Highlights aus dem Jahr 2011 - Goldenes Kreuz

Highlights aus dem Jahr 2011
Aktivitäten der Österreichischen GesellschAft
voM Goldenen kreuze 2011
Die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen
Kreuze hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine
Mitglieder bei gesundheitlichen Belangen zu
unterstützen. Gesundheitsförderung wird in
Anlehnung an die Definition der WHO als Förderung
des vollständigen körperlichen, geistigen
und sozialen Wohlbefindens verstanden. Gut
etabliert hat sich in diesem Zusammenhang das
wöchentliche Wirbelsäulenturnen in Gruppen.
In diesem Sinne organisiert der Verein aber auch
in regelmäßigen Abständen diverse Aktivitäten.
Neben dem Internationalen Kammermusik
Festival Allegro Vivo auf Schloss Weitra konnten
Interessierte u.a. einen Portrait-Malkurs mit dem
Künstler Guido Katol absolvieren. Auf großes
Interesse stießen auch die Führungen der Reihe
„Verstecktes Wien“ zu verborgenen Schätzen
unserer Stadt. Auf dem Programm standen u.a.
eine Themenführung zum Judentum in Wien,
die Besichtigung der Theresianischen Akademie,
eine Dachführung am Stephansdom sowie eine
Führung im Heeresgeschichtlichen Museums
zum Thema „Österreich auf allen Meeren“.
Nähere Informationen zum Leistungsspektrum
des Vereins sowie zu geplanten Aktivitäten
entnehmen Sie bitte diesem Heft sowie auch der
Website www.goldenes-kreuz.at/verein.
Für Fragen stehen wir Ihnen telefonisch unter
+43 (1) 40 111 – 9515 sowie per email unter
gesellschaft@goldenes-kreuz.at gerne zur
Verfügung.
die Goldenes kreuz PrivAtklinik 2011
Getreu dem Motto „Ihr Wohl liegt uns am Herzen“
ist es das zentrale Anliegen der Goldenes
Kreuz Privatklinik, allen PatientInnen höchste
Qualität zu gewährleisten und sich permanent
zu steigern und weiterzuentwickeln. Dieses Bestreben
spiegelte sich auch 2011 in den hervorragenden
Ergebnissen der Patientenbefragung
wider: 82% der PatientInnen vergaben dem
Haus die Note sehr gut und die Kompetenz
der MitarbeiterInnen wurde zu 90% als ausgezeichnet
beurteilt.
Besonderer Beliebtheit erfreute sich erneut
die Geburtenabteilung: Waren es im Jahr
2010 bereits 1250 Kinder, die im Haus geboren
wurden, konnte dieser Geburtenrekord
2011 sogar geschlagen werden: 1317 Babies
haben vergangenes Jahr in der Goldenes
Kreuz Privatklinik das Licht der Welt erblickt.
Auch ein Jubiläum durfte gefeiert werden:
Am 7. Juli 2011 wurde mit einem gesunden
Jungen das 60.000ste Baby in der Geschichte
des Goldenen Kreuzes entbunden.
Neben der Geburtshilfe kommt auch der
Behandlung der häufigsten bösartigen
Erkrankung der Frau ein hoher Stellenwert
zu. Anfang des Jahres 2011 wurde die Klinik
durch eine unabhängige ExpertInnen-Kommission
aus der Schweiz eingehend geprüft
und im Anschluss zum Brustgesundheitszentrum
zertifiziert. Unser Haus bezeichnet sich
damit nicht nur als Brustgesundheitszentrum,
sondern kann als erste Privatklinik Österreichs
eine entsprechende Zertifizierung vorweisen.
Dieses Zeugnis stellt einen für Patientinnen
einfach erkennbaren und objektiv überprüften
Nachweis von Kompetenz und Qualität
dar - mit allen Vorzügen einer Privatklinik
wie die persönliche Betreuung durch
den Arzt ihres Vertrauens.
Für 2012 ist eine Zertifizierung zum Endometriose-Kompetenzzentrum
geplant, mit dem
das Spektrum unseres „Kompetenzzentrums
für Frauenmedizin“ zusätzlich erweitert wird.
Doch auch in anderen Bereichen konnten Zertifikate
und Auszeichnungen erreicht werden:
Von der Österreichischen Gesellschaft für
1
3
2
3
1 Am Dach des
Stephansdoms
2 Das Goldene Kreuz
ist die erste
Privatklinik mit
einem zertifizierten
Brustgesundheitszentrum
3 Geburt des
60 000sten Babys im
Goldenen Kreuz

1 Führung einer
Volksschulklasse
2 Unsere Ziele:
Qualität, Wachstum
und Spezialisierung
3 Besuch von Bundesministerin
Gabriele
Heinisch-Hosek
4 Erneute Auszeichnung
mit dem
Ökoprofit-Preis
2
4
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Gastroenterologie
und Hepatologie
(ÖGGH)
wurde die
Abteilung für
Chirurgie unter
der Leitung von
Prim. Dr. Karl
Gensthaler
für die Koloskopie
sanft im
Rahmen der
Darmkrebsvor-
4
sorgezertifiziert. Damit
wird bestätigt, dass diese
Untersuchung unter Einhaltung
aller von der ÖGGH
festgelegten Qualitätskriterien
durchgeführt wird.
Nach den letzten drei Jahren hat die
Goldenes Kreuz Privatklinik außerdem zum
vierten Mal in Folge den Ökoprofit-Preis der
Stadt Wien erhalten und wurde für ihre Verdienste
um den Umweltschutz geehrt.
Hervorragende Leistungen lassen sich
langfristig nur mit einem motivierten Team
umsetzen. Seit vielen Jahren bemüht sich die
Goldenes Kreuz Privatklinik daher aktiv
um ein positives und faires
Betriebsklima.
Für die gesetzten Maßnahmen
wurde die Klinik
2009 mit dem
Betrieblichen
Sozialpreis
ausgezeichnet.
Vor diesem Hinter-
grund besuchte im
November 2011
Frau Bundesministerin
Gabriele Heinisch-
Hosek das Goldenes Kreuz
im Rahmen der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt
an Frauen“ und gratulierte dem Haus zu
seinen Initiativen für Fairness am Arbeitsplatz.
Besuch der anderen Art bekam das Goldene
Kreuz auch von zwei Volksschulklassen. Bei
einer Führung besichtigten die Kinder von der
chirurgischen Station über die Aufnahme bis
zum Empfang die unterschiedlichen Bereiche
des Hauses, lernten beim Erste-Hilfe-Kurs
spielerisch die wichtigsten Erstmaßnahmen
kennen und konnten ihr Wissen anschließend
bei einem Quiz testen.
In welche Richtung die Goldenes Kreuz
Privatklinik in den kommenden Jahren
gehen wird, wurde im Herbst in einem
Strategiepapier fixiert.
Darin hat sich die Klinik erneut zu hoher
Qualität und zu den Grundprinzipien des
EFQM-Qualitätsmanagementsystems verpflichtet.
Dieses Bestreben möchte sie durch
die Auszeichnung als „Business Excellence
Unternehmen“ sichtbar machen. Als weiteres
Ziel wurde das Wachstum des Hauses im Sinne
einer höchstmöglichen Auslastung im Rahmen
der räumlichen und personellen Kapazitäten
definiert. An einer Erweiterung der räum-
lichen Möglichkeiten wird gearbeitet.
Die Spezialisierung ist das dritte
Unternehmensziel, das sich das Goldene
Kreuz gesetzt hat. Basierend auf dem
Leistungsangebot der medizinischen Grundversorgung
wird der Fokus auf die drei
Schwerpunkte „Geburtshilfe/Gynäkologie“,
„Orthopädie/Unfallchirurgie“ und
„Mamma-Onkologie (Brustgesundheitszentrum)“
gerichtet, um sich so gegenüber
Mitbewerbern abzugrenzen.
Diese Strategie wurde allen MitarbeiterInnen
von unserem Präsidenten Dr. Wilhelm Gloss
und Mag. Cornelia Obermeier, MAS,
Geschäftsführerin der Goldenes Kreuz
Privatklinik, präsentiert.

Erste Highlights 2012 der Goldenes Kreuz Privatklinik
Mit großer Freude dürfen wir berichten, dass
das Goldene Kreuz das Qualitätsmanagements-
Audit, das heisst eine Überprüfung von
Prozessen, am 02.02.2012 erfolgreich
bestanden hat!
Prof. Andel von der Quality Austria hat drei
Projekte begutachtet und allen ein positives
Zeugnis ausgestellt:
■ Projekt Zielesystem: Strategie –
Bereichsziele (z.B. Patientenzufriedenheit) –
Maßnahmen (z.B. Intensivierung der
Kommunikation zwischen Pflege,
Ärzten und Patienten)
■ Projekt Mitarbeiterbefragung
Neu (Wertschätzung der Mitarbeiter,
Einbeziehen in Entscheidungsprozesse)
■ Projekt Zertifizierungsreife Endometriosezentrum
(Schaffung eines zertifizierten
Zentrums zur Behandlung einer spezifischen
Frauenerkrankung)
Neben der Darstellung und Diskussion der
Projekte wurden auch zwei Führungskräfte
aus den Bereichen Neugeborenenstation und
Chirurgie zur Umsetzung des Qualitäts-
managements im Goldenen Kreuz interviewt.
Durch den engagierten Einsatz der
Projektleitungen und der Umsetzung des
Qualitätsgedankens im gesamten Haus
darf das Goldene Kreuz von nun an das
Qualitätszertifikat „Committed to
excellence“ tragen.
Mit dieser positiven externen Begutachtung
hat die Klinik die erste Stufe im EFQM
Modell (European Foundation for quality
management) erreicht. Als nächste Schritte
folgen die Stufen „Recognised for excellence“
und der Österreichische Qualitätspreis.
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Der Präsident des Rechnungshofes a.D. Dr. Franz Fiedler sprach anlässlich der Mitgliederversammlung
der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze am 22. November 2011 zum Thema:
Die Anti-Korruptionsversäumnisse Österreichs
Das Thema „Die Anti-Korruptionsversäumnisse
Österreichs“ werde mit jedem Tag
aktueller, so der Präsident des Rechnungshofes
a.D. Dr. Franz Fiedler zu Beginn seines
Vortrags. Etliche Fälle würden sich im
Verdachtsstadium befinden, einige im
staatsanwaltschaftlichen und nur wenige im
gerichtlichen Erhebungsverfahren. Die in
einigen Fällen durchgeführten Prozesse
hätten in 1. Instanz entweder auf Grund der
Verdachtslage bzw. der Unschuldsvermutung
mit Freisprüchen geendet. Keiner sei jedoch
rechtskräftig abgeschlossen worden.
In einem weltweiten Ranking von 182 Staaten
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zur Frage, wie mit der Korruption umgegangen
werde, liege Österreich im Jahre 2010 auf
Platz 15, im Vergleich dazu im Jahr 2006 noch
auf Platz 10.
Dazu sei allerdings zu bemerken, dass
die Masse der darin aufscheinenden
Staaten weder eine demokratische noch eine
rechtsstaatliche Ordnung kennen würden. In
einem Bericht des Europarates aus dem Jahr
2009, der sich mit der Frage beschäftigte, wie
es mit der Korruption in einzelnen Staaten
bestellt sei, sei zu lesen, dass Österreich ein
mangelndes Bewusstsein hinsichtlich der
Korruption und deren Bekämpfung aufweise,
und dass Polizei und Staatsanwaltschaft
unter politischem Einfluss stünden.
Ein Schweizer OECD-Experte habe sogar
festgestellt, dass Österreich in Europa eine
„Korruptionsoase“ sei. Beispiele, die zu
solchen Feststellungen führten, seien u.a.
die Anfütterungsbestimmung von Amtsträgern
aus dem Jahr 2008, geschaffen nach
deutschem Vorbild, die nach vehementen
Gegenargumenten aus den verschiedensten
Bereichen im Jahr 2009 aus dem Strafrechtskatalog
verschwunden sei. Nach wie vor fehle
eine klare, vollziehbare Regelung hinsichtlich
der Parteienfinanzierung, eine bessere Ausbildung
der Staatsanwälte und eine bessere
Ausstattung der Anti-Korruptionsstaatsanwaltschaft.
Diese weise in der Schweiz
40 Bedienstete auf, in Österreich derzeit
15. Von 20-25 Bediensteten sei die Rede
gewesen.
Zu überdenken sei zweifellos auch die
Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaft,
die in Italien weisungsfrei
gestellt sei.
Dies alles werde im Ausland negativ aufgenommen
und führe zu einem schlechten
Image. Vor allem aber der Umstand, dass in
Österreich, wenngleich jedes Jahr ein „Antikorruptionspaket“
geschnürt werde, ein
Gesamtkonzept, wie auch vom Europarat
gefordert, fehle. Neben einer entsprechenden
Regelung seien „Transparenz-Kontrolle-
Sanktionen“ wichtige Grundpfeiler für eine
effiziente Korruptionsbekämpfung.

Schwerpunkte und Leistungsangebote
AbteilunG für Geburtshilfe
und GynäkoloGie
(Leitung: Prim. Univ. Prof. Dr. Fritz Nagele,
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe)
Im Goldenen Kreuz wird
das gesamte moderne Spek-
trum der allgemeinen und
operativen Gynäkologie
durchgeführt, mit chirurgischer
Spezialisierung
auf die gynäkologische
Endoskopie. Der traditionelle Schwerpunkt
des Hauses liegt in der Geburtshilfe. Die
umfangreiche Bandbreite an diagnostischen
und therapeutischen Leistungen reicht hier
von der einfachen Ultraschalluntersuchung
und der raschen Risikoabschätzung für
chromosomale Anomalien über die stationäre
Schwangerschaftsüberwachung und der
CTG-Kontrolle bis hin zu unterschiedlichsten
Geburtsmethoden. Unsere FachärztInnen für
Gynäkologie und Geburtshilfe sind rund
um die Uhr vor Ort - ein einzigartiges
Qualitätsmerkmal in einer geburtshilflich
orientierten Privatklinik! Zu den Serviceleistungen
gehören ebenso Hebammen-
Sprechstunden, Geburtsvorbereitungskurse
(auch für Paare), Schwangeren- sowie
Rückbildungsgymnastik, Stillberatung,
Akupunktur, Yoga oder Shiatsu.
brustGesundheitszentruM
(Leitung: Dr. Andreas Brezina,
Facharzt für Radiologie)
Das Goldene Kreuz ist
die erste Privatklinik in
Österreich mit einem
zertifizierten Brustgesundheitszentrum.
Durch
diese Zertifizierung wird
bestätigt, dass die häufigste
bösartige Erkrankung der Frau im
Goldenen Kreuz auf höchstem medizinischen
Niveau nach international anerkannten
Qualitätskriterien behandelt wird. Ein
wesentlicher Aspekt ist die dokumentierte
Zusammenarbeit verschiedenster SpezialistInnen,
die eine hohe fachliche Qualifikation
und Erfahrung nachweisen müssen. Im
Tumorboard, einer fächerübergreifenden Konferenz,
werden einmal wöchentlich alle Fälle
besprochen - sowohl präoperativ, um über die
bestmögliche Erstbehandlung zu beraten als
auch nach einem chirurgischen Eingriff, um
die weitere Therapie zu koordinieren.
Dadurch wird ein gemeinsames Therapiekonzept
festgelegt, das von allen
beteiligten Disziplinen getragen wird.
orthoPädie und unfAllchirurGie
Der Schwerpunkt „Orthopädie und Unfallchirurgie“
untersteht der Abteilung für
Chirurgie unter der Leitung von Prim. Dr. Karl
Gensthaler. Unsere renommierten BelegärztInnen
aus diesem Fachgebiet widmen sich
der operativen und konservativen Behandlung
von Erkrankungen des Bewegungsapparates
wie Abnützungen, Entzündungen
und Verletzungen der Gelenke, Bänder,
Muskeln und Sehnen. Ziel ist die Erhaltung
bzw. Wiederherstellung einer schmerzfreien
Mobilität und Beweglichkeit. Das Spektrum
reicht von konservativen Maßnahmen über
minimal-invasive Verfahren wie Arthroskopie
bis zum künstlichen Gelenksersatz. Um den
Behandlungserfolg zu gewährleisten, arbeiten
unsere ExpertInnen eng mit unserem
Institut für Physikalische Medizin zusammen.
AbteilunG für chirurGie
(Prim. Dr. Karl Gensthaler,
Facharzt für Chirurgie)
Im Goldenen Kreuz stehen
den PatientInnen vier
OP-Säle auf dem neuesten
Stand der Technik zur
Verfügung – drei davon für
stationäre Operationen,
der vierte für ambulante
Eingriffe. Die Schwerpunkte umfassen die
Allgemein- und Bauchchirurgie, die laparoskopische
Chirurgie, die Hernienchirurgie,
Venenoperationen, die Brustchirurgie im
Rahmen des Brustgesundheitszentrums sowie
die Behandlung von Enddarmerkrankungen
wie z.B. Haemorroiden. Es werden aber auch
Eingriffe aus den Bereichen Urologie, Dermatologie,
HNO sowie Augenheilkunde
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durchgeführt. Ein Spezialgebiet ist außerdem
die endoskopische Abklärung des Gastrointestinaltraktes:
Im Jahr 2011 wurde das Goldene
Kreuz von der Österreichischen Gesellschaft
für Gastroenterologie und Hepatologie
(ÖGGH) für die Koloskopie sanft im Rahmen
der Darmkrebsvorsorge zertifiziert.
AbteilunG für innere Medizin
(Leitung: Prim. o. Univ. Prof. Dr. Anton Laggner,
Facharzt für Innere Medizin sowie Zusatzfacharzt
für Intensiv- und Notfallmedizin)
Der Abteilung für Innere
Medizin stehen neben Univ.
Prof. Dr. Laggner, Vorstand
der Universitätsklinik für
Notfallmedizin am Wiener
AKH, zahlreiche Experten
internistischer Subspezialitäten
zur Verfügung. Die Schwerpunkte sind
u.a. Angiologie, Diabetologie, Adipositas,
Kardiologie und Onkologie. Weitere Einrichtungen
bzw. Untersuchungsmöglichkeiten
sind Herzecho, 24-h Blutdruck, 24-h Langzeit
EKG, Ergometrie, Lungenfunktion, Nuklearmedizinische
Untersuchungen, Leistungsdiagnostik,
internistische Sportheilkunde und
Untersuchungen der Atemphysiologie. Einen
besonderen Schwerpunkt bildet die fürsorgliche
Betreuung akutgeriatrischer Patientinnen.
AnästhesioloGie und intensivMedizin
(Leitung: Prim. Dr. Lubomir Elias, Facharzt für
Anästhesie und Intensivmedizin)
Der Patient erfährt hier eine
äußerst schonende Vorbereitung
auf seine Operation.
Der Narkosearzt begleitet
ihn zum Eingriff und überwacht
seine Vitalparameter
sowie den Narkoseverlauf
während der gesamten Operation. Hinzu
kommt die fürsorgliche Nachbetreuung des
Patienten, dessen ständige Überwachung
eine Selbstverständlichkeit ist.
Geburtshilfliche Anästhesie und
schMerztherAPie
(Leitung: Prim. Dr. Max
Gosch, Facharzt für Anästhesie
und Intensivmedizin)
Die effizienteste Methode,
den Wehenschmerz zu
lindern, stellt die Epiduralanästhesie
dar. Dieses bewährte
Verfahren bietet die Möglichkeit einer
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schmerzfreien Entbindung, ohne dass – selbst
bei einem Kaiserschnitt – auf das Erlebnis der
Geburt verzichtet werden muss. Jeweils am
ersten Mittwoch im Monat findet um 20 Uhr
im Goldenen Kreuz ein Informationsabend
mit Prim. Dr. Max Gosch statt. Die Behandlung
von Patienten mit akuten oder chronischen
Schmerzen kann durch Prim. Dr. Max Gosch in
seiner Ordination im Goldenen Kreuz, stationär
oder auch konsiliariter erfolgen. Modernste
Techniken stehen dabei zur Verfügung.
neuGeborenenstAtion
(Konsiliarfacharzt: o. Univ. Prof. Dr. Arnold
Pollak, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
mit Zusatzfach Neonatologie und
Intensivmedizin)
Die Neugeborenenstation
ist direkt an die geburtshilfliche
Abteilung angeschlossen.
Die Station ist mit den
modernsten Inkubatoren
und Überwachungsgeräten,
mit denen die vitalen
Funktionen von Neugeborenen mittels
Sensoren kontrolliert werden, ausgestattet.
Frühgeborene und Säuglinge, die nach der
Geburt Anpassungsschwierigkeiten haben
oder eine engmaschige kontinuierliche Überwachung
brauchen, werden medizinisch optimal
versorgt. Fachärzte für Kinderheilkunde,
Kinderorthopädie und Kinderchirurgie sind
permanent erreichbar.
kinderwunschzentruM
(Leitung: Univ. Prof. Dr. Andreas Obruca und
Univ. Prof. Dr. Heinz Strohmer, Fachärzte für
Gynäkologie und Geburtshilfe)
Durch künstliche Befruchtung – in der
Fachsprache In-Vitro-Fertilisation (IVF) –
kann Paaren geholfen werden, den eigenen
Kinderwunsch zu erfüllen. Entsprechende
Bedeutung kommt der fachlichen und
menschlichen Betreuung zu, die wesentlich
über den Erfolg einer Behandlung
entscheiden. Aufgrund der Zuschüsse des
IVF-Fonds (70 % der Behandlungs- und
Medikamentenkosten) steht diese
Behandlung vielen Paaren offen.
Mehr Informationen dazu finden Sie unter
www.kinderwunschzentrum.at

institut für PhysikAlische Medizin
(Leitung: Prim. Dr. Katharina Pils, Fachärztin
für Physikalische Medizin, Rheumatologie und
Manuelle Medizin)
Hier wird ein umfassendes
therapeutisches Spektrum
im Sinne der Prävention
und Therapie von
Schmerzen und Bewegungsstörungen
sowie der
Rehabilitation angeboten.
Nach Verordnung durch Ihren behandelnden
Arzt wird durch gezielte Diagnostik für Sie
ein individuell gestaltetes Therapieprogramm
entwickelt. Manualtherapie, Heilgymnastik
und Biofeedback werden zur Behandlung von
Bewegungseinschränkungen oder Erkrankungen
des Stütz- und Bewegungsapparates sowie
nach Operationen eingesetzt. Massagen,
Magnetfeld, Moor- und Wärmebehandlung
sowie Elektrotherapie unterstützen die Heilung.
rÖntGen und bildGebende diAGnostik
(Leitung: Univ. Doz. Dr. Hans Jantsch und Dr.
Andreas Brezina, Prim. Dr. Peter Peloschek,
Fachärzte für Radiologie)
Die Röntgenabteilung des
Hauses wird gleichzeitig als
Gruppenpraxis mit allen
Kassen geführt und steht
somit nicht nur statio-
nären, sondern auch
allen ambulanten
Patienten zur Verfügung.
Das Röntgen ist selbstverständlich voll digitalisiert
und auf modernstem Stand der Technik.
Neben sämtlichen konventionellen bildgebenden
Verfahren wie Lungenröntgen, Knochenröntgen,
Gastrointestinal- und Uro-Radiologie
wird moderne Ultraschalldiagnostik und
Computertomografie betrieben. Für die
Knochendichtemessung wurde das Gerät
erneuert und ebenfalls auf den letzten Stand
der Technik gebracht.
Für Brustuntersuchungen steht ein ebenfalls
neues, hochmodernes Mammographiegerät
zur Verfügung. Es handelt sich um ein Vollfeld
Detektorgerät, mit dem auch eine Tomosynthese
möglich ist (www.medicor.de/index.
php?id=203). Bei der Tomosynthese werden
von der Brust Schichtaufnahmen angefertigt,
so dass störende Überlagerungen wegfallen
und Mikroverkalkungen wesentlich besser
erkannt werden können. Mit dem neuen
Gerät konnte wiederum die Strahlenbelastung
gesenkt werden. Bei allen fraglichen
Befunden findet ein „double Reading“
durch zwei Radiologen statt.
Auch unser Brustbiopsiegerät haben wir
vor kurzem ausgetauscht (Lorad Multicare
Platinium Stereotaxietisch). Mit diesem Gerät
können wir einerseits stereotaktisch gezielte
Biopsien und andererseits präoperative
Markierungen von nicht tastbaren Knoten
oder Mikroverkalkungen in der Brust durchführen.
Auch damit sind wir jetzt wieder am
allerletzten Stand der Technik.
Der interdisziplinäre Dialog zwischen
zuweisendem Arzt und Radiologen sichert
eine optimale Betreuung der Patienten.
Befundausgabe und Befundbesprechung
durch einen Arzt sind uns besonders wichtig.
Medizinisches lAborAtoriuM
(Leitung: Prim. Univ.-Doz. Dr. Thomas Endler,
Facharzt für Labordiagnostik)
Zur Betreuung unserer stationären Patienten
steht ein leistungsfähiges Akutlabor, das mit
den neuesten Geräten ausgestattet ist, vor Ort
zur Verfügung. Wir legen höchsten Wert auf
eine Qualität, die dem internationalen
Standard entspricht. Außerdem sind wir nach
ISO 9001 zertifiziert. Ärzte und medizinische
technische Analytiker arbeiten rund um die Uhr
in diesem Labor und sorgen sich um Ihre labordiagnostische
Befunderstellung. Im Goldenen
Kreuz sind auch ambulante Blutabnahmen
möglich.
detaillierte informationen zum leistungsangebot
der Goldenes kreuz Privatklinik
entnehmen sie bitte der website:
www.goldenes-kreuz.at
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wenn sie ärztliche hilfe brAuchen
■ Wir sind ständig bemüht, das Service für
unsere Vereinsmitglieder zu verbessern.
■ Unsere Mitarbeiter im Empfang
(01 / 40 111 – 0) können Ihnen bei
Bedarf Fachärzte, die eng mit unserer Klinik
zusammenarbeiten, vermitteln.
■ Bei Vorliegen eines konkreten medizinischen
Problems, das unter Umständen
eine Aufnahme in unserer Privatklinik
notwendig macht, werden Sie an den diensthabenden
Oberarzt weitergeleitet, der für
Ihre medizinische Betreuung sorgt bzw. zu
den entsprechenden Fachärzten weiterleitet.
■ Bitte weisen Sie auf Ihre Mitgliedschaft
bei der Österreichischen Gesellschaft vom
Goldenen Kreuze hin.
beGünstiGunGen bei inAnsPruchnAhMe
der vereinseiGenen klinik
Aufenthaltskosten für Mitglieder mit einer
Zusatzkrankenversicherung: Es übernimmt
die jeweilige Versicherung (Uniqa, Merkur,
EA Generali, Wiener Städtische, etc.)
sämtliche Kosten des Aufenthaltes.
Eventuelle Selbstbehalte ergeben sich aus
der Versicherungspolizze. Ab einer Aufenthaltsdauer
von 4 Tagen werden 60% des
jeweiligen Selbstbehaltes der Polizze,
maximal jedoch 480,- Euro erstattet. Ein
Aufzahlungsbetrag für zusatzversicherte
Mitglieder mit Mehrbettzimmervertrag ohne
Selbstbehalt fällt nur bei Inanspruchnahme
eines Einbettzimmers an, wobei für die
Aufzahlungskosten 25% Rabatt in Abzug
gebracht werden.
beGutAchtunG und berAtunG
Die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen
Kreuze bietet ihren Mitgliedern im
Rahmen des Gesundheitsförderungsprogrammes
die Begutachtung und Beratung in
akuten medizinischen Fragestellungen durch
Univ. Prof. Dr. Anton Laggner (Vorstand der
Universitätsklinik für Notfallmedizin am AKH
Wien) im Rahmen seiner Tätigkeit als Primar-
arzt der Internen Abteilung in der Goldenes
Kreuz Privatklink kostenlos an. Dieses Angebot
ersetzt nicht die Behandlung durch den
Hausarzt, durch niedergelassene Internisten
bzw. durch allfällig andere Fachärzte
(Anmeldung über den Empfang der Privatklinik
01/ 40111-0)
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Aufenthaltskosten für Mitglieder
ohne Zusatzversicherung
Beamte, die bei der Versicherungsanstalt
öffentlich Bediensteter (BVA) oder bei der
Versicherungsanstalt der Österreichischen
Eisenbahnen (VAE) versichert sind, können
alle Leistungen der Klinik – ausgenommen
allenfalls die ärztliche Betreuung durch den
Belegarzt und die Kosten einer ambulanten
physikalischen Therapie – zu folgenden
Tagespauschalen auch ohne Zusatzversicherung
in Anspruch nehmen:
zimmerkategorie tagsatz 1. – 3. tag tagsatz ab dem 4. tag
Zweibettzimmer mit WC und Dusche e 239,- e 215,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 60,- e 54,r
179,- r 161,-
Einbettzimmer – Aufschlag e 194,- e 194,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 48,- e 48,r
146,- r 146,-
Begleitperson pro Nacht e 98,- e 98,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 24,- e 24,r
74,- r 74,-
Zusätzliche Aufzahlungskosten pro Aufenthalt:
operative fälle operative fälle konservative
ohne therapeut. mit therapeut. fälle
behelfe behelfen
OP-Gruppe I – III e 239,- e 489,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 60,- e 122,r
179,- r 367,-
OP-Gruppe IV – VI e 259,- e 917,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 65,- e 229,r
194,- r 688,-
OP-Gruppe VII-VIII e 289,- e 1.551,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 72,- e 388,r
217,- r 1.163,-
Konservative Fallpauschale e 259,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 65,r
194,-
In den Tagsätzen nicht enthalten sind die
Honorare der behandelnden Ärzte, welche
jedoch entweder vom Arzt direkt mit der BVA /
VAE verrechnet werden oder zur Refundierung
bei der BVA eingereicht werden können.
Für Bluttransfusionen wird eine Transfusionspauschale
in der Höhe von 92,- EUR je Transfusion
verrechnet; Computertomografie und
Magnetresonanztomografie werden nach
Bedarf verrechnet. Bei VAE-Versicherten
werden zusätzlich die Kosten für Labor,
Röntgen, physikalische Medizin etc. verrechnet.
Auch für versicherte der kfA und der
Gebietskrankenkassen (wien, nÖ, stMk,
bGld, oÖ, ktn) ohne Zusatzversicherung
kann ein begünstigter Tarif angeboten werden.
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Aufenthaltskosten für Mitglieder
ohne Zusatzversicherung
Aufzahlung zur Sozialversicherung für Versicherte der Gebietskrankenkassen
(WIEN, NÖ, STMK, BGLD, OÖ, KTN) und der KFA
Zimmer mit Dusche und WC Zweibettzimmer Einbettzimmer
Appartements
Tagsatz e 523,- e 634,-
abzüglich 25% Mitgliedsermäßigung e 131,- e 158,-
r 392,- r 476,-
Begleitperson pro Nacht e 152,-
Zusätzliche Aufzahlungskosten pro Aufenthalt:
OP-Gruppe OP-Saalgebühr
OP-Gruppe IV-VI e 373,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 93,r
280,-
OP-Gruppe VII e 745,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 186,r
559,-
OP-Gruppe VIII e 1.185,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 296,r
889,-
Kreißsaal e 529,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 132,r
397,-
Aufgrund unserer langjährigen Tradition in der Geburtshilfe kann die Privatklinik
für diese Aufenthalte den Mitgliedern besondere Pauschalen anbieten:
Geburtspauschale Ambulante Geburt Geburt / Sectio Geburt / Sectio
BVA / VAE (48 Stunden) (6 Tage) (8 Tage)
e 714,- e 1.488,- e 1.843,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 178,- e 372,- e 461,r
536,- r 1.116,- r 1.332,-
Aufzahlungspauschale
Gebietskrankenkassen / KFA e 1008,- e 1.867,- e 2.656,abzüglich
25% Mitgliedsermäßigung e 252,- e 467,- e 664,r
756,- r 1.400,- r 1.992,-
Die Honorare der behandelnden Ärzte
sowie Implantate, Zytostatika und
medizinische Leistungen (Labor, Röntgen,
physikalische Medizin, Histologie, etc.) sind
in den Tagsätzen nicht enthalten.
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Gemäß Wiener Krankenanstaltengesetz
werden grundsätzlich der Eintritts- und der
Entlassungstag verrechnet. Zu den
angeführten Preisen kommt kein
Umsatzsteuerzuschlag.