10.11.2022 Aufrufe

MaklerNews | Ausgabe 04/2022 | Andreas Schäfer

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

#<strong>04</strong> <strong>2022</strong><br />

FINANZNEWS!<br />

Ein Magazin von Finanzmakler Schäfer<br />

DIE PREISE – SIE FLIEGEN<br />

HOCH, HOCH, HOCH?<br />

WARUM DIE INFLATION DENNOCH GEHT<br />

UND WAS UNS DANN ERWARTET<br />

Wer zahlt bei Unwetterschäden?<br />

Wenn in den Wintermonaten der Sturm<br />

tobt, können ernsthafte Schäden entstehen.<br />

Doch welche Versicherung zahlt was?<br />

Keine Panik auf der Titanic<br />

Wir sind der Inflation nicht machtlos<br />

ausgeliefert. Mit diesen Tipps kommen<br />

Sie durch die kommenden Monate.


INHALT<br />

Grußwort<br />

4<br />

Meins<br />

7 Tipps, mit denen Sie<br />

wirklich sparen können,<br />

und wichtige<br />

Ver sicherungen,<br />

die Sie<br />

tatsächlich brauchen.<br />

6<br />

8<br />

Leitartikel<br />

Keine Angst vor der Inflation.<br />

Warum Panik nicht angebracht<br />

ist und was wir<br />

tatsächlich tun können.<br />

Interview<br />

Professor Sebastian Müller<br />

von der TU München rät Anlegern<br />

weiter zu investieren.<br />

9Termine<br />

Was in den nächsten Wochen<br />

so ansteht und Sie auf dem<br />

Schirm haben sollten.<br />

10Übrigens<br />

Kleines Versicherungs-ABC.<br />

So kennen Sie sich bestens im<br />

Policen-Dschungel aus.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

das Thema Inflation verfolgt uns. Worüber reden die Leute in der Schlange<br />

im Supermarkt oder an der Tankstelle? Über die Inflation. Welches Thema<br />

hat in den allabendlichen Talkshows Hochkonjunktur? Richtig – die steigenden<br />

Lebenshaltungskosten und Energiepreise. Selbst am Strand im Sommerurlaub<br />

sorgte man sich bereits um den kalten Winter.<br />

Jeder zweite Bundesbürger betrachtet die schnell steigenden Preise in<br />

Deutschland mit größter Sorge. Parallel dazu stufen die Deutschen die aktuelle<br />

Wirtschaftslage als so negativ ein wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Müssen<br />

wir jetzt ausnahmslos pessimistisch ins kommende Jahr gehen?<br />

Nein, das sollten wir auf keinen Fall tun. Im Gegenteil: Ich möchte Ihnen<br />

ein wenig die Sorge nehmen und Ihnen sagen, warum Sie trotz der schweren<br />

Zeiten Ihre Absicherung und Vorsorge nicht vernachlässigen müssen – und<br />

wie Sie sogar noch etwas ansparen können. Denn auch wenn sich manch<br />

einer von uns machtlos fühlt: Wir sind der Inflation und drohenden Rezession<br />

nicht alternativlos ausgeliefert.<br />

Daher habe ich auch einige hilfreiche Tipps für Sie, mit denen Sie gut durch<br />

die kommenden Monate kommen. Denn eines ist sicher: lieber investieren<br />

als auf den klassischen Sparstrumpf zurückgreifen. Rendite lässt sich nach wie<br />

vor nur am Kapitalmarkt erzielen.<br />

In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> habe ich Ihnen außerdem die wichtigsten Termine<br />

für das nächste Quartal zusammengefasst. Und da nach dem Urlaub bekanntermaßen<br />

vor dem Urlaub ist, sollten Sie diesen schon einmal wohlweislich<br />

planen – durch die günstig gelegenen Brückentage 2023 sind beispielsweise<br />

bei einem Kontingent von 26 Urlaubstagen bis zu 60 freie Tage drin!<br />

Und Hand aufs Herz: Häufig liegen die Versicherungspolicen Monate und<br />

Jahre in irgendeiner Schublade und verstauben dort. Doch gerade jetzt kann<br />

es sich lohnen, die Verträge einmal ganz genau unter die Lupe zu nehmen<br />

und gegebenenfalls anzupassen. Ich helfe Ihnen sehr gern dabei – sprechen<br />

Sie mich an.<br />

Insgesamt können Sie sich auf einen spannenden Mix aus interessanten und<br />

bunten Themen, wichtigen Vorsorgeinformationen und hilfreichen Tipps<br />

freuen. Wenn Sie mehr dazu wissen wollen oder einfach nur Lust auf ein persönliches<br />

Gespräch haben, bin ich selbstverständlich wie gewohnt für Sie da.<br />

Ich hoffe, Ihnen mit den Maklernews eine Freude zu machen – und wünsche<br />

Ihnen einen freudigen Jahresausklang.<br />

Ihr <strong>Andreas</strong> Schäfer


Für mehr Farbe<br />

im Leben.<br />

Jetzt erst recht!<br />

3


MEINS<br />

Schon an Ihre<br />

Versicherungen gedacht?<br />

Oftmals liegen Versicherungspolicen über<br />

Jahr und Tag irgendwo in einer Schublade<br />

und geraten in Vergessenheit. Doch gerade<br />

jetzt kann es sich lohnen, die Verträge noch einmal<br />

genauer zu studieren, denn der Versicherungsmarkt<br />

ist ständig in Bewegung – und auch Ihr Leben steht<br />

nicht still. Womöglich sind manche Policen gar nicht<br />

mehr nötig, oder ihr Umfang kann reduziert werden.<br />

Für andere gibt es mittlerweile Angebote mit geringeren<br />

Prämien.<br />

Beispiel Haftpflichtversicherung: Spiegelt Ihre Police<br />

noch Ihre heutigen Lebensverhältnisse wider? Eine<br />

systematische Analyse mitsamt Marktvergleich kann<br />

Ihnen aufzeigen, wo Sie eventuell zukünftig weniger<br />

bezahlen, ohne an Sicherheit einzubüßen. Wo Sie die<br />

unabhängige Expertise dazu finden, verrät Ihnen das<br />

Impressum dieser Zeitschrift.<br />

Lohnt sich der Krankenkassen-Wechsel?<br />

Rund 57 Millionen Kassenpatient*innen müssen ab Anfang 2023<br />

tiefer in die Tasche greifen: Der Zusatzbeitrag steigt von durchschnittlich<br />

1,3 auf 1,6 Prozent. Selbst das reicht nicht für das Milliardendefizit<br />

der gesetzlichen Krankenversicherungen, das sich<br />

der 20-Milliarden-Marke nähert. Mittelfristig dürften weitere<br />

Erhöhungen unvermeidbar sein. Wenn Ihre Krankenkasse einen<br />

hohen Zusatzbeitrag erhebt, kann sich ein<br />

Wechsel auszahlen.<br />

Der Aufwand<br />

dafür hält<br />

sich in<br />

engen<br />

Grenzen.<br />

Sofern Sie selbstständig<br />

sind oder<br />

mehr als 64.350 Euro<br />

im Jahr (Versicherungspflichtgrenze)<br />

verdienen, kommt<br />

für Sie auch eine private<br />

Krankenversicherung<br />

(PKV) infrage. Sie verschafft Ihnen nicht nur Zugang zu<br />

Topmedizin, sondern ist auch langfristig beitragsstabiler als die<br />

gesetzlichen Krankenkassen. Denn die PKV baut mit immensen<br />

Rücklagen für die alternde Gesellschaft vor, während die gesetzlichen<br />

Versicherungen für die erwartbaren <strong>Ausgabe</strong>nsteigerungen<br />

in keinster Weise gewappnet sind.<br />

Haushaltsbuch<br />

reloaded<br />

Um einen besseren Überblick<br />

über die eigenen Finanzen<br />

und Einsparpotenziale zu<br />

erhalten, empfiehlt sich ein<br />

Haushaltsbuch. Dessen zeitgemäße<br />

Variante ist selbstredend<br />

digital und damit sehr<br />

komfortabel. So lassen sich<br />

Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

in Apps wie Finanzguru nicht<br />

nur erfassen, sondern auch<br />

analysieren. Für eine einfache<br />

Übersicht gibt es im Netz<br />

Excel-Tabellenvorlagen. Auch<br />

ein Finanz-Flussdiagramm<br />

kann man online erstellen,<br />

es visualisiert die Geldbewegungen<br />

und sorgt so für mehr<br />

Durchblick.<br />

Wenn Sie eher der Papiertyp<br />

sind, leistet natürlich auch<br />

ein Blatt mit einer Tabelle<br />

gute Dienste. Sollte zwischen<br />

den Soll- und den Ist-Werten<br />

hartnäckig eine Lücke klaffen,<br />

kann es helfen, sich die jeweils<br />

vorgesehenen Budgets zu<br />

Anfang eines jeden Monats in<br />

bar in Umschläge zu packen.<br />

Damit lässt sich gewissermaßen<br />

sinnlich erfahren, wie<br />

es um das <strong>Ausgabe</strong>verhalten<br />

gerade steht.<br />

4


7 Tipps, mit denen Sie wirklich sparen können<br />

Die Inflation macht auch der Mittelschicht vermehrt zu schaffen. Selbst dann, wenn das Geld zum Leben reicht, steht womöglich<br />

der nächste Sommerurlaub auf der Kippe, oder der geplante Umstieg auf ein E-Auto muss vertagt werden. Grund zu sparen gibt es<br />

sowieso immer – mit diesen sieben Tipps können Sie vielleicht noch zusätzliche Liquidität gewinnen:<br />

Passen Ihre Verträge genau zu Ihren Bedürfnissen? Das betrifft beispielsweise den<br />

Mobilfunkvertrag mit seinem Inklusiv-Datenvolumen oder den DSL-Vertrag mit<br />

seiner Bandbreite. Wenn Sie auch mit weniger Gigabyte oder Megabit pro Sekunde<br />

klarkommen, können Sie auf einen günstigeren Tarif umsteigen. Es mögen pro<br />

Monat nur wenige Euro sein, doch die läppern sich aufs Jahr gesehen.<br />

Haben Sie schon von Elektrogeräten gehört, die „refurbished“ sind? Es handelt<br />

sich dabei um gebrauchte Geräte, die generalüberholt wurden, oder auch um<br />

ehemalige Ausstellungsstücke. In der Regel sehen sie wie neu aus, funktionieren<br />

einwandfrei und werden mit Gewährleistung angeboten (bis zu ein Jahr).<br />

Eine gute Alternative zum Neukauf, die nicht nur reichlich Sparpotenzial birgt,<br />

sondern auch viel umweltverträglicher ist.<br />

Ein Bankkonto zu wechseln ist zwar mit gewissem Aufwand verbunden, und viele<br />

Menschen sind ihrer Hausbank schon seit Jahrzehnten treu. Dennoch kann ein Umstieg<br />

auf ein günstigeres Angebot unter Umständen eine dreistellige Ersparnis pro<br />

Jahr einbringen und sollte grundsätzlich in Erwägung gezogen werden.<br />

Wenn Sie frische Lebensmittel auf einem Markt oder im Supermarkt kaufen,<br />

gehen Sie eher gegen Ende hin – dann werden die Produkte in der Regel<br />

preiswerter angeboten.<br />

Die Diskussion darum hat dank Robert Habecks Duschtipps und Winfried<br />

Kretschmanns Verweis auf den bewährten Waschlappen monatelang die<br />

Schlagzeilen beherrscht: Auch der Wasserverbrauch ist eine Stellschraube,<br />

mit der sich sparen lässt. So spart Duschen gegenüber einem Vollbad im<br />

Schnitt 115 Liter Wasser ein. Und durch die Toilette sollte immer<br />

nur so viel Wasser rauschen, wie erforderlich ist.<br />

Nicht scheuen sollte man den Gang zum Wasserhahn dagegen, wenn es um den<br />

eigenen Flüssigkeitsbedarf geht: Das Leitungswasser ist in Deutschland in aller<br />

Regel bedenkenlos trinkbar. Vergleichsweise teures Supermarktwasser und<br />

erst recht Frucht- oder Softdrinks sind nicht nötig, von Letzteren ist<br />

gesundheitlich ohnehin abzuraten. Außerdem fällt die Umweltbelastung<br />

deutlich geringer aus, wenn man primär Leitungswasser trinkt.<br />

Der Tipp ist sattsam bekannt, doch immer wieder sieht man im Winter auf Kipp<br />

stehende Fenster: Stoßlüften ist budgetschonender als Dauerlüften.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

5


Keine Angst<br />

vor der Inflation!<br />

Warum Panik nicht angebracht ist und was wir stattdessen tun können<br />

Seit einigen Monaten geht sie um wie ein böses<br />

Gespenst: die Inflation. Im August <strong>2022</strong> lag die<br />

Inflationsrate in Deutschland bei 7,9 Prozent<br />

und damit so hoch wie seit fast 50 Jahren nicht<br />

mehr. Wie viel Grund zur Sorge besteht? Und<br />

was – wenn überhaupt – sollten wir an unserem<br />

Verhalten ändern?<br />

INFLATION IST NICHT GLEICH INFLATION<br />

Zunächst einmal: Wann sprechen wir von Inflation?<br />

Das deutsche Wort bedeutet Teuerung, und<br />

das bringt es schon mal auf den Punkt. Denn<br />

wenn die Preise steigen, verliert im Umkehrschluss<br />

das Geld an Wert, weil man nun für eine<br />

bestimmte Geldsumme nicht mehr den gleichen<br />

Gegenwert in Waren bzw. Dienstleistungen<br />

bekommen kann wie zuvor. Ermittelt wird die<br />

Inflationsrate anhand eines vom Statistischen Bundesamt<br />

definierten Produktwarenkorbs, der 650<br />

verschiedene Güter und Dienstleistungen enthält,<br />

für die ein durchschnittlicher Endverbraucher in<br />

Deutschland im Jahresverlauf Geld ausgibt. In<br />

diesem virtuellen Warenkorb befinden sich unter<br />

anderem Lebensmittel, Kleidung, Mietausgaben,<br />

<strong>Ausgabe</strong>n für Strom und Telekommunikation,<br />

Freizeitausgaben und die Kosten für Rohstoffe wie<br />

Benzin und Heizöl. Außerdem werden staatliche<br />

Gebühren und Steuern miteingerechnet.<br />

Naturgemäß steigen nicht sämtliche Preise gleichzeitig<br />

und gleichmäßig. Schaut man sich die<br />

jüngsten Teuerungsraten innerhalb der deutschen<br />

Wirtschaft an, so wird deutlich: Die derzeitige<br />

Inflation wird vor allem von zwei Faktoren getrieben,<br />

nämlich den Preisen für Energie und<br />

denen für Nahrungsmittel. Aktuell ist es vor allem<br />

die Energie, die extrem negativ zu Buche schlägt.<br />

Tatsächlich beträgt die Inflationsrate ohne die Einbeziehung<br />

der Energiepreise laut dem Bundesamt<br />

für Statistik nur noch 4,7 Prozent, ohne die Berücksichtigung<br />

von Energie und Nahrungsmittel<br />

sogar nur 3,5 Prozent. So unangenehm die Lage<br />

momentan also ist: Das Gefühl, dass „alles teurer<br />

wird“, stimmt so nicht.<br />

6


WIE KOMMT ES ZUR INFLATION?<br />

Ein gewisses Maß an Inflation ist normal. Wenn<br />

wir uns die letzten fünf Jahrzehnte anschauen,<br />

so gibt es nur sehr wenige Jahre, in denen die<br />

Inflationsrate weniger als 1 Prozent betrug. Eine<br />

Negativinflation, also ein Wertzuwachs des Geldes,<br />

ist noch seltener.<br />

Inflation kann auf verschiedene Weise entstehen.<br />

Zum einen durch eine Verknappung des Warenangebots:<br />

Derzeit erleben wir aufgrund des Krieges<br />

in der Ukraine einen Angebotsrückgang für bestimmte<br />

Rohstoffe wie Getreide, pflanzliche Öle<br />

und natürlich Erdgas. Das hat zur Folge, dass die<br />

Es ist trotz allem nicht zu befürchten, dass die<br />

Inflation ins Unermessliche steigt. Auch wenn<br />

2023 eine Rezession ins Haus steht, dreht sich<br />

der Spieß irgendwann wieder um.<br />

als wahrscheinlich. Diese Anhebung hat zur Folge,<br />

dass die nationalen Banken das Geld zu einem<br />

höheren Preis von der EZB bekommen als vorher.<br />

Folglich wird weniger davon im Umlauf sein – das<br />

wirkt der Inflation entgegen. Außerdem bedeutet<br />

die Leitzinserhöhung, dass für das Geld auf den<br />

Sparkonten keine Negativzinsen mehr gezahlt werden<br />

müssen, der Wertverfall also gebremst wird.<br />

Und es bedeutet, dass die Aufnahme von Krediten<br />

teurer wird. Teurere Kredite drosseln den Konsum,<br />

auch das wirkt der Inflation entgegen.<br />

Es ist deshalb nicht zu befürchten, dass die Inflation,<br />

so unangenehm sie auch ist, ins Unermessliche<br />

steigt. Deshalb gilt vor<br />

allem: bloß nicht verrückt<br />

machen lassen.<br />

Nachfrage nach diesen Rohstoffen, die sich nicht<br />

geändert hat, nicht mehr in demselben Maße bedient<br />

werden kann wie vorher. Je knapper ein Gut<br />

ist, desto höher wird sein Preis, weil die Menschen,<br />

die es haben wollen, bereit sind, mehr dafür<br />

zu zahlen. Und weil die Rohstoffe teurer werden,<br />

müssen die Verkaufspreise für die verarbeiteten<br />

Produkte – zum Beispiel Backwaren – ebenfalls<br />

angehoben werden. Das Geld verliert an Wert,<br />

weil der oben beschriebene virtuelle Einkaufskorb<br />

nicht mehr so voll wird.<br />

Es gibt jedoch auch Szenarien, in denen das Angebot<br />

gleich bleibt, aber die Nachfrage plötzlich<br />

steigt – als Folge eines starken wirtschaftlichen<br />

Aufschwungs. Wenn die Menschen plötzlich mehr<br />

Geld ausgeben können, sich also mehr Menschen<br />

mehr Produkte leisten können, führt dies ebenfalls<br />

zu einem Preiswettkampf, der zuungunsten der<br />

Verbraucher ausgeht. Das Geld verliert auch in<br />

dieser Konstellation an Wert.<br />

INFLATION … UND DANN?<br />

Ist die Inflation einmal da, reagieren die Märkte –<br />

jede starke Inflation führt in eine Rezession. Die<br />

Menschen kaufen weniger, weil sie es sich schlicht<br />

nicht leisten können. Dadurch reicht das vorhandene<br />

Angebot wieder aus – die Preise sinken und<br />

mit ihnen die Inflationsrate.<br />

Aber auch die Geldpolitik hat Mittel und Wege,<br />

die Entwicklung zu lenken. So hat die Europäische<br />

Zentralbank (EZB) nach ihrer jahrelangen<br />

Nullzinspolitik jetzt innerhalb kurzer Zeit zweimal<br />

den Leitzins stark angehoben. Derzeit (Stand:<br />

Mitte September <strong>2022</strong>) steht er bei 1,25 Prozent,<br />

eine weitere Anhebung noch in diesem Herbst gilt<br />

Sparen trotz der Inflation<br />

Das können Sie jetzt tun<br />

Auch wenn so mancher sich machtlos fühlt: Wir sind der Inflation<br />

nicht ausgeliefert. Diese Tipps können Ihnen helfen, gut durch die<br />

kommenden Monate zu kommen.<br />

STROM- UND HEIZKOSTEN SPAREN: Unter www.verbraucherzentrale.de<br />

finden Sie jede Menge nützlicher Tipps für den<br />

Alltag.<br />

IN SACHEN IMMOBILIEN ABWARTEN: Wer vorhat, Immobilien<br />

zu erwerben, sollte abwarten, bis sich die Preise in diesem<br />

Sektor wieder normalisiert haben. Wer bereits in Immobilien<br />

investiert hat, sollte sich von den steigenden Baukosten nicht in<br />

Panik versetzen lassen. Abwarten heißt auch hier die Devise.<br />

50-30-20 GILT WEITERHIN: Die Faustformel zum Vermögensaufbau<br />

besagt: 50 Prozent des Nettoeinkommens für Fixkosten,<br />

30 Prozent für die Freizeit, 20 als Spareinlage bzw. Investition.<br />

Trotz der steigenden Preise empfiehlt es sich, an den 20 Prozent<br />

Rücklagen festzuhalten, um langfristige Ziele zu erreichen.<br />

LIEBER INVESTIEREN ALS KLASSISCH SPAREN: Trotz langsam<br />

steigender Zinsen gilt, dass auf dem Girokonto geparktes<br />

Geld an Wert verliert. Auch klassische Sparanlagen sind noch<br />

weit davon entfernt, wieder attraktiv zu sein. Rendite lässt sich<br />

nur am Kapitalmarkt erzielen – zum Beispiel mit ETFs.<br />

7


»Durchatmen und weiter investieren«<br />

Im Portemonnaie ist die Teuerung deutlich zu spüren, weshalb immer mehr Menschen ein<br />

Engagement am Kapitalmarkt fürchten. Diese Sorge kann Prof. Dr. Sebastian Müller nehmen.<br />

Prof. Dr. Sebastian<br />

Müller, Technische<br />

Universität<br />

München<br />

Prof. Müller ist seit September<br />

2019 Professor<br />

für Finance für die TUM<br />

School of Management,<br />

Campus Heilbronn.<br />

Er beschäftigt sich<br />

in seiner Forschung<br />

mit den Themengebieten<br />

empirische<br />

Kapitalmarktforschung,<br />

Asset-Management,<br />

Investorenverhalten,<br />

Digital Finance und Sustainable<br />

Finance. Ihn<br />

interessiert insbesondere,<br />

wie die Preisbildung<br />

auf Finanzmärkten<br />

funktioniert, welche<br />

Anlageentscheidungen<br />

institutionelle Investoren<br />

und Privatanleger<br />

treffen und wie die Digitalisierung<br />

die Finanzindustrie<br />

verändert.<br />

Welche Auswirkung hat die steigende Inflation<br />

auf Investments?<br />

Die klassische Theorie besagt, dass nominale<br />

Renditen aller Anlageklassen mit der Inflation<br />

steigen sollten und die realen Renditen damit<br />

konstant bleiben. Wenn also die nominale Rendite<br />

bei 2 Prozent Inflation bei 6 Prozent lag, müsste<br />

sie bei 10 Prozent Inflation auf 14 Prozent steigen.<br />

Mit Blick auf die historischen Daten sind die Verhältnisse<br />

jedoch nicht ganz so einfach. Im Gegenteil:<br />

Oft wurde eine negative Beziehung zwischen<br />

Inflation und realen Renditen festgestellt.<br />

Eine Schwierigkeit hierbei ist jedoch, den Effekt<br />

der Inflation von allgemeinen volkswirtschaftlichen<br />

Bedingungen zu trennen. Historisch trat<br />

hohe Inflation nämlich oft in realwirtschaftlich<br />

vielseitig belasteten Zeiten auf – so wie es ja auch<br />

zurzeit der Fall ist. Das macht es schwierig, zu<br />

sagen, ob reale Renditen in Hochinflationszeiten<br />

wegen der Inflation niedrig waren oder aufgrund<br />

anderer ökonomischer Umstände.<br />

Was heißt das im Umkehrschluss für Anleger?<br />

Da es aus den besagten Gründen schwierig ist, in<br />

historischen Analysen den Effekt von Inflation<br />

auf die Performance von Anlagen von anderen<br />

Einflussfaktoren zu trennen, ist es ebenso schwierig,<br />

aus historischen Analysen spezielle Anlageempfehlungen<br />

für Zeiten hoher Inflation zu<br />

geben. Prinzipiell gibt es jedoch keine eindeutigen<br />

Gründe, weshalb bei hoher Inflation andere Anlagegrundsätze<br />

gelten sollten als sonst. Die in der<br />

Wissenschaft weitgehend akzeptierten Grundsätze<br />

einer Erfolg versprechenden Anlagestrategie für<br />

Privatanleger bestehen in einer langfristigen Buyand-Hold-Strategie<br />

mit breiter Diversifikation und<br />

geringen Kosten.<br />

Mit anderen Worten: durchatmen und<br />

weiter investieren?<br />

Das ist aus meiner Sicht ein kluger Rat.<br />

Gibt es Kennzahlen und Parameter,<br />

auf die Anleger jetzt genauer schauen sollten?<br />

In effizienten Märkten lohnt es sich für Privatanleger<br />

in der Regel nicht, Kennzahlen zu verfolgen.<br />

Abgesehen vom Rebalancing der einzelnen Vermögenspositionen<br />

gibt es daher nur wenig Gründe,<br />

das eigene Portfolio regelmäßig auf Basis bestimmter<br />

Kennzahlen umzuschichten.<br />

Wie bewerten Sie einen Einstieg in den Kapitalmarkt<br />

zum jetzigen Zeitpunkt: Lohnt sich ein<br />

Engagement derzeit noch?<br />

Aus meiner Sicht gibt es in Zeiten hoher Inflation<br />

keine allgemeingültigen Gründe, seine Anlageentscheidung<br />

anders zu gestalten als sonst. Das<br />

heißt, auch jetzt sollten Anleger aufgrund ihrer<br />

persönlichen Risikopräferenzen entscheiden, in<br />

welchem Ausmaß sie am Kapitalmarkt partizipieren<br />

möchten.<br />

8


Termine, die Sie auf dem Schirm haben sollten<br />

Was in den nächsten Wochen und Monaten ansteht – und für Sie relevant sein könnte<br />

BRÜCKENTAGE CLEVER NUTZEN<br />

Auch 2023 wird zu den Jahren gehören,<br />

deren Feiertags-Platzierung für viele schöne<br />

Auszeiten Raum gibt. So können Sie bei<br />

Einreichung von 26 Urlaubstagen im Idealfall<br />

fast 60 Tage freibekommen. Beispiele:<br />

Der Tag der Arbeit (1. Mai) fällt auf einen<br />

Montag, der Tag der Deutschen Einheit<br />

(3. Oktober) auf einen Dienstag. Da der<br />

1. und 2. Weihnachtstag 2023 ein Montag<br />

und ein Dienstag sind, können Sie ab dem<br />

23. Dezember im Tausch gegen lediglich 3<br />

Urlaubstage ganze 10 Tage am Stück freinehmen.<br />

OKTOBER2023<br />

S M D M D F S<br />

GOOD NEWS FÜR<br />

MINI- UND MIDIJOBBER<br />

Seit dem 1. OKTOBER gilt der<br />

neue gesetzliche Mindestlohn<br />

von zwölf Euro pro Zeitstunde.<br />

Damit Mini- und Midijobber, die<br />

bisher weniger verdient haben,<br />

nicht ihre Arbeitszeit reduzieren<br />

müssen, hat der Gesetzgeber<br />

auch die Verdienstgrenzen angehoben.<br />

Somit wird aus dem<br />

450-Euro-Job ein 520-Euro-Job.<br />

Für Midijobs liegt die Latte nun<br />

300 Euro höher als bisher, nämlich<br />

bei 1.600 statt 1.300 Euro.<br />

Fraglich allerdings, ob all diese<br />

Zahlen nicht angesichts der<br />

Inflation bald erneut angehoben<br />

werden müssen.<br />

JETZT KFZ-TARIF ÜBERPRÜFEN!<br />

Bis zum 30. NOVEMBER können Kfz-Halterinnen und -Halter noch ihre Versicherung<br />

wechseln und damit 2023 unter Umständen einen dreistelligen Betrag<br />

einsparen. Das Tarifangebot ist indes reichlich unübersichtlich, gute Vergleichstechnik<br />

daher unabdingbar, um das optimale Produkt im optimalen Zuschnitt<br />

zu finden. Die gängigen Online-Vergleichsrechner wie Check24 bilden allerdings<br />

nur einen Ausschnitt des Marktes ab, auch wenn sie das nicht an die große<br />

Glocke hängen. Das komplette Angebot gibt es nur bei freien Maklern.<br />

MASKENPFLICHT IM<br />

VERBANDSKASTEN<br />

Noch bis zum 31. JANUAR<br />

2023 läuft eine Übergangsfrist,<br />

doch spätestens dann müssen<br />

Kfz-Verbandskästen der seit<br />

1. Februar dieses Jahres gültigen<br />

DIN-Norm 13164:<strong>2022</strong> entsprechen.<br />

Merkliche Änderung:<br />

Die Neufassung der Norm sieht<br />

das Mitführen zweier medizinischer Mund-Nasen-Masken vor (OPoder<br />

FFP2-Masken). Im Gegenzug entfallen zukünftig das 40-mal-<br />

60-Zentimeter-Verbandstuch und eines der beiden Dreieckstücher.<br />

AN DIE<br />

WEIHNACHTS-<br />

GANS DENKEN<br />

Wenn Sie Ihre Weihnachtsgans bei<br />

einem Hofladen ordern möchten, sollten<br />

Sie dies vor dem 9. DEZEMBER tun,<br />

andernfalls könnte es knapp werden. Im<br />

Supermarkt können Sie dann natürlich<br />

auch noch fündig werden, aber auch hier<br />

sind die Kühltheken bei entsprechenden<br />

Aktionen erfahrungsgemäß schnell leer<br />

gekauft.<br />

9


ÜBRIGENS<br />

So gelingt Outdoorsport in der dunklen Jahreszeit<br />

Draußen ist es kalt, dunkel und ungemütlich,<br />

und der innere Schweinehund<br />

jault deshalb nach Kräften?<br />

Wenn es um Outdoorsport im Herbst<br />

und Winter geht, ist viel Disziplin nötig.<br />

Dabei ist die Bewegung an der frischen,<br />

kühlen Luft besonders gesund.<br />

Zudem baut der Körper schon nach<br />

einer Pause von sechs bis acht Wochen<br />

merklich ab. Wer sich schwertut mit<br />

dem Gang in die Kälte, sollte Sportmedizinern<br />

zufolge „niedrigschwellige“<br />

Sportarten wählen: Wandern, Nordic<br />

Walking oder Radfahren etwa. Von<br />

Outdoor-Yoga wird abgeraten. Wichtig<br />

ist, starke Belastungen zu vermeiden,<br />

solange der Körper noch nicht aufgewärmt<br />

ist.<br />

Wenn in den Wintermonaten<br />

der Sturm tost, können<br />

schon mal Dachziegel<br />

umherfliegen und Bäume<br />

umstürzen. Zum Glück<br />

kommen dabei nur selten<br />

Menschen zu Schaden. Doch<br />

wer steht für die oftmals<br />

beträchtlichen Sachschäden<br />

ein? Ist ein Fahrzeug betroffen,<br />

reguliert die Kaskoversicherung<br />

den Schaden.<br />

Die Hausratversicherung ist<br />

zuständig, wenn Einrichtungsgegenstände<br />

beschädigt<br />

wurden – beispielsweise,<br />

weil ein Fenster zersplittert<br />

ist und den Teppich ruiniert<br />

hat. Für Schäden an Wohnung<br />

oder Haus sollte eine<br />

Wohngebäudeversicherung<br />

bestehen. Am besten mit<br />

Elementarschutz, damit auch<br />

Starkregen und Hochwasser<br />

abgedeckt sind.<br />

Wann zahlt die Versicherung<br />

für Unwetterschäden?<br />

10


Hochsaison für<br />

Einbrecher<br />

Die gute Nachricht: Im sechsten Jahr in Folge ist die Zahl der<br />

versicherten Wohnungseinbrüche in Deutschland gesunken.<br />

Insgesamt handelt es sich für das Jahr 2021 um 54.236 Fälle.<br />

Dies waren 27,7 Prozent (20.787 Fälle) weniger als im Vorjahr.<br />

Dennoch – gerade mit Beginn der dunklen Jahreszeit haben<br />

Einbrecher in Deutschland wieder Hochsaison. Vorzugsweise<br />

steigen die Diebe über leicht erreichbare Fenster oder Türen ein,<br />

die sich leicht aufhebeln lassen. Doch mitunter helfen schon<br />

kleine Maßnahmen, die Wohnung oder das Haus sicherer zu<br />

machen: Bewegungsmelder, extra abschließbare Fenstergriffe,<br />

doppelt verglaste Fenster, Sensoren und Kameras oder smarter<br />

Einbruchschutz per App – all das dient der Abschreckung. Vor<br />

den finanziellen Folgen eines Einbruchs schützt eine Hausratversicherung.<br />

Hätten Sie’s gewusst?!<br />

Aus der Rubrik<br />

»Versicherungs-<br />

Kuriositäten«:<br />

Der britische Sänger und Frauenheld Tom Jones ließ<br />

2008 – im Alter von immerhin schon 67 Jahren – sein<br />

BRUSTHAAR versichern. Dem „Mirror“ zufolge<br />

hätten ihm bei Schädigungen umgerechnet fast fünf<br />

Millionen Euro zugestanden. Welchen Risiken der<br />

„Sex Bomb“-Barde seine Haarpracht konkret ausgesetzt<br />

sah, ist nicht überliefert. Er ist jedenfalls nicht<br />

der erste Promi, der Körperteile für Millionensummen<br />

versichern ließ. Jennifer Lopez<br />

schloss eine Police über 27<br />

Millionen Dollar für ihren<br />

HINTERN ab; Kim Kardashian<br />

tat es ihr gleich, begnügte<br />

sich aber mit 15 Millionen<br />

Dollar.<br />

Advent,<br />

Advent –<br />

es brennt?!<br />

Die Adventszeit ist die Zeit der Wohnungsbrände. Der Versicherer-Gesamtverband<br />

hat errechnet, dass es im Dezember zu fast<br />

50 Prozent mehr Brandschäden kommt als in anderen Monaten.<br />

Wo momentan zu Kerzen geraten wird, um Strom zu sparen,<br />

scheint sich das Schreckensszenario noch einmal zu potenzieren.<br />

Neben vergessenen Kerzen und Adventskränzen können Brände<br />

auch durch fehlgeleitete Böller und Silvesterraketen ausgelöst<br />

werden.<br />

Bei einem Wohnungsbrand kommt in erster Linie die Hausratversicherung<br />

für Schäden an Ihrem Hab und Gut auf. Die<br />

Wohngebäudeversicherung greift, wenn der Brand Ihre Immobilie<br />

in Mitleidenschaft zieht. Die Haftpflichtversicherung<br />

entschädigt Dritte.<br />

Kleines Versicherungs-ABC<br />

Wofür steht eVB?<br />

Das Kürzel eVB steht für elektronische Versicherungsbestätigung<br />

und wird meist in Verbindung<br />

mit „Nummer“ gebraucht. Wo man im vordigitalen<br />

Zeitalter eine sogenannte Versicherungs-Doppelkarte<br />

aus Papier herumtragen musste, erledigt<br />

die eVB den gleichen Zweck heute elektronisch<br />

und schnell: Sie weist gegenüber den Zulassungsbehörden<br />

bei An- und Ummeldung eines<br />

Fahrzeugs den gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflicht-Versicherungsschutz<br />

nach. Selbstredend<br />

erfolgt auch die Beantragung der eVB-Nummer<br />

beim gewählten Versicherer heutzutage in aller<br />

Regel online.<br />

11


+2,0<br />

Inflation auf dem Frühstückstisch<br />

Steigende Preise: Juli <strong>2022</strong> im Vergleich zum Vorjahresmonat<br />

+2,9<br />

+<br />

27,4<br />

+6,0<br />

+<br />

23,1<br />

+<br />

20,0<br />

+<br />

25,0<br />

+<br />

13,0<br />

+<br />

23,9<br />

+<br />

18,3<br />

+<br />

47,9<br />

Angaben in % Quelle: Statistisches Bundesamt<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Andreas</strong> Schäfer<br />

Finanzmakler Schäfer<br />

Hauptstraße 1<br />

66571 Eppelborn<br />

VERLAG<br />

Alsterspree Verlag GmbH<br />

Firmensitz: Großer Burstah 50-52,<br />

2<strong>04</strong>57 Hamburg<br />

Postanschrift: Kurfürstendamm<br />

173/174, 10707 Berlin<br />

Telefon: +49 (0 30) 232 56 27 00<br />

Fax: +49 (0)30 232 56 27<br />

DRUCKEREI<br />

WIRmachenDRUCK GmbH<br />

Mühlbachstr. 7<br />

71522 Backnang<br />

wir-machen-druck.de<br />

REDAKTION<br />

Beatrix Altmann (v. i. S. d. P.)<br />

GESTALTUNG<br />

Sabine Müller<br />

ERSCHEINUNGSJAHR<br />

<strong>2022</strong><br />

BILDNACHWEISE<br />

Cover, S. 6: Ibrahim Akcengiz,<br />

S. 3: thesomegirl, S. 8: Technische<br />

Universität München, S. 10: Uwe<br />

Moser, Kulkann, S. 11: Lucky Business,<br />

ericb 007, Madina Asileva<br />

<strong>Andreas</strong> Schäfer<br />

Finanzmakler Schäfer<br />

Hauptstraße 1<br />

66571 Eppelborn<br />

Tel.: 068 06 - 914 07 90<br />

E-Mail: info@finanzmakler-schaefer.de<br />

www.finanzmakler-schaefer.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!