TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Oktober 2022
Die Gersthofer Kirchweih ist zurück! | Online-Nachhilfe-Portale im Vergleich | Das ist der neue Präsident des FCA
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Technik M29<br />
Anstieg um elf Prozent<br />
Jeder zweite Jugendliche<br />
surft per Tablet<br />
Jeder zweite Jugendliche besitzt mittlerweile<br />
ein Tablet oder hat zumindest<br />
Zugang dazu. Im Vergleich zu 2021 ist<br />
das ein Anstieg um elf Prozentpunkte,<br />
wie die Postbank in Bonn mitteilte.<br />
Diese befragte für ihre sogenannte<br />
Jugend-Digitalstudie im Juni tausend<br />
Deutsche zwischen 16 und 18 Jahren<br />
repräsentativ.<br />
Tablets sind demnach nicht nur stärker<br />
verbreitet als im Vorjahr, sie werden<br />
auch intensiver genutzt. Die durchschnittliche<br />
Nutzungsdauer pro Woche<br />
stieg von 7,2 auf elfeinhalb Stunden.<br />
Laut Postbank hatten die Pandemiejahre<br />
einen dauerhaften Einfluss auf<br />
den Alltag vieler Jugendlicher.<br />
So waren diese <strong>2022</strong> durchschnittlich<br />
67,8 Stunden pro Woche online. Dies<br />
ist der Erhebung zufolge beinahe so<br />
viel Internetzeit wie in den beiden Vorjahren<br />
- 2021 waren es 70,4 Stunden,<br />
2020 71,5 Stunden - und über zehn<br />
Stunden mehr als vor Ausbruch der<br />
Pandemie 2019. Damals waren die<br />
Jugendlichen 58 Stunden pro Woche<br />
online.<br />
Der häufigste Onlinezugang ist dabei<br />
das Smartphone, das 95 Prozent der<br />
Befragten nutzen. Die durchschnittliche<br />
Surfdauer mit diesem Gerät liegt<br />
bei 39 Stunden pro Woche - 2021 waren<br />
es 43,7 Stunden. Tablets machten<br />
laut Umfrage jedoch einen Sprung und<br />
sind inzwischen so verbreitet wie Laptops.<br />
Während die Beliebtheit von Tablets<br />
jedoch steigt, geht die Nutzung<br />
klassischer Computer für den Onlinezugang<br />
zurück.<br />
Bildquelle: Adobe Stock<br />
Apple stellt neue<br />
Produkte vor<br />
iPhone 14, Apple Watch<br />
8, AirPods Pro 2<br />
Apple hat Anfang September das<br />
iPhone 14 in zwei Größen vorgestellt:<br />
Zu der beliebten 6,1“ Größe kommt ein<br />
neues, größeres 6,7“ Design mit einem<br />
neuen Zwei-Kamera-System, Unfallerkennung,<br />
einem bei Smartphones<br />
neuartigen Sicherheitsdienst mit Notruf<br />
SOS über Satellit und verbesserter<br />
Batterielaufzeit. Beide Modelle haben<br />
den A15 Bionic Chip mit 5-Core-GPU.<br />
Mit der Power des neuen H2 Chip soll<br />
die neue Generation der AirPods Pro<br />
bahnbrechende Audioleistung mit<br />
deutlichen Verbesserungen erreichen.<br />
Aktive Geräuschunterdrückung und<br />
Transparenzmodus und 3D Audio sollen<br />
das Klangerlebnis deutlich verbessern.<br />
Anwender können jetzt per direkter<br />
Touch Steuerung Medien abspielen<br />
und die Lautstärke anpassen.<br />
Die Apple Watch Series 8 soll dank<br />
neuer Sensoren sogar den Eisprung<br />
bei Frauen erkennen können. Außerdem<br />
ermöglicht ein Update die neue<br />
Unfallerkennung, die bei Unglück automatisch<br />
Hilfe ruft. Neben verbesserten<br />
Alltagsfunktionen wie dem Stromsparmodus,<br />
wurde sogar eine gänzlich neue<br />
Variante vorgestellt: die Apple Watch<br />
Ultra. Dieses hat ein Titangehäuse,<br />
ein helleres Display und dank Oceanic-Plus-App<br />
sogar Funktionen eines<br />
Tauchcomputeres und vieles mehr.<br />
Bildquelle: <strong>2022</strong> Apple Inc.<br />
Anstieg auf 51% der<br />
Nutzer<br />
Biometrische Authentifizierung<br />
für Bankgeschäfte<br />
immer beliebter<br />
Immer mehr Menschen sind bereit,<br />
biometrische Verfahren zur Identitätsprüfung<br />
bei ihren Bankgeschäften zu<br />
nutzen: Seit 2018 stieg ihr Anteil bei<br />
den Nutzerinnen und Nutzern im Bereich<br />
Online-Banking um elf Prozentpunkte<br />
auf insgesamt 51 Prozent, wie<br />
die Beratungsgesellschaft PwC unter<br />
Berufung auf eine Umfrage erklärte.<br />
Knapp drei Viertel der Befragten bewerteten<br />
demnach den elektronischen<br />
Fingerabdruck und die FaceID als sicher,<br />
ein Plus von zehn Prozentpunkten<br />
im Vergleich zu 2018.<br />
Auch bei Überweisungen oder dem<br />
Abfragen des eigenen Kontostands<br />
spielten die Technologien eine immer<br />
größere Rolle: 45 Prozent nutzten<br />
ihren elektronischen Fingerabdruck,<br />
um eine Überweisung zu tätigen, ein<br />
Plus von neun Prozentpunkten im Vergleich<br />
zu 2018. Um den Kontostand zu<br />
prüfen, nutzten die Technologie zuletzt<br />
39 Prozent, ebenfalls ein Plus von neun<br />
Prozentpunkten. Für die Erhebung<br />
wurden insgesamt 1000 Bürgerinnen<br />
und Bürger im Alter ab 18 Jahren online<br />
befragt.<br />
Die wichtigsten Gründe für die wachsende<br />
Offenheit gegenüber biometrischen<br />
Verfahren waren laut PwC neben<br />
der Fälschungssicherheit (91 Prozent)<br />
auch die Einzigartigkeit (86 Prozent)<br />
und Beständigkeit (85 Prozent) der<br />
Merkmale. Auch die Geschwindigkeit<br />
der Verfahren war für 80 Prozent der<br />
Nutzerinnen und Nutzer ein entscheidendes<br />
Argument.<br />
Bildquelle: Adobe Stock