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Ausgabe 15 | Winter 2022/23

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>15</strong> | <strong>Winter</strong> <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> | Preis: € 4,90<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6306 Söll RM<strong>15</strong>A040641K - Eine Sonderausgabe der Wilden Kaiserin<br />

DAS MAGAZIN FÜRS GANZE ZILLERTAL<br />

Anita Filipovic, 37<br />

Über 10.500 Follower hat die<br />

Schwendauerin mit kroatischen<br />

Wurzeln auf Instagram. Ihre<br />

Liebe zu Mode und Fotografie ist<br />

bei jedem ihrer Posts unübersehbar.<br />

Eine Leidenschaft, die schon<br />

in der Kindheit begann.<br />

Der Pfauenziegenbock<br />

Gulaschtradition<br />

Tuxer Geschichten


DEIN STIL<br />

UNSERE<br />

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2<br />

Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 3


Der Caddy Family<br />

Perfekt für Familien<br />

60<br />

73<br />

Limitiertes Sondermodell mit 5 Jahren<br />

Limitiertes Sondermodell mit Jahren<br />

Garantie Garantie 1) und 5 Sternen Sicherheit 1) und Sternen Sicherheit 2) .<br />

2) Inhalt<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2022</strong>/<strong>23</strong><br />

Insa Tol<br />

8 Rezept - Rindsgulsch vom Tuxer Jungrind<br />

Daniela Haag<br />

16 Talköchin Silvia Wohlfart<br />

60 Miss Zillertal<br />

82 Gondel Slam<br />

86 Tyrol skills - Lukas Heim<br />

122 Bombastischer Haderlumpen Abschied<br />

Aus’n Leben<br />

28 Anita Filipovic<br />

38 Gretl Abraham<br />

73 Immer dieses Drama-Lama<br />

Ausgwandert<br />

48 Pfauenziegenzüchter Simon Marksteiner<br />

Sportlach<br />

98 Kick für Kick - Jenny Pfund<br />

106 10. Frise & Fall in Mayrhofen<br />

G’sellig am Kaiser<br />

ab 140 Wir waren für die Zillachtolarin unterwegs<br />

98<br />

Der<br />

Der Caddy<br />

Caddy Family<br />

Family<br />

Elternsein ist ein Fulltime-Job. Von frühmorgens bis spätabends auf den Beinen, wird einem keine Sekunde langweilig.<br />

Besonders Elternsein ist dann ein nicht, Fulltime-Job. wenn die Von Kleinen frühmorgens mal wieder bis das spätabends größte Chaos auf den verbreiten. Beinen, wird Ein passendes einem keine Auto Sekunde ist da schon langweilig.<br />

die<br />

halbe Besonders Miete. dann Ein Auto, nicht, das wenn sich die kinderleicht Kleinen mal anpassen wieder das lässt. größte Und Chaos das mitmacht, verbreiten. was Ein der passendes Familienalltag Auto ist so da bringt. schon die<br />

halbe Miete. Ein Auto, das sich kinderleicht anpassen lässt. Und das mitmacht, was der Familienalltag so bringt.<br />

Perfekt für Familien<br />

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Limitiertes Sondermodell mit 5 Jahren<br />

Garantie Limitiertes 1) und Sondermodell 5 Sternen Sicherheit mit 5 Jahren<br />

2) .<br />

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Der Caddy Family ist ein limitiertes Sondermodell. Nur solange der Vorrat reicht.<br />

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1) Angebot gültig bei Kauf eines neuen Caddy Family. 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen<br />

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-Emission 126 – 167 g/km. Symbolfoto.<br />

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4<br />

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Zillachtolarin 5


Vorwort<br />

Andreas<br />

Kirchmair<br />

Jakob<br />

Ebster<br />

Phillip<br />

Ebner<br />

Adriane Gamper (Redaktionsverantwortliche der<br />

»Zillachtolarin« / freie Journalistin), Günther Fankhauser<br />

(Herausgeber »Zillachachtolarin« Das Magazin) und<br />

Daniela Müller (Anzeigen)<br />

Martin<br />

Hörhager<br />

Alexander<br />

Hanser<br />

6<br />

Liebe Leserinnen & liebe Leser<br />

Pfauenziegenzüchter. Es ist fast<br />

schon ein Zungenbrecher, das<br />

Hobby von Simon Marksteiner.<br />

Mit 14 Jahren startete er mit seinen<br />

ersten beiden Geißen durch,<br />

heute besitzt er eine ganze Herde<br />

und mit Mark, dem Pfauenziegenbock,<br />

ein wahres Prachtexemplar.<br />

Genauer gesagt ist Mark der<br />

Schönste seiner Art in ganz Österreich.<br />

Mit 14 den Grundstein zum<br />

erfolgreichen Ziegenzüchter zu<br />

legen, ist eine Kunst für sich. Sina<br />

aus Fügenberg ist sogar noch jünger<br />

Zillachtolarin<br />

und weiß schon ganz genau, wofür sie<br />

brennt - Zeichnen. Gemeinsam mit ihrer<br />

Mama gab sie jetzt sogar ein Buch heraus,<br />

für das sie die Illustrationen gestaltete und<br />

auch noch die fünf Hauptfiguren entwarf.<br />

Seien Sie gespannt, wer hinter dem Drama-Lama,<br />

Elefad und der Klobra steckt.<br />

Pfauenziegenbock Mark ist übrigens nicht<br />

die einzige tierische Schönheit, die sich in<br />

dieser <strong>Winter</strong>ausgabe der Zillachtolarin<br />

tummelt. Da ist auch noch »Miss Zillertal<br />

<strong>2022</strong>«, eine wunderschöne Norikerstute,<br />

die beim letztjährigen Gauderfest brillierte.<br />

Kulinarisch wird es bei unserem Bäuerin-<br />

nenrezept – passend zur Jahreszeit<br />

herzhaft. Wir sagen nur: Rindsgulasch<br />

mit Serviettenknödeln. Wobei Daniela<br />

Haag für Letztere ihr ganz eigenes Spezialrezept<br />

hat. Weit zurück ging es mit<br />

Gretl Abraham. Die 94-Jährige nahm<br />

uns bei einem Besuch mit in die Vergangenheit,<br />

erzählte uns neben dem<br />

Backen einer fast vergessenen Tuxer-<br />

Spezialität aus ihrem Leben. Und das<br />

sind jetzt nur ein paar Geschichten,<br />

die Sie auf den kommenden Seiten<br />

erwarten. Wir wünschen Ihnen daher<br />

viel Spaß beim Lesen und Entdecken.<br />

IHRE ADRIANE GAMPER<br />

& IHR GÜNTHER FANKHAUSER<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GPrint Verlags Gmbh Geschäftsführer und alleiniger Gesellschafter Günther Fankhauser, Wald 32/4a, 6306 Söll<br />

Assist. d. Geschäftsleitung: Anita Smeykal<br />

Produktionsleitung: Gigi Marksteiner Grafik: Gigi Marksteiner, Monika Hausberger, Isabel Falbesoner<br />

Fotos: GPHOTO, Thomas Eberharter, Isabel Falbesoner, Simon Lanzinger, Günther Fankhauser, Martin Lifka, Puck Sophie Elsendoorn<br />

Titelfotos: GPHOTO / Martin Lifka, Puck Sophie Elsendoorn, Isabel Falbesoner<br />

Korrektur: textprojekt - Brigitte Krizsanits<br />

Redaktion: Adriane Gamper, (redaktion@zillachtolarin, Tel. Redaktion: Tel: 05333/4327011)<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, Renate Sykes (anzeigen@zillachtolarin.at), Daniela Müller (anzeigen2@zillachtolarin.at)<br />

Tel: 05333/4327011<br />

Abobestellung: 05333/4327011, anzeigen@zillachtolarin.at, Jahresabo: 2 <strong>Ausgabe</strong>n € 17,90<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice. Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong>: Erscheinung Juli 20<strong>23</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss: Ende Juni 20<strong>23</strong><br />

TOP!<br />

Herzlichen Glückwunsch zu euren spitzen Erfolgen!<br />

MARTIN HÖRHAGER , 3. LEHRJAHR<br />

ausgezeichneter Erfolg, Lehrabschlussprüfung mit<br />

gutem Erfolg, Lehrlingswettbewerb Tyrol Skills Landessieger<br />

ALEXANDER HANSER , 2. LEHRJAHR<br />

ausgezeichneter Erfolg, Lehrlingswettbewerb<br />

Tyrol Skills Silber<br />

ANDREAS KIRCHMAIR , 3. LEHRJAHR<br />

ausgezeichneter Erfolg, Lehrlingswettbewerb<br />

Tyrol Skills Gold<br />

JAKOB EBSTER, 2. LEHRJAHR<br />

PHILLIP EBNER , 4. LEHRJAHR<br />

guter Erfolg in der 4 Klasse<br />

Hauptstraße 24 . 6263 Fügen . Tel.: 05288 72556 . info@zillertal-metall.at . www.zillertal-metall.at<br />

Zillachtolarin 7


Insa<br />

Tol<br />

Die Serviettenknödel<br />

und der Schnee<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Isabel Falbesoner<br />

Tux-Zillertaler geben am Hof der leidenschaftlichen Biobauernfamilie Haag<br />

den Ton an. Daniela und Markus haben sich auf die Vermarktung von Fleischpaketen<br />

spezialisiert. Drei-, viermal die Woche kocht die Bäuerin selbst<br />

Fleischgerichte. Besonders beliebt ist ihr Gulasch mit Serviettenknödeln, wobei<br />

sie ihre eigene Methode hat, für ein luftig-lockeres Ergebnis.<br />

Im offenen Laufstall der Familie Haag in<br />

Schlitters ist so einiges los. Etliche Kälber<br />

sind in den letzten Tagen und Wochen<br />

auf die Welt gekommen, an die fünf<br />

folgen noch. Insgesamt 80 Stück Vieh<br />

werden es dann sein. Mutterkühe, Kälber,<br />

Jungvieh und ein Stier. Allesamt Tux-<br />

Zillertaler. »Der Opa meines Mannes<br />

hat die Hofstelle einst gekauft und mit<br />

der Milchwirtschaft angefangen. Markus<br />

und sein Vater stellten schließlich auf die<br />

Tux-Zillertaler und Mutterkuhhaltung um,<br />

weil sie die Marktlücke sahen«, erzählt<br />

Bäuerin Daniela. 2000 zogen die ersten<br />

Tuxer Damen ein und seither wurden es<br />

immer mehr. Dass bei den Haags recht<br />

oft Fleisch auf den Tisch kommt, versteht<br />

sich fast schon von selbst. Heute gibt es<br />

Gulasch mit Fleisch vom Jungstier. 800<br />

Gramm Zwiebel hat die Bäuerin schon<br />

würfelig geschnitten. »Zwiebel sind das<br />

Um und Auf für den Geschmack. Die einfache<br />

Faustregel – immer so viele Zwiebel<br />

wie Fleisch verwenden.« Und damit<br />

landen die Würfel auch schon in der<br />

heißen Pfanne.<br />

ZIEGE ODER TUXER RIND<br />

»Ich habe schon im Kindergarten immer<br />

gesagt, dass ich Bäuerin werde. Wenn<br />

ich so zurückdenke, etwas anderes wäre<br />

für mich nie infrage gekommen.« So verwundert<br />

es auch nicht, dass die gebürtige<br />

Mayrhofnerin als Jugendliche in Rotholz<br />

zur Schule geht. Auf den Hauswirtschaftszweig<br />

folgt in der Landwirtschaftsschule<br />

die Facharbeiterausbildung und<br />

letztlich sogar die Meisterprüfung. Als<br />

Daniela Markus kennenlernt, hat sie den<br />

elterlichen Hof bereits übernommen.<br />

Das Fleisch landet im Topf bei den Zwiebeln.<br />

Lautes Brutzeln erfüllt die Küche.<br />

»Meine Eltern starteten mit den Ziegen,<br />

als ich etwa sieben Jahre alt war. Das<br />

heißt, anfangs waren es gerade einmal<br />

eine Ziege und zwei Kitze. Mit der Zeit<br />

wurden es immer mehr, obwohl meine<br />

Eltern von einigen wegen ihrer Geißen<br />

belächelt wurden.« Als Daniela die Schule<br />

abgeschlossen hat, setzt die Familie noch<br />

eines drauf, sie baut den Stall aus und<br />

Daniela wird zur »Herrin« von rund 100<br />

8 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 9


Zubereitung Gulasch<br />

• Zwiebel fein hacken und braun anbraten<br />

• Fleisch hinzufügen und weiter braten lassen<br />

• Tomatenmark, gepresste Knoblauchzehe,<br />

Gewürze, Lorbeerblätter mit in den Topf<br />

geben<br />

Rezept:<br />

Rindsgulasch vom Tuxer Jungstier<br />

mit Serviettenknödel<br />

Rezept für 4 Personen<br />

• Mit Essig ablöschen<br />

• Mit etwa ½ l Wasser aufgießen und rund<br />

zwei Stunden leicht köcheln lassen.<br />

Zubereitung Serviettenknödel<br />

• Dotter und Eiklar trennen.<br />

• Die Eiklar zu Schnee schlagen.<br />

Für das Gulasch<br />

800 g Gulaschfleisch vom Jungstier<br />

800 g Zwiebel<br />

2 EL Tomatenmark<br />

3 EL Paprika<br />

1 EL gemahlener Kümmel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2–3 Lorbeerblätter<br />

Salz & Pfeffer<br />

ein Schuss Essig<br />

Für die Serviettenknödel<br />

1 Pkg. Toastbrot<br />

3 Eier<br />

2 EL Butter<br />

je eine Prise Pfeffer, Salz, Muskatnuss<br />

1–2 EL gehackte Petersilie<br />

ein Schuss Milch<br />

• Dotter mit der Butter cremig rühren.<br />

• Das Toastbrot in Würfel schneiden und zu<br />

der Dotter-Buttermasse geben.<br />

• Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Petersilie<br />

darüber streuen und alles gut vermengen.<br />

• Den Schnee unter die Knödelmasse heben.<br />

• Zwei Klarsichtfolien auf der Arbeitsplatte<br />

aufbreiten und die Masse auf die beiden<br />

Folien verteilen.<br />

• Den rohen Knödelteig mit der Folie zu einer<br />

Rolle formen. Leicht andrücken, damit das<br />

Knödel anschließend nicht zerfällt.<br />

• Die Enden einschlagen und das Ganze für<br />

20 Minuten in den Dampfgarer geben.<br />

Werden die Knödel in Wasser gekocht, die<br />

Enden mit einem Faden abbinden – Achtung!<br />

Das Wasser darf nicht blubbern, die<br />

Knödel sollen darin nur ziehen.<br />

• Folie entfernen und die Knödel in Scheiben<br />

schneiden.<br />

Leuchtkraft<br />

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10<br />

Zillachtolarin<br />

Leuchtwurm GmbH | 6210 Wiesing | Gewerbegebiet Zillachtolarin Bradl 11 325<br />

T +43 5244 64827.0 | office@leuchtwurm.at | www.leuchtwurm.at


SPEZIALZUTAT FÜR LUFTIGE KNÖDEL<br />

Ziegen. Milchwirtschaft, Direktvermarktung<br />

– ihr Plan geht auf, die Nische entpuppt<br />

sich als Volltreffer. »Genauso wie<br />

Markus, der auch belächelt wurde, als er<br />

mit den Tux-Zillertalern und der Ab-Hof-<br />

Fleischvermarktung startete. Wir schlachten<br />

erst, wenn wir genügend Anfragen für<br />

das Fleisch haben. Das garantiert absolute<br />

Frische.« Paprika, Tomatenmark, Kümmel,<br />

Salz, Pfeffer und die Lorbeerblätter,<br />

ein Schuss Essig, umrühren, Deckel drauf.<br />

»Jetzt muss es für zwei Stunden leicht<br />

köcheln. Besser ist ja noch, man bereitet<br />

das Gulasch am Vortag zu, damit es über<br />

Nacht ziehen kann.«<br />

12<br />

Zillachtolarin<br />

»Ich koche das<br />

Gulasch am liebsten<br />

schon am Vortag,<br />

dann kann es richtig<br />

durchziehen und<br />

schmeckt noch<br />

besser.«<br />

Daniela Haag,<br />

Schlitters<br />

Zeit für die Serviettenknödel. Daniela<br />

rührt die Dotter mit der Butter schaumig.<br />

»Da unsere Höfe zu weit auseinanderliegen,<br />

mussten wir uns für einen entscheiden.<br />

Wobei das recht leicht war. Markus<br />

Hof ist mit 25 Hektar Eigenflächen weitaus<br />

größer als meiner. Dazu kam, dass<br />

die Erlebnis Sennerei Zillertal anfragte,<br />

ob sie meinen Hof als Schaubetrieb pachten<br />

könnte.« Aus der Mayrhofnerin wird<br />

eine Schlittererin. »Als ich herzog, bin ich<br />

gleich einmal den Schlitterer Bäuerinnen<br />

beigetreten. Ich wollte möglichst schnell<br />

Anschluss im Dorf finden, das geht<br />

bekanntermaßen über Vereine immer<br />

noch am leichtesten.« Der Umstieg von<br />

den Ziegen auf die Kühe fällt Daniela<br />

leicht. »Ein paar Geißen habe ich mir<br />

natürlich von Mayrhofen nach Schlitters<br />

mitgenommen«, lacht sie. »Aber ich mag<br />

auch unsere Tuxer gern. Wir haben einige<br />

alte Damen, die sind schon 16, haben<br />

längst graues Fell um und Falten unter<br />

den Augen. Sie genießen ihren Ruhestand<br />

hier bei uns. Und dann ist da Moni,<br />

sie hat einen ganz feinen Charakter, den<br />

sie an ihre Kälber immer weitervererbt.<br />

Das ist für die Tuxer eher atypisch. Normalerweise<br />

sind sie eher kämpferisch, vor<br />

allem, wenn sie ein Kalb haben.« Daniela<br />

beginnt den Eischnee unter die Knödelmasse<br />

zu heben, ihr spezieller Tipp:<br />

»Durch den Schnee werden die Knödel<br />

ganz luftig. Wichtig ist auch, den Knödelteig<br />

nur in der Folie zusammenzudrücken,<br />

mehr braucht es nicht.« Sie schiebt<br />

die beiden Knödelrollen in den Dampfgarer.<br />

Jetzt heißt es nur noch warten.<br />

»Ich liebe es, Bäuerin zu sein. Du kannst<br />

selbstständig arbeiten, hast keinen Chef<br />

außer dem Wetter, jede Jahreszeit bringt<br />

eine andere Arbeit mit sich und ich kann<br />

bei unseren Kindern zu Hause sein. Nur<br />

mit Menschen zu arbeiten, das könnte ich<br />

nicht, unsere Tiere sind mein Ausgleich.«<br />

Jetzt ist aber erst einmal Essenszeit mit<br />

luftigen Serviettenknödeln und Gulasch<br />

vom eigenen Fleisch. Mahlzeit!<br />

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Weitere Infos und praktische Tipps unter:<br />

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Zillachtolarin 13


FOTO: GPhoto<br />

Lebensmittel für die Berge<br />

Im April 22 schloss sich der Wörgler Gastronomie-Großhändler Riedhart der Transgourmet-<br />

Gruppe Österreich an. Ein größeres Sortiment trifft seither auf den gewohnt ausgezeichneten<br />

Service. Vor Ort in Wörgl und auch direkt bei den Kunden. Gastrobetriebe, Hotels und Grossverbraucher<br />

werden nämlich direkt beliefert. Im <strong>Winter</strong> eine Herausforderung für sich, bei der<br />

schon einmal Gondeln, Pistenraupen und Skidoos zum Einsatz kommen.<br />

Fünf Uhr früh. Die ersten Rolltore der<br />

großen LKW-Garage öffnen sich. Fahrer<br />

bereiten ihre Fahrzeuge vor. Die vordisponierten<br />

Rollcontainer von der Bereitstellungszone<br />

werden verladen, Frischund<br />

Trockenware feinsäuberlich verpackt<br />

und für den Weg in die Höhe gestapelt.<br />

Im großen Tiefkühlraum warten zudem<br />

die zusammengestellten Tiefkühlprodukte,<br />

die direkt in die Tiefkühlzone des Riedhart-LKWs<br />

gerollt werden. Ein fahrender<br />

Kühlschrank mit Gefrierkombi, ein modernes<br />

Zwei-Kammern-Fahrzeug. Die ersten<br />

LKWs verlassen das Wörgler Firmengelände.<br />

Das Ziel der frühen Tour – die<br />

Talstationen der Skilifte. Für die Frühanlieferung,<br />

noch bevor die ersten Skifahrer<br />

mit den Gondeln in die Tiroler Skigebiete<br />

fahren. Geliefert wird im Gebiet von Innsbruck-Land<br />

bis hinaus nach Bayern, Region<br />

Achensee, Zillertal bis nach Königsleiten,<br />

Hochkrimml und natürlich »vor<br />

der Haustür« die komplette Kaiserregion.<br />

»Im Sommer fahren wir fast jede Hütte,<br />

die über eine Straße erreichbar ist, direkt<br />

an. Etwa die Au-Hochalm auf 1.540 m in<br />

der Kaiserregion oder die Kreuzjoch-Alm<br />

auf 2.100 m im Zillertal. Für spezielle Anlieferungen<br />

in den Bergen gibt es sogar<br />

einen eigenen kleineren LKW in unserem<br />

Fuhrpark. Im <strong>Winter</strong> dienen jedoch viele<br />

Alm-Wege als Rodelbahn, liegen unter<br />

Skipisten oder werden nicht geräumt.<br />

In dem Fall kommen unter anderem die<br />

Skilifte zum Einsatz«, erklärt Logistikleiter<br />

Marco Augsdorfer. Mitarbeiter der Liftbetreibergesellschaft<br />

nehmen die Waren<br />

entgegen, laden sie um in die Gondeln.<br />

Geliefert wird das gesamte Riedhart-Sortiment.<br />

Vom frischen Obst und Gemüse<br />

über Fleisch, Getränke bis hin zu Servietten,<br />

Geschirr und Deko.«<br />

HUBSCHRAUBER<br />

ODER PISTENRAUPE<br />

Der LKW ist abgeladen, es geht zurück<br />

nach Wörgl. Mittagspause bevor die<br />

Nachmittagstour startet. »Anders ist das<br />

bei entlegeneren Gebieten, da wird für<br />

Hin- und Rückfahrt samt Abladen schnell<br />

einmal ein ganzer Tag benötigt.« Wobei<br />

hier oft nicht nur Gondeln und Materialseilbahnen<br />

zum Einsatz kommen, um die<br />

Waren nach oben zu bringen. »Manche<br />

Hütten sind nur über Pistenraupen und<br />

Skidoos erreichbar. In dem Fall gibt es fixe<br />

Treffpunkte für unsere Fahrer«, so Marco<br />

Augsdorfer. Richtig spektakulär wird es<br />

bei der Lieferung für die Olpererhütte, hier<br />

rückt nämlich sogar der Hubschrauber an.<br />

www.riedhart.at<br />

Kontakt<br />

Riedhart Handels GmbH<br />

Innsbrucker Straße 96<br />

6300 Wörgl<br />

T +43 5332 72106 0<br />

M office@riedhart.at<br />

W www.riedhart.at<br />

14<br />

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Insa<br />

Tol<br />

Das Gemüse<br />

muss knacken<br />

Eine Grundzutat in einem Menü, ja sogar in einem<br />

Gericht, in möglichst viele Varianten zu verwandeln, ist<br />

Silvia Wohlfarts Passion. Seit 25 Jahren kocht die gebürtige<br />

Patznaunerin im Alpine Hideaway Zillertalerhof<br />

in Mayrhofen auf. Mit ihren Kreationen überrascht sie<br />

Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen. Denn Gerichte<br />

erfindet die leidenschaftliche Köchin quasi à la minute.<br />

Gestern stand Kaffee im Mittelpunkt.<br />

Kaffeesauce. Kaffeeöl, Kaffeepralinen.<br />

Ein anderes Mal drehte sich alles um die<br />

Süßkartoffel. Von einer einzelnen Scheibe<br />

als Vorspeisenbeilage über Püree bis<br />

zum Gratin. Eine rote Produktlinie quer<br />

durch das Menü, der unverkennbare Stil<br />

von Silvia Wohlfart. Gebürtige Galtürerin.<br />

Wahlzillertalerin. Gekrönt mit einer Haube.<br />

Seit 25 Jahren kocht sie im Mayrhofner<br />

4*Superior Designhotel Zillertalerhof<br />

auf. Das Hotelierspaar war es auch, das<br />

sie, begeistert von ihrer Küche, heimlich<br />

beim Restaurantführer Gault&Millau anmeldete,<br />

der für die Vergabe der Hauben<br />

verantwortlich ist. »Ich hätte dazu niemals<br />

ja gesagt. Klar freue ich mich jetzt über die<br />

Haube, aber das ist nicht meine Welt«, verrät<br />

sie, während sie das Gemüse für das<br />

heutige Abendmenü auswählt.<br />

ERFOLGREICH KREATIV ANECKEN<br />

Silvias Liebe zum Kochen entwickelte sich<br />

erst im Tun. Die Kochlehre machte sie nämlich<br />

»einfach nur so«, wie sie erklärt. »Ich<br />

wuchs in einem Tourismusort auf, da ergab<br />

sich eine Ausbildung im Tourismus irgendwie<br />

von selbst.« Nach der Lehre macht es jedoch<br />

plötzlich Klick. Das »Weil es sich so ergab«<br />

verwandelt sich in pure Leidenschaft und<br />

lässt sie ihren eigenen Stil entdecken. »Ich<br />

orientierte mich recht bald nach meinem<br />

Lehrabschluss nicht mehr an den üblichen<br />

Standards, ließ vielmehr meiner kulinarischen<br />

Kreativität freien Lauf, entwarf neue Gerichte.<br />

Die aktuell angesagten Burger standen<br />

bei mir zum Beispiel schon vor rund 30 Jahren<br />

auf der Karte.« Dieses Kochen jenseits<br />

der Normalität führt aber auch dazu, dass<br />

die Wahlzillertalerin immer wieder aneckt.<br />

Der Multivan<br />

TEXT: Adriane Gamper<br />

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Zillachtolarin 17


Für sie kein Grund, sich anzupassen, eher ein<br />

Ansporn, noch mehr nach vorne zu gehen.<br />

Nach ein, zwei kurzen Stationen landet Silvia<br />

als Jungköchin im heutigen 4*Superior Designhotel<br />

Zillertalerhof in Mayrhofen. »Ich hatte<br />

mich eigentlich als Jungköchin beworben,<br />

doch da zu der Zeit kein Chefkoch beschäftigt<br />

war, habe ich diese Rolle kurzerhand übernommen.«<br />

Eine Rolle, die sie inzwischen seit<br />

25 Jahren ausfüllt und sich gleichzeitig selbst<br />

immer wieder neu erfindet. »Wenn ich auf<br />

meine Menüs vor zwanzig Jahren zurückblicke<br />

und sie mit meinen heutigen vergleiche,<br />

da liegen Welten dazwischen. Ein extremer<br />

Unterschied, aber das ist gut, das ist wichtig.<br />

Du musst dich weiterentwickeln.« Wobei<br />

Silvias Art, Neues zu kreieren, für ihre Mitarbeiter<br />

nicht immer einfach ist.<br />

Kalbsrücken mit Steinpilzpüree, Grünkohl und zweierlei Pilzsaucen<br />

PILZE IM FOKUS<br />

Gekonnt schneidet sie das Rotkraut. Nimmt<br />

eine Zwiebel, schält sie. Sie, die Haubenköchin<br />

bei der Basisküchenarbeit. »Das lasse ich mir<br />

nicht nehmen. Ich liebe es, frisches Gemüse<br />

vorzubereiten. Zwiebel dürfen bei mir nicht<br />

vorab gewürfelt werden. Herrichten und sofort<br />

verwenden, das ist mir wichtig. Und vor allem<br />

kreiere ich meine Gerichte, während ich mich<br />

mit dem Produkt beschäftige. Meine Menüs<br />

entstehen oft in jenem Augenblick, in dem ich<br />

zu kochen anfange.« Silvia kocht im Kopf, wie<br />

sie es beschreibt. Nimmt ein Lebensmittel und<br />

überlegt, was sie daraus alles machen könnte.<br />

»Für meine Mitarbeiter keine einfache Sache,<br />

da sie ja nicht in meinen Kopf hineinschauen<br />

können. Dass das für sie eine schwierige Situation<br />

ist, ist mir durchaus bewusst«, lacht sie.<br />

Die Chefköchin richtet die Pilze her, sie stehen<br />

heute im Mittelpunkt. Hirschtascherl gefüllt mit<br />

Hirschtascherl mit Steinpilzen, Kartoffeln und Rotkraut auf Aromaschaum<br />

18<br />

Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 19


heimischem Hirschfleisch, Steinpilzen, Rotkraut<br />

und Erdäpfel. Beim heutigen Fleischgericht trifft<br />

Kalbsrücken auf Steinpilzpüree, Grünkohl und<br />

zweierlei Pilzsaucen. Hergerichtet wird auf weißen<br />

Tellern. Für Silvia die ideale Präsentationsfläche.<br />

»Ich habe viel ausprobiert. Von Schwarz<br />

über bunt, aber schlichtes Weiß bildet die beste<br />

Bühne für das Essen. Nichts lenkt ab. Das Gericht<br />

steht im Mittelpunkt.« So kreativ sie in der<br />

Hotelküche agiert, so einfach kocht sie für sich<br />

selbst. »Ich bin im Grunde bei mir selbst sehr bescheiden,<br />

für mich brauche ich die große Küche<br />

nicht«, erklärt sie noch, bevor es in der Küche<br />

turbulent wird. Ein beherzter Griff zum Messer.<br />

Zwiebelschneiden ist angesagt.<br />

»Ich liebe frisches, knackiges<br />

Gemüse. Wenn ich es aufschneide,<br />

kommen mir die besten Ideen für<br />

neue Gerichte.«<br />

Silvia Wohlfart,<br />

Mayrhofen<br />

Zu den Rezepten:<br />

Auch im abgelaufenen Jahr <strong>2022</strong><br />

erfreuten sich Produkte, versehen mit<br />

dem Gütesiegel »Qualität Tirol«, großer<br />

Beliebtheit. Über 380 Artikel bilden die<br />

Produktpalette und sorgen so für eine<br />

große Angebotsvielfalt. Das Gütesiegel<br />

»Qualität Tirol« steht für regionale,<br />

nachhaltig produzierte Lebensmittel von<br />

höchster Qualität, die in Tirol gewachsen<br />

und veredelt werden. Das Gütesiegel ist<br />

gut erkennbar am markanten Ranzen auf<br />

Wir sagen danke<br />

den Verpackungen. Es ist verlässlicher<br />

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all jene, die Lebensmittel mit Tiroler<br />

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Neue Produkte ergänzen das Sortiment<br />

der Produktpalette. Haben Sie schon den<br />

»Rotholzer Edelblue« entdeckt? Kennen<br />

Sie das »Rietzerhof Sauerkraut«? Noch<br />

nicht! Dann höchste Zeit, dass Sie bei<br />

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Mit Ihrem regionalen Einkauf unterstützen Sie den<br />

Produzenten vor Ort und ermöglichen eine lokale<br />

Wertschöpfung. Wer regional kauft, unterstützt die<br />

heimische Wirtschaft und leistet aktiv einen Beitrag<br />

zu einer intakten Umwelt.<br />

dem Gütesiegel »Qualität Tirol« achten.<br />

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Und es ging nach oben<br />

Vor 110 Jahren entstand am Zillergrund, nur 200 Meter vom Naturpark entfernt, ein kleines Gasthaus.<br />

Durch Zu- und Ausbauten entwickelte sich über die Jahrzehnte das Hotel 4*s Alpinlodge. Im Mai<br />

<strong>2022</strong> interpretierte die 5-Generationen-Hoteliersfamilie Pfister ihr Haus noch einmal komplett neu.<br />

Zillergrund Rock. Neuer Name, neuer Style, neue Philosophie – wir nehmen die Gäste mit nach oben.<br />

Stock Nummer vier. Durch die großen<br />

raumhohen Glasfronten fällt der<br />

Blick nach außen. Wald. Tiefgrüne<br />

Nadelbäume. Natur. Idylle. Durchatmen.<br />

Hinsetzen. Genießen. Zugegeben,<br />

es ist etwas eigen und durchaus<br />

gewagt, die Rezeption in den vierten<br />

Stock zu legen, doch das Ankommen im<br />

4*s Hotel Zillergrund Rock überzeugt.<br />

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Warme Holzböden treffen auf Licht und<br />

Schwarz. Kristallschnüre hängen von der<br />

Decke. Ein Mosaik aus Holz und Spiegelplatten<br />

an der Wand bringt Pep und Design<br />

gleichzeitig in den Rezeptionsbereich mit<br />

Wohnzimmerflair. Ein Hotel, mitten in der<br />

Natur gelegen, in dem so einiges anders und<br />

vieles ganz oben ist. So verwundert auch<br />

die Philosophie »Rauffahren und runterkommen«<br />

nicht. »Wir wollten unseren Gästen<br />

schon bei der Ankunft unsere einzigartige<br />

Natur ringsum zeigen und ihn gleichzeitig<br />

wie in einem Urlaubszuhause empfangen«,<br />

so Hotelchefin Melanie Pfister.<br />

TRADITION NEU INTERPRETIERT<br />

»Unser Haus gibt es seit inzwischen 110<br />

Jahren. Es begann als kleines Gasthaus<br />

‚Krobas‘ Gasthütte. Mit den Jahren folgten<br />

immer wieder Um- und Zubauten. 2021<br />

beschlossen wir, dass es ein großes Ganzes<br />

braucht. Einen Neustart, der alles zusammenfügt«,<br />

erklärt Hotelchef Christian Pfister.<br />

Die Familie lässt eine Architekturstudie<br />

durchführen. Das Ergebnis: ein Konzept mit<br />

zwei Brücken »ZillergrundRock the Bridge«,<br />

die die einzelnen Häuser oberirdisch und<br />

weithin sichtbar verbinden. »Dazu kam<br />

die zuvor angesprochene Idee, die Gäste<br />

nach oben zu holen. Nahezu alle Gemeinschaftsbereiche<br />

wanderten to the top.« In<br />

die Höhe für den Weitblick über das grüne<br />

Tal. Das Highlight im neuen Sky Spa ist der<br />

#bestskypoolever² der Rooftop Pool mit<br />

zwei Becken von einer Länge vom 20 Me-<br />

tern. Zudem kam zu den zwei bestehenden<br />

Häusern ein drittes und viertes hinzu,<br />

in dem neben der Rezeption, die Suiten<br />

eine Tiefgarage mit 40 Stellplätzen und die<br />

Mitarbeiterzimmer untergebracht sind.<br />

DER ROCK IN DER BRANDUNG<br />

Über die Brücken geht es zu den beiden<br />

Pools auf einem der beiden mittleren<br />

Häuser. Höhenversetzt angeordnet. Je 20<br />

Meter lang. Sommer wie <strong>Winter</strong> nutzbar.<br />

Relaxen am stylischen Sonnendeck. Geradlinige<br />

Formen beherrschen das Areal.<br />

Quadratische Sonnenschirme, ein spitz<br />

angedeutetes Dach, das mit Paneelen bei<br />

Bedarf für Sonnenschutz sorgt. Die erdige<br />

Farblinie, die sich durch das gesamte<br />

Hotelareal zieht, trifft auf das türkisblaue<br />

Poolwasser. Umrahmt vom Rauschen des<br />

Zillers, der gleich neben dem Hotel vorbeizieht<br />

und mit für die neue Namensgebung<br />

verantwortlich ist. »Wir wollten mit<br />

der neuen Ausrichtung unserem Hotel,<br />

unserem Haus auch einen neuen Namen<br />

geben. Zillergrund Rock. Rock – kreiert<br />

und angelehnt an die Felsen des Tals, die<br />

ihm seine charakteristische Optik verleihen.<br />

Dazu möchten wir für unsere Gäste<br />

ein Fels in der Brandung sein. Ein Ort<br />

zum Abschalten im Strom des Alltags«,<br />

so Christian. Der Ziller, die Natur, die<br />

Felsen. Selbst von den einzelnen Saunen<br />

aus sind Ausblicke auf die Schönheit des<br />

Zillergrunds möglich. Im Zentrum der<br />

Saunalounge, wo man sich trifft, einen<br />

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Wir bedanken uns herzlich<br />

bei den ausführenden Firmen.<br />

»Wir holten unsere Gäste nach oben, um ihnen<br />

so unsere wunderbare Natur näher zu bringen.«<br />

FOTOS: Michael Huber, Carmen Huter<br />

Melanie und Christian Pfister<br />

4*s Hotel Zillergrund Rock<br />

Tee genießt, ein paar Worte zwischen<br />

den Saunagängen wechselt, schwebt ein<br />

imposanter Ofen. Mitten im Raum. In<br />

sattem Anthrazit als Kontrast zum Holz,<br />

das die Wände, den Boden und die<br />

Decke beherrscht. Entspannung liefern<br />

die Ruheräume, allen voran der Ruheraum<br />

Abendrot. Umgeben von Holz auf<br />

den weißen Schwebeliegen den Gedanken<br />

nachhängen. Freiheit und Genuss für<br />

Geist und Seele.<br />

MARIE, LUIS UND LUCAS<br />

»Unser Zillergrund Rock sollte sich in die<br />

Landschaft einfügen, ein Teil davon werden,<br />

aus Respekt vor der Einzigartigkeit<br />

des Tals. Daher war und ist es uns wich-<br />

tig, unsere Natur zu schützen. So arbeiten<br />

wir zum Beispiel mit der Energie des<br />

kraftvollen Bergwassers, erzeugen den<br />

Großteil des Stroms in unserem Kraftwerk<br />

selbst. Im Sommer wird das Bergwasser<br />

zum Kühlen der klimatisierten<br />

Zimmer und des Speisesaals genützt.<br />

Zudem verzichten wir komplett auf<br />

Hotelkosmetik aus Plastik, setzen stattdessen<br />

auf hochwertige Produkte wie feste<br />

Seife der Südtiroler Company Dr. Joseph«,<br />

erklärt Melanie. Die Wertschätzung der<br />

Natur zeigt sich bei der Neugestaltung<br />

auch durch den vorrangig verwendeten<br />

Baustoff Holz und den Einsatz von Naturtönen.<br />

Nur die Speisebereiche bekennen<br />

Farbe. Alpin blue, das schon zuvor existierende<br />

Restaurant, besticht in tiefem Türkisblau.<br />

Hier findet sich auch Fridas Bar,<br />

benannt nach der Oma des Hauses.<br />

Die drei neuen Speisesäle erstrahlen in<br />

Rosa, Grün und Blau und tragen die<br />

Namen der Kinder von Melanie und<br />

Christian – Marie, Luis und Lucas. Auch<br />

hier sorgen hochwertigste Materialien<br />

für Style und Gemütlichkeit. »Der absolute<br />

Höhepunkt ist sicher die Glasfront<br />

im Saal Lucas mit sagenhaftem<br />

Bergblick«, schwärmt Melanie. Selbst<br />

die 70 Zimmer wurden im Rahmen<br />

der Neugestaltung komplett renoviert.<br />

Den Gipfel des Genusses bilden die<br />

Design Lodges mit frei stehender Badewanne<br />

im Erker oder eigener Sauna.<br />

In Summe entstand ein architektonisches<br />

Meisterstück, getragen von fünf<br />

Hoteliers-Generationen, die Hand in<br />

Hand arbeiten und so den Rocks im<br />

Zillergrund eine neue Bedeutung gaben.<br />

Kontakt<br />

ZillergrundRock<br />

Ferienhotel Zillergrund GmbH<br />

Zillergrund 903<br />

6290 Mayrhofen<br />

T +43 5285 6<strong>23</strong>77<br />

M info@zillergrund.at<br />

W www.zillergrund.at/de/<br />

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Ausʼn Leben<br />

Coco Chanel<br />

als Vorbild<br />

Über 10.500 Follower folgen Anita Filipovic auf Instagram. Und für die<br />

zaubert sie schon einmal den Eifelturm mit einem kleinen Fingertip von<br />

Tag auf Nacht. Coco Chanel und Andrey Hepburn sind ihre großen<br />

Modevorbilder, Mode und Fotografie ihre großen Leidenschaften.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Martin Lifka<br />

Die Szenerie ist perfekt. Wie aus einem<br />

Fashionmagazin. Ein kleiner Zwischenhof<br />

mit Blick auf das türkisblaue Meer.<br />

Ein Tisch, umgeben von Blumenarrangements<br />

in allen möglichen Rosé-Tönen.<br />

Selbst die Tischdecke erblüht in Rosa und<br />

auf dem zarten hellblauen Kleid, das am<br />

Kleiderbügel an der Hauswand hängt und<br />

sanft im Wind flattert, ranken sich farblich<br />

passende Blumen. Mittendrin Anita Filipovic.<br />

Stylisch mit Sonnenbrille, weißem<br />

Rock und rosa-rot geblümtem Oberteil.<br />

»filani30 magic moments« ist unter dem<br />

Instagrampost zu lesen, der über 900 Follower<br />

zum »Gefällt-mir«-Klicken animierte.<br />

Bei einem Foto aus München sind es<br />

sogar über 1.400 Herzen, die sie erhält.<br />

Mode und Fotografie, Anitas Leiden-<br />

28<br />

Zillachtolarin 29


Sie ist vier, als ihre Familie von Kroatien aus<br />

der Region Dalmatien nach Tirol zieht. »Mein<br />

Papa erhielt damals ein super Jobangebot hier<br />

im Zillertal. Er arbeitet sogar heute, 32 Jahre<br />

später, noch in dem Unternehmen. Aus mir<br />

wurde eine Zillertalerin mit kroatischem Temperament<br />

– so würde ich mich beschreiben.«<br />

Ein Punkt, der jedem Follower sehr schnell<br />

klar wird.<br />

Vergelts<br />

Gold.<br />

»Ich will andere<br />

inspirieren. Jede Frau<br />

kann etwas aus sich<br />

machen, egal, welche<br />

Kleidergröße oder<br />

welches Alter.«<br />

Anita Filipovic,<br />

Schwendau<br />

CHANEL UND HEPBURN<br />

»Das mit der Mode war immer schon so. Im<br />

Teenageralter war ich diejenige, von der sich<br />

alle die Outfits ausliehen. Für Mode war mir<br />

Geld nie zu schade. Es klingt vielleicht nach<br />

einem Klischee, aber einzukaufen macht<br />

mich glücklich. Wobei ich nicht jedem Trend<br />

hinterherlaufe. Das Teil muss mich inspirieren,<br />

in meinem Kopf müssen Bilder dazu entstehen.<br />

Und ich habe meinen Stil – klassisch<br />

elegant.« So verwundern auch die Vorbilder<br />

der Schwendauerin nicht, Coco Chanel und<br />

Andrey Hepburn. Eines ihrer Lieblingsoutfits<br />

trägt sie auch beim Shooting für die Zillachtolarin.<br />

Schwarze Strumpfhose, Rock, Blazer,<br />

ein längerer Mantel, dazu Stiefel oder Stiefeletten.<br />

»Mein Wohlfühloutfit, das trotzdem<br />

viel hermacht. Ich besitze es sicher schon seit<br />

zwei Jahren. Generell plane ich meinen Look<br />

nach Lust und Laune am Morgen. Einmal relaxt,<br />

einmal klassisch-sexy. Das Einzige, was<br />

ich nicht besitze, ist eine Jogginghose. Das<br />

heißt, eine habe ich meinem Freund entwendet<br />

und im Notfall passt mir auch die meiner<br />

Tochter«, verrät sie mit einem Augenzwinkern.<br />

WARTEZEIT AM BERG<br />

Ritzl.<br />

Schmuck,<br />

der begeistert.<br />

schaften. »Ich besitze sicher an die 30 Mäntel<br />

in allen Varianten und Farben. Ich liebe Mäntel<br />

– Mäntel und Taschen. Ja, Taschen besitze<br />

ich auch so einige. Gezählt habe ich sie<br />

nie, aber an die 50 werden es schon sein. Ich<br />

wechsle die Taschen immer wieder passend<br />

zum Outfit. Das ist natürlich mit Arbeit verbunden,<br />

jede Frau weiß das.« Ein charmantes<br />

Lachen. Die dunklen Haare fliegen nach hinten<br />

und schon spricht sie weiter. Ihre südländischen<br />

Wurzeln kann Anita nicht abstreiten.<br />

Dass sie sich fotografiert und ihre Bilder auf<br />

Instagram stellt, ergab sich aus ihrem früheren<br />

Berufswunsch. »Ich wollte Fotografin werden,<br />

aber irgendwie kam es nicht dazu. Es war kein<br />

Ausbildungsplatz frei, zudem hatte die Ausrüstung<br />

ihren Preis.« Vor ein paar Jahren holt sie<br />

diesen Wunsch indirekt nach, absolviert einige<br />

Fotokurse und legt los. »Ich bin gern in den<br />

Bergen, schieße dort unzählige Bilder. Wer mit<br />

mir unterwegs ist, muss immer auf mich warten«,<br />

erzählt sie amüsiert. Sie hält alles fest,<br />

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Zillachtolarin 31


Des isch da Ritzl.<br />

Des senn mia.<br />

Ritzl - Ein traditionsreicher Name, eine Institution, die seit mittlerweile 4<br />

Generationen für Qualität, authentische Beratung und ein familiäres<br />

Miteinander im Herzen von Fügen steht.<br />

was ist gefällt. Landschaft, Tiere, Blumen und natürlich<br />

auch Bilder von sich selbst. »Zu Hause bearbeite<br />

ich stundenlang meine Fotos und wenn ich Lust<br />

darauf habe, poste ich sie.« Wobei auch bei Anita<br />

nicht jedes Selfie sofort sitzt, wie sie gesteht. »An guten<br />

Tagen ist es das zweite Bild, an schlechten höre<br />

ich nach dem zehnten auf. Wenn das Strahlen von<br />

innen heraus fehlt, wird es einfach nichts.« Ihr Ziel -<br />

die Schönheit ihres Zillertals der Welt zeigen und die<br />

Menschen inspirieren. Vor allem, wenn es um Mode<br />

geht. »Jede Frau kann etwas aus sich machen, egal,<br />

welche Kleidergröße sie hat oder wie alt sie ist. Man<br />

muss nur wissen, wie, und dafür holt man sich am<br />

besten Inspirationen aus dem Netz. Auch ich greife<br />

darauf zurück, folge etwa Fashionmagazinen.« Dass<br />

Anita ihre Leidenschaft für Mode und Style auch in<br />

ihrem Job als Rezeptionistin ausleben kann, macht<br />

sie happy, wie sie erzählt. So fotografiert sie immer<br />

wieder einmal in dem Hotel, für das sie arbeitet,<br />

unterstützt den Social Media Auftritt. »Ich lebe in<br />

einem wunderbaren Tal, kann meinen Hobbys frönen,<br />

habe zwei wunderbare Kinder. Ja, ich bin ein<br />

glücklicher Mensch.«<br />

Ja - und genau so steht es auf unserer Website. Aber<br />

jetzt ehrlich, ganz unter uns.<br />

Jeden Tag ins Geschäft zu kommen, mit<br />

außergewöhnlichen Menschen<br />

zusammenzuarbeiten, Kunden zu beraten und ihnen<br />

unsere neuen Produkte zu zeigen, das ist das wofür<br />

Ritzl steht, das ist das was Ritzl ausmacht.<br />

Was uns besonders am Herzen liegt, sind unsere<br />

Paare und deren Suche nach einem passenden<br />

Ehering.<br />

Durch die Arbeit mit traditionsbewussten und<br />

innovativen Manufakturen haben wir die Möglichkeit,<br />

eure Eheringe individuell und entsprechend euren<br />

Vorstellungen zu kreieren.<br />

Aber „zum Ritzl“ geht man nicht nur wegen des<br />

Schmucks oder der passenden Uhr, sondern auch,<br />

um den „Durchblick“ zu bewahren.<br />

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32<br />

Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 33


Eins weg , zwei dazu<br />

In nur drei Monaten wurden das Appartementhaus Schönblick Tux auf vier Stockwerke aufgestockt,<br />

nachdem zuvor der dritte Stock abgerissen worden war. Platz genug für ein zusätzliches Appartement,<br />

Wellness und Fitness mit Gletscherblick – und das alles im angesagten alpin-urbanen Look.<br />

FOTOS: vielsaitig.media<br />

»Anfangs wollten wir nur das dritte Stockwerk<br />

ausbauen, doch letztlich haben<br />

wir uns für eine größere Variante entschieden.«<br />

Die größere Variante, von der<br />

Gitti Pfister spricht, brachte als Erstes den<br />

Abriss des dritten Stockwerks mit sich,<br />

bevor das dritte Geschoss und ein weiteres<br />

viertes komplett neu errichtet wurden.<br />

Ein Holzriegelbau in drei Monaten<br />

Bauzeit. Nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

verfügt das Appartementhaus in Tux<br />

nun über insgesamt sieben Einheiten und<br />

eine stylische Auszeitoase – das Schönblick<br />

Spa - on the top. Urlauben zwischen<br />

kühlem Anthrazit und warmem Altholz,<br />

zwischen Gräsern in der Dusche und<br />

Gittis Papa an der Fitnesstür.<br />

FÜR JEDEN EIN BADEZIMMER<br />

»Uns war diese Mischung aus Tradition<br />

und Moderne wichtig, wobei Gemütlichkeit<br />

ganz oben auf unserer Konzeptliste<br />

stand. Auf Holz zu setzen, lag da natürlich<br />

auf der Hand. So haben wir jetzt<br />

zum Beispiel in fast allen Appartements<br />

Holzböden. Die Auswirkung auf das<br />

Raumklima ist außerordentlich groß«,<br />

so Gitti. 2009 übernahm die Tuxerin<br />

das Appartementhaus und damit eine<br />

Familientradition. Bereits 1928 hatte ihr<br />

Großvater am heutigen Standort der<br />

Schönblick Tux Appartements die Villa<br />

Schönblick errichtet. »Es war ein reines<br />

Holzhaus ganz ohne Keller. 2000 haben<br />

wir das alte Gebäude komplett abgerissen.<br />

Meine Eltern bauten daraufhin das<br />

heutige Haus, das wir nun renovierten<br />

und ausbauten.« Im Zuge der Umbauarbeiten<br />

wurden die beiden bestehenden<br />

Appartements »Zillertal« und »Lanersbach«<br />

um je einen Raum erweitert,<br />

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Mayrhofen/Tirol . Tel. +43-5285-7200<br />

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zusätzliche Badezimmer. »Dadurch hat<br />

jetzt jeder Schlafraum unserer sieben<br />

Einheiten sein eigenes Badezimmer. In<br />

zwei Appartements ist der Nassbreich<br />

sogar im Schlafzimmer integriert. Das<br />

eigene Bad für jeden Schlafraum kommt<br />

bei unseren Gästen sehr gut an. Vor<br />

allem, wenn Pärchen gemeinsam urlauben.<br />

So hat jeder seinen Privatbereich<br />

und die Küche dient als gemeinsames<br />

Refugium und als Treffpunkt«, erläutert<br />

Gitti. Auch ein Aufzug wurde in der Bauzeit<br />

von Ende April bis Mitte Juli <strong>2022</strong><br />

integriert. Den Platz dafür hatte die<br />

Familie beim Hausbau bereits vorgesehen.<br />

DEKO-OBJEKT TASCHE<br />

Sattes Aubergine, softes Rosé, knalliges<br />

Petrol, edles Gold. Von Farbharmonie<br />

bis hin zum gekonnten Kontrast wählte<br />

die Familie die Farben zu der Basis aus<br />

Altholz und Anthrazit. Optische Highlights<br />

liefern auch die Bilder. Im »Zillertal«<br />

thront etwa oberhalb des petrolfarbenen<br />

Betthaupts ein schwarz-weißes<br />

Landschaftsbild. Im Ruheraum führt das<br />

Foto zurück in die Zeit von anno dazumal,<br />

ein altes Bild von Lanersbach, auf<br />

dem noch die 1928 vom Großvater<br />

errichtete Villa Schönblick zu sehen<br />

ist. Auf der Tür zum Fitnessraum ist ein<br />

Gipfelsieg von Gittis Papa verewigt. Ein<br />

Bergsteigerbild aus alten Zeiten. In den<br />

Bädern kamen Motive von zarten Gräsern<br />

zum Einsatz. Für Glaswände mit<br />

Style und Naturtouch gleichermaßen.<br />

»Da wir ansonsten einen sehr klaren Stil<br />

verfolgt haben, wollte ich hier eine edle<br />

Auflockerung erzielen«, so Gitti. Generell<br />

sind es Details, die die Optik gekonnt<br />

abrunden und gleichzeitig die Aufmerksamkeit<br />

auf sich ziehen. Das Steinwaschbecken<br />

im Vorraum zum Fitnessbereich,<br />

kreisförmige Badezimmerspiegel, die<br />

durch indirekte Beleuchtung zum Blickpunkt<br />

werden, Lampen im angesagten<br />

Metalllook, Tapeten mit leichtem Retrotouch.<br />

Sogar die anthrazitfarbenen Einkaufstaschen<br />

aus Filz mit dem Schriftzug<br />

»Schönblick« und dem Logo des Hauses<br />

als weißem Kontrast fügen sich optisch<br />

in das Konzept, werden zur Deko mit<br />

Mehrwert an der Garderobe.<br />

Kontakt<br />

Appartements Schönblick<br />

Familie Pfister<br />

Lanersbach 492<br />

6293 Tux<br />

T +43 5287 87255 • +43 664 9611 <strong>23</strong>2<br />

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Aus’n Leben<br />

94 Jahre in Tux<br />

Stolze 94 Jahre ist die Tuxerin Gretl Abraham. Ein langes Leben, das nicht immer leicht war.<br />

Selbst der Start war schwierig, als lediges Kind armer Eltern. Ein Blick zurück von einer<br />

»Zillertaler Volksschauspielerin-Legende«, umrahmt vom traditionellen Tuxer Hazastoll'n.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendoorn<br />

»Mein Großvater fiel im Ersten Weltkrieg.<br />

Daraufhin brach die Familie auseinander.<br />

Die Kinder wurden zu den Bauern ringsum<br />

zum Arbeiten geschickt. Meine Mutter<br />

arbeitete etwa als Magd hier am Hof Unter-<br />

Neuraut in Tux, als sie mit mir schwanger<br />

wurde. Eigentlich wollten meine Eltern<br />

heiraten, doch die Gemeinde erlaubte es<br />

ihnen nicht, da mein Vater keinen Besitz<br />

hatte. Das war einfach so zu der Zeit.«<br />

Gretl Abraham wird als lediges Kind geboren.<br />

Sie ist fünf Tage alt, als ihre Mutter sie<br />

den Bauern übergibt, für die sie arbeitet.<br />

»Die Bauersleute hatten keine eigenen<br />

Kinder und nahmen mich als ihre Tochter<br />

an. Meine Mutter heiratete später einen<br />

Bauern am Berg und bekam noch acht<br />

Kinder.« Bis zu ihrer Firmung weiß Gretl<br />

nichts von alledem, sie ahnt es nicht einmal.<br />

Umso mehr wirft es sie aus der Bahn,<br />

als sie davon erfährt. »Ich wurde richtig<br />

zwider, wie man bei uns sagt. Brachte ein<br />

schlechtes Zeugnis heim. Es dauerte seine<br />

Zeit, bis ich das alles annehmen konnte.«<br />

Während Gretl von ihrer Kindheit erzählt,<br />

stellt sie die geschlagene Sahne und die<br />

vorbereiteten Blattln zur Mohnschüssel<br />

auf den Küchentisch. Zu den Erzählungen<br />

aus ihrem Leben passend, kocht sie heute<br />

einen Hazastoll´n. Eine traditionelle Nachspeise,<br />

die typisch ist für Tux, aber schon<br />

fast in Vergessenheit geraten war, wie die<br />

94-Jährige erzählt.<br />

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Zillachtolarin<br />

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»Es war eine ruhige, beschauliche<br />

Zeit hier in Tux. Im <strong>Winter</strong> gingen wir<br />

zu den anderen Bauern ratschen.«<br />

Gretl Abraham<br />

Tux<br />

EIGENES LEINEN<br />

»Der Hazastoll´n war immer die Nachspeise<br />

am Heiligen Abend oder an anderen hohen<br />

Feiertagen wie Ostern. Aber auch an Tagen,<br />

an denen wir besonders hart arbeiten mussten,<br />

kam er auf den Tisch. Zum Beispiel, wenn<br />

wir unseren Flachs ‚gebreggelt‘ haben.« Dabei<br />

wurde der selbst angebaute Flachs aufgebrochen,<br />

bis die blonden Fasern freigelegt waren,<br />

aus denen die Familien in der Tuxer Weberei<br />

reines Leinen spinnen ließen. »Den Stoff legten<br />

wir im Sommer auf die Wiesen und begossen<br />

ihn bei Sonnenschein immer wieder mit<br />

Wasser. Dadurch wurde er richtig schön<br />

weiß.« Das Leinen verwendeten sie für Lein-,<br />

Hand- und Tischtücher. Selbst die Strohsäcke,<br />

die als Matratzen dienten, entstanden daraus.<br />

Blattl, Sahne, Mohn, Blattl, Sahne, Mohn. Der<br />

Hazastoll´n nimmt Gestalt an, während Gretl<br />

weiter in die Vergangenheit eintaucht. Mit 20<br />

Jahren kommt sie nach Imst. Sie besucht die<br />

Weberschule, obwohl sie eigentlich Schneiderin<br />

lernen will. »Eine Nachbarin war Schneiderin,<br />

das gefiel mir. Sie hat mir auch viel<br />

gezeigt, aber sie durfte keine Lehrlinge ausbilden<br />

und auch ringsum war keine Lehrstelle<br />

frei.« Nur alle drei Wochen ist es in der Webschule<br />

erlaubt, das Wochenende über nach<br />

Hause zu fahren. Ein langer Weg für Gretl.<br />

»Hätte mich die Lehrerin nur fünf Minuten<br />

vor Unterrichtsende gehen lassen, hätte ich<br />

den letzten Bus nach Tux erreicht. Aber sie<br />

war sehr streng und sagte jedes Mal Nein.«<br />

So muss Gretl ab Mayrhofen zu Fuß nach Tux<br />

marschieren. Ein stundenlanger nächtlicher<br />

Heimweg, komplett allein. »Da dachte man<br />

sich aber nichts dabei. Geschont hat sich<br />

früher niemand.«<br />

Die<br />

Gourmet-<br />

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FREITAGS LIVE PIANO MUSIK.<br />

40 Zillachtolarin<br />

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FOTOS: Herr Steindl, ML Photographie, Foto Gretter, Thomas Pfister<br />

»Let it shine !«<br />

DIE VOLKSSCHAUSPIELERIN<br />

Gretl ist 26, als ihr Sohn Martin zur Welt<br />

kommt. »Er war auch ledig, das musste ja<br />

fast schon so sein, weil ich ja auch ledig<br />

war«, sinniert sie. Drei Mädchen folgen.<br />

Das jüngste ist gerade einmal zwei, als<br />

Gretls Mann bei einem Moped-Unfall verunglückt.<br />

Von da an lebt die Tuxerin mit<br />

ihren vier Kindern allein am Hof Unter-<br />

Neuraut, den sie von ihren Zieheltern erbt.<br />

»Ich habe nie mehr geheiratet, wegen der<br />

Kinder, das wollte ich nicht. Und gesehen<br />

habe ich mir auch keinen«, kommt es mit<br />

einem spitzbübischen Lächeln. Dafür ist<br />

Gretl sehr aktiv. 1948 spielt sie das erste<br />

Mal Theater, ihre große Leidenschaft.<br />

»Ich war die Christl, das weiß ich noch,<br />

und mein Schauspielpartner konnte das<br />

Schmusen nicht. Aber ich konnte es vermutlich<br />

auch nicht besser, wir waren ja<br />

gerade einmal 20 und so schüchtern.«<br />

Bis vor fünf Jahren steht sie immer wieder<br />

auf der Bühne. Von der Volksbühne Tux<br />

wird sie seit ihrer Rolle als Wäscherin in<br />

dem Stück »Verlorene Heimat« sogar als<br />

»Zillertaler Volksschauspielerin-Legende«<br />

bezeichnet. Ihr ganzes Leben hindurch ist<br />

sie gern im Wald und in den Bergen unterwegs,<br />

vor drei Jahren geht sie sogar noch<br />

in die Granten. »Ja, ich hatte eine schöne<br />

Jugendzeit. Wir waren sogar Ski fahren mit<br />

alten Holzbrettern. Alles war einfach, aber<br />

wir waren zufrieden. Es gab nur sechs Bauernhäuser<br />

von Lanersbach bis Vorderlandersbach.<br />

Man ging zu den anderen Bauern<br />

zum Ratschen. Wir Mädchen haben<br />

immer gesungen. Hörst du heute noch<br />

irgendwo wen singen? Es hat sich schon<br />

sehr viel verändert.« Gretl schüttet etwas<br />

Milch und Sahne über den fertigen Hazastoll'n<br />

und teilt Löffel aus. Denn gegessen<br />

wird der spezielle Nachtisch früher wie<br />

heute gemeinsam aus einer Schüssel.<br />

Hochwertige Leuchtwerbung ist Maßarbeit<br />

und die Umsetzung erfordert viel<br />

Erfahrung, sowie Fingerspitzengefühl, um<br />

für jede Marke und jeden Kundenwunsch<br />

die geeignete Form und Ausführung der<br />

Außenwerbung zu finden.<br />

Von der Planung am Papier, der Zusammenarbeit<br />

mit Architekten, der statischen<br />

Berechnung sowie der Rücksicht auf<br />

eine energieeffiziente Ausführung, bis<br />

hin zur professionellen Montage gilt es<br />

für ein Projekt wie z.B. der Lichtwerbeanlagen<br />

für das Installationsunternehmen<br />

»Element W« in Zell am Ziller, vieles zu<br />

synchronisieren und zu erarbeiten.<br />

Mit über 20 Jahren Kompetenz und unzähligen Referenz-Projekten in und<br />

um Tirol gilt das Zillertaler Werbetechnik-Unternehmen HERR STEINDL als<br />

verlässlicher Partner auf dem Gebiet der Lichtwerbung.<br />

»Wenn der Moment gekommen ist, an<br />

dem das neue Logo erstmalig hell erleuchtet<br />

an der Fassade erstrahlt, dann ist das<br />

nicht nur für den Kunden, sondern auch<br />

für mich nach all den Jahren noch etwas<br />

ganz Besonderes«, meint Andy Steindl.<br />

Aber die Augen von Andy Steindl beginnen<br />

nicht nur bei neuen Leuchtschriften<br />

zu strahlen, sondern auch bei vielen<br />

weiteren werbetechnischen Herausforderungen,<br />

wie z.B digitalen Werbeanlagen,<br />

komplexen Leitsystemen, sowie präzisen<br />

Drucken für die Innenraumgestaltung auf<br />

Materialien wie Holz, Glas, Stein oder<br />

Stoff. Also überall dort, wo für ein reprä-<br />

sentatives Endergebnis handwerkliche<br />

Kompetenz und jahrelanges Know-How<br />

benötigt wird.<br />

Kontakt<br />

HERR STEINDL GmbH<br />

Wegweisende Werbetechnik<br />

Kreuzlau 390b<br />

A-6290 Mayrhofen<br />

T +43 5285 65065<br />

M office@herr-steindl.at<br />

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Zillachtolarin<br />

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FOTOS: GPHOTO / Thomas Eberharter<br />

Gemütlichkeit neu übersetzt<br />

Die vier Apartements oberhalb von dem Bäckerei Café Dorfbäck in Stumm erhielten <strong>2022</strong> einen<br />

vollkommen neuen Look. Wände und Badewannen wichen, Duschen, Holz, Natur und Exklusivität<br />

hielten Einzug. Was blieb, ist die Gemütlichkeit, für die das Haus zuvor schon bekannt war. Ein<br />

Make-over mit höchster Flexibilität und zahlreichen Gästewünschen, die wahr wurden.<br />

Bäckerei Café Apartements Dorfbäck –<br />

hinter dem Namen verbirgt sich ein einmaliges<br />

Konzept, das Urlaub mit Tradition<br />

gekonnt verbindet. Unten Bäckerei, Café,<br />

obenauf vier Ferienwohnungen. Letztere<br />

gestalteten Christina und Manuel Sailer-<br />

Wurm, nachdem sie den Betrieb <strong>2022</strong><br />

übernommen hatten, komplett neu. Nach<br />

30 Jahren entstand ein gänzlich anderer<br />

Stil, für den auch Mauern fallen mussten.<br />

»Als die Ferienwohnungen von meinen<br />

Eltern gebaut wurden, hatten die Gäste<br />

andere Wünsche. So waren etwa Badewannen<br />

im Trend«, so Christina. Die beiden<br />

Neo-Gastgeber fragten kurzerhand<br />

ihre Stammgäste nach ihren Vorlieben, um<br />

Apartements ganz nach den Wünschen<br />

ihrer Urlauber zu gestalten. Das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen. Die einstige<br />

Schiebetür-Verbindung zwischen Schlafund<br />

Wohnraum fiel weg. Der Vorraum<br />

überrascht mit cleanem Design und viel<br />

Stauraum. Duschen zogen ein, blickdichte<br />

Vorhänge ermöglichen dunkle Nächte<br />

und auch einmal ein relaxtes Ausschlafen<br />

am Morgen. Flexibilität beim Urlauben<br />

bringen Ausziehschlafcouchen höchster<br />

Qualität. »Unsere Apartements werden<br />

von Familien mit zwei bis sechs Personen<br />

gebucht. Durch diese Schlafcouchen passt<br />

sich jede Einheit optimal den Gästebedürfnissen<br />

an.«<br />

6271 Uderns, Gewerbestraße 10 • 05288 63283, 0664 3504140<br />

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»Unser Ziel war es, die Wohn-Gemütlichkeit mit modernen<br />

Nuancen und jeder Menge Natur zu verbinden.«<br />

Christina und Manuel Sailer-Wurm,<br />

Bäckerei Café Dorfbäck<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

bei den Firmen.<br />

HALLO NATUR<br />

»Meine Mama war bekannt für ihren<br />

gemütlichen Einrichtungsstil, diese Gemütlichkeit<br />

wollten wir unbedingt beibehalten,<br />

jedoch mit modernen Nuancen<br />

und jeder Menge Natur verbinden«, erklärt<br />

Christina. Holz wurde zum markanten<br />

Stil- und Baumaterial. Der Boden<br />

scheint in die Wände überzugehen, die<br />

zum Teil halbhoch, zum Teil raumhoch<br />

im gleichen Holz gestaltet wurden. Mehr<br />

Weite für die Zimmer, mehr Gemütlichkeit<br />

und moderner Tirol-Style. Eine<br />

klare, gerade Linie, die sich vor allem in<br />

den Details zeigt, wie dem Nachttisch<br />

– einem Holzstamm. Einfachheit, die<br />

Klarheit und Ruhe ins Schlafzimmer<br />

bringt. Leinenvorhänge nehmen den<br />

Natur-Faden auf, ein Touch rustikale Gemütlichkeit<br />

in kühlem Hellgrau. Zwei<br />

Balkone je Apartement ermöglichen<br />

sonnige Rückzugsbereiche. »Um das<br />

Zuhause-Feeling abzurunden, haben<br />

wir auf eine exklusive Grundausstattung<br />

gesetzt, die alles umfasst, was man auch<br />

zu Hause hat. Und für das frische Brot<br />

und andere Bäckereiköstlichkeiten schauen<br />

die Gäste liebend gern wie einst bei<br />

meinen Eltern in unserer Bäckerei vorbei.«<br />

Kontakt<br />

Bäckerei Café Apartments Dorfbäck<br />

Familie Sailer-Wurm<br />

Dorf 8<br />

6275 Stumm<br />

T 05283 2275<br />

M info@dorfbaeck.at<br />

W www.dorfbaeck.at<br />

HANDWERK MIT TRADITION<br />

Aschau im Zillertal · Dorfstraße 33<br />

MOBIL 0664 2714841<br />

Dorfstraße 21<br />

T: +43 (0)664-2572580<br />

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Österreich<br />

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Ausgwandert<br />

Mark , der Pfauenziegenbock<br />

Dass er ein Prachtexemplar in seiner Pfauenziegen-Herde hat, war Simon Marksteiner immer<br />

schon klar. Seit kurzem hat es der gebürtige Zillertaler auch noch schwarz auf weiß. Sein Pfauenziegenbock<br />

Mark holte sich den Bundessieg unter den Pfauenziegenböcken. Für Simon die<br />

Krönung seines bisherigen Züchterlebens, das mit jungen 14 Jahren startete.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto / Puck Sophie Elsendoorn<br />

Das Begrüßungskomitee bilden vier Enten,<br />

die neugierig schnatternd zum Zaun rennen.<br />

Der vom Regen aufgeweichte Weg<br />

führt an den Enten vorbei leicht abwärts<br />

zur Weide. Simon Marksteiner wird von<br />

einem lauten »Mähh« empfangen. Zwei<br />

Waliser Schwarznasenschafe kommen<br />

näher. »Die Schwarznasenschafe möchte<br />

ich in Zukunft auch noch züchten. Sie zählen<br />

zu den seltenen erhaltungswürdigen<br />

Rassen in Österreich, so wie die Pfauenziegen.«<br />

Wie aufs Stichwort kommt eine von<br />

Simons Geißen um die Ecke. Enzian. Stolze<br />

elf Jahre ist sie alt. Sie war eine von Simons<br />

ersten beiden Ziegen. »Ich wollte immer<br />

schon Geißen. Wieso? Keine Ahnung, ich<br />

mag sie einfach. Vor etwa sieben Jahren<br />

schlug mir meine Mama schließlich eine<br />

Abmachung vor: Wenn ich in der Schule<br />

braver werde, bekomme ich zwei Ziegen«,<br />

schmunzelt Simon. Von Jahr zu Jahr wurden<br />

es mehr Geißen. Inzwischen tummeln<br />

sich bei ihm 19 Pfauenziegen und noch so<br />

einiges mehr. Der leidenschaftliche Bauer<br />

öffnet die Stalltür des rund 300 Jahre alten<br />

Hofs. Im Vorjahr hat er den Stall hier in der<br />

Wildschönau gepachtet, in stunden-, tageund<br />

wochenlanger Handarbeit hergerichtet,<br />

unterstützt von seinen Freunden. »35 Jahre ist<br />

er leer gestanden, da war einiges zu renovieren.«<br />

Mit einem durchaus stolzen »Hier steht<br />

er« geht der gebürtige Zillertaler in den Stall<br />

hinein.<br />

48<br />

Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 49


Er läuft mir ständig hinterher.« Vier Jahre ist<br />

das Prachtstück alt. »Im Teenageralter«, wie<br />

Simon erklärt. Ein Teenager, der vor kurzem<br />

zum Bundessieger der Pfauenziegenböcke<br />

gekürt wurde. Der schönste Pfauenziegenbock<br />

Österreichs. »Ja, da habe<br />

ich mich schon riesig gefreut. Das ist das<br />

Beste, was dir als Züchter passieren kann.<br />

Wobei ich mir schon Chancen ausrechnete,<br />

als ich die Mitbewerber sah. Mark<br />

war der Größte und sicher auch Stärkste<br />

bei der Bundesschau. Dazu passen bei<br />

ihm alle charakteristischen Merkmale, die<br />

eine Pfauenziege haben muss, perfekt.«<br />

Vorne weiß, hinten schwarz, der Farbübergang<br />

s-förmig. Im schwarzen Fell muss ein<br />

weißer Fleck in Richtung Bauchseite sein,<br />

je ein geschlossener weißer Fleck an den<br />

Hinterbeinen. »Dazu sind die Pfaffen, die<br />

Koteletten auf der Seite des Kopfes, wich-<br />

tig.« Für Nachkommen hat Mark schon<br />

fleißig gesorgt, bei anderen Züchtern<br />

genauso wie in Simons Herde. »Von den<br />

Jungen hätte ich schon einige verkaufen<br />

können. Ich trenne mich nur so schwer von<br />

meinen Tieren. Am liebsten behalte ich sie<br />

immer alle. Daher habe ich auch den Stall<br />

hier gepachtet, so habe ich für mehr Geißen<br />

Platz.« Nur die männlichen Tiere, die<br />

sich nicht für die Zucht eignen, gehen in<br />

die Fleischproduktion. »Das Fleisch ist sehr<br />

gut, ich mache selbst Würste daraus.«<br />

DIE WURZELN IM ZILLERTAL<br />

An der Seitentür des Stalls erscheint Ida.<br />

Eine einstige Pfauenziegen-Bundessiegerin.<br />

Simon hat sie schon vor einigen<br />

Jahren gekauft. »Ida ist die Anführerin der<br />

Truppe. Sie schafft schon etwas an, aber<br />

im Grunde ist sie genauso wie alle anderen<br />

eine ganz Ruhige. Pfauenziegen sind<br />

generell sanft, nur wenn es ums Essen geht,<br />

wird schon einmal gerangelt.« Eine der jungen<br />

Pfauenziegen erscheint vor der Tür.<br />

Nicht ganz ein Jahr ist sie alt. Der nächste<br />

Nachwuchs ist unterwegs. Eine spannende<br />

Zeit, in der Simon des Öfteren sein Handy<br />

zückt. Denn der Bauer hat seinen Stall mit<br />

etlichen Kameras ausgestattet, damit er<br />

seine Tiere auch von unterwegs beobachten<br />

kann. Drei Kälber, Wachteln, Hasen,<br />

Hennen, Enten – es ist so einiges los. »Sonst<br />

wäre es mir zu langweilig«, erklärt Simon,<br />

der hauptberuflich als Installateur im Einsatz<br />

ist. Am Wochenende geht’s zudem<br />

fast immer zurück in die alte Heimat, nach<br />

Stumm im Zillertal. Heute noch ist er bei<br />

der Stummer Blasmusik aktives Mitglied<br />

und auch sein Opa ist ein Fixpunkt bei den<br />

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Simon hat nicht zu viel versprochen. Mark<br />

hat wirklich eine stattliche Größe. Als wäre er<br />

sich seiner kürzlich errungenen Auszeichnung<br />

bewusst, steht er mit erhobenem Kopf da, den<br />

Blick voll und ganz auf Simon gerichtet. Eines<br />

der beiden Hörner ist abgebrochen. Die Folgen<br />

eines Rangordnungskampfs. Auffordernd stößt<br />

Mark den Bauern immer wieder in die Seite. So<br />

lange, bis dieser nachgibt und den Pfauenziegenbock<br />

zu kraulen beginnt. »Er ist groß und<br />

verschmust. Eigentlich ist Mark wie ein Hund.<br />

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Abbildung zeigt Modell Civic 2.0 i-MMD Hybrid Sport.<br />

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»Mark verhält sich ab und an<br />

wie ein Hund, läuft ständig<br />

hinter mir her.«<br />

Simon Marksteiner,<br />

Pfauenziegenzüchter, Wildschönau<br />

FOTO: Hanser Jan – www.mood.at<br />

Frisches Design aus dem Zillertal<br />

Bereits seit mehr als <strong>15</strong> Jahren kreiert Christian Kofler mit seinem Team in der HolzDesign<br />

Werkstatt exklusive Möbel und individuelle Raumkonzepte. Elegant, verspielt und<br />

tirolerisch! Jedes Stück Handwerkskunst schafft bleibende Werte!<br />

Zillertalbesuchen, teilt er doch seine Leidenschaft<br />

für die Geißen. »Die Lederriemen der<br />

Glocken für den Almabtrieb, die hat alle er<br />

bestickt.« Mit dem Satz zeigt Simon sichtlich<br />

stolz auf eine Stange an der Stallwand, an<br />

der etliche kleine und größere Glocken dicht<br />

nebeneinander hängen. Mark nutzt die kurze<br />

Unaufmerksamkeit von Simon und versetzt<br />

ihm wieder einen liebevollen Stoß. Die nächsten<br />

Streicheleinheiten sind fällig.<br />

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kreativen Inputs und der professionellen<br />

Abwicklung der Aufträge, entstanden vor<br />

allem im Gastronomiebereich viele wertvolle<br />

Kundenbeziehungen.<br />

In unserem Showroom & Shop im Ortszentrum<br />

von Stumm begegnen Sie Ihren<br />

zukünftigen Lieblingsstücken zum ersten<br />

Mal! Kommen Sie vorbei und erzählen Sie<br />

den kompetenten Ansprechpartnern vor<br />

Ort von Ihren Ideen.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9 – 12 Uhr und 13 –18 Uhr<br />

Kontakt<br />

Holzdesign<br />

Dorfstraße 18<br />

6275 Stumm<br />

T +43 5283 210 310<br />

M info@holzdesign.cc<br />

W www.holzdesign.cc<br />

52<br />

Zillachtolarin<br />

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Neue Heimat für die vier Ws<br />

Der Verkaufsraum des einstigen Gebäudes war das einzige, das stehen blieb, als die Bagger<br />

auffuhren und für den Installateur- und Spenglereibetrieb ElementW in Zell am Ziller ein neues<br />

Betriebsgebäude entstand. Im vormaligen Garten wurde eine Spenglereiwerkstatt auf höchstem<br />

Niveau errichtet. Dazu kam ein luxuriöses Umfeld für die Mitarbeiter mit verschiedenen<br />

Aufenthaltsbereichen sowie Bürofläche mit innovativer Heiz- und Kühltechnik.<br />

»Als wir das zuvor gemietete Betriebsgebäude<br />

zum Kauf angeboten bekamen,<br />

schlugen wir zu und beschlossen, es so<br />

weit wie nur möglich zu vergrößern«, erklärt<br />

ElementW Geschäftsführer Bernhard<br />

Wildauer den Ausgangspunkt für<br />

ein Großprojekt, bei dem kaum ein Stein<br />

auf dem anderen blieb. Eine planerische<br />

Meisterleistung gepaart mit spektakulären<br />

Momenten auf der Baustelle folgten.<br />

Durch internes Fachwissen plant Bernhard<br />

Wildauer relativ viel mit seinen eigenen<br />

Mitarbeitern. Ende September 2021 erfolgt<br />

der Abriss des Bestandsgebäudes.<br />

Bis auf den Verkaufsraum wird alles dem<br />

Erdboden gleichgemacht. »Das Gebäude<br />

stammte aus den 60ern. Nur der Verkaufsraum<br />

war 2005 komplett saniert worden,<br />

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daher beschlossen wir, diesen Teil stehen<br />

zu lassen und in das neue Gebäude zu integrieren.«<br />

Eine Herausforderung für sich<br />

stellte der Bestandskeller dar, der nur unter<br />

den halben Verkaufsraum reichte und im<br />

Zuge des Umbaus erweitert wurde. »Bis<br />

auf einige wenige Tage haben wir es durch<br />

genaue Planung und perfekte Umsetzung<br />

geschafft, den Verkaufsraum offenzuhalten«,<br />

erzählt Bernhard Wildauer durchaus<br />

stolz.<br />

ÜBERRASCHENDER BETON<br />

»Unser Bau war eine Mischung aus akkurater<br />

Planung im Vorfeld und spontanen<br />

Designideen während der Bauarbeiten.<br />

Akkurate Planung, da wir beispielsweise<br />

die gesamte Technik in die Betondecke<br />

einlegten. Brandmeldeanlage, Lampen,<br />

Wohnraumlüftung, elektrische Leitungen.<br />

Ich saß mit unseren hauseigenen Technikern<br />

im Vorfeld sicher zwei, drei Monate<br />

hindurch immer wieder zusammen. Durch<br />

diese intensive Vorarbeit musste beispielsweise<br />

nicht geschremmt werden«, erläutert<br />

Bernhard Wildauer das Konzept auf<br />

der Baustelle. Planungszeit, die in Summe Geld<br />

und Zeit sparte. Bei den Baumaterialien und<br />

Bauunternehmen setzte der Geschäftsführer<br />

ganz klar auf Regionalität. »Wir haben auf<br />

Partner zurückgegriffen, mit denen wir auch<br />

bei Kunden zusammenarbeiten, da wir deren<br />

Qualität kennen und schätzen.« Die intensive<br />

Planung traf auf kreative Entscheidungen während<br />

der Umsetzungsphase. »Wir haben zum<br />

Beispiel die Betondecken vollkommen unvorhergesehen<br />

auf Sicht gelassen. Das Bauunternehmen<br />

hatte neue Großflächenelemente<br />

verwendet und beim Ausschalen der ersten<br />

Kellerdecke fiel uns die absolut glatte Oberfläche<br />

auf. Es sah derart cool aus, dass wir die<br />

Decke in dieser Naturoptik beließen und auch<br />

im Büro umsetzten.« Zwei tragende Wände im<br />

56<br />

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Kontakt<br />

ElementW GmbH & Co KG<br />

Talstraße 2<br />

6280 Zell am Ziller<br />

T 05282/2246-27<br />

M info@elementw.at<br />

W www.elementw.at<br />

Wir bedanken uns herzlich bei<br />

den ausführenden Firmen.<br />

Büro und im Stiegenhaus wurden dazu<br />

kurzerhand sandgestrahlt und damit ein<br />

stylischer Effekt erzielt.<br />

WOHNFLAIR AM ARBEITSPLATZ<br />

Helle, offene Räume. Sichtbetondecken<br />

treffen auf Böden im Holzdesign. Stylische<br />

Grau-Holz-Kombinationen, edle Aufsatzwaschbecken<br />

in Anthrazit. Holztüren für<br />

eine heimelige Optik. Gemütliche Sitzgarnituren<br />

auf der Terrasse. Eine eigene Küche,<br />

ein großer Raum mit Umkleidemöglichkeit<br />

und Spinde für jeden Angestellten.<br />

Ein ansprechendes Arbeitsumfeld war<br />

für Bernhard Wildauer beim Umbau das<br />

Um und Auf. »Mich hat es selbst immer<br />

schon gestört, mit verschmutzter Arbeitskleidung<br />

nach Hause fahren zu müssen.<br />

Daher wollte ich meinen Mitarbeitern die<br />

Möglichkeit bieten, bei uns zu duschen<br />

und das Arbeitsgewand im eigenen Spind<br />

zu verstauen.« Dazu entstehen gemütliche<br />

Pausenbereiche. Größe und Service für<br />

das Team werden zum entscheidenden<br />

Faktor beim Neubau. »Im alten Firmengebäude<br />

mussten sich zum Teil andere<br />

Mitarbeiter ducken, wenn ein großer<br />

Blechteil gewendet wurde. Daher sollte<br />

der Neubau Platz für die Arbeit genauso<br />

wie für die Pausen schaffen.« Im<br />

früheren Garten entsteht unterirdisch<br />

eine Spenglereiwerkstatt, die, wie der<br />

Geschäftsführer stolz erklärt, »ihresgleichen<br />

sucht«. Fußbodenheizung,<br />

ansprechende Sanitäranlagen und eine<br />

Lagererweiterung. Im oberen Stock<br />

sind 290 m² Bürofläche samt Besprechungsraum<br />

angesiedelt. Deckenkühlung,<br />

Fußbodenheizung, Wohnraumlüftung<br />

liefern auch hier ein optimales<br />

Klima. Nach nur einem halben Jahr<br />

Bauzeit werden im April <strong>2022</strong> die neuen<br />

Räumlichkeiten endgültig bezogen.<br />

Eine neue Heimat für die vier Elemente<br />

von ElementW: Wasser. Wärme.<br />

Wetter. Wildauer.<br />

GAST<br />

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Insa Tol<br />

Miss Zillertal<br />

Dass Alina etwas Besonderes ist, war Johanna Mair immer schon klar, obwohl sie beim Kauf eher<br />

einem Skelett als einer stattlichen Norikerstute glich. Als die Stummerin das Pferd eineinhalb Jahre<br />

später zur Aufnahme ins Stutenbuch vorstellt, entpuppt sich Alina als der Star. Eine Überraschung,<br />

die erst der Anfang sein sollte und beim Gauderfest <strong>2022</strong> einen vorläufigen Höhepunkt fand.<br />

Sie ist eine stattliche Schönheit. Eine sanfte<br />

Riesin, die an die 800 Kilo auf die Waage<br />

bringt. Momentan sogar etwas mehr,<br />

denn Alina ist trächtig. Läuft alles nach<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Puck Sophie Elsendorn<br />

Plan, bekommt sie im Frühjahr ihr erstes<br />

Fohlen. Und das mit zwölf Jahren. »Sie ist<br />

eine sehr späte Erstgebärende und vermutlich<br />

wäre es überhaupt nicht zu einer<br />

Schwangerschaft gekommen, hätte nicht<br />

unser Norikerverein gemeinsam mit dem<br />

Tiroler Norikerverband die Wahl zur ‚Miss<br />

Gauder‘ sowie ‚Miss Zillertal‘ organisiert«,<br />

schmunzelt Johanna Mair. Vor mehr als<br />

neun Jahren erfüllt sich die Stummerin<br />

ihren Traum von einem Noriker und kauft<br />

Alina. »Ich hatte früher schon ein Pferd.<br />

Eine Haflinger Stute. Als ich sie in den<br />

wohlverdienten Ruhestand schickte, erwachte<br />

in mir der Traum, irgendwann einmal<br />

einen Noriker zu besitzen. Mir gefallen<br />

diese riesigen Tiere.« Da die Preise für<br />

diese Rasse stattlich sind, denkt Johanna<br />

nicht, dass sich ihr Wunsch schnell erfüllt,<br />

doch dann bekommt sie Alina angeboten.<br />

»Die Stute war dreieinhalb Jahre alt,<br />

eher mager und noch nicht eingeritten.<br />

Sie war noch keine Schönheit, aber da ich<br />

nicht vorhatte, in die Zucht einzusteigen,<br />

war mir das egal.« Johanna nimmt Alina<br />

mit auf die Alm und der Noriker erholt<br />

sich. Verletzungsbedingt fährt Johanna<br />

erst ein Jahr später mit ihr zur Aufnahme<br />

ins Stutenbuch und erlebt eine riesige<br />

Überraschung.<br />

ZWEI SIEGE OHNE FOLGEN<br />

»Bei der Aufnahme ins Stutenbuch waren<br />

alle ganz angetan von Alina. Am Ende<br />

des Tages hielt ich die Auszeichnung beste<br />

Jungstute Tirols in den Händen«, lacht<br />

Johanna amüsiert. »Mir war nicht im Entferntesten<br />

bewusst, dass sie die Kriterien<br />

eines Norikers so sehr erfüllt. Mir war<br />

und ist nur wichtig, dass sie ein Pferd ist,<br />

auf das ich mich voll und ganz verlassen<br />

kann.« In die Zucht einzusteigen, daran<br />

denkt Johanna trotz der Auszeichnung<br />

nicht, selbst als Alina bei der Landesschau<br />

2019 in Ebbs den Klassensieg bei<br />

den Galtstuten davonträgt. »Es haben<br />

mich sogar einige vom Norikerverband<br />

gefragt, aber für mich sind Pferde ein<br />

Hobby und nicht mehr. Vor allem hatte<br />

ich Alina damals eingestellt und für ein<br />

Fohlen hätte ich zusätzlichen Platz gebraucht.«<br />

Die Situation ändert sich, als<br />

60<br />

Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 61


»Alina ist eine sanfte Riesin. Dass<br />

sie auch noch die Miss Zillertal<br />

<strong>2022</strong> ist, ist eine Draufgabe, mit<br />

der ich nicht gerechnet habe.«<br />

Johanna Mair,<br />

Stumm<br />

Johanna zu ihrem Mann ins Zillertal zieht.<br />

Platz wäre am Familienhof genug und der<br />

Obmann des Zillertaler Norikervereins hat<br />

seine größte Freude mit der schönen Stute.<br />

»Wir brachten Alina mit einem Norikerhengst<br />

zusammen, nur jetzt wurde Alina nicht trächtig.<br />

Mir war das aber egal«, lacht Johanna, die<br />

schließlich die einjährige Norikerstute Liska<br />

kauft, damit Alina eine Gefährtin hat.<br />

MISS-TITEL FÜR ALINA<br />

LEHRLING<br />

GESUCHT!<br />

Gauderfest <strong>2022</strong>. Der Zillertaler Norikerverein<br />

und der Tiroler Verband organisieren<br />

die traditionelle Bundesjungstutenschau und<br />

die Zillertaler Norikerschau mit den damit<br />

verbundenen »Miss-Wahlen« der Tiere. »Erst<br />

wollte ich überhaupt nicht daran teilnehmen,<br />

da ich schwanger war und daher nicht reiten<br />

konnte. Alina war so natürlich nicht in ihrer<br />

Topform, überhaupt nicht so trainiert wie<br />

normalerweise.« Letztlich lässt sich Johanna<br />

doch noch überreden. »Vor allem, weil wir ein<br />

so kleiner Verein mit gerade einmal 19 Norikern<br />

sind, da zählt jedes Pferd. Dass Alina<br />

eine Chance auf einen der vorderen Plätze<br />

bei der Bewertung hat, daran dachte ich nicht<br />

einmal, weil sie ja noch nie ein Fohlen bekommen<br />

hatte. Galtstuten werden nämlich normalerweise<br />

nicht vorne angereiht oder gar als<br />

Siegerstute gewählt.« Normalerweise. <strong>2022</strong><br />

läuft so einiges anders. »Wichtig ist die Beinstellung,<br />

der Rumpf, die Hinterhand. Auch<br />

der Gang wird bewertet, er muss gleichmäßig<br />

und schwungvoll sein. Und dann ist da natürlich<br />

der Kopf. In Summe muss sich ein stimmiges<br />

Gesamtbild ergeben. Ja, und dann stand<br />

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ich plötzlich im Rampenlicht, das heißt<br />

eigentlich Alina, denn sie hat alle überzeugt<br />

und das als Galtstute.« Alina wird<br />

Miss Zillertal <strong>2022</strong>. »Daraufhin wollte<br />

jeder in der Familie meines Mannes und<br />

auch im Verband, dass meine Stute doch<br />

noch ein Fohlen bekommt«, erzählt Johanna<br />

belustigt. »Alle meinten, dass man<br />

bei so einem guten Pferd unbedingt eine<br />

Nachzucht braucht. Vor allem, da Alinas<br />

Vater auch einen Namen hatte: Monaco<br />

Nero. Der Hengst entstammte einer<br />

sehr guten Linie.« Johannas Mann und<br />

ihr Schwiegervater nehmen die Mission<br />

Fohlen schließlich in die Hand und fahren<br />

zur Besamungsklinik nach Kärnten. »Da<br />

habe ich erst erfahren, dass das Besamen<br />

von Pferden heute normal ist. Außer bei<br />

Norikern und Haflingern gibt es kaum<br />

noch Natursprünge.« Bei Alina klappt es<br />

in Kärnten auf Anhieb. »Jetzt heißt es nur<br />

noch, auf das Ergebnis warten. Wenn alles<br />

glatt läuft, stehen ab Mai gleich drei<br />

Pferde in unserem Kuhstall.«<br />

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je nachdem, was früher eintritt.<br />

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Zillachtolarin 65


zb_inserat_dank-zusammenarbeit_63x25_2017_1.0.indd 1 01.06.17 08:48<br />

Hütte . Gasthof. Berghotel .<br />

Vor bald 100 Jahren erwarb Max Binder ein Grundstück hoch oben am Berg und startete mit dem Bau der<br />

ersten „Gerlosstein Hütte“. Ein Projekt, das damals wie heute die gesamte Familie einte. Vier Generationen,<br />

ein Ziel. Vom ersten Skifahrer bis zu FIS Rennen. Von der kleinen Hütte zum 3*Berghotel.<br />

Die Kachelofenstube ist noch im Originalzustand,<br />

genauso wie die Romantikhütten-Zimmer<br />

und auch im Barbereich<br />

ist die Zeit scheinbar stehen<br />

geblieben. Dabei sind seit der Errichtung<br />

der Gerlosstein Hütte bald 100 Jahre<br />

vergangen. Es war 1926, als Max Binder<br />

mit großer Weitsicht ein Grundstück<br />

hoch oben auf 1.700 Metern erwarb.<br />

Für manche war es wohl unverständlich,<br />

vor allem, als er, unterstützt von seiner<br />

Familie, mit dem Bau einer Hütte startete.<br />

Das Holz wurde im Wald gesägt und<br />

gehackt. Reine Handarbeit. Sämtliche<br />

Möbel mussten hinaufgetragen werden,<br />

auf einem schmalen Pfad. Von einem<br />

Weg oder gar einer Straße war man<br />

damals weit entfernt. Wieso sollte es Derartiges<br />

auch dort oben in der Bergwelt<br />

geben? Urlauber waren zu der Zeit eine<br />

Seltenheit, das Wort Fremdenverkehr<br />

hatte kaum eine Bedeutung. Max Binder<br />

war diesbezüglich ein Vordenker, ein<br />

Visionär, und seine Familie stand hinter<br />

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für die gute<br />

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Wir bedanken uns herzlich<br />

bei den Firmen.<br />

ihm: seine Frau und die sieben gemeinsamen<br />

Kinder.<br />

VORBILD UROPA<br />

Die raumhohen Fenster geben den Blick<br />

nach draußen frei. Natur pur. Die tiefgrünen<br />

Wipfel der Tannen und Fichten<br />

ragen nach oben wie ein grünes Meer.<br />

Dahinter das Tal. Wie ein Fluss schlängelt<br />

es sich in die Ferne, rechts und links<br />

begrenzt durch die Bergwelt. Aussichtsgenuss<br />

des Panoramasaals. »Der<br />

Weitblick ist sicher eines der Highlights.<br />

Ringsum die Zillertaler Natur. Grüne<br />

Almwiesen im Sommer, traumhafte Skipisten<br />

im <strong>Winter</strong>. Ganz abgesehen von<br />

den vielen Freizeitmöglichkeiten, die wir<br />

inzwischen ringsum haben. Klettersteig,<br />

Flying Fox, Kneippanlage, Almspielplatz,<br />

Streichelzoo, Familienskigebiet, Rodelbahn,<br />

Snowtubing, Skitourenrouten«,<br />

erklärt Rupert Binder, Max Binders Enkel.<br />

Der traditionsreiche Familienbetrieb wird<br />

inzwischen von der dritten und vierten<br />

Generation geführt. Wobei sich die<br />

ursprünglich einfache Hütte vor allem<br />

dank Herma und Wilfried Binder, einem<br />

von Max Söhnen, zu einem stattlichen<br />

Betrieb entwickelte. Durch den einstigen<br />

Hainzenberger Bürgermeister kamen zur<br />

Gerlosstein Hütte nämlich das Alpenwohlfühlhotel<br />

Dörflwirt, das heute Maximilian<br />

Binder führt, und der Hainzenbergerhof<br />

hinzu. Nicht zu vergessen das<br />

1976 erbaute Sonnenstüberl Arbiskogel,<br />

das seit über 30 Jahren die leidenschaftliche<br />

Handschrift von Ruperts Frau Gerda<br />

trägt und inzwischen genauso wie das<br />

Berghotel Gerlosstein von Christina und<br />

Martin Pfluger übernommen wurde. »Wir<br />

leben bei allen Betrieben, vor allem hier<br />

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Karl Stefan Heim<br />

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auf der Gerlosstein Hütte, die Philosophie<br />

von Max weiter, legen selbst Hand<br />

an.« In der Küche kreiert Rupert mit einer<br />

seiner Töchter frische Köstlichkeiten. Ripperl.<br />

Kaiserschmarrn. Wildspezialitäten,<br />

für die die Gerlosstein Hütte berühmt<br />

ist, und natürlich die beliebten riesigen<br />

Knödel. Selbst die zahlreichen Schnäpse<br />

werden so wie einst selbst gebrannt.<br />

Kontakt<br />

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SEIT 1926<br />

C: 56 | M: 66 | Y: 59 | K: 62<br />

R: 70 | G: 50 | B: 48<br />

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SEIT 1926<br />

C: 4 | M: 29 | Y: 49 | K: 40<br />

R: 167 | G: 135 | B: 99<br />

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SEIT 1926 SEIT 1926<br />

Berghotel Gerlosstein e.U.<br />

Familien Pfluger & Binder<br />

Gerlosstein 551<br />

6278 Hainzenberg<br />

T +43 5282 2419<br />

M info@gerlosstein.at<br />

W www.gerlosstein.at<br />

SEIT 1926<br />

C: 27 | M: 57 | Y: 60 | K: 34<br />

R: 145 | G: 95 | B: 75<br />

#9<strong>15</strong>f4b<br />

DIE HÜTTE LEBT WEITER<br />

Auch die anfangs einfache Gerlosstein<br />

Hütte entwickelte sich weiter. Mit den Jahren<br />

entstand daraus ein Gasthof, aus dem<br />

Gasthof wurde ein Hotel. An die ersten<br />

Skifahrer, die sich ihre Piste mit den Skiern<br />

noch selbst präparierten, erinnern noch<br />

Erzählungen. Inzwischen fanden hier<br />

heroben schon FIS Rennen statt. Auch<br />

wenn sich viel veränderte, einiges blieb<br />

doch gleich. So liefert etwa die Quelle,<br />

von der Max Binder einst eine Holzleitung<br />

zur Hütte legte, bis heute bestes<br />

Zillertaler Trinkwasser. Genau genommen<br />

SEIT 1926<br />

existiert sogar die ehemalige Gerlosstein<br />

Hütte noch, integriert in das Berghotel.<br />

Und genauso bodenständig, herzlich<br />

und gastfreundlich wie damals wird der<br />

Familienbetrieb bis in diese Tage von den<br />

Nachkommen geführt. Den Blick mit Stolz<br />

in Richtung 2026 gerichtet, wenn es heißt<br />

- 100 Jahre Gerlosstein Hütte.<br />

Verbrauch: 5,5-6,4 l/100 km. CO 2<br />

-Emission: 125-146 g/km.<br />

Stand 11/<strong>2022</strong>. Symbolfoto.<br />

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St. Gertraudi 80, A-6<strong>23</strong>5 Reith im Alpbachtal<br />

Tel. +43 5337 / 61330, www.ah-strasser.at<br />

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Farbe bekennen<br />

Das Logo im Vorhang, das gesamte Interieur in einem speziellen<br />

Farbton, die Schlafcouch in der Sondergröße. Bei<br />

Raumausstatter Wieland mit Sitz in Brixlegg verwandelt<br />

sich das Einrichten in einen Besuch im Schlaraffenland.<br />

Dank eigenem Möbelbau sind Maßanfertigungen und<br />

individuellste Sonderwünsche möglich.<br />

Foto: FOTOKARUSSELL MELANIE<br />

Außergewöhnliche Naturtapeten aus<br />

Heu oder bequeme Ohrensessel in metallisch<br />

glänzendem Gelb und Blau. Interieur-Highlights<br />

mit AHA-Effekt. »Vor<br />

allem in der Hotellerie ist Individualität<br />

gefragt. Zum einen herrscht meist Platzmangel<br />

- ein Zimmer soll oftmals Schlafen<br />

und Wohnen vereinen. Zum anderen gilt<br />

es, mit seinem Look hervorzustechen, das<br />

Interieur in einen Spiegel der Unternehmensphilosophie<br />

zu verwandeln. Anforderungen,<br />

die Standardprodukte selten<br />

erfüllen«, so Bianca Wieland, Geschäftsführerin<br />

von Raumausstattung Wieland.<br />

Neben der klassischen Raumausstattung<br />

vom Vorhang bis hin zum Bett erfüllt<br />

Bianca Wieland mit ihrem Team Sonderwünsche<br />

rund ums Einrichten. Möbel<br />

werden bei Bedarf direkt in Brixlegg a-<br />

daptiert oder millimetergenau gefertigt.<br />

So wird aus einer herkömmlichen Couch<br />

schon einmal eine Schlafcouch, erstrahlt<br />

der Vorhang in den Unternehmensfarben<br />

samt Logo.<br />

Kontakt<br />

Raumausstattung Andreas Wieland KG<br />

Marktstraße 40a<br />

A-6<strong>23</strong>0 Brixlegg<br />

T +43(0)5337-62756<br />

M office@raumausstattung-wieland.com<br />

W www.raumausstattung-wieland.at<br />

Fotos: SHOOTANDSTYLE.COM<br />

»Zur Erfüllung unserer Kundensonderwünsche<br />

arbeiten wir unter anderem<br />

mit heimischen Tischlern und Kunstschmieden<br />

zusammen«, erläutert Bianca<br />

Wieland, die auch Interieurkonzepte erstellt.<br />

»Ich nutze sehr gern Farben, wie<br />

etwa bei den beiden Ohrensesseln.<br />

Farben ermöglichen eine individuelle<br />

Handschrift, heben ein Haus aus der<br />

Masse hervor. Und auch Teppichfliesen<br />

begeistern mich ebenso wie unsere<br />

Kunden. Ein äußerst praktischer Trend.<br />

Neben den unzähligen Designmöglichkeiten<br />

muss bei einem Fleck nicht<br />

der gesamte Teppich, sondern nur die<br />

einzelne Fliese ausgetauscht werden.<br />

Unkompliziert und schnell.« Neben<br />

Hotels und Gastrobetrieben ist das Wieland-Team<br />

auch für den öffentlichen<br />

Bereich im Einsatz. So tragen die Bibliothek<br />

in Innsbruck und das Haus der<br />

Musik die Handschrift des Brixlegger<br />

Unternehmens.<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Immer dieses Drama -Lama<br />

Rosa Stöckelschuhe, die Sonnenbrille cool<br />

in der lockigen Föhnfrisur, ein knuffig-brauner<br />

Stummelschwanz. Es könnte ja so stylisch<br />

sein, das Drama-Lama, wäre da nicht<br />

Ausʼn Leben<br />

Die zehnjährige Sina zeichnet für ihr Leben gern. Als sie fünf Avatare kreiert, hinter denen weitaus<br />

mehr als nur lustige Figuren stecken, kommt ihre Mama, Psychologin Caroline Wanner, auf den<br />

Plan, darauf aufbauend ein Buch zu schreiben. Das Ergebnis ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder,<br />

in dem das Lama schon einmal so richtig Drama macht und aus einem Elefanten ein Elefad wird.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTOS: GPhoto / Puck Sophie Elsendoorn<br />

dieser Gesichtsausdruck. Drama pur. Vor<br />

allem am frühen Morgen. Das ist seine Zeit.<br />

Da schreit es, spuckt und stolziert in Monas<br />

Zimmer herum. Mona selbst findet ihr<br />

Drama-Lama einfach nur doof. Vor allem,<br />

wenn es plötzlich in der Schule auftaucht,<br />

auf der Schulter der Lehrerin sitzt oder auf<br />

Monas Heft kackt. Dass das Drama-Lama<br />

72<br />

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Zillachtolarin 73


»Am liebsten zeichne ich am<br />

Abend in meinem Zimmer. Da<br />

vergesse ich komplett die Zeit.«<br />

Sina,<br />

Fügenberg<br />

login mit dem Behandlungsschwerpunkt<br />

Ängste und Depressionen. Sie beginnt, Texte<br />

zu den Figuren zu schreiben. Das Ergebnis<br />

ist ein Ratgeber für Eltern und Kinder<br />

über den Umgang mit herausfordernden<br />

Alltags-Situationen. »So wie bei der Klobra,<br />

die in der Toilette lebt. Sie entstand durch<br />

die Erzählung einer Freundin über in Australien<br />

lebende Schlangen und einen Dokumentarfilm<br />

über Tiere im amerikanischen<br />

Abwassersystem. Zwei Geschichten, die<br />

zu einer Angst verschmolzen - der Klobra.«<br />

Dank der Klobra wuchs in Sina eine große<br />

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alternativer<br />

Energie eine<br />

Bühne.<br />

»Da waren sie also diese fünf Figuren und<br />

ich dachte bei mir, die sind so super, daraus<br />

mache ich eine Geschichte. Weil sie<br />

einfach für unseren Alltag stehen.« Nicht<br />

nur für ihren, wie Caroline weiß, ist Wahl-<br />

Fügenbergerin doch selbstständige Psychonoch<br />

vier Freunde hat, macht die Sache<br />

für Mona nicht weniger anstrengend. Der<br />

Kino-Dino. Der Elefad. Die Kleckermatzekatze.<br />

Die Klobra. »Ich mag sie alle, aber<br />

das Drama-Lama ist meine Lieblingsfigur.«<br />

Sina sitzt am Küchentisch. Das Buch<br />

»Mona und die fabulösen Fünf« vor sich<br />

am Tisch. Ihr Buch. Die Zehnjährige ist die<br />

Erfinderin der Figuren, hat sie gezeichnet,<br />

ihnen ihre Persönlichkeit und die Namen<br />

verliehen. »Sina war als kleines Kind immer<br />

sehr zurückhaltend, konnte ihre Gefühle<br />

schwer mit Worten ausdrücken, dafür hatte<br />

sie immer ein Bild im Kopf und das hat<br />

sie mir dann gezeichnet. Es war unser Weg,<br />

damit ich ihre kleine Welt verstehe. Ja, und<br />

irgendwann waren da diese fünf Figuren.<br />

Fünf Avatare, die allesamt für Gefühle, für<br />

herausfordernde Situationen in Sinas Leben<br />

stehen.« Das Drama-Lama etwa für den<br />

Stress am Morgen, der Elefad für die Langeweile.<br />

Er taucht sehr gern nach dem Essen<br />

auf und verführt gemeinsam mit dem Kino-<br />

Dino zum Fernsehen oder Tabletspielen.<br />

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Angst vor Toiletten, jeder Gang zum WC<br />

wurde zur großen Überwindung. »Die Klobra<br />

betrifft zumeist kleinere Kinder«, wie<br />

Caroline erklärt. »Das wichtige ist, bei Kindern<br />

genauso wie bei Erwachsenen, Gefühle<br />

müssen angenommen werden. Will man<br />

sie bei der Tür hinausschieben, bleiben sie<br />

nur noch länger da.«<br />

ACRYL ODER IPAD<br />

Schnelle Skizzen am Einkaufszettel, stundenlang<br />

abtauchen in eine Welt aus Pinsel<br />

und Farben, auf Leinwänden neue Welten<br />

kreieren. Eine Leidenschaft, die Sina von<br />

ihrem Papa geerbt hat. Der große Skizzenblock<br />

ist schon fast wieder voll, wie das<br />

Mädchen erzählt – mit dem charmanten<br />

Hinweis an seine Mama, dass es sich einen<br />

neuen wünscht. Sinas Zimmer ist längst<br />

zu ihrem Atelier geworden. Die meisten<br />

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Aus halb wurde ganz<br />

Normalerweise erfüllt die Aschauer Möbeltischlerei Hofer die Wohnträume ihrer<br />

Kunden. <strong>2022</strong> erfüllte sich die Unternehmerfamilie selbst einen Bürotraum. Der<br />

ursprüngliche Halbstock des Bestands wurde zu einem vollen Stockwerk ausgebaut<br />

und auch der Schauraum erlebt ein komplettes Make-over.<br />

Werke entstehen mit Acrylfarben, genauso<br />

malt sie aber am iPad. Wobei sie durchaus<br />

kritisch mit ihren Kreationen umgeht. »Als<br />

ich erfuhr, dass ein Verlag unser Buch drucken<br />

will, habe ich alle meine Avatare noch<br />

einmal neu gezeichnet. Sie gefielen mir<br />

nicht mehr so richtig.« Dass sie später einmal<br />

»irgendetwas mit Zeichnen« machen<br />

möchte, überrascht nicht. Bis dorthin zeichnet<br />

Sina weiter, kreiert ihre eigene Welt und<br />

schmökert gemeinsam mit ihrer Mama<br />

schon einmal am Abend im eigenen Buch,<br />

das Anfang September <strong>2022</strong> erschien.<br />

»Als die ersten 200 Exemplare mit der Post<br />

geliefert wurden, war das ein echter Wow-<br />

Effekt«, ist Caroline immer noch begeistert.<br />

Und so manches Mal sind da auch schon<br />

Gedanken an weitere gemeinsame Werke.<br />

Davor warten auf die beiden aber die ersten<br />

Lesungen, sogar auf der Leipziger Buchmesse<br />

werden sie im April aus ihrem Buch<br />

vorlesen.<br />

»Wir haben ursprünglich ganz klein mit<br />

unserer Werkstatt begonnen. Das war<br />

1997. Schließlich folgte im hinteren Bereich<br />

ein Anbau, die Tischlerei wurde vergrößert.<br />

2013 entstand der Zubau für die<br />

Küchenausstellung. Nun setzten wir einen<br />

weiteren großen Schritt«, erzählt die Seniorchefin<br />

Annemarie Hofer. Mehr Platz,<br />

so war das Ziel, welches das Bestandsgebäude<br />

nach oben wachsen ließ. Der Halbstock<br />

wurde in ein vollwertiges Stockwerk<br />

umgebaut. Die einstige Familienküche im<br />

Erdgeschoss wich dem Büro und wanderte<br />

in die neue obere Etage. Letztlich verwandelt<br />

sich der gesamte untere Stock in<br />

ein reines Firmenareal, während die Seni-<br />

orchefs in ihren Wohnbereich in dem neu<br />

entstandenen oberen Areal übersiedeln.<br />

Rund ein halbes Jahr dauern die Bauarbeiten,<br />

die äußerlich ein klares Bekenntnis<br />

zu regionalen Partnern und heimischen<br />

Baustoffen abgeben. So erhielt das<br />

Haus innerhalb von nur drei Wochen ein<br />

holziges Make-over in Form einer Außen-<br />

Grenzenloser Holzbau<br />

GmbH<br />

78<br />

Zillachtolarin<br />

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FOTO: Tischlerei & Küchenstudio Hofer<br />

»Mehr Platz, um Wohntrends noch erlebbarer<br />

zu machen, das war unser Ziel.«<br />

Christoph Hofer,<br />

Möbeltischlerei Hofer, Aschau<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

bei den ausführenden Firmen.<br />

fassade. Das Dach wurde an der Seite<br />

durch einen zusätzlichen Giebel angehoben,<br />

für mehr Raumhöhe im Inneren. Der<br />

Umbau ist die Basis für die Weiterentwicklung<br />

des Betriebs unter Christoph Hofer,<br />

der einst mit 18 der jüngste Tischlermeister<br />

Österreichs war und <strong>2022</strong> den Betrieb<br />

von seinen Eltern übernahm.<br />

VERSCHWINDENDE KÜCHEN<br />

»Durch den Umbau haben wir jetzt mehr<br />

Platz für unsere Aussteller und die neuesten<br />

Wohntrends. Denn dem Sehen,<br />

Angreifen und Ausprobieren kommt beim<br />

Einrichten eine große Bedeutung zu. Ein<br />

Katalog, ein Foto, eine Homepageseite<br />

können nie das Gefühl vermitteln, das entsteht,<br />

wenn man zum Beispiel mitten in<br />

einer Küche steht. Vor allem, da wir nicht<br />

einzelne Möbelstücke, sondern komplette<br />

Raumkonzepte entwerfen – vom<br />

Lichtsystem über Vorhänge und Polsterstoffe<br />

ist das Erleben ein entscheidender<br />

Punkt«, erläutert Inhaber Christoph Hofer.<br />

Im Rahmen des Umbaus wurde auch im<br />

Schauraum die Küchengestaltung komplett<br />

erneuert. Eine Küche am neuesten<br />

Stand zog in den eingeschossigen Glaszubau<br />

ein. Den neuesten Trend bildet<br />

dabei eine Küchenzeile samt Arbeitsbereich,<br />

Spüle und Co, die auf Knopfdruck<br />

durch Einschubtüren komplett verschwindet<br />

und so ein Wohnfeeling aufkommen<br />

lässt. Im Frühjahr 20<strong>23</strong> wird der Umbau<br />

fortgesetzt. Dann soll ein neues Büro im<br />

Anschluss an den Schauraum entstehen,<br />

wobei Ausstellungsfläche und Büroräumlichkeiten<br />

harmonisch ineinander übergehen<br />

sollen.<br />

Kontakt<br />

Möbelhandel u. Tischlerei<br />

Christoph Hofer<br />

Radweg 3<br />

6274 Aschau<br />

T 05282 4874<br />

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Gondel der Ahornbahn eingerichteten extravaganten<br />

Wohnzimmer galt es schließlich, innerhalb<br />

kürzester Zeit zu überzeugen. Denn<br />

der Auftritt der Speaker war auf die Dauer<br />

einer Gondelfahrt begrenzt. Die Übertragung<br />

des einzigartigen Events erfolgte via Webstream<br />

über gastrojam.com, Puls4, Kronehit und<br />

Magenta TV.<br />

Insa Tol<br />

Gondel -Slam <strong>2022</strong><br />

Über 50 Speaker. 36 individuelle Gondel-Pitches. Ein Wohnzimmer in einer Gondel als Speakerplattform.<br />

Was anfangs nach einer verrückten Idee klang, entpuppte sich im Oktober <strong>2022</strong> als großer<br />

Erfolg. Die größte Gondel des Landes, die Gondel der Ahornbahn in Mayrhofen, wurde zum<br />

Schauplatz eines einzigartigen Speaking-Events. Elevator-Pitch statt Gondel-Pitch.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: Stefan J. Wolf<br />

Es war ein Geistesblitz, wie es Gondel-<br />

Slam-Initiator Daniel Stock beschreibt,<br />

der ihn ein einzigartiges Event kreieren<br />

ließ. Slammen in der Gondel, genauer<br />

gesagt in der größten Österreichs. Unter<br />

dem Motto „Gemeinsam geht´s bergauf,<br />

wir sitzen alle in derselben Gondel!“<br />

widmeten sich Speaker den Themenschwerpunkten<br />

„Mitarbeiter“ und „Junge<br />

Generation“. Lösungswege aufzeigen,<br />

Perspektiven eröffnen, Handlungs- und<br />

Denkanstöße geben, war das hohe Ziel<br />

der Veranstaltung. Vor allem, da die Herausforderungen<br />

in der Tourismusbranche<br />

in den vergangenen Jahren um ein<br />

Vielfaches komplexer und tiefgreifender<br />

geworden sind, erhielt das einzigartige<br />

Event von allen Seiten große Aufmerksamkeit.<br />

Redner, Experten sowie Branchenkenner<br />

reisten aus ganz Österreich<br />

und Deutschland an. Im eigens in der<br />

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Besonders erfreut zeigt sich Initiator und<br />

Gastgeber Daniel Stock über hohe Diversität<br />

der Gäste in der Gondel. Neben politischen<br />

Vertretern der Bundesregierung wie<br />

Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky,<br />

Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm<br />

und Wirtschaftsvertreter Franz Hörl fanden<br />

sich spannende Impulsgeber wie Bestsellerautor<br />

Lars Amend, Bundesschulsprecherin<br />

Flora Schmudermayer, Österreichs jüngste<br />

Haubenköchin Viktoria Fahringer, Rhetorikexperte<br />

René Borbonus, Ex-Stuntfrau Miriam<br />

Höller, Unternehmerlegende Leo Hillinger,<br />

Autor und Redner Samuel Koch und nicht zuletzt<br />

Medien-Bekanntheiten wie Amira und<br />

Oliver Pocher. Neben Digitalisierung, Unternehmenskultur<br />

und Nachhaltigkeit, Aus- und<br />

Weiterbildung sowie Wertschätzung für Gäste<br />

und Mitarbeiter drehten sich die Beiträge<br />

um das breite Themenspektrum „Zukunft der<br />

Regionen“. Sagenhafte 70.000 Zuseher verfolgten<br />

über den Tag verteilt die Gondel-Talks.<br />

An die 2.000 Personen kamen sogar direkt<br />

zur Talstation der Ahornbahn, wo eine Netzwerk-Wiese<br />

mit großer LED-Wall und Silent-<br />

Kopfhörern sowie eine Entertainment-Bühne<br />

aufgebaut war.<br />

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Nostalgie aus<br />

den Alpen<br />

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Bester Nachwuchs-Elektriker<br />

Der Zillertaler Lukas Heim zeigte im Herbst <strong>2022</strong> beim Lehrlingswettbewerb<br />

Tyrolskills im Bereich Elektrotechnik groß auf. Er verwies seine sieben Mitstreiter<br />

auf die hinteren Plätze und begeisterte mit seinem Können<br />

Kabelkanäle anhand eines Schaltplans bereitstellen,<br />

Installationsrohre zurechtschneiden,<br />

einen Schaltschrank mit FI-Schalter installieren,<br />

Lampen, Lichtschalter, Steckdosen und<br />

eine Lampensteuerung anbringen und zu<br />

guter Letzt alles an den Stromkreislauf anschließen.<br />

Eine Großaufgabe, der sich acht<br />

Nachwuchs-Elektriker bei den Tirolskills vergangenen<br />

September stellten. Ganze sechs<br />

Stunden hatten die Lehrlinge Zeit, ihr Wissen<br />

in den Bereichen Elektro-, Gebäude- und Energietechnik<br />

praktisch anzuwenden. Die Fachjury<br />

war dabei genauso von den Leistungen<br />

begeistert wie die zahlreichen Zuseher. Stolz<br />

konnte schließlich Lukas Heim, der in Mayrhofen<br />

bei Elektro Lechner seine Ausbildung<br />

absolviert, die begehrte Trophäe mit nach<br />

Hause nehmen. Und nicht nur das: Als Sieger<br />

erhielt er zudem einen 55“ Flat TV. Auch qualifizierte<br />

er sich durch seine herausragende<br />

Leistung für den Bundeslehrlingswettbewerb.<br />

Besonders stolz zeigten sich natürlich seine<br />

Arbeitskollegen und Firmenchefin Rosmarie<br />

Lechner, die ihrem ausgezeichneten Lehrling<br />

herzlich gratulierte.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPhoto / Günther Fankhauser, Die Fotografen<br />

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FALKNEROASE<br />

FOTO: Mayrhofner Bergbahnen<br />

Mountopolis,<br />

die Erlebniswelt der Mayrhofner Bergbahnen<br />

Eingerahmt von mächtigen Dreitausendern warten am Ahorn und Penken in<br />

Mayrhofen auf 142 Pistenkilometern und 60 modernen Anlagen sportliche<br />

Herausforderungen sowie auch gemütliche Abfahrten.<br />

Angefangen von der Harakiri, dem steilsten<br />

Pistenerlebnis Österreichs mit 78 %<br />

Gefälle, dem RennParadies Unterberg,<br />

der BlackAttack mit der SkiMovie Strecke<br />

am Penken bis hin zur AlbertAdler<br />

Tour am Ahorn, dem FunRide Ahorn,<br />

dem Rodelspaß PistenBock oder der<br />

WhiteLounge SchneeBar – Pistenspaß ist<br />

hier garantiert!<br />

Wer es gemütlich mag, findet an den<br />

<strong>Winter</strong>WanderWegen am Penken und<br />

Ahorn Erholung. Der <strong>Winter</strong>Wander-<br />

Weg Penken von der Bergstation der<br />

Kombibahn bis zum Penkenjoch besticht<br />

mit einer atemberaubenden Aussicht auf<br />

den gegenüberliegenden Ahorn.<br />

Am Ahorn führt dich der <strong>Winter</strong><br />

WanderWeg Ahorn von der Bergstation<br />

der Ahornbahn, vorbei an<br />

der AussichtsPlattform Zillertal bis<br />

hin zur FalknerOase, wo die Greifvögel<br />

der AdlerBühne Ahorn ihre<br />

<strong>Winter</strong>heimat haben. Auch der <strong>Winter</strong><br />

WanderWeg Filzenkogel verspricht<br />

ein einzigartiges Bergerlebnis mit<br />

atemberaubenden Ausblicken auf die<br />

Zillertaler Alpen und dem Eintrag ins<br />

Gipfelbuch auf 2.227 Metern.<br />

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Kontakt<br />

Mayrhofner Bergbahnen<br />

Ahornstraße 853<br />

6290 Mayrhofen<br />

T 05285 62277<br />

M info@mayrhofner-bergbahnen.com<br />

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mountopolis.at<br />

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Zwanzig Jahre Hüttengeschichte<br />

Im Herzen der Zillertal Arena liegt die Kreithütte mit dem liebevollen Beinamen »kleine Rosenalm«.<br />

Als Elisabeth Kriegner und Erwin Wagner 2002 die Alm übernehmen, steht dort nur ein kleines<br />

Holzhäuschen. Ein Brand, eine große Gastroleidenschaft und etliche Neu-, Um- und Ausbauten<br />

ließen ein kulinarisches Genussreich auf 1.704 Metern entstehen.<br />

Helles Holz, lila Lichtakzente, Stühle im<br />

markanten Tiroler Gasthauslook. Im Kachelofen<br />

lodert das Feuer. Die Kreithütte<br />

überzeugt in ihrem Inneren mit einem<br />

luftig-leichten modernen Tirolerstil.<br />

Überall gibt es liebevolle Details zu entdecken<br />

wie klassische Sprossenfenster,<br />

umrahmt von weißen Vorhängen, auf<br />

denen sich rote Hirsche tummeln. »Uns<br />

war es wichtig, dieses Wohlige, das die<br />

kleine Holzhütte einst ausstrahlte, trotz<br />

der ganzen Umbauten zu erhalten. Diese<br />

Gemütlichkeit und Wärme.« Die kleine<br />

Holzhütte, von der Elisabeth Kriegner<br />

spricht, war vor etwa 55 Jahren errichtet<br />

Fotos: GPHOTO / Thomas Eberharter<br />

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Take a Bath. Als Krönung wartet perfect match auf Einheimische genauso wie auf Hotelgäste.<br />

worden. Ein Almausschank für die ersten<br />

Skifahrer. 2002 übernahmen Elisabeth<br />

Kriegner und Erwin Wagner die »kleine<br />

Rosenalm«. Das Erbe von Elisabeths verunglückten<br />

Eltern. »Unsere Familie ist seit<br />

1968 im Tourismus aktiv. Die Liebe zur<br />

Kontakt<br />

Kreithütte - Fam. Kriegner-Wagner<br />

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6280 Rohrberg<br />

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Gästebewirtung liegt uns allen im Blut.<br />

Auch unsere Kinder Lisa Hermine und<br />

Daniel sind inzwischen mit voller Leidenschaft<br />

dabei.« Eine Leidenschaft, die Elisabeth<br />

und ihren Erwin nicht aufgeben<br />

ließ, als die Kreithütte 2008 infolge eines<br />

Kurzschlusses bis auf den Ziegelkamin<br />

komplett abbrannte. Das Gebäude wurde<br />

wieder aufgebaut und seither ständig<br />

erweitert und vergrößert. »Die meisten<br />

und größten Veränderungen passierten<br />

jedoch in den letzten zwei Jahren«, so<br />

Lisa Hermine.<br />

EINE TERRASSE AUF DER TERRASSE<br />

Auf der einen Seite die Zillertaler Alpen.<br />

Der 2.767 Meter hohe Tristner, die Ahornspitze<br />

mit ihren imposanten 2.973 Metern,<br />

die drei Grienbergspitzen. Die Kreithütte<br />

selbst liegt eingebettet in einem<br />

Ausläufer der Kitzbüheler Alpen mit dem<br />

Kreuzjoch als höchstem Berg. Ein Panorama,<br />

das man am besten auf der Terrasse<br />

der kleinen Almrose genießt. Oder noch<br />

besser auf der leicht erhöhten »Bühne«.<br />

Eine zweite Terrasse, eine Chillarea, aufgesetzt<br />

auf den eigentlichen Freibereich.<br />

Eine der Neuerungen, die in der letzten<br />

Saison hinzukamen. »Der Vorplatz unserer<br />

Hütte wurde komplett erneuert und<br />

stark vergrößert. Der Garten ringsum kinderwagentauglich<br />

gestaltet. Heute haben<br />

wir im Freien an die 400 Sitzplätze, dazu<br />

kommen im Inneren noch einmal 120. In<br />

den Anfängen fanden gerade einmal 50<br />

Personen in der Kreithütte Platz. Auch<br />

unser Speisenangebot hat sich stark verändert.<br />

Gab es früher als Hochgenuss ein<br />

Speckbrot, kochen wir heute richtig auf«,<br />

erklärt Erwin und empfiehlt sogleich die<br />

perfekte Kulinarik zum Gipfelblick. Kaiserschmarrn.<br />

»Der dauert aber bei uns<br />

schon einmal etwas länger, weil er einzeln<br />

in der Pfanne frisch herausgelassen wird.«<br />

Kulinarische Tradition auf der Kreithütte.<br />

Ein Rohleinenhandschuh und wirkstarke<br />

Essenzen sind die Zutaten für Linen Glove<br />

dry body scrub. Es kribbelt leicht. Energiekick<br />

pur. Der Körper fühlt sich herrlich<br />

frisch an, von der zarten Haut nach dem<br />

aktivierenden Ganzkörperpeeling ganz zu<br />

schweigen. Die Blut- und Lymphzirkulation<br />

wird verbessert, der Stoffwechsel unterstützt,<br />

wie auf der Homepage zu lesen<br />

ist. Das Gefühl ist auf jeden Fall einmalig.<br />

Jetzt heißt es wählen. Welcher Bodywrap<br />

darf es sein? Extra Portion Feuchtigkeit,<br />

sanfte Erholung, jugendliche Schönheit<br />

oder alpine Naturkraft? Peeling und Body<br />

wrap – zwei aufeinander abgestimmte<br />

Behandlungen in einem Paket. Eines der<br />

Spezialangebote im MariPopBeauty des<br />

Mari Pop Hotels. Kosmetikbehandlungen<br />

und Massagen, so einzigartig wie die<br />

Kunden, denen Christina, Valentina und<br />

Johanna ein Rundumprogramm für die<br />

perfekte #metime bieten. Professionelle<br />

Treatments mit hoch konzentrierten Hautpflegeprodukten,<br />

individuell abgestimmt.<br />

»Wobei wir uns bei den verwendeten<br />

Produkten an der Philosophie des Hotels<br />

orientieren. Zertifizierte Naturkosmetik<br />

vom Team Dr. Joseph Natural Cosmetics<br />

kommt etwa bei den Gesichtsbehandlungen<br />

zum Einsatz. Nachhaltig, natürlich.<br />

Die Behandlungen selbst stimmen wir<br />

ganz auf die Kunden ab. Durch ein persönliches<br />

Gespräch, bei dem die Wünsche<br />

und Bedürfnisse eruiert werden, wird<br />

vor Ort die perfekte Behandlung gewählt«,<br />

erklären Christina und Valentina. Individualität,<br />

die bei den Kosmetikbehandlungen<br />

ebenso wie bei den Massagen auf ein<br />

vielfältiges exklusives Angebot stößt. So<br />

warten Spezialmassagen mit Kräuterstempel<br />

und Hot Stones genauso wie Inner<br />

Balance Chakra Treatments. Selbst für<br />

Kinder und Männer gibt es eigens abgestimmte<br />

Behandlungen oder aber die Kids<br />

vergnügen sich im großen Spielbereich,<br />

während Mama sich verwöhnen lässt.<br />

Mit dem Code Mari&Me20 erhalten Erstkunden<br />

einen Rabatt von 20 % auf alle<br />

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FOTOS: Lisa Staudinger Photography<br />

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Großriedstraße 16<br />

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T +43 (0)5283 2250<br />

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96<br />

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Sportlach<br />

Kick für Kick<br />

Mitte November <strong>2022</strong> trat die Rohrbergerin Jenny Pfund in Antalya<br />

bei der Kickbox-Europameisterschaft an. Dem voraus gingen<br />

harte Monate. Vier- bis sechsmal die Woche Training, ein strikter<br />

Ernährungsplan und dann, am Höhepunkt der Vorbereitungen, ein<br />

Einriss am Innenband des Knies.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Simon Lanzinger<br />

»Ich hatte mich für die Europameisterschaft<br />

in Antalya qualifiziert. Aus<br />

taktischen Gründen sollte ich in der<br />

Gewichtsklasse bis 55 Kilo starten. Eine<br />

Klasse niedriger als normal. Das hieß<br />

für mich, an die fünf Kilo abzunehmen.«<br />

Es ist Anfang August, als die Rohrbergerin<br />

Jenny Pfund die Herausforderung<br />

annimmt. Eineinhalb Stunden Training,<br />

vier- bis sechsmal die Woche, dazu Massagen<br />

und ein strikter Ernährungsplan,<br />

um die Gewichtsklasse zu erreichen.<br />

»Die größte Challenge war sicher das<br />

Abnehmen, ohne an Kraft zu verlieren.<br />

Das hieß Fett abzubauen, aber keine<br />

Muskeln.« Jenny stellt mit ihrem Athletik-Trainer<br />

Armin Wierer von »Plan B«<br />

ihre Ernährung und das Training entsprechend<br />

um, alles läuft nach Plan. Sie verliert<br />

an Gewicht, der Trainingsplan passt<br />

optimal. Dann, elf Wochen vor der EM,<br />

passiert es. Die 32-Jährige zieht gerade<br />

ihr normales Fitnesstraining durch, als sie<br />

sich ihr Knie verdreht. »Ich wusste sofort,<br />

dass mit einem der Bänder etwas nicht<br />

stimmt. Es war leider nicht meine erste<br />

Verletzung. Meine einzige Hoffnung war,<br />

dass nichts durchgerissen ist.«<br />

DAS COMEBACK<br />

»Meine Mama hat früher Judo betrieben.<br />

So kam ich als Kind zu einem Probetraining,<br />

aber der Sport war nicht meins.<br />

Mein Bruder war es, der immer schon<br />

Kickboxen wollte, aber meine Eltern fanden<br />

den Sport zu brutal und meldeten<br />

uns beim Kinderkarate an. Was sie erst<br />

98<br />

Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 99


»Noch einmal eine Medaille bei<br />

einem Großevent erzielen, das ist<br />

mein Traum.«<br />

Jenny Pfund,<br />

Rohrberg<br />

nicht wussten, die Kampfmannschaft des<br />

Kinderkarates praktizierte das klassische<br />

Kickboxen«, erzählt Jenny heute noch<br />

belustig. Die Geschwister kämpfen sich<br />

beide nach oben, erzielen Staatsmeistertitel<br />

– einmal sogar im Team. Jenny<br />

ist damals gerade einmal 14 und landet<br />

daraufhin in der Nationalmannschaft.<br />

Während ihr Bruder mit etwa 16 aufhört,<br />

gibt sie weiter Gas. Dreimal holt sie sich<br />

WM-Gold bei den Junioren, zweimal im<br />

Einzel einmal im Team. Sie ist 21, als sie<br />

aus gesundheitlichen Gründen aufhören<br />

muss. Eine Fehlstellung in beiden Knien<br />

macht ihr zunehmend Schwierigkeiten.<br />

Der Beruf rückt in den Vordergrund; bis<br />

sie sich mit 24 die Knie operieren lässt,<br />

ist an Kickboxen vorerst nicht mehr zu<br />

denken. »Bei der Physiotherapie und<br />

dem folgenden Aufbautraining wurde<br />

mir bewusst, dass ich wieder Kickboxen<br />

könnte. Vor allem mein damaliger Fitnesstrainer<br />

Michael Kuen vom Inmotion Fit-<br />

nessstudio Fügen trieb mich voran, zeigte<br />

mir im Zuge meines Aufbautrainings vor<br />

und nach den OPs einen möglichen Weg<br />

für ein Kickbox-Comeback auf.« Vor fünf<br />

Jahren ist es so weit. Jenny startet durch,<br />

will es noch einmal wissen. »Es ist das<br />

Gesamtpaket, das mir gefällt. Das vielseitige<br />

Training, die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln,<br />

die Community. Kickboxen<br />

ist auch längst nicht so brutal, wie<br />

manche glauben, zumindest die Variante,<br />

die ich betreibe. Man passt durchaus aufeinander<br />

auf. Nichtsdestotrotz muss man<br />

einstecken können, blaue Flecken sind<br />

normal und vor zwei Monaten habe ich<br />

durch Unachtsamkeit ein blaues Auge<br />

ausgefasst.«<br />

DER BLICK NACH VORN<br />

Es ist ein Innenbandeinriss, wie Jenny<br />

kurz nach ihrer Trainingsverletzung im<br />

September <strong>2022</strong>, mitten in der EM-Vorbereitung,<br />

erfährt. »Im ersten Moment<br />

tauchte der Gedanke auf, dass jetzt alles<br />

vorbei ist. An normales Training war nicht<br />

mehr zu denken. Dazu fiel der Ausdauersport<br />

weg, genau jetzt, wo ich abnehmen<br />

sollte. Doch nach dem ersten Schock<br />

blickte ich nach vorne. So schnell lasse<br />

ich mich von so etwas nicht unterkriegen.«<br />

Die Rohrbergerin stürzt sich ins Tun.<br />

Wo ein Wille, da ein Weg wird zu ihrem<br />

Mantra. Cheatdays, Schummeltage beim<br />

Essen, werden nahezu ganz gestrichen.<br />

Die 70er-Feier ihrer Schwiegermama ist<br />

eine der wenigen Ausnahmen. Mit ihrem<br />

Kickboxtrainer, dem zweifachen WAKO<br />

Pro Weltmeister Michael Kruckenhauser,<br />

wird intensiv am Boxen gefeilt, während<br />

sie das Team von Physio Keijzer und Athletik-Trainer<br />

Armin mit extra Massagen,<br />

Zusatz-Physioeinheiten und einem Spezial-Training<br />

wieder ins Rennen bringen.<br />

Am 11. November ist sie in Antalya in<br />

Topform. Jeder Kampf dauert dreimal<br />

Der vollelektrische<br />

Jetzt Probe fahren<br />

Stromverbrauch: 16,5 - 22,2 kWh/100 km. CO₂-Emission: 0 g/km. Symbolfoto. Stand 10/<strong>2022</strong>.<br />

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100 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 101


Friseur Pfister<br />

zwei Minuten, mit je einer einminütigen Pause.<br />

»Das Achtelfinale gegen eine Spanierin konnte<br />

ich am ersten Tag klar gewinnen. In dem entscheidenden<br />

Kampf um eine Medaille war ich die<br />

gesamte Zeit von den Punkten her leicht vorne.<br />

Meine Gegnerin hatte etliche Verfehlungen,<br />

bekam allerdings nur eine offizielle Verwarnung<br />

und damit auch keine Abzüge. Bis zum Schluss<br />

war es spannend und dann, in den letzten Sekunden,<br />

verlor ich denkbar unglücklich um nur einen<br />

Punkt.« Jenny erreicht den fünften Platz. Es wäre<br />

mehr möglich gewesen, wie sie resümiert und<br />

gleichzeitig nach vorne blickt. Über den <strong>Winter</strong><br />

geht es in eine Übergangs- und Aufbauphase. Skifahren<br />

und Skitouren gehen als Ausgleichssport.<br />

Die nächste Turniersaison startet im Februar. Im<br />

März wartet der große Weltcup »Austrian Classics«<br />

in Innsbruck. »Bei einem Großereignis noch<br />

einmal eine Medaille zu gewinnen, das wäre es.<br />

Am Stockerl ganz oben stehen, das wäre natürlich<br />

das Größte und auch ein Heim-Weltcupsieg in<br />

Innsbruck kommenden Herbst wäre ein Traum.«<br />

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102 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 103


Individualität<br />

im Sitzen und Liegen<br />

Erholsam schlafen, das ist das A und O für einen gelungenen Urlaub. Daher setzen laufend mehr<br />

Hoteliers auf höchste Bettenqualität. Immer öfter fällt dabei die Wahl auf Tiroler Boxspringbetten. Erdacht<br />

und gefertigt im Zillertal von Betten Eberharter. Ein Blick zu dem Ort, an dem Traumwelten entstehen.<br />

Die Prinzessin auf der Erbse hätte ihre<br />

größte Freude an dem Bettentrend, der<br />

derzeit die Hotellerie erobert. Hochwertiger<br />

und höher sind die beiden Schlagworte,<br />

wenn es um die Matratzen für das<br />

perfekte Urlaubsbett geht. Dem Gast den<br />

optimalen Schlafkomfort bieten ist dabei<br />

das neue Credo. »Wohnen als Gesamtes<br />

und vor allem Schlafen wird ein immer<br />

höherer Stellenwert beigemessen. Die<br />

eigenen vier Wände in eine Wohlfühloase<br />

zu verwandeln, ist das Ziel unserer Zeit.<br />

Die Bedeutung eines guten, gesunden<br />

Schlafs für das Allgemeinbefinden wird<br />

erkannt und dementsprechend auch gehandelt«,<br />

erläutert Roman Eberharter von<br />

Betten Eberharter und ergänzt: »Wer zu<br />

Hause gut schläft, hat natürlich auch hohe<br />

Erwartungen an sein Urlaubsbett, und so<br />

war der Hoteltrend hin zu hochwertigem<br />

Schlafkomfort nur eine Frage der Zeit.«<br />

Die großen Themen in dem Zusammenhang<br />

sind individuelle Gesamtkonzepte<br />

und Boxspringbetten.<br />

ZEITLOS ODER KNALLIG<br />

»Es geht nicht mehr nur um das eine Bett,<br />

sondern um den gesamten Raum. Innenarchitekten<br />

und Gesamtplaner entwerfen<br />

eigene Hotelwelten, die den Charakter<br />

des Hauses widerspiegeln.« Authentizität.<br />

Individualität. Ein eigener Stil als Wiedererkennungswert,<br />

um sich von der Masse<br />

abzuheben. Boxspringbetten bieten dazu<br />

das ideale Spielfeld. »Sie liefern einen sensationellen<br />

Schlafkomfort und bilden zu-<br />

FOTO: dielengenfelder.at<br />

»Da wir im Zillertal<br />

entwerfen, polstern und<br />

nähen, können wir optimal<br />

auf Wünsche eingehen.«<br />

GF Roman Eberharter,<br />

Betten Eberharter<br />

dem eine optische Präsenz. Die Optik ist<br />

äußerst wandelbar, vor allem, da wir die<br />

Boxspringbetten direkt in unserer Produktion<br />

in Zell am Ziller herstellen. Individuelle<br />

Wünsche und Sonderanfertigungen<br />

können so perfekt umgesetzt werden.«<br />

Optisch haben sich, so der Bettenexperte,<br />

zwei Strömungen herauskristallisiert. Die<br />

Bewegung hin zu Naturtönen und einem<br />

zeitlosen Design auf der einen Seite, knallige<br />

Farben, rot, grün, gelb, für moderne Akzente<br />

auf der anderen. »Auch Fremdstoffe<br />

können wir in unserer hauseigenen Näherei<br />

verarbeiten, um so etwa eine Stillinie<br />

fortzusetzen«, so Roman Eberharter, der in<br />

seinem Unternehmen auf heimische Rohstoffe<br />

und traditionelles Polsterhandwerk<br />

setzt.<br />

Neben den Boxspringbetten werden in<br />

der Produktion in Zell am Ziller auch<br />

Sitz- und Liegemöbel gefertigt. Individuell<br />

bemaßt. Höchste Qualität. Detailverliebt.<br />

»Da wir hier im Zillertal entwerfen,<br />

polstern und nähen, können wir auf die in<br />

der Hotellerie oftmals notwendigen Sonderanfertigungen<br />

gezielt eingehen, schnell<br />

reagieren und auch prompt liefern«, so der<br />

Unternehmer. Darüber hinaus bietet der<br />

große Schauraum in der Ramsau die Möglichkeit,<br />

sämtliche Sitz- und Liegemöbel<br />

zu testen. Exakt an die Wünsche und den<br />

Stil des Hotels werden auch die Bett- und<br />

Tischwäsche sowie flauschige Frotteeware<br />

angepasst. Für ein harmonisches, authentisches<br />

und einheitliches Bild und Urlaubsambiente.<br />

Kontakt<br />

Betten Eberharter<br />

Talstraße 76<br />

6284 Ramsau im Zillertal<br />

T +43 5282/2480<br />

M info@betten-eberharter.at<br />

W www.betten-eberharter.at<br />

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eine neue Startoption: den Single Race<br />

mit fünf exklusiven Startplätzen. Gesamt<br />

kämpften 317 Sportler in 78 Viererteams<br />

und fünf Einzelkämpfer/innen aus ganz<br />

Europa um den Sieg. Mit einer Gesamtzeit<br />

von 35:25,3 Minuten schlug das Team<br />

»Gloryfy unbreakable« alle Mitfavoriten.<br />

Die Zuseher am Festivalgelände erlebten<br />

einen sportlichen Wettkampf der Extraklasse<br />

– hautnah oder live auf der Videowall.<br />

JUBILÄUM UND PREMIERE –<br />

DEM WETTER ZUM TROTZ<br />

»No mercy!« Auch wenn der »Wettergott«<br />

kein Erbarmen hatte, fiel um 12.00<br />

Uhr der Startschuss für den legendären<br />

Team Race sowie den ersten Single Race,<br />

bei dem eine Athletin und vier Athleten<br />

alleine die vier RISE&FALL-Disziplinen<br />

meisterten und mit ihren Kräften ans<br />

Limit gingen. Die Skibergsteiger starteten<br />

am Parkplatz der Ahornbahn ihren Run<br />

zuerst mit den Skiern auf dem Rücken<br />

und wechselten dann auf der Piste der<br />

TalAbfahrt Ahorn auf die Tourenski. Jeder<br />

der 83 Startläufer war erleichtert, als sie<br />

an die Paragleiter ihres Teams übergeben<br />

durften. Die Paragleiter konnten aufgrund<br />

der Wetterlage ihren Flug nicht absolvieren<br />

und mussten daher in der Wechselzone<br />

einen kurzen, aber kräfteraubenden<br />

Lauf bewältigen. Im Anschluss ging es für<br />

die Mountainbiker an den Start. Diese<br />

quälten sich auf der schneebedeckten<br />

Strecke 430 Höhenmeter bergauf und<br />

wieder bergab. Retour im Start-/Zielbereich<br />

angekommen übergaben sie an die<br />

Skifahrer. Diese mussten in diesem Jahr<br />

ausnahmsweise auch eine hochintensive<br />

Laufstrecke auf sich nehmen und die alles<br />

entscheidenden letzten Höhenmeter für<br />

ihr Team meistern.<br />

Sportlach<br />

10. Rise & Fall in Mayrhofen<br />

Mayrhofen, <strong>2022</strong>: Die Legende ist zurück! »Vier Leute, ein Team, kein Erbarmen«<br />

– diesem Ruf wurde auch die 10. Auflage vom RISE&FALL am 10. Dezember in<br />

Mayrhofen wieder gerecht.<br />

FOTO: GPHOTO / Tom Klocker, Christian Eberl, Thomas Eberharter, Philipp Reiter<br />

Aufgrund der Wetterverhältnisse kam<br />

es zu Änderungen im Wettkampfablauf<br />

und den Disziplinen. Die Veranstaltung<br />

bewies dennoch erneut, wie vielfältig die<br />

Sportarten in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach<br />

sein können. Sommer wie<br />

<strong>Winter</strong>, mit oder ohne Schnee – in Mayrhofen<br />

steht der Sport zu jeder Jahreszeit<br />

im Fokus. So zeigten auch die Organisatoren<br />

mit der Wahl der Routen den Athleten<br />

gegenüber kein Erbarmen. Die Paragleiter<br />

und Skifahrer absolvierten ihre anspruchsvolle<br />

Challenge als Laufstrecke. Neben<br />

dem bisher klassischen Team Race gab es<br />

bei der Jubiläumsausgabe erstmalig auch<br />

106 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 107


Der Respekt aller Athleten vor der sportlichen<br />

Herausforderung ist jedes Jahr riesig.<br />

Nicht die Distanz oder die Steigung<br />

der Strecke sind das Problem, sondern<br />

die Intensität, mit der diese angegangen<br />

wird. Die gesamte Strecke wird von den<br />

Sportlern quasi im Vollsprint absolviert.<br />

Die 78 Teams, bestehend aus jeweils<br />

vier Athleten/innen, gingen auch diesmal<br />

bis an ihre körperlichen Grenzen. Die<br />

Zuschauer konnten dabei alles im Eventgelände<br />

über eine große Videowall hautnah<br />

miterleben.<br />

tiroler.at/karriere<br />

108 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 109


Bull X-Alps), Simon Oberrauner (Steirischer<br />

Gleitschirmpilot, 3. Platz Red Bull<br />

X-Alps), Andreas Seewald (amtierender<br />

deutscher Welt- und Europameister im<br />

Mountainbike Marathon), Manuel Innerhofer<br />

(Österreichischer Staatsmeister im<br />

Berglauf) und noch viele weitere mehr.<br />

Die Konkurrenz war auch in diesem<br />

Jahr groß und es zählte jede einzelne<br />

Sekunde!<br />

PROMINENT<br />

BESETZTES TEILNEHMERFELD<br />

Neben heimischen Top-Athleten/innen<br />

wie Patric Hörhager, dem Lokalmatador<br />

und Sieger zahlreicher RISE&FALL<br />

Bewerbe oder der Spitzensportlerin<br />

Stephanie Kröll (Mitglied des Österreichischen<br />

Nationalteams Skibergsteigen<br />

und Siegerin beim Schlegeis 3000 Trailrun),<br />

gingen auch wieder unzählige Weltklasse-Sportler/innen<br />

ins Rennen. Unter<br />

anderem Skitourensportlerin Johanna<br />

Hiemer (Mitglied des Österreichischen<br />

Nationalteams Skibergsteigen), der<br />

erfolgreiche Schweizer Profi-Skibergsteiger<br />

Werner Marti (zweifacher Weltmeister<br />

und Doppel-Europameister), Christian<br />

»Chrigel« Maurer (Schweizer Gleitschirmpilot<br />

und siebenmaliger Sieger der Red<br />

110 Zillachtolarin<br />

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Organisator und Ideengeber Christoph<br />

Ebenbichler war wieder sehr zufrieden<br />

mit dem Ablauf dieses Megaevents in<br />

Mayrhofen: »Danke an die ganzen Teilnehmer<br />

sowie auch an die zahlreichen<br />

Zuschauer. Für mich ist es immer wichtig,<br />

dass der Event unfallfrei über die<br />

Bühne geht. Ein großes Dankeschön<br />

geht auch an mein Team, das immer<br />

megamäßig mithilft.«<br />

RISE&FALL SIEGER <strong>2022</strong> –<br />

DISZIPLIN TEAM RACE<br />

Hier dominierte das Team »Gloryfy<br />

unbreakable« mit Paul Verbnajk (Skibergsteigen),<br />

Chrigel Maurer (Paragleiten),<br />

Daniel Geismayr (Mountainbike) und<br />

Manuel Innerhofer (Skifahren) mit einer<br />

Bestzeit von (35:25,3). Auf den Plätzen<br />

zwei und drei folgten die Teams »Mountainshop<br />

Hörhager 1« (35:51,5) und<br />

»Rush Die Serie« (36:45,5).<br />

SIEGER DAMENTEAMS<br />

Beim RISE&FALL <strong>2022</strong> nahmen elf reine<br />

Damenteams die Herausforderung dieses<br />

extremen Sportevents an. Das Team<br />

»BIKE ZOO ZILLERTAL Mädels« kam mit<br />

Johanna Hiemer (Skibergsteigen), Elisa<br />

Deutschmann (Paragleiten), Christina<br />

Sautner (Mountainbike) und Jana Gigele<br />

(Skifahren) als erstes Damenteam mit<br />

einer Zeit von (46:33,2) ins Ziel. Auf Platz<br />

zwei und drei folgen die Teams »Born to<br />

Fly« (47:56,5) und »Alpinschule Kopp Girls<br />

Team« (48:<strong>15</strong>,1).<br />

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KULTSTATUS ERREICHT<br />

Der RISE&FALL in Mayrhofen wurde 2012 von<br />

dem ehemaligen Profi-Skicrosser Christoph<br />

Ebenbichler gemeinsam mit dem Tourismusverband<br />

Mayrhofen-Hippach und den Mayrhofner<br />

Bergbahnen ins Leben gerufen. Das Event im<br />

Zillertal hat bereits regionalen und überregionalen<br />

Kultstatus erreicht. Wer (Extrem-)Sport in<br />

den Bergen liebt, auf den übt der Wettkampf<br />

einen besonderen Reiz aus und ist eine Herausforderung,<br />

der man sich unbedingt stellen<br />

möchte. Das Training der Athleten/innen<br />

beginnt oft schon Monate vor dem Event, der<br />

Andrang auf die Startplätze war auch in diesem<br />

Jahr sehr groß. Bei diesem positiven Feedback<br />

ist es naheliegend, dass Ebenbichler schon an<br />

20<strong>23</strong> denkt – denn dann startet die 11. Auflage<br />

seines Rennens.<br />

Die gesamte Ergebnisliste sowie Text- und Bildmaterial<br />

zum Downloaden gibt es unter www.<br />

riseandfall.at.<br />

Nach alten Rezepten<br />

Im Mayerhofner Wirtshaus zum Griena scheint die Zeit vor rund 100 Jahren<br />

stehen geblieben zu sein. Optisch und kulinarisch. Die Wände des denkmalgeschützten<br />

Hofs erzählen von der Vergangenheit. Seit 1978 wird passend<br />

dazu zünftig-traditionell aufgekocht. Original Zillertaler Hausmannskost.<br />

Holzknechtkrapfen. Schliachtanudeln,<br />

Pressknödel und immer donnerstags Zillertaler<br />

Krapfen. Traditionsreich sind die<br />

kulinarischen Spezialitäten im Wirtshaus<br />

zum Griena in Mayrhofen. Alte Rezepte<br />

dienen als Grundlage für den typischen<br />

Zillertaler Genuss, wie er schon vor hundert<br />

und mehr Jahren auf den Tisch kam.<br />

»Die Rezepte wurden von Generation zu<br />

Generation weitergegeben. Ein kulinarischer<br />

Schatz, den wir sehr zu schätzen<br />

wissen.« Wir, das sind Melanie Geisler<br />

und ihr Partner Jakob Schneeberger. Gemeinsam<br />

führen sie seit einem Jahr das<br />

Wirtshaus, das sie von Melanies Eltern<br />

übernahmen, und die Zillertaler Gastrobräuche<br />

weiter. »Unsere Speisekarte ist<br />

bewusst klein gehalten, da wir jeden Tag<br />

frisch und mit viel Liebe aufkochen. Saisonal<br />

kreiert Jakob zusätzliche Schmankerl.<br />

Während der Schwammerlsaison<br />

geht er beispielsweise selbst auf Pilzsuche<br />

in die nahe gelegenen Wälder«,<br />

erzählt Melanie. Mit frischen Forellen<br />

versorgt sie Richard Kröll vom Forellenstüberl,<br />

mit Schweine-, Rind- und Kalbfleisch<br />

aus Österreich beliefert sie die<br />

FOTOS: GPhoto / Thomas Eberharter<br />

Mayrhofner Metzgerei Gasser. Die Milchund<br />

Käseprodukte beziehen Melanie und<br />

Jakob von der Erlebnissennerei Zillertal,<br />

wodurch die Produkte gerade einmal drei<br />

Kilometer geliefert werden müssen. »Der<br />

Salat und die Kräuter ernten wir überhaupt<br />

direkt in unserem Garten, den Oma<br />

und Opa liebevoll pflegen. Und auch die<br />

Äpfel für den beliebten Apfelstrudel stammen<br />

von den eigenen Bäumen. Dinge,<br />

über die wir sehr froh sind, sie unseren<br />

Gästen bieten zu können«, so Jakob, der<br />

in einem Satz die Philosophie des Wirtshauses<br />

zum Griena zusammenfasst. »Wir<br />

wollen die kulinarische Geschichte unserer<br />

Region weiterleben lassen.«<br />

Kontakt<br />

Wirtshaus zum Griena<br />

Dorf Haus 768<br />

6290 Mayrhofen<br />

T +43 664 513<strong>23</strong>73<br />

M zumgriena@gmx.at<br />

W www.griena.at<br />

114 Zillachtolarin<br />

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Zillertaler Gastro -Institution<br />

im neuen Style<br />

Die Pizzeria Sidan hat sich über Jahrzehnte zu einer echten Zillertaler Gastro-Institution entwickelt.<br />

Neben der Horbergbahn und bestens angebunden an die Zillertaler Bundesstraße in Schwendau<br />

gelegen, begeistert das Lokal seit jeher durch seine gemütliche Atmosphäre und feine Küche. Nach<br />

einem Rundum-Facelift heißt es nun: Sidan. Reloaded! Die traditionelle Lokal-Historie verschmilzt<br />

mit der lässigen Design-Gegenwart zu einem einzigartigen Look.<br />

Unzählige Lampen hängen von der rustikalen<br />

Decke im hippen Industrial Style.<br />

Unterschiedlich hoch und asymmetrisch<br />

angebracht, die schwarzen Kabel frei<br />

hängend. Ein erfrischend anderes und<br />

mutiges Lichtdesign. »Wir wollten den<br />

Charme und die positive Aura des ursprünglichen<br />

Lokals unbedingt beibehalten,<br />

gleichzeitig aber eine frische und<br />

unverwechselbare Optik für das Sidan<br />

kreieren«, erklärt Inhaber Franz-Josef<br />

Perauer, der mit seiner Frau Katharina<br />

bereits dem Mayerhofner 4* Superior<br />

Designhotel Zillertalerhof einen extravaganten<br />

Look verlieh. »Das Sidan beruht<br />

natürlich auf einem komplett anderen<br />

Konzept, dennoch sollte auch hier die für<br />

uns typische Prise an mutigem, innovativem<br />

und erfrischendem Design Einkehr<br />

halten«, erklärt Katharina Perauer.<br />

OFFENHEIT IN PETROL<br />

Der original italienische Holzpizzaofen<br />

thront im Zentrum, Qualitätssiegel für<br />

die hohe Schule italienischer Pizzakunst.<br />

»Das ist eines dieser authentischen<br />

Dinge, um die herum wir das Sidan neu<br />

gestalteten«, so Katharina. Die rustikalen<br />

Altholzverschläge und weinroten<br />

Lederpolsterungen treffen im hinteren<br />

Bereich auf petrolblauen Samt und<br />

schwarze Holzelemente. Die hochwertigen<br />

Polsterungen mit Pfeifensteppung<br />

verbinden sich harmonisch mit dem<br />

anthrazitgrauen Teppich, der für eine<br />

FOTO: Thomas Eberharter<br />

diepraxis.cc<br />

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Neue Heimat für 12 Familien<br />

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Wir bedanken uns herzlich<br />

bei den Firmen.<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL errichtete in Ginzling, Dornauberg 21 eine<br />

Wohnanlage mit 12 Mietwohnungen samt Tiefgarage. Der Heizwärmebedarf<br />

für die Wohnungen beläuft sich lt. Energieausweis<br />

auf ca. 12 kWh/m²a.<br />

Die NEUE HEIMAT TIROL dankt dem Land Tirol für die Bereitstellung<br />

der Wohnbauförderungsmittel, der Gemeinde Ginzling für die ausgesprochen<br />

gute Zusammenarbeit und den Planern und ausführenden<br />

Firmen für die hervorragende Arbeit und termingerechte<br />

Fertig stellung.<br />

Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern viel<br />

Freude und Zufriedenheit in ihrer „Neuen Heimat“.<br />

Finanzierung: Hypo Tirol Bank AG<br />

Wohnbeispiel einer Mietwohnung<br />

2-Zimmer-Wohnung, ca. 49,24 m² samt Balkon,<br />

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Kontakt<br />

Pension und Restaurant Sidan<br />

GF Gabor Teppert<br />

Mühlbach 281<br />

6283 Schwendau<br />

T :+43 528563698<br />

M info@sidan.at<br />

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angenehme Akustik sorgt. Ein wahres<br />

Lichtermeer scheint dazu über dem<br />

Sichtdachstuhl zu schweben. Ein Eyecatcher<br />

für sich. »Wir wollten einen lässigen<br />

Lieblingsplatz für Einheimische und<br />

Gäste schaffen, der für Hochzeits- und<br />

Geburtstagsfeiern genauso den perfekten<br />

Rahmen bietet wie für den romantischen<br />

Pizzaabend oder den schnellen<br />

Abstecher mit dem besten Kumpel«,<br />

ergänzt Lokalbetreiber Gabor Teppert.<br />

Was wich, waren allen voran Wände. Aus<br />

drei kleinen verwinkelten Räumen wurde<br />

ein großer lichtdurchfluteter Salon. Von<br />

der Idee bis zum fertigen Umbau vergingen<br />

dabei nur zwei Monate. Rekordverdächtig.<br />

»Vor allem, da uns aufgrund<br />

der Kurzfristigkeit einige Handwerker<br />

verständlicherweise einen Korb geben<br />

mussten. Am Ende konnten wir aber wieder<br />

auf unsere bewährten Partner zählen,<br />

wofür wir sehr dankbar sind«, so Franz-<br />

Josef. Der Einsatz hat sich auf jeden Fall<br />

gelohnt. Das Ergebnis: Sidan. Reloaded!<br />

»Prädikat: sehr erlebenswert«, so die<br />

Inhaber.<br />

Derzeit bauen wir in 22 Gemeinden<br />

Reutte<br />

Ehenbichl<br />

Mieming<br />

Schönwies Polling<br />

Pettneu a. A.<br />

Landeck<br />

Kematen<br />

Kappl<br />

Sölden<br />

Serfaus<br />

Jenbach<br />

Telfs<br />

Innsbruck<br />

Sistrans<br />

Natters<br />

Mutters<br />

Kufstein<br />

Wörgl<br />

St. Johann<br />

Jochberg<br />

Gerlos<br />

Wir danken den bauausführenden Firmen<br />

• Architektur: Arch. DI Gasteiger Günther, upzirben, Hart im Zillertal<br />

• Bauphysik: Fiby ZT­GmbH, Innsbruck<br />

• Generalunternehmerarbeiten: Ing. Hans Bodner BauGmbH&Co.KG, Kufstein<br />

• Planung Elektro: Obwieser GmbH, Absam<br />

• Planung Haustechnik: Klimatherm GmbH, Zirl<br />

• Statik: Ingenieurbüro plan TEC, DI Christian Rehbichler, Kitzbühel<br />

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»Ich suche laufend Grundstücke<br />

für vorgemerkte Kunden.«<br />

Wenn Hausbauen zum relaxten Genuss wird und keine Unsicherheiten die Vorfreude auf<br />

das Eigenheim trüben – als neuer Town & Country Franchisepartner ermöglicht Wolfgang<br />

Lechner mit seiner Lewo Immobilien GmbH eine entspannte Bauzeit sowie ein hochwertiges,<br />

langlebiges und zukunftssicheres Produkt. Der sichere Weg in die eigenen vier Wände.<br />

Mit einem Konzept, das Planungs- und<br />

Finanzierungssicherheit vor Baubeginn,<br />

Qualität und Sicherheit während des<br />

Baus und Schutz vor existenziellen Bedrohungen<br />

bietet, ermöglicht das Town<br />

Entspannter Hausbau<br />

& Country Haus einen entspannten Weg<br />

zum Traumhaus, wie Wolfgang Lechner,<br />

Geschäftsführer der Lewo Immobilien<br />

GmbH, weiß. Neben seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als Immobilienmakler bietet er<br />

seinen Kunden nun als Town & Country<br />

Franchisepartner ein weiteres Geschäftsfeld.<br />

»Gerade in den letzten Jahren waren<br />

viele Häuslbauer von der Kostenexplosion<br />

am Bausektor betroffen. Der<br />

Preis für das Eigenheim stieg während<br />

des Baus immer höher. Bei Town &<br />

Country Häusern kann dies durch eine<br />

zwölf monatige Fixpreisgarantie ab Vertragsabschluss<br />

nicht passieren.« Einer<br />

von vielen Pluspunkten, wie der Immobilienprofi<br />

erklärt. Vom Grundstücks-Suchservice<br />

über Gutachten durch ein geologisches<br />

Institut reicht der Vorabservice<br />

rund um den zukünftigen Haustraum<br />

in Massivbauweise, der ganz individuell<br />

nach Kundenvorstellungen Realität<br />

wird. »Umgesetzt werden die Town &<br />

Country Projekte durch Baufirmen aus<br />

der Region und dank der Bauzeitgarantie<br />

können sich unsere Kunden auf den<br />

Fertigstellungstermin zu 100 Prozent<br />

verlassen. Dazu ermöglicht eine Baufertigstellungsbürgschaft,<br />

die garantiert,<br />

dass das Haus zum vereinbarten Preis in<br />

jedem Fall fertiggestellt wird, die totale<br />

Kostenkontrolle. Genauso wie eine Baukontrolle<br />

durch unabhängige Baugutachter<br />

absolute Sicherheit bietet.«<br />

Wolfgang Lechner,<br />

Lewo Immobilien, Town & Country Franchisepartner<br />

Kontakt<br />

LEWO Immobilien GmbH<br />

Pirchanger 89b<br />

A - 6130 Schwaz<br />

T 0676/7727066<br />

E wolfgang@lewo.at<br />

M www.lewo.at<br />

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Insa Tol<br />

Bombastischer<br />

Abschied<br />

10.000 Fans, Wegbegleiter, Freunde und die<br />

Familien bereiteten den drei Haderlumpen ein<br />

sagenhaftes Abschieds-Open-Air in Zell am Ziller.<br />

Es waren 35 erfolgreiche gemeinsame Jahre, die<br />

am 13. August <strong>2022</strong> zu Ende gingen. Vitus Amor,<br />

Reinhard Fankhauser und Peter Fankhauser,<br />

die Zillertaler Haderlumpen, beendeten ihre<br />

Karriere mit einem zweitägigen Fest, das in einem<br />

vierstündigen Konzert der Zillertaler Erfolgsgruppe<br />

gipfelte. Ein höchst emotionaler, tränenreicher<br />

und unvergleichlicher Abschied, mit zahlreichen<br />

Überraschungen.<br />

TEXT: Adriane Gamper FOTO: GPHOTO / Christoph Pirchmoser<br />

»Es war ein Wellenbad der Gefühle. Mit nichts<br />

zu vergleichen. Einfach einzigartig. Ich habe in<br />

meinem ganzen bisherigen Leben nicht so viel<br />

geweint wie in dieser einen Nacht», erzählt Vitus<br />

Amor am Tag nach dem großen Abschieds-<br />

Open-Air im Garten sitzend und immer noch<br />

sichtlich bewegt von den vergangenen Stunden.<br />

Sogar jetzt verschlägt es dem Chef der Haderlumpen<br />

noch die Stimme, wenn er an die vergangenen<br />

35 gemeinsamen Jahre und vor allem die<br />

letzte Nacht denkt, die für die Haderlumpen erst<br />

um sechs Uhr früh endete. »Es begann schon am<br />

Nachmittag des Konzerttags. Ich weiß noch, dass<br />

ich den anderen beiden in unserer WhatsApp-<br />

Gruppe schrieb, dass ich es am Abend sicher<br />

nicht schaffe, ihnen zu sagen, wie gewaltig diese<br />

35 Jahre waren, die ich um nichts in der Welt missen<br />

möchte. Reinhard und Peter antworteten mit<br />

unglaublichen Sätzen.» Der emotionale Auftakt<br />

122 Zillachtolarin<br />

Zillachtolrin 1<strong>23</strong>


für einen bombastischen Abend. Gegen<br />

18 Uhr trafen sich die drei bei Vitus auf<br />

einen Kaffee, bevor es gegen 19 Uhr gemeinsam<br />

zum Open-Air-Gelände ging.<br />

Als sie eineinhalb Stunden später die<br />

Bühne betraten, schlug ihnen eine Welle<br />

der Begeisterung entgegen und es zeigte<br />

sich ganz klar, dass dieser Abschied unvergleichlich<br />

wird. »Die Menschenmenge<br />

allein war überwältigend. Kaum stimmten<br />

wir eines unsere Lieder an, fielen alle mit<br />

ein. Diese Gefühle, das, was du in diesem<br />

Moment körperlich spürst – einfach unbezahlbar.<br />

Du spielst deine eigenen Lieder,<br />

die Jung und Alt begeistern», erzählt<br />

Peter glücklich und sichtlich dankbar für<br />

diese Stunden.<br />

Die Krönung<br />

Von halb neun abends bis nach Mitternacht<br />

geben die Haderlumpen ohne Pause<br />

Vollgas, getragen von der Energie ihrer<br />

Fans. Landeshauptmann-Stellvertreter Josef<br />

Geisler und TVB-Obmann Ferdinand<br />

Lechner gratulieren den drei genauso<br />

persönlich auf der Bühne wie zahlreiche<br />

Zillertaler Bürgermeister, die wie die Tausenden<br />

anderen Fans das Open-Air-Gelände<br />

zum Vibrieren bringen. Besonders<br />

emotional ist der Auftritt der insgesamt<br />

acht Kinder der drei Musiker. Spontan entscheiden<br />

die 14- bis 33-Jährigen während<br />

124 Zillachtolarin<br />

Reservierung: +43 676 303 64 38<br />

14:00-<strong>23</strong>:00 . Dienstag Ruhetag<br />

Zillachtolrin 125


126 Zillachtolarin<br />

127


des Open-Airs, zusammen auf die Bühne<br />

zu gehen, um ihren Vätern zu sagen,<br />

wie stolz sie auf sie seinen und dass sie<br />

Verständnis für deren häufige Abwesenheit<br />

in den letzten Jahren haben. »Dieser<br />

Augenblick übertraf alles, was man sich<br />

vorstellen kann. Es war die Krönung. Danke<br />

an euch, danke an unsere Familien.<br />

Unsere Frauen, die all die Jahre hindurch<br />

an unserer Seite standen. Sie haben uns<br />

unterstützt, uns diesen einmaligen Erfolg<br />

erst ermöglicht. Denn kein Erfolg ist wirklich<br />

schön, wenn du nach dem Konzert<br />

in ein einsames Haus kommst», so Vitus<br />

tief berührt.<br />

Das letzte Lied<br />

»Vergelt´s Gott», das letzte Lied des<br />

Open Airs, stand schon seit Monaten<br />

fest. Dass dies ein besonders schwerer<br />

Moment werden würde, war Vitus, Peter<br />

und Reinhard schon vorher klar. Wochen<br />

zuvor äußerten sie ihre Befürchtung, dass<br />

ihnen dabei die Stimmen versagen könn-<br />

128 Zillachtolarin<br />

Zillachtolrin 129


»Zu spüren, dass so viele<br />

Menschen hinter uns stehen –<br />

ein Wahnsinn.«<br />

Reinhard Fankhauser<br />

Die Zillertaler Haderlumpen<br />

ten. Und so war es letztlich auch. »Es waren<br />

alle Lieder schwer zu singen. Aber schon<br />

kurz nachdem Peter das ‚Vergelt´s Gott‘ angestimmt<br />

hatte, übermannte es uns. Ich weiß<br />

noch, dass ich hörte, wie Peter die Stimme<br />

versagte. Er schaute zu mir, ich schaute zu<br />

ihm und ein Damm brach», blickt Vitus immer<br />

noch sichtlich gerührt zurück. Eng beisammen<br />

stehend, getragen von den Stimmen<br />

ihrer Fans, die für sie weiter singen, erleben<br />

die Haderlumpen ein fulminantes Ende ihrer<br />

einzigartigen Karriere. Ihre Familien, engsten<br />

Freunde und Wegbegleiter empfangen die<br />

drei schließlich hinter der Bühne. Es dauert<br />

Stunden, bis sich die Haderlumpen wieder<br />

fassen. Erst gegen vier Uhr früh verlassen<br />

sie gemeinsam den Backstage-Bereich und<br />

schreiten über das Open-Air-Gelände nach<br />

Hause.<br />

Feinste Tiroler Bierkultur seit <strong>15</strong>00<br />

åftang:*<br />

* Auf gut Zillertalerisch. Passt immer.<br />

130 Zillachtolarin<br />

Zillachtolrin 131


»Die Menschenmenge allein war<br />

überwältigend. Kaum stimmten<br />

wir eines unsere Lieder an, fielen<br />

alle mit ein.«<br />

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Peter Fankhauser<br />

Die Zillertaler Haderlumpen<br />

DIE ANFÄNGE<br />

Die drei Vollblutmusiker starteten gemeinsam<br />

1987 als »Schualabuam» mit gerade einmal<br />

16 Jahren. Ihren ersten Auftritt absolvierten<br />

sie am 6. Juni noch unter dem Namen »Drei<br />

lustige Zillertaler», bevor sie sich umbenannten<br />

und die »Zillertaler Haderlumpen» ihre<br />

Geburtsstunde erlebten. Siege bei volkstümlichen<br />

Musikantenwettbewerben folgten. Aus<br />

der anfänglichen Zeltfestpartie, die die großen<br />

Hits anderer Gruppen zum Besten gab,<br />

entstand, auch dank Helmut Rasinger, der<br />

ganz eigene Haderlumpen-Sound. Der Produzent<br />

Helmut Rasinger war von der ersten<br />

Haderlumpen-Minute an mit seinem Musiklabel<br />

Hera mit von der Partie. »Mir war klar,<br />

dass die drei sehr viel Potenzial haben, aber<br />

um wirklich erfolgreich zu werden, ihr eigenes<br />

Standing schaffen müssen», so Helmut,<br />

der beim Abschiedskonzert sichtlich mit den<br />

Emotionen und Tränen kämpft, während er<br />

gemeinsam mit den Haderlumpen die vergangenen<br />

35 Jahre feiert und die drei mit einer<br />

Auszeichnung über 1,5 Millionen verkaufte<br />

Tonträger überrascht.<br />

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Sonntag Nachmittag zieht es die drei Musiker<br />

wieder auf das Open-Air-Gelände, wo<br />

die Bühne gerade abgebaut wird. »Es war uns<br />

wichtig, uns noch einmal persönlich bei der<br />

Mannschaft im Hintergrund zu bedanken. An<br />

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132 Zillachtolarin<br />

Zillachtolrin 133


»Es war ein Wellenbad der<br />

Gefühle. Mit nichts zu<br />

vergleichen.<br />

Einfach einzigartig.«<br />

die 200 Menschen, von Vereinsmitgliedern<br />

bis hin zu Technikern, haben uns bei diesem<br />

letzten Konzert unterstützt. Ohne sie wäre<br />

das alles nicht möglich gewesen. Zu spüren,<br />

dass so viele Menschen hinter uns stehen –<br />

ein Wahnsinn», so Reinhard tief berührt. Am<br />

Montag, dem <strong>15</strong>. August, wird es schließlich<br />

noch einmal emotional. Gemeinsam räumen<br />

sie ihren Tourbus aus. Diesen letzten Schritt<br />

heraus aus ihrer Haderlumpen-Welt gehen<br />

die drei ganz allein. »Ein letzter schwerer<br />

Schritt, doch seit unserer Abschlussnacht wissen<br />

wir, dass wir uns selbst ein Lebenswerk geschaffen<br />

haben, auf das wir stolz sein dürfen»,<br />

so die drei. Insgesamt nahmen sie 29 CDs auf,<br />

drei DVDs entstanden, sie spielten auf über<br />

4.000 Konzerten, waren mehr als 500-mal im<br />

Fernsehen und gewannen 2007 den Grand<br />

Prix der Volksmusik. Ihre Konzerte brachten<br />

die Haderlumpen quer durch ganz Europa bis<br />

in die USA. Allein <strong>2022</strong> spielten sie 80 Konzerte.<br />

»Wir haben zwar am 13. August unser<br />

letztes gemeinsames Konzert gegeben, doch<br />

unser Publikum hat uns gezeigt, dass sich die<br />

Türen der Haderlumpenwelt dadurch für sie<br />

nicht schließen. Zu wissen, dass unsere Hits,<br />

allen voran ‚1, 2 oder 3000 Jahre‘ längst zum<br />

Standardrepertoire zahlreicher Musikgruppen<br />

zählen, ist ein phänomenales Gefühl. Wir<br />

können nicht mehr als ‚Danke‘ zu sagen. Zu<br />

unseren Familien, Freunden, Wegbegleitern,<br />

Fans. Es waren 35 unvergleichliche Jahre, die<br />

Erinnerungen daran und vor allem an diese<br />

eine letzte Nacht werden uns bis zur letzten<br />

Minute unseres Lebens begleiten. Danke,<br />

pfiat eich und vergelt´s Gott!»<br />

Vitus Amor<br />

Die Zillertaler Haderlumpen<br />

134 Zillachtolarin<br />

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Barbara Thaler und Roman Eberharter<br />

Anna Maria Schneeberger, Hannes Schneeberger<br />

und Daniela Schneeberger<br />

Heinz Schultz, Ferdinand Lechner<br />

(TVB-Obmann)<br />

Jahrelange Erfahrung<br />

Stefan und Sandra Gründhammer<br />

Christian Kröll (Erlebnissennerei Zillertal) Marina<br />

Neuner, Kathrin Neuner und Hannes Neuner<br />

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Gerhard Neuruber, Klaus Innerpichler, Franz<br />

Kranebitter (Bergbahn Zell)<br />

Mina Eberharter, Klaus & Nicola Innerwinkler<br />

Dörferstraße 37 | 6065 Thaur<br />

Handy: 0664/463 60 26<br />

E-Mail: kinzachhof@aon.at<br />

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Zillachtolrin 137


Sigrid und Marina mit Bauträger Stefan<br />

Gründhammer<br />

Gerhard Meister , Michael Brantl (Bezirkshauptmann), Bgm. Franz Hauser , Bgm.<br />

Robert Pramstrahler und Bgm. Andreas Egger<br />

Foto: GPHOTO/Martin Guggenberger<br />

Heinz Kröll (Erlebnissennerei Zillertal Senior Chef)<br />

Karin & Wolfgang Löderle<br />

Eislaufen am Berg<br />

»Wir wollen unseren<br />

Gäste neben dem<br />

Skifahren noch etwas<br />

bieten.«<br />

Theresa Amor und David Amor<br />

Hermann Egger und Martin Lechner<br />

Ein wahrlich eisiges Vergnügen wartet auf der Terrasse der urigen<br />

Montana Alm. Eislaufen und Eisstockschießen mitten im Skigebiet Hochfügen<br />

auf 1.500 Metern. Und das, der Umwelt zuliebe, ganz ohne Eis, aber dafür mit<br />

einem sagenhaften Blick auf die einzigartige Bergwelt ringsum.<br />

Christian Maelzer,<br />

Montana Alm<br />

EU-Abgeordnete Barbara Thaler, LH<br />

Stv. Josef Geisler<br />

Lisa-Marie Eder-Schweinberger,<br />

Bianca Hochmuth, Theresa Amor, Carmen Ebster<br />

Bubi Lechner, Josef Kerschdorfer und Andreas<br />

Hörhager<br />

Barbara und Bgm. Robert Pramstrahler<br />

Ein rasantes Eishockeymatch oder doch<br />

lieber eine Runde mit dem Pinguin. Auf<br />

dem 25 Meter langen und fünf bzw.<br />

sechs Meter breiten L-förmigen Eislaufplatz<br />

auf der Montana Alm ist beides<br />

möglich. Ein Eislaufplatz, der es in sich<br />

hat. Mitten im Skigebiet Hochfügen auf<br />

1.500 Metern kommt er ganz ohne Eis<br />

aus. »Es handelt sich um eine synthetische<br />

Eisbahn. Ein spezielles Material aus<br />

der Schweiz, auf dem man mit normalen<br />

Schlittschuhen durch die entstehende<br />

Reibungswärme fahren kann. Es wird keine<br />

Energie für die Kühlung benötigt und<br />

es erfolgt keine Wasserverschwendung.<br />

Punkte, auf die wir besonders Wert<br />

legen«, so Christian Maelzer, Inhaber der<br />

Montana Alm. Während für die jüngsten<br />

Eisläufer Pinguine bereitstehen, können<br />

Eisstockfans am Balken Zielschießen.<br />

Für zwei Dreierteams ist sogar eine komplette<br />

Eishockeyausrüstung zum Leihen<br />

vorhanden. Glühwein, Bier & Co bietet<br />

die Freiluftbar direkt neben der Bahn.<br />

Und wenn die einzigartige Bergkulisse<br />

ringsum langsam im Dunkeln der Nacht<br />

verschwindet, sorgt die Eislaufplatz-<br />

Beleuchtung für Partyfeeling. Kurzum,<br />

der ideale Platz für eine etwas andere<br />

Geburtstags- oder Firmenfeier oder einfach<br />

für einen etwas anderen, besonderen<br />

Nachmittag und Abend. Geöffnet ist<br />

der Eislaufplatz von zwölf Uhr mittags<br />

bis zwölf Uhr nachts, sieben Tage die<br />

Woche, während der Öffnungstage der<br />

Montana Alm.<br />

Kontakt<br />

Appart & Chalets Montana, Montana Alm<br />

Hochfügen 37<br />

6264 Fügenberg<br />

T (+43) 05280 5300<br />

M cm@montana.at<br />

W www.montana.at<br />

138 Zillachtolarin<br />

Werbung 139


ECLECTIC ART NIGHT<br />

Wie viele Farben unser Planet hat, zeigte sich<br />

den zahlreichen Gästen bei der Vernissage<br />

»eclectic art night« von Hotelier und Künstler<br />

Franz-Josef Perauer. Umrahmt von feinem DJ-<br />

Sound und fancy Drinks präsentierte er seine<br />

Kunstwerke im eigenen 4*Superior Designhotel<br />

Zillertalerhof in Mayrhofen. Das Publikum<br />

war von der bunten, poppigen, modernen<br />

Kunstwelt schlichtweg begeistert und<br />

stieß mit dem Hotelierspaar auch gleich auf<br />

die Saisoneröffnung an.<br />

Franz-Josef Perauer<br />

G'sellig im Tol<br />

Sabine Pfister, Claudia Kreutner und Lukas Heim<br />

Sax Lady Susan P. und DJ Gerrit<br />

A la carte<br />

Reh, Hirsch oder Gams<br />

Wildfleisch aus der Region hat bei uns als traditioneller Tiroler Betrieb das ganze Jahr über Saison.<br />

Gerne richten wir für Sie Familien-, Geburtstags-, Hochzeitsfeiern etc. aus.<br />

Andreas Goschler (Dorfchalets, Kaprun) Katharina & Tom Roi (Atelier Roi) Barbara Perauer<br />

Markus Wechselberger und Patrick Sporer<br />

Helmut Eberl (Elektro Lechner) und Christian<br />

Troppmair<br />

Foto: Günther Fankhauser<br />

Alpen-Wohlfühlhotel Dörflwirt<br />

Dörfl 398 | A - 6278 Hainzenberg im Zillertal<br />

+43 5282 3162 | info@doerflwirt.at | www.doerflwirt.at<br />

140 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 141


MOONLIGHT<br />

SHOPPING & CLUBBING<br />

Feierliche Wohneleganz auf der einen Straßenseite, Clubbing,<br />

DJ-Sound und cooles Design auf der anderen. Wetscher<br />

lud zum nächtlichen Flanieren, Genießen und Inspirieren<br />

in seine beiden Locations in Fügen. Wetscher<br />

Wohngalerien und vis-à-vis Wetscher Max. Hausherr Martin<br />

Wetscher betonte den Stellenwert der eigenen vier Wände<br />

als Rückzugsort, die Bedeutung eines individuellen Wohnstils<br />

und die zahlreichen Gäste gingen auf Wohn-Entdeckungsreise.<br />

Gefeiert wurde an diesem stimmungsvollen Abend auch gleich<br />

die Büroeröffnung des Immobilienprofis Engel & Völkers.<br />

Klaudia Licina, Andreas Prader, Carina Jäger und<br />

Manuel Felsberger<br />

Liesbeth Potykanowicz, Helga Maier-Cologna und<br />

Elisabeth Haller<br />

Dr. Alois Schellhorn und Martin<br />

Wetscher<br />

Martin Wetscher mit 2 seiner 3 Söhne, Johannes, Martin und Max Wetscher<br />

Lena Buchhammer, Maria Pretzsch, Katrin Lumper und<br />

Fiona Redl<br />

Armin Maier, Dagmar und Conrad Michael<br />

Borkhard Röck und Biance Wieland<br />

Foto: Daniela Müller<br />

Christine und Peter Hörhager<br />

Kerstin und Stephan Kastenholz<br />

Claudia Maier, Tina Mader und<br />

Christa Wetscher<br />

Daniela Müller und Darko<br />

Milovanovic Erich Schmidhofer und Armin Maier Matthias und Renate Sporer Hans und Gabi Krimbacher<br />

Team Engel & Völkers: Franziska Lütz, Josef Fahrmaier, Karla Strobl, Birgit Rainer-Fahrmaier,<br />

Marco Gschliesser, Maria Rauscher, Ulrike Brunner, Bettina Villingen und Florian Höller<br />

142 Zillachtolarin<br />

EUROPAHAUS.AT<br />

DO, <strong>23</strong>.02.20<strong>23</strong><br />

MANUEL RANDI<br />

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Gitarrist des legendären<br />

Herbert Pixner Projekts,<br />

begleitet von Marco Stagni<br />

und Mario Punzi<br />

DO, 02.03.20<strong>23</strong><br />

PHILIPP<br />

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DAS SPIEL.<br />

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prämierten Illusionisten<br />

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DO, 21.09.20<strong>23</strong><br />

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DIE BIBEL (ON TOUR)<br />

Wer noch nicht gläubig ist,<br />

der wird es spätestens jetzt!<br />

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<strong>15</strong>0 JAHRE<br />

Am 1. November vor <strong>15</strong>0 Jahren begann die Geschichte der<br />

Sparkasse Schwaz. Dieses besondere Jubiläum wurde nun mit<br />

Mitarbeitern und Ehrengästen im SZentrum gebührend gefeiert.<br />

Die ausgezeichnete Kulinarik vom Hippacher Metzgerwirt traf<br />

auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Von einer<br />

interaktiven Licht- und Tanzperformance über Zaubertricks<br />

von Ben Hyven bis hin zur Band Moreland und Clubsound<br />

von DJ Aron Matthews. Den emotionalen Höhepunkt bildete<br />

ein Videobeitrag mit dem ehemaligen Vereinsvorsteher Lorenz<br />

Danzl und dem langjährigen Sparkassen-Mitarbeiter Gerhard<br />

Streiter. Zudem wurden an diesem Abend Spenden in der<br />

Gesamthöhe von 25.000 Euro an die Lebenshilfe Tirol (Bezirk<br />

Schwaz) sowie an das Franziskanerkloster Schwaz überreicht.<br />

Spendenempfänger Lebenshilfe Tirol – Region Schwaz: Alois Aschberger und<br />

Waltraud Haberl durften sich über <strong>15</strong>.000,- Euro an diesem Abend freuen.<br />

Im Bild mit den Vorständen der Sparkasse Schwaz, Helmut Rainer (li.) und<br />

Bernhard Plattner.<br />

Eine Spendensumme von 10.000,- Euro wurde Pater<br />

Guardian Markus Schlichthärle vom Franziskanerkloster<br />

Schwaz überreicht. Im Bild mit VDir. Helmut Rainer und<br />

Ö3-Moderatorin Tina Ritschl.<br />

G'sellig im Tol<br />

Sonja Settari und Vertriebsdirektor<br />

Christian Frisch<br />

Sparkassen-Vereinsmitglieder Mag. Martin Wex, Markus Tipotsch. MSc., Mag.<br />

Josef Reitter und MMag. Christopher Miess mit VDir. Helmut Rainer (2.v.l.)<br />

Generalsekretär des österreichischen Sparkassenverbandes<br />

Mag. Franz Portisch, ehemaliger SPK-Vorstand<br />

Mag. Harald Wanke, Lorenz Danzl und Schwaz-Bürgermeisterin<br />

Victoria Weber, MSc.<br />

Mag. (FH) Thomas Schreiber, MBA (VDir. Spk. Bludenz) mit Gattin Isabella,<br />

MMag. Thomas Hechenberger, MBA (VDir. Spk. Kitzbühel) und Dr.<br />

Wolfgang Eichler (VDir. Spk. Bludenz) mit Gattin Simone<br />

Vorstandsduo der Sparkasse Rattenberg: VDir. Georg Gamper mit Gattin<br />

Gertraud und VDir. Friedrich Anrain mit Gattin Elisabeth<br />

Vereinsmitglieder unter sich: Markus Tipotsch, MSc. mit<br />

Mag. Tanja Reich, MBL und Wilfried Erler, MSc.<br />

Foto: Sparkasse<br />

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144 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 145


G'sellig im Tol<br />

20 JAHRE<br />

GEHÖREN GEFEIERT<br />

Einen ganzen Tag lang feierten Elisabeth Kriegner<br />

und Erwin Wagner ihr 20-jähriges Kreithütten-<br />

Jubiläum. Die Band Volksbeat sorgte für Stimmung<br />

und die Küchencrew zauberte Fingerfood-<br />

Köstlichkeiten für die geladenen Gäste. Vom<br />

Risotto mit Garnelen über Kürbiscremesuppe<br />

bis hin zu Polenta mit Rinderfilet. Den ganzen<br />

Tag über schauten Stammgäste, Lieferanten<br />

und Freunde bei der »kleinen Rosenalm« in der<br />

Zillertal Arena mit herzlichen Jubiläumswünschen<br />

vorbei.<br />

Daniel Kriegner, Lisa Kriegner, Enzian Seppi, Elisabeth Kriegner u. Erwin Wagner<br />

David Egger, Felix Niederlechner u. Josef Kainzner<br />

Sonja Schiestl, Theresa Gredler und Daniel Gabriel<br />

Myrthe Leenhouts und Mariska van de Velde<br />

Heidi und Andreas Lechner (Skischule<br />

Lechner)<br />

Alexander Gruber und Andreas<br />

Unterlechner<br />

Benjamin Bliem, Adam Petrzelka und Paul<br />

Edwards<br />

Das gesamte Team der Kreithütte feierte mit ihren Stammgästen 20 Jahre<br />

Josef Kerschdorfer (Enzian Seppi) Kathi Fink und<br />

David Amor<br />

Leo Ramminger, Jakob Gmachl und Felix Thaler<br />

Daniela Schernthaner und Kathrin<br />

Schernthaner<br />

Raphael Unterwurzacher und Fabian<br />

Tschaggelar<br />

Christian und Carmen Bucher, Bianca und Markus Birkenseer<br />

Christina Ruhfass, Sandra Hörbiger u. Eva Hörbiger<br />

Foto: Günther Fankhauser<br />

Marco Larch und Christian Schiestl<br />

Julia Schöser, Kilian Schweiberer und<br />

Manuela Schweiberer<br />

Die Stammgäste Stefan Fasselt und Gregor<br />

Zens Schernbeck<br />

Phillip Walter, Martin Walter und Thomas<br />

Fraiss<br />

Nicolas Horder und Florian<br />

Horder<br />

146 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin 147


house music festival<br />

31.03.-01.04.20<strong>23</strong><br />

Manuela Fankhauser und Hannes Stiegler<br />

Lukas Hanser, Seppi Sattler und Alexander Matzer<br />

Caro und Helen Haidacher<br />

Simona und Hannes Sturm mit Emily Schneeberger<br />

Daniel Hanser und Franz Ampferer<br />

Alexander und Kathi Fink<br />

Kurt Stadlmeyer, Irmi Stadlmeyer und Hans Rahm<br />

Sabine und Gregor Rieser<br />

Martin Lechner und Franzi Haidacher<br />

Fritz Pfister und Josef Brandl<br />

Lorena Schweiberer und Mathias Schöser<br />

Tischlerei<br />

20 Jahre Kreithütte dazu Stimmung mit Volksbeat<br />

148 Zillachtolarin<br />

Christoph Rieser, Paul Lechner, Michael Rieser u. Christian Grasl<br />

Lisa und Bubi Lechner<br />

alpicon.at<br />

Zillachtolarin 149


HERBSTLICHES<br />

GENUSSHIGHLIGHT<br />

Zum zweiten Mal lud Zillertal Bier zum Zillertal Bier Kulinarium<br />

ins Braukunsthaus in Zell am Ziller. Die Veranstalter<br />

verwöhnten die Gäste mit Genuss vom Feinsten. Köstlichkeiten<br />

von den Zillertaler Haubenköchen Stefan Geisler und<br />

Klemens Huber sowie dem Tiroler Chocolatier Christoph<br />

Haag trafen auf ein umfangreiches Weinsortiment, in Handarbeit<br />

gebraute Spezialbiere, feine Bierspezialitäten und<br />

edle Brände. 30 Winzer stellten ihre Wein sogar persönlich<br />

vor. Zu jedem Gericht, ja sogar zu den Pralinen, wurden<br />

die passenden Wein- oder Bierspezialitäten präsentiert<br />

und es zeigte sich auch heuer wieder, dass die besondere<br />

Harmonie der verschiedenen Komponenten den Genuss<br />

noch mehr in die Höhe treibt.<br />

G'sellig im Tol<br />

Die Teams der Haubenlokale Schulhaus (Zellberg), Hubers Boutiquehotel<br />

(Mayrhofen) sowie Christoph Haag von der Tiroler Edlen (Landeck) verwöhnten<br />

die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

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45 JAHRE UNTERBERGER<br />

Christina Steindl, Hansjörg Rieser (Zillertal<br />

Bier) und Barbara Hirner (Grawandhütte)<br />

Eva-Maria Lechner (Zillertal Bier), Walter und<br />

Barbara Platzgummer (Alpenrose-Fellenberg)<br />

Sabine Gwirl, Thomas Sappl (beide Andreas<br />

Hofer, Kufstein) und Martin Lechner<br />

Astrid Siegele, Andreas Hotter,<br />

Dominik Dejneka (Hotel Engelkopf)<br />

<strong>15</strong>0 Zillachtolarin<br />

Thomas Guggenberger (Zillertal Bier), Franz Tipotsch<br />

(Schöne Aussicht, Tux) und Raimund Huber (Penkentenne,<br />

Mayrhofen)<br />

Lisa Lechner-<br />

Riedmann und<br />

Ferdinand Lechner<br />

Gerhard Lanthaler (Zillertal Bier), Bernhard<br />

Kammerlander (Gasthof Schopper)<br />

und Markus Hagmann (Feldwebel, Söll)<br />

Julia Ram und Thomas Huber (Kosis)<br />

Freddy Unterganschnigg (Schloss Gobelsburg),<br />

Julia Wimmer (Weingut Pfaff) und Josef<br />

Fritz (Weingut Fritz)<br />

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,5; CO 2 -Emissionen komb. in g/km: 172, nach WLTP ermittelt.<br />

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Weitere Kraftstoffverbrauch * Anzahlung Informationen € 11.200 unter in www.autoverbrauch.at. / Laufzeit l/100 km: 48 Monate 6,5; CO Symbolfoto. / Restwert 2 -Emissionen € 21.417 komb. in g/km: 172, nach WLTP ermittelt.<br />

Defender Kraftstoffverbrauch * Anzahlung 90 V8: € 11.200 Kraftstoffverbrauch Range / Laufzeit Rover 48 Monate Evoque/Discovery (komb. / Restwert gewichtet): € 21.417 Sport 14,9–14,5 komb. l/100 in l/100 km, km: CO₂-Emissionen 10,0–5,4; (komb.): 336–328 g/km,<br />

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komb.<br />

Autowelt Innsbruck<br />

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in g/km: 188–140, nach WLTP -Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.<br />

& Unterberger Innsbruck<br />

188–140, nach WLTP -Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.<br />

GmbH & Co.KG<br />

Griesauweg Denzel Unterberger & Unterberger<br />

Autowelt Innsbruck<br />

28, Automobile Tel.: +43 GmbH 512 GmbH 33 & Co.KG<br />

<strong>23</strong>-0& CO KG II<br />

E-Mail: Griesauweg Haspingerstraße<br />

Denzel info@denzel-unterberger.cc<br />

28, Tel.: +43 512 33 <strong>23</strong>-0<br />

Unterberger & Unterberger 12, 6330 Kufstein<br />

GmbH & GmbH Co.KG & CO KG II<br />

E-Mail: Tel.: +43<br />

Unterberger info@denzel-unterberger.cc<br />

5372 61060,<br />

Automobile<br />

E-Mail: autohaus@unterberger.cc<br />

GmbH & CO KG II<br />

Griesauweg 28, Tel.: 12, +43 6330 512 33 <strong>23</strong>-0<br />

Autowelt Haspingerstraße Telfs 12, 6330 Kufstein<br />

E-Mail: info@denzel-unterberger.cc<br />

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Tel.: Tel.: & +43 Unterberger Telfs +43 5372 5372 61060, 61060, GmbH E-Mail: & Co.KG<br />

autohaus@unterberger.cc<br />

Autowelt Strass<br />

Unterberger Autowelt Strass<br />

Automobile GmbH & Co.KG II<br />

Bundesstraße Unterberger Automobile<br />

Autowelt Strass<br />

109, Tel.: +43 GmbH 5244 & 6100-0 Co.KG II<br />

E-Mail: Bundesstraße<br />

Unterberger info.strass@unterberger.cc<br />

109, Tel.: +43 5244 6100-0<br />

Automobile GmbH & Co.KG II<br />

E-Mail: info.strass@unterberger.cc<br />

Bundesstraße 109, Tel.: +43 5244 6100-0<br />

Autowelt Kufstein<br />

E-Mail: info.strass@unterberger.cc Zillachtolarin <strong>15</strong>1<br />

Unterberger Autowelt Kufstein<br />

Automobile GmbH & Co.KG II


G'sellig im Tol<br />

ALLE JAHRE WIEDER<br />

Wie in den letzten <strong>Winter</strong>n hatte der Rotary<br />

Club Zillertal-Mayrhofen auch heuer wieder<br />

seinen eigenen Stand beim Mayrhofner<br />

Advent. Zwischen Feuerstellen, Weisenbläsern<br />

und Kunsthandwerkern verwöhnten die<br />

Clubmitglieder die Christkindlmarkt-Besucher<br />

mit Glühwein, Tee & Co. Besonders beliebt war<br />

einmal mehr die selbst gemachte Gerstlsuppe.<br />

Johanna Rauch und Stefanie Eder<br />

Michael Mair<br />

xxxxx<br />

Maximilian Schultz und Andreas Brandacher<br />

Caroline Gredler und Bianca Geisler<br />

Raphaela, Stefanie und Sceline Gredler<br />

Rosi Eberharter und Annelise Hanser<br />

Barbara Huber und David Foissner<br />

Foto: Günther Fankhauser<br />

Katrin Peer und Annelies Peer<br />

Hannes Kröll, Friedl Eberharter und Hans Geisler<br />

<strong>15</strong>2 Zillachtolarin<br />

Zillachtolarin <strong>15</strong>3


Alexandra Hotter und Mátyás Grim<br />

Nina Wieser und Judith Hotter<br />

Bubi und Stefan Leitner<br />

Markus Geisler<br />

Filiale Tux<br />

G'sellig im Tol<br />

Armin Moser und Gerhard Flörl<br />

Leonie Eberharter und Sepp das Urgestein<br />

des Arenastadl<br />

FULMINANTER<br />

SAISONSTART<br />

Rudolf Rainer<br />

Filiale Kaltenbach<br />

Sabine Christina Hörhager<br />

Filiale Mayrhofen<br />

Manfred Oberdacher<br />

Filiale Zell am Ziller<br />

Marco Müller und Luisa Stube<br />

Tanja Beck und Tabea Mair<br />

Gleich zu Beginn der Saison wurde in der<br />

Krocha Alm und dem Saustadl ordentlich<br />

gefeiert. Einheimische und Gäste rockten<br />

die beiden Après Ski Bars in Zell am Ziller,<br />

die für ihre ausgelassenen Partys weithin<br />

bekannt sind. »Ein cooler Saisonstart«,<br />

wie die beiden Chefleute Lisa Lechner-<br />

Riedmann und Bubi Lechner die ersten<br />

Tage der <strong>Winter</strong>saison <strong>2022</strong>/<strong>23</strong> in nur<br />

drei Worten mehr als treffend zusammenfassten.<br />

Lisa Stecher<br />

Rechtsabteilung<br />

Susanne Gruber, Daniel Allesch und Nicola Flörl<br />

Melissa Egger, Michaela Egger u. Melanie Geisler<br />

Bubi Lechner und Lisa Lechner<br />

Riedmann<br />

Martin Böse, Tobias Scheil, Felix Megtsesslw, Mathis Lauer<br />

Susanna Gruber<br />

Foto: Günther Fankhauser<br />

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sparkasse-schwaz.at<br />

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