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Bauen & Wohnen Ratgeber 2023

Alles rund ums Thema Bauen & Wohnen mit den Profis aus der Region Hartberg-Fürstenfeld und Oberwart findet ihr hier!

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BAUEN & WOHNEN<br />

<strong>Ratgeber</strong> <strong>2023</strong><br />

Foto: iStock, RichVintage


BAUEN & WOHNEN<br />

INHALT<br />

Der beste Weg<br />

zur eigenen Immobilie 3<br />

Die aktuellen Herausforderungen<br />

am Immobilienmarkt 3<br />

Die Wohnbauexperten bieten<br />

eine umfangreiche Beratung 4<br />

Energieeffizient bauen,<br />

rundum wohlfühlen 4<br />

Strengere Vorgaben<br />

bei der Kreditübernahme 5<br />

Bis zu 30% der Sanierungskosten<br />

werden gefördert 5<br />

Der heimische Garten<br />

als Öko-Paradies 6<br />

„Greenliving“ lautet<br />

der neue Wohntrend 7<br />

Nachhaltige Nische:<br />

<strong>Bauen</strong> mit Holz 8<br />

Alles über Dach und Fach 9<br />

Mit dem Fundament steht<br />

und fällt das Haus 10<br />

„Im Keller kühlt Konrad<br />

Kohlköpfe aus Kassel.“ 11<br />

Die Einrichtung optimieren 12<br />

8<br />

10<br />

7<br />

14<br />

Küchen sind heute smart 13<br />

Vom einfachen Bad<br />

zur Wohlfühloase 14<br />

2<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber: RegionalMedien Burgenland und Steiermark, Verlagsort: 7000 Eisenstadt,<br />

Thomas A. Edison-Straße 2/1, Tel.: +43 (0)2682 / 630 77-0, E-Mail: burgenland@regionalmedien.at,<br />

steiermark@regionalmedien.at, Redaktion: RegionalMedien, Anzeigen: Alexander Krausler, Heike Tröstner,<br />

Johann Taucher, Reinhard Posch, Michaela Kalcsics, Karl Harmtodt, Produktion/Layout: Ingrid Fasching,<br />

Hersteller: Druck Styria GmbH & Co KG, Herstellungsort: Styriastraße 20, 8042 Graz


Fotos: moega, pantherMedia, unsplash, pexels<br />

DER BESTE WEG ZUR<br />

Hausbau oder Wohnungskauf, Kreditnahme<br />

oder Zahlung aus Eigenmittel: Beim Weg zur<br />

eigenen Immobilie gibt es einiges zu beachten.<br />

Der Wunsch vom Eigenheim begleitet viele<br />

Menschen. Wer sich diesen erfüllen möchte,<br />

sollte jedoch besonders in Fragen der Planung und<br />

Finanzierung einiges beachten. Wir haben uns angesehen,<br />

welche Faktoren für künftige Immobilienbesitzer<br />

wichtig sind.<br />

Persönliche Ansprüche<br />

In jedem Fall sollten sich Immobilienkäufer über<br />

ihre persönlichen Ansprüche klar sein. So lohnt es<br />

sich, eine Preisobergrenze zu definieren. Hierbei<br />

sollten auch Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer,<br />

Notarkosten, Maklerprovision, Kreditgebühren<br />

sowie Grundbuchgebühren beachtet werden. Diese<br />

können mitunter mehr als zehn Prozent des Kaufpreises<br />

betragen. Auch die eigenen Vorlieben zu<br />

Expertentipp<br />

Die aktuellen<br />

Herausforderungen<br />

eigenen Immobilie<br />

Art und Ausstattung der Wohnung<br />

spielen eine große Rolle.<br />

Bau oder Kauf<br />

Eine weitere wichtige Frage ist, ob das<br />

Eigenheim gebaut oder gekauft werden soll.<br />

Pauschal gibt es keine Antwort, welcher Weg<br />

sich besser eignet, das ist von den jeweiligen Lebensumständen<br />

und dem persönlichen Planungswillen<br />

abhängig. Während beim Hausbau der<br />

Gestaltungsfreiraum, die Inanspruchnahme von<br />

Wohnbauförderungen sowie nachhaltiges <strong>Bauen</strong><br />

auf modernstem Stand klare Vorteile bieten, erweist<br />

sich der Kauf einer Immobilie oft als deutlich<br />

günstiger, dabei müssen aber die möglichen Renovierungskosten<br />

dazu kalkuliert werden.<br />

am Immobilienmarkt<br />

Immo-Experte Gerhard Samer von Raiffeisen-Immobilien gibt einen Einblick in die<br />

derzeitige Marktsituation.<br />

Die aktuelle hohe Inflation und die steigenden Zinsen für Kredite wirken sich auch stark auf den Immobilienmarkt<br />

aus. „Für einen Neubau muss man zwischen 400.000 bis 600.000 Euro ohne Grund rechnen<br />

und durch die strengeren Kreditvergaberichtlinien ist es für viele Familien schwer, eine Finanzierung<br />

aufzustellen. Aber wenn man ein passendes Immobilienangebot vorliegen hat, sollte man es annehmen,<br />

da sich die Rohstoffpreise nicht mehr viel nach unten orientieren werden“, so der Immo-Experte. „Der<br />

Markt verändert sich, bietet aber gleichzeitig neue Chancen und Wege. Jetzt sind die Immobilienprofis<br />

gefragt, passende Angebote zu schaffen. Immobilien werden weiterhin hoch im Kurs stehen, Betongold ist<br />

schließlich eine sichere Anlage in Krisenzeiten“, blickt Samer optimistisch in die Zukunft. „Die Nachfrage<br />

nach Häusern ist weiterhin groß, gleichzeitig steigt auch wieder das Angebot am Markt. Die Eigentümer<br />

der Verkaufsobjekte müssen sich aber auf längere Vermarktungszeiten und eine mögliche Abflachung der<br />

Immobilienpreise einstellen, da das Kundenpotential durch die strengeren Kreditvergaberichtlinien sinkt.“<br />

Ausblick in die Zukunft<br />

Die Nachfrage nach Mietwohnungen liegt zurzeit im Trend, das wiederum erhöht die Attraktivität von<br />

Anlegerwohnungen. In Österreich wird täglich eine Fläche von ca. 20 Fußballfeldern zubetoniert, auf der<br />

anderen Seite finden wir einen großen Leerstand bei Immobilien, speziell im innerstädtischen Bereich.<br />

Da kann man ansetzen, aber dafür braucht es gute Konzepte und passende Rahmenbedingungen“, fordert<br />

Immo-Experte Gerhard Samer zum Umdenken auf.<br />

Eigenmittel oder Kredit<br />

Bei der Frage der Finanzierung<br />

soll man unbedingt vorab einen<br />

Wohnbauexperten hinzuziehen.<br />

Diese beraten über die verschiedensten<br />

Möglichkeiten der Finanzierungen<br />

sowie der Fördermöglichkeiten.<br />

Wichtig dabei ist, dass<br />

man die Laufzeit und Ratenhöhe<br />

der Finanzierung so gestaltet, dass<br />

man genug finanziellen Spielraum<br />

für das tägliche Leben hat.<br />

Hartberg Stadt: 1<br />

Doppelhaushälfte<br />

auf zwei Ebenen<br />

noch verfügbar, Wfl.<br />

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Tel. 0664 / 85 50 132<br />

gerhard.samer@rlbstmk.raiffeisen.at<br />

www.raiffeisen-immobilien.at<br />

3


BAUEN & WOHNEN<br />

Die Wohnbauexperten bieten<br />

eine umfangreiche<br />

Beratung<br />

Was wäre wenn? Die massiv veränderten Rahmenbedingungen machen ein<br />

persönliches Gespräch mit dem regionalen Wohnbau- und Förderexperten<br />

wichtiger denn je!<br />

Die Rahmenbedingungen rund um das<br />

Thema Wohnraumschaffung haben sich<br />

innerhalb kürzester Zeit massiv verändert.<br />

Historisch niedriges Zinsniveau, gestiegene<br />

ökologische Ansprüche und entsprechend hohe<br />

Anforderungen punkto schöner <strong>Wohnen</strong>, sicher<br />

Finanzieren, perfekt Sanieren und auch clever<br />

Absichern haben unseren Beratungsalltag über<br />

viele Jahre hinweg bestimmt. Im vergangenen<br />

Jahr hat sich das Umfeld für jene, die sich ihren<br />

Traum vom eigenen Heim verwirklichen wollen,<br />

jedoch massiv verändert. Lieferengpässe,<br />

massiv steigende Preise und Lebenshaltungskosten<br />

sowie Zinsanhebungen, lassen viele<br />

Kunden:innen zweifeln, wie weit ihre Träume<br />

vom eigenen Heim noch zu verwirklichen sind.<br />

Nun ist es wichtiger denn je, das Gespräch<br />

mit Experten zu suchen, die langjährige Erfahrung<br />

bieten, Profis in Förderungen sind<br />

und mit ihren Kunden:innen über Umweltschutz<br />

und Energiesparpotential sprechen.<br />

Davon sind wir überzeugt. Ob es nun um<br />

Neubau, Umbau, Zubau oder Sanierung geht,<br />

unsere Finanzierungsangebote berücksichtigen<br />

alle regional bereitgestellten Fördermittel.<br />

Zudem denken wir regional und langfristig.<br />

Hier spielt das Thema Sicherheit eine<br />

wesentliche Rolle. Kompetenz im Wohnbauberatungsgespräch<br />

bedeutet, über Entwicklungen<br />

im wirtschaftlichen Umfeld und am<br />

Kapitalmarkt zu sprechen und entsprechende<br />

Szenarien aufzustellen. Aber das alleine ist<br />

Expertentipp<br />

Wohnbauexperte<br />

Peter Rossegger,<br />

Raiffeisenbank<br />

Region Hartberg,<br />

03332/20900-73<br />

zu wenig. Es bedeutet, verantwortungsvoll<br />

mit der Zukunft unserer Kunden:innen umzugehen<br />

und gemeinsam zu überlegen, welche<br />

Situationen im Laufe eines Lebens, im<br />

Laufe einer Finanzierung, eintreten können,<br />

die einen daran hindern, sich seine Wünsche<br />

so zu erfüllen, wie man es sich vorgestellt<br />

und auch verdient hat.<br />

Was wäre wenn? Das ist eine extrem wichtige<br />

Frage in unsicheren Zeiten wie diesen,<br />

genauso wie der Experte, der entsprechende<br />

Denkanstöße liefert. Denn genauso, wie Ihr<br />

Haus auf einem guten Fundament stehen<br />

soll, sollten auch Ihre langfristigen Entscheidungen<br />

auf einem guten Fundament stehen.<br />

4


STRENGERE VORGABEN<br />

BEI DER<br />

Kreditnahme<br />

Seit 1. August 2022 gibt es bei der Kreditnahme für den<br />

Immobilienkauf neue Vorgaben. Wir haben den Überblick,<br />

was gilt.<br />

Die wohl entscheidendste Änderung ist, dass Immobilienkäufer<br />

künftig 20 Prozent des Kaufpreises inklusive Nebenkosten an Eigenkapital<br />

einbringen müssen. Der konkrete Passus in der neuen Verordnung<br />

legt die „Beleihungsquote“ bei maximal 90 Prozent fest. Im<br />

Klartext: Die Höhe des Kredits darf maximal 90 Prozent des errechneten<br />

Marktwertes der Immobilie betragen – zuzüglich der Nebenkosten<br />

(Grunderwerbssteuer, Grundbucheintrag, Anwalt, Notariat, Makler).<br />

Laufzeit und Rückzahlung<br />

Die Kreditlaufzeit wurde unterdessen mit maximal 35 Jahre festgelegt,<br />

wobei in der Praxis derart lange Kredite äußerst unüblich waren. Die<br />

Rückzahlungsrate soll nicht mehr als 40 Prozent des monatlichen Netto-Haushaltseinkommens<br />

betragen.<br />

Ausnahmen<br />

Ausgenommen von der Regelung sind bestehende Immobilienkredite,<br />

die zu den ursprünglichen Bedingungen weiterlaufen. Werden sie ge-<br />

Bis zu 30% der<br />

Sanierungskosten<br />

werden gefördert<br />

Das Land Steiermark hat die Wohnbauförderung<br />

reformiert, welche seit<br />

1. Jänner in Kraft ist. Speziell wurde die<br />

Sanierungsförderung attraktiviert. Im Zuge der<br />

Reform erfolgte eine Vereinfachung der unterschiedlichen<br />

Förderungen, deren Höhe je nach Maßnahmen bis zu 30% der förderbaren<br />

Kosten betragen. Eine besondere Erleichterung gibt es auch<br />

bei der Beantragung: Die für Privatpersonen besonders interessanten<br />

Förderschienen „Kleine Sanierung“ und „Umfassende energetische<br />

Sanierung“ können nunmehr vollständig online beantragt werden.<br />

Weitere Informationen zum Thema Wohnhaussanierung finden sich<br />

gebündelt unter: www.sanieren.steiermark.at.<br />

Auch das Land Burgenland fördert den Erwerb sowie die Sanierung<br />

des Eigenheimes. Gleichzeitig bietet es auch ein kostenloses<br />

Service für Wohnbau-, Sanierungs- und Energieberatung an.<br />

Alle Infos und Möglichkeiten auf<br />

www.burgenland.at/themen/wohnen<br />

ändert, fallen die neuen Bestimmungen nur bezüglich des allfälligen<br />

Differenzbetrages zwischen „altem“ und „neuem“ Finanzierungsvolumen<br />

ins Gewicht. Auch für Sanierungen und Renovierungen gelten<br />

Ausnahmen. So fallen Immobilienfinanzierungen unter 50.000 Euro<br />

nicht unter die neuen Vorgaben.<br />

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In der Region<br />

5


BAUEN & WOHNEN<br />

Garten<br />

DER HEIMISCHE<br />

Ein Hausgarten kann nicht nur<br />

Wohlfühloase sein, sondern auch<br />

entscheidend zum Erhalt der<br />

Vielfalt und zum Artenschutz<br />

beitragen.<br />

Er ist sowohl Wohlfühloase als auch<br />

Rückzugsort vieler Menschen: der<br />

heimische Garten. Mit einfachen Methoden<br />

kann er auch in ein ökologisches Paradies<br />

verwandelt werden.<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Insekten-Hotels<br />

Insekten sind unter anderem als Bestäuber<br />

ein wichtiger Bestandteil des Kreislaufs der<br />

Natur. Wer ihnen unter die Arme greifen<br />

möchte, kann dies in Form einer Insekten-<br />

WG oder eines Insekten-Hotels tun. Wichtig<br />

ist es beim Bau einer solchen WG auf natürliche<br />

Materialien wie Lehm oder Holz zu<br />

setzen. Die WG sollte zudem vor Nässe geschützt<br />

werden, um Schimmelbefall zu vermeiden.<br />

Ein Netz schützt vor Fressfeinden.<br />

Vermieden werden sollten dagegen künstliche<br />

Dünger oder Insektenvernichtungsmittel.<br />

Hier sollte auf Hausmittel bzw. Dünger aus eigener Produktion zurückgegriffen<br />

werden. So eignen sich viele Küchen- und Gartenabfälle<br />

zur Anlegung eines Komposthaufens.<br />

Nutzen und Schaden<br />

So mancher Gärtner hat sich sicher auch schon die Frage gestellt: Welche<br />

Tiere sind nützlich für meinen Garten und welche schaden ihm?<br />

Während Schnecken und Blattläuse für Schrecken sorgen, können Igel<br />

der tierischen Plage oft Einhalt gebieten. Leider stehen auch Regenwürmer,<br />

die mit ihren Bewegungen im Untergrund zur Auflockerung<br />

des Bodens beitragen, auf dem Speiseplan dieser tierischen Gefährten.<br />

Auch Marienkäfer und Singvögel, wie die Blaumeise, zählen zu den<br />

Fressfeinden von Blattläusen und leisten so einen wesentlichen Beitrag<br />

zum ökologischen Gleichgewicht des heimischen Gartens.<br />

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6


„Greenliving“<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

LAUTET DER NEUE WOHNTREND<br />

Die Wintermonate neigen sich dem Ende zu, die Tage werden wieder länger und die Sommerzeit klopft an die Tür. Bald<br />

zieht es die meisten nun raus in den Garten. Denn es stehen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen am Himmel und die<br />

Terrasse lädt zum Relaxen und Feiern ein.<br />

Dabei wird die eigene Terrasse immer mehr zur privaten Outdoor-<br />

Oase mit einem Hauch von Urlaubsflair. In den letzten Jahren ist<br />

die Grenze zwischen dem Innen- und dem Außenraum mehr und mehr<br />

verschwommen. Ausgestattet mit gemütlichen, wetterfesten<br />

Lounge-Möbeln, voll ausgestatteten Outdoor-Küchen<br />

und geschützt von luftigen<br />

Überdachungen spielt sich das Leben<br />

im Sommer zunehmend im Freien ab.<br />

Als Terrassenbelag kommen nur<br />

mehr kinderfreundliche Barfußterrassen<br />

in Frage, heimische<br />

Thermo-Hölzer können da ohne<br />

Weiteres mit den Hölzern aus<br />

Übersee in puncto Langlebigkeit<br />

mithalten. Bei Feinsteinzeugplatten<br />

gibt es mittlerweile unendlich<br />

viele Dekore und Formate, auch die<br />

Farbe verändert sich so gut wie nicht.<br />

Eine überdachte Terrasse bringt sehr viele Vorteile.<br />

Man verlängert sich den Platz auf der Terrasse um mehrere Tage im<br />

Jahr und die Outdoormöbel von der Essgruppe bis zu den Loungemöbeln<br />

kann man ohne abzudecken stehen lassen.<br />

Die Outdoorküche erobert die Herzen der Freiluft-<br />

Kochfans in diesem Jahr. „Black Kitchen" in<br />

Kombination mit Edelstahl liegen daher<br />

voll im Trend. Kein Wunder, denn<br />

schwarze Outdoor-Küchen wirken<br />

überaus edel und passen sich<br />

durch ihre Vielseitigkeit jeder<br />

Umgebung an.<br />

Die smarte Technologie findet<br />

beim Grillen mittlerweile auch<br />

schon ihren Einzug. Von der Gasflaschenwaage<br />

über Temperaturanzeige<br />

am Handy bis zu Rezepten zum<br />

Nachkochen, findet man vieles in verschiedenen<br />

Apps der Hersteller.<br />

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Foto: Stern<br />

Foto: Otto Wilde<br />

Fotos: unsplash, pixabay, moega<br />

Foto: moega<br />

7


NACHHALTIGE<br />

NISCHE:<br />

BAUEN MIT<br />

Geht es um den Aspekt der Nachhaltigkeit<br />

beim <strong>Bauen</strong>, so poppt mitunter das Thema<br />

Holzbau auf. Denn als nachwachsender<br />

Rohstoff, der außerdem CO2 bindet, erfüllt<br />

Holz den Status „nachhaltig“ allemal.<br />

Holz<br />

Was Holz alles kann<br />

Auch wenn Holzbauten immer noch eine<br />

Nische sind, lässt sich sagen: „Wir sind mittlerweile<br />

so weit, dass wir alles, sogar Hochhäuser,<br />

aus Holz bauen können“, so Holzbauprofessor<br />

Tom Kaden von der Technischen<br />

Universität Graz. Ein Eigenheim aus Holz<br />

kann also durchaus in Erwägung gezogen<br />

werden. Auch, weil der Baustoff Holz neben<br />

seiner hohen Umweltverträglichkeit noch andere<br />

positive Eigenschaften vorzuweisen hat:<br />

„Holz bringt bauphysikalisch wesentliche<br />

Vorteile mit sich“, weiß der Architekt. So sind<br />

Gebäude aus Holz zum Beispiel besonders<br />

gut in der Feuchtigkeitsregulierung und auch<br />

reflektiert das Holz unsere Körpertemperatur,<br />

wodurch ein angenehmes Raumklima ensteht.<br />

„Man spürt es – im positiven Sinne – wenn<br />

man in einem Holzbau ist“, meint Kaden. Das<br />

Thema Brandgefahr ist zwar ein bleibendes<br />

Thema bei Holzbauten, „aber der moderne<br />

Holzbau ist auch da schon sehr weit“, versichert<br />

der Architekt.<br />

Gemischte Materialien<br />

Obwohl es technisch möglich wäre, Gebäude<br />

vollständg aus Holz zu bauen, sei dies nicht<br />

sinnvoll, meint der Holzbauexperte dennoch:<br />

„Eine kluge Konstruktion ist hybrid – das<br />

heißt wir mischen die Materialien und nutzen<br />

so bestmöglich ihre jeweiligen Vorteile.“<br />

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Alles<br />

Dach<br />

<br />

ÜBER<br />

UND FACH<br />

Ob flach oder steil – hochwertige Dächer sind im modernen<br />

Wohnbau keine bloße Draufgabe, sondern ebenso<br />

grundlegend wie das Fundament.<br />

Das eigene Dach über dem Kopf ist der Traum aller Häuslbauer.<br />

Damit ebendieses dicht bleibt, im Winter Wärme drinnen und im<br />

Sommer Hitze draußen gehalten wird, gilt es einiges zu beachten. Wärme<br />

steigt nach oben und wenn dort die Dämmung nicht gut eingesetzt ist,<br />

helfen auch die teuersten Fenster nichts – egal ob Steil- oder Flachdach.<br />

Dämmung mit Bedacht<br />

Bei den Dämmstoffen empfiehlt der Fachmann die<br />

Verwendung von Polyurethan (PU). Dies ist zwar<br />

teurer als das noch immer weit verbreitete Expandierende<br />

Polysterol (EPS oder umgangssprachlich Styropor),<br />

hat aber einen höheren Dämmwert. „Das bedeutet,<br />

dass man, um dieselbe Wirkung zu erreichen, mit<br />

EPS deutlich dickere Schichtungen verwenden muss als bei PU. Dadurch<br />

braucht es bei der architektonischen Planung viel mehr Kompromisse.“<br />

Eine weitere hochqualitative Möglichkeit sind Vakuumdämmungen, die<br />

in Neubauten meist nicht benötigt werden, wie die Spezialisten festhalten:<br />

„Wer eine Vakuumdämmung nimmt, soll sie nehmen. Preislich liegt<br />

man mit dieser Variante beträchtlich höher als bei PU.“ Mit wachsendem<br />

Bewusstsein für Energieeffizienz und steigenden Kosten in dem Sektor<br />

wurde auch die Planung in den letzten Jahrzehnten zunehmend spezialisiert.<br />

Dichte liegt im Detail<br />

Vor 20, 30 Jahren war es bei vielen Baufirmen noch gang und gäbe, dass<br />

einfach nach Einreichplan gebaut wurde und man erst danach geschaut<br />

hat, wie es sich mit den Dämmstärken ausgeht. Heute werden Fachleute<br />

weitaus früher eingebunden, um die praktischen Herausforderungen der<br />

Entwässerungs- und Gefälleplanung meistern. „Letztlich geht es darum,<br />

dass Wasser geordnet abrinnt und man bauphysikalisch dafür sorgt, dass<br />

es weder zu Wärmeverlusten noch zu Schimmelbildungen kommt. Weil<br />

diese Ziele manchmal miteinander konkurrieren, liegt die Detailplanung<br />

oft beim Dachdecker“, weiß der Fachmann und rät: „Man sollte nicht<br />

versuchen, sich diesen Aufwand zu ersparen, weil das einen früher oder<br />

später einholt.“<br />

Dach<br />

Denken Sie<br />

an das<br />

jährliche Service!<br />

um Leimhölzer beziehungsweise Brettschichthölzer<br />

herzustellen. Nicht vergessen werden darf beim Dach<br />

die regelmäßige Pflege, wie der Spenglermeister unterstreicht:<br />

„In Sachen Wartung ist es wie beim Auto. Bei<br />

Flachdächern sieht das eine gültige Ö-Norm ohnehin<br />

vor.“ Nur so werde sichergestellt, dass Nässeeintritte, Schädlingsbefall<br />

oder ähnliche Probleme rasch entdeckt und beseitigt werden.<br />

Fotos: pantherMedia, unsplash<br />

Form, Funktion und Fläche<br />

Richtig ausgeführt sind Flach- und Steildächer im Hinblick auf die Energieeffizienz<br />

gleichwertig und auch die Installation von Photovoltaikanlagen<br />

ist bei beiden Varianten möglich, unterstreicht der Experte: „Da<br />

geht es hauptsächlich darum, was besser gefällt. Bei einem Flachdach ist<br />

die Netto-Nutzfläche pro Quadratmeter freilich größer.“ Die schlechte<br />

Nachricht für alle, die mit einem Steildach planen, sind die derzeitigen<br />

Materialkosten für den Dachstuhl. „Das Holz für die Zimmerer unterliegt<br />

Schwankungen und ist aktuell teuer geworden“. Dabei sei nicht<br />

die Rohware der Preistreiber, sondern die Kunststoffe, die es braucht,<br />

„Suchst du einen attraktiven<br />

Arbeitsplatz, dann komm<br />

zu uns ins Team!“<br />

9


BAUEN & WOHNEN<br />

MIT DEM<br />

FUNDAMENT<br />

STEHT UND<br />

FÄLLT DAS HAUS<br />

Zuerst butterweich, dann nahezu unzerstörbar hart – Beton sorgt für eine robuste Basis für Ihr Eigenheim.<br />

Ein Fundament hat die Aufgabe, die Last des Bauwerks gleichmäßig<br />

auf den Baugrund zu verteilen und dadurch eine unbeabsichtigte<br />

Bewegung oder Verformung der daran angeschlossenen Struktur zu<br />

verhindern. Es ist daher die Basis für jedes Gebäude – sei es die gemütliche<br />

Grillkota oder das mehrstöckige Wohnhaus. Bei sehr kleinen<br />

Geräteschuppen reicht es aus, den Boden zu ebnen und zu verdichten.<br />

Sicherer steht jedoch auch jeder Schuppen und jedes Gartenhaus auf<br />

einem soliden Fundament.<br />

EINFACH LEICHTER BAUEN.<br />

SEIT 1967.<br />

Auszeichnung des Landes Steiermark<br />

Ein starker regionaler Partner wenn<br />

es rund um dem Hausbau geht!<br />

Herausforderung Hanglage<br />

Die gängigsten Fundamentarten sind die Fundamentplatte, das Streifenfundament,<br />

das Ringfundament, das Punktfundament und das Plattenfundament.<br />

Je nach Untergrund und späterer Verwendung fällt die<br />

Entscheidung auf eine dieser Varianten. Eine echte Herausforderung<br />

ist das Erstellen eines Fundaments in Hanglage. Je nach Schräge muss<br />

unterschiedlich vorgegangen werden, vorab muss aber ein hydrogeologisches<br />

Bodengutachten erstellt werden, das die weitere Vorgehensweise<br />

vorgibt.<br />

An der Basis nicht „pfuschen“<br />

Es kristallisiert sich also heraus: Für ein großes Fundament in Hanglage<br />

ist zwingend die Hilfe von zertifizierten Experten erforderlich.<br />

Denn je nach Eigenschaften eines Hangs können die Anforderungen<br />

ausgesprochen hoch sein.<br />

Ein Fundament für ein Haus ist ganz grundsätzlich eine besondere statische<br />

Herausforderung. Wenn es später keine Probleme geben soll,<br />

empfiehlt es sich also in diesem Fall nicht selbst Hand anzulegen,<br />

sondern Fachleute zu Rate zu ziehen. Diese können die örtlichen Gegebenheiten<br />

prüfen, den Ausführungsplan erstellen und die benötigte<br />

Betonqualität festlegen. Auch hinsichtlich der benötigten Tiefe für das<br />

Fundament helfen Statiker weiter.<br />

Kammel bietet „Alles aus einer Hand“<br />

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10<br />

woche_90_122_<strong>2023</strong>.indd 1 02.02.<strong>2023</strong> 14:09:54


„Im Keller<br />

kühlt Konrad<br />

Kohlköpfe aus<br />

Kassel.“<br />

Laut Zungenbrecher zum Kühlen von Kohlgemüse, sowie zur Lagerung<br />

von Lebensmitteln, als Waschkeller oder Werkstatt haben<br />

wohl viele die Keller ihrer Kindheit in Erinnerung, in denen es stets<br />

vergessene Schätze zu entdecken gab.<br />

In den letzten Jahrzehnten war es allerdings immer unüblicher, beim<br />

Hausbau auch einen Keller zu berücksichtigen. Denn es gab ausreichend<br />

bezahlbares Bauland und es wurde lieber der Platz an der Oberfläche<br />

genutzt. Heute sieht dies wieder ganz anders aus: Die Preise sind<br />

enorm gestiegen und Neubauten müssen auf kleinen Grundstücken<br />

Platz finden. Unter diesen Umständen bietet es sich an, vertikal zu bauen,<br />

um auf diese Art und Weise mehr Wohnraum zu schaffen.<br />

Wie das Baugrundstück beschaffen ist, bestimmt, wie<br />

hoch der Bauaufwand des Kellers ausfallen wird. Ein Baugrundgutachten<br />

gibt vorab Auskunft über den Stand des Grundwasserspiegels<br />

und die Tragfähigkeit des Bodens. Steht das Grundwasser<br />

hoch, fallen die Kosten höher aus als auf einem trockenen Untergrund.<br />

In diesem Fall muss der Keller mit einer sogenannten weißen Wanne<br />

oder schwarzen Wanne abgedichtet werden – das bedeutet zusätzliche<br />

Kosten.<br />

Für und Wider<br />

Höhere Baukosten als mit einer einfachen Bodenplatte und auch ein höherer<br />

zeitlicher Aufwand beim Bau müssen bei der Entscheidung für einen<br />

Keller bedacht werden. Für einen Keller spricht jedoch neben dem<br />

zusätzlichen Platz, dass er den Marktwert des Hauses deutlich hebt.<br />

Außerdem verhindert ein gut gedämmter Keller das schnelle Aufheizen<br />

im Sommer und speichert Wärme im Winter.<br />

Wir lassen Träume<br />

wahr werden!<br />

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11


BAUEN & WOHNEN<br />

DIE<br />

Einrichtung<br />

OPTIMIEREN<br />

Ein Zimmer umgestalten, die Wohnung<br />

neu einrichten oder einen Teil renovieren:<br />

Ein bisschen etwas Neues kann selbst<br />

ein verstaubtes Zuhause frisch aussehen<br />

lassen – Inneneinrichtung macht‘s möglich.<br />

Doch wie geht man das am besten an<br />

und wo beginnt man?<br />

Die richtige Vorbereitung ist auch bei der Einrichtung der wichtigste<br />

Part. Sie wären überrascht, was alles mit einer gründlichen<br />

Raumplanung möglich ist. Also raus mit Stift und Papier –<br />

oder natürlich auch in der modernen Variante mit App und Tablet<br />

– und los geht‘s. Wer rechtzeitig beginnt und vorausschauend plant,<br />

hat gute Chancen, seine Inneneinrichtung auf ein ganz neues Level<br />

zu bringen.<br />

Was ein Raum hergibt<br />

Jedes Zimmer hat seinen Zweck und jeder Platz seine Möglichkeiten.<br />

Mit einer guten Planung kann beides vereint und das Raumpotenzial<br />

voll ausgeschöpft werden. Die Vorteile liegen auf der<br />

Hand: mehr Licht, mehr Platz und mehr Komfort. Doch das Beste<br />

dabei ist, dass jede Inneneinrichtung absolut individuell und auf die<br />

eigenen Wünsche abgestimmt geplant und umgesetzt werden kann.<br />

Dafür gilt es zunächst, sich anzuschauen, was ein Raum oder eine<br />

Fläche in einem Zimmer überhaupt hergibt. Gleichzeitig muss man<br />

das mit den Vorstellungen und dem Budget abwägen. Je nach Lebensstil<br />

und Präferenz dreht sich die Inneneinrichtung grundsätzlich<br />

um drei Faktoren.<br />

Drei wichtige Faktoren<br />

Zum einen ist das die Funktion, die sie einnehmen soll: Stauraum,<br />

Dekoration, Arbeitsplatz oder Wohnraum. Die zweite wichtige<br />

Komponente ist der Stil. Dazu gehört die Frage, ob ich in meinem<br />

Zuhause eine moderne Einrichtung haben möchte oder doch lieber<br />

rustikal, praktisch, vintage oder eine Mischung aus allem? Zu guter<br />

Letzt ein Faktor, bei dem wohl am meisten aus der Einrichtung geholt<br />

werden kann: die Anordnung. Diese dreht sich um die richtige<br />

Platzierung im Raum, sodass etwa genug Tageslicht in das Zimmer<br />

gelangen kann und gleichzeitig die Möbel mit dem restlichen<br />

Raum harmonieren. Dadurch können zum Beispiel auch Vorzüge<br />

der Wohnung betont und Nachteile möglichst unsichtbar gemacht<br />

werden. Je nach Verfügbarkeit, Raumschnitt und Mobiliar kann ein<br />

Zimmer mit der richtigen Anordnung der einzelnen Gegenstände<br />

optimiert werden, um das Maximum aus seinem Zuhause zu machen.<br />

Wer für all die Planung aber nicht nur zu Stift und Papier<br />

greifen möchte, für den gibt es auch andere Möglichkeiten.<br />

12<br />

So geht Planung<br />

Neben dem Aufschreiben oder selbst Zeichnen bietet es sich zum<br />

Beispiel an, Stellen im Zimmer abzukleben. Am besten die Maße<br />

vom gewünschten Möbelstück aufschreiben und dann mit Klebeband<br />

im Raum nachbilden. Das gibt der Vorstellungskraft den nötigen<br />

Schubs und lässt einen die Größe des Zimmers im Verhältnis<br />

zur Einrichtung besser abschätzen. Sollte das nicht helfen, gibt es<br />

immer noch die Möglichkeit, auf professionelle Hilfe zurückzugreifen<br />

und sich von Einrichtern beraten zu lassen. Auch im Internet<br />

oder im App-Store gibt es einige nützliche Tools wie etwa Raumplaner<br />

in 3D, die einem beim Designen unter die Arme greifen.


TRANSPORTE - ERDBEWEGUNG - HOLZSCHLÄGERUNG<br />

KÜCHEN<br />

SIND HEUTE<br />

smart!<br />

Gadgets und Technologien, die uns das Leben erleichtern, sind<br />

schon längst auch in der Küche angekommen. Die Küche des<br />

21. Jahrhunderts besteht nämlich aus vernetzten Modulen und intelligenten<br />

Geräten, um uns beim Kochen zu unterstützen. Was alles<br />

schon möglich ist, dürfte Sie überraschen. So kann mit einer smarten<br />

Küche etwa der morgendliche Kaffee schon vom Bett aus bestellt<br />

werden. Ähnliches Vorab-Einschalten funktioniert auch beim Backofen,<br />

der beim Betreten der Küche dann schon ideal vorgeheizt ist.<br />

Eine SMS vom Kühlschrank<br />

Beim Kühlschrank wird es sogar noch futuristischer, denn der kann mit<br />

Ihnen kommunizieren. Mittels einer Nachricht auf das Handy informiert<br />

er etwa darüber, welche Lebensmittel bald nachgekauft werden<br />

müssen. Bei so manchen Geräten ist innen eine Kamera installiert, die<br />

einem sofort und live am Telefon zeigt, wie es um den Bestand steht.<br />

Außerdem gibt er Bescheid, falls die Kühlschranktüre nicht richtig geschlossen<br />

sein sollte.<br />

Baurat h. c.<br />

DDI Dieter Depisch<br />

Arch. DI Silvia<br />

Kerschbaumer‐Depisch<br />

Spektakuläre Wettbewerbs‐ und Akquisitionserfolge<br />

Biologiezentrum Universität St. Marx<br />

In Sachen Erdbau, Transporte,<br />

Holzschlägerung und<br />

Baggerarbeiten ist<br />

Dominik Sindlgruber<br />

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7471 Rechnitz<br />

Günser Straße 29<br />

holz.sindlgruber@gmail.com<br />

Neubau Forschungsgebäude AKH CTMT Wien<br />

Fotos: unsplash<br />

Schritt für Schritt<br />

Natürlich muss man nicht die gesamte Küche auf einmal digitalisieren,<br />

sondern kann sich einzelne Module anschaffen und erstmal ausprobieren.<br />

Die Verbindung zwischen den Geräten und dem Smartphone wird<br />

über Wlan oder Bluetooth hergestellt und so können laufend Geräte<br />

hinzugefügt oder getrennt werden. Zu beachten gilt, dass man beim<br />

Aufbau der smarten Küche darauf schauen sollte, dass die einzelnen<br />

Komponenten auch miteinander kompatibel sind.<br />

Energiesparend kochen<br />

Der langfristig gesehen größte Vorteil ist neben dem Komfort beim<br />

Kochen und Zubereiten auch die Energieeffizienz der Geräte. Ein<br />

Smart-Kitchen-System ermöglicht es mit Leichtigkeit, sämtliche<br />

Komponenten mit nur einem Knopfdruck auszuschalten, sollten diese<br />

nicht mehr benötigt werden. Auch während der Verwendung sind die<br />

Geräte darauf ausgerichtet, möglichst energiesparend zu arbeiten.<br />

Justizzentrum f. Strafsachen, Josefstadt Wien<br />

KWP – Pensionisten‐Wohnhaus Trazerberg<br />

Wohnbau Liezen<br />

Spar Markt Lafnitz<br />

Wohnbau OASIS, Maria Trost<br />

13


VOM EINFACHEN<br />

BAD<br />

ZUR<br />

Wohlfühloase<br />

14


Das Badezimmer des 21. Jahrhunderts geht weit über<br />

seine klassischen Funktionen hinaus und hat sich zum Ort<br />

der Entspannung entwickelt.<br />

So ziemlich alles was für die Küche gilt, ist designtechnisch im Badezimmer<br />

umsetzbar und wird auch gerne so gehandhabt. Der Trend<br />

geht wie bei der Küche ebenfalls Richtung fugenloses Design, was zur<br />

einfacheren Reinigung beiträgt und sauberer wirkt. Umsetzbar ist das in<br />

erster Linie durch große Fliesen, sowohl am Boden als auch an der Wand.<br />

Viele Materialien wie Stein, Granit oder Marmor sind nach wie vor beliebt<br />

und lassen sich in möglichst großen Maßen herstellen und verlegen.<br />

Auch wird gerne auf Holz oder Holzelemente zurückgegriffen. Aber Vorsicht:<br />

Diese sind oft anfälliger für Feuchtigkeit und Nässe, verleihen dem<br />

Raum aber eine gewisse Gemütlichkeit. Es empfiehlt sich, auf Parkett<br />

oder Holzdielen zurückzugreifen und kein wasseranfälliges Laminat zu<br />

verwenden. Von der Holzart eignet sich am besten Nussbaum<br />

oder Eiche. Buche hingegen quillt schnell auf. In<br />

jedem Fall sollte man den Boden gut pflegen. Heißt: Nach<br />

dem Duschen oder Baden gut lüften und Wasserpfützen<br />

wegwischen.<br />

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Hell, matt oder schwarz<br />

Ein weiterer Trend ist die Helligkeit im Bad. Moderne Bäder<br />

sind lichtdurchflutet und fallen durch helle Farbtöne<br />

auf. Was früher noch eng, bunt oder pastellfarben war, ist<br />

heute stilvoll, matt und hell. Aber auch der eine oder andere<br />

schwarze oder glänzende Farbton kann für eine gewisse<br />

Eleganz sorgen. Dieses Konzept wird ergänzt durch eine<br />

offene Raumgestaltung. Große, offene Duschkabinen,<br />

praktische Doppelwaschbecken oder eine großzügige Badewanne,<br />

die mitten im Raum steht, verwandeln das Bad<br />

in eine richtige Wohlfühloase. In der Praxis gibt es oft nur<br />

begrenzten Platz und die Umsetzung erlaubt einem nicht<br />

alles. Nicht nur deshalb wird in modernen Wohnungen<br />

häufig auf eine Badewanne verzichtet oder wieder auf einen<br />

Klassiker gesetzt.<br />

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Komfort bei wenig Platz<br />

Die Kombination aus Bad und Dusche ist auch im 21.<br />

Jahrhundert angekommen. Kitschige Duschvorhänge werden<br />

durch elegante Glaswände ersetzt und eignen sich für<br />

ein modernes Bad mit begrenzter Raumfläche. Mit minimalistischer<br />

Gestaltung bekommt man den Vorteil einer<br />

leichten Reinigung und es entsteht maximaler Komfort<br />

auf minimalem Platz.<br />

Funktionalität mit Stil<br />

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Badezimmer<br />

durch vier Faktoren auszeichnen. Zum einen geht es um<br />

geometrische Formen, bei denen die Geradlinigkeit im<br />

Vordergrund steht. Die Funktionalität gehört, wie auch<br />

in anderen Räumen, zu einer der wichtigsten Voraussetzungen.<br />

Komfort rundet die Sache ab und macht aus dem Waschraum einen<br />

Lebensraum. Doch am Ende des Tages hat jeder seine eigene Vorstellung<br />

von einem Traumbad und entscheidet selbst, welcher der Faktoren<br />

am stärksten ausgeprägt sein sollte. Somit ist es zu guter Letzt der Faktor<br />

Individualität in jedem einzelnen Badezimmer, der den Trend bestimmt.<br />

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Büro: 03385/212 www.ewerk-growi.at Verkauf 03385/212-30<br />

15


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CHRISTIAN BIELER<br />

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Für weitere Informationen und Einblicke in<br />

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