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Detmolder Kurier 253

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

31. März 2023 20. Jahrgang Nr. <strong>253</strong> Auflage: 27.000 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

FRÜHLINGSFEST VOM<br />

31. MÄRZ BIS 3. APRIL IN DETMOLD<br />

Sie machen Lust aufs Frühlingsfest am Wochenende (von links): Christian Plesser (Geschäftsführer Sportverband<br />

Detmold), Peter Krüger (Gartentechnik), Gaby Ackermann (Werbegemeinschaft Detmold), Niels<br />

Howe (Werbegemeinschaft Detmold), Oliver Bekirsch (Sparkasse Paderborn-Detmold), Sven Schubert (IKK<br />

Classic), Heike Klaas (Friseurinnung), Anja Michalski (Bäckerei Biere), Christian Schmidt (1. Vorsitzender<br />

Werbegemeinschaft) und (knienend) Maskottchen Bella (Freilichtbühne Bellenberg) und Udo Helms (OBI<br />

in Detmold). Neben der Kirmes gibt es am Wochenende eine Grüne Meile und viele Sportangebote. Mehr<br />

auf unseren Sonderseiten 13 bis 17 in dieser Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s. Foto: Peter Radszuweit<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo, Karl, hast du dir schon ein Dauerticket für die geplante luftige<br />

Verbindung in die Innenstadt Detmold besorgt?<br />

Wie, Hermann, du meinst die nicht ganz neue Idee mit der Seilbahn?<br />

So ist es, Karl, eine Mobilitäts-Alternative für die Jahre nach dem Auto<br />

und dem Parkchaos. „Warum nicht in die Luft gehen, greife lieber nach<br />

den Sternen“, würde der geneigte „Visionär“ sagen.<br />

Ach, Hermann, wenn das alles so einfach wäre, stünde schon seit zig<br />

Jahren solch ein Verkehrsmittel a la Gondel oder Fördergerät per Bahn<br />

zur Verfügung.<br />

Naja, Karl, man könnte meinen, was Köln kann, das können wir schon<br />

lange, wenn nicht der Naturschutz wäre. Wo sollte denn so eine „Bahn“<br />

gebaut werden, ohne dass der Naturschutz gefährdet wird?<br />

Naja, Hermann, das ist hier die Gretchenfrage. Auf jeden Fall wird<br />

diese Seilbahnidee alle paar Jahre aus der Schublade gezogen, wie 1957,<br />

1970 und 1974, und verschwindet dann bis zum nächsten Mal, wie wir es<br />

wahrscheinlich jetzt auch sehen werden, in einer Schreibtischschublade.<br />

So wird es geschehen, Karl, und alle fahren dann wieder begeistert<br />

mit der 701 und 702 mit der Morgenröte oder dem Abendrot in die<br />

Innenstadt. Das ist Romantik pur.<br />

Finde ich auch, Hermann, wenn dann noch die Kohorten von Autofahrern<br />

in Hiddesen und Heiligenkirchen kreisen, frei nach dem Grundsatz:<br />

Reise nach Jerusalem. Alles nur, um einen Parkplatz für den Besuch im<br />

2026 vergrößerten Freilichtmuseums zu bekommen – Parkplätze wurden<br />

wegen Fahrrad-Schnellwegen minimiert – ja dann weiß man, warum<br />

ein Lipper meint, im Paradies zu wohnen.<br />

Aber es wird nicht langweilig in Detmold, Karl, denn der Abriss des<br />

Hornsches Tores wird avisiert. Das bedeutet, dass nur noch etwa die<br />

Hälfte der insgesamt 120 Parkplätze zur Verfügung steht und mancher<br />

Parker auch auf gewisse Zeiten achten sollte, um die neue 15 Uhr-Regel<br />

auf dem Parkplatz in der Baugrube nicht zu verletzen.<br />

Ich glaube, Hermann, dies ist alles nur ein Probelauf, um den Verkehr<br />

am neuen Freilichtmuseum zu verbessern.<br />

Naja, Karl, zum Glück können E-Autos ja umsonst parken, vorausgesetzt<br />

sie finden einen freien Parkplatz in der „Wunderschönen“.<br />

Na, Hermann, dann kann ich nur noch auf unser obligatorisches<br />

„kleines Helles“ anspielen und dass dir der Oster-Mümmelmann viele<br />

große bunte Eier schenkt.<br />

Das wünsche ich dir auch, Karl. Ebenso ein „kleines Helles“, worauf<br />

wir einen heben können. Prost zusammen.<br />

Reztilup<br />

Stadtgeschichtliches Projekt: Veranstaltungsreihe zur Stadtsanierung in Detmold<br />

Paulinenstraße sollte einmal vierspurig werden<br />

Seit zwei Jahrzehnten arbeiten<br />

<strong>Detmolder</strong> Bürger mit stadtgeschichtlichen<br />

Projekten die Zeitgeschichte<br />

der Kommune auf. Es wurden dabei<br />

beachtliche Ergebnisse zusammengetragen,<br />

die in einer Buchreihe<br />

veröffentlich sind. Das letzte stadtgeschichtliche<br />

Projekt widmet sich<br />

der Kommunalen Neugliederung<br />

und zeigt auf, welche Probleme mit<br />

dem Zusammenschluss der Ortsteile<br />

zur neuen Stadt Detmold verbunden<br />

waren.<br />

Ziel des neuen Projektes ist es, die<br />

Entwicklungen der Stadtsanierung<br />

nach 1970 zu erforschen und zu dokumentieren.<br />

Mit Hilfe von Zeitzeugengesprächen,<br />

von Quellenrecherchen<br />

im Stadtarchiv, Stadtrundgängen,<br />

Fotodokumentationen und Vorträgen<br />

möchte die Projekt-AG die Zeit nach<br />

1970 noch einmal Revue passieren<br />

lassen. Die Pläne der Verwaltung<br />

aus den 1970er Jahren wirken heute<br />

absurd. „Die städtebaulichen Planungen<br />

hätten nach einer Realisierung<br />

die historische Altstadt weitgehend<br />

zerstört“, so Stadtarchivarin Dr.<br />

Bärbel Sunderbrink, die zusammen<br />

mit Altbürgermeister Friedrich Brakemeier<br />

und Petra Schröder-Heidrich<br />

das Projekt ins Leben gerufen haben.<br />

Die Devise sei gewesen, Abbruch statt<br />

Erhaltung. Unter anderem war eine<br />

vierspurige Ringstraße um die historische<br />

Innerstadt geplant. Detmolds<br />

Kö sollte die Leopoldstraße werden,<br />

erinnerte sich Brakemeier. Außerdem<br />

seien mehrere Flachdachbebauungen<br />

mit Tiefgaragen geplant gewesen,<br />

ergänzt Dr. Sunderbrink. Ältere Häuser<br />

in der Schülerstraße hätten unter<br />

anderem dafür weichen müssen, so<br />

der Altbürgermeister.<br />

In der <strong>Detmolder</strong> Politik stieß<br />

das Vorhaben weitestgehend auf<br />

Zuspruch. Viele der Entscheidungen<br />

damals sind nur mit wenigen<br />

Gegenstimmen beschlossen worden,<br />

erzählte Brakemeier. Ein Bild der<br />

„autogerechten Stadt“ habe seinerzeit<br />

als modern gegolten. Es wurde<br />

nicht erkannt, welchen Schatz man<br />

mit dem erhaltenen mittelalterlichen<br />

Stadtkern eigentlich hatte, so der<br />

Altbürgermeister. Zu den wenigen<br />

Kritikern innerhalb der Politik gehörten<br />

beispielsweise junge SPD-ler.<br />

Das war für die Jusos eine schwierige<br />

Situation. Die eigentlich progressiv<br />

Eingestellten setzten sich zudem für<br />

eine konservative Herangehensweise<br />

an die Stadtsanierung ein, erklärte<br />

Petra Schröder-Heidrich. Gegenüber<br />

Veranstaltungsreihe<br />

Stadtsanierung in Detmold:<br />

„Vom Gigantismus zur<br />

historischen Innenstadt“<br />

Dienstag, 18. April:<br />

18 Uhr Vortrag zur baulichen Situation um 1970 in Detmold<br />

im Vorstellungsraum der VHS Detmold in der<br />

Krummen Straße 20<br />

Dienstag, 16. Mai:<br />

18 Uhr Historische Filme einer Zeitzeugin im Vorstellungsraum<br />

der VHS Detmold in der Krummen Straße 20<br />

Dienstag, 20. Juni:<br />

18 Uhr Stadtführung mit Friedrich Brakemeier. Treffpunkt<br />

ist VHS Detmold in der Krummen Straße 20<br />

dem Rathaus bildete sich in der<br />

<strong>Detmolder</strong> Bürgerschaft massiver Widerstand.<br />

Aus zum Teil persönlicher<br />

Betroffenheit, aber vor allem aus der<br />

bürgerschaftlichen Verantwortung für<br />

den Erhalt der historischen Bausubstanz,<br />

gründete sich im Februar 1973<br />

die „Bürgeraktion Stadtsanierung“,<br />

berichtet Dr. Bärbel Sunderbrink.<br />

Sie habe Druck auf die Ratsparteien<br />

ausgeübt und somit zu einem Umdenken<br />

bei den gewählten Vertretern im<br />

Rathaus beigetragen. Aus der Bürgerbewegung<br />

habe sich überdies mit der<br />

freien Wählergemeinschaft Detmold<br />

auch eine politische Größe gebildet,<br />

die bis heute im Stadtrat vertreten sei,<br />

ergänzt Brakemeier.<br />

Zum Projekt<br />

„Stadtsanierung in<br />

Detmold“ im Stadtarchiv<br />

gibt es eine<br />

Veranstaltungsreihe:<br />

(v.l.) Dr. Bärbel<br />

Sunderbrink<br />

(Stadtarchivarin),<br />

Petra Schröder-<br />

Heidrich und Friedrich<br />

Brakemeier<br />

(Altbürgermeister).<br />

Foto:<br />

Peter Radszuweit<br />

Noch läuft das Projekt „Stadtsanierung<br />

in Detmold: Vom Gigantismus<br />

zur historischen Innerstadt“ am Anfang,<br />

so Dr. Bärbel Sunderbrink. Dabei<br />

ist es ihr wichtig zu betonen, dass die<br />

Aufarbeitung kein geschlossenes Projekt<br />

sei. „Alle Bürger, die noch über<br />

persönliche Erinnerungen, Fotos oder<br />

Dokumente verfügen, sind herzlich<br />

eingeladen, sich bei uns zu melden“,<br />

so die Stadtarchivarin. Zu diesem<br />

Zweck veranstaltet das Stadtarchiv mit<br />

der Volkshochschule Detmold-Lemgo<br />

eine Veranstaltungsreihe. Der Eintritt<br />

zu den Veranstaltungen ist kostenlos.<br />

Interessierte erreichen die Projektleiter<br />

per E-Mail an stadtarchiv@<br />

detmold.de.<br />

PR<br />

Osterfest am 8. April in<br />

Arnims Park<br />

Ostersamstag<br />

geht’s rund<br />

Der Heimatverein Heidenoldendorf<br />

e.V. feiert am Ostersamstag, 8. April<br />

das traditionelle Osterfest und freut<br />

sich auf alle Kinder und Eltern mit<br />

selbst bemalten Eiern um den schönen<br />

Park zu schmücken. Ab 16 Uhr<br />

hat sich der Osterhase angekündigt<br />

und wird kleine Osterpräsente im<br />

Park verstecken – wir freuen uns<br />

auf alle Kinder und den Spaß beim<br />

Suchen, so der Heimatverein. Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 3<br />

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€ 17.890 mtl. ab € 125* 3,9<br />

Fiat 1,0 GSE HYBRID DOLCEVITA 52kw, 2022, 1tkm,<br />

CarPlay, AndroidAuto, Uconnect, Teilleder<br />

€ 19.590 mtl. ab € 137* 4,1<br />

Fiat 500 1,0 GSE Hybrid Dolcevita 51 kW, 2022, 1 tkm,<br />

CarPlay, Klima, Glasdach, Teil-Leder € 16.650 mtl. ab € 115* 4,2<br />

Fiat 500C 1,0 GSE Hybrid Dolcevita 51 kW, 2022, 1 tkm,<br />

CarPlay, Klima, Multilenkrad, Cabrio, Einparkhilfe, Teil-Leder<br />

€ 18.990 mtl. ab € 133* 4,2<br />

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Ford Kuga 1,5 Coll&Connect 110kw, 2018, 85tkm, Navi,<br />

Bluetooth, Sitzheizung € 16.790 mtl. ab € 117* 6,5<br />

Ford Kuga 1.5 EcoBoost 4x2 Titanium 111 kW, 2020,<br />

11 tkm, LED-Frontscheinwerfer, Klimaautomatik, Navi, Bluetooth<br />

€ 29.950 mtl. ab € 209* 7<br />

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LED 114 kw, 2021, 1tkm, ALU 18“, Bang u Olufsen Soundsystem, Mild-<br />

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59 tkm, Radio/CD, Klima, USB, Tagfahrlicht, Spiegel beheizt, Aux-IN,<br />

Bordcomputer € 14.955 mtl. ab € 127* 5,8<br />

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103 kW, 2015, 70 tkm, Ledersitze, Navi, Xenon, Pano, Sitzheizung,<br />

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Nissan Qashqai 1,3 DIG-T N-Connecta 103 kW, 2019,<br />

28 tkm, Navi, Klima Bluetooth, Radio, USB<br />

€ 21.850 mtl. ab € 158* 5,7<br />

Opel Astra 1,6 Turbo Innovation 147kw, 2019, 91tkm,<br />

T-Leder, Nav, Kamera, Sprachassistent € 16.890 mtl. ab € 118* 6,5<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 4<br />

Die Herausforderungen durch den<br />

Klimawandel machen es auch für<br />

die Stadtwerke Detmold notwendig,<br />

weiter in Energiesysteme mit<br />

Zukunft zu investieren. Primäres<br />

Ziel ist die Versorgungssicherheit<br />

zu gewährleisten und Investitionen<br />

ökologisch und ökonomisch nachhaltig<br />

zu gestalten. Bei der Technischen<br />

Pressekonferenz in der neuen Wasseraufbereitungsanlage<br />

Berlebeck<br />

stellten die Stadtwerke ihre geplanten<br />

Investitionen für 2023 vor. Rund um<br />

den Tag des Wassers bekommt die<br />

Trinkwasserversorgung eine immer<br />

größere Bedeutung. Täglich werden<br />

in Detmold rund 78.000 Einwohner<br />

mit hervorragendem Trinkwasser<br />

versorgt.<br />

Trinkwasser<br />

Ein Beispiel für die gestiegene Bedeutung<br />

ist die neue Aufbereitungs-<br />

Stadtwerke Detmold investieren 17 Millionen Euro in 2023: Fernwärme soll ausgebaut werden<br />

anlage in Berlebeck, die als Ersatz<br />

für die alte Anlage unter anderem mit<br />

einer neuen UV-Anlage zur Desinfektion<br />

auf dem neuesten Stand der<br />

Technik ist. Zu den größten Bauprojekten<br />

in 2023 zählen der Ersatzneubau<br />

des Trinkwasserhochbehälters<br />

„Grotenburg“ und die Ersatzbohrung<br />

eines neuen Brunnens in Pivitsheide.<br />

Einige weitere werden wie der Hochbehälter<br />

Kupferberg gerade saniert.<br />

Diese Maßnahme bildet damit den<br />

Abschluss der umfassenden Erneuerungsarbeiten<br />

des größten <strong>Detmolder</strong><br />

Trinkwasserhochbehälters, welcher<br />

dann wieder eine Gesamtspeichermenge<br />

von rund 3.000 Kubikmeter<br />

Trinkwasser vorhalten kann. „Die<br />

Investitionen in das Trinkwasser<br />

gehen kontinuierlich weiter“, so<br />

Jörg Karlikowski, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Detmold.<br />

Auf der Technischen Pressekonferenz stellten die Stadtwerke Detmold ihre Maßnahmen für 2023 vor:<br />

(v.l.) Geschäftsführer Jörg Karlikowski, Andreas Schlichting (Technischer Leiter), Pressesprecherin Eva<br />

Ellminger und Dirk Kornhoff (Bereichsleiter Wasserversorgung).<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Jörg Karlikowski: „Versorgungssicherheit ist extrem wichtig“<br />

Dank der intensiven Niederschläge<br />

der letzten Monate sind die Grundwasserstände<br />

wieder deutlich angestiegen.<br />

Es bleibt jedoch abzuwarten,<br />

ob sich der Trend der letzten Jahre<br />

mit den langen Trockenzeiten ohne<br />

nennenswerte Niederschläge, auch in<br />

2023 fortsetzt. „Das Versorgungssicherheit<br />

extrem wichtig ist, haben uns<br />

die vergangenen trockenen Sommer<br />

vor Augen geführt“, unterstrich Jörg<br />

Karlikowski. In den nächsten Jahren<br />

stehen die Sanierungen und Neubauprojekte<br />

für die Hochbehälter sowie<br />

der bestehenden Brunnenanlagen<br />

ganz oben auf der Prioritätsliste.<br />

Insgesamt investieren die Stadtwerke<br />

in 2023 über 5,4 Mio. Euro.<br />

Die Stadtwerke unterstützen das<br />

Trinken des kostbaren Trinkwassers<br />

und bieten ein Förderprogramm für<br />

Schulen und Kindergärten an. Danach<br />

werden fest an die Trinkwasserinstallation<br />

angeschlossene Geräte<br />

mit jeweils 500 Euro gefördert. Die<br />

Förderung wird auf ein Gesamtbudget<br />

von 5.000 Euro pro Jahr begrenzt.<br />

Weitere Infos unter: Entwicklung<br />

Wasserverbrauch und Wasserpreise<br />

in Detmold (stadtwerke-detmold.de).<br />

Erlebniswelt<br />

Auf dem Areal unterhalb des Hermann<br />

errichtet der Landesverband<br />

Lippe gegenüber dem „Walk“ eine<br />

Erlebniswelt. Moderne interaktive<br />

Bereiche sowie ein spezielles Angebot<br />

für Kinder sollen zur Steigerung<br />

des Freizeitwerts am Hermann<br />

beitragen. Mit einem kindgerechten<br />

Leitsystem wollen die Stadtwerke<br />

auf dem Freizeitareal, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesverband, auf<br />

die besonderen Eigenschaften des<br />

Wasserschutzgebiets aufmerksam<br />

machen. Die Besucherzentren liegen<br />

in einem Wasserschutzgebiet. Daher<br />

gelten bei Bauarbeiten auf diesem<br />

Gelände Schutz von Gewässern<br />

(Grundwasser) besondere Vorsichtsmaßnahmen.<br />

Stromversorgung<br />

Rund 5,8 Millionen Euro investieren<br />

die Stadtwerke in die<br />

Stromversorgung in Detmold.<br />

Einen wichtigen Beitrag leistet das<br />

neue Umspannwerk Spork, das in<br />

diesem Jahr in Betrieb genommen<br />

wird. „Dort haben wir den Knotenpunkt<br />

der Energieversorgung leistungsfähiger<br />

und auf den aktuellen<br />

Stand der Technik gebracht“, so<br />

Andreas Schlichting, Technischer<br />

Leiter Stadtwerke Detmold. Um<br />

auch zukünftig die Stromversorgung<br />

zuverlässig gewährleisten zu können<br />

ersetzten die Stadtwerke darüber<br />

hinaus die Technik im Umspannwerk<br />

Pivitsheide. Moderne automatisierte<br />

Infrastruktur sichert hier zukünftig<br />

leistungsstark und wirtschaftlich die<br />

Stromversorgung.<br />

Weitere Investitionen sind in die<br />

Sanierung und Neuverlegung von<br />

Stromversorgungsleitungen und<br />

den Aufbau von Umspannstationen<br />

vorgesehen. Dies geschieht<br />

nicht zuletzt im Hinblick auf die<br />

weiterhin steigenden Zahlen regenerativer<br />

Energieeinspeisungen und<br />

Elektrofahrzeuge. Stromerzeugung<br />

aus erneuerbarer Energie bedeutet<br />

aktiven Klimaschutz. Dies gilt auch<br />

für das „<strong>Detmolder</strong> Solardach“. Mit<br />

dem Pachtmodell der Stadtwerke<br />

für Photovoltaikanlagen können<br />

<strong>Detmolder</strong> ohne eigene Investitionen<br />

regenerativ Strom auf ihrem Dach<br />

erzeugen und damit zur Reduzierung<br />

der Treibhausgase beitragen.<br />

Erdgas<br />

Im Jahr 2023 belaufen sich die<br />

Investitionen auf rund 1,2 Millionen<br />

Euro. Ziel ist es, die Anlagen und<br />

Netze der Erdgasversorgung auf<br />

dem vorgeschriebenen Stand der<br />

Technik zu halten und damit die<br />

Bestandsanlagen zu sichern. Dies<br />

insbesondere auch deshalb, um ggf.<br />

die vorhandene Gas-Infrastruktur<br />

für einen möglichen Transport von<br />

Wasserstoff nutzen zu können.<br />

Ausbau der Fernwärme<br />

Rund 65 Millionen Euro haben die<br />

Stadtwerke in den vergangenen zwölf<br />

Jahren in den Ausbau der Fernwärme<br />

investiert. Gemeinsam wollen Stadt<br />

und Stadtwerke die Versorgung mit<br />

klimaschonender Fernwärme weiter<br />

vorantreiben. Vorgesehen ist bis in<br />

zehn Jahren die flächendeckende<br />

Erschließung großer Versorgungsbereiche.<br />

Die in den nächsten Jahren für<br />

den Ausbau vorgesehenen Bereiche<br />

finden sich unter www.stadtwerkedetmold.de.<br />

„Wir hoffen hier auf<br />

möglichst viele Kunden“, sagt<br />

Geschäftsführer Jörg Karlikowski.<br />

Zum Ausbau des <strong>Detmolder</strong> Fernwärmenetzes<br />

sind im laufenden Jahr<br />

über 4,6 Millionen Euro geplant. Zu<br />

den größten Baumaßnahmen zählen<br />

neben Hausanschlüssen auch eine<br />

Verbindungsleitung vom Johannettental<br />

zur „Lippischen Landesbrand<br />

Versicherung“, die vorbereitenden<br />

Arbeiten für eine Großwärmepumpe<br />

an der Station Johannettental, die<br />

zur Erhöhung des Wärmebezugs aus<br />

den Heizkraftwerken aus Horn-Bad<br />

Meinberg dienen sollen, sowie ein<br />

Ringschluss vom Umspannwerk<br />

Pinneichen bis zur Kreuzstraße.<br />

Neue Kampagne<br />

Zur Stärkung des Images starten<br />

die Stadtwerke eine neue Imagekampagne<br />

„#wirfüreuch“. Ziel<br />

der Kampagne ist es Kundennähe,<br />

Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit,<br />

und Energiesparen die Rolle<br />

des verlässlichen Stadtwerks zu<br />

betonen. Der Erfolg der Stadtwerke<br />

gründet sich in großen Teilen auf die<br />

Mitarbeiter. Daher stehen die 170<br />

Mitarbeiter im Mittelpunkt. hf


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> - Anzeige -<br />

31. März 2023 Seite 5<br />

Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pelletofenzentrum NRW in Nieheim.<br />

- Anzeige - Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW trotzt den - Anzeige -<br />

Lieferengpässen – Ausgewählte Modelle verfügbar<br />

Ofenmodelle 2023 jetzt am Lager<br />

Auch in der Ofenbranche sind<br />

Lieferengpässe und lange Lieferfristen<br />

trauriger Alltag geworden. Das<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

hat deshalb frühzeitig begonnen, der<br />

Situation entgegen zu wirken und das<br />

Lager mit aktuellen Ofenmodellen<br />

aufgefüllt. Es sind von einigen<br />

Modellen zwar nur geringe Mengen<br />

verfügbar, aber grundsätzlich ist man<br />

in der Lage, die Kundenwünsche zu<br />

bedienen.<br />

Inhaber Stephan Kunstein dazu im<br />

Gespräch: „Momentan ist es sehr<br />

schwierig, an Ware zu kommen. Teilweise<br />

werden jetzt bestellte Öfen erst<br />

Ende 2024 bis Anfang 2025 geliefert.<br />

Darum sind wir sehr froh, dass wir<br />

unsere Lagerkapazitäten erweitern<br />

konnten und nun von fast allen vorhandenen<br />

Herstellern die gängigsten<br />

Modelle auf Lager haben. Natürlich<br />

ist die Auswahl etwas begrenzt, aber<br />

wir haben uns auf die Topseller der<br />

Marken Hwam, Wiking, Austroflamm,<br />

Drooff, Morsoe, Piazzetta,<br />

Palazzetti und Olsberg vom letzten<br />

Jahr fixiert und werden dadurch die<br />

meisten Kundenwünsche abdecken<br />

können. Aber auch hier gilt: Der frühe<br />

Vogel fängt den Wurm!“<br />

Nicht nur die Lieferengpässe<br />

machen es für die Kunden in den<br />

kommenden Jahren schwieriger, den<br />

Wunschofen zu bekommen - auch<br />

die stetig wachsende Nachfrage<br />

durch die Austauschpflicht der<br />

Feuerstätten leistet ihren Beitrag<br />

und lässt die Verfügbarkeit deutlich<br />

geringer werden. Die Chance auf den<br />

gewünschten Ofen wird bereits jetzt,<br />

also sehr früh im Jahr, von Woche zu<br />

Woche geringer.<br />

Entlasten Sie Ihre Ölund<br />

Gasheizung<br />

Mit einem wasserführenden Pelletofen<br />

kann eine vorhandene Öl- und<br />

Gaszentralheizung bestens ergänzt<br />

werden. Dazu wird ein Puffer benötigt,<br />

um sehr schnell produzierte Wärme<br />

zwischen zu speichern. Dieses<br />

ist recht einfach in Verbindung mit<br />

einem Heizungsmonteur und uns zu<br />

realisieren. Ein externer Pellet Bunker<br />

wird dafür nicht benötigt, denn<br />

die Pelletöfen haben einen 25- bis<br />

45-KG Pellet Tank direkt am Ofen,<br />

dadurch sind die Nachfüllintervalle<br />

gut zu realisieren. Dazu bringt der<br />

Pelletofen behagliche Wärme in Ihr<br />

Zuhause und kann sehr schön in Ihre<br />

Wohnung integriert werden. Unsere<br />

Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />

Über 15 Jahre<br />

Erfahrung mit<br />

Holz- & Pelletöfen<br />

„Unsere Stärken liegen in der<br />

fachkundigen Beratung vor Ort,<br />

unseren Fachleuten im Service und<br />

auch in der breiten Produktpalette<br />

unserer Dienstleistungen“, berichtet<br />

Kunstein über das ständig wachsende<br />

Arbeitsfeld rund um das Thema<br />

Heizen. „Wenn man vor einigen<br />

Jahren noch ausschließlich überlegt<br />

hat, wie der neue Holzofen aussehen<br />

soll, gibt es mittlerweile eine große<br />

Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen<br />

- und das mit vielen verschiedenen<br />

technischen Möglichkeiten.<br />

Wir beraten die Kunden dabei nach<br />

ihren persönlichen Anforderungen<br />

ans Heizen und arbeiten mit ihnen<br />

gemeinsam die perfekte Lösung<br />

aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />

Kunden vor Ort notwendig, z.B.<br />

wenn wir zur neuen Feuerstätte einen<br />

Edelstahlkamin montieren müssen“,<br />

berichtet Kunstein weiter und fügt an<br />

„Wenn sich der Kunde für einen Pelletofen<br />

entschieden hat, ist auch die<br />

Wärmeverteilung mit dem Piazzetta<br />

Multifuoco System ein wichtiges<br />

Thema, denn die Wärme, die an der<br />

Feuerstätte erzeugt wird, kann damit<br />

bis zu 16 Meter weit in andere Räume<br />

transportiert werden. Eine wirklich<br />

tolle Sache!“ Ebenfalls ein wichtiges<br />

Thema ist der Austausch von defekten<br />

oder nicht mehr genehmigten<br />

Kachelofeneinsätzen. Diese können<br />

durch aktuelle Bausätze relativ unkompliziert<br />

als Holz- oder als Pellet-<br />

Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist<br />

dazu auch die Wärmeverteilung in<br />

andere Räume möglich, sofern es die<br />

baulichen Möglichkeiten zulassen.<br />

Auch beim Heizen hat die Smarthome-Technologie<br />

bereits Einzug<br />

gehalten. Ein Pelletofen kann via<br />

App ferngesteuert, programmiert und<br />

eingestellt werden. Mit nur wenigen<br />

Handgriffen hat man seinen Ofen mit<br />

dem Smartphone so eingestellt, dass<br />

es wohlig warm ist, wenn man nach<br />

Hause kommt. Auch das Einstellen<br />

und Prüfen von Pelletöfen wird<br />

elektronisch mit dem Notebook<br />

durchgeführt.<br />

Beratungsservice<br />

Gern berät Sie das Team vom Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

in entspannter Atmosphäre über die neuesten Ofentrends und<br />

Heiztechniken. Die Öffnungszeiten sind von Montag – Freitag 10:00<br />

– 13:00 & 16:00 – 19:00 Uhr und am Samstag von 9:30 – 14:00 Uhr,<br />

in dieser Zeit ist das Team auch telefonisch erreichbar. Individuelle<br />

Termine sind auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten nach<br />

Absprache möglich.<br />

Das Vertriebs-Team des Holz- & Pelletofenzentrum NRW: (v.l.) Jennifer Sharff, Yvonne Sömer, Jutta<br />

Kappe, Inhaber Stephan Kunstein, Claudia Schlick und Tanja Meinert.<br />

Inhaber Stephan Kunstein präsentiert mit dem E228H den neuesten Hybrid-Ofen von PIAZZETTA – mit<br />

Bank und beheizter Kachelrückwand.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 6<br />

Mitgliederversammlung des Sportverbandes Detmold: Vorsitzender Carsten Lemm wiedergewählt<br />

Der Sportverband-Detmold hatte<br />

zur Mitgliederversammlung in die<br />

Stadtwerke Detmold eingeladen.<br />

Carsten Lemm, 1. Vorsitzender,<br />

freute sich über den guten Besuch<br />

und begrüßte den Hausherrn der<br />

Stadtwerke, Jörg Karlikowski, den<br />

Bürgermeister der Stadt Detmold,<br />

Frank Hilker, einige Politiker und<br />

den Präsidenten des Kreissportbundes,<br />

Friedhelm Böger. Hausherr<br />

Karlikowski präsentierte die neue<br />

Imagekampagne des Unternehmens<br />

und bekräftigte die Unterstützung des<br />

Sports in Detmold. Bürgermeister<br />

Frank Hilker betonte die Wichtigkeit<br />

des Ehrenamtes in Verbindung mit<br />

der Hauptamtlichkeit im Sport und<br />

lobte die gute und lösungsorientierte<br />

Zusammenarbeit zwischen Stadt<br />

Detmold und Sportverband.<br />

In seinem Jahresbericht teilte der<br />

1. Vorsitzende mit, dass die Mitgliederzahlen<br />

rückläufig seien und<br />

alles getan werden müsse, damit die<br />

Zahlen wieder nach oben gehen. „Der<br />

Rückgang der Mitgliederzahlen bei<br />

Kindern und Jugendlichen in den<br />

letzten 3 Jahren ist erschreckend.“<br />

„Sports 4 Kids“, das Kindern den<br />

Zugang zu den Vereinen erleichtern<br />

soll, sei ein beispielhaftes Projekt der<br />

Stadt Detmold, unterstützt von der<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold und<br />

Unterstützung für den Sport in Detmold: (v.l.) Bürgermeister Frank Hilker, Christian Plesser (Geschäftsführer<br />

Sportverband Detmold), Carsten Lemm (1. Vorsitzender Sportverband) und Jörg Karlikowski<br />

(Geschäftsführer Stadtwerke Detmold).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

dem Lions Club Detmold. Seit Juni<br />

2018 werden Gutscheine an Kinder<br />

ausgegeben, abgerechnet wurden<br />

insgesamt 578 Gutscheine im Wert<br />

von 30.570 Euro. Die Unterstützung<br />

der Vereine sei problemlos gelaufen,<br />

2020 und 2021 haben sich die Ausschüttungsregeln<br />

geändert, es gab<br />

keine Zuschüsse mehr zu Fahrten,<br />

dafür mehr Förderungsgelder. Seit<br />

2022 gibt es wieder die normale<br />

Förderung. Im Namen des Vorstandes<br />

bedankte sich der 1. Vorsitzende<br />

bei allen, die sich für den Sport<br />

in Detmold engagiert haben, der<br />

Verwaltung der Stadt Detmold, der<br />

Politik und den Sponsoren.<br />

Bei den Vorstandswahlen wurde<br />

Frank Hilker von den Mitgliedern<br />

zum Versammlungsleiter gewählt.<br />

Wiedergewählt wurden einstimmig<br />

der 1. Vorsitzende Carsten Lemm und<br />

der Geschäftsführer<br />

Christian Plesser.<br />

Michael Cucciara<br />

wurde einstimmig<br />

zum Kassenprüfer<br />

gewählt.<br />

Uli Dubbert berichtete<br />

aus der<br />

Sportverwaltung<br />

über den Start des<br />

neuen Sportprojekts<br />

„Sport inklusiv“.<br />

Preis-Kracher<br />

für Frühlingsstarter<br />

Ziel ist es, inklusive Bewegungsangebote<br />

auszubauen und Menschen<br />

mit und ohne Beeinträchtigung als<br />

Übungsleiter zu qualifizieren. Das<br />

Projekt wird durch Fördermittel<br />

der LWL Sozialstiftung gGmbH<br />

finanziert und soll bis Ende 2025<br />

umgesetzt werden. Des Weiteren<br />

informierte er über das Programm<br />

„Energiehilfe NRW“ und den Sachstand<br />

beim Ausbau des LifeParcs.<br />

Christin Görtler vom Kreissportbund<br />

Lippe hielt einen Impulsvortrag<br />

„Prävention sexualisierter Gewalt<br />

im Sport“. Jeder Verein, der sich<br />

über dieses Thema informieren<br />

möchte, kann sich beim KSB direkt<br />

an Christin Görtler wenden. Patrick<br />

Busse, Referent des LSB, informierte<br />

zum Thema Vereinsunterstützung<br />

durch den LSB und das Programm<br />

„VIBSS“.<br />

PR<br />

Einige Sport-Termine 2023<br />

2. April Frühlingsfest<br />

29. April „Kleiner Hermanns Lauf“ für<br />

Kita-Kinder ,13:30 Uhr<br />

im Schoßpark<br />

13. Mai „Familiensamstag“<br />

Sommerferien „Sport im Park“<br />

19. August „30. Residenzlauf“<br />

Kristina Brethauer (links) und Sandra Grefe vom Kuk-Büro der Stadt<br />

Detmold navigieren die bei Meldoo eingehenden Hinweise direkt an<br />

die zuständigen Stellen weiter, damit Missstände in der Stadt schnell<br />

behoben werden können.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

Mehr als 95 Prozent der gemeldeten Missstände<br />

werden innerhalb kurzer Zeit behoben<br />

Neue Stadt-App „Meldoo“ legt<br />

guten Start hin<br />

Jeder kann mitmachen, seine Beobachtungen mitteilen und sich anschließend<br />

freuen, wenn alles wieder in Ordnung gebracht ist: „Meldoo hat alle<br />

Erwartungen erfüllt!“, stellt Marius Roll, Pressesprecher der Stadt Detmold,<br />

heraus. Drei Monate nach der Einführung der App zieht die Stadt Detmold<br />

somit ein erstes positives Resümee und ist sehr zufrieden mit der Nutzerfrequenz.<br />

„Mehr als 300 Hinweise auf zum Beispiel wilde Müllkippen<br />

oder zugewucherte Wege, auf defekte Straßenlaternen, Straßenschäden<br />

oder Vandalismus sind bislang eingegangen und zum großen Teil innerhalb<br />

kürzester Zeit erledigt worden“, freut sich Kristina Brethauer vom KuK-Büro<br />

der Stadt Detmold. In etwa 95 Prozent der Fälle könne die Stadtverwaltung<br />

schnell für Abhilfe sorgen.<br />

<strong>Detmolder</strong> Bürgerinnen und Bürger sind mit wachen Augen unterwegs<br />

und helfen auf diese Weise mit, die Stadt noch lebenswerter zu machen<br />

und kleine Missstände noch schneller aus der Welt zu schaffen. Ein großer<br />

Teil der Meldungen, die über die App eingehen, entfällt dabei auf die Innenstadt,<br />

den Bereich rund um den Marktplatz und das Residenzschloss.<br />

Die meisten Störungen können innerhalb weniger Tage behoben werden.<br />

In seltenen Fällen kann es auch mal bis zu zwei Wochen dauern. Gründe<br />

dafür sind teilweise unterschiedliche Ansprechpartner und Zuständigkeiten<br />

auf kommunaler-, Kreis- oder Landesebene.<br />

Und so funktioniert „Meldoo“: Jeder Interessierte kann die App kostenlos<br />

auf sein Handy laden. Sie bietet die Möglichkeit, wahrgenommene Missstände<br />

schriftlich und auf Wunsch mit Foto direkt ins System einzuspielen.<br />

Alle Informationen landen im KuK-Büro für Kreatives und Kritisches und<br />

werden von den Mitarbeitenden dort direkt an die verantwortlichen Stellen<br />

weitergeleitet. Das Besondere: Nutzer, die bei „Meldoo“ eine Eingabe machen,<br />

bleiben über den Fortgang auf dem Laufenden und werden informiert,<br />

sobald das Problem behoben ist. Die App ist für Android und iOS kostenlos<br />

verfügbar. Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit, Beschwerden,<br />

Mängelhinweise oder Anregungen über das Webformular und die Mängelmelderkarte<br />

über die Internetseite www.detmold.de abzuschicken oder<br />

persönlich im KuK-Büro im Rathaus am Marktplatz vorbei zu schauen.<br />

SV Einigkeit Meiersfeld-Rödlinghausen lädt ein<br />

zum Osterfeuer am Ostersamstag<br />

Osterfeuer wird gemeinsam<br />

entzündet<br />

Nach 2019 findet nun wieder das diesjährige Osterfeuer auf dem Schützenplatz<br />

im Rödlinghauser Felde am Ostersamstag, 8. April 2023 statt. Los<br />

geht es ab ca. 18 Uhr mit dem Fackelzug unter Begleitung des Spielmannszuges<br />

der FFW Detmold in Richtung Schützenplatz. Anschließend dürfen<br />

alle Fackelträger und Fackelträgerinnen das Osterfeuer bei Einbruch der<br />

Dämmerung gemeinsam entzünden. Für Speisen und Getränke zu familienfreundlichen<br />

Preisen ist gesorgt. Wie in den vorherigen Jahren weist<br />

der Schützenverein darauf hin, dass am Schützenplatz keine Parkplätze zur<br />

Verfügung stehen. Die Besucher werden daher gebeten, ihre Fahrzeuge an<br />

der Blomberger Straße zu parken.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 7<br />

Abrissarbeiten am Hornschen Tor haben begonnen / Parkschein dient als Busfahrkarte /Einkaufsshuttle<br />

immer samstags / Stadt muss Parkhaus wohl selber bauen<br />

„Stahl-Dino“ knabbert an leerstehendem Einkaufszentrum<br />

Weil Investoren sich wenn überhaupt<br />

nur für ein unbebautes Grundstück<br />

interessieren, schafft die Stadt<br />

Detmold jetzt Fakten. Die „Hornsches<br />

Tor“ genannte leerstehende<br />

Einkaufsgalerie wird abgerissen.<br />

Das geschieht zunächst von innen.<br />

Wie eine spätere Nutzung aussieht,<br />

ist noch nicht entschieden.<br />

Hotel und Supermarkt<br />

Die Stadt Detmold geht einen<br />

weiteren wichtigen Schritt, um das<br />

„Eingangstor“ im oberen Bereich<br />

der Langen Straße für die Zukunft fit<br />

zu machen. Ein Investor projektiert<br />

aktuell die Umsetzung eines Lebensmittelversorgers<br />

mit einem Hotel auf<br />

Teilflächen des Grundstücks. Der<br />

Rest wird wohl wie bei einem Puzzle<br />

mit anderen Investoren bebaut,<br />

schätzt Bürgermeister Frank Hilker<br />

bei der Werbegemeinschaft Detmold.<br />

Einen Textiler, der die Miete zahlen<br />

könne, werde man wohl nicht finden,<br />

so Hilker.<br />

Bevor das neues Quartier aber zum<br />

Leben zu erweckt wird, geht es am<br />

Hornschen Tor nochmal richtig zu<br />

Sache: Das Alte muss weg, damit<br />

Platz für Neues entsteht. Deshalb<br />

starten jetzt die Abrissarbeiten. Bis<br />

zum Jahresende 2023 wird es dauern,<br />

bis der gewaltige Gebäudekomplex<br />

dem Boden gleichgemacht ist. Den<br />

Bau einer Tiefgarage plant bisher<br />

kein Investor, erläutert Thomas Lammering<br />

(Technischer Beigeordneter<br />

Stadt Detmold). Hilker: Die Stadt<br />

muss hier wohl ins Obligo gehen.<br />

Das bedeutet: Wenn die Stadt hier ein<br />

Parkhaus wünscht, muss sie es selber<br />

bauen und bezahlen. Die Gesamtkosten<br />

des Projektes auf 10.000 Quadratmeter<br />

Fläche könnten sich auf 60, 70<br />

Millionen Euro summieren, schätzt<br />

der Beigeordnete. Die gestiegenen<br />

Kosten (Zinsen, Baupreise, Energie)<br />

führten zu einer Zurückhaltung bei<br />

den Investoren.<br />

Abriss nicht geräuschlos<br />

Die gute Nachricht: Da die Stadtverwaltung<br />

entsprechende Fördergelder<br />

einwerben konnte, geht der Großteil<br />

der Kosten für den Abriss nicht zu<br />

Lasten des städtischen Haushalts.<br />

Nachsicht ist allerdings von allen<br />

Beteiligten und Betroffenen gefragt,<br />

denn die Abrissarbeiten am Hornschen<br />

Tor gehen nicht ganz geräuschund<br />

spurlos vonstatten. Bis Anfang<br />

November soll alles abgerissen sein,<br />

es gelten die Arbeitszeiten 7 bis 17<br />

Uhr. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten<br />

wird es für Anwohner, Geschäftsleute,<br />

für Bürgerinnen und Bürger<br />

und nicht zuletzt für Besucherinnen<br />

und Besucher der Stadt eventuell zu<br />

Einschränkungen kommen, für die<br />

die Verwaltung der Stadt Detmold<br />

schon jetzt um Verständnis bittet.<br />

Material wird entfernt<br />

Und so ist die Abfolge: Zunächst<br />

wird das Innere des Gebäudekomplexes<br />

entkernt. Alle losen und<br />

Unser Foto zeigt Projektleiter Sascha Bellstädt (Firma Linkamp), Thomas Lammering (Technischer Beigeordneter<br />

Stadt Detmold) und Thomas Duprée (Architekt) vor dem Hornschen Tor.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Die Galerie Hornsches Tor ist in die Jahre gekommen und steht leer. Jetzt wird sie abgerisssen.<br />

eingebauten Materialien müssen<br />

entfernt und fachgerecht entsorgt,<br />

Trockenbau-Konstruktionen herausgerissen<br />

und jede Menge Haustechnik<br />

zurückgebaut werden. Dämmstoffe,<br />

Bodenbeläge, Wandfliesen,<br />

aber auch Türen und Fenster, sowie<br />

die große Stahl-Glaskonstruktion,<br />

die das Innere der ehemaligen Galerie<br />

Hornsches Tor überdacht, werden<br />

entfernt – bis zum Schluss nur noch<br />

der „nackte Rohbau“ übrigbleibt.<br />

Sortiergreifer bei der<br />

Arbeit<br />

Diesen schließlich kontrolliert abzureißen,<br />

ist im zweiten Schritt der<br />

Abrissarbeiten die zentrale Aufgabe.<br />

Architekten und Statiker haben dafür<br />

eine Choreografie ausgearbeitet,<br />

in welcher Reihenfolge welche<br />

Gebäudeteile abgebrochen werden.<br />

Ausgeführt wird der Abbruch mit<br />

einem sogenannten Sortiergreifer,<br />

der – wie ein Dinosaurier aus Stahl<br />

– die einzelnen Wände anfasst, gegebenenfalls<br />

eindrückt und schließlich<br />

abträgt.<br />

Radweg wird gesperrt<br />

Der Geh- und Radweg an der Hornschen<br />

Straße zwischen der Langen<br />

Straße und der Leopoldstraße wird<br />

voraussichtlich im April/Mai auf<br />

der Seite des im Abriss befindlichen<br />

Gebäudekomplexes Hornsches<br />

Tor für längere Zeit gesperrt. Der<br />

Zugang zum Parkplatz „Baugrube“<br />

ist von der Leopoldstraße aus noch<br />

möglich. In dem gesperrten Bereich<br />

entsteht die für den Abriss nötige<br />

Baustellenzufahrt. Fußgänger und<br />

Radfahrer werden an den Ampeln auf<br />

die gegenüber liegende Seite geführt,<br />

so die Stadt Detmold. Um Platz<br />

für die Bauarbeiter und -fahrzeuge<br />

zu schaffen wird der provisorische<br />

Parkplatz „Baugrube“ am Hornschen<br />

Tor verkleinert. 48 der 120 Parkplätze<br />

fallen weg, so die Verwaltung.<br />

Parkschein gilt als<br />

Fahrschein<br />

Der Besuch der Innenstadt ist weiterhin<br />

unkompliziert möglich, weil<br />

der Parkschein auf den Parkplätzen<br />

„Kronenplatz“ und „Werrebogen“<br />

zugleich als Fahrschein für den<br />

Busverkehr der SVD gilt, so die<br />

Stadt Detmold. Fast alle Buslinien<br />

in Detmold bedienen unter anderem<br />

die zentral gelegene Haltestelle Rosental<br />

direkt an der Fußgängerzone.<br />

Vom Parkplatz „Kronenplatz“ aus<br />

sind es nur wenige Schritte bis zum<br />

Bahnhof. Dort starten zahlreiche<br />

Linien in dichter Taktfrequenz in<br />

die Innenstadt. Über die Abfahrten<br />

informiert die SVD auf einem großen<br />

Info-Display.<br />

Der Parkplatz „Baugrube“ steht<br />

Bürgerinnen und Bürgern mit einer<br />

verringerten Anzahl an Parkplätzen<br />

weiterhin montags bis freitags bis 15<br />

Uhr zur Verfügung, am Wochenende<br />

ganztägig. Montags bis freitags ist<br />

ab 14 Uhr ein Ausweichen auf den<br />

Parkplatz der Bezirksregierung mit<br />

Zufahrt von der Hornschen Straße<br />

möglich. Am Wochenende können<br />

Autos dort sogar ganztägig abgestellt<br />

werden. An Werktagen sind diese<br />

Parkplätze gebührenpflichtig.<br />

P+R-Shuttle immer<br />

samstags<br />

Die nächstgelegene Haltestelle vom<br />

Parkplatz „Werrebogen“ aus ist die<br />

Haltestelle „Im Langen Feld“. Hier<br />

fahren die Regionalbuslinien 772<br />

und 780 ab. Wenige Schritte weiter<br />

halten an der Haltestelle „Leopoldinum“<br />

zusätzlich die Stadtbuslinien<br />

702, 707 und 709, die alle direkt in<br />

die City fahren. An der Haltestelle<br />

„Im Langen Feld“ startet ab April<br />

ein weiterer Service: Für den Einkaufsbummel<br />

wird samstags ein<br />

P+R-Shuttle eingerichtet, der alle<br />

20 Minuten zusätzlich zum übrigen<br />

Linienverkehr verkehrt. Und wer am<br />

liebsten zu Fuß unterwegs ist, dem<br />

empfiehlt sich ein zehnminütiger<br />

Spaziergang entlang der Werre zum<br />

Weerthplatz auf dem neuen Fuß- und<br />

Radweg. Die Parkscheinautomaten<br />

an den Parkplätzen „Kronenplatz“<br />

und „Werrebogen“ geben zusätzlichen<br />

zum gewohnten Parkticket<br />

einen weiteren Abschnitt aus. Mit<br />

dem zusätzlichen Abschnitt gilt<br />

„Parkschein = Fahrschein“ – und<br />

zwar als Tageskarte am Lösungstag<br />

innerhalb des Stadtgebiets von Detmold<br />

auf allen Buslinien für bis zu<br />

5 Personen.<br />

KuK-Büro informiert<br />

Für alle Fragen im Zusammenhang<br />

mit dem Abriss steht als erste Anlaufstelle<br />

das KuK-Büro jederzeit zur<br />

Verfügung. Es ist im Rathaus gleich<br />

rechts hinter dem Haupteingang zu<br />

finden. Telefonisch sind die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unter der<br />

Rufnummer 05231 977-100 sowie<br />

per E-Mail über kuk@detmold.de<br />

erreichbar. Das Team Bürgerdialog<br />

bemüht sich um eine zügige Beantwortung<br />

aller Fragen und steht mit<br />

den Fachleuten in regelmäßigem<br />

Austausch.<br />

Alle Infos gibt es fortlaufend unter<br />

www.detmold.de/hornschestor<br />

Nachbarschaftlich<br />

Wohnen im Südholzviertel<br />

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Wöchentlich astronomische<br />

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Führungen auf die<br />

22.11.21 14:50<br />

Falkenburg<br />

Orientierung am Sternenhimmel<br />

Ab März 2023 startet der Falkenburg-Verein mit wöchentlichen astronomischen<br />

Führungen auf der Burg. Diese werden immer freitags um 21:00<br />

Uhr stattfinden. Inhalte sind unter anderem die Orientierung am Sternenhimmel,<br />

Erkennen von Sternenbildern, Objekte des Sonnensystems, der<br />

Mond und vieles mehr.<br />

Treffpunkt ist immer der Parkplatz neben dem Landhaus Hirschsprung in<br />

Berlebeck. Bitte an wetterfeste Kleidung, eine Taschenlampe und – sofern<br />

vorhanden – ein Fernglas denken. Die Führungen leitet der Berlebecker<br />

Hobbyastronom Uli Klöpper. Bei Fragen kann Uli Klöpper direkt unter<br />

0160/8879135 kontaktiert werden – es gibt auch eine WhatsApp Gruppe<br />

für den Austausch von weiteren Informationen.<br />

Die Führungspreis liegt pro Person bei 8 Euro, Kinder und Jugendliche<br />

bis 16 Jahren zahlen 4 Euro. Das Jahr 2023 ist das bundesweite Jahr der<br />

Wissenschaft mit dem Thema „Unser Universum“. Die Stellung des Menschen<br />

und seine Einbindung im Universum und auf seinem Heimatplaneten<br />

spielen auch eine Rolle. Auf in diesem Zusammenhang stattfindende<br />

Sonderveranstaltungen wird gesondert hingewiesen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 8<br />

An die hundert Helfer beteiligt<br />

Müllsammler im Dorf unterwegs<br />

Heidenoldendorfer haben sich wieder zusammengefunden, um das Dorf<br />

von Müll zu befreien. Sehr erfreut war der Ortsbürgermeister Wolfgang<br />

Schriegel über die rege Teilnahme. Da einige Klassen der Schulen und<br />

Gruppen der Kitas des Dorfes schon im Vorfeld gesammelt hatten, waren<br />

an der Aktion an die hundert Müllsammler beteiligt. Anzumerken ist die<br />

in den letzten Jahren stetig steigende Zahl von jungen Menschen an der<br />

Dorfaktion.<br />

Es ist schon erstaunlich, was Mitbürger in der Umwelt entsorgen. Das geht<br />

über Fahrräder, Möbelstücke und alte Schläuche. Ein besonderes Ärgernis<br />

sind die wilden Müllentsorgungen im Umfeld von Glascontainern.<br />

Als Dank wurde zum Schluss im Park gegrillt, eine Bratwurst schmeckt<br />

nach so einer Aktion besonders gut. Ein Dank geht auch an die Firma<br />

Kehne, die wieder ein Fahrzeug für den Transport zur Verfügung stellte<br />

und der Stadt Detmold, die sich um die Entsorgung des Mülls kümmerte.<br />

Schriegel bedankt sich noch einmal für den Einsatz, und hofft, bei der<br />

Herbstaktion wieder viele Teilnehmer begrüßen zu können. Ohne die<br />

Reinigungsaktionen sehe es in Heidenoldendorf anders aus, und appelliert<br />

an die Dorfbewohner, ihren Unrat vernünftig zu entsorgen.<br />

Osterfeuer in Pivitsheide am Ostersamstag<br />

Erstmals Spanferkel und Falafel<br />

Das Osterfeuer wird jetzt mehr als 20 Jahren vom SUS Pivitsheide mit<br />

freundlicher Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Pivitsheide und<br />

den Inhabern der Gaststätte Kohlpott auf dem Gelände der Strate Brauerei<br />

ausgetragen. Das Osterfeuer wird nach Einbruch der Dunkelheit angezündet.<br />

Es wird von den Pivitsheidern sehr gut angenommen und ist eine<br />

sehr gute Ergänzung zu den anderen Osterfeuern im Ort und ist über die<br />

Ortsgrenzen sehr beliebt.<br />

Dieses Mal wird es am Ostersamstag, 8. April ab 18 Uhr einige Veränderungen<br />

geben. Für das leibliche Wohl ist wie gewohnt gesorgt mit<br />

gezapften Bier, Bratwurst, Currywust und Pommes. Zum ersten Mal gibt<br />

es Spanferkel im Brötchen und Champignonpfanne mit Falafel. Dazu gibt<br />

es ein Osterspecial für die „Kleinen“ „Wir freuen uns dieses Jahr auf das<br />

sehr breite Essen Angebot und danken unseren Unterstützern, den Firmen<br />

Metallbau Schmidt, Druckerei K2 und natürlich im Team vom Kohlpott“,<br />

so Dieter Drobig. Vorsitzender des SuS Pivitsheide.<br />

Die Grünschnittannahme wird traditionell sehr gut angenommen, das letzte<br />

Mal am 1. April von 10 bis 14 Uhr. Eine kleine Spendenbeteiligung tut der<br />

Jugendabteilung des SuS für ihre Mannschaftsfahrten sehr gut. Bei Regen<br />

können sich die Besucher an überdachten Plätzen unterstellen.<br />

Saatgut- und Pflanzentauschbörse am 22. April zum Mitmachen: Saatgut tauschen oder verschenken<br />

Eindruck der Saatgutbörse 2022. Es gibt Saatgut sowie Tipps & Tricks für Gärtner und Gärtnerinnen.<br />

Auch zwei Solidarische Landwirtschaften der Umgebung stellen sich vor. Quelle: AckerBildung e.V.<br />

Am Samstag, 22. April findet von 9<br />

bis 14 Uhr auf der Ameide in Detmold<br />

eine Saatgut- und Pflanzentauschbörse<br />

statt. Interessierte und Hobbygärtner<br />

und Hobbygärtnerinnen<br />

sind eingeladen, eigenes Saatgut<br />

mitzubringen um es zu tauschen oder<br />

zu verschenken.<br />

Mit anderen Menschen Saatgut und<br />

Jungpflanzen auszutauschen ist eine<br />

schöne und kostenlose Möglichkeit,<br />

mehr Vielfalt auf den eigenen Balkon<br />

oder in den Garten zu bekommen.<br />

Dabei gibt es Tipps und Tricks von<br />

den anwesenden Stauden-, Gemüseund<br />

Hobbygärtner meist noch mit<br />

dazu. Auch die ein oder andere alte<br />

und vielleicht seltene Gemüse-Sorte<br />

gibt es zu entdecken. Interessierte<br />

können einfach Saatgut und Jungpflanzen,<br />

die sie selbst doch nicht<br />

brauchen, mitbringen. Entweder sie<br />

stellen es zum Verschenken auf den<br />

großen Sammeltisch in der Mitte<br />

oder tauschen an den Ständen. Wer<br />

viel hat, mag vielleicht ein eigenes<br />

kleines Tischchen mitbringen um<br />

sich dazu zu stellen.<br />

Auf der Börse wird die Stadtbibliothek<br />

Detmold ihre Saatgut-<br />

Bibliothek vorstellen, die sie vergangene<br />

Woche eröffnet hat. Es<br />

können Samentüten zum Abfüllen<br />

gefaltet werden. Der NABU bietet<br />

eine fachliche Führung zu dem nahegelegenen<br />

Wildstaudensaum der<br />

Lippischen Landeskirche an.<br />

Bei Samentauschbörsen weltweit<br />

geht es um sogenanntes „samenfestes<br />

Saatgut“. Das bedeutet, dass eine<br />

Pflanze über ihr Saatgut dieselben<br />

Eigenschaften weitervererbt, die<br />

sie als Mutterpflanze besitzt. Mit<br />

samenfestem Saatgut können Menschen<br />

aus dem eigenen Anbau immer<br />

wieder neues Saatgut gewinnen.<br />

Anders ist das bei Hybrid-Pflanzen:<br />

Gärtner*innen und Landwirt*innen,<br />

die Hybrid-Saatgut nutzen, müssen<br />

jedes Jahr neues Saatgut einkaufen<br />

und geraten so in Abhängigkeit von<br />

großen Saatgutproduzenten.<br />

Außerdem sind für unsere Fauna<br />

und Flora vor Ort besonders die<br />

heimischen Pflanzen wichtig. Diese<br />

haben sich meist über Jahrhunderte<br />

gemeinsam mit den Tieren unserer<br />

Heimat zusammen entwickelt und<br />

sind aufeinander angewiesen. Besonders<br />

für unsere Insektenwelt ist<br />

es wichtig, heimische Pflanzen als<br />

Nahrungsquelle zu haben.<br />

Die Saatgut- und Pflanzentauschbörse<br />

wird von folgenden Akteuren<br />

initiiert: AckerBildung e.V.,<br />

Gemeinschaftsgarten Schlangen,<br />

Kreisimkerverein Lippe e.V., Lippe<br />

im Wandel e.V., Lippisches<br />

Landesmuseum Detmold, LWL-<br />

Freilichtmuseum Detmold, NABU<br />

Paderborn, NABU Rolfscher Hof,<br />

Solidarische Landwirtschaft am Strothebach<br />

aus Schlangen, Solidarische<br />

Landwirtschaft Dalborn.<br />

Die Startgruppe vor dem Cultur Café.<br />

Der Heimatverein Heiligenkirchen<br />

hatte Bürgerinnen und Bürger zur<br />

Dorfreinigung aufgerufen. Das<br />

Wetter war nicht gerade einladend,<br />

aber trotz düsterer Prognosen blieb<br />

es über die ganze Zeit trocken. Etwa<br />

60 Personen waren gekommen, dazu<br />

halfen noch neun Kinder der Kita der<br />

ev. ref. Kirchengemeinde, die bereits<br />

Dorfreinigung in Heiligenkirchen war ein Erfolg<br />

Mehr als 60 Personen halfen mit<br />

zwei Tage vorher den Spielplatz und<br />

das Umfeld der Kita gereinigt hatten.<br />

Zum Auftakt um 10:00 Uhr kamen<br />

nicht alle zum Treffpunkt, manche<br />

haben sich direkt auf den Weg gemacht<br />

und fanden sich nach getaner<br />

Arbeit am Cultur Café ein, wo eine<br />

Bratwurst auf sie wartete. Dazu gab<br />

es Getränke und frische Äpfel, die<br />

Auch die Kita-Kinder des Familienzentrums der ev. ref. Kirche<br />

Heiligenkirchen sammelten Müll.<br />

vom „Rewe“-Markt gespendet wurden.<br />

Die vollen Müllsäcke mussten<br />

die Sammler nicht tragen, sie wurden<br />

an der Straße abgestellt, von wo<br />

sie dann vom Vereinsvorsitzenden<br />

Gerd Engstfeld mit dem Transporter<br />

abgeholt wurden.<br />

Abgesehen von den Heiligenkirchener<br />

Pfadfindern, die sich im Dorf<br />

bei ganz vielen Aktionen vorbildlich<br />

engagieren, hätten sich mehr Jugendliche<br />

beteiligen können, so die<br />

Meinung der Teilnehmer. Gefunden<br />

wurde ein Nistkasten, der wohl so<br />

lange mit Steinen beworfen wurde<br />

bis er runterfiel. Dann wurde er mit<br />

den Füßen zertrümmert. Im Sinne des<br />

Artenschutzes hatte der Heimatverein<br />

kürzlich 30 Nistkästen im Dorf<br />

aufgehängt, die zum großen Teil auch<br />

schon bezogen sind. Ortsbürgermeister<br />

Rainer Friedrich bedankte sich<br />

bei allen, die mitgemacht hatten, und<br />

hofft, dass in diesem Jahr in Heiligenkirchen<br />

alle sorgsamer mit dem<br />

Müll umgehen werden, nach dem<br />

Motto „Always for future“.<br />

Am Ostersonntag, 9. April lodert im Schling wieder das Osterfeuer, wie hier im letzten Jahr.<br />

Auch in diesem Jahr feiern die<br />

Bergfreunde Schling wieder ihr<br />

traditionelles Osterfest. Das erste<br />

Feuer fand bereits 1955 statt,<br />

dieser Brauch wurde kontinuierlich<br />

fortgeführt, nur Corona machte<br />

2020 und 2021 den Schlingern einen<br />

Strich durch die Rechnung, die schon<br />

aufgeschichteten Holzstöße mussten<br />

geschreddert werden. In diesem Jahr<br />

läuft alles wie gehabt.<br />

Bereits am Gründonnerstag, 6.<br />

April um 19.30 Uhr verspeisen<br />

die Bergfreunde Hühnereier in<br />

gemütlicher Runde im Bergheim<br />

bei „Klönschnack und Eiern“, für<br />

Unterhaltung am Klavier sorgt<br />

Im Schling lodert am 9. April das 67. Osterfeuer<br />

Alles wie gehabt<br />

Reinhard Köpke. Am Ostersonntag,<br />

9. April treffen sich die Kinder<br />

des Ortes um 15.30 Uhr am<br />

Osterfeuerplatz und suchen rund<br />

um den Holzstoß Süßigkeiten, die<br />

der Osterhase dort für sie versteckt<br />

hat. Um 19:30 Uhr versammeln<br />

sich die Kinder am Knapp, Ecke<br />

Sprengerweg/Ellernbruchstraße,<br />

ziehen dann mit Fackeln zum<br />

Osterfeuer und entfachen den<br />

riesigen Holzstapel beim Klang der<br />

Alphörner von Lauren Whitehead<br />

und Ulrike Strothmann. Vorher<br />

wird der Holzstoß geklopft und<br />

der Kaninchendraht entfernt, damit<br />

sich Tiere in Sicherheit bringen<br />

können. Natürlich ist auch für<br />

das leibliche Wohl gesorgt, wie<br />

üblich gibt es Getränke, Brat- und<br />

Currywurst, auch mit Pommes Frites.<br />

Für die Kinder gibt es ein kleines<br />

Kinderkarussell. Gegen 22 Uhr endet<br />

dann das österliche Spektakel.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 9<br />

Waldorfschule weiht neue Sporthalle ein – Festakt würdigt beteiligte Unternehmen und Verantwortliche<br />

Eine Schule für die ganze Region<br />

Als „besondere Herausforderung“, beschrieb<br />

Moderator Jochen Brunsiek den<br />

Bau der neuen Sporthalle der Waldorfschule<br />

Lippe-Detmold. Mehr als zehn Jahre hat es<br />

gedauert zwischen ersten Überlegungen<br />

und Einweihung. Dass die neue Halle auch<br />

ein Herzensprojekt der Verantwortlichen<br />

und Unternehmer geworden ist, zeigte sich<br />

beim Festakt.<br />

Keine Busfahrten mehr nötig<br />

Die Schülerinnen und Schüler der Freie<br />

Waldorfschule Lippe-Detmold hatten<br />

sichtlich Spaß während der Feierlichkeiten.<br />

Ihre neue Sporthalle wurde im Beisein der<br />

beteiligten Planer, Handwerksbetriebe,<br />

Kreditinstitute, Vertreter aus Politik und<br />

Verwaltung und der Schulgemeinschaft<br />

eingeweiht. Mehr Zeit für Sport statt Busfahrten<br />

zu anderen städtischen Sporthallen<br />

gefällt auch der tanzbegeisterten Nicol<br />

Facchinelli aus Klasse 8. Bei ihrer Rede für<br />

die Schülervertretung verrät sie aber auch,<br />

dass sie die Busfahrten als unterhaltsamen<br />

Zeitvertreib gerne in Erinnerung behalten<br />

wird. Sie brachte es auf den Punkt: „Heute<br />

wird ein neues Kapitel für unsere Schule<br />

aufgeschlagen.“ Mit dem Umbau der<br />

ehemaligen Falkenkrugbrauerei an der<br />

Blomberger Straße zur Schule und der<br />

Betriebsaufnahme im Jahr 1990 entstand<br />

immer wieder der Wunsch nach einer eigenen<br />

Sporthalle. Aus finanziellen Gründen<br />

wurde aber erst 2016 der Planungsauftrag<br />

durch die Mitgliederversammlung erteilt.<br />

Das benachbarte Grundstück der ehemaligen<br />

Falkenkrug-Gaststätte wurde 2018<br />

durch den Schulverein von der Warsteiner<br />

Brauerei erworben und nach der notwendigen<br />

Flächennutzungsplanänderung erfolgte<br />

während der Coronapandemie 2021 die<br />

Grundsteinlegung, erläuterte Christian<br />

Rode für den Vorstand des Fördervereins.<br />

Ursprünglich war auf dem Gelände ein<br />

Nahversorger geplant.<br />

Halle mit Turniermaßen<br />

weckt Begehrlichkeiten<br />

Dass die Finanzierung ganz ohne öffentliche<br />

Zuschüsse ausgekommen ist, stellt<br />

der stellv. Landrat Stephan Grigat anerkennend<br />

fest. Und der stellv. Bürgermeister<br />

Helmut-Volker Schüte möchte die Halle<br />

zu gegebener Zeit gerne in die städtischen<br />

Sportflächenangebote eingebunden wissen.<br />

Mit einer Deckenhöhe von 7 Metern<br />

verfügt die Halle über Turniermaße für<br />

Basketball und Volleyball. Seit dem 21.<br />

März findet Unterricht in der neuen Halle<br />

statt. Musikalisch eingerahmt wurde der<br />

Festakt von dem Waldorf-Ensemble unter<br />

der Leitung von Evelin Leimanzik-Büker.<br />

Zudem präsentierte die Klasse 12 eine selbst<br />

erarbeitete Eurythmie-Vorführung zum<br />

„Abendglockengebet“ von Rudolf Steiner.<br />

Aus einem Wunsch wird<br />

langsam Wirklichkeit<br />

Reiner Sanders, als Lehrer seit 33 Jahren an<br />

der Schule tätig, beschrieb seine Gedanken<br />

zur Fertigstellung der Sporthalle: „Wenn ein<br />

Wunsch die Gedanken erfüllt, heißt dies<br />

noch nicht, dass dieser auch Wirklichkeit<br />

wird. Hierfür braucht man praktische Intelligenz,<br />

Ausdauer und Glück“. Wichtige<br />

Fähigkeiten, die im Unterricht der Waldorfschule<br />

gefördert werden, so Sanders, der<br />

außerdem den Mut der Verantwortlichen<br />

für eine so wegweisende Investition im<br />

Sinne der Schulgemeinschaft lobte. Die<br />

Klassen 8 und 13 unterhielten das Publikum<br />

derweil gekonnt mit selbst einstudierter<br />

Tanz- und Step-Aerobic-Choreografie auf<br />

dem flächenelastischen roten Sportboden.<br />

Und dazwischen präsentierte das Zirkus-<br />

Theater der Klasse 5 unter der Leitung<br />

von Jens Heuwinkel sein Programm „Der<br />

Einbruch des Frühlings“.<br />

Solide Finanzierung<br />

für sichere Zukunft<br />

Architektin Petra Schröder-Kaiser lobte<br />

zum Abschluss den schuleigenen Baukreis<br />

für die fachkompetente Begleitung bei<br />

der Planung sowie die Fachplaner und<br />

Handwerksbetriebe für die vertrauensvolle<br />

Mitarbeit und Termintreue. Es konnten<br />

ausschließlich regionale Unternehmen<br />

gefunden werden. Baustoffe wurde vorausschauend<br />

eingekauft und teilweise eingelagert,<br />

um Lieferengpässe zu umgehen. Ihr<br />

Motto für den Neubau: „Der Geduldige hat<br />

allen Reichtum der Welt.“ Zudem dankte<br />

Petra Schröder-Kaiser dem Bauherrn und<br />

Förderverein-Vorstand Christian Rode als<br />

Motor des Projekts sowie dem Geschäftsführer<br />

Uwe Erdelt, der zusammen mit den<br />

Kreditinstituten eine solide Finanzierung<br />

erarbeitet hatte.<br />

Ganz abgeschlossen ist das Bauvorhaben<br />

allerdings noch nicht: Auf der rückwärtigen<br />

Hallenseite entstehen ein Außensportgelände<br />

mit Atrium und drei neue Bushaltestellen.<br />

Ein neues Kapitel für die Waldorfschule wurde aufgeschlagen (von links): Lehrer Reiner Sanders,<br />

Geschäftsführer Uwe Erdelt, stellv. Landrat Stephan Grigat, Förderverein-Vorstand Christian<br />

Rode, Architekten Uwe Kaiser und Petra Schröder-Kaiser, stellv. Bürgermeister Helmut-Volker<br />

Schüte und Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast, Landesverband Lippe präsentieren gemeinsam<br />

den symbolischen Schlüssel, dessen Bart den Sporthallenneubau darstellt.<br />

Ballverliebt – KSB-Präsident Friedhelm Böger (v.l.), Steven M. Förster, Ausschussvorsitzender für<br />

Schule und Sport der Stadt Detmold, Geschäftsführer Uwe Erdelt, Carsten Lemm, Vorsitzender<br />

Sportverband Detmold e.V. und Förderverein-Vorstand Christian Rode. Foto: Christian Plesser<br />

Pure Freude - die neue Sporthalle begeistert die Schülerinnen und Schüler.<br />

Formschön und gleichzeitig funktional - die neue Sporthalle an der Blomberger Straße.<br />

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Daten zur neuen Sporthalle<br />

der Waldorfschule<br />

Lippe-Detmold<br />

Die Dachkonstruktion wurde als leicht geneigtes, gedämmtes Flachdach,<br />

begrünt, zur Straße unter 40 Grad abfallend, ausgeführt. Die Fensterkonstruktionen<br />

sind dreifach verglast erstellt worden, im unteren Bereich gibt es<br />

einen zusätzlichen außenliegenden Sonnenschutz aus Screen-Material. Die<br />

Hallenhöhe wurde aufgrund der späteren Nutzbarkeit auf 7,00 Meter errichtet.<br />

Die Hallenfläche ist jeweils ca. um drei Meter länger und breiter geplant und<br />

gebaut worden als für eine Einfachsporthalle erforderlich. Außen vor dem<br />

Sportgeschoss entsteht ein Freibereich, der sich mit Geländestufen an das<br />

vorhandene Gelände anpasst. Unter dem großen Vordach nach Süden sind<br />

weitere Aktivitätsangebote, wie eine Kletterwand geplant. Die Sporthalle<br />

kann als kleine Versammlungsstätte der Schulgemeinschaft mit bis zu 450<br />

Personen genutzt werden. Die Sporthalle ist an die Fernwärmestation der<br />

Schule angeschlossen. Die <strong>Detmolder</strong> Fernwärme ist besonders nachhaltig<br />

mit einem sehr guten Primärenergiefaktor. Das energetische Konzept sieht<br />

derzeit ein „Effizienzgebäude 55“-Nichtwohngebäude vor. Es erfüllt sogar<br />

die Anforderungen in 2023. Die erforderlichen Werte dazu werden zudem<br />

unterschritten. 29 KW/m²a bedeutet eine Verbesserung gegenüber einem<br />

Referenzgebäudes um ca. 86 Prozent.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 10<br />

Osterfeuer des Heimat- und Geselligkeitsvereins<br />

Stockbrot backen am Ostersonntag<br />

Am Ostersonntag, 9. April findet das traditionelle Osterfeuer des Heimat- und<br />

Geselligkeitsverein Vahlhausen (HGV) auf Austermann’s Hof in der Blomberger<br />

Straße 342 in Detmold-Vahlhausen statt. Beginn ist 18 Uhr. Kinder können<br />

wieder Stockbrot backen und für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der HGV freut<br />

sich Mitglieder und Gäste zum geselligen Beisammensein begrüßen zu dürfen.<br />

Mit zweierlei Maß gemessen<br />

Bald ist Ostern. Das Fest des<br />

Frühjahrs. Des Erwachens. Das regt<br />

Hermännchen zum Nachdenken an.<br />

Jaja, eine Disziplin, die heute leider<br />

oft vernachlässigt wird. Kann man<br />

auch trainieren. Es gibt allerdings<br />

eine Voraussetzung: So ein Ding, in<br />

dem kleine, graue Zellen aufbewahrt<br />

werden können, und die es da auch<br />

geben muss. So ein Hohlraum ohne<br />

Zellen kommt zwar ziemlich häufig<br />

vor, bringt allerdings nicht so viel,<br />

wenn man die eingangs beschriebene<br />

Tätigkeit ausführen möchte.<br />

Amöben haben übrigens nicht ganz<br />

so viel von dem Zeug. Aber sie leben<br />

ganz gut und das seit Millionen Jahren.<br />

Scheinbar gucken sich einige<br />

Zeitgenossen das ab. Sonst würden<br />

sie auch nicht auf so clevere und ausgefallene<br />

Ideen kommen,<br />

wie sie teilweise in die Welt<br />

abgelassen werden. Oder<br />

sie machen Dinge, die<br />

einfach so widersprüchlich<br />

sind, dass es schon<br />

weh tut. Beispielweise die<br />

Klimaaktivisten, die beim<br />

obersten Chef Bäume absägen. Was<br />

für eine geniale Aktion. Da killt man<br />

einfach mal eben die besten Verbündeten<br />

gegen den Klimawandel. Den<br />

Baum. Eine Aktivistin hat ihn vor<br />

dem Kanzleramt abgesägt. Super<br />

Symbolaktion. Was kommt da als<br />

nächstes? Aus Protest Katzenbabys<br />

mit bösem Öl übergießen und anstecken?<br />

Kinder oder Senioren auf die<br />

Autobahn schubsen? Nein, das ist<br />

nicht lustig. Das ist traurig.<br />

Umgekehrt ist es eher selten, oder<br />

wurde schon was bekannt, dass Klimaschützer<br />

sich an Bäume, die gefällt<br />

werden sollen, geklebt haben? Das<br />

scheint nur zu passieren, wenn auch<br />

gleich ein Braunkohletagebau in der<br />

Nähe ist. Nein, nicht das Hermännchen<br />

da missverstanden wird. Er hat<br />

vollen Respekt vor den Menschen,<br />

die sich Gedanken um die Zukunft<br />

machen. Die die Allgemeinheit, die<br />

eben über zu wenige grauen Zellen<br />

und zu viel Hohlraum verfügt, mit<br />

Aktionen aufrütteln wollen. Aber<br />

manchmal sind diese Aktionen eben<br />

nicht gut durchdacht. Manchmal hat<br />

Hermännchen den Eindruck, dass<br />

einfach Zusammenhänge nicht erkannt<br />

werden. Wie sollen die jungen<br />

Leute das auch können, wenn ihnen<br />

das entsprechende Rüstzeug nicht<br />

mitgegeben wird.<br />

Da schreien viele aufgeregte Hohlbirnen,<br />

die Aktivisten sollten erst<br />

einmal zur Schule gehen. Gute Idee,<br />

aber wenn dort nur der Mangel verwaltet<br />

wird, dann bringt das nichts.<br />

Hermännchen hat sich umgehört. Da<br />

gibt es beispielweise sogar an einem<br />

Gymnasium Physiklehrer, die zeigen<br />

den Schülern nur Filme. Richtiger<br />

Unterricht und Experimente sind<br />

Fehlanzeige. Wenn dann mal Arbeiten<br />

geschrieben werden über Themen,<br />

die nur in irgendwelchen Filmen<br />

behandelt wurden, dann dauert es<br />

Lichtjahre, bis sie zurück gegeben<br />

werden. Die Schüler wissen dann<br />

schon nicht mehr, worum es ging.<br />

Hallo, habt ihr aufgepasst? Lichtjahre?<br />

Reingefallen. Ein Lichtjahr ist<br />

eigentlich ein Längenmaß, und nicht<br />

eine Zeiteinheit. Aber das kommt<br />

dabei raus, wenn der Unterricht auf<br />

solche Weise erteilt wird. Er ist dann<br />

ganz einfach für den verlängerten<br />

Rücken, wie man so zu sagen pflegt.<br />

So wächst eine Generation heran,<br />

die sich nicht auskennt. Die wie der<br />

Ochs vor dem Berge steht, wenn es<br />

um Zusammenhänge in der Natur<br />

geht. Kein Wunder, dass Scharlatane,<br />

Extremisten und solche Leute<br />

die Unwissenden einfangen und die<br />

nächste Querdenker-Generation auf<br />

der Matte steht. Oder solche Leute in<br />

die Politik gehen. Dann kann nichts<br />

aus Klimaschutz und Co werden.<br />

Genauso wenig wird nachgedacht,<br />

wenn irgendwo etwas passiert, was<br />

eigentlich einen Aufschrei erzeugen<br />

müsste. Hermännchen hat manchmal<br />

den Eindruck, dass einfach<br />

mit zweierlei Maß gemessen wird.<br />

Dass einfach zwei unterschiedliche<br />

Realitäten nebeneinander existieren.<br />

Beispiele gefällig? Die gibt es in<br />

rauen Mengen. Das Gesundheitssystem.<br />

Zwar sollen alle Bürger gleich<br />

sein. Steht im Grundgesetz. Doch<br />

manche sind deutlich gleicher. Während<br />

Kassenpatienten monatelang<br />

auf einen Termin warten, können<br />

Privatpatienten am besten gestern<br />

kommen. Wer seine Hecke im Garten<br />

nach dem ersten März bearbeitet, der<br />

läuft Gefahr, Stress mit der Behörde<br />

zu bekommen. Wenn aber an den<br />

Straßen ordentlich Büsche und Bäume<br />

liquidiert werden, und das Zeug<br />

dann wochenlang liegen bleibt, stört<br />

das niemanden. Inzwischen schicken<br />

sich die Vögel an, darin zu brüten.<br />

Dass ihre Nester, vielleicht später<br />

die Brut, geschreddert werden, wenn<br />

endlich das Ganze entfernt wird, das<br />

sieht keiner. Und das ist den meisten<br />

auch ziemlich egal.<br />

Wenn jemand sich irgendwo wegen<br />

dem Klima festklebt, dann schreien<br />

viele Zeter und Mordio. Gut, nicht<br />

immer ist die Aktion geschickt, wie<br />

Hermännchen berichtet hat. Vor<br />

allem findet sie nicht immer an der<br />

richtigen Stelle statt. Siehe Bildung.<br />

Aber die Leute machen das, um auf<br />

die Probleme von allen Menschen<br />

aufmerksam zu machen, die auf uns<br />

zukommen. Wenn aber Leute das öffentliche<br />

Leben lahmlegen, um mehr<br />

Geld zu bekommen – dann ist das<br />

in Ordnung. Wird hier mit zweierlei<br />

Maß gemessen? Klar, Forderungen<br />

nach mehr Lohn, gerade in der heutigen<br />

Zeit – die sind verständlich.<br />

Aber dieses Verständnis sollte allen<br />

gleichermaßen zukommen, wie auch<br />

Dummheiten auf allen Seiten geächtet<br />

werden sollten.<br />

Apropos - um wieder auf die ehemalige<br />

Wunderschöne zurück zu kommen:<br />

Hermännchen hatte ja berichtet, dass<br />

es Leute gibt, die für eine Seilbahn<br />

vom Hermann am Freilichtmuseum<br />

vorbei in die Stadt plädieren. Was<br />

für eine Idee. Wie toll könnte das<br />

Stadtbild damit aufgewertet werden.<br />

Gespeist durch ein Windrad auf dem<br />

Markplatz wäre das der Renner. Gut,<br />

ein bisschen Grünzeug und Natur<br />

muss eben dran glauben. Man kann ja<br />

stattdessen die Stahl- oder Betonträger<br />

grün anmalen. Aber dafür haben<br />

wir eine zweite Schwebebahn, wie in<br />

Wuppertal. Oder, falls das Stadtsäckel<br />

nicht reicht – man kann ja die Bürger<br />

noch mit zur Kasse bitten. Die haben<br />

sicher das vollste Verständnis, wenn<br />

dafür Gebühren erhöht werden. Oder<br />

eine Sonderabgabe.<br />

Einfach fünf Minuten im Parkhaus<br />

sein, um schnell eine Bestellung<br />

abzuholen? Das kostet nur einen<br />

Euro? Hey, macht doch zehn Euro<br />

draus. Mal kurz parken? Für eine<br />

halbe Stunde 30 Euro. Und wenn es<br />

ein böser Diesel ist, dann bitte gleich<br />

auch auf die Verkehrsinsel einen<br />

Baum pflanzen. Ach nee. Bäume sind<br />

ja in Detmold unerwünscht. Na gut,<br />

dann 50 Euro pro Viertelstunde. Ist<br />

doch geschenkt. Wer es sich nicht<br />

leisten kann, soll eben für mehr Geld<br />

streiken.<br />

Und wie sieht das gute Teil dann aus?<br />

Werden es Gondeln? Klimatisiert?<br />

Oder seilbahnmäßig wie am Skihang:<br />

So Haken, die kontinuierlich fahren.<br />

Wo man sich mitziehen lässt. Und<br />

dann am Museum, am Hermann oder<br />

in der Innenstadt einfach abspringen.<br />

Mit Flummi-Spezialpflaster, damit es<br />

keine blauen Flecke gibt. Und natürlich<br />

müssen dafür noch ein paar Bäume<br />

weg, wegen Verkehrssicherung<br />

der Seilbahn. Es könnten ja Leute<br />

mit ihren Köpfen davor knallen, und<br />

dann gehen die letzten grauen Zellen<br />

kaputt, soweit vorhanden. Und das<br />

will doch niemand. Entsprechende<br />

Politiker gibt es schließlich genug...<br />

Neuwahlen bei „Unser<br />

Diestelbruch“<br />

Am Freitag, dem 14. April 2023 um 19.00 Uhr lädt der Verein „Unser<br />

Diestelbruch“ herzlich in den „TREFFPUNKT“ ein. Auf der Tagesordnung<br />

stehen u.a. Ehrungen. Jahresberichte, Ehrungen und ein Ausblick auf<br />

Termine und Projekte 2023.<br />

Veranstaltungstipp


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 11<br />

Es begann in der Bielefelder Straße / Feier am 11. Juni<br />

Die St. Elisabeth Stiftung feiert 125jähriges Bestehen<br />

Einst von Dechant Honcamp als ein<br />

Haus für caritativ-soziale Zwecke<br />

eröffnet, hat sich die St. Elisabeth<br />

Stiftung in Detmold zu einem wichtigen<br />

und großen Anbieter im Bereich<br />

Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />

sowie der Altenhilfe in der Region<br />

entwickelt. 500 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter zählt die Stiftung und ist<br />

damit eine der größten Arbeitgeberinnen<br />

der Region.<br />

1898 wurde die Stiftung<br />

gegründet<br />

An mehreren Standorten in Detmold<br />

und Horn-Bad Meinberg betreibt die<br />

Stiftung heute ambulante, teilstationäre<br />

und stationäre Angebote für<br />

Kinder und Jugendliche aus komplexen<br />

Lebensverhältnissen und ältere<br />

und pflegebedürftige Menschen.<br />

Die St. Elisabeth Stiftung wurde als<br />

selbstständige kirchliche Stiftung des<br />

privaten Rechts am 17. Dezember<br />

1898 gegründet und steht seitdem im<br />

Dienst für hilfesuchende Menschen.<br />

Eine enge Verbindung besteht zwischen<br />

der St. Elisabeth Stiftung und<br />

der Katholischen Kirchengemeinde<br />

Heilig Kreuz in Detmold. Das möchte<br />

die Stiftung mit gleich mehreren<br />

Veranstaltungen feiern.<br />

Schwestern betreuten<br />

Kinder in Not<br />

„Für Menschen da sein, die Hilfe benötigen“,<br />

so fasst Pfarrer Dr. Dr. Markus<br />

Jacobs die Leitlinie der Stiftung<br />

zusammen. Nach dieser Leitlinie<br />

hat auch Dechant Honcamp im Jahr<br />

1895 gehandelt, als er das Haus an<br />

der Luisenstraße (heute Bielefelder<br />

Straße) in Detmold kaufte, um dort<br />

in Not geratene Kinder zu versorgen<br />

und zu betreuen. Aus Paderborn<br />

machten sich vier Schwestern vom<br />

Orden der Barmherzigen Schwestern<br />

auf den Weg in die Residenzstadt, um<br />

die Aufgaben in der Einrichtung zu<br />

organisieren und durchzuführen. Bis<br />

Anfang der 1990er Jahre widmeten<br />

sich die Schwestern eben diesen Aufgaben,<br />

erklärt Reinhard zum Hebel,<br />

Vorstand der Stiftung. „Zeitweise<br />

lebten mehr als 100 Kinder und<br />

zehn ältere Menschen in dem Haus,<br />

die von zehn Schwestern versorgt<br />

wurden. Eine beachtliche Zahl, die<br />

während der beiden Weltkriege noch<br />

um Kriegsverletzte, Hungrige und<br />

Obdachlose angestiegen war.“<br />

Seit 1990 „weltliche<br />

Leitung“<br />

Ein bedeutender Umbruch fand<br />

im Jahr 1990 statt, als die Ordensschwestern<br />

von einer weltlichen<br />

Leitung in Person von Hans Georg<br />

Franzke, der das Amt bis zum Jahr<br />

2020 bekleidete, abgelöst wurden.<br />

„Hier wurde dann der Fokus auf die<br />

ambulante und weniger auf die stationäre<br />

Pflege gerichtet“, sagt zum<br />

Hebel. Trotz dieser Bestrebungen<br />

würden auch die stationär besetzten<br />

Plätze im Bereich der Kinder- und<br />

Jugendhilfe immer voller. Diese<br />

Entwicklung sei erschreckend. Mit<br />

verschiedenen Wohngruppen und<br />

speziell ausgebildeten Familien,<br />

die Kinder aufnehmen, sei die<br />

Stiftung in Sachen ambulanter<br />

Hilfe gut aufgestellt, ist sich zum<br />

Hebel sicher.<br />

Fachkräfte als Engpass<br />

Der Blick in die Zukunft weist auch<br />

bei der St. Elisabeth Stiftung schnell<br />

auf ein aktuell weit verbreitetes Problem:<br />

den Fachkräftemangel. „Wir<br />

haben aktuell keine Möglichkeit neue<br />

Angebote zu schaffen, weil einfach<br />

neues Personal fehlt“, erklärt zum<br />

Hebel. Die Nachfrage sei da und auch<br />

der Stiftung als Arbeitgeber sei stets<br />

daran gelegen, für die Arbeitnehmer<br />

attraktiv zu sein. „Aber, wenn es diese<br />

Kräfte einfach nicht gibt, müssten sie<br />

ja an einer anderen Stelle aufhören<br />

und das ist auch nicht das, was wir<br />

möchten.“ Doch davon lasse sich<br />

die Stiftung nicht entmutigen und<br />

Sie informierten über 125 Jahre St. Elisabeth-Stiftung: Sebastian Bütow, Dr. Johannes Hütte, Hermann<br />

Beckfeld, Alexander Kollwitz, Thomas Trappmann, Pfarrer Dr. Dr. Markus Jacobs, Dr. Cordula Marx,<br />

Dr. Otto Foit und Vorstand Reinhard zum Hebel.<br />

Foto: privat<br />

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- beinhaltet Fitness/Kurs, Racket-,<br />

Sauna/Wellness- und Wasserflat<br />

- kann übertragen, verkauft oder<br />

verschenkt werden<br />

- kein Ablaufdatum<br />

mache sich auch in den Bereichen<br />

Umweltschutz und Digitalisierung<br />

stark und sei vor allem bei letzterem<br />

bereits sehr gut aufgestellt.<br />

11. Juni ist Feiertag<br />

Am 11. Juni möchte die Stiftung<br />

ihr Jubiläum in der Einrichtung in<br />

der Palaisstraße 27 gebührend feiern.<br />

Nach einem Festgottesdienst um<br />

11.00 Uhr wartet auf die Besucher<br />

ein buntes Programm inklusive<br />

Verpflegung. Diese Festivität gibt<br />

den Startschuss für eine Festwoche.<br />

www.sportpark-lippe.de<br />

Am 27. November findet dann eine<br />

Fachtagung mit vielen interessanten<br />

und lehrreichen Beiträgen statt.<br />

St. Elisabeth Stiftung<br />

Palaisstraße 27<br />

32756 Detmold<br />

Telefon: 05231 . 740-710<br />

Telefax: 05231 . 740-719<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@stiftungsankt-elisabeth.de<br />

Internet: www.stiftung-sanktelisabeth.de


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 12<br />

Kein Aprilscherz: Nach dreijähriger Odyssee eröffnet „Gümi“ am 1. April in der Parkstraße 17 (frühere<br />

Kurverwaltung) neu / Eröffnungstage am 1. und 2. April 2023<br />

Arnies neues Zuhause<br />

Osterferien-Programm in der Stadtbibliothek<br />

Detmold<br />

Anzeige A0002 - Abtauchen 93 - 210 - 10_2022<br />

Dienstag, 18. Oktober 2022 11:30:38<br />

Rätsel aus dem Märchenland<br />

Die Stadtbibliothek Detmold bietet in der Osterzeit ein umfangreiches<br />

Programm. Am 11. April - 13, 14, 15, 16 Uhr: Familien-Escape-Room<br />

„Aufruhr im Märchenwald“ und am 12. April 13, 14, 15, 16 Uhr. Löst<br />

mit der ganzen Familie unsere Rätsel aus dem Märchenland. Es sind noch<br />

Plätze frei. Anmeldungen bitte unter: veranstaltungen-stabi@detmold.de<br />

oder Tel: 05231-309411. Am 13. April von 10:00-12:30 Uhr: Echt krötig!<br />

Upcycling-Basteln mit den Olchis aus Schmuddelfing: Bilderbuchkino<br />

und Basteln für Kinder von 6-9 Jahren. Anmeldungen (kostenlos) über<br />

https://pretix.eu/stadtdetmold/olchis-2. Am 14. April von 10:30-13:00 Uhr:<br />

MINT Spike it up! Lego-Spike-Treff: Konstruieren und programmieren für<br />

Kinder von 9-13 Jahren. Anmeldungen (kostenlos) über https://pretix.eu/<br />

stadtdetmold/legospike-3. Am 15. April von 10:30-13:30 Uhr ist MINT –<br />

Ozobots-Programmierung: Entwirf eine Farbroute für den Mini-Roboter<br />

(Noch Restplätze frei). Anmeldungen (kostenlos) über https://pretix.eu/<br />

stadtdetmold/ozobots-2. Am 22. April um 13, 14, 15, 16 Uhr Familien-<br />

Escape-Room „Aufruhr im Märchenwald“ und am & 23. April 10, 11, 12,<br />

13 Uhr: Löst mit der ganzen Familie unsere Rätsel aus dem Märchenland.<br />

Es sind noch Plätze frei in der Stadtbibliothek Detmold, Leopoldstr. 5,<br />

Veranstaltungsraum, Erdgeschoss.<br />

Neuer Konfirmandenkurs<br />

Konfi-Camp in Wittenberg<br />

im August<br />

Ein neuer Konfirmandenkurs startet im August in der lutherischen Kirchengemeinde<br />

Detmold. Der Kurs findet einmal im Monat samstags statt.<br />

Geleitet wird er von Pfarrerin Christa Willwacher-Bahr und einem Team<br />

jugendlicher Mitarbeiter. Auch wenn man nicht getauft ist, kann man<br />

mitmachen. Der Kurs beginnt im August direkt mit einem tollen Freizeiterlebnis,<br />

der Teilnahme am mehrtätigen Konfi-Camp in Wittenberg. Jetzt<br />

kann man sich noch anmelden im Büro des Gemeindehauses Schülerstraße<br />

14 oder bei Pfarrerin Willwacher-Bahr, Telefon 05231 23535. Eingeladen<br />

sind Jugendliche, die die 7. Klasse besuchen bzw. 12 oder 13 Jahre alt sind.<br />

Strahlender Sonnenschein, strahlende<br />

Gesichter. Beim Rundgang<br />

durchs neue „Gümi“ zeigen Günter<br />

Brade und Anne Woynar-Tölle<br />

geradeaus ihre Freude über den<br />

Neuanfang. „Es hat länger gedauert<br />

100<br />

als gedacht“, sagt Günter Brade<br />

erleichtert. „Länger“ heißt in dem<br />

95<br />

Fall drei Jahre, die zudem noch von<br />

Corona geprägt waren. So lange<br />

75<br />

suchte „Gümi“ neue Räume. Jetzt<br />

heißt es durchstarten: Am Samstag,<br />

den 1. April und am Sonntag, den<br />

2. April 2023 (jeweils 10 bis 17<br />

Uhr) 25 wird Eröffnung gefeiert, mit<br />

Leckereien aus dem Grillwerk Horn<br />

(Heike 5 Krücke) und regelmäßigen<br />

Führungen durch die Räume. Das<br />

neue „Gümi“, das wird sofort klar,<br />

0<br />

ist für beide eine Herzensangelegenheit.<br />

Günter Brade eröffnet hier das<br />

neue „Gümi“ (Gesundheit, Fitness,<br />

Ausdauer) und Anne Woynar-Tölle,<br />

Heilpraktikerin und Praxis für Osteopathische<br />

Behandlungen.<br />

Wiederbelebung<br />

des Stern-<br />

Gesundheitszentrums<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir<br />

Günter Brade und dem Gümi im<br />

Stern Gesundheitszentrum eine neue<br />

Heimat geben können“, sagt Horns<br />

Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger:<br />

„Damit können wir einen wichtigen<br />

örtlichen Gesundheitsanbieter unterstützen.<br />

Gleichzeitig startet mit der<br />

Neueröffnung die Wiederbelebung<br />

des Stern-Gesundheitszentrums.“<br />

Die Stadt möchte hier zukünftig weitere<br />

Anbieter aus dem Gesundheitsbereich<br />

ansiedeln und gemeinsam mit<br />

dem Ballhaus als „Gesundheitspark“<br />

weiterentwickeln. „Solch eine Entwicklung<br />

passiert nicht über Nacht,<br />

aber Verwaltung und Politik haben<br />

mit der Übernahme der Liegenschaften<br />

vom Landesverband einen<br />

entscheidenden Schritt getan, um die<br />

Zukunft von Bad Meinberg und unserer<br />

gesamten Stadt selbst in die Hand<br />

zu nehmen“, so der Bürgermeister:<br />

„Wir wünschen Günter Brade und<br />

Anne Woynar-Tölle an ihrem neuen<br />

Standort alles Gute!“<br />

Gümi – ein Multitalent<br />

Dass Günter Brade ein Multitalent<br />

ist, wissen wohl alle Lipper. Dass<br />

er als gelernter Maler und Lackierer<br />

über eine handwerkliche Ausbildung<br />

verfügt, wohl die wenigsten. In den<br />

letzten Monaten konnte Gümi das<br />

Talent anwenden und renovierte<br />

Voller Vorfreude: Günter, Arnie und Anne.<br />

weitgehend in Eigenleistung die<br />

Räume der ehemaligen Kurverwaltung.<br />

Das konnte nur durch die<br />

Unterstützung fleißiger Helfer gelingen.<br />

Immerhin 557 Quadratmeter<br />

nutzbare Fläche sind es, aufgeteilt in<br />

Behandlungsräume, einem großen<br />

Atrium als Trainingsfläche, zwei<br />

Kursräumen und einer Galerie mit<br />

Weitblick. Die Sanitärräume getrennt<br />

nach Weiblein und Männlein wurden<br />

neu eingebaut, zudem gibt es eine<br />

Behindertentoilette. Die Sanierung<br />

interessiert. Gerade ist da wieder ein<br />

Ehepaar, dass sich an der Scheibe die<br />

Nase plattdrückt. Günter Brade bittet<br />

sie herein und zeigt die großzügigen<br />

hellen Räume.<br />

Gümi wird achtsamer<br />

Gesundheit, Fitness, Ausdauer,<br />

das sind die drei großen Themen<br />

bei „Gümis“. Mittlerweile sind<br />

die Themen „Gemeinschaft“ und<br />

„Kommunikation“ dazugekommen.<br />

Neu sind beispielsweise MBSR-<br />

Achtsamkeitskurse, Beweglichkeitsübungen,<br />

Achtsamkeitstraining, Qi<br />

Gong, Wellness-Massagen sowie<br />

durch Anne Woynar-Tölle Homöopathie<br />

und Osteopathie. Demnächst<br />

wird das Team noch von einem<br />

Ernährungswissenschaftler ergänzt.<br />

Sie strahlen um die Wette: Anne Woynar-Tölle und Günter Brade im<br />

neuen „Gümi“.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

Damit das alles umgesetzt werden<br />

kann, hat Gümi auch neue Geräte<br />

angeschafft, so dass die Gesundheit<br />

vielseitig gefördert werden kann.<br />

360 Grad Gesundheit – bei Gümi<br />

ist das möglich.<br />

Günter Brade<br />

ist kein Held<br />

Günter Brade ist so etwas wie ein<br />

Stehaufmännchen. Er überstand als<br />

Angestellter die letzten Jahre des<br />

Staatsbades Meinberg, war seit 2007<br />

mit seinem Partner Michael Becker<br />

Pächter im Badehaus, übernahm das<br />

Badehaus mit Partnern 2015. Fünf<br />

Jahre später verließ er das Badehaus<br />

nach Unstimmigkeiten, Anfang 2022<br />

dann die Insolvenz des Badehauses.<br />

Seitdem geht es ihm wie dem antiken<br />

Helden Odysseus. Er traf zwar nicht<br />

auf Kyklopen und Sirenen, wurde<br />

aber auf seiner Suche nach einer<br />

ständigen Bleibe immer wieder<br />

enttäuscht. „Ich bin kein Held, gebe<br />

aber alles dafür, dass es klappt“, sagt<br />

er dem Stadt-Anzeiger. „Wir haben<br />

uns mit einem kleinen Team über<br />

Wasser gehalten“, sagt er zurückblickend<br />

auf die schwierigen Jahre.<br />

Zudem war die Corona-Pandemie<br />

zu überstehen, mit monatelanger<br />

Schließung des „Gümi“. In der<br />

Brunnenstraße 106 in Bad Meinberg<br />

ging es mit treuem Team und treuen<br />

Fitness- und Ausdauersportlern<br />

weiter. Zwischenzeitlich gab es<br />

Wassergymnastik, bis – sie ahnen<br />

es schon – ein Anlieger rebellierte.<br />

Fertige Pläne für ein neues „Gümi“<br />

an der Bahnhofstraße scheiterten an<br />

einer Veränderungssperre, die weder<br />

Eigentümer, noch Brade kannten.<br />

So hieß es zum wiederholten Male<br />

„Zurück auf Los“.<br />

Bis die Stadt nach sechs Jahren<br />

Leerstand Mitte 2022 das Stern-<br />

Gesundheitszentrum vom Landesverband<br />

Lippe kaufte. Im denkmalgeschützten<br />

Teil war früher die<br />

Kurverwaltung untergebracht. Die<br />

modernen und hellen Räume sollten<br />

wie zuvor Gesundheit und Fitness<br />

dienen – Gümis Pläne überzeugten<br />

Verwaltung und Politiker. Und das<br />

„affige“ Kuscheltier „Arnie“ (benannt<br />

nach Arnold Schwarzenegger)<br />

bekam eine neue Heimat in der<br />

ehemaligen Kurverwaltung.<br />

Osteopathin neu<br />

im Team<br />

Viele kennen die sympathische<br />

<strong>Detmolder</strong>in aus einer anderen Einrichtung,<br />

die zum Ende März 2023<br />

schließen wird: Anne Woynar-Tölle<br />

war seit 2007 im Rehazentrum Bad<br />

Meinberg angestellt und machte sich<br />

dort 2021 selbstständig. Das Rehazentrum<br />

schließt, die Osteopathin<br />

und Heilpraktikerin fragte Gümi<br />

nach einer Kooperation und jetzt ist<br />

sie mit eigener Praxis Mieterin im<br />

Gümi. Hier nutzt sie jetzt zwei Räume,<br />

die barrierefrei erreichbar sind:<br />

Einen Behandlungsraum für TCM<br />

(Traditionelle chinesische Medizin)<br />

und Akupunktur und einen Raum<br />

für die Osteopathie. „Um Säuglinge<br />

und Kleinkinder mit besonderer<br />

Fachkunde und Praxis untersuchen<br />

zu können, nahm ich 2015/16 an der<br />

Weiterbildung „Die Untersuchung<br />

und Behandlung von Säuglingen und<br />

Kleinkindern aus osteopathischer<br />

Sicht“ erfolgreich teil“, sagt die<br />

gelernte Physiotherapeutin, die sich<br />

auch in „Proprioceptive Neuromuskuläre<br />

Fazilitation“ weiterbildete.<br />

Termine gibt es bei ihr nach Vereinbarung<br />

unter 0179 - 2178597 oder<br />

info@anne-osteopathie.de.<br />

GÜMI GmbH<br />

Parkstraße 17 (neu)<br />

32805 Horn-Bad-Meinberg<br />

Mail: info@gümi.de<br />

Internet: www.gümi.de<br />

Telefon: 0176 55529655


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 13<br />

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veranstaltet von der Stadt Detmold info@detmold.de und der Werbegemeinschaft Detmold


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 14<br />

Start am 3. April 2023:<br />

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Zugegeben, der Frühling war<br />

bisher eine echte Enttäuschung,<br />

noch in dieser Woche wurden<br />

die <strong>Detmolder</strong> von Eis und<br />

Schneeschauern heimgesucht.<br />

Zumindest am verkaufsoffenen<br />

Sonntag soll sich das laut<br />

Wetterbericht ändern: Eitel<br />

Sonnenschein lädt zum Bummeln<br />

ein, zum Beispiel auf der<br />

Grünen Meile vor der Rosental-<br />

Galerie, bei einem Bummel<br />

durch die Lange Straße oder<br />

beim Gang über die Kirmes.<br />

Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> wünscht<br />

Ihnen viel Vergnügen!<br />

Ab dem 1.Mai 2023 können Sie<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 15<br />

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SONNTAG<br />

<strong>Detmolder</strong> Werbegemeinschaft auf Sponsorensuche / Bauarbeiten am Hornschen Tor und in der Langen Straße<br />

Schulterschluss mit Stadt bringt neue Möglichkeiten<br />

Bürgermeister Frank Hilker stellt die Pläne der Stadt Detmold vor.<br />

Es war fast wie in alten Zeiten: Wie<br />

früher war die Loge der Sparkasse<br />

an der Bielefelder Straße Versammlungsort.<br />

Wie früher waren fast<br />

50 Mitglieder gekommen, um zu<br />

erfahren, was „die Händler“ 2023 so<br />

vorhaben. Und nicht zuletzt kamen<br />

sie aus Neugierde: Der Bürgermeister<br />

berichtet über die Umgestaltung der<br />

Langen Straße und Entwicklungen in<br />

der Innenstadt.<br />

Beim Rückblick auf 2022 schwelgte<br />

Schmidt in Superlativen: Alle<br />

Flohmärkte konnten stattfinden, mit<br />

einem Online-Buchungssystem soll<br />

die Platzvergabe erleichtert werden.<br />

Das Frühlingsfest 2022 war gut<br />

besucht trotz Wetterdreiklang mit<br />

Regen, Schnee und Sonne. Beim<br />

Winzerfest 2022 lobte Schmidt das<br />

„sagenhafte Wetter“ und die große<br />

Zahl meist junger Besucher. Die<br />

Strate-Brauerei mit ihrem Craft-<br />

Beer-Stand habe einen eigenen<br />

Akzent gesetzt. Beim Residenzfest<br />

lobte Schmidt das Miteinander mit<br />

anderen Institutionen wie TH OWL,<br />

Landesmuseum, Pfadfinder. Dann<br />

das wohl ehrgeizigste Projekt in einer<br />

Amtszeit: Der Weihnachtsmarkt<br />

im Schlosspark. Dafür hatte sich<br />

der Apotheker eigens eine Woche<br />

Urlaub aus seiner Apotheke genommen.<br />

„Der Weihnachtsmarkt ist gut<br />

gelaufen, wir sind sehr zufrieden“,<br />

resümierte er und lobte die Kooperation<br />

mit der Stadt Detmold.<br />

Nach erfolgreicher Kassenprüfung<br />

wurde der Vorstand mit Paul Kirchgässner<br />

(Schatzmeister), Christian<br />

Schmidt (Vorsitzender), Gabi<br />

Ackermann, Mickel Biere und Niels<br />

Howe (Schriftführer) entlastet. Die<br />

Mitgliedsbeiträge sollen konstant<br />

bleiben, stattdessen will die Werbegemeinschaft<br />

die Kasse über<br />

neue Sponsoren aufbessern, um die<br />

Kostensteigerungen aufzufangen,<br />

sagte Paul Kirchgässner (Schatzmeister).<br />

Vorstandsmitglied Mickel<br />

Biere bestätigte das Interesse: „Wir<br />

sind in Gesprächen mit vier neuen<br />

Sponsoren. Das spricht sich bei den<br />

Firmen rum“.<br />

Stadt und<br />

Werbegemeinschaft<br />

wirken zusammen<br />

Wie eng die Kooperation mit der<br />

Stadt Detmold ist, zeigte die Präsenz<br />

von Bürgermeister Frank Hilker,<br />

Dörte Pieper (Kultur, Tourismus,<br />

Marketing und Bildungseinrichtungen<br />

Stadt Detmold), Ulrike Levri<br />

(Leiterin des Projekts „Zukunft Innenstadt“)<br />

und Peer Reese (Team<br />

Ordnung und Projektteam Wahlen).<br />

Reese soll neuer Ansprechpartner<br />

für den Umbau der Langen Straße<br />

werden und zu einem Interessenausgleich<br />

führen. Diese Funktion sei<br />

wichtig, denn Bauarbeiter sprechen<br />

lieber mit Steinen als mit Menschen,<br />

scherzt Hilker. Dieser Ausgleich soll<br />

durch Kommunikation erfolgen.<br />

Während der Bauphase soll auf das<br />

Ergebnis hingewiesen werden: „Wir<br />

wollen die Geschichte erzählen, wo<br />

wir hinwollen“, sagt Hilker und<br />

rief die Werbegemeinschaft auf,<br />

die Baustelle positiv zu begleiten.<br />

Nach dem Bauzeitenplan der Stadt<br />

Detmold (Stand: 15. März 2023) soll<br />

die Baustelle in der Langen Straße im<br />

Juni, spätestens im Juli eingerichtet<br />

sein. Mit der Möblierung bis Oktober<br />

2024 enden die Bauarbeiten. Die<br />

Stadt plant drei Bauabschnitte in der<br />

Langen Straße, um den Kanal nach<br />

50 Jahren zu sanieren und Fernwärme<br />

zu legen. Zwei Kolonnen sollen<br />

sich an die Arbeit machen. Geplant<br />

ist eine sogenannte Punktbaustelle,<br />

die sich verschiebt und zu weniger<br />

Beeinträchtigungen führen soll.<br />

Während der Andreasmesse oder im<br />

Weihnachtsgeschäft soll die Wanderbaustelle<br />

ruhen. „Die Fußgängerzone<br />

ist in die Jahre gekommen, ich bin<br />

froh, dass etwas gemacht wird“,<br />

befand Schmidt.<br />

Einiges<br />

los in<br />

Detmold<br />

Hilker wies auf<br />

27 erfolgreiche<br />

Neuansiedlungen<br />

hin wie die<br />

Weidmüller-<br />

Welt („ein Bekenntnis<br />

zum<br />

Standort“), das<br />

FiT Familien-<br />

Info-Treff), eine<br />

neue Hebammenpraxis<br />

oder<br />

die Pläne für ein<br />

gemeinsames<br />

Vereinshaus für<br />

die OWL-Profivereine.<br />

Die<br />

Entwicklung<br />

des <strong>Detmolder</strong><br />

Stadtgutscheins<br />

sei „äußerst be-<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

eindruckend“,<br />

man kratze am Umsatz von einer<br />

Million Euro und biete damit so<br />

etwas wie einen Gegenpol zu den<br />

Online-Händlern. Was passiert<br />

sonst noch? Bis Herbst soll eine<br />

neue Toilette am Kaiser-Wilhelm-<br />

Platz im Betrieb sein, 2024 wird der<br />

Schlosspark fit für Veranstaltungen<br />

gemacht, über das „Zukunftskonzept<br />

Landestheater“ investiert das Land<br />

70 Millionen Euro ins Theater,<br />

Verhandlungen mit einem neuen Betreiber<br />

der „Oberen Mühle“ laufen,<br />

Neubau Eingang Freilichtmuseum,<br />

das Finanzamt Detmold will neu<br />

bauen, ins alte Finanzamt wird der<br />

Gesundheitscampus des Klinikums<br />

in Detmold ziehen. Dörte Pieper ergänzt:<br />

Am 13. Mai startet Detmolds<br />

erster Familiensamstag 2023 zum<br />

Thema „Helden“. Die Ausstellung<br />

ToleranzRäume kommt zur Premiere<br />

nach Detmold (29. April bis 14. Mai<br />

2023) und lädt Menschen aus allen<br />

Lebenswelten ein, zu erleben und zu<br />

diskutieren, wie Toleranz in unserem<br />

Zusammenleben funktionieren kann,<br />

aber auch wo sie ihre Grenzen hat.<br />

Im <strong>Detmolder</strong> Schlosspark wird<br />

es anlässlich des Doppeljubiläums<br />

„900 Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis<br />

Lippe“ von Freitag, den 7. Juli bis<br />

Sonntag, den 9. Juli 2023 einen<br />

Mittelaltermarkt geben. Dann soll<br />

am früheren Stammsitz der Brause<br />

im September 2023 eine Sinalco-<br />

Allee eröffnet werden. Der Weihnachtsmarkt<br />

im Schlosspark wird<br />

2023 den ganzen Dezember geöffnet<br />

haben (1. bis 31. Dezember 2023).<br />

Termine der Werbegemeinschaft in<br />

2023: Frühlingsfest vom 31. März<br />

bis 2. April 2023, Winzerfest vom<br />

23. bis 25. Juni 2023, Residenzfest<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag am 30.<br />

September und 1. Oktober 2023 und<br />

der Weihnachtsmarkt im Schlosspark<br />

vom 1. bis 31. Dezember 2023.<br />

Kein Ehrenvorsitzender<br />

Ganz zum Schluss stellte Vorsitzender<br />

Christian Schmidt einen Brief<br />

von Mitglied Frank Linse vor. Darin<br />

beantragt Linse, den früheren Vorsitzenden<br />

Heinz Holey angesichts<br />

seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden<br />

zu wählen. Schmidt zeigte<br />

sich überrascht, dass der Antrag kurz<br />

vor der Versammlung eingegangen<br />

sei und stellte fest: „Die Wahl eines<br />

Ehrenvorsitzenden ist in der Satzung<br />

nicht vorgesehen“. Weil sich in der<br />

Versammlung auch keine Fürsprecher<br />

fanden, wurde der Antrag von<br />

der Tagesordnung genommen. M.H.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 16<br />

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SONNTAG<br />

22.04.-28.04.2023<br />

Frühlingsstimmung an<br />

der italienischen Riviera<br />

Busfahrt, 2 x Zw.-Übern. inkl.<br />

HP, Begrüßungscocktail,<br />

4 x Übern. inkl. HP an der<br />

italienischen Riviera (Raum<br />

Diano Marrina / Alassio)<br />

2 ganztägige Ausflüge mit<br />

RSL ( Monaco – Monte Carlo<br />

und San Remo-Dolceacqua)<br />

1 x Weinverkostung mit Imbiss,<br />

kleines Orgelkonzert, Kurtaxe<br />

ab € 799,00<br />

12.05.-14.05.2023<br />

08.06.-11.06.2023<br />

Genussvoll durch Bremen Rendsburg mit Schifffahrt<br />

und Bremerhaven<br />

auf dem Nord-Ostseekanal<br />

Busfahrt, 2 x Ü/Fr.-Buffet im<br />

Busfahrt, 3 x Ü/HP im 4-St.<br />

MARITIM Hotel Bremen, 1 x<br />

Hotel Convent Garten in<br />

Kaffee und hausgem. Windbeutel<br />

Rendsburg, kostenfreie Nutzung<br />

am Anreisetag, 1x kulinarische<br />

der hoteleigenen Sauna,<br />

„Genussreise“ mit Bremer<br />

Stadtführung Rendsburg, Fahrt<br />

Spezialitäten (4-Gang-Menu<br />

mit dem Raddampfer Freya<br />

od. Buffet) , 1 x Abendessen<br />

auf dem Nord-Ostseekanal<br />

(3-Gang-Menu od. Buffet), 1 x<br />

von Rendsburg nach Kiel inkl.<br />

Kaffeeseminar inkl. Verkostung<br />

Kuchenbuffet und Moderation,<br />

bei der Traditionskaffeerösterei<br />

Tagesausflug nach Seebüll<br />

Lloyd Caffee, Stadtführungen<br />

(Nolde-Museum inkl. Eintritt /<br />

in Bremen und Bremerhaven,<br />

Führung), Stadtführung Husum<br />

Eintritt/Führung „Deutsches<br />

Auswandererhaus“ in Bremerhaven,<br />

kostenfreie Nutzung des ab € 559,00<br />

Besuch von Friedrichstadt<br />

hoteleigenen Schwimmbades<br />

ab € 369,00<br />

18.05. - 21.05.2023<br />

+ 08.06. - 11.06.2023<br />

Brüssel und die<br />

Schönheiten Flanderns<br />

Busfahrt, 3 x Ü/Fr.-Buffet im<br />

4-St. Hotel „Sofitel Brussels<br />

Europe“, Stadtführungen in<br />

Gent, Brüssel, Brügge und<br />

Antwerpen, Citytax Brüssel<br />

ab € 449,00<br />

25.05.- 01.06.2023 +<br />

25.06.- 02.07.2023<br />

Norderney -Seebad mit<br />

Charme und Geschichte<br />

Busfahrt, Fährüberfahrten<br />

Norddeich - Norderney – Norddeich,<br />

Fahrt mit dem Linienbus<br />

vom Hafen (inkl. Gepäck) zur<br />

nächstgelegenen Bushaltestelle<br />

am Hotel und zurück, 7 x Ü/<br />

Fr.-Buffet im InselhotelBruns,<br />

nachmittags täglich „Teezeit“<br />

(ohne Verpflegung), Nutzung<br />

der hoteleigenen Sauna,<br />

kostenloser Buch- und<br />

Brettspielverleih, Bereitstellung<br />

von Norddeich Walking Stöcken<br />

ab € 789,00<br />

04.06.-07.06.2023<br />

Kurzurlaub in De Haan<br />

an der belgischen<br />

Nordseeküste<br />

Busfahrt, 3 x Ü/Fr.-Buffet,<br />

ganztägige RSL mit Stadtführungen<br />

in Ostende und<br />

De Haan, Besichtigung<br />

einer Austernzuchtfarm inkl.<br />

Austernverköstigung und 1 Glas<br />

Wein, Fahrt mit der Küstentram<br />

De Haan – Ostende, Ortstaxe<br />

ab € 439,00<br />

Tagesfahrten<br />

Viel ServiceCenter Spaß auf dem Detmold-Mitte Frühlingsfest<br />

und schöne Ostern!<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Andreas Pörtner Pörtner<br />

ServiceCenter Detmold-Mitte<br />

Rosental 15 | 32756 Detmold<br />

Rosental 15 | 32756 Detmold<br />

Tel. 05231 7009-0 | Fax 05231 7009-99<br />

Tel. 05231 7009-0 | Fax 05231 7009-99<br />

andreas.poertner@lippische.de<br />

andreas.poertner@lippische.de<br />

lippische.de<br />

lippische.de<br />

26.04.2023 + 28.06.2023<br />

(Zusatztermine – Das<br />

CentrO hat geöffnet…)<br />

Gasometer<br />

Oberhausen – „Das<br />

zerbrechliche Paradies“<br />

Busfahrt, Eintritt und Führung<br />

€ 54,00 p. P.<br />

14.05.2023 + 03.06.2023<br />

+ 24.06.2023<br />

Spargel-Essen auf dem Hof<br />

Nuttelmann in Steyerberg<br />

Busfahrt, Spargel-<br />

Menu und Aufenthalt<br />

am Steinhuder Meer<br />

€ 69,00 p. P.<br />

21.06.2023 + 02.08.2023<br />

Höxter - Landesgartenschau<br />

Busfahrt, Eintritt und Führung<br />

€ 52,00 p. P.<br />

Ein ganzer Elektronik-Fachmarkt findet Platz in der Langen Straße 11 in Detmold /<br />

Beratung, Verkauf und Reparatur an einem Ort<br />

- Anzeige - - Anzeige -<br />

„Reparieren spart Geld und schont die Umwelt“<br />

Shirko Moustafa (32) ist jetzt<br />

<strong>Detmolder</strong> Unternehmer. Der<br />

studierte Wirtschaftswissenschaftler<br />

tauschte seinen Job als<br />

Kundenberater bei der Volksbank<br />

Detmold mit dem eines Einzelhändlers<br />

in der oberen Langen<br />

Straße. Der Neu-<strong>Detmolder</strong><br />

startet jetzt als Chef des Elektro-<br />

Handels „SP:HAYO“ durch und<br />

legt viel Wert auf Beratung und<br />

Reparatur.<br />

Partner mit Service<br />

Hinter der 100 Jahre alten<br />

Ladentür ist das Sortiment eines<br />

großen Fachmarkthändlers im<br />

Angebot. Als SP-Servicepartner<br />

greift Moustafa auf das gesamte<br />

Sortiment der EP (ElectronicPartner)<br />

zu, einem der größten europäischen<br />

Verbundgruppen in den<br />

Bereichen Unterhaltungs- und<br />

Haushaltselektronik, IT, Multimedia<br />

und Telekommunikation,<br />

mit Sitz im nordrhein-westfälischen<br />

Düsseldorf. Zu ihr gehören<br />

in Europa rund 4.800 Fachgeschäfte<br />

und Fachmärkte – und nun<br />

auch die Firma Hayo Elektronik<br />

ServicePartner. Regionalleiter<br />

Jan Bode war vom Businessplan<br />

und Kompetenz des Wirtschaftswissenschaftlers<br />

überzeugt und<br />

unterstützte ihn auf dem Weg in<br />

die Selbstständigkeit. Support<br />

gab es auch über das Programm<br />

„Zukunft Innenstadt“ bei der<br />

GILDE-Wirtschaftsförderung.<br />

Gemeinsam mit vielen Partnerinnen<br />

und Partnern arbeitet Ulrike<br />

Levri dort daran, Detmold bunter,<br />

spannender und attraktiver zu machen.<br />

Moustafas Konzept passte<br />

zu den Förderbedingungen.<br />

Hier stimmen Qualität<br />

und Preis<br />

Über seine Partner und Kooperationen<br />

hat Shirko Moustafa<br />

(SP:HAYO) Zugriff auf über<br />

70.000 Artikel aus den Bereichen<br />

Elektro und Elektronik,<br />

darunter die sogenannte „Weiße<br />

Ware“ – alle Arten elektrische<br />

Haushaltsgeräte – und die<br />

„Braune Ware“ – Geräte der Unterhaltungselektronik.<br />

Und es gibt<br />

bei ihm auch Kleinteiliges, z.B.<br />

Batterien aller Art, alle möglichen<br />

Birnen und Leuchten, kleine und<br />

große Elektroartikel und immer<br />

das richtige Kabel für Geräte<br />

aller Art. Im Ladenlokal hat er<br />

eine wechselnde handverlesene<br />

Auswahl an Markenprodukten<br />

ausgestellt, die er hinsichtlich<br />

Qualität und Preis empfiehlt. Der<br />

Firmengründer ist dem Prinzip<br />

Nachhaltigkeit verpflichtet: Ist<br />

ein Gerät mal kaputt, wird bei<br />

Shirko Moustafa in der angeschlossenen<br />

Werkstatt immer erst<br />

geprüft, ob es reparierbar ist. „Wir<br />

werfen viel zu viele Produkte<br />

einfach weg“, sagt er, und plädiert<br />

für das Reparieren von Elektroartikeln.<br />

Das spare oft genug Geld<br />

und schone Ressourcen und die<br />

Umwelt. Auf Wunsch werden<br />

große Geräte auch zur Reparatur<br />

abgeholt, Kühlschränke geliefert<br />

oder Fernseher installiert.<br />

Shirko Moustafa hat mit seinem<br />

Geschäft eine wichtige Versorgungsfunktion<br />

in der Innenstadt<br />

übernommen und beliefert neben<br />

Privatkunden auch Unternehmen.<br />

Er belebt einen Leerstand in der<br />

Langen Straße und ergänzt das<br />

Angebotsprofil der <strong>Detmolder</strong><br />

Innenstadtgeschäfte auf attraktive<br />

Weise: Seit Jahren gab es keinen<br />

Elektro-Fachmarkt mehr in der<br />

Innenstadt. Und ganz nebenbei<br />

ist Shirko Moustafa längst <strong>Detmolder</strong><br />

geworden. Er lebt gerne<br />

in Detmold, hat hier Freunde<br />

gefunden und liebt seine Arbeit.<br />

Shirko Moustafa ist angekommen.<br />

Das spürt man.<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag am 2. April 2023 ist SP:HAYO mit Shirko Moustafa für Sie da. Eigentlich sind<br />

es zwei Geschichten, die Shirko Moustafa (32) erzählen kann. Die eine erzählt von seiner abenteuerlichen<br />

Flucht aus seiner Heimatstadt Aleppo (Syrien) nach Deutschland und seinem Weg in die beschauliche Residenzstadt<br />

Detmold. Die andere geht über seinen Wunsch, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.<br />

Immer mehr Menschen geht ein Licht auf: Elektroartikel nicht gleich wegwerfen, sondern reparieren. Das<br />

will Shirko Moustafa mit seinem neuen Geschäft erreichen.<br />

Batterien in allen Ausführungen, Birnen und Lampen und Stecker aller Art – SP:HAYO ist gut sortiert und<br />

kann alles besorgen.<br />

Elektronik Service Partner SP:HAYO<br />

Inhaber Shirko Moustafa<br />

Lange Straße 11, 327656 Detmold, Telefon 05231-943-9292 oder 0172-7898919, www.hayotrading.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10:00-18:00 Uhr


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 17<br />

VERKAUFSOFFENER<br />

SONNTAG<br />

Grüne Meile, Frisuren- und Sportschau - das bietet das lange Wochenende<br />

Endlich wird es Frühling, genauer gesagt:<br />

Es sollte endlich Frühling werden. Die<br />

Werbegemeinschaft Detmold greift ihr Erfolgsrezept<br />

aus 2022 auf und präsentiert ein<br />

Programm „Fit ins Frühjahr“. Dabei setzen<br />

„Die Händler“ besonders am verkaufsoffenen<br />

Sonntag auf Kooperationen mit Vereinen und<br />

Institutionen, wie die Übersicht auf Seite 15<br />

zeigt. Sportvereine zeigen, wie man fit ins<br />

Frühjahr starten kann. Mit dabei sind zum<br />

Beispiel Discgolf Detmold, der Lippische<br />

Golfclub in Cappel, Taekyon Detmold<br />

(Kampfkunst und Selbstverteidigung), die<br />

Abteilung Floorball des <strong>Detmolder</strong> Sportvereins,<br />

die Schwimmschule Saniplansch,<br />

die SG Handball Detmold, die Tanzabteilung<br />

des VfL Hiddesen, der Tennisclub Rot-Weiß<br />

Detmold und die Tennisschule Flow. Arminia<br />

Bielefeld und der SC Paderborn sind mit<br />

eeinem Merchandisingstand dabei. Bereits<br />

im letzten Jahr lockte trotz widrigem Wetter<br />

die „Grüne Meile“ vor der Rosental-Galerie<br />

viele Besucher an. 2023 sollen noch mehr<br />

Aussteller dazu kommen. Es gibt Tipps zum<br />

Thema Hochbeete und Gartengestaltung und<br />

wie man einen „Grünen Daumen“ bekommt.<br />

Die Friseur-Innung zeigt auf der Bühne am<br />

Marktplatz die Frisurenmode Frühjahr und<br />

Sommer 2023. Die Bürgerstiftung bietet<br />

allerlei Spielgeräte zum Ausprobieren an,<br />

der Rolfsche Hof ist mit einer Mal- und<br />

Bastelaktion vertreten, und auch die Adlerwarte<br />

Berlebeck beteiligt sich an dem<br />

Fest. In den Räumen am Hornschen Tor<br />

sind die Ergebnisse eines Studentenwettbewerbs<br />

zu sehen, den das Architekturbüro<br />

EPU Architekten zur Neugestaltung<br />

des Areals ausgelobt hat.<br />

Eingerahmt wird das Frühlingsfest<br />

durch die Frühjahrskirmes. Sie beginnt<br />

bereits am Freitag und läuft vom Bruchberg<br />

über die Ameide bis ins Rosental.<br />

Auto-Scooter, Musik-Express, Break-<br />

Dance und Kinderkarussells sind vor<br />

Ort. „Auf dem gesamten Kirmes-Gelände<br />

verteilt gibt es dazu verschiedene Imbiss<br />

und Getränkestände mit etwa gebrannten<br />

Mandeln, Crêpes, Churros, Lakritze<br />

und Co“, informiert die Stadt Detmold.<br />

Zusammen mit Händlern und weiteren<br />

Buden und Ständen würden etwa 50<br />

Beschicker erwartet. Am Kirmes-Montag<br />

kostet die Karusselfahrt 2 Euro. Am<br />

Samstag, 1. April startet Detmold in die<br />

Flohmarktsaison. Dann kann an der Allee<br />

und am Wallgraben an den Ständen gestöbert<br />

werden, während parallel auf dem<br />

Marktplatz der Wochenmarkt läuft. Am<br />

verkaufsoffenen Sonntag, 2. April, sind<br />

die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Rosental gesperrt<br />

Wegen der Frühjahrskirmes (31. März bis 3. April)<br />

wird das Rosental zwischen dem Doktorweg und<br />

der Leopoldstraße vom 29. März, 19 Uhr, bis<br />

zum 4. April, 10 Uhr, für den Verkehr gesperrt.<br />

Die Zufahrt zum Parkhaus im Geschäftsgebäude<br />

Lange Straße 73 ist über die Woldemarstraße<br />

möglich. Die Bushaltestelle Rosental wird in den<br />

Doktorweg verlegt. Autofahrern wird empfohlen,<br />

den betroffenen Innenstadtbereich am besten<br />

zu meiden. Ausweichparkplätze stehen am<br />

Lustgarten, im Parkhaus am Finanzamt, auf dem<br />

Kronenplatz und auf dem Parkplatz Werrebogen<br />

zur Verfügung. Die Stadt Detmold bittet alle<br />

Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die<br />

Maßnahme.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 18 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 19<br />

Richtungsweisende Rede des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier beim Festakt „900 Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe“<br />

Festakt hört sich immer nach stundenlangen Reden an, bei dem die Redner/innen<br />

meistens immer das Gleiche erzählen. In diese Schublade gehört der Festakt „900<br />

Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe“ nicht. Mit großer Leichtigkeit wurden die zirka<br />

400 Gäste auf eine virtuose Zeitreise durch die Jahrhunderte mitgenommen, bei<br />

der Stephan Prinz zur Lippe, Jörg Düning-Gast und Dr. Axel Lehmann als Reiseführer<br />

fungierten. Zuvor überbrachte Ministerpräsident Hendrik Wüst seine Glückwünsche.<br />

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt eine humorvolle Festrede, mit der er<br />

mit den vermeintlichenCharaktereigenschaften der Lipper kokettierte. Als Brakelsieker<br />

kennt er die Gepflogenheiten und Besonderheiten der Lipper. Es war eine Rede<br />

für die lippischen Geschichtsbücher, die der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier<br />

anlässlich des Festakts „900 Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe“ im <strong>Detmolder</strong><br />

Landestheater hielt. Deshalb drucken wir die Rede in vollem Wortlaut ab.<br />

Heimatverbundenheit und<br />

Der <strong>Kurier</strong>-Verlag erstellte einen 24minutigen<br />

Film über den Festakt. Sie sehen ihn auf Youtube<br />

unter der Adresse<br />

https://youtu.be/ebrHhThFBSw<br />

unter dem QR-Code rechts oder unter der Adresse<br />

„<strong>Kurier</strong>-Verlag . meine Heimat zum Lesen“ auf<br />

Youtube.<br />

Weltoffenheit, das sind Seiten einer Medaille<br />

Wenn ich für die Einladung<br />

heute und hierher danke,<br />

dann ist das keine Floskel.<br />

Vor 60 Jahren, Herr Intendant,<br />

habe ich zum ersten<br />

Mal genau an diesem Ort,<br />

in diesem wunderbaren Theater gesessen.<br />

Damals natürlich nicht hier auf der Bühne,<br />

sondern irgendwo hinten im Parkett, in der<br />

Nachmittagsvorstellung, ich erinnere es genau,<br />

von „Peterchens Mondfahrt“.<br />

Ich war damals I-Männchen – für die Jüngeren:<br />

Grundschüler –, unser Nachkriegslippe noch<br />

im Teenageralter. Hier in Detmold bin ich geboren,<br />

unterm Mörth im lippischen Südosten<br />

aufgewachsen, beim TuS 08 Brakelsiek habe<br />

ich Fußball gespielt, in Blomberg mein Abitur<br />

gemacht. Hier wohnen Freunde und Familie.<br />

Und von hier habe ich viel mitgenommen in<br />

ein Leben, das mich an andere Orte unseres<br />

Landes – und gelegentlich auch ein bisschen<br />

jenseits davon – gebracht hat.<br />

Doch ich spüre immer wieder, wie sehr mich<br />

dieser hügelige lichte Landstrich bis heute geprägt<br />

hat. Und deshalb freue ich mich so sehr,<br />

heute mit Ihnen allen hier zu sein.<br />

Vielfältige Kultur und Natur<br />

Wir schauen heute stolz auf das in Lippe Erreichte,<br />

auf wirtschaftlichen Wohlstand, auf<br />

vielfältige Kultur und Natur zurück. Aber wir<br />

wissen auch: Reich und wohlhabend war diese<br />

Region in den meisten seiner 900 Jahre nicht.<br />

Jahrhundertelang kostete es viel Anstrengung,<br />

etwas aufzubauen. Die Höfe waren klein, die<br />

Männer gingen den Sommer über ins Ruhrgebiet<br />

oder anderswo auf Ziegelei oder nach<br />

Norddeutschland zum Gras mähen.<br />

Theodor Fontane schreibt von den treuen<br />

Lippern, die jedes Jahr wiederkamen, schreibt<br />

von ihrem Fleiß, vor allen Dingen aber von<br />

ihrer Not zu Hause. Und ich glaube, das alles<br />

zusammengenommen, das hat die Menschen<br />

hier geprägt, es erzog zur Bescheidenheit,<br />

zur Beharrlichkeit, auch dazu, die Dinge vom<br />

Ende her zu betrachten und nicht in Verzweiflung<br />

zu verfallen, wenn manche Dinge nicht<br />

sofort klappen. Und ich glaube, es schützt vor<br />

Selbstüberschätzung. Und wer sie kennt, die<br />

Lipper, der wird sagen: Ja, sie sind nüchtern.<br />

Ihre Sprache: ohne Girlanden, schnörkellos,<br />

geradezu lakonisch. Der Rheinländer, der auf<br />

die anteilnehmende Frage „Wie geht’s denn?“<br />

eine ausführliche Antwort erwartet, der wird<br />

enttäuscht. Da kann in Lippe die Lage noch<br />

so schwierig sein, der Lipper antwortet: „Jau,<br />

nutzt ja nix!“<br />

Die Antwort mag knapp sein, aber sie sagt viel.<br />

Zum Beispiel: Die Skepsis der Lipper gegenüber<br />

jeder Form von Schwärmerei, ihre tiefe Abneigung<br />

gegen Aufschneiderei oder gar Prahlerei,<br />

zeigt viel von einer guten Portion Gelassenheit.<br />

Und so sind die Menschen eben hier zwischen<br />

Teutoburger Wald und Weserbergland. Und<br />

das ist meine Heimat, und hier fühle ich mich<br />

immer noch zu Hause, und das ist gut so.<br />

Deshalb darf ich heute auf dieser Bühne auch<br />

irgendwie eine Doppelrolle einnehmen: Als<br />

Bundespräsident gratuliere ich Lippe im Namen<br />

der Bundesrepublik Deutschland zu seinen<br />

beiden Jubiläen. Und als Lipper freue ich mich<br />

einfach riesig, heute bei Ihnen und unter Ihnen<br />

zu sein! Herzlichen Glückwunsch zu 900 Jahre<br />

Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe!<br />

Heimkehr auf Zeit<br />

Der Besuch hier im Lippischen ist für mich immer<br />

eine besondere Zeit an einem besonderen<br />

Ort, sozusagen Heimkehr auf Zeit. Das tut gut,<br />

das habe ich eben angedeutet, und es tut gut<br />

ganz besonders in diesen Zeiten. Denn wir<br />

leben in einer an Brüchen und Verwerfungen<br />

reichen Ausnahmezeit. Pandemie, Ukraine,<br />

Erdbeben: Wir spüren die Herausforderungen<br />

täglich. Und gerade in solchen Zeiten finde ich<br />

es ganz besonders wichtig, dass wir gemeinsam<br />

einen kurzen Blick auf die lippische Geschichte<br />

richten, aus der wir kommen. Weil: Zukunft<br />

braucht Herkunft, sagt man. Und deshalb<br />

sollten wir den Anlass nutzen, innezuhalten,<br />

uns auch bewusst zu machen, wie diese Region<br />

wurde, was sie ist – und was das alles vielleicht<br />

für die Zukunft bedeutet. Natürlich mit dem<br />

Ziel, dass wir aus dieser Geschichte auch ein<br />

bisschen Kraft für diese Zukunft schöpfen.<br />

900 Jahre Lippe, das sind 795 Jahre Adels- und<br />

Fürstenherrschaft. Haben Sie keine Sorge, dass<br />

ich jetzt einen Durchgang durch die Jahrhunderte<br />

und alle dynastischen Verästelungen des<br />

Fürstenhauses Lippe unternehme. Es würde<br />

sich sicher lohnen, wie ich aus Begegnungen<br />

und Gesprächen mit Armin, Prinz zur Lippe,<br />

noch in guter Erinnerung habe. Aber auch<br />

ihm – und ich bin sicher: seinem Sohn – hätte<br />

eines gewiss am Herzen gelegen: Es war<br />

nämlich eine Fürstin Pauline, die nicht nur<br />

die Leibeigenschaft der Bauern hier in Lippe<br />

aufhob, sondern auch und vor allem durch ihr<br />

außerordentliches soziales Engagement im<br />

kollektiven Gedächtnis aller Lipperinnen und<br />

Lipper ihren Platz hat.<br />

Fürstin Pauline<br />

Sie gründete den ersten Kindergarten in<br />

Deutschland. Sie richtete Erwerbsschulen für<br />

– so sagte man damals – verwahrloste Kinder<br />

ein, sie gründete ein freiwilliges Arbeitshaus,<br />

eine Pflegeanstalt mit Krankenstube. In der<br />

historischen Erinnerung steht Fürstin Pauline<br />

bis heute als eine fürsorgliche Landesmutter,<br />

aber nicht nur das. Sondern eine, die zugleich<br />

die lippische Souveränität erfolgreich verteidigte,<br />

indem sie sehr intelligent, sehr geschickt<br />

changierend zwischen dem napoleonisch<br />

bestimmten Rheinbund auf der einen Seite<br />

und Preußen auf der anderen Seite agierte.<br />

Und mit diesem Handeln – aufgeklärt, zupackend,<br />

fürsorglich –, ist sie vielleicht eine der<br />

großen Identifikationsfiguren in der lippischen<br />

Geschichte.<br />

Doch das 19. Jahrhundert, in dessen ersten<br />

zwei Jahrzehnten Fürstin Pauline wirkte, war<br />

zugleich so etwas wie ein kleiner Kosmos, in<br />

dem der Kampf und das Eintreten für Menschenrechte,<br />

Freiheit und Demokratie gerade<br />

in dieser Zeit des Vormärz ebenso bedeutend<br />

war. Deshalb will ich heute auch an die mutigen<br />

Frauen und Männer aus dieser Zeit<br />

erinnern, die sich – damals schon – in Lippe<br />

für Freiheit und Demokratie engagiert haben.<br />

Ihre Geschichten führen uns vor Augen, dass<br />

es fortschrittliches Denken eben nicht nur in<br />

den großen Städten gab, sondern auch hier<br />

auf dem Land.<br />

Christian Dietrich Grabbe, Ferdinand Freiligrath<br />

und Georg Weerth, die drei großen Söhne<br />

Detmolds oder Lippes, sind auch jenseits der<br />

lippischen Landesgrenze sehr bekannt. Viele<br />

andere, die im März 1848 im kleinen Fürstentum<br />

Lippe gegen Bevormundung und für<br />

bürgerliche Freiheiten stritten, Männer und<br />

Frauen wie Theodor Althaus, Malwida von<br />

Meysenbug, Karl Vette, Gustav Adolf Wolff oder<br />

Carl Volkhausen, sind nicht ganz so bekannt.<br />

Es sind die, die damals, Mitte des 19. Jahrhunderts,<br />

Lesekreise gründeten, Volksvereine. Sie<br />

gaben in Lemgo die Zeitschrift „Die Wage“ heraus,<br />

klärten darüber auf, dass Hunger, Armut<br />

und Ungleichheit nicht gottgegeben waren;<br />

verbreiteten in ganz Lippe freiheitliche und<br />

demokratische Ideen; diskutierten Petitionen;<br />

forderten Pressefreiheit und mehr Rechte für<br />

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt die Festrede beim Festakt 900 Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe. Foto Land NRW, Bernd Thissen<br />

den Landtag, planten einen Zug vor das <strong>Detmolder</strong><br />

Schloss – und rangen am Ende dem<br />

Fürsten Zugeständnisse ab.<br />

Auch wenn die Reaktion in allen deutschen<br />

Landen bald wieder die Oberhand gewann,<br />

auch wenn selbst hier in Lippe einige der Demokraten<br />

aus dem Staatsdienst entlassen, ins<br />

Gefängnis gesperrt, ins Exil vertrieben wurden:<br />

Die Ideen von 1848 – und in Kürze werden<br />

wir daran in einer besonderen Veranstaltung<br />

in der Frankfurter Paulskirche erinnern –, sie<br />

lebten auch im Fürstentum fort. Und sie lebten<br />

in der Novemberrevolution 1918 wieder auf,<br />

als auch hier in Lippe viele Frauen und Männer<br />

den Aufbruch in die Demokratie wagten. Es<br />

sind immer Menschen, die Geschichte auch<br />

im scheinbar Kleinen machen, sie gestalten<br />

und voranbringen!<br />

Menschen, die Geschichte<br />

machen<br />

Denken wir an einen Pastor wie Alexander Zeiß,<br />

der 1895 bereits die Gründung des christlichen<br />

Zieglervereins initiierte, mit nie nachlassender<br />

Beharrlichkeit an die dramatische soziale Lage<br />

der Wanderarbeiter erinnerte und dafür den<br />

Beinamen „Ziegler-Pastor“ erwarb.<br />

Hinzu kamen Sozialdemokraten wie Hermann<br />

Albert, Auguste Bracht, Clemens Becker und<br />

Heinrich Drake, Links- und Rechtsliberale<br />

wie Adolf Neumann-Hofer, Max Staercke und<br />

Clara Lüken. Sie richteten die erste freie und<br />

gleiche Landtagswahl in Lippe aus, an der<br />

endlich auch die Frauen teilnehmen konnten;<br />

sie gründeten den demokratisch verfassten<br />

Freistaat Lippe, damals ein Land der Weimarer<br />

Republik. Und sie sorgten im Parlament und<br />

im Landtagspräsidium dafür, dass Lippe bis<br />

1933 demokratisch regiert wurde.<br />

Wir sollten heute auch den jüdischen Lehrer<br />

und Prediger Abraham Plaut nicht vergessen,<br />

der schon im Kaiserreich zum Widerstand<br />

gegen die aufkommende Judenfeindlichkeit<br />

aufrief – und dessen Sohn, der Vortragskünstler<br />

Joseph Plaut, 1932 bei einem Auftritt<br />

hier in diesem Theater von lippischen Nazis<br />

beschimpft und mit Stinkbomben beworfen<br />

wurde, ehe er aus seiner Heimatstadt Detmold<br />

fliehen musste.<br />

Auch an die liberalen Herausgeber der Lippischen<br />

Landeszeitung Neumann-Hofer und<br />

Staercke sei hier erinnert, die in der Weimarer<br />

Republik entschieden Stellung bezogen haben<br />

gegen antisemitische und antidemokratische<br />

Kräfte. Und an Felix Fechenbach, den Redakteur<br />

des <strong>Detmolder</strong> „Volksblatts“, der unermüdlich<br />

gegen Nazi-Aufmärsche in Lippe anschrieb und<br />

seinen Mut mit dem Leben bezahlte.<br />

Lippe nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg<br />

Nach der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus<br />

konnte Lippe an die demokratische<br />

Tradition in der Weimarer Republik anknüpfen.<br />

Dass Lippe nach dem Zweiten Weltkrieg nicht<br />

einfach entweder in Nordrhein-Westfalen oder<br />

in Niedersachsen aufging, sondern von beiden<br />

Nachbarn umworben wurde, daran hatte eine<br />

weitere bedeutende Figur der lippischen Geschichte<br />

entscheidenden Anteil.<br />

Es war Heinrich Drake, der sich nüchtern und<br />

überparteilich fragte, wo das Wohl Lippes wohl<br />

am besten aufgehoben sei. Die von ihm mit dem<br />

ersten nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten<br />

Rudolf Amelunxen ausgehandelten<br />

Punktationen, sie sind für diejenigen, die<br />

sich mit lippischer Geschichte ein bisschen<br />

auskennen, bis heute legendär! Das Wichtigste<br />

für Lippe war der vollständige ungeschmälerte<br />

Erhalt des Landesgebiets, zukünftig dann als<br />

Teil Nordrhein-Westfalens. Zweitens, nicht<br />

weniger wichtig, der Erhalt des lippischen<br />

Landesvermögens in einer eigenen Institution:<br />

des Landesverbandes Lippe. Und neben vielen<br />

anderen Dingen vielleicht als Drittes wichtig:<br />

Dass das Landeswappen Nordrhein-Westfalens<br />

eine lippische Rose schmückt, das zeigt bis<br />

heute die Bedeutung Lippes, die Drake damals<br />

auch optisch weitsichtig im Landeswappen<br />

verankern konnte – und damit ein großes Gespür<br />

eben auch für symbolische Gesten erwies.<br />

Heinrich Drake kannten in meiner Jugendzeit<br />

in Lippe noch viele, heute nur noch wir<br />

Lebensälteren. Aber die Anekdoten, die rund<br />

um seine landestypisch großzügige Gastgeberrolle<br />

entstanden sind, diese Anekdoten<br />

sind unsterblich. Und da wir Rheinländer im<br />

Haus haben, will ich wenigstens zwei kurz<br />

erwähnen. Es waren schlechte Zeiten damals,<br />

1946/47. Die Lebensmittel waren knapp, und<br />

so vereinbarte man: Immer dann, wenn Drake<br />

mit Amelunxen und Hinrich-Wilhelm Kopf,<br />

dem niedersächsischen Ministerpräsidenten<br />

zusammentraf, sollte in diesen schlechten<br />

Zeiten jeder was zum Essen mitbringen. So<br />

war es dann auch: Amelunxen brachte einen<br />

westfälischen Schinken mit, Hinrich Kopf eine<br />

Oldenburger Mettwurst. Drake brachte seinen<br />

Bruder mit.<br />

Die andere Anekdote kennen die meisten<br />

hier im Saal vielleicht auch, sie ist wesentlich<br />

kürzer, aber auch aussagekräftig. So sollen die<br />

Verhandlungspartner der Lipper nach stundenlangen<br />

Verhandlungen tatsächlich um eine<br />

Erfrischung gebeten haben, worauf Heinrich<br />

Drake wortlos aufgestanden ist und das Fenster<br />

aufmachte. Worauf es mir ankommt. Selbst<br />

wenn die Anekdoten nicht stimmen, verweisen<br />

sie doch auf legendäre Eigenschaften der<br />

Lipper: ihre Sparsamkeit, ihre Bauernschläue<br />

und ihren trockenen Witz.<br />

Traditionsbewusstsein<br />

und Mut zur Erneuerung<br />

Jedenfalls ist es dem Landesvater Drake zu<br />

verdanken, dass Detmold Sitz des Regierungsbezirks<br />

und als Residenzstadt ein attraktiver<br />

Standort für Unternehmen, Kulturschaffende<br />

und Studierende und viele Bürgerinnen und<br />

Bürger wurde. Das Landestheater, wunderbar,<br />

in dem wir uns befinden, bietet nicht<br />

nur <strong>Detmolder</strong>n und Lippern hochklassiges<br />

Schauspiel, Oper und Operette. Es bringt Kultur<br />

auch in die benachbarten Regionen, die nicht<br />

mit einer solchen Einrichtung gesegnet sind.<br />

Und die Hochschule für Musik genießt auch<br />

international höchstes Renommee und unterstützt<br />

auch meine Veranstaltungen entweder in<br />

Bonn oder in Berlin immer wieder mit großer<br />

Gesangskunst.<br />

Es ist den Lipperinnen und Lippern immer<br />

wieder gelungen, tiefgreifende Umbrüche zu<br />

meistern, ohne sich selbst dabei untreu zu<br />

werden. Traditionsbewusstsein und Mut zur<br />

Erneuerung, das ist das, was diesen besonderen<br />

Landkreis bis heute stark macht. Und<br />

dafür haben die Landesmutter Fürstin Pauline,<br />

ein Landesvater wie Drake und ebenso viele<br />

andere, die in unterschiedlichen Jahrhunderten<br />

lebten und wirkten, vor allem aber<br />

die Generationen von klugen, fleißigen und<br />

findungsreichen Menschen, dafür haben sie<br />

alle das Fundament gelegt.<br />

Das war gut, und das bedeutete neuen Aufbruch<br />

in der Nachkriegszeit, aber in dieser<br />

Nachkriegszeit ging es auch nicht immer nur<br />

aufwärts. Wir hatten in Lippe unsere Stärken<br />

und nicht nur in der Landwirtschaft und bei den<br />

Zuckerrüben. Holzhandwerk war eine tragende<br />

Säule der lippischen Wirtschaft. Gefühlt war<br />

in meinem kleinen Dorf, in Brakelsiek, jeder<br />

zweite erwachsene Mann Tischler. Mein Vater<br />

auch. Zahllose Möbel- und Küchenhersteller,<br />

die weit über die Grenzen unserer Region hinaus<br />

bekannt waren, die waren hier in Lippe.<br />

Aber ich habe dann auch selbst miterlebt, wie<br />

die mittelständische Möbelindustrie in den<br />

1980er Jahren zurückging, teilweise zusammenbrach,<br />

weil die Fertigung nach Osteuropa<br />

und später auch von Osteuropa weiter nach<br />

Asien wanderte. Auch viele lippische Hersteller<br />

mussten schließen oder wanderten ab, Orte<br />

schrumpften und Läden verschwanden.<br />

Neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Aber es zeichnet das Lipperland, seine Kraft<br />

und seine Beharrlichkeit eben aus, dass Sie<br />

sich hier immer wieder neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />

erschlossen haben. Heute<br />

ist Ostwestfalen-Lippe eine prosperierende<br />

Region, in der es viele Marktführer gibt, mittelständische<br />

Unternehmen, die es auf ihrem<br />

Spezialgebiet, die es in ihren Branchen an die<br />

Weltspitze geschafft haben, mit modernster<br />

Technik und hochqualifizierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Ja, Lippe kann überraschen. Und manchmal<br />

reibt die Welt sich die Augen: Vor einiger<br />

Zeit reihte uns der britische Economist, eine<br />

Zeitung, die nicht immer freundlich mit der<br />

deutschen Wirtschaft umgeht, die Region<br />

Ostwestfalen-Lippe als „hidden champions top<br />

location“ ein. Übrigens auch deshalb, so ist da<br />

zu lesen, weil hier Wirtschaft und Wissenschaft<br />

Festakt 900 Jahre Lippe und 50 Jahre Kreis Lippe mit Jörg-Düning-Gast (Landesverband Lippe), André Kuper (Präsident des Landtags<br />

von Nordrhein-Westfalen), Elke Büdenbender und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Ministerpräsident Hendrik Wüst, Landrat<br />

Dr. Axel Lehmann und Stephan Prinz zur Lippe.<br />

Foto Land NRW, Bernd Thissen<br />

in exemplarischer Weise vorbildhaft eng zusammenarbeiten.<br />

Die Technische Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe genießt wegen ihrer Praxisnähe<br />

zu Unternehmen einen hervorragenden<br />

Ruf, der weit, weit, weit über die Grenzen<br />

Lippes hinausragt. Und daraus können Sie,<br />

können wir in den nächsten Jahren mit vielen<br />

Herausforderungen und vielen Veränderungen,<br />

die wir vor uns haben, daraus können wir noch<br />

ganz viel machen.<br />

Auch die Gesellschaft des Lipperlandes hat sich<br />

verändert in diesen letzten Jahrzehnten. Als<br />

Kind habe ich hier noch den starken protestantischen<br />

Geist der Gegend wehen gespürt.<br />

Ich erinnere mich an wortstarke Pastoren und<br />

donnernde Predigten. Lippe, das war eine<br />

evangelisch-reformierte Trutzburg, umgeben<br />

von den katholischen Hochburgen Paderborn,<br />

Höxter und Münster. Die Kinder beim Übergang<br />

in weiterführende Schulen ins Katholische<br />

schicken, das war – auch wenn die Orte sehr<br />

viel näher dran waren – das war außerhalb<br />

unserer Vorstellungskraft. Und eine – geradezu<br />

ökumenische – Institution wie die Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold wäre damals undenkbar<br />

gewesen. Vieles ist heute anders, vor allem ist<br />

es entspannter, und gerade darin, finde ich,<br />

sollten wir einen Vorteil sehen.<br />

Und Lippe bleibt so einzigartig wie viele Regionen<br />

Deutschlands, die über ihre Schätze und<br />

Sehenswürdigkeiten verfügen: das Hermannsdenkmal,<br />

die Externsteine, die wunderbaren<br />

Schlösser, Bauten und Zeugnisse der Weser-<br />

Renaissance, die wir hier finden.<br />

Vielfältiger, toleranter<br />

und weltoffener<br />

Und die lippische Gesellschaft ist in den vergangenen<br />

Jahren auch vielfältiger, toleranter<br />

und weltoffener geworden, wie die deutsche<br />

Gesellschaft insgesamt. Ich bin überzeugt:<br />

Heimatverbundenheit und Weltoffenheit, das<br />

gehört nicht nur zusammen, sondern das<br />

sind Seiten einer Medaille. Wer fest in seiner<br />

Heimat verwurzelt ist, der hat Vertrauen in<br />

sich selbst und auch in andere. Und der hat<br />

auch den Mut, sich auf Neues einzulassen und<br />

die Dinge zum Besseren zu verändern. Dass<br />

die Lipper in ihrer Geschichte Zuwanderung<br />

erlebt und gemeistert haben, das haben sie<br />

schon im und nach dem Zweiten Weltkrieg in<br />

beeindruckender Weise bewiesen, und, Herr<br />

Ministerpräsident, Sie haben eben weitere<br />

Zeugnisse aus den heutigen Tagen hinzugefügt.<br />

Dass Lippe sogar eine eigene kulinarische<br />

Tradition begründet hat, zum Beispiel den<br />

Lippischen Pickert, das spricht, denke ich,<br />

für sich. Die lippischen Gastwirte tragen die<br />

Tradition nach ganz Deutschland, sogar bis<br />

in den deutschen Bundestag. Ich erinnere<br />

mich: Parteiübergreifend wurde bei einem<br />

Parlamentarischen Abend im Bundestag – der<br />

allerdings jetzt ein paar Jahre zurückliegt – die<br />

lippische Gastronomie, unsere bodenständige<br />

Küche gerühmt. Und sie wurde vermutlich<br />

auch gerühmt, weil die Erzeugnisse lippischer<br />

Braukunst oder ein lippischer Wacholder an<br />

diesem Abend immer in Reichweite waren.<br />

Miteinander der Verschiedenen<br />

Dass das Miteinander der Verschiedenen<br />

gelingt, das ist nicht zuletzt den vielen Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu verdanken, die sich<br />

hier in Lippe ehrenamtlich für das Gemeinwesen<br />

einsetzen. All denen, die für andere<br />

Menschen da sind, für eine gute Zukunft<br />

sorgen – in kommunalen Parlamenten und<br />

Wohlfahrtsverbänden, im Sportverein und bei<br />

den Schützen, in Chören und Spielmannszügen,<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr oder im<br />

Technischen Hilfswerk, in Kirchen und Religionsgemeinschaften,<br />

in der Heimatpflege oder<br />

im Klima- und Naturschutz – denen sagen wir<br />

heute aus dieser Veranstaltung heraus ganz,<br />

ganz herzlichen Dank!<br />

Wir sagen danke, aber ich weiß natürlich<br />

auch: Vielen Vereinen und Institutionen fällt<br />

es heute schwer, Ehrenämter neu zu besetzen,<br />

auch hier in Lippe. Das hat natürlich viel mit<br />

unserer alternden Gesellschaft zu tun und ist<br />

ein drängendes Problem, gerade in einer Zeit,<br />

in der wir eigentlich mehr Engagement brauchen,<br />

um das zu stärken, was uns verbindet!<br />

Ich wünsche mir, dass sich noch mehr Menschen<br />

fragen, was sie für unser Gemeinwesen tun<br />

können und tun wollen – hier in Detmold, in<br />

Lippe, in unserem ganzen Land. Wie es gelingen<br />

kann, Gemeinsinn und Zusammenhalt in unserer<br />

Gesellschaft noch besser zu fördern. Die Debatte<br />

darüber hat gerade erst wieder neu begonnen.<br />

Und sie sollte auch in Lippe stattfinden: In dieser<br />

Region, an dieser an Natur- und Kulturschätzen,<br />

an Museen, Sehenswürdigkeiten und Erholungseinrichtungen<br />

so reichen Landschaft. Die über<br />

eine Hansestadt Lemgo verfügt, über bedeutende<br />

Heilbäder, eine liebenswerte Malerstadt Schwalenberg<br />

und viele andere schöne Orte und Plätze.<br />

Mein Dank gilt heute allen, die mithelfen, den<br />

Kreis Lippe immer wieder neu zu erfinden, ihn<br />

als lebenswerte Region zu erhalten – als Landkreis<br />

mit Zukunft. Mein Dank gilt allen, die dazu<br />

beitragen, dass Menschen sich in Städten und<br />

Dörfern gut aufgehoben fühlen und sie als Heimat<br />

empfinden – ganz egal, woher sie kommen,<br />

woran sie glauben und wen sie lieben. Die wissen,<br />

dass Heimat immer auch persönliche Zukunft<br />

bedeutet. Sie alle, die vor Ort mit anpacken,<br />

stärken die Wurzeln unserer Demokratie. Und<br />

deshalb ist dieser Festakt ein Festakt für Sie und<br />

von Ihnen allen! Meinen herzlichen Dank für<br />

Ihren Einsatz, für Ihr Engagement!<br />

900 Jahre Land Lippe, 50 Jahre Kreis Lippe: Das<br />

Wir-Gefühl der Lipperinnen und Lipper, das in der<br />

langen Geschichte dieser Region gewachsen ist,<br />

dieses Wir-Gefühl gibt heute vielen Menschen hier<br />

Kraft, Halt und Orientierung. Ich<br />

wünsche Ihnen und uns allen,<br />

dass die lippische Rose auch in<br />

Zukunft blüht und gedeiht.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 20<br />

Tiere!<br />

Bedroht & Ausgestorben<br />

Familienführung<br />

Sonntag | 16. April | 15 Uhr<br />

www.lippisches-landesmuseum.de<br />

Hochkarätige Veranstaltungen auf der Corveyer Bühne zur<br />

Landesgartenschau in Höxter<br />

Ingo Appelt kommt am 30. Juni<br />

Ein buntes Programm veranstalten<br />

die LGS und OWL-booking in Zusammenarbeit<br />

auf der Hauptbühne<br />

der Landesgartenschau Höxter 2023<br />

im Weserbogen bei Corvey. Diese ist<br />

inklusive der Sitz- bzw. Stehplätze mit<br />

einer Spannbau-Konstruktion überdacht<br />

und wird die atemberaubendste<br />

Spielstätte der Region im kommenden<br />

Jahr sein. Man kann diese Events auch<br />

ganz ohne LGS-Ticket besuchen.<br />

Ein Highlight ist sicher der Auftritt<br />

von Ingo Appelt am 30. Juni, der sein<br />

neues Programm „Startschuss – Auf<br />

die Kacke, fertig, los!” bei der Landesgartenschau<br />

Höxter 2023 präsentiert.<br />

Ein Angriff auf die Lachmuskeln ist<br />

garantiert. Ein anderes ist der Auftritt<br />

von Angelo Kelly am 17. Juni, ehemaliges<br />

Mitglied der Kelly-Family. Er<br />

kommt auf seiner „Mixtape Open Air<br />

Tour 2023“ am 17. Juni nach Höxter.<br />

Auf der Open Air Tour wird er von<br />

dem Multi-Instrumentalisten und<br />

guten Freund Matthias Krauss begleitet.<br />

Musikalisch sind die beiden ein<br />

starkes Team und schaffen es Songs,<br />

die man kennt, in etwas ganz Eigenes<br />

und Besonderes zu verwandeln.<br />

Den Auftakt des Programms machen<br />

am 12. Mai die Mindener Stichlinge.<br />

Bleibt alles anders? fragen sich die<br />

Stichlinge in ihrem neuen Programm.<br />

Mit Spiellaune und musikalisch<br />

frisch-frechem Ton vernetzen die<br />

Mindener Kabarettisten um Birger<br />

Hausmann nationale und internationale<br />

Themen – satirisch, bissig<br />

und mit einer gehörigen Portion<br />

Sprachwitz. Im Mittelpunkt stehen<br />

natürlich die das aktuelle Geschehen<br />

beherrschenden Wellen. Dabei folgt<br />

eine Welle der nächsten: Coronawelle,<br />

Flüchtlingswelle, Kältewelle, Pleitenwelle,<br />

Fachkräftemangel-Welle.<br />

Fragen über Fragen.<br />

Einen Tag später ist am 13. Mai<br />

die LGS Spring Dance Party mit DJ<br />

Breeze und DJ Noah Potthast. Der<br />

Frühling ist zurück! Mit DJ Breeze<br />

und DJ Noah sind zwei lokale DJs<br />

an den Turntables, die Jung und<br />

Junggeblieben auf einem Dancefloor<br />

vereinen.<br />

Dave Davis, der „Sunshine-Generator“<br />

der deutschen Kabarett- und<br />

Comedy-Szene, hat sein als Liveshow<br />

Jazzkantine kommt am 15. Juli.<br />

getarntes Soforthilfepaket am 20.<br />

Mai für Deutschland pickepackevoll<br />

geschnürt: Herzlich willkommen zu<br />

„Ruhig, Brauner! - Demokratie ist<br />

nichts für Lappen“. Wir Menschen<br />

verstehen uns als die letzte Sprosse<br />

der Evolutionsleiter, und das Leben<br />

könnte doch so einfach sein, wären<br />

da bloß nicht all die anderen. Unsere<br />

Mitmenschen lassen unseren „Aggrozytenpegel“<br />

in kritische Höhen<br />

schnellen und wir eskalieren.<br />

Am 2. Juni sind die Kilkenny Bastards<br />

auf der Bühne. Voller Power,<br />

voller Lebensfreude. Mal lauter, mal<br />

leiser. Mal ausgelassen, mal in sich<br />

gekehrt, aber immer mit ganzem<br />

Herzen bei der Sache. Diese sieben<br />

„irischen Bastarde“ stehen mit den<br />

Beinen voll im Hier und Jetzt. Das<br />

gibt der Band ihre erdige Schwerkraft<br />

und Glaubwürdigkeit. Ehrlicher Irish<br />

Folk Punk, der von der ersten Minute<br />

zum Tanzen und mitsingen lockt. Da<br />

wird es einem auch ohne Whiskey<br />

warm ums Herz.<br />

Herbert Knebels Affentheater ist am<br />

9. Juni. Gibt‘s die wieder?!, werden<br />

sich viele fragen. Richtig weg waren<br />

sie niemals, auch wenn es sich viele<br />

gewünscht haben. Allen Zweiflern<br />

und Kritikern rufen wir zu: „Fahr<br />

zur Hölle, Baby!“ Wobei mit „Baby“<br />

auch mehrere gemeint sein können.<br />

Die Jazzkantine ist am 15. Juli<br />

dran, mit dem neuen Studioalbum<br />

„Discotheque“. Wie es sich für die<br />

experimentierfreudige Jazzkantine<br />

gehört, entsteht auf „Discotheque“ ein<br />

Sound, den man „Disco Jazz“ nennen<br />

könnte - alles im bandeigenen Mix<br />

aus Funk, Soul und Rap, gewürzt mit<br />

jazzigen Bläser-Riffs und virtuosen<br />

Soli. Das Jazz/Rap-Kollektiv blickt<br />

auch auf Themen, die vom Leben<br />

nach zwei schwierigen Künstlerjahren<br />

geprägt sind, die die Welt auf<br />

den Kopf gestellt haben und neue<br />

Lebensmodelle fordern.<br />

Die Ärzte-Tributebands gibt es<br />

viele, genauso wie „Die Toten<br />

Hosen“-Coverbands. Gruppen, die<br />

ausschließlich die besten Songs beider<br />

Bands spielen, gibt es dagegen<br />

kaum. „Alex im Westerland“ gehören<br />

zu eben dieser seltenen Spezies: Ihr<br />

Bühnenprogramm besteht zu 100<br />

Prozent aus den größten Hits dieser<br />

beiden Punkrock-Urgesteine aus<br />

Deutschland.<br />

Viva La Vida ist eine unvergleichliche<br />

Coldplay Tribute Band, die am 5.<br />

August auf der Bühne steht. Die vier<br />

außergewöhnlichen Musiker geben<br />

die Songs von Coldplay so authentisch<br />

und voller Enthusiasmus wieder, wie<br />

niemand sonst.<br />

Alle Landesgartenschau-Dauerkarteninhaber<br />

erhalten eine Ermäßigung<br />

in Höhe von mindestens 10<br />

Prozent auf die Tickets. Aber man<br />

kann die Events auch ganz ohne<br />

LGS-Ticket besuchen, dafür gibt es<br />

einen separaten Eingang, der an den<br />

Veranstaltungstagen extra für die<br />

Eventbesucher geöffnet wird.<br />

Suchspiel während der Osterferien im Lippischen Landesmuseum Detmold<br />

Im Museum sind die Hasen los<br />

Einen Museumsbesuch bei dem sich Kinder garantiert<br />

nicht langweilen ermöglicht das Lippische Landesmuseum<br />

in Detmold während der diesjährigen Osterferien. Im<br />

Museum sind nämlich die Hasen los und es gilt, diese in<br />

den verschiedenen Abteilungen des Museums zu finden.<br />

Dabei sind die kleinen, bunten Plüschhasen mal alleine,<br />

mal in kleinen Gruppen versteckt. Aber wie viele sind<br />

es eigentlich? Genau das ist die Herausforderung bei<br />

diesem Suchspiel, herauszufinden wie viele versteckt<br />

sind. Alle die die richtige Anzahl der Hasen herausfinden,<br />

erhalten sofort ein Geschenk als Belohnung und nehmen<br />

an der Verlosung zum Hauptgewinn teil: Einer exklusiven<br />

Familienführung im Museum. Doch auch für alle<br />

anderen Teilnehmenden gibt es einen Trostpreis, damit<br />

niemand mit leeren Händen nach Hause gehen muss.<br />

Woher kommt eigentlich der Osterhase? In der<br />

christlichen Symbolik war es ein anderes Tier, das mit<br />

Ostern in Verbindung stand. Für die Auferstehung Jesu<br />

Christi steht das „Agnus Dei“, das Lamm Gottes. Sein<br />

weißes Fell ist ein Symbol für Reinheit und Frieden. Es<br />

soll die Menschen dazu aufrufen, ein friedliches Leben<br />

zu führen. Die Verbindung zwischen dem Hasen und<br />

Ostern ist nicht ganz eindeutig und es gibt verschiedene<br />

Theorien dazu. Eine besagt, dass sowohl Hasen als auch<br />

Eier Symbole für Fruchtbarkeit und neues Leben sind.<br />

Hasen gehören außerdem zu den ersten Tieren, die im<br />

Frühjahr Nachwuchs bekommen. Jedenfalls setzte sich<br />

setzte sich in Deutschland der Hase ab dem 19. Jahrhundert<br />

als unumstrittenes Symboltier für Ostern durch. Durch<br />

deutschsprachige Auswanderer wurde der Osterhase auch<br />

außerhalb Europas verbreitet.<br />

Dieses Suchspiel ist die beste Gelegenheit, um mit den<br />

Kindern eine kurzweilige Zeit im Museum zu verbringen.<br />

Die Aktion läuft während der gesamten Osterferien,<br />

das Museum ist auch an den Feiertagen Karfreitag und<br />

Ostermontag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Lippisches Landesmuseum Detmold, Ameide 4, 32756<br />

Detmold, www.lippisches-landesmuseum.de. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag,<br />

Sonntag und Feiertage: 11 bis 18 Uhr.<br />

René Steinberg<br />

& Doc Esser<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Lachen und die beste Medizin<br />

Der eine ist Mediziner und Rockmusiker,<br />

der andere Kabarettist und gelernter Literaturwissenschaftler.<br />

Gemeinsam treffen sie<br />

sich, um sich auf die Suche zu begeben:<br />

Was benötigt der Kopf, während der Körper<br />

etwas anderes will und wie bekommt man<br />

beide bestenfalls in Einklang?<br />

22.04. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark)<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und<br />

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de<br />

mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Der Gewinner<br />

live in Bad Meinberg<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Selfie Stunde mit dem Gewinner<br />

Wer wird der DSDS-SuperStar?<br />

Das wissen wir natürlich noch nicht genau -<br />

aber eines ist klar: Triff den DSDS-SuperStar<br />

am 26. April in Bad Meinberg. Er/sie wird seine/ihre<br />

neue Single präsentieren. Im Anschluß<br />

gibt es eine Autogrammstunde für alle Fans.<br />

26.04. 18:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Einlass um 17:30 Uhr<br />

Mi<br />

Die erfolgreichste Castingshow<br />

Deutschlands feiert<br />

20-jähriges Jubiläum!<br />

Eintritt frei<br />

Craniomandibuläre Dysfunktion - Kiefer gut, alles gut!<br />

04.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Dr. Patrick Daniel Dißmann / Kurgastzentrum<br />

Die TouristikLinie von Bad Meinberg unterwegs im Lipperland<br />

11.04. / Di / 19:30 Vortrag Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Horn-Bad Meinberg entdecken & erleben<br />

18.04. / Di / 19:30 Vortrag der Tourist-Information / Kurgastzentrum<br />

Die Entdeckung der Ferne - wie der Mensch die Welt entdeckt<br />

25.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Andreas Linde / Kurgastzentrum<br />

ReCartney<br />

Celebrate 80 th Birthday<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Europe’s Finest Paul McCartney<br />

& Beatles Tribute Show<br />

Paul McCartney ist der größte Liedkomponist<br />

des 20. Jahrhunderts, die größte lebende<br />

Musikerlegende und wurde letztes Jahr 80! In<br />

dieser einzigartigen Show verneigen sich die<br />

vier professionellen Musiker von ReCartney<br />

vor dem musikalischen Schaffen der lebenden<br />

Legende Sir Paul McCartney.<br />

29.04. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Jazz-Frühschoppen mit Blue Moon<br />

02.04. / So / 11:00 Konzert mit dem Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Swing, deutsche und internationale Popmusik<br />

09.04. / So / 11:00 Konzert mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

Evergreens aus den 60er und 70er Jahren<br />

16.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz and more<br />

23.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit dem JAM-Jazzchor Lippe / Kurgastzentrum


-<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 21<br />

Mehrere Konzert-Highlights erwarten<br />

Musik-Interessierte in den nächsten<br />

Wochen. Den Anfang machen<br />

zwei Nachholkonzerte im Kurtheater<br />

Bad Meinberg, am 29. April kommt<br />

mit ReCartney die Musik der Beatles<br />

nach Bad Meinberg, dann am 6. Mai<br />

das Electric Light Orchestra Tribute<br />

by Phil Bates. Alle Tickets haben<br />

ihre Gültigkeit behalten. Am 3. Mai<br />

sind die Italian Tenors dann in der<br />

Stadthalle Detmold.<br />

ReCartney<br />

„Celebrate Paul Mc Cartneys 80th<br />

Birthday!“ So lautet die aktuelle<br />

Tribute-Show der Band ReCartney.<br />

In dieser einzigartigen Show verneigen<br />

sich die vier professionellen<br />

Musiker am 29. April 2023 im<br />

Kurtheater Bad Meinberg vor dem<br />

musikalischen Schaffen der lebenden<br />

Legende Sir Paul McCartney. Mit<br />

den Beatles erfindet er für immer<br />

die Regeln des Pop neu. Die Band<br />

veröffentlicht in nur sieben Jahren<br />

ein bahnbrechendes Album nach<br />

dem anderen in einem Kaleidoskop<br />

von Stilen. Leonard Bernstein bezeichnete<br />

Lennon/ McCartney als<br />

„die Schuberts und Schumanns des<br />

20. Jahrhundert“ (Rolling Stone,<br />

1979). Nach den Beatles ist in der<br />

Popmusik alles möglich. Die Band<br />

integriert fast alle musikalischen<br />

Stile - von Rock, Country, R’n’B,<br />

Vaudeville, Avantgarde, klassische<br />

Orchestrierungen und außereuropäische<br />

Einflüsse - in ihre Musik und<br />

bleibt dabei immer Pop.<br />

Wie beim Grandseigneur selbst<br />

besteht ein ReCartney Konzert neben<br />

bekannten Solo Meisterwerken zum<br />

Großteil aus Songs der legendären<br />

„Beatles-Ära“. Dabei ist ReCartney<br />

keineswegs eine angestaubte Oldie-<br />

Show, vielmehr eine energetische<br />

Rock-Show in modernem Soundgewand.<br />

Legendäre Songs aus den<br />

letzten sechs Jahrzehnten werden von<br />

den jungen Musikern von ReCartney<br />

auf höchstem Niveau präsentiert. In<br />

einer rasanten Show verspricht ein<br />

dramaturgisch abgestimmtes Repertoire<br />

Abwechslung und Höhepunkte.<br />

Bekannte Songs von John Lennon<br />

und George Harrison runden das<br />

ReCartney Repertoire als Hommage<br />

an die beiden ab.<br />

Orchestra“ den ELO Sound bedeutend<br />

mitgeprägt.<br />

Kaum eine andere Band hat die<br />

70er, 80er und sogar teilweise die<br />

90er geprägt wie das Electric Light<br />

Orchestra (ELO) mit 50 Millionen<br />

verkauften Tonträgern und zahlreichen<br />

Nummer Eins-Hits. Heute führt<br />

Phil Bates als Frontman seine eigene<br />

ELO Formation, die Electric Light<br />

Band, die bis heute Maßstäbe für alle<br />

Fans des Electric Light Orchestra<br />

setzt. Tradition verpflichtet, deshalb<br />

werden die Electric Light Orchestra<br />

Songs authentisch, leidenschaftlich<br />

und energiegeladen gespielt. Stilvolle<br />

Arrangements, coole Stimmen und<br />

überzeugende Solisten sorgen dafür,<br />

dass Phil Bates und seine Band als<br />

einzigartige Electric Light Orchestra<br />

Show gehandelt werden.<br />

Die „All Over The World“ Tour<br />

2022 wird die gesamte Spannbreite<br />

aus den verschiedenen ELO Epochen<br />

der 70er, 80er und 90er Jahre<br />

präsentieren mit unsterblichen Hits<br />

wie Livin‘ Thing, Evil Woman,<br />

Hold On Tight, Sweet Talkin‘ Woman<br />

oder Turn To Stone. Karten im<br />

Vorverkauf Preiskategorie 1 35,00<br />

Euro / Preiskategorie 2: 31,00 Euro,<br />

an der Abendkasse 45,00 Euro<br />

und 40,00 Euro. Mehr unter www.<br />

hypertension-music.de/artist/phil-<br />

„Electric Light<br />

<br />

Orchestra Part II“ bates-music-of-elo.<br />

und der Nachfolgeformation „The<br />

<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

Schelpmeier & die Plögerette bringen Freunde mit<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Auch im April gibt es wieder einiges<br />

an Programm in der Stadthalle Detmold.<br />

Mit dem Orchester Vahlhausen<br />

geht es los, den Reigen beschließt<br />

Schelpmeier & die Plögerette am<br />

29. April. Tickets in der Tourist<br />

Information Lippe & Detmold<br />

Rathaus am Marktplatz, Detmold<br />

Telefon: +49(5231) 977 323, Lippische<br />

Landes-Zeitung Ohmstr. 7,<br />

Detmold Telefon: +49(5231) 911<br />

113 oder www.stadthalle-detmold.<br />

reservix.de/events.<br />

Orchester Valhausen<br />

Am Samstag, 1. April um 19:30 Uhr<br />

(Einlass: 18:30 Uhr) werden Lothar<br />

Tarnow und die Musikerinnen und<br />

Musiker des Orchester Valhausen<br />

wieder ein fantastisches Programm<br />

auf die Beine stellen. Fans des<br />

Orchesters wissen: Bei dem breit<br />

gefächerten Repertoire erlebt man<br />

jedes Jahr neue Überraschungen!<br />

Bei vergangenen Konzerten waren<br />

das unter anderem die größten Hits<br />

von Toto und Grönemeyer und eine<br />

musikalische Reise von der Küste mit<br />

„Santiano“ bis in den dramatischen<br />

wilden Westen zum Andenken an<br />

Ennio Morricone. Genießen Sie<br />

nun wunderbare Klänge und Sounds<br />

aus den unterschiedlichsten musikalischen<br />

Epochen und feiern Sie<br />

die Gute-Laune-Musik der 80-er<br />

Jahre bis hin zu aktuellen Charthits!<br />

Wieder konnten neue Songs aus<br />

verschiedenen Genres von Klassik<br />

bis Pop erarbeitet werden, die beim<br />

Frühjahrkonzert das erste Mal erklingen<br />

und Sie garantiert mitreißen<br />

und begeistern werden. All das wird<br />

untermalt von wunderbaren Videopräsentationen,<br />

die zum Träumen,<br />

Erinnern und so manches Mal einfach<br />

zum Schmunzeln einladen! Auch in<br />

diesem Jahr werden wieder erstklassige<br />

Instrumetalsoli von Mitgliedern<br />

des Orchesters dargeboten, die Ihre<br />

Herzen höherschlagen lassen.<br />

Konzerte im Kurtheater Bad Meinberg und der Stadthalle Detmold<br />

McCartney, ELO und „Viva Italia“<br />

In der Tradition vom „Electric Light Orchestra“: Phil Bates und „Music of ELO“ spielen jetzt am 6. Mai<br />

im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Foto: André Wegener<br />

The Italian Tenors<br />

Lange haben die Fans gewartet, jetzt<br />

endlich kommen „The Italian Tenors“<br />

wieder auf große Deutschlandtournee,<br />

am 3. Mai in die Stadthalle<br />

Detmold. „Klassik meets Italo Pop“:<br />

The Italian Tenors interpretieren die<br />

beliebtesten italienischen Pop- und<br />

Filmklassiker (u.a. Gloria, Felicitá,<br />

That`s Amore) klassisch – neu und<br />

einzigartig. „Viva Italia“ - so haben<br />

die drei Tenöre ihr aktuelles Tourneeprogramm<br />

nicht ohne Grund<br />

genannt, denn es versprüht jede<br />

Menge italienische Lebensfreude,<br />

viel Gefühl und Leidenschaft. The<br />

Italian Tenors interpretieren die<br />

beliebtesten italienischen Pop- und<br />

Filmklassiker auf höchstem musikalischem<br />

Niveau, klassisch neu.<br />

Darunter die bekannten Italo Pop Hits<br />

Gloria, Felicitá oder That´s Amore.<br />

Das Trio, bestehend aus Luca Sala,<br />

Sabino Gaita und Evans Tonon, ist<br />

auf den Opernbühnen schon seit<br />

Jahren zu Hause. Für alle drei war<br />

es aber immer schon spannend, ihre<br />

musikalische Herkunft der Klassik<br />

mit ihrem Faible für die italienische<br />

Popmusik zu vereinen. Schon mit<br />

ihrem Debüt-Album „That‘s Amore“<br />

sorgten sie für Furore und intonierten<br />

mit Klasse und Verve italienische<br />

Popsongs. Die „Viva Italia Tour<br />

2023“ soll nun live verströmen, was<br />

Programm im April in der Stadthalle Detmold<br />

WDR4 Disco<br />

Die WDR 4-Disco am Samstag,<br />

22. April 2023 ist AUSVERKAUFT.<br />

Bastian Bielendorfer<br />

Auch Bastian Bielendorfer am Freitag,<br />

28. April ist AUSVERKAUFT.<br />

Schelpmeier & die<br />

Plögerette - mit Band<br />

und Freunden<br />

Am Samstag, 29. April startet um<br />

20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr) Natalie<br />

Plöger und Dirk Schelpmeier,<br />

den Fans deutschsprachiger Musik<br />

besser bekannt als „Schelpmeier<br />

& die Plögerette“. Sie begeistern<br />

seit Jahren mit einer spannenden<br />

Mischung aus Folk, Chanson,<br />

Jazz, Blues und einer Portion Pop.<br />

das Album an italienischer Musik,<br />

sowie Lebensart schon erreicht.<br />

The Italian Tenors überzeugen mit<br />

Stimmgewalt, Persönlichkeit und italienischem<br />

Charme und gewinnen so<br />

die Herzen des Publikums. Mithilfe<br />

des orchestralen Klanges durchbrechen<br />

sie galant die Genre-Grenzen<br />

und zaubern mit ihrer musikalischen<br />

Begabung ein neues, poporientiertes,<br />

italienisches Bel Canto. The Italian<br />

Tenors kreieren einen fantastischen<br />

Mix aus Leidenschaft und Musik und<br />

nehmen dabei das Publikum mit auf<br />

einen musikalischen Ausflug durch<br />

Italien. Getragene, weite Melodienlinien<br />

über den klassischen Arrangements<br />

bieten den drei Sängern viel<br />

Raum, ihre wunderbaren Stimmen<br />

zur Entfaltung kommen zu lassen.<br />

Electric Light Orchestra<br />

Tribute by Phil Bates<br />

Ein „Tribute“ an das „Electric Light<br />

Orchestra“ vom ehemaligen Sänger<br />

und Gitarrist der Band „Electric<br />

Light Orchestra Part II“ Phil Bates<br />

ist am 6. Mai im Kurtheater in<br />

Bad Meinberg um 20 Uhr, Einlass<br />

19:00 Uhr zu hören. Phil Bates war<br />

bereits 1978 mit dem Electric Light<br />

Orchestra und dessen Gründer Jeff<br />

Lynne auf „Spaceship World Tour“<br />

und hat als Sänger und Gitarrist des<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schelpmeier & die Plögerette spielen am 29. April mit Unterstützung.<br />

Diese musikalische Melange ist der<br />

Soundtrack für Schelpmeier lyrische<br />

Songtexte. In einer beeindruckenden<br />

Bandbreite singt er facettenreich, mal<br />

poetisch knapp, mal wortgewaltig,<br />

mal nachdenklich, mal zynisch pointiert<br />

oder auch einfach nur brüllend<br />

komisch über die kleinen und großen<br />

Themen des Lebens und dem ewigen<br />

Auf und Ab der Liebe. Gewöhnlich<br />

erstaunen die zwei das Publikum mit<br />

der soundlichen Vielfalt und Wucht<br />

welche sie als Duo mit Gitarre und<br />

Kontrabass auf der Bühne bringen.<br />

Am 29. April jedoch haben sie zum<br />

zweiten Mal eine handverlesene<br />

Schar befreundeter Musiker dazu<br />

bewegt sie live zu unterstützen. Wie<br />

schon im Jahr 2020 sind Mickey<br />

Meinert (git), Zacky Tsoukas (drums)<br />

und Sebastian Müller (piano) als<br />

Band dabei. Darüber hinaus darf sich<br />

das Publikum auf Shawn Grocott<br />

(Posaune) und Wolfgang Meyer<br />

(Gitarre), auch bekannt als „Shawn<br />

& the Wolf“, die Harfenistin Jenny<br />

Meyer, Verena Schulte an der Querflöte,<br />

sowie die Sängerin Gabriela<br />

Koch und die junge Songwriterin<br />

Mina Richman freuen. Sie werden<br />

den Songs des Duos ihren ganz<br />

individuellen Stempel aufdrücken.<br />

Durch diese Konstellationen rücken<br />

auch einige Stücke ins Programm, die<br />

Schelpmeier & die Plögerette selten<br />

oder gar noch nie live gespielt haben.<br />

Die Zuschauer dürfen sich auf ein<br />

einzigartiges Konzerterlebnis freuen.<br />

Polizeichor Detmold sagt „Auf Wiedersehen“<br />

Nach mehr als 70 Jahren ist Schluss<br />

Nach etwas mehr als 70 Jahren Vereinsbestehen verabschiedet sich der Polizeichor<br />

Detmold e. V. aus der lippischen Chorszene. In jüngster Zeit hatten<br />

krankheitsbedingte Ausfälle, das Ausscheiden der Chorleiterin, die Corona-<br />

Pandemie, sowie die fortschreitende Überalterung der aktiven Sänger die<br />

Konzertfähigkeit des Chores so stark beeinträchtigt, dass Sänger und Vorstand<br />

für die Zukunft keine Perspektive mehr für den Fortbestand des Chores sehen.<br />

Daher wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 20. Februar<br />

2023 beschlossen, den Verein aufzulösen. Seinem treuen Publikum, das<br />

ihn – vor allem bei seinen traditionsreichen Pfingstkonzerten – immer sehr<br />

zahlreich und begeistert unterstützt hat, sagt der Polizeichor Detmold e. V.<br />

auf diesem Wege ein großes und herzliches Dankeschön.<br />

Dieser Dank bezieht sich außerdem auf alle Unterstützer des Chores, die<br />

seine Konzerte in dem großen Umfang erst ermöglicht haben. Stellvertretend<br />

für alle sei hier an erster Stelle das Team der <strong>Detmolder</strong> Stadthalle genannt.<br />

Auch seinem Schirmherrn Landrat Dr. Axel Lehmann dankt der Chor; hat er<br />

doch durch die Bereitstellung des Kreistagssitzungssaales für die Probenarbeit<br />

einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Polizeichores beigetragen. Die Sänger<br />

danken ferner allen befreundeten Polizeichören, sowie Chören aus der Region<br />

und den unterschiedlichen Musikformationen, die über die Jahre ebenfalls durch<br />

ihre Mitwirkung bei den Konzerten den Erfolg des Chores gewährleistet haben.<br />

Da alles auf der Welt nun mal seine Zeit hat, heißt es für den Polizeichor Detmold<br />

e. V. jetzt mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ in leichter<br />

Abwandlung des Polizeisängergrußes. „Wo froh Musik erklang und man mit<br />

Freuden sang, war Ihre Polizei mit Herz und Stimm‘ dabei.“<br />

René Steinberg und Doc Esser am 22. April im<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Lachen und die beste Medizin<br />

Im April sind einige der guten Neujahrsvorsätze womöglich schon wieder<br />

ad acta gelegt. Am 22. April 2023 um 19.30 Uhr kann man sich im<br />

Kurtheater Bad Meinberg allerdings nochmal doppelt Gutes tun. Denn da<br />

kommen Lachen und Gesundheit in Zusammenarbeit von KulturBüro-OWL<br />

und GesUNDTourismus Bad Meinberg GmbH in einem Atemzug auf die<br />

Bühne, wenn René Steinberg und Doc Esser ihr gemeinsames Programm<br />

„Lachen und die beste Medizin“ spielen.<br />

Der eine ist Mediziner und Rockmusiker, der andere Kabarettist und gelernter<br />

Literaturwissenschaftler. Gemeinsam treffen sie sich, um sich auf<br />

die Suche zu begeben: Was tut einem Menschen gut? Was braucht man?<br />

Wie lebt es sich gesund und glücklich, ohne dass der innere Schweinehund<br />

zu laut winselt? Was benötigt der Kopf, während der Körper etwas anderes<br />

will und wie bekommt man beide bestenfalls in Einklang? Um diesen<br />

elementaren Fragen zu begegnen, werfen beide ihre jeweiligen Gewerke<br />

in die Waagschale und auf die Bühne: Medizin/Humor, Gesundheit/<br />

gesellschaftliche Betrachtung, Biologie/Poesie, klassische Literatur und<br />

neueste Studien. Aber in allem vereint Kabarettist und Mediziner sicher<br />

die Erkenntnis, die dieser experimentellen Suche im Rahmen eines schönen<br />

Abends zugrunde liegt: Lachen ist die beste Medizin.<br />

Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen und unter www.reservix.de.<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Programm-Ausblick 2023<br />

01. April Orchester Vahlhausen I 29. April Schelpmeier<br />

& die Plögerette – mit Band und Freunden I 03. Mai<br />

The Italian Tenors I 11. Mai Lions Benefizkonzert<br />

12. Mai Alfred Hitchcock? Ein Fall für Jens Wawrczeck<br />

13. Mai Fritz Eckenga I 14. Mai Der kleine Rabe<br />

Socke – Kindertheater I 15. Juni WDR Rundfunkchor<br />

02. September Hunky Dory Party I 28. September<br />

Sven Plöger I 29. September Simon & Jan<br />

28. Oktober WDR 4 Disco 44 I 04. November Herbert<br />

Knebels Affentheater I 24. November Jan Weiler<br />

Schelpmeier & die Plögerette<br />

Sven Plöger<br />

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266<br />

Kartenvorverkauf: www.stadthalle-detmold.de und reservix.de<br />

Tourist Information Lippe & Detmold im Rathaus, 05231 977 323<br />

Geschäftsstellen der Lippischen Landes-Zeitung, 05231 911 113


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 22<br />

20 Jahre Osterfeuer im Liebharts<br />

Fachwerkdorf am 9. April<br />

Tanz, Musik und Bier vom Fass<br />

Am Sonntag, 9. April um 17:00 Uhr ist wieder das Osterfeuer auf<br />

Liebharts <strong>Detmolder</strong> Fachwerkdorf, Am Gelskamp 15. Das Osterfeuer<br />

ist 2023 20 Jahre alt geworden. Das soll gefeiert werden. Ab 17.00 Uhr<br />

geht es los mit Bier am Hahn, leckeren Süßwaren im Werksverkauf<br />

und nachhaltige Grill-Leckereien von eigenen Schweinen, Kartoffeln,<br />

Salaten. Ab 18.00 Uhr wird‘s musikalisch, denn das Orchester<br />

Vahlhausen spielt Hits aus vergangenen Jahrzehnten, ab 19.30 Uhr<br />

kann getanzt werden. Wenn dann die Dunkelheit herein bricht, wird<br />

das Osterfeuer entzündet.<br />

Wir sind der Duschkopf<br />

für euer Zuhause.<br />

Gemeinsam stellen wir für euch die<br />

Wasserversorgung in Detmold sicher.<br />

#wirfüreuch<br />

Osterfeuer in Hiddesen<br />

am 8. April<br />

Leckeres vom<br />

Grill<br />

Am Ostersamstag, 8. April findet<br />

ab 17:00 Uhr für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger wieder das Hiddeser<br />

Osterfeuer auf dem Grillplatz Mufflonkamp<br />

an der Heidentalstraße statt.<br />

Auch dieses Jahr wird die Hiddeser<br />

Traditionsveranstaltung am<br />

Ostersamstag, wieder durch den<br />

Förderverein Freiwillige Feuerwehr<br />

in Hiddesen e.V. auf dem Grillplatz<br />

Mufflonkamp an der Heidentalstraße<br />

ausgerichtet. Alle Verantwortlichen<br />

haben sich wieder mit vollem Eifer<br />

in die Vorbereitung gestürzt und<br />

wollen, wie gewohnt, bei Leckerem<br />

vom Grill und kühlen Getränken mit<br />

allen Gästen feiern. Lagerfeuer und<br />

festliche Beleuchtung werden für<br />

eine tolle Stimmung in dem ehemaligen<br />

Steinbruch sorgen. Die Stände<br />

sind ab 17:00 Uhr geöffnet. Um 19:00<br />

Uhr beginnt am nahen „Haus des<br />

Gastes“ an der Hindenburgstraße<br />

für alle Kinder der kurze Fackelzug<br />

zum Grillplatz. Fackeln werden<br />

am Haus des Gastes nur an Kinder<br />

in Begleitung eines Erwachsenen<br />

ausgegeben, für jede Fackel wird<br />

ein Kostenbeitrag von zwei Euro<br />

erhoben. Der Förderverein freut sich<br />

auf ein Wiederaufleben der Veranstaltung<br />

und auf viele Besucher.<br />

Frühlings-Wildkräuterseminar vom 14. - 16. April<br />

Vom Grünen Smoothie bis zur<br />

Baumblatt-Caprese<br />

Die artenreichen Wiesen, Hecken, Bach-, Weg- und Waldränder um die<br />

NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof bieten ein ideales Terrain<br />

zum Kräutersammeln. Gerade das erste „wilde Grün“ zeichnet sich durch<br />

einen ausgesprochenen Reichtum an Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären<br />

Pflanzenstoffen und stoffwechselanregenden Inhaltsstoffen aus. Die sichere<br />

Ansprache der ersten sprießenden Wildkräuter will jedoch geübt sein. In<br />

diesem Kurs geht es zum einen um die gezielte Artenkenntnis und zum<br />

anderen um die Verwendungsmöglichkeiten in der gesunden Ernährung<br />

sowie um grundlegendes Sammelwissen.<br />

Vitalstoffreiche frisch gesammelte „wilde Kost“ wird an diesem Wochenende<br />

Grundlage jeder Mahlzeit sein. Jeder Morgen beginnt mit Kräutersammeln<br />

für den Grünen Frühstücks-Smoothie. Samstag geht es auf große<br />

Wildkräutertour mit Sammeln für das abendliche „Wald- und Wiesen-Menü“.<br />

Am Sonntag werden verschiedene Kräutersalze hergestellt.<br />

Das Seminar beginnt am 14. April um 18.30 Uhr und endet am Sonntag,<br />

16. April gegen 14.30 Uhr. Die Kosten betragen 250 Euro, wer gleichzeitig<br />

zwei Plätze bucht, bekommt einen Freundschaftsrabatt. Anmeldungen bitte<br />

bis zum 11. April unter anmeldung@rolfscher-hof.de oder 05231-9810392.<br />

Das Osterfeuer in Hiddesen am 8. April ist wieder auf dem Grillplatz<br />

Mufflonkamp.<br />

Lesung mit Birgitta M.<br />

Schulte am 20. 4.<br />

Annäherung<br />

Am Donnerstag, 20. April ab 18<br />

Uhr liest Birgitta M. Schulte im Café<br />

Elbing, Neustadt 4 in Detmold alte<br />

und neue Texte. Birgitta M. Schulte<br />

wurde 1951 geboren, wuchs in Ostwestfalen<br />

auf und lebt heute wieder<br />

in Detmold. Sie wurde Redakteurin<br />

pädagogischer Zeitschriften und Autorin<br />

bei der ARD für die Themenbereiche<br />

Bildung, Frauen, Umwelt und<br />

Archäologie. Sie hat vier Sachbücher<br />

veröffentlicht.<br />

Für musikalische Intermezzi bei<br />

„Findungen – Erzählungen über<br />

Annäherung“ sorgt Willem Schulz<br />

mit seinem Cello. Im Anschluss ist<br />

im Cafe Elbing noch Zeit für Speisen<br />

und Gespräche, das Ende um zirka<br />

21 Uhr geplant.<br />

Jahreshauptversammlung der B-Kompanie: Sitzend (v.l.) Vanessa Roßkämmer, Andrea Jürs. Stehend:<br />

(v.l.) Thomas Roß, Maik Diekmannshemke, Rita Roßkämmer,Tanja von Bornstädt, Lother Klemenz, Jan<br />

Jürs und Matthias Nebcke.<br />

Jahreshauptversammlung der B-Kompanie der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft<br />

Tanja von Bornstädt neue Kompaniechefin<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der B-Kompanie<br />

der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft wurde ein neuer<br />

Chef gewählt. Tanja von Bornstädt, die im Bataillon<br />

auch Hauptmann in Stabe ist, wurde zum Hauptmann<br />

der Kompanie gewählt. Ihr zur Seite steht der Vertreter<br />

Oberstleutnant Thomas Roß, der auch gleichzeitig der<br />

Vorsitzende des Vereins ist. Wiedergewählt wurden: als<br />

Spieß Hauptfeldwebel Matthias Nebcke, als Schriftführerin<br />

Leutnant Vanessa Roßkämmer, als Schießwart<br />

Oberleutnant Andrea Jürs, und als Verbindungsfrau<br />

Rita Roßkämmer. Jan Jürs wurden zum Feldwebel<br />

und Lother Klemenz zum Fahnenoffizier befördert.<br />

Maik Diekmannshemke ist nun Rechnungsprüfer zwei<br />

2 Jahre. Die offiziellen Beförderungen werden beim<br />

Offiziersfrühstück vom Oberst und momentanen Kaiser<br />

Heinz Holey vorgenommen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 21. April<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der angegebenen<br />

Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

31. 3. Leopold-Apo., Leopoldstr. 2 - 4, Lemgo, 05261/94460<br />

1. 4. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

2. 4. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

3. 4. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold , 05231/22882<br />

4. 4. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

5. 4. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold , 05231-9816625<br />

6. 4. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold , 05231/28282<br />

7. 4. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold , 05231/23255<br />

8. 4. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold , 05231/22556<br />

9. 4. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold , 05231/974900<br />

10. 4. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

11. 4. Westtor-Apo., Lange Str. 51a, Lage, 05232/66600<br />

12. 4. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050<br />

13. 4. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold , 05231/974900<br />

14. 4. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

15. 4. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

16. 4. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

17. 4. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold , 05231/22556<br />

18. 4. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold , 05231/974900<br />

19. 4. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

20. 4. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

21. 4. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold , 05231-9816625<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05231/19222<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Klinikum Lippe-Detmold 05231/72-0<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805/986700<br />

Vergiftungen: 0228/2873211 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Seelsorge evangelisch 08 00/1-110111<br />

Seelsorge katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.nnotdienst: 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 05232/8508500<br />

(über AWO Lippe)<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Kreispolizei 05231/609-0<br />

Workshop in Rhetorik und Körpersprache<br />

„Steigern Sie Ihre<br />

Überzeugungskraft“<br />

In dem Rhetorik-Workshop „Steigern Sie Ihre Überzeugungskraft“ der<br />

VHS Detmold-Lemgo erlernen die Teilnehmenden erfolgreich Gespräche<br />

zu führen, freie Reden zu halten und aktiv an Diskussionen teilzunehmen.<br />

Dabei bringen die Teilnehmenden ihre eigene Persönlichkeit mit ein. Ziel ist<br />

es, die Überzeugungskraft zu stärken – durch authentische und kompetente<br />

Körpersprache, durch Schlagfertigkeit und rhetorische Akzente. Die Inhalte<br />

sind geeignet zur Verbesserung von Gruppengesprächen, Präsentationen und<br />

Bewerbungsgesprächen aller Art. Der Kurs (D5031) findet am Samstag, 22.<br />

April von 10 bis 17 Uhr an der VHS in Detmold statt. Nähere Informationen<br />

und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-8010 oder im Internet unter www.<br />

vhs-detmold-lemgo.de.<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie<br />

scannen den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-25<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

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Druck:<br />

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Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

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GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do. 7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und<br />

wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Seit dem 1. Dezember 2022 gilt die<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 1/2022.<br />

Druckauflage: 27.000 Stück<br />

Informationsabend am 26. April<br />

in der AWO Tagespflege<br />

„Das Leben mit dem<br />

Vergessen“<br />

Zu einem Informationsabend zum Thema<br />

Demenz am Mittwoch, 26. April um 18.00 Uhr<br />

lädt der Pflegestützpunkt Lippe in der AWO<br />

Tagespflege für Senioren, Dresdener Str. 7 in<br />

Detmold ein. Rund 1,6 Millionen Menschen sind<br />

in Deutschland von einer Demenz betroffen, zwei<br />

Drittel von ihnen leben in privaten Haushalten.<br />

Das stellt viele Angehörige vor große Herausforderungen.<br />

Anja Düwel-Wedeck und Doris<br />

Dreimann-Kehde vom Pflegestützpunkt Lippe<br />

informieren mit einem Vortrag alle Interessierten<br />

zum „Leben mit dem Vergessen“.<br />

Was bedeutet denn eigentlich „Demenz“? Was<br />

bedeutet es wenn der Ehepartner immer mehr<br />

vergisst? Wie können Familien ihr Leben mit<br />

an Demenz erkrankten Menschen organisierten?<br />

Wie gehe ich am besten mit demenziell<br />

erkrankten Menschen um? Ich verstehe meinen<br />

an Demenz erkrankten Partner/Eltern nicht mehr,<br />

was kann ich tun? Welche bedarfsgerechten<br />

Unterstützungen gibt es, um möglichst lange<br />

selbstständig und selbstbestimmt im vertrauten<br />

Zuhause leben zu können? Wo finde ich Hilfe,<br />

Unterstützung und Entlastung?<br />

Fragen über Fragen die an diesem Abend<br />

gestellt und diskutiert werden können. Alle<br />

Interessierten sind herzlich eingeladen dabei zu<br />

sein. Um telefonische Anmeldung unter Telefon<br />

05231-601690 wird gebeten.<br />

Rentensprechtage<br />

am 13. und 27. 4.<br />

Nur mit<br />

Termin<br />

Auch im April bieten Annegret<br />

und Hans Zitzmann<br />

wieder zwei Rentensprechtage<br />

an. Am 13. und 27. April<br />

können alle Rentenanträge<br />

oder Klärungen des Rentenkontos<br />

erfolgen. Aber auch<br />

Beratungen zu vielen Themen<br />

sind kostenlos möglich. Der<br />

Beratungsort ist das Vereinshaus<br />

des Heimatvereins<br />

Heidenoldendorf – Einfahrt<br />

von der Orbker Straße /<br />

Ecke Bielefelder Straße. Die<br />

Beratungen können nur nach<br />

telefonischer Terminvergabe<br />

über Tel. 05231-66528 durchgeführt<br />

werden. Dann gibt es<br />

auch weitere Hinweise zu den<br />

mitzubringenden Unterlagen.<br />

Das kostenlose Angebot<br />

richtet sich an alle Versicherten<br />

der Rentenversicherung.<br />

Annegret und Hans Zitzmann<br />

sind für den Bereich Lippe als<br />

Versichertenberater gewählt.<br />

Sie werden jährlich eine<br />

Woche lang zu aktuellen<br />

Rententhemen geschult.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>253</strong> 31. März 2023 Seite 24

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