Land & Leben Gesundheitsmagazin 2/2022
Das Gesundheitsmagazin von Land & Leben, mit Apotheken-Notdiensplänen und ganz vielen Berichten aus dem Gesundheits- und Wellnessbereich.
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Aktiv |<br />
der Hausarzt oder der behandelnde Facharzt<br />
helfen.<br />
Allgemeine und individuelle Ziele<br />
einer Rehabilitation<br />
Die Patientinnen und Patienten sollen mithilfe<br />
rehabilitativer Maßnahmen in die Lage versetzt<br />
werden, ihren Beruf oder für sie wichtige<br />
Alltagsaktivitäten (wieder) ohne Einschränkungen<br />
ausführen zu können. Zu diesen<br />
allgemeinen Zielen werden bei Beginn einer<br />
Rehabilitation individuelle Therapieziele vereinbart,<br />
die sich aus den <strong>Leben</strong>sumständen<br />
der Betroffenen ergeben. So mag es für eine<br />
Person wichtig sein, das Treppensteigen in<br />
den Mittelpunkt der Therapien zu stellen,<br />
während es für eine andere Person um eine<br />
Verbesserung der Handkraft und Ausdauer<br />
gehen kann.<br />
Ablauf und Programme<br />
Eine ambulante Rehabilitation erinnert an<br />
Abläufe in einer Schule: Die Betroffenen halten<br />
sich ca. vier bis sechs Stunden täglich in<br />
der Klinik auf und folgen dabei einem festen<br />
„Stundenplan“, der aus einem Wechsel von<br />
Therapien und Pausen besteht.<br />
Zu den Therapien gehören zum Beispiel:<br />
• Krankengymnastik<br />
• Wassertherapie<br />
• Elektrotherapie<br />
• psychologische Beratung<br />
• Sozialberatung<br />
• Entspannungstherapien<br />
• medizinische Trainingstherapie (MTT)<br />
• Ergotherapie<br />
• Massagen<br />
Der „Stundenplan“ wird individuell nach dem<br />
Beschwerdeprofil und der körperlichen Belastbarkeit<br />
des Patienten ausgerichtet.<br />
Die Dauer einer ambulanten Reha beträgt<br />
meistens 15 Behandlungstage. Damit erreichte<br />
Erfolge stabil bleiben, gibt es spezielle<br />
Nachsorge-Programme, wie beispielsweise<br />
„IRENA“ (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge<br />
der Deutschen Rentenversicherung).<br />
Das IRENA-Angebot kann sowohl nach einer<br />
ambulanten als auch nach einer stationären<br />
Rehabilitation genutzt werden, wobei diese<br />
Maßnahme in der Regel nur durch die Rehabilitationsklinik<br />
eingeleitet werden kann.<br />
Weitere Infos auch zur Kostenübernahme gibt<br />
es auf www.qualitaetskliniken.de. (hg/qn)<br />
Orthosen | Bandagen | Kompressionsstrümpfe | Einlagen<br />
Stomaversorgung | Inkontinenzhilfen | Brustprothesen<br />
Falt- und Elektrorollstühle | Elektromobile | Bad- und<br />
Toilettenhilfen | Rehabilitationshilfen | Kranken- und<br />
Pflegebetten | Eigene Werkstatt | Hausbesuche<br />
www.hssani-sittensen.de<br />
Bahnhofstr. 9<br />
27419 Sittensen<br />
Tel.: 0 42 82 - 14 37<br />
Fax: 0 42 82 - 55 93<br />
Herm.-Lamprecht-Str. 56a<br />
27442 Gnarrenburg<br />
Tel.: 0 47 63 - 62 87 20<br />
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