENLOHE<br />
Rangaustraße 33a, 90530 Wendelstein, www.lkg-kleinschwarzenlohe.de,<br />
info@lkg-kleinschwarzenlohe.de, Tel.: 09129 9077975<br />
Gottesdienste<br />
Sonntags um 10.15 Uhr in der LKG<br />
Kleinschwarzenlohe, Rangaustraße<br />
33a, 90530 Wendelstein<br />
Während der Predigt haben die<br />
Kinder ihr eigenes Programm.<br />
• Sonntag, 11.09.<br />
Gemeindefest, Mein Gewinn<br />
durch das Gebet mit Pastor<br />
Werner Schindler<br />
• Sonntag, 18.09.<br />
Wie orientiert man sich in<br />
verrückten Zeiten? (Daniel 1, 1-8)<br />
mit Pastor i. R. Friedrich Zahn<br />
• Sonntag, 25.09.<br />
„Meine Identität. Wer bin ich in<br />
Christus?“ (Johannes 8, 32) mit<br />
Pastor Stafan Thieme<br />
Infos zu unseren Gruppen und<br />
Kreisen finden Sie auf unserer<br />
Homepage: www.lkg-kleinschwarzenlohe.de<br />
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<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
Tel. 0911 482212<br />
natur@harich-grabmale.de<br />
www.harich-grabmale.de<br />
KASTNER-HARICH<br />
Bahnhofstraße 6<br />
90592 Schwarzenbruck<br />
Tel. 09128 3621
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EVANGELISCHE – FREIKIRCHLICHE GEMEINDE WENDELSTEIN<br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 Wendelstein, www.efg-wendelstein.de<br />
gemeindeleitung@efgw.de, Jürgen Schmid Tel. 0179-1021197<br />
Gottesdienst, jeweils 10.00 Uhr<br />
• Sonntag, 04.09.<br />
Predigtgottesdienst, Jürgen<br />
Schmid<br />
• Sonntag, 11.09.<br />
Familiengottesdienst für Kinder<br />
• Sonntag, 18.09.<br />
Predigtgottesdienst, Jürgen<br />
Schmid<br />
• Sonntag, 25.09.<br />
Taufgottesdienst, Reinhard<br />
Utzelmann<br />
• Sonntag, 02.10.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl,<br />
Luis Rosero<br />
• Sonntag, 09.10<br />
Predigtgottesdienst, Jürgen<br />
Schmid<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
Nach Absprache<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach, Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht, jeden Dienstag<br />
Schwabach, jeden Dienstag<br />
Wendelstein, jeden Dienstag<br />
• Haben Sie Fragen über Gott<br />
und wollen wissen, was die<br />
Bibel dazu sagt?<br />
• Suchen Sie Gemeinschaft mit<br />
anderen Christen?<br />
• Brauchen Sie Begleitung und<br />
Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />
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Wir laden Sie herzlich ein<br />
Kontakt mit uns aufzunehmen.<br />
KATHOLISCHE PFARREI ST. NIKOLAUS WENDELSTEIN<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl, Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111, www.stnikolauswendelstein.de<br />
E-Mail: wendelstein@bistum-eichstaett.de. Pfarrbüro: Montag & Dienstag<br />
14.00 - 17.30 Uhr, Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstags<br />
18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntags<br />
10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />
• Mittwochs<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
• Donnerstags<br />
18.20 Uhr Rosenkranz,<br />
19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Besondere Gottesdienste/<br />
Treffpunkte / Begegnungen<br />
• Samstag, 10.09.<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
• Mittwoch, 14.09.<br />
19.00 Uhr open air-Messfeier<br />
Fest am Feldkreuz in Raubersried<br />
– mit der KAB<br />
• Freitag, 16.09.<br />
18.00 Uhr in Harm bei Fam.<br />
Pölleth/ „Weißes Ross“:<br />
Ökumen. Andacht in der „Schöpfungszeit“<br />
• Sonntag, 18.09.<br />
10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />
mit KinderKirche<br />
• Samstag, 24.09.<br />
18.00 Uhr Segnungsgottesdienst<br />
für alle Ehejubilare unseres<br />
Pfarrverbandes in der Pfarrkirche<br />
Rednitzhembach<br />
• Freitag, 30.09.<br />
17.30 Uhr Guten-Abend-Gebet<br />
• Sonntag, 02.10.<br />
10.00 Uhr Gottes*Dienst*für*Alle<br />
zum Erntedankfest<br />
• Montag, 03.10.<br />
8.15 Uhr Start am Kirchplatz<br />
zum Pfarrverbandsausflug in<br />
Bamberger Gefilde; Anmeldungen<br />
bitte im Pfarrbüros!<br />
* Am Mittwoch, den 14.09. findet<br />
am Kirchplatz um 17:00 Uhr der<br />
Stufenwechsel- und Einsteigertag<br />
unseres Pfadfinderstammes St.<br />
Nikolaus statt - für „alte Hasen“<br />
und Neu-Interessierte; Teilnahme<br />
ist möglich ab 6 Jahren.<br />
* Ab Donnerstag, den 22.09. startet<br />
der Seniorenkreis wieder mit den<br />
wöchentlichen Treffpunkten für<br />
alle ‚mit längerer und ganz langer<br />
Erfahrung‘ - jeden Donnerstag<br />
um 14.00 Uhr mit wechselndem<br />
Programm im Vereinshaus, Sperbersloher<br />
Str. 10.<br />
* Die ökumen. EINE-WELTen-<br />
Wende e.V. und die KAB laden<br />
am Freitag, den 23.09. im Rahmen<br />
der deutschlandweiten Fairen<br />
Woche zum „Fairen Abend“ ein.<br />
Um 19 Uhr findet in St. Georg eine<br />
ökumenische Andacht statt; um<br />
20 Uhr wird im Martin-Luther-<br />
Haus der aufrüttelnde Dokumentarfilm<br />
„Dear future Children“<br />
gezeigt: 3 junge Frauen kämpfen<br />
für eine gerechtere Welt. (ab 12. J.)<br />
* Vom 26.9. bis 02.10. findet die<br />
herbstliche Caritas-Haussammlung<br />
statt: „Liebe wärmt“ – gerade<br />
jetzt in diesen außergewöhnlichen<br />
Zeiten. – Danke allen, die sich auf<br />
den Weg machen von Tür zu Tür;<br />
Vergelts Gott allen Gebenden!<br />
EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE LEERSTETTEN<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1, Telefon 09170/8373<br />
www.leerstetten-evangelisch.de, Telefax 09170/8376<br />
Pfarrer Wilfried Vogt, E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
• 13. So. n. Trinitatis, 11.09.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Polster<br />
• Freitag, 16.09.<br />
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Tag der Schöpfung<br />
in Harm, Gasthof Weißes Ross<br />
(Haus Nr. 4) – Ökumenekreis<br />
• 14. So. n. Trinitatis, 18.09.<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst zur<br />
Silber- und Jubelkonfirmation<br />
mit Abendmahl und Posaunenchor<br />
– Pfarrer Vogt<br />
• 15. So. n. Trinitatis, 25.09.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Frau<br />
Kolditz<br />
• Erntedankfest, 02.10.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst zum<br />
Erntedankfest mit Hl. Abendmahl<br />
(Brot und Weintrauben)<br />
und Posaunenchor in der Peterund<br />
Paulskirche – Pfarrer Vogt<br />
• Erntedankfest, 02.10.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst zum<br />
Erntedankfest mit Hl. Abendmahl<br />
(Brot und Weintrauben)<br />
und Posaunenchor in der Peterund<br />
Paulskirche – Pfarrer Vogt<br />
• 17. So. nach Trinitatis, 09.10.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Polster<br />
• 18. So. nach Trinitatis, 16.10.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Vogt<br />
• 19. So. nach Trinitatis, 23.10.<br />
9.30 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Herpich<br />
• 20. So. nach Trinitatis, 30.10.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Thoma<br />
• 21. So. nach Trinitatis, 06.11.<br />
10.15 Uhr Gottesdienst – Pfarrer<br />
Thoma<br />
EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE SCHWAND<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8 Tel. 09170/1358 Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma, www.schwand-evangelisch.de<br />
E-Mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Sonntag, 11. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer<br />
Polster<br />
Freitag, 16. <strong>September</strong><br />
18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Tag der Schöpfung in<br />
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Haus-Nr. 4 (Weißes Ross)<br />
Sonntag, 18. <strong>September</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer<br />
Thoma<br />
Sonntag, 25. <strong>September</strong><br />
09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer<br />
Polster<br />
Dienstag, 27. <strong>September</strong><br />
16.30 Uhr Gottesdienst im<br />
Sägerhof-Saal<br />
Infos zu unseren Gruppen und<br />
Kreisen finden Sie auf unserer<br />
Internetseite<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
45
KIRCHEN<br />
Senioren von St. Nikolaus<br />
Wendelstein<br />
Endlich, nach längerer Pause, konnten im Juli zum Abschluß vor<br />
den Ferien, die Senioren von St. Nikolaus Wendelstein wieder<br />
eine Busfahrt unternehmen. Ziel waren die beiden Klosterkirchen<br />
Kaisheim und Niederschönenfeld. In beiden Klöstern lebte man<br />
nach den Regeln der Zisterzienser. Die 3-schiffige Basilika in Kaisheim<br />
besitzt eine interessante Emporenbrüstung und wunderbar<br />
geschnitztes Chorgestühl. In der Sakristei konnten wir die 1 m hohe<br />
Strahlenmonstranz von 1771/72 bestaunen. Niederschönenfeld,<br />
ebenfalls eine 3-schiffige Basilika, wirkt von außen schlicht, zeigt<br />
aber innen eine reiche Ausstattung in den Farben blau, gelb und<br />
weiß. Beide Klosteranlagen dienen heute dem Strafvollzug. Ein Dank<br />
an Hans und Herma Meier für die gute Organisation der Fahrt, vom<br />
Mittagessen im goldenen Hirsch in Donauwörth, über den Besuch<br />
der Klosterkirchen und am Nachmittag noch ein Verweilen im<br />
Stammhaus der Fa. Dehner in Rain / Lech.<br />
Straub Elisabeth<br />
EVANG.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE WENDELSTEIN<br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 4.09. 12. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, St. Georgskirche<br />
Wendelstein mit Vikarin Baginski<br />
10.15 Uhr Gottesdienst, Arche<br />
Großschwarzenlohe mit Vikarin<br />
Baginski<br />
• Dienstag, 6.09.<br />
16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />
Diakonie – Andachtsraum<br />
• Mittwoch, 7.09.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde,<br />
Arche Großschwarzenlohe<br />
• Sonntag, 11.09. 13. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst, St.<br />
Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Johanna Graeff<br />
10.15 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Arche Großschwarzenlohe<br />
mit Pfrin Johanna Graeff<br />
• Dienstag, 13.09.<br />
16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />
Diakonie – Andachtsraum<br />
• Mittwoch, 14.09.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde, St.<br />
Georgskirche Wendelstein<br />
Sonntag, 18.09. 14. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst, St.<br />
Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
10.15 Uhr Gottesdienst, Arche<br />
Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />
Alexandra Büttner<br />
• Dienstag, 20.09.<br />
16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />
Diakonie – Andachtsraum<br />
• Mittwoch, 21.09.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde,<br />
Arche Großschwarzenlohe<br />
• Freitag, 23.09.<br />
19.00 Uhr Andacht fairer Abend,<br />
St. Georgskirche Wendelstein<br />
mit Pfrin Alexandra Büttner<br />
• Sonntag, 25.09. 15. Sonntag<br />
nach Trinitatis<br />
09.00 Uhr Gottesdienst, St.<br />
Georgskirche Wendelstein mit<br />
Pfrin Alexandra Büttner<br />
10.15 Uhr Gottesdienst G+, Arche<br />
Großschwarzenlohe mit Pfrin<br />
Alexandra Büttner<br />
• Dienstag, 27.09.<br />
16.00 Uhr Andacht, Haus der<br />
Diakonie – Andachtsraum<br />
• Mittwoch, 28.09.<br />
19.00 Uhr Stille halbe Stunde, St.<br />
Georgskirche Wendelstein<br />
KATH. PFARRAMT MARIA KÖNIGIN<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg,<br />
Telefon 09129/7021, Fax 09129/26892, Email-Adresse: kornburg.nbg@<br />
bistum-eichstaett.de,Homepage: www.kornburg.bistum-eichstaett.de<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstag<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse (nicht<br />
am 10.09./24.09./08.10.)<br />
• Sonntag<br />
09.30 Uhr Pfarrgottesdienst (am<br />
11.09. um 9.00 Uhr)<br />
• Donnerstag<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Termine:<br />
• Sonntag, 11.09.<br />
10.00 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />
in der Kirche<br />
10.00 Uhr Kirchencafe (nach<br />
dem Pfarrgottesdienst)<br />
• Samstag, 17.09.<br />
20.00 Uhr „Heitere Orgel – Sag<br />
es mit Blumen…“ mit Alexander<br />
Ilg und Petra Piccu<br />
• Sonntag, 18.09.<br />
17.00 Uhr „Heitere Orgel – Sag<br />
es mit Blumen…“ mit Alexander<br />
Ilg und Petra Piccu<br />
• Dienstag, 20.09.<br />
14.00 Uhr Seniorenmesse<br />
anschl. Seniorennachmittag<br />
„zum Thema „Nachrichtenzeit:<br />
meine unfertigen Erinnerungen<br />
- Wiebke Bruhns“, Ref. Dorothee<br />
Lischke, Schwabach<br />
• Sonntag, 02.10.<br />
09.30 Uhr Pfarrgottesdienst zum<br />
Erntedank mit der Musikkapelle<br />
anschl. Fahrzeugsegnung<br />
• Sonntag, 09.10.<br />
10.30 Uhr Kirchencafe (nach<br />
dem Gottesdienst)<br />
• Dienstag, 11.10.<br />
12.30 Uhr Seniorenausflug nach<br />
Altdorf<br />
Caritasherbstsammlung<br />
Zur Caritasherbstsammlung vom<br />
26.09.-02.10.22 werden keine<br />
Sammlerinnen und Sammler<br />
unterwegs sein. Wir bitten Sie<br />
Ihre Spende zu überweisen auf<br />
das Konto:<br />
Kath. Kirchenstiftung „Maria<br />
Königin“ IBAN: DE24 7605 0101<br />
0001 2544 91. Verwendungszweck:<br />
Spende für Caritas<br />
Herzlichen Dank!<br />
Freiwillige Feuerwehr Wendelstein<br />
Die Freiwillige Feuerwehr gedenkt ihres verstorbenen Vereinsmitgliedes<br />
Bettina Plank-Kiegele<br />
geb. am 19.07.1966 | † am 31.05.<strong>2022</strong><br />
Bettina Plank-Kiegele war seit 02.03.1986 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein.<br />
Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Die Vorstandschaft<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein<br />
46<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong>
KLEINANZEIGEN<br />
DAS MITTEILUNGSBLATT WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />
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MITTEILUNGSBLATT<br />
<strong>September</strong> <strong>2022</strong><br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN 54. JAHRGANG<br />
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WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, Wendelstein<br />
Anschrift:<br />
90530 Wendelstein, Kirchenstraße 3a<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
E-Mail: info@seifert-medien.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
Dieses <strong>Mitteilungsblatt</strong> ist kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen<br />
Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und wird<br />
ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen<br />
fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
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Redaktions- und Anzeigenschluss 19.09.<strong>2022</strong><br />
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