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Verteiler Ausgabe 221

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Großbrand zerstört ehemaliges

Gasthaus Sonne in Rexingen

Trotz des massiven Löscheinsatzes konnte die völlige Zerstörung der

„Sonne“ nicht verhindert werden.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in

Vollbrand.

In den frühen Morgenstunden des Freitag,

22. Oktober, wurde die Feuerwehr Horb

mit den Abteilungen Horb-Stadt, Rexingen

und der Führungsgruppe Horb-Empfingen-

Eutingen um 2.08 Uhr mit dem Alarmstichwort

B5 zu einem Dachstuhlbrand im

Horber Stadtteil Rexingen alarmiert.

Bereits beim Eintreffen befand sich der

Dachstuhl des ehemaligen Gasthauses

Sonne in der Ortsmitte in Vollbrand. Durch

eine bereits eingetroffene Polizeistreife des

Reviers Horb wurden die Bewohner ins

Freie gebracht.

Nach der ersten Lageerkundung wurden

weitere Kräfte nachalarmiert. Zur Verstärkung

im Bereich der Atemschutzgeräteträger

und zur Sicherstellung der Wasserversorgung

und weiteren Brandbekämpfung

wurden die Feuerwehr Dornstetten mit einer

Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug,

die Feuerwehr Empfingen mit einem Löschfahrzeug

und dem Gerätewagen Logistik

sowie die Abteilungen Ahldorf, Dießener

Tal, Dettingen und Mühlen der Feuerwehr

Horb alarmiert.

Die Feuerwehrabteilung Bildechingen

wurde mit ihrem Löschfahrzeug zur Sicherstellung

des Grundschutzes im Stadtgebiet

in das Feuerwehrzentrum nach Horb alarmiert,

um im Bedarfsfall weitere Einsätze

übernehmen zu können.

Trotz eines sofort eingeleiteten Innenangriffes

konnte eine weitere Brandausbreitung

im Gebäude nicht verhindert werden. Der

Innenangriff musste im Laufe des Einsatzes

abgebrochen werden, da durch Brandzehrung

Einsturzgefahr bestand und bereits

Teile der Deckenverkleidung im Bereich

des Treppenraumes herabstürzten.

Im Verlauf des weiteren Einsatzes stürzte

der Dachstuhl samt Gauben in das oberste

Geschoss des Gebäudes.

Die Brandbekämpfung wurde nach Abbruch

des Innenangriffes über mehrere

Rohre von außen fortgesetzt. Bereits in der

Erstphase wurde mit zwei B-Rohren eine

Riegelstellung zu zwei benachbarten Gebäuden

vorgenommen. Insgesamt waren

zu Spitzenzeiten vier C-Rohre, zwei B-

Rohre und zwei Drehleitern mit Wenderohr

im Einsatz.

Ein direkt angebautes Gebäude konnte

durch einen massiven Innenangriff mit mehreren

Trupps und der bereits durchgeführten

Riegelstellung vor größerer Beschädigung

gerettet werden. Im Laufe des Einsatzes

kamen keine Personen zu Schaden.

Insgesamt waren zum Höhepunkt des Einsatzes

130 Einsatzkräfte und 22 Fahrzeuge

der Feuerwehr im Einsatz. Der

Rettungsdienst Freudenstadt war mit zwei

RTW, einem NEF, Organisatorischem Leiter

Rettungsdienst und den zwei Ortsvereinen

Rexingen und Altheim vor Ort. Die Polizei

unterstützte mit insgesamt acht Beamten

den Einsatz.

Bereits kurz nach Einsatzbeginn war die

Stadtverwaltung Horb durch Oberbürgermeister

Peter Rosenberger, Bürgermeister

Ralph Zimmermann und Ortsvorsteherin Birgit

Sayer vor Ort vertreten.

Ebenfalls bereits zu Einsatzbeginn war ein

Wassermeister der Stadtwerke Horb und

Kreisbrandmeister Frank Jahraus zur Unterstützung

der Feuerwehr an der Einsatzstelle.

Im Laufe der Nacht wurden durch

den Bauhof Straßensperrungen und das

Ausschildern einer Umleitung durchgeführt,

da die umliegenden Straßen und damit

auch die Ortsdurchfahrt nicht passierbar

waren.

Die Nachlöscharbeiten dauerten noch

über mehrere Stunden an. Zur Absicherung

des einsturzgefährdeten Gebäudes wurden

mit einem Bagger auch Teile des Gebäudes

vorsorglich entfernt

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Die Hausbewohner konnten von einer als erste am Einsatzort eingetroffenen

Polizeistreife ins Freie gebracht werden.

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