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22. Dezember 2022

- Holding Graz: U-Bahn-Gesellschaft MUM2030+ aufgelöst - Neue Druckknopfampel für mehr Sicherheit in der Herrgottwiesgasse - Silvesterpartys sind heuer zurück

- Holding Graz: U-Bahn-Gesellschaft MUM2030+ aufgelöst
- Neue Druckknopfampel für mehr Sicherheit in der Herrgottwiesgasse
- Silvesterpartys sind heuer zurück

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<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

8°<br />

Es bleibt trocken,<br />

die Wolken<br />

lockern<br />

immer wieder<br />

auf und lassen die<br />

Sonne durch. Die Temperaturen<br />

klettern auf bis zu 8 Grad.<br />

Auf den ersten Drücker<br />

In der Herrgottwiesgasse wurde eine<br />

neue Druckknopfampel installiert, die<br />

für mehr Sicherheit sorgen soll. 4<br />

Auf den letzten Drücker<br />

Endlich kann man heuer zum Jahresende<br />

wieder so feiern wie früher.<br />

Einige Partys sind am Start. 11<br />

MUM-Gesellschaft aufgelöst:<br />

Der Traum von der<br />

U-Bahn in Graz ist<br />

endgültig zerplatzt<br />

STADT GRAZ/TRUHLAR, STAGGAT<br />

Fix. In der letzten Aufsichtsratssitzung der Holding Graz wurde die „MUM 2030+ GmbH“ mit sofortiger Wirkung liquiditiert. Diese Gesellschaft war<br />

vor allem für die Minimetro-Pläne der Vorgängerregierung zuständig. Die neue Koalition spricht von Parallelstruktur ohne Kontrolle. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

In Graz-Umgebung sinken die Zahlen,<br />

in Graz stagnieren sie. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />

stagnieren seit gestern auf<br />

308,6. In Graz-Umgebung<br />

ist die Sieben-Tage-Inzidenz<br />

weiter gesunken, auf 309,7<br />

(gestern: 319,0). Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt<br />

momentan 247,7. Die niedrigste<br />

Inzidenz gibt es gerade<br />

im Bezirk Murau mit 124,3.<br />

Inzwischen sind 3.523 Steirer<br />

mit Corona verstorben, 567<br />

Grazer und 425 Personen aus<br />

Graz-Umgebung.<br />

Hausjell und Kunasel (Mitte v.l.). mit<br />

Vertretern der Kinderklinik. FPÖ STMK.<br />

FPÖ Spenden an<br />

Kinderklinik<br />

■ Schon im August veranstaltete<br />

die FPÖ-Puntigam ihr<br />

Spätsommerfest am Areal der<br />

Infinity-Bar. Dabei fand auch<br />

ein Losverkauf gegen freiwillige<br />

Spende statt – für einen<br />

karitativen Zweck. „Insgesamt<br />

konnten wir mit unserem Losverkauf<br />

800 Euro einnehmen“,<br />

zeigt sich FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />

Dominik Hausjell<br />

erfreut. Der Erlös wurde von<br />

Klubobmann Mario Kunasek<br />

verdoppelt – es wurden Sachspenden/Spielzeug<br />

im Wert<br />

von 1600 Euro für die Kinderklinik<br />

angeschafft.<br />

ENDGÜLTIG. Die MUM, die die U-Bahn-Plänen der letzten Rathauskoalition<br />

vorantreiben sollte, wurde in der letzten Aufsichtsratssitzung der Holding<br />

aufgelöst. Die neue Regierung spricht von Parallelstruktur ohne Kontrolle.<br />

Jetzt ist es endgültig vorbei<br />

mit der Vision einer U-Bahn<br />

in Graz. Wie heute bekannt<br />

gegeben wurde, wurde in der<br />

letzten Aufsichtsratssitzung der<br />

Holding Graz die Auflösung und<br />

Liquidierung der „Moderne Urbane<br />

Mobilität 2030+ GmbH“<br />

mit sofortiger Wirkung beschlossen.<br />

Die Gesellschaft war unter<br />

Schwarz-Blau und Altbürgermeister<br />

Siegfried Nagl gegründet<br />

worden, um die Pläne zur<br />

Minimetro voranzutreiben.<br />

„Die Gründung im Jahr 2019<br />

geschah ohne Abstimmung mit<br />

der zuständigen Fachabteilung<br />

für Verkehrsplanung oder dem<br />

städtischen Kontrollgremium für<br />

den öffentlichen Verkehr. Die zur<br />

Abteilung für Verkehrsplanung<br />

erschaffene Parallelstruktur hat<br />

sich zudem an jeglicher Kontrolle<br />

durch den Gemeinderat entzogen“,<br />

kritisiert die nunmehrige<br />

Rathauskoalition.<br />

„Die Auflösung der<br />

MUM2030+, die ich als Klubobmann<br />

bereits 2020 im Gemeinderat<br />

gefordert habe, kann als<br />

symbolischer Auftakt zur Strukturreform<br />

im Rahmen des Konsolidierungsprozesses<br />

im Haus<br />

Graz gesehen werden“, so Beteiligungsstadtrat<br />

Manfred Eber.<br />

Wir werden alle städtischen Beteiligungen<br />

und deren Gesellschaften<br />

auf Sinn- und Zweckmäßigkeit<br />

analysieren sowie<br />

nach möglichen Synergiepotentialen<br />

suchen.“<br />

Bürgermeisterin-Stellvertreterin<br />

Judith Schwentner: „Es ist<br />

mir wichtig, gerade auch angesichts<br />

der angespannten Budgetlage,<br />

Strukturen im Haus Graz<br />

effizient und zielgerichtet zu<br />

gestalten und Zweigleisigkeiten<br />

vermeiden. Daher werden wir<br />

nun mit der Auflösung der MUM<br />

die Steuerung der Mobilitätsfragen<br />

wieder in die Verantwortung<br />

der städtischen Abteilung<br />

für Verkehrsplanung übergeben.<br />

Auch die Untersuchung moder-<br />

Die Minimetro ist vom Tisch,<br />

jetzt wurde auch die Planungsgesellschaft<br />

von der<br />

Holding aufgelöst.<br />

STROHECKER ARCHITEKTEN/NEWAGES<br />

U-Bahn-Gesellschaft<br />

MUM2030+ aufgelöst<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

ner und innovativer Verkehrslösungen<br />

wird hier zukünftig<br />

federführend verankert sein.<br />

Wichtig ist es mir zu betonen,<br />

dass zusätzliche Mittel zur Förderung<br />

der aktiven Mobilität zur<br />

Verfügung stehen, die auch die<br />

wissenschaftliche Begleitung ermöglicht.“<br />

Die neue Koalition hat sich ja<br />

für einen kurzen S-Bahn-Tunnel<br />

vom Hauptbahnhof über die Innenstadt<br />

zum Ostbahnhof entschieden.<br />

SPÖ-Klubobmann Michael<br />

Ehmann: „Die Auflösung der<br />

MUM ist die konsequente Fortsetzung<br />

eines Weges, den unsere<br />

Koalition vom ersten Tag an<br />

mit dem Focus auf das gesamte<br />

Haus Graz eingeschlagen hat:<br />

Wir wollen organisatorischstrukturelle<br />

Doppelgleisigkeiten<br />

beenden, Entscheidungsmechanismen<br />

transparenter machen<br />

und Kosten dort reduzieren, wo<br />

nicht entscheidende Dienstleistungen<br />

für die Grazer betroffen<br />

sind.“


<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Bürgermeister<br />

namens Nippel<br />

Mehr Graz geht nicht.<br />

graz 3<br />

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• Aktuelle News aus Graz und Umgebung<br />

kompakt auf einen Blick<br />

Grazer<br />

Straßen<br />

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• Für Apple und Android<br />

E-PAPER<br />

Die Schüler der Klusemann legten<br />

sich richtig ins Zeug. STADT GRAZ/KÖBERL<br />

Tanzperformance<br />

im Rathaus Graz<br />

■ Einen besonderen Besuch statteten<br />

gestern die 1. und 3. Klassen<br />

der KLEX - Klusemann Extern Bürgermeisterin<br />

Elke Kahr ab. Im Foyer<br />

des Rathauses gaben die Schüler<br />

eine Tanzperformance zum Besten.<br />

„Danke für diese tolle Aufführung,<br />

ich freue mich, dass ihr da<br />

seid“, hieß die Bürgermeisterin die<br />

Schulklassen willkommen. Zum<br />

Abschluss gab es noch eine Führung<br />

durch den Gemeinderatssaal<br />

und auf den Rathausbalkon inklusive<br />

kleinem Weihnachtsgeschenk<br />

- ein Stadt Graz Turnsackerl.<br />

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Die Nippelgasse führt von der Piccardigasse zur Gradnerstraße. SARTORI<br />

Der im Jahr 1787 geborene war er provisorischer Bürgermeister<br />

von Graz, 1830 wurde<br />

Fanz Xaver Nippel war<br />

zunächst Novize im Benediktinerstift<br />

Kremsmünster, be-<br />

ernannt. www.grazer.at Eine von Nippels Auf-<br />

er zum Ehrenbürger der Stadt<br />

vor er sich zum Studium der gaben war die Reorganisation<br />

Rechtswissenschaften in Linz der Amtsführung des Magistrates.<br />

Später wurde er Generaldi-<br />

entschloss. Als 1809 die französische<br />

Invasion erfolgte, musste<br />

er sein Studium beenden, Steiermark und Oberlandesrektor<br />

über alle Gymnasien der<br />

setzte es aber später privat fort. gerichtsrat. 1862 starb Nippel<br />

1825 erfolgte Nippels Ernennung<br />

zum k.k. Landrat in der Puntigam gelegene Nippelgas-<br />

in Wien. Die im Grazer Bezirk<br />

Steiermark. Von 1825 bis 1829 se erhielt 1948 ihren Namen.<br />

Nächste Woche pausieren wir mit<br />

unserem Werktags-E-Paper.<br />

KK<br />

Unter allen, die die neue „derGrazer“<br />

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■ Zwischen Weihnachten und<br />

Silvester machen wir mit dem<br />

Einsendeschluss ist der 7. April 2021.<br />

täglichen E-Paper eine Pause.<br />

Diese ist also unsere vorletzte<br />

Ausgabe in diesem Jahr – morgen<br />

folgt die letzte. Danach findet<br />

man alle interessanten Nachrichten<br />

online auf www.grazer.<br />

at. Ab 2. Jänner gibt‘s dann auch<br />

wieder von Montag bis Freitag<br />

eine tägliche Ladung geballte<br />

Graz-Infos im E-Paper in der<br />

„Grazer“-App und unter www.epaper.grazer.at.<br />

Danke fürs Lesen<br />

und bis nächstes Jahr!


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

www.grazer.at<br />

präsentiert<br />

Viele Kinder sind über Cybermobbing Gewalt ausgesetzt – laut Experten von<br />

der Arbeiterkammer kommt das schon in praktisch jeder Klasse vor. GETTY<br />

Jugend-Sicherheit:<br />

Gefahr Cybermobbing<br />

ARG. Viele Jugendliche sind von Cybermobbing<br />

betroffen. Experte Eno Zajic verrät Details.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Es gibt keine Klasse, in der<br />

ich heuer war, in der niemand<br />

von Cybermobbing,<br />

Beleidigungen über Internet oder<br />

Handy, betroffen war.“ Mit diesem<br />

dramatischen Rückblick ließ Eno<br />

Zajic, Bildungsexperte von der<br />

Arbeiterkammer Steiermark, der<br />

in steirischen Schulen mit Anti-<br />

Mobbing-Workshops unterwegs<br />

ist, vergangenen Sonntag im „Grazer“<br />

aufhorchen. „Die Betroffenheit<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

stark erhöht“, erklärt er. Schätzungen<br />

gehen davon aus, dass bis zu<br />

80 Prozent der Schüler direkt oder<br />

indirekt von Cybermobbing betroffen<br />

sind. Der Umgang damit<br />

ist eine zentrale Herausforderung,<br />

wenn es um die Sicherheit und<br />

das Wohlbefinden von Kindern<br />

und Jugendlichen geht. Dementsprechend<br />

widmen wir uns auch<br />

diesem Thema im Zuge unserer<br />

aktuellen Sicherheits-Initiative.<br />

Mobbing unter Jugendlichen<br />

ist seit Jahrzehnten Thema, verhältnismäßig<br />

neu ist noch das<br />

Phänomen des „Cybermobbings“.<br />

„Das hat sich im Rahmen der<br />

Pandemie noch verstärkt, da sich<br />

die Kommunikation noch stärker<br />

auf Online-Medien verlagert hat“,<br />

berichtet Zajic. Mobbing passiert<br />

stark über soziale Netzwerke<br />

wie Instagram, TikTok, Snapchat<br />

oder auch WhatsApp-Gruppen.<br />

Die große Gefahr laut Zajic: „Cybermobbing<br />

hört ja nicht auf. Es<br />

passiert dauernd, überall.“ Durch<br />

die Online-Kanäle gibt es oftmals<br />

keine Pause.<br />

Seitens Arbeiterkammer berät<br />

man in Workshops, verweist auf<br />

Unterstützungsangebote wie saferinternet.at<br />

oder Rat auf Draht<br />

(147). Eltern empfiehlt man, ihre<br />

Kinder genau über Gefahren im<br />

Internet und bei Smartphones<br />

aufzuklären.<br />

Prävention<br />

Mobbing ist auch ein zentrales<br />

Thema der Präventionsarbeit der<br />

Polizei an Schulen, um Gewalt zu<br />

verhindern. Im Projekt „All Right“<br />

klärt man über Konsequenzen<br />

von Gewalt auch und zeigt Handlungsmöglichkeiten<br />

auf.<br />

Nach einem tragischen Unfall wurde eine Gefahrenstelle entschärft: In der<br />

Herrgottwiesgasse sorgt eine Druckknopfampel für Sicherheit. STADT GRAZ/TRUHLAR<br />

Eine Druckknopfampel<br />

für mehr Sicherheit<br />

TOP. In der Herrgottwiesgasse wurde an einem<br />

Unfall-Hotspot eine Druckknopfampel installiert.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Nach einem tragischen,<br />

tödlichen Unfall wurde<br />

die Notwendigkeit einer<br />

Druckknopfampel in der Herrgottwiesgasse<br />

vor der Firma Lutz<br />

nach der Brücke über den Mühlgang<br />

offensichtlich. Diese konnte<br />

diese Woche trotz technischer<br />

Herausforderungen in Betrieb<br />

genommen werden. „Verkehr<br />

stellt immer einen Kompromiss<br />

dar und beruht auf einem gedeihlichen<br />

Miteinander und gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme“, stellt<br />

Thomas Fischer, Abteilungsleiter<br />

des Straßenamts, fest. „Diese<br />

Ampelanlage fördert ein ausgewogenes<br />

Zusammenspiel aller<br />

Verkehrsteilnehmer und macht<br />

gleichzeitig die Straße sicherer.“<br />

„Durch konstruktive und effiziente<br />

Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten konnte unter Führung<br />

des Straßenamts ein Unfall-Hotspot<br />

entschärft werden.<br />

Eine wichtige Maßnahme zur<br />

Förderung der Sicherheit für<br />

Fuß- und Radverkehr und somit<br />

für den Klimaschutz“, freut sich<br />

auch die zuständige Vizebürgermeisterin<br />

Judith Schwentner.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM:„der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz |HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 |GESCHÄFTS-<br />

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1. HJ <strong>2022</strong>). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Kind sperrte<br />

Mama auf Balkon<br />

■ Fast ein wenig amüsant: Da<br />

staunte eine Mutter aus Graz-<br />

Umgebung am Dienstag Nachmittag<br />

sicherlich nicht schlecht,<br />

als sie von ihrem Kleinkind kurzerhand<br />

auf dem kalten Balkon<br />

ausgesperrt wurde. Die örtliche<br />

Feuerwehr Raaba-Grambach<br />

musste gegen 15.30 Uhr für eine<br />

Türöffnung am Mühlengrund<br />

anrücken und der Frau helfen,<br />

wieder in die Wohnanlage zu<br />

gelangen. Mittels Schiebeleiter<br />

gelangten die Einsatzkräfte<br />

auf den Balkon zur frierenden<br />

Mama, anschließend wurde<br />

kurzerhand die Balkontür geöffnet.<br />

Die Geschichte ging zum<br />

Glück glimpflich aus, das Kind<br />

blieb wohlauf. Um es etwas<br />

Allerliebst: Ein Feuerwehr-Teddy<br />

als Trost für das Kind. FF GRAMBACH<br />

aufzuheitern, wurde ihm der<br />

Feuerwehrbär „Konrad“ überreicht,<br />

welchen es gerne entgegennahm.<br />

Person wurde in<br />

Lift eingeschlossen<br />

■ Nicht der einzige Einsatz für<br />

die Freiwillige Feuerwehr Raaba<br />

am Dienstag: Um ca. 19.30 Uhr<br />

wurde sie ein weiteres Mal alarmiert,<br />

diesmal für eine Personenrettung<br />

aus einem Lift in die<br />

Dr. Auner Straße. Bei Ankommen<br />

der Einsatzkräfte jedoch,<br />

war keine Person mehr in dem<br />

Lift aufzufinden.<br />

Lichterloh gebrannt hat am Dienstag ein Kamin in Graz-Umgebung. Es entstand<br />

kein Schaden, das Feuer konnte kontrolliert ausbrennen. FF EISBACH-REIN<br />

Plötzlich begann<br />

Kamin zu brennen<br />

■ In Hörgas in der Gemeinde<br />

Gratwein-Straßengel in GU<br />

mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr<br />

Eisbach-Rein am Dienstag<br />

ausrücken. In einem Haus war es<br />

zu einem Kaminbrand gekommen.<br />

Glücklicherweise konnte er<br />

kontrolliert ausbrennen – somit<br />

entstand kein Schaden.<br />

Fehlalarm wurde<br />

in Firma ausgelöst<br />

■ In Werndorf in GU wurde<br />

gestern Nacht um 0.30 Uhr ein<br />

Brandmeldeanlagenalarm bei<br />

einer Firma im Ort gemeldet.<br />

Es stellte sich heraus, dass es<br />

sich um einen Fehlalarm handelte.<br />

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<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

83<br />

GRAZ<br />

SCHNEEHÖHE<br />

Zentimeter 55<br />

REYKJAVIK<br />

Yuki, der<br />

Selbständige<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

GETTY (2)<br />

Der 11. Februar 1986 war<br />

für die steirische Landeshauptstadt<br />

Graz ein historischer<br />

Tag: Die Schneedecke<br />

erreichte eine Rekordhöhe von<br />

83 Zentimetern. Der Verkehr<br />

kam zum Erliegen und wer<br />

konnte, packte seine Langlaufskier<br />

aus und zog seine Bahn<br />

durch die Herrengasse. Im<br />

Vergleich dazu lag in der Isländischen<br />

Stadt Reykjavik die<br />

größte Schneemenge im Jänner<br />

1937. Ganze 55 Zentimeter<br />

wurden damals gemessen.<br />

Beide Daten beziehen sich auf<br />

den Zeitraum ab Beginn der<br />

Wetter-Aufzeichnungen.<br />

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH<br />

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Als Herdenschutzhund ist entgegen. Andere Hunde, Pferde<br />

und Kühe ist er gewöhnt.<br />

es für Yuki typisch, dass er<br />

seine egenen Entscheidungen<br />

trifft. Das Vertrauen des 2018 - klug, aber stur<br />

geborenen Rüden muss man - braucht ruhiges Umfeld<br />

sich erarbeiten, seine Abneigung<br />

Fremden gegenüber ist<br />

- keine Kinder<br />

tief verankert. Ein ruhiges Umfeld,<br />

in dem er einfach Hund www.aktivertierschutz.at<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

sein kann, kommt Yuki sehr Tel. 0676 84 24 17 437<br />

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Erwin Scheriau<br />

Media 21 GmbH<br />

Silvia Pfeifer<br />

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8 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

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Arg<br />

Was ist mit den Leuten los? Ein<br />

Unfall nach dem anderen.<br />

Rikku Seidl<br />

* * *<br />

Aufmerksamkeit<br />

Habt ihr das mitbekommen?<br />

Michael Sander<br />

* * *<br />

Großeinsatz<br />

Ich bin da gerade durch die<br />

Herrgottwiesgasse gefahren<br />

und habe die Absperrungen<br />

gesehen. Bei so viel Polizei<br />

dachte ich zuerst, dass in dem<br />

Park auf der Tändelwiese eine<br />

Razzia stattfindet.<br />

Joachim Engert<br />

Orientierung<br />

Wo ist die Tändelwiese?<br />

Alexander Ruck<br />

* * *<br />

Gewohnheit<br />

Also alles so wie immer.<br />

Wolfgang Reiss-Bernhard<br />

* * *<br />

Erstaunt<br />

Ist die Triestersiedlung noch immer<br />

so schlimm!?<br />

Simone Bretterhofer<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Nicht mehr ganz so arg, wie früher,<br />

aber immer noch nicht ohne.<br />

Joachim Engert<br />

* * *<br />

Schlimm<br />

War live dabei.<br />

Stefanie Hödl<br />

* * *<br />

Ausgespart<br />

Hab ich auch nicht mitbekommen,<br />

meide die Triesterstraße.<br />

Andrea Müller<br />

* * *<br />

Grund<br />

Die Erklärung zu dem ganzen<br />

Stau heute.<br />

Ervin Hekic<br />

* * *<br />

Ungut<br />

Es war mega anstrengend.<br />

Lejla Elijazovic<br />

* * *<br />

Nicht gemerkt<br />

Nein, das habe ich nicht mitbekommen.<br />

Gerhard Don Jef Eduardo<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Unfall:<br />

Straße<br />

gesperrt<br />

Im Kreuzungsbereich Triester<br />

Straße und Auf der Tändelwiese<br />

kam es am Mittwochnachmittag<br />

zu einem<br />

Verkehrsunfall. Es gab eine<br />

Straßensperre, die zu Staus<br />

führte. Autofahrer mussten laut<br />

Verkehrsservice einen Zeitverlust<br />

von bis zu einer halben<br />

Stunde in Kauf nehmen.<br />

„Grazer“-Leser diskutieren auf<br />

Facebook darüber.<br />

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<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

KAC freut sich auf die 99ers<br />

PRESTIGEDUELL. Am Tag vor dem Heiligen Abend müssen die Graz 99ers zum KAC (19.15 Uhr). Die<br />

Statistik zeigt: Die Klagenfurter sind klarer Favorit, die Grazer nach der Asiago-Pleite unter Druck.<br />

Auf starke Spiele folgte bei Michael Kernberger und den 99ers oft ein schwerer<br />

Ausrutscher – wie zuletzt im Heimspiel gegen Asiago.<br />

GEPA<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Besseren Zeitpunkt für eine<br />

Reaktion gibt es eigentlich<br />

keine. Einen Tag vor<br />

Weihnachten treffen die 99ers<br />

nach der bitteren 2:3-Heimniederlage<br />

geht es zum Erzrivalen<br />

KAC nach Klagenfurt. Und nach<br />

eben jener Niederlage war Trainer<br />

Johan Pennerborn das erste<br />

Mal so richtig sauer auf seine<br />

Mammschaft. „Die Spieler haben<br />

es immer noch nicht verstanden“,<br />

schimpfte der Schwede.<br />

Da täte also ein Sieg beim<br />

KAC richtig gut.<br />

Allerdings: Es spricht nicht<br />

viel dafür. Denn seit der Neugründung<br />

des KAC im Jahr 2000<br />

habem die „Rotjacken“ gegen<br />

keinen Verein öfter gewonnen<br />

als gegen die 99ers. Aus 140 Du-<br />

ellen sind sie 92 Mal siegreich<br />

hervorgegangen. Auch das bislang<br />

letzte Aufeinandertreffen<br />

am 15. November endete in der<br />

Heidi-Horten-Arena mit einem<br />

3:1-Heimsieg des KAC. Auch<br />

treffen die Grazer am Wörthersee<br />

nicht sonderlich gut: Nur<br />

bei zwei der jüngsten zehn Spiele<br />

in Klagenfurt haben die 99ers<br />

zwei oder mehr Tore geschossen.<br />

Auf der anderen Seite sind<br />

Mario Altmann und Co. in der<br />

Fremde meist stärker als auf<br />

heimischem Eis und haben in<br />

Klagenfurt von den letzten 17<br />

Duellen „nur“ vier nach der regulären<br />

Spielzeit verloren.<br />

Fix ist jedenfalls ein Wiedersehen<br />

mit einem alten Bekannten.<br />

Der kürzlich in Graz ausgemusterte<br />

Mike Zalewski, geht<br />

jetzt für den KAC aufs Eis.<br />

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notwendig, kommt‘s einfach vorbei!


<strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Happy New<br />

Year Rave<br />

PARTY. Endlich kann man zum Jahresende wieder<br />

so feiern wie früher. Ab geht‘s im Dom im Berg.<br />

E<br />

ndlich kann der Jahreswechsel<br />

wieder mit Feiern<br />

ohne Ende begangen<br />

werden. Auch der Dom im Berg<br />

öffnet zu Silvester seine Pforten<br />

für einen Happy New Year Rave.<br />

Die Partyserie „Aufbleiben“ hat<br />

dafür ein Line-up mit geballter<br />

DJ-Frauenpower zusammengestellt.<br />

Headlinerin ist Jamiie vom<br />

Berliner Label Watergate. Sie<br />

hat das Grazer Publikum schon<br />

beim vergangenen Springfestival<br />

über die Maßen begeistert<br />

und wird jetzt mit ihren emotionalen<br />

Sounds wieder für eine<br />

rauschende Rave-Nacht sorgen.<br />

Wummernder Support bekommt<br />

sie von Lisana und Falabella.<br />

Die Afterparty wird in bewähr-<br />

ter Weise Martin Freudentanz<br />

bestreiten. Das Happy New Year<br />

Rave startet um 23.59 Uhr.<br />

ppc: I love Silvester<br />

Auch im ppc geht es rund am 31.<br />

<strong>Dezember</strong> ab 22 Uhr. Mit den fettesten<br />

Partykrachern aus mehreren<br />

Jahrzehnten gemeinsam ins<br />

neue Jahr durchstarten! In das<br />

neue Jahr 2023 agiert Soundportal<br />

Resident DJ Drone mit den<br />

größten Hits der letzten Jahrzehnten.<br />

Zuvor gibt es morgen, Freitag, 23.<br />

12. 19 Uhr noch die Laute Nacht<br />

im Explosiv mit The Freaky Friday<br />

Jailhouse Gang, Julia G.,<br />

Love God Chaos, Nothammer<br />

und Warantee.<br />

The Beatles Unlimited<br />

Jamiee ist eine deutsch/nigerianische DJane aus Berlin. Sie sagt, sie ist eine<br />

Auswählerin, die Musik bringt, die die Menschen auch mögen. MARIE+STAGGAT<br />

Souly Nights kommen<br />

Fast wie die Originale: The Beatles Unlimited aus Graz haben bereits die halbe<br />

Welt bereist, jetzt gibt es ein seltenes Heimgastspiel in Graz.<br />

KK<br />

Leo Kysela wird bei seinen Souly Night-Konzerten auch mit Songs von<br />

Lou Reed, B.B. King oder Bob Dylan das Publikum begeistern. RAINER EHMANN<br />

■ Seit nunmehr 25 Jahren sorgen<br />

The Unlimited Beatles für unvergessliche<br />

Konzertabende. Viktor<br />

Beck als John Lennon, Manfred<br />

Gruber als Paul McCartney, Willi<br />

Ganster als George Harrison und<br />

Gerry Landschbauer als Ringo<br />

Starr begeistern ihr Publikum weltweit.<br />

Zahlreiche Tourneen führten<br />

sie bereits mehrmals nach Asien,<br />

nach Amerika und natürlich auch<br />

durch ganz Europa. Am 28. <strong>Dezember</strong><br />

heißt es im Schauspielhaus<br />

Haus Eins „With the Beatles Unlimited“.<br />

Alle großen Hits werden auf<br />

den Jahreswechsel einstimmen.<br />

■ 32 Jahre Souly Nights feiert<br />

Leo Kysela heute und morgen<br />

Abend im Panoramasaal des<br />

Schloßberg-Restaurants. Begleitet<br />

wird Kysèla an diesen exklusiven<br />

Abenden in erster Linie<br />

von Christoph Hammer, einem<br />

großartigen Konzertstreicher,<br />

dessen große musikalische Virtuosität<br />

immer wieder begeistert.<br />

Chris ist seit Februar <strong>2022</strong> Mitglied<br />

der Wiener Philharmoniker.<br />

Bruder Giorgio, der Streetman<br />

und ein Überraschungsgast<br />

ergänzen das hochkarätige „line<br />

up“. Beginn ist um 20 Uhr.


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>22.</strong> DEZEMBER <strong>2022</strong><br />

Ausblick<br />

Was am Freitag in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Eine Legende nimmt Abschied: Am morgigen Freitag hat Ernst<br />

Gschweitl seinen letzten Tag im Landhauskeller, bevor er sich in die<br />

Pension verabschiedet. Vierzig Jahre lang hat der Kultkellner, der von<br />

allen nur „Herr Ernst“ genannt wird, dort die Gäste verwöhnt. Morgen<br />

wird mit vielen Stammgästen ein letztes Mal gefeiert.<br />

■ Mit der Parkplatzsuche könnte es schwierig werden, lieber umsteigen:<br />

Auf zahlreichen Bus- und Straßenbahnlinien setzt die Holding Graz<br />

morgen noch einmal mehr Fahrzeuge ein, um die vielen Menschen auf<br />

der Jagd nach den letzten Geschenken schnellstmöglich zu befördern.<br />

■ Der ORF Steiermark bringt morgen einen stimmungsvollen Auftakt<br />

zum „Licht ins Dunkel“-Programm und widmet sich in der Sondersendung<br />

u. a. dem „50 Jahre“-Jubiläum der Spendenaktion – etwa<br />

mit dem langjährigen Wegbegleiter Franz Küberl.<br />

■ Im p.p.c. wird schon morgen anständig Weihnachten gefeiert. Bei<br />

der X-Mas Edition von „I love to party“ soll es richtig gehen. Die ersten<br />

200 Gäste können an einer Tombola mit vielen Weihnachtsgeschenken<br />

teilnehmen. Es gibt Musik-Hits aus den 80ern, 90ern, 00ern und<br />

10ern – und natürlich jede Menge Christmas-Trash.<br />

„Herr Ernst“ mit Judith und Gerald Schwarz bei der Neueröffnung des<br />

Landhauskellers 2015. Er selbst arbeitete dort vierzig Jahre als Kellner. PAIL<br />

■ Die „Electronic Music City“ lädt zur letzten Sause in diesem Jahr:<br />

In der Postgarage gibt‘s die „Winter Psytrance Experience“ zu erleben.<br />

An den Turntables: Lisana, Mahodin und Haze.<br />

live on tour<br />

graz|karmeliterplatz<br />

* TENNE-ALL-IN-TICKETS<br />

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