12.03.2024 Aufrufe

Deutschlands Schönste Wanderwege 2024

166 Wanderwege auf 100 Seiten machen Lust auf’s Nachwandern im Osten, Westen, Norden und Süden des Landes.

166 Wanderwege auf 100 Seiten machen Lust auf’s Nachwandern im Osten, Westen, Norden und Süden des Landes.

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166 <strong>Wanderwege</strong><br />

ausführliche<br />

Tourentipps<br />

&<br />

6<br />

www.die-schoensten-wanderwege.de<br />

56<br />

Übersichtskarten<br />

<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong><br />

<strong>Wanderwege</strong><br />

<strong>2024</strong><br />

Ein Special der Zeitschrift


Scan mich!


Ich liebe es, weit und lange zu<br />

wandern und habe mal gelesen, das Erwandern<br />

eines Weitwanderweges sei die Königsdisziplin<br />

des Wanderns. Das eine ums andere Mal freue ich mich am<br />

Startpunkt eines Weges zu stehen, um aufzubrechen.<br />

Jahr für Jahr die schönsten Wege<br />

Ich bin schon unzählige Male losgezogen – auf den allseits bekannten<br />

Wegen dieses Landes wie auf mir unbekannten Wegen. Dabei habe ich<br />

Wege und Regionen entdeckt, die eine solche Faszination auf mich ausüben,<br />

dass ich dort bereits mehrfach gewandert bin. Und ich habe sogar meinen<br />

Lieblingsweg gefunden, zu dem ich regelmäßig zurückkehre, um ihm in seiner<br />

ganzen Länge zu folgen – inzwischen sieben Mal. Und dieser Weg hat es bereits<br />

schon zwei Mal auf das Treppchen der Publikumswahl „<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong>r<br />

Wanderweg“ geschafft. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Juror bei „<strong>Deutschlands</strong><br />

<strong>Schönste</strong>r Wanderweg“ sind aber auch immer mehr die Tagestouren in meinen<br />

Wanderfokus gerückt und so habe ich in diesen mehr als zehn Jahren so viele davon<br />

unter die Sohlen genommen, dass ich inzwischen auf eine beachtliche Liste blicken<br />

kann. Die Quintessenz daraus: Es kommt nicht nur auf die Länge an!<br />

Ich möchte Sie mitnehmen zu den Gewinnerwegen 2023 sowie auf viele weitere<br />

faszinierende Wege in spannenden Regionen – ohne Umwege gleich hier und<br />

jetzt: dank QR-Code zu jedem Tourentipp – und Sie animieren, ab Januar<br />

<strong>2024</strong> Ihre Stimme bei der Wahl „<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong>r Wanderweg“<br />

unter www.wandermagazin.de/wahlstudio abzugeben.<br />

NÜTZLICHES, WISSENSWERTES, TIPPS<br />

Inhaltsverzeichnis/Editorial 03<br />

Tourentipp-Struktur und Wander-Gütesiegel 04-05<br />

Es braucht nicht viel! 06-07<br />

Kleine Schuh-Schule 08<br />

Schnüren will gelernt sein 10-11<br />

Mit Rucksack und Pack 12-13<br />

Online Tourenguide & Impressum 98<br />

Inhalt<br />

14-31 DIE GEWINNERWEGE 2023<br />

SaaleHorizontale 16-19 | Seven Summits Bodenmais 20-21 | Malerweg 22-23 I<br />

Heimatspur Wasserfall Erlebnisroute 24-27 | Auenlandweg 28-29 | Lecker Pfädchen 30-31 |<br />

32-39 BRANDENBURG, SACHSEN, THÜRINGEN<br />

Naturparkroute 33 | Wanderland Sachsen 34-35 | Oberlausitzer Bergweg 36 I<br />

Kammweg Erzgebirge Vogtland 37 I SaaleHorizontale 38 I Kyffhäuserweg 39<br />

40-58 NIEDERSACHSEN, NORDRHEIN-WESTFALEN, HESSEN<br />

Liebesbankweg 41 | Kurfürsten-Runde 42 | Dem Wasserdrachen auf der Spur, Wo der Bock<br />

zum Gärtner wird 43 | Hermannshöhen 44-45 | Teutoschleifen 46-47 I Bergischer Weg 48 |<br />

Sorper Panoramapfad Schwedensteig 49 | Winterberger Hochtour 50 | Kneipp Wanderweg Olsberg,<br />

Briloner Kammweg 51 I Urwaldsteig Edersee, Kellerwaldsteig, Lichtenfelser Panoramaweg 52-53 |<br />

Habichtswaldsteig 54 | Werra-Burgen-Steig Hessen 56 | Vogelsberg Extratour „Felsentour Herbstein“ 57 |<br />

Burgensteig Bergstraße 58 |<br />

59-72 RHEINLAND-PFALZ<br />

Stadtwanderweg Boppard, Traumschleife Fünf-Seen-Blick, Traumschleife Hasenkammer 60-61 |<br />

GelbACHTrail 62-63 | Traumpfade & Traumpfädchen 64-65 | VulkaMaar-Pfad, Lieserpfad,<br />

Heimatspur Wasserfall Erlebnisroute 66-68 | Eifelsteig, NaturWanderPark delux 69-71 I Treidlerweg 72<br />

73-97 BADEN-WÜRTTEMBERG & BAYERN<br />

Neckarsteig und Römerpfade 74-75 | Aichelberger Traumtour 76 I Geroldsecker Qualitätsweg 77 |<br />

Löwenpfade 78-82 | Früchtetrauf 84-85 I Tieringer Hörnle, Felsquellweg Oerdigisheim, Hossinger<br />

Hochalb 86-87 I Traufgang Felsenmeersteig 88 I DonauFelsenLäufe 89 I Albschäferweg 90 | DonAUwald-<br />

Wanderweg 91 | Panoramaweg Taubertal 94 | Frankenalb Panoramaweg 95 | Altmühltal Panoramaweg,<br />

Vorgeschichtsweg, Eichstätter Panoramaweg 96-97<br />

3


Rund um Sigmaringen<br />

Premiumwandern im Naturpark Obere Donau<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

Mit ihren wildromantischen Tälern, blanken Kalkfelsen und der jungen Donau bildet<br />

die Landschaft rund um Sigmaringen die perfekte Kulisse für Wanderer. Auf den<br />

START/ZIEL: Parkplatz Fürstenhöhe<br />

AN-/ABREISE: PKW: Fürstenhöhe 4, 72488 Sigmaringen<br />

DonauFelsenLäufen mit fünf zertifizierten Premium-<strong>Wanderwege</strong>n geht es durch ÖPNV: Bahnhof Sigmaringen Bahnhof Stetten<br />

die Felslandschaft des Donautals hoch hinaus zu herrlichen Aussichtsplattformen. a.k.M.-Storzingen<br />

Auch im wildromantischen Schmeiental und dem Tal der Lauchert finden sich abwechslungsreiche<br />

Wege und naturnahe Pfade. Entlang der Wege gibt es zahlrei-<br />

dem Weckenstein“ mit Grillstelle<br />

Überquerung der Schmeie „Unter<br />

che Vesperinseln, Ruhebänke und Waldliegen. Nach der Wanderung bietet sich ein Irrleberg, Zupferfelsen, Langer Felsen<br />

Spaziergang durch die historische Altstadt Sigmaringens mit einem Besuch des<br />

Wahrzeichens der Stadt, dem Hohenzollernschloss, an. Das Angebot in<br />

Hier fließt die Schmeie<br />

© Dagmar Haug<br />

den Restaurants und Cafés reicht von Schwäbischer Küche, einheimischen<br />

Bieren und der Hohenzollern-Torte bis hin zu internationalen<br />

Spezialitäten.<br />

• Kulinarische Wanderungen<br />

auf den Premiumwanderwegen<br />

https://www.instagram.com/stadtsigmaringen/<br />

• Geführte Wanderungen<br />

rund um Sigmaringen<br />

https://www.facebook.com/stadtsigmaringen/<br />

INFO: TOURIST-INFO SIGMARINGEN, Tel. 07571/10 62 24<br />

tourismus@sigmaringen.de | www.sigmaringen.de<br />

Wandern mit Blick aufs Hohenzollernschloss Sigmaringen<br />

© TI Sigmaringen, Christoph Düpper<br />

m<br />

800<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

Grillhütte<br />

Fürstenhöhe<br />

Schmeie<br />

• Waldbaden und meditatives<br />

Wandern<br />

Termine finden Sie unter:<br />

www.sigmaringen.de<br />

Wandertipps 2022<br />

1<br />

Ghaibühl<br />

754<br />

Storzingen<br />

Schmeie<br />

Irrleberg<br />

789<br />

Kesseltal<br />

Wiedener Bach<br />

Baden-Württemberg Wiedener Eck<br />

| Naturpark Obere Brettenbach Donau<br />

Neuhaus<br />

Fürstenhöhe<br />

0 1 km<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Fürstenhöhe<br />

WILDE TÄLER – FÜRSTLICHE HÖHEN<br />

Rundwanderung: 12,7 km; Gehzeit: 5,5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

je 448 m<br />

12,7<br />

Z<br />

Obermulten<br />

Schlierkopf<br />

450<br />

A B E<br />

Maulbronn<br />

Rabenfelsen<br />

Donau<br />

Burghalde<br />

Antoniusbuche<br />

Vaihingen<br />

a.d. Enz<br />

Gutenstein<br />

m<br />

750<br />

700<br />

650<br />

550<br />

1<br />

R G Ä U<br />

Eckwälden<br />

Thiergarten<br />

Kreuzfelsen<br />

Teufelsloch<br />

Schmeie<br />

Unterschmeien<br />

Gutensteiner Berg<br />

704<br />

Donau<br />

Dietfurth<br />

0 1 km<br />

600 Gutenstein Gutenstein<br />

2 3 4 5 6 7 8 8,5<br />

DONAUFELSENGARTEN<br />

Rundwanderung: 8,5 km; Gehzeit: 3,5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 507 m<br />

Teufelslochfelsen, Rabenfelsen,<br />

Kreuzfelsen<br />

Gutenstein-Thiergarter Felslabyrinth,<br />

Flusslandschaft im Donau-Canyon<br />

Ölmühle<br />

Kreuzmoos<br />

Ruhbühl<br />

START/ZIEL: Parkplatz Hofstättle in Sigmaringen-Gutenstein<br />

AN-/ABREISE: PKW: Bei der Brücke 3,<br />

72488 Sigmaringen-Gutenstein<br />

ÖPNV: Bahnhof in Sigmaringen<br />

Aussichtsreiches Picknick am Donaufelsengarten<br />

© TI Sigmaringen, Christoph Düpper<br />

Gut zu wissen …<br />

„<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong> <strong>Wanderwege</strong>“ liefert aktuelle Informationen zu den dargestellten<br />

Wegen. Zur schnellen und einfachen Orientierung innerhalb der Publikation haben alle<br />

Tipps eine bewährte und einheitliche Struktur, egal ob bei einem ganzseitigen, halbseitigen<br />

oder drittelseitigen Tourentipp.<br />

Höhenprofil: Es zeigt den Wegecharakter auf und vermittelt, sowohl bei kürzeren als auch<br />

längeren Wegen, ein passendes Bild der Reliefstruktur. Zudem lässt sich anhand der Information<br />

beider Skalen ein schneller Rückschluss auf die notwendige persönliche Kondition<br />

ziehen. Beachten Sie auch die Sternsymbole!<br />

QR-Code: Jeder Tourentipp ist mit einem QR-Code versehen, der direkt zur jeweiligen Tour in<br />

unserem Online Tourenguide führt. Einfach einscannen und online weiter stöbern.<br />

N S G<br />

87<br />

T e u f e l s l o c h<br />

Auch als Online Tourenguide:<br />

www.die-schoensten-wanderwege.de<br />

Karte: Die Karte enthält neben dem Markierungssymbol das Zertifikat des Weges<br />

sowie, falls erreicht, die Platzierung beim Wettbewerb „<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong>r<br />

Wanderweg“ mit Jahresangabe, Platzierung und Kategorie (Tagestouren oder<br />

Mehrtagestouren). Die Karten sind farblich vereinheitlicht und inhaltlich bearbeitet,<br />

um alle wesentlichen Informationen schnell zugänglich zu machen.<br />

Fakten zum Weg: Informationen für die schnelle Übersicht, ob es sich um einen<br />

Rund- oder Streckenweg handelt. Die Gesamtlänge, die Anzahl der Etappen und<br />

die geringste und größte Etappenlänge samt Gehzeit (bei Etappen die geringste<br />

und die längste Gehzeit) erleichtern die persönliche konditionelle Einordnung.<br />

Höhenmeter: Die Angabe summiert alle zurückgelegten Höhenmeter separat für<br />

die Aufstiege sowie die Abstiege. Die Einteilung in drei Schwierigkeitskategorien<br />

(leicht, mittel, schwer mit einem, zwei oder drei Sternen) erleichtert zudem die<br />

Einordnung der persönlichen Kondition.<br />

An- und Abreise: Hier haben wir die navigationsfähige Straßen- und Ortsangabe<br />

gewählt, da die meisten Autos heute mit Navigationsgeräten ausgestattet<br />

sind. Dennoch ist damit auch die „analoge“ Anreise möglich. Bei der An- und<br />

Abreise per ÖPNV machen wir Vorschläge und verweisen auf die Webseite<br />

www.bahn.de, die den umfassendsten und aktuellsten Zugriff auf Verbindungen,<br />

auch auf regionale Anbieter, ermöglicht.<br />

Erlebnisprofil: Jeder Weg hat seine ganz individuellen Stärken. Um diese schnell<br />

fassbar zu machen, haben wir hierfür sieben Kriterien und die passenden Piktogramme<br />

entwickelt. Somit fällt es leichter, das nächste Wanderziel nach individuellen<br />

Vorlieben auszusuchen.<br />

Wir unterscheiden<br />

Geologie: Geotope, geologische Phänomene oder Aufschlüsse<br />

Flora: Botanische Gärten, außergewöhnliche Naturdenkmäler<br />

Fauna: Tierparks, Gehege, Wildtiere, die hier vorkommen<br />

Historische Bauwerke: Sehenswürdigkeiten am/beim Weg<br />

Museum: Museen und Kulturgüter am/beim Weg<br />

Landschaft: Besonderheiten wie Heide, Moor oder Aue<br />

Familienfreundlich: Aktivitäten<br />

Barrierefrei<br />

4


Prädikate – der <strong>Wanderwege</strong>-TÜV<br />

So wie die TÜV-Prüfung für PKW bei verschiedenen Dienstleistern nach einheitlichen Standards<br />

erfolgen kann, sind auch im Bereich der <strong>Wanderwege</strong>-Qualitätsüberprüfung zwei Institutionen<br />

aktiv. Der Deutsche Wanderverband (DWV) vergibt das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ 1 und 4. Die vom Deutschen Wanderinstitut (DWI) zertifizierten Wege erhalten<br />

das Prädikat „Premiumwanderweg“ 5. Der DWV vergibt für Tagestouren acht Prädikate für die Themenprofilierung<br />

4. Weiterhin verleiht er für ein wanderaffines regionales Netzwerk aus Wegen, Gastgebern<br />

und Tourist-Informationen das Prädikat „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ 2. Für<br />

Unterkunfts- und Gastronomiebetriebe mit einem besonderen Profil für Wandernde wird das Prädikat<br />

„Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ 3 vergeben. Das DWI vergibt an Regionen mit einer<br />

besonders hochwertigen Eignung (Maßstab ist die Dichte von Premiumwanderwegen einer Region)<br />

zum Wandern das Prädikat „Premium Wanderregion“ 6 und für Orte mit besonders wanderaffinem<br />

Angebot das Prädikat „Premium Wanderort“ 7. Außerdem hat das DWI mit den „Premium-Spazierwanderwegen“<br />

8 eine Kategorie für besonders kurze <strong>Wanderwege</strong> entwickelt. Mit Premium-Stadtwanderwegen<br />

9 zeichnet das DWI Wege aus, die Stadt und Natur verbinden.<br />

Alle Zertifikate werden, wie beim Auto auch, im Turnus von drei Jahren neu vergeben.<br />

Königlich Wandern<br />

Allgäuer Logenplatzroute – Die Berge im Blick.<br />

Für alle, die gerne<br />

zwischen entspannten Abschnitten<br />

und Höhenmetern wechseln.<br />

schlosspark.de<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

1 „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSREGION<br />

2 „Qualitätsregion<br />

Wanderbares Deutschland“<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

QUALITÄTSGASTGEBER<br />

3 „Qualitätsgastgeber<br />

Wanderbares Deutschland“<br />

9 Etappen<br />

hm<br />

127km<br />

2.400<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

komfortwandern<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

kulturerlebnis<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

familienspaß<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

stadtwanderung<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

winterglück<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

naturvergnügen<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

traumtour<br />

4 Die acht Themenbereiche: entdeckertour • komfortwandern • kulturerlebnis •<br />

familienspaß • stadtwanderung • winterglück • naturvergnügen • traumtour<br />

Wir gestalten Wanderwelten<br />

wandern.de<br />

5 „Premiumwanderweg“<br />

6 „Premium Wanderregion“<br />

7 „Premium Wanderort“<br />

Projektpartner Wandern<br />

Mitglieder des<br />

tschen Wanderinstituts e.V.<br />

Premium<br />

Spazierwanderweg<br />

8 „Premium-Spazierwanderweg“<br />

9 „Premium-Stadtwanderweg“<br />

INFO: www.wanderbares-deutschland.de | www.wanderinstitut.de<br />

@Bild Peter von Felbert


Basis-Ausrüstung zum Wandern<br />

Es braucht<br />

nicht viel!<br />

Wandern ist ein Hobby, das nicht viel benötigt. Selten geht es<br />

um einen Wettbewerb, bei dem man sich einen technologischen<br />

Vorteil erkaufen könnte – darüber dürfen sich Marathon-Fans und<br />

Rennradfahrer:innen Gedanken machen. Natürlich können auch<br />

Wandernde – von den Wandersocken für 60 € bis zur Hardshell<br />

von knapp 1.000 € – einiges in ihre Ausrüstung investieren. Neben<br />

Bekleidung kann man sich noch mit Stirnlampen, GPS-Geräten,<br />

Fernglas oder einer schicken Kamera eindecken. Und wer anfängt<br />

übers Trekking nachzudenken, macht bei Schlafsäcken und Zelten<br />

ganz neue Anschaffungskategorien auf.<br />

© unsplash, Ali Kazal<br />

ABER: wer anfangen möchte zu wandern,<br />

braucht dazu zunächst nur Motivation und<br />

einen Weg. Für eine Halbtagestour in einfachem<br />

Gelände reichen Sportschuhe und ein<br />

einfacher Rucksack. Natürlich sollte man sich<br />

in der Kleidung wohl fühlen, aber ob Sporthose,<br />

Freizeitshorts oder Leggings, das ist für die<br />

ersten Schnupper-Wanderungen egal. Ohne<br />

steile Anstiege und mit kurzer Dauer ist es fürs<br />

Erste vollkommen in Ordnung, im Baumwoll-<br />

6


© unsplash, Marc Rafanell<br />

Oberteil auf Wanderung zu gehen. Wenn man direkter Sonne ausgesetzt ist,<br />

sollte man eine Kopfbedeckung tragen, aber das darf auch ruhig eine Werbecappi<br />

vom letzten Straßenfest sein. Bei kälteren Temperaturen lohnt es sich,<br />

ein wenig zu schichten: über das T-Shirt noch ein Longsleeve und darüber eine<br />

leichte Jacke, über die man dann bei Bedarf eine Regenjacke ziehen kann.<br />

Das erste Upgrade im Wanderkleiderschrank sollten Wanderschuhe sein. Worauf<br />

man bei der Wahl des ersten Wanderschuhs achten sollte, erklären die Wandermagazin<br />

Praxistester Ulrike Poller und Wolfgang Todt (ab S. 8). Wir haben<br />

dafür eine Auswahl ihrer Tipps zur Basisausrüstung zusammengestellt. Dass<br />

Wandergenuss durchaus vom Schnüren abhängt, weiß Wandermagazin-Herausgeber<br />

Michael Sänger, und hat ein kleines Senkel-Seminar entwickelt (S. 10).<br />

Wer sich auf eine Tagestour begibt, wird etwas zu trinken und je nach Einkehrmöglichkeiten<br />

auch Proviant benötigen – und was sollte noch in den Rucksack<br />

und wie wird der am besten gepackt? Eine Auswahl an Tipps unserer Praxistester<br />

liefern wir in der Rucksackkunde (S. 12). Wenn dann alles sitzt, steht der<br />

nächsten Tour nichts mehr im Wege. Also einfach weiterblättern und sich von<br />

den Tourentipps inspirieren lassen.<br />

Freuen Sie sich auf<br />

die schönsten Routen<br />

Europas. PERFEKT<br />

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Gepäcktransfer, persönlicher<br />

Betreuung vor<br />

Ort und Unter künften<br />

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alle Genießer.<br />

Gratis-Infoline: 0800 070 6333


Basis-Ausrüstung zum Wandern<br />

© Pixabay, Meadow<br />

Die perfekte Passform finden<br />

Schuhe sollte man, wenn möglich, am Nachmittag mit<br />

geeigneten Socken anprobieren. Passt ein Schuh nicht<br />

perfekt, kann man nach anderen Leisten fragen, für viele<br />

Modelle sind neben dem normalen Leisten mittlerweile<br />

auch schmale oder extra breite Varianten erhältlich.<br />

Wichtig ist, dass im Zehenbereich nach vorne, aber auch<br />

in der Breite ausreichend Platz vorhanden ist und zugleich<br />

die Ferse sehr gut in der Fersenbox sitzt.<br />

Exkurs Schuhpflege<br />

Was ist zu tun, wenn der Schuh nach einer Tour<br />

schmutzig und eventuell auch nass ist?<br />

Kleine<br />

Schuh-Schule<br />

Wandern ohne richtiges Schuhwerk gerät rasch zur Qual.<br />

Denn selbst auf vermeintlich „einfachen“ Strecken sind<br />

Wanderstiefel sinnvoll, um Ermüdung oder Verletzungen<br />

vorzubeugen. Zunächst sollte man sich darüber klar<br />

werden, wo man mit den Stiefeln unterwegs sein wird.<br />

Text: Ulrike Poller und Wolfgang Todt<br />

Wenn es um Mittelgebirgstouren auf vorhanden Wegen<br />

geht, sind Schuhe der Kategorie A/B die beste<br />

Wahl. Soll es dagegen in anspruchsvollere Regionen<br />

gehen oder wenn Langstreckenwanderungen mit<br />

schwerem Gepäck geplant sind, dann sollte man zu<br />

den etwas steiferen Schuhen der Kategorie B greifen.<br />

Für ambitionierte Bergtouren spielen Stiefel<br />

der Kategorien B/C oder höher eine Rolle.<br />

1. Säubern: Dazu eine weiche Bürste und viel Wasser<br />

verwenden. Selbst wenn der Schuh trocken ist, sorgt<br />

nur ausreichend Wasser beim Reinigen dafür, dass<br />

das Obermaterial nicht beschädigt wird. Neben dem<br />

Obermaterial ist es auch sehr wichtig, die Sohle des<br />

Schuhs zu reinigen, da der Grip nur in unverkrustetem<br />

Zustand voll wirksam ist.<br />

2. Trocknen: Nach der Nassreinigung ist es notwendig,<br />

den nassen Schuh zu trocknen. Nie unmittelbar<br />

an einer Hitzequelle zum Trocknen aufstellen, sonst<br />

kann das Obermaterial Schäden davon tragen. Inneres<br />

Fußbett herausnehmen und ggf. mit Seifenwasser<br />

waschen, Schuh mit Zeitungspapier ausstopfen,<br />

Schnürsenkel lockern und dann den Schuh in einen<br />

warmen Raum stellen. Warten.<br />

3. Pflegen & Imprägnieren: Bei Lederschuhen benutzt<br />

man zur Pflege geeignetes Schuhwachs (kein<br />

Fett). Für Schuhe aus synthetischem oder textilem<br />

Obermaterial ist eine gute Imprägnierung wichtig.<br />

Dazu nutzt man geeignete Sprays oder Pasten, die<br />

man aufsprühen oder mit einem weichen Tuch oder<br />

einer Bürste auftragen und einpolieren kann.<br />

8


Unvergessliche<br />

Naturerlebnisse<br />

so weit dich deine Füße tragen<br />

Bei deiner Reise durch Rheinland-Pfalz geht es nicht um<br />

Minuten oder Stunden. Es geht um diese einzigartigen<br />

Momente, in denen du mit allen Sinnen ins Erlebnis tauchst!<br />

Sie erwarten dich auf tollen <strong>Wanderwege</strong>n von zertifizierter<br />

Qualität – durch wildromantische Flusstäler, flüsternde Wälder<br />

und über sanfte Höhen mit atemberaubender Aussicht.<br />

Welche Momente willst du zu deinen liebsten zählen?<br />

Deine Goldene Zeit in Rheinland-Pfalz<br />

beginnt hier: www.rlp-tourismus.de


Basis-Ausrüstung zum Wandern<br />

Text: Michael Sänger<br />

Trotz Schaumpolstern, Membrantechnologien, soften<br />

Einlagen und weichem Leder oder textilem Aufbau –<br />

bei langen Touren reibt oder zwickt es dann doch<br />

irgendwo im Schuh, denn die Leisten sind nur für<br />

einen statistischen Durchschnitt „aller Füße“<br />

ausgelegt. Dass man mit einfachen Schnürtricks die<br />

meisten Problemchen on tour lindern oder beseitigen<br />

kann, ist wenig bekannt. Wir klären auf.<br />

Schnüren<br />

will gelernt sein<br />

© unsplash, Ali Kazal<br />

Senkelseminar<br />

Schon Ötzi, ein eiszeitlicher Jäger, der vor 5.300 Jahren<br />

vermutlich mit Pfeilen in den Alpen gemeuchelt<br />

wurde, trug für die damalige Zeit funktionelles Schuhwerk.<br />

Sogar mit Schnürsenkeln. Sie waren aus Lindenbast<br />

gearbeitet. Im Mittelalter waren dann Lederbänder<br />

oder Nestelbänder aus Textil in Gebrauch. Heute<br />

werden Senkel gewebt, geflochten oder gestrickt und<br />

sind aus Baumwolle, Kunstfaser oder Leder hergestellt.<br />

Modische Spielarten gibt es im Hip-Hop-Bereich<br />

mit sehr breiten und bunten Senkeln. Für das Wandern<br />

sind Schnürsenkel zweifellos ein wichtiges Detail, aber<br />

keinesfalls, um andere zu beeindrucken. Hier spielen<br />

Pragmatismus und Funktion die entscheidende Rolle<br />

und, soviel sei angemerkt, Schnüren ist nicht gleich<br />

Schnüren. Mit der passenden Schnürtechnik lassen<br />

sich viele Probleme beim Wandern verhindern bzw.<br />

aufgetretene Beschwerden lindern.<br />

Neben der Standardschnürung (mit oder ohne Doppelschleife)<br />

gibt es viele Variationsmöglichkeiten. Vom<br />

Auslassen eines Hakenpaares, dem Einschnüren von<br />

10


© unsplash,<br />

Alina Fedorchenko<br />

Die Zwei-Zonen-<br />

Schnürung<br />

1<br />

Zone 1 Zone 2<br />

Flaschenzugtechnik<br />

(gegen Fersenschlupf)<br />

2<br />

Zone 1 Zone 2<br />

Schuhweite<br />

anpassen<br />

3<br />

TIPPS ZUM NACHSCHNÜREN<br />

Nach 15 bis 20 Gehminuten<br />

immer nachschnüren<br />

Bergab – Schnürung zwischen<br />

Spann und Schienbein (Beuge) prüfen<br />

Fester schnüren (Grafik 1)<br />

Parallel- statt<br />

Kreuzschnürung<br />

Was tun, wenn der<br />

Tiefziehhaken fehlt?<br />

Schaft lockern (Schnürung<br />

– bzw. Knoten tiefer setzen)<br />

Fersenschlupf – Fersenhalt korrigieren<br />

(Grafik 2)<br />

oben, dem einseitigen Hakenschnüren über tieferes<br />

Einschnüren sind die Variationsmöglichkeiten<br />

bei Wanderschuhen sehr vielfältig. Wichtig:<br />

Jede Variation kann Probleme lösen bzw.<br />

lindern helfen. Vom Hühnerauge oder blauen<br />

Zeh, Schmerzen auf dem Spann oder dem Rist<br />

bis zum unangenehmen Scheuern am Schaft<br />

(Unterschenkel oder Schienbein) – mit einem<br />

einfachen Schnürtrick kann geholfen werden.<br />

Ob Fersenschlupf, Breitfuß oder fehlende Tiefziehhaken,<br />

unsere kleine Schnüranleitung zeigt,<br />

wie Sie sich behelfen können. Viel Erfolg!<br />

PS: Vergessen Sie nie, zu große Schlaufen sicher<br />

vor oder hinter die Zunge des Schuhes zu<br />

stopfen. Im Gestrüpp, im Wald kann man beim<br />

Wandern rasch an herumliegenden Ästen oder<br />

buschigem Geäst hängen bleiben und gerät ins<br />

Stolpern. Daher entweder doppelte Schleifen<br />

(kleiner Durchmesser) binden oder das „Zuviel“<br />

wegstecken ...<br />

4<br />

Zone 1<br />

Schmerzende<br />

Zehen - Hühnerauge<br />

7<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Zone 2<br />

4 Parallen<br />

5<br />

Zone 1 Zone 2<br />

WIE LANG MUSS DER SCHNÜRSENKEL SEIN?<br />

2 Loch- oder Hakenpaare 45 cm<br />

3 Loch- oder Hakenpaare 45–60 cm<br />

4 Loch- oder Hakenpaare 60 cm<br />

5 Loch- oder Hakenpaare 75 cm<br />

6 Loch- oder Hakenpaare 90 oder 100 cm<br />

8 Loch- oder Hakenpaare 120 oder 150 cm<br />

6<br />

10 Loch- oder Hakenpaare 180 cm<br />

Schuhweite im Vorderfuß anpassen<br />

(Grafik 3)<br />

Schmerzen auf dem Spann – Zone 1 bei der<br />

Zwei-Zonen-Schnürung (Grafik 1) lockerer<br />

schnüren (siehe auch Grafik 4 o. Grafik 5)<br />

Bergauf – Schnürung am Schaft tiefer setzen<br />

(Grafik 6)<br />

www.wandermagazin.de 87<br />

11


Basis-Ausrüstung zum Wandern<br />

Wer sich vom ausgedehnten Spaziergang<br />

zur Tageswanderung oder gar zur<br />

Trekkingour steigern will, braucht einen<br />

Rucksack. Wasser, Proviant und ein<br />

Erste-Hilfe-Set sollten auf jeden Fall<br />

einen Platz finden. Optional sind<br />

Sonnenschutz, Kopfbedeckung,<br />

Wander-stöcke, Funktionskleidung<br />

oder Fernglas. Aber worauf achten<br />

beim Kauf? Unser Praxis-Team Ulrike<br />

Poller und Wolfang Todt weiß Rat.<br />

© Unsplash, Dan Ordze<br />

12


Text: Ulrike Poller und Wolfgang Todt<br />

Mit Rucksack und Pack<br />

Passform – Das A und O<br />

Wohl am wichtigsten beim Kauf ist, dass der Rucksack<br />

passt. Dabei gilt: Je größer und schwerer ein Rucksack<br />

ist, umso wichtiger ist der „richtige“ Sitz. Dafür müssen<br />

neben der Rückenlänge auch die anderen Einstellungen<br />

angepasst werden.<br />

Richtiges Packen:<br />

Selbst ein gut angepasster Rucksack trägt<br />

sich schlecht, wenn die Gewichtsverteilung im<br />

Rucksack nicht stimmt. Es gilt also ein paar<br />

wichtige Regeln zu beachten:<br />

Bei den Gurten sollte man auf die Polsterung achten,<br />

die ausreichend und möglichst luftig sein sollte.<br />

Beim Hüftgurt ist neben der Polsterung vor allem die<br />

Zugrichtung zu beachten: Gurte, die nach vorne zugezogen<br />

werden, sind ergonomischer.<br />

Fast alle namhaften Hersteller bieten Herren- und Damenmodelle<br />

an. Hauptunterschiede sind Form, Breite<br />

und Länge der gepolsterten Schultergurtbereiche, der<br />

Winkel der Hüftflossen und die Polsterung der Hüftflossen.<br />

Rückensystem<br />

Kleine Rucksäcke bis etwa 30 l Volumen gibt es entweder<br />

mit Netzbelüftung oder mit Polsterbelüftung. Beim<br />

Netz ist der Abstand zwischen Rücken und Rucksack<br />

größer als beim Polsterrücken. Daher ist die Lastenkontrolle<br />

bei Netzbelüftungen nicht so gut wie bei gepolsterten<br />

Rücken.<br />

Bei der Wahl des Rückensystems eines kleinen Rucksackentscheiden<br />

persönliche Vorlieben: luftigerer<br />

Netzrücken oder mehr Kontrolle mit Kontaktrücken.<br />

kg<br />

kg<br />

kg<br />

1. Je weiter entfernt vom Rücken etwas verstaut<br />

wird, umso leichter sollte es sein.<br />

2. Die schwersten Dinge gehören etwa auf<br />

Schulterhöhe rückennah in den Rucksack.<br />

3. Ganz oben (z. B. in ein hoch aufragendes Deckelfach)<br />

sollten nur leichte Gegenstände verstaut<br />

werden.<br />

Größe und Einstellung testen:<br />

1. Den Rucksack mit Ballast (z. B. Sandsäckchen)<br />

beladen und alle Gurte lockern.<br />

2. Den Rucksack aufsetzen und den Hüftgurt<br />

schließen. Darauf achten, dass die Hüftflossen<br />

seitlich an der Hüfte sitzen. Nun den Hüftgurt<br />

stramm anziehen (Tipp: Bei Frauen sitzt er<br />

deutlich unterhalb des Hosengürtels, bei Männern<br />

knapp unter dem Hosengürtel).<br />

3. Erst jetzt zieht man die Schultergurte an und<br />

schließt den Brustgurt.<br />

4. Wenn 90 % des Gewichts auf der Hüfte liegen,<br />

sitzt der Rucksack gut.<br />

13


Gewinnerwege 2023<br />

© JenaKultur Roman Moebius<br />

Publikumswahl<br />

„ <strong>Deutschlands</strong><br />

<strong>Schönste</strong>r<br />

Wanderweg“ 2023<br />

14


© GesundLand Vulkaneifel<br />

Gewinner<br />

Kategorie Mehrtagestouren<br />

Platz 1: SaaleHorizontale<br />

(Saale-Unstrut, Thüringen)<br />

Platz 2: Seven Summits Bodenmais<br />

(Bayerischer Wald, Bayern)<br />

Platz 3: Malerweg<br />

(Sächsische Schweiz, Sachsen)<br />

Kategorie Tagestouren<br />

Platz 1: HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute<br />

(Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz)<br />

Platz 2: Auenlandweg<br />

(Westerwald, Rheinland-Pfalz)<br />

Platz 3: Traumschleife Lecker Pfädchen<br />

(Hunsrück, Rheinland-Pfalz)


Gewinnerwege 2023 | SaaleHorizontale<br />

Stadt, Land, Fluss<br />

16


www.saalehorizontale.de<br />

Blick zum Fuchsturm<br />

© Jens Hauspurg, JenaKultur<br />

Bank mit Ausblick auf der<br />

SaaleHorizontale © Thüringer Tourismus<br />

GmbH<br />

Das Tal der der 413 km langen Saale, die im bayerischen Fichtelgebirge<br />

entspringt, bei Barby in die Elbe mündet und damit der zweitgrößte<br />

Nebenfluss der Elbe ist, gehört zu den zwei Hauptprotagonisten der<br />

Saale-Unstrut-Region. Hier fließt sie vorbei an fruchtbaren Weinbergen<br />

und grünen Auen, durch schattige Wälder, zu Füßen stolzer Berge sowie<br />

mitten durch dynamische Städte wie Jena, wo sie Namensgeber der<br />

schönsten Mehrtagestour 2023 geworden ist.<br />

Text: Jarle Sänger<br />

Platz<br />

1<br />

Mehrtagestouren 2023<br />

Die SaaleHorizontale nämlich dreht auf 91 überaus aussichtsreichen Kilometern<br />

fast eine ganze Runde um die Universitätsstadt und bietet dabei<br />

ein abwechslungsreiches Wanderprogramm für sechs bis neun Tage, das<br />

durch grandiose Ausblicke, überraschend naturnahe Wegeführung, historisch<br />

bedeutsamen Schauplätzen und einer ÖPNV-freundlichen Infrastruktur<br />

geprägt ist.<br />

Ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal der SaaleHorizontale ist die Stadtnähe,<br />

immerhin ist jede der neun offiziellen Etappen mit dem öffentlichen Nahverkehr<br />

in kurzer Zeit zu erreichen und übernachtet wird in der Regel auch in Jena selbst.<br />

Ein Stadtwanderweg ist die thüringische Mehrtagestour dennoch nicht. Viel zu ruhig<br />

sind die lauschigen Seitentäler der Saale, denen sich die Route immer wieder<br />

zuwendet, viel zu lange begleitet sie quirlige Bäche, viel zu eindrücklich versinkt<br />

sie in der Stille der Wälder. Viel zu schmal, abgelegen und schwungvoll sind all die<br />

wundervollen Pfade, die Holzbachschlucht, ständig neue Westerwald Perspektivwechsel auf die pulsierende Stadt<br />

mit etwa 110.000 Einwohnern freigeben. Ob von Norden, Osten, Süden oder Westen –<br />

der Jentower im Zentrum der Stadt, das 144 m hohe Wahrzeichen der Stadt, ist von allen<br />

Himmelsrichtungen zu bewundern. Mal versinkt das symbolträchtige Hochhaus in den<br />

dichten Nebelschwaden des Morgens, mal funkelt die gläserne Fassade im Licht der Mittagssonne,<br />

mal leuchtet der Turm warm-orange im Abendrot auf den letzten Metern einer<br />

Etappe. Steter Fixpunkt im Wandel der Betrachtungswinkel. Besonders ikonisch ist der Blick<br />

von den Kernbergen, wo sich ein schmaler Pfad ganz eng an die schroffen Felswände aus<br />

Muschelkalk klammert und untermauert, wie nah eindrucksvolle Natur und die Großstadt<br />

beieinander liegen können.<br />

17


Gewinnerwege 2023 | SaaleHorizontale<br />

Ja, der Kontrast von unberührter Landschaft und der<br />

Großstadt ist einzigartig. Die Natur, sie tritt ganz nah<br />

an die Stadt heran und in Windeseile sind Straßenlärm<br />

und Trubel im Rücken vergessen. Dann übernehmen die<br />

singenden Vögel, die plätschernden Bäche und eifrigen<br />

Winde das Geräuschkonzert. Üppige Buchenwälder, lichte<br />

Kiefernhaine, bunte Blütenteppiche oder satte Streuobstwiesen<br />

stehen Spalier auf dem Weg zu zahlreichen<br />

Höhepunkten. Da wäre der Landgrafenturm, der mit Hilfe<br />

von 143 Treppenstufen erklommen werden will, bevor er<br />

ein grandioses Panorama auf Jena zu seinen Füßen eröffnet.<br />

Oder der Fuchsturm, ein 30 m hoher Bergfried,<br />

der zur ehemaligen Burg Kirchberg gehörte und über der<br />

Stadt auf dem 391 m hohen Hausberg thront. Ein beliebtes<br />

Wanderziel nicht nur für Wandernde auf der Saale-<br />

Horiziontale. Heute ist er ein grandioser Aussichtspunkt<br />

Saurierpfad bei Jena<br />

© Roman Möbius, JenaKultur<br />

hoch über der Universitätsstadt und gehört darüber hinaus<br />

auch zu den Sieben Wundern von Jena. Diese sieben<br />

Sehenswürdigkeiten, die im 16. Jahrhundert als Beleg für<br />

die Anwesenheit der Absolventen der Alma Mater Jenensis<br />

galten, während sie vor der Öffentlichkeit geheim gehalten<br />

wurden. Fünf davon, darunter der Fuchsturm, existieren<br />

noch heute.<br />

Ohnehin strotzt die SaaleHorizontale nur so von historischen<br />

Stätten oder Orten der Vergangenheit. Zum<br />

Beispiel auf dem Saurierpfad Trixi Trias, auf dem nicht<br />

Dornburger Schlösser<br />

© Martin Heinrich, JenaKultur<br />

nur zahlreiche Saurierskulpturen zu finden sind, sondern<br />

darüber hinaus auch per App die Zeit der Urtiere<br />

lebendig wird. Vom 391 m hohen Windknollen über den<br />

Dächern der Stadt wiederum, soll Napoleon Bonaparte<br />

im Jahre 1806 den Angriff auf die preußischen Truppen<br />

während der Schlacht von Jena gestartet haben. Heute<br />

ist die weitläufige Hochebene ein einzigartiges Paradies<br />

für heimische Orchideen, Feldvögel und Schmetterlinge.<br />

Wer bei Sonnenaufgang am Napoleonstein steht, der<br />

zum Gedenken an das historische Ereignis erbaut wurde,<br />

inmitten der sich im Wind neigenden Gräser, wird Zeuge<br />

einer dieser magischen Momente auf der SaaleHorizontale.<br />

Auch Kunitzburg, Lobdeburg und Tautenburg<br />

sind steinerne Zeugen der bewegten Geschichte<br />

in und um Jena, der man auf der SaaleHorizontale<br />

begegnet. Die Lobdeburg wurde<br />

erstmals 1166 erwähnt, heute erzählt die<br />

stumme Ruine von chaotischen Zeiten<br />

aus der Vergangenheit, beispielsweise<br />

vom Vogtländischen Krieg oder<br />

dem Sächsischen Bruderkrieg, und<br />

bietet darüber hinaus eine schöne<br />

Aussicht auf das grüne Tal der Saale.<br />

Die Ruine der Tautenburg hingegen<br />

ist romantisch in den umliegenden<br />

Hügelteppich gebettet und<br />

wacht über dem gleichnamigen,<br />

idyllischen Dorf mit nicht einmal 300<br />

Einwohnern. Wo die Hektik der Stadt<br />

weit, weit weg zu sein scheint.<br />

Und dann sind da noch die Dornburger<br />

Schlösser, die ein einzigartiges, dreiteiliges<br />

Ensemble bilden, das inmitten von Weinreben<br />

stolz über dem Saaletal auf einem Kalksteinfelsen<br />

thront. Als den „Balkon Thüringens“ schätzten die Herzöge<br />

von Sachsen-Weimar-Eisenach das historische<br />

18


Immer wieder weite Blicke überm Saaletal<br />

© Christian Häcker<br />

Trio aus Stein, wo sich mit mittelalterlicher Burg, dem Rokokoschloss<br />

sowie dem Renaissanceschloss, von dessen liebevoll<br />

gepflegten Gärten kein geringerer als Johann Wolfgang<br />

von Goethe schwärmte, gleich drei Epochen vereinen. Der<br />

Blick von hier oben? Fantastisch. Wie so viele auf der SaaleHorizontale,<br />

die ein ganzes Feuerwerk der Blicke birgt.<br />

Meist auf die Lichtstadt Jena mit dem Jentower im Zentrum,<br />

der sich aus dem grünen Saaletal erhebt, mancherorts aber<br />

auch auf kleine Dörfer, auf stille Weiten und unberührte Täler<br />

unweit der Großstadt. Zu den vielleicht schönsten Blicken gehört<br />

die Aussicht vom Jenzig, dem wohl markantesten Berg über<br />

der Großstadt mit seiner charakteristischen „Jenzignase“, die ihm<br />

sein unverwechselbares Profil verleiht. Wo zwischen dem 13. und 19.<br />

Die SaaleHorizontale<br />

lohnt sich zu jeder Jahreszeit,<br />

als Etappenwanderung,<br />

Fernwanderung oder einfach<br />

als kurzer Spaziergang<br />

zwischendurch, um den Kopf frei<br />

zu bekommen und die<br />

Aussichten des<br />

Mittleren Saaletals<br />

zu genießen.<br />

Jahrhundert eine bedeutende Weinlage von Jena zu finden war,<br />

stehen heute die Kinnladen ob der grandiosen Panoramasicht<br />

weit offen.<br />

Die SaaleHorizontale hat es in sich und gehört aufgrund des<br />

Zusammenspiels von Stadt- und gleichzeitiger Naturnähe zu<br />

den Wandergeheimtipps, bei denen das Auto getrost zu Hause<br />

bleiben kann. Jena von fern, von nah. Jena von oben, von<br />

unten, die SaaleHorizontale das ganze Jahr über im Wandel,<br />

wie die Ein- und Ausblicke selbst. Vor allem im satten Grün des<br />

Frühlings, dem üppigen Bunt des Sommers oder dem leuchtenden<br />

Spektakel des Herbsts gekleidet, ergeben sich stetig neue Eindrücke.<br />

Stadt, Land, Fluss – die SaaleHorizontale vereint sie alle.<br />

19


Gewinnerwege 2023 | Seven Summits Bodenmais<br />

Panoramablick vom Großen Arber<br />

Fotos © Woidlife Photography, BTM<br />

Siebenfaches Gipfelglück<br />

Text: Jarle Sänger<br />

Was für ein Kracher! Angelehnt an die Seven Summits,<br />

die Besteigung der jeweils höchsten Berge der sieben<br />

Kontinente, wartet im Herzen des Bayerischen Waldes<br />

eine ein- bis dreitägige Herausforderung für alle<br />

Gipfelstürmer:innen. Erfahrene Bergsteiger:innen<br />

würden auch sagen: Die „gemütliche“ Alternative zu<br />

Mount Everest, Denali und Mont Blanc.<br />

Platz<br />

Bodenmais liegt östlich von Regensburg, ganz nahe an der tschechischen Grenze.<br />

2<br />

Dort, wo der Bayerische Wald am höchsten reicht. Die Landschaft um den Heilklimatischen<br />

Kurort ist rau und malerisch zugleich. Inmitten des bewaldeten Bergteppichs<br />

ragen immer wieder felsige Plateaus hervor, auf denen stolze Gipfelkreuze<br />

majestätisch in die Höhe ragen. Weiter unten rauschen Gebirgsflüsse hinab ins<br />

Tal, stürzen über Wasserfälle in die Tiefe. Allen voran der Hochfall, der zweithöchste<br />

Wasserfall im Bayerischen Wald. In den Schoß der Hügellandschaft sind idyllische<br />

Dörfer wie Bodenmais gebettet, die vor allem bei orangeleuchtenden Sonnenuntergängen im<br />

Zusammenspiel mit den umliegenden Bergen ein romantisches Motiv abgeben.<br />

Mehrtagestouren 2023<br />

20


www.bodenmais.de<br />

bis Ende Oktober ihre Pforten geöffnet. Auch möglich ist<br />

die tageweise Rückkehr nach Bodenmais und eine Übernachtung<br />

in komfortablen Unterkünften, von wo aus man<br />

jede der drei Etappen in Angriff nehmen kann. Es versteht<br />

sich von selbst, dass süddeutsche Leckereien wie herzhafte<br />

Hütt’n-Brotzeit, Käsespätzle oder Kaiserschmarrn<br />

fest zum Wanderprogramm auf dem Seven Summits Bodenmais<br />

gehören, ob bei einer Einkehr unterwegs, beim<br />

Abendessen auf den Hütten oder in Bodenmais mit seinen<br />

zahlreichen Gastgeber:innen.<br />

Die Felsen und Wälder, die Flüsse und Seen. Die einzigartige<br />

Landschaft. Sie hat es in sich, genauso wie der Seven<br />

Summits Bodenmais, der in ein bis drei Tagen die<br />

Schönheit des Bayerischen Waldes eindrucksvoll vor Augen<br />

führt. Dazu die Gastlichkeit, die gelebten Traditionen<br />

und das ansteckende Heimatgefühl der Bayerinnen und<br />

Bayern, was will man mehr?<br />

Gipfelstürmerin am<br />

Silberberg<br />

Brotzeit auf der<br />

Chamer Hütte<br />

Der Seven Summits Bodenmais, 2023 zur zweitschönsten<br />

Mehrtagestour in Deutschland gewählt, ist 43 km lang<br />

und wartet mit 1.750 Höhenmetern auf, die entweder an<br />

einem, zwei oder an drei Tagen bewältigt werden können.<br />

Wer sich für die entspanntere der drei Optionen<br />

entscheidet, übernachtet auf der Gutsalm mit gemütlichem<br />

Biergarten und/oder auf der Chamer Hütte, das<br />

ist eine klassische Berghütte am Kleinen Arber. Letztere<br />

hat jedoch aufgrund ihrer Höhenlage nur von Mitte Juni<br />

FERNBLICK VORPROGRAMMIERT<br />

Der siebenfache Gipfelreigen auf der Rundtour<br />

kann sich sehen lassen, die Palette reicht von Geheimtipps<br />

wie dem 983 m hohen Kronberg sowie<br />

dem 941 m hohen Harlachberg mit tollem Fernblick<br />

zum Arbermassiv, über den König des Bayerischen<br />

Waldes, den 1.456 m hohen Großen<br />

Arber, bis hin zum Hausberg von Bodenmais.<br />

Von letzterem, dem 995 m hohen Silberberg<br />

hat man mit dem letzten Licht des Tages einen<br />

grandiosen Postkartenblick über das angrenzende<br />

Zellertal hinweg. Außerdem besteigt man<br />

den 1.384 m hohen Kleinen Arber, den 1.208 m<br />

hochgewachsenen Hochzellberg sowie den 818<br />

m hohen Sternköckel kurz vor dem imposanten<br />

Hochfall. Ebenso traumhaft schön ist das Mittagsplatzl.<br />

Obwohl er keiner der sieben Gipfel<br />

ist, besticht der Aussichtspunkt mit seiner über<br />

400 m steil abfallenden Wand sowie dem Blick<br />

auf den Großen Arbersee. Ohnehin kann man auf<br />

der Tour über die Seven Summits Bodenmais immer<br />

wieder bis weit in die Ferne blicken, bei gutem Wetter<br />

reicht die Sicht zum tschechischen Böhmerwald und gar<br />

bis zu den Alpen im Süden.


Gewinnerwege 2023 | Malerweg<br />

Weiter Blick vom Gohrischstein<br />

Reinhardtsdorf vor der Kulisse des Elbsandsteingebirges<br />

Fotos © Sächsische Schweiz, Sebastian Thiel<br />

Im Reich der Romantik<br />

Text: Jarle Sänger<br />

116 km, acht Etappen – und eine einzigartige Landschaft: Der Malerweg<br />

begeistert seit Jahrhunderten mit seiner beeindruckenden Kulisse aus<br />

Schluchten und Felsen sowie seinen zahlreichen wunderschönen Aussichten.<br />

22


Blick auf Hohnstein, die<br />

Burgstadt am Fels<br />

Platz<br />

Eine Landschaft wie die Sächsische<br />

3<br />

Schweiz gibt es in Deutschland kein<br />

zweites Mal. Kahle Felskuppen, sagenumwobene<br />

Sandsteinwände und<br />

imposante Gesteinstürme ragen hoch<br />

über engen Schluchten und verwunschenen<br />

Tälern und machen den Nationalpark<br />

zu einem bundesweiten Unikat. Die Natur südöstlich<br />

von Dresden scheint vielerorts einem Märchen<br />

zu entstammen. Wo einst große Romantiker<br />

wie Caspar-David Friedrich oder Ludwig<br />

Richter ihre Inspiration und Muße fanden,<br />

sind es heute zahllose Treppen,<br />

Leitern, Brücken und fantastische<br />

<strong>Wanderwege</strong>, die Menschen von<br />

der Sächsischen Schweiz nachhaltig<br />

begeistern. Allen voran<br />

der Malerweg, der auf 116<br />

km und acht Tagesetappen<br />

eine Runde mitten durch<br />

diese einmalige Landschaft<br />

zieht und dabei nahezu alle<br />

Highlights der Sächsischen<br />

Schweiz, dem deutschen Teil<br />

des Elbsandsteingebirges,<br />

miteinander verbindet.<br />

Mehrtagestouren 2023<br />

Unvergesslich beim Wandern<br />

auf dem Malerweg bleibt einer<br />

der bekanntesten Foto-Hotspots<br />

unseres Landes, die weltberühmte<br />

Bastei. Das liegt nicht nur an den grandiosen<br />

Aussichten auf Sandsteinschönheiten<br />

wie Lilien- oder Königstein, sondern<br />

auch an der ikonischen Basteibrücke, die die<br />

verschiedenen Felstürme miteinander<br />

verbindet. Wer zum Sonnenaufgang hier<br />

oben ist, wird Zeuge vom orangen Glühen<br />

über den Felstürmen und vereinzelten<br />

Wolkenresten in den Tälern, die sich sehenswert<br />

über die Wälder legen. In den<br />

Fußstapfen großer Künstler fällt es leicht<br />

nachzufühlen, wieso die Zeit der Romantiker<br />

an Orten wie diesen große Bedeutung<br />

fand. Doch, so romantisch die Natur des<br />

Elbsandsteingebirges auch ist, das Wandern<br />

durch die felsige Landschaft ist aufgrund der<br />

zahlreichen Auf- und Abstiege mit endlos vielen<br />

Treppenstufen in den engen Schluchten nicht zu<br />

unterschätzen. Dank der vielen Pauschalangebote,<br />

z. B. Gepäcktransport, den herzlichen Gastgeber:innen<br />

und Einkehrmöglichkeiten in und um die idyllischen Orte<br />

herum kann man es jedoch stets gemütlich angehen lassen.<br />

Neben der Bastei warten weitere Highlights wie die<br />

Schrammsteinaussicht hoch über der Elbe, die Festung<br />

Königstein, eine der größten Bergfestungen in ganz Europa,<br />

oder die 42 m hohe, wie eine Nadel geformte Barbarine,<br />

einer der bekanntesten freistehenden Felstürme weit<br />

und breit. Was für ein Reigen an gleichermaßen grandiosen<br />

wie einzigartigen Schauplätzen. Fast schon unter<br />

gehen dabei die zahlreichen stillen Momente, z. B. in den<br />

lauschigen Wäldern und auf schmalen Pfaden, die viele<br />

der Höhepunkte miteinander verbinden.<br />

WANDER-DAUERBRENNER<br />

Der Malerweg, der rechtselbisch von Liebethal, einem<br />

Stadtteil von Pirna, durch die wilde Felsenwelt der Sächsischen<br />

Schweiz bis zur böhmischen Grenze und dann<br />

linkselbisch durch das Reich der Tafelberge zurück nach<br />

Pirna führt, ist <strong>Deutschlands</strong> drittschönste Mehrtages-<br />

tour 2023 geworden und erreicht damit nach dem Sieg<br />

in dieser Kategorie im Jahre 2007 erneut das Treppchen.<br />

Das unterstreicht nicht nur die Qualität des Weges sowie<br />

die Schönheit der Natur, sondern auch die ungebrochene<br />

Beliebtheit eines der wichtigsten Mehrtagesklassiker in<br />

Wanderdeutschland. Dabei kann der Malerweg das ganze<br />

Jahr über punkten. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder<br />

Winter – jede Jahreszeit hinterlässt ihre ganz eigenen Bilder<br />

im Kopf.<br />

www.saechsische-schweiz.de/malerweg<br />

23


Gewinnerwege 2023 | HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute<br />

Rauschendes<br />

Wasser &<br />

berauschende<br />

Weite<br />

24


Klidinger Wasserfall<br />

Fotos © GesundLand Vulkaneifel<br />

www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

Am Hohenzollern Turm<br />

Verschlungene Pfade, weite Aussichten, Märchenwälder<br />

und einer der schönsten Wasserfälle der Eifel:<br />

Die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute ist<br />

ein besonderes Wandervergnügen.<br />

Text: Jarle Sänger<br />

Platz<br />

1<br />

Die Hinterlassenschaften von einst lavaspuckenden Vulkanen,<br />

von heißen Feuern und unaufhaltsamen Magmaströmen<br />

sind malerisch. Die urzeitlich, von unbeschreiblichen Kräften<br />

geformte Landschaft der Vulkaneifel ist heute geprägt von<br />

wunderschönen Kraterseen, den sogenannten Maaren, von<br />

dicht bewaldeten Hügeln, felsdurchsetzten Tälern und quirligen<br />

Bächen. Inmitten dieser Landschaft liegt Bad Bertrich, ein beschaulicher<br />

Kurort, der, gebettet in den Schoß der sich steil erhebenden Mittelgebirgshänge<br />

ringsum, eine Spielwiese für Wanderungen jeglicher Art und<br />

Länge birgt.<br />

Tagestouren 2023<br />

Holzbachschlucht, Westerwald<br />

SCHLÖSSER UND TÜRME<br />

Ganz vorne mit dabei ist die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute, die 2023 zur<br />

schönsten Tagestour in Deutschland gewählt wurde. Und wer glaubt, dass der Klidinger<br />

Wasserfall als höchster Wasserfall der Eifel der einzige Höhepunkt der 13,3 km<br />

langen Rundtour ist, irrt gewaltig. Zahlreiche Ausblicke, wunderschöne Wegpassagen und<br />

Naturschauspiele reihen sich auf der Siegerrunde aneinander. Aber von vorne: Vom Herzen<br />

des Kurortes aus geht es zunächst durch die kleine Fußgängerzone, vorbei am Kurfürstlichen<br />

Schlösschen mit Kurgarten sowie am romantischen Schwanenteich, ehe es rasch ans Eingemachte<br />

25


Gewinnerwege 2023 | HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute<br />

in den Waldboden krallen und wacker in die Höhe recken.<br />

Irgendwann führt der Weg hinab ins Erdenbachtal,<br />

ein verwunschenes, insbesondere im Sommer übergrünes<br />

und dicht bewachsenes Tal, durch das der aufbrausende<br />

Erdenbach plätschert. Hier folgt der Abzweig zum<br />

namensgebenden Highlight, dem Klidinger Wasserfall.<br />

Die Steinzeithöhlen verbergen<br />

sich in einer Felsformation.<br />

geht. Steil hinauf erfolgt dann der Aufstieg auf schmalen<br />

Pfaden inmitten des schroffen Vulkangesteins, das<br />

den waldigen Hang durchsetzt. Links und rechts, mal geschwungen,<br />

gar mäandernd, dann wieder eine Spitzkehre<br />

nach der anderen. Ja, die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute<br />

ist manchmal fordernd mit einer Landschaft<br />

und Streckenführung, die stellenweise fast schon alpin<br />

wirkt. Immer wieder steigt man über felsige Stufen oder<br />

umkurvt Wurzeln, die sich über den Weg werfen. Das erste<br />

Highlight hoch oben ist dann nach flüchtigen Ausblicken<br />

zuvor, die grandiose Sicht vom Hohenzollernturm.<br />

Hoch über dem idyllischen Bad Bertrich im Tal erhebt<br />

sich der 1897 zu Ehren von Kaiser Wilhelm I. und seiner<br />

Familie erbaute Turm mit seinem rotfarbenen Spitzhelm.<br />

Ausblicken, genießen, verschnaufen.<br />

Tipp<br />

In Bad<br />

Bertrich lohnt ein<br />

Abstecher zum Kurgarten<br />

des Kurfürstlichen<br />

Schlösschens, der zum<br />

Flanieren vor<br />

herrschaftlicher<br />

Kulisse lädt.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

UND WASSERSPIELE<br />

Mit den ersten Höhenmetern in den<br />

Beinen geht es fortan gemütlicher zu,<br />

die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute<br />

bahnt sich ihren Weg zum Bismarckturm, der etwas versteckt<br />

auf der Hohen Lay liegt. 1910 eingeweiht ist der<br />

schöne, aus massiven Steinen erbaute und etwa 14 m<br />

hohe Turm ein echter Hingucker. Das schiefergedeckte<br />

Dach, die breite Zugangstreppe, das bronzene Bismarckrelief<br />

über dem Eingang und die spitzkuppelartige<br />

Haube trösten darüber hinweg, dass der Turmaufstieg<br />

bis auf Weiteres gesperrt ist. Genug der Türme, es geht<br />

weiter auf breiteren Forstwegen durch den malerischen<br />

Wald. Steil fällt das Relief hinab, wo sich die Bäume fest<br />

Allein der Weg dorthin ist ein Wandererlebnis erster<br />

Güte. Es geht steil hinauf, über spannende Pfade<br />

und entlang einiger Halteseile. Der Weg nämlich<br />

ist stellenweise ausgesetzt und erfordert<br />

hohe Konzentration. Felsstufe für Felsstufe<br />

geht es dann empor bis rechtsseitig das<br />

Rauschen des Klidinger Wasserfalls die<br />

Szenerie bestimmt. Was für ein Anblick.<br />

Rund 28 Meter stürzt das Wasser in die<br />

Tiefe, plätschert, kracht und poltert über<br />

den bemoosten Felsen, bis es, am Boden<br />

angekommen, weitaus genügsamer weiterfließt.<br />

Den Kopf weit im Nacken kann<br />

man sich an diesem Naturschauspiel, dem<br />

höchsten seiner Art in der Eifel, minutenlang<br />

sattsehen. Dann geht es weiter, zunächst noch einmal<br />

durch den Wald, ehe die baumfreie Anhöhe von Kennfuß<br />

erreicht ist, ein Ortsteil von Bad Bertrich. Auch das kann<br />

die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute, die Streckenführung<br />

über satte Wiesen und durch die offene Landschaft<br />

ist ein schöner Kontrast zur Waldpassage zuvor.<br />

Weite, dadurch zeichnet sich auch das nächste Highlight<br />

aus: die Falkenlay, die sich hoch über dem Tal des Üßbaches<br />

erhebt. Mit der gleichnamigen Schutzhütte im<br />

Rücken schweift der Blick kilometerweit in die Ferne,<br />

26


hinweg über den waldigen Hügelteppich bis zum Horizont.<br />

Wieder so ein Ort zum Innehalten, zum Runterkommen<br />

und Sinnieren. Ins Staunen gerät man hingegen ein<br />

wenig unterhalb, denn in der imposanten Steilwand der<br />

Falkenlay finden Wandernde zahlreiche große und kleine<br />

Steinzeithöhlen. Das von ca. 4.000 bis 2.000<br />

v. Chr. durch steinzeitliche Jäger besiedelte<br />

Höhlenensemble mit seinen Kammern,<br />

Spalten und Gängen ist eine gleichermaßen<br />

beeindruckende wie<br />

kurzweilige Spielwiese für neugierige<br />

Entdecker:innen jeden<br />

Alters. So viel Entdeckungsdrang<br />

macht durstig. Wie<br />

gut, dass die Maischquelle<br />

mit ihrem Naturkühlschrank<br />

von den Höhlen nicht weit<br />

entfernt ist. Ob Bier, Wasser<br />

oder andere alkoholfreie<br />

Leckereien, der immer kalte<br />

Naturkühlschrank hält jede<br />

Menge Erfrischungen für Wandernde<br />

parat. Die Maischquelle<br />

ist eine sogenannte Schichtquelle<br />

und geologisch typisch für Vulkanlandschaften.<br />

Das schattige Plätzchen<br />

inmitten des Waldes ist nicht zuletzt aufgrund<br />

der zahlreichen Sitzmöglichkeiten ein<br />

perfekter Ort zum Rasten.<br />

Erfrischt und gestärkt geht es dann an den Schlussakkord<br />

der HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute, auf der<br />

insgesamt ca. 470 Höhenmeter bewältigt werden müssen.<br />

Lauschige<br />

Waldwege<br />

führen zur Oase<br />

der Ruhe. Und wie<br />

ruhig es hier ist. Nur<br />

Naturkühlschrank<br />

der Wind rauscht seicht<br />

der Maischquelle<br />

durch die vereinzelnd stehenden<br />

Bäume, die die offene<br />

Aussichtsfläche hoch über Bad<br />

Bertrich malerisch einrahmen. Der Blick hinab auf die<br />

Dächer des Kurortes ist gewaltig, immerhin thront der<br />

Aussichtspunkt rund 200 Höhenmeter über Bad Bertrich.<br />

Hier wird besonders ersichtlich, wie eng sich das ver-<br />

Märchenhafte Wälder sind Teil der Erlebnisroute<br />

träumte Kurörtchen mit seinen knapp 1.000 Einwohnern<br />

an die steilen Berghänge der Vulkaneifel schmiegt. Zahlreiche<br />

Sinnesbänke und gemütliche Liegen werden dem<br />

Namen des exponierten Aussichtsplateaus gerecht. Erst<br />

der Weitblick mit offenen Augen, dann das Innehalten<br />

mit geschlossenen. Von der Oase der Ruhe geht es dann<br />

nur noch hinab, vorbei am Palmberg, wo ein immergrüner,<br />

natürlich gewachsener Buchsbaum einen tunnelartigen<br />

Schatten spendet. Zurück in Bad Bertrich laden dann<br />

zahlreiche Cafés und Restaurants zur wohlverdienten<br />

Einkehr ein. Herzlichen Glückwunsch, die HeimatSpur<br />

Wasserfall-Erlebnisroute ist ein würdiger Sieger!<br />

27


Gewinnerwege 2023 | Auenlandweg<br />

Ideal für Familien und Mittelerde-Fans © Dominik Ketz, CC-BY-SA<br />

Ein Elfischer Schütze wacht über den Weg © Dominik Ketz, CC-BY-SA<br />

Text: Jarle Sänger<br />

Auf nach Mittelerde!<br />

Wandern mit fantastischer Begleitung: Auf dem<br />

Auenlandweg begegnet man Hobbits, Zauberern und<br />

Elfen. Und das in Rheinland-Pfalz.<br />

Platz<br />

2<br />

Tagestouren 2023<br />

Eine magische Welt erwartet Wandernde auf dem Auenlandweg im Norden von<br />

Rheinland-Pfalz. Im wunderschönen Siegtal mit seinen wildromantischen Steilhängen,<br />

den zahllosen Biegungen und den sich dadurch immer wieder wandelnden<br />

Ausblicken ist die zweitschönste Tagestour im Jahr 2023 beheimatet. Dabei ist<br />

die gerade einmal drei Kilometer lange Rundtour gleichermaßen für Wandernde,<br />

Kurzentschlossene, Familien mit Kindern oder Spaziergänger:innen die richtige Wahl,<br />

wenngleich fast 100 Höhenmeter auf kurzer Strecke bewältigt werden müssen.<br />

28


www.naturregion-sieg.de<br />

www.westerwald-sieg.de<br />

Doch was macht den Auenlandweg so besonders? Es sind<br />

die vielen aus Holz geschnitzten Figuren am Wegesrand.<br />

Sie erinnern an fantastische Fabelwesen aus den Romanen<br />

von J.R.R. Tolkien, allen voran der weltberühmten<br />

Saga Der Herr der Ringe. Ob Zauberer, Elfen, Zwerge oder<br />

Baummenschen, die naturnahen <strong>Wanderwege</strong> durch die<br />

Wälder unweit von Wissen an der Sieg sind gespickt mit<br />

Figuren, die mit viel Liebe zum Detail angefertigt wurden.<br />

Wer auf dem Auenlandweg wandert, ist zu Gast bei den<br />

Hobbits im Auenland mit den winzigen, im grünen Wiesenteppich<br />

gebauten Behausungen samt der typischen,<br />

runden Eingangstüren oder trifft auf Gollum, das gleichermaßen<br />

gruselige wie liebevolle Wesen aus Tolkiens<br />

Romanen. Oder man stößt auf einen imposanten Ritter<br />

in schwerer Rüstung, der sich Wandernden auf dem Weg<br />

entgegenstellt.<br />

Manchmal freundlicher Führer, manchmal<br />

fieser Verräter<br />

© Elke Bitzer,<br />

CC-BY-SA<br />

NICHT NUR FÜR KINDER EIN VERGNÜGEN<br />

Der Auenlandweg, dessen Start und Ziel sich in einem<br />

kleinen Weiler namens Blickhausen befindet,<br />

gehört zu den Erlebniswegen Sieg und bietet<br />

einen schönen Wechsel an verschlungenen<br />

Pfaden durch die Siegwälder als auch leicht<br />

zu gehenden Wegen mit offenen Wiesenlandschaften<br />

und weiten Blicken. Mit etwas<br />

Fantasie mutet das mystisch, teils verwunschen<br />

wirkende Baumreich oberhalb des<br />

Siegtals an, als wäre es direkt entsprungen<br />

aus Mittelerde, einer der Fantasiewelten<br />

des berühmten Autors. Es herrscht eine<br />

wundervolle Atmosphäre: Allerlei gefiederte<br />

Gesangskünstler trällern ihre Lieder von den<br />

Baumkronen hinab und machen das Schlendern<br />

über den Auenlandweg zu einem kurzweiligen<br />

Vergnügen. Je nach Jahreszeit knistern Laub, Eicheln<br />

oder Kastanien unter den Schuhen und sorgen für eine<br />

alltagsferne Geräuschkulisse. Idyllisch ist auch der quirlig<br />

gurgelnde Firzelbach, der sich ganz nah an den Auenlandweg<br />

schmiegt und durch dessen waldiges Tal sich<br />

ein schöner Pfad schlängelt. Kreuz und quer liegendes<br />

Totholz unterstreicht den wilden Charakter des Waldes,<br />

der hier vielerorts sich selbst überlassen scheint. Vorbei<br />

geht es außerdem an Weiden mit Eseln, Ponys und Ziegen,<br />

was besonders Kinderherzen höherschlagen lässt.<br />

Aber Achtung: Auch wenn sich der Auenlandweg ganz besonders<br />

an Familien mit Kindern richtet, mit einem Kinderwagen<br />

ist der Wanderweg nicht befahrbar. Dafür ist<br />

die Fußreise durch die Fantasiewelt an der Sieg aufgrund<br />

der überschaubaren Länge nach Belieben dehnbar, ganz<br />

ohne Hektik kann man sich treiben lassen und einen entspannten<br />

wie erlebnisreichen Tag auf und um den Auenlandweg<br />

verbringen.<br />

Das nahegelegene Wissen lädt nach der Tour zur Einkehr<br />

ein, um den Ausflug nach Mittelerde in Hobbit-Manier mit<br />

einer Mahlzeit zu einem gelungenen Abschluss zu führen.<br />

Das Runde Tor verrät:<br />

Hier hausen Hobbits © M. Weber, CC-BY-SA<br />

29


Gewinnerwege 2023 | Traumschleife Lecker Pfädchen<br />

Der mächtige Eckturm von<br />

Burg Dhronecken © TI Thalfang, Thiel<br />

Probieren, Wandern<br />

& Genießen<br />

Ein Wanderweg zum Einkehren? Das kann nur die<br />

Traumschleife Lecker Pfädchen sein, die unterwegs<br />

mit gleich drei Getränkestationen zum Probieren sowie<br />

vielen Rast- und Picknickplätzen aufwartet.<br />

Text: Jarle Sänger<br />

30


Ausblick durchs Genussfenster<br />

© Wanderbüro Saar-Hunsrück<br />

Platz<br />

Kulinarischer Genuss, Einkehr und regionale<br />

Leckereien, all das gehört für<br />

3<br />

die meisten zu einer rundum gelungenen<br />

Wanderung dazu. Ein Wanderweg,<br />

der das Naturerlebnis auf der einen<br />

und die Gaumenfreuden auf der anderen<br />

Seite miteinander verbindet, ist die<br />

Traumschleife Lecker Pfädchen in der Saar-Hunsrück-<br />

Region. Gelegen im Luftkurort Thalfang zwischen Bernkastel-Kues<br />

im Norden, Idar-Oberstein im Osten, Hermeskeil<br />

im Süden und Trier im Westen, ist sie 2023 zur<br />

drittschönsten, aber ganz bestimmt leckersten Tagestour<br />

in Deutschland gewählt worden.<br />

Tagestouren 2023<br />

Denn das bestens markierte Lecker Pfädchen ist der erste<br />

Premiumwanderweg, der das Zusatzzertifikat „Regional-<br />

Genuss“ erworben hat. Kein Wunder, gibt es doch mit den<br />

drei Genussstationen, sechs Genussfenstern sowie vielen<br />

Rast- und Picknickplätzen entlang der ca. 11 km langen<br />

Route jede Menge Möglichkeiten zum Schlemmen für unterwegs.<br />

So finden Wandernde auf der mittelschweren<br />

Rundtour, die Thalfang mit den Orten Hilscheid, Dhronecken<br />

und Burtscheid verbindet, beispielsweise Solarkühlschränke<br />

oder als Weinfässer gestaltete, mit viel Liebe<br />

zum Detail errichtete Getränkeschränke an den Genussstationen.<br />

Gefüllt sind diese vor allem mit „Ebbes von<br />

Hei!“-Produkten, was so viel heißt wie „Etwas von hier“.<br />

Die 2011 ins Leben gerufene Regionalinitiative vernetzt<br />

und fördert regionale Produzenten und Erzeugerinnen,<br />

Verarbeitungsbetriebe, Gastgeber und den Handel. Bier,<br />

Radler, Wasser, Apfelsaft oder Wein auf dem Lecker Pfädchen<br />

stammt alles aus der Region selbst, z. B. von hiesigen<br />

Brauereien und Mosel-Weingütern. Auch die frischen<br />

Wurst- und Käsespezialitäten sowie Backwaren landen<br />

direkt von den Betrieben des Saar-Hunsrücks in<br />

den Genussstationen des Lecker Pfädchens. So<br />

schmeckt Heimat, so schmeckt Saar-Hunsrück.<br />

Bezahlt wird übrigens auf Vertrauensbasis, d.h. an<br />

jeder Genussstation finden Wandernde eine Kassette<br />

zum Geldeinwurf.<br />

LANDSCHAFTSGENUSS<br />

Wer mehr zur Hunsrück-Küche erfahren<br />

will, findet spannende Hintergründe<br />

auf den begleitenden Infotafeln.<br />

Diese stehen z. B. an den Genussfenstern,<br />

welche damit nicht nur<br />

Einblicke in die Region bieten,<br />

sondern auch schöne Ausblicke<br />

auf die umliegende Natur.<br />

Landschaftlich ist das Lecker<br />

Pfädchen vor allem durch eine<br />

abwechslungsreiche Mischung<br />

aus stillen Wäldern, weiten Feldern<br />

und urigen Streuobstwiesen<br />

geprägt. Immer wieder streift man<br />

quirlige Bächlein oder lässt sich die<br />

leichte Brise auf den offenen Flächen mit<br />

schönen Aussichten um die Ohren wehen. Ein Highlight<br />

der Genussrunde ist die Burg Dhronecken, die um<br />

1300 erstmals erwähnt wurde und heute als Schloss genutzt<br />

wird. Viel ist nicht mehr übrig von den alten Mauern,<br />

deren Alter einige Experten übrigens weitaus älter als 700<br />

Jahre schätzen. Sehenswert ist der alte Eckturm oder das<br />

Burgtor der ehemaligen Festungsanlage jedoch allemal.<br />

Zum Schluss verläuft das Lecker Pfädchen noch auf dem<br />

Thalfanger Barfußpfad, welcher zum Flanieren mit nackten<br />

Füßen über sanfte Untergründe einlädt.<br />

Regionaler Riesling mitten im Wald<br />

© Wanderbüro Saar-Hunsrück<br />

SCHLEMMEN ZUM SCHLUSS<br />

Zurück im Start- und Zielort, wie sollte<br />

es auch anders auf dem Lecker Pfädchen<br />

sein, warten in und um Thalfang zahlreiche<br />

Gastronomiebetriebe mit einer Einkehr zum krönenden<br />

Abschluss. Wer lieber draußen rastet, kann sich sowohl<br />

in der Tourist-Information als auch in einem Supermarkt<br />

von Thalfang einen Picknickbeutel mit „Ebbes von hei!“-<br />

Produkten besorgen und gleich auf die Wanderung mitnehmen.<br />

Bei so viel Schlemmerei kann man<br />

froh sein, dass Wandern so viele Kalorien<br />

verbrennt!<br />

www.saar-hunsrueck-steig.de<br />

31


BRANDENBURG,<br />

THÜRINGEN, SACHSEN<br />

MÄRKISCHE SCHWEIZ | OBERLAUSITZ | ERZGEBIRGE |<br />

MITTLERES SAALETAL | SÜDHARZ KYFFHÄUSER


Auszeit am See<br />

Brandenburg | Märkische Schweiz<br />

Bollersdorf<br />

Waldsieversdorf<br />

Stöbber<br />

Bollersdorfer Höhe<br />

Schermützelsee<br />

Gartzsee<br />

Fasanenschlößchen<br />

Buckowsee<br />

Weißer<br />

See<br />

Abenrothsee<br />

Kleiner Däbersee<br />

Kleiner Tornowsee<br />

Buckow<br />

Luisenberg<br />

77<br />

Großer<br />

Klobichsee<br />

Schwarzersee<br />

Gr. Däbersee<br />

Papillensee<br />

Großer<br />

Tornowsee<br />

Krummer Pfuhl<br />

Kirchensee<br />

Dreieichen<br />

Klobichsee<br />

Dahmsdorf<br />

Nagold<br />

Pritzhagener Mühle<br />

Mühlenteich<br />

Alte Mühle<br />

Kleiner<br />

Klobichsee<br />

Stöbber<br />

Münchehöfe<br />

0 1 km<br />

C<br />

Hart<br />

Lützenhardt<br />

Berbisdorf<br />

Tan<br />

Hoh<br />

Plotz<br />

Gais<br />

m<br />

60<br />

50<br />

40<br />

Buckow<br />

30<br />

20<br />

0<br />

2<br />

4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Buckow<br />

20,8<br />

Blick auf den Schermützelsee<br />

Alle Fotos © Tourismusverband Seenland Oder-Spree, Patrick Kutzke, Florian Läufer<br />

Auf in die Brandenburgischen<br />

Mini-Alpen<br />

Unterwegs in der Märkischen Schweiz<br />

Wanderer in den Mini-Alpen<br />

5. Mai<br />

Buckower<br />

Garten- Gesundheitstag<br />

Termine <strong>2024</strong><br />

14. – 16. Juni<br />

Buckower Rosentage<br />

13. Juli<br />

Lange Nacht mit Kunst<br />

und Natur in Buckow<br />

Die Naturparkroute Märkische Schweiz zeigt den ältesten und auch kleinsten Naturpark<br />

Brandenburgs von seiner schönsten Seite. Sie führt vorbei an sagenumwobenen<br />

Seen, durch wilde Schluchten und Täler, auf sanfte Hügel und immer wieder zu<br />

beeindruckenden Aussichtspunkten. Unzählige Blütenpflanzen breiten alljährlich ihren<br />

bunten Teppich aus. Biber, Schwarz- und Weißstorch, Seeadler, Kranich und 53 von 75 heimischen<br />

Libellenarten teilen sich mit anderen Tieren das paradiesische Revier. Die Eiszeit hat<br />

hier eine Landschaft von außerordentlicher Fülle und Erlebniskraft geformt. Die Hohe Reliefenergie<br />

vermittelt eindrucksvoll den schweizerischen Charakter der brandenburgischen „Mini-Alpen“. Vom Rundweg<br />

aus lohnen sich ein Abstecher in den idyllischen Kneipp-Kurort Buckow oder nach Waldsieversdorf. Hier bekommen<br />

Sie die Gelegenheit in traumhafter Naturkulisse ungestörte Momente der Ruhe zu genießen und das<br />

zu jeder Jahreszeit.<br />

DIE NATURPARKROUTE<br />

Rundwanderung: 20,8 km<br />

Gehzeit: 6-7 Std.<br />

HÖHENMETER: 195 m 195 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz an der Schule in Buckow<br />

AN-/ABREISE: PKW: Schule Buckow, Weinbergsweg 17,<br />

15377 Buckow (Märkische Schweiz)<br />

ÖPNV: RB 26 von Berlin/Lichtenberg bis Bhf Müncheberg,<br />

dann Anschlussbus 928 bis Buckow Strand, www.neb.de<br />

oder www.mo-bus.de<br />

Panoramaweg Schermützelsee, Krugberg, Dachsberg,<br />

Wasserturm Waldsieversdorf u.a.<br />

Fledermausmuseum Julianenhof,<br />

Naturpark-Zentrum Schweizer Haus in Buckow<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

INFO: TOURISTINFORMATION MÄRKISCHE SCHWEIZ<br />

Sebastian-Kneipp-Weg 1, 15377 Buckow (Märkische Schweiz)<br />

Tel. 033433/150-031 oder -032 | Fax 033433/150 090<br />

touristinfo@amt-maerkische-schweiz.de<br />

www.maerkischeschweiz.eu<br />

33


Sachsen<br />

Die Basteibrücke auf dem Malerweg © TMGS<br />

Der Oybin im Zittauer Gebirge © TMGS, Czech Vibes<br />

Unterwegs auf dem Kammweg © TMGS<br />

Naturwunder Sachsen – Wandern mit Wow-Effekt<br />

Das (Wander-)Glück liegt oft so nah: Wandern bietet nicht nur Bewegung an frischer<br />

Luft, sondern vor allem Erholung und Inspiration für Körper, Geist und Seele. Also<br />

schnell die Wanderstiefel schnüren und ab in den schönen Südosten <strong>Deutschlands</strong>.<br />

Sachsen ist ein wahres Wanderparadies für Flachlandtiroler:innen<br />

und Profis. Egal, ob im Oberlausitzer Bergland, im Vogtland, in der Sächsischen<br />

Schweiz oder auf dem Erzgebirgskamm – überall kann man Sachsens<br />

schönste Seiten auf einzigartigen <strong>Wanderwege</strong>n kennenlernen.<br />

Fünf der zahlreichen Wanderstrecken Sachsens sind als „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ zertifiziert: der Kammweg Erzgebirge-Vogtland, der<br />

Vogtland Panorama Weg, die Heide-Biber-Tour durch die Dahlener und<br />

Dübener Heide und der Oberlausitzer Bergweg.<br />

INFO: WWW.AKTIV.LAND<br />

Überall in Sachsen<br />

entdeckt man Spuren<br />

Caspar David Friedrichs,<br />

dessen 250. Geburtstag <strong>2024</strong><br />

gefeiert wird. Rund um Dresden,<br />

in der Sächsischen Schweiz<br />

und auf dem Berg Oybin finden<br />

sich Landschaften, die ihn<br />

inspirierten.<br />

facebook.com/<br />

SachsenTourismus<br />

instagram.com/<br />

saxonytourism<br />

Blick vom Schneckenstein auf Vogtland Arena © Sebastian Theilig<br />

34


Zschopau<br />

Staßfurt<br />

Bernburg<br />

Eisleben<br />

Apolda<br />

JENA<br />

Wanderland Sachsen – Die wichtigsten Wege im „Land von Welt“<br />

Köthen<br />

Saale<br />

Merseburg<br />

Annaberg-<br />

Buchholz<br />

Sachsen-<br />

Elbe<br />

HALLE<br />

Weißenfels<br />

Naumburg<br />

Meerane<br />

GERA<br />

Crimmitschau<br />

Hof<br />

Dessau<br />

Bitterfeld<br />

ZWICKAU<br />

Greiz<br />

Plauen<br />

Elster<br />

Weiße<br />

Thüringen<br />

Bayern<br />

Anhalt<br />

Wittenberg<br />

DÜBENER<br />

HEIDE<br />

Bad Düben<br />

Pleiße<br />

LEIPZIG<br />

Zeitz Altenburg<br />

VOGTLAND<br />

Parth e<br />

Klingenthal<br />

Bad Schmiedeberg<br />

Mulde<br />

Zwickauer Mulde<br />

Glauchau<br />

Reichenbach<br />

Aue<br />

Elbe<br />

Karlovy Vary<br />

Döbeln<br />

CHEMNITZ<br />

Chemnitz<br />

Schwarze Elster<br />

Elbe<br />

Sachsen<br />

Döllnitz<br />

Freiberger<br />

Blankenstein<br />

Finsterwalde<br />

Senftenberg<br />

Lauchhammer<br />

Riesa<br />

Meißen<br />

Diesbar-Seußlitz<br />

DRESDEN<br />

Freiberg<br />

Flöha<br />

Dahme<br />

Mulde<br />

Gro ßeRöder<br />

Berste<br />

Brandenburg<br />

Kleine Elster<br />

Most<br />

Pulsnitz<br />

Pirna<br />

Teplice<br />

0 40 km<br />

COTTBUS<br />

Neukirch<br />

Liebethal<br />

Forst<br />

Hoyerswerda<br />

Bautzen<br />

Wilde Weiß eritzVlatva<br />

Ohre<br />

Ústí nad Labem<br />

Kladno<br />

Guben<br />

ELBSANDSTEIN<br />

GEBIRGE<br />

Geising<br />

Decín<br />

Bílina<br />

T SCHE CH I SCHE<br />

Spremberg<br />

Labe<br />

Spree<br />

LAUSITZER BERGLAND<br />

Neiße<br />

POLEN<br />

Görlitz<br />

Zittau<br />

ZITTAUER<br />

GEBIRGE<br />

R E P UBLIK<br />

PRAHA<br />

Jizera<br />

Nisa<br />

Noch mehr aktive<br />

Abenteuer<br />

in Sachsen erleben?<br />

Dann gleich die Akiv.Land<br />

Broschüre mit Übersichtskarte<br />

bestellen<br />

www.sachsen-tourismus.de/<br />

euer-urlaub<br />

unter<br />

„Kataloge & Prospekte“<br />

1. Malerweg<br />

116 km, ca. 3.900 m<br />

Gehzeit/Etappen: 47 Std./8 Etappen<br />

2. Qualitätswanderweg<br />

Kammweg Erzgebirge-Vogtland<br />

285 km, ca. 6.000 m<br />

Gehzeit/Etappen: 80 Std./17 Etappen<br />

3. Qualitätswanderweg<br />

Vogtland Panorama Weg®<br />

225 km, ca. 4.800 m<br />

Gehzeit/Etappen: 66 Std./12 Etappen<br />

4. Qualitätswanderweg<br />

Oberlausitzer Bergweg<br />

128 km, ca. 2.300 m<br />

Gehzeit/Etappen: 40 Std./7 Etappen<br />

5. Qualitätswanderweg<br />

„Höhensteig“ Rundweg Klingenthal<br />

48 km, ca. 1.300 m, Gehzeit: 10 Std.<br />

6. Sächsischer Weinwanderweg<br />

88,7 km, ca. 1.340 m<br />

Gehzeit/Etappen: 32 Std./6 Etappen<br />

7. Qualitätswanderweg<br />

Heide-Biber-Tour<br />

30 km, ca. 200 m, Gehzeit: 7,5 Std.<br />

Sachsen<br />

35


Sachsen | Oberlausitz<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Hochwaldbaude © Matthias Ludwig<br />

Das Zittauer Gebirge im Abendlicht © Philipp Herfort<br />

Oberlausitzer Bergweg<br />

Sagenhafte Weitsichten im Dreiländereck<br />

Auf dem Oberlausitzer Bergweg genießt man<br />

weite Ausblicke von idyllischen Waldrändern,<br />

entdeckt schmucke Dörfer mit Oberlausitzer Umgebindehäusern<br />

sowie historische Kulturschätze<br />

und begegnet freundlichen Menschen. Zu<br />

den Höhepunkten entlang des Weges zählen die<br />

kulturhistorischen Schätze der Westlausitz, der<br />

Grosser Stein © Matthias Ludwig<br />

Töpferort Neukirch, die Spreequelle am Kottmar, die Burg<br />

und Klosteranlage Berg Oybin sowie die „Zittauer Fastentücher“<br />

– einzigartige Textilwerke aus dem 15. bzw. 16. Jh.<br />

und einer Größe von bis zu 56 m2. Gemütliche Berggasthöfe<br />

am Weg laden zum Verweilen ein. Der 128 km lange<br />

Oberlausitzer Bergweg kann in sieben Etappen eingeteilt<br />

werden. Es geht über die sanften Hügel der Westlausitz<br />

und die Granitkuppen des Oberlausitzer Berglandes sowie<br />

über die Vulkanberge am tschechischen Grenzkamm bis zu<br />

den Sandsteinformationen im Zittauer Gebirge. Wer eine<br />

zusätzliche Etappe (gelb-rote Markierung in der Karte) von<br />

21 km wandern möchte, startet auf dem Butterberg bei Bischofswerda<br />

und folgt von hier der grün-weißen Markierung<br />

bis zum Valtenberg, um dann weiter den blau-weißen<br />

Wegzeichen nach nach Zittau zu wandern. Dieser neue Abschnitt<br />

wird vorraussichtlich Anfang <strong>2024</strong> ebenfalls zertifiziert.<br />

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Oberlausitzcom<br />

instagram.com/<br />

oberlausitzcom<br />

Streckenwanderung, 128 km (7 Etappen, 14-24 km)<br />

8<br />

GEHZEIT: je 3,5-7,5 Std. HÖHENMETER: 2.585 m 2.733 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Bischofswerda / Zittau<br />

AN-/ABREISE: PKW: Herrmannstraße, 01877 Bischofswerda<br />

ÖPNV: Dresden - Görlitz oder Dresden - Zittau (beide Verbindungen<br />

fahren bis nach Bischofswerda)<br />

Denkmalgeschützte Umgebindehäuser, Burg und Kloster Berg<br />

Oybin, historische Altstadt Zittau<br />

Nonnenfelsen, Scharfenstein Aussicht, Naturpfad Mühlsteinbrüche<br />

INFO: TOURISMUSZENTRUM NATURPARK ZITTAUER GEBIRGE<br />

Tel. 03583 / 54 99 40<br />

tourismuszentrum@zittauer-gebirge.com<br />

TOURISTISCHE GEBIETSGEMEINSCHAFT<br />

„FERIENGEBIET OBERLAUSITZER BERGLAND E.V.“<br />

Tel. 03592 / 38 54 26<br />

info@oberlausitzer-bergland.de<br />

www.oberlausitzer-bergweg.de<br />

www.zittauer-gebirge.com<br />

www.oberlausitz.com<br />

Diese Maßnahme ist mitfinanziert durch<br />

Steuermittel auf der Grundlage des von den<br />

Abgeordneten des Sächsischen Landtags<br />

beschlossenen Haushaltes.<br />

8<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

36


Sachsen | Erzgebirge, Vogtland<br />

Weite Sicht übers Erzgebirge vom Kahleberg<br />

© Foto TV Erzgebirge, F. Consolati<br />

Der Kammweg<br />

Erzgebirge-Vogtland – Natur und Tradition<br />

„Dachs statt Dax“ – der Slogan zum Entspannen für Wanderfreund:innen<br />

auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland. Auf seinen<br />

17 Etappen von Altenberg-Geising im Osterzgebirge durch das Vogtland bis<br />

nach Blankenstein in Thüringen zieht der 288 km lange Fernweg alle Register<br />

eines vom Deutschen Wanderverband zertifizierten Qualitätswanderweges. Dabei liegen nicht nur zwei Tausender<br />

des Erzgebirges, der Fichtelberg und der Auersberg, auf seinem Weg durch den Naturpark Erzgebirge-Vogtland,<br />

sondern auch seltene Felsformationen wie der Basalt-Palmwedel am<br />

Vogelhochzeit in Neuhausen<br />

© Hotel Kreuztanne<br />

Wandern ohne Gepäck<br />

Geising-Oberwiesenthal<br />

und Oberwiesenthal-Blankenstein<br />

- ab 8 Übernachtungen/Frühstück<br />

im DZ in Hotels und Pensionen<br />

- inkl. Gepäcktransfer, Lunchpaket<br />

und Kartenmaterial ab<br />

806,- € p.P.*<br />

*Preis Stand 09/2023, Änderungen vorbehalten<br />

Saison Mai - Oktober<br />

Buchbar unter<br />

angebot@kammweg.de<br />

Hirtstein. Hier und da lassen sich auch Birkhuhn, Dachs und Eisvogel<br />

entdecken und viel Ruhe genießen. Nach anspruchsvollen Anstiegen<br />

werden Wandernde mit tollen Ausblicken auf das sächsisch-böhmische<br />

Kammgebiet belohnt. Es gibt aber noch viel mehr zu erleben: Liegen<br />

doch 23 Museen und einzigartige Schauwerkstätten traditionellen<br />

Handwerks, Dampfbahnen und unzählige Zeugnisse des Bergbaus wie<br />

Stollen und Schaubergwerke direkt am Weg, einige davon in der UNESCO-<br />

Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři. Wenn Wandern zum<br />

Erlebnis werden soll, dann ist der Top Trail Kammweg Erzgebirge-<br />

Vogtland genau die richtige Wahl.<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

V o g t l a n d<br />

Streckenwanderung, 288 km, 17 Etappen (10-24,5 km)<br />

Gehzeit: 3-9 Std. pro Etappe<br />

HÖHENMETER: 6.113 m 6.292 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START: Bhf Geising/Altenberg • ZIEL: Bhf Blankenstein (Thüringen)<br />

AN-/ABREISE: PKW: Bhf Geising, Bahnhofstraße, 01773 Altenberg<br />

ÖPNV: DB über Dresden und Heidenau zum Bhf Geising, www.bahn.de<br />

Talsperren, geologische Aufschlüsse, Tafelberge, Bergwiesen und Moore<br />

Bergbauzeugnisse, Schauwerkstätten mit traditionellem Handwerk,<br />

Schmalspurbahnen<br />

INFO: Tourismusverband Erzgebirge e.V.<br />

Tel. 03733/1 88 00-0, www.kammweg.de<br />

Tourismusverband Vogtland e.V.<br />

Tel. 03744/1 88 86-0<br />

facebook.com/<br />

ErlebnisheimatErzgebirge<br />

instagram.com/<br />

erlebnisheimat.erzgebirge<br />

facebook.com/<br />

UrlaubimVogtland<br />

288<br />

instagram.com/<br />

vogtland_tourismus<br />

37


Thüringen | Jena<br />

Auf der SaaleHorizontale<br />

einmal um die Universitätsstadt<br />

Fotos © JenaKultur, Roman Möbius<br />

Wandern mit Weitblick<br />

entlang der SaaleHorizontale<br />

Auf schmalen Pfaden zieht sich die SaaleHorizontale<br />

91 km lang durch steile Muschelkalkhänge<br />

und bietet mit spektakulären Aussichten auf<br />

3<br />

Entlang der<br />

SaaleHorizontale verbergen<br />

sich Ausflugsziele und<br />

Erlebnispfade, auf denen Familien,<br />

Natur- und Geschichtsinteressierte<br />

die Umgebung neu entdecken<br />

können. Virtuelle Elemente<br />

und Augmented Reality<br />

sorgen für überraschende<br />

Eindrücke.<br />

die unverwechselbare Landschaft des Mittleren Saaletals pures Wandervergnügen.<br />

Die Anstiege verlaufen mal sanft, mal steiler und werden stets belohnt durch<br />

Natur und Landschaft. Lichte Kiefernhaine, grüne Buchenwälder, satte Streuobstwiesen<br />

und Feldraine bieten reichlich Abwechslung und geben immer<br />

wieder den Blick frei auf kleine Dörfer, Burgen und Schlösser und die Lichtstadt<br />

Jena.<br />

Streckenwanderung: 91 km, 9 Etappen<br />

GEHZEIT: 3 bis 4,5 Std. pro Etappe<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

2.354 m<br />

START: Jena, Lobeda (Paul-Schneider-Str.)<br />

ZIEL: Jena, Göschwitz (Alte Hauptstr.)<br />

AN-/ABREISE: PKW: Platanenstraße 6,07747 Jena<br />

ÖPNV: Straßenbahn bis Haltestelle Platanenstraße, zurück<br />

ab Haltestelle Göschwitz, www.vmt-thueringen.de<br />

Leuchtende Teppiche aus Frühblühern, graziöse<br />

Orchideen und Pfingstrosen<br />

Lobdeburg, Fuchsturm, Kunitzburgruine, Dornburger<br />

Schlösser, Forst- und Bismarckturm<br />

instagram.com/<br />

visitjena<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Das Quellgebiet<br />

Fürstenbrunnen<br />

am Johannisberg<br />

Das Panorama ist überwältigend: Mal grüßt von Ferne die Leuchtenburg herüber,<br />

während unten im Tal die Großstadt lärmt. Ein anderes Mal taucht der<br />

Ausblick auf die Dornburger Schlösser auf und dann wieder die Skyline von<br />

Jena. Von hier oben ergeben sich neue Perspektiven. Der Weitblick in die<br />

Landschaft macht den Kopf frei. Wanderrouten lassen sich über Zuwegungen<br />

und Ausstiegsmöglichkeiten individuell zusammenstellen.<br />

facebook.com/<br />

visitJena<br />

INFO: JENA TOURIST-INFORMATION<br />

Markt 16, 07743 Jena<br />

Tel. 03641 49-8050 | tourist-info@jena.de<br />

www.visit-jena.de<br />

38


Talsperre Kelbra<br />

Badraer Bach<br />

Steinthaleben<br />

Bendeleben<br />

Kelbra<br />

K y f f<br />

Mittelberg<br />

182<br />

0 2 km<br />

Barbarossahöhle<br />

Rottleben<br />

h<br />

Ruine Rothenburg<br />

ä u s e r<br />

Rathsfeld<br />

Großer<br />

Herrnkopf<br />

Falkenburg 331<br />

283<br />

Kulpenberg<br />

473<br />

Kleine Wipper<br />

Großer<br />

Schweinskopf<br />

303<br />

Thüringen | Kyffhäuser<br />

Kyffhäuser-Denkmal<br />

Kautsberge<br />

430<br />

Kyffhäuser<br />

440<br />

Streuobstzentrum<br />

Welweda<br />

Tilleda<br />

G e b i r g e<br />

Kyffhäuserbach<br />

Panorama Museum<br />

Freilichtmuseum<br />

Königspfalz<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Pfüffeler Bach<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Udersleben<br />

Bad<br />

Frankenhausen<br />

B85<br />

A70<br />

B85<br />

Thüri<br />

Tipp<br />

Im Gesteinsgarten<br />

auf dem Rathsfeld kann<br />

man die Gesteine des<br />

Kyffhäusergebirges – vom<br />

jüngsten bis zum ältesten –<br />

betrachten und im Sortengarten<br />

beim Panoramamuseum<br />

werden über 100 Apfel-,<br />

Birnen- und Kirschsorten<br />

erhalten.<br />

Der Fernsehturm auf dem Kulpenberg<br />

Fotos © Christian Schelauske<br />

Das Kyffhäuser-Denkmal<br />

weist den Weg<br />

Das Kyffhäuser-Denkmal<br />

wacht über das Mittelgebirge<br />

DER KYFFHÄUSERWEG<br />

Wandern im mediterranen hohen Norden<br />

Der Kyffhäuserweg ist zweifellos eine aufregende Reise, die Natur und Geschichte<br />

in einem unvergesslichen Mix vereint und Wandernde sowie Geschichtsinteressierte<br />

gleichermaßen in ihren Bann zieht. Startend in der malerischen<br />

Kurstadt Bad Frankenhausen, wo Fachwerkhäuser die Versprechen einer<br />

faszinierenden Zeitreise in sich tragen, führt der Weg auf knapp<br />

36 km durch das Kyffhäusergebirge.<br />

Mit jedem Schritt enthüllt sich eine atemberaubende Landschaft:<br />

Salzwasserquellen im lauschigen Kurpark, Kastanienalleen, der<br />

faszinierende Südkyffhäuser und knorrige Wälder, die ihre Geheimnisse<br />

preisgeben. Die Barbarossahöhle lockt zu einer geheimnisvollen<br />

unterirdischen Reise, vielleicht um Barbarossas<br />

Versteck zu entdecken. Durch den mystischen Kyffhäuserwald<br />

geht es bis hin zum imposanten Kyffhäuser-Denkmal, das mit<br />

einem Rundblick über das gleichnamige Gebirge bis zum Harz<br />

belohnt.<br />

m<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100 Bad Frankenhausen<br />

Bad Frankenhausen<br />

5 10 15 20 25 30 36,0<br />

Rundwanderung, 36 km, 3 Etappen (9-16 km)<br />

Gehzeit: 3-4 Stunden pro Etappe<br />

HÖHENMETER:<br />

je 1.059 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Kurpark, Bad Frankenhausen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Anger (Anger 15, 06567 Bad Frankenhausen)<br />

ÖPNV: Busbahnhof Bad Frankenhausen (Linie 530/494<br />

Verkehrsgesellschaft Südharz mbH)<br />

Kaiserpfalz Tilleda, Panorama Museum, Kyffhäuser-Denkmal<br />

Kyffhäuser-Denkmal, Gietenkopf, Kautsberge<br />

INFO: TOURISMUSVERBAND SÜDHARZ KYFFHÄUSER<br />

Markt 8, 99706 Sondershausen<br />

Tel. 03631/9 11 11 12 | info@region-suedharz-kyffhaeuser.de<br />

www.region-suedharz-kyffhaeuser.de<br />

facebook.com/<br />

suedharzkyffhaeuser<br />

instagram.com/<br />

suedharz_kyffhaeuser_entdecken<br />

39


NIEDERSACHSEN,<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN,<br />

HESSEN<br />

HARZ | HÜMMLING | TEUTOBURGER WALD | TECKLENBURGER LAND | SAUERLAND<br />

BERGISCHES LAND | EDERSEE | HABICHTSWALD | HESSISCHES BERGLAND


Niedersachsen | Harz<br />

Fantastische Ausblicke prägen den Premiumwanderweg<br />

Die „Rubinhochzeit“-Bank<br />

Alle Bilder © Hahnenklee Tourismus, diedrehen.de<br />

Wandern mit Herzklopfen<br />

auf dem Liebesbankweg<br />

Schnappen Sie sich Ihre Liebste, Ihren Liebsten oder Ihre liebste Wanderbegleitung<br />

und wandern Sie mit Herzklopfen auf dem ersten Premiumwanderweg<br />

im Harz und in Niedersachsen. Seit der Eröffnung<br />

im September 2007 ist der Liebesbankweg zu einem Highlight von<br />

Hahnenklee-Bockswiese und der Region geworden. Der Rundwanderweg<br />

führt auf breiten Wegen durch abwechslungsreiche Landschaften<br />

mit naturbelassenen Wiesen, klaren Teichen und interessanten<br />

Aussichtspunkten auf die Harzer Natur. Entlang des Weges erwarten<br />

Sie 25 individuell gestaltete Bänke, die vom ersten Rendezvous bis zum<br />

75. Hochzeitstag die verschiedenen Phasen des Liebes- und Ehelebens darstellen<br />

und mit einer kleinen Geschichte beschreiben. Weitere Highlights wie<br />

die Quelle der Liebe, Ge(h)dicht-Steine, die Partnerschaukel und Kunstobjekte<br />

fügen sich thematisch ein. Auch bei Familien ist der abwechslungsreiche Themenweg<br />

sehr beliebt. Besonders der spannende Wasserspielplatz am „Oberen Flößteich“ lädt<br />

kleine Wandernde zum Toben und Staunen ein.<br />

Der Wasserspielplatz auf dem Liebesbankweg<br />

10 Tage Wanderspaß quer<br />

durch den Harz und 2 Marathons:<br />

Das sind die HarzerWanderWochen<br />

in Hahnenklee<br />

10 Tage Wanderspaß<br />

13.09. bis 22.09.<strong>2024</strong><br />

Täglich abwechslungsreiche und spannende<br />

Wanderungen mit vielen Highlights im Harz<br />

14.09.<strong>2024</strong><br />

10 Teiche Marathon:<br />

Sportlich knackige und landschaftlich einmalig<br />

schöne Strecke mit bis zu 1.014 Höhenmetern -<br />

werde Höhenmeter-Bezwinger:in<br />

21.09.<strong>2024</strong><br />

Wandermarathon in Hahnenklee:<br />

Auf 42, 21, 11 oder 5,5 km zum<br />

Marathonwandernden rund um<br />

Hahnenklee<br />

facebook.com/<br />

Hahnenklee.Bockswiese<br />

LIEBESBANKWEG<br />

Rundwanderung, 7 km<br />

GEHZEIT: 2,5 Std. HÖHENMETER: je 144 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Großparkplatz an der Stabkirche in Hahnenklee<br />

PKW: Am Bocksberg, 38644 Hahnenklee<br />

ÖPNV: Buslinie 830, Haltestelle Treffhotel oder Kurhaus<br />

Stabkirche – eine einzigartige Kirche nach<br />

norwegischem Vorbild<br />

UNESCO-Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft –<br />

Kulturdenkmal und beeindruckendes Zeugnis der<br />

europäischen Bergbau-Ära<br />

INFO: HAHNENKLEE TOURISMUS GmbH<br />

Kurhausweg 7, 38644 Goslar-Hahnenklee<br />

Tel. 05325/5 10 40, info@hahnenklee.de<br />

www.hahnenklee.de<br />

www.liebesbankweg.de<br />

instagram.com/<br />

Hahnenklee.Bockswiese<br />

41


Niedersachsen | Hümmling<br />

St. Michael<br />

73<br />

Lautergarten<br />

Vogelhof<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

Spahner Südholzgraben<br />

294<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Tipp<br />

Gästen und<br />

Einheimischen eröffnen<br />

die Naturparkführer:innen<br />

ganz neue Perspektiven und<br />

ein Naturerlebnis für alle<br />

Sinne: Mit ihrem detaillierten<br />

Wissen, ihrer Liebe zur<br />

Natur- und Kulturlandschaft<br />

gewähren sie besondere<br />

Einblicke.<br />

Infopunkt am Raddesee<br />

© Naturpark Hümmling<br />

Schloss Clemenswerth von oben<br />

© Emsland Tourismus<br />

Kurfürsten-Runde<br />

Auf historischen Pfaden<br />

im Naturpark Hümmling<br />

Messelhof<br />

Unterweckerstell<br />

Oberweckerstell<br />

Flugplatz<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Platzhirsch im Schlossteich<br />

© Naturpark Hümmling<br />

Er liebte die Jagd und die Natur, mochte dabei jedoch nicht auf seine höfische<br />

Pracht verzichten: Kurfürst Clemens August, Erzbischof von Köln und Herr über<br />

fünf Bistümer. Ausgehend von dessen legendären Jagdschloss Clemenswerth führt<br />

die Kurfürstenrunde durch das östliche Umland von Sögel. Die<br />

Schlossanlage aus dem 18. Jahrhundert mit ihrem beeindruckenden<br />

Park ist ein besonderes Erlebnis im Herzen des Naturpark<br />

Hümmling.<br />

Am östlichen Bereich des Schlossareals führt der Weg an der<br />

barocken Teichanlage vorbei. Entlang der Nordradde stellen<br />

Feuchtwiesen und kleine Niedermoore eine beeindruckende<br />

Wanderkulisse dar. Auf flachen Wald- und Feldwegen führt der<br />

Weg zurück Richtung Sögel. Im Areal vom Jagdschloss Clemenswerth<br />

liegt der historische Klostergarten, der einen Stopp lohnt.<br />

Schmelzofen<br />

Scharfenhof<br />

Sögel<br />

0 500 m<br />

m<br />

50<br />

45<br />

40 Parkplatz<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

Rundwanderung, 7,5 km<br />

Gehzeit: ca. 2 Stunden<br />

1<br />

HÖHENMETER:<br />

Parkplatz<br />

Jagdschloss<br />

Clemenswerth<br />

je 10 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Jagdschloss Clemenswerth<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz P1 am Schloss Clemenswerth (Einfahrt:<br />

Werlter Straße, 49751 Sögel) ÖPNV: Sögel Busbahnhof Schlaunallee<br />

(Linie 930 Meppen Bf - Sögel, Linie 931 Lathen Bf – Sögel, Linie 980<br />

Papenburg Bf – Sögel) www.vge-emsland-sued.de<br />

Barockschloss Clemenswerth mit Klosteranlage, Kletterwald<br />

Klostergarten, Raddesee, Schulwald, Schlossteichanlage<br />

INFO: NATURPARK HÜMMLING E.V.<br />

Tel. 05931 / 92 509-88 | naturpark@huemmling.de<br />

www.huemmling.de<br />

facebook.com/<br />

naturparkhuemmling<br />

instagram.com/<br />

naturpark_huemmling<br />

Raddesee<br />

Nordradde<br />

Horst<br />

Rötelstein<br />

2 3 4 5 6 7<br />

Parkplatz<br />

7,5<br />

Weiler ob Helfenste<br />

Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Albstadt-<br />

Lautlingen<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Messelstein<br />

N<br />

P O L E<br />

42


Höxter<br />

Nordrhein-Westfalen | Weserbergland, Teutoburger Wald<br />

33<br />

33<br />

Weser<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

64<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Schmerberg<br />

336<br />

Roggenthal<br />

Bever<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

241<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Bokel<br />

Brunsburg<br />

Mersch<br />

Tanneneck Kapelle<br />

Hohler Fels<br />

Godelheimer<br />

Calw See<br />

Hartmannshof<br />

Ausblick von den Rabenklippen<br />

© Teutoburger Wald Tourismus, D. Ketz<br />

Erlesene Natur<br />

Lieblingstouren im Kulturland Kreis Höxter<br />

Orchideenreiche Buchenwälder, malerische Flusstäler, eine artenreiche Flora und<br />

Fauna sowie außergewöhnliche Ausblicke: Die Lieblingstouren im Kulturland Kreis<br />

Höxter – zwischen Weser und Teutoburger Wald – versprechen Abwechslung pur.<br />

Egal ob Sie an den Weserhängen bei Höxter den Sonnenaufgang beobachten, am<br />

Desenberg den prächtigen Schwalbenschwänzen bei ihrem „Tanz auf dem Vulkan“<br />

zuschauen oder die beeindruckende Aussicht vom Weser-Skywalk bestaunen –<br />

immer gibt es jede Menge „Erlesene Natur“ zu entdecken.<br />

INFO: KULTURLAND KREIS HÖXTER<br />

Corveyer Allee 7, 37671 Höxter<br />

Tel. 05271/97 43 23 | info@kulturland.org<br />

www.erlesene-natur.de<br />

facebook.com/<br />

Kulturland.Hoexter<br />

instagram.com/<br />

kulturlandkreishoexter<br />

28.09.<strong>2024</strong><br />

Wanderlust – Wandern<br />

für den guten Zweck<br />

Zum dritten Mal veranstaltet der<br />

Ladies‘ Circle Höxter-Holzminden<br />

das große Wander-Event rund um<br />

den Räuschenberg bei Höxter. Gewandert<br />

werden 5, 15 oder 30 km -<br />

alle Einnahmen werden gespendet.<br />

Veranstaltungs-Tipp<br />

www.hoexter-holzminden.<br />

ladiescircle.de<br />

Krekeler Berg<br />

366<br />

Mittelberg<br />

266<br />

NSG<br />

Buchenwälder<br />

Langer Berg<br />

259<br />

m<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100 Maygadessen<br />

50<br />

1<br />

Brunsberg<br />

306<br />

Maygadessen<br />

Ziegenberg<br />

308<br />

Godelheim<br />

Nethe<br />

Brunsburg<br />

Godelheimer<br />

See<br />

Weser<br />

Boffzen<br />

Rottmünde<br />

0 2 km<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Maygadessen<br />

DEM WASSERDRACHEN AUF DER SPUR<br />

Rundwanderung: 11,1 km, Gehzeit: 3,5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 290 m<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz Am Maibach,<br />

37671 Höxter-Godelheim<br />

AN-/ABREISE: PKW: Wanderparkplatz Am Maibach,<br />

37671 Höxter-Godelheim, ÖPNV: Höxter-Godelheim,<br />

Bahnhof (Zug RB84)<br />

Im Frühjahr ein buntes Blütenmeer<br />

aus Leberblümchen, Schlüsselblumen<br />

und Seidelbast<br />

Tolle Aussicht vom Rodeneckturm,<br />

an den Rabenklippen und der<br />

Brunsberghütte<br />

Der namensgebende<br />

Wasserdrache<br />

© Kulturland Kreis Höxter, F. Grawe<br />

11,1<br />

Bokel<br />

Mersch<br />

Tanneneck Kapelle<br />

Hohler Fels<br />

Panoramablick Bad<br />

Ditzenbach<br />

Rastplatz Hövelsenn<br />

Gaistal<br />

Dalhausen<br />

Tuppenübungsplatz<br />

Senne<br />

Bever<br />

m<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

Dalhausen<br />

100<br />

50<br />

1<br />

NSG<br />

NSG<br />

NSG<br />

Krähenberg<br />

300<br />

Maygadessen<br />

NSG<br />

NSG<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Jakobsberg<br />

Haarbrück<br />

Höltkenkamm<br />

365<br />

0 1 km<br />

11<br />

Dalhausen<br />

WO DER BOCK ZUM GÄRTNER WIRD<br />

Rundwanderung: 12,7 km, Gehzeit: 4 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 425 m<br />

START/ZIEL: Bleichplatz, 37688 Beverungen-Dalhausen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Bleichplatz, 37688 Beverungen-<br />

Dalhausen, ÖPNV: Beverungen-Dalhausen, Kirche<br />

Untere Hauptstraße (Bus R36, R37, 533)<br />

Gleich an zwei Stellen führt der<br />

Wanderweg über Ziegenweiden<br />

Wunderschöne Ausblicke auf<br />

Dalhausen und ins Bevertal<br />

Ziegen als freundliche Gärtner<br />

© Teutoburger Wald Tourismus, D. Ketz<br />

12,7<br />

Panoramablick Bad<br />

Ditzenbach<br />

Rastplatz Hövelsenn<br />

Gaistal<br />

Boffzen<br />

Tuppenübungspla<br />

Senne<br />

43


Nordrhein-Westfalen | Teutoburger Wald<br />

Heidekraut auf dem Lippischen Velmerstot<br />

Fotos © Teutoburger-Wald-Tourismus, Dominik Ketz<br />

Ausblick vom Luisenturm<br />

Die Hermannshöhen Natur und Kultur in bester Kombination<br />

Die mystischen Externsteine bei Horn-Bad Meinberg<br />

Der Teutoburger Wald bietet alle Zutaten<br />

für einen perfekten Wanderurlaub:<br />

intakte, abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften<br />

in gleich zwei Naturparken,<br />

kulturelle Glanzlichter und<br />

spannende Begegnungen mit Zeugnissen<br />

der reichen Geschichte.<br />

Die Hermannshöhen umfassen mit dem<br />

Hermannsweg und dem Eggeweg die<br />

beiden bekanntesten <strong>Wanderwege</strong> der<br />

Ferienregion Teutoburger Wald. Diese<br />

Traditionswege sind bereits über 100<br />

Jahre alt. Beide Wege gehören zu den<br />

ersten vom Deutschen Wanderverband<br />

ausgezeichneten „Qualitätswegen Wanderbares<br />

Deutschland“.<br />

Auf insgesamt 226 km verlaufen sie<br />

über den Kamm des Teutoburger Waldes<br />

und des Eggegebirges von Rheine<br />

nach Marsberg. Ein grüner Saumpfad in<br />

der Höhe mit zahlreichen atemberaubenden<br />

Panoramen, zu erleben von verschiedenen<br />

Aussichtstürmen und von<br />

Aussichtspunkten an der Strecke.<br />

Direkt am Weg gibt es viel zu entdecken:<br />

Burgen und Schlösser, kleine<br />

Bergstädtchen, bekannte Natur- und<br />

Kulturmonumente wie die sagenumwobenen<br />

Externsteine, die Dörenther<br />

Klippen und das Hermannsdenkmal. Es<br />

gibt einen Baumwipfelpfad, Tierparks,<br />

Wildgehege und Greifvogelwarten,<br />

Kletterparks, Hörgeschichten und ein<br />

Hörmuseum in einer mittelalterlichen<br />

Stadtwüstung, spannende Geologie im<br />

UNESCO Geopark TERRA.vita, eine Sommerrodelbahn,<br />

zahlreiche tolle Museen,<br />

geschütze Landschaften im Naturpark<br />

Teutoburger Wald/Eggegebirge uvm.<br />

Die Hermannshöhen versprechen Naturerlebnis<br />

kombiniert mit einzigartiger<br />

Geschichte und Kultur.<br />

Erleben Sie Entspannung in urigen Wäldern,<br />

an romantischen Bachläufen, entlang<br />

artenreicher Wiesen und in nachhaltigen<br />

Unterkünften.<br />

Alle Etappenstartorte und -endpunkte<br />

sind mit dem öffentlichen Personennahverkehr<br />

erreichbar.<br />

44


Lage<br />

Wandern<br />

ohne Gepäck,<br />

Wandern mit Hund<br />

oder einfach mal<br />

spannende Kombinationen<br />

wie Wandern & Gleitschirmfliegen<br />

oder Wandern & Tauchen<br />

ausprobieren?<br />

Schauen Sie auf<br />

www.hermannshöhen.de<br />

„Gastgeber & Pauschalen“-<br />

Specials<br />

Das Besondere erleben...<br />

Als Mitglied der „Top Trails of Germany“<br />

zählen die Hermannshöhen<br />

zu den attraktivsten Fernwanderwegen<br />

<strong>Deutschlands</strong>. Zahlreiche zertifizierte<br />

wanderfreundliche Unterkünfte<br />

und einladende Gaststätten<br />

und Restaurants entlang des Weges<br />

runden das Wanderlebnis ab.<br />

Gesamt 226 km, 13 Tagestouren<br />

Gehzeit: 4-5 Std., je nach Etappe<br />

HÖHENMETER: 4.096 m 3.666 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START: Rheine ZIEL: Marsberg<br />

AN-/ABREISE:<br />

PKW+ÖPNV: Bahnhof Rheine<br />

Warburg<br />

Verlauf durch den UNESCO<br />

Geopark TERRA.vita + einzigartige<br />

Naturdenkmäler wie die Hexenküche,<br />

die Dörenther Klippen<br />

und die sagenumwobenen<br />

Externsteine<br />

„Nasses Dreieck“ mit historischer<br />

Schleuse, Bad Iburger<br />

Schloß, Burg Ravensberg, Sparrenburg,<br />

Hermannsdenkmal,<br />

Iburg-Ruine, mittelalterliche<br />

Stadtwüstung Blankenrode<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

INFO: TEUTOBURGER WALD TOURISMUS,<br />

PROJEKTBÜRO HERMANNSHÖHEN<br />

Tel. 0521/9 67 33 250<br />

info@teutoburgerwald.de<br />

www.hermannshöhen.de<br />

facebook.com/<br />

hermannshöhen<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

instagram.com/<br />

teutoburger_wald<br />

Hermann der Cherusker wacht über den Teuto<br />

© Teutoburger Wald-Tourismus, Dominik Ketz<br />

45


Nordrhein-Westfalen | Tecklenburger Land<br />

Gemütliche Rast am Bergeshöveder Steg © Tecklenburger Land Tourismus e.V., Rudi Schubert<br />

Fachwerk im Holperdorper Tal © Dominik Ketz<br />

Die Teutoschleifen<br />

Teutoschleifchen und<br />

die Teutostadtschleife<br />

Dichte Wälder, schmale Pfade, traumhafte Ausblicke und ganz außergewöhnliche<br />

Felsformationen: Auf den 18 Premiumwegen im Tecklenburger Land,<br />

die größtenteils den Kamm des Teutoburger Waldes und damit auch den<br />

Hermannsweg immer wieder streifen, lässt sich die malerische Landschaft<br />

des Tecklenburger Landes entdecken. In der Toskana des Teutoburger Waldes<br />

begeistern sanft schwingende Hügel, hingetupfte Bauernhöfe, viel Fachwerk<br />

und ein Mosaik aus Wiesen und Wäldern.<br />

Neben den Premiumwanderwegen versprechen auch die Teutoschleifchen<br />

als Premium-Spazierwege Wandererlebnisse auf höchstem Niveau. Sie sind<br />

die kleinen Geschwister der Teutoschleifen und ergänzen die Premiumwanderwege<br />

um Kurztouren zwischen drei und sieben Kilometern. Damit eignen<br />

sich die Teutoschleifchen perfekt für Wander-Einsteiger:innen sowie Familien mit Kindern, die<br />

besonders das spannende Geocaching-Angebot begeistert. Mal geht es hoch hinaus, mal beeindruckt<br />

ein türkisblauer Canyon, mal ragen verwunschene Felsen in die Höhe. Ebenso lassen<br />

sich verträumte Seenlandschaften, idyllische Uferwege oder violett leuchtende Heidewiesen<br />

erkunden. Sanfte Aufstiege werden mit traumhaften Weitblicken belohnt. Dazwischen<br />

locken geschichtsträchtige Dörfer und Städte mit einem hochkarätigen Kunst- und Kulturangebot.<br />

Die Premiumwege sind dafür bekannt, auf geruhsamen Strecken landschaftlichen<br />

Zauber mit Kulturgenuss zu kombinieren. Und immer wieder laden lauschige Plätze, gemütliche<br />

Waldsofas oder urige Gaststuben zur Rast ein.<br />

Alle 18 Rundtouren sind vom Deutschen Wanderinstitut zertifiziert worden. Die leichten bis<br />

mittelschweren Wege zeichnen sich durch schöne Aussichten, Naturdenkmale und kulturelle<br />

Sehenswürdigkeiten aus. Denn es ist die außergewöhnliche Erlebnisvielfalt, die den Premiumwegen<br />

ihren ganz besonderen Reiz verleiht.<br />

INFO: TECKLENBURGER LAND TOURISMUS E.V., Markt 7, 49545 Tecklenburg<br />

Tel. 05482/92 91 82 | info@tecklenburger-land-tourismus.de | www.teutoschleifen.de<br />

facebook.com/<br />

teutoschleifen<br />

instagram.com/<br />

teutoschleifen<br />

46


Halverder Aa<br />

Giegel<br />

Das Juwel der Region - der Lengericher Canyon © Tecklenburger Land Tourismus e.V., Malecha Lutz<br />

START/ZIEL: jeweiliger Wanderparkplatz der Rundtour<br />

TOURPLANUNG: Einkehr- und Übernachtungsangebote unter Tel. 05482/92 91 82<br />

AN-/ABREISE: PKW/ÖPNV: Anreisetipps zu allen Touren unter www.teutoschleifen.de<br />

Parken: Auf ausgewiesenen Wanderparkplätzen<br />

DIE TEUTOSCHLEIFEN<br />

VON NORDEN NACH SÜDEN<br />

Heiliges Meer, 9 km, leicht<br />

Sloopsteener Seerunde, 6,7 km, leicht<br />

Bevergerner Pättken, 6,2 km, leicht<br />

Waldauenweg, 6 km, leicht<br />

Dörenther Klippen, 9,3 km, mittel*<br />

Tecklenburger Bergpfad, 10,5 km, mittel<br />

Canyon Blick, 10,8 km, mittel<br />

Holperdorper, 13,3 km, mittel<br />

*teilweise anspruchsvolle Wegabschnitte<br />

DIE TEUTOSCHLEIFCHEN<br />

Dreikaiserstuhl, 3,6 km, leicht*<br />

Brocherbecker Landpartie, 4,5 km, leicht*<br />

Modersohns Spuren, 4,4 km, leicht*<br />

Canyon Tour, 5,3 km, leicht<br />

Ladbergener Pättken, 3,3 km, sehr leicht<br />

Köllbachtal, 4,5 km, sehr leicht<br />

Schachselwiesen, 6,5 km, sehr leicht<br />

Steinbecker Runde, 7,4 km, leicht<br />

Torfmoorsee, 3,4 km, leicht<br />

DIE TEUTOSTADTSCHLEIFE<br />

Tecklenburger Romantik, 6,2 km, leicht*<br />

Dreierwalde<br />

Dre<br />

i erwalder Aa<br />

HÖRSTEL<br />

Torfmoorsee<br />

Herman nsweg<br />

Ems<br />

EMSDETTEN<br />

0 5 km<br />

Hopsten<br />

Heiliges Meer<br />

Ostenwalde<br />

Herthasee<br />

Bevergern<br />

Riesenbeck<br />

Uffeln<br />

Steinbeck<br />

Obersteinbeck<br />

Bockraden<br />

Dickenberg<br />

Bevergerner Pättken<br />

IBBENBÜREN<br />

Bevergerner Aa<br />

Dörenthe Dreikaiserstuhl<br />

Recke<br />

Espel<br />

Schlickelde<br />

Brochterbecker Landpartie<br />

Brochterbeck<br />

Tecklenburger Romantik<br />

Dortmund-Ems Kanal<br />

Saerbeck<br />

Glane<br />

Waldauenweg<br />

Dörenther Klippen<br />

Steinbecker Runde<br />

Ladbergen<br />

Mittelland- Kanal<br />

Köllbachtal<br />

Tecklenburger<br />

Bergpfad<br />

Mettinger Aa<br />

Mettingen<br />

Laggenbeck<br />

Ibbenbürener Aa<br />

TECKLENBURG<br />

Canyon Tour<br />

LENGERICH<br />

Ladbergener Pättken<br />

Mühlenbach<br />

Schachselwiesen<br />

Niederseeste<br />

Osterbeck<br />

Westerkappeln<br />

Modersohns Spuren<br />

Niedringhaussee<br />

Leeden<br />

Präriesee<br />

Attersee<br />

Lotte<br />

Canyon Blick<br />

Halen<br />

Hase<br />

Sloopsteener Seenrunde<br />

Pye<br />

Hasbergen<br />

Goldbach<br />

Zweigkanal Osnabrück<br />

Büren<br />

Hollage<br />

Atter Eversburg<br />

Rubbenbruchsee<br />

Hagen<br />

a. T.W.<br />

Lienen<br />

Schwarzer<br />

See<br />

Hellern<br />

Hüggel<br />

226<br />

Westerberg<br />

Ohrbeck<br />

Wallenhorst<br />

Haste<br />

Sutthausen<br />

Rulle<br />

OSNABRÜCK<br />

Düte<br />

Holperdorper<br />

Nette<br />

Hase<br />

Püsselbüren<br />

GEORGS-<br />

MARIENHÜTTE<br />

Dörenberg<br />

331<br />

Westerbecker Berg<br />

234 Gr. Freeden<br />

269<br />

Hohne<br />

Hermannsweg<br />

BAD IBURG<br />

Die historische Altstadt Tecklenburgs, ein Wasserschloss und die Burgruine: Die Tecklenburger Romantik<br />

macht ihrem Namen alle Ehre. In dem mittelalterlich geprägten Ort kann man auf Modersohns<br />

Spuren sogar dem künstlerischen Esprit des westfälischen Malers nachspüren. Der Tecklenburger<br />

Bergpfad hingegen führt aus der Fachwerkidylle in die stillen Wälder und die Brochterbecker<br />

Landpartie begeistert mit geologischen Einblicken und traumhaften Pfadpassagen.<br />

Eine gelungene Mischung aus Wasser-, Wald- und Wiesen zeichnen besonders die Schachselwiesen,<br />

die Sloopsteener Seerunde und das Bevergerner Pättken aus. Letzteres entzückt zudem mit einem<br />

schmucken Ortskern. Wer Waldentspannung am Wasser sucht, ist im Köllbachtal gut aufgehoben oder<br />

spaziert um den Torfmoorsee. Mit Erdfallseen, Moor und Feuchtwiesen steht das nasse Element auch<br />

beim Heiligen Meer im Mittelpunkt. Während beim Ladbergener Pättken quirliges Dorfleben auf erfrischendes<br />

Grün trifft, zeichnet sich der Holperdorper durch seine Landidylle aus. Funkelnd geht es auf<br />

dem Canyon Blick und der Canyon Tour zu, wo ein ehemaliger Steinbruch mit smaragdgrünem Wasser<br />

die Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Ganz im Zeichen der Steine stehen der Dreikaiserstuhl und die<br />

Dörenther Klippen. Sie erkunden eindrucksvolle Felsmassive auf dem Rücken des Teutoburger Waldes.<br />

Hoch hinaus geht es auch auf dem aussichtsreichen Waldauenweg. Spuren der Bergbaugeschichte<br />

lassen sich in einer facettenreichen Landschaft auf der Steinbecker Runde erleben. Viele<br />

der Wanderungen liegen am Hermannsweg, der grün auf der Karte markiert ist.<br />

Bad<br />

Schwalba<br />

54<br />

47


e<br />

S<br />

Nordrhein-Westfalen | Bergisches Land<br />

Die Wahnbachtalsperre<br />

am Bergischen Weg<br />

© Holger Hage<br />

Pfahlhof<br />

Eiblöd<br />

N<br />

Duisburg<br />

o<br />

r<br />

Rhein<br />

Düsseldorf<br />

Erft<br />

d e<br />

Essen<br />

Velbert<br />

Wülfrath<br />

Gräfrath<br />

Ruhr<br />

Wuppertal<br />

Altenberg<br />

Dhünn<br />

Bensberg<br />

Köln<br />

Rösrath-<br />

Forsbach<br />

i f e<br />

l<br />

Remscheid<br />

Burg<br />

Sülz<br />

Wahnbachtalsperre<br />

Wupper<br />

Agger<br />

Hagen<br />

Overath<br />

Much<br />

Neunkirchen-<br />

Seelscheid<br />

Lüdenscheid<br />

Gummersbach<br />

Hennef<br />

Bonn<br />

Hennef-<br />

Stadt Blankenberg<br />

Drachenfels Königswinter-Oberpleis<br />

Rhein<br />

B<br />

e<br />

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s<br />

c<br />

h<br />

s<br />

Volme<br />

L a n<br />

Bröl<br />

d<br />

Menden<br />

Lenne<br />

u<br />

a<br />

Sieg<br />

Ruhr<br />

e r l a n<br />

Siegen<br />

d<br />

BERGISCHER WEG<br />

Neyetalsperre<br />

Hüc<br />

wag<br />

Versetalsperre Re<br />

Kiespetalsperrtalsperre<br />

Wupper-<br />

S<br />

Aggertalsperre<br />

W<br />

Genkeltalsperre<br />

k<br />

B<br />

Kierspe Olpe<br />

G<br />

Gummersbach<br />

Bayerisch Eisenst<br />

NSG<br />

Großer Pfahl<br />

Weißenstein<br />

Bergischer Weg<br />

Qualitätsweg Wanderbares Deutschland<br />

Durch sanft geschwungene Hügel, grüne Wälder<br />

und entlang zahlreicher Bäche windet sich<br />

der Bergische Weg vorbei an kleinen Fachwerkdörfern<br />

und bedeutenden Orten der Kultur-<br />

Der Altenberger Dom<br />

mitten im Grünen am Bergischen Weg<br />

© Dominik Ketz<br />

Mit der Erlebnis-App<br />

des Bergischen finden Sie<br />

Wanderrouten, Sehenswürdigkeiten,<br />

Unterkünfte, Gastronomiebetriebe<br />

und Veranstaltungen der<br />

Region. Sogar Mängel am Weg<br />

können direkt übermittelt werden.<br />

Reiseführer für die Hosentasche<br />

geschichte. Auf den Spuren eines über 100 Jahre alten Wanderwegs verläuft<br />

der Bergische Weg auf ca. 260 km in 14 Etappen vom Baldeneysee in Essen<br />

durch das Bergische Land bis an den Rhein zum Drachenfels im Siebengebirge.<br />

Höhepunkte wie der Müngstener Brückenpark, Schloss Burg, der Altenberger<br />

Dom sowie der Drachenfels, aber auch heimat- und industriegeschichtliche<br />

Museen, altehrwürdige Kirchen und Burgen lassen die Geschichte und Kultur<br />

der Region lebendig werden. Dabei begleiten Wandernde immer wieder<br />

malerische Ausblicke über die Höhenzüge des Bergischen Landes.<br />

In den Etappenorten finden Wandernde die „Gastgeber Bergisches Wanderland“,<br />

die erholsame Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten bieten und<br />

auf die Wünsche eingehen. So versorgen sie die Gäste mit Lunchpaketen für<br />

unterwegs oder bringen Wandernde zu den Wegen bzw. holen sie dort ab.<br />

Der Bergische Weg trägt damit verdient das Siegel „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes.<br />

m<br />

400<br />

300<br />

200 Essen<br />

100<br />

0<br />

20<br />

Böhmerwald<br />

Gäuboden<br />

Bayerischer Wald<br />

Drachenfels<br />

40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 259<br />

Streckenwanderung: 259 km, 14 Etappen<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

6.333 m<br />

START: Wanderparkplatz Baldeney, Essen<br />

ZIEL: Drachenfels (Siebengebirge), Königswinter<br />

AN-/ABREISE: PKW: Wanderparkplatz, Baldeney,<br />

45134 Essen, ÖPNV: S-Bahnhof Essen-Stadtwald (S6),<br />

www.vrs.de<br />

Müngstener Brücke, Schloss Burg,<br />

Altenberger Dom, Stadt<br />

Blankenberg, Drachenfels<br />

sehr abwechslungsreich, viele<br />

naturnahe Wege, Bachtäler,<br />

Aussichten, Domblicke<br />

instagram.com/<br />

dasbergische<br />

facebook.com/<br />

dasbergische.tourismusorganisation<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

INFO: DAS BERGISCHE<br />

Friedrich-Ebert-Straße 75, 51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204/84 30-00 | info@dasbergische.de<br />

www.dasbergische.de<br />

48


Gleier<br />

73<br />

Echte Begegnungen<br />

im Schmallenberger Sauerland<br />

© Schmallenberger<br />

Sauerland Tourismus<br />

Wichtige Termine <strong>2024</strong><br />

Termine <strong>2024</strong><br />

24.-25.05. Bödefelder<br />

Hollenmarsch<br />

23.-27.07. Schmallenberger<br />

Sauerland Wanderwoche<br />

19.10. FALKE-Rothaarsteig-<br />

Marathon<br />

Schmallenberger Sauerland<br />

Begegnungen & Genussmomente<br />

Bewegung ist ein Multitalent. Sie hilft nicht nur dabei, sich körperlich und geistig<br />

fitter zu fühlen. Sie ist ein Lehrmeister darin, Grenzen kennenzulernen, sie zu überwinden<br />

und sich selbst wahrzunehmen. Bewegung heißt aber auch Begegnung: Mit<br />

einer Region, die Sie zu Fuß erkunden. Ob Sie lieber bergauf oder bergab streben,<br />

ob Sie Genuss lieben oder eine Sportskanone sind. Freuen Sie sich auf echte Begegnung,<br />

auf Zeit für Austausch. Schnallen Sie den Rucksack auf den Rücken und durchstreifen<br />

Sie die Wälder. Genießen Sie Aussichten und die Schönheit der Dörfer und<br />

lassen Sie sich am Abend kulinarisch verwöhnen. Seien Sie herzlich willkommen!<br />

Gleidorf<br />

Bad<br />

Fredeburg<br />

Lenne<br />

Winkhausen<br />

0 1 km<br />

Huxel<br />

Holthausen<br />

Schalnau<br />

Niedersorpe<br />

Knollen<br />

633<br />

Ohlberg<br />

681<br />

Sorpe<br />

Burgberg<br />

628<br />

Rellmecke<br />

Hardt<br />

659<br />

Sorpe<br />

Schellhorn<br />

660<br />

LENNESTADT<br />

Waldemei<br />

724<br />

Inderlenne<br />

Lenne<br />

Trinsberg<br />

wanderbares<br />

969<br />

deutschland<br />

Oberkirchen<br />

Waldsiepen<br />

Hirschberg<br />

650<br />

m<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400 Niedersorpe<br />

Niedersorpe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12,6<br />

SORPER PANORAMAPFAD<br />

Rundwanderung: 12,6 km, Gehzeit: 3:45 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 234 m<br />

START/ZIEL: Wanderportal in Niedersorpe<br />

AN-/ABREISE: PKW: Niedersorpe, 57392 Schmallenberg,<br />

Parkmöglichkeiten befinden sich am Ortseingang<br />

ÖPNV: „Ruf-Taxi Sorpetal“ – Fahrplan und mehr Infos<br />

siehe www.sauerland-card.de<br />

Ehemaliger Steinbruch „Knollen“<br />

Geschmiedete Kunstwerke sowie<br />

zwei Kunstschmieden am Weg<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Elsenbeck<br />

BRILON<br />

Plattenberg<br />

Helminghausen<br />

Berghof<br />

Nordrhein-Westfalen | Sauerland<br />

Lengenbeck<br />

Inderlenne<br />

Lenne<br />

Heidberg<br />

727<br />

Lengenbeck<br />

Inderlenne<br />

Lenne<br />

Heidberg<br />

727<br />

0 1 km<br />

0 1 km<br />

m<br />

800<br />

700 m<br />

600 800<br />

500<br />

700<br />

600 Westfeld<br />

400<br />

500<br />

2<br />

Westfeld<br />

400<br />

2<br />

Nordenau<br />

Wesenberg<br />

705<br />

Westfeld<br />

Westfeld<br />

Nesselbach Auf der Helle<br />

693<br />

Auf der Helle<br />

693<br />

Nesselbach<br />

Rehhecke Hubertusstein<br />

679 Ohlenbach<br />

Altastenberg<br />

Kapelle<br />

Ohlenbach Hoher Knochen<br />

768<br />

Kapelle<br />

Hoher Hoher Knochen Knochen<br />

768<br />

Hömberg<br />

696<br />

Schwarzes<br />

Hoher Knochen<br />

4 6 8 10 12<br />

SCHWEDENSTEIG –<br />

HEIDENSTRASSE (W1)<br />

Rundwanderung: 14,9 km, Gehzeit: 5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

Nordenau<br />

Wesenberg<br />

705<br />

Nesselbach<br />

Rehhecke<br />

679<br />

je 470 m<br />

Nesselbach<br />

START/ZIEL: SGV-Wanderportal in der Ortsmitte<br />

Westfeld<br />

Naturschutzgebiet Rehhecke<br />

Aussicht vom Wesenberg aus<br />

Hubertusstein<br />

Hömberg<br />

696<br />

Altastenberg<br />

Schwarzes<br />

4 6 8 10 12<br />

Schwedenhütte<br />

Schwedenhütte<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Lenne<br />

AN-/ABREISE: PKW: Winterberger Straße 10,<br />

57392 Schmallenberg ÖPNV: Von Schmallenberg S40<br />

bis Kirche, www.rlg-online.de<br />

Siepen<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Lenne<br />

Siepen<br />

Langewiese<br />

Langewiese<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Rötelstein<br />

Friedenskapelle<br />

Westfeld<br />

Westfeld 14,9<br />

Friedenskapelle<br />

Rötelstein<br />

14,9<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

INFO: SCHMALLENBERGER SAUERLAND TOURISMUS, Poststraße 7, 57392 Schmallenberg<br />

Tel. 02972/9 74 00 | info@schmallenberger-sauerland.de<br />

www.schmallenberger-sauerland.de<br />

facebook.com/<br />

Schmallenberger.Sauerland<br />

instagram.com/<br />

schmallenberger.sauerland<br />

Unterwegs auf dem Sorper Panoramapfad<br />

© Rothaarsteig e.V.<br />

Wandern auf der Handelsstraße, die im Mittelalter<br />

Köln, Kassel und Leipzig verband<br />

© Schmallenberger Sauerland Tourismus<br />

49


Nordrhein-Westfalen | Sauerland<br />

Auf den Gipfeln über Winterberg<br />

Alle Fotos © Ferienwelt Winterberg, Stephan Peters<br />

Das Höchste in NRW<br />

Winterberger Hochtour (WHT)<br />

Naturnah nächtigen<br />

auf dem Trekkingplatz<br />

Die Winterberger Hochtour führt<br />

über die vier höchsten Berge des<br />

westfälischen Teils des Sauerlandes.<br />

Ziel- und Ausgangspunkt ist der Kahle<br />

Asten in 841 m Höhe. Erwandert werden<br />

Drei neue<br />

Trekkingplätze bereichern<br />

die Winterberger Hochtour.<br />

Direkt am Weg bieten sie die<br />

Möglichkeit, im Zelt begleitet<br />

von den Geräuschen des<br />

Waldes die verdiente<br />

Nachtruhe nach einem<br />

Wandertag<br />

zu finden!<br />

Trekkingplätze<br />

wollen 91 km, die es in sich haben. Auf Ihrer Tour durchqueren<br />

Sie sämtliche Winterberger Ortsteile. Zahlreiche Kleinode und<br />

geschichtsträchtige Orte liegen am Wegesrand. Auf den vier Gipfeln<br />

lassen Sie den Blick schweifen, weit über das Dach des Sauerlandes<br />

hinaus. Die durchaus anspruchsvolle Tour können Sie<br />

in einzelnen Etappen laufen, ganz nach Ehrgeiz und Kondition.<br />

Orientierung finden Sie durch Wegweiser mit dem Kennzeichen<br />

der Winterberger Hochtour (WHT).<br />

0 4 km<br />

Elpe<br />

Lenne<br />

Rundwanderung, 92 km,<br />

Wahlweise 4, 6 oder 10 Etappen<br />

GEHZEIT: je 7-10 Std. HÖHENMETER: 2.657 m 2.675 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Winterberg Marktplatz<br />

AN-/ABREISE: PKW: Am Kurpark 4, 59955 Winterberg<br />

ÖPNV: Bahnhof Winterberg/ Bushaltestelle Pforte (S40)<br />

Astenturm, Clemensberg, Alte Grimme, Ziegenhellenturm<br />

Heidelandschaften am Kahlen Asten, Hochheide „Neuer Hagen“<br />

Niedersfeld<br />

INFO: TOURIST INFORMATION WINTERBERG<br />

Tel. 02981/9250-0 | info@winterberg.de<br />

www.winterberg.de<br />

facebook.com/<br />

winterberg<br />

instagram.com/<br />

winterberg.de<br />

Langenberg<br />

Usseln<br />

843<br />

Stryck<br />

Ruhr<br />

Düdinghausen<br />

Niedersfeld<br />

Titmaringhausen Referinghausen<br />

Oberkestert<br />

Langenberg<br />

Stryck Usseln<br />

843 Hopperkopf<br />

Düdinghausen Boxbergerhof<br />

Hildfeld 831<br />

Niedersfeld<br />

Deifeld Oberschledorn<br />

Titmaringhausen<br />

Grönebach<br />

Referinghausen<br />

Oberkestert<br />

Küstelberg<br />

Hopperkopf<br />

Boxbergerhof<br />

Hildfeld<br />

Reetsberg<br />

831<br />

Deifeld Oberschledorn<br />

Elkeringhausen<br />

792<br />

Grönebach<br />

Küstelberg<br />

Westerbödefeld<br />

Obervalme<br />

Brabecke<br />

Bödefeld<br />

Gellinghausen<br />

Westerbödefeld<br />

Hunau<br />

Bödefeld<br />

Gellinghausen Osterwald<br />

818<br />

Siedlinghausen<br />

Brunskappel<br />

Girkhausen<br />

Silbach<br />

Nordhelle<br />

775<br />

Ruhr<br />

Obersorpe<br />

Hunau<br />

Silbach<br />

Holthausen Osterwald<br />

818 Altastenberg<br />

WINTERBERG<br />

Reetsberg<br />

Elkeringhausen<br />

792<br />

Nordenau<br />

Obersorpe Kahler Asten<br />

Niedersorpe<br />

841<br />

Holthausen<br />

Altastenberg<br />

757<br />

Neuastenberg WINTERBERG<br />

Bollerberg<br />

Westfeld<br />

Nordenau<br />

Mollseifen Züschen<br />

Kahler Asten<br />

Niedersorpe Oberkirchen Langewiese<br />

Hesborn<br />

841<br />

Neuastenberg<br />

Bollerberg<br />

Westfeld<br />

757<br />

Medelon<br />

Mollseifen Züschen<br />

Liesen<br />

Oberkirchen Langewiese<br />

Hesborn<br />

Neukirchen<br />

0 4 km<br />

Ziegenhelle<br />

Girkhausen 816<br />

HALLENBERG<br />

Siedlinghausen<br />

Nordhelle<br />

775<br />

Ziegenhelle<br />

816<br />

Nuhne<br />

Orke<br />

Liesen<br />

Medelon<br />

MEDEBACH<br />

HALLENBERG<br />

Neukirchen<br />

m<br />

800<br />

700<br />

600 m Winterberg<br />

Winterberg<br />

800<br />

500<br />

700<br />

400<br />

600 Winterberg<br />

Winterberg<br />

10 20 30 40 50 60 70 80 92,0<br />

500<br />

400<br />

Brabecke<br />

Obervalme<br />

Elpe<br />

Lenne<br />

Brunskappel<br />

Ruhr<br />

MEDEBACH<br />

10 20 30 40 50 wanderbares 60 70 80 92,0<br />

deutschland<br />

Nuhne<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Orke<br />

Ruhr<br />

50


Q UALITÄTSWEG<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Nordrhein-Westfalen | Sauerland<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Wallanlage auf dem Borberg<br />

Alle Bilder © Klaus-Peter Kappest<br />

Sauerländer Qualität<br />

Zu Fuß in der Region Brilon Olsberg<br />

Die beiden Mehrtagestouren Kneipp WanderWeg Olsberg und Briloner Kammweg<br />

sind einige der Aushängeschilder für die erste Qualitätswanderregion des<br />

Deutschen Wanderverbandes: abwechslungs- und aussichtsreich, gut gepflegt<br />

und bestens markiert. Die beiden Wege haben sich das Prädikat „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbandes verdient. Auf<br />

dem Kneipp WanderWeg Olsberg kann es auch mal barfuß über den Waldboden<br />

oder an den sechs natürlichen Wassertretstellen nach Kneipp mit dem Bein ins<br />

kühle Nass gehen. Der Briloner Kammweg führt zu den Höhen der Region. So<br />

erwandert man sich spektakuläre Ausblicke über die Mittelgebirgslandschaften<br />

in der Qualitätswanderregion.<br />

INFO: TOURISMUS BRILON OLSBERG GMBH<br />

BRILON: Tel. 02961/96 99 0 | bwt@brilon.de<br />

OLSBERG: Tel. 02962/97 37 0 | info@olsberg-touristik.de<br />

www.tourismus-brilon-olsberg.de<br />

08.06.-10.06<br />

Schützenfest Olsberg<br />

Termine <strong>2024</strong><br />

Juli - August<br />

Brilon Open Air<br />

August<br />

Olsberg Live<br />

30.08.- 01.09<br />

Altstadtfest<br />

m<br />

800<br />

600<br />

400<br />

Olsberg<br />

200<br />

KNEIPP WANDERWEG OLSBERG<br />

Rundwanderung: 43 km, 4 Etappen von 9-19 km<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

10 20 30 40 43,0<br />

je 1.533 m<br />

START/ZIEL: Kneipp-Park Dr. Grüne, Olsberg<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Ruhrstraße 2, 59939 Olsberg,<br />

ÖPNV: DB bis Bhf Olsberg oder Bigge, www.bahn.de<br />

Blick ins Ruhrtal vom Olsberg-Gipfel,<br />

Weitsicht vom Ohlenberg-Gipfel<br />

6 natürliche Tretstellen nach Kneipp,<br />

Maxstollen, Erlebnisweg „Große<br />

Freiheit Siebenstern“, Schloss Schellenstein,<br />

Schloss Gevelinghausen<br />

Olsberg<br />

m<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400 Brilon<br />

BRILONER KAMMWEG<br />

Rundwanderung: 49 km, 2 Etappen von 23-26 km<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

Brilon<br />

10 20 30 40 49,0<br />

je 1.657 m<br />

START/ZIEL: Brilon Marktplatz<br />

AN-/ABREISE: PKW: Am Markt, 59929 Brilon<br />

ÖPNV: DB bis Bhf Brilon-Stadt, www.bahn.de<br />

Borberg, Ginsterköpfe, Hoher Eimberg,<br />

Grenzkamm NRW/Hessen<br />

Wechsel von Buchenwäldern,<br />

Fichtenwäldern und Freiflächen<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

facebook.com/<br />

brilonolsberg<br />

instagram.com/<br />

tourismusbrilonolsberg<br />

Der Kneipp WanderWeg Olsberg führt<br />

vorbei am Maxstollen<br />

Blick vom Ginsterkopf auf dem<br />

Briloner Kammweg<br />

51


Hessen | Qualitätswanderregion Edersee<br />

Ausblick auf den Edersee<br />

© Katharina Jäger<br />

Termine <strong>2024</strong><br />

Wanderabenteuer Edersee<br />

mit 24-Stunden-Wanderung<br />

(13.-14. September <strong>2024</strong>)<br />

Infos unter:<br />

www.wanderabenteueredersee.de<br />

Die faszinierende „Wildnis von morgen“<br />

gibt es am 27 km langen Edersee<br />

365 Tage im Jahr. Der Rotbuchenurwald<br />

mit den fjordähnlichen Buchten<br />

des Edersees bildet eine traumhafte<br />

Wanderkulisse und bietet ganzjährig<br />

spannende Naturerlebnisse. Urige<br />

Wälder zwischen den Bergkuppen<br />

und den Schluchten, bizarre Felsen und<br />

Blockhalden, naturnahe Quellen und glasklare<br />

Bäche sowie ruhige Wiesentäler und<br />

Übernachten auf den Trekkingplätzen am Lichtenfelser Panoramaweg<br />

© Stefan Betzler<br />

Wildnis erleben<br />

Urwaldsteig Edersee, Kellerwaldsteig und Lichtenfelser Panoramaweg<br />

Waldwiesen sind die Schätze der Qualitätswanderregion.<br />

Kein Wunder, hier darf Natur<br />

noch Natur sein. Spektakuläre Einblicke in<br />

die alte und neue Wildnis eröffnen sich entlang<br />

des 66 km langen „Urwaldsteig Edersee“<br />

und des 168 km langen „Kellerwaldsteig“. Über<br />

60 ausgewiesene Wanderparkplätze mit weit<br />

über 130 Rundwanderwegen im Naturpark und<br />

Nationalpark Kellerwald-Edersee bieten eine<br />

Wanderbühne der Extraklasse. Allein 20 Rundwanderwege<br />

führen hinein in den sich selbst<br />

Wilde Natur am Urwaldsteig © Markus Balkow<br />

überlassenen Buchenurwald des Nationalparks<br />

Kellerwald-Edersee, der seit 2011 zum<br />

UNESCO-Weltnaturerbe „Die Alten Buchenurwälder<br />

<strong>Deutschlands</strong>“ gehört. Hinsichtlich der<br />

Unterkunft ist für jeden Geschmack und Geldbeutel<br />

sicherlich auch das Richtige dabei –<br />

die Auswahl reicht vom Sterne-Hotel über das<br />

Gasthaus, die Pension bis zur Ferienwohnung.<br />

Rund 20 Campingplätze, Jugendherbergen und<br />

die neuen Trekkingplätze am Lichtenfelser Panoramaweg<br />

runden das Angebot ab.<br />

INFO: EDERSEE MARKETING GMBH, Zur Sperrmauer 66, 34549 Edertal| Tel. 05623/99 98-0 | info@edersee.com<br />

www.edersee.com | www.wanderabenteuer-edersee.de<br />

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dein.edersee<br />

instagram.com/<br />

dein.edersee<br />

52


Medebach<br />

Medebach<br />

73<br />

Edersee<br />

Eppe<br />

Teufelshohl<br />

Schweizerkopf<br />

Dorfitter<br />

Deifeld<br />

501<br />

Obernburg wanderbares 905<br />

Nieder-Werbe Waldeck<br />

deutschland<br />

Ober-<br />

Vöhl<br />

Ense<br />

Hillershausen<br />

Nieder-<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Wissinghausen<br />

familienspaß<br />

Eschenberg<br />

535<br />

Ense<br />

Ensenberg<br />

466<br />

Calw<br />

Hesseberg<br />

451 Thalitter<br />

Fürstenberg<br />

596<br />

Vöhl Hartmannshof<br />

MEDEBACH<br />

Nationalpark<br />

Immighausen<br />

Glindfeld<br />

Marienhagen<br />

Kleinern<br />

Fritzlar<br />

73<br />

Kellerwald-Edersee<br />

Goddelsheim<br />

Schweizerkopf<br />

Höhnscheid<br />

Ostlandkreuz<br />

Eppe<br />

Teufelshohl Dorfitter<br />

490<br />

Asel<br />

Nieder-Werbe Waldeck<br />

Winterkasten<br />

Deifeld<br />

501<br />

Obernburg<br />

905<br />

Herzhausen<br />

Vöhl<br />

Traddelkopf<br />

Wissinghausen 663<br />

Ober-<br />

626<br />

Eschenberg Ense Harbshausen<br />

Tanneneck Fürstenberg<br />

Bad Wildungen<br />

Hillershausen<br />

Medelon<br />

Selbergshöhe<br />

Thalitter<br />

Nieder-<br />

535<br />

Ense<br />

Ensenberg<br />

Fürstenberg 466<br />

Calw<br />

Hesseberg<br />

451<br />

596<br />

Vöhl<br />

460<br />

Hartmannshof<br />

Berge<br />

Estenberg Kirchlotheim Hohler Fels<br />

Nationalpark<br />

Odershausen<br />

MEDEBACH<br />

Immighausen<br />

Rhadern Marienhagen<br />

465<br />

Kellerwald-Edersee Kleinern<br />

Fritzlar<br />

Glindfeld<br />

Festung Königstein<br />

Goddelsheim<br />

490<br />

Asel<br />

Traddelkopf<br />

Münden Höhnscheid<br />

Ostlandkreuz<br />

Frankenberg Frankenau<br />

Winterkasten<br />

Hesborn Dreislar<br />

Herzhausen<br />

626<br />

Buchenberg<br />

Große<br />

663<br />

Harbshausen<br />

Bad Zwesten<br />

Schmittlotheim<br />

Bad<br />

Fürstenberg<br />

Tanneneck<br />

Aschkoppe Wildungen<br />

Medelon<br />

Selbergshöhe<br />

Odershausen 640<br />

460<br />

Berge<br />

Dalwigksthal<br />

Estenberg KirchlotheimNieder-<br />

Hohler Fels<br />

Rhadern<br />

465<br />

orke<br />

Frankenberg Frankenau<br />

Münden<br />

Griechenkopf<br />

Battenhausen<br />

Große<br />

Dreislar<br />

Altenlotheim<br />

Kloster Haina<br />

Hesborn<br />

Buchenberg<br />

Neukirchen<br />

Schmittlotheim 454<br />

Aschkoppe<br />

Ober-<br />

Bad Zwesten<br />

Gaistal<br />

640<br />

Wildegarten<br />

Dalwigksthal Nieder-<br />

Battenhausen<br />

Borken<br />

orke Ederbringhausen<br />

Kloster Haina<br />

675<br />

Griechenkopf<br />

Bracht<br />

Altenlotheim<br />

Jesberg<br />

Braunshausen Neukirchen<br />

454 Ober-<br />

Wildegarten<br />

Sachsenberg Gaistal<br />

442<br />

Gemünden<br />

675<br />

Densberg<br />

Ederbringhausen<br />

Jesberg<br />

Bracht<br />

Densberg<br />

Braunshausen<br />

Sachsenberg<br />

442<br />

Rosenthal Gemünden<br />

Viermünden<br />

Gilserberg Gilserberg<br />

0 4 km<br />

0 Rosenthal 10 km<br />

Frielendorf<br />

Frielendorf<br />

0 10 km<br />

Rengershausen Viermünden<br />

0 4 km<br />

Rengershausen<br />

Orke<br />

Orke<br />

Olfe<br />

Olfe<br />

bach<br />

Nuhne<br />

bach<br />

Aar<br />

Nuhne<br />

see<br />

Heim-<br />

Orke<br />

Eder<br />

Aar<br />

Itter<br />

Lorfebach<br />

see<br />

Heim-<br />

Eder-<br />

Orke<br />

Eder<br />

N<br />

P O L E<br />

Itter<br />

Lorfebach<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Eder-<br />

Aar<br />

Aar<br />

Orke<br />

Nuhne<br />

Orke<br />

Nuhne<br />

N<br />

P O L E<br />

Eder<br />

Itter<br />

Eder<br />

Itter<br />

Eder- see<br />

Wesebach<br />

Urff<br />

Eder- see<br />

WohraNemphe<br />

WohraNemphe<br />

Eder<br />

Wesebach<br />

Schwalm<br />

Elbe<br />

Urff<br />

Ems<br />

Eder<br />

Schwalm<br />

Elbe<br />

Ems<br />

Borken<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Thalitter<br />

Itter<br />

Kirchlotheim<br />

Buchenberg<br />

Kirchlotheim<br />

Eder<br />

Obernburg<br />

Schmittlotheim<br />

Schmittlotheim<br />

0 2 km<br />

Marienhagen<br />

Elsbach<br />

Hof Lauterbach<br />

Aselbach<br />

Bärenbach<br />

Vöhl<br />

Scheid<br />

Hegeberg Bringhausen<br />

454<br />

Banfebach<br />

Ober-Werbe<br />

Basdorf<br />

Nationalpark<br />

Werbe<br />

Hochspeicherbecken<br />

Edersee<br />

Festung Königstein<br />

Hochstein<br />

Trappenhardt<br />

Mühlberg<br />

Obernburg<br />

Hof Lauterbach<br />

335 Asel<br />

404<br />

Thalitter<br />

Ober-Werbe<br />

Herzhausen<br />

Nieder-Werbe<br />

Marienhagen<br />

Basdorf<br />

Vöhl Asel Süd<br />

Waldeck<br />

Waldeck-<br />

Harbshausen<br />

West<br />

Hochstein<br />

Trappenhardt<br />

NationalparkZentrum<br />

335 Asel<br />

Kellerwald Hohe<br />

Edersee<br />

Herzhausen<br />

Fahrt<br />

Itter<br />

Buchenberg<br />

Eder<br />

0 2 km<br />

Harbshausen<br />

NationalparkZentrum<br />

Kellerwald Hohe<br />

Fahrt<br />

Elsbach<br />

Aselbach<br />

Bärenbach<br />

Hegeberg<br />

454<br />

Asel Süd<br />

Banfebach<br />

Nationalpark<br />

Große Küche<br />

Werbe<br />

Klingebach<br />

Keßbach<br />

Kellerwald-Edersee<br />

Reiherbach<br />

Scheid<br />

Bringhausen<br />

Rehbach<br />

Edersee<br />

Hochspeicherbecken<br />

Dicker Kopf<br />

604<br />

Große Küche<br />

Klingebach<br />

Hemfurth<br />

Affoldener See<br />

Kleinern<br />

Buhlen<br />

Affoldern<br />

Keßbach<br />

Netze<br />

Edersee<br />

Kellerwald-Edersee<br />

Wesebach<br />

Netze<br />

Reiherbach<br />

Nieder-Werbe<br />

Edersee<br />

Rehbach<br />

Festung Königstein<br />

Edersee<br />

Waldeck-<br />

West<br />

Netze<br />

Dicker Kopf<br />

604<br />

Mühlberg<br />

404<br />

Waldeck<br />

Hemfurth<br />

Affoldener See<br />

Kleinern<br />

Netze<br />

WANDERN AUF DEM<br />

Buhlen<br />

Affoldern<br />

Wesebach<br />

URWALDSTEIG<br />

Netze<br />

Netze<br />

Festung Königste<br />

m<br />

600 m<br />

Rundwanderung<br />

500 Fürstenberg Fürstenberg<br />

600<br />

70 km, 3-4 Etappen<br />

400<br />

300 500 Fürstenberg Fürstenberg<br />

(14-18 km) Gehzeit: 6<br />

200<br />

400<br />

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70,0 bis 8 Std. pro Etappe<br />

300<br />

200<br />

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70,0<br />

LICHTENFELSER PANORAMAWEG<br />

Auf knapp 70 km führt der Lichtenfelser Panoramaweg zu den<br />

schönsten Aussichtspunkten rund um das beschauliche Lichtenfels.<br />

Entlang der Orte Dalwigksthal, Fürstenberg, Goddelsheim, Immighausen,<br />

Münden, Neukirchen, Rhadern und Sachsenberg werden<br />

die Höhen der „Waldeckischen Schweiz“ erkundet. Zwischen<br />

den Höhen fließen Heimbach, Orke, Aar und Nuhne und schaffen<br />

so zauberhafte Täler. Beim Blick vom Kamm eröffnen sich immer<br />

wieder malerische Panoramen über die sanfte Hügellandschaft des<br />

Mittelgebirges. Die neuen Trekkingplätze entlang des Lichtenfelser<br />

Panoramaweges laden zusätzlich zu einem besonderen Abenteuer<br />

in der Natur ein und bieten einen alternativen Schlafplatz unterm<br />

Sternenzelt. Ein Platz hierfür kann online über den Naturpark Kellerwald-Edersee<br />

gebucht werden.<br />

HÖHENMETER: je 1.025 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz „Tor zum Kellerwald“<br />

AN-/ABREISE: PKW: Wanderparkplatz, Thalweg, 35104 Lichtenfels<br />

ÖPNV: Bus 502 bis Lichtenfels-Fürstenberg Heiligenstock<br />

Burg Lichtenfels, Schloss Reckenberg,<br />

Gut Schaken, Kreuzbergkapelle Braunshausen<br />

Mittelgebirgslandschaft der „Waldeckischen<br />

Schweiz“, Ausläufer des Rothaargebirges,<br />

Naturpark Kellerwald-Edersee<br />

m<br />

700<br />

600 m<br />

500 Frankenau<br />

700<br />

400<br />

300 600<br />

200<br />

500 Frankenau<br />

20<br />

400<br />

300<br />

200<br />

20<br />

40 60 80 100 120 140<br />

40 60 80 100 120 140<br />

KELLERWALDSTEIG<br />

Frankenau<br />

Frankenau<br />

168,0<br />

Der Kellerwaldsteig besucht die urwüchsigen Buchenwälder des Nationalparks<br />

Kellerwald-Edersee, dreht eine gemütliche Runde durch<br />

den Naturpark Kellerwald-Edersee und berührt natürlich auch den<br />

Edersee. Dank einiger Schleifen ist der Weg auch individuell variierbar.<br />

Seine südöstlichen Schleifen bieten romantische Bachtäler,<br />

waldreiche Höhenzüge und kulturelle Höhepunkte. Das Kurstädtchen<br />

Bad Zwesten mit der Burgruine Löwenstein, das legendäre Kloster<br />

Haina und die Arche-Region rund um Frankenau: Das sind Zutaten<br />

für eine entspannte Kulturwanderung in einer an Höhepunkten gesegneten<br />

Landschaft.<br />

HÖHENMETER: je 3.583 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz Wolfskaute an der Kellerwaldhalle<br />

AN-/ABREISE: PKW: Wolfskaute 6, 35110 Frankenau ÖPNV: DB bis<br />

Frankenberg/Eder, Bus bis Frankenau, www.nvv.de<br />

Naturpark und Nationalpark Kellerwald-<br />

Edersee, Krüppeleichenwälder, Edersee<br />

168,0<br />

Schloss Waldeck, Burgruinen, Kellerwaldturm,<br />

Arche-Region<br />

Rundwanderung<br />

168 km, 9 Etappen<br />

(14-23 km), Gehzeit: 5<br />

bis 8 Std. pro Etappe<br />

m<br />

500<br />

m<br />

400<br />

500<br />

300<br />

200 400<br />

NationalparkZentrum<br />

10<br />

Kellerwald<br />

300<br />

200<br />

NationalparkZentrum<br />

Kellerwald<br />

10<br />

20 30 40 50 60<br />

NationalparkZentrum<br />

Kellerwald<br />

68,0<br />

NationalparkZentrum<br />

Kellerwald<br />

20 30 40 50 60 68,0<br />

URWALDSTEIG EDERSEE<br />

Was für ein Abenteuer. Schmale Pfade winden sich über Stock und<br />

Stein. Steil fallen die Hänge zum Edersee ab, der sich fjordartig durch<br />

enge Täler zieht. Zwischen moosbewachsenen Felsblöcken beanspruchen<br />

knorrige Eichen seit vielen Jahrhunderten ihren Platz und im<br />

Nationalparkgebiet recken uralte Buchen ihre Kronen in beeindruckende<br />

Höhen. Dem Buchenbestand verdankt die Region die Nationalparkehren<br />

und die Anerkennung als UNESCO-Weltnaturerbe. Und<br />

der Urwaldsteig Edersee führt mitten hindurch! „Urwaldsteig Edersee“<br />

ist nicht nur ein Name, der Urwaldsteig Edersee ist Programm – und<br />

das zu allen Jahreszeiten.<br />

HÖHENMETER: je 1.904 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz NationalparkZentrum Kellerwald,<br />

Vöhl-Herzhausen<br />

AN-/ABREISE: PKW: 34549 Vöhl-Herzhausen ÖPNV: DB und Bus bis<br />

Herzhausen, www.nvv.de<br />

Schloss Waldeck, Ederseesperrmauer,<br />

NationalparkZentrum, Waldecker Bergbahn,<br />

Standseilbahn Peterskopf<br />

Edersee, UNESCO Weltnaturerbe alte<br />

Buchenwälder, Nationalpark und Naturpark<br />

Kellerwald-Edersee<br />

Rundwanderung<br />

68 km, 3-4 Etappen<br />

(13-25 km), Gehzeit: 3,5<br />

bis 8 Std. pro Etappe<br />

53


Hessen | GrimmHeimat NordHessen<br />

Ausblick vom Zierenberg © Henning Orendt<br />

DER HABICHTSWALDSTEIG<br />

Eine Kulisse, die das Wandern<br />

zum Erlebnis macht<br />

Wie aus der Vogelperspektive erleben Wandernde auf dem 85 km langen<br />

Premiumwanderweg Habichtswaldsteig eine fantastische Basaltkuppenlandschaft<br />

mitten in Deutschland. Sie ist Teil des Naturparks Habichtswald<br />

mit seiner abwechslungsreichen Umgebung. Schlösser, Burgen und<br />

Burgruinen ermöglichen weite Aus- und Fernsichten, die den Reiz einer<br />

Mehrtageswanderung ausmachen. Der Steig überzeugt durch einen hohen<br />

Anteil an pfadigen<br />

Passagen, einzelnen Anstiegen und<br />

Trekkinplatz Läuseküppel<br />

© Jürgen Depenbrock<br />

• Die digitale<br />

Wandernadel unter<br />

www.summitlynx.com/de/<br />

region/naturpark-habichtswald/<br />

• Mai bis Oktober: Wasserspiele<br />

im Bergpark Wilhelmshöhe<br />

• Ende September: „Habichtswaldsteig<br />

ruff un runner“<br />

Highlights am Habichtswaldsteig<br />

• Trekkingplätze mit<br />

Hängematten-<br />

Aufhängung<br />

eindrucksvollen Felsszenarien. Spätestens auf dem Dörnberg, der<br />

Weidelsburg oder auf Schloss Waldeck am Edersee erlebt man die<br />

Landschaft einem Habicht gleich bei einer 360° Rundumsicht.<br />

Im Frühsommer bietet die weite Wacholderheide am Dörnberg faszinierende<br />

Naturschauspiele mit ihrer Orchideenblüte. Im Bergpark<br />

Wilhelmshöhe hingegen kann man eine ganz besondere kulturelle<br />

Sehenswürdigkeit erleben: die seit über 300 Jahren funktionierenden<br />

Wasserspiele. Am Zielpunkt der Tour lohnt sich schließlich ein<br />

Ausflug in den Nationalpark Kellerwald Edersee.<br />

m<br />

600<br />

500<br />

400<br />

HABICHTSWALDSTEIG<br />

Streckenwanderung, 85 km<br />

4 Etappen (20-24 km plus 9 Rundwanderwege, H1-H9)<br />

Gehzeit: jeweils 5-6 Std.<br />

300<br />

200 Zierenberg<br />

10 20 30 40 50 60 70<br />

Edersee<br />

85,0<br />

HÖHENMETER: 2.536 m 2.571 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Marktplatz Zierenberg/Edersee<br />

AN-/ABREISE: PKW: Marktplatz Zierenberg, 34289 Zierenberg<br />

ÖPNV: RB bis Bhf Zierenberg, www.nvv.de<br />

Fachwerkstädte Zierenberg, Naumburg, Wolfhagen und<br />

Waldeck, Herkules und Bergpark Wilhelmshöhe (Kassel),<br />

Schauenburg, Weidelsburg, Schloss Waldeck, Staumauer<br />

Wacholderheide, Hutewälder, Basaltfelsformationen,<br />

Firnsbachklamm, Wichtelkirche, Hummelzoo,<br />

Edersee mit Urwald an Steilhängen<br />

INFO: GESCHÄFTSSTELLE HABICHTSWALDSTEIG<br />

Tel. 05625/79 09-63<br />

info@habichtswaldsteig.de<br />

www.habichtswaldsteig.de<br />

facebook.com/<br />

naturparkhabichtswald<br />

54


Österreich 7,60 €; Schweiz 11,00 sfr<br />

BeNeLux 8,20 €; Italien 9,50 €<br />

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WALLONIE<br />

Entlang der Semois<br />

HEGAUER<br />

KEGELSPIEL<br />

Vulkane am Bodensee<br />

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Fräulein Draußen<br />

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Interview & Gewinnspiel<br />

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Nordsee und Nordspanien<br />

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27<br />

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RADWEGE<br />

MIT KARTEN UND<br />

ÜBERSICHTSKARTEN<br />

Drei-Generationen-<br />

Reise nach Grönland<br />

Übersichtskarten<br />

ISLAND-<br />

ABENTEUER<br />

Radfahren auf der<br />

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17<br />

Wege<br />

4.487<br />

Wanderkilometer<br />

9<br />

Länder<br />

2023<br />

BELGIEN<br />

DEUTSCHLAND<br />

IRLAND<br />

ITALIEN<br />

KROATIEN<br />

ÖSTERREICH<br />

SCHWEIZ<br />

SLOWENIEN<br />

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Niedersachsen, Hessen | Frau-Holle-Land<br />

.<br />

X5<br />

H<br />

Hessen<br />

Burg<br />

-<br />

-<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Romantisches Etappenziel:<br />

Schloss Berlepsch<br />

© Schloss Berlepsch<br />

Werra-Burgen-Steig<br />

Hessen<br />

Am bekannten Fluss-Kuss, da „Wo Werra sich und Fulda küssen“,<br />

beginnend, verläuft der Werra-Burgen-Steig Hessen, 2016<br />

zu <strong>Deutschlands</strong> zweitschönstem Wanderweg gewählt, mit vielen Panoramablicken<br />

flussaufwärts durch das Werratal hinauf in den Ringgau.<br />

Schlösser, Burgen, Burgruinen und Herrensitze säumen den 2013 neu gestalteten<br />

Traditionsweg, der in weiten Teilen geologisch interessant sowie<br />

Blick aus der Hessischen<br />

Schweiz auf Bad Sooden-Allendorf<br />

© Dr. Arndt Brüning<br />

Wanderurlaub<br />

Naturnahe Wandertour<br />

zu Burgen & Schlössern<br />

im Werratal.<br />

ab 375,00 € p.P./DZ<br />

ab 475,00 € p.P./EZ<br />

Personen- und Gepäcktransfer<br />

auf Anfrage.<br />

abwechslungsreich durch Tourist-Information Eschwege<br />

das Flora-Fauna-Habitat-Gebiet<br />

(FFH) Werra- und Wehretal, Tel. 05651/80 71 11<br />

www.werratal-tourismus.de<br />

einem von 30 nationalen Hotspots<br />

der Artenvielfalt, verläuft. Malerische<br />

Fachwerkstädte wie die Drei-Flüsse-Stadt<br />

Hann. Münden, Witzenhausen im Kirschenland, die Kur- und<br />

Solestadt Bad Sooden-Allendorf oder das über 1.000-jährige<br />

Eschwege am Werratalsee sind attraktive Etappenziele. In einigen<br />

Abschnitten führt der Weg bis ans Nationale Naturmonument<br />

Grünes Band Hessen und gibt den Blick frei auf Relikte der<br />

früheren innerdeutschen Grenze und ins thüringische Eichsfeld.<br />

.<br />

Streckenwanderung, 114 km, 10 Etappen<br />

GEHZEIT: 2 bis 5,5 Std. pro Etappe<br />

HÖHENMETER: 3.562 m 3.392 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START: Weserstein, Hann. Münden<br />

ZIEL: Schloss Gut Hohenhaus, Herleshausen-Holzhausen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Großparkplatz Weserstein, 34346 Hann.<br />

Münden ÖPNV: Bahnhof Hann. Münden, www.bahn.de<br />

Burgen, Schlösser, Fachwerkstädte, Grenzrelikte am Grünen<br />

Band<br />

Grünes Band, Hessische Schweiz, Werratal, Hochplateau Ringgau<br />

INFO: GEO-NATURPARK FRAU-HOLLE-LAND<br />

Klosterfreiheit 34 A, 37290 Meißner<br />

Tel. 05657/64 499-0 | info@naturparkfrauholle.land<br />

www.naturparkfrauholle.land<br />

www.werra-burgen-steig-hessen.de<br />

facebook.com/<br />

GeoNP.FrauHolleLand<br />

instagram.com/<br />

geonaturpark_frauholleland<br />

56


Eichelhain<br />

Eichelhain<br />

Eichenrod<br />

Eichenrod<br />

Diebstein<br />

Diebstein<br />

Lanzenhain<br />

Lanzenhain<br />

Hessen | Vulkanregion Vogelsberg<br />

Seifengrund<br />

Seifengrund<br />

Eisenbach<br />

Eisenbach<br />

Schalksbach<br />

Schalksbach<br />

Eichhölzches Wass er<br />

Eichhölzches Wass er<br />

Burgfrieden<br />

Hexenstein<br />

ND Felsenruhe<br />

Burgfrieden<br />

Hexenstein<br />

ND Felsenruhe<br />

Rausch<br />

484<br />

Schalksbachteiche<br />

Schalksbachteiche<br />

Kolping<br />

Feriendorf<br />

Kolping<br />

Feriendorf<br />

Rausch<br />

484<br />

Ell ersbach<br />

Ell ersbach<br />

Caritasheim<br />

Thermalbad<br />

Caritasheim<br />

Thermalbad<br />

Oberndorf<br />

Oberndorf<br />

Sche erwasser<br />

Kellerberg<br />

450<br />

Sche erwasser<br />

Kellerberg<br />

450<br />

Herbstein<br />

Herbstein<br />

0 1 km<br />

0 1 km<br />

Eibau<br />

Eibau<br />

Die Basaltfelsen der „Felsenruhe“<br />

© Regina Sternstein<br />

Die Vulkanregion Vogelsberg<br />

Einst explosiv,<br />

heute idyllisches Wanderparadies<br />

Lichtstrahlen durchbrechen die Baumkronen der Buchen, unter federnden<br />

Schritten raschelt das Laub und es duftet nach Rinde und Moos. Imposant erheben<br />

sich Jahrmillionen alte Basaltfelsen mit ihren skurrilen Formen zur „Felsenruhe“.<br />

Dieses und andere Geotope entlang des zertifizierten Premium-Rundwanderweges<br />

gaben der „FelsenTour<br />

Wo einst Vulkane brodelten, liegt jetzt Herbstein<br />

© Christina Marx<br />

Die historische Stadtmauer von Herbstein<br />

© Stadt Herbstein<br />

Tipp<br />

Nach der<br />

Wanderung entspannt<br />

der Besuch der<br />

VulkanTherme in Hessens<br />

höchstem Heilbad Herbstein.<br />

Im 32,6 Grad warmen<br />

Heilwasser aus 1.000 m Tiefe<br />

oder in der wohlig<br />

warmen VulkanSauna<br />

lässt es sich gut<br />

entspannen.<br />

Herbstein“ ihren Namen. Der abwechslungsreiche<br />

Weg führt zumeist auf naturbelassenen Wegen durch<br />

liebliche Wiesenlandschaften, in schattige Waldpassagen und auf<br />

Anhöhen mit herrlichen Ausblicken, wie über den Kurpark hinweg<br />

zum Heilbad Herbstein, das erhaben auf einem erloschenen<br />

Vulkanschlot thront. Im Naturschutzgebiet der Schalksbachteiche<br />

haben zahlreiche gefiederte Bewohner ihre Rast- und Brutstätte.<br />

Sehenswert ist die kleine Kreuzkapelle und der erste Bibelpark<br />

<strong>Deutschlands</strong>, ein Outdoor-Erlebnis-Park mit zahlreichen biblischen<br />

Installationen, am Kolping Feriendorf.<br />

m<br />

600<br />

550<br />

m<br />

600<br />

500 Kolping<br />

Kolping<br />

Feriendorf<br />

Feriendorf<br />

550 450<br />

400<br />

500 Kolping<br />

Kolping<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Feriendorf<br />

Feriendorf 19,0<br />

450<br />

400<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 19,0<br />

FELSENTOUR 1<br />

HERBSTEIN<br />

Rundwanderung, 19 km<br />

Gehzeit: ca. 5 Stunden<br />

HÖHENMETER:<br />

je 278 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderportal am Parkplatz Kolping Feriendorf<br />

Herbstein, Adolph-Kolping-Str. 22, 36358 Herbstein<br />

AN-/ABREISE: PKW: Kolping Feriendorf Herbstein, Adolph-Kolping-Str.<br />

22, 36358 Herbstein ÖPNV: Bushaltestelle „Thermalbad<br />

Herbstein“, 36358 Herbstein, www.rmv.de<br />

Sagenumwobene Geotope wie die „Felsenruhe“ zeugen vom<br />

Vulkanismus in der Vulkanregion Vogelsberg<br />

Landschaftsbilder aus sanften Hügeln, bunten Mischwäldern<br />

und Fernsichten wechseln sich ab.<br />

INFO: VULKANREGION VOGELSBERG TOURISMUS GMBH<br />

Am Vulkaneum 1, 63679 Schotten | Tel.: 06044/966930<br />

www.vogelsberg-touristik.de<br />

facebook.com/<br />

VulkanregionVogelsberg<br />

instagram.com/<br />

vulkanregionvogelsberg<br />

57


Hessen, Baden-Württemberg | Odenwald<br />

Schloss Berlepsch<br />

Darmstadt-Eberstadt<br />

Oberramstadt<br />

Reinheim<br />

Main<br />

Burgensteig Strahlenburg Schriesheim<br />

© Brigitte Zimmermann-Petrullat<br />

Heidelberger Schloss<br />

© Heidelberg Marketing GmbH, Achim Mende<br />

Hirschberg- Weinheim<br />

Großensachsen<br />

Mannheim<br />

Eberbach<br />

Schriesheim<br />

Weißer Stein<br />

548<br />

Katzenbuckel<br />

Hirschhorn<br />

627<br />

Schönau<br />

Dossenheim<br />

BADEN-<br />

Eppelheim<br />

Neckarsteinach WÜRTTEMBERG<br />

Heidelberg<br />

Neckargemünd<br />

RHEINLAND-<br />

PFALZ<br />

Grünstadt<br />

Osthofen<br />

Worms<br />

Frankenthal<br />

Freinsheim<br />

Ludwigshafen<br />

am Rhein<br />

Wachenheim<br />

0 10 km<br />

Rhein<br />

Gernsheim<br />

Pfungstadt<br />

Zwingenberg<br />

Bensheim-Auerbach<br />

Bürstadt Lorsch<br />

Heppenheim<br />

Lampertheim<br />

Hemsbach<br />

Viernheim<br />

Seeheim-Jugenheim<br />

O<br />

d<br />

Großbieberau<br />

Lindenfels<br />

e<br />

n w<br />

HESSEN<br />

Erbach<br />

Bad König<br />

Michelstadt<br />

a l d<br />

Beerfelden<br />

Wörth<br />

a. Main<br />

Rhein<br />

Melibokus<br />

517<br />

Neckar<br />

Antoniusbuch<br />

Schloss Lu<br />

N S G<br />

T e<br />

58<br />

Burgensteig Bergstraße<br />

Wunderbar „wanderbar“<br />

von Darmstadt zum Heidelberger Schloss<br />

„Hier fängt Deutschland an, Italien zu werden“, schwärmte schon Kaiser Joseph II., als er im 18. Jh. entlang der Bergstraße<br />

reiste. Dort hat es alles, was eine Wanderung zum Spaziergang durch Natur und Geschichte werden lässt: Burgen<br />

und Schlösser wie an eine Perlenkette gefädelt, Parks und Gärten, Weinberge und geologische Besonderheiten.<br />

Der „Burgensteig Bergstraße“ führt auf einer Wanderstrecke von 115 Kilometern von Darmstadt nach Heidelberg,<br />

gesäumt von über 30 Burgen und Schlössern. Mit 3.650 Höhenmetern hat er<br />

sportlichen Anspruch. An der nördlichen Bergstraße lohnt<br />

ein Abstecher zu den UNESCO Welterbestätten<br />

Mathildenhöhe Darmstadt und<br />

dem Kloster Lorsch, zwei Schätze<br />

Wachenburg Weinheim<br />

© Daniel Sieler<br />

der Menschheitsgeschichte<br />

direkt an der Bergstraße,<br />

die weiter nach Süden führt<br />

und schließlich in Heidelberg<br />

mündet. Dort auf der Alten<br />

Brücke unter dem Schloss<br />

trifft der „Burgensteig“ auf den<br />

„Neckarsteig“, der dem Fluss in<br />

Richtung Osten folgt.<br />

Wandern und gewinnen!<br />

Rauf auf den<br />

Burgensteig<br />

(April-Oktober)<br />

An markanten Stellen entlang<br />

des Steigs finden sich QR-Codes.<br />

Einfach wandern, scannen und tolle<br />

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www.diebergstrasse.de<br />

m<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

Heidelberg<br />

100 Darmstadt-Eberstadt<br />

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 115,0<br />

Streckenwanderung, 115 km, 9 Etappen<br />

HÖHENMETER: 3.650 m, SCHWIERIGKEIT:<br />

START: Friedhof von Darmstadt-Eberstadt<br />

ZIEL: Alte Brücke Heidelberg<br />

AN-/ABREISE: PKW+Parken: Palisadenstraße 20, 64297 Darmstadt<br />

ÖPNV: DB bis Darmstadt HBF, dann Straßenbahnlinie 1 bis Friedhof<br />

Heidelberger Heiligenberg,<br />

Jugenheimer Heiligenberg<br />

Burg Frankenstein, Auerbacher<br />

Schloss, Sommerresidenz Fürstenlager,<br />

Starkenburg, Kurmainzer<br />

Amtshof, Hirschkopfturm, Wachenburg, Burgruine Windeck,<br />

Schauenburg, Heidelberger Altstadt und Schloss<br />

facebook.com/<br />

tourismusservicebergstrasse<br />

instagram.com/<br />

tourismus_service_bergstrasse<br />

INFO: TOURISMUS SERVICE BERGSTRASSE E.V.<br />

Tel. 06251 / 17 526-15<br />

www.burgensteig-bergstrasse.de<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG


RHEINLAND-PFALZ<br />

MITTELRHEIN | RHEIN-MOSEL-EIFEL | VULKANEIFEL | EIFEL | SÜDPFALZ


Rheinland-Pfalz | Boppard am Rhein<br />

Panorama vom Aussichtsturm am Fünfseenblick<br />

Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet:<br />

© Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig, Klaus-Peter Kappest<br />

Streuobstwiesen Museum Herschwiesen<br />

an der Traumschleife Hasenkammer<br />

Die Kurfürstliche Burg in Boppard © Isa Steinhäuser<br />

Betende<br />

Nonne<br />

Boppard am Rhein<br />

Exzellente Wanderlage<br />

Zeitreise per Smartphone<br />

Ob Geisternonne,<br />

Michael Thonets berühmter<br />

Caféhaus-Stuhl, die Fähre oder<br />

ein waschechter Spion – Boppard<br />

hat einiges an Geschichte und<br />

Geschichten zu bieten. Auf dem<br />

Stadtwanderweg Boppard gibt es<br />

35 blaue QR-Codes von pickablue®<br />

zum Scannen, die direkt zu mehr<br />

Infos in Audio-Form führen.<br />

Mehr Infos:<br />

Als exzellente Weinlage ist Boppard seit jeher ein Begriff. Seit ein paar www.boppard-tourismus.de<br />

Jahren schickt sich die zehn Ortsbezirke zählende Stadt am Mittelrhein<br />

an, sich zusätzlich als exzellente Wanderlage zu profilieren. Mit Erfolg: Hier<br />

ist so etwas wie eine kleine Wanderhochburg entstanden. Durch Boppard, an<br />

der größten Rheinschleife mit dem Bopparder Hamm (Weinliebhabern als Lage für<br />

sehr gute Rieslinge bekannt) gelegen, führt der RheinBurgenWeg und der Welterbesteig. Direkt auf der<br />

anderen Rheinseite verläuft der Rheinsteig. Die größte Auszeichnung Boppards in Sachen Wandern dürfte<br />

aber sein, dass Boppard seit Frühjahr 2015 Start- bzw. Endpunkt des verlängerten Saar-Hunsrück-Steigs<br />

ist. Und Boppard steuert zu den Traumschleifen am Saar-Hunsrück-Steig allein sieben bei, und wir stellen<br />

fest: Boppard – eine exzellente Wanderlage im Welterbe Oberes Mittelrheintal.<br />

INFO: TOURIST INFORMATION BOPPARD<br />

Marktplatz, 56154 Boppard | Tel. 06742/38 88<br />

tourist@boppard.de | www.boppard-tourismus.de<br />

facebook.com/<br />

touristinformationboppard<br />

instagram.com/<br />

boppard<br />

60


Mühltalbach<br />

Kalmutbach<br />

Burdenbach<br />

Mühltal<br />

0 300 m<br />

0 300 m<br />

Sabelskopf<br />

229<br />

RHEIN<br />

Fraubach<br />

Filsen<br />

Schild<br />

Kreuzberg<br />

Im Kreuzberg<br />

BOPPARD<br />

81<br />

Hartmannshof<br />

Tanneneck Kapelle<br />

Hohler Fels<br />

Reichenbach<br />

Panoramablick<br />

Reichenbach<br />

Fleckertshöhe<br />

Panoramablick<br />

530 Prohl<br />

315<br />

Schild<br />

Gaistal<br />

Eisenbolzkopf<br />

Gaistal 192<br />

Neuhausen<br />

Eisenbolzkopf<br />

Eisenbolz<br />

192<br />

Neuhausen<br />

Eisenbolz<br />

Fleckertshöhe<br />

0 1 km<br />

Rastplatz Eisenberg<br />

Hövelsenn<br />

Rastplatz Hövelsenn<br />

Eisenberg<br />

Hasendorf<br />

Hasendorf<br />

Bach<br />

Lautergarten<br />

Messelhof Vogelhof Hombrunnerhof<br />

Hausen<br />

Meisenkopf a.d. Fils Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

Wanderschutzhütte<br />

Nonnenmiß<br />

Pfeiffersberg<br />

Bruder-Michels-<br />

RHEIN<br />

m<br />

Rundwanderung<br />

250 m<br />

200 250<br />

8,1 km<br />

150<br />

200 100 Boppard Boppard<br />

Gehzeit:<br />

150<br />

1 2 3 4 5 6 7 8,1 ca. 3 Std.<br />

100 Boppard Boppard<br />

50<br />

Mühltalbach<br />

Kalmutbach<br />

Burdenbach<br />

Mühltal<br />

Sabelskopf<br />

229<br />

1<br />

RHEIN<br />

Fraubach<br />

Im Kreuz<br />

Filsen<br />

BOPPARD<br />

Bach<br />

Hartmannshof<br />

Tanneneck Kapelle<br />

Hohler Fels<br />

2 3 4 5 6 7<br />

STADTWANDERWEG BOPPARD<br />

Der neue Stadtwanderweg Bopparder Ansichten ist erst der dritte<br />

Stadtwanderweg in Deutschland. Und er ist wirklich ein Wanderweg.<br />

Während man auf der Rheinpromenade flanieren und durch die<br />

mittelalterlichen Gässchen bummeln kann, erfordern der Aufstieg<br />

auf dem Stationenweg und die Passagen zu den verschiedenen Aussichtspunkten<br />

oberhalb von Boppard auch ein wenig Kondition und<br />

Wandererfahrung. Der Bopparder Stadtwanderweg verbindet Kultur<br />

mit Natur – urbane Geschichte mit Naturgenuss und spektakulären<br />

Blicken in das Welterbe Oberes Mittelrheintal.<br />

81<br />

RHEIN<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Stadtwanderweg<br />

<br />

Bopparder Ansichten<br />

8,1<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Fünfseenblick<br />

Buchenau<br />

Sa<br />

Bad Salzig<br />

lziger Bach<br />

Weiler<br />

Haus Trift<br />

Salzbornhöhe<br />

Klopp<br />

291<br />

m<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0 Bad Salzig<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Ebelsbach<br />

Weilerbach<br />

Ziehbach<br />

Haus Rheinberg<br />

Weilerbach<br />

Bad Salzig<br />

10,4<br />

Kennfus<br />

Lykershausen<br />

Vogelhof<br />

Hollmerich<br />

356 Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Nonnenmiß Kennfus<br />

Oppenhausen<br />

Unterweckerstell<br />

326<br />

Oberweckerstell<br />

TRAUMSCHLEIFE FÜNFSEENBLICK<br />

Oppenhausen<br />

Elfenmühle<br />

Unterweckerstell<br />

Flugplatz<br />

Wanderschutzhütte<br />

Donzdorf-MesselbergHirschwinkelhütte<br />

Rodalberhof<br />

Oberweckerstell<br />

Elfenmühle<br />

Schmelzofen<br />

Flugplatz<br />

Gaistal<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Scharfenhof Schmelzofen<br />

Rundwanderung Vinningen<br />

10,6 km<br />

Lautenbachhof<br />

Kestert<br />

Gehzeit:<br />

ca. 4 Std.<br />

Oberkestert<br />

Die Rundumblicke vom gleichnamigen Aussichtsturm lassen den<br />

Blick ins Rheintal und in die Höhen von Hunsrück, Eifel, Taunus<br />

und Westerwald schweifen. Bei klarer Sicht erscheint Vater Rhein<br />

in Form von fünf verschiedenen Rheinabschnitten, wie eine Seenlandschaft,<br />

was dem Weg den Namen gibt. Die ersten sieben von elf<br />

Kilometern schraubt sich der Weg fast ausschließlich nach oben,<br />

um zu diesem Highlight der Tour zu gelangen. Aber auch die „Betende<br />

Nonne“ oder das wildromantische Tal des Weilerbachs, um nur<br />

zwei zu nennen, bieten dem Wandernde reichlich Fotomotive und<br />

Gelegenheit zur Rast.<br />

Rhein<br />

Wöhrsbach<br />

Nagold<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Lautergarten<br />

Messelhof<br />

Scharfenhof<br />

Naturfreundehaus<br />

Niedersimten<br />

Hartmannshof<br />

Hexenklamm<br />

Bro denbach<br />

Pirmasens<br />

Beurenermühle<br />

Messelstein<br />

Kohlbach<br />

Kälbergraben<br />

m<br />

Kirmesplatz Herschwiesen<br />

350<br />

Kirmesplatz Herschwiesen<br />

350<br />

300<br />

250 300<br />

200<br />

250<br />

200<br />

Hasenkammer<br />

Bro denbach<br />

Beurenermühle<br />

Messelstein<br />

1<br />

1<br />

Kohlbach<br />

Kälbergraben<br />

Kanzel<br />

Mühlhöller<br />

Kanzel<br />

Bach<br />

Herschwiesen<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Pankratiusblick<br />

Mühlhöller<br />

Bach<br />

Herschwiesen<br />

Kirmesplatz<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Pankratiusblick<br />

Heiligenhäuschen Udenhausen<br />

Kirmesplatz<br />

Elmsgraben<br />

Klidinger Bach<br />

Heiligenhäuschen Udenhausen<br />

294<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Höllebac h<br />

Agenbach<br />

905<br />

Bickelbach<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Hofstett<br />

Brodenbach<br />

2 3 4 5 6 7 8 9<br />

0 500 m<br />

Rundwanderung<br />

10,4 km<br />

73<br />

Kirmesplatz Rötelstein Herschwiesen<br />

Gehzeit:<br />

ca. 4 Std.<br />

TRAUMSCHLEIFE HASENKAMMER<br />

Diese Wanderung zeigt die ländliche Seite von Boppard und startet<br />

am Kirmesplatz in Herschwiesen, einem Runddorf mit der frisch sanierten<br />

barocken Pfarrkirche Sankt Pankratius, die in ihrem Innern<br />

mit liebevoll restaurierten Wand- und Deckenmalereien glänzt. Der<br />

Name der Traumschleife stammt von den gleichen Flurbezeichnungen<br />

sowohl in Udenhausen als auch in Herschwiesen. Hier sind das<br />

Niederwild und insbesondere der Feldhase zu Hause. Die schönen<br />

Streuobstbestände mit knackigen Äpfeln und süßen Kirschen verlocken<br />

zum Mundraub. Wunderbare Aussichtspunkte in und über das<br />

Brodenbachtal mit Passagen entlang von Bachläufen.<br />

Höllebac h<br />

Bickelbach<br />

Klidinger Bach<br />

Brodenbach<br />

2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Elmsgraben<br />

0 500 m<br />

Kirmesplatz Rötelstein Herschwiesen<br />

73<br />

10,4<br />

Schweizerkopf<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Pfeiffersberg<br />

Bruder-Michels-<br />

N<br />

P O L E<br />

-<br />

l<br />

M e ss e<br />

b e r g<br />

10,4<br />

Schweizerkopf<br />

Agenbach<br />

905<br />

294<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Weiler ob Helfenst<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Hofstett<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

P O L E<br />

N<br />

HÖHENMETER: je 180 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Platz der Partnerstädte Boppard<br />

AN-/ABREISE: PKW: Hospitalgasse, 56154 Boppard ÖPNV: DB bis<br />

Bhf Boppard, dann zu Fuß zum Start, www.bahn.de<br />

TOURPLANUNG: Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Tour ist<br />

ganzjährig wanderbar, außer bei Schnee und Eis.<br />

HÖHENMETER: je 550 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Am Kurpark Bad Salzig, Salzbornstraße, Boppard-Bad Salzig<br />

AN-/ABREISE: PKW: Salzbornstraße, Parkplatz am Kurpark Bad<br />

Salzig, Boppard-Bad Salzig ÖPNV: DB bis BHF Boppard-Bad Salzig,<br />

dann zu Fuß bis Kurpark oder mit Bus (zwei Stationen bis Mittelrhein<br />

Klinik), www.bahn.de<br />

TOURPLANUNG: Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Tour ist<br />

ganzjährig wanderbar, außer bei Schnee und Eis.<br />

HÖHENMETER: je 450 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Kirmesplatz Herschwiesen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Kirmesplatz Herschwiesen, In der Hohl, 56154<br />

Boppard ÖPNV: DB bis Bhf Boppard, dann mit Bus nach Herschwiesen,<br />

www.bahn.de<br />

TOURPLANUNG: Festes Schuhwerk wird empfohlen. Die Tour ist<br />

ganzjährig wanderbar, außer bei Schnee und Eis.<br />

Römerkastell, Kurfürstliche Burg, St. Severuskirche,<br />

Karmeliterkirche, Christuskirche<br />

Romantische Aussichten auf Boppard und<br />

den Rhein<br />

„Turm Fünfseenblick“,<br />

Burgenblick „Feindliche Brüder“<br />

Hunde erlaubt<br />

St. Pankratius in Herschwiesen<br />

Streuobstwiesen, Brodenbachtal<br />

61


Rheinland-Pfalz | Montabaur, Westerwald, Lahntal<br />

Der Gelbach als steter Begleiter © Dominik Ketz<br />

Wandern auf dem GelbACHTrail<br />

und seinen acht Schleifen<br />

Eine Premiere!<br />

Ab sofort gibt es eine<br />

wunderbare Möglichkeit,<br />

das Gelbachtal im südlichen<br />

Westerwald und dem Lahntal<br />

durchgehend auf allen<br />

Höhenlagen zu<br />

entdecken.<br />

Auf dem Skulpturenweg<br />

bei Reckenthal<br />

© Dominik Ketz<br />

Aussicht und Natur genießen,<br />

Kunst entdecken<br />

und in die Geschichte eintauchen:<br />

Das erfahren Wandernde<br />

auf dem GelbACHTrail.<br />

Die knapp 22 Kilometer lange Route<br />

führt von Montabaur bis Obernhof an der<br />

Lahn. Wer möchte, kann den GelbACHTrail<br />

an einem Stück gehen. Wer mehr Zeit hat,<br />

teilt die Strecke in mehrere Etappen. Highlights<br />

gibt es genug: Nahe Montabaur bietet<br />

sich ein schöner Blick auf das gelbe Schloss<br />

der Kreisstadt. Eine besondere Geschichte<br />

hat die Wüstung Sespenroth: Fast alle<br />

Einwohner:innen wanderten Mitte des 19. Jh.<br />

62


73<br />

Lautergarten<br />

Vogelhof<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Messelhof<br />

Unterweckerstell<br />

Oberweckerstell<br />

Flugplatz<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Schmelzofen<br />

Scharfenhof<br />

Simmern<br />

Fachbach<br />

Höhr-Grenzhausen<br />

Nievern<br />

0 2 km<br />

Montabaurer Höhe<br />

545<br />

Hillscheid<br />

Neuhäusel<br />

Eitelborn<br />

Bad Ems<br />

Kadenbach<br />

Kemmenau<br />

Lahn<br />

Arzbach<br />

Montabaur<br />

Niederelbert<br />

Welschneudorf<br />

Oberelbert<br />

Zimmerschied<br />

Hübingen<br />

Wirzenborn<br />

Nomborn<br />

Holzappel<br />

Nentershausen<br />

294<br />

Calw<br />

Bruchhäusermühle<br />

Geilnau Cramberg<br />

Dausenau Winden<br />

Charlottenberg<br />

Laurenburg<br />

Schleidt<br />

Hömberg<br />

Gaistal<br />

Weinähr<br />

Wittingen<br />

Nassau<br />

Dörnberg<br />

Gutenacker Steinsberg<br />

Obernhof<br />

Messelstein<br />

Reckenthal<br />

Holler<br />

Bladernheim<br />

Heilberscheid Hartmannshof<br />

Untershausen<br />

Ettersdorf<br />

Eppenrod<br />

Görgeshausen<br />

St. M<br />

Weiler ob Helfe<br />

Stahlhofen Isselbach<br />

Daubach<br />

Hirschberg<br />

Tanneneck<br />

Giershausen<br />

Horbach<br />

Kirchähr<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Gackenbach<br />

Horhausen<br />

Langenscheidt<br />

Überkinge<br />

Dies<br />

Gelbach<br />

Lahn<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Weiter Blick bei Weinähr © Marco Rothbrust<br />

m<br />

300<br />

250<br />

200<br />

Montabaur<br />

150<br />

100<br />

50<br />

2 4 6 8 10 12 14 16<br />

Rötelstein<br />

Obernhof<br />

18 20 21,9<br />

Gesamt 21,9 km, Gehzeit: 6,3 Std.<br />

HÖHENMETER: 414 m 536 m<br />

nach Texas aus. Zuvor hatten 19 Familien in dem<br />

Dorf mit elf Häusern, einer Kapelle und einem<br />

Backhaus gelebt. Die Ruinen kann man im Gelände<br />

noch erahnen. Eine geologische Besonderheit<br />

befindet sich kurz vor Dies: Hier strömt der Gelbach<br />

auf einen Abhang in die Talaue zu und ist<br />

dabei, eine kleine senkrechte Wand zu schaffen.<br />

In diesem steilen Ufer haben Eisvögel ihre Bruthöhlen.<br />

Der letzte Anstieg des GelbACHTrails belohnt<br />

mit einem sagenhaften Blick ins Lahntal und<br />

auf Obernhof. Auf einem Berg gegenüber thront<br />

Kloster Arnstein, das eng mit dem Weinbau an der<br />

Lahn verbunden ist. Vor mehr als 850 Jahren erkannten<br />

Mönche die Gunst von Klima und Boden.<br />

So kann die Wanderung ein genussvolles Ende<br />

finden mit einem Spätburgunder, Müller-Thurgau<br />

oder Riesling aus der Großlage Obernhofer Lahntal.<br />

Acht <strong>Wanderwege</strong> mit unterschiedlichen Längen<br />

schließen sich links und rechts an den Trail<br />

an und bieten die Möglichkeit, Natur, Kultur und<br />

Geschichte zu erkunden:<br />

• Skulpturenweg Reckenthal, kleiner Rundweg<br />

• Skulpturenweg Reckenthal, großer Rundweg<br />

• Wäller Tour Eisenbachtal<br />

• Wäller Tour Buchfinkenland<br />

• Kirchweg<br />

• Herthaseerundweg<br />

• Gelbachhöhen-Tour<br />

• LahnWeinStieg<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Montabaur oder Obernhof<br />

AN-/ABREISE: PKW: Montabaur: Parkplatz<br />

am Friedhof (Wirzenborner Str.)<br />

Obernhof: Bahnhofsvorplatz<br />

ÖPNV: Montabaur: mit ICE, DB Regio<br />

oder Bus bis Montabaur<br />

Obernhof: mit DB Regio ab Koblenz<br />

oder Limburg<br />

INFO: TOURIST-INFORMATION BAD EMS<br />

Tel. 02603/94 15 - 0<br />

info@badems-nassau.info<br />

www.badems-nassau.info<br />

TOURIST-INFORMATION MONTABAUR<br />

Tel. 02602/95 02 78 -0<br />

tourismus@montabaur.de<br />

www.suedlicher-westerwald.de<br />

Aussichten von der Gelbachhöhen-Tour<br />

und dem Lahn-<br />

WeinStieg ins Lahntal<br />

Blicke ins Gelbachtal, Pfade<br />

und Talauen - immer wieder<br />

anders<br />

TOURIST-INFORMATION DIEZ<br />

Tel. 06432/95 432 11<br />

info@urlaub-in-diez.de<br />

www.urlaub-in-diez.de<br />

63


Rheinland-Pfalz | Rhein-Mosel-Eifel<br />

Eifelschiefer auf dem Nette Romantikpfad © Klaus-Peter Kappest Märchenhafte Burg Eltz © Constantin Breitkreutz Ausblick von der Mönch Felix Hütte © Klaus-Peter Kappest<br />

Traumpfade & Traumpfädchen<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Seit 15 Jahren gibt es die Traumpfade im Rhein-Mosel-Eifel-Land.<br />

Tausende Wandernde, die sich für sie begeistern, haben dafür<br />

gesorgt, dass aus ihnen eine Erfolgsgeschichte wurde. Nun haben<br />

die 27 Premiumwanderwege im phänomenalen Wanderrevier<br />

„Traumpfadeland“ vor den Toren der Metropolregionen von<br />

Rhein-Ruhr, Köln-Bonn und Rhein-Main Nachwuchs bekommen.<br />

14 Traumpfädchen gesellen sich hinzu. Sie tragen dem Trend zur<br />

Kurztour Rechnung und sind jeweils nur rund drei bis sieben Kilometer<br />

lang. Doch auch bei diesen Spazierwanderwegen gilt: Qualität<br />

steht an erster Stelle – sie sind vom Deutschen Wanderinstitut<br />

zertifiziert und bieten Erlebnisqualität höchster Güte. Dazu trägt<br />

bei allen Wegen, egal ob Pfad oder Pfädchen,<br />

nicht zuletzt die geografische Lage zwischen<br />

Rhein, Mosel, Elzbach und Nette, mit<br />

Anteilen an Westerwald, Mittelrheintal,<br />

Untermosel, Hunsrück und Eifel bei.<br />

Und der Begriff Traumpfad darf wörtlich<br />

genommen werden. Mal tanzen die Premiumwege<br />

durch das vulkanische Erbe der Osteifel,<br />

durch die karge Welt der Wacholderheiden, mal<br />

sind es die steilen Weinberge an Rhein und Mosel,<br />

die den Ton angeben. Wir meinen: Einfach traumhaft!<br />

Die Initiative<br />

„leckerMYK - Regionale<br />

Genüsse im Landkreis Mayen-<br />

Koblenz“ präsentiert auf ihrer<br />

Internetseite www.leckermyk.de<br />

alle Hofläden, Weingüter und die<br />

regionale Gastronomie der<br />

Ferienregion Mayen-Koblenz.<br />

Die Region is(s)t regional.<br />

Seien Sie es auch und lassen<br />

es sich schmecken.<br />

Genuss-Region Mayen-Koblenz<br />

INFO: PROJEKTBÜRO TRAUMPFADE DER RHEIN-MOSEL-EIFEL-TOURISTIK<br />

Bahnhofstr. 9, 56068 Koblenz | Tel. 0261/10 84 19<br />

info@traumpfade.info | #lovetraumpfade I www.traumpfade.info<br />

facebook.com/<br />

traumpfade.info<br />

instagram.com/<br />

traumpfade_traumpfaedchen<br />

64


Alle Traumpfade auf einen Blick<br />

1. Traumpfad Bergheidenweg: 10,3 km, p 289 m q 289 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (mittel)<br />

2. Traumpfad Bergschluchtenpfad Ehrenburg: 18,6 km, p 879 m q 879 m | Gehzeit: 5,5 Std. (schwer)<br />

3. Traumpfad Bleidenberger Ausblicke: 12,8 km, p 537 m q 537 m | Gehzeit: 4 Std. (schwer)<br />

4. Traumpfad Booser Doppelmaartour: 9,1 km, p 146 m q 146 m | Gehzeit: 2,5 Std. (leicht)<br />

5. Traumpfad Eltzer Burgpanorama: 12,6 km, p 397 m q 397 m | Gehzeit: ca. 4 Std. (mittel)<br />

6. Traumpfad Förstersteig: 15,5 km, p 509 m q 509 m | Gehzeit: ca. 5,5 Std. (schwer)<br />

7. Traumpfad Hatzenporter Laysteig: 11,9 km, p 539 m q 539 m | Gehzeit: ca. 4,0 Std. (schwer)<br />

8. Traumpfad Heidehimmel: 9,3 km, p 310 m q 310 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (mittel)<br />

9. Traumpfad Hochbermeler: 10 km, p 360 m q 360 m | Gehzeit: 3 Std. (mittel)<br />

10. Traumpfad Höhlen- und Schluchtensteig Kell: 12,1 km, p 405 m q 405 m | Gehzeit: 3,5 Std. (mittel)<br />

11. Traumpfad Koberner Burgpfad: 17 km, p 517 m q 517 m | Gehzeit: 5,5 Std. (schwer)<br />

12. Traumpfad Monrealer Ritterschlag: 13,7 km, p 508 m q 508 m | Gehzeit: ca. 5,0 Std. (schwer)<br />

13. Traumpfad Nette-Schieferpfad: 9,2 km, p 295 m q 295 m | Gehzeit: ca. 3,5 Std. (mittel)<br />

14. Traumpfad Pellenzer Seepfad: 16 km, p 594 m q 594 m | Gehzeit: ca. 5 Std. (schwer)<br />

15. Traumpfad Pyrmonter Felsensteig: 11,4 km, p 363 m q 363 m | Gehzeit: ca. 4 Std. (mittel)<br />

16. Traumpfad Rheingoldbogen: 12,6 km, p 292 m q 292 m | Gehzeit: 4 Std. (mittel)<br />

17. Traumpfad Saynsteig: 15,3 km, p 460 m q 460 m | Gehzeit: 5,5 Std. (schwer)<br />

18. Traumpfad Schwalberstieg: 13,2 km, p 484 m q 484 m | Gehzeit: 4 Std. (mittel)<br />

19. Traumpfad Streuobstwiesenweg: 9,0 km, p 246m q246 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (leicht)<br />

20. Traumpfad Vier-Berge-Tour: 12,9 km, p 504 m q 504 m | Gehzeit: ca. 4,75 Std. (schwer)<br />

21. Traumpfad Virne-Burgweg: 9,9 km, p 313 m q 313 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (mittel)<br />

22. Traumpfad Vulkanpfad: 6,6 km, p 234 m q 234 m | Gehzeit: ca. 2 Std. (mittel)<br />

23. Traumpfad Wacholderweg: 8,8 km, p 264 m q 264 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (mittel)<br />

24. Traumpfad Waldschluchtenweg: 11,1 km, p 296 m q 296 m | Gehzeit: 3,5 Std. (mittel)<br />

25. Traumpfad Waldseepfad Rieden: 14,2 km, p 464 m q 464 m | Gehzeit: 4,5 Std. (mittel)<br />

26. Traumpfad Wanderather: 12,0 km, p 304 m q 304 m | Gehzeit: 4 Std. (mittel)<br />

27. Traumpfad Wolfsdelle: 10,4 km, p 317 m q 317 m | Gehzeit: ca. 3,5 Std. (mittel)<br />

Regionale Produkte zur Stärkung © Klaus-Peter Kappest<br />

Traumpfade: Allesamt Rundwanderungen mit Längen zwischen 6 und 18 km<br />

Traumpfädchen: Die kürzeren Spazierwanderwege findet man unter www.traumpfade.info<br />

Höhenmeter: Meist moderate Steigungen, wenige anspruchsvolle Steigungen<br />

Schwierigkeit: Es gibt zwei leichte Wege, die Mehrheit sind mittelschwere Wege,<br />

einige Wege sind anspruchsvoll und als schwer gekennzeichnet.<br />

Start/Ziel: Individuell (siehe Details auf der Webseite zu den Wegen)<br />

An-/Abreise: Informationen zur An- und Abreise unter www.traumpfade.info<br />

Tourplanung: Tourenrucksack, halbhohe Wanderschuhe (je nach Schwierigkeit auch knöchelhoch)<br />

und ggfs. Trekkingstöcke<br />

Traumpfade-App: Die Traumpfade-App ist ein nützlicher Begleiter für die Wanderung. Mit ihr erhalten<br />

Sie alle wichtigen Informationen rund um die Traumpfade + Traumpfädchen sowie Zusatzfunktionen,<br />

die Sie als Wandernde interaktiv mit einbinden.<br />

• Traumpfade-App für iOS bei iTunes oder Traumpfade-App für AndroidApp bei Google play<br />

65


73<br />

Rheinland-Pfalz | Vulkaneifel<br />

Jagdhaus Kurley<br />

Bleckhausenermühle<br />

Sauerseifen<br />

Lieser<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Pelle nbach<br />

Calw<br />

Schwe<br />

9<br />

Hartmannshof<br />

Schroffe Felsen & kleine Pfädchen: Wandern in<br />

vielfältiger Natur<br />

Speicherbach<br />

Jagdhaus Kurley<br />

Speicherbach<br />

Meerfelder<br />

Maar<br />

Meerfelder<br />

Maar<br />

Meerfeld<br />

Meerfeld<br />

Bleckhausenermühle<br />

KleineKyll<br />

KleineKyll<br />

Bettenfeld<br />

Bettenfeld<br />

Sauerseifen<br />

2. Etappe<br />

Beilscheider Kopf<br />

2. Etappe<br />

425<br />

Beilscheider Kopf<br />

425<br />

Meerbach<br />

Meerbach<br />

Hinkelmaar<br />

Sonnenhof<br />

Manderscheid<br />

Hinkelmaar<br />

Windsbornmaar Dombachhof<br />

Heidsmühle<br />

Windsbornmaar<br />

Mosenberg<br />

517<br />

Ellbach<br />

Birkenhof<br />

Roßbach<br />

Birkenhof Sonnenhof<br />

Manderscheid<br />

Mosenberg Lindenhof<br />

517<br />

Ellbach<br />

Lieser<br />

Roßbach<br />

Pelle nbach<br />

Nachtergraben<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

D ü r r<br />

Nachtergraben<br />

Hohler Fels<br />

e n t a<br />

Gaistal<br />

Nieder-<br />

Dombachhoscheid<br />

Berneck mander-<br />

Nieder-<br />

Heidsmühlscheid<br />

Reichenbach Burgweiher<br />

mander-<br />

Burgweiher Lindenhof<br />

l<br />

466<br />

Kloster und Wallfahrtskirche<br />

Ave Maria<br />

D ü r r<br />

Gaistal<br />

Berneck<br />

Hohle<br />

e n t a<br />

Reichenbach<br />

Kloster und Wallfa<br />

kirche Ave M<br />

Der Aussichtsturm am Meerfelder Maar bietet großartige Aussicht auf den Maarkessel<br />

Fotos © GesundLand Vulkaneifel, Dominik Ketz<br />

Ruhe pur am Windsborn Kratersee<br />

Fischbach<br />

Fischbach<br />

Rodenbüsch<br />

Rodenbüsch<br />

0 1 km<br />

0 1 km<br />

Prembach<br />

1. Etappe<br />

Prembach<br />

Horngraben<br />

1. Etappe<br />

Horngraben<br />

Kleine Kyll<br />

Kapellenhof<br />

Drei-Tannenhof<br />

Lieser<br />

Kleine Kyll<br />

Kilianskreuz<br />

Kapellenhof<br />

Drei-Tannenhof<br />

Lieser<br />

Kilianskreuz<br />

VulkaMaar-Pfad<br />

Wandern durch Jahrmillionen<br />

Erleben Sie auf den 27 Kilometern des VulkaMaar-Pfades die Zeiten des<br />

Vulkanismus hautnah. Über schmale Pfade, die sich durch die ursprünglichen<br />

Täler der Lieser und der Kleinen Kyll schlängeln, führt <strong>Deutschlands</strong><br />

<strong>Schönste</strong>r Wanderweg 2021 von der Burgenstadt Manderscheid nach Bettenfeld<br />

am Windsborn Kratersee und zum Eifeldorf Meerfeld, das verträumt<br />

direkt neben dem Meerfelder Maar tief unten im Maarkessel schlummert.<br />

Auf den zwei Tagesetappen begegnen Ihnen beeindruckende Zeugnisse einer<br />

Ära, in der Vulkane in der Eifel Lava und Asche spuckten. Vorbei an mächtigen<br />

Basaltbrocken, durch die verwunschene Wolfsschlucht bis hin zu einer meterhohen<br />

Lavasteilwand erklimmen Sie Höhen mit atemberaubenden Aussichten<br />

und steigen hinab in urwüchsige Bachtäler, die der Vulkanismus vor Jahrtausenden geformt<br />

hat. Der letzte Wegabschnitt, der zurück nach Manderscheid führt, zeichnet sich durch<br />

beschauliche Waldpassagen und die Ruhe der Natur aus.<br />

INFO: GESUNDLAND VULKANEIFEL GMBH<br />

Tel. 06592/95 13 70 | info@gesundland-vulkaneifel.de<br />

www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

facebook.com/<br />

GesundLandVulkaneifel<br />

<strong>Schönste</strong>m <strong>Deutschlands</strong> Wanderweg 2021<br />

auf Wandern<br />

• 3 ÜF (auch 2 ÜF möglich)<br />

• Wanderverpflegung<br />

• Wegbeschreibung<br />

Preis p.P ab 179,00 €<br />

Ihr Hund ist ein gern gesehener Gast!<br />

www.vulkamaar-pfad.de<br />

instagram.com/<br />

gesundland_vulkaneifel<br />

m<br />

500<br />

Meerfeld<br />

450<br />

1. Etappe 2. Etappe<br />

400 Manderscheid<br />

350<br />

300 m<br />

Manderscheid<br />

250 500<br />

Meerfeld<br />

5 10 15 20 25 27,5<br />

450<br />

1. Etappe 2. Etappe<br />

400 Manderscheid<br />

Rundweg<br />

350<br />

300<br />

Manderscheid<br />

Gesamt 26,6 km; Etappe 1: 13,2 km; Etappe 2: 13,8 km<br />

250<br />

Gehzeit: 8,55 Std.; Etappe 10 1: 4 Std.; 15 Etappe 202: 4,5 Std. 25 27,5<br />

HÖHENMETER:<br />

Windsborn Kratersee,<br />

Meerfelder Maar, Vulkanerlebnispark<br />

Bettenfeld<br />

Manderscheider Burgen<br />

je 713 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START: Etappe 1: GesundLand Tourist Information Manderscheid;<br />

Etappe 2: Meerfelder Maar<br />

ZIEL: Etappe 1: Meerfelder Maar; Etappe 2: GesundLand<br />

Tourist Information Manderscheid<br />

AN-/ABREISE: PKW: Etappe 1: Grafenstraße 21,<br />

54531 Manderscheid;<br />

Etappe 2: Parkplatz Meerfelder Maar, 54531 Meerfeld<br />

ÖPNV: DB Bahn: bis Bhf Gerolstein, weiter mit Bussen; oder<br />

bis Wittlich Hbf, weiter mit Regioline 300, www.bahn.de<br />

Bus: Gerolstein - Daun: Regioline 700; Daun - Manderscheid:<br />

Regioline 300; Wittlich - Manderscheid: Regioline 300, Rufbus:<br />

Gerolstein - Manderscheid: Regiolinie 533, www.vrt-info.de<br />

66


Rheinland-Pfalz | Vulkaneifel, Mosel<br />

Wandern durch urwüchsige Wälder, immer entlang der Lieser<br />

Der Kurpark Daun - ein idealer Ort für eine Pause Fotos © GesundLand Vulkaneifel/D. Ketz<br />

Die Manderscheider Burgen säumen den Start der 2. Etappe<br />

Wandern von der Quelle<br />

bis zur Mündung<br />

auf dem Lieserpfad<br />

Der Lieserpfad -<br />

Wandern von der Quelle<br />

bis zur Mündung<br />

• 5 ÜF oder<br />

Planung individuell<br />

Genießen Sie Entschleunigung und Natur pur auf dem Lieserpfad, der über • Wanderverpflegung u.v.m.<br />

74 Kilometer quer durch die Vulkaneifel bis zu den Weinbergen der Mosel<br />

Preis p.P. ab 399,00 €<br />

führt. Die Lieser ist dabei stete Wegbegleiterin. Schritt für Schritt lassen Sie Gepäcktransfer zubuchbar<br />

die Zivilisation hinter sich und tauchen ein in die einzigartige Landschaft der<br />

Infos unter:<br />

Vulkaneifel mit ihren tiefblau glitzernden Maaren, friedlich schlummernden<br />

www.lieserpfad.com<br />

Vulkanen und üppigen Wäldern. Eng winden sich die Pfade von der Lieserquelle<br />

bis zur Burgenstadt Manderscheid, vorbei an der Kreisstadt Wittlich bis hin zum<br />

malerischen Weinort Lieser, wo der lebhafte Fluss in die Mosel mündet. Die Herausforderung<br />

der vier Etappen lohnt sich: Zahlreiche landschaftliche Höhepunkte machen<br />

dieses Wandererlebnis aus. Entdecken Sie unterwegs das Gemündener Maar, die Burgruinen von Manderscheid<br />

sowie Aussichtspunkte mit atemberaubenden Panoramen. Viele Einkehrmöglichkeiten und<br />

kulturelle Sehenswürdigkeiten laden unterwegs zu einem Abstecher ein.<br />

INFO: GESUNDLAND VULKANEIFEL GMBH<br />

Tel. 06592/95 13 70 | info@gesundland-vulkaneifel.de<br />

www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

facebook.com/<br />

lieserpfad<br />

<strong>Deutschlands</strong> zweitschönster Wanderweg 2018<br />

instagram.com/<br />

lieserpfad<br />

m<br />

600 Lieserquelle<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

Lieser<br />

100<br />

10 20 30 40 60 70 74,0<br />

Streckenwanderung<br />

Gesamtlänge: 74 km (4 Etappen)<br />

Gehzeit: zw. 3,5 und 7 Std.<br />

HÖHENMETER: 789 m 1.292 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Lieserquelle in Boxberg/Lieser an der Mosel,<br />

Ein-/Ausstieg in Daun, Manderscheid und Wittlich<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplätze u. a. an der Lieserquelle<br />

und Gemeindehaus Boxberg, Daun am alten Bahnhof, Manderscheid<br />

am Kurhaus, Wittlich Parkplatz „Zentrum“, Lieser<br />

Parkplatz am Maare-Mosel-Radweg<br />

ÖPNV: Ab Wittlich Bus 300 über Manderscheid nach Daun,<br />

dann Bus 520 nach Boxberg. Taxi als Alternative. Bus 301<br />

von Lieser zum Hbf Wittlich, www.vrt-info.de<br />

Ober- und Niederburg Manderscheid, Altstadt<br />

Wittlich, Römische Villa, Schloss Lieser<br />

Vulkanmuseum Daun, Maarmuseum Manderscheid<br />

Gemündener Maar, Lieserquelle<br />

<strong>Deutschlands</strong><br />

<strong>Schönste</strong>r<br />

Wanderweg 2018<br />

Platz 2<br />

Kategorie ROUTEN<br />

67


Rheinland-Pfalz | Vulkaneifel<br />

73<br />

Lautergarten<br />

Vogelhof<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Nonnenmiß<br />

Messelhof<br />

Lautergarten<br />

Vogelhof<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Unterweckerstell<br />

Steinzeithöhlen bei Bad Bertrich © CC BY-SA Eifel Tourismus<br />

GmbH/A. Röser<br />

Oberweckerstell Messelhof<br />

Nonnenmiß<br />

Unterweckerstell<br />

Flugplatz<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Oberweckerstell<br />

Schmelzofen<br />

Flugplatz<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Scharfenhof Schmelzofen<br />

Scharfenhof<br />

Ueßbach<br />

Kennfus<br />

Falkenlay<br />

414<br />

Tanneneck<br />

Elfenmühle Facher Höhe<br />

406<br />

Hohenzollernturm<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Viktoriahöhe<br />

Hofstett<br />

Hohenzollernturm<br />

Elfenmühle<br />

Hohelay<br />

Viktoriahöhe<br />

Bad Bertrich<br />

333<br />

Beurenermühle<br />

Bismarckturm<br />

Gaistal<br />

Parkplatz<br />

Hohelay<br />

333<br />

Beurenermühle<br />

0 Bad Bertrich 1 km<br />

Wittingen<br />

Bismarckturm<br />

Parkplatz<br />

0 1 km<br />

Messelstein<br />

Steinzeithöhle<br />

Maischquelle<br />

Klidinger Bach<br />

Klidinger Wasserfall<br />

Andergraben<br />

Ueßbach<br />

Kennfus<br />

Falkenlay<br />

414<br />

Elbesbach<br />

Elbesbach<br />

Steinzeithöhle<br />

Facher Höhe<br />

Maischquelle 406<br />

Klidinger Bach<br />

Klidinger Wasserfall<br />

Erdenbac h<br />

Zaublerseite<br />

398<br />

Ueßbach<br />

Erdenbac h<br />

Andergraben<br />

Zaublerseite<br />

398<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

Agenbach<br />

905<br />

Hartmannshof<br />

Ueßbach<br />

294<br />

Calw<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

N<br />

P O L E<br />

-<br />

l<br />

M e s s e<br />

Schweizerkopf<br />

Agenbach<br />

905<br />

294<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Hofstett<br />

b e r g<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Messelstein<br />

N<br />

P O L E<br />

m<br />

400<br />

300<br />

200<br />

200 Parkplatz<br />

100<br />

Parkplatz 1<br />

100<br />

1<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Rötelstein<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Parkplatz<br />

Rötelstein<br />

Parkplatz<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13,0<br />

13,0<br />

Auf schmalen Pfaden durch die Vulkaneifel © GesundLand Vulkaneifel<br />

Der Klidinger Wasserfall © Lydia Albersmann<br />

Rundweg<br />

Gesamt 13 km, Gehzeit: 4,5 Std.<br />

HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute<br />

Wandern zum höchsten Wasserfall der Eifel<br />

Die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute vereint alles, was das Wandern in<br />

der Vulkaneifel ausmacht. Die Mischung aus verschlungenen Wegen, die<br />

sich eng an die Felsen schmiegen, gepaart mit Höhenmetern und Sehenswürdigkeiten<br />

ziehen Wandernde in ihren Bann. Vorbei an weiten<br />

Panoramen führen Pfädchen und Waldwege zum Höhepunkt der Route,<br />

dem Klidinger Wasserfall. Vor dem Wasserfall liegt eine Kletterpassage: ein<br />

Pfad, der mit Halteseilen gesichert ist. Das Wasser fällt 28 Meter in die Tiefe<br />

und macht den Wasserfall damit zum höchsten in der Eifel. Dann geht es<br />

zu den Steinzeithöhlen an der Falkenlay, die im Ensemble mit dem meterhohen<br />

Felsmassiv mehr als beeindruckend wirken. Zum Schluss sorgt ein<br />

Naturkühlschrank für Erfrischung. <strong>Deutschlands</strong> schönster Wanderweg 2023<br />

bietet Herausforderungen, die im Zusammenspiel mit unberührter Vulkaneifel-<br />

Natur der Wanderung einen unvergesslichen Reiz verleihen. Bad Bertrich bietet<br />

gleich sechs HeimatSpuren und ist somit ein wahres Wander-Eldorado.<br />

Urlaub<br />

im Wanderparadies<br />

Bad Bertrich – ganz flexibel:<br />

Wandern auf <strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong>m Wanderweg 2023<br />

• 2/3/4 ÜF<br />

• 1/2/3 Lunchpaket(e)<br />

• 1 HeimatSpuren-Broschüre<br />

pro Zimmer<br />

• 1 Drei-Stunden-Karte<br />

Vulkane<br />

ab 139,00 EUR im DZ<br />

www.heimat-spuren.de<br />

HÖHENMETER:<br />

Viktoriahöhe, Palmberg<br />

je 476 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: GesundLand Tourist Information Bad Bertrich,<br />

Kurfürstenstraße 32, 56864 Bad Bertrich<br />

AN-/ABREISE: PKW: Kurfürstenstraße 32, 56864 Bad Bertrich<br />

ÖPNV: Linie 565: Daun - Lutzerath - Bad Bertrich (Mo-Fr)<br />

DB: nach Bullay, Regioline 727 nach Bad Bertrich (Mo-Fr),<br />

www.vrt-info.de<br />

Klidinger Wasserfall, Maischquelle,<br />

Falkenlay, Steinzeithöhlen<br />

facebook.com/<br />

GesundLandVulkaneifel<br />

instagram.com/<br />

gesundland_vulkaneifel<br />

INFO:<br />

GESUNDLAND VULKANEIFEL GMBH<br />

Leopoldstraße 9a, 54550 Daun<br />

Tel. 06591/9 13 70<br />

info@gesundland-vulkaneifel.de<br />

www.heimat-spuren.de<br />

www.gesundland-vulkaneifel.de<br />

68


Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz | Eifel<br />

Eifel-Blick Perdsley<br />

© Eifel Tourismus GmbH, Dominik Ketz<br />

Der Eifelsteig<br />

Der Weg der Elemente<br />

• 16 Übernachtungen<br />

inkl. Frühstück im DZ<br />

• Lunchpakete<br />

• Gepäcktransfer<br />

• Wanderführer-Buch<br />

Eifelsteigwanderung komplett<br />

Preis: ab 1.439 Euro<br />

pro Person<br />

Der Eifelsteig vereint auf seinen 313 Kilometern von Aachen<br />

nach Trier alles, was Wandern ausmacht. Spektakuläre Fernsichten<br />

wechseln sich auf den 15 Tagesetappen des Eifelsteigs<br />

mit stillen Bachtälern und schmalen Pfaden durch Wald ab. Sein<br />

Motto „Wo Fels und Wasser dich begleiten“ bringt auf den Punkt,<br />

was an dieser Premium-Fernroute fasziniert: eine abwechslungsreiche<br />

Natur, deren Ursprünglichkeit noch spürbar ist. Sie hat die<br />

Kraft, den Alltag beim Wandern vergessen zu machen. Was zählt und die<br />

Sinne anregt, sind Jahrmillionen alte Felsformationen, dichte Wälder und blühende<br />

Wiesen, klare Gewässer und dazwischen immer wieder Dörfer und Städtchen. Die Strecke<br />

führt durch den tiefsten Westen <strong>Deutschlands</strong>, einst das lebendige Herz Mitteleuropas voller<br />

Burgen und Klöster, dann eine fast vergessene Randlage und nun wieder eine weltoffene Wohlfühllandschaft,<br />

die zu vielen Entdeckungen einlädt.<br />

INFO: EIFEL TOURISMUS GMBH, Kalvarienbergstr. 1, 54595 Prüm | Tel. 06551/9 65 60<br />

info@eifel.info | www.eifelsteig.de<br />

Hängebrücke im Liesertal<br />

© Eifel Tourismus GmbH, AR-shapefruitAG<br />

Streckenwanderung, 313 km<br />

15 Etappen (14-28 km);<br />

Gehzeit: je 4-9 Std.<br />

HÖHENMETER: 7.633 m 7.667 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Aachen/Trier<br />

AN-/ABREISE: PKW: Benediktusplatz,<br />

52076 Aachen-Kornelimünster/Weißhauswald,<br />

54293 Trier<br />

ÖPNV: DB bis Hbf Aachen/Hbf Trier,<br />

www.bahn.de<br />

Struffelt Heide, Talsperren, Nationalpark<br />

Eifel, Wacholderschutzgebiet,<br />

Dolomitfelsen, Maare, Höhlen<br />

Monschau, Blankenheim, Trier, Klöster<br />

Steinfeld und Himmerod, Vogelsang<br />

IP, Manderscheider Burgen<br />

Fels und Wasser am Rursee<br />

© Städteregion Aachen, Dominik Ketz<br />

facebook.com/<br />

eifelsteig<br />

instagram.com/<br />

eifeltourismus<br />

69


Rheinland-Pfalz | Eifel | Luxemburg<br />

Die Ourtalschleife auf der Nat‘Our Route 4 Blick auf Echternach vom Felsenweg 6<br />

NaturWanderPark delux<br />

24 Wege in grenzenlos schöner Natur<br />

Hier ist der<br />

Name Programm:<br />

Im NaturWanderPark delux<br />

warten 24 Rundwanderwege<br />

deluxe – nämlich<br />

in Premiumqualität –<br />

auf Wandernde.<br />

Auch die geografische Lage deutet der Name bereits an: Die Wege konzentrieren<br />

sich in der südlichen Eifel, der Region Éislek – Luxemburger Ardennen<br />

und der Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz. Dabei<br />

sind neun der 24 Touren grenzüberschreitend – auf einer Tour<br />

zwei Länder zu durchwandern, ist hier ebenso selbstverständlich<br />

wie die naturbelassene Landschaft. Die Wege führen durch vier<br />

Naturparke mit dichten Wäldern, aber auch über weite Weiden und<br />

Wiesen oder entlang von Hopfenfeldern, durch tiefe Täler, geheimnisvolle<br />

Schluchten oder vorbei an bizarren Felsformationen. Dabei<br />

darf man sich ebenso auf faszinierende Ausblicke, teilweise bis zum<br />

Hunsrück oder das Hohe Venn, freuen, wie auch auf beschauliche<br />

Wegeabschnitte entlang plätschernder Bäche oder durch mystische<br />

Auenlandschaften. Burgen, Museen und weitere Sehenswürdigkeiten<br />

am Wegesrand laden zu kurzweiligen Abstechern ein.<br />

Schmale Spalten durch den Fels<br />

Alle Fotos<br />

© Eifel Tourismus GmbH,<br />

Dominik Ketz<br />

INFO: EIFEL TOURISMUS GMBH, Kalvarienbergstr. 1, 54595 Prüm<br />

Tel. 06551/9 65 60 | info@eifel.info | www.naturwanderpark.eu<br />

70


Der Rote Puhl auf dem Schluchtenpfad Schloss Vianden Weitblick über die sanftwelligen Hügel der Südeifel<br />

24 PremiumwanderWege im NaturWanderPark delux<br />

1. Bachpfad: 14 km, p 178 m q 177 m | Gehzeit: ca. 3:30 Std. (leicht)<br />

2. Devon-Pfad: 15,8 km, p 539 m q 539 m | Gehzeit: ca. 4 Std. (mittel)<br />

3. Eifelgold-Route: 19,6 km, p 645 m q 645 m | Gehzeit: 5 Std. (schwer)<br />

4. Felsenweg 1: 20,3 km, p 494 m q 494 m | Gehzeit: 6 Std. (schwer)<br />

5. Felsenweg 2: 20,3 km, p 708 m q 708 m | Gehzeit: 6 Std. (schwer)<br />

6. Felsenweg 3: 24,7 km, p 892 m q 892 m | Gehzeit: ca. 6:30 Std. (schwer)<br />

7. Felsenweg 4: 30,5 km, p 1.008 m q 1.008 m | Gehzeit: ca. 8 Std. (schwer)<br />

8. Felsenweg 5: 17,1 km, p 424 m q 424 m | Gehzeit: ca. 4:30 Std. (mittel)<br />

9. Felsenweg 6: 17,4 km, p 440 m q 440 m | Gehzeit: ca. 4:30 Std. (mittel)<br />

10. Irsenpfad: 11,6 km, p 401 m q 401 m | Gehzeit: 3 Std. (mittel)<br />

11. Klausnerweg: 16,7 km, p 489 m q 489 m | Gehzeit: 4:30 Std. (mittel)<br />

12. Kylltaler Buntsandsteinroute: 18,3 km, p 467 m q 467 m | Gehzeit: 5 Std. (mittel)<br />

13. Moore-Pfad Schneifel: 14,9 km, p 188 m q 188 m | Gehzeit: ca. 3:30 Std. (leicht)<br />

14. Nat‘Our Route 1: 12,9 km, p 381 m q 381 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (leicht)<br />

15. Nat‘Our Route 2: 17,9 km, p 423 m q 423 m | Gehzeit: ca. 4:30 Std. (mittel)<br />

16. Nat’Our Route 4: 15,2 km, p 599 m q 597 m | Gehzeit: ca. 6 Std. (schwer)<br />

17. Nat’Our Route 5: 12,3 km, p 563 m q 563 m | Gehzeit: ca. 4:30 Std. (schwer)<br />

18. Nat‘Our Route 6: 14,2 km, p 339 m q 339 m | Gehzeit: ca. 4:30 Std. (mittel)<br />

19. Neuer-Burg-Weg: 12,7 km, p 588 m q 588 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (schwer)<br />

20. Oberkail-Himmerod-Schleife: 15,5 km, p 310 m q 310 m | Gehzeit: 5 Std (mittel)<br />

21. Prümtalweg: 9 km, p 297 m q 297 m | Gehzeit: ca. 3 Std. (mittel)<br />

22. Schluchtenpfad: 14,3 km, p 390 m q 390 m | Gehzeit: ca. 3:30 Std. (mittel)<br />

23. Stausee-Prümtalroute: 17 km, p 576 m q 576 m | Gehzeit: ca. 4 Std. (mittel)<br />

24. Wallfährte Weidingen: 18,7 km, p 702 m q 702 m | Gehzeit: ca. 5 Std. (schwer)<br />

Oberkail<br />

2. Platz<br />

DEUTSCHLANDS<br />

SCHÖNSTER<br />

WANDERWEG<br />

2021<br />

TAGESTOUREN<br />

Wege: Alle Wege mit Ausnahme des Felsenweg<br />

4 tragen das Siegel Premiumwanderweg<br />

<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong> <strong>Wanderwege</strong>:<br />

Felsenweg 6 hat 2021 den 2. Platz in der<br />

Kategorie Tagestouren gewonnen<br />

Höhenmeter: Zumeist moderate Steigungen,<br />

auf manchen Touren geht es aber ganz<br />

schön zur Sache<br />

Schwierigkeit: Es gibt drei leichte Touren,<br />

elf mittelschwere und neun schwere Touren<br />

Unterkünfte: Im NaturWanderPark delux gibt<br />

es wanderfreundliche Gastbetriebe für jedes<br />

Bedürfnis – von Ferienwohnungen über<br />

Campingplätze und Jugendherbergen bis hin<br />

zu Pensionen und Hotels<br />

Tourplanung: Auf der Webseite des<br />

NaturWanderParks delux gibt es eine<br />

interaktive Karte mit Informationen zu allen<br />

24 Wegen sowie Gastbetrieben in der Region<br />

Schlösser Vianden, Beaufort, Weilerbach,<br />

Echternach, Neuerburg<br />

4 Naturparke, Auenwald, Orchideen,<br />

Moore, Sandsteinfelsen etc.<br />

71


Rheinland-Pfalz | Südpfalz<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet<br />

© Südpfalz-Tourismus Verbandsgemeinde Rülzheim e.V<br />

Bad Rippoldsau<br />

Hördt<br />

Klingbach<br />

Klostermühle<br />

Spiegelbach<br />

Schanzgraben<br />

Oberwaldbach<br />

Altbrand<br />

Altgrab en<br />

Michelsbach<br />

GEISLINGEN<br />

a.d. Steige<br />

Reichenbach<br />

Son derheimer Altrhein<br />

Rhein<br />

Dettenheim<br />

Ehrenberge<br />

Fils<br />

Baggersee<br />

Giesen<br />

0 1 km<br />

Zuflucht<br />

Wilde<br />

Buchkopf<br />

948<br />

Buchkopfturm<br />

H<br />

W<br />

Auenlandschaften am Altrhein © Dominik Ketz<br />

Zusammen unterwegs auf dem Treidlerweg<br />

Auf den Spuren der Treidler<br />

Wandergenuss am Rhein<br />

Auf Schusters Rappen durch die urwüchsige Landschaft der Rheinauen<br />

– besser lässt sich diese beinahe mystisch anmutende Landschaft<br />

bei Hördt kaum erleben. Der etwa 12 km lange Treidlerweg führt durch<br />

eine intakte und geschützte Auenlandschaft von Altrheinarmen zwischen<br />

Michelsbach, dem Rhein und dem Naturschutzgebiet Hördter Rheinaue.<br />

Der Name des Weges rührt von der Tätigkeit her, Schiffe gegen den Strom<br />

flussaufwärts zu bewegen. Seit dem 8. Jh. und bis zur Erfindung der Dampfschifffahrt<br />

wurden Schiffe flussaufwärts getreidelt, das heißt, Knechte Eisvogel<br />

oder Zugtiere zogen das Schiff vom fast ebenen Ufer aus an einer langen<br />

Leine gegen die Strömung des Flusslaufs. Es geht durch naturbelassene Auenwälder und<br />

vorbei an Baggerseen, Feldern und Streuobstwiesen, über allem liegt der Klangteppich<br />

quakender Frösche und der zwitschernden, artenreichen Vogelwelt. Ein Augen- und Ohrenschmaus<br />

für stille Genießer:innen. Mal was völlig anderes – auf geht’s.<br />

INFO: SÜDPFALZ-TOURISMUS VERBANDGEMEINDE RÜLZHEIM E.V.<br />

Am Deutschordensplatz 1, 76761 Rülzheim | Tel. 07272/70 02-1068, Fax 07272/70 02-91068<br />

tourismus@ruelzheim.de | www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de<br />

facebook.com/<br />

tourismusruelzheim<br />

Weitere Wanderungen<br />

und Veranstaltungstipps<br />

findenSie unter<br />

www.suedpfalztourismusruelzheim.de<br />

DER TREIDLERWEG<br />

Rundwanderung: 12 km, Gehzeit: 3,5 Std.<br />

HÖHENMETER: je 18 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz bei Hördt<br />

AN-/ABREISE: PKW: Kirchstraße, 76771 Hördt (Wanderparkplatz)<br />

ÖPNV: DB bis Wanderbahnhof Rülzheim, Bus 589 bis Hördt oder zu Fuß<br />

auf dem Jakobsweg (weiße Jakobsmuschel) zum Startpunkt, www.bahn.de<br />

Schwarzmilan, Eisvogel & Schwarzspecht<br />

Altrheinarme, Auenlandschaft, NSG Hördter Rheinaue mit Informationszentrum,<br />

Seerosen, Schwimmfarn<br />

Unberührte Natur am Rhein<br />

72


BADEN-WÜRTTEMBERG,<br />

BAYERN<br />

NECKARTAL | SCHWARZWALD | SCHWÄBISCHE ALB | LANDKREIS TÜBINGEN<br />

BODENSEEREGION | DONAUTAL | MAIN-TAUBER-KREIS | MITTELFRANKEN


Baden-Württemberg | Odenwald<br />

Auf dem Neckarsteig bei Heinsheim © TGO, Barbara Wagner<br />

Wandererlebnis Odenwald: Römerpfade und Neckarsteig<br />

Göttliche Selfies auf dem Venuspfad<br />

© TGO, Chris Frumolt<br />

Mit den Römerpfaden sowie dem Neckarsteig bietet der<br />

Odenwald zertifiziertes Wandererlebnis pur. Natur, Kultur<br />

und Geschichte geben sich hier die Hand. Auf den Wanderungen<br />

gibt es viel zu entdecken. Die Sehenswürdigkeiten<br />

sind mit Infotafeln ausgestattet, so dass auch die Wissbegierigen<br />

voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Der zertifizierte Neckarsteig orientiert sich am wildromantischen<br />

Fluss Neckar und besticht durch seine zahlreichen<br />

Burgen und Schlösser sowie historischen Fachwerkstätten<br />

entlang des Weges. Der Anschluss an den ÖPNV ist unschlagbarer<br />

logistischer Vorteil bei den Planungen.<br />

Die sechs Römerpfade wecken das Interesse an der Geschichte<br />

der Römer und deren Erbe, das man heute noch<br />

im Odenwald finden kann und im Laufe der Jahre immer<br />

weiter gewachsen ist. Als zertifizierte Kurzwanderwege mit<br />

unterschiedlichen Längen von unter fünf Kilometern bis<br />

14 Kilometern, sind sie auch gut für Familien mit Kindern<br />

geeignet.<br />

INFO:<br />

TOURISTIKGEMEINSCHAFT<br />

ODENWALD E.V.<br />

Neckarelzer Straße 7, 74821 Mosbach<br />

Tel. 06261/84 13 90<br />

info@tg-odenwald.de<br />

facebook.com/<br />

Neckarsteig<br />

facebook.com/<br />

roemerpfade<br />

instagram.com/<br />

Neckarsteig<br />

instagram.com/<br />

roemerpfade<br />

74


Wachtturm-Nachbau in Osterburken<br />

© TGO, Chris Frumolt<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

NECKARSTEIG:<br />

128 Kilometer,<br />

empfohlen werden 9 Etappen (9 - 18 Kilometer)<br />

Höhenmeter: 4.485 m 4.416 m<br />

Schwierigkeit:<br />

RÖMERPFADE<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

HERKULESPFAD Buchen:<br />

Rundwanderung, Länge: 14km<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

Höhenmeter:<br />

je220 m | Gehzeit: 3,5 Std.<br />

Schwierigkeit:<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

komfortwandern<br />

MARSPFAD Walldürn:<br />

Rundwanderung, Länge: 4,7 km<br />

Höhenmeter:<br />

je 12 m | Gehzeit: 1:10 Std.<br />

Schwierigkeit:<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

MINERVATOUR Elztal:<br />

Streckenwanderung, Länge: 7,1 km<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

traumtour<br />

Höhenmeter: 161 m 109 m | Gehzeit: 2 Std.<br />

Schwierigkeit:<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

MERKURPFAD Osterburken:<br />

Rundwanderung, Länge: 9,1 km<br />

„Starke“ Wandernde auf dem Herkulespfad © TGO, Chris Frumolt<br />

Man braucht kein Rom für Romantik © TGO, Chris Frumolt<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

Höhenmeter: 147 m 148 m | Gehzeit: 2:25 Std.<br />

Schwierigkeit:<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

komfortwandern<br />

VENUSPFAD Limbach:<br />

Rundwanderung, Länge: 8,1 km<br />

Höhenmeter:<br />

73 m | Gehzeit: 2:00 Std.<br />

Schwierigkeit:<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

JUPITERWEG Mosbach:<br />

Streckenwanderung, Länge: 7,3 km<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

komfortwandern<br />

Höhenmeter: 192 m 159 m | Gehzeit: 2:00 Std.<br />

Schwierigkeit:<br />

75


Baden-Württemberg | Schwarzwald<br />

73<br />

Lautergarten<br />

Vogelhof<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Messelhof<br />

Unterweckerstell<br />

Oberweckerstell<br />

Flugplatz<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Kegelbach<br />

Lappach<br />

Große<br />

Nonnenmiß<br />

Schöllkopf<br />

810<br />

Enz<br />

Kohlhäusle<br />

Hohe Warte<br />

792<br />

Sprollenmühle<br />

Kälberbach<br />

Parkplatz<br />

Sportplatz<br />

Aichelberg<br />

Meistern<br />

Hünerberg<br />

Rehmühle<br />

Geigersberg<br />

733<br />

Hühnerbächle<br />

Kleine Enz<br />

Agenbacher<br />

Sägmühe<br />

Agenbach<br />

Enzlensbächle<br />

Hofstett<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

294<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Weiler ob Helfenst<br />

Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

N<br />

Schmelzofen<br />

Scharfenhof<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

P O L E<br />

0 1 km<br />

Messelstein<br />

Das Neubachstüble an der kleinen Enz<br />

Fotos © Alex Kijak, Touristik Bad Wildbad GmbH<br />

Aichelberger Traumtour<br />

Saftiges Grün am Kälberbach<br />

Die Tour<br />

unbedingt in der<br />

empfohlenen<br />

Laufrichtung<br />

gehen, so ist der<br />

Genuss<br />

am größten.<br />

Die Aichelberger Traumtour ist eine wahrhaft erlebnisreiche<br />

Rundtour, sie ist der beste Weg, um in traumhafter Natur zur<br />

Ruhe zu kommen. Von den Höhen um Aichelberg führt sie weit<br />

hinunter in das Enztal. Die Wegführung durch das zauberhafte<br />

Kälbertal bis zur Kälberquelle ist ein einzigartiger Wandergenuss.<br />

Die Belohnung des Anstiegs ist am Hochplateau ein<br />

atemberaubendes Panorama. Mit Blick auf das Dörfchen Aichelberg<br />

beginnt der Abstieg in das kleine Enztal zur Kleinenzquelle.<br />

Die Wasserstube Neubachstüble lädt mit seinem herrlichen Ambiente<br />

zu einer Pause ein. Wunderbar weiche Pfade und dichte<br />

Heidelbeerwälder lassen den Aufstieg nach Aichelberg sehr angenehm<br />

werden. Unverfälschte Natur, herrliche Ruhe und viel<br />

Abwechslung sind die Besonderheiten dieses Qualitätsweges.<br />

m<br />

800<br />

Parkplatz Sportplatz<br />

700 Aichelberg<br />

600<br />

500<br />

1<br />

Rundwanderung, 19 km<br />

GEHZEIT: ca. 6,5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 519 m<br />

START/ZIEL: Sportplatz in Aichelberg<br />

AN-/ABREISE: PKW: Sportplatz, Freudenstädter Str. 75323 Aichelberg<br />

ÖPNV: Haltestelle Aichelberg Kindergarten: Linie 420, Rufbuslinie<br />

BWI1; Haltestelle Bad Wildbad Waldluft: X78<br />

Naturpark Schwarzwald mit malerischen Tälern, sprudelnden<br />

Bächen und glasklaren Quellen<br />

Aussicht vom Hochplateau über den nördlichen Schwarzwald<br />

INFO: www.bad-wildbad.de/de/qualitaetsweg/<br />

facebook.com/<br />

BadWildbad<br />

instagram.com/<br />

badwildbadimschwarzwald<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

Friedenskapelle<br />

Parkplatz Sportplatz<br />

Rötelstein<br />

Aichelberg<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

76


Baden-Württenberg | Seelbach<br />

Auszeit am Weg<br />

© Gemeinde Seelbach<br />

PLATZHALTER<br />

Die Burgruine Hohengeroldseck<br />

© Horst Fahrländer<br />

Geroldsecker Qualitätsweg<br />

Seelbach … liegt richtig!<br />

Eingebettet in eine malerische Landschaft zwischen<br />

Wiesen und Wäldern liegt Seelbach – im<br />

Herzen des Schuttertals. Knapp 100 km ausgeschilderte<br />

<strong>Wanderwege</strong> führen durch zauber-<br />

hafte Landschaften des Schwarzwaldes<br />

und belohnen Wandernde mit herrlichen<br />

Naturerlebnissen, frischer Luft und aktiver<br />

Entspannung.<br />

Tipp<br />

Der Geroldsecker<br />

Qualitätsweg lässt sich<br />

bequem in zwei Etappen<br />

von ca. 20 km erwandern.<br />

Entlang des Weges gibt es<br />

mehrere Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für erholsame<br />

Nächte nach erlebnisreichen<br />

Wanderungen.<br />

Rundwanderung: 34,4 km<br />

Gehzeit: 13 Std.<br />

oder 2 Etappen à 5-6 Stunden<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

1.535 m<br />

Seelbach<br />

START/ZIEL: Parkplatz „Geroldsecker Qualitätsweg“<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz „Geroldsecker Qualitätsweg“<br />

Am Tretenbach, 77960 Seelbach ÖPNV: Bushaltestelle<br />

„Dautenstein“ in Seelbach, Linie 106,<br />

www.sweg.de<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

34,4<br />

Jenseits der Burg: eine traumhafte Aussicht<br />

© Ronald Buck<br />

Auf dem Aushängeschild der Region, dem<br />

Geroldsecker Qualitätsweg, warten traumhafte Ausblicke und Augenblicke in<br />

den Höhen des mittleren Schwarzwaldes.<br />

Der imposante Rundblick in das Kinzigtal und die Rheinebene bis hin zu<br />

den Vogesen beeindrucken, sobald die mächtige Burgruine „Hohengeroldseck“<br />

erreicht ist. Der „Geroldsecker Burgpfad“, ein Spiel- und Themenweg<br />

für die ganze Familie, lädt hier zum Verweilen ein. Auf der gegenüberliegenden<br />

Talseite schlängelt sich der Qualitätsweg dann durch die ruhigen<br />

und teils naturbelassenen Wege des Wolfersbachtals sowie des idyllischen<br />

Litschentals.<br />

Brugruine Hohengeroldseck<br />

aus dem 13. Jh.<br />

Weite Panoramen über das Kinzigtal,<br />

die Rheinebene und die Vogesen<br />

INFO: KULTUR- UND TOURIST-INFO<br />

Hauptstraße 7, 77960 Seelbach<br />

tourismus@seelbach-online.de<br />

www.seelbach-online.de<br />

77


Baden-Württemberg | Schwäbische Alb<br />

Burg Wäscherschloss © Patrick Zanker Fotografie<br />

Löwenstarke<br />

Wandererlebnisse<br />

Jeder Löwenpfad<br />

hat eine ganz eigene Sage oder<br />

Geschichte, die es zu erzählen gilt.<br />

Auf den Routen warten alte Burgruinen<br />

der Staufer und Helfensteiner darauf,<br />

entdeckt zu werden. Seit kurzem zieren<br />

an einigen Löwenpfaden selbstgeschnitzte<br />

Löwenbänke den Wegesrand, die zu<br />

einer Rast oder einem schönen<br />

Erinnerungsfoto einladen. Nach dem<br />

Wandern bietet sich Entspannung<br />

in einem der drei Thermalbäder<br />

im Kreis an.<br />

Im Landkreis Göppingen kann man sich in das Revier des Löwen begeben und<br />

eigene Spuren hinterlassen: Auf den 16 Löwenpfaden lässt sich die Schwäbische Alb<br />

mit ihrem Facettenreichtum entdecken. Die Rundtouren sind allesamt vom Deutschen<br />

Wanderverband zertifiziert und locken mit eindrucksvollen Ausblicken vom und auf den Doppelten Albtrauf,<br />

die Drei Kaiserberge und in das weite Filstal. Dabei führen sie durch verwunschene Naturlandschaften<br />

und streifen mystische Ruinen. Mit Längen von 3 bis 24 Kilometern bieten sie Wanderspaß für<br />

jeden Geschmack und jede Kondition: Kulturinteressierte, Ruhesuchende, große und kleine Entdecker,<br />

Familien und Naturliebhaberinnen, aktive Sportlerinnen und Abenteurer finden hier ihr persönliches<br />

Wanderparadies.<br />

Traumhafter Ausblick ins Filstal<br />

© Lorena Jockenhöfer, Landratsamt Göppingen<br />

Löwenbank in Türkheim<br />

© Holger Bäuerle, Landratsamt Göppingen<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.tourenplaner.lk-gp.de<br />

INFO: LANDRATSAMT GÖPPINGEN, Lorcher Str. 6, 73033 Göppingen<br />

Tel. 07161/2 02-9740 | www.löwenpfade.de<br />

facebook.com/<br />

Loewenpfade<br />

instagram.com/<br />

loewenpfade<br />

78


Sonnenaufgang über den Drei Kaiserbergen © Patrick Zanker Fotografie,<br />

Landratsamt Göppingen<br />

Entspanntes Wandern im<br />

Land der Staufer<br />

© Tobias Fröhner Photography,<br />

Landratsamt Göppingen<br />

Die 16 Löwenpfade auf einen Blick<br />

Löwenpfad Ave-Weg 8,5 km, pq je 333 m | Gehzeit 2,75 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Berta-Hörnle-Tour 14,5 km, pq je 357 m | Gehzeit 4,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Felsenrunde 13,3 km, pq je 428 m | Gehzeit 4,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: naturvergnügen<br />

Löwenpfad Filstalgucker 13,2 km, pq je 150 m | Gehzeit 4 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Filsursprung-Runde 14 km, pq je 262 m | Gehzeit 4 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Geislinger Felsen-Tour 10,8 km, pq je 424 m | Gehzeit 3,75 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Geislinger Steigen-Tour 17,2 km, pq je 425 m | Gehzeit 5,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: kulturerlebnis<br />

Löwenpfad Heldentour 23,4 km, pq je 782 m | Gehzeit 7,25 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Höhenrunde 10,8 km, pq je 302 m | Gehzeit 3,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Messelberg-Tour 7,7 km, pq je 277 m | Gehzeit 2,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Orchideenpfad 9,3 km, pq je 168 m | Gehzeit 2,75 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: naturvergnügen<br />

Löwenpfad Schloss-Filseck-Runde 3,9 km, pq je 20 m | Gehzeit 1 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: komfortwandern<br />

Löwenpfad Spielburg-Runde 3,5 km, pq je 109 m | Gehzeit 1,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: komfortwandern<br />

Löwenpfad Staufer-Runde 11,2 km, pq je 372 m | Gehzeit 3,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: kulturerlebnis<br />

Löwenpfad Wasserberg-Runde 12,1 km, pq je 379 m | Gehzeit 3,75 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Löwenpfad Weitblick-Tour 12,1 km, pq je 316 m | Gehzeit 3,5 Std. • Qualitätsweg, Kategorie: traumtour<br />

Adelberg<br />

Wäschenbeuren<br />

Filsursprung-Runde<br />

Butzbach<br />

Berta-Hörnle-Tour<br />

Gruibingen<br />

Mühlhausen im Täle<br />

0 10 km<br />

Fils<br />

Wiesensteig<br />

Deggingen<br />

Drackenstein<br />

Hohenstadt<br />

Staufer-Runde<br />

Fils<br />

Wasserberg-Runde<br />

Höhenrunde<br />

Ave-Weg<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Filstalgucker<br />

Lauter<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Eybach<br />

Steigen-Tour<br />

Schwäbische<br />

Alb<br />

Freiburg<br />

Börtlingen<br />

Spielburg-Runde<br />

Birenbach<br />

Helden-Tour<br />

Ottenbach<br />

Ebersbach Wangen Rechberghausen<br />

a.d. Fils<br />

Uhingen<br />

Reichenbach<br />

GÖPPINGEN<br />

Lauterstein<br />

Eislingen/Fils<br />

Schloss-Filseck-Runde Faurndau<br />

Albershausen<br />

Salach Donzdorf<br />

Jebenhausen<br />

Süssen<br />

Messelberg-Tour Böhmenkirch<br />

Schlierbach Bezgenriet<br />

Hattenhofen<br />

Gingen a.d. Fils Weitblick-Tour<br />

Heiningen Eschenbach<br />

Zell u. Aichelberg<br />

Bad Boll Dürnau Schlat Orchideenpfad<br />

Kuchen<br />

Felsen-Tour<br />

Aichelberg<br />

Gammelshausen<br />

Geislingen a.d.<br />

Felsenrunde<br />

Steige<br />

BADEN-<br />

WÜRTTEMBERG<br />

Stuttgart<br />

Landkreis Göppingen<br />

Ulm<br />

79


Ehrenberger Klause<br />

Baden-Württemberg | Schwäbische Alb<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

komfortwandern<br />

Beutenbach<br />

Aasrücken<br />

539<br />

Fils<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

naturvergnügen<br />

Kuchen<br />

Eybach<br />

Esger<br />

548 684<br />

Burgruine Hohenstaufen<br />

H o h e n s t a u f e n<br />

Hohenstaufen<br />

Stixenhöfe<br />

Buhbächle<br />

Unterböhringen<br />

751<br />

Oberböhringen<br />

Fils<br />

GEISLINGEN<br />

a.d. Steige<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

kulturerlebnis<br />

Meerbach<br />

0 500 m<br />

NSG Spielburg<br />

Hohrein<br />

Gotthardshof<br />

Ailstraße<br />

Merzenhöfe<br />

Esc henbach<br />

Sonnental<br />

Fladenhof<br />

Holzhäuser Hof<br />

Röhrbach<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

0 1 km<br />

M i c h e l s b e<br />

Fils<br />

r g<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

m<br />

700<br />

600<br />

500 Wäscherschloss<br />

400<br />

300<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11,5<br />

STAUFER-RUNDE<br />

Der Löwenpfad „Staufer-Runde“ zwischen Göppingen und Wäschenbeuren<br />

verbindet in eindrucksvoller Weise die historischen Stauferstätten<br />

der Ruine Hohenstaufen und des Wäscherschlosses. Auf<br />

dem Weg wird man immer wieder von atemberaubenden Ausblicken,<br />

mystischen Fluss- und Waldtälern sowie den Zeitspuren der<br />

Staufer überrascht.<br />

HÖHENMETER: je 372 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz am Wäscherschloss<br />

oder Parkplatz Schottengasse (Jugendherberge)<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz am Wäscherschloss oder Schottengasse<br />

(Jugendherberge) ÖPNV: In Göppingen besteht Anschluss an<br />

die MEX und RE Züge der Filstalbahn. Von Göppingen ZOB geht es<br />

weiter mit den Buslinien 931 bis zur Haltestelle „Wäschenbeuren<br />

Schillerstr.“, 932 bis zur Haltestelle „Wäschenbeuren Wäscherhofstr.“<br />

oder X93 bis zur Haltestelle „Wäschenbeuren Marktplatz“. Von<br />

dort sind es ca. 4 min Fußweg, bis man auf den Löwenpfad trifft.<br />

Felsformation Spielburg<br />

Wäscherschloss<br />

Burg Wäscherschloss, Burgruine<br />

Hohenstaufen, Geschichte des<br />

Staufergeschlechts, Barbarossakirche,<br />

Die Staufer-Ausstellung am Hohenstaufen<br />

Rundwanderung<br />

kulturerlebnis<br />

11,2 km<br />

Gehzeit: 3,5 Std.<br />

m<br />

620<br />

600<br />

580 Ailstraße<br />

560<br />

540<br />

520<br />

1<br />

2 3<br />

SPIELBURG-RUNDE<br />

Der Löwenpfad „Spielburg-Runde“ in Hohenstaufen verbindet die<br />

wunderschöne und idyllische Spielburg mit dem Göppinger Hausberg.<br />

Die recht kurze Tour eignet sich für einen spontanen Nachmittagsspaziergang<br />

für die ganze Familie und hebt sich insbesondere<br />

durch die wunderschöne Spielburg und die Aussichten auf den Landkreis<br />

Göppingen hervor.<br />

HÖHENMETER: je 109 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz am Dorfplatz Hohenstaufen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Dorfplatz (Ortsmitte) oder Schottengasse<br />

(Jugendherberge) ÖPNV: In Göppingen besteht Anschluss an<br />

die MEX und RE Züge der Filstalbahn auf der Strecke Stuttgart-Ulm.<br />

Von Göppingen ZOB geht es weiter mit der Buslinie 933 bis zur<br />

Haltestelle „Hohenst. Rathaus/Dorfplatz“, dort befindet sich auch<br />

in der direkten Umgebung der Startpunkt am Dorfplatz.<br />

Die Staufer-Ausstellung am Hohenstaufen<br />

Felsformation Spielburg, Hohenstaufen<br />

Ailstraße<br />

3,5<br />

Rundwanderung<br />

komfortwandern<br />

3,5 km<br />

Gehzeit: 1,5 Std.<br />

m<br />

750<br />

600<br />

FELSENRUNDE<br />

Im Bereich des Naturschutzgebietes Hausener Wand in Bad Überkingen<br />

erwarten Wandernde eindrucksvolle Ausblicke in das idyllische<br />

Filstal, gepaart mit abwechslungsreichen Naturlandschaften<br />

und vielen geologischen wie botanischen Highlights am Wegesrand.<br />

Insbesondere die einzigartige Reliefgestaltung des sogenannten<br />

Doppelten Albtraufs mit seinen imposanten Felsformationen im<br />

Naturschutzgebiet Hausener Wand zeigt auf dieser Wandertour die<br />

typischen Besonderheiten der Alb beeindruckend auf.<br />

HÖHENMETER: je 428 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: NSG Hausener Wand in Bad Überkingen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Autalhalle, Kurpark und Thermalbad<br />

in Bad Überkingen ÖPNV: In Geislingen/Steige besteht Anschluss<br />

an die MEX und RE Züge der Filstalbahn auf der Strecke Stuttgart-<br />

Ulm. Von Geislingen ZOB geht es entweder mit der Buslinie 965<br />

oder 966 weiter bis zur Haltestelle „Bad Überkingen, Bad“. Von dort<br />

sind es ca. 5 min Fußweg bis zum Startpunkt NSG Hausener Wand.<br />

Jungfraufelsen, Hausener Felsen, Ramsfels,<br />

eindrucksvolle Ausblicke von der Felskante<br />

ins Tal<br />

Naturschutzgebiet Hausener Wand<br />

Zum guten<br />

Hirten<br />

450 NSG Hausener Wald<br />

NSG Hausener Wald<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 13,3<br />

Gainfarn Kottingbrunn<br />

Rundwanderung<br />

naturvergnügen<br />

13,3 km<br />

Gehzeit: 4,5 Std.<br />

80


a.d. Steige<br />

Ehrenberger Klause<br />

a.d. Steige<br />

Ehrenberger Klause<br />

D ü r r<br />

D ü r r<br />

Galgenberg<br />

714<br />

Krettenbach<br />

e n t a<br />

Galgenberg Bad<br />

714<br />

Ditzenbach<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

traumtour<br />

Krettenbach<br />

l<br />

Bad Deggingen<br />

Ditzenbach<br />

e n t a<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

l<br />

Fils<br />

Deggingen<br />

Fils<br />

Sommerberg<br />

725<br />

Kilianskreuz<br />

Buschelkapelle<br />

Berneck<br />

Reichenbach<br />

Schweizerkopf<br />

Reichenbach<br />

905<br />

Kilianskreuz<br />

Kloster und Wallfahrtskirche<br />

Ave Maria 466<br />

Calw<br />

Hartmannshof Kapelle<br />

Fils<br />

Duchstetten<br />

786<br />

Gaistal<br />

0 1 km<br />

m<br />

750 m<br />

750<br />

Rundwanderung<br />

700<br />

650<br />

traumtour<br />

600<br />

550 600<br />

8,5 km<br />

Wallfahrtskirche Ave Maria<br />

Wallfahrtskirche Ave Maria<br />

500 550<br />

Wallfahrtskirche 1 2Ave Maria3 4 5 6 7 8 8,5 Wallfahrtskirche Ave Maria<br />

500<br />

Gehzeit: 2,75 Std.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 8,5<br />

AVE-WEG<br />

Sommerberg<br />

725<br />

Kloster und Wallfahrtskirche<br />

Ave Maria<br />

Buschelkapelle<br />

Oberbergfels<br />

752<br />

Duchstetten<br />

786<br />

Berneck Schonterhöhe<br />

Oberbergfels<br />

752<br />

Schonterhöhe<br />

0 1 km<br />

Die Wallfahrtskirche Ave Maria ist das eindrucksvolle Highlight des<br />

Löwenpfads „Ave-Weg“ in Deggingen. Gleich zu Beginn der Tour<br />

lohnt ein Besuch des Kleinods des deutschen Spätbarocks. Danach<br />

geht es steil bergauf und immer am Trauf entlang mit traumhaften<br />

Ausblicken in das Obere Filstal in Richtung Bad Ditzenbach, bevor<br />

es durch Wald und Obstwiesen wieder zurück nach Deggingen geht.<br />

Fils<br />

Kapelle<br />

73<br />

Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

466<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Tanneneck<br />

Gosbach<br />

Hohler Fels<br />

Gaistal<br />

m<br />

800<br />

700<br />

500<br />

Fils<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

600 Wanderparkplatz<br />

Haus des Gastes<br />

1<br />

Bad<br />

Ditzenbach<br />

Gos<br />

Hartel<br />

Leimberg<br />

747<br />

Tierstein<br />

737<br />

Galgenberg<br />

714<br />

Hirscheck<br />

779<br />

HÖHENRUNDE<br />

Schafhaus<br />

Schlossberg<br />

717<br />

Fils<br />

Oberbergfels<br />

752<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 10,8<br />

Deggingen<br />

Schonterhöhe<br />

Heiligenbühl<br />

764<br />

Ave Maria<br />

(Tugstein)<br />

Berneck<br />

0 1 km<br />

Fils<br />

Hörnlehütte<br />

ehem.<br />

Bertaburg<br />

N S G<br />

Herzogenau Kottingbrunn<br />

Hausen Oberböhringen<br />

a.d. Rundwanderung<br />

Fils<br />

traumtour<br />

Wanderparkplatz<br />

Haus des Gastes 10,8 km<br />

Gehzeit: 3,5 Std.<br />

Höhenluft schnappen auf dem Löwenpfad „Höhenrunde“ in Bad<br />

Ditzenbach. Eine Runde mit jeder Menge Ausblicken ins Obere Filstal –<br />

wer den Albtrauf liebt, kommt hier voll und ganz auf seine Kosten.<br />

Ein Abstecher zur Burgruine Hiltenburg am Schlossberg sollte unbedingt<br />

eingeplant werden, denn sie ist eine der am besten erhaltenen<br />

Helfensteiner-Burgen im Kreis.<br />

T e u f e l s l o c h<br />

m<br />

800<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

Lindach<br />

Ruine Reußenstein<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

Neidlingen<br />

Reußenstein<br />

Große Weite<br />

785<br />

Grauer Stein<br />

693<br />

Hochbuch<br />

829<br />

Ziegelhof<br />

Feldkopf<br />

796<br />

Eckhöfe<br />

Papiermühle<br />

Bussen<br />

Schertelshöhle 838<br />

Filsursprung<br />

Papiermühle<br />

Papiermühle<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14,0<br />

FILSURSPRUNG-RUNDE<br />

H<br />

a<br />

A<br />

u t<br />

s<br />

e<br />

a l<br />

n<br />

t<br />

Bläsiberg<br />

Wiesensteig<br />

Ave Maria<br />

(Tugstein)<br />

Berneck<br />

0 1 km<br />

Kottingbrunn<br />

Hausen Oberböhringen<br />

Rundwanderung<br />

a.d. Fils<br />

traumtour<br />

14 km<br />

Gehzeit: 4 Std.<br />

Jede Menge Abwechslung bietet der Löwenpfad „Filsursprung-Runde“<br />

in Wiesensteig. Er folgt dem idyllischen Lauf der jungen Fils, führt<br />

zu sagenhaften Ausblicken, durch die mystische Kulisse der Ruine<br />

Reußenstein und begeistert mit verträumten Hohlwegen im Autal<br />

oder nahe der Schertelshöhle. Eine Runde Natur pur in Wiesensteig!<br />

l<br />

a<br />

Bläsiberg<br />

790<br />

Papierfelsen<br />

750<br />

Raller<br />

813<br />

Ostwang<br />

815<br />

Fils<br />

Lämmerbuckel<br />

820<br />

Fils<br />

Hörnlehütte<br />

HÖHENMETER: je 333 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz Ave Maria in Deggingen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Ave Maria, Ave Maria Weg 1,<br />

73326 Deggingen ÖPNV: In Geislingen/Steige besteht Anschluss an<br />

die MEX und RE Züge der Filstalbahn auf der Strecke Stuttgart-Ulm.<br />

Von Geislingen ZOB geht es weiter mit der Buslinie 966 bis zur<br />

Haltestelle „Deggingen, Ave Maria“ und von dort sind es ca. 2 min<br />

Fußweg bis zum Startpunkt Parkplatz Ave Maria.<br />

HÖHENMETER: je 302 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz Haus des Gastes<br />

AN-/ABREISE: PKW: Haus des Gastes, Helfensteinstr. 20 oder<br />

Vinzenz Therme, Kurhausstr. 18 ÖPNV: In Geislingen/Steige besteht<br />

Anschluss an die MEX und RE Züge der Filstalbahn auf der Strecke<br />

Stuttgart-Ulm. Von Geislingen ZOB geht es weiter mit der Buslinie<br />

966 bis zur Haltestelle „Bad Ditzenbach Vinzenz Therme“. Von dort<br />

sind es ca. 5 min Fußweg bis zum Startpunkt am Parkplatz Haus<br />

des Gastes.<br />

HÖHENMETER: je 262 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz Papiermühle<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Papiermühle ÖPNV: In Geislingen/<br />

Steige besteht Anschluss an die MEX und RE Züge der Filstalbahn<br />

auf der Strecke Stuttgart-Ulm. Von Geislingen ZOB geht es mit<br />

der Buslinie 966 und von Göppingen ZOB mit der Buslinie 981 bis<br />

zur Haltestelle „Wiesensteig Rathaus“. Von dort sind es ca. 27 min<br />

Fußweg bis zum Startpunkt.<br />

Kilianskreuz, Oberbergfels<br />

Ave Maria, Buschelkapelle<br />

Tierstein, Oberbergfelsen, Badfelsen,<br />

Eckfelsen<br />

Burgruine Hiltenburg<br />

Filsursprung<br />

Ruine Reußenstein<br />

81


Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Baden-Württemberg | Schwäbische Alb<br />

Altenstadt<br />

Altenstadt<br />

Fils<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Fils<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Türkheim<br />

0 1 km<br />

Türkheim<br />

0 1 km<br />

Ostlandkreuz<br />

Hangerberg<br />

704<br />

Ostlandkreuz<br />

Hangerberg<br />

Geiselstein704<br />

Tirolerfels<br />

Wittingen<br />

Rohrach<br />

Geislingen an der Steige<br />

Hofstetter Stein<br />

Hofstett am Steig<br />

Tanneneck<br />

Galgenbergfelsen Wittinger<br />

Mühltalfelsen Hohler Fels<br />

Fels<br />

Schimmelmühle<br />

Wittingen<br />

Steigmühle<br />

Ziegelhütte<br />

Wittinger<br />

Steighof<br />

Mühltalfelsen<br />

Fels<br />

Schimmelmühle<br />

Steigmühle<br />

Ziegelhütte<br />

Gaistal<br />

Steighof<br />

Liebelsberg<br />

Burgruine Helfenstein<br />

Ödenturm<br />

Amstetten<br />

Lindenhof<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Wagrain<br />

73 700<br />

Schweizerkopf<br />

Geiselstein Geislingen an Hofstetter der Steige Stein<br />

905<br />

Hofstett am Steig<br />

Burgruine Helfenstein Lindenhof<br />

466<br />

Galgenbergfelsen Calw<br />

Tirolerfels<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Hartmannshof<br />

Battenau<br />

m<br />

m<br />

700<br />

Liebelsberg<br />

700<br />

Rundwanderung<br />

650<br />

600<br />

550<br />

kulturerlebnis<br />

500 550<br />

450 500Geislingen an der Steige<br />

Geislingen an der Steige 17,8 km<br />

400<br />

450<br />

Geislingen 1 2 3an der 4 Steige 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17,8 Gehzeit: Geislingen 5,5 an Std. der Steige<br />

400<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17,8<br />

STEIGEN-TOUR<br />

Rohrach<br />

Ödenturm<br />

Amstetten<br />

Wagrain<br />

700<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Der Löwenpfad „Steigen-Tour“ in Geislingen an der Steige ist besonders<br />

für Eisenbahnliebhaber:innen geeignet. Die Überwindung<br />

des Albaufstiegs mit der Bahn war für die damaligen Ingenieure<br />

eine große Herausforderung. Die Strecke wird als die erste und<br />

steilste Gebirgsquerung in Kontinentaleuropa bezeichnet. Besonderes<br />

Highlight sind die sich immer wieder auftuenden Blicke auf<br />

die kurvige und steile Bahnstrecke. Lohnenswert ist ein Besuch der<br />

Straub Mühle, welche mit regionalen Produkten im Mühlenladen<br />

und bodenständiger schwäbischer Küche aufwartet.<br />

HÖHENMETER: 425 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz Jahnhalle<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Jahnhalle, Eberhardstr. 16<br />

ÖPNV: In Geislingen/Steige besteht Anschluss an die MEX und RE<br />

Züge der Filstalbahn auf der Strecke Stuttgart-Ulm. Vom Bahnhof<br />

sind es ca. 5 min Fußweg bis zum Startpunkt Parkplatz Jahnhalle.<br />

Rohrbach<br />

Battenau<br />

Rohrbach<br />

Fils<br />

N<br />

P O L E<br />

Fils<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

kulturerlebnis<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905 Tannweiler<br />

Schönberg<br />

629<br />

466<br />

Calw<br />

Reiterleskapelle<br />

Hartmannshof<br />

Tannweiler<br />

Schönberg<br />

629<br />

Tanneneck<br />

Reiterleskapelle<br />

Hausen Hohler Fels<br />

a.d. Fils<br />

Dorfbac h<br />

Winzingen<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Heldenberg<br />

Galgenberg<br />

726<br />

717<br />

Lauterstein Weißenstein<br />

Kreuzberghütte<br />

Löwenbank Wellnessbank Nenninger<br />

am Heldenberg<br />

Pieta<br />

Lützelalb<br />

Lützelalb<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Nenningen Am Kreuz<br />

747<br />

Gaistal<br />

Schloss Überkingen<br />

Winzingen<br />

Hagenbuch<br />

Weißenstein Liebelsberg<br />

Lauterstein Weißenstein<br />

Nenninger<br />

Steighaus wanderbares<br />

Pieta<br />

Lützelalb<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Grünbach<br />

Kriegsburren<br />

Schloss<br />

traumtour<br />

Gaistal 708<br />

0Hagenbuch<br />

Weißenstein<br />

1 km<br />

Steighaus<br />

TreffelhausenWittingen<br />

Grünbach<br />

Kriegsburren<br />

708<br />

Türkheim<br />

0 1 km<br />

Treffelhausen<br />

Dorfbac h<br />

N<br />

P O L E<br />

Lauter<br />

Christental<br />

Heldenberg<br />

Kaltes Feld<br />

726 781<br />

Löwenbank<br />

am Heldenberg<br />

Christental<br />

Schwarzwiesenbach<br />

Lauter<br />

Kaltes Feld<br />

781<br />

Schwarzwiesenbach<br />

Nenningen<br />

HELDENTOUR<br />

Lauter<br />

Lauter<br />

Rohrbach<br />

Eierberg<br />

756<br />

Degenfeld<br />

Lauter<br />

Galgenberg<br />

717<br />

Eierberg Kreuzberghütte<br />

Wellnessbank 756<br />

Degenfeld Ruppertstetten<br />

Am Kreuz<br />

RuppertstettenHausen<br />

a.d. Fils Hartmannshof<br />

Anspruchsvoll und abwechslungsreich ist der längste der Löwenpfade:<br />

die „Heldentour“ in Lauterstein. Mit knapp 24 Kilometern und fast<br />

800 Höhenmetern steht hier vor allem die sportliche Herausforderung<br />

im Fokus. Neben vier knackigen Anstiegen bietet die Tagestour<br />

aber auch wunderschöne Ausblicke ins Lautertal, typische Alblandschaften,<br />

gemütliche Einkehrmöglichkeiten und zur Krönung der Tour<br />

noch das malerische Schloss Weißenstein. Die Tour lässt sich auch<br />

auf zwei Tage aufteilen.<br />

HÖHENMETER: je 785 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz bei der Pieta in Lauterstein-Nenningen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz an der Pieta in Lauterstein-Nenningen<br />

ÖPNV: In Süßen besteht Anschluss an die MEX Züge der Filstalbahn<br />

(in Göppingen MEX und RE). Von Süßen ZOB geht es weiter<br />

mit der Buslinie 972 bis zur Haltestelle „Nenningen Kirche“. Von der<br />

Bushaltestelle bis zum Startpunkt Wanderparkplatz bei der Pieta<br />

in Lauterstein-Nenningen sind es ca. 2 min Fußweg.<br />

Lauter<br />

Fils<br />

466<br />

Calw<br />

Hartmannshof Lützelalb<br />

747<br />

Rötelstein<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

m<br />

m<br />

800 800<br />

Rundwanderung<br />

700<br />

600<br />

traumtour<br />

600<br />

500<br />

23,5 km<br />

400 500Nenningen<br />

Nenningen<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 23,5<br />

400 Nenningen<br />

Gehzeit: 7,25 Std. Nenningen<br />

2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 23,5<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Rohrbach<br />

N<br />

P O L E<br />

Fils<br />

73<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

466<br />

Calw<br />

Gaistal<br />

Reichenb ach<br />

Rötelstein<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Lauter<br />

Donzdorf<br />

Lautergarten<br />

Marren<br />

544<br />

ü l<br />

B<br />

z e<br />

463<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen 463<br />

Liebelsberg<br />

Donzdorf<br />

Reichenb ach<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

traumtour<br />

ü<br />

B<br />

N<br />

P O L E<br />

l z e<br />

477<br />

Lauter<br />

477<br />

Wittingen<br />

Scharfenhof<br />

Schmelzofen<br />

TürkheimMarren<br />

0 544<br />

1 km<br />

Scharfenhof<br />

0 1 km<br />

Lautergarten<br />

Rindersteig<br />

Schmelzofen<br />

Seizenbach<br />

Unterweckerstell<br />

Rindersteig<br />

Messelstein<br />

750<br />

Waldenbühl<br />

660<br />

l<br />

M e ss e<br />

Seizenbach<br />

-<br />

Messelhof<br />

Rötelstein<br />

Flugplatz Vogelhof<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Unterweckerstell<br />

Vogelhof<br />

Messelstein<br />

750<br />

Waldenbühl<br />

Wanderparkplatz Messelberg<br />

660<br />

Friedenskapelle<br />

b e r g<br />

Messelhof<br />

Wanderparkplatz Messelberg<br />

466<br />

Hartmannshof<br />

Friedenskapelle<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Rötelstein<br />

Flugplatz<br />

Tanneneck Donzdorf-Messelberg<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Liebelsberg<br />

Oberweckerstell<br />

m<br />

m<br />

750<br />

750<br />

Wanderparkplatz Messelberg Rundwanderung<br />

700 Wanderparkplatz Messelberg<br />

650<br />

Wanderparkplatz Messelberg<br />

Wanderparkplatz Messelberg<br />

600<br />

traumtour<br />

550<br />

500 550<br />

7,7 km<br />

450<br />

500 1 2 3 4 5 6 7 7,7 Gehzeit: 2,5 Std.<br />

450<br />

1 2 3 4 5 6 7 7,7<br />

MESSELBERG-TOUR<br />

-<br />

l<br />

M e ss e<br />

b e r g<br />

Oberweckerstell<br />

Calw<br />

Die 7,7 Kilometer lange Wanderung führt an der Traufkante entlang<br />

durch naturbelassene Laubwälder, an bunten Blumenwiesen vorbei<br />

und über die Albhochfläche. Ein guter Teil der Wanderung entlang<br />

der Traufkante verläuft durch forstwirtschaftlich kaum beeinflussten,<br />

urtümlichen Wald. Immer wieder eröffnen sich sagenhafte Ausblicke<br />

ins Tal – insbesondere bei den beiden beeindruckenden Felsformationen<br />

am Messel- oder Rötelstein. Am Ende der Tour lohnt ein<br />

Abstecher ins malerische Schloss in Donzdorf.<br />

HÖHENMETER: je 277 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz Messelberg<br />

AN-/ABREISE: PKW: Wanderparkplatz Messelstein in Donzdorf<br />

ÖPNV: In Süßen besteht Anschluss an die MEX Züge der Filstalbahn<br />

auf der Strecke Stuttgart-Ulm. Von Süßen ZOB geht es weiter<br />

mit den Buslinien 970, 971 oder 972 bis zur Haltestelle „Donzdorf<br />

Stadthalle“. Von dort sind es ca. 13 min Fußweg, bis man auf den<br />

Löwenpfad trifft (der Beginn liegt nicht am offiziellen Startpunkt<br />

des Löwenpfads, sondern man steigt an einer anderen Stelle ein).<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Türkheim<br />

N<br />

P O L E<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

466<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Weiler ob Helfenst<br />

Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Liebelsberg<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Türkheim<br />

N<br />

P O L E<br />

Mühltalfelsen, Geiselstein, Ostlandkreuz<br />

Geislinger Steige, Burgruine Helfenstein,<br />

Ödenturm<br />

Pieta in Nenningen, Schloss Weißenstein mit<br />

dem Museum der Mikrofotographie<br />

Ausblicke vom Albtrauf, Galgenberg<br />

Messelstein, Rötelstein<br />

Beeindruckende Albtrauf-Felsformationen,<br />

Ablagerung des Weißjuras als Überbleibsel<br />

des Jurameeres<br />

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Pfaden erleben. Wer es etwas gemütlicher angehen<br />

lassen will, kommt auf den kürzeren Spazierwanderwegen<br />

auf seine Kosten. Alle Touren führen zu lokalen<br />

Highlights wie Höhlen, Aussichtspunkten oder informativen<br />

Tafeln zur Kulturlandschaft am Früchtetrauf. Für ein<br />

rundum gelungenes Erlebnis kann der Aufenthalt mit weiteren<br />

Attraktionen wie einem Bummel durch die idyllischen<br />

Altstädte Rottenburgs und Tübingens oder einem Besuch im<br />

Streuobst-Infozentrum in Mössingen ergänzt werden.<br />

Gemeinsam genießt es sich am besten<br />

© Dennis Stratmann<br />

84


DREIFÜRSTENSTEIG:<br />

Premiumwanderweg, Länge: 13,3 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 568 m | Gehzeit: 4,5 Std.<br />

WURMLINGER KAPELLENWEGLE:<br />

Premium-Spazierwanderweg, Länge: 5,5 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 140 m | Gehzeit: 1,5 Std.<br />

MÖSSINGER LEISAWEGLE:<br />

Premium-Spazierwanderweg, Länge: 4,8 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 115 m | Gehzeit: 1,5 Std.<br />

HIRSCHAUER SPITZBERGWEGLE:<br />

Premium-Spazierwanderweg, Länge: 6,1 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 190 m | Gehzeit: 2 Std.<br />

MÖSSINGER STREUOBSTWEGLE:<br />

Premium-Spazierwanderweg, Länge: 3,6 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 75 m | Gehzeit: 1 Std.<br />

FIRSTWALDRUNDE:<br />

Premiumwanderweg, Länge: 9,6 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 205 m | Gehzeit: 3 Std.<br />

SIEBEN-TÄLER-RUNDE:<br />

Premiumwanderweg, Länge: 6 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

je 140 m | Gehzeit: 2 Std.<br />

UNTERJESINGER WENGERTWEGLE:<br />

Premium-Spazierwanderweg, Länge: 6 km<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

Vielfältiges Angebot<br />

Premium-Spazierwanderwege wenden sich an Spaziergänger,<br />

Wanderer, Entspannungssuchende, Kurgäste,<br />

Reha-Patienten, Familien, gesellige Gruppen,<br />

Autoausflügler, Busreisende, Tagungsteilnehmer und<br />

Betriebsausflügler. Ähnlich wie Premiumwanderwege im<br />

je 240 m | Gehzeit: 2 Std.<br />

Liebigstraße 12<br />

SCHÖNBUCHSPITZRUNDE:<br />

35080 Bad Endbach<br />

Premiumwanderweg,<br />

Telefon:<br />

Länge:<br />

02776 / 913 802 km<br />

00<br />

Tagestourenformat lassen sie sich zwar als singuläre<br />

Rundwege, besser aber im Ensemble mehrerer Touren<br />

mit unterschiedlichen Formen und Themen vermarkten.<br />

Jeder Weg erhält einen auf seinen Erlebniskern bezogenen<br />

Namen, alle zusammen firmieren unter einem einheitlichen<br />

Höhenmeter:<br />

Oberbegriff. Lokal sollten sie relativ dicht beieinander liegen,<br />

etwa im naturnahen Umfeld von Ortschaften, Gaststätten,<br />

Hotels, aber auch von Kliniken, Camping- oder<br />

Wohnmobilplätzen.<br />

Schwierigkeit:<br />

Planung und Zertifizierung<br />

An der Planung von Premuim-Spazierwanderwegen sollten<br />

lokale Fachleute ebenso wie auswärtige Experten beteiligt<br />

Mail: becker@projektpartner-wandern.de<br />

je 132 m | Gehzeit: 2,5 Std.<br />

AMMERBUCHER GIGELESWEGLE:<br />

Die Projektpartner Wandern<br />

Premium-Spazierwanderweg, Länge: sind Mitglieder 4,8 des km<br />

sein. Die Beratung und Zertifizierung erfolgt durch die<br />

„Projektpartner Wandern, Brämer, Gruber, Becker GbR“. Die<br />

Berechtigung, das Prädikat „Premium-Spazierwanderweg“<br />

zu führen, wird zur Absicherung der Qualität im<br />

Dreijahresabstand überprüft.<br />

Höhenmeter:<br />

Schwierigkeit:<br />

Kontakt<br />

ProjektPartner Wandern<br />

Brämer, Gruber, Becker GbR<br />

Jochen Becker<br />

Telefax: 0 27 76 / 9 13 02 01<br />

Deutschen Wanderinstituts e.V.<br />

je 90 m | Gehzeit: 1,5 Std.<br />

Wir gestalten Wanderwelten<br />

Premium<br />

Spazierwanderweg<br />

Wurmlinger Kapelle, Universitätsstadt<br />

Tübingen, Bischofsstadt<br />

Rottenburg, Streuobst-Infozentrum<br />

Mössingen<br />

Die Wurmlinger Kapelle ist immer einen Besuch wert.<br />

© Dennis Stratmann<br />

Die Ausblicke lassen sich entspannt genießen<br />

© Stadt Mössingen, Corinna Spitzbarth<br />

Streuobstwiesen, Weinberge in terrassierten<br />

Steillagen, Naturpark Schönbuch,<br />

Neckartal, Bergrutsch Mössingen<br />

INFO: LANDRATSAMT TÜBINGEN TOURISMUSFÖRDERUNG<br />

Wilhelm-Keil-Str. 50, 72072 Tübingen<br />

Tel. 07071/20 744 10 | tourismus@kreis-tuebingen.de<br />

www.fruechtetrauf-bw.de<br />

facebook.com/<br />

Fruechtetrauf<br />

instagram.com/<br />

Fruechtetrauf<br />

85


Baden-Württemberg | Schwäbische Alb<br />

Alle Fotos © Stadtverwaltung Meßstetten<br />

Ausblick vom Kübelhansfels<br />

Erfrischung an der Schlichemquelle<br />

Stausee Oberdigisheim<br />

Aussichtspunkt<br />

Hohler Fels<br />

• Stausee<br />

Oberdigisheim<br />

• Barfußpfad und Waldlehrpfad<br />

Tieringen<br />

Ausflugsziele in Meßstetten<br />

HochAlbPfade<br />

Ein „hochalbines“ Wanderparadies<br />

• Wildgehege, Skulpturen-<br />

Rund um die drei westlich von Meßstetten gelegenen Stadtteile Tieringen, Hossingen und Oberdigisheim<br />

führen die HochAlbPfade – und zählen vermutlich zum <strong>Schönste</strong>n, was die Schwäbische Alb<br />

panoramaweg am Sickersberg,<br />

Museum für Volkskunst, Sport- Wanderern zu bieten hat: spektakuläre Pfade direkt am Trauf, wo die Hochalb wie an einer Bruchkante<br />

und Freizeitgelände Blumersberg steil ins Vorland abfällt. Die Aussicht ist grandios, bisweilen reicht sie über das Albvorland hinweg<br />

und Dirtpark Blumersberg bis Stuttgart, zum Feldberg im Schwarzwald und im Süden bis hin zu den Alpen. Die drei vom Deutschen<br />

Wanderinstitut zertifizierten Premiumwanderwege wurden als Rundwege angelegt. Sie sind bis zu<br />

Infos unter<br />

www.messstetten.de<br />

14 Kilometer lang und haben damit optimales Tagestourenformat.<br />

Die Passagen abseits des Traufs faszinieren aufgrund der besonderen Charakteristik der Hochalb. Zahlreiche<br />

Feldgehölze, Wälder und Wacholderheiden wechseln sich ab mit aussichtsreichen Kuppen und kleinen<br />

Tälern. Im Frühsommer bieten die Blumenwiesen der Hochalb eine einzigartige Artenvielfalt. Mit dem Element<br />

Wasser beleben die junge Schlichem und der Oberdigisheimer Stausee.<br />

INFO: STADTVERWALTUNG MESSSTETTEN<br />

Hauptstraße 9, 72469 Meßstetten | Tel. 07431/63 49-0 | stadt@messstetten.de<br />

www.messstetten.de | www.hochalbpfade.de<br />

86


Lochenstein<br />

963<br />

Rötgrabenbach<br />

Schlichem<br />

Schinderlucke<br />

Bühlen<br />

953<br />

0 1 km<br />

Feriendorf<br />

Hörnle<br />

956<br />

Schlichemquelle<br />

Torbühl<br />

942<br />

Tieringen<br />

Haken bach<br />

Katzensteig<br />

930<br />

Grat<br />

943<br />

Zerrenstallbach<br />

Steinbach<br />

Brettenbach<br />

Laufen<br />

Sulgen<br />

Dietfurth<br />

Ölmühle<br />

Kreuzmoos<br />

Kirchtal<br />

Obernheim<br />

Bockenloch<br />

956<br />

Sommerhalde<br />

959<br />

Kohlstattbrunnenbach<br />

Fohental<br />

Geyerbad<br />

Artleshalde<br />

966<br />

Fohbach<br />

Obere Bära<br />

Oberdigisheim<br />

Neumühle<br />

Stausee Oberdigisheim<br />

Brettenbach<br />

Untere<br />

Mühle<br />

0 1 km<br />

Sulgen<br />

Tieringen<br />

Dietfurth<br />

Ölmühle<br />

Kreuzmoos<br />

Obere Bära<br />

Kirchtal<br />

Schlichemquelle<br />

Fohbach<br />

Torbühl<br />

942<br />

Katzensteig<br />

930<br />

Spitzfelsen<br />

Grat<br />

943<br />

Baienber<br />

975<br />

Michelfeld<br />

Steinbach<br />

Suppenhafen<br />

Gräbelesberg<br />

915<br />

Lerchenbühl<br />

Heimberg<br />

943<br />

Torbühl<br />

942<br />

Lauterbach<br />

Küblhansfelsen<br />

Hossinger Leiter<br />

Hossingen<br />

ehem. Burg Hossingen<br />

Brettenbach<br />

Lautlingen<br />

Tierberg<br />

Weichenwang<br />

989<br />

0 1 km<br />

Sulgen<br />

Dietfurth<br />

Ölmühle<br />

Kreuzmoos<br />

Kirchtal<br />

m<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

Tieringen<br />

Tieringen<br />

10,5<br />

8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

Rundwanderung<br />

10,5 km<br />

Gehzeit:<br />

3,5-4 Std.<br />

m<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

750<br />

Oberdigisheim<br />

Oberdigisheim<br />

8 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 9,8<br />

Rundwanderung<br />

9,8 km<br />

Gehzeit:<br />

3-3,5 Std.<br />

m<br />

950<br />

900<br />

850<br />

800<br />

Wanderparkplatz<br />

Heimberg<br />

Wanderparkplatz<br />

Heimberg<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

1 2 3 4 5 6 7 15,0 4,8<br />

Rundwanderung<br />

14,8 km<br />

Gehzeit:<br />

5-5,5 Std.<br />

TIERINGER HÖRNLE<br />

Die Ouvertüre liefert die junge Schlichem, bis zu deren Quelle ist es<br />

nicht weit. Durch einen großen Hahn sprudelt das Wasser dort aus<br />

dem Berg; ein kühlender Zwischenstopp an heißen Sommertagen.<br />

Knackig steigt der Weg von hier unter alten Buchen und Tannen<br />

bergan. Oben belohnt die Hochfläche die „Kraxler“ mit einer grandiosen<br />

Aussicht von den Alpen bis zum Schwarzwald. Dann folgt<br />

die beeindruckende Albtrauf-Kante, wo die Hochfläche fast senkrecht<br />

abfällt. Das „Hörnle“ krönt diese Passage. Wie ein Schiffsbug<br />

schiebt sich der Fels über das Land darunter. Auch der Osttrauf liefert<br />

Panorama-Stationen und das Naturschutzgebiet „Hülenbuch“<br />

erfreut mit blühenden Wiesen. Durch unberührten Bannwald geht<br />

es zum Start zurück.<br />

HÖHENMETER: je 200 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz Schlichemhalle Tieringen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Schlichemhalle Tieringen, Hinter Burg 22,<br />

72469 Meßstetten-Tieringen ÖPNV: Tieringen, Haltestelle Balinger<br />

Straße, www.naldo.de<br />

Tolle Aussichtspunkte am Albtrauf,<br />

z. B. Hörnle, Schinderluke<br />

Naturschutzgebiet „Hülenbuch“<br />

FELSQUELLWEG OBERDIGISHEIM<br />

Den Stausee am Start dürfen Sie zunächst guten Gewissens zurücklassen<br />

und in die Wacholderheide an der Sommerhalde eintauchen.<br />

Nach dieser sonnigen Südhangpassage schlängelt sich der Weg entlang<br />

des Kohlstattbrunnenbaches, der den Stausee speist. Hinter der<br />

Karstquelle des Baches steigt der Weg langsam an und führt auf die<br />

Hochfläche. Wie auf einer riesigen Lichtung breiten sich dort oben<br />

Wiesen aus. Wir sehen den Weiler Geyerbad und nehmen Kurs auf die<br />

Aussichtspunkte Sommerhaldenfels und Hohler Fels. Nun führt der<br />

steil abschüssige Steig Richtung Oberdigisheim und mündet dann in<br />

einen Pfad, der einen schönen Blick auf den Ort und über das Bäratal<br />

ermöglicht. Mit Blick auf den Stausee und mit Badehose sowie Picknickkorb<br />

kann der Wandertag ausklingen.<br />

HÖHENMETER: je 300 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Stausee Oberdigisheim<br />

AN-/ABREISE: PKW: Parkplatz Stausee, 72469 Meßstetten-Oberdigisheim<br />

(Ortsende Richtung Obernheim an der K7172) ÖPNV: Oberdigisheim,<br />

Haltestelle Rathaus oder Ochsen, www.naldo.de<br />

Tolle Aussichtspunkte am Albtrauf,<br />

z. B. Sommerhaldenfels, Hohler Fels<br />

Stausee Oberdigisheim<br />

HOSSINGER HOCHALB<br />

Vom Wanderparkplatz Heimberg führt der Weg zum Tribfelsen am<br />

Trauf und dann Richtung Gräbelesberg. Die Aussicht dort ist atemberaubend.<br />

Nach diesem Traufszenario gibt der Weg den Blick auf<br />

Hossingen und die sanft geschwungenen Hügel der Hochalb mit den<br />

typischen, artenreichen Heuwiesen frei. Die südwestliche Schleife<br />

führt zu den Aussichtspunkten am Baienberg und Spitzfelsen mit<br />

schönem Blick ins Bäratal. Später windet sich der Weg am Waldrand<br />

entlang ins kleine Michelfeld. An eine frühere Wehranlage „Burg“ aus<br />

dem 12. Jh. erinnern heute Informationstafeln. Einen kurzen Abstecher<br />

lohnt ebenfalls die am Wegesrand gelegene geschichtsträchtige<br />

„Hossinger Leiter“ im Osten des Ortes. Noch ein knackiger Anstieg<br />

hinauf zum Kübelhansfels und das Ziel ist nicht mehr weit.<br />

HÖHENMETER: je 420 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Wanderparkplatz Heimberg Hossingen<br />

AN-/ABREISE: PKW: Wanderparkplatz Heimberg, 72469 Meßstetten-<br />

Hossingen (nördlich von Hossingen) ÖPNV: Hossingen, Haltestelle<br />

Rathaus, www.naldo.de<br />

Tolle Aussichtspunkte am Albtrauf,<br />

z. B. Gräbelesberg, Spitzfelsen<br />

Standort der früheren Burg Hossingen<br />

mit Informationstafeln<br />

87


Baden-Württemberg | Schwäbische Alb<br />

73<br />

Lautergarten<br />

Vogelhof<br />

Hausen<br />

a.d. Fils<br />

Messelhof<br />

Unterweckerstell<br />

Oberweckerstell<br />

Flugplatz<br />

Donzdorf-Messelberg<br />

Schmelzofen<br />

Scharfenhof<br />

Büttenbach<br />

Schalksbach<br />

Mammutbäume<br />

Bergfried<br />

Schalksburg<br />

Stockenhausen<br />

Albstadt-<br />

Laufen<br />

Steinbach<br />

Egert<br />

718<br />

Wannental<br />

0 1 km<br />

Eyach<br />

Böllat<br />

921<br />

Eltschb ach<br />

S t e i n b e r g<br />

Wanderparkplatz<br />

St. Michael<br />

Albstadt-<br />

Burgfelden<br />

Felsenmeer<br />

Käsentaler Bach<br />

Heersberg<br />

954<br />

E c k w i n<br />

k e l<br />

Albstadt-<br />

Lautlingen<br />

Albstadt-<br />

Margrethausen<br />

Burgfeld<br />

886<br />

Albstadt-<br />

Pfeffingen<br />

Rohrbach<br />

Traufkante<br />

Heersberg<br />

Eyach<br />

Kornberg<br />

878<br />

Hornau<br />

878<br />

Ochsentalbach<br />

Kugelbergle<br />

954<br />

Wachtfels<br />

950<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

294<br />

Calw<br />

Hartmannshof<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Tanneneck<br />

Hohler Fels<br />

Bad<br />

Überkingen<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Messelstein<br />

N<br />

P O L E<br />

Gigantischer Fernblick vom Böllat auf dem Traufgang Felsenmeersteig<br />

Der Felsenmeersteig<br />

die Königstour unter den Traufgängen in Albstadt<br />

Eine aufregende Fußreise über und unter dem Albtrauf und an ihm entlang. Unglaubliche<br />

Aussichtsbalkone, das malerische Burgfelden, wilder Felstumult, Mammutbäume, eine<br />

Burgruine und am Böllat der vielleicht sensationellste Ausguck über die Höhen der<br />

Schwäbischen Alb bis hin zum Schwarzwald und zu den Vogesen – das ist großes Kino.<br />

Dem Fels ganz nah<br />

Alle Bilder © Albstadt Tourismus<br />

Der längste und mit am meisten Höhenmetern gespickte<br />

aller Traufgänge führt zum schön restaurierten Bergfried<br />

der ehemaligen Schalksburg. Auf einem aussichtsreichen Plateau<br />

nahe der steilen Traufkante gelegen, ist die Besteigung des<br />

Turms eines von vielen kleinen, aber spannenden Erlebnissen am Wegesrand.<br />

Das „Felsenmeer“, Namensgeber dieser Wanderung, ist ein lebendiger Beweis für<br />

das Wechselspiel von Wasser, Kälte, Hitze und dem Juragestein. Mitten im Wald ragen<br />

die riesigen Felsformationen meterhoch empor und zeichnen ein wildes wie<br />

bizarres Landschaftsbild im dichten Grün.<br />

Und, wann werden Sie zum „königlichen“ Traufgänger?<br />

Genießen Sie in<br />

unserem herrschaftlichen<br />

Wirtshaus traditionelle<br />

und moderne Esskultur mit<br />

frischen Zutaten aus der<br />

Region. Unsere heimeligen<br />

Gästezimmer versprechen<br />

süße Träume in<br />

Zirbenholzbetten.<br />

www.krone-lautlingen.de<br />

Krone Lautlingen<br />

m<br />

950<br />

Rötelstein<br />

900<br />

850 Wanderparkplatz<br />

800<br />

Wanderparkplatz<br />

750<br />

700<br />

650<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16,8<br />

Rundwanderung, 16,8 km<br />

GEHZEIT: ca. 6 Std. HÖHENMETER: 723 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Parkplatz Ortseingang Albstadt-<br />

Burgfelden<br />

PKW: Wanderparkplatz Ortseingang,<br />

72459 Albstadt-Burgfelden<br />

ÖPNV: Zollern-Alb-Bahn bis Albstadt-Laufen o.<br />

Albstadt-Lautlingen. Jeweils ausgeschilderter<br />

Zubringer zum Traufgang Felsenmeersteig<br />

Felsenmeer, meterhohe bizarre Felsformationen<br />

mitten im Wald<br />

Viele unglaubliche Ausblicke vom Albtrauf,<br />

spektakuläre Fernsicht vom Böllat<br />

INFO: Tourist-Info Albstadt<br />

Marktstr. 35, 72458 Albstadt-Ebingen<br />

Tel. 07431/160-1204<br />

touristinformation@albstadt.de<br />

www.traufgaenge.de<br />

www.albstadt-tourismus.de<br />

facebook.com/<br />

albstadttourismus<br />

instagram.com/<br />

albstadttourismus<br />

88


Übernachten<br />

mitten im<br />

Naturpark Obere Donau<br />

© Naturpark Obere Donau,<br />

Mailin Müller<br />

Naturerlebnisse rund um Sigmaringen<br />

Trekking im Naturpark Obere Donau<br />

Mit ihren wildromantischen Tälern, blanken Kalkfelsen und der jungen Donau bildet<br />

die Landschaft rund um Sigmaringen die perfekte Kulisse für Wandernde. Auf<br />

den DonauFelsenLäufen geht es durch die Landschaft des Donautals. Im Naturpark<br />

Obere Donau ist das Zelten im Wald in Trekkingcamps jetzt offiziell erlaubt. Alle<br />

Plätze haben Stellflächen für drei Zelte, eine Komposttoilette, eine Feuerstelle und<br />

bieten ganz viel Natur. Beide Sigmaringer Camps liegen im ruhigen Schmeiental.<br />

Das Camp „Himmelberg“ lässt sich über den Fernwanderweg „Donau-Zollernalb-<br />

Weg“ erreichen. Vom Camp aus ist auch der Premiumwanderweg Kloster-Felsenweg<br />

sehr gut erreichbar. Das Camp „Fürstliche Höhen“ ist angeschlossen an den Premiumwanderweg<br />

„Wilde Täler – Fürstliche Höhen“ und bietet einen ruhigen Ausklang<br />

für die Tagestour. Die genauen Standorte der Camps bleiben bis zur<br />

Buchung geheim, so ist ein ungestörtes Erlebnis als Gast in der<br />

Natur sicher.<br />

facebook.com/<br />

stadtsigmaringen<br />

instagram.com/<br />

stadtsigmaringen<br />

INFO: TOURIST INFO SIGMARINGEN<br />

Fürst-Wilhelm-Str. 15, 72488 Sigmaringen<br />

Tel. 07571/10 62 24 | tourismus@sigmaringen.de<br />

www.tourismus-sigmaringen.de<br />

Wandertipps <strong>2024</strong><br />

Geizenbühl<br />

Geizenbühl 696<br />

696<br />

Unterschmeien<br />

Unterschmeien<br />

Grillplatz<br />

Grillplatz<br />

Sch Sch meie meie<br />

Grillplatz<br />

Grillplatz<br />

Donau<br />

Donau<br />

Inzigkofen<br />

Inzigkofen<br />

0 1 km<br />

0 1 km<br />

m<br />

700<br />

700<br />

650<br />

650<br />

600<br />

600<br />

550 Laiz<br />

550 Laiz<br />

• Geführte Wanderungen<br />

rund um Sigmaringen<br />

• Waldbaden<br />

• Übernachtung im Trekkingcamp,<br />

buchbar unter<br />

www.trekking-obere-donau.de<br />

1<br />

Kirchtal<br />

Kirchtal<br />

Gespaltener<br />

Gespaltener Felsen<br />

Felsen<br />

Amalienfelsen<br />

Amalienfelsen<br />

Teufelsbrücke<br />

Teufelsbrücke<br />

Känzele<br />

Känzele<br />

Inzighofer Kloster<br />

Inzighofer Grotten Inzighofen Kloster<br />

Grotten Inzighofen<br />

Donau<br />

Donau<br />

Alte<br />

Alte<br />

Lauter<br />

Lauter<br />

Nonnenhof<br />

Erratischer Block Nonnenhof<br />

Erratischer Block<br />

Stelzen-<br />

Stelzen-<br />

bach<br />

bach<br />

Sigmaringen<br />

Parkplatz<br />

Turnhalle Parkplatz<br />

Turnhalle<br />

Ruppertstetten<br />

Ruppertstetten<br />

Laiz<br />

Laiz<br />

Donau Donau<br />

Laiz<br />

Laiz<br />

10 11 12,6<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12,6<br />

KLOSTER-FELSENWEG<br />

Rundwanderung: 12,6 km; Gehzeit: 4,5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 270 m<br />

START/ZIEL: Parkplatz Turnhalle Sigmaringen-Laiz<br />

AN-/ABREISE: PKW: Hauptstraße 52, 72488 Sigmaringen-Laiz,<br />

ÖPNV: Bahnhof Sigmaringen<br />

Kunstmuseum Henselmann, Kloster<br />

Inzigkofen mit Bauernmuseum und<br />

Inzigkofer Park<br />

Amalienfelsen, Gebrochen Gutenstein,<br />

Gespaltener Felsen, Känzele,<br />

Hängebrücke<br />

Teufelsbrücke im fürstlichen Park<br />

© Long-Nong Huang<br />

Baden-Württemberg | Naturpark Obere Donau<br />

73<br />

73<br />

Schweizerkopf<br />

Schweizerkopf 905<br />

905<br />

Calw<br />

466<br />

466<br />

Hartmannshof<br />

Hartmannshof<br />

Rötelstein<br />

Rötelstein<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Weiler ob Helfenstein<br />

Hohler Fels<br />

Hohler Fels<br />

Steighaus<br />

Steighaus<br />

Gaistal<br />

Gaistal<br />

Wittingen<br />

Wittingen<br />

Türkheim<br />

Türkheim<br />

N<br />

N<br />

P P O L L E E<br />

Treffelhausen<br />

Treffelhausen m Grillhütte<br />

Fürstenhöhe<br />

Weißenstein 800<br />

Weißenstein<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

1<br />

Schmeie<br />

Ghaibühl<br />

754<br />

Storzingen<br />

Schmeie<br />

Irrleberg<br />

789<br />

Kesseltal<br />

Neuhaus<br />

Wiedener Bach<br />

Wiedener Eck<br />

Fürstenhöhe<br />

0 1 km<br />

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Fürstenhöhe<br />

WILDE TÄLER – FÜRSTLICHE HÖHEN<br />

Rundwanderung: 12,7 km; Gehzeit: 5,5 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 270 m<br />

START/ZIEL: Parkplatz Fürstenhöhe<br />

AN-/ABREISE: PKW: Fürstenhöhe 4, 72488 Sigmaringen<br />

ÖPNV: Bahnhof Sigmaringen Bahnhof Stetten<br />

a.k.M.-Storzingen<br />

Überquerung der Schmeie „Unter<br />

dem Weckenstein“ mit Grillstelle<br />

Irrleberg, Zupferfelsen,<br />

Langer Felsen<br />

12,7<br />

Hier fließt die Schmeie<br />

© Dagmar Haug<br />

Z<br />

Obermulten<br />

Schlierkopf<br />

450<br />

A B E<br />

Maulbronn<br />

Vaihingen<br />

a.d. Enz<br />

89


Baden-Württemberg | Schwäbische Alb<br />

Burg Katzenstein, eine der ältesten Stauferburgen<br />

© Heiko Grandel<br />

10 Übernachtungen<br />

mit Frühstück inkl.<br />

Gepäcktransport<br />

ab 925 € p.P. im DZ<br />

ab 1.025 € p.P. im EZ<br />

Wandern ohne Gepäck<br />

Abkühlung am Itzelberger See<br />

© Schwäbische Alb Tourismus<br />

Der Meteorkrater prägt die Landschaft<br />

© Schwäbische Alb Tourismus<br />

Der Albschäferweg<br />

Auf Schäferspuren über<br />

die Schwäbische Alb<br />

Auf der Schwäbischen Alb reicht die Tradition der Schäferzunft zurück bis ins 15. Jh.<br />

Hüteschäfer sind heute noch in der Heidenheimer Brenzregion unterwegs. Die genügsamen<br />

Schafe bewahren Wacholderheiden vor der Verbuschung und erhalten so die<br />

typische Landschaft mit Lebensräumen für seltene Tier- und Pflanzenarten. Auf dem<br />

158 km langen Albschäferweg wird die Schwäbische Alb und die<br />

Bedeutung der Hüte- und Wanderschäferei zum Erlebnis. Der<br />

vom Deutschen Wanderverband zertifizierte Fernwanderweg<br />

führt vorbei an Schafhöfen und Wacholderheiden. Man wandert<br />

durch Fluss- und Trockentäler wie etwa das Wental oder das<br />

Eselsburger Tal, die mit bizarren Felsen gespickt sind. Meteorkrater,<br />

Tropfsteinhöhlen und versteinerte Zeugen der Urmeere bieten<br />

Geologieabenteuer pur. Auch das Lonetal, Teil des UNESCO-<br />

Welterbegebietes Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbische Alb,<br />

wird gestreift. Den Albschäferweg genießt man etappenweise auf<br />

den zehn ausgewählten Tagesrundwanderwegen oder auf Wochenend-Touren.<br />

Bartholomä<br />

Gerstetten<br />

Steinheim<br />

Altheim<br />

DER ALBSCHÄFERWEG<br />

Rundwanderung, 158 km, 10 Etappen (10-21 km)<br />

Gehzeit: 4-5 Std. je nach Etappe<br />

HÖHENMETER:<br />

Zang<br />

Weidenstetten<br />

0 10 km<br />

m<br />

700<br />

600<br />

Königsbronn<br />

Brenz<br />

Anhausen<br />

Stetten<br />

ob Lontal<br />

Nattheim<br />

Heidenheim<br />

a.d. Brenz<br />

Balmertshofen<br />

Herbrechtingen<br />

Niederstotzingen<br />

je 2.526 m SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Giengen an der Brenz<br />

AN-/ABREISE: PKW: Bhf Giengen an der Brenz, Bahnhofstraße 29,<br />

89537 Giengen ÖPNV: DB bis Bhf Giengen an der Brenz, www.bahn.de<br />

Hungerbrunnental, Brenztal, Eselsburger Tal, Wental, Lonetal<br />

mit Welterbegebiet<br />

Charlottenhöhle, Steinerne Jungfrauen, Brenzursprung, Meteorkrater<br />

Steinheim, Heldenfinger Kliff<br />

INFO: LANDRATSAMT HEIDENHEIM, FREIZEIT & TOURISMUS<br />

Felsenstr. 36, 89518 Heidenheim<br />

Tel. 07321/3 21-2593 | info@albschaeferweg.de<br />

www.albschaeferweg.de • www.heidenheimer-brenzregion.de<br />

facebook.com/<br />

HeidenheimerBrenzregion<br />

Lone<br />

Zöschingen<br />

Neresheim<br />

Syrgenstein<br />

Wittislingen<br />

Giengen a.d. Brenz<br />

Hermaringen<br />

Sontheim<br />

a.d. Brenz<br />

Gundelfingen<br />

500<br />

Giengen<br />

Giengen a.d. Brenz<br />

400<br />

a.d. Brenz<br />

20 40 60 80 100 120 140 158<br />

www.instagram.com/<br />

heidenheimer.brenzregion<br />

Dischingen<br />

Lauingen<br />

Donau<br />

Elbe<br />

Egau<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Nationalpark<br />

73<br />

Festung König<br />

Pfaffenstein<br />

435<br />

90


Bayern | Schwäbisches Donautal<br />

Schwenningen<br />

Wandernde an den Griesleseen<br />

bei Günzburg © Jenny Kwittung<br />

Idylle im DonAUwald © Best Mountain Artists<br />

Premiumwanderweg<br />

DonAUwald<br />

Auf die sanfte Tour<br />

Seltener Blick auf den Eisvogel<br />

© Alwin Swing<br />

Klimaschonende Anreise<br />

Das Auto zu Hause lassen<br />

und bequem mit der Bahn in einen<br />

der Etappenorte anreisen. So können<br />

Sie stressfrei und umweltschonend<br />

den DonAUwald erwandern.<br />

Der DonAUwald-Wanderweg ist der flachste<br />

Ob Tagesausflug, Wochenendtrip oder<br />

Premiumweitwanderweg <strong>Deutschlands</strong>. Das<br />

Wanderwoche – die Donautalbahn<br />

heißt: Kein Schnaufen am Berg, kaum Steigungen,<br />

dafür 100 Prozent Konzentration auf den Na-<br />

bringt Sie nach der Wanderung<br />

unkompliziert nach Hause<br />

turgenuss. Der fast 60 Kilometer<br />

oder zu Ihrer Unterkunft.<br />

lange Weg zwischen Günzburg<br />

und Schwenningen (Bayern) berührt<br />

kaum die Zivilisation. Tauchen Sie ein,<br />

atmen Sie den Duft des grünen Auwaldes,<br />

schöpfen Sie neue Kraft und erleben Sie die Stille.<br />

Der DonAUwald ermöglicht Besucher:innen ein Walderlebnis in<br />

seiner ursprünglichen Form. Altwässer, Bäche und die vielen Seen<br />

tragen ihren Teil zu dieser facettenreichen Landschaft bei. Nach Ihrer<br />

Wanderung durch den DonAUwald lohnt sich der Besuch der malerischen<br />

Etappenorte. Der bestens ausgeschilderte Weg führt Wandernde<br />

direkt in die Ortsmitte. Dort wartet nach einem erlebnisreichen<br />

Wandertag ein vielfältiges kulturelles und kulinarisches Angebot.<br />

Streckenwanderung, 59 km, 5 Etappen (10-14 km) plus 19,4 km<br />

Zuwegung (von den Bahnhöfen), individuell kombinierbar<br />

HÖHENMETER: 88 m 125 m, SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Bhf Günzburg/Sportplatz/Bhf Schwenningen (Bayern)<br />

AN-/ABREISE: PKW+Parken: Bahnhofsplatz, 89312 Günzburg<br />

(Parkhaus direkt am Bahnhof oder Park&Ride Parkplatz gegenüber<br />

Bahnhof im Auweg); Am Sportplatz Dorfstr. 31, 89433 Schwenningen<br />

oder Bahnhof Schwenningen (Bayern)<br />

ÖPNV: Mit der Donautalbahn von agilis zu den Bahnhöfen Günzburg<br />

oder Schwenningen. Die einzelnen Etappen sind mit Zuwegen an<br />

die Bahnhöfe Offingen, Gundelfingen (Donau), Lauingen, Dillingen<br />

(Donau), Höchstädt, Blindheim angebunden, www.agilis.de<br />

Typische Auwald-Bäume, Naturschutz-Inseln der Donau, viele<br />

Naturseen, im Frühjahr herrlich duftender Bärlauch<br />

Biberspuren, Eisvogel<br />

Eine pittoreske Wasserlandschaft mit Altarmen und Altwässern<br />

der Donau – <strong>Deutschlands</strong> größter zusammenhängender Auwald<br />

facebook.com/<br />

donauwald<br />

instagram.com/<br />

donauwald_wanderweg<br />

INFO: DONAUTAL-AKTIV E.V.<br />

„DonAUwald-Wanderweg“<br />

Hauptstr. 16, 89431 Bächingen Tel. 07325/9 51 01 10<br />

donauwald@donautal-aktiv.de<br />

www.donauwald-wanderweg.de<br />

91


Dieser QR-Code bringt<br />

Sie direkt zur Website<br />

der zertifzierten<br />

<strong>Wanderwege</strong>!<br />

© Naturpark Altmühltal / Dietmar Denger<br />

Frankens Paradestrecken für perfekten Wandergenuss<br />

Zwei Qualitätsregionen und mehr als 50 Wanderrouten mit dem Siegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands oder als<br />

„Premiumwege“ des Deutschen Wanderinstituts: Das Wanderland Franken steht für höchste Qualität!<br />

Was macht einen ausgezeichneten<br />

Wanderweg aus? Naturnahe Pfade,<br />

abwechslungsreiche Landschaften,<br />

besondere Sehens würdigkeiten und<br />

Einkehrmöglich keiten am Weg gehören dazu. Eine erst klassige Markierung<br />

und der Service an der Strecke sind ebenfalls wichtig. All das<br />

und noch mehr ist auf den „Qualitätswegen Wanderbares Deutschland“<br />

und den „Premium wegen“ garantiert. Viele Strecken in Franken<br />

tragen eines der beiden Siegel, darunter die beiden Fernwanderwege<br />

Fränkischer Gebirgs weg (Nr. 6 / 428 km) und Frankenweg –<br />

vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb (Nr. 19 / 520 km).<br />

Jede der zertifizierten Routen hat einen eigenen Charakter. Einige<br />

stellen zum Beispiel das Geschichtserlebnis besonders in den<br />

Mittel punkt, wie der Spessartweg 1 – von Fürsten, Fuhrleuten<br />

und Pilgern (Nr. 8 / 58 km) zwischen Aschaffenburg und Gemünden<br />

am Main. Für kürzere Ausflüge in die Historie bieten sich der Laibstädter<br />

Geschichtsweg (Nr. 47 / 7 km) bei Heideck oder der Vorgeschichtsweg<br />

(Nr. 18 / 11 km) bei Thalmässing an. Neu dazugekommen<br />

ist auch der Kultur-Wanderweg Hohenzollern (Nr. 51 / 22 km)<br />

zu den Hohenzollern-Orten in Franken oder auch die LT 8 - Großrinderfelder<br />

Panorama-Tour (Nr. 2 / 16 km) sowie die Markgrafenrunde<br />

(Nr. 44 / 10 km).<br />

Eintauchen in die Natur<br />

Naturgenießer:innen durchstreifen in Frankens Naturparks weite<br />

Wälder und faszinierende Felslandschaften. Der Urdonau talsteig<br />

(Nr. 15 / 63 km) im Naturpark Altmühltal, die Spessartwege 2 (Nr. 9 /<br />

58 km) und 3 (Nr. 10 / 60 km) oder der Gottesgartenrund weg Süd<br />

(Nr. 20 / 68 km) im Obermain.Jura oder auch das Fränkische Steinreich<br />

(Nr. 53 / 75 km) im Frankenwald bieten puren Natur genuss. Das<br />

Naturphänomen Wasserscheide erleben Wandernde auf dem Europäischen<br />

Wasserscheideweg (Nr. 5 / 98 km) zwischen Schnelldorf und<br />

Ansbach im Naturpark Frankenhöhe.<br />

Im Lieb lichen Taubertal entdecken Wandernde Wiesentäler und Streuobstwiesen<br />

auf dem Rundweg LT 2 Romantisches Wildbachtal (Nr. 17 /<br />

17 km). Durch tiefen Wald und in verwunschene Täler geht es auf dem<br />

Premiumweg Spessartbogen (Nr. 14 / 91,5 km). Einige Höhe punkte<br />

abseits der Hauptroute erschließen die „Spessartfährten“ Steinauer<br />

Hoch gefühl (Nr. 3 / 11 km), Jossgrund-Runde (Nr. 37 / 11 km), Junge<br />

Jossa Lettgenbrunn (Nr. 38 / 12 km), Sonnenhänge Lohrhaupten<br />

(Nr. 39 / 16 km), Vorder spessartblick Horbach (Nr. 40 / 9 km) und<br />

Stolzenberger Ritterblick (Nr. 49 / 7 km) als Tages- oder Halb-<br />

tagestouren.


Q UALITÄTSREGION<br />

Q UALITÄTSREGION<br />

Aussichtsreiche Touren<br />

Zu den schönsten Ausblicken über das Wander land Franken führen<br />

Panoramawege wie der Panoramaweg Taubertal (Nr. 13 / 133 km)<br />

von Rothen burg o.d.T. bis Wertheim, der Steigerwald-Panoramaweg<br />

(Nr. 11 / 164 km) von Bamberg bis Bad Windsheim, der Altmühltal-Panoramaweg<br />

(Nr. 1 / 200 km) von Gunzenhausen nach Kelheim<br />

und der Eichstätter Panoramaweg (Nr. 52 / 11 km) rund um die<br />

Bischofsstadt sowie der Rundweg Frankenalb Panoramaweg<br />

(Nr. 12 / 60 km) im Nürnberger Land. Auch in der Rhön, dem<br />

„Land der offenen Fernen“, sind die Aussichten für Wandernde ausgezeichnet:<br />

DER HOCHRHÖNER® (Nr. 7 / 180 km) führt von Bad<br />

Salzungen nach Bad Kissingen durch die Urlaubslandschaft. Entlang<br />

dieses Premium wegs laden die „Extra touren“ zu Rund wanderungen<br />

ein: Die Museumstour (Nr. 23 / 20 km), die Hochrhöntour (Nr. 24 /<br />

15 km), die Kreuzbergtour (Nr. 25 / 13 km), der Basalt weg (Nr. 26 /<br />

12 km), die Hüttentour (Nr. 27 / 15 km), der Kuppen weg (Nr. 28 /<br />

10 km), der Bad Bockleter (Nr. 21 / 12,5 km), die Walcholderheide<br />

(Nr. 22 / 10,5 km), der Königsweg (Nr. 29 / 9 km), die Strahlungentour<br />

(Nr. 35 / 13 km) sowie die Routen Michelsberg (Nr. 30 / 10 km),<br />

Thulbataler (Nr. 31 / 10 km), Der Mottener (Nr. 32 / 16 km), Wald-<br />

Brand (Nr. 33 / 11 km), Ostheimer (Nr. 34 / 6 km) und Waldfenster<br />

(Nr. 36 / 12 km) sind nach denselben strengen Kriterien zertifiziert<br />

wie die Hauptroute. Für aussichtsreiche Tages- oder Halbtagestouren<br />

bieten sich der Thalachtal Panoramaweg (Nr. 45 / 18 km),<br />

die Roßbacher Biebertal-Fährte (Nr. 41 / 12 km) sowie der Rundweg<br />

Jurakante (Nr. 46 / 8 km) bei Thalmässing im Naturpark Altmühltal<br />

oder der Weißmain-Ochsenkopf-Steig (Nr. 50 / 21 km) an. Letzterer<br />

führt, wie der mit dem Prädikat „Traumtour“ ausgezeichnete<br />

Bischofsgrüner Panoramaweg (Nr. 43 / 10 km), durch das Fichtelgebirge.<br />

Wein, Bier und Besinnlichkeit<br />

Genießer:innen nehmen zum Beispiel die Spalter Hügelland-Tour<br />

(Nr. 16 / 22 km) im Fränkischen Seenland, die in der Hopfen- und<br />

Bierstadt Spalt startet und endet. Wer dem Wein den Vorzug gibt,<br />

ist auf dem Rundweg LT 6 – Wasser.Wein.Weite. (Nr. 54 / 11 km)<br />

zwischen Weinbergen und Hecken wirtschaften im Lieblichen Taubertal<br />

richtig. Neben Genussmomenten bietet die Urlaubslandschaft<br />

auch besinnliche Tour erlebnisse – auf dem Bildstockwanderweg<br />

in Assamstadt (Nr. 48 / 11 km). Nicht alle zertifizierten Strecken erfüllen<br />

die selben Kriterien – schließlich haben auch Wandernde unterschiedliche<br />

Ansprüche. Zu den Komfortwanderwegen, die barrierefrei<br />

gestaltet sind, gehört zum Beispiel der Literatur weg in<br />

Wolframs-Eschenbach (Nr. 4 / 2 km). Und wer auch in der kalten<br />

Jahreszeit gern draußen unterwegs ist, findet mit der Ochsenkopfrunde<br />

(Nr. 42 / 19 km) im Fichtelgebirge einen als Qualitätsweg<br />

zertifizierten Winterwanderweg.<br />

A45<br />

8<br />

A3<br />

9<br />

17<br />

54<br />

A81<br />

48<br />

13<br />

A7<br />

A7<br />

23<br />

Masserberg<br />

24<br />

32<br />

RHÖN 34<br />

COBURG<br />

26<br />

25<br />

Hildburghausen RENNSTEIG<br />

49 3<br />

Bad Neustadt<br />

Bad Brückenau<br />

27<br />

Sonneberg<br />

Bad Königshofen<br />

Bad Bocklet 35<br />

Bad Rodach<br />

29<br />

Bad Soden-Salmünster<br />

28<br />

30<br />

Coburg <br />

21<br />

A71<br />

37<br />

36<br />

Heldburg<br />

Bad Orb<br />

7<br />

22<br />

A73<br />

5<br />

A66 14<br />

A7<br />

HASSBERGE<br />

39<br />

, Bad Kissingen<br />

Lichtenfels<br />

40<br />

38<br />

41<br />

33<br />

31<br />

Bad Staffelstein <br />

SPESSART-MAINLAND<br />

Hofheim i.UFr.<br />

20<br />

Schweinfurt<br />

10<br />

OBERMAIN<br />

Aschaffenburg<br />

Main Haßfurt<br />

JURA<br />

Großwallstadt<br />

4<br />

Main<br />

Miltenberg <br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

2<br />

Tauber<br />

Karlstadt<br />

Main<br />

FRÄNKISCHES<br />

WEINLAND<br />

Tauberbischofsheim <br />

LIEBLICHES TAUBERTAL<br />

Bad Mergentheim<br />

Zwei Qualitätsregionen<br />

Würzburg ,<br />

In Franken machen nicht nur<br />

Wege mit besonders hoher<br />

Wanderqualität auf sich aufmerksam.<br />

Der Frankenwald<br />

und das „Räuberland“ im<br />

Spessart-Mainland bieten so umfassenden<br />

Service rund ums Wandern, dass sie als<br />

„Qualitätsregionen Wanderbares Deutschland“<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

www.frankentourismus.de/wandern<br />

3<br />

Rothenburg o.d.T.<br />

Kitzingen<br />

A7<br />

5<br />

11<br />

Colmberg <br />

Dinkelsbühl<br />

A70<br />

STEIGERWALD<br />

A3<br />

Scheinfeld <br />

Bad Windsheim<br />

Altmühl<br />

Neustadt<br />

a.d.Aisch<br />

4<br />

Altmühlsee<br />

Bamberg<br />

19<br />

51<br />

ROMANTISCHES<br />

FRANKEN<br />

Ansbach<br />

4<br />

A6<br />

Main<br />

A73<br />

A70<br />

STÄDTEREGION<br />

NÜRNBERG<br />

Zirndorf<br />

Schwabach<br />

A73 Fürth<br />

Gunzenhausen 47<br />

19<br />

52<br />

A3<br />

FRÄNKISCHES<br />

Rothsee<br />

SEENLAND<br />

Roth <br />

16<br />

Brombachsee<br />

46 18<br />

Treuchtlingen<br />

,<br />

A9<br />

45<br />

15<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

1<br />

FRANKENWALD 19<br />

Kronach<br />

A70<br />

Main-Donau-Kanal<br />

Altmühl<br />

Donau<br />

53<br />

Kulmbach <br />

A9<br />

Roter Main<br />

A9<br />

Weißer M ain<br />

2<br />

Bayreuth<br />

FRÄNKISCHE<br />

1<br />

SCHWEIZ<br />

Erlangen<br />

Ebermannstadt<br />

Forchheim<br />

Nürnberg<br />

Weißenburg i.Bay. <br />

Eichstätt<br />

A6<br />

12<br />

6<br />

NÜRNBERGER<br />

LAND<br />

Lauf a.d.P.<br />

Bad Steben <br />

Bad<br />

Berneck<br />

,<br />

Altmühl<br />

NATURPARK<br />

ALTMÜHLTAL<br />

A9<br />

6<br />

A72<br />

Hof<br />

A93<br />

FICHTELGEBIRGE<br />

44<br />

Weißenstadt<br />

Bischofsgrün<br />

43<br />

50 Wunsiedel<br />

42 Bad Alexandersbad<br />

Fichtelberg<br />

FRANKEN<br />

TIPP<br />

Wandernde lieben<br />

die praktische App<br />

„komoot“. Mit einem<br />

eigenen Profil<br />

versorgt Franken-<br />

Tourismus die Nutzer:innen<br />

mit immer wieder neuen<br />

Tourentipps.<br />

www.komoot.de/user/<br />

frankentourismus<br />

FrankenTourismus • Telefon 0911/94151-0 • www.frankentourismus.de • info@frankentourismus.de • FrankenTourismus • FrankenTourismus


Baden-Württemberg, Bayern | Taubertal<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Schloss Weikersheim von oben © TLT, Tom Weller<br />

Panoramaweg<br />

Taubertal<br />

Unterwegs im Lieblichen Taubertal<br />

Wandergruppe im Taubertal<br />

© TLT, Tom Weller<br />

Der Wartturm in Bad Mergentheim © P. Reinhard<br />

• Geführte Wanderungen<br />

z. B. Weingästeführungen oder<br />

Waldbaden<br />

• Wandern ohne Gepäck<br />

Wandertipps Taubertal<br />

• Taubertäler Rad- und<br />

Wanderzüge/Radbus<br />

• Wanderarrangements<br />

• 30 Rundwanderwege inkl.<br />

3 Bierwanderwege<br />

• Jakobswanderweg<br />

• Meditatives Wandern<br />

Der „Panoramaweg Taubertal“ von<br />

Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg<br />

am Main ist als „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet<br />

und führt durch das Liebliche Taubertal. Auf<br />

einer Strecke von 133 km lernen Wandernde<br />

das Tauber- und Maintal mit seinen Steinriegeln,<br />

Bildstöcken, Feldfluren, Bundsandsteinterrassen, Weinbergen,<br />

Weinorten, Burgen, Schlössern und Klöstern sowie Misch- und Buchenwäldern<br />

kennen. Gleich zwei Tagesetappen des Panoramawegs Taubertal sind mit Start<br />

ab Bad Mergentheim möglich. Die Kurstadt überrascht mit ihrer malerischen<br />

Altstadt, den charmanten Fachwerkhäusern und dem prächtigen Schloss- und<br />

Kurpark. Sanfte Hügel und reizvolle Flusstäler kombiniert mit historischen Attraktionen<br />

– eine tolle Mischung für Erholungssuchende sowie Entdeckerinnen<br />

und Entdecker.<br />

m<br />

500 Rothenburg ob der Tauber<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

Freudenberg<br />

20 40 60 80 100 120 133,0<br />

Streckenwanderung, 133 km<br />

5 Etappen (22-32 km) und 4 Extratouren<br />

GEHZEIT: je 7-10 Std. HÖHENMETER: 2.958 m 3.258 m<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

START/ZIEL: Rothenburg ob der Tauber/Freudenberg am Main<br />

AN-/ABREISE: PKW: Milchmarkt, 91541 Rothenburg o.d.T.<br />

ÖPNV: DB bis Bahnhof Rothenburg o.d.T. / DB ab Bahnhof Freudenberg-Kirschfurt,<br />

www.bahn.de<br />

Schloss und Schlossgarten Weikersheim, Burg Gamburg,<br />

Kloster Bronnbach, Burg Wertheim<br />

Kriminalmuseum Rothenburg o.d.T., Residenzschloss Mergentheim<br />

mit Deutschordensmuseum, Tauberfränkisches Landschaftsmuseum<br />

in Tauberbischofsheim, Glasmuseum Wertheim<br />

INFO: TOURISMUSVERBAND „LIEBLICHES TAUBERTAL“ E.V.<br />

Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim<br />

Tel. 09341/82 58 06 | touristik@liebliches-taubertal.de<br />

www.liebliches-taubertal.de<br />

facebook.com/<br />

TV.Liebliches.Taubertal<br />

instagram.com/<br />

liebliches_taubertal/<br />

94


Bayern | Nürnberger Land<br />

m<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

Happurg<br />

350 Hartmannshof<br />

10 20 30 40 50 60,0<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Aussichtspunkt Hohler Fels auf der Houbirg © Thomas Geiger<br />

Wanderrast auf moosbewachsenen Felsen im Wald © Thomas Geiger<br />

FRANKENALB PANORAMAWEG<br />

Genusswandern<br />

im Nürnberger Land<br />

Imposante Ausblicke, herrliche Buchenwälder, beeindruckende Felsformationen<br />

und malerische Dörfer prägen diesen Weg, der auf kulturhistorischen Pfaden hinein<br />

in die mit Naturschönheiten gesegnete Region der zentralen Frankenalb führt.<br />

Der Frankenalb Panoramaweg teilt sich als großer Rundweg in drei Etappen auf.<br />

Dabei startet man in Happurg, wandert über Kainsbach nach Egensbach und über<br />

Engelthal zurück nach Happurg. Stichwege erlauben den Wandernden zudem Routenalternativen,<br />

die den Weg individuell verlängern oder verkürzen.<br />

Tipp<br />

Weitere<br />

traumhafte <strong>Wanderwege</strong><br />

finden Sie in der<br />

kostenfreien Wanderbroschüre<br />

des Nürnberger<br />

Lands und auf<br />

wandern.nuernberger-land.de<br />

(Lasso-)Rundwanderung, ca. 60 km<br />

(3 Etappen + 1 Tagestour) • Gehzeit: 3,4-8 Std.<br />

Höhenmeter: 1.315 m 1.369 m<br />

Schwierigkeit:<br />

Start/Ziel: Happurg S-Bhf bzw. Bhf Hartmannshof<br />

An-/Abreise PKW: Schöffenstraße, Ecke Pflegergasse,<br />

91230 Happurg bzw. Bhf. Hartmannshof, Bahnhofstraße<br />

7a, 91224 Pommelsbrunn ÖPNV: S1 bis/ab Bhf. Happurg<br />

oder Bhf. Hartmannshof, www.bahn.de, www.vgn.de<br />

Steinerne Rinne bei Engelthal, Hallenhöhlen,<br />

Jungfernsprung, Hohler Fels<br />

Burgruine Lichtenegg, Burgruine Reicheneck,<br />

keltischer Ringwall auf der Houbirg, Überreste<br />

des Dominikanerinnenklosters und Willibalds-<br />

Kapelle in Engelthal<br />

Das Lassostück des Weges ist die „Königsetappe“ und als Tagestour bestens geeignet.<br />

Vom S-Bahnhof Hartmannshof geht es gut 17 Kilometer auf kaum begangenen Pfaden<br />

über die herrliche Frankenalb. Die Tour führt mit dem Erzweg zunächst zur Burgruine<br />

Lichtenegg und von dort weiter auf dem Panoramaweg zu eindrucksvollen Aussichtspunkten.<br />

Sie endet schließlich nahe dem Stausee am S-Bahnhof in Happurg.<br />

facebook.com/<br />

nuernberg.land<br />

instagram.com/<br />

nuernberger.land<br />

INFO: Nürnberger Land Tourismus<br />

Waldluststr. 1, 91207 Lauf a.d.Peg.<br />

Tel. 09123/950-6062<br />

urlaub@nuernberger-land.de<br />

urlaub.nuernberger-land.de<br />

95


Q UALITÄTSWEG<br />

Bayern | Naturpark Altmühltal<br />

Regionaler<br />

Veranstalter mit individuellen<br />

Wandertouren für Ihren<br />

Traumurlaub.<br />

Tourenbeispiel: Herz des<br />

Altmühltals Treuchtlingen –<br />

Kinding ab 498 € p. P. im DZ<br />

Inklusive: 5x Ü/F, Gepäcktransport,<br />

Karten- und<br />

Infomaterial<br />

Infos und Buchung unter<br />

www.natour.de<br />

Wandern mit NATOUR<br />

Die mächtigen 12 Apostel<br />

Alle Fotos © Naturpark Altmühltal<br />

Blick vom Michelsberg<br />

Schloss Eggesberg<br />

bei Riedenburg<br />

Altmühltal-Panoramaweg<br />

Wandergenuss am Fluss<br />

Sonnenüberflutete Wacholderheiden, stille Wälder, raue Felsen<br />

und grüne Flussauen – im Naturpark Altmühltal entdeckt man<br />

eine Landschaft von sanfter Schönheit. Besonders eindrucksvoll,<br />

wenn man auf dem Altmühltal-Panoramaweg unterwegs<br />

ist: Vom Start im fränkischen Gunzenhausen bis zum Ziel im<br />

niederbayerischen Kelheim sind auf 200 Kilometern entlang<br />

der Altmühl Naturerlebnisse garantiert. Dazwischen laden die<br />

sehenswerten Städtchen im Naturpark Altmühltal zu erholsamen<br />

Pausen und kulturellen Entdeckungen ein – weltbekannten<br />

Fossilien wie dem Archaeopteryx oder Relikten aus der Zeit der<br />

Kelten und Römer begegnet man in den Museen direkt am Weg.<br />

Die naturnahe Wanderstrecke, als „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ zertifiziert und einer der „Top Trails of Germany“,<br />

punktet außerdem mit hervorragender Beschilderung und guter<br />

Verkehrsanbindung. Der Altmühltal-Panoramaweg: Schritt für<br />

Schritt, Meter für Meter aktiv zur Entspannung.<br />

m<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400 Gunzenhausen<br />

300<br />

Kelheim<br />

20 40 60 80 100 120 140 160 180 200,0<br />

ALTMÜHLTAL-PANORAMAWEG<br />

Streckenwanderung, 200 km, 10-11 Etappen (12-30 km)<br />

Gehzeit: je 3,5-8 Std.<br />

HÖHENMETER: 5.893 m 6.063 m • SCHWIERIGKEIT:<br />

START: Gunzenhausen ZIEL: Kelheim<br />

AN-/ABREISE: PKW: 91710 Gunzenhausen, Schießwasen/93309 Kelheim,<br />

Ludwigplatz ÖPNV: DB bis Bhf. Gunzenhausen, von Kelheim per<br />

Bahnbus nach Saal (Donau), www.naturpark-altmuehltal.de/anreise<br />

Burg Pappenheim, barockes Eichstätt, historisches Beilngries,<br />

Burg Prunn<br />

Fossilien der Solnhofener Plattenkalke, Felsformationen,<br />

Weltenburger Enge<br />

INFO: INFORMATIONSZENTRUM NATURPARK ALTMÜHLTAL<br />

Tel. 08421/98 76-0, info@naturpark-altmuehltal.de<br />

www.naturpark-altmuehltal.de<br />

www.altmuehltal-panoramaweg.de<br />

facebook.com/<br />

altmuehltalpanoramaweg<br />

instagram.com/<br />

altmuehltal<br />

wanderbares<br />

deutschland<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

96


81<br />

Bayern | Naturpark Altmühltal<br />

Schweizerkopf<br />

905<br />

Thalmässing<br />

Heimmühle<br />

Rumpelbach<br />

0<br />

Hügelgräber<br />

Waizenhofen<br />

1 km<br />

Eckmannshofen<br />

Archäologisches Museum<br />

Thalach<br />

Hagenich<br />

Gebersdorf<br />

Bergmühle<br />

Hagenicher<br />

Feinschluck<br />

Mühlbach<br />

Schreinergraben<br />

Aue<br />

Kochsmühle<br />

Kätzelmühle<br />

Göllersreuth<br />

Reuther Platte<br />

531<br />

Landersdorf<br />

Hartmannshof<br />

13<br />

NSG<br />

Moosheide<br />

Wegscheid wanderbares<br />

deutschland<br />

Q UALITÄTSWEG<br />

Lüften<br />

traumtour<br />

Tanneneck Kapelle<br />

Wanderparkplatz<br />

Düdinghausen<br />

Hohler Fels<br />

Sulzbach<br />

Rosental<br />

Hoheleye<br />

Zertifiziert durch den Deutschen Wanderverband<br />

Panoramablick Bad<br />

Ditzenbach<br />

Bad Laasphe<br />

Gaistal<br />

466<br />

Neuhausen<br />

Rastplatz Hövelsenn<br />

Hasendorf<br />

13<br />

Glaubenszeugnisse<br />

am Wegesrand<br />

© Naturpark Altmühltal<br />

Mit Traumblicken<br />

in die Historie<br />

Vorgeschichtsweg:<br />

Per pedes über die Jurahöhen<br />

auf eine spannende Reise in die<br />

Vergangenheit.<br />

Eichstätter Panoramaweg:<br />

Neu zertfizierte traumtour über<br />

den Dächern der barocken<br />

Bischofsstadt Eichstätt.<br />

Ausgezeichnete Rundwege im Naturpark Altmühltal<br />

Die schönsten Aussichten über die Dächer und Kirchtürme der Barockstadt Eichstätt<br />

bietet der „Eichstätter Panoramaweg“ (11,5 Kilometer). Der Naturgenuss<br />

kommt ebenfalls nicht zu kurz, deshalb wurde die Route auch als „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“ zertifiziert. Viele weitere ausgezeichnete Strecken führen<br />

im Naturpark Altmühltal zu unterschiedlichsten Wandererlebnissen – etwa<br />

mitten in die Geschichte: Beim Premiumweg „Vorgeschichtsweg” in Thalmässing<br />

(12 Kilometer) liegen Hügelgräber sowie das Geschichtsdorf Landersdorf mit rekonstruierten<br />

vor- und frühgeschichtlichen Häusern am Weg.<br />

m<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400 Archäologisches Museum<br />

Archäologisches Museum<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12,0<br />

VORGESCHICHTSWEG<br />

Rundwanderung 12 km, Gehzeit 3-4 Std.<br />

HÖHENMETER: je<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

294 m<br />

START/ZIEL: Archäologisches Museum Fundreich<br />

Thalmässing<br />

AN-/ABREISE: PKW: Marktplatz 1, 91177 Thalmässing<br />

ÖPNV: Bhf. Hilpoltstein, dann Rufbus, www.vgn.de<br />

Stationen zur Vorgeschichte,<br />

z. B. Grabhügel oder Befestigungen<br />

Archäologisches Museum Thalmässing,<br />

Geschichtsdorf Landersdorf<br />

EICHSTÄTTER PANORAMAWEG<br />

Rundwanderung, 11,5 km, Gehzeit ca. 3 Std.<br />

HÖHENMETER:<br />

SCHWIERIGKEIT:<br />

je 260 m<br />

START/ZIEL: Stadtbahnhof Eichstätt, Bahnhofplatz 17,<br />

85072 Eichstätt<br />

AN-/ABREISE: PKW: 85072 Eichstätt, Am Freiwasser<br />

ÖPNV: ZOB, Bhf. Eichstätt Stadt, www.bahn.de<br />

Dom, Barocke Altstadt,<br />

Willibaldsburg<br />

Magerrasen, Alleen, hist. Kreuzweg<br />

INFO: MARKT THALMÄSSING, Tel. 09173/90 90 | info@thalmaessing.de<br />

www.fundreich-thalmaessing.de | www.thalmaessing.de<br />

TOURIST-INFORMATION EICHSTÄTT, Tel. 08421/60 01-4 00<br />

tourismus@eichstaett.de | www.eichstaett.de/wandern<br />

Geschichtsdorf Landersdorf<br />

© Julian Karch<br />

Traumtour Qualitätsweg<br />

© Dietmar Denger<br />

97


2023: HeimatSpur Wasserfall Erlebnisroute,<br />

Eifel (TT)<br />

SaaleHorizontale, Saale-Unstrut (MTT)<br />

2022: Gipfel- und Aussichtstour T1 (TT)<br />

Albschäferweg (MTT)<br />

2021: Nordpfad Dör´t Moor (TT)<br />

VulkaMaar-Pfad (MTT)<br />

2020: Belchensteig (TT)<br />

Panoramaweg Baden-Baden (MTT)<br />

2019: Im Tal der Wilden Endert (TT)<br />

Zweitälersteig (MTT)<br />

2018: Traumschleife Masdascher Burgherrenweg (TT)<br />

Neckarsteig (MTT)<br />

2017: Himmelssteig Bad Peterstal-Griesbach (TT)<br />

Saar-Hunsrück-Steig (MTT)<br />

2016: Wasserfallsteig Bad Urach (TT)<br />

Moselsteig (MTT)<br />

2015: Pyrmonter Felsensteig (TT)<br />

Eifelsteig (MTT)<br />

2014: Heidschnuckenweg 2. Etappe (TT)<br />

GrünGürtel-Wanderweg (MTT)<br />

2013: Eltzer Burgpanorama (TT)<br />

Pfälzer Sagenweg (MTT)<br />

Die Gewinnerwege im Überblick<br />

1. Platz<br />

DEUTSCHLANDS<br />

SCHÖNSTER<br />

WANDERWEG<br />

2023<br />

TAGESTOUREN<br />

1. Platz<br />

DEUTSCHLANDS<br />

SCHÖNSTER<br />

WANDERWEG<br />

2023<br />

MEHRTAGESTOUREN<br />

Seit 2006 kürt das Wandermagazin<br />

„<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong>n<br />

Wanderweg“. Dabei gibt es die<br />

inzwischen begehrte Auszeichnung<br />

in zwei Kategorien:<br />

Mehrtagestouren (MTT) –<br />

das sind mehrtägige Streckenoder<br />

Rundwanderwege<br />

Tagestouren (TT) – das sind halboder<br />

eintägige Strecken- oder<br />

Rundwanderwege<br />

Hier abgebildet sind die Gewinner von<br />

2013 bis 2023. Informationen zu den<br />

Gewinnerwegen 2006 bis 2013 gibt es<br />

unter wandermagazin.de/wahlstudio<br />

Impressum<br />

<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong> <strong>Wanderwege</strong> <strong>2024</strong> –<br />

Ein Special der Zeitschrift Wandermagazin<br />

© Bonn, 2023<br />

Verlags- und Redaktionsanschrift:<br />

OutdoorWelten GmbH, Theaterstraße 22,<br />

53111 Bonn; Tel. 0228/28 62 94-80, Fax -99,<br />

post@outdoor-welten.de,<br />

www.outdoor-welten.de,<br />

www.wandermagazin.de<br />

HRB 23232 Amtsgericht Bonn<br />

Geschäftsführer: Ralph Wuttke<br />

Chefredakteur: Thorsten Hoyer<br />

Redaktion: Andrea Engel,<br />

Annabelle Gummersbach, Merlin Kiesel<br />

Kartografie: Heinz Muggenthaler,<br />

Stadtplatz 9, 94209 Regen<br />

Layout: Olga Schick, Stanislav Zilkowski<br />

Produktion: OutdoorWelten GmbH,<br />

Tel. 0228/28 62 94-80, Fax -99,<br />

produktion@outdoor-welten.de,<br />

Kundenservice Wandermagazin: Ute Warisch,<br />

Tel. 0228/28 62 94-80, Fax -99, post@outdoorwelten.de<br />

Titelbild: Blick vom Michelsberg ins Tal bei<br />

Kipfenberg © Naturpark Altmühltal<br />

Fotos Startseiten Regionen/Bundesländer:<br />

S. 32 TMGS, CzechVibes; Hammaphotos by Christian Schelauske;<br />

Archiv TVV, S. Theilig; R. Möbius S. 40 Teutoburger Wald Tourismus,<br />

D. Ketz; Stefan Schöning; Holger Hage; Stephan Peters Design<br />

S. 59 Lydia Albersmann; Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz; Südpfalz Tourismus;<br />

S. 73 Dagmar Haug; Stadt Mössingen, Corinna Spitzbarth; Ronald Buck; Landkreis<br />

Göppingen, Holger Bäuerle<br />

Tourenguide Wandermagazin: Sie finden unter www.die-schoensten-wanderwege.<br />

de ab Mitte Dezember 2023 alle hier vorgestellten Touren und Routen mit ausführlicher<br />

Beschreibung, beeindruckenden Bildern, Karten und gpx-Tracks zum<br />

Download. Wenn Sie Anregungen zur Aktualisierung und Ergänzung haben, dann<br />

mailen Sie bitte an redaktion@wandermagazin.de –vielen Dank!<br />

Haftungsausschluss für Tourentipps: Für Änderungen im Wegeverlauf, in der Markierungs-<br />

und Wegweisungsystematik, für Änderungen von Öffnungszeiten und Telefonnummern<br />

etc., die nach der Begehung bzw. nach Veröffentlichung (14.12.2023)<br />

erfolgen, können wir keine Haftung übernehmen. Liegt die Veröffentlichung länger<br />

als 12 Monate zurück, bitte immer auch die zuständige Auskunftsstelle nach zwischenzeitlichen<br />

Änderungen kontakten. Bitte geben Sie uns zu allen Abweichungen<br />

und Änderungen, die Sie in der Natur vorgefunden haben, ein Feedback. Danke! Die<br />

Benutzung der Tourentipps geschieht stets auf eigenes Risiko. Soweit gesetzlich<br />

zulässig, übernehmen wir keine Haftung für etwaige Unfälle und Schäden. Für die<br />

witterungsbedingte Wahl geeigneter Funktionsbekleidung und der richtigen Schuhe<br />

können wir nur generelle Empfehlungen geben, die Entscheidung obliegt jedoch<br />

grundsätzlich Ihnen.<br />

Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH<br />

Leibnizstr. 5· 97204 Höchberg<br />

Der Inhalt dieses Magazins wurde auf<br />

100% Recyclingpapier gedruckt.<br />

DIGITALE WANDER-INSPIRATIONEN<br />

Der Online-Tourenguide vom Wandermagazin<br />

Das jährliche Special „<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong> <strong>Wanderwege</strong>“ lässt sich auch in digitaler Form<br />

durchstöbern. Unterwegs, z. B. über das Smartphone, nimmt es keinen zusätzlichen Platz im<br />

Rucksack ein und kann ganz spontan genutzt werden, wenn es in den Füßen kribbelt. Hier<br />

sind alle Wege mit Bildern, Karte, Höhenprofil und Beschreibung zu finden. Die wichtigsten<br />

Orientierungspunkte und Hinweise sowie Informationen zur Anreise, wie auch im Special<br />

angegeben, ergänzen den Online-Auftritt. Praktisch: Über die QR-Codes in diesem Special<br />

geht es direkt zum jeweiligen Online-Eintrag.<br />

Von uns für Euch<br />

Der Tourenguide wird von uns selbst gepflegt<br />

und bearbeitet. Im engen Austausch<br />

mit den jeweiligen Wegverantwortlichen<br />

und Wanderregionen wollen wir aktuelle Informationen<br />

und korrekte Angaben bieten<br />

und sind dabei stets aufgeschlossen, das<br />

Angebot zu ergänzen und zu verbessern.<br />

Neben den Wegbeschreibungen finden sich<br />

interaktive Karten zur Wegführung, u. a.<br />

sind hier das Höhenprofil oder Points-of-<br />

Interest für z. B. Hotels in der Nähe einsehbar.<br />

Für alle technikversierten Wandernden<br />

und GPS-Gerät-Liebhaber:innen liegen die<br />

GPX-Daten jeder Wanderung zum Herunterladen<br />

bereit. Zudem können die wichtigsten<br />

Angaben zum Weg als PDF-Datei für<br />

den Offline-Gebrauch oder zum Ausdrucken<br />

gespeichert werden.<br />

Unterhalb der Touren findet sich die<br />

Rubrik „Know-how“. Hier stellen wir eine<br />

Auswahl von Siegern der Praxistests un-<br />

KLICKT UNS AN:<br />

www.die-schoensten-wanderwege.de<br />

serer Experten Ulrike Poller und Wolfgang<br />

Todt vor und geben z. B. Auskunft über digitale<br />

Wetter-Apps oder das richtige Verhalten<br />

bei Gewitter. Außerdem gibt es Tipps von<br />

unserem Experten Ralf Stefan Beppler, z. B.<br />

zur Ausrüstung für Tages- und Mehrtageswanderungen.<br />

Noch mehr schöne <strong>Wanderwege</strong><br />

Der Online-Tourenguide listet zudem<br />

alle nominierten Wege unserer beliebten<br />

Publikumswahl „<strong>Deutschlands</strong> <strong>Schönste</strong>r<br />

Wanderweg“. Ab Januar <strong>2024</strong> sind detaillierte<br />

Beschreibungen, Bilder und Rahmendaten<br />

zu den Wanderungen online einsehbar<br />

und als Entscheidungshilfe für die Stimmabgabe<br />

zur Wahl gedacht. Natürlich laden<br />

wir euch auch herzlichst ein, euch selbst<br />

auf den Weg zu machen und die Nominierten<br />

zu erkunden. Auch die Gewinnerwege<br />

aus dem Wahljahr 2023 sind in unserem digitalen<br />

Wanderkatalog enthalten.<br />

98


Der<br />

Harzer-Hexen-Stieg:<br />

Seit 20 Jahren ...<br />

TEUFLISCH<br />

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UND<br />

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SPANNEND!<br />

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