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Jahresauftakt der Musikschule<br />
Denkendorf bringt 653 Euro ein<br />
Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Denkendorf begrüßten das neue Jahr musikalisch<br />
mit einem abwechslungsreichen Konzertprogramm, dessen Bogen sich vom Barock über<br />
die Klassik bis hin zur Gegenwart spannte. Lebendig und mitreißend musiziert, wurde das<br />
Konzert zu einem kurzweiligen Musikerlebnis. Traditionsgemäß diente das Neujahrskonzert<br />
einem guten Zweck: Die Pausenbewirtung erfolgte durch den Verein Senioren- und Altenhilfe<br />
e.V. Denkendorf, diesem fließt auch der Reinerlös des Abends in Höhe von 653 Euro zu.<br />
Bürgermeister Ralf Barth war zur Scheckübergabe eingeladen und freute sich darüber, wie<br />
die Musikschule die Gemeinschaft mit ihrem vielfältigen Neujahrskonzert unterstützt.<br />
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Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Suppendosen, Comic-Strips und Marilyn Monroe<br />
NÜRTINGEN (nt) Wer kennt sie nicht: Die<br />
knallbunten Portraits einer Marilyn Monroe<br />
von Andy Warhol, die Strichfiguren eines<br />
Keith Haring oder die Comic-Motive von Roy<br />
Lichtenstein? Sie sind Teil einer der markantesten<br />
Kunstbewegungen der Kulturgeschichte:<br />
der Pop-Art. Ihr immenser Erfolg, der in<br />
den 50er-Jahren in Großbritannien und den<br />
USA ihren Anfang nahm, gründete sich einerseits<br />
darin, dass sie gegen traditionelle Kunst<br />
rebellierte und sich von der Konsum- und Popkultur<br />
inspirieren ließ. Auf der anderen Seite<br />
übt die Verwendung von knalligen Farben,<br />
Alltagsgegenständen oder Ikonen der Popkultur<br />
eine ungebrochene optische Anziehung<br />
insbesondere auf junge Generationen aus,<br />
welche der klassischen Kunst eher zurückhaltend<br />
begegnen. Pop-Art schlägt somit eine<br />
Brücke zwischen der Populärkultur und der<br />
klassischen Kunst und macht sie „massentauglich“.<br />
Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause<br />
widmet sich die Stadt Nürtingen im Rahmen<br />
ihrer großen Kunstausstellung diesem besonderen<br />
Kunstzweig und präsentiert zu Beginn<br />
des Jahres <strong>2<strong>02</strong>3</strong> zahlreiche Farbtupfer, die<br />
förmlich ins Auge springen: Vom 21. Januar<br />
bis 19. Februar ist in der Kreuzkirche unter<br />
dem Titel „PopArt – Klassik & Moderne“ eine<br />
bunte Mischung mit Werken von Künstlern<br />
wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Keith<br />
Haring, Mel Ramos, Otmar Alt oder Rainer<br />
Hoffelner und Heide Zander zu sehen.<br />
Die vergangenen Kunstausstellungen lockten<br />
jährlich im Schnitt jeweils rund 10.000<br />
Menschen an diesen besonderen Nürtinger<br />
Ausstellungsort. Trotz einer Verkürzung der<br />
Ausstellungsdauer auf vier statt wie bislang<br />
sechs Wochen, ist Bärbel Igel-Goll, Leiterin<br />
des Amtes für Stadtmarketing, Tourismus und<br />
Klimaschutz sicher, dass diese Zahl wieder<br />
erreicht werden kann: „Im Vorfeld haben uns<br />
bereits zahlreiche Anfragen erreicht, welche<br />
großes Interesse an der Ausstellung widerspiegeln.“<br />
Bereits vor Start der Ausstellung waren<br />
rund 180 Führungen gebucht, was die vergleichbare<br />
Zahl aus dem Jahr 2019 übertrifft,<br />
in dem Arbeiten von Friedensreich Hundertwasser<br />
und Günther Uecker gezeigt wurden.<br />
„Mit unserer großen Kunstausstellung möchten<br />
wir Kunst für eine breite Öffentlichkeit erlebbar<br />
machen und insbesondere die jungen<br />
Generationen dafür begeistern“, erläutert<br />
Oberbürgermeister Dr. Johannes Fridrich das<br />
Konzept, welches in der Vergangenheit erfolgreich<br />
verfolgt und mit Pop-Art in diesem Jahr<br />
weitergeführt wird.<br />
So haben bereits wieder viele Schulen und<br />
Kindergärten aus Nürtingen und den umliegenden<br />
Gemeinden Führungen gebucht.<br />
Die Ausstellung in diesem Jahr ist vom 21.<br />
Januar bis 19. Februar immer dienstags bis<br />
sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Was<br />
Besuchende sicherlich besonders freuen dürfte:<br />
Die Eintrittspreise wurden nicht erhöht:<br />
Erwachsene bezahlen dafür sechs Euro und<br />
Kinder drei Euro. Es gibt sowohl öffentliche<br />
Führungen als auch Führungen nach Vereinbarung<br />
für Kinder, Schülerinnen und Schüler<br />
sowie für Erwachsene. Dazu gibt es am 17.<br />
Februar einen langen Ausstellungsabend, an<br />
dem bis 20 Uhr geöffnet ist und um 18 sowie<br />
19 Uhr Führungen angeboten werden.<br />
Wer nicht nur den Kunstwerken nahekommen<br />
möchte, sondern auch einmal die Kreativen<br />
selbst erleben will, erhält an allen vier<br />
Samstagen im Ausstellungszeitraum ab dem<br />
28. Januar die Gelegenheit dazu: Heide Zander<br />
und Rainer Hoffelner, die als lokale Vertreter<br />
der Pop-Art mit eigenen Werken bei der<br />
Ausstellung vertreten sind, stehen jeweils um<br />
13 Uhr im Rahmen eines interaktiven Künstlergespräches<br />
Rede und Antwort.<br />
Die seit Jahren bestehende Kooperation mit<br />
den Briefmarkenfreunden Nürtingen e.V.<br />
wird auch für diese Ausstellung unter Mitwirkung<br />
von Nürtinger Schulen fortgesetzt. Sonderstempel<br />
und –umschläge sind an den Wochenenden<br />
in der Kreuzkirche erhältlich. Die<br />
Entwürfe der Schülerinnen und Schülersind<br />
im Zeitraum der Ausstellung im Schalterraum<br />
der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen zu<br />
deren Öffnungszeiten zu sehen.<br />
Alle Informationen zur Ausstellung sind auch<br />
unter www.nuertingen.de abrufbar.<br />
Aufmunterndes und Nachdenkliches präsentiert<br />
von Andrea Weiss (Gesang) und<br />
Reiner Hiby (Gesang und Klavier)<br />
Alte Seegrasspinnerei (Kulturkantine), Plochinger<br />
Straße 14, 72622 Nürtingen<br />
Eintritt: 16 (erm. 13) Euro<br />
Reservierung unter reservierung@tvfk.de<br />
oder 07<strong>02</strong>2-2096-172<br />
Chansonabend in der Seegrasspinnerei<br />
Das Duo Les Enfants de la Chanson mit<br />
Andrea Weiss (Gesang) und Reiner Hiby<br />
(Gesang und Klavier) präsentiert am<br />
Samstag, 4. Februar, um 20 Uhr in der<br />
Nürtinger Alten Seegrasspinnerei Lieder<br />
von Edith Piaf, Charles Aznavour, Hilde-<br />
3<br />
Beratung für Hörgeschädigte<br />
in Nürtingen<br />
Der EUTB Landesverband der Schwerhörigen<br />
und Ertaubten Baden-Württemberg e.V. bietet<br />
ein kostenloses Beratungsangebot rund um<br />
das Thema Schwerhörigkeit und Hörbehinderung<br />
an.<br />
Betroffene, Angehörige und Interessierte können<br />
sich hierbei individuell zu Fragen der Hörgeräteversorgung<br />
und technischer Hilfsmittel,<br />
über verschiedene Kommunikationstechniken,<br />
aber auch zum Schwerbehindertenausweis und<br />
zu sozialrechtlichen Leistungen informieren.<br />
Das Fachpersonal ist selbst von einer Hörbehinderung<br />
betroffen.<br />
Die Sprechstunde findet regelmäßig am zweiten<br />
Freitag im Monat im Bürgertreff Nürtingen sowie<br />
am letzten Mittwoch im Monat im Bürgerhaus<br />
Krone in Oberensingen statt.<br />
Die nächsten Beratungen sind am Freitag, 10.<br />
Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> von 9.00 – 11.00 Uhr im Bürgertreff,<br />
Marktstraße 7, 72622 Nürtingen und<br />
am Mittwoch, 22. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> von 14.00 –<br />
15.30 Uhr im Bürgerhaus Krone Oberensingen,<br />
Wendlinger Straße 1, 72622 Nürtingen.<br />
Für die Beratung ist eine vorherige Terminvereinbarung<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Die Anmeldungen werden gerne telefonisch unter<br />
(0711) 997 30 48 (Bitte auf den Anrufbeantworter<br />
sprechen), mobil unter (0157) 52403920<br />
oder per E-Mail an dsbbw.stuttgart@eutb.de<br />
entgegengenommen.<br />
Samstag, 04.<strong>02</strong>. 23, 20 Uhr „Eine kleine Sehnsucht“<br />
gard Knef, Marlene Dietrich, Zarah Leander<br />
und anderen mehr: Sie haben noch<br />
einen Koffer in Berlin, lassen sich treiben<br />
unter dem Himmel von Paris, wo ein Akkordeonist<br />
spielt, hören das Klagelied der<br />
Serveuse Automate und den Wind, der<br />
ein Lied erzählt, entfliehen ans Meer, sind<br />
irgendwo am Strand, vermissen Youkali,<br />
beichten komplizierte Liebschaften, wären<br />
gerne ein Broadway Baby, tauchen ab ins<br />
Rotlichtviertel, warten auf ein Schiff, stehen<br />
im Regen und stellen fest, dass im Theater<br />
nichts los ist. Dafür im Cabaret! Eine<br />
Reservierung wird empfohlen unter reservierung@tvfk.de<br />
oder 07<strong>02</strong>2-2096-172.
4 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Bewegter Veranstaltungsauftakt<br />
NÜRTINGEN (nt) Im Januar startete die<br />
Stadt-bücherei Nürtingen mit einem neuen<br />
Format ins Veranstaltungsjahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />
Tanzpädagogin Enisa von der Tanzschule<br />
„Tanzflanke“ war zu Gast in der Stadtbücherei<br />
Nürtingen. Als literarischer Rahmen<br />
wurde das Bilderbuch „Matze vor, tanz ein<br />
Tor!“ von Kinder- und Jugendbibliothekarin<br />
Saskia Morlock vorgelesen und die<br />
Bilder groß auf einer Leinwand gezeigt.<br />
In den Lesepausen durften die Kinder das<br />
Tanzbein schwingen. Enisa hatte die Musik<br />
und Tänze perfekt auf das Buch abgestimmt<br />
und zauberte Kindern und Eltern<br />
ein Strahlen ins Gesicht und Schweißperlen<br />
auf die Stirn. In ihrer Tanzschule gibt es<br />
für Kinder ab 3 Jahren, sowie für Jugendliche<br />
und Erwachsene jeden Alters Kurse.<br />
„Mir ist es wichtig, dass Kinder lernen ihrer<br />
Fantasie freien Lauf zu lassen und die Bewegung<br />
als Ventil für Emotionen und als<br />
Ausgleich in ihrem Alltag nutzen zu können.“<br />
erklärt Enisa während der Veranstaltung.<br />
Für die Stadtbücherei Nürtingen war dies<br />
der Auftakt zu vielen spannenden Kinderveranstal-tungen<br />
im neuen Jahr. Es<br />
folgen Vorlesezeiten speziell für 3-Jährige,<br />
digitale Gute-Nacht-Geschichten mit Mitmachtaschen,<br />
Bilderbuchki-nos, Märchenstunden,<br />
Puppen- und Liederthea-ter und<br />
Autorenlesungen. „Ich habe noch viele<br />
Kooperationsideen mit Nürtinger Einrichtungen<br />
im Kopf“, verrät Kinder- und<br />
Jugendbibliotheka-rin Saskia Morlock. So<br />
wird zum Beispiel die Bilderbuchautorin<br />
Katharina König am Samstag, 4. März<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, um 16 Uhr in der Stadtbücherei ihr<br />
Buch „Frieda im Unverpacktladen“ selbst<br />
vorlesen und die Bilder groß auf einer<br />
Leinwand zeigen. Im Anschluss geht es in<br />
den Nürtinger Unverpacktladen „Glas &<br />
Beutel“. Hier dürfen die Kinder nach einer<br />
Entdeckungstour kreativ werden und Einkaufshelfer<br />
gestalten.<br />
Nach langer Coronapause wird auch das<br />
Lieder-theater Altmann am Montag, 24.<br />
April <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, endlich wieder zu Gast sein<br />
und musikalisch der Frage "Warum ist die<br />
Banane krumm?" auf den Grund gehen.<br />
Eintrittskarten gibt es ab sofort direkt in<br />
der Stadtbücherei Nürtingen und kosten 3<br />
Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachsene.<br />
Das Team der Stadtbücherei Nürtingen<br />
ist auch außerhalb der Büchereiräume<br />
aktiv und nach dem Motto „Stadtbücherei<br />
unterwegs“ wieder bei Familie spielt am<br />
Sonntag, 14. Mai <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, hinter der Kreuzkirche<br />
mit Spielen im Maxifor-mat dabei.<br />
Am Sonntag, 5. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> und am<br />
Samstag, 18. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, wird Kinder- und<br />
Jugendbibliothekarin Saskia Morlock im<br />
Stadt-museum passend zur <strong>aktuelle</strong>n Krimiausstellung<br />
eine Miträtsel-Lesung und<br />
ein Bücherbingo für Kinder ab 4 Jahren<br />
präsentieren.<br />
Weitere Infos zu den kommenden Veranstaltun-gen<br />
und die Möglichkeit zur Anmeldung<br />
sind unter www.stadtbuecherei-nuertingen.de.<br />
zu finden.<br />
Frauenfrühstück in<br />
Raidwangen<br />
Am Samstag, 04.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> um 9 Uhr findet<br />
das nächste Frauenfrühstück in der Ev.-<br />
meth. Kirche, Altdorfer Str. 10, in Raidwangen<br />
statt.<br />
Kennen Sie das Gefühl, dass Ihnen gleich<br />
Digitales Pilotprojekt erfolgreich eingeführt<br />
NÜRTINGEN (nt) Bilder von Schränken<br />
voller Aktenordner, die sich in Büros der<br />
zahlreichen deutschen Amtsstuben stapeln<br />
hat wahrscheinlich Jeder vor Augen.<br />
Tatsächlich fallen jährlich in der Nürtinger<br />
Stadtverwaltung alleine durch die Bearbeitung<br />
von Rechnungen zehntausende Seiten<br />
Papier an. Dies gehört jetzt jedoch der<br />
Vergangenheit an, denn die Stadtverwaltung<br />
hat die Einführung der sogenannten<br />
E-Rechnung nahezu erfolgreich abgeschlossen.<br />
Seit Februar 2<strong>02</strong>2 wurden fast alle Ämter,<br />
Abteilungen, die Ortschaftsverwaltungen<br />
und Einrichtungen an den Rechnungsworkflow<br />
angeschlossen. Bis zum März folgen<br />
noch das Technische Rathaus mit den Außenstellen<br />
des Bauhofs und der Kläranlage<br />
sowie die Volkshochschule nach deren<br />
Umzug in die neuen Räumlichkeiten des<br />
Hölderlinhauses.<br />
Rund 10.000 Rechnungen wurden digital<br />
im Jahre 2<strong>02</strong>2 bearbeitet. Für <strong>2<strong>02</strong>3</strong> rechnet<br />
Steffen Greiner, der für die Digitalisierung<br />
der Verwaltung zuständig ist, mit einem<br />
„der Kragen platzt“? Mächtige Ströme können<br />
da brodeln aus Wut, Ärger und Zorn<br />
– manchmal sicht- und hörbar, manchmal<br />
aber auch unsichtbar, ganz tief innendrin.<br />
Warum passiert mir das (immer wieder)?<br />
Was wollen diese Gefühle bezwecken? Lässt<br />
sich diese Energie eigentlich auch konstruktiv<br />
nutzen? Diesen und vielen anderen interessanten<br />
Fragen geht die Referentin, Daniela<br />
Sixt, nach und sie hat versprochen, dass<br />
sie uns konkrete Tipps für „Knopflochöffner“<br />
gegen platzende Krägen verraten wird.<br />
Kommen Sie vorbei und verbringen Sie einen<br />
interessanten Vormittag mit einem spannenden<br />
Thema, einem leckeren Frühstück<br />
und kreativen Impulsen für Ihren Alltag. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Frauenfrühstücksteam<br />
Aufkommen von rund 20.000 Belegen, die<br />
digital bearbeitet werden. Damit wird nicht<br />
nur eine große Menge an Papier gespart,<br />
was in Zeiten steigender Energie- und Rohstoffpreise<br />
einen wertvollen Beitrag zur<br />
Ressourcenschonung darstellt. Die Bearbeitungszeiten<br />
selbst reduzieren sich erheblich<br />
und die Fehleranfälligkeit wird durch den<br />
Einsatz Künstlicher Intelligenz minimiert,<br />
welche in den Eingabemasken bereits passgenaue<br />
Vorschläge unterbreitet.<br />
Mit der Erweiterung des Rechnungsworkflows<br />
durch ein neues Modul geht die<br />
Stadtverwaltung nun den nächsten Schritt:<br />
Dieses ermöglicht es, auch ausgehende<br />
Rechnungen und Gebührenbescheide digital<br />
und in einer einheitlichen Optik zu<br />
erstellen, sodass die gesamte Bearbeitung<br />
einer Rechnung von der Erstellung bis zur<br />
Anweisung der Auszahlung medienbruchfrei<br />
erledigt werden kann. Dabei wurde<br />
die Stadt Nürtingen von Björn Alpermann<br />
und Jonas Winkler unterstützt, die an der<br />
Hochschule Reutlingen den Studiengang<br />
Human-centered Computing belegen.
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Erholung im Tourismus 2<strong>02</strong>2 spürbar<br />
ESSLINGEN. Der Tourismus in Esslingen<br />
zeigte in 2<strong>02</strong>2 deutliche Erholungstendenzen.<br />
Der Tages- wie auch Übernachtungstourismus<br />
legte erfreulicherweise<br />
wieder zu. Bis Ende Oktober zählten die<br />
Esslinger Beherbergungsbetriebe laut Statistischem<br />
Landesamt rd. 160.000 Übernachtungen.<br />
Damit wurde 83 % des Volumens<br />
von 2019, dem bisher erfolgreichsten Jahr in<br />
Esslingen, erreicht.<br />
Nach einem noch verhaltenen Start im ersten<br />
Quartal 2<strong>02</strong>2 steigerten sich die Übernachtungszahlen<br />
im Laufe des Sommers.<br />
Inländische Übernachtungsgäste nehmen<br />
dabei aktuell noch eine stärkere Rolle ein als<br />
vor der Pandemie.<br />
Auch die Nachfrage nach dem beliebten<br />
Stadtführungsangebot der Esslinger Stadtmarketing<br />
& Tourismus GmbH stieg nach<br />
schwierigen Coronajahren deutlich an.<br />
Knapp 30.000 Teilnehmer konnte die EST<br />
verzeichnen. Neben den Klassikern wie „Altstadtrundgang“<br />
oder „Esslinger Burg und<br />
Stadtbefestigung“ wurden im vergangenen<br />
Jahr vor allem die erlebnisorientierten Angebote<br />
gebucht. Besonders gefragt waren dabei<br />
die Esslinger Kanu-Touren wie auch die<br />
Kostümführungen.<br />
Im Sommer 2<strong>02</strong>2 startete mit ESTiVAL ein<br />
neues Highlight im Veranstaltungskalender<br />
der Stadt: Vom 29. Juli bis 10. August wurde<br />
13 Tage erstklassiges Programm und Unterhaltung<br />
geboten, kredenzten sieben Wirte<br />
kulinarische Highlights in einzigartiger Festarchitektur<br />
rund um den Marktplatz. Rund<br />
100.000 Menschen besuchten die Veranstaltung,<br />
die Erwartungen wurden mehr als<br />
erfüllt. Besonders stark besucht waren die<br />
Wochenenden. Zu den Programmhighlights<br />
zählten u.a. die Lichtkunstabende, die Straßenkunsttage<br />
und der Kinder- und Familienerlebnistag.<br />
Nach drei Jahren Unterbrechung durch<br />
Corona präsentierte sich Esslingen in der<br />
Adventszeit endlich wieder mittelalterlichweihnachtlich.<br />
Dabei hat die Zwangspause<br />
der Veranstaltung nicht nachhaltig geschadet.<br />
„Besucherzahlen und Umsätze bewegen<br />
sich bei den meisten Marktbeschickern sogar<br />
über dem hohen Niveau von 2019“, bilanziert<br />
Michael Metzler, Geschäftsführer der<br />
Esslingen Markt und Event GmbH (EME).<br />
Auch das umfangreiche Kulturprogramm,<br />
welches den Markt zu seiner Alleinstellung<br />
verhilft, begeisterte wieder die Besucher.<br />
Über 50 Künstler boten rund 500 kulturelle<br />
Programmpunkte, darunter auch bekannte<br />
Gesichter wie Lady Lydia oder der Gaukler<br />
Fleapit. So überrascht es nicht, dass die<br />
Besucher den Esslinger Mittelaltermarkt &<br />
Weihnachtsmarkt zum zweitschönsten Weihnachtsmarkt<br />
Deutschlands wählten.<br />
Mit Optimismus in das neue Jahr starten<br />
Trotz der immer noch schwierigen Gesamtsituation<br />
geht der Blick optimistisch in die<br />
Zukunft. Der positiven Entwicklung soll die<br />
neue Website der EST zusätzlichen Schub<br />
verleihen.<br />
Die neue trendige Internetseite www.esslingen-info.com<br />
im Magazinstil inspiriert<br />
die Menschen, nach Esslingen zu kommen.<br />
Viele neue Fotos und Videos zeigen die Stadt<br />
aus neuen Blickwinkeln und wecken die<br />
Neugierde der Menschen auf mehr. Ein wesentlicher<br />
Grund für die Neugestaltung der<br />
Website war das veränderte Nutzerverhalten<br />
der Menschen. Rund 60 % der User besuchen<br />
die touristische Website mittlerweile<br />
über Smartphone oder Tablet. „Eine ansprechende,<br />
informative und speziell auf mobile<br />
Nutzung ausgelegte Seite ist heutzutage ein<br />
wesentliches Vertriebsinstrument. So kann<br />
Esslingen im Wettbewerb der Region künftig<br />
mithalten“, erläutert Michael Metzler.<br />
„Pandemiebedingte Einschränkungen sind<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu erwarten,<br />
so dass es darum gehen wird die jüngste<br />
positive Entwicklung zu festigen und fortzuschreiben“,<br />
fährt Michael Metzler fort.<br />
Das Hauptaugenmerk wird dabei auf der<br />
erfolgreichen Weiterentwicklung der neuen<br />
Angebote liegen.<br />
So soll das ESTIVAL nach seiner erfolgreichen<br />
Premiere in den nächsten Jahren<br />
kontinuierlich und unter Einbezug aller Beteiligten<br />
weiterentwickelt werden. Vom 4. bis<br />
16. August wird die zweite Auflage des ES-<br />
TiVALs, auf dem Esslinger Marktplatz stattfinden.<br />
Zum besonderen Stadterlebnis laden <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
natürlich auch wieder andere Feste und<br />
Events nach Esslingen ein. Das preisgekrönte<br />
PODIUM – Junge Europäische Musikfestival<br />
findet vom 20. bis 30. April an außergewöhnlichen<br />
Orten in der historischen<br />
Altstadt statt.<br />
Der „Esslinger Frühling“ mit Erlebniswochenende<br />
und den Esslinger Gartentagen<br />
bietet am 29. und 30.April einen Vorgeschmack<br />
auf die anstehende Freiluftsaison.<br />
Am 21. Mai lockt der beliebte Weinwandertag<br />
des TeamWerk in die typischen Esslinger<br />
Steillagen und Weinberge.<br />
Das Freilichttheater der WLB startet am 10.<br />
Juni auf der Maille mit dem Stück „Shakespeare<br />
in Love“ in die Open-Air-Spielsaison.<br />
Die zahlreichen internationalen Esslinger<br />
Vereine zaubern beim Esslinger Schwörfest<br />
vom 07. bis 09.Juli kulinarische Köstlichkeiten<br />
und ein buntes multikulturelles Rahmenprogramm<br />
aus dem Hut. Filmliebhaber<br />
können sich vom 26. Juli bis 5. August auf<br />
das „Kino auf der Burg“ freuen. Ab Anfang<br />
August feiert die Villa Merkel mit der Veranstaltungsreihe<br />
„Der Sinn der Hütte“ ihren<br />
150. Geburtstag. Nach den großen Ferien,<br />
5<br />
am .09 September, lockt die Veranstaltung<br />
„Esslingen funkelt“ zum Einkaufen bis 24<br />
Uhr, gefolgt vom Tag des offenen Denkmals<br />
am 10. September. Die dreiwöchige Veranstaltung<br />
„LesART“ im November begeistert<br />
alle Literaturliebhaber. Als besonderes Erlebnis<br />
für die ganze Familie empfiehlt sich der<br />
Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt<br />
in der Vorweihnachtszeit vom 28. November<br />
bis 22. Dezember.<br />
Bis 31. März einreichen<br />
Förderanträge beim<br />
Kulturamt<br />
Wer für das zweite Halbjahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong> beispielsweise<br />
ein innovatives Kulturprojekt oder eine teilhabeorientierte<br />
Veranstaltung in Esslingen plant,<br />
kann noch bis zum 31. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> beim Kulturamt<br />
der Stadt einen Antrag auf Projekt- oder<br />
Konzeptionsförderung stellen. Über alle Anträge,<br />
die bis zu diesem Stichtag beim Kulturamt<br />
eingegangen sind, entscheidet ein Fachgremium,<br />
das mit Vertreter:innen aus unterschiedlichen<br />
Sparten besetzt ist. Wer einen Antrag<br />
einreichen möchte, findet auf der städtischen<br />
Internetseite unter www.esslingen.de/kulturfoerderung<br />
einen Antragsvordruck, Erläuterungen,<br />
sowie die Richtlinien zum Download.<br />
Die Kulturförderung der Stadt unterstützt<br />
sowohl kulturelle Innovationen als auch<br />
nachhaltige Kulturarbeit. Besonders gute<br />
Chancen auf finanzielle Unterstützung haben<br />
neue Projektideen, Veranstaltungen,<br />
die neue Orte erschließen, hybride und<br />
mobile Formate sowie Kooperationen von<br />
Akteur:innen, die bisher nicht gemeinsam<br />
agiert haben. Dies gilt ebenso für Projekte<br />
und Konzepte, mit denen die Vielfalt des<br />
Esslinger Kulturangebots gestärkt wird und<br />
die, auch unter dem Aspekt der Teilhabe,<br />
neue Zielgruppen ansprechen. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt liegt auf kultureller Bildung.<br />
Anträge für Kooperationsprojekte mit Schulen<br />
und Kindergärten sind ebenfalls möglich<br />
und erwünscht.<br />
Anträge können an kulturamt@esslingen.de<br />
eingesandt werden. Es werden nur Projekte<br />
gefördert, die im Zeitraum vom 1. Juli bis 31.<br />
Dezember <strong>2<strong>02</strong>3</strong> stattfinden. Für später stattfindende<br />
Projekte, die lange Vorplanungen<br />
erfordern, können in Ausnahmefällen auch<br />
bereits jetzt Förderanfragen gestellt werden.<br />
Im Rahmen der Konzeptionsförderung werden<br />
Projekte auch für einen Zeitraum von<br />
ein bis drei Jahren gefördert.<br />
Fragen zur Projektförderung beantwortet<br />
das Kulturamt gerne im persönlichen<br />
Gespräch. Sie können einen individuellen<br />
Gesprächstermin vereinbaren oder kommen<br />
einfach zum "KulturKontakt", den das<br />
Kulturamt immer am 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat von 17:30 bis 19 Uhr anbietet.<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 0711 3512-<br />
2644, kulturamt@esslingen.de.
Nicht jeder will reden. „Manchmal ist es berührende<br />
Begleitung in Stille“, sagt Jutta Grywatz.<br />
„Jede Begegnung ist so individuell wie jeder<br />
Gast. Es ist völlig unterschiedlich, auf welcher<br />
Ebene wir landen.“<br />
Anders als in der Psychiatrie, wo Grywatz ergänzend<br />
auch die Atemtherapie in ihrer Arbeit als<br />
Ärztin nutzt, sind die Menschen im Hospiz besonders<br />
sensibel und zerbrechlich. Sie seien oft<br />
gleichzeitig unruhig und gelassen. „Atemarbeit<br />
kann diese Gegensätze von Unruhe, Angst und<br />
Ruhe verbinden und in Einklang bringen.“ Sie<br />
sei auch eine Unterbrechung von Schmerz und<br />
Leid, weil sich ein Wohlgefühl einstelle, erklärt<br />
Grywatz.<br />
Dass Jutta Grywatz zugleich Trauerbegleiterin<br />
ist, beeinflusst ihre Arbeit. „Ich habe mich mit<br />
meiner eigenen Trauer auseinandergesetzt und<br />
weiß, welche Vielfalt an Gefühlen dies bedeutet.“<br />
Und sie tut ihre Arbeit in dem Bewusstsein,<br />
dass sie nicht weiß, ob der Mensch, den sie –<br />
manchmal seit Wochen - behandelt, bei ihrem<br />
nächsten Besuch noch lebt. „Zu wissen, es<br />
könnte die letzte Begegnung sein, macht mich<br />
konzentrierter.“ Und sie schiebt nichts auf. „Ich<br />
spreche Dinge offen an. Denn ich weiß, wenn<br />
ich es ansprechen möchte, muss ich es jetzt<br />
tun.“<br />
Die Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod<br />
und Sterben hat Jutta Grywatz verändert. Sie<br />
nehme sich immer wieder Zeit innezuhalten<br />
und zu priorisieren, was in ihrem eigenen Leben<br />
wichtig ist. Dazu gehörte auch die Anästhesie<br />
aufzugeben zu Gunsten der Begegnung und<br />
des Gesprächs mit Menschen.<br />
Susanne Kränzle, die Leiterin des Hospiz,<br />
schätzt die Arbeit von Jutta Grywatz und hat<br />
gerne zugestimmt, als diese anbot, ins Hospiz<br />
zu kommen. „Die Rückmeldungen der Gäste<br />
sind durchweg positiv: ‚Frau Grywatz macht das<br />
toll‘, ‚Ich fühle mich richtig entspannt‘, ‚Ich kann<br />
mir selber guttun mit den Übungen, die ich ge-<br />
6 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
lernt habe‘ – so oder so ähnlich höre ich von<br />
Den Atem mit den Händen begleiten<br />
den Gästen. Insofern freue ich mich sehr, dass<br />
Die Atemtherapeutin Jutta Grywatz ist seit fünf Jahren im Hospiz tätig<br />
Frau Grywatz als Atemtherapeutin und auch<br />
als ausgebildete Trauerbegleiterin das Hospiz<br />
Esslingen mitgestaltet und unterstützt“, sagt Susanne<br />
Kränzle. www.hospiz-esslingen.de<br />
„Man sieht an der Art, wie jemand atmet, wie es<br />
ihm geht. Atem ist Ausdruck der Seele“, erklärt<br />
Jutta Grywatz. Die Atemtherapeutin kommt<br />
seit fünf Jahren einmal pro Woche ins Hospiz<br />
Esslingen.<br />
Die Ärztin hat nicht nur eine dreijährige Ausbildung<br />
zur Atemtherapeutin absolviert, sondern<br />
ist auch ausgebildete Trauerbegleiterin und arbeitet<br />
im Trauerteam des Hospiz mit. Mit der<br />
Thematik von Sterben und Tod kam die heute<br />
55-Jährige früh in Berührung – durch ihre Arbeit<br />
als Anästhesistin, aber auch durch den frühen<br />
Tod des Vaters.<br />
Als Ärztin habe ihr oft die Möglichkeit gefehlt,<br />
mit Angehörigen und Patienten über das Sterben<br />
zu sprechen. Und sie hat erkannt: „Das<br />
Verbale reicht oft nicht.“ Deshalb wandte sie<br />
sich der Atemtherapie zu, die einen psychosomatischen<br />
Ansatz habe, erklärt Grywatz. „Ich<br />
begleite den Atem mit meinen Händen - im<br />
Atemrhythmus, aber auch durch sanften Druck<br />
und versuche so, die Wahrnehmung zu fördern,<br />
Festgehaltenes zu lösen und schließlich<br />
einen freien Austausch mit sich und der Lebenswirklichkeit<br />
zu fördern“, erklärt sie. Angst<br />
etwa halte den Atem im oberen Brustbereich,<br />
Schmerz führe oft zu einer starren Haltung<br />
und Menschen könnten nicht tief durchatmen.<br />
Dies durch bestimmte Griffe und Berührungen<br />
aufzulösen, versuche die Atemtherapie. Sie ermögliche<br />
darüber hinaus ein Zu-sich-Kommen.<br />
Ziel sei es, den eigenen Körper und die eigene<br />
Lebenssituation wahrzunehmen.<br />
Aus der Berührung in maximaler Offenheit und<br />
ohne jede Forderung könne sich ein Gespräch<br />
mit dem Gast ergeben, betont Grywatz. Manchmal<br />
sprechen sie dann über die Familie, über<br />
noch Unvollendetes, über den Tod aber auch<br />
über ganz alltägliche Dinge. „Viele fangen an<br />
zu erzählen, wie sie sich erleben und was ihnen<br />
Angst macht.“ Zuweilen fließen auch Tränen.<br />
„Manchmal lachen wir auch zusammen.“<br />
Energetische Schnittholznutzung<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong>:<br />
Kirchheimer Sammelplätze für Obstbaumschnittgut<br />
eingerichtet<br />
Kirchheim unter Teck, 23.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> – Der<br />
Abtransport von Schnittgut macht den<br />
Bewirtschaftern von Obstbaumwiesen oft<br />
nochmals so viel Arbeit wie das eigentliche<br />
Schneiden. Für die anlaufende Obstbaumschnitt-Saison<br />
wurden in Kirchheim unter<br />
Teck wieder zusätzliche Sammelplätze für<br />
das anfallende Schnittgut eingerichtet.<br />
In Jesingen befindet sich der Sammelplatz<br />
bei der Sportanlage Lehenäcker, an der<br />
Holzmadener Straße, in der ersten Parkplatzreihe<br />
zur Straße hin. Für Lindorf und<br />
Ötlingen steht ein Sammelplatz auf den<br />
Parkplätzen der Kleingartenanlage Rübholz<br />
zur Verfügung. In Nabern wird ein<br />
Sammelplatz am Parkplatz an der Sportanlage<br />
Oberer Wasen eingerichtet.<br />
Die gemeinsam mit dem Landratsamt<br />
Esslingen und dem Abfallwirtschaftsbetrieb<br />
des Landkreises eingerichteten zusätzlichen<br />
Sammelstellen sollen die Arbeit<br />
erleichtern: Das Schnittgut kann an allen<br />
Kirchheimer Sammelstellen vom 13. Februar<br />
bis 12. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> angeliefert werden.<br />
Es gibt keine Öffnungszeiten oder<br />
Maximalabgaben. Lediglich das Ablegen<br />
von anderen Materialien ist nicht gestattet.<br />
Die Plätze sind entsprechend ausgeschildert.<br />
Gehäckselt und energetisch verwertet wird<br />
das gesammelte Schnittgut aus den Obstwiesen<br />
anschließend in der Kalenderwoche<br />
11 zwischen dem 15. und 21. März<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong>. Der Obstbaumschnitt ist nicht nur<br />
eine wichtige Pflegemaßnahme für den<br />
Baumbestand, sondern leistet durch seine<br />
energetische Nutzung zugleich einen wertvollen<br />
Beitrag zum Umweltschutz.<br />
In der Kirchheimer Kernstadt gibt es zudem<br />
dauerhafte Grünschnittsammelstellen<br />
beim Kompostwerk in der Nürtinger<br />
Straße 120 (geöffnet montags bis freitags<br />
von 08:30 bis 12:15 Uhr und von 13:00<br />
bis 16:30 Uhr) sowie in der Saarstraße<br />
(montags, mittwochs und freitags von<br />
13:00 bis 17:00 Uhr sowie samstags von<br />
9:00 bis 14:00 Uhr).<br />
Nähere Informationen zu den weiteren<br />
Sammelstellen für Obstbaumschnitt im<br />
Landkreis Esslingen und deren Sammelzeiträume<br />
gibt es auf der interaktiven<br />
Kreiskarte auf www.landkreis-esslingen.de<br />
unter Bürgerservice, Kreiskarten von A - Z.
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Vier neue Studiengänge und reformierte<br />
Schwerpunkte in den Lehrinhalten: Studierende<br />
in den Ingenieurwissenschaften<br />
erhalten eine moderne Ausbildung zu den<br />
Trendthemen - mit Esslinger Qualitätsversprechen<br />
Digitalisierung, E-Mobilität,<br />
Nachhaltigkeit: Dabei handelt es sich um<br />
drei wichtige Themen, die die Gesellschaft<br />
bewegen und von Bedeutung für die Zukunft<br />
des Wirtschaftsstandorts Deutschland<br />
sind.<br />
Die Hochschule Esslingen hat diese<br />
Trends erkannt und bereitet sich seit längerem<br />
in einem großen, hochschulweiten<br />
Erneuerungsprozess inhaltlich auf diese<br />
gesellschaftlichen Veränderungen vor.<br />
Alle sechs Fakultäten überarbeiten derzeit<br />
ihre Lehrinhalte und setzen zum Teil auch<br />
andere Schwerpunkte. Zudem bringt die<br />
Hochschule mehrere neue Studiengänge<br />
auf den Markt.<br />
Bei diesem umfassenden Prozess haben<br />
sich die Hochschulleitung und die Professorenschaft<br />
eng mit der Wirtschaft und<br />
den Verbänden abgestimmt. Deren Nachfrage<br />
nach Fachkräften insbesondere in<br />
den Ingenieurwissenschaften hat entscheidend<br />
zu den neuen Studieninhalten beigetragen.<br />
Prof. Christof Wolfmaier, Rektor der Hochschule<br />
Esslingen erläutert:<br />
„Die Welt digitalisiert sich – wir bilden die<br />
Expertinnen und Experten dafür aus. Die<br />
Gesellschaft stellt Fragen in Sachen Nachhaltigkeit<br />
– dafür geben wir als Hochschule<br />
Esslingen mit unseren Studieninhalten die<br />
richtigen Antworten. Die Automobilbranche<br />
steht vor dem größten Umbruch aller<br />
Zeiten – selbstverständlich haben wir mit<br />
unseren Studiengängen dazu die richtigen<br />
Inhalte in der Lehre parat. Bei allen An-<br />
Zum 100. Geburtstag der Esslinger Fotografin<br />
Walde Huth präsentieren Stadtmuseum<br />
und Stadtarchiv Esslingen mit einer<br />
digitalen Ausstellung ab 29. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
eine Auswahl ihrer Werke. Jeden Monat<br />
wird unter dem Titel „Walde Huth zum<br />
100. Geburtstag – Fotografien aus dem<br />
Bestand des Stadtarchivs“ eine Fotografie<br />
vorgestellt. Zu sehen sind sie auf der<br />
Facebookseite der Städtischen Museen<br />
Esslingen und dem Instagram-Account<br />
des Esslinger Kulturamtes @kultur.stadt.<br />
esslingen; gesammelt zur Nachbetrachtung<br />
auch auf der Homepage www.museen.esslingen.de/walde+huth.<br />
Walde – eigentlich Waldberta – Huth<br />
wurde am 29. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> geboren. Sie<br />
ist in Esslingen aufgewachsen, studierte<br />
Fotografie in Weimar und war als Dokumentarfotografin<br />
tätig. Ihrer Heimatstadt<br />
Die Hochschule Esslingen bildet für die Zukunft aus!<br />
Rektor Prof. Christof Wolfmaier (Mitte), Prorektor Prof. Dr. Fabian Diefenbach (rechts) und<br />
Hochschulrat Christian Rauch (links) freuen sich darüber, dass bald drei neue Bachelor-<br />
Studiengänge und ab 2<strong>02</strong>4 auch ein neuer Masterstudiengang starten. Foto: Hochschule<br />
7<br />
passungen an die neuen Trends versprechen<br />
wir jedoch unseren Partnerinnen<br />
und Partnern in den Unternehmen und<br />
Verbänden, dass die Esslinger Qualität<br />
vollumfänglich garantiert ist.“<br />
Prof. Dr. Fabian Diefenbach, Prorektor<br />
Hochschulentwicklung und Kommunikation,<br />
ergänzt:<br />
„Unser gemeinsames Ziel, die Hochschule<br />
weiter zu entwickeln, haben wir erreicht.<br />
Drei neue Bachelor-Studiengänge, ein<br />
neuer Master-Studiengang und zahlreiche<br />
<strong>aktuelle</strong> Schwerpunkte in unseren bestehenden<br />
Studiengängen wie beispielsweise<br />
Elektromobilität und Nachhaltigkeit belegen<br />
dies eindeutig.“<br />
Christian Rauch, Hochschulratsmitglied,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung, Bundesagentur<br />
für Arbeit, Regionaldirektion<br />
BW, sagt:<br />
„Die Hochschule Esslingen zählt zu den<br />
größten und besten Hochschulen für angewandte<br />
Wissenschaften im Land. Seit ihrer<br />
Gründung zeichnet sie sich dadurch aus,<br />
dass sie den Unternehmen und Verbänden<br />
in der Region top ausgebildete Fachkräfte<br />
liefert, die mehr denn je benötigt werden.<br />
Als Esslinger Hochschulratsmitglied habe<br />
ich den Prozess eng begleitet und kann mit<br />
Fug und<br />
Recht behaupten, dass die Hochschule<br />
die Bedarfe der Unternehmen als auch<br />
die vorliegenden Erkenntnisse zu Studien<br />
umfassend aufgegriffen und in die Studiengänge<br />
umgesetzt hat. Die Wirtschaft in der<br />
Region wird es Ihnen danken.“<br />
Virtuelle Ausstellung: Walde Huth zum 100. Geburtstag<br />
Esslingen blieb sie auf vielfältige Weise verbunden.<br />
Hier betrieb sie ab 1946 ein Foto-<br />
Atelier („Künstlerische Bildwerkstätte“).<br />
Nach ihrem Umzug nach Stuttgart 1953<br />
wurde sie als Mode- und Werbefotografin<br />
erfolgreich. Sie fotografierte u.a. in Paris<br />
für Designer wie Christian Dior und schuf<br />
ikonische Fotos selbstbewusster Models in<br />
großstädtischer Kulisse. 1958 eröffnete sie<br />
mit ihrem Ehemann Karl Hugo Schmölz<br />
in Köln das Atelier „schmölz + huth“, das<br />
zu einem führenden Fotostudio für Werbefotografie<br />
avancierte. Nach dem Tod ihres<br />
Mannes und der Schließung des Ateliers<br />
fotografierte Walde Huth unermüdlich<br />
weiter und schuf ein breites Werk auch an<br />
experimenteller und freier Fotografie. Sie<br />
starb 2011 in Köln.<br />
Insbesondere in den späten 1940er<br />
und 1950er Jahren hat Walde Huth<br />
künstlerisch hochwertige Ansichten von<br />
Esslingen, aber auch aussagekräftige Szenerien<br />
und Porträts geschaffen, die in der<br />
virtuellen Ausstellung präsentiert werden.<br />
Am Beginn steht ein fotografisches Selbstporträt.
8 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Förderanträge seit 16. Januar möglich<br />
Landkreisweites Aktionsprogramm für Demokratie und Toleranz fördert Projekte<br />
Im Landkreis Esslingen können Projekte zur Erwachsenen bis 27 Jahren reserviert. Die<br />
Förderung von Demokratie und Toleranz im Höhe der möglichen Förderung aus dem Aktions-<br />
und Initiativfonds bewegt sich zwischen<br />
Rahmen des vom Kreistag beschlossenen<br />
„Aktionsprogramms Demokratie und Toleranz“<br />
und des Bundesprogramms „Demokra-<br />
Jugendfonds sind 100 bis 5.000 Euro vorge-<br />
500 Euro und 10.000 Euro je Antrag. Für den<br />
tie leben!“ finanziell unterstützt werden. Die sehen.<br />
erste Ausschreibungsrunde <strong>2<strong>02</strong>3</strong> startete am Das Aktionsprogramm und die darin verankerten<br />
Ziele, nämlich die Förderung und<br />
16. Januar und endet am 21. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />
Einen Antrag auf Projektförderung können Unterstützung der Demokratie in den Handlungsfeldern<br />
Zivilgesellschaftliches Engage-<br />
nichtstaatliche, gemeinnützige und zivilgesellschaftliche<br />
Organisationen, Vereine und lokale<br />
Initiativen stellen.<br />
ternationales sowie Politische Bildung und<br />
ment, Medien und Internet, Vielfalt und In-<br />
Unterstützt und finanziert werden sollen Projekte,<br />
Maßnahmen und Initiativen zur Demo-<br />
bereits seit Anfang 2<strong>02</strong>2 als Partner des Bun-<br />
Demokratieförderung, setzt der Landkreis<br />
kratieförderung, Extremismusprävention und desförderprogramms „Demokratie leben!“<br />
Vielfaltgestaltung im gesamten Landkreis. um. Projektdauer ist drei Jahre. Bisher wurden<br />
elf Projekte von Trägern zivilgesellschaft-<br />
Die Projekte sind im laufenden Kalenderjahr<br />
abzuschließen. Der Durchführungsort liegt licher Organisationen erfolgreich umgesetzt.<br />
ausschließlich im Landkreis. Die Fördermittel<br />
sind in zwei Förderfonds aufgeteilt. Im reichen Theater, Jugendbeteiligung oder po-<br />
Unter anderem waren es Projekte aus den Be-<br />
Aktions- und Initiativfonds stehen für dieses litische Sensibilisierungsangebote zu Alltagsrassismus<br />
sowie Stereotype und Vorurteile.<br />
Jahr insgesamt 76.389 Euro zur Verfügung.<br />
Im Jugendfonds sind zusätzlich 22.500 Euro Die zweite Ausschreibungsrunde wird zur Jahresmitte<br />
gestartet.<br />
für Projekte von Jugendlichen und jungen<br />
Vortrag über die Entstehung des Landkreises<br />
Impressum:<br />
50 Jahre Landkreis Esslingen<br />
In diesem Jahr besteht der Landkreis<br />
Esslingen 50 Jahre, Zeit für einen Rückblick<br />
auf seine spannende Entstehungsgeschichte.<br />
Den liefern die beiden Kreisarchivare<br />
Manf-red Waßner vom Landkreis<br />
Esslingen und Dr. Stefan Lang vom Kreisarchiv<br />
Göppingen am Freitag, 3. Februar<br />
um 18 Uhr bei einer Vortragsveranstaltung.<br />
Unter dem Titel „Der Landkreis<br />
Esslingen: aus Vielfalt entstanden“ werden<br />
Geschichten, Ereignisse und Anekdoten<br />
aus der Zeit der Kreisreform 1973 aufgeblättert.<br />
Am 1. Januar 1973 schlug die<br />
Geburtsstunde des heutigen Landkreises<br />
Esslingen, der im Wesentlichen aus den<br />
Altkreisen Esslingen und Nürtingen hervorgegangen<br />
war. Die Anfänge haben eine<br />
spannende Geschichte geschrieben.<br />
Der Vortragsabend findet in Esslingen am<br />
Neckar im Haus der Kunden der Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen, Bahnhofstraße<br />
8, Kronensaal statt. Er ist Teil des<br />
gemeinsamen, diesjährigen Veranstaltungsprogramms<br />
zum Jubiläum „50 Jahre<br />
Land-kreis Esslingen – 175 Jahre Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen“. Eine Anmeldung<br />
zur Veranstaltung ist erforderlich<br />
unter www.jubilaeum<strong>2<strong>02</strong>3</strong>.de.<br />
Online-Fachtag<br />
„Soziale Landwirtschaft<br />
im Südwesten“<br />
Am Dienstag, 7. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>, von 9 bis<br />
16 Uhr findet der erste Online-Fachtag „Soziale<br />
Landwirtschaft – eine Perspektive für<br />
meinen Betrieb?!“ in Baden-Württemberg<br />
statt. Landwirte und Unternehmer stellen<br />
ihre Projekte vom Bauernhof-Kindergaren<br />
über integrative Arbeitsplätze bis zum<br />
Pflege-Bauernhof vor. Um die Vernetzung<br />
der Akteure im sozialen und landwirtschaftlichen<br />
Raum zu ermöglichen, gibt es kleine<br />
Austauschgruppen.<br />
Viele Landwirtinnen und Landwirte erwirtschaften<br />
ihr Einkommen heute nicht mehr<br />
nur aus der landwirtschaftlichen Bodennutzung<br />
und Tierhaltung, sondern entwickeln<br />
wei-tere ökonomische Standbeine. In der<br />
Sozialen Landwirtschaft kann der Bauernhof<br />
ein Lernort für Kinder und Jugendliche<br />
sein oder auch soziale Dienstleistungen wie<br />
Beschäftigung, Therapie oder Wohnraum<br />
für Menschen mit und ohne körperliche<br />
und seelische Beeinträchtigung bieten. Im<br />
ländlichen Umfeld kann man mit Tieren<br />
und Pflanzen umgehen, sich körperlich<br />
betätigen und regelmäßige Arbeitsabläufe<br />
im Rhythmus der Natur erleben. Dies kann<br />
sich positiv auf die seelische und körperliche<br />
Verfassung auswirken.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung<br />
ist bis 5. Februar möglich. Der Einladungslink<br />
wird am Tag vor der Veranstaltung<br />
verschickt. Der Programm-Flyer zum<br />
online-Fachtag „Soziale Landwirtschaft<br />
– eine Perspektive für meinen Betrieb?!“<br />
kann unter www.forum-ernaehrung-hdh.<br />
de, Rubrik „Publikationen“, herunter geladen<br />
werden. Die Anmeldungen ist hier<br />
unter der Rubrik „Anmeldung, Veranstaltungen“<br />
möglich.<br />
Der RegioBlick-Online.de ist ein 14-tägliches Online-InfoMagazin mit Bekanntmachungen und Informationen<br />
aus dem Landkreis Esslingen. Er erscheint 2-wöchentlich zum Wochenende freitags/samstags. Er wird den Lesern<br />
online kostenlos zur Verfügung gestellt. Verantwortlich für den Inhalt: Wilfried Klemm.<br />
Redaktionsschluss: Montags der Erscheinungswoche, 9.00 Uhr.<br />
Anzeigenannahmeschluss: Donnerstags der Erscheinungswoche, 11.00 Uhr.<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
RegioBlick-Online.de, Inhaberin Sandra Klemm, Im Breitenweingarten 7f, 78354 Sipplingen<br />
Tel: 0 70 24/8 68 31-14, Fax: 0 70 24/8 68 31-19<br />
E-mail: info@regioblick-online.de, www.regioblick-online.de<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Tel: 0 70 24/8 68 31-14, Fax: 0 70 24/8 68 31-19, E-mail: verkauf@regioblick-online.de<br />
Redaktion:<br />
Tel: 0 70 24/8 68 31-21, Fax: 0 70 24/8 68 31-19, E-mail: redaktion@regioblick-online.de
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Landwirtschaftsamt bietet Seminare zu Änderungen<br />
der Düngeverordnung an<br />
Das Landwirtschaftsamt des Landkreises<br />
Esslingen bietet am Mittwoch, 8. Feburar<br />
zwei unterschiedliche Seminare zu Änderungen<br />
der Düngeverordnung an. Ein<br />
Seminar richtet sich an Betriebe mit Gemüse-<br />
oder Beerenanbau in neu als nitratbelastet<br />
ausgewiesenen Gebieten, das andere<br />
Seminar richtet sich an Landwirte,<br />
die mit der Düngeverordnung neu zum<br />
Erstellen einer Stoffstrombilanz verpflichtet<br />
sind. Für beide Veranstaltungen ist ab<br />
sofort bis zum 6. Februar eine Anmeldung<br />
unter www.esslingen.landwirtschaftbw.de,<br />
Rubrik Aktuelles, möglich.<br />
Das Seminar zur angepassten Düngung<br />
speziell im Gemüsebau in nitratbelasteten<br />
Gebieten findet am 8. Feburar ab 19 Uhr<br />
als online-Veranstaltung statt. Zum Hintergrund:<br />
Ende 2<strong>02</strong>2 ist die Änderung<br />
der Verordnung zu Anforderungen an<br />
die Düngung in bestimmten Gebieten<br />
zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen<br />
in Baden-Württemberg in<br />
Kraft getreten. In diesem Zuge sind im<br />
Landkreis Esslingen wenige neue nitratbelastete<br />
Gebiete, sogenannte „rote Gebiete“,<br />
hinzugekommen. Bei dem online-<br />
Seminar erhalten vor allem betroffene<br />
Betriebe mit Gemüse- oder Beerenanbau<br />
Informationen zur angepassten Düngung<br />
an die Hand. Die Referentin Dr. Karin<br />
Rather von der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt<br />
für Gartenbau in Heidelberg<br />
zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, wie<br />
der Gemüse- und Beerenanbau trotz Einschränkungen<br />
gut in roten Gebieten funktionieren<br />
kann.<br />
Den Beratungsdienst für integrierten Gemüsebau<br />
Heilbronn e.V. wird Julia Böhringer<br />
vorstellen und aufzeigen, welche Unterstützung<br />
möglich ist.<br />
Das Seminar für Landwirte, die im Zuge<br />
der neuen Düngeverordnung als Neueinsteiger<br />
jetzt auch eine Stoffstrombilanz erstellen<br />
müssen, findet am 8. Feburar von<br />
9 bis 12 Uhr in Nürtingen in der Philipp-<br />
Matthäus-Hahn-Schule, Kanalstr. 29, im<br />
PC-Raum, dem Raum G136, statt. Vor<br />
Ort vermittelt das Landwirtschaftsamt im<br />
ersten Teil allgemeine Informationen zur<br />
Düngeverordnung. Im zweiten Teil wird<br />
das Programm „duengung-bw“ zur Ermittlung<br />
des Düngebedarfs sowie die Erstellung<br />
der Stoffstrombilanz vorgestellt mit<br />
anschließender gemeinsamer Übung am<br />
PC.<br />
Guter Klang hat seinen Preis<br />
Evangelische Stadtkirchengemeinde sammelt Spenden für neue Akustikanlage<br />
Hochkarätige Orchester, Ensembles und<br />
Chöre, aber auch begabte Nachwuchsmusikerinnen<br />
und Musiker treten regelmäßig<br />
in Konzerten in der evangelischen Stadtkirche<br />
St. Dionys in Esslingen auf. Auch<br />
in den Gottesdiensten spielt neben dem<br />
gesprochenen Wort die Musik eine große<br />
Rolle. Doch die Akustik- und Mikrofonanlage<br />
in der Stadtkirche ist in die Jahre gekommen.<br />
Die Mängel sind vielfach hörbar.<br />
Eine neue Akustikanlage wird deshalb dringend<br />
benötigt. Neben Mikrofonen braucht<br />
es unter anderem neue Lautsprecher und<br />
ein Mischpult. „Wichtig ist uns, dass wir<br />
nicht nur auf die Sprache ausgerichtet<br />
sind, sondern auch moderne technische<br />
Möglichkeiten haben, um unterschiedlichste<br />
Musik in Gottesdiensten und bei<br />
Konzerten gut zu unterstützen“, erklärt Dekan<br />
Bernd Weißenborn. Eventuell könnte<br />
eine neue Anlage auch die Möglichkeit bieten,<br />
Gottesdienste oder andere Veranstaltungen<br />
nach außen auf den Marktplatz zu<br />
übertragen. Experten des Oberkirchenrats<br />
wurden zu Rate gezogen. Ein Kostenvoranschlag<br />
hat eine Summe von mindestens<br />
100 000 Euro ergeben. Diese Kosten muss<br />
die Stadtkirchengemeinde aus eigenen<br />
Mitteln aufbringen. Zuschüsse gibt es dafür<br />
nicht. Mit Ausnahme eines Grundstocks<br />
von 7000 Euro muss die Finanzierung aus<br />
Gottesdienstopfern und Spenden bestritten<br />
werden. Die Stadtkirchengemeinde<br />
bittet deshalb um finanzielle Unterstützung<br />
für das Projekt. Weißenborn wünscht sich<br />
eine breite Beteiligung der Stadtgesellschaft.<br />
„Die Stadtkirche ist als zentrale Kirche<br />
in Esslingen auch für die Stadt von herausragender<br />
Bedeutung. Wir freuen uns,<br />
wenn Bürgerinnen und Bürger, Chöre und<br />
Institutionen der Kultur dies durch eine<br />
Spende zum Ausdruck bringen. Von einer<br />
guten Akustikanlage in der Stadtkirche<br />
profitieren viele.“<br />
Spendenkonto: DE 26 6115 0<strong>02</strong>0 01<strong>02</strong><br />
9389 77 bei der Kreissparkasse Esslingen.<br />
Verwendungszweck „Akustikanlage Stadtkirche“<br />
www.stadtkirchengemeinde-esslingen.de<br />
Bewerbungszeitraum<br />
endet<br />
9<br />
Am Dienstag, 28. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> endet die<br />
Vergabe der östlichen Gewerbeteilfläche am<br />
Hegelesberg<br />
Kirchheim unter Teck, 23.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> – In seiner<br />
Sitzung am Mittwoch, 26. Oktober 2<strong>02</strong>2 hat<br />
der Gemeinderat der Stadt Kirchheim unter<br />
Teck beschlossen, den östlichen Teil der Gewerbefläche<br />
am Hegelesberg (Flurstück Nr.<br />
5000/19) zu vergeben. Der Bewerbungszeitraum<br />
endet am 28. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong>. Alle interessierten<br />
Unternehmen sind eingeladen, sich<br />
für die Gewerbefläche zu bewerben.<br />
Voraussetzungen und Anforderungen an die<br />
Bewerbung<br />
Die östliche Teilfläche des Gewerbegebiets<br />
Hegelesberg-Süd ist etwa 1 Hektar groß<br />
und nahezu eben. Die Festsetzungen des<br />
Bebauungsplanes mit dem Nutzungstyp<br />
„eingeschränktes Gewerbegebiet“ sind zu<br />
berücksichtigen. Reine Logistik-, Lager- oder<br />
Transportunternehmen sind nicht erwünscht,<br />
laut Bebauungsplan soll vornehmlich produzierendes<br />
Gewerbe oder Handwerk angesiedelt<br />
werden.<br />
Neben der Anzahl der entstehenden Arbeitsplätze<br />
und der Wirtschaftskraft des Unternehmens<br />
werden eine klimaschonende und<br />
nachhaltige Nutzung positiv berücksichtigt.<br />
Aufgrund der Erschließungssituation kann die<br />
Fläche mit maximal zwei Betrieben bebaut<br />
werden, die sich mit einem gemeinsamen Erschließungs-<br />
und Nutzungskonzept bewerben<br />
müssen. Eine Teilung der Fläche ist aufgrund<br />
der Erschließung nicht möglich.<br />
Bewerbungen noch bis zum 28. Februar<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong> möglich<br />
Unternehmen, die Interesse an dem Gewerbegrundstück<br />
haben, können bis zum 28.<br />
Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> ihre vollständigen und aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen einreichen<br />
(vollständig ausgefüllter Ansiedlungsfragebogen<br />
der Stadt Kirchheim unter Teck inklusive<br />
Anlagen sowie optional eine Skizze des geplanten<br />
Flächenlayouts).<br />
Alle Informationen und Planunterlagen wie<br />
beispielsweise ein Luftbild und der Bebauungsplan<br />
sind auf der städtischen Webseite<br />
zum Hegelesberg-Süd unter www.kirchheimteck.de/hegelesberg-sued<br />
abrufbar.<br />
Kindersachen- und Spielzeugbasar<br />
in Altbach<br />
Samstag, 04.03.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> von 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Sortierter Kindersachen- und Spielzeugbasar<br />
im Foyer der Grundschule Altbach,<br />
Neubau, Schillerstraße 16.<br />
Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson<br />
ab 9:00 Uhr<br />
Mit Kuchenverkauf zum Mitnehmen<br />
Parkplätze direkt vor der Grundschule
10 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Sauna verbessert die Schlafqualität<br />
Schlafstörungen bei Berufstätigen werden<br />
immer häufiger. Das Saunabad am Abend<br />
kann eine schlaffördernde Wirkung haben.<br />
Es trainiert nicht nur das Herz-Kreislauf-<br />
System und stärkt die Immunzellen, sondern<br />
verbessert auch die Schlafqualität.<br />
Denn die Hitze der Sauna kann Verspannungen<br />
lösen, Glückshormone ausschütten<br />
und die Muskeln im gesamten Körper<br />
lockern. Das Nervensystem wird beruhigt<br />
und eine wohlige Müdigkeit stellt sich ein.<br />
Regelmäßige Saunagänge ermöglichen,<br />
die Tiefschlafphasen zu erhöhen und sorgen<br />
zusätzlich dafür, dass wir erholsam einund<br />
durchschlafen können – und das ohne<br />
jedes Medikament.<br />
Immer mehr Menschen leiden in Deutschland<br />
unter Ein- und Durchschlafproblemen.<br />
In den vergangenen Jahren sind die Schlafstörungen<br />
bei Berufstätigen im Alter zwischen<br />
35 und 65 Jahren deutlich gestiegen,<br />
wie auch eine repräsentative Studie des<br />
letzten DAK-Gesundheitsreports „Deutschland<br />
schläft schlecht“ bestätigt. Demzufolge<br />
sind 80 Prozent der Arbeitnehmer betroffen<br />
und jeder zehnte Arbeitnehmer leide sogar<br />
unter einer Insomnie – einer besonders<br />
schweren Schlafstörung. Mit zunehmenden<br />
Schlafproblemen greifen auch immer mehr<br />
Menschen zu Medikamenten. Im Vergleich<br />
zu 2010 nehmen fast doppelt so viele Erwerbstätige<br />
Schlafmittel. Da überrascht es<br />
nicht, dass diese besorgniserregende Entwicklung<br />
auch auf die Krankmeldungen<br />
Auswirkungen hat: Die Fehltage aufgrund<br />
von Schlafstörungen stiegen um rund 70<br />
Prozent an.<br />
Die Gründe für Schlaflosigkeit sind meist<br />
Stress im Job, falsche Ernährung, Alkohol<br />
oder die ständige Erreichbarkeit über unser<br />
Handy. Kein Wunder, dass es da oft schwerfällt,<br />
uns zu entspannen und einzuschlafen.<br />
Häufig werden Medikamente genommen,<br />
um ungesunde Schlafgewohnheiten wieder<br />
in den Griff zu bekommen. Die Ursachen<br />
werden allerdings damit nicht beseitigt.<br />
Deutlich gesünder und sehr wirkungsvoll<br />
zur Verbesserung der Schlafqualität ist dagegen<br />
das Saunieren. Ein Saunabad stärkt<br />
nicht nur das Immunsystem, fördert die<br />
Durchblutung und wirkt sich positiv auf<br />
Herz und Kreislauf aus - wer regelmäßig in<br />
die Sauna geht, kann auch seinen Schlaf<br />
enorm positiv beeinflussen.<br />
Doch was genau geschieht im Körper,<br />
und warum hat die Sauna einen positiven<br />
Effekt auf unseren Schlaf? Indem die Körpertemperatur<br />
in der Sauna kurz vor dem<br />
Schlafengehen erhöht wird, will der erhitzte<br />
Körper anschließend automatisch seine<br />
Temperatur wieder regulieren. Beim typischen<br />
finnischen Saunabad, das heißt<br />
geringe Luftfeuchte und ca. 90° Celsius<br />
Temperatur, wird der Körper für etwa zehn<br />
bis 15 Minuten einem starken Hitzereiz<br />
ausgesetzt. Die Haut und auch die Gewebeschichten<br />
darunter werden erwärmt.<br />
Die Hitze führt zu einer leichten Erweiterung<br />
der Blutgefäße, lockert die Muskeln,<br />
und die Verspannungen lösen sich von<br />
alleine. Der Körper regeneriert und erholt<br />
sich. Danach erfolgt die Rückkühlung, das<br />
heißt der Körper wird stark abgekühlt – im<br />
Wasserbad, unter der Dusche oder an der<br />
frischen Luft. Beide gegensätzlichen Reize,<br />
also Erhitzung und Rückkühlung, trainieren<br />
das Kreislaufsystem, vor allem wenn<br />
es regelmäßig angewendet wird. Die Blutgefäße<br />
werden bei Hitze geweitet und ziehen<br />
sich bei Kältereizen wieder zusammen.<br />
Das führt zu einem spürbaren Entspannungsgefühl<br />
des Körpers. Wissenschaftliche<br />
Studien haben ebenfalls gezeigt: Das<br />
Saunabaden regt den Parasympathikus an,<br />
der allgemein auch als Entspannungsnerv<br />
bezeichnet wird. Körper und Geist finden<br />
die ersehnte Ruhe, wir dämmern leichter<br />
dahin. Die wohlige Müdigkeit nach der<br />
Sauna sorgt für einen schnelleren Schlaf<br />
und lässt uns besser durchschlafen. Zudem<br />
lindert ein Saunagang auch andere körperliche<br />
Beschwerden wie Kopf-, Gelenk- oder<br />
Rückenschmerzen als auch Muskelkater,<br />
die die Nachtruhe häufig stören.<br />
Um von den positiven gesundheitlichen<br />
Effekten der Sauna zu profitieren, sollte<br />
die anschließende Abkühlung nicht vergessen<br />
werden. Sie ist genauso wichtig<br />
wie das Saunabad selbst. Wichtig ist auch<br />
die Regelmäßigkeit des Saunabadens, um<br />
den Körper an die wechselnden Reize zu<br />
gewöhnen.<br />
Für Menschen mit Kreislaufproblemen gibt<br />
es inzwischen weitere kreislaufschonende<br />
Saunavarianten wie zum Beispiel das Sanarium.<br />
Die Temperaturen liegen bei dieser<br />
Art des Saunierens zwischen milden<br />
46 – 60° Celsius. Durch eine höhere Luftfeuchtigkeit<br />
zwischen 40% bis 55% kann<br />
das Sanarium die gefühlte Wärme auch bei<br />
faktisch geringerer Temperatur konstant<br />
halten.<br />
Die gesundheitlichen Vorteile regelmäßiger<br />
Saunabesuche kann man sich einfach<br />
selbst ins eigene Zuhause holen. Ein<br />
hilfreiches Kriterium beim Kauf einer<br />
Sauna ist das RAL-Gütezeichen. Nur die<br />
RAL-geprüfte Sauna sichert dauerhafte<br />
Qualität. Die Gütegemeinschaft Saunabau,<br />
Infrarot und Dampfbad e.V., der namhafte<br />
deutsche Hersteller angehören, verleiht seit<br />
über 40 Jahren das RAL-Gütezeichen auf<br />
Basis von 30 Qualitätskriterien und bietet<br />
den Verbrauchern eine wichtige Orientierung<br />
beim Saunakauf. Nähere Informationen<br />
gibt es unter: www.saunaverbaende.de<br />
Vorstand der<br />
Kreissparkasse<br />
Jörg Scheibe vertritt Burkhard Wittmacher<br />
Das Aufsichtsgremium der Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen hat Dr. Jörg Scheibe<br />
zum 01. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> zum stellvertretenden<br />
Mitglied des Vorstands berufen. Jörg Scheibe<br />
verantwortet bei der Nummer 4 der badenwürttembergischen<br />
Sparkassen den Bereich<br />
Unternehmenssteuerung.<br />
Der 46-jährige promovierte Wirtschaftswissenschaftler<br />
wechselte vor zwei Jahren von<br />
der Robert Bosch GmbH zur Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen. Dort übernahm er die<br />
Leitung des Bereichs Unternehmenssteuerung.<br />
Zuvor war er mehrere Jahre lang als<br />
kaufmännischer Leiter eines Bosch-Werks in<br />
Mexiko tätig.<br />
„Ich freue mich über das Vertrauen, das Vorstand<br />
und Verwaltungsrat der Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen in mich setzen“, erklärt<br />
Dr. Scheibe. „Meine ganze Erfahrung und<br />
mein Know-how werde ich einsetzen, um bei<br />
der erfolgreichen Weiterentwicklung unserer<br />
Sparkasse mitzuwirken". Die Kreissparkasse<br />
Esslingen-Nürtingen gehört mit einer Bilanzsumme<br />
von 11,6 Mrd. Euro und über 1.300<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den bundesweit<br />
leistungsstärksten Sparkassen.<br />
„Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Scheibe für<br />
diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten“,<br />
sagt der Vorstandsvorsitzende Burkhard<br />
Wittmacher über seinen neuen Stellvertreter.<br />
„Jörg Scheibe ist ein exzellenter Finanzfachmann,<br />
der unsere Unternehmenssteuerung<br />
erfolgreich weiterentwickelt hat. Mit seinem<br />
ausgewiesenen fundierten Fachwissen, seinen<br />
in der freien Wirtschaft gewonnenen internationalen<br />
Erfahrungen und seinem unternehmerischen<br />
Denken unterstützt er den Vorstand<br />
bei der Positionierung unserer Sparkasse in<br />
einem anspruchsvollen Markt mit weiter steigenden<br />
Herausforderungen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende.<br />
Der gesamte Vorstand sowie der<br />
Vorsitzende des Verwaltungsrats, Landrat Heinz<br />
Eininger, gratulieren Dr. Jörg Scheibe zu seiner<br />
Berufung als stellvertretendes Mitglied des Vorstands.<br />
„Wir wünschen Herrn Scheibe für seine<br />
berufliche und private Zukunft alles Gute und viel<br />
Erfolg", bekunden der Verwaltungsratsvorsitzende<br />
sowie der Vorstand einstimmig.
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
11<br />
Deutschland-Ticket:<br />
So einfach war es noch nie mit Bus und Bahn<br />
Im Mai geht das Deutschland-Ticket für 49<br />
Euro an den Start. Stuttgart-Marketing erhofft<br />
sich mit dem Ticket neue Besucher<br />
für Stuttgart zu begeistern.<br />
Das preisgünstige Deutschland-Ticket<br />
kommt voraussichtlich zum 1. Mai <strong>2<strong>02</strong>3</strong>.<br />
Mit diesem Ticket können Fahrgäste<br />
dann für nur 49 Euro im Monat Bahnen<br />
und Busse des Nahverkehrs nicht nur im<br />
VVS oder im Ländle, sondern sogar in<br />
ganz Deutschland nutzen. So etwas gab es<br />
noch nie im Tarifsystem des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs – eine Zeitenwende<br />
also! Bund und Länder nehmen für die<br />
Subventionierung dieses Angebots drei<br />
Milliarden Euro jährlich in die Hand.<br />
So sehen die Konditionen für das Deutschland-Ticket<br />
aus<br />
Das Deutschland-Ticket wird im Abonnement<br />
für ein Jahr ausgegeben und ist generell<br />
personenbezogen. Fahrgäste können<br />
das Abo jeden Monat ohne zusätzliche Bearbeitungsgebühren<br />
kündigen. Das Ticket<br />
soll nach Wunsch von Bundesverkehrsminister<br />
Dr. Volker Wissing „papierlos“, also<br />
als digitales Ticket in Umlauf kommen. Für<br />
den VVS ist das kein Problem – bereits heute<br />
werden VVS-Abos auf einer Chipkarte<br />
oder über das Smartphone vertrieben.<br />
Der Preis von 49 Euro ist günstiger als<br />
alle aktuell gültigen VVS-Abonnements.<br />
Die Kunden sparen nicht nur viel Geld,<br />
sondern können auch deutschlandweit mit<br />
ihrem Ticket fahren, ohne sich um Tarifzonen<br />
oder Verbundgrenzen kümmern zu<br />
müssen. Das Deutschland-Ticket ist auch<br />
günstiger als das VVS-Senioren-Abo und<br />
damit auch für die ältere Generation interessant.<br />
Wann geht das neue bundesweite Ticket<br />
an den Start?<br />
Aktuell werden zwischen Bund, Ländern<br />
und der ÖPNV-Branche zahlreiche detaillierte<br />
Regelungen zum Vertrieb, zur Finanzierung<br />
und zur Abrechnung des bundesweit<br />
gültigen Angebotes erarbeitet. Parallel<br />
wird das Gesetzgebungsverfahren in Gang<br />
gesetzt. Verkehrsminister Dr. Volker Wissing<br />
war am Wochenende zuversichtlich,<br />
dass das Ticket zum 1. Mai <strong>2<strong>02</strong>3</strong> starten<br />
kann.<br />
„Wir stehen in den Startlöchern“, verrät<br />
VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger.<br />
„Wenn das Ticket am 1. Mai eingeführt<br />
wird, werden wir spätestens einen<br />
Monat vorher mit dem Verkauf beginnen“,<br />
sagt Hachenberger und kündigt eine umfassende<br />
Werbekampagne für das deutschlandweite<br />
Ticket an.<br />
Rund 200.000 Fahrgäste haben bereits ein<br />
VVS-Abo – Schüler, Studierende und Azubis<br />
nicht mitgerechnet. „Wir beabsichtigen,<br />
unsere Stammkunden automatisch auf<br />
das neue Deutschland-Ticket umzustellen,<br />
da dieses preislich günstiger ist und man<br />
damit unbegrenzt fahren kann“, teilt VVS-<br />
Geschäftsführerkollege Horst Stammler<br />
mit. „Wir werden alle Bestandskunden anschreiben<br />
und ihnen die Umstellung anbieten“,<br />
so Stammler. „Wer heute schon ein<br />
Abonnement beim VVS hat, braucht selbst<br />
nichts zu unternehmen. Neukunden werden<br />
sich bald bei uns registrieren können“.<br />
Mit dem Deutschland-Ticket können die<br />
Menschen aus der Region Stuttgart überall<br />
hinfahren. Sie sind also nicht mehr auf<br />
ihre Zone oder das VVS-Verbundgebiet<br />
festgelegt. Wer eine Städtereise nach Berlin<br />
oder Hamburg unternimmt, kann dort<br />
– ohne sich am Automaten auszukennen<br />
– am Zielort oder schon am Flughafen<br />
oder Hauptbahnhof die U-Bahn, die S-<br />
Bahn oder den Bus benutzen. Wer einen<br />
Tagesausflug an den Bodensee oder nach<br />
Heidelberg unternehmen will, kann auch<br />
bequem mit dem Deutschland-Ticket von<br />
Absage von Yade Önder<br />
Ersatztermin von Theresia Enzensberger am 07.<strong>02</strong>.23<br />
Im Februar stehen verschiedene Änderungen<br />
des Literaturprogramms der Stadtbücherei<br />
an. Da zwei Veranstaltungen der<br />
lesart, der Literaturtage der Stadt Esslingen<br />
am Neckar, im November nicht stattfinden<br />
konnten, gibt es nun Neuigkeiten zu den<br />
Ersatzterminen.<br />
Theresia Enzensberger wird am Dienstag,<br />
07.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong>, aus ihrem Buch „Auf See“<br />
lesen. Die Thematik des Buchpreis-nominierten<br />
Romans trifft den Zahn unserer<br />
Zeit virtuos: Vor Jahren schon hat Yadas<br />
Vater, ein einflussreicher Tech-Unternehmer,<br />
den Untergang der menschlichen<br />
Zivilisation vorhergesehen. Zehn Jahre<br />
später leben er und Yada auf der ‚Seestatt‘,<br />
einer schwimmenden, künstlichen<br />
Insel in der Ostsee, sicher vor Dürren,<br />
Flutkatastrophen und Hunger. Yada wird<br />
hier erwachsen und sieht zu, wie die Farbe<br />
langsam abblättert und Algen und Moos<br />
die spiegelnden Flächen überwuchern.<br />
Immer mehr Bewohner:innen verlassen<br />
die Seestatt, aber die, die geblieben sind,<br />
scharen sich sektengleich um die Familie.<br />
Stuttgart aus starten.<br />
„Wir freuen uns sehr auf das Deutschland-<br />
Ticket. Stuttgart hat viel zu bieten und wir<br />
möchten die Chance nutzen, mit dem<br />
bundesweit gültigen Angebot auch neue<br />
Besucher für Stuttgart zu begeistern“, sagt<br />
Andrea Gehrlach, Prokuristin und Marketingleiterin<br />
bei der Stuttgart-Marketing<br />
GmbH. Highlights in diesem Jahr seien<br />
laut Gehrlach unter anderem TINA –<br />
das Tina Turner Musical, das Comeback<br />
der HipHop Open, die Premiere für das<br />
neue Frauen-Radrennen Women’s Cycling<br />
Grand Prix Stuttgart und Region,<br />
die großen Feste wie Stuttgarter Weindorf<br />
und Cannstatter Volksfest und eine vielversprechende<br />
Modigliani-Ausstellung in der<br />
Staatsgalerie.<br />
Im März startet das Jugendticket BW für<br />
junge Menschen<br />
Auch an die jungen Menschen ist gedacht:<br />
Sie können bereits ab 1. März <strong>2<strong>02</strong>3</strong> mit<br />
dem Jugendticket BW für nur 365 Euro im<br />
Jahr, oder umgerechnet 1 Euro pro Tag,<br />
den öffentlichen Nahverkehr in ganz Baden-Württemberg<br />
nutzen. Im Monat sind<br />
das 30,42 Euro.<br />
Sie beginnt sich zu fragen, für wen die<br />
Vision ihres Vaters eigentlich eine Utopie<br />
ist – für reiche Menschen? Für das Personal,<br />
das die Seestatt am Laufen hält? Für<br />
sie? Theresia Enzensberger gelingt es, das<br />
Genre der Utopie- und Dystopiefantasien<br />
um eine Perspektive der sozialen Gerechtigkeit<br />
zu bereichern. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 19:30 Uhr im Kutschersaal<br />
der Stadtbücherei im Pfleghof, Einlass ab<br />
19 Uhr über den Eingang Webergasse 4-6.<br />
Yade Yasemin Önders („Wir wissen, wir<br />
könnten und fallen synchron“) auf den<br />
07.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> verschobene Lesung fällt leider<br />
ersatzlos aus.<br />
Tickets für die Lesung mit Theresia Enzensberger<br />
können für 10 € über das Ticketingportal<br />
reservix (reservix.de) erworben<br />
werden. Bereits gekaufte Tickets für Theresia<br />
Enzensberger behalten ihre Gültigkeit<br />
für den neuen Termin. Tickets für Yade<br />
Önder und Theresia Enzensberger können<br />
aber jeweils über die Kanäle, über die sie<br />
ursprünglich gekauft wurden, rückerstattet<br />
werden. Die Stadtbücherei bietet den<br />
Inhaber:innen von Tickets für Yade Önder<br />
an, damit die Lesung von Theresia Enzensberger<br />
zu besuchen.<br />
Bitte beachten Sie: Aufgrund der Kurzfristigkeit<br />
kann es zu technischen Verzögerungen<br />
beim Ticketingportal reservix<br />
kommen. Bei Fragen und Problemen hilft<br />
die Stadtbücherei gerne: stadtbuecherei@<br />
esslingen.de, Tel. 0711 3512-2337.
12 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
gegen Krebs- und Weichtiere oder Hausstaubmilben<br />
allergisch ist, könnte auch<br />
Grille im Brot?<br />
Verbraucherzentrale erklärt, was hinter der neuen EU-Verordnung steckt<br />
auf Produkte allergisch reagieren, die Insekten<br />
enthalten. Bei loser Ware wie Brot<br />
Die Europäische Union hat Anfang Januar<br />
eine Verordnung erlassen, dass in gefroren, getrocknet und pulverförmig<br />
schrecken, Mehlwürmer und Hausgrillen<br />
und Brötchen, die ohne Zutatenliste verkauft<br />
werden, können Verbraucher:innen<br />
Lebensmitteln künftig unter anderem das nach der Novel-Food-Verordnung schon<br />
im Zweifelsfall nachfragen. „Wir gehen<br />
teilweise entfettetete Pulver der Hausgrille als Lebensmittel und als Zusatz in Lebensmitteln<br />
erlaubt. „Unsere Erfahrung bislang<br />
eher davon aus, dass Bäcker, die Insekten<br />
beigemischt werden darf. Erste Nachfragen<br />
von Verbraucher:innen haben die Ver-<br />
zeigt, dass Lebensmittel mit Insekten aber<br />
oder Insektenpulver in ihren Backwaren<br />
verwenden, dies als besonderes Verkaufsmerkmal<br />
hervorheben,“ so Holzäpfel.<br />
braucherzentrale bereits erreicht. Unsere immer noch teure Nischenprodukte sind<br />
Lebensmittelexpertin Sabine Holzäpfel erklärt,<br />
was die Neuerung bedeutet und was der Insekten werben.“<br />
und Hersteller prominent mit dem Einsatz<br />
Insekten als Alternative zu Fleisch?<br />
Auch wenn es für die meisten noch ungewohnt<br />
ist: Insekten können durchaus<br />
bisher schon für Lebensmitteln aus und Verbindliche Kennzeichnung erforderlich<br />
mit Insekten galt.<br />
Hersteller, die Insekten in Lebensmitteln<br />
als nachhaltige Alternative zu herkömmlichem<br />
Fleisch gegessen werden. Sie ent-<br />
„Pulver aus Hausgrillen ist bereits seit letztem<br />
Jahr als Lebensmittel zugelassen, beiliste<br />
angeben, zum Beispiel „Getrocknete<br />
verarbeiten, müssen diese in der Zutatenhalten<br />
unter anderem Omega-3-Fettsäuren<br />
spielsweise auch als Zutat für Backwaren, Larven von Alphitobius diaperinus (Getreideschimmelkäfer)“<br />
oder „Teilweise entfet-<br />
und viel Protein, außerdem sind sie in der<br />
Fleischzubereitungen oder Nudeln. Nun<br />
Produktion klimafreundlicher als Rinder,<br />
darf auch teilweise entfettetes Pulver aus tetes Pulver aus Acheta domesticus (Hausgrille)“.<br />
„Wichtig ist auch, dass unmittelbar<br />
Schweine oder Hühner. Auch müssen<br />
Hausgrillen eingesetzt werden,“ stellt Sabine<br />
Holzäpfel, Lebensmittelexpertin der bei der Zutatenliste der Hinweis auf mög-<br />
Verbraucher:innen nicht befürchten, dass<br />
wild gesammelte Insekten auf ihrem Teller<br />
Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, liche allergische Reaktionen abgedruckt<br />
landen. „Alle Insekten, die im Handel angeboten<br />
werden, müssen aus kontrollierter<br />
klar. Außerdem sind auch Wanderheu-<br />
sein muss,“ sagt Holzäpfel. Denn wer<br />
Aufzucht stammen“, so Holzäpfel. Allerdings<br />
fehlt es derzeit noch an spezifischen<br />
Regelungen für die Futtermittel, die Insekten<br />
dort erhalten und auch die Lebensmittel-Hygiene-Verordnung<br />
muss noch an<br />
die Zucht von Insekten angepasst werden.<br />
Auch deutliche Hinweise, ob Insekten vor<br />
dem Verzehr erhitzt werden sollen, fehlen<br />
Melchior-Festhalle Kleine Reihe Konzert<br />
noch oft. Das betrifft vor allem Speiseinsekten,<br />
die als Ganzes, gefroren oder getrocknet<br />
verkauft werden. „Hier müssen<br />
Anbieter noch nachbessern“, fordert Holzäpfel.<br />
Weitere Informationen rund um Insekten<br />
als Lebensmittel:<br />
www.vz-bw.de/node/33101<br />
Von Bach bis Piazzolla<br />
Sonntag, 05.<strong>02</strong>.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Einlass 16.30 Uhr, Beginn 17 Uhr<br />
Virtuos und faszinierend<br />
(Foto: Martin Jakob © Jasmin Kolberg)<br />
Kartenvorverkauf Telefon oder Fax 07127 32265<br />
Schreibwaren Hörz und Daiber | Hauptstraße 40 | 72654 Neckartenzlingen<br />
Ticketportal | www.kulturring-neckartenzlingen.reservix.de<br />
Kartenreservierung über info@kulturring-neckartenzlingen.de möglich<br />
Weilheim/Teck (ES):<br />
Heizlüfter in Brand<br />
geraten<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind<br />
am Sonntagvormittag, gegen 9.40 Uhr, in<br />
den Heimensteinweg ausgerückt. Zuvor war<br />
der Rettungsleitstelle ein Brand in einem<br />
dortigen Wohnhaus gemeldet worden. Wie<br />
sich vor Ort herausstellte, hatte im Obergeschoss<br />
ein Heizlüfter wohl aufgrund eines<br />
technischen Defekts Feuer gefangen, wodurch<br />
es zu einer starken Rauchentwicklung<br />
gekommen war. Noch vor dem Eintreffen<br />
der Einsatzkräfte konnte der Brand von<br />
einer Zeugin abgelöscht werden. Das Gebäude<br />
wurde durch die Feuerwehr ausgiebig<br />
durchlüftet. Weiterer Sachschaden war<br />
nicht entstanden. Die Zeugin sowie die Bewohnerin<br />
wurden wegen des Verdachts einer<br />
Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst ins<br />
Krankenhaus gebracht, das sie noch am selben<br />
Tag wieder verlassen konnten. (mr)
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Theater in Plochingen:<br />
„Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“<br />
Schauspiel von Bertolt Brecht<br />
Gastspiel des Landestheaters Tübingen in<br />
der Stadthalle Plochingen<br />
Am Mittwoch, dem 22. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> ist<br />
das Landestheater Tübingen mit dem<br />
Schauspiel „Der aufhaltsame Aufstieg des<br />
Arturo Ui“ von Bertolt Brecht zu Gast in<br />
der Stadthalle Plochingen (Hermannstraße<br />
25, 73207 Plochingen).<br />
Die Wirtschaftskrise holt die Chicagoer<br />
Gemüsehändler ein: Ihre Ware findet<br />
kaum noch Absatz. Dieser Umstand bringt<br />
den Kleinganoven mit Tendenz zum Größenwahn,<br />
Arturo Ui, dazu, seine „Hilfe“<br />
anzubieten. Doch stattdessen wenden sich<br />
die Händler und Ladenbesitzer an den<br />
altehrwürdigen Politiker Dogsborough.<br />
Er soll ihnen, nicht ganz legal, mit öffentlichen<br />
Geldern helfen – und sich zugleich<br />
selbst daran bereichern. Als der Skandal<br />
aufzufliegen droht, wittert Arturo Ui seine<br />
Chance: Er stellt sich öffentlich auf die Seite<br />
Dogsboroughs, während zugleich wichtige<br />
Zeugen ermordet werden. In rasantem<br />
Tempo gewinnt Ui, gemeinsam mit seinen<br />
Gangsterkumpanen, die Herrschaft über<br />
den Gemüsetrust und Dogsborough. Drohungen,<br />
Gewalt, Mord und Verführung:<br />
Mit allen Mitteln erringt Ui immer mehr<br />
Macht und Einfluss – und macht in seiner<br />
Brutalität auch vor langjährigen Weggefährten<br />
nicht halt.<br />
Bertolt Brecht zeichnet in seinem Stück<br />
den Aufstieg Adolf Hitlers als den eines<br />
Chicagoer Gangsters nach und zeigt, wie<br />
die wirtschaftlichen Machtverhältnisse<br />
und alte politische Eliten den Aufstieg des<br />
Faschismus begünstigten. Neunzig Jahre<br />
nach der Machtergreifung 1933 zeigt sich:<br />
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem der<br />
deutsche Nationalsozialismus kroch.<br />
Karten zum Preis von 20,- bis 24,- € (ermäßigt<br />
von 13,- bis 15,- €) gibt es im Vorverkauf<br />
in der PlochingenInfo (Marktstraße<br />
36, 73207 Plochingen). Reservierungen<br />
über: Tel. 07153 / 7005-250. Vorstellungsbeginn<br />
20 Uhr. Veranstalter: Kulturamt<br />
Plochingen. Weitere Informationen finden<br />
Sie unter: www.plochingen.de/Theater<br />
Jonathan Dörrfuß vor der Aegidiuskirche<br />
in Baltmannsweiler<br />
Pfarrer Jonathan Dörrfuß verlässt die<br />
Evangelische Verbundkirchengemeinde<br />
Baltmannsweiler und Hohengehren und<br />
wechselt nach Neckartailfingen<br />
Es waren spannende, ereignisreiche und<br />
auch lehrreiche Jahre auf dem Schurwald<br />
für Pfarrer Jonathan Dörrfuß. Im Februar<br />
wechselt er nach knapp sechs Jahren<br />
nach Neckartailfingen. Zunächst war der<br />
35-Jährige für die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Baltmannsweiler und nach dem<br />
Zusammenschluss zur Verbundkirchengemeinde<br />
auch für Hohengehren zuständig.<br />
Ein emotionales wie auch sachlich<br />
forderndes Thema: Der Verbund brachte<br />
viel Organisatorisches mit sich, aber auch<br />
die Aufgabe, das Zusammenwachsen der<br />
beiden Kirchengemeinden mit ihren insgesamt<br />
rund 2400 Mitgliedern zu fördern.<br />
„Wir haben nach pragmatischen Lösungen<br />
gesucht und auch schon vieles erreicht,<br />
selbst wenn es wegen Corona nicht leicht<br />
war“, sagt Dörrfuß. Er sieht den Verbund<br />
auf einem guten Weg. Neue Verwaltungsstrukturen<br />
wurden installiert, es finden<br />
häufiger gemeinsame Gottesdienste statt,<br />
der Konfirmandenunterricht ist nicht mehr<br />
nach Ortsteilen getrennt und der Gemeindebrief<br />
wurde entsprechend überarbeitet,<br />
nennt Dörrfuß als Beispiele. „Wir nutzen<br />
auch viel mehr gemeinsame Ressourcen.“<br />
In Baltmannsweiler war Dörrfuß zunächst<br />
drei Jahre lang sogenannter „unständiger“<br />
Pfarrer, eine dreijährige Phase, die dem<br />
Vikariat folgt. Seit 2<strong>02</strong>0 war er für beide<br />
Ortsteile zuständig. „Durch Corona war es<br />
schwieriger, die Menschen in Hohengehren<br />
kennenzulernen“, gibt er zu.<br />
Die zweite große Baustelle war die Sanierung<br />
des Kirchturms der Aegidiuskirche in<br />
Baltmannsweiler. Da waren nicht nur technische<br />
Fragen zu klären, es mussten auch<br />
Spenden gesammelt werden. Landesweite<br />
Aufmerksamkeit erregte die Fundraising-<br />
13<br />
Eine herausfordernde Zeit für den jungen Pfarrer<br />
aktion, in der sich Dörrfuß gegen Geld<br />
aufwiegen ließ. Fürs „Pfarrerwiegen“ gab<br />
es den Fundraisingpreis der Evangelischen<br />
Landeskirche in Württemberg.<br />
„Es war eine dichte und herausfordernde<br />
Zeit, in der oft sehr schnell eines aufs andere<br />
folgte. Und es war unheimlich spannend,<br />
in wie viele Felder ich Einblick bekam, von<br />
denen ich aus der Ausbildung nicht allzu<br />
viel mitbrachte.“ Oft musste sich der junge<br />
Pfarrer in komplexe Materie einarbeiten:<br />
Bausachen, Verwaltungsstrukturen und<br />
etwa die Kindergartenarbeit. Doch Dörrfuß<br />
betont: „Es war keine One-Man-Show.<br />
Es gab immer kompetente Menschen, die<br />
mich dabei unterstützt haben.“<br />
Er habe in den fünf zurückliegenden Jahren<br />
in vielen Bereichen wie Finanzen,<br />
Schule aber auch Beerdigungen Erfahrungen<br />
sammeln können und Routine<br />
gewonnen, sagt Dörrfuß. Vor allem die<br />
Konfirmandenarbeit mache ihm heute<br />
mehr Spaß als zu Beginn. „Da hilft auch<br />
das Älterwerden“, meint er schmunzelnd.<br />
Mit den <strong>aktuelle</strong>n Konfis ist er besonders<br />
verbunden. „Es ist der erste Jahrgang, den<br />
ich schon als Grundschüler im Religionsunterricht<br />
hatte.“ Deshalb fährt er mit der<br />
Gruppe im März auch noch auf die Konfi-<br />
Freizeit.<br />
Auszeiten oder Muße für Hobbys gab es<br />
in den vergangenen fünf Jahren selten für<br />
Jonathan Dörrfuß. Allein die Monate, die<br />
der Vater von zwei kleinen Söhnen im Alter<br />
von ein und drei Jahren in Elternzeit<br />
verbrachte, boten Pausen. Doch der Pfarrer<br />
sagt auch: „Meine Kinder sind der Ausgleich<br />
von der Arbeit im Pfarramt.“ Auch<br />
wenn er der wissenschaftlichen Arbeit an<br />
der Universität immer noch ein wenig<br />
nachtrauert, sagt Dörrfuß heute: „Ich bin<br />
unheimlich gern Gemeindepfarrer.“<br />
Und dies wird er auch bleiben. In Neckartailfingen,<br />
das mit Altdorf ebenfalls eine<br />
Verbundkirchengemeinde bildet, erwarten<br />
Dörrfuß mit gut 1800 Evangelischen nicht<br />
nur weniger „Schäfchen“, er hat auch<br />
eine Kollegin. Dörrfuß übernimmt die<br />
Geschäftsführung. „Ich freue mich auf die<br />
Zusammenarbeit, denn ich bin eigentlich<br />
kein Einzelkämpfer.“ Das bedeutet nicht<br />
nur mehr Zeit für die pastoralen Aufgaben,<br />
sondern auch, dass er nur jeden zweiten<br />
Sonntag Gottesdienst halten wird. Ein weiterer<br />
Vorteil: Dörrfuß‘ Frau, ebenfalls Theologin<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
an der Universität Tübingen, hat es nicht<br />
mehr so weit an ihren Arbeitsplatz.<br />
• Am 12. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> wird Jonathan<br />
Dörrfuß um 10 Uhr in der Aegidiuskirche<br />
in Baltmannsweiler verabschiedet.<br />
Im Anschluss gibt es einen Stehempfang.<br />
www.ev-kirche-esslingen.de
14 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Gismo Graf Trio<br />
am Samstag, 11.2.23 um 20.30 Uhr im club bastion in Kirchheim<br />
Gipsy Swing vom Feinsten<br />
Zauberei an der Gitarre<br />
Gismo Graf Gitarre<br />
Joschi Graf Gitarre<br />
Joel Locher Kontrabass<br />
Am Samstag, 11.2. um 20.30 Uhr klingen<br />
wieder die Gitarren auf der Bühne des club<br />
bastion in Kirchheim: das Gismo Graf Trio<br />
gibt sich die Ehre! Erst 29-jährig kann Gismo<br />
Graf inzwischen auf eine sagenhafte<br />
Karriere mit zahlreichen Konzerten und<br />
Tourneen weltweit, sowie bisher vier Album<br />
Produktionen zurückblicken und hat<br />
als Gitarrist in der Gypsy- und Jazz-Szene<br />
bereits einen Spitzenplatz eingenommen.<br />
Er gehört zweifelsfrei zu den besten Gypsy<br />
Swing- Gitarristen der Gegenwart. Mit<br />
Charisma und jugendlichem Charme führt<br />
er die Tradition fort, die ihm Joschi Graf<br />
– Gismos Vater, Mentor und Ensemblemitstreiter<br />
– in die Wiege gelegt hat: die mitreißende<br />
Spielart im Geiste des<br />
großen Django Reinhardt. Gismo Graf ist<br />
einer der jungen Wilden, die mit feinfühligem<br />
Respekt vor der Vergangenheit dem<br />
Gypsy Jazz ein zeitgemäßes Gesicht geben.<br />
Durch seine innovative Spielart vereinigt<br />
er scheinbar spielerisch verschiedenste<br />
Genres ie Jazz, Pop, Swing, Bossa Nova,<br />
u.v.m. und trifft somit den zeitgenössischen<br />
Geschmack. Nicht nur bei eingefleischten<br />
Jazzfans! Was einst mit einem jungen<br />
Shooting Star begann etablierte sich nun<br />
nach mittlerweile 12 Jahren als fester Bestandteil<br />
der internationalen Gypsy-Jazz<br />
Szene. Zusammen mit Joel Locher am<br />
Kontrabass und Joschi Graf an der Rhythmusgitarre<br />
sowie Gesang arbeiten sie - von<br />
ungebrochenem Drang nach Perfektion<br />
getrieben kontinuierlich an neuem Material<br />
sodass kein Konzert dem anderen gleicht.<br />
Erst auf einem ihrer viel umjubelten Konzerten<br />
und zahlreichen Festivalauftritten<br />
rund um den Globus wird einem die Professionalität<br />
und Virtuosität dieser drei<br />
Musiker in vollem Ausmaß bewusst. Zu<br />
keinem Zeitpunkt bekommt der Zuhörer<br />
das Gefühl, Zeuge einer willkürlichen Aneinanderreihung<br />
von Musiktiteln zu sein.<br />
Vielmehr schafft es das Trio das ublikum<br />
von Stück zu Stück aufs Neue zu überraschen<br />
und es mit Ihrer lockeren und unterhaltsamen<br />
Bühnenpräsenz und Spielfreude<br />
bis in die letzten Reihen zu begeistern.<br />
Ein weiterer talentierter Nachkomme dieser<br />
Familie findet sich in Gismos 25 jähriger<br />
Schwester Cheyenne, welche immer öfter<br />
das Trio mit Ihrer schönen, warmen Stimme<br />
zum Quartett erweitert.<br />
Das <strong>aktuelle</strong> Album "Moments with the<br />
Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche in Kirchheim unter Teck<br />
Ferienprogrammbroschüre <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck: Die sechs Siegerbilder des Malwettbewerbes illustrieren<br />
die Ferienprogrammbroschüre mit verschiedenen Motiven rund um das Thema<br />
„Ferien“, vom Berg- und Strandszenen bis hin zum Winterurlaub. Die Siegerinnen<br />
und Sieger erhielten für ihre Kreativität City-Ring-Gutscheine.<br />
Kirchheim unter Teck, 24.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong> – Auch<br />
im Jahr <strong>2<strong>02</strong>3</strong> gibt es in Kirchheim unter<br />
Teck wieder ein vielseitiges Betreuungsangebot<br />
für Kinder und Jugendliche während<br />
der Schulferien. Die Ferienprogrammbroschüre<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong> ist ab sofort auf der städtischen<br />
Webseite abrufbar.<br />
Unter www.kirchheim-teck.de/ferienprogramm<br />
finden interessierte Eltern die<br />
verschiedenen Anbieter und Träger der<br />
Ferienprogramme mit ihren jeweiligen<br />
Angeboten. Zu beachten ist: Aufgrund der<br />
Corona-Pandemie kann das in der Broschüre<br />
veröffentlichte Ferienprogramm<br />
nur unter Vorbehalt angeboten werden.<br />
Interessierte werden gebeten, sich bei<br />
Rückfragen zu den einzelnen Programmen<br />
direkt an die jeweiligen Ansprechpartner<br />
zu wenden.<br />
Ferienmotive der Siegerinnen und Sieger<br />
des Malwettbewerbs<br />
Für die Gestaltung der Ferienprogrammbroschüre<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong> veranstaltete die Abteilung<br />
Bildung der Stadtverwaltung Kirchheim<br />
unter Teck erneut einen Malwettbewerb.<br />
Insgesamt 63 Kinder aus Kirchheim unter<br />
Teck und den Teilorten im Alter zwischen<br />
sechs und zwölf Jahren haben sich beteili-<br />
Mouse" wurde 03/2<strong>02</strong>2 für den Preis der<br />
deutschen Schallplattenkritik im Bereich<br />
"Filmmusik" neben Musikgrößen wie Hans<br />
Zimmer, Lady Gaga und John Carpenter<br />
nominiert!.<br />
Karten gibt es im VVK bei Juwelier Schairer<br />
am Rathaus, Tel. 07<strong>02</strong>1 2404 und an der<br />
Abendkasse.<br />
Eintritt 20.- €, erm.: 15.- €<br />
https://gismograf.de/<br />
https://www.youtube.com/<br />
watch?v=EbfiqNp7S8Q<br />
gt. Gemalt werden konnte alles, was den<br />
Kindern zum Thema „Ferien“ einfiel.<br />
Die sechs schönsten Bilder wurden von<br />
einer Jury, bestehend aus Oberbürgermeister<br />
Dr. Pascal Bader, Bürgermeisterin<br />
Christine Kullen, Anne-Kathrin Schmid als<br />
Leiterin der Abteilung Bildung der Stadtverwaltung,<br />
Jugendlichen des Jugendbeteiligungsformats<br />
„BePart!“ sowie Aileen<br />
Parentin, Nathalie Güllü und Annika Zirn<br />
aus dem Sachgebiet Schulen und Sport<br />
ausgewählt und mit Gutscheinen des<br />
Kirchheimer City-Rings prämiert.<br />
Den ersten Platz machte das Bild der<br />
12-jährigen Sophia-Marie G., welches<br />
eine sommerliche Strandszene in Italien<br />
mit Wasserfarben darstellt. Den zweiten<br />
Platz erreichte die 7-jährige Vera Eda U.<br />
mit einem Bild, das einen Sommerurlaub<br />
in den Bergen zeigt. Die 9-jährige Marie<br />
P. schaffte es mit ihrer Sonnenuntergangszeichnung<br />
auf den dritten Platz. Das<br />
Sommer-Strandbild mit zahlreichen Besucherinnen<br />
und Besuchern von Jona K.<br />
landete auf dem vierten Platz. Das Rennen<br />
um den fünften und sechsten Platz machten<br />
die winterlichen Bilder von Aniruddha<br />
B. (9 Jahre) und Marlene H. (8 Jahre).
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Kirchheim unter Teck, 27.01.<strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
– Die Stadtbücherei Kirchheim unter<br />
Teck bietet in der 24*7 „Onleihe“ im<br />
Verbund mit anderen Bibliotheken<br />
eine große Vielfalt an digitalen Hörbüchern<br />
und Hörspielen an.<br />
Wer sich in der dunklen Jahreszeit gerne<br />
ein Buch gemütlich auf dem Sofa<br />
oder unterwegs in Zug oder Auto vorlesen<br />
lässt, kann in der 24*7 Onleihe<br />
jede Menge digitale Hörbücher und<br />
Hörspiele entdecken. 38 Büchereien in<br />
der Region Esslingen und Göppingen<br />
sind in einem Bibliotheksverbund zusammengeschlossen<br />
– mit einem gültigen<br />
Büchereiausweis und Internetzugang<br />
lässt sich die virtuelle Zweigstelle<br />
kostenlos nutzen.<br />
Tausende Titel für jedes Alter<br />
Neben e-Books, digitalen Zeitungen,<br />
Zeitschriften und einem vielfältigen<br />
e-Learning-Angebot stehen mehr als<br />
7600 verschiedene Titel für jedes Alter<br />
zur Auswahl. Darunter befinden<br />
sich reine Hörbücher, aber auch mit<br />
Geräuschen und Musik vertonte Hörspiele<br />
mit mehreren Erzählstimmen.<br />
Nicht nur die Romane von Lucinda<br />
Riley, Donna Leon und Charlotte<br />
Link oder Marc-Uwe Klings „Känguru-Chroniken“<br />
führen derzeit die<br />
Bestsellerlisten an, sondern auch die<br />
Ausleih-Charts bei den Hörbüchern<br />
in Onleihe-Bibliothek. Für Kinder sind<br />
von „Bobo Siebenschläfer“ über „Der<br />
kleine Drache Kokosnuss“ und „Pumuckl“<br />
bis hin zu den „Playmos“ rund<br />
2800 Titel im Angebot. Das Medienangebot<br />
wird laufend ausgebaut. Über die<br />
Suchfunktion kann gezielt nach Autor,<br />
einem speziellen Titel oder sonstigen<br />
Kriterien gesucht werden. Zu jedem e-<br />
Audio gibt es Informationen zu Autor,<br />
Inhalt und Sprecher, außerdem lässt<br />
sich eine kurze Hörprobe anhören und<br />
die Verfügbarkeit erfahren.<br />
Zuhören und Genießen:<br />
Stadtbücherei bietet Hörbücher und Hörspiele rund um die Uhr in der „Onleihe“ an<br />
Kostenfrei auf Smartphone oder Tablet<br />
Die e-Audios können kostenfrei über<br />
die Onleihe App auf das Smartphone<br />
oder Tablet geladen und für 21 Tage<br />
angehört werden. Eine Nutzung der<br />
eAudios ist auch auf PCs oder Laptops<br />
über www.247onleihe.de möglich. Bei<br />
stabiler Internetverbindung bietet sich<br />
das Streaming an - wer unterwegs ist,<br />
kann sich Hörbuch oder Hörspiel aber<br />
auch herunterladen. Ist der gewünschte<br />
Titel bereits ausgeliehen, lässt er sich<br />
vormerken und reservieren. Sobald<br />
er wieder bereitsteht, erhalten Nutzerinnen<br />
und Nutzer eine Benachrichtigung.<br />
Eine Rückgabe ist nicht nötig,<br />
denn nach Ablauf der Leihfrist lassen<br />
sich die Medien nicht mehr abrufen,<br />
Versäumnisgebühren können also gar<br />
nicht erst anfallen.<br />
Nähere Informationen zur Anmeldung<br />
und zu den technischen Voraussetzungen<br />
sowie eine Schrittfür-Schritt-Anleitung<br />
gibt es unter<br />
www.247onleihe.de. Alle <strong>aktuelle</strong>n<br />
Neuigkeiten sowie die Angebote der<br />
Stadtbücherei gibt es unter www.stadtbuecherei.kirchheim-teck.de.<br />
Nürtingen (ES):<br />
Firmeneinbruch<br />
15<br />
In eine Firma in der Lise-Meitner-Straße im<br />
Stadtteil Oberensingen ist ein Unbekannter<br />
über das vergangene Wochenende eingebrochen.<br />
Zwischen Samstag, 13.15 Uhr, und Sonntag,<br />
10.20 Uhr, drang der Einbrecher über eine<br />
Tür gewaltsam ins Gebäude ein. Im Verwaltungsbereich<br />
hebelte er Bürotüren auf und<br />
durchsuchte dort die Schränke und Schubladen<br />
nach Stehlenswertem. Ob etwas gestohlen wurde,<br />
ist derzeit noch Gegenstand der laufenden<br />
Ermittlungen des Polizeireviers Nürtingen.<br />
Der hinterlassene Sachschaden wird auf<br />
etwa 2.000 Euro geschätzt. (cw)<br />
Evangelische Kirchengemeinde Plochingen lädt<br />
zur Baustellenbesichtigung in die Stadtkirche<br />
Der leergeräumte Kirchenraum der Plochinger Stadtkirche. Text und Foto: Ulrike Rapp-Hirrlinger<br />
Der Kirchenraum ist ausgeräumt, Kreuz, meisten Gräber waren früher bereits geöffnet<br />
worden. Von den Grabstätten zeugen<br />
Orgel, Altar und Kanzel demontiert, die<br />
Emporen und weitere Einbauten abgedeckt<br />
und der Fußbodenbelag ebenso wie Die Kirchengemeinde hat sich mit der Sa-<br />
derzeit noch tiefe Löcher im Grund.<br />
Holzverkleidungen und Elektrik entfernt: nierung ein Großprojekt vorgenommen.<br />
Auf der Baustelle in der evangelischen Dach, Innenraum und Orgel sollen für<br />
Stadtkirche St. Blasius auf dem Plochinger insgesamt knapp zwei Millionen Euro renoviert<br />
und umgebaut werden. Auch ein<br />
Kirchberg geht es mit den Umbauarbeiten<br />
voran. Wichtigstes Ziel ist es, den Kirchenraum<br />
barrierefrei zu gestalten. Dafür muss-<br />
für den neu gestalteten Altarraum stammt<br />
neuer Altar wird errichtet. Der Entwurf<br />
te der Chorraum abgesenkt und Stufen vom Esslinger Künstler Bernhard Huber.<br />
wie auch die Podeste für die Kirchenbänke Neben Eigenmitteln und Zuschüssen will<br />
entfernt werden. Unterstützt durch viel Eigenarbeit<br />
von Freiwilligen aus der Gemein-<br />
von insgesamt 740 000 Euro einwerben.<br />
die Kirchengemeinde Spenden in Höhe<br />
de wurde der Innenraum ausgeräumt und Um Interessierten einen Einblick in die Sanierungsarbeiten<br />
zu geben, lädt die Evan-<br />
der Fußbodenbelag entfernt. Weil die Heizung<br />
komplett erneuert wird, musste in die gelische Kirchengemeinde Plochingen am<br />
Bodensubstanz eingegriffen werden. Das Sonntag, 15. Januar, von 15 bis 17 Uhr zur<br />
machte dann eine archäologische Untersuchung<br />
nötig. Dabei wurden neben anderen den weiteren Bauverlauf informiert wird.<br />
Baustellenbesichtigung, bei der auch über<br />
Gegenständen Gräber - vermutlich von früheren<br />
Pfarrern - hinter dem Altar und vor Kirchengemeinde stehen für Fragen bereit.<br />
Der Architekt und der Bauausschuss der<br />
der Kanzel freigelegt. Sie stammen vermutlich<br />
aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die<br />
www.gemeinde.plochingen.elk-wue.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de
16 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Die Stadt Ostfildern hat ihr Angebot an<br />
E-Lademöglichkeiten ausgebaut. Seit<br />
Kurzem erweitern zwölf neue Ladepunkte<br />
für Elektrofahrzeuge die Infrastruktur im<br />
Stadtgebiet. Diese verteilen sich gleichmäßig<br />
auf zwei Standorte. Auf dem Parkplatz<br />
vor der Sporthalle Kemnat in der Hagäckerstraße<br />
und auf jenem bei der Feuerwehr<br />
in Scharnhausen in der Ruiter Straße<br />
können nun jeweils sechs Autos gleichzeitig<br />
mit Strom versorgt werden. „Die Elektromobilität<br />
steht für einen aktiven Klimaund<br />
Umweltschutz. Sie ist ein Baustein, um<br />
die in diesen Bereichen gesetzten Ziele zu<br />
erreichen“, sagte Baubürgermeisterin Monika<br />
Bader. Am Freitag nahm sie die neuen<br />
Wallboxen gemeinsam mit Wolfgang<br />
Krumm, stellvertretender kaufmännischer<br />
Werkleiter der Stadtwerke Ostfildern, und<br />
Mischa Allgaier, Kommunalberater der<br />
Netze BW, offiziell in Betrieb.<br />
Die Ladesäulen besitzen jeweils zwei Typ-<br />
2-Anschlüsse, mit denen alle E-Autos geladen<br />
werden können, und bieten eine Leistung<br />
von 22 Kilowatt. Bei gleichzeitigem<br />
Betrieb beider Ladepunkte kann jedes<br />
Fahrzeug entsprechend mit elf Kilowatt geladen<br />
werden. „Eine halbe Stunde laden,<br />
reicht bei neueren E-Fahrzeugen – je nach<br />
Fahrweise – für bis zu 50 Kilometer Reichweite“,<br />
sagte Mischa Allgaier und wies darauf<br />
hin, dass zu 100 Prozent Ökostrom<br />
verwendet werde.<br />
Bei der Auswahl der beiden Standorte war<br />
wichtig, zentrumsnahe Stellen in der Nähe<br />
von öffentlichen Gebäuden zu finden. „In<br />
Ostfildern ist es eine besondere Herausforderung,<br />
in den verdichteten innerstädtischen<br />
Quartieren Flächen für die Ladeinfrastruktur<br />
bereitzustellen“, sagte Monika<br />
Bader. Auch deshalb freue sie es, dass<br />
Ladeinfrastruktur für E-Autos ausgebaut<br />
An jeweils drei öffentlichen Wallboxen können in den beiden Stadtteilen neuerdings Fahrzeuge mit Strom versorgt werden.<br />
Wolfgang Krumm von den Stadtwerken (links), Baubürgermeisterin Monika Bader und<br />
Mischa Allgaier, Kommunalberater der Netze BW, nehmen die neuen Wallboxen offiziell<br />
in Betrieb. Foto: Dominique Wehrle<br />
die neuen Ladeangebote in den ersten<br />
Tagen bereits rege genutzt wurden. Bei<br />
Bedarf können die Standorte in Kemnat<br />
und Scharnhausen um jeweils zwei weitere<br />
Wallboxen und damit insgesamt acht<br />
zusätzliche Ladepunkte erweitert werden.<br />
Bei den Kosten für die nun in Betrieb genommenen<br />
Geräte von rund 90.000 Euro<br />
profitiert die Stadt Ostfildern im Rahmen<br />
des Bundes-Förderprogramms „Ladeinfrastruktur<br />
vor Ort“ von einem Zuschuss in<br />
Höhe von etwa 55.000 Euro.<br />
Betrieben werden die neuen Wallboxen<br />
ebenso wie acht weitere städtische Ladepunkte<br />
in Ostfildern von den Stadtwerken<br />
Ostfildern. Mit diesem Angebot hat die<br />
Verwaltung seit 2019 eine Grundversorgung<br />
etabliert. Darüber hinaus stehen im<br />
Stadtgebiet an verschiedenen Orten 15<br />
weitere öffentlich zugängliche Ladepunkte<br />
bereit. Eine Übersicht kann im Internet<br />
unter www.enbw.com/elektromobilitaet/<br />
unterwegs-laden abgerufen werden.<br />
Im Rahmen der Umsetzungsstrategie Mobilität<br />
wird derzeit ermittelt, an welchen öffentlichen<br />
Flächen darüber hinaus Bedarf<br />
besteht und wo gegebenenfalls Schnelllade-Möglichkeiten<br />
geschaffen werden<br />
können. Zudem werden Unternehmen<br />
und Privatpersonen dabei unterstützt,<br />
eine Ladeinfrastruktur aufzubauen. „Die<br />
Elektromobilität ist ein wichtiger Beitrag,<br />
um die Verkehrswende voranzubringen“,<br />
sagte Monika Bader. Dabei komme der<br />
Kommune eine Vorbildfunktion zu. So hat<br />
die Stadt Ostfildern nicht nur die Grundversorgung<br />
mit öffentlichen Ladepunkten<br />
etabliert, sondern setzt auch bei den eigenen<br />
Fahrzeugen an vielen Stellen auf elektrischen<br />
Antrieb.<br />
Anmeldung für den<br />
Festsonntag möglich<br />
Anlässlich des 850-jährigen Bestehens des<br />
drittgrößten Ostfilderner Stadtteils sind in<br />
den nächsten Monaten zahlreiche Veranstaltungen<br />
geplant. Einen Höhepunkt des<br />
Ruiter Jubiläums bildet das Festwochenende<br />
am 17. und 18. Juni. Unter dem Motto<br />
„Ruit bittet zu Tisch“ wird dabei am Samstagabend<br />
von 17 bis 23 Uhr gemeinsam<br />
in der Grünen Mitte gegessen und gefeiert.<br />
Am Sonntag folgt von 11 bis 18 Uhr „Ruit<br />
feiert“, wobei Ruiter Vereine, Interessengemeinschaften,<br />
Gewerbetreibende, Kindergärten,<br />
die Schule, Kirchen und Künstler<br />
mitwirken können. Anmeldungen dafür<br />
sind bis 3. April im Internet unter www.ostfildern.de/anmeldung850<br />
möglich.<br />
Imagefilm über die Gemeinde jetzt online<br />
„Wir leben Zusammenhalt“ – so das neue<br />
Gemeinde-Motto seit inzwischen drei Jahren.<br />
Es wurde nun auch im neuen Imagefilm<br />
über Denkendorf aufgegriffen. Dieser<br />
ist seit Beginn der Woche auf Deutsch<br />
und Französisch auf der Website der Gemeinde<br />
unter https://www.denkendorf.<br />
de/gemeinde-politik/ueber-uns/portrait<br />
oder auf YouTube für jeden abrufbar. Der<br />
Imagefilm auf Deutsch wurde am Montag<br />
im Gemeinderat öffentlich vorgeführt. Die<br />
französische Variante hatte bereits vergangenen<br />
Freitag Premiere beim Empfang des<br />
Schüleraustausches im Rathaus.<br />
Der Dank gilt allen am und im Film Beteiligten.<br />
Die Gemeinde wünscht viel Spaß<br />
beim Anschauen.<br />
Unter dem Gemeinde-Motto „Wir leben<br />
Zusammenhalt“ wurde ein Imagefilm über<br />
die Gemeinde gedreht. Er ist jetzt online.<br />
Auf dem Foto ist der Beginn des Films zu<br />
sehen: Der Blick auf die Klosterkirche.
Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Die Filderbühne lädt zur Premiere ein<br />
17<br />
Allerdings steht plötzlich Tante Herta vor<br />
der Tür, um bei ihm zu wohnen. Mit dem<br />
Taxifahrer, der auf Bezahlung pocht und<br />
der überraschend auftauchenden Marie<br />
wird es kompliziert. Max will Marie jedoch<br />
auf keinen Fall wieder gehen lassen. Als<br />
Franzi dann zusammen mit Max‘ bestem<br />
Freund Tommy eintrifft, ist schnell entschieden:<br />
Tommy soll sich mit Franzi einen hübschen<br />
Abend machen. Aber dann kommt<br />
auch noch Onkel Paul, der Max‘ Wohnung<br />
ab und zu für seine Liebesabenteuer nutzt,<br />
Tante Herta wird von dem „Liebestrank“<br />
ungewollt in Stimmung gebracht und das<br />
Chaos ist perfekt. Mit dieser Komödie<br />
freut sich das Team der Filderbühne seinen<br />
Zuschauer/innen im Musikpavillon in<br />
Plattenhardt einen rasanten Theaterabend<br />
voller köstlicher Situationen bieten zu können.<br />
Termine: Vorstellungen im Februar<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong>: Premiere: Sa. 11.<strong>02</strong>./ So. 12.<strong>02</strong>./<br />
Sa. 25.<strong>02</strong>./ So. 26.<strong>02</strong>. Im März <strong>2<strong>02</strong>3</strong>: Sa.<br />
11.03./ So. 12.03./ Sa. 25.03./ So. 26.03.<br />
Im April <strong>2<strong>02</strong>3</strong>: Sa. 15.04./ So. 16.04./<br />
Sa. 22.04./ So. 23.04. Beginn: Sa. 20:00<br />
Uhr / So. 18:00 Uhr Einlass: Eine Stunde<br />
vor Beginn Karten reservieren unter www.<br />
filderbuehne.de/tickets Eintrittspreise: Erwachsene<br />
15,00 € / Schüler/innen und<br />
Rentner/innen 13,00 € Spielort: Musikpavillon<br />
Plattenhardt Im Weilerhau 3 70794<br />
Filderstadt-Plattenhardt<br />
Am 11. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> ist es endlich soweit:<br />
Im dritten Anlauf (zweimal mussten die<br />
Proben wegen Corona gestoppt werden)<br />
ist es nun geschafft. Die Proben zu „EINE<br />
UNVERGESSLICHE NACHT“ konnten<br />
ohne Unterbrechung durchgeführt werden<br />
und der Premiere im Musikpavillon<br />
Weilerhau in Filderstadt-Plattenhardt steht<br />
nichts mehr im Wege. Die Schauspieler/<br />
innen brennen förmlich auf den erneuten<br />
Auftritt auf der Bühne und freuen sich<br />
darauf, ihr Publikum zu begeistern. Mit<br />
einem „Liebestrank“ bereitet sich Max auf<br />
einen wunderschönen Abend mit Franzi<br />
vor, obwohl er noch immer Marie liebt, die<br />
ihn verlassen hat.<br />
Wer ist die beste Vorleserin oder der<br />
beste Vorleser im Kreis Esslingen-<br />
Nordwest? Beim Regionalentscheid<br />
des 64. Vorlesewettbewerbs des<br />
Deutschen Buchhandels lesen die<br />
Sieger*innen der Schulentscheide<br />
in Esslingen, Nellingen und Denkendorf<br />
um die Wette. Mit circa 600.000<br />
Teilnehmer*innen jährlich ist der<br />
1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb<br />
der älteste und größte Schülerwettbewerb<br />
Deutschlands.<br />
Der Regionalentscheid findet am Freitag,<br />
3. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong> um 15 Uhr im<br />
D.Punkt am Rathaus, Furtstr. 1 in Denkendorf<br />
statt. Medienvertreter*innen<br />
sind herzlich eingeladen, von der Veranstaltung<br />
zu berichten.<br />
An den regionalen Entscheiden der<br />
Städte und Landkreise beteiligen sich<br />
bundesweit rund 6.600 Kinder aus 6.<br />
Klassen. Die über 600 Regionalwettbe-<br />
64. Vorlesewettbewerb 2<strong>02</strong>2/<strong>2<strong>02</strong>3</strong>:<br />
Regionalentscheid in der Bücherei Denkendorf<br />
werbe organisieren Buchhandlungen,<br />
Bibliotheken, Schulen und weitere<br />
kulturelle Einrichtungen. Alle teilnehmenden<br />
Kinder erhalten eine Urkunde<br />
sowie das Buch "Agnes und der<br />
Traumschlüssel" von Tuutikki Tolonen<br />
(Carlsen). Der Sieger oder die Siegerin<br />
des Kreiswettbewerbs darf zum nachfolgenden<br />
Bezirksentscheid fahren.<br />
Die Etappen führen von den Schulentscheiden<br />
über Stadt-/Kreis-, Bezirksund<br />
Länderebene bis zum Bundesfinale<br />
mit den 16 Landessieger*innen am<br />
21. Juni <strong>2<strong>02</strong>3</strong> in Berlin beim rbb.<br />
Der Wettbewerb soll Begeisterung für<br />
Bücher in die Öffentlichkeit tragen, die<br />
Lesekompetenz von Kindern stärken<br />
und diese somit dabei unterstützen,<br />
ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche<br />
Veränderungen einzuordnen und<br />
Offenheit für Neues zu entwickeln.<br />
Auf www.vorlesewettbewerb.de/derwettbewerb/buchempfehlungen<br />
veröffentlicht<br />
die Stiftung Buchkultur<br />
und Leseförderung daher außerdem<br />
kuratierte Lesetipps zu zahlreichen<br />
Themen – auch abseits der bekannten<br />
Kinderbuchklassiker.<br />
Der Vorlesewettbewerb wird von der<br />
Stiftung Buchkultur und Leseförderung<br />
des Börsenvereins des Deutschen<br />
Buchhandels veranstaltet und steht unter<br />
der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.<br />
Das Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
fördert den Vorlesewettbewerb.<br />
Die Stiftung Bildung und Soziales der<br />
Sparda-Bank Baden-Württemberg, die<br />
Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-<br />
Sparverein der Sparda-Bank München<br />
e. V. und die Sparda Bank Hamburg<br />
fördern die Entscheide auf der regionalen<br />
Ebene. Medienpartner ist der<br />
rbb.
18 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Der Andrang an den Versorgungspunkten<br />
ist groß. Seit fast einem Jahr leiden die<br />
Menschen im ukrainischen Poltawa, der<br />
gemeinsamen Partnerstadt von Ostfildern,<br />
Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt,<br />
unter Krieg. Zwar wurde die rund 350 Kilometer<br />
südöstlich von Kiew gelegene Stadt<br />
bisher weitestgehend von den russischen<br />
Attacken verschont. Dennoch bestimmen<br />
die Raketenalarme und Angriffe auf die<br />
kritische Infrastruktur den Alltag der Menschen.<br />
An mehr als 30 Stellen in Poltawa<br />
wurden deshalb Versorgungspunkte eingerichtet,<br />
an denen sich Generatoren befinden<br />
und Strom, Wasser, Ruhebetten sowie<br />
erste Hilfe kostenlos und rund um die Uhr<br />
angeboten werden.<br />
Um den Menschen vor Ort zu helfen,<br />
gab es im vergangenen Jahr auch drei<br />
Hilfstransporte, die von den drei Partnerstädten<br />
initiiert und von der Bevölkerung<br />
auf den Fildern umfangreich unterstützt<br />
worden waren. Finanzielle Hilfen können<br />
nach wie vor auf das gemeinsame Spendenkonto<br />
überwiesen werden. Nachdem<br />
Anfang Januar turnusgemäß die Stadt<br />
Ostfildern die Geschäftsführung der gemeinsamen<br />
Städtepartnerschaf t übernommen<br />
hat, gibt es nun eine neue Bankverbindung<br />
für Spenden:<br />
Stadt Ostfildern<br />
Volksbank Mittlerer Neckar<br />
IBAN DE96 6129 0120 0632 6320 03<br />
Verwendungszweck: Poltawa<br />
Wer die finanzielle Unterstützung steuerlich<br />
geltend machen möchte, benötigt<br />
Internationaler Austausch wird intensiviert<br />
Nach den coronabedingten Einschränkungen stehen diverse Wiedersehen an. Die von Krieg betroffene Partnerstadt Poltawa in der<br />
Ukraine kann weiterhin unterstützt werden.<br />
DENKENDORF. Der Gemeinderat hat in<br />
jüngster Sitzung der Feuerwehr-Bedarfsplanung<br />
<strong>2<strong>02</strong>3</strong>-2<strong>02</strong>8 zugestimmt. In enger Abstimmung<br />
zwischen Freiwilliger Feuerwehr<br />
und Verwaltung wurde das Planwerk fortgeschrieben<br />
und den <strong>aktuelle</strong>n Entwicklungen<br />
angepasst. Erfreulich ist, dass die Leistungsfähigkeit<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Denkendorf<br />
personell, technisch und räumlich<br />
auf einem sehr hohen Niveau steht und<br />
sowohl tagsüber als auch in den Nachtstunden<br />
jederzeit einsatzfähig ist. Bürgermeister<br />
Ralf Barth und das Gremium dankten für<br />
die hervorragende Arbeit der Wehr, vor<br />
allem auch bei der Jugendarbeit. Durch das<br />
große Engagement sei die Sicherheit der<br />
Bürgerinnen und Bürger stets gegeben.<br />
Seit 2008 werden in Denkendorf Feuerwehrbedarfspläne<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Feuerwehr aufgestellt und vom Gemeinderat<br />
in öffentlicher Sitzung verabschiedet,<br />
auch <strong>2<strong>02</strong>3</strong> keine Spendenbescheinigung.<br />
Das Bundesfinanzministerium hat mitgeteilt,<br />
dass für Spenden zugunsten von<br />
Menschen in der Ukraine, die bis Ende dieses<br />
Jahres überwiesen werden, ein vereinfachter<br />
Nachweis ausreicht. Dementsprechend<br />
genügt ein Bareinzahlungsbeleg<br />
beziehungsweise die Buchungsbestätigung<br />
der Bank, etwa ein Kontoauszug, ein Lastschrifteinzugsbeleg<br />
oder ein Ausdruck des<br />
Online-Bankings.<br />
Neben der Städtepartnerschaft mit Poltawa<br />
pflegt Ostfildern noch mit fünf weiteren<br />
Städten besondere Beziehungen: mit<br />
Montluel in Frankreich, Bierawa in Polen,<br />
Hohenems in Österreich, Reinach in der<br />
Schweiz und Mirandola in Italien. Nach<br />
den coronabedingten Einschränkungen<br />
in den vergangenen Jahren, waren vor<br />
wenigen Tagen erstmals wieder Schülerinnen<br />
und Schüler im Rahmen eines Austauschs<br />
in Ostfildern. Es war der Auftakt in<br />
das 45-Jahr-Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />
mit Montluel. In Kooperation mit<br />
der Volkshochschule wird Mitte Mai ein<br />
Sprachaustausch folgen, zudem wird eine<br />
Delegation aus der Gemeinde unweit von<br />
Lyon in Ostfildern erwartet.<br />
Als weiterer Teil der internationalen Verständigung<br />
werden sich Jugendliche der<br />
Riegelhof Realschule sowie des Heinrich-<br />
Heine-Gymnasiums im April auf den Weg<br />
nach Polen machen, ehe im Juni eine Vertretung<br />
aus Bierawa am Festwochenende<br />
anlässlich des 850-Jahr-Jubiläums von<br />
Ruit teilnehmen wird.<br />
Gemeinderat stimmt Feuerwehr-Bedarfsplan zu<br />
Freiwillige Feuerwehr gut aufgestellt<br />
Auch mit den beiden Kommunen in den<br />
südlichen Nachbarländern werden die Partnerschaftsaktivitäten<br />
in den kommenden<br />
Monaten wieder intensiviert. So wird die<br />
Stadtkapelle Ostfildern ihr musikalisches<br />
Können in Hohenems präsentieren, während<br />
den Auszubildenden der Verwaltungen<br />
in Ostfildern und Reinach sowie Mitgliedern<br />
der jeweiligen Gemeinderäte ein Austausch<br />
bevorsteht. Mit Vertretern aus Mirandola stehen<br />
konkrete Termine für ein Wiedersehen<br />
noch aus.<br />
Darüber hinaus ist für Ende Juli ein internationales<br />
Treffen in Ostfildern geplant.<br />
Jeweils vier Jugendliche aus allen Partnerstädten<br />
sind nach Ostfildern eingeladen, um<br />
in Kooperation mit dem Naturschutzbund<br />
Nellingen und Ruit gemeinsam Projekte im<br />
Bereich Naturschutz anzugehen.<br />
Gastfamilien gesucht:<br />
Für die Besuche im Rahmen des 45-Jahr-<br />
Jubiläums mit Montluel werden noch Gastfamilien<br />
gesucht. Der Sprachaustausch in Kooperation<br />
mit der Volkshochschule findet vom<br />
16. bis 21. Mai statt, die Delegation aus der<br />
französischen Partnerstadt ist vom 18. bis 21.<br />
Mai zu Gast. Gastfamilien werden auch zum<br />
Festabend sowie zur geplanten Weinprobe<br />
in einer Besenwirtschaft eingeladen. Wer Interesse<br />
hat, Gäste aus Montluel bei sich willkommen<br />
zu heißen, kann sich bis Montag, 6.<br />
Februar, bei der Stadtverwaltung an Birgitta<br />
Wallrauch wenden, Telefon 0711 3404-205,<br />
E-Mail b.wallrauch@ostfildern.de. Ostfildern<br />
pflegt Partnerschaften mit sechs Städten in<br />
anderen europäischen Ländern.<br />
zuletzt 2016. Den Verantwortlichen dient<br />
der Bedarfsplan als Leitlinie, wie vor Ort<br />
der Bedarf für den sächlichen und personellen<br />
Aufwand der Feuerwehr unter Berücksichtigung<br />
des örtlichen Risikos und<br />
der Gefährdungssituation eingeschätzt werden<br />
muss.<br />
Aktualisiert und ergänzt wurden im Plan<br />
insbesondere die baulichen Entwicklungen<br />
in der Gemeinde, die Darstellung der Leistungsfähigkeit<br />
der Wehr sowie die Fahrzeugkonzeption.<br />
Auch die ICE-Trasse, die<br />
künftig<br />
über die Gemarkung führt, ist Teil des<br />
Werks. Technik, Räumlichkeiten und die<br />
Fahrzeuge entsprechen aktuell im Grundsatz<br />
dem, was die Feuerwehr für eine effektive<br />
und sichere Rettung braucht.<br />
Aktuell ist die Denkendorfer Freiwillige Feuerwehr<br />
gut aufgestellt. Damit das so bleibt,<br />
wurde der Feuerwehr-Bedarfsplan <strong>2<strong>02</strong>3</strong>-<br />
2<strong>02</strong>8 verabschiedet.
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Wenn es die Autobatterie kalt erwischt<br />
Starthilfe – aber richtig:<br />
Strom kommt von fließen, sagen<br />
die Sprachwissenschaftler.<br />
Normalerweise tut er das<br />
im Auto auch – es sei denn<br />
die Batterie versagt. Vor allem<br />
Minusgrade machen älteren<br />
oder schlecht gewarteten Kfz-<br />
Akkus immer wieder schwer zu<br />
schaffen. „Starthilfe ist im Winter<br />
eine der häufigsten Leistungen<br />
professioneller Pannenhelfer“,<br />
erklärt Thomas Heidt von AU-<br />
TOMEISTER Auto-Heidt. Auch<br />
Taxis bieten mitunter diesen<br />
Service. Schneller geht es in der<br />
Regel mit dem eigenen Starthilfekabel<br />
und einem edlen Spender,<br />
vorausgesetzt man weiß,<br />
wie Menschen und empfindliche<br />
Bordelektronik die Aktion gesund<br />
überstehen.<br />
„Neben Überspannung und<br />
Kurzschluss droht vor allem Gefahr<br />
durch Funkenschlag und<br />
explosive Gase, die beim Aufladen<br />
an der Batterie entstehen“,<br />
sagt T. Heidt. Eine Eigenheit ist,<br />
dass beim Auto der Minus-Pol<br />
der Batterie (meist schwarz oder<br />
blau) – anders als der Plus-Pol<br />
(meist rot oder grün) – mit der<br />
Karosserie verbunden ist. „Das<br />
Metall funktioniert als Stromleitung<br />
und ersetzt die von den<br />
elektrischen Geräten zurückführenden<br />
Kabel. Das spart<br />
Platz, Gewicht und Kosten, setzt<br />
aber das ganze Gehäuse unter<br />
Strom.“ Auch wenn der Lack<br />
weitgehend isoliert, dürfen sich<br />
die Fahrzeuge deshalb beim<br />
Überbrücken nicht berühren.<br />
Ferner ist es sicherer, wenn am<br />
Plus-Pol erst hantiert wird, wenn<br />
der Minus-Pol abgeklemmt und<br />
die Karosserie stromfrei ist.<br />
Für eine sichere Starthilfe<br />
schaltet man deshalb in beiden<br />
Fahrzeugen Zündung und<br />
Stromverbraucher aus. Mit dem<br />
roten Starthilfekabel werden zuerst<br />
die Plus-Pole (+) der beiden<br />
möglichst gleichstarken Fahrzeugbatterien<br />
verbunden. Dann<br />
wird ein Ende des schwarzen<br />
Kabels am Minus-Pol der Spenderbatterie<br />
befestigt. Das freie<br />
Ende wird an ein Metallteil im<br />
Motorraum des Pannenfahrzeugs<br />
geklemmt – auf keinen<br />
Fall an den Minus-Pol der entladenen<br />
Batterie (Explosionsgefahr).<br />
Erst wird das Spender-,<br />
dann das Pannenfahrzeug angelassen.<br />
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Bauteile vor Spannungsspitzen<br />
schützt. Dann werden die Kabel<br />
in umgekehrter Reihenfolge<br />
demontiert. „Noch besser ist,<br />
dem ungeplanten Batterie-Tod<br />
vorzubeugen, z.B. mit einem<br />
Besuch in der Fachwerkstatt“,<br />
empfiehlt T. Heidt. „Die Batterie-Prüfung<br />
und -Wartung gehört<br />
in der Regel zu den Standardleistungen<br />
im Rahmen der<br />
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gestiegen. Das Ende fossiler Energieträger<br />
sollte also nicht nur<br />
aus Umweltgründen forciert<br />
werden, sondern auch, um unabhängig<br />
zu werden von Energielieferanten<br />
wie Russland und<br />
den arabischen Staaten.<br />
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und einfacher Einbau<br />
Tatsächlich nutzen in Deutschland<br />
noch fast die Hälfte aller<br />
Haushalte Gas zum Heizen:<br />
Gas hat eine schlechte Umweltbilanz,<br />
ist nicht unendlich<br />
verfügbar und macht abhängig<br />
von anderen Staaten. Ähnlich<br />
sieht das Bild für Ölheizungen<br />
aus. Öl als Rohstoff ist noch klimaschädlicher<br />
als Gas und unterliegt<br />
den gleichen politischen<br />
und ressourcentechnischen<br />
Herausforderungen. Beim<br />
Umstieg auf alternative Heizsysteme<br />
ohne Gas oder Öl werden<br />
häufig Heizungen in Betracht<br />
gezogen, die Brennstoffzellen,<br />
Solarthermie oder eine Wärmepumpe<br />
nutzen. Sie gehen aber<br />
mit hohen Anschaffungskosten<br />
und einem aufwendigen Einbau<br />
einher. Einen unkomplizierten<br />
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Fenster und Größe des jeweiligen<br />
Raums. Auf diese Weise<br />
erhält man bereits im Vorfeld<br />
eine transparente Prognose,<br />
wie hoch die Einsparungen<br />
bei den Heizkosten ausfallen<br />
könnten. Die E-Heizung kann<br />
auch als zusätzliche Heizung für<br />
Übergangszeiten eine Option<br />
sein, um die herkömmliche Heizungsanlage<br />
nicht für wenige<br />
kalte Tage kostenintensiv hochfahren<br />
zu müssen.<br />
Alternative zur Ölheizung: Wer kurzfristig<br />
und ohne großen Aufwand auf ein<br />
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22 Freitag, 27. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Apothekendienste<br />
Am Samstag, 28. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Adler-Apotheke, Kirchheim<br />
Max-Eyth Str. 33, Tel. 0 70 21/2626<br />
Braike-Apotheke, Nürtingen<br />
Neuffener Str. 134, Tel. 0 70 22/33252<br />
Lerchen-Apotheke, Esslingen<br />
Dresdener Str. 13, Tel. 0711 - 31 25 45<br />
Löwen-Apotheke Neuhausen<br />
Bahnhofstr. 4, Tel. 07158 - 82 61<br />
Herz Apotheke Mache Echterdingen<br />
Bernhäuser Str. 5, Tel. 0711 - 9 90 95 50<br />
Am Sonntag, 29. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Römer-Apotheke, Köngen<br />
Hirschstr. 22, Tel. 0 70 24/8 11 51<br />
Alb-Apotheke, Schlierbach<br />
Gaiserstr. 8, Tel. 0 70 21/4 41 44<br />
Apotheke Frickenhausen, Frickenhausen<br />
Hauptstr. 20, Tel. 07<strong>02</strong>2/41414<br />
Apotheke am Zollberg, Esslingen<br />
Zollernplatz 7/1, Tel. 0711 - 38 18 12<br />
Am Montag, 30. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Apotheke am Markt, Wendlingen<br />
Kirchheimer Str. 4, Tel. 07<strong>02</strong>4/7313<br />
Adler-Apotheke Weilheim<br />
Marktplatz 5, Tel. 0 70 23/90 0150<br />
Florian‘s Vital Apotheke, Esslingen-Zell<br />
Alleenstr. 32, Tel. 0711-45 14 39 39<br />
Stadt Apotheke Mache Ruit<br />
Kirchheimer Str. 27, Tel. 0711-24 88 89 44<br />
Aichwald-Apotheke Schanbach<br />
Seestr. 16, Tel. 0711 - 36 43 44<br />
Scharnhauser Park Apotheke Mache, Ostfildern,<br />
Bonhoeffer Str. 1, Tel. 0711-3 42 88 88<br />
Am Dienstag, 31. Januar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Stadt-Apotheke, Aichtal-Grötzingen<br />
Nürtinger Str. 2, 07127/57555<br />
Apotheke Lenningen, Lenningen<br />
Amtgasse 4, Tel. 0 70 26/58 28<br />
Quadrium Apotheke Mache, Wernau<br />
Kirchheimer Str. 77, Tel. 0 71 53/6 14 99 10<br />
Zeppelin-Apotheke Echterdingen<br />
Hauptstr. 87, Tel. 0711 - 79 35 20<br />
Am Mittwoch, 01. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Pinguin-Apotheke im TECK Center, Kirchheim,<br />
Stuttgarter Str. 2, Tel.07<strong>02</strong>1/45064<br />
Central-Apotheke Altbach, Altbach<br />
Bachstraße 19, Tel. 0 71 53/2 23 23<br />
Bären-Apotheke, Esslingen, Wäldenbronner<br />
Str. 44, Tel. 0711 - 37 51 16<br />
Halden-Apotheke Stetten<br />
Weidacher Steige 20, Tel. 0711 - 79 19 79<br />
Am Donnerstag, <strong>02</strong>. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Stadt-Apotheke, Weilheim<br />
Schulstr. 2, Tel. 07<strong>02</strong>3/740047<br />
Kastell Apotheke, Wendlingen<br />
Wertstr. 12, Tel. 07<strong>02</strong>4/8058210<br />
Apotheke im ES!, Esslingen<br />
Berliner Str. 2, Tel. 0711 - 5 50 25 40<br />
Kloster-Apotheke, Denkendorf<br />
Uhlandstr. 2, Tel. 07 11/9 34 81 20<br />
Apotheke Kemnat<br />
Heumadener Str. 11, Tel. 0711 - 4 58 61 28<br />
Am Freitag, 03. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Hirsch-Apotheke, Dettingen unter Teck<br />
Kirchheimer Str. 27, Tel. 07<strong>02</strong>1/55210<br />
Brunnen-Apotheke, Unterensingen<br />
Nürtinger Str. 1, Tel. 07<strong>02</strong>2/65142<br />
Hirsch-Apotheke, Oberesslingen<br />
Kreuzstr. 45, Tel. 0711 - 9 39 20 30<br />
Apotheke im Marktkauf, Scharnhausen<br />
Liststr. 2, Tel. 0 71 58/98 59 85<br />
Rats-Apotheke Leinfelden<br />
Irisstr. 9, Tel. 0711 - 75 14 38<br />
Am Samstag, 04. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Apotheke im Ärztezentrum, Kirchheim<br />
Steingau Str. 13, Tel. 07<strong>02</strong>1/7347590<br />
Apotheke Oberboihingen, Oberboihingen<br />
Bahnhof Str. 2, Tel. 07<strong>02</strong>2/64987<br />
Rain-Apotheke Berkheim<br />
Kronenstr. 43, Tel. 0711 - 3 45 16 57<br />
Fleinsbach-Apotheke Bernhausen<br />
Talstr. 23, Tel. 0711 - 70 21 11<br />
Am Sonntag, 05. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Mörike-Apotheke, Kirchheim-Ötlingen<br />
Stuttgarter Str. 189/1, Tel.07<strong>02</strong>1/3252<br />
Apotheke Blickle, Neckartailfingen<br />
Alleenstr. 16, Tel. 07127/35835<br />
Linden-Apotheke, Esslingen-Zell<br />
Hauptstr. 121, Tel. 0711 - 36 65 12<br />
Schurwald Apotheke, Hohengehren<br />
Zollernstraße 4, Tel. 0 71 53/9 24 74 24<br />
Uhlberg-Apotheke Bonlanden<br />
Bonländer Hauptstr. 77, Tel. 0711 - 77 43 03<br />
Apotheke am Markt Vaihingen<br />
Am Montag, 06. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Kirch-Apotheke, Hochdorf<br />
Kauzbühlstr. 1, Tel.07153/958276<br />
Baum-Apotheke, Nürtingen<br />
Oberensinger Str. 14, Tel. 07<strong>02</strong>2/67722<br />
Markt-Apotheke Neckartenzlingen<br />
Marktplatz 2, Tel. 07127 - 9 20 80<br />
Apotheke im Lammgarten, Oberesslingen<br />
Plochinger Str. 115/1, Tel. 0711-75 87 09 70<br />
Am Dienstag, 07. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Schneider-Apotheke Mache, Kirchheim<br />
Marktstr. 29, Tel. 07<strong>02</strong>1/2633<br />
Apotheke am Markt, Plochingen<br />
Marktstr. 21, Tel. 07153/831710<br />
Uhland-Apotheke Nürtingen<br />
Uhlandstr. 3, Tel.: 07<strong>02</strong>2/8633<br />
Apotheke im Neckar-Center, Esslingen<br />
Weilstr. 227, Tel. 0711 - 9 38 81 50<br />
Am Mittwoch, 08. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Apotheke Jesingen, Kirchheim<br />
Kirchheimer Str. 21, Tel. 0 70 21/59251<br />
Rosen-Apotheke, Wolfschlugen<br />
Nürtinger Str, 4, Tel. 07<strong>02</strong>2/54411<br />
Obertor-Apotheke, Esslingen<br />
Obertor Str. 41, Tel. 0711 - 3 96 95 80<br />
Apotheke zu den 3 Linden Harthausen<br />
Harthäuser Hauptstr. 4, Tel. 07158 - 98 56 10<br />
Am Donnerstag, 09. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Apotheke Horch Pharmacie, Nürtingen<br />
Kirchstr. 10, Tel. 07<strong>02</strong>2/33883<br />
Berg´sche-Apotheke, Wernau<br />
Kirchheimer Str. 97, Tel. 07153/32898<br />
Pliensau-Apotheke, Esslingen, Oberer<br />
Metzgerbach 2, Tel. 0711 - 35 68 13<br />
Am Freitag, 10. Februar <strong>2<strong>02</strong>3</strong><br />
Mörike-Apotheke, Nürtingen<br />
Kirchheimer Str. 7, Tel. 07<strong>02</strong>2/31412<br />
Rathaus Apotheke, Reichenbach<br />
Haupt Str. 11, Tel. 07153/54172<br />
Linden-Apotheke Bempflingen<br />
Lindenstr. 13, Tel. 07123 - 93 24 09<br />
Rosenau-Apotheke, Esslingen<br />
Plochinger Str. 81, Tel. 0711 - 3 15 47 70<br />
Stadt-Apotheke Leinfelden<br />
Echterdinger Str. 7, Tel. 0711 -39 11 39 87<br />
Notruf<br />
Polizei Tel. 1 10<br />
Notruf, Feuerwehr, Rettungsdienst Tel. 1 12<br />
Krankentransport Service Nr. 1 92 22<br />
Polizeiposten Ostfilden Tel. (0711) 3 41 69 83 0<br />
Polizeirevier Nürtingen Tel. (0 70 22) 9 22 40<br />
Polizeirevier Esslingen Tel. (07 11) 39 90 0<br />
Polizeirevier Kirchheim/Teck Tel. (0 70 21) 50 10<br />
Polizeiposten Wendlingen Tel. (070 24) 92 09 90<br />
Polizeiposten Plochingen Tel. (0 71 53) 30 70<br />
Polizeiposten Wernau Tel. (0 71 53) 97 24 11<br />
Filderklinik Tel. (0711) 77 03 0<br />
Giftnotrufzentrale Tel. (0761) 1 92 40<br />
Notdienste<br />
Der Notdienst findet jeweils an Wochenenden<br />
und Feiertagen, von 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />
statt. Unter der Woche wenden Sie sich an Ihren<br />
Hausarzt. Der Bundesweite Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
ist erreichbar unter: 116 117<br />
Der kinderärztliche Notfalldienst findet in der<br />
Kinderklinik Esslingen, statt<br />
(geöffnet: Mo-Fr. 19.00-22.00 Uhr, Wochenende<br />
und Feiertags 9.00-21.00 Uhr).<br />
Hals-, Nasen-,<br />
Ohrenarzt Tel. (01 80) 2 58 69 36<br />
Augenarzt Tel. (01 80) 6 07 11 22<br />
Kinderarzt Tel. (01 80) 2 58 69 39<br />
Zahnarzt Tel. (07 11) 7 87 77 55<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Wenn der Haustierarzt nicht erreichbar ist,<br />
AniCura Kleintierzentrum Neckarwiesen, Fritz-<br />
Müller-Straße 144, 73730 Esslingen am Neckar,<br />
0711 / 35 98 28<br />
Für Notfälle geöffnet: 00:00 - 24:00 Uhr<br />
Notdienstzeit für Feiertage: Der Notdienst beginnt<br />
am Abend vorher ab 20 Uhr und geht bis<br />
zum darauffolgenden Tag 8 Uhr.<br />
Bitte erfragen Sie den tierärztlichen Notdienst<br />
unter der Woche bei Ihrem Haustierarzt.
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Gesund leben lernen<br />
Eine Naturkunde-Akademie will Menschen eine naturnahe Lebensweise nahebringen<br />
(djd-k). Natürlich gesund zu<br />
leben, das wünschen sich viele<br />
Menschen. Doch so einfach,<br />
wie es klingt, ist es nicht. Es<br />
gibt wahrscheinlich nur wenige,<br />
denen es wirklich gelingt,<br />
ein Leben in Einklang mit<br />
sich, der Natur und den Mitmenschen<br />
zu führen. Angesichts<br />
von Naturkatastrophen<br />
und Klimawandel wird die<br />
Sehnsucht, der Natur wieder<br />
näherzukommen, immer stärker.<br />
Dies gilt im Großen ebenso<br />
wie im Kleinen. Denn nicht<br />
nur mit der Welt, sondern<br />
auch mit ihrer Gesundheit<br />
gehen die meisten Menschen<br />
"unnatürlich" um. Die Folge<br />
sind Zivilisationskrankheiten.<br />
Denn die meisten Menschen<br />
wissen nicht, was ihr Körper<br />
wirklich braucht und wie<br />
sehr sie ihn schädigen, wenn<br />
sie die Bedürfnisse des Organismus<br />
und damit auch des<br />
Stoffwechsels ignorieren. Das<br />
fängt bei der Ernährung an -<br />
und hört bei der Körperpflege<br />
auf.<br />
Der Natur wieder Achtung<br />
erweisen<br />
Wer eine naturnahe Lebensweise<br />
erlernen möchte, kann<br />
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(114 PS), und Nissan Juke N-Connecta Hybrid, 105 kW (143 PS), Benzin. Nissan Juke N-Connecta 1.0 DCT, Benzin: Kraftstoffverbrauch<br />
(l/100 km): niedrig: 7,5, mittel: 5,6, hoch: 5,1, Höchstwert: 6,6, kombiniert: 6,0; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 137.<br />
Nissan Juke N-Connecta 1.6 l Hybrid 4AMT, 105 kW (143 PS), Benzin: Kraftstoffverbrauch (l/100 km): Kurzstrecke (niedrig): 5,0–<br />
4,9; Stadtrand (mittel): 4,4; Landstraße (hoch): 4,5; Autobahn (sehr hoch): 6,0–5,9; kombiniert: 5,1–5,0; CO₂-Emissionen kombiniert<br />
(g/km): 115–114. Nissan Qashqai N-Connecta 1.5 l VC-T e-POWER, 140 kW (190 PS), Benzin: Kraftstoffverbrauch (l/100 km):<br />
Kurzstrecke (niedrig): 5,3–5,1; Stadtrand (mittel): 4,6-4,4; Landstraße (hoch): 4,7; Autobahn (sehr hoch): 6,6–6,5; kombiniert: 5,4–<br />
5,3; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 122–120. Nissan X-Trail Acenta 1.5 l VC-T e-POWER, 150 kW (204 PS), 4x2, Benzin: Kraftstoffverbrauch<br />
(l/100 km): Kurzstrecke (niedrig): 5,3; Stadtrand (mittel): 4,7-4,6; Landstraße (hoch): 5,0; Autobahn (sehr hoch):<br />
7,4; kombiniert: 5,8; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 132. Nissan Juke, Qashqai, X-Trail: Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100<br />
km): 7,6–5,0; CO₂-Emissionen kombiniert (g/km): 172-114. Diese Fahrzeuge wurden den EU-Vorschriften entsprechend nach dem<br />
realitätsnäheren WLTP-Prüfverfahren homologiert. NEFZ-Werte liegen für diese Fahrzeuge deswegen nicht vor.<br />
¹Ersparnis gegenüber unserem Normalpreis. ²Eff. Jahreszins 2,49 %, Sollzinssatz (geb.) 2,46 %. Angebote von Nissan Financial Services,<br />
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werden und sollten zugunsten maximaler Reichweite stets berücksichtigt werden. Alle Angebote gelten für Privatkunden mit<br />
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