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26. Jänner 2023

- Flößerei kommt zurück nach Graz - Erfreuliche Bilanz für den Grazer Tourismus - Land präsentierte Strategie für den Arbeitsmarkt - Klimaschutzaktivisten vor Gericht

- Flößerei kommt zurück nach Graz
- Erfreuliche Bilanz für den Grazer Tourismus
- Land präsentierte Strategie für den Arbeitsmarkt
- Klimaschutzaktivisten vor Gericht

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26. JÄNNER 2023, E-PAPER AUSGABE

Getty

Quelle: ZAMG


Bis zu drei

Grad sind

morgen in

Graz möglich.

Die Sonne kann

sich hin und wieder zeigen, es

bleibt aber weitgehend trüb.

Zahlen

Der Grazer Tourismus bilanziert mit

1.138.652 Nächtigungen 2022 nur

knapp hinter dem Rekordjahr 2019. 2

Paragraphen

Klimaschutzaktivisten, die 2021 eine

Straße blockiert hatten, standen

heute in Graz vor Gericht. 4

Ab Frühling Fahrten auf der Mur:

Flößerei kehrt

zurück nach Graz

FLOSS&CO (2), STADT GRAZ/FISCHER, KK

Attraktion. Im 16. und 17. Jahrhundert waren unzählige Floße auf der Mur unterwegs. Jetzt ist es wieder soweit: Ab April kann man vom

Stadtstrand zur Radetzkybrücke fahren. An Bord gibt es eine Bar, außerdem sollen Konzerte und andere Veranstaltungen darauf stattfinden. SEITE 2


2 graz

www.grazer.at 26. JÄNNER 2023

Susanne Haubenhofer, Sylvia Loidolt,

Günter Riegler und Dieter

Hardt-Stremayr (v.l.) STADT GRAZ/FISCHER

Freude über die

Tourismus-Bilanz

■ Nach zwei Jahren, in denen

der Grazer Tourismus

unter den Folgen der Corona-

Pandemie gelitten hat, konnten

Stadtrat Günter Riegler,

Graz-Tourismus-Chef Dieter

Hardt-Stremayr, Erlebnisregion-Geschäftsführerin

Susanne

Haubenhofer und Sylvia Loidolt

vom Tourismusverband

heute wieder sehr positive Zahlen

vermelden. Die Millionen-

Marke wurde wieder durchbrochen:

1.138.652 Nächtigungen

zählte man im Jahr 2022 – obwohl

es in den ersten Monaten

des Jahres pandemiebedingt

noch gar kein touristisches

Reisen gab. Das bedeutet eine

Steigerung von 62,5 Prozent gegenüber

dem Jahr 2021 und sogar

im Vergleich zum Rekordjahr

2019 kann man mit einem

Minus von lediglich 8,9 Prozent

bilanzieren.

Knapp die Hälfte aller Nächtigungen

entfiel 2022 auf den

österreichischen Markt, gefolgt

von Nächtigungen aus

Deutschland und damit auf

jene Märkte, auf welche der

Fokus in der gemeinsamen

Bewerbung gelegt wurde. Auf

vielen weiteren europäischen

Märkten zeigte sich ein deutlicher

Aufwärtstrend. So gab

es beispielsweise ein Plus von

fast dreißig Prozent bei niederländischen

Gästen.

Die Ankünfte lagen im Jahr

2022 bei 637.560 (+ 69,5 Prozent

zu 2021), was den bisher

zweithöchsten Wert bedeutet.

Es kamen um rund 261.000

mehr Gäste nach Graz als im

Jahr 2021. Im Vergleich zu

2019 wurden rund 63.900 weniger

Ankünfte verzeichnet (-

9,1 Prozent).

Fahrten ab April:

SPEKTAKULÄR. Ab dem Frühling ist auf der Mur wieder ein Floß unterwegs.

Bis zu fünfzig Personen können vom Stadtstrand bis zur Radetzkybrücke fahren.

An Bord gibt es auch eine Bar. Konzerte und andere Events sind geplant.

Inzwischen nehmen auch immer

mehr Privatiers Geld in

die Hand um neue Attraktionen

für (nicht nur) Touristen

in Graz zu schaffen. Nach der

Schloßbergrutsche und dem

4D-Kino am Schloßberg von den

Dieselbrüdern wird es ab dem

Frühling auch Floßfahrten auf

der Mur geben.

„Die Flößerei“ wurde von Elisabeth

Dirninger und Christoph

Staber gegründet und

soll offiziell Ende April eröffnet

werden. Ein- und Ausstiegstelle

ist am Stadtstrand am Grünanger,

gefahren wird maximal bis

zur Radetzkybrücke in ein- oder

zweistündigen Touren.

„Das Floß wird im März gebaut,

es besteht zum Großteil aus

Lärchenholz aus der Obersteiermark

und hat auch einen Motor.

Vierzig bis fünfzig Personen

haben darauf Platz. Es gibt auch

eine Bar an Bord“, berichtet Dir-

ninger. „Meine Familie hat jahrelange

Erfahrung mit der Floßerei,

meine Eltern machen das seit

dreißig Jahren auf der Enns.“

Die Sicherheitsvorkehrungen

auf der etwa 5,5 mal 13

Meter großen Plattform sind

weitreichend: Es gibt ein

Geländer, Beiboote, Ruder, Seile,

Rettungsringe, Schwimmwesten

für Kinder und Nichtschwimmer,

Wurfsäcke, Feuerlöscher und

Anker.

Events am Floß

Neben öffentlichen Fahrten,

kann man das Floß auch

für Exklusivfahrten und

Veranstaltungen buchen.

Zunächst soll die Attraktion von

April bis Oktober Touristen wie

Einheimische erfreuen und etwa

21 Euro kosten. In weiterer Folge

haben die Betreiber aber auch

vor, spezielle Themenfahrten,

etwa in der Weihnachtszeit mit

Punsch und Co, zu präsentieren.

Im Jänner und Februar wird

voraussichtlich aufgrund der

In wenigen Monaten sind in Graz auf der

Mur wieder Floße unterwegs. Auch Konzerte

sind darauf möglich.

STRAUBE

Flößerei kommt

zurück nach Graz

Von Verena Leitold

verena.leitold@grazer.at

Witterung nicht mit den Floßen

verkehrt.

„Wir möchten eng mit dem

Kulturbereich zusammenarbeiten

und auch Veranstaltungen

oder Konzerte auf dem Floß anbieten“,

so Dirninger.

Lange Geschichte

Außerdem sind Zusammenarbeiten

mit Schulen und Stadtführern

geplant. Themen sollen

da etwa die Flussökologie oder

die Geschichte der Flößerei in

Graz sein.

Diese reicht viele Jahrhunderte

zurück und erlebte die Blütezeit

im 15. und 16. Jahrhundert: Menschen

und Güter wurden etwa

von Bruck flussabwärts nach Graz

oder sogar Radkersburg gebracht.

Die wichtigsten Handelsgüter

waren Holz, Roheisen, Eisenprodukte

und Salz. Flöße wurden

am Zielort zerlegt und das Holz

verkauft, während Schiffe mithilfe

von Pferden wieder in Richtung

Norden gelangten. Das wichtigste

Transportgut flussaufwärts war


26. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 3

Strategie für den Arbeitsmarkt

NEU. Mit der neuen Arbeitsmarktpolitischen Strategie will das Land Steiermark den heimischen

Arbeitsmarkt gut aufstellen. Schon heuer startet ein Maßnahmenpaket – und es wird viel investiert.

Von Fabian Kleindienst

fabian.kleindienst@grazer.at

Corona-Pandemie mit der

historisch höchsten Arbeitslosigkeit,

Inflation und

mittlerweile branchenübergreifender

Arbeitskräftemangel – es

ist viel passiert in der Arbeitswelt

in den vergangenen Jahren. In

diesem Umfeld haben Sozial- und

Wirtschaftsressort des Landes

AMS-Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe, Soziallandesrätin Doris Kampus und

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (v.l.).

LAND STEIERMARK/BINDER

Steiermark gemeinsam mit Experten

der Sozialpartner und des

AMS die neue Arbeitsmarktpolitische

Strategie Steiermark 2030

erarbeitet, die heute präsentiert

wurde. Die zwei Hauptziele: Fachkräfte

für die Zukunft sichern und

Teilhabechancen am Arbeitsmarkt

erhöhen.

Qualifizierung

Zusätzlich zur Strategie wurde für

das heurige Jahr schon ein erstes

Maßnahmenpaket erarbeitet,

das von Land und AMS mit insgesamt

46,7 Millionen Euro dotiert

ist. „Wir müssen mehr in die

Qualifizierung investieren, den

Wiedereinstieg oder auch den

Umstieg in andere Berufsfelder

erleichtern und alle Potenziale,

die in der steirischen Bevölkerung,

insbesondere bei den Frauen,

vorhanden sind, heben“, betonte

Soziallandesrätin Doris Kampus

heute. Dafür will man auch die

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

verbessern. Wirtschaftslandesrätin

Barbara Eibinger-Miedl ergänzte:

„Qualifizierte Arbeitskräfte

sind die Grundlage für die erfolgreiche

Absicherung und Weiterentwicklung

unseres Standorts.“

Dementsprechend steht im

heurigen Maßnahmenpaket unter

anderem die Qualifizierung

arbeitsuchender Personen im

Fokus. Mehr als ein Drittel des

Fördervolumens entfällt auf unterschiedliche

Bildungsmaßnahmen,

hier sind fast 4.400 Teilnehmer

eingeplant. Mehr als 24 Millionen

Euro fließen in den Bereich der

gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte,

außerdem will man 3.000

Menschen durch Beratungs- und

Betreuungseinrichtungen unterstützen.

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4 graz

www.grazer.at 26. JÄNNER 2023

Klimaaktivisten vor Gericht:

Der Verdacht auf Cyber-Grooming

erhärtete sich.

GETTY

Lehrer wurde

festgenommen

■ Nach dem „Cyber-

Grooming“-Verdacht im November

letzten Jahres - ein

Grazer Gymnasium-Lehrer

soll für die pornografische

Darstellung Minderjähriger

sowie Missbrauch des Autoritätsverhältnisses

verantwortlich

sein – haben sich die

Vorwürfe nun erhärtet: Der

Lehrer wurde gestern festgenommen

und in die Justizanstalt

Graz-Jakomini eingeliefert.

Über einen Instant-Messaging-Dienst

soll sich der Mann

Nacktbilder seiner Schüler

besorgt haben. Dabei gab er

sich als gleichaltriges Mädchen

aus. Auch wird er verdächtigt,

die Jungen in Form

von Gutscheincodes bezahlt

zu haben. Aufgeflogen war die

Geschichte erst, als sich die

Buben einem Vertrauenslehrer

anvertraut hatten. Der Direktor

erstattete dann Anzeige bei der

Polizei. Die Staatsanwaltschaft

ordnete gestern die Festnahme

des Mannes an. Nach einer

Hausdurchsuchung stellten

Ermittler diverse Beweismittel

auf elektonischen Datenträgern

sicher. Außerdem soll er

einen der Burschen zu einer

falschen Beweisaussage gedrängt

haben. Der Tatverdächtige

schweigt zu den Vorwürfen

und zeigt sich unkooperativ.

Die genaue Anzahl der Opfer

steht noch nicht fest. Die Ermittlungen

dauern weiter an.

„Wir müssen

aufmerksam

machen!“

DEMONSTRATION.

Das Gericht entscheidet

heute über einen

Fall im Namen des

Klimaschutzes.

Von Lia Remschnig

lia.remschnig@grazer.at

Seit Jahren machen Klimaschutz-Organisationen

auf

die verheerenden Zustände

der Umwelt aufmerksam. Aktuell

vergeht kaum eine Woche,

in der nicht von Umweltaktivisten

und deren Verlangen mit allen

(il-)legalen Mitteln, endlich

eine politische Veränderung zu

erzielen, berichtet wird.

Wie auch im Falle der „Extinction

Rebellion“, eine dezentrale

Organisation, die in

Großbritannien Fahrt aufgenommen

hat und später auch

hierzulande Anhänger finden

sollte. Dass wir umweltlich auf

die eigene Ausrottung zusteuern,

sei sich die Vereinigung sicher.

Daher seien auch die drei

Ziele hinter der Bewegung klar

formuliert: Mit „tell the truth“

solle auf bestehende Probleme

aufmerksam gemacht werden.

„Act now“ will eine unmittelbare

Veränderung auslösen und

„decide together“ steht für die

bestmögliche Lösung einer demokratischen

Bewegung. Um

diese Botschaft auch nach außen

zu tragen, versammelte sich

eine kleine Gruppe von etwa

acht Leuten der „XR“ im Mai

2021 am Grazer Schlossbergplatz.

Zur Sache

„An dem Tag haben wir im Zuge

einer spontanen Versammlung

dazu entschieden, die Straße zu

blockieren“, hält ein Aktivist vor

Gericht fest. Mit einem großem

Banner ausgestattet („Entschuldigen

Sie die Störung, aber es

geht ums Überleben“ und „Anhalten,

Aufwachen, Klima retten“),

trat die Gruppe auf die

Straße, teilte Zettel an Autofahrer

aus. Lediglich zwei bis drei

Minuten hatte die Aktion gedauert,

ehe die unangemeldete Versammlung

von einem Polizisten,

der in zivil vor Ort war, aufgelöst

wurde. Denn ohne Zustimmung

der Straßenverwaltung sei das

Ganze passiert.

Gleich vor Ort wurden die

Umweltaktivisten dann abgestraft,

Ärger gab es später auch

über die zweite Strafe der Stadt

Graz, die obendrauf gezahlt

werden sollte. Schließlich könne

man laut der 55-jährigen

aktivistischen Beschwerdestellerin

nicht zweimal für dasselbe

Delikt zur Rechenschaft gezogen

werden. So hatte die Frau

Berufung eingelegt und der Fall

nahm seinen weiteren Verlauf.

In den letzten Wochen sorgten ähnliche

Aktionen vermehrt für Aufregung

KK

Andere Seite

Die Stadt sieht das freilich etwas

anders: Denn das eine sei die

Straßenverkehrsordnung, das

andere das Straßenverwaltungsgesetz.

Nun entschied das Landesverwaltungsgericht

über die

Sache. Das Schlussplädoyer der

55-Jährigen hielt sich, wie auch

das zu vertretende Ziel, dramatisch:

„Ich bedaure, dass wir jetzt

hier zusammen sitzen müssen“,

hält sie fest. Dennoch säße sie

nun hier als Frau, Mutter, Christin,

die große Verantwortung

verspüre, für ihre Kinder und

Enkelkinder, die sie hoffentlich

irgendwann einmal bekomme,

einstehen zu müssen. Sie verstehe

durchaus, dass der Überbringer

schlechter Nachrichten nicht

beliebt sei, fügt sie amüsiert an,

jedoch lasse das dringende Thema

keine Wahl. „Wir sind in einer

Notlage, wir müssen auf die

Katastrophe aufmerksam machen!“

Das Urteil

Zur Beratung wurde die Verhandlung

für dreißig Minuten unterbrochen,

danach folgte die Urteilsverkündung:

Die Übertretung wurde

als gegeben angesehen, jedoch

gab es eine Verminderung der

Strafhöhe: Anstatt der ursprünglich

angedachten Strafe von 150

Euro, sollen nun „nur“ mehr 100

Euro gezahlt werden.

derGrazer

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Fabian Kleindienst (CvD Print, 0664/80 666 6538), Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic

(0664/80 666 6694), Lia Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@

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MANAGEMENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.407 (Der Grazer, wö, ÖAK 1. HJ 2022). | OFFENLEGUNG: Die Informationen

gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


26. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 5

C H R O N I K

ein paar Minuten allein gelassen

worden. Als der 26-Jährige

kurze Zeit darauf in die

Blaulicht

Wohnung zurück kam, fand

Report

er seine Großmutter schwer

✏ lia.remschnig@grazer.at

verletzt am Boden liegend.

Offenbar war es den Hunden

gelungen, sich aus dem

Zimmer zu befreien. Nach

der Erstversorgung des Enkels,

brachte das Rote Kreuz

die Frau ins LKH, wo sie in

der Nacht noch stundenlang

notoperiert werden musste.

Aufgrund des verwahrlosten

Eindrucks der Tiere, wurde

In einen Graben fuhr der Lenker eines Transporters gestern in Kalsdorf. FF KALSDORF ein Amtstierarzt der Stadt

Graz hinzugezogen – dieser

verfügte über eine behördliche

Abnahme. Der Mann wird

angezeigt.

Schwerer Raub auf

ein Fast Food Lokal

■ In Gries überfielen gestern

Nacht zwei Unbekannte, ein

Mann und eine Frau, ein Fast

Food Lokal. Mit einer Kapuze

über dem Kopf und mit einem

Tuch maskiert, forderten sie die

Angestellte mit einem Messer

auf, den Safe sowie die Kassenlade

zu öffnen. Sie erbeuteten Bargeld

in unbekannter Höhe. Den

Tätern gelang es, zu flüchten. Die

43-jährige Angestellte erlitt einen

Schock. Sachdienliche Hinweise

bitte unter: 059 133/60 3333.

In Graz: Versuch

schweren Raubes

■ Auch in Straßgang versuchte

gestern ein unbekannter Täter

mitten in der Nacht, um 2 Uhr,

zwei Reinigungskräfte eines

Fast-Food-Lokals zu überfallen.

Nachdem diese über keinen

Schlüssel zum Lokal verfügten,

flüchtete der Täter. Die beiden

Männer (32 und 34 Jahre) blieben

glücklicherweise unverletzt,

erlitten jedoch ebenso einen

Schock. Um sachdienliche

Hinweise an das Landeskriminalamt

Steiermark wird unter

der Nummer 059 133/60 3333

gebeten.

Lebensgefahr: Frau

nach Tier-Attacke

■ Am Mittag wurde eine

70-Jährige von vier Belgischen

Schäferhunden in ihrer Wohnung

in Graz attackiert. Die

Pensionistin erlitt schwerste

Verletzungen. Kurz zuvor war

sie gegen 13 Uhr von ihrem

Enkel (26) mit den in einem

Raum eingesperrten Tieren

Unfall: Auto von

Straße gefahren

■ Am gestrigen Mittwoch

Nachmittag musste in Kalsdorf

ein Fahrzeug geborgen

werden, das in einen Graben

gestürzt war und dabei eine

Ampelsteuerung beschädigte.

party

your

hassel

hoff

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30.3. Graz

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6 graz

www.grazer.at 26. JÄNNER 2023

Wagner, die

Schach-Koryphäe

Grazer

Straßen

Der neue Bericht des Stadtrechnungshofs

dient als Nachschlagewerk. GETTY

Rechnungshof:

Neuer Bericht

■ Der Stadtrechnungshof

Graz veröffentlichte heute

seinen „Informationsbericht

3. Quartal 2022 in die

Daseinsvorsorge“ auf seiner

Homepage. Jedes Jahr werden

im Gemeinderat beschlossene,

laufende und abgeschlossene

Vorhaben kontrolliert – die

Ergebnisse liegen im Bericht

vor, der als Nachschlagewerk

dienen soll. Thema sind etwa

die Eisenbahnkreuzungen der

GKB im Stadtgebiet oder auch

die Grazer Kläranlage.

Die Gertrude-Wagner-Allee befindet sich im Grazer Augarten.

Gertrude Wagner, geborene

Stein, stammte aus Graz.

Sie lernte im Wäschehaus

Palmers. Nach dem

Krieg kam sie durch

ihren Gatten Karl zum

Schach. Obwohl sie

erst seit 1947 spielte,

wurde Gertrude

Wagner bereits 1951 Gertrude Wagner

Staatsmeisterin. 1972

wurde sie dann auch internationale

Schiedsrichterin. Mit

GERHARD HUND, KK

ihrem Mann bildete sie das

einzige internationale Schach-

Schiedsrichter-Ehepaar

der Welt. Im Jahr 1981

fungierte Wagner als

erste Frau als Hauptschiedsrichterin

bei

der Weltmeisterschaft

der Herren. Getrude

Wagner starb im

Oktober 2009 im

Alter von 85 Jahren als Bürgerin

ihrer Heimatstadt Graz.

Steiermarkweit sind schon 3.551

Personen verstorben.

GETTY

Corona-Zahlen

in Graz & GU

■ Die 7 Tage-Inzidenz der

Corona-Infektionszahlen

liegt in Graz bei 210,6, in

Graz-Umgebung bei 201,1.

Der Steiermark-Durchschnitt

beträgt 141,7. Die niedrigste

Inzidenz wird im Bezirk Murau

mit 40,2 verzeichnet, die höchste

nach Graz und GU in Voitsberg

mit 142,7. Aktuell werden 92

Fälle auf Normalstationen

behandelt und vier auf intensiv.

3.551 Menschen sind in der

Steiermark bisher mit einer

Corona-Infektion verstorben.

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graz 7

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Verantwortung

Wie kommt man dazu, vier

Belgische Schäferhunde zu

halten. Einer alleine ist schon

eine enorme Herausforderung

und gehört nicht in ungeschulte

Hände. Was will man gleich

mit vier?! Illegal Welpen produzieren?

Aber da sie offensichtlich

verwahrlost sind, wundert

mich so eine Attacke nicht. Solche

Hunde gehören halt nicht

zu irgendwelchen Leuten, die

null Verantwortung haben und

sie womöglich für irgendwelche

Zwecke missbrauchen.

Lu Han

* * *

Erklärung

Ich habe Schäferhunde aus

dem Tierschutz. Schwer traumatisierte

Tiere, die sich mit

guter Behandlung in kürzester

Zeit als treue, loyale, liebe und

folgsame Familienmitglieder

entpuppt haben. Schäfer sind

nicht aggressiv, außer, wenn

man sie wirklich MIES beandelt!

Andrea Haffner

Prüfung

Ich bin dafür, dass Tierbesitzer

jährlich den Zustand der Tiere

(zumindest bei Hunden), begutachten

lassen müssen. Es

haben zu viele unfähige Leute

absolut unerzogene Hunde.

Markus Blasl

* * *

Antwort

Funktioniert wahrscheinlich

gleich gut, wie die Chip- und

Registrierpflicht (… ).

Martina Maierhofer

* * *

Tierhalter

Die Hunde waren angeblich

abgemagert. Wenn sich einer

so wenig um die Tiere kümmert,

sind die bestimmt auch

nicht richtig erzogen. Ich hoffe,

dieser Mensch darf nie wieder

irgendein Tier haben.

Joachim Engert

* * *

Erziehung

Dann hat ganz klar die Erziehung

fehlgeschlagen, ein Tier

kann nix für seine Instinkte

und Aggressivität (...).

Riku Seidl

* * *

Meist

kommentierte

Geschichte

des Tages

Hunde

bissen

Frau

Vorgestern wurde eine

70-Jährige in ihrer

eigenen Wohnung von den

Schäferhunden ihres Enkels

attackiert. Die Pensionistin

erlitt schwerste Verletzungen

und schwebt in Lebensgefahr.

Es kam zu mehreren

behördlichen Tier-Abnahmen.

Aufgrund des offensichtlich

verwahrlosten Zustandes der

abgemagerten Hunde wurde

ein Amtstierarzt der Stadt Graz

hinzugezogen. Der 26-Jährige

wird bei der Staatsanwaltschaft

Graz angezeigt. Die Leser des

„Grazer“ diskutieren dazu auf

Facebook.

REAKTIONEN & KOMMENTARE


8 graz

www.grazer.at 26. JÄNNER 2023

Eine Serie, doppelter Frust

RATLOS. Die Serie an Verletzungen und Erkrankungen hält bei den Graz 99ers seit drei Jahren an.

Neben den sportlichen Ausfällen frustriert aber auch die Suche nach den Ursachen dafür.

Verteidiger Amadeus Egger von den Graz 99ers hat im wichtigen Heimspiel

gegen Laibach am Freitag um 19.15 Uhr einen Sieg im Visier.

GEPA

Von Klaus Molidor

redaktion@grazer.at

Kaum einmal in dieser

Saison, die nun schon

39 Spiele lang währt, haben

die Graz 99ers in voller Besetzung

das Liga-Eis betreten

können. Krankheiten und Verletzungen

ziehen sich wie ein

roter Faden durch die Saisonen.

„Seit drei Jahren haben wir die

meisten Ausfälle der Liga“, sagt

Manager Bernd Vollmann. „Wir

analysieren jeden Fall, finden

aber keine Ursache. Es ist nämlich

unabhängig von Spielern,

Trainer und Systemen. Den

Grund nicht zu finden, ist sehr

frustrierend.“ Immerhin: Niklas

Olausson und Goalie Christian

Engstrand stehen vor der Rückkehr,

Andrew Yogan fällt aber

weiterhin aus.

Wenn es am Freitag gegen

Laibach geht, ist das wieder einmal

ein wichtiges Spiel für die

Grazer. „Alle ausstehenden sind

jetzt wichtig“, sagt Vollmann.

Mit einem Sieg könne man sich

im Kampf um das Pre-Play-off

ein wenig Luft verschaffen. „Die

letzten Spiele waren schon besser

als zuvor“, sagt Verteidiger

Amadeus Egger. „Gegen die Slowenen

müssen wir am System

festhalten, viel Eislaufen und

hart spielen.“

Trotz allem bleiben die Grazer

ruhig. „Die Entwicklung der Jungen

passt. Was nicht gepasst hat,

war das Scouting“, gibt Vollmann

zu. „Auch Trainer Johan Pennerborn

hat eingesehen, dass

er für diese Liga andere Spieler

braucht.“ Bleibt also abzuwarten,

wer kommende Saison noch für

die 99ers auf‘s Eis gehen wird.

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26. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 9

,

11,8

GRAZ

REGENTAGE

Zahl

15,3

SALZBURG

Eine kleine

Rasselbande

Grazer

Pfoten

GETTY (2)

Durch die Klimaerwärmung

muss auch in

Graz der Schnee immer

häufiger dem Regen weichen.

Durchschnittlich

regnet es in der Steirischen

Landeshauptstadt 11,8 Tage

im Monat, in den Wintermonaten

sind zwischen

neun und 12 Regentage zu

erwarten. Die Stadt Salzburg,

die für ihren „Schnürlregen“

bekannt ist, hat in

Sachen Niederschlag mit

durchschnittlich 15,3 Tagen

Regen eindeutig die Nase

vorn. In den Wintermonaten

regnet es in der alten Bischofsresidenz

zwischen 14

und 16 Tage.

GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH

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Achtung: Dritte Grazer Show vorverlegt

Hubert von Goisern:

Konzert am 16. 8.!

Hubert von Goisern F:

WICHTIG. Zwei

Konzerte von Hubert

von Goisern

in Graz sind fast

ausverkauft. Das

dritte musste vorverlegt

werden.

Alle waren happy,

Hubert von Goisern

selbst, sein

Manager, der Grazer Veranstalter

Cook Music, die Fans.

Zwei Openairs am Grazer

Karmeliterplatz waren im

Nu fast ausverkauft. Da geht

es um die Shows am 18. und

19. August 2022. Schnell

hatte man den Termin für

eine dritte Zusatzshow

gefunden. Die sollte harmonisch

passend am 17.

August über die Bühne

gehen. Mitnichten, der

17. August geht nicht.

Obwohl schon rund 600

Tickets verkauft worden

sind, muss die

Zusatzveranstaltung jetzt auf den

16. August vorverlegt werden

und das hat seinen Grund.

Hage Hein, seit Jahrzehnten

Manager von Hubert von Goisern

dazu: „Der Gitarrist der HvG Band

Severin Trogbacher ist der Leiter

des Brucknertage Konzertes am

17. August. Den Termin hat leider

der Manager in der Euphorie

eines dritten Konzertes in Graz

nicht beachtet. Das hat man

davon, wenn auch Musiker im

Klassiker Charge in einer Band

mitspielen!“ Zusatzinfo von Cook-

Music: Bereits gekaufte Tickets

vom 17.8. behalten ihre Gültigkeit

für den neuen dritten Termin am

16.8.

Tolle Location

Der Karmeliterplatz in Graz ist

für Open-Airs eine ideale Location.

So am Fuße des Schlossberges

mit herrlichem Blick darauf.

Für das Catering der Besucher ist

gesorgt. Somit wird am 16. August

aufgebaut und am Abend

gibt es schon die erste von nunmehr

drei Shows. Hubert von

Goisern war schon öfter in Graz,

aber großes Open Air hat er noch

keines gespielt. Dafür spielte er

eines seiner allerersten Konzerte

(inkl. Koa Hiatamadl mit den Alpinkatzen)

im Grazer Orpheum.

Neue Zeiten, alte Zeichen

Im September 2020 veröffentlichte

Hubert von Goisern das

Studioalbum „Zeiten & Zeichen“

. HvG ist dafür mit der bekannten

Band der letzten Jahre, aber

auch mit zwei weiteren Musikern

ins Studio gegangen: Maria

Moling, bekannt von „Ganes“

und „Me + Marie“, und der

ebenfalls von „Ganes“ bekannte

Pianist Alessandro Trebo verstärken

die Goisern-Band. Die

geplante Tournee, coronabedingt

immer wieder verschoben,

konnte 2022 endlich stattfinden,

vor begeistertem Publikum in

Deutschland- Österreich und der

Schweiz. Ein neues Programm,

ein neuer Ton, eine musikalische

Vielfalt, die ihresgleichen sucht.

2023 geht es weiter, mit der Tournee

„Neue Zeiten Alte Zeichen“.

Er bleibt neugierig und fordert

sein Publikum heraus. Jedes Mal

aufs Neue. Das ist wahrhaftig.

Das begeistert.

VOJO

STEPHAN WASCHER

Clara Luzia hat ein neues Album

ACTION. Clara Luzia

kommt mit neuem

Album und neuer Tour

und ist am 12.Mai im

Grazer Orpheum.

■ Der Titel des neuen Albums

von Clara Luzia „„Howl

at the Moon, Gaze at the

Stars“ ist das Ergebnis der

Beschäftigung der Gitarristin

und Singer/Songschreiberin

mit den Sternen. Der Blick zum

Sternenhimmel im Lockdown

hat offensichtlich immer wieder

zu neuen Ideen für neue Songs

inspiriert. Passend zum derzeit

herrschenden Boom an Krisen

heißt die vierte Single des

morgen erscheinenden Albums

„When The World Ends“. Wenn

die Welt endet, dann, so heißt

es im Song, hofft Clara Luzia,

dass es eine sternenklare Nacht

gibt, damit sie ein letztes Mal die

Sterne sehen. Es gibt aber auch

zum Glück fröhlichere Lieder

wie „Clouds“, angeblich der erste

wirklich fröhliche Titel von Clara.

Ende April geht es auf Tour am

12. Mai gibt es Clara Luzia wieder

Clara Luzia gastiert am 12. Mai im Grazer Orpheum. Im Tourgepäck die

meisten Songs des neuen vierten Album der Musikerin.

MARYLISE VIGNEAU


26. JÄNNER 2023 www.grazer.at

graz 11

Ausblick

Was am Freitag in

Graz wichtig ist

■ Im Jahr 2003 wurde aus dem kultigen Theatro in der Neubaugasse

das p.p.c. Und dieses hat inzwischen selbst Kultstatus erlangt. Am

morgigen Freitag wird der 20. Geburtstag gefeiert. „Dance with Somebody“

lautet das Motto der großen Party. Die schwedische Kultband

Mando Diao gratuliert zum Jubiläum! Einlass ist um 22 Uhr, das Konzert

beginnt dann um 23 Uhr. Ab Mitternacht wird dann gefeiert.

■ Auf der Murinsel widmet man sich morgen dem Thema „20 Jahre

Kulturhauptstadtjahr – was davon blieb“. Geplant ist ein Podiumsgespräch

mit 2003-Intendant Wolfgang Lorenz, Kunsthaus-Chefkuratorin

Katrin Bucher-Trantow sowie Margarethe Makovec vom Verein rotor.

■ Der Ball der Technik ist einer der ältesten Bälle der Stadt: Erstmals

fand er 1858 statt. Unter dem Motto „Neue Dimensionen tanzen“ ist

es morgen nach zwei Jahren Corona-Pause wieder soweit. Einlass in

den Congress ist um 19.45 Uhr.

■ Der FH-Studiengang Informationsdesign zeigt in einer Ausstellung

im Lendhafen unterschiedliche Zugänge zum Thema „Monster“.

Eröffnet wird um 19 Uhr. Die Schau ist bis 2. Februar zu sehen.

Das p.p.c. in der Neubaugasse feiert morgen seinen 20. Geburtstag. Jetzt

wurde auch der „Secret Act“ verraten: Mando Diao kommen!

STREET VIEW

■ Das Schauspielhaus sucht Personen, die sich beruflich, ehrenamtlich

oder privat mit dem Tod, dem Ableben und dem Jenseits

beschäftigen und in einem mehrwöchigen Probenprozess eine Theaterproduktion

erarbeiten möchten. Morgen um 17.30 Uhr findet die

unverbindliche Infoveranstaltung im Foyer statt.

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