Optimale Bürokommunikation - Image Magazin
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<strong>Image</strong><br />
Wachwechsel beim Reit- und Fahrverein Witten<br />
Nach über 20 Jahren in prominenter<br />
Position im Reit-<br />
und Fahrverein Witten e.V.<br />
hat Heinrich Wilhelm Dönnhoff<br />
den Vorsitz an Thomas<br />
Blumenberg zu übergeben.<br />
<strong>Image</strong> nimmt dies zum Anlass,<br />
mit dem ehemaligen<br />
Vorsitzenden zu sprechen.<br />
Name: Heinrich Wilhelm<br />
Dönnhoff<br />
Alter: 66<br />
Beruf: Pensionär und passionierter<br />
Großvater<br />
<strong>Image</strong>: 20 Jahre Vorstandsarbeit<br />
beim Reit- und Fahrverein<br />
Witten e. V.. Wie hat es alles<br />
angefangen? Warum dieser<br />
Sport?<br />
Heinrich Wilhelm Dönnhoff:<br />
Eigentlich habe ich durch<br />
meine Tochter Janine angefangen.<br />
Sie hatte unbedingt<br />
reiten wollen. Und seit dem 1.<br />
Januar 1991 komme ich von<br />
diesem Sport und auch von<br />
meinem Verein nicht mehr los.<br />
Zuerst kam der Unterricht auf<br />
einem Schulpferd an der Longe,<br />
dann schlossen sich der<br />
Reitunterricht, die herrlichen<br />
Ausritte im Muttental an.<br />
Schließlich folgte das Deutsche<br />
Fahrabzeichen. Ich habe<br />
immer großen Wert auf Schulung<br />
und Ausbildung gelegt.<br />
<strong>Image</strong>: Welche Funktionen<br />
haben Sie in diesem Verein innegehabt?<br />
H.W.D.: Wie fängt so etwas<br />
an? Zuerst war ich vier Jahre<br />
lang stellvertretender Geschäftsführer<br />
und habe die<br />
Vorstandsarbeit von der Pike<br />
Heinrich Wilhelm Dönnhoff bei der Siegerehrung<br />
<strong>Image</strong> l Juli 2012<br />
Thomas Blumenberg und Heinrich Wilhelm Dönnhoff, ein<br />
zuverlässiges Gespann<br />
an gelernt. Als dann mein<br />
Vorgänger Hans-Werner Lux<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht mehr zur Verfügung<br />
stand, habe die Position des<br />
1. Vorsitzenden 16 Jahre lang<br />
innegehabt. Es war häufig viel<br />
Arbeit. Aber es überwiegen<br />
eindeutig die positiven Eindrücke.<br />
Seit der letzten Vorstandswahl<br />
bin ich im Beirat und erledige<br />
noch einen Teil der Pressearbeit<br />
des Vereins.<br />
<strong>Image</strong>: Was ist Ihre erste Assoziation,<br />
wenn Sie an Ihre Zeit<br />
im Reit- und Fahrverein Witten<br />
e. V. denken?<br />
H.W.D.: Spontan kann ich sagen,<br />
ist es das Reiten in der<br />
Natur, früher natürlich zusammen<br />
mit meiner Tochter;<br />
immer wieder beeindruckend<br />
sind die herbstlichen Fuchsjagden<br />
im Muttental und<br />
in Durchholz; dann ist die<br />
sportliche Betätigung auf der<br />
Kutsche nicht zu vergessen.<br />
Unvergesslich bleiben mir die<br />
Turniere am Niederrhein oder<br />
im Münsterland.<br />
<strong>Image</strong>: Was war die gefährlichs<br />
te Situation in Ihrer<br />
sport lichen Betätigung?<br />
H.W.D.: Als Anfänger habe<br />
ich mich und mein Können<br />
überschätzt und dachte, ich<br />
könne ohne Helm springen.<br />
Das Springen war nicht das<br />
Problem, nur das Im-Sattelbleiben.<br />
Ich befand mich also<br />
auch dem Hallenboden auf<br />
und musste erst einmal einige<br />
Zeit warten, bis ich wieder<br />
aufstehen konnte. Seitdem beherzige<br />
ich diese Sicherheitsvorkehrung:<br />
Ohne Helm geht<br />
gar nichts.<br />
<strong>Image</strong>: Was sind Ihre schönsten<br />
Erinnerungen an Ihre Vorstandsarbeit?<br />
H.W.D.: Eindeutig die Zusammenarbeit<br />
und auch der Zusammenhalt<br />
im Vorstand und<br />
im Verein. Gerne erinnere<br />
ich mich an die letzte Stadtmeisterschaft<br />
im Jahre 1995,<br />
als wir in einer großen gemeinsamen<br />
Kraftanstrengung<br />
die Reitanlage, die damals in<br />
einem nicht so guten Zustand<br />
war, auf Turnierniveau gebracht<br />
haben. Wie viele Helfer<br />
– auch ehemalige Vereinsmitglieder<br />
– haben mit Hand<br />
angelegt.<br />
<strong>Image</strong>: Wenn Sie einen<br />
Wunsch für den Reit- und<br />
Fahr verein Witten e. V. frei<br />
hät ten, wie würde dieser lauten?<br />
H.W.D.: Ein Wunsch wäre zu<br />
wenig. Es müsste schon ein<br />
ganzes Bündel sein. So wäre es<br />
schön, wenn der Schulungsbetrieb<br />
wieder im altbekannten<br />
Maße hergestellt würde. Dann<br />
sollten wieder größere Turniere<br />
– und endlich einmal<br />
wieder eine Stadtmeisterschaft<br />
in Witten – durchgeführt<br />
werden. Da wir in dieser<br />
Gegend von einer eigenen<br />
Anlage nur träumen können,<br />
wäre es gut, wenn der Reit-<br />
und Fahrverein Witten einen<br />
längerfristigen Pachtvertrag<br />
bekäme. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Hardenstein-Gesamtschule<br />
sollte fortgeführt und<br />
intensiviert werden. Es wären<br />
da noch so viele Wünsche.<br />
Aber man muss Realist bleiben.<br />
Und dazu gehört auch,<br />
dass ich eine Person nicht<br />
vergesse, die mich die ganzen<br />
Jahre unterstützt hat und mir<br />
immer mit Rat und Tat zur<br />
Seite stand, das ist meine Frau<br />
Ursula. Ohne sie wäre vieles<br />
nicht möglich gewesen. Und<br />
dafür danke ich ihr.<br />
<strong>Image</strong> wünscht dem Pensionär<br />
noch viele schöne und erfolgreiche<br />
Jahre im Kreise seiner<br />
Familie und seiner Freunde<br />
aus dem Reit- und Fahrverein.<br />
Wir werden auch hier weiterhin<br />
von ihm lesen.<br />
<strong>Image</strong><br />
Herbede<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag,<br />
16.08.2012<br />
Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 3.08.2012<br />
Tel. 0 23 02/17 14 670<br />
info@kamk.de