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KÄNGURU März 2023

Das Stadtmagazin für Familien in Köln, Bonn und Region berichtet über: • Sprechstörung Stolpern: Wenn es beim Sprechen drunter und drüber geht • Museen und Ausstellungen in der Region und darüber hinaus • Tierische Exkursion: Nachts, wenn die Erdkröte kommt • Do It Youself-Projekte für den Frühling • Rezept: Cremige Gemüsesuppe

Das Stadtmagazin für Familien in Köln, Bonn und Region berichtet über:
• Sprechstörung Stolpern: Wenn es beim Sprechen drunter und drüber geht
• Museen und Ausstellungen in der Region und darüber hinaus
• Tierische Exkursion: Nachts, wenn die Erdkröte kommt
• Do It Youself-Projekte für den Frühling
• Rezept: Cremige Gemüsesuppe

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Medien<br />

Bilderbuch<br />

Thea und die Dornen<br />

In diesem Bilderbuch erzählt<br />

Thea von den dornigen Ranken,<br />

die sie in ihrem Bauch wachsen<br />

spürt, sobald sie vor etwas<br />

Angst hat: vor einer Spinne, im<br />

Schwimmunterricht oder wenn<br />

sie mit fremden Leuten sprechen<br />

muss. Thea merkt, wie<br />

sehr sie durch ihre Ängste im<br />

Alltag eingeschränkt wird und<br />

wie kräftezehrend das ständige<br />

Ankämpfen dagegen ist. Doch<br />

sie hat eine mitfühlende Lehrerin, die gemeinsam mit<br />

ihr herausfinden möchte, woher diese Dornen eigentlich<br />

kommen – und die sie auf die Idee bringt, dass sich<br />

lästige Dornen doch sicher auch durchschneiden lassen.<br />

Die farbenfrohen Illustrationen dieses Kinderbuchs, die<br />

auch den besonderen Charme dieser Geschichte ausmachen,<br />

verbildlichen Ängste und Angststörungen treffend<br />

in Gestalt der wuchernden Pflanzen. Dadurch werden<br />

sie nicht nur verständlicher, sondern letzten Endes auch<br />

besiegbar gemacht. (ae)<br />

Hörspiel<br />

Die Ballade<br />

von Robin Hood<br />

Die Geschichte von Robin Hood, dem legendären<br />

englischen Gesetzlosen, der die Reichen beraubt, um<br />

den Armen zu helfen, kennt so gut wie jede:r. Der<br />

preisgekrönte Autor John von Düffel hat den Klassiker<br />

im Hörbuchformat als Neuinterpretation zum Leben erweckt.<br />

Die charismatische Erzählerstimme von Christian<br />

Brückner wird klangvoll von dem „wilden Jazzorchester“<br />

begleitet. Damit werden die Abenteuer der gutherzigen<br />

Verbrecherbande lebendiger denn je. Durch die spannende<br />

Erzählung, gepaart mit der<br />

bildhaft musikalischen Untermalung,<br />

könnt ihr mit der ganzen<br />

Familie in die wilde Welt des<br />

Sherwood Forest eintauchen. (ld)<br />

Sauerländer audio/argon<br />

hörbuch, ab 15,95 Euro<br />

Midas Verlag, 15 Euro<br />

Spieletipp von Ingemar Reimer<br />

Challengers!<br />

„Challengers!“ ist neu! Das bezieht sich sowohl auf das Spiel an<br />

sich als auch auf das Spielprinzip. Bis zu acht Spielende nehmen<br />

an einem Turnier teil, bei dem alle Teilnehmer:innen Kartenduelle<br />

austragen. Am Ende des Turniers wartet auf die beiden<br />

Erfolgreichsten das große Finale.<br />

Kartenglück gehört dazu<br />

Zu Beginn erhalten alle Spielenden ein identisches Kartendeck<br />

und einen Turnierplan. Der Turnierplan gibt vor, wer gegen wen<br />

antreten muss, und alle Runden laufen parallel ab. Vor jedem<br />

Kartenduell verbessern die Spielenden mit zusätzlichen Karten,<br />

die deutlich besser sind als die Startkarten, ihr Kartendeck<br />

und mischen das Deck. Beim Kartenduell gilt es, die Flagge zu<br />

erobern. Die Person, die das Spiel startet, deckt eine Karte auf<br />

und erhält die Flagge. Ihr Gegenüber muss die Flagge durch das<br />

Aufdecken von Karten erobern, indem es eine höhere Basisstärke<br />

als der:die Gegner:in erreicht. Danach wechseln die Rollen. Wer<br />

den:die Gegner:in nicht mehr überbieten oder keine Karten mehr<br />

auf die Bank legen kann, verliert das Duell. Der:die Sieger:in erhält<br />

einen Pokal. Nach sieben Runden spielen die beiden besten<br />

Spielenden das Finale um den Gesamtsieg.<br />

ZMAN/Asmodee,<br />

ab 8 Jahren,<br />

30–60 Minuten,<br />

1–8 Personen,<br />

ca. 40 EURO<br />

Spiel mit Turnieratmosphäre<br />

„Challengers!“ spielt man am besten mit so vielen Spieler:innen<br />

wie möglich. Dann stellt sich ganz von allein eine gewisse<br />

Turnieratmosphäre ein. Dadurch, dass man die eigenen Karten<br />

nur aufdeckt, braucht man auch keine ausgebuffte Kartenstrategie.<br />

Es ist immer eine gute Portion Glück dabei. Das macht das<br />

Spiel auch so reizvoll und leicht zugänglich. Spätestens, wenn die<br />

ersten Duelle absolviert wurden, ist klar, warum „Challengers!“<br />

neu ist und Spaß macht.<br />

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