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Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern - Ausgabe 3

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1 / 2021

9 EUR

Das Magazin für alle, die öff entlich reden und präsentieren.

Vorname Nachname

Autor und Speaker

Michael

Rossié

Humor auf der

Bühne

präsentieren begeistern

www.XXX.de

Glück

Mathias Wald

Positive

Psychologie

Sebastian Wächter

Hochsensibel

Ulrich Teichert

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 1

www.reden.club

Foto: Astrid Obert


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auf die Bühne

Bei allen Trainings unserer neuen 100%-Reihe stehst du im Mittelpunkt.

Du hast etwas, um authentisch auf der Bühne zu agieren:

Deine Persönlichkeit. Wir helfen dir dabei, deine Persönlichkeit zu entdecken.

Und wir helfen dir dabei, diese auszubauen. Für uns gibt es eine Grundregel

bei Auftritten: Zu 100% überzeugend bist du dann, wenn du du selbst bist.

Erst deine Authentizität macht dich zum Redner. Bei uns bleibst du zu

100% DU, bist 100% ECHT und und sorgst mit 100% TRAINING

für deinen maximalen Erfolg. Deshalb arbeitest du in kleinen Gruppen

oder einzeln und wirst von drei Coaches intensiv für deinen Weg

auf die Bühne vorbereitet.

Wir begleiten und unterstützen Sie in unserem

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Editorial

Das Magazin für alle, die öffentlich reden und präsentieren.

präsentieren begeistern

Stellvertretend für das gesamte WMR-Team.

Liebe Leserin, lieber

Leser, wir, das

Team von »wir

machen Redner«,

fanden die Themen

»Humor, Glück, positive Psychologie

und Hochsensibilität«

für dieses Magazin so auf

Mathias Wald zutreffend, dass

wir dieses Editorial dazu zu

nutzen wollen, euch Mathias

als Mensch mit all‘ seinen

Facetten ein wenig näher zu

bringen.

»Humor« ist eine der herausragenden

Eigenschaften,

die Mathias auszeichnen.

Tage, an denen er nicht lacht,

witzig und aufgeschlossen ist,

haben wir noch nicht erlebt.

Egal wie stressig es manchmal

im Büro, bei Filmdreh’s oder

sonstigen Arbeiten zugeht,

Mathias verliert seinen Humor

nie. Selbst, wenn er viel zu tun

hat und sich manchmal fragt,

ob »Gott« ihn nicht »klonen«

könnte, um mehr Arbeit zur

gleichen Zeit erledigen zu können,

hat er stets ein Lächeln auf

den Lippen und meistens auch

einen kessen Spruch. Die Art

und Weise wie er sein Leben

verändert hat, wie er vom »Loser«

zum »Gewinner« wurde

und mit wie viel Humor er das

geschafft hat, ist eine echte Begabung.

Es macht Freude mit

ihm zusammen zu arbeiten.

Über das Thema »Glück«

spricht Mathias immer wieder,

wenn er von seinem Werdegang

und seiner Arbeit spricht.

Wie die meisten von euch wissen,

war Mathias schwer drogenabhängig,

psychotisch und

verbrachte zwei Jahre in der

Psychiatrie. Aus diesem Morast

raus zu kommen und sein

Leben in eine gänzlich andere

Spur zu lenken, das schaffen

nur Wenige. Er hat sein Leben

gemeistert und ist seit Jahren

ein Vorbild für so viele Menschen.

Natürlich hat das nicht

nur mit Glück zu tun, sondern

auch ganz viel mit Selbstreflexion,

Mut, Disziplin, und der

Fähigkeit auf Erkenntnisse

Veränderung folgen zu lassen.

Er liebt seine Arbeit, ist nicht

selten morgens der Erste und

abends der Letzte. Für ihn ist

Glück, als Erfüllung seines

menschlichen Strebens, ein

wesentlicher Aspekt seines

Erfolges. Wie er selbst zu dem

Thema »Glück« steht und was

er dazu zu sagen hat, könnt ihr

in seinem Artikel, in diesem

Magazin nachlesen.

Den Begriff der »positiven

Psychologie« hat der US-amerikanische

Psychologe Abraham

Maslow Anfang/Mitte der

50er Jahre geprägt. Diese befasst

sich mit den positiven Aspekten

des Menschseins. Und

das ist genau das, was sich seit

Mathias‘ Rehabilitation wie

ein dicker roter Faden durch

sein Leben zieht. Er spricht die

Sprache der positiven Worte

und lebt auch danach. In

seinen Vorträgen, seinen Publikationen

und seinen Coachings

stellt er stets die positiven

Aspekte des Lebens und

der Menschen in den Fokus.

Er unterstützt Menschen darin

ihre Stärken zu erkennen und

zu stärken, ist ressourcenorientiert

und hilft anderen, mit

Mut in ihre Kraft zu kommen.

Darin unterstützt ihn auch

seine »Hochsensibilität«.

Denn er reagiert dadurch auf

unterschiedlichste Reize ungewöhnlich

stark und besitzt

daraus folgend die Fähigkeit,

feinste Nuancen und Schwingungen

wahrzunehmen. Ein

echter Mehrwert für seine

Arbeit mit Menschen. Er

nimmt, wie er selbst von sich

sagt, »Mikrobewegungen« auf

und erkennt schnell was ein

Mensch braucht, um seine

Potenziale auszubauen. Durch

seine positive, hochsensible

und humorvolle Art hat er

eine Beziehungs- und Schaffenskultur

im Unternehmen

geprägt, in der es einfach Spaß

macht zu arbeiten.

Wir sind stolz Teil seines

Teams zu sein und freuen uns

auf jeden Tag der Zusammenarbeit

mit Mathias und für

unsere Kunden!

Dein »wir machen Redner«-Team

Harald Fritz

Gestalter und

Geschichtenerzähler

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 3



Inhalt

reden

Das Magazin für alle, die öffentlich reden und präsentieren.

Humor 5

Positive Psychologie

Die Motivationslüge! 10

Kira Liebmann

Michael Rossié:

Kein Witz!

Kann Führung einfach sein? 17

Ursula Lange

Veränderung beginnt im Kopf 22

Sebastian Wächter

Sebastian Wächter:

Veränderung

beginnt im Kopf

Tatort Künzell 26

Heiko Zieroth

Positive

Psychologie 22

Glück

Du fühlst, was Du isst! 15

Susanne Schubert

Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt. 18

Julia Schmitz

Glück 24

Mathias Wald

Berliner holt Speaker-

Medaille in die Hauptstadt 28

Niklas Jost

GLÜCK 24

MATHIAS WALD

GLÜCK

Hochsensibel

Vielbegabung 11

Michaela Rietz

Führen mit feinem Gefühl 16

Ulrich Teichert

Kolumne

Ulrich Teichert:

Führen mit feinem

Gefühl

Hochsensibel 16

Interview mit Angel Martinez Nunez von

»Speechless« 30

Mathias Wald

Die Lampenfiebersenker 21

René Bourbonus

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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 5



Vorname Nachname www.XXX.de

Michael Rossié

www.michael-rossie.com

Kein Witz!

Humor ist, wenn man’s trotzdem macht!

Wir können jetzt darüber diskutieren, ob Speaker Witze erzählen sollten. Ich finde:

»Nein!«. Aber damit ist eine unzusammenhängende Folge von witzigen Geschichten gemeint,

die mit dem Thema nur am Rande zu tun haben. Wenn der Witz aber genau zum

Thema passt, dann ist es kein Witz mehr, sondern eine geistreiche Geschichte, die meine

Botschaft illustriert. Witzig, humorvoll, pointiert sollte es nach Möglichkeit immer sein. Es

gehört zur ganz großen Kunst eines guten Redners, das hinzukriegen.

In meiner Arbeit mit Rednern und Speakern fällt mir

meist als erstes auf, wenn Geschichten falsch erzählt

sind, wenn Pointen verschenkt werden und wenn die

griffigen Sätze nicht wirklich griffig sind oder sie sind

gleich von Steve Jobs, Barack Obama oder Sophia

Thomalla. Auch im Internet kann man dieselbe Geschichte

oft in verschiedenen Variationen finden, von denen meist

nur eine witzig ist. Denn was Menschen zum Lachen bringt,

hat eine ganz bestimmte Struktur und ein leichter Verstoß

dagegen wird mit bewegungslosen Gesichtern bestraft. Ich

habe über 200 Vorstellungen mit Elke Sommer in einer,

na ja, sagen wir sehr seichten, Komödie gespielt (ich war

Prinz Charles). Wir haben jeden Abend mit Live-Publikum

ausprobiert, wie wir die Lacher alle richtig hinkriegen.

Die Anzahl der Lacher stieg jeden Abend. Wir waren sehr

verwundert, wie viel wir in den ersten Vorstellungen noch

verschenkt hatten. Die Formulierung im Text starrt dich

wochenlang an, um Dir erst nach Dutzenden von Vorstellungen

ihr Geheimnis zu enthüllen.

»Seid ihr beide Zwillinge?« – »Nein, warum fragen Sie?« –

»Weil eure Mami euch heute genau gleich angezogen hat.«

– »So, das reicht jetzt! Führerschein, Fahrzeugpapiere.

Aber dalli!«

Der Witz besteht ausschließlich aus wörtlicher Rede. Die ist

auch von einem nicht begabten Redner sehr leicht nachzumachen.

Der Witz wird jetzt deutlich stärker, wenn ich den

Frager so sprechen lasse, wie der gute Onkel oder die liebe

Tante zu den süßen Kleinen spricht. Dann habe ich einen

besseren Gegensatz zu einem harten »So, das reicht jetzt!«

und die Überraschung ist stärker. Wenn ich das gut erzähle,

kann ich mir sogar das »Aber dalli!« am Ende sparen, weil

ich den zackigen Unterton schon unterlegt habe.

Wörtliche Rede erklärt Figuren, ohne sie beschreiben zu

müssen, man kann schöne Gegensätze schaffen, und sie

ist auch für den Laien leicht umzusetzen.

Ein Besucher steht auf der GSA-Convention vor einem

großen Plakat mit der Aufschrift: »Ein Speaker lügt nicht!«

Nach einer Weile sagt er nachdenklich: »Bei über siebenhundert

Mitgliedern ein ziemlich schlechter Prozentsatz.«

Man könnte diese Geschichte auch in der Vergangenheit

erzählen. Letztes Jahr stand ein Besucher… aber Geschichten,

Witze, Anekdoten erzählt man am besten immer in

der Gegenwart. Auch dann, wenn sie eindeutig in der Vergangenheit

spielen. Es genügt ein kurze Zeitbestimmung

(Es war mein erstes Studienjahr…, London 1882…, Volker

Römermann war zwei Jahre alt…) und dann geht es im Präsenz

weiter.

Geschichten in der Gegenwartsform sind einfacher

gebaut, leichter zu erzählen und werden besser

verstanden.

»Wenn ich ein Flugzeug betrete, das wie meine Großmutter

riecht, da gibt es für mich eine Grenze.«

Viele Witze brauchen eine Vorbereitung, damit wir lachen

können. Dieser Witz ist nicht komisch und Sie werden sich

fragen, warum das überhaupt ein Witz sein soll. Wenn der

Redner aber vorher über das Alter von Flugzeugen gesprochen

hat, wird das ein schöner Lacher. Unser Denken muss

manchmal erst in die richtige Richtung gehen. Besonders

dann, wenn ich wie in dem Großmutter-Witz zwei Dinge

miteinander vergleiche, die man nicht vergleichen kann.

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Vorname Nachname

www.XXX.de

Michael Rossié

www.michael-rossie.com

Der Speaker liebt es, im Mittelpunkt zu stehen. Auf einer

Beerdigung ist er traurig, dass er nicht die Leiche ist.

Ohne den ersten Satz funktioniert der zweite nicht. Wenn

sich zwei Besucher darüber unterhalten, dass der Speaker

sie an die Bundesbahn erinnert, muss vorher klar sein, dass

da ein deutscher Speaker einen Vortrag auf Englisch hält.

Lenken Sie die Gedanken ihrer Zuschauer in die richtige

Richtung. Bereiten Sie genau vor, welche Vorstellung

die Zuschauer haben sollen, um dann dazu einen Witz

zu machen.

Ich habe den Vortrag von Martin Limbeck sehr genossen. Es

hat mir nur ein bisschen leidgetan, dass ich meine Kinder

nicht aufwachsen sehen konnte, so lange hat der geredet.

Wenn nach der Pointe noch etwas kommt, macht das die

Pointe schlechter. Man serviert auch nicht nach einer sensationellen

Zitronenmousse noch einen Lutscher aus dem

Supermarkt. Hier sollte das »so lange hat er geredet« weg.

Ganz davon abgesehen, das der Erzähler hier Angst hat,

dass wir den Witz nicht verstehen. Möglicherweise braucht

der Witz ein bisschen, um verstanden zu werden, aber das

macht nichts.

Sie haben diese neue Feuer- und Diebstahlversicherung.

Aber nur wenn Dein Haus ausgeraubt wird, während es

brennt, werden sie zahlen.

Dieser Witz ist ebenfalls schlecht gebaut, weil die Pointe

nicht am Ende steht. Das kann gar nicht oft genug erklärt

werden, wie wichtig das ist. Die Pointe sitzt immer erst in

den letzten Worten.

Sie haben diese neue Feuer- und Diebstahlversicherung.

Aber sie zahlen nur, wenn Dein Haus ausgeraubt wird

während es brennt.

So stimmt der Witz. Das ist dann genau der Unterschied

zwischen müdem Lächeln und herzhaftem Lachen.

Sehen Sie sich Ihre Pointen an, ob die Pointe wirklich am

Ende steht. Danach kommt nichts mehr.

Ein Speaker ruft den anderen an. »Hi«, sagt der erste, »wie

läuft es denn?« –»Wow«, sagt der zweite, »ich habe gerade

einen großen Business-Day hinter mir mit 1200 Teilnehmern,

drei Veranstaltungen für Banken und morgen bin

ich in London, um auf einer großen Convention aufzutreten.«

»Super!«, sagt der erste, »Ich rufe wieder an, wenn Du

allein bist.«

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Menschen, die nachts

in ihrem Haus Einbrecher suchen, immer erst mal die Katze

finden oder ein geöffnetes Fenster. Dann beruhigen sie

sich - und treffen den Eindringling oder werden umgebracht.

Wir brauchen also zwischen der spannenden Suche

nach dem Monster und dem Höhepunkt wieder eine Entspannungsphase,

damit ein maximaler Überraschungsmoment

entsteht. So eine Entspannung vor der Pointe gibt es

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Michael Rossié

www.michael-rossie.com

Rhetorik-Training für

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auch in gut erzählten Geschichten oder Witzen. Nach dem

»Super!« glauben wir, dass der zweite Speaker begeistert ist

und denken, wir haben verstanden. Dann erst kommt die

Pointe. Ohne das »Super!« wird der Witz schlechter.

Sorgen Sie dafür, dass die Pointe unerwartet kommt

und genau im Gegensatz zu dem steht, was Sie kurz

davor erzählen.

Treffen sich ein Schauspieler und ein Speaker. Sagt der

Schauspieler: »Wie fanden Sie mich denn gestern in der

Komödie?« - »Ich fand es nicht lustig!«, antwortet der

Speaker. »Wie fanden Sie denn meinen Vortrag über das

perfekte Verkaufsgespräch?«, fragt der Speaker. Antwortet

der Schauspieler: »Ich fand ihn schreiend komisch!«

Je ähnlicher sich die Antwort des Schauspielers und des

Speakers sind, desto besser. Wir haben eben auch sehr viel

Spaß an einer pointierten sprachlichen Form.

»Ich bin jetzt von New York nach Königstein gezogen.

Von der Stadt, die nie schläft zur Stadt, die niemals aufwacht.«

»Ein Speakerdinner. Gabel in der Rechten, Messer im

Rücken.«

Wenn die Pointe aus einem Vergleich oder Gegensatz

besteht, versuchen Sie Parallelen zu finden und so

ähnlich wie möglich zu formulieren.

»Entschuldigung. Aber manchmal sage ich was ich denke,

bevor ich denke, was ich sage.«

Viele Witze sollten Sie gut vorbereiten, wenn Sie sie erzählen

wollen. Eine kleine falsche Betonung, eine falsche Pause

– und die Pointe ist hin. Glauben Sie nicht, dass das schon

klappen wird. Nein, das muss man üben, so dass das im

Schlaf geht.

»Eine Speakerehe: Er tut, was Sie will. Und sie tut, was

sie will. «

»Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.«

Sehen Sie sich Ihre Pointen genau an, setzen Sie

Pausen und Betonungszeichen und lernen Sie die gleich

mit. Pointen müssen »sitzen«!

Unternehmer und Führungskräfte

Besser reden und überzeugen.

Sie sind es vermutlich gewohnt, vor Menschen

zu sprechen und kennen bereits viele Werkzeuge

und Tools einer erfolgreichen Rhetorik.

Dennoch ist es wichtig, sich und seine Wirkung

immer wieder zu reflektieren. Die geschulten

Blicke von drei Profis und unser individueller

Methodenmix sind Ihre Erfolgsgaranten. Wir

analysieren Ihre Körpersprache, machen Vorschläge

für einprägsame Texte und arbeiten

mit Ihnen an vielen kleinen »Stellschrauben«

für eine überzeugende Präsentation.

Wir begleiten und unterstützen Sie in

unserem Rhetorik-Coaching.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann rufen Sie mich einfach direkt an:

Mathias Wald – 0162 280 532 1

Alle Infos unter: www.wir-machen-redner.de

überzeugen

Präsentieren

Reden

Unsere

Wirkungspyramide

Es kommt nicht darauf an, was du

sagst, sondern wie du es sagst.

Präsentationskompetenz ist

heutzutage eine der Schlüsselqualifikationen

im beruflichen Alltag.

Auf dem Weg zum erfolgreichen

Redner/Vertriebler sind persönliches

Auftreten und sprachliche

Gewandtheit die wichtigsten

Grundlagen.

Unser Konzept in 4 Punkten

Punkt 1 – Methodenmix

Wussten Sie, dass es Dutzende

von Methoden gibt, wie eine

Rede oder Präsentation gehalten

werden kann? Powerpoint ist der

Feind der Aufmerksamkeit – Methodenvielfalt

ist Ihre Zukunft. Bei

»Wir machen Redner!« haben wir

ein riesiges Arsenal an Methoden.

Punkt 2 – Storytelling

Lebendig zu präsentieren –

das ist einer der wichtigsten

Faktoren, um Menschen persönlich

zu berühren. Zuhörende

wollen etwas Lebendiges

erfahren, denn jeder Mensch

sehnt sich nach Echtheit. »Wir

machen Redner!« fördert Ihre

Lebendigkeit beim Präsentieren.

Punkt 3 – Überzeugend

Um Menschen nachhaltig zu begeistern,

müssen Sie sie emotional

erreichen. Denn wer überzeugt ist,

der kauft. Genau dafür zeigen wir

Ihnen praktische Konzepte, Methoden

und Möglichkeiten, die

für Sie ab sofort anwendbar sind.

Punkt 4 – Zielgenau

Viele Mitarbeitende kommen

bei Präsentationen nicht

schnell genug auf den Punkt.

Genau das ist erlernbar. Bei »Wir

machen Redner!« zeigen wir Ihnen

durchdacht und praktisch,

wie das geht und wie Sie Ihre

Rede oder Präsentation auf das

Wesentliche komprimieren.

Manchmal ist mehr drin, als man denkt

Entdecke unsere Traininginhalte:

Reden vor der Kamera

Es fühlt sich für Sie komisch an? Wir

zeigen ihnen, wie Sie dich professionell vor

der Kamera verhalten und souverän reden.

On- & Offline Konferenz

Wir zeigen Ihnen einen ansprechenden

Methodenwechsel, um nicht nur zu

informieren – sondern auch zu unterhalten.

Verkaufsgespräch

»Sag was du machst und sei begeistert

dabei.« – Dann wird es Ihr Gegenüber

auch sein!

Auftreten

Körpersprache, Mimik, Lautstärke, Stimme,

Geschwindigkeit - alles, was auf die

Bühne gehört.

Präsentieren

Benutzen Sie noch PowerPoint oder haben

Sie schon die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer?

Telefoncoaching

Suchen Sie den richtigen Einstieg?

Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch am Telefon

eine Verbindung aufbauen können.

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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin

Mathias Wald – 0162 280 532 1

Alle Infos unter: www.wir-machen-redner.de



Kira Liebmann, Familienexpertin mit Schwerpunkt Motivation

www.kiraliebmann.de

Michaela Rietz, Expertin für Vielbegabung

www.michaelarietz.de

Die Motivationslüge!

Warum Motivation alleine nicht reicht.

Jeder, der eine mitreißende Rede gehört hat, kennt das:

Du gehst hoch motiviert nach Hause, bereit die Welt zu

ändern.

Tag 1: Du willst dein ganzes Leben ändern

Tag 2: Na ja, alles geht doch nicht

Tag 3: Schleicht sich allmählich wieder Alltag ein

Tag 4: Alles ist wie vorher

Viele Menschen mit einer Vision, sind hoch motiviert. Motivation

hilft dir, die Richtung zu halten, den Kurs zu kennen

und die nötigen Schritte in die Wege zu leiten. Doch

nicht alles, was du aufgrund einer motivierenden Vision

machst, macht immer Spaß oder geht leicht. Neben Motivation

sind zwei weitere Faktoren sehr wichtig: Willenskraft

und Ausrichtung deines Unterbewusstseins.

Finde deine intrinsischen Motivationsfaktoren:

Motivation wird emotional gesteuert. Dinge, die du intrinsisch

motiviert angehst, fühlen sich leicht an, geben dir

Kraft, beflügeln dich und ziehen dich an. Wenn du zum

Beispiel den Beruf ausüben kannst, der dich erfüllt, der dir

Sinn gibt und dich selbstwirksam sein lässt, dann ist dir

egal, wie viel du arbeitest, ob es Wochenende ist oder wie

spät es ist, wenn du plötzlich eine inspirierende Idee hast.

Intrinsische Motivation gibt dir Energie und lädt deinen

Akku auf.

schickst, umso stärker wird die Sogwirkung, genau dieses

Ziel zu erreichen. Um auf den Weg vorbereitet zu sein, stell

dir unbedingt auch die Hindernisse, die auf dich zukommen

werden, vor und suche bereits im Vorfeld Lösungen.

Dadurch bleibt dein Ziel erreichbar und motivierend.

Vielbegabung

Fluch oder Segen? Finde deinen Weg!

Du bist in der Lage, dich schnell in neue Prozesse

einzuarbeiten? Du fühlst dich oft unterfordert

und gelangweilt? Neugierde treibt

dich immer wieder in die Rastlosigkeit und

du hasst Routine?

Dann könnte das schon ein Zeichen sein, dass du eine(r)

von uns bist. Eine(r) von den Viel Begabten. Ich selber habe

mich erst 2019 damit abgefunden und rede offen darüber.

Sätze wie: »Ich habe Ihnen das doch gerade erst gezeigt, sie

brauchen keine Hilfe mehr? Gibt es nicht.« Oder »Ich mache

mit dir zwar ein Mitarbeitergespräch, aber das kann ich so

nicht in die Personalabteilung geben, da du alle meine Erwartungen

übertroffen hast. Das kann nach drei Monaten

noch gar nicht sein. Das glaubt mir eh keiner«. Jahrelang

kämpfe ich mit solchen Aussagen und Mobbing war an der

Tagesordnung. Vielbegabung ist ein Fluch, dachte ich immer.

Was ist an mir anders? Warum langweilt mich die Schule,

warum kann ich das alles, und schreibe trotzdem nicht die

Traumnoten? Meine Mutter verstand die Welt nicht, als ich

immer mal wieder mit einer fünf nach Hause kam. Aber es

war nun mal so.

Wir schalten ab, wenn es uns zu langweilig wird. Wir haben

ein breites Interessengebiet, jedoch wenn wir gelangweilt

sind, dann gibt es einfach keinen Zugang zu uns. Willst du

auch immer Fortschritt? Veränderung ist die Würze deines

Lebens und du kannst dir Stillstand und Routine nicht vorstellen?

Viele Dinge gleichzeitig machen, sich jedoch nicht

outen. Manchmal lese ich 4 Bücher gleichzeitig, lese sie jedoch

quer, weil es mir sonst zu langweilig wird. Ich wollte

schon immer darüber schreiben, es in die Welt hinaus schreien.

Habt endlich einen Platz für uns. Nehmt uns an und profitiert

von unserer Vielseitigkeit. Wenn auch du dich hier

wieder findest, lerne damit zu leben, nimm dich an und verstecke

dich nicht länger. Dann geht es dir besser. Glaube mir!

Lerne die Willenskraft gezielt einzusetzen:

Willenskraft kannst du rational steuern. Wenn du zum Beispiel

abnehmen willst, weil dein Partner das möchte, hast

du tagsüber die Kraft, standhaft zu bleiben. Aber abends,

nach einem anstrengenden Arbeitstag, wenn die Kinder

endlich im Bett sind und dein Energielevel gegen Null geht,

ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass du zur Schokolade

greifst. Du hast somit keine Restenergie mehr, um die

Willenskraft aufrecht zu halten. Willenskraft ist sehr wichtig

und wir brauchen sie, um Ziele zu erreichen, du darfst

sie nur nicht mit Motivation verwechseln. Zu Willenskraft

zählen z.B. Ausdauer, Disziplin oder Durchhaltevermögen.

Alles was du aus Willenskraft machst, kostet dich Energie.

Programmiere dein Unterbewusstsein auf dein Ziel:

Je öfters du an einem Ort bist, umso leichter findest du ihn

wieder. Das gilt auch für innere Ziele. Wenn du dein Ziel

erreichen willst, begib dich in Gedanken immer wieder

dort hin, spüre wie es sich dort anfühlt, sieh dich um und

höre zu. Je öfters du dein Unterbewusstsein zu dem Ziel

Motivation UND Willenskraft sind wichtig, um dein Ziel

zu erreichen. Wenn du innerlich regelmäßig an dein Ziel

gehst und den Moment durchlebst, in dem das geschafft

hast, dann stellt sich der Erfolg von alleine ein.

Über die Autorin: Kira Liebmann ist eine der bekanntesten

Speakerinnen zum Thema Motivation von Jugendlichen

und jungen Erwachsenen. Sie hat in den letzten Jahren

über 250.000 Zuhörer in Vorträgen und Workshops motiviert

und inspiriert.

Foto: Privat

Foto: Privat

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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin

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… sich zu blamieren

… die eigene Botschaft nicht transportieren zu

können

… langweilig zu wirken

… das Publikum nicht für sich gewinnen zu können

… sein Thema zu verfehlen

Was bringt dir ein Redner-Coaching

und für wen ist es sinnvoll?

Nachdem wir schon so viele Menschen in Einzelund

Kleingruppen-Coachings (max. 3 Teilnehmer)

für die Bühne fit gemacht haben und die Resonanz

so überwältigend war und ist, fanden wir es wertvoll

diese Rückmeldungen zusammenzufassen und

mit dir zu teilen.

Wir haben z. B. Geschäftsführer und Führungskräfte

darin unterstützt, aus fachlichen Vorträgen,

aus denen laut ihrer eigenen Aussage in der Vergangenheit

viele Zuhörer nach ein paar Minuten

„geistig“ ausgestiegen sind, spannende Geschichten

zu machen. Fachliches in interessante »Verpackungen«

zu hüllen, eine Brise Persönliches mit

einfließen zu lassen und sich auch mal als Mensch

zu zeigen, und nicht nur als »Chef«, der immer

alles im Griff hat.

Wir haben mit Beratern und Coaches gearbeitet,

die die Bühne zur Selbstvermarktung nutzen

wollten, aber nicht wussten wie. Mit Vertrieblern,

die aus ihren rhetorischen und kommunikativen

Fähigkeiten echte Redekunst machen wollten oder

einfach mit Menschen, die häufiger präsentieren

müssen oder, oder, oder.

Das sind nur einige Beispiele. Letztlich eignet

sich ein Redner-Coaching für jeden, der sich in seiner

Außenwirkung professionalisieren möchte, mal

über sich selbst hinauswachsen oder sich schlicht

in seiner Persönlichkeit weiter entwickeln möchte.

Die Themen, die uns dabei begegnen, sind so

vielfältig wie die Menschen selbst. Wir möchten

an dieser Stelle mal die aufzählen, die uns am

häufigsten begegnet sind:

Angst

… nicht gut genug zu sein

… den Faden zu verlieren

Hinzu kommen Themen wie

• Hemmungen ablegen

• Scham überwinden

• die eigene Redekunst optimieren

• Mut sich zu zeigen

• eigene Grenzen überwinden

• sich einfach mal ausprobieren

Jetzt folgen einige Rückmeldungen, die uns

immer wieder begegnen:

»Ich gehe als eine andere, als die ich war, als ich

heute Morgen herkam!«

»Ich hätte nie gedacht, dass diese Entwicklung in

so kurzer Zeit überhaupt möglich ist!«

»Ich habe überlegt, ob ich so viel Geld für einen

Tag ausgebe. Jetzt weiß ich: es ist jeden Cent

wert!«

»Wie macht ihr das? Es war einfach nur WOW!«

»Ich bin begeistert über meine eigene Entwicklung.

DANKE dafür!«

»Mathias, du bist der Beste! Danke an dich und

dein tolles Coaching-Team!«

»Drei bis vier Coaches für eine Person. Zuerst

dachte ich ›muss das sein?‹ Jetzt weiß ich: was

für eine Qualität!«

»Die Unterschiedlichkeit der Coaches auf der

einen Seite und die Ergänzung ihrer Feedbacks

auf der anderen Seite – besser geht’s nicht!«

»Ihr habt mich geflasht! Ich liebe Euch!«

»Ich würd’s jederzeit wieder tun!«

Wir könnten mit den vielen tollen Rückmeldungen

Seiten füllen, doch wir wollten Euch einfach mal

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einen ›kleinen Geschmack‹ davon geben wie die

Menschen, die bei uns waren, ihren Tag empfunden

und erlebt haben.

Wir tun das nicht, um uns selbst zu beweihräuchern,

sondern weil uns bisherige Teilnehmer

immer wieder sagen: »Das müssten viel mehr

Menschen machen und vor allem wissen, dass es

diese Möglichkeit gibt und was sie einem selbst

bringt.«

Wir können nur aus unseren Herzen sprechen

und dir sagen, dass wir dich mit Liebe, Herzblut,

absoluter Ehrlichkeit und Wertschätzung auf

deinem Weg auf die Bühne begleiten. Du erhältst

fundiertes, stets achtsames und respektvolles

Feedback von allen Coaches und du entscheidest

was am besten zu dir passt, denn manchmal sind

wir uns nicht einig und das ist auch gut so!

Was den einen anspricht, kommt beim anderen

eben manchmal anders an. Und das ist nicht

schlimm, denn wir Coaches sind auch nur Menschen

mit persönlichen Meinungen, Vorlieben und

unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungshintergründen.

Doch in einem sind wir uns stets einig:

unsere Feedbacks bauen auf jahre- bis jahrzehntelanger

Erfahrung, fundierten Ausbildungen und gelebtem

Bühnenwissen auf. Wir respektieren uns in

unserer Diversität und schätzen uns als Menschen

und Coaches zu 100%.

Und wenn du jetzt wissen willst wann du endlich

auch so eine bereichernde Erfahrung machen

kannst und was es kostet, dann lies einfach weiter.

Termine für Coachings werden individuell vereinbart.

Solltest du ein Tandem- oder Dreier-Coaching

wünschen, aber noch keine »MitstreiterInnen«

haben, dann sprich uns an. Wir kümmern uns

um passende KollegInnen für dich.

Das ist Dein Invest

Einzel-Coaching € 2.500,00

Tandem-Coaching € 1.750,00 pro Person

Dreier-Coaching € 1.250,00 pro Person

Alle Preise gelten für Selbstzahler inklusive der

gesetzlichen Mehrwertsteuer und für Firmen zuzüglich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Dein Coaching-Team von »Wir machen Redner«:

Mathias Wald

Markus Schönebach

Harald Fritz

Gabriela Antczak

www.wir-machen-redner.de

Susanne Schubert, Expertin für Darm und Gesundheit

Kommunikation ist Alles. Wenn in Deutschland

geschätzt mehr als 5% der Bevölkerung an Depressionen

leiden, das sind über vier Millionen

Menschen, fragst du Dich sicher: »Was hat

das denn mit dem Darm zu tun?« Im Darm

sitzt ein komplexes und ausgeklügeltes Nervensystem, unser

Darmhirn. Der Nervus Vagus, die Verbindung vom Darm

zum Gehirn, unserer Kommunikationszentrale. Er hilft dem

Gehirn, sich einen Überblick zu verschaffen, in welchem Zustand

unser Körper ist. Welche Informationen sind wichtig?

Informationen über Viren und Bakterien, verdorbene Lebensmittel

oder giftiges Essen zum Beispiel.

Kann Stress den Darm verändern?

Die eindeutige Antwort lautet: JA. Stress ist für den Körper

eine Notsituation. Jetzt braucht das Gehirn Energie, wir müssen

überleben. Unser Körper unterscheidet nicht zwischen

mentalem Stress, wie zum Beispiel der Prüfungsangst, oder

dem Angriff durch einen Bären. Die Energie, die unser Gehirn

jetzt für blitzschnelle Reaktionen braucht, wird an anderer

Stelle abgezogen. Zum Beispiel bei der Verdauung. Die

Darmdurchblutung wird geringer, es kommt zu Verdauungsproblemen.

Häufen sich die Stress-Situationen kann es zu

Befindlichkeitsstörungen wie dem Reizdarmsyndrom oder

schlimmer noch, zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

führen.

Kann der Darm unsere Stimmung beeinflussen?

Ca. 95% des Glückshormons Serotonin werden im Darm gebildet.

Serotonin reguliert den Gefühlshaushalt, entspannt,

fördert gesunden Schlaf, wirkt antidepressiv und Serotonin

sorgt für eine gesunde Verdauung. Damit beantwortet sich

die Frage eindeutig mit JA. Unser Hormonhaushalt ist ein

hochkomplexes System. Gerät es aus dem Gleichgewicht,

kann das sowohl die Verdauung als auch die Emotionen beeinflussen.

Was können wir selbst tun?

Auf jeden Fall gesünder leben und gesünder essen. Die Nahrung

sollte so naturbelassen wie möglich sein, Gemüse und

Obst in Bioqualität. Wir sollten, wenn wir es essen, Fleisch in

höchster Qualität bevorzugen. Stellen wir uns dazu so oft es

geht diese Frage:

»Was isst das Tier, das Du isst?« »Darf es leben, darf es sich

bewegen?«

Diese Fragen sind von hoher Wichtigkeit. Fleisch und tierische

Produkte speichern Emotionen. Sind die Tiere, wie es

www.umdenken-im-bauch.de

Du fühlst, was Du isst!

Oder was hat der Darm mit Emotionen zu tun?

leider heute an der Tagesordnung ist, Stress ausgesetzt? In zu

engen Ställen, durch Angst und Krankheiten, speichern sich

diese negativen Emotionen im Fleisch und in der Milch. Diese

negativen Emotionen nimmt später unser Darm wahr und

so beeinflussen sie unsere Emotionen. Minimieren wir unsere

Laster wie Rauchen und Alkohol, zu viel Zucker, Limonaden

und Fertiggerichte, hastiges Essen, zu wenig Schlaf etc.

Legen wir stattdessen wieder Wert auf gesunde Ernährung,

vielleicht nennen wir es einfach »artgerecht«. Achten wir

auf ausreichend Pausen, Essenpausen und Schaffenspausen,

trinken wir genügend saubereres Wasser, bewegen wir uns

regelmäßig in der freien Natur. Dann wird der Darm unser

Immunsystem stärken und unterstützen, ja mehr noch, er

wird für viele glückliche Momente sorgen.

Foto: Mybyte Media

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Ulrich Teichert

www.ulrichteichert.net

Ursula Lange, Expertin für Positive Psychologie & Zeitgemäßes Leadership

www.lange-erfolg.de

Kann Führung einfach sein?

Ja - Mit Tools der Positiven Psychologie!

Führen mit feinem Gefühl

Traue Dich, Deine feinen Sinne zu leben, denn diese Sinne werden jetzt im beruflichen

Umfeld gebraucht. Sie unterstützen Dich im Alltag beim Führen und mehr.

Wie ist das mit dem feinen Fühlen?

Über deine Sinne nimmst Du deine

Umwelt wahr. Es ist, wie das ständige

Tragen einer AR Brille (Augmented

Reality, erweiterte Realität). Du erhältst

ständig zusätzliche Informationen, mit denen Du

umgehen darfst.

Ein »Ja« gibt Dir einen Hinweis zu einem feinen Sinn.

Magst Du gerne weiche Sachen auf der Haut tragen? Fällt

Dir das Arbeiten im Großraumbüro schwer? Hast Du Vorahnungen?

Kannst Du fühlen, wie es deinem Gegenüber

geht? Diese und ähnliche Fragen geben Dir Hinweise, ob

Du feine Fühler hast.

Was macht das Führen mit feinem Gefühl besonders?

Führen beruht auf Persönlichkeit, Fähigkeiten, Fachwissen,

Situationen, Methoden und Beziehungen (Gabler

Wirtschaftslexikon). Zusätzlich liefern Dir deine Sinne

ständig mehr Informationen aus dem Kontext. Wie Du

diese zusätzlichen Informationen einsetzt, ist dein besonderer

Weg.

Früher waren Verhandlungen für Bernd (Topmanager) ein

kräftezehrender Gang durch ein Minenfeld. Heute nimmt

er die Stimmung in einem Meeting schnell wahr. So weiß

er, was los ist und wer auf wessen Seite steht. Ein Genuss

für Bernd.

Warum unterstütze ich sensitive Führungskräfte?

Früher hätte ich auch gerne eine Unterstützung gehabt. So

biete ich das an, weil die Sensitiven für die Zukunft gebraucht

werden.

Was erwartet Dich bei mir?

Wie Bernd kannst Du eine neue Wirkung erreichen. Dazu

darfst Du individuell deinen Weg erkunden und gehen.

Unternehmen unterstütze ich auch bei der Förderung von

sensitiven Führungskräften und Mitarbeitern, da sie sehr

für die Zukunft wichtig sind.

Über den Autor:

Ulrich Teichert hilft, neue Wege für sensitive Führungskräfte

sichtbar zu machen. Du erreichst ihn per Email unter

ut@ulrichteichert.net.

Foto: MxByte Media

Die Pandemie fordert uns alle heraus, und

dich als Führungskraft um so mehr. Ganz

pragmatische, einfache Hilfestellungen aus

der Positiven Psychologie geben dir Orientierung.

Was passiert in 2020: Unsicherheit, Spaltung, Umsatzeinbrüche,

Aggression, aber auch Vernetzungsboom,

veränderte Arbeitswelten, Aufbruchstimmung, Bewusstseinsschärfung.

Ganz schön viel! Haut es dich um? Oder spürst du den

Hauch einer neuen Ära!

Aber ganz konkret -

Wie funktioniert zeitgemäße Führung in Pandemiezeiten?

Mit dem klaren Fokus Führung übernehmen zu wollen.

Mit der Bereitschaft sich selbst in Frage zu stellen. Mit dem

Verständnis, das genau in solchen Phasen persönlicher

Wachstum, als auch Unternehmensstärke erblühen kann.

Und ins konkrete Handeln zu kommen, ohne lähmenden

Foto: Privat

Perfektionismus, mit Mut zur gewinnbringenden Fehlerkultur.

Neues wagen, bewährtes halten! Was hilft? Fragen

stellen - Immer gut! Innehalten. Sich Zeit nehmen, die

Gesamtsituation genau analysieren. Was passiert gerade?

Wie geht es Dir dabei? Was ist das schlimmste was dir passieren

kann? Was kannst du dir ganz gezielt Gutes tun =

1. Prinzip der Positiven Psychologie: Positive Emotion

Ändern, was in deinem Rahmen änderbar ist. Was kannst

du beeinflussen? Was ist zu akzeptieren, das (noch) nicht

änderbar ist? Wie kommst du in deine Umsetzungsstärke,

in deine Klarheit = 2. Prinzip der Positiven Psychologie:

Selbstwirksamkeit

Gemeinsam agieren. Mit welchen kompetenten Personen

verbindest du dich? Macht es Sinn Menschen anderer

Kontexte oder Generationen anzuhören? Inwiefern sind

Querdenker nützlich? Verbindest du dich mit Key Playern?

Schaffst du mit Authentizität und Offenheit eine

Fundament der Menschlichkeit zu bauen, das gerade die

Young Professionals als Bleibeargument postulieren? =

3. Prinzip der Positiven Psychologie: Verbundenheit

Füreinander da sein. Inwiefern kannst du im Krisenmodus

für deine Mitarbeiter da sein? Bist du wahrhaftig interessiert

an ihren Belangen? Inwiefern könnt ihr gemeinsam

flexibel Lösungen finden? Hörst du wirklich zu? =

4. Prinzip der Positiven Psychologie: Engagement

Das Gute in Allem sehen. Bist du jemand, der dieser Pandemie

etwas Gutes abgewinnt? Was ist der Mehrwert, den

du erhalten hast? Ist es die krasse Zoomkultur? Ist es die

Besinnung auf eure Unternehmenswerte, die euch durchs

Geschehen tragen? Ist es die Struktur, die euch wohlwollend

die Schranken aufweist? Ist es die explosionsartige

Kreativität, die nun (endlich) Raum gewinnt? Was

nimmst du Sinnstiftendes mit aus 2020? Für dich und dein

Unternehmen? = 5. Prinzip der Positiven Psychologie:

Sinnbildung

Und nun? Einfach Weiterführen?

Einfach Urbedürfnisse stillen, dann ist es einfach!

Die Positive Psychologie orientiert sich an das, was Menschen

wirklich brauchen, um proaktiv eine Erfüllung aller

Lebensbereiche zu erreichen. Nutze die oben genannten

Elemente, nimm dir wirklich den Freiraum, um dir diese

Fragen zustellen. Auch wenn es banal klingt - Es zu wissen,

ist das Eine. Es zu Tun, ist das Andere! Also go for it!

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Julia Schmitz

Moderatorentrainerin

Menschen eine professionelle Stimme geben

www.logoinstitut.de

Der erste Eindruck zählt,

der letzte bleibt. Und dazwischen?

Wirkungsvoll frei reden und begeistern

Fotos: Stefan Wildhirt

lingszuschauer auf der Couch und ihr

unterhaltet euch über dein Thema.

Welche Fragen hätte dein Gegenüber

wohl und welche davon würde diese

Person als Erste stellen? Welche Details

interessieren denjenigen ganz besonders?

Und welches Fazit würdest du

ihm mit auf den Weg geben? Was wäre

dein letzter Satz oder Ratschlag, der alles

Gesagte auf den Punkt bringt? Stelle

dir innerlich diesen Dialog vor und

kombiniere deine Antworten zu einem

runden Beitrag.

2. Die Stern-Methode

(nach Michael Rossié)

Beim Strukturieren deiner Inhalte kann

dir die Sternmethode helfen. Du kannst

sie für alle Situationen einsetzen, in denen

du frei über ein Thema sprechen

willst. Entscheide dich für eine Kernaussage,

die im Zentrum stehen soll.

Darum herum ordnest du sternförmig

die fünf wichtigsten Informationen

in Stichpunkten an. Rede so lange wie

möglich über einen der Punkte, bevor

du zum nächsten weitergehst. Zum

Üben kannst du den Vortrag immer

an einer anderen Sternspitze beginnen.

So ergeben sich auch die kreativsten

»Ohröffner« deiner ersten Minute.

3. Das Thema-Rhema-Prinzip

Für den passenden Übergang zum

nächsten Punkt ist das dein Geheimrezept.

Sätze werden nämlich verständlicher,

wenn du etwas Bekanntes

mit etwas Neuem verknüpfst. Dieses

Neue wird im nächsten Satz zum Bekannten

und mit einem weiteren neuen

Aspekt kombiniert, zum Beispiel:

»Ich moderiere gerne Events. Events,

die begeistern. Und wenn die Begeisterung

vom Moderator ins Publikum

überspringt, hat er seine Sache gut

gemacht.« Du solltest diese Technik

allerdings nur sehr dosiert einsetzen,

sonst wirkt es merkwürdig. Richtig

eingesetzt ist sie dagegen merkwürdig.

Zusammengefasst: Wenn es dir gelingt,

so zu informieren, zu unterhalten und

zu begeisern als würdest du es einer

Freundin erzählen und du gleichzeitig

auch noch andere Zielgruppen packst,

dann hast du alles richtig gemacht.

Und dazwischen wirkt deine Persönlichkeit.

Wenn Du deine Stimme erhebst,

geht es noch um viel mehr als

nur um einen spannenden ›Ohröffner‹

und einen prägnanten Abschluss, der

im Gedächtnis bleibt. Es geht vor allem

um die Magie dazwischen. Was deinen

Vortrag oder deine Moderation von

allen anderen unterscheidet, bist DU.

Denn erst durch deine Ausstrahlung

und deine Leidenschaft für dein Thema

berührst du deine Zuhörer wirklich.

Je authentischer und persönlicher

du dich zeigst, desto mehr wird es dir

gelingen, eine Verbindung zu deinem

Publikum aufzubauen. Und genau das

ist es, was ins Herz geht und im Kopf

bleibt. Also sei mutig und zeig dich mit

deiner Botschaft!

Über die Autorin

Julia Schmitz ist Journalistin mit

TV-Journalismus-Diplom der Bayerischen

Akademie für Fernsehen in

München und TV-Moderatorin, Varieté-Künstlerin

und Gymnasiallehrerin.

Als Coach unterstützt sie Menschen in

Veränderungsprozessen, als jonglierende

Speakerin begeistert sie Menschen mit

ihren Vorträgen über Flexibilität und

die inspirierende Magie des Lebens. So

vielseitig wie sie selbst ist, bildet sie auch

als Leiterin des logo-Instituts mit ihrem

Trainerteam Moderatoren und Studiosprecher

mit viel Freude, Inspiration und

Know-how aus.

Viele von uns haben eine

Botschaft, mit der sie

in die Welt gehen und

andere inspirieren wollen.

Doch oft ist da die

Angst davor, einen Blackout zu haben,

den Faden zu verlieren oder das Publikum

zu langweilen. Die gute Nachricht

ist: Ein guter Redner oder eine

gute Moderatorin zu werden kannst

du lernen – mit drei ebenso simplen

wie effektiven Methoden aus der Sprecherausbildung

und deiner ganz persönlichen

Note.

Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt.

Wie lange hast du Zeit, um die Aufmerksamkeit

deines Publikums zu

gewinnen? Einen Herzschlag. Dieser

entscheidet über Sympathie oder Antipathie,

Zuhören oder Abschalten, Authentizität

oder Unglaubwürdigkeit.

Und wie bleibst du mit deinem Beitrag

im Gedächtnis? Indem du einen

echten Mehrwert bietest, der am Ende

klar im Raum steht. Das hört sich anspruchsvoll

an und genau deshalb

kommen viele gehörig ins Schwitzen,

sobald sie frei vor Publikum sprechen

sollen – egal, ob bei einer Rede oder

vor der Kamera.

Wir sind fasziniert davon, wenn Menschen

schon mit den ersten Sätzen ihre

Zuhörer in ihren Bann ziehen – und

selbst oft überfordert damit, den richtigen

Einstieg zu finden, geschweige

denn ein furioses Finale. Doch erinnere

dich einmal zurück: Hast du schon

einmal irgendwo eine Anekdote zum

Besten gegeben und alle wollten wissen,

wie sie endet? Hier hast du garantiert

(un)bewusst einen Spannungsbogen

aufgebaut. Nichts anderes machst

du als Redner oder Moderator. Du

darfst dann »nur noch« frei sprechen,

damit es ganz authentisch wirkt. Deshalb

lernen diese im Laufe ihrer Ausbildung,

zum Beispiel an einer professionellen

Moderatorenschule wie dem

logo-Institut, bewährte Techniken

und Methoden für den Aufbau eines

Redebeitrags oder einer Anmoderation

kennen. Im Folgenden bekommst

du drei davon an die Hand, die auch

für Einsteiger leicht in die Praxis umzusetzen

sind:

1. Das Gespräch mit dem idealen

Zuschauer

Stell dir vor, du sitzt bei deinem Lieb-

»Wir bilden Moderatoren

und Redner aus, die

inspirieren und begeistern.«

20

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REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 21



BETRIEBE | SCHULEN | FAMILIEN

SUCHT

UNPLUGGED

Suchtprävention im Betrieb

Der Kongress richtet sich an Personaler, Betriebsräte, CEO’s und Suchtbeauftragte.

4 Stunden Expertenwissen

Kolumne von René Bourbonus

Foto: Communico GmbH

Die Lampenfiebersenker

Was ist der

rechtliche

Aspekt?

Samstag 06.03.2021

14.00 – 18.00 Uhr

www.sucht-kongress.de

Veranstalter:

www.offensiv-hoch-3.de

Wie spreche

ich an?

Fast jeder Redner kennt Lampenfieber.

Star-Investor Warren Buffett, man

glaubt es kaum, hat sich vor seinen ersten

Auftritten hinter der Bühne übergeben.

Das nenne ich mal authentisch!

Auch Winston Churchill ist oft als ›geborener

Redner‹ bezeichnet worden.

Tatsächlich hatte er anfangs oft einen

Blackout, wenn er sich öffentlich äußern

musste.

Nervosität ist kein Drama und kein

Zeichen für Schwäche. Nervosität ist

Teil des Spiels. Souveräne Redner werden

nicht geboren. Sie werden gemacht.

Für den Anfang können ein paar einfache

Tipps als Starthilfe dienen.

Ein großer Unsicherheitsfaktor

ist die Sorge, dass das Publikum dem

Redner das Lampenfieber ansehen

kann – kann es aber fast nie. Das empfindet

der Sprechende selbst ganz anders

als seine Zuhörer: Die wenigsten

Anzeichen von Nervosität, die wir

selbst spüren, sind für andere tatsächlich

sichtbar. Selbst wenn der Redner

innerlich völlig zusammenbricht, bekommt

das Publikum davon kaum

etwas mit.

Den Großteil unserer Nervosität

produzieren wir selbst – im Kopfkino.

Unser Monkey Mind macht sich

alle möglichen und unmöglichen Gedanken:

Hoffentlich funktioniert der

Beamer. Hoffentlich halte ich die Zeitvorgabe

ein. Hoffentlich vergesse ich

nichts… All das dreht im Kopf seine

Kreise.

Dagegen hilft eine einfache Übung:

Atem-Wahrnehmung. Zählen Sie vor

dem Auftritt eine Minute lang Ihre

Atemzüge. Versuchen Sie, es auf etwa

vier Atemzüge in der Minute zu bringen

– das beruhigt und hilft beim Fokussieren.

Beim Betreten der Bühne

nehmen Sie sich erst mal ein paar Sekunden,

um anzukommen, bevor Sie

sprechen. Das wird nicht als störend

wahrgenommen, sondern sogar als

effektvoll. Kontrollieren Sie zunächst

Ihre Atmung. Schauen Sie erst in dem

Moment direkt ins Publikum, wenn

Sie zu sprechen beginnen. Sogar Redner,

die vor dem Auftritt eine veritable

Krise kriegen, verlieren ihre Nervosität

oft, sobald sie ins Reden kommen.

Ein starker erster Satz, der sofort positive

Reaktionen erzeugt, hilft dabei.

Übrigens: Es wird immer leichter.

Der ultimative Tipp gegen Nervosität

vorm Reden ist – reden.

– Anzeige –

Der

5 Stufen

Plan!

Wie

erkenne

ich?

SUCHT

BETRIEBE | SCHULEN | FAMILIEN

UNPLUGGED

OFFENSIV 3

www.wir-machen-redner.de

Die Macht der Worte erleben

Sucht hat viele Gesichter und

Facetten und Suchterkrankungen

sind in allen Lebensbereichen

anzutreffen – auf der Straße und

im Kinderzimmer, in Schulen und

Behörden sowie in Kleinstunternehmen

bis hin zu börsennotierten

Großkonzernen. Gerade jetzt

während der Corona Pandemie und

in Zeiten von Home Office erhält die

Suchtprävention eine komplett neue

und ganz besondere Bedeutung.

Saufen und Kiffen am Wohnzimmerschreibtisch

sowie Online Gaming

und Handygedaddel während der

Videokonferenz in der Küche sind

die aktuellen Brandherde. Der erste

Offensiv-Hoch-3 Suchtkongress soll

es Unternehmern und Führungskräften,

Personalern, HR und Betriebsräten

ermöglichen, sich einen

Überblick über Innovationen in der

Suchtprävention, Online Kursen und

Blended Learning sowie neues und

aktuelles Wissen zu verschaffen.

Lernen Sie auf dem Kongress den

F. Foundation Suchtpräventionspreis

kennen und diskutieren Sie mit den

Profis der Branche kontrovers in

einer spannenden Talkrunde.

Rhetorik-Training für

Führungskräfte, Vertriebsmitarbeiter

und CEO's

mit Mathias Wald

und zwei weiteren Coaches

Alle Inhalte

finden Sie hier:

Storytelling-Training für

Führungskräfte, Vertriebsmitarbeiter

und CEO's

mit Mathias Wald

und zwei weiteren Coaches

Alle Inhalte

finden Sie hier:

Reden vor der Kamera

mit Mathias Wald

und zwei weiteren Coaches

Alle Inhalte

finden Sie hier:

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Sebastian Wächter, Experte für Change

www.barrierefrei-im-kopf.de

Veränderung

beginnt im Kopf

Warum Akzeptanz der erste Schritt zu einer

erfolgreichen Veränderung ist.

Meine Augen sind noch verklebt und ich

bekomme sie kaum auf, als ich aufwache.

So langsam komme ich zu mir und bemerke

piepsende Geräusche, einen sterilen

Geruch und einige Stimmen um mich

herum. Ich bin auf der Intensivstation. Als ich versuche die

Bettdecke umzuschlagen, weil ich aufstehen möchte, merke

ich, dass es nicht geht. Ich bekomme Panik! Das sind meine

ersten Erinnerungen nach der radikalsten Veränderung

in meinem Leben. Am Tag zuvor war ich gemeinsam mit

meinem Bruder wandern. Hierbei stürze ich, schlage mit

dem Kopf auf und breche mir mein Genick: Querschnittslähmung!

95 % meiner Muskeln sind seit diesem Tag gelähmt.

Für immer.

Diese Veränderung kam für mich plötzlich und logischerweise

hat mich keiner gefragt, ob ich das will. Meinen Kunden

geht es da ähnlich. Kleine und mittelständische Unternehmen

bis hin zum DAX Konzern, für die ich als Keynote

Speaker und Berater zum Thema Change tätig bin, haben

inzwischen regelmäßig mit Veränderungen von Außen zu

kämpfen. Globalisierung, Digitalisierung oder etwa Regulierung

sind nur ein paar der bekannten Schlagworte. Diese

ganzen »Regulierungen« bedeuten Change, den allerdings

keiner wollte. Die Reaktion der Führungskräfte und Mitarbeiter

in den Unternehmen sind meist entweder Verleugnung

oder Widerstand.

• »Das betrifft uns nicht«

• »Das ist nur ein kurzfristiger Trend«

• »Wir haben das aber schon immer so gemacht«

• »Dafür bin ich nicht zuständig«

Diese Aussagen höre ich häufig von den Betroffenen und

genau dafür werde ich schließlich auch geholt. Es gilt einen

konstruktiven Weg zu finden, mit der Veränderung umzugehen.

Ich allerdings habe mich damals in meiner Situation

der Querschnittslähmung schlichtweg für beides entschieden.

Verleugnung und Widerstand. Ich hörte die Diagnosen

der Ärzte, aber ich wollte sie nicht wahr haben. Ich ging

zur Physio- und Ergotherapie, aber ich konnte deren Ratschläge

und Tipps nicht annehmen.

Stattdessen beherrschte mich ein Gedanke: »Vielleicht

wache ich Morgen früh auf, mein Rückenmark ist wieder

verheilt und alles ist wieder ganz normal.« Anstatt zu akzeptieren,

habe ich gehofft und geharrt. Eine Reaktion, die

ich momentan auch häufig im Bezug auf Corona beobachte.

Die Folge daraus ist aber klar und eindeutig: Keine

Veränderung! Denn solange wir wegschauen oder in den

Widerstand gehen, werden wir nicht handeln. Deshalb ist

Akzeptanz aus meiner Sicht der erste und entscheidende

Schritt zur Veränderung, so beschreibe ich es auch in meinem

Buch »Change Mindset«.

Erst als ich akzeptiere, dass ich querschnittsgelähmt bin,

kann ich überlegen, was sich verändern muss, um trotzdem

ein zufriedenes und eigenständiges Leben zu führen. Erst

wenn Unternehmen akzeptieren, dass Digitalisierung nicht

nur ein Trend ist, können sie überlegen, was sie verändern

müssen, um dennoch ihre Marktposition zu bestätigen.

Erst wenn wir akzeptieren, dass Corona Bestandteil unseres

Lebens bleiben wird, können wir überlegen, wie wir dauerhaft

damit umgehen.

Nach dem Überlegen folgt dann das Handeln, die eigentliche

Veränderung also. Der erste Schritt hierzu ist allerdings

die Akzeptanz. Ohne Akzeptanz keine Veränderung; hierbei

helfe ich inzwischen Unternehmen, Führungskräften,

Mitarbeitern und Privatpersonen. Das macht mich glücklich.

Letztlich hat somit mein Schicksalsschlag, der mich

damals auf die Intensivstation führte, etwas Gutes bewirkt.

Denn der Kern von Veränderung ist schließlich Fortschritt;

wenn wir bereit sind, die Veränderung anzugehen.

Deshalb die Frage an Dich:

»Was akzeptierst Du momentan nicht?«

Foto: Privat

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Mathias Wald

www.mathias-wald.de

Glück

»Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben.

Wer andere glücklich macht, wird glücklich.«

Foto: speechless.pro

André Paul Guillaume Gide

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass seine

Berufung zu finden oder gefunden zu haben, sich zu etwas

berufen zu fühlen, sich selbst zu verwirklichen, anderen

etwas zu geben, Gutes zu tun und auch das Feedback/die

Anerkennung für die eigene Leistung und das eigene Sein

zu erhalten, wichtige Attribute und Werte sind, um tief im

Inneren ein Gefühl von Glück zu empfinden.

Spirituell gesprochen bedeutet es für mich in Resonanz zu

gehen, mit dem was ich aus dem Inneren sende und was

von außen zurückkommt. Auch Dinge wie Demut, Dankbarkeit,

im Hier und Jetzt zu sein und wahrhaftig zu sein,

gehören für mich zum glücklich sein dazu. Dass ich mich,

nach all‘ meinen Erfahrungen und Erlebnissen, meinem

Veränderungs- und Transformationsprozess, mit all‘ meinen

Stärken, Fähigkeiten, meiner Gabe und meinen Talenten

selbst leben darf, empfinde ich als großes Glück.

Deshalb ist Glück ist aus meiner Sicht eben nichts wo man

ankommen kann, sondern eine Art Reise, ein wieder aufstehen

nach Tiefschlägen. Neue Erkenntnisse, die daraus

hervorgehen und diese im Leben umzusetzen. Sich selbst

immer wieder ein Stück näher zu kommen, persönlich weiter

zu wachsen und seinen Weg mutig weiter zu gehen, egal

was einem begegnet.

Glück ist für mich auch Erregung, Spannung, das Ausschütten

von Endorphinen, Dopaminen und körpereigenen

Substanzen. Sich in Wallung bringen, Freude empfinden,

Wohlwollen, die Intensität des Lebens fühlen, das

Leben an sich spüren und bewusst leben, das ist es was mir

erstrebenswert erscheint und mich immer wieder auf den

Pfad des »Glück empfindens« zurückbringt und mein Leben

lebenswert macht.

Ich wünsche dir viel Erfolg und wunderbare Momente auf

deinem Glückspfad!

Dein Mathias Wald

Redner, Unternehmer, Persönlichkeitsentwickler & Medienmacher

aus Leidenschaft

Das Wort »Glück« kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet

in übertragenem Sinne »es gelingt dir etwas«. Für

mich heißt Glück nicht nur, dass der Zufall, sprich äußere

Ereignisse darüber entscheiden, ob mir etwas gelingt und

ich glücklich bin, sondern vor allem wie ich mit meinem

Leben umgehe und wie meine innere Empfindung ist. Deshalb

steht für den Einen der Begriff Glück zum Beispiel für

materiellen Erfolg wie Geld, ein großes Haus, ein Luxusauto,

ein Lottogewinn. Für mich ist Glück eher eine subjektive

Empfindung, etwas, das von innen kommt. Doch jeder

empfindet Glück anders und das ist legitim.

Persönliches Glück – das ist es was für mich erstrebenswert

ist. Es heißt für mich, das eigene Leben ins Gelingen

zu bringen und in unserem Kontext mit »Bühne« bedeutet

es für mich: sich selbst zu leben, selbst ermächtigt zu

sein, ein starker Mensch zu sein, selbstbewusst zu sein, sein

Glück auf der Bühne zu suchen, indem man vor anderen

auf einer Bühne spricht und damit im besten Fall schon

viele Ängste besiegt hat, die man normalerweise auf einer

Bühne hat, wie zum Beispiel Scham, Versagensangst, was

könnten andere denken und vieles mehr.

Warum aber suchen Menschen ihr Glück auch auf der

Bühne? Weil sie ein Sendungsbewusstsein haben, eine Botschaft,

die sie in die Welt tragen wollen. Im besten Fall steht

neben der Überwindung von Ängsten, der angestrebten

Anerkennung und dem eigenen persönlichen Wachstum

auch der Wunsch, mit der eigenen Botschaft anderen Menschen

zu dienen, etwas Sinn stiftendes und Nutzen bringendes

zu tun, etwas zu geben. Etwas, das einen Mehrwert

für die Allgemeinheit schafft und nicht nur dem eigenen

Wohle dient. Wenn man das geschafft hat, dann empfindet

man dieses Glück auch auf einer Bühne und schafft sich

selbst damit gleichzeitig ein Gefühl von erfüllt sein und

persönlichem Glück.

Foto: MxByte Media

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Heiko Zieroth

Experte für Erlebnisorientierung im Business

www.heikozieroth.com

Tatort Künzell

Foto: Markus Drößler

Mr. Feedback

schlägt wieder zu

Stell Dir vor, Du bekommst

ein Geschenk von einem

Menschen, den Du bisher

gar nicht kanntest. Es ist

wunderschön verpackt: Mit

Hochglanzpapier, knallbunter Schleife,

roten Herz-Aufklebern und in Deiner

Lieblingsfarbe. Es kommt noch besser.

Am Geschenk hängt eine persönlich

an Dich adressierte Glückwunschkarte

mit individueller, persönlicher Widmung.

Keine der üblichen Floskeln,

sondern ein exakt auf Dich zugeschnittener

Text. Eine Botschaft, die Dich

ebenso überschwänglich wie betroffen

macht. Eine Botschaft, die sich wie

feinster Stoff an Dich schmiegt und

einfach perfekt zu Dir passt. Das Beste

entdeckst Du, als Du das Geschenk

öffnest. Der Inhalt ist appetitlich, anregend

und bereichert Dein Leben. Es

ist das erste überragende Geschenk,

welches Du jemals bekommen hast. Es

stiftet einen klaren Nutzen und irritiert

Dich zugleich konstruktiv. Zu schön,

um wahr zu sein? Oder bist Du in der

glücklichen Lage, solche Geschenke

regelmäßig zu erhalten? Dann gratuliere

ich Dir von Herzen.

Dazu ein anderer Gedanke: Stell Dir

nun vor, diese Metapher erklärt, wie

sich hoch-professionelles Feedback

anfühlt, das Du übergeben bekommst.

Wenn Du beispielsweise auf der Bühne

stehst und sich fremde Menschen zu

Dir Gedanken machen. Und Dir ein

Feedback-Geschenk überreichen.

Aber Achtung: Längst nicht jede Rückmeldung,

die Du erhältst, hat diese

Qualität. Immer noch werden stattdessen

ellenlange Handlungsabläufe mit

teilweise vernichtenden Bewertungen

überreicht und zu allem Überfluss als

Feedback verkauft. Nahezu abenteuerlich,

wenn sich Feedbackgeber hinter

Lobeshymnen verstecken oder keine

konkrete Beschreibung ihrer Gefühle

und Emotion zum Erlebten herausbringen.

Es wird erfolgreich gestammelt

und rekordverdächtig am eigentlichen

Thema vorbei reflektiert. Von

konkreten Mehrwerten meilenweit

entfernt lauscht der Feedbacknehmer

schließlich bemüht würdevoll der nicht

enden wollenden Aneinanderreihung

von Situationsbeschreibungen. Oder

ihm wird eine Generalabrechnung

überreicht, die sich sprichwörtlich gewaschen

hat.

Bis sich schließlich Mr. Feedback

zu Wort meldet. Du befindest Dich

in einer Clubsession, wo ambitionierte

Redner üben, um noch besser zu

werden. Nach jeder bejubelten Performance

dann das obligatorische

Feedback. Spannung liegt in der Luft.

Du würdest eine Stecknadel fallen hören

können. Was nun passiert, ist Geschichte:

Mr. Feedback packt aus, beschreibt

treffend, bringt auf den Punkt

und interpretiert äußerst inspirierend.

Hätte mir vor vielen Jahren jemand

diese textliche Einführung präsentiert,

hätte ich ihn vermutlich für verrückt

gehalten. Doch – was soll ich sagen?

Nun werde ich nach Aussage von Mathias

Wald zu »Mr. Feedback«. Eine

höchste Auszeichnung, gerade von einem,

der täglich Menschen mit hochkarätiger

Reflektion beschenkt. Ein

Grandseigneur seines Fachgebiets, der

es wie kein anderer versteht, Menschen

und Ihre Leistungen zu würdigen.

Oder ihnen auf wundervolle Weise beschreibt,

was sie besser machen dürfen.

Ohne jede Scheu, auch kritische

Themen offen anzusprechen oder klare

Verbesserungsimpulse zu geben.

Genau dieser Magier der Speaker-Entwicklung

steht nun also in

der Teeküche vor Dir und kreiert

eine einzigartige Wortschöpfung: Mr.

Feedback. Und er bittet darum, die

relevanten Kriterien für diese besondere

Art von Rückmeldung in sein

Magazin zu bringen. Hier also die

wichtigsten Postulate:

Feedback – eine Herzensangelegenheit

Bitte gib nur Feedback, wenn Du den

Menschen wirklich aufrichtig helfen

und Handlungsimpulse geben willst.

Deine Rückmeldung ist wertvoll und

bereichernd an den Empfänger gerichtet.

Und sie enthält eindeutig wahre,

positive Elemente. Jedoch in angemessener

Dosierung. Schlicht, schnörkellos,

ohne Übertreibung und mit genau

der richtigen Menge Würdigung oder

Wertschätzung.

Feedback – ein Spiegel der Gefühle

und Emotionen

Bitte beschreibe die konkrete Situation,

die Du erlebt hast, kurz und

knapp – ein echter Mehrwert für den

Feedbacknehmer entsteht erst dann,

wenn Du Deine empfundenen Gefühle

zu dieser Situation vorbringst.

Was hat Dich bewegt? Was wurde in

Dir ausgelöst? In welchen Situationen

hast Du Dich unwohl gefühlt und warum?

Wann war etwas richtig gut und

welche positiven Emotionen wurden

dadurch bei Dir aktiviert? Welche

Dinge würdest Du anstelle des Feedbacknehmers

vermeiden oder welche

verstärken? Die eindeutige Beschreibung

Deiner immer noch subjektiven

und damit äußerst berechtigten Wahrnehmung

hilft dem Empfänger um ein

Vielfaches mehr, als einfache Ablaufbeschreibungen.

Feedback – eine Chance zum

Weiterdenken

Bitte übersetze Deine gewonnenen

Eindrücke in den jeweiligen Kontext

und denke gerne lautstark über Konsequenzen

nach. Positive wie negative.

Wenn also bestimmte Verhaltensmuster,

konsequent weitergedacht, größere

Auswirkungen haben könnten, handelt

es sich um hoch-relevante Gedankenspiele.

Der Empfänger Deines

übermittelten Feedbacks erhält einen

erweiterten Zugang dazu, wie das zuvor

von ihm dargebotene Verhalten

eben auch wirken oder ankommen

kann.

Feedback – eine Auswahl der feinsten

Früchte

Bitte reflektiere konsequent, welche

der Dir aufgefallenen Feedbackpunkte

eine hohe Relevanz haben. Sortiere,

ordne und strukturiere die Kernbotschaften.

Je knackiger Du das frisch

zubereitete Feedback gestaltest, umso

genussvoller wird es Dein Gegenüber

verzehren. Wird zu viel serviert, bleibt

unerwünschter Überschuss zurück

und kann nicht mehr verarbeitet werden.

Feedback – eine freiwillige

Entscheidung

Bitte überlasse dem Feedbacknehmer,

ob er Deine Rückmeldung annehmen

möchte. Noch viel wichtiger: Lass ausnahmslos

ihn entscheiden, welche Teile

elementar oder gebräuchlich sind.

Er darf sich nehmen, was für ihn wichtig

und wertvoll ist. Nimm Deinen

inneren Oberlehrer zurück und genieße,

welche Bestandteile angenommen

oder gar angepasst werden wollen.

Feedback – eine verantwortungsvolle

Aufgabe

Bitte sei im höchsten Maß fokussiert

und präsent, wenn Du einen Feedbackauftrag

erhältst. Gehe aufmerksam

mit allen Beobachtungen und

Wahrnehmungen um. Sei wach und

achtsam. Wenn es Deiner späteren

Feedbackqualität dienlich ist, dokumentiere

sorgfältig und liefere sprichwörtlich

auf den Punkt.

Wenn Du nun denkst, dass Du Dir

zukünftig mehr Mühe mit Deinen Geschenken

geben willst, ist das eine sehr

gute Idee. Du wirst spüren, wie von Dir

beschenkte Menschen ihre Herzen öffnen

und tief dankbar sind. Spare nicht

an kreativer Umsetzung und leidenschaftlicher

Verpackungskunst. Den

wahren Unterschied macht jedoch der

überreichte Inhalt: Sei der Schenkende

mit den krassesten Präsenten.

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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 29



Niklas Jost

Experte für schützende Grenzen

www.niklas-jost.de

Berliner holt Speaker-

Medaille in die Hauptstadt

wollen und das Außenbild immer »Lupenrein« haben wollen.

Er sagt auch voller Überzeugung: »Aber nicht nur die

Wirtschaft, sondern auch Beziehungen die auseinander gehen,

Ehen die geschieden werden und das Schlimmste: Familien

zerbrechen, (meist auf Kosten der Kinder) weil wir

Foto: GREATOR GmbH

Niklas Jost- ein Berliner Fitness Unternehmer

holt die »GREATOR AMBASSADOR ME-

DAILLE« in die Hauptstadt. Beim 1. Internationalen

Online Festival wurden erstmalig

weltweit über 150 Speaker Life um den

Globus herum ausgestrahlt. Internationale Stars aus der

Speaker- und Coaching Branche waren genauso vertreten,

wie die Hoffnungsträger dieser Branche. In einer 7-tägigen

Life- Streaming Veranstaltung, vom 25. bis 31. Oktober, fand

damit die erste größte digitale Convention für Speaker und

Coaches statt.

Mit bereits über 50 unglaublichen Events für Persönlichkeitsentwicklung

mit über 80.000 Besuchern entwickelte

sich Greator (ehemals ›Gedankentanken‹) zum Veranstalter

der weltweit größten digitalen Convention für Speaker und

Coaches. Pro Tag waren, laut Angaben des Veranstalters circa

15.000 Zuschauer Life dabei.

Niklas Jost sagt selbst darüber: »Dass ich mit so vielen

Stars der Speaker- und Coaching- Branche die Bühne teilen

durfte erfüllt mich immer noch mit Dankbarkeit. Und

ich möchte mich an diese Stelle bei allen Mitwirkenden

dieses Festivals bedanken. Es ist ein Meilenstein in seiner

Qualität und Quantität in dieser Branche. Und ein mindestens

genauso großer Dank gilt Mathias Wald und seinem

Coaching-Team mit seinem großartigen ›Club der Redner‹.

Mathias, Markus und Harald haben für mich erst die

Grundlage dafür geschaffen, dass ich überhaupt in der Lage

war dort erfolgreich anzutreten. Vor allem aus mentaler

und künstlerischer Sicht. Vielen Dank noch einmal dafür

an Dich, Mathias, und Dein Team!«

Das Anliegen des erfolgreichen Unternehmers und Ur-

West-Berliners ist, dass wir alle wieder die Verantwortung

für unser »NEIN« übernehmen müssen und weniger »JA«

sagen sollten. Er ist Experte für schützende Grenzen. Sein

Slogan ist »FREIHEIT DURCH GRENZEN – Dein JA

zum NEIN!«

»Die Verluste der Deutschen Wirtschaft belaufen sich

jedes Jahr auf Milliarden, weil wir verlernt haben NEIN zu

sagen!« ist eine seiner Thesen. Zu viel JA sagen kann uns

antriebslos oder auch krank machen. Wir verstricken uns

möglicherweise zu sehr in Verpflichtungen, weil wir gelernt

haben, »dass man das so macht«. Oder weil wir gefallen

Die offizielle

»GREATOR AMBASSADOR MEDAILLE«

wurde erstmalig an die Teilnehmer des ersten

»GREATOR-Festival-Online« verliehen.

nicht NEIN sagen können. Weil wir uns angenommen, also

einfach gemocht fühlen wollen, sagen wir JA zu Menschen

und Dingen, die uns überfordern«. Wie wichtig, ein klares

NEIN anderen gegenüber ist, damit beschäftigt Niklas Jost

sich schon seit Jahren. »Dein NEIN lässt Dich Durchatmen,

es ist eine schützende Grenze, die den Raum und den Weg

frei macht für all das, was Dich strahlen lässt!« Im privaten

und im beruflichen!

Seine Mission ist es, als Keynote-Speaker und Coach so

viele Menschen wie möglich für ein freieres und erfüllteres

Leben zu begeistern – mit ihrem »JA zum NEIN«.

Als Experte hat er speziell dafür einen Fragebogen entwickelt.

Wenn man sich zwei Minuten Zeit nimmt, weißt

man genau, warum man wann JA und wann NEIN sagt.

Mit diesem Wissen hat jeder den Schlüssel für ein besseres,

erfüllteres und glücklicheres Leben in der Hand. Ob, oder

wann man damit die Tür zu mehr Selbstbestimmung und

Freiheit aufschließt, ist jedem selbst überlassen. Aber tun

sollte es jeder, der ein glücklicheres, freieres und selbstbestimmteres

Leben führen möchte.

Niklas Jost im Coaching

bei »Wir machen Redner«

Foto: GREATOR GmbH

Foto: MyByte Media

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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin • Ausgabe 01/2021 • www.clubderredner.de 31



Das speechless

Speaker-Training

Das »reden« Magazin meets Ángel Martínez Nuñez von »Speechless«.

Unter dem Motto ›Dreh deine Stimme

lauter‹ coacht speechless Redner, die die

Welt von morgen mitgestalten wollen.

Ich war im vergangenen Oktober selbst

ein begeisterter Teilnehmer. In diesem

einzigartigen 2-tägigen Intensiv-Workshop bringen die

Teilnehmer in Kleingruppen gemeinsam mit hochkarätigen

Coaches ihre mitgebrachte 10-minütige Rede auf

ein völlig neues Level.

Während diesem Wochenende wurde ich von den

Coaches mit absoluter Hingabe und Präzision nicht

nur inhaltllich, sondern vor allem auch in der konkreten

Umsetzung auf der Bühne begleitet. Am Ende konnte

ich die Zuschauer mit meinen Worten tief bewegen und

gleichzeitig unendlich viel von den anderen Teilnehmern

mitnehmen. Emotionen, Gänsehaut und unvorstellbares

Wachstum sind bei diesem einzigartigen Speaker-Workshop

in exklusivem Rahmen garantiert.

Wenn auch du deine Vision in die Welt tragen möchtest

und bereit für den nächsten Schritt bist, dann bewirb

dich direkt bei Angel Martinez für den kommenden

speechless Speaker-Workshops im März 2021.

Für das reden-Magazin habe ich jetzt Angel Martinez,

einen der Gründer von speechless, interviewt.

Talent ist eine Verpflichtung.

Dein Mathias Wald

QR-Code scannen und das

Interview anschauen,

oder unter

https://youtu.be/lp_5p0WB5FI

reinschauen.

Interview mit Angel Martinez Nunez von »Speechless«

Foto: speechless.pro

32

33



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Das Magazin für alle,

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Impressum

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Herausgeber

MyByte Media

Mathias Wald

In den Gründen 16

36093 Künzell

reden Magazin

Tel.: 0661 93359911

E-Mail: magazin@reden.club

www.reden.club

Redaktion

Mathias Wald

Harald Fritz

f o to

Layout/Satz

MyByte Media, Harald Fritz, Thomas Heimann

www.mybyte-media.de

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Die Meinung des Autoren spiegelt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Trotz sorgfältiger

Prüfung durch die Redaktion wird in keiner Weise Haftung für die Richtigkeit geschweige

denn für Empfehlungen übernommen.

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www.clubderredner.de • Ausgabe 01/2021 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN Magazin

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Inhaber: Mathias Wald

www.mybyte-media.de

Mail: kontakt@mybyte-media.de

Fon: 0661 93 35 99 11



In der nächsten Ausgabe

Trainer, Mentor, Coach

Christian Gaertner

ERKENNE DEINEN SELBSTWERT.

2 / 2021

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Gaertner

„Es ist unsere

Verantwortung,

die eigene Größe

uneingeschränkt

zu leben.“

Empowerment

Expertenbeitrag

Persönlichkeitsentwicklung

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Die Themen der nächsten Ausgabe:

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