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Akad-Gym-Linz-Jahresbericht-2021-22

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Tag 3<br />

Der Sonntag begann mit einer Kirchentour durch Athen. Das Highlight war die<br />

Konstantinkirche, der Bischofssitz von Athen, eine riesige Kirche im byzantinischen Stil. Athen<br />

besitzt nur eine einzige katholische Kirche, da der Großteil der Bevölkerung dem griechischorthodoxen<br />

Religionsbekenntnis angehört. Wir bekamen auch einen kleinen Teil einer Messe<br />

mit, die noch im uralten Kirchengriechisch abgehalten wurde, welches durch und durch eine<br />

Kunstsprache ist. Nach diesem Rundgang durch das religiöse Athen besichtigten wir das<br />

Töpferviertel außerhalb des antiken Athens, das „Kerameikos“, wo noch große Teile der<br />

Grundfesten der Häuser erhalten sind. Faszinierend für uns waren die riesigen antiken<br />

Stadtmauern, deren kolossale Steinblöcke uns alle überraschten. Im Anschluss genossen wir<br />

die heimische natürlich köstliche Küche zu Mittag. Danach ging es ab ins Nationalmuseum,<br />

wo unzählige Fundstücke aus der griechischen Antike ausgestellt waren. Jeder von uns durfte<br />

sich eine Kuriosität aussuchen und den anderen vorstellen, sei es die bronzene Zeus-Statue<br />

oder Aphrodite beim Baden. Die schiere Menge der Fundstücke war atemberaubend, es<br />

hinterließ bei uns einen großen Eindruck. Zu Abend besuchten wir ein nobles Restaurant mit<br />

Blick auf die Akropolis, und als schönen Ausklang genossen wir den Pool auf dem Dach<br />

unseres Hotels mit tollem Blick auf die Stadt.<br />

- Moritz, 7a<br />

Tag 4<br />

Unser erster Tag außerhalb von Athen: Zunächst<br />

reisten wir nach Eleusis, wo wir eine Kultstätte der<br />

Demeter besichtigten, an der die sogenannten<br />

Mysterien von Eleusis aufgeführt wurden, einer der<br />

wichtigsten Kulte im antiken Griechenland. Dann<br />

ging es weiter in Richtung Mykene, doch während<br />

der Fahrt machten wir auch einen kurzen Halt am<br />

Kanal von Korinth. In Mykene erklommen wir dann<br />

den Festungsberg und einen nahegelegenen<br />

Grabhügel. Nach dem Mittagessen ging es dann<br />

noch nach Epidauros, eine Kultstätte des<br />

Heilgottes Asklepios und dessen Vater Apollon. Es<br />

gab dort ein großes Theater, ein Stadion,<br />

verschiedenste Unterkünfte für Heilsuchende und<br />

natürlich den Asklepios-Tempel. Besonders<br />

beeindruckend war die gewaltige Bergfestung von<br />

Mykene und die atemberaubende Aussicht.<br />

- Fidelio, 7a<br />

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