das-stadtgespraech-ausgabe-september-2022
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1 Der ABS konnte sich die Beseitigung Tder rund 50 Bäume für die Teilbebauung des Fasanenwaldes nicht vorstellen.<br />
Teilbebauung abermals<br />
gescheitert<br />
Soll die Flora Westfalica den Fasanenwald pachten?<br />
»Die Mehrheit der Mitglieder des Rates unserer Stadt ist dafür, <strong>das</strong>s Teile<br />
des Fasanenwaldes abgeholzt und ein Stück Natur durch Beton ersetzt<br />
werden soll. Wir fordern, <strong>das</strong>s der Fichtenbusch, der Fasanenwald und<br />
der Schlosspark unangetastet bleiben! Helfen Sie mit, <strong>das</strong>s die Mehrheit<br />
im Rat der Stadt gegen die Bebauung des Fasanenwaldes stimmt!«<br />
Blick zurück<br />
Das schrieb die Bürgerinitiative – Umweltschutz-Aktion »Fasanenwald«<br />
in einem Flugblatt aus Februar 1973. »Sowohl in Rheda, als auch in Wiedenbrück<br />
meldeten die Initiatoren totale Zustimmung zu den Zielen der<br />
Bürgerinitiative (Westfalen-Blatt v. 19.2.1973). Innerhalb weniger Stunden<br />
hatten sie 3000 Flugblätter verteilt und 350 Unterschriften gegen die Abholzung<br />
von 8700 qm Wald gesammelt. Der SPD-Ortsverein wehrte sich<br />
mit Vehemenz gegen die Bebauung. Insbesondere die Jungsozialisten<br />
schalteten sich ein. Am 12. März 1973 hatten sie ihr Ziel erreicht. Der q<br />
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