Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern - Ausgabe 3
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1 / 2021
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Das Magazin für alle, die öff entlich reden und präsentieren.
Vorname Nachname
Autor und Speaker
Michael
Rossié
Humor auf der
Bühne
präsentieren begeistern
www.XXX.de
Glück
Mathias Wald
Positive
Psychologie
Sebastian Wächter
Hochsensibel
Ulrich Teichert
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 1
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Editorial
Das Magazin für alle, die öffentlich reden und präsentieren.
präsentieren begeistern
Stellvertretend für das gesamte WMR-Team.
Liebe Leserin, lieber
Leser, wir, das
Team von »wir
machen Redner«,
fanden die Themen
»Humor, Glück, positive Psychologie
und Hochsensibilität«
für dieses Magazin so auf
Mathias Wald zutreffend, dass
wir dieses Editorial dazu zu
nutzen wollen, euch Mathias
als Mensch mit all‘ seinen
Facetten ein wenig näher zu
bringen.
»Humor« ist eine der herausragenden
Eigenschaften,
die Mathias auszeichnen.
Tage, an denen er nicht lacht,
witzig und aufgeschlossen ist,
haben wir noch nicht erlebt.
Egal wie stressig es manchmal
im Büro, bei Filmdreh’s oder
sonstigen Arbeiten zugeht,
Mathias verliert seinen Humor
nie. Selbst, wenn er viel zu tun
hat und sich manchmal fragt,
ob »Gott« ihn nicht »klonen«
könnte, um mehr Arbeit zur
gleichen Zeit erledigen zu können,
hat er stets ein Lächeln auf
den Lippen und meistens auch
einen kessen Spruch. Die Art
und Weise wie er sein Leben
verändert hat, wie er vom »Loser«
zum »Gewinner« wurde
und mit wie viel Humor er das
geschafft hat, ist eine echte Begabung.
Es macht Freude mit
ihm zusammen zu arbeiten.
Über das Thema »Glück«
spricht Mathias immer wieder,
wenn er von seinem Werdegang
und seiner Arbeit spricht.
Wie die meisten von euch wissen,
war Mathias schwer drogenabhängig,
psychotisch und
verbrachte zwei Jahre in der
Psychiatrie. Aus diesem Morast
raus zu kommen und sein
Leben in eine gänzlich andere
Spur zu lenken, das schaffen
nur Wenige. Er hat sein Leben
gemeistert und ist seit Jahren
ein Vorbild für so viele Menschen.
Natürlich hat das nicht
nur mit Glück zu tun, sondern
auch ganz viel mit Selbstreflexion,
Mut, Disziplin, und der
Fähigkeit auf Erkenntnisse
Veränderung folgen zu lassen.
Er liebt seine Arbeit, ist nicht
selten morgens der Erste und
abends der Letzte. Für ihn ist
Glück, als Erfüllung seines
menschlichen Strebens, ein
wesentlicher Aspekt seines
Erfolges. Wie er selbst zu dem
Thema »Glück« steht und was
er dazu zu sagen hat, könnt ihr
in seinem Artikel, in diesem
Magazin nachlesen.
Den Begriff der »positiven
Psychologie« hat der US-amerikanische
Psychologe Abraham
Maslow Anfang/Mitte der
50er Jahre geprägt. Diese befasst
sich mit den positiven Aspekten
des Menschseins. Und
das ist genau das, was sich seit
Mathias‘ Rehabilitation wie
ein dicker roter Faden durch
sein Leben zieht. Er spricht die
Sprache der positiven Worte
und lebt auch danach. In
seinen Vorträgen, seinen Publikationen
und seinen Coachings
stellt er stets die positiven
Aspekte des Lebens und
der Menschen in den Fokus.
Er unterstützt Menschen darin
ihre Stärken zu erkennen und
zu stärken, ist ressourcenorientiert
und hilft anderen, mit
Mut in ihre Kraft zu kommen.
Darin unterstützt ihn auch
seine »Hochsensibilität«.
Denn er reagiert dadurch auf
unterschiedlichste Reize ungewöhnlich
stark und besitzt
daraus folgend die Fähigkeit,
feinste Nuancen und Schwingungen
wahrzunehmen. Ein
echter Mehrwert für seine
Arbeit mit Menschen. Er
nimmt, wie er selbst von sich
sagt, »Mikrobewegungen« auf
und erkennt schnell was ein
Mensch braucht, um seine
Potenziale auszubauen. Durch
seine positive, hochsensible
und humorvolle Art hat er
eine Beziehungs- und Schaffenskultur
im Unternehmen
geprägt, in der es einfach Spaß
macht zu arbeiten.
Wir sind stolz Teil seines
Teams zu sein und freuen uns
auf jeden Tag der Zusammenarbeit
mit Mathias und für
unsere Kunden!
Dein »wir machen Redner«-Team
Harald Fritz
Gestalter und
Geschichtenerzähler
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Inhalt
reden
Das Magazin für alle, die öffentlich reden und präsentieren.
Humor 5
Positive Psychologie
Die Motivationslüge! 10
Kira Liebmann
Michael Rossié:
Kein Witz!
Kann Führung einfach sein? 17
Ursula Lange
Veränderung beginnt im Kopf 22
Sebastian Wächter
Sebastian Wächter:
Veränderung
beginnt im Kopf
Tatort Künzell 26
Heiko Zieroth
Positive
Psychologie 22
Glück
Du fühlst, was Du isst! 15
Susanne Schubert
Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt. 18
Julia Schmitz
Glück 24
Mathias Wald
Berliner holt Speaker-
Medaille in die Hauptstadt 28
Niklas Jost
GLÜCK 24
MATHIAS WALD
GLÜCK
Hochsensibel
Vielbegabung 11
Michaela Rietz
Führen mit feinem Gefühl 16
Ulrich Teichert
Kolumne
Ulrich Teichert:
Führen mit feinem
Gefühl
Hochsensibel 16
Interview mit Angel Martinez Nunez von
»Speechless« 30
Mathias Wald
Die Lampenfiebersenker 21
René Bourbonus
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Michael Rossié
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Kein Witz!
Humor ist, wenn man’s trotzdem macht!
Wir können jetzt darüber diskutieren, ob Speaker Witze erzählen sollten. Ich finde:
»Nein!«. Aber damit ist eine unzusammenhängende Folge von witzigen Geschichten gemeint,
die mit dem Thema nur am Rande zu tun haben. Wenn der Witz aber genau zum
Thema passt, dann ist es kein Witz mehr, sondern eine geistreiche Geschichte, die meine
Botschaft illustriert. Witzig, humorvoll, pointiert sollte es nach Möglichkeit immer sein. Es
gehört zur ganz großen Kunst eines guten Redners, das hinzukriegen.
In meiner Arbeit mit Rednern und Speakern fällt mir
meist als erstes auf, wenn Geschichten falsch erzählt
sind, wenn Pointen verschenkt werden und wenn die
griffigen Sätze nicht wirklich griffig sind oder sie sind
gleich von Steve Jobs, Barack Obama oder Sophia
Thomalla. Auch im Internet kann man dieselbe Geschichte
oft in verschiedenen Variationen finden, von denen meist
nur eine witzig ist. Denn was Menschen zum Lachen bringt,
hat eine ganz bestimmte Struktur und ein leichter Verstoß
dagegen wird mit bewegungslosen Gesichtern bestraft. Ich
habe über 200 Vorstellungen mit Elke Sommer in einer,
na ja, sagen wir sehr seichten, Komödie gespielt (ich war
Prinz Charles). Wir haben jeden Abend mit Live-Publikum
ausprobiert, wie wir die Lacher alle richtig hinkriegen.
Die Anzahl der Lacher stieg jeden Abend. Wir waren sehr
verwundert, wie viel wir in den ersten Vorstellungen noch
verschenkt hatten. Die Formulierung im Text starrt dich
wochenlang an, um Dir erst nach Dutzenden von Vorstellungen
ihr Geheimnis zu enthüllen.
»Seid ihr beide Zwillinge?« – »Nein, warum fragen Sie?« –
»Weil eure Mami euch heute genau gleich angezogen hat.«
– »So, das reicht jetzt! Führerschein, Fahrzeugpapiere.
Aber dalli!«
Der Witz besteht ausschließlich aus wörtlicher Rede. Die ist
auch von einem nicht begabten Redner sehr leicht nachzumachen.
Der Witz wird jetzt deutlich stärker, wenn ich den
Frager so sprechen lasse, wie der gute Onkel oder die liebe
Tante zu den süßen Kleinen spricht. Dann habe ich einen
besseren Gegensatz zu einem harten »So, das reicht jetzt!«
und die Überraschung ist stärker. Wenn ich das gut erzähle,
kann ich mir sogar das »Aber dalli!« am Ende sparen, weil
ich den zackigen Unterton schon unterlegt habe.
Wörtliche Rede erklärt Figuren, ohne sie beschreiben zu
müssen, man kann schöne Gegensätze schaffen, und sie
ist auch für den Laien leicht umzusetzen.
Ein Besucher steht auf der GSA-Convention vor einem
großen Plakat mit der Aufschrift: »Ein Speaker lügt nicht!«
Nach einer Weile sagt er nachdenklich: »Bei über siebenhundert
Mitgliedern ein ziemlich schlechter Prozentsatz.«
Man könnte diese Geschichte auch in der Vergangenheit
erzählen. Letztes Jahr stand ein Besucher… aber Geschichten,
Witze, Anekdoten erzählt man am besten immer in
der Gegenwart. Auch dann, wenn sie eindeutig in der Vergangenheit
spielen. Es genügt ein kurze Zeitbestimmung
(Es war mein erstes Studienjahr…, London 1882…, Volker
Römermann war zwei Jahre alt…) und dann geht es im Präsenz
weiter.
Geschichten in der Gegenwartsform sind einfacher
gebaut, leichter zu erzählen und werden besser
verstanden.
»Wenn ich ein Flugzeug betrete, das wie meine Großmutter
riecht, da gibt es für mich eine Grenze.«
Viele Witze brauchen eine Vorbereitung, damit wir lachen
können. Dieser Witz ist nicht komisch und Sie werden sich
fragen, warum das überhaupt ein Witz sein soll. Wenn der
Redner aber vorher über das Alter von Flugzeugen gesprochen
hat, wird das ein schöner Lacher. Unser Denken muss
manchmal erst in die richtige Richtung gehen. Besonders
dann, wenn ich wie in dem Großmutter-Witz zwei Dinge
miteinander vergleiche, die man nicht vergleichen kann.
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Michael Rossié
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Der Speaker liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Auf einer
Beerdigung ist er traurig, dass er nicht die Leiche ist.
Ohne den ersten Satz funktioniert der zweite nicht. Wenn
sich zwei Besucher darüber unterhalten, dass der Speaker
sie an die Bundesbahn erinnert, muss vorher klar sein, dass
da ein deutscher Speaker einen Vortrag auf Englisch hält.
Lenken Sie die Gedanken ihrer Zuschauer in die richtige
Richtung. Bereiten Sie genau vor, welche Vorstellung
die Zuschauer haben sollen, um dann dazu einen Witz
zu machen.
Ich habe den Vortrag von Martin Limbeck sehr genossen. Es
hat mir nur ein bisschen leidgetan, dass ich meine Kinder
nicht aufwachsen sehen konnte, so lange hat der geredet.
Wenn nach der Pointe noch etwas kommt, macht das die
Pointe schlechter. Man serviert auch nicht nach einer sensationellen
Zitronenmousse noch einen Lutscher aus dem
Supermarkt. Hier sollte das »so lange hat er geredet« weg.
Ganz davon abgesehen, das der Erzähler hier Angst hat,
dass wir den Witz nicht verstehen. Möglicherweise braucht
der Witz ein bisschen, um verstanden zu werden, aber das
macht nichts.
Sie haben diese neue Feuer- und Diebstahlversicherung.
Aber nur wenn Dein Haus ausgeraubt wird, während es
brennt, werden sie zahlen.
Dieser Witz ist ebenfalls schlecht gebaut, weil die Pointe
nicht am Ende steht. Das kann gar nicht oft genug erklärt
werden, wie wichtig das ist. Die Pointe sitzt immer erst in
den letzten Worten.
Sie haben diese neue Feuer- und Diebstahlversicherung.
Aber sie zahlen nur, wenn Dein Haus ausgeraubt wird
während es brennt.
So stimmt der Witz. Das ist dann genau der Unterschied
zwischen müdem Lächeln und herzhaftem Lachen.
Sehen Sie sich Ihre Pointen an, ob die Pointe wirklich am
Ende steht. Danach kommt nichts mehr.
Ein Speaker ruft den anderen an. »Hi«, sagt der erste, »wie
läuft es denn?« –»Wow«, sagt der zweite, »ich habe gerade
einen großen Business-Day hinter mir mit 1200 Teilnehmern,
drei Veranstaltungen für Banken und morgen bin
ich in London, um auf einer großen Convention aufzutreten.«
»Super!«, sagt der erste, »Ich rufe wieder an, wenn Du
allein bist.«
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Menschen, die nachts
in ihrem Haus Einbrecher suchen, immer erst mal die Katze
finden oder ein geöffnetes Fenster. Dann beruhigen sie
sich - und treffen den Eindringling oder werden umgebracht.
Wir brauchen also zwischen der spannenden Suche
nach dem Monster und dem Höhepunkt wieder eine Entspannungsphase,
damit ein maximaler Überraschungsmoment
entsteht. So eine Entspannung vor der Pointe gibt es
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auch in gut erzählten Geschichten oder Witzen. Nach dem
»Super!« glauben wir, dass der zweite Speaker begeistert ist
und denken, wir haben verstanden. Dann erst kommt die
Pointe. Ohne das »Super!« wird der Witz schlechter.
Sorgen Sie dafür, dass die Pointe unerwartet kommt
und genau im Gegensatz zu dem steht, was Sie kurz
davor erzählen.
Treffen sich ein Schauspieler und ein Speaker. Sagt der
Schauspieler: »Wie fanden Sie mich denn gestern in der
Komödie?« - »Ich fand es nicht lustig!«, antwortet der
Speaker. »Wie fanden Sie denn meinen Vortrag über das
perfekte Verkaufsgespräch?«, fragt der Speaker. Antwortet
der Schauspieler: »Ich fand ihn schreiend komisch!«
Je ähnlicher sich die Antwort des Schauspielers und des
Speakers sind, desto besser. Wir haben eben auch sehr viel
Spaß an einer pointierten sprachlichen Form.
»Ich bin jetzt von New York nach Königstein gezogen.
Von der Stadt, die nie schläft zur Stadt, die niemals aufwacht.«
»Ein Speakerdinner. Gabel in der Rechten, Messer im
Rücken.«
Wenn die Pointe aus einem Vergleich oder Gegensatz
besteht, versuchen Sie Parallelen zu finden und so
ähnlich wie möglich zu formulieren.
»Entschuldigung. Aber manchmal sage ich was ich denke,
bevor ich denke, was ich sage.«
Viele Witze sollten Sie gut vorbereiten, wenn Sie sie erzählen
wollen. Eine kleine falsche Betonung, eine falsche Pause
– und die Pointe ist hin. Glauben Sie nicht, dass das schon
klappen wird. Nein, das muss man üben, so dass das im
Schlaf geht.
»Eine Speakerehe: Er tut, was Sie will. Und sie tut, was
sie will. «
»Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.«
Sehen Sie sich Ihre Pointen genau an, setzen Sie
Pausen und Betonungszeichen und lernen Sie die gleich
mit. Pointen müssen »sitzen«!
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zu sprechen und kennen bereits viele Werkzeuge
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Redner/Vertriebler sind persönliches
Auftreten und sprachliche
Gewandtheit die wichtigsten
Grundlagen.
Unser Konzept in 4 Punkten
Punkt 1 – Methodenmix
Wussten Sie, dass es Dutzende
von Methoden gibt, wie eine
Rede oder Präsentation gehalten
werden kann? Powerpoint ist der
Feind der Aufmerksamkeit – Methodenvielfalt
ist Ihre Zukunft. Bei
»Wir machen Redner!« haben wir
ein riesiges Arsenal an Methoden.
Punkt 2 – Storytelling
Lebendig zu präsentieren –
das ist einer der wichtigsten
Faktoren, um Menschen persönlich
zu berühren. Zuhörende
wollen etwas Lebendiges
erfahren, denn jeder Mensch
sehnt sich nach Echtheit. »Wir
machen Redner!« fördert Ihre
Lebendigkeit beim Präsentieren.
Punkt 3 – Überzeugend
Um Menschen nachhaltig zu begeistern,
müssen Sie sie emotional
erreichen. Denn wer überzeugt ist,
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Punkt 4 – Zielgenau
Viele Mitarbeitende kommen
bei Präsentationen nicht
schnell genug auf den Punkt.
Genau das ist erlernbar. Bei »Wir
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wie das geht und wie Sie Ihre
Rede oder Präsentation auf das
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Die Motivationslüge!
Warum Motivation alleine nicht reicht.
Jeder, der eine mitreißende Rede gehört hat, kennt das:
Du gehst hoch motiviert nach Hause, bereit die Welt zu
ändern.
Tag 1: Du willst dein ganzes Leben ändern
Tag 2: Na ja, alles geht doch nicht
Tag 3: Schleicht sich allmählich wieder Alltag ein
Tag 4: Alles ist wie vorher
Viele Menschen mit einer Vision, sind hoch motiviert. Motivation
hilft dir, die Richtung zu halten, den Kurs zu kennen
und die nötigen Schritte in die Wege zu leiten. Doch
nicht alles, was du aufgrund einer motivierenden Vision
machst, macht immer Spaß oder geht leicht. Neben Motivation
sind zwei weitere Faktoren sehr wichtig: Willenskraft
und Ausrichtung deines Unterbewusstseins.
Finde deine intrinsischen Motivationsfaktoren:
Motivation wird emotional gesteuert. Dinge, die du intrinsisch
motiviert angehst, fühlen sich leicht an, geben dir
Kraft, beflügeln dich und ziehen dich an. Wenn du zum
Beispiel den Beruf ausüben kannst, der dich erfüllt, der dir
Sinn gibt und dich selbstwirksam sein lässt, dann ist dir
egal, wie viel du arbeitest, ob es Wochenende ist oder wie
spät es ist, wenn du plötzlich eine inspirierende Idee hast.
Intrinsische Motivation gibt dir Energie und lädt deinen
Akku auf.
schickst, umso stärker wird die Sogwirkung, genau dieses
Ziel zu erreichen. Um auf den Weg vorbereitet zu sein, stell
dir unbedingt auch die Hindernisse, die auf dich zukommen
werden, vor und suche bereits im Vorfeld Lösungen.
Dadurch bleibt dein Ziel erreichbar und motivierend.
Vielbegabung
Fluch oder Segen? Finde deinen Weg!
Du bist in der Lage, dich schnell in neue Prozesse
einzuarbeiten? Du fühlst dich oft unterfordert
und gelangweilt? Neugierde treibt
dich immer wieder in die Rastlosigkeit und
du hasst Routine?
Dann könnte das schon ein Zeichen sein, dass du eine(r)
von uns bist. Eine(r) von den Viel Begabten. Ich selber habe
mich erst 2019 damit abgefunden und rede offen darüber.
Sätze wie: »Ich habe Ihnen das doch gerade erst gezeigt, sie
brauchen keine Hilfe mehr? Gibt es nicht.« Oder »Ich mache
mit dir zwar ein Mitarbeitergespräch, aber das kann ich so
nicht in die Personalabteilung geben, da du alle meine Erwartungen
übertroffen hast. Das kann nach drei Monaten
noch gar nicht sein. Das glaubt mir eh keiner«. Jahrelang
kämpfe ich mit solchen Aussagen und Mobbing war an der
Tagesordnung. Vielbegabung ist ein Fluch, dachte ich immer.
Was ist an mir anders? Warum langweilt mich die Schule,
warum kann ich das alles, und schreibe trotzdem nicht die
Traumnoten? Meine Mutter verstand die Welt nicht, als ich
immer mal wieder mit einer fünf nach Hause kam. Aber es
war nun mal so.
Wir schalten ab, wenn es uns zu langweilig wird. Wir haben
ein breites Interessengebiet, jedoch wenn wir gelangweilt
sind, dann gibt es einfach keinen Zugang zu uns. Willst du
auch immer Fortschritt? Veränderung ist die Würze deines
Lebens und du kannst dir Stillstand und Routine nicht vorstellen?
Viele Dinge gleichzeitig machen, sich jedoch nicht
outen. Manchmal lese ich 4 Bücher gleichzeitig, lese sie jedoch
quer, weil es mir sonst zu langweilig wird. Ich wollte
schon immer darüber schreiben, es in die Welt hinaus schreien.
Habt endlich einen Platz für uns. Nehmt uns an und profitiert
von unserer Vielseitigkeit. Wenn auch du dich hier
wieder findest, lerne damit zu leben, nimm dich an und verstecke
dich nicht länger. Dann geht es dir besser. Glaube mir!
Lerne die Willenskraft gezielt einzusetzen:
Willenskraft kannst du rational steuern. Wenn du zum Beispiel
abnehmen willst, weil dein Partner das möchte, hast
du tagsüber die Kraft, standhaft zu bleiben. Aber abends,
nach einem anstrengenden Arbeitstag, wenn die Kinder
endlich im Bett sind und dein Energielevel gegen Null geht,
ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du zur Schokolade
greifst. Du hast somit keine Restenergie mehr, um die
Willenskraft aufrecht zu halten. Willenskraft ist sehr wichtig
und wir brauchen sie, um Ziele zu erreichen, du darfst
sie nur nicht mit Motivation verwechseln. Zu Willenskraft
zählen z.B. Ausdauer, Disziplin oder Durchhaltevermögen.
Alles was du aus Willenskraft machst, kostet dich Energie.
Programmiere dein Unterbewusstsein auf dein Ziel:
Je öfters du an einem Ort bist, umso leichter findest du ihn
wieder. Das gilt auch für innere Ziele. Wenn du dein Ziel
erreichen willst, begib dich in Gedanken immer wieder
dort hin, spüre wie es sich dort anfühlt, sieh dich um und
höre zu. Je öfters du dein Unterbewusstsein zu dem Ziel
Motivation UND Willenskraft sind wichtig, um dein Ziel
zu erreichen. Wenn du innerlich regelmäßig an dein Ziel
gehst und den Moment durchlebst, in dem das geschafft
hast, dann stellt sich der Erfolg von alleine ein.
Über die Autorin: Kira Liebmann ist eine der bekanntesten
Speakerinnen zum Thema Motivation von Jugendlichen
und jungen Erwachsenen. Sie hat in den letzten Jahren
über 250.000 Zuhörer in Vorträgen und Workshops motiviert
und inspiriert.
Foto: Privat
Foto: Privat
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 13
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… sich zu blamieren
… die eigene Botschaft nicht transportieren zu
können
… langweilig zu wirken
… das Publikum nicht für sich gewinnen zu können
… sein Thema zu verfehlen
Was bringt dir ein Redner-Coaching
und für wen ist es sinnvoll?
Nachdem wir schon so viele Menschen in Einzelund
Kleingruppen-Coachings (max. 3 Teilnehmer)
für die Bühne fit gemacht haben und die Resonanz
so überwältigend war und ist, fanden wir es wertvoll
diese Rückmeldungen zusammenzufassen und
mit dir zu teilen.
Wir haben z. B. Geschäftsführer und Führungskräfte
darin unterstützt, aus fachlichen Vorträgen,
aus denen laut ihrer eigenen Aussage in der Vergangenheit
viele Zuhörer nach ein paar Minuten
„geistig“ ausgestiegen sind, spannende Geschichten
zu machen. Fachliches in interessante »Verpackungen«
zu hüllen, eine Brise Persönliches mit
einfließen zu lassen und sich auch mal als Mensch
zu zeigen, und nicht nur als »Chef«, der immer
alles im Griff hat.
Wir haben mit Beratern und Coaches gearbeitet,
die die Bühne zur Selbstvermarktung nutzen
wollten, aber nicht wussten wie. Mit Vertrieblern,
die aus ihren rhetorischen und kommunikativen
Fähigkeiten echte Redekunst machen wollten oder
einfach mit Menschen, die häufiger präsentieren
müssen oder, oder, oder.
Das sind nur einige Beispiele. Letztlich eignet
sich ein Redner-Coaching für jeden, der sich in seiner
Außenwirkung professionalisieren möchte, mal
über sich selbst hinauswachsen oder sich schlicht
in seiner Persönlichkeit weiter entwickeln möchte.
Die Themen, die uns dabei begegnen, sind so
vielfältig wie die Menschen selbst. Wir möchten
an dieser Stelle mal die aufzählen, die uns am
häufigsten begegnet sind:
Angst
… nicht gut genug zu sein
… den Faden zu verlieren
Hinzu kommen Themen wie
• Hemmungen ablegen
• Scham überwinden
• die eigene Redekunst optimieren
• Mut sich zu zeigen
• eigene Grenzen überwinden
• sich einfach mal ausprobieren
Jetzt folgen einige Rückmeldungen, die uns
immer wieder begegnen:
»Ich gehe als eine andere, als die ich war, als ich
heute Morgen herkam!«
»Ich hätte nie gedacht, dass diese Entwicklung in
so kurzer Zeit überhaupt möglich ist!«
»Ich habe überlegt, ob ich so viel Geld für einen
Tag ausgebe. Jetzt weiß ich: es ist jeden Cent
wert!«
»Wie macht ihr das? Es war einfach nur WOW!«
»Ich bin begeistert über meine eigene Entwicklung.
DANKE dafür!«
»Mathias, du bist der Beste! Danke an dich und
dein tolles Coaching-Team!«
»Drei bis vier Coaches für eine Person. Zuerst
dachte ich ›muss das sein?‹ Jetzt weiß ich: was
für eine Qualität!«
»Die Unterschiedlichkeit der Coaches auf der
einen Seite und die Ergänzung ihrer Feedbacks
auf der anderen Seite – besser geht’s nicht!«
»Ihr habt mich geflasht! Ich liebe Euch!«
»Ich würd’s jederzeit wieder tun!«
Wir könnten mit den vielen tollen Rückmeldungen
Seiten füllen, doch wir wollten Euch einfach mal
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einen ›kleinen Geschmack‹ davon geben wie die
Menschen, die bei uns waren, ihren Tag empfunden
und erlebt haben.
Wir tun das nicht, um uns selbst zu beweihräuchern,
sondern weil uns bisherige Teilnehmer
immer wieder sagen: »Das müssten viel mehr
Menschen machen und vor allem wissen, dass es
diese Möglichkeit gibt und was sie einem selbst
bringt.«
Wir können nur aus unseren Herzen sprechen
und dir sagen, dass wir dich mit Liebe, Herzblut,
absoluter Ehrlichkeit und Wertschätzung auf
deinem Weg auf die Bühne begleiten. Du erhältst
fundiertes, stets achtsames und respektvolles
Feedback von allen Coaches und du entscheidest
was am besten zu dir passt, denn manchmal sind
wir uns nicht einig und das ist auch gut so!
Was den einen anspricht, kommt beim anderen
eben manchmal anders an. Und das ist nicht
schlimm, denn wir Coaches sind auch nur Menschen
mit persönlichen Meinungen, Vorlieben und
unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungshintergründen.
Doch in einem sind wir uns stets einig:
unsere Feedbacks bauen auf jahre- bis jahrzehntelanger
Erfahrung, fundierten Ausbildungen und gelebtem
Bühnenwissen auf. Wir respektieren uns in
unserer Diversität und schätzen uns als Menschen
und Coaches zu 100%.
Und wenn du jetzt wissen willst wann du endlich
auch so eine bereichernde Erfahrung machen
kannst und was es kostet, dann lies einfach weiter.
Termine für Coachings werden individuell vereinbart.
Solltest du ein Tandem- oder Dreier-Coaching
wünschen, aber noch keine »MitstreiterInnen«
haben, dann sprich uns an. Wir kümmern uns
um passende KollegInnen für dich.
Das ist Dein Invest
Einzel-Coaching € 2.500,00
Tandem-Coaching € 1.750,00 pro Person
Dreier-Coaching € 1.250,00 pro Person
Alle Preise gelten für Selbstzahler inklusive der
gesetzlichen Mehrwertsteuer und für Firmen zuzüglich
der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Dein Coaching-Team von »Wir machen Redner«:
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Susanne Schubert, Expertin für Darm und Gesundheit
Kommunikation ist Alles. Wenn in Deutschland
geschätzt mehr als 5% der Bevölkerung an Depressionen
leiden, das sind über vier Millionen
Menschen, fragst du Dich sicher: »Was hat
das denn mit dem Darm zu tun?« Im Darm
sitzt ein komplexes und ausgeklügeltes Nervensystem, unser
Darmhirn. Der Nervus Vagus, die Verbindung vom Darm
zum Gehirn, unserer Kommunikationszentrale. Er hilft dem
Gehirn, sich einen Überblick zu verschaffen, in welchem Zustand
unser Körper ist. Welche Informationen sind wichtig?
Informationen über Viren und Bakterien, verdorbene Lebensmittel
oder giftiges Essen zum Beispiel.
Kann Stress den Darm verändern?
Die eindeutige Antwort lautet: JA. Stress ist für den Körper
eine Notsituation. Jetzt braucht das Gehirn Energie, wir müssen
überleben. Unser Körper unterscheidet nicht zwischen
mentalem Stress, wie zum Beispiel der Prüfungsangst, oder
dem Angriff durch einen Bären. Die Energie, die unser Gehirn
jetzt für blitzschnelle Reaktionen braucht, wird an anderer
Stelle abgezogen. Zum Beispiel bei der Verdauung. Die
Darmdurchblutung wird geringer, es kommt zu Verdauungsproblemen.
Häufen sich die Stress-Situationen kann es zu
Befindlichkeitsstörungen wie dem Reizdarmsyndrom oder
schlimmer noch, zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
führen.
Kann der Darm unsere Stimmung beeinflussen?
Ca. 95% des Glückshormons Serotonin werden im Darm gebildet.
Serotonin reguliert den Gefühlshaushalt, entspannt,
fördert gesunden Schlaf, wirkt antidepressiv und Serotonin
sorgt für eine gesunde Verdauung. Damit beantwortet sich
die Frage eindeutig mit JA. Unser Hormonhaushalt ist ein
hochkomplexes System. Gerät es aus dem Gleichgewicht,
kann das sowohl die Verdauung als auch die Emotionen beeinflussen.
Was können wir selbst tun?
Auf jeden Fall gesünder leben und gesünder essen. Die Nahrung
sollte so naturbelassen wie möglich sein, Gemüse und
Obst in Bioqualität. Wir sollten, wenn wir es essen, Fleisch in
höchster Qualität bevorzugen. Stellen wir uns dazu so oft es
geht diese Frage:
»Was isst das Tier, das Du isst?« »Darf es leben, darf es sich
bewegen?«
Diese Fragen sind von hoher Wichtigkeit. Fleisch und tierische
Produkte speichern Emotionen. Sind die Tiere, wie es
www.umdenken-im-bauch.de
Du fühlst, was Du isst!
Oder was hat der Darm mit Emotionen zu tun?
leider heute an der Tagesordnung ist, Stress ausgesetzt? In zu
engen Ställen, durch Angst und Krankheiten, speichern sich
diese negativen Emotionen im Fleisch und in der Milch. Diese
negativen Emotionen nimmt später unser Darm wahr und
so beeinflussen sie unsere Emotionen. Minimieren wir unsere
Laster wie Rauchen und Alkohol, zu viel Zucker, Limonaden
und Fertiggerichte, hastiges Essen, zu wenig Schlaf etc.
Legen wir stattdessen wieder Wert auf gesunde Ernährung,
vielleicht nennen wir es einfach »artgerecht«. Achten wir
auf ausreichend Pausen, Essenpausen und Schaffenspausen,
trinken wir genügend saubereres Wasser, bewegen wir uns
regelmäßig in der freien Natur. Dann wird der Darm unser
Immunsystem stärken und unterstützen, ja mehr noch, er
wird für viele glückliche Momente sorgen.
Foto: Mybyte Media
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Ulrich Teichert
www.ulrichteichert.net
Ursula Lange, Expertin für Positive Psychologie & Zeitgemäßes Leadership
www.lange-erfolg.de
Kann Führung einfach sein?
Ja - Mit Tools der Positiven Psychologie!
Führen mit feinem Gefühl
Traue Dich, Deine feinen Sinne zu leben, denn diese Sinne werden jetzt im beruflichen
Umfeld gebraucht. Sie unterstützen Dich im Alltag beim Führen und mehr.
Wie ist das mit dem feinen Fühlen?
Über deine Sinne nimmst Du deine
Umwelt wahr. Es ist, wie das ständige
Tragen einer AR Brille (Augmented
Reality, erweiterte Realität). Du erhältst
ständig zusätzliche Informationen, mit denen Du
umgehen darfst.
Ein »Ja« gibt Dir einen Hinweis zu einem feinen Sinn.
Magst Du gerne weiche Sachen auf der Haut tragen? Fällt
Dir das Arbeiten im Großraumbüro schwer? Hast Du Vorahnungen?
Kannst Du fühlen, wie es deinem Gegenüber
geht? Diese und ähnliche Fragen geben Dir Hinweise, ob
Du feine Fühler hast.
Was macht das Führen mit feinem Gefühl besonders?
Führen beruht auf Persönlichkeit, Fähigkeiten, Fachwissen,
Situationen, Methoden und Beziehungen (Gabler
Wirtschaftslexikon). Zusätzlich liefern Dir deine Sinne
ständig mehr Informationen aus dem Kontext. Wie Du
diese zusätzlichen Informationen einsetzt, ist dein besonderer
Weg.
Früher waren Verhandlungen für Bernd (Topmanager) ein
kräftezehrender Gang durch ein Minenfeld. Heute nimmt
er die Stimmung in einem Meeting schnell wahr. So weiß
er, was los ist und wer auf wessen Seite steht. Ein Genuss
für Bernd.
Warum unterstütze ich sensitive Führungskräfte?
Früher hätte ich auch gerne eine Unterstützung gehabt. So
biete ich das an, weil die Sensitiven für die Zukunft gebraucht
werden.
Was erwartet Dich bei mir?
Wie Bernd kannst Du eine neue Wirkung erreichen. Dazu
darfst Du individuell deinen Weg erkunden und gehen.
Unternehmen unterstütze ich auch bei der Förderung von
sensitiven Führungskräften und Mitarbeitern, da sie sehr
für die Zukunft wichtig sind.
Über den Autor:
Ulrich Teichert hilft, neue Wege für sensitive Führungskräfte
sichtbar zu machen. Du erreichst ihn per Email unter
ut@ulrichteichert.net.
Foto: MxByte Media
Die Pandemie fordert uns alle heraus, und
dich als Führungskraft um so mehr. Ganz
pragmatische, einfache Hilfestellungen aus
der Positiven Psychologie geben dir Orientierung.
Was passiert in 2020: Unsicherheit, Spaltung, Umsatzeinbrüche,
Aggression, aber auch Vernetzungsboom,
veränderte Arbeitswelten, Aufbruchstimmung, Bewusstseinsschärfung.
Ganz schön viel! Haut es dich um? Oder spürst du den
Hauch einer neuen Ära!
Aber ganz konkret -
Wie funktioniert zeitgemäße Führung in Pandemiezeiten?
Mit dem klaren Fokus Führung übernehmen zu wollen.
Mit der Bereitschaft sich selbst in Frage zu stellen. Mit dem
Verständnis, das genau in solchen Phasen persönlicher
Wachstum, als auch Unternehmensstärke erblühen kann.
Und ins konkrete Handeln zu kommen, ohne lähmenden
Foto: Privat
Perfektionismus, mit Mut zur gewinnbringenden Fehlerkultur.
Neues wagen, bewährtes halten! Was hilft? Fragen
stellen - Immer gut! Innehalten. Sich Zeit nehmen, die
Gesamtsituation genau analysieren. Was passiert gerade?
Wie geht es Dir dabei? Was ist das schlimmste was dir passieren
kann? Was kannst du dir ganz gezielt Gutes tun =
1. Prinzip der Positiven Psychologie: Positive Emotion
Ändern, was in deinem Rahmen änderbar ist. Was kannst
du beeinflussen? Was ist zu akzeptieren, das (noch) nicht
änderbar ist? Wie kommst du in deine Umsetzungsstärke,
in deine Klarheit = 2. Prinzip der Positiven Psychologie:
Selbstwirksamkeit
Gemeinsam agieren. Mit welchen kompetenten Personen
verbindest du dich? Macht es Sinn Menschen anderer
Kontexte oder Generationen anzuhören? Inwiefern sind
Querdenker nützlich? Verbindest du dich mit Key Playern?
Schaffst du mit Authentizität und Offenheit eine
Fundament der Menschlichkeit zu bauen, das gerade die
Young Professionals als Bleibeargument postulieren? =
3. Prinzip der Positiven Psychologie: Verbundenheit
Füreinander da sein. Inwiefern kannst du im Krisenmodus
für deine Mitarbeiter da sein? Bist du wahrhaftig interessiert
an ihren Belangen? Inwiefern könnt ihr gemeinsam
flexibel Lösungen finden? Hörst du wirklich zu? =
4. Prinzip der Positiven Psychologie: Engagement
Das Gute in Allem sehen. Bist du jemand, der dieser Pandemie
etwas Gutes abgewinnt? Was ist der Mehrwert, den
du erhalten hast? Ist es die krasse Zoomkultur? Ist es die
Besinnung auf eure Unternehmenswerte, die euch durchs
Geschehen tragen? Ist es die Struktur, die euch wohlwollend
die Schranken aufweist? Ist es die explosionsartige
Kreativität, die nun (endlich) Raum gewinnt? Was
nimmst du Sinnstiftendes mit aus 2020? Für dich und dein
Unternehmen? = 5. Prinzip der Positiven Psychologie:
Sinnbildung
Und nun? Einfach Weiterführen?
Einfach Urbedürfnisse stillen, dann ist es einfach!
Die Positive Psychologie orientiert sich an das, was Menschen
wirklich brauchen, um proaktiv eine Erfüllung aller
Lebensbereiche zu erreichen. Nutze die oben genannten
Elemente, nimm dir wirklich den Freiraum, um dir diese
Fragen zustellen. Auch wenn es banal klingt - Es zu wissen,
ist das Eine. Es zu Tun, ist das Andere! Also go for it!
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Julia Schmitz
Moderatorentrainerin
Menschen eine professionelle Stimme geben
www.logoinstitut.de
Der erste Eindruck zählt,
der letzte bleibt. Und dazwischen?
Wirkungsvoll frei reden und begeistern
Fotos: Stefan Wildhirt
lingszuschauer auf der Couch und ihr
unterhaltet euch über dein Thema.
Welche Fragen hätte dein Gegenüber
wohl und welche davon würde diese
Person als Erste stellen? Welche Details
interessieren denjenigen ganz besonders?
Und welches Fazit würdest du
ihm mit auf den Weg geben? Was wäre
dein letzter Satz oder Ratschlag, der alles
Gesagte auf den Punkt bringt? Stelle
dir innerlich diesen Dialog vor und
kombiniere deine Antworten zu einem
runden Beitrag.
2. Die Stern-Methode
(nach Michael Rossié)
Beim Strukturieren deiner Inhalte kann
dir die Sternmethode helfen. Du kannst
sie für alle Situationen einsetzen, in denen
du frei über ein Thema sprechen
willst. Entscheide dich für eine Kernaussage,
die im Zentrum stehen soll.
Darum herum ordnest du sternförmig
die fünf wichtigsten Informationen
in Stichpunkten an. Rede so lange wie
möglich über einen der Punkte, bevor
du zum nächsten weitergehst. Zum
Üben kannst du den Vortrag immer
an einer anderen Sternspitze beginnen.
So ergeben sich auch die kreativsten
»Ohröffner« deiner ersten Minute.
3. Das Thema-Rhema-Prinzip
Für den passenden Übergang zum
nächsten Punkt ist das dein Geheimrezept.
Sätze werden nämlich verständlicher,
wenn du etwas Bekanntes
mit etwas Neuem verknüpfst. Dieses
Neue wird im nächsten Satz zum Bekannten
und mit einem weiteren neuen
Aspekt kombiniert, zum Beispiel:
»Ich moderiere gerne Events. Events,
die begeistern. Und wenn die Begeisterung
vom Moderator ins Publikum
überspringt, hat er seine Sache gut
gemacht.« Du solltest diese Technik
allerdings nur sehr dosiert einsetzen,
sonst wirkt es merkwürdig. Richtig
eingesetzt ist sie dagegen merkwürdig.
Zusammengefasst: Wenn es dir gelingt,
so zu informieren, zu unterhalten und
zu begeisern als würdest du es einer
Freundin erzählen und du gleichzeitig
auch noch andere Zielgruppen packst,
dann hast du alles richtig gemacht.
Und dazwischen wirkt deine Persönlichkeit.
Wenn Du deine Stimme erhebst,
geht es noch um viel mehr als
nur um einen spannenden ›Ohröffner‹
und einen prägnanten Abschluss, der
im Gedächtnis bleibt. Es geht vor allem
um die Magie dazwischen. Was deinen
Vortrag oder deine Moderation von
allen anderen unterscheidet, bist DU.
Denn erst durch deine Ausstrahlung
und deine Leidenschaft für dein Thema
berührst du deine Zuhörer wirklich.
Je authentischer und persönlicher
du dich zeigst, desto mehr wird es dir
gelingen, eine Verbindung zu deinem
Publikum aufzubauen. Und genau das
ist es, was ins Herz geht und im Kopf
bleibt. Also sei mutig und zeig dich mit
deiner Botschaft!
Über die Autorin
Julia Schmitz ist Journalistin mit
TV-Journalismus-Diplom der Bayerischen
Akademie für Fernsehen in
München und TV-Moderatorin, Varieté-Künstlerin
und Gymnasiallehrerin.
Als Coach unterstützt sie Menschen in
Veränderungsprozessen, als jonglierende
Speakerin begeistert sie Menschen mit
ihren Vorträgen über Flexibilität und
die inspirierende Magie des Lebens. So
vielseitig wie sie selbst ist, bildet sie auch
als Leiterin des logo-Instituts mit ihrem
Trainerteam Moderatoren und Studiosprecher
mit viel Freude, Inspiration und
Know-how aus.
Viele von uns haben eine
Botschaft, mit der sie
in die Welt gehen und
andere inspirieren wollen.
Doch oft ist da die
Angst davor, einen Blackout zu haben,
den Faden zu verlieren oder das Publikum
zu langweilen. Die gute Nachricht
ist: Ein guter Redner oder eine
gute Moderatorin zu werden kannst
du lernen – mit drei ebenso simplen
wie effektiven Methoden aus der Sprecherausbildung
und deiner ganz persönlichen
Note.
Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt.
Wie lange hast du Zeit, um die Aufmerksamkeit
deines Publikums zu
gewinnen? Einen Herzschlag. Dieser
entscheidet über Sympathie oder Antipathie,
Zuhören oder Abschalten, Authentizität
oder Unglaubwürdigkeit.
Und wie bleibst du mit deinem Beitrag
im Gedächtnis? Indem du einen
echten Mehrwert bietest, der am Ende
klar im Raum steht. Das hört sich anspruchsvoll
an und genau deshalb
kommen viele gehörig ins Schwitzen,
sobald sie frei vor Publikum sprechen
sollen – egal, ob bei einer Rede oder
vor der Kamera.
Wir sind fasziniert davon, wenn Menschen
schon mit den ersten Sätzen ihre
Zuhörer in ihren Bann ziehen – und
selbst oft überfordert damit, den richtigen
Einstieg zu finden, geschweige
denn ein furioses Finale. Doch erinnere
dich einmal zurück: Hast du schon
einmal irgendwo eine Anekdote zum
Besten gegeben und alle wollten wissen,
wie sie endet? Hier hast du garantiert
(un)bewusst einen Spannungsbogen
aufgebaut. Nichts anderes machst
du als Redner oder Moderator. Du
darfst dann »nur noch« frei sprechen,
damit es ganz authentisch wirkt. Deshalb
lernen diese im Laufe ihrer Ausbildung,
zum Beispiel an einer professionellen
Moderatorenschule wie dem
logo-Institut, bewährte Techniken
und Methoden für den Aufbau eines
Redebeitrags oder einer Anmoderation
kennen. Im Folgenden bekommst
du drei davon an die Hand, die auch
für Einsteiger leicht in die Praxis umzusetzen
sind:
1. Das Gespräch mit dem idealen
Zuschauer
Stell dir vor, du sitzt bei deinem Lieb-
»Wir bilden Moderatoren
und Redner aus, die
inspirieren und begeistern.«
20
www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 21
BETRIEBE | SCHULEN | FAMILIEN
SUCHT
UNPLUGGED
Suchtprävention im Betrieb
Der Kongress richtet sich an Personaler, Betriebsräte, CEO’s und Suchtbeauftragte.
4 Stunden Expertenwissen
Kolumne von René Bourbonus
Foto: Communico GmbH
Die Lampenfiebersenker
Was ist der
rechtliche
Aspekt?
Samstag 06.03.2021
14.00 – 18.00 Uhr
www.sucht-kongress.de
Veranstalter:
www.offensiv-hoch-3.de
Wie spreche
ich an?
Fast jeder Redner kennt Lampenfieber.
Star-Investor Warren Buffett, man
glaubt es kaum, hat sich vor seinen ersten
Auftritten hinter der Bühne übergeben.
Das nenne ich mal authentisch!
Auch Winston Churchill ist oft als ›geborener
Redner‹ bezeichnet worden.
Tatsächlich hatte er anfangs oft einen
Blackout, wenn er sich öffentlich äußern
musste.
Nervosität ist kein Drama und kein
Zeichen für Schwäche. Nervosität ist
Teil des Spiels. Souveräne Redner werden
nicht geboren. Sie werden gemacht.
Für den Anfang können ein paar einfache
Tipps als Starthilfe dienen.
Ein großer Unsicherheitsfaktor
ist die Sorge, dass das Publikum dem
Redner das Lampenfieber ansehen
kann – kann es aber fast nie. Das empfindet
der Sprechende selbst ganz anders
als seine Zuhörer: Die wenigsten
Anzeichen von Nervosität, die wir
selbst spüren, sind für andere tatsächlich
sichtbar. Selbst wenn der Redner
innerlich völlig zusammenbricht, bekommt
das Publikum davon kaum
etwas mit.
Den Großteil unserer Nervosität
produzieren wir selbst – im Kopfkino.
Unser Monkey Mind macht sich
alle möglichen und unmöglichen Gedanken:
Hoffentlich funktioniert der
Beamer. Hoffentlich halte ich die Zeitvorgabe
ein. Hoffentlich vergesse ich
nichts… All das dreht im Kopf seine
Kreise.
Dagegen hilft eine einfache Übung:
Atem-Wahrnehmung. Zählen Sie vor
dem Auftritt eine Minute lang Ihre
Atemzüge. Versuchen Sie, es auf etwa
vier Atemzüge in der Minute zu bringen
– das beruhigt und hilft beim Fokussieren.
Beim Betreten der Bühne
nehmen Sie sich erst mal ein paar Sekunden,
um anzukommen, bevor Sie
sprechen. Das wird nicht als störend
wahrgenommen, sondern sogar als
effektvoll. Kontrollieren Sie zunächst
Ihre Atmung. Schauen Sie erst in dem
Moment direkt ins Publikum, wenn
Sie zu sprechen beginnen. Sogar Redner,
die vor dem Auftritt eine veritable
Krise kriegen, verlieren ihre Nervosität
oft, sobald sie ins Reden kommen.
Ein starker erster Satz, der sofort positive
Reaktionen erzeugt, hilft dabei.
Übrigens: Es wird immer leichter.
Der ultimative Tipp gegen Nervosität
vorm Reden ist – reden.
– Anzeige –
Der
5 Stufen
Plan!
Wie
erkenne
ich?
SUCHT
BETRIEBE | SCHULEN | FAMILIEN
UNPLUGGED
OFFENSIV 3
www.wir-machen-redner.de
Die Macht der Worte erleben
Sucht hat viele Gesichter und
Facetten und Suchterkrankungen
sind in allen Lebensbereichen
anzutreffen – auf der Straße und
im Kinderzimmer, in Schulen und
Behörden sowie in Kleinstunternehmen
bis hin zu börsennotierten
Großkonzernen. Gerade jetzt
während der Corona Pandemie und
in Zeiten von Home Office erhält die
Suchtprävention eine komplett neue
und ganz besondere Bedeutung.
Saufen und Kiffen am Wohnzimmerschreibtisch
sowie Online Gaming
und Handygedaddel während der
Videokonferenz in der Küche sind
die aktuellen Brandherde. Der erste
Offensiv-Hoch-3 Suchtkongress soll
es Unternehmern und Führungskräften,
Personalern, HR und Betriebsräten
ermöglichen, sich einen
Überblick über Innovationen in der
Suchtprävention, Online Kursen und
Blended Learning sowie neues und
aktuelles Wissen zu verschaffen.
Lernen Sie auf dem Kongress den
F. Foundation Suchtpräventionspreis
kennen und diskutieren Sie mit den
Profis der Branche kontrovers in
einer spannenden Talkrunde.
Rhetorik-Training für
Führungskräfte, Vertriebsmitarbeiter
und CEO's
mit Mathias Wald
und zwei weiteren Coaches
Alle Inhalte
finden Sie hier:
Storytelling-Training für
Führungskräfte, Vertriebsmitarbeiter
und CEO's
mit Mathias Wald
und zwei weiteren Coaches
Alle Inhalte
finden Sie hier:
Reden vor der Kamera
mit Mathias Wald
und zwei weiteren Coaches
Alle Inhalte
finden Sie hier:
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Sebastian Wächter, Experte für Change
www.barrierefrei-im-kopf.de
Veränderung
beginnt im Kopf
Warum Akzeptanz der erste Schritt zu einer
erfolgreichen Veränderung ist.
Meine Augen sind noch verklebt und ich
bekomme sie kaum auf, als ich aufwache.
So langsam komme ich zu mir und bemerke
piepsende Geräusche, einen sterilen
Geruch und einige Stimmen um mich
herum. Ich bin auf der Intensivstation. Als ich versuche die
Bettdecke umzuschlagen, weil ich aufstehen möchte, merke
ich, dass es nicht geht. Ich bekomme Panik! Das sind meine
ersten Erinnerungen nach der radikalsten Veränderung
in meinem Leben. Am Tag zuvor war ich gemeinsam mit
meinem Bruder wandern. Hierbei stürze ich, schlage mit
dem Kopf auf und breche mir mein Genick: Querschnittslähmung!
95 % meiner Muskeln sind seit diesem Tag gelähmt.
Für immer.
Diese Veränderung kam für mich plötzlich und logischerweise
hat mich keiner gefragt, ob ich das will. Meinen Kunden
geht es da ähnlich. Kleine und mittelständische Unternehmen
bis hin zum DAX Konzern, für die ich als Keynote
Speaker und Berater zum Thema Change tätig bin, haben
inzwischen regelmäßig mit Veränderungen von Außen zu
kämpfen. Globalisierung, Digitalisierung oder etwa Regulierung
sind nur ein paar der bekannten Schlagworte. Diese
ganzen »Regulierungen« bedeuten Change, den allerdings
keiner wollte. Die Reaktion der Führungskräfte und Mitarbeiter
in den Unternehmen sind meist entweder Verleugnung
oder Widerstand.
• »Das betrifft uns nicht«
• »Das ist nur ein kurzfristiger Trend«
• »Wir haben das aber schon immer so gemacht«
• »Dafür bin ich nicht zuständig«
Diese Aussagen höre ich häufig von den Betroffenen und
genau dafür werde ich schließlich auch geholt. Es gilt einen
konstruktiven Weg zu finden, mit der Veränderung umzugehen.
Ich allerdings habe mich damals in meiner Situation
der Querschnittslähmung schlichtweg für beides entschieden.
Verleugnung und Widerstand. Ich hörte die Diagnosen
der Ärzte, aber ich wollte sie nicht wahr haben. Ich ging
zur Physio- und Ergotherapie, aber ich konnte deren Ratschläge
und Tipps nicht annehmen.
Stattdessen beherrschte mich ein Gedanke: »Vielleicht
wache ich Morgen früh auf, mein Rückenmark ist wieder
verheilt und alles ist wieder ganz normal.« Anstatt zu akzeptieren,
habe ich gehofft und geharrt. Eine Reaktion, die
ich momentan auch häufig im Bezug auf Corona beobachte.
Die Folge daraus ist aber klar und eindeutig: Keine
Veränderung! Denn solange wir wegschauen oder in den
Widerstand gehen, werden wir nicht handeln. Deshalb ist
Akzeptanz aus meiner Sicht der erste und entscheidende
Schritt zur Veränderung, so beschreibe ich es auch in meinem
Buch »Change Mindset«.
Erst als ich akzeptiere, dass ich querschnittsgelähmt bin,
kann ich überlegen, was sich verändern muss, um trotzdem
ein zufriedenes und eigenständiges Leben zu führen. Erst
wenn Unternehmen akzeptieren, dass Digitalisierung nicht
nur ein Trend ist, können sie überlegen, was sie verändern
müssen, um dennoch ihre Marktposition zu bestätigen.
Erst wenn wir akzeptieren, dass Corona Bestandteil unseres
Lebens bleiben wird, können wir überlegen, wie wir dauerhaft
damit umgehen.
Nach dem Überlegen folgt dann das Handeln, die eigentliche
Veränderung also. Der erste Schritt hierzu ist allerdings
die Akzeptanz. Ohne Akzeptanz keine Veränderung; hierbei
helfe ich inzwischen Unternehmen, Führungskräften,
Mitarbeitern und Privatpersonen. Das macht mich glücklich.
Letztlich hat somit mein Schicksalsschlag, der mich
damals auf die Intensivstation führte, etwas Gutes bewirkt.
Denn der Kern von Veränderung ist schließlich Fortschritt;
wenn wir bereit sind, die Veränderung anzugehen.
Deshalb die Frage an Dich:
»Was akzeptierst Du momentan nicht?«
Foto: Privat
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Mathias Wald
www.mathias-wald.de
Glück
»Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben.
Wer andere glücklich macht, wird glücklich.«
Foto: speechless.pro
André Paul Guillaume Gide
Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass seine
Berufung zu finden oder gefunden zu haben, sich zu etwas
berufen zu fühlen, sich selbst zu verwirklichen, anderen
etwas zu geben, Gutes zu tun und auch das Feedback/die
Anerkennung für die eigene Leistung und das eigene Sein
zu erhalten, wichtige Attribute und Werte sind, um tief im
Inneren ein Gefühl von Glück zu empfinden.
Spirituell gesprochen bedeutet es für mich in Resonanz zu
gehen, mit dem was ich aus dem Inneren sende und was
von außen zurückkommt. Auch Dinge wie Demut, Dankbarkeit,
im Hier und Jetzt zu sein und wahrhaftig zu sein,
gehören für mich zum glücklich sein dazu. Dass ich mich,
nach all‘ meinen Erfahrungen und Erlebnissen, meinem
Veränderungs- und Transformationsprozess, mit all‘ meinen
Stärken, Fähigkeiten, meiner Gabe und meinen Talenten
selbst leben darf, empfinde ich als großes Glück.
Deshalb ist Glück ist aus meiner Sicht eben nichts wo man
ankommen kann, sondern eine Art Reise, ein wieder aufstehen
nach Tiefschlägen. Neue Erkenntnisse, die daraus
hervorgehen und diese im Leben umzusetzen. Sich selbst
immer wieder ein Stück näher zu kommen, persönlich weiter
zu wachsen und seinen Weg mutig weiter zu gehen, egal
was einem begegnet.
Glück ist für mich auch Erregung, Spannung, das Ausschütten
von Endorphinen, Dopaminen und körpereigenen
Substanzen. Sich in Wallung bringen, Freude empfinden,
Wohlwollen, die Intensität des Lebens fühlen, das
Leben an sich spüren und bewusst leben, das ist es was mir
erstrebenswert erscheint und mich immer wieder auf den
Pfad des »Glück empfindens« zurückbringt und mein Leben
lebenswert macht.
Ich wünsche dir viel Erfolg und wunderbare Momente auf
deinem Glückspfad!
Dein Mathias Wald
Redner, Unternehmer, Persönlichkeitsentwickler & Medienmacher
aus Leidenschaft
Das Wort »Glück« kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet
in übertragenem Sinne »es gelingt dir etwas«. Für
mich heißt Glück nicht nur, dass der Zufall, sprich äußere
Ereignisse darüber entscheiden, ob mir etwas gelingt und
ich glücklich bin, sondern vor allem wie ich mit meinem
Leben umgehe und wie meine innere Empfindung ist. Deshalb
steht für den Einen der Begriff Glück zum Beispiel für
materiellen Erfolg wie Geld, ein großes Haus, ein Luxusauto,
ein Lottogewinn. Für mich ist Glück eher eine subjektive
Empfindung, etwas, das von innen kommt. Doch jeder
empfindet Glück anders und das ist legitim.
Persönliches Glück – das ist es was für mich erstrebenswert
ist. Es heißt für mich, das eigene Leben ins Gelingen
zu bringen und in unserem Kontext mit »Bühne« bedeutet
es für mich: sich selbst zu leben, selbst ermächtigt zu
sein, ein starker Mensch zu sein, selbstbewusst zu sein, sein
Glück auf der Bühne zu suchen, indem man vor anderen
auf einer Bühne spricht und damit im besten Fall schon
viele Ängste besiegt hat, die man normalerweise auf einer
Bühne hat, wie zum Beispiel Scham, Versagensangst, was
könnten andere denken und vieles mehr.
Warum aber suchen Menschen ihr Glück auch auf der
Bühne? Weil sie ein Sendungsbewusstsein haben, eine Botschaft,
die sie in die Welt tragen wollen. Im besten Fall steht
neben der Überwindung von Ängsten, der angestrebten
Anerkennung und dem eigenen persönlichen Wachstum
auch der Wunsch, mit der eigenen Botschaft anderen Menschen
zu dienen, etwas Sinn stiftendes und Nutzen bringendes
zu tun, etwas zu geben. Etwas, das einen Mehrwert
für die Allgemeinheit schafft und nicht nur dem eigenen
Wohle dient. Wenn man das geschafft hat, dann empfindet
man dieses Glück auch auf einer Bühne und schafft sich
selbst damit gleichzeitig ein Gefühl von erfüllt sein und
persönlichem Glück.
Foto: MxByte Media
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Heiko Zieroth
Experte für Erlebnisorientierung im Business
www.heikozieroth.com
Tatort Künzell
Foto: Markus Drößler
Mr. Feedback
schlägt wieder zu
Stell Dir vor, Du bekommst
ein Geschenk von einem
Menschen, den Du bisher
gar nicht kanntest. Es ist
wunderschön verpackt: Mit
Hochglanzpapier, knallbunter Schleife,
roten Herz-Aufklebern und in Deiner
Lieblingsfarbe. Es kommt noch besser.
Am Geschenk hängt eine persönlich
an Dich adressierte Glückwunschkarte
mit individueller, persönlicher Widmung.
Keine der üblichen Floskeln,
sondern ein exakt auf Dich zugeschnittener
Text. Eine Botschaft, die Dich
ebenso überschwänglich wie betroffen
macht. Eine Botschaft, die sich wie
feinster Stoff an Dich schmiegt und
einfach perfekt zu Dir passt. Das Beste
entdeckst Du, als Du das Geschenk
öffnest. Der Inhalt ist appetitlich, anregend
und bereichert Dein Leben. Es
ist das erste überragende Geschenk,
welches Du jemals bekommen hast. Es
stiftet einen klaren Nutzen und irritiert
Dich zugleich konstruktiv. Zu schön,
um wahr zu sein? Oder bist Du in der
glücklichen Lage, solche Geschenke
regelmäßig zu erhalten? Dann gratuliere
ich Dir von Herzen.
Dazu ein anderer Gedanke: Stell Dir
nun vor, diese Metapher erklärt, wie
sich hoch-professionelles Feedback
anfühlt, das Du übergeben bekommst.
Wenn Du beispielsweise auf der Bühne
stehst und sich fremde Menschen zu
Dir Gedanken machen. Und Dir ein
Feedback-Geschenk überreichen.
Aber Achtung: Längst nicht jede Rückmeldung,
die Du erhältst, hat diese
Qualität. Immer noch werden stattdessen
ellenlange Handlungsabläufe mit
teilweise vernichtenden Bewertungen
überreicht und zu allem Überfluss als
Feedback verkauft. Nahezu abenteuerlich,
wenn sich Feedbackgeber hinter
Lobeshymnen verstecken oder keine
konkrete Beschreibung ihrer Gefühle
und Emotion zum Erlebten herausbringen.
Es wird erfolgreich gestammelt
und rekordverdächtig am eigentlichen
Thema vorbei reflektiert. Von
konkreten Mehrwerten meilenweit
entfernt lauscht der Feedbacknehmer
schließlich bemüht würdevoll der nicht
enden wollenden Aneinanderreihung
von Situationsbeschreibungen. Oder
ihm wird eine Generalabrechnung
überreicht, die sich sprichwörtlich gewaschen
hat.
Bis sich schließlich Mr. Feedback
zu Wort meldet. Du befindest Dich
in einer Clubsession, wo ambitionierte
Redner üben, um noch besser zu
werden. Nach jeder bejubelten Performance
dann das obligatorische
Feedback. Spannung liegt in der Luft.
Du würdest eine Stecknadel fallen hören
können. Was nun passiert, ist Geschichte:
Mr. Feedback packt aus, beschreibt
treffend, bringt auf den Punkt
und interpretiert äußerst inspirierend.
Hätte mir vor vielen Jahren jemand
diese textliche Einführung präsentiert,
hätte ich ihn vermutlich für verrückt
gehalten. Doch – was soll ich sagen?
Nun werde ich nach Aussage von Mathias
Wald zu »Mr. Feedback«. Eine
höchste Auszeichnung, gerade von einem,
der täglich Menschen mit hochkarätiger
Reflektion beschenkt. Ein
Grandseigneur seines Fachgebiets, der
es wie kein anderer versteht, Menschen
und Ihre Leistungen zu würdigen.
Oder ihnen auf wundervolle Weise beschreibt,
was sie besser machen dürfen.
Ohne jede Scheu, auch kritische
Themen offen anzusprechen oder klare
Verbesserungsimpulse zu geben.
Genau dieser Magier der Speaker-Entwicklung
steht nun also in
der Teeküche vor Dir und kreiert
eine einzigartige Wortschöpfung: Mr.
Feedback. Und er bittet darum, die
relevanten Kriterien für diese besondere
Art von Rückmeldung in sein
Magazin zu bringen. Hier also die
wichtigsten Postulate:
Feedback – eine Herzensangelegenheit
Bitte gib nur Feedback, wenn Du den
Menschen wirklich aufrichtig helfen
und Handlungsimpulse geben willst.
Deine Rückmeldung ist wertvoll und
bereichernd an den Empfänger gerichtet.
Und sie enthält eindeutig wahre,
positive Elemente. Jedoch in angemessener
Dosierung. Schlicht, schnörkellos,
ohne Übertreibung und mit genau
der richtigen Menge Würdigung oder
Wertschätzung.
Feedback – ein Spiegel der Gefühle
und Emotionen
Bitte beschreibe die konkrete Situation,
die Du erlebt hast, kurz und
knapp – ein echter Mehrwert für den
Feedbacknehmer entsteht erst dann,
wenn Du Deine empfundenen Gefühle
zu dieser Situation vorbringst.
Was hat Dich bewegt? Was wurde in
Dir ausgelöst? In welchen Situationen
hast Du Dich unwohl gefühlt und warum?
Wann war etwas richtig gut und
welche positiven Emotionen wurden
dadurch bei Dir aktiviert? Welche
Dinge würdest Du anstelle des Feedbacknehmers
vermeiden oder welche
verstärken? Die eindeutige Beschreibung
Deiner immer noch subjektiven
und damit äußerst berechtigten Wahrnehmung
hilft dem Empfänger um ein
Vielfaches mehr, als einfache Ablaufbeschreibungen.
Feedback – eine Chance zum
Weiterdenken
Bitte übersetze Deine gewonnenen
Eindrücke in den jeweiligen Kontext
und denke gerne lautstark über Konsequenzen
nach. Positive wie negative.
Wenn also bestimmte Verhaltensmuster,
konsequent weitergedacht, größere
Auswirkungen haben könnten, handelt
es sich um hoch-relevante Gedankenspiele.
Der Empfänger Deines
übermittelten Feedbacks erhält einen
erweiterten Zugang dazu, wie das zuvor
von ihm dargebotene Verhalten
eben auch wirken oder ankommen
kann.
Feedback – eine Auswahl der feinsten
Früchte
Bitte reflektiere konsequent, welche
der Dir aufgefallenen Feedbackpunkte
eine hohe Relevanz haben. Sortiere,
ordne und strukturiere die Kernbotschaften.
Je knackiger Du das frisch
zubereitete Feedback gestaltest, umso
genussvoller wird es Dein Gegenüber
verzehren. Wird zu viel serviert, bleibt
unerwünschter Überschuss zurück
und kann nicht mehr verarbeitet werden.
Feedback – eine freiwillige
Entscheidung
Bitte überlasse dem Feedbacknehmer,
ob er Deine Rückmeldung annehmen
möchte. Noch viel wichtiger: Lass ausnahmslos
ihn entscheiden, welche Teile
elementar oder gebräuchlich sind.
Er darf sich nehmen, was für ihn wichtig
und wertvoll ist. Nimm Deinen
inneren Oberlehrer zurück und genieße,
welche Bestandteile angenommen
oder gar angepasst werden wollen.
Feedback – eine verantwortungsvolle
Aufgabe
Bitte sei im höchsten Maß fokussiert
und präsent, wenn Du einen Feedbackauftrag
erhältst. Gehe aufmerksam
mit allen Beobachtungen und
Wahrnehmungen um. Sei wach und
achtsam. Wenn es Deiner späteren
Feedbackqualität dienlich ist, dokumentiere
sorgfältig und liefere sprichwörtlich
auf den Punkt.
Wenn Du nun denkst, dass Du Dir
zukünftig mehr Mühe mit Deinen Geschenken
geben willst, ist das eine sehr
gute Idee. Du wirst spüren, wie von Dir
beschenkte Menschen ihre Herzen öffnen
und tief dankbar sind. Spare nicht
an kreativer Umsetzung und leidenschaftlicher
Verpackungskunst. Den
wahren Unterschied macht jedoch der
überreichte Inhalt: Sei der Schenkende
mit den krassesten Präsenten.
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 29
Niklas Jost
Experte für schützende Grenzen
www.niklas-jost.de
Berliner holt Speaker-
Medaille in die Hauptstadt
wollen und das Außenbild immer »Lupenrein« haben wollen.
Er sagt auch voller Überzeugung: »Aber nicht nur die
Wirtschaft, sondern auch Beziehungen die auseinander gehen,
Ehen die geschieden werden und das Schlimmste: Familien
zerbrechen, (meist auf Kosten der Kinder) weil wir
Foto: GREATOR GmbH
Niklas Jost- ein Berliner Fitness Unternehmer
holt die »GREATOR AMBASSADOR ME-
DAILLE« in die Hauptstadt. Beim 1. Internationalen
Online Festival wurden erstmalig
weltweit über 150 Speaker Life um den
Globus herum ausgestrahlt. Internationale Stars aus der
Speaker- und Coaching Branche waren genauso vertreten,
wie die Hoffnungsträger dieser Branche. In einer 7-tägigen
Life- Streaming Veranstaltung, vom 25. bis 31. Oktober, fand
damit die erste größte digitale Convention für Speaker und
Coaches statt.
Mit bereits über 50 unglaublichen Events für Persönlichkeitsentwicklung
mit über 80.000 Besuchern entwickelte
sich Greator (ehemals ›Gedankentanken‹) zum Veranstalter
der weltweit größten digitalen Convention für Speaker und
Coaches. Pro Tag waren, laut Angaben des Veranstalters circa
15.000 Zuschauer Life dabei.
Niklas Jost sagt selbst darüber: »Dass ich mit so vielen
Stars der Speaker- und Coaching- Branche die Bühne teilen
durfte erfüllt mich immer noch mit Dankbarkeit. Und
ich möchte mich an diese Stelle bei allen Mitwirkenden
dieses Festivals bedanken. Es ist ein Meilenstein in seiner
Qualität und Quantität in dieser Branche. Und ein mindestens
genauso großer Dank gilt Mathias Wald und seinem
Coaching-Team mit seinem großartigen ›Club der Redner‹.
Mathias, Markus und Harald haben für mich erst die
Grundlage dafür geschaffen, dass ich überhaupt in der Lage
war dort erfolgreich anzutreten. Vor allem aus mentaler
und künstlerischer Sicht. Vielen Dank noch einmal dafür
an Dich, Mathias, und Dein Team!«
Das Anliegen des erfolgreichen Unternehmers und Ur-
West-Berliners ist, dass wir alle wieder die Verantwortung
für unser »NEIN« übernehmen müssen und weniger »JA«
sagen sollten. Er ist Experte für schützende Grenzen. Sein
Slogan ist »FREIHEIT DURCH GRENZEN – Dein JA
zum NEIN!«
»Die Verluste der Deutschen Wirtschaft belaufen sich
jedes Jahr auf Milliarden, weil wir verlernt haben NEIN zu
sagen!« ist eine seiner Thesen. Zu viel JA sagen kann uns
antriebslos oder auch krank machen. Wir verstricken uns
möglicherweise zu sehr in Verpflichtungen, weil wir gelernt
haben, »dass man das so macht«. Oder weil wir gefallen
Die offizielle
»GREATOR AMBASSADOR MEDAILLE«
wurde erstmalig an die Teilnehmer des ersten
»GREATOR-Festival-Online« verliehen.
nicht NEIN sagen können. Weil wir uns angenommen, also
einfach gemocht fühlen wollen, sagen wir JA zu Menschen
und Dingen, die uns überfordern«. Wie wichtig, ein klares
NEIN anderen gegenüber ist, damit beschäftigt Niklas Jost
sich schon seit Jahren. »Dein NEIN lässt Dich Durchatmen,
es ist eine schützende Grenze, die den Raum und den Weg
frei macht für all das, was Dich strahlen lässt!« Im privaten
und im beruflichen!
Seine Mission ist es, als Keynote-Speaker und Coach so
viele Menschen wie möglich für ein freieres und erfüllteres
Leben zu begeistern – mit ihrem »JA zum NEIN«.
Als Experte hat er speziell dafür einen Fragebogen entwickelt.
Wenn man sich zwei Minuten Zeit nimmt, weißt
man genau, warum man wann JA und wann NEIN sagt.
Mit diesem Wissen hat jeder den Schlüssel für ein besseres,
erfüllteres und glücklicheres Leben in der Hand. Ob, oder
wann man damit die Tür zu mehr Selbstbestimmung und
Freiheit aufschließt, ist jedem selbst überlassen. Aber tun
sollte es jeder, der ein glücklicheres, freieres und selbstbestimmteres
Leben führen möchte.
Niklas Jost im Coaching
bei »Wir machen Redner«
Foto: GREATOR GmbH
Foto: MyByte Media
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 31
Das speechless
Speaker-Training
Das »reden« Magazin meets Ángel Martínez Nuñez von »Speechless«.
Unter dem Motto ›Dreh deine Stimme
lauter‹ coacht speechless Redner, die die
Welt von morgen mitgestalten wollen.
Ich war im vergangenen Oktober selbst
ein begeisterter Teilnehmer. In diesem
einzigartigen 2-tägigen Intensiv-Workshop bringen die
Teilnehmer in Kleingruppen gemeinsam mit hochkarätigen
Coaches ihre mitgebrachte 10-minütige Rede auf
ein völlig neues Level.
Während diesem Wochenende wurde ich von den
Coaches mit absoluter Hingabe und Präzision nicht
nur inhaltllich, sondern vor allem auch in der konkreten
Umsetzung auf der Bühne begleitet. Am Ende konnte
ich die Zuschauer mit meinen Worten tief bewegen und
gleichzeitig unendlich viel von den anderen Teilnehmern
mitnehmen. Emotionen, Gänsehaut und unvorstellbares
Wachstum sind bei diesem einzigartigen Speaker-Workshop
in exklusivem Rahmen garantiert.
Wenn auch du deine Vision in die Welt tragen möchtest
und bereit für den nächsten Schritt bist, dann bewirb
dich direkt bei Angel Martinez für den kommenden
speechless Speaker-Workshops im März 2021.
Für das reden-Magazin habe ich jetzt Angel Martinez,
einen der Gründer von speechless, interviewt.
Talent ist eine Verpflichtung.
Dein Mathias Wald
QR-Code scannen und das
Interview anschauen,
oder unter
https://youtu.be/lp_5p0WB5FI
reinschauen.
Interview mit Angel Martinez Nunez von »Speechless«
Foto: speechless.pro
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Das Magazin für alle,
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Impressum
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Herausgeber
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Mathias Wald
In den Gründen 16
36093 Künzell
reden Magazin
Tel.: 0661 93359911
E-Mail: magazin@reden.club
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Redaktion
Mathias Wald
Harald Fritz
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Layout/Satz
MyByte Media, Harald Fritz, Thomas Heimann
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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin
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Inhaber: Mathias Wald
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In der nächsten Ausgabe
Trainer, Mentor, Coach
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ERKENNE DEINEN SELBSTWERT.
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„Es ist unsere
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