30.03.2023 Aufrufe

Trend | Sommer 2023

Das Trend Magazin versorgt Sie mit allen Fashion Trends. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, damit unser schönes TREND-Magazin Frühjahr 2023 wieder Lust auf die schönen Dinge des Lebens macht. Über die Trendfarbe des Jahres 2023 lässt sich durchaus diskutieren, aber eines vermittelt Pink ganz klar: Die Lust auf das Leben! Pink zieht sich nicht nur durch die Mode, sondern eben auch durch viele andere Lebensbereiche, wobei wir es mit dem Spruch halten: „Everything goes!“ Alles ist möglich, aber bitte keinen Zwang. Und so sind eben immer noch die weißen Sneaker in, die Jeans von Kopf bis Fuß sind wieder im Kommen und auch schöne kleine Accessoires dürfen nicht fehlen. Die aktuellen Modetrends gehören zu unseren Kernthemen. Wir wollen wissen, was geht! Unser TREND-Magazin hat da durchaus ein paar schöne Empfehlungen bereit. Viel Spaß! Nachhaltige Kosmetik ist auch bei uns ein Thema vor allem, woran erkennt man diese? Eine Frage, die wir beantworten, ebenso wie wir neue Trends – wie die Maritime Einrichtung – erklären. Abgerundet wird unser Magazin mit solchen Themen wie Ernährungs-, Gesundheits- und natürlich Fitness-Tipps, die wir gerade in der Frühlingszeit wieder besonders wertschätzen. All das – damit einer glücklichen Zeit nichts entgegensteht. In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Leserinnen und Lesern, viel Vergnügen mit dem neuen TREND in der wunderschönen Frühlingszeit. Landkreis Miesbach, Holzkirchen, und Münchner Merkur Ausgabe Landkreis Süd

Das Trend Magazin versorgt Sie mit allen Fashion Trends. Das ist genau der richtige Zeitpunkt, damit unser schönes TREND-Magazin Frühjahr 2023 wieder Lust auf die schönen Dinge des Lebens macht. Über die Trendfarbe des Jahres 2023 lässt sich durchaus diskutieren, aber eines
vermittelt Pink ganz klar: Die Lust auf das Leben! Pink zieht sich nicht nur durch die Mode, sondern eben auch durch viele andere Lebensbereiche, wobei wir es mit dem Spruch halten: „Everything goes!“ Alles ist möglich, aber bitte keinen Zwang. Und so sind eben immer noch die weißen Sneaker in, die Jeans von Kopf bis Fuß sind wieder im Kommen und auch schöne kleine Accessoires dürfen nicht fehlen. Die aktuellen Modetrends gehören zu unseren Kernthemen. Wir wollen wissen, was geht! Unser TREND-Magazin hat da durchaus ein paar schöne Empfehlungen bereit. Viel Spaß!
Nachhaltige Kosmetik ist auch bei uns ein Thema vor allem, woran erkennt man diese? Eine Frage, die wir beantworten, ebenso wie wir neue Trends – wie die Maritime Einrichtung – erklären. Abgerundet wird unser Magazin mit solchen Themen wie Ernährungs-, Gesundheits- und natürlich Fitness-Tipps, die wir gerade in der Frühlingszeit wieder besonders wertschätzen. All das – damit einer glücklichen Zeit nichts entgegensteht.
In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Leserinnen und Lesern, viel Vergnügen mit dem neuen TREND in der wunderschönen Frühlingszeit.

Landkreis Miesbach, Holzkirchen, und Münchner Merkur Ausgabe Landkreis Süd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Trend</strong><br />

Frühjahr/<strong>Sommer</strong> <strong>2023</strong><br />

Ausgabe 12 | März <strong>2023</strong><br />

RICHTIG<br />

TRAINIEREN<br />

Was hinter Pilates,<br />

HIIT und Tabata<br />

steckt<br />

WOHNEN<br />

WIE AM<br />

MEER<br />

Tipps für eine<br />

maritime Einrichtung<br />

IHRE<br />

CHANCE!<br />

GEWINNEN SIE UHREN VON<br />

FESTINA UND MICHAEL KORS IM<br />

GESAMTWERT VON MEHR ALS<br />

500 EURO, GESPONSERT VON<br />

UHREN & SCHMUCK<br />

PETRA HEHL<br />

STARK UND<br />

SELBST-<br />

BEWUSST<br />

DIE NEUE TRENDFARBE MAGENTA<br />

Împressum


DAS<br />

BY LANTENHAMMER<br />

GOLDENE<br />

VOM EI<br />

„ MODE<br />

VERZAUBERT DIE<br />

“<br />

REALITÄT DES<br />

(Dur, Michael)<br />

SEINS<br />

Endlich – es ist wieder Frühling. Die Tage werden<br />

länger, die Natur beginnt zu blühen, die<br />

Frühlingsgefühle erwachen. Das ist genau<br />

der richtige Zeitpunkt, damit unser schönes<br />

TREND-Magazin Frühjahr <strong>2023</strong> wieder<br />

Lust auf die schönen Dinge des Lebens<br />

macht. Über die <strong>Trend</strong>farbe des Jahres <strong>2023</strong><br />

lässt sich durchaus diskutieren, aber eines<br />

vermittelt Pink ganz klar: Die Lust auf das Leben! Pink zieht sich<br />

nicht nur durch die Mode, sondern eben auch durch viele andere<br />

Lebensbereiche, wobei wir es mit dem Spruch halten: „Everything<br />

goes!“ Alles ist möglich, aber bitte keinen Zwang. Und so sind eben<br />

immer noch die weißen Sneaker in, die Jeans – von Kopf bis Fuß<br />

– sind wieder im Kommen und auch schöne kleine Accessoires<br />

dürfen nicht fehlen. Die aktuellen Modetrends gehören zu unseren<br />

Kernthemen. Wir wollen wissen, was geht! Unser TREND-Magazin<br />

hat da durchaus ein paar schöne Empfehlungen bereit. Viel Spaß!<br />

Nachhaltige Kosmetik ist auch bei uns ein Thema – vor allem, woran<br />

erkennt man diese? Eine Frage, die wir beantworten, ebenso wie<br />

wir neue <strong>Trend</strong>s – wie die Maritime Einrichtung – erklären. Abgerundet<br />

wird unser Magazin mit solchen Themen wie Ernährungs-,<br />

Gesundheits- und natürlich Fitness-Tipps, die wir gerade in der<br />

Frühlingszeit wieder besonders wertschätzen. All das – damit einer<br />

glücklichen Zeit nichts entgegensteht.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Leserinnen und Lesern,<br />

viel Vergnügen mit dem neuen TREND in der wunderschönen<br />

Frühlingszeit.<br />

Mit frühlingshaften Grüßen,<br />

Ihr TREND-Team<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Pink – die neue <strong>Trend</strong>farbe <strong>2023</strong> Seite 4<br />

Jeans von Kopf bis Fuß Seite 6<br />

Kunst am Hals Seite 8<br />

Pollunder auch im <strong>Sommer</strong> Seite 9<br />

Glückstipps von Monica Meier-Ivancan<br />

Seite 10<br />

Schmucke Accessoires für Frühling und <strong>Sommer</strong> Seite 12<br />

Männermoden-<strong>Trend</strong>s im <strong>Sommer</strong> Seite 14<br />

Nachhaltige Kosmetik<br />

Seite 16<br />

Tipps für eine Maritime Einrichtung<br />

Seite 18<br />

Richtig Trainieren<br />

Seite 20<br />

Weiße Sneaker<br />

Seite 22<br />

Frauenmode im Frühjahr und <strong>Sommer</strong><br />

Seite 24<br />

Feuer auf der Zunge<br />

Seite 26<br />

Trachten <strong>Trend</strong>s <strong>2023</strong><br />

Seite 26<br />

Fitnesstracker – Accessoire mit Mehrwert<br />

Seite 30<br />

Foto: PantherMedia/SHOTPRIME (YAYMicro)<br />

IMPRESSUM<br />

2<br />

Zu Ostern<br />

schenken!<br />

@LANTENHAMMER_DESTILLERIE<br />

www.lantenhammer.de<br />

Eine Sonderveröffentlichung<br />

von Merkurtz Media<br />

Verlag<br />

Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG<br />

Pfaffenriederstraße 9,<br />

82515 Wolfratshausen<br />

Geschäftsführer:<br />

Daniel Schöningh<br />

Redaktion<br />

Bodo Klaus Eidmann<br />

Marion Brandstetter<br />

Fotos<br />

dpa, PantherMedia<br />

Grafik<br />

Alexandra Hahmann,<br />

PMS GmbH, Penzberg<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Stefan Hampel<br />

Anzeigen Miesbacher/<br />

Holzkirchner Merkur<br />

Wolfgang Ober (verantw.)<br />

Florian Kreuzmayr<br />

Stephanie Spieß<br />

Katharina Reile<br />

Michaela Köster<br />

Anzeigen Tegernseer Zeitung<br />

Andrea Menhofer<br />

Renate Konstanzer<br />

Titelfoto<br />

PantherMedia/alexvolot<br />

Druck<br />

Druckzentrum Penzberg GmbH & Co. KG,<br />

Robert-Koch-Straße 1,<br />

82377 Penzberg<br />

Ihr Kontakt<br />

Miesbacher / Holzkirchner Merkur<br />

Schlierseer Straße 4, 83714 Miesbach<br />

Tel. 08025/285-55<br />

miesbach@merkurtz.media<br />

Tegernseer Zeitung<br />

Rosenstr. 2, 83684 Tegernsee<br />

Telefon: (08022) 9169-14<br />

tegernsee@merkurtz.media<br />

3


PINK IST DIE TRENDFARBE <strong>2023</strong><br />

Text: Simone Andrea Mayer<br />

VOLLE AUSWAHL<br />

VOLLELEKTRISCH.<br />

Foto: PantherMedia/marylooo (YAYMicro)<br />

„<br />

Foto: PantherMedia/projectseasun@gmail.com<br />

Foto: picture alliance/dpa/&other stories | &other stories<br />

InnovativeTechnik trifft auf außergewöhnlichenFahrkomfort.<br />

Entdecken Siedie Vielfaltder Modelle vonMercedes-EQ–<br />

vonder Kompaktklasse bis hin zur Luxuslimousine.<br />

Jetzt Probe fahren.<br />

Pink ist eine<br />

der aktuellen<br />

Modefarben<br />

STARK<br />

UND<br />

SELBSTBEWUSST<br />

Pink ist eine der modischen <strong>Trend</strong>farben – und zwar in allen Nuancen,<br />

vor allem aber in den knalligen Tönen.<br />

Daher ist schon mal die Rede von „Hot Pink“.<br />

Was dahinter steckt – und wie man Pink gut kombinieren kann.<br />

Foto: PantherMedia/AleksandrNo<br />

Kräftiges Pink, sanftes Rosa<br />

und alles dazwischen sieht<br />

man bei Modenschauen und<br />

an trendbewussten Modefans.<br />

Das ist Teil einer Welle an<br />

knalligen Farben in den Modekollektionen.<br />

Sie haben das<br />

Potenzial, die Stimmung zu<br />

heben und für bessere Laune<br />

sorgen. Dopamin-Dressing<br />

nennt sich das Konzept, dass<br />

die Mode-Psychologin Dawnn<br />

Karen vom Fashion Institute of Technology in New York geprägt<br />

hat. Demnach können satte, leuchtende Farben eine positive Erwartungshaltung<br />

kreieren – und das schüttet in uns das Motivations- und<br />

Glückshormon Dopamin aus. In diesem Frühling und <strong>Sommer</strong> ragt<br />

Pink aus der Palette der starken, fröhlichen Farben heraus. Übrigens<br />

nimmt die Farbe auch in anderen Bereichen zu: zum Beispiel in<br />

der Einrichtung und bei den Dekorationen. Von Pantone wurde der<br />

Pinkton Magenta zur „Farbe des Jahres <strong>2023</strong>“ gekürt. Das Institut<br />

hat ein verbreitetes Farbsystem für die Grafik- und Druckindustrie<br />

entwickelt und lässt jedes Jahr gesellschaftliche Entwicklungen von<br />

<strong>Trend</strong>scouts analysieren. Was dann folgt, ist eine Werbewelle: Die<br />

Pantonewahl wird bewusst von Firmen aufgegriffen und die Verbreitung<br />

von entsprechend farbigen Produkten steigt noch mal an.<br />

bungen, so dass jeder einen Ton für seine Garderobe finden kann“,<br />

so Ebner.<br />

WIE SETZEN DIE DESIGNER DEN TREND UM?<br />

Auf den Modeschauen der trendgebenden Labels und Designer sieht<br />

man viele monochrome Kombinationen, also Pink von Kopf bis Fuß.<br />

Und das teils an sehr exzentrischen Roben. Wem das zu knallig und<br />

extravagant ist: Die Firmen bringen den <strong>Trend</strong> auch mit alltagstauglichen<br />

Looks in den Handel.<br />

Das bedeutet: Man findet eine große Bandbreite an starken Pinktönen,<br />

oft in Kombination mit milderen Nuancen. Etwa mit Rosa,<br />

manchmal auch Rot als Bestandteil der monochromen Kombination.<br />

„Mein Tipp: Bordeaux zu Magenta“, so Farbberaterin Sylvia Ebner.<br />

„Das ist dann so ein bisschen noch eine monochrome Kombination,<br />

aber das dunkle Bordeaux bringt Ruhe in das Outfit.“ Das sogenannte<br />

Colorblocking ist derzeit nicht so angesagt – also Knallfarbe zu vielen<br />

anderen Knallfarben in einem Outfit. Stattdessen werden<br />

ein bis zwei Stücke in einem starken Ton zu sonst dezenten<br />

Stücken getragen. Sie beruhigen die Gesamtkombination.<br />

PINK WIRD GERNE MIT WEIBLICHEN<br />

KLISCHEES VERBUNDEN.<br />

GILT DAS NOCH?<br />

klaren Schnitten, ohne Schnörkel und Rüschen. Das sind einfach keine<br />

Kleinmädchenkleider.<br />

DAS STARKE PINK IST MIR EINFACH ZU STARK.<br />

KANN ICH ES ABMILDERN?<br />

Neben der Kombination mit sonst dezenter wirkenden Farben ist<br />

auch das Material des pinken Kleidungsstücks wichtig für die Wirkung.<br />

„Wenn es seidig glänzt, wirkt die Farbe noch strahlender“, erklärt<br />

Ebner. „Etwas rauere Materialien wie Strick wirken matter und<br />

das nimmt die Farbwirkung etwas zurück.“ Was natürlich auch immer<br />

ein Tipp ist: Pink nur in sehr sparsamen Dosen einsetzen: Am<br />

Gürtel, bei den Schuhen oder gar nur beim Nagellack.<br />

Foto: PantherMedia/artjazz<br />

WAS MACHT MAGENTA ALS MODEFARBE<br />

SO BESONDERS?<br />

Der Pink-Ton Magenta steht für ein neues Signal der Stärke, für Optimismus<br />

und Freude, so die Begründung des Pantone-Instituts zu seiner<br />

Farbwahl des Jahres. Magenta ist demnach mutig, furchtlos und<br />

symbolisiere neu geschriebene Geschichte. Die Stylistin und Farbberaterin<br />

Sylvia Ebner benutzt ähnliche Adjektive: intensiv, dynamisch,<br />

vor allem aber selbstbewusst sei Magenta. Eine solch auffällige Farbe<br />

zu kombinieren, stelle für viele dann auch eine Herausforderung dar.<br />

Aber: Es „gibt in diesem Spektrum auch gedämpfte, milde Farbge-<br />

„Ich habe mich von dem Thema Barbie verabschiedet. Wir<br />

sind alle – egal, ob wir jetzt jünger oder älter sind – selbstbewusste<br />

Frauen, die im Leben stehen“, sagt Farbberaterin<br />

Sylvia Ebner. Sie zählt Rosa und Pink zu ihren Lieblingsfarben<br />

und findet: Wer diese Farbe tragen will, der sollte das<br />

auch selbstbewusst tun. Und besonders für den <strong>Trend</strong>ton<br />

der Saison gilt schließlich: „Magenta ist kräftig, dynamisch<br />

und selbstbewusst“, so Ebner. Hinzu kommt: Gerade Kleidungsstücke<br />

aus dem klassischen Ausgehbereich und der<br />

Arbeitswelt findet man in Pink. Also Anzugkombinationen,<br />

Jumpsuits und Trenchcoats. Und meist sind es Stücke mit<br />

Foto: picture alliance/dpa/Högl | Högl<br />

Anbieter: Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 120, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:<br />

AVG Auto-Vertrieb-GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service<br />

Gmund, Tegernseer Str. 20 + 22, Tel.: +49 8022 7063-0 · Bad Tölz, Lenggrieser Str. 87, Tel.: +49 8041 79297-0 · www.mercedes-benz-avg.de<br />

4<br />

5


Text: Jessica Kliem, dpa<br />

Foto: PantherMedia/AndrewLozovyi<br />

JEANS<br />

VON KOPF BIS FUß<br />

„Double-Denim“<br />

feiert ein <strong>Trend</strong>-Comeback<br />

Foto: picture alliance/dpa/H&M | H&M<br />

Zugegeben, ganz neu ist dieser <strong>Trend</strong><br />

nicht: Marylin Monroe trug ihn 1960<br />

am Set des Films „Misfits - nicht gesellschaftsfähig“.<br />

Und zwar in Form von<br />

Jeanshose und übergroßer Jeansjacke.<br />

Britney Spears und Justin Timberlake<br />

präsentierten ihn vor mehr als zwanzig<br />

Jahren im Doppelpack bei der Verleihung<br />

der American Music Awards<br />

2001: Er mit Denim-Hut, Jeansjacke<br />

und Jeanshose. Sie mit Jeanskleid und<br />

kleiner Handtasche im Denim-Look.<br />

Dann war es lange eher still um den <strong>Trend</strong>, der von der „Vogue“<br />

als „Double Denim“, „Jeans-zu-Jeans“ oder auch „Denim-on-<br />

Denim-Look“ bezeichnet wird. Doch „jetzt ist Double Denim<br />

wieder total angesagt“, sagt Madeline Dangmann, Moderedakteurin<br />

bei „Glamour“. Und auch in den Frühjahrs- und <strong>Sommer</strong>-Kollektionen<br />

etlicher Designer zu sehen.<br />

WASCHUNGEN WILD MIXEN<br />

Ein paar Beispiele, die das Fachportal „Fashionunited“ unter dem<br />

Titel „Das Denim-Comeback“ in der Männermode zusammenfasst:<br />

Denim-Blouson zur Jeans mit verdrehten Nähten bei der<br />

britisch-jamaikanischen Designerin Bianca Saunders. Jeanshemd<br />

im Western-Stil zur ausgefransten hellen Denim beim japanischen<br />

Designer Takuya Morikawa. Und ärmelloses Jeans-Tanktop zur<br />

lockeren Jeans beim britischen Modedesigner Craig Green. Bei<br />

den Damen sind es Labels wie Bally oder die schwedische Marke<br />

NA-KD, die Double-Denim-Kombis<br />

zeigen, etwa<br />

aus Oversized-Hemd oder<br />

Denim-Tube-Top und<br />

Jeanshose. Beim italienischen<br />

Label Blumarine<br />

wird das Oversized-Jeanshemd<br />

zum Jeans-Mini<br />

und einer weiten Jeanshose<br />

kombiniert. Triple-Jeans<br />

quasi.<br />

„Denim-on-Denim meint<br />

einfach, dass viele Jeansfarben<br />

und Jeansstücke<br />

gemischt werden“, sagt<br />

die Personal Stylistin Maria<br />

Hans. „Während man<br />

früher eher sagte, ein Teil<br />

reicht, mischt man das<br />

heute, so dass man einen<br />

All-Over-Look hat.“ Und<br />

obwohl Denim-on-Denim<br />

eher ein Retro-<strong>Trend</strong> ist,<br />

hat er in diesem Frühjahr<br />

auch neue Facetten. Maria<br />

Hans sieht diese etwa im<br />

wilden Mix unterschiedlicher<br />

Waschungen. „Das<br />

heißt, man hat vielleicht<br />

oben ein hellblaues Hemd<br />

und unten eine dunkelblaue Hose.“ Eine Spielart des Jeans-on-<br />

Jeans-Looks, die in früheren Hochphasen eher wenig populär war.<br />

„Da mussten die Jeansfarben genau zusammenpassen“, so Hans.<br />

„Das ist mehr oder weniger weg.“<br />

ZWEI JEANS IN EINER<br />

Und der Mix funktioniert nicht nur bei der Kombi verschiedener<br />

Denimstücke. „Was man unter anderem sieht, ist der <strong>Trend</strong>, unterschiedliche<br />

Qualitäten in einem Kleidungsstück zu mixen“, sagt<br />

die Designerin Susanne Delling, die in Kaarst Jeans-Unikate auf<br />

Kundenwunsch kreiert. „Das heißt zum Beispiel eine weiße Jeans<br />

mit einer Black Pocket als Gesäßtasche oder eine blaue Jeans mit<br />

schwarzen Einsätzen, die als Keil in der Innenbeinnaht verarbeitet<br />

werden.“ Ein <strong>Trend</strong>, den auch Maria Hans beobachtet. „Da haben<br />

Sie dann zwei verschiedene Waschungen und meistens ist die eine<br />

heller als die andere“, so die Stilberaterin. „Dadurch entstehen natürlich<br />

interessante Mischungen.“ Tragen könne man die Stücke<br />

dann ohne weiteres zu einem weiteren Denimstück, sagt Hans. Designerin<br />

Susanne Delling empfiehlt: „Eine stonewashed Bluejeans<br />

mit schwarzen Applikationen würde ich mit einer schwarzen Jeansjacke<br />

und schlichtem, weißen Shirt kombinieren.“ So entstehe trotz<br />

„kontrastreicher Farbgebung ein lässiger neuer Look mit harmonischem<br />

Gesamtbild“.<br />

JEANSJACKEN IN XXL UND BAGGY JEANS<br />

Bei den Schnitten, die miteinander kombiniert werden, ist vor allem<br />

eines auffällig: Weite ist gefragt. Das gilt für Jeanshosen ebenso<br />

wie für Jeansjacken, so Susanne Delling. Zwar seien letztendlich<br />

alle Jeansformen – von Straight Leg Typen über Flared mit leichtem<br />

Schlag bis zur Slim Passform – dauerhaft präsent. Aber vor<br />

allem „im jüngeren und modischen Markt“ liegen laut der Designerin<br />

Jeans im lockeren Baggy-Look <strong>2023</strong> voll im <strong>Trend</strong>: mit weiterem<br />

Bein und aufgesetzten Schenkel-Taschen im Workerstyle.<br />

„Dazu kommt, was Passformen angeht, der neueste <strong>Trend</strong>: Es wird<br />

langsam wieder hüftiger.“ Wer sich nun fragt, wie sich das denn alltagstauglich<br />

tragen lässt, für den hat Personal Stylist Maria Hans<br />

vor allem einen Tipp: Einfach mal Ausprobieren! Sie empfiehlt mit<br />

dem Jeansstück, das man kombinieren möchte, also etwa der bereits<br />

gut eingetragenen Hose, einmal loszuziehen – und dann mögliche<br />

Kombinationen direkt im Laden auszutesten. Zur extraweiten<br />

Jeansjacke lasse sich etwa gut ein schlichtes, weißes Shirt tragen.<br />

Und wer es eher schicker mag, greift statt zur blauen eher zur weißen<br />

Jeansjacke.<br />

AUF BRÜCHE UND FARBAKZENTE SETZEN<br />

Für Moderedakteurin Madeline Dangmann sind für den Frühling<br />

und <strong>Sommer</strong> Kombis aus Jeanshemd auf einer Jeanshose oder das<br />

Jeanskleid zur Jeansjacke ein „schöner Look“ - und praktisch zugleich.<br />

„Man sieht angezogen aus, man kann sich trotzdem im Park<br />

unbeschwert auf eine Bank setzen“, so Dangmann. Maria Hans rät:<br />

„Man kann Jeanshemden auch toll kombinieren mit Jeanshosen<br />

und dann darüber zum Beispiel einen Pullover ziehen als Bruch.“<br />

Überhaupt: Wo so viel Denim aufeinandertrifft, schadet ein kleiner<br />

Farbklecks wenig, etwa an den Füßen. „Schuhe und Accessoires gerne<br />

auch mit einer Farbe, damit es ein bisschen lebendig aussieht“,<br />

so Hans. „Es muss nicht schwarz sein. Es kann rot sein, es kann bunt<br />

sein.“ Und zur extraweiten Jeans-Kombi? Da empfiehlt die Personal<br />

Stylistin auf feminine Akzente zu setzen. Mit spitzen Ballerinas<br />

etwa oder mit Pumps. „Klar kann man auch Sneakers anziehen.<br />

Aber dann muss man sich bewusst sein, dass es natürlich ein sportlicher<br />

Look ist.“<br />

Mit unseren beiden eigenen Stiftungen engagieren<br />

wir uns schon seit Langem in der Region<br />

und unterstützen dort, wo Hilfe benötigt<br />

wird. Mit unserem gesellschaftlichen Engagement<br />

sind wir aber bei Weitem nicht allein.<br />

Viele Menschen in der Region kümmern sich<br />

ehrenamtlich um Menschen in Not, investieren<br />

ihre kostbare Freizeit in die Vereinsarbeit,<br />

setzen sich für Bildung und Wissenschaft ein<br />

oder sorgen sich inhohem Maße für Kunst,<br />

Kultur und Natur. Ihnen liegt ihre Heimat, das<br />

Brauchtum und das Wohlfahrtswesen am Herzen.<br />

Bürgerschaftliches Engagement<br />

als wichtige Säule unserer Gesellschaft<br />

Um allen, die ihrem gemeinnützigen Tun den<br />

Rahmen einer Stiftung geben wollen, eine Lösung<br />

bieten zu können, haben wir uns bereits<br />

im Jahr 2016 dazu entschlossen–gemeinsam<br />

mit der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG–<br />

die „Stiftergemeinschaft der Kreissparkasse<br />

Miesbach-Tegernsee“ ins Leben zu rufen.<br />

Errichten Sie Ihre eigene Stiftung<br />

Durch die Gründung Ihrer Unterstiftung unter<br />

dem Dach der Stiftergemeinschaft können<br />

Sie einfach, rechtssicher sowie nachhaltig Ihr<br />

Herzensprojekt unterstützen –bereits zu Lebzeiten<br />

oder erst von Todes wegen. Dabei entscheiden<br />

Sie, ob die Stiftung Ihren Namentragensoll<br />

oder ob Sie lieber aus der Anonymität<br />

heraus Gutes tun wollen.<br />

Stiftungsgründung bereits<br />

ab 10.000 Euro möglich<br />

Während für die Anerkennung einer rechtsfähigen<br />

Stiftung inzwischen regelmäßig eine<br />

anfängliche Kapitalausstattung von mindestens<br />

200.000 Euro von der Stiftungsaufsichtsbehörde<br />

gefordert wird, können Sie<br />

bei uns bereits ab 10.000 Euro Ihre eigene<br />

Stiftung gründen. Uns ist wichtig, dass stifterischer<br />

Einsatz nicht einem Millionenvermögen<br />

vorbehalten bleibt.<br />

Gemeinsam stark!<br />

Dabei kommt natürlich ein weiterer Vorteil<br />

der Gemeinschaft zum Tragen: Durch die gemeinsame<br />

Verwaltung vieler einzelner Stiftungen<br />

bei der Treuhänderin profitieren diese<br />

von Synergieeffekten, die zu geringeren<br />

regelmäßigen Kosten führen als bei der Verwaltung<br />

einer Einzelstiftung. Und hinsichtlich<br />

der professionellen Anlage und des Managements<br />

des Stiftungskapitals können Sie<br />

sich ganz auf die Kreissparkasse Miesbach-<br />

Tegernsee, Ihren bewährten und seriösen<br />

Partner vor Ort, verlassen.<br />

Bleiben Sie flexibel und unterstützen Sie<br />

Ihr Herzensprojekt<br />

Nicht zu unterschätzen ist die Flexibilität, die<br />

Ihnen die Stiftergemeinschaft im Vergleich<br />

zur rechtsfähigen Stiftung bietet: Während<br />

eine nachträgliche Satzungsänderung, wenn<br />

z. B. die Zwecke einer rechtsfähigen Stiftung<br />

geändert werden sollen, mangels Genehmigung<br />

der Stiftungsaufsichtsbehörde nahezu<br />

unmöglich umsetzbar ist, können Sie bei der<br />

Treuhandstiftung die von Ihnen verfolgten<br />

Ziele ändern und beispielsweise Ihrer Lebenssituation<br />

und den damit einhergehenden<br />

Interessen und Prioritäten anpassen.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Unabhängig von der gewählten Stiftungsform<br />

ist die Entscheidung, eine Stiftung zu<br />

errichten, ein Schritt, der langfristige Konsequenzen<br />

nach sich zieht und damit wohlüberlegt<br />

sein will. Dabei unterstützen wir Sie<br />

gerne zusammen mit unserem Kooperationspartner,<br />

der DT Deutsche Stiftungstreuhand<br />

AG. Sprechen Sie einfach Ihre Sparkassenberaterin<br />

oder Ihren Sparkassenberater an oder<br />

wenden Sie sich direkt an mich: Irmengard<br />

Schubert, Diplom-Kauffrau und Stiftungsspezialistin<br />

der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee<br />

sowie selbst Stifterin und ehrenamtliche<br />

Stiftungsvorständin.<br />

Sehr gerne beantworte ich alle Ihre offenen<br />

Fragen und stehe jederzeit für einen<br />

unverbindlichen Gesprächstermin zur Verfügung.<br />

Ich begleite den gesamten Errichtungsprozess<br />

und bin Ihre erste Ansprechpartnerin<br />

„rund um die Stiftung“.<br />

Sie erreichen mich telefonisch unter<br />

08025 289-2059 oder per E-Mail an<br />

irmengard.schubert@ksk-mbteg.de<br />

Unsere Stiftungsbroschüre erhalten Sie<br />

durch Scannen dieses QR-Codes:<br />

6<br />

7


BEWEGUNG:<br />

Geht auch beim Zähneputzen<br />

Text: Julitta Ammerschläger<br />

UND WO BLEIBE<br />

ICH<br />

?<br />

Foto: PantherMedia/olly18<br />

Bestseller-Autorin Monica Meier-Ivancan verrät,<br />

wie sie sich selbst glücklich macht<br />

Sport kann man überall machen – oft sogar so, dass es<br />

niemand merkt. Überall da, wo Monica Meier-Ivancan<br />

im Leerlauf wartet, legt sie kleine Fitnesseinheiten<br />

ein. „An der Supermarktkasse trainiere ich gerne den<br />

tiefsten Muskel der vorderen Bauchwand, ein wichtiger Stabilisator<br />

der Lendenwirbelsäule.“ Dafür zieht sie ihren Bauchnabel<br />

Richtung Wirbelsäule. Beine und Po bringt Meier-Ivancan<br />

beim Zähneputzen in Form: „Dazu mache ich den Zehenspitzenstand.<br />

Die Beine eng aneinanderstellen und beide Fersen<br />

vom Boden lösen. Haltet euch kurz auf den Zehenspitzen und<br />

rollt euch dann langsam wieder ab.“<br />

LIEBLINGSSNACK:<br />

Foto: 31Media GmbH / Ben Fuchs<br />

Foto: PantherMedia/Noir Chocolate<br />

Wenn Monica Meier-Ivancan zwischendurch Lust auf Naschen<br />

hat, greift sie am allerliebsten zu selbstgemachten Kokos-Dattel-Bällchen.<br />

ZUTATEN FÜR CA. 20 STÜCK:<br />

160 g Mandeln, 70 g Cashewkerne, 60 g grobe Haferflocken,<br />

8 Datteln, 1 EL Chiasamen, 90 g Trockenobst (etwa Kirschen<br />

oder Cranberrys), 4 EL Kokosflocken (2 für die Masse, 2 zum<br />

Wälzen)<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Kokos-Dattel-Bällchen<br />

Alle Zutaten (bis auf die Wälz-Kokosflocken) in den Mixer<br />

geben und bei hoher Stufe mixen, bis alles gut zerkleinert und<br />

vermengt ist. Die klebrige Masse zu Bällchen formen und in<br />

den Kokosflocken wälzen.<br />

SELBSTWERT<br />

Die Zehn-Sekunden-Regel<br />

Zu allem immer Ja sagen, das tut nicht gut. Daher hat Monica<br />

Meier-Ivancan die Zehn-Sekunden-Regel bei sich eingeführt.<br />

„Wenn euch jemand direkt anspricht und euch um etwas bittet,<br />

dann schießt nicht gleich ohne nachzudenken ein Ja aus<br />

dem Bauch heraus. Atmet erst einmal tief ein und dann zehn<br />

Sekunden lang aus. Erst danach rückt ihr mit einer Antwort<br />

raus. Das gibt euch Zeit, eure Emotionen zu sortieren. Sage<br />

ich ja für die Anerkennung oder nein für mich, weil ich eigentlich<br />

gar keine Zeit habe und so in einen Riesenstress gerate?<br />

Die Entscheidung liegt ganz bei Euch.“<br />

Job, Kinder, Beziehung, Hobbys, Familie<br />

und Freunde – in diesem Spannungsfeld<br />

unterschiedlicher Ansprüche<br />

reiben sich vor allem Frauen<br />

häufig auf, nicht zuletzt durch das<br />

eigene Streben nach Perfektion. Die<br />

eigenen Bedürfnisse geraten dabei<br />

schnell in Vergessenheit. Am Ende<br />

steht die Frage: „Und wo bleibe ich?“<br />

Monica Meier-Ivancan kennt dieses<br />

Dilemma. In ihrem neuesten Ratgeber<br />

„Jetzt bin ich dran!“ erklärt sie,<br />

wie sie selbst mehr auf sich achtet. Sie hat ihr Glück<br />

etwa auf sieben Grundsäulen gestellt.<br />

DIE SIEBEN SÄULEN<br />

FÜR EIN ERFÜLLTES LEBEN<br />

• ERNÄHRUNG: „Wenn ich auf meinen Teller schaue,<br />

zähle ich keine Kalorien, sondern Makronährstoffe.<br />

Das ist viel unkomplizierter, denn davon gibt es nur<br />

drei: Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate. ‚Makros‘ sind<br />

die Grundbausteine, die an allen Stoffwechselprozessen<br />

beteiligt sind – vom Herzschlag über die Atmung<br />

bis hin zu Verdauung und Zellteilung. Und sie triggern<br />

Gute-Laune-Hormone.“<br />

• SCHLAF: „Viele trauen sich gar nicht<br />

mehr, richtig tief und fest zu schlafen<br />

– denn in dieser Zeit leistet man ja (vermeintlich)<br />

nichts! Das Gegenteil ist der<br />

Fall: Unser Körper ist eine Wundermaschine,<br />

muss nachts die Akkus aufladen,<br />

um am nächsten Tag voll einsatzfähig<br />

zu sein. Genießt diese Pause!“<br />

• MEDITIEREN: „Zugegeben: Früher<br />

habe ich bei diesem Thema auch eher<br />

an ‚Ommm‘ und Räucherstäbchen gedacht.<br />

Aber wer sich wirklich darauf<br />

einlässt, wird feststellen, dass Meditieren<br />

nicht nur beim Entspannen hilft,<br />

sondern auch dabei, klarer zu sehen<br />

und bessere Entscheidungen zu treffen.“<br />

• BEWEGUNG: „Unser Körper ist ein<br />

Geschenk – und dass wir uns nach Herzenslust<br />

bewegen können, ein noch viel<br />

größeres! Also: Geht auf Entdeckungsreise,<br />

probiert aus, welche Sportart<br />

euch guttut – und vor allem Spaß<br />

macht!“<br />

• SELBSTFÜRSORGE:„Nehmt euch regelmäßig<br />

Zeit für euch und eure Bedürfnisse<br />

– ohne schlechtes Gewissen! Denn<br />

‚Me-Time‘ ist essenziell, wenn es um das<br />

eigene Lebensglück geht. Nur, wer sein<br />

Honigtöpfchen von Zeit zu Zeit wieder<br />

auffüllt, kann sich und seinen Liebsten<br />

ein süßes Leben schenken.“<br />

• SELBSTSCHUTZ: „Grenzen ziehen,<br />

negative Glaubenssätze loslassen und<br />

emotionalen Ballast aus der Vergangenheit abwerfen<br />

– all das hilft uns auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit.“<br />

„<br />

• SELBSTWERT: „Gerade wir Frauen tendieren gerne<br />

dazu, uns unter Wert zu verkaufen: unsere Leistungen,<br />

unser Wissen, unser Können. Schluss damit! Wir<br />

sind selbst dafür verantwortlich, wie wir von anderen<br />

wahrgenommen werden – und was wir uns zutrauen.“<br />

Monica Meier-Ivancan<br />

bei der Präsentation von<br />

„Jetzt bin ich dran!<br />

Das 3-Wochen-<br />

Programm für mehr<br />

Energie, Wohlbefinden<br />

und Lebensfreude“<br />

im Ingolstadt Village.<br />

Foto: Sabine Brauer<br />

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN, NEUES GEFÜHL<br />

MO -SA:10:00 h BIS 19:00 h<br />

0 8 0 2 2 / 8 6 0 8 - 0<br />

FRÜHJAHRSKUR<br />

STARTEN!<br />

8<br />

9


Ca. 89 Euro, von Coeur de Lion<br />

ES WIRD<br />

GROß<br />

UND BUNT<br />

Ca. 60 Euro, von Purelei<br />

„<br />

Jetzt setzt man auf<br />

großformatigen<br />

Schmuck – gerne auch<br />

in auffälligen Farben.<br />

Schmucke Accessoires<br />

für Frühling und <strong>Sommer</strong><br />

Ca. 60 Euro, von Nordgreen<br />

Ca. 57 Euro, von Pernille Corydon<br />

Foto: Sezane<br />

Fraunhoferstraße 1 | Miesbach | Telefon 0 80 25/27 38<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gewinnen<br />

Sie eine<br />

Michael Kors<br />

Damenuhr<br />

im Wert<br />

von 219 Euro<br />

Gesponsert von<br />

Lösungswort: Michael Kors | Hotline: 01378 / 80 66 14*<br />

50 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz,<br />

Mobilfunk teurer; Telemedia Interactive GmbH.<br />

Freigeschalten vom 31.03.<strong>2023</strong> bis 14.04.<strong>2023</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Keine Barauszahlung der Preise möglich. Die Gewinner werden<br />

aus allen Einsendungen gezogen und schriftlich benachrichtigt.<br />

Es kann gerade nicht<br />

groß genug sein.“<br />

Das sagt die Berliner<br />

Shopping-Beraterin<br />

Andrea Lakeberg –<br />

und fasst damit eigentlich<br />

schon fast<br />

alles zusammen, was<br />

man über Schmückendes<br />

von Kopf bis<br />

Fuß im Frühjahr und<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2023</strong> wissen<br />

muss. „Sowohl Bekleidung wie auch Accessoires sind<br />

oversized“, so Lakeberg.<br />

„Groß und chunky“ nennt auch der Bundesverband<br />

Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien<br />

einen aktuellen <strong>Trend</strong>. Holz und Kunststoff, Harz<br />

und Leder formten sich zu „Chunky Jewellery“, so der<br />

Verband in seinem „<strong>Trend</strong>bericht Schmuck <strong>2023</strong>“.<br />

TOP GLIEDERSCHMUCK<br />

Für Farb- und Stilberaterin Jasmin Link sind es vor<br />

allem Maxiohrringe, die heuer als Blickfang dienen.<br />

Große Creolen etwa oder Stücke mit „funkelnden,<br />

bunten Schmucksteinen“. Expertin Lakeberg sieht<br />

besonders ein klobiges „Chunky Jewellery“-Stück für<br />

den Hals ganz vorne: die Gliederkette. Die sei zwar<br />

nicht ganz neu, jetzt aber „wirklich omnipräsent“, so<br />

die Modeexpertin. Und das in Gold, Silber – oder eben<br />

auch mal quietschbunt.<br />

Im Grunde trage man die auffälligen Stücke genau<br />

wie früher filigrane Exemplare, so Lakeberg. „Bluse,<br />

zwei Knöpfe auf und dann wie eine normale<br />

Kette.“ Durch ihre schiere Größe wirkten<br />

die aktuell eher groben Gliederketten<br />

aber präsenter. Wer mag, kann sogar<br />

gleich mehrere Gliederketten übereinanderschichten.<br />

Außerdem seien die<br />

typischen Elemente der Kette nicht<br />

nur am Hals gefragt, sondern auch an<br />

Armbändern und am Ohr.<br />

MUSCHELN AM FUSS<br />

Doch auch verspielte Hingucker sind<br />

in. „Stücke, die aus dem Kaugummiautomaten<br />

zu kommen scheinen“,<br />

sieht etwa der BV Schmuck + Uhren<br />

im <strong>Trend</strong>. Zum Teil grell, „in Basteloptik,<br />

mit kleinen Perlen, Blümchen oder<br />

Buchstaben“. Außerdem sorgten Holz und Kunststoffperlen<br />

für fröhliche Farbigkeit beim Modeschmuck.<br />

Stilberaterin Link attestiert dem „Strandlook“ große<br />

Aktualität. Surferketten mit Muscheln sind im <strong>Trend</strong>,<br />

aber auch Fußketten. Dazu kommen schmückende Anhänger<br />

mit Meeresmotiven. Und mit Tierfiguren oder<br />

anderen Motiven aus der Natur wie Blumen, so der BV<br />

Schmuck + Uhren. Auch Friedenstauben, Sonne, Mond<br />

und Sterne „und weitere Bilder, die den übergreifenden<br />

Gedanken der Freiheit in sich tragen“, erfreuten<br />

sich großer Beliebtheit.<br />

HERZIGE SACHE<br />

Ein weiteres Symbol, um das in vielen aktuellen Kollektionen<br />

nicht herumzukommen ist: das Herz. Herzen<br />

als Bestandteil großer Creolen, an bunten Perlenarmbändern<br />

und an filigranen Ketten.<br />

So groß der Spaß am Auffälligen, Überdimensionierten<br />

ist – auch <strong>2023</strong> gilt: „Ich würde auf keinen Fall<br />

überladen“, so Lakeberg. Sie rät, Akzente zu setzen:<br />

„Entweder mit der Kette, den Ohrringen oder einem<br />

coolen Ring.“ <br />

Jessica Kliem<br />

Ca. 47 Euro, von Steffen Schraut<br />

Ca. 75 Euro, von JustWin<br />

Fraunhoferstraße 1 · Miesbach · Tel. 0 80 25/27 38<br />

10<br />

11


Foto: picture alliance/dpa/Mey & Edlich | Mey & Edlich<br />

„<br />

Grüntöne<br />

sind im <strong>Trend</strong> –<br />

auch bei<br />

Anzügen.<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gewinnen<br />

Sie eine<br />

Festina-Swarowski<br />

Damenuhr<br />

im Wert<br />

von 149 Euro<br />

Gesponsert von<br />

Lösungswort: Festina Swarovski | Hotline: 01378 / 80 66 15*<br />

50 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz,<br />

Mobilfunk teurer; Telemedia Interactive GmbH.<br />

Freigeschalten vom 31.03.<strong>2023</strong> bis 14.04.<strong>2023</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Keine Barauszahlung der Preise möglich. Die Gewinner werden<br />

aus allen Einsendungen gezogen und schriftlich benachrichtigt.<br />

MÄNNERMODEN-TRENDS<br />

IM SOMMER<br />

BIS<br />

ZUM<br />

In diesem Frühjahr und <strong>Sommer</strong> zeigt<br />

die Männermode zwei Gesichter: Auf<br />

der einen Seite ist Lässigkeit gefragt.<br />

Auf der anderen Seite feiert der klassische<br />

Look ein Comeback. Den einen<br />

oder die andere dürfte es überraschen:<br />

Der Anzug spielt in der ersten<br />

Jahreshälfte laut Journalist André<br />

Bangert von der Fachzeitschrift<br />

„Textilwirtschaft“ eine wichtige Rolle<br />

in der Männermode. Doch wer jetzt<br />

ans Büro denkt, kann sich entspannt<br />

zurücklehnen. Der Anzug ist vor allem deshalb gefragt,<br />

weil Männer „einen unheimlichen Nachholbedarf“ haben,<br />

so Bangert. Events, Partys, Hochzeiten: Alles, was<br />

in den vergangenen Jahren so ausgefallen ist, kann jetzt<br />

wieder stattfinden. Und dafür braucht es nun mal das<br />

richtige Outfit. „Der Anzug wird aus dem Business- und<br />

Bürokontext gerissen“, sagt Bangert. „Aber man trägt<br />

gerne Anzug, um sich schick zu machen.“<br />

GRÜN IST TRUMPF<br />

Und der kommt <strong>2023</strong> in entspannten Schnitten daher.<br />

Außerdem „darf der Anzug für Partys und Events auch<br />

mal Farbe haben“, sagt Bangert. Leichte Fliedertöne<br />

sind angesagt. „Und eine ganz heiße Farbe ist diese<br />

Saison über Grün“, so der Fachjournalist. „Auch in der<br />

Casual Wear.“<br />

Beim Anzug macht sich das vor allem in dezenter Form<br />

bemerkbar. „Lindgrüne Töne und Salbeitöne sind für<br />

einen Event-Anzug extrem wichtig, um einen Farbaspekt<br />

reinzubringen“, sagt Bangert. Das wirke zwar<br />

nicht knallig, sei aber mal „etwas anderes als immer<br />

nur Grau und Blau“.<br />

Dazu feiert auch der Zweireiher ein Comeback. Das<br />

Stück, das an Kapitäne auf hoher See erinnert, sieht<br />

man jetzt „in weichen Stoffen, etwas weiter geschnitten“,<br />

so Bangert. Dazu kann es auch mal eine Denim<br />

sein. „Oder eine etwas weitere, lässige Jersey Hose.“<br />

Damit bekomme man einen modischen Dreh rein.<br />

„Und so wird die Klassik auch mit Fashion aufgeladen.“<br />

HAUPTSACHE WEIT<br />

Im Alltag geht es im Frühjahr und <strong>Sommer</strong> zwar weniger<br />

formal zu. Doch die Jogginghose braucht man<br />

dafür nicht mehr: „Die Jeans ist jetzt angesagt“, sagt<br />

der Modeberater Andreas Rose. Und sie wird „locker,<br />

lässig, tiefsitzend getragen“.<br />

Das Design erinnere oft an den Grunge-Look der 90er<br />

Jahre, so Rose. Löcher, offene Kanten, Gürtelketten –<br />

all das ist gefragt. Und es lässt sich auch mit noch mehr<br />

Denim kombinieren. „Double Denim ist zurück“, so<br />

Rose. „Damit ist ein Look gemeint, bei dem die Jeans<br />

in doppelter Ausführung kommt.“ Jeanshose und Jeansoberteil<br />

werden also gemixt.<br />

Daneben oft zu sehen: die weit geschnittene Cargohose.<br />

Der Utility-Stil bleibe „einer der wichtigsten Taktgeber“,<br />

so Rose. „Also Outfits mit vielen aufgesetzten<br />

Taschen, Laschen, Schnallen und Reißverschlüssen.“<br />

Und das alles gerne auch auf der Jacke. Kombinieren<br />

Text: Von Jessica Kliem, dpa<br />

VON DER<br />

KLASSIK<br />

GRUNGE<br />

kann man dazu etwa grobe Schnürschuhe. Und: Tank<br />

Tops. Die sind Rose zufolge ebenfalls „wieder ganz<br />

groß im Kommen“. Vor allem in Rippstrick-Optik.<br />

„Das geht super zur Baggy Jeans“, so der Modeexperte.<br />

PREPPINESS MISCHT SICH<br />

MIT URBANEN STÜCKEN<br />

Wem das dann doch einen Tick zu lässig ist, der kann<br />

sich an einem kleinen Stilmix versuchen. „Preppiness<br />

meets Streetwear“ könnte man den nennen. Oder anders<br />

gesagt: Der „sehr traditionelle Menswear-Look,<br />

der von der Ostküste Amerikas kommt“, mischt sich<br />

mit urbanen Stücken, so Bangert.<br />

„Da wird der Collegepullover mit einem großen<br />

V-Ausschnitt oder die Strickjacke mit einem Buchstabenbadge<br />

mit Denim kombiniert.“ Auch American<br />

Football-Trikots könne man gut zu diesem Stil tragen.<br />

„Oder eine Bomberjacke und dann aber eine Cordhose<br />

dazu“, so Bangert. „Und dann wird aus dieser sehr<br />

konservativen Preppiness wirklich ein sehr moderner<br />

Menswear-Look.“<br />

Bei den Farben spielt das schon erwähnte Grün eine<br />

große Rolle. In verschiedenen Nuancen, gerne auch in<br />

Oliv. „Ansonsten gibt es viel Helligkeit“, so Bangert.<br />

„Und es wird kein Frühjahr der knalligen Kombinationen.“<br />

Stattdessen seien monochrome Farbverläufe<br />

gefragt. „Das heißt Salbei zu Oliv, zu Braun. Oder Hellblau<br />

zu Dunkelblau.“ Auch Dunkelgrau zu Hellgrau<br />

oder Offwhite seien eine beliebte Kombi. „Looks, die<br />

in einer Farbwelt bleiben, sind in diesem Frühjahr prägend“,<br />

so Bangert.<br />

FISHERMAN SANDALEN<br />

ZU FAST JEDEM LOOK<br />

Bei einem sind sich die Modeexperten einig: „Ganz<br />

wichtig ist die Basecap“, sagt Bangert. Und zwar eng<br />

am Kopf anliegend – und nicht zu verwechseln mit der<br />

weiteren Truckercap. Kombinieren kann man das Cap<br />

als lässigen Look zur Jeans, Chino oder im <strong>Sommer</strong> zu<br />

Shorts, so Rose. „Zum Anzug ist es ein gewollter Stilbruch.“<br />

Die Cap passt also fast immer. Wichtig: „Das<br />

klassische Baseballcap ist in der Regel abgerundet“,<br />

so Rose. Getragen wird es dann mit dem Schirm nach<br />

vorne. Luftig geht es – ganz der Saison entsprechend –<br />

an den Füßen zu. Fisherman Sandals und schlichte<br />

Sandalen sowie Pantoletten in Schwarz oder Naturleder<br />

seien für modische Männer an heißen Tagen<br />

willkommen, schreibt das Deutsche Schuhinstitut in<br />

seinen <strong>Trend</strong>informationen zum Frühjahr und <strong>Sommer</strong><br />

<strong>2023</strong>. Für den Modeexperten Andreas Rose sind<br />

die von den Arbeitssandalen bretonischer Fischer<br />

inspirierten Fisherman Sandalen mit komfortablem<br />

Fußbett und gitterförmigen Riemchen dann auch<br />

nicht nur einfach „sehr bequem“. Sie sind wahre Alleskönner.<br />

„Einfach mit Bundfaltenhosen tragen, mit<br />

gestreiftem Shirt oder ganz aktuell mit lockerer Jeans<br />

und einem karierten Hemd dazu“, rät Rose. Fisherman<br />

Sandalen ließen sich aber auch gut zur Bermuda tragen<br />

– oder zum angesagten extraweiten <strong>Sommer</strong>mantel.<br />

Nur eines sollte man Rose zufolge beachten: „Der<br />

Modebewusste trägt die Männersandale ohne Socken,<br />

damit es schön luftig ist.“<br />

Auf in einen<br />

sportlichenFRÜHLINGmitder<br />

Miesbacher Str.14<br />

HOLZKIRCHEN<br />

< Richtung<br />

Marktplatz<br />

Der besten Art MARKENSPORT-ARTIKEL regional & günstig zu kaufen!<br />

HOLZKIRCHEN<br />

Miesbacher Str. 14<br />

Richtung Autobahn<br />

B318<br />

DAMEN<br />

SOFTSHELL<br />

JACKEN<br />

K2 INLINER<br />

Cadence<br />

Größe: 32 - 37 · Abec 3 Lager<br />

UVP 119,95<br />

Frühlings<br />

Preis nur<br />

DA & HE versch. Modelle u. Größen<br />

Frühlings<br />

Preis<br />

KIDs<br />

79, 99<br />

Kommt vorbei<br />

auf dem Weg in die Berge!<br />

Wir beraten Euch gerne!<br />

KINDER-HELME<br />

zum skaten + radln<br />

29, 99<br />

32-37/47-51 · +weitere Modelle<br />

Unser<br />

Frühlings-<br />

Preis ab<br />

SOFT-<br />

SHELL-ANGEBOTE<br />

für die GANZE FAMILIE !<br />

ab<br />

DAKINE<br />

<strong>Trend</strong>-Rucksäcke<br />

UVP 49,95<br />

Frühlings<br />

Preis nur<br />

Rosenheimer Str. 9<br />

MIESBACH<br />

< Richtung<br />

Ortsmitte Miesbach<br />

JAKO<br />

Fußballshuh Kids<br />

Unser<br />

Frühlings<br />

Preisab<br />

Richtung<br />

Schliersse<br />

29, 99<br />

Mod. Classico · Ab Größe 29<br />

TELESKOP<br />

Wanderstock<br />

Unser<br />

Frühlings-<br />

Preis nur<br />

29, 99<br />

Versch. Modelle/Designs und Farben<br />

SOFT SHELL<br />

JACKEN KIDs<br />

30,-<br />

20,-<br />

Versch. Moedelle und Größen<br />

39, 99<br />

KOMPERDELL · 3-teilig<br />

Stressfrei PARKEN direkt vorm Geschäft!<br />

Richtung<br />

Holzkirchen<br />

München<br />

MIESBACH<br />

Richtung<br />

Fischbachau<br />

Rosenheim<br />

www.sport-fundgrube.com · Open: MO - FR: 09:00 -18:00 · SA: 09:00 -16:00 Uhr<br />

Frühlings<br />

Preis<br />

ab<br />

- Auslaufmodelle und Einzelstücke<br />

Verkauf nur solange Vorrat reicht<br />

-Keine Haftung für Irrtümer, Satzfehler<br />

oder Preisänderungen!<br />

HERREN<br />

12<br />

13


WENIGER<br />

WEGWERFEN<br />

Abfall beim Abschminken reduzieren<br />

WORAN MAN NACHHALTIGE<br />

KOSMETIK ERKENNT<br />

Text: Hilde Kraatz, dpa<br />

14<br />

Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn | Christin Klose<br />

„<br />

Wer weniger wegwerfen will,<br />

kann beim Abschminken<br />

auf waschbare Pads statt<br />

Wattepads setzen.<br />

Mascara, Rouge, Foundation: Welches Make-up Sie<br />

tagsüber auch verwenden, nachts soll die Farbe<br />

meist wieder runter vom Gesicht. Wattepads sind<br />

da praktisch. Sie werden einfach mit Wasser oder<br />

Reinigungslotion befeuchtet – und passen in jeden Kulturbeutel.<br />

Der Nachteil: Nach jeder Abschmink-Aktion landen die<br />

Teile im Müll.<br />

Doch es gibt Alternativen, die weniger Abfall verursachen:<br />

Waschbare Abschminkpads etwa. Hergestellt werden sie<br />

beispielsweise aus Baumwolle, Bambusviskose oder einem<br />

Kunststoffmix aus Polyester und Polyamid. Verwendet werden<br />

sie in der Regel wie ihre wattigen Pendants. Der Unterschied:<br />

Nach jeder Benutzung gibt man sie in die Waschmaschine<br />

- und wäscht sie zusammen mit anderer Wäsche wie etwa<br />

Handtüchern. Die einzelnen Pads sind im Schnitt zwar teurer<br />

als Wattepads, so die Zeitschrift „Öko-Test“. Laut Herstellerangaben<br />

können sie aber durchaus zwischen 200 und 300 Mal<br />

verwendet werden. Gute Pflege vorausgesetzt.<br />

AUCH ALTE T-SHIRTS TUN‘S<br />

Am besten wäscht man die wiederverwendbaren Pads laut<br />

„Öko-Test“ in einem kleinen Baumwoll-Waschbeutel. Denn<br />

so können sie nicht zwischen der anderen Wäsche verloren<br />

gehen. Um die Pads sauber zu bekommen, reicht dann meist<br />

ein Waschgang bei 30 oder 40 Grad. Allergikern empfiehlt die<br />

Münchner Dermatologin Marion Moers-Carpi allerdings die<br />

Wäsche im Hygienewaschprogramm. Ihnen rät sie außerdem,<br />

zu waschbaren Pads aus Baumwolle zu greifen. Die seien sehr<br />

weich und man könne sie – wenn nötig – bei bis zu 90 Grad<br />

waschen.<br />

Aber auch wiederverwendbare Pads aus Bambusviskose seien<br />

eine gute Alternative, so die Dermatologin. Damit die waschbaren<br />

Abschminkhilfen keinen Staub und Schmutz ansammeln,<br />

sollten Sie nach der Wäsche in einer geschlossenen Box<br />

gelagert werden.<br />

Und wie sieht es nun mit der Ökobilanz aus? Die sei bei den<br />

waschbaren Abschminkpads besser als bei Wattepads, so<br />

„Öko-Test“. Das wiederholte Waschen der wiederverwendbaren<br />

Pads verbraucht zwar Wasser und Energie - dafür müssen<br />

die Pads aber auch nur einmal hergestellt werden. Der relativ<br />

hohe Wasserverbrauch, der dafür anfällt, schlägt bei wiederverwendbaren<br />

Pads also zumindest nicht mehrfach zu Buche.<br />

Wer ganz auf Abschminkpads verzichten mag, für den hat<br />

Moers-Carpi übrigens einen anderen Tipp: Einfach zu Tüchern<br />

aus alten Baumwoll-T-Shirts greifen. Diese könne man ebenso<br />

gut zur Gesichtsreinigung verwenden. Dpa<br />

SHAMPOO,<br />

CREME UND CO.<br />

Ganz gleich, ob Shampoo,<br />

Duschgel oder Feuchtigkeitscreme:<br />

Auch<br />

wenn es um die Körperpflege<br />

geht, kann man zu<br />

möglichst nachhaltigen<br />

Produkten greifen, die<br />

weder Gesundheit noch<br />

Umwelt belasten. Doch<br />

wo lauern Fallstricke?<br />

Und woran kann man<br />

sich beim Kauf umweltschonender<br />

Kosmetik eigentlich orientieren?<br />

Die knappe Antwort: Nicht unbedingt an den Slogans auf<br />

den Packungen. Die versprechen mitunter zwar vieles.<br />

Doch oft lässt sich das nicht wirklich nachprüfen. „Dinge<br />

wie „nachhaltig hergestellt“ oder „schonend hergestellt“<br />

sind alles Null-Aussagen, weil sie keine gesetzliche Relevanz<br />

haben“, sagt Tristan Jorde von der Verbraucherzentrale<br />

Hamburg. Auch der Begriff „Naturkosmetik“<br />

ist nicht geschützt. Gleiches gilt für die Bezeichnung<br />

„Bio-Kosmetik“. Ein rechtlicher Rahmen für diese Bezeichnungen<br />

fehle, so die Verbraucherzentrale Hamburg.<br />

SICH NICHT AUF<br />

(SPRACH-)BILDER VERLASSEN<br />

Und was für die Sprache gilt, gilt auch für Bilder, warnt<br />

die Verbraucherzentrale NRW. Immer mehr Produkte,<br />

nicht nur die aus dem Kosmetikregal, tragen demnach<br />

kleine bunte Symbole mit Bäumen, Blumen, Wolken<br />

und Co. Doch was oft den Anschein offizieller Siegel<br />

erweckt, muss nicht zwangsläufig auf ökologische Vorteile<br />

hinweisen. Sind auf der Packung einer chemischen<br />

Oxidationshaarfarbe etwa Bilder von Pflanzen und Ölen<br />

abgebildet, sage das wenig aus, so die Verbraucherzentralen.<br />

Gut platzierte Angaben zu Inhaltsstoffen sollte<br />

man ebenfalls kritisch hinterfragen. Steht etwa groß „mit<br />

Mandelöl“ auf einer Creme, kann diese trotzdem teils aus<br />

chemisch-synthetischen Stoffen wie Paraffin oder Silikonöl<br />

bestehen, warnen die Verbraucherschützer. Der<br />

besagte pflanzliche Inhaltsstoff ist hingegen möglicherweise<br />

nur in geringen Mengen beigemischt. Und das ist<br />

auf den ersten Blick schwer zu erkennen: Anders als bei<br />

Lebensmitteln gibt es bei Kosmetika keine Vorschrift,<br />

den prozentualen Anteil des hervorgehobenen Inhaltsstoffes<br />

in der Inhaltsstoffliste anzugeben.<br />

ÜBER INHALTSSTOFFE INFORMIEREN<br />

Wie umweltfreundlich ein Kosmetikprodukt ist, lässt sich<br />

durch einen genaueren Blick auf die Inhaltsstoffe feststellen:<br />

Sie alle müssen auf der Verpackung des jeweiligen<br />

Pflegeprodukts stehen, der Inhaltsstoff mit der größten<br />

Menge am Anfang, der mit der kleinsten am Schluss<br />

der Liste. Doch wie findet man sich im Begriffsjungle<br />

zurecht? „Es gibt da gewisse Hilfsmittel, etwa Codecheck<br />

oder haut.de“, sagt Tristan Jorde. In der App „Codecheck“<br />

sind zahlreiche Produkte mit ihren Inhaltsstoffen<br />

hinterlegt. Scannt man den Barcode eines Artikels,<br />

wird aufgelistet, welche für die Umwelt kritischen Stoffe<br />

enthalten sind. Auf der Seite „haut.de“ finden sich Informationen<br />

über einzelne Inhaltsstoffe, ihre Funktion und<br />

zu welcher Stoffgruppe sie gehören. Aus Umweltsicht<br />

kritisch sind laut Kerstin<br />

Scheidecker, Chefredakteurin<br />

der Zeitschrift<br />

„Öko-Test“, etwa Kunststoffverbindungen,<br />

Silikone,<br />

synthetische Duftstoffe,<br />

erdölbasierte Paraffine und<br />

Tenside. Außerdem: PEG.<br />

PEG (Polyethylenglykole)<br />

werden in Kosmetika als<br />

Emulgatoren verwendet<br />

und können laut den Verbraucherzentralen<br />

etwa<br />

die Barrierefunktion der<br />

Haut schwächen. Silikone<br />

gehören zu den biologisch<br />

schwer abbaubaren<br />

Kunststoffverbindungen. Doch Vorsicht: Auch wenn ein<br />

Produkt die Aufschrift „Ohne Mikroplastik“ trägt, ist<br />

mitunter Plastik enthalten. „Oftmals meint der Hersteller<br />

damit eine bestimmte Form von Kunststoff“, erklärt<br />

Scheidecker. Nämlich feste Plastikpartikel, die früher oft<br />

Peelings zugesetzt wurden. Flüssige Kunststoffverbindungen,<br />

wie beispielsweise Polymere oder Acrylate, sind<br />

unter Umständen trotzdem enthalten. Und biologisch<br />

schwer abbaubare Kunststoffe in Kosmetika belasteten<br />

die Umwelt unabhängig davon, ob sie als feste Teilchen<br />

vorliegen oder nicht, so die Verbraucherzentralen.<br />

AUF ETABLIERTE<br />

NATURKOSMETIK-SIEGEL ACHTEN<br />

Der Tipp der Verbraucherschützer: Mit der „Toxfox“-App<br />

vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) lässt sich prüfen, ob Kosmetik Mikroplastik oder<br />

Kunststoffe enthält, indem man den Strichcode auf der<br />

Verpackung mit der Smartphone-Kamera scannt. Und<br />

auch wenn der Begriff „Naturkosmetik“ nicht geschützt<br />

ist: Wer Inhaltsstoffe nicht selbst recherchieren möchte,<br />

kann auf etablierte Naturkosmetik-Siegel achten, wie<br />

etwa „Natrue“, „Cosmos“ oder „Ecocert“. Naturkosmetika<br />

schlössen dann bestimmte Substanzen aus, so Scheidecker.<br />

In der Regel gilt hier laut der Verbraucherzentrale<br />

Hamburg: Synthetische Konservierungsstoffe sind meist<br />

tabu. Öle und Wachse, die aus Mineralöl gewonnen werden,<br />

wie Silikon oder Paraffin sind ebenso wenig erlaubt<br />

wie PEG oder synthetische Farb- und Duftstoffe. Tenside<br />

müssen vollständig biologisch abbaubar sein. Auch die<br />

Produkte aus den markteigenen Naturkosmetik-Reihen<br />

der Drogerien sind Scheidecker zufolge in der Regel zertifiziert.<br />

Ein zusätzlicher Tipp der „Öko-Test“-Chefredakteurin:<br />

zu Duschgelen und Shampoos in fester Form<br />

greifen. In den Untersuchungen von „Öko-Test“ zeige<br />

sich nämlich, dass selbst in den festen Produkten konventioneller<br />

Marken oftmals keine kritischen Inhaltsstoffe<br />

zu finden sind, sie also mit Naturkosmetika durchaus<br />

mithalten können.<br />

PRODUKTE BEWUSST UND<br />

SPARSAM VERWENDEN<br />

Ein Missverständnis besteht laut Jorde aber hinsichtlich<br />

der vermeintlich nachhaltigeren Papierverpackung der<br />

festen Stücke: „Rein in der Ökobilanz ist die Herstellung<br />

von Karton deutlich aufwendiger als die von einfachem<br />

Plastik“. Der Vorteil bestehe darin, dass unbehandelte<br />

Pappe in der Umwelt weniger Schaden anrichtet - für<br />

den Fall, dass die Verpackung nicht ordnungsgemäß entsorgt<br />

wird. Übrigens: Auch die Aussage „Hundert Prozent<br />

recyclingfähig“ sagt nur wenig über die tatsächliche<br />

Umweltfreundlichkeit eines Produktes oder dessen Verpackung<br />

aus. Das sei außer Lebewesen alles, so Tristan<br />

Jorde. „Es ist eine Frage des Aufwands, ob das sinnvoll<br />

ist.“ Letztendlich gilt: Das nachhaltigste Produkt ist immer<br />

noch gar kein Produkt: „Weniger ist mehr, das ist die<br />

allgemeine Nachhaltigkeitsregel“, so Jorde. Auch Scheidecker<br />

zufolge ist es entscheidend, „dass man nicht zahllose<br />

Produkte hat, die dann schlecht werden, weil man sie<br />

geöffnet, aber nicht aufgebraucht hat“. Vor dem Einkauf<br />

sollte man also zuallererst überlegen, was man wirklich<br />

braucht und nutzen wird. Das schont neben der Umwelt<br />

auch den Geldbeutel.<br />

Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn | Christin Klose<br />

Kfz-Meisterbetrieb Mayer<br />

der Rundumservice fürs Auto im Oberland<br />

Einen fachmännischen Service aller Fahrzeugmarken<br />

zu fairen Preisen bietet Martin<br />

Mayer mit seinem 12-köpfigen AC Auto<br />

Check Team bereits seit 19 Jahren.<br />

„In Krottenthal können wir unseren Kunden<br />

einen Rundumservice für ihr Auto bieten,<br />

denn Service wird bei uns großgeschrieben“,<br />

betont Martin Mayer.“ Mein Team, bestehend<br />

aus zwei Mechatroniker-Meistern, zwei<br />

Gesellen, einem Fahrzeugaufbereiter, einem<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer-Meister, drei<br />

Auszubildenden, einem Lageristen, einer<br />

Mitarbeiterin am Counter sowie meiner<br />

Frau Sabine, wird regelmäßig geschult und<br />

kümmert sich schließlich um die perfekte<br />

Ausführung“. Neben Hol-& Bring-Service,<br />

Inspektionen nach Herstellervorgaben,<br />

Autoglas-Reparaturen, Trockeneisreinigung,<br />

Fahrzeug-Aufbereitung, Räder-/Reifen-<br />

Service, Anhänger-Reparatur sowie HU (mit<br />

integrierter AU), setzen wir Fahrzeuge nach<br />

Unfällen wieder instand. Unser Karosserieund<br />

Fahrzeugbauer-Meister Thomas Mayer<br />

berät Sie gerne, wenn es sich um einen<br />

Lack-, Karosserie-, Glas- oder Unfallschaden<br />

handelt. Ebenfalls übernehmen wir die Schadensabwicklung<br />

mit Ihrer Versicherung.<br />

Freundlichkeit und Transparenz bei Auto<br />

Mayer garantieren Ihre absolute Zufriedenheit,<br />

darum besprechen wir alle notwendigen<br />

Arbeiten mit Ihnen persönlich im Vorfeld.<br />

Wenn Sie auf der Suche nach einem<br />

Pick-Up sind, sind Sie bei AC Auto Check<br />

Mayer richtig, denn seit 2018 ist der Betrieb<br />

Isuzu Vertragspartner. Ein weiteres Angebot<br />

bietet Martin Mayer mit dem Verkauf<br />

von EU-Fahrzeugen mit Tageszulassung<br />

sowie mit dem Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen.<br />

Bei einem ausführlichen Beratungsgespräch<br />

findet der Inhaber das passende<br />

Fahrzeug, vielleicht steht es aber bereits<br />

auf unserem Hof. „Wir freuen uns, wenn Sie<br />

uns besuchen“!<br />

Kfz-Meisterbetrieb Mayer<br />

Krottenthaler Alm 20, 83666 Waakirchen<br />

08021 901 4670<br />

www.auto-service-mayer.de<br />

Foto: PantherMedia/aaw<br />

15


TIPPS FÜR EINE<br />

MARITIME EINRICHTUNG<br />

Text: Jessica Kliem<br />

PULLUNDER<br />

AUCH IM SOMMER<br />

Text: Marion Brandstetter<br />

KUNST<br />

Stylingregel im Schnell-Check<br />

Foto: Mindthegap<br />

GEWINNSPIEL<br />

Gewinnen<br />

Sie eine<br />

Festina<br />

Damenuhr<br />

im Wert<br />

von 149 Euro<br />

„<br />

Die Farben Blau, Rot<br />

und Weiß sind typisch<br />

für maritime Interieurs<br />

Gesponsert von<br />

Lösungswort: Festina Quarz | Hotline: 01378 / 80 66 48*<br />

50 Cent pro Anruf aus dem dt. Festnetz,<br />

Mobilfunk teurer; Telemedia Interactive GmbH.<br />

Freigeschalten vom 31.03.<strong>2023</strong> bis 14.04.<strong>2023</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Keine Barauszahlung der Preise möglich. Die Gewinner werden<br />

aus allen Einsendungen gezogen und schriftlich benachrichtigt.<br />

WOHNEN<br />

Wer schon einmal<br />

Urlaub<br />

am Meer gemacht<br />

hat,<br />

kennt dieses<br />

unvergleichliche<br />

Gefühl: Der<br />

Wind pustet<br />

das Haar ins<br />

Gesicht, die<br />

Luft riecht und schmeckt nach Salz, in der Ferne –<br />

oder auch ganz in der Nähe – kreischen die Möwen, und<br />

alles wird vollendet eingebettet in dieses unvergleichliche<br />

Rauschen des Meeres.<br />

Dieses einmalige Gefühl kann man sich mit ein paar<br />

Kniffen auch nach Hause holen. Um den maritimen<br />

Stil gekonnt umzusetzen, sollte man auf zwei Grundfarben<br />

setzen: Blau und Rot, am besten jeweils kombiniert<br />

mit frischem Weiß. Blau erinnert an das Meer<br />

und den Himmel, Rot an freche Krabben, Hummer<br />

und einen Sonnenuntergang am Strand. Das Weiß<br />

– oder auch helles Beige – bringt das Gefühl vom gestrichenen<br />

Holz eines Strandhäuschens in die eigenen<br />

vier Wände. Paart man das Ganze dann noch mit Lampen,<br />

Möbeln und dekorativen Gegenständen aus Holz,<br />

ist das Meer-Flair schnell komplettiert.<br />

WÄNDE, FENSTER UND MÖBEL<br />

WIE AM<br />

MEER<br />

Wenn es konkret an die Raumgestaltung geht, sollte<br />

man die Wände nicht außer Acht lassen. Schnell ist<br />

eine Wand in Marineblau gestrichen, aber auch Tapeten<br />

mit maritimen Motiven bringen den Zauber<br />

der See ins Zuhause. Sofas und Sessel dürfen gerne<br />

mit besonders dicken Polstern ausgestattet und mit<br />

natürlichen Stoffen aus Baumwolle, Leinen und Wolle<br />

bezogen sein. Farblich kann man im blau-weißen<br />

oder rot-weißen Bereich bleiben, aber in Kombination<br />

mit einer kräftig gestrichenen oder bunt tapezierten<br />

Wand bieten sich wollweiße oder beigefarbene Möbel<br />

eher an. Die können dann wiederum mit farbenfrohen<br />

Kissen bestückt werden, beispielsweise mit Korallenoder<br />

Rettungsringmotiven. Auch rund ums Fenster<br />

machen sich Gardinen und Vorhänge mit maritimen<br />

Motiven gut. Um es mit den Meermotiven nicht zu<br />

übertreiben, setzt man bei der Gardine am besten auf<br />

einen unifarbenen Stoff und wählt dazu einen Vorhang<br />

im maritimen Design.<br />

DEKO FÜR TISCH UND REGAL<br />

Das Tüpfelchen auf dem i sind passende Accessoires,<br />

die im ganzen Raum – oder dem gesamten Zuhause –<br />

verteilt werden können: Segelschiffchen aus bemaltem<br />

Holz, dekorative Rettungsringe oder Anker, vielleicht<br />

ein vergoldeter Sextant auf einem Sockel, Windlichter<br />

in muschelbesetzten Gläsern oder Deko-Möwen. Auch<br />

Accessoires mit Juteseilen passen zum maritimen Stil:<br />

Sie können vielseitig zum Einsatz kommen, beispielsweise<br />

als Halterung für eine Hängelampe. Dünne Seile<br />

beziehungsweise Schnüre können als schnelle Serviettenringe<br />

genutzt oder gemeinsam mit Muscheln und<br />

Seesternen als Tischdekoration dienen. Eine witzige<br />

Note verleiht man der maritimen Tafel mit passend<br />

bemaltem Geschirr, Blumenvasen in Fischform oder<br />

Salz- und Pfefferstreuern im Leuchtturm-Design.<br />

Foto: PantherMedia/Artjafara<br />

In der Übergangszeit lässt sich der Hals<br />

mit Tüchern schützen, bei Minusgraden<br />

ist Wolle in jeglicher Varianz gefragt.<br />

Kein Wunder also, dass sich im Laufe<br />

der Zeit oft einige Exemplare an Garderobenständern<br />

und in Schubladen ansammeln.<br />

Das kann überfordern. „Viele<br />

haben ja so eine Schalkiste zu Hause,<br />

aber die meisten tragen immer denselben<br />

Schal, weil sie gar nicht wissen, wie<br />

sie Tücher oder XXL-Schals einsetzen<br />

sollen“, sagt die Farb- und Stilberaterin Jasmin Link.<br />

Sie sieht in der Schalkiste aber eine wahre Schatzkiste.<br />

SCHAL LÄSST HAUT<br />

UND HAAR STRAHLEN<br />

„Ein Schal oder ein Tuch kann so viel mehr als einfach<br />

nur wärmen“, so Link. „Wir können das als Eyecatcher<br />

einsetzen, als Kettenersatz, wir können damit typgerechte<br />

Farben noch mal zum Gesicht bringen.“ Weil<br />

Schals und Tücher so nah an unserem Gesicht getragen<br />

werden, sollte ihre Farbe im Idealfall dem eigenen<br />

Hautton und der Haarfarbe schmeicheln. Link empfiehlt<br />

deshalb, weniger auf aktuelle <strong>Trend</strong>s zu setzen,<br />

sondern etwas zu kaufen, „was immer zu uns passt“. So<br />

lassen sich Fehlkäufe vermeiden. Außerdem: Bei der<br />

Auswahl den eigenen Kleiderschrank im Blick behalten.<br />

Schließlich sollen Schals und Tücher am besten<br />

nicht nur zur Jacke passen, sondern in der Übergangszeit<br />

oder in Innenräumen auch mit Kleid oder Pulli<br />

funktionieren.<br />

EINFARBIGE SCHALS<br />

SIND VIELSEITIGER<br />

AM<br />

Wer viele einfarbige Kleidungsstücke besitzt, kann<br />

gemusterte Tücher und Schals leichter kombinieren.<br />

Außerdem gilt: Fällt das Muster eher dezent aus, sind<br />

die Einsatzmöglichkeiten breiter. Das entspricht auch<br />

dem <strong>Trend</strong>. „Wenn ein Schal mit Musterung, dann<br />

höchstens ein ganz leichtes, kleines Karo“, fasst Berg<br />

diesen zusammen. Ein Tipp der Münchner Imageberaterin<br />

und Mode-Bloggerin: Mustermix weitgehend<br />

vermeiden. Einfarbige Stücke sind generell vielseitiger.<br />

„Wenn die Schals und Tücher unifarben sind, dann<br />

kann man sie gut mit Mustern kombinieren“, sagt Farbberaterin<br />

Jasmin Link. Ihr Tipp: Auf ein<br />

mittleres Grau setzen. „Das kann man eigentlich<br />

zu allen Akzentfarben tragen.“ Ein<br />

weiterer Pluspunkt: Der Farbton steht vielen<br />

Menschen. Gut kombinieren lassen sich<br />

der Farbberaterin zufolge auch Beerentöne.<br />

Sie passten zu „den Basisfarben, also Dunkelblau,<br />

Schwarz, Grau“, so Link. „Und das<br />

sind Farben, die man im Winter ja auch oft<br />

als Jackenfarben trägt.“<br />

KNALLIGE STÜCKE ALS<br />

HINGUCKER EINSETZEN<br />

Hat man seine Vorräte durchwühlt und<br />

Exemplare in verschiedenen Farben zur<br />

Auswahl, kann man darauf achten, dass<br />

sich der Farbton von Schal oder Tuch im<br />

restlichen Outfit wiederfindet, etwa an den<br />

Schuhen. Bei Knallfarben funktioniert aber<br />

auch genau das Gegenteil. Mit ihnen lassen<br />

sich auffällige Akzente in sonst schlichten<br />

Outfits setzen. „Wenn ich ganz in schwarz<br />

gehüllt bin, dann ziehe ich auch mal einen<br />

Hingucker in Pink dazu an“, so Imageberaterin<br />

Berg. Doch es ist nicht nur die Farbwahl,<br />

die entscheidet, ob ein Schal mehr als<br />

ein praktischer Warmhalter ist. „Es kommt<br />

natürlich immer darauf an, wie ich ihn binde“,<br />

sagt Martina Berg. Wer hier kreativ ist,<br />

kann vielleicht auch manch bislang nur<br />

selten getragenes Exemplar noch mal neu<br />

entdecken.<br />

HALS<br />

Style-Guide für Schals und Tücher<br />

ANLEITUNG ZUM<br />

KUNSTVOLLEN KNOTEN<br />

Ein einfacher Bindetrick, der sich für große und schwere<br />

XL-Schals ebenso eignet wie für schmalere Exemplare<br />

und sommerliche Tücher: Mit einem einfachen<br />

Knoten in der vorderen Mitte des Halses beginnen.<br />

„Man nimmt dann beide Enden des Schals, schlägt sie<br />

im Nacken über Kreuz und zieht dann jeweils das Schalende<br />

durch diese Schluppe durch“, empfiehlt Berg. Dabei<br />

könne man auch variieren. Der Knoten muss nicht<br />

unbedingt in der Mitte sitzen, so Berg. Er kann für mehr<br />

Abwechslung gedreht werden. Große XL-Schals kann<br />

man zudem gut als Schultertuch tragen. Diese Variante<br />

passe besonders zu gerade geschnittenen Kleidern.<br />

„Dann kann man den Schal immer schön drapieren<br />

mit einer Brosche“, rät Berg. Kleiner Tipp: Wem die<br />

Brosche zu auffällig ist, der greift zur Sicherheitsnadel.<br />

Auch leichte Tücher lassen sich so fest auf den Schultern<br />

halten. Bei rechteckigen Tüchern und Karreeschals rät<br />

Modeberaterin Link zu einer einfachen Bindetechnik<br />

mit doppeltem Knoten. Dafür legt man das Tuch von<br />

vorne einmal halb um den Hals, sodass die zwei Enden<br />

am Rücken liegen. Diese bindet man dann hinten einmal<br />

zusammen – und anschließend noch mal vorne am<br />

Hals. So entstehe eine „runde Form“, so Link. Und eine<br />

„leichte Wasserfalloptik“.<br />

SCHLAUCHSCHALS EINFACH<br />

UMFUNKTIONIEREN<br />

Loop-Schals, die wie ein Schlauch über den Hals gezogen<br />

werden, könne man mehrmals an derselben Stelle<br />

am Hals ineinander drehen, rät Link. „Dadurch kommen<br />

sie näher an den Hals, sind etwas voluminöser.“<br />

Ein Styling-Tipp der Modeberaterin: Loop-Schals zum<br />

Bolero umfunktionieren. Stoff oder Wolle des Schlauchschals<br />

zieht man dafür wie gewohnt über den Kopf – und<br />

dann über Schultern und Arme einfach weiter nach unten.<br />

Ein guter Trick, um sich am Schreibtischstuhl bei<br />

heruntergedrehter Heizung warm zu halten oder in der<br />

Übergangszeit die Jacke zu Hause zu lassen. Wer Schals<br />

und Tücher trägt, dem rät Link übrigens bei anderen<br />

Accessoires eher zur Zurückhaltung. „Ich sage immer<br />

Schal, Tuch oder Kette“, so die Modeberaterin. Doch<br />

ganz muss man auf Schmuck selbst beim XL-Schal nicht<br />

verzichten. „Dazu passen dann dezente Ohrringe.“<br />

Foto: PantherMedia/AllaSerebrina<br />

„<br />

Kombinationstipp:<br />

Pullunder passen<br />

auch zum<br />

kurzen Rock.<br />

Der Pullunder ist – vereinfacht gesagt – ein Pulli ohne<br />

Ärmel. Und als solcher wird er oft vor allem als Kleidungsstück<br />

für die kalte Jahreszeit gesehen. Lange<br />

Zeit galt der Pullunder auch als langweilig, altbacken<br />

und spießig, so die Modeberaterin Sonja Grau. Doch mit<br />

beidem ist es vorbei.<br />

„Der Pullunder hat einfach Stil“, so Grau. Und er ist besonders<br />

in der Damenmode als <strong>Trend</strong>stück angekommen. „Man könnte<br />

sogar sagen, dass der Pullunder in diesem <strong>Sommer</strong> ein<br />

wahrer Hit und damit Hingucker ist.“ Pullunder gibt es in den<br />

unterschiedlichsten Materialien, etwa aus reiner Kaschmir-,<br />

Schur- oder Baumwolle oder als Kaschmir-, Woll- oder leichteren<br />

Leinen-Mix. Außerdem in unterschiedlichsten Schnitten:<br />

gerade geschnitten, enganliegend, oversized, kürzer oder<br />

länger.<br />

PULLUNDER GEHT AUCH AUF NACKTER HAUT<br />

Kombinieren kann man die Stücke Grau zufolge klassisch zu<br />

Hemd oder Bluse. Aber auch ein kurzärmeliges Shirt passt<br />

bei wärmeren Temperaturen gut unter den Pullunder. Für<br />

den <strong>Sommer</strong> gilt zudem: Der Pullunder lässt sich direkt auf<br />

der Haut tragen. „Also ohne T-Shirt oder Bluse darunter“, sagt<br />

Grau. „Dazu kann man beispielsweise einen luftigen Rock tragen<br />

oder natürlich eine Jeans.“<br />

Das „Darunter in der Mitte des Körpers“ dürfe dann durchaus<br />

zu sehen sein, so Grau. „Auch wenn der nackte Bauchnabel<br />

heraus blitzt, ist dies generell kein No-Go.“ Ein weiterer Tipp<br />

der Stil-Expertin: „Auch über ein Kleid kann man den Pullunder<br />

ziehen.“ Das sei dann eine besonders modische Kombi.<br />

<br />

Dpa<br />

Foto: picture alliance/dpa/Marc Cain | Marc Cain<br />

16


TEAM TEGERNSEE<br />

Foto: PantherMedia/Kzenon<br />

Text: dpa/tmn<br />

RICHTIG<br />

TRAINIEREN<br />

Was hinter Pilates,<br />

HIIT und Tabata steckt<br />

Foto: PantherMedia/Peopleimages<br />

FIT WERDEN UND<br />

GESUND BLEIBEN<br />

Sich fitter fühlen, etwas gegen Rückenschmerzen<br />

unternehmen, Muskeln definieren<br />

oder ein paar Kilogramm Gewicht<br />

abnehmen – es gibt viele Gründe, Sport zu<br />

treiben. Mindestens genauso viele Möglichkeiten<br />

gibt es, wie ein Training aussehen<br />

kann, beispielsweise im Fitnessstudio. Denn<br />

die Kurspläne bieten ordentlich Auswahl.<br />

Da viele auf den ersten Blick gar nicht wissen,<br />

was dabei genau zu erwarten ist, haben<br />

wir hier einen Überblick über die gängigsten<br />

Programme im Studio.<br />

PILATES: NICHT NUR FÜR DEN<br />

KÖRPER, AUCH FÜR DEN GEIST<br />

Erfinder dieses Trainings ist der Turner und Boxer Joseph Pilates,<br />

geboren 1883 in Mönchengladbach. Pilates trainiert den ganzen<br />

Körper – mit Fokus auf der Stabilisierung des Rumpfes. „Alle Bewegungen<br />

gehen vom Körperzentrum aus, dem Powerhouse, das von<br />

den tiefen Bauchmuskeln, der Rücken- und Beckenbodenmuskulatur<br />

gebildet wird“, erklärt Graser. Anders als bei anderen Fitnesssportarten<br />

steht hier auch der Atem im Fokus. „Die Bewegungen<br />

werden dem eigenen Atemrhythmus angepasst – es trainieren also<br />

nicht alle im selben Beat“, beschreibt die Expertin. Und während es<br />

bei anderen Sportarten um die Zahl der Wiederholungen geht, steht<br />

beim Pilates die Qualität der Bewegung im Mittelpunkt, also ihre<br />

präzise Ausführung. Pilates ist gut für Sport-Einsteiger geeignet<br />

und für alle, die sich von einer Sporteinheit auch versprechen, vom<br />

Alltagsstress etwas runterzukommen. „Wenn ich mich eine Stunde<br />

lang nur auf meinen Körper, die präzise Bewegung und meine Atmung<br />

konzentriere, sorgt das für eine mentale Entspannung“, so<br />

Graser.<br />

FUNKTIONELLES TRAINING:<br />

HIER MUSS NICHT NUR DER<br />

EINZELNE MUSKEL RAN<br />

„Der Grundgedanke des funktionellen Trainings ist, dass nicht der<br />

einzelne Muskel in seiner Funktion trainiert wird, sondern die ganze<br />

Bewegung, was folglich mehrere Muskelgruppen und Gelenke<br />

gleichzeitig beansprucht“, so Graser. Es ist demnach also eine Art<br />

Gegenentwurf zur Beinpresse im Fitnessstudio, die nur die Muskulatur<br />

in den Beinen kräftigt. Eine Übung, die ins funktionelle<br />

Training passt, ist beispielsweise der Liegestütz, der nicht nur die<br />

Muskulatur in den Oberarmen anspricht, sondern auch den Rumpf<br />

fordert. Im Kurs gibt es Übungen mit dem eigenen Körpergewicht,<br />

aber auch mit Trainingsbändern oder Hanteln. Laut Graser eignet<br />

sich funktionelles Training gut für den Fitness-Einstieg.<br />

Foto: PantherMedia/leonidp<br />

INDOOR CYCLING: STRAMPELN,<br />

ANGETRIEBEN VOM BEAT<br />

In einigen Fitnessstudios taucht diese Sportart unter dem Namen<br />

„Spinning“ im Kursplan auf, was allerdings ein geschützter Begriff<br />

ist. Wer an einem solchen Kurs teilnimmt, sitzt auf einem stationären<br />

Fahrrad, das an einen Heimtrainer erinnert. „Durch die Einstellung<br />

von verschiedenen Widerständen und Fahrtechniken werden<br />

Berge, Täler, Ebenen – so wie in der Natur – simuliert“, erklärt<br />

die Expertin. Gefahren wird im Stehen, im Sitzen und manchmal<br />

dynamisch – je nachdem, was der Trainer vorgibt. Musik sei dabei<br />

ein sehr wichtiger Faktor und werde in die Fahrtechniken einbezogen,<br />

sagt sie, „damit alles im Beat und entsprechend motivierend<br />

abläuft.“ Indoor Cycling sei auch für Einsteiger geeignet, allerdings<br />

sollte man darauf achten, in einem passenden Kurs zu landen.<br />

Ebenfalls wichtig: Vor Kursbeginn sollte das Fahrrad an die jeweilige<br />

Körpergröße angepasst werden.<br />

HOCHINTENSIVES INTERVALLTRAINING (HIIT):<br />

WENIG ZEIT, VIEL EFFEKT<br />

Beim Intervalltraining werden<br />

bestimmte Übungen für eine bestimmte<br />

Zeitspanne, die zwischen<br />

30 Sekunden und fünf Minuten<br />

liegt, absolviert. Das können zum<br />

Beispiel sogenannte „Burpees“<br />

sein – eine Übung, die Kniebeuge,<br />

Liegestütz und Strecksprung kombiniert.<br />

Die nach der Übungsphase<br />

folgende Pause fällt beim HIIT<br />

nur kurz aus. „Die Intensität bleibt<br />

dauerhaft relativ hoch und in den<br />

Pausen wird sich nicht vollständig<br />

erholt“, beschreibt Graser. Damit<br />

trainiert HIIT Ausdauer und Kraft.<br />

„Wer hier mitmacht, will hauptsächlich<br />

ein bisschen Gewicht verlieren,<br />

Fett abbauen, den Körper straffen<br />

– was dieses Training wirklich gut<br />

unterstützen kann“, sagt sie. Mit der<br />

Beschreibung „hochintensiv“ im<br />

Namen ist allerdings klar: HIIT ist<br />

kein Spaziergang. Für den Einstieg<br />

ist das schweißtreibende Workout darum eher nicht<br />

geeignet. Eine gewisse Grundfitness braucht es also und<br />

eine gute Körperwahrnehmung, damit man die Übungen<br />

auch korrekt ausführt.<br />

TABATA: VIER MINUTEN<br />

HÖCHSTLEISTUNGEN<br />

Eine Unterform von HIIT ist Tabata, dessen Name auf den japanischen<br />

Sportwissenschaftler Izumi Tabata zurückgeht. Das Training<br />

folgt klaren Regeln, was die Dauer von Übungen und Pausen<br />

angeht: 20 Sekunden Höchstleistung, zehn Sekunden Pause und<br />

das alles<br />

„<br />

achtmal. Übungen sind Sprints, Sprünge, aber auch die<br />

genannten „Burpees“.<br />

Auch wenn die Intervalle kurz klingen, Tabata hat es in sich – und<br />

ist damit für Anfänger nicht die beste Wahl. „Wenn, dann sollte man<br />

vorsichtig einsteigen“, so Graser.<br />

Radeln im Rhythmus:<br />

Beim Indoor Cycling<br />

merkt man oft gar nicht,<br />

wie lange man eigentlich<br />

schon auf dem Rad sitzt.<br />

Vitalität, Energie und Lebensfreude – Gesundheit erleben und genießen.<br />

Der Lanserhof gehört in der Gesundheitshotellerie zu den führenden Häusern<br />

in Europa. Unser Konzept ist eine intelligente Symbiose aus Naturheilkunde,<br />

universitärer Medizin und anerkannten Therapieverfahren in der angenehmen<br />

Atmosphäre eines Luxushotels.<br />

Werden Sie teil unseres Teams und profitieren Sie von diversen<br />

Sozialleistungen wie freier Verpflegung, attraktiven Arbeitszeiten,<br />

Zuschüssen zu Sport-Aktivitäten, Weiterbildung, Vorzugspreisen auf<br />

unsere Artikel, Sprachkursen und und und.<br />

Besuchen Sie uns auf karriere.lanserhof.com für nähere Informationen zu<br />

unserem Unternehmen sowie dem Leistungsangebot für unsere Mitarbeiter.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Lanserhof Tegernsee GmbH<br />

Gut Steinberg 1-4, 83666 Marienstein/Waakirchen<br />

academy.tegernsee@lanserhof.com, karriere.lanserhof.com<br />

18


WEIßE SNEAKER GEBEN MEHR DENN JE DEN TON AN<br />

Text: Marion Brandstetter<br />

FIT UND GESUND<br />

DER RICHTIGE LAUFSCHUH<br />

IST DAS A UND O.<br />

IN DEN FRÜHLING<br />

STARTEN.<br />

„<br />

Du bist Laufanfänger und möchtest das passende Paar Laufschuhe<br />

finden. Du läufst schon eine Weile und möchtest wissen, wie du<br />

deine Lauftechnik verbessern und somit möglicherweise bessere<br />

Leistungen erzielen kannst. Oder duhast beim Laufen Beschwerden<br />

irgendeiner Art und möchtest die Ursachen hierfür in den<br />

Griffbekommen.<br />

Mit unserer langjährigen Erfahrung imStraßen- und Trail-<br />

Laufsport verfügen wir über umfangreiche Kompetenzen.<br />

LAUFTAGE VOM . BIS . APRIL <br />

ON CLOUDSURFER<br />

GROSSE AUSWAHL AN TESTSCHUHEN<br />

UND GEMEINSAMER LAUFABEND<br />

ON CLOUD<br />

Der <strong>Trend</strong>-Freizeitschuh<br />

für den Alltag mit einer<br />

verbesserten Passform und<br />

noch mehr Komfort.<br />

Für einen sportlichen Look.<br />

Foto: GEOX<br />

Weiße Sneaker –<br />

hier als sportliche<br />

Version –<br />

sind angesagt.<br />

EIN REINES<br />

VERGNÜGEN<br />

Sie passen zu so ziemlich jedem Outfit von leger bis edel:<br />

Weiße Sneaker gibt es schon lange, doch heuer sind sie<br />

aus keinem Schuhschrank mehr wegzudenken.<br />

Während der Pandemie nahmen die Turnschuhverkäufe zu:<br />

Alle wollten raus ins Freie und dabei möglichst bequem unterwegs sein.<br />

Ca. 109 Euro, von EMU Australia<br />

•Deine Fußstellung wird ermittelt<br />

•Mit einer speziellen Analysemanschette,<br />

die dir am Fuß angebracht wird, werden deine Laufbewegungen,<br />

dein Abrollverhalten und mögliche Fehlhaltungen<br />

aufgenommen<br />

•Ineinem speziellen Computerprogramm werden die erfassten<br />

Bewegungsabläufe analysiert<br />

•Wir betrachten deinen gesamten<br />

Bewegungsapparat (Hüfte, Wirbelsäule, Knie, Arme,<br />

Fußgelenke) und geben dir Tipps<br />

und Optimierungsvorschläge<br />

• Schuhempfehlungen<br />

Egal ob du Anfänger, Wiedereinsteiger<br />

oder ambitionierter<br />

Sportler bist –wir haben für<br />

jeden Anspruch eine breite<br />

Auswahl anLaufschuhen.<br />

Wie läuft die<br />

Laufanalyse ab?<br />

Der Trainingsschuh mit der<br />

neuesten Technologie anClouds<br />

für ein noch geschmeidigeres<br />

Laufgefühl von der Ferse<br />

bis zum Zeh.<br />

ON CLOUDMONSTER<br />

Die größten Cloud-Elemente<br />

aller Zeiten treffen auf ein<br />

explosives Speedboard® und<br />

eine radikale Rocker-Form. Für<br />

ultimativ weiche Landungen und<br />

maximale Rückfederung.<br />

ON CLOUDVISTA<br />

ON CLOUDFLYER<br />

Swiss Engineering sorgt<br />

für sanfte Läufe auf harten<br />

Trails. Der Schuh ist vielseitig,<br />

agil und komfortabel.<br />

Support für jeden Läufer<br />

und jedes Laufziel.<br />

Der federleichte Schuh mit<br />

überlegenem Support und<br />

fantastischer Dämpfung.<br />

Viele bunte Sneaker von<br />

pastellfarben bis knallrot<br />

sah man damals.<br />

Doch jetzt wird das Design<br />

wieder reduzierter,<br />

da es ja auch zum Business<br />

Outfit passen soll.<br />

Weiße Sneaker sieht<br />

man inzwischen sogar<br />

an Geschäftsleuten, sie<br />

sind also durchwegs salonfähig.<br />

Wer sich für weiße Turnschuhe entscheidet, hat viel Auswahl:<br />

Neben den extra sportlichen Modellen mit Mesh-Gewebe und<br />

luftig gepolsterter Sohle gibt es auch Sneaker im Retro-Design<br />

aus Leder oder Kunstleder,<br />

die allenfalls leichte farbige<br />

Akzente aufweisen. Sehr beliebt<br />

sind auch nachhaltige<br />

Modelle aus recyceltem<br />

Kunststoff oder sogenannte<br />

Hightop-Sneaker,<br />

die ein gutes Stück über<br />

den Knöchel gehen. Auch<br />

Plateau-Sneaker gibt es<br />

in reinem Weiß – eine Ode<br />

an die 1990er Jahre. Damit<br />

Leder-Sneaker lange<br />

strahlend weiß bleiben,<br />

empfehlen Profis, die<br />

Schuhe vor dem ersten Tagen zu imprägnieren. Das hält nicht<br />

nur Wasser ab, sondern auch Schmutz. Danach sollte eine<br />

regelmäßige Reinigung angestrebt werden: Schmutz kann in<br />

trockenem Zustand mithilfe einer passenden Bürste entfernt<br />

werden – Naturborsten für Glattleder, eine Gummilamellenbürste<br />

für Velour- und Wildleder. Auch eine Nassreinigung<br />

mithilfe eines speziellen Schaums aus dem Fachhandel ist<br />

eine gute Option. Mesh-Schuhe können ebenfalls nass gereinigt<br />

werden. Der Hersteller Nike empfiehlt, eine Lösung<br />

aus Waschmittel oder milder Seife sowie lauwarmem Wasser<br />

anzurühren. Die Schuhe – ohne Schnürsenkel und vorher abgebürstet<br />

– werden mithilfe der Waschlösung und einer Bürste<br />

sanft gereinigt. Die Lösung kann auch zum Säubern der<br />

Schuhsohle verwendet werden. Im Anschluss nimmt man die<br />

Seifenlauge mithilfe eines feuchten Tuchs wieder ab.<br />

Ca. 160 Euro, von Veja<br />

„<br />

Der „Broken<br />

Twill“-Stoff des<br />

Hightop-Sneakers<br />

wurde ursprünglich<br />

für Jeans entwickelt.<br />

Ca. 150 Euro, von Superga<br />

Vereinbart euren Termin für eine kostenlose Analyse und Beratung<br />

gerne telefonisch oder per WhatsApp unter 08025/9946280.<br />

Wir gfrein uns auf Eich!<br />

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag bis Freitag<br />

09:00 –12:00<br />

13:00 –18:00<br />

Samstag<br />

09:00 –13:00<br />

HIER FINDET IHR UNS<br />

Lebzelterberg 5<br />

83714 Miesbach<br />

Bergsport<br />

Schachenmeier<br />

ODER MELDET EUCH<br />

Telefon: 08025 –994 62 80<br />

www.bergsport-schachenmeier.de<br />

20


FRAUENMODE IM FRÜHJAHR UND SOMMER<br />

Text: Jessica Kliem, dpa<br />

GUTE ZEITEN<br />

DER<br />

FÜR KLEINE<br />

SOMMER<br />

„<br />

TRENDS<br />

WIRD<br />

BUNT<br />

Foto: dpa/C&A | C&A<br />

Jeans, Leder, <strong>Sommer</strong>strick - und eine Zeitreise<br />

in die Nullerjahre: In dieser Saison geht modisch<br />

vieles. Den Unterschied machen die Details. Mit<br />

den Modetrends für dieses Frühjahr und den<br />

<strong>Sommer</strong> ist das so eine Sache. Denn sie sind vor<br />

allem eines: bunt gemischt - und zum Teil widersprüchlich.<br />

Die Devise lautet derzeit: „Zu jedem<br />

<strong>Trend</strong> gibt es einen Gegentrend.“ Das sagt „Glamour“-Moderedakteurin<br />

Madeline Dangmann.<br />

Und damit gibt es eigentlich auch keine No-Gos<br />

mehr.<br />

LEINEN, HANF UND VIEL DURCHSICHT<br />

Das Deutsche Modeinstitut (DMI) macht das „visuelle Stimmungsbild“<br />

der Mode für den <strong>Sommer</strong> <strong>2023</strong> zwischen Natürlichkeit und<br />

dem sogenannten Poptivismus aus. Es gehe zum einen um das „Vergnügen<br />

an Weniger und die neue Opulenz der Einfachheit“, heißt es<br />

in den <strong>Trend</strong>-Information des Instituts für Frühjahr und <strong>Sommer</strong><br />

<strong>2023</strong>. Andererseits gehe es um die Lust, sich richtig auszutoben.<br />

Konkret zeigt sich das in vielen nebeneinanderstehen <strong>Trend</strong>s, die<br />

auf den ersten Blick kaum vereinbar sind. Stücke aus Leinen oder<br />

Hanf sehen die DMI-Experten etwa ebenso im <strong>Trend</strong>, wie fließende<br />

und durchscheinende Materialien. Monochrome Looks in Signalfarben<br />

stehen auf der einen Seite, auf der anderen Seite pastellige<br />

Farbschattierungen. Außerdem angesagt: Zitrus- und Mango-Nuancen,<br />

tropische Pflanzendrucke und hyperplakative Graphics. Man<br />

könnte auch sagen: Da ist für jeden was dabei. Und es gibt noch<br />

einen weiteren Metatrend: Langlebigkeit. Jagte früher ein <strong>Trend</strong><br />

den anderen, bleiben diese mittlerweile auch mal mehrere Saisons<br />

erhalten, so Madeline Dangmann. Bestes Beispiel: „Y2K“. Das modische<br />

Comeback der 00er Jahre mit Cargohosen, Low Waist Jeans,<br />

Miniröcken, bauchfreien Tops und Plateauschuhen ist auch diesen<br />

<strong>Sommer</strong> noch nicht passé, so Dangmann. Ganz im Gegenteil.<br />

„Y2K“ BEKOMMT EIN UPDATE<br />

Waren es bis vor kurzem vor allem die jungen <strong>Trend</strong>setter der Generation<br />

Z, die den „Y2K“-Stil feierten, käme der nun vermehrt im<br />

Straßenbild an. In der kommenden Saison auch mit dem ein oder<br />

Luftige Schnitte und<br />

Lochmuster, wie bei<br />

diesem Kleid von<br />

Marc Cain, werden<br />

im kommenden<br />

<strong>Sommer</strong> häufiger<br />

zu sehen sein.<br />

anderen Update. „Tube-Tops kommen<br />

jetzt diese Saison neu dazu oder auch Tube-Kleider“,<br />

sagt Dangmann. Also figurbetont<br />

geschnittene, trägerlose Stücke,<br />

meist aus elastischem Material, die - die<br />

englische Bezeichnung verrät es - an einen<br />

Schlauch erinnern. Und so sind es<br />

die einzelnen Stücke, die Details, die in<br />

diesem Frühjahr und <strong>Sommer</strong> den Unterschied<br />

machen. Das entspricht auch dem<br />

Wandel der Modewelt generell - und dem<br />

Fokus auf Themen wie Selbstliebe oder<br />

Nachhaltigkeit, den Dangmann ausmacht.<br />

„Es ist ja auch ein Thema von Nachhaltigkeit,<br />

dass man nicht mehr jede Saison<br />

seinen ganzen Stil ändert, sondern dass<br />

man schaut, dass man sich selbst findet<br />

und Pieces, die dann dazu passen“, so<br />

die Moderedakteurin. Auf „Y2K“ bezogen<br />

bedeutet das etwa: Zur hippen Cargohose<br />

muss es nicht unbedingt das bauchfreie<br />

Top sein. Kombinieren lassen sich die tief<br />

sitzenden, lockeren Hosen mit seitlich aufgesetzten Taschen auch<br />

zum Longsleeve. „Und so kann man, wenn man sich zum Beispiel<br />

nur ein Kleidungsstück rausgreift, und das mit eher minimalistischen,<br />

klassischen Pieces styled, den <strong>Trend</strong> mitmachen“, so Dangmann.<br />

Und ihn eben „auch noch an sich anpassen“.<br />

SOMMERSTRICK, JEANSRÖCKE UND LEDER<br />

Das Prinzip funktioniert auch mit anderen angesagten Stücken.<br />

<strong>Sommer</strong>strick etwa. Für „Glamour“-Moderedakteurin Dangmann<br />

ist der neben „Y2K“ das große Thema im Frühjahr und <strong>Sommer</strong>.<br />

Und zwar „ganz leicht, luftig gewebt, dass er eigentlich schon fast<br />

durchsichtig ist.“ <strong>Sommer</strong>strick reiht sich ein in den derzeitigen<br />

<strong>Trend</strong> der transparenten Looks. Gleichzeitig lässt er sich mit einem<br />

Top darunter etwas angezogener stylen. Das funktioniert auch mit<br />

den grob gewebten <strong>Sommer</strong>strick-Stücken mit Lochmuster, die<br />

ebenfalls in den aktuellen Kollektionen zu sehen sind.<br />

Zwei weitere <strong>Trend</strong>s, die in diesem Frühjahr und <strong>Sommer</strong> eine Rolle<br />

spielen:<br />

1. OVERSIZED JEANSLOOKS<br />

Denimstücke sind gefragt – und zwar in weiten Schnitten. „Das bezieht<br />

sich dann wirklich auf jedes Kleidungsstück“, so Dangmann.<br />

Die Hosen sind weiter, die Röcke haben in dieser Saison nicht nur<br />

Mini-, sondern auch Maxilänge. Außerdem wird die weiter geschnittene<br />

Jeansjacke zum Jeanskleid ebenso wie zur Jeanshose kombiniert.<br />

Dieser <strong>Trend</strong> nennt sich „Denim on Denim“.<br />

2. LEDER, WOHIN MAN NUR BLICKT<br />

Die Zeitschrift „Vogue“ nennt diesen <strong>Trend</strong> „Bikercore“. Das heißt:<br />

Leder ist „immer öfter im Kombi-Look“ zu sehen. Lederjacken<br />

werden zu Lederröcken kombiniert, Tops aus Leder zu Lederhosen.<br />

Und das alles gerne in „Motorradoptik“, beobachtet Madeline<br />

Dangmann. Für die Moderedakteurin vor allem ein <strong>Trend</strong> für kühlere<br />

Frühlingstage.<br />

SPITZE FÜR DIE FÜßE<br />

Und bei den Schuhen? Da sind die Sneakers einfach nicht mehr<br />

wegzudenken, sagt Claudia Schulz vom Deutschen Schuhinstitut.<br />

Aber es zeigt sich auch hier der Gegentrend. Die Schuhmode<br />

wird femininer. „Das heißt, wir haben wieder spitzere Schuhe“, so<br />

Schulz. „Wir haben vielleicht mal einen Sling mit einem kleineren<br />

Absatz drunter.“ Aber auch in der flachen Variante seien die Schuhe,<br />

die vorne an Pumps und hinten an Sandalen erinnern, gefragt.<br />

Daneben angesagt: Pantoletten mit Blockabsatz, Sandaletten mit<br />

Plateausohle - und Loafer. Die Halbschuhe zum Reinschlüpfen gibt<br />

es mit dicken Sohlen oder in der flachen Variante. Letztere seien besonders<br />

im <strong>Trend</strong> und passten etwa zur Bermuda-Shorts, „auch mit<br />

Söckchen“, so Schulz. „Da bekommt das dann einen College-Look.“<br />

Wählt man längere Hosen zu den Loafern, empfiehlt sie darauf zu<br />

achten, „dass man auch etwas vom Knöchel sieht.“ Denn wird der<br />

Loafer unter einer weit ausgestellten Hose getragen, könne er optisch<br />

schnell verschwinden.<br />

Ein weiterer sommerlicher <strong>Trend</strong>: 3D-Blüten. Auf den Schauen waren<br />

die auffälligen Stoffblüten bei so manchem Show-Stopper-Outfit<br />

zu sehen, also an den extravaganten Stücken und den Abendkleidern.<br />

Doch sie funktionieren auch im Alltag. „Ein simples und<br />

günstiges Hack, um ein Outfit ein bisschen zu modernisieren“,<br />

seien große Blütenbroschen, so Madeline Dangmann. Man könne<br />

sie an jedes beliebige Outfit anbringen – und so den floralen <strong>Trend</strong><br />

einfach mitmachen.<br />

Foto: picture alliance/dpa/Marc Cain<br />

Egal ob in schicker Wäsche untendrunter<br />

oder bei der Bademode – dieser <strong>Sommer</strong><br />

wird bunt und fröhlich!<br />

Natürlich bleiben die klassischen Farben<br />

erhalten –in der Wäsche weiß, schwarz und<br />

nude –in der Bademode schwarz und blau.<br />

So ist für jeden Farbtyp und für jeden<br />

Geschmack etwas in den Kollektionen zu<br />

finden.<br />

BERATUNG<br />

INKLUSIVE!<br />

Das ist das Motto bei uns in der<br />

Wäschetruhe Montermann.<br />

Lassen Sie sich von uns die neuesten <strong>Trend</strong>s<br />

und die für Sie richtige Passform zeigen!<br />

Schauen Sie sich unsere Auswahl an<br />

Loungewear, Nachtwäsche, Strumpfmoden<br />

und natürlich in klassischer Baumwollunterwäsche<br />

für Damen und Herren an!<br />

Ein bequemes Plätzchen für Ihre Begleitung<br />

gibt’s natürlich auch!<br />

WIR SIND GEWINNER<br />

DES SOUS AWARD<br />

STERNE DER WÄSCHE 2019 UND<br />

WURDEN DAMIT ZUM BESTEN<br />

DEUTSCHEN FACHGESCHÄFT<br />

AUSGEZEICHNET.<br />

CUP A–H<br />

65–120<br />

HERREN<br />

4–10<br />

Unsere Firmen:<br />

Anita | Anita Care | Antigel Swim | Calida|Canyon Sport | Charmline |<br />

Empreinte | Falke | Falke Sport | Hanky Panky | Hanro | Lidea | Like It |<br />

Lise Charmel | Marie Jo | Marie Jo L’Aventure | Marie Jo Swim | Maryan Mehlhorn |<br />

Mey | Nina von C. | Novila | Prima Donna | Prima Donna Sport |<br />

Prima Donna Swim | Prima Donna Twist | Rösch | Rosa Faia |Sunflair |<br />

Tommy Hilfiger | Ulla | Vossen | Watercult | Wolford<br />

Unser Service:<br />

■ konstant über 4000 BH-Variationen auf Lager<br />

■ persönliche, individuelle und kompetente Beratung<br />

■ kostenlose Parkplätze vor und hinter dem Haus<br />

■ Geschenkgutscheine<br />

■ Verpackungs-Service<br />

■ Personal Shopping Termine<br />

Auf 100 m² Wäscheträume: Wäschetruhe Montermann KG | Westerhamer Straße 2a|83620 Feldkirchen-Westerham | Tel. 08063/1236<br />

Geöffnet: Mo. – Sa. 9–12.30 Uhr | Mo., Di., Do., Fr. 14-18 Uhr | Mi. Nachmittag geschlossen<br />

www.waeschetruhe.de<br />

Die neuesten Kollektionen stellen wir regelmäßig auf Instagram und Facebook vor!<br />

22<br />

#waeschetruhemontermann<br />

23


WAS SCHARFES ESSEN<br />

MIT DEM KÖRPER MACHT<br />

FEUER<br />

AUF DER<br />

Text: dpa/tmn<br />

ZUNGE<br />

„<br />

Manche mögen’s<br />

scharf: Einige Gerichte<br />

können durchaus<br />

positive Wirkungen<br />

auf den Körper haben,<br />

Menschen mit<br />

empfindlichem Magen<br />

sollten sich aber besser<br />

etwas zurückhalten.<br />

„GRÜNE<br />

KRÄUTERSUPPE“<br />

„<br />

am Gründonnerstag<br />

Lecker! Eine grüne<br />

Kräutersuppe gibt es<br />

bei manchen Familien<br />

traditionell an<br />

Gründonnerstag.<br />

Foto: PantherMedia/Stockfoto Brebca<br />

Es ist in vielen Familien Brauch, dass am Gründonnerstag<br />

bevorzugt „grüne Speisen“ wie Spinat oder<br />

Brunnenkresse auf dem Tisch stehen. Es kann aber<br />

auch eine „grüne Kräutersuppe“ kredenzt werden.<br />

Allerdings dürfte der Tag seinen Namen nicht der Farbe<br />

verdanken, sondern dem althochdeutschen „Grunen“ oder<br />

„Greinen“, das „Weinen“ bedeutet. Der Karsamstag, der oft<br />

fälschlicherweise als Ostersamstag bezeichnet wird, ist der<br />

Tag der Grabesruhe. Es finden ohnehin keine Gottesdienste<br />

statt. Auf den Altären stehen weder Kerzen noch Blumen. Die<br />

karge Ausgestaltung der Kirchen weist auf Leiden und Tod<br />

Jesu hin. Die Zeitspanne zwischen der Messe vom Letzten<br />

Abendmahl am Gründonnerstag bis zum Ostersonntag wird<br />

in der katholischen Kirche auch als „die drei österlichen Tage“<br />

bezeichnet. Dpa<br />

Chili, Ingwer, Wasabi:<br />

Scharf gewürztes Essen<br />

soll gesund sein – zumindest,<br />

wenn man es<br />

nicht übertreibt. Tatsächlich<br />

haben es manche<br />

Gerichte in sich,<br />

Spaghetti all‘arrabbiata<br />

etwa, Sushi mit Wasabi<br />

oder auch eine Hühnersuppe<br />

mit Ingwer.<br />

Für das feurige Gefühl<br />

in der Mundhöhle sorgen bestimmte Stoffe. „In Chilischoten<br />

ist Capsaicin der Scharfmacher“, sagt Diplom-Ökotrophologin<br />

Karolin Höhl. In Pfeffer ist<br />

es Piperin, in Knoblauch Allicin. Der jeweilige Stoff<br />

aktiviert Rezeptoren im Mund, die eigentlich Hitze<br />

über 42 Grad erkennen. So entsteht das Gefühl von<br />

Hitze im Mund, auch wenn die Speise selbst kalt ist.<br />

Das feurige Gefühl im und mit einem Glas Wasser<br />

löschen zu wollen, ist keine gute Lösung. Besser sei<br />

es, als Ausgleich einen Schluck Milch zu trinken<br />

oder etwas Joghurt oder Käse zu essen, sagt Höhl.<br />

Denn fett- und eiweißhaltige Nahrungsmittel lindern<br />

die Schärfe besser. Das liegt unter anderem daran,<br />

dass Capsaicin fettlöslich ist. Heißt: Durch das Fett<br />

kann sich der Stoff nicht mehr so gut an die Rezeptoren<br />

binden – die Schärfe quält weniger. Dennoch<br />

sollte man nicht immer weiter essen. „Sind starke<br />

Schmerzen die unmittelbare Folge von scharfem<br />

Essen, sollte man das als Alarmzeichen des Körpers<br />

sehen“, rät der Internist Professor Johannes Georg<br />

Wechsler, Präsident des Bundesverbands Deutscher<br />

Ernährungsmediziner (BDEM). Und: Wer einen empfindlichen<br />

Magen oder Darm hat, lässt am besten die<br />

Finger von besonders scharf gewürzten Speisen. Sie<br />

können die Magen- und Darmschleimhäute reizen<br />

und Magenschmerzen oder Durchfall verursachen.<br />

Auch kleine Kinder sollten nicht scharf essen. Denn<br />

ihr Verdauungstrakt muss sich nach und nach an<br />

scharfe Speisen gewöhnen.<br />

WIE SCHÄRFE<br />

AUF DEN KÖRPER WIRKT<br />

Scharfen Gerichten eilt der Ruf voraus, positiv<br />

auf den Körper zu wirken. „Scharfes Essen regt<br />

die Durchblutung und den Herzschlag an, die Gefäße<br />

erweitern sich“, erklärt Höhl. Es heißt auch, dass<br />

scharfes Essen im geringen Umfang Endorphine,<br />

also Glückshormone freisetzt. „Wissenschaftlich erwiesen<br />

ist das alles allerdings nicht“, so Wechsler.<br />

Was allerdings für scharfe Stoffe wie etwa Capsaicin in<br />

Chilischoten spricht: Sie wirken antibakteriell. Auch<br />

hier sind für die Wissenschaft aber noch Fragen offen.<br />

Capsaicin wird zudem eine Reihe weiterer positiver<br />

Wirkungen zugeschrieben. So soll es den Energieverbrauch<br />

und die Fettverbrennung steigern, den Appetit<br />

im Zuge einer Diät mindern, für eine gesunde Darmflora<br />

sorgen und bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels<br />

hilfreich sein. Dies sei aber noch nicht zweifelsfrei<br />

erwiesen, sagt Höhl.<br />

AUF DIE DOSIS KOMMT ES AN<br />

Bei der Frage, wie Schärfe auf Körper und Gesundheit<br />

einwirkt, kommt es vor allem auf die Dosis an. Der Logik<br />

„Viel hilft viel“ folgt man bei scharfem Essen besser<br />

nicht. „Schärfe in niedriger Dosis führt zumeist zu<br />

keinerlei Problemen“, so Wechsler. Anders bei einer<br />

höheren Dosis. Nach Angaben des Bundesinstituts für<br />

Risikobewertung (BfR) sind bis zu fünf Milligramm<br />

Capsaicin pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit<br />

unproblematisch. Liegt die Konzentration höher,<br />

kann das zu Übelkeit und Erbrechen, im Extremfall<br />

sogar zu Vergiftungserscheinungen führen.<br />

Das Problem: Den exakten Capsaicin-Gehalt sieht man<br />

den Speisen meist nicht an. Geht es nach der Einschätzung<br />

des BfR, muss man sich bei einem traditionellen<br />

indischen Curry nicht um seine Gesundheit sorgen. Zum<br />

Problem für die Gesundheit werden eher Produkte wie<br />

Chilisoßen oder -Extrakte, die<br />

mit extremer Schärfe werben.<br />

Foto: PantherMedia/alexraths<br />

Foto: PantherMedia/belchonock<br />

Kirchbichlweg 8<br />

83727 Schliersee<br />

WE CREATE...<br />

EXPERIENCES<br />

Tisch<br />

reservieren unter<br />

0 80 26 / 60 80<br />

24<br />

25


„SCHATZ, LASS UNS<br />

ZUSAMMENZIEHEN“<br />

Text/Fotos: Trachten Redl<br />

Foto: PantherMedia/ArturVerkhovetskiy<br />

Wie Paare Einrichtungs-Kompromisse finden<br />

Der Satz löst in Partnerschaften nicht immer nur Euphorie<br />

aus. Nämlich dann, wenn einem der unterschiedliche<br />

Möbelgeschmack bewusst wird. Wie lässt sich das lösen?<br />

Rustikaler Landhausschrank oder minimalistisches<br />

Metallregal? Weiße Wände oder kräftige Farben? Wenn Paare das<br />

erste Mal zusammenziehen, treffen bisherige Möbel und Einrichtungsvorlieben<br />

aufeinander. Was tun, wenn der Partner einen ganz<br />

anderen Wohnstil bevorzugt als man selbst?<br />

„Ein Kompromiss ist keine gute Lösung“, sagt der Beziehungscoach<br />

Eric Hegmann aus Hamburg. Denn dieser bedeute, dass sich<br />

beide Partner auf der Mitte treffen müssen. Was dazu führen kann,<br />

dass die Einrichtung weder dem einen noch dem anderen gefällt.<br />

„Damit wird keiner richtig glücklich“, so der Experte. Paare, die über<br />

Möbel, Farben und Accessoires streiten, einigen sich besser auf<br />

einen der folgenden Wege.<br />

TRACHTEN-<br />

TRENDS<br />

<strong>2023</strong><br />

NeueKollektionen<br />

eingetroffen!<br />

TAUSCHGESCHÄFTE VERHANDELN<br />

„Jeder braucht einen Wohlfühlort in der Wohnung, der seinem Geschmack<br />

nahekommt“, sagt Hegmann. Das erreicht man am besten<br />

mit Tauschgeschäften. Das Paar einigt sich, indem jeder über<br />

gewisse Dinge entscheiden darf, so der Experte. Ein Tausch kann<br />

zum Beispiel so aussehen, dass der eine die Küche einrichtet, der<br />

andere das Wohnzimmer. Auch Möbelexpertin Ursula Geismann<br />

von der Initiative Furnier + Natur plädiert dafür, dass die Einrichtungsfrage<br />

auf Zimmer verteilt wird. Oder das Paar einigt sich auf<br />

Teilbereiche: „In der Küche kann man dem Mann die Haushaltsgeräte<br />

wie etwa eine High-Tech-Kaffeemaschine überlassen oder die<br />

Sound- und Lichtsteuerung der Wohnung“, rät sie. Im Gegenzug<br />

übernehme die Frau die Auswahl der Möbel.<br />

MÖBEL WÄHLEN, DIE ZU ALLEM PASSEN<br />

Werden neue Möbel angeschafft, rät die Kennerin zu ruhigen,<br />

geradlinigen Möbeln im skandinavischen Design oder reduzierte<br />

Formen im Mid-Century-Stil. „Das passt zu allem und zu jedem<br />

Geschmack, da es nicht besonders auffällt“, sagt sie. Für die Farbgebung<br />

der Wohnung empfiehlt sie Paaren zurückhaltende Töne:<br />

„Weiß oder Pastelltöne, in denen sich jeder wohlfühlt und man<br />

sich nicht so schnell sattsieht.“ Bezugsstoffe von Stühlen und Sofas<br />

können unifarben sein. Bei den Kissen könne man variieren. Inspiration<br />

erhalten Paare in Magazinen und modernen Hotels. „Die<br />

Einrichtung von Hotels soll vielen gefallen“, so Geismann: vielleicht<br />

also auch dem Paar. Treffen vorhandene Möbel der Partner aufeinander,<br />

sollte einzeln über sie gesprochen werden. „Für Männer<br />

sind funktionale Möbel wichtig: Bett, Schrank, Sofa, Stuhl, Tisch“,<br />

berichtet Geismann. Weniger das Sideboard, auf dem eine dekorative<br />

Vase steht. Dekoration stehe meist für Männer nicht an erster<br />

Stelle. „Sie mögen es aber, wenn es durch die Gestaltung der Frau<br />

gemütlicher wird“, sagt sie. Um Missverständnissen vorzubeugen,<br />

sollte man über den Freiraum vorher sprechen.<br />

STIL-MIX AUCH MIT HUMOR AKZEPTIEREn<br />

Wer sich nicht einigen kann, muss mit der Unterschiedlichkeit<br />

leben. „Die Lösung ist dann, zu erkennen: Hier sind wir unterschiedlich,<br />

und akzeptieren, was da ist“, so Paarexperte Hegmann. Ein<br />

wilder Mix an Möbeln und Einrichtungsstilen ist in Ordnung. „Den<br />

Fokus kann das Paar dann auf Vielfalt und neue Erfahrungen<br />

legen“, sagt er. Ursula Geismann ist auch für den Stil-Mix. „Heute<br />

müssen nicht mehr Bett, Nachttisch und Kleiderschrank aus<br />

einer Machart sein“, sagt sie. Man könne ruhig mutig sein und<br />

die Einrichtung auch mit etwas Humor sehen. Ebenso hilft es, die<br />

Einrichtung flexibel zu betrachten. „Mit kleinem Geld lassen sich<br />

Wohnaccessoires wie zum Beispiel ein Vorhang verändern“, so die<br />

Expertin. Außerdem kann sich mit dem Umstellen von Möbeln<br />

eine neue Raumwirkung entfalten.<br />

WENN ALLES NICHTS HILFT: URSACHE KLÄREN<br />

Wenn die Diskussion um die Einrichtung anhält oder in heftigem<br />

Streit mündet, sollten Paare die Ursache klären. „Ein Paar, dass<br />

sich vordergründig über die Einrichtung streitet, hat meist ganz<br />

andere Probleme“, so Eric Hegmann. Meist gehe es nicht um die<br />

Sachebene, sondern um die emotionale Ebene. „Partner können<br />

sich in ihrer Autonomie eingeschränkt fühlen, wenn einer zu viele<br />

Dinge anschleppt“, sagt er. Auch hinter der Ablehnung für ein<br />

mitgebrachtes Sofa kann mehr stecken. „Etwa eine Geschichte<br />

wie die frühere Beziehung des Partners“, sagt Hegmann. Das Paar<br />

sollte angstfrei über Wünsche, aber auch Sorgen, Zweifel und<br />

Ängste sprechen können. Schließlich geht es darum, eine gleichberechtigte<br />

Beziehung auf Augenhöhe zu führen. Vor allem in der<br />

gemeinsamen Wohnumgebung. Evelyn Steinbach, dpa<br />

Bei den Dirndln sind<br />

die 70 cm und 80 cm-<br />

Rocklängen wie auch<br />

in den letzten Jahren<br />

die beliebtesten Modelle.<br />

Damit macht<br />

man, egal zu welchem<br />

Anlass, nie etwas<br />

falsch! Hochwertige<br />

Baumwollstoffe mit<br />

schönen Blumenund<br />

Musterdrucken<br />

oder edle Kunstseidedirndl sind der <strong>Trend</strong> dieses Jahr.<br />

Auch der Samt hat wieder seinen Einzug in die Tracht<br />

gefunden. Vor Allem bei der Dirndlschürze wird auf<br />

tolle Prints gesetzt. Das Oberteil wird meist geknöpft<br />

oder hat einen Häkchenverschluss. Auch hier können<br />

die Knöpfe mit dezenten Details ein toller Blickfang<br />

sein. Dirndlblusen aus feiner Spitze sind angenehm<br />

zu tragen und werten jedes Outfit auf. Dazu einen eleganten<br />

Damenjanker und Frau ist auch für die kälteren<br />

Tage gerüstet.<br />

Bei den Herren hat sich in Sachen Lederhose der<br />

Hirsch bzw. der hochwertig gegerbte Wildbock in den<br />

letzten Jahren gefestigt. Gerade Modelle, die farblich<br />

schon etwas gebraucht, also „used“ aussehen, werden<br />

hier gerne genommen. Dazu einen tollen Gürtel und<br />

gestreifte oder einfarbige Leinen- bzw. Baumwollhemden,<br />

abgerundet durch ein farblich passendes Gilet.<br />

Ein klassischer Trachtenhut und ein passender Janker<br />

machen das Outfit perfekt.<br />

KLEINHARTPENNING<br />

Dorfstraße6<br />

Tel: 08024 –473433<br />

Wirsuchen<br />

Verstärkungfür<br />

unserVerkaufsteam!<br />

Montag bis Freitag<br />

Samstag<br />

DIETRAMSZELL<br />

Einöd2(Ortsteil Einöd)<br />

Tel: 08027 –9085975<br />

10-19 Uhr<br />

10-16 Uhr<br />

www.trachten-redl.de<br />

PLIENING OT LANDSHAM<br />

Gerharding 1<br />

Tel: 089 –90969685<br />

MÜNCHEN<br />

WeltenburgerStr.17<br />

Tel: 089 –919559<br />

26<br />

27


WICHTIGER<br />

BAUSTEIN<br />

Was man über Proteine wissen muss<br />

Text: dkv<br />

SPORTLICHES<br />

ACCESSOIRE<br />

MIT<br />

MEHRWERT<br />

Foto: PantherMedia/Ekaterina Fedotova<br />

Wer sich gesund und ausgewogen ernähren will,<br />

sollte auch auf ausreichend Eiweiß achten. Sie gehören<br />

neben Kohlenhydraten und Fetten zu den<br />

Hauptnährstoffen und können so einiges, sagen<br />

Fachleute. Dabei kommt es aber auf die richtige Menge und<br />

eine clevere Kombination mit anderen Lebensmitteln an.<br />

Wann und für wen sogenannte<br />

Fitnesstracker sinnvoll sind<br />

Foto: PantherMedia/Yuri Arcurs<br />

Alpenring<br />

Bauchfett reduzieren, die Leistungsfähigkeit steigern und das<br />

Immunsystem stärken – so bringen die Sportwissenschaftler<br />

Michael Despeghel und Karsten Krüger in ihrem Buch „Das<br />

Eiweiß-Wunder“ auf den Punkt, was Proteine können. Eine optimale<br />

Eiweißaufnahme über den Tag hinweg steigert demnach<br />

das Wohlbefinden und bringt den Körper in Form. Denn Eiweiß<br />

macht lange satt und braucht im Vergleich zu Kohlenhydraten<br />

und Fetten mehr Energie, um verstoffwechselt zu werden. Außerdem<br />

verhindert es den Muskelabbau, da der Körper Proteine<br />

als Baustoff für Muskelfasern braucht. Je mehr Muskelmasse<br />

man hat, desto mehr Nahrungsenergie verbrennt der Körper.<br />

„So können Sie aktiv der Entstehung von Übergewicht entgegenwirken<br />

oder bereits bestehendes Bauchfett reduzieren“, sagt<br />

Krüger.<br />

„<br />

Der Ernährungsmediziner und Autor Winfried Keuthage („Die<br />

HAWEI-Methode“) rät dazu, Eiweiße und Hafer zu kombinieren.<br />

So könne man ohne Heißhunger dauerhaft Gewicht verlieren,<br />

denn Hafer hat die Eigenschaft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren<br />

und so Heißhunger auszubremsen. Eiweiße haben noch<br />

weitere positive Effekte auf den Körper. Krüger verweist auf Studien,<br />

die zeigen: Wer seine Ernährung umstellt und Kohlenhydrate<br />

teilweise durch Eiweiß ersetzt, verbessert die Blutfettwerte<br />

und den Blutdruck und senkt das Risiko für Herzerkrankungen.<br />

GUTE EIWEISSLIEFERANTEN<br />

Viele gute Eiweißquellen sind pflanzlich, sagen die Experten.<br />

Zwar enthält auch rotes Fleisch in Schinken, Speck oder Salami<br />

viel hochwertiges Eiweiß, ein hoher Konsum von rotem Fleisch<br />

gilt jedoch als Risikofaktor für Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen.<br />

„Viele Menschen verbinden Proteine mit Fleisch, dabei<br />

können auch Milchprodukte, Hülsenfrüchte und Fisch eine sehr<br />

gute Proteinquelle sein“, so Krüger. Beispiele sind Amarant, Eier,<br />

Haferflocken, Magerquark, Lachs, Leinsamen oder Quinoa. Doch<br />

es kommt nicht nur auf die Qualität der Eiweiße an, auch die<br />

Menge zählt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)<br />

empfiehlt Erwachsenen täglich 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht.<br />

Ab dem Alter von 65 Jahren sollte man ein Gramm<br />

pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen. Krüger nennt als<br />

groben Richtwert 80 bis 90 Gramm täglich.<br />

MUSKELAUFBAU NUR MIT TRAINING<br />

Die tägliche Eiweißzufuhr wird am besten auf drei Hauptmahlzeiten<br />

verteilt. „Vor allem morgens gibt es ein Ungleichgewicht<br />

bei der Eiweißversorgung“, so Krüger. Wer morgens zum Beispiel<br />

Omelett oder Eiweißbrot isst, legt die Grundlage für eine<br />

gute Eiweißversorgung über den Tag. Allen, die am Nachmittag<br />

Sport treiben möchten, empfiehlt der Sportwissenschaftler<br />

einen eiweißreichen Snack für den Hunger zwischendurch. Das<br />

sorge nicht nur für Proteinzufuhr, sondern mache auch gut satt.<br />

Wer Gewicht verlieren möchte, sollte jedoch Essenspausen von<br />

etwa vier Stunden einhalten. Auf diese Weise sinke der Insulinspiegel<br />

und der Körper greift vermehrt auf Fette als Energielieferanten<br />

zurück.<br />

Um Muskeln aufzubauen, reicht Eiweiß allein übrigens nicht,<br />

sagen die Experten. Es ist nur eine notwendige Voraussetzung<br />

für deren Wachstum. Ohne einen entsprechenden Trainingsreiz<br />

finde das nicht statt, betont Krüger. Wer von Eiweiß richtig profitieren<br />

will, sollte also Bewegung und vor allem Krafttraining in<br />

seinen Alltag einbauen. <br />

dpa/tmn<br />

Fitnesstracker sind<br />

auf dem Vormarsch:<br />

Viele verwenden sie,<br />

um Kondition, Ernährung<br />

und Bewegung,<br />

aber auch Schlaf und<br />

Stresslevel im Blick<br />

zu behalten. Nützlich<br />

seien sie vor allem,<br />

um die eigene körperliche<br />

Aktivität zu<br />

steigern oder die Motivation<br />

aufrecht zu erhalten, sagt Solveig Haw. Die<br />

DKV-Gesundheitsexpertin gibt Tipps, worauf man<br />

beim Kauf achten sollte.<br />

WAS SIND FITNESSTRACKER?<br />

Fitnesstracker sind nicht nur etwas für den Sport,<br />

ihre Funktionen können auch einen gesunden Lebensstil<br />

im Alltag unterstützen. Vom Aussehen ähneln<br />

sie Armbanduhren, haben aber deutlich mehr<br />

Funktionen, die sich je nach Modell unterscheiden.<br />

Mit den meisten lassen sich Herzfrequenz und Kalorienverbrauch<br />

feststellen, Schritte zählen und der<br />

Schlaf analysieren. Zudem können sie zurückgelegte<br />

Strecken, Distanzen und Steigungen messen. Wer sie<br />

via App mit dem Smartphone verbindet, erhält eine<br />

Übersicht der gesammelten Daten. Anhand dieser<br />

Auswertungen lassen sich beispielsweise Ziele und<br />

Trainingsprogramme erstellen.<br />

WELCHER FITNESSTRACKER<br />

IST DER RICHTIGE?<br />

Interessierte sollten sich vor dem Kauf überlegen,<br />

welche Funktionen das Gerät haben soll und ob es mit<br />

dem eigenen Smartphone kompatibel ist. Wer intensiv<br />

Sport treibt und Fortschritte genau erfassen will,<br />

sollte in ein teureres Modell investieren, da hier die<br />

Sensoren meist besser sind und die Daten genauer erhoben<br />

werden, sagt Haw. Ein Modell mit Display kann<br />

Fitnesstracker<br />

können helfen,<br />

in Bewegung zu<br />

bleiben.<br />

sinnvoll sein, wenn man während des Trainings die<br />

Herzfrequenz im Blick behalten möchte. Denjenigen,<br />

die einfach nur mehr Bewegung in den Alltag integrieren<br />

wollen, reicht meist ein Einsteigermodell.<br />

FITNESSTRACKER BEI DIABETES<br />

Bei bestimmten Krankheiten wie etwa Diabetes Typ 2<br />

können die Armbänder ebenfalls hilfreich sein. Denn<br />

manche ermöglichen es Betroffenen, ihre Werte über<br />

die App live mitzulesen und zu kontrollieren. „Nutzer<br />

können dadurch verfolgen, welche Auswirkungen beispielsweise<br />

bestimmte Lebensmittel oder Sport auf<br />

ihre Werte haben“, berichtet Haw.<br />

WEITERE MEDIZINISCHE VORTEILE<br />

Durch die regelmäßigen Messungen der Fitnesstracker<br />

können Nutzer ihre Werte über einen längeren<br />

Zeitraum beobachten und festhalten. „Das kann unter<br />

Umständen dabei helfen, Herzkrankheiten zu erkennen“,<br />

so die Expertin. „Kann das Gerät ein einfaches<br />

EKG aufzeichnen, ermöglicht dies zum Beispiel dem<br />

Arzt ein durchgemachtes Vorhofflimmern festzustellen.“<br />

Auch die Sauerstoffsättigung im Blut können<br />

manche Modelle messen. Diese seien jedoch oft nicht<br />

sehr genau, sagt Haw. Daher empfehle sich die Funktion<br />

nicht für Personen mit Lungenkrankheiten zur<br />

Kontrolle ihrer Werte.<br />

Manche Fitnesstracker verfügen auch über eine Notruffunktion.<br />

Das bedeutet, das Gerät erkennt Stürze,<br />

setzt automatisch einen Notruf ab und sorgt dafür,<br />

dass die Person geortet werden kann. <br />

EIN RING -SO SCHÖN<br />

WIE DIE ALPEN!<br />

Exklusiv im Tegernseer Tal bei<br />

Juwelier Leicht am See •Rottach -Egern<br />

&Im Seehotel Überfahrt<br />

Tel. 08022 -26 602<br />

www.juwelier-leicht.de<br />

28<br />

29


Finde den<br />

Richtigen.<br />

Traumjobs, für die es nie zu spät ist.<br />

In München & Umgebung.<br />

Jetzt auf localjob.de<br />

30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!