EWKC 22-44
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6<br />
Regional 2. November 20<strong>22</strong><br />
Neues aus Bremerhaven<br />
und umzu<br />
Gefährliche Verfolgungsjagd<br />
Flucht vor der Polizei durch Lehe endete in Mitte<br />
%<br />
55% 18%<br />
AUF<br />
BIS ZU<br />
BREMERHAVEN re ∙ Am<br />
späten Mittwochabend, 26.<br />
Oktober, wollten Polizisten<br />
in der Uhlandstraße im<br />
Stadtteil Lehe einen Peu geot<br />
kontrollieren, da dessen<br />
Kennzeichenbeleuchtung<br />
nicht funktionierte. Ehe<br />
die Beamten jedoch mit der<br />
Kontrolle beginnen konnten,<br />
bemerkte der Fahrer<br />
offenbar die Polizei und<br />
gab Gas. Er flüchtete über<br />
Nebenstraßen, um dann<br />
mit hoher Geschwindigkeit<br />
über die Hafenstraße in die<br />
Pestalozzistraße zu fahren.<br />
Die Streifenwagenbesatzung<br />
verfolgte das Fahrzeug<br />
mit eingeschaltetem Blaulicht<br />
und Martinshorn. Die<br />
Irrfahrt durch Lehe führte<br />
dann weiter unter hoher Geschwindigkeit<br />
erneut über<br />
die Hafenstraße in südlicher<br />
Richtung. Dabei überholte<br />
der Fahrer des Fluchtfahrzeugs<br />
grob verkehrswidrig<br />
und rücksichtslos mehrere<br />
andere Pkw und missachtete<br />
an der Kreuzung Freigebiet<br />
das Rotlicht der Ampel<br />
in Richtung Deichstraße.<br />
Aufgrund der eingeleiteten<br />
Fahndung beteiligten sich<br />
bereits mehrere Streifenwagen<br />
an der Verfolgung. Nachdem<br />
das Fahrzeug dann in<br />
die Deichstraße geflüchtet<br />
war, hatten die Beamten aufgrund<br />
der hohen Geschwindigkeit<br />
kurzzeitig keinen<br />
Sichtkontakt mehr. Da die<br />
Deichstraße momentan aufgrund<br />
einer Baustelle aber<br />
nicht durchgängig befahren<br />
werden kann, war eine wei-<br />
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% %<br />
9,<br />
90<br />
Mittwoch<br />
02.<br />
November<br />
10-19 Uhr<br />
tere Flucht nicht möglich.<br />
Die Polizisten entdeckten<br />
das soeben verlassene Auto<br />
auf dem Gelände einer Fahrzeugaufbereitungsfirma.<br />
Ein<br />
mutmaßlicher Fahrzeuginsasse<br />
erschien plötzlich sehr<br />
interessiert am Fundort des<br />
Peugeots, und auch ein weiterer<br />
Insasse konnte durch<br />
die Beamten im Nahbereich<br />
ermittelt werden. Die Tatverdächtigen<br />
wollten aber nach<br />
ihren Angaben beide das<br />
Auto nicht geführt haben.<br />
Nach ersten Erkenntnissen<br />
sind beide Personen auch<br />
nicht im Besitz einer gültigen<br />
Fahrerlaubnis.<br />
Die Polizei stellte das<br />
Fluchtfahrzeug sicher und<br />
ermittelt gegen die beiden<br />
35- und 29-jährigen Männer<br />
unter anderem wegen<br />
Straßenverkehrsgefährdung<br />
sowie Fahrens ohne<br />
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Polizeirevier für Geestemünde<br />
Ein Hingucker am Eingang des neuen Hafenquartiers<br />
BREMERHAVEN sh ∙<br />
Oberbürgermeister Melf<br />
Grantz brachte es auf den<br />
Punkt. „Das wird ein Hingucker“<br />
sagte er auf der<br />
Pressekonferenz anlässlich<br />
der Vorstellung des geplanten<br />
Neubaus des Polizeireviers<br />
Geestemünde.<br />
Ein Hingucker ist das bisherige<br />
Gebäude der Polizei<br />
in Geestemünde zwar auch,<br />
aber wie es der Direktor der<br />
Ortspolizeibehörde Volker<br />
Ortgies es nannte, als „Gebäude<br />
mit einem gewissen<br />
Charakter“. Funktional<br />
entspräche es in keinster<br />
Weise mehr den heutigen<br />
Anforderungen an effektive<br />
Polizeiarbeit. Oberbürgermeister<br />
Melf Grantz<br />
als Dezernent für die Ortspolizeibehörde<br />
bekräftigt,<br />
„das bisherige Polizeirevier<br />
Geestemünde in der<br />
Klußmannstraße entspricht<br />
schon lange nicht mehr den<br />
heutigen Standards und<br />
war außerdem nicht barrierefrei<br />
zu erreichen. Daher<br />
ist ein neues Polizeirevier<br />
zwingend erforderlich“.<br />
Neben der Polizei wird die<br />
einzige Bremer Landesbehörde<br />
in Bremerhaven mit<br />
der Landesbeauftragten<br />
für Datenschutz in das Gebäude<br />
einziehen. Synergie-Effekte<br />
sind da durchaus<br />
erwünscht. Das neue<br />
Gebäude für das Polizeirevier<br />
Geestemünde und für<br />
die Landesbeauftragte für<br />
Datenschutz und Informationsfreiheit<br />
(LfDI) wird in<br />
der Georgstraße, Ecke Nansenstraße,<br />
dem südlichen<br />
Eingang in den Stadtteil<br />
Geestemünde und des<br />
Werftquartiers entstehen. In<br />
dem sechsgeschossigen Gebäude<br />
der STÄWOG wird<br />
die Ortspolizeibehörde vier<br />
Geschosse, das EG bis einschließlich<br />
des 3. OG und<br />
die LfDI ein Geschoss im 4.<br />
OG anmieten. Ein weiteres<br />
Geschoss ist für Technikräume<br />
im 5. OG vorgesehen.<br />
Vor dem Gebäude entsteht<br />
ein zur Georgstraße orientierter<br />
Stadtplatz, der von<br />
den Bürgerinnen und Bürgern<br />
als Aufenthaltsort genutzt<br />
werden kann. Ebenso<br />
ist eine Carportportanlage<br />
für die Einsatzfahrzeuge<br />
der Polizei hinter dem Gebäude<br />
geplant. Die Dachflächen<br />
werden ein Gründach<br />
erhalten.<br />
Der Direktor der Ortspolizeibehörde,<br />
Volker Ortgies<br />
sagte zur Aufteilung des<br />
Neubaus: „In den Geschossen<br />
für die Polizei werden<br />
im Erdgeschoss unter anderem<br />
die Wache und die<br />
Kontaktpolizisten und in<br />
den Obergeschossen die<br />
Vernehmungsräume, die<br />
Büroräume, die Sozialräume,<br />
die Umkleiden und die<br />
Sanitäranlagen untergebracht“.<br />
Und weiter sagte<br />
er, dass der neue Standort<br />
sehr zentral im Reviergebiet<br />
gelegen sei und eine<br />
sehr gute Anbindung an<br />
die Georgstraße böte.<br />
Die Bau- und Planungsleistungen<br />
wurden in einer europaweiten<br />
Ausschreibung<br />
nach einem vorgelagertem<br />
Teilnahmeverfahren ausgeschrieben.<br />
Oberbürgermeister<br />
Grantz betonte, dass<br />
beim Vergabeverfahren<br />
sehr auf Kosten, Qualität<br />
und Nachhaltigkeit geachtet<br />
wurde. Die reinen Baukosten<br />
für die STÄWOG<br />
als Bauherrin und Eigentümerin<br />
des Gebäudes liegen<br />
bei 28,8 Millionen Euro<br />
brutto. „Der Auftrag für<br />
den Neubau geht an Gottfried<br />
Stehnke Bauunternehmung<br />
GmbH & Co. KG aus<br />
Osterholz-Scharmbeck und<br />
bleibt somit in der Region“,<br />
so der Geschäftsführer der<br />
STÄWOG, Sieghard Lückehe.<br />
Der Zeitplan ist ambitioniert.<br />
Die Herrichtung des<br />
Grundstückes soll bereits<br />
Ende 20<strong>22</strong>, der Baubeginn<br />
im Frühjahr 2023 und die<br />
Fertigstellung des Gebäudes<br />
im Herbst 2025 erfolgen.<br />
„Die STÄWOG-Gruppe<br />
wird jetzt einen langfristigen<br />
Mietvertrag mit der<br />
Stadt, vertreten durch die<br />
Ortspolizeibehörde, vorbereiten,<br />
damit die endgültigen<br />
Beschlüsse der Stadt<br />
geschlossen werden können“,<br />
so OB Grantz, der auch<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der STÄWOG ist.<br />
Sieht nicht nur imposant aus, sondern wird auch funktional der Polizei gerecht<br />
Foto: Haslob Kruse+Partner