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südtirol<br />
April <strong>2023</strong> | mediaradius.it<br />
magazin<br />
Baumblüte<br />
Landesweites<br />
Blütenmeer<br />
Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70 % - CNS Bolzano - Einzelnummer 0,80 € - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück.<br />
Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. „Radius“-Sonderdruck zur Nr. 2 vom 27.04.<strong>2023</strong><br />
Dolce<br />
Bergfrühling<br />
Mit allen Sinnen<br />
erleben<br />
Vita<br />
Licht, Sonne<br />
und alles,<br />
was das Herz<br />
begehrt<br />
Eine Radius-Publikation als Beilage in WELT AM SONNTAG
Sich leicht fühlen.<br />
brandnamic.com | Foto: Belvita-Hotel Alpin Panorama Hotel Hubertus (Archiv)<br />
Belvita.<br />
Entspannung und unbeschwerter Genuss. Ein Hauch von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Das<br />
Glück in den 30 Belvita Leading Wellnesshotels <strong>Südtirol</strong> können Sie nicht beschreiben. Nur erleben.<br />
belvita.it
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
DOLCE VITA IN SÜDTIROL<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
BAUMBLÜTE<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
BERGFRÜHLING<br />
PEFC/18-31-166<br />
PEFC-zertifiziert<br />
Dieses Produkt stammt<br />
aus nachhaltig<br />
bewirtschafteten Wäldern,<br />
Recycling und<br />
kontrollierten Quellen<br />
www.pefc.org<br />
4<br />
30<br />
40<br />
Titelthemen<br />
in kursiv<br />
INHALT<br />
4 Licht, Sonne und alles,<br />
was das Herz begehrt<br />
7 Der Panoramaspezialist<br />
in Meransen<br />
8 Einfach ehrlich in Vals<br />
10 Zu Fuß, mit dem Rad oder hoch<br />
zu Ross durch das Pustertal<br />
14 Sommerurlaub in der<br />
Ferienregion Kronplatz<br />
16 Kraftorte: Energie tanken<br />
und Ruhe finden<br />
18 Ich-Zeit im Urlaub in Sexten erleben<br />
19 Urlaub mitten im<br />
Dolomiten UNESCO Welterbe<br />
20 Tolle Touren für Genussradler<br />
warten auf Sie in Innichen<br />
20 Wohnzimmer-Feeling in der<br />
Dolomitenregion Drei Zinnen<br />
21 Ein wahres „Refugium“<br />
in den Dolomiten<br />
22 Im Urlaub zu Hause<br />
25 Traumimmobilie in <strong>Südtirol</strong><br />
26 Sterzing und das Pflerschtal: Shopping,<br />
Genuss und ganz viel Natur<br />
27 Ratschings: für Wanderfreunde<br />
und Gipfelstürmer<br />
30 Die Baumblüte dauert<br />
länger als ein Monat<br />
32 Das sonnenverwöhnte<br />
Hochplateau Natz-Schabs<br />
33 Frisch und munter, wird’s jeden Tag<br />
bunter. Genussfrühling in Klausen!<br />
34 Golf als Tourismusfaktor<br />
36 Was und wo in <strong>Südtirol</strong>!<br />
38 Erlebnisse rund um Eppan<br />
40 Den Bergfrühling erleben<br />
44 10 Gebote für Meran …<br />
50 Leben. lieben. lachen in Marling<br />
53 Frühlingsgefühle:<br />
Verliebt in Dorf Tirol<br />
56 Stilfser Joch: „Das höchste<br />
Bergrennen der Welt“<br />
58 Wohnen wie im Paradies<br />
EDITORIAL<br />
Nach einem Frühjahr ohne<br />
größere Beschränkungen<br />
sollte der erste „normale<br />
Urlaubssommer“ seit 2019<br />
folgen. Die Erwartungen der<br />
Touristiker sind genauso wie<br />
jene der Urlauber riesig. Es<br />
wird sich zeigen, wie viele der<br />
in den vergangenen Jahren<br />
hinzugekommenen Gäste<br />
auch in Zukunft dem Urlaubsland<br />
<strong>Südtirol</strong> treu bleiben.<br />
Den Aussagen der Gastwirte<br />
nach zu urteilen, werden es<br />
viele sein. Sollte das der Fall<br />
sein, dann ist das ein riesiges<br />
Kompliment an die gesamte<br />
Tourismuswirtschaft. Es ist<br />
ein Beweis mehr, dass <strong>Südtirol</strong><br />
mit seinem vielfältigen<br />
Angebot mit jeder Destination,<br />
mit jedem Wettbewerber<br />
weltweit mithalten kann,<br />
möglicherweise sogar die<br />
Nase vorn hat. Wir wünschen<br />
allen „Welt am Sonntag“-<br />
Leserinnen und -Lesern einen<br />
erholsamen und nachhaltigen<br />
<strong>Südtirol</strong>urlaub <strong>2023</strong>.<br />
Franz Wimmer<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderdruck zur Nr. 2 vom 27.04.<strong>2023</strong><br />
Herausgeber, Verlag und Druck:<br />
Athesia Druck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen<br />
Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Chefredakteur: Franz Wimmer<br />
Koordination/Produktion: Magdalena Pöder<br />
Verkaufsleitung: Patrick Zöschg<br />
Verkauf: Michael Gartner, Wolfgang Göller,<br />
Armin De Biasio, Elisabeth Scrinzi<br />
Redaktion: Dr. Nicole D. Steiner, Franz Wimmer,<br />
Elisabeth Stampfer, Edith Runer, Stephan Gander<br />
Verwaltung: Weinbergweg 7, I-39100 Bozen<br />
Tel. +39 0471 081 561, www.mediaradius.it<br />
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it<br />
Titelbild: Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Fotos: Shutterstock, Dolomitenarchiv, verschiedene<br />
Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen<br />
Konzept und Abwicklung: MediaContact, Eppan<br />
Grafik/Layout: Verena Daum, Simon<br />
Krautschneider, Elisa Wierer (Art Director)<br />
Lektorat: Magdalena Pöder<br />
Produktion: Athesia Druck Bozen<br />
www.athesiadruck.com<br />
Vertrieb: In Deutschland als Beilage für die<br />
„Welt am Sonntag“, Postversand in <strong>Südtirol</strong><br />
Druckauflage: 292.400 Stück<br />
Der Umwelt zuliebe auf Umweltpapier!<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte<br />
der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.
4 DOLCE VITA IN SÜDTIROL<br />
Der Sterzinger Zwölferturm, das Wahrzeichen<br />
der Fuggerstadt, befindet sich<br />
am Ende der mittelalterlichen Altstadt.<br />
Sonne,<br />
und alles, was das<br />
Herz begehrt<br />
<strong>Südtirol</strong>, das perfekte Ziel für die Flucht aus dem Einerleigrau.<br />
Italian Lifestyle gepaart mit alpenländischer Tradition.<br />
Dr. Nicole D. Steiner
DOLCE VITA IN SÜDTIROL April <strong>2023</strong> 5<br />
Wintergrau. Feuchtkalt. Wenig<br />
Licht. Morgens zur Arbeit im<br />
Dämmerlicht, abends nach Hause im<br />
Dämmerlicht. Handschuhe, Mütze,<br />
Schal, Daunenmantel und doch kalt.<br />
So ein Winter in Deutschland dauert<br />
eine gefühlte Ewigkeit. Irgendwann<br />
zwischen Ende November und Anfang<br />
Februar schleicht sich das Gefühl<br />
ein: Das hört ja gar nicht mehr auf.<br />
Ende Februar täuscht der ein oder andere<br />
vereinzelte Tag das Frühjahr vor,<br />
aber am nächsten Morgen präsentiert<br />
sich vor dem Fenster die gewohnte<br />
Suppe. Selbst der Hund will nicht vor<br />
die Tür. Am Markt der übliche Kohl,<br />
Kartoffeln, mit etwas Glück Mangold,<br />
der ist wenigstens grün. Lust auf<br />
Wärme. Lust auf Farben. Und dann<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Fabian Leitner<br />
ein Fenster zum Licht: Kurz-Urlaub in<br />
<strong>Südtirol</strong>.<br />
Ein Reisetraum. Die Anreise bis Innsbruck<br />
im gewohnten Grau. Mit einem<br />
Unterschied. Über dem Grau thronen<br />
die weißen Spitzen der Alpengipfel.<br />
Skipisten ziehen gen Tal und immer<br />
wieder ist das Graubraun der Hänge<br />
von weißen Tupfen unterbrochen. Eine<br />
glückliche Ahnung steigt auf. Mit jedem<br />
Meter, den die Autobahn sich in Richtung<br />
Brenner hochschraubt, hebt sich<br />
die Stimmung. Schneeregen. Auch das<br />
noch. Fünfzehn Kilometer sind es noch<br />
bis zum Brenner. Ein grauer Film bildet<br />
sich auf der Straße. Spritzwasser. Langsam<br />
fahren. Dann geht es in den Tunnel.<br />
Cappuccino gefällig?<br />
Und dann, wie so oft schon: Kein strahlendblauer<br />
Himmel, nein, das wäre<br />
wohl zu viel verlangt. Aber hinter dem<br />
Tunnel ist die Wolkendecke durchbrochen<br />
von blauen Flecken. Kein Schneeregen<br />
mehr und aus dem halbgeöffneten<br />
Fenster strömt es nicht direkt<br />
warm, aber fast. Irgendwann bricht die<br />
Sonne durch. Winter ade. Alpensüdseite.<br />
Ein anderes Lebensgefühl. Noch 90<br />
Kilometer bis Bozen. Vorbei an schneebedeckten<br />
Gipfeln. Vereinzelten Burgen.<br />
Die Hänge färben sich grün. Ein<br />
Tunnel nach dem anderen. Im Radio<br />
spricht es plötzlich italienisch. In Spotify<br />
die Playlist Sanremo <strong>2023</strong> suchen.<br />
Das klingt nach Sonne, gutem Essen,<br />
Cappuccino und Seele-baumeln-Lassen.<br />
Die Seele baumeln lassen? Naja,<br />
ganz schön kitschig. Sterzing-Vipiteno.<br />
Brixen-Bressanone und schließlich die<br />
ersehnte Ausfahrt Bozen Nord-Bolzano<br />
Nord. Noch eine Viertelstunde.<br />
Vier Tage. Gut essen, gut trinken, shoppen,<br />
wandern oder vielleicht noch einmal<br />
auf die Piste, Rad fahren, leben,<br />
sich treiben lassen, Wellness, Sonne<br />
tanken und auch etwas Kultur. <strong>Südtirol</strong>.<br />
Italian Lifestyle gemischt mit <strong>Südtirol</strong>er<br />
Gastlichkeit. Am Schnittpunkt<br />
von Nord und Süd das Beste von beidem<br />
genießen.<br />
Der Traum vom Süden<br />
Verwinkelte Gassen und gemütliche<br />
Kneipen. Tische und Stühle auf den<br />
Plätzen, mit einer Decke, weil der<br />
Wind doch noch ganz schön frisch<br />
ist. Der neue Frühjahrshosenanzug<br />
ist im Koffer, mit dünner Daunenjacke<br />
natürlich. Am ersten Abend Pasta<br />
oder Pizza in der Bozner Altstadt und<br />
davor einen Aperol-Spritz-Aperitif<br />
mitten im lebendigen Treiben dieser<br />
faszinierenden Stadt. So oder ähnlich<br />
könnte der Film im Kopf sein, wenn<br />
man müde vom täglichen Einerleigrau<br />
eine Flucht gen Süden plant. <strong>Südtirol</strong><br />
ist immer eine Reise wert. Kurz oder<br />
lang und zu jeder Jahreszeit. Mehr<br />
als 300 Sonnentage tun nicht nur die<br />
Laune erheblich aufhellen, sondern<br />
auch dem Vitamin-D-Spiegel gut. Das<br />
begnadete Land auf der Südalpenseite,<br />
eingerahmt von den vielleicht<br />
schönsten Berggipfeln der Welt, den<br />
bleichen Dolomitenspitzen, die sich<br />
im Abendrot rosa, orange und tiefrot<br />
färben, bietet jedem etwas. Wer es<br />
traditionell und rustikal mag, findet<br />
in den romantischen Bauern-Dörfern<br />
von den Ferien auf dem Bauernhof,<br />
dem kleinen Landgasthof bis zum exklusiven<br />
5-Sterne Deluxe alles, was<br />
das Herz begehrt. Deftige <strong>Südtirol</strong>er<br />
Küche vom Feinsten. Schlutzkrapfen,<br />
Knödel, Kaminwurz, Speck, Bergkäse,<br />
Vinschgerl oder Schüttelbrot und<br />
Apfelstrudel kredenzt mit einem kräftigen<br />
St. Magdalener oder Lagrein,<br />
hausgemachtem Holundersirup oder<br />
Apfelsaft. Je nach Höhe kann es hier<br />
auch im Frühjahr am Abend noch<br />
empfindlich kalt werden, aber kaum<br />
bricht die Sonne durch, besteht kein<br />
Zweifel mehr: Man ist im Süden und<br />
kann die Daunenjacke um die Hüfte<br />
schlingen oder mit einer Strickjacke<br />
ersetzen. Die gute Luft mit mediterranem<br />
Touch und alpenländischem Biss<br />
gibt es gratis dazu.<br />
Immer etwas Neues<br />
oder zu Hause im Urlaub?<br />
Ob Pustertal, Eisacktal, Unterland und<br />
Überetsch, Vinschgau, Sarntal oder<br />
Passeier, jedes Tal hat seinen ganz besonderen<br />
Reiz und seine ganz besondere<br />
Art der Gastlichkeit und ein Angebot,<br />
das den Gast vor eine schwere<br />
Wahl stellt und kategorisch nach einem<br />
Wiederkommen verlangt. <strong>Südtirol</strong><br />
ist kein Ziel für nur einmal: von
6 Mai <strong>2023</strong><br />
Buntes Treiben<br />
in den Gassen<br />
von Bozen<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
DOLCE VITA IN SÜDTIROL<br />
hochalpin bis zu lieblichen Tallagen,<br />
von einfach und deftig bis zu raffiniert<br />
und exklusiv. Von sportlicher Herausforderung<br />
bis zu Relax total. Für Singles,<br />
Paare, Familien und für jedes Alter.<br />
Für Kultur- und Geschichtsinteressierte<br />
bis zu Outdoor-Freaks. Für Burn-Out-<br />
Gefährdete, gestresste Workaholics<br />
und für entspannte Genießer. Für anspruchsvolle<br />
Globetrotter und für jene,<br />
die sich im Urlaub am liebsten zu Hause<br />
fühlen wollen. Und dann die Städte.<br />
Jede mit ihrem ganz eigenen Reiz,<br />
egal für welche man sich letztendlich<br />
entscheidet, sind die anderen auf jeden<br />
Fall einen Besuch wert. Die Hauptstadt<br />
Bozen, Tor zu den Dolomiten, bewacht<br />
von Rosengarten und Schlern punktet<br />
nicht nur mit ihrer mittelalterlichen<br />
Altstadt, den Gassen, die zum Schlendern<br />
oder Shoppen einladen, sondern<br />
auch mit ihren Museen. Nicht nur die<br />
letzte Ruhestätte der weltberühmten<br />
Eismumie Ötzi ist ein absolutes Muss<br />
(Besuch am besten vormerken, um<br />
Wartezeiten zu vermeiden), sondern<br />
auch das avantgardistische Museion,<br />
Glastempel der zeitgenössischen Kunst,<br />
das Naturmuseum, das Merkantil- oder<br />
das Schulmuseum, das Stadtmuseum<br />
oder das Dokumentationszentrum unter<br />
dem Siegesdenkmal, das das Thema<br />
„Ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen“<br />
anschaulich aufarbeitet, sind einen<br />
Besuch wert.<br />
SPA UND<br />
Genuss<br />
pur!<br />
Inklusivleistungen:<br />
- 1 x Latschenkieferbad<br />
in Lärchenholzwanne<br />
für zwei Personen (25 min)<br />
- Early SPA Check-In ab 11:00 Uhr<br />
- Late SPA Check-Out bis 19:00 Uhr<br />
ROMANTIK<br />
WELLNESS-<br />
MIDWEEK<br />
NIMM DIR ZEIT ZUM GLÜCKLICH SEIN<br />
29.05. - 29.06.<strong>2023</strong><br />
- 10 % auf den Aufenthaltspreis<br />
Adults<br />
only<br />
ab 12 Jahren<br />
Bitte bei Buchung Code angeben: #WELT_SO<br />
(Angebot nur gültig für Buchungen von Montag bis Donnerstag.<br />
Limitierte Anzahl an Zimmern verfügbar. Nur für neue Buchungen gültig.)
DOLCE VITA IN SÜDTIROL<br />
April <strong>2023</strong><br />
7<br />
Foto © Marion Lafogler<br />
Alpenländisch und k. u. k. …<br />
Brixen, ehemaliger Sitz von Fürstbischöfen,<br />
ist perfekter Ausgangsort<br />
für Wanderungen und Ausflüge in<br />
die umliegende Bergwelt. Während<br />
der Sommeremotionen lädt die Brixner<br />
Altstadt zwischen Anfang Juli und<br />
Mitte August zu einer Vielzahl an kulinarischen<br />
Köstlichkeiten und <strong>Südtirol</strong>er<br />
Schmankerln ein. Musikgruppen<br />
verwandeln die Altstadt in eine Bühne.<br />
Höhepunkt ist der traditionelle<br />
Tirolerabend mit knackigen Lederhosen<br />
und feschen Dirndln. Nicht<br />
entgehen lassen sollte man sich einen<br />
Besuch im Augustiner-Chorherrenstift<br />
Neustift, das auf 1140 zurückgeht.<br />
Die traditionelle Kurstadt Meran, sonnengeküsst<br />
und Heimat nicht nur der<br />
Gärten von Trauttmansdorff, sondern<br />
auch der exklusiven Meraner Thermen,<br />
empfängt den Gast mit einem<br />
unwiderstehlichen K.-u.-k-Charme.<br />
Sissi erhob diese Stadt zu ihrem Sommerdomizil,<br />
und wer durch die Meraner<br />
Altstadt schlendert, würde sich<br />
nicht wundern, wenn ein Herr mit Zylinder<br />
mit einem „Küss die Hand, gnä’<br />
Frau“ aufwartet.<br />
… oder lieber all’italiana?<br />
Bozen ist die italienischste der <strong>Südtirol</strong>er<br />
Städte. 75 Prozent der Einwohner<br />
sind italienischer Muttersprache und<br />
das hört und lebt man in den Straßen<br />
dieser lebendigen Metropole, deren<br />
ganz besonderer Reiz gerade aus dem<br />
Neben- und Miteinander der deutschösterreichischen<br />
und der italienischen<br />
Kultur sowie der Mischung von mediterranem<br />
und alpinem Klima besteht.<br />
In den Schaufenstern italienische Schuhe,<br />
italienisches Design, technische<br />
Sportbekleidung oder auch Loden. In<br />
den Lokalen und Bars Antipasti und<br />
hausgemachte Pastasciutta oder Tortelli<br />
oder Wienerschnitzel und Sachertorte.<br />
Hausgebraute Biere, beste <strong>Südtirol</strong>er<br />
und italienische Weine, Eis, das alles,<br />
was man vorher gegessen hat, in den<br />
Schatten stellt – Bozen ist eine Stadt<br />
für Genießer. Ab Juni reiht sich dann<br />
in Bozen und im restlichen <strong>Südtirol</strong> ein<br />
Festival an das andere. Vom Jazzfestival<br />
über den Tanzsommer, Treffpunkt der<br />
Crème de la Crème der internationalen<br />
Tanzszene, bis zum Meraner Musiksommer<br />
oder den Toblacher Gustav-<br />
Mahler-Wochen. Tagsüber Programm<br />
oder Relax und abends Best Offer unter<br />
warmem Sternenhimmel. <strong>Südtirol</strong>,<br />
Urlaub für Körper, Geist und Seele.<br />
Happy Vibes auf 1.500 Metern<br />
beim Panoramaspezialisten in <strong>Südtirol</strong><br />
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Sich grenzenlos frei fühlen: Im Tratterhof Mountain<br />
Sky Hotel, mit Blick auf die Dolomiten, steckt der Sommer<br />
voll Wohlgefühl. Das einzigartige Terrace Luxury<br />
Living ist ein Lebensgefühl, welches großartige Weitblicke<br />
in die Bergwelt eröffnet. Großzügige Balkone<br />
und Terrassen geben der Bergsonne Platz.<br />
Das Tratterhof Mountain Sky Hotel steht dort, wo die Natur<br />
wildromantisch und die Berge zum Greifen nahe sind.<br />
Von der Haustür weg geht es in das Altfasstal. Wanderer und<br />
Biker starten vom Tratterhof aus auf ihrem Weg zu Bergseen,<br />
Almen und Gipfeln. Das Monte Silva Mountain Spa mit dem<br />
Premium Spa Award bietet auch ungeahnte Möglichkeiten,<br />
sich zu entfalten. 4.000 Quadratmeter Entspannung mit einem<br />
überwältigenden Bergpanorama verführen dazu, pure<br />
Me-Time auf sich wirken zu lassen. Was könnte schöner sein,<br />
als in den Infinitypools die Welt einfach Welt sein zu lassen?<br />
Der exklusive Saunabereich ist für „adults only“ reserviert und<br />
bietet alpine Wellness auf höchstem Niveau. Ein separater Familien-Wellnessbereich<br />
und die Beauty Farm vereinen sich im<br />
Monte Silva Mountain Spa zu einer herausragenden Welt des<br />
Well-Being. Die hauseigene Kosmetiklinie Monte Silva Cura<br />
nutzt die Kraft des Waldes, frisches Quellwasser und heimische<br />
Heilpflanzen, um Wohlbefinden zu schenken. Das Yoga-Programm<br />
bietet ein vielfältiges Angebot. Das Gourmetrestaurant<br />
und der Weinkeller La Cantina sind wohl die genussvollsten<br />
Orte im Tratterhof Mountain Sky Hotel.<br />
Tratterhof Mountain Sky Hotel<br />
Großbergstraße 6 | 39037 Mühlbach-<br />
Meransen | Tel. +39 0472 520 108<br />
info@tratterhof.com | www.tratterhof.com
8<br />
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Fotos © Helmuth Rier<br />
Das Valsegg – einfach ehrlich!<br />
„<br />
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen. Weit weg vom<br />
Alltag – am Waldrand. Wahrer Luxus verbunden mit<br />
der Natur. Urtümlich, authentisch und vor allem nachhaltig!<br />
Ein Ort mit wohltuender Wirkung. Ruhe und Gelassenheit.<br />
Dieses Gefühl vollkommener Entspannung<br />
wollten wir jedermann zugänglich machen.<br />
Wir“, Magdalena und Gregor Lanz, „hatten eine klare<br />
Vorstellung: Ein Chaletdorf sollte es werden. Bodenständiger<br />
Luxus im Einklang mit der Natur, gutes und ehrliches<br />
Essen, ein kleines Private Spa und nette Menschen.“<br />
Gemütlichkeit garantiert<br />
Die Chalets im Alpin-Stil bieten teilweise Platz für bis zu acht<br />
Personen. Sie sind vollwertig ausgestattet und lassen keine Wünsche<br />
offen. Beim ersten Betreten nimmt man den feinen Geruch<br />
der Hölzer wahr und ein wohliges Gefühl stellt sich ein. Für die<br />
Einrichtung wurden hauptsächlich natürliche Materialien verwendet.<br />
Heimische Stoffe wie der Tiroler Loden bilden dazu<br />
die perfekte Symbiose. Bodenständiger Charme verknüpft mit<br />
modernster Technik sorgt für höchsten Komfort. Jedes Chalet<br />
verfügt über einen offenen Kamin, eine private Sauna, eine frei<br />
stehende Badewanne und eine eigene Terrasse inklusive Hot<br />
Tub. Damit es im Chalet kuschelig warm und obendrein romantisch<br />
wird, darf der brennende Kamin nicht fehlen. In liebevoller<br />
Handarbeit verarbeitet Opa Seppl das Brennholz in kleine<br />
Scheite und füllt es in Körbe. Jedes Holzscheit könnte hier seine<br />
eigene Geschichte erzählen. Die Chalets verfügen über eine sehr<br />
gut ausgestattete Küche, trotzdem gibt es für die Gäste auch die<br />
Möglichkeit, im À-la-carte-Restaurant zu speisen.<br />
Morgens werden die Gäste täglich mit einem reichhaltigen,<br />
abwechslungsreichen <strong>Südtirol</strong>er Bergfrühstück, bestehend<br />
aus regionalen und hausgemachten Qualitätsprodukten, welche<br />
direkt im Chalet serviert werden, verwöhnt. So gehören<br />
zu einem richtigen Bergfrühstück auch frische Bio-Eier. Jedes<br />
Chalet hat sozusagen auch seinen eigenen Hühnerstall, wo<br />
die hauseigenen Freilandhühner Tag für Tag jeweils ein oder<br />
auch zwei Eier legen. Und dass Eier von glücklichen Hühnern<br />
schmackhafter sind als herkömmliche, ist ja kein Geheimnis.<br />
Und da wir schon bei den hauseigenen Tieren sind, möchten<br />
wir auch nicht unerwähnt lassen, dass auch Ponys, Esel, Hasen,<br />
Hühner, Ziegen, Rinder, Schafe und nicht zuletzt sogar<br />
Hängebauchschweine zur Bauernhoffamilie zählen.<br />
Waldbad Valsegg<br />
Gebaut aus wertvollem Holz aus dem eigenen Wald, umrahmt<br />
von alten Fichten und Lärchen ist das Waldbad ein<br />
echter Kraftplatz. Hier steht einer Auszeit mit Wellnessanwendungen<br />
und therapeutischen Behandlungen nichts mehr<br />
im Wege. Dort werden viele verschiedene Erfahrungen und<br />
Erlebnisse angeboten, welche Körper und Geist ganz tief berühren:<br />
Im Infinitypool das unendliche Glück von Freiheit<br />
spüren, wogegen man sich im Yoga- und Meditationsraum<br />
mit Blick auf den Wald ganz dem Moment hingeben kann.<br />
Feine Pflanzenextrakte, Essenzen aus der Alpennatur und die<br />
behutsamen Berührungen der Experten gehen mit den Wellnesstreatments<br />
eine herrliche, erholsame Symbiose ein.<br />
Restaurant „Eggile“ – die Waldküche<br />
Das „Eggile“, was auf gut <strong>Südtirol</strong>erisch „kleines Eck“ bedeutet,<br />
steht für Genuss und Gemütlichkeit. Genau dem wollen<br />
wir Platz und Raum geben, um unvergessliche Momente zu<br />
erleben. Wie gewohnt, kann die „neue Gourmetküche“ auf<br />
Wunsch auch im Chalet serviert werden.
Ein besonderer Ort. Ruhig und gelassen.<br />
Weit weg vom Alltag - am Waldrand.<br />
Wahrer Luxus verbunden mit der Natur.<br />
Einfach, ehrlich und authentisch, und<br />
vor allem - nachhaltig!<br />
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Foto © Benno Prenn<br />
Foto © Helmuth<br />
Rier<br />
Foto © Hannes Niederkofler<br />
Fotos © Helmuth Rier
10 URLAUB IM PUSTERTAL<br />
Fotos © IDM <strong>Südtirol</strong>, Thomas Grüner<br />
Foto © Armin Huber Foto © Armin Huber<br />
Glück und Gaumenfreuden<br />
Foto © Armin Huber<br />
Foto © Armin Huber<br />
Fam. Niederwolfsgruber-Carli | St. Nikolausstr. 11 | I-39030 Oberwielenbach | Percha | Tel. +39 0474 401 202 | info@rommisa.com | www.rommisa.com
Zu Fuß,<br />
mit dem Rad<br />
oder hoch zu Ross<br />
Grundsätzlich ist zwischen dem Unterpustertal von Brixen bis Bruneck<br />
und dem Oberpustertal von Bruneck bis zur österreichischen Grenze<br />
zu unterscheiden. Während das Hochpustertal eher einen alpinen Charakter<br />
aufweist, besticht das untere Pustertal mit weiten grünen Wiesen<br />
oder mit dem sonnenreichsten Ort <strong>Südtirol</strong>s mit Terenten.<br />
• Herrliche Lage in unberührter, idyllischer Natur – im Gsieser Tal<br />
• Panorama- Hallenbad & beheiztes Sole-Freibad<br />
• Großzügiger Wellnessbereich mit Panoramablick<br />
• Traditionelle Küche mit hausgemachten Spezialitäten<br />
• Wir setzen auf Regionalität und verwenden Produkte<br />
vom eigenen Bauernhof<br />
• Geführte Wanderungen und Bike Touren in die Dolomiten<br />
VISIT US<br />
Alpine Nature Hotel Stoll **** | Unterplanken – Puregg 2 | I-39030 Pichl/Gsies | Tel. 0474 746 916 | info@hotelstoll.com | www.hotelstoll.com
12 April <strong>2023</strong> URLAUB IM PUSTERTAL<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Von Terenten aus führt z.B. ein Familienwanderweg<br />
zu den Erdpyramiden.<br />
Über grüne Wiesen und an<br />
einem Bach entlang erreicht man diese<br />
nach etwa 40 Minuten. Wer etwas<br />
mehr Zeit hat, dem kann ein Lehrpfad<br />
– vorbei an den Terner Mühlen –<br />
empfohlen werden.<br />
Spazierwege, Hochgebirgstouren<br />
und Pustertaler Radweg<br />
Natürlich bieten sich im Pustertal samt<br />
Seitentälern zahlreiche Wanderungen<br />
und eine Vielzahl von Bergtouren an.<br />
Von gemütlichen Spaziergängen vorbei<br />
an rauschenden Bächen, Biotopen<br />
und Seen bis zu mehrtägigen Hochgebirgstouren<br />
(vorzugsweise mit Bergführern)<br />
ist alles dabei. Wer anstelle von<br />
Schusters Rappen lieber den Drahtesel<br />
bevorzugt, ist im Pustertal ebenfalls<br />
richtig. Der 105 Kilometer lange Pustertaler<br />
Radweg mit seiner abwechslungsreichen<br />
Landschaft lädt zu verschiedenen<br />
Radtouren ein. Beginnend<br />
mit gemütlichen Routen bis zu<br />
anspruchsvollen Strecken<br />
ist hier alles möglich.<br />
Drei Etappen können<br />
empfohlen<br />
werden. Die erste<br />
Etappe führt<br />
von Mühlbach<br />
bis Bruneck,<br />
die zweite von<br />
Bruneck bis Innichen<br />
und die<br />
dritte von Innichen<br />
bis nach Osttirol mit<br />
dem Ziel in Lienz.<br />
Hoch zu Ross<br />
Während eines Pferdetrekkings hoch zu<br />
Ross ziehen Pferdefans vorbei an urigen<br />
Hütten und idyllisch gelegenen Almen.<br />
Eine Vielzahl an Reitställen des Pustertals<br />
bietet für Kinder wie auch<br />
für Erwachsene alles, vom<br />
Ponyreiten bis zum<br />
Reitunterricht. Pferdeliebhaber<br />
kommen<br />
im Pustertal<br />
im Sommer wie<br />
auch im Winter<br />
voll auf ihre<br />
Kosten. Im Indianerzelt,<br />
beim<br />
Pfeilbogenschießen<br />
oder am Lagerfeuer<br />
ist es besonders<br />
für die Kinder ein ganz<br />
Mein<br />
Lieblingsort<br />
in den Dolomiten<br />
Pure Erholung<br />
& natürlicher Genuss<br />
im 4****-Hotel Alte Goste<br />
& Residence Iris<br />
Hotel Alte Goste | Goste 3 | 39030 Oberolang<br />
Tel. +39 0474 496171<br />
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URLAUB IM PUSTERTAL<br />
April <strong>2023</strong><br />
13<br />
besonderes Erlebnis. In den Wintermonaten<br />
sind Fahrten mit dem Pferdeschlitten<br />
durch eine romantische, tief verschneite<br />
Winterlandschaft sehr beliebt.<br />
Seen und Schwimmbäder<br />
Der Hochsommer im Pustertal lockt mit<br />
angenehmen Wassertemperaturen, die<br />
Bergseen sorgen für Freude aufgrund<br />
des kristallklaren Wassers. Mit seinen<br />
größeren und kleineren Seen bietet das<br />
Pustertal zahlreiche Möglichkeiten zum<br />
Bootfahren, Surfen oder auch Schwimmen.<br />
Für eine Bootstour können Elektro-,<br />
Ruder- und Tretboote am See<br />
ausgeliehen werden. Auf dem Pragser<br />
Wildsee oder dem Antholzer See, kommen<br />
auch Freunde des Windsurfens auf<br />
ihre Kosten. Darüber hinaus erwarten<br />
viele Erlebnis- und Schwimmbäder mit<br />
einer hochmodernen Ausstattung auf<br />
die Gäste. Das Pustertal bietet somit<br />
sehr umfangreiche Möglichkeiten, einen<br />
erholsamen Urlaub zu erleben.<br />
Der Antholzer See<br />
Der Pragser Wildsee<br />
URIGE GEMÜTLICHKEIT<br />
Ihr ExklusivRefugium in den <strong>Südtirol</strong>er Bergen<br />
Luxus kann so einfach sein: authentisch & natürlich.<br />
Die Liebe zu Details, die dunkle getäfelte<br />
Bauernstube, der private Saunabereich,<br />
das einzigartige Panorama, das<br />
alles macht das unter Denkmalschutz<br />
stehende Chalet im Ahrntal einzigartig.<br />
Ein Chalet und gleichzeitig ein altes<br />
Bauernhaus mit modernen Annehmlichkeiten<br />
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Ferienregion Kronplatz<br />
Langsamer, mäßiger oder schneller Herzschlag –<br />
ein Sommerurlaub in der Dolomitenregion Kronplatz<br />
erweckt einzigartige Emotionen und bietet zahlreiche<br />
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Geschichte, alpine Wellness, Gastronomie, Wandern,<br />
Trekking oder Biken.<br />
Radfahren ist zum Vergnügen für jedermann geworden.<br />
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Erlebnisse in der unberührten Natur des Pustertals.<br />
Umgeben von einer bezaubernden alpinen Landschaft haben<br />
Sie am und rund um den Hausberg Kronplatz die Möglichkeit,<br />
beim Radfahren die Düfte und Farben zu genießen, die<br />
sanfte Brise im Gesicht zu spüren, in die Natur einzutauchen<br />
und die einzigartigen Ausblicke auf die Pustertaler Dolomiten<br />
zu bewundern. Und das alles auf unzähligen Routen, die<br />
für jeden Radfahrertyp geeignet sind! Die moderaten Höhenunterschiede<br />
des Tals sind ideal für gemütliche Radtouren<br />
und leichte Familienausflüge. Wege wie der Pustertaler<br />
Radweg ermöglichen es, in kurzer Zeit von einem Ort zum<br />
anderen zu gelangen, eine erfrischende Pause einzulegen<br />
oder die Fahrt mit einem Einkaufsbummel zu beenden. Der<br />
Kronplatz bietet unzählige Radtouren, alle unterschiedlich<br />
und für jeden Schwierigkeitsgrad.<br />
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voll auf Ihre Kosten. Inmitten der unverfälschten Natur des<br />
Pustertals können Sie sich auf Wandererlebnisse freuen, die für<br />
immer in der Erinnerung haften bleiben. Mit den Naturschutzgebieten<br />
Fanes-Sennes-Prags, Puez-Geisler und Rieserferner-Ahrn<br />
erwarten Sie gleich drei Naturparks, deren Landschaft keiner<br />
der anderen gleicht. Breite Talebenen und wildromantische Seitentäler,<br />
dichte Wälder und weite Almen, zerklüftete Berggipfel<br />
und karge Hochebenen, rauschende Wasserfälle und kristallklare<br />
Seen. In der faszinierenden Bergwelt unserer Dolomiten stehen<br />
Ihnen spektakuläre Unternehmungen auf bestens markierten<br />
Wanderwegen zur Verfügung. Ob Sie zu Soloabenteuern zwischen<br />
beeindruckenden Bergwänden aufbrechen möchten, kindgerechte<br />
Wege entdecken wollen, sich auf Genusswanderungen<br />
freuen oder versteckte Naturschätze erwandern möchten: Tauchen<br />
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sich von der facettenreichen Natur unserer Gegend beeindrucken.<br />
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Mischung aus Natur, Kultur, Tradition und Innovation. Entspannende Wanderungen, abwechslungsreiches Genuss-Radfahren oder<br />
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16 KRAFTORTE IN SÜDTIROL<br />
Kraftorte<br />
Energie tanken<br />
und Ruhe finden<br />
Es gibt Orte, die etwas in uns zum Erklingen bringen, was seit<br />
Urzeiten verborgen im Menschen schlummert, verbunden<br />
mit den Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer. Kraftplätze<br />
verbinden uns mit der Mutter Erde, mit dem Kosmos, mit dem<br />
Universum und erzeugen einen Strom positiver Energie.<br />
Franz Wimmer<br />
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Am Fuße des Naturparks<br />
Fanes-Sennes-Prags &<br />
Kronplatz liegt unser<br />
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St. Vigil in Enneberg (BZ) <strong>Südtirol</strong> - T +39 0474 501 065 | T +39 335 588 44 20 – info@hotelgranpre.it
Mai <strong>2023</strong><br />
17<br />
Es sind historische Kultorte, Burgen,<br />
Kapellen und Kirchen oder Aussichtspunkte<br />
von extremer Schönheit.<br />
Sich in der Lebensenergie dieser Orte<br />
zu verlieren, um zu sich selbst zu finden<br />
und den eigenen Körper zu erwecken<br />
wie die Natur im Frühling, ist eine einzigartige<br />
Erfahrung.<br />
Vielfältige Kraftplätze<br />
Es ist der Duft von Erde und Wasser,<br />
die beruhigende Stille und ein Energiefluss,<br />
der langsam spürbar wird, der<br />
jenen mystischen Plätzen eigen ist, die<br />
seit Menschengedenken als Kraftplatz<br />
gelten. Im Naturpark Texelgruppe, dort<br />
wo das Urgestein der Alpen und der<br />
Kalkstein aufeinandertreffen, im gesamten<br />
Dolomitenbereich, aber auch auf<br />
besonderen Hügeln in allen <strong>Südtirol</strong>er<br />
Tälern existieren zahlreiche solche Plätze.<br />
<strong>Südtirol</strong> ist mit seiner Fülle an Natur<br />
eine Schatzkammer an Kraftplätzen. Wer<br />
das Glück hat, im rechten Moment einen<br />
solchen Ort zu besuchen, kann sich<br />
ihrem Zauber nur schwer entziehen.<br />
Mystische Erfahrungen<br />
mit dem Wasser<br />
Wasser ist ein unentbehrliches Element<br />
und mit Wasser sind ganz besondere<br />
mystische Erfahrungen verbunden.<br />
Wasser ist Leben und Wasser ist auch<br />
ein todbringendes Element sowie<br />
gleichzeitig ein Medium der besonderen<br />
Erfahrungen. Wasser zur Taufe<br />
oder zur symbolischen Reinigung spielt<br />
in allen Weltreligionen (Christentum,<br />
Hinduismus, Buddhismus, Judentum<br />
und Islam) eine tragende Rolle. Erfahrungen<br />
unterschiedlichster Art macht<br />
jeder für sich, z.B. an einem stillen<br />
Seeufer, am Wasserfall, inmitten eines<br />
Flusses, am rauschenden Wildbach<br />
oder in einer Klamm. Stege und Treppen<br />
führen immer tiefer hinein in das<br />
tosende Wasser, das Rauschen erfüllt<br />
die Ohren, rund herum feiner Wasserstaub.<br />
Alles andere verschwindet ... in<br />
Verbindung mit Wasser.<br />
Um die Mystik zu spüren<br />
Der Stress im Alltag – Hektik pur im<br />
21. Jahrhundert dank Smartphone und<br />
Tablet sowie der täglichen Flut von E-<br />
Mails ... Sie sollten die Mobilgeräte unbedingt<br />
im Hotelzimmer lassen, denn<br />
sie stören die positive Strahlung der<br />
Castelfeder ist ein uralter Kraftplatz.<br />
Mystik solcher Plätze gewiss. Um die<br />
Energie dieser Plätze zu spüren, muss<br />
man bereit dafür sein, man sollte sich<br />
einlassen auf diese Plätze, auf das, was<br />
war, ist und sein wird – und auf die esoterische<br />
Bewusstseinserweiterung. Wer<br />
dagegen immun ist, für alles, was mit<br />
Esoterik zu tun hat, sollte sich dennoch<br />
nicht scheuen, diese Orte aufzusuchen.<br />
Man kann in jedem Fall sicher sein,<br />
Plätze von einzigartiger Schönheit zu<br />
besuchen. Kraftplätze werden schon<br />
aufgrund ihrer optischen Besonderheit<br />
als solche definiert. Gipfel, Wasserströme,<br />
Schluchten, Eichenhaine, Wasserfälle,<br />
Seen … Ob man daran glaubt, ist<br />
nicht wichtig. Was zählt, ist, sich einlassen<br />
auf die Schönheit, auf die Einzigartigkeit<br />
der Landschaft.<br />
Magische Orte zum Erwandern<br />
Seit Jahrtausenden werden der<br />
markanten Gebirgsformation des<br />
Almblütenwochen<br />
01.06. – 24.06.<strong>2023</strong><br />
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> Gaumenfreuden von unserem<br />
Küchenchef Alexander<br />
ab € 742,– pro Person<br />
Aktiv-Wanderwochen<br />
01.06. – 29.06.<strong>2023</strong><br />
7 Nächte im Doppelzimmer,<br />
Familienzimmer oder Suite<br />
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dem Golfplatz Alta Badia<br />
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Sporthotel Panorama **** Costamoling, Strada Sciüz 1 | I-39033 Corvara Tel. +39 0471 836 083 info@sporthotel-panorama.com | www.sporthotel-panorama.com
18 April <strong>2023</strong> KRAFTORTE IN SÜDTIROL<br />
Die Felswand des Kreuzkofels im<br />
Dolomiten UNESCO Welterbe<br />
Schlernmassivs, zahlreichen Dolomitformationen,<br />
aber auch besonderen<br />
Hügeln in <strong>Südtirol</strong>s Tälern mystische<br />
Kräfte zugeschrieben. Der Tartscher<br />
Bühel im oberen Vinschgau, der geschichtsträchtige<br />
Hügel von Castelfeder<br />
im Unterland, die Eislöcher oberhalb<br />
von Eppan, der Karlottenkofel<br />
im Schlerngebiet oder der Hügel von<br />
Kloster Säben über dem Eisacktal sind<br />
typische Beispiele. Unweit des Klosters<br />
befindet sich ein weiterer sakraler<br />
Kraftort: Bad Drei Kirchen bei Barbian.<br />
Die drei Kirchen zu den heiligen Gertrud,<br />
Nikolaus und Magdalena wurden<br />
zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert<br />
auf einer heidnischen Kultstätte erbaut.<br />
Ein weiterer Kraftort befindet sich auf<br />
dem Puflatsch auf der Seiser Alm, Europas<br />
größte Hochalm, hier stehen die<br />
Hexenbänke. Eine Gruppe von Porphyrfelsblöcken,<br />
um die bis ins Mittelalter<br />
hinein Hexentänze der Schlernhexen<br />
stattgefunden haben.<br />
Heiligkreuz - La Crusc<br />
Der Naturpark Fanes-Sennes-Prags gehört<br />
zum Dolomiten UNESCO Welterbe.<br />
Seine Flora und Fauna sind einzigartig.<br />
Die einmalige, sagenumwobene<br />
Landschaft von Fanes macht Wanderung,<br />
in diesem Gebiet zu einem ganz<br />
besonderen Erlebnis. Unter den mächtigen<br />
Felswänden des Kreuzkofels steht<br />
eine Kapelle, die im Laufe der Zeit zum<br />
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Ich-Zeit im Urlaub erleben<br />
Viele Menschen sehnen sich nach einem gesunden und<br />
bewussten Lebensstil. Das Bad Moos – Dolomites Spa<br />
Resort in Sexten in <strong>Südtirol</strong> steht für mehr als 250 Jahre<br />
Kompetenz in Sachen Wohlfühlen und Gesundheit.<br />
Zwei neue fünftägige Programme stärken die Fitness, schärfen<br />
die Sinne, inspirieren das Lebensgefühl und sorgen<br />
vor allem für mehr Ich-Zeit. Die beiden Angebote „Sporty<br />
Fit – Coaching, Training & Therapie“ für leistungsorientierte<br />
Menschen und „Slim Fit – Detoxpaket“ für alle, die einfach<br />
mehr Lebensqualität und Gesundheit wollen, sind mit ihren<br />
Aktivitäten, Behandlungen und ihrem individuellen Ernährungsplan<br />
ganz auf die persönliche Konstitution abgestimmt.<br />
Gesundheit und Wohlbefinden haben eine lange Tradition<br />
in Bad Moos. Jede Menge Abwechslung und Wohlbefinden<br />
schafft der 2.500 Quadratmeter große Termesana Spa mit Indoorpool,<br />
beheiztem Outdoorpool, Saunawelt, klassischem<br />
<strong>Südtirol</strong>er Heubad und vielem mehr. Die anregende Mischung<br />
aus mediterraner und <strong>Südtirol</strong>er Küche mit besten regionalen<br />
und gesunden Zutaten macht die Zusammenstellung des maßgeschneiderten<br />
Ernährungsplans zu einem echten Genuss.<br />
Bad Moos – Dolomites Spa Resort**** S<br />
Fischleintalstraße | I-39030 Sexten-Moos<br />
Tel. +39 0474 713 100<br />
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KRAFTORTE IN SÜDTIROL<br />
April <strong>2023</strong><br />
19<br />
Ziel vieler Pilger wurde. Seit dem Mittelalter<br />
ist La Crusc, wie sie in ladinischer<br />
Sprache genannt wird, bekannt als<br />
ganz besonderer Kraftplatz. Der Sage<br />
nach sollte das Kirchlein woanders errichtet<br />
werden, aber schon am Anfang<br />
der Bautätigkeit gab es immer wieder<br />
schwere Verletzungen der damaligen<br />
Handwerker. Von den Vögeln wurden<br />
die blutigen Holzspäne zum heutigen<br />
Platz hinaufgetragen und die Handwerker<br />
verstanden dies als Zeichen des<br />
Himmels. Eine Wanderung von etwa<br />
2,5 Stunden führt vom Weiler St. Leonhard<br />
in Pedratsches nach Oies, dem<br />
Geburtsort des heiligen Josef Freinademetz,<br />
und nach Heiligkreuz. Auch von<br />
Wengen im Gadertal führt ein Kreuzweg<br />
zur Wallfahrtskirche. Ganz bequem<br />
geht es aber mit einem Vierer-Sessellift<br />
(La Crusc 1) und mit der Gondelbahn<br />
(La Crusc 2) zur Bergstation auf einer<br />
Höhe von 2.050 Metern; bis zur Wallfahrtskirche<br />
sind es dann noch wenige<br />
Minuten Gehzeit.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Der Säbener Berg und sein<br />
Kloster verdienen wegen ihrer<br />
Archäologie, Geschichte und<br />
Kunst größte Aufmerksamkeit.<br />
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Urlaub mitten im Dolomiten UNESCO Welterbe<br />
St. Vigil befindet sich in einem wunderschönen Seitental<br />
des Gadertals, weitab vom Durchzugsverkehr und<br />
von der Hektik der Städte.<br />
In einer absolut privilegierten Position auf der Sonnenseite<br />
des Ortes befindet sich das Hotel Monte Paraccia. Im Sommer<br />
verbringen die Gäste ihre Zeit gerne auf einer unserer<br />
beiden Terrassen und genießen bei einem Getränk im Schatten<br />
der Bäume oder Sonnenschirme den Blick ins Tal.<br />
Der Urgroßvater von Karin Taibon, der Chefin des Hauses, hat<br />
den Bauernhof Paraccia einst gekauft, der Großvater hat die Pension<br />
in den Nachkriegszeiten eröffnet. Der Vater hat es zum Hotel<br />
umgebaut und auch das Garni Pe de Munt gebaut. Karin führt<br />
nun den Gastbetrieb in dritter Generation und hat ihn Schritt<br />
für Schritt erneuert. Vor Kurzem wurde im Hotel ein Restaurant<br />
eröffnet, da die Küche eine große Leidenschaft ist. Das Küchenteam<br />
wird von Chefkoch Stefano geleitet und<br />
bietet Speisen an, ohne einem gewissen Trend<br />
zu folgen, der Geschmack soll im Vordergrund<br />
stehen. So wie das Haus in den Jahren<br />
gewachsen ist, so ist auch das Bewusstsein der<br />
Gastfreundschaft gewachsen, und Karin ist<br />
mit voller Leidenschaft Gastgeberin.<br />
Hotel Monte Paraccia<br />
Str. al Plan Dessora 41 | I-39030 St. Vigil<br />
Tel. +39 0474 501 018<br />
info@paraccia.com | www.paraccia.com
Tolle Touren für<br />
Genussradler<br />
Foto © Harald Wisthaler<br />
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Wohnzimmer-Feeling<br />
in der Dolomitenregion Drei Zinnen<br />
Il Tyrol**** S , das Wohnzimmer im Zentrum der Marktgemeinde<br />
Innichen, bietet ein exzellentes Wellnessund<br />
einzigartiges kulinarisches Erlebnis sowie eine<br />
fantastische und ruhige Lage mit der Möglichkeit,<br />
direkt vom Hotel aus für alle möglichen Aktivitäten<br />
aufzubrechen.<br />
I<br />
l Tyrol sorgt für einen unvergesslichen Sommerurlaub in<br />
den <strong>Südtirol</strong>er Bergen mit Wandern, Bergsteigen, Biken,<br />
Relaxen und viel Kultur. Nach intensiven sportlichen Aktivitäten<br />
unter freiem Himmel ist eine gute Verpflegung<br />
Voraussetzung für das leibliche Wohlbefinden. Il Tyrol ist<br />
bekannt für seine ausgezeichnete Küche und verwöhnt den<br />
Gast mit typischen <strong>Südtirol</strong>er, aber auch mediterranen Gerichten.<br />
Dass hier der Gast im Mittelpunkt steht, beweist,<br />
dass die Küche flexibel ist und auch Spezialkost auf Wunsch<br />
zubereitet.<br />
mit vier Saunakabinen sowie Massage- und Beautyangebot<br />
garantieren Erholung nach einem aktiven Tag. Wer noch<br />
immer Rest-Power hat, der kann sich im Fitnessraum verausgaben.<br />
Il Tyrol ist ein Familienbetrieb, der Gastlichkeit<br />
und Herzlichkeit hochleben lässt.<br />
Foto © Hannes Niederkofler<br />
Il Tyrol**** S<br />
Draustraße 12 | I-39038 Innichen<br />
Tel. +39 0474 913 198<br />
info@tyrol.bz | www.sporthoteltyrol.it<br />
Sich wie zu Hause wohlfühlen<br />
Auch für die Erholung, quasi für die Seele, wird dem Gast<br />
einiges geboten. Großzügige Aufenthaltsräume, ein schönes<br />
Hallenbad mit Blick auf den Haunold und die Dolomiti Spa
DRAURADFAHRT<br />
April <strong>2023</strong><br />
21<br />
Beim Radfahren Rund um<br />
Innichen in der Dolomitenregion<br />
Drei Zinnen kommen Genussbiker,<br />
Hobbyradler und<br />
Familien garantiert auf ihre<br />
Kosten! Mit dem Citybike oder<br />
selbstverständlich auch mit<br />
dem E-Bike können die Talradwege<br />
bereits im Frühjahr in<br />
Angriff genommen werden.<br />
Vorbei an zahlreichen Erlebnistipps,<br />
gemütlichen Rastplätzen<br />
und Spielplätzen für die ganze Familie.<br />
Sehr beliebt ist der Drauradweg.<br />
Dieser führt leicht abschüssig von<br />
Toblach und Innichen nach Lienz.<br />
Von dort können die ambitionierten<br />
Radfahrer denselben Weg zurückradeln<br />
oder einfach mit einem der<br />
vielen Direktzügen zurück zum Ausgangsort<br />
fahren.<br />
Ein weiterer wunderbarer Radweg,<br />
wenn auch etwas anstrengender, ist<br />
der Pustertaler Radweg, welcher dich<br />
von Innichen nach Bruneck und darüber<br />
hinaus bringt. Im stetigen Auf und<br />
Ab entlang der Rienz durchquerst du<br />
das grüne Pustertal. Dabei streifst du<br />
verschiedene Ortschaften, in denen es<br />
spannende Kulturgüter zu entdecken<br />
gibt. Entlang der Hauptachse kommst<br />
du immer wieder an Abzweigungen<br />
in eines der Seitentäler wie das Sextental,<br />
das Rienztal Richtung Cortina,<br />
das Pragser oder Gsieser Tal. Die Radwege<br />
in die verschiedenen Seitentäler<br />
sind bestens ausgeschildert und führen<br />
zu fantastischen Naturerlebnissen,<br />
z.B. von Innichen nach Sexten und<br />
weiter ins alpine Fischleintal. Über<br />
Toblach und das Rienztal zum Dreizinnenblick<br />
oder über das Pragser Tal<br />
zum weltbekannten Pragser Wildsee.<br />
Das Rad ist somit das ideale Fortbewegungsmittel<br />
in der Dolomitenregion<br />
Drei Zinnen, um diese einzigartigen<br />
Naturerlebnisse nachhaltig zu<br />
erleben und gleichzeitig auch etwas<br />
für die Gesundheit zu tun.<br />
Foto © Manuel Kottersteger<br />
Die Fußgängerzone von Innichen<br />
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Ein wahres „Refugium“ in den Dolomiten<br />
Im Zentrum von Innichen gelegen, ist das Zin Senfter<br />
Residence und das dazugehörige Senfter Platzl Ausdruck<br />
höchster Gastfreundschaft!<br />
Die Dolomitenregion Hochpustertal hat ihren eigenen<br />
Zauber, ebenso wie Innichen: Hier bietet die Familie<br />
Senfter ihren Gästen die Zin Senfter Residenz, ein Haus,<br />
in dem sich Natur, Gastfreundschaft und Luxus harmonisch<br />
verbinden. Die Zin Senfter Residenz („zin“ bedeutet<br />
im lokalen Dialekt „zu Hause bei“) besteht aus 24 Woh-<br />
Foto © Marcel Hagen<br />
nungen, die alle im Tiroler Stil eingerichtet und mit exklusiven<br />
Bildern von Sepp Hackhofer und handgeschmiedeten<br />
Eisenlampen aus dem Villgratental geschmückt sind.<br />
Die Gäste der Residenz können sich auf ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten und eine Jause<br />
nach der Rückkehr vom Wandern mit süßen und herzhaften<br />
Speisen in einer entspannten und gemütlichen Atmosphäre<br />
freuen.<br />
Entschleunigen und Loslassen<br />
Für die Entspannung der Sinne sorgt der Wellnessbereich,<br />
das Spa Haunold. Im zweiten Stock gelegen, duftend nach<br />
Holz und mit einer Terrasse ausgestattet, die einen atemberaubenden<br />
Blick auf die-Gipfel des Hausberges Haunold<br />
schenkt. Dieses raffinierte kleine Paradies bietet neben<br />
verschieden Saunen, auch wohltuende Behandlungen und<br />
Ganzkörpermassagen von Barbara Webhofer an. Kräutertees<br />
aus biologischem Anbau, Säfte und Trockenfrüchte runden<br />
Ihren Entspannungsmoment perfekt ab.<br />
Zin Senfter Residence<br />
Alter Markt 2 F | I-39038 Innichen<br />
Tel. +39 0474 916 160<br />
info@zinsenfter.com | www.zinsenfter.com
zu Hause<br />
Im Urlaub<br />
Es gibt unterschiedliche<br />
Kategorien von<br />
Urlaubern. Ankommen.<br />
Zimmerschlüssel<br />
entgegennehmen.<br />
Koffer auspacken und dann<br />
gar nichts mehr tun. Nur hinsetzen,<br />
Menü-Karte lesen, sich<br />
eventuell beraten lassen, bestellen<br />
und genießen. Ausflüge planen.<br />
Frühstücksbuffet, am Nachmittag im<br />
Spa relaxen. Dolce far niente.<br />
Dr. Nicole D. Steiner<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Damian Pertoll
WOHNEN IN SÜDTIROL<br />
April <strong>2023</strong><br />
23<br />
Oder: Tür aufschließen, Fenster<br />
öffnen, nur den kleinen Koffer<br />
auspacken, denn alles andere ist<br />
schon da. Einkaufen, mit Zutaten<br />
kochen, von denen man in dieser<br />
Frische, wenn überhaupt, zu Hause<br />
nur träumt. Aperitif nebenan und<br />
eine ganze Liste von Lieblingslokalen<br />
für immer mal wieder.<br />
Einrichten. Entspannen, machen,<br />
was man will, wann man will, ohne<br />
Zeitdruck. Urlaub in den eigenen<br />
vier Wänden.<br />
Für beide Kategorien ist <strong>Südtirol</strong><br />
das Urlaubsparadies. Erstklassige<br />
Hotel- und Gastbetriebe für jeden<br />
Geldbeutel und jeden Geschmack.<br />
Stadt oder Land, Berg oder Tal. 5-Sterne-<br />
oder klassische Pension, B&B, Ferienwohnungen<br />
zum Mieten als hybride<br />
Alternative in jeder Größe. Luxus oder<br />
urige Bergidylle. Schlicht und klein<br />
oder passend für die Großfamilie oder<br />
Freundesgruppe. Oder aber Feriendomizile<br />
zum Kaufen in jeder Größe.<br />
Modern oder alpin-traditionell, voll<br />
eingerichtet oder zum Austoben für<br />
Hobby-Innenarchitekten. An (Design-)<br />
Möbelgeschäften oder erstklassigen<br />
Möbeltischlern und was man sonst<br />
noch an Handwerkern braucht, mangelt<br />
es in <strong>Südtirol</strong> nicht. Eine Immobilie<br />
in <strong>Südtirol</strong> besitzen, öffnet den Weg<br />
zu einem neuen <strong>Südtirol</strong>-Gefühl. Wer<br />
nicht an eine Woche oder zwei Wochen<br />
in einem Gastbetrieb gebunden ist, hat<br />
die Möglichkeit, dieses faszinierende<br />
Land auch von anderen Seiten kennenzulernen.<br />
Den Reiz der Jahreszeiten,<br />
der Ruhe, wenn die Hochsaison zu<br />
Ende ist und vieles intensiver er- und<br />
gelebt werden kann. Seinen Menschen<br />
zu begegnen, Freunde zu gewinnen,<br />
versteckte Plätze und Geheimtipps kennenzulernen,<br />
eventuell <strong>Südtirol</strong> auch<br />
als Ausgangspunkt für Reisen in umliegende<br />
Provinzen zu nutzen. Zusammenhänge<br />
und das Nebeneinander der<br />
beiden Kulturen besser zu verstehen.<br />
Wo? Wann? Wie?<br />
Die Frage ist wo. Hierzu sollte man vor<br />
allem wissen, wann man in <strong>Südtirol</strong><br />
Urlaub machen möchte und wie. Das<br />
ganze Jahr über? Winter- und Skiferien?<br />
Sommerfrische oder Sommer- und<br />
Kultururlaub? Herbstwandern und<br />
Törggelen oder einfach immer wieder.<br />
<strong>Südtirol</strong> ist nicht groß. Vom Brenner<br />
bis Salurn sind es 115 Kilometer, eineinhalb<br />
Stunden, wenn man sie auf der<br />
Autobahn zurücklegt. Nicht viel, denkt<br />
man. Aber dazwischen liegt eine Welt<br />
zum Entdecken, die selbst viele Einheimische<br />
noch nicht zur Gänze erforscht<br />
haben. Das Pustertal mit gleich zwei<br />
Naturparks Fanes-Sennes-Prags und<br />
Drei Zinnen, 25.000 bzw. 11.000 Hektar<br />
im Herzen des Dolomiten UNESCO<br />
Welterbes. Schroffe Gipfel und Felswände,<br />
die nur auf den ersten Blick<br />
unüberwindlich und schwer zugänglich<br />
scheinen, in Wirklichkeit aber eine<br />
Welt von Almen, Hochebenen, Feuchtwiesen<br />
und Seen bergen, Lebensraum<br />
vieler wild lebender Tier- und Pflanzenarten.<br />
Der Pragser Wildsee und der<br />
Toblacher See. Das Kletterparadies der<br />
Drei Zinnen. Gröden und das Gadertal,<br />
Heimat der dritten Sprachgruppe <strong>Südtirol</strong>s,<br />
der Ladiner, auch sie mitten im<br />
Weltnaturerbe Dolomiten. Exklusives<br />
Wintersport- und Wanderparadies. Gut<br />
für alle Jahreszeiten. Die Gemeinden<br />
des Pustertals lebendige kleine Zentren,<br />
in denen es sich leben und relaxen<br />
lässt. Wer hier zweitwohnen möchte,<br />
hat vor allem zwei Dinge: Natur und<br />
Sport und muss sich bei aller Sonne auf<br />
ein alpines Klima einstellen.<br />
Das Wipptal und das Eisacktal warten<br />
auf mit ihren reichen Burgen, Klöstern<br />
und Kirchen. Rad- und Wanderwege,<br />
Skipisten auch hier und je nach<br />
Lage in der Nähe der Städte Sterzing,<br />
Brixen und Bozen. Das Eggental mit<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
den vielleicht schönsten Bergmassiven<br />
überhaupt. Latemar und Rosengarten,<br />
die sich im einzigartigen Blaugrün des<br />
Karer Sees spiegeln. Hort von Legenden<br />
um Dietrich von Bern und den<br />
Zwergenkönig Laurin. Wunderschöne<br />
Skipisten und Wanderwege, idyllische<br />
Dörfer mit atemberaubenden Ausblicken<br />
auch hier.<br />
Je südlicher man kommt, desto milder<br />
wird das Klima. Die Vegetation bekommt<br />
einen mediterranen Anklang.<br />
Die meisten Deutschen in <strong>Südtirol</strong> leben<br />
in Bozen und Meran, im Überetsch und<br />
am Ritten. Das Klima ist weniger rau,<br />
die Berge weniger dominant, wenn auch<br />
immer präsent. Das Naturerleben ist gepaart<br />
mit städtischem Flair. Italienische<br />
Lebensart mischt sich mit <strong>Südtirol</strong>er<br />
Charme und produziert diese so ganz<br />
eigene Mischung, die Tausende von Urlaubern<br />
jedes Jahr wieder hierherführen.<br />
Wer es abgelegener mag, kann im<br />
Sarntal fündig werden. Dolomiten<br />
gibt es hier nicht, aber dieses urige<br />
Tal wird hufeisenförmig von den<br />
Sarntaler Alpen eingeschlossen. Weniger<br />
markant und mondän als die<br />
Dolomiten, uriger und ruhiger, ein<br />
Geheimtipp für Familien und jene,<br />
die vor allem Ruhe suchen. Auch hier<br />
ist die Stadt Bozen in nur einer halben<br />
Stunde zu erreichen.<br />
Die Qual der Wahl: Natur, Sport,<br />
Kultur, Stadt, Land?<br />
Das Sonnenplateau Ritten oberhalb der<br />
<strong>Südtirol</strong>er Landeshauptstadt Bozen ist<br />
von jeher ein Ort der Sommerfrische,<br />
wie viele Villen aus der Zeit der Jahrhundertwende<br />
belegen. Sommerfrische.<br />
Ein wunderschöner Ausblick<br />
auf den Kalterer See
24 April <strong>2023</strong><br />
WOHNEN IN SÜDTIROL<br />
Wer weiß, vielleicht wurde dieses Wort<br />
genau hier erfunden. Die traditionelle<br />
Sommerfrische dauerte genau 72 Tage.<br />
Vom 29. Juni bis zum 8. September,<br />
von Peter und Paul bis Mariä Geburt.<br />
Ein Haus auf dem Ritten gehörte zu den<br />
„Acht Seligkeiten“ eines Bozners. Aber<br />
es gibt auch moderne Apartmentanlagen<br />
und von hier, das sagen jedenfalls<br />
die Rittner, hat man den schönsten Blick<br />
der Welt. Die ganze Pracht der Dolomiten<br />
zum Greifen nah. Über die moderne<br />
Seilbahn ist man in zehn Minuten mitten<br />
im turbulenten Treiben von Bozen, eine<br />
multikulturelle Fast-Großstadt mit allem,<br />
was das Herz begehrt. Mittelalterliche<br />
Gassen, tolle Geschäfte und Märkte,<br />
moderne Infrastrukturen, Kultur, Straßencafés,<br />
Pizzerien und alle Arten von<br />
Restaurants. Die italienischste Ecke von<br />
<strong>Südtirol</strong>.<br />
Sommerfrische anderer Art war Tradition<br />
auch in Meran. Idyllische Stadt<br />
eingebettet und geschützt von den sie<br />
umliegenden Bergketten, der Mutspitze,<br />
dem Ifinger sowie Richtung Vinschgau<br />
und Passeiertal der Texelgruppe, ein<br />
weiterer Naturpark, auf 90 Kilometer<br />
Länge durchquert vom Meraner Höhenweg,<br />
der als einer der schönsten<br />
Wanderwege des Alpenraumes gilt.<br />
Zwischen Ende des 19. und Beginn des<br />
20. Jahrhunderts traf sich hier am Ufer<br />
der Passer die Crème de la Crème der<br />
Foto © So Planen<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Fabian Leitner<br />
europäischen Gesellschaft und des internationalen<br />
Adels zur Kur, und<br />
sie blieben sogar noch etwas<br />
länger: drei Monate. Kaiserin<br />
Sissi war nur eine<br />
von ihnen. Russen, Angehörige<br />
der K.-u.-k.-<br />
Monarchie, der Bourgeoisie,<br />
die mit ihrem<br />
„Hofstaat“ anreisten.<br />
Dienstboten, Schrankkoffer,<br />
Kindermädchen<br />
… Noch heute kann<br />
man in Meran kuren.<br />
Traubenkur im Herbst<br />
und Badekur in der exklusiven<br />
Thermenanlage. Meran<br />
hat sich bis heute seinen K.-u.-k.-<br />
Charme bewahrt, ist aber gleichzeitig<br />
eine moderne und lebendige Stadt mit<br />
interessanter Gastronomie und einer<br />
Shopping-Meile, die jeden fündig werden<br />
lässt. Auch hier gehen wie in Bozen<br />
und den anderen Städten <strong>Südtirol</strong>s Stadt<br />
und Natur fast fließend ineinander über.<br />
Die Gärten von Trauttmansdorff mit ihrer<br />
üppigen Flora, das Skigebiet Meran<br />
2000, Wander- und Flanierwege.<br />
Meran ist das Tor zu zwei weiteren<br />
Haupttälern <strong>Südtirol</strong>s: Passeiertal und<br />
Vinschgau. Hochalpines Ambiente,<br />
milde Tallagen mit idyllischen Dörfern.<br />
Im Passeiertal zudem ein Golfplatz der<br />
Superlative (mit der dazugehörigen Hotellerie<br />
und Gastronomie versteht sich),<br />
nebenbei eine von drei 18-Loch-Anlagen,<br />
dazu fünf Neun-Loch-Plätze und<br />
fünf Übungsanlagen. Auch Golf ist ein<br />
Argument in der Entscheidung für ein<br />
Zweit-Domizil in <strong>Südtirol</strong>.<br />
Immobilien haben ihren Preis<br />
und behalten ihren Wert<br />
Bleibt noch der Süden <strong>Südtirol</strong>s,<br />
Überetsch und Unterland. Eppan, Kaltern,<br />
Kalterer See, Tramin und andere<br />
kleine Dörfer. Die Landschaft ist lieblicher,<br />
geprägt von Apfelplantagen und<br />
Weinreben. Die Berge sind nie weit und<br />
nie aus dem Blickfeld, aber der Horizont<br />
weitet sich, bevor er sich in Salurn<br />
an der unsichtbaren Grenze zum Trentino<br />
noch einmal verengt. Von hier grüßt<br />
Italien. Trient und Verona, der Gardasee<br />
sind nicht weit, Venedig oder auch<br />
Mailand rücken in Tagesausflugs-Nähe.<br />
Es gibt also vieles zu bedenken. Schlussendlich<br />
ist es nicht nur eine Sache der<br />
persönlichen Neigung, sondern auch<br />
des Preises und des Glücks beim Finden.<br />
Vor allem in den Städten und in den<br />
touristischen Hochburgen ist Wohnraum<br />
knapp und: Immobilien in <strong>Südtirol</strong><br />
haben ihren Preis, der je nach Lage<br />
sehr variieren kann, aber sie verlieren<br />
nicht an Wert.<br />
Wenn Wann, Wie und Wo klar sind,<br />
bleibt nur noch, einen Immobilienmakler<br />
zu kontaktieren und sich auf die Suche<br />
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April <strong>2023</strong><br />
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das Pflerschtal:<br />
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und ganz viel Natur<br />
Im Norden <strong>Südtirol</strong>s eröffnet sich eine naturbelassene<br />
Region zwischen alpinem Hochgenuss und städtischem<br />
Flair: Diese interessante Mischung macht<br />
einen Besuch in der Fuggerstadt Sterzing zu einem<br />
einzigartigen Erlebnis. Dazu bietet die beeindruckende<br />
Bergwelt der Umgebung unverfälschte Erlebnisse in<br />
der freien Natur.<br />
Prachtvolle Bürgerhäuser in bunten Farben, alte Laubengänge<br />
und charakteristische Erker – nicht umsonst wurde<br />
Sterzing als eine der schönsten Städte Italiens ausgezeichnet.<br />
Eingebettet in eine majestätisch anmutende Bergwelt, gepaart<br />
mit einem unbeschwerten Hauch südlichen Lebensgefühls,<br />
wird eine Shoppingtour durch das malerische Städtchen zu<br />
einem Genuss für alle Sinne. Von italienischer Designermode<br />
bis hin zu traditionellen <strong>Südtirol</strong>er Handwerksprodukten<br />
bietet Sterzing für jeden Geschmack ein vielfältiges Angebot.<br />
Erfrischende Aperitifs oder alpine und mediterrane<br />
Köstlichkeiten erwarten euch in stilvollen Cafés und Restaurants.<br />
In den Sommermonaten beleben zahlreiche Events die<br />
Stadt und machen sie auch in den Abendstunden zu einem<br />
besonderen gesellschaftlichen und kulturellen Treffpunkt.<br />
Das Ski- und Wandergebiet Rosskopf liegt nur wenige Minuten<br />
vom historischen Stadtzentrum von Sterzing entfernt.<br />
Auf der „Sterzinger Sonnenterrasse“ eröffnet sich ein spektakuläres<br />
Berg-Panorama – bis hin zu den Dolomiten. Das<br />
Sommer-Highlight: die neue Sommerrodelbahn „Panorama<br />
Mountain Coaster“!<br />
Sportlich & erlebnisreich<br />
Unverfälschte Erlebnisse mitten in der Natur bietet Sterzings<br />
Umgebung. Wandern, bergsteigen, klettern, Rad fahren,<br />
mountainbiken ... Wer Bewegung an der frischen Luft sucht,<br />
findet sie im ländlichen Freienfeld mit seinen klassischen<br />
<strong>Südtirol</strong>er Dörfern, im ursprünglichen Pfitsch- und im malerischen<br />
Pflerschtal. So richtig aufregend wird es bei einer<br />
rasanten Fahrt mit den Mountaincarts im Wandergebiet Ladurns.<br />
Ein Abenteuer für die ganze Familie!<br />
Unverfälschte Naturerlebnisse im Norden <strong>Südtirol</strong>s<br />
Mit offenen Augen durch die Natur schlendern, die Gedanken<br />
schweifen und die Seele baumeln lassen! Eine Wanderung auf<br />
dem Wasserfallweg im Pflerschtal, der bis zur „Hölle“ führt,<br />
bietet sich geradezu an. Kraft zu tanken und die Schönheit der<br />
Natur zu genießen, gelingt besonders gut am erfrischenden<br />
Wasserkraftort rund um den „Moaßl“-Wasserfall im Pfitschtal<br />
sowie auf dem Kraftweg in Ladurns im Pflerschtal, der mehrere<br />
energiespendende Kraftplätze miteinander verbindet.<br />
Tipp: Vom Rosskopf in Sterzing führt der „Dolomieu-Weg“<br />
über urige <strong>Südtirol</strong>er Almen bis nach Ladurns im Pflerschtal.<br />
Beide Wandergebiete sind mit der neuen 10er-Kabinenbahnen<br />
erreichbar.<br />
Kunst & Kultur<br />
Kirchen und Kapellen, Burgen und Schlösser sowie Museen<br />
bieten genauso wie alte Bürgerhäuser und Bauernhöfe oft unerwartete<br />
Schmuckstücke aus längst vergangenen Zeiten und<br />
erzählen Geschichten von früher. Ideal für feinsinnige Kulturliebhaber.<br />
Shopping, Genuss und ganz viel Natur – das bietet<br />
Sterzing und das Pflerschtal.<br />
Tourismusverein Gossensaß<br />
Ibsenplatz 2 | I-39041 Brenner<br />
Tel. +39 0472 632 372<br />
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Pfitsch-Freienfeld | Stadtplatz 3<br />
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Foto © Manuel Kottersteger
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Ratschings:<br />
für Wanderfreunde<br />
und Gipfelstürmer<br />
Jaufental, Ratschingstal und Ridnauntal:<br />
Die 3-Täler-Gemeinde Ratschings ist ein<br />
Paradies für wahre Naturfreunde! Umgeben<br />
von der beeindruckenden Berglandschaft<br />
der Stubaier Alpen und ihren massiven<br />
Gletschern, bieten sich hier unzählige<br />
Möglichkeiten, die Lasten des Alltags in der<br />
frischen Bergluft verfliegen zu lassen.<br />
Foto © Manuel Kottersteger<br />
Die fast 30 Almhütten im Wandergebiet sind Ausgangspunkt,<br />
Zwischenrast oder Endstation deiner unvergesslichen<br />
Wanderexkursionen: von gemütlichen Spaziergängen<br />
bis zu anspruchsvollen Bergtouren ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei. Wer eine gute Ausdauer mitbringt,<br />
darf sich eine Tour auf das Becherhaus auf 3.195 Metern<br />
auf keinen Fall entgehen lassen. Es ist das höchste Schutzhaus<br />
<strong>Südtirol</strong>s und bietet einen traumhaften Blick auf die<br />
mächtige Gletscherwelt.<br />
Aktiv in der Natur<br />
Es muss aber nicht immer das Hochgebirge sein; auch unterhalb<br />
der großen Gipfel ist ein Ausflug in die Ratschinger<br />
Bergwelt absolut lohnenswert. Die Bergbahn Ratschings<br />
bringt dich hinauf auf über 2.000 Meter und öffnet dir die<br />
Tür zu einer herrlichen Abenteuerwelt, die für Jung und<br />
Alt gleichermaßen attraktiv ist. Die BergerlebnisWelt Ratschings<br />
mit ihrer Ameisen- und Murmeltierwelt lässt Kinder<br />
die Natur auf spannende und lehrreiche Weise entdecken.<br />
Oder … wie wär’s mit einer der zahlreichen Themenwanderungen,<br />
die euch als Familie durch unser Gebiet führt …?<br />
Die Urgewalt des Wassers erleben<br />
Ein weiteres Highlight eures Ratschingsurlaubes ist ohne Zweifel<br />
ein Besuch in der tosenden Gilfenklamm. Stege und Brücken<br />
durchziehen die Schlucht und lassen euch das einzigartige Na-
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Fotos © Manuel Kottersteger<br />
turschauspiel hautnah erleben. Der weiß-grüne Marmor flankiert<br />
den Weg imposant zum Wasserfall des Ratschinger Bachs.<br />
Spannende Einblicke<br />
Kulturell hat Ratschings ebenfalls viel zu bieten, etwa das<br />
Schloss Wolfsthurn in Mareit mit dem Landesmuseum für<br />
Jagd und Fischerei. Das barocke Schloss bietet einen einzigartigen<br />
Einblick in das Leben der adeligen Familie, die<br />
einst hier gelebt hatte. In den Stollen und Werksanlagen des<br />
Landesmuseums Bergwerk Ridnaun erwartet euch ein nicht<br />
ganz alltägliches Abenteuer. Mit der Grubenbahn führt die<br />
Reise in den Berg und zurück in die Zeit um 1700. Von<br />
atemberaubenden Landschaften über Kultur und Geschichte<br />
bis hin zu unzähligen Wandermöglichkeiten bietet Ratschings<br />
mehr als bloß ein bisschen Urlaub. Ob als Familie,<br />
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Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Die Baumblüte ...<br />
... dauert<br />
länger als<br />
ein Monat<br />
Die Baumblüte verwandelt große<br />
Teile von <strong>Südtirol</strong> seit Jahrzehnten<br />
in ein Blütenmeer. Ein<br />
weiß-roter Schleier legt sich über<br />
die weiten Obstplantagen in den<br />
<strong>Südtirol</strong>er Tälern. Dank der verschiedenen<br />
Apfelsorten auf Höhenlagen<br />
von 350 bis 1.000 Metern<br />
über dem Meer kann man die<br />
Blütenpracht über einen Monat<br />
lang bewundern.<br />
Beginnend in der wärmsten Zone<br />
der Anbaugebiete im Meraner<br />
Becken – nach dem wärmsten Winter<br />
bisher – zeigen sich die ersten blühenden<br />
Obstbäume schon Ende März. Es<br />
ist das reinste Postkarten-Panorama,<br />
denn die Berge rund herum sind noch<br />
von Schnee bedeckt. Im Apfeldorf<br />
Natz-Schabs im Eisacktal oder im oberen<br />
Vinschgau beginnt die Blüte bis zu<br />
einem Monat später und dauert bis<br />
Mitte, Ende Mai. <strong>Südtirol</strong> ist wie ein<br />
riesiger Obstgarten, jeder zehnte Apfel<br />
in Europa stammt aus dieser Region.<br />
Einen wunderbaren Blick auf das<br />
Blütenmeer bieten auch die Waalwege<br />
rund um Meran und im Vinschgau.<br />
Frostalarm für die Apfelbauern<br />
Durch einen Zufall entdeckte man gegen<br />
Frostschäden in kalten April- und<br />
Mainächten das Frostberegnen. Ende<br />
der 1960er-Jahre hatte ein Bauer<br />
vergessen, die Beregnung am Abend<br />
abzustellen, am nächsten Morgen waren<br />
die Blüten der gesamten Anlage<br />
vereist. „Das wird wohl nichts mehr<br />
mit der Ernte im Herbst“, war nicht<br />
nur die Meinung des Betroffenen,<br />
sondern auch seiner Nachbarn. Doch<br />
schon im frühen Sommer tat sich Erstaunliches:<br />
Der Baum mit den vereisten<br />
Blüten war der einzige, der voller<br />
Äpfel hing. Was war geschehen?
OBSTBLÜTE<br />
April <strong>2023</strong><br />
31<br />
Während bei allen anderen Bäumen<br />
die aufgehende Sonne die mit Reif bedeckten<br />
Blüten „verbrannte“, konnte<br />
dies bei den vereisten und langsam<br />
auftauenden Blüten nicht geschehen.<br />
So vom Eis geschützt überlebten die<br />
Blüten die tiefen Temperaturen und<br />
den Sonnenaufgang unbeschädigt.<br />
Sirenen heulten<br />
in den Frostnächten<br />
Ab dieser Zeit wurden die Bauern mit<br />
heulenden Feuerwehrsirenen in der<br />
Nacht zu den Pumpstationen auf den<br />
Obstwiesen gerufen, um die Beregnungsanlagen<br />
einzuschalten. Nicht immer angenehm,<br />
die heulenden Sirenen zu den<br />
nächtlichen Stunden. Das war speziell in<br />
den tiefen Lagen des Etschtales der Fall,<br />
zum einen blühen in diesen Lagen die<br />
Bäume relativ früh, zum anderen gibt<br />
es in diesen Zonen Ende April schon<br />
mal Temperaturen bis zu -5/-6 Grad<br />
Celsius. Sirenen heulen schon seit Jahren<br />
keine mehr – die Nachricht zum Frostberegnen<br />
wird heute per Smartphone<br />
den betroffenen Bauern übermittelt.<br />
Besonders spektakulär,<br />
vereiste Blüten neben der Straße<br />
Hinter einer dicken Eisschicht glänzen<br />
die Blüten in der aufgehenden Morgensonne.<br />
Es dauert bis zur Mittagszeit, bis<br />
die Herrlichkeit von der Sonne endgültig<br />
zunichtegemacht wird und das<br />
Eis auftaut. Auf der Fahrt von Naturns<br />
nach Meran oder entlang der Straßen<br />
von Meran nach Bozen, aber auch im<br />
Überetsch und Unterland sind die<br />
Eisblüten nach entsprechend<br />
tiefen Temperaturen in der<br />
Nacht am Vormittag zu sehen.<br />
An dieser Stelle eine<br />
Warnung an die Autofahrer:<br />
In den frühen<br />
Morgenstunden kann<br />
es auf den Straßen<br />
schon mal eisig sein,<br />
wenn der eine oder andere<br />
Beregner sein Wasser<br />
auch auf die Straße<br />
hinaussprüht.<br />
Es blüht ab<br />
Anfang März<br />
Abgesehen von den Obstbäumen<br />
blühen im Meraner<br />
Becken sowie in Bozen<br />
und Umgebung dank<br />
der Südstaulage schon<br />
ab März die ersten Frühlingsboten<br />
– zu einer Zeit,<br />
wo nördlich der Alpen längst<br />
noch der Winter sein Regiment führt.<br />
Doch abgesehen von der Blütenpracht<br />
auf den von Stadtgärtnern bearbeiteten<br />
Flächen ist auch die Natur südlich<br />
der Alpen weit voraus. Im Frühlingstal<br />
zum Beispiel, ein kleines Tal, dass sich<br />
von Montiggl in der Gemeinde Eppan<br />
südwärts bis zum Kalterer See erstreckt,<br />
grünt und blüht es ebenfalls schon im<br />
März. Märzveilchen, Schneeglöckchen,<br />
Buschwindröschen und einiges mehr<br />
blühen in dem windgeschützten und<br />
nach Süden offenen Tal. Das Frühlingstal<br />
ist das ganze<br />
Jahr über für<br />
eine Wanderung<br />
zu empfehlen.<br />
Das Apfelgebiet lässt<br />
sich auch wunderbar<br />
mit dem Fahrrad erkunden.<br />
Mit einem<br />
E-Bike ist jede Steigung<br />
leicht zu bewältigen<br />
und Leihräder gibt es praktisch<br />
in jedem Hotel. Wer sich abgesehen von<br />
der Baumblüte mehr für den Obstbau interessiert,<br />
dem sei das Apfelmuseum in<br />
Lana empfohlen.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Patrick Schwienbacher<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Patrick Schwienbacher
32<br />
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Das sonnenverwöhnte<br />
Hochplateau Natz-Schabs<br />
Foto © Hannes Niederkofler<br />
Im Herzen von <strong>Südtirol</strong>, auf dem Hochplateau zwischen<br />
dem Eisacktal und dem Pustertal, liegt in herrlicher<br />
Sonnenlage die Tourismusregion Natz-Schabs.<br />
Die fünf Dörfer Natz, Schabs, Raas, Viums und Aicha<br />
sind reich an Naturschönheiten und Kulturschätzen.<br />
So unterschiedlich wie die Bedürfnisse der Gäste, so vielseitig<br />
sind auch die Möglichkeiten in Natz-Schabs. Die<br />
weitläufige Hochfläche lädt zu gemütlichen Spaziergängen,<br />
Radtouren und ausgedehnten Wanderungen auf rund 65 Kilometer<br />
beschilderten Wanderwegen ein. Über die Jahre haben<br />
Familien, Wanderer, Ruhesuchende und Genussurlauber<br />
das Apfelparadies für sich entdeckt – und viele auch den bekannten<br />
Apfelweg. Auf sieben Kilometern, die durch Wald,<br />
Wiesen und Apfelplantagen führen, kann man die reichhaltigen<br />
Naturschönheiten des Gebietes entdecken, ganz besonders<br />
am Biotop Sommersürs oder auf dem Naturlehrpfad<br />
Raiermoos. Direkt am Apfelweg liegt der neu gestaltete<br />
Spielplatz „Apfelgarten“. Herzstück des Spielplatzes ist ein<br />
fünf Meter hoher Holzspielturm in Form eines Apfels. Auch<br />
die Wasserspielanlage mit Wasserpumpe und Matschbereich<br />
bietet großartige Spielmöglichkeiten.<br />
Sternenhimmel“. Wenn aus den Apfelblüten reife saftige Äpfel<br />
geworden sind, ist es Zeit für das Apfelfest Anfang Oktober.<br />
Die riesengroße Apfelkrone zieht beim Festumzug alle Blicke<br />
auf sich. Endlich wird auch das Geheimnis gelüftet, wer die<br />
neue Apfelkönigin ist.<br />
Wandern und genießen<br />
Das ganze Jahr über lädt Natz-Schabs zum gemütlichen Wandern<br />
durch die farbenprächtigen Obstwiesen ein. Eine Einkehr<br />
in Buschen- und Hofschänken lässt jedes Genießer-Herz höherschlagen.<br />
Im Winter wird es etwas ruhiger – es ist eine gute<br />
Zeit für alle, die sich in einer idyllischen Umgebung entspannen<br />
möchten. Wöchentlich finden eine Winterwanderung und eine<br />
abendliche Fackelwanderung statt, nach der sich die Teilnehmer<br />
bei Glühwein und Tee aufwärmen können. Für Groß und Klein<br />
bietet Natz-Schabs das ganze Jahr hindurch Gelegenheiten, sich<br />
zu erholen und unvergessliche Momente zu erleben.<br />
Tourismusgenossenschaft Natz-Schabs<br />
Oberbrunnergasse 1, Haus Hansengut<br />
I-39040 Natz-Schabs | Tel. +39 0472 415 020<br />
info@natz-schabs.info | www.natz-schabs.info<br />
Highlights auf dem Hochplateau<br />
Absoluter Höhepunkt im Veranstaltungsprogramm von Natz-<br />
Schabs bildet pünktlich zur Apfelblüte das königliche Festival<br />
am 1. Mai. Dabei geben sich die Apfelkönigin von Natz-<br />
Schabs und viele Produktköniginnen aus dem In- und Ausland<br />
ein Stelldichein. Bei der königlichen Parade ziehen Musikkapellen<br />
und Hoheiten durch die Dorfstraßen. Alle zwei Jahre<br />
finden die Kräutertage in Natz-Schabs statt. Besucher können<br />
erste Erfahrungen mit dem Sammeln, Verarbeiten und Anwenden<br />
von Wildkräutern machen und mit zertifizierten Kräuterpädagogen<br />
in das vielfältige Reich der Kräuter eintauchen. Die<br />
„Sunnseitnfeschtlen“ im Hochsommer laden zum Tanzen bei<br />
schwungvoller Livemusik und zum Stöbern auf dem Abendmarkt<br />
ein, getreu dem Motto „Pures Vergnügen unter dem<br />
Foto © Oskar Zingerle
Frisch und munter,<br />
wird's jeden Tag bunter.<br />
Anzeige 33<br />
Genussfrühling in Klausen!<br />
Sieh dir die bunten Farben im Tal und die mächtigen<br />
Gipfel der Berge an! Genieße frische Kräutergerichte<br />
und verkoste facettenreiche Weine!<br />
Ein Erlebnisbericht von Sylvia Pattis<br />
Genüsslich sitze ich in der Klausner Altstadt bei einem schaumigen<br />
Cappuccino und lasse mir die wärmenden Sonnenstrahlen<br />
ins Gesicht scheinen, als mich plötzlich ein fröhliches<br />
„Hallo“ aus meinem Tagtraum reißt. Es ist Carmen, die Yoga-<br />
Lehrerin, mit der ich mich zum Wandern und Yoga verabredet<br />
habe. Leichten Schrittes gehen wir die Säbener Promenade entlang,<br />
vorbei am Kloster Säben bis zum Moar zu Viersch, einem<br />
Bauernhof aus dem 9. Jahrhundert. Auf dem Wieslein vor der<br />
Kapelle, einem Kraftort mit Blick auf die Geislergruppe, rollen<br />
wir unsere Matten aus und machen sanfte Übungen für Körper<br />
und Geist. Die Yoga-Stunde vergeht wie im Flug. Entspannt und<br />
vollgeladen mit Energie machen wir uns auf den Rückweg nach<br />
Klausen. Im romantischen Ortskern der Stadt, mit seinen aneinandergereihten<br />
Häusern, engen Gassen und lauschigen Ecken,<br />
mache ich es mir in einem der Gasthäuser gemütlich. Beim Lesen<br />
der Menükarte habe ich die Qual der Wahl, denn neben der<br />
typischen <strong>Südtirol</strong>er Kost gibt es auch Gerichte aus der italienischen<br />
Küche. Der Wirt empfiehlt einen feinen Kräuter-Risotto,<br />
begleitet von einem Glas aromatischem Sylvaner-Weißwein.<br />
Überhaupt dreht sich im Frühling im unteren Eisacktal alles<br />
um Weißwein und Kräuter. Eine äußerst interessante Kombination.<br />
In ausgewählten Restaurants werden raffinierte<br />
Kräutergerichte serviert. Passend dazu Eisacktaler Weißwein:<br />
ob Sylvaner, Müller-Thurgau, Kerner oder Grüner<br />
Veltliner. Jeder hat einen einzigartigen Charakter und gehört<br />
längst in die Reihe der renommiertesten Weine Italiens.<br />
Am Samstag, dem 13. Mai, beim Event „Ban Winzer“, öffnen<br />
die Weinbauern im Anbaugebiet um Klausen ihre Keller,<br />
gewähren Einblicke in die Welt des Weines und erzählen<br />
über ihre Betriebsphilosophie. Zwei Wochen später, am<br />
27. Mai, findet in Klausen das Eisacktaler Weißweinfestival<br />
„Sabiona“ statt. Sommeliers kredenzen edle Tropfen der lokalen<br />
Winzer bei den verschiedenen Verkostungsstationen<br />
entlang der Stadtgasse.<br />
Neben der ganzen wunderbaren Kulinarik brauche ich noch<br />
ein Berg-Abenteuer. Es ist 4 Uhr morgens, stockfinster und<br />
ziemlich kühl, als ich Wanderführerin Monika auf dem Parkplatz<br />
treffe. Wir machen uns auf den Weg zum Totenkirchlein<br />
auf der Villanderer Alm. Wenige Minuten nachdem wir unser<br />
Ziel erreicht haben, beginnt auch schon ein alltägliches, aber<br />
dennoch einzigartiges Naturschauspiel: der Sonnenaufgang.<br />
Hinter den Berggipfeln steigt langsam die golden leuchtende<br />
Sonne auf. Ein neuer Tag beginnt. Und ich verstehe, warum<br />
so sehr über Sonnenaufgänge geschwärmt wird, denn es ist<br />
diese spezielle Stimmung, die eben am schönsten in den Bergen<br />
ist. Überwältigt von dem unvergesslichen Erlebnis geht’s<br />
auch schon bald weiter. Denn wir haben jetzt doch etwas<br />
Hunger und freuen uns auf die Einkehr in eine der urigen<br />
Almhütten. Dort stärken wir uns mit einem Stück herzhaftem<br />
Hefezopf, frischer Butter und selbst gemachter Marmelade.<br />
In diesem Moment merke ich, wie einfach es ist, glücklich zu<br />
sein. Das ist er, der Genussfrühling in Klausen!<br />
GENUSSFRÜHLING<br />
IN KLAUSEN<br />
29. April – 28. Mai <strong>2023</strong><br />
www.klausen.it/genussfruehling<br />
Foto © Thomas Rötting
Der Golfplatz in St.Vigil/Seis –<br />
einer der meistfotografierten<br />
Plätze im gesamten Alpenraum<br />
Foto © Golfclub St. Vigil/Seis<br />
Golf<br />
als Tourismusfaktor<br />
<strong>Südtirol</strong> gilt als Geheimtipp für Golfurlauber.<br />
Das sonnige und milde Klima, die schöne Landschaft<br />
sowie die lange Spielsaison zeichnen<br />
die kleinen, aber feinen Plätze aus.
GOLFEN IN SÜDRIROL<br />
April <strong>2023</strong><br />
35<br />
Vom mediterranen, südtiroltypischen<br />
Golfplatz zwischen Weinreben<br />
und Apfelbäumen in Lana über<br />
die im Mittelgebirge liegenden Anlagen<br />
Passeier und Petersberg, Kastelruth<br />
oder Pustertal bis hin zu den hochalpinen<br />
Plätzen wie Alta Badia und Karer<br />
See (Dolomiten) werden diese Anlagen<br />
allen Ansprüchen eines Golfers gerecht.<br />
Hier kann man südliches „Dolce Vita“<br />
mit dem Golfvergnügen kombinieren.<br />
Wer den Golfsport in <strong>Südtirol</strong> richtig<br />
genießen will, muss die herrliche Landschaft<br />
mit einbeziehen. <strong>Südtirol</strong> ist eine<br />
Landschaft mit Mittel- und Hochgebirge.<br />
Deshalb kann der Golfer nicht<br />
überall flache Plätze erwarten, sondern<br />
hat mit sanft ansteigenden und in einigen<br />
Fällen auch manche Ansprüche an<br />
die Kondition stellenden Golfanlagen<br />
zu rechnen.<br />
Unterschiedliche Golfanlagen –<br />
99 total verschiedene Golfholes<br />
Die drei 18-Loch-Plätze und die fünf<br />
9-Loch-Pätze ergeben genau 99 Spielbahnen.<br />
Der Petersberger Platz schaffte<br />
es schon unter die Top Ten der Alpenplätze<br />
über 1.000 Meter. Die Anlage<br />
im Passeiertal ist nur zwölf Kilometer<br />
von Meran entfernt, profitiert vom<br />
milden Klima und ist von Mitte März<br />
bis Ende November geöffnet. Der Platz<br />
am Brandishof in Lana, ein relativ kurzer<br />
Platz auf knapp 20 Hektar Fläche,<br />
ist eingebettet zwischen Weinreben<br />
und Apfelbäumen. Informationen unter<br />
golfclublana.it. Zusammen mit<br />
dem Golfclub Eppan haben die beiden<br />
9-Loch-Anlagen mit jeweils zehn Monaten<br />
im Jahr, von allen <strong>Südtirol</strong>er Plätzen<br />
am längsten geöffnet. Der Eppaner<br />
Flachplatz besticht zudem mit langen<br />
Fairways und zahlreichen Wasserhindernissen.<br />
Der 18-Loch-Golfparcours<br />
in Seis am Fuße von Schlern und Santnerspitze<br />
ist der wohl am meisten fotografierte<br />
Golfplatz im Alpenraum –<br />
kein Wunder bei dem Panorama. In<br />
Reischach bei Bruneck betreibt der<br />
Golfclub Pustertal eine schöne und<br />
sehr großzügige 9-Loch-Anlage, die<br />
jeweils von Mai bis Mitte Oktober bespielbar<br />
ist. Relativ hoch hinauf geht es<br />
bei den Golfplätzen am Karer Pass und<br />
in Alta Badia. Die Plätze liegen auf über<br />
1.600 Metern und gehören zur Kategorie<br />
„Muss man einmal gespielt haben“.<br />
Dazu kommt noch der Partnerclub aus<br />
dem Trentino, die 18-Loch-Anlage des<br />
GC Dolomiti in Sarnonico. Wenn man<br />
in Alta Badia im Herzen der Dolomiten<br />
zwischen Marmolata, Sassongher<br />
und dem Kreuzkofel den Golfschläger<br />
schwingt, ist es schon ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Genauso wie am Karer<br />
Pass unterhalb von König Laurins Rosengarten,<br />
wenn man im Abendrot auf<br />
Hole Nr. 9 den letzten Put zum Par<br />
versenkt. <strong>Südtirol</strong>s 99 Spielbahnen wie<br />
sie unterschiedlicher und schöner nicht<br />
sein könnten!<br />
Mit der Golfcard<br />
günstigere Greenfees<br />
GOLFPLÄTZE:<br />
GC Petersberg<br />
golfclubpetersberg.it<br />
GC Passeier<br />
golfclubpasseier.com<br />
GC Lana<br />
golfclublana.it<br />
GC Carezza<br />
golfandcountry.it<br />
GC Eppan<br />
golfandcountry.it<br />
GC St. Vigil/Seis<br />
golfstvigilseis.it<br />
GC Pustertal<br />
golfpustertal.com<br />
GC Alta Badia<br />
golfaltabadia.it<br />
GC Dolomiti<br />
dolomitigolf.it<br />
WEITERE INFOS:<br />
GOLF IN <strong>Südtirol</strong><br />
golfinsuedtirol.it<br />
Neun abwechslungsreiche Plätze erwarten<br />
den golfbegeisterten Urlauber<br />
bei seiner Ankunft in <strong>Südtirol</strong>: Allesamt<br />
sind sie in etwa einer Stunde von Bozen<br />
ausgehend zu erreichen und jeder<br />
zeugt von ganz persönlichem Charme<br />
und Design. Klar, dass man da möglichst<br />
viel erleben will – und idealerweise<br />
jedem einzelnen Golfclub einen<br />
Besuch abstatten möchte! Aus diesem<br />
Grund wurde die Golfcard entwickelt,<br />
die jeder Gast in den Golfhotels kostenlos<br />
dazubekommt! Mit dieser Karte<br />
gibt es einen exklusiven Nachlass von<br />
20 Prozent auf das 18-Loch-Greenfee<br />
aller teilnehmenden Golfplätze (Ausnahme<br />
GC Alta Badia). Mit der Buchung<br />
des Urlaubes im Golfhotel wird<br />
Golfen günstiger!<br />
Foto © airphoto Lana<br />
Golfplatz Lana<br />
Foto © Golfclub Carezza Foto © Golfplatz Passeier<br />
Golfplatz Passeier<br />
Golfplatz Carezza
Was und wo in <strong>Südtirol</strong><br />
Gärten von Schloss Traut tman sdorff<br />
29<br />
28<br />
2<br />
Reschenpass<br />
Foto © I D M<br />
S üd tirol, Alex Filz<br />
2<br />
Müstair<br />
U2<br />
57<br />
Glurns<br />
Etsch<br />
U2<br />
U2<br />
U2<br />
U2<br />
Meran<br />
49<br />
53<br />
U2 55<br />
48<br />
U2 U2<br />
50 47<br />
3<br />
51<br />
U2<br />
U2<br />
46<br />
U2<br />
5<br />
52 U2 1<br />
43<br />
Bozen<br />
9<br />
39<br />
Leife<br />
„Stoanerne Mandlen“<br />
Einige Entfernungen<br />
Hamburg – Bozen<br />
Berlin – Bozen<br />
Frankfurt – Bozen<br />
Stuttgart – Reschenpass<br />
München – Bozen<br />
Legende<br />
Stadt<br />
Eisenbahnlinie<br />
Autobahn<br />
1.030 km<br />
870 km<br />
680 km<br />
338 km<br />
280 km<br />
Hotels<br />
(mit Seitenverweis)<br />
Tourismusvereine<br />
Golfclubs<br />
Tourismusvereine<br />
14 Skirama Kronplatz<br />
26 Tourismusgenossenschaft<br />
Sterzing-Pfitsch-Freienfeld<br />
26 Tourismusverein Gossensaß<br />
27 Tourismusverein Ratschings<br />
32 Tourismusgenossenschaft Natz-Schabs<br />
33 Tourismusgenossenschaft Klausen<br />
53 Tourismusverein Dorf Tirol<br />
Trient/Verona
Brenner<br />
Antholzer See<br />
U2<br />
Ahrntal<br />
Ahr<br />
7<br />
26<br />
26<br />
Sterzing<br />
Neves-<br />
Stausee<br />
13<br />
Ahr<br />
Reintal<br />
Antholzer See<br />
10<br />
33<br />
U2<br />
8<br />
7<br />
32<br />
Brixen<br />
U2<br />
14<br />
10<br />
Bruneck<br />
7<br />
U2<br />
12<br />
U2 U2 19<br />
U2<br />
U2<br />
16<br />
U2<br />
11 18<br />
21<br />
6 20<br />
Sillian<br />
Klausen<br />
U2<br />
Dürrensee<br />
6<br />
41<br />
U2<br />
8<br />
U2<br />
Cortina/Venedig<br />
rs<br />
41 42 17<br />
U2<br />
U2<br />
4<br />
Foto © ID M<br />
Golfclubs<br />
1 Petersberg – golfclubpetersberg.it<br />
2 Passeier – golfclubpasseier.com<br />
3 Lana – golfclublana.it<br />
4 Carezza – golfandcountry.it<br />
5 Eppan – golfandcountry.it<br />
6 St. Vigil/Seis – golfstvigilseis.it<br />
7 Pustertal – golfpustertal.com<br />
8 Alta Badia – golfaltabadia.it<br />
9 Dolomiti – dolomitigolf.it<br />
10 Sterzing – golf.bz.it<br />
Kloster Säben<br />
S üdtirol, Alex Filz<br />
U2<br />
Hotels<br />
Belvita Hotels<br />
6 Romantikhotel Santer<br />
7 Tratterhof Mountain Sky Hotel<br />
8 Chalet Valsegg<br />
10 Hotel Rommisa<br />
11 Alpin Nature Hotel Stoll<br />
12 Hotel Alte Goste<br />
13 Chalet Obertreyen<br />
16 Hotel Gran Prè<br />
17 Sporthotel Panorama<br />
18 Dolomites Spa Resort Bad Moos<br />
19 Hotel Monte Paraccia<br />
20 Il Tyrol<br />
21 Zin Senfter Residence<br />
28 Hotel Sonklarhof<br />
29 Hotel Schneeberg Family Spa Resort<br />
39 Schloss Hotel Korb<br />
41 Naturidylle Geyrerhof<br />
42 Hotel Ansitz Kematen<br />
43 Hotel Belvedere<br />
46 Prunner Luxury Suites<br />
47 Hotel Ansitz Plantitscherhof<br />
48 Hotel Meranerhof<br />
49 Hotel Das Sonnenparadies<br />
50 Romantik Hotel & Restaurant Oberwirt<br />
51 Hotel Sittnerhof<br />
52 Golf & Spa Resort Andreus<br />
55 Hotel Der Küglerhof<br />
57 Alpin Spa Hotel die Post
38 April <strong>2023</strong> TIPPS IM ÜBERETSCH<br />
Erlebnisse<br />
rund um Eppan<br />
Mit seinen Ansitzen und Burgen sowie einer Vielzahl<br />
an Wander- und Radwegen hat Eppan an der Weinstraße<br />
vieles zu bieten. Wanderleiterin Verena Steinegger<br />
verrät uns ihre ganz persönlichen Highlights.<br />
AM EPPANER<br />
HÖHENWEG<br />
Diese mittelschwere Tageswanderung<br />
beginnt beim<br />
Gasthof Steinegger in Eppan.<br />
Durch die Furglauer Schlucht<br />
geht es zunächst bergauf.<br />
Dann verläuft der Höhenweg<br />
an den Wänden des Mendelkamms<br />
entlang größtenteils<br />
eben durch steile Waldhänge<br />
aus Buchen und Weißtannen.<br />
Der Höhenweg<br />
bietet einen einmaligen<br />
Blick auf den Bozner<br />
Talkessel und die<br />
Dolomiten.<br />
ZU DEN EISLÖCHERN<br />
Die Eislöcher in Eppan bieten Wanderspaß<br />
für Groß und Klein. Die sogenannten<br />
Eislöcher befinden<br />
sich auf etwa 500 Meter<br />
Meereshöhe. Hier<br />
herrscht dank<br />
eines einmaligen<br />
Naturphänomens<br />
auch im Sommer<br />
eisige Kälte.<br />
Der Weg zu den<br />
Eislöchern führt<br />
durch Weinreben<br />
und Wälder,<br />
vorbei an Schloss<br />
Moos, das auch besichtigt<br />
werden kann.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Marion Lafogler<br />
KREUZSTEIN UND<br />
GLEIFKIRCHE<br />
Von Eppan aus führt eine gemütliche<br />
Wanderung nach Kreuzstein,<br />
wo Kinder und Erwachsene<br />
über eine steinerne Fruchtbarkeitsrutsche<br />
rutschen können.<br />
Weiter geht es vorbei an einem<br />
kleinen Bächlein, das an einen<br />
Waalweg erinnert, über den<br />
Weiler Berg. Kurz vor dem<br />
Hauptort St. Michael/Eppan<br />
führt eine schmale Straße zum<br />
Wanderweg, der zur Gleifkirche am<br />
Kalvarienberg führt. Auch dieser Platz<br />
ist sagenumwoben.<br />
Foto © Helmuth Rier
TIPPS IM ÜBERETSCH<br />
April <strong>2023</strong><br />
39<br />
DIE 3-<br />
BURGEN-<br />
WANDERUNG<br />
Eine gemütliche<br />
Wanderung, die Sie zu<br />
drei bekannten Schlössern<br />
führt: Schloss Hocheppan, Burgruine<br />
Boymont und Schloss Korb. Ausgangspunkt ist der<br />
Burgenparkplatz in Missian, von dort aus folgen Sie<br />
dem Wanderweg Nr. 12 bis auf die Burg Hocheppan.<br />
Nach einer Besichtigung folgen Sie dem Wanderweg<br />
Nr. 14 bis zum zweiten Ausflugsziel der Burg<br />
Boymond. Auch dort ist eine Besichtigung möglich.<br />
Abschließend wandern Sie von der Burg zurück zum<br />
Ausgangspunkt, wo sich auch Schloss Korb befindet.<br />
Foto © Angelika Schwarz<br />
MENDELBAHN<br />
Wer es weniger anspruchsvoll will, der fährt mit<br />
der Mendelbahn, einer der steilsten Standseilbahnen<br />
Europas, auf das Hochplateau der Mendel.<br />
Die rund 850 Höhenmeter legt die Bahn in zwölf<br />
Minuten zurück. An der Bergstation angekommen,<br />
bietet sich ein wunderschöner Blick auf das<br />
Etschtal und den Süden <strong>Südtirol</strong>s. Viele Wanderungen<br />
beginnen an der<br />
Bergstation der<br />
Mendelbahn.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuela Tessaro<br />
Erleben Sie mitten im<br />
Weinparadies das Frühlingserwachen<br />
im Schloss Hotel Korb **** S<br />
Duftende Apfelblüten und erste Sonnenstunden treffen<br />
auf unsere Weinberge.<br />
GEHEIMTIPP<br />
FÜR DEN<br />
FRÜHLING<br />
Übernachtung mit<br />
Frühstück<br />
4=3 TAGE<br />
(1 TAG GRATIS)<br />
Der Generationsbetrieb trifft auf lockere, flotte<br />
Gastfreundschaft in 4. Generation. Treten Sie in ein<br />
Märchen ein und lassen Sie Träume wahr werden. Bei<br />
uns kommen Genussmenschen und Weinliebhaber<br />
zusammen, um gemeinsame Stunden auf den Terrassen<br />
mit einer der schönsten Kulissen <strong>Südtirol</strong>s zu verbringen.<br />
Bei uns können Sie auch einfach mal nichts tun und die<br />
Seele baumeln lassen – das Schloss-Hotel ist auch was<br />
für Faulenzer und die Gemütlichen unter uns. Treten Sie<br />
ein in unser Zuhause, Schlosshündin Sissi heißt Sie und<br />
Ihre kleinen Vierbeiner herzlichst Willkommen.<br />
Das erste Schloss-Hotel für Hundeliebhaber.<br />
» Wöchentliche Weintouren durch das Weingut<br />
» Degustationsmenü inklusive Weinberatung<br />
» Mittelalterliches Einkehren in unserer Ruine<br />
Boymont – für Speis und Trank ist gesorgt<br />
» La Dolce Vita – <strong>Südtirol</strong>er Weinstraßenerkundung<br />
mit unseren flotten 125er-Vespas<br />
» Frühjahrstipp: die 3-Burgen-Wanderung<br />
Tel. +39 0471 63 60 00 | Tel. +39 331 66 94 487 | info@schloss-hotel-korb.com | www.schloss-hotel-korb.com
Den<br />
Bergfrühling<br />
erleben<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
War der Winter wieder lang? Zu lang? Hat der Nebel die Stimmung<br />
gedrückt? Dann ist es höchste Zeit, sich auf die Suche<br />
nach dem Frühling zu machen. Das milde Klima südlich des<br />
Alpenhauptkammes macht <strong>Südtirol</strong> zu einem idealen Reiseziel.<br />
Noch lange bevor es andernorts zu blühen beginnt,<br />
herrscht hier Aufbruchsstimmung in Richtung Sommer.<br />
Edith Runer
BERGFRÜHLING<br />
April <strong>2023</strong><br />
41<br />
F<br />
rühling in <strong>Südtirol</strong> – das ist, als<br />
würden zwei Welten aufeinandertreffen:<br />
oben die schroffen Bergspitzen,<br />
auf denen der Winter noch letzte<br />
weiße Grüße hinterlassen hat, unten<br />
blühende Gärten, T-Shirt-Temperaturen,<br />
Menschen, die auf Terrassencafés<br />
Eis essen oder die ersten Sonnenbäder<br />
genießen. Und zwischen diesen beiden<br />
Extremen? Dort findet man einen<br />
spannenden Mix aus beidem, den man<br />
unbedingt erlebt haben sollte. Der<br />
Bergfrühling rund um Bozen hat etwas<br />
Ursprüngliches und besonders Reizvolles<br />
an sich.<br />
Krokusblüte am Salten<br />
Von Bozen, wo sich das mediterrane<br />
Flair in den Gassen und am Flussufer<br />
des Eisacks beliebig auskosten lässt, erreicht<br />
man in wenigen Minuten Fahrt<br />
Jenesien. Es ist ein schmucker Ort auf<br />
1.000 Meter Meereshöhe, der trotz<br />
seiner Nähe zur Landeshauptstadt und<br />
trotz seiner prächtigen Lage nie dem<br />
Massentourismus verfallen ist. Hier<br />
gibt es zwar einige wenige größere Hotels,<br />
aber auch das urige Dorfgasthaus,<br />
in dem sich die Einheimischen treffen<br />
und wo sich auch die Gäste wohlfühlen.<br />
Im April finden in Jenesien seit<br />
Jahrzehnten die kulinarischen Wochen<br />
statt. Dabei werden die Gäste in verschiedenen<br />
Betrieben mit variantenreichen<br />
Menüs aus der lokalen Küche,<br />
aber auch mit aufrichtiger Gastfreundschaft<br />
verwöhnt.<br />
Von Jenesien führen breite Wanderwege<br />
über den Salten. So nennt sich<br />
das Hochplateau auf dem Bergrücken,<br />
dem Tschögglberg. Der Salten ist von<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Alex Filz<br />
Ganz bequem geht es mit der<br />
Seilbahn von Bozen nach Oberbozen<br />
Lärchenwiesen geprägt, und dort verbringen<br />
auch die berühmten Haflingerpferde<br />
den Sommer. Die Fußwege weisen<br />
kaum Höhenunterschiede auf, und<br />
man hat von hier einen herrlichen Blick<br />
auf die Dolomiten. Das Beste aber, das<br />
entdeckt man auf dem Salten im Frühling.<br />
Es sind die wilden Krokusse, die<br />
mitten auf den Wiesen lila-weiße Blütenteppiche<br />
bilden und die Betrachter<br />
zum Staunen bringen. Mitunter fällt<br />
im Frühjahr hier oben sogar noch die<br />
eine oder andere Flocke Schnee. Dann<br />
ragen die winzigen Frühlingsboten aus<br />
On TOP OF THE MOUNTAIN<br />
Wild<br />
Wild<br />
Hard to find, hard to forget<br />
On TOP OF THE MOUNTAIN<br />
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Nostalgische Romantik in einem familiär geführten Haus<br />
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Aufatmen zwischen Wiesen Wäldern<br />
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> Tradition in <strong>Südtirol</strong> erleben<br />
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> Urlaub bei Freunden<br />
… denn wer die Welt genießen kann,<br />
Urlaub bei Freunden<br />
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> Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten<br />
kostet Geheimnisse!<br />
Ringsum die Kulisse der majestätischen Dolomiten<br />
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Oberbozen · T +39 0471 345 370 · M +39 347 972 54 08 | info@geyrerhof.com · www.geyrerhof.com<br />
Oberbozen +39 0471 345 370 +39 347 972 54 08 info@geyrerhof.com www.geyrerhof.com<br />
Resort<br />
Resort<br />
Natural<br />
Natural<br />
Luxury<br />
Luxury
42 April <strong>2023</strong> BERGFRÜHLING<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Die „stoanernen Mandlen“<br />
dem Weiß hervor, und es ist ein Anblick,<br />
den man nicht so schnell vergisst.<br />
Je weiter die Jahreszeit fortschreitet,<br />
desto höher trifft man die Krokusblüte<br />
an. Ganz oben in Richtung der „Stoanernen<br />
Mandlen“ (2.000 Meter – unbedingt<br />
sehenswert!) ist das einzigartige<br />
Naturphänomen mitunter auch<br />
noch im Mai zu sehen. Die Wege auf<br />
dem Salten sind übrigens auch sehr gut<br />
mit dem Mountainbike oder dem E-<br />
Bike befahrbar – immer mit Rücksicht<br />
auf die Wanderer.<br />
Mit der Bahn auf den Ritten<br />
Überhaupt sind Bozen und seine<br />
Umgebung im Frühling ein Paradies<br />
für Radler. Das Radwegenetz wird<br />
permanent ausgebaut, und es gibt<br />
mittlerweile auch zahlreiche Verleihstationen.<br />
Eine Tour ins Überetsch<br />
oder durchs Etschtal während der<br />
Apfelblüte ist ein hinreißendes Erlebnis.<br />
Man fühlt sich wie in einem<br />
weißen Blütenmeer und bekommt<br />
gar nicht genug vom Fotografieren.<br />
Mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß<br />
lohnt sich von Bozen aus auch ein<br />
Ausflug auf den Ritten. Wiederum<br />
ist hier von einem Hochplateau mit<br />
Mittelgebirgscharakter die Rede.<br />
Ganz bequem geht es vom Zentrum<br />
von Bozen mit der Seilbahn nach<br />
Oberbozen. Von dort aus starten<br />
zahlreiche Wander- und Spazierwege,<br />
unter anderem die Sigmund-Freud-<br />
Promenade, benannt nach dem Vater<br />
der Psychoanalyse, der sich 1911 auf<br />
dem Ritten erholt hat.<br />
Auch in dieser Mittelgebirgslage ist<br />
das spannende Aufeinandertreffen von<br />
… im Einklang mit<br />
der Natur und dabei<br />
genussvoll speisen.<br />
Lassen Sie die Seele baumeln …<br />
Hotel Ansitz Kematen · Fam. Untermarzoner · Klobenstein/Ritten · Kematerstrasse 29<br />
Nach einem reichhaltigem Frühstück in den neugotischen<br />
Stuben können unsere Gäste gestärkt mit<br />
der „Ritten Card“, alle öffentlichen Transportmittel<br />
gratis nutzen und die Gegend erkunden.<br />
Einfach ein Geheimtipp zum Entspannen<br />
und mit sagenhaftem Rundumblick auf das schöne<br />
Dolomiten-UNESCO-Weltnaturerbe.<br />
Am Abend verwöhnen wir Sie mit köstlichen<br />
Gerichten aus der heimischen und italienischen<br />
Küche in unserem „à-la-carte“ Restaurant.<br />
Tel. 0471 356 356 | info@ kematen.it | www.kematen.it
BERGFRÜHLING<br />
April <strong>2023</strong><br />
43<br />
Winter und Frühling in der Natur gut<br />
zu beobachten. Oben am Rittner Horn<br />
(2.260 Meter) wehren sich die letzten<br />
Schneeflecken noch vor dem<br />
Dahinschmelzen, während<br />
weiter unten in den Dörfern<br />
schon die Narzissen<br />
in den Gärten blühen. Bei<br />
einer Frühlingswanderung<br />
trifft man gut und<br />
gerne auf Erikateppiche.<br />
Die lila blühenden winzigen<br />
Pflänzchen werden<br />
auch Schneeheide genannt,<br />
weil selbst Fröste<br />
und Schnee sie nicht vom<br />
Wachsen abhalten können.<br />
Wer lieber im Tal bleibt und<br />
gut zu Fuß ist, der sollte unbedingt<br />
den neuen Weinweg von<br />
Bozen nach Signat begehen (eventuell<br />
auch umgekehrt, dann mit dem<br />
Bus zuerst nach Signat bzw. zur Abzweigung<br />
Signat). Zwar sind die<br />
Weinreben zu dieser Zeit erst mit<br />
Jedes Jahr im Frühling, von Anfang April bis<br />
Ende Mai, verwandeln sich die Almwiesen<br />
am Salten in einen leuchtenden Blütenteppich<br />
mit lila, weißen und violetten Krokussen.<br />
zartgrünen, winzigen Blättern versehen,<br />
doch allein der Blick über<br />
Bozen und direkt zum Schlern<br />
ist die Wanderung wert. Außerdem<br />
säumen mediterrane<br />
Pflanzen wie Zypressen,<br />
Oliven, Oleander und sogar<br />
Palmen den Weg, auf<br />
dem interessant gestaltete<br />
Installationen mit<br />
Erklärungen über den<br />
Weinbau in diesen Lagen<br />
berichten.<br />
Fazit: Naturfreunde und<br />
nicht nur sie kommen im<br />
Frühling in der Umgebung<br />
von Bozen garantiert auf<br />
ihre Kosten. Mit dem Fahrrad<br />
oder zu Fuß lassen sich hier beeindruckende<br />
Naturphänomene<br />
beobachten. Aber auch mit den „Öffis“<br />
– vielerorts gibt es für Gäste günstige<br />
Fahrkarten oder Gästekarten, mit<br />
denen sie zum Nulltarif fahren – sind<br />
viele Ziele gut zu erreichen.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Direktflüge<br />
nach Bozen<br />
ab DUS, HAM,<br />
BER & KSF<br />
Endlich wieder draußen!<br />
Bei uns, im Süden <strong>Südtirol</strong>s ist der Frühling schon Sommer!<br />
Durch märchenhafte Lärchenwälder wandern, auf dem Rad<br />
unterwegs, erste Sonnenstrahlen einfangen und<br />
italienisches Flair bei einem „Aperitivo“ im Freien genießen!<br />
Sich im Angesicht der Dolomiten im Fernblick verlieren<br />
und im Spa selbst finden. Das ist das Hotel Belvedere -<br />
Ihr Hideaway in Jenesien, der Sonnenterasse Bozens.<br />
Unsere Erlebnis- und Erholangebote auf einen Blick:<br />
www.belvedere-hotel.it
Gebote<br />
10für Meran ...
April <strong>2023</strong><br />
45<br />
Die Meraner Lauben<br />
sind 400 Meter lang<br />
und laden zum Bummeln<br />
und Shoppen ein.<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Manuel Ferrigato<br />
Deiner<br />
Gesundheit<br />
wegen<br />
... oder zehn gute Gründe für einen Urlaub in Meran: Gesundheit,<br />
Fitness, Shopping, Kultur, Kulinarisches, Trautmannsdorff, Umgebung,<br />
Ganzjahres-Destination, Erreichbarkeit und Hotellerie.<br />
Doch alles der Reihe nach. Nachstehend fein säuberlich aufgelistet<br />
– 10 sehr gute Gründe, warum du deinen nächsten Urlaub<br />
in Meran verbringen solltest.<br />
Der Tappeinerweg mit seinem sanften<br />
Anstieg, gestiftet von dem Meraner<br />
Kurarzt Franz Tappeiner, ist perfekt<br />
angelegt, um den übermüdeten<br />
und geschwächten Kreislauf sanft in<br />
Schwung zu bringen. Die vielen Promenaden<br />
tun mit ihrer botanischen<br />
Vielfalt und der würzigen Luft ihr Übriges<br />
dazu, um deinem Wohlbefinden<br />
bei einem Spaziergang auf die Sprünge<br />
zu helfen.<br />
Und was könnte deiner Gesundheit<br />
beim Urlaub in Meran besser tun als<br />
ein Besuch in der Therme Meran? Von<br />
Mitte Mai bis Mitte September ist zudem<br />
der große Thermenpark mit weiteren<br />
Pools, einem Lazy-River-Kanal,<br />
einem Kneipp-Parcours, einem Außendampfbad<br />
und einem wunderschönen<br />
Seerosenteich geöffnet.<br />
Dann wirst du feststellen, dass du bei<br />
deiner Suche nach dem passenden<br />
Hotel auf viele wunderbar innovative<br />
Wellnesshotels stoßen wirst.
46 April <strong>2023</strong> URLAUBSTIPPS FÜR MERAN<br />
2<br />
Weil du dich fit und<br />
jung halten möchtest<br />
Am besten mit Bewegung und Sport in der freien<br />
Natur: Spazieren, Wandern, Biken vom frühen Frühjahr<br />
bis spät in den Herbst. Skifahren, Rodeln, Skitourengehen,<br />
Schneeschuh- und Winterwandern von Dezember<br />
bis zu Ostern …<br />
Die vielfach genannten Waalwege rund um Meran sind<br />
vor allem im Frühjahr und im Herbst eine gute Gelegenheit,<br />
spazieren zu gehen, zügig zu walken oder gar zu<br />
joggen. Zu Fuß oder mit dem nostalgischen Sessellift gelangst<br />
du vom Meraner Zentrum direkt nach Dorf Tirol.<br />
Unzählige Wanderrouten in höhere Gebiete wie Meran<br />
2000 sind einfach per Bus, Bahn, Seilbahn oder mit dem<br />
eigenen Auto erreichbar.<br />
Weil stilvolles<br />
Shopping dein<br />
Ding ist<br />
Einkaufen mit Flair in Meran: die Meraner Lauben vom<br />
Sandplatz bis zum Pfarrplatz, den Rennweg und die<br />
Leonardo da Vinci Straße, die verkehrsfreie Freiheitsstraße,<br />
die parallel zur bekannten Kurpromenade verläuft,<br />
überall kleine, feine Boutiquen mit tolle italienischen Mode-Highlights!<br />
Natürlich gibt es aber auch viele internationale<br />
Labels, und ebenso findest du gute Sportfachgeschäfte<br />
mit einem breiten Sortiment für Wandern und Bergsport.<br />
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Weil dich eine Brise<br />
Kultur interessiert<br />
Foto © IDM <strong>Südtirol</strong>, Tiberio Sorvillo<br />
Beispielsweise im Palais Mamming Museum, in der<br />
Landesfürstlichen Burg, im Frauenmuseum, im Touriseum<br />
oder in der Kunst Meran. Auch die umliegenden<br />
Sehenswürdigkeiten dürfen nicht vergessen werden:<br />
Schloss Tirol in Dorf Tirol (besonders empfehlenswert,<br />
hier kann locker ein ganzer Regentag verbracht werden),<br />
Schloss Schenna in Schenna, Castel Lebenberg<br />
in Marling, das Apfelmuseum in Lana. Im bekannten<br />
Meraner Kurhaus finden die Meraner Musikwochen,<br />
großartige Bälle, das renommierte<br />
Meraner Winefestival und diverse<br />
Events statt.<br />
• ErlebnisReisen<br />
• Erholung im Golden SPA<br />
• Mental Wellness<br />
• WeinReisen<br />
• Oldtimer Abenteuer<br />
• Essen & Weinkultur<br />
• Ruhe im Gartenparadies<br />
• mit grünem Gewissen urlauben<br />
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48 April <strong>2023</strong> URLAUBSTIPPS FÜR MERAN<br />
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Über 80 Gartenlandschaften aus<br />
aller Welt und gar einige Highlights<br />
(Aussichtsplattform von<br />
Matteo Thun, Garten für Verliebte,<br />
der „scharfe“ Parcours mit unzähligen<br />
Chili-Pflanzen von milder<br />
bis unfassbarer Schärfe, der „Giftgarten“,<br />
botanische Unterwelt<br />
und die begehbare Vogelvoliere)<br />
erwarten dich! Plane hier gut und<br />
gern mindestens einen halben Tag<br />
ein, du wirst es nicht bereuen. Zum<br />
krönenden Abschluss flanierst du<br />
durch das Touriseum, das spannende<br />
Einblicke in die Entwicklung<br />
des Tourismus zeigt.<br />
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Mitten in Meran gelegen, sind die Wege kurz! Die Thermenanlage<br />
befindet sich auf der anderen Straßenseite,<br />
nur 50 Meter sind es bis zur Kurpromenade und in drei<br />
Minuten erreicht man zu Fuß die „Shopping-Meile“ –<br />
unter den Meraner Lauben. Trotz der zentralen Lage<br />
ist das Haus ein besonderer Ruhepol. Nur das leise<br />
Rauschen der Passer ist zu hören.<br />
D<br />
as einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten<br />
Design verzaubert. Ob in den Zimmern und Suiten,<br />
im Hotelpark, an der Bar, am hauseigenen Pool, im kleinen,<br />
feinen Beauty-Bereich, im herrlichen Garten, auf der Terrasse<br />
oder im Restaurant – überall herrscht eine entspannte Atmosphäre<br />
einfach zum Wohlfühlen und Genießen. Und mitten in<br />
Meran sind die Wege extrem kurz.<br />
Ein Ruhepol im Stadtzentrum<br />
Trotz der zentralen Lage ist es ein ruhiges Haus mit privaten<br />
kostenlosen Parkplätzen direkt vor dem Hotel (und Garagen,<br />
gegen kleine Gebühr). Bushaltestelle und Taxistandplatz sind<br />
in unmittelbarer Nähe und sorgen für die Verbindung zu zahlreichen<br />
Ausflugzielen im gesamten Meraner Becken. Das alles<br />
zusammen ist ein Paket für stressfreien Urlaub. Genau wie bei<br />
den drei Generationen der Betreiberfamilie Eisenkeil sind die<br />
Gäste von unterschiedlichstem Alter. Die Stammgäste, die seit<br />
Jahrzehnten die gepflegte Gastronomie schätzen, und andere,<br />
die sich laut eigener Aussage noch zu Stammgästen entwickeln.<br />
„Das einladende Ambiente des Hauses mit seinem eleganten<br />
Design, verbunden mit der familiären Führung, begeistern uns<br />
immer wieder“, so eine der zahlreichen Aussagen.<br />
Classic Hotel Meranerhof **** S<br />
Alessandro-Manzoni-Straße 1 | I-39012 Meran<br />
Tel. +39 0473 230 230<br />
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Fotos © Klaus Peterlin
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Stadt begleiten das Essen.<br />
Nirgendwo zeigt<br />
sich der kulturelle<br />
Reichtum von Meran<br />
deutlicher als beim<br />
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Besucher können eine<br />
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sowie anschließend typischen <strong>Südtirol</strong> Gerichten<br />
genießen. Auf dem Bauernmarkt besteht<br />
auch die Möglichkeit Produkte von den Landwirten<br />
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erwarten Sie zeitlose Architektur, stilvoller Luxus und eine<br />
gemütlich-heimelige Atmosphäre mit der einen oder anderen<br />
Aufmerksamkeit mehr.<br />
Neben den liebevoll eingerichteten Stuben ist der Gastgarten<br />
ein besonders charmanter Ort, um die traditionelle <strong>Südtirol</strong>er<br />
Küche mit mediterranem Einfluss zu genießen. Dazu<br />
empfehlen wir ein Gläschen des erstklassigen Weines aus<br />
dem hauseigenen Weingut Eichenstein.<br />
Zum Entspannen lädt das großzügige Amadea-Spa mit beheiztem<br />
Indoor- und Outdoorpool sowie einem neu konzipierten<br />
Saunabereich ein. Stilvolles, romantisches Wohnen<br />
auf höchstem Niveau bieten die ebenfalls neu gestalteten<br />
Suiten und Zimmer mit hochwertigem Zirbelholz, das einen<br />
guten Schlaf verspricht.<br />
Leitspruch der Gastgeberin<br />
Barbara vom Oberwirt stellt <strong>2023</strong> ganz bewusst unter das<br />
Motto „Leben. Lieben. Lachen. – Wir möchten das Leben<br />
und die Freude feiern. Wir möchten, dass Sie zur Ruhe<br />
kommen können: allein, zu zweit, mit der Familie, mit<br />
Freunden.“ Nach diesem Motto lebt das ganze Oberwirt-<br />
Team. Und das spürt der Gast vom Moment der Ankunft<br />
bis zum Abschied – verbunden mit der Freude auf ein Wiedersehen.<br />
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April <strong>2023</strong><br />
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haben alle gemeinsam? Genau, die unmittelbare Nähe zu<br />
Meran! Nur fünf bis 20 Minuten sind all diese bekannten<br />
Gegenden von Meran entfernt und bieten ganz individuelle<br />
Vorteile!<br />
Weil Meran gut erreichbar<br />
ist, per Autobahn,<br />
Bus und Zug<br />
In dreieinhalb Stunden von München, eineinhalb Stunden<br />
von Innsbruck und vier Stunden von Zürich, um nur einige<br />
Beispiele zu nennen. Wer auf das eigene Auto verzichten<br />
möchte, um in der Hauptreisezeit oder an Feiertagswochenenden<br />
nicht unnötig im Stau zu stehen, kann auf den Zug<br />
und das Flugzeug ausweichen. Der Flugplatz Bozen (Direktflüge<br />
von und nach Bozen ab Berlin, Hamburg und Düsseldorf)<br />
ist nur 30 Kilometer entfernt.<br />
Schön hier zu sein!<br />
Das Persönliche und Familiäre machen den Unterschied!<br />
Und die Lage ist einfach herrlich: In einer der ruhigsten Ecken Merans,<br />
eingebettet in hauseigene Weinberge, ohne Durchgangsverkehr<br />
und doch nur 10 Gehminuten (ganz eben zu laufen) vom historischen<br />
Stadtzentrum entfernt am Fuße des Küchelberges<br />
und des berühmten Tappeinerweges.<br />
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HOTEL SITTNERHOF **** Alexandra & Patrizia Brunner<br />
Via Giuseppe-Verdi-Str. 58 – I-39012 Meran – <strong>Südtirol</strong> – Italien<br />
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52 April <strong>2023</strong> URLAUBSTIPPS FÜR MERAN<br />
10<br />
9<br />
Meran ist<br />
die perfekte<br />
Ganzjahres-<br />
Destination!<br />
Trübes Wetter im Spätwinter in Deutschland? Ungemütliches<br />
Herbstwetter in der Schweiz? Ungemütlicher Föhnwind<br />
in Österreich? Da sitzen wir in Meran und Umgebung<br />
meistens im Freien beim Aperitivo und freuen uns<br />
an der Sonne! 300 Sonnentage im Jahr sprechen eine klare<br />
Sprache: Das mediterrane Klima das ganze Jahr über<br />
macht Meran zur besten Destination, auch für Kurzreisen.<br />
Und last,<br />
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Bei deinem Urlaub in Meran und Umgebung triffst du auf<br />
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Frühlingsgefühle:<br />
Verliebt in Dorf Tirol<br />
Die Tage werden wieder länger. Die Temperaturen klettern<br />
langsam, aber stetig nach oben. Die Natur erwacht zu neuem<br />
Leben. Und auch wir Menschen lassen uns von den ersten<br />
warmen Sonnenstrahlen verführen. Ja, der Lenz lässt unser<br />
Herz definitiv höherschlagen! Die Lust, etwas Neues zu erkunden<br />
(oder Altbekanntes neu zu entdecken!) wächst von Tag zu<br />
Tag. Die Sehnsucht nach Urlaub ist riesengroß.<br />
Foto © Benjamin Pfitscher
Wie wär’s mit einer genussvollen Auszeit über den Dächern<br />
von Meran, genauer gesagt in Dorf Tirol? Wandern<br />
und flanieren, in luftige Höhen schweben, Schlösser<br />
besichtigen, alpin-mediterrane Gerichte probieren, Zeit mit<br />
der Familie verbringen: Hier haben Sie mehr Freiraum für<br />
Ihr ganz persönliches Glück!<br />
Dorf Tirol hat Charme …<br />
Das Dorf oberhalb der Kurstadt Meran ist ein wahrer Geheimtipp<br />
für all jene, die vom einzigartigen Panorama nicht<br />
genug bekommen können. Da wären zum Beispiel die Falknerpromenade<br />
im Dorfzentrum (ein farbenfroher Ort zum<br />
Verweilen!) oder die Aussichtsplattform Hochmuth (mit<br />
der Seilbahn in fünf Minuten erreichbar!), wo Sie aus dem<br />
Staunen nicht mehr herauskommen werden. Oder Sie erwandern<br />
eine Teiletappe des Meraner Höhenweges (mehr<br />
Panorama geht fast nicht!). Aber egal wo Sie sich in Dorf<br />
Tirol befinden, der Blick über Meran, das Etschtal und den<br />
Vinschgau sucht seinesgleichen.<br />
Dorf Tirol hat Geschichte …<br />
Dorf Tirol ist bekannt für seine vielen Burgen und Schlösser.<br />
Der wohl bedeutsamste Zeitzeuge ist jedoch Schloss Tirol.<br />
Dort ist heute das Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte<br />
untergebracht, welches interessante Einblicke in<br />
die Geschichte des Landes Tirol gibt. Außerdem befindet<br />
sich am Burghügel das Pflegezentrum für Vogelfauna (mit<br />
täglicher Flugschau!). Und dann gibt es da noch Schloss<br />
Trauttmansdorff (einer der Lieblingsorte von Kaiserin Sissi!)<br />
mit seinen eindrucksvollen Themengärten, die nur wenige<br />
Autominuten entfernt liegen.<br />
Dorf Tirol hat Themenwege …<br />
Gemütliche Promenaden und leichte, aber auch anspruchsvollere<br />
Wanderwege gibt es in Dorf Tirol viele, aber wussten<br />
Sie, dass es auch zwei großartige Themenwege gibt?<br />
Foto © Benjamin Pfitscher<br />
Foto © Thomas Roetting
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Das Dorf am Fuße der Texelgruppe hat den Naturschätzen,<br />
die es landschaftlich prägen, jeweils einen Themenweg gewidmet:<br />
den Apfelweg und den Weinweg. Im Frühling ist<br />
eine Wanderung auf dem Apfelweg wie ein Sprung in ein<br />
rosarotes Blütenmeer, während der Weinweg besonders im<br />
Sommer und im Herbst schön ist (wenn die Reben Früchte<br />
tragen!).<br />
Dorf Tirol hat Geschmack …<br />
Mit Sternen dekorierte Restaurants, traditionelle Gasthäuser<br />
und urige Berghütten: Dorf Tirol verwöhnt nicht nur<br />
Ihre Augen, sondern auch Ihren Gaumen. Auf der Panoramaterrasse<br />
über Meran wird kulinarische Vielfalt großgeschrieben<br />
– und das schmeckt man (mit jedem Bissen!). Hier<br />
dürfen Sie sich sowohl auf alpine Gerichte nach Großmutters<br />
Art als auch auf innovative mediterrane Leckerbissen<br />
freuen. Besonders empfehlenswert sind auch die Almen im<br />
Naturpark Texelgruppe, denn hier kommt nur „Echte Qualität<br />
am Berg“ auf den Tisch. Mahlzeit!<br />
Dorf Tirol hat Familienspaß …<br />
Dorf Tirol ist ein Magnet für große, aber auch kleine<br />
Abenteurer. Am Ortseingang, zwischen Obstwiesen und<br />
Weingärten, lädt beispielsweise der Burglehenpark (mit<br />
Schildkrötenteich und Spielpferd „Jakob“!) zum Verweilen,<br />
Entspannen und Spielen ein. Ein weiteres Highlight ist das<br />
Gufyland am Burghügel von Schloss Tirol: Hier kann die<br />
ganze Familie (ja, auch die Eltern!) Greife und Eulen live<br />
und hautnah erleben.<br />
… Dorf Tirol hat alles, was Sie für Ihr Urlaubsglück im Meraner<br />
Land brauchen!<br />
Tourismusverein Dorf Tirol<br />
Hauptstraße 3 | I-39019 Dorf Tirol<br />
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Foto © Benjamin Pfitscher<br />
Die Atmosphäre, ein<br />
absolutes „breathtaking“<br />
Atemberaubende Lage und Ausblick ins<br />
Etschtal von Marling bis nach Hafling.<br />
Es ist diese Perfektion der Leichtigkeit und des<br />
Frohsinns, die den Küglerhof so besonders macht.<br />
Ex klusives Stilgefühl und lässiger Luxus.<br />
Im modernen Interieur spiegelt sich die<br />
Leichtigkeit durch Stein- und Erdfarben<br />
der Natur wider. Einfach einzigartig.<br />
Erleben Sie unvergessliche kulinarische<br />
Genusserlebnisse und Interpretationen<br />
<strong>Südtirol</strong>er Gerichte, verfeinert mit Aromen<br />
der italienischen Küche.<br />
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I-39019 Dorf Tirol bei Meran/<strong>Südtirol</strong><br />
T +39 0473 92 33 99<br />
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56 AUTORENNEN<br />
Stilfser Joch<br />
„Das höchste<br />
Bergrennen<br />
der Welt“<br />
Im Jahr 1932, also vor 91 Jahren,<br />
wurde am Stilfser Joch die erste<br />
internationale Bergmeisterschaft<br />
ausgetragen. Organisatoren<br />
waren die fünf wichtigsten<br />
Automobilclubs Europas, als<br />
Rennstrecken dienten die fünf<br />
besten Bergstraßen. Das Rennen<br />
von Trafoi zum Stilfser Joch wurde<br />
als das „höchste Bergrennen<br />
der Welt“ ausgeschrieben. Diese<br />
internationale Großveranstaltung<br />
war auch für <strong>Südtirol</strong> eine<br />
Premiere.<br />
Stephan Gander<br />
D<br />
ie besten Autorennfahrer und besten<br />
Rennwagen der Welt nahmen<br />
daran teil, entsprechend groß war das<br />
Interesse im In- und Ausland. So war<br />
das Werksteam von Alfa Romeo mit<br />
Rennleiter Enzo Ferrari und Tazio Nuvolari<br />
sowie Mario Tadini mit dabei.<br />
Deutschland hielt mit „Bergkönig“<br />
Hans Stuck und Rudolf Caracciola dagegen.<br />
Es ging nicht nur um die Ehre,<br />
sondern auch um 50.000 Lire – nach<br />
heutigem Wert gleich viel – in Euro!<br />
Für Italien organsierte der Automobilclub<br />
Mailand mit Unterstützung der<br />
lokalen Automobilclubs Meran und<br />
Bozen das Rennen.<br />
Das Rennen,<br />
ein Herzschlag-Finale<br />
Bergrennen waren, neben den nationalen<br />
Grand-Prix-Rennen, auch für<br />
Spitzenpiloten sehr wichtige Veranstaltungen,<br />
trugen sie doch zum Ruhm<br />
des Fahrers, aber auch zum Prestige<br />
seiner Auto-Marke bei. Direkt vor<br />
dem Hotel Bella Vista in Trafoi wurde<br />
gestartet: Zuerst die Serien-Wagen der<br />
„Tourismus Klasse“ die meisten davon<br />
waren private Gentlemen-Fahrer, aber<br />
das große Interesse der Zuschauer galt<br />
den weltbekannten Namen mit den<br />
Sport- und Rennwagen, sie gingen<br />
erst in der zweiten Hälfte ins Rennen.<br />
Im 3-Minuten-Takt wurde gestartet,<br />
der Lautsprecher kündigte schließlich<br />
Startnummer 68 an … „Hans Stuck …<br />
partito … gestartet“ … dann wurde es<br />
spannend. Wenige Minuten nach dem<br />
Start stieg im Trafoier Wald eine mächtige<br />
Staubwolke auf. Stuck war Spezialist<br />
für Bergrennen, mit seinem schweren<br />
Auto vollbrachte er wahre Wunder<br />
in den engen Haarnadelkurven und<br />
raste mit neuer Bestzeit ins Ziel.<br />
Eine knappe Entscheidung<br />
Sechs Minuten nach Stuck startete<br />
mit Nummer 72 Tazio Nuvolari. Der<br />
„fliegende Mantovaner“ hatte verges-
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AM BERG | AM HOCHGENUSS<br />
sen, seine Renn-Brille aufzusetzen, trotz Staub und Fahrtwind<br />
griff er auf der gesamten Strecke voll an. Der Italiener, dessen<br />
Alfa Romeo „Mille Miglia“ mit 2.300 ccm nur halb so viel<br />
Hubraum hatte, wie das Auto seines deutschen Konkurrenten,<br />
brauchte schließlich 20 Sekunden länger als Stuck. Alle<br />
warten gespannt auf den Trainingsbesten: „Rudi Caracciola<br />
Nr. 98 … partito … gestartet …“ tönte es aus dem Lautsprecher.<br />
Die Zuschauer fieberten mit, aber letztendlich war auch<br />
„Caratsch“ mit seinem Alfa Romeo 8C um ein paar Sekunden<br />
langsamer als sein Landsmann Stuck.<br />
Konnte die Scuderia Ferrari Stucks Zeit unterbieten?<br />
Jetzt fehlte nur noch ein roter Alfa von der „Scuderia Ferrari“<br />
der vorne mitmischen konnte: Mario Tadini mit der Nummer<br />
100 – er war in den Haarnadelkurven sehr schnell unterwegs:<br />
Das Publikum spürte sein wunderbares Rennen und trug<br />
ihn begeistert über die Kurven hoch. Er kletterte energisch,<br />
mit Stil, mit Leichtigkeit. Konnte er das erreichen, was Caracciola<br />
nicht geschafft hatte? Es war ein Herzschlagfinale: Tadini<br />
befand sich in der letzten Haarnadelkurve, nur noch wenige<br />
Meter bis zur Ziellinie, doch plötzlich wurde das Auto für einen<br />
kurzen Moment langsamer, aber es hatte gereicht, um das<br />
Rennen zu verlieren. Die Stoppuhr blieb um einen Wimpernschlag<br />
nach Stucks Bestzeit stehen. Stuck gewann, Tadini war<br />
Zweiter! Insgesamt wurde das Rennen zum Stilfser Joch nur<br />
dreimal ausgetragen.<br />
Vier Helden und die Analyse<br />
Die vier Helden des ersten Stilfser-Joch-Rennens waren<br />
Hans Stuck, Mario Tadini, Rudolf Caracciola und<br />
Tazio Nuvolari. Mario Tadini wurde Sieger in der Kategorie<br />
über 2.000 ccm und Gesamt-Zweiter, von ihm erfuhr die Presse<br />
später, dass er auf der Zielgeraden für einen kurzen Moment<br />
nicht in der Lage war, den dritten Gang einzulegen. Der<br />
Gesamt-Drittplatzierte Rudolf Caracciola kommentierte begeistert<br />
den Streckenverlauf am Stelvio: „Für den Motor ist<br />
diese Strecke eine harte Partie, aber für den Fahrer ein Riesen-<br />
Spaß!“ Tazio Nuvolari der Gesamt-Viertplatzierte, witzelte mit<br />
gewohnt trocknem Humor: „Das war ein extremes Rennen, du<br />
startest unten im Tal mit Wasser und oben angekommen ist alles<br />
verdampft“, sagte er in Anspielung auf den rauchenden Kühler<br />
seines Alfa Romeo „Mille Miglia“. Der Gesamt-Sieger Hans<br />
Stuck wurde mit einem Riesen-Lorbeerkranz geschmückt; umworben<br />
von Autogrammjägern, war es ihm lange nicht möglich,<br />
seine Abfahrt vom Pass nach Trafoi anzutreten.<br />
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Wohnen wie im Paradies<br />
Am Ortseingang von Mühlbach, im Herzen <strong>Südtirol</strong>s,<br />
entsteht die Wohnanlage Paradeis, eine hochwertige<br />
Residence nach KlimaHaus-A-Nature-Standard mit<br />
23 exklusiven Wohneinheiten. Für die Bauträger,<br />
Familie Pertinger, ein „Herzensprojekt“.<br />
Am Eingang zum Pustertal liegt das malerische Dorf<br />
Mühlbach. Nur wenige Gehminuten vom historischen<br />
Ortskern entfernt entsteht derzeit die exklusive Wohnanlage<br />
Residence Paradeis. Paradeis ist ein altes Wort für Paradies.<br />
Und fast wie im Paradies wird man hier ab dem kommenden<br />
Jahr auch Wohnen. Die neue Wohnanlage verbindet nämlich<br />
höchsten Wohnkomfort und Gemütlichkeit mit innovativer<br />
Technik und modernem Design. Hier wurde nichts dem<br />
Zufall überlassen. Für die Bauträger, Familie Pertinger aus<br />
Mühlbach, ist die Residence Paradeis ein Herzensprojekt:<br />
„Gemeinsam mit dem Planungsbüro Bragagna war es unser<br />
Anspruch, Funktionalität, Ästhetik und Nachhaltigkeit zu<br />
verbinden. Die ausführenden Firmen haben wir mit Bedacht<br />
gewählt“, erzählt Bauträger Michael Pertinger, „sie kommen<br />
alle aus einem Umkreis von 20 Kilometern, und die saubere<br />
Ausführung ist für uns ein Muss.“<br />
Grüner Strom und wohlige Wärme<br />
Wer heute baut, baut für die Zukunft. Die Bauträger der Residence<br />
Paradeis haben sich daher für innovativste Technik<br />
bei höchstem Wohnkomfort entschieden. So wird die Wohnanlage<br />
dank umweltverträglicher Baumaterialien, niedrigem<br />
Energieverbrauch und einem guten Wassermanagement den<br />
KlimaHaus-A-Nature-Standards entsprechen. Die Heizung<br />
und Warmwassererzeugung erfolgen durch Wärmepumpen,<br />
die dazu benötigte Energie wird von PV-Paneelen bereitgestellt<br />
und bei Überschuss in Batterien gespeichert. Besonderes<br />
Highlight der Wohnanlage Paradeis sind aber die Kamine für<br />
Festbrennstoffgeräte. „Alle größeren Wohneinheiten verfügen<br />
über einen eigenen Kamin“, so Pertinger, „an diesen Kaminen<br />
können dann Küchenherde oder Öfen angeschlossen<br />
werden, welche ein angenehmes Wohnklima und bei einem<br />
Strom- oder Heizungsausfall auch eine gewisse Autonomie<br />
garantieren. Es gibt in <strong>Südtirol</strong> nur wenige Wohnanlagen mit<br />
einem solchen Energiekonzept, darauf sind wir sehr stolz.“<br />
Mitten im Dorf und schnell auf der Alm<br />
In wenigen Minuten mit der Seilbahn auf das sonnige Hochplateau<br />
von Meransen schweben? Im historischen Ortskern von<br />
Mühlbach einen entspannten Aperitivo genießen? Die einmalige<br />
Lage am Ortseingang von Mühlbach macht die Wohnanlage<br />
Residence Paradeis zum idealen Wohnort und Feriendomizil.<br />
Im Zentrum von Mühlbach, das nur wenige Gehminuten<br />
vom Paradeis entfernt ist, gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Bars, Cafés und Restaurants. Dank guter Anbindung<br />
an den örtlichen Bahnhof lassen sich auch das Pustertal und<br />
das Eisacktal autofrei genießei erreichen. Im Sommer laden<br />
Wander- und Ausflugsmöglichkeiten ins Almendorf Fane-Alm<br />
oder ins idyllische Altfasstal. Im Winter bietet die nahe gelegene<br />
Skiregion Gitschberg-Jochtal 55 Kilometer Pistenspaß für<br />
Groß und Klein. Residence Paradeis setzt neue Maßstäbe für<br />
ein exklusives Wohnen und Urlauben in Mühlbach.
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WOHNEN IM HERZEN SÜDTIROLS<br />
In Mühlbach, inmitten der Ski- und Almenregion Gitschberg Jochtal,<br />
entsteht das Projekt „Residence Paradeis“.<br />
Die Zwei- bis Vierzimmerwohnungen werden nach dem Standard<br />
„Klimahaus A Nature“ mit hochwertigen und nachhaltigen<br />
Materialien gebaut, die einen höchsten Wohnkomfort und einen<br />
minimalen ökologischen Fußabdruck garantieren.<br />
Investieren Sie in dieses renditefähige Immobilienprojekt<br />
und profitieren Sie vom Wohlfühlfaktor <strong>Südtirol</strong>.<br />
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MÜHLBACH<br />
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Weitere Infos<br />
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Mibap KG<br />
Meransner Str. 2 - 39037 Mühlbach<br />
Michael Pertinger: M +39 340 0519935 - @ info@pertinger.com
60 April <strong>2023</strong><br />
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