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Tag 5<br />
Am Dienstag ging es schon früh mit dem Bus in Richtung<br />
Delphi los und zweieinhalb Stunden Fahrt und eine kurze<br />
Pause später kamen wir an. Wir alle waren schon sehr<br />
gespannt, wie Delphi denn aussehen würde, da wir schon<br />
mehrere Texte über die heilige Stadt des Apollon und das<br />
Orakel übersetzt hatten. Sich dann den Tempel der Pythia<br />
und andere Denkmäler der Stadt anzuschauen, ist<br />
natürlich wahnsinnig inspirierend und war für jeden von<br />
uns ein riesiges Erlebnis. Die Stadt ist noch sehr gut erhalten, das Stadion und das Theater<br />
sind beinahe vollständig und auf einigen Tempeln und Überbleibseln von Säulenhallen kann<br />
man auch noch griechische Inschriften erkennen. Auch der Tempel, in dem die Pythia ihre<br />
Weissagungen preisgab, war noch gut erkennbar und man konnte sich gut vorstellen, was für<br />
ein prächtiger Anblick das für jeden Griechen, der nach Delphi kam, gewesen sein muss.<br />
Anschließend gingen wir auch noch ins Museum von Delphi, in dem viele Helme, Schwerter,<br />
Schilder und Kunstwerke zu bestaunen waren, alle noch in einem beeindruckenden<br />
Zustand.Danach ging es für uns mit dem Bus weiter zum Kloster Hosios Loukas, wo wir zwei<br />
miteinander verbundene Kirchen betreten durften, welche reichlich geschmückt und<br />
eindrucksvolle Wand- und Deckenbemalungen haben. Trotz eines Staus auf der Heimreise<br />
haben wir die Fahrt durch Lieder und Spiele verschönert. Am Abend gingen wir wie immer<br />
gemeinsam essen und hatten danach noch genug Zeit, um Souvenirs und andere Geschenke<br />
einzukaufen. Wieder ein aufregender Tag unserer Reise!<br />
- Elias & Georg, 7b<br />
Tag 6 und Heimreise<br />
Nach einem nahrhaften Frühstück begaben wir uns in die Innenstadt von Athen. Dort<br />
bewunderten wir zuerst den Fisch- und Fleischmarkt, sowie dessen vielseitige Auswahl.<br />
Danach ging es weiter zur imposanten Universität, die vom bayrischen König Otto gegründet<br />
wurde. Auf dem Weg besichtigten wir auch die katholische Kirche in Athen, die größtenteils<br />
von philippinischen Katholiken besucht wird. Anschließend betraten wir Heinrich Schliemanns<br />
Villa, wo wir in einem nahegelegenen Café den Ausführungen seines Lebens lauschten: Dieser<br />
Mann war der ,,Entdecker von Troja‘‘. Ein besonderes Highlight für mich war die<br />
Wachablösung vor dem griechischen Parlament, wo wir deren Exerzierfähigkeiten und<br />
Ausdauer bestaunen konnten. Am Nachmittag ging es schließlich zum Strand für eine<br />
verdiente Abkühlung und ein paar Stunden Entspannung. Nach einer langen Odyssee mit Bim<br />
und Bahn ließen wir unseren letzten Abend in einem schönen und feinen griechischen<br />
Restaurant der Extraklasse ausklingen.<br />
- Lorenz, 7b<br />
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