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Akad-Gym-Linz-Jahresbericht-2021-22

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Tag 5<br />

Am Dienstag ging es schon früh mit dem Bus in Richtung<br />

Delphi los und zweieinhalb Stunden Fahrt und eine kurze<br />

Pause später kamen wir an. Wir alle waren schon sehr<br />

gespannt, wie Delphi denn aussehen würde, da wir schon<br />

mehrere Texte über die heilige Stadt des Apollon und das<br />

Orakel übersetzt hatten. Sich dann den Tempel der Pythia<br />

und andere Denkmäler der Stadt anzuschauen, ist<br />

natürlich wahnsinnig inspirierend und war für jeden von<br />

uns ein riesiges Erlebnis. Die Stadt ist noch sehr gut erhalten, das Stadion und das Theater<br />

sind beinahe vollständig und auf einigen Tempeln und Überbleibseln von Säulenhallen kann<br />

man auch noch griechische Inschriften erkennen. Auch der Tempel, in dem die Pythia ihre<br />

Weissagungen preisgab, war noch gut erkennbar und man konnte sich gut vorstellen, was für<br />

ein prächtiger Anblick das für jeden Griechen, der nach Delphi kam, gewesen sein muss.<br />

Anschließend gingen wir auch noch ins Museum von Delphi, in dem viele Helme, Schwerter,<br />

Schilder und Kunstwerke zu bestaunen waren, alle noch in einem beeindruckenden<br />

Zustand.Danach ging es für uns mit dem Bus weiter zum Kloster Hosios Loukas, wo wir zwei<br />

miteinander verbundene Kirchen betreten durften, welche reichlich geschmückt und<br />

eindrucksvolle Wand- und Deckenbemalungen haben. Trotz eines Staus auf der Heimreise<br />

haben wir die Fahrt durch Lieder und Spiele verschönert. Am Abend gingen wir wie immer<br />

gemeinsam essen und hatten danach noch genug Zeit, um Souvenirs und andere Geschenke<br />

einzukaufen. Wieder ein aufregender Tag unserer Reise!<br />

- Elias & Georg, 7b<br />

Tag 6 und Heimreise<br />

Nach einem nahrhaften Frühstück begaben wir uns in die Innenstadt von Athen. Dort<br />

bewunderten wir zuerst den Fisch- und Fleischmarkt, sowie dessen vielseitige Auswahl.<br />

Danach ging es weiter zur imposanten Universität, die vom bayrischen König Otto gegründet<br />

wurde. Auf dem Weg besichtigten wir auch die katholische Kirche in Athen, die größtenteils<br />

von philippinischen Katholiken besucht wird. Anschließend betraten wir Heinrich Schliemanns<br />

Villa, wo wir in einem nahegelegenen Café den Ausführungen seines Lebens lauschten: Dieser<br />

Mann war der ,,Entdecker von Troja‘‘. Ein besonderes Highlight für mich war die<br />

Wachablösung vor dem griechischen Parlament, wo wir deren Exerzierfähigkeiten und<br />

Ausdauer bestaunen konnten. Am Nachmittag ging es schließlich zum Strand für eine<br />

verdiente Abkühlung und ein paar Stunden Entspannung. Nach einer langen Odyssee mit Bim<br />

und Bahn ließen wir unseren letzten Abend in einem schönen und feinen griechischen<br />

Restaurant der Extraklasse ausklingen.<br />

- Lorenz, 7b<br />

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