22. Dezember 2022
- Holding Graz: U-Bahn-Gesellschaft MUM2030+ aufgelöst - Neue Druckknopfampel für mehr Sicherheit in der Herrgottwiesgasse - Silvesterpartys sind heuer zurück
- Holding Graz: U-Bahn-Gesellschaft MUM2030+ aufgelöst
- Neue Druckknopfampel für mehr Sicherheit in der Herrgottwiesgasse
- Silvesterpartys sind heuer zurück
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<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
8°<br />
Es bleibt trocken,<br />
die Wolken<br />
lockern<br />
immer wieder<br />
auf und lassen die<br />
Sonne durch. Die Temperaturen<br />
klettern auf bis zu 8 Grad.<br />
Auf den ersten Drücker<br />
In der Herrgottwiesgasse wurde eine<br />
neue Druckknopfampel installiert, die<br />
für mehr Sicherheit sorgen soll. 4<br />
Auf den letzten Drücker<br />
Endlich kann man heuer zum Jahresende<br />
wieder so feiern wie früher.<br />
Einige Partys sind am Start. 11<br />
MUM-Gesellschaft aufgelöst:<br />
Der Traum von der<br />
U-Bahn in Graz ist<br />
endgültig zerplatzt<br />
STADT GRAZ/TRUHLAR, STAGGAT<br />
Fix. In der letzten Aufsichtsratssitzung der Holding Graz wurde die „MUM 2030+ GmbH“ mit sofortiger Wirkung liquiditiert. Diese Gesellschaft war<br />
vor allem für die Minimetro-Pläne der Vorgängerregierung zuständig. Die neue Koalition spricht von Parallelstruktur ohne Kontrolle. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
In Graz-Umgebung sinken die Zahlen,<br />
in Graz stagnieren sie. GETTY<br />
Corona-Zahlen<br />
in Graz und GU<br />
■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />
stagnieren seit gestern auf<br />
308,6. In Graz-Umgebung<br />
ist die Sieben-Tage-Inzidenz<br />
weiter gesunken, auf 309,7<br />
(gestern: 319,0). Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt<br />
momentan 247,7. Die niedrigste<br />
Inzidenz gibt es gerade<br />
im Bezirk Murau mit 124,3.<br />
Inzwischen sind 3.523 Steirer<br />
mit Corona verstorben, 567<br />
Grazer und 425 Personen aus<br />
Graz-Umgebung.<br />
Hausjell und Kunasel (Mitte v.l.). mit<br />
Vertretern der Kinderklinik. FPÖ STMK.<br />
FPÖ Spenden an<br />
Kinderklinik<br />
■ Schon im August veranstaltete<br />
die FPÖ-Puntigam ihr<br />
Spätsommerfest am Areal der<br />
Infinity-Bar. Dabei fand auch<br />
ein Losverkauf gegen freiwillige<br />
Spende statt – für einen<br />
karitativen Zweck. „Insgesamt<br />
konnten wir mit unserem Losverkauf<br />
800 Euro einnehmen“,<br />
zeigt sich FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />
Dominik Hausjell<br />
erfreut. Der Erlös wurde von<br />
Klubobmann Mario Kunasek<br />
verdoppelt – es wurden Sachspenden/Spielzeug<br />
im Wert<br />
von 1600 Euro für die Kinderklinik<br />
angeschafft.<br />
ENDGÜLTIG. Die MUM, die die U-Bahn-Plänen der letzten Rathauskoalition<br />
vorantreiben sollte, wurde in der letzten Aufsichtsratssitzung der Holding<br />
aufgelöst. Die neue Regierung spricht von Parallelstruktur ohne Kontrolle.<br />
Jetzt ist es endgültig vorbei<br />
mit der Vision einer U-Bahn<br />
in Graz. Wie heute bekannt<br />
gegeben wurde, wurde in der<br />
letzten Aufsichtsratssitzung der<br />
Holding Graz die Auflösung und<br />
Liquidierung der „Moderne Urbane<br />
Mobilität 2030+ GmbH“<br />
mit sofortiger Wirkung beschlossen.<br />
Die Gesellschaft war unter<br />
Schwarz-Blau und Altbürgermeister<br />
Siegfried Nagl gegründet<br />
worden, um die Pläne zur<br />
Minimetro voranzutreiben.<br />
„Die Gründung im Jahr 2019<br />
geschah ohne Abstimmung mit<br />
der zuständigen Fachabteilung<br />
für Verkehrsplanung oder dem<br />
städtischen Kontrollgremium für<br />
den öffentlichen Verkehr. Die zur<br />
Abteilung für Verkehrsplanung<br />
erschaffene Parallelstruktur hat<br />
sich zudem an jeglicher Kontrolle<br />
durch den Gemeinderat entzogen“,<br />
kritisiert die nunmehrige<br />
Rathauskoalition.<br />
„Die Auflösung der<br />
MUM2030+, die ich als Klubobmann<br />
bereits 2020 im Gemeinderat<br />
gefordert habe, kann als<br />
symbolischer Auftakt zur Strukturreform<br />
im Rahmen des Konsolidierungsprozesses<br />
im Haus<br />
Graz gesehen werden“, so Beteiligungsstadtrat<br />
Manfred Eber.<br />
Wir werden alle städtischen Beteiligungen<br />
und deren Gesellschaften<br />
auf Sinn- und Zweckmäßigkeit<br />
analysieren sowie<br />
nach möglichen Synergiepotentialen<br />
suchen.“<br />
Bürgermeisterin-Stellvertreterin<br />
Judith Schwentner: „Es ist<br />
mir wichtig, gerade auch angesichts<br />
der angespannten Budgetlage,<br />
Strukturen im Haus Graz<br />
effizient und zielgerichtet zu<br />
gestalten und Zweigleisigkeiten<br />
vermeiden. Daher werden wir<br />
nun mit der Auflösung der MUM<br />
die Steuerung der Mobilitätsfragen<br />
wieder in die Verantwortung<br />
der städtischen Abteilung<br />
für Verkehrsplanung übergeben.<br />
Auch die Untersuchung moder-<br />
Die Minimetro ist vom Tisch,<br />
jetzt wurde auch die Planungsgesellschaft<br />
von der<br />
Holding aufgelöst.<br />
STROHECKER ARCHITEKTEN/NEWAGES<br />
U-Bahn-Gesellschaft<br />
MUM2030+ aufgelöst<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
ner und innovativer Verkehrslösungen<br />
wird hier zukünftig<br />
federführend verankert sein.<br />
Wichtig ist es mir zu betonen,<br />
dass zusätzliche Mittel zur Förderung<br />
der aktiven Mobilität zur<br />
Verfügung stehen, die auch die<br />
wissenschaftliche Begleitung ermöglicht.“<br />
Die neue Koalition hat sich ja<br />
für einen kurzen S-Bahn-Tunnel<br />
vom Hauptbahnhof über die Innenstadt<br />
zum Ostbahnhof entschieden.<br />
SPÖ-Klubobmann Michael<br />
Ehmann: „Die Auflösung der<br />
MUM ist die konsequente Fortsetzung<br />
eines Weges, den unsere<br />
Koalition vom ersten Tag an<br />
mit dem Focus auf das gesamte<br />
Haus Graz eingeschlagen hat:<br />
Wir wollen organisatorischstrukturelle<br />
Doppelgleisigkeiten<br />
beenden, Entscheidungsmechanismen<br />
transparenter machen<br />
und Kosten dort reduzieren, wo<br />
nicht entscheidende Dienstleistungen<br />
für die Grazer betroffen<br />
sind.“
<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
Bürgermeister<br />
namens Nippel<br />
Mehr Graz geht nicht.<br />
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E-PAPER<br />
Die Schüler der Klusemann legten<br />
sich richtig ins Zeug. STADT GRAZ/KÖBERL<br />
Tanzperformance<br />
im Rathaus Graz<br />
■ Einen besonderen Besuch statteten<br />
gestern die 1. und 3. Klassen<br />
der KLEX - Klusemann Extern Bürgermeisterin<br />
Elke Kahr ab. Im Foyer<br />
des Rathauses gaben die Schüler<br />
eine Tanzperformance zum Besten.<br />
„Danke für diese tolle Aufführung,<br />
ich freue mich, dass ihr da<br />
seid“, hieß die Bürgermeisterin die<br />
Schulklassen willkommen. Zum<br />
Abschluss gab es noch eine Führung<br />
durch den Gemeinderatssaal<br />
und auf den Rathausbalkon inklusive<br />
kleinem Weihnachtsgeschenk<br />
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Die Nippelgasse führt von der Piccardigasse zur Gradnerstraße. SARTORI<br />
Der im Jahr 1787 geborene war er provisorischer Bürgermeister<br />
von Graz, 1830 wurde<br />
Fanz Xaver Nippel war<br />
zunächst Novize im Benediktinerstift<br />
Kremsmünster, be-<br />
ernannt. www.grazer.at Eine von Nippels Auf-<br />
er zum Ehrenbürger der Stadt<br />
vor er sich zum Studium der gaben war die Reorganisation<br />
Rechtswissenschaften in Linz der Amtsführung des Magistrates.<br />
Später wurde er Generaldi-<br />
entschloss. Als 1809 die französische<br />
Invasion erfolgte, musste<br />
er sein Studium beenden, Steiermark und Oberlandesrektor<br />
über alle Gymnasien der<br />
setzte es aber später privat fort. gerichtsrat. 1862 starb Nippel<br />
1825 erfolgte Nippels Ernennung<br />
zum k.k. Landrat in der Puntigam gelegene Nippelgas-<br />
in Wien. Die im Grazer Bezirk<br />
Steiermark. Von 1825 bis 1829 se erhielt 1948 ihren Namen.<br />
Nächste Woche pausieren wir mit<br />
unserem Werktags-E-Paper.<br />
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■ Zwischen Weihnachten und<br />
Silvester machen wir mit dem<br />
Einsendeschluss ist der 7. April 2021.<br />
täglichen E-Paper eine Pause.<br />
Diese ist also unsere vorletzte<br />
Ausgabe in diesem Jahr – morgen<br />
folgt die letzte. Danach findet<br />
man alle interessanten Nachrichten<br />
online auf www.grazer.<br />
at. Ab 2. Jänner gibt‘s dann auch<br />
wieder von Montag bis Freitag<br />
eine tägliche Ladung geballte<br />
Graz-Infos im E-Paper in der<br />
„Grazer“-App und unter www.epaper.grazer.at.<br />
Danke fürs Lesen<br />
und bis nächstes Jahr!
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
www.grazer.at<br />
präsentiert<br />
Viele Kinder sind über Cybermobbing Gewalt ausgesetzt – laut Experten von<br />
der Arbeiterkammer kommt das schon in praktisch jeder Klasse vor. GETTY<br />
Jugend-Sicherheit:<br />
Gefahr Cybermobbing<br />
ARG. Viele Jugendliche sind von Cybermobbing<br />
betroffen. Experte Eno Zajic verrät Details.<br />
Von Fabian Kleindienst<br />
fabian.kleindienst@grazer.at<br />
Es gibt keine Klasse, in der<br />
ich heuer war, in der niemand<br />
von Cybermobbing,<br />
Beleidigungen über Internet oder<br />
Handy, betroffen war.“ Mit diesem<br />
dramatischen Rückblick ließ Eno<br />
Zajic, Bildungsexperte von der<br />
Arbeiterkammer Steiermark, der<br />
in steirischen Schulen mit Anti-<br />
Mobbing-Workshops unterwegs<br />
ist, vergangenen Sonntag im „Grazer“<br />
aufhorchen. „Die Betroffenheit<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
stark erhöht“, erklärt er. Schätzungen<br />
gehen davon aus, dass bis zu<br />
80 Prozent der Schüler direkt oder<br />
indirekt von Cybermobbing betroffen<br />
sind. Der Umgang damit<br />
ist eine zentrale Herausforderung,<br />
wenn es um die Sicherheit und<br />
das Wohlbefinden von Kindern<br />
und Jugendlichen geht. Dementsprechend<br />
widmen wir uns auch<br />
diesem Thema im Zuge unserer<br />
aktuellen Sicherheits-Initiative.<br />
Mobbing unter Jugendlichen<br />
ist seit Jahrzehnten Thema, verhältnismäßig<br />
neu ist noch das<br />
Phänomen des „Cybermobbings“.<br />
„Das hat sich im Rahmen der<br />
Pandemie noch verstärkt, da sich<br />
die Kommunikation noch stärker<br />
auf Online-Medien verlagert hat“,<br />
berichtet Zajic. Mobbing passiert<br />
stark über soziale Netzwerke<br />
wie Instagram, TikTok, Snapchat<br />
oder auch WhatsApp-Gruppen.<br />
Die große Gefahr laut Zajic: „Cybermobbing<br />
hört ja nicht auf. Es<br />
passiert dauernd, überall.“ Durch<br />
die Online-Kanäle gibt es oftmals<br />
keine Pause.<br />
Seitens Arbeiterkammer berät<br />
man in Workshops, verweist auf<br />
Unterstützungsangebote wie saferinternet.at<br />
oder Rat auf Draht<br />
(147). Eltern empfiehlt man, ihre<br />
Kinder genau über Gefahren im<br />
Internet und bei Smartphones<br />
aufzuklären.<br />
Prävention<br />
Mobbing ist auch ein zentrales<br />
Thema der Präventionsarbeit der<br />
Polizei an Schulen, um Gewalt zu<br />
verhindern. Im Projekt „All Right“<br />
klärt man über Konsequenzen<br />
von Gewalt auch und zeigt Handlungsmöglichkeiten<br />
auf.<br />
Nach einem tragischen Unfall wurde eine Gefahrenstelle entschärft: In der<br />
Herrgottwiesgasse sorgt eine Druckknopfampel für Sicherheit. STADT GRAZ/TRUHLAR<br />
Eine Druckknopfampel<br />
für mehr Sicherheit<br />
TOP. In der Herrgottwiesgasse wurde an einem<br />
Unfall-Hotspot eine Druckknopfampel installiert.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Nach einem tragischen,<br />
tödlichen Unfall wurde<br />
die Notwendigkeit einer<br />
Druckknopfampel in der Herrgottwiesgasse<br />
vor der Firma Lutz<br />
nach der Brücke über den Mühlgang<br />
offensichtlich. Diese konnte<br />
diese Woche trotz technischer<br />
Herausforderungen in Betrieb<br />
genommen werden. „Verkehr<br />
stellt immer einen Kompromiss<br />
dar und beruht auf einem gedeihlichen<br />
Miteinander und gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme“, stellt<br />
Thomas Fischer, Abteilungsleiter<br />
des Straßenamts, fest. „Diese<br />
Ampelanlage fördert ein ausgewogenes<br />
Zusammenspiel aller<br />
Verkehrsteilnehmer und macht<br />
gleichzeitig die Straße sicherer.“<br />
„Durch konstruktive und effiziente<br />
Zusammenarbeit aller<br />
Beteiligten konnte unter Führung<br />
des Straßenamts ein Unfall-Hotspot<br />
entschärft werden.<br />
Eine wichtige Maßnahme zur<br />
Förderung der Sicherheit für<br />
Fuß- und Radverkehr und somit<br />
für den Klimaschutz“, freut sich<br />
auch die zuständige Vizebürgermeisterin<br />
Judith Schwentner.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |GESCHÄFTS-<br />
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1. HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
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C H R O N I K<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Kind sperrte<br />
Mama auf Balkon<br />
■ Fast ein wenig amüsant: Da<br />
staunte eine Mutter aus Graz-<br />
Umgebung am Dienstag Nachmittag<br />
sicherlich nicht schlecht,<br />
als sie von ihrem Kleinkind kurzerhand<br />
auf dem kalten Balkon<br />
ausgesperrt wurde. Die örtliche<br />
Feuerwehr Raaba-Grambach<br />
musste gegen 15.30 Uhr für eine<br />
Türöffnung am Mühlengrund<br />
anrücken und der Frau helfen,<br />
wieder in die Wohnanlage zu<br />
gelangen. Mittels Schiebeleiter<br />
gelangten die Einsatzkräfte<br />
auf den Balkon zur frierenden<br />
Mama, anschließend wurde<br />
kurzerhand die Balkontür geöffnet.<br />
Die Geschichte ging zum<br />
Glück glimpflich aus, das Kind<br />
blieb wohlauf. Um es etwas<br />
Allerliebst: Ein Feuerwehr-Teddy<br />
als Trost für das Kind. FF GRAMBACH<br />
aufzuheitern, wurde ihm der<br />
Feuerwehrbär „Konrad“ überreicht,<br />
welchen es gerne entgegennahm.<br />
Person wurde in<br />
Lift eingeschlossen<br />
■ Nicht der einzige Einsatz für<br />
die Freiwillige Feuerwehr Raaba<br />
am Dienstag: Um ca. 19.30 Uhr<br />
wurde sie ein weiteres Mal alarmiert,<br />
diesmal für eine Personenrettung<br />
aus einem Lift in die<br />
Dr. Auner Straße. Bei Ankommen<br />
der Einsatzkräfte jedoch,<br />
war keine Person mehr in dem<br />
Lift aufzufinden.<br />
Lichterloh gebrannt hat am Dienstag ein Kamin in Graz-Umgebung. Es entstand<br />
kein Schaden, das Feuer konnte kontrolliert ausbrennen. FF EISBACH-REIN<br />
Plötzlich begann<br />
Kamin zu brennen<br />
■ In Hörgas in der Gemeinde<br />
Gratwein-Straßengel in GU<br />
mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr<br />
Eisbach-Rein am Dienstag<br />
ausrücken. In einem Haus war es<br />
zu einem Kaminbrand gekommen.<br />
Glücklicherweise konnte er<br />
kontrolliert ausbrennen – somit<br />
entstand kein Schaden.<br />
Fehlalarm wurde<br />
in Firma ausgelöst<br />
■ In Werndorf in GU wurde<br />
gestern Nacht um 0.30 Uhr ein<br />
Brandmeldeanlagenalarm bei<br />
einer Firma im Ort gemeldet.<br />
Es stellte sich heraus, dass es<br />
sich um einen Fehlalarm handelte.<br />
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graz 7<br />
83<br />
GRAZ<br />
SCHNEEHÖHE<br />
Zentimeter 55<br />
REYKJAVIK<br />
Yuki, der<br />
Selbständige<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
GETTY (2)<br />
Der 11. Februar 1986 war<br />
für die steirische Landeshauptstadt<br />
Graz ein historischer<br />
Tag: Die Schneedecke<br />
erreichte eine Rekordhöhe von<br />
83 Zentimetern. Der Verkehr<br />
kam zum Erliegen und wer<br />
konnte, packte seine Langlaufskier<br />
aus und zog seine Bahn<br />
durch die Herrengasse. Im<br />
Vergleich dazu lag in der Isländischen<br />
Stadt Reykjavik die<br />
größte Schneemenge im Jänner<br />
1937. Ganze 55 Zentimeter<br />
wurden damals gemessen.<br />
Beide Daten beziehen sich auf<br />
den Zeitraum ab Beginn der<br />
Wetter-Aufzeichnungen.<br />
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Arg<br />
Was ist mit den Leuten los? Ein<br />
Unfall nach dem anderen.<br />
Rikku Seidl<br />
* * *<br />
Aufmerksamkeit<br />
Habt ihr das mitbekommen?<br />
Michael Sander<br />
* * *<br />
Großeinsatz<br />
Ich bin da gerade durch die<br />
Herrgottwiesgasse gefahren<br />
und habe die Absperrungen<br />
gesehen. Bei so viel Polizei<br />
dachte ich zuerst, dass in dem<br />
Park auf der Tändelwiese eine<br />
Razzia stattfindet.<br />
Joachim Engert<br />
Orientierung<br />
Wo ist die Tändelwiese?<br />
Alexander Ruck<br />
* * *<br />
Gewohnheit<br />
Also alles so wie immer.<br />
Wolfgang Reiss-Bernhard<br />
* * *<br />
Erstaunt<br />
Ist die Triestersiedlung noch immer<br />
so schlimm!?<br />
Simone Bretterhofer<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Nicht mehr ganz so arg, wie früher,<br />
aber immer noch nicht ohne.<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Schlimm<br />
War live dabei.<br />
Stefanie Hödl<br />
* * *<br />
Ausgespart<br />
Hab ich auch nicht mitbekommen,<br />
meide die Triesterstraße.<br />
Andrea Müller<br />
* * *<br />
Grund<br />
Die Erklärung zu dem ganzen<br />
Stau heute.<br />
Ervin Hekic<br />
* * *<br />
Ungut<br />
Es war mega anstrengend.<br />
Lejla Elijazovic<br />
* * *<br />
Nicht gemerkt<br />
Nein, das habe ich nicht mitbekommen.<br />
Gerhard Don Jef Eduardo<br />
* * *<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Unfall:<br />
Straße<br />
gesperrt<br />
Im Kreuzungsbereich Triester<br />
Straße und Auf der Tändelwiese<br />
kam es am Mittwochnachmittag<br />
zu einem<br />
Verkehrsunfall. Es gab eine<br />
Straßensperre, die zu Staus<br />
führte. Autofahrer mussten laut<br />
Verkehrsservice einen Zeitverlust<br />
von bis zu einer halben<br />
Stunde in Kauf nehmen.<br />
„Grazer“-Leser diskutieren auf<br />
Facebook darüber.<br />
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graz 9<br />
KAC freut sich auf die 99ers<br />
PRESTIGEDUELL. Am Tag vor dem Heiligen Abend müssen die Graz 99ers zum KAC (19.15 Uhr). Die<br />
Statistik zeigt: Die Klagenfurter sind klarer Favorit, die Grazer nach der Asiago-Pleite unter Druck.<br />
Auf starke Spiele folgte bei Michael Kernberger und den 99ers oft ein schwerer<br />
Ausrutscher – wie zuletzt im Heimspiel gegen Asiago.<br />
GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Besseren Zeitpunkt für eine<br />
Reaktion gibt es eigentlich<br />
keine. Einen Tag vor<br />
Weihnachten treffen die 99ers<br />
nach der bitteren 2:3-Heimniederlage<br />
geht es zum Erzrivalen<br />
KAC nach Klagenfurt. Und nach<br />
eben jener Niederlage war Trainer<br />
Johan Pennerborn das erste<br />
Mal so richtig sauer auf seine<br />
Mammschaft. „Die Spieler haben<br />
es immer noch nicht verstanden“,<br />
schimpfte der Schwede.<br />
Da täte also ein Sieg beim<br />
KAC richtig gut.<br />
Allerdings: Es spricht nicht<br />
viel dafür. Denn seit der Neugründung<br />
des KAC im Jahr 2000<br />
habem die „Rotjacken“ gegen<br />
keinen Verein öfter gewonnen<br />
als gegen die 99ers. Aus 140 Du-<br />
ellen sind sie 92 Mal siegreich<br />
hervorgegangen. Auch das bislang<br />
letzte Aufeinandertreffen<br />
am 15. November endete in der<br />
Heidi-Horten-Arena mit einem<br />
3:1-Heimsieg des KAC. Auch<br />
treffen die Grazer am Wörthersee<br />
nicht sonderlich gut: Nur<br />
bei zwei der jüngsten zehn Spiele<br />
in Klagenfurt haben die 99ers<br />
zwei oder mehr Tore geschossen.<br />
Auf der anderen Seite sind<br />
Mario Altmann und Co. in der<br />
Fremde meist stärker als auf<br />
heimischem Eis und haben in<br />
Klagenfurt von den letzten 17<br />
Duellen „nur“ vier nach der regulären<br />
Spielzeit verloren.<br />
Fix ist jedenfalls ein Wiedersehen<br />
mit einem alten Bekannten.<br />
Der kürzlich in Graz ausgemusterte<br />
Mike Zalewski, geht<br />
jetzt für den KAC aufs Eis.<br />
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<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Happy New<br />
Year Rave<br />
PARTY. Endlich kann man zum Jahresende wieder<br />
so feiern wie früher. Ab geht‘s im Dom im Berg.<br />
E<br />
ndlich kann der Jahreswechsel<br />
wieder mit Feiern<br />
ohne Ende begangen<br />
werden. Auch der Dom im Berg<br />
öffnet zu Silvester seine Pforten<br />
für einen Happy New Year Rave.<br />
Die Partyserie „Aufbleiben“ hat<br />
dafür ein Line-up mit geballter<br />
DJ-Frauenpower zusammengestellt.<br />
Headlinerin ist Jamiie vom<br />
Berliner Label Watergate. Sie<br />
hat das Grazer Publikum schon<br />
beim vergangenen Springfestival<br />
über die Maßen begeistert<br />
und wird jetzt mit ihren emotionalen<br />
Sounds wieder für eine<br />
rauschende Rave-Nacht sorgen.<br />
Wummernder Support bekommt<br />
sie von Lisana und Falabella.<br />
Die Afterparty wird in bewähr-<br />
ter Weise Martin Freudentanz<br />
bestreiten. Das Happy New Year<br />
Rave startet um 23.59 Uhr.<br />
ppc: I love Silvester<br />
Auch im ppc geht es rund am 31.<br />
<strong>Dezember</strong> ab 22 Uhr. Mit den fettesten<br />
Partykrachern aus mehreren<br />
Jahrzehnten gemeinsam ins<br />
neue Jahr durchstarten! In das<br />
neue Jahr 2023 agiert Soundportal<br />
Resident DJ Drone mit den<br />
größten Hits der letzten Jahrzehnten.<br />
Zuvor gibt es morgen, Freitag, 23.<br />
12. 19 Uhr noch die Laute Nacht<br />
im Explosiv mit The Freaky Friday<br />
Jailhouse Gang, Julia G.,<br />
Love God Chaos, Nothammer<br />
und Warantee.<br />
The Beatles Unlimited<br />
Jamiee ist eine deutsch/nigerianische DJane aus Berlin. Sie sagt, sie ist eine<br />
Auswählerin, die Musik bringt, die die Menschen auch mögen. MARIE+STAGGAT<br />
Souly Nights kommen<br />
Fast wie die Originale: The Beatles Unlimited aus Graz haben bereits die halbe<br />
Welt bereist, jetzt gibt es ein seltenes Heimgastspiel in Graz.<br />
KK<br />
Leo Kysela wird bei seinen Souly Night-Konzerten auch mit Songs von<br />
Lou Reed, B.B. King oder Bob Dylan das Publikum begeistern. RAINER EHMANN<br />
■ Seit nunmehr 25 Jahren sorgen<br />
The Unlimited Beatles für unvergessliche<br />
Konzertabende. Viktor<br />
Beck als John Lennon, Manfred<br />
Gruber als Paul McCartney, Willi<br />
Ganster als George Harrison und<br />
Gerry Landschbauer als Ringo<br />
Starr begeistern ihr Publikum weltweit.<br />
Zahlreiche Tourneen führten<br />
sie bereits mehrmals nach Asien,<br />
nach Amerika und natürlich auch<br />
durch ganz Europa. Am 28. <strong>Dezember</strong><br />
heißt es im Schauspielhaus<br />
Haus Eins „With the Beatles Unlimited“.<br />
Alle großen Hits werden auf<br />
den Jahreswechsel einstimmen.<br />
■ 32 Jahre Souly Nights feiert<br />
Leo Kysela heute und morgen<br />
Abend im Panoramasaal des<br />
Schloßberg-Restaurants. Begleitet<br />
wird Kysèla an diesen exklusiven<br />
Abenden in erster Linie<br />
von Christoph Hammer, einem<br />
großartigen Konzertstreicher,<br />
dessen große musikalische Virtuosität<br />
immer wieder begeistert.<br />
Chris ist seit Februar <strong>2022</strong> Mitglied<br />
der Wiener Philharmoniker.<br />
Bruder Giorgio, der Streetman<br />
und ein Überraschungsgast<br />
ergänzen das hochkarätige „line<br />
up“. Beginn ist um 20 Uhr.
12 graz<br />
www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Freitag in<br />
Graz wichtig ist<br />
■ Eine Legende nimmt Abschied: Am morgigen Freitag hat Ernst<br />
Gschweitl seinen letzten Tag im Landhauskeller, bevor er sich in die<br />
Pension verabschiedet. Vierzig Jahre lang hat der Kultkellner, der von<br />
allen nur „Herr Ernst“ genannt wird, dort die Gäste verwöhnt. Morgen<br />
wird mit vielen Stammgästen ein letztes Mal gefeiert.<br />
■ Mit der Parkplatzsuche könnte es schwierig werden, lieber umsteigen:<br />
Auf zahlreichen Bus- und Straßenbahnlinien setzt die Holding Graz<br />
morgen noch einmal mehr Fahrzeuge ein, um die vielen Menschen auf<br />
der Jagd nach den letzten Geschenken schnellstmöglich zu befördern.<br />
■ Der ORF Steiermark bringt morgen einen stimmungsvollen Auftakt<br />
zum „Licht ins Dunkel“-Programm und widmet sich in der Sondersendung<br />
u. a. dem „50 Jahre“-Jubiläum der Spendenaktion – etwa<br />
mit dem langjährigen Wegbegleiter Franz Küberl.<br />
■ Im p.p.c. wird schon morgen anständig Weihnachten gefeiert. Bei<br />
der X-Mas Edition von „I love to party“ soll es richtig gehen. Die ersten<br />
200 Gäste können an einer Tombola mit vielen Weihnachtsgeschenken<br />
teilnehmen. Es gibt Musik-Hits aus den 80ern, 90ern, 00ern und<br />
10ern – und natürlich jede Menge Christmas-Trash.<br />
„Herr Ernst“ mit Judith und Gerald Schwarz bei der Neueröffnung des<br />
Landhauskellers 2015. Er selbst arbeitete dort vierzig Jahre als Kellner. PAIL<br />
■ Die „Electronic Music City“ lädt zur letzten Sause in diesem Jahr:<br />
In der Postgarage gibt‘s die „Winter Psytrance Experience“ zu erleben.<br />
An den Turntables: Lisana, Mahodin und Haze.<br />
live on tour<br />
graz|karmeliterplatz<br />
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