EWKC 22-44

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Regional 2. November 2022
Bördeschau in der Reithalle
LAMSTEDT re ∙ Wo sonst
die Reiter trainieren, ist
am Sonntag, 6. November,
lautes Krähen, Gackern
und Gurren zu hören. Der
Rassegeflügelzuchtverein
Lamstedt lädt
zur alljährlichen
Bördeschau
ein. In
der Reithalle in der Schützenstraße
präsentieren die
Züchter trotz Corona-Handicap
und Stallpflicht durch
die Geflügelpest immerhin
230 gefiederte Zweibeiner.
Sie zeigen einige au-
Diakonie
4/80
ßergewöhnliche Spezies
wie Locken- und Kingtauben,
Zwergenten, Zwerg
Plymrocks, Niederrheiner
Kennsperber (Foto: Schiefelbein)
und
Sulmtaler Hühner,
die ihren
Ursprung in der
österreichischen
Steiermark haben.
Die Veranstaltung
gewährt einen Einblick in
den Zuchtstand der einzelnen
Rassen mit zahlreichen
Farbschlägen. Sie ist von 10
bis 16 Uhr geöffnet. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
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Wir gratulieren dem
Elbe Weser Kurier und der
Cuxhaven-Niederelbe-
Verlagsgesellschaft
zum 1-jährigen Geburtstag
und wünschen weiterhin
viel Erfolg.
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Zwei Gesellschaften unter einem Hut
Vor einem Jahr wurde der Elbe Weser Kurier aus der Taufe gehoben
LANDKREIS tw ∙ Fast auf
den Tag genau, am 3. November
2021, erschien vor
einem Jahr die erste Ausgabe
des Elbe Weser Kurier.
„Gebündelte Kompetenz!
Heute ist es soweit. Sie müssen
nicht auf das Bekannte
verzichten, sondern bekommen
aktuelle Informationen
gebündelt aus einer
Hand“, hieß es an diesem
Tag und wir hoffen, diesem
Anspruch gerecht geworden
zu sein.
Der Mittwochs-Kurier ist
dabei die Informationsausgabe
geblieben, die den
Schwerpunkt mehr auf
das Politische und die Geschichten
dahinter legt.
Der Samstags-Kurier ist
die Leseausgabe, in der
neben Reportagen Veranstaltungsankündigungen,
Rezept und Buchtipp zu
finden sind.
Zur Erinnerung: Nach vielen
intensiven Gesprächen
hatte die Cuxhaven-Niederelbe
Verlagsgesellschaft
(CNV) die Mehrheit der Anteile
am Elbe Weser aktuell
(EWa)-Verlag übernommen.
Aus Wettbewerbern wurden
Partner und die Wochenzeitungen
Cuxhaven/
Aus drei mach zwei: Aus dem Cuxhavener- und Hadler-Kurier
sowie Elbe Weser aktuell wurden ...
Hadler-Kurier und Elbe
Weser aktuell zum Elbe
Weser Kurier. Am Mittwoch
verteilt in Cuxhaven,
Land Hadeln, Hemmoor,
Börde Lamstedt, Geestland
und Wurster Nordseeküste;
am Wochenende jedoch
nicht im südlichen Teil der
Wurster Nordseeküste und
der Stadt Geestland. Das ist
den Kooperationspartnern
Nordsee-Zeitung und Sonntagsjournal
geschuldet.
Seitdem heißt es zwei Gesellschaften
unter einem
Dach, die mit gebündelten
Synergien nach vorne
gehen, und doch jede
rund 30 Kilometer lange
Strecke über die Elbe nicht
nur für die Städte Cuxhaven
und Brunsbüttel sein kann,
sondern auch für die beiden
LANDKREIS re ∙ Cuxhaven
in Niedersachsen und
Brunsbüttel in Schleswig-Holstein
über die Elbe
direkt wieder verbinden:
Dieses Ziel verfolgen die
beiden Städte gemeinsam
mit den dazugehörigen
Landkreisen Dithmarschen
und Cuxhaven. Im Dezember
2021 hatte die private
Elbferry GmbH wegen einer
Insolvenz zuletzt den Betrieb
einstellen müssen. Um
langfristig eine Fährverbindung
aufzubauen, setzen
die Beteiligten auf die Unterstützung
vom Bund. Für
erste Gespräche reisten die
Beteiligten dafür am Donnerstag
nach Berlin.
Eine Unterstützung des
Bundes bei der Wiederaufnahme
der Elbfähre
Cuxhaven-Brunsbüttel:
Das fordern Politiker
und Wirtschaftsförderer
aus beiden Städten und
Landkreisen. Cuxhavens
Oberbürgermeis ter Uwe
Santjer sprach am Donnerstag
gemeinsam mit Landrat
Stefan Mohrdieck (Dithmarschen)
und Brunsbüttels
Bürgermeister Martin
Schmedtje beim Bundesverkehrsminister
Volker
Wissing in Berlin vor. In der
Vergangenheit zeigte sich
bereits über viele Monate
hinweg, wie bedeutsam die
Bundesländer Niedersachsen
und Schleswig-Holstein.
Unter anderem in den Bereichen
Wirtschaft, Verkehr
und Tourismus profitierten
beide Elbregionen von der
schnellen, zuverlässigen
und umweltfreundlichen
Überquerung. Besonders
für das Deutsche Offshore -
Industrie-Zentrum (DOIZ)
ihre Eigenständig behalten
hat. Deshalb eine Bitte:
Veranstaltungsankündigungen,
Anregungen und
Ideen oder andere Anfragen
direkt an den Elbe
Weser Kurier unter der
E-Mail Adresse redaktion@elbe-weser-kurier.de
schicken. So landen ihre
Mails direkt bei uns in der
Redaktion.
Jetzt freuen wir uns auf die
nächsten Jahre und was da
kommen wird. Denn auch
wenn die jetzige Zeit von
zahlreichen Krisen geprägt
ist, wollen wir auch das Positive
nicht aus dem Blick
verlieren.
... der Elbe Weser Kurier am Mittwoch und am Wochenende
Über die Bedeutung der Fährverbindung
Elbfähre: Regionalpolitiker sprechen mit Bundesverkehrsminister Wissing
Diakonisches Werk in Cuxhaven e.V.
Wir gratulieren dem Elbe Weser Kurier zum 1-jährigen Bestehen.
Martin-Luther-Haus
Alten- und Pflegeheim | Tel.: 0 47 21 - 73 60
Diakonie-/Sozialstation
Ambulanter Pflegedienst | Tel.: 0 47 21 - 5 29 87
Sprachen in Berlin über die Elbfähre Cuxhaven-Brunsbüttel: (v.l.) Uwe Santjer, Volker Wissing,
Stefan Mohrdieck, Wolfgang Kubicki, Veronika Kolb, Oliver Kumbartzky, Michael Kunkowski und
Martin Schmedtje Foto: Stadt Cuxhaven
www.pflege-cuxhaven.de
Volkmar-Herntrich-Haus
Betreutes Wohnen | Tel.: 0 47 21 - 73 60
und den Hafen in Cuxhaven
mit Leitfunktion für
die gesamte Metropolregion
Hamburg und dem
ChemCoast Park Brunsbüttel
(größtes zusammenhängendes
Industriegebiet
Schleswig-Holsteins) gilt es
einen nachhaltigeren und
klimafreundlicheren Transport
der Waren und Güter zu
generieren als über die stark
ausgelasteten Autobahnen
und Bundesstraßen - unter
anderem am Drehkreuz
Elbtunnel. Mit einer Fähre,
die sich durch moderne
und umweltfreundliche Antriebssysteme
auszeichnet,
kann eine zügige und vor
allem verkürzte Verbindung
des Wirtschaftsraumes über
die Elbe zur verkehrlichen
Optimierung in Richtung
Hamburg sowie nach Dänemark
beitragen. Diese Faktoren
gilt es auch zukünftig
in den Fokus zu rücken. Dafür
soll unter anderem auch
ein Gutachten auf den Weg
gebracht werden, um die
konkreten Bedingungen zu
bestimmen.
Cuxhavens Ober bürgermeis
ter Uwe Santjer nahm
aus dem am Donnerstag
geführten Gespräch mit
Bundesverkehrsminister
Volker Wissing die positive
Botschaft mit, dass die Tür
zum Vorhaben geöffnet sei.
„Im ersten Schritt konnten
wir das wichtige Thema
beim Bund platzieren, dass
diese Verbindung nicht nur
eine regionale Aufgabe ist.
Bundesverkehrsminister
Wissing war sehr an der
Thematik interessiert und
hat seine Unterstützung
zugesagt. Wir haben daher
vereinbart, dass wir als
Nächstes mit den Beteiligten
von heute und den Ländern
Niedersachsen und Schleswig-Holstein
gemeinsam
für Gespräche zusammenkommen
werden. Außerdem
wird der Bund bis zu
diesem Treffen nach Fördermöglichkeiten
für das Vorhaben
suchen“, erklärt Uwe
Santjer, der dennoch auf die
Euphoriebremse tritt. Auch
wenn dies erfreuliche erste
Nachrichten seien, es werde
weiterhin Geduld benötigt,
denn eine kurzfristige Entscheidung
werde es wohl
nicht geben.