4. Dezember 2022
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- Stadt hebt Grazer Skateverbot auf
- Rekord: 180.000 Grazer im Weihnachtsfieber
- Corona: Stadt Graz zieht Bilanz
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22 graz<br />
www.grazer.at <strong>4.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
S E R V I C E<br />
Leser<br />
Briefe<br />
redaktion@grazer.at<br />
Lidl: 65 € für vier Minuten<br />
Anfang dieser Woche habe ich<br />
von der Firma Park&Control<br />
Parkraumüberwachung per Post<br />
eine Vorschreibung über 65 Euro<br />
erhalten. Es geht um das Parken<br />
auf dem Lidl-Parkplatz, Koßgasse<br />
10, Graz. Ich habe die dort<br />
zulässige Höchstparkdauer von<br />
einer Stunde um 34 Minuten<br />
überschritten. Nach Kontaktaufnahme<br />
mit Lidl wurde ich an den<br />
Vertragspartner Park&Control<br />
verwiesen, der jedoch strikt auf<br />
den genannten Betrag besteht, da<br />
es sich um einen Privatparkplatz<br />
handle und der Eigentümer damit<br />
offensichtlich den Preis festsetzen<br />
kann, wie er möchte.<br />
Laut Lidl gäbe es auch eine Kulanzzeit<br />
von 0,5 Stunden, die ich<br />
nunmehr um vier Minuten überschritten<br />
hatte. Nun kosten mich<br />
vier Minuten Überzeit 65 Euro,<br />
was ja wohl eine beinharte und<br />
offensichtliche Abzocke ist. Trotz<br />
mehrmaliger Urgenzen gibt es<br />
weder vonseiten Lidl noch von<br />
Park&Control ein Einlenken,<br />
den Betrag zu reduzieren oder<br />
an die in Graz üblichen Parkplatzgebühren<br />
anzugleichen, die<br />
ich auch gerne bereit wäre zu<br />
zahlen!<br />
Nach Recherche im Internet habe<br />
ich viele ähnliche Fälle – auch<br />
in Deutschland – ausfindig gemacht,<br />
was für mich bedeutet,<br />
dass dieses Vorgehen eine übliche<br />
und offensichtlich lukrative<br />
Einnahmequelle für Lidl<br />
bedeutet. Warum ist ein System<br />
mit Parkautomaten, das für den<br />
Parkplatznutzer sicher fairer und<br />
günstiger ist, nicht möglich?<br />
Ich möchte darauf aufmerksam<br />
machen, dass andere Lebensmittelmärkte<br />
und Lidl-Mitbewerber<br />
teilweise bis zu zwei Stunden<br />
Gratisparkplätze (sogar in Tiefgaragen)<br />
anbieten.<br />
J. Müller Bubik, Graz<br />
* * *<br />
Nicht für Dreck zuständig<br />
Auf der Titelseite des „Grazer“-E-<br />
Paper vom 28. November ist ein<br />
Anhänger meiner Firma oswaldmetalle.at<br />
zu sehen. Es macht den<br />
Eindruck, als ob wir für den Dreck<br />
bei der Baustelle in der Eichbachgasse<br />
verantwortlich wären. Dies<br />
ist aber definitiv nicht der Fall,<br />
wir sind dort nur für die Metallarbeiten<br />
zuständig.<br />
Friedrich Oswald, Graz<br />
* * *<br />
RK früh genug bestellt<br />
Zum Bericht „4 Stunden warten<br />
auf die Rettung“ und etlichen<br />
Leserbriefen: Ich habe das Rote<br />
Kreuz am 9. 11. <strong>2022</strong> bereits für<br />
einen Transport für 11. 11. <strong>2022</strong><br />
um 11.30 Uhr fürs MR (Magnetresonanz)<br />
zu den Kreuzschwestern<br />
vorbestellt, mit Priorität!! So<br />
stand es auch und sagte es auch<br />
mir der Disponent. Leserbriefschreiber<br />
Krause soll nicht falsche<br />
Aussagen machen, denn wenn<br />
heute wer entlassen wird, kann<br />
er nichts anderes machen, als<br />
am gleichen Tag das Rote Kreuz<br />
anzurufen, um einen Heimtransport<br />
zu bekommen. Ich habe<br />
sehr viele und nur positive Meldungen<br />
bekommen durch Ihren<br />
tollen Artikel und möchte mich<br />
auf diesem Weg recht herzlichst<br />
bedanken.<br />
Hannes Hainz, Graz<br />
* * *<br />
Alternativen zur Rettung<br />
Zum gleichen Thema: Zu ihrem<br />
Artikel im „Grazer“ möchte ich<br />
aus Sicht des Krankenhauses etwas<br />
ergänzen:<br />
- frühe Planung ist sinnvoll,<br />
- einige Patienten sind der Meinung,<br />
die Rettung ist für den<br />
Heimtransport zuständig. Da<br />
könnten einige Fahrten reduziert<br />
werden, wenn Angehörige oder<br />
Taxis herangezogen würden. Da<br />
braucht es Aufklärung der Öffentlichkeit.<br />
Sigrid Wesener, Graz<br />
* * *<br />
Keiner schreit auf<br />
Zur „Grazer“-Titelgeschichte:<br />
Was sich da abspielt im Rathaus,<br />
ist eine Blamage und ein Skandal.<br />
Aber niemand schreit auf,<br />
weder die Medien noch die Opposition.<br />
Man nimmt alles hin.<br />
Ein Finanzstadtrat, der sich nicht<br />
auskennt, ein Finanzdirektor, der<br />
rausgeschossen wird. Chaotische<br />
Budgeterstellung, noch immer<br />
keine Beschlüsse. Was muss eigentlich<br />
noch alles passieren?<br />
Franz Grabner, Graz<br />
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Vergangene Woche<br />
im täglichen E-Paper<br />
Neueröffnung<br />
■ Eine Baustelle in der Eichbachgasse<br />
lässt die Anrainer am<br />
Rainweg verzweifeln: Seit Monaten<br />
kämpfen sie je nach Witterung<br />
mit extremem Stau oder<br />
Gatsch. Die Baufirma versteht<br />
die Vorwürfe dagegen nicht.<br />
Videorundgang<br />
■ Am Donnerstag hat Florian<br />
Weitzer das Indie Burger in den<br />
ehemaligen Schediwy-Räumlichkeiten<br />
in der Sporgasse eröffnet.<br />
In der „Fastfood-Manufaktur“<br />
bietet er Burger und Co in regionaler<br />
Bio-Qualität mit Fokus auf<br />
Nachhaltigkeit und Transparenz.<br />
Aufregung<br />
■ Beim Ostbahnhof hat der erste<br />
John Reed Fitness Club Österreichs<br />
eröffnet. Auf 2700 Quadratmetern<br />
stehen neben dem<br />
Sport auch Musik und Kunst im<br />
Fokus. Es gibt auch einen Wellnessbereich<br />
und einen Kids Club.<br />
VARGA<br />
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