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Verteiler Ausgabe 221

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Zwei Männer kommen bei

schwerem Unfall ums Leben

verstorben. Der 74-jährige Autofahrer

wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus

gebracht.

Die Feuerwehr Pfalzgrafenweiler war mit

fünf Fahrzugen und 30 Mann unter dem

Kommando von Hartmut Kalmbach im Einsatz,

der Rettungsienst mit drei Rettungswagen,

zwei Notarztwagen und einem

Organisations-Leiter. Zur Betreuung der Einsatzkräfte

sowie der zur Unglücksstelle geeilten

Angehörigen waren die

Notfallnachsorge und der Notfallseelsorgedienst

unter der Leitung von Timo Stahl

mit fünf Helfern vor Ort.

Auch Bürgermeister Dieter Bischoff und

Kreisbrandmeister Frank Jahraus waren gekommen,

um Unterstützung zu leisten.

Zwei Männer starben bei einem Unfall auf der Landesstraße 404 auf

Höhe von Pfalzgrafenweiler.

Zwei Männer sind am Donnerstag, 2. September,

auf der Landesstraße 404 auf

Höhe Pfalzgrafenweiler bei einem schweren

Unfall gestorben.

Nach ersten polizeilichen Ermittlungen war

ein 74-jähriger Autofahrer von Altensteig

kommend in Richtung Freudenstadt unterwegs.

In Höhe von Pfalzgrafenweiler

wollte der Mann nach links in die Gottfried-

Joos-Straße abbiegen. Dabei missachtete

er die Vorfahrt eines entgegenkommenden

Ende September diesen Jahres wurde Karl

Luick aufgrund seines übermäßigen Engagements

das deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz

in Bronze verliehen.

Die Ehrung übernahm stellvertretend der

Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Maik

20-jährigen Motorradfahrers. Bei der Kollision

wurden der 20-Jährige und der 64-

jährige Mitfahrer im Auto so schwer

verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle

starben. Die Insassen des Autos wurden

von Rettungsdienst und Feuerwehr über die

Fahrertür aus dem Auto befreit. Bei den

später verstorbenen Männern war umgehend

die Reanimation eingeleitet worden.

Trotz des schnellen Handelns der Rettungskräfte

sind beide noch an der Unfallstelle

Mit voller Wucht war ein 20-Jähriger mit seinem Motorrad in die Beifahrerseite

des BMW gekracht.

Hochkarätige Ehrung und

Verabschiedung von Karl Luick

Im Foto (v.l.) Andreas Eberhardt, Marco Papenberg, Maik Zinser,

Marco Fischer, Karl Luick, Daniel Müssigmann, Maik Link, Jochen Link.

Zinser im Rahmen einer abteilungsinternen

Zusammenkunft in der Fahrzeughalle des

Feuerwehrhauses Loßburg.

Auf 800 aktive Feuerwehrleute kann pro

Jahr nur jeweils ein Ehrenkreuz in Bronze

verliehen werden. Dies zeigt den hohen

Stellenwert dieser Auszeichnung.

Oberbrandmeister Karl Luick absolvierte

1985 die feuerwehrtechnische Grundausbildung

und war seither ein fester Bestandteil

der Einsatzabteilung. Über die Jahre

folgten zahlreiche weitere Lehrgänge, wie

beispielsweise Atemschutzgeräteträger,

Truppführer, Umweltschutz, Gruppenführer

und Zugführer. Des Weiteren legte er das

Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze

und Silber erfolgreich ab.

Neben dem üblichen Übungs- und Einsatzdienst

setzte sich „Karle“ bei zahlreichen

Sonderaktionen für die Feuerwehr Loßburg

ein. Bei der Restauration und dem Umbau

des damaligen Schlauchwagens unterstützte

er tatkräftig. Auch an Umbaumaßnahmen

im Feuerwehrhaus beteiligte er

sich ehrenamtlich. Bei den traditionellen

Veranstaltungen wie Maibaumstellen und

Brandschutzwochenende war Karl stets zur

Stelle. Nach getaner Arbeit fand man ihn

oftmals in der Küche des Feuerwehrhauses

wieder, wo er die Kochlöffel schwang und

für die Verpflegung sorgte. Mit seiner

freundlichen und kommunikativen Art war

und ist er immer „für a Schwätzle“ zu

haben.

Im Jahr 1988 absolvierte Karl Luick die Ausbildung

zum Atemschutzgerätewart und

pflegte daraufhin über 32 Jahre vollumfänglich

die Atemschutztechnik der Gesamtfeuerwehr

Loßburg. Selbstlos sorgte er

dafür, dass die Geräte stets in einwandfreiem

Zustand verfügbar sind und sich die

Kameradinnen und Kameraden immer auf

die lebenswichtigen Einsatzmittel verlassen

können. Nicht selten stand er nach Einsätzen

bis spät in die Nacht in der Atemschutzwerkstatt

und verließ sie erst, wenn

alle Geräte gereinigt, geprüft und wieder

einsatzbereit waren. Zuletzt beteiligte er

sich maßgebend an der Gestaltung der

neuen Atemschutzwerkstatt.

Im Anschluss an die feierliche Ehrung

wurde „Karle“ nach über 40 Dienstjahren

aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet.

Die Abteilungsführung dankte ihm

für seine herausragenden Leistungen und

sein selbstloses Engagement für die Belange

der Feuerwehr Loßburg und übergab

ihm ein Präsent seiner Kameradinnen

und Kameraden, die ihn gerne auf diese

Zeit zurückblicken lassen.

Wir wünschen ihm für seinen wohlverdienten

„Feuerwehr-Ruhestand“ alles Gute und

weiterhin viel Gesundheit!

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