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TLN 03/2023

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aral.de/fleet<br />

Gemeinsam Mobilität<br />

neu denken.<br />

Mit zukunftsgerechten und innovativen Mobilitätslösungen, welche die sich<br />

wandelnden Anforderungen jederzeit erfüllen, einem richtungsweisenden<br />

Portfolio sowie einem wachsenden Angebot an alternativen Kraftstoffen<br />

und Energien, bringen wir Ihre Flotte zielsicher voran – heute und morgen.<br />

Lassen Sie uns den Weg in Richtung Zukunft vielfältiger Energien<br />

gemeinsam gehen. Wir sind für Sie da!<br />

Weitere Informationen unter aral.de/fleet:<br />

32 TRANS LOGISTIK NEWS


Foto: HHM/Hasenpusch productions


Inhalt<br />

Seite 5 Emissionsfreie Zustellung<br />

Seite 7 Hochautomatisierter Lkw<br />

Seite 8 Fuhrparkmanagementsysteme<br />

Seite 10 Frachtenbörsen<br />

Seite 13 Lange Lebensdauer von Lkw-Batterien<br />

Seite 15 Speditionssoftware<br />

Seite 18 Marktübersicht Aus- und Weiterbildung<br />

Seite 21 Mobile Apps<br />

Seite 24 Erholsamer Kabinenschlaf<br />

Seite 26 Zurrgurte<br />

Seite 28 LogiMAT <strong>2023</strong><br />

Seite 30 Trucker des Jahres, Lukasz Buga<br />

5 7 8<br />

10<br />

Emissionsfreie Zustellung<br />

Hochautomatisierter Lkw<br />

Fuhrparkmanagementsysteme Frachtenbörsen<br />

11<br />

13<br />

Lange Lebensdauer von<br />

Lkw-Batterien<br />

15<br />

Speditionssoftware<br />

18<br />

Marktübersicht<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

21<br />

Mobile Apps<br />

26 28<br />

Zurrgurte<br />

Messe LogiMAT <strong>2023</strong><br />

www.radmuttersicherung.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: mithoro GbR, Am Brink 19, 22927 Großhansdorf, Germany<br />

Redaktion: Christian Böttjer, Layout: Gert Hille<br />

Erscheinungsweise: monatlich, Gültige Anzeigenpreisliste: ab 01.07.2021<br />

marketing@mithoro.de, www.translogistiknews.de<br />

Die Anzeigen, Anzeigentexte und die Artikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Wir übernehmen keine Haftung für aus Druckfehlern entstandene Schäden.<br />

Titelfoto: IVECO<br />

4 TRANS LOGISTIK NEWS


News<br />

Emissionsfreie Zustellung in der kompletten<br />

Hansestadt Hamburg<br />

Im Zuge von „Green Delivery Hamburg“ wird Hermes Germany erstmals eine ganze Stadt emissionsfrei beliefern. Mit<br />

Abschluss der mehrphasigen Umstellung Ende <strong>2023</strong> sollen über 240 vollelektrisch betriebene Fahrzeuge in allen Postleitzahlgebieten<br />

jährlich 12 Millionen Sendungen transportieren.<br />

Im Zuge von „Green Delivery Hamburg“ wird Hermes Germany<br />

erstmals eine ganze Stadt emissionsfrei beliefern. Dafür fährt das<br />

Logistikunternehmen in mehreren Phasen die elektrisch und damit<br />

emissionsfrei bewegten Sendungsmengen für Hamburg hoch. Den<br />

Startpunkt<br />

markierte<br />

der Spatenstich<br />

für das neue<br />

E-Mobility-Hub<br />

in<br />

Billbrook im Juli<br />

2022, das die La-<br />

Foto: ©Hermes deinfrastruktur des<br />

Logistikers um ein Vielfaches vergrößert. Hinzu kommen weitere<br />

Zustellbasen, die elektrifiziert werden. Mit Abschluss der Umstellung<br />

Ende <strong>2023</strong> sollen dann über 240 vollelektrisch betriebene<br />

Fahrzeuge in allen Postleitzahlgebieten der Hansestadt fahren<br />

und jährlich 12 Millionen Sendungen transportieren. So lassen<br />

sich 1.400 Tonnen CO2 im Jahr* einsparen. „Schritt für Schritt<br />

stellen wir in immer mehr Städten auf eine emissionsfreie Zustellung<br />

um. So auch in unserem Heimathafen Hamburg“, erklärt<br />

Olaf Schabirosky, CEO von Hermes Germany, kürzlich bei der Vorstellung<br />

des Projekts Green Delivery Hamburg im Rahmen eines<br />

Jubiläumsevents anlässlich des 50. Geburtstags von Hermes am<br />

Logistik-Center in Billbrook. „In der Hansestadt läuft unser bisher<br />

größtes Nachhaltigkeitsprojekt. Mit dem ambitionierten Ausbau<br />

unserer E-Transporter-Flotte und der Ladeinfrastruktur schaffen<br />

wir die Voraussetzungen dafür, in ganz Hamburg ohne Emissionen<br />

unterwegs zu sein. Jährlich transportieren wir dann 12 Millionen<br />

Sendungen CO2-frei.“ Bereits heute transportieren insgesamt<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 5


News<br />

49 E-Transporter und fünf Lastenfahrräder jährlich knapp zwei Millionen<br />

Sendungen CO2-frei an die Haustür oder an einen der 331 in<br />

der Hansestadt befindlichen Paketshops. Mit dem Bau eines neuen<br />

E-Mobility-Hubs in der Billstraße beginnt der Logistiker nun, seine<br />

Flotte komplett vollelektrisch umzustellen. Nach dem Baustart<br />

im Juli 2022 wird hier in mehreren Etappen die Ladeinfrastruktur<br />

hochgefahren und damit nach dem Logistik-Center am Billbrookdeich<br />

eine zweite wichtige Absprungbasis für die emissionsfreie Zustellung<br />

in die Hansestadt geschaffen. Zudem werden in weiteren<br />

Phasen mehrere Zustellbasen im Hamburger Umfeld elektrifiziert,<br />

um auch die Randbezirke mit den mit Ökostrom betankten Transportern<br />

erreichen zu können. Erstes Etappenziel war es, bis zum<br />

Beginn des letztjährigen Weihnachtsgeschäfts den Anteil der sich<br />

täglich im Einsatz befindlichen E-Fahrzeuge nahezu zu verdoppeln.<br />

Hinzu kommt ein E-Lkw, der u. a. für die Belieferungsverkehre der<br />

Zustellbasen im täglichen Einsatz sein wird. Ab dann kann Hermes<br />

Germany jährlich 4,5 Millionen Sendungen emissionsfrei bewegen,<br />

was zu einer CO2-Einsparung von 578 Tonnen im Jahr führt. Rund<br />

um Ostern <strong>2023</strong> sollen dann schon 160 E-Fahrzeuge im Einsatz<br />

sein, die jährlich 8,5 Millionen Sendungen bewegen können. Dies<br />

bedeutet eine Reduzierung der CO2-Belastung um 1.100 Tonnen.<br />

Bis Ende <strong>2023</strong> sollen alle Maßnahmen abgeschlossen sein. Nach bisherigem<br />

Planungsstand werden dann ca. 240 E-Fahrzeuge und fünf<br />

Lastenfahrräder im Einsatz sein. Ab diesem Zeitpunkt wird Hermes<br />

jährlich bis zu 12 Millionen Sendungen vollelektrisch transportieren.<br />

„Uns ist bewusst, dass dieser Plan ambitioniert ist. Dennoch<br />

sind wir fest entschlossen, diesen Weg wie beschrieben zu gehen<br />

und Hamburg noch im kommenden Jahr komplett emissionsfrei zu<br />

beliefern“, sagt Olaf Schabirosky.<br />

1.400 Tonnen weniger CO2-Belastung<br />

für Hamburg pro Jahr<br />

Rund 240 vollelektrische Fahrzeuge und fünf Lastenfahrräder<br />

werden nach Abschluss der Umstellung auf Elektromobilität täglich<br />

im Einsatz sein und dabei jährlich mehr als fünf Millionen Kilometer<br />

bei der Sendungszustellung an die Haustür und an die Paketshops<br />

sowie bei der Abholung von Sendungen zurücklegen – alles elektrisch<br />

und ohne Emissionen. „Teil unseres ganzheitlichen Ansatzes ist<br />

es auch, für alle beteiligten Verteilzentren die Versorgung mit Ökostrom<br />

zu gewährleisten“, erläutert Olaf Schabirosky und ergänzt:<br />

„Nur dann können wir wirklich von einem emissionsfreien Transport<br />

der Sendungen sprechen.“ Die Hermes-eigenen Standorte verfügen<br />

bereits jetzt schon über grünen Strom. Gleichzeitig stellt der<br />

Logistiker sicher, dass die kleineren Verteilzentren der Servicepartner<br />

im Zuge der Umstellung auf E-Mobilität ebenfalls zu 100 Prozent<br />

Ökostrom erhalten. Zusammen mit der Reduktion durch die<br />

E-Fahrzeuge führt dies zu einer prognostizierten CO2-Einsparung<br />

von ungefähr 1.400 Tonnen pro Jahr. Insgesamt sind neben dem<br />

Logistik-Center in Billbrook fünf weitere kleinere Verteilzentren in<br />

und um Hamburg herum an dem Projekt beteiligt. Was solch ein<br />

nachhaltiges Projekt für die Stadt Hamburg bedeutet, ordnet Dr.<br />

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende und ebenfalls<br />

Gast des Jubiläumsevents, ein: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />

die Mobilitätswende für Hamburg zu gestalten und damit<br />

einen sehr wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, für mehr Lebensqualität,<br />

aber auch für mehr Mobilität und für die wirtschaftliche<br />

Zukunft der Stadt zu leisten. Die Mobilitätswende ist eingebettet<br />

in die Ziele des Hamburger Klimaplans sowie in die Verkehrsentwicklungsplanung.<br />

Unsere Klimaschutzziele können wir jedoch nur<br />

erreichen, wenn wir Mobilität neu und nachhaltig denken, die Fahrleistung<br />

von Verbrennern im täglichen Verkehr substanziell reduzieren<br />

und Stadt, Gesellschaft sowie Wirtschaft die Mobilitätswende<br />

gemeinsam denken und voranbringen. Das Projekt von Hermes<br />

Germany zeigt, wie das gehen kann – und, dass Mobilitätswende,<br />

Klimaschutz und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Hand in<br />

Hand gehen können. Durch das Konzept, den CO2-Ausstoß durch<br />

Umstellung auf E-Antriebe und Lieferung durch Lastenfahrräder<br />

deutlich zu reduzieren, unterstützt Hermes Germany die Ziele des<br />

Senats und unterstreicht Hamburgs Vorreiterrolle im Bereich innovativer,<br />

nachhaltiger Lösungen im Mobilitätsbereich. Damit leistet<br />

das Unternehmen – wie schon zu Zeiten seiner Gründung vor 50<br />

Jahren – deutschlandweit Pionierarbeit. Denn eine mobile Stadt<br />

und ein funktionierender Warenverkehr sind elementar für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg Hamburgs.“<br />

Hermes wird grüne Logistik<br />

weiter vorantreiben<br />

Als Paketdienstleister begegnet Hermes Germany mit Ansätzen<br />

wie diesem den aktuellen Herausforderungen der City-Logistik in<br />

Deutschland und leistet gleichzeitig einen Beitrag für lebenswertere<br />

Innenstädte. Mit der angestrebten emissionsfreien Zustellung<br />

in ganz Hamburg unterstreicht der Paketlogistiker eigene Ambitionen<br />

und knüpft gleichzeitig an die Bestrebungen der letzten Jahre<br />

an. Hamburg ist nun die nächste Stadt, in der Hermes einen sehr<br />

bedarfsorientierten und den lokalen Gegebenheiten angepassten<br />

Lösungsansatz geschaffen hat. Damit folgt man unter anderem<br />

Berlin, Mainz, Dresden und Magdeburg. Klar ist: Hermes Germany<br />

wird weiter stark in die emissionsfreie Belieferung in Deutschland<br />

investieren. Olaf Schabirosky betont: „Das Bewusstsein für die<br />

Dringlichkeit weitreichender Klimamaßnahmen setzt sich in der<br />

Gesellschaft immer weiter durch. Kund*innen richten zunehmend<br />

ihre Kaufentscheidung an nachhaltigen Kriterien aus. Indem wir die<br />

grüne City-Logistik weiter vorantreiben, bieten wir ihnen die Möglichkeit,<br />

in Fragen der CO2-freien Zustellung und Abholung mit der<br />

Wahl des Logistik-Partners in puncto Klimaschutz auch selbst aktiv<br />

zu werden.“ * Bei den Angaben werden CO2-Äquivalente und die<br />

Vorkettenemissionen aller Energieträger (auch Strom) berücksichtigt.<br />

(Hermes Germany GmbH)<br />

6 TRANS LOGISTIK NEWS


Technik<br />

Test mit hochautomatisiertem Lkw<br />

auf öffentlichen Straßen in Deutschland<br />

IVECO, die Nutzfahrzeugmarke der Iveco Group (MI: IVG) und<br />

ein Pionier bei der Vermarktung und Produktion von Fahrzeugen<br />

mit alternativen Antrieben, und Plus, ein weltweit führender Anbieter<br />

von Lösungen für hochautomatisiertes und autonomes Fahren,<br />

gaben jetzt bekannt, dass sie noch im Februar auf öffentlichen<br />

Straßen in Deutschland mit Tests ihrer gemeinsam entwickelten<br />

hochautomatisierten Sattelzugmaschine der nächsten Generation<br />

beginnen. In diesem Rahmen sammeln die Unternehmen Straßendaten<br />

zur Validierung der autonom fahrenden Sattelzugmaschine<br />

und beginnen mit der Planung der potenziellen Serienproduktion.<br />

Der PlusDrive-fähige IVECO S-WAY wurde entwickelt, um die Sicherheit,<br />

Effizienz und das Fahrerlebnis zu verbessern und eine<br />

nachhaltige Option für Flotten zu bieten.<br />

„Deutschland ist führend und richtungsweisend im Bereich des<br />

autonomen Fahrens. Daher freuen wir uns, unser öffentliches<br />

Testprogramm in einem Land zu starten, das seit Langem technologische<br />

Innovationen und revolutionierende Sicherheitslösungen<br />

wie hochautomatisierte Lkw begrüßt. Dies ist eine wichtige Phase<br />

in unseren Plänen, hochautomatisierte Lkw auf den Markt zu<br />

bringen”, sagt Marco Liccardo, Chief Technology & Digital Officer<br />

der Iveco Group. Die Tests auf öffentlichen Straßen beginnen in<br />

Foto: IVECO<br />

Deutschland und werden in den kommenden Monaten auf Österreich,<br />

Italien und die Schweiz ausgeweitet. Um die hochautomatisierten<br />

Lkw unterschiedlichsten Geländeformationen, Straßenneigungen,<br />

Wetterbedingungen und Fahrszenarien auszusetzen,<br />

kommen sie auf den charakteristischen Straßen und unter den<br />

verschiedenen Fahrbedingungen der einzelnen Länder zum Einsatz.<br />

Das trägt dazu bei, dass sich die Fähigkeiten und Funktionen<br />

der autonomen Plus-Fahrtechnologie kontinuierlich erweitern.<br />

Shawn Kerrigan, COO und Mitbegründer von Plus, sagt: „Erfahrungen<br />

aus der realen Welt sind ein unschätzbarer Teil der Erprobung<br />

und Validierung unserer Technologie, während wir unser<br />

Produkt für autonomes Fahren für den kommerziellen Einsatz in<br />

Europa vorbereiten. Flotten in der Region haben mit einigen Herausforderungen<br />

zu kämpfen. Angesichts der Tatsache, dass allein<br />

in Deutschland 60.000 Lkw-Fahrer fehlen, wird unsere hochautomatisierte<br />

PlusDrive-Fahrlösung dazu beitragen, die Verkehrssicherheit,<br />

die Nachhaltigkeit und die Einstellung und Bindung von<br />

Fahrern zu verbessern.” (cb)<br />

www.radmutterindikator.de<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 7


Produkte<br />

Fuhrparkmanagementsysteme<br />

Wichtige Unterstützung bei der Verwaltung,<br />

Planung und Kontrolle des eigenen Fuhrparks<br />

Fuhrparkmanagementsysteme leisten eine wichtige Unterstützung bei der Verwaltung, Planung und Kontrolle des eigenen<br />

Fuhrparks. Der Markt bietet vielfältige Fuhrparkmanagementsysteme. Das Angebot reicht von einfachen Einsteigerlösungen<br />

bis zu aufwendigen Varianten. Ein Fuhrparkmanagementsystem hilft Unternehmen dabei, den Überblick über<br />

ihre Fahrzeuge (und oft auch über ihre Fahrer) in verschiedenen Bereichen zu behalten. Die Systeme sind häufig modular<br />

aufgebaut und werden je nach Bedarf eingesetzt und erweitert. Zur Auswahl stehen beispielsweise Module zur Fahrzeugeinsatzanalyse,<br />

Tourenplanung und –überwachung, Navigation und zur Sendungsverfolgung. Diese leisten einen<br />

wichtigen Beitrag, um die Kosten des Fuhrparks zu senken und den Kundenservice zu erhöhen. Der folgende Artikel befasst<br />

sich mit Fuhrparkmanagement bzw. Fuhrparkmanagementsystemen.<br />

Weniger Aufwand bei der Flottenverwaltung und trotzdem<br />

mehr Kontrolle? Was nach einem Widerspruch<br />

klingt, sind in Wahrheit zwei Seiten derselben Medaille. Möglich<br />

macht es die Fuhrparkmanagement-Software vom mehrfach<br />

preisgekrönten Top Innovator community4you, die Daten<br />

und Prozesse intelligent verknüpft, um Potentiale zu identifizieren<br />

und aufwändige Standardprozesse automatisiert ausführen<br />

kann. Die comm.fleet Fuhrparkmanagement-Software ist ein modulares<br />

System, das höchsten Anforderungen gerecht wird: extrem<br />

leistungsfähig, skalierbar, riesiger Funktionsumfang, höchst<br />

individualisierbar, sicher und nutzerfreundlich. Verwalten Sie Fahrzeuge<br />

aller Art und Fuhrparks jeder Größe: comm.fleet ist die einzige<br />

Software, die alle Arten von Fahrzeugen und noch dazu eine<br />

Vielzahl von weiteren Gegenständen sinnvoll in einem zentralen<br />

System abbilden und vernetzen kann. Dazu gehören auch Elektrofahrzeuge.<br />

Mit mobilen Anwendungen werden auch die Fahrer<br />

aktiv in die Fuhrparkprozesse eingebunden – z.B. bei der Konfiguration<br />

von Dienstwagen, dem Corporate Car Sharing, der Spesenabrechnung,<br />

beim Schadensbericht etc. Die comm.fleet Fuhrparkmanagement-Software<br />

kann als lokal installierte On-Premise<br />

Software oder ganz flexibel als Software-as-a-Service aus der Cloud<br />

genutzt werden. Die Nutzer konfigurieren<br />

sich ihr individuelles Fuhrparkmanagementsystem<br />

genau nach ihren<br />

Anforderungen und wählen dabei<br />

aus einer Vielzahl von Modulen. Bei<br />

Bedarf kann der gesamte Fahrzeuglebenslauf<br />

aus einer Hand abgebildet<br />

werden. Bereits mehr als 200 Firmen<br />

in 28 Ländern nutzen die comm.fleet<br />

Fuhrparkmanagement-Software heute<br />

und verwalten damit insgesamt<br />

mehr als eine halbe Million Fahrzeuge.<br />

Zu den Kunden zählen Schwergewichte,<br />

wie die Schweizerischen Bundesbahnen,<br />

Rhenus Logistics, Würth,<br />

Hermes, Bertelsmann und viele mehr.<br />

Die Vereinbarung einer virtuellen Beratung ist möglich unter<br />

www.commfleet.de<br />

Mehr Transparenz, geringere<br />

Kosten & mehr Nachhaltigkeit<br />

AIS alfaplan vernetzt die Logistik-Wertschöpfungskette vom<br />

Auftragseingang bis zum Controlling, um Daten effizient zu nutzen<br />

und Kosten drastisch zu reduzieren. Die Module des Produktportfolios<br />

lassen sich individuell anpassen und auch separat in bestehende<br />

IT-Infrastrukturen integrieren. Auftragserfassung: AIS<br />

alfaplan verfügt über Schnittstellen zu gängigen Systemen wie<br />

Warenwirtschaft, ERP oder TMS. Je nach Bedarf können Aufträge<br />

komplett automatisch übergeben werden oder per manueller<br />

Eingabe. Tourenplanung: Vollautomatische Dispositionsprozes-<br />

8 TRANS LOGISTIK NEWS


Produkte<br />

se erlauben, das anfallende Auftragsvolumen für alle Liefer- und<br />

Sammeltouren besonders effizient und mit weniger Touren auf<br />

den Fuhrpark zu verteilen. Dies spart Zeit in der Disposition und<br />

schafft Kapazität für andere Aufgaben. Streckenoptimierung:<br />

Das System berechnet je nach individueller Kostenstruktur pro<br />

Fahrzeug Routen und Strecken und liefert damit kostenoptimale<br />

Navigationsvorgaben. Es senkt sowohl Leer-, Last- und Umwegkilometer<br />

als auch Verbrauch und CO2-Ausstoß um mehr als vier<br />

Prozent. Telematik: Ein laufender Echtzeit-Datenaustausch inklusive<br />

Statusmeldungen, Ortung und ETA-Informationen senkt den<br />

Kommunikationsaufwand zwischen Disposition und Fahrzeugen<br />

um bis zu 90 Prozent. Yardmanagement: Das in die Telematik integrierte<br />

Yardmanagement verknüpft Auftragsmanagement, Ankunfts-<br />

und Hofmonitoring. Der Zulauf auf den Hof, Ladeeinheiten<br />

und Torbelegungen lassen sich steuern, was u.a. die Standzeit<br />

am Tor um rund 90 Prozent senken kann. Touren- und Streckenanalyse:<br />

Ein Abgleich von Soll-Vorgaben zur Route mit Ist-Daten<br />

im Controlling-Tool Streckenanalyse macht Abweichungen transparent.<br />

Insbesondere in Kombination mit dem Tool Streckenoptimierung<br />

lassen sich Einsparungen von bis zu zehn Prozent erzielen.<br />

schnell durchzuführen. Das Workphone PRO M von Webfleet<br />

wurde speziell für die Bedürfnisse von Fahrern entwickelt und ebnet<br />

ihnen den Weg hin zu einem smarten Arbeiten von unterwegs.<br />

Hiermit bietet der führende Telematik-Anbieter Fahrern ein einzelnes<br />

Gerät, das leistungsstark wie ein Handheld-Computer und<br />

zugleich so einfach zu bedienen ist wie ein Smartphone. Für mehr<br />

Komfort und optimale Prozesse sorgt außerdem die Webfleet<br />

Work App. Mit der App erhalten Fahrer alle Dienste, die sie brauchen,<br />

zentral auf ein Gerät. So können sie anfallende Aufgaben<br />

effizient managen und branchenführende Navigationsfunktionen<br />

nutzen, ohne dabei zwischen mehreren Geräten hin und her zu<br />

wechseln. Sie können sich etwa selbst einem verfügbaren Fahrzeug<br />

aus dem Fuhrpark zuweisen und erhalten ihre Aufträge oder<br />

auftragsspezifische Anweisungen direkt auf ihr Mobilgerät. Dank<br />

Push-Benachrichtigungen verpassen Fahrer außerdem nie wieder<br />

wichtige Updates ihres Betriebs. Fazit: Das PRO M von Webfleet<br />

ermöglicht in Kombination mit der Webfleet Work App mehr Flexibilität,<br />

Komfort und optimierte Prozesse. Die Bedienung ist dabei<br />

einfach gestaltet, damit Fahrer sich ganz auf das Wesentliche<br />

konzentrieren können: Das Fahren. (cb)<br />

Webfleet PRO M und Work App:<br />

Mehr Effizienz im Fahrer-Alltag<br />

In ihrer Arbeit sind Kraftfahrer darauf angewiesen, Aufgaben,<br />

die um ihre Kerntätigkeit – das Fahren – herum anfallen, so effizient<br />

wie möglich bewältigen zu können. Damit das gelingt,<br />

benötigen sie Equipment, dass ihnen erlaubt, diese einfach und<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 9


Wirtschaft<br />

Frachtenbörsen<br />

Verringerung der Leerfahrtenquote und<br />

Erhöhung der logistischen Effizienz<br />

Hinter einer Frachtenbörse verbirgt sich eine Börse für Frachtgut. Die Frachtenbörsen eignen sich sehr gut dazu, um geigneten<br />

Fracht- und Laderaum zu suchen und zu finden und um neue Kontakt zu knüpfen. Bei Transportunternehmen/Speditionen<br />

und Kurierdiensten erfreuen sie sich größter Beliebtheit.<br />

Die auf Kurierfahrten spezialisiere Fracht- und Laderaumbörse couriert.net<br />

zählt mit nahezu 2.000 angeschlossenen Teilnehmern zu den<br />

größten Kurierfrachtbörsen in Europa. Anwender nutzen die Plattform<br />

zur Verringerung ihrer Leerfahrtenquote und zur Erhöhung ihrer logistischen<br />

Effizienz. „Couriert.net hat sich mittlerweile in unzähligen Dispositionsabteilungen<br />

im Tagegeschäft bewährt“, sagt Frank Ortlepp, einer der<br />

beiden Geschäftsführer der Couriernet GmbH. Gemeinsam mit seinem<br />

Geschäftsführungskollegen Michael Neukirchen gründete Ortlepp 2009<br />

die Couriernet GmbH. „Als Inhaber von eigenen Direktkurierunternehmen<br />

waren wir damals von den digitalen Fracht- und Laderaumbörsen<br />

sehr enttäuscht“, erklärt Ortlepp. Man habe sich eine Lösung gewünscht,<br />

die speziell auf die Bedürfnisse von Sonderfahrten-Kurierdienstleistern<br />

zugeschnitten sei. „Da es kein passendes Angebot gab, haben wir eben<br />

selbst eine Plattform entwickelt“, erläutert er die Gründungsmotivation<br />

zu couriert.net Zu den angeschlossenen Partnern zählen heute Kurierspezialisten<br />

jeglicher Coleur. Vom mittelständischen Kurierdienstleister bis<br />

hin zum selbstfahrenden Unternehmern, erklärt Ortlepp.<br />

In der Region Hessen und dem Südharz suchen wir:<br />

LKW-Fahrer (m/w/d)<br />

für den Nah-, Werks- und Fernverkehr<br />

Ihr Profil:<br />

• Führerschein der Klasse CE / Berufsqualifikation,<br />

Besitz einer gültigen Fahrerkarte<br />

• Erfahrung auf Glieder- oder Sattelzügen<br />

• Hohes Maß an Eigenverantwortung<br />

• Sicheres, freundliches und gepflegtes Auftreten bei<br />

unseren Kunden<br />

• Ausgeprägte Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

• Analyse und Bewertung bereichsrelevanter Kennzahlen<br />

www.ante-holz.de<br />

Unser Angebot:<br />

• Modernster Fuhrpark<br />

• Unbefristeter Arbeitsvertrag mit abwechslungsreicher Tätigkeit<br />

• Attraktives Vergütungsmodell mit Zusatzleistungen<br />

• Umfassende Einarbeitung<br />

Die ante-Gruppe:<br />

1.300 Mitarbeiter<br />

an allen Standorten<br />

6 Standorte in<br />

Deutschland und Polen<br />

Über 90 Jahre Erfahrung in der<br />

Holzbranche<br />

Nachhaltige Zero Waste Policy -<br />

100 Prozent Rohstoffverwertung<br />

Fortlaufende Expansion<br />

>Wir wachsen weiter!<br />

Jetzt bewerben:<br />

karriere.ante-holz.de<br />

+49 151 571 579 63<br />

ante-Gruppe • Im Inkerfeld 1 • 59969 Bromskirchen-Somplar | Schwendaer Str. 4 • 06536 Südharz-Rottleberode<br />

10 TRANS LOGISTIK NEWS


Wirtschaft<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

„Wir wollen eine Lösung aus der Praxis für die Praxis sein", betont Ortlepp.<br />

Das Feedback aus unserer Gemeinschaft ist der Antrieb für die Weiterentwicklung<br />

von couriert.net, so Ortlepp. Vor diesem Hintergrund<br />

werden laut des Geschäftsführers kontinuierlich neue technische Funktionen<br />

implementiert. Gerade in Hinblick auf die sich permanent ändernden<br />

Rahmenbedingungen am Logistikmarkt sei dies ein klarer Vorteil für seine<br />

Partner, ist er überzeugt. Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

unter www.courier.net<br />

Alle Parteien finden zueinander<br />

Ob Verlader oder Spediteur, ob Kurierdienst, Paketdienst oder Zubringer,<br />

ob privat oder gewerblich: Auf clickApoint.com finden alle Parteien zueinander,<br />

egal ob es sich um die Bewegung von Gütern oder Personen<br />

dreht. Dabei lässt sich der komplette Prozess, angefangen mit der Einstellung<br />

eines Angebotes oder einer Ausschreibung, bis hin zur Kommunikation,<br />

der Willenserklärung und dem Zahlungsverkehrs einfach und<br />

übersichtlich abbilden. Die Website clickApoint.com versteht sich als ein<br />

globales Netzwerk der Mobilität. Dabei bezieht sich der Begriff „Global“<br />

sowohl auf die Nutzervielfalt, wie auch auf die internationale Ausrichtung.<br />

Im Gegensatz zu statischen Transportbörsen handelt es sich dabei<br />

jedoch um eine dynamische und transparente Plattform, die jeder völlig<br />

kostenfrei und vollumfänglich nutzen kann. So sind weder umständliche<br />

Verträge abzuschließen, noch ist eine Registrierung notwendig um beispielsweise<br />

alle Angebote einsehen zu können.<br />

Der Clou an clickApoint.com: Auf der Plattform treffen alle möglichen<br />

Formen der Mobilität aufeinander. Dabei muss man keine Kompromisse<br />

eingehen, denn es wurde auf die Einhaltung geltender Bestimmungen<br />

jeder Branche genau geachtet. Frachtanbieter, Spediteure und Verlader<br />

arbeiten so beispielsweise auf der Grundlage der Allgemeinen Speditionsbestimmungen<br />

(AdSP). Bei der Entwicklung von clickApoint.com hat<br />

die GPSoverIP GmbH nicht nur den Anspruch die modernste und nutzerfreundlichste<br />

Frachtenbörse oder Mitfahrgelegenheit im Internet zu<br />

etablieren, sondern<br />

sieht in der<br />

Zukunft auch die<br />

umfangreichen<br />

Möglichkeiten<br />

zur Integration<br />

von Telematiksystemen.<br />

Dadurch<br />

wird es zukünftig<br />

auch möglich<br />

sein, verfügbare<br />

Fahrzeuge durch<br />

die Übermittlung<br />

von Geokoordinaten<br />

innerhalb<br />

kürzester Zeit zu lokalisieren. Damit besteht eine große Chance für alle<br />

Nutzer von clickApoint.com, den Verkehr nochmals deutlich zu entlasten,<br />

kostbaren Kraftstoff einzusparen und letztlich einen nennenswerten<br />

Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes zu leisten. Ganz nebenbei<br />

sinken auch die Kosten bei den Anbietern und der Transport wird das Ziel<br />

schneller erreichen als je zuvor.<br />

Eines der wichtigsten Mitglieder der<br />

europäischen Transportgemeinschaft<br />

Trans.eu (www.trans.eu) ist einer der größten europäischen Anbieter<br />

von modernen Technologielösungen für den Logistiksektor.<br />

Dank seinem ausgebauten Leistungsportfolio können Dienstleis-<br />

200+ Refrigerated Trailers 100+ Box Trailers<br />

Single axle – tandem – triaxle - Barns doors – roller shutter<br />

G&A – Chereau – Montracon - Krone – SOR – SDC – Lamberet<br />

Contact Steve +44 7553 632712 or Paul +44 7785502648<br />

steve@refrigeratedtrailerservices.co.uk<br />

paul@truck-refrigeration.com<br />

Cevat +31 618655194 (Nederland/Deutsch)<br />

cevat@truck-refrigeration.com:<br />

LOCATION: BREIGHTON AIRFIELD YO8 6DJ (near York, England)<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 11


Wirtschaft<br />

ter aus der Transport- und Logistikbranche effektiv zusammenarbeiten<br />

sowie täglich Millionen verschiedener Produkte an Häuser,<br />

Geschäfte oder Fabriken in ganz Europa liefern. Das Unternehmen<br />

wurde im Jahr 2004 gegründet und gilt seither als eines der wichtigsten<br />

Mitglieder der europäischen Transportgemeinschaft. Sein<br />

Hauptsitz befindet sich in Polen, aber die gesamte Geschäftstätigkeit<br />

erstreckt sich über ganz Europa, wo mehr als 40.000 Kunden täglich die<br />

Lösungen von Trans.eu nutzen. Die Plattform hilft Tausenden von Transportunternehmen<br />

- darunter auch einigen europäischen Marktführern -<br />

Frachten zu finden und pünktlich für die abgewickelten Aufträge bezahlt<br />

zu werden. Frachtführer können auf der Plattform sowohl Komplett- als<br />

auch Teilladungen finden. Für einige Kunden kann Trans.eu die Haupteinnahmequelle<br />

sein, andere können ihren Transportbetrieb optimieren<br />

und Leerfahrten reduzieren. Spediteure wiederum können auf Trans.eu<br />

Transportunternehmen finden, die die Waren ihrer Kunden sicher und<br />

pünktlich auch in die weit entfernten Teile Europas bringen. Sie können<br />

auch Private Spot (die private Frachtenbörse) für effiziente Frachtvergabe<br />

nutzen. Auch Produktionsunternehmen können von Trans.eu profitieren<br />

und jährlich mehrere Hunderttausend Euro einsparen, indem sie ihre<br />

Zusammenarbeit mit Subunternehmern verbessern sowie Be- und Entladeprozesse<br />

optimieren. Offizielle Unternehmensmission von Trans.eu:<br />

Wir möchten, dass die Welt des Straßentransports zunehmend SMART<br />

& FAIR wird: modern, effizient und nachhaltig. Zu den Kunden von Trans.<br />

eu gehören sowohl die weltweit führenden Logistikunternehmen als auch<br />

kleine und mittlere Firmen, vor allem Spediteure und Frachtführer. Trans.<br />

eu in Zahlen: 18 Jahre Erfahrung, 12 Niederlassungen in ganz Europa, 45<br />

Länder, in denen wir tätig sind, 40.000 Kunden - hauptsächlich Spediteure<br />

und Transportunternehmen, 800+ Mitarbeiter aus 15 Ländern, 2 Non-<br />

Profit-Organisationen innerhalb der eigenen Gruppe.<br />

2.700 Frachten pro Tag<br />

LKW WALTER ist die führende<br />

Transportorganisation im europäischen<br />

Komplett-Ladungsverkehr.<br />

„LOADS TODAY“ ist die eigene Internetplattform<br />

auf der ausschließlich<br />

Komplettladungen (FTL) von<br />

LKW WALTER vergeben werden.<br />

Neben der Ladungssuche stehen<br />

den Transportpartnern zusätzliche<br />

Funktionen wie eine Ladungs- und<br />

Rechnungsübersicht zur Verfügung.<br />

Seit 2013 steht auch eine „LOADS<br />

TODAY“-App mit den wichtigsten<br />

Funktionen für Android und iOS-<br />

Smartphones zur Verfügung, die<br />

bereits über 5000 Transportunternehmer<br />

installiert haben. Zur Zielgruppe<br />

von LOADS TODAY gehören<br />

Transportunternehmen (Frachtführer)<br />

in ganz Europa. Die Komplettladungsbörse<br />

steht in 27 Sprachen zur<br />

Verfügung. Welche Frachten werden angeboten? Ausschließlich Komplettladungen<br />

(FTL) harmloser, verpackter Ware für den konventionellen<br />

Lkw-Straßentransport (keine Kühlwaren, ADR-Güter, Schüttgüter, Sondertransporte<br />

etc.).<br />

Für welche Länder/Routen werden Frachten angeboten? Komplett-Ladungstransporte<br />

in ganz Europa sowie von und nach Russland, Zentralasien,<br />

dem Nahen Osten und Nordafrika. Wie viele Transportunternehmen<br />

nutzen LOADS TODAY? Mehr als 15.000 Transportunternehmen aus<br />

ganz Europa haben Zugriff, die wöchentlich über 60.000 Ladungssuchen<br />

absetzen. Wie viele Frachten werden durchschnittlich täglich über LOADS<br />

TODAY vermittelt? Durchschnittlich über 2.700 Frachten pro Tag. Kostet<br />

die Nutzung von LOADS TODAY etwas? Weder für die Registrierung,<br />

noch für die Nutzung fallen Gebühren kann. LOADS TODAY ist für die<br />

Transportpartner kostenlos!<br />

Gibt es Ladungen bzw. Frachten, für die besondere Restriktionen gelten<br />

bzw. die von der Vermittlung ausgeschlossen sind? Komplettladungen,<br />

die im Kombinierten Verkehr (Schiene/Straße bzw. Short-Sea Shipping)<br />

abgewickelt werden, sowie Komplettladungen mit besonderen Anforderungen<br />

(Security etc.) sind von der Vermittlung ausgeschlossen.<br />

Größtes globales Frachtnetzwerk<br />

Transporeon betreibt das größte globale Frachtnetzwerk mit über<br />

1.300 industriellen Verladern, 100 großen Einzelhändlern sowie mehr als<br />

145.000 Spediteuren und Logistikdienstleistern. Die führende Transportmanagement-Plattform<br />

vernetzt alle Akteure innerhalb der Lieferketten<br />

miteinander. Sie erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten<br />

Unternehmen, hilft manuelle Prozesse zu automatisieren und liefert wertvolle<br />

Einblicke in Echtzeit. Die modular aufgebauten Tools lösen spezifische<br />

Herausforderungen in der Logistik. Die Funktionen reichen vom<br />

Frachteinkauf, über die Transportausführung und Dock- und Yard-Management<br />

bis zu Zahlung und Audit. Die Plattform ist weltweit verfügbar<br />

und funktioniert über alle Transportmodalitäten. So steigert Transporeon<br />

die wirtschaftliche Effizienz des gesamten Transportmarktes und<br />

trägt zudem zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit in den Transportketten<br />

bei. Transporeon betreibt das größte globale Frachtnetzwerk mit über<br />

1.300 industriellen Verladern, 100 großen Einzelhändlern sowie mehr als<br />

145.000 Spediteuren und Logistikdienstleistern. Die führende Transportmanagement-Plattform<br />

vernetzt alle Akteure innerhalb der Lieferketten<br />

miteinander. Sie erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten<br />

Unternehmen, hilft manuelle Prozesse zu automatisieren und liefert wertvolle<br />

Einblicke in Echtzeit. Die modular aufgebauten Tools lösen spezifische<br />

Herausforderungen in der Logistik. Die Funktionen reichen vom<br />

Frachteinkauf, über die Transportausführung und Dock- und Yard-Management<br />

bis zu Zahlung und Audit. Die Plattform ist weltweit verfügbar<br />

und funktioniert über alle Transportmodalitäten. So steigert Transporeon<br />

die wirtschaftliche Effizienz des gesamten Transportmarktes und<br />

trägt zudem zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit in den Transport ketten<br />

bei. (cb)<br />

12 TRANS LOGISTIK NEWS


Produkte<br />

Wichtige Tipps von Banner Batterien<br />

Für eine lange Lebensdauer von Lkw-Batterien<br />

Spätestens mit dem Reifenwechsel im Frühjahr ist die Zeit für einen Batteriecheck und eine externe Ausgleichsladung<br />

gekommen. Nachfolgend gibt der österreichische Premiumhersteller Banner Batterien Tipps für eine lange Lebensdauer<br />

von Lkw-Batterien.<br />

Häufige Kurzstreckenfahrten im Verteilerverkehr, unregelmäßige<br />

Fahrprofile in Kombination mit Stop-and-go-Verkehr, tägliche<br />

Kaltstarts vor allem bei eisigen Temperaturen in strengen<br />

Wintern, elektrische Zusatzverbraucher im Fernlaster wie Sitz-,<br />

Standheizung, Klimaanlage oder Kühlschrank – sie alle senken das<br />

Energielevel der Lkw-Batterien Start für Start, Fahrt für Fahrt und<br />

Pause für Pause. Angesagt ist also immer wieder eine Extraportion<br />

externe Nachladung. Auch ein Batteriecheck für noch mehr<br />

Leistung der Lkw-Batterie sollte regelmäßig ganz oben auf der<br />

Agenda stehen.<br />

So geht es richtig!<br />

Die folgenden Banner Batterietipps – hier steht ein 24V Bordnetz,<br />

in dem zwei 12V Batterien in Serie (=Reihe) verschaltet sind,<br />

im Fokus – zeigen, wie elektrische Verbraucher im Wohnmodus<br />

und bei längeren Standzeiten bestmöglich genutzt werden. So<br />

ist ein abgeschalteter<br />

Motor für<br />

die Batterien eine<br />

echte Herausforderung.<br />

Beachtet<br />

werden sollten<br />

auch die Hinweise<br />

von Banner Batterien<br />

zum Verlängern<br />

der Batterielebensdauer<br />

während der<br />

Lkw-Power aus dem Hause Banner Batterien. Fahrt, zur Notwendigkeit<br />

der externen periodischen Nachladung und zum Thema<br />

Kaltstart. Dabei nie vergessen: Im Vergleich mit Autobatterien<br />

entladen Lkw-Batterien wesentlich häufiger. Daher muss hier<br />

besonders darauf geachtet werden, die Batterien etwa alle drei<br />

Wochen extern aufzuladen. Wird dies nicht getan, kann die Ruhespannung<br />

der Batterien von 25,44V auf 24,6V oder sogar weniger<br />

fallen – mit allen negativen Folgen. Übrigens, eine zu 50<br />

Prozent entladene 225 Ah Batterie benötigt mit einem 25A Ladegerät<br />

(Banner Accucharger PRO 25A) rund sechs Stunden bis<br />

zur vollständigen Wiederaufladung, eine zu 30 Prozent entladene<br />

Batterie rund drei Stunden, geben die Experten von Banner Batterien<br />

zu bedenken.<br />

1. Kontrolle vom Elektrolytstand<br />

Vor dem Laden Elektrolytstand kontrollieren und falls erforderlich<br />

entsalztes oder destilliertes Wasser bis zur maximalen Säurestandsmarke<br />

bzw. 15 mm über die Plattenoberkante auffüllen.<br />

Die Verschraubungen der Batterien müssen während der Ladung<br />

nicht geöffnet bleiben, am besten wieder verschließen. Vorsicht<br />

bei der AGM-Technologie: AGM-Batterien dürfen nicht geöffnet<br />

werden! Eine Säuredichtemessung bzw. ein Nachfüllen von destilliertem<br />

Wasser ist nicht möglich bzw. nicht nötig.<br />

2. Aktiv und mobil<br />

Inaktive Batterien entladen sich. Dabei lagert sich Bleisulfat an<br />

den Bleiplatten ab und behindert den Stromfluss. Die Batteriekapazität<br />

und die Kaltstartleistung sinkt! Ein Ladegerät, wie der<br />

Banner Accucharger 10A/24V oder Accucharger PRO 25A, hält<br />

die Batterien aktiv und verhindert Säureschichtung bzw. daraus<br />

resultierende Sulfatierung. Eine Hauptursache für die Säureschichtung<br />

sind Kurzstreckenfahrten bei gleichzeitiger Nutzung vieler<br />

elektrischer Zusatzverbraucher. Der Generator (Lichtmaschine)<br />

hat nicht mehr genügend Zeit die Batterien vollzuladen.<br />

3. Ladezustand im Auge haben<br />

Das Display informiert über den Ladezustand sowie den aktuellen<br />

Stromverbrauch und alarmiert den Fahrer, z.B. wenn der Ladezustand<br />

zu niedrig ist. So ist ein Fern-Lkw heute mehr als nur<br />

Transportmittel für den Güterverkehr von A nach B. Vielmehr ist<br />

er des Truckers Arbeitsplatz (Stichwort Büro) und sein Zuhause<br />

(Stichwort Küche, Wohn-/Schlafzimmer) für oftmals fünf Tage in<br />

der Woche und mehr.<br />

4. Sicher durch den Winter<br />

Ein Temperaturrückgang<br />

von +20 auf –18<br />

°C verringert die verfügbare<br />

Batteriekapazität<br />

in Ah um rund 50<br />

Prozent! Um daher weiter<br />

genügend Start- und<br />

Bordnetzpower zu haben,<br />

ist es also wichtig,<br />

immer den Batterieladezustand<br />

im Auge zu Banner Batterietester BBT HD1+: Damit lassen<br />

behalten und maßvoll sich Nutzfahrzeugbatterien einfach, verlässlich<br />

und schnell testen.<br />

mit elektrischen Zusatzverbrauchern<br />

umzugehen, wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist.<br />

5. Elektrische Verbraucher abschalten<br />

Bei abgeschaltetem Motor wird ausschließlich Batteriestrom<br />

verbraucht, sei es für Kühlschrank, Tablet-Computer, Audiosysteme<br />

oder weitere Zusatzverbraucher. Daher gilt es, vor allem bei<br />

langen Standzeiten elektrische Verbraucher mit Bedacht zu nutzen<br />

bzw. abzuschalten.<br />

6. Passender Fahrzeugmodus<br />

Wenn die Funktionen des Fahrerhauses nicht aktiv verwendet<br />

werden, sollte immer der Parkmodus aktiviert werden. Wenn<br />

die Funktionen des Fahrerhauses genutzt werden, heißt es in den<br />

Wohnmodus zu schalten. Anschließend sollte jedoch direkt wieder<br />

in den Parkmodus gewechselt werden. Weitere Fahrerhausfunktionen<br />

stehen im Zubehörmodus zur Verfügung. Es gilt allerdings,<br />

den Modus mit Bedacht und nur für begrenzte Zeit zu nutzen,<br />

damit die Batterieenergie nicht vollständig verbraucht wird. Und<br />

nicht zu vergessen: Unnötige Stromverbraucher ausschalten!<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 13


Produkte<br />

Die größten Stromfresser im Lkw<br />

Werden Kühlschrank, Klimaanlage, Beleuchtung und Unterhaltung zehn Stunden lang genutzt, verbrauchen diese bis zu 170 Ah. Da eine Batterie<br />

mit 225 Ah nur rund 50 Prozent ihrer Energie abgeben kann, ehe die Lebenserwartung abnimmt, könnte dies die Batterie so weit entladen, dass<br />

der Lkw mit Startproblemen liegen bleibt. Ein maßvoller Umgang mit den größten Stromverbrauchern ist also angesagt. Diese sind im Einzelnen:<br />

Kühlschrank<br />

Dieser verbraucht etwa 1 bis 3 Ah – bei höherer Außentemperatur mehr. Bleibt er über das Wochenende eingeschaltet, entlädt er eine vollständig<br />

geladene Batterie um mehr als 50 Prozent. Wenn die Batterie nicht vollständig geladen war, wird diese durch den Stromverbrauch des Kühlschranks<br />

tiefentladen.<br />

Klimaanlage<br />

Diese verbraucht rund 10 bis 30 Ah und schaltet sich ab, wenn der Ladezustand der Batterie 45 Prozent erreicht hat. Bei +30 °C Außentemperatur<br />

kann die Klimaanlage 8 bis 10 Stunden lang genutzt werden, wenn die Fahrerhaustemperatur auf +26 °C eingestellt ist. Bei +20 °C Wunschtemperatur<br />

reduziert sich diese Zeit auf etwa 4 bis 5 Stunden. Daher sollte stets eine Innenraumtemperatur gewählt werden, die in einem „vernünftigen<br />

Verhältnis“ zur Außentemperatur steht.<br />

Licht und Entertainment<br />

Auch Licht und Entertainment sind allesamt große Stromverbraucher. Die Innenbeleuchtung verbraucht etwa 5 Ah. Werden Fernseher und Audiosystem<br />

am AUX-Anschluss angeschlossen oder wird der Laptop benutzt, werden weitere rund 4 bis 5 Ah verbraucht.<br />

Standheizung<br />

Diese hat einen Energiebedarf von etwa 4 bis 10 Ah und ist oft der größte Stromverbraucher im Winter. Da die Standheizung bei niedrigen Temperaturen<br />

zum Einsatz kommt, muss beachtet werden, dass die Batterieleistung deutlich reduziert ist. Bei -18 °C Außentemperatur zum Beispiel<br />

verringert sich die Batteriekapazität auf nur noch etwa 50 Prozent.<br />

Umwelt und Geldbeutel schonen -<br />

Bleibatterien länger leben lassen<br />

Der französische Physiker tauchte 1859 zwei verschiedene Bleiplatten<br />

in verdünnte Schwefelsäure – sie lieferten Strom! Er legte<br />

damit den Grundstein für die heute noch weitgehend unveränderten<br />

Bleibatterien. Gleichgültig ob Gel, AGM oder Nassbatterie,<br />

ob im Pkw/Lkw, im Elektrogabelstapler, in der Solar- oder<br />

Notstromanlage, alle<br />

funktionieren nach<br />

dem gleichen Schema.<br />

Problematisch<br />

wird die Nutzung<br />

der Batterie, wenn<br />

sie in entladenem<br />

oder auch nur teilentladenem<br />

Zustand<br />

über längere Zeit<br />

ruht und nicht aufgeladen<br />

wird. Dann<br />

beginnt sie zu sulfatieren,<br />

sagt der Fachmann.<br />

Sie verliert nach und nach die Fähigkeit, Strom zu speichern.<br />

Sie wird bildlich gesprochen „kleiner“, bis sie als defekt<br />

gilt – eigentlich ist sie nur zu klein für den definierten Einsatz<br />

geworden. Wenn Batterien also fachgerecht (gleich nach dem<br />

Einsatz) wieder aufgeladen würden, gäbe es das Problem der<br />

Sulfatierung nicht, was selten gelingt. Und so werden jedes Jahr<br />

viele tausend Batterien für tot erklärt, die eigentlich nur „im<br />

Koma“ liegen. Der Umwelt schadet dies in dreierlei Hinsicht: 1.<br />

Allein in Deutschland werden jedes Jahr etwa 10.000.000 Starterbatterien<br />

aus Kraftfahrzeugen entsorgt; das sind gut und<br />

gerne 200.000 Tonnen „Schrott“, die vom Verwender einen langen<br />

Weg zur Entsorgung transportiert müssen. Dazu kommen<br />

noch Millionen Tonnen Bleibatterien aus Elektro-Gabelstaplern,<br />

Notstromanlagen, Solaranlagen usw. Beim Transport vergiften<br />

die LKW’s die Umwelt 2. Beim Einschmelzen werden gigantische<br />

Summen an Energie benötig, 3. und trotzdem verbleiben<br />

Tonnen an hochgiftigem Klärschlamm.<br />

Was ist zu tun?<br />

Die Grundregel, die es zu beachten gilt: Die Batterie voll geladen<br />

halten oder zügig wieder aufladen. Hier heißt es kontrollieren,<br />

ob die Ruhespannung beim Bleiakku zu niedrig ist; zu<br />

niedrig heißt unter 12,4 Volt. Ist sie zu niedrig – mit Ladegerät<br />

nachladen. Ist die Batterie erst mal geschwächt (sulfatiert),<br />

hilft der Megapulse (https://www.megapulse.de/). Einfach an<br />

der Batterie befestigt, wandelt er die komatöse Masse in Aktivmasse<br />

um – er macht die Batterie wieder „größer“. Er arbeitet<br />

bei jeder Fahrt, gespeist durch die Lichtmaschine oder bringt<br />

die Batterie beim Nachladen mit einem externen (noch so kleinen)<br />

Ladegerät wieder auf Vordermann. Zusammengefasst: es<br />

gilt für alle Bleibatterien: Gepflegt lässt sich die Lebensdauer erheblich<br />

verlängern, nicht selten mehr als verdoppeln! (cb)<br />

Nutzfahrzeugbatterien testen – gewusst wie!<br />

Mit den Banner Test- und Prüfgeräten lassen sich Ladezustände, Funktionalitäten und vieles mehr prüfen – einfach, sicher, verlässlich und schnell<br />

und mit Prüfprotokoll. Eine Säuredichtemessung mit einem Säureprüfer (Aräometer) wird primär dann empfohlen, wenn kein Banner Ladegerät<br />

der Serie Accucharger bzw. Accucharger PRO zum Einsatz kommt. Die Banner Automatikladegeräte führen den Ladevorgang vollautomatisch<br />

durch, die optimale Ladespannung liegt immer richtig getimt etwas über der Gasungsspannung. Somit ist die Elektrolytdurchmischung garantiert<br />

und das Risiko einer Säureschichtung in der Batterie wird extrem minimiert. Apropos, wie erkennt man überhaupt eine säuregeschichtete Batterie?<br />

Die richtige Antwort hat auch hier Banner parat: Die Ruhespannung ist hoch und stimmt nicht mit der Säuredichte überein. Als Faustregel<br />

gilt: Die Ruhespannung ist die Dichte der Säure + 0,84. Bei einer Säuredichte von 1,26 liefert eine Zelle also 1,26 + 0,84 = 2,1V. Diese 12V Batterie<br />

hat also eine Ruhespannung von etwa 12,6V<br />

14 TRANS LOGISTIK NEWS


Produkte<br />

Speditionssoftware<br />

Effiziente Planung, Steuerung und<br />

Überwachung von Transporten<br />

Mit der Hilfe einer Speditionssoftware kann die effiziente Planung,<br />

Steuerung und Überwachung von Transporten überprüft<br />

und in Echtzeit verfolgt werden. Normalerweise beinhaltet die<br />

Software eine Kunden- und Lieferantenverwaltung sowie eine Auftragsverwaltung.<br />

Die Software leistet eine wichtige Unterstützung<br />

für die Fahrzeugverwaltung und bietet Schnittstellen zur Zollabwicklung<br />

und für die Gefahrgutanmeldung.<br />

C-LOGISTIC, die Transportmanagementlösung (TMS) der<br />

C-Informationssysteme GmbH, ist bereit für künftige Anforderungen<br />

der Spedition 4.0. Die Software kombiniert weltweit bewährte Komponenten,<br />

die Sicherheit in puncto Datenhaltung und -speicherung bieten,<br />

mit modernen Technologien. Diese bieten darauf aufbauend über<br />

die Anbindung von Drittanbietern nahezu unendliche Ausbaumöglichkeiten.<br />

Zu den integrierbaren Fremdlösungen zählen Datendrehscheiben,<br />

Frachten- und<br />

Ladungsbörsen,<br />

Internetportale,<br />

Lösungen für Mobilgeräte,<br />

Apps<br />

und Webservices.<br />

Auch andere,<br />

über bidirektionale<br />

Schnittstellen angebundene Systeme, wie ERP-, DMS-, FiBu- und BI-<br />

Lösungen können via Schnittstelle verbunden werden. Dabei zeigt<br />

sich C-Logistic an genau definierten Punkten offen – ganz im Sinne<br />

einer transparenten Supply Chain. Das bewährte Webinterface C-IN-<br />

FO im neuen adaptiven Design für PC, Tablet und Smartphone bietet<br />

mobilen Zugriff auf Transport- und Lagerdaten. Das Portal bietet<br />

Möchten Sie Ihre<br />

Kraftstoffkosten um<br />

bis zu 15 % senken?<br />

Mit Webfleet gelingt es!<br />

Sie wissen, wohin Sie Ihr Unternehmen<br />

weiterentwickeln möchten. Wir unterstützen<br />

Sie dabei, genau dorthin zu gelangen.<br />

Ganz gleich, ob Sie weniger Kraftstoff<br />

verbrauchen, die Sicherheit Ihrer Fahrer und<br />

Flotte verbessern oder Ihre Produktivität<br />

steigern wollen – Europas Nr. 1<br />

Flottenmanagementlösung gibt Ihnen die<br />

Daten und Werkzeuge an die Hand, die Sie<br />

brauchen, um Ihre Ziele zu erreichen.<br />

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TRANS LOGISTIK NEWS 15


Produkte<br />

erweiterte Management- und Transparenzfunktionen im Bereich der<br />

Transportabwicklung und ermöglicht das Recherchieren in Lagerbeständen<br />

und das Anlegen von Warenbewegungen, die im TMS oder<br />

der Lagerverwaltungssoftware C-Lager umgesetzt werden. Mit Hilfe<br />

eines Android-fähigen Gerätes ihrer Wahl können Transportunternehmen<br />

und Speditionen ihre Fahrer direkt mit Daten aus C-Logistic<br />

versorgen und bekommen Bestätigungen, Unterschriften oder auch<br />

eine Zustellscannung in Echtzeit zurückgeliefert. Zur Produktfamilie<br />

gehören neben der Logistiksoftware C-LOGISTIC und dem Webportal<br />

C-INFO auch das Lagerverwaltungssystem C-LAGER, die flexible<br />

Transportlösung C-SPED II sowie das Fuhrparkmanagement C-FLEET.<br />

SIRUM - das webbasierte Transport<br />

Management System<br />

Es gibt 50.000 Transportunternehmen in Deutschland, aber nur jedes<br />

7. setzt auf ein professionelles Transport Management System. Warum<br />

gibt es eigentlich noch diese große Zurückhaltung bei der Umsetzung?<br />

Besonders kleine und mittelständische Transportunternehmen<br />

schrecken vor der Komplexität, den Kosten und der Wartung einer<br />

aufwendigen IT-Infrastruktur zurück. Mit einem ganz neuen Ansatz<br />

möchte die Sirum GmbH die Digitalisierung für kleine und mittelständische<br />

Transportunternehmen zugänglich machen - dem webbasierten<br />

Transport<br />

Management<br />

ERP. Das Besondere<br />

an<br />

dem TME lässt<br />

sich an 3 Merkmalen<br />

zeigen.<br />

1. Webbasiert:<br />

Zugriff auf das System über den Internetbrowser - weltweit und zu<br />

jeder Zeit; keine Anschaffungskosten und Wartung einer eigenen IT-<br />

Infrastruktur oder eigener Server; perfekte Synchronisation zwischen<br />

allen Disponenten und Unternehmensstandorten weltweit. 2. “All in<br />

One”: TMS, Telematik-App und ERP aus einer Hand - keine Insellösungen<br />

und keine Probleme mit der Verwaltung von Schnittstellen;<br />

operative Logistikmodule (Dispo, Touren, Lager) und interne Prozesse<br />

(Personal, Abrechnung, Flotte) in einer Lösung; einfache Verwaltung<br />

von Stammdaten, da alle Funktionen in einem System sind. 3.<br />

Modular: Höchste Flexibilität durch das einfache Hinzubuchen von<br />

Modulen - individuelle Lösung je Kunde, Standort und Mitarbeitergruppe<br />

möglich. Zusätzlich entsteht ein großer Mehrwert durch die<br />

Einbindung und digitale Kommunikation vom Kunden, Fahrer, Subunternehmer<br />

und Empfänger. Durch das Kundenportal, die Fahrer-<br />

App in 16 Sprachen, einem Track & Trace Portal und automatisierten<br />

Benachrichtigungen wird die Disposition entlastet und ein hohes<br />

Qualitätsempfinden beim Kunden erzeugt.<br />

Über 30 Jahre erfolgreich am Markt<br />

Die Logistiksoftware CarLo® aus dem Hause Soloplan ist seit über<br />

30 Jahren erfolgreich am Markt etabliert und wird dabei stetig weiterentwickelt<br />

und kontinuierlich um neue Funktionen ergänzt. Als Komplettlösung<br />

unterstützt sie die 30.000 Anwender aus mehr als 30 verschiedenen<br />

Ländern entlang des kompletten Transportprozesses: Von<br />

der Angebotskalkulation über die Transportplanung bis hin zur Frachtabrechnung<br />

und der Erstellung von Statistiken ist CarLo® der verlässliche<br />

Partner für die Logistikbranche und macht damit die altbekannte<br />

Vermischung von verschiedenen Softwarelösungen überflüssig. Neben<br />

dem klassischen Einsatz im Teil- und Komplettladungsbereich<br />

können Anwender in insgesamt 13 Sprachen und aus den verschiedensten<br />

Branchen, mit dem Transportmanagementsystem CarLo® arbeiten.<br />

Mit der Speditionssoftware von Soloplan gehören komplizierte<br />

Excel-Tabellen und Dispositionsbücher der Vergangenheit an, was den<br />

Alltag einer Spedition erheblich erleichtert. Zahlreiche Assistenten<br />

und Restriktionsprüfungen unterstützen den Disponenten bei seiner<br />

täglichen Arbeit. Lenkzeiten, Zusammenladungsverbote, Terminpla-<br />

16 TRANS LOGISTIK NEWS


Produkte<br />

nung und Zeitfenster, Fahrzeugauslastung oder die Tour-Deckungsbeitragsrechnung<br />

sind nur wenige davon. Neben der Kernsoftware<br />

CarLo® zur Abbildung und Unterstützung aller relevanten Prozesse<br />

im Transportmanagement wird die Produktpalette von Soloplan<br />

durch innovative<br />

Systeme in den<br />

Bereichen Luftund<br />

Seefrachtverkehr<br />

(CarLo®<br />

inAIR&SEA), Telematik<br />

(CarLo®<br />

inTOUCH), CrossDocking (CarLo® inHUB), Fuhrparkmanagement<br />

(CarLo® inMOTION), Lagerverwaltung (CarLo inSTORE), LKW-<br />

Routenplanung (CarLo® inTOUR) und Einbindung von Subunternehmern<br />

(CarLo® exCHANGE) ergänzt. Diese können als Add-on<br />

einfach und unkompliziert mit CarLo® kombiniert werden, so dass<br />

je nach Bedarf alle Geschäftsprozesse problemlos in einem System<br />

abgebildet werden können. Die Anwenderfreundlichkeit steht bei<br />

dem TMS CarLo® besonders im Fokus, weshalb die gesamte Logistiksoftware<br />

individualisierbar ist und sich somit firmen- und anwenderspezifische<br />

Anforderungen konfigurieren lassen. Orientiert an der<br />

Optik der gängigen Office-Lösungen ist CarLo® spielend leicht bedienbar<br />

und erspart dem Anwender so eine lange Eingewöhnungszeit.<br />

(cb)<br />

REGUPOL ist einer der führenden Hersteller von<br />

Antirutschmatten zur Ladungssicherung.<br />

Sie sind entwickelt für diverse Maximalbelastungen,<br />

empfindliche Ladungen, Schwertransporte<br />

und extreme Wetterlagen. REGUPOL Antirutschmatten<br />

verringern die Gefahr, dass Ladungen verrutschen,<br />

Verkehrsteilnehmer gefährdet werden<br />

und können sogar Leben retten.<br />

loadsecuring.regupol.de<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als<br />

Kraftfahrer (m/w/x) in Vollzeit<br />

(Standort: alle)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- Beförderung von Waren und Gütern im Nahverkehr<br />

- Be- und Entladetätigkeit bei unseren Kunden und Partner<br />

- ordnungsgemäßer Umgang und zeitnahe Abgabe der Frachtpapiere<br />

- ordnungsgemäße Ladungssicherung<br />

- Fahrzeugpflege<br />

Ihr Profil:<br />

- Besitz eines gültigen Führerscheins der Klassen C/CE<br />

mit eingetragener 95<br />

- Erfahrungen in der Bedienung von Wechselbrücken,<br />

12 Tonner im Nahverkehr und/oder mit einem Sattelzug<br />

- Zuverlässigkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />

- ADR-Schein wünschenswert<br />

Kraftfahrer m/w/d - Tankstellenversorgung mit Kraftstoff<br />

Das Unternehmen:<br />

HOYER Mineralöl-Logistik ist einer der führenden Logistikdienstleister in der<br />

Tankstellenversorgung in Deutschland. Mit mehr als 200 modern ausgestatteten<br />

Fahrzeugen und über 500 Kraftfahrern beliefern wir fast 3.000 Tankstellen, unter anderem<br />

zählen wir zu unseren Kunden Aral, Total und Esso.<br />

Das erwartet dich:<br />

… Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei einem Marktführer<br />

… Eine mehrwöchige umfangreiche Einarbeitung im Arbeitsverhältnis<br />

… Einwandfreier Fuhrpark mit hohem Sicherheitsstandard<br />

… Ein attraktives Anfangsgehalt von ca. 3.000€ + Schichtzulage + erhöhte Spesen auf<br />

Stundenlohnbasis<br />

… Eine vierstellige Antrittsprämie bis zu 2000 €!<br />

Ihr Profil:<br />

… Sie sind Berufskraftfahrer, besitzen den Führerschein Klasse CE und<br />

einen gültigen ADR-Schein inkl. Tank oder die Bereitschaft hierfür?<br />

… Oder Sie sind Berufsanfänger und suchen eine neue Chance Ihre Fähigkeiten im Bereich<br />

Gefahrgut fördern zulassen?<br />

Sven Walter Logistik e.K. ist ein etabliertes Unternehmen am Markt,<br />

beheimatet in Berlin und mit Standorten in Landsberg/Halle und<br />

Erfurt.<br />

Ansprechpartner & Kontakt<br />

Sven Walter Logistik e.K.<br />

Sterckmannweg 11 | 12685 Berlin<br />

Ansprechpartner: Frau Wucherer<br />

Telefon: <strong>03</strong>0 - 93 95 75 71<br />

E-Mail: personal@walter-logistik.de<br />

Bei Interesse melde dich gerne bei:<br />

Philip Wendt<br />

Mobil: 0176 – 10442314<br />

WhatsApp: 0176 – 10442314<br />

Mail: philip.wendt@hoyer-group.com<br />

Werden Sie mit uns<br />

zum Spritprofi!<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 17<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 23


Marktübersicht<br />

Marktübersicht Aus- und Weiterbildung im Bereich Transport und Logistik<br />

Fachwissen regelmäßig erweitern<br />

Immer wieder neue Technik und Entwicklungen, aktuelle Studien und weitere Veränderungen: Die Berufskraftfahrer müssen<br />

ihr Fachwissen regelmäßig erweitern, um tagtäglich die Güter sicher transportieren zu können. Praxisgerechte Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten sind nicht nur beim Transport notwendig, sondern auch in den Bereichen Lagerlogistik, Maschinenbedienung<br />

und Automotive, um sichere Arbeitsabläufe zu gewährleisten. Die folgende Marktübersicht befasst sich mit<br />

dem Thema „Aus- und Weiterbildung im Bereich Transport und Logistik“. (cb)<br />

Masterdriver Jürgen Kregel<br />

18 TRANS LOGISTIK NEWS<br />

Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG<br />

Kurze Unternehmensbeschreibung: Hoyer ist<br />

heute mit rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

eines der größten mittelständischen und<br />

konzernunabhängigen Familienunternehmen in<br />

der Energiebranche in Deutschland. Mehr als 200<br />

eigene Tankstellen und Autohöfe gehören zum<br />

Unternehmen. Der firmeneigene Fuhrpark umfasst<br />

550 Lkw an 70 Standorten. Die rund 750 Fahrer<br />

arbeiten zu 95 % im Nahverkehr auf Tankkraftwagen,<br />

Sattel- und Verteilerfahrzeugen bei guter<br />

Bezahlung im Stundenlohn plus Tankgutschein<br />

(90 € monatlich), Prämie für wirtschaftliches Fahren (bis zu 150 € monatlich), Weihnachtsgeld sowie<br />

Übernahme aller anfallenden Kosten (Führerschein, Fahrerkarte, ADR, Module, ärztliche Gutachten,<br />

Arbeitskleidung inkl. Reinigung).<br />

Anzahl der Dozenten:<br />

Im Bereich Berufskraftfahrer 6 eigene plus diverse externe.<br />

Anzahl der Mitarbeiter:<br />

750 Fahrer bei insgesamt 2.300 Mitarbeitern.<br />

Anzahl der Kurse insgesamt:<br />

Für Berufskraftfahrer 14 Kurse.<br />

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse 2022:<br />

Ausbildung zum Tankwagen-Fahrer, ADR Tank, Kranschein.<br />

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses 2022:<br />

Zur Ausbildung vom Berufskraftfahrer zum Tankwagenfahrer gehören die Einweisung in die Technik<br />

des Tankwagens, die Erklärung der verschiedenen Tankarten und ihrer Beschaffenheit, die Einweisung<br />

in Top/Bottom-Loading und die Erläuterung der Tätigkeiten vor, während und nach dem Befüllvorgang.<br />

Die Fahrer erhalten Bedienungsanleitung & Fahrerordner mit allen Informationen und bekommen<br />

nach der sechs- bis achtwöchigen Einweisung am Standort eine zweitägige Abnahme durch<br />

Master Driver. Danach wird gemeinsam entschieden, ob eine weitere Einweisungszeit benötigt wird<br />

oder der Einsatz alleine auf dem Tankwagen beginnen kann.<br />

Pläne/Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>:<br />

Die Fahrerordner mit den wichtigsten Information sollen für alle Fahrer optimiert werden, neue Arbeitskleidung<br />

ist für alle Fahrer geplant und es werden erneute Schulungen der Ausbildungsfahrer<br />

in den Standorten vorgesehen. Jede Niederlassung erhält einen eigenen Fuhrparkleiter, der stets als<br />

direkter Ansprechpartner vor Ort für alle Fahrer-Kollegen greifbar ist. Zudem soll ein BKF-Planer eingeführt<br />

werden, der die zentrale Kontrolle und Prüfung aller Module und Fristen für die Fahrer übernimmt<br />

und Einladungsvorschläge zu den Kursen versendet.<br />

Homepage: www.hoyer.de


Marktübersicht<br />

DEKRA Akademie GmbH<br />

Kurze Unternehmensbeschreibung: Seit über 40<br />

Jahren ist die DEKRA Akademie als branchenübergreifender<br />

Bildungspartner der Wirtschaft und der öffentlichen<br />

Hand etabliert. Ob neue Stelle, betriebsinterne<br />

Weiterbildung, gesetzlich geregelte Qualifizierung<br />

oder Karrieresprung - bundesweit treten die Beschäftigten<br />

täglich den Beweis an, dass sich hohe Weiterbildungsqualität<br />

und hohe Effizienz nicht ausschließen.<br />

Anzahl der Mitarbeiter: Ca. 1.000<br />

Anzahl der Kurse insgesamt: Ca. 1.150 (gesamtes<br />

Schulungsangebot)<br />

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse: Weiterbildung<br />

nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz, Gabelstapler bedienen, Qualifizierungen für Gefahrgutfahrer.<br />

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses: Fahrer, die ihre Fahrerlaubnis der Klasse C oder D zu gewerblichen<br />

Zwecken einsetzen, müssen eine Weiterbildung im Umfang von 35 Stunden nachweisen. Die Fortbildung<br />

dient als Grundlage für den Eintrag der Schlüsselzahl 95 in den Führerschein und ist im Abstand von jeweils<br />

fünf Jahren zu wiederholen.<br />

Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>: Weitere Intensivierung von E-Learnings und Live-Onlinetrainings sowie der<br />

digitalen Weiterbildung durch den verstärkten Einsatz von Virtual und Augmented Reality (VR und AR) im Bereich<br />

Transportlogistik (z. B. Abfahrtkontrolle und Ladungssicherung).<br />

Homepage: www.dekra-akademie.de<br />

Foto: Oliver Lang<br />

DB Cargo AG<br />

Kurze Unternehmensbeschreibung: DB Cargo - Die Güterbahn<br />

der Deutschen Bahn ist mit rund 30.000 Mitarbeitenden<br />

und Aktivitäten in 17 europäischen Ländern sowie bis<br />

nach China einer der führenden Anbieter im europäischen<br />

Schienengüterverkehr. Als einziges Unternehmen bietet DB<br />

Cargo Geschäftskunden aus allen Branchen europaweite<br />

Schienentransporte aus einer Hand und verschafft ihnen somit<br />

Zugang zu einem der größten Schienennetze der Welt.<br />

Über die Hälfte der Verkehre von DB Cargo gehen mindestens<br />

über eine Landesgrenze. Das Unternehmen verfügt mit<br />

europaweit 78.000 Güterwagen und rund 2.700 Lokomotiven<br />

über den größten Fuhrpark auf dem Kontinent.<br />

Anzahl der Dozenten: 408<br />

Anzahl der Mitarbeiter: rd. 30.000<br />

Anzahl der Kurse insgesamt: rd. 420<br />

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse 2022: Regelmäßige Fortbildung für Mitarbeiter im Bahnbetrieb,<br />

Ausbildung zum Rangierbegleiter, Ausbildung zum Wagenprüfer im Schienengüterverkehr.<br />

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses 2022: Die regelmäßige Fortbildung stellt die Handlungssicherheit<br />

der Mitarbeiter im Bahnbetrieb sicher. Es wird dabei auf aktuelle Ereignisse und auf die kommenden Anpassungen<br />

im Regelwerk eingegangen.<br />

Pläne/Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>: Aufbau neuer Trainingszentren mit moderner Technik (bspw. Smartboards,<br />

Fahrsimulatoren, etc.), Gewinnung weiterer hochqualifizierter Bildungspersonale an den Standorten,<br />

neue Standards in der Ausbildung der Mitarbeiter im Betrieb implementieren.<br />

Homepage: https://www.dbcargo.com/<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 19


Marktübersicht<br />

20 TRANS LOGISTIK NEWS<br />

Eisenbahn Campus GmbH<br />

Kurze Unternehmensbeschreibung: Der Eisenbahn Campus ist eine<br />

Weiterbildungsakademie mit Schwerpunkt im Eisenbahnverkehrswesen.<br />

Neben den gängigen bahnspezifischen Weiterbildungen<br />

zum*zur Triebfahrzeugführer*in oder Wagenmeister*in werden auch<br />

verschiedene Fortbildungen angeboten. Beispielhaft hierfür wäre die<br />

Fortbildung zum*zur Örtlichen Betriebsleiter*in, wo u.a. Grundlagen<br />

des Personaleinsatzes und des Notfallmanagements gelehrt werden.<br />

Anzahl der Dozenten: 8<br />

Anzahl der Mitarbeiter: 21<br />

Anzahl der Kurse insgesamt: Weiterbildungen: 4, Fortbildungen: 6.<br />

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse 2022: Triebfahrzeugführer, Wagenmeister, örtlicher Betriebsleiter.<br />

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses 2022: Die Weiterbildung zum*zur Triebfahrzeugführer*in ermöglicht<br />

einen Quereinstieg in eben diesen Beruf. Alle relevanten Inhalte werden innerhalb von 12 Monaten in<br />

Form von Theorieunterricht und Praxisschulungen vermittelt. Die theoretische Ausbildung ist in verschiedene<br />

Module aufgeteilt, wobei nicht nur die reinen Ausbildungsinhalte thematisiert werden, sondern auch effektive<br />

Lernmethoden und Strategien im Fokus stehen. Die Praxisschulungen teilen sich wiederrum in eine Baureihen-<br />

Unterweisung und die Ausbildungsfahrten, welche sowohl im Simulator als auch auf der realen Strecke stattfinden.<br />

Begleitet wird diese Weiterbildung durch die Dozenten, die alle ihrerseits aus dem Eisenbahnwesen kommen<br />

und reichlich Praxiserfahrung mitbringen.<br />

Pläne/Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>: Auftragsschulungen für Firmen: Es wird daran gearbeitet auch im B2B<br />

Bereich Schulungen anzubieten und es Firmen zu ermöglichen ihr gesamtes Personal beim Eisenbahn Campus<br />

ausbilden oder schulen zu lassen.<br />

Homepage: https://eisenbahn-campus.de/<br />

Dolezych GmbH & Co. KG/BQH GmbH<br />

Kurze Unternehmensbeschreibung: Einfach sicher heben und transportieren:<br />

Seit 88 Jahren ist das die Mission der Dolezych GmbH & Co. KG. Das Familienunternehmen,<br />

das mittlerweile in der zweiten und dritten Generation von<br />

Udo Dolezych und seinem Sohn Tim geführt wird, gehört international zu den<br />

ersten Adressen in der Seil-, Hebe-, Anschlag- und Ladungssicherungstechnik.<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2015. Neben einem umfangreichen Produktportfolio<br />

gehören auch Seminare zum sicheren Heben und Transportieren zum<br />

Dortmunder Profil. Dafür wurde das „Beratungs- und Qualifizierungszentrum für<br />

Hebe-, Transport- und Zurrtechnik“ (BQH) gegründet. Die Abkoppelung unterstreicht die Relevanz der Weiterbildungen: Sie sind<br />

Dolezych so wichtig, dass diese nicht als „Nebenprodukt“ der Expertise in der Branche gesehen werden. Die BQH-Seminare sind<br />

keine Verkaufsveranstaltungen, sondern es geht ausschließlich um die Vermittlung von Fachwissen in Theorie und Praxis. Die Seminare<br />

sind als Fortbildung im Sinne des Arbeitssicherheitsgesetzes anerkannt (ASiG §5(3)).<br />

Anzahl der Dozenten: 9<br />

Anzahl der Mitarbeiter: weltweit ca. 650<br />

Anzahl der Kurse insgesamt: 13 im Schulungszentrum in Selm, weitere Kurse auf Anfrage bei Kunden vor Ort, flexible Termine.<br />

3 beliebtesten bzw. meistgebuchten Kurse 2022: 1-Tages Fachseminar Ladungssicherung nach VDI 2700, Blatt 1, 2-Tages Praxisseminar<br />

Ladungssicherung nach VDI 2700 a, 1-Tages Fachseminar Ladungssicherung nach VDI 2700, Blatt 1 Inhouse-Seminar<br />

beim Kunden.<br />

Kurzbeschreibung des beliebtesten Kurses 2022: Die Verantwortung für korrekte Ladungssicherung zieht sich durch das gesamte<br />

Unternehmen. Am besten rechtlich auf Nummer sicher gehen. Sie und Ihr Unternehmen tragen die Verantwortung für<br />

die Ladungssicherung. Auf den Seminaren lernen die Teilnehmer, wie sie die Ladungssicherung im Unternehmen rechtssicher<br />

organisieren und dokumentieren können. Die Seminare sind somit nicht nur für Praktiker, sondern auch ideal für Geschäftsführer<br />

und leitende Angestellte.<br />

Pläne/Geplante Neuheiten für <strong>2023</strong>: 1-Tages Fachseminar „Der gesicherte Großraum- und Schwertransport (GST)“ 3-Tages Anwenderseminar<br />

Schwerlasttransporte.<br />

Homepage: https://dolezych.de/seminare


Wirtschaft<br />

Bessere Auslastung, weniger Leerfahrten<br />

Könnte eine App helfen?<br />

In allen Bereichen des Lebens wird zunehmend moderne Technik genutzt, um Arbeit und Alltag zu erleichtern. Auch in<br />

der Logistik-Branche sollen „smarte“ Lösungen zur Verbesserung beitragen. Beispielsweise in Sachen Flottenorganisation.<br />

Es ist schon faszinierend, wie schlau die Technik um uns herum<br />

geworden ist. Über das Internet tauschen Geräte Informationen<br />

miteinander aus, automatisieren Prozesse und stellen Daten<br />

zur Verfügung, die wiederum für Optimierungen eingesetzten<br />

werden. Gerade im Bereich LKW gibt es immer mehr Lösungen,<br />

die relevante Daten verarbeiten und bereitstellen, um effizientere<br />

Fahrten und Planungen zu ermöglichen. Das fängt bei Themen<br />

wie Assistenzsystemen für den Fahrer an, hört dort aber noch lange<br />

nicht auf. Eine interessante Idee hatte man bei Continental: Im<br />

Sommer 2022 und im September auf der Messe IAA in Hannover<br />

stellte der Konzern eine App namens „Trailer Capacity Assessment“<br />

vor, die sich derzeit in Entwicklung befindet.<br />

Das ist die Idee: Angesichts von Fahrermangel und immer mehr<br />

Lieferungen ist es wichtig, dass Ladekapazitäten so gut wie möglich<br />

ausgenutzt werden. Volle Trucks sollten das Ziel sein, wenn sie<br />

sich auf den Weg machen – auch aus einem Gedanken der Nachhaltigkeit<br />

heraus. Um dabei zu helfen, soll die App Flottenmanagern<br />

eine Möglichkeit geben, ihre Flotte noch genauer zu verstehen<br />

und zu sehen, wie viel Platz noch auf den Trucks verfügbar ist.<br />

Es geht nicht nur um das Gewicht, sondern auch den tatsächlichen<br />

Raum, die freien Lademeter, die zur Verfügung stehen.<br />

Wie soll das funktionieren? Haben Fahrer die Ladungssicherung<br />

abgeschlossen, können sie ein Foto von der Ladefläche<br />

mit ihrem Smartphone machen. Dieses wird dann in den<br />

Continental-Datencloud hochgeladen, wo eine künstliche Intelligenz<br />

den verfügbaren Laderaum genau berechnet. Die KI erkennt<br />

beispielsweise Objekte wie Paletten und kann den verfügbaren<br />

Raum einschätzen. Dieser Schritt soll, bei guter Verbindung,<br />

nur wenige Sekunden dauern. Weitere ergänzende Informationen<br />

kann der Fahrer noch hinzufügen, dann werden die Daten<br />

an eine Dispositionssoftware weitergeleitet. In Kombination mit<br />

weiteren Daten kann der Flottenmanager so eine klare Übersicht<br />

bekommen, wie viel Kapazität noch zur Verfügung steht. „Gemeinsam<br />

mit den Daten zum verfügbaren Gewicht, die der Disponent<br />

beispielsweise mithilfe des VDO Links aus dem intelligenten<br />

Tachographen oder mittels klassischer Telematiksysteme von<br />

der FMS-Schnittstelle erhält, kann er so zusätzliche Ladung optimal<br />

koordinieren“, erklärt Continental in einer Pressemeldung<br />

(via Continental). Diese Daten können Flottenmanager dann<br />

beispielsweise nutzen, um zu erfassen, ob auf der Route möglicherweise<br />

noch weitere Fracht geladen werden kann. So soll die<br />

Ladekapazität voll ausgenutzt und Teil- beziehungsweise sogar<br />

Leer-Fahrten vermieden werden. „Damit hat der Disponent präzise<br />

und verlässliche Daten zur Ladung in seinem System, die nicht<br />

nur auf einer Schätzung beruhen. Die Laderaumkapazität kann<br />

der Disponent dann bei Frachtbörsen anbieten oder bei größeren<br />

DEINE APP<br />

KANN BALD<br />

AUCH TANKEN<br />

SICHER UND BEQUEM.<br />

www.tankpool24.de<br />

Das A.B.S.-Team.<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 21


Wirtschaft<br />

Flotten auch intern verteilen“, wird Jörg Lützner, Leiter des Innovationsmanagements<br />

im Geschäftsbereich Smart Mobility in der<br />

Mitteilung zitiert. Die KI soll dabei auf jahrelangen Erfahrungen<br />

mit Assistenzsystemen und autonomem Fahren basieren und in<br />

den kommenden Monaten weiter dazulernen. Je mehr Trainings-<br />

Daten die KI bekommt, um so genauer werden die Ergebnisse.<br />

Nach aktuellem Stand gibt es einen Prototypen, nach zweijähriger<br />

Entwicklungsphase. Wie lang es noch bis zur tatsächlichen<br />

Verwendung ist, hängt von mehreren Faktoren und Partnern ab,<br />

beschrieb Lützner im TechTalk zu dem Thema im Sommer 2022.<br />

Allerdings visiere man eher einen Zeitraum von „mehreren Monaten“<br />

anstatt „mehrerer Jahre“ an. Aktuell ist die App vor allem für<br />

LKW, Sattelauflieger und Anhänger gedacht, doch auch Container<br />

seien eine Option, erklärte Lützner in dem Talk. Theoretisch<br />

sei auch ein Einsatz auf der „letzten Meile“, in kleineren Vehikeln<br />

mit wenig Laderaum, aber viel Ladung denkbar – die KI ließe sich<br />

auch auf entsprechende Ladeflächen skalieren. Das stehe derzeit<br />

aber noch nicht im Fokus. Übrigens: Die „letzte“ Meile in Wohngebieten<br />

ist aktuell öfter Thema „smarter“ Lösungen. (Werner/<br />

Unermuedlich-Blog)<br />

Beliebte Apps für Lkw-Fahrer<br />

Die benutzerfreundlichste mobile App für die<br />

Kommunikation im Straßengüterverkehr<br />

Mit den Fortschritten in der digitalen Technologie haben sich<br />

tausende von Transportunternehmen in Europa für den Einsatz<br />

mobiler Apps entschieden, um ihren Lkw-Fahrern zu helfen,<br />

Zeit und Mühe zu sparen. Aus diesem Grund bietet IMPARGO<br />

(https://impargo.de) die<br />

Transportmanagement-<br />

Plattform (TMP) für Spediteure<br />

und Verlader - den<br />

Fahrern eine schnelle und<br />

benutzerfreundliche<br />

mobile<br />

App namens „Driver-<br />

App", die kostenlos im Google Play Store erhältlich ist. Die DriverApp<br />

von IMPARGO ist ein zentrales Kommunikationstool, das<br />

eine nahtlose Kommunikation zwischen Disponenten und Lkw-<br />

Fahrern ermöglicht, um Aufträge entgegenzunehmen, geplante<br />

Routen zu verfolgen, mit dem Disponenten zu chatten oder einen<br />

Lkw mit dem GPS-Tracker zu finden. Die Fahrer können sich ganz<br />

einfach an die Arbeit machen, indem sie die Transportaufträge digital<br />

über die DriverApp erhalten und sie alle in der Auftragsübersicht<br />

sehen. Und wenn die Fahrer Fragen zu ihren Aufträgen haben?<br />

Dann können sie einfach über die Chatfunktion mit einem<br />

der Disponenten kommunizieren. Außerdem können die Fahrer<br />

einen Zustellnachweis hochladen und ihren aktuellen Standort<br />

mit dem Unternehmen teilen, um die Kommunikation mit nur<br />

wenigen Klicks zu vereinfachen. Die DriverApp von IMPARGO<br />

sorgt dafür, dass die Fahrer und Disponenten immer rechtzeitig<br />

Informationen erhalten, damit Ihr Transport reibungslos verläuft.<br />

Tanken per App mit tankpool24-connect<br />

Tanknetzbetreiber digitalisiert<br />

den Tankvorgang<br />

Bei der tankpool24 GmbH stehen <strong>2023</strong> die Zeichen voll auf<br />

Digitalisierung im Sinne des Kunden. So hat das Unternehmen<br />

bereits im vergangenen Jahr eine neue Service-Offensive für seine<br />

Kunden angekündigt. Eine der wichtigsten Säulen ist die kurz<br />

bevorstehende Einführung der tankpool24-connect Funktion,<br />

mit der Kunden in der offiziellen Smartphone-App in Zukunft<br />

deutschlandweit an den meisten der über 750 Tankstellen ohne<br />

Karte tanken können.<br />

Die neue Funktion soll schon bald für alle tankpool24-Kunden<br />

in der App verfügbar sein. Die mehrsprachige App wird auch alle<br />

gewohnten<br />

Sicherheitsfeatures<br />

der tankpool24-Tankkarte<br />

bieten, wie beispielsweise<br />

individuelle Limits pro Karte.<br />

Klaus Kiunke, Geschäftsführer<br />

der tankpool24 GmbH, weiß<br />

um die Vorteile der Funktion:<br />

„tankpool24-connect erleichtert<br />

unseren Kunden nicht nur den Tankvorgang und den Umgang<br />

mit mehreren Karten, sondern ermöglicht auch mehr Kontrolle<br />

über den Autorisierungsvorgang beim Tanken selbst.“ Die<br />

tankpool24 GmbH ist ein Zusammenschluss von 19 mittelständischen<br />

Mineralölunternehmen und betreibt mit rund 2.000 Tankstellen<br />

eines der größten Tankstellennetze für Lkw in Europa.<br />

Shell Telematics – intelligente Lösungen<br />

für optimale Fuhrparkleistung<br />

Touren in Echtzeit nachverfolgen, Einblicke in den Zustand von<br />

Fahrzeugen und das Fahrverhalten von Mitarbeitern gewinnen:<br />

Shell Telematics liefert Nutzern der Shell Card wertvolle Informationen<br />

zum Kraftstoff-<br />

und Fahrzeugmanagement.<br />

Ein<br />

einfach zu installierendes<br />

On-Board-Gerät<br />

kann Fahrzeugdaten<br />

erfassen, in einem<br />

Online-Portal stehen<br />

die ausgewerteten Ergebnisse aussagekräftig visualisiert zur Verfügung.<br />

Mit diesen Daten können Unternehmen eine optimale<br />

Leistung ihrer Fuhrparks erreichen: Sie sehen auf einen Blick, wo<br />

es Handlungsbedarf gibt.<br />

22 TRANS LOGISTIK NEWS


Wirtschaft<br />

Shell Telematics unterstützt Unternehmen dabei, die Fuhrparks<br />

wirtschaftlicher, effizienter und sicherer zu betreiben. Daten zum<br />

Kraftstoffverbrauch können zum Beispiel Tankbetrug aufdecken.<br />

Ein detaillierter Einblick in die Fahrzeugdaten trägt zu geringeren<br />

Ausfallzeiten bei. Echtzeit-Tracking mit Warnmeldungen zeigt gefährliches<br />

Fahrverhalten und Schulungsbedarf für Fahrer auf.<br />

Mit Shell Telematics lassen sich übersichtliche Reports für die<br />

effiziente Fuhrparksteuerung erstellen, der direkte Online-Zugriff<br />

auf alle Daten erleichtert Verwaltungsaufgaben – zum Beispiel die<br />

Bearbeitung von Zeiterfassungsbögen. Ein elektronisches Fahrtenbuch<br />

sowie ein CO2-Report gewährleisten maximale Transparenz.<br />

Per Track & Trace sind Live-Mapping und Geo-Fencing möglich.<br />

Shell Telematics kann in allen Fahrzeugen eingesetzt werden,<br />

unabhängig vom Typ oder der Antriebsform.<br />

Nächste Generation der Lkw Navi App<br />

Die PTV Group bringt die nächste Generation ihrer Navigations-App<br />

für Lkw auf den Markt:<br />

Der PTV Truck Navigator G2<br />

greift auf das TomTom Navigation<br />

SDK (Mobile Software Developer<br />

Kit) zurück und enthält<br />

damit topaktuelle Online-Karten<br />

und benutzerdefinierte Lkw-<br />

Routen. Die App ist zudem erstmals<br />

weltweit verfügbar. PTV<br />

Truck Navigator bietet ein individuelles<br />

Lkw-Routing, das sowohl Lkw-Attribute wie Fahrzeuggröße<br />

und -gewicht als auch Lkw-spezifische Einschränkungen wie<br />

Tunnel und Umweltzonen berücksichtigt. Die neue mobile App<br />

ruft das Online-Kartenmaterial direkt vom TomTom Serverpark<br />

ab. Der PTV Truck Navigator G2 nutzt historische Verkehrsmuster,<br />

Live-Traffic-Daten und künstliche Intelligenz, um tageszeitgenaue<br />

Routen zu berechnen und die Entwicklung von Staus vorherzusagen.<br />

So bleibt der Lkw stets auf der für die aktuelle Verkehrssituation<br />

besten und wirtschaftlichsten Route. „Der PTV Truck<br />

Navigator G2 auf Basis des TomTom Navigation SDKs ist der Erfolg<br />

unserer jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit PTV und bietet<br />

Lkw-Fahrern ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis”, sagt<br />

Mike Schoofs, Managing Director von TomTom Enterprise. „Eine<br />

professionelle Lkw-Navigations-App ist der Schlüssel für einen effizienten<br />

Transport. Indem wir die hochgenauen Online-Karten<br />

von TomTom mit unserer Technologie und Erfahrung kombinieren,<br />

können wir ein hervorragendes und sehr genaues Lkw-Routing-System<br />

anbieten, das genau auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen<br />

und Kunden zugeschnitten ist”, sagt Christian U. Haas,<br />

CEO der PTV Group. Der PTV Truck Navigator G2 unterstützt<br />

Fahrerinnen und Fahrer mit einem neuen Look & Feel. Die Benutzeroberfläche<br />

ist noch einfacher und intuitiver zu bedienen als<br />

zuvor. Dank der neuen Ein-Feld-Suche können Sonderziele (POIs)<br />

bequem eingegeben werden. Die mobile App wird für Android<br />

angeboten und verfügt über eine API zur Anbindung an andere<br />

Apps. Der PTV Truck Navigator G2 ist gerätunabhängig nutzbar.<br />

Logistikunternehmen können täglich neu entscheiden, auf welchen<br />

Geräten die App eingesetzt werden soll. So lässt sich der Navigator<br />

problemlos auf die ganze Flotte ausrollen. Wächst diese,<br />

können zusätzliche Lizenzen einfach hinzugefügt werden. Neben<br />

der Online-Navigation wird die App bald auch Offline-Karten anbieten,<br />

die lokal auf dem Navigationsgerät gespeichert werden<br />

können. Solche Hybridkarten reduzieren den Datenverbrauch und<br />

gewährleisten eine nahtlose Navigation in abgelegenen Gebieten<br />

mit schlechter mobiler Datenabdeckung. Zudem ist für <strong>2023</strong> ein<br />

SDK zur Einbindung des PTV Navigator G2 in mobile Lösungen<br />

von Drittanbietern für Android und iOS geplant.<br />

Einfach und flexibel<br />

Hoyer App macht das Tanken mit<br />

Hoyer Pay noch einfacher<br />

Schnell die günstige Tankstelle finden, bequem tanken und dann<br />

fix weiterfahren? An vielen Stationen ist das nicht mehr nur mit<br />

Tank- oder Kreditkarte möglich, sondern auch per Mobile-Payment.<br />

Hoyer gehört zu den ersten Anbietern, die ihre Tankkarte in die<br />

eigene App integriert haben. So macht Hoyer das Bezahlen mit<br />

der Hoyer Card an mehr als 200 Hoyer Tankstellen direkt aus der<br />

Hoyer App via Handy an der Säule<br />

möglich.<br />

Fast 3.000 Stationen in Europa<br />

akzeptieren inzwischen die Hoyer<br />

Card. Die nächstgelegene Sta tion<br />

schnell und einfach zu finden, ist<br />

mit dem Tankstellen-Finder auf<br />

der Hoyer App ganz bequem<br />

möglich. Das Handy navigiert die<br />

Fahrer auf Wunsch dorthin. Doch<br />

damit nicht genug: Die Daten der<br />

Hoyer Card sind in der App hinterlegt<br />

und machen so mit Hoyer Pay das mobile Bezahlen direkt an<br />

der Zapfsäule möglich. Das spart Zeit.<br />

Und wenn genügend Luft für eine Pause ist, zeigt die App, was<br />

die Stationen von Hoyer noch alles an Service zu bieten haben:<br />

vom aktuellen Tagesmenü bis hin zu den gerade gültigen Aktions-<br />

Angeboten. Die Hoyer App mit der Funktion Hoyer Pay kann in<br />

den App-Stores kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen<br />

zum Tankstellennetz und zur Hoyer Card gibt es unter<br />

www.hoyer.de. (cb)<br />

www.lkw-ventil.de<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 23


Produkte<br />

Ergonomische Betten im Lkw: Für einen gesunden,<br />

erholsamen Kabinenschlaf<br />

Fernfahrer sitzen oft von früh bis spät auf dem Fahrersitz. Ein Beruf der mit relativ wenig Bewegung und somit hoher<br />

Rückenbelastung verbunden ist. Eine häufige Folge: Rückenprobleme und Bandscheibenvorfälle schon nach wenigen<br />

Berufsjahren.<br />

Damit sich der Rücken zumindest in den Schlafpausen im Lkw<br />

bestmöglich erholen kann, ist eine rückenfreundliche Kabinen-Matratze,<br />

die zur Regeneration von Wirbelsäule und Rückenmuskulatur<br />

beiträgt,<br />

enorm wichtig. Viele Berufskraftfahrer<br />

gehen aus<br />

gesundheitlichen<br />

Gründen<br />

in Frührente. Nur fünf<br />

Prozent aller Lkw-Fahrer<br />

sitzen zum 65. Lebensjahr<br />

noch hinter dem Steuer.<br />

Der Grund sind in vielen<br />

Fällen Schäden an Wirbelsäule<br />

und Rückenmuskulatur:<br />

Bandscheibenvorfälle sind eine der häufigsten Berufskrankheiten<br />

von Lkw-Fahrern.<br />

Problem: Übermüdung und Rückenprobleme<br />

Aufgrund eines hohen Arbeitspensums, in Kombination mit<br />

schlechtem Schlaf auf ungeeigneten Lkw-Betten, leiden Fahrer oft<br />

unter Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Diese wiederum schränken<br />

Konzentrationsfähigkeit und Reaktionszeit drastisch ein: Ein<br />

stark übermüdeter Fahrer hat eine genauso hohe Reaktionszeit<br />

wie jemand mit 0,5 Promille Alkohol im Blut. Rückenschmerzen<br />

und beschädigte Bandscheiben setzen dem Körper zusätzlich zu.<br />

Lösung: Gesunder Schlaf auf Tour<br />

Viele dieser Probleme lassen sich durch einen gesunden, erholsamen<br />

Schlaf deutlich lindern. Bei einem rückengerechten Lkw-<br />

Liegesystem sollte die Wirbelsäule in Rücken- und Seitenlage in<br />

ihrer natürlichen Form unterstützt werden. Dies bedeutet, dass in<br />

jeder Schlafposition, unter Berücksichtigung von Größe, Gewicht<br />

und Körperkontur des Nutzers eine individuelle Anpassung stattfindet.<br />

Wichtig ist eine Matratze mit optimaler Luftzirkulation,<br />

damit Feuchtigkeit schnell vom Körper abtransportiert wird.<br />

Medizinische Anforderungen an Lkw-Betten<br />

Aus medizinischer Sicht müssen Lkw-Betten verschiedene Kriterien<br />

erfüllen. Der Körper muss vom Druck des eigenen Gewichts<br />

entlastet werden und die natürlichen, nächtlichen Bewegungsabläufe<br />

müssen unterstützt werden (das erfordert Mindestmaße<br />

von 75 x 200 cm). Weitere Voraussetzungen sind eine ganzflächige,<br />

gleichmäßige Einfederung für den ganzen Körper, eine<br />

optimale Übertragung der Wirkung der Unterfederung, günstige<br />

Klimaeigenschaften, ein waschbarer Bezug sowie eine leichte<br />

Handhabung. Zudem müssen die Oberschenkel im Sitzen vom<br />

Druck entlastet werden und das Material schwer entflammbar<br />

sein. Im Idealfall kommt das Lkw-Bett möglichst nah an die Anforderungen<br />

an das Bett zuhause, siehe – www.agr-ev.de/betten<br />

Über die Aktion Gesunder Rücken e.V.<br />

Die Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) wurde 1995 gegründet<br />

und ist ein unabhängiger Verein mit Sitz in Bremervörde<br />

(Niedersachsen). Wichtigstes Ziel ist die Förderung der Rückengesundheit.<br />

Dazu zeichnet die AGR besonders rückengerechte<br />

Produkte mit dem AGR-Gütesiegel aus. Zudem schult die Aktion<br />

Gesunder Rücken auch Fachhändler und Therapeuten zum Thema<br />

Ergonomie und Rückengesundheit und arbeitet eng mit unabhängigen<br />

Experten zusammen. Der Verein bündelt Informationen<br />

aus dem medizinischen Umfeld, die bei der Entwicklung<br />

rückengerechter Produkte hilfreich sind und fördert so den direkten<br />

Wissenstransfer zwischen Medizin und Herstellern. Der Verein<br />

bereitet aktuelle Daten und wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

verbrauchernah auf und unterstützt die Forschung zur Vermeidung<br />

von Rückenschmerzen. Die AGR versteht sich als Schnittstelle<br />

für Informationen über Schmerzursachen und deren Vermeidung<br />

sowie Therapiemöglichkeiten. Weitere Informationen:<br />

www.agr-ev.de<br />

Ergonomisch und optimal abgestimmt<br />

auf den Lkw-Fahrer<br />

Für einen erholsamen Schlaf sind ergonomische und hochwertige<br />

Matratzen wichtig. In Fahrerkabinen finden sich oft einfachste<br />

Schlafauflagen. Daher bietet Optima die Möglichkeit passgenaue<br />

Matratzen für das jeweilige Fahrzeugmodell zu liefern – ergonomisch<br />

und optimal abgestimmt auf den Lkw-Fahrer. Herkömmlicher<br />

Kaltschaum eignet sich weniger gut zur Herstellung einer<br />

Fahrzeugmatratze. Kaltschaum verliert durch den Einfluss von<br />

Feuchtigkeit und Wärme Stabilität und Stützkraft. Genau diese<br />

24 TRANS LOGISTIK NEWS


Produkte<br />

Einflüsse sind in Fahrerkabinen unvermeidbar, denn durch die engen<br />

Gegebenheiten, kaum klimaregulierende Materialien und oft<br />

hoher Luftfeuchte unterwegs werden die Matratzen sehr stark<br />

mit Feuchtigkeit konfrontiert. Jeder Mensch verliert auch ca. 0,5-<br />

1 Liter Feuchtigkeit pro Nacht an die Umgebung.<br />

In der Folge fühlen sich einfache Kaltschaummatratzen<br />

schon sehr kurzfristig weicher an<br />

und die Lebensdauer der Matratze sinkt regelmäßig<br />

auf ein Minimum. Für den Fahrer<br />

äußert sich diese Problematik schnell in<br />

dem Gefühl in einer Kuhle zu liegen, den<br />

Untergrund stark zu spüren und letztendlich<br />

in schlechtem und nicht erholsamen<br />

Schlaf mit Verspannungen<br />

und Schmerzen am nächsten Morgen. Abhilfe schaffen Matratzen<br />

aus klimastabilerem Material wie EvoPore HRC. Dieses Material<br />

verliert viel weniger stark an Stabilität durch die beschriebene<br />

Feuchtigkeit und Wärme, sodass die Matratzen kurzfristig wesentlich<br />

stabiler bleiben und den Fahrer korrekt stützen. Langfristig<br />

erhöht sich die Lebensdauer der Matratze um ein Vielfaches.<br />

Optima bietet zertifizierte und förderfähige Modelle. Oft werden<br />

die Kosten für die Nachrüstung sogar durch das Bundesamt für<br />

Güterverkehr (größtenteils) übernommen. Durch das De-minimis<br />

Förderprogramm ist es möglich die Kosten für die Anschaffung<br />

von Optima-Lkw-Matratzen gefördert zu bekommen. So soll die<br />

Ergonomie am Arbeitsplatz, die Gesundheit der Fahrer und letztendlich<br />

auch die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert werden!<br />

Alle Optima-Lkw-Matratzen bestehen aus dem Material EvoPore<br />

HRC. Im Gegensatz zu Kaltschaum eignet sich dieses Material wesentlich<br />

besser, weil es ca. 30% leichter und langlebiger als Kaltschaum<br />

ist. Es ist stabil, auch unter Feuchte und Wärme sowie extrem<br />

komfortabel und anpassungsfähig. Die Höhe der Matratze<br />

beträgt 16 cm (bei manchen Modellen können auch 12cm Versionen<br />

verwendet werden) und das Kernmaterial ist EvoPore HRC.<br />

Die ergonomische Körperanpassung erfolgt durch einen 7-Zonen<br />

Schnitt. Ein Würfelschnitt in der Oberfläche verstärkt die Punktelastizität.<br />

Weitere Eigenschaften der Matratze wären: Beliebig<br />

dreh- und wendbar (ggf. eingeschränkt durch die Form), trikotierter<br />

Matratzenkern, Matratzenbezug durch Rundum-Reißverschluss<br />

besonders leicht abnehmbar. Der Matratzenbezug ist mit<br />

Silberfäden ausgestattet und bis 60°C waschbar. Die regelmäßige<br />

Wäsche des Bezuges ist wichtig in Sachen Hygiene, der Bezug<br />

lässt sich sehr leicht von der Matratze abnehmen. Der Matratzenbezug<br />

ist mit klimaregulierender Funktionsfaser ausgestattet<br />

„ThermoGel“. Alle Materialien besitzen das aktuelle „ÖkoTex 100“<br />

Zertifikat, Made in Germany. Optima fertigt auch individuelle Lösungen,<br />

meist sogar ohne Mehrkosten. (cb)<br />

Produkte<br />

Zurrgurte<br />

Leicht, handlich, flexibel und enorme Belastbarkeit<br />

Zu den beliebtesten und bekanntesten Hilfsmitteln gehören Zurrgurte, Zurrketten und Zurrdrahtseile. In dieser Ausgabe<br />

widmet sich die TRANS LOGISTIK NEWS den Zurrgurten. Hinter Zurrgurten verbergen sich gewebte Bänder mit einer<br />

Spanneinrichtung (Ratsche / Klemme) zum Befestigen und Festzurren von Fracht, beispielsweise auf einer Ladefläche.<br />

Hochwertige Zurrgurte werden imprägniert. Die Oberfläche wird dadurch verdichtet und sie sind dann widerstandsfähiger<br />

gegen Verschmutzung. In den Breiten 25, 35, 50 und 75 mm entstehen die Standardgurte. Zwischen 250 und 10.000<br />

daN beträgt die Reißfestigkeit.<br />

Ein Sachkundiger kümmert sich mindestens einmal jährlich um<br />

die Kontrolle der Zurrmittel. Es erfolgt eine Dokumentation<br />

von der Prüfung. Zurrmittel müssen ein Kennzeichnungsetikett<br />

besitzen. Für den Fall das der Zurrgurt kein Etikett aufweist oder<br />

beschädigt ist, dann darf dieser nicht mehr benutzt werden. Ablegereif<br />

sind nicht gekennzeichnete oder beschädigte Zurrgurte.<br />

Wenn beispielsweise die Polizei bei einer Kontrolle etwas zu beanstanden<br />

hat, kann die Weiterfahrt verboten werden. 99% der Zurrgurte<br />

sind aus Polyester hergestellt. Zu den Vorteilen von Zurrgurten<br />

gehören: Leicht und handlich, flexibel, enorme Belastbarkeit,<br />

Dehnungsarmes, widerstandsfähiges und scheuerfestes Gurtmaterial<br />

(100 % PES) mit hoher Lebensdauer. Im Folgenden präsentieren<br />

wir verschiedene Anbieter und Hersteller von Zurrgurten.<br />

Lkw und Pkw sicher und regelkonform auf Autotransportern transportieren:<br />

Das geht ganz einfach dank Zurrgurten mit dem zertifizierten<br />

TensionController des Dortmunder Herstellers Dolezych. Als Mitwirkende<br />

einer breit angelegten Langzeitstudie des TÜV Süd zur Ladungssicherung<br />

von Lkw und Pkw auf Autotransportern waren Dolezychs Spezia-<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 25


Produkte<br />

Zertifizierte Dolezych Zurrgurte mit TensionController ermöglichen den sicheren<br />

Transport von Pkw und Nutzfahrzeugen nach neusten Erkenntnissen.<br />

Foto: DEBOVE SOPHIE<br />

listen bereits maßgeblich an der Entwicklung der neuen Prüfmethoden<br />

und -vorrichtungen beteiligt. Die Antwort auf die gewonnenen Erkenntnisse<br />

waren die optimierten High-Performance-Zurrgurte mit ebenfalls<br />

optimiertem TensionController. Das in fahrdynamischen Versuchen zertifizierte<br />

System ermöglicht den sicheren Einsatz auf Fahrzeugtransportern<br />

und ermöglicht hinsichtlich der Bodenbelastungen optimale Einsatzbedingungen.<br />

Alle Komponenten erfüllen die neuesten Sicherheitsanforderungen<br />

– so verfügt die Spannratsche z. B. über eine Sicherung gegen<br />

unbeabsichtigtes Öffnen. Das System schont Fahrzeugtransporter und<br />

Reifen sowie die Nerven der Anwender, da sich Diskussionen an den Verladekontrollen<br />

dank der eindeutigen Kennzeichnung aller Komponenten<br />

zur Einhaltung der aktuellen Vorschriften erübrigen. Damit Anwender<br />

flexibel hinsichtlich des Umfangs der reisenden Reifen sind, ist jetzt eine<br />

Teleskop-Version erhältlich: Egal, welche Reifengröße gesichert werden<br />

muss, der TensionController kann nun einfach und schnell auf die notwendige<br />

Länge angeglichen werden.<br />

„Oversizing, das keinem etwas bringt“<br />

Beim Niederzurren geht es<br />

vor allem um die Vorspannkraft,<br />

die die Ladung nach<br />

unten presst (Standard Tension<br />

Force, STF, siehe Infokasten).<br />

Das wissen Verlader,<br />

Spediteure und Fahrer. Trotzdem<br />

sind Zurrgurte mit geringerer<br />

STF mehr gefragt<br />

als die mit einer größeren.<br />

Und das, obwohl die besser<br />

geeigneten Ausführungen<br />

günstiger sind. – Ein Kuriosum,<br />

über das wir mit Ralf<br />

Schmitz vom SpanSet-Produktmanagement<br />

gesprochen<br />

haben.<br />

Herr Schmitz, ein Zurrsystem<br />

mit einer LC von<br />

2000 Dekanewton erreicht<br />

höhere Vorspann-<br />

Niederzurren im Praxisbeispiel.<br />

kräfte als eines mit 2500. Trotzdem sind beim Niederzurren die Systeme<br />

mit 2500 Dekanewton beliebter als die mit 2000. Warum ist<br />

das so?<br />

Fragen Sie mich was Leichteres.<br />

Warum empfehlen Sie Zurrsysteme mit einer LC von 2000 Dekanewton<br />

fürs Niederzurren?<br />

Aus dem von Ihnen genannten Grund: Ein Zurrsystem mit einer LC von<br />

2000 Dekanewton erzeugt in der Regel zehn bis 15 Prozent größere Vorspannkräfte<br />

beim Niederzurren als eines mit 2500 Dekanewton. Je nach<br />

Ladung lassen sich leicht ein paar Zurrsysteme einsparen, weil man einfach<br />

mit weniger Gurten mehr Vorspannkraft erzeugt. Jeder Fahrer weiß,<br />

dass das eine echte Zeitersparnis bei der Ladungssicherung bringt.<br />

Zurrsysteme mit einer LC von 2000 Dekanewton haben eine geringere<br />

Banddicke als die mit 2500 Dekanewton und sind trotzdem<br />

leistungsfähiger?<br />

Wir reden in beiden Fällen von 50 Millimeter breiten Bändern und von<br />

absolut identischen Spannelementen und Haken. Der Unterschied besteht<br />

allein in der Stärke, also der Dicke des Bandes. Beim Niederzurren<br />

kommt es nicht so sehr auf die Belastbarkeit des Gurtes an, sondern auf<br />

die Kraft, die man mit der Ratsche in den Gurt einleitet. Um es kurz zu<br />

sagen: Es geht um die STF und nicht um die LC. Bei einem dünneren Gurt<br />

kann ich mit gleichem Kraftaufwand eine höhere Vorspannung erzeugen.<br />

Aber das hat sich leider noch nicht flächendeckend im Markt herumgesprochen.<br />

Wie meinen Sie das?<br />

Bei SpanSet bieten wir in dem relevanten Produktsegment Gurte mit<br />

einer LC von 2500 Dekanewton an und ihre Pendants mit 2000. Die Gurte<br />

mit 2000 Dekanewton erfordern weniger Materialeinsatz, sind besser geeignet<br />

fürs Niederzurren und zudem preiswerter. Aber viele Kunden ordern<br />

lieber die 2500er. Vielleicht weil die höhere Zahl besser klingt.<br />

Warum nehmen Sie die 2500er nicht einfach vom Markt?<br />

Manche Verlader fordern beim Niederzurren ausdrücklich die Verwendung<br />

von Gurten mit 2500 Dekanewton. Aus diesem Grund produzieren<br />

wir beide Varianten: Die mit 2500 Dekanewton haben ein stärkeres Band<br />

und sind deshalb etwas teurer.<br />

Ärgert Sie das das?<br />

Ärgern ist das falsche Wort. Es wundert mich. Wir halten beide Varianten<br />

vor, obwohl eine ausreichen würde. Das erhöht die Kosten unserer<br />

Fertigung und somit den Verkaufspreis. Und es kommt noch was<br />

hinzu: Wenn sich die Zurrgurte mit 2000 Dekanewton vielleicht doch<br />

einmal durchsetzen, können wir auch maßgeschneiderte Spann- und<br />

Verbindungselemente anbieten. Die dürften weniger Material verbrauchen,<br />

folglich leichter ausfallen und auch günstiger sein. Aktuell macht<br />

es wenig Sinn, unterschiedliche Ratschen und Haken für beide Varianten<br />

vorzuhalten. Deshalb bieten wir die 2000-Dekanewton-Gurte mit den<br />

2500er-Ratschen an. Ein unnötiges Oversizing, das zwar absolut normenkonform<br />

ist, aber keinem etwas bringt.<br />

Beim Niederzurren spielt die LC praktisch keine Rolle<br />

Etiketten an Zurrmitteln müssen unter anderem Informationen zu LC,<br />

STF und SHF enthalten: Die Lashing Capacity (LC) gibt an, wie viel Kraft<br />

der Gurt maximal aushält. Dieser Wert ist wichtig beim Direktverzurren.<br />

Beim Niederzurren hingegen ist die Standard Tension Force (STF), die<br />

Vorspannkraft, entscheidend. Die STF ist die Kraft, die mit dem Spannelement<br />

(Ratsche) erzeugt wird. Die Kraft, die der Anwender beim Spannen<br />

aufbringen muss, ist die Standard Hand Force (SHF). Details regelt<br />

die EN 12195-2.<br />

Maßgeschneiderte textile Sicherungsmittel<br />

für Logistik und Industrie<br />

Die Idee hinter den Individualisierungsmöglichkeiten bei ZURPACK ist<br />

einleuchtend: Zurrgurte werden für die unterschielicsten Anwendungsbereiche<br />

in der Ladungssicherung oder auch in der Industrie eingesetzt.<br />

Eine passgenaue und zielgerichtete Konfiguration der Ladungssicherung<br />

bietet dabei ein Optimum an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Bereits<br />

seit 1983 beschäftigt sich das kompetente und erfahrene ZURRPACK-<br />

26 TRANS LOGISTIK NEWS


Produkte<br />

Team mit den Themen „Ladungssicherung“ sowie „individuelle textile Sicherungs-,<br />

Befestigungs- und Hebelösungen“ und entwickelt dabei innovative<br />

und herausragende Ideen, um Transportgüter sicher von A nach<br />

B zu befördern, zu sichern und zu befestigen. Unzählige Individualisierungsmöglichkeiten<br />

stehen bei ZURRPACK zur Verfügung: So ist es beispielsweise<br />

kein Problem, die eigenen Gurte in Wunschfarbe zu erhalten<br />

oder diese mit einem eigenen Schriftzug und Logo bedrucken zu lassen<br />

– die Gurte werden ganz individuell nach den Anforderungen der ZURR-<br />

PACK-Kunden konfiguriert. Neben der Ladungssicherung gewinnt das<br />

Thema „textile Befestigungslösungen“ auch in der Industrie immer mehr<br />

an Bedeutung. Die Einsatzmöglichkeiten von textilen Befestigungs- und<br />

Sicherungssystemen sind dabei vielfältig: sie werden zum Beispiel im Maschinen-<br />

und Fahrzeugbau bei Feuerwehrfahrzeugen, Mobilkränen und<br />

Landwirtschaftsgeräten eingesetzt, um Bauteile oder andere Komponenten<br />

zu fixieren. Eine große Auswahl von Ladungssicherungs- und Hebemitteln<br />

können auch direkt im Webshop individuell konfiguriert und bestellt<br />

werden.<br />

Höchste Sicherheit<br />

Die Sächsische Hebe- und Zurrtechnik GmbH zählt zu den führenden<br />

Herstellern von Hebe- und Zurrtechnik in Deutschland. SHZ-<br />

Produkte sorgen für höchste Sicherheit, überall dort, wo schwere Lasten<br />

gehoben und transportiert werden müssen: Im Baugewerbe, in der<br />

Industrie und im Transportwesen. Das Portfolio umfasst die Produktion<br />

und den Handel mit Zurrgurten, Hebebändern und Rundschlingen. Der<br />

Zurrgurt Ergo Plus wird wie alle SHZ-Zurrsysteme gemäß der Norm EN<br />

12195-2 hergestellt. Er vereint die Eigenschaften eines 50mm-Gurtes mit<br />

den Vorteilen einer Langhebelzugratsche (Umkehrratsche). Diese zeichnet<br />

sich durch einen stabilen Ratschengriff aus, der etwas länger als bei<br />

herkömmlichen Langhebelratschen ist und dadurch ein Plus an Sicherheit<br />

beim Niederzurren bietet. Die Ratsche besitzt eine Feinverzahnung und<br />

wird – anders als herkömmliche Ratschen – von „oben nach unten“ gespannt.<br />

So wird rückenschonendes Arbeiten möglich. Mit 500 daN weist<br />

die Ratsche eine deutlich höhere Handkraft auf als herkömmliche Ratschen.<br />

Wie alle Zurrgurte von SHZ wird der Zurrgurt Ergo Plus aus Polyester-Gurtband<br />

gefertigt. Die Zurrkraft entspricht je nach Bandart 2.000<br />

bis 2.500 daN im direkten Zug. Auf Wunsch ist der Ergo Plus auch als DuroLash-Zurrgurt<br />

mit besonders abriebfestem Gurtband lieferbar. Der Gurt<br />

ist in der Bandbreite 50 mm und in individuellen Bandlängen verfügbar.<br />

Die Zurrgurte können mit verschiedenen Beschlägen ausgestattet werden.<br />

Nicht zuletzt ist der Zurrgurt Ergo Plus ist auch als einteilige Ausführung<br />

erhältlich. SHZ Ergo Plus Zurrgurte werden standardmäßig mit Labelschutz<br />

ausgestattet. Die Zurrgurte werden direkt an dem Standort in<br />

Großröhrsdorf konfektioniert. Daher sind spezielle Kundenwünsche wie<br />

Gurtbandlängen oder -farben frei wählbar. Auch ein Text- oder Logoaufdruck<br />

auf dem Gurtband ist kurzfristig realisierbar. (cb)<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 27


Messen<br />

LogiMAT <strong>2023</strong><br />

Die weltweit bedeutendste internationale Fachmesse<br />

für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement<br />

nen Anhörungsbogen erhalten aufgrund mangelnder Ladungssicherung<br />

oder ein Kunde reklamiert einen Transportschaden? Das<br />

herstellerunabhängige Expertenteam möchte helfen, solche Situationen<br />

zu vermeiden beziehungsweise zu einer starken Argumentation<br />

verhelfen. Täglich findet um 10 Uhr die Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Recht und Verantwortung“ statt. Danach<br />

stehen täglich um 11, 13 und 15 Uhr Vorführungen mit praktischen<br />

Beispielen zur Ladungssicherung auf dem Programm. Wer<br />

individuelle Fragen hat, sollte um 16 Uhr in die „LaSi-Sprechstunde“<br />

kommen. Die diesjährige LogiMAT findet vom 25.-27. April,<br />

jeweils von 9-17 Uhr, Messe Stuttgart am Flughafen Stuttgart<br />

statt. Weitere Infos zur Messe finden Interessierte auf der Homepage:<br />

www.logimat-messe.de (cb)<br />

Nachhaltige Verpackungskonzepte für<br />

sicheren Produktschutz<br />

Die LogiMAT hat sich als die weltweit bedeutendste internationale<br />

Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement<br />

etabliert. Sie ist bodenständig und visionär zugleich.<br />

Sie bietet einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die<br />

Intralogistik-Branche von der Beschaffung über die Produktion<br />

bis zur Auslieferung bewegt. Über 1.500 Internationale Aussteller<br />

zeigen in zehn Hallen innovative Technologien, Produkte, Systeme<br />

und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung und<br />

Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse. Hierzu<br />

zählen unter anderem Lösungen im Bereich der Kommissionierung,<br />

Förder- und Lagertechnik, Verpackung, Kennzeichnung und<br />

IT-Vernetzung. Die Veranstaltung bietet mit der LogiMAT-Arena<br />

neben der Ausstellung täglich wechselnde Vortragsreihen zu<br />

den unterschiedlichsten Themen im „ATRIUM“ des Eingangsbereiches<br />

sowie Ausstellervorträge im Forum Nord in Halle 5 sowie<br />

im Forum Süd in Halle 6 sowie zwei Live-Events vor Ort. Der Erfolg<br />

der LogiMAT basiert auf 3 strategischen Bausteinen in einem<br />

Komplettpaket: Kompakt: Marktplatz für Fachgespräche – Zum<br />

richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz, Kompetent: Fachforen<br />

– Praxisnahe Wissensvermittlung direkt in den Hallen, Konkret:<br />

Live-Vorführungen – Lösungen erleben, die Entscheidungen erleichtern.<br />

Ankündigung: Eventfläche Ladungssicherung<br />

Erfahren Sie mehr über Ihre Verantwortung, die Ladeeinheiten-<br />

und Ladungssicherung Kennen Sie die Situation, dass Sie ei-<br />

RAJA zeigt auf der LogiMAT wie nachhaltige Verpackungskonzepte<br />

für sicheren Produktschutz sorgen und gleichzeitig der<br />

Umwelt zugutekommen.<br />

Der<br />

Verpackungsexperte<br />

präsentiert<br />

sich in diesem<br />

Jahr gleich<br />

auf zwei Ständen<br />

– zum einen<br />

in Eingang Ost,<br />

Stand ES40 mit<br />

dem Schwerpunkt<br />

Verpackung<br />

sowie in<br />

der Galerie von<br />

Halle 1, Stand<br />

1OG41 zum<br />

Thema „Lagerlogistik“.<br />

Nachhaltige<br />

Verpackungskonzepte, die CO2-Bilanz reduzieren und Arbeitsprozesse<br />

vereinfachen, sind wichtige Fokusthemen bei RAJA.<br />

So entstehen ganzheitliche und schlanke Verpackungsprozesse,<br />

die Geldbeutel, Personalressourcen und Umwelt zugleich schonen.<br />

RAJA präsentiert auf der LogiMAT effiziente Verpackungslösungen,<br />

die den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. Denn<br />

im Vordergrund steht neben der Verpackung natürlich der Kunde.<br />

28 TRANS LOGISTIK NEWS


Messen<br />

Maßgeschneiderte Lösungen sind nur mit höchster Kundenorientierung<br />

möglich. RAJA analysiert den individuellen Bedarf und<br />

unterstützt seine Kunden dabei, Produktionszeitpunkt, Produktionsmenge<br />

und Lieferungen optimal aufeinander abzustimmen.<br />

Gerade bei Fragen nach Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung<br />

in Lager & Versand und auch umweltfreundlichen Verpackungsalternativen<br />

eignet sich der direkte Austausch mit Kunden<br />

auf der LogiMAT besonders. Zudem bietet RAJA dazu am<br />

Dienstag, 25. April um 10:30 Uhr einen Vortrag im Forum Nord<br />

in Halle 5 an. Daniel Szymek, Leiter Außendienst und Maschinen<br />

bei RAJA Deutschland, wird dann zum Thema „TCO und CO2 - 5<br />

wichtige Buchstaben im Verpackungseinkauf“ über die verschiedenen<br />

Optimierungspotentiale referieren. Immer häufiger wird<br />

nach einer Umstellung auf umweltschonende Verpackungslösungen<br />

gefragt. Nassklebeband aus Papier statt Packband aus PVC<br />

oder PP, Strohpolster statt Styropor, Kartonagen aus Recyclingmaterial,<br />

Füllmaterial aus Papier statt Luftpolsterfolie – alles alternative<br />

Verpackungskomponenten, die RAJA empfiehlt. Auf<br />

dem Stand zum Thema Verpackung (Eingang Ost, Stand ES40)<br />

finden Interessenten zahlreiche nachhaltige Produkte. Auch auf<br />

RAJAs zweitem Messestand, welcher sich vornehmlich dem Thema<br />

„Lagerlogistik“ widmet, finden BesucherInnen ein breites Sortiment<br />

an umweltfreundlichen Lösungen.<br />

Transporeon auf der LogiMAT <strong>2023</strong><br />

Transporeon wird vom 25. bis 27. April an der LogiMAT <strong>2023</strong><br />

in Stuttgart teilnehmen, die ein wichtiger Treffpunkt für Experten<br />

und Entscheider in der Logistikbranche in Europa ist. Am<br />

ZURRPACK GmbH<br />

ZURRPACK steht für Qualität und Ideen „Made in Germany“.<br />

Durch die hauseigene Produktion kann schnell und flexibel auf jede<br />

Kunden anforderung reagieren werden. Ein Team von ca. 50 MitarbeiterInnen<br />

produziert und vertreibt Zurrgurte, Hebegurte, Umreifungsgurte,<br />

Anti-Rutschmatten, Ladungssicherungsnetze, Rundschlingen,<br />

Kettengehänge, Möbeltragegurte und noch vieles mehr.<br />

Die Stärke von ZURRPACK ist dabei die Fertigung und Konfektionierung<br />

von individuellen Kundenlösungen: eigener Aufdruck,<br />

Gurtfarbe, Gurtbandbreite, Endbeschläge und Ratschen nach Wahl.<br />

Das ZURRPACK Engineering-Team ist spezialisiert auf spezifische<br />

Sicherungs- und Hebelösungen für den individuellen Einsatz in<br />

Industrie und Handwerk.<br />

Mehr Infos?<br />

Tel.: 07348 2005-359<br />

sales@zurrpack.com<br />

www.zurrpack.com<br />

gen, wie Wartezeiten verkürzt, manuelle Prozesse reduziert und<br />

Liegegeldkosten vermieden werden können.<br />

Transporeon betreibt das größte globale Frachtnetzwerk mit<br />

über 1.300 industriellen Verladern, über 100 großen Einzelhändlern<br />

sowie mehr als 145.000 Spediteuren und Logistikdienstleistern.<br />

Die führende Transportmanagement-Plattform vernetzt alle<br />

Akteure innerhalb der Lieferketten miteinander. Sie erleichtert die<br />

Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen, hilft<br />

manuelle Prozesse zu automatisieren und liefert wertvolle Einblicke<br />

in Echtzeit. Das gesamte Transporeon-Team freut sich auf<br />

die LogiMAT und spannende Gespräche am Stand 8D17 in<br />

Halle 8. (cb)<br />

DIE STARTBOOSTER -<br />

von Profis für Profis<br />

Transporeon-Stand auf der LogiMAT präsentieren die Transporeon-Experten<br />

die Innovationen des Unternehmens. Mit dem<br />

diesjährigen Fokus der Fachmesse auf Intralogistik und Prozessmanagement<br />

wird Transporeon unter anderem seine Lösungen<br />

im Rahmen des Docks & Yard Managements vorstellen. In diesem<br />

Zusammenhang gibt es die Möglichkeit an einem individuellen<br />

Dock Scheduling Assessment teilzunehmen. Auf Basis einer kurzen<br />

Befragung zu den Themen Dockplanung und Yard-Betrieb<br />

beinhaltet es eine Analyse einschließlich spezifischer Empfehlun-<br />

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TRANS LOGISTIK NEWS 29


Menschen<br />

Trucker des Jahres von der Kohlhepp Logistik GmbH: Lukasz Buga<br />

Großes Engagement für Hilfsaktion in der Ukraine<br />

Für das Unternehmen setzt er sich zu 100 Prozent ein. Auf ihn ist immer Verlass. Seine Aufgaben erledigt er tagtäglich<br />

selbstständig und problemlos. Er ist ein absolut zuverlässiger, loyaler, verantwortungsbewusster und kompetenter<br />

Mitarbeiter, der immer im Sinne des Unternehmens denkt und handelt. Die Rede ist von Lukasz Buga, dem Trucker des<br />

Jahres der Kohlhepp Logistik GmbH. Die TRANS LOGISTIK NEWS stellt den Fahrer in dieser Ausgabe vor.<br />

ür uns ist Lukasz der<br />

„FTrucker des Jahres, weil<br />

er sich für unsere Hilfsaktion<br />

in der Ukraine stark gemacht<br />

hat und den Transport in seiner<br />

freien Woche durchgeführt<br />

hat“, lauten die lobenden Worte<br />

der Geschäftsleitung. Die<br />

Kohlhepp Logistik GmbH startete<br />

einen Spendenaufruf und<br />

dank der großartigen Unterstützung<br />

der Kunden, befreundeten<br />

Unternehmen/Vereinen<br />

Lukasz Buga<br />

und Mitarbeitern konnte ein kompletter Zug mit Möbeln, Hygieneartikeln<br />

Medikamenten und Lebensmitteln beladen werden.<br />

Der engagierte Fahrer kümmerte sich vorab um die Organisation<br />

in Polen bzw. der Ukraine und fuhr mit dem Lkw nach Polen.<br />

Dort erfolgte die Umladung auf kleinere Fahrzeuge für die Zielorte.<br />

Laut Buga ist der Job des Berufskraftfahrers schwierig und<br />

verantwortungsvoll, der oft mit der Trennung von geliebten Menschen<br />

verbunden ist.<br />

„Lkw-Fahrer helfen sich gegenseitig und das Kennenlernen neuer<br />

Orte, die man privat vielleicht nicht besuchen würde, gefällt<br />

mir“, erklärt der gebürtige Pole die Besonderheiten des Berufes.<br />

www.wuchtpulver.de<br />

www.palettenankauf.de<br />

Sein normaler Arbeitstag beginnt gegen 7 Uhr morgens mit dem<br />

ein- und ausladen von Möbeln. Bis zum heutigen Tage hat der<br />

41-Jährige rund 850.000 Kilometer auf dem Bock gänzlich unfallfrei<br />

zurückgelegt. Alljährlich kommen auf dem Tacho etwa 95.000<br />

Kilometer zusammen. Seine ersten Erfahrungen mit einem Lkw<br />

sammelte er im Alter von 13 Jahren, als sein Vater ein Transportunternehmen<br />

leitete. „Ich hatte die Gelegenheit einem Berufskraftfahrer<br />

bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und das hat<br />

mir sehr gut gefallen“, erinnert sich der Fahrer. Daher entschloss<br />

er sich nach dem Abitur 2009 seinen Lkw-Führerschein zu absolvieren<br />

und Lkw-Fahrer zu werden. Mit seinem Mercedes Actros<br />

von 2022 transportiert der Trucker deutschlandweit Möbel und ist<br />

in Ländern wie Österreich, Schweiz und den Benelux-Ländern unterwegs.<br />

Seine längste Tour führte ihn etwa 2.000 Kilometer von<br />

Warschau in Polen bis nach Leeds in England. Seine erste Tour mit<br />

vielen Eindrücken und Emotionen ist natürlich auch nicht in Vergessenheit<br />

geraten. „Es war eine Tour von Polen nach England mit<br />

meinem Schwager und einem DAF Xf.“ Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

mit den großen Dimensionen des Trucks, mit dem Linksverkehr<br />

und den Straßenschildern in England, meisterte Buga die<br />

Fahrt souverän. Seit 3 Jahren arbeitet Lukasz Buga bei Kohlhepp<br />

und schätzt dort besonders das positive Arbeitsklima und die Kollegen<br />

sowie die Anerkennung vom Arbeitgeber. Die Kohlhepp Logistik<br />

GmbH ist Logistik-Spezialist im Bereich 2-Mann-Handling<br />

für Neumöbeltransporte, Handelsmölbeltransport und Umzüge<br />

aller Art. Von A wie Auszug bis Z wie Zusammenbau erledigen die<br />

zuverlässigen Mitarbeiter alles für die Kunden. Zurück zum Trucker<br />

des Jahres, der auch privat sein Glück gefunden hat und mit<br />

seiner Frau zwei Töchter hat. Von seiner Frau erhält er vollste Unterstützung<br />

durch viele Telefonate. Mit seiner positiven Lebenseinstellung<br />

versucht er jede Situation zu meistern. In seiner Freizeit<br />

verbringt der Fahrer Zeit mit der Familie und verreist gerne.<br />

Welche Tipps hat er für andere Kollegen parat, wenn die Müdigkeit<br />

bei langen Touren einsetzt? „Aus meiner Erfahrung empfehle<br />

ich, den gesunden Menschenverstand zu bewahren, die Fahrweise<br />

den jeweiligen Bedingungen anzupassen und daran zu denken,<br />

dass wir als Lkw-Fahrer nicht nur<br />

für uns selbst, sondern auch für<br />

andere Verkehrsteilnehmer verantwortlich<br />

sind.“ Wie sehen seine<br />

Ziele für die Zukunft aus? „Ich<br />

möchte mehr Zeit mit der Familie<br />

verbringen.“ (cb)<br />

30 TRANS LOGISTIK NEWS<br />

TRANS LOGISTIK NEWS 31


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