Bock E-Paper 2023 KW10
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Frühjahrskonzert<br />
Fr 10. März 23<br />
19.30 Uhr<br />
DER RICHTER UND SEIN HENKER<br />
Schauspiel nach dem Roman von<br />
Friedrich Dürrenmatt − Altonaer Theater<br />
DI 14. 19:30 MRZ <strong>2023</strong><br />
www.stadttheater-sh.ch<br />
Kirche St. Johann<br />
Schaffhausen<br />
Jugend<br />
Sinfonieorchester<br />
Zürich (JSOZ)<br />
Werke von Antonín Dvořák<br />
und Igor Strawinsky<br />
schaffhauserland.ch/jsoz<br />
Regionalzeitung | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong> | Nr. 10 – 58. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />
Kinder und<br />
Karriere<br />
vereinen<br />
Medial wird zurzeit angeregt über die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf debattiert. Rebecca Kramer ist Mutter<br />
und Managerin. Beides mit Leib und Seele.<br />
PORTRÄT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Gabriella Coronelli<br />
Klischeevorstellungen sind nichts für<br />
die 39-jährige Rebecca Kramer. Sie ist<br />
Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern<br />
und Mitglied der Geschäftsleitung bei der<br />
Schweizer Vertriebsgesellschaft von Georg<br />
Fischer Piping Systems in Schaffhausen.<br />
Für sie war schon früh klar, dass ihr Beruf<br />
ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben ist.<br />
Daran änderte sich auch nichts, als sich bei<br />
ihr das Mutterglück ankündigte. Dies gleich<br />
im Doppelpack. Die Geburt ihrer Zwillinge<br />
brachte ihren Alltag völlig durcheinander.<br />
Mit der Unterstützung ihrer Familie bringt<br />
sie jedoch meistens alles unter einen Hut.<br />
Ihre Tage müssen gut durchorganisiert sein:<br />
So gut dies mit Dreijährigen möglich ist. Rebecca<br />
Kramer erzählt, warum ihre Töchter<br />
trotz Vollzeit-Job nicht zu kurz kommen.<br />
SEITE 2<br />
Frauen im<br />
Fokus<br />
Die heutige «<strong>Bock</strong>»-Ausgabe steht mehrheitlich<br />
im Zeichen der Frau. Symbolbild: nh.<br />
IN EIGENER SACHE<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Morgen Mittwoch, 8. März, wird auf der<br />
ganzen Welt der Internationale Frauentag<br />
gefeiert. Daher hat sich die «<strong>Bock</strong>»-Redaktion<br />
entschieden, die heutige Ausgabe<br />
grosso modo verschiedenen Frauen aus der<br />
Region zu widmen. Dabei geht es uns nicht<br />
um eine feministische Stellungnahme. Wir<br />
nehmen den Tag nur zum Anlass, unseren<br />
Leserinnen und Lesern ganz unterschiedliche<br />
Frauen, ihre<br />
vielfältigen Geschichten,<br />
ihr unermüdliches Engagement<br />
oder ihre<br />
sportlichen Erfolge<br />
vom Wochenende<br />
vorzustellen. Ganz<br />
nach dem Motto:<br />
«Von Frauen für<br />
Frauen». (nh.)<br />
Service<br />
im Blut<br />
PORTRÄT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Kolumne<br />
Frauen auf den<br />
grossen Bühnen.<br />
Seite 2<br />
Abstimmungen<br />
Wie sieht die Zukunft<br />
der KSD aus?<br />
Seite 5<br />
<strong>Bock</strong>-Heimat<br />
Carina Neumer erzählt,<br />
was ihr Heimat bedeutet.<br />
Seite 8<br />
erfolgreiche<br />
amazonen<br />
SPRINGREITEN<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Das erste Wochenende<br />
des 18. Hallenconcours<br />
in<br />
Schaffhausen ging<br />
erfolgreich über<br />
die Bühne. Acht<br />
Springprüfungen<br />
wurden durchgeführt,<br />
in dreien triumphierten<br />
Reiterinnen aus der Region.<br />
Sanya Schneider aus Dörflingen<br />
(Kategorie 90 Zentimeter), Nina<br />
Blanz Keller aus Schaffhausen (Kategorie<br />
110 Zentimeter) und Sandra Luhr aus Willisdorf<br />
(Kategorie 100 Zentimeter) holten<br />
sich den Sieg.<br />
(nh.)<br />
SEITE 9<br />
Mit Leib und Seele Mutter und Managerin. Rebecca Kramer ist Mitglied der Geschäftsleitung bei der Schweizer Vertriebsgesellschaft von Georg<br />
Fischer Piping Systems in Schaffhauen und Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern.<br />
Bild: Gabriella Coronelli<br />
Heidi Bischoffs Welt ist der Service. Seit<br />
16 Jahren ist sie Gastgeberin im Restaurant<br />
Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker.<br />
Eine Aus- oder Weiterbildung<br />
zur Servicefachkraft hat die 45-Jährige<br />
aber nie absolviert. Ihr Fachwissen eignete<br />
sie sich komplett beim praktischen Arbeiten<br />
an. Im Interview berichtet sie über<br />
ihren Werdegang in der Gastronomie und<br />
verrät: Hinter jeder erfolgreichen Frau<br />
steckt auch ein starker Mann. (am.)<br />
SEITE 3<br />
Die Schaffhauser Springreiterinnen zeigten<br />
eine starke Leistung.Bild: Nathalie Homberger<br />
Gartenlounge<br />
Elodie Garnitur:<br />
172/172 x 74 x 65 cm,<br />
Beistelltisch mit<br />
Stauraumfunktion:<br />
56 x 39 x 56 cm<br />
369.-<br />
Auch<br />
Auch online<br />
erhältlich.<br />
ottos.ch<br />
Stuhl<br />
Jojo Textilene anthrazit,<br />
Gestell Aluminium<br />
anthrazit<br />
69. 90<br />
statt 99. 90<br />
stapelbar<br />
Auch online<br />
erhältlich.<br />
ottos.ch<br />
Gartenlounge<br />
Alba Garnitur: 144/201 x 65 x 75 cm,<br />
Beistelltisch mit Glasplatte: 62 x 32 x 62 cm<br />
PREIS<br />
HIT<br />
699.-<br />
669.-<br />
statt 999.-<br />
Gartenlounge<br />
Enzo<br />
Sessel: 92 x 66 x 72 cm,<br />
Hocker: 80 x 36 x 60 cm,<br />
Beistelltisch mit<br />
Glasplatte:<br />
40 x 37 x 72 cm<br />
Auch online<br />
erhältlich.<br />
ottos.ch<br />
Balkon-Set<br />
Big Arthur Sessel: 69 x 75 x 75 cm, Beistelltisch: 48 x 42 x 48 cm<br />
499.-<br />
statt 699.-<br />
Auch online<br />
erhältlich.<br />
ottos.ch<br />
Auch online<br />
erhältlich.<br />
ottos.ch<br />
Besuchen Sie uns in Langwiesen.<br />
ottos.ch
2 <strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
Hintergrund<br />
Zwischen Meetings und Spielplatz<br />
Als sich bei Rebecca Kramer das Mutterglück ankündigte, war nicht das ganze Umfeld<br />
überzeugt, dass sich dies mit ihrer Führungsposition vereinbaren liesse. Sie liess<br />
sich davon nicht beirren. Auch nicht als klar war, dass sie sogar Zwillinge erwartete.<br />
PORTRÄT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Gabriella Coronelli<br />
Rebecca Kramer ist Vollzeitmanagerin und<br />
Mutter von dreijährigen Zwillingstöchtern.<br />
Der Beruf war schon früh ein wichtiger<br />
Bestandteil in ihrem Leben. Nach der<br />
Maturität liess sie sich zur Industriekauffrau<br />
ausbilden. «Nach der dreijährigen<br />
Ausbildung merkte ich aber recht schnell,<br />
dass ich diese Büroarbeit nicht bis zu meinem<br />
Lebensende machen möchte. Ich<br />
wollte mehr.» An einer Fachhochschule<br />
studierte die heute 39-Jährige Betriebswirtschaftslehre.<br />
«Nach dem Studium fing ich<br />
dann als Junior-Controller bei der Georg<br />
Fischer in Schaffhausen an. Und hier arbeite<br />
ich noch heute.» Die zweifache Mutter<br />
liebt beide Jobs: den als Angestellte in einer<br />
führenden Position und den als Mutter.<br />
Lieber Zahlen als Buchstaben<br />
Ihr Verantwortungsbereich bei Georg<br />
Fischer in Schaffhausen nahm in den darauffolgenden<br />
Jahren stetig zu. Innerhalb<br />
kurzer Zeit übernahm Rebecca Kramer<br />
auch die Führung von anfänglich fünf<br />
«Sag, wie hast Du’s mit<br />
der Gleichstellung?»<br />
KOLUMNE – KULTUR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Jens Lampater, Kulturbeauftragter, Stadt SH<br />
Hätte Margarethe<br />
Goethes<br />
Faust nicht nach<br />
seinem Glauben<br />
(«Nun sag, wie hast<br />
Du’s mit der Religion?»),<br />
sondern<br />
nach Frauenrechten und Gleichstellung<br />
befragt, der gute Mann hätte sich wohl<br />
noch mehr in Ausflüchte gerettet, als<br />
er das in Religionsfragen ohnehin tut<br />
(«Gefühl ist alles; Name ist Schall und<br />
Rauch.») Denn mit der Gleichstellung<br />
auf dem Theater ist es so eine Sache.<br />
Vom antiken Griechenland bis zur<br />
Shakespearezeit war das Theaterspielen<br />
mit wenigen Ausnahmen reine Männersache.<br />
Die Darstellung anderer Menschen<br />
und das Ausleben von Emotionen<br />
auf der Bühne galten als unsittlich, die<br />
Kirchenväter liessen nur männliche<br />
Schauspieler zu. Weibliche Rollen wurden<br />
von Männern gespielt, in der Antike<br />
hinter der Maske und bei Shakespeare<br />
von «boy actors».<br />
Zum Glück kümmerten sich Shakespeare<br />
und seine Zeitgenossen in ihren<br />
Stücken recht wenig um die Bedenken<br />
der Gesetzeshüter. Shakespeare schuf<br />
nicht nur in seinen Tragödien vielschichtige<br />
und starke Frauenrollen (Cleopatra,<br />
Julia, Lady Macbeth), er gestaltete aus<br />
dem Zwang, nur Männer einsetzen zu<br />
dürfen, bis heute geniale Komödien,<br />
in denen die Grenzen zwischen den<br />
Geschlechtern verschwimmen und<br />
Stereotype immer wieder lustvoll unterlaufen<br />
werden. Das beste Beispiel hierfür<br />
ist die fluide Rolle von Viola/Cesario in<br />
«Was Ihr Wollt» (siehe «Shakespeare in<br />
Love»).<br />
Heute stellen sich den Theatern ganz<br />
andere Probleme. Denn gerade unsere<br />
geliebten Klassiker machen es uns schwer<br />
und mittlerweile elf Mitarbeitenden.<br />
Auf ihre Karriere angesprochen, fühlt sie<br />
sich jedoch sichtlich unwohl: «Ich weiss<br />
nicht, ob man bei mir von Karriere reden<br />
kann. Ich nehme meinen Werdegang<br />
nicht als Karriere wahr, für mich spielt<br />
das eine untergeordnete Rolle. Ich arbeite<br />
halt einfach sehr gerne.»<br />
Die geschlechtsspezifische Berufswahl<br />
kann zahlreichen Statistiken entnommen<br />
werden. Während Männer eher mathematische<br />
und technische Berufe bevorzugen,<br />
fällt die Wahl bei den Frauen auf Berufe<br />
im sprachlichen oder sozialen Bereich.<br />
Nicht so Rebecca Kramer. Sie bevorzugt<br />
nicht nur an Technik orientierte Unternehmen,<br />
sondern fühlt sich im Umgang<br />
mit Zahlen wohler als mit Buchstaben.<br />
«Ich bin ein Zahlenmensch und Excel-<br />
Freak», verrät die zweifache Mutter und<br />
lacht. Sie widerspricht nicht nur beruflich<br />
dem gängigen Klischee, sondern<br />
auch den heute noch vorhandenen gesellschaftlichen<br />
Erwartungen hinsichtlich<br />
der familiären Rollenverteilung. Sie<br />
ist die Hauptverdienerin der Familie und<br />
somit in der heutigen Zeit eine Ausnahmeerscheinung.<br />
mit der Gleichstellung: In den Stücken<br />
von Goethe und Schiller, Frisch und<br />
Dürrenmatt gibt es fast nur männliche<br />
Hauptfiguren (siehe etwa «Wilhelm<br />
Tell» und «Die Räuber»). Ausnahmen<br />
wie «Maria Stuart» und «Der Besuch<br />
der alten Dame» gibt es zwar, in der<br />
Summe existieren aber schlicht zu wenige<br />
grosse und gute Frauenrollen. Das hat<br />
direkte Auswirkungen auf Besetzungen<br />
und Engagements. Bis vor Kurzem waren<br />
die Ensembles der meisten Theater<br />
aufgrund des Rollenübergewichts zu<br />
rund zwei Dritteln mit Männern besetzt.<br />
Bedenkt man dazu, dass an den Schauspielschulen<br />
die Mehrheit der Bewerbungen<br />
stets von jungen Frauen kommt,<br />
wird klar, wie viel schwerer es Frauen bis<br />
heute verglichen mit ihren männlichen<br />
Kollegen haben, die weniger Wettbewerb<br />
fürchten müssen und mehr Rollenangebote<br />
in Aussicht haben.<br />
Will man heute faires und gutes Theater<br />
machen, sollte man offen, kreativ und<br />
gewitzt mit Fragen der Geschlechtsidentität<br />
in der Besetzung und Inszenierung<br />
von Stücken umgehen können. Bei uns<br />
im Stadttheater etwa spielt am morgigen<br />
Mittwoch eine Frau die Hauptrolle<br />
in Jules Vernes’ «In 80 Tagen um die<br />
Welt». Aus dem noblen britischen<br />
Gentleman Phileas Fogg ist eine Lady<br />
geworden, was dem Vergnügen der<br />
Geschichte keinerlei Abbruch tut und<br />
ganz neue Aspekte offenbart. Und in<br />
Shakespeares alter Heimat ist man noch<br />
einen Schritt weiter. Ausgerechnet am<br />
altehrwürdigen Globe Theatre werden<br />
neben den historisch authentischen «all<br />
male casts» konsequent auch «all female<br />
casts» eingesetzt, also rein weibliche<br />
Ensembles. Und die spielen nicht etwa<br />
nur Komödien, sondern widmen sich<br />
mit Hingabe, Ironie und Tiefgang auch<br />
den brutalsten Zeugnissen toxischer<br />
Männlichkeit im Kanon des grossen Barden:<br />
Aktuell «Titus Andronicus» – in<br />
London noch zu erleben bis 15. April!<br />
Geburtstermin verschoben<br />
Als sich 2019 Nachwuchs ankündigte,<br />
arbeitete sie als einzige Frau in einem<br />
sechsköpfigen Führungsteam. «Ich teilte<br />
im Führungskreis mit, dass ich nach dem<br />
Mutterschaftsurlaub mit einem 70-Prozent-Pensum<br />
zurückkehren würde.» Dies<br />
im Wissen, dass sie gleich im Doppelpack<br />
mit Kindersegen beschenkt werden würde.<br />
Rebecca Kramer erinnert sich, dass sie<br />
bei Bekanntgabe ihrer Pläne auch Skepsis<br />
von ihren Kollegen erntete. «Es gab Reaktionen<br />
im Sinne von ‹du unterschätzt<br />
die Doppelbelastung vollkommen›, oder<br />
‹mit 70 Prozent wird das niemals funktionieren›.<br />
Im Nachhinein muss ich sagen,<br />
dass ich die Geburt meiner Töchter wohl<br />
tatsächlich minimal unterschätzt habe.»<br />
Nach dem Mutterschaftsurlaub fing sie<br />
dann mit einem 70-Prozent-Pensum an.<br />
Und obschon sie das Muttersein von Zwillingen<br />
anfänglich unterschätzte, erhöhte<br />
sie ihr Pensum wenige Monate später und<br />
arbeitete Vollzeit.<br />
Der geplante Kaiserschnitt sei ursprünglich<br />
auf Anfang Dezember vorgesehen<br />
gewesen. Doch das passte der werdenden<br />
Mutter nicht in die Pläne: «Am Anfang<br />
des Monats bin ich aufgrund des Abschlusses<br />
völlig mit Arbeit zugedeckt. Ich<br />
fragte, ob der Geburtstermin auch etwas<br />
später erfolgen könnte». Rebecca Kramer<br />
ist dankbar, dass sie aufgrund ihrer unkomplizierten<br />
Doppelschwangerschaft bis<br />
zum letzten Tag arbeiten konnte. Die Entbindung<br />
fand dann Mitte Dezember statt.<br />
Sie war bereits im Gebärsaal, als sie noch<br />
die letzte geschäftliche E-Mail versendete.<br />
Der Tagesablauf wird angepasst<br />
Obschon Rebecca Kramer viel und<br />
gerne arbeitet: Ihre Augen leuchten deutlich,<br />
wenn sie von ihren Töchtern erzählt.<br />
«Natürlich hat sich unser Alltag durch die<br />
Zwillinge völlig verändert. Aber mittlerweile<br />
sind wir ein gut eingespieltes Team.»<br />
Rebecca Kramer berichtet von getakteten<br />
und organisierten Tagesabläufen, anders<br />
würde es nicht gehen. Ihr Tag beginne<br />
um 6 Uhr: «Ich richte mich kurz, bereite<br />
das Mittagessen und die Znünis vor und<br />
schaue gleich auch noch meine E-Mails<br />
an. Mein Mann richtet in der Zeit die<br />
Mädels für den Kindergarten». Die beiden<br />
Dreijährigen werden täglich jeweils<br />
bis 14 Uhr im Kindergarten betreut. Das<br />
Abholen wird zwischen den Erwachsenen<br />
organisiert. «Mein Mann arbeitet in einem<br />
Teilzeitpensum. Es ist in unserem Umfeld<br />
kein Geheimnis, dass ich die Hauptverdienerin<br />
bin. Mit Blick auf unser Umfeld<br />
stelle ich allerdings fest, dass das von uns<br />
gewählte Familiensystem eine Ausnahme<br />
<strong>Bock</strong>-Blick<br />
Schnellfahrer und Raser gestoppt. Die<br />
Kantonspolizei Zürich führte am Samstagnachmittag,<br />
4. März, auf der Schaffhauserstrasse<br />
in Rafz eine Geschwindigkeitskontrolle<br />
durch. Ein 49-jähriger Automobilist<br />
überschritt die Höchstgeschwindigkeit von<br />
80 km/h um 27 km/h. Er wird wegen der<br />
Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz<br />
verzeigt. Zudem wurde ein 50-jähriger<br />
Motorradlenker mit einer Geschwindigkeit<br />
von netto 145 km/h gemessen. Wegen<br />
der Begehung eines Raserdelikts wurde er<br />
vorläufig festgenommen. Ihm wurde auch<br />
der Führerausweis abgenommen.<br />
Revitalisierung geplant. Auf einem Abschnitt<br />
von rund 450 Metern soll der heute<br />
ökologisch uninteressante und künstliche<br />
An fixen Terminen ist Rebecca Kramer geschäftlich nicht erreichbar und ausschliesslich eine<br />
Mutter, die solche Momente mit ihren Zwillingstöchtern geniesst.<br />
Bild: zVg.<br />
ist.» Je nach Arbeitssituation versucht<br />
Rebecca Kramer selbst ihre Kinder vom<br />
Kindergarten wieder abzuholen und wann<br />
immer möglich, ist sie für den restlichen<br />
Nachmittag für die Zwillinge da. Aber sobald<br />
die Kinder im Bett sind, schaltet die<br />
zweifache Mutter ihren Laptop ein und<br />
beendet entweder den<br />
Arbeitstag oder bereitet<br />
den kommenden vor.<br />
«Mir macht es nichts<br />
aus, abends noch ein paar<br />
Stunden zu arbeiten. Da<br />
zu dieser Zeit weder Sitzungen<br />
noch Telefonate<br />
geplant sind, kann ich in<br />
zwei, drei Stunden sehr<br />
effizient arbeiten.»<br />
«Ehrgeiz hat<br />
nichts mit dem<br />
Geschlecht zu<br />
tun.»<br />
Rebecca Kramer<br />
Unterschiedliche Lebensentwürfe<br />
Ein gängiges Klischee gibt vor, dass<br />
Frauen, die Karriere machen wollen,<br />
kinderlos, ehrgeizig und bereit sind, den<br />
Job vor das Privatleben zu stellen. «Diese<br />
Ansicht kann ich nicht nachvollziehen.<br />
Ehrgeiz hat nichts mit dem Geschlecht zu<br />
tun oder ob man Kinder hat oder nicht.»<br />
Die aktuellen Diskussionen, ob eine in<br />
Vollzeit arbeitende Frau auch gleichzeitig<br />
eine gute Mutter sein kann, sind für<br />
Rebecca Kramer unverständlich. «Natürlich<br />
verändert sich das Leben, sobald<br />
man Verantwortung für Kinder hat. Aber<br />
Herblingerbach aufgewertet werden, teilt<br />
die Stadt Schaffhausen mit. Ein vielfältiger<br />
und für viele Tier- und Pflanzenarten<br />
wertvoller Lebensraum werde gemäss eigenen<br />
Angaben entstehen. Das Projekt wird<br />
Mitte März <strong>2023</strong> öffentlich aufgelegt, so<br />
dass im Spätsommer <strong>2023</strong> mit den rund<br />
fünf Monate dauernden Baumassnahmen<br />
gestartet werden kann. Die Projektkosten<br />
belaufen sich auf rund 1,8 Millionen<br />
Franken, wovon 80 Prozent durch Revitalisierungsbeiträge<br />
von Bund und Kanton<br />
finanziert werden.<br />
Falscher Polizist treibt sein Unwesen.<br />
Vergangene Woche hat ein «Falscher Polizist»<br />
per Telefonbetrug einer Frau im Kanton<br />
Schaffhausen Gold und Schmuck im<br />
schlussendlich ist es doch eher eine Sache<br />
der Organisation und der Unterstützung<br />
und nicht des Geschlechtes.» Dass der Lebensentwurf<br />
der Kramers funktioniere, sei<br />
aber ganz klar auch der grossen Unterstützung<br />
der jeweiligen Familien zu verdanken:<br />
«Wären die beiden Grossmütter der Zwillinge<br />
nicht da und könnte<br />
mein Mann nicht Teilzeit<br />
arbeiten, wäre das Ganze<br />
nicht ansatzmässig möglich.»<br />
Rebecca Kramer nimmt<br />
beide Rollen ernst: die<br />
als Mutter und diejenige<br />
als Managerin. Es komme<br />
vor, dass sie gegenüber ihren<br />
Töchtern gelegentlich<br />
mit Schuldgefühlen zu<br />
kämpfen habe. Denn trotz guter Organisation<br />
kann es vorkommen, dass sich Rebecca<br />
Kramers private Vorhaben mit einem<br />
geschäftlichen Notfall kreuzen. «Meine<br />
Töchter haben dann schon mal gesagt, dass<br />
ich doch einfach nicht ans Telefon gehen<br />
soll. Ich bin dann im Clinch und versuche<br />
eine für beide Seiten annehmbare Lösung<br />
zu finden.» Es gibt aber fixe Termine,<br />
an welchen Rebecca Kramer geschäftlich<br />
nicht erreichbar ist. Beispielsweise beim<br />
wöchentlichen Kinderturnen. Da schaltet<br />
sie ihr Handy aus und ist ausschliesslich<br />
Mutter.<br />
Wert von über 250 000 Franken gestohlen.<br />
Die Schaffhauser Polizei hat Ermittlungen<br />
in dieser Sache aufgenommen. Zudem<br />
warnt sie die Bevölkerung vor Telefonbetrügern<br />
und bittet um die Sensibilisierung<br />
von Seniorinnen und Senioren.<br />
Kantonsbeitrag für Neubau der KSS.<br />
Der Schaffhauser Regierungsrat unterbreitet<br />
dem Kantonsrat eine Vorlage für einen<br />
Investitionsbeitrag von maximal 12 Millionen<br />
Franken an den Neubau des Hallenbades<br />
KSS in Schaffhausen. Die Vorlage<br />
basiert auf dem vom Regierungsrat 2020<br />
beschlossenen Kantonalen Sportanlagenkonzept<br />
für Schaffhausen (KASAK SH).<br />
Der Kantonsbeitrag entspricht 15 Prozent<br />
der Investitionssumme.<br />
(shb.)
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
3<br />
Nachrichten<br />
Eine Frau, die<br />
nicht in die<br />
Küche gehört<br />
Seit 16 Jahren betreiben Heidi Bischoff und ihr Ehemann<br />
die Wirtschaft zum Frieden auf dem Herrenacker.<br />
Er steht in der Küche, sie erfüllt den Gästen mit<br />
ihrem Service jeden Wunsch. Eine Ausbildung hat sie<br />
dafür nie absolviert und trotzdem sitzt jeder Handgriff.<br />
Heidi Bischoff ist per Zufall in die Gastroszene gerutscht. Nun leitet sie seit 16 Jahren gemeinsam<br />
mit ihrem Ehemann Fabrice Bischoff die Wirtschaft zum Frieden. Bild: Adina Martinelli<br />
schon in der dritten Woche nach Eröffnung<br />
kamen es so an den Anschlag und musste<br />
weitere Fachkräfte einstellen. Mittlerweile<br />
beschäftigen Bischoffs je nach Saison ein<br />
Team von vier Vollzeit-Mitarbeitenden sowie<br />
eine Auszubildende oder einen Auszubildenden.<br />
Kontrollabgabe<br />
«Der Prozess, vom Arbeitnehmer zum<br />
Arbeitgeber zu wechseln, hat bei mir eine<br />
Weile gedauert», erklärt die Gastgeberin.<br />
«Bis ich meine Position als Chefin richtig<br />
gefunden habe, vergingen ein bis zwei Jahre.»<br />
Aufgaben zu delegieren und der damit<br />
einher gehende Kontrollverlust fielen ihr zu<br />
Beginn schwer. Ihre erste Schwangerschaft<br />
brachte die Wirtin schlussendlich an den<br />
Punkt, an dem es nicht mehr anders ging.<br />
«Ich musste lernen, dass auch andere Herangehensweisen<br />
ans Ziel führen und der Betrieb<br />
auch ohne mich funktionieren kann.»<br />
Seit 2009 ist Familie Bischoff oberhalb des<br />
Restaurants wohnhaft. Dies vereinfache das<br />
Koordinieren der Kinderbetreuung und des<br />
Restaurantbetriebes erheblich.<br />
PORTRÄT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Adina Martinelli<br />
Im Sommer 1999 zog es Heidi Bischoff<br />
nach ihrer Ausbildung zur Damenschneiderin<br />
für ein Jahr nach Amerika. Auch<br />
danach bestand bei der damals 22-Jährigen<br />
akutes Reisefieber. Die Arbeitstätigkeit als<br />
Flugbegleiterin sollte Abhilfe schaffen. Damit<br />
auch die Kommunikation mit frankophonen<br />
Fluggästen funktionierte, beschloss<br />
die junge Frau neun Monate in der französischsprachigen<br />
Schweiz zu verbringen. «Im<br />
Gastrobereich kommt man nicht darum herum,<br />
viel zu sprechen», so Heidi Bischoff.<br />
«Deshalb entschied ich mich für ein Praktikum<br />
in einem Restaurant.» In dieser Zeit<br />
groundete die Swissair und Heidi Bischoff<br />
lernte in eben diesem Restaurant ihren heutigen<br />
Ehemann Fabrice Bischoff kennen. So<br />
wurden aus dem für neun Monate geplanten<br />
Aufenthalt sechs Jahre.<br />
«Learning by doing»<br />
Die in Stein am Rhein aufgewachsene Heidi<br />
Bischoff hat nie eine Aus- oder Weiterbildung<br />
als Gastronomiefachkraft absolviert.<br />
Ihr gesamtes Wissen eignete sie sich beim<br />
praktischen Arbeiten an. Ihr Praktikumsbetrieb<br />
erkannte ihr Talent als Gastgeberin<br />
früh und förderte dies entsprechend.<br />
Schrittweise übernahm sie mehr Verantwortung<br />
und mauserte sich zur rechten<br />
Hand der damaligen Serviceleiterin. «Ein<br />
guter Service besteht für mich aus zwei<br />
Komponenten», findet Heidi Bischoff.<br />
«Fachkenntnisse sind das eine, ungespielte<br />
Herzlichkeit das andere.» Egal, welche<br />
Herausforderungen die tägliche Arbeit im<br />
Service mit sich brachte: Mit einem positiven<br />
und freundlichen Auftreten habe die<br />
Wirtin diese stets gemeistert.<br />
Eine Annonce 2006 im GastroJournal ebnete<br />
dem Ehepaar Bischoff den Weg zur<br />
Übernahme seines Lokals Wirtschaft zum<br />
Frieden auf dem Herrenacker. Mehr aus Jux<br />
bewarben sich die frisch Verlobten auf die<br />
Ausschreibung. Schon bei ihrem ersten Besuch<br />
der geschichtsträchtigen Liegenschaft<br />
sprudelten die beiden nur so von Ideen. Ihr<br />
Konzept und ihr Businessplan schrieben<br />
sich fast von selbst. «Unser überschwänglicher<br />
Enthusiasmus sicherte uns schlussendlich<br />
die Zusage», berichtet Heidi Bischoff<br />
im Gespräch. «Auch, dass die Eigentümer<br />
gut französisch sprachen, spielte uns in die<br />
Karten.» Am 2. Januar 2007 konnten sie<br />
dann erstmals ihre Türen für Gäste öffnen.<br />
Ehemann Fabrice Bischoff begeistert seither<br />
mit seinen kulinarischen Kreationen<br />
und Heidi Bischoff glänzt in ihrer Rolle als<br />
Gastgeberin. Zu Beginn startete das Paar<br />
mit lediglich zwei Mitarbeitenden. Doch<br />
Keine Einzelspieler erwünscht<br />
Stresssituationen und Arbeiten unter<br />
Zeitdruck seien in der Gastronomie keine<br />
Seltenheit. Umso wichtiger sei es Heidi Bischoff,<br />
dass das Zusammenspiel zwischen<br />
den einzelnen Mitarbeitenden stimmt.<br />
«Bei uns herrscht ein sehr familiärer Umgang<br />
im Team und es wird viel gelacht», so<br />
die 45-Jährige. Auch die tatsächliche tägliche<br />
Zusammenarbeit mit ihrer Familie,<br />
ihrem Ehemann, stellt für Heidi Bischoff<br />
kein Problem dar. «Seit Beginn unserer<br />
Beziehung arbeiten wir zusammen. Wir<br />
kennen es also gar nicht anders.» Das Erfolgsrezept<br />
der Wirtschaft zum Frieden<br />
hätten sie laut Heidi Bischoff eh nur zu<br />
zweit finden können.<br />
OVOMALTINE<br />
SCHOKOLADE &<br />
BISCUITS<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Schokolade,<br />
5 x 100 g<br />
–20%<br />
11.90<br />
statt 14.90<br />
FELDSCHLÖSSCHEN<br />
ORIGINAL<br />
10 x 33 cl<br />
Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.<br />
–24%<br />
–24%<br />
9.50<br />
statt 12.50<br />
Montag, 6.3. bis Samstag, 11.3.23<br />
–25%<br />
11.50<br />
statt 15.50<br />
3.95<br />
statt 5.20<br />
KNORR<br />
QUICK SOUP<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Tomato, 2 x 56 g<br />
DÔLE AOC VALAIS<br />
Nuit d’Amour, Schweiz,<br />
–20%<br />
1.75<br />
statt 2.20<br />
–20%<br />
–20%<br />
7.90<br />
75 cl, 2020<br />
ELMEX<br />
(Jahrgangsänderung<br />
vorbehalten)<br />
9.50<br />
statt 11.90<br />
VOLG BIO TEE<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Kräuter-Tee,<br />
20 Beutel<br />
KELLOGG’S CEREALIEN<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Tresor Choco Nut, 2 x 410 g<br />
statt 9.90<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Zahnpasta Kariesschutz, 2 x 75 ml<br />
–21%<br />
4.95<br />
statt 6.30<br />
–20%<br />
8.45<br />
statt 10.60<br />
KNORR BOUILLON<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Gemüse-Extrakt fettarm, 250 g<br />
TOPPITS FOLIEN<br />
UND BEUTEL<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Frischhaltefolie, 2 x 30 m<br />
–33%<br />
–32% – 33%<br />
10.50<br />
statt 15.60<br />
FANTA<br />
ORANGE<br />
6 x 1,5 l<br />
HIRZ JOGURT<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Waldbeeren, 180 g<br />
3.95<br />
statt 5.90<br />
ERDBEEREN<br />
Spanien/Italien, Schale,<br />
500 g<br />
3.20<br />
statt 4.80<br />
MINI BABYBEL<br />
9 x 22 g, Aktion 9 für 6<br />
–31%<br />
6.60<br />
–24%<br />
–20%<br />
7.90<br />
statt 9.90<br />
–.95<br />
statt 1.25<br />
–20%<br />
6.30<br />
statt 7.90<br />
–20%<br />
5.70<br />
statt 9.60 statt 7.20<br />
AGRI NATURA<br />
RINDSHACKFLEISCH<br />
350 g<br />
SPARGELN GRÜN<br />
Herkunft siehe Verpackung, Bund, 1 kg<br />
AGRI NATURA<br />
BÜNDNER ROHSCHINKEN<br />
geschnitten, 100 g<br />
EMMENTALER<br />
RAUCHWÜRSTLI<br />
4 x 65 g<br />
Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:<br />
Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
CELEBRATIONS<br />
196 g<br />
PEDIGREE<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Kaninchen, Schale, 300 g<br />
4.25 div. Sorten, z.B.<br />
8.65<br />
div. Sorten, z.B. 2.10<br />
5.90<br />
statt<br />
5.–<br />
statt<br />
10.20<br />
1.50 VOLG REINIGUNGSMITTEL 3.90<br />
MAGA<br />
16.80 CALGON 17.90<br />
statt<br />
1.95<br />
HERO GEMÜSEKONSERVEN<br />
Erbsen & Karotten, 3 x 260 g<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Handabwaschmittel Citron, 2 x 750 ml<br />
statt<br />
5.–<br />
VOLG POLENTA<br />
fein, 750 g<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Color Gel, Beutel, 2 x 1,35 l<br />
statt<br />
2.50<br />
statt<br />
21.–<br />
THOMY<br />
TOMATENPÜREE<br />
2 x 300 g<br />
div. Sorten, z.B.<br />
Tabs, 55 WG<br />
statt<br />
7.10<br />
statt<br />
22.95<br />
Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
4<br />
Anzeigen<br />
Anzeigenannahme:<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />
www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
veranstaltungen<br />
Vortragsreihe "Bilder entlang der Schweizer Grenze"<br />
empfohlen für alle Natur- und Bergbegeisterten<br />
- von Walter Rühli SH - Fotos, Filme, Drohnen- und externe Aufnahmen<br />
- mit Muskelkraft beinahe 3 000 km zurückgelegt<br />
- 100 000 Höhen- und ebenso viele Tiefenmeter<br />
Auf Wanderwegen entlang der Landesgrenze - erleben Sie die grossartigen Landschaften im<br />
Grossformat - beinahe wie wenn Sie selbst mit dabei wären - meist in 4K Qualität, teilweise mit<br />
Musik hinterlegt. Themen: Geografie, Natur, Technik, Geschichte und Erlebnisse entlang der<br />
Route.<br />
Mittwoch, 8. März, 18 – 20 Uhr<br />
Kirchgemeindehaus Neuhausen, Zentralstrasse 32<br />
FRAUENTAG INTERKULTURELL<br />
Mit kolumbianischer Tanzgruppe. Essen ab CHF 5.–.<br />
Kinder gratis. Freies Tanzen. Für Frauen aller Kulturen.<br />
schaffhauser-menschenrechtstage.ch<br />
1 Stein am Rhein - Eglisau Di 07.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 20 30<br />
2 Eglisau - Le Locle Di 14.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 20 30<br />
3 Le Locle - St Gingolph Mi 22.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 20 30<br />
4 St Gingolph - Gondo Mi 29.03.<strong>2023</strong> 18 30 - 21 00<br />
5 Gondo - Splügen später<br />
6 Splügen - Martina später Ort: BBZ Aula, Hintersteig 12, SH<br />
7 Martina - Stein am Rhein später freiwilliger Unkostenbeitrag<br />
NEW ORLEANS JAZZ<br />
Fr./Sa. 10./11. März 2022 / Fr./Sa. 17./18. März <strong>2023</strong><br />
jeweils 20 Uhr<br />
Neuhauser Theatergruppe<br />
‹Wirrwarr›<br />
Lassen Sie sich wieder für ein paar Stunden entführen in eine<br />
andere Welt mit viel Witz und Humor.<br />
Eintritt: 25 Franken<br />
Tickets und Infos:<br />
www.trottentheater.ch / 052 674 22 21<br />
Freitag 10. März 20.00 – 22.30 Uhr<br />
Restaurant zum Alten Schützenhaus<br />
Rietstrasse 1, 8200 Schaffhausen<br />
Tierschutz durch richtiges Handeln<br />
Büsi im Haus?<br />
So wird Ihr Haushalt katzensicher!<br />
Eintritt Fr. 20.00/ Abendkasse<br />
Türöffnung 18.30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf euren Besuch!<br />
Bestellen Sie die Broschüre «Vorsicht Katzenfalle»<br />
kostenlos bei der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz:<br />
www.susyutzinger.ch/shop<br />
Spendenkonto: IBAN CH87 0900 0000 8466 6666 9<br />
www.susyutzinger.ch<br />
Wir machen Ihr Bad fit<br />
für die Zukunft!<br />
#29<br />
SAMUEL ZEHNDER<br />
Herzliche Einladung zum Infovortrag!<br />
Wann: Mittwoch, 29. März um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn)<br />
Ort: Bauarena, Industriestr. 18, 8604 Volketswil<br />
Wann: Mittwoch, 29. März um 17 Uhr (Vortragsbeginn)<br />
Ort: Vienna House Zur Bleiche, Bleicheplatz 1, 8201 Schaffhausen<br />
Wann: Donnerstag, 30. März um 17 Uhr (Vortragsbeginn)<br />
Ort: Hotel Plaza, Löwenstrasse 23, 8280 Kreuzlingen<br />
Wann: Freitag, 31. März um 9:30 Uhr (Vortragsbeginn)<br />
Ort: National, Stadthausstr. 24, 8400 Winterthur<br />
EM-QUALIFIKATION<br />
NATIONALMANNSCHAFT MÄNNER<br />
PRESENTER MÄNNER<br />
SCHWEIZ<br />
UNGARN<br />
9. MÄRZ <strong>2023</strong>, 19.00 UHR<br />
BBC ARENA, SCHAFFHAUSEN<br />
handball.ch<br />
Viterma AG<br />
Wir bitten um kostenlose Anmeldung:<br />
Tel. 0800 24 88 33 | www.viterma.ch<br />
VORVERKAUF
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
Die Zukunft der KSD<br />
Gesellschaft<br />
<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />
5<br />
Die Schaffhauser Stimmbevölkerung entscheidet kommendes Wochenende über<br />
die mögliche Überführung der KSD in eine kantonale, unselbständige, öffentlichrechtliche<br />
Anstalt des Kantons. Die strittige Reform im Fokus.<br />
Richard Altorfer<br />
ABSTIMMUNGEN<br />
KANTON SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
Die KSD (Kanton und Stadt Schaffhausen<br />
Datenverarbeitung) ist das Informatikunternehmen<br />
von Kanton und Stadt<br />
Schaffhausen. Am bevorstehenden Abstimmungssonntag<br />
entscheidet die Schaffhauser<br />
Stimmbevölkerung darüber, ob die<br />
IT-Organisation in eine kantonale, unselbständige<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
umgewandelt wird. Das bedeutet konkret,<br />
dass die KSD, die bisher von Stadt und<br />
Kanton gemeinsam geführt wird, in das<br />
Alleineigentum des Kantons übergehen<br />
würde. Für den städtischen Anteil von<br />
45 Prozent an der Finanzierung der KSD<br />
ist vom Kanton ein Betrag von 2,6 Millionen<br />
Franken an die Stadt Schaffhausen zu<br />
Pro: NIna Schärrer<br />
PRO<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Nina Schärrer (FDP), Vorstand Kantonalpartei<br />
«<strong>Bock</strong>»: Die<br />
KSD hat in den<br />
vergangenen Jahren<br />
kein besonders gutes<br />
Image genossen. Ist<br />
die Annahme des<br />
Gesetzes eine Chance<br />
für die KSD, sich als «Informatik<br />
Schaffhausen» neu zu positionieren?<br />
Nina Schärrer: Die KSD leistet sehr<br />
gute Arbeit. Beim vorliegenden Gesetz<br />
geht es daher nicht um Imagepflege.<br />
Vielmehr ist diese Vorlage ein wichtiger<br />
Schritt hin zu einer zukunftsorientierten<br />
Rechtsform der KSD. Entsprechend<br />
hat auch der Kantonsrat mit<br />
einer grossen Mehrheit der Überführung<br />
der KSD in das Alleineigentum<br />
des Kantons zugestimmt, da dies eine<br />
klare organisatorische Vereinfachung<br />
darstellt. So ist die KSD – oder neu die<br />
«Informatik Schaffhausen» – auch in<br />
Zukunft richtig aufgestellt, um weiterhin<br />
gute Arbeit für Kanton und Stadt<br />
Schaffhausen sowie für viele weitere<br />
Gemeinden zu leisten.<br />
NEUES ZU NAMEN<br />
Warum soll die KSD nicht wie in den<br />
meisten anderen Kantonen eine reine<br />
kantonale Dienststelle sein?<br />
Schärrer: Die Frage nach der künftigen<br />
Rechtsform prägte den gesamten<br />
Prozess der KSD-Neuorganisation.<br />
NEUES ZU NAMEN<br />
Das Theaterrestaurant ist neu verpachtet.<br />
Gianni Ranallo und Giacomo Lubelli<br />
von «Gastro Vibez» in der Stahlgiesserei<br />
übernehmen per 1. Juli das städtische<br />
Theaterrestaurant am Herrenacker in<br />
Schaffhausen. Der gelernte Hotelfachmann<br />
Gianni Ranallo ist in der Schaffhauser<br />
Gastronomie bereits bestens bekannt<br />
als früherer Geschäftsführer des Caffè<br />
Anzeige<br />
entrichten. Mit dem Wechsel der Rechtsform<br />
soll zudem ein Namenswechsel<br />
einhergehen. Neu würde die KSD unter<br />
dem Namen «Informatik Schaffhausen»<br />
(ITSH) auftreten.<br />
Innovativer agieren<br />
Der Ursprung dieser Entflechtung liegt<br />
schon Jahre zurück. 2008 führte eine Evaluation<br />
zur Erkenntnis, dass die Überführung<br />
in eine unselbständige Anstalt des<br />
öffentlichen Rechts die zweckmässigste<br />
Organisationsform darstellt. Die Begründung:<br />
Die KSD könne ihre Struktur beibehalten,<br />
sei handlungs- und wettbewerbsfähig,<br />
bleibe als Servicedienst aber trotzdem<br />
Teil der kantonalen Verwaltung.<br />
Eine unselbständige Anstalt bietet die<br />
Vorteile einer Auslagerung aus der Kernverwaltung<br />
sowie die Trennung zwischen<br />
Am Ende setzte sich die Form der<br />
unselbständigen öffentlich-rechtlichen<br />
Anstalt deutlich durch, da diese den<br />
Anforderungen und Bedürfnissen von<br />
Kanton und Stadt am besten entspricht.<br />
Zudem erbringt die KSD auch<br />
wichtige Dienstleistungen für verschiedene<br />
Schaffhauser Gemeinden sowie<br />
für Anstalten wie die Spitäler Schaffhausen.<br />
Als kantonale Dienststelle wäre<br />
dies nicht mehr möglich.<br />
Was sind die Vorteile für die Bevölkerung,<br />
wenn die KSD als unselbständige<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts auf dem<br />
Markt agiert?<br />
Schärrer: Die Rechtsform der KSD<br />
hat keinen direkten Einfluss auf die<br />
Bevölkerung. Deshalb würde ich die<br />
Frage anders formulieren: «Was sind die<br />
Nachteile für die Bevölkerung, wenn<br />
die Vorlage abgelehnt wird?» Denn in<br />
diesem Fall wäre die politische Arbeit<br />
von 15 Jahren für die Katz und die<br />
Verhandlungen zwischen Kanton und<br />
Stadt müssten von Neuem beginnen<br />
– mit entsprechenden Kosten für die<br />
Steuerzahler. Denn diese Verhandlungen<br />
sind unvermeidbar. Die heutige<br />
Organisation der KSD entspricht<br />
nämlich nicht den geltenden Vorgaben<br />
unseres Finanzhaushaltsgesetzes. Es<br />
braucht also eine neue Lösung. Und die<br />
vorliegende ist ein ausgewogener Kompromiss<br />
zwischen Kanton und Stadt,<br />
dem die Stimmbürger guten Gewissens<br />
zustimmen können.<br />
Spettacolo sowie durch seine Tätigkeiten<br />
im Santa Lucia und in der Gerberstube.<br />
Aktuell ist er zusammen mit Chefkoch<br />
Giacomo Lubelli Inhaber von «Gastro Vibez».<br />
Das Team wird am zweiten Standort<br />
im Erdgeschoss und auf der Terrasse eine<br />
Bistrokarte mit traditionellen Pinsa- und<br />
Pastagerichten und einer kleinen Karte<br />
anbieten. Im 1. Obergeschoss entsteht<br />
politischer und betrieblicher Einflussnahme,<br />
Flexibilität und unternehmerischen<br />
Handlungsfreiraum samt entsprechender<br />
Eigenverantwortung. Die KSD könnte<br />
sich neu an der Privatwirtschaft und anderen<br />
IT-Unternehmen orientieren, was es<br />
ermöglicht, innovative und agile Lösungen<br />
zu implementieren.<br />
Die richtige Rechtsform?<br />
Der Kantonsrat hat dem vorliegenden<br />
Gesetz über die Informatik Schaffhausen<br />
mit 41 Ja- zu sechs Nein-Stimmen sowie<br />
fünf Enthaltungen deutlich zugestimmt.<br />
In Frage gestellt wurde insbesondere, ob<br />
mit der Ausgestaltung der Organisation als<br />
unselbständige Anstalt des kantonalen öffentlichen<br />
Rechts die richtige Rechtsform<br />
gewählt wurde. Viele Schaffhauserinnen<br />
und Schaffhauser würden den laufenden<br />
Kontra: Pentti Aellig<br />
KONTRA<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Pentti Aellig (SVP), Kantonsrat<br />
«<strong>Bock</strong>»: Die KSD<br />
geriet in den vergangenen<br />
Jahren<br />
immer wieder in die<br />
Negativschlagzeilen.<br />
Warum sehen<br />
Sie das Gesetz nicht<br />
als Chance, dass sich jetzt etwas ändert?<br />
Pentti Aellig: Nun wurde auch noch<br />
publik, dass die KSD beim Vergeben<br />
von Passwörtern stümperhaft vorgeht.<br />
Solche Negativschlagzeilen werden<br />
garantiert nicht abreissen, wenn sich die<br />
KSD in eine unselbständige Anstalt des<br />
öffentlichen Rechts umwandelt. Das<br />
ITSH-Gesetz ist von branchenfremden<br />
Politikern ausgeheckt worden. Wichtige<br />
Entscheide sollen zukünftig auf fünf<br />
Gremien verteilt werden – da ist bereits<br />
jetzt jedem Bürger klar, dass bei den<br />
KSD-typischen Fehlentscheiden zukünftig<br />
fünf Gremien sich gegenseitig<br />
die Schuld zuschieben werden. Das<br />
ITSH-Gesetz wurde von der Stadt<br />
Schaffhausen vor allem deshalb lanciert,<br />
um die Kosten der ungeliebten KSD<br />
auf den Kanton abzuwälzen und um<br />
2,6 Millionen Franken abzukassieren.<br />
Was wäre aus Ihrer Sicht eine sinnvolle<br />
Alternative?<br />
Aellig: Leider haben die Politiker, welche<br />
hinter dem ITSH-Gesetz stecken,<br />
ein mediterranes Restaurant, wie Gianni<br />
Ranallo auf Anfrage sagt.<br />
Auch die JUSO mischt bei den nationalen<br />
Wahlen mit, wie die Partei vergangene Woche<br />
mitteilte. Leonie Altorfer und Lukas<br />
Tarczali kandidieren im Herbst für den<br />
Sitz im Nationalrat. Leonie Altorfer ist<br />
19 Jahre alt und absolviert zurzeit die Erwachsenenmatur<br />
in Zürich. Lukas Tarczali<br />
ist 23 Jahre alt, arbeitet als Heizungsinstallateur<br />
in Beringen und absolviert die<br />
Berufsmaturität.<br />
Wird die KSD in eine unselbständige öffentlich-rechtliche<br />
Anstalt umgewandelt? Bild: lg.<br />
Ausbau der öffentlichen Hand zunehmend<br />
mit Skepsis beurteilen, unter anderem<br />
da das Gewerbe von öffentlich-rechtlichen<br />
Anstalten verdrängt werde. Zudem<br />
würde sich die Stadt als KSD-Mitgründerin<br />
aus der Verantwortung ziehen und<br />
obendrauf noch 2,6 Millionen Franken<br />
abkassieren. Pentti Aellig, SVP-Kantonsrat<br />
und Nina Schärrer, Vorstandsmitglied der<br />
kantonalen FDP, nehmen Stellung.<br />
keine Kundenzufriedenheitsanalyse<br />
durchführen wollen. Mein Antrag, mit<br />
solch einer Analyse kundengerechte<br />
IT-Dienstleistungen strukturell zu<br />
optimieren, wurde verhindert. Sinnvoll<br />
wäre einerseits eine umfassende Analyse<br />
gewesen. Besonders sinnvoll wäre<br />
aber gewesen, sich bei den anderen<br />
25 Kantonen zu erkundigen, weshalb<br />
sie bewusst verzichtet haben auf die<br />
wenig weitsichtige Rechtsform der unselbständigen<br />
Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts. Alleine 18 Kantone setzen auf<br />
eine ideale, schlanke IT-Dienststelle.<br />
Solche schlagkräftigen Dienststellen behaupten<br />
sich erfolgreich in den anderen<br />
Kantonen. Weshalb die Schaffhauser<br />
Politiker immer zu riskanten, unerprobten<br />
Lösungen neigen, ist mir rätselhaft.<br />
Sie nennen SH Power oder die VBSH<br />
als Beispiele, wie mit Steuergeldern das<br />
hiesige Gewerbe bekämpft wird. Welche<br />
Konsequenzen befürchten Sie bei einer<br />
Annahme des Gesetzes?<br />
Aellig: KSD wollte mit der neuen Internetpräsenz<br />
des Kantons etwas Einzigartiges<br />
erschaffen. Wie zu befürchten,<br />
wurde diese Website zum Flopp. Danach<br />
drehte die KSD vielen Gemeinden diese<br />
floppende Website zu Dumpingpreisen<br />
an. Private Anbieter konnten da nicht<br />
mithalten, weil sie kostendeckend rechnen<br />
müssen. Bei Annahme des undurchdachten<br />
ITSH-Gesetzes werden uns die<br />
KSD-Negativschlagzeilen auch weiterhin<br />
begleiten. (Bild: SRG/Oscar Alessio)<br />
Gesamtleitung Verkauf und Infrastruktur)<br />
und Hans-Ruedi Weber (Gesamtleitung<br />
Produktion) sind Sandra Burkhalter<br />
(Finanzen, Controlling, Personal, IT)<br />
sowie Andreas Geissmann (Gesamtleitung<br />
Gartencenter) neu in der Geschäftsleitung.<br />
(shb.)<br />
Kari, stutzend: Leben heisst zweifeln – jeder<br />
wahre Atheist fragt sich hin und wieder,<br />
ob es nicht doch einen Gott gibt.<br />
Wer gendernd behauptet, gendern bezwecke,<br />
Minderheiten nicht auszuschliessen,<br />
hat offenbar keine Mühe damit, Mehrheiten<br />
auszugrenzen, indem er der Mehrheit<br />
die Kunstsprache einer militanten Minderheit<br />
aufzwingt.<br />
Man kann Putins Wut auf den Westen<br />
verstehen. Es ist kein Verlass auf ihn. Jahrzehntelang<br />
wurden Menschenrechtsverletzungen,<br />
Kriegsverbrechen und Lügen<br />
akzeptiert: in Vietnam, in Chile, im Irak, in<br />
Nicaragua und andernorts. Auch bei Russlands<br />
grauenhaften Kriegsverbrechen in<br />
Tschetschenien zeigte «der Westen» kaum<br />
politische Reaktion. Ebenso wenig in Syrien,<br />
obschon das Land mit Giftgas und Fassbomben<br />
von Oppositionellen gesäubert<br />
wurde. Und auf einmal, in der Ukraine, ein<br />
«Riesentheater». Proteste, Boykotte, Sanktionen<br />
und Waffenlieferungen in Milliardenhöhe.<br />
Und das wegen eines läppischen<br />
Überfalls, bei dem der Stärkere siegen sollte.<br />
Wie zuvor fast immer. Dass Putin die Welt<br />
nicht mehr versteht, die Westler für Lügner<br />
hält und sich verars… vorkommt – irgendwie<br />
verständlich…<br />
Einer der häufigsten Allgemeinplätze:<br />
Kriege werden nicht durch Waffen entschieden,<br />
sondern durch Verhandlungen.<br />
Tönt gut, ist aber falsch. Russland etwa hat<br />
kaum je einen Krieg durch Verhandlungen<br />
beendet. Den zweiten Weltkrieg (damals<br />
als Sowjetunion) nicht, und auch nicht die<br />
Kriege in Georgien, Tschetschenien, Syrien.<br />
Nur aus Afghanistan zog man unfreiwillig<br />
ab. Russlands Strategie ist einfach: Krieg<br />
führen, bis es keinen Gegner mehr gibt, der<br />
weiterkämpft. In der Ukraine wird es nicht<br />
anders sein. Russlands Panzer-, Geschützund<br />
Munitionsfabriken arbeiten seit Monaten<br />
dreischichtig. Europa diskutiert derweil<br />
über 40 Leoparden. Putins Russland wird,<br />
wenn’s sein muss, noch Jahre Krieg führen.<br />
Tote und Zerstörung sind egal. Putin<br />
hat die Erfahrung gemacht, dass derjenige<br />
gewinnt, der am Ende mehr Gewehre und<br />
Panzer übrig hat als sein Gegner. Punkt. Das<br />
ist irre rational. Aber nicht irrational, sondern<br />
erfolgreich – wenn man es zulässt.<br />
Relationen: 1) Nigeria hat doppelt so viele<br />
Einwohner wie die Grossmacht Russland.<br />
2) An einem einzigen Tag wurden im Ukrainekrieg<br />
850 russische Soldaten getötet; in<br />
den Dreissigerjahren haben die Sowjetkommunisten<br />
täglich 25 000 Franken Ukrainer<br />
durch Verhungernlassen umgebracht.<br />
3) Tanja, fünf Jahre, Kriegsvertriebene in<br />
der Schweiz, spendet ihre zwei Franken<br />
Taschengeld für verletzte Tiere in der Ukraine.<br />
Kulture, die vierjährige Tochter von<br />
Rapperin Cardi B, trägt Ohrenschützer von<br />
Chanel für 950 Franken. (Der Birkin Bag<br />
von Hermès, den die Kleine auch noch herumschleppt,<br />
kostet gegen 50 000 Franken.)<br />
Es gibt wichtige Fragen, die viel zu selten<br />
gestellt werden. Etwa die: Wie verhalten sich<br />
Käsespätzle in der Schwerelosigkeit?<br />
Der dumme Spruch am Ende: ‘s Klima<br />
isch eh futsch.<br />
Anzeige<br />
IHR TOYOTA & LEXUS<br />
SPEZIALIST<br />
Die Geschäftsleitung der Hauenstein AG<br />
in Rafz ist wieder komplett. Neben<br />
Rainer Marxsen (Vorsitzender der GL,<br />
Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch
6<br />
Fit und Schön<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
Wie weiter nach einem Schlaganfall?<br />
Allein in der Schweiz erleiden pro Jahr gegen<br />
20 000 Personen einen Schlaganfall. Aus diesem Grund<br />
sensibilisiert FRAGILE Suisse auf das Thema.<br />
PR<br />
ZÜRICH<br />
Fragile Suisse<br />
Ein Schlaganfall (oder Hirnschlag) kann<br />
das Leben grundlegend verändern. Die<br />
Langzeitfolgen, unter denen Betroffene<br />
leiden, sind sehr unterschiedlich: von Lähmungen<br />
oder Sprachstörungen bis hin zu<br />
unsichtbaren Behinderungen, wie zum<br />
Beispiel Müdigkeit oder einer geringeren<br />
Aufnahmefähigkeit.<br />
Häufigste Ursache<br />
Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten<br />
Ursachen für Hirnverletzungen und<br />
gilt als Hauptursache für erworbene<br />
Behinderungen im Erwachsenenalter.<br />
Jörg F., der mit 41 Jahren einen Schlaganfall<br />
erlitt, erzählt: «Seit meinem Hirnschlag<br />
bin ich oft sehr müde, habe Schwierigkeiten<br />
beim Zuhören und vergesse vieles<br />
gleich wieder».<br />
Ein neuer Alltag<br />
Nach einer Hirnverletzung müssen Betroffene<br />
lernen, mit ihrer Beeinträchtigung<br />
umzugehen und sich in ihrem<br />
neuen Alltag zurechtzufinden. Bei der<br />
Wiedereingliederung ins gesellschaftliche<br />
Leben stossen sie oftmals auf zahlreiche<br />
Hürden, beispielsweise bei der Suche<br />
nach einer geeigneten Arbeitsstelle oder<br />
Wohnform. Aber auch im nahen Umfeld<br />
werden gerade die unsichtbaren Folgen oft<br />
nicht verstanden.<br />
Folgen einer Hirnverletzung<br />
Personen, die mit den Folgen eines Schlaganfalls<br />
oder einer anderen Hirnverletzung<br />
zu kämpfen haben, muss die Möglichkeit<br />
gegeben werden, ein selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen. Dafür braucht es unter<br />
anderem geeignete Wohn-, Arbeits- und<br />
Ausbildungsangebote, die auf sie abgestimmt<br />
sind. Aber auch ein grösseres<br />
Verständnis für ihre Bedürfnisse von<br />
Seiten der Gesellschaft ist erforderlich.<br />
FRAGILE Suisse hat zum Ziel, die Betroffenen<br />
bei ihrer Rückkehr in den Alltag zu<br />
unterstützen und die breite Öffentlichkeit<br />
auf dieses Thema zu informieren und zu<br />
sensibilisieren.<br />
Was ist ein Schlaganfall?<br />
Bei einem Schlaganfall wird ein Teil des<br />
Gehirns nicht mehr mit genügend Blut<br />
und demzufolge mit Sauerstoff versorgt,<br />
wodurch die Nervenzellen bereits nach<br />
ein paar Minuten beginnen, abzusterben.<br />
Verursacht wird ein Schlaganfall entweder<br />
durch ein verstopftes Blutgefäss (ischämischer<br />
Schlaganfall), oder, wenn ein Blutgefäss<br />
platzt und es zu einer Hirnblutung<br />
(hämorrhagischer Schlaganfall) kommt.<br />
Je schneller ein Schlaganfall erkannt wird,<br />
umso grösser ist die Chance, dass keine<br />
oder nur leichte Folgen auftreten.<br />
Mögliche Anzeichen<br />
Ein Schlaganfall kann sich möglicherweise<br />
mit diesen Anzeichen bemerkbar<br />
machen:<br />
• Lähmungserscheinung in Gesicht,<br />
Arm oder Bein<br />
• Plötzliche Sprechstörung<br />
• Sehstörung<br />
• Doppelbilder<br />
• Schwindel, Erbrechen, Übelkeit<br />
• Gleichgewichtsstörung<br />
• Schwere, plötzlich auftretende<br />
Kopfschmerzen<br />
Tritt eines oder mehrere der oben<br />
beschriebenen Symptome auf, sollte in<br />
jedem Fall der Notruf unter Telefon 144<br />
verständigt werden. Weitere Informationen<br />
sind unter Fragile.ch online abrufbar.<br />
Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Ursachen für Hirnverletzungen. Nach einer solchen Verletzung müssen die Betroffenen lernen, mit ihrer<br />
Beeinträchtigung umzugehen und sich in ihrem neuen Alltag zurechtzufinden.<br />
Bild: pexels.com<br />
Baby-Outlet-gottmadingen<br />
Aktuelle und Vorjahreskollektionen<br />
von Topmarken zu Superpreisen<br />
Kinderwagen (u.a. ABC Design & HARTAN)<br />
Kinderautositze (u.a. Cybex & Osann)<br />
Spielwaren, Babytextil<br />
... und vieles mehr!<br />
Gewerbestr. 22 - 78244 Gottmadingen - +49 (0)7731 63937 - babyblume.de<br />
Präventiv-Medizinisches Trampolin-Training<br />
Neue Basic-Kurse ab März <strong>2023</strong><br />
Alle Infos auf www.naturalvital.ch<br />
Übungsraum: Töpferweg 4, 8224 Löhningen<br />
christa.perdikidis@naturalvital.ch | 052 685 33 49<br />
Liz. PMT SwingWalking-Trainerin<br />
Tel. 052 624 18 04 • www.ilbenessere.ch<br />
Betreuen & Begleiten im Alltag<br />
Unterstützung nach Ihrem Bedürfnis<br />
• Haushaltarbeiten<br />
• Terminbegleitung<br />
• Haustierbetreuung<br />
• Fahrdienst<br />
• Anwendungshilfe<br />
für PC, Handy, TV, etc.<br />
• Einkauf und Weiteres<br />
(gemäss Wünschen)<br />
Ich spreche Deutsch • Io parlo Italiano<br />
I speak English • Je parle Francais<br />
Barbara Leuenberger, 8200 Schaffhausen<br />
www.leba-alltagsbetreuung.ch<br />
leba-alltagsbetreuung<br />
Kontakt: 076 572 98 33<br />
Marktplatz-Bestellschein Annahmeschluss jeweils am Donnerstag, 17.00 Uhr<br />
Inserataufgabe Anzeigentext zusammen mit dem Betrag an unserem Schalter vorbeibringen, Betrag in Noten einsenden oder per<br />
Einzahlung auf PC-Konto CH89 0078 2007 4430 7210 1 überweisen. Empfangsscheinkopie beifügen!<br />
Inserate-Text<br />
Gewünschte Rubrik:<br />
In Blockschrift ausfüllen, ein Buchstabe, Satzzeichen oder Wortabstand pro Feld. Der Verlag kann Anzeigen,<br />
die gegen Anstand und Sitte verstossen, zurückweisen.<br />
Titel<br />
Text<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG | Herrenacker 15 | CH-8200 Schaffhausen<br />
Tel. +41 (0)52 632 30 30 | schaffhausen24.ch<br />
(24 Zeichen)<br />
□ Anz. Erscheinungen<br />
-mal<br />
(in den nächstmöglichen Ausgaben)<br />
□ oder an folgenden Daten:<br />
Auftraggeber □ Herr<br />
Vorname/Name<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
□ Frau<br />
max.<br />
200 Zeichen<br />
(4 Zeilen)<br />
Fr. 20.–<br />
Telefon<br />
Ort/Datum<br />
□ Chiffre (Zuschlag + Fr. 20.–)<br />
Beilage in Noten/Einzahlung<br />
Fr. / Unterschrift
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
genuss-Päckli<br />
lanciert<br />
Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />
Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />
sind diese direkt zu kontaktieren.<br />
7<br />
Marktinfo<br />
Entwicklung<br />
Dank formel 1<br />
Vier Betriebe aus dem Kanton Schaffhausen spannen<br />
mit einem Onlineunternehmen zusammen, um ihre<br />
Delikatessen in einem Genuss-Päckli online anzubieten.<br />
PR<br />
KANTON SCHAFFHAUSEN<br />
Regionaler Naturpark Schaffhausen<br />
Mitte Februar wurde das Schaffhauser<br />
Päckli lanciert. Vier Produzentinnen aus<br />
dem Kanton Schaffhausen betreiben gemeinsam<br />
mit den Gründern von Schweizer<br />
Päckli einen Onlinehandel für kulinarische<br />
Spezialitäten aus der Region. Schaffhauser<br />
Lebensmittel wie Wyguetzli, Spezialitäten<br />
aus Kürbiskernen, handverlesene Tees<br />
oder Buureschüblig können online bestellt<br />
und schweizweit versendet werden. Simone<br />
Reinhart, Leiterin Landwirtschaft und<br />
regionale Produkte beim Regionalen Naturpark<br />
Schaffhausen erzählt: «Die Idee<br />
der beiden ist eine ideale Ergänzung zu den<br />
lokalen Angeboten des Naturparks.» Die<br />
beiden, das sind Anna und Fernando Carlen.<br />
Das Paar entwickelte die Idee für ein<br />
Spezialitäten Päckli, welches man online<br />
Nach knapp 100 Jahren wird das 1926 gebaute<br />
Clubhaus des Tennisclub Belair in<br />
Schaffhausen durch einen neuen Holzbau<br />
ersetzt. Die Grundsteinlegung für das neue<br />
Clubhaus ist ein grosser Tag für den 1909<br />
gegründeten Tennisclub Belair. Seit 1924<br />
spielt der Traditionsclub auf dem idyllisch<br />
gelegenen Grundstück auf der Breite. Die<br />
Anlage verfügt über drei Plätze welche alle<br />
mit Flutlicht ausgestattet sind. Nach knapp<br />
100 Jahren wird das 1926 gebaute Clubhaus<br />
durch einen modernen und ökologischen<br />
Holzbau ersetzt. Damit kann der Verein<br />
den Mitgliedern einen zeitgemässen Komfort<br />
bieten. Nebst einer modernen Sanitärinfrastruktur<br />
mit Umkleide und Duschen<br />
wird das neue Vereinsheim, welches vom<br />
Schaffhauser Architekten Dejan Mikavica<br />
entworfen wurde, auch eine Vereinsstube<br />
und eine grosszügig überdachte Veranda beherbergen.<br />
Für den rund 0,5 Millionen teuren Bau vertraut<br />
der Tennisclub auf den Generalunternehmer<br />
HÜBSCHER HOLZBAU aus Beringen.<br />
HÜBSCHER erstellt das Gebäude<br />
bestellen kann, während ihrer gemeinsamen<br />
Studienzeit.<br />
Zertifzierte Produkte<br />
Mehrere Betriebe aus dem Netzwerk des<br />
Regionalen Naturparks Schaffhausen waren<br />
angetan von der Idee des Schaffhauser<br />
Päcklis. Vom Hofladen der Wagis Farm<br />
in Bibern stammen die Wyguetzli und<br />
Zwetschgen Konfi für das Päckli, Brütsch<br />
Kürbiskern liefert süsse und salzige Kürbiskerne<br />
zum Knabbern, während die handverlesenen<br />
Tees aus dem Garten von Marlis<br />
Liechti in Thayngen und die Würste von<br />
Bollis Määh Farm in Opfertshofen stammen.<br />
Die Produzentinnen sind überzeugt,<br />
dass das Paket ein Erfolg wird. Die Betriebe<br />
stammen aus dem Gebiet des Naturparks<br />
und fast alle Produkte sind nach den Richtlinien<br />
für Regionalmarken zertifiziert.<br />
Grundsteinlegung für<br />
das neue Clubhaus<br />
PR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
HÜBSCHER HOLZBAU AG<br />
schaffhauser-paeckli.ch<br />
Zum Geniessen: Eines der zusammengestellten Schaffhauser Päckli. <br />
huebscher.swiss<br />
Bild: zVg.<br />
Der Startschuss zum neuen Clubhaus des<br />
Tennisclub Belair ist gefallen. Bild: zVg.<br />
für den Verein Schlüsselfertig innerhalb<br />
einer sehr sportlichen Bauzeit von rund vier<br />
Monaten. Auf der Dachfläche des Clubhaus<br />
wird eine Solaranlage installiert.<br />
Der Tennisclub hofft, dass man mit diesem<br />
Quantensprung noch näher an das Publikum<br />
auf der Breite kommt und viele Anwohner<br />
regelmässig unter den Besuchern<br />
zu begrüssen sind. Zudem möchte man das<br />
Clubleben für die Mitglieder attraktiver gestalten<br />
und für Kinder und Talente attraktiv<br />
werden. Der Grundstein dafür ist gesetzt.<br />
Kriminalkommissar Bärlach will den unschuldigen Gastmann zu Fall bringen.<br />
alle Bananen neu in Bio<br />
Der Schweizer Detailhändler Volg führt ab sofort in<br />
allen Dorfläden nur noch Bananen im Sortiment, die<br />
aus biologischem Anbau stammen. Zusätzlich tragen<br />
sie wie bisher das Label «Fairtrade Max Havelaar».<br />
PR<br />
SCHWEIZ<br />
Volg Konsumwaren AG<br />
Die beliebteste und meistverkaufte Frucht<br />
im Volg präsentiert sich jetzt noch nachhaltiger:<br />
Neu bieten alle rund 600 Volg-Läden<br />
ausschliesslich Bananen an, die nach<br />
geltenden Bio-Normen angebaut werden.<br />
Diese verbieten unter anderem synthetische<br />
Pflanzenschutzmittel, die Bestrahlung von<br />
Lebensmitteln und gentechnisch veränderte<br />
Organismen. Wie bisher bezieht Volg die<br />
Bananen zu 100 Prozent aus fairem Handel.<br />
Ein Fairtrade-Pionier<br />
Volg unterstützt die Werte und Prinzipien<br />
von fair gehandelten Bananen seit Jahrzehnten<br />
und war 1994 der erste Detailhändler,<br />
der mit den «Pablitos» Bananen aus<br />
fairem Handel ins Sortiment aufnahm. Seit<br />
2020 setzt Volg auf das Nachhaltigkeits-Label<br />
«Fairtrade Max Havelaar». Neu stammen<br />
sämtliche in den Dorfläden erhältlichen<br />
Bananen zusätzlich aus biologischem<br />
Anbau.<br />
«Wir haben bereits früh auf fair gehandelte<br />
Produkte gesetzt, sie sind elementarer Bestandteil<br />
unserer Nachhaltigkeitsstrategie»,<br />
sagt Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Volg-Gruppe. «Der Ent-<br />
stadttheater-sh.ch<br />
scheid für den biologischen Anbau ist die<br />
logische Fortsetzung», so Zgraggen weiter.<br />
Volg trägt die zusätzlichen Kosten für die<br />
Bio-Qualität selbst. Die Kundinnen und<br />
Kunden profitieren damit von einem noch<br />
nachhaltigeren Produkt zum gleichen Preis.<br />
volg.ch<br />
Bild: G2 Baraniak<br />
Der Richter und sein Henker<br />
Das kriminalistische Schauspiel nach dem Roman von<br />
Friedrich Dürrenmatt wird am Dienstag, 14. März im<br />
Stadttheater Schaffhausen aufgeführt.<br />
PR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Stadttheater Schaffhausen<br />
Polizeileutnant Schmied wird in seinem<br />
Wagen tot aufgefunden – erschossen. Die<br />
Ermittlungen übernimmt der schwer magenkranke<br />
Kriminalkommissar Bärlach,<br />
der sich auf eigenen Wunsch vom jungen<br />
Polizisten Tschanz unterstützen lässt. Ein<br />
Hauptverdächtiger ist schnell gefunden,<br />
ein gewisser Gastmann. Für Kommissar<br />
Bärlach ist Gastmann kein Unbekannter,<br />
denn seit vierzig Jahren haben die beiden<br />
eine Wette laufen: Gastmann behauptete<br />
damals, dass sich ein Verbrechen so perfekt<br />
ausführen liesse, dass es niemals aufgeklärt<br />
oder bestraft werden könne. Zum Beweis<br />
stiess er einen Kaufmann ins Wasser,<br />
der derart in finanziellen Schwierigkeiten<br />
steckte, dass sein Tod vor Gericht für<br />
Selbstmord gehalten wurde. In den darauffolgenden<br />
Jahren beging Gastmann zahlreiche<br />
weitere Verbrechen, die Bärlach ihm<br />
tatsächlich nie nachweisen konnte. Doch<br />
nun bekommt Bärlach endlich die Chance,<br />
Gastmann zu Fall zu bringen – für eine Tat,<br />
die dieser gar nicht begangen hat. Mit Hilfe<br />
des ehrgeizigen Tschanz und über jegliches<br />
Feingefühl gegenüber der Freundin des Ermordeten<br />
erhaben, geht Bärlach dafür über<br />
Leichen...<br />
Erster Dürrenmatt-Kriminalroman<br />
Friedrich Dürrenmatt (1921-1990) kam<br />
als Sohn eines Pfarrers in Konolfingen bei<br />
Bern zur Welt. Seine ersten Theaterstücke<br />
wurden ab 1947 aufgeführt, unteranderem<br />
am Schauspielhaus Zürich und am Theater<br />
Basel. Der Durchbruch gelang ihm ab 1950<br />
mit seinem ersten Kriminalroman «Der<br />
Richter und sein Henker» sowie mit den<br />
heute legendären Komödien «Der Besuch<br />
der alten Dame» und «Die Physiker».<br />
Das Stück «Der Richter und sein Henker» wird<br />
kommenden Dienstag, 14. März, um 19.30 Uhr im<br />
Stadttheater Schaffhausen aufgeführt.<br />
Die Bananen im Volg werden in Ecuador nach<br />
europäischen Bio-Normen angepflanzt – von<br />
Fairtrade-Produzenten, die überwiegend<br />
Kleinbauern sind.<br />
Bild: zVg.<br />
Robin Dossenbach, Präsident ACS Sektion<br />
Schaffhausen. Bild: EgelmairPhotography<br />
PR/KOLUMNE<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Das erste Rennen der Saison ist<br />
bereits wieder Geschichte. Ich<br />
mag mich noch erinnern, wie ich mich<br />
als Kind auf den Saisonauftakt gefreut<br />
habe. Aber nicht nur auf das Rennen<br />
am Sonntagnachmittag, welches durch<br />
meine damaligen Helden Ayrton Senna,<br />
Gerhard Berger oder Alain Prost<br />
meist an Dramatik nicht zu überbieten<br />
war. Denn nach dem Rennen widmete<br />
ich mich meinen Modellautos und<br />
stellte im Sandkasten spektakuläre<br />
Rennszenen nach. Dies meist draussen<br />
in der Sonne, denn in den 1980er-Jahren<br />
startete die neue Saison meist mit<br />
dem Frühling, viel Sonne und guter<br />
Stimmung. Wenn wir heute aus dem<br />
Fenster schauen, ist dies leicht anders,<br />
denn statt blühenden Osterglocken<br />
hofft die Schneeschaufel immer noch<br />
auf ihren Auftritt. Dies hat für einmal<br />
nichts mit dem Klima zu tun, sondern<br />
mit der Tatsache, dass die Formel 1<br />
heute wesentlich mehr Rennen bestreitet<br />
und dadurch die Saison früher<br />
beginnt und später endet. In dieser<br />
Saison werden es sage und schreibe<br />
23 Rennen rund um den Globus sein<br />
und damit auch viele Runden im Auftrag<br />
von Forschung und Entwicklung.<br />
Denn seit Jahrzehnten wird die Formel<br />
1 als das «schnellste Entwicklungslabor<br />
der Welt» bezeichnet. Im Kampf<br />
mit den Hundertstelsekunden auf der<br />
Rennstrecke kommen viele Technologien<br />
an ihre Belastbarkeitsgrenze und<br />
können dadurch auf höchsten Niveau<br />
weiterentwickelt werden. Darunter<br />
viele Technologien, die heute schon<br />
«fast» in jedem neuen Auto verbaut<br />
sind. Zwar wurde die ab 2014 eingesetzte<br />
Hybridtechnologie anfangs<br />
noch vorgeworfen, sie sei nicht brauchbar<br />
für die Serie. Denn zu dieser Zeit<br />
wurde die Stromgewinnung mittels<br />
Abgasenergie über einen Elektromotor<br />
gewonnen. Diese Variante ist verständlicherweise<br />
nicht wirklich hilfreich für<br />
die Staus unserer grossen Städte und<br />
hatte zu dieser Zeit noch Entwicklungspotential.<br />
Wie weit die Hybridtechnologie<br />
heute vorangetrieben<br />
wurde, ist wohl den meisten bekannt.<br />
Dazu gibt es viele weitere Bereiche,<br />
die weit über die Antriebseinheiten<br />
hinausgehen, in denen die Formel 1<br />
die Entwicklung von Technologie<br />
stetig weiter vorantreibt. Dazu zählen<br />
auch, der Einsatz von verschiedenen<br />
Stromspeichern, die Erkenntnisse aus<br />
den verschiedenen E-Fuels, welche<br />
nach dem beschlossenen Verbrenner-<br />
Ausstieg des EU Parlaments stark an<br />
Notwendigkeit dazugewonnen haben,<br />
aber auch die unzähligen Daten aus<br />
dem digitalen Engineering welche für<br />
die Entwickler von unschätzbarem<br />
Wert sind.<br />
Automobil Club der Schweiz<br />
Sektion Schaffhausen<br />
Schützengraben 24,<br />
8200 Schaffhausen<br />
+41 52 625 61 81,<br />
www.acs-sh.ch
8<br />
Gesellschaft<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
Zähneknirschen – Was tun?<br />
RATGEBERKOLUMNE<br />
SCHLAFTIPPS<br />
Claudia Guhl-Wanner, Ernst Wanner AG<br />
Zähneknirschen<br />
im Schlaf ist<br />
keine Seltenheit.<br />
Tatsächlich weisen<br />
die meisten Erwachsenen<br />
Abschleifspuren<br />
an ihren Zähnen<br />
auf, die durch das<br />
Knirschen mit den Zähnen entstanden<br />
sind. Vielleicht kennen Sie jemanden<br />
im Bekanntenkreis oder sind selbst betroffen?<br />
Gerade Einzelschläfer haben oft<br />
keine Ahnung, dass sie mit den Zähnen<br />
mahlen. Dabei kann Zähneknirschen im<br />
Schlaf unangenehme Folgen nach sich<br />
ziehen und sollte behandelt werden.<br />
Zähneknirschen im Schlaf hat nicht<br />
nur Folgen für die Person neben Ihnen,<br />
die sich gestört fühlen könnte, sondern<br />
vor allem für Sie. Bei dem medizinisch<br />
als Bruxismus bezeichneten Phänomen<br />
pressen Sie die Schneide- und Mahlzähne<br />
beim Schlafen mit grosser Kraft<br />
aufeinander. Nur ganz selten findet<br />
das Kieferpressen auch tagsüber statt.<br />
Betroffene Personen merken gar nicht,<br />
wie stark das Gebiss aufeinandergepresst<br />
wird. Doch durch das permanente<br />
Aufeinanderpressen von Ober- und<br />
Unterkiefer entstehen enorme Druckkräfte,<br />
die den normalen Kaudruck bei<br />
weitem übersteigen. Ihre Zähne drohen<br />
langfristig schwere Schäden an der Zahnsubstanz<br />
zu erhalten. In diesen Fällen ist<br />
ein Gang zum Zahnarzt sinnvoll. Haben<br />
Sie Schleifspuren an den Zähnen oder<br />
zeigt sich eine vergrösserte Kaumuskulatur,<br />
sind dies starke Indikatoren.<br />
Zähneknirschen im Schlaf wird häufig<br />
in Zusammenhang mit psychischen<br />
Belastungen, wie beispielsweise Stress,<br />
gebracht. Tatsächlich erfüllt das Zähneknirschen<br />
einen Zweck, denn beim<br />
Kauen sinkt der Spiegel des Stresshormons<br />
Cortisol in unserem Blut. Auch<br />
bestimmte Medikamente, Atmungsstörungen<br />
oder Alkoholkonsum können<br />
das Zähnepressen auslösen. In einigen<br />
Fällen liegt es jedoch am Gebiss selbst.<br />
Folgende Massnahmen können dabei<br />
helfen, Zähneknirschen im Schlaf zu lindern<br />
und mögliche Folgen zu reduzieren:<br />
Gewöhnen Sie sich andere Schlafposition<br />
als die Bauchlage an. Die Bauchlage<br />
strapaziert die Kiefermuskulatur sehr<br />
und der Unterkiefer rutscht stark nach<br />
vorne. Verzichten Sie auf Alkohol oder<br />
Koffein und trinken Sie lieber einen Tee.<br />
Zudem kann Ihr Zahnarzt mit einer<br />
speziellen Aufbissschiene das Abschleifen<br />
Ihrer Zähne verhindert. Entspannen<br />
Sie Ihre Kiefermuskulatur durch eine<br />
wohltuende Kiefermassage oder Wärmebehandlung.<br />
Stress können Sie mit<br />
Entspannungsübungen wie Meditation<br />
oder Progressiver Muskelrelaxation eindämmen.<br />
052 632 10 10, claudia.guhl@wannerdeko.ch<br />
BOCK-HEIMAT: Carina Neumer<br />
PORTRÄT DER WOCHE<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Carina Neumer ist in München aufgewachsen,<br />
lebt seit bald elf Jahren in Schaffhausen<br />
und arbeitet als Kulturmanagerin und Tänzerin<br />
in der Region und der Ostschweiz.<br />
«<strong>Bock</strong>»: Was bedeutet Ihnen Heimat?<br />
Carina Neumer: Viel. Für mich ist es ein<br />
Ort von Zugehörigkeit, Geborgensein und<br />
Sich-Fallenlassen. Es ist das Gefühl, nach<br />
Hause zu kommen, die Tasche in die Ecke<br />
zu werfen, durchzuatmen und zu lächeln.<br />
Das empfinde ich in meiner Altstadtwohnung<br />
in der Stadt Schaffhausen, aber auch<br />
in meinem Elternhaus in München.<br />
Was schätzen Sie an der Region am meisten?<br />
Neumer: Die Grösse. Für mich ist speziell<br />
die Stadt Schaffhausen ein Ort, der klein<br />
genug ist, um sich auf der Strasse zu grüssen,<br />
aber gross genug, um doch mal in der<br />
Jogginghose zur Migros zu gehen. Für mich<br />
ist die Region vielseitig, sei es zum Wandern<br />
auf dem Randen oder zum Schwimmen im<br />
Rhein, so ist man innerhalb kürzester Zeit<br />
aus dem hübschen Altstadtkern in die Natur<br />
entflüchtet. Gerne treibt es mich auch<br />
weiter weg auf den Säntis oder zum Skifahren<br />
ins Bündnerland – innerhalb von zwei<br />
Minuten sitze ich im Zug dorthin, das bedeutet<br />
mir viel. Auch, wenn es mich doch<br />
wieder einmal in eine Grossstadt zieht.<br />
Für Carina Neumer bedeutet Heimat Zugehörigkeit, Geborgensein und Sich-Fallenlassen. Bild: zVg.<br />
Was bedeutet Ihnen Familie<br />
Neumer: Familie ist mir sehr wichtig. Leider<br />
sehe ich meine Familie nur selten und<br />
so freue ich mich besonders, dass ihnen die<br />
Region Schaffhausen mindestens genauso<br />
gut gefällt wie mir. Sie besuchen mich<br />
regelmässig und verraten mir dann nach<br />
ihren zahlreichen Ausflügen wieder tolle<br />
neue Tipps über meine eigene, neue Heimat.<br />
Zum Beispiel, welchen Wein aus der<br />
Region ich unbedingt probieren muss, dass<br />
der Kaffee beim Siblinger Randenturm der<br />
beste ist oder die Münchner Tatortkommissare<br />
im Stadttheater aufgetreten sind – was<br />
ich beruflich natürlich weiss, aber dass es die<br />
Münchner sind?!<br />
Üben Sie als Kulturmanagerin Ihren<br />
Traumberuf aus?<br />
Neumer: Hätte man mich vor ein paar<br />
Jahren gefragt, ob ich Kulturmanagerin<br />
werden möchte oder mich in diesem Beruf<br />
sehe, hätte ich wohl vehement den Kopf<br />
geschüttelt. Ich und Zahlen, ich und telefonieren,<br />
ich und Türklinken putzen – ne.<br />
Und so schnell geht es, dass ich ausnahmslos<br />
im Kulturbereich und bis auf meine<br />
tänzerische Tätigkeit ausschliesslich als Kulturmanagerin<br />
arbeite, und noch dazu am<br />
liebsten mit Zahlen hantiere. Meinen Beruf<br />
als Kulturmanagerin geniesse ich sehr, insbesondere<br />
die enorme Abwechslung, die<br />
dieser Beruf mit sich bringt. So kann ich<br />
einerseits Projektleiterin der Schaffhauser<br />
Kulturtage, andererseits Theaterleiterin des<br />
Phönix Theaters in Steckborn sein. Und<br />
wenn ich einmal nicht mehr ruhig vor dem<br />
Computer sitzen kann, freue ich mich wieder<br />
auf ein neues Tanzprojekt. (lg.)<br />
IMMOBILIENTAUSCH: FREITAG IMMO MACHTS MÖGLICH.<br />
Nachdem die Kinder schon länger ausgeflogen sind, ist das eigene Haus eher zu gross. Die richtige Eigentumswohnung mit Lift ohne<br />
Treppe wäre wünschenswert? Oder wächst die junge Familie und mehr Platz im eigenen Zuhause mit Garten wäre super. Die mögliche<br />
Lösung gegen knappen Wohnraum ist der Immobilientausch von FREITAG IMMO für Wohneigentümer. Wir bringen passende<br />
Eigentümer zusammen und ermöglichen den Immobilientausch. Dies unter vollem Wertausgleich der Liegenschaften (zB von Terrassenwohnung<br />
mit Lift gegen Haus mit Garten).<br />
Lassen Sie sich jetzt unverbindlich bei FREITAG IMMO zum Immobilientausch beraten. Ihr zertifizierter Immobilien-Tauschexperte<br />
Ingo Grünig informiert Sie unter 052 624 13 13 gerne über die Möglichkeiten. www.freitagimmo.ch/immotausch<br />
Erfahren Sie kostenlos den<br />
Wert Ihrer Immobilie:<br />
www.freitagimmo.ch/wert<br />
Aktuelle Kaufangebote von www.freitagimmo.ch<br />
50%<br />
RESERVIERT<br />
BÜSINGEN: NEUBAUWOHNUNG<br />
AM RHEIN AB CHF 497'000<br />
LANGWIESEN: 5,5 ZI-ATTIKA-<br />
MAISONETTE VP 990'000<br />
RÜDLINGEN:<br />
6,5 ZI-EFH CHF 2'100'000<br />
SCHAFFHAUSEN:<br />
6,5 ZI-EFH VP CHF 2'300'000<br />
DACHSEN:<br />
3,5 ZI-ETW CHF 741'000<br />
SCHAFFHAUSEN:<br />
5,5 ZI-EFH VP CHF 993'000<br />
JESTETTEN:<br />
NEUE 4,5 ZI-ETW EUR 519'000<br />
LOTTSTETTEN: NEUBAU-<br />
WOHNUNG AB EUR 289'500<br />
LOTTSTETTEN:<br />
NEUE 4,5 ZI-ETW EUR 525'000<br />
BÜSINGEN: GARTENWOHNUNG<br />
DIREKT AM RHEIN CHF 758'000<br />
Wohnung oder Haus<br />
kaufen?<br />
JESTETTEN: TOPLAGE-GEWER-<br />
BEFLÄCHE 308 M 2 EUR 585'000<br />
LOTTSTETTEN: NEUBAU-EFH<br />
EUR 594'500<br />
Jetzt kostenlos individuelles<br />
Suchprofil erstellen unter:<br />
www.freitagimmo.ch/suche<br />
FREITAG IMMO GmbH, Neuhauserstrasse 10, 8247 Flurlingen<br />
052 624 13 13, info@freitagimmo.ch<br />
FREITAG IMMO Inserat <strong>Bock</strong> 286x218 (v1).indd 1 03.03.23 19:34
9<br />
Sport<br />
<strong>Bock</strong><br />
Flicklabor<br />
Die Malerin Ying Xu<br />
greift in ihrem Atelier mal<br />
nicht zum Pinsel, sondern<br />
in die Nähschatulle.<br />
Seite 11<br />
Gold steht immer gut. Von links: Nele Greulich, Skip Michelle Boos, Emely Braun, Jasmin Pfändler<br />
und Coach Michael Försterling. <br />
Bild: zVg. / Werner Stähli<br />
Den dritten Sieg für Mitglieder des RVS (Reitverein Schaffhausen) erzielte das Vorstandsmitglied Sandra Luhr aus Willisdorf mit der Stute Kyrra van<br />
de Zijpe in der Kategorie 100 Zentimeter.<br />
Bild: Nathalie Homberger<br />
Drei Siege für die<br />
Einheimischen<br />
Die Reiterinnen aus der Region zeigten am 18. Hallenconcours<br />
im Schweizersbild in Schaffhausen starke<br />
Leistungen. Unter anderem schauten drei Siege heraus.<br />
SPRINGREITEN<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Unter besten Bedingungen konnte vom<br />
3. bis 5. März das erste Wochenende<br />
des 18. Hallenconcours in der Reithalle<br />
Schweizersbild in Schaffhausen abgewickelt<br />
werden. Von den insgesamt acht<br />
Prüfungen mit Hindernissen von 90 bis<br />
120 Zentimetern Höhe konnten die Reiterinnen<br />
und Reiter der Region Schaffhausen<br />
am Springreitturnier, organisiert<br />
vom Reitverein Schaffhausen (RVS), drei<br />
Prüfungen gewinnen. Zwei dieser Reiterinnen<br />
gelang es sogar ihre Vorjahressiege<br />
zu wiederholen; dies ist bemerkenswert<br />
und nicht alltäglich bei Teilnehmerfeldern<br />
von bis 70 Startenden pro Prüfung.<br />
sport in kürze<br />
Schwimmen: Das internationale Hi-Point<br />
Meeting in Zürich Oerlikon wurde dieses<br />
Wochenende zum 41. Mal ausgetragen. Mit<br />
dabei waren neun Athletinnen und Athleten<br />
des SC Schaffhausen. Head Coach Sebastian<br />
Sieburger zeigte sich zufrieden mit<br />
dem Leistungsschnitt des Teams und meint,<br />
dass die aktuelle Trainingsplanung auch die<br />
richtigen Ergebnisse mit sich bringe.<br />
Bemerkenswerte Leistungen<br />
Zum einen gelang dies der jungen Sanya<br />
Schneider aus Dörflingen mit dem Schimmel<br />
Luckpenny in der Prüfung Nummer<br />
1 Hindernisse von 90 Zentimetern. Zum<br />
anderen konnte auch Nina Blanz Keller<br />
aus Schaffhausen in der zweithöchsten<br />
Katego-rie 110 Zentimeter ihre Vorjahreserfolge<br />
mit einem weiteren Sieg auf der<br />
Stute Alenaa bestätigen. Auch mit ihrem<br />
zweiten Pferd, dem Schimmel Isinaa, erreichte<br />
die OK-Sekretärin einen guten<br />
dritten Rang. Den dritten Sieg für Mitglieder<br />
des RVS erzielte das Vorstandsmitglied<br />
Sandra Luhr aus Willisdorf mit der<br />
Stute Kyrra van de Zijpe in der Kategorie<br />
100 Zentimeter.<br />
In der Stufe 120 Zentimeter waren auch<br />
einige der besten Schweizer Springreiter<br />
mit ihren Nachwuchspferden am Start.<br />
Hier setzten sich die Amazonen durch.<br />
Die erste Prüfung gewann Lilly Steinmann<br />
aus Wängi mit Gaston V CH, in<br />
der zweiten Wertung holte sich die junge<br />
talentierte Celestina Rhyner aus Pfäffikon<br />
den Sieg mit dem Schimmel Dior van de<br />
Lucashoeve, vor Raphael Schrackmann<br />
aus Bettwiesen mit Granino L und Esther<br />
Sennhauser. Eine bemerkenswerte Leistung<br />
gelang auch der Neuhauserin Isabell<br />
Stücheli. Mit dem bereits 21-jährigen Belgierwallach<br />
Corrado erreichte sie bei zwei<br />
Starts über 110 Zentimeter Hindernisse<br />
die Ränge vier und fünf bei grossen Starterfeldern.<br />
Mit ihrem 8-jährigen Wallach<br />
Flash holte sie sich in der Prüfung über<br />
90 Zentimeter den zweiten Platz.<br />
In knapp zwei Wochen folgt das zweite<br />
Turnierwochenende in der Reithalle<br />
Schweizersbild; von Freitag, 17., bis Sonntag,<br />
19. März, folgen 16 weitere Prüfungen<br />
über Hindernisse von 75 bis 115 cm<br />
Höhe.(shb.)<br />
Nina Blanz Keller aus Schaffhausen konnte in der zweithöchsten Kategorie ihre Vorjahreserfolge<br />
mit einem weiteren Sieg auf der Stute Alenaa bestätigen. <br />
Bild: zVg.<br />
Formel 1: Einen gelungenen Formel 1<br />
Saisonstart konnten die ACS-Gäste am<br />
vergangenen Sonntag im Meetingpoint<br />
feiern. Michael Stäuble moderierte ein<br />
spannendes und unterhaltsames Rennen.<br />
Freuen kann man sich schon jetzt auf die<br />
Rennen von Monza und Abu Dhabi, welche<br />
wiederum im Meetingpoint inklusive<br />
Live-Moderation gezeigt werden. (shb.)<br />
Gold für Schaffhauser<br />
Curling C-Juniorinnen<br />
Jubel bei Curling Schaffhausen: Nele Greulich, Emely<br />
Braun, Jasmin Pfändler und Skip Michelle Boos sichern<br />
sich die Goldmedaille an den Schweizermeisterschaften.<br />
CURLING<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Schon in den Qualifikationsrunden hatte<br />
es sich abgezeichnet: Die Schaffhauser<br />
Curlerinnen mit Skip Michelle Boos, Nele<br />
Greulich, Jasmin Pfändler und Emely<br />
Braun wollten mehr als nur dabei sein. Am<br />
vergangenen Wochenende spielten sie in<br />
Wallisellen um die begehrten Medaillensätze.<br />
Zum ersten Spiel wartete die vom Team<br />
als Angstgegner bezeichnete Equipe aus<br />
Uzwil. Trotz extrem feiner Eisverhältnisse<br />
und defensiv ausgerichteter Taktik gelang<br />
es den Schaffhauserinnen mit drei Punkten<br />
den Sieg mit 8:7 zu erkämpfen. Im zweiten<br />
Spiel stand Lausanne-Olympique bereit.<br />
Den Schaffhauserinnen gelang es nicht, an<br />
den Erfolg anzuknüpfen, und so gehörte<br />
der Sieg den Gegnerinnen. Im dritten Spiel<br />
gegen Aarau folgte dann der zweite Erfolg,<br />
der den Schaffhauserinnen den zweiten<br />
Zwischenrang in der Vorrunde und damit<br />
dem Einzug ins Finalspiel sicherte.<br />
Herkulesaufgabe gemeistert<br />
Im Final warteten erneut die dominierenden<br />
Lausannerinnen. Im ersten End war<br />
bereits ein gut gespielter Draw der Westschweizerinnen<br />
nötig, um mit einem Punkt<br />
zu starten. Im zweiten End dann eine nicht<br />
minder komplizierte Situation, aus der die<br />
Schaffhauserinnen nun herausfinden mussten.<br />
Der Draw gelang und der Punkt konnte<br />
notiert werden. Beide Teams blieben der<br />
Offensivtaktik treu. Nach einem Steal im<br />
fünften End missriet der bisher taktisch<br />
und spielerisch ausgezeichnet agierenden<br />
Skip aus Lausanne ein vorentscheidender<br />
Stein. Ein mit vielleicht zu wenig Eis gespielter<br />
Draw kurvte in Richtung eines Schaffhauser<br />
Guard-Steines und bugsierte ihn<br />
noch zu den beiden bereits Shot liegenden<br />
Steinen zum zwischenzeitlichen 6:2. Nachdem<br />
im siebten End den Schaffhauserinnen<br />
gar noch ein toller Come around hinter eine<br />
Guard gelang, musste Lausanne mit einem<br />
unpräzise gespielten letzten Stein den Steal<br />
der Gegnerinnen entgegennehmen. Damit<br />
durften sich Michelle Boos, Nele Greulich,<br />
Jasmin Pfändler und Emely Braun zu den<br />
Schweizer Meisterinnen küren lassen. Der<br />
Glanz der anschliessend überreichten Medaillen<br />
wurde nur gerade vom Glanz der<br />
leuchtenden Augen der jungen Sportlerinnen<br />
überstrahlt. <br />
(shb.)<br />
Fehlstart-Drama an der EM<br />
für Enrico GünterT<br />
LEICHTATHLETIK<br />
SCHAFFHAUSEN UND ISTANBUL<br />
Es wäre sein grosser Moment gewesen: Enrico<br />
Güntert, Athlet des LC Schaffhausen,<br />
hatte sich im Februar an den Hallen-Schweizermeisterschaften<br />
über 60-Meter für die<br />
Hallen-Europameisterschaften (EM) in<br />
Istanbul qualifiziert. Mit seiner Zeit von<br />
6,62 Sekunden gelang es ihm, die Limite zu<br />
unterbieten.<br />
Vergangenen Samstag hatte er nun die<br />
Möglichkeit, sich mit den Besten Europas<br />
zu messen. Doch der Tag nahm eine dramatische,<br />
fast schon skandalöse Wende. Im<br />
Vorlauf wurde er wegen eines Fehlstarts disqualifiziert.<br />
Daraufhin legte Swiss Athletics<br />
Protest ein, da auch auf Video keine Fehlreaktion<br />
erkennbar war. Dieser wurde gutgeheissen<br />
und Enrico Güntert durfte alleine<br />
nochmals starten. Auch beim zweiten Versuch,<br />
meldete die Rennleitung einen angeblichen<br />
Fehlstart. Wieder war keine Schuld<br />
erkennbar und Enrico Güntert durfte ein<br />
drittes Mal starten. Nachdem der Sensor erneut<br />
zu früh auslöste, hatte dies die Konse-<br />
An der EM in Istanbul hatte Enrico Güntert<br />
nichts zu jubeln. <br />
Archivbild: zVg..<br />
quenz, dass der 25-Jährige vom Wettkampf<br />
disqualifiziert wurde. Doch seine Disqualifikation<br />
sorgte für Aufruhr – die Kommentatoren<br />
von «SRF» bezeichneten die Geschehnisse<br />
als «Farce» und «Tortur». Die<br />
Videoaufnahmen lassen vermuten, dass der<br />
Startblock wackelig war und die Fehlstarts<br />
davon verursacht wurden. Für Enrico Güntert<br />
bleibt zu hoffen, dass er seine Chance<br />
an einem nächsten Wettkampf nutzen<br />
kann. Wie er den Wettkampf erlebte, ist auf<br />
schaffhausen24.ch zu lesen.<br />
(lg.)
10<br />
Anzeigen<br />
Anzeigenannahme:<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />
www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
Inserat 70 x 70 mm, 1:1<br />
Teppich-Huus Breiti AG<br />
Mühlentalstr. 261<br />
Zu verkaufen<br />
In Schleitheim ein Wohn- und Gewerbegebäude. Das Objekt ist voll vermietet.<br />
Die Liegenschaft eignet sich sehr gut als Kapitalanlage, mit einer Bruttorendite<br />
von 4.0 Prozent. Und diverse andere Verkaufsobjekte.<br />
Nähere Auskünfte: Paul Kilgus, Dipl. Architekt HTL Immobilien, +41 79 457 67 24<br />
info@kilgus.sh<br />
Dipl. Architekt HTL Immobilien<br />
Unterstieg 7 +41 (0)79 457 67 24<br />
8222 Beringen info@kilgus.sh<br />
Paul Kilgus<br />
Interessenten erhalten nähere Auskünfte<br />
bei untenstehender Adresse.<br />
Dipl. Architekt HTL Immobilien<br />
Unterstieg 7 +41 (0)79 457 67 24<br />
8222 Beringen info@kilgus.sh<br />
Interessenten erhalten nähere Auskünfte<br />
bei untenstehender Adresse.<br />
Heimschlappe für den FC Schaffhausen<br />
Nach einem hervorragenden Start in die Frühjahrsrunde<br />
ist der FC Schaffhausen im Heimspiel gegen<br />
Thun mit 0:5 abgestürzt. Eine völlig unerwartete<br />
Schlappe. Eher hätte man sich das Heimteam im<br />
Vorteil gewähnt, war doch Thun noch am Wundenlecken<br />
nach der 0:5 Heimpleite im Cup gegen die<br />
Young Boys im Wochenspiel. Doch die Munotstädter<br />
brachten in dieser Partie kein Bein vor das andere<br />
und lagen schon nach einer Viertelstunde mit drei<br />
Treffern im Rückstand. Der Rest war auch keine Darbietung<br />
für die Erinnerung. Doch das nächste Spiel<br />
ist immer das wichtigste. So bleibt zu hoffen, dass<br />
ein Ruck durch die Mannschaft geht und eine würdige<br />
Leistung gegen Aufsteigsanwärter Lausanne im<br />
kommenden Heimspiel erbracht wird. Hopp Schaffuuse!(shb.)<br />
Dipl. Architekt HTL Immobilien<br />
Unterstieg 7 +41 (0)79 457 67 24<br />
8222 Beringen info@kilgus.sh<br />
Paul Kilgus<br />
Interessenten erhalten nähere Auskünfte<br />
bei untenstehender Adresse.<br />
Wollen Sie Ihre Immobilie verkaufen Wollen ? Sie Ihre Immobilie verkaufen Wollen ? Sie Ihre Immobilie verkaufen ?<br />
Für drei meiner Kunden suche<br />
ich in der Region Schaffhausen<br />
verschiedene Objekte zum<br />
Umbauen oder Renovieren.<br />
Mit meiner Jahrzehnte langer Erfahrung helfe Mit ich meiner Ihnen Jahrzehnte langer Erfahrung helfe Mit meiner ich Ihnen Jahrzehnte langer Erfahrung helfe ich Ihnen<br />
gerne und berate ich Sie vertrauenswürdig und gerne kompetent. und berate ich Sie vertrauenswürdig gerne und kompetent. und berate ich Sie vertrauenswürdig und kompetent.<br />
Ein persönliches und für Sie unverbindliches Ein Gespräch persönliches und für Sie unverbindliches Ein Gespräch persönliches und für Sie unverbindliches Gespräch<br />
mit mir – Ihr erster Nutzen und Gewinn! mit mir – Ihr erster Nutzen und Gewinn! mit mir – Ihr erster Nutzen und Gewinn!<br />
Besichtigung und Objektschätzung erfolgen Besichtigung kostenlos ! und Objektschätzung erfolgen Besichtigung kostenlos ! und Objektschätzung erfolgen kostenlos !<br />
Paul Kilgus<br />
Dipl. Architekt HTL / Immobilien<br />
Paul Kilgus<br />
Dipl. Architekt HTL / Immobilien<br />
Paul Kilgus<br />
Dipl. Architekt HTL / Immobilien<br />
Rosenbergstrasse 13, CH-8212 Neuhausen a. Rhf. Rosenbergstrasse 13, CH-8212 Neuhausen a. Rosenbergstrasse Rhf.<br />
13, CH-8212 Neuhausen a. Rhf.<br />
Tel. +41 (0)79 457 67 24 info@kilgus.sh Tel. +41 (0)79 457 67 24 info@kilgus.sh Tel. +41 (0)79 457 67 24 info@kilgus.sh<br />
Paul Kilgus<br />
Für drei meiner Kunden suche<br />
ich in der Region Schaffhausen<br />
verschiedene Objekte zum<br />
Umbauen oder Renovieren.<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Für drei meiner Kunden suche<br />
ich in der Region Schaffhausen<br />
verschiedene Objekte zum<br />
Umbauen oder Renovieren.<br />
CHALLENGE LEAGUE, SAISON 2022/23<br />
Zu kaufen gesucht<br />
1. FC Wil 24 13 6 5 50:32 45<br />
2. Yverdon-Sport 24 13 4 7 47:40 43<br />
3. Lausanne-Sport 24 12 6 6 40:28 42<br />
4. FC Stadt-Lausanne 24 11 5 8 40:36 38<br />
5. FC Thun 24 9 8 7 41:33 35<br />
6. FC Aarau 24 8 9 7 39:42 33<br />
7. FC Schaffhausen 24 8 6 10 29:35 30<br />
8. FC Bellinzona 24 7 3 14 25:45 24<br />
9. FC Vaduz 24 3 11 10 31:40 20<br />
10. Neuchâtel Xamax 24 3 8 13 30:41 17<br />
Fenster | Haustüren | Sonnenschutz<br />
Suter Fenster + Haustüren GmbH<br />
Tobeläckerstrasse 11<br />
8212 Neuhausen a/Rhf<br />
Telefon 052 674 01 80<br />
www.suterfenster.ch<br />
Herzlich willkommen zur<br />
permanenten Ausstellung<br />
Elektro-Installationen<br />
– schnell<br />
– sauber<br />
– günstig<br />
Von Gunten<br />
Elektro AG<br />
Elektroapparate<br />
Alarmanlagen<br />
Elektroapparate<br />
Zu verkaufen<br />
Im Dorfkern von Thayngen, ein zusammengebautes 2-Familienwohnhaus<br />
(2 + 4.5 Zimmerwohnungen / 191 m 2 Bauland – 690 m 3 umbauter Raum).<br />
Das Objekt eignet sich auch sehr gut als Kapitalanlage, bei Vermietung mögliche<br />
Bruttorendite von ca. 4.5 %. Und diverse andere Verkaufsobjekte. Nähere Auskünfte:<br />
Paul Kilgus, Dipl. Architekt HTL Immobilien, +41 79 457 67 24, info@kilgus.sh<br />
Dipl. Architekt HTL Immobilien<br />
Unterstieg 7 +41 (0)79 457 67 24<br />
8222 Beringen info@kilgus.sh<br />
Paul Kilgus<br />
Interessenten erhalten nähere Auskünfte<br />
bei untenstehender Adresse.<br />
Dipl. Architekt HTL Immobilien<br />
Unterstieg 7 +41 (0)79 457 67 24<br />
8222 Beringen info@kilgus.sh<br />
Interessenten erhalten nähere Auskünfte<br />
bei untenstehender Adresse.<br />
Dipl. Architekt HTL Immobilien<br />
Unterstieg 7 +41 (0)79 457 67 24<br />
8222 Beringen info@kilgus.sh<br />
Paul Kilgus<br />
Interessenten erhalten nähere Auskünfte<br />
bei untenstehender Adresse.<br />
Wollen Sie Ihre Immobilie verkaufen Wollen ? Sie Ihre Immobilie verkaufen Wollen ? Sie Ihre Immobilie verkaufen ?<br />
Für drei meiner Kunden suche<br />
ich in der Region Schaffhausen<br />
verschiedene Objekte zum<br />
Umbauen oder Renovieren.<br />
Mit meiner Jahrzehnte langer Erfahrung helfe Mit ich meiner Ihnen Jahrzehnte langer Erfahrung helfe Mit meiner ich Ihnen Jahrzehnte langer Erfahrung helfe ich Ihnen<br />
gerne und berate ich Sie vertrauenswürdig und gerne kompetent. und berate ich Sie vertrauenswürdig gerne und kompetent. und berate ich Sie vertrauenswürdig und kompetent.<br />
Ein persönliches und für Sie unverbindliches Ein Gespräch persönliches und für Sie unverbindliches Ein Gespräch persönliches und für Sie unverbindliches Gespräch<br />
mit mir – Ihr erster Nutzen und Gewinn! mit mir – Ihr erster Nutzen und Gewinn! mit mir – Ihr erster Nutzen und Gewinn!<br />
Besichtigung und Objektschätzung erfolgen Besichtigung kostenlos ! und Objektschätzung erfolgen Besichtigung kostenlos ! und Objektschätzung erfolgen kostenlos !<br />
Paul Kilgus<br />
Dipl. Architekt HTL / Immobilien<br />
Paul Kilgus<br />
Dipl. Architekt HTL / Immobilien<br />
Paul Kilgus<br />
Dipl. Architekt HTL / Immobilien<br />
Rosenbergstrasse 13, CH-8212 Neuhausen a. Rhf. Rosenbergstrasse 13, CH-8212 Neuhausen a. Rosenbergstrasse Rhf.<br />
13, CH-8212 Neuhausen a. Rhf.<br />
Tel. +41 (0)79 457 67 24 info@kilgus.sh Tel. +41 (0)79 457 67 24 info@kilgus.sh Tel. +41 (0)79 457 67 24 info@kilgus.sh<br />
Paul Kilgus<br />
Für drei meiner Kunden suche<br />
ich in der Region Schaffhausen<br />
verschiedene Objekte zum<br />
Umbauen oder Renovieren.<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Für drei meiner Kunden suche<br />
ich in der Region Schaffhausen<br />
verschiedene Objekte zum<br />
Umbauen oder Renovieren.<br />
Zu kaufen gesucht<br />
Team 5 Team 5 Team 5<br />
Entsorgt, räumt schnell und sauber mit Übergabegarantie<br />
(Wohnungen, Gewerbe, Büros, etc.). Verlangen<br />
Sie eine Gratisofferte, es lohnt sich. Kleintransporte<br />
und Entsorgungen mit eigenem Kombiwagen.<br />
Telefon 079 457 67 24.<br />
Team 5 Team 5 Team 5<br />
2022 erschien<br />
ihre Biografie,<br />
die Sie am<br />
BANK-TALK<br />
persönlich<br />
vorstellt.<br />
Mittagsgespräche zwischen dem Schaffhauser Moderator<br />
und Comedian Yves Keller sowie Schweizer Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft, Kultur oder Sport<br />
Denise Biellmann<br />
12fache Weltmeisterin<br />
und Kürolympiasiegerin<br />
Denise Biellmann,<br />
gewann mit sieben<br />
Jahren ihren ersten<br />
internationalen<br />
Wettkampf. 1980<br />
wurde sie Kürolympiasiegerin,<br />
1981 Europameisterin<br />
in Innsbruck<br />
und dann Weltmeisterin<br />
in Hartford. In den Jahren<br />
1979 und 1981 wurde sie<br />
zudem zur Schweizer Sportlerin<br />
des Jahres gewählt, 1995<br />
zur Sportlerin des Jahrhunderts<br />
erkoren und 2014 schliesslich mit<br />
der Aufnahme in die World Figure<br />
Skating Hall of Fame geehrt.<br />
Biellmann war die erste Frau weltweit,<br />
die den Dreifachen Lutz springen konnte<br />
und nach ihr wurde die berühmte<br />
Biellmann-Pirouette benannt.<br />
Datum: 9. März <strong>2023</strong> ab 11.45 Uhr<br />
Programm: 12 bis 12.30 Uhr Talk<br />
Ab 12.30 Uhr Mittagslunch und Networking<br />
Eintritt: CHF 15.– inkl. Lunch und Getränke<br />
Meetingpoint Schaffhausen<br />
Haus zur Wirtschaft<br />
Herrenacker 15<br />
8200 Schaffhausen<br />
Anmeldungen unter:<br />
info@meetingpoint-sh.ch
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
von Frauen für Frauen<br />
11<br />
kuLtur<br />
<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />
Beim Frauenstammtisch der Evangelischen Frauen<br />
Schaffhausen geht es um Vernetzung und Austausch. So<br />
auch beim nächsten Anlass mit Bea Petri am 30. März.<br />
VERANSTALTUNG<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Nathalie Homberger<br />
Evangelische Frauen Schaffhausen (ehemals<br />
Frauenhilfe Schaffhausen) ist ein Name,<br />
der Unwissenden noch nicht viel sagt.<br />
Doch mit rund 830 Mitgliedern im Kanton<br />
Schaffhausen ist die Frauenorganisation in<br />
zahlreichen Gemeinden sehr aktiv. Im September<br />
2021 konzipierte sich der Vorstand<br />
neu und besteht heute aus den Co-Präsidentinnen<br />
Eva Baumgardt und Doris Brodbeck<br />
sowie Barbara Erdmann, Jeannine<br />
Saumweber, Käthi Weber, Frauke Heidinger<br />
und Irina Zehnder. Mit dem Vorstandswechsel<br />
gab es nicht nur einen personellen<br />
Wandel. Auch tritt der Verein heuer mit<br />
neuem Namen und neuem Kleid auf und<br />
rief viele neue Projekte und Vernetzungsanlässe<br />
für Frauen ins Leben. Einer davon ist<br />
der Frauenstammtisch. Dieser wurde von<br />
der Schaffhauserin Irina Zehnder initiiert<br />
und erfreut sich nach vier Durchführungen<br />
bereits einer grossen Beliebtheit.<br />
Wissbegier stillen<br />
Irina Zehnder ist seit bald zwei Jahren im<br />
Vorstand tätig. «Wir haben uns als Ziel<br />
gesetzt, die vielen verschiedenen Frauen<br />
im Kanton zusammenzubringen und ihnen<br />
attraktive Anlässe zu bieten», erklärt<br />
die 30-Jährige. Der Frauenstammtisch<br />
wird drei Mal im Jahr in der Ziegelhütte<br />
in Schaffhausen durchgeführt. Das Ziel<br />
des Frauenstammtischs ist simpel, aber effektiv:<br />
Es geht um Vernetzung und einen<br />
gemeinsamen Austausch. Und wie kam<br />
die Initiantin auf die Idee? «Mir sagt man<br />
nach, dass ich sehr neugierig bin. Ich habe<br />
einfach Interesse an meinen Mitmenschen<br />
und frage auch viel», erklärt Irina Zehnder<br />
schmunzelnd So kreierte sie sich mit dem<br />
Frauenstammtisch den perfekten Anlass,<br />
um ihre Wissbegier zu stillen und interessante<br />
weibliche Persönlichkeiten aus<br />
Schaffhausen und der Schweiz vor einem<br />
Publikum zu interviewen. «Mit dem<br />
Frauenstammtisch bietet sich die perfekte<br />
Möglichkeit, Frauen einzuladen, die ich sowieso<br />
gerne mal zum Kaffee treffen will»,<br />
Der Vorstand der Evangelischen Frauen Schaffhausen (v. l.): Irina Zehnder, Eva Baumgardt,<br />
Frauke Heidinger, Käthi Weber, Jeannine Saumweber und Doris Brodbeck. Nicht auf dem Bild ist<br />
Barbara Erdmann.<br />
Bilder: zVg.<br />
so die 30-Jährige. Der Anlass darf von allen<br />
interessierten Frauen besucht werden.<br />
Umrahmt wird er von einem Abendessen<br />
im familiären Rahmen.<br />
Starke Persönlichkeiten zu Gast<br />
Bisher fanden bereits vier Frauenstammtischabende<br />
statt, unter anderem mit Vreni<br />
Wipf (ehemalige Gemeindepräsidentin<br />
von Lohn) oder Regierungsrätin Cornelia<br />
Stamm Hurter. Der nächste Frauenstammtisch<br />
geht bereits am 30. März über<br />
die Bühne. Der Hauptgast ist Bea Petri,<br />
eine erfolgreiche Unternehmerin, Gründerin<br />
sowie Präsidentin des Fördervereins<br />
Nas Mode. Bea Petri ist für Irina Zehnder<br />
eine bewundernswerte und starke Persönlichkeit:<br />
«Sie geht ihren Weg und lässt<br />
sich von niemandem unterkriegen. Starke<br />
Frauen faszinieren mich einfach sehr.»<br />
Die Liste, wer noch alles als Gast zu einem<br />
Frauenstammtisch eingeladen wird, ist<br />
laut Irina Zehnder sehr lang. Bereits festgelegt<br />
sind der Besuch der Munotwächterin<br />
Karola Lüthi sowie der SP-Co-Präsidentin<br />
Mattea Meyer.<br />
Eigene Meinungsbildung stärken<br />
Vernetzung von Frauen, Meinungsbildung<br />
und Austausch: Dies sind drei Schlagwörter,<br />
die nicht nur mit dem Frauenstammtisch<br />
in Verbindung gebracht werden<br />
können, sondern auch mit den weiteren<br />
Vereinstätigkeiten der Evangelischen Frauen<br />
Schaffhausen. Der Schweizer Dachverband<br />
engagiert sich für die Gleichberechtigung<br />
von Frauen in Kirche, Politik, Beruf<br />
und Familie. «Unsere lokalen und regionalen<br />
Teams bieten Vorträge für Frauen an,<br />
um sie zu stärken für die gesellschaftlichen<br />
Aufgaben und Herausforderungen», erklärt<br />
die Co-Präsidentin Doris Brodbeck<br />
zur Schaffhauser Umsetzung. Der Wunsch<br />
des Vorstandes ist es, die eigene Meinungsbildung<br />
von Frauen zu stärken. Dabei erhofft<br />
sich die Schaffhauser Frauenorganisation<br />
Anregungen des Dachverbandes zu<br />
aktuellen Themen «Wir möchten auch an<br />
der Basis Interesse für Fragen der sozialen<br />
Gerechtigkeit wecken», so Doris Brodbeck.<br />
Nicht nur dezentrale Anlässe bilden die<br />
Vereinsarbeit. «Mit unserem fixen jährlichen<br />
Beitrag an den Nägelifonds der Beratungsstelle<br />
für Schwangerschaft und Partnerschaft<br />
wollen wir Frauen stärken und<br />
unkompliziert unter die Arme greifen»,<br />
nennt Doris Brodbeck ein Beispiel. Ein<br />
Verein also ganz nach dem Motto: «Von<br />
Frauen für Frauen».<br />
Der nächste Frauenstammtisch der Evangelischen Frauen<br />
Schaffhausen findet am Donnerstag, 30. März, um<br />
18.30 Uhr im Gasthof Ziegelhütte in Schaffhausen statt.<br />
Eine Anmeldung ist unter ref-sh.ch/frauenstammtisch<br />
Der rote Faden, der sich durch das Flicklabor zieht<br />
Die Künstlerin Ying Xu kommt ursprünglich aus der<br />
chinesischen Malerei und der Zeichnung. Nun «flickt»<br />
sie in ihrem Atelier in Feuerthalen Früchte und Blumen.<br />
Der erste Frauenstammtisch in der Ziegelhütte in Schaffhausen war bereits gut besucht.<br />
möglich.<br />
Das Leben von Frauen vor über 100 Jahren.<br />
Bild: zVg./Bruno und Eric<br />
<br />
Bührer<br />
Von der Magd bis<br />
zur Hausherrin<br />
Am Internationalen Frauentag,<br />
8. März, findet um 14 Uhr im Museum<br />
Lindwurm in Stein am Rhein<br />
eine Führung zu Ehren der ehemaligen<br />
Bewohnerinnen statt. In einem Rundgang<br />
wird erklärt, welche Rollenbilder<br />
es für Frauen im 19. und frühen<br />
20. Jahrhundert gab. Welche Möglichkeiten<br />
eigener Lebensgestaltung hatten<br />
Frauen zwischen Häuslichkeit, materieller<br />
Not und bürgerlichen Konventionen?<br />
Unter info@museum-lindwurm.<br />
ch sind Anmeldungen möglich. (shb.)<br />
Regula Bernath und Maho Yamada musizieren<br />
seit 2011 zusammen. Bild:<br />
<br />
zVg.<br />
Musikalische Reise<br />
nach Brasilien<br />
Die Flötistin Regula Bernath und ihre<br />
langjährige Duopartnerin, die Pianistin<br />
Maho Yamada, nehmen an ihrem<br />
Konzert vom 12. März um 11 Uhr im<br />
Zunftsaal zum Rüden in Schaffhausen<br />
Besucherinnen und Besucher auf eine<br />
Gedankenreise in den brasilianischen<br />
Spätsommer mit. Die beiden spielen<br />
brasilianische Musik kombiniert mit<br />
europäischen Sonaten. Der Anlass ist<br />
kostenfrei. Um eine Kollekte wird gebeten.<br />
<br />
(shb.)<br />
KUNST<br />
FEUERTHALEN UND SCHAFFHAUSEN<br />
Gabriella Coronelli<br />
Ying Xu ist in China geboren und aufgewachsen.<br />
In ihrem Heimatland bildete<br />
sie sich in chinesischer Malerei, Ölmalerei,<br />
Druckkunst, Kalligrafie, Grafik und Bildhauerei<br />
aus (der «<strong>Bock</strong>» berichtete am<br />
27.09.2021). Sie vertiefte ihre Kenntnisse in<br />
der Malerei an einer renommierten Kunst-<br />
Universität in Peking. Die Malkunst war<br />
der rote Faden in ihren bisherigen Arbeiten.<br />
Für die Schaffhauser Kunstkästen greift sie<br />
nun aber nicht zum Pinsel, sondern in die<br />
Nähschatulle. In ihrem Flicklabor in Feuerthalen<br />
nimmt sie den roten Faden und näht<br />
damit an Früchten und Blumen.<br />
Die italienische Blume<br />
Die Künstlerin stiess in den Familienferien<br />
in Italien auf eine wunderschöne Blüte.<br />
Ying Xu überlegte, wie sie diese Blüte konservieren<br />
könnte. Die Form sollte möglichst<br />
auch in getrocknetem Zustand beibehalten<br />
werden. «Ich nahm meine Reise-Nähutensilien<br />
und fing an, die Blütenblätter aneinanderzunähen.»<br />
Wieder zurück in der<br />
Heimat brannte sie darauf, diese Technik<br />
auch auf Früchten und heimischen Blumen<br />
umzusetzen. Während der Arbeit in ihrem<br />
Atelier sinnierte sie immer mehr über die<br />
Zusammenhänge zwischen Zeit, Vergänglichkeit<br />
und wie insbesondere Frauen die<br />
Spuren ihrer Haut zu «flicken» versuchen.<br />
Der rote Faden<br />
Auch wenn die Malerin mit dem Flicklabor<br />
künstlerisch einen ungewohnten Weg geht,<br />
ist auch diese Kunst-Art ein Ausdruck ihrer<br />
Persönlichkeit. «Nicht nur als Künstlerin,<br />
sondern insbesondere als Frau und Mutter<br />
denke ich viel über die Definition von Zeit<br />
nach». Die Spuren der Zeit zeichnen sich<br />
für die zweifache Mutter nicht nur an der<br />
menschlichen Haut ab, sondern auch an<br />
Früchten und Blumen. Der rote Faden in<br />
ihren Arbeiten ist bewusst gewählt. Ying<br />
Xu gibt an: «Rot ist die Farbe des Lebens.»<br />
Und so haucht sie den Objekten mit rotem<br />
Garn Leben ein. Dabei wandelt sie den abstrakten<br />
Ausdruck von Zeit in Kunst um.<br />
Die Feuerthalerin beschreibt sich selbst als<br />
leise Künstlerin. «Mit der indirekten Kunst<br />
Ying Xu flickt die Haut einer Mandarine in ihrem Atelier in Feuerthalen.<br />
des Flicklabors kann ich subtil und im<br />
Stillen meinen Gefühlen Ausdruck<br />
verleihen.»<br />
Vernissage am kommenden Samstag<br />
Die Gruppenausstellung «Das Feministische<br />
Kapital» befasst sich in den zehn<br />
Kunstkästen in der Stadt Schaffhausen<br />
künstlerisch mit feministischen Themen.<br />
Die Arbeiten von Ying Xu werden ab dem<br />
kommenden Samstag, 11. März, darin zu<br />
Bild: gco.<br />
bestaunen sein. Die Vernissage, als Rundgang<br />
mit der Künstlerin, beginnt um 16<br />
Uhr. Treffpunkt ist beim ersten Kunstkasten<br />
(Ticketeria, Bahnhof Schaffhausen).<br />
Interessierte erfahren während des Rundgangs<br />
nicht nur mehr über die Zusammenhänge<br />
zwischen den Objekten und der<br />
Lebensphilosophie der Künstlerin. Sie<br />
werden insbesondere dazu eingeladen, ihre<br />
eigene Interpretation dieser aussergewöhnlichen<br />
Kunstwerke zu entwickeln.<br />
Das Winterthurer Vokalensemble ist zu<br />
Gast in Schlatt. Symbolbild: zVg.<br />
Das Mysterium der<br />
Jungfrau Maria<br />
In ihrem Programm «De Miragres e<br />
Misteres» behandelt das Winterthurer<br />
Vokalensemble singend und spielend die<br />
Wundertaten der Jungfrau Maria und<br />
die tiefen Geheimnisse, die sie umranken.<br />
Das Konzert findet am 12. März<br />
um 17 Uhr in der Klosterkirche Paradies<br />
in Schlatt statt. Der Eintrittspreis ohne<br />
Vergünstigungen beträgt 25 Schweizer<br />
Franken. Unter der E-Mailadresse reservieren@kultur-paradies.ch<br />
sind Anmeldungen<br />
möglich. <br />
(shb.)
12<br />
Anzeigen<br />
Anzeigenannahme:<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />
www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
Diverses<br />
Stellenangebote<br />
Geschenkidee:<br />
Orig. Zeitung von jedem Tag,<br />
Jahrgangs-Weine von jedem<br />
Jahr 1900 –2022 HISTORIA<br />
www.historia.ch<br />
Tel. 061 312 81 35<br />
Immobilien<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der Blick über die Grenze<br />
News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen<br />
WWW.WOCHENBLATT.NET<br />
Vereine aufgepasst!<br />
Nutzen sie diese Möglichkeit, Ihren Verein im «<strong>Bock</strong>» GRATIS einer breiten Leserschaft<br />
vorzustellen und zu präsentieren.<br />
Interessiert? Dann melden Sie sich per Mail unter info@bockonline.ch oder rufen Sie unter 052 632 30 30 an.<br />
Laborant/in /<br />
Qualitätskontrolle<br />
(Teilzeit möglich)<br />
Sie verfügen über eine<br />
entsprechende Ausbildung,<br />
arbeiten gerne selbstständig,<br />
haben fundierte Laborund<br />
sehr gute Deutschkenntnisse?<br />
Ihr Aufgabenbereich:<br />
<br />
<br />
<br />
Laborversuche<br />
Qualitätskontrolle Rohstoffe<br />
und kleine Fabrikationschargen<br />
Stabilitätskontrolle und<br />
Qualitätskontrolle der<br />
Endprodukte<br />
Einhalten GMP /<br />
ISO 22716<br />
Haben wir Ihr Interesse<br />
geweckt? Dann senden Sie<br />
Ihre Bewerbung mit Foto<br />
und Lohnvorstellung bitte<br />
per Mail an: info@trybol.ch<br />
Möchten Sie zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen beitragen<br />
und einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten?<br />
Aktuell haben wir folgende Stellenangebote:<br />
Tiefbau Betreibungs- Schaffhausen und Konkursamt<br />
Projektleiter Leiterin Betreibungen Gewässernutzung und Stv. Amtsleiterin und Hydrometrie Betreibungsamt<br />
50 - (m/w), 80% (m/w), 100%<br />
Amt Planungs- für Denkmalpflege und Naturschutzamt und Archäologie<br />
Projektleiterin Bauinspektor (m/w), archäologische 100% Auswertungen (m/w),<br />
60 - 80%<br />
Erziehungsdepartement, Rechtsdienst<br />
Steuerverwaltung<br />
Juristin im Erziehungsdepartement (m/w), 60 - 70%<br />
Sachbearbeiter Verrechnungssteuer (m/w), 100%<br />
Interkantonales Labor<br />
Staatsanwaltschaft, Fachleiter kantonale Allgemeine Bodenfachstelle Abteilung (m/w), 80%<br />
Aktuarin (m/w), 80%<br />
Sozialamt<br />
Betreibungs- Leiterin der und Fachstelle Konkursamt Behinderung (m/w), 100%<br />
Leiter des Betreibungs- und Konkursamts Schaffhausen<br />
Betreibungsamt (m/w), 100%<br />
Pfändungsbeamter (m/w), 100%<br />
Betreibungs- und Konkursamt<br />
Sachbearbeiterin Steuerverwaltung Konkurse (m/w), 100%<br />
IT Applikationsmanagerin (m/w), 100%<br />
Betreibungs- und Konkursamt<br />
Weibel Amt für Justiz im Betreibungsamt und Gemeinden (m/w), 100%<br />
Leiterin Kantonaler Zivilstands- und Bürgerrechtsdienst<br />
und (m/w), alle anderen 100% offenen Stellen finden Sie auf unserer<br />
Diese<br />
Webseite:www.sh.ch/stellenangebote<br />
Diese und alle anderen offenen Stellen finden Sie auf unserer<br />
Webseite:www.sh.ch/stellenangebote<br />
Gemeinsam stärker.<br />
prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3<br />
2009_Füller_210x25.indd 1 11.09.20 16:44<br />
D E R N E U E G L C<br />
READY FOR 122 KM<br />
ELECTRIC RANGE<br />
JETZT BEI UNS PROBEFAHREN<br />
Labor.DOC.do<br />
GLC 300 e 4MATIC, 204 + 136 PS (150 + 100 kW), 22,5 kWh/100 km<br />
(0,6 l/100 km), 15 g CO 2<br />
/km, Energieeffizienz-Kategorie: A.<br />
22-106-KG_Inserat_MB_286x218mm.indd 1 24.10.22 13:14
17. und 18. März <strong>2023</strong><br />
beringen<br />
&<br />
Jazz- and Blues-Days Beringen<br />
blues<br />
more<br />
Dave Ruosch, Maurice Imhof,<br />
Christina Jaccard Soul + Band<br />
PR<br />
BERINGEN<br />
An den Jazz- und Blues-Days in Beringen<br />
verspricht das Programm von Samstagabend,<br />
18. März, eine Vielfalt an Jazz, Gospel<br />
und Blues. Zu Gast sind, Dave Ruosch,<br />
Maurice Imhof (Klavier) sowie Christina<br />
Jaccard Soul + Band.<br />
Christina Jaccard & Dave Ruosch<br />
Intensive Auseinandersetzung mit der<br />
schwarzamerikanischen Musik und eine<br />
grosse Leidenschaft für Gospel und Blues<br />
verbinden die beiden Musiker seit vielen<br />
Jahren. Die «Queen des Blues» und die<br />
Koryphäe des «Stride Pianos, Boogie-Woogie<br />
und Blues» bestechen durch ihren ganz<br />
eigenen Stil, den es in dieser Zusammensetzung<br />
sonst weit und breit nirgends gibt.<br />
Berühmt für ihre kraftvolle und einfühlsame<br />
Stimme sowie ihr Temperament, lässt<br />
Christina Jaccard die Zuhörer in die emotionale<br />
Welt ihrer Musik eintauchen. Mit<br />
viel Gefühl umrahmt Dave Ruosch ihren<br />
Gesang mit gleissenden Tönen und elegantem<br />
Schwung und reisst das Publikum mit<br />
seinen Eigenkompositionen fast von den<br />
Stühlen.<br />
Maurice Imhof<br />
Maurice Imhof ist 1996 geboren schloss an<br />
der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK<br />
2016 den Bachelor of Arts in Musik sowie<br />
2019 den Master in Musikpädagogik ab. Im<br />
Hauptfach wurde er klassisch unterrichtet,<br />
mit ebenso grosser Begeisterung widmete er<br />
sich den Nebenfächern Jazz und Improvisation.<br />
Momentan bildet er sich im Bereich<br />
Jazz bei David Ruosch weiter. Maurice Imhof<br />
wurde bereits zum West-Coast Ragtime<br />
Festival in Sacramento (USA) sowie ans<br />
Lucerne Piano Offstage Festival eingeladen.<br />
Ausserdem gab er einige gemeinsame Konzerte<br />
mit den Schweizer Stride- und Swing-<br />
Altmeistern Buddha Scheidegger und Dave<br />
Ruosch, mit denen er 2014 seine erste CD<br />
«Classic meets Jazz» im Theater Rigiblick<br />
Zürich einweihen durfte. Eine weitere CD<br />
veröffentlichte er 2017. 2018 und 2019<br />
übernahm er die musikalische Leitung bei<br />
den jährlichen Theaterproduktionen des<br />
Estrich-Theaters im Bernhard Theater und<br />
im Weissen Wind in Zürich. Neben der<br />
Funktion als Arrangeur, Band- und Chorleiter<br />
spielte er auch als Pianist in der Band.<br />
Sein Repertoire umfasst neben klassischen<br />
Werken hauptsächlich Stride Piano und<br />
Jazz Standards. Besonders beliebt sind seine<br />
Dave Ruosch, Maurice Imhof (Klavier, Christina Jaccard Soul + Band sind am Samstag, 18. März, an den Jazz- und Bluesdays in Beringen.<br />
eigenen Kompositionen, welche die Klassik<br />
und den Jazz vereinen.<br />
Dave Ruosch<br />
David «Dave» Ruosch ist freischaffender<br />
Pianist, Komponist, Songwriter und Musikpädagoge<br />
und hat sich auf die traditio-<br />
nelle Blues- und Jazzpiano-Musik spezialisiert.<br />
Wenn er nicht gerade auf der Bühne<br />
steht, unterrichtet Dave Ruosch Jazzpiano<br />
an der MKZ (Musikschule Konservatorium<br />
Zürich) und ist Dozent für Fachdidaktik<br />
und traditionelles Jazzpiano an der Zürcher<br />
Hochschule der Künste.<br />
(shb.)<br />
Bilder: zVg.<br />
Samstag, 18. März <strong>2023</strong>:<br />
Jugendmusikpreisträger <strong>2023</strong><br />
David Ruosch und Maurice Imhof<br />
Christina Jaccard Soul + Band<br />
Tina Turner Tribute Band<br />
Türöffnung und Nachtessen ab 18 Uhr, Konzertbeginn<br />
um 19 Uhr.<br />
WEGMÜLLER AUTOMOBILE AG<br />
MÜLLER AUTOMOBILE AG<br />
GF gratuliert<br />
Ihr Partner für Miete, Kauf<br />
Internet<br />
und Reparaturen<br />
Mobile<br />
Tel. 052 640 03 00<br />
info@ruka.ch<br />
TV<br />
dem Vizemeister<br />
Telefonie<br />
Ihr Partner für Miete, Kauf<br />
und Reparaturen<br />
Tel. 052 640 03 00<br />
info@ruka.ch<br />
www.georgfischer.com<br />
052 685 16 06<br />
®<br />
Gaumenschmaus GmbH<br />
052 685 16 06<br />
Zentral-Apotheke Neuhausen AG<br />
Zentralstrasse 35<br />
BBC Bircher Smart Access • Wiesengasse 20 • CH-8222 Beringen • Tel. 052 687 11 11 • info@bircher.com • bircher.com<br />
8212 Neuhausen am Rheinfall<br />
WERTSTOFF ZUKUNFT.<br />
Arnold Schmid Recycling AG<br />
Hardmorgenweg 15<br />
8222 Beringen<br />
www.asr.ch<br />
Telefon: 052 672 46 33<br />
Fax: 052 672 49 59<br />
E-Mail: zentral-apotheke@bluewin.ch<br />
Die Musik spielt neu<br />
in Beringen und<br />
Herblingen.<br />
VON KLASSISCH BIS F REESTYLE.<br />
Möbel Vorhänge Bodenbeläge<br />
René Bührer AG<br />
Rheinfallstrasse 7<br />
8212 Neuhausen am Rheinfall<br />
Telefon 052 672 16 30<br />
info@buehrer-wohnen.ch<br />
www.buehrer-wohnen.ch<br />
Arnold Schmid Recycling AG<br />
Industriestrasse 16<br />
8207 Schaffhausen<br />
www.asr.ch<br />
KEEP CALM<br />
AND<br />
FEEL THE BLUES<br />
GF gratuliert<br />
dem Vizemeister<br />
www.georgfischer.com<br />
Mion<br />
Plattenbeläge GmbH<br />
Keramische Wand- und Bodenbeläge<br />
Natursteinbeläge / Fugenlose Decorbeläge<br />
8212 Neuhausen am Rheinfall<br />
Wir wünschen viel<br />
Vergnügen beim<br />
Jazz und Wein.<br />
regliweine.ch<br />
052 681 29 21<br />
Leu<br />
Treuhand AG<br />
Leu<br />
Treuhand AG<br />
Buchhaltung<br />
Revisionen<br />
Steuern<br />
Treuhandfunktionen<br />
Buchhaltung<br />
Revisionen<br />
Steuern<br />
Treuhandfunktionen<br />
Beratung in allen Ve<br />
die besondere besenbeiz hoch über dem rhein<br />
Taverne Nohlbuck<br />
by Bruno Vecchi<br />
Probleme mit Ihrem Haushaltgerät?<br />
Wir haben die Lösungen:<br />
- Service vor Ort<br />
- Kompetente und freundliche Beratung<br />
- Reparaturen aller Marken - schnelle und einfache Ersatzteilbestellung<br />
- Service-Partner verschiedener<br />
Marken<br />
- Eigene Werkstatt für Kleingeräte<br />
Service-Nummer<br />
0848 632 632 www.iseli-albrecht.ch<br />
Ihr kompetenter Partner<br />
vom Unfallort bis zur fertigen Reparatur<br />
Ihr kompetenter Partner Sämtliche Carrosserie-, Unfall- und Rostreparaturen<br />
vom Unfallort bis zur fertigen Auspuff- und Kühlerservice Reparatur · Scheibenreparaturen oder Ersatz<br />
Sämtliche Carrosserie-, Unfall- und Rostreparaturen Bereitstellen Ihres Autos für MFK · Ersatzwagen.<br />
Auspuff- und Kühlerservice · Scheibenreparaturen Miracle oder Sytem Ersatz Anwender.<br />
Bereitstellen Ihres Autos für MFK · Ersatzwagen.<br />
Miracle Sytem Anwender.<br />
VSCI Carrosserie Bührer<br />
Schaffhauserstrasse 44 · 8222 Beringen www.buehrer.ch · buehrer@buehrer.ch<br />
VSCI Carrosserie Bührer<br />
Schaffhauserstrasse 44 · 8222 Beringen www.buehrer.ch · buehrer@buehrer.ch<br />
TREUHÄNDER FÜR IMMOBILIEN<br />
VERKAUF<br />
VERMIETUNG UND<br />
BEWIRTSCHAFTUNG<br />
BEWERTUNG<br />
DIE RICHTIGE WAHL –<br />
IMMOBILIEN VON<br />
MARTIN DIETSCHI AG<br />
Beckenburgstrasse 2<br />
CH-8212 Neuhausen<br />
www.mdietschi.ch<br />
Tel. +41 52 674 02 40<br />
Bruno Werner<br />
Zuständig für:<br />
Beggingen<br />
Schleitheim<br />
Goran Cubra<br />
Zuständig für:<br />
Wilchingen<br />
Osterfingen<br />
Trasadingen<br />
Michael Gi<br />
Zuständig fü<br />
Beringen<br />
Löhningen<br />
Guntmading
Haus<br />
Große Eröffnung!<br />
Messe<br />
GARTENMÖBEL<br />
Eröffnung <strong>2023</strong><br />
MESSE-<br />
Neuheiten <strong>2023</strong><br />
Messe-<br />
Aktionspreise<br />
Inklusive Lieferung,<br />
Montage und Verzollung<br />
Ab einem Einkaufswert von 500 Euro. Ausgenommen sind zerlegte<br />
Mitnahmewaren und Badmöbel. Diese werden ab einem Einkaufswert von 500<br />
Euro in unserem Werbegebiet kostenfrei geliefert, jedoch nicht montiert. Außer-<br />
dem Mehrwertsteuer-Rückvergütung zu 19% und die komplette Abwicklung<br />
aller Verzollungs-Formalitäten.<br />
an den Samstagen<br />
MESSE-Events<br />
weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />
379.-<br />
Stuhl<br />
Gartentisch, Gestell Teak massiv, Platte HPL Granit, Ø ca. 125cm. 1399.- Armlehnstuhl, Gestell Aluminium anthrazit, Bezug Canvas Heather dunkelgrau. 72770065-7277006501<br />
www.moebelmarkt.com<br />
Wohnwelt Rheinfelden<br />
Großfeldstraße 17 | D-79618 Rheinfelden<br />
Telefon +49 (0) 76 23 / 72 30-0<br />
Eine Verkaufsstelle der Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden.<br />
Unsere Öffnungszeiten :<br />
Mo.- Mi. 9:30 - 18:30 Uhr | Do. 9:30 - 22:00 Uhr<br />
Fr. 9:30 - 18:30 Uhr | Sa. 9:00 - 18:00 Uhr<br />
Möbelmarkt Dogern KG<br />
Gewerbestraße 5 | D-79804 Dogern<br />
Telefon +49 (0) 77 51 / 80 16-0
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 7. März <strong>2023</strong><br />
#29<br />
15<br />
Unterhaltung<br />
SAMUEL ZEHNDER<br />
EM-QUALIFIKATION<br />
NATIONALMANNSCHAFT MÄNNER<br />
Der<br />
VERLOSt:<br />
«Schweiz – Ungarn»:<br />
Handball-EM-<br />
Qualifikationsspiel<br />
3×2 Tickets für den Match handball.ch vom Donnerstag, 9. März, um 19 Uhr,<br />
BBC-Arena, Schaffhausen.<br />
PRESENTER MÄNNER<br />
SCHWEIZ<br />
UNGARN<br />
9. MÄRZ <strong>2023</strong>, 19.00 UHR<br />
BBC ARENA, SCHAFFHAUSEN<br />
WETTBEWERB<br />
Unter allen richtigen Einsendungen<br />
wird ein Gutschein<br />
im Wert von CHF 20.- für den<br />
Kinderladen Bambi verlost.<br />
Schaffhausen • Rathausbogen 7/9 • Tel. 052 624 43 66<br />
Lösung:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
7 2 8 1 3 4 6 5 9<br />
4 5 6 8 9 7 2 1 3<br />
1 9 3 2 5 6 4 8 7<br />
6 3 1 7 2 8 9 4 5<br />
9 7 2 4 6 5 8 3 1<br />
5 8 4 9 1 3 7 6 2<br />
Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 14. März <strong>2023</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 08/<strong>2023</strong>: «Drucksache». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />
8 1 9 3 4 2 5 7 6<br />
2 4 5 6 7 1 3 9 8<br />
3 6 7 5 8 9 1 2 4<br />
VORVERKAUF<br />
Sudoku Leicht<br />
«<strong>Bock</strong>» Albumtipp:<br />
«Falco – Einzelhaft –<br />
Deluxe Edition»<br />
(Reissue, Sony Music)<br />
Der «<strong>Bock</strong>» und «Schaffhausen24» verlosen 2 CD-Exemplare von<br />
«Falco – Einzelhaft».<br />
Teilnahme: schaffhausen24.ch/dossiers/wettbewerbe | via Postkarte<br />
an: Verlag <strong>Bock</strong> AG «Win», Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen |<br />
schaffhausen24.ch | Einsendeschluss: 9. März <strong>2023</strong>, 12 Uhr<br />
2 4 5<br />
4 9 2 3<br />
1 6 8<br />
3 2 8 4<br />
7 3<br />
8 9 1 6<br />
1 3 6<br />
2 5 7 8<br />
6 5 2<br />
Nr.30080<br />
MARKTPLATZ<br />
Anzeigenannahme:<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />
www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />
dienstleistungen<br />
ZU kaufen gesucht<br />
Gesundheit | Schönheit<br />
ZU VERschenken<br />
EROTIK<br />
DEIN TAXI<br />
Fahrt zum Flughafen ZH<br />
2 P = CHF 80.– / 4 P = CHF 100.–<br />
Reservierung bitte per Tel. 078 636 15 28<br />
Mulden-Transporte<br />
Wir entsorgen alles....<br />
manumulden.ch / 078 919 65 66<br />
Timi Reinigung<br />
Alle Arten von Reinigung. Sowie auch<br />
Hauswartung und Gartenunterhalt.<br />
Tel. 079 250 76 26<br />
KURSE<br />
Kaufe Autos<br />
Jeeps, Lieferwagen, Busse, Wohnmobile<br />
und LKW. Gute Barzahlung.<br />
Telefon 079 777 97 79 (Mo – So)<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Chihuahua Welpen<br />
zu verkaufen für CHF 1400.–<br />
Tel. 0049 1608196642<br />
ZU VERMIETEN<br />
Hüpfburg Vermietung<br />
Wir vermieten: Hüpfburgen/Popcorn- und<br />
Zuckerwattenmaschine.<br />
happyparty-highlights.ch<br />
Garagentore<br />
Blechbearbeitung<br />
Metallbau<br />
Garagentore<br />
Torantriebe<br />
METASOL<br />
METASOL AG,<br />
AG, Ebnatring<br />
Ebnatring 25<br />
25<br />
METASOL AG, Ebnatring 25<br />
Werkstrasse 8200<br />
8200 Schaffhausen,<br />
Schaffhausen, 31, 8222 Tel.<br />
Tel.<br />
Beringen<br />
052<br />
052<br />
643<br />
643 18<br />
18 50<br />
50<br />
8200 Schaffhausen, Tel. 052 643 18 50<br />
Fax<br />
Fax<br />
052<br />
052<br />
643<br />
643<br />
18<br />
18<br />
36,<br />
36,<br />
www.metasol.ch<br />
www.metasol.ch<br />
Telefon Fax 052 052 643 643 18 18 36, 50<br />
www.metasol.ch<br />
Fax Normalstahl-Industrie<br />
Normalstahl-Industrie<br />
Normalstahl-Industrie 052 643 18 36, www.metasol.ch<br />
und<br />
und<br />
Garagentore<br />
Garagentore<br />
und Garagentore<br />
Blech-<br />
Blechund<br />
und<br />
Metallbauspezialist<br />
Metallbauspezialist<br />
seit<br />
seit<br />
1986<br />
1986<br />
Normstahl-Industrie Blech- und Metallbauspezialist und Garagentore seit 1986<br />
Blech- und Metallbauspezialist seit 1986<br />
A1437131<br />
A1437131<br />
NEU FUSSPFLEGE IN RAMSEN<br />
Sondertarif für Rentner und Beeinträchtigte<br />
Personen. Rampe und Parkplatz vorhanden.<br />
Fussmassage/Reflexzonen, Hausbesuche.<br />
Natel 078 717 08 10<br />
www.leba-alltagsbetreuung.ch<br />
Sie brauchen Hilfe auf Ihre Bedürfnisse<br />
abgestimmt? Haushalt, Fahrdienst, Terminbegleitung,<br />
Einkauf, Kochen, Grundpflege,<br />
PC-Anwendung, etc. Unverbindliches<br />
Gespräch abmachen: Tel. 076 572 98 33<br />
Schlaue Füsse gehen zur<br />
Fusspflege nach Büsingen.<br />
Grosse Fusspflege schon ab CHF 45.–.<br />
Kostenlos parkieren vor dem Haus.<br />
Fachpraxis für Fusspflege<br />
Stemmer Strasse 30, Büsingen<br />
Tel. 052 511 04 91 / www.schlauefuesse.ch<br />
FREIZEIT<br />
Ferienausflug Europapark!<br />
Gönnen Sie sich und Ihrer Familie<br />
zum Mitgliederspezialpreis einen entspannten<br />
Ferientag mit vielen Attraktionen<br />
und einer gehörigen Portion Nervenkitzel<br />
in Deutschlands grösstem Freizeitpark.<br />
Donnerstag, 27. April <strong>2023</strong>.<br />
TCS Schaffhausen, 052 630 00 00, tcssh.ch<br />
Zu verschenken<br />
Div. Wander- u. Tourenbücher. CH + D.<br />
Det. Liste verlangen. Tel. 052 640 03 64<br />
diverses<br />
Englisch Nachhilfe durch<br />
Muttersprachler. Unterricht ab CHF 18.–<br />
pro 60 Min. (Ich komme gerne zu Ihnen.)<br />
Erwachsene, Kinder und Kleingruppen<br />
willkommen. Ich helfe auch bei Kunst<br />
und Musiktheorie. Kontakt per Tel. oder<br />
WhatsApp möglich 076 533 53 87<br />
Wir Blinden sehen anders,<br />
z. B. mit der Nase.<br />
Selbstbestimmt durch den Alltag.<br />
Dank Ihrer Spende: szblind.ch<br />
Nina, 38, zärtlich und diskret<br />
Tel. 0049 1778330203<br />
Estellas Studio / 24 Stunden erreichbar<br />
Tel. 052 620 02 69 / 077 428 31 99<br />
Ebnatring 29 – 8200 Schaffhausen<br />
Priv., sehr hübsche, 26-J.<br />
in Neuhausen.<br />
Prof. Massage und mehr. 076 760 36 47<br />
NH: ts Zara 25 J. Brasilianerin<br />
23×6 cm, sehr attraktiv, dipl. Mass.<br />
verwöhnt dich mit hocherot. Relax-Massage<br />
mit Happyend und v.m. A– Z, 077 943 79 53<br />
Erotik pur<br />
Tel: +41 52 640 07 02. Sehr Privat und<br />
sehr diskret wir sind Täglich bis 3 Uhr zu<br />
erreichen. Wir machen Termine du kannst<br />
auch kurzfristig vorbei kommen (auch ältere<br />
Herren).<br />
WIR SUCHEN WEITER NACH<br />
NEUEN WEGEN.<br />
Nicht vergessen –<br />
forschung unterstützen<br />
Verlag/Redaktion<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG<br />
Herrenacker 15<br />
8200 Schaffhausen<br />
Tel. 052 632 30 30<br />
www.schaffhausen24.ch<br />
Erscheinung<br />
Wöchentlich, Dienstag<br />
Verlag/Inserate<br />
info@bockonline.ch<br />
Redaktion<br />
redaktion@bockonline.ch<br />
Herausgeber<br />
Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />
Leitung<br />
Nathalie Homberger, Chefredaktorin<br />
Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />
Auflage<br />
48 683 (WEMF 2021/22)<br />
Vertrieb<br />
Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />
052 624 11 10<br />
Druck<br />
CH Media, 5001 Aarau<br />
Abonnemente<br />
Schweiz: CHF 80.- / Jahr<br />
Ausland: CHF 130.- / Jahr<br />
Partner
16<br />
FoKus<br />
<strong>Bock</strong><br />
<strong>Bock</strong> auf<br />
Kirche.<br />
im<br />
Engelmaa<br />
Gemütlich und im Grünen.<br />
Da möchte ich wohnen.<br />
Jetzt im schönen Thayngen<br />
Ihre Eigentumswohnung ab<br />
CHF 620‘000.– sichern.<br />
Auch per Livestream 052 742 07 80<br />
muellerspecht.ch<br />
Bezug<br />
Sommer<br />
<strong>2023</strong><br />
Themen-Vorschau<br />
Ein Tag im Zeichen der Frau<br />
Bank-Talk<br />
Denise Biellmann ist zu<br />
Gast im Meetingpoint.<br />
Weltweit stürmen am diesjährigen Internationalen Frauentag, dem 8. März, zahlreiche<br />
Menschen für mehr Gleichstellung die Strassen. Auch in Schaffhausen wird der Tag<br />
genutzt, um auf geschlechterspezifische Problematiken aufmerksam zu machen.<br />
LETZTE<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Adina Martinelli<br />
Seit mehr als hundert Jahren wird am<br />
8. März der internationale Tag der Frau<br />
gefeiert. Damals stand vor allem der Erhalt<br />
des Stimmrechts im Fokus. Auch<br />
heute ist der Tag für feministische Bewegungen<br />
Anlass, um auf ihre Forderungen<br />
und Bestreben aufmerksam zu machen.<br />
Der Verein Frauenstammtisch Schaffhausen<br />
bietet für den morgigen Tag ein<br />
Spektrum an Veranstaltungen unter der<br />
Devise «gesehen und gehört werden» an.<br />
Gespräche unter Gleichgesinnten<br />
«Die Herren reden sowieso schon so viel<br />
und wir wollen uns gelegentlich auch<br />
ohne männliche Gegenwart untereinander<br />
austauschen», berichtet Manuela<br />
Bührer, Ur-Mitglied des Frauenstammtischs<br />
Schaffhausen. 2012 war das der ausschlaggebende<br />
Grund für die Gründung<br />
des Vereins. Von 25 bis 75 sind alle Alterskategorien<br />
in der Vereinigung vertreten.<br />
Für Gesprächsrunden versuchen die rund<br />
30 Mitglieder einmal im Monat zusammenzufinden.<br />
Zudem kümmere sich der<br />
Verein um das Arrangieren von öffentlichen<br />
Kundgebungen zur Verbreitung sei-<br />
ner Belange. Darunter fiel beispielsweise<br />
das Koordinieren der Schaffhauser Beteiligung<br />
am gesamtschweizerischen Frauenstreik<br />
vom 14. Juni 2019.<br />
Solidarität zeigen<br />
Die Veranstaltungen am kommenden<br />
Internationalen Frauentag vom 8. März<br />
starten am späten Mittwochnachmittag.<br />
Als erstes wird SP-Kantonsrätin und Nationalrats-Kandidatin<br />
Linda De Ventura<br />
um 17.15 Uhr auf dem Fronwagplatz<br />
in Schaffhausen das Wort übernehmen.<br />
Danach bahnen sich sämtliche Beteiligte<br />
lautstark in einer Demo<br />
ihren Weg Richtung<br />
Bachturnhalle. Dort angelangt<br />
hält unter anderem<br />
die Iranerin Roya<br />
Ashrafabadi um circa<br />
18.30 Uhr eine Rede über<br />
das Frausein in ihrem<br />
Heimatland. Es folgen<br />
«Auch Männer<br />
sind herzlich<br />
eingeladen»<br />
Manuela Bührer<br />
Frauenstammtisch Schaffhausen<br />
verschiedene Beiträge<br />
von Iranerinnen und Iranern,<br />
welche aktiv an den<br />
Demonstrationen, die<br />
zuletzt in ihrem Land stattfanden, teilgenommen<br />
haben. Ab 19.30 Uhr können<br />
Besucherinnen und Besucher an einem<br />
Buffet diverse iranische Spezialitäten erwerben.<br />
Der Erlös wird zugunsten von<br />
Frauen im Iran gespendet. Das Schlusslicht<br />
der Veranstaltungsreihe bildet die<br />
Vorführung von Suramira Vos’ Stück<br />
«AUSBAUCHEN» um 20.30 Uhr in<br />
der Bachturnhalle. Der Besuch des Theaterstücks<br />
ist kostenpflichtig.<br />
Lismen als politisches Werkzeug<br />
Am Internationalen Frauentag ebenfalls<br />
auf dem Fronwagplatz anzutreffen werden<br />
die Tricoteusen (Deutsch: Strickerinnen)<br />
sein. Die bestehende Gruppe hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, einen Schal in der<br />
Länge der Strecke von<br />
Schaffhausen bis nach<br />
Bern zu stricken. Ihre<br />
Intention verfolgen sie<br />
so lange, bis der Schal<br />
tatsächlich bis nach Bern<br />
reicht oder in der Gesellschaft<br />
zwischen den<br />
Geschlechtern Chancengleichheit<br />
herrscht.<br />
«Eigentlich kann ich gar<br />
nicht wirklich lismen»,<br />
meint die Tricoteuse<br />
Nella Marin. Trotzdem hat der Schal<br />
durch den Einsatz von ihr und ihren Kolleginnen<br />
bereits eine Länge von 200 Metern<br />
erreicht. «Lismen ist eine typische<br />
Schon lange steht der 8. März im Zeichen der Frau. Weltweit wir der Tag genutzt, um geschlechterspezifischen<br />
Problemen Beachtung zu schenken. <br />
Symbolbild: Lara Gansser<br />
Frauentätigkeit. Berufe, welche meistens<br />
von Frauen ausgeübt werden, sind häufig<br />
schlechter bezahlt», führt Nella Marin die<br />
Thematik weiter aus. «Das ist der Grund,<br />
weshalb wir uns für diese Art des Protests<br />
entschieden haben.» Die Gruppe setzt<br />
am 8. März um 17 Uhr mit der Erweiterung<br />
ihres Schals fort. Es wird auch ein<br />
extra Paar Stricknadeln vorhanden sein,<br />
sofern sich interessierte Personen spontan<br />
dazugesellen wollen. «Wir haben genug<br />
von weniger Lohn und weniger Renten»,<br />
lautet der Slogan der Tricoteusen.<br />
Alle sind willkommen<br />
«Feminismus heisst für mich nicht, gegen<br />
Männer zu sein», meint Manuela Bührer.<br />
«Sondern, dass die Bedürfnisse von Frauen<br />
ernst genommen werden.» Gleichstellung<br />
bedeute laut ihr keineswegs, dass<br />
jeder Mensch gleich sein muss, jedoch das<br />
alle über die gleichen Rechte verfügen. Der<br />
Frauenstammtisch Schaffhausen hofft auf<br />
eine rege Beteiligung der Bevölkerung an<br />
den von ihm geplanten Veranstaltungen.<br />
«Auch Männer sind herzlich eingeladen»,<br />
so Manuela Bührer abschliessend.<br />
Der Frauenstammtisch Schaffhausen hat für den kommenden Mittwoch einiges geplant. Auch bei der Organisation des<br />
gesamtschweizerischen Frauenstreiks vom 14. Juni 2019 in Schaffhausen waren sie beteiligt. <br />
Bild: zVg.<br />
Die Tricoteusen sind am internationalen Frauentag ebenfalls auf dem Fronwagplatz anzutreffen. Ihre gewählte Form<br />
des Protestes ist das Lismen.<br />
Bild: zVg.<br />
Die einzigartige<br />
Location für<br />
Ihren Privat- oder<br />
Businessevent<br />
Herrenacker | Schaffhausen<br />
info@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch