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aktuelle Ausgabe_2023_02

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Jahresauftakt der Musikschule<br />

Denkendorf bringt 653 Euro ein<br />

Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Denkendorf begrüßten das neue Jahr musikalisch<br />

mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm, dessen Bogen sich vom Barock über<br />

die Klassik bis hin zur Gegenwart spannte. Lebendig und mitreißend musiziert, wurde das<br />

Konzert zu einem kurzweiligen Musikerlebnis. Traditionsgemäß diente das Neujahrskonzert<br />

einem guten Zweck: Die Pausenbewirtung erfolgte durch den Verein Senioren- und Altenhilfe<br />

e.V. Denkendorf, diesem fließt auch der Reinerlös des Abends in Höhe von 653 Euro zu.<br />

Bürgermeister Ralf Barth war zur Scheckübergabe eingeladen und freute sich darüber, wie<br />

die Musikschule die Gemeinschaft mit ihrem vielfältigen Neujahrskonzert unterstützt.<br />

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Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Suppendosen, Comic-Strips und Marilyn Monroe<br />

NÜRTINGEN (nt) Wer kennt sie nicht: Die<br />

knallbunten Portraits einer Marilyn Monroe<br />

von Andy Warhol, die Strichfiguren eines<br />

Keith Haring oder die Comic-Motive von Roy<br />

Lichtenstein? Sie sind Teil einer der markantesten<br />

Kunstbewegungen der Kulturgeschichte:<br />

der Pop-Art. Ihr immenser Erfolg, der in<br />

den 50er-Jahren in Großbritannien und den<br />

USA ihren Anfang nahm, gründete sich einerseits<br />

darin, dass sie gegen traditionelle Kunst<br />

rebellierte und sich von der Konsum- und Popkultur<br />

inspirieren ließ. Auf der anderen Seite<br />

übt die Verwendung von knalligen Farben,<br />

Alltagsgegenständen oder Ikonen der Popkultur<br />

eine ungebrochene optische Anziehung<br />

insbesondere auf junge Generationen aus,<br />

welche der klassischen Kunst eher zurückhaltend<br />

begegnen. Pop-Art schlägt somit eine<br />

Brücke zwischen der Populärkultur und der<br />

klassischen Kunst und macht sie „massentauglich“.<br />

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause<br />

widmet sich die Stadt Nürtingen im Rahmen<br />

ihrer großen Kunstausstellung diesem besonderen<br />

Kunstzweig und präsentiert zu Beginn<br />

des Jahres <strong>2<strong>02</strong>3</strong> zahlreiche Farbtupfer, die<br />

förmlich ins Auge springen: Vom 21. Januar<br />

bis 19. Februar ist in der Kreuzkirche unter<br />

dem Titel „PopArt – Klassik & Moderne“ eine<br />

bunte Mischung mit Werken von Künstlern<br />

wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Keith<br />

Haring, Mel Ramos, Otmar Alt oder Rainer<br />

Hoffelner und Heide Zander zu sehen.<br />

Die vergangenen Kunstausstellungen lockten<br />

jährlich im Schnitt jeweils rund 10.000<br />

Menschen an diesen besonderen Nürtinger<br />

Ausstellungsort. Trotz einer Verkürzung der<br />

Ausstellungsdauer auf vier statt wie bislang<br />

sechs Wochen, ist Bärbel Igel-Goll, Leiterin<br />

des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und<br />

Klimaschutz sicher, dass diese Zahl wieder<br />

erreicht werden kann: „Im Vorfeld haben uns<br />

bereits zahlreiche Anfragen erreicht, welche<br />

großes Interesse an der Ausstellung widerspiegeln.“<br />

Bereits vor Start der Ausstellung waren<br />

rund 180 Führungen gebucht, was die vergleichbare<br />

Zahl aus dem Jahr 2019 übertrifft,<br />

in dem Arbeiten von Friedensreich Hundertwasser<br />

und Günther Uecker gezeigt wurden.<br />

„Mit unserer großen Kunstausstellung möchten<br />

wir Kunst für eine breite Öffentlichkeit erlebbar<br />

machen und insbesondere die jungen<br />

Generationen dafür begeistern“, erläutert<br />

Oberbürgermeister Dr. Johannes Fridrich das<br />

Konzept, welches in der Vergangenheit erfolgreich<br />

verfolgt und mit Pop-Art in diesem Jahr<br />

weitergeführt wird.<br />

So haben bereits wieder viele Schulen und<br />

Kindergärten aus Nürtingen und den umliegenden<br />

Gemeinden Führungen gebucht.<br />

Die Ausstellung in diesem Jahr ist vom 21.<br />

Januar bis 19. Februar immer dienstags bis<br />

sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Was<br />

Besuchende sicherlich besonders freuen dürfte:<br />

Die Eintrittspreise wurden nicht erhöht:<br />

Erwachsene bezahlen dafür sechs Euro und<br />

Kinder drei Euro. Es gibt sowohl öffentliche<br />

Führungen als auch Führungen nach Vereinbarung<br />

für Kinder, Schülerinnen und Schüler<br />

sowie für Erwachsene. Dazu gibt es am 17.<br />

Februar einen langen Ausstellungsabend, an<br />

dem bis 20 Uhr geöffnet ist und um 18 sowie<br />

19 Uhr Führungen angeboten werden.<br />

Wer nicht nur den Kunstwerken nahekommen<br />

möchte, sondern auch einmal die Kreativen<br />

selbst erleben will, erhält an allen vier<br />

Samstagen im Ausstellungszeitraum ab dem<br />

28. Januar die Gelegenheit dazu: Heide Zander<br />

und Rainer Hoffelner, die als lokale Vertreter<br />

der Pop-Art mit eigenen Werken bei der<br />

Ausstellung vertreten sind, stehen jeweils um<br />

13 Uhr im Rahmen eines interaktiven Künstlergespräches<br />

Rede und Antwort.<br />

Die seit Jahren bestehende Kooperation mit<br />

den Briefmarkenfreunden Nürtingen e.V.<br />

wird auch für diese Ausstellung unter Mitwirkung<br />

von Nürtinger Schulen fortgesetzt. Sonderstempel<br />

und –umschläge sind an den Wochenenden<br />

in der Kreuzkirche erhältlich. Die<br />

Entwürfe der Schülerinnen und Schülersind<br />

im Zeitraum der Ausstellung im Schalterraum<br />

der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen zu<br />

deren Öffnungszeiten zu sehen.<br />

Alle Informationen zur Ausstellung sind auch<br />

unter www.nuertingen.de abrufbar.<br />

Aufmunterndes und Nachdenkliches präsentiert<br />

von Andrea Weiss (Gesang) und<br />

Reiner Hiby (Gesang und Klavier)<br />

Alte Seegrasspinnerei (Kulturkantine), Plochinger<br />

Straße 14, 72622 Nürtingen<br />

Eintritt: 16 (erm. 13) Euro<br />

Reservierung unter reservierung@tvfk.de<br />

oder 07<strong>02</strong>2-2096-172<br />

Chansonabend in der Seegrasspinnerei<br />

Das Duo Les Enfants de la Chanson mit<br />

Andrea Weiss (Gesang) und Reiner Hiby<br />

(Gesang und Klavier) präsentiert am<br />

Samstag, 4. Februar, um 20 Uhr in der<br />

Nürtinger Alten Seegrasspinnerei Lieder<br />

von Edith Piaf, Charles Aznavour, Hilde-<br />

3<br />

Beratung für Hörgeschädigte<br />

in Nürtingen<br />

Der EUTB Landesverband der Schwerhörigen<br />

und Ertaubten Baden-Württemberg e.V. bietet<br />

ein kostenloses Beratungsangebot rund um<br />

das Thema Schwerhörigkeit und Hörbehinderung<br />

an.<br />

Betroffene, Angehörige und Interessierte können<br />

sich hierbei individuell zu Fragen der Hörgeräteversorgung<br />

und technischer Hilfsmittel,<br />

über verschiedene Kommunikationstechniken,<br />

aber auch zum Schwerbehindertenausweis und<br />

zu sozialrechtlichen Leistungen informieren.<br />

Das Fachpersonal ist selbst von einer Hörbehinderung<br />

betroffen.<br />

Die Sprechstunde findet regelmäßig am zweiten<br />

Freitag im Monat im Bürgertreff Nürtingen sowie<br />

am letzten Mittwoch im Monat im Bürgerhaus<br />

Krone in Oberensingen statt.<br />

Die nächsten Beratungen sind am Freitag, 10.<br />

Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> von 9.00 – 11.00 Uhr im Bürgertreff,<br />

Marktstraße 7, 72622 Nürtingen und<br />

am Mittwoch, 22. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> von 14.00 –<br />

15.30 Uhr im Bürgerhaus Krone Oberensingen,<br />

Wendlinger Straße 1, 72622 Nürtingen.<br />

Für die Beratung ist eine vorherige Terminvereinbarung<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Die Anmeldungen werden gerne telefonisch unter<br />

(0711) 997 30 48 (Bitte auf den Anrufbeantworter<br />

sprechen), mobil unter (0157) 52403920<br />

oder per E-Mail an dsbbw.stuttgart@eutb.de<br />

entgegengenommen.<br />

Samstag, 04.<strong>02</strong>. 23, 20 Uhr „Eine kleine Sehnsucht“<br />

gard Knef, Marlene Dietrich, Zarah Leander<br />

und anderen mehr: Sie haben noch<br />

einen Koffer in Berlin, lassen sich treiben<br />

unter dem Himmel von Paris, wo ein Akkordeonist<br />

spielt, hören das Klagelied der<br />

Serveuse Automate und den Wind, der<br />

ein Lied erzählt, entfliehen ans Meer, sind<br />

irgendwo am Strand, vermissen Youkali,<br />

beichten komplizierte Liebschaften, wären<br />

gerne ein Broadway Baby, tauchen ab ins<br />

Rotlichtviertel, warten auf ein Schiff, stehen<br />

im Regen und stellen fest, dass im Theater<br />

nichts los ist. Dafür im Cabaret! Eine<br />

Reservierung wird empfohlen unter reservierung@tvfk.de<br />

oder 07<strong>02</strong>2-2096-172.


4 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Bewegter Veranstaltungsauftakt<br />

NÜRTINGEN (nt) Im Januar startete die<br />

Stadt-bücherei Nürtingen mit einem neuen<br />

Format ins Veranstaltungsjahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />

Tanzpädagogin Enisa von der Tanzschule<br />

„Tanzflanke“ war zu Gast in der Stadtbücherei<br />

Nürtingen. Als literarischer Rahmen<br />

wurde das Bilderbuch „Matze vor, tanz ein<br />

Tor!“ von Kinder- und Jugendbibliothekarin<br />

Saskia Morlock vorgelesen und die<br />

Bilder groß auf einer Leinwand gezeigt.<br />

In den Lesepausen durften die Kinder das<br />

Tanzbein schwingen. Enisa hatte die Musik<br />

und Tänze perfekt auf das Buch abgestimmt<br />

und zauberte Kindern und Eltern<br />

ein Strahlen ins Gesicht und Schweißperlen<br />

auf die Stirn. In ihrer Tanzschule gibt es<br />

für Kinder ab 3 Jahren, sowie für Jugendliche<br />

und Erwachsene jeden Alters Kurse.<br />

„Mir ist es wichtig, dass Kinder lernen ihrer<br />

Fantasie freien Lauf zu lassen und die Bewegung<br />

als Ventil für Emotionen und als<br />

Ausgleich in ihrem Alltag nutzen zu können.“<br />

erklärt Enisa während der Veranstaltung.<br />

Für die Stadtbücherei Nürtingen war dies<br />

der Auftakt zu vielen spannenden Kinderveranstal-tungen<br />

im neuen Jahr. Es<br />

folgen Vorlesezeiten speziell für 3-Jährige,<br />

digitale Gute-Nacht-Geschichten mit Mitmachtaschen,<br />

Bilderbuchki-nos, Märchenstunden,<br />

Puppen- und Liederthea-ter und<br />

Autorenlesungen. „Ich habe noch viele<br />

Kooperationsideen mit Nürtinger Einrichtungen<br />

im Kopf“, verrät Kinder- und<br />

Jugendbibliotheka-rin Saskia Morlock. So<br />

wird zum Beispiel die Bilderbuchautorin<br />

Katharina König am Samstag, 4. März<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, um 16 Uhr in der Stadtbücherei ihr<br />

Buch „Frieda im Unverpacktladen“ selbst<br />

vorlesen und die Bilder groß auf einer<br />

Leinwand zeigen. Im Anschluss geht es in<br />

den Nürtinger Unverpacktladen „Glas &<br />

Beutel“. Hier dürfen die Kinder nach einer<br />

Entdeckungstour kreativ werden und Einkaufshelfer<br />

gestalten.<br />

Nach langer Coronapause wird auch das<br />

Lieder-theater Altmann am Montag, 24.<br />

April <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, endlich wieder zu Gast sein<br />

und musikalisch der Frage "Warum ist die<br />

Banane krumm?" auf den Grund gehen.<br />

Eintrittskarten gibt es ab sofort direkt in<br />

der Stadtbücherei Nürtingen und kosten 3<br />

Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene.<br />

Das Team der Stadtbücherei Nürtingen<br />

ist auch außerhalb der Büchereiräume<br />

aktiv und nach dem Motto „Stadtbücherei<br />

unterwegs“ wieder bei Familie spielt am<br />

Sonntag, 14. Mai <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, hinter der Kreuzkirche<br />

mit Spielen im Maxifor-mat dabei.<br />

Am Sonntag, 5. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> und am<br />

Samstag, 18. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, wird Kinder- und<br />

Jugendbibliothekarin Saskia Morlock im<br />

Stadt-museum passend zur <strong>aktuelle</strong>n Krimiausstellung<br />

eine Miträtsel-Lesung und<br />

ein Bücherbingo für Kinder ab 4 Jahren<br />

präsentieren.<br />

Weitere Infos zu den kommenden Veranstaltun-gen<br />

und die Möglichkeit zur Anmeldung<br />

sind unter www.stadtbuecherei-nuertingen.de.<br />

zu finden.<br />

Frauenfrühstück in<br />

Raidwangen<br />

Am Samstag, 04.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> um 9 Uhr findet<br />

das nächste Frauenfrühstück in der Ev.-<br />

meth. Kirche, Altdorfer Str. 10, in Raidwangen<br />

statt.<br />

Kennen Sie das Gefühl, dass Ihnen gleich<br />

Digitales Pilotprojekt erfolgreich eingeführt<br />

NÜRTINGEN (nt) Bilder von Schränken<br />

voller Aktenordner, die sich in Büros der<br />

zahlreichen deutschen Amtsstuben stapeln<br />

hat wahrscheinlich Jeder vor Augen.<br />

Tatsächlich fallen jährlich in der Nürtinger<br />

Stadtverwaltung alleine durch die Bearbeitung<br />

von Rechnungen zehntausende Seiten<br />

Papier an. Dies gehört jetzt jedoch der<br />

Vergangenheit an, denn die Stadtverwaltung<br />

hat die Einführung der sogenannten<br />

E-Rechnung nahezu erfolgreich abgeschlossen.<br />

Seit Februar 2<strong>02</strong>2 wurden fast alle Ämter,<br />

Abteilungen, die Ortschaftsverwaltungen<br />

und Einrichtungen an den Rechnungsworkflow<br />

angeschlossen. Bis zum März folgen<br />

noch das Technische Rathaus mit den Außenstellen<br />

des Bauhofs und der Kläranlage<br />

sowie die Volkshochschule nach deren<br />

Umzug in die neuen Räumlichkeiten des<br />

Hölderlinhauses.<br />

Rund 10.000 Rechnungen wurden digital<br />

im Jahre 2<strong>02</strong>2 bearbeitet. Für <strong>2<strong>02</strong>3</strong> rechnet<br />

Steffen Greiner, der für die Digitalisierung<br />

der Verwaltung zuständig ist, mit einem<br />

„der Kragen platzt“? Mächtige Ströme können<br />

da brodeln aus Wut, Ärger und Zorn<br />

– manchmal sicht- und hörbar, manchmal<br />

aber auch unsichtbar, ganz tief innendrin.<br />

Warum passiert mir das (immer wieder)?<br />

Was wollen diese Gefühle bezwecken? Lässt<br />

sich diese Energie eigentlich auch konstruktiv<br />

nutzen? Diesen und vielen anderen interessanten<br />

Fragen geht die Referentin, Daniela<br />

Sixt, nach und sie hat versprochen, dass<br />

sie uns konkrete Tipps für „Knopflochöffner“<br />

gegen platzende Krägen verraten wird.<br />

Kommen Sie vorbei und verbringen Sie einen<br />

interessanten Vormittag mit einem spannenden<br />

Thema, einem leckeren Frühstück<br />

und kreativen Impulsen für Ihren Alltag. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Frauenfrühstücksteam<br />

Aufkommen von rund 20.000 Belegen, die<br />

digital bearbeitet werden. Damit wird nicht<br />

nur eine große Menge an Papier gespart,<br />

was in Zeiten steigender Energie- und Rohstoffpreise<br />

einen wertvollen Beitrag zur<br />

Ressourcenschonung darstellt. Die Bearbeitungszeiten<br />

selbst reduzieren sich erheblich<br />

und die Fehleranfälligkeit wird durch den<br />

Einsatz Künstlicher Intelligenz minimiert,<br />

welche in den Eingabemasken bereits passgenaue<br />

Vorschläge unterbreitet.<br />

Mit der Erweiterung des Rechnungsworkflows<br />

durch ein neues Modul geht die<br />

Stadtverwaltung nun den nächsten Schritt:<br />

Dieses ermöglicht es, auch ausgehende<br />

Rechnungen und Gebührenbescheide digital<br />

und in einer einheitlichen Optik zu<br />

erstellen, sodass die gesamte Bearbeitung<br />

einer Rechnung von der Erstellung bis zur<br />

Anweisung der Auszahlung medienbruchfrei<br />

erledigt werden kann. Dabei wurde<br />

die Stadt Nürtingen von Björn Alpermann<br />

und Jonas Winkler unterstützt, die an der<br />

Hochschule Reutlingen den Studiengang<br />

Human-centered Computing belegen.


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Erholung im Tourismus 2<strong>02</strong>2 spürbar<br />

ESSLINGEN. Der Tourismus in Esslingen<br />

zeigte in 2<strong>02</strong>2 deutliche Erholungstendenzen.<br />

Der Tages- wie auch Übernachtungstourismus<br />

legte erfreulicherweise<br />

wieder zu. Bis Ende Oktober zählten die<br />

Esslinger Beherbergungsbetriebe laut Statistischem<br />

Landesamt rd. 160.000 Übernachtungen.<br />

Damit wurde 83 % des Volumens<br />

von 2019, dem bisher erfolgreichsten Jahr in<br />

Esslingen, erreicht.<br />

Nach einem noch verhaltenen Start im ersten<br />

Quartal 2<strong>02</strong>2 steigerten sich die Übernachtungszahlen<br />

im Laufe des Sommers.<br />

Inländische Übernachtungsgäste nehmen<br />

dabei aktuell noch eine stärkere Rolle ein als<br />

vor der Pandemie.<br />

Auch die Nachfrage nach dem beliebten<br />

Stadtführungsangebot der Esslinger Stadtmarketing<br />

& Tourismus GmbH stieg nach<br />

schwierigen Coronajahren deutlich an.<br />

Knapp 30.000 Teilnehmer konnte die EST<br />

verzeichnen. Neben den Klassikern wie „Altstadtrundgang“<br />

oder „Esslinger Burg und<br />

Stadtbefestigung“ wurden im vergangenen<br />

Jahr vor allem die erlebnisorientierten Angebote<br />

gebucht. Besonders gefragt waren dabei<br />

die Esslinger Kanu-Touren wie auch die<br />

Kostümführungen.<br />

Im Sommer 2<strong>02</strong>2 startete mit ESTiVAL ein<br />

neues Highlight im Veranstaltungskalender<br />

der Stadt: Vom 29. Juli bis 10. August wurde<br />

13 Tage erstklassiges Programm und Unterhaltung<br />

geboten, kredenzten sieben Wirte<br />

kulinarische Highlights in einzigartiger Festarchitektur<br />

rund um den Marktplatz. Rund<br />

100.000 Menschen besuchten die Veranstaltung,<br />

die Erwartungen wurden mehr als<br />

erfüllt. Besonders stark besucht waren die<br />

Wochenenden. Zu den Programmhighlights<br />

zählten u.a. die Lichtkunstabende, die Straßenkunsttage<br />

und der Kinder- und Familienerlebnistag.<br />

Nach drei Jahren Unterbrechung durch<br />

Corona präsentierte sich Esslingen in der<br />

Adventszeit endlich wieder mittelalterlichweihnachtlich.<br />

Dabei hat die Zwangspause<br />

der Veranstaltung nicht nachhaltig geschadet.<br />

„Besucherzahlen und Umsätze bewegen<br />

sich bei den meisten Marktbeschickern sogar<br />

über dem hohen Niveau von 2019“, bilanziert<br />

Michael Metzler, Geschäftsführer der<br />

Esslingen Markt und Event GmbH (EME).<br />

Auch das umfangreiche Kulturprogramm,<br />

welches den Markt zu seiner Alleinstellung<br />

verhilft, begeisterte wieder die Besucher.<br />

Über 50 Künstler boten rund 500 kulturelle<br />

Programmpunkte, darunter auch bekannte<br />

Gesichter wie Lady Lydia oder der Gaukler<br />

Fleapit. So überrascht es nicht, dass die<br />

Besucher den Esslinger Mittelaltermarkt &<br />

Weihnachtsmarkt zum zweitschönsten Weihnachtsmarkt<br />

Deutschlands wählten.<br />

Mit Optimismus in das neue Jahr starten<br />

Trotz der immer noch schwierigen Gesamtsituation<br />

geht der Blick optimistisch in die<br />

Zukunft. Der positiven Entwicklung soll die<br />

neue Website der EST zusätzlichen Schub<br />

verleihen.<br />

Die neue trendige Internetseite www.esslingen-info.com<br />

im Magazinstil inspiriert<br />

die Menschen, nach Esslingen zu kommen.<br />

Viele neue Fotos und Videos zeigen die Stadt<br />

aus neuen Blickwinkeln und wecken die<br />

Neugierde der Menschen auf mehr. Ein wesentlicher<br />

Grund für die Neugestaltung der<br />

Website war das veränderte Nutzerverhalten<br />

der Menschen. Rund 60 % der User besuchen<br />

die touristische Website mittlerweile<br />

über Smartphone oder Tablet. „Eine ansprechende,<br />

informative und speziell auf mobile<br />

Nutzung ausgelegte Seite ist heutzutage ein<br />

wesentliches Vertriebsinstrument. So kann<br />

Esslingen im Wettbewerb der Region künftig<br />

mithalten“, erläutert Michael Metzler.<br />

„Pandemiebedingte Einschränkungen sind<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu erwarten,<br />

so dass es darum gehen wird die jüngste<br />

positive Entwicklung zu festigen und fortzuschreiben“,<br />

fährt Michael Metzler fort.<br />

Das Hauptaugenmerk wird dabei auf der<br />

erfolgreichen Weiterentwicklung der neuen<br />

Angebote liegen.<br />

So soll das ESTIVAL nach seiner erfolgreichen<br />

Premiere in den nächsten Jahren<br />

kontinuierlich und unter Einbezug aller Beteiligten<br />

weiterentwickelt werden. Vom 4. bis<br />

16. August wird die zweite Auflage des ES-<br />

TiVALs, auf dem Esslinger Marktplatz stattfinden.<br />

Zum besonderen Stadterlebnis laden <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

natürlich auch wieder andere Feste und<br />

Events nach Esslingen ein. Das preisgekrönte<br />

PODIUM – Junge Europäische Musikfestival<br />

findet vom 20. bis 30. April an außergewöhnlichen<br />

Orten in der historischen<br />

Altstadt statt.<br />

Der „Esslinger Frühling“ mit Erlebniswochenende<br />

und den Esslinger Gartentagen<br />

bietet am 29. und 30.April einen Vorgeschmack<br />

auf die anstehende Freiluftsaison.<br />

Am 21. Mai lockt der beliebte Weinwandertag<br />

des TeamWerk in die typischen Esslinger<br />

Steillagen und Weinberge.<br />

Das Freilichttheater der WLB startet am 10.<br />

Juni auf der Maille mit dem Stück „Shakespeare<br />

in Love“ in die Open-Air-Spielsaison.<br />

Die zahlreichen internationalen Esslinger<br />

Vereine zaubern beim Esslinger Schwörfest<br />

vom 07. bis 09.Juli kulinarische Köstlichkeiten<br />

und ein buntes multikulturelles Rahmenprogramm<br />

aus dem Hut. Filmliebhaber<br />

können sich vom 26. Juli bis 5. August auf<br />

das „Kino auf der Burg“ freuen. Ab Anfang<br />

August feiert die Villa Merkel mit der Veranstaltungsreihe<br />

„Der Sinn der Hütte“ ihren<br />

150. Geburtstag. Nach den großen Ferien,<br />

5<br />

am .09 September, lockt die Veranstaltung<br />

„Esslingen funkelt“ zum Einkaufen bis 24<br />

Uhr, gefolgt vom Tag des offenen Denkmals<br />

am 10. September. Die dreiwöchige Veranstaltung<br />

„LesART“ im November begeistert<br />

alle Literaturliebhaber. Als besonderes Erlebnis<br />

für die ganze Familie empfiehlt sich der<br />

Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt<br />

in der Vorweihnachtszeit vom 28. November<br />

bis 22. Dezember.<br />

Bis 31. März einreichen<br />

Förderanträge beim<br />

Kulturamt<br />

Wer für das zweite Halbjahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong> beispielsweise<br />

ein innovatives Kulturprojekt oder eine teilhabeorientierte<br />

Veranstaltung in Esslingen plant,<br />

kann noch bis zum 31. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> beim Kulturamt<br />

der Stadt einen Antrag auf Projekt- oder<br />

Konzeptionsförderung stellen. Über alle Anträge,<br />

die bis zu diesem Stichtag beim Kulturamt<br />

eingegangen sind, entscheidet ein Fachgremium,<br />

das mit Vertreter:innen aus unterschiedlichen<br />

Sparten besetzt ist. Wer einen Antrag<br />

einreichen möchte, findet auf der städtischen<br />

Internetseite unter www.esslingen.de/kulturfoerderung<br />

einen Antragsvordruck, Erläuterungen,<br />

sowie die Richtlinien zum Download.<br />

Die Kulturförderung der Stadt unterstützt<br />

sowohl kulturelle Innovationen als auch<br />

nachhaltige Kulturarbeit. Besonders gute<br />

Chancen auf finanzielle Unterstützung haben<br />

neue Projektideen, Veranstaltungen,<br />

die neue Orte erschließen, hybride und<br />

mobile Formate sowie Kooperationen von<br />

Akteur:innen, die bisher nicht gemeinsam<br />

agiert haben. Dies gilt ebenso für Projekte<br />

und Konzepte, mit denen die Vielfalt des<br />

Esslinger Kulturangebots gestärkt wird und<br />

die, auch unter dem Aspekt der Teilhabe,<br />

neue Zielgruppen ansprechen. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt auf kultureller Bildung.<br />

Anträge für Kooperationsprojekte mit Schulen<br />

und Kindergärten sind ebenfalls möglich<br />

und erwünscht.<br />

Anträge können an kulturamt@esslingen.de<br />

eingesandt werden. Es werden nur Projekte<br />

gefördert, die im Zeitraum vom 1. Juli bis 31.<br />

Dezember <strong>2<strong>02</strong>3</strong> stattfinden. Für später stattfindende<br />

Projekte, die lange Vorplanungen<br />

erfordern, können in Ausnahmefällen auch<br />

bereits jetzt Förderanfragen gestellt werden.<br />

Im Rahmen der Konzeptionsförderung werden<br />

Projekte auch für einen Zeitraum von<br />

ein bis drei Jahren gefördert.<br />

Fragen zur Projektförderung beantwortet<br />

das Kulturamt gerne im persönlichen<br />

Gespräch. Sie können einen individuellen<br />

Gesprächstermin vereinbaren oder kommen<br />

einfach zum "KulturKontakt", den das<br />

Kulturamt immer am 1. und 3. Donnerstag<br />

im Monat von 17:30 bis 19 Uhr anbietet.<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 0711 3512-<br />

2644, kulturamt@esslingen.de.


Nicht jeder will reden. „Manchmal ist es berührende<br />

Begleitung in Stille“, sagt Jutta Grywatz.<br />

„Jede Begegnung ist so individuell wie jeder<br />

Gast. Es ist völlig unterschiedlich, auf welcher<br />

Ebene wir landen.“<br />

Anders als in der Psychiatrie, wo Grywatz ergänzend<br />

auch die Atemtherapie in ihrer Arbeit als<br />

Ärztin nutzt, sind die Menschen im Hospiz besonders<br />

sensibel und zerbrechlich. Sie seien oft<br />

gleichzeitig unruhig und gelassen. „Atemarbeit<br />

kann diese Gegensätze von Unruhe, Angst und<br />

Ruhe verbinden und in Einklang bringen.“ Sie<br />

sei auch eine Unterbrechung von Schmerz und<br />

Leid, weil sich ein Wohlgefühl einstelle, erklärt<br />

Grywatz.<br />

Dass Jutta Grywatz zugleich Trauerbegleiterin<br />

ist, beeinflusst ihre Arbeit. „Ich habe mich mit<br />

meiner eigenen Trauer auseinandergesetzt und<br />

weiß, welche Vielfalt an Gefühlen dies bedeutet.“<br />

Und sie tut ihre Arbeit in dem Bewusstsein,<br />

dass sie nicht weiß, ob der Mensch, den sie –<br />

manchmal seit Wochen - behandelt, bei ihrem<br />

nächsten Besuch noch lebt. „Zu wissen, es<br />

könnte die letzte Begegnung sein, macht mich<br />

konzentrierter.“ Und sie schiebt nichts auf. „Ich<br />

spreche Dinge offen an. Denn ich weiß, wenn<br />

ich es ansprechen möchte, muss ich es jetzt<br />

tun.“<br />

Die Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod<br />

und Sterben hat Jutta Grywatz verändert. Sie<br />

nehme sich immer wieder Zeit innezuhalten<br />

und zu priorisieren, was in ihrem eigenen Leben<br />

wichtig ist. Dazu gehörte auch die Anästhesie<br />

aufzugeben zu Gunsten der Begegnung und<br />

des Gesprächs mit Menschen.<br />

Susanne Kränzle, die Leiterin des Hospiz,<br />

schätzt die Arbeit von Jutta Grywatz und hat<br />

gerne zugestimmt, als diese anbot, ins Hospiz<br />

zu kommen. „Die Rückmeldungen der Gäste<br />

sind durchweg positiv: ‚Frau Grywatz macht das<br />

toll‘, ‚Ich fühle mich richtig entspannt‘, ‚Ich kann<br />

mir selber guttun mit den Übungen, die ich ge-<br />

6 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

lernt habe‘ – so oder so ähnlich höre ich von<br />

Den Atem mit den Händen begleiten<br />

den Gästen. Insofern freue ich mich sehr, dass<br />

Die Atemtherapeutin Jutta Grywatz ist seit fünf Jahren im Hospiz tätig<br />

Frau Grywatz als Atemtherapeutin und auch<br />

als ausgebildete Trauerbegleiterin das Hospiz<br />

Esslingen mitgestaltet und unterstützt“, sagt Susanne<br />

Kränzle. www.hospiz-esslingen.de<br />

„Man sieht an der Art, wie jemand atmet, wie es<br />

ihm geht. Atem ist Ausdruck der Seele“, erklärt<br />

Jutta Grywatz. Die Atemtherapeutin kommt<br />

seit fünf Jahren einmal pro Woche ins Hospiz<br />

Esslingen.<br />

Die Ärztin hat nicht nur eine dreijährige Ausbildung<br />

zur Atemtherapeutin absolviert, sondern<br />

ist auch ausgebildete Trauerbegleiterin und arbeitet<br />

im Trauerteam des Hospiz mit. Mit der<br />

Thematik von Sterben und Tod kam die heute<br />

55-Jährige früh in Berührung – durch ihre Arbeit<br />

als Anästhesistin, aber auch durch den frühen<br />

Tod des Vaters.<br />

Als Ärztin habe ihr oft die Möglichkeit gefehlt,<br />

mit Angehörigen und Patienten über das Sterben<br />

zu sprechen. Und sie hat erkannt: „Das<br />

Verbale reicht oft nicht.“ Deshalb wandte sie<br />

sich der Atemtherapie zu, die einen psychosomatischen<br />

Ansatz habe, erklärt Grywatz. „Ich<br />

begleite den Atem mit meinen Händen - im<br />

Atemrhythmus, aber auch durch sanften Druck<br />

und versuche so, die Wahrnehmung zu fördern,<br />

Festgehaltenes zu lösen und schließlich<br />

einen freien Austausch mit sich und der Lebenswirklichkeit<br />

zu fördern“, erklärt sie. Angst<br />

etwa halte den Atem im oberen Brustbereich,<br />

Schmerz führe oft zu einer starren Haltung<br />

und Menschen könnten nicht tief durchatmen.<br />

Dies durch bestimmte Griffe und Berührungen<br />

aufzulösen, versuche die Atemtherapie. Sie ermögliche<br />

darüber hinaus ein Zu-sich-Kommen.<br />

Ziel sei es, den eigenen Körper und die eigene<br />

Lebenssituation wahrzunehmen.<br />

Aus der Berührung in maximaler Offenheit und<br />

ohne jede Forderung könne sich ein Gespräch<br />

mit dem Gast ergeben, betont Grywatz. Manchmal<br />

sprechen sie dann über die Familie, über<br />

noch Unvollendetes, über den Tod aber auch<br />

über ganz alltägliche Dinge. „Viele fangen an<br />

zu erzählen, wie sie sich erleben und was ihnen<br />

Angst macht.“ Zuweilen fließen auch Tränen.<br />

„Manchmal lachen wir auch zusammen.“<br />

Energetische Schnittholznutzung<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>:<br />

Kirchheimer Sammelplätze für Obstbaumschnittgut<br />

eingerichtet<br />

Kirchheim unter Teck, 23.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> – Der<br />

Abtransport von Schnittgut macht den<br />

Bewirtschaftern von Obstbaumwiesen oft<br />

nochmals so viel Arbeit wie das eigentliche<br />

Schneiden. Für die anlaufende Obstbaumschnitt-Saison<br />

wurden in Kirchheim unter<br />

Teck wieder zusätzliche Sammelplätze für<br />

das anfallende Schnittgut eingerichtet.<br />

In Jesingen befindet sich der Sammelplatz<br />

bei der Sportanlage Lehenäcker, an der<br />

Holzmadener Straße, in der ersten Parkplatzreihe<br />

zur Straße hin. Für Lindorf und<br />

Ötlingen steht ein Sammelplatz auf den<br />

Parkplätzen der Kleingartenanlage Rübholz<br />

zur Verfügung. In Nabern wird ein<br />

Sammelplatz am Parkplatz an der Sportanlage<br />

Oberer Wasen eingerichtet.<br />

Die gemeinsam mit dem Landratsamt<br />

Esslingen und dem Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

des Landkreises eingerichteten zusätzlichen<br />

Sammelstellen sollen die Arbeit<br />

erleichtern: Das Schnittgut kann an allen<br />

Kirchheimer Sammelstellen vom 13. Februar<br />

bis 12. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> angeliefert werden.<br />

Es gibt keine Öffnungszeiten oder<br />

Maximalabgaben. Lediglich das Ablegen<br />

von anderen Materialien ist nicht gestattet.<br />

Die Plätze sind entsprechend ausgeschildert.<br />

Gehäckselt und energetisch verwertet wird<br />

das gesammelte Schnittgut aus den Obstwiesen<br />

anschließend in der Kalenderwoche<br />

11 zwischen dem 15. und 21. März<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>. Der Obstbaumschnitt ist nicht nur<br />

eine wichtige Pflegemaßnahme für den<br />

Baumbestand, sondern leistet durch seine<br />

energetische Nutzung zugleich einen wertvollen<br />

Beitrag zum Umweltschutz.<br />

In der Kirchheimer Kernstadt gibt es zudem<br />

dauerhafte Grünschnittsammelstellen<br />

beim Kompostwerk in der Nürtinger<br />

Straße 120 (geöffnet montags bis freitags<br />

von 08:30 bis 12:15 Uhr und von 13:00<br />

bis 16:30 Uhr) sowie in der Saarstraße<br />

(montags, mittwochs und freitags von<br />

13:00 bis 17:00 Uhr sowie samstags von<br />

9:00 bis 14:00 Uhr).<br />

Nähere Informationen zu den weiteren<br />

Sammelstellen für Obstbaumschnitt im<br />

Landkreis Esslingen und deren Sammelzeiträume<br />

gibt es auf der interaktiven<br />

Kreiskarte auf www.landkreis-esslingen.de<br />

unter Bürgerservice, Kreiskarten von A - Z.


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Vier neue Studiengänge und reformierte<br />

Schwerpunkte in den Lehrinhalten: Studierende<br />

in den Ingenieurwissenschaften<br />

erhalten eine moderne Ausbildung zu den<br />

Trendthemen - mit Esslinger Qualitätsversprechen<br />

Digitalisierung, E-Mobilität,<br />

Nachhaltigkeit: Dabei handelt es sich um<br />

drei wichtige Themen, die die Gesellschaft<br />

bewegen und von Bedeutung für die Zukunft<br />

des Wirtschaftsstandorts Deutschland<br />

sind.<br />

Die Hochschule Esslingen hat diese<br />

Trends erkannt und bereitet sich seit längerem<br />

in einem großen, hochschulweiten<br />

Erneuerungsprozess inhaltlich auf diese<br />

gesellschaftlichen Veränderungen vor.<br />

Alle sechs Fakultäten überarbeiten derzeit<br />

ihre Lehrinhalte und setzen zum Teil auch<br />

andere Schwerpunkte. Zudem bringt die<br />

Hochschule mehrere neue Studiengänge<br />

auf den Markt.<br />

Bei diesem umfassenden Prozess haben<br />

sich die Hochschulleitung und die Professorenschaft<br />

eng mit der Wirtschaft und<br />

den Verbänden abgestimmt. Deren Nachfrage<br />

nach Fachkräften insbesondere in<br />

den Ingenieurwissenschaften hat entscheidend<br />

zu den neuen Studieninhalten beigetragen.<br />

Prof. Christof Wolfmaier, Rektor der Hochschule<br />

Esslingen erläutert:<br />

„Die Welt digitalisiert sich – wir bilden die<br />

Expertinnen und Experten dafür aus. Die<br />

Gesellschaft stellt Fragen in Sachen Nachhaltigkeit<br />

– dafür geben wir als Hochschule<br />

Esslingen mit unseren Studieninhalten die<br />

richtigen Antworten. Die Automobilbranche<br />

steht vor dem größten Umbruch aller<br />

Zeiten – selbstverständlich haben wir mit<br />

unseren Studiengängen dazu die richtigen<br />

Inhalte in der Lehre parat. Bei allen An-<br />

Zum 100. Geburtstag der Esslinger Fotografin<br />

Walde Huth präsentieren Stadtmuseum<br />

und Stadtarchiv Esslingen mit einer<br />

digitalen Ausstellung ab 29. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

eine Auswahl ihrer Werke. Jeden Monat<br />

wird unter dem Titel „Walde Huth zum<br />

100. Geburtstag – Fotografien aus dem<br />

Bestand des Stadtarchivs“ eine Fotografie<br />

vorgestellt. Zu sehen sind sie auf der<br />

Facebookseite der Städtischen Museen<br />

Esslingen und dem Instagram-Account<br />

des Esslinger Kulturamtes @kultur.stadt.<br />

esslingen; gesammelt zur Nachbetrachtung<br />

auch auf der Homepage www.museen.esslingen.de/walde+huth.<br />

Walde – eigentlich Waldberta – Huth<br />

wurde am 29. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> geboren. Sie<br />

ist in Esslingen aufgewachsen, studierte<br />

Fotografie in Weimar und war als Dokumentarfotografin<br />

tätig. Ihrer Heimatstadt<br />

Die Hochschule Esslingen bildet für die Zukunft aus!<br />

Rektor Prof. Christof Wolfmaier (Mitte), Prorektor Prof. Dr. Fabian Diefenbach (rechts) und<br />

Hochschulrat Christian Rauch (links) freuen sich darüber, dass bald drei neue Bachelor-<br />

Studiengänge und ab 2<strong>02</strong>4 auch ein neuer Masterstudiengang starten. Foto: Hochschule<br />

7<br />

passungen an die neuen Trends versprechen<br />

wir jedoch unseren Partnerinnen<br />

und Partnern in den Unternehmen und<br />

Verbänden, dass die Esslinger Qualität<br />

vollumfänglich garantiert ist.“<br />

Prof. Dr. Fabian Diefenbach, Prorektor<br />

Hochschulentwicklung und Kommunikation,<br />

ergänzt:<br />

„Unser gemeinsames Ziel, die Hochschule<br />

weiter zu entwickeln, haben wir erreicht.<br />

Drei neue Bachelor-Studiengänge, ein<br />

neuer Master-Studiengang und zahlreiche<br />

<strong>aktuelle</strong> Schwerpunkte in unseren bestehenden<br />

Studiengängen wie beispielsweise<br />

Elektromobilität und Nachhaltigkeit belegen<br />

dies eindeutig.“<br />

Christian Rauch, Hochschulratsmitglied,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung, Bundesagentur<br />

für Arbeit, Regionaldirektion<br />

BW, sagt:<br />

„Die Hochschule Esslingen zählt zu den<br />

größten und besten Hochschulen für angewandte<br />

Wissenschaften im Land. Seit ihrer<br />

Gründung zeichnet sie sich dadurch aus,<br />

dass sie den Unternehmen und Verbänden<br />

in der Region top ausgebildete Fachkräfte<br />

liefert, die mehr denn je benötigt werden.<br />

Als Esslinger Hochschulratsmitglied habe<br />

ich den Prozess eng begleitet und kann mit<br />

Fug und<br />

Recht behaupten, dass die Hochschule<br />

die Bedarfe der Unternehmen als auch<br />

die vorliegenden Erkenntnisse zu Studien<br />

umfassend aufgegriffen und in die Studiengänge<br />

umgesetzt hat. Die Wirtschaft in der<br />

Region wird es Ihnen danken.“<br />

Virtuelle Ausstellung: Walde Huth zum 100. Geburtstag<br />

Esslingen blieb sie auf vielfältige Weise verbunden.<br />

Hier betrieb sie ab 1946 ein Foto-<br />

Atelier („Künstlerische Bildwerkstätte“).<br />

Nach ihrem Umzug nach Stuttgart 1953<br />

wurde sie als Mode- und Werbefotografin<br />

erfolgreich. Sie fotografierte u.a. in Paris<br />

für Designer wie Christian Dior und schuf<br />

ikonische Fotos selbstbewusster Models in<br />

großstädtischer Kulisse. 1958 eröffnete sie<br />

mit ihrem Ehemann Karl Hugo Schmölz<br />

in Köln das Atelier „schmölz + huth“, das<br />

zu einem führenden Fotostudio für Werbefotografie<br />

avancierte. Nach dem Tod ihres<br />

Mannes und der Schließung des Ateliers<br />

fotografierte Walde Huth unermüdlich<br />

weiter und schuf ein breites Werk auch an<br />

experimenteller und freier Fotografie. Sie<br />

starb 2011 in Köln.<br />

Insbesondere in den späten 1940er<br />

und 1950er Jahren hat Walde Huth<br />

künstlerisch hochwertige Ansichten von<br />

Esslingen, aber auch aussagekräftige Szenerien<br />

und Porträts geschaffen, die in der<br />

virtuellen Ausstellung präsentiert werden.<br />

Am Beginn steht ein fotografisches Selbstporträt.


8 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Förderanträge seit 16. Januar möglich<br />

Landkreisweites Aktionsprogramm für Demokratie und Toleranz fördert Projekte<br />

Im Landkreis Esslingen können Projekte zur Erwachsenen bis 27 Jahren reserviert. Die<br />

Förderung von Demokratie und Toleranz im Höhe der möglichen Förderung aus dem Aktions-<br />

und Initiativfonds bewegt sich zwischen<br />

Rahmen des vom Kreistag beschlossenen<br />

„Aktionsprogramms Demokratie und Toleranz“<br />

und des Bundesprogramms „Demokra-<br />

Jugendfonds sind 100 bis 5.000 Euro vorge-<br />

500 Euro und 10.000 Euro je Antrag. Für den<br />

tie leben!“ finanziell unterstützt werden. Die sehen.<br />

erste Ausschreibungsrunde <strong>2<strong>02</strong>3</strong> startete am Das Aktionsprogramm und die darin verankerten<br />

Ziele, nämlich die Förderung und<br />

16. Januar und endet am 21. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />

Einen Antrag auf Projektförderung können Unterstützung der Demokratie in den Handlungsfeldern<br />

Zivilgesellschaftliches Engage-<br />

nichtstaatliche, gemeinnützige und zivilgesellschaftliche<br />

Organisationen, Vereine und lokale<br />

Initiativen stellen.<br />

ternationales sowie Politische Bildung und<br />

ment, Medien und Internet, Vielfalt und In-<br />

Unterstützt und finanziert werden sollen Projekte,<br />

Maßnahmen und Initiativen zur Demo-<br />

bereits seit Anfang 2<strong>02</strong>2 als Partner des Bun-<br />

Demokratieförderung, setzt der Landkreis<br />

kratieförderung, Extremismusprävention und desförderprogramms „Demokratie leben!“<br />

Vielfaltgestaltung im gesamten Landkreis. um. Projektdauer ist drei Jahre. Bisher wurden<br />

elf Projekte von Trägern zivilgesellschaft-<br />

Die Projekte sind im laufenden Kalenderjahr<br />

abzuschließen. Der Durchführungsort liegt licher Organisationen erfolgreich umgesetzt.<br />

ausschließlich im Landkreis. Die Fördermittel<br />

sind in zwei Förderfonds aufgeteilt. Im reichen Theater, Jugendbeteiligung oder po-<br />

Unter anderem waren es Projekte aus den Be-<br />

Aktions- und Initiativfonds stehen für dieses litische Sensibilisierungsangebote zu Alltagsrassismus<br />

sowie Stereotype und Vorurteile.<br />

Jahr insgesamt 76.389 Euro zur Verfügung.<br />

Im Jugendfonds sind zusätzlich 22.500 Euro Die zweite Ausschreibungsrunde wird zur Jahresmitte<br />

gestartet.<br />

für Projekte von Jugendlichen und jungen<br />

Vortrag über die Entstehung des Landkreises<br />

Impressum:<br />

50 Jahre Landkreis Esslingen<br />

In diesem Jahr besteht der Landkreis<br />

Esslingen 50 Jahre, Zeit für einen Rückblick<br />

auf seine spannende Entstehungsgeschichte.<br />

Den liefern die beiden Kreisarchivare<br />

Manf-red Waßner vom Landkreis<br />

Esslingen und Dr. Stefan Lang vom Kreisarchiv<br />

Göppingen am Freitag, 3. Februar<br />

um 18 Uhr bei einer Vortragsveranstaltung.<br />

Unter dem Titel „Der Landkreis<br />

Esslingen: aus Vielfalt entstanden“ werden<br />

Geschichten, Ereignisse und Anekdoten<br />

aus der Zeit der Kreisreform 1973 aufgeblättert.<br />

Am 1. Januar 1973 schlug die<br />

Geburtsstunde des heutigen Landkreises<br />

Esslingen, der im Wesentlichen aus den<br />

Altkreisen Esslingen und Nürtingen hervorgegangen<br />

war. Die Anfänge haben eine<br />

spannende Geschichte geschrieben.<br />

Der Vortragsabend findet in Esslingen am<br />

Neckar im Haus der Kunden der Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen, Bahnhofstraße<br />

8, Kronensaal statt. Er ist Teil des<br />

gemeinsamen, diesjährigen Veranstaltungsprogramms<br />

zum Jubiläum „50 Jahre<br />

Land-kreis Esslingen – 175 Jahre Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen“. Eine Anmeldung<br />

zur Veranstaltung ist erforderlich<br />

unter www.jubilaeum<strong>2<strong>02</strong>3</strong>.de.<br />

Online-Fachtag<br />

„Soziale Landwirtschaft<br />

im Südwesten“<br />

Am Dienstag, 7. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, von 9 bis<br />

16 Uhr findet der erste Online-Fachtag „Soziale<br />

Landwirtschaft – eine Perspektive für<br />

meinen Betrieb?!“ in Baden-Württemberg<br />

statt. Landwirte und Unternehmer stellen<br />

ihre Projekte vom Bauernhof-Kindergaren<br />

über integrative Arbeitsplätze bis zum<br />

Pflege-Bauernhof vor. Um die Vernetzung<br />

der Akteure im sozialen und landwirtschaftlichen<br />

Raum zu ermöglichen, gibt es kleine<br />

Austauschgruppen.<br />

Viele Landwirtinnen und Landwirte erwirtschaften<br />

ihr Einkommen heute nicht mehr<br />

nur aus der landwirtschaftlichen Bodennutzung<br />

und Tierhaltung, sondern entwickeln<br />

wei-tere ökonomische Standbeine. In der<br />

Sozialen Landwirtschaft kann der Bauernhof<br />

ein Lernort für Kinder und Jugendliche<br />

sein oder auch soziale Dienstleistungen wie<br />

Beschäftigung, Therapie oder Wohnraum<br />

für Menschen mit und ohne körperliche<br />

und seelische Beeinträchtigung bieten. Im<br />

ländlichen Umfeld kann man mit Tieren<br />

und Pflanzen umgehen, sich körperlich<br />

betätigen und regelmäßige Arbeitsabläufe<br />

im Rhythmus der Natur erleben. Dies kann<br />

sich positiv auf die seelische und körperliche<br />

Verfassung auswirken.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist bis 5. Februar möglich. Der Einladungslink<br />

wird am Tag vor der Veranstaltung<br />

verschickt. Der Programm-Flyer zum<br />

online-Fachtag „Soziale Landwirtschaft<br />

– eine Perspektive für meinen Betrieb?!“<br />

kann unter www.forum-ernaehrung-hdh.<br />

de, Rubrik „Publikationen“, herunter geladen<br />

werden. Die Anmeldungen ist hier<br />

unter der Rubrik „Anmeldung, Veranstaltungen“<br />

möglich.<br />

Der RegioBlick-Online.de ist ein 14-tägliches Online-InfoMagazin mit Bekanntmachungen und Informationen<br />

aus dem Landkreis Esslingen. Er erscheint 2-wöchentlich zum Wochenende freitags/samstags. Er wird den Lesern<br />

online kostenlos zur Verfügung gestellt. Verantwortlich für den Inhalt: Wilfried Klemm.<br />

Redaktionsschluss: Montags der Erscheinungswoche, 9.00 Uhr.<br />

Anzeigenannahmeschluss: Donnerstags der Erscheinungswoche, 11.00 Uhr.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

RegioBlick-Online.de, Inhaberin Sandra Klemm, Im Breitenweingarten 7f, 78354 Sipplingen<br />

Tel: 0 70 24/8 68 31-14, Fax: 0 70 24/8 68 31-19<br />

E-mail: info@regioblick-online.de, www.regioblick-online.de<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Tel: 0 70 24/8 68 31-14, Fax: 0 70 24/8 68 31-19, E-mail: verkauf@regioblick-online.de<br />

Redaktion:<br />

Tel: 0 70 24/8 68 31-21, Fax: 0 70 24/8 68 31-19, E-mail: redaktion@regioblick-online.de


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Landwirtschaftsamt bietet Seminare zu Änderungen<br />

der Düngeverordnung an<br />

Das Landwirtschaftsamt des Landkreises<br />

Esslingen bietet am Mittwoch, 8. Feburar<br />

zwei unterschiedliche Seminare zu Änderungen<br />

der Düngeverordnung an. Ein<br />

Seminar richtet sich an Betriebe mit Gemüse-<br />

oder Beerenanbau in neu als nitratbelastet<br />

ausgewiesenen Gebieten, das andere<br />

Seminar richtet sich an Landwirte,<br />

die mit der Düngeverordnung neu zum<br />

Erstellen einer Stoffstrombilanz verpflichtet<br />

sind. Für beide Veranstaltungen ist ab<br />

sofort bis zum 6. Februar eine Anmeldung<br />

unter www.esslingen.landwirtschaftbw.de,<br />

Rubrik Aktuelles, möglich.<br />

Das Seminar zur angepassten Düngung<br />

speziell im Gemüsebau in nitratbelasteten<br />

Gebieten findet am 8. Feburar ab 19 Uhr<br />

als online-Veranstaltung statt. Zum Hintergrund:<br />

Ende 2<strong>02</strong>2 ist die Änderung<br />

der Verordnung zu Anforderungen an<br />

die Düngung in bestimmten Gebieten<br />

zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen<br />

in Baden-Württemberg in<br />

Kraft getreten. In diesem Zuge sind im<br />

Landkreis Esslingen wenige neue nitratbelastete<br />

Gebiete, sogenannte „rote Gebiete“,<br />

hinzugekommen. Bei dem online-<br />

Seminar erhalten vor allem betroffene<br />

Betriebe mit Gemüse- oder Beerenanbau<br />

Informationen zur angepassten Düngung<br />

an die Hand. Die Referentin Dr. Karin<br />

Rather von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt<br />

für Gartenbau in Heidelberg<br />

zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, wie<br />

der Gemüse- und Beerenanbau trotz Einschränkungen<br />

gut in roten Gebieten funktionieren<br />

kann.<br />

Den Beratungsdienst für integrierten Gemüsebau<br />

Heilbronn e.V. wird Julia Böhringer<br />

vorstellen und aufzeigen, welche Unterstützung<br />

möglich ist.<br />

Das Seminar für Landwirte, die im Zuge<br />

der neuen Düngeverordnung als Neueinsteiger<br />

jetzt auch eine Stoffstrombilanz erstellen<br />

müssen, findet am 8. Feburar von<br />

9 bis 12 Uhr in Nürtingen in der Philipp-<br />

Matthäus-Hahn-Schule, Kanalstr. 29, im<br />

PC-Raum, dem Raum G136, statt. Vor<br />

Ort vermittelt das Landwirtschaftsamt im<br />

ersten Teil allgemeine Informationen zur<br />

Düngeverordnung. Im zweiten Teil wird<br />

das Programm „duengung-bw“ zur Ermittlung<br />

des Düngebedarfs sowie die Erstellung<br />

der Stoffstrombilanz vorgestellt mit<br />

anschließender gemeinsamer Übung am<br />

PC.<br />

Guter Klang hat seinen Preis<br />

Evangelische Stadtkirchengemeinde sammelt Spenden für neue Akustikanlage<br />

Hochkarätige Orchester, Ensembles und<br />

Chöre, aber auch begabte Nachwuchsmusikerinnen<br />

und Musiker treten regelmäßig<br />

in Konzerten in der evangelischen Stadtkirche<br />

St. Dionys in Esslingen auf. Auch<br />

in den Gottesdiensten spielt neben dem<br />

gesprochenen Wort die Musik eine große<br />

Rolle. Doch die Akustik- und Mikrofonanlage<br />

in der Stadtkirche ist in die Jahre gekommen.<br />

Die Mängel sind vielfach hörbar.<br />

Eine neue Akustikanlage wird deshalb dringend<br />

benötigt. Neben Mikrofonen braucht<br />

es unter anderem neue Lautsprecher und<br />

ein Mischpult. „Wichtig ist uns, dass wir<br />

nicht nur auf die Sprache ausgerichtet<br />

sind, sondern auch moderne technische<br />

Möglichkeiten haben, um unterschiedlichste<br />

Musik in Gottesdiensten und bei<br />

Konzerten gut zu unterstützen“, erklärt Dekan<br />

Bernd Weißenborn. Eventuell könnte<br />

eine neue Anlage auch die Möglichkeit bieten,<br />

Gottesdienste oder andere Veranstaltungen<br />

nach außen auf den Marktplatz zu<br />

übertragen. Experten des Oberkirchenrats<br />

wurden zu Rate gezogen. Ein Kostenvoranschlag<br />

hat eine Summe von mindestens<br />

100 000 Euro ergeben. Diese Kosten muss<br />

die Stadtkirchengemeinde aus eigenen<br />

Mitteln aufbringen. Zuschüsse gibt es dafür<br />

nicht. Mit Ausnahme eines Grundstocks<br />

von 7000 Euro muss die Finanzierung aus<br />

Gottesdienstopfern und Spenden bestritten<br />

werden. Die Stadtkirchengemeinde<br />

bittet deshalb um finanzielle Unterstützung<br />

für das Projekt. Weißenborn wünscht sich<br />

eine breite Beteiligung der Stadtgesellschaft.<br />

„Die Stadtkirche ist als zentrale Kirche<br />

in Esslingen auch für die Stadt von herausragender<br />

Bedeutung. Wir freuen uns,<br />

wenn Bürgerinnen und Bürger, Chöre und<br />

Institutionen der Kultur dies durch eine<br />

Spende zum Ausdruck bringen. Von einer<br />

guten Akustikanlage in der Stadtkirche<br />

profitieren viele.“<br />

Spendenkonto: DE 26 6115 0<strong>02</strong>0 01<strong>02</strong><br />

9389 77 bei der Kreissparkasse Esslingen.<br />

Verwendungszweck „Akustikanlage Stadtkirche“<br />

www.stadtkirchengemeinde-esslingen.de<br />

Bewerbungszeitraum<br />

endet<br />

9<br />

Am Dienstag, 28. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> endet die<br />

Vergabe der östlichen Gewerbeteilfläche am<br />

Hegelesberg<br />

Kirchheim unter Teck, 23.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> – In seiner<br />

Sitzung am Mittwoch, 26. Oktober 2<strong>02</strong>2 hat<br />

der Gemeinderat der Stadt Kirchheim unter<br />

Teck beschlossen, den östlichen Teil der Gewerbefläche<br />

am Hegelesberg (Flurstück Nr.<br />

5000/19) zu vergeben. Der Bewerbungszeitraum<br />

endet am 28. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>. Alle interessierten<br />

Unternehmen sind eingeladen, sich<br />

für die Gewerbefläche zu bewerben.<br />

Voraussetzungen und Anforderungen an die<br />

Bewerbung<br />

Die östliche Teilfläche des Gewerbegebiets<br />

Hegelesberg-Süd ist etwa 1 Hektar groß<br />

und nahezu eben. Die Festsetzungen des<br />

Bebauungsplanes mit dem Nutzungstyp<br />

„eingeschränktes Gewerbegebiet“ sind zu<br />

berücksichtigen. Reine Logistik-, Lager- oder<br />

Transportunternehmen sind nicht erwünscht,<br />

laut Bebauungsplan soll vornehmlich produzierendes<br />

Gewerbe oder Handwerk angesiedelt<br />

werden.<br />

Neben der Anzahl der entstehenden Arbeitsplätze<br />

und der Wirtschaftskraft des Unternehmens<br />

werden eine klimaschonende und<br />

nachhaltige Nutzung positiv berücksichtigt.<br />

Aufgrund der Erschließungssituation kann die<br />

Fläche mit maximal zwei Betrieben bebaut<br />

werden, die sich mit einem gemeinsamen Erschließungs-<br />

und Nutzungskonzept bewerben<br />

müssen. Eine Teilung der Fläche ist aufgrund<br />

der Erschließung nicht möglich.<br />

Bewerbungen noch bis zum 28. Februar<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong> möglich<br />

Unternehmen, die Interesse an dem Gewerbegrundstück<br />

haben, können bis zum 28.<br />

Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> ihre vollständigen und aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen einreichen<br />

(vollständig ausgefüllter Ansiedlungsfragebogen<br />

der Stadt Kirchheim unter Teck inklusive<br />

Anlagen sowie optional eine Skizze des geplanten<br />

Flächenlayouts).<br />

Alle Informationen und Planunterlagen wie<br />

beispielsweise ein Luftbild und der Bebauungsplan<br />

sind auf der städtischen Webseite<br />

zum Hegelesberg-Süd unter www.kirchheimteck.de/hegelesberg-sued<br />

abrufbar.<br />

Kindersachen- und Spielzeugbasar<br />

in Altbach<br />

Samstag, 04.03.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Sortierter Kindersachen- und Spielzeugbasar<br />

im Foyer der Grundschule Altbach,<br />

Neubau, Schillerstraße 16.<br />

Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson<br />

ab 9:00 Uhr<br />

Mit Kuchenverkauf zum Mitnehmen<br />

Parkplätze direkt vor der Grundschule


10 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Sauna verbessert die Schlafqualität<br />

Schlafstörungen bei Berufstätigen werden<br />

immer häufiger. Das Saunabad am Abend<br />

kann eine schlaffördernde Wirkung haben.<br />

Es trainiert nicht nur das Herz-Kreislauf-<br />

System und stärkt die Immunzellen, sondern<br />

verbessert auch die Schlafqualität.<br />

Denn die Hitze der Sauna kann Verspannungen<br />

lösen, Glückshormone ausschütten<br />

und die Muskeln im gesamten Körper<br />

lockern. Das Nervensystem wird beruhigt<br />

und eine wohlige Müdigkeit stellt sich ein.<br />

Regelmäßige Saunagänge ermöglichen,<br />

die Tiefschlafphasen zu erhöhen und sorgen<br />

zusätzlich dafür, dass wir erholsam einund<br />

durchschlafen können – und das ohne<br />

jedes Medikament.<br />

Immer mehr Menschen leiden in Deutschland<br />

unter Ein- und Durchschlafproblemen.<br />

In den vergangenen Jahren sind die Schlafstörungen<br />

bei Berufstätigen im Alter zwischen<br />

35 und 65 Jahren deutlich gestiegen,<br />

wie auch eine repräsentative Studie des<br />

letzten DAK-Gesundheitsreports „Deutschland<br />

schläft schlecht“ bestätigt. Demzufolge<br />

sind 80 Prozent der Arbeitnehmer betroffen<br />

und jeder zehnte Arbeitnehmer leide sogar<br />

unter einer Insomnie – einer besonders<br />

schweren Schlafstörung. Mit zunehmenden<br />

Schlafproblemen greifen auch immer mehr<br />

Menschen zu Medikamenten. Im Vergleich<br />

zu 2010 nehmen fast doppelt so viele Erwerbstätige<br />

Schlafmittel. Da überrascht es<br />

nicht, dass diese besorgniserregende Entwicklung<br />

auch auf die Krankmeldungen<br />

Auswirkungen hat: Die Fehltage aufgrund<br />

von Schlafstörungen stiegen um rund 70<br />

Prozent an.<br />

Die Gründe für Schlaflosigkeit sind meist<br />

Stress im Job, falsche Ernährung, Alkohol<br />

oder die ständige Erreichbarkeit über unser<br />

Handy. Kein Wunder, dass es da oft schwerfällt,<br />

uns zu entspannen und einzuschlafen.<br />

Häufig werden Medikamente genommen,<br />

um ungesunde Schlafgewohnheiten wieder<br />

in den Griff zu bekommen. Die Ursachen<br />

werden allerdings damit nicht beseitigt.<br />

Deutlich gesünder und sehr wirkungsvoll<br />

zur Verbesserung der Schlafqualität ist dagegen<br />

das Saunieren. Ein Saunabad stärkt<br />

nicht nur das Immunsystem, fördert die<br />

Durchblutung und wirkt sich positiv auf<br />

Herz und Kreislauf aus - wer regelmäßig in<br />

die Sauna geht, kann auch seinen Schlaf<br />

enorm positiv beeinflussen.<br />

Doch was genau geschieht im Körper,<br />

und warum hat die Sauna einen positiven<br />

Effekt auf unseren Schlaf? Indem die Körpertemperatur<br />

in der Sauna kurz vor dem<br />

Schlafengehen erhöht wird, will der erhitzte<br />

Körper anschließend automatisch seine<br />

Temperatur wieder regulieren. Beim typischen<br />

finnischen Saunabad, das heißt<br />

geringe Luftfeuchte und ca. 90° Celsius<br />

Temperatur, wird der Körper für etwa zehn<br />

bis 15 Minuten einem starken Hitzereiz<br />

ausgesetzt. Die Haut und auch die Gewebeschichten<br />

darunter werden erwärmt.<br />

Die Hitze führt zu einer leichten Erweiterung<br />

der Blutgefäße, lockert die Muskeln,<br />

und die Verspannungen lösen sich von<br />

alleine. Der Körper regeneriert und erholt<br />

sich. Danach erfolgt die Rückkühlung, das<br />

heißt der Körper wird stark abgekühlt – im<br />

Wasserbad, unter der Dusche oder an der<br />

frischen Luft. Beide gegensätzlichen Reize,<br />

also Erhitzung und Rückkühlung, trainieren<br />

das Kreislaufsystem, vor allem wenn<br />

es regelmäßig angewendet wird. Die Blutgefäße<br />

werden bei Hitze geweitet und ziehen<br />

sich bei Kältereizen wieder zusammen.<br />

Das führt zu einem spürbaren Entspannungsgefühl<br />

des Körpers. Wissenschaftliche<br />

Studien haben ebenfalls gezeigt: Das<br />

Saunabaden regt den Parasympathikus an,<br />

der allgemein auch als Entspannungsnerv<br />

bezeichnet wird. Körper und Geist finden<br />

die ersehnte Ruhe, wir dämmern leichter<br />

dahin. Die wohlige Müdigkeit nach der<br />

Sauna sorgt für einen schnelleren Schlaf<br />

und lässt uns besser durchschlafen. Zudem<br />

lindert ein Saunagang auch andere körperliche<br />

Beschwerden wie Kopf-, Gelenk- oder<br />

Rückenschmerzen als auch Muskelkater,<br />

die die Nachtruhe häufig stören.<br />

Um von den positiven gesundheitlichen<br />

Effekten der Sauna zu profitieren, sollte<br />

die anschließende Abkühlung nicht vergessen<br />

werden. Sie ist genauso wichtig<br />

wie das Saunabad selbst. Wichtig ist auch<br />

die Regelmäßigkeit des Saunabadens, um<br />

den Körper an die wechselnden Reize zu<br />

gewöhnen.<br />

Für Menschen mit Kreislaufproblemen gibt<br />

es inzwischen weitere kreislaufschonende<br />

Saunavarianten wie zum Beispiel das Sanarium.<br />

Die Temperaturen liegen bei dieser<br />

Art des Saunierens zwischen milden<br />

46 – 60° Celsius. Durch eine höhere Luftfeuchtigkeit<br />

zwischen 40% bis 55% kann<br />

das Sanarium die gefühlte Wärme auch bei<br />

faktisch geringerer Temperatur konstant<br />

halten.<br />

Die gesundheitlichen Vorteile regelmäßiger<br />

Saunabesuche kann man sich einfach<br />

selbst ins eigene Zuhause holen. Ein<br />

hilfreiches Kriterium beim Kauf einer<br />

Sauna ist das RAL-Gütezeichen. Nur die<br />

RAL-geprüfte Sauna sichert dauerhafte<br />

Qualität. Die Gütegemeinschaft Saunabau,<br />

Infrarot und Dampfbad e.V., der namhafte<br />

deutsche Hersteller angehören, verleiht seit<br />

über 40 Jahren das RAL-Gütezeichen auf<br />

Basis von 30 Qualitätskriterien und bietet<br />

den Verbrauchern eine wichtige Orientierung<br />

beim Saunakauf. Nähere Informationen<br />

gibt es unter: www.saunaverbaende.de<br />

Vorstand der<br />

Kreissparkasse<br />

Jörg Scheibe vertritt Burkhard Wittmacher<br />

Das Aufsichtsgremium der Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen hat Dr. Jörg Scheibe<br />

zum 01. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> zum stellvertretenden<br />

Mitglied des Vorstands berufen. Jörg Scheibe<br />

verantwortet bei der Nummer 4 der badenwürttembergischen<br />

Sparkassen den Bereich<br />

Unternehmenssteuerung.<br />

Der 46-jährige promovierte Wirtschaftswissenschaftler<br />

wechselte vor zwei Jahren von<br />

der Robert Bosch GmbH zur Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen. Dort übernahm er die<br />

Leitung des Bereichs Unternehmenssteuerung.<br />

Zuvor war er mehrere Jahre lang als<br />

kaufmännischer Leiter eines Bosch-Werks in<br />

Mexiko tätig.<br />

„Ich freue mich über das Vertrauen, das Vorstand<br />

und Verwaltungsrat der Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen in mich setzen“, erklärt<br />

Dr. Scheibe. „Meine ganze Erfahrung und<br />

mein Know-how werde ich einsetzen, um bei<br />

der erfolgreichen Weiterentwicklung unserer<br />

Sparkasse mitzuwirken". Die Kreissparkasse<br />

Esslingen-Nürtingen gehört mit einer Bilanzsumme<br />

von 11,6 Mrd. Euro und über 1.300<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den bundesweit<br />

leistungsstärksten Sparkassen.<br />

„Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Scheibe für<br />

diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten“,<br />

sagt der Vorstandsvorsitzende Burkhard<br />

Wittmacher über seinen neuen Stellvertreter.<br />

„Jörg Scheibe ist ein exzellenter Finanzfachmann,<br />

der unsere Unternehmenssteuerung<br />

erfolgreich weiterentwickelt hat. Mit seinem<br />

ausgewiesenen fundierten Fachwissen, seinen<br />

in der freien Wirtschaft gewonnenen internationalen<br />

Erfahrungen und seinem unternehmerischen<br />

Denken unterstützt er den Vorstand<br />

bei der Positionierung unserer Sparkasse in<br />

einem anspruchsvollen Markt mit weiter steigenden<br />

Herausforderungen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende.<br />

Der gesamte Vorstand sowie der<br />

Vorsitzende des Verwaltungsrats, Landrat Heinz<br />

Eininger, gratulieren Dr. Jörg Scheibe zu seiner<br />

Berufung als stellvertretendes Mitglied des Vorstands.<br />

„Wir wünschen Herrn Scheibe für seine<br />

berufliche und private Zukunft alles Gute und viel<br />

Erfolg", bekunden der Verwaltungsratsvorsitzende<br />

sowie der Vorstand einstimmig.


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

11<br />

Deutschland-Ticket:<br />

So einfach war es noch nie mit Bus und Bahn<br />

Im Mai geht das Deutschland-Ticket für 49<br />

Euro an den Start. Stuttgart-Marketing erhofft<br />

sich mit dem Ticket neue Besucher<br />

für Stuttgart zu begeistern.<br />

Das preisgünstige Deutschland-Ticket<br />

kommt voraussichtlich zum 1. Mai <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />

Mit diesem Ticket können Fahrgäste<br />

dann für nur 49 Euro im Monat Bahnen<br />

und Busse des Nahverkehrs nicht nur im<br />

VVS oder im Ländle, sondern sogar in<br />

ganz Deutschland nutzen. So etwas gab es<br />

noch nie im Tarifsystem des öffentlichen<br />

Personennahverkehrs – eine Zeitenwende<br />

also! Bund und Länder nehmen für die<br />

Subventionierung dieses Angebots drei<br />

Milliarden Euro jährlich in die Hand.<br />

So sehen die Konditionen für das Deutschland-Ticket<br />

aus<br />

Das Deutschland-Ticket wird im Abonnement<br />

für ein Jahr ausgegeben und ist generell<br />

personenbezogen. Fahrgäste können<br />

das Abo jeden Monat ohne zusätzliche Bearbeitungsgebühren<br />

kündigen. Das Ticket<br />

soll nach Wunsch von Bundesverkehrsminister<br />

Dr. Volker Wissing „papierlos“, also<br />

als digitales Ticket in Umlauf kommen. Für<br />

den VVS ist das kein Problem – bereits heute<br />

werden VVS-Abos auf einer Chipkarte<br />

oder über das Smartphone vertrieben.<br />

Der Preis von 49 Euro ist günstiger als<br />

alle aktuell gültigen VVS-Abonnements.<br />

Die Kunden sparen nicht nur viel Geld,<br />

sondern können auch deutschlandweit mit<br />

ihrem Ticket fahren, ohne sich um Tarifzonen<br />

oder Verbundgrenzen kümmern zu<br />

müssen. Das Deutschland-Ticket ist auch<br />

günstiger als das VVS-Senioren-Abo und<br />

damit auch für die ältere Generation interessant.<br />

Wann geht das neue bundesweite Ticket<br />

an den Start?<br />

Aktuell werden zwischen Bund, Ländern<br />

und der ÖPNV-Branche zahlreiche detaillierte<br />

Regelungen zum Vertrieb, zur Finanzierung<br />

und zur Abrechnung des bundesweit<br />

gültigen Angebotes erarbeitet. Parallel<br />

wird das Gesetzgebungsverfahren in Gang<br />

gesetzt. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing<br />

war am Wochenende zuversichtlich,<br />

dass das Ticket zum 1. Mai <strong>2<strong>02</strong>3</strong> starten<br />

kann.<br />

„Wir stehen in den Startlöchern“, verrät<br />

VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger.<br />

„Wenn das Ticket am 1. Mai eingeführt<br />

wird, werden wir spätestens einen<br />

Monat vorher mit dem Verkauf beginnen“,<br />

sagt Hachenberger und kündigt eine umfassende<br />

Werbekampagne für das deutschlandweite<br />

Ticket an.<br />

Rund 200.000 Fahrgäste haben bereits ein<br />

VVS-Abo – Schüler, Studierende und Azubis<br />

nicht mitgerechnet. „Wir beabsichtigen,<br />

unsere Stammkunden automatisch auf<br />

das neue Deutschland-Ticket umzustellen,<br />

da dieses preislich günstiger ist und man<br />

damit unbegrenzt fahren kann“, teilt VVS-<br />

Geschäftsführerkollege Horst Stammler<br />

mit. „Wir werden alle Bestandskunden anschreiben<br />

und ihnen die Umstellung anbieten“,<br />

so Stammler. „Wer heute schon ein<br />

Abonnement beim VVS hat, braucht selbst<br />

nichts zu unternehmen. Neukunden werden<br />

sich bald bei uns registrieren können“.<br />

Mit dem Deutschland-Ticket können die<br />

Menschen aus der Region Stuttgart überall<br />

hinfahren. Sie sind also nicht mehr auf<br />

ihre Zone oder das VVS-Verbundgebiet<br />

festgelegt. Wer eine Städtereise nach Berlin<br />

oder Hamburg unternimmt, kann dort<br />

– ohne sich am Automaten auszukennen<br />

– am Zielort oder schon am Flughafen<br />

oder Hauptbahnhof die U-Bahn, die S-<br />

Bahn oder den Bus benutzen. Wer einen<br />

Tagesausflug an den Bodensee oder nach<br />

Heidelberg unternehmen will, kann auch<br />

bequem mit dem Deutschland-Ticket von<br />

Absage von Yade Önder<br />

Ersatztermin von Theresia Enzensberger am 07.<strong>02</strong>.23<br />

Im Februar stehen verschiedene Änderungen<br />

des Literaturprogramms der Stadtbücherei<br />

an. Da zwei Veranstaltungen der<br />

lesart, der Literaturtage der Stadt Esslingen<br />

am Neckar, im November nicht stattfinden<br />

konnten, gibt es nun Neuigkeiten zu den<br />

Ersatzterminen.<br />

Theresia Enzensberger wird am Dienstag,<br />

07.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, aus ihrem Buch „Auf See“<br />

lesen. Die Thematik des Buchpreis-nominierten<br />

Romans trifft den Zahn unserer<br />

Zeit virtuos: Vor Jahren schon hat Yadas<br />

Vater, ein einflussreicher Tech-Unternehmer,<br />

den Untergang der menschlichen<br />

Zivilisation vorhergesehen. Zehn Jahre<br />

später leben er und Yada auf der ‚Seestatt‘,<br />

einer schwimmenden, künstlichen<br />

Insel in der Ostsee, sicher vor Dürren,<br />

Flutkatastrophen und Hunger. Yada wird<br />

hier erwachsen und sieht zu, wie die Farbe<br />

langsam abblättert und Algen und Moos<br />

die spiegelnden Flächen überwuchern.<br />

Immer mehr Bewohner:innen verlassen<br />

die Seestatt, aber die, die geblieben sind,<br />

scharen sich sektengleich um die Familie.<br />

Stuttgart aus starten.<br />

„Wir freuen uns sehr auf das Deutschland-<br />

Ticket. Stuttgart hat viel zu bieten und wir<br />

möchten die Chance nutzen, mit dem<br />

bundesweit gültigen Angebot auch neue<br />

Besucher für Stuttgart zu begeistern“, sagt<br />

Andrea Gehrlach, Prokuristin und Marketingleiterin<br />

bei der Stuttgart-Marketing<br />

GmbH. Highlights in diesem Jahr seien<br />

laut Gehrlach unter anderem TINA –<br />

das Tina Turner Musical, das Comeback<br />

der HipHop Open, die Premiere für das<br />

neue Frauen-Radrennen Women’s Cycling<br />

Grand Prix Stuttgart und Region,<br />

die großen Feste wie Stuttgarter Weindorf<br />

und Cannstatter Volksfest und eine vielversprechende<br />

Modigliani-Ausstellung in der<br />

Staatsgalerie.<br />

Im März startet das Jugendticket BW für<br />

junge Menschen<br />

Auch an die jungen Menschen ist gedacht:<br />

Sie können bereits ab 1. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> mit<br />

dem Jugendticket BW für nur 365 Euro im<br />

Jahr, oder umgerechnet 1 Euro pro Tag,<br />

den öffentlichen Nahverkehr in ganz Baden-Württemberg<br />

nutzen. Im Monat sind<br />

das 30,42 Euro.<br />

Sie beginnt sich zu fragen, für wen die<br />

Vision ihres Vaters eigentlich eine Utopie<br />

ist – für reiche Menschen? Für das Personal,<br />

das die Seestatt am Laufen hält? Für<br />

sie? Theresia Enzensberger gelingt es, das<br />

Genre der Utopie- und Dystopiefantasien<br />

um eine Perspektive der sozialen Gerechtigkeit<br />

zu bereichern. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19:30 Uhr im Kutschersaal<br />

der Stadtbücherei im Pfleghof, Einlass ab<br />

19 Uhr über den Eingang Webergasse 4-6.<br />

Yade Yasemin Önders („Wir wissen, wir<br />

könnten und fallen synchron“) auf den<br />

07.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> verschobene Lesung fällt leider<br />

ersatzlos aus.<br />

Tickets für die Lesung mit Theresia Enzensberger<br />

können für 10 € über das Ticketingportal<br />

reservix (reservix.de) erworben<br />

werden. Bereits gekaufte Tickets für Theresia<br />

Enzensberger behalten ihre Gültigkeit<br />

für den neuen Termin. Tickets für Yade<br />

Önder und Theresia Enzensberger können<br />

aber jeweils über die Kanäle, über die sie<br />

ursprünglich gekauft wurden, rückerstattet<br />

werden. Die Stadtbücherei bietet den<br />

Inhaber:innen von Tickets für Yade Önder<br />

an, damit die Lesung von Theresia Enzensberger<br />

zu besuchen.<br />

Bitte beachten Sie: Aufgrund der Kurzfristigkeit<br />

kann es zu technischen Verzögerungen<br />

beim Ticketingportal reservix<br />

kommen. Bei Fragen und Problemen hilft<br />

die Stadtbücherei gerne: stadtbuecherei@<br />

esslingen.de, Tel. 0711 3512-2337.


12 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

gegen Krebs- und Weichtiere oder Hausstaubmilben<br />

allergisch ist, könnte auch<br />

Grille im Brot?<br />

Verbraucherzentrale erklärt, was hinter der neuen EU-Verordnung steckt<br />

auf Produkte allergisch reagieren, die Insekten<br />

enthalten. Bei loser Ware wie Brot<br />

Die Europäische Union hat Anfang Januar<br />

eine Verordnung erlassen, dass in gefroren, getrocknet und pulverförmig<br />

schrecken, Mehlwürmer und Hausgrillen<br />

und Brötchen, die ohne Zutatenliste verkauft<br />

werden, können Verbraucher:innen<br />

Lebensmitteln künftig unter anderem das nach der Novel-Food-Verordnung schon<br />

im Zweifelsfall nachfragen. „Wir gehen<br />

teilweise entfettetete Pulver der Hausgrille als Lebensmittel und als Zusatz in Lebensmitteln<br />

erlaubt. „Unsere Erfahrung bislang<br />

eher davon aus, dass Bäcker, die Insekten<br />

beigemischt werden darf. Erste Nachfragen<br />

von Verbraucher:innen haben die Ver-<br />

zeigt, dass Lebensmittel mit Insekten aber<br />

oder Insektenpulver in ihren Backwaren<br />

verwenden, dies als besonderes Verkaufsmerkmal<br />

hervorheben,“ so Holzäpfel.<br />

braucherzentrale bereits erreicht. Unsere immer noch teure Nischenprodukte sind<br />

Lebensmittelexpertin Sabine Holzäpfel erklärt,<br />

was die Neuerung bedeutet und was der Insekten werben.“<br />

und Hersteller prominent mit dem Einsatz<br />

Insekten als Alternative zu Fleisch?<br />

Auch wenn es für die meisten noch ungewohnt<br />

ist: Insekten können durchaus<br />

bisher schon für Lebensmitteln aus und Verbindliche Kennzeichnung erforderlich<br />

mit Insekten galt.<br />

Hersteller, die Insekten in Lebensmitteln<br />

als nachhaltige Alternative zu herkömmlichem<br />

Fleisch gegessen werden. Sie ent-<br />

„Pulver aus Hausgrillen ist bereits seit letztem<br />

Jahr als Lebensmittel zugelassen, beiliste<br />

angeben, zum Beispiel „Getrocknete<br />

verarbeiten, müssen diese in der Zutatenhalten<br />

unter anderem Omega-3-Fettsäuren<br />

spielsweise auch als Zutat für Backwaren, Larven von Alphitobius diaperinus (Getreideschimmelkäfer)“<br />

oder „Teilweise entfet-<br />

und viel Protein, außerdem sind sie in der<br />

Fleischzubereitungen oder Nudeln. Nun<br />

Produktion klimafreundlicher als Rinder,<br />

darf auch teilweise entfettetes Pulver aus tetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille)“.<br />

„Wichtig ist auch, dass unmittelbar<br />

Schweine oder Hühner. Auch müssen<br />

Hausgrillen eingesetzt werden,“ stellt Sabine<br />

Holzäpfel, Lebensmittelexpertin der bei der Zutatenliste der Hinweis auf mög-<br />

Verbraucher:innen nicht befürchten, dass<br />

wild gesammelte Insekten auf ihrem Teller<br />

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, liche allergische Reaktionen abgedruckt<br />

landen. „Alle Insekten, die im Handel angeboten<br />

werden, müssen aus kontrollierter<br />

klar. Außerdem sind auch Wanderheu-<br />

sein muss,“ sagt Holzäpfel. Denn wer<br />

Aufzucht stammen“, so Holzäpfel. Allerdings<br />

fehlt es derzeit noch an spezifischen<br />

Regelungen für die Futtermittel, die Insekten<br />

dort erhalten und auch die Lebensmittel-Hygiene-Verordnung<br />

muss noch an<br />

die Zucht von Insekten angepasst werden.<br />

Auch deutliche Hinweise, ob Insekten vor<br />

dem Verzehr erhitzt werden sollen, fehlen<br />

Melchior-Festhalle Kleine Reihe Konzert<br />

noch oft. Das betrifft vor allem Speiseinsekten,<br />

die als Ganzes, gefroren oder getrocknet<br />

verkauft werden. „Hier müssen<br />

Anbieter noch nachbessern“, fordert Holzäpfel.<br />

Weitere Informationen rund um Insekten<br />

als Lebensmittel:<br />

www.vz-bw.de/node/33101<br />

Von Bach bis Piazzolla<br />

Sonntag, 05.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Einlass 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr<br />

Virtuos und faszinierend<br />

(Foto: Martin Jakob © Jasmin Kolberg)<br />

Kartenvorverkauf Telefon oder Fax 07127 32265<br />

Schreibwaren Hörz und Daiber | Hauptstraße 40 | 72654 Neckartenzlingen<br />

Ticketportal | www.kulturring-neckartenzlingen.reservix.de<br />

Kartenreservierung über info@kulturring-neckartenzlingen.de möglich<br />

Weilheim/Teck (ES):<br />

Heizlüfter in Brand<br />

geraten<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind<br />

am Sonntagvormittag, gegen 9.40 Uhr, in<br />

den Heimensteinweg ausgerückt. Zuvor war<br />

der Rettungsleitstelle ein Brand in einem<br />

dortigen Wohnhaus gemeldet worden. Wie<br />

sich vor Ort herausstellte, hatte im Obergeschoss<br />

ein Heizlüfter wohl aufgrund eines<br />

technischen Defekts Feuer gefangen, wodurch<br />

es zu einer starken Rauchentwicklung<br />

gekommen war. Noch vor dem Eintreffen<br />

der Einsatzkräfte konnte der Brand von<br />

einer Zeugin abgelöscht werden. Das Gebäude<br />

wurde durch die Feuerwehr ausgiebig<br />

durchlüftet. Weiterer Sachschaden war<br />

nicht entstanden. Die Zeugin sowie die Bewohnerin<br />

wurden wegen des Verdachts einer<br />

Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins<br />

Krankenhaus gebracht, das sie noch am selben<br />

Tag wieder verlassen konnten. (mr)


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Theater in Plochingen:<br />

„Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“<br />

Schauspiel von Bertolt Brecht<br />

Gastspiel des Landestheaters Tübingen in<br />

der Stadthalle Plochingen<br />

Am Mittwoch, dem 22. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> ist<br />

das Landestheater Tübingen mit dem<br />

Schauspiel „Der aufhaltsame Aufstieg des<br />

Arturo Ui“ von Bertolt Brecht zu Gast in<br />

der Stadthalle Plochingen (Hermannstraße<br />

25, 73207 Plochingen).<br />

Die Wirtschaftskrise holt die Chicagoer<br />

Gemüsehändler ein: Ihre Ware findet<br />

kaum noch Absatz. Dieser Umstand bringt<br />

den Kleinganoven mit Tendenz zum Größenwahn,<br />

Arturo Ui, dazu, seine „Hilfe“<br />

anzubieten. Doch stattdessen wenden sich<br />

die Händler und Ladenbesitzer an den<br />

altehrwürdigen Politiker Dogsborough.<br />

Er soll ihnen, nicht ganz legal, mit öffentlichen<br />

Geldern helfen – und sich zugleich<br />

selbst daran bereichern. Als der Skandal<br />

aufzufliegen droht, wittert Arturo Ui seine<br />

Chance: Er stellt sich öffentlich auf die Seite<br />

Dogsboroughs, während zugleich wichtige<br />

Zeugen ermordet werden. In rasantem<br />

Tempo gewinnt Ui, gemeinsam mit seinen<br />

Gangsterkumpanen, die Herrschaft über<br />

den Gemüsetrust und Dogsborough. Drohungen,<br />

Gewalt, Mord und Verführung:<br />

Mit allen Mitteln erringt Ui immer mehr<br />

Macht und Einfluss – und macht in seiner<br />

Brutalität auch vor langjährigen Weggefährten<br />

nicht halt.<br />

Bertolt Brecht zeichnet in seinem Stück<br />

den Aufstieg Adolf Hitlers als den eines<br />

Chicagoer Gangsters nach und zeigt, wie<br />

die wirtschaftlichen Machtverhältnisse<br />

und alte politische Eliten den Aufstieg des<br />

Faschismus begünstigten. Neunzig Jahre<br />

nach der Machtergreifung 1933 zeigt sich:<br />

Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem der<br />

deutsche Nationalsozialismus kroch.<br />

Karten zum Preis von 20,- bis 24,- € (ermäßigt<br />

von 13,- bis 15,- €) gibt es im Vorverkauf<br />

in der PlochingenInfo (Marktstraße<br />

36, 73207 Plochingen). Reservierungen<br />

über: Tel. 07153 / 7005-250. Vorstellungsbeginn<br />

20 Uhr. Veranstalter: Kulturamt<br />

Plochingen. Weitere Informationen finden<br />

Sie unter: www.plochingen.de/Theater<br />

Jonathan Dörrfuß vor der Aegidiuskirche<br />

in Baltmannsweiler<br />

Pfarrer Jonathan Dörrfuß verlässt die<br />

Evangelische Verbundkirchengemeinde<br />

Baltmannsweiler und Hohengehren und<br />

wechselt nach Neckartailfingen<br />

Es waren spannende, ereignisreiche und<br />

auch lehrreiche Jahre auf dem Schurwald<br />

für Pfarrer Jonathan Dörrfuß. Im Februar<br />

wechselt er nach knapp sechs Jahren<br />

nach Neckartailfingen. Zunächst war der<br />

35-Jährige für die Evangelische Kirchengemeinde<br />

Baltmannsweiler und nach dem<br />

Zusammenschluss zur Verbundkirchengemeinde<br />

auch für Hohengehren zuständig.<br />

Ein emotionales wie auch sachlich<br />

forderndes Thema: Der Verbund brachte<br />

viel Organisatorisches mit sich, aber auch<br />

die Aufgabe, das Zusammenwachsen der<br />

beiden Kirchengemeinden mit ihren insgesamt<br />

rund 2400 Mitgliedern zu fördern.<br />

„Wir haben nach pragmatischen Lösungen<br />

gesucht und auch schon vieles erreicht,<br />

selbst wenn es wegen Corona nicht leicht<br />

war“, sagt Dörrfuß. Er sieht den Verbund<br />

auf einem guten Weg. Neue Verwaltungsstrukturen<br />

wurden installiert, es finden<br />

häufiger gemeinsame Gottesdienste statt,<br />

der Konfirmandenunterricht ist nicht mehr<br />

nach Ortsteilen getrennt und der Gemeindebrief<br />

wurde entsprechend überarbeitet,<br />

nennt Dörrfuß als Beispiele. „Wir nutzen<br />

auch viel mehr gemeinsame Ressourcen.“<br />

In Baltmannsweiler war Dörrfuß zunächst<br />

drei Jahre lang sogenannter „unständiger“<br />

Pfarrer, eine dreijährige Phase, die dem<br />

Vikariat folgt. Seit 2<strong>02</strong>0 war er für beide<br />

Ortsteile zuständig. „Durch Corona war es<br />

schwieriger, die Menschen in Hohengehren<br />

kennenzulernen“, gibt er zu.<br />

Die zweite große Baustelle war die Sanierung<br />

des Kirchturms der Aegidiuskirche in<br />

Baltmannsweiler. Da waren nicht nur technische<br />

Fragen zu klären, es mussten auch<br />

Spenden gesammelt werden. Landesweite<br />

Aufmerksamkeit erregte die Fundraising-<br />

13<br />

Eine herausfordernde Zeit für den jungen Pfarrer<br />

aktion, in der sich Dörrfuß gegen Geld<br />

aufwiegen ließ. Fürs „Pfarrerwiegen“ gab<br />

es den Fundraisingpreis der Evangelischen<br />

Landeskirche in Württemberg.<br />

„Es war eine dichte und herausfordernde<br />

Zeit, in der oft sehr schnell eines aufs andere<br />

folgte. Und es war unheimlich spannend,<br />

in wie viele Felder ich Einblick bekam, von<br />

denen ich aus der Ausbildung nicht allzu<br />

viel mitbrachte.“ Oft musste sich der junge<br />

Pfarrer in komplexe Materie einarbeiten:<br />

Bausachen, Verwaltungsstrukturen und<br />

etwa die Kindergartenarbeit. Doch Dörrfuß<br />

betont: „Es war keine One-Man-Show.<br />

Es gab immer kompetente Menschen, die<br />

mich dabei unterstützt haben.“<br />

Er habe in den fünf zurückliegenden Jahren<br />

in vielen Bereichen wie Finanzen,<br />

Schule aber auch Beerdigungen Erfahrungen<br />

sammeln können und Routine<br />

gewonnen, sagt Dörrfuß. Vor allem die<br />

Konfirmandenarbeit mache ihm heute<br />

mehr Spaß als zu Beginn. „Da hilft auch<br />

das Älterwerden“, meint er schmunzelnd.<br />

Mit den <strong>aktuelle</strong>n Konfis ist er besonders<br />

verbunden. „Es ist der erste Jahrgang, den<br />

ich schon als Grundschüler im Religionsunterricht<br />

hatte.“ Deshalb fährt er mit der<br />

Gruppe im März auch noch auf die Konfi-<br />

Freizeit.<br />

Auszeiten oder Muße für Hobbys gab es<br />

in den vergangenen fünf Jahren selten für<br />

Jonathan Dörrfuß. Allein die Monate, die<br />

der Vater von zwei kleinen Söhnen im Alter<br />

von ein und drei Jahren in Elternzeit<br />

verbrachte, boten Pausen. Doch der Pfarrer<br />

sagt auch: „Meine Kinder sind der Ausgleich<br />

von der Arbeit im Pfarramt.“ Auch<br />

wenn er der wissenschaftlichen Arbeit an<br />

der Universität immer noch ein wenig<br />

nachtrauert, sagt Dörrfuß heute: „Ich bin<br />

unheimlich gern Gemeindepfarrer.“<br />

Und dies wird er auch bleiben. In Neckartailfingen,<br />

das mit Altdorf ebenfalls eine<br />

Verbundkirchengemeinde bildet, erwarten<br />

Dörrfuß mit gut 1800 Evangelischen nicht<br />

nur weniger „Schäfchen“, er hat auch<br />

eine Kollegin. Dörrfuß übernimmt die<br />

Geschäftsführung. „Ich freue mich auf die<br />

Zusammenarbeit, denn ich bin eigentlich<br />

kein Einzelkämpfer.“ Das bedeutet nicht<br />

nur mehr Zeit für die pastoralen Aufgaben,<br />

sondern auch, dass er nur jeden zweiten<br />

Sonntag Gottesdienst halten wird. Ein weiterer<br />

Vorteil: Dörrfuß‘ Frau, ebenfalls Theologin<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

an der Universität Tübingen, hat es nicht<br />

mehr so weit an ihren Arbeitsplatz.<br />

• Am 12. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> wird Jonathan<br />

Dörrfuß um 10 Uhr in der Aegidiuskirche<br />

in Baltmannsweiler verabschiedet.<br />

Im Anschluss gibt es einen Stehempfang.<br />

www.ev-kirche-esslingen.de


14 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Gismo Graf Trio<br />

am Samstag, 11.2.23 um 20.30 Uhr im club bastion in Kirchheim<br />

Gipsy Swing vom Feinsten<br />

Zauberei an der Gitarre<br />

Gismo Graf Gitarre<br />

Joschi Graf Gitarre<br />

Joel Locher Kontrabass<br />

Am Samstag, 11.2. um 20.30 Uhr klingen<br />

wieder die Gitarren auf der Bühne des club<br />

bastion in Kirchheim: das Gismo Graf Trio<br />

gibt sich die Ehre! Erst 29-jährig kann Gismo<br />

Graf inzwischen auf eine sagenhafte<br />

Karriere mit zahlreichen Konzerten und<br />

Tourneen weltweit, sowie bisher vier Album<br />

Produktionen zurückblicken und hat<br />

als Gitarrist in der Gypsy- und Jazz-Szene<br />

bereits einen Spitzenplatz eingenommen.<br />

Er gehört zweifelsfrei zu den besten Gypsy<br />

Swing- Gitarristen der Gegenwart. Mit<br />

Charisma und jugendlichem Charme führt<br />

er die Tradition fort, die ihm Joschi Graf<br />

– Gismos Vater, Mentor und Ensemblemitstreiter<br />

– in die Wiege gelegt hat: die mitreißende<br />

Spielart im Geiste des<br />

großen Django Reinhardt. Gismo Graf ist<br />

einer der jungen Wilden, die mit feinfühligem<br />

Respekt vor der Vergangenheit dem<br />

Gypsy Jazz ein zeitgemäßes Gesicht geben.<br />

Durch seine innovative Spielart vereinigt<br />

er scheinbar spielerisch verschiedenste<br />

Genres ie Jazz, Pop, Swing, Bossa Nova,<br />

u.v.m. und trifft somit den zeitgenössischen<br />

Geschmack. Nicht nur bei eingefleischten<br />

Jazzfans! Was einst mit einem jungen<br />

Shooting Star begann etablierte sich nun<br />

nach mittlerweile 12 Jahren als fester Bestandteil<br />

der internationalen Gypsy-Jazz<br />

Szene. Zusammen mit Joel Locher am<br />

Kontrabass und Joschi Graf an der Rhythmusgitarre<br />

sowie Gesang arbeiten sie - von<br />

ungebrochenem Drang nach Perfektion<br />

getrieben kontinuierlich an neuem Material<br />

sodass kein Konzert dem anderen gleicht.<br />

Erst auf einem ihrer viel umjubelten Konzerten<br />

und zahlreichen Festivalauftritten<br />

rund um den Globus wird einem die Professionalität<br />

und Virtuosität dieser drei<br />

Musiker in vollem Ausmaß bewusst. Zu<br />

keinem Zeitpunkt bekommt der Zuhörer<br />

das Gefühl, Zeuge einer willkürlichen Aneinanderreihung<br />

von Musiktiteln zu sein.<br />

Vielmehr schafft es das Trio das ublikum<br />

von Stück zu Stück aufs Neue zu überraschen<br />

und es mit Ihrer lockeren und unterhaltsamen<br />

Bühnenpräsenz und Spielfreude<br />

bis in die letzten Reihen zu begeistern.<br />

Ein weiterer talentierter Nachkomme dieser<br />

Familie findet sich in Gismos 25 jähriger<br />

Schwester Cheyenne, welche immer öfter<br />

das Trio mit Ihrer schönen, warmen Stimme<br />

zum Quartett erweitert.<br />

Das <strong>aktuelle</strong> Album "Moments with the<br />

Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche in Kirchheim unter Teck<br />

Ferienprogrammbroschüre <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck: Die sechs Siegerbilder des Malwettbewerbes illustrieren<br />

die Ferienprogrammbroschüre mit verschiedenen Motiven rund um das Thema<br />

„Ferien“, vom Berg- und Strandszenen bis hin zum Winterurlaub. Die Siegerinnen<br />

und Sieger erhielten für ihre Kreativität City-Ring-Gutscheine.<br />

Kirchheim unter Teck, 24.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> – Auch<br />

im Jahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong> gibt es in Kirchheim unter<br />

Teck wieder ein vielseitiges Betreuungsangebot<br />

für Kinder und Jugendliche während<br />

der Schulferien. Die Ferienprogrammbroschüre<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong> ist ab sofort auf der städtischen<br />

Webseite abrufbar.<br />

Unter www.kirchheim-teck.de/ferienprogramm<br />

finden interessierte Eltern die<br />

verschiedenen Anbieter und Träger der<br />

Ferienprogramme mit ihren jeweiligen<br />

Angeboten. Zu beachten ist: Aufgrund der<br />

Corona-Pandemie kann das in der Broschüre<br />

veröffentlichte Ferienprogramm<br />

nur unter Vorbehalt angeboten werden.<br />

Interessierte werden gebeten, sich bei<br />

Rückfragen zu den einzelnen Programmen<br />

direkt an die jeweiligen Ansprechpartner<br />

zu wenden.<br />

Ferienmotive der Siegerinnen und Sieger<br />

des Malwettbewerbs<br />

Für die Gestaltung der Ferienprogrammbroschüre<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong> veranstaltete die Abteilung<br />

Bildung der Stadtverwaltung Kirchheim<br />

unter Teck erneut einen Malwettbewerb.<br />

Insgesamt 63 Kinder aus Kirchheim unter<br />

Teck und den Teilorten im Alter zwischen<br />

sechs und zwölf Jahren haben sich beteili-<br />

Mouse" wurde 03/2<strong>02</strong>2 für den Preis der<br />

deutschen Schallplattenkritik im Bereich<br />

"Filmmusik" neben Musikgrößen wie Hans<br />

Zimmer, Lady Gaga und John Carpenter<br />

nominiert!.<br />

Karten gibt es im VVK bei Juwelier Schairer<br />

am Rathaus, Tel. 07<strong>02</strong>1 2404 und an der<br />

Abendkasse.<br />

Eintritt 20.- €, erm.: 15.- €<br />

https://gismograf.de/<br />

https://www.youtube.com/<br />

watch?v=EbfiqNp7S8Q<br />

gt. Gemalt werden konnte alles, was den<br />

Kindern zum Thema „Ferien“ einfiel.<br />

Die sechs schönsten Bilder wurden von<br />

einer Jury, bestehend aus Oberbürgermeister<br />

Dr. Pascal Bader, Bürgermeisterin<br />

Christine Kullen, Anne-Kathrin Schmid als<br />

Leiterin der Abteilung Bildung der Stadtverwaltung,<br />

Jugendlichen des Jugendbeteiligungsformats<br />

„BePart!“ sowie Aileen<br />

Parentin, Nathalie Güllü und Annika Zirn<br />

aus dem Sachgebiet Schulen und Sport<br />

ausgewählt und mit Gutscheinen des<br />

Kirchheimer City-Rings prämiert.<br />

Den ersten Platz machte das Bild der<br />

12-jährigen Sophia-Marie G., welches<br />

eine sommerliche Strandszene in Italien<br />

mit Wasserfarben darstellt. Den zweiten<br />

Platz erreichte die 7-jährige Vera Eda U.<br />

mit einem Bild, das einen Sommerurlaub<br />

in den Bergen zeigt. Die 9-jährige Marie<br />

P. schaffte es mit ihrer Sonnenuntergangszeichnung<br />

auf den dritten Platz. Das<br />

Sommer-Strandbild mit zahlreichen Besucherinnen<br />

und Besuchern von Jona K.<br />

landete auf dem vierten Platz. Das Rennen<br />

um den fünften und sechsten Platz machten<br />

die winterlichen Bilder von Aniruddha<br />

B. (9 Jahre) und Marlene H. (8 Jahre).


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Kirchheim unter Teck, 27.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

– Die Stadtbücherei Kirchheim unter<br />

Teck bietet in der 24*7 „Onleihe“ im<br />

Verbund mit anderen Bibliotheken<br />

eine große Vielfalt an digitalen Hörbüchern<br />

und Hörspielen an.<br />

Wer sich in der dunklen Jahreszeit gerne<br />

ein Buch gemütlich auf dem Sofa<br />

oder unterwegs in Zug oder Auto vorlesen<br />

lässt, kann in der 24*7 Onleihe<br />

jede Menge digitale Hörbücher und<br />

Hörspiele entdecken. 38 Büchereien in<br />

der Region Esslingen und Göppingen<br />

sind in einem Bibliotheksverbund zusammengeschlossen<br />

– mit einem gültigen<br />

Büchereiausweis und Internetzugang<br />

lässt sich die virtuelle Zweigstelle<br />

kostenlos nutzen.<br />

Tausende Titel für jedes Alter<br />

Neben e-Books, digitalen Zeitungen,<br />

Zeitschriften und einem vielfältigen<br />

e-Learning-Angebot stehen mehr als<br />

7600 verschiedene Titel für jedes Alter<br />

zur Auswahl. Darunter befinden<br />

sich reine Hörbücher, aber auch mit<br />

Geräuschen und Musik vertonte Hörspiele<br />

mit mehreren Erzählstimmen.<br />

Nicht nur die Romane von Lucinda<br />

Riley, Donna Leon und Charlotte<br />

Link oder Marc-Uwe Klings „Känguru-Chroniken“<br />

führen derzeit die<br />

Bestsellerlisten an, sondern auch die<br />

Ausleih-Charts bei den Hörbüchern<br />

in Onleihe-Bibliothek. Für Kinder sind<br />

von „Bobo Siebenschläfer“ über „Der<br />

kleine Drache Kokosnuss“ und „Pumuckl“<br />

bis hin zu den „Playmos“ rund<br />

2800 Titel im Angebot. Das Medienangebot<br />

wird laufend ausgebaut. Über die<br />

Suchfunktion kann gezielt nach Autor,<br />

einem speziellen Titel oder sonstigen<br />

Kriterien gesucht werden. Zu jedem e-<br />

Audio gibt es Informationen zu Autor,<br />

Inhalt und Sprecher, außerdem lässt<br />

sich eine kurze Hörprobe anhören und<br />

die Verfügbarkeit erfahren.<br />

Zuhören und Genießen:<br />

Stadtbücherei bietet Hörbücher und Hörspiele rund um die Uhr in der „Onleihe“ an<br />

Kostenfrei auf Smartphone oder Tablet<br />

Die e-Audios können kostenfrei über<br />

die Onleihe App auf das Smartphone<br />

oder Tablet geladen und für 21 Tage<br />

angehört werden. Eine Nutzung der<br />

eAudios ist auch auf PCs oder Laptops<br />

über www.247onleihe.de möglich. Bei<br />

stabiler Internetverbindung bietet sich<br />

das Streaming an - wer unterwegs ist,<br />

kann sich Hörbuch oder Hörspiel aber<br />

auch herunterladen. Ist der gewünschte<br />

Titel bereits ausgeliehen, lässt er sich<br />

vormerken und reservieren. Sobald<br />

er wieder bereitsteht, erhalten Nutzerinnen<br />

und Nutzer eine Benachrichtigung.<br />

Eine Rückgabe ist nicht nötig,<br />

denn nach Ablauf der Leihfrist lassen<br />

sich die Medien nicht mehr abrufen,<br />

Versäumnisgebühren können also gar<br />

nicht erst anfallen.<br />

Nähere Informationen zur Anmeldung<br />

und zu den technischen Voraussetzungen<br />

sowie eine Schrittfür-Schritt-Anleitung<br />

gibt es unter<br />

www.247onleihe.de. Alle <strong>aktuelle</strong>n<br />

Neuigkeiten sowie die Angebote der<br />

Stadtbücherei gibt es unter www.stadtbuecherei.kirchheim-teck.de.<br />

Nürtingen (ES):<br />

Firmeneinbruch<br />

15<br />

In eine Firma in der Lise-Meitner-Straße im<br />

Stadtteil Oberensingen ist ein Unbekannter<br />

über das vergangene Wochenende eingebrochen.<br />

Zwischen Samstag, 13.15 Uhr, und Sonntag,<br />

10.20 Uhr, drang der Einbrecher über eine<br />

Tür gewaltsam ins Gebäude ein. Im Verwaltungsbereich<br />

hebelte er Bürotüren auf und<br />

durchsuchte dort die Schränke und Schubladen<br />

nach Stehlenswertem. Ob etwas gestohlen wurde,<br />

ist derzeit noch Gegenstand der laufenden<br />

Ermittlungen des Polizeireviers Nürtingen.<br />

Der hinterlassene Sachschaden wird auf<br />

etwa 2.000 Euro geschätzt. (cw)<br />

Evangelische Kirchengemeinde Plochingen lädt<br />

zur Baustellenbesichtigung in die Stadtkirche<br />

Der leergeräumte Kirchenraum der Plochinger Stadtkirche. Text und Foto: Ulrike Rapp-Hirrlinger<br />

Der Kirchenraum ist ausgeräumt, Kreuz, meisten Gräber waren früher bereits geöffnet<br />

worden. Von den Grabstätten zeugen<br />

Orgel, Altar und Kanzel demontiert, die<br />

Emporen und weitere Einbauten abgedeckt<br />

und der Fußbodenbelag ebenso wie Die Kirchengemeinde hat sich mit der Sa-<br />

derzeit noch tiefe Löcher im Grund.<br />

Holzverkleidungen und Elektrik entfernt: nierung ein Großprojekt vorgenommen.<br />

Auf der Baustelle in der evangelischen Dach, Innenraum und Orgel sollen für<br />

Stadtkirche St. Blasius auf dem Plochinger insgesamt knapp zwei Millionen Euro renoviert<br />

und umgebaut werden. Auch ein<br />

Kirchberg geht es mit den Umbauarbeiten<br />

voran. Wichtigstes Ziel ist es, den Kirchenraum<br />

barrierefrei zu gestalten. Dafür muss-<br />

für den neu gestalteten Altarraum stammt<br />

neuer Altar wird errichtet. Der Entwurf<br />

te der Chorraum abgesenkt und Stufen vom Esslinger Künstler Bernhard Huber.<br />

wie auch die Podeste für die Kirchenbänke Neben Eigenmitteln und Zuschüssen will<br />

entfernt werden. Unterstützt durch viel Eigenarbeit<br />

von Freiwilligen aus der Gemein-<br />

von insgesamt 740 000 Euro einwerben.<br />

die Kirchengemeinde Spenden in Höhe<br />

de wurde der Innenraum ausgeräumt und Um Interessierten einen Einblick in die Sanierungsarbeiten<br />

zu geben, lädt die Evan-<br />

der Fußbodenbelag entfernt. Weil die Heizung<br />

komplett erneuert wird, musste in die gelische Kirchengemeinde Plochingen am<br />

Bodensubstanz eingegriffen werden. Das Sonntag, 15. Januar, von 15 bis 17 Uhr zur<br />

machte dann eine archäologische Untersuchung<br />

nötig. Dabei wurden neben anderen den weiteren Bauverlauf informiert wird.<br />

Baustellenbesichtigung, bei der auch über<br />

Gegenständen Gräber - vermutlich von früheren<br />

Pfarrern - hinter dem Altar und vor Kirchengemeinde stehen für Fragen bereit.<br />

Der Architekt und der Bauausschuss der<br />

der Kanzel freigelegt. Sie stammen vermutlich<br />

aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die<br />

www.gemeinde.plochingen.elk-wue.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de


16 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Die Stadt Ostfildern hat ihr Angebot an<br />

E-Lademöglichkeiten ausgebaut. Seit<br />

Kurzem erweitern zwölf neue Ladepunkte<br />

für Elektrofahrzeuge die Infrastruktur im<br />

Stadtgebiet. Diese verteilen sich gleichmäßig<br />

auf zwei Standorte. Auf dem Parkplatz<br />

vor der Sporthalle Kemnat in der Hagäckerstraße<br />

und auf jenem bei der Feuerwehr<br />

in Scharnhausen in der Ruiter Straße<br />

können nun jeweils sechs Autos gleichzeitig<br />

mit Strom versorgt werden. „Die Elektromobilität<br />

steht für einen aktiven Klimaund<br />

Umweltschutz. Sie ist ein Baustein, um<br />

die in diesen Bereichen gesetzten Ziele zu<br />

erreichen“, sagte Baubürgermeisterin Monika<br />

Bader. Am Freitag nahm sie die neuen<br />

Wallboxen gemeinsam mit Wolfgang<br />

Krumm, stellvertretender kaufmännischer<br />

Werkleiter der Stadtwerke Ostfildern, und<br />

Mischa Allgaier, Kommunalberater der<br />

Netze BW, offiziell in Betrieb.<br />

Die Ladesäulen besitzen jeweils zwei Typ-<br />

2-Anschlüsse, mit denen alle E-Autos geladen<br />

werden können, und bieten eine Leistung<br />

von 22 Kilowatt. Bei gleichzeitigem<br />

Betrieb beider Ladepunkte kann jedes<br />

Fahrzeug entsprechend mit elf Kilowatt geladen<br />

werden. „Eine halbe Stunde laden,<br />

reicht bei neueren E-Fahrzeugen – je nach<br />

Fahrweise – für bis zu 50 Kilometer Reichweite“,<br />

sagte Mischa Allgaier und wies darauf<br />

hin, dass zu 100 Prozent Ökostrom<br />

verwendet werde.<br />

Bei der Auswahl der beiden Standorte war<br />

wichtig, zentrumsnahe Stellen in der Nähe<br />

von öffentlichen Gebäuden zu finden. „In<br />

Ostfildern ist es eine besondere Herausforderung,<br />

in den verdichteten innerstädtischen<br />

Quartieren Flächen für die Ladeinfrastruktur<br />

bereitzustellen“, sagte Monika<br />

Bader. Auch deshalb freue sie es, dass<br />

Ladeinfrastruktur für E-Autos ausgebaut<br />

An jeweils drei öffentlichen Wallboxen können in den beiden Stadtteilen neuerdings Fahrzeuge mit Strom versorgt werden.<br />

Wolfgang Krumm von den Stadtwerken (links), Baubürgermeisterin Monika Bader und<br />

Mischa Allgaier, Kommunalberater der Netze BW, nehmen die neuen Wallboxen offiziell<br />

in Betrieb. Foto: Dominique Wehrle<br />

die neuen Ladeangebote in den ersten<br />

Tagen bereits rege genutzt wurden. Bei<br />

Bedarf können die Standorte in Kemnat<br />

und Scharnhausen um jeweils zwei weitere<br />

Wallboxen und damit insgesamt acht<br />

zusätzliche Ladepunkte erweitert werden.<br />

Bei den Kosten für die nun in Betrieb genommenen<br />

Geräte von rund 90.000 Euro<br />

profitiert die Stadt Ostfildern im Rahmen<br />

des Bundes-Förderprogramms „Ladeinfrastruktur<br />

vor Ort“ von einem Zuschuss in<br />

Höhe von etwa 55.000 Euro.<br />

Betrieben werden die neuen Wallboxen<br />

ebenso wie acht weitere städtische Ladepunkte<br />

in Ostfildern von den Stadtwerken<br />

Ostfildern. Mit diesem Angebot hat die<br />

Verwaltung seit 2019 eine Grundversorgung<br />

etabliert. Darüber hinaus stehen im<br />

Stadtgebiet an verschiedenen Orten 15<br />

weitere öffentlich zugängliche Ladepunkte<br />

bereit. Eine Übersicht kann im Internet<br />

unter www.enbw.com/elektromobilitaet/<br />

unterwegs-laden abgerufen werden.<br />

Im Rahmen der Umsetzungsstrategie Mobilität<br />

wird derzeit ermittelt, an welchen öffentlichen<br />

Flächen darüber hinaus Bedarf<br />

besteht und wo gegebenenfalls Schnelllade-Möglichkeiten<br />

geschaffen werden<br />

können. Zudem werden Unternehmen<br />

und Privatpersonen dabei unterstützt,<br />

eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. „Die<br />

Elektromobilität ist ein wichtiger Beitrag,<br />

um die Verkehrswende voranzubringen“,<br />

sagte Monika Bader. Dabei komme der<br />

Kommune eine Vorbildfunktion zu. So hat<br />

die Stadt Ostfildern nicht nur die Grundversorgung<br />

mit öffentlichen Ladepunkten<br />

etabliert, sondern setzt auch bei den eigenen<br />

Fahrzeugen an vielen Stellen auf elektrischen<br />

Antrieb.<br />

Anmeldung für den<br />

Festsonntag möglich<br />

Anlässlich des 850-jährigen Bestehens des<br />

drittgrößten Ostfilderner Stadtteils sind in<br />

den nächsten Monaten zahlreiche Veranstaltungen<br />

geplant. Einen Höhepunkt des<br />

Ruiter Jubiläums bildet das Festwochenende<br />

am 17. und 18. Juni. Unter dem Motto<br />

„Ruit bittet zu Tisch“ wird dabei am Samstagabend<br />

von 17 bis 23 Uhr gemeinsam<br />

in der Grünen Mitte gegessen und gefeiert.<br />

Am Sonntag folgt von 11 bis 18 Uhr „Ruit<br />

feiert“, wobei Ruiter Vereine, Interessengemeinschaften,<br />

Gewerbetreibende, Kindergärten,<br />

die Schule, Kirchen und Künstler<br />

mitwirken können. Anmeldungen dafür<br />

sind bis 3. April im Internet unter www.ostfildern.de/anmeldung850<br />

möglich.<br />

Imagefilm über die Gemeinde jetzt online<br />

„Wir leben Zusammenhalt“ – so das neue<br />

Gemeinde-Motto seit inzwischen drei Jahren.<br />

Es wurde nun auch im neuen Imagefilm<br />

über Denkendorf aufgegriffen. Dieser<br />

ist seit Beginn der Woche auf Deutsch<br />

und Französisch auf der Website der Gemeinde<br />

unter https://www.denkendorf.<br />

de/gemeinde-politik/ueber-uns/portrait<br />

oder auf YouTube für jeden abrufbar. Der<br />

Imagefilm auf Deutsch wurde am Montag<br />

im Gemeinderat öffentlich vorgeführt. Die<br />

französische Variante hatte bereits vergangenen<br />

Freitag Premiere beim Empfang des<br />

Schüleraustausches im Rathaus.<br />

Der Dank gilt allen am und im Film Beteiligten.<br />

Die Gemeinde wünscht viel Spaß<br />

beim Anschauen.<br />

Unter dem Gemeinde-Motto „Wir leben<br />

Zusammenhalt“ wurde ein Imagefilm über<br />

die Gemeinde gedreht. Er ist jetzt online.<br />

Auf dem Foto ist der Beginn des Films zu<br />

sehen: Der Blick auf die Klosterkirche.


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Die Filderbühne lädt zur Premiere ein<br />

17<br />

Allerdings steht plötzlich Tante Herta vor<br />

der Tür, um bei ihm zu wohnen. Mit dem<br />

Taxifahrer, der auf Bezahlung pocht und<br />

der überraschend auftauchenden Marie<br />

wird es kompliziert. Max will Marie jedoch<br />

auf keinen Fall wieder gehen lassen. Als<br />

Franzi dann zusammen mit Max‘ bestem<br />

Freund Tommy eintrifft, ist schnell entschieden:<br />

Tommy soll sich mit Franzi einen hübschen<br />

Abend machen. Aber dann kommt<br />

auch noch Onkel Paul, der Max‘ Wohnung<br />

ab und zu für seine Liebesabenteuer nutzt,<br />

Tante Herta wird von dem „Liebestrank“<br />

ungewollt in Stimmung gebracht und das<br />

Chaos ist perfekt. Mit dieser Komödie<br />

freut sich das Team der Filderbühne seinen<br />

Zuschauer/innen im Musikpavillon in<br />

Plattenhardt einen rasanten Theaterabend<br />

voller köstlicher Situationen bieten zu können.<br />

Termine: Vorstellungen im Februar<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>: Premiere: Sa. 11.<strong>02</strong>./ So. 12.<strong>02</strong>./<br />

Sa. 25.<strong>02</strong>./ So. 26.<strong>02</strong>. Im März <strong>2<strong>02</strong>3</strong>: Sa.<br />

11.03./ So. 12.03./ Sa. 25.03./ So. 26.03.<br />

Im April <strong>2<strong>02</strong>3</strong>: Sa. 15.04./ So. 16.04./<br />

Sa. 22.04./ So. 23.04. Beginn: Sa. 20:00<br />

Uhr / So. 18:00 Uhr Einlass: Eine Stunde<br />

vor Beginn Karten reservieren unter www.<br />

filderbuehne.de/tickets Eintrittspreise: Erwachsene<br />

15,00 € / Schüler/innen und<br />

Rentner/innen 13,00 € Spielort: Musikpavillon<br />

Plattenhardt Im Weilerhau 3 70794<br />

Filderstadt-Plattenhardt<br />

Am 11. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> ist es endlich soweit:<br />

Im dritten Anlauf (zweimal mussten die<br />

Proben wegen Corona gestoppt werden)<br />

ist es nun geschafft. Die Proben zu „EINE<br />

UNVERGESSLICHE NACHT“ konnten<br />

ohne Unterbrechung durchgeführt werden<br />

und der Premiere im Musikpavillon<br />

Weilerhau in Filderstadt-Plattenhardt steht<br />

nichts mehr im Wege. Die Schauspieler/<br />

innen brennen förmlich auf den erneuten<br />

Auftritt auf der Bühne und freuen sich<br />

darauf, ihr Publikum zu begeistern. Mit<br />

einem „Liebestrank“ bereitet sich Max auf<br />

einen wunderschönen Abend mit Franzi<br />

vor, obwohl er noch immer Marie liebt, die<br />

ihn verlassen hat.<br />

Wer ist die beste Vorleserin oder der<br />

beste Vorleser im Kreis Esslingen-<br />

Nordwest? Beim Regionalentscheid<br />

des 64. Vorlesewettbewerbs des<br />

Deutschen Buchhandels lesen die<br />

Sieger*innen der Schulentscheide<br />

in Esslingen, Nellingen und Denkendorf<br />

um die Wette. Mit circa 600.000<br />

Teilnehmer*innen jährlich ist der<br />

1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb<br />

der älteste und größte Schülerwettbewerb<br />

Deutschlands.<br />

Der Regionalentscheid findet am Freitag,<br />

3. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> um 15 Uhr im<br />

D.Punkt am Rathaus, Furtstr. 1 in Denkendorf<br />

statt. Medienvertreter*innen<br />

sind herzlich eingeladen, von der Veranstaltung<br />

zu berichten.<br />

An den regionalen Entscheiden der<br />

Städte und Landkreise beteiligen sich<br />

bundesweit rund 6.600 Kinder aus 6.<br />

Klassen. Die über 600 Regionalwettbe-<br />

64. Vorlesewettbewerb 2<strong>02</strong>2/<strong>2<strong>02</strong>3</strong>:<br />

Regionalentscheid in der Bücherei Denkendorf<br />

werbe organisieren Buchhandlungen,<br />

Bibliotheken, Schulen und weitere<br />

kulturelle Einrichtungen. Alle teilnehmenden<br />

Kinder erhalten eine Urkunde<br />

sowie das Buch "Agnes und der<br />

Traumschlüssel" von Tuutikki Tolonen<br />

(Carlsen). Der Sieger oder die Siegerin<br />

des Kreiswettbewerbs darf zum nachfolgenden<br />

Bezirksentscheid fahren.<br />

Die Etappen führen von den Schulentscheiden<br />

über Stadt-/Kreis-, Bezirksund<br />

Länderebene bis zum Bundesfinale<br />

mit den 16 Landessieger*innen am<br />

21. Juni <strong>2<strong>02</strong>3</strong> in Berlin beim rbb.<br />

Der Wettbewerb soll Begeisterung für<br />

Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die<br />

Lesekompetenz von Kindern stärken<br />

und diese somit dabei unterstützen,<br />

ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche<br />

Veränderungen einzuordnen und<br />

Offenheit für Neues zu entwickeln.<br />

Auf www.vorlesewettbewerb.de/derwettbewerb/buchempfehlungen<br />

veröffentlicht<br />

die Stiftung Buchkultur<br />

und Leseförderung daher außerdem<br />

kuratierte Lesetipps zu zahlreichen<br />

Themen – auch abseits der bekannten<br />

Kinderbuchklassiker.<br />

Der Vorlesewettbewerb wird von der<br />

Stiftung Buchkultur und Leseförderung<br />

des Börsenvereins des Deutschen<br />

Buchhandels veranstaltet und steht unter<br />

der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.<br />

Das Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

fördert den Vorlesewettbewerb.<br />

Die Stiftung Bildung und Soziales der<br />

Sparda-Bank Baden-Württemberg, die<br />

Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-<br />

Sparverein der Sparda-Bank München<br />

e. V. und die Sparda Bank Hamburg<br />

fördern die Entscheide auf der regionalen<br />

Ebene. Medienpartner ist der<br />

rbb.


18 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Der Andrang an den Versorgungspunkten<br />

ist groß. Seit fast einem Jahr leiden die<br />

Menschen im ukrainischen Poltawa, der<br />

gemeinsamen Partnerstadt von Ostfildern,<br />

Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt,<br />

unter Krieg. Zwar wurde die rund 350 Kilometer<br />

südöstlich von Kiew gelegene Stadt<br />

bisher weitestgehend von den russischen<br />

Attacken verschont. Dennoch bestimmen<br />

die Raketenalarme und Angriffe auf die<br />

kritische Infrastruktur den Alltag der Menschen.<br />

An mehr als 30 Stellen in Poltawa<br />

wurden deshalb Versorgungspunkte eingerichtet,<br />

an denen sich Generatoren befinden<br />

und Strom, Wasser, Ruhebetten sowie<br />

erste Hilfe kostenlos und rund um die Uhr<br />

angeboten werden.<br />

Um den Menschen vor Ort zu helfen,<br />

gab es im vergangenen Jahr auch drei<br />

Hilfstransporte, die von den drei Partnerstädten<br />

initiiert und von der Bevölkerung<br />

auf den Fildern umfangreich unterstützt<br />

worden waren. Finanzielle Hilfen können<br />

nach wie vor auf das gemeinsame Spendenkonto<br />

überwiesen werden. Nachdem<br />

Anfang Januar turnusgemäß die Stadt<br />

Ostfildern die Geschäftsführung der gemeinsamen<br />

Städtepartnerschaf t übernommen<br />

hat, gibt es nun eine neue Bankverbindung<br />

für Spenden:<br />

Stadt Ostfildern<br />

Volksbank Mittlerer Neckar<br />

IBAN DE96 6129 0120 0632 6320 03<br />

Verwendungszweck: Poltawa<br />

Wer die finanzielle Unterstützung steuerlich<br />

geltend machen möchte, benötigt<br />

Internationaler Austausch wird intensiviert<br />

Nach den coronabedingten Einschränkungen stehen diverse Wiedersehen an. Die von Krieg betroffene Partnerstadt Poltawa in der<br />

Ukraine kann weiterhin unterstützt werden.<br />

DENKENDORF. Der Gemeinderat hat in<br />

jüngster Sitzung der Feuerwehr-Bedarfsplanung<br />

<strong>2<strong>02</strong>3</strong>-2<strong>02</strong>8 zugestimmt. In enger Abstimmung<br />

zwischen Freiwilliger Feuerwehr<br />

und Verwaltung wurde das Planwerk fortgeschrieben<br />

und den <strong>aktuelle</strong>n Entwicklungen<br />

angepasst. Erfreulich ist, dass die Leistungsfähigkeit<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Denkendorf<br />

personell, technisch und räumlich<br />

auf einem sehr hohen Niveau steht und<br />

sowohl tagsüber als auch in den Nachtstunden<br />

jederzeit einsatzfähig ist. Bürgermeister<br />

Ralf Barth und das Gremium dankten für<br />

die hervorragende Arbeit der Wehr, vor<br />

allem auch bei der Jugendarbeit. Durch das<br />

große Engagement sei die Sicherheit der<br />

Bürgerinnen und Bürger stets gegeben.<br />

Seit 2008 werden in Denkendorf Feuerwehrbedarfspläne<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Feuerwehr aufgestellt und vom Gemeinderat<br />

in öffentlicher Sitzung verabschiedet,<br />

auch <strong>2<strong>02</strong>3</strong> keine Spendenbescheinigung.<br />

Das Bundesfinanzministerium hat mitgeteilt,<br />

dass für Spenden zugunsten von<br />

Menschen in der Ukraine, die bis Ende dieses<br />

Jahres überwiesen werden, ein vereinfachter<br />

Nachweis ausreicht. Dementsprechend<br />

genügt ein Bareinzahlungsbeleg<br />

beziehungsweise die Buchungsbestätigung<br />

der Bank, etwa ein Kontoauszug, ein Lastschrifteinzugsbeleg<br />

oder ein Ausdruck des<br />

Online-Bankings.<br />

Neben der Städtepartnerschaft mit Poltawa<br />

pflegt Ostfildern noch mit fünf weiteren<br />

Städten besondere Beziehungen: mit<br />

Montluel in Frankreich, Bierawa in Polen,<br />

Hohenems in Österreich, Reinach in der<br />

Schweiz und Mirandola in Italien. Nach<br />

den coronabedingten Einschränkungen<br />

in den vergangenen Jahren, waren vor<br />

wenigen Tagen erstmals wieder Schülerinnen<br />

und Schüler im Rahmen eines Austauschs<br />

in Ostfildern. Es war der Auftakt in<br />

das 45-Jahr-Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />

mit Montluel. In Kooperation mit<br />

der Volkshochschule wird Mitte Mai ein<br />

Sprachaustausch folgen, zudem wird eine<br />

Delegation aus der Gemeinde unweit von<br />

Lyon in Ostfildern erwartet.<br />

Als weiterer Teil der internationalen Verständigung<br />

werden sich Jugendliche der<br />

Riegelhof Realschule sowie des Heinrich-<br />

Heine-Gymnasiums im April auf den Weg<br />

nach Polen machen, ehe im Juni eine Vertretung<br />

aus Bierawa am Festwochenende<br />

anlässlich des 850-Jahr-Jubiläums von<br />

Ruit teilnehmen wird.<br />

Gemeinderat stimmt Feuerwehr-Bedarfsplan zu<br />

Freiwillige Feuerwehr gut aufgestellt<br />

Auch mit den beiden Kommunen in den<br />

südlichen Nachbarländern werden die Partnerschaftsaktivitäten<br />

in den kommenden<br />

Monaten wieder intensiviert. So wird die<br />

Stadtkapelle Ostfildern ihr musikalisches<br />

Können in Hohenems präsentieren, während<br />

den Auszubildenden der Verwaltungen<br />

in Ostfildern und Reinach sowie Mitgliedern<br />

der jeweiligen Gemeinderäte ein Austausch<br />

bevorsteht. Mit Vertretern aus Mirandola stehen<br />

konkrete Termine für ein Wiedersehen<br />

noch aus.<br />

Darüber hinaus ist für Ende Juli ein internationales<br />

Treffen in Ostfildern geplant.<br />

Jeweils vier Jugendliche aus allen Partnerstädten<br />

sind nach Ostfildern eingeladen, um<br />

in Kooperation mit dem Naturschutzbund<br />

Nellingen und Ruit gemeinsam Projekte im<br />

Bereich Naturschutz anzugehen.<br />

Gastfamilien gesucht:<br />

Für die Besuche im Rahmen des 45-Jahr-<br />

Jubiläums mit Montluel werden noch Gastfamilien<br />

gesucht. Der Sprachaustausch in Kooperation<br />

mit der Volkshochschule findet vom<br />

16. bis 21. Mai statt, die Delegation aus der<br />

französischen Partnerstadt ist vom 18. bis 21.<br />

Mai zu Gast. Gastfamilien werden auch zum<br />

Festabend sowie zur geplanten Weinprobe<br />

in einer Besenwirtschaft eingeladen. Wer Interesse<br />

hat, Gäste aus Montluel bei sich willkommen<br />

zu heißen, kann sich bis Montag, 6.<br />

Februar, bei der Stadtverwaltung an Birgitta<br />

Wallrauch wenden, Telefon 0711 3404-205,<br />

E-Mail b.wallrauch@ostfildern.de. Ostfildern<br />

pflegt Partnerschaften mit sechs Städten in<br />

anderen europäischen Ländern.<br />

zuletzt 2016. Den Verantwortlichen dient<br />

der Bedarfsplan als Leitlinie, wie vor Ort<br />

der Bedarf für den sächlichen und personellen<br />

Aufwand der Feuerwehr unter Berücksichtigung<br />

des örtlichen Risikos und<br />

der Gefährdungssituation eingeschätzt werden<br />

muss.<br />

Aktualisiert und ergänzt wurden im Plan<br />

insbesondere die baulichen Entwicklungen<br />

in der Gemeinde, die Darstellung der Leistungsfähigkeit<br />

der Wehr sowie die Fahrzeugkonzeption.<br />

Auch die ICE-Trasse, die<br />

künftig<br />

über die Gemarkung führt, ist Teil des<br />

Werks. Technik, Räumlichkeiten und die<br />

Fahrzeuge entsprechen aktuell im Grundsatz<br />

dem, was die Feuerwehr für eine effektive<br />

und sichere Rettung braucht.<br />

Aktuell ist die Denkendorfer Freiwillige Feuerwehr<br />

gut aufgestellt. Damit das so bleibt,<br />

wurde der Feuerwehr-Bedarfsplan <strong>2<strong>02</strong>3</strong>-<br />

2<strong>02</strong>8 verabschiedet.


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Wenn es die Autobatterie kalt erwischt<br />

Starthilfe – aber richtig:<br />

Strom kommt von fließen, sagen<br />

die Sprachwissenschaftler.<br />

Normalerweise tut er das<br />

im Auto auch – es sei denn<br />

die Batterie versagt. Vor allem<br />

Minusgrade machen älteren<br />

oder schlecht gewarteten Kfz-<br />

Akkus immer wieder schwer zu<br />

schaffen. „Starthilfe ist im Winter<br />

eine der häufigsten Leistungen<br />

professioneller Pannenhelfer“,<br />

erklärt Thomas Heidt von AU-<br />

TOMEISTER Auto-Heidt. Auch<br />

Taxis bieten mitunter diesen<br />

Service. Schneller geht es in der<br />

Regel mit dem eigenen Starthilfekabel<br />

und einem edlen Spender,<br />

vorausgesetzt man weiß,<br />

wie Menschen und empfindliche<br />

Bordelektronik die Aktion gesund<br />

überstehen.<br />

„Neben Überspannung und<br />

Kurzschluss droht vor allem Gefahr<br />

durch Funkenschlag und<br />

explosive Gase, die beim Aufladen<br />

an der Batterie entstehen“,<br />

sagt T. Heidt. Eine Eigenheit ist,<br />

dass beim Auto der Minus-Pol<br />

der Batterie (meist schwarz oder<br />

blau) – anders als der Plus-Pol<br />

(meist rot oder grün) – mit der<br />

Karosserie verbunden ist. „Das<br />

Metall funktioniert als Stromleitung<br />

und ersetzt die von den<br />

elektrischen Geräten zurückführenden<br />

Kabel. Das spart<br />

Platz, Gewicht und Kosten, setzt<br />

aber das ganze Gehäuse unter<br />

Strom.“ Auch wenn der Lack<br />

weitgehend isoliert, dürfen sich<br />

die Fahrzeuge deshalb beim<br />

Überbrücken nicht berühren.<br />

Ferner ist es sicherer, wenn am<br />

Plus-Pol erst hantiert wird, wenn<br />

der Minus-Pol abgeklemmt und<br />

die Karosserie stromfrei ist.<br />

Für eine sichere Starthilfe<br />

schaltet man deshalb in beiden<br />

Fahrzeugen Zündung und<br />

Stromverbraucher aus. Mit dem<br />

roten Starthilfekabel werden zuerst<br />

die Plus-Pole (+) der beiden<br />

möglichst gleichstarken Fahrzeugbatterien<br />

verbunden. Dann<br />

wird ein Ende des schwarzen<br />

Kabels am Minus-Pol der Spenderbatterie<br />

befestigt. Das freie<br />

Ende wird an ein Metallteil im<br />

Motorraum des Pannenfahrzeugs<br />

geklemmt – auf keinen<br />

Fall an den Minus-Pol der entladenen<br />

Batterie (Explosionsgefahr).<br />

Erst wird das Spender-,<br />

dann das Pannenfahrzeug angelassen.<br />

Vor dem Abklemmen<br />

wird ein großer Verbraucher<br />

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eingeschaltet, der elektronische<br />

Bauteile vor Spannungsspitzen<br />

schützt. Dann werden die Kabel<br />

in umgekehrter Reihenfolge<br />

demontiert. „Noch besser ist,<br />

dem ungeplanten Batterie-Tod<br />

vorzubeugen, z.B. mit einem<br />

Besuch in der Fachwerkstatt“,<br />

empfiehlt T. Heidt. „Die Batterie-Prüfung<br />

und -Wartung gehört<br />

in der Regel zu den Standardleistungen<br />

im Rahmen der<br />

Jahresinspektion.“<br />

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als bisher. Auch die Preise für<br />

Öl und Sprit sind 2<strong>02</strong>2 stark<br />

gestiegen. Das Ende fossiler Energieträger<br />

sollte also nicht nur<br />

aus Umweltgründen forciert<br />

werden, sondern auch, um unabhängig<br />

zu werden von Energielieferanten<br />

wie Russland und<br />

den arabischen Staaten.<br />

Keine hohen Anschaffungskosten<br />

und einfacher Einbau<br />

Tatsächlich nutzen in Deutschland<br />

noch fast die Hälfte aller<br />

Haushalte Gas zum Heizen:<br />

Gas hat eine schlechte Umweltbilanz,<br />

ist nicht unendlich<br />

verfügbar und macht abhängig<br />

von anderen Staaten. Ähnlich<br />

sieht das Bild für Ölheizungen<br />

aus. Öl als Rohstoff ist noch klimaschädlicher<br />

als Gas und unterliegt<br />

den gleichen politischen<br />

und ressourcentechnischen<br />

Herausforderungen. Beim<br />

Umstieg auf alternative Heizsysteme<br />

ohne Gas oder Öl werden<br />

häufig Heizungen in Betracht<br />

gezogen, die Brennstoffzellen,<br />

Solarthermie oder eine Wärmepumpe<br />

nutzen. Sie gehen aber<br />

mit hohen Anschaffungskosten<br />

und einem aufwendigen Einbau<br />

einher. Einen unkomplizierten<br />

Einstieg und große Einsparmöglichkeiten<br />

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individuellen Anforderungen<br />

wie Wärmebedarf, Dämmung,<br />

Fenster und Größe des jeweiligen<br />

Raums. Auf diese Weise<br />

erhält man bereits im Vorfeld<br />

eine transparente Prognose,<br />

wie hoch die Einsparungen<br />

bei den Heizkosten ausfallen<br />

könnten. Die E-Heizung kann<br />

auch als zusätzliche Heizung für<br />

Übergangszeiten eine Option<br />

sein, um die herkömmliche Heizungsanlage<br />

nicht für wenige<br />

kalte Tage kostenintensiv hochfahren<br />

zu müssen.<br />

Alternative zur Ölheizung: Wer kurzfristig<br />

und ohne großen Aufwand auf ein<br />

umweltfreundliches System umstellen<br />

will, kann auf Heizen mit Strom aus<br />

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22 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Apothekendienste<br />

Am Samstag, 28. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Adler-Apotheke, Kirchheim<br />

Max-Eyth Str. 33, Tel. 0 70 21/2626<br />

Braike-Apotheke, Nürtingen<br />

Neuffener Str. 134, Tel. 0 70 22/33252<br />

Lerchen-Apotheke, Esslingen<br />

Dresdener Str. 13, Tel. 0711 - 31 25 45<br />

Löwen-Apotheke Neuhausen<br />

Bahnhofstr. 4, Tel. 07158 - 82 61<br />

Herz Apotheke Mache Echterdingen<br />

Bernhäuser Str. 5, Tel. 0711 - 9 90 95 50<br />

Am Sonntag, 29. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Römer-Apotheke, Köngen<br />

Hirschstr. 22, Tel. 0 70 24/8 11 51<br />

Alb-Apotheke, Schlierbach<br />

Gaiserstr. 8, Tel. 0 70 21/4 41 44<br />

Apotheke Frickenhausen, Frickenhausen<br />

Hauptstr. 20, Tel. 07<strong>02</strong>2/41414<br />

Apotheke am Zollberg, Esslingen<br />

Zollernplatz 7/1, Tel. 0711 - 38 18 12<br />

Am Montag, 30. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Apotheke am Markt, Wendlingen<br />

Kirchheimer Str. 4, Tel. 07<strong>02</strong>4/7313<br />

Adler-Apotheke Weilheim<br />

Marktplatz 5, Tel. 0 70 23/90 0150<br />

Florian‘s Vital Apotheke, Esslingen-Zell<br />

Alleenstr. 32, Tel. 0711-45 14 39 39<br />

Stadt Apotheke Mache Ruit<br />

Kirchheimer Str. 27, Tel. 0711-24 88 89 44<br />

Aichwald-Apotheke Schanbach<br />

Seestr. 16, Tel. 0711 - 36 43 44<br />

Scharnhauser Park Apotheke Mache, Ostfildern,<br />

Bonhoeffer Str. 1, Tel. 0711-3 42 88 88<br />

Am Dienstag, 31. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Stadt-Apotheke, Aichtal-Grötzingen<br />

Nürtinger Str. 2, 07127/57555<br />

Apotheke Lenningen, Lenningen<br />

Amtgasse 4, Tel. 0 70 26/58 28<br />

Quadrium Apotheke Mache, Wernau<br />

Kirchheimer Str. 77, Tel. 0 71 53/6 14 99 10<br />

Zeppelin-Apotheke Echterdingen<br />

Hauptstr. 87, Tel. 0711 - 79 35 20<br />

Am Mittwoch, 01. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Pinguin-Apotheke im TECK Center, Kirchheim,<br />

Stuttgarter Str. 2, Tel.07<strong>02</strong>1/45064<br />

Central-Apotheke Altbach, Altbach<br />

Bachstraße 19, Tel. 0 71 53/2 23 23<br />

Bären-Apotheke, Esslingen, Wäldenbronner<br />

Str. 44, Tel. 0711 - 37 51 16<br />

Halden-Apotheke Stetten<br />

Weidacher Steige 20, Tel. 0711 - 79 19 79<br />

Am Donnerstag, <strong>02</strong>. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Stadt-Apotheke, Weilheim<br />

Schulstr. 2, Tel. 07<strong>02</strong>3/740047<br />

Kastell Apotheke, Wendlingen<br />

Wertstr. 12, Tel. 07<strong>02</strong>4/8058210<br />

Apotheke im ES!, Esslingen<br />

Berliner Str. 2, Tel. 0711 - 5 50 25 40<br />

Kloster-Apotheke, Denkendorf<br />

Uhlandstr. 2, Tel. 07 11/9 34 81 20<br />

Apotheke Kemnat<br />

Heumadener Str. 11, Tel. 0711 - 4 58 61 28<br />

Am Freitag, 03. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Dettingen unter Teck<br />

Kirchheimer Str. 27, Tel. 07<strong>02</strong>1/55210<br />

Brunnen-Apotheke, Unterensingen<br />

Nürtinger Str. 1, Tel. 07<strong>02</strong>2/65142<br />

Hirsch-Apotheke, Oberesslingen<br />

Kreuzstr. 45, Tel. 0711 - 9 39 20 30<br />

Apotheke im Marktkauf, Scharnhausen<br />

Liststr. 2, Tel. 0 71 58/98 59 85<br />

Rats-Apotheke Leinfelden<br />

Irisstr. 9, Tel. 0711 - 75 14 38<br />

Am Samstag, 04. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Apotheke im Ärztezentrum, Kirchheim<br />

Steingau Str. 13, Tel. 07<strong>02</strong>1/7347590<br />

Apotheke Oberboihingen, Oberboihingen<br />

Bahnhof Str. 2, Tel. 07<strong>02</strong>2/64987<br />

Rain-Apotheke Berkheim<br />

Kronenstr. 43, Tel. 0711 - 3 45 16 57<br />

Fleinsbach-Apotheke Bernhausen<br />

Talstr. 23, Tel. 0711 - 70 21 11<br />

Am Sonntag, 05. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Mörike-Apotheke, Kirchheim-Ötlingen<br />

Stuttgarter Str. 189/1, Tel.07<strong>02</strong>1/3252<br />

Apotheke Blickle, Neckartailfingen<br />

Alleenstr. 16, Tel. 07127/35835<br />

Linden-Apotheke, Esslingen-Zell<br />

Hauptstr. 121, Tel. 0711 - 36 65 12<br />

Schurwald Apotheke, Hohengehren<br />

Zollernstraße 4, Tel. 0 71 53/9 24 74 24<br />

Uhlberg-Apotheke Bonlanden<br />

Bonländer Hauptstr. 77, Tel. 0711 - 77 43 03<br />

Apotheke am Markt Vaihingen<br />

Am Montag, 06. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Kirch-Apotheke, Hochdorf<br />

Kauzbühlstr. 1, Tel.07153/958276<br />

Baum-Apotheke, Nürtingen<br />

Oberensinger Str. 14, Tel. 07<strong>02</strong>2/67722<br />

Markt-Apotheke Neckartenzlingen<br />

Marktplatz 2, Tel. 07127 - 9 20 80<br />

Apotheke im Lammgarten, Oberesslingen<br />

Plochinger Str. 115/1, Tel. 0711-75 87 09 70<br />

Am Dienstag, 07. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Schneider-Apotheke Mache, Kirchheim<br />

Marktstr. 29, Tel. 07<strong>02</strong>1/2633<br />

Apotheke am Markt, Plochingen<br />

Marktstr. 21, Tel. 07153/831710<br />

Uhland-Apotheke Nürtingen<br />

Uhlandstr. 3, Tel.: 07<strong>02</strong>2/8633<br />

Apotheke im Neckar-Center, Esslingen<br />

Weilstr. 227, Tel. 0711 - 9 38 81 50<br />

Am Mittwoch, 08. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Apotheke Jesingen, Kirchheim<br />

Kirchheimer Str. 21, Tel. 0 70 21/59251<br />

Rosen-Apotheke, Wolfschlugen<br />

Nürtinger Str, 4, Tel. 07<strong>02</strong>2/54411<br />

Obertor-Apotheke, Esslingen<br />

Obertor Str. 41, Tel. 0711 - 3 96 95 80<br />

Apotheke zu den 3 Linden Harthausen<br />

Harthäuser Hauptstr. 4, Tel. 07158 - 98 56 10<br />

Am Donnerstag, 09. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Apotheke Horch Pharmacie, Nürtingen<br />

Kirchstr. 10, Tel. 07<strong>02</strong>2/33883<br />

Berg´sche-Apotheke, Wernau<br />

Kirchheimer Str. 97, Tel. 07153/32898<br />

Pliensau-Apotheke, Esslingen, Oberer<br />

Metzgerbach 2, Tel. 0711 - 35 68 13<br />

Am Freitag, 10. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

Mörike-Apotheke, Nürtingen<br />

Kirchheimer Str. 7, Tel. 07<strong>02</strong>2/31412<br />

Rathaus Apotheke, Reichenbach<br />

Haupt Str. 11, Tel. 07153/54172<br />

Linden-Apotheke Bempflingen<br />

Lindenstr. 13, Tel. 07123 - 93 24 09<br />

Rosenau-Apotheke, Esslingen<br />

Plochinger Str. 81, Tel. 0711 - 3 15 47 70<br />

Stadt-Apotheke Leinfelden<br />

Echterdinger Str. 7, Tel. 0711 -39 11 39 87<br />

Notruf<br />

Polizei Tel. 1 10<br />

Notruf, Feuerwehr, Rettungsdienst Tel. 1 12<br />

Krankentransport Service Nr. 1 92 22<br />

Polizeiposten Ostfilden Tel. (0711) 3 41 69 83 0<br />

Polizeirevier Nürtingen Tel. (0 70 22) 9 22 40<br />

Polizeirevier Esslingen Tel. (07 11) 39 90 0<br />

Polizeirevier Kirchheim/Teck Tel. (0 70 21) 50 10<br />

Polizeiposten Wendlingen Tel. (070 24) 92 09 90<br />

Polizeiposten Plochingen Tel. (0 71 53) 30 70<br />

Polizeiposten Wernau Tel. (0 71 53) 97 24 11<br />

Filderklinik Tel. (0711) 77 03 0<br />

Giftnotrufzentrale Tel. (0761) 1 92 40<br />

Notdienste<br />

Der Notdienst findet jeweils an Wochenenden<br />

und Feiertagen, von 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

statt. Unter der Woche wenden Sie sich an Ihren<br />

Hausarzt. Der Bundesweite Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

ist erreichbar unter: 116 117<br />

Der kinderärztliche Notfalldienst findet in der<br />

Kinderklinik Esslingen, statt<br />

(geöffnet: Mo-Fr. 19.00-22.00 Uhr, Wochenende<br />

und Feiertags 9.00-21.00 Uhr).<br />

Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenarzt Tel. (01 80) 2 58 69 36<br />

Augenarzt Tel. (01 80) 6 07 11 22<br />

Kinderarzt Tel. (01 80) 2 58 69 39<br />

Zahnarzt Tel. (07 11) 7 87 77 55<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Wenn der Haustierarzt nicht erreichbar ist,<br />

AniCura Kleintierzentrum Neckarwiesen, Fritz-<br />

Müller-Straße 144, 73730 Esslingen am Neckar,<br />

0711 / 35 98 28<br />

Für Notfälle geöffnet: 00:00 - 24:00 Uhr<br />

Notdienstzeit für Feiertage: Der Notdienst beginnt<br />

am Abend vorher ab 20 Uhr und geht bis<br />

zum darauffolgenden Tag 8 Uhr.<br />

Bitte erfragen Sie den tierärztlichen Notdienst<br />

unter der Woche bei Ihrem Haustierarzt.


Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />

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Gesund leben lernen<br />

Eine Naturkunde-Akademie will Menschen eine naturnahe Lebensweise nahebringen<br />

(djd-k). Natürlich gesund zu<br />

leben, das wünschen sich viele<br />

Menschen. Doch so einfach,<br />

wie es klingt, ist es nicht. Es<br />

gibt wahrscheinlich nur wenige,<br />

denen es wirklich gelingt,<br />

ein Leben in Einklang mit<br />

sich, der Natur und den Mitmenschen<br />

zu führen. Angesichts<br />

von Naturkatastrophen<br />

und Klimawandel wird die<br />

Sehnsucht, der Natur wieder<br />

näherzukommen, immer stärker.<br />

Dies gilt im Großen ebenso<br />

wie im Kleinen. Denn nicht<br />

nur mit der Welt, sondern<br />

auch mit ihrer Gesundheit<br />

gehen die meisten Menschen<br />

"unnatürlich" um. Die Folge<br />

sind Zivilisationskrankheiten.<br />

Denn die meisten Menschen<br />

wissen nicht, was ihr Körper<br />

wirklich braucht und wie<br />

sehr sie ihn schädigen, wenn<br />

sie die Bedürfnisse des Organismus<br />

und damit auch des<br />

Stoffwechsels ignorieren. Das<br />

fängt bei der Ernährung an -<br />

und hört bei der Körperpflege<br />

auf.<br />

Der Natur wieder Achtung<br />

erweisen<br />

Wer eine naturnahe Lebensweise<br />

erlernen möchte, kann<br />

ab Herbst 2<strong>02</strong>2 in einer neuen<br />

Naturkunde-Akademie in Münster<br />

die Schulbank drücken.<br />

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Donnerstag, 09.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, 18-20 Uhr<br />

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18 Uhr: Eltern von Grundschülern<br />

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der die Räder antreibt, einer Batterie<br />

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(114 PS), und Nissan Juke N-Connecta Hybrid, 105 kW (143 PS), Benzin. Nissan Juke N-Connecta 1.0 DCT, Benzin: Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100 km): niedrig: 7,5, mittel: 5,6, hoch: 5,1, Höchstwert: 6,6, kombiniert: 6,0; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 137.<br />

Nissan Juke N-Connecta 1.6 l Hybrid 4AMT, 105 kW (143 PS), Benzin: Kraftstoffverbrauch (l/100 km): Kurzstrecke (niedrig): 5,0–<br />

4,9; Stadtrand (mittel): 4,4; Landstraße (hoch): 4,5; Autobahn (sehr hoch): 6,0–5,9; kombiniert: 5,1–5,0; CO₂-Emissionen kombiniert<br />

(g/km): 115–114. Nissan Qashqai N-Connecta 1.5 l VC-T e-POWER, 140 kW (190 PS), Benzin: Kraftstoffverbrauch (l/100 km):<br />

Kurzstrecke (niedrig): 5,3–5,1; Stadtrand (mittel): 4,6-4,4; Landstraße (hoch): 4,7; Autobahn (sehr hoch): 6,6–6,5; kombiniert: 5,4–<br />

5,3; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 122–120. Nissan X-Trail Acenta 1.5 l VC-T e-POWER, 150 kW (204 PS), 4x2, Benzin: Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100 km): Kurzstrecke (niedrig): 5,3; Stadtrand (mittel): 4,7-4,6; Landstraße (hoch): 5,0; Autobahn (sehr hoch):<br />

7,4; kombiniert: 5,8; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 132. Nissan Juke, Qashqai, X-Trail: Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100<br />

km): 7,6–5,0; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 172-114. Diese Fahrzeuge wurden den EU-Vorschriften entsprechend nach dem<br />

realitätsnäheren WLTP-Prüfverfahren homologiert. NEFZ-Werte liegen für diese Fahrzeuge deswegen nicht vor.<br />

¹Ersparnis gegenüber unserem Normalpreis. ²Eff. Jahreszins 2,49 %, Sollzinssatz (geb.) 2,46 %. Angebote von Nissan Financial Services,<br />

Geschäftsbereich der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei uns. ³Kombinierter Wert nach WLTP. Faktoren wie Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung, Außentemperatur und Nutzungsgrad<br />

elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite. Die meisten Faktoren können vom Fahrer beeinflusst<br />

werden und sollten zugunsten maximaler Reichweite stets berücksichtigt werden. Alle Angebote gelten für Privatkunden mit<br />

Mitgliedschaft beim ADAC. Nur gültig für Kaufverträge bis zum 31.12.22. Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />

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Metzinger Straße 6–8 • 72658 Bempflingen<br />

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Weingartenstraße 69 • 73054 Eislingen<br />

Tel.: 0 71 61/9 84 78-0<br />

Täleswiesenstraße 3 • 72770 Reutlingen<br />

Tel.: 0 71 21/56 84-0<br />

Auch in Leinfelden-Echterdingen und Kirchheim-Ötlingen

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