15.09.2022 Aufrufe

Die Schönsten Fernwanderwege 2022

Mehr als 20 Tourentipps in acht Ländern

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DIE SCHÖNSTEN<br />

EIN SPECIAL DER ZEITSCHRIFT<br />

<strong>2022</strong><br />

Zwischen<br />

Küsten,<br />

Wäldern und<br />

Gebirgen<br />

Grenzenlos<br />

auf Europas Fern- und<br />

Weitwanderwegen<br />

über 20<br />

Tourentipps<br />

3.500<br />

Wanderkilometer<br />

ÜBERRASCHENDE<br />

LANDSCHAFTEN<br />

Michael Sänger über seine<br />

Weitwandererfahrung auf dem E1<br />

8<br />

Länder<br />

1


Wandergenuss & Trekkingabenteuer<br />

auf dem Habichtswaldsteig<br />

Premiumwanderweg mit 9 Extratouren<br />

195 km durch beeindruckende Landschaft im Naturpark Habichtswald<br />

Unbeschwertes Wandern mit der Pauschale „Wandern ohne Gepäck“<br />

3 Trekkingplätze entlang des Habichtswaldsteigs<br />

www.habichtswaldsteig.de<br />

Habichtswaldsteig


Inhalt /Editorial/Impressum<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, Leser und Freunde der weiten Wege,<br />

ich liebe es, weite Wege zu gehen. Zumindest, wenn es mit <strong>Fernwanderwege</strong>n zu tun hat.<br />

Schon die Vorbereitung auf eine solche Wanderung hat etwas Faszinierendes. Irgendwann<br />

ist alles gefunden und im Rucksack verstaut – es geht los. <strong>Die</strong> ersten Schritte sind getan,<br />

zig tausende werden folgen. Am Anfang vielleicht noch etwas unsicher, fragend, aber dennoch<br />

voller Freude auf die Bewegung, auf die Natur. Es folgt der nächste Tag, die nächste<br />

Woche, manchmal sogar ein nächster Monat. Landschaften ändern sich, der Blick auf sich<br />

selbst und den innerlichen Ballast klärt sich. Das tägliche Gehen wird zu etwas Essenziellem<br />

und je öfter man Auszeiten auf <strong>Fernwanderwege</strong>n verbringt, desto sinnstiftender kann<br />

man es empfinden. So habe ich das selbst wahrgenommen und wenn ich heute sage, dass<br />

das Fernwandern mein Leben verändert hat, dann ist das genau so.<br />

Davon kann Michael Sänger, Wandermagazin-Herausgeber und Autor, erst recht ein Lied<br />

singen. Er erzählte mir irgendwann mal von Johann Gottfried Seume, der sich 1801 bei<br />

Leipzig aufmachte, um nach Syrakus zu wandern und meinte: „Es würde alles besser gehen,<br />

wenn man mehr ginge.“ Dazu passt die Reportage von Michael Sänger, in der er von<br />

seinen Eindrücken und Gedanken auf seiner Wanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg<br />

E1 berichtet: „12 Wege – 1 Europa“ – eine Initiative des Wandermagazins.<br />

Machen Sie’s einfach mal. Gehen Sie los. Schöne Wege und Inspiration halten Sie in Ihren<br />

Händen. Wandern macht glücklich, Fernwandern ist Glück!<br />

Mit den besten Grüßen und Wünschen<br />

Inhalt<br />

3 Inhaltsverzeichnis, Editorial, Impressum<br />

4-7 <strong>Die</strong> Magie des X<br />

8-9 Wie die Wölfe - Wolftrails (AUT)<br />

10-11 Der Wanderweg des Inselmeeres (DK)<br />

12 Paul-Gerhardt-Weg (D)<br />

14-15 Oberlausitzer Bergweg (D)<br />

16-17 WesterwaldSteig (D)<br />

18-19 Minett-Trail (LUX)<br />

20-21 <strong>Fernwanderwege</strong> in Baden-Württemberg (D)<br />

22 Ries-Panoramaweg (D)<br />

24-25 Wandertrilogie Allgäu (D)<br />

26-27 Lechweg (AUT)<br />

28 Starkenberger Panoramaweg (AUT)<br />

29 Johannesweg (AUT)<br />

30 Liechtensteinweg (LIE)<br />

31 Juliana Trail (SVN)<br />

32-33 Cammino Balteo und Höhenwege im Aostatal (IT)<br />

34 Senda Pirenaica (ESP)<br />

Impressum<br />

Special „<strong>Die</strong> schönsten<br />

<strong>Fernwanderwege</strong> <strong>2022</strong>“<br />

Beilage zum<br />

Wandermagazin 216,<br />

Herbst <strong>2022</strong><br />

Verteilung über Jack<br />

Wolfskin Stores<br />

Texte:<br />

Michael Sänger (Herausgeber<br />

Wandermagazin),<br />

Annabelle Gummersbach<br />

(ag)<br />

Redaktion:<br />

Andrea Engel,<br />

Annabelle Gummersbach<br />

Layout, Tourenskizzen:<br />

Olga Schick<br />

Titelbild: Himmelsstürmer<br />

Route der Wandertrilogie<br />

Allgäu, Blick aufs<br />

Imberger Horn © Allgäu<br />

GmbH, Erika Dürr<br />

Verlag,<br />

Redaktionsanschrift:<br />

OutdoorWelten GmbH,<br />

Theaterstr. 22,<br />

53111 Bonn<br />

Geschäftsführer:<br />

Ralph Wuttke<br />

© OutdoorWelten GmbH,<br />

Bonn, <strong>2022</strong><br />

Druck: Kern GmbH,<br />

In der Kolling 120,<br />

66450 Bexbach,<br />

www.kerndruck.de<br />

Nachdruck – auch<br />

auszugsweise – nur<br />

mit Genehmigung des<br />

Verlages und Quellenangabe<br />

gestattet.<br />

Haftungsausschluss:<br />

Für Änderungen in der<br />

Wegführung, Markierung<br />

etc. nach Redaktionsschluss<br />

übernehmen<br />

wir keine Haftung.<br />

<strong>Die</strong> Benutzung der<br />

Tourenvorschläge<br />

erfolgt immer auf<br />

eigene Gefahr.<br />

www.wandermagazin.de<br />

3


Europäische <strong>Fernwanderwege</strong><br />

<strong>Die</strong> Magie<br />

des X<br />

Text und Bilder: Michael Sänger<br />

Morgenstimmung auf dem E1 zwischen Schönwalde und Neustadt i. Ostholstein<br />

4


Lebhafter Wind rüttelt an meiner Kappe.<br />

5 Uhr in der Früh, Wellen klatschen auf<br />

den Ostseestrand von Surendorf, einem<br />

kleinen Dorf im Norden der Halbinsel<br />

Dänischer Wohld 20 km nördlich von Kiel.<br />

In den folgenden sieben Tagen will ich einem<br />

weißen X auf schwarzem Grund folgen. Es<br />

steht für den E1, den Europäischen Fernwanderweg<br />

1. Am 2.7.1972 eingeweiht, feiert er<br />

in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag. Glückwunsch,<br />

E1. Ich reihe mich ein in den Kreis<br />

der Gratulanten und folge Dir per pedes.<br />

Was für ein Auftakt! Mal wähle ich die<br />

Strandvariante, mal die Ausguckroute<br />

über die bis zu 30 m hohen Stohler Klippen.<br />

An der Nahtstelle der wirkmächtigen<br />

Naturkräfte aus Oststürmen und<br />

Hochwassern, rechts sonnenüberflutete<br />

Raps- und Getreidefelder, nehme ich<br />

Kurs auf den Bülker Leuchtturm. Dann<br />

nach Kiel. Weiter geht es über Preetz,<br />

Plön, Eutin, Bungsberg nach Neustadt<br />

und Bad Schwartau. Sieben Tage, ohne<br />

mir ein X für ein U vormachen zu müssen<br />

– denn das X ist mein Mantra.<br />

FOLGE DEN SPUREN DER EISZEIT<br />

Warum sieht es hier aus, wie es aussieht?<br />

Weshalb gibt es die Ostsee, warum<br />

knapsen die Stürme und Hochwasser<br />

jährlich einen halben Meter von der<br />

Halbinsel ab? Der Weg ist ein Erzählstrang<br />

der letzten Eiszeit. <strong>Die</strong>se hat<br />

die Steilklippen, die Moränenhügel, die<br />

versteckten Schmelzwässer-Talrinnen<br />

und die riesigen Findlinge zu verantworten.<br />

Sie ließ die Kieler Förde, die idyllische<br />

Seenlandschaft der Holsteinischen<br />

Schweiz samt der Schwentine und<br />

Schleswig-Holsteins höchsten Berggipfel,<br />

den Bungsberg, entstehen. Na, nicht<br />

ganz, aber davon später mehr. Ich lerne<br />

beim Fernwandern, in der Landschaft zu<br />

lesen. Das ist gar nicht so schwer. Etwa<br />

das Relief dieser Moränenlandschaft zu<br />

interpretieren. Und ich lerne vieles über<br />

geschichtliche Zusammenhänge, etwa<br />

über die dänischen und schwedischen<br />

Namenszusätze in den Ortsnamen. Über<br />

die Geschichte des Nord-Ostsee-Kanals.<br />

Am Olympiadorf hinter Strande berühre<br />

ich sogar Olympische Geschichte,<br />

schließlich fanden die Segelwettbewerbe<br />

der Sommerolympiade 1972 in<br />

Deutschland genau hier statt.<br />

www.wandermagazin.de<br />

5


Europäische <strong>Fernwanderwege</strong><br />

WAS DIE SCHWENTINE ERZÄHLT<br />

62 km lang ist die muntere Schwentine<br />

und entspringt am Bungsberg. In Kiel,<br />

genauer zwischen den Kieler Stadtteilen<br />

<strong>Die</strong>trichsdorf und Wellingdorf, mündet<br />

die Schwentine in die Ostsee. In unendlich<br />

vielen Mäandern mit 16 Seen und<br />

einem Stausee bietet der Heilige Fluss<br />

der slawischen Ureinwohner himmlische<br />

Stille sowie Wander- und Wasserwandererlebnisse<br />

der besonderen Art.<br />

Während die Schwentine die letzten<br />

12.000 Jahre den Landschaftsgestalter<br />

spielte, stammt der ursprüngliche „Bauplan“<br />

aus der letzten Eiszeit. Gewaltige<br />

Schmelzwasserströme haben diese zum<br />

Teil hintereinander liegenden Seen „angelegt“.<br />

6<br />

Erste Station ist Preetz mit seinem noch<br />

aktiven Kloster aus dem 13. Jh. Das<br />

schöne Denkmal auf dem Marktplatz<br />

erinnert daran, dass man hier der Stadt<br />

der Schuster huldigen kann. Ich lerne,<br />

über den Fluss des Lebens nachzudenken,<br />

denn die Etappe nach Plön wird<br />

von Seen, Stromschnellen und Gutshäusern<br />

geprägt. Kirchsee, Lanker See,<br />

Wielener See, der Kleine Plöner See, der<br />

Trammer See und am Ende Schleswig-<br />

Holsteins größter See, der Große Plöner<br />

See – was mögen die Seen meines bisherigen<br />

Lebens gewesen sein? Der sagenhafte<br />

Rundumblick vom 20 m hohen<br />

Parnaßturm über der Schlossstadt Plön<br />

zeigt eindrucksvoll, wie sich Plön inmitten<br />

einer bezaubernden Seenlandschaft<br />

strategisch perfekt platziert hat. Hervorgegangen<br />

aus einer Slawensiedlung<br />

reifte Plön, einst sogar Residenzstadt,<br />

zum bedeutenden Handelszentrum. Ich<br />

wandere an altehrwürdigen Gutshöfen<br />

wie Güsdorf, Gut Wahlstorf oder das auf<br />

einer Halbinsel im Kleinen Plöner See<br />

gelegene Gut Wittmoldt vorbei. Gibt es<br />

„Gutshöfe“ entlang meines Lebensweges?<br />

Zauberhaftes, reetgedecktes<br />

Häuschen in Stendorf<br />

WENN DIE GEDANKENSTRÖME<br />

VERSTUMMEN<br />

Es folgt das Herz des Wassereichs: <strong>Die</strong><br />

Etappe von Plön nach Eutin ist geprägt<br />

von den „Schwentine-Teichen“. Darunter<br />

sind so veritable Seen wie der Große<br />

Plöner See, der <strong>Die</strong>ksee oder der Kellersee.<br />

Andere sind ganz klein wie der<br />

Edebergsee, der Höftsee oder wie Großer<br />

und Kleiner Madebröken See. Wieder<br />

andere liegen dazwischen, so der<br />

Behler See oder der Suhrer See. Zwei<br />

grandiose Schlösser (Plön und Eutin)<br />

künden von Herrschern, Macht, Reichtum<br />

– von Aufschwung und Niedergang.<br />

Dazu alte Reetdachhäuser und insgesamt<br />

sehr see- und naturnahe Wege.<br />

Erst allmählich wird mir bewusst, dass<br />

in der Holsteinischen Schweiz auch<br />

Berufsfischer aktiv sind. Anfangs ist<br />

der Kopf am Morgen voller Gedanken.<br />

Doch mit jedem neuen Wandertag ver-


Hafenblick<br />

stummt die Kakofonie immer rascher.<br />

Als ich Gut Stendorf erreiche, herrscht<br />

Funkstille. Ich sauge das Gesehene auf<br />

wie ein trockener Schwamm. Lichtblitze<br />

hier, der flüchtige Windhauch, die<br />

Regentropfen zwischendurch und das<br />

eingespielte Vorwärtsdrängen der Beine<br />

und Füße. Ich bin im Hier und Jetzt!<br />

Dann nehme ich Kurs auf den Bungsberg.<br />

Von der Aussichtsplattform des<br />

249 m hohen Sendeturms in knapp<br />

40 m Höhe erkenne ich die Ostsee, die<br />

in der Sonne glitzert. Herrlich. Mit 168<br />

m schaffte es der Bungsberg übrigens,<br />

den Gletschermassen aus dem<br />

Auf dem Bungsberg: Blick vom Fernmeldeturm<br />

auf den 150 Jahre alten, denkmalgeschützten Elisabethturm<br />

Norden zu widerstehen. Aufgeschüttet<br />

haben ihn allerdings Gletscher, bereits<br />

lange vor der Saaleeiszeit.<br />

DER FLOW<br />

Irgendwann erlebst du beim Fernwandern<br />

den Moment, in dem alles fließt.<br />

<strong>Die</strong> Sinnespforten sind weit geöffnet. Du<br />

spürst die Berührung mit der Natur, mit<br />

der Welt, die dich hier und jetzt umarmt.<br />

Wie das Naturschutzgebiet Kasseendorfer<br />

Teiche hinter Schönwalde. Oder<br />

Gut Sierhagen mit seiner 800-jährigen<br />

Geschichte oder das Naturschutzgebiet<br />

Neustädter Binnenwasser vor den Toren<br />

der Hafenstadt Neustadt/Holstein an<br />

der Ostsee. Große Zweimaster ankern<br />

an den Kais zwischen Dutzenden Segelyachten.<br />

Noch bevor ich die Brücke in die<br />

Altstadt passieren kann, lockt das uralte<br />

Backsteinkirchlein Hospitalkirche Heilig<br />

Geist. <strong>Die</strong> Türen der Kirche weit geöffnet<br />

wie mein Herz. Ich denke mich in einen<br />

Gottesdienst anno dazumal hinein. Menschen<br />

im Glauben vereint, nach innen<br />

gekehrt. Hoffnungsvoll, sehnsuchtsvoll<br />

– vielleicht auch leidvoll? Flüchtige Momente,<br />

jeder für sich und doch in der Zusammenschau<br />

wie ein spannender Kinofilm.<br />

Bald mache ich halt am Taschensee<br />

und treffe dort Bernhard, den Vorstand<br />

des Regionalmuseums Scharbeutz mit<br />

Sitz in Pönitz. Er erzählt von der gewaltigen<br />

Sturmflut vor 150 Jahren. Da<br />

schwappte die Ostsee weit ins Hinterland<br />

hinein. Welcher Schrecken, welche<br />

Schicksale hatte das zur Folge?<br />

Auf und ab lenkt das X meine Wege<br />

durch grünes, gewelltes Land. Vom Bismarckturm<br />

auf dem Pariner Berg, eine<br />

72 m hohe Endmoräne, entdecke ich<br />

dann mein vorläufiges Ziel auf dem E1,<br />

Bad Schwartau. Kurz ringe ich mit mir,<br />

ob ich aus diesem Flow der gedehnten<br />

Zeit aussteigen möchte. Mir kommen<br />

die Wandertage unendlich lang vor. So<br />

angefüllt mit Eindrücken, Erlebnissen,<br />

Empfindungen. Es ist ein Zustand der<br />

völligen Balance. Nichts drückt, belastet,<br />

bedrängt mich. Ich bin und folge meinem<br />

Mantra. Und, ja, ich bin glücklich.<br />

www.wandermagazin.de<br />

7


Jack Wolfskin<br />

Internationale Wolftrails<br />

Wie die Wölfe!<br />

Sechs Tage einsame Wildnis verspricht der Wolftrail<br />

Steiermark. Er führt von den Hohen Tauern über die<br />

Eisenerzer Alpen zur Hochschwabgruppe.<br />

8<br />

Jack Wolfskin ist als Outdoor-Marke<br />

bekannt, weniger bekannt hingegen als<br />

Initiator von Fernwanderungen. Im Jahr<br />

2020 entwickelte das Unternehmen gemeinsam<br />

mit ASI Reisen und der Stiftung<br />

Fundatia Conservation Carpathia die sogenannten<br />

Wolftrails. Dabei handelt es<br />

sich um eigens eingerichtete Weitwanderwege,<br />

bei denen das Bewusstsein für<br />

die Natur vor Ort im Vordergrund steht.<br />

Der erste der bisher drei Wolftrails verläuft<br />

durch die rumänischen Karpaten,<br />

der zweite folgte im Jahr 2021 und führt<br />

durch die schottischen Highlands. <strong>Die</strong>ses<br />

Jahr gesellte sich ein dritter Wolftrail<br />

in die Runde: der Wolftrail Steiermark.<br />

Wandern vereint<br />

Neben dem Naturschutz will Jack Wolfskin<br />

zeigen, dass Wandern verbindet.<br />

Egal welches Alter, welche Herkunft,<br />

welche Geschichte, beim Wandern sind<br />

alle gleich und gehen die gleichen Wege,<br />

erklimmen die gleichen Berge, meistern<br />

die gleichen Hürden. Unter dem Slogan<br />

„United we hike“ will Jack Wolfskin daher<br />

zu gemeinsamen Wanderabenteuern<br />

inspierieren. <strong>Die</strong> diesjährige „United<br />

we hike“-Kampagne führte im März und<br />

April in die Steiermark. Das Besondere<br />

Besser warm einpacken: Auf<br />

den Gipfeln liegt lange Schnee<br />

© Jack Wolfskin<br />

BEQUEM REISEN MIT ASI<br />

Durchgeführt wird die Wanderung auf dem Wolftrail Steiermark von ASI-<br />

Reisen. Während der 6-tägigen Trekkingtour wird abwechselnd in einfachen<br />

Hotels und Schutzhütten übernachtet. Transfer, Unterkünfte, Verpflegung<br />

sowie ein ASI Tourenbuch und ein deutsch- und englischsprachiger Guide<br />

sind im Preis enthalten. Das Gepäck wird von Hotel zu Hotel gebracht, auf<br />

die Hütten geht es nur mit Tagesrucksack.<br />

Kosten ab 995 € p.P.<br />

VOUCHER


ALLGEMEINE INFOS:<br />

WOLFTRAIL STEIERMARK<br />

FERNWANDERWEG<br />

60 km, 5 Etappen/26 Std.<br />

HÖHENMETER<br />

n 3.625 r 4.855<br />

START/ZIEL<br />

Ramsau am Dachstein/<br />

Seewiesen oder individuelle Heimreise<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW+Parken: Kostenlose Parkmöglichkeit<br />

am Parkplatz Dachstein I oder<br />

an der Talstation der Dachstein-<br />

Gletscherbahn.<br />

ÖPNV: Vom Bahnhof Schladming<br />

mit dem Bus (RVB) nach Ramsau,<br />

anschließend mit Wanderbus bis Talstation<br />

der Dachstein-Gletscherbahn.<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Juni - September<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Landschaftliche Besonderheiten -<br />

Vielfalt des steierischen Gebirges<br />

Wandern auf den Spuren der einsamen<br />

Wölfe<br />

www.jack-wolfskin.de/wolftrail<br />

Einmal quer durch die Steiermark wanderten fünf Outdoor-Influencerinnen gemeinsam<br />

den Wolftrail für die Kampagne „United we hike“ © Jack Wolfskin<br />

an dieser Kampagne: Das gesamte Team<br />

bestand ausschließlich aus Frauen.<br />

Auf Wolfsspuren<br />

Selbst erleben, was die fünf Wanderinnen<br />

auf dem Wolfstrail gesehen und gefühlt<br />

haben, kann man bei einer eigenen<br />

Trekkingtour auf dem Trail. Sechs Tage<br />

und über 60 km, eingeteilt in fünf Wanderetappen,<br />

führt er durch die Steiermark<br />

– einmal von West nach Ost, von<br />

den Hohen Tauern über die Eisenerzer<br />

Alpen zur Hochschwabgruppe. Unterwegs<br />

lassen sich mit etwas Glück immer<br />

mal wieder Wölfe auf ihren Streifzügen beobachten. Als Komplettpaket<br />

buchbar ist die Tour bei dem Reiseanbieter ASI, der Unterkunft,<br />

Transfer und Gepäcktransport übernimmt und einen Guide stellt. Aber<br />

natürlich können auch einzelne Etappen oder der gesamte Weg auf<br />

eigene Faust unternommen werden.<br />

Start des Wolftrail Steiermark ist Ramsau am Dachstein. Zunächst<br />

geht es mit der Dachstein-Gletscherbahn zur Bergstation auf 2.700 m<br />

Höhe. Oben angekommen, startet der Trail sogleich mit der Querung<br />

des Schladminger Gletschers. Still und einsam präsentiert sich diese<br />

Landschaft, ideal für einsame Wölfe – oder echte Naturfans. Weiter<br />

geht es auf den nächsten Etappen bei weiten Panoramablicken hinab<br />

und wieder hinauf in den Eisenerzer Alpen, zum Krumpensee, auf die<br />

Hirnalm und schließlich als Endpunkt des Trails nach Seewiesen. (ag)<br />

www.wandermagazin.de<br />

9


Ostseeinsel Fyn<br />

Dänemark<br />

Der Wanderweg<br />

des Inselmeeres<br />

Auf 220 km schlängelt sich der sogenannte „Øhavsti“<br />

durch wilde Naturlandschaften, vorbei an malerischen<br />

Herrenhöfen, durch hyggelige Kleinstädte und entlang des<br />

malerischen Inselmeeres der dänischen Ostseeinsel Fyn.<br />

Der Øhavsti führt als ein abwechslungsreicher<br />

Weitwanderweg durch eine idyllische<br />

Kulturlandschaft, durch traumhafte<br />

Naturschauplätze und vorbei an urbanen<br />

Perlen wie Herrenhöfen, urigen Dörfern<br />

und typisch dänischen Kleinstädten. Entlang<br />

der Küste schlängelt er sich durch<br />

hügelige Landschaften und bietet immer<br />

wieder herrliche Aussichten auf das einzigartige<br />

Inselmeer der Ostseeinsel Fyn.<br />

Umgeben von der teils noch sehr wilden<br />

Natur, wird die märchenhafte Atmosphäre<br />

greifbar, die schon den von der Insel<br />

stammenden berühmten Dichter H.C.<br />

Andersen zu seinen Märchen inspirierte.<br />

Der Øhavsti ist als Trampelpfad einzig<br />

Wandernden vorbehalten und auf der<br />

gesamten Strecke durch Pfosten und<br />

blaue Piktogramme mit einem Wanderer<br />

gekennzeichnet.<br />

SERVICEINFOS:<br />

Mmh, Wegzehrung am<br />

Wegesrand auf Langeland<br />

© Andreas Bastiansen<br />

VOUCHER<br />

Er ist ideal für alle Fitnesslevel und ein<br />

Erlebnis für Groß und Klein. Ganzjährig<br />

zugänglich eignet er sich sowohl für<br />

kürzere Spaziergänge, einen Kurzurlaub<br />

mit Gepäcktransport oder eine ganze<br />

Wanderwoche mit Rucksack. Wandernde<br />

können die einzelnen Abschnitte kombinieren<br />

und unterwegs übernachten oder<br />

sie als Tagestouren mit Rücktransport<br />

genießen (z. B. Bus oder Tour mit Flextrafik).<br />

BUCHBARE FÜHRUNG:<br />

www.visitfyn.de/<br />

gefuehrtewanderungen<br />

GEPÄCKTRANSPORT:<br />

Vom 1. Juni bis 31.<br />

August können Sie<br />

auf Fyn und Langeland<br />

kostenlos<br />

Gepäcktransport<br />

bestellen:<br />

www.visitfyn.de/<br />

gepaecktransport<br />

BUCHBARE PAKETE:<br />

Guides für Aktivitäten,<br />

Routen und<br />

Übernachtungen<br />

finden sich auf:<br />

www.visitfyn.de/<br />

wanderweginselmeer<br />

10


Das Meer (fast) immer im Blick ... © Camilla Hylleberg Photography<br />

BESONDERES ERLEBNIS<br />

Unsichtbares Theater bei<br />

Svendborg und Faaborg: <strong>Die</strong><br />

dramatisierten Audioerzählungen<br />

„<strong>Die</strong> Stille der Sunde“ und „Unter<br />

dem Eis“ des BaggårdTeatret<br />

www.baggaardteatret.dk/audiowalk<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

220 km, 7 Etappen,<br />

ca. 11 Tage<br />

HÖHENMETER<br />

n 1.944 r 1.925<br />

START/ZIEL<br />

Startpunkt frei wählbar<br />

AN- UND ABREISE<br />

ÖPNV: Direkte Bahnverbindung<br />

Hamburg - Odense, PKW: über<br />

Autobahn E45 ab Flensburg und<br />

E20 Richtung Odense, Flugzeug:<br />

bis Flughafen Billund und Bus<br />

nach Odense oder Flug und Zug<br />

über Kopenhagen<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Frühling, Sommer, Herbst<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Traumhafte Aussichten über<br />

das Meer<br />

Vielfältige Flora & Fauna<br />

Svanninge Bakker: „Fynsche<br />

Alpen“ und eine der markantesten<br />

Landschaftstypen<br />

www.visitfyn.de/<br />

wanderweg-inselmeer<br />

Falsled<br />

Sydfyn<br />

Lundeborg<br />

Faaborg<br />

Svendborg<br />

Tåsinge<br />

Wildlife á là Ærø © Bjørn Kiær<br />

Søby<br />

Rudkøbing<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK<br />

UND WEITERE HARDFACTS ZUM<br />

DOWNLOAD im TourenGuide<br />

„Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

Ærø<br />

Marstal<br />

Langenland<br />

www.wandermagazin.de<br />

11


Paul-Gerhardt-Weg<br />

Deutschland<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

140 km, 9 Tagesetappen<br />

zwischen 12 und 24 km<br />

HÖHENMETER: r n 500<br />

START/ZIEL<br />

Nikolaikirche Berlin/<br />

Paul-Gerhardt-Kirche Lübben<br />

Teltow<br />

Paul-<br />

Gerhardt-Weg<br />

Berlin<br />

S<br />

Zossen<br />

Baruth/Mark<br />

Schöneiche bei Berlin<br />

Golßen<br />

Neuenhagen<br />

bei Berlin<br />

Erkner<br />

Königs Wusterhausen<br />

Mittenwalde<br />

Teupitz<br />

Luckau<br />

Storkow<br />

Lübben (Spreewald)<br />

Lübbenau<br />

Der in 2019 eröffnete Paul-Gerhardt-Weg<br />

ist ein abwechslungsreicher Weg und<br />

die perfekte Kombination aus Natur und<br />

Kultur. Wandernde werden aus dem Trubel<br />

der Großstadt Berlin hinaus durch<br />

das malerische Dahme-Seenland entlang<br />

von Flüssen, Seen und durch stille<br />

Natur bis in den Spreewald geführt.<br />

Der Weg verbindet die drei Hauptschaffensorte<br />

Paul Gerhardts mit der Nikolaikirche<br />

in Berlin, der St. Moritzkirche in<br />

Mittenwalde und der Paul-Gerhardt-<br />

Kirche in Lübben (Spreewald).<br />

<strong>Die</strong> 140 km lange Strecke wird vorwiegend<br />

als Etappenweg gewandert. Entweder<br />

wählen Wandernde eine Mehrtagestour<br />

mit Übernachtung am Weg oder sie<br />

laufen einzelne Abschnitte in Form einer<br />

Tagestour. <strong>Die</strong> Erreichbarkeit der Startund<br />

Zielorte von Einzeletappen mit dem<br />

ÖPNV macht dies möglich.<br />

AN- UND ABREISE<br />

ÖPNV: Berlin/Lübben<br />

PKW: Nikolaikirche Berlin<br />

(Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin)<br />

oder Paul-Gerhardt-Kirche Lübben<br />

(Am Markt, 15907 Lübben<br />

(Spreewald) ), Parken: siehe<br />

Start/Ziel<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Frühling, Sommer, Herbst<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Nikolaikirche, St.-Moritzkirche,<br />

Paul-Gerhardt<br />

Kirche<br />

Paul-Gerhardt-Zentrum,<br />

Märkisches Museum<br />

Naturpark Dahme-Heideseen,<br />

Biosphärenreservat<br />

Spreewald<br />

www.paul-gerhardt-weg.de<br />

Eine Besonderheit ist das für den Weg<br />

aufgelegte Wandertagebuch. Es soll<br />

Wandernde auf ihrem Weg begleiten und<br />

inspirieren. Neben kurzen Anregungen,<br />

Liedertexten und Geheimtipps ist ausreichend<br />

Platz für eigene Notizen vorhanden.<br />

Für jede absolvierte Etappe gibt es<br />

Wandermarken, die eingeklebt werden<br />

können. Dazu gibt es Liedblätter mit den<br />

bekanntesten Liedern des Dichters zum<br />

Sammeln und Einheften.<br />

Heideseen bei Köthen<br />

© Landkreis Dahme-Spreewald, mizafo<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE HARDFACTS ZUM DOWNLOAD im TourenGuide<br />

„Europas Schönste Wanderwege“ www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

12


10211<br />

Unser<br />

Schnupper-Abo<br />

Regionale Schwerpunkte: WESTERWALD & VOGTLAND<br />

DAS ORIGINAL – Seit 1984<br />

Sommer 2021<br />

Nr. 211 5,90 EUR<br />

Österreich 6,70 EUR<br />

BeNeLux 6,90 EUR<br />

Italien 7,90EUR<br />

Schweiz 11,00 CHF<br />

Mai - Oktober <strong>2022</strong> 6,90 €<br />

Österreich 7,60 €; Schweiz 11,00 sfr<br />

BeNeLux 8,20 €; Italien 9,50 €<br />

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Ulrich Grober:<br />

Sommerseligkeit<br />

–<br />

immer noch?<br />

Was uns<br />

glücklich<br />

macht<br />

Vogtland:<br />

<strong>Die</strong> Wandersinfonie<br />

21 GRÜNTÖNE UND<br />

VIER MEHRTAGESTOUREN<br />

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<strong>Die</strong> Schatztruhen<br />

des Westerwalds<br />

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Allgäu<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Schönsten</strong> <strong>Fernwanderwege</strong> <strong>2022</strong> (36 Seiten)<br />

DAS ORIGINAL – Seit 1984<br />

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Einsteiger-Tipps Hardshell<br />

Know-how Recycling-Kreislauf<br />

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PRAXISTEST<br />

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Wildtierflüsterer<br />

Hüttenliebe &<br />

Glückswege<br />

Hochgenuss auf<br />

allen Ebenen<br />

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ELBE-BRANDENBURG<br />

Wandern an wilden Ufern<br />

Wanderwelt<br />

Taunus<br />

Zu Fuß ins Glück<br />

HOCHGENUSS<br />

ÖSTERREICH<br />

am See<br />

im Nationalpark<br />

Kellerwald-Edersee<br />

Ab auf die<br />

Schotterpiste!<br />

Gravelbiken auf dem R1<br />

in Sachsen-Anhalt<br />

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Österreich 8,10 EUR<br />

BeNeLux 8,50 EUR<br />

Schweiz 12,70 CHF<br />

Italien 9,70 EUR<br />

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Über Stock und<br />

über Steine<br />

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Wildes Wasser<br />

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SOČA-TAL IN SLOWENIEN<br />

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Lebensraum Wasser | Know-how Packrafting & Gravelbike | E1 – Weg der Kontraste<br />

NATUR!<br />

NACHHALTIG GENIESSEN &<br />

KOMFORTABEL UNTERWEGS SEIN<br />

Bretagne<br />

Küstenwandern auf<br />

dem Zöllnerpfad<br />

Ostbelgien<br />

Weitwandern auf der<br />

neuen Venntrilogie<br />

BREGENZERWALD • ZILLERTAL • HOCHKÖNIG • BERGESEEN TRAIL/SALZKAMMERGUT<br />

ALPE-ADRIA-TRAIL • WEISSENSEE • SCHLADMING-DACHSTEIN<br />

Neues Großformat: 24,4 x 34 cm<br />

Ja, ich möchte das Schnupper-Abo bestellen!<br />

Das Schnupper-Abo für 3 Hefte (2 Ausgaben des Wandermagazins und 1 Ausgabe des Magazins OutdoorWelten) zum Vorteilspreis von 15,00 Euro (statt 22,50<br />

Euro) incl. Mehrwertsteuer, Versand und Porto (im EU-Ausland 17,00 Euro, außerhalb der EU 24,00 Euro). Sie sparen 7,50 Euro, da der Warenwert der Hefte im<br />

Einzelverkauf bei 22,50 Euro liegt. Das Schnupper-Abo wandelt sich automatisch in ein normales Abonnement um, wenn wir vor Versand des dritten Heftes keine<br />

Kündigung von Ihnen erhalten. Das normale Wandermagazin-Abonnement kostet 32,00 Euro und umfasst vier Hefte des Wandermagazins, zwei Hefte von<br />

OutdoorWelten sowie mindestens zwei bis drei Specials pro Bezugsjahr. Das Angebot gilt nur für Neu-Abos bis 31.12.<strong>2022</strong> und nur solange der Vorrat reicht.<br />

<strong>Die</strong> Kündigung (des Schnupper-Abos oder des normalen Abonnements) richten Sie bitte an den Leserservice OutdoorWelten GmbH c/o. AVZ GmbH, Storkower Straße<br />

127a, 10407 Berlin. Das Wandermagazin erscheint immer Mitte März, Mitte Juni, Mitte September und Mitte Dezember eines Jahres. OutdoorWelten erscheint immer<br />

im Mai und November eines Jahres.<br />

SWF Spezial <strong>2022</strong><br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Land<br />

Widerrufsrecht:<br />

Datum<br />

Sie zahlen bequem per Rechnung nach Erhalt der Ware.<br />

Ich weiß, dass ich diese Abobestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung<br />

schriftlich beim Leserservice OutdoorWelten GmbH c/o AVZ GmbH, Storkower Str..<br />

127a, 10407 Berlin oder per Mail an: aboservice@avz-berlin.de widerrufen kann.<br />

<strong>Die</strong> Widerrufsfrist beginnt am Tage des Einganges der Abonnementbestellung bei<br />

uns. Es gilt das Poststempeldatum oder das Eingangsdatum der Mail.<br />

✗<br />

Unterschrift<br />

Telefonnummer (optional)<br />

E-Mail<br />

Datum<br />

✗<br />

Unterschrift<br />

Ja, ich möchte regelmäßig Tipps und Trends rund ums Wandern<br />

erhalten. <strong>Die</strong> An- und Abmeldung zum Wandermagazin-Newsletter<br />

ist jederzeit kostenlos mit einem Klick möglich.


Oberlausitzer Bergweg<br />

Deutschland<br />

Oberlausitzer<br />

Bergweg -<br />

Sagenhafte<br />

Weitsichten!<br />

Der Oberlausitzer Bergweg führt durch idyllische Dörfer<br />

mit Oberlausitzer Umgebindehäusern, über weite Täler und<br />

Berggipfel mit atemberaubenden Panoramen. Hier entdecken<br />

Wandernde urige Gasthöfe und grenzenlose Fernsichten.<br />

14<br />

Wandern inmitten wildromantischer Natur,<br />

im Wechselspiel zwischen Tälern<br />

und Berggipfeln. Weite Ausblicke von<br />

idyllischen Waldrändern, schmucke Dörfer<br />

mit Oberlausitzer Umgebindehäusern<br />

und historische Kulturschätze gibt es zu<br />

entdecken und Begegnungen mit freundlichen<br />

Menschen zu erleben. Zu den Höhepunkten<br />

entlang des Weges gehören<br />

die Spreequelle, der Berg Oybin und<br />

die einzigartigen Zittauer Fastentücher<br />

(1472/1573). Lauschige Plätze und gemütliche<br />

Berggasthöfe laden zum Verweilen<br />

ein. Der Oberlausitzer Bergweg kann<br />

in sechs Etappen von den Granitkuppen<br />

des Oberlausitzer Berglandes über die<br />

Vulkanberge am tschechischen Grenzkamm<br />

zu den Sandsteinformationen im<br />

Zittauer Gebirge gewandert werden. Auf<br />

fast jedem Gipfel ragen Aussichtstürme<br />

empor, deren atemberaubende Fernsichten<br />

den Aufstieg belohnen.<br />

Der Oberlausitzer Bergweg führt über<br />

sechs Etappen mit insgesamt 107 km<br />

vom Töpferort Neukirch bei Bautzen<br />

nach Zittau, der Stadt am Dreiländereck.<br />

SERVICEINFOS:<br />

7 ODER 4 ÜBERNACHTUNGEN<br />

IM DZ in zertifizierten Wanderhotels,<br />

Frühstück, Infomaterial<br />

mit Wegbeschreibung, Wanderkarten,<br />

Lunchpakete, Wanderabzeichen<br />

VOUCHER<br />

GEPÄCKTRANSFER<br />

100% Wandererlebnis ohne<br />

lästiges Gepäck. <strong>Die</strong>ses wird<br />

direkt von Haus zu Haus<br />

gebracht.<br />

Gut beschilderte<br />

Wanderwege<br />

erleichtern die Tour<br />

© TMGS,<br />

Katja Fouad Vollmer


Wandern mit Aussichten © Philipp Herfort<br />

BESONDERES ERLEBNIS<br />

Wandernde erwartet eine einmalige<br />

Mittelgebirgslandschaft mit granitenen<br />

Bergrücken, vulkanischen<br />

Kuppen, markanten Sandsteinbergen<br />

und malerischen Tälern.<br />

S<br />

W<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

107 km - 6 Etappen, 7 Tage<br />

HÖHENMETER<br />

n 2.300 r 2.353<br />

START/ZIEL<br />

Neukirch/Zittau<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW: A4 über Dresden, Bautzen,<br />

Abfahrt Bautzen West,<br />

Landstraße bis Neukirch<br />

Parken: Kostenfreier Parkplatz<br />

während der Tour am<br />

Ausgangshotel Neukirch<br />

ÖPNV: Verbindung Dresden -<br />

Zittau, Bhf. Neukirch (Lausitz)<br />

– West<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Frühling/Herbst<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

www.oberlausitzer-bergweg.de<br />

www.zittauer-gebirge.com<br />

www.oberlausitz.com/bergweg<br />

<strong>Die</strong> Mitnahme von<br />

Hunden ist nach<br />

Absprache möglich<br />

Urige Berggasthöfe<br />

mit regionalem Essen<br />

Unvergessliche<br />

Aussichten auf die<br />

Dreiländerregion<br />

Durchgängig seit Januar 2015 ist der<br />

Oberlausitzer Bergweg vom Deutschen<br />

Wanderverband als Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland zertifiziert (die<br />

letzte Nachzertifizierung erfolgte im Januar<br />

2021). Wandernde dürfen sich auf<br />

erholsame und erlebnisreiche Wandertage<br />

in der Ferienregion Oberlausitzer<br />

Bergland – Naturpark Zittauer Gebirge<br />

freuen.<br />

Neukirch/Lausitz<br />

S<br />

Valtenberg<br />

s<br />

587 m<br />

Wilthen<br />

Oppach<br />

Bieleboh<br />

s<br />

500 m<br />

Sluknov (Schluckenau)<br />

Seifhennersdorf<br />

Kottmar<br />

s<br />

582 m<br />

Herrnhut<br />

Spitzberg<br />

s<br />

510 m<br />

<strong>Die</strong>se Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des<br />

von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.<br />

Großschönau<br />

Zittau<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE HARDFACTS<br />

ZUM DOWNLOAD im TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

Waltersdorf<br />

Jonsdorf<br />

Lausche<br />

s<br />

792 m<br />

Hochwald<br />

s<br />

749 m<br />

Kurort Oybin<br />

www.wandermagazin.de<br />

15


WesterwaldSteig<br />

Deutschland<br />

WesterwaldSteig<br />

Der WesterwaldSteig befindet sich in einer Landschaft,<br />

in der die Natur ihre unendlichen Grüntöne erfindet.<br />

Es geht wortwörtlich über Stock und Stein, denn auch<br />

Basalt, Schiefer und Ton prägen den Westerwald.<br />

16<br />

Ein grünes „W“ auf weißem Grund begleitet<br />

Wandernde auf dem Westerwald-<br />

Steig durch verschiedene Naturräume<br />

von Herborn im östlichen Teil des Mittelgebirges<br />

bis nach Bad Hönningen am<br />

Rhein. Sanfte Hügel und flache Talmulden,<br />

waldbewachsene Flächen sowie<br />

breite Streuobstwiesen säumen den<br />

Wegesrand des 235 km langen Prädikatswanderweges.<br />

Auf 16 Etappen zwischen<br />

6 und 21 km schlängelt sich der<br />

Top Trail von Osten nach Westen durch<br />

den Hessischen und Hohen Westerwald,<br />

die Westerwälder Seenplatte, den<br />

Hachenburger Westerwald, die Region<br />

Westerwald-Sieg sowie den Naturpark<br />

Rhein-Westerwald. Das im Dilltal gelegene<br />

Herborn mit seinen gut erhaltenen<br />

mittelalterlichen Stadtanlagen stellt den<br />

östlichsten Punkt und Beginn des WesterwaldSteiges<br />

dar. Von dort steigt er<br />

allmählich bis auf 657 Meter an, um mit<br />

der Fuchskaute die höchste Erhebung<br />

des Westerwaldes hinter sich zu lassen.<br />

Tief eingegraben in die umliegenden<br />

Höhen führt er durch die Holzbachschlucht<br />

und an Westerburg vorbei<br />

zur Westerwälder Seenplatte, einem<br />

Sumpfgebiet mit sieben Weihern. Hier<br />

können Wanderfans eine eindrucksvolle<br />

Flora und Fauna bestaunen. Neben der<br />

Kurstadt Bad Marienberg bindet der<br />

WesterwaldSteig auch das historische<br />

Kloster Marienstatt © Dominik Ketz für Westerwald Touristik-Service<br />

Kleins Wanderreisen bietet für den WesterwaldSteig<br />

buchbare Pakete für unterschiedliche Abschnitte und<br />

als Variante mit längeren oder kürzeren Tagesetappen<br />

VOUCHER<br />

8-Tage-Tour<br />

Herborn-<br />

Hachenburg:<br />

bzw. Hachenburg-<br />

Bad Hönningen<br />

für je 495 € p. P.<br />

im DZ inkl.<br />

Frühstück und<br />

Gepäcktransfer<br />

VOUCHER<br />

15-Tage-Tour<br />

Herborn-<br />

Bad Hönningen:<br />

für 990 € p. P.<br />

im DZ inkl.<br />

Frühstück und<br />

Gepäcktransfer<br />

VOUCHER<br />

8-Tage-Tour<br />

für Genießer:<br />

Herborn-Nistertal,<br />

Nistertal-<br />

Weyerbusch<br />

bzw. Weyerbusch-Bad<br />

Hönningen für je<br />

550 € p. P. im DZ<br />

inkl. Frühstück<br />

und Gepäcktransfer<br />

VOUCHER<br />

22-Tage-Tour<br />

Herborn-Bad<br />

Hönningen für<br />

Genießer:<br />

für 1.665 € p. P.<br />

im DZ inkl.<br />

Frühstück und<br />

Gepäcktransfer


ALLGEMEINE INFOS:<br />

BESONDERES ERLEBNIS<br />

<strong>Die</strong> Basaltsteinformation Wolfsteine<br />

auf der Marienberger Höhe ist<br />

ein Naturdenkmal. Der Sage nach<br />

wollte sich hier der Teufel einst<br />

eine Treppe in den Himmel bauen.<br />

FERNWANDERWEG<br />

235 km, 16 Etappen, 68 Std.<br />

HÖHENMETER<br />

n 4.577 r 4.702<br />

START/ZIEL<br />

Herborn, Marktplatz<br />

Bad Hönningen/Rheinbrohl,<br />

Erlebnismuseum RömerWelt<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW+Parken: Bahnhof 35745<br />

Herborn (P+R Parkplätze, In der<br />

Littau); weitere gebührenfreie<br />

Parkplätze: Schießplatz (City-<br />

Parkplatz), Parkplatz Augustastraße;<br />

vom Bahnhof markierter<br />

Zuweg zum Marktplatz. Von<br />

Bad Hönningen aus Rückfahrt<br />

mit der Bahn möglich<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

ganzjährig<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Eindrucksvolle Gebilde: die Wolfsteine<br />

© Dominik Ketz für Westerwald Touristik-Service<br />

Tropfsteinhöhle Herbstlabyrinth,<br />

Holzbachschlucht,<br />

Roßbacher Häubchen<br />

Abtei Marienstatt, Kloster<br />

Marienthal, Raiffeisenmuseum,<br />

Kloster Ehrenstein<br />

Fuchskaute, Hedwigsturm,<br />

Hohe Ley, Raiffeisenturm,<br />

Weißenfelser Ley, Malberg<br />

www.westerwaldsteig.de<br />

Städtchen Hachenburg an, wo es malerische<br />

Gassen, das gleichnamige Schloss<br />

und – 3 km nördlich gelegen – das Zisterzienserkloster<br />

Marienstatt zu entdecken<br />

gibt. Über den Weltende-Pfad<br />

geht es Richtung Kloster Marienthal<br />

und weiter über die Alte Kohlstraße zum<br />

Raiffeisenturm. Auf der Etappe zwischen<br />

Flammersfeld und Horhausen wartet<br />

auf Wandernde als sportliche Herausforderung<br />

ein Klettersteig, der neben<br />

dem Wanderweg über eine markante<br />

Felsformation verläuft. Auf dem Weg ins<br />

Wiedtal erzählt der Basaltsee bei Manroth<br />

von der steinreichen Vergangenheit<br />

der Region. <strong>Die</strong> Weißenfelser Ley und<br />

das Roßbacher Häubchen bieten wunderbare<br />

Aussichten, bevor das Wanderziel<br />

Bad Hönningen erreicht ist.<br />

Strauscheid<br />

Bad Hönningen<br />

Horhausen<br />

Waldbreitbach<br />

Weyerbusch<br />

Flammersfeld<br />

Wissen<br />

Marienthal<br />

Limbach<br />

Bad Marienberg<br />

Rennerod<br />

Nistertal<br />

Freilingen<br />

Hachenburg<br />

Westerburg<br />

Breitscheid<br />

Driedorf<br />

Rehe<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE<br />

HARDFACTS ZUM DOWNLOAD im TourenGuide „Europas<br />

Schönste Wanderwege“www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

www.wandermagazin.de<br />

Dillenburg<br />

Herborn<br />

S<br />

17


Minett Trail<br />

Luxemburg<br />

Der Minett<br />

Trail<br />

<strong>Die</strong> Vielfalt einer Region mit bewegter Geschichte: Wo einst<br />

die Erde umgewühlt wurde und Stahlwerke den Reichtum<br />

eines Landes begründeten, erstreckt sich heute ein Wanderpfad,<br />

der acht Naturschutzgebiete verbindet.<br />

BESONDERES ERLEBNIS<br />

Lassen Sie sich von einem<br />

geschulten Guide begleiten; hier<br />

können Sie Fragen stellen und so<br />

mehr über die reiche Geschichte<br />

der Minett-Region erfahren<br />

Bis spät in die 1970er Jahre wurde in der<br />

ganzen Minett-Region, wie der Südwesten<br />

Luxemburgs heißt, emsig geschürft.<br />

Das hier befindliche, namensgebende<br />

«Minette»-Erz, dessen Eisengehalt bei<br />

Luftkontakt den Boden und die steilen<br />

Felswände der Region in ein tiefes Rostrot<br />

taucht, begründete mitsamt der im<br />

Minett bis heute stellenweise erhalten<br />

gebliebenen Stahlindustrie den Reichtum<br />

des Landes im 20. Jh. <strong>Die</strong> Tagebaugebiete<br />

des Minett sind seit der Stilllegung des<br />

Abbaus zu außergewöhnlichen Naturschutzzonen<br />

geworden, in denen eine<br />

vielfältige Flora und Fauna zum Staunen<br />

verleitet; sie sind eng mit der neuen Identität<br />

der Region verwoben. Seit 2020 trägt<br />

die gesamte Region deshalb auch das<br />

UNESCO-Label „Man and the Biosphere“<br />

als eines von 727 Biosphärenreservaten<br />

weltweit, einzigartig für Luxemburg.<br />

Erleben kann man acht dieser Naturschutzgebiete<br />

auf dem neuen, insgesamt<br />

90 Kilometer langen regionalen Wanderweg<br />

„Minett Trail“, der in zehn Etappen<br />

quer durch die reiche, vielfältige Natur<br />

18<br />

und Geschichte des Minett führt. Eine<br />

weitere Besonderheit dieser Etappen,<br />

die zwischen 6 und 15 Kilometern aufweisen<br />

und stets in beide Laufrichtungen<br />

ausgeschildert von einem Bahnhof<br />

der Region zum nächsten führen, stellen<br />

die „Kabaisercher“ dar. <strong>Die</strong>se in Kooperation<br />

mit den Partnergemeinden und<br />

ausgewählten Architekten entworfenen<br />

Den Alen Arbed‘s Büro<br />

Fotos © Pulsa Pictures & ORT Sud<br />

Schlafen Sie in Zukunft in<br />

einem der 11 „Kabaisercher“<br />

Einzigartige, frisch renovierte<br />

Wanderhütten entlang des<br />

Wanderweges<br />

VOUCHER


ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

90 km/10 Etappen<br />

HÖHENMETER: n 1.064 r 949<br />

START/ZIEL<br />

Mehrere Ein- und Ausstiegspunkte<br />

entlang des Weges<br />

AN- UND ABREISE<br />

Je nach frei gewähltem<br />

Startpunkt<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT:<br />

Ganzjährig<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Tagebaugebiete, rote Erde,<br />

heutige Naturschutzgebiete,<br />

außergewöhnliche<br />

Natur, Flora und Fauna.<br />

UNESCO-prämiert seit<br />

2020<br />

Historische Standorte<br />

entlang des Weges<br />

Außergewöhnliche<br />

Übernachtungen in<br />

den „Kabaisercher“<br />

www.minetttrail.lu<br />

Ungewöhnlich übernachten im Kabaischen Floater<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND<br />

WEITERE HARDFACTS ZUM DOWNLOAD<br />

im TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

Wanderhütten empfangen zukünftig Wanderer in einer<br />

einzigartigen, modernen Atmosphäre. <strong>Die</strong> elf Standorte<br />

der „Kabaisercher“ könnten unterschiedlicher nicht sein:<br />

schlafen in einem Zugabteil in einem Industriepark, in einem<br />

ehemaligen Industriebüro oder doch lieber in einem<br />

auf dem Kühlwasserbecken schwimmenden „Floater“?<br />

Alle „Kabaisercher“ sind hochmoderne, komfortable und<br />

renovierte Übernachtungsmöglichkeiten, in denen man<br />

die müden Beine und die Seele nach dem Wandern baumeln<br />

lassen kann.<br />

BELGIEN<br />

Clemency<br />

Pétange<br />

Differdange<br />

LUXEMBURG<br />

Bergem<br />

Bettembourg<br />

Schifflange<br />

Belval-Rédange<br />

Esch-sur-Alzette Tétange<br />

FRANKREICH<br />

Dudelange<br />

Rumelange<br />

www.wandermagazin.de<br />

19


04 Baden-Württemberg Starkenberger Deutschland Panoramaweg Tirol/Österreich<br />

Ab durch Baden-<br />

Württemberg<br />

© Gregor Lengler<br />

Auf fünf <strong>Fernwanderwege</strong>n durchs Bundesland<br />

Baden-Württemberg ist als Wanderparadies<br />

bekannt. <strong>Die</strong> Vielfalt des Bundeslandes<br />

machen vor allem <strong>Fernwanderwege</strong><br />

erlebbar. Der Donau-Zollernalb-Weg etwa<br />

führt auf 165 km durch urwüchsige Landschaften<br />

im Donautal. Über die Albhochfläche<br />

der Zollernalb geht es zum höchsten<br />

Berg der Schwäbischen Alb, dem<br />

Lemberg mit 1.015 m Höhe. Dort startet<br />

ein weiterer Fernwanderweg: der 59 km<br />

lange Donauberglandweg. Vom „Dach“<br />

der Schwäbischen Alb wandert man ins<br />

Durchbruchstal der Oberen Donau, auch<br />

bekannt als „Schwäbischer Grand Canyon“.<br />

Ob der Blick in die Schweizer Berge<br />

oder die Wacholderheiden am Wegesrand:<br />

Höhepunkte gibt es viele. Noch<br />

tiefer eintauchen in die Schwäbische Alb<br />

kann man auf dem 358 km langen Albsteig<br />

(HW1). Schlösser und Burgruinen<br />

am Wegesrand begeistern ebenso wie<br />

die Aussichten von steilen Felskanzeln<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE HARDFACTS<br />

ZUM DOWNLOAD im TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

über das Albpanorama. Besondere Höhepunkte<br />

sind die sehr gut erhaltene<br />

Stauferburg Harburg zum Ende der ersten<br />

Etappe sowie das Märchenschloss<br />

Lichtenstein direkt am Albtrauf. Den<br />

Bodensee kann man auf dem 111 km<br />

langen Jubiläumsweg Bodenseekreis<br />

zwischen Kressbronn und Überlingen<br />

erkunden. Höhenzüge mit Panoramaplätzen,<br />

Flusstäler, Wälder, kleine Dörfer und<br />

Schlösser prägen diese Fernwanderung.<br />

Auch eine Tour durch den Schwarzwald,<br />

etwa auf der 288 km langen Westvariante<br />

des Westwegs, darf nicht fehlen. <strong>Die</strong><br />

Höhenwanderung führt hoch hinauf aufs<br />

1.493 m hohe Feldbergmassiv. (ag)<br />

20<br />

Donau-<br />

Zollernalb-<br />

Weg<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

165 km/10 Etappen, 45 Std.<br />

HÖHENMETER: n 4.235 r 3.828<br />

START/ZIEL: Beuron/Gosheim<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

www.zollernalb.com<br />

© Roland Beck<br />

Balingen<br />

Dotternhausen<br />

S<br />

Bitz<br />

Gammertingen<br />

Ratshausen<br />

Meßstetten<br />

Veringenstadt<br />

Winterlingen<br />

Wehingen<br />

Gosheim<br />

Stetten am<br />

kalten Markt<br />

Schwenningen<br />

Sigmaringen<br />

Bärenthal<br />

Inzigkofen<br />

Beuron


Donauberglandweg<br />

© Donaubergland Gmbh,<br />

Wolfgang Veeser<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG 59 km/4 Etappen, 18 Std.<br />

HÖHENMETER: n 1.700 r 2.000<br />

START/ZIEL: Gosheim/Beuron<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

www.donauberglandweg.de<br />

S<br />

Gosheim<br />

Webingen<br />

Bubsheim<br />

Denkingen<br />

Böttingen<br />

Mahlstetten Bärenthal<br />

Irndorf<br />

Dürbheim Kolbingen Beuron<br />

Friedrichshafen<br />

Fridingen an<br />

der Donau<br />

Buchheim<br />

Stuttgart<br />

Burg Teck<br />

Tuttlingen<br />

Bopfingen<br />

Mönchsdeggingen<br />

Heubach<br />

Harburg<br />

Donauwörth<br />

Donzdorf Aalen-Unterkochen<br />

Gruibingen<br />

S<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG: 358 km/16 Etappen, 109 Std.<br />

HÖHENMETER: n 8.300 r 8.100<br />

START/ZIEL: Donauwörth/Tuttlingen<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

www.albsteig.com<br />

© TMBW, Gregor Lengler<br />

Albsteig<br />

(HW1)<br />

Jubiläumsweg<br />

Bodenseekreis<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

111 km/6 Etappen, 34 Std.<br />

HÖHENMETER: n r 1.780<br />

START/ZIEL: Bahnhof Kressbronn/<br />

Bahnhof Therme Überlingen<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

echt-bodensee.de/jubilaeumsweg<br />

© floriantrykowski.de<br />

Salem<br />

Überlingen<br />

Konstanz<br />

Altheim<br />

Meersburg<br />

Güttingen<br />

Wilhelmsdorf<br />

Limpach<br />

Ravensburg<br />

Markdorf<br />

Meckenbeuren<br />

Friedrichshafen<br />

S<br />

Kressbronn<br />

Lindau<br />

Basel<br />

Strasbourg<br />

Offenburg<br />

Ettenheim<br />

Karlsruhe<br />

Baden-Baden<br />

S<br />

Calw<br />

Freudenstadt<br />

Hausach<br />

Schramberg<br />

Freiburg im<br />

Breisgau<br />

Titisee-Neustadt Geisingen<br />

Bad Urach<br />

Honau<br />

Sonnenbühl-<br />

Jungingen Willmandingen<br />

Albstadt-Burgfelden<br />

Ratshausen<br />

Dürbheim<br />

Waldshut-<br />

Tiengen<br />

Pforzheim<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

288,7 km/12 Etappen, 84,5 Std.<br />

HÖHENMETER: n 7.889 r 7.854<br />

START/ZIEL: Pforzheim/Basel (CH)<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

www.westweg.info<br />

© Klaus Hansen<br />

Westweg –<br />

Westvariante<br />

www.wandermagazin.de<br />

21


Ries-Panoramaweg<br />

Deutschland<br />

Rund um den Meteoritenkrater im<br />

UNESCO Global Geopark Ries<br />

Der Rieskrater, der vor 15 Millionen<br />

Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten<br />

entstand, ist der am besten erhaltene<br />

Einschlagskrater Europas. Der<br />

bis zu 150 Meter hohe Kraterrand ist bis<br />

heute markant in der Landschaft sichtbar.<br />

Er ermöglicht traumhafte Ausblicke<br />

über den Krater mit seinen rund 25 km<br />

Durchmesser.<br />

Unterschneidheim<br />

Bopfingen<br />

Ries-Panoramaweg<br />

Fremdingen<br />

Oettingen in Bayern<br />

Dürrenzimmern<br />

Meteoritenkrater<br />

Ries<br />

Nördlingen<br />

Döckingen<br />

Wemding<br />

Niederaltheim Harburg<br />

S<br />

Ederheim<br />

Einmal rund um den gesamten Rieskrater<br />

wandern: Möglich ist dies auf dem<br />

Ries-Panoramaweg des UNESCO Global<br />

Geoparks Ries inmitten einer einzigartigen<br />

Naturlandschaft. Der rund 128 km<br />

lange Fernwanderweg ist in sieben Tagesetappen<br />

von maximal 21 km eingeteilt.<br />

So bleibt genug Zeit zum Schauen,<br />

Entdecken, Genießen und Einkehren. Unterwegs<br />

erklären Infotafeln Sehens- und<br />

Wissenswertes.<br />

Beschildert ist der Ries-Panoramaweg<br />

nach den Richtlinien des Deutschen<br />

Wanderverbandes. Wegweiser mit Zielund<br />

Entfernungsangaben, Hinweisschilder<br />

mit Wegskizzen sowie Bodenmarkierungen<br />

helfen bei der Orientierung.<br />

Ries-Panoramaweg<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

128 km, 7 Etappen, 32,6 km<br />

HÖHENMETER: r n 2.200<br />

START/ZIEL: Harburg<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW+Parken: Unterer Burgparkplatz<br />

Schloss Harburg;<br />

ÖPNV: Bahnhof Stadt Harburg<br />

(Schwaben)<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Frühling bis Herbst<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Geopark Ries mit Meteoritenkrater,<br />

Geopark Ries<br />

Erlebnis-Geotope<br />

Fantastische Ausblicke<br />

vom Riesrand über den<br />

Meteoritenkrater<br />

Sehr abwechslungsreich –<br />

Heide, Wald, Feld,<br />

Anhöhen, tolle Natur<br />

www.geopark-ries.de/<br />

geopark-wege/<br />

Wandern auf dem Ries-Panoramaweg rund um<br />

den Meteoritenkrater © <strong>Die</strong>tmar Denger<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE HARDFACTS ZUM DOWNLOAD im<br />

TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“ www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

22


DICH HAT DIE<br />

WANDERLUST<br />

GEPACKT?<br />

DANN KOMM<br />

MIT UNS<br />

www.wandermagazin.de/abo<br />

© unsplash.com, Justin van Aken


Wandertrilogie Allgäu<br />

Deutschland<br />

Wandertrilogie<br />

Allgäu<br />

24<br />

<strong>Die</strong> Wandertrilogie Allgäu macht<br />

auf 876 Kilometer die facettenreiche<br />

Region auf drei Routen<br />

erlebbar: Wiesengänger-, Wasserläufer-<br />

und Himmelsstürmer<br />

Route. So ist für jeden Wandertyp<br />

das Richtige dabei.<br />

Aller guten Dinge sind drei – Unterwegs<br />

auf den drei Routen der Wandertrilogie<br />

Allgäu<br />

Steile Gipfel, sanfte Hügelmeere, wilde<br />

Flüsse und stille Seen. Das Allgäu ist<br />

reich – die Facetten der Region sind einzigartig.<br />

Nirgendwo sonst in Deutschland<br />

gibt es so unterschiedliche Landschaftsbilder<br />

und Höhenlagen wie hier.<br />

<strong>Die</strong> Wandertrilogie Allgäu quer durch<br />

die Region macht diese auf drei Routen<br />

erlebbar. Sie sind der rote Faden und<br />

spiegeln nicht nur die Landschaft, sondern<br />

auch den Wandertyp wider: So<br />

sind auf der Wiesengänger Route gerne<br />

Genusswanderer unterwegs, erlebnisorientierte<br />

Wanderer mögen die Wasserläufer<br />

Route durch das Voralpenland<br />

mit seinen vielen Wasserquellen. Sportlich<br />

Ambitionierte sammeln dagegen auf<br />

der Himmelsstürmer Route Höhenmeter<br />

und tolle Aussichten. <strong>Die</strong> Wandertrilogie<br />

Allgäu erzählt in neun Trilogieräumen<br />

ihre Geschichten. Persönlichkeiten wie<br />

Pfarrer Sebastian Kneipp stehen für die<br />

„Glückswege“ oder Märchenkönig Ludwig<br />

II. für den „Schlosspark“. Es sind<br />

auch Naturerscheinungen, die einen<br />

SERVICEINFOS:<br />

BUCHBARE FÜHRUNG:<br />

Das Team der Trail<br />

Angels unterstützt<br />

Gäste gerne bei der<br />

Planung und Buchung<br />

ihrer Wanderreise<br />

auf der Wandertrilogie<br />

Allgäu.<br />

wandertrilogie.<br />

allgaeu.de/<br />

buchungscenter<br />

GEPÄCKTRANSPORT:<br />

Sie wandern und wir<br />

kümmern uns um<br />

Ihr Gepäck. Nähere<br />

Informationen unter:<br />

allgaeu.de/<br />

gepaecktransportwandertrilogie<br />

BESONDERES ERLEBNIS<br />

Unterstützung für die<br />

Routenplanung gibt es mit<br />

einer kostenlosen Übersichtskarte<br />

und einem<br />

Serviceheft.<br />

Einfach bestellen unter:<br />

wandertrilogie.allgaeu.de<br />

Blasiusturm Kaufbeuren auf dem Wiesengänger<br />

© Allgäu GmbH, Erika Dürr<br />

BUCHBARE PAKETE:<br />

Pauschalen der<br />

Partnerbetriebe zur<br />

Wandertrilogie Allgäu<br />

gibt es hier:<br />

wanderpauschalen.<br />

allgaeu.de<br />

VOUCHER


ALLGEMEINE INFOS:<br />

Wiesengänger Route:<br />

438 km, 22 Etappen,<br />

Start-/Ziel Marktoberdorf<br />

Wasserläufer Route: 406<br />

km, 26 Etappen, Start-/<br />

Ziel Markoberdorf<br />

Himmelsstürmer Route:<br />

358 km, 24 Etappen:<br />

Start/Ziel:<br />

Halblech/Pfronten<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW+Parken: Über die<br />

A7 ins Allgäu ÖPNV: Mit<br />

der Bahn kommen Gäste<br />

aus ganz Deutschland<br />

bequem ins Allgäu; aus<br />

weiten Teilen mit oft nur<br />

einem Umstieg. Aus NRW<br />

wandertrilogie.allgaeu.de<br />

und Hamburg/Hannover<br />

sogar einmal am Tag umsteigefrei<br />

direkt bis nach<br />

Oberstdorf, www.bahn.de<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

FÜR ALLE ROUTEN:<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Frühling (v.a. Wiesengänger<br />

Route) bis Herbst (auf<br />

allen Routen möglich)<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Grandiose Aussicht<br />

Einmalige Landschaft<br />

Regionale Küche<br />

Himmelsstürmer Route oberhalb von Hindelang, Blick aufs Imberger Horn © Allgäu GmbH, Erika Dürr<br />

Memmingen<br />

Mindelheim<br />

Bad Wörishofen<br />

Trilogieraum prägen, z. B. die Flüsse<br />

in den „Wasserreichen“ bei Scheidegg<br />

und Lindenberg und die Felsen des Nagelfluhgesteins<br />

in den „Alpgärten“ der<br />

Hörnerdörfer. Für die Helden wurden<br />

Requisiten geschaffen: An ausgewählten<br />

Plätzen stehen nicht nur Schautafeln,<br />

sondern auch passendes Mobiliar.<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-<br />

TRACK UND WEITERE HARDFACTS<br />

ZUM DOWNLOAD im TourenGuide<br />

„Europas Schönste<br />

Wanderwege“<br />

www.europas-schoenstewanderwege.de<br />

Ottobereuren<br />

Bad Wurzach<br />

Kaufbeuren<br />

Bad Grönenbach<br />

Leutkirch<br />

Altusried<br />

Kißlegg<br />

Marktoberdorf<br />

Isny<br />

Wangen<br />

Oy-Mittelberg<br />

Nesselwang Halblech<br />

Lindenberg Missen-Wilhams<br />

Weiler-Simmerberg<br />

Immenstadt<br />

Pfronten<br />

Scheidegg<br />

Oberreute<br />

Rettenberg<br />

Füssen<br />

Oberstaufen<br />

Burgberg<br />

Bad Hindelang<br />

Blaichach<br />

Sonthofen Tannheim (AT)<br />

Fischen<br />

Balderschwang<br />

Oberstdorf<br />

www.wandermagazin.de<br />

25


Lechweg<br />

Tirol/Österreich<br />

Lechweg,<br />

Etappe 7<br />

Moderates Weitwandern durch eine Alpenregion, die<br />

gleichzeitig eine der letzten Wildflusslandschaften Europas<br />

ist: Der Lechweg bietet seit zehn Jahren ein einzigartiges<br />

Naturerlebnis, von der Landschaft geprägte Menschen<br />

und wahrlich sagenhafte Geschichten.<br />

Auf rund 125 km begleiten Wandernde<br />

den Lech durch fünf Regionen und zwei<br />

Länder „von der Quelle bis zum Fall“.<br />

Eines der besonderen Gebiete entlang<br />

der Route ist die Naturparkregion Reutte.<br />

Direkt hinter der bayerisch-tirolerischen<br />

Grenze in eine einmalige Kulisse<br />

zwischen alpiner Welt und Alpenvorland<br />

eingebettet, ist hier ausreichend<br />

Platz für Freizeit und Erholung. Auf der<br />

siebten und finalen Etappe führt der als<br />

Leading Quality Trail zertifizierte Lechweg<br />

vom Herzen der Naturparkregion<br />

bis zum Lechfall in Füssen im Allgäu.<br />

26<br />

Von Wängle aus verläuft der Lechweg<br />

zunächst über den Höhenpanoramaweg,<br />

ein zusätzlicher Steig leitet hinauf<br />

zur Costarieskapelle. Der kurze Aufstieg<br />

ist die Mühe wert. <strong>Die</strong> auf einer Terrasse<br />

gelegene Kapelle weist ein über dem<br />

Eingang weit hervorragendes Satteldach,<br />

einen hölzernen Glockenträger<br />

und spitzbogige Wandöffnungen auf und<br />

bietet einen wunderbaren Panoramablick<br />

auf die Naturparkregion.<br />

Weiter geht es hinab zum nahezu unscheinbaren,<br />

aber wildromantischen<br />

Frauensee, welcher im Sommer Temperaturen<br />

von bis zu 24 Grad erreicht.<br />

Rund um den See laden zahlreiche Liegewiesen<br />

zum Sonnenbaden ein. Danach<br />

passiert der Weg die Pflacher Au.<br />

Hier beginnt der Vogel-Erlebnispfad mit<br />

Panoramablick vom Vogelbeobachtungsturm in Pflach © Verein Lechweg, Boxfish<br />

SERVICEINFOS:<br />

GÄSTEKARTE<br />

Schon ab der ersten<br />

Übernachtung kommen<br />

Wandernde mit<br />

der Gäste Aktiv Card<br />

der Naturparkregion<br />

Reutte in den Genuss<br />

zahlreicher kostenloser<br />

und ermäßigter<br />

Leistungen; erhältlich<br />

in der Unterkunft.<br />

www.reutte.com<br />

GEPÄCKTRANS-<br />

PORT:<br />

Bis 16:00 Uhr ist<br />

das Gepäck in der<br />

nächsten Unterkunft.<br />

Kosten pro Etappe<br />

und Gepäckstück:<br />

11 €, bei kurzfristiger<br />

Buchung 13 €. Maximales<br />

Gewicht: 20 kg<br />

je Gepäckstück.<br />

www.lechweg.com<br />

BUCHBARE PAKETE:<br />

Übernachtung bei<br />

wanderfreundlichen<br />

Gastgebern. Frühstück,<br />

Lunchpaket<br />

und Abendessen.<br />

Gepäcktransport<br />

von Etappe zu<br />

Etappe.<br />

www.lechweg.com/<br />

de/gastgeber/<br />

pauschalreisen<br />

VOUCHER


Costarieskapelle © Rene Paulweber, Naturparkregion<br />

Reutte<br />

dem imposanten 18 m hohen Vogelbeobachtungsturm.<br />

Eine Vielzahl in Tirol<br />

vorkommender Brutvogelarten, darunter<br />

seltene Sumpf- und Wasservögel,<br />

können hier beobachtet werden.<br />

Bevor es auf dem Lechweg weitergeht,<br />

lohnt ein Abstecher in die Marktgemeinde<br />

Reutte. Hier lädt die Alpentherme<br />

Ehrenberg zum Entspannen ein, in der<br />

Burgenwelt Ehrenberg wird Geschichte<br />

erlebbar und auch der „Blick mit Kick“<br />

von der 406 m langen Fußgängerhängebrücke<br />

highline179 lohnt sich allemal.<br />

Der letzte Abschnitt des Lechwegs führt<br />

über den Kniepass bis zur Sternschanze,<br />

einer vorgelagerten Befestigungsanlage<br />

der Burg Ehrenberg. Nach einem<br />

Stück auf Wald- und Forstwegen führt<br />

der Lechweg dann auf Waldpfaden in<br />

Richtung Alpsee und somit auf bayerischen<br />

Boden. Bald blitzen der Alpsee<br />

und die Märchenschlösser von König<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

24,5 km (Gesamtlänge Lechweg<br />

125 km), 8,5 Std.<br />

HÖHENMETER: n 765 r 893<br />

START/ZIEL<br />

Wängle (Naturparkregion<br />

Reutte)/Lechfall in Füssen (Allgäu)<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW+Parken: Über A7, B17 und A96/<br />

B16 nach Füssen. Über A7 und B179<br />

weiter bis Reutte. Von dort über<br />

Landstraßen nach Wängle. Parken ist<br />

in den Ortschaften möglich. ÖPNV:<br />

Der Lechweg ist an den öffentlichen<br />

Personennahverkehr angeschlossen<br />

und mit dem Bus zu erreichen,<br />

www.vvt.at<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT: Juni-Oktober<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Costarieskapelle, Bürgerhäuser<br />

und Museen in Reutte, Burgenwelt<br />

Ehrenberg, highline179,<br />

Alpentherme Ehrenberg,<br />

Schloss Neuschwanstein,<br />

Schloss Hohenschwangau,<br />

Füssener Altstadt<br />

Bergwelt Hahnenkamm, Frauensee,<br />

Pflacher Au mit Vogelbeobachtungsturm,<br />

Alpsee,<br />

Lechfall, Baumkronenweg<br />

www.lechweg.com<br />

Ludwig II. durch die Blätter der Bäume.<br />

Von hier sind es nur noch wenige Kilometer<br />

bis zum Lechfall – dem Endpunkt<br />

des Lechwegs.<br />

S<br />

Lech<br />

Spullersee<br />

Steeg<br />

Stiglberg<br />

s<br />

921m<br />

Musau<br />

Gehrenspitze<br />

s<br />

2163 m<br />

Ziegelwies<br />

Pinswang<br />

DEUTSCHLAND<br />

Allgäuer Alpen<br />

p<br />

Madau<br />

Füssen<br />

Schwarzenberg<br />

s<br />

1200m<br />

Unterletzen<br />

Oberletzen<br />

Frauensee<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE HARDFACTS<br />

ZUM DOWNLOAD im TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

Kalvarienberg<br />

s<br />

953 m<br />

Hohenschwangau<br />

Alpsee<br />

Pflach<br />

Lechaschau<br />

Breitenwang<br />

Wängle Reutte<br />

Tauern<br />

s<br />

1841 m<br />

LECHWEG, ETAPPE 7<br />

Lech<br />

Elbigenalp<br />

Tannheimer Berge<br />

p<br />

Forchach<br />

Elmen<br />

Namlos<br />

Lechtaler Alpen<br />

p<br />

ÖSTERREICH<br />

Forggensee<br />

Füssen<br />

Lech<br />

www.wandermagazin.de<br />

Säuling<br />

s<br />

2048 m<br />

Reutte<br />

Plansee<br />

27


Starkenberger Panoramaweg<br />

Tirol/Österreich<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

Starkenberger<br />

Panoramaweg<br />

FERNWANDERWEG: 70 km, 7 Abschnitte<br />

HÖHENMETER: n 2.658 r 2.528<br />

START/ZIEL: Schloss Landeck/Bahnhof<br />

Ehrwald-Zugspitzbahn<br />

AN- UND ABREISE<br />

PKW+Parken: Schloss Landeck, Schloßweg<br />

2, A-6500 Landeck, Abreise: Bahnhof<br />

Ehrwald-Zugspitzbahn, Umgebung 1,<br />

A-6632 Ehrwald<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT: Mai – Oktober<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Schloss Landeck, Kronburg, Schloss<br />

Starkenberg<br />

Tramser Weiher, Kronburg Tobel,<br />

Rosengartenschlucht, Salvesenklamm,<br />

Sinnesbrunn<br />

Hunde erlaubt<br />

starkenberger-panoramaweg.at/de<br />

Herbstpanorama auf dem Starkenberger Panoramaweg © Imst Tourismus<br />

Wetterstein-Gebirge<br />

Für alle, die Bewegung, Natur und Kultur intensiv<br />

erleben wollen, bietet die alpine Vielfalt des Starkenberger<br />

Panoramawegs in der Outdoorregion<br />

Imst genau das richtige Programm.<br />

Geisbach<br />

Lechtaler<br />

Alpen<br />

Ehrwald<br />

Mieminger Kette<br />

28<br />

Entdecke die Weite – einfach drauf los wandern<br />

Der neue Weitwanderweg ist 70 Kilometer lang und in<br />

sieben Teilabschnitte aufgeteilt, die zwischen 800 und<br />

1.200 Metern Seehöhe verlaufen. Geübte Wandernde<br />

schaffen die Abschnitte ohne Mühe in vier bis fünf<br />

Tagen. <strong>Die</strong>ser Weitwanderweg steckt voller Highlights<br />

und verweist auf eine jahrhundertealte Tradition, denn<br />

er verbindet Schlösser und Burgen des einst mächtigen<br />

Adelsgeschlechts der Starkenberger – und damit<br />

Ruinen und historische Gemäuer, die gelebte Geschichte<br />

bedeuten. Beeindruckend ist die Vielfalt der Natur,<br />

die Urlauber im Vorbeilaufen genießen können. Ursprüngliche<br />

Landschaften wechseln sich ab mit sonnigen<br />

Ausblicken auf Berge und Täler, tief gelegenen,<br />

schattigen Schluchten und angenehm kühlen Wäldern<br />

sowie acht Seen und zahlreichen Bachläufen. Ab und<br />

an durchquert man idyllisch gelegene Ortschaften, in<br />

denen man gerne verweilt und sich erfrischt.<br />

Fernpass<br />

Nassereith<br />

Lechtaler<br />

Alpen<br />

GENAUER WEGVERLAUF,<br />

GPX-TRACK UND WEITERE<br />

HARDFACTS ZUM DOWN-<br />

LOAD im TourenGuide<br />

„Europas Schönste<br />

Wanderwege“www.europasschoenste-wanderwege.de<br />

Gurglbach<br />

Mils<br />

S<br />

Tarrenz<br />

Imst<br />

Landeck<br />

Tschirgant<br />

Massiv<br />

Kronburg<br />

Inn<br />

Inn


Österreich<br />

Johannesweg<br />

Der Johannesweg<br />

Der Johannesweg ist ein spiritueller Rundwanderweg, auf dem Wandernde<br />

neue Energie tanken können, um positiv nach vorne zu blicken. Entlang<br />

der 84 km gibt es Kraftplätze, mächtige Steinmonumente, zahlreiche<br />

Aussichtsplätze und fünf Gipfelkreuze mit grandiosen Rundblicken.<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND<br />

WEITERE HARDFACTS ZUM DOWNLOAD im<br />

TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

Weitersfelden<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

RUNDWANDERWEG: 84 km (3, 4 oder 5 Tagesetappen möglich),<br />

25 Std.<br />

HÖHENMETER: n 2.010 r 1.990<br />

START/ZIEL: Öffentlicher Parkplatz im Zentrum der<br />

Gemeinde Pierbach<br />

AN- UND ABREISE: PKW: Von Linz kommend A7 Abfahrt Unterweitersdorf<br />

Richtung Bad Zell. Ortseinfahrt Bad Zell, weiter auf<br />

der B124 Richtung Pierbach. In Pierbach halb rechts abbiegen<br />

auf Dorfstraße – öffentlicher Parkplatz im Gemeindezentrum.<br />

ÖPNV: bis Linz mit Zug, dann mit Bus,<br />

www.ooevv.at oder www.oebb.at<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

www.johannesweg.at<br />

St. Leonhard b. Fr.<br />

Burgruine<br />

Prandegg<br />

Unterweißenbach<br />

Schönau i. M.<br />

Pierbach<br />

Kaltenberg<br />

Burgruine<br />

Ruttenstein<br />

Königswiesen<br />

Einmal im Leben...<br />

... möchte ich eine<br />

Alpenüberquerung machen!<br />

gerne als<br />

Individuelle Wandertour<br />

mit detaillierter Routenbeschreibung, GPS-Daten<br />

auf Wunsch, komfortablen Hotels und Gepäcktransfer<br />

inklusive<br />

oder als<br />

Geführte Wandertour<br />

mit erfahrenem Wanderführer, vorgebuchten Hotels<br />

und Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel<br />

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im September<br />

Alpenüberquerungen<br />

Tegernsee | Garmisch > Südtirol | Gardasee<br />

Am Puls der Alpen - Trilogie<br />

Tegernsee > Kitzbühel > Drei Zinnen > Venedig<br />

Salzalpensteig<br />

www.wandermagazin.de<br />

Chiemsee > Königssee > Hallstatt<br />

29


Liechtenstein-Weg<br />

Fürstentum Liechtenstein<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

75 Kilometer, 5 Etappen<br />

HÖHENMETER<br />

r 2.000 n 2.000<br />

START/ZIEL<br />

St. Kathrinabrunna, Balzers/<br />

Zollamt, Schaanwald<br />

© Liechtenstein Marketing<br />

Liechtenstein-<br />

Weg<br />

Ruggell<br />

Eschen<br />

Schellenberg<br />

Schaanwald<br />

Ein Land, elf Gemeinden – und dabei jede<br />

Menge Natur, Kultur und kulinarische<br />

Genüsse. Auf dem 75 km langen<br />

Liechtenstein-Weg lernen Wandernde<br />

das kleine Land von all seinen<br />

Seiten kennen.<br />

AN- UND ABREISE<br />

Bei St. Katharinabrunnen<br />

in Balzers befindet sich ein<br />

öffentlicher Parkplatz.<br />

SCHWIERIGKEIT<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

April bis Oktober<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Burg Gutenberg, Schloss<br />

Vaduz, Vaduzer Fußgängerzone,<br />

Walserdorf<br />

Triesenberg, Burgruinen<br />

in Schellenberg<br />

Ruggeller Riet<br />

Lokale Spezialitäten<br />

www.liechtensteinweg.li<br />

Schaan<br />

SCHWEIZ<br />

Nendeln<br />

Vaduz<br />

Triesen<br />

Planken<br />

ÖSTERREICH<br />

Triesenberg<br />

Auf dem Liechtenstein-Weg warten 75 Kilometer voll<br />

spannender Geschichten, Sehenswürdigkeiten, herrlichen<br />

Ausblicken, idyllischen Rastplätzen und vielem<br />

mehr auf Entdecker. Der Liechtenstein-Weg führt<br />

in vier bis fünf Etappen durch alle elf Gemeinden des<br />

Fürstentums Liechtenstein. Er verbindet nicht nur die<br />

schönsten und spannendsten Orte des Landes, sondern<br />

erzählt gleichzeitig die Geschichte des Fürstentums<br />

mit Hilfe der „LIstory App“. Sie führt Wandernde von<br />

einer Erlebnisstation zur nächsten und gibt damit den<br />

Verlauf der Wanderung vor. Auch ohne die App lassen<br />

sich die Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten des<br />

Weges dank guter, konventioneller Beschilderung<br />

genießen. Der Einstieg in<br />

den Liechtenstein-Weg ist in jeder Gemeinde<br />

möglich. Um den Liechtenstein-<br />

Weg unbeschwert genießen zu können,<br />

können Wandernde einen Gepäcktransportservice<br />

buchen und ihr Gepäck bequem<br />

von Hotel zu Hotel transportieren<br />

lassen. Seit diesem Jahr lässt sich der<br />

Weg auf einer leicht adaptierten Route<br />

auch mit dem Fahrrad oder E-Bike entdecken.<br />

Balzers<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND WEITERE HARDFACTS<br />

ZUM DOWNLOAD im TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

30<br />

S


Slowenien/ Julische Alpen<br />

Der Juliana Trail<br />

Der Juliana<br />

Trail<br />

Mächtige Gipfel mit schönen Aussichten, kristallklare Gewässer, die in<br />

der Sonne schimmern, grüne, lauschige Landschaften, die frische Energie<br />

bringen: Das alles findet man im Schoß der Julischen Alpen in Slowenien,<br />

die über 2.500 Meter in die Höhe ragen.<br />

Der Juliana Trail führt vorbei am Rande der Julischen Alpen zu versteckten<br />

Naturwundern, die in keiner Broschüre zu finden sind und offenbart<br />

Geschichten und Legenden, die nicht im touristischen Angebot<br />

stehen. Am Weg gibt es zahlreiche Aussichtspunkte, die zum Innehalten<br />

einladen, wenn der Blick über den Horizont mit hohen Gipfeln und malerischen<br />

Tälern schweift.<br />

Der Weg offenbart das reiche Kulturerbe der Gemeinden und Orte in<br />

den Julischen Alpen und deren Randgebieten sowie zahlreiche weniger<br />

bekannte Besonderheiten der Natur. Auch treffen Wandernde auf historische<br />

und kulturelle Sehenswürdigkeiten und heimische Traditionen,<br />

die durch Generationen erhalten blieben und als handwerkliche Unikate<br />

oder kulinarische Gaumenfreuden erlebbar werden. Begleitet werden<br />

Wandernde auf dem Weg, wie von einem Leuchtturm aus der Ferne, immer<br />

vom mächtigen König des Goldhorn-Landes, dem Gipfel von Triglav.<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-TRACK UND<br />

WEITERE HARDFACTS ZUM DOWNLOAD im<br />

TourenGuide „Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenste-wanderwege.de<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG: 270 km/16 Etappen,<br />

ca. 84 Std.<br />

HÖHENMETER: n r 7.163<br />

START/ZIEL: Kranjska Gora<br />

WANDERZEIT: März - November<br />

AN- UND ABREISE: PKW: Borovška cesta<br />

91-83, 4280 Kranjska Gora ÖPNV: mit der Bahn<br />

bis Jesenice (Slowenien), Tarivs (Italien) oder<br />

Villach (Österreich), dann weiter mit Bus oder<br />

Taxi nach Kranjska Gora,<br />

www.arriva.si, www.slo-zeleznice.si<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Soča-Tal oder Bohinjer See<br />

und Bleder See<br />

Julische Alpen, die höchste<br />

Gebirgsgruppe Sloweniens<br />

www.julian-alps.com<br />

Tarvisio<br />

Trbiz<br />

Bovec<br />

Nadiza<br />

Kobarid<br />

S<br />

Sava<br />

Soca<br />

Tolmin<br />

Kranjska<br />

Gora<br />

Sava Dolinka<br />

Bohinj<br />

Gorje<br />

Sava Bohinjka<br />

Jesenice<br />

Bled<br />

Zirovnica<br />

Radovljica<br />

Sava<br />

Das Soča Tal © Jost Gantar<br />

Idrijca<br />

www.wandermagazin.de<br />

31


Cammino Balteo<br />

Italien<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

350 km, 23 Etappen, ca. 115 Std.<br />

HÖHENMETER<br />

n17.222 r18.493<br />

START/ZIEL<br />

Einstieg an allen Orten der Strecke<br />

möglich, z. B. Pont-Saint-Martin<br />

oder Aosta<br />

AN- UND ABREISE<br />

ÖPNV: Start- bzw. Zielpunkt<br />

mit Bus erreichbar<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Frühling, Sommer, Herbst, einige<br />

Etappen sind auch im Winter<br />

begehbar<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

römische und mittelalterliche<br />

Bauwerke wie die monumentale<br />

römische Brücke aus<br />

dem 1. Jh. v. Chr.<br />

in Pont-Saint-Martin<br />

abwechslungsreiche Landschaften:<br />

Bergriesen, Naturschutzgebiete,<br />

Wälder, Weiden<br />

und Agrarflächen<br />

traditionelle Backstuben<br />

und Käsereien für die<br />

Verköstigung unterwegs<br />

www.lovevda.it/de/<br />

sommersport/trekking/<br />

www.cammino-balteo<br />

balteus.lovevda.it/en/<br />

Cammino<br />

Balteo<br />

Das Aostatal im Nordwesten Italien begeistert mit dem Blick auf die schneebedeckten<br />

Gipfel von Monte Rosa, Matterhorn, Mont Blanc und Gran Paradiso<br />

auf der einen und kulturhistorischer Geschichte auf der anderen Seite.<br />

Mittelalterliche Burgen und Festungen, steinerne Brücken, traditionelle<br />

Dörfer entführen in eine andere Zeit. <strong>Die</strong> Vielfalt des Aostatals lässt sich<br />

beim Fernwandern bestens erleben. Etwa auf dem Cammino Balteo als auch<br />

den Höhenwegen 1 und 2, die sich zu einer gemeinsamen „Riesen-Runde“<br />

zusammenschließen.<br />

Der Cammino Balteo verbindet die mehr<br />

als 40 Gemeinden des Aostatals und<br />

zeigt sich als Reise ins Herzstück des<br />

Tals. Tradition, Geschichte, Lokalität<br />

stehen auf der Wanderung im Vordergrund:<br />

Wandernde entdecken die einprägsame<br />

Architektur der Dörfer, lokale<br />

und tiefverwurzelte Traditionen ebenso<br />

wie die Agrarlandschaft mit Weiden,<br />

SCHWEIZ<br />

La Magdeleine<br />

Doues<br />

Torgnon<br />

3<br />

Roisan<br />

Antey-St-André<br />

Gignod<br />

Verrayes<br />

La Salle<br />

Quart<br />

Saint-Vincent<br />

Morgex<br />

Vetan<br />

Aosta Nus<br />

Vens<br />

Arpuilles<br />

Chambaye<br />

Pollein<br />

Gressan<br />

Fénis Châtillon<br />

Villeneuve Brissogne Saint-Marcel<br />

Avise<br />

Aymavilles Montjovet<br />

Introd<br />

Challand-Saint-Victor<br />

FRANKREICH<br />

Verrès<br />

Issogne Fontainemore<br />

Rhêmes-St-Georges<br />

Arnad Lillianes<br />

Hône<br />

Bard<br />

Pontboset<br />

Perloz<br />

32<br />

Donnas Pont-Saint-Martin<br />

Weinbergen, Gemüsegärten, Mühlen,<br />

Weinkellern und Käsereien. Auch in den<br />

Unterkünften entlang der Strecke taucht<br />

man tief ein in die Region. So ist vom<br />

urig-bäuerlichen Gästezimmer bis zum<br />

Schlosshotel alles dabei. Der Streckenverlauf<br />

spiegelt die römische und mittelalterliche<br />

Geschichte der Region wider.<br />

Doch auch das Naturerleben kommt<br />

nicht zu kurz. So begeistern unterwegs<br />

Seen, Wasserfälle, Naturreservate und<br />

dichte Waldpassagen.<br />

GENAUER WEGVERLAUF, GPX-<br />

TRACK UND WEITERE HARDFACTS<br />

ZUM DOWNLOAD im TourenGuide<br />

„Europas Schönste Wanderwege“<br />

www.europas-schoenstewanderwege.de<br />

Forte di Bard © Bildarchiv Aostatal


Italien<br />

Höhenwege<br />

Rundwanderung<br />

am Fuße der Riesen<br />

(Höhenweg 1 und 2)<br />

Eine besonders lange und eindrucksvolle<br />

Wanderung ergibt sich aus den Routen<br />

der Höhenwege 1 und 2, die sich wie ein<br />

Ring um das gesamte Aostatal legen und<br />

vorbei an den vier Alpenriesen der Region<br />

führen. Während der Fernwanderung<br />

übernachtet man zumeist in Berghütten,<br />

findet jedoch auch Hotels und Gästezimmer<br />

im Tal.<br />

Der Höhenweg Nr. 1 wird auch Höhenweg<br />

der Riesen genannt. Er führt durch eine<br />

Landschaft von unvergleichlicher Schönheit<br />

am Fuße der höchsten Gipfel Europas<br />

– darunter der Monte Rosa, das Matterhorn<br />

und der Mont Blanc. Neben der<br />

Mont Blanc<br />

p<br />

Courmayeur<br />

Ollomont<br />

Saint-Rhémy-en-Bosses<br />

SCHWEIZ<br />

atemberaubenden Alpenlandschaft, über<br />

der die formschöne Pyramide des Matterhorns<br />

thront, ist bei dieser Tour auch<br />

die für das Leben auf den Almen typische<br />

bäuerliche Architektur interessant.<br />

Der Höhenweg Nr. 2 wird auch Höhenweg<br />

der Naturschönheiten genannt. Er<br />

ist von großem landschaftlichem und<br />

botanischem Interesse, weil er größtenteils<br />

durch das Gebiet des Nationalparks<br />

Gran Paradiso und des Regionalparks<br />

Mont Avic führt. Doch kommt, wer<br />

auf dieser Strecke wandert, nicht nur<br />

an eindrucksvollen und unberührten<br />

Landschaften mit seltenen Alpentieren<br />

Valtournenche<br />

Matterhorn<br />

p<br />

Monte Rosa<br />

p<br />

Gressoney<br />

St.-Jean<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

FERNWANDERWEG<br />

ca. 375 km, ca. 125 Std.<br />

HÖHENMETER<br />

n 26.959 r 27.523<br />

START/ZIEL<br />

Einstieg an allen Orten entlang<br />

der Strecke möglich,<br />

z. B. Courmayeur oder Donnas<br />

AN- UND ABREISE<br />

ÖPNV: Start- bzw. Zielpunkt<br />

mit Bus erreichbar<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT<br />

Sommer<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Nationalpark Gran Paradiso,<br />

Regionalpark Mont Avic<br />

Unterwegs sind Blicke auf<br />

Gämsen, Königsadler und<br />

Steinböcke möglich<br />

alpine Flora, bunte Blumenwiesen,<br />

die vor allem im Juli<br />

eindrucksvoll blühen<br />

www.lovevda.it/de/sport/<br />

trekking/hoehenwege<br />

und -pflanzen vorbei, sondern auch an<br />

bewohnten Gebieten. <strong>Die</strong>se geben Aufschluss<br />

über die Traditionen und die<br />

Handwerkskunst im Aostatal und bieten<br />

darüber hinaus regionaltypische Delikatessen<br />

zur Verkostung an.<br />

Bergwanderung rund um die<br />

Gemeinde Oyace © Bildarchiv Aostatal<br />

Aosta<br />

La Thuile<br />

FRANKREICH<br />

Valgrisenche<br />

Valsavarenche<br />

Cogne<br />

Donnas<br />

GENAUER WEGVERLAUF,<br />

GPX-TRACK UND WEITERE<br />

HARDFACTS ZUM DOWNLOAD im<br />

TourenGuide „Europas Schönste<br />

Wanderwege“ www.europasschoenste-wanderwege.de<br />

Gran Paradiso<br />

p<br />

www.wandermagazin.de<br />

33


Senda Pirenaica<br />

Spanien<br />

GR11<br />

ALLGEMEINE INFOS:<br />

34<br />

Senda Pirenaica<br />

Gemütlich grasen die Schafe im Valle de Baztan © Turismo de Navarra, Francis Vaquero<br />

Der Fernwanderweg GR11 durchquert auf rund<br />

800 Kilometern während acht Tagen die Pyrenäen<br />

im Norden Navarras. <strong>Die</strong> Etappen verlaufen<br />

zwischen Ortschaften, die mit gemütlichen und<br />

landestypischen Unterkünften aufwarten.<br />

<strong>Die</strong> grüne Landschaft der Pyrenäen verzaubert Wandernde<br />

mit ihren imposanten Gipfeln und traditionellen<br />

Dörfern, darunter Auritz-Burguete, die mit ihrer<br />

trutzigen Bauweise wirken, als sei die Zeit hier stehen<br />

geblieben. Das gemächliche Leben in der Bergwelt im<br />

Norden Navarras zieht Wandernde schnell in seinen<br />

Bann. Eines der Highlights auf der Route ist das Bergdörfchen<br />

Elizondo, Hauptstadt des Baztán-Tals, auch<br />

Tal der Hexen genannt. Das charmante Dörfchen erstreckt<br />

sich zu beiden Seiten des gleichnamigen Flusses<br />

und begeistert mit seiner gotischen Architektur.<br />

Der GR11 führt bis an den Rand des Waldes von Irati,<br />

dem zweitgrößten Buchenwald in Europa, mit seinen<br />

klaren Wasserfällen und seinen sattgrünen Wiesen.<br />

Sehenswert ist auch das Tal von Roncal. Hier liegt der<br />

berühmte Pilgerort Roncesvalles, erste Station des<br />

Jakobsweges in Navarra, und bekannt für seine Stiftskirche<br />

und das Augustinerkloster. Tag für Tag, Etappe<br />

für Etappe, warten Emotionen und Erlebnisse, die die<br />

Wanderung unvergesslich werden lassen.<br />

S<br />

Bayonne<br />

Donostia/San Sebastián<br />

Pamplona<br />

Huesca<br />

FERNWANDERWEG: 165 km, 8 Etappen<br />

8 Tage - 61 Std. mit Etappen zwischen<br />

3 und 8 Std.<br />

HÖHENMETER: n 7.804 r 6.599<br />

START/ZIEL: Leuchtturm Cabo Higuer<br />

an der Atlantikküste/Cap de Creus am<br />

Mittelmeer<br />

AN- UND ABREISE: PKW+Parken:<br />

Parking Jeneral Leiba Kalea<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

BESTE WANDERZEIT: Frühling, Herbst<br />

ERLEBNISPROFIL<br />

Pyrenäen<br />

Elizondo, Ochagavía, Isaba, Roncesvalles,<br />

Baztán-Tal, Jakobsweg<br />

Laubwälder wie der Irati Buchenwald,<br />

Schluchten, Wasserfälle<br />

www.visitnavarra.de<br />

www.travesiapirenaica.com<br />

(nur spanisch)<br />

Barbastro<br />

Toulouse<br />

Perpignan<br />

Girona<br />

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