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Museen Guide DE

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INHALT<br />

1 ANATOMISCHES MUSEUM <strong>DE</strong>R UNIVERSITÄT BASEL → S. 7<br />

2 ANTIKENMUSEUM BASEL UND SAMMLUNG LUDWIG → S. 7<br />

3 ANTIKENMUSEUM BASEL UND SAMMLUNG LUDWIG, SKULPTURHALLE → S. 8<br />

4 AUGUSTA RAURICA, AUGST → S. 8<br />

5 AUSSTELLUNGSRAUM KLINGENTAL → S. 8<br />

6 BASLER PAPIERMÜHLE → S. 11<br />

7 CARTOONMUSEUM BASEL → S. 11<br />

8 DREILÄN<strong>DE</strong>RMUSEUM, LÖRRACH <strong>DE</strong> → S. 12<br />

9 FEUERWEHRMUSEUM BASEL → S. 17<br />

10 FONDATION BEYELER, RIEHEN/BASEL → S. 17<br />

11 HAFENMUSEUM – VERKEHRSDREHSCHEIBE SCHWEIZ → S. 18<br />

12 HEK (HAUS <strong>DE</strong>R ELEKTRONISCHEN KÜNSTE), MÜNCHENSTEIN/BASEL → S. 18<br />

13 HISTORISCHES MUSEUM BASEL – BARFÜSSERKIRCHE → S. 22<br />

14 HISTORISCHES MUSEUM BASEL – HAUS ZUM KIRSCHGARTEN → S. 22<br />

15 HISTORISCHES MUSEUM BASEL – MUSIKMUSEUM → S. 22<br />

16 JÜDISCHES MUSEUM <strong>DE</strong>R SCHWEIZ → S. 25<br />

17 KUNST RAUM RIEHEN, RIEHEN/BASEL → S. 25<br />

18 KUNSTHALLE BASEL → S. 25<br />

19 KUNSTHAUS BASELLAND, MUTTENZ/BASEL → S. 26<br />

20 KUNSTMUSEUM BASEL → S. 29<br />

21 MÜHLEMUSEUM, MÜNCHENSTEIN/BASEL → S. 30<br />

22 MUKS – MUSEUM KULTUR & SPIEL RIEHEN, RIEHEN/BASEL → S. 30<br />

23 MUSEUM.BL, LIESTAL → S. 39<br />

24 MUSEUM <strong>DE</strong>R KULTUREN BASEL → S. 39<br />

25 MUSEUM FÜR MUSIKAUTOMATEN, SEEWEN SO → S. 43<br />

26 MUSEUM KLEINES KLINGENTAL → S. 43<br />

27 MUSEUM TINGUELY → S. 46<br />

28 NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL → S. 49<br />

29 PHARMAZIEMUSEUM <strong>DE</strong>R UNIVERSITÄT BASEL → S. 49<br />

30 S AM SCHWEIZERISCHES ARCHITEKTURMUSEUM → S. 50<br />

31 SAMMLUNG FRIEDHOF HÖRNLI, RIEHEN/BASEL → S. 53<br />

32 SCHAULAGER, MÜNCHENSTEIN/BASEL → S. 53<br />

33 SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL → S. 53<br />

34 VITRA <strong>DE</strong>SIGN MUSEUM, WEIL AM RHEIN <strong>DE</strong> → S. 54<br />

Architektur: Ikonische Bauten → S. 2–5<br />

Vermittlung: Für euch herausgepickt → S. 14–15, S. 44–45<br />

Highlights 2023 → S. 32–33<br />

Sammlungen: Nach Perlen getaucht → S. 34–37<br />

Art in the City → S. 58–59<br />

Informationen → S. 60–62<br />

Bildnachweise und Impressum → S. 63


14 | Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten → S. 22<br />

Das Haus zum Kirschgarten markiert einen Höhepunkt des<br />

Frühklassizismus. Erbaut wurde es zwischen 1775 und 1780 nach<br />

den Plänen des Basler Architekten und Zeichners Johann Ulrich<br />

Büchel für den Seidenbandfabrikanten Johann Rudolf Burckhardt<br />

(1750–1813). Das Wohn- und Geschäftshaus galt damals als das<br />

vornehmste Bürgerpalais der Stadt. Seit 1951 dient es als Wohnmuseum,<br />

das dem bürgerlichen Wohnen des 18. und 19. Jahrhunderts<br />

in Basel gewidmet ist.<br />

Architektur<br />

IKONISCHE<br />

BAUTEN<br />

2


← 20 | Kunstmuseum Basel → S. 29<br />

Der 1936 eröffnete Hauptbau<br />

des Kunstmuseums Basel<br />

wurde vom Basler Architekten<br />

Rudolf Christ und<br />

dem Stuttgarter Baumeister<br />

Paul Bonatz zusammen<br />

entworfen. Die warmtonige<br />

neoklassizistische Architektur<br />

begeistert noch heute durch<br />

die Raumabfolge ihrer<br />

Ausstellungssäle und den<br />

öffentlich zugänglichen Hof.<br />

18 | Kunsthalle Basel → S. 25<br />

In Auftrag gegeben wurde das<br />

neoklassizistische Gebäude vom<br />

Basler Kunstverein, der es aus<br />

den Erträgen zweier Fährdienste<br />

über den Rhein finanzierte.<br />

Gebaut wurde es zwischen 1869<br />

und 1872 nach Plänen des<br />

Architekten Johann Jakob Stehlin-<br />

Burckhardt. An seiner künstlerischen<br />

Ausschmückung beteiligten sich<br />

auch Arnold Böcklin und Ernst<br />

Stückelberg. Seit mehr als hundertfünfzig<br />

Jahren taucht seine zeitlose<br />

Architektur zeitgenössische<br />

Kunst in ein besonderes Licht.<br />

ARCHITEKTUR<br />

3


27 | Museum Tinguely → S. 46<br />

Das vom Tessiner Architekten Mario Botta (* 1943) entworfene Museum<br />

Tinguely liegt idyllisch in einer Parkanlage am Rhein. Konzipiert<br />

wurde es für die weltweit grösste Sammlung der Werke Jean Tinguelys<br />

(1925–1991), der zu den wichtigen Wegbereitern der Kunst nach 1950<br />

gehört. Ausgehend von seiner Ideenwelt bietet das Museum Tinguely<br />

ein vielseitiges Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm an.<br />

Architektur<br />

IKONISCHE<br />

BAUTEN<br />

4 ARCHITEKTUR


23 | Museum.BL, Liestal → S. 39<br />

Das Museum.BL im ehemaligen<br />

Korn- und Zeughaus steht mitten<br />

in der Altstadt und zählt zu den<br />

ältesten erhaltenen Gebäuden<br />

Liestals. Das im Jahr 1518 gebaute<br />

Haus wird seit 1978 als Kantonsmuseum<br />

genutzt.<br />

← 34 | Vitra Design Museum, Weil am Rhein <strong>DE</strong> → S. 54<br />

Das 1961 in Tokio errichtete Umbrella House des japanischen<br />

Architekten Kazuo Shinohara (1925–2006) hätte abgerissen werden<br />

sollen, nun steht es auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein.<br />

Shinohara gehört zu den grossen Altmeistern der japanischen<br />

Architektur. Im Kontext seiner Auseinandersetzung mit Tradition<br />

und Moderne überträgt das ikonische Haus das Wohngefühl eines<br />

historischen japanischen Hauses in die Gegenwart.<br />

5


Antikenmuseum Basel und<br />

Sammlung Ludwig<br />

Der Feldherr<br />

Gaius Iulius Caesar<br />

PORTRÄT <strong>DE</strong>S RÖMISCHEN<br />

POLITIKERS UND FELDHERRN<br />

GAIUS IULIUS CAESAR<br />

(EN<strong>DE</strong> <strong>DE</strong>S 1. JH. V. CHR.)<br />

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig<br />

Kunst und Kultur der Iberer<br />

STATUE EINES STIERS (6.–4. JH. V. CHR.)<br />

6


PESTALOZZISTRASSE 20<br />

1 WWW.ANATOMIE.UNIBAS.CH/MUSEUM<br />

ANATOMISCHES MUSEUM <strong>DE</strong>R<br />

UNIVERSITÄT BASEL<br />

Historisch wertvolle Originalpräparate von menschlichen<br />

Körperteilen und Organen wie das erste beglaubigte<br />

Anatomiepräparat oder ein Skelett von 1543. Zudem Darstellung<br />

der vorgeburtlichen Entwicklung des Menschen.<br />

→ 31.12.2023 Kranke Körperteile ersetzen, erneuern<br />

oder gar heilen – Möglichkeiten der reparativen<br />

und regenerativen Medizin<br />

Viele Menschen sind nach einer Krankheit oder einem Unfall<br />

auf neues Gewebe oder Organe angewiesen. Seit Jahrtausenden<br />

versucht der Mensch, abgetrennte Körperteile zu ersetzen.<br />

Die älteste Prothese, die bisher gefunden wurde, ist stolze<br />

3500 Jahre alt. Aus den simplen Holzstümpfen der Vergangenheit<br />

sind inzwischen raffinierte Hightech-Konstruktionen<br />

geworden.<br />

ST. ALBAN-GRABEN 5<br />

2 WWW.ANTIKENMUSEUMBASEL.CH<br />

ANTIKENMUSEUM BASEL<br />

UND SAMMLUNG LUDWIG<br />

Das Antikenmuseum Basel beherbergt eine herausragende<br />

Sammlung ägyptischer, griechischer, italischer, etruskischer<br />

und römischer Kunstwerke und präsentiert Ausstellungen<br />

zu Geschichte, Religion, Kunst und Alltagsleben verschiedener<br />

kulturhistorischer Epochen.<br />

→ 30.4.2023 Ave Caesar! Römer, Gallier<br />

und Germanen am Rhein<br />

Die Ausstellung untersucht, welche Bedeutung der Rhein<br />

für die frühe Geschichte unserer Region und ganz Europas<br />

hat. Sie hebt die epochale Zäsur hervor, die durch Caesars<br />

Feldzüge entstanden ist. Und sie thematisiert die politischen,<br />

kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem<br />

Rheingebiet und den Hochkulturen des Mittelmeerraums.<br />

19.11.2023 – 26.5.2024 Iberer<br />

Die in Kooperation mit dem Museu d’Arqueologia de<br />

Catalunya konzipierte Sonderschau widmet sich der Kultur<br />

und Kunst der Iberer. Diese Zivilisation umfasste eine<br />

Gruppe von Völkern, die zwischen dem 6. und 1. Jahrhundert<br />

v. Chr. auf der Iberischen Halbinsel lebte. Rund 260 Exponate<br />

illustrieren die Vielfalt der eisenzeitlichen Kultur.<br />

MUSEEN<br />

7


MITTLERE STRASSE 17<br />

3 WWW.ANTIKENMUSEUMBASEL.CH<br />

ANTIKENMUSEUM BASEL<br />

UND SAMMLUNG LUDWIG,<br />

SKULPTURHALLE<br />

Die Skulpturhalle zeigt eine der grössten Sammlungen von<br />

Abgüssen antiker Plastik. Weltweit einmalig ist die vollständige<br />

Zusammenführung der gesamten Bauplastik des<br />

Athener Parthenons.<br />

GIEBENACHERSTRASSE 17, 4302 AUGST/BASEL<br />

4 WWW.AUGUSTARAURICA.CH<br />

AUGUSTA RAURICA<br />

Das imposante Theater, das nachgebaute Römerhaus, der<br />

grösste Silberschatz der Antike im Museum sowie der sympathische<br />

Tierpark mit seinen alten Tierrassen machen den<br />

Ausflug in die Römerzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

→ 31.12.2023 Unter der Lupe. Einer römischen<br />

Lebensgeschichte auf der Spur<br />

Wie wird ein Fund archäologisch erforscht? Als Beispiel einer<br />

fächerübergreifenden Zusammenarbeit dient ein römischer<br />

Sarg aus Blei. Er wurde 2016 in Augst zufällig entdeckt,<br />

sorgfältig geborgen und minutiös untersucht. Heraus kam ein<br />

spannender Einblick in das Leben einer wohlhabenden Frau<br />

vor 1700 Jahren.<br />

→ 31.12.2023 Augusta Raurica AR-Experience<br />

Eine Augmented-Reality-App macht es möglich, die gut<br />

erhaltenen Gewerbehäuser an der römischen Fernstrasse zu<br />

entdecken. Die Erkundungstour bietet ein AR-Hörspiel und<br />

einen interaktiven Rundgang.<br />

KASERNENSTRASSE 23<br />

5 WWW.AUSSTELLUNGSRAUM.CH<br />

AUSSTELLUNGSRAUM KLINGENTAL<br />

Der Ausstellungsraum Klingental bietet eine Plattform für die<br />

Auseinandersetzung mit dem aktuellen Schaffen von Basler<br />

Künstler*innen. Als Ort der Begegnung und Gastfreundschaft<br />

zwischen aktueller Kunst und Öffentlichkeit präsentiert, befragt<br />

und kommentiert der Ausstellungsraum das zeitgenössische<br />

Kunstschaffen.<br />

14.1.–19.2.2023 untereinander werden –<br />

Louise Bozelec, Mirjam Plattner<br />

Mit ‹untereinander werden› präsentieren Louise Bozelec und<br />

Mirjam Plattner eine Ausstellung, die eine hybride Werkform<br />

bildet zwischen Installation, Performance und Showroom.<br />

8 MUSEEN


Augusta Raurica<br />

Mit Augmented Reality<br />

auf Entdeckungsreise<br />

RÖMERSTADT AUGUSTA RAURICA<br />

Ausstellungsraum Klingental<br />

Ambivalente Körper<br />

MIRJAM PLATTNER: NITIDA (2021)<br />

9


Basler Papiermühle – Schweizerisches Museum<br />

für Papier, Schrift und Druck<br />

Austausch während der Pandemie:<br />

Künstlerbücher von 68 Kunstschaffenden<br />

aus 34 Ländern<br />

WAN<strong>DE</strong>RAUSSTELLUNG ‹POSTAL ARTIST BOOKS›<br />

Cartoonmuseum Basel<br />

Gründervater des modernen Comics<br />

WILL EISNER STUDIO, INC.: THE SPIRIT (1950)<br />

10


Gemeinsam suchen sie in dieser komplexen Auseinandersetzung<br />

Verbindungspunkte, um die drei Ausstellungsräume zu<br />

einem multiplen und ambivalenten Körper werden zu lassen.<br />

11.3. – 26.3.2023 WESEN – Marie Jeger<br />

Fünf Wesen sind da, passieren, verweilen und gehen vorbei.<br />

Gelandet in einem Körper mit zwei Beinen, zweimal fünf<br />

Fingern, auf einer scheinbar runden Erde. Die Wesen spielen<br />

mit ihrer Achse, um anders in der Umwelt zu stehen, hinterfragen<br />

ihre vertikale Position und Gedanken, die einem Kopf<br />

entspringen, der zuoberst auf dem Körper sitzt.<br />

ST. ALBAN-TAL 37<br />

6 WWW.BASLERPAPIERMUEHLE.CH<br />

BASLER PAPIERMÜHLE –<br />

SCHWEIZERISCHES MUSEUM<br />

FÜR PAPIER, SCHRIFT UND DRUCK<br />

Das Museum zeigt in einer mittelalterlichen Mühle den Weg<br />

vom handgeschöpften Papier bis zum fertigen Buch. Seine<br />

bedeutende Sammlung führt durch die Geschichte von<br />

Papier, Schrift und Druck. Die hauseigene Manufaktur mit<br />

authentischen Werkstätten lädt zum Zuschauen, Handanlegen<br />

und Mitmachen ein.<br />

13.1. – 2.4.2023 Postal Art – Letters Around the World<br />

Die Wanderausstellung ‹Postal Artist Books› zeigt eine<br />

Sammlung von Leporellos und Künstlerbüchern von 68 Kunstschaffenden<br />

aus 34 Ländern. Erstmals war sie in São Paulo<br />

zu sehen. Die während der Pandemie entstandenen Objekte<br />

haben je zwei Kunstschaffende im Austausch gestaltet.<br />

ST. ALBAN-VORSTADT 28<br />

7 WWW.CARTOONMUSEUM.CH<br />

CARTOONMUSEUM BASEL<br />

Als einziges Schweizer Museum und Kompetenzzentrum<br />

widmet sich das Cartoonmuseum Basel ausschliesslich<br />

der Kunst der narrativen Zeichnung. Mit der Sammlung und<br />

deren Vermittlung leistet es einen Beitrag zur Diskussion<br />

über diese Kunstform und über die gesellschaftlichen Themen,<br />

die sie aufnimmt.<br />

11.3. – 18.6.2023 Will Eisner. Graphic Novel Godfather<br />

Erste Retrospektive in der Schweiz mit Originalzeichnungen<br />

von Will Eisner (1917–2005). Eisner war Zeichner, Texter,<br />

Theoretiker und einer der Gründerväter des modernen Comics.<br />

Er kreierte den Gangsterjäger ‹The Spirit›, später folgten<br />

ambitionierte Graphic Novels und Sachbücher zum Comic.<br />

MUSEEN<br />

11


11.3. – 18.6.2023 (Cartoonforum) HÉCATOMBE Collectives<br />

Das Genfer Kollektiv Hécatombe: Das sind drei Männer und<br />

drei Frauen, die sich dem Zeichnen und seinen erzählerischen<br />

Möglichkeiten verschrieben haben. Mit einer Carte blanche<br />

verwandelt das Kollektiv das Cartoonforum in eine Mischung<br />

aus Mitmachlabor, Aufführung und Ausstellung.<br />

1.7. – 29.10.2023 Chris Ware<br />

Die in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Autor und<br />

Zeichner Chris Ware (* 1967) entwickelte Retrospektive zeigt<br />

erstmals im deutschsprachigen Raum den Reichtum seiner<br />

Arbeit. Modelle und Skulpturen ergänzen die Originale aus den<br />

vielfach ausgezeichneten Büchern ‹Jimmy Corrigan›, ‹Building<br />

Stories› und ‹Rusty Brown› sowie aus anderen Werken.<br />

11.11.2023 – 7.4.2024 Blutch<br />

Der Strassburger Autor, Zeichner und Maler Blutch (* 1967)<br />

gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des neuen französischen<br />

Comics. Die Retrospektive im Cartoonmuseum Basel<br />

versammelt Originale aus den Alben, Malerei, Illustrationen,<br />

Plakate und Ausschnitte aus Animationsfilmen.<br />

BASLER STRASSE 143, 79540 LÖRRACH <strong>DE</strong><br />

8 WWW.DREILAEN<strong>DE</strong>RMUSEUM.EU<br />

DREILÄN<strong>DE</strong>RMUSEUM<br />

Geschichte und Gegenwart der Dreiländerregion mit<br />

Frankreich, Deutschland und der Schweiz. In deutscher<br />

und französischer Sprache.<br />

→ 2.7.2023 Der Rhein<br />

Überblicksausstellung zum grossen gleichnamigen grenzüberschreitenden<br />

Kulturprojekt des Netzwerks <strong>Museen</strong>, das<br />

Ausstellungen in 38 Häusern in Deutschland, Frankreich und<br />

der Schweiz umfasst. Über zweihundert Exponate beleuchten<br />

den Oberrhein, seine Geschichte und Bedeutung für das<br />

Leben und die Kultur der Menschen in den drei Ländern.<br />

Über fünfzig Veranstaltungen und Führungsangebote begleiten<br />

die Ausstellung.<br />

21.9.2023–19.5.2024 Freiheit und Demokratie –<br />

Die Revolution 1848/49<br />

1848 und 1849 brachten für die Schweiz, Frankreich und<br />

Baden tiefgreifende Veränderungen. Wohlstand, Bildung und<br />

Freiheit für alle – das waren die Ziele, als Gustav Struve am<br />

21. September 1848 erstmals in Lörrach die Deutsche Republik<br />

ausrief. 175 Jahre später zeigt die Jubiläumsausstellung seinen<br />

bis heute aktuellen Einfluss.<br />

12 MUSEEN


Cartoonmuseum Basel<br />

Virtuose des neuen französischen Comics<br />

BLUTCH: JOHN WAYNE APRÈS GIRAUD (2021)<br />

Dreiländermuseum<br />

Grenzüberschreitend: der Rhein<br />

EDUARD TENNER:<br />

<strong>DE</strong>R ISTEINER KLOTZ (1875)<br />

13


Wann ist etwas Kunst?<br />

Seit ich mich mit Kunst befasse, hat<br />

mich immer die Frage interessiert,<br />

was als Kunst definiert wird. Die<br />

Gegenüberstellung von Ethnographica<br />

mit zeitgenössischen Kunstwerken<br />

steht im Fokus der Führung<br />

‹Shambala of Modern Times – Kunst<br />

im MKB›.<br />

ANTONIO RUSSO,<br />

MITARBEITER BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

24 | Museum der Kulturen Basel → S. 39<br />

FÜR EUCH<br />

HERAUS-<br />

GEPICKT<br />

Vermittlung<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Die regelmässige<br />

Führung ‹Backstage<br />

@Vitra Design<br />

Museum› beleuchtet<br />

die Arbeitsweise<br />

eines Museums. Im<br />

sonst für Besuchende<br />

‹unsichtbaren› Teil<br />

eines Museums treffen<br />

verschiedenste<br />

Disziplinen aufeinander:<br />

von den Kurator*innen<br />

über die<br />

Ausstellungsplanung<br />

bis hin zur Restaurierungswerkstatt.<br />

LENA HÖNIG,<br />

RESTAURATORIN<br />

34 |Vitra Design Museum,<br />

Weil am Rhein <strong>DE</strong><br />

→ S. 54<br />

14


Kinder-Museumsbande<br />

Das MUKS ist ein<br />

Museum zum Anfassen –<br />

und als Leiterin der<br />

Bildung und Vermittlung<br />

kann ich deshalb aus<br />

dem Vollen schöpfen.<br />

Mein aktuelles Herzensprojekt<br />

ist die Museumsbande,<br />

die derzeit aus<br />

elf Kindern zwischen<br />

8 und 11 Jahren besteht.<br />

Diese gestalten das<br />

Museum aktiv mit. Im<br />

Moment erarbeiten sie<br />

Material für die kommende<br />

Räuberausstellung.<br />

Im Dialog mit Gross<br />

und Klein kommen neue<br />

Perspektiven ins Museum.<br />

MIRIAM COHN, LEITERIN<br />

BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

22 |MUKS – Museum<br />

Kultur & Spiel Riehen,<br />

Riehen/Basel → P. 30<br />

Kreativ im Museum<br />

Das neue Veranstaltungsformat<br />

‹Mitmach-Mittwoch› lädt junge<br />

Menschen ab 14 Jahren wöchentlich<br />

von 17 bis 20 Uhr ein, das<br />

Kunstmuseum als Ort für ihre<br />

kreativen Ideen zu nutzen. Dabei<br />

setzen wir uns mit persönlichen<br />

und gesellschaftlichen Themen<br />

auseinander – im Diskurs im Museum<br />

und in der Praxis im Atelier.<br />

MARILENA RAUFEISEN, JASMIN WIESLI<br />

UND KATHARINA ANNA WIESER,<br />

BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

20 | Kunstmuseum Basel → S. 29<br />

VERMITTLUNG<br />

15


Fondation Beyeler<br />

Verlockungen des ‹American Way of Life›<br />

WAYNE THIEBAUD: BAKERY CASE (1996)<br />

Fondation Beyeler<br />

Picasso und seine Modelle<br />

PABLO PICASSO:<br />

LE PEINTRE ET SON MODÈLE (1963)<br />

16


SPALENVORSTADT 11<br />

9 WWW.RETTUNG.BS.CH/FEUERWEHR/FW-MUSEUM<br />

FEUERWEHRMUSEUM BASEL<br />

Dauerausstellung zur Feuerwehrgeschichte – von der<br />

mittelalterlichen Handspritze bis zum modernen Sauerstoffkreislaufgerät.<br />

BASELSTRASSE 101, 4125 RIEHEN/BASEL<br />

10 WWW.FONDATIONBEYELER.CH<br />

FONDATION BEYELER<br />

Das meistbesuchte Kunstmuseum der Schweiz steht für die<br />

einmalige Harmonie von Kunst, Architektur und Natur.<br />

Der Museumsbau im idyllischen Berower Park ist das Werk<br />

von Architekt Renzo Piano. Die Sammlung umfasst über<br />

vierhundert Meisterwerke der Moderne und Gegenwart,<br />

darunter Werke von Picasso, Monet, Matisse, Cézanne,<br />

Giacometti – aber auch von Andy Warhol, Louise Bourgeois,<br />

Marlene Dumas und Wolfgang Tillmans. Derzeit entsteht<br />

ein Museumsneubau von Atelier Peter Zumthor, der das bestehende<br />

Gebäudeensemble ergänzt.<br />

29.1.–21.5.2023 Wayne Thiebaud<br />

Der renommierte amerikanische Künstler Wayne Thiebaud<br />

(1920–2021) begann seine Karriere ursprünglich als Grafikdesigner<br />

und arbeitete kurze Zeit für die Walt Disney Studios.<br />

In seinen berühmten Stillleben von Lebensmitteln schilderte<br />

er die Verheissungen und den Überfluss des ‹American Way of<br />

Life›. Die Ausstellung zeigt neben den Stillleben auch Porträts<br />

sowie seine multiperspektivischen Städtebilder und Landschaften.<br />

19.2.–1.5.2023 PICASSO. Künstler und Modell –<br />

letzte Bilder<br />

Im Rahmen der internationalen Feierlichkeiten rund um das<br />

fünfzigste Todesjahr von Pablo Picasso (1881–1973) präsentiert<br />

die Fondation Beyeler eine konzentrierte Auswahl von<br />

späten Gemälden Picassos, die sich mit dem Bild von Künstler<br />

und Modell befassen. Dabei eröffnen sich für Betrachtende<br />

auch Fragen in Bezug auf die Darstellung der Frau in der<br />

Kunst im Kontext der heutigen Zeit.<br />

21.5.–17.9.2023 Doris Salcedo<br />

Der international renommierten kolumbianischen Künstlerin<br />

Doris Salcedo (* 1958) wird eine gross angelegte Einzelausstellung<br />

gewidmet, die wichtige Werke aus ihren verschiedenen<br />

Schaffensperioden zeigt. In ihren Objekten, Skulpturen<br />

MUSEEN<br />

17


und ortsspezifischen Interventionen beschäftigt sich Salcedo<br />

mit dem sich stets wiederholenden Kreislauf von Gewalt,<br />

Empörung, Trauer, Erinnerung und Vergessen. Ihre raumgreifende<br />

Installation ‹Palimpsest› ist bereits seit Oktober<br />

2022 in der Fondation Beyeler zu sehen.<br />

17.9.2023–28.1.2024 Niko Pirosmani<br />

Der georgische Künstler Niko Pirosmani (1862–1918) ist vielen<br />

unbekannt, andere verehren ihn fast kultisch. Pirosmani gehörte<br />

zu den herausragenden Künstlern der frühen Moderne.<br />

Mit rund fünfzig selten zu sehenden Meisterwerken aus dem<br />

Besitz des Georgischen Nationalmuseums in Tiflis führt die<br />

Ausstellung in die künstlerische Welt Pirosmanis ein.<br />

11 WESTQUAISTRASSE 2<br />

WWW.HAFENMUSEUM.CH<br />

HAFENMUSEUM – VERKEHRS-<br />

DREHSCHEIBE SCHWEIZ<br />

Hafenmuseum mit Schwerpunkt Binnenschifffahrt, Seeschifffahrt<br />

und Hafenwirtschaft. Dauerausstellung über die Geschichte<br />

der Schifffahrt in Basel, die Bedeutung der Logistik<br />

und den Betrieb des Hafens mit verschiedenen Modellen von<br />

Schiffen, dem Hafengebiet, Filmen, Schaukästen und Touchtables.<br />

→ 30.6.2023 Der Rhein und seine Weidlinge<br />

Im Mittelalter war der Weidling ein bedeutendes Transportund<br />

Reisemittel der Basler Wirtschaft. Die bis ins 20. Jahrhundert<br />

ausschliesslich aus Holz gebauten Flachboote waren<br />

bestens geeignet, um sich im wilden Rhein mit seinen teils<br />

seichten Gewässern fortzubewegen. Die Ausstellung zeigt<br />

einen echten Weidling, schildert in Bild, Ton und Texten seine<br />

Geschichte und lässt alte Erzählungen neu aufleben. Vorgestellt<br />

werden auch die Wasserfahrvereine beider Basel, die<br />

eigene Beiträge leisten.<br />

FREILAGER-PLATZ 9, 4142 MÜNCHENSTEIN/BASEL<br />

12 § WWW.HEK.CH<br />

HEK (HAUS <strong>DE</strong>R<br />

ELEKTRONISCHEN KÜNSTE)<br />

Das HEK ist das Schweizer Kompetenzzentrum für die Begegnung<br />

von Kunst, Technologie und Medien. Mit seinem<br />

vielfältigen Programm präsentiert sich das Haus als lebendiger<br />

Knotenpunkt für die kritische Auseinandersetzung mit<br />

elektronischer Kunst und digitaler Kultur.<br />

18 MUSEEN


Fondation Beyeler<br />

Eine ortsspezifische<br />

Installation<br />

DORIS SALCEDO:<br />

UNTITLED (2003)<br />

Hafenmuseum – Verkehrsdrehscheibe Schweiz<br />

Warentransport mit dem Weidling<br />

URHEBER UNBEKANNT<br />

19


HEK (Haus der Elektronischen Künste)<br />

Seltsame Roboter bevölkern das Universum<br />

von Anne Duk Hee Jordan.<br />

ANNE DUK HEE JORDAN:<br />

ATMOSPHERES OF BREATHING (2020)<br />

HEK (Haus der Elektronischen Künste)<br />

Preisgekrönt: die Installationen von Pe Lang<br />

PE LANG: LED | N º 5 (2022)<br />

20


→ 1.1.2023 Regionale 23<br />

19.1.–19.3.2023 Anne Duk Hee Jordan: I must alter myself<br />

into a life-form which can exist on this planet<br />

Das künstlerische Universum von Anne Duk Hee Jordan<br />

(* 1978) ist bevölkert von humorvollen robotischen Maschinen,<br />

mit denen sie Verbindungen zu anderen Spezies und<br />

Ökosystemen untersucht. In ihrer Einzelausstellung zieht<br />

sie die Betrachtenden in ein interaktives Fantasiespiel<br />

über Umwelt, Kunst und Philosophie und öffnet Türen zu<br />

einem Universum, das die Gemeinschaft zwischen allen<br />

Lebewesen zelebriert.<br />

1.4.–21.5.2023 Pe Lang, Johanna Bruckner,<br />

Jennifer Merlyn Scherler – Pax Art Awards 2022<br />

Die Ausstellung präsentiert Werke der Preisträger*innen der<br />

Pax Art Awards 2022. Hauptpreisträger ist Pe Lang mit seinen<br />

eindrücklichen kinetischen Installationen. Die beiden Newcomerinnen<br />

Johanna Bruckner und Jennifer Merlyn Scherler<br />

präsentieren neue Videoinstallationen, die das Publikum in<br />

glitzernde, fantastische Universen einladen.<br />

3.6.–13.8.2023 Worlds Merging. Von virtuellen Räumen,<br />

Metaversen und den Verheissungen der Blockchain<br />

Die Entwicklungen rund um die Blockchain versprechen<br />

einen radikalen Wandel von Technologie, Interaktion und<br />

Gemeinschaft – den Aufbruch in ein neues, besseres Internet.<br />

In der internationalen Gruppenausstellung werden die<br />

Potenziale einer neuen Gemeinschaftlichkeit und dezentralen<br />

Organisationsstruktur im Digitalen erforscht, erprobt und<br />

erfahrbar gemacht.<br />

2.9.–12.11.2023 Technological Sublime<br />

Die Erforschung neuer Grenzen des Wissens, neuer Materialien<br />

und Technologien war schon immer eine treibende<br />

Kraft in der Kunst. In Zusammenarbeit mit Forschung,<br />

Technik und Design machen sich Kunstschaffende auf die<br />

Suche nach unerwarteten Bildwelten.<br />

MUSEEN<br />

21


13–15<br />

HISTORISCHES MUSEUM BASEL<br />

Mit seinen drei Häusern das bedeutendste kulturhistorische<br />

Museum am Oberrhein.<br />

13 BARFÜSSERPLATZ 7<br />

WWW.BARFUESSERKIRCHE.CH<br />

HISTORISCHES MUSEUM BASEL –<br />

BARFÜSSERKIRCHE<br />

Basler Geschichte von der Prähistorie bis zur Gegenwart.<br />

Bedeutende Sehenswürdigkeiten wie der Basler Münsterschatz,<br />

Fragmente des Basler Totentanzes, mittelalterliche Bildteppiche,<br />

Kunstkammer, Burgunderbeute, Archäologie und<br />

‹Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze› (Sammlungspräsentation).<br />

24.3.–17.9.2023 Ausser Gebrauch – Alltag im Wandel<br />

Vom Affenpelz bis zum Spuckkasten, von der Schreibmaschine<br />

bis zum Game Boy: Thema der Ausstellung sind<br />

Objekte, die nicht mehr verwendet werden. Als Relikte<br />

vergangenen Alltagslebens zeugen sie von den technischen,<br />

modischen und gesellschaftlichen Veränderungen während<br />

der letzten drei Jahrhunderte.<br />

27.10.2023–30.6.2024 Rausch – Extase – Rush<br />

Ein Leben ohne Rausch gibt es nicht. Wie kann mit dem<br />

Phänomen Rausch umgegangen werden? Begeben Sie sich<br />

auf Entdeckungsreise.<br />

ELISABETHENSTRASSE 27<br />

14 WWW.HAUSZUMKIRSCHGARTEN.CH<br />

HISTORISCHES MUSEUM BASEL –<br />

HAUS ZUM KIRSCHGARTEN<br />

Das Haus zum Kirschgarten war das Wohn- und Geschäftshaus<br />

eines Basler Seidenbandfabrikanten aus dem 18. Jahrhundert<br />

und bietet Einblick in die Wohnkultur und Lebenswelt<br />

des wohlhabenden Basler Bürgertums.<br />

IM LOHNHOF 9<br />

15 WWW.MUSIKMUSEUM.CH<br />

HISTORISCHES MUSEUM BASEL –<br />

MUSIKMUSEUM<br />

Grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz mit<br />

Instrumenten aus fünf Jahrhunderten. Übergreifende Themen<br />

europäischer Musikgeschichte.<br />

22 MUSEEN


Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche<br />

Im Alltag ausrangiert<br />

OBJEKTGRUPPE AUSSTELLUNG ‹AUSSER GEBRAUCH›<br />

Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche<br />

Schnupfen mit Stil<br />

SCHNUPFTABAKDOSE IN SCHUHFORM (1850)<br />

23


Historisches Museum Basel – Musikmuseum<br />

Der Komponist György Ligeti während einer Aufführung<br />

von ‹Poème symphonique› für 100 Metronome<br />

PAUL SACHER STIFTUNG, BASEL<br />

Kunsthalle Basel<br />

Eingang zur Hölle?<br />

LUYANG: WELCOME TO LUYANG HELL (2017)<br />

24


1.12.2023–7.4.2024 György Ligeti (1923–2006)<br />

Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts.<br />

In der Ausstellung sind viele Originalmanuskripte<br />

zu sehen und Medienstationen laden zum Experimentieren<br />

mit seiner Musik ein.<br />

16 KORNHAUSGASSE 8<br />

WWW.JUEDISCHES-MUSEUM.CH<br />

JÜDISCHES MUSEUM <strong>DE</strong>R SCHWEIZ<br />

Judentum heute – von Kult zu Kultur und von Alltag bis Feiertag.<br />

Führung per Videoguide: Lassen Sie sich das Judentum<br />

von einem Rabbiner, einer Künstlerin, einem Stadthistoriker,<br />

einem Kind, einer Kuratorin und einem Juristen erklären.<br />

17<br />

KUNST RAUM RIEHEN<br />

IM BEROWERGUT, BASELSTRASSE 71, 4125 RIEHEN/BASEL<br />

WWW.KUNSTRAUMRIEHEN.CH<br />

Der Kunst Raum Riehen ist der öffentliche Ausstellungsort<br />

der Gemeinde Riehen für Kunst und Kultur. Gezeigt wird vorwiegend<br />

regionales und zeitgenössisches Kunstschaffen aller<br />

Sparten in wechselnden Ausstellungen.<br />

18 STEINENBERG 7<br />

WWW.KUNSTHALLEBASEL.CH<br />

KUNSTHALLE BASEL<br />

Seit ihrer Gründung 1872 ist die Kunsthalle Basel ein Ort, an<br />

dem zeitgenössische Kunst ausgestellt, diskutiert und reflektiert<br />

wird. Als eine der ersten und aktivsten Institutionen in der<br />

Region, die internationale und Schweizer Kunst der Gegenwart<br />

zeigt, ist die Kunsthalle Basel besonders für ihr Engagement<br />

zugunsten aufstrebender Künstler*innen bekannt.<br />

→ 6.8.2023 Ketuta Alexi-Meskhishvili. Verkleidung<br />

Ketuta Alexi-Meskhishvili (* 1979) präsentiert ein Ensemble<br />

grossformatiger, quasiabstrakter, fast durchsichtiger fotografischer<br />

Bilder, das eigens für die Rückwand der Kunsthalle<br />

Basel im Aussenraum entwickelt wurde.<br />

20.1.–21.5.2023 LuYang. LuYang Vibratory Field<br />

LuYang (* 1984) verbindet in ihrer ersten Ausstellung in<br />

der Schweiz Philosophisches, Spirituelles und wild Verspieltes.<br />

Mit farbenfrohen Videoanimationen, Avataren, K-Pop<br />

und Videospielen entwirft die in Shanghai geborene Künstlerin<br />

einen spektakulären computergenerierten Kosmos.<br />

MUSEEN<br />

25


10.2.–7.5.2023 Iris Touliatou. Gift<br />

Zur Entwicklung ihres neuen ortsspezifischen Projekts führte<br />

Iris Touliatou (* 1981) eine fast forensische Untersuchung<br />

der Kunsthalle Basel durch. Die Künstlerin überführt die<br />

infrastrukturellen, administrativen und historischen Aspekte<br />

der Institution in eine ‹Partitur› für ihre experimentelle<br />

Ausstellung.<br />

26.5.–13.8.2023 Group Show<br />

9.6.–10.9.2023 P. Staff. In Ekstase<br />

Die atmosphärische und eindringliche Ausstellung von<br />

P. Staff aus Grossbritannien (* 1987) zeigt neue Video-,<br />

Skulptur- und Installationsarbeiten.<br />

25.8.–14.11.2023 Phung-Tien Phan<br />

29.9.2023–21.1.2024 Diego Marcon. Have you checked<br />

the children<br />

ST. JAKOB-STRASSE 170, 4132 MUTTENZ/BASEL<br />

19 WWW.KUNSTHAUSBASELLAND.CH<br />

KUNSTHAUS BASELLAND<br />

Das Kunsthaus Baselland gehört zu den führenden Ausstellungshäusern<br />

für zeitgenössische Kunst in der Region Basel.<br />

2023 wird ein besonderer Fokus auf in Basel tätige Künstler*innen<br />

verschiedener Jahrgänge im Austausch mit internationalen<br />

Kunstschaffenden gelegt.<br />

→ 8.1.2023 Regionale 23<br />

Februar–Juli 2023<br />

Februar–Juli 2023<br />

Simone Holliger<br />

Pia Fries<br />

23.9.2023 Performancepreis Schweiz<br />

Der Performancepreis Schweiz fördert aktiv die vielseitige<br />

und hochrangige Performanceszene in der Schweiz. 2023<br />

findet der Anlass erstmals im Kunsthaus Baselland statt und<br />

wird bis am 1. Oktober 2023 mit einer Begleitausstellung erweitert.<br />

Kunstschaffende zeigen die für den Performancepreis<br />

Schweiz nominierten Arbeiten.<br />

26.11.2023–Januar 2024 Regionale 24<br />

Die jährlich stattfindende Gruppenausstellung ist eine der<br />

wichtigsten grenzüberschreitenden Kooperationen von<br />

18 Institutionen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz<br />

mit dem Fokus auf lokale, zeitgenössische Kunstproduktion<br />

in der Dreiländerregion um Basel.<br />

26 MUSEEN


Kunsthalle Basel<br />

Atmosphärisch und eindringlich<br />

P. STAFF: LOVE LIFE II (2022)<br />

Kunsthaus Baselland<br />

Wer gewinnt den Performancepreis Schweiz?<br />

LÉA KATHARINA MEIER: TOUS LES SEXES TOMBENT DU CIEL (2021)<br />

27


Kunstmuseum Basel |Neubau<br />

Farbgewaltig: die Werke der US-Künstlerin Shirley Jaffe<br />

SHIRLEY JAFFE: X, ENCORE (2007)<br />

Kunstmuseum Basel |<br />

Gegenwart<br />

Andrea Büttner<br />

verbindet Kunstgeschichte<br />

mit<br />

sozialen Themen<br />

von heute.<br />

ANDREA BÜTTNER:<br />

BREAD PAINTING (2016)<br />

28


20<br />

KUNSTMUSEUM BASEL<br />

HAUPTBAU: ST. ALBAN-GRABEN 16, NEUBAU: ST. ALBAN-GRABEN 20,<br />

GEGENWART: ST. ALBAN-RHEINWEG 60, WWW.KUNSTMUSEUMBASEL.CH<br />

Hauptbau, Neubau, Gegenwart: Drei Häuser für die weltberühmte,<br />

älteste öffentliche Kunstsammlung eines Gemeinwesens<br />

mit rund viertausend Gemälden, Skulpturen, Installationen<br />

und Videos sowie dreihunderttausend Zeichnungen<br />

und Druckgrafiken aus sieben Jahrhunderten.<br />

→ 19.2.2023 (Neubau) Zerrissene Moderne.<br />

Die Basler Ankäufe ‹entarteter› Kunst<br />

→ 30.4.2023 (Hauptbau) Born in Ukraine.<br />

Die Kyjiwer Gemäldegalerie zu Gast<br />

25.3.–30.7.2023 (Neubau) Shirley Jaffe. Form als Experiment<br />

Mit der Retrospektive bekommt die amerikanische Künstlerin<br />

Shirley Jaffe (1923–2016) die Aufmerksamkeit, die sie längst<br />

verdient hätte. Zu entdecken gibt es farbgewaltige, abstrakte<br />

und dennoch sehr zugängliche Malerei.<br />

25.3.–13.8.2023 (Neubau) Charmion von Wiegand<br />

Charmion von Wiegand (1896–1983) war eine amerikanische<br />

Journalistin, Kunstkritikerin und Malerin. Sie erlangte nach<br />

1950 international Anerkennung für ihre Werke, in denen sie<br />

etwa fernöstliche Bildsymbolik mit geometrischer Abstraktion<br />

verband.<br />

22.4.–1.10.2023 (Gegenwart)<br />

Andrea Büttner. The Heart of Relations<br />

Die in Berlin lebende Künstlerin Andrea Büttner (* 1972)<br />

arbeitet mit zahlreichen Medien und verbindet dabei Kunstgeschichte<br />

mit sozialen Themen von heute. Die Ausstellung<br />

bildet Büttners Schaffen der letzten fünfzehn Jahre ab –<br />

teilweise in Gegenüberstellungen mit Altmeistergemälden.<br />

13.5.–1.10.2023 (Gegenwart) Gina Folly. Manor Kunstpreis<br />

Gina Folly (* 1983) wird mit dem Manor Kunstpreis Basel 2023<br />

ausgezeichnet. Für die Ausstellung im Kunstmuseum<br />

Basel | Gegenwart beschäftigt sich die Baslerin mit den Themen<br />

Gebrauchtwerden und In-Gebrauch-Sein.<br />

2.9.2023–21.1.2024 (Neubau) Matisse, Derain und ihre<br />

Freunde. Die Pariser Avantgarde 1904–1908<br />

Der Fauvismus war die erste Avantgardebewegung des<br />

20. Jahrhunderts. Die Künstlergruppe, der Henri Matisse,<br />

André Derain und Georges Braque angehörten, prägte Paris<br />

MUSEEN<br />

29


von 1904 bis 1908. Die erste grosse Ausstellung zu den<br />

‹Fauves› in der Schweiz seit siebzig Jahren zeigt auch grandiose<br />

Werke, die hierzulande noch nie zu sehen waren.<br />

30.9.2023–4.2.2024 (Neubau) Jasper Johns – Der Künstler<br />

als Sammler. Von Cézanne bis de Kooning<br />

Jasper Johns (* 1930) gehört zu den bedeutendsten amerikanischen<br />

Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung<br />

gibt einen seltenen Einblick in seine private Sammlung. Zu<br />

sehen sind rund achtzig Zeichnungen – von Paul Cézanne über<br />

Käthe Kollwitz und Pablo Picasso bis Willem de Kooning.<br />

4.11.2023–17.3.2024 (Gegenwart) Carrie Mae Weems.<br />

The Evidence of Things Not Seen<br />

Die Künstlerin Carrie Mae Weems (* 1953) lädt dazu ein, gemeinsam<br />

mit ihr blinde Flecken der Zeitgeschichte zu<br />

erkunden. 2014 war Weems die erste afroamerikanische<br />

Künstlerin, der das Guggenheim Museum in New York<br />

eine Retrospektive widmete. Höchste Zeit also, dass ihr Werk<br />

auch in Europa vorgestellt wird.<br />

211 WWW.MERIANGÄRTEN.CH<br />

MÜHLEMUSEUM<br />

MERIAN GÄRTEN, VOR<strong>DE</strong>R BRÜGLINGEN 5, 4142 MÜNCHENSTEIN/BASEL<br />

Wassermühle aus dem 16. Jahrhundert inmitten der Merian<br />

Gärten. Mit kleiner Ausstellung über die Müllerei vom<br />

bronzezeitlichen Handwerk bis zur industriellen Produktion.<br />

BASELSTRASSE 34, 4125 RIEHEN/BASEL<br />

22 WWW.MUKS.CH<br />

MUKS – MUSEUM KULTUR<br />

& SPIEL RIEHEN<br />

Das MUKS ist ein Museum zum Mitmachen. Im Mittelpunkt<br />

der Dauerausstellungen ‹Spiel›, ‹Dorf› und ‹Wettstein› sowie<br />

der regelmässigen Sonderausstellungen stehen für Gross<br />

und Klein die eigene Teilnahme und spielerische Handlung.<br />

Tauche auf einer interaktiven Reise in die Vergangenheit<br />

ein in wundervolle Spielzeugwelten und in Riehens bewegte<br />

Geschichte.<br />

→ 4.6.2023 Räuber<br />

Räuber*innen sind in Kindergeschichten allgegenwärtig. In<br />

dieser Ausstellung begegnen wir alten Bekannten und neuen<br />

Räuberfiguren, stossen auf erfundene wie auf echte Raubzüge<br />

in ausgedachten Wäldern sowie an Orten in und um Riehen.<br />

Eine atmosphärische Ausstellung für Kinder und Erwachsene.<br />

30 MUSEEN


Kunstmuseum Basel |<br />

Neubau<br />

Faszinierendes<br />

Farbenspiel<br />

ANDRÉ <strong>DE</strong>RAIN:<br />

DIE FRAU IM HEMD (1906)<br />

MUKS – Museum<br />

Kultur & Spiel Riehen<br />

Riehener<br />

Räubergeschichten<br />

PAULA TROXLER: RÄUBER<br />

31


HIGHLIGHTS<br />

22.2.–14.5.2023<br />

Museum Tinguely<br />

☑ x<br />

À bruit secret.<br />

Das Hören in der Kunst<br />

→ 30.4.2023<br />

Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig<br />

Ave Caesar! Römer,<br />

Gallier und Germanen am Rhein<br />

10.6.–19<br />

☑ Schaulag<br />

Out of<br />

3.6.–13.8.2<br />

HEK (Haus de<br />

Künste), Mün<br />

☑<br />

Worlds M<br />

☑ 15.–18.<br />

Art Ba<br />

→ 16.4.2023<br />

Naturhistorisches Museum Basel<br />

Wildlife Photographer of the Year<br />

☑<br />

24.3.–17.9.2023<br />

Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche<br />

☑<br />

Ausser Gebrauch – Alltag im Wandel<br />

JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />

25.3.–3.10.2023<br />

Vitra Design Museum, Weil am Rhein <strong>DE</strong><br />

☑<br />

Garden Futures: Designing with Natu<br />

20.1.2023<br />

Museumsnacht Basel<br />

22.4.–1.10.2023<br />

Kunstmuseum Basel | Gegenwart<br />

☑<br />

Andrea Büttner. The Heart<br />

dem<br />

w<br />

25.3.–30.7.2023<br />

Kunstmuseum Basel | Neubau<br />

☑<br />

Shirley Jaffe. Form als Experiment<br />

29.1.–21.5.2023<br />

Fondation Beyeler, Riehen/Basel<br />

☑<br />

21.5.–17.9.2023<br />

Fondation Beyele<br />

☑<br />

Wayne Thiebaud<br />

24.3.2023–18.8.2024<br />

Doris Salcedo<br />

Museum.BL, Liestal<br />

☑<br />

Auf der Suche nach Paradiesvoge<br />

28.4.2023–21.1.2024<br />

Museum der Kulturen Basel<br />

☑<br />

Nacht – träumen oder<br />

32<br />

18.3.–29.10.2023<br />

Spielzeug Welten Museum Basel<br />

☑<br />

25 Jahre Spielzeugwelten – Jubiläumsau


.11.2023<br />

er, Münchenstein/Basel<br />

the Box<br />

023<br />

r Elektronischen<br />

chenstein/Basel<br />

erging<br />

6.2023<br />

sel<br />

x<br />

1.7.–29.10.2023<br />

Cartoonmuseum Basel<br />

Chris Ware<br />

x<br />

23.9.2023<br />

Kunsthaus Baselland,<br />

Muttenz/Basel<br />

Performancepreis<br />

Schweiz<br />

x<br />

x<br />

19.11.2023–26.5.2024<br />

Antikenmuseum<br />

Basel und Sammlung<br />

☑ Ludwig<br />

Iberer<br />

→ 31.12.2023<br />

Augusta Raurica, Augst<br />

x<br />

Unter der Lupe.<br />

Einer römischen<br />

Lebensgeschichte<br />

auf der Spur<br />

27.10.2023–30.6.2024<br />

Historisches Museum Basel –<br />

☑ Barfüsserkirche<br />

Rausch – Extase – Rush<br />

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER <strong>DE</strong>ZEMBER<br />

re<br />

x<br />

21.10.2023–3.3.2024<br />

Vitra Design Museum,<br />

Weil am Rhein <strong>DE</strong><br />

☑<br />

Iwan Baan<br />

of Relations<br />

x<br />

r, Riehen/Basel<br />

19.1.2024<br />

x<br />

Museumsnacht Basel<br />

2.9.2023–21.1.2024<br />

Kunstmuseum Basel | Neubau<br />

☑<br />

Matisse, Derain und ihre Freunde.<br />

Die Pariser Avantgarde 1904–1908<br />

17.9.2023–28.1.2024<br />

Fondation Beyeler, Riehen/Basel<br />

☑<br />

Niko Pirosmani<br />

l<br />

achen<br />

sstellung<br />

8.9.2023–23.1.2028<br />

Museum der Kulturen Basel<br />

☑<br />

Alles lebt – mehr als menschliche Welten<br />

x<br />

10.11.2023–12.5.2024<br />

Naturhistorisches<br />

Museum Basel<br />

☑<br />

SEXY – Flotte<br />

Bienen, tolle Hechte


Sammlungen<br />

NACH<br />

PERLEN<br />

GETAUCHT<br />

↑ 13 | Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche → S. 22<br />

Der Wandteppich ‹Wilde Leute auf der Hirschjagd›<br />

(um 1468) ist einer der kostbarsten in der Basler<br />

Sammlung. Er zeigt einen mit Säbel und Jagdhorn<br />

bewaffneten Jäger, der von seiner kochlöffelschwingenden<br />

Frau Abschied nimmt. Auf weiteren Bildfolgen<br />

ist ein Jäger beim Schäkern mit einer Falknerin zu<br />

entdecken oder eine Jägerin, die von ihrem Gefährten<br />

zweideutige Versprechen erhält. Der Wandbehang<br />

war ein Hochzeitsgeschenk des Basler Bürgermeisters<br />

Hans von Flachslanden (1412–1476) an seine zweite<br />

Gattin. Das Bildthema ist eine Metapher für die Jagd<br />

des Mannes nach der Gunst des anderen Geschlechts.<br />

WANDTEPPICH, WIL<strong>DE</strong> LEUTE AUF <strong>DE</strong>R HIRSCHJAGD (UM 1468)<br />

34 SAMMLUNGEN


20 | Kunstmuseum Basel → S. 29<br />

‹Das Urteil des Paris›, ein<br />

Highlight aus der Altmeistersammlung,<br />

stellt eine<br />

berühmte Szene aus der griechischen<br />

Mythologie dar.<br />

Paris, der Prinz von Troja,<br />

soll entscheiden, welche der<br />

drei Göttinnen Hera, Athene<br />

oder Aphrodite die schönste<br />

ist. Der Renaissancemaler<br />

Lucas Cranach der Ältere<br />

(1472–1553) verwandelt die<br />

antike Vorlage in ein erotisches<br />

Aktbild, grazil arrangiert in<br />

der freien Landschaft.<br />

LUCAS CRANACH D. Ä.:<br />

DAS URTEIL <strong>DE</strong>S PARIS (1528)<br />

↓ 29 | Pharmaziemuseum der Universität Basel → S. 49<br />

Mitten in der Basler Altstadt, wo Froben und<br />

Paracelsus im frühen 16. Jahrhundert wirkten und<br />

Erasmus von Rotterdam ein- und ausging, befindet<br />

sich heute eine der grössten Sammlungen von<br />

Heilmitteln, Amuletten, Kräuterbüchern, Apothekeneinrichtungen<br />

und Laborutensilien. Unter den zwei<br />

historischen Laboratorien in der Ausstellung<br />

zeugt das Alchemistenlabor mit Originalen<br />

des 16. und 17. Jahrhunderts von der Suche nach<br />

dem Stein der Weisen – in der Hoffnung, Unedles in<br />

Gold oder Silber verwandeln zu können.<br />

AUF <strong>DE</strong>R SUCHE NACH <strong>DE</strong>M STEIN <strong>DE</strong>R WEISEN<br />

IN <strong>DE</strong>R ALCHEMISTENKÜCHE<br />

35


Sammlungen<br />

NACH<br />

PERLEN<br />

GETAUCHT<br />

10 | Fondation Beyeler, Riehen/Basel → S. 17<br />

Claude Monet (1840–1926), ein Hauptvertreter des Impressionismus,<br />

revolutionierte mit seinen Landschaftsbildern und Gartenansichten<br />

die Malerei. Sein Spätwerk kreist um seinen Garten in Giverny,<br />

den er ab 1890 zu einem irdischen Paradies mit einem Blumen- und<br />

Wassergarten ausbaute. Ab 1900 verschrieb sich der Maler dem<br />

Farbspektakel seines Gartens. Es entstehen die Seerosenbilder, die<br />

sich auf die von den Blüten und Blättern aufgelockerten Spiegelungen<br />

der Natur auf dem Wasser konzentrieren. Ohne sie wäre etwa der<br />

abstrakte Expressionismus kaum denkbar gewesen.<br />

CLAU<strong>DE</strong> MONET: NYMPHÉAS (1916–1919)<br />

36 SAMMLUNGEN


28 |Naturhistorisches Museum Basel → S. 49<br />

Das Naturhistorische Museum hat den wohl bekanntesten<br />

Urvogel – den Archaeopteryx – zu neuem Leben erweckt.<br />

Farbenpracht und Federkleid basieren auf aktuellen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zu den fossilen Funden. Der<br />

Urvogel lebte vor hundertfünfzig Millionen Jahren und sah<br />

kurios aus: Von vorne wie ein Huhn, von hinten wie eine<br />

Ente, einige Merkmale eines Truthahns sind auch dabei.<br />

Der Urvogel ist in der Dauerausstellung ‹Dino & Saurier› in<br />

seiner ganzen Pracht zu bewundern.<br />

FARBENPRÄCHTIGER ARCHAEOPTERYX<br />

27 Museum Tinguely<br />

→ S. 46<br />

‹La Jalousie I› besteht<br />

aus auf Fäden aufgereihten<br />

Bambusstücken.<br />

Ein Motor setzt<br />

den Vorhang in Bewegung:<br />

Je nach Tempo<br />

schwingt er fröhlich<br />

hin und her oder tanzt<br />

ekstatisch. Während<br />

Jean Tinguely (1925–<br />

1991) das Material für<br />

seine Werke Anfang<br />

der 1960er-Jahre<br />

meist im Rohzustand<br />

übernahm, bemalte er<br />

‹La Jalousie I› schwarz.<br />

Dadurch verstärkt sich<br />

der Kontrast zwischen<br />

Wand und Vorhang<br />

– die rhythmische<br />

Bewegung rückt in den<br />

Mittelpunkt.<br />

JEAN TINGUELY:<br />

LA JALOUSIE I (1960)<br />

37


Museum.BL<br />

Schräge Vögel<br />

PAUL LOUIS OUDART:<br />

PARADISEA REGIUS<br />

(1825–1834)<br />

Museum der<br />

Kulturen Basel<br />

Dämmerung in Tokio<br />

SHIRO KASAMATSU:<br />

SHINBASHI IM REGEN (1935)<br />

38


23<br />

MUSEUM.BL<br />

ZEUGHAUSPLATZ 28, 4410 LIESTAL<br />

WWW.MUSEUM.BL.CH<br />

Lebendiges Museum für Gross und Klein. Natur und Kultur<br />

reichen sich die Hand. Die innovativen und spielerischen<br />

Ausstellungen machen den Besuch auch für Familien und<br />

Schulen zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

→ 8.1.2023 La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen<br />

In ‹La, la, la› erforschen wir die Kraft des Gesangs bei Mensch<br />

und Tier. Auf der Entdeckungsreise durch Gesänge aus<br />

aller Welt erkunden wir Rhythmus, Melodie und die eigene<br />

Singstimme.<br />

→ 5.2.2023 Am Rhein. Eine Spurensuche<br />

zwischen Augst und Birsfelden<br />

Entlang des neun Kilometer langen Baselbieter Rheinufers<br />

entdecken wir einen bedeutenden Wirtschafts- und Lebensraum<br />

mit reicher Vergangenheit und Gegenwart, widersprüchlich<br />

und faszinierend zugleich. Das Museum.BL ist Teil<br />

einer grenzüberschreitenden Ausstellungsreihe des trinationalen<br />

Netzwerks <strong>Museen</strong> am Oberrhein.<br />

24.3.2023–18.8.2024<br />

Auf der Suche nach dem Paradiesvogel<br />

Auf der Suche nach dem Paradiesvogel begeben sich die<br />

Besuchenden auf eine Entdeckungsreise durchs Labyrinth der<br />

Natur. Dabei stossen sie auf schräge Vögel und werden selbst<br />

zu Vogelkundigen.<br />

MÜNSTERPLATZ 20<br />

24 WWW.MKB.CH<br />

MUSEUM <strong>DE</strong>R KULTUREN BASEL<br />

Eines der bedeutendsten ethnografischen <strong>Museen</strong> Europas<br />

mit Sammlung von Weltruf. Dauer- und Sonderausstellungen<br />

beleuchten aktuelle alltägliche Themen und zeigen dabei<br />

die Vielfalt der kulturellen Dimensionen auf. Eine inspirierende<br />

Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen.<br />

→ 22.1.2023 Stückwerk – Geflickte Krüge,<br />

Patchwork, Kraftfiguren<br />

Die Ausstellung zeigt die Vielfalt des Teilens und Verbindens<br />

anhand von Bruchstücken – und wie dadurch Ordnung entsteht<br />

oder neu hergestellt wird.<br />

MUSEEN<br />

39


→ 14.5.2023<br />

tierisch! Keine Kultur ohne Tiere<br />

Die Beziehung der Menschen und Tiere wird neu verhandelt.<br />

Die behauptete ‹Überlegenheit› der Menschen wird aktuell<br />

infrage gestellt.<br />

→ 28.4.2024<br />

Erleuchtet – Die Welt der Buddhas<br />

Buddha fasziniert. Wieso? Und was macht seine Lehre attraktiv<br />

für so viele? Die Ausstellung bringt Erkenntnis.<br />

→ 7.7.2024<br />

Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens<br />

Die Ausstellung deckt spielerisch die vielfältigen Praktiken<br />

auf, wie Menschen Momente ihres Lebens erinnern und<br />

übermitteln.<br />

28.4.2023–21.1.2024<br />

Nacht – träumen oder wachen<br />

In den nächtlichen Stunden machen wir vielfältige Erfahrungen<br />

zwischen Erholung und Erlebnis, Bedrohung und Verlockung,<br />

Alltag und Abenteuer. Die Ausstellung zeigt im Spiel von<br />

Licht und Dunkelheit, wie wir die Nacht verbringen, wovor<br />

wir uns fürchten und was sie dennoch so faszinierend macht.<br />

8.9.2023–23.1.2028<br />

Alles lebt – mehr als menschliche Welten<br />

Wie nehmen Menschen ihre Mitwelt wahr? Welche Beziehungen<br />

haben sie zur Erde, zu anderen Wesen und Dingen?<br />

Welche Werte leiten das Zusammenleben? Auf der Suche<br />

nach einer gemeinsamen Zukunft und alternativen Formen<br />

des Miteinanders werden lokale Perspektiven, Aktionen und<br />

Ideen erkundet.<br />

17.11.2023–7.1.2024<br />

Stille Nacht?<br />

Das Lied ‹Stille Nacht, heilige Nacht› besingt Weihnachten<br />

als Zeit der Andacht. Doch wenn Engel, Hirten, Musizierende<br />

und Marktverkäuferinnen das Jesuskind besuchen, ist es aus<br />

mit der Ruhe. Die Ausstellung zeigt Weihnachtskrippen mit<br />

vielen Gästen und lädt ein, Weihnachtslieder mitzusingen.<br />

40 MUSEEN


Museum der Kulturen Basel<br />

Tagebuch des Basler Umweltaktivisten Bruno Manser<br />

SEITE AUS <strong>DE</strong>N TAGEBÜCHERN VON BRUNO MANSER<br />

Museum der Kulturen Basel<br />

Geburtstagskonzert für das Jesuskind<br />

KRIPPE AUS TON AUS NEAPEL, ITALIEN<br />

41


Museum für Musikautomaten<br />

Musikalische Jahrmarktsattraktion<br />

WILHELM BRU<strong>DE</strong>R SÖHNE:<br />

JAHRMARKTSORGEL (1923)<br />

Museum Kleines Klingental<br />

Caritas, eine christliche Tugend<br />

ERNST STÜCKELBERG: CARITAS,<br />

WANDBILD AUS <strong>DE</strong>M ERIMANSHOF<br />

IN BASEL (1870ER-JAHRE)<br />

42


BOLLHÜBEL 1, 4206 SEEWEN SO<br />

25 WWW.MUSIKAUTOMATEN.CH<br />

MUSEUM FÜR MUSIKAUTOMATEN<br />

Der geführte einstündige Rundgang bietet eine exklusive<br />

Entdeckungsreise durch die vielfältige, faszinierende Welt der<br />

Musikautomaten – begleitet von live gespielten nostalgischen<br />

Melodien. Für Familien: Führung in Kombination mit dem<br />

beliebten ‹Zauberklang›-Rundgang.<br />

24.3.2023–7.1.2024 … Unterwegs … Geschichte und<br />

Geschichten rund um Dreh- und Jahrmarktsorgeln<br />

Auf Strassen und Plätzen lockt die Musik der Dreh- und Jahrmarktsorgeln.<br />

Die Sonderausstellung ‹ … Unterwegs … › folgt<br />

ihren Klängen und beleuchtet das gesellschaftliche Leben auf<br />

Jahrmärkten und in Hinterhöfen. Unterwegs sind nicht nur<br />

die Menschen mit ihren Dreh- und Jahrmarktsorgeln, sondern<br />

auch die Ausstellungsobjekte selbst. Sie erzählen ihre jeweils<br />

eigene Herkunftsgeschichte.<br />

UNTERER RHEINWEG 26<br />

26 WWW.MKK.CH<br />

MUSEUM KLEINES KLINGENTAL<br />

Klostergeschichte, Stadtmodell sowie romanische und<br />

gotische Originalskulpturen des Basler Münsters im ehemaligen<br />

Dominikanerinnenkloster. Sonderausstellungen mit<br />

Begleitveranstaltungen thematisieren die regionale Kunstund<br />

Kulturgeschichte.<br />

→ 12.3.2023 Bäume in Basel.<br />

Das Grün im urbanen Wandel<br />

Unser Leben ist ohne Bäume nicht möglich. Die tausendjährige<br />

Geschichte des Basler Stadtbaums wird in der Ausstellung<br />

lebendig: In der Entwicklung des urbanen Raums spielte der<br />

Baum seit jeher eine wichtige Rolle für die Gesellschaft.<br />

13.5.2023–10.3.2024 Stückelbergs wiederentdeckte<br />

Wandbilder. Fragmente aus einem Basler Künstlersalon<br />

Im Zentrum der Schau steht ein vom Künstler Ernst Stückelberg<br />

(1831–1903) in den 1870er-Jahren mit Wandbildern dekorierter<br />

Basler Salon. Kurz vor Abbruch der Liegenschaft 1937<br />

wurden Teile der Salondekoration gerettet und eingelagert.<br />

Aus der Dämmerung ans Licht geholt, wird die Frage nach der<br />

Zukunft der Fragmente in den beziehungsreichen (Ausstellungs-)Raum<br />

gestellt.<br />

MUSEEN<br />

43


Nah dran<br />

Die Installation ‹Palimpsest› der<br />

kolumbianischen Künstlerin Doris<br />

Salcedo (* 1958) konfrontiert uns<br />

mit dem Thema Flucht, das oft<br />

fern und sehr abstrakt erscheint.<br />

Im begleitenden Podcast ‹Nah<br />

dran› lernen wir Menschen kennen,<br />

die sich täglich ganz konkret<br />

einsetzen – in Krisengebieten, für<br />

Menschen auf der Flucht oder<br />

beim Ankommen in Europa.<br />

STEFANIE BRINGEZU, KUNSTVERMITTLERIN<br />

UND PROJEKTLEITERIN ‹NAH DRAN›<br />

10 | Fondation Beyeler,<br />

Riehen/Basel → S. 17<br />

FÜR EUCH<br />

HERAUS-<br />

GEPICKT<br />

Vermittlung<br />

Let’s Kunsthalle Basel<br />

Unser neues Kartenspiel lädt<br />

Gruppen dazu ein, Teil des Kunsthalle-Basel-Teams<br />

zu werden und<br />

spielerisch den Arbeitsalltag zu<br />

meistern. Es gilt, aufregende und<br />

spannende Herausforderungen<br />

rund um Kunst und Kultur gemeinsam<br />

zu bewältigen und Neues<br />

zu entdecken. Aus den letzten<br />

hundertfünfzig Jahren der Kunsthalle<br />

Basel wurden zusammen<br />

mit #letsmuseeum die lustigsten<br />

Geschichten ausgewählt, die<br />

für Überraschung und Unterhaltung<br />

sorgen.<br />

JULIANNA FILEP UND JANA LEIKER,<br />

TEAM KUNSTVERMITTLUNG<br />

18 | Kunsthalle Basel → S. 25<br />

44


Im Universum der<br />

digitalen Zeichenstifte<br />

Einen Strich auf ein<br />

leeres Blatt Papier zu<br />

setzen ist ein grösseres<br />

Risiko, als auf dem<br />

Tablet zu zeichnen,<br />

denn es gibt kein<br />

Zurück. Mit Kindern<br />

ins Universum des<br />

digitalen Zeichnens<br />

einzutauchen und zu<br />

sehen, wie selbstverständlich<br />

und<br />

experimentierfreudig<br />

sie mit dem Tablet<br />

gestalten, fasziniert<br />

mich. Inspiration zum<br />

digitalen Zeichnen<br />

in der Schule gibt es<br />

im neuen Workshop<br />

‹Comics go digital› für<br />

Lehrpersonen.<br />

MALIN WIDÉN,<br />

KUNSTVERMITTLERIN<br />

7 | Cartoonmuseum Basel<br />

→ S. 11<br />

Jugendliche gestalten mit<br />

Beim KITZ-Club kommen<br />

Jugendliche zwischen 11 und 16<br />

Jahren regelmässig zusammen.<br />

Gemeinsam blicken wir hinter<br />

die Kulissen des Museums,<br />

kommen mit Expert*innen ins<br />

Gespräch und entwickeln<br />

Vermittlungsformate speziell für<br />

Kinder oder hecken Programmpunkte<br />

für Anlässe wie etwa<br />

die Museumsnacht aus. So<br />

wird das Museum aktiv von den<br />

Jugendlichen mitgestaltet.<br />

ANGELO BOLZERN,<br />

BILDUNG UND VERMITTLUNG<br />

28 | Naturhistorisches<br />

Museum Basel → S. 49<br />

VERMITTLUNG<br />

45


PAUL SACHER-ANLAGE 1<br />

27 WWW.TINGUELY.CH<br />

MUSEUM TINGUELY<br />

Mit seinen kinetischen Kunstwerken zählt Jean Tinguely<br />

(1925–1991) zu den wichtigen Wegbereitern der Kunst nach<br />

1950. Das von Mario Botta entworfene Museum liegt direkt<br />

am Rhein und präsentiert die weltweit grösste Sammlung<br />

seiner Werke – von den frühen, filigranen Reliefs bis zu den<br />

monumentalen Maschinenskulpturen der 1980er-Jahre.<br />

Ausgehend von Tinguelys Ideenwelt bietet das Museum ein<br />

vielseitiges Programm an, das den Dialog mit anderen<br />

Künstler*innen, Kunstformen und Wissenschaften sucht<br />

und dabei ein interaktives, alle Sinne ansprechendes Museumserlebnis<br />

bietet.<br />

→ 29.1.2023 Kino vor dem Kino: Lavanchy-Clarke,<br />

Schweizer Filmpionier<br />

8.2.2023–Februar 2025 La roue = c’est tout.<br />

Neue Sammlungspräsentation<br />

Laut Tinguely leben wir in einer ‹Räderzivilisation›. Die Abhängigkeiten<br />

von Mensch und Maschine, die Tinguely lustvoll<br />

dekonstruierte, sind auch prägend für unser Leben. Erstmals<br />

seit der Gründung des Museums wird die gewachsene Werksammlung<br />

des Künstlers umfassend ausgestellt. Entdecken<br />

Sie in einem abwechslungsreichen Parcours zum Mitmachen<br />

das filigran-poetische Frühwerk, die explosiven Aktionen und<br />

Kollaborationen der 1960er-Jahre und die musikalischen,<br />

monumentalen und düsteren Spätwerke.<br />

22.2.–14.5.2023 À bruit secret. Das Hören in der Kunst<br />

Wie hört sich die Klanglandschaft des Rheins in Basel an?<br />

Lassen sich Stadtlärm oder Stimmen als bildnerisch-skulpturales<br />

Material verwenden? Wie haben sich die Geräusche<br />

des Urwalds in den letzten Jahren verändert? Das Museum<br />

Tinguely setzt seine Reihe zu den menschlichen Sinnen in den<br />

bildenden Künsten fort und bietet den Besuchenden auditivinteraktive<br />

Begegnungen vom Barock bis zur Gegenwart.<br />

14.4.–29.10.2023 Roger Ballen<br />

7.6.–24.9.2023 Janet Cardiff & George Bures Miller<br />

Das kanadische Künstlerpaar Janet Cardiff (* 1957) & George<br />

Bures Miller (* 1960) schafft Installationen, die alle Sinne<br />

ansprechen – von interaktiven Klangarbeiten bis zu dystopisch-immersiven<br />

Rauminstallationen. Sie entführen in<br />

46 MUSEEN


Museum Tinguely<br />

Märchenhafte poetische Welten<br />

JANET CARDIFF & GEORGE BURES MILLER:<br />

OPERA FOR A SMALL ROOM (2005)<br />

Museum Tinguely<br />

Kunst mit allen Sinnen<br />

MERET OPPENHEIM:<br />

DAS OHR VON<br />

GIACOMETTI (1959)<br />

47


Naturhistorisches Museum Basel<br />

Atemberaubende Naturfotografie<br />

BRANDON GÜELL<br />

Naturhistorisches<br />

Museum Basel<br />

Geschlechter,<br />

Partnerwahl und<br />

Fortpflanzung<br />

im Tierreich<br />

GREGOR BRÄNDLI<br />

48


märchenhafte poetische Welten, die von der Lust des<br />

Erzählens und Entdeckens angetrieben sind. Es sind<br />

Hommagen an traditionsreiche kulturelle Praktiken wie das<br />

Kino, das Theater, das Hörstück oder das Musizieren.<br />

18.10.2023–14.1.2024 Temitayo Ogunbiyi<br />

Ausseninstallation im Solitude-Park ab dem 21. Mai 2023.<br />

18.10.2023–14.1.2024 Delphine Reist<br />

28 AUGUSTINERGASSE 2<br />

WWW.NMBS.CH<br />

NATURHISTORISCHES<br />

MUSEUM BASEL<br />

Die Archive des Lebens aus internationalen und regionalen<br />

Sammlungen: Dinosaurier, Zwergwal, Säbelzahnkatze,<br />

Quagga, Dodo, Schmetterling und Tintenfisch – aus einem<br />

Fundus von über elf Millionen Objekten ausgewählt.<br />

Themenvielfalt von der Entstehung der Erde bis zur Entwicklung<br />

der Säugetiere.<br />

→ 16.4.2023 Wildlife Photographer of the Year<br />

Die Sonderausstellung ‹Wildlife Photographer of the Year›<br />

zeigt jedes Jahr neue, atemberaubende Naturfotografien,<br />

die Millionen Menschen auf der ganzen Welt begeistern.<br />

Die imposante Ausstellung des Natural History Museum<br />

London mit den hundert preisgekrönten Bildern des<br />

Jahres 2022 ist in der Schweiz exklusiv in Basel zu Gast.<br />

10.11.2023–12.5.2024 SEXY – Flotte Bienen, tolle Hechte<br />

In der neuen Sonderausstellung geht es um Geschlechter<br />

und Fortpflanzung im Tierreich. Erstklassige Tierpräparate,<br />

niedliche Jungtiere und interaktive Elemente geben einen<br />

Einblick in die Vielfalt der Geschlechter, Partnerwahl und<br />

Familienmodelle.<br />

29 TOTENGÄSSLEIN 3<br />

WWW.PHARMAZIEMUSEUM.CH<br />

PHARMAZIEMUSEUM<br />

<strong>DE</strong>R UNIVERSITÄT BASEL<br />

Eine der grössten und bedeutendsten Sammlungen zur<br />

Geschichte der Pharmazie: Mit historischen Medikamenten,<br />

Laborutensilien und Apothekerkeramik vom 15. bis<br />

19. Jahrhundert. Das Haus ‹Zum Vorderen Sessel› ist ein<br />

historischer Ort, wo einst Erasmus von Rotterdam und<br />

Paracelsus ein- und ausgingen.<br />

MUSEEN<br />

49


→ 26.2.2023 Werbung Wirkung Pharma. Von der<br />

Sammlung zur künstlerischen Auseinandersetzung<br />

Die Sonderausstellung gibt Einblicke in eine Sammlung<br />

von pharmazeutischer Fachwerbung aus den Jahren 1960<br />

bis 1980. Vier Themenbereiche werden dabei in den Fokus<br />

gerückt: Angst, Schlaf, Vitamine und Verhütung. Arbeiten des<br />

Basler Künstlers Raphaël Widmer zum Thema Angst begleiten<br />

die Werbemittel.<br />

30 STEINENBERG 7<br />

WWW.SAM-BASEL.ORG<br />

S AM SCHWEIZERISCHES<br />

ARCHITEKTURMUSEUM<br />

Der Ort für Architektur – zum Nachdenken, Debattieren,<br />

Erforschen. Das S AM ist die führende Institution für die<br />

Vermittlung von Architektur und Baukultur in der Schweiz<br />

und geht mit seinen Wechselausstellungen und dem Veranstaltungsprogramm<br />

dem Einfluss von Architektur und<br />

Stadtentwicklung auf das tägliche Leben nach.<br />

→ 12.3.2023 Make Do With Now. Neue Wege in der<br />

japanischen Architektur<br />

Die Gruppenschau beleuchtet junge, wenig bekannte<br />

Positionen in der japanischen Architektur, die in ihren Entwürfen<br />

und Prozessen auf dringende Themen der Gegenwart<br />

– Klimakrise, Gesellschaftswandel, Neoliberalismus –<br />

reagieren und dabei die Rolle von Architekturschaffenden<br />

neu definieren.<br />

1.4.–27.8.2023 Homo Urbanus – A City-Matographic<br />

Odyssey by Bêka & Lemoine<br />

Die Serie ‹Homo Urbanus› von Bêka & Lemoine porträtiert<br />

den öffentlichen Raum von zehn Weltstädten und die lokalen<br />

Besonderheiten des globalen Zusammenlebens. Zehn Filme<br />

laden ein, im Rhythmus verschiedener Raum-Zeit-Verläufe zu<br />

flanieren und unser individuelles und kollektives Verhalten als<br />

Stadttier zu beobachten.<br />

9.9.–5.11.2023 SAY – Swiss Architecture Yearbook 2023<br />

Was macht Schweizer Architektur aus und wie trägt sie nachhaltig<br />

zur Lebensqualität in allen Landesteilen bei? Die Ausstellung<br />

reflektiert das aktuelle Bau- und Umbaugeschehen<br />

mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Schweizer Baukultur zu<br />

fördern und ihre Sichtbarkeit zu steigern.<br />

50 MUSEEN


S AM Schweizerisches Architekturmuseum<br />

Das Stadttier Mensch<br />

BÊKA & LEMOINE<br />

S AM Schweizerisches Architekturmuseum<br />

Die Projektsuche führt in alle Landesteile.<br />

SWISS ARCHITECTURE YEARBOOK<br />

51


Spielzeug Welten Museum Basel<br />

Tierischer Weihnachtsschmuck<br />

OBJEKTGRUPPE AUSSTELLUNG ‹HIMMLISCH, IRDISCH, TIERISCH›<br />

Spielzeug Welten Museum Basel<br />

25-Jahre-Jubiläum<br />

SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL<br />

52


25.11.2023–3.3.2024 Was wäre, wenn<br />

Verloren, verneint, versackt oder verändert … Es gibt eine<br />

Unzahl von Architekturentwürfen, die in der Schweiz immer<br />

noch von sich zu reden geben, obwohl sie nie realisiert wurden.<br />

Das S AM blickt auf sie zurück und konstruiert dadurch<br />

ein utopisch-dystopisches Alternativbild der Schweiz.<br />

HÖRNLIALLEE 70, 4125 RIEHEN/BASEL<br />

31 WWW.SAMMLUNGHOERNLI.CH<br />

SAMMLUNG FRIEDHOF HÖRNLI<br />

Einzigartige Sammlung und Dauerausstellung mit Objekten<br />

der Bestattungskultur. Geschichte der Kremation. Vom Grabmacherwerkzeug<br />

bis zu Urnen aus aller Welt.<br />

32<br />

SCHAULAGER<br />

RUCHFELDSTRASSE 19, 4142 MÜNCHENSTEIN/BASEL<br />

WWW.SCHAULAGER.ORG<br />

Das Schaulager beherbergt die Sammlung der Emanuel<br />

Hoffmann-Stiftung und verbindet das Lagern, Erforschen und<br />

Präsentieren von moderner und zeitgenössischer Kunst.<br />

Es richtet sich primär an Fachleute sowie Studierende. Im<br />

Schaulager finden gelegentlich Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

statt.<br />

10.6.–19.11.2023 Out of the Box<br />

33 STEINENVORSTADT 1<br />

3 WWW.SWMB.MUSEUM<br />

SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL<br />

Mit über 6000 Teddybären, Puppen, Kaufmannsläden, Puppenstuben<br />

und Miniaturen ist das Spielzeug Welten Museum<br />

einzigartig in Europa. Das Museum im Herzen von Basel<br />

beherbergt zudem die weltgrösste Teddybärensammlung mit<br />

mehr als 2500 Exemplaren. Die wechselnden Sonderausstellungen<br />

erweitern die Vielfalt des Museums.<br />

→ 19.2.2023<br />

himmlisch, irdisch, tierisch –<br />

Tiere am Weihnachtsbaum<br />

Über sechshundert Tiere krabbeln, fliegen, schwimmen und<br />

hüpfen in diesem Jahr durch die Weihnachtsausstellung des<br />

Spielzeug Welten Museums und zeigen, welche tierische Vielfalt<br />

bereits vor hundert Jahren die Weihnachtsbäume belebte.<br />

MUSEEN<br />

53


18.3.–29.10.2023 25 Jahre Spielzeugwelten –<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Dank Augmented Reality werden Teddybären, Puppen und<br />

Spielwelten lebendig. Warum wollen und müssen Kinder spielen<br />

und wie erfahren sie die Welt im Spiel? Interviews geben<br />

Einblicke in den Wandel des Spiels von der Antike bis heute<br />

und zeigen auf, wie wertvoll Spielen für die Entwicklung der<br />

Kinder ist. Das Begleitprogramm lädt ein zum gemeinsamen<br />

Spielen und Feiern.<br />

Ab 4.11.2023 Dreaming of a White Christmas<br />

Neben weissen Objekten aus unserer Sammlung von Christbaumschmuck<br />

wird ein Auszug aus der Schneesammlung von<br />

Silas Kreienbühl gezeigt.<br />

34<br />

VITRA <strong>DE</strong>SIGN MUSEUM<br />

CHARLES-EAMES-STRASSE 2, 79576 WEIL AM RHEIN <strong>DE</strong><br />

WWW.<strong>DE</strong>SIGN-MUSEUM.<strong>DE</strong><br />

Weltweit führendes Museum zur Geschichte und Gegenwart<br />

von Design und seiner Beziehung zu Architektur, Kunst und<br />

Alltagskultur.<br />

→ 5.3.2023 (Museum) Hello, Robot. Design zwischen<br />

Mensch und Maschine<br />

Science-Fiction wird Realität: Seit einigen Jahren hält die<br />

Robotik Einzug in unser Leben. Neben Robotern aus dem<br />

Wohnbereich, der Industrie oder der Medizin präsentiert<br />

die Ausstellung Medieninstallationen, Computerspiele und<br />

Beispiele aus Film und Literatur. Sie zeigt, wie der Robotikboom<br />

unser Leben verändert – und wie Design die Robotik<br />

verändert.<br />

→ 16.4.2024 (Gallery) The ECAL Manual of Style:<br />

How to best teach design today?<br />

‹Wie lehrt man heute am besten Design?› – Mit dieser Frage<br />

wandte sich die École Cantonale d’Art de Lausanne (ECAL)<br />

an renommierte Designer*innen und Kritiker*innen. Die<br />

Ausstellung zeigt einzigartige Projekte von Studierenden. Kuratiert<br />

hat sie ECAL-Direktor Alexis Georgacopoulos gemeinsam<br />

mit Designer und Autor Jonathan Olivares.<br />

54


Vitra Design Museum<br />

Der Robotikboom verändert unser Leben.<br />

CHRISTOPH NIEMANN: ROBOT MORPH (2016)<br />

Vitra Schaudepot<br />

Nach Farben sortiert<br />

INSTALLATIONSANSICHT ‹COLOUR RUSH!›<br />

MUSEEN<br />

55


Vitra Design Museum<br />

Der Garten als Sehnsuchtsort<br />

JULIEN <strong>DE</strong> CERVAL:<br />

DIE GÄRTEN VON MARQUEYSSAC<br />

Vitra Design Museum<br />

Retrospektive zu Iwan Baan<br />

BEINECKE LIBRARY YALE UNIVERSITY<br />

56


→ 14.5.2024 (Schaudepot)<br />

Colour Rush! Eine Installation von Sabine Marcelis<br />

Das Vitra Schaudepot erhält ein neues Gesicht und widmet<br />

sich bis Mai 2024 dem Thema Farbe. Dafür hat die Designerin<br />

Sabine Marcelis das Schaudepot mit einer ebenso einfachen<br />

wie beeindruckenden Geste umgestaltet: Sie hat die rund<br />

vierhundert gezeigten Sammlungsobjekte nach Farbe<br />

arrangiert. Dies ermöglicht einen neuen Blick auf die Sammlung<br />

und faszinierende Querverweise über Epochen und<br />

Stile hinweg.<br />

25.3.–3.10.2023 (Museum)<br />

Garden Futures: Designing with Nature<br />

Gärten sind Orte der Erholung, des Vergnügens und der<br />

Produktion. Seit einigen Jahren rückt der Garten verstärkt als<br />

Experimentierfläche für Zukunftsideen in den Mittelpunkt<br />

des Interesses. Stadtfarmen, vertikale Gärten oder Kunstwerke<br />

zeugen von der Renaissance des Gartens. Das Vitra<br />

Design Museum widmet dem Garten erstmals eine grosse<br />

Museumsausstellung im Kontext von Architektur, Urbanismus<br />

und Design.<br />

29.4.–5.11.2023 (Gallery)<br />

Hot Cities: Lessons from Arab Architecture<br />

21.10.2023–3.3.2024 (Museum)<br />

Iwan Baan<br />

Iwan Baan gilt als einer der bedeutendsten Fotografen für<br />

Architektur und Städtebau. In eindrücklichen Bildern<br />

dokumentiert er das Wachsen globaler Megacitys ebenso<br />

wie die Werke bekannter Architekturstars, darunter<br />

Herzog & de Meuron, Rem Koolhaas und Zaha Hadid. Das<br />

Vitra Design Museum widmet dem Fotografen die erste<br />

umfassende Retrospektive.<br />

18.11.2023–14.4.2024 (Gallery)<br />

Tsuyoshi Tane<br />

MUSEEN<br />

57


10 |Park der Fondation<br />

Beyeler, Riehen/Basel<br />

Die sechs Meter<br />

hohe und 2,8 Tonnen<br />

schwere Skulptur<br />

‹White Curves› des<br />

amerikanischen Künstlers<br />

Ellsworth Kelly<br />

(1923–2015) wurde von<br />

Ernst Beyeler im Jahr<br />

2000 in Auftrag gegeben.<br />

Seither harmoniert<br />

die Faltskulptur mit der<br />

umliegenden Parklandschaft.<br />

ELLSWORTH KELLY:<br />

WHITE CURVES (2001)<br />

ART IN<br />

THE CITY<br />

Street-Art<br />

Auf rund 1700 Quadratmetern entstand 2020 das grösste Street-<br />

Art-Wandgemälde der Schweiz. Am Event ‹Change of Colours›<br />

auf dem Basler Bell-Areal haben sich über dreissig Kunstschaffende<br />

an der monumentalen Wandgestaltung beteiligt.<br />

SCHLACHTHOF/BELL-AREAL, NEUDORFSTRASSE, BASEL<br />

58


20 | Theaterplatz, Basel<br />

Richard Serra (* 1938) gehört zu denjenigen Kunstschaffenden, die<br />

mittels Skulptur auf öffentliche Räume reagieren. Seine begehbaren<br />

Grossplastiken aus wetterfestem Stahl zielen auf die Erfahrung von<br />

Schwerkraft, Raum und Zeit. Seit 1992 fordert die Arbeit ‹Intersection›<br />

auf dem Theaterplatz heraus und ermöglicht den Betrachtenden ein<br />

ganzheitliches Erlebnis.<br />

RICHARD SERRA: INTERSECTION (1992)<br />

34 | Vitra Campus,<br />

Weil am Rhein <strong>DE</strong><br />

Seit 2020 bereichert<br />

ein Garten des<br />

niederländischen<br />

Gestalters<br />

Piet Oudolf (* 1944)<br />

den Vitra Campus.<br />

Die kunstvoll komponierte<br />

Wildnis mit<br />

etwa dreissigtausend<br />

Pflanzen vermittelt<br />

eine neue Perspektive<br />

auf die umliegende<br />

Architektur. Sie<br />

veranschaulicht die<br />

Selbstverständlichkeit<br />

von zyklischen<br />

Veränderungen der<br />

Natur.<br />

OUDOLF GARTEN,<br />

VITRA CAMPUS<br />

ART IN THE CITY<br />

59


INFORMATIONEN<br />

1 ANATOMISCHES MUSEUM <strong>DE</strong>R UNIVERSITÄT BASEL ♿<br />

www.anatomie.unibas.ch/museum ADRESSE: Pestalozzistrasse 20, T +41 61 207 35 35<br />

ANFAHRT: Tram 11 → St. Johanns-Tor; Bus 30/33 → Kinderspital UKBB; Bus 31/36/38 →<br />

Metzerstrasse ÖFFNUNGSZEITEN: Mo–Fr 14–17 h; So 10–16 h PREISE: CHF 8/5, MUSEUMS-<br />

PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt, BASELCARD: 50 % Ermässigung<br />

2 ANTIKENMUSEUM BASEL UND SAMMLUNG LUDWIG BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.antikenmuseumbasel.ch ADRESSE: St. Alban-Graben 5, T +41 61 201 12 12<br />

ANFAHRT: Tram 1/2/15 → Kunstmuseum ÖFFNUNGSZEITEN: Di/Mi 11–17 h; Do/Fr 11–22 h;<br />

Sa/So 10–16 h PREISE: CHF 12/5 ohne Sonderausstellungen, Do/Fr ab 17 h freier Eintritt,<br />

freier Eintritt bis 12 J., MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

3 ANTIKENMUSEUM BASEL UND SAMMLUNG LUDWIG, SKULPTURHALLE CAFÉ ♿<br />

www.antikenmuseumbasel.ch ADRESSE: Mittlere Strasse 17, T +41 61 260 25 00<br />

ANFAHRT: Tram 3 → Spalentor; Bus 30/33 → Bernoullianum ÖFFNUNGSZEITEN: Mo 12–17 h;<br />

Mi 10–14 h; So 11–17 h PREISE: freier Eintritt<br />

4 AUGUSTA RAURICA BISTRO/RESTAURANT: APRIL–OKTOBER ♿*<br />

www.augustaraurica.ch ADRESSE: Giebenacherstrasse 17, Augst, T +41 61 552 22 22<br />

ANFAHRT: Zug S1 ab Basel SBB → Kaiseraugst; Bus 81 ab Aeschenplatz → Augst<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Museum, Römerhaus, Aussenanlagen, Tierpark/Schutzhäuser tägl. 10–17 h<br />

PREISE: CHF 8/6, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

* Rollstuhlgängig (Museum und Römerhaus; Monumente beschränkt zugänglich)<br />

5 AUSSTELLUNGSRAUM KLINGENTAL ♿<br />

www.ausstellungsraum.ch ADRESSE: Kasernenstrasse 23, T +41 61 681 66 98<br />

ANFAHRT: Tram 6/8/14/15/17, Bus 31/34/38 → Rheingasse; Tram 8/17 → Kaserne<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mi–Fr 15–18 h; Sa/So 13–18 h PREISE: freier Eintritt<br />

6 BASLER PAPIERMÜHLE BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.baslerpapiermuehle.ch ADRESSE: St. Alban-Tal 37, T +41 61 225 90 90<br />

ANFAHRT: Tram 1/2/15 → Kunstmuseum; Tram 3 → St. Alban-Tor<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–Fr/So 11–17 h; Sa 13–17 h PREISE: CHF 15/13/9, Familien CHF 45/30,<br />

MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

7 CARTOONMUSEUM BASEL SHOP, BIBLIOTHEK<br />

www.cartoonmuseum.ch ADRESSE: St. Alban-Vorstadt 28, T +41 61 226 33 60<br />

ANFAHRT: Tram 1/2/15 → Kunstmuseum ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 11–17 h<br />

PREISE: CHF 12/7, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

8 DREILÄN<strong>DE</strong>RMUSEUM CAFÉ, SHOP ♿<br />

www.dreilaendermuseum.eu ADRESSE: Basler Strasse 143, Lörrach <strong>DE</strong>, T +49 7621 41 51 50<br />

ANFAHRT: Zug S6 ab Basel SBB oder Basel Bad. Bahnhof → Lörrach Museum/Burghof;<br />

Bus 6/16/Ü3 ab Riehen Grenze → Museum/Burghof ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 11–18 h<br />

PREISE: EUR 3/1, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt<br />

9 FEUERWEHRMUSEUM BASEL<br />

www.rettung.bs.ch/feuerwehr/fw-museum ADRESSE: Spalenvorstadt 11,<br />

T +41 61 268 14 00 ANFAHRT: Tram 3, Bus 34 → Universität; Bus 30/33 → Spalentor<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: So 14–17 h PREISE: freier Eintritt<br />

10 FONDATION BEYELER CAFÉ, BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.fondationbeyeler.ch ADRESSE: Baselstrasse 101, Riehen/Basel, T +41 61 645 97 00<br />

ANFAHRT: Tram 6 → Fondation Beyeler; Zug S6 ab Basel SBB oder Basel Bad. Bahnhof<br />

→ Riehen; mit Pkw → Parkhaus Zentrum ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 10–18 h; Mi 10–20 h<br />

PREISE: CHF 25/20/12, freier Eintritt bis 25 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt<br />

11 HAFENMUSEUM – VERKEHRSDREHSCHEIBE SCHWEIZ SHOP ♿<br />

www.hafenmuseum.ch ADRESSE: Westquaistrasse 2, T +41 61 631 42 65<br />

ANFAHRT: Tram 8, Bus 36 → Kleinhüningen ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 10–17 h;<br />

1.7.–12.8.2023: Fr–So 10–17 h PREISE: CHF 9/6, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

12 HEK (HAUS <strong>DE</strong>R ELEKTRONISCHEN KÜNSTE) CAFÉ, BISTRO, SHOP ♿<br />

www.hek.ch ADRESSE: Freilager-Platz 9, Münchenstein/Basel, T +41 61 283 60 50<br />

ANFAHRT: Tram 11 → Freilager ÖFFNUNGSZEITEN: Mi–So 12–18 h<br />

PREISE: CHF 9/6, freier Eintritt bis 16 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

60 INFORMATIONEN


13 HISTORISCHES MUSEUM BASEL – BARFÜSSERKIRCHE SHOP ♿<br />

www.barfuesserkirche.ch ADRESSE: Barfüsserplatz 7, T +41 61 205 86 00<br />

ANFAHRT: Tram 3/6/8/11/14/15/16/17 → Barfüsserplatz; Tram 6/10/16/17 → Theater<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 10–17 h PREISE: CHF 15/8 ohne Sonderausstellungen,<br />

freier Eintritt bis 12 J., MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

14 HISTORISCHES MUSEUM BASEL – HAUS ZUM KIRSCHGARTEN SHOP<br />

www.hauszumkirschgarten.ch ADRESSE: Elisabethenstrasse 27, T +41 61 205 86 00<br />

ANFAHRT: Tram 1/2 → Kirschgarten ÖFFNUNGSZEITEN: Mi–So 11–17 h<br />

PREISE: CHF 10/5, freier Eintritt bis 12 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

15 HISTORISCHES MUSEUM BASEL – MUSIKMUSEUM SHOP ♿<br />

www.musikmuseum.ch ADRESSE: Im Lohnhof 9, T +41 61 205 86 00<br />

ANFAHRT: Tram 3 → Musik-Akademie ÖFFNUNGSZEITEN: Mi–So 11–17 h<br />

PREISE: CHF 10/5, freier Eintritt bis 12 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

16 JÜDISCHES MUSEUM <strong>DE</strong>R SCHWEIZ SHOP ♿*<br />

www.juedisches-museum.ch ADRESSE: Kornhausgasse 8, T +41 61 261 95 14<br />

ANFAHRT: Tram 3, Bus 30/34 → Universität ÖFFNUNGSZEITEN: Mo–Fr 13–16 h; So 11–17 h<br />

PREISE: CHF 10/7.50/5, freier Eintritt bis 16 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt, RAIFFEISEN MEMBERPLUS: freier Eintritt<br />

* Rollstuhlgängig, keine rollstuhlgängige Toilette<br />

17 KUNST RAUM RIEHEN ♿<br />

www.kunstraumriehen.ch ADRESSE: Im Berowergut, Baselstrasse 71, Riehen/Basel,<br />

T +41 61 641 20 29 ANFAHRT: Tram 6 → Fondation Beyeler; Zug S6 ab Basel SBB<br />

oder Basel Bad. Bahnhof → Riehen; mit Pkw → Parkhaus Zentrum<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mi–Fr 13–18 h; Sa/So 11–18 h PREISE: freier Eintritt<br />

18 KUNSTHALLE BASEL CAFÉ, BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.kunsthallebasel.ch ADRESSE: Steinenberg 7, T +41 61 206 99 00<br />

ANFAHRT: Tram 1/2/3/8/10/11/14/15 → Bankverein; Tram 6/10/16/17 → Theater<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di/Mi/Fr 11–18 h; Do 11–20.30 h; Sa/So 11–17 h<br />

PREISE: CHF 12/8 (inkl. S AM Schweizerisches Architekturmuseum), freier Eintritt<br />

bis 18 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt<br />

19 KUNSTHAUS BASELLAND SHOP ♿*<br />

www.kunsthausbaselland.ch ADRESSE: St. Jakob-Strasse 170, Muttenz/Basel,<br />

T +41 61 312 83 88 ANFAHRT: Tram 14, Bus 36/37/47 → St. Jakob<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 11–17 h PREISE: CHF 12/9, freier Eintritt bis einschliesslich<br />

18 Jahre, freier Eintritt für Geflüchtete (mit Ausweis N, F, B und S),<br />

KULTURLEGI, STUDIEREN<strong>DE</strong> KUNSTHISTORISCHES SEMINAR UNIVERSITÄT BASEL,<br />

SCHULE FÜR GESTALTUNG BASEL UND HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG UND KUNST FHNW:<br />

freier Eintritt, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt<br />

* Rollstuhlgängig, keine rollstuhlgängige Toilette<br />

20 KUNSTMUSEUM BASEL BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.kunstmuseumbasel.ch ADRESSE: Hauptbau: St. Alban-Graben 16, Neubau:<br />

St. Alban-Graben 20, Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60, T +41 61 206 62 62<br />

ANFAHRT: Tram 1/2/15 → Kunstmuseum; Tram 3/8/10/11/14 → Bankverein<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di/Do–So 10–18 h; Mi 10–20 h; Gegenwart: Di–So 11–18 h<br />

PREISE: CHF 16/8, CHF 26/13/8 für Sonderausstellungen, freier Eintritt bis 12 Jahre,<br />

MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

21 MÜHLEMUSEUM<br />

www.meriangärten.ch ADRESSE: Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5,<br />

Münchenstein/Basel, T +41 61 319 97 80 ANFAHRT: Tram 10/11, Bus 36/37/47 →<br />

Dreispitz; Tram 14, Bus 36/37/47 → St. Jakob ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 8 h bis<br />

Sonnenuntergang PREISE: freier Eintritt<br />

22 MUKS – MUSEUM KULTUR & SPIEL RIEHEN CAFÉ, SHOP<br />

www.muks.ch ADRESSE: Baselstrasse 34, Riehen/Basel, T +41 61 646 81 00<br />

ANFAHRT: Tram 6, Bus 32 → Riehen Dorf; Zug S6 ab Basel SBB oder Basel Bad. Bahnhof → Riehen<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo/Mi–So 11–17 h PREISE: CHF 10/6, freier Eintritt bis 16 Jahre,<br />

MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

23 MUSEUM.BL CAFÉ, SHOP ♿<br />

www.museum.bl.ch ADRESSE: Zeughausplatz 28, Liestal, T +41 61 552 59 86<br />

ANFAHRT: Zug ab Basel SBB → Liestal; Bus 80/81 ab Aeschenplatz → Liestal Bahnhof<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 10–17 h PREISE: CHF 8/6, MUSEUMS-PASS-MUSÉES:<br />

freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

61


24 MUSEUM <strong>DE</strong>R KULTUREN BASEL BISTRO/RESTAURANT,* SHOP ♿<br />

www.mkb.ch ADRESSE: Münsterplatz 20, T +41 61 266 56 00<br />

ANFAHRT: Tram 6/8/11/14/15/16/17, Bus 31/33/34/36/38 → Schifflände;<br />

Tram 1/2/15 → Kunstmuseum<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 10–17 h; jeden 1. Mi im Monat 10–20 h<br />

PREISE: CHF 16/5, freier Eintritt bis 12 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

* ÖFFNUNGSZEITEN BISTRO/RESTAURANT: Di/Mi/So 10–18 h; Do–Sa 10–22 h<br />

25 MUSEUM FÜR MUSIKAUTOMATEN BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.musikautomaten.ch ADRESSE: Bollhübel 1, Seewen SO, T +41 58 466 78 80<br />

ANFAHRT: Zug ab Basel SBB → Liestal oder Dornach/Arlesheim oder Grellingen,<br />

dann Postauto → Seewen, Musikautomaten; Bus 111 → Seewen, Zelgli, ca. 10 Min. Fussweg<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 11–18 h PREISE: CHF 15/6, Familien CHF 30 (inkl. Führung),<br />

MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

26 MUSEUM KLEINES KLINGENTAL CAFÉ, SHOP<br />

www.mkk.ch ADRESSE: Unterer Rheinweg 26, T +41 61 267 66 25<br />

ANFAHRT: Tram 6/8/14/15/17, Bus 31/34/38 → Rheingasse<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mi/Sa 14–17 h; So 10–17 h<br />

PREISE: CHF 8/5, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

27 MUSEUM TINGUELY BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.tinguely.ch ADRESSE: Paul Sacher-Anlage 1, T +41 61 681 93 20<br />

ANFAHRT: Bus 31/36/38/42 → Tinguely Museum ÖFFNUNGSZEITEN: Di/Mi/Fr–So 11–18 h;<br />

Do 11–21 h PREISE: CHF 18/12, freier Eintritt bis 16 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES:<br />

freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

28 NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL SHOP ♿<br />

www.nmbs.ch ADRESSE: Augustinergasse 2, T +41 61 266 55 00 ANFAHRT: Tram<br />

6/8/11/14/15/16/17, Bus 31/33/34/36/38 → Schifflände; Tram 1/2/15 → Kunstmuseum<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 10–17 h PREISE: CHF 7/5 ohne Sonderausstellungen, freier<br />

Eintritt bis 12 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

29 PHARMAZIEMUSEUM <strong>DE</strong>R UNIVERSITÄT BASEL SHOP<br />

www.pharmaziemuseum.ch ADRESSE: Totengässlein 3, T +41 61 207 48 11<br />

ANFAHRT: Tram 6/8/11/14/15/16/17 → Marktplatz; Bus 31/33/34/36/38 → Schifflände<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di–So 10–17 h PREISE: CHF 8/5, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt,<br />

CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

30 S AM SCHWEIZERISCHES ARCHITEKTURMUSEUM SHOP ♿<br />

www.sam-basel.org ADRESSE: Steinenberg 7, T +41 61 261 14 13<br />

ANFAHRT: Tram 1/2/3/8/10/11/14/15 → Bankverein; Tram 6/10/16/17 → Theater<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di/Mi/Fr 11–18 h; Do 11–20.30 h; Sa/So 11–17 h<br />

PREISE: CHF 12/8 (inkl. Kunsthalle Basel), freier Eintritt bis 18 Jahre,<br />

MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt<br />

31 SAMMLUNG FRIEDHOF HÖRNLI ♿*<br />

www.sammlunghoernli.ch ADRESSE: Hörnliallee 70, Riehen/Basel, T +41 61 601 50 68<br />

ANFAHRT: Bus 31/34/35/45 → Friedhof am Hörnli ÖFFNUNGSZEITEN: 1. und 3. So im Monat<br />

10–16 h PREISE: freier Eintritt * Teilweise rollstuhlgängig<br />

32 SCHAULAGER CAFÉ, SHOP ♿<br />

www.schaulager.org ADRESSE: Ruchfeldstrasse 19, Münchenstein/Basel,<br />

T +41 61 335 32 32 ANFAHRT: Tram 11 → Schaulager<br />

Nur während Ausstellungen und Veranstaltungen öffentlich zugänglich.<br />

Besuch für Schulen und zu Forschungszwecken nach Voranmeldung möglich.<br />

33 SPIELZEUG WELTEN MUSEUM BASEL BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.swmb.museum ADRESSE: Steinenvorstadt 1, T +41 61 225 95 95<br />

ANFAHRT: Tram 3/6/8/11/14/15/16/17 → Barfüsserplatz; Tram 6/10/16/17 → Theater<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Januar–November: Di–So 10–18 h; Dezember: täglich 10–18 h<br />

PREISE: CHF 7/5, freier Eintritt bis 16 Jahre (Besuch nur in Begleitung einer erwachsenen<br />

Person), MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt, CH-MUSEUMSPASS: freier Eintritt<br />

34 VITRA <strong>DE</strong>SIGN MUSEUM CAFÉ, BISTRO/RESTAURANT, SHOP ♿<br />

www.design-museum.de ADRESSE: Charles-Eames-Strasse 2, Weil am Rhein <strong>DE</strong>,<br />

T +49 7621 702 32 00 ANFAHRT: Tram 8 → Weil am Rhein Bahnhof; Bus 55 ab<br />

Claraplatz → Vitra ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 10–18 h PREISE: Museum EUR 13/11,<br />

Schaudepot EUR 10/8, freier Eintritt bis 12 Jahre, MUSEUMS-PASS-MUSÉES: freier Eintritt<br />

62 INFORMATIONEN


BILDNACHWEISE<br />

2 | Porträt des römischen Politikers und Feldherrn Gaius Iulius Caesar (100–44 v. Chr.), Marmor (Ende des 1. Jh. v. Chr.),<br />

Rijksmuseum van Oudheden, Leiden, © Rijksmuseum van Oudheden, Leiden 2 | Statue eines Stiers (6.–4. Jh. v. Chr.),<br />

© Museu d’Arqueologia de Catalunya, Barcelona, Inv. BCN-027166 4 | Römerstadt Augusta Raurica 5 | Mirjam<br />

Plattner: Nitida (2021) 6 | BPM Wanderausstellung ‹Postal Artist Books›, Artists: Olga Serral Clarós (ES) and<br />

Mónica Goldstein (AR), © Ângela Barbour, São Paulo 7 | © Will Eisner Studio, Inc.: The Spirit (Sonntagsbeilage,<br />

31.12.1950), Cartoonmuseum Basel 7 | © Blutch: John Wayne après Giraud (2021), Cartoonmuseum Basel<br />

8 | Eduard Tenner: Der Isteiner Klotz (1875), Öl auf Leinwand, Sammlung DLM, © Arne Gentzsch, Dreiländermuseum,<br />

Lörrach <strong>DE</strong> 10 | Wayne Thiebaud: Bakery Case (1996), Öl auf Leinwand, Museum Voorlinden, Wassenaar, Niederlande,<br />

© Wayne Thiebaud Foundation / 2022, ProLitteris, Zurich, Foto: Antoine van Kaam 10 | Pablo Picasso: Le peintre et<br />

son modèle (1963), Esther Grether Familiensammlung, © Succession Picasso / 2022, ProLitteris, Zurich 10 | Doris<br />

Salcedo: Untitled (2003), Installation aus 1550 Holzstühlen für die 8. Internationale Istanbul Biennale, © the artist, Foto:<br />

© Sergio Clavijo, Courtesy White Cube 11 | Urheber unbekannt, © Fotoarchiv Dokumentationsstelle Gemeinde Riehen<br />

12 |Anne Duk Hee Jordan: Atmospheres of Breathing (2020), Installation, Kunsthalle Bremen, Foto: Marcus Meyer<br />

12 | Pe Lang: LED | N O 5 (2022), © Pe Lang, Foto: Jussi Tiainen 13 |Objektgruppe Ausstellung ‹Ausser Gebrauch›,<br />

Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, © Foto: Andreas Niemz, Historisches Museum Basel 13 | Schnupftabakdose<br />

in Schuhform (1850), Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, © Foto: Philipp Emmel, Historisches Museum Basel<br />

15 | Ligeti während einer Aufführung von ‹Poème symphonique› für 100 Metronome, © Foto: Paul Sacher Stiftung, Basel<br />

18 | LuYang: Welcome to LuYang Hell (2017), Société, Berlin, Ausstellungsansicht, Courtesy die Künstlerin und Société, Berlin<br />

18 | P. Staff: Love Life II (2022), Commonwealth and Council, Los Angeles, Installationsansicht, Foto: Paul Salveson<br />

19 | Léa Katharina Meier: Tous les sexes tombent du ciel (2021), © Emmanuelle Bayart Photography, Performancepreis<br />

Schweiz 2021 20 | Shirley Jaffe: X, encore (2007), Privatsammlung, Courtesy Tibor de Nagy Gallery, New<br />

York, © 2022, ProLitteris, Zurich 20 | Andrea Büttner: Bread Painting (2016), © Andrea Büttner / 2022, ProLitteris,<br />

Zurich, Foto: David Avazzadeh 20 | André Derain: Die Frau im Hemd (1906), Statens Museum for Kunst, Kopenhagen,<br />

© 2022, ProLitteris, Zurich 22 | © MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen, Grafik: Paula Troxler 23 | Paul<br />

Louis Oudart: Paradisea regius (1825–1834), Special Collections University of Amsterdam 24 | Shiro Kasamatsu:<br />

Shinbashi im Regen (1935), Kanto, Japan, © Foto: Omar Lemke, Museum der Kulturen Basel 24 | Seite aus den Tagebüchern<br />

von Bruno Manser, © Foto: Omar Lemke, Museum der Kulturen Basel 24 | Sängerinnen und Musikanten<br />

begrüssen das Christkind: Krippe aus Ton aus Neapel, Italien, © Foto: Omar Lemke, Museum der Kulturen Basel 25<br />

| Wilhelm Bruder Söhne: Jahrmarktsorgel (1923), Museum für Musikautomaten, Seewen SO, © Foto: Museum für<br />

Musikautomaten, Seewen SO 26 | Ernst Stückelberg: Caritas, Wandbild aus dem Erimanshof in Basel (1870er-Jahre),<br />

Ausschnitt, Stiftung Ernst Stückelberg Maler, Foto: Museum Kleines Klingental, Peter Schulthess 27 | Janet Cardiff &<br />

George Bures Miller: Opera for a Small Room (2005), Detail, Mixed-Media-Installation mit Sound, Schallplattenspieler,<br />

Schallplatten und synchronisierter Beleuchtung, Foto: Seber Ugarte, Lorena López, © 2022 courtesy the artists, Luhring<br />

Augustine Gallery 27 | Meret Oppenheim: Das Ohr von Giacometti (1959), Bronze, 1. Edition unnummeriert/Pastori,<br />

Privatsammlung, © Foto: Flavio Karrer / 2022, ProLitteris, Zurich 28 | Naturhistorisches Museum Basel, Ausstellung<br />

‹Wildlife Photographer of the Year 2022›, © Brandon Güell 28 | Naturhistorisches Museum Basel, Ausstellung ‹SEXY›,<br />

© Gregor Brändli 30 | Homo Urbanus Dohanus, © Bêka & Lemoine 30 | S AM Schweizerisches Architekturmuseum,<br />

Basel 33 | © Spielzeug Welten Museum Basel 33 | © 2022 Spielzeug Welten Museum Basel, Foto: Henry Balaszeskul<br />

34 | Christoph Niemann: Robot Morph (2016), © Christoph Niemann 34 | Installationsansicht ‹Colour Rush!›, Vitra<br />

Schaudepot, Weil am Rhein <strong>DE</strong>, © Vitra Design Museum, Weil am Rhein <strong>DE</strong>, Foto: Mark Niedermann 34 | Julien de<br />

Cerval: Die Gärten von Marqueyssac, Vézac, Frankreich, © Foto: Romain Laprade, 2020 34 | Beinecke Library Yale<br />

University, New Haven, Connecticut (US), SOM, © Iwan Baan<br />

Architektur: Ikonische Bauten, S. 2–5<br />

14 | Haus zum Kirschgarten (1775–1780), Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, © Foto: Andreas<br />

Niemz, Historisches Museum Basel 18 | Kunsthalle Basel (2021), © Foto: Moritz Schermbach 20 | Aussenansicht<br />

Kunstmuseum Basel | Hauptbau (2022), Foto: Mark Niedermann 23 | Die historischen Balken in der Ausstellung<br />

‹Seidenband. Kapital, Kunst & Krise›, Foto: Torben Weber, © Museum.BL, Liestal 27 | Museum Tinguely, Basel,<br />

© Foto: Daniel Spehr 34 | Umbrella House, Vitra Campus, Weil am Rhein <strong>DE</strong>, © Vitra Design Museum, Weil am Rhein <strong>DE</strong>,<br />

Foto: Julien Lanoo<br />

Vermittlung: Für euch herausgepickt, S. 14–15, S. 44–45<br />

Fotos: Christian Knörr, Basel<br />

Sammlungen: Nach Perlen getaucht, S. 34–37<br />

13 | Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Wilde Leute auf der Hirschjagd, Basel (um 1468), Inv. 1981.88.,<br />

© Historisches Museum Basel, Foto: Peter Portner 20 | Kunstmuseum Basel, Lucas Cranach d. Ä.: Das Urteil<br />

des Paris (1528), © Kunstmuseum Basel, Foto: Martin P. Bühler 29 | Pharmaziemuseum der Universität Basel,<br />

© Pharmaziemuseum der Universität Basel, Foto: Daniel Spehr 10 | Fondation Beyeler, Claude Monet: Nymphéas<br />

(1916–1919), Öl auf Leinwand, © Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler, Foto: Robert Bayer<br />

28 | Naturhistorisches Museum Basel, © Naturhistorisches Museum Basel 27 | Museum Tinguely, Jean Tinguely:<br />

La Jalousie I (1960), Museum Tinguely, Basel, © 2022, ProLitteris, Zurich, Foto: Museum Tinguely, Basel/Daniel Spehr<br />

Art in the City, S. 58–59<br />

10 | Park der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Ellsworth Kelly: White Curves (2001), Fondation Beyeler, Riehen/<br />

Basel, Sammlung Beyeler, © Nachlass Ellsworth Kelly, Foto: Robert Bayer Street-Art, Schlachthof/Bell-Areal,<br />

Neudorfstrasse, Basel, © Basel Tourismus 20 | Theaterplatz, Basel, Richard Serra: Intersection (1992), Kunstmuseum<br />

Basel, © 2022, ProLitteris, Zurich, Foto: Martin P. Bühler 34 | Vitra Campus, Weil am Rhein <strong>DE</strong>, Oudolf Garten,<br />

© Vitra Design Museum, Weil am Rhein <strong>DE</strong>, Foto: Dejan Jovanovic<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion und Herausgeberin:<br />

Abteilung Kultur Basel-Stadt, Münzgasse 16, CH-4001 Basel, T +41 61 267 84 01,<br />

www.kultur.bs.ch, info@museenbasel.ch, www.museenbasel.ch<br />

Gestaltung: Andreas Hidber, Accent Graphe, Basel<br />

Druck: Gremper AG, Pratteln/Basel<br />

Redaktionsschluss: November 2022, Änderungen vorbehalten<br />

© Abteilung Kultur Basel-Stadt<br />

© der Fotos bei den <strong>Museen</strong><br />

Zu bestimmten Zeiten freier Eintritt in die Sammlungen der staatlichen<br />

<strong>Museen</strong> Basel-Stadt. Detaillierte Informationen unter: www.museenbasel.ch<br />

Weitere Informationen<br />

Basel Tourismus, Tourist Information im Stadtcasino<br />

am Barfüsserplatz und im Bahnhof SBB,<br />

T +41 61 268 68 68, info@basel.com, www.basel.com<br />

BILDNACHWEISE UND IMPRESSUM<br />

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Für Bilder,<br />

die bewegen<br />

Gremper AG<br />

Basel / Pratteln<br />

www.gremper.ch

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