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Bock E-Paper 2023 KW10

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Frühjahrskonzert<br />

Fr 10. März 23<br />

19.30 Uhr<br />

DER RICHTER UND SEIN HENKER<br />

Schauspiel nach dem Roman von<br />

Friedrich Dürrenmatt − Altonaer Theater<br />

DI 14. 19:30 MRZ <strong>2023</strong><br />

www.stadttheater-sh.ch<br />

Kirche St. Johann<br />

Schaffhausen<br />

Jugend<br />

Sinfonieorchester<br />

Zürich (JSOZ)<br />

Werke von Antonín Dvořák<br />

und Igor Strawinsky<br />

schaffhauserland.ch/jsoz<br />

Regionalzeitung | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong> | Nr. 10 – 58. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Kinder und<br />

Karriere<br />

vereinen<br />

Medial wird zurzeit angeregt über die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf debattiert. Rebecca Kramer ist Mutter<br />

und Managerin. Beides mit Leib und Seele.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Klischeevorstellungen sind nichts für<br />

die 39-jährige Rebecca Kramer. Sie ist<br />

Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern<br />

und Mitglied der Geschäftsleitung bei der<br />

Schweizer Vertriebsgesellschaft von Georg<br />

Fischer Piping Systems in Schaffhausen.<br />

Für sie war schon früh klar, dass ihr Beruf<br />

ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben ist.<br />

Daran änderte sich auch nichts, als sich bei<br />

ihr das Mutterglück ankündigte. Dies gleich<br />

im Doppelpack. Die Geburt ihrer Zwillinge<br />

brachte ihren Alltag völlig durcheinander.<br />

Mit der Unterstützung ihrer Familie bringt<br />

sie jedoch meistens alles unter einen Hut.<br />

Ihre Tage müssen gut durchorganisiert sein:<br />

So gut dies mit Dreijährigen möglich ist. Rebecca<br />

Kramer erzählt, warum ihre Töchter<br />

trotz Vollzeit-Job nicht zu kurz kommen.<br />

SEITE 2<br />

Frauen im<br />

Fokus<br />

Die heutige «<strong>Bock</strong>»-Ausgabe steht mehrheitlich<br />

im Zeichen der Frau. Symbolbild: nh.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Morgen Mittwoch, 8. März, wird auf der<br />

ganzen Welt der Internationale Frauentag<br />

gefeiert. Daher hat sich die «<strong>Bock</strong>»-Redaktion<br />

entschieden, die heutige Ausgabe<br />

grosso modo verschiedenen Frauen aus der<br />

Region zu widmen. Dabei geht es uns nicht<br />

um eine feministische Stellungnahme. Wir<br />

nehmen den Tag nur zum Anlass, unseren<br />

Leserinnen und Lesern ganz unterschiedliche<br />

Frauen, ihre<br />

vielfältigen Geschichten,<br />

ihr unermüdliches Engagement<br />

oder ihre<br />

sportlichen Erfolge<br />

vom Wochenende<br />

vorzustellen. Ganz<br />

nach dem Motto:<br />

«Von Frauen für<br />

Frauen». (nh.)<br />

Service<br />

im Blut<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Kolumne<br />

Frauen auf den<br />

grossen Bühnen.<br />

Seite 2<br />

Abstimmungen<br />

Wie sieht die Zukunft<br />

der KSD aus?<br />

Seite 5<br />

<strong>Bock</strong>-Heimat<br />

Carina Neumer erzählt,<br />

was ihr Heimat bedeutet.<br />

Seite 8<br />

erfolgreiche<br />

amazonen<br />

SPRINGREITEN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Das erste Wochenende<br />

des 18. Hallenconcours<br />

in<br />

Schaffhausen ging<br />

erfolgreich über<br />

die Bühne. Acht<br />

Springprüfungen<br />

wurden durchgeführt,<br />

in dreien triumphierten<br />

Reiterinnen aus der Region.<br />

Sanya Schneider aus Dörflingen<br />

(Kategorie 90 Zentimeter), Nina<br />

Blanz Keller aus Schaffhausen (Kategorie<br />

110 Zentimeter) und Sandra Luhr aus Willisdorf<br />

(Kategorie 100 Zentimeter) holten<br />

sich den Sieg.<br />

(nh.)<br />

SEITE 9<br />

Mit Leib und Seele Mutter und Managerin. Rebecca Kramer ist Mitglied der Geschäftsleitung bei der Schweizer Vertriebsgesellschaft von Georg<br />

Fischer Piping Systems in Schaffhauen und Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern.<br />

Bild: Gabriella Coronelli<br />

Heidi Bischoffs Welt ist der Service. Seit<br />

16 Jahren ist sie Gastgeberin im Restaurant<br />

Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker.<br />

Eine Aus- oder Weiterbildung<br />

zur Servicefachkraft hat die 45-Jährige<br />

aber nie absolviert. Ihr Fachwissen eignete<br />

sie sich komplett beim praktischen Arbeiten<br />

an. Im Interview berichtet sie über<br />

ihren Werdegang in der Gastronomie und<br />

verrät: Hinter jeder erfolgreichen Frau<br />

steckt auch ein starker Mann. (am.)<br />

SEITE 3<br />

Die Schaffhauser Springreiterinnen zeigten<br />

eine starke Leistung.Bild: Nathalie Homberger<br />

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2 <strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

Hintergrund<br />

Zwischen Meetings und Spielplatz<br />

Als sich bei Rebecca Kramer das Mutterglück ankündigte, war nicht das ganze Umfeld<br />

überzeugt, dass sich dies mit ihrer Führungsposition vereinbaren liesse. Sie liess<br />

sich davon nicht beirren. Auch nicht als klar war, dass sie sogar Zwillinge erwartete.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Rebecca Kramer ist Vollzeitmanagerin und<br />

Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern.<br />

Der Beruf war schon früh ein wichtiger<br />

Bestandteil in ihrem Leben. Nach der<br />

Maturität liess sie sich zur Industriekauffrau<br />

ausbilden. «Nach der dreijährigen<br />

Ausbildung merkte ich aber recht schnell,<br />

dass ich diese Büroarbeit nicht bis zu meinem<br />

Lebensende machen möchte. Ich<br />

wollte mehr.» An einer Fachhochschule<br />

studierte die heute 39-Jährige Betriebswirtschaftslehre.<br />

«Nach dem Studium fing ich<br />

dann als Junior-Controller bei der Georg<br />

Fischer in Schaffhausen an. Und hier arbeite<br />

ich noch heute.» Die zweifache Mutter<br />

liebt beide Jobs: den als Angestellte in einer<br />

führenden Position und den als Mutter.<br />

Lieber Zahlen als Buchstaben<br />

Ihr Verantwortungsbereich bei Georg<br />

Fischer in Schaffhausen nahm in den darauffolgenden<br />

Jahren stetig zu. Innerhalb<br />

kurzer Zeit übernahm Rebecca Kramer<br />

auch die Führung von anfänglich fünf<br />

«Sag, wie hast Du’s mit<br />

der Gleichstellung?»<br />

KOLUMNE – KULTUR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Jens Lampater, Kulturbeauftragter, Stadt SH<br />

Hätte Margarethe<br />

Goethes<br />

Faust nicht nach<br />

seinem Glauben<br />

(«Nun sag, wie hast<br />

Du’s mit der Religion?»),<br />

sondern<br />

nach Frauenrechten und Gleichstellung<br />

befragt, der gute Mann hätte sich wohl<br />

noch mehr in Ausflüchte gerettet, als<br />

er das in Religionsfragen ohnehin tut<br />

(«Gefühl ist alles; Name ist Schall und<br />

Rauch.») Denn mit der Gleichstellung<br />

auf dem Theater ist es so eine Sache.<br />

Vom antiken Griechenland bis zur<br />

Shakespearezeit war das Theaterspielen<br />

mit wenigen Ausnahmen reine Männersache.<br />

Die Darstellung anderer Menschen<br />

und das Ausleben von Emotionen<br />

auf der Bühne galten als unsittlich, die<br />

Kirchenväter liessen nur männliche<br />

Schauspieler zu. Weibliche Rollen wurden<br />

von Männern gespielt, in der Antike<br />

hinter der Maske und bei Shakespeare<br />

von «boy actors».<br />

Zum Glück kümmerten sich Shakespeare<br />

und seine Zeitgenossen in ihren<br />

Stücken recht wenig um die Bedenken<br />

der Gesetzeshüter. Shakespeare schuf<br />

nicht nur in seinen Tragödien vielschichtige<br />

und starke Frauenrollen (Cleopatra,<br />

Julia, Lady Macbeth), er gestaltete aus<br />

dem Zwang, nur Männer einsetzen zu<br />

dürfen, bis heute geniale Komödien,<br />

in denen die Grenzen zwischen den<br />

Geschlechtern verschwimmen und<br />

Stereotype immer wieder lustvoll unterlaufen<br />

werden. Das beste Beispiel hierfür<br />

ist die fluide Rolle von Viola/Cesario in<br />

«Was Ihr Wollt» (siehe «Shakespeare in<br />

Love»).<br />

Heute stellen sich den Theatern ganz<br />

andere Probleme. Denn gerade unsere<br />

geliebten Klassiker machen es uns schwer<br />

und mittlerweile elf Mitarbeitenden.<br />

Auf ihre Karriere angesprochen, fühlt sie<br />

sich jedoch sichtlich unwohl: «Ich weiss<br />

nicht, ob man bei mir von Karriere reden<br />

kann. Ich nehme meinen Werdegang<br />

nicht als Karriere wahr, für mich spielt<br />

das eine untergeordnete Rolle. Ich arbeite<br />

halt einfach sehr gerne.»<br />

Die geschlechtsspezifische Berufswahl<br />

kann zahlreichen Statistiken entnommen<br />

werden. Während Männer eher mathematische<br />

und technische Berufe bevorzugen,<br />

fällt die Wahl bei den Frauen auf Berufe<br />

im sprachlichen oder sozialen Bereich.<br />

Nicht so Rebecca Kramer. Sie bevorzugt<br />

nicht nur an Technik orientierte Unternehmen,<br />

sondern fühlt sich im Umgang<br />

mit Zahlen wohler als mit Buchstaben.<br />

«Ich bin ein Zahlenmensch und Excel-<br />

Freak», verrät die zweifache Mutter und<br />

lacht. Sie widerspricht nicht nur beruflich<br />

dem gängigen Klischee, sondern<br />

auch den heute noch vorhandenen gesellschaftlichen<br />

Erwartungen hinsichtlich<br />

der familiären Rollenverteilung. Sie<br />

ist die Hauptverdienerin der Familie und<br />

somit in der heutigen Zeit eine Ausnahmeerscheinung.<br />

mit der Gleichstellung: In den Stücken<br />

von Goethe und Schiller, Frisch und<br />

Dürrenmatt gibt es fast nur männliche<br />

Hauptfiguren (siehe etwa «Wilhelm<br />

Tell» und «Die Räuber»). Ausnahmen<br />

wie «Maria Stuart» und «Der Besuch<br />

der alten Dame» gibt es zwar, in der<br />

Summe existieren aber schlicht zu wenige<br />

grosse und gute Frauenrollen. Das hat<br />

direkte Auswirkungen auf Besetzungen<br />

und Engagements. Bis vor Kurzem waren<br />

die Ensembles der meisten Theater<br />

aufgrund des Rollenübergewichts zu<br />

rund zwei Dritteln mit Männern besetzt.<br />

Bedenkt man dazu, dass an den Schauspielschulen<br />

die Mehrheit der Bewerbungen<br />

stets von jungen Frauen kommt,<br />

wird klar, wie viel schwerer es Frauen bis<br />

heute verglichen mit ihren männlichen<br />

Kollegen haben, die weniger Wettbewerb<br />

fürchten müssen und mehr Rollenangebote<br />

in Aussicht haben.<br />

Will man heute faires und gutes Theater<br />

machen, sollte man offen, kreativ und<br />

gewitzt mit Fragen der Geschlechtsidentität<br />

in der Besetzung und Inszenierung<br />

von Stücken umgehen können. Bei uns<br />

im Stadttheater etwa spielt am morgigen<br />

Mittwoch eine Frau die Hauptrolle<br />

in Jules Vernes’ «In 80 Tagen um die<br />

Welt». Aus dem noblen britischen<br />

Gentleman Phileas Fogg ist eine Lady<br />

geworden, was dem Vergnügen der<br />

Geschichte keinerlei Abbruch tut und<br />

ganz neue Aspekte offenbart. Und in<br />

Shakespeares alter Heimat ist man noch<br />

einen Schritt weiter. Ausgerechnet am<br />

altehrwürdigen Globe Theatre werden<br />

neben den historisch authentischen «all<br />

male casts» konsequent auch «all female<br />

casts» eingesetzt, also rein weibliche<br />

Ensembles. Und die spielen nicht etwa<br />

nur Komödien, sondern widmen sich<br />

mit Hingabe, Ironie und Tiefgang auch<br />

den brutalsten Zeugnissen toxischer<br />

Männlichkeit im Kanon des grossen Barden:<br />

Aktuell «Titus Andronicus» – in<br />

London noch zu erleben bis 15. April!<br />

Geburtstermin verschoben<br />

Als sich 2019 Nachwuchs ankündigte,<br />

arbeitete sie als einzige Frau in einem<br />

sechsköpfigen Führungsteam. «Ich teilte<br />

im Führungskreis mit, dass ich nach dem<br />

Mutterschaftsurlaub mit einem 70-Prozent-Pensum<br />

zurückkehren würde.» Dies<br />

im Wissen, dass sie gleich im Doppelpack<br />

mit Kindersegen beschenkt werden würde.<br />

Rebecca Kramer erinnert sich, dass sie<br />

bei Bekanntgabe ihrer Pläne auch Skepsis<br />

von ihren Kollegen erntete. «Es gab Reaktionen<br />

im Sinne von ‹du unterschätzt<br />

die Doppelbelastung vollkommen›, oder<br />

‹mit 70 Prozent wird das niemals funktionieren›.<br />

Im Nachhinein muss ich sagen,<br />

dass ich die Geburt meiner Töchter wohl<br />

tatsächlich minimal unterschätzt habe.»<br />

Nach dem Mutterschaftsurlaub fing sie<br />

dann mit einem 70-Prozent-Pensum an.<br />

Und obschon sie das Muttersein von Zwillingen<br />

anfänglich unterschätzte, erhöhte<br />

sie ihr Pensum wenige Monate später und<br />

arbeitete Vollzeit.<br />

Der geplante Kaiserschnitt sei ursprünglich<br />

auf Anfang Dezember vorgesehen<br />

gewesen. Doch das passte der werdenden<br />

Mutter nicht in die Pläne: «Am Anfang<br />

des Monats bin ich aufgrund des Abschlusses<br />

völlig mit Arbeit zugedeckt. Ich<br />

fragte, ob der Geburtstermin auch etwas<br />

später erfolgen könnte». Rebecca Kramer<br />

ist dankbar, dass sie aufgrund ihrer unkomplizierten<br />

Doppelschwangerschaft bis<br />

zum letzten Tag arbeiten konnte. Die Entbindung<br />

fand dann Mitte Dezember statt.<br />

Sie war bereits im Gebärsaal, als sie noch<br />

die letzte geschäftliche E-Mail versendete.<br />

Der Tagesablauf wird angepasst<br />

Obschon Rebecca Kramer viel und<br />

gerne arbeitet: Ihre Augen leuchten deutlich,<br />

wenn sie von ihren Töchtern erzählt.<br />

«Natürlich hat sich unser Alltag durch die<br />

Zwillinge völlig verändert. Aber mittlerweile<br />

sind wir ein gut eingespieltes Team.»<br />

Rebecca Kramer berichtet von getakteten<br />

und organisierten Tagesabläufen, anders<br />

würde es nicht gehen. Ihr Tag beginne<br />

um 6 Uhr: «Ich richte mich kurz, bereite<br />

das Mittagessen und die Znünis vor und<br />

schaue gleich auch noch meine E-Mails<br />

an. Mein Mann richtet in der Zeit die<br />

Mädels für den Kindergarten». Die beiden<br />

Dreijährigen werden täglich jeweils<br />

bis 14 Uhr im Kindergarten betreut. Das<br />

Abholen wird zwischen den Erwachsenen<br />

organisiert. «Mein Mann arbeitet in einem<br />

Teilzeitpensum. Es ist in unserem Umfeld<br />

kein Geheimnis, dass ich die Hauptverdienerin<br />

bin. Mit Blick auf unser Umfeld<br />

stelle ich allerdings fest, dass das von uns<br />

gewählte Familiensystem eine Ausnahme<br />

<strong>Bock</strong>-Blick<br />

Schnellfahrer und Raser gestoppt. Die<br />

Kantonspolizei Zürich führte am Samstagnachmittag,<br />

4. März, auf der Schaffhauserstrasse<br />

in Rafz eine Geschwindigkeitskontrolle<br />

durch. Ein 49-jähriger Automobilist<br />

überschritt die Höchstgeschwindigkeit von<br />

80 km/h um 27 km/h. Er wird wegen der<br />

Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz<br />

verzeigt. Zudem wurde ein 50-jähriger<br />

Motorradlenker mit einer Geschwindigkeit<br />

von netto 145 km/h gemessen. Wegen<br />

der Begehung eines Raserdelikts wurde er<br />

vorläufig festgenommen. Ihm wurde auch<br />

der Führerausweis abgenommen.<br />

Revitalisierung geplant. Auf einem Abschnitt<br />

von rund 450 Metern soll der heute<br />

ökologisch uninteressante und künstliche<br />

An fixen Terminen ist Rebecca Kramer geschäftlich nicht erreichbar und ausschliesslich eine<br />

Mutter, die solche Momente mit ihren Zwillingstöchtern geniesst.<br />

Bild: zVg.<br />

ist.» Je nach Arbeitssituation versucht<br />

Rebecca Kramer selbst ihre Kinder vom<br />

Kindergarten wieder abzuholen und wann<br />

immer möglich, ist sie für den restlichen<br />

Nachmittag für die Zwillinge da. Aber sobald<br />

die Kinder im Bett sind, schaltet die<br />

zweifache Mutter ihren Laptop ein und<br />

beendet entweder den<br />

Arbeitstag oder bereitet<br />

den kommenden vor.<br />

«Mir macht es nichts<br />

aus, abends noch ein paar<br />

Stunden zu arbeiten. Da<br />

zu dieser Zeit weder Sitzungen<br />

noch Telefonate<br />

geplant sind, kann ich in<br />

zwei, drei Stunden sehr<br />

effizient arbeiten.»<br />

«Ehrgeiz hat<br />

nichts mit dem<br />

Geschlecht zu<br />

tun.»<br />

Rebecca Kramer<br />

Unterschiedliche Lebensentwürfe<br />

Ein gängiges Klischee gibt vor, dass<br />

Frauen, die Karriere machen wollen,<br />

kinderlos, ehrgeizig und bereit sind, den<br />

Job vor das Privatleben zu stellen. «Diese<br />

Ansicht kann ich nicht nachvollziehen.<br />

Ehrgeiz hat nichts mit dem Geschlecht zu<br />

tun oder ob man Kinder hat oder nicht.»<br />

Die aktuellen Diskussionen, ob eine in<br />

Vollzeit arbeitende Frau auch gleichzeitig<br />

eine gute Mutter sein kann, sind für<br />

Rebecca Kramer unverständlich. «Natürlich<br />

verändert sich das Leben, sobald<br />

man Verantwortung für Kinder hat. Aber<br />

Herblingerbach aufgewertet werden, teilt<br />

die Stadt Schaffhausen mit. Ein vielfältiger<br />

und für viele Tier- und Pflanzenarten<br />

wertvoller Lebensraum werde gemäss eigenen<br />

Angaben entstehen. Das Projekt wird<br />

Mitte März <strong>2023</strong> öffentlich aufgelegt, so<br />

dass im Spätsommer <strong>2023</strong> mit den rund<br />

fünf Monate dauernden Baumassnahmen<br />

gestartet werden kann. Die Projektkosten<br />

belaufen sich auf rund 1,8 Millionen<br />

Franken, wovon 80 Prozent durch Revitalisierungsbeiträge<br />

von Bund und Kanton<br />

finanziert werden.<br />

Falscher Polizist treibt sein Unwesen.<br />

Vergangene Woche hat ein «Falscher Polizist»<br />

per Telefonbetrug einer Frau im Kanton<br />

Schaffhausen Gold und Schmuck im<br />

schlussendlich ist es doch eher eine Sache<br />

der Organisation und der Unterstützung<br />

und nicht des Geschlechtes.» Dass der Lebensentwurf<br />

der Kramers funktioniere, sei<br />

aber ganz klar auch der grossen Unterstützung<br />

der jeweiligen Familien zu verdanken:<br />

«Wären die beiden Grossmütter der Zwillinge<br />

nicht da und könnte<br />

mein Mann nicht Teilzeit<br />

arbeiten, wäre das Ganze<br />

nicht ansatzmässig möglich.»<br />

Rebecca Kramer nimmt<br />

beide Rollen ernst: die<br />

als Mutter und diejenige<br />

als Managerin. Es komme<br />

vor, dass sie gegenüber ihren<br />

Töchtern gelegentlich<br />

mit Schuldgefühlen zu<br />

kämpfen habe. Denn trotz guter Organisation<br />

kann es vorkommen, dass sich Rebecca<br />

Kramers private Vorhaben mit einem<br />

geschäftlichen Notfall kreuzen. «Meine<br />

Töchter haben dann schon mal gesagt, dass<br />

ich doch einfach nicht ans Telefon gehen<br />

soll. Ich bin dann im Clinch und versuche<br />

eine für beide Seiten annehmbare Lösung<br />

zu finden.» Es gibt aber fixe Termine,<br />

an welchen Rebecca Kramer geschäftlich<br />

nicht erreichbar ist. Beispielsweise beim<br />

wöchentlichen Kinderturnen. Da schaltet<br />

sie ihr Handy aus und ist ausschliesslich<br />

Mutter.<br />

Wert von über 250 000 Franken gestohlen.<br />

Die Schaffhauser Polizei hat Ermittlungen<br />

in dieser Sache aufgenommen. Zudem<br />

warnt sie die Bevölkerung vor Telefonbetrügern<br />

und bittet um die Sensibilisierung<br />

von Seniorinnen und Senioren.<br />

Kantonsbeitrag für Neubau der KSS.<br />

Der Schaffhauser Regierungsrat unterbreitet<br />

dem Kantonsrat eine Vorlage für einen<br />

Investitionsbeitrag von maximal 12 Millionen<br />

Franken an den Neubau des Hallenbades<br />

KSS in Schaffhausen. Die Vorlage<br />

basiert auf dem vom Regierungsrat 2020<br />

beschlossenen Kantonalen Sportanlagenkonzept<br />

für Schaffhausen (KASAK SH).<br />

Der Kantonsbeitrag entspricht 15 Prozent<br />

der Investitionssumme.<br />

(shb.)


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

3<br />

Nachrichten<br />

Eine Frau, die<br />

nicht in die<br />

Küche gehört<br />

Seit 16 Jahren betreiben Heidi Bischoff und ihr Ehemann<br />

die Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker.<br />

Er steht in der Küche, sie erfüllt den Gästen mit<br />

ihrem Service jeden Wunsch. Eine Ausbildung hat sie<br />

dafür nie absolviert und trotzdem sitzt jeder Handgriff.<br />

Heidi Bischoff ist per Zufall in die Gastroszene gerutscht. Nun leitet sie seit 16 Jahren gemeinsam<br />

mit ihrem Ehemann Fabrice Bischoff die Wirtschaft zum Frieden. Bild: Adina Martinelli<br />

schon in der dritten Woche nach Eröffnung<br />

kamen es so an den Anschlag und musste<br />

weitere Fachkräfte einstellen. Mittlerweile<br />

beschäftigen Bischoffs je nach Saison ein<br />

Team von vier Vollzeit-Mitarbeitenden sowie<br />

eine Auszubildende oder einen Auszubildenden.<br />

Kontrollabgabe<br />

«Der Prozess, vom Arbeitnehmer zum<br />

Arbeitgeber zu wechseln, hat bei mir eine<br />

Weile gedauert», erklärt die Gastgeberin.<br />

«Bis ich meine Position als Chefin richtig<br />

gefunden habe, vergingen ein bis zwei Jahre.»<br />

Aufgaben zu delegieren und der damit<br />

einher gehende Kontrollverlust fielen ihr zu<br />

Beginn schwer. Ihre erste Schwangerschaft<br />

brachte die Wirtin schlussendlich an den<br />

Punkt, an dem es nicht mehr anders ging.<br />

«Ich musste lernen, dass auch andere Herangehensweisen<br />

ans Ziel führen und der Betrieb<br />

auch ohne mich funktionieren kann.»<br />

Seit 2009 ist Familie Bischoff oberhalb des<br />

Restaurants wohnhaft. Dies vereinfache das<br />

Koordinieren der Kinderbetreuung und des<br />

Restaurantbetriebes erheblich.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

Im Sommer 1999 zog es Heidi Bischoff<br />

nach ihrer Ausbildung zur Damenschneiderin<br />

für ein Jahr nach Amerika. Auch<br />

danach bestand bei der damals 22-Jährigen<br />

akutes Reisefieber. Die Arbeitstätigkeit als<br />

Flugbegleiterin sollte Abhilfe schaffen. Damit<br />

auch die Kommunikation mit frankophonen<br />

Fluggästen funktionierte, beschloss<br />

die junge Frau neun Monate in der französischsprachigen<br />

Schweiz zu verbringen. «Im<br />

Gastrobereich kommt man nicht darum herum,<br />

viel zu sprechen», so Heidi Bischoff.<br />

«Deshalb entschied ich mich für ein Praktikum<br />

in einem Restaurant.» In dieser Zeit<br />

groundete die Swissair und Heidi Bischoff<br />

lernte in eben diesem Restaurant ihren heutigen<br />

Ehemann Fabrice Bischoff kennen. So<br />

wurden aus dem für neun Monate geplanten<br />

Aufenthalt sechs Jahre.<br />

«Learning by doing»<br />

Die in Stein am Rhein aufgewachsene Heidi<br />

Bischoff hat nie eine Aus- oder Weiterbildung<br />

als Gastronomiefachkraft absolviert.<br />

Ihr gesamtes Wissen eignete sie sich beim<br />

praktischen Arbeiten an. Ihr Praktikumsbetrieb<br />

erkannte ihr Talent als Gastgeberin<br />

früh und förderte dies entsprechend.<br />

Schrittweise übernahm sie mehr Verantwortung<br />

und mauserte sich zur rechten<br />

Hand der damaligen Serviceleiterin. «Ein<br />

guter Service besteht für mich aus zwei<br />

Komponenten», findet Heidi Bischoff.<br />

«Fachkenntnisse sind das eine, ungespielte<br />

Herzlichkeit das andere.» Egal, welche<br />

Herausforderungen die tägliche Arbeit im<br />

Service mit sich brachte: Mit einem positiven<br />

und freundlichen Auftreten habe die<br />

Wirtin diese stets gemeistert.<br />

Eine Annonce 2006 im GastroJournal ebnete<br />

dem Ehepaar Bischoff den Weg zur<br />

Übernahme seines Lokals Wirtschaft zum<br />

Frieden auf dem Herrenacker. Mehr aus Jux<br />

bewarben sich die frisch Verlobten auf die<br />

Ausschreibung. Schon bei ihrem ersten Besuch<br />

der geschichtsträchtigen Liegenschaft<br />

sprudelten die beiden nur so von Ideen. Ihr<br />

Konzept und ihr Businessplan schrieben<br />

sich fast von selbst. «Unser überschwänglicher<br />

Enthusiasmus sicherte uns schlussendlich<br />

die Zusage», berichtet Heidi Bischoff<br />

im Gespräch. «Auch, dass die Eigentümer<br />

gut französisch sprachen, spielte uns in die<br />

Karten.» Am 2. Januar 2007 konnten sie<br />

dann erstmals ihre Türen für Gäste öffnen.<br />

Ehemann Fabrice Bischoff begeistert seither<br />

mit seinen kulinarischen Kreationen<br />

und Heidi Bischoff glänzt in ihrer Rolle als<br />

Gastgeberin. Zu Beginn startete das Paar<br />

mit lediglich zwei Mitarbeitenden. Doch<br />

Keine Einzelspieler erwünscht<br />

Stresssituationen und Arbeiten unter<br />

Zeitdruck seien in der Gastronomie keine<br />

Seltenheit. Umso wichtiger sei es Heidi Bischoff,<br />

dass das Zusammenspiel zwischen<br />

den einzelnen Mitarbeitenden stimmt.<br />

«Bei uns herrscht ein sehr familiärer Umgang<br />

im Team und es wird viel gelacht», so<br />

die 45-Jährige. Auch die tatsächliche tägliche<br />

Zusammenarbeit mit ihrer Familie,<br />

ihrem Ehemann, stellt für Heidi Bischoff<br />

kein Problem dar. «Seit Beginn unserer<br />

Beziehung arbeiten wir zusammen. Wir<br />

kennen es also gar nicht anders.» Das Erfolgsrezept<br />

der Wirtschaft zum Frieden<br />

hätten sie laut Heidi Bischoff eh nur zu<br />

zweit finden können.<br />

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Montag, 6.3. bis Samstag, 11.3.23<br />

–25%<br />

11.50<br />

statt 15.50<br />

3.95<br />

statt 5.20<br />

KNORR<br />

QUICK SOUP<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Tomato, 2 x 56 g<br />

DÔLE AOC VALAIS<br />

Nuit d’Amour, Schweiz,<br />

–20%<br />

1.75<br />

statt 2.20<br />

–20%<br />

–20%<br />

7.90<br />

75 cl, 2020<br />

ELMEX<br />

(Jahrgangsänderung<br />

vorbehalten)<br />

9.50<br />

statt 11.90<br />

VOLG BIO TEE<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Kräuter-Tee,<br />

20 Beutel<br />

KELLOGG’S CEREALIEN<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Tresor Choco Nut, 2 x 410 g<br />

statt 9.90<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Zahnpasta Kariesschutz, 2 x 75 ml<br />

–21%<br />

4.95<br />

statt 6.30<br />

–20%<br />

8.45<br />

statt 10.60<br />

KNORR BOUILLON<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Gemüse-Extrakt fettarm, 250 g<br />

TOPPITS FOLIEN<br />

UND BEUTEL<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Frischhaltefolie, 2 x 30 m<br />

–33%<br />

–32% – 33%<br />

10.50<br />

statt 15.60<br />

FANTA<br />

ORANGE<br />

6 x 1,5 l<br />

HIRZ JOGURT<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Waldbeeren, 180 g<br />

3.95<br />

statt 5.90<br />

ERDBEEREN<br />

Spanien/Italien, Schale,<br />

500 g<br />

3.20<br />

statt 4.80<br />

MINI BABYBEL<br />

9 x 22 g, Aktion 9 für 6<br />

–31%<br />

6.60<br />

–24%<br />

–20%<br />

7.90<br />

statt 9.90<br />

–.95<br />

statt 1.25<br />

–20%<br />

6.30<br />

statt 7.90<br />

–20%<br />

5.70<br />

statt 9.60 statt 7.20<br />

AGRI NATURA<br />

RINDSHACKFLEISCH<br />

350 g<br />

SPARGELN GRÜN<br />

Herkunft siehe Verpackung, Bund, 1 kg<br />

AGRI NATURA<br />

BÜNDNER ROHSCHINKEN<br />

geschnitten, 100 g<br />

EMMENTALER<br />

RAUCHWÜRSTLI<br />

4 x 65 g<br />

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

CELEBRATIONS<br />

196 g<br />

PEDIGREE<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Kaninchen, Schale, 300 g<br />

4.25 div. Sorten, z.B.<br />

8.65<br />

div. Sorten, z.B. 2.10<br />

5.90<br />

statt<br />

5.–<br />

statt<br />

10.20<br />

1.50 VOLG REINIGUNGSMITTEL 3.90<br />

MAGA<br />

16.80 CALGON 17.90<br />

statt<br />

1.95<br />

HERO GEMÜSEKONSERVEN<br />

Erbsen & Karotten, 3 x 260 g<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Handabwaschmittel Citron, 2 x 750 ml<br />

statt<br />

5.–<br />

VOLG POLENTA<br />

fein, 750 g<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Color Gel, Beutel, 2 x 1,35 l<br />

statt<br />

2.50<br />

statt<br />

21.–<br />

THOMY<br />

TOMATENPÜREE<br />

2 x 300 g<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Tabs, 55 WG<br />

statt<br />

7.10<br />

statt<br />

22.95<br />

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.


4<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

veranstaltungen<br />

Vortragsreihe "Bilder entlang der Schweizer Grenze"<br />

empfohlen für alle Natur- und Bergbegeisterten<br />

- von Walter Rühli SH - Fotos, Filme, Drohnen- und externe Aufnahmen<br />

- mit Muskelkraft beinahe 3 000 km zurückgelegt<br />

- 100 000 Höhen- und ebenso viele Tiefenmeter<br />

Auf Wanderwegen entlang der Landesgrenze - erleben Sie die grossartigen Landschaften im<br />

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Musik hinterlegt. Themen: Geografie, Natur, Technik, Geschichte und Erlebnisse entlang der<br />

Route.<br />

Mittwoch, 8. März, 18 – 20 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus Neuhausen, Zentralstrasse 32<br />

FRAUENTAG INTERKULTURELL<br />

Mit kolumbianischer Tanzgruppe. Essen ab CHF 5.–.<br />

Kinder gratis. Freies Tanzen. Für Frauen aller Kulturen.<br />

schaffhauser-menschenrechtstage.ch<br />

1 Stein am Rhein - Eglisau Di 07.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 20 30<br />

2 Eglisau - Le Locle Di 14.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 20 30<br />

3 Le Locle - St Gingolph Mi 22.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 20 30<br />

4 St Gingolph - Gondo Mi 29.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 21 00<br />

5 Gondo - Splügen später<br />

6 Splügen - Martina später Ort: BBZ Aula, Hintersteig 12, SH<br />

7 Martina - Stein am Rhein später freiwilliger Unkostenbeitrag<br />

NEW ORLEANS JAZZ<br />

Fr./Sa. 10./11. März 2022 / Fr./Sa. 17./18. März <strong>2023</strong><br />

jeweils 20 Uhr<br />

Neuhauser Theatergruppe<br />

‹Wirrwarr›<br />

Lassen Sie sich wieder für ein paar Stunden entführen in eine<br />

andere Welt mit viel Witz und Humor.<br />

Eintritt: 25 Franken<br />

Tickets und Infos:<br />

www.trottentheater.ch / 052 674 22 21<br />

Freitag 10. März 20.00 – 22.30 Uhr<br />

Restaurant zum Alten Schützenhaus<br />

Rietstrasse 1, 8200 Schaffhausen<br />

Tierschutz durch richtiges Handeln<br />

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So wird Ihr Haushalt katzensicher!<br />

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Türöffnung 18.30 Uhr<br />

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Wir machen Ihr Bad fit<br />

für die Zukunft!<br />

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Herzliche Einladung zum Infovortrag!<br />

Wann: Mittwoch, 29. März um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn)<br />

Ort: Bauarena, Industriestr. 18, 8604 Volketswil<br />

Wann: Mittwoch, 29. März um 17 Uhr (Vortragsbeginn)<br />

Ort: Vienna House Zur Bleiche, Bleicheplatz 1, 8201 Schaffhausen<br />

Wann: Donnerstag, 30. März um 17 Uhr (Vortragsbeginn)<br />

Ort: Hotel Plaza, Löwenstrasse 23, 8280 Kreuzlingen<br />

Wann: Freitag, 31. März um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn)<br />

Ort: National, Stadthausstr. 24, 8400 Winterthur<br />

EM-QUALIFIKATION<br />

NATIONALMANNSCHAFT MÄNNER<br />

PRESENTER MÄNNER<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

Die Zukunft der KSD<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

5<br />

Die Schaffhauser Stimmbevölkerung entscheidet kommendes Wochenende über<br />

die mögliche Überführung der KSD in eine kantonale, unselbständige, öffentlichrechtliche<br />

Anstalt des Kantons. Die strittige Reform im Fokus.<br />

Richard Altorfer<br />

ABSTIMMUNGEN<br />

KANTON SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Die KSD (Kanton und Stadt Schaffhausen<br />

Datenverarbeitung) ist das Informatikunternehmen<br />

von Kanton und Stadt<br />

Schaffhausen. Am bevorstehenden Abstimmungssonntag<br />

entscheidet die Schaffhauser<br />

Stimmbevölkerung darüber, ob die<br />

IT-Organisation in eine kantonale, unselbständige<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

umgewandelt wird. Das bedeutet konkret,<br />

dass die KSD, die bisher von Stadt und<br />

Kanton gemeinsam geführt wird, in das<br />

Alleineigentum des Kantons übergehen<br />

würde. Für den städtischen Anteil von<br />

45 Prozent an der Finanzierung der KSD<br />

ist vom Kanton ein Betrag von 2,6 Millionen<br />

Franken an die Stadt Schaffhausen zu<br />

Pro: NIna Schärrer<br />

PRO<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Nina Schärrer (FDP), Vorstand Kantonalpartei<br />

«<strong>Bock</strong>»: Die<br />

KSD hat in den<br />

vergangenen Jahren<br />

kein besonders gutes<br />

Image genossen. Ist<br />

die Annahme des<br />

Gesetzes eine Chance<br />

für die KSD, sich als «Informatik<br />

Schaffhausen» neu zu positionieren?<br />

Nina Schärrer: Die KSD leistet sehr<br />

gute Arbeit. Beim vorliegenden Gesetz<br />

geht es daher nicht um Imagepflege.<br />

Vielmehr ist diese Vorlage ein wichtiger<br />

Schritt hin zu einer zukunftsorientierten<br />

Rechtsform der KSD. Entsprechend<br />

hat auch der Kantonsrat mit<br />

einer grossen Mehrheit der Überführung<br />

der KSD in das Alleineigentum<br />

des Kantons zugestimmt, da dies eine<br />

klare organisatorische Vereinfachung<br />

darstellt. So ist die KSD – oder neu die<br />

«Informatik Schaffhausen» – auch in<br />

Zukunft richtig aufgestellt, um weiterhin<br />

gute Arbeit für Kanton und Stadt<br />

Schaffhausen sowie für viele weitere<br />

Gemeinden zu leisten.<br />

NEUES ZU NAMEN<br />

Warum soll die KSD nicht wie in den<br />

meisten anderen Kantonen eine reine<br />

kantonale Dienststelle sein?<br />

Schärrer: Die Frage nach der künftigen<br />

Rechtsform prägte den gesamten<br />

Prozess der KSD-Neuorganisation.<br />

NEUES ZU NAMEN<br />

Das Theaterrestaurant ist neu verpachtet.<br />

Gianni Ranallo und Giacomo Lubelli<br />

von «Gastro Vibez» in der Stahlgiesserei<br />

übernehmen per 1. Juli das städtische<br />

Theaterrestaurant am Herrenacker in<br />

Schaffhausen. Der gelernte Hotelfachmann<br />

Gianni Ranallo ist in der Schaffhauser<br />

Gastronomie bereits bestens bekannt<br />

als früherer Geschäftsführer des Caffè<br />

Anzeige<br />

entrichten. Mit dem Wechsel der Rechtsform<br />

soll zudem ein Namenswechsel<br />

einhergehen. Neu würde die KSD unter<br />

dem Namen «Informatik Schaffhausen»<br />

(ITSH) auftreten.<br />

Innovativer agieren<br />

Der Ursprung dieser Entflechtung liegt<br />

schon Jahre zurück. 2008 führte eine Evaluation<br />

zur Erkenntnis, dass die Überführung<br />

in eine unselbständige Anstalt des<br />

öffentlichen Rechts die zweckmässigste<br />

Organisationsform darstellt. Die Begründung:<br />

Die KSD könne ihre Struktur beibehalten,<br />

sei handlungs- und wettbewerbsfähig,<br />

bleibe als Servicedienst aber trotzdem<br />

Teil der kantonalen Verwaltung.<br />

Eine unselbständige Anstalt bietet die<br />

Vorteile einer Auslagerung aus der Kernverwaltung<br />

sowie die Trennung zwischen<br />

Am Ende setzte sich die Form der<br />

unselbständigen öffentlich-rechtlichen<br />

Anstalt deutlich durch, da diese den<br />

Anforderungen und Bedürfnissen von<br />

Kanton und Stadt am besten entspricht.<br />

Zudem erbringt die KSD auch<br />

wichtige Dienstleistungen für verschiedene<br />

Schaffhauser Gemeinden sowie<br />

für Anstalten wie die Spitäler Schaffhausen.<br />

Als kantonale Dienststelle wäre<br />

dies nicht mehr möglich.<br />

Was sind die Vorteile für die Bevölkerung,<br />

wenn die KSD als unselbständige<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts auf dem<br />

Markt agiert?<br />

Schärrer: Die Rechtsform der KSD<br />

hat keinen direkten Einfluss auf die<br />

Bevölkerung. Deshalb würde ich die<br />

Frage anders formulieren: «Was sind die<br />

Nachteile für die Bevölkerung, wenn<br />

die Vorlage abgelehnt wird?» Denn in<br />

diesem Fall wäre die politische Arbeit<br />

von 15 Jahren für die Katz und die<br />

Verhandlungen zwischen Kanton und<br />

Stadt müssten von Neuem beginnen<br />

– mit entsprechenden Kosten für die<br />

Steuerzahler. Denn diese Verhandlungen<br />

sind unvermeidbar. Die heutige<br />

Organisation der KSD entspricht<br />

nämlich nicht den geltenden Vorgaben<br />

unseres Finanzhaushaltsgesetzes. Es<br />

braucht also eine neue Lösung. Und die<br />

vorliegende ist ein ausgewogener Kompromiss<br />

zwischen Kanton und Stadt,<br />

dem die Stimmbürger guten Gewissens<br />

zustimmen können.<br />

Spettacolo sowie durch seine Tätigkeiten<br />

im Santa Lucia und in der Gerberstube.<br />

Aktuell ist er zusammen mit Chefkoch<br />

Giacomo Lubelli Inhaber von «Gastro Vibez».<br />

Das Team wird am zweiten Standort<br />

im Erdgeschoss und auf der Terrasse eine<br />

Bistrokarte mit traditionellen Pinsa- und<br />

Pastagerichten und einer kleinen Karte<br />

anbieten. Im 1. Obergeschoss entsteht<br />

politischer und betrieblicher Einflussnahme,<br />

Flexibilität und unternehmerischen<br />

Handlungsfreiraum samt entsprechender<br />

Eigenverantwortung. Die KSD könnte<br />

sich neu an der Privatwirtschaft und anderen<br />

IT-Unternehmen orientieren, was es<br />

ermöglicht, innovative und agile Lösungen<br />

zu implementieren.<br />

Die richtige Rechtsform?<br />

Der Kantonsrat hat dem vorliegenden<br />

Gesetz über die Informatik Schaffhausen<br />

mit 41 Ja- zu sechs Nein-Stimmen sowie<br />

fünf Enthaltungen deutlich zugestimmt.<br />

In Frage gestellt wurde insbesondere, ob<br />

mit der Ausgestaltung der Organisation als<br />

unselbständige Anstalt des kantonalen öffentlichen<br />

Rechts die richtige Rechtsform<br />

gewählt wurde. Viele Schaffhauserinnen<br />

und Schaffhauser würden den laufenden<br />

Kontra: Pentti Aellig<br />

KONTRA<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Pentti Aellig (SVP), Kantonsrat<br />

«<strong>Bock</strong>»: Die KSD<br />

geriet in den vergangenen<br />

Jahren<br />

immer wieder in die<br />

Negativschlagzeilen.<br />

Warum sehen<br />

Sie das Gesetz nicht<br />

als Chance, dass sich jetzt etwas ändert?<br />

Pentti Aellig: Nun wurde auch noch<br />

publik, dass die KSD beim Vergeben<br />

von Passwörtern stümperhaft vorgeht.<br />

Solche Negativschlagzeilen werden<br />

garantiert nicht abreissen, wenn sich die<br />

KSD in eine unselbständige Anstalt des<br />

öffentlichen Rechts umwandelt. Das<br />

ITSH-Gesetz ist von branchenfremden<br />

Politikern ausgeheckt worden. Wichtige<br />

Entscheide sollen zukünftig auf fünf<br />

Gremien verteilt werden – da ist bereits<br />

jetzt jedem Bürger klar, dass bei den<br />

KSD-typischen Fehlentscheiden zukünftig<br />

fünf Gremien sich gegenseitig<br />

die Schuld zuschieben werden. Das<br />

ITSH-Gesetz wurde von der Stadt<br />

Schaffhausen vor allem deshalb lanciert,<br />

um die Kosten der ungeliebten KSD<br />

auf den Kanton abzuwälzen und um<br />

2,6 Millionen Franken abzukassieren.<br />

Was wäre aus Ihrer Sicht eine sinnvolle<br />

Alternative?<br />

Aellig: Leider haben die Politiker, welche<br />

hinter dem ITSH-Gesetz stecken,<br />

ein mediterranes Restaurant, wie Gianni<br />

Ranallo auf Anfrage sagt.<br />

Auch die JUSO mischt bei den nationalen<br />

Wahlen mit, wie die Partei vergangene Woche<br />

mitteilte. Leonie Altorfer und Lukas<br />

Tarczali kandidieren im Herbst für den<br />

Sitz im Nationalrat. Leonie Altorfer ist<br />

19 Jahre alt und absolviert zurzeit die Erwachsenenmatur<br />

in Zürich. Lukas Tarczali<br />

ist 23 Jahre alt, arbeitet als Heizungsinstallateur<br />

in Beringen und absolviert die<br />

Berufsmaturität.<br />

Wird die KSD in eine unselbständige öffentlich-rechtliche<br />

Anstalt umgewandelt? Bild: lg.<br />

Ausbau der öffentlichen Hand zunehmend<br />

mit Skepsis beurteilen, unter anderem<br />

da das Gewerbe von öffentlich-rechtlichen<br />

Anstalten verdrängt werde. Zudem<br />

würde sich die Stadt als KSD-Mitgründerin<br />

aus der Verantwortung ziehen und<br />

obendrauf noch 2,6 Millionen Franken<br />

abkassieren. Pentti Aellig, SVP-Kantonsrat<br />

und Nina Schärrer, Vorstandsmitglied der<br />

kantonalen FDP, nehmen Stellung.<br />

keine Kundenzufriedenheitsanalyse<br />

durchführen wollen. Mein Antrag, mit<br />

solch einer Analyse kundengerechte<br />

IT-Dienstleistungen strukturell zu<br />

optimieren, wurde verhindert. Sinnvoll<br />

wäre einerseits eine umfassende Analyse<br />

gewesen. Besonders sinnvoll wäre<br />

aber gewesen, sich bei den anderen<br />

25 Kantonen zu erkundigen, weshalb<br />

sie bewusst verzichtet haben auf die<br />

wenig weitsichtige Rechtsform der unselbständigen<br />

Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts. Alleine 18 Kantone setzen auf<br />

eine ideale, schlanke IT-Dienststelle.<br />

Solche schlagkräftigen Dienststellen behaupten<br />

sich erfolgreich in den anderen<br />

Kantonen. Weshalb die Schaffhauser<br />

Politiker immer zu riskanten, unerprobten<br />

Lösungen neigen, ist mir rätselhaft.<br />

Sie nennen SH Power oder die VBSH<br />

als Beispiele, wie mit Steuergeldern das<br />

hiesige Gewerbe bekämpft wird. Welche<br />

Konsequenzen befürchten Sie bei einer<br />

Annahme des Gesetzes?<br />

Aellig: KSD wollte mit der neuen Internetpräsenz<br />

des Kantons etwas Einzigartiges<br />

erschaffen. Wie zu befürchten,<br />

wurde diese Website zum Flopp. Danach<br />

drehte die KSD vielen Gemeinden diese<br />

floppende Website zu Dumpingpreisen<br />

an. Private Anbieter konnten da nicht<br />

mithalten, weil sie kostendeckend rechnen<br />

müssen. Bei Annahme des undurchdachten<br />

ITSH-Gesetzes werden uns die<br />

KSD-Negativschlagzeilen auch weiterhin<br />

begleiten. (Bild: SRG/Oscar Alessio)<br />

Gesamtleitung Verkauf und Infrastruktur)<br />

und Hans-Ruedi Weber (Gesamtleitung<br />

Produktion) sind Sandra Burkhalter<br />

(Finanzen, Controlling, Personal, IT)<br />

sowie Andreas Geissmann (Gesamtleitung<br />

Gartencenter) neu in der Geschäftsleitung.<br />

(shb.)<br />

Kari, stutzend: Leben heisst zweifeln – jeder<br />

wahre Atheist fragt sich hin und wieder,<br />

ob es nicht doch einen Gott gibt.<br />

Wer gendernd behauptet, gendern bezwecke,<br />

Minderheiten nicht auszuschliessen,<br />

hat offenbar keine Mühe damit, Mehrheiten<br />

auszugrenzen, indem er der Mehrheit<br />

die Kunstsprache einer militanten Minderheit<br />

aufzwingt.<br />

Man kann Putins Wut auf den Westen<br />

verstehen. Es ist kein Verlass auf ihn. Jahrzehntelang<br />

wurden Menschenrechtsverletzungen,<br />

Kriegsverbrechen und Lügen<br />

akzeptiert: in Vietnam, in Chile, im Irak, in<br />

Nicaragua und andernorts. Auch bei Russlands<br />

grauenhaften Kriegsverbrechen in<br />

Tschetschenien zeigte «der Westen» kaum<br />

politische Reaktion. Ebenso wenig in Syrien,<br />

obschon das Land mit Giftgas und Fassbomben<br />

von Oppositionellen gesäubert<br />

wurde. Und auf einmal, in der Ukraine, ein<br />

«Riesentheater». Proteste, Boykotte, Sanktionen<br />

und Waffenlieferungen in Milliardenhöhe.<br />

Und das wegen eines läppischen<br />

Überfalls, bei dem der Stärkere siegen sollte.<br />

Wie zuvor fast immer. Dass Putin die Welt<br />

nicht mehr versteht, die Westler für Lügner<br />

hält und sich verars… vorkommt – irgendwie<br />

verständlich…<br />

Einer der häufigsten Allgemeinplätze:<br />

Kriege werden nicht durch Waffen entschieden,<br />

sondern durch Verhandlungen.<br />

Tönt gut, ist aber falsch. Russland etwa hat<br />

kaum je einen Krieg durch Verhandlungen<br />

beendet. Den zweiten Weltkrieg (damals<br />

als Sowjetunion) nicht, und auch nicht die<br />

Kriege in Georgien, Tschetschenien, Syrien.<br />

Nur aus Afghanistan zog man unfreiwillig<br />

ab. Russlands Strategie ist einfach: Krieg<br />

führen, bis es keinen Gegner mehr gibt, der<br />

weiterkämpft. In der Ukraine wird es nicht<br />

anders sein. Russlands Panzer-, Geschützund<br />

Munitionsfabriken arbeiten seit Monaten<br />

dreischichtig. Europa diskutiert derweil<br />

über 40 Leoparden. Putins Russland wird,<br />

wenn’s sein muss, noch Jahre Krieg führen.<br />

Tote und Zerstörung sind egal. Putin<br />

hat die Erfahrung gemacht, dass derjenige<br />

gewinnt, der am Ende mehr Gewehre und<br />

Panzer übrig hat als sein Gegner. Punkt. Das<br />

ist irre rational. Aber nicht irrational, sondern<br />

erfolgreich – wenn man es zulässt.<br />

Relationen: 1) Nigeria hat doppelt so viele<br />

Einwohner wie die Grossmacht Russland.<br />

2) An einem einzigen Tag wurden im Ukrainekrieg<br />

850 russische Soldaten getötet; in<br />

den Dreissigerjahren haben die Sowjetkommunisten<br />

täglich 25 000 Franken Ukrainer<br />

durch Verhungernlassen umgebracht.<br />

3) Tanja, fünf Jahre, Kriegsvertriebene in<br />

der Schweiz, spendet ihre zwei Franken<br />

Taschengeld für verletzte Tiere in der Ukraine.<br />

Kulture, die vierjährige Tochter von<br />

Rapperin Cardi B, trägt Ohrenschützer von<br />

Chanel für 950 Franken. (Der Birkin Bag<br />

von Hermès, den die Kleine auch noch herumschleppt,<br />

kostet gegen 50 000 Franken.)<br />

Es gibt wichtige Fragen, die viel zu selten<br />

gestellt werden. Etwa die: Wie verhalten sich<br />

Käsespätzle in der Schwerelosigkeit?<br />

Der dumme Spruch am Ende: ‘s Klima<br />

isch eh futsch.<br />

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Die Geschäftsleitung der Hauenstein AG<br />

in Rafz ist wieder komplett. Neben<br />

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6<br />

Fit und Schön<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

Wie weiter nach einem Schlaganfall?<br />

Allein in der Schweiz erleiden pro Jahr gegen<br />

20 000 Personen einen Schlaganfall. Aus diesem Grund<br />

sensibilisiert FRAGILE Suisse auf das Thema.<br />

PR<br />

ZÜRICH<br />

Fragile Suisse<br />

Ein Schlaganfall (oder Hirnschlag) kann<br />

das Leben grundlegend verändern. Die<br />

Langzeitfolgen, unter denen Betroffene<br />

leiden, sind sehr unterschiedlich: von Lähmungen<br />

oder Sprachstörungen bis hin zu<br />

unsichtbaren Behinderungen, wie zum<br />

Beispiel Müdigkeit oder einer geringeren<br />

Aufnahmefähigkeit.<br />

Häufigste Ursache<br />

Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten<br />

Ursachen für Hirnverletzungen und<br />

gilt als Hauptursache für erworbene<br />

Behinderungen im Erwachsenenalter.<br />

Jörg F., der mit 41 Jahren einen Schlaganfall<br />

erlitt, erzählt: «Seit meinem Hirnschlag<br />

bin ich oft sehr müde, habe Schwierigkeiten<br />

beim Zuhören und vergesse vieles<br />

gleich wieder».<br />

Ein neuer Alltag<br />

Nach einer Hirnverletzung müssen Betroffene<br />

lernen, mit ihrer Beeinträchtigung<br />

umzugehen und sich in ihrem<br />

neuen Alltag zurechtzufinden. Bei der<br />

Wiedereingliederung ins gesellschaftliche<br />

Leben stossen sie oftmals auf zahlreiche<br />

Hürden, beispielsweise bei der Suche<br />

nach einer geeigneten Arbeitsstelle oder<br />

Wohnform. Aber auch im nahen Umfeld<br />

werden gerade die unsichtbaren Folgen oft<br />

nicht verstanden.<br />

Folgen einer Hirnverletzung<br />

Personen, die mit den Folgen eines Schlaganfalls<br />

oder einer anderen Hirnverletzung<br />

zu kämpfen haben, muss die Möglichkeit<br />

gegeben werden, ein selbstbestimmtes<br />

Leben zu führen. Dafür braucht es unter<br />

anderem geeignete Wohn-, Arbeits- und<br />

Ausbildungsangebote, die auf sie abgestimmt<br />

sind. Aber auch ein grösseres<br />

Verständnis für ihre Bedürfnisse von<br />

Seiten der Gesellschaft ist erforderlich.<br />

FRAGILE Suisse hat zum Ziel, die Betroffenen<br />

bei ihrer Rückkehr in den Alltag zu<br />

unterstützen und die breite Öffentlichkeit<br />

auf dieses Thema zu informieren und zu<br />

sensibilisieren.<br />

Was ist ein Schlaganfall?<br />

Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des<br />

Gehirns nicht mehr mit genügend Blut<br />

und demzufolge mit Sauerstoff versorgt,<br />

wodurch die Nervenzellen bereits nach<br />

ein paar Minuten beginnen, abzusterben.<br />

Verursacht wird ein Schlaganfall entweder<br />

durch ein verstopftes Blutgefäss (ischämischer<br />

Schlaganfall), oder, wenn ein Blutgefäss<br />

platzt und es zu einer Hirnblutung<br />

(hämorrhagischer Schlaganfall) kommt.<br />

Je schneller ein Schlaganfall erkannt wird,<br />

umso grösser ist die Chance, dass keine<br />

oder nur leichte Folgen auftreten.<br />

Mögliche Anzeichen<br />

Ein Schlaganfall kann sich möglicherweise<br />

mit diesen Anzeichen bemerkbar<br />

machen:<br />

• Lähmungserscheinung in Gesicht,<br />

Arm oder Bein<br />

• Plötzliche Sprechstörung<br />

• Sehstörung<br />

• Doppelbilder<br />

• Schwindel, Erbrechen, Übelkeit<br />

• Gleichgewichtsstörung<br />

• Schwere, plötzlich auftretende<br />

Kopfschmerzen<br />

Tritt eines oder mehrere der oben<br />

beschriebenen Symptome auf, sollte in<br />

jedem Fall der Notruf unter Telefon 144<br />

verständigt werden. Weitere Informationen<br />

sind unter Fragile.ch online abrufbar.<br />

Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Ursachen für Hirnverletzungen. Nach einer solchen Verletzung müssen die Betroffenen lernen, mit ihrer<br />

Beeinträchtigung umzugehen und sich in ihrem neuen Alltag zurechtzufinden.<br />

Bild: pexels.com<br />

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Inserataufgabe Anzeigentext zusammen mit dem Betrag an unserem Schalter vorbeibringen, Betrag in Noten einsenden oder per<br />

Einzahlung auf PC-Konto CH89 0078 2007 4430 7210 1 überweisen. Empfangsscheinkopie beifügen!<br />

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Gewünschte Rubrik:<br />

In Blockschrift ausfüllen, ein Buchstabe, Satzzeichen oder Wortabstand pro Feld. Der Verlag kann Anzeigen,<br />

die gegen Anstand und Sitte verstossen, zurückweisen.<br />

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Text<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG | Herrenacker 15 | CH-8200 Schaffhausen<br />

Tel. +41 (0)52 632 30 30 | schaffhausen24.ch<br />

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Beilage in Noten/Einzahlung<br />

Fr. / Unterschrift


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

genuss-Päckli<br />

lanciert<br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

7<br />

Marktinfo<br />

Entwicklung<br />

Dank formel 1<br />

Vier Betriebe aus dem Kanton Schaffhausen spannen<br />

mit einem Onlineunternehmen zusammen, um ihre<br />

Delikatessen in einem Genuss-Päckli online anzubieten.<br />

PR<br />

KANTON SCHAFFHAUSEN<br />

Regionaler Naturpark Schaffhausen<br />

Mitte Februar wurde das Schaffhauser<br />

Päckli lanciert. Vier Produzentinnen aus<br />

dem Kanton Schaffhausen betreiben gemeinsam<br />

mit den Gründern von Schweizer<br />

Päckli einen Onlinehandel für kulinarische<br />

Spezialitäten aus der Region. Schaffhauser<br />

Lebensmittel wie Wyguetzli, Spezialitäten<br />

aus Kürbiskernen, handverlesene Tees<br />

oder Buureschüblig können online bestellt<br />

und schweizweit versendet werden. Simone<br />

Reinhart, Leiterin Landwirtschaft und<br />

regionale Produkte beim Regionalen Naturpark<br />

Schaffhausen erzählt: «Die Idee<br />

der beiden ist eine ideale Ergänzung zu den<br />

lokalen Angeboten des Naturparks.» Die<br />

beiden, das sind Anna und Fernando Carlen.<br />

Das Paar entwickelte die Idee für ein<br />

Spezialitäten Päckli, welches man online<br />

Nach knapp 100 Jahren wird das 1926 gebaute<br />

Clubhaus des Tennisclub Belair in<br />

Schaffhausen durch einen neuen Holzbau<br />

ersetzt. Die Grundsteinlegung für das neue<br />

Clubhaus ist ein grosser Tag für den 1909<br />

gegründeten Tennisclub Belair. Seit 1924<br />

spielt der Traditionsclub auf dem idyllisch<br />

gelegenen Grundstück auf der Breite. Die<br />

Anlage verfügt über drei Plätze welche alle<br />

mit Flutlicht ausgestattet sind. Nach knapp<br />

100 Jahren wird das 1926 gebaute Clubhaus<br />

durch einen modernen und ökologischen<br />

Holzbau ersetzt. Damit kann der Verein<br />

den Mitgliedern einen zeitgemässen Komfort<br />

bieten. Nebst einer modernen Sanitärinfrastruktur<br />

mit Umkleide und Duschen<br />

wird das neue Vereinsheim, welches vom<br />

Schaffhauser Architekten Dejan Mikavica<br />

entworfen wurde, auch eine Vereinsstube<br />

und eine grosszügig überdachte Veranda beherbergen.<br />

Für den rund 0,5 Millionen teuren Bau vertraut<br />

der Tennisclub auf den Generalunternehmer<br />

HÜBSCHER HOLZBAU aus Beringen.<br />

HÜBSCHER erstellt das Gebäude<br />

bestellen kann, während ihrer gemeinsamen<br />

Studienzeit.<br />

Zertifzierte Produkte<br />

Mehrere Betriebe aus dem Netzwerk des<br />

Regionalen Naturparks Schaffhausen waren<br />

angetan von der Idee des Schaffhauser<br />

Päcklis. Vom Hofladen der Wagis Farm<br />

in Bibern stammen die Wyguetzli und<br />

Zwetschgen Konfi für das Päckli, Brütsch<br />

Kürbiskern liefert süsse und salzige Kürbiskerne<br />

zum Knabbern, während die handverlesenen<br />

Tees aus dem Garten von Marlis<br />

Liechti in Thayngen und die Würste von<br />

Bollis Määh Farm in Opfertshofen stammen.<br />

Die Produzentinnen sind überzeugt,<br />

dass das Paket ein Erfolg wird. Die Betriebe<br />

stammen aus dem Gebiet des Naturparks<br />

und fast alle Produkte sind nach den Richtlinien<br />

für Regionalmarken zertifiziert.<br />

Grundsteinlegung für<br />

das neue Clubhaus<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

HÜBSCHER HOLZBAU AG<br />

schaffhauser-paeckli.ch<br />

Zum Geniessen: Eines der zusammengestellten Schaffhauser Päckli. <br />

huebscher.swiss<br />

Bild: zVg.<br />

Der Startschuss zum neuen Clubhaus des<br />

Tennisclub Belair ist gefallen. Bild: zVg.<br />

für den Verein Schlüsselfertig innerhalb<br />

einer sehr sportlichen Bauzeit von rund vier<br />

Monaten. Auf der Dachfläche des Clubhaus<br />

wird eine Solaranlage installiert.<br />

Der Tennisclub hofft, dass man mit diesem<br />

Quantensprung noch näher an das Publikum<br />

auf der Breite kommt und viele Anwohner<br />

regelmässig unter den Besuchern<br />

zu begrüssen sind. Zudem möchte man das<br />

Clubleben für die Mitglieder attraktiver gestalten<br />

und für Kinder und Talente attraktiv<br />

werden. Der Grundstein dafür ist gesetzt.<br />

Kriminalkommissar Bärlach will den unschuldigen Gastmann zu Fall bringen.<br />

alle Bananen neu in Bio<br />

Der Schweizer Detailhändler Volg führt ab sofort in<br />

allen Dorfläden nur noch Bananen im Sortiment, die<br />

aus biologischem Anbau stammen. Zusätzlich tragen<br />

sie wie bisher das Label «Fairtrade Max Havelaar».<br />

PR<br />

SCHWEIZ<br />

Volg Konsumwaren AG<br />

Die beliebteste und meistverkaufte Frucht<br />

im Volg präsentiert sich jetzt noch nachhaltiger:<br />

Neu bieten alle rund 600 Volg-Läden<br />

ausschliesslich Bananen an, die nach<br />

geltenden Bio-Normen angebaut werden.<br />

Diese verbieten unter anderem synthetische<br />

Pflanzenschutzmittel, die Bestrahlung von<br />

Lebensmitteln und gentechnisch veränderte<br />

Organismen. Wie bisher bezieht Volg die<br />

Bananen zu 100 Prozent aus fairem Handel.<br />

Ein Fairtrade-Pionier<br />

Volg unterstützt die Werte und Prinzipien<br />

von fair gehandelten Bananen seit Jahrzehnten<br />

und war 1994 der erste Detailhändler,<br />

der mit den «Pablitos» Bananen aus<br />

fairem Handel ins Sortiment aufnahm. Seit<br />

2020 setzt Volg auf das Nachhaltigkeits-Label<br />

«Fairtrade Max Havelaar». Neu stammen<br />

sämtliche in den Dorfläden erhältlichen<br />

Bananen zusätzlich aus biologischem<br />

Anbau.<br />

«Wir haben bereits früh auf fair gehandelte<br />

Produkte gesetzt, sie sind elementarer Bestandteil<br />

unserer Nachhaltigkeitsstrategie»,<br />

sagt Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Volg-Gruppe. «Der Ent-<br />

stadttheater-sh.ch<br />

scheid für den biologischen Anbau ist die<br />

logische Fortsetzung», so Zgraggen weiter.<br />

Volg trägt die zusätzlichen Kosten für die<br />

Bio-Qualität selbst. Die Kundinnen und<br />

Kunden profitieren damit von einem noch<br />

nachhaltigeren Produkt zum gleichen Preis.<br />

volg.ch<br />

Bild: G2 Baraniak<br />

Der Richter und sein Henker<br />

Das kriminalistische Schauspiel nach dem Roman von<br />

Friedrich Dürrenmatt wird am Dienstag, 14. März im<br />

Stadttheater Schaffhausen aufgeführt.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

Polizeileutnant Schmied wird in seinem<br />

Wagen tot aufgefunden – erschossen. Die<br />

Ermittlungen übernimmt der schwer magenkranke<br />

Kriminalkommissar Bärlach,<br />

der sich auf eigenen Wunsch vom jungen<br />

Polizisten Tschanz unterstützen lässt. Ein<br />

Hauptverdächtiger ist schnell gefunden,<br />

ein gewisser Gastmann. Für Kommissar<br />

Bärlach ist Gastmann kein Unbekannter,<br />

denn seit vierzig Jahren haben die beiden<br />

eine Wette laufen: Gastmann behauptete<br />

damals, dass sich ein Verbrechen so perfekt<br />

ausführen liesse, dass es niemals aufgeklärt<br />

oder bestraft werden könne. Zum Beweis<br />

stiess er einen Kaufmann ins Wasser,<br />

der derart in finanziellen Schwierigkeiten<br />

steckte, dass sein Tod vor Gericht für<br />

Selbstmord gehalten wurde. In den darauffolgenden<br />

Jahren beging Gastmann zahlreiche<br />

weitere Verbrechen, die Bärlach ihm<br />

tatsächlich nie nachweisen konnte. Doch<br />

nun bekommt Bärlach endlich die Chance,<br />

Gastmann zu Fall zu bringen – für eine Tat,<br />

die dieser gar nicht begangen hat. Mit Hilfe<br />

des ehrgeizigen Tschanz und über jegliches<br />

Feingefühl gegenüber der Freundin des Ermordeten<br />

erhaben, geht Bärlach dafür über<br />

Leichen...<br />

Erster Dürrenmatt-Kriminalroman<br />

Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) kam<br />

als Sohn eines Pfarrers in Konolfingen bei<br />

Bern zur Welt. Seine ersten Theaterstücke<br />

wurden ab 1947 aufgeführt, unteranderem<br />

am Schauspielhaus Zürich und am Theater<br />

Basel. Der Durchbruch gelang ihm ab 1950<br />

mit seinem ersten Kriminalroman «Der<br />

Richter und sein Henker» sowie mit den<br />

heute legendären Komödien «Der Besuch<br />

der alten Dame» und «Die Physiker».<br />

Das Stück «Der Richter und sein Henker» wird<br />

kommenden Dienstag, 14. März, um 19.30 Uhr im<br />

Stadttheater Schaffhausen aufgeführt.<br />

Die Bananen im Volg werden in Ecuador nach<br />

europäischen Bio-Normen angepflanzt – von<br />

Fairtrade-Produzenten, die überwiegend<br />

Kleinbauern sind.<br />

Bild: zVg.<br />

Robin Dossenbach, Präsident ACS Sektion<br />

Schaffhausen. Bild: EgelmairPhotography<br />

PR/KOLUMNE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Das erste Rennen der Saison ist<br />

bereits wieder Geschichte. Ich<br />

mag mich noch erinnern, wie ich mich<br />

als Kind auf den Saisonauftakt gefreut<br />

habe. Aber nicht nur auf das Rennen<br />

am Sonntagnachmittag, welches durch<br />

meine damaligen Helden Ayrton Senna,<br />

Gerhard Berger oder Alain Prost<br />

meist an Dramatik nicht zu überbieten<br />

war. Denn nach dem Rennen widmete<br />

ich mich meinen Modellautos und<br />

stellte im Sandkasten spektakuläre<br />

Rennszenen nach. Dies meist draussen<br />

in der Sonne, denn in den 1980er-Jahren<br />

startete die neue Saison meist mit<br />

dem Frühling, viel Sonne und guter<br />

Stimmung. Wenn wir heute aus dem<br />

Fenster schauen, ist dies leicht anders,<br />

denn statt blühenden Osterglocken<br />

hofft die Schneeschaufel immer noch<br />

auf ihren Auftritt. Dies hat für einmal<br />

nichts mit dem Klima zu tun, sondern<br />

mit der Tatsache, dass die Formel 1<br />

heute wesentlich mehr Rennen bestreitet<br />

und dadurch die Saison früher<br />

beginnt und später endet. In dieser<br />

Saison werden es sage und schreibe<br />

23 Rennen rund um den Globus sein<br />

und damit auch viele Runden im Auftrag<br />

von Forschung und Entwicklung.<br />

Denn seit Jahrzehnten wird die Formel<br />

1 als das «schnellste Entwicklungslabor<br />

der Welt» bezeichnet. Im Kampf<br />

mit den Hundertstelsekunden auf der<br />

Rennstrecke kommen viele Technologien<br />

an ihre Belastbarkeitsgrenze und<br />

können dadurch auf höchsten Niveau<br />

weiterentwickelt werden. Darunter<br />

viele Technologien, die heute schon<br />

«fast» in jedem neuen Auto verbaut<br />

sind. Zwar wurde die ab 2014 eingesetzte<br />

Hybridtechnologie anfangs<br />

noch vorgeworfen, sie sei nicht brauchbar<br />

für die Serie. Denn zu dieser Zeit<br />

wurde die Stromgewinnung mittels<br />

Abgasenergie über einen Elektromotor<br />

gewonnen. Diese Variante ist verständlicherweise<br />

nicht wirklich hilfreich für<br />

die Staus unserer grossen Städte und<br />

hatte zu dieser Zeit noch Entwicklungspotential.<br />

Wie weit die Hybridtechnologie<br />

heute vorangetrieben<br />

wurde, ist wohl den meisten bekannt.<br />

Dazu gibt es viele weitere Bereiche,<br />

die weit über die Antriebseinheiten<br />

hinausgehen, in denen die Formel 1<br />

die Entwicklung von Technologie<br />

stetig weiter vorantreibt. Dazu zählen<br />

auch, der Einsatz von verschiedenen<br />

Stromspeichern, die Erkenntnisse aus<br />

den verschiedenen E-Fuels, welche<br />

nach dem beschlossenen Verbrenner-<br />

Ausstieg des EU Parlaments stark an<br />

Notwendigkeit dazugewonnen haben,<br />

aber auch die unzähligen Daten aus<br />

dem digitalen Engineering welche für<br />

die Entwickler von unschätzbarem<br />

Wert sind.<br />

Automobil Club der Schweiz<br />

Sektion Schaffhausen<br />

Schützengraben 24,<br />

8200 Schaffhausen<br />

+41 52 625 61 81,<br />

www.acs-sh.ch


8<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

Zähneknirschen – Was tun?<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

SCHLAFTIPPS<br />

Claudia Guhl-Wanner, Ernst Wanner AG<br />

Zähneknirschen<br />

im Schlaf ist<br />

keine Seltenheit.<br />

Tatsächlich weisen<br />

die meisten Erwachsenen<br />

Abschleifspuren<br />

an ihren Zähnen<br />

auf, die durch das<br />

Knirschen mit den Zähnen entstanden<br />

sind. Vielleicht kennen Sie jemanden<br />

im Bekanntenkreis oder sind selbst betroffen?<br />

Gerade Einzelschläfer haben oft<br />

keine Ahnung, dass sie mit den Zähnen<br />

mahlen. Dabei kann Zähneknirschen im<br />

Schlaf unangenehme Folgen nach sich<br />

ziehen und sollte behandelt werden.<br />

Zähneknirschen im Schlaf hat nicht<br />

nur Folgen für die Person neben Ihnen,<br />

die sich gestört fühlen könnte, sondern<br />

vor allem für Sie. Bei dem medizinisch<br />

als Bruxismus bezeichneten Phänomen<br />

pressen Sie die Schneide- und Mahlzähne<br />

beim Schlafen mit grosser Kraft<br />

aufeinander. Nur ganz selten findet<br />

das Kieferpressen auch tagsüber statt.<br />

Betroffene Personen merken gar nicht,<br />

wie stark das Gebiss aufeinandergepresst<br />

wird. Doch durch das permanente<br />

Aufeinanderpressen von Ober- und<br />

Unterkiefer entstehen enorme Druckkräfte,<br />

die den normalen Kaudruck bei<br />

weitem übersteigen. Ihre Zähne drohen<br />

langfristig schwere Schäden an der Zahnsubstanz<br />

zu erhalten. In diesen Fällen ist<br />

ein Gang zum Zahnarzt sinnvoll. Haben<br />

Sie Schleifspuren an den Zähnen oder<br />

zeigt sich eine vergrösserte Kaumuskulatur,<br />

sind dies starke Indikatoren.<br />

Zähneknirschen im Schlaf wird häufig<br />

in Zusammenhang mit psychischen<br />

Belastungen, wie beispielsweise Stress,<br />

gebracht. Tatsächlich erfüllt das Zähneknirschen<br />

einen Zweck, denn beim<br />

Kauen sinkt der Spiegel des Stresshormons<br />

Cortisol in unserem Blut. Auch<br />

bestimmte Medikamente, Atmungsstörungen<br />

oder Alkoholkonsum können<br />

das Zähnepressen auslösen. In einigen<br />

Fällen liegt es jedoch am Gebiss selbst.<br />

Folgende Massnahmen können dabei<br />

helfen, Zähneknirschen im Schlaf zu lindern<br />

und mögliche Folgen zu reduzieren:<br />

Gewöhnen Sie sich andere Schlafposition<br />

als die Bauchlage an. Die Bauchlage<br />

strapaziert die Kiefermuskulatur sehr<br />

und der Unterkiefer rutscht stark nach<br />

vorne. Verzichten Sie auf Alkohol oder<br />

Koffein und trinken Sie lieber einen Tee.<br />

Zudem kann Ihr Zahnarzt mit einer<br />

speziellen Aufbissschiene das Abschleifen<br />

Ihrer Zähne verhindert. Entspannen<br />

Sie Ihre Kiefermuskulatur durch eine<br />

wohltuende Kiefermassage oder Wärmebehandlung.<br />

Stress können Sie mit<br />

Entspannungsübungen wie Meditation<br />

oder Progressiver Muskelrelaxation eindämmen.<br />

052 632 10 10, claudia.guhl@wannerdeko.ch<br />

BOCK-HEIMAT: Carina Neumer<br />

PORTRÄT DER WOCHE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Carina Neumer ist in München aufgewachsen,<br />

lebt seit bald elf Jahren in Schaffhausen<br />

und arbeitet als Kulturmanagerin und Tänzerin<br />

in der Region und der Ostschweiz.<br />

«<strong>Bock</strong>»: Was bedeutet Ihnen Heimat?<br />

Carina Neumer: Viel. Für mich ist es ein<br />

Ort von Zugehörigkeit, Geborgensein und<br />

Sich-Fallenlassen. Es ist das Gefühl, nach<br />

Hause zu kommen, die Tasche in die Ecke<br />

zu werfen, durchzuatmen und zu lächeln.<br />

Das empfinde ich in meiner Altstadtwohnung<br />

in der Stadt Schaffhausen, aber auch<br />

in meinem Elternhaus in München.<br />

Was schätzen Sie an der Region am meisten?<br />

Neumer: Die Grösse. Für mich ist speziell<br />

die Stadt Schaffhausen ein Ort, der klein<br />

genug ist, um sich auf der Strasse zu grüssen,<br />

aber gross genug, um doch mal in der<br />

Jogginghose zur Migros zu gehen. Für mich<br />

ist die Region vielseitig, sei es zum Wandern<br />

auf dem Randen oder zum Schwimmen im<br />

Rhein, so ist man innerhalb kürzester Zeit<br />

aus dem hübschen Altstadtkern in die Natur<br />

entflüchtet. Gerne treibt es mich auch<br />

weiter weg auf den Säntis oder zum Skifahren<br />

ins Bündnerland – innerhalb von zwei<br />

Minuten sitze ich im Zug dorthin, das bedeutet<br />

mir viel. Auch, wenn es mich doch<br />

wieder einmal in eine Grossstadt zieht.<br />

Für Carina Neumer bedeutet Heimat Zugehörigkeit, Geborgensein und Sich-Fallenlassen. Bild: zVg.<br />

Was bedeutet Ihnen Familie<br />

Neumer: Familie ist mir sehr wichtig. Leider<br />

sehe ich meine Familie nur selten und<br />

so freue ich mich besonders, dass ihnen die<br />

Region Schaffhausen mindestens genauso<br />

gut gefällt wie mir. Sie besuchen mich<br />

regelmässig und verraten mir dann nach<br />

ihren zahlreichen Ausflügen wieder tolle<br />

neue Tipps über meine eigene, neue Heimat.<br />

Zum Beispiel, welchen Wein aus der<br />

Region ich unbedingt probieren muss, dass<br />

der Kaffee beim Siblinger Randenturm der<br />

beste ist oder die Münchner Tatortkommissare<br />

im Stadttheater aufgetreten sind – was<br />

ich beruflich natürlich weiss, aber dass es die<br />

Münchner sind?!<br />

Üben Sie als Kulturmanagerin Ihren<br />

Traumberuf aus?<br />

Neumer: Hätte man mich vor ein paar<br />

Jahren gefragt, ob ich Kulturmanagerin<br />

werden möchte oder mich in diesem Beruf<br />

sehe, hätte ich wohl vehement den Kopf<br />

geschüttelt. Ich und Zahlen, ich und telefonieren,<br />

ich und Türklinken putzen – ne.<br />

Und so schnell geht es, dass ich ausnahmslos<br />

im Kulturbereich und bis auf meine<br />

tänzerische Tätigkeit ausschliesslich als Kulturmanagerin<br />

arbeite, und noch dazu am<br />

liebsten mit Zahlen hantiere. Meinen Beruf<br />

als Kulturmanagerin geniesse ich sehr, insbesondere<br />

die enorme Abwechslung, die<br />

dieser Beruf mit sich bringt. So kann ich<br />

einerseits Projektleiterin der Schaffhauser<br />

Kulturtage, andererseits Theaterleiterin des<br />

Phönix Theaters in Steckborn sein. Und<br />

wenn ich einmal nicht mehr ruhig vor dem<br />

Computer sitzen kann, freue ich mich wieder<br />

auf ein neues Tanzprojekt. (lg.)<br />

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9<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

Flicklabor<br />

Die Malerin Ying Xu<br />

greift in ihrem Atelier mal<br />

nicht zum Pinsel, sondern<br />

in die Nähschatulle.<br />

Seite 11<br />

Gold steht immer gut. Von links: Nele Greulich, Skip Michelle Boos, Emely Braun, Jasmin Pfändler<br />

und Coach Michael Försterling. <br />

Bild: zVg. / Werner Stähli<br />

Den dritten Sieg für Mitglieder des RVS (Reitverein Schaffhausen) erzielte das Vorstandsmitglied Sandra Luhr aus Willisdorf mit der Stute Kyrra van<br />

de Zijpe in der Kategorie 100 Zentimeter.<br />

Bild: Nathalie Homberger<br />

Drei Siege für die<br />

Einheimischen<br />

Die Reiterinnen aus der Region zeigten am 18. Hallenconcours<br />

im Schweizersbild in Schaffhausen starke<br />

Leistungen. Unter anderem schauten drei Siege heraus.<br />

SPRINGREITEN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Unter besten Bedingungen konnte vom<br />

3. bis 5. März das erste Wochenende<br />

des 18. Hallenconcours in der Reithalle<br />

Schweizersbild in Schaffhausen abgewickelt<br />

werden. Von den insgesamt acht<br />

Prüfungen mit Hindernissen von 90 bis<br />

120 Zentimetern Höhe konnten die Reiterinnen<br />

und Reiter der Region Schaffhausen<br />

am Springreitturnier, organisiert<br />

vom Reitverein Schaffhausen (RVS), drei<br />

Prüfungen gewinnen. Zwei dieser Reiterinnen<br />

gelang es sogar ihre Vorjahressiege<br />

zu wiederholen; dies ist bemerkenswert<br />

und nicht alltäglich bei Teilnehmerfeldern<br />

von bis 70 Startenden pro Prüfung.<br />

sport in kürze<br />

Schwimmen: Das internationale Hi-Point<br />

Meeting in Zürich Oerlikon wurde dieses<br />

Wochenende zum 41. Mal ausgetragen. Mit<br />

dabei waren neun Athletinnen und Athleten<br />

des SC Schaffhausen. Head Coach Sebastian<br />

Sieburger zeigte sich zufrieden mit<br />

dem Leistungsschnitt des Teams und meint,<br />

dass die aktuelle Trainingsplanung auch die<br />

richtigen Ergebnisse mit sich bringe.<br />

Bemerkenswerte Leistungen<br />

Zum einen gelang dies der jungen Sanya<br />

Schneider aus Dörflingen mit dem Schimmel<br />

Luckpenny in der Prüfung Nummer<br />

1 Hindernisse von 90 Zentimetern. Zum<br />

anderen konnte auch Nina Blanz Keller<br />

aus Schaffhausen in der zweithöchsten<br />

Katego-rie 110 Zentimeter ihre Vorjahreserfolge<br />

mit einem weiteren Sieg auf der<br />

Stute Alenaa bestätigen. Auch mit ihrem<br />

zweiten Pferd, dem Schimmel Isinaa, erreichte<br />

die OK-Sekretärin einen guten<br />

dritten Rang. Den dritten Sieg für Mitglieder<br />

des RVS erzielte das Vorstandsmitglied<br />

Sandra Luhr aus Willisdorf mit der<br />

Stute Kyrra van de Zijpe in der Kategorie<br />

100 Zentimeter.<br />

In der Stufe 120 Zentimeter waren auch<br />

einige der besten Schweizer Springreiter<br />

mit ihren Nachwuchspferden am Start.<br />

Hier setzten sich die Amazonen durch.<br />

Die erste Prüfung gewann Lilly Steinmann<br />

aus Wängi mit Gaston V CH, in<br />

der zweiten Wertung holte sich die junge<br />

talentierte Celestina Rhyner aus Pfäffikon<br />

den Sieg mit dem Schimmel Dior van de<br />

Lucashoeve, vor Raphael Schrackmann<br />

aus Bettwiesen mit Granino L und Esther<br />

Sennhauser. Eine bemerkenswerte Leistung<br />

gelang auch der Neuhauserin Isabell<br />

Stücheli. Mit dem bereits 21-jährigen Belgierwallach<br />

Corrado erreichte sie bei zwei<br />

Starts über 110 Zentimeter Hindernisse<br />

die Ränge vier und fünf bei grossen Starterfeldern.<br />

Mit ihrem 8-jährigen Wallach<br />

Flash holte sie sich in der Prüfung über<br />

90 Zentimeter den zweiten Platz.<br />

In knapp zwei Wochen folgt das zweite<br />

Turnierwochenende in der Reithalle<br />

Schweizersbild; von Freitag, 17., bis Sonntag,<br />

19. März, folgen 16 weitere Prüfungen<br />

über Hindernisse von 75 bis 115 cm<br />

Höhe.(shb.)<br />

Nina Blanz Keller aus Schaffhausen konnte in der zweithöchsten Kategorie ihre Vorjahreserfolge<br />

mit einem weiteren Sieg auf der Stute Alenaa bestätigen. <br />

Bild: zVg.<br />

Formel 1: Einen gelungenen Formel 1<br />

Saisonstart konnten die ACS-Gäste am<br />

vergangenen Sonntag im Meetingpoint<br />

feiern. Michael Stäuble moderierte ein<br />

spannendes und unterhaltsames Rennen.<br />

Freuen kann man sich schon jetzt auf die<br />

Rennen von Monza und Abu Dhabi, welche<br />

wiederum im Meetingpoint inklusive<br />

Live-Moderation gezeigt werden. (shb.)<br />

Gold für Schaffhauser<br />

Curling C-Juniorinnen<br />

Jubel bei Curling Schaffhausen: Nele Greulich, Emely<br />

Braun, Jasmin Pfändler und Skip Michelle Boos sichern<br />

sich die Goldmedaille an den Schweizermeisterschaften.<br />

CURLING<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Schon in den Qualifikationsrunden hatte<br />

es sich abgezeichnet: Die Schaffhauser<br />

Curlerinnen mit Skip Michelle Boos, Nele<br />

Greulich, Jasmin Pfändler und Emely<br />

Braun wollten mehr als nur dabei sein. Am<br />

vergangenen Wochenende spielten sie in<br />

Wallisellen um die begehrten Medaillensätze.<br />

Zum ersten Spiel wartete die vom Team<br />

als Angstgegner bezeichnete Equipe aus<br />

Uzwil. Trotz extrem feiner Eisverhältnisse<br />

und defensiv ausgerichteter Taktik gelang<br />

es den Schaffhauserinnen mit drei Punkten<br />

den Sieg mit 8:7 zu erkämpfen. Im zweiten<br />

Spiel stand Lausanne-Olympique bereit.<br />

Den Schaffhauserinnen gelang es nicht, an<br />

den Erfolg anzuknüpfen, und so gehörte<br />

der Sieg den Gegnerinnen. Im dritten Spiel<br />

gegen Aarau folgte dann der zweite Erfolg,<br />

der den Schaffhauserinnen den zweiten<br />

Zwischenrang in der Vorrunde und damit<br />

dem Einzug ins Finalspiel sicherte.<br />

Herkulesaufgabe gemeistert<br />

Im Final warteten erneut die dominierenden<br />

Lausannerinnen. Im ersten End war<br />

bereits ein gut gespielter Draw der Westschweizerinnen<br />

nötig, um mit einem Punkt<br />

zu starten. Im zweiten End dann eine nicht<br />

minder komplizierte Situation, aus der die<br />

Schaffhauserinnen nun herausfinden mussten.<br />

Der Draw gelang und der Punkt konnte<br />

notiert werden. Beide Teams blieben der<br />

Offensivtaktik treu. Nach einem Steal im<br />

fünften End missriet der bisher taktisch<br />

und spielerisch ausgezeichnet agierenden<br />

Skip aus Lausanne ein vorentscheidender<br />

Stein. Ein mit vielleicht zu wenig Eis gespielter<br />

Draw kurvte in Richtung eines Schaffhauser<br />

Guard-Steines und bugsierte ihn<br />

noch zu den beiden bereits Shot liegenden<br />

Steinen zum zwischenzeitlichen 6:2. Nachdem<br />

im siebten End den Schaffhauserinnen<br />

gar noch ein toller Come around hinter eine<br />

Guard gelang, musste Lausanne mit einem<br />

unpräzise gespielten letzten Stein den Steal<br />

der Gegnerinnen entgegennehmen. Damit<br />

durften sich Michelle Boos, Nele Greulich,<br />

Jasmin Pfändler und Emely Braun zu den<br />

Schweizer Meisterinnen küren lassen. Der<br />

Glanz der anschliessend überreichten Medaillen<br />

wurde nur gerade vom Glanz der<br />

leuchtenden Augen der jungen Sportlerinnen<br />

überstrahlt. <br />

(shb.)<br />

Fehlstart-Drama an der EM<br />

für Enrico GünterT<br />

LEICHTATHLETIK<br />

SCHAFFHAUSEN UND ISTANBUL<br />

Es wäre sein grosser Moment gewesen: Enrico<br />

Güntert, Athlet des LC Schaffhausen,<br />

hatte sich im Februar an den Hallen-Schweizermeisterschaften<br />

über 60-Meter für die<br />

Hallen-Europameisterschaften (EM) in<br />

Istanbul qualifiziert. Mit seiner Zeit von<br />

6,62 Sekunden gelang es ihm, die Limite zu<br />

unterbieten.<br />

Vergangenen Samstag hatte er nun die<br />

Möglichkeit, sich mit den Besten Europas<br />

zu messen. Doch der Tag nahm eine dramatische,<br />

fast schon skandalöse Wende. Im<br />

Vorlauf wurde er wegen eines Fehlstarts disqualifiziert.<br />

Daraufhin legte Swiss Athletics<br />

Protest ein, da auch auf Video keine Fehlreaktion<br />

erkennbar war. Dieser wurde gutgeheissen<br />

und Enrico Güntert durfte alleine<br />

nochmals starten. Auch beim zweiten Versuch,<br />

meldete die Rennleitung einen angeblichen<br />

Fehlstart. Wieder war keine Schuld<br />

erkennbar und Enrico Güntert durfte ein<br />

drittes Mal starten. Nachdem der Sensor erneut<br />

zu früh auslöste, hatte dies die Konse-<br />

An der EM in Istanbul hatte Enrico Güntert<br />

nichts zu jubeln. <br />

Archivbild: zVg..<br />

quenz, dass der 25-Jährige vom Wettkampf<br />

disqualifiziert wurde. Doch seine Disqualifikation<br />

sorgte für Aufruhr – die Kommentatoren<br />

von «SRF» bezeichneten die Geschehnisse<br />

als «Farce» und «Tortur». Die<br />

Videoaufnahmen lassen vermuten, dass der<br />

Startblock wackelig war und die Fehlstarts<br />

davon verursacht wurden. Für Enrico Güntert<br />

bleibt zu hoffen, dass er seine Chance<br />

an einem nächsten Wettkampf nutzen<br />

kann. Wie er den Wettkampf erlebte, ist auf<br />

schaffhausen24.ch zu lesen.<br />

(lg.)


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Heimschlappe für den FC Schaffhausen<br />

Nach einem hervorragenden Start in die Frühjahrsrunde<br />

ist der FC Schaffhausen im Heimspiel gegen<br />

Thun mit 0:5 abgestürzt. Eine völlig unerwartete<br />

Schlappe. Eher hätte man sich das Heimteam im<br />

Vorteil gewähnt, war doch Thun noch am Wundenlecken<br />

nach der 0:5 Heimpleite im Cup gegen die<br />

Young Boys im Wochenspiel. Doch die Munotstädter<br />

brachten in dieser Partie kein Bein vor das andere<br />

und lagen schon nach einer Viertelstunde mit drei<br />

Treffern im Rückstand. Der Rest war auch keine Darbietung<br />

für die Erinnerung. Doch das nächste Spiel<br />

ist immer das wichtigste. So bleibt zu hoffen, dass<br />

ein Ruck durch die Mannschaft geht und eine würdige<br />

Leistung gegen Aufsteigsanwärter Lausanne im<br />

kommenden Heimspiel erbracht wird. Hopp Schaffuuse!(shb.)<br />

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die Sie am<br />

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vorstellt.<br />

Mittagsgespräche zwischen dem Schaffhauser Moderator<br />

und Comedian Yves Keller sowie Schweizer Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Kultur oder Sport<br />

Denise Biellmann<br />

12fache Weltmeisterin<br />

und Kürolympiasiegerin<br />

Denise Biellmann,<br />

gewann mit sieben<br />

Jahren ihren ersten<br />

internationalen<br />

Wettkampf. 1980<br />

wurde sie Kürolympiasiegerin,<br />

1981 Europameisterin<br />

in Innsbruck<br />

und dann Weltmeisterin<br />

in Hartford. In den Jahren<br />

1979 und 1981 wurde sie<br />

zudem zur Schweizer Sportlerin<br />

des Jahres gewählt, 1995<br />

zur Sportlerin des Jahrhunderts<br />

erkoren und 2014 schliesslich mit<br />

der Aufnahme in die World Figure<br />

Skating Hall of Fame geehrt.<br />

Biellmann war die erste Frau weltweit,<br />

die den Dreifachen Lutz springen konnte<br />

und nach ihr wurde die berühmte<br />

Biellmann-Pirouette benannt.<br />

Datum: 9. März <strong>2023</strong> ab 11.45 Uhr<br />

Programm: 12 bis 12.30 Uhr Talk<br />

Ab 12.30 Uhr Mittagslunch und Networking<br />

Eintritt: CHF 15.– inkl. Lunch und Getränke<br />

Meetingpoint Schaffhausen<br />

Haus zur Wirtschaft<br />

Herrenacker 15<br />

8200 Schaffhausen<br />

Anmeldungen unter:<br />

info@meetingpoint-sh.ch


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />

von Frauen für Frauen<br />

11<br />

kuLtur<br />

<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />

Beim Frauenstammtisch der Evangelischen Frauen<br />

Schaffhausen geht es um Vernetzung und Austausch. So<br />

auch beim nächsten Anlass mit Bea Petri am 30. März.<br />

VERANSTALTUNG<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Nathalie Homberger<br />

Evangelische Frauen Schaffhausen (ehemals<br />

Frauenhilfe Schaffhausen) ist ein Name,<br />

der Unwissenden noch nicht viel sagt.<br />

Doch mit rund 830 Mitgliedern im Kanton<br />

Schaffhausen ist die Frauenorganisation in<br />

zahlreichen Gemeinden sehr aktiv. Im September<br />

2021 konzipierte sich der Vorstand<br />

neu und besteht heute aus den Co-Präsidentinnen<br />

Eva Baumgardt und Doris Brodbeck<br />

sowie Barbara Erdmann, Jeannine<br />

Saumweber, Käthi Weber, Frauke Heidinger<br />

und Irina Zehnder. Mit dem Vorstandswechsel<br />

gab es nicht nur einen personellen<br />

Wandel. Auch tritt der Verein heuer mit<br />

neuem Namen und neuem Kleid auf und<br />

rief viele neue Projekte und Vernetzungsanlässe<br />

für Frauen ins Leben. Einer davon ist<br />

der Frauenstammtisch. Dieser wurde von<br />

der Schaffhauserin Irina Zehnder initiiert<br />

und erfreut sich nach vier Durchführungen<br />

bereits einer grossen Beliebtheit.<br />

Wissbegier stillen<br />

Irina Zehnder ist seit bald zwei Jahren im<br />

Vorstand tätig. «Wir haben uns als Ziel<br />

gesetzt, die vielen verschiedenen Frauen<br />

im Kanton zusammenzubringen und ihnen<br />

attraktive Anlässe zu bieten», erklärt<br />

die 30-Jährige. Der Frauenstammtisch<br />

wird drei Mal im Jahr in der Ziegelhütte<br />

in Schaffhausen durchgeführt. Das Ziel<br />

des Frauenstammtischs ist simpel, aber effektiv:<br />

Es geht um Vernetzung und einen<br />

gemeinsamen Austausch. Und wie kam<br />

die Initiantin auf die Idee? «Mir sagt man<br />

nach, dass ich sehr neugierig bin. Ich habe<br />

einfach Interesse an meinen Mitmenschen<br />

und frage auch viel», erklärt Irina Zehnder<br />

schmunzelnd So kreierte sie sich mit dem<br />

Frauenstammtisch den perfekten Anlass,<br />

um ihre Wissbegier zu stillen und interessante<br />

weibliche Persönlichkeiten aus<br />

Schaffhausen und der Schweiz vor einem<br />

Publikum zu interviewen. «Mit dem<br />

Frauenstammtisch bietet sich die perfekte<br />

Möglichkeit, Frauen einzuladen, die ich sowieso<br />

gerne mal zum Kaffee treffen will»,<br />

Der Vorstand der Evangelischen Frauen Schaffhausen (v. l.): Irina Zehnder, Eva Baumgardt,<br />

Frauke Heidinger, Käthi Weber, Jeannine Saumweber und Doris Brodbeck. Nicht auf dem Bild ist<br />

Barbara Erdmann.<br />

Bilder: zVg.<br />

so die 30-Jährige. Der Anlass darf von allen<br />

interessierten Frauen besucht werden.<br />

Umrahmt wird er von einem Abendessen<br />

im familiären Rahmen.<br />

Starke Persönlichkeiten zu Gast<br />

Bisher fanden bereits vier Frauenstammtischabende<br />

statt, unter anderem mit Vreni<br />

Wipf (ehemalige Gemeindepräsidentin<br />

von Lohn) oder Regierungsrätin Cornelia<br />

Stamm Hurter. Der nächste Frauenstammtisch<br />

geht bereits am 30. März über<br />

die Bühne. Der Hauptgast ist Bea Petri,<br />

eine erfolgreiche Unternehmerin, Gründerin<br />

sowie Präsidentin des Fördervereins<br />

Nas Mode. Bea Petri ist für Irina Zehnder<br />

eine bewundernswerte und starke Persönlichkeit:<br />

«Sie geht ihren Weg und lässt<br />

sich von niemandem unterkriegen. Starke<br />

Frauen faszinieren mich einfach sehr.»<br />

Die Liste, wer noch alles als Gast zu einem<br />

Frauenstammtisch eingeladen wird, ist<br />

laut Irina Zehnder sehr lang. Bereits festgelegt<br />

sind der Besuch der Munotwächterin<br />

Karola Lüthi sowie der SP-Co-Präsidentin<br />

Mattea Meyer.<br />

Eigene Meinungsbildung stärken<br />

Vernetzung von Frauen, Meinungsbildung<br />

und Austausch: Dies sind drei Schlagwörter,<br />

die nicht nur mit dem Frauenstammtisch<br />

in Verbindung gebracht werden<br />

können, sondern auch mit den weiteren<br />

Vereinstätigkeiten der Evangelischen Frauen<br />

Schaffhausen. Der Schweizer Dachverband<br />

engagiert sich für die Gleichberechtigung<br />

von Frauen in Kirche, Politik, Beruf<br />

und Familie. «Unsere lokalen und regionalen<br />

Teams bieten Vorträge für Frauen an,<br />

um sie zu stärken für die gesellschaftlichen<br />

Aufgaben und Herausforderungen», erklärt<br />

die Co-Präsidentin Doris Brodbeck<br />

zur Schaffhauser Umsetzung. Der Wunsch<br />

des Vorstandes ist es, die eigene Meinungsbildung<br />

von Frauen zu stärken. Dabei erhofft<br />

sich die Schaffhauser Frauenorganisation<br />

Anregungen des Dachverbandes zu<br />

aktuellen Themen «Wir möchten auch an<br />

der Basis Interesse für Fragen der sozialen<br />

Gerechtigkeit wecken», so Doris Brodbeck.<br />

Nicht nur dezentrale Anlässe bilden die<br />

Vereinsarbeit. «Mit unserem fixen jährlichen<br />

Beitrag an den Nägelifonds der Beratungsstelle<br />

für Schwangerschaft und Partnerschaft<br />

wollen wir Frauen stärken und<br />

unkompliziert unter die Arme greifen»,<br />

nennt Doris Brodbeck ein Beispiel. Ein<br />

Verein also ganz nach dem Motto: «Von<br />

Frauen für Frauen».<br />

Der nächste Frauenstammtisch der Evangelischen Frauen<br />

Schaffhausen findet am Donnerstag, 30. März, um<br />

18.30 Uhr im Gasthof Ziegelhütte in Schaffhausen statt.<br />

Eine Anmeldung ist unter ref-sh.ch/frauenstammtisch<br />

Der rote Faden, der sich durch das Flicklabor zieht<br />

Die Künstlerin Ying Xu kommt ursprünglich aus der<br />

chinesischen Malerei und der Zeichnung. Nun «flickt»<br />

sie in ihrem Atelier in Feuerthalen Früchte und Blumen.<br />

Der erste Frauenstammtisch in der Ziegelhütte in Schaffhausen war bereits gut besucht.<br />

möglich.<br />

Das Leben von Frauen vor über 100 Jahren.<br />

Bild: zVg./Bruno und Eric<br />

<br />

Bührer<br />

Von der Magd bis<br />

zur Hausherrin<br />

Am Internationalen Frauentag,<br />

8. März, findet um 14 Uhr im Museum<br />

Lindwurm in Stein am Rhein<br />

eine Führung zu Ehren der ehemaligen<br />

Bewohnerinnen statt. In einem Rundgang<br />

wird erklärt, welche Rollenbilder<br />

es für Frauen im 19. und frühen<br />

20. Jahrhundert gab. Welche Möglichkeiten<br />

eigener Lebensgestaltung hatten<br />

Frauen zwischen Häuslichkeit, materieller<br />

Not und bürgerlichen Konventionen?<br />

Unter info@museum-lindwurm.<br />

ch sind Anmeldungen möglich. (shb.)<br />

Regula Bernath und Maho Yamada musizieren<br />

seit 2011 zusammen. Bild:<br />

<br />

zVg.<br />

Musikalische Reise<br />

nach Brasilien<br />

Die Flötistin Regula Bernath und ihre<br />

langjährige Duopartnerin, die Pianistin<br />

Maho Yamada, nehmen an ihrem<br />

Konzert vom 12. März um 11 Uhr im<br />

Zunftsaal zum Rüden in Schaffhausen<br />

Besucherinnen und Besucher auf eine<br />

Gedankenreise in den brasilianischen<br />

Spätsommer mit. Die beiden spielen<br />

brasilianische Musik kombiniert mit<br />

europäischen Sonaten. Der Anlass ist<br />

kostenfrei. Um eine Kollekte wird gebeten.<br />

<br />

(shb.)<br />

KUNST<br />

FEUERTHALEN UND SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

Ying Xu ist in China geboren und aufgewachsen.<br />

In ihrem Heimatland bildete<br />

sie sich in chinesischer Malerei, Ölmalerei,<br />

Druckkunst, Kalligrafie, Grafik und Bildhauerei<br />

aus (der «<strong>Bock</strong>» berichtete am<br />

27.09.2021). Sie vertiefte ihre Kenntnisse in<br />

der Malerei an einer renommierten Kunst-<br />

Universität in Peking. Die Malkunst war<br />

der rote Faden in ihren bisherigen Arbeiten.<br />

Für die Schaffhauser Kunstkästen greift sie<br />

nun aber nicht zum Pinsel, sondern in die<br />

Nähschatulle. In ihrem Flicklabor in Feuerthalen<br />

nimmt sie den roten Faden und näht<br />

damit an Früchten und Blumen.<br />

Die italienische Blume<br />

Die Künstlerin stiess in den Familienferien<br />

in Italien auf eine wunderschöne Blüte.<br />

Ying Xu überlegte, wie sie diese Blüte konservieren<br />

könnte. Die Form sollte möglichst<br />

auch in getrocknetem Zustand beibehalten<br />

werden. «Ich nahm meine Reise-Nähutensilien<br />

und fing an, die Blütenblätter aneinanderzunähen.»<br />

Wieder zurück in der<br />

Heimat brannte sie darauf, diese Technik<br />

auch auf Früchten und heimischen Blumen<br />

umzusetzen. Während der Arbeit in ihrem<br />

Atelier sinnierte sie immer mehr über die<br />

Zusammenhänge zwischen Zeit, Vergänglichkeit<br />

und wie insbesondere Frauen die<br />

Spuren ihrer Haut zu «flicken» versuchen.<br />

Der rote Faden<br />

Auch wenn die Malerin mit dem Flicklabor<br />

künstlerisch einen ungewohnten Weg geht,<br />

ist auch diese Kunst-Art ein Ausdruck ihrer<br />

Persönlichkeit. «Nicht nur als Künstlerin,<br />

sondern insbesondere als Frau und Mutter<br />

denke ich viel über die Definition von Zeit<br />

nach». Die Spuren der Zeit zeichnen sich<br />

für die zweifache Mutter nicht nur an der<br />

menschlichen Haut ab, sondern auch an<br />

Früchten und Blumen. Der rote Faden in<br />

ihren Arbeiten ist bewusst gewählt. Ying<br />

Xu gibt an: «Rot ist die Farbe des Lebens.»<br />

Und so haucht sie den Objekten mit rotem<br />

Garn Leben ein. Dabei wandelt sie den abstrakten<br />

Ausdruck von Zeit in Kunst um.<br />

Die Feuerthalerin beschreibt sich selbst als<br />

leise Künstlerin. «Mit der indirekten Kunst<br />

Ying Xu flickt die Haut einer Mandarine in ihrem Atelier in Feuerthalen.<br />

des Flicklabors kann ich subtil und im<br />

Stillen meinen Gefühlen Ausdruck<br />

verleihen.»<br />

Vernissage am kommenden Samstag<br />

Die Gruppenausstellung «Das Feministische<br />

Kapital» befasst sich in den zehn<br />

Kunstkästen in der Stadt Schaffhausen<br />

künstlerisch mit feministischen Themen.<br />

Die Arbeiten von Ying Xu werden ab dem<br />

kommenden Samstag, 11. März, darin zu<br />

Bild: gco.<br />

bestaunen sein. Die Vernissage, als Rundgang<br />

mit der Künstlerin, beginnt um 16<br />

Uhr. Treffpunkt ist beim ersten Kunstkasten<br />

(Ticketeria, Bahnhof Schaffhausen).<br />

Interessierte erfahren während des Rundgangs<br />

nicht nur mehr über die Zusammenhänge<br />

zwischen den Objekten und der<br />

Lebensphilosophie der Künstlerin. Sie<br />

werden insbesondere dazu eingeladen, ihre<br />

eigene Interpretation dieser aussergewöhnlichen<br />

Kunstwerke zu entwickeln.<br />

Das Winterthurer Vokalensemble ist zu<br />

Gast in Schlatt. Symbolbild: zVg.<br />

Das Mysterium der<br />

Jungfrau Maria<br />

In ihrem Programm «De Miragres e<br />

Misteres» behandelt das Winterthurer<br />

Vokalensemble singend und spielend die<br />

Wundertaten der Jungfrau Maria und<br />

die tiefen Geheimnisse, die sie umranken.<br />

Das Konzert findet am 12. März<br />

um 17 Uhr in der Klosterkirche Paradies<br />

in Schlatt statt. Der Eintrittspreis ohne<br />

Vergünstigungen beträgt 25 Schweizer<br />

Franken. Unter der E-Mailadresse reservieren@kultur-paradies.ch<br />

sind Anmeldungen<br />

möglich. <br />

(shb.)


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17. und 18. März <strong>2023</strong><br />

beringen<br />

&<br />

Jazz- and Blues-Days Beringen<br />

blues<br />

more<br />

Dave Ruosch, Maurice Imhof,<br />

Christina Jaccard Soul + Band<br />

PR<br />

BERINGEN<br />

An den Jazz- und Blues-Days in Beringen<br />

verspricht das Programm von Samstagabend,<br />

18. März, eine Vielfalt an Jazz, Gospel<br />

und Blues. Zu Gast sind, Dave Ruosch,<br />

Maurice Imhof (Klavier) sowie Christina<br />

Jaccard Soul + Band.<br />

Christina Jaccard & Dave Ruosch<br />

Intensive Auseinandersetzung mit der<br />

schwarzamerikanischen Musik und eine<br />

grosse Leidenschaft für Gospel und Blues<br />

verbinden die beiden Musiker seit vielen<br />

Jahren. Die «Queen des Blues» und die<br />

Koryphäe des «Stride Pianos, Boogie-Woogie<br />

und Blues» bestechen durch ihren ganz<br />

eigenen Stil, den es in dieser Zusammensetzung<br />

sonst weit und breit nirgends gibt.<br />

Berühmt für ihre kraftvolle und einfühlsame<br />

Stimme sowie ihr Temperament, lässt<br />

Christina Jaccard die Zuhörer in die emotionale<br />

Welt ihrer Musik eintauchen. Mit<br />

viel Gefühl umrahmt Dave Ruosch ihren<br />

Gesang mit gleissenden Tönen und elegantem<br />

Schwung und reisst das Publikum mit<br />

seinen Eigenkompositionen fast von den<br />

Stühlen.<br />

Maurice Imhof<br />

Maurice Imhof ist 1996 geboren schloss an<br />

der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK<br />

2016 den Bachelor of Arts in Musik sowie<br />

2019 den Master in Musikpädagogik ab. Im<br />

Hauptfach wurde er klassisch unterrichtet,<br />

mit ebenso grosser Begeisterung widmete er<br />

sich den Nebenfächern Jazz und Improvisation.<br />

Momentan bildet er sich im Bereich<br />

Jazz bei David Ruosch weiter. Maurice Imhof<br />

wurde bereits zum West-Coast Ragtime<br />

Festival in Sacramento (USA) sowie ans<br />

Lucerne Piano Offstage Festival eingeladen.<br />

Ausserdem gab er einige gemeinsame Konzerte<br />

mit den Schweizer Stride- und Swing-<br />

Altmeistern Buddha Scheidegger und Dave<br />

Ruosch, mit denen er 2014 seine erste CD<br />

«Classic meets Jazz» im Theater Rigiblick<br />

Zürich einweihen durfte. Eine weitere CD<br />

veröffentlichte er 2017. 2018 und 2019<br />

übernahm er die musikalische Leitung bei<br />

den jährlichen Theaterproduktionen des<br />

Estrich-Theaters im Bernhard Theater und<br />

im Weissen Wind in Zürich. Neben der<br />

Funktion als Arrangeur, Band- und Chorleiter<br />

spielte er auch als Pianist in der Band.<br />

Sein Repertoire umfasst neben klassischen<br />

Werken hauptsächlich Stride Piano und<br />

Jazz Standards. Besonders beliebt sind seine<br />

Dave Ruosch, Maurice Imhof (Klavier, Christina Jaccard Soul + Band sind am Samstag, 18. März, an den Jazz- und Bluesdays in Beringen.<br />

eigenen Kompositionen, welche die Klassik<br />

und den Jazz vereinen.<br />

Dave Ruosch<br />

David «Dave» Ruosch ist freischaffender<br />

Pianist, Komponist, Songwriter und Musikpädagoge<br />

und hat sich auf die traditio-<br />

nelle Blues- und Jazzpiano-Musik spezialisiert.<br />

Wenn er nicht gerade auf der Bühne<br />

steht, unterrichtet Dave Ruosch Jazzpiano<br />

an der MKZ (Musikschule Konservatorium<br />

Zürich) und ist Dozent für Fachdidaktik<br />

und traditionelles Jazzpiano an der Zürcher<br />

Hochschule der Künste.<br />

(shb.)<br />

Bilder: zVg.<br />

Samstag, 18. März <strong>2023</strong>:<br />

Jugendmusikpreisträger <strong>2023</strong><br />

David Ruosch und Maurice Imhof<br />

Christina Jaccard Soul + Band<br />

Tina Turner Tribute Band<br />

Türöffnung und Nachtessen ab 18 Uhr, Konzertbeginn<br />

um 19 Uhr.<br />

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7 2 8 1 3 4 6 5 9<br />

4 5 6 8 9 7 2 1 3<br />

1 9 3 2 5 6 4 8 7<br />

6 3 1 7 2 8 9 4 5<br />

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8 1 9 3 4 2 5 7 6<br />

2 4 5 6 7 1 3 9 8<br />

3 6 7 5 8 9 1 2 4<br />

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Ein Tag im Zeichen der Frau<br />

Bank-Talk<br />

Denise Biellmann ist zu<br />

Gast im Meetingpoint.<br />

Weltweit stürmen am diesjährigen Internationalen Frauentag, dem 8. März, zahlreiche<br />

Menschen für mehr Gleichstellung die Strassen. Auch in Schaffhausen wird der Tag<br />

genutzt, um auf geschlechterspezifische Problematiken aufmerksam zu machen.<br />

LETZTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

Seit mehr als hundert Jahren wird am<br />

8. März der internationale Tag der Frau<br />

gefeiert. Damals stand vor allem der Erhalt<br />

des Stimmrechts im Fokus. Auch<br />

heute ist der Tag für feministische Bewegungen<br />

Anlass, um auf ihre Forderungen<br />

und Bestreben aufmerksam zu machen.<br />

Der Verein Frauenstammtisch Schaffhausen<br />

bietet für den morgigen Tag ein<br />

Spektrum an Veranstaltungen unter der<br />

Devise «gesehen und gehört werden» an.<br />

Gespräche unter Gleichgesinnten<br />

«Die Herren reden sowieso schon so viel<br />

und wir wollen uns gelegentlich auch<br />

ohne männliche Gegenwart untereinander<br />

austauschen», berichtet Manuela<br />

Bührer, Ur-Mitglied des Frauenstammtischs<br />

Schaffhausen. 2012 war das der ausschlaggebende<br />

Grund für die Gründung<br />

des Vereins. Von 25 bis 75 sind alle Alterskategorien<br />

in der Vereinigung vertreten.<br />

Für Gesprächsrunden versuchen die rund<br />

30 Mitglieder einmal im Monat zusammenzufinden.<br />

Zudem kümmere sich der<br />

Verein um das Arrangieren von öffentlichen<br />

Kundgebungen zur Verbreitung sei-<br />

ner Belange. Darunter fiel beispielsweise<br />

das Koordinieren der Schaffhauser Beteiligung<br />

am gesamtschweizerischen Frauenstreik<br />

vom 14. Juni 2019.<br />

Solidarität zeigen<br />

Die Veranstaltungen am kommenden<br />

Internationalen Frauentag vom 8. März<br />

starten am späten Mittwochnachmittag.<br />

Als erstes wird SP-Kantonsrätin und Nationalrats-Kandidatin<br />

Linda De Ventura<br />

um 17.15 Uhr auf dem Fronwagplatz<br />

in Schaffhausen das Wort übernehmen.<br />

Danach bahnen sich sämtliche Beteiligte<br />

lautstark in einer Demo<br />

ihren Weg Richtung<br />

Bachturnhalle. Dort angelangt<br />

hält unter anderem<br />

die Iranerin Roya<br />

Ashrafabadi um circa<br />

18.30 Uhr eine Rede über<br />

das Frausein in ihrem<br />

Heimatland. Es folgen<br />

«Auch Männer<br />

sind herzlich<br />

eingeladen»<br />

Manuela Bührer<br />

Frauenstammtisch Schaffhausen<br />

verschiedene Beiträge<br />

von Iranerinnen und Iranern,<br />

welche aktiv an den<br />

Demonstrationen, die<br />

zuletzt in ihrem Land stattfanden, teilgenommen<br />

haben. Ab 19.30 Uhr können<br />

Besucherinnen und Besucher an einem<br />

Buffet diverse iranische Spezialitäten erwerben.<br />

Der Erlös wird zugunsten von<br />

Frauen im Iran gespendet. Das Schlusslicht<br />

der Veranstaltungsreihe bildet die<br />

Vorführung von Suramira Vos’ Stück<br />

«AUSBAUCHEN» um 20.30 Uhr in<br />

der Bachturnhalle. Der Besuch des Theaterstücks<br />

ist kostenpflichtig.<br />

Lismen als politisches Werkzeug<br />

Am Internationalen Frauentag ebenfalls<br />

auf dem Fronwagplatz anzutreffen werden<br />

die Tricoteusen (Deutsch: Strickerinnen)<br />

sein. Die bestehende Gruppe hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, einen Schal in der<br />

Länge der Strecke von<br />

Schaffhausen bis nach<br />

Bern zu stricken. Ihre<br />

Intention verfolgen sie<br />

so lange, bis der Schal<br />

tatsächlich bis nach Bern<br />

reicht oder in der Gesellschaft<br />

zwischen den<br />

Geschlechtern Chancengleichheit<br />

herrscht.<br />

«Eigentlich kann ich gar<br />

nicht wirklich lismen»,<br />

meint die Tricoteuse<br />

Nella Marin. Trotzdem hat der Schal<br />

durch den Einsatz von ihr und ihren Kolleginnen<br />

bereits eine Länge von 200 Metern<br />

erreicht. «Lismen ist eine typische<br />

Schon lange steht der 8. März im Zeichen der Frau. Weltweit wir der Tag genutzt, um geschlechterspezifischen<br />

Problemen Beachtung zu schenken. <br />

Symbolbild: Lara Gansser<br />

Frauentätigkeit. Berufe, welche meistens<br />

von Frauen ausgeübt werden, sind häufig<br />

schlechter bezahlt», führt Nella Marin die<br />

Thematik weiter aus. «Das ist der Grund,<br />

weshalb wir uns für diese Art des Protests<br />

entschieden haben.» Die Gruppe setzt<br />

am 8. März um 17 Uhr mit der Erweiterung<br />

ihres Schals fort. Es wird auch ein<br />

extra Paar Stricknadeln vorhanden sein,<br />

sofern sich interessierte Personen spontan<br />

dazugesellen wollen. «Wir haben genug<br />

von weniger Lohn und weniger Renten»,<br />

lautet der Slogan der Tricoteusen.<br />

Alle sind willkommen<br />

«Feminismus heisst für mich nicht, gegen<br />

Männer zu sein», meint Manuela Bührer.<br />

«Sondern, dass die Bedürfnisse von Frauen<br />

ernst genommen werden.» Gleichstellung<br />

bedeute laut ihr keineswegs, dass<br />

jeder Mensch gleich sein muss, jedoch das<br />

alle über die gleichen Rechte verfügen. Der<br />

Frauenstammtisch Schaffhausen hofft auf<br />

eine rege Beteiligung der Bevölkerung an<br />

den von ihm geplanten Veranstaltungen.<br />

«Auch Männer sind herzlich eingeladen»,<br />

so Manuela Bührer abschliessend.<br />

Der Frauenstammtisch Schaffhausen hat für den kommenden Mittwoch einiges geplant. Auch bei der Organisation des<br />

gesamtschweizerischen Frauenstreiks vom 14. Juni 2019 in Schaffhausen waren sie beteiligt. <br />

Bild: zVg.<br />

Die Tricoteusen sind am internationalen Frauentag ebenfalls auf dem Fronwagplatz anzutreffen. Ihre gewählte Form<br />

des Protestes ist das Lismen.<br />

Bild: zVg.<br />

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