PLOPP - Ausgabe 04-2023

Cedric Meissner 

Zwei Medaillen bei den 

Deutschen Meisterschaften 

IM BLICKPUNKT: 

Einzelmeisterschaften der 

Senioren in Oberbrechen 

Tina Acker dominierte in 

der Altersklasse 45 

Ausgabe 04-2023

Vorwort 3 

Liebe Sportfreundinnen 

und Sportfreunde, 

nach der Saison ist vor der Saison. Die Erleichterung 

dürfte bei allen Beteiligten groß sein. Nach den gravierenden 

Einschränkungen in den letzten Spielzeiten 

konnte diese Saison reibungslos mit einer Vor- und einer 

Rückrunde beendet werden. Inwieweit sich die Pandemie 

auf die Mannschaftsmeldung zur neuen Spielzeit 

auswirkt darf mit Spannung erwartet werden. 

Die Saison 23/24 wird einige Änderungen mit sich bringen. So 

erfolgt auf Verbandsebene die Umstellung auf Vierermannschaften. 

Innerhalb der Bezirke wird diskutiert, wann dort die Umstellung erfolgt. 

Eine Änderung ist ab 2024/25 möglich, der späteste Zeitpunkt ist die Saison 2027/28. 

Des Weiteren dürfen sich alle Freunde des digitalen Fortschrittes auf die Einführung des digitalen 

Spielberichtes freuen. Dieser wurde deutschlandweit in einigen Modellregionen getestet. 

Bis zum Saisonauftakt wird dieser flächendeckend zur Verfügung stehen. Vorab werden 

wir ausführlich darüber informieren. 

Newsletter-Anmeldung: 

https://www.httv.de/ 

media/000/click-TT/ 

Anleitungen/Anleitung_ 

plopp_Abo.pdf 

Noch etwas weiter entfernt ist die Einführung der Turnierlizenz, die ab 1. Juli 2024 verbindlich 

eingeführt wird. Erste Modelle hierzu sind erarbeitet. Aus Sicht des HTTV ist die Turnierlizenz 

eine gute Sache, um Tischtennis langfristig zukunftsfähig zu machen. Denn „Stillstand 

ist der Tod“, das wusste schon Max Frisch, auch wenn Kritiker anmerken mögen, es ist alles 

gut wie es ist. Nur müssen sich die Verbände dem Zeitgeist und den gesellschaftlichen Veränderungen 

stellen und Lösungswege finden. Eines ist aber auch klar, eine Turnierlizenz 

muss für die Inhaber einen signifikanten Mehrwert haben. Dafür werden wir uns einsetzen. 

Mit sportlichen Grüßen 

Dennis Erbe 

Geschäftsführer

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plopp 

INHALT 

VERBANDSMITTEILUNGEN......... 6–10 

HIGHLIGHT: 

Vorstellung der Gremien ..................................... 10 

Der Spielausschuss 

REINGEKLICKT & MITGEKRIEGT...... 11 

ÜBERREGIONAL ..................... 12–25 

HIGHLIGHTs: 

Nationale Deutsche Meisterschaften................... 12 

Deutsche Jugend Meisterschaften 15 ................. 20 

INTERVIEW – 11 FRAGEN AN ........ 26 

Kai Pflaume 

Fernsehmoderator und Webvideoproduzent 

MINI-MEISTERSCHAFTEN ....... 28–39 

AUS DEM VERBAND ................ 40–55 

HIGHLIGHT: 

Hessische Meisterschaften der Senioren ............ 48 

in Oberbrechen 

KREISE & BEZIRKE................. 56–81 

SCHIEDSRICHTER................... 82–83 

DIE LETZTE SEITE ....................... 85 

VR-Cup-Tabelle 

Impressum 

VORSCHAU PLOPP 05-2023 

• Deutschlandpokal Nachwuchs 

• Deutsche Meisterschaften Jugend 19 

• Hessische Meisterschaften Damen/Herren A-E

plopp 5 

EDITORIAL 

Die Saison im Mannschaftsspielbetrieb konnte, zur 

Freude aller, wieder einmal abgeschlossen werden. Viele 

Entscheidungen sind gefallen, lediglich die Relegationsspiele 

Anfang Mai stehen noch auf dem Programm. 

Wie in jedem Jahr verschiebt sich zum Saisonende der 

Fokus auf den Individualspielbetrieb. 

Fünf Medaillen sicherte sich das Team Hessen bei den 

Deutschen Meisterschaften der Jugend 15 in Bad Friedrichshall. 

Eine tolle Bilanz, lediglich der ganz große 

Wurf blieb aus. 

Mit ebenfalls fünf Medaillen im Gepäck reisten die Damen 

und Herren von den Nationalen Deutschen Meisterschaften 

in Nürnberg zurück nach Hessen. Cedric 

Meissner (TTC OE Bad Homburg) konnte an der Seite 

von Yuan Wan (TTC Weinheim) den Titel im Mixed verteidigen. 

Auf hessischer Ebene wurden ebenfalls zahlreiche Pokale 

und Medaillen verteilt. Drei tolle Tage verbrachten 

die Senioren im Rahmen der Einzelmeisterschaften in 

Oberbrechen (Kreis Limburg-Weilburg). Der dort gastgebende 

TTC hat wieder einmal bewiesen, dass er 

Tischtennisveranstaltungen „kann“. Neben der Suche 

nach den Siegerinnen und Siegern wurde auch um die 

Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften gespielt. 

Großkampftage gab es auch in Rimbach (Bergstraße), 

wo 83 Teams bei den Hessischen Pokalmeisterschaften 

der Erwachsenen und des Nachwuchses an die Tische 

gingen. Auch hier sorgte der Durchführer für hervorragende 

Bedingungen. Alle Titelträger gibt es in dieser 

Ausgabe. 

Jahrgangsmeisterschaften und Ranglisten gab es auf 

Bezirks- und Kreisebene. 

Auf die Zielgerade biegen auch die minis ein. Nahezu in 

allen Kreisen fanden Entscheidungen statt. 

Das Titelbild von Manfred Schillings zeigt Cedric Meissner 

bei den für ihn erfolgreichen Deutschen Meisterschaften. 

goes 

Der Redaktionsrat 

digital

6 

Verbandsmitteilungen 

Terminkalender überregional 

Alle aktuellen Termine und Änderungen finden Sie im Rahmenterminplan für die Saison 2022/2023: 

https://www.httv.de/service/rahmenterminplaene/ 

Adressänderungen Vereine 

Region Vereins-Nr. Vereinsname Änderungen im Detail 

Wetterau 25030 TTC Ilbenstadt 1976 neuer 1. Vorsitzender, Christian Künze 

Wetterau 25002 TTC Assenheim 1951 neue Pflicht-E-Mail-Adresse 

Rheingau-Taunus 35022 TTC 1953 Lorchhausen neuer 1. Vorsitzender, Kai Herrmann 

Offenbach 46009 SSG Gravenbruch neue Adresse 

Hochtaunus 31033 TTC 1951 Wilhelmsdorf neuer 1. Vorsitzende, Michaela Michaelis 

Main-Kinzig 23054 TFC 1884 Steinheim neue Adresse 

Offenbach 46002 TV 1861 Bieber neue Adresse 

Darmstadt-Dieburg 42014 SV Eberstadt neue Pflicht-E-Mail-Adresse 

Wetterau 25017 TTC 1966 Echzell neue Adresse 

Lahn-Dill 32073 SSV Dillbrecht 1919 neuer Verein 

Rheingau-Taunus 35054 TG Mittelheim 1908 neuer Verein 

Lahn-Dill 32029 TTC 1964 Großaltenstädten neuer 1. Vorsitzender, Daniel Paul 

Main-Kinzig 23032 TTC 1962 Lieblos neuer 1. Vorsitzender, Denny Denker 

Main-Taunus 34027 TTV Eschborn-Niederhöchstadt 2021 neuer Abteilungsleiter, Wolfgang Kalitzke 

Stand: 12.04.2023 

Alle Handbuchinhalte können auch online in unserer App eingesehen werden. 

Die HTTV-App – jetzt downloaden! 

Die App ist über den jeweiligen Store unter dem Stichwort 

„HeTTV“ zu finden. 

Android: 

https://play.google.com/store/ 

apps/details?id=de.tefracky. 

httvhandbuch 

Apple: 

https://apps.apple.com/de/ 

app/hettv/id1381159312 

/GEWOtabletennis 

www.gewo-tt.de

Short-News 

Verbandsmitteilungen 7 

Anpassungen der WO 

In der Satzung ist unter 19.2 geregelt, dass der Verbandsvorstand 

zusammen mit dem Ausschuss Recht aus zwingenden 

Gründen eine Ordnungsänderung beschließen kann. Diese 

muss mit einer Mehrheit von drei Vierteln beschlossen werden. 

Diese Ordnungsänderung ist dem nächsten Beirat zur 

Genehmigung vorzulegen. 

Der Vorstand hat zusammen mit dem Ausschuss Recht 

mehrheitlich folgende Beiratsbeschlüsse angepasst: 

• Antrag 4 zur WO C 2.1 – Inkrafttreten 08.05.2023 

• Antrag 6 zur WO C 2.4 – Inkrafttreten 08.05.2023 

Diese beiden Änderungen werden dem Beirat im Rahmen 

der nächsten Tagung entsprechend vorgelegt 

Neuer Datenschutzbeauftragter 

LS Sport GmbH externe Datenschutzbeauftragte im HTTV – Wechsel zum 1. April erfolgt 

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem DTTB und der Landesverbände hat 

die LS Sport GmbH die Vertretung des Dachverbandes und nahezu aller Landesverbände 

übernommen. Zum 1. April 2023 wurde diese für den Hessischen Tischtennis- 

Verband neu bestellt. 

Die LS Sport GmbH ist seit über 15 Jahren eine international tätige Kanzlei und bietet 

rechtliche und strategische Beratung in allen relevanten Bereichen des Profiund 

Amateursports. Sie löst das Sachverständigenbüro Mülot GmbH ab, mit der der 

HTTV drei Jahre vertrauensvoll zusammenarbeitete. 

LS Sport GmbH 

Widenmayerstraße 28 

80538 München 

E-Mail: datenschutz@lssport.eu 

Telefon: +49 (0) 89 856 3331-0 

Andrej Bondarev verabschiedet 

Die HTTV-Vizepräsidentin Sport Ingrid Hoos, das Trainerteam und die 

Mitglie der des Landesstützpunktes haben Anfang März Andrej Bondarev 

ver abschiedet. Der A-Lizenz-Inhaber war knapp sieben Jahre für den 

HTTV tätig. Der 48-Jährige verlässt das Team Hessen auf eigenen Wunsch. 

Er wird Verbandstrainer in Berlin. 

Der Hessische Tischtennisverband wünscht 

Andrej Bondarev für die Zukunft viel Erfolg. 

Man sieht sich an der Box. 

Text und Fotos: Ursula Luh-Fleischer

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im Portrait: 

Reiner 

Richardt-Stock 

Ressortleiter Jugendsport 

Wer Reiner Richardt-Stock, den Ressortleiter Jugendsport 

beim HTTV kennt, hat mit Sicherheit auch schon von seinem – 

in manchen Kreisen fast schon legendären – Anhänger gehört. 

Ist der 62-Jährige irgendwo für die Turnierleitung zuständig, 

reist er mit eigenem Equipment an. Und das hat es in sich. 

Neben drei Rechnern, drei Druckern, einem Beamer, Leinwänden 

sowie an die 20 Verlängerungskabel und Steckdosenleisten 

gibt es so gut wie nichts an Ausrüstung, das nicht einen 

Platz im geräumigen Aluhänger finden würde. Richardt-Stock 

ist für jede Eventualität vorbereitet, nichts wird dem Zufall 

überlassen „Oft höre ich deswegen, dass ich pingelig sei oder 

ein Perfektionist wäre.“ Solche kleinen Seitenhiebe prallen an 

dem gutgelaunten Organisationstalent aber ab. Als studierter 

Elektroingenieur, der von 52 Wochenenden im Jahr rund 35 

in Sachen Tischtennis unterwegs ist, weiß er aus Erfahrung, 

dass alles passen muss und was man dafür braucht. Auf diese 

Weise hat er schon so manches Turnier gerettet, für dass er 

ursprünglich gar nicht zuständig war, und sogar das Interesse 

des Deutschen Tischtennis Bunds auf sich gezogen. 

Aufgewachsen im beschaulichen Oberaula-Ibra, sah allerdings 

zunächst auch bei ihm nichts nach einer ehrenamtlichen 

Karriere im Tischtennissport aus. Wie viele seiner Freunde, interessierte 

sich Reiner Richardt-Stock mit zwölf Jahren eher 

fürs Fußballspielen. Für das Training im Verein hätten ihn seine 

Eltern – mangels anderer Alternativen – aber zweimal pro 

Woche selbst nach Oberaula fahren müssen. Für die ausgelasteten 

Erwachsenen klang da das Angebot des TTC Machtlos 

wesentlich attraktiver: „Der Tischtennisverein bot an, uns 

Kinder abzuholen und nach dem Training auch wieder nachhause 

zu bringen. Zusammen mit fünf, sechs anderen Leuten 

aus dem Ort habe ich mich damals also entschieden, der Sache 

einfach mal eine Chance zu geben.“ Die Chance wusste 

der TTC zu nutzen. In diesem Jahr feiert Richardt-Stock sein 

50-jähriges Tischtennisjubiläum – wenn auch nicht beim ursprünglichen 

Verein. 

Im TTC Machtlos gab es irgendwann zu wenig Platz für zu viele 

Leute. 2009 fiel deshalb die Entscheidung, den Vereinssitz nach 

Oberaula zu verlegen, um dort die wesentlich größere Halle 

nutzen zu können. Im selben Schritt schlossen sich die Spieler 

vom TSV Olberode dem Verein an, aus dem der TTF Knüll 

Oberaula wurde. Die Geburtsstunde des neuen Vereins war 

zugleich der Startschuss für Reiner Richardt-Stocks Funktionärskarriere. 

Bis dahin nur als Spieler und Mannschaftsführer 

aktiv, wurde er Vereinsvorsitzender. Dazu kam später der 

stellvertretende Kreissportwart. 2009/2010 hängte er noch die 

Schiedsrichterausbildung dran, wurde Kreis- und Verbandsschiedsrichter 

sowie stellvertretender Kreisschiedsrichterwart, 

Bezirksschülerwart für den Bezirk Nord und schließlich 

Verbandsjugendwart. Zusammen mit Tobias Senst arbeitet er 

derzeit auch daran, mit der MKTT-Turnierleitersoftware einen 

gewissen Standard bei den Turnieren in Hessen zu etablieren 

und ständig zu verbessern. Dafür haben die beiden die Software 

allein in diesem Jahr bereits in drei Bezirken vorgestellt 

und Schulungen angeboten. 

Als dann kürzlich auch noch der Vizepräsident Jugendsport 

des DTTB während des TOP-12-Ranglistenturniers in Neuhof 

auf ihn zukam und vorsichtig anfragte, ob er sich nicht vorstel-

Verbandsmitteilungen 9 

len könnte, im Sommer zusätzlich für einen Posten im DTTB- 

Jugendausschuss zu kandidieren, musste Reiner Richardt- 

Stock erstmal nachdenken. „Noch mehr Ämter bekomme ich 

zeitlich einfach nicht hin. Es war klar, dass, wenn ich ja sage, 

etwas Anderes abgeben müsste.“ 

Schon jetzt ist er fast jedes Wochenende für den Tischtennissport 

unterwegs, das nächste Mal frei hat er erst wieder 

Mitte Juli. Unter der Woche ist er zudem auch oft beruflich 

von zuhause weg. Als Vertriebsmitarbeiter reist er viel durch 

Deutschland und das europäische Ausland. Spanien, Polen, 

Tschechien. Gerade erst kam er aus der Schweiz wieder, als 

nächstes muss er nach Hamburg. Der gelernte Elektroinstallateur 

und studierte Diplom-Ingenieur Elektrotechnik verkauft 

Corona-Vorbehandlungsanlagen. 

Die haben nichts mit 

dem gleichnamigen Virus zu 

tun, sondern ihren Namen 

von dem Lichtphänomen, das 

entsteht, wenn die Maschinen 

mit Hochspannung Folien 

und Verpackungen so bearbeiten, 

dass sie anschließend 

bedruckt und beklebt werden 

können. Wer im Supermarkt 

einkaufen geht hat mit so gut 

wie 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit 

später Produkte 

im Einkaufswagen, die den 

Anlagen von Richardt-Stocks 

Arbeitgeber ihr äußeres Erscheinungsbild 

verdanken. 

Und dann gibt es da ja auch 

noch seine Frau und Tochter 

in Neukirchen. „Die haben 

sich dran gewöhnt und fragen 

schon nicht mehr, ob ich weg bin, sondern ob ich da bin. Das 

funktioniert aber nur, weil meine Frau oft auch am Wochenende 

arbeitet und deshalb nicht jeden Abend oder am Wochenende 

zuhause sitzt und auf mich warten würde. So typische 

Aufgaben, wie am Wochenende mal eben Haus und Garten auf 

Vordermann zu bringen, bleiben allerdings ab und an schon 

mal auf der Strecke.“ Andere Hobbys? Da ist hin und wieder 

nur mal eine kleine Tour mit dem Wohnmobil drin. Aber auch 

die muss im Voraus gut geplant sein. 

Für einen möglichen DTTB-Posten zusätzlich galt es für 

Richardt-Stock daher den zeitlichen Aufwand seiner zahlreichen 

Ämter ganz genau abzuwägen. Am Ende war klar: Dem Posten 

des Bezirksschülerwarts würde er nicht mehr gerecht werden 

können. Durch ein glückliches Timing präsentierte er kürzlich 

parallel zu seinem Rücktritt aber gleich eine Nachfolgerin. 

In der Zwischenzeit bis zu den DTTB-Wahlen bleibt aber auch 

ansonsten genug zu tun. Neben seinen Ämtern spielt Richardt- 

Stock selbst noch aktiv Tischtennis im Verein – Bezirksklasse. 

Ein weiterer Punkt, der wegen der vielen Verpflichtungen gut 

getimt werden muss. „Wenn ich öfters fehle, gefällt das ansonsten 

meinen Mannschaftskameraden verständlicherweise 

nicht so gut.“ 

Voll beladen – Reiner Richardt-Stock auf dem Weg zum 

nächsten Einsatz 

Oft hängt er aber auch seinen Anhänger ans Auto und fährt als 

Turnierleitung zu Wettbewerben in Hessen – das Equipment ist 

dabei alles sein Eigentum. „Ich hatte irgendwann so viel, dass 

es nicht mehr ins Auto gepasst hat. Im Keller wurde es zwischengelagert 

bis der auch irgendwie voll war. Also habe ich 

einen abschließbaren Aluminiumhänger mit Deckel gekauft, 

in den alles reinpasst.“ Weil 

es seine Sachen sind, weiß 

Richardt-Stock ganz genau, 

was er dabei hat und dass er 

sich darauf verlassen kann. 

„Bei meiner Arbeit als Elektroingenieur 

gibt’s auch kein 

‚vielleicht´. Da muss alles 

stimmen.“ Und so hält er es 

auch bei seinem Engagement 

beim Tischtennis. „Ich bin da 

alte Schule: Ich sage oft, dass 

ich Dinge lieber selber mache, 

weil ich dann weiß, dass 

es funktioniert. Der Nachteil 

daran: So kommt man dann zu 

den ganzen Aufgaben und der 

ganzen Verantwortung.“ Sein 

gut vorbereiteter Ruf eilt ihm 

voraus. Bei Problemen auf anderen 

Turnieren, etwa bei den 

Deutschen Meisterschaften in 

Chemnitz oder den Deutschen Schülermeisterschaften in Bad 

Friedrichshall wurde er deshalb schon zur Hilfe geholt. 

Noch knapp eineinhalb Jahre bleiben Reiner Richardt-Stock 

bis zum beruflichen Wechsel in den passiven Teil der Altersteilzeit. 

Wird es dann vielleicht ruhiger? „Alle sagen: Dann hast 

du ja richtig Zeit und kannst noch den ein oder anderen Posten 

annehmen. Was sie vergessen: Mit dem Ende meines Arbeitslebens 

werden aber meine Wochenenden nicht mehr. Ich habe 

dann nur unter der Woche etwas mehr Zeit.“ Und wie die gestaltet 

wird, wird sich erst noch zeigen. Vielleicht ja doch mit 

mehr Zeit für Familie und Wohnmobil. Der Hänger wird aber 

auf jeden Fall im Einsatz bleiben. 

Text: Sandra-Kristin Klauß 

Fotos: privat, Tobias Senst

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Vorstellung der Gremien 

Der Spielausschuss 

Sobald es in der hessischen Tischtenniswelt um Mannschaftswettkämpfe 

geht, führt kein Weg an ihm vorbei: Der Spielausschuss 

des HTTV. Zu seinen Hauptaufgaben zählt deren Durchführung in 

Zusammenarbeit mit den Bezirks- und Kreissportwarten. Gleichzeitig 

stellt er sicher, dass alle Spiele fair und nach den geltenden 

Regeln der Wettspielordnung (WO) ablaufen. Stimmen die Spielbedingungen? 

Die Spielkleidung und die verwendete Ausrüstung? 

Werden bei den Wettkämpfen alle Regularien berücksichtigt? Die 

Wettspielordnung muss von allen Beteiligten eingehalten werden. 

Von Vereinen, Spielerinnen und Spieler ebenso wie etwa auch von 

den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern. 

Normalerweise gehören dem Ausschuss insgesamt zehn Mitglieder 

an. Neben der Vizepräsidentin Sport und den vier Bezirkswarten 

noch die Ressortleitungen für Jugend-, Senioren-, Einzel- und 

Mannschaftssport sowie für Schiedsrichter. Beim HTTV sind es 

aktuell aber nur sieben. Grund dafür ist zum einen die unbesetzte 

Position der Ressortleitung Einzelsport, zum anderen die Tatsache, 

dass Thomas Diehl und Hans-Jürgen Arnold gleich zwei Ämter 

innehaben – außer ihrer Arbeit als Bezirkssportwart jeweils 

noch eine Ressortleitung. Die Handlungsfähigkeit des Spielausschusses 

bleibt aber trotz dieses Umstands gewahrt. 

Getagt wird mindestens fünf Mal im Jahr. Auf den Sitzungen werden 

wichtige Entscheidungen getroffen. Dazu zählt neben der 

Spielklasseneinteilung auf Verbandsebene beispielsweise auch 

jedes Jahr die Spielklassenübernahme. Wollen zum Beispiel ganze 

oder Teile von Mannschaften den Verein wechseln, können sie 

unter bestimmten Umständen auch ihre Spielklassen mitnehmen. 

Laut WO müssen dafür mindestens 50 Prozent der Spielerinnen 

oder Spieler einen Wechsel vornehmen wollen sowie das Einverständnis 

des alten und des neuen Vereins vorliegen. Am Ende 

muss der Spielausschuss seine Zustimmung erteilen. Dafür ist 

eine einfache Mehrheitsentscheidung ausreichend. 

Für die nächste Sitzung Ende Mai steht übrigens ein weiteres Thema 

auf der Tagesordnung, das für viele Sportlerinnen und Sportler 

von besonderem Interesse sein dürfte. Der Spielausschuss wird 

dann darüber entscheiden, ob nach der Umstellung auf 4er Teams 

bei den Herren einheitlich bei Herren, Damen und dem Nachwuchs 

bis zum sechsten Siegpunkt gespielt werden soll oder ob 

stattdessen alle zehn Spiele durchgespielt werden. 

Mitglieder des 

Spielausschusses sind: 

Vizepräsidentin Sport: 

Ingrid Hoos 

Ressortleiter Jugendsport: 

Reiner Richardt-Stock 

Ressortleiter Schiedsrichter: 

Klemens Rang 

Ressortleiter Seniorensport 

& Bezirkssportwart: 

Hans-Jürgen Arnold 

Ressortleiter Mannschaftssport 

& Bezirkssportwart: 

Thomas Diehl 

Bezirkssportwart: 

Harald Ludwig 

Bezirkssportwart: 

Heiko Rother 


Fotos: privat, HTTV

eingeklickt & mitgekriegt 11 

reingeklickt & mitgekriegt 

Jeden Monat präsentieren wir Euch an dieser Stelle Interessantes und Spannendes 

rund um das Thema Tischtennis aus dem World Wide Web und Social Media. 

Im April zeigen wir Euch, auf welchen Plattformen ihr zum Beispiel den Top 4 

der deutschen Tischtennis-Herren folgen könnt. Wir erheben allerdings keinen 

Anspruch auf Vollständigkeit bei der Übersicht der Accounts. In der nächsten 

Ausgabe gibt’s dann die Top 4 der Damen. 


Grafik: vectorjuice, freepik.com 

Dimitrij Ovtcharov 

Nationaler Ranglistenplatz: 1 

Verein: TTC Neu-Ulm e.V. 

FACEBOOK: Dimitrij Ovtcharov (134.500 Follower) https: /www.facebook.com/DimitrijOvtcharov 

INSTAGRAM: dimaovtcharov (153.000 Follower) https: /www.instagram.com/dimaovtcharov/ 

TWITTER: @dimaovtcharov (13.000 Follower) https: /twitter.com/dimaovtcharov 

YOUTUBE: @TTSmashCity (28.000 Abonnenten) www.youtube.com/c/TTSmashCity 

Timo Boll 


Verein: Borussia Düsseldorf 

FACEBOOK: Timo Boll (203.000 Follower) https: /www.facebook.com/timoboll/ 

INSTAGRAM: timoboll (126.000 Follower) https: /www.instagram.com/timoboll/?hl=de 

TIKTOK: @timo_boll (4.748 Follower) https: /www.tiktok.com/@timo_boll?_t=8baZY1iXvy1&_r=1 

TWITTER: @timoboll (26.400 Follower) https: /twitter.com/timoboll?lang=de 

YOUTUBE: @timoboll8381 (62.100 Abonnenten) https: /www.youtube.com/@timoboll8381 

Dang Qiu 


Verein: Borussia Düsseldorf 

INSTAGRAM: dang_qiu (49.400 Follower) https: /www.instagram.com/dang_qiu/?hl=de 

Patrick Franziska 


Verein: 1. FC Saarbrücken-TT 

FACEBOOK: Patrick Franziska (20.600 Follower) https: /www.facebook.com/profile.php?id=100050604274141 

INSTAGRAM: patrickfranziska (33.400 Follower) https: /www.instagram.com/patrickfranziska/

12 

überregional 

Wechselbad zwischen 

Überraschungen und Enttäuschungen 

13-Jährige Josephina Neumann holte mit gleichaltriger Partnerin Silber im Doppel 

bei Nationalen Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren 

Mit fünf Medaillen im Gepäck reiste das Team Hessen von den 

91. Nationalen Deutschen Meisterschaften in Nürnberg ab. 

An den acht Spieltischen in der KIA-Arena lagen Freud und 

Leid manchmal sehr eng beieinander. Während einige ihr Glück 

kaum fassen konnten, hatten sich andere das Turnier anders 

vorgestellt. Doch genau die Überraschungen und Enttäuschen 

machen das Faszinierende am Sport aus. 

Die Sieger im Mixed-Doppel: Cedric Meissner und Yuan Wan

überregional 13 

Cedric Meissner (TTC OE Bad Homburg) 

verteidigt Titel im Mixed 

Im ersten Finale der Deutschen Meisterschaften 

– dem Mixed – mussten Cedric Meissner/ 

Yuan Wan (TTC OE Bad Homburg/TTC Weinheim) 

über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen, 

um die Titelverteidigung perfekt zu machen. 

Pekka Pelz/Annett Kaufmann (TTC Bietigheim- 

Bissingen/SV Böblingen) forderten der auch 

international erfolgreichen Paarung alles ab. 

Cederic Meissner nach dem Spiel: „Es war ein 

hartes Stück Arbeit. Ich habe körperlich heute 

ziemlich abgebaut, aber Yuan war da und hat 

das Spiel für uns gerettet.“ Lob gab es auch vom 

Gegner – Pekka Pelz: „Im vierten Satz sind wir 

auf 9:10 herangekommen, aber was sie dann gemacht 

haben, war sehr stark: Yuan macht nach 

vielen halblangen und langen Aufschlägen vorher 

plötzlich einen kurzen Aufschlag, den ich 

nur kurz zurücklegen kann, und Cedric flippt ihn 

sehr gut rein. Im fünften Satz haben sie dann 

wirklich sehr gut gespielt und uns keine Chance 

gelassen.“ 

Mixed-Doppel: Cedric Meissner und Yuan Wan 

gewinnen konnte, auch das Viertelfinale. Es waren knappe Sätze 

gegen Laura. Wir kennen uns sehr gut, haben früher im selben 

Verein gespielt und viel zusammen trainiert. Wir mögen das 

Spielsystem voneinander. Laura und ich sind außerdem gut befreundet, 

das macht es noch mal schwieriger. Ich bin froh, dass 

ich das Viertelfinale gewinnen konnte.“ 

Siegerehrung im Mixed-Doppel 

Chantal Mantz (TSV Langstadt) 

verspielt 3:2-Führung 

Ganz nah dran am Einzug ins Finale war Chantal Mantz im Einzel. 

Gegen die Titelverteidigerin Sabine Winter (TSV Schwabhausen) 

lag sie bereits mit 3:2-Sätzen in Front, musste sich aber 

dann der beim Heimspiel topmotivierten Bayerin, die sonst ohne 

jeglichen Satzverlust blieb, geschlagen geben. 

Chantal Mantz trauerte der vergebenen Chance hinterher: „Wir 

kennen uns eben sehr, sehr gut, sind ja in Düsseldorf in derselben 

Trainingsgruppe. Entscheidend ist dann, wer an dem Tag 

etwas besser spielt und im Kopf stärker ist. Ich konnte leider 

meine Führung nicht nach Hause bringen.“ Nach dem Halbfinaleinzug 

am Vorabend – 4:0 gegen Laura Tiefenbrunner (SV DJK 

Kolbermoor) stellte sie fest: Es war ein anstrengender Tag, vor 

allem für den Kopf. Es ist immer schwer, bei den Deutschen zu 

spielen, weil man immer einen langen Tag hat. Ich bin seit heute 

Morgen in der Halle. Aber ich bin froh, dass ich meine Spiele 

Chantal Mantz 

Alena Lemmer hat Sensation auf dem Schläger 

Ganz knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt ist Alena Lemmer 

(TSV Langstadt). In der zweiten Runde lag sie gegen die topgesetzte 

Annett Kaufmann und den aktuellen Shootingstar der 

Damen bereits mit 3:1-Sätzen in Führung. Doch am Ende musste 

sie der neuen deutschen Vizemeisterin zum Sieg gratulieren. 

Alena Lemmer war dennoch nach dem Spiel zufrieden: „Ich freue 

mich sehr, dass ich so gut gegen Annett angefangen habe und 3:1 

in Führung gegangen bin. Leider hat es am Ende nicht gereicht. 

Ich habe am Anfang sehr gut gespielt, konnte aktiv spielen und 

mein Spiel durchsetzen. Ich konnte ein ganz gutes Niveau zeigen.

14 

überregional 

Leider konnte ich es nicht die kompletten sieben Sätze durchhalten. 

Ich hätte natürlich sehr gerne gewonnen und bin etwas traurig, 

dass ich das Spiel nicht nach Hause bringen konnte. Ich bin 

aber trotzdem froh, dass ich ein gutes Match gemacht habe.“ 

Aus in Runde zwei 

Die etwas angeschlagen angereiste Franziska Schreiner (TSV 

Langstadt) blieb gegen Julia Kaim (SSV Schönmünzach) ohne 

Satzgewinn. Ihre Gegnerin wusste den Sieg einzuordnen: „Ihr 

Spiel liegt mir, weil sie sehr gerade spielt. Sie hat aber richtig 

gute Aufschläge, deshalb dachte ich, dass ich da echte Probleme 

bekommen würde. Sie ist verletzt, hat Rückenprobleme und 

nicht ihre Leistung abgerufen. Wäre sie fit, wäre das Spiel völlig 

anders gelaufen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Es wäre enger 

gewesen oder eine Niederlage für mich.“ 

Ebenfalls ohne Satzgewinn endete die Zweitrundenpartie von 

Josephina Neumann (TV Okarben). Auf der anderen Seite des 

Tisches stand die Nationalspielerin Yuan Wan (TTC Weinheim). 

Bereits in der ersten Runde war Endstation für Janina Kämmerer 

und Lorena Morsch (beide TSV Langstadt). 

Strahlendes Bronze für Cederic Meissner 

Bereits am Samstagabend konnte sich Cederic Meissner mit 

seinem ersten Sieg über Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt) 

den Einzug ins Halbfinale im Einzel sichern. Beim 

4:1-Erfolg ließ er nur wenig Zweifel an seinem Sieg aufkommen. 

Direkt nach dem Spiel sagte Cederic Meissner: „‚Benne‘ ist, seit 

ich nach Düsseldorf gekommen bin, mein Vorbild und mein Mentor. 

Er hat mir immer geholfen. Ich bin super happy, dass ich 

zum ersten Mal gegen ihn gewonnen habe. Im letzten Jahr habe 

ich zweimal sehr knapp gegen ihn verloren. Insgesamt hätte der 

erste Tag nicht besser für mich laufen können. Körperlich geht 

es mir eigentlich nicht so gut, aber ich war in jedem Spiel fokussiert 

und habe nicht viel anbrennen lassen.“ 

Cedric Meissner 

Im Halbfinale ging es am Sonntagvormittag gegen Titelverteidiger 

Dang Qiu (Borussia Düsseldorf) Der aktuellen deutschen 

Nummer eins konnte der Zweitligaspieler nur den ersten Satz 

abnehmen. Danach musste Cedric Meissner die Überlegenheit 

des späteren Deutschen Meisters anerkennen, war aber auch 

nicht ganz zufrieden: „Mit dem Spiel bin ich nicht ganz zufrieden. 

Ich weiß natürlich, wie gut Dang ist. Wir trainieren ja auch ab 

und zu zusammen. Gestern habe ich deutlich besser gespielt als 

heute. Ich habe viele leichte Fehler gemacht, wenn er mir mal 

einen Aufschlag hoch hingelegt hat, habe ich ihn herausgezogen. 

So richtig war bei mir die Spannung in den Beinen nicht da. 

Den ersten Satz habe ich noch okay gespielt, danach war Dang 

überragend, hat keinen leichten Fehler mehr gemacht. Ich habe 

überhaupt kein Mittel gegen ihn gefunden. Ich bin sehr zufrieden 

mit dem Turnier. Ich hatte eine schwierige Auslosung und habe 

gut gespielt.“ 

TAG 1


Endstation Viertelfinale 

Im Viertelfinale ereilte Fang Bo Meng (TTC Rhönsprudel Fulda- 

Maberzell) gegen Ricardo Walther (ASV Grünwettersbach) das 

Aus. Zuvor war er zwei Mal gegen alte Weggefährten aus Jugendzeiten 

erfolgreich. Benno Oehme (TTC OE Bad Homburg) konnte 

in der zweiten Runde immerhin einen Satz gegen den alten und 

neuen Deutschen Meister gewinnen. Für Jens Schabacker (Eintracht 

Frankfurt) war das Turnier nach der ersten Runde auch 

schon wieder beendet. 

Sensation im Damen-Doppel 

Das Halbfinale im Damen-Doppel am Sonntagmorgen war nichts 

für schwache Nerven. Wer es nicht gesehen hatte, konnte es eigentlich 

nicht glauben. Die beiden 13-Jährigen Josephina Neumann 

(TV Okarben) und Koharu Itagaki (TSV Bad Königshofen) 

hauten die Titelverteidigerinnen Chantal Mantz/Yuan Wan (TSV 

Langstadt/TTC Weinheim) raus. 

Damen-Doppel: Chantal Mantz und Yuan Wan 

Fan Bo Meng 

Kurzfristig ein Mann mehr 

Mit Marius Henninger (VfR Fehlheim) rückte aufgrund der Vielzahl 

an Absagen ein hessischer Spieler kurzfristig nach. Nach 

vier Sätzen gegen Nationalspieler Kilian Ort (TSV Bad Königshofen) 

war sein Auftritt auch schon beendet. Immerhin im vierten 

Satz schaffte er es bis in die Verlängerung. Sein Gegner hatte 

sich zuvor extra Videos studiert, um sich vorzubereiten. Auch im 

Doppel ging er noch einmal an den Tisch. 

Zwei Mal legten sie einen Satz vor und zwei Mal konnten die beiden 

Nationalspielerinnen ausgleichen. Im fünften Satz lagen die 

Teenager bereits 4:9 hinten und wohl kaum jemand mehr setzte 

auf die Beiden. Die Halle stand hinter den „Unterdogs“. Sie holten 

Ball für Ball auf und am Ende schauten sie sich ungläubig an. 

TAG 2

16 

überregional 

Damen-Doppel: Koharu Itagaki und Josephina Neumann 

Josi Neumann nach dem Match: „Als wir dann das 11:9 gemacht 

haben, haben wir uns nur angeschaut und gesagt: Häh? Haben 

wir das jetzt wirklich geschafft? Haben wir wirklich gewonnen? 

Wir freuen uns sehr. Vor dem Spiel war ich überhaupt nicht nervös. 

Die beiden waren die Titelverteidigerinnen, und wir hatten 

nichts zu verlieren. Aber bei 9:9 hatte ich auch noch Aufschlag; 

und da ging das Zittern los. Ich hatte echt Angst, dass ich einen 

Fehlaufschlag mache. Diese ausverkaufte Arena im Rücken 

zu haben, fühlt sich einfach mega an.“ Die unterlegene Chantal 

Mantz sagte: „Natürlich wäre es schön gewesen, im Doppel unseren 

Titel zu verteidigen. Aber mit zweimal Bronze bin ich sehr 

zufrieden.“ 

Siegerehrung im Damen-Doppel 

Satzgewinn gegen die neuen Deutschen Meisterinnen 

Lorena Morsch (TSV Langstadt) gelang an der Seite von Melanie 

Merk (TTC Langweid) ein Satzgewinn gegen die neuen Deutschen 

Meisterinnen. Nach einem lockeren Auftaktsieg mussten sich 

auch Janina Kämmerer/Alena Lemmer (TSV Langstadt) ihnen 

geschlagen geben. Ein Satzgewinn blieb ihnen jedoch verwehrt. 

Lorena Morsch 

Josephina Neumann 

Im Finale gegen Sophia Klee/Sabine Winter (TTC Weinheim/TSV 

Schwabhausen) mussten sich die beiden 13-Jährigen nach gewonnen 

ersten Satz den routinierteren Gegnerinnen geschlagen 

geben. Neumann hinterher: „Dass wir ins Finale gekommen 

sind, konnten wir gar nicht glauben. Wir haben auf Schläger, T- 

Shirts und sogar Schuhe Autogramme gegeben.“ 

Frühes Turnierende im Herren-Doppel 

Benno Oehme (TTC OE Bad Homburg) schaffte an der Seite von Tobias 

Hippler (1. FC Köln) immerhin den Einzug in die zweite Runde. 

Zu einem Satzgewinn reichte es jedoch nicht. Jens Schabacker 

(Eintracht Frankfurt) und sein Partner Florian Bluhm (SU Neckarsulm) 

kämpften bereits in der ersten Runde fünf Sätze lang, ehe 

sie sich den späteren Halbfinalisten geschlagen geben mussten. 

Vier hessische Schiedsrichter im Einsatz 

Bei den Nationalen Deutschen Meisterschaften in Nürnberg waren 

vier Schiedsrichter aus Hessen im Einsatz: Jörg Baumgart 

als Schiedsrichter-Einsatzleiter, Christian Knoche als Schlägertester 

sowie Christian F. Klein und Nurhan Karatas als Schiedsrichter 

am Tisch. 

Text: Ursula Luh-Fleischer, 

Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit 

Fotos: Manfred Schillings, DTTB 

➜


Hessische Schiedsrichter in Nürnberg 

Die deutschen Meisterschaften in Nürnberg waren durch zahlreiche 

hessische Spieler vertreten. Aber auch im Hintergrund waren 

ein paar hessische Vertreter dabei. Neben zahlreichen Volunteers, 

waren auch vier Schiedsrichter am Start. Am Tisch hielten Nurhan 

Karatas und Christian F. Klein die hessische Fahne hoch. Im 

Hintergrund arbeiteten Christian Knoche als Schlägertester, sowie 

Jörg Baumgart als Schiedsrichtereinsatzleiter. Zusammen mit 

den anderen Kollegen sorgten sie für einen reibungslosen Ablauf. 

Sei es bei der Koordination des Einmarschs oder in der Call-Area. 

Hier wurde mit den Spielern im Vorfeld der organisatorische Ablauf 

besprochen (Aufschlag, Rückschlag, Ballauswahl etc.). Alles 

zusammen war es ein sehr gut organisiertes Turnier. 

Das drum herum um die Meisterschaft war ebenso nicht zu verachten. 

Es gab einen Fahrdienst, der vom Hotel zur Halle und zurückfuhr. 

Einen geselligen Abend unter den Kollegen. Rund um 

sehr gut organisiert und abgestimmt. Einzig die Versorgung der 

Schiedsrichter während dem Turnier ließ sehr zu wünschen übrig. 

Das war ein Punkt der sehr vielen missfiel. 

Trotzdem war es eine tolle Erfahrung und man würde es gerne 

wieder machen. 

Text und Foto: Christian Knoche, 

BA Schiedsrichterausschuss 

STIMMEN & 

HIGHLIGHTS 

Detaillierte Ergebnisse unter: 

https://www.tischtennis.de/mkttonline.html

18 

überregional 

Langen ist einer der Gewinner des 

Deutschen Breitensportpreises 

Der TTC Langen wurde vom Deutschen Tischtennisbund (DTTB) mit dem Deutschen 

Breitensportpreis 2022 in der Sonderkategorie Frei.Zeit.Tischtennis ausgezeichnet. Die 

Ehrung erfolgte im Rahmen der Deutschen Meisterschaften am 26.03.23 in der Kia Metropol 

Arena in Nürnberg „als Dank und Anerkennung für das große Engagement und 

die Durchführung von vielfältigen und interessanten Breitensportaktionen in der Saison 

2022“ (O-Ton DTTB). Überreicht wurde die Urkunde, der Preis in Form einer Ballpyramide 

und ein 500-Euro-Gutschein des Breitensportpreis-Partner Joola von Gabriel Eckhardt, 

Mitarbeiter des Referats Sportentwicklung beim DTTB. Sportwart Dr. Heiko Keller und 

Jugendspieler Eric Jayme folgten der Einladung des DTTB und reisten nach Nürnberg. 

Vor ausverkaufter Halle konnten beide den Preis entgegennehmen und sich die Spiele 

am Finaltag der Deutschen Meisterschaften ansehen.


Wir danken dem DTTB für die Ehrung, 

die damit verbundene Wertschätzung 

unserer Aktionen und die Einladung zur 

Deutschen Meisterschaft 2023. Wir sehen 

uns stellvertretend für alle Vereine 

und Ehrenamtliche geehrt, die ähnliche 

Aktionen in ihren Vereinen durchführen 

und damit im Breitensport eine Grundlage 

in ihren Vereinen legen. 

Die mit dem Preis im Zusammenhang 

stehenden Aktionen waren u.a. 

die Schnupperkurse für Hobbyspieler, 

Familiennachmittage und Schul-AGs 

an Langener Grundschulen sowie die 

Beteiligung des TTC Langen am Jugendtag 

der Stadt Langen mit einem 

Stand im Freibad. Gleichzeitig möchten 

wir aber auch die Personen hervorheben, 

die diese Aktionen hauptsächlich 

durchgeführt haben. Das ist zum einen 

unsere Jugendleiterin und 2. Vorsitzende 

Alexandra Leven, sowie unsere Trainer 

Florian Jacobi und Oliver Giemsa. 

Nur durch das außergewöhnliche Engagement 

in den Vereinen können neue 

(junge) Mitglieder gewonnen werden. 

Ein steter Mitgliederzuwachs bildet die 

Grundlage einer gesunden Altersstruktur 

im Verein. Das kann im Endeffekt 

neben Erfolgen im Amateursport auch 

zu Erfolgen im Spitzensport, so wie wir 

es momentan beim TTC Langen erleben, 

führen. 

Der Deutsche Breitensportpreis wird 

vom DTTB und den Breitensportpreis- 

Partner des DTTB Butterfly, DONIC und 

JOOLA im Rahmen einer Initiative zur 

Förderung des Breitensportangebots 

außerhalb des Wettkampfbetriebs verliehen. 

Text: TTC Langen 

Fotos: Manfred Schillings, 

DTTB und TTC Langen

20 

überregional 

Deutsche Jugend-Meisterschaften 15 

Fünf Medaillen für den HTTV 

Für die Jugend der Alterskategorie bis 15 Jahren ging es am 11./12. März um Titel und Medaillen bei 

den Deutschen Meisterschaften. In der Kocherwaldhalle im baden-württembergischen Bad Friedrichshall 

wurden die Wettbewerbe im Einzel, Doppel und Mixed ausgespielt. Insgesamt waren je 48 Jungen und 

Mädchen am Start. Der HTTV stellte mit neun Mädchen und fünf Jungen so viele Teilnehmer wie lange nicht 

mehr und unterstrich mit diesem nicht nur von der Quantität, sondern auch von der Qualität gewaltigen 

Aufgebot seinen Anspruch auf einen Platz unter Deutschlands führenden Tischtennis-Landesverbänden. 

Lorena Morsch und 

Josephina Neumann lächeln 

nach den Medaillengewinnen 

in die Kamera 

Favoritenrolle im Mädchen-Bereich 

Bei den Mädchen waren Josephina Neumann, Lorena Morsch, 

Sienna Stelting, Denisa Cotruta, Lana Rack, Amelie Guzi Jia, Patricia 

Bresic, Sophie Krießbach und Galyna Shkalenko am Start, 

bei den Jungen Tom Wienke, Simon Michahelles, Florian Hans, 

Ben-Luca Köhler und Jannes Dettmar. Bei den Jungs waren die 

Erwartungen auf Edelmetall nicht allzu hoch, anders bei den 

Mädchen, wo mit Titelverteidigerin Lorena Morsch, die für den 

Zweitligisten TSV Langstadt II aufschlägt, und der topgesetzten 

Erstligaspielerin Josephina „Josi“ Neumann (ttc berlin eastside/ 

TV Okarben) absolute Spitzenkräfte unter den Teilnehmerinnen 

waren. Die Hoffnung auf drei Goldmedaillen war im Vorfeld groß. 

Als größte Konkurrentin der beiden Hessinnen wurde das zwölfjährige 

Zweitliga-Ass Koharu Itagaki (SV SCHOTT Jena/TSV Bad 

Königshofen), Gewinnerin des Top 12-Bundesranglistenfinales 

im Februar, angesehen. Insgesamt war das Aufgebot des Hessischen 

Tischtennis-Verbandes in Bad Friedrichshall jedenfalls 

enorm groß und leistungsstark, bei einem alles in allem qualitativ 

noch besseren Teilnehmerfeld als vor einem Jahr in Wiesbaden. 

Unter den Verbandstrainern Tobias Beck und Katharina Sabo 

war ein achtköpfiges Trainer- und Betreuerteam des HTTV unermüdlich 

am Rande der Bande im Einsatz. Die Delegationsleitung 

oblag dem HTTV-Ressortleiter Jugendsport Reiner Richardt- 

Stock. Alle machten einen tollen Job. 

Zunächst wurde am Samstag in den Einzelwettbewerben in 

Gruppen gespielt, erst dann folgte die K.o.-Phase. Das Mixed- 

Finale ging noch am Samstagabend über die Bühne, die Endspiele 

in den Einzeln und Doppeln wurden am Sonntag ab 13.15 

Uhr ausgetragen.


Noah Hersel (l.) und Josi Neumann 

dominieren im Mixed 

Jungen-Turnier: Der große Wurf gelingt nicht, 

Wienke und Dettmar mit soliden Leistungen 

Im Jungen-Einzel schieden drei Hessen bereits in der Gruppenphase 

aus. Dieses Schicksal ereilte als Gruppenvierte Simon 

Michahelles (TTV GSW) und Florian Hans (SG Marbach) sowie 

als Gruppendritten Ben-Luca Köhler (TTC RhönSprudel Fulda- 

Maberzell), während Jannes Dettmar (TG Langenselbold) und 

Tom Wienke (TSV Nieder-Ramstadt) als souveräne Sieger ihrer 

Gruppen weiterkamen. Dettmar schied im Achtelfinale nach einem 

Fünfsatz-Krimi gegen Alexander Sahakiants (TV Refrath/ 

WTTV) aus, während Wienke nach zwei gewonnenen Matches in 

der K.-o.Runde schließlich im Viertelfinale gegen den späteren 

Finalisten Matej Haspel von der SV DJK Kolbermoor ziemlich 

glatt in drei Sätzen den Kürzeren zog. 

Turniersieger wurde WTTV-Ass Noah Hersel (1. FC Köln), der im 

Mixed prächtig mit Josi Neumann harmonierte und auch dort zu 

Titelehren kam. 

Ben-Luca Köhler

22 

überregional 

Im Jungen-Doppel schafften es Tom Wienke und Jannes Dettmar 

bis ins Viertelfinale, wo sie eine 1:3-Niederlage gegen die 

schleswig-holsteinisch-badische Formation Jalaß/Phong hinnehmen 

mussten. Der Wettbewerb ging an die beiden dominierenden 

Jungen im Teilnehmerfeld, nämlich an den dreifachen 

Titelträger Noah Hersel und Matej Haspel (WTTV/BYTTV). Mit 

dem Triple und konstant herausragenden Leistungen avancierte 

Hersel ganz eindeutig zum Spieler des Turniers. 

„Ich bin sehr zufrieden und habe ein gutes Ergebnis erzielt“, so 

HTTV-Spieler Ben-Luca Köhler, auch wenn er die K.o.-Phase 

diesmal noch verfehlte. „Bälle, die ich im Training geübt habe, 

sind auch im Wettkampf gekommen. Ich habe mir für die nächsten 

Turniere vorgenommen, weniger zu meckern und aggressiver 

zu spielen. Ich freue mich mit diesen Erkenntnissen auf die 

nächsten Trainingseinheiten.“ 

Mixed-Gold für Josi Neumann, 

Bronze für Morsch/Wienke 

Mixed-Doppel Morsch/Wienke 

Noah Hersel und Josi Neumann waren das dominierende Gespann 

im Mixed-Wettbewerb und trugen sich nach einem letztlich 

nicht wirklich gefährdeten 3:1 über die bayerische Formation 

Matej Haspel/Koharu Itagaki in die Siegerliste ein – der erste 

nationale Meistertitel für die Okarbenerin, dem tags darauf ein 

weiterer im Doppel folgen sollte. Im Halbfinale hatte das ebenfalls 

stark spielende Hessen-Duo Lorena Morsch/Tom Wienke 

gegen Haspel/Itagaki den Kürzeren gezogen. 

„Im Grunde bin ich zufrieden“, bekundete Tom Wienke nach dem 

Turnier, der somit immerhin eine Medaille mit nach Hause nahm. 

„Nach einem guten Spiel gegen Galatiltis war leider Schluss im 

Viertelfinale gegen Haspel. Ich habe nicht das gespielt, was ich 

spielen wollte, aber werde weiter an mir arbeiten. Die Medaille 

im Mixed mit Lorena Morsch ist aber sehr erfreulich.“ 

Mädchen-Wettbewerbe als HTTV-Highlight, 

doch ohne Happyend im Einzel 

Mit großer Spannung und einer gewissen Vorfreude waren beim 

HTTV die Mädchen-Wettbewerbe erwartet worden - schließlich 

schien dort zweimal Gold nicht nur möglich, sondern sogar eine realistische 

Prognose zu sein. Im Einzel klappte das leider nicht ganz. 

Doch zunächst einmal überstanden die meisten Teilnehmerinnen 

die Gruppenphase unbeschadet. Josi Neumann, Lorena 

Morsch und die Langstädterin Sophie Krießbach zogen als Gruppensiegerinnen 

ins Hauptfeld ein, Sienna Stelting und Galyna 

Shkalenko (beide TTC Salmünster) managten dies ebenso als 

Gruppenzweite wie Denisa Cotruta (TTC Langen) – für alle drei 

ein feiner Erfolg. Lediglich für die 13-jährige Patricia Bresic vom 

TTC Langen, die zum ersten Mal an den „Deutschen“ teilnahm 

und in der Gruppe mit Itagaki, wohl auch der Nervosität geschuldet, 

ziemlich chancenlos geblieben war, sowie für Amelie Jia 

(TSV Langstadt) und Lana Rack (TTC Salmünster) reichte es nicht 

zum Einzug in das K.o.-Feld. Jia und Rack verkauften sich aber 

teuer und waren als Dritte ihrer Gruppen nach engen Matches 

nicht weit vom zweiten Platz entfernt, der bekanntlich das Weiterkommen 

bedeutet hätte. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, an 

den Deutschen Meisterschaften teilzunehmen, und ich möchte 

Sienna Stelting 

Florian Hans 

Patricia Bresic 

Galyna Shkalenko


bei den nächsten Deutschen unbedingt wieder dabei sein“, versicherte 

Lana Rack dennoch, die keineswegs enttäuscht auf das 

unglückliche Ausscheiden reagierte. 

Stelting und Cotruta mit guten Leistungen, 

Krießbach nicht ganz zufrieden 

Josi Neumann erst ab dem Viertelfinale 

ernsthaft gefordert 

Josephina Neumann war bis zum Viertelfinale in Bad Friedrichshall 

gar nicht gefordert und spielte Katz und Maus mit ihren Gegnerinnen. 

Dann aber traf sie auf die sehr clever spielende Defensivkünstlerin 

Lisa Wang vom 1. FC Saarbrücken und musste 

erstmals im Turnier in den Kampfmodus schalten, nachdem die 

Saarländerin urplötzlich einen 0:2-Satzrückstand egalisiert hatte. 

Im fünften Durchgang hatte die Turnierfavoritin das Geschehen 

aber wieder im Griff und gewann mit 11:7. Doch im Halbfinale 

dann die Riesenenttäuschung für die 13-Jährige aus der 

Wetterau: Gegen Theresa Faltermaier vom oberbayerischen TSV 

Schwabhausen, die technisch gewiss nicht die Möglichkeiten wie 

die beiden besten Hessinnen hat, aber ziemlich sicher spielte 

und viel zurückbrachte, lief beim 7:11, 11:6, 7:11 und 9:11 nicht 

allzu viel zusammen. Zudem hatte die junge Bayerin noch das 

Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite in Form einiger Netz- und 

Kantenbälle in entscheidenden Situationen, was ihre starke Turnierleistung 

aber nicht schmälern soll. Josi Neumann jedenfalls 

musste sich also überraschend im Mädchen-Einzel mit Bronze 

begnügen. 

Denisa Cotruta 

Denisa Cotruta hatte großes Pech und verlor ihr Erstrundenspiel 

nach 2:0-Satzführung noch mit 11:13 im Entscheidungsdurchgang 

gegen Anna Gaiser vom baden-württembergischen 

TV Öschelbronn. Sienna Stelting konnte dagegen ihr erstes 

Hauptrundenmatch glasklar gewinnen, um dann im Achtelfinale 

knapp an Bao Chau Elisa Nguyen vom TTV Ettlingen zu scheitern, 

die später im Viertelfinale auch Lorena Morsch das Leben 

schwer machte. Galyna Shkalenko ließ im Hauptfeld zunächst 

beim 3:1 über Lucy Dutkiewicz (Sachsen-Anhalt) nichts anbrennen, 

musste im Achtelfinale aber gegen Koharu Itagaki an den 

Tisch, die erwartungsgemäß noch eine Nummer zu groß war. 

Etwas enttäuscht war Sophia Krießbach nach ihrem 0:3 gegen 

Mariia Bodnar aus dem Regionalligateam des DJK BW Annen – 

da hatte sich das HTTV-Talent doch mehr erhofft. 

Josephina Neumann 

Bresic, Shkalenko und die Kaufmann-Schwestern 

Jannes Dettmar 

Sophie Krießbach

24 

überregional 

Lorena Morsch mit unglücklicher Finalniederlage 

nach Halbfinal-Topleistung gegen Itagaki 

Lorena Morsch zeigte ihr bestes Turnierspiel im Halbfinale gegen 

Koharu Itagaki, die sie zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere 

bezwingen konnte. Beim Top 12-Bundesranglistenfinale hatte die 

Langstädterin, die in den letzten Wochen auch in der 2. Liga stark 

auftrumpfte, dieses Duell noch verloren. Der Weg schien frei für 

die Titelverteidigung, doch da hatte die Hessin die Rechnung ohne 

den Wirt, sprich Theresa Faltermaier, gemacht, gegen die sie trotz 

ihrer spielerischen Möglichkeiten im Finale den Sack einfach nicht 

zumachen konnte. Im Entscheidungssatz konnte Morsch eine 

8:4-Führung nicht ins Ziel bringen. Aus der Traum! 

Sieg gegen Itagaki, hätte ich das sofort unterschrieben, aber 

nach 2:2 und 8:4 im Einzelfinale noch zu verlieren, da bin ich 

schon schwer enttäuscht, auch wenn ich alles in allem ein sehr 

gutes Turnier gespielt habe.“ 

Das fehlende i-Tüpfelchen – 

Stimmen zum Abschneiden der jungen HTTV-Asse 

„Das Gesamtergebnis ist sicher in Ordnung für uns, nur leider 

fehlte das I-Tüpfelchen“, gab Verbandstrainerin Katharina Sabo 

kurz nach Turnierende zu Protokoll. „Wir haben im Vorfeld natürlich 

auf den Titel im Mädchen-Einzel gehofft. Hier haben wir 

sowohl im Halbfinale von Josi Chancen liegen lassen als auch im 

Finale durch Lorena nach ihrem starkem Halbfinalsieg über Itagaki. 

Es wirkte, wie wenn sie im Finale dann Angst hatte vor dem 

Gewinnen.“ HTTV-Ressortleiter Jugendsport Reiner Richardt- 

Stock war nicht entgangen, dass Lorena Morsch „bei 8:4 im fünften 

Satz im Finale etwas nervös geworden“ sei, während sie zuvor 

im gesamten Turnier kaum Nervosität gezeigt habe. 

Lorena Morsch 

Gold im Doppel für Neumann/Morsch 

als „Entschädigung“ 

Im Mädchen-Doppel erspielten sich Lorena Morsch und Josi 

Neumann anschließend eine Entschädigung. Trotz des Frusts 

aus dem Einzel boten die beiden topgesetzten Hessinnen, Bronzemedaillen-Gewinnerinnen 

bei der Jugend-EM 2022 in Belgrad, 

eine Topleistung und gaben auf dem Weg ins Finale nur einen 

einzigen Satz ab. Und im Spiel um den Titel ließen sie Anna Gaiser 

und Bao Chau Elisa Nguyen (Oschelbronn/Ettlingen - TTBW) 

beim 3:0 keine Chance. 

Lorena Morsch ging dennoch das „vergeigte“ Einzel-Finale nicht 

aus dem Kopf: „Wenn mir einer vor dem Turnier gesagt hätte, 

dass ich drei Medaillen gewinne und Zweite im Einzel werde mit 

Katharina Sabo mit Amelie Jia 

„Mit fünf Medaillen sind wir natürlich prinzipiell zufrieden, wobei 

wir ja im weiblichen Bereich in jeder Disziplin zum Favoritenkreis 

gezählt hatten. Daher sind wir schon traurig, den Einzeltitel 

nicht gewonnen zu haben, besonders nach dem Verlauf des 

Lana Rack Tom Wienke Amelie Jia 

Shkalenko & Kämmerer


Finales von Lorena“, bilanzierte Verbandstrainer Tobias Beck. 

„Aber herausragend war ihr allererster Sieg im Halbfinale gegen 

Koharu Itagaki, die die bisherigen nationalen Turniere dominiert 

hatte. Für Josi war es eine schwierige Ausgangslage, da sie 

schwer unter Stress stand, bei ihrem ersten nationalen Auftritt 

die hohen Erwartungen zu erfüllen. Aber das gehört zum Reifeprozess 

dazu und wird sie in ihrer Entwicklung weiter voranbringen.“ 

Becks Sonderlob galt der tadellosen Leistung der beiden 

im Doppel: „Trotz allem Hut ab vor der souveränen Vorstellung 

im Doppelfinale nach den beiden Enttäuschungen im Halbfinale 

von Josi und im Finale von Lorena.“ 

Kurzübersicht: Ergebnisse der Halbfinals und Endspiele 

Jungen-Einzel, Finale 

Noah Hersel – Matej Haspel 3:1 

Halbfinale: 

Noah Hersel – Friedrich Kühn von Burgsdorff 3:2 

Matej Haspel – Johann Magnus Mahl 3:1 

Mädchen-Einzel, Finale 

Theresa Faltermaier – Lorena Morsch 3:2 

Halbfinale: 

Theresa Faltermaier - Josephina Neumann 3:1 

Lorena Morsch – Koharu Itagaki 3:1 

Jungen-Doppel, Finale 

Matej Haspel/Noah Hersel – Luke Jalaß/Tien Nghia Phong 3:2 

Halbfinale: 

Matej Haspel/Noah Hersel – Friedrich Kühn von Burgsdorff/Danielus 

Galatiltis 3:1 

Luke Jalaß/ Tien Nghia Phong - Ole Kaspers/Phil Schweitzer 3:1 

Lorena Morsch mit Verbandstrainer Tobias Beck 

Der Verbandstrainer fügte abschließend hinzu: „Für die „Jüngeren“ 

galt es auch, Erfahrung auf der nationalen Ebene, für einige 

war es die erste bei Deutschen Meisterschaften überhaupt, zu 

sammeln und die Eindrücke für die zukünftigen Trainingseinheiten 

und Wettkämpfe mitzunehmen. Sieben Spieler*innen können 

mindestens noch einmal teilnehmen. Es waren viele positive Ansätze 

zu sehen und es wächst eine Generation heran, die auch 

Spaß an „harter“ Trainingsarbeit hat.“ 

Am 29. und 30. April in werden in Lehrte/Hannover die Deutschen 

Meisterschaften Jugend 19 ausgetragen - der nächste 

Höhepunkt im nationalen Jugendbereich. 

Text und Fotos: 

Dr. Stephan Roscher 

Mädchen-Doppel, Finale 

Lorena Morsch/Josephina Neumann - Anna Gaiser/Bao Chau Elisa 

Nguyen 3:0 

Halbfinale: 

Josephina Neumann/Lorena Morsch – Faustyna Stefanska/Laura 

Milos 3:1 

Anna Gaiser/Bao Chau Elisa Nguyen – Theresa Faltermaier/Koharu 

Itagaki 3:1 

Mixed, Finale 

Noah Hersel/Josephina Neumann – Matej Haspel/Koharu Itagaki 3:1 

Halbfinale: 

Noah Hersel/Josephina Neumann – Mathis Albers/Faustyna Stefanska 

3:0 

Matej Haspel/Koharu Itagaki - Tom Wienke/Lorena Morsch 3:2 

Teilnehmer, Auslosungen und Ergebnisse 

der DEM Jugend 15 am 11./12.03.2023: 

https://www.tischtennis.de/mkttonline. 

html?mkttid=f763c1ca 

Siegerehrung Mixed-Doppel Simon Michahelles Josi Neumann und Qing Yu

26 

Interview 

11 

Fragen an 

Kai Pflaume 

Fernsehmoderator und 

Webvideoproduzent 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

Tisch oder Platte? 

Auf jeden Fall Platte 

Rechtshänder oder Linkshänder? 

Rechtshänder 

Vorhand oder Rückhand? 

Vorhand 

Angriff oder Verteidigung? 

Beides 

Balleimer oder Rundlauf? 

Rundlauf 

Aufschlagtraining oder Beinarbeit? 

Meine Aufschläge sind gefürchtet, 

meine Beinarbeit ist stark 

Training oder Wettkampf? 

Immer gerne Wettkampf 

Einzel oder Doppel? 

Einzel 

Aufschlag oder Rückschlag? 

Aufschlag 

Noppen außen oder innen? 

Außen 

Netzroller oder Kantenball? 

Kantenball 

Zusatzfrage 

Wann und wo hatten Sie das letzte Mal 

einen Tischtennisschläger in der Hand? 

Kürzlich bei uns im Studio. 

Kai Pflaume gehört zu den bekanntesten Gesichtern der deutschen 

Showbranche. Während er seinen Durchbruch vor allem als Moderator 

von „Nur die Liebe zählt“ feierte, führt er aktuell durch Shows 

wie „Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell“ und „Wer weiß 

denn sowas?“. 

Parallel ist der 55-Jährige aber auch auf Social Media erfolgreich 

unterwegs. Auf seinem Youtube-Kanal Ehrenpflaume (660.000 

Abonnenten) begleitet er zum Beispiel im Format „Ein Tag mit…“ 

Promis und Influencer wie Dagi Bee, Achraf und die Elevatorboys. 

Auf seinem Instagram-Account @kaipflaume (676.000 Follower) 

zeigt er sich dagegen öfters von seiner sportlichen Seite. 

Was viele Menschen über ihn auch nicht wissen: Als Jugendlicher 

war er Tischtennis-Vizemeister der Stadt Leipzig. In der „Klein 

gegen Groß“-Ausgabe vom 4. März 2023 merkt man ihm zudem den 

Spaß bei einem besonderen Duell an: die zehnjährige Lotta Rothfuß 

vom TTC Renchen trat gegen den amtierenden Europameister Dang 

Qiu an, um Hütchen von der Platte zu schießen. Wer’s verpasst hat: 

in der Mediathek ist das Duell noch unter https://www.daserste. 

de/unterhaltung/show/klein-gegen-gross/videos/9-tischtennisduell-100.html 

abrufbar. 

Text: Sandra-Kristin Klauß, Foto: Julian Bogner 

https://www.instagram.com/kaipflaume 

https://www.youtube.com/ @ehrenpflaume

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28 

mini-Meisterschaften 

Rekord: 49 Kinder beim Kreisentscheid 

Die mini-Meisterschaften sind ein bundesweites Anfängerturnier, 

das es seit 40 Jahren gibt. Es dürfen nur Kinder mitspielen, 

die noch nicht in einer Mannschaft aktiv sind. 

Sieger des Kreisentscheids wurden die Geschwister Emma 

Landau (Mädchen 11/12) und Jonah Landau (Jungen bis 8) aus 

Haine, Ole Paulus (Jungen 11/12) und Lotte Belz (Mädchen bis 

8) aus Laisa sowie in der Altersklasse 9/10 Luis Meyer aus Haine 

und Mayla Pakura aus Bottendorf. 

Der Tischtennissport in Waldeck-Frankenberg erlebt derzeit einen 

wahren „Aufbruch“ – so auch der Titel des Modellprojekts, 

dass der Hessische Tischtennis-Verband im vergangenen Jahr 

mit dem Kreisvorstand in Waldeck-Frankenberg gestartet hat. 

Beim Kreisentscheid der mini-Meisterschaften am 11. März in 

Ernsthausen haben 49 Kinder zwischen 7 und 12 Jahren teilgenommen. 

2019, dem letzten Mal vor der Corona-Pandemie, 

waren es nur 17 Kinder. Die Teilnehmer hatten sich über sechs 

Ortsentscheide qualifiziert, bei denen insgesamt 71 Kinder 

mitgespielt haben – so viele wie noch nie in den vergangenen 

Jahren. 

In jeder Altersklasse qualifizierten sich die ersten Vier für den 

Bezirksentscheid, der am Sonntag, 30. April, in Edermünde-Besse 

im Schwalm-Eder-Kreis stattfindet. 

Jungen 11/12: Die sechs Teilnehmer spielten jeder gegen jeden. 

Ole Paulus (Laisa) gab keinen einzigen Satz ab und siegte vor 

Maxim Lechner (4:1), Akim Akimow (2:3) und Julian Ulrichs (2:3, 

alle Bad Arolsen). 

Mädchen 11/12: In dieser Altersklasse gab es nur zwei Teilnehmerinnen, 

das Finale gewann Emma Landau (Haine) gegen 

Emma Paulus (Laisa) klar mit 3:0.

mini-Meisterschaften 29 

Jungen 9/10: Mit 16 Spielern war diese Klasse die größte 

und auch spannendste des Tages. Zunächst wurden in drei 

Gruppen die acht Viertelfinalisten ausgespielt, dann ging es 

in K.o.-Spielen weiter.Im Halbfinale setzte sich Luis Meyer 

(Haine) mit 3:1 gegen Nils Becker (Laisa) durch sowie Raphael 

Noll (Halgehausen) mit 3:2 gegen Lenny Lorenz (Rennertehausen). 

Meyer besiegte Noll im Endspiel deutlich mit 

3:0, Becker sicherte sich mit einem 3:0 gegen Lorenz Platz 3. 

Mädchen 9/10: Die elf Mädchen spielten zunächst zwei 

Vorgruppen, dann ging es im Viertelfinale weiter. Die beiden 

Halbfinals gewannen dann Mayla Pakura mit 3:0 gegen 

Laura Casella (beide Bottendorf) sowie Emilia Depner 

(Ernsthausen) mit 3:1 gegen Ida Gebhart (Reddighausen). 

Das Finale wurde zum Krimi, Pakura gewann gegen Depner erst 

mit 11:9 im fünften Satz. Platz 3 ging an Gebhart durch ein 3:0 

gegen Casella. 

Jungen bis 8 Jahre: In zwei 4er-Gruppen qualifizierten sich die 

ersten beiden für eine 4er-Finalgruppe. Jonah Landau (Haine) 

blieb in allen Einzeln ungeschlagen und holte sich in der Endrunde 

Platz 1 vor David Stremmel (2:1), Collin Unger (1:2, beide 

Reddighausen) und Jan Dauber (0:3, Rennertehausen). 

Mädchen bis 8 Jahre: Die sechs Mädchen spielten jede gegen 

jeden. Lotte Belz (Laisa) musste zwar drei Mal in den fünften 

Satz, gewann aber alle ihre fünf Einzel und siegte vor Sarah Noll 

(Reddighausen, 4:1), Kira Becker (Laisa, 3:2) und Laura Stricker 

(Ernsthausen, 2:3). 

Hintergrund: Über sechs Ortsentscheide qualifiziert 

Auch dank des Modellprojekts „Aufbruch Waldeck-Frankenberg“ 

des Tischtennis-Kreises mit dem Hessischen Tischtennis-Verband 

sind in den vergangenen Monaten in einigen Orten im Landkreis 

neue Initiativen gestartet worden, um wieder mehr Kinder 

für den Tischtennissport zu gewinnen. Unter anderem 

sind daraus mehrere Ortsentscheide der Mini-Meisterschaften 

hervorgegangen, die seit Anfang Januar in Laisa, Haina, Rennertehausen, 

Hatzfeld, Bad Arolsen und Bottendorf stattfanden. 

Über die Ortsentscheide haben sich die Mädchen und Jungen für 

den Kreisentscheid qualifiziert, der am Samstag in Ernsthausen 

stattfand. Für die Besten geht es dann auf Bezirks-, Landes- und 

Bundesebene weiter. 

„Ein dickes Lob an die Vereine und Schulen, die die Ortsentscheide 

ausgetragen haben und natürlich an den TSV Ernsthausen für 

die Organisation des Kreisentscheids“, sagte Kreisjugendwartin 

Sandra Siebert. „Ich bin stolz, dass wir doch so viele tischtennisbegeisterte 

Kinder im Kreis haben und hoffe, dass viele die 

Vereinszugehörigkeit suchen.“ Sie habe beim Kreisentscheid 

viele spannende und schöne Spiele gesehen, lobte Siebert die 

Anfänger. 

Text und Fotos: Jörg Paulus, Kreispressewart

30 


Kreisentscheid 

Obligatorisches Gruppenfoto aller Teilnehmenden 

PLATZIERUNGEN: 

Mädchen 0-8: 

1. Mia Mariella Müller, 2. Lennja-Sophie 

Halbich und 3. Carlotte Elisabeth Sander 

Mädchen 9-10: 

1. Emma Sporck, 2. Kailey Baker, 

3. Mathilda Surma, 4. Joleen Lange 

und 5. Cordelia Müller 


1. Luna-Marie Halbich 

Jungen 0-8: 

1. Maximilian Jung, 2. Ole Beukemann, 

3. Lazar Nenad, 4. Osman Erdem 

Tepeyurt, 5. Henrik Bitz, Levi Moog, 

7. Ilias Grama, Kevin Rodt, 9. Luke Bender, 

Hilbert Benjamin und 11. Noah Puls 

Jungen 9-10: 

1. Carl Nicolas Markovic, 2. Leonard 

Valenzuela, 3. Luan Arias Kaplan, 

4. Tom Fischer, 5. Abderahman Malik 

Lotfi, Mahmoud Yaqob, 7. Lennox Helwig, 

Ben Liam Krahn und 9. Melvin Leischner 

Jungen 11-12: 

1. Janne Weiß, 2. Lorenz Wegner, 

3. Linus Spengler, 4. Hannes Kohl, 

5. Amir Krasniqi und 6. Nelio Weber 


1. Luna-Marie Halbich 

Text: Uwe Weichsel, Kreispressewart 

Fotos: Céline Kreiling (TTC Wißmar)


Mädchen 0-8 (v.l.): 2. Lennja-Sophie Halbich, 

1. Mia Mariella Müller, 3. Carlotte Elisabeth Sander 

Jungen 0-8 (v.l.): 2. Ole Beukemann, 1. Maximilian Jung, 

3. Lazar Nenad, 4. Osman Erdem Tepeyurt 

Mädchen 9-10 (v.l.): 2. Kailey Baker, 1. Emma Sporck, 

3. Mathilda Surma, 4. Joleen Lange, 5. Cordelia Müller 

Jungen 9-10 (v.l.): 2. Leonard Valenzuela, 

1. Carl Nicolas Markovic, 3. Luan Arias Kaplan, 

4. Tom Fischer 

Jungen 11-12 (v.l.): 2. Lorenz Wegner, 1. Janne Weiß, 3. Linus 

Spengler, 4. Hannes Kohl, 5. Amir Krasniqi, 6. Nelio Weber

32 



In der Glashüttener Sporthalle wurde in 

Gruppen gespielt. Alle Teilnehmer wurden 

mit einer Urkunde, einer Medaille, einer 

Präsenttüte und einem kräftigen Applaus 

der stolzen Eltern, der Zuschauer und Mitwirkenden 

belohnt. 

Wir danken Roland Peterle für seine professionelle 

Unterstützung bei der Durchführung 

des Turniers, außerdem allen 

Helfern*innen, die uns tatkräftig zur Seite 

standen. 

Es traten vier Mädchen aus verschiedenen 

Vereinen an. Gespielt wurde in drei 

Altersgruppen, „Jeder gegen Jeden“, drei 

Gewinnsätze. 

Die Jungen spielten in 2 Gruppen, auch 

hier „Jeder gegen Jeden“, 3. Gewinnsätze. 

PLATZIERUNGEN: 

Mädchen 0-8: 

1. Platz Lucia Reinmöller (TSG Wehrheim) 


1. Platz Julia Plachetta (SGK Bad Homburg) 


1. Platz Mara Renner (SG Anspach), 

2. Platz Elisabeth Hulpke (TSG Wehrheim) 

9-10 Jahre: 

1. Joshua Daly (SGK Bad Homburg), 

2. Elias Pabst (SV Seulberg), 3. Chengyou 

Han (SGK Bad Homburg), 4. Moritz Rau 

(TV Weißkirchen), 5. Ben von der Schmitt 

(SG Anspach) und 6. Giorgio Alessi (TSG 

Wehrheim) 

11-12 Jahre: 

1. Julian Cortes (TV Stierstadt), 2. Henry 

Riedel (SGK Bad Homburg), 3. Benno 

Beetz (TV Stierstadt), 4. Benjamin Eppel 

(SGK Bad Homburg), 5. Steffen Slamal (TV 

Weißkirchen), 6. Leonardo Ahmadi-Dehay 

(SGK Bad Homburg), 7. Emilian Baumüller 

(TV Weißkirchen) 

Text: Renate Pfeiffer und 

Monika Pfaff, SC Glashütten 


Insgesamt waren am Sonntag, den 12.03.2023 in der Jahnturnhalle 

in Bad Schwalbach 33 Spielerinnen und Spieler am Start. 

Die „Minis“ zeigten in ihrer Altersklasse unter den Augen ihrer 

Eltern und Betreuern sehenswerte Ballwechsel. „Es war eine 

großartige Veranstaltung“, freute sich der Jugendleiter des TV 

Bad Schwalbach Heinz-Jürgen Hornig. „Die Kinder hatten vor allem 

Spaß an unserem Sport, und einige haben deutlich ihr Talent 

bewiesen.” 

Für die Bestplatzierten heißt es nun nach den Osterferien sich 

beim Bezirksentscheid für die nächste Runde zu qualifizieren. 

Die Sieger des Kreisentscheides heißen: 

Jungen 0-8: Peter Jarzina. Mädchen 0-8: Melina Zorn 

Jungen 9-10: Hennes Schuler Mädchen 9-10: Jana Münster 

Jungen 11-12: Luka Scherer Mädchen 11-12: Lena Krause


DIE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK: 

Jungen 0-8 (5): 

1. Peter Jarzina 2. Luis Grundel, 3. Sam 

Steinheimer (alle SV Erbach), 4. Kalle 

Reuschling und 5. Fabian Ebert (beide TV 

Bad Schwalbach) 

Jungen 9-10 (7): 

1. Hennes Schuler (Bleidenstadt Gymnasium), 

2. Ferdinand Meissner, 3. Otto 

Seibt, 4. Leo Weichsel, 5. Finnley Berger, 

6.Marc Rabinal Behrs (alle TV Bad 

Schwalbach) und 7. Janne Decker (Bleidenstadt 

Gymnasium) 

Jungen 11-12 (13): 

1. Luka Scherer (Bleidenstadt Gymnasium), 

2. Lenny Neubert (TV Bad Schwalbach), 

3. Theo Kirschbaum (TG Oberjosbach), 

3. Helge Pick, 5. Erik Flynn Heiden 

(beide TV Bad Schwalbach), Elias Münch 

(Bleidenstadt Gymnasium), Leander 

Strussione (TG Oberjosbach), Marlon Zupke 

(SV Erbach), 9. Maximilian Becht, Leo 

Zwickler (beide Bleidenstadt Gymnasium) 

David Fyda (TV Bad Schwalbach), Fabian 

Schneider (TG Oberjosbach), und 13. Titus 

Kugelstadt (SV Erbach) 

Mädchen 0-8 (1): 

1. Melina Zorn (TV Bad Schwalbach) 

Mädchen 9-10 (2): 

1. Jana Münster (Bleidenstadt Gymnasium), 

2. Mira Laufer (SV Erbach) und 

3. Melina Zorn (TV Bad Schwalbach) 

Mädchen 11-12 (5): 

1. Lena Krause, 2. Anastsia Stolberg, 

3. Lotte Hellwig, 4. Amelie Leonhardt 

und 5. Jovana Vojnovic (alle Bleidenstadt 

Gymnasium) 

Text und Fotos: Heinz-Jürgen Hornigs, 

Kreisjugendlehrwart 

Jungen 0-8 Jungen 9-10 Jungen 11-12 

Mädchen 0-8 Mädchen 9-10 Mädchen 11-12

34 


Strahlende Gesichter 

56 Kinder, die zu Beginn der Saison noch nicht in einer Mannschaft 

gespielt haben, haben am Kreisentscheid der mini-Meisterschaften 

des Tischtenniskreises Darmstadt-Dieburg teilgenommen. In 

drei Altersklassen, jeweils Mädchen und Jungen, haben sie um 

den Sieg, Pokale, Medaillen, Urkunden und die Qualifikation zum 

Bezirksentscheid gespielt. Aber vor allem hatte alle viel Spaß bei 

Spiel mit dem kleinen Plastikball. 

Die Spiele wurden in allen drei Altersklassen der Mädchen sowie 

bei den ältesten Jungen in einer Gruppe ausgetragen. In den beiden 

jüngeren Klassen bei den Jungen wurden zunächst Vorrundengruppen 

gespielt und anschließend die Sieger und Platzierten 

im K.-o.-System ermittelt. 

Zwei Vereine stellten jeweils zwei Kinder, die auf die oberste Stufe 

des Siegerpodestes steigen durften. Anyu Li und Jiajia Liu trugen 

sich in die Siegerliste der Mädchen für den SV BG Darmstadt ein. 

Für den TuS Griesheim waren William Zoch und Oskar Skowronek 

bei den Jungen erfolgreich. Die dritte Siegerin kam mit Marie Bechert 

vom TSV Klein-Umstadt. Die dritte Konkurrenz der Jungen 

ging mit Samuel Jahn an einen Spieler des SV Darmstadt. Insgesamt 

verteilten sich die Podiumsplatzierungen und damit die 

Qualifizierten für den Bezirksentscheid, der am Samstag, 29. April 

2023 in Langen ausgetragen wird, auf fünf Vereine sowie einen 

weiteren Ort. 

Die mini-Meisterschaften feiern in dieser Saison ihren 40. Geburtstag 

und sind mit mehr als 1,5 Millionen Teilnehmenden eine 

der erfolgreichsten Breitensportaktionen im deutschen Sport 

überhaupt. Prominentester „mini“ ist vermutlich Bastian Steger, 

der mit der deutschen Nationalmannschaft mehrfach Medaillen 

bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften gewann. 

DIE ERGEBNISSE: 

Mädchen AK bis 8 Jahre: 

1. Anyu Li (SV BG Darmstadt), 2. Diana Weiss (Groß-Bieberau), 

3. Sophie Frey (TSV Nieder-Ramstadt), 4. Laetitia Lieyanto (SV BG 

Darmstadt) 

Mädchen AK 9/10 Jahre: 

1. Jiajia Liu, 2. Teresa Diaz (beide SV BG Darmstadt), 

3. Paula Selzer (Groß-Bieberau) 

Mädchen AK 11/12 Jahre: 

1. Marie Bechert (TSV Klein-Umstadt), 2. Tala Daka (SV BG 

Darmstadt), 3. Svea Selzer (Groß-Bieberau), 4. Joana de Feo (TSV 

Klein-Umstadt) 

Jungen AK bis 8 Jahre: 

1. William Zoch (TuS Griesheim), 2. Noah Bardong, 

3. Erik Barba-García und Mattis Schneider (alle SV Darmstadt) 

Jungen AK 9/10 Jahre: 

1. Samuel Jahn (SV Darmstadt), 2. Mats Weidner (SV BG Darmstadt), 

3 Benjamin Hasse und Maxim Popescu (beide SV Darmstadt) 

Jungen AK 11/12 Jahre: 

1. Oskar Skowronek, 2. Mailo Keller (beide TuS Griesheim). 

3. Tim Fäth (TSV Klein-Umstadt), 4. Lyn Oskar Hertweck (TSV 

Nieder-Ramstadt) 

Text: Ursula Luh-Fleischer, Kreiswartin 

Bilder: Michelle Kalbfleisch, 

Kreisschülerwartin


Mädchen 0-8 Mädchen 9-10 Mädchen 11-12 

Jungen 0-8 Jungen 9-10 Jungen 11-12

36 



Die SG Sossenheim veranstaltete 2023 nach der Coronapause, 

nach zuletzt 2019, erneut den Kreisentscheid der mini-Meisterschaften. 

Da die SGS endlich über eine geeignete Halle verfügt, 

war man wie in der Lage diese Veranstaltung diesmal ohne Kooperationspartner 

zu stemmen. Mit 15 Mädchen und 31 Jungen 

war das Turnier zwar gut besetzt aber nach der Pause nicht unerwartet 

von den Teilnehmerzahlen der Jahre bis 2019 deutlich 

entfernt. Allerdings mussten die Veranstaltungen nach Corona 

erst wieder anlaufen und es hatten sich auch lediglich sechs Vereine 

beteiligt. Die SG Sossenheim hatte wie immer zahlreiche 

Helfer aufgeboten um einen ordentlichen Ablauf zu garantieren. 

Speisen und Getränke wurden diesmal kostenlos, gegen Spende, 

zur Verfügung gestellt, was unter dem Strich zu einem positiven 

Ergebnis beitrug, da sich vor allem die Eltern der einheimischen 

Kinder teils sehr großzügig zeigten. Die Sieger und Platzierten 

erhielten Pokale, Medaillen und bis zum 8. Platz Urkunden. Alle 

Siegerinnen und Sieger erbrachten durchweg gute Leistungen, 

die Spielstärke in der Breite war 2019 deutlich höher. Besonders 

positiv: Zehn Starterinnen bei den jüngsten Mädchen ist ein 

mehr als erfreuliches Ergebnis. 

Siegerehrung AK 11/12 Jahre Jungen und Mädchen 

Text: Klaus Deigert, 

Fotos: Markus Reiter und Klaus Deigert 

Siegerehrung AK 9/10 Jahre Jungen 

Siegerehrung AK 9/10 Jahre Mädchen 

Siegerehrung AK bis 8 Jahre Mädchen


ERGEBNISSE: 

Jungen AK 11/12 Jahre (7): 

1. Liam Kauczor, 2. Ripman Singh, 3. Ahmet Yilmaz, 

4. Lian Bethe, 5. Kerem Bal.-Kirbiyik, 6. Hardy Herfort 

und 7. Paul Ziegler 

Jungen AK 9/10 Jahre (15): 

1. Viyaan Nagappan, 2. Lucio Lehnert, 3 Maxim Fotiou 

und Bo Jungbluth, 5. Maximillian Lonquich, 6.Kirobell 

Asebe, 7. Matteo Tartaro und 8. Felix Walber 

Jungen AK bis 8 Jahre (9): 

1. David Breitbach, 2. Robin Sach, 3. Enzio Magnus, 

4. Raphael König, 5. Elias Tropp, 6. Ryan Henrichs, 

7. Levin Öztürk und 8. Alessio Sutter 

Mädchen AK 11/12 Jahre (1): 

1. Krittika Roy 

Mädchen AK 9/10 Jahre (4): 

1. Emilia Lopez-Justino, 2. Emmi Wang, 

3. Mathilde Hue de Grais und 4. Eliana Aferwork 

Mächen AK bis 8 Jahre (10): 

1. Carolina Tan, 2. Ila Zilch, 3. Tilda Thürnau und 

Tongxin Wang, 5. Nala Tinè, 6. Emma Rottke, 

7. Diana Maurer und 8. Elfi Weinhold 

Liam Kauczor – Sieger AK 11/12 Jahre 

Warten auf die Siegerehrung der Mädchen 

David Breitbach – 

Sieger AK bis 8 Jahre 

Tongxin Wang 

Krittika Roy – 

Siegerin AK 11/12 Jahre 

Emilia Lopez-Justino – 

Siegerin AK 9/10 Jahre 

Viyann Ngappan – 

Sieger AK 9/10 Jahre

38 


Spaß groß geschrieben auf allen Seiten 

Rundum harmonischer Kreisentscheid 

Nachdem es zuvor nur zwei Ortsentscheide bei der SKG Stockstadt 

und dem TSV 05 Trebur gegeben hatte, traf sich am Samstag, 

den 11.03.2023 ein kleines, aber feines Teilnehmerfeld zum 

Kreisentscheid der mini-Meisterschaften beim TSV 05 Trebur. 

Auch wenn die Qualifikation zum Bezirksentscheid in Langen am 

29.04.23 für alle Teilnehmenden damit geschafft war, traten die 

10 Mädchen und Jungen in Trebur nicht weniger ambitioniert an, 

um sich in der nächsten Runde miteinander zu messen. Um für 

alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern mindestens drei Spiele 

zu garantieren, wurden die Altersklassen bei den Mädchen und 

Jungen jeweils in einer altersübergreifenden Gruppe im Modus 

„Jeder gegen Jeden“ ausgespielt. Nach der Begrüßung von Kreisjugendwart 

Dirk Endner und Dirk Wehner vom gastgebenden TSV 

Trebur stand aber zunächst zum Aufwärmen ein Riesenrundlauf 

um mehrere Tische an. Dann kam es in einer 4er Mädchengruppe 

und einer 6er Jungengruppe zu vielen sehenswerten Partien. 

Mit viel Freude wurden die TT-Bälle gekonnt übers Netz gejagt. 

In tollen Ballwechseln wurden die Plastikbälle sogar schon mit 

Schnitt, Tempo und Platzierung variiert. Spielerinnen und Spieler 

der TSV-Mannschaften fungierten als Betreuer und Schiedsrichter 

der einzelnen Partien. So musste Oberschiedsrichter Gerhard 

Ailloud erwartungsgemäß nicht in den Spielbetrieb eingreifen und 

stand für Regelfragen bei „Groß und Klein“ zur Verfügung. An einem 

kleinen Buffet konnten die Energiereserven zwischenzeitlich 

wieder aufgefüllt werden. Nach rund 2,5 Stunden kurzweiligem 

Turniergeschehen fand der Turniertag um 17:30 Uhr mit den Siegerehrungen 

einen gebührenden Abschluss. Jedes Kind bekam 

neben einer Medaille auch eine Urkunde, die zum kostenlosen Besuch 

eines TT-Bundesligaspiels berechtigt. Nach den eigentlichen 

Turnierspielen der Kinder wurde kräftig weiter gespielt - so wurde 

auch das ein oder andere Elternteil noch zum Match aufgefordert. 

Text: Dirk Wehner, TSV Trebur 

Fotos: Dirk Endner, Kreisjugendwart


HIER DIE EINZELNEN ERGEBNISSE NACH ALTERSKLASSEN: 

Mädchen, Altersklasse 2: 

1. Amélie Ducci, 2. Laura Calvente Casás 

und 3. Lana Bolender 

Mädchen, Altersklasse 3: 

1. Frida Tübel 

Jungen, Altersklasse 1: 

1. Dawin Han und 2. Nicklas Liedtke 


1. Felix Hengerer und 2. Berat Arslan 


1. Phillip Mölbert und 2. Miron Schuchowzow

40 

aus dem Verband 

„Koblenz, Koblenz – 

Wir fahren nach Koblenz!“ 

Sechs Teams lösten das direkte Ticket zu den Deutschen Pokalmeisterschaften 

der Verbandsklassen der Damen und Herren 

„Der Pokal hat seine eigenen Gesetze“, mit dieser schon einen 

Bart tragenden Weisheit sind auch die diesjährigen Verbandspokalspiele 

zu Ende gegangen. In den 25 Spielklassen, die in Rimbach 

im Kreis Bergstraße ganz im Süden Hessens ausgetragen 

wurden, gab es nicht „das eine Erfolgsrezept“. Manche überzeugten 

als Team und jeder trug sich in die Gewinnerliste ein, 

manche verdankten den Platz an der Spitze einem überragenden 

Akteur oder einer überragenden Akteurin und einige schafften 

den Pokalsieg sogar zu zweit. 

Insgesamt 83 Teams gingen bei den Hessischen Pokalmeisterschaften 

Erwachsene und Nachwuchs an die Tische. Sie haben 

sich die Teilnahme über Vorrunden im Kreis, Bezirk beziehungsweise 

auf Verbandsebene erspielt. Während in den Hessen- und 

Verbandsligen nur die Finalspiele ausgetragen wurden, waren 

in den Klassen auf Kreis- und Bezirksebene jeweils die vier Bezirkspokalsieger 

am Start. 

Die Titel in den beiden höchsten Spielklassen gewannen der TTC 

Salmünster II bei den Damen und der SV Viktoria Preußen bei 

den Herren. Gleich drei Vereine konnten jeweils in zwei Klassen 

den Hessenpokal holen: DJK-TTC Ober-Roden, TTV Gründau 

und Gießener SV. Zwölf Titel erspielten sich die Teams aus dem 

Bezirk Süd, acht Titel gingen in den Bezirk Mitte, drei Mal waren 

Mannschaften aus dem Bezirk West erfolgreich und zwei 

Pokale reisten in den Bezirk Nord. Die siegreichen Teams der 

Hessen-, Bezirksober- und Kreisligen haben die Qualifikation zu 

den Deutschen Pokalmeisterschaften der Verbandsklassen der 

Damen und Herren, die vom 19. bis 21. Mai 2023 in Mühlheim- 

Kärlich ausgetragen werden, geschafft. 

Verbandspokalspielleiter Hans-Jürgen Arnold sorgte für einen 

reibungslosen Ablauf, auch wenn es die ein oder andere Diskussion 

und Aufregung gab. Als Ausrichter hatte die TSK Rimbach 

sich um das leibliche Wohl aller gekümmert.. 

DIE ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK: 

Mädchen 19 Hessen: 

SG Sossenheim – TTV Eschborn-Niederhöchstadt 4:2 

Mädchen 19 Kreis: 

TTC Wilhelmsdorf – TSV Allendorf/Lda 1:4 

Mit nur zwei Spielerinnen holte sich die SG Sossenheim den Sieg 

bei den Mädchen 19 auf Hessenebene. Salma Ez-Zahid gewann 

zwei Einzel, Victoria Achieng Henrichs ein Einzel und gemeinsam 

auch das Doppel, bevor die Beiden den Hessenpokal in die Höhe 

heben konnten. 

Exakt nach 90 Minuten war das Endspiel der Mädchen 19 auf 

Kreisebene entschieden. Matchwinnerin für Allendorf war Sophie 

Wurmb mit zwei Einzelsiegen und dem Erfolg im Doppel an 

der Seite von Charlotte Schwalb, die zudem das letzte Spiel für 

ihr Team gewann. Gemeinsam mit Anna Findt konnte der Pokalsieg 

gefeiert werden.

aus dem Verband 41 

Mädchen 15 Hessen: 

TTC Langen – SG Sossenheim 4:2 

Jungen 19 Hessen: 

TTV GSW – GSV Eintracht Baunatal 0:4 

Das Finale der Mädchen 15 auf Hessenebene endete mit einem 

4:2 für den TTC Langen. Iryna Yachmienova und Valeriia Korzun 

holten jeweils beide Einzelpunkte für ihr Team. Gemeinsam mit 

Aleena Khan freuten sie sich über den Hessenpokal. 

Fast zwei Stunden dauerte das Finale der Jugend 19 auf Hessenebene 

bis der GSV Eintracht Baunatal als Sieger feststand. 

Aliafsar Yunusov, Volodymyr Metelskyi und Moritz Klippert bewiesen 

bei drei Siegen im Entscheidungssatz in vier Spielen Nervenstärke, 

bevor sie den Pokalsieg feiern konnten. 

Mädchen 15 Kreis: 

TSV Erlenbach – TV „Frohsinn“ Grebenau 4:1 

Jungen 19 Bezirk: 

SG Oberbiel – TSG Oberrad 4:2 

Nach nur 40 Minuten war das Finale der Mädchen 15 auf Kreisebene 

zu Gunsten des TSV Erlenbach entschieden. Matchwinnerin 

war Fabienne Felicitas Halt mit zwei Einzelsiegen und dem Erfolg 

im Doppel an der Seite von Michelle Marielle Halt, die auch 

den vierten Punkt für ihr Team holte. Zusammen mit Mira Charlotte 

Walther bejubelten sie den Pokalsieg. 

Mit 4:2 entschied die SG Oberbiel das Finale der Jungen 19 auf 

Bezirksebene für sich. Spitzenspieler Nils Lambeck holte beide 

Einzel sowie das Doppel an der Seite von Fabian Pahlich, der 

zudem den vierten Punkt für sein Team holte. Gemeinsam mit 

Marlon Merchel konnte sie den Pokal in Empfang nehmen.

42 


Jungen 19 Kreis: 

TTC Ginseldorf – SC Waldgirmes 0:4 

Jungen 15 Bezirk: 

GSV Eintracht Baunatal – TSK SW Rimbach 1:4 

4:0 für Waldgirmes endete das Finale der Jungen 19 auf Kreisebene. 

Leonard Braun, Cedric Fuchs und Steve Eric Hauschild 

sowie das Doppel Cedric Fuchs/Leonard Braun gestatteten den 

Gegnern nur drei Satzgewinne, ehe sie den Pokalsieg feiern 

konnten. 

Einen Heimsieg feierten die Jugend 15 auf Bezirksebene. Das 

Team des TSK Rimbach setzte sich im Finale mit 4:1 durch. 

„Spieler des Tages“ war Luca Burkert, der beide Einzel sowie 

das Doppel an der Seite von Leon Burkert gewann. Luca Burkert 

sorgt für den vierten Punkt, damit sie gemeinsam mit Jonas 

Rauch den Hessenpokal bejubeln konnten. 

Jungen 15 Hessen: 

DJK-TTC Ober-Roden – TG Oberjosbach 4:3 

Jungen 15 Kreis: 

TTV Eschborn-Niederhöchstadt – TTC Altenstadt 4:2 

Mit zwei Spielern holte die DJK-TTC Ober-Roden den Pokalsieg 

bei den Jungen 15 auf Hessenebene. Philipp Malsy und Simon 

Herget gewannen jeweils beide Einzel, da war die knappe Niederlage 

im Doppel zu verschmerzen. 

Nach 90 Minuten Spielzeit stand mit dem TTV Eschborn-Niederhöchstadt 

der Sieger der Jungen 15 auf Kreisebene fest. Bohao 

Zhang und Kai Janßen holten jeweils beide Einzelpunkte für ihr 

Team. Gemeinsam mit Kean Lu freuten sie sich über den Hessenpokal.


Hessenliga Damen: 

TTC Salmünster II – SG Rodheim 4:0 

Bezirksoberliga Damen: 

TuS Obertiefenbach – SG Arheilgen 4:2 

Mit nur einem Satzverlust holte sich die zweite Mannschaft des 

TTC Salmünster den Pokalsieg in der Hessenliga der Damen. 

Lana Rack, Emese Mészáros und Galyna Shkalenko sowie das 

Doppel Galyna Shkalenko/Emese Mészáros dominierten das 

Match. Das junge Team sicherte sich damit auch das Ticket zu 

den Deutschen Pokalmeisterschaften. 

Exakt 100 Minuten dauerte das Finale der Bezirksoberliga der 

Damen, ehe der TuS Obertiefenbach jubeln konnte. Esther Panthel 

und Rita Gröschen holten jeweils beide Einzelpunkte für ihr 

Team. Gemeinsam mit Stephanie Heidenreich freuten sie sich 

auch über die Qualifikation zu den Deutschen Pokalmeisterschaften. 

Verbandsliga Damen: 

TTC Elgershausen – TSV Nieder-Ramstadt 4:1 

Bezirksliga Damen: 

TTV Gründau – TTC Eppertshausen 4:1 

Exakt zwei Stunden dauerte das Finale der Verbandsliga der Damen. 

Matchwinnerin für Elgershausen war Diana Wernergold 

mit zwei Einzelsiegen und dem Erfolg im Doppel an der Seite von 

Shirin Hoßfeld, die zudem das letzte Spiel für ihr Team gewann. 

Gemeinsam mit Maria Lange konnte der Pokalsieg gefeiert werden. 

Das Finale der Bezirksliga der Damen ging mit 4:1 an den TTV 

Gründau. „Frau des Spiels“ beim Team aus dem Bezirk Mitte war 

Vanessa Möller mit zwei Einzelerfolgen und dem Sieg im Doppel 

an der Seite von Lena Sattler, die den vierten Punkt holte. Zusammen 

mit Anita Schraub konnten sie sich über den Hessenpokal 

freuen.

44 


Kreisliga Damen: 

Sprendlinger Turngemeinde – TSF Heuchelheim III 3:4 

Hessenliga Herren: 

VfR Fehlheim II – SV Viktoria Preußen 3:4 

Über die volle Distanz von sieben Spielen ging das Finale der 

Kreisliga der Damen, ehe die dritte Mannschaft der TSF Heuchelheim 

den Pokalsieg feiern konnte. Linda Beukemann und 

Selis Su Schmalz holten jeweils beide Einzelpunkte für ihr Team. 

Gemeinsam mit Nicole Aeberhard schafften sie auch die Qualifikation 

zu den Deutschen Pokalmeisterschaften. 

Erst nach dem letzten der sieben möglichen Spielen war das Finale 

in der Hessenliga der Herren entschieden. Matchwinner bei 

den „Preußen“ war Luka Fucec mit zwei Einzelsiegen und dem 

Erfolg im Doppel an der Seite von Ivan Sestak, der wiederum das 

letzte Spiel zu seinen Gunsten entschied. Sheng Wang, Luka Fucec 

und Ivan Sestak konnten am Ende für den Frankfurter Club 

auch über das Ticket zu den Deutschen Pokalmeisterschaften 

jubeln. 

1. Kreisklasse Damen: 

TTV Gründau II – TTC Offheim II 4:2 

Verbandsliga Herren: 

Gießener SV III – TTC Königstein 4:2 

Mit 4:2 setzte sich die zweite Mannschaft des TTV Gründau im Finale 

der 1. Kreisklasse der Damen durch. „Spielerin des Tages“ 

war Urte Adomeit-Günther mit zwei Einzelsiegen und dem Erfolg 

im Doppel an der Seite von Margit Rott, die auch das letzte Spiel 

zu ihren Gunsten entschied. Zusammen mit Annalena Eberhardt 

bejubelten sie den Pokalsieg. 

Nach knapp eineinhalb Stunden stand der Gießener SV III als 

Hessenpokalsieger in der Verbandsliga der Herren fest. Spitzenspieler 

Ivan Arkhipov stellte mit zwei Einzelsiegen die Weichen 

auf Sieg, den Luis Frettlöh und Timo Geier mit je einem Sieg vollendeten.


Bezirksoberliga Herren: 

TuS Kriftel III – SV Darmstadt 98 1:4 

Bezirksklasse Herren: 

Gießener SV IV – TG Sachsenhausen II 4:0 

Mit 4:1 setzte sich der SV Darmstadt 98 in der Bezirksoberliga 

der Herren durch. Spitzenspieler Marvin Revermann läutete mit 

seinem ersten Erfolg nach dem 0:1-Rückstand seines Teams die 

Wende ein. Jörg Weyrich baute zunächst im Einzel und anschließend 

im Doppel mit Marvin Revermann die Führung aus. Mit seinem 

zweiten Einzelerfolg machte dieser den Pokalsieg perfekt. 

Gemeinsam mit Patrick Heymann bejubelten sie den Pokalsieg 

und die Qualifikation zu den Deutschen Pokalmeisterschaften. 

Einen Start-Ziel-Sieg feierte der die vierte Mannschaft des Gießener 

SV in der Bezirksklasse der Herren. Tony Santolaya Wu, 

Taha Mert Kilicoglu und Christian Schmirler sowie das Doppel 

Tony Santolaya Wu/Christian Schmirler mussten im Finale nur 

einen Satzverlust zulassen. 

Bezirksliga Herren: 

DJK-TTC Ober-Roden – KG Wittgenborn 4:2 

Kreisliga Herren: 

TTV TOPSPIN Lorsch III – TSG Eschenstruth 4:2 

Zweieinhalb Stunden kämpfte die DJK-TTC Ober-Roden im Finale 

der Herren Bezirksliga. Fabio Kurpiela und Marc Roca Brandt 

gewannen jeweils ihre beiden Einzel. Gemeinsam mit Malte Albrecht 

konnten sie den Pokal in die Höhe stemmen. 

Nach fast zweieinhalb Stunden konnte die dritte Mannschaft des 

TTV TOPSPIN Lorsch den Sieg beim Verbandspokal bejubeln. 

Matchwinner beim Team aus dem Kreis Bergstraße war Bastian 

Schlegel mit zwei Einzelerfolgen und dem Sieg im Doppel an der 

Seite von Markus Thong, der den vierten Punkt holte. Gemeinsam 

mit Jörg Baumgart haben sie das Ticket zu den Deutschen 

Pokalmeisterschaften gebucht.

46 


Herren 1. Kreisklasse: 

TV Falkenbach – SV Hammelbach 0:4 


TSG Worfelden – ESV Ronshausen III 4:0 

In nur 40 Minuten war das Finale in der 1. Kreisklasse der Herren 

entschieden. Thomas Forell, Dietmar Forell und Bastian Kreuzer 

sowie das Doppel Thomas Forell/Bastian Kreuzer gaben nur drei 

Sätze ab, ehe der Hessenpokalsieg feststand. 


TV Esch II – Sportvereinigung Erzhausen 2:4 

Alle Ergebnisse der Veranstaltung: 

Nach einer Stunde Spielzeit sicherte sich die TSG Worfelden den 

Sieg in der 3. Kreisklasse der Herren. Christian Splinter, Antonio 

Piedimonte und Stefan Kraus sowie das Doppel Christian Splinter/Antonio 

Piedimonte gestatten den Gegnern nur vier Satzgewinne. 

https://www.httv.de/ligen/hessen-undverbandsligen/#tab_Championship_1_0 

Text: Ursula Luh-Fleischer, 

HTTV-Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit 

Fotos: TSK Rimbach 

Mit 4:2 gewann der SV Erzhausen das Finale der 2. Kreisklasse. 

„Mann des Spiels“ beim Team aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg 

war Oliver Esche mit zwei Einzelerfolgen und dem Sieg im Doppel 

an der Seite von Christoph Bilke, der den vierten Punkt holte. 

Zusammen mit Thomas Pohl konnten sie sich über den Hessenpokal 

freuen.


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48 


Drei tolle Tage in Oberbrechen 

Wer bei dieser Überschrift an Fastnacht oder Karneval denkt, der war nicht 

bei den Hessische Meisterschaften der Senioren in Oberbrechen. 

Mit dem TTC Oberbrechen war ein toller Gastgeber für die hessischen 

Seniorinnen und Senioren gefunden. Ein engagiertes 

Team war drei Tage in der Halle, das gemeinsam mit dem hessischen 

Seniorenausschuss für einen reibungslosen Ablauf sorgte. 

Alle Endspiele wurden durch Mitglieder des ausrichtenden 

Vereins geleitet. Ergänzt wurde der sportliche Bereich um ein 

umfangreiches Catering. Neben Kuchen, belegten Brötchen und 

Wurst wurde ein Mittagessen angeboten und auch für das „kühle 

Blonde“ danach, natürlich frisch vom Fass, war gesorgt. Für alle, 

die es im Einzel aufs Treppchen schafften, gab es noch einen süßen 

Gruß aus Oberbrechen für das nächste Frühstück. 

Auch sportlich war der Restart nach Corona, die letzten Hessischen 

fanden im Jahr 2019 in Arheilgen statt, gelungen. Erstmals 

wurden bei den „Jungen“ auch die „5er“-Klassen gespielt, 

also sprich die Spielklassen 45 und 55 waren neu. Das führte insbesondere 

bei den Damen zu teilweise sehr kleinen Startfeldern. 

Insgesamt 161 Seniorinnen und Senioren haben an drei Tagen in 

der Emstalhalle in Brechen-Oberbrechen um die Medaillen bei 

den Hessischen Meisterschaften der Senioren gekämpft. Insgesamt 

wurden 38 Titel im Einzel, Doppel und Mixed vergeben. 

Zusätzlich ging es für die Besten in den zehn Altersklassen um 

die Qualifikation zu den Nationalen Deutschen Meisterschaften 

der Senioren, die am ersten Mai-Wochenende in Ahrensburg bei 

Hamburg ausgetragen werden. Insgesamt 63 Oldies werden das 

Team Hessen stellen. 

Tina Acker dominierte in der Altersklasse 45. Alle drei Titel in einer 

Altersklasse zu gewinnen, dieses gelang nur Tina Acker (TV 

Sterzhausen) bei den Seniorinnen 45. Jeweils zwei Titel gingen 

an Martin Schlicht (TuS Kriftel) bei den Senioren 40, Lars Merle 

(TSV Eintracht Felsberg) bei den Senioren 45, Piotr Frackowiak 

(TTC Elz) bei den Senioren 55, Helmut Weitzel (TTC Anzefahr) bei 

den Senioren 65, Werner Englisch (TTC Elz) bei den Senioren 70, 

Hans Schmiedecke (TSV Langstadt) bei den Senioren 80, Helmut 

Brötz (DJK SG Rüsselsheim) bei den Senioren 85, Kerstin Segeth 

(TSV Langstadt) bei den Seniorinnen 50, Kersten Hollfelder (TTC 

Langen) bei den Seniorinnen 60, Margret Söthe (KSV Auedamm) 

bei den Seniorinnen 65 und Helga Burgdorf (TTC Langen) bei den 

Seniorinnen 80. 

Die Turnierleitung mit dem Ressortleiter Senioren Hans-Jürgen 

Arnold sowie den beiden Beisitzern Margit Renger und Ralf Lenze 

haben für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. 

Text: Ursula Luh-Fleischer, Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit 

Fotos: Ursula Luh-Fleischer, Vizepräsidentin Öffentlichkeitsarbeit, 

Margit Renger, Beisitzerin HTTV-Seniorenausschuss, 

Jürgen Scherer, TTC Oberbrechen


Jeanette Möcks 

ERGEBNISSE 

Seniorinnen 40 Einzel: 

1. Jeanette Möcks (SG Rodheim), 2. Anne 

Werner (TTV Altenbrunslar-Wolfershausen), 

3. Christel Wetzstein (TV Heubach) 

Senioren 40 Einzel: 

1. Martin Schlicht (TuS Kriftel), 2. Stefan 

Börner (TTC Albungen), 3. Sascha Groß (SG 

Rodheim) und Philipp Horvath (TV Großen- 

Linden) 

Senioren 40 Doppel: 

1. Martin Schlicht/Rustom Sulyman (TuS 

Kriftel / TSV H. Frankenberg), 2. Philipp 

Horvath/Carsten Schmidt (TV Großen-Linden / 

TTC Wißmar), 3. Stefan Börner/Mike Lieberknecht 

(TTC Albungen / Eschweger TSV) und 

Christian Linsel/Florian Linsel (FT Kassel- 

Niederzwehren) 

Martin Schlicht 

Senioren 40 Mixed: 

1. Christel Wetzstein/Mike Lieberknecht (TV 

Heubach / Eschweger TSV), 2. Anne Werner/ 

Alexander Mehl (TTV Altenbrunslar-Wolfershausen 

/ TV Oberndorf), 3. Jeanette Möcks/ 

Markus Walther (SG Rodheim) 

Siegerehrung Senioren 40 Siegerehrung Seniorinnen 40

50 


Senioren 45 

Hasan Dogru 

Tina Acker 

Annette Aumüller 

Siegerehrung Senioren 45


Senioren 45 


1. Tina Acker (TV Sterzhausen), 2. Melanie 

Radloff 3. Annette Aumüller (beide TTC 

Langen) 

Seniorinnen 45 Doppel: 

1. Tina Acker/Melanie Radloff (TV Sterzhausen 

/ TTC Langen), 2. Annette Aumüller/Sandra 

Dony (TTC Langen) 


1. Lars Merle (TSV Eintr. Felsberg), 2. Stefan 

Englich (TSV Hümme), 3. Timo Hopfner 

(Eschweger TSV) und Patrick Pfaff (TTC Elz) 


1. Hasan Dogru/Lars Merle (SV Blau-Gelb 

Darmstadt / TSV Eintr. Felsberg), 2. Stefan 

Englich/Timo Hopfner (TSV Hümme / Eschweger 

TSV), 3. Ralph Groos/Patrick Pfaff (VfL 

Eschhofen / TTC Elz) und 3. Andreas Diehl/ 

Harald Schmitt (TSV Höchst / TTC Hornbach) 


1. Tina Acker/Stefan Englich (TV Sterzhausen 

/ TSV Hümme), 2. Annette Aumüller/ 

Patrick Pfaff (TTC Langen / TTC Elz), 3. Ursula 

Luh-Fleischer/Andreas Diehl (TTV GSW / TSV 

Höchst) und Melanie Radloff/Lars Merle (TTC 

Langen / TSV Eintr. Felsberg) 

Melanie Radloff 

Siegerehrung Seniorinnen 45

52 


Siegerehrung 

Seniorinnen 50 


1. Kerstin Segeth (TSV Langstadt), 2. Nicole 

Aeberhard (TSF Heuchelheim), 3. Sabine 

Schuchmann (TSV Nieder-Ramstadt) 


1. Arno Thomas (MTV Urberach), 2. Thomas 

Schuh (TTF Oberzeuzheim), 3. Ahmet Topal 

(VfR Fehlheim) 

Siegerehrung 

Senioren 50 


1. Jörg Hengstberger/Frank Hiebsch (TV 

Groß-Zimmern / TSG Eddersheim), 2. Mario 

Oeste/Alexander Weiß (TTV Weiterode / TSF 

Heuchelheim), 3. Thomas Schuh/Uwe Seidel 

(TTF Oberzeuzheim / TV Bad Schwalbach) und 

Arno Thomas/Ahmet Topal (MTV Urberach / 

VfR Fehlheim) 

Beatrix 

Pfaffendorf 


1. Kerstin Segeth/Alexander Weiß (TSV 

Langstadt / TSF Heuchelheim), 2. Nicole 

Aeberhard/Thomas Schuh (TSF Heuchelheim/ 

TTF Oberzeuzheim), 3. Sabine Schuchmann/ 

Uwe Seidel (TSV Nieder-Ramstadt/ TV Bad 

Schwalbach) und Sylvia Walendy/Ralf Staude 

(OSC Vellmar/ SV Kaufungen) 


1. Evelin Haudel (TV Heringen), 2. Doris Grieshaber 

(SG Kelkheim), 3. Beatrix Pfaffendorf 

(TTC RW Biebrich) 

Dirk Metz 

Piotr 

Frackowiak 


1. Doris Grieshaber/Beatrix Pfaffendorf 

(SG Kelkheim/ TTC RW Biebrich), 2. Ulrike 

McChesney/Evelin Haudel (TSV Butzbach / TV 

Heringen) 


1. Piotr Frackowiak (TTC Elz), 2. Dirk Metz 

(TuS Kriftel), 3. Stefan Appel (TV Bieber) 

Siegerehrung 



1. Piotr Frackowiak/Dirk Metz (TTC Elz / TuS 

Kriftel), 2. Roland Fritsch/Thorsten Scherz 

(TV Großen-Linden / TV Bergen-Enkheim), 

3. Bernard Schmidl/Matthias Schmotz (TSV 

Wolfskehlen/ TSG Eddersheim) und 3. Stefan 

Appel/Peter Zwanzig (TV Bieber) 


1. Doris Grieshaber/Dirk Metz (SG Kelkheim/ 

TuS Kriftel), 2. Evelin Haudel/Heiko Rother (TV 

Heringen / KSV Niesig), 3. Beatrix Pfaffendorf/ 

Matthias Schmotz (TTC RW Biebrich / TSG 

Eddersheim) und Ulrike McChesney/Bernhard 

Wetterau (TSV Butzbach / TTV Weiterode) 

Siegerehrung 

Senioren 55


Senioren 60 


1. Kersten Hollfelder (TTC Langen), 2. Margit 

Renger (TSC Freigericht), 3. Christel Körber- 

Hollstein (TSV Günsterode 


1. Kersten Hollfelder/Margit Renger (TTC 

Langen / TSC Freigericht), 2. Christel Körber- 

Hollstein/Karin Schmidt (TSV Günsterode / SG 

Bruchköbel) 


Kersten Hollfelder 


1. Ralf May (TSV Gernsheim), 2. Reinhold 

Braun (TG Unterliederbach), 3. Bernhard 

Bildstein (SG Kelkheim) 


1. Reinhold Braun/Martin Patzer (TG Unterliederbach 

/ SG Kelkheim), 2. Walter Abraham/ 

Ralf May (DJK SG Eintr. Rüsselsheim / TSV 

Gernsheim), 3. Dirk Brunnhölzl/Erik Hafner 

(TuS Kriftel / TTC Langen) und 3. Ralf Lenze/ 

Volkmar Rode (TuS Weißenborn / Eschweger 

TSV) 


1. Margit Renger/Ralf Lenze (TSC Freigericht 

/ TuS Weißenborn), 2. Kersten Hollfelder/ 

Reinhold Braun (TTC Langen / TG Unterliederbach), 

3. Karin Schmidt/Klaus Arndt 

(SG Bruchköbel / TV Meerholz) und Christel 

Körber-Hollstein/Volkmar Rode (TSV Günsterode 

/ Eschweger TSV) 

Senioren 60 

Seniorinnen 60

54 



1. Margret Söthe (KSV Auedamm), 2. Gabriele 

Spöhrer (VfL Lauterbach), 3. Doris Hallstein 

(DJK/SC Conc. Pfungstadt) und Sigrid Kaiser 

(KSV Auedamm) 


1. Sigrid Kaiser/Margret Söthe (KSV Auedamm), 

2. Doris Hallstein/Gabriele Spöhrer 

(DJK/SC Conc. Pfungstadt / VfL Lauterbach), 

3. Silvia Grundstein/Doreen Kellermann (TTC 

RW Biebrich / TTC Vielbrunn) 


1. Helmut Weitzel (TTC Anzefahr), 2. Hartwig 

Ciepluch (TSG Eschenstruth), 3. Norbert Wrabetz 

(TuS Kriftel) 

Siegerehrung Seniorinnen 65 


1. Günther Weichwald/Norbert Wrabetz 

(TTV Burgholzhausen-Köppern / TuS Kriftel), 

2. Reinhold Maisch/Manfred Müller (TV Roßdorf 

/ FV Horas Fulda), 3. Achim Alberti/Hartwig 

Ciepluch (TuS Panrod / TSG Eschenstruth) 

und Rolf-Werner Schmittdiel/Helmut Weitzel 

(TTV Stadtallendorf / TTC Anzefahr) 


1. Sigrid Kaiser/Helmut Weitzel (KSV Auedamm 

/ TTC Anzefahr), 2. Doris Hallstein/ 

Manfred Müller (DJK/SC Conc. Pfungstadt / 

FV Horas Fulda), 3. Gabriele Spöhrer/Reinhold 

Maisch (VfL Lauterbach / TV Roßdorf) und 

Margret Söthe/Karl Simon (KSV Auedamm / 

TTC Richelsdorf) 

Siegerehrung Senioren 65 


1. Werner Englisch (TTC Elz), 2. Dieter Holzapfel 

(Spvgg. Hochheim), 3. Gerhard Blob (TTC 

Lampertheim) 


1. Werner Englisch/Dieter Holzapfel (TTC Elz / 

Spvgg. Hochheim), 2. Peter Krebs/Franz Traub 

(TV Groß-Zimmern / TV Münster), 3. Gerhard 

Blob/Hermann Kross (TTC Lampertheim / TSV 

Ellenbach) und Wolfgang Gill/Bernd Liebehenz 

(TTC Todenhausen / Sportclub Niestetal) 




1. Hellmut Ritter (SG Hüttenfeld), 2. Otto 

Plamper (TTC Sebbeterode-Winterscheid), 

3. Richard Abbel (TTV Burgholzhausen-Köppern) 

und Reinhard Seidl (Karbener Sportverein) 


1. Richard Abbel/Günter Weil (TTV Burgholzhausen-Köppern 

/ TV Oberndorf), 2. Hans- 

Georg Knapp/Otto Plamper (SV RW Leimsfeld 

/ TTC Sebbeterode-Winterscheid), 3. Ernst 

Göttert/Michael Jung (DJK SG Eintr. Rüsselsheim 

/ SG Hausen) und Manfred Hoffmann/ 

Hellmut Ritter (TSV Wenigenhasungen / SG 

Hüttenfeld) 

Siegerehrung Senioren 75 


1. Helga Burgdorf (TTC Langen), 2. Sun Za 

Kim (TTV Offenbach) 


1. Hans Schmiedecke (TSV Langstadt), 

2. Karl-Heinz Schmitz (TTC Richelsdorf), 

3. Volker Trachte (TTC Eppertshausen) und 

Joachim Warlies (TV Kubach) 


1. Karl-Heinz Schmitz/Joachim Warlies (TTC 

Richelsdorf / TV Kubach), 2. Hans Schmiedecke/Volker 

Trachte (TSV Langstadt / TTC 

Eppertshausen), 3. Martin Ebli/Erich Heller 

(SV St. Stephan Griesheim / TG Leun) und 

Bernd Cziepluch/Rainer Staat (TTV Eschborn- 

Niederhöchstadt / TTC Eisenbach) 

Siegerehrung Seniorinnen 80 


1. Helga Burgdorf/Hans Schmiedecke (TTC 

Langen / TSV Langstadt), 2. Sun Za Kim/Volker 

Trachte (TTV Offenbach / TTC Eppertshausen) 


1. Helmut Brötz (DJK SG Eintr. Rüsselsheim), 

2. Karl Lengemann (TSV Ost-/Mosheim), 

3. Helmut Gläser (TTG Kirtorf-Ermenrod) 


1. Helmut Brötz/Helmut Gläser (DJK SG Eintr. 

Rüsselsheim / TTG Kirtorf-Ermenrod), 2. Hans 

Brethauer/Karl Lengemann (TTG Ottrau/Berfa 

/ TSV Ost-/Mosheim) 

Alle Ergebnisse der Veranstaltung: 

https://www.httv.de/turniere/ergebnisse-mktt/?mkttid=c656fde3 


56 

aus den Bezirken und Kreisen 

aus den Kreisen und Bezirken 

WENN GEWINNEN ZUR GEWOHNHEIT WIRD 

Wildunger Alexander Hoyer ist in der Tischtennis-Liga noch ohne Niederlage 

Wenn das Verlieren nicht wäre, würde 

Sport noch mehr Spaß machen. Und es gibt 

immer wieder Sportlerinnen und Sportler 

die es auch schaffen, die Niederlage zumindest 

für einen längeren Zeitraum nicht 

mehr in ihre Laufbahn hineinzulassen. 

Dazu zählt derzeit Alexander Hoyer (36), 

der nicht nur mit seiner Tischtennismannschaft 

des VfL Bad Wildungen noch ungeschlagen 

die Tabelle der Bezirksklasse 

mit 30:0 Punkten anführt, sondern auch er 

selbst hat in der laufenden Saison bisher 

alle Einzel und Doppel in der Liga gewonnen. 

Das Team ist vorzeitig Meister und 

steigt in die Bezirksliga auf. 

In dieser Klasse wollte die Mannschaft 

der Badestädter eigentlich schon in dieser 

Saison spielen, aber Corona hielt sie 

ein Jahr länger als geplant in der Kreisliga 

fest. Der Durchmarsch ist nämlich kein 

Zufall, sondern ein Projekt, das erst abgeschlossen 

sein wird, wenn das VfL-Team in 

der Bezirksoberliga angekommen ist. 

Einen Schritt weiter im Projekt: 

Alexander Hoyer steigt mit seiner Bad Wildunger Mannschaft in die Bezirksliga auf.

aus den Bezirken und Kreisen 57 

Dieses Ziel hatten sich die „Wildunger Jungs“ um die Brüder Alexander 

und Waldemar Hoyer sowie Alexander Abdo gesetzt als sie 

2020 vom Verbandsligisten Eintracht Felsberg in die Niederungen 

des Tischtennissports hinabstiegen, um den VfL wieder in höhere 

sportliche Gefilde zu führen. „Wir haben in Bad Wildungen mit dem 

Tischtennis angefangen und wollen hier wieder etwas aufbauen“, 

sagte Alexander Hoyer damals. Als die Pandemie den Sport ausbremste 

sprang Alexander Abdo aber wieder ab und kehrte nach 

Felsberg zurück. Er wurde aber gut durch Bernd Nagel ersetzt, 

der vom TTC Kellerwald kam. Auch wenn Hoyer & Co derzeit fast 

alles mit links machen, neigen sie weder zum Leichtsinn noch 

zum Ausruhen auf den Meisterlorbeeren. „Wie trainieren regelmäßig 

zwei bis dreimal pro Woche“, erzählt Alexander Hoyer. 

Vermutlich ist allein schon das Training ein Wettbewerbsvorteil für 

sie, denn das ist im Tischtennissport nicht immer selbstverständlich. 

Aber auch die Wildunger haben keinen Trainer, das wiederum 

ist selbstverständlich in dieser Sportart, außer im Nachwuchsbereich 

und in höheren Ligen. Und Hoyer weiß auch nicht, warum 

sich im Tischtennis eine Tradition der Trainerlosigkeit breitgemacht 

hat. „Vielleicht liegt es am Geld“, mutmaßt der 36-Jährige, 

der es in seiner Karriere bis in die Hessenliga geschafft hat. 

Allerdings weiß er, was im Training zu tun ist, um voranzukommen. 

„Auch wer dreimal die Woche trainiert, aber immer nur dasselbe 

macht, also keine speziellen Übungen, um sich zu verbessern, 

oder nur gegen seine Mannschaftskollegen spielt, der wird 

auch nicht besser“, betont Hoyer, der sich mit seinen 36 Jahren 

noch ins mittlere Tischtennisalter einstuft. „Ich denke, mit 40 Jahren 

kann man immer noch so gut spielen wie mit 20, aber mit 50 

nicht mehr, dann lassen Reaktionsfähigkeit, Beweglichkeit und 

Schnelligkeit schon merklich nach.“ 

Auch im Tischtennis gibt es den Spielertyp Angreifer und Verteidiger. 

Hoyer stuft sich in die Kategorie Angriffsspieler ein. „Diesen 

typischen Defensivspieler wie es ihn früher gab, der weit hinter 

der Platte stand, gibt es heute eigentlich nicht mehr“, erzählt Hoyer. 

Er könne die Bälle ganz gut blocken, aber mehr habe seine 

Verteidigungskunst nicht zu bieten. 

Auf die Frage, bei welcher Aktion einem Tischtennisspieler das 

Herz aufgeht, fällt ihm keine Antwort ein. Diese inneren Freuden, 

die ein Fußballer bei einem Schuss ins Dreieck empfindet, scheinen 

Tischtennisspieler nicht zu kennen. „Ein bestimmter Schlag 

löst solch einen Gefühl bei uns nicht aus, dann schon eher ein 

Sieg, wenn man 2:8 hinten liegt und noch 11:9 gewinnt.“ 

Allerdings hat Hoyer durchaus eine Schlagkombination, die er so 

oft wie möglich einsetzt, vielleicht nicht, weil er sie so sehr mag, 

sondern weil er sie kann. „Mit der Vorhand Topspin vorbereiten 

und dann mit dem Rückhandschuss den Punkt holen.“ 

Hoyer hat kein Problem damit, eigene Schwächen zu offenbaren, 

die er einfach nicht los wird: Bei einigen Gegnern fällt es ihm 

schwer die Angabe anzunehmen. „Wenn der Rückschlag nicht 

klappt, ärgert mich das bis heute.“ 

Angaben seien zwar kein Geheimnis mehr, seit sie nicht mehr verdeckt 

gespielt werden dürften, dennoch gebe es noch Gegner, die 

wegen ihres Aufschlags gefürchtet seien, die spielten aber nicht 

in unteren Ligen. 

Eine andere Schwäche ist Hoyer allerdings losgeworden. „Wenn es 

eng wurde im Spiel war ich nur auf Blocken eingestellt, war immer 

ein Ticken zu passiv, heute spiele ich trotzdem mein Angriffsspiel 

weiter. Das ist alles nur Kopfsache.“ Seine mentale Stärke ist 

gefragt, wenn Hoyer im Spiel bemerkt, es läuft nicht. Es ist sehr 

schwer da wieder rauszukommen. Selbstgespräche helfen dabei: 

„ Ich sage mir jetzt vor jedem Ballwechsel, hey jetzt konzentrieren, 

sobald man gedanklich abschweift ist der Punkt schon verloren“, 

erzählt Hoyer, der sich um die Zukunft des Tischtennissport in 

Waldeck-Frankenberg große Sorgen macht. „Im Jugendbereich 

kommt einfach zu wenig nach.“ 

Er weiß mittlerweile auch wieder wie sich eine Niederlage anfühlt. 

Denn im Finale des Bezirkspokals hat es Hoyer im Einzel auch mal 

erwischt. Nicht schlimm. Er ist auch ein guter Verlierer. 

Text: Reinhard Schmidt 

Foto: privat 

SPIELFELD 

Die Guten spielen Tischtennis 

Wie stellt man sich den allgemeinen Tischtennisspieler vor, wenn 

man ihn noch nie hat spielen sehen? Die Männer und Frauen, die 

den kleinen Ball übers Netz schlagen, wirken im Leben neben der 

Tischtennisplatte und am Telefon dieser Sportredaktion immer so 

ruhig und ausgeglichen. Vielen von ihnen haben noch altmodischschöne 

Angewohnheiten, die die meisten Fußballer leider schon 

längst über Bord geworfen haben: Tischtennisspieler und -spielerinnen 

setzen sich nach dem Spiel oft noch mit dem Gegner von 

vorhin zusammen und trinken mit ihm ein oder zwei Bierchen. 

Erst kürzlich sagte der Korbacher Spieler Andreas Boltner etwas 

schwärmerisch, dass er sich mit seinen Teamkollegen wieder 

eine 0:9-Klatsche abgeholt habe, aber das gemeinsame Zusammensein 

gleiche das alles wieder aus. Der gleiche Tenor erklingt 

aus Wetterburg. Da haben die Frauen des TSV des Spitzenspiel 

in Morschen vor sich und die TSV-Kapitänin Saadia Kniwel sagt 

dazu: „Egal, wie das Spiel auch ausgehen mag, danach gegen wir 

mit den Morschenerinnen beim Thailänder Essen. Das sind gute 

Freundinnen von uns.“ So viel Harmonie, so wenig Rivalität, Worte, 

die wie ein Monolog in einem Rosemunde-Pilcher-Film klingen. 

Aber genauso stellen wir uns Tischtennisspieler vor, denn die Großen 

dieser Sportart leben uns auch diesen Charakter vor, ob Timo 

Boll, Dimitrij Ovtcharov oder Nina Mittelham. Nicht einmal bei 

Olympia sieht man einen, der während des Spiels ausrastet oder 

den Schiedsrichter beschimpft. Die Gelbe oder gar Rote Karte ist 

in diesen einfühlsamen Kreisen nicht notwendig. Aber stimmt das 

so? Vermutlich nicht, denn es muss sie geben, die cholerischen, 

die unfairen Tischtennisspieler. Diese Spielverderber gibt es doch 

in jeder Sportart. Allerdings kann der Tischtennissport seine 

Schreihälse, Quertreiber und die anderen Schwarzen Schafe wirklich 

gut verstecken. 

Text: Reinhard Schmidt

58 


KREISRANGLISTE NACHWUCHS 

Jugendausschuss zeigt sich sehr zufrieden mit der Resonanz 

TTC Anzefahr räumt gleich zwei Titel ab 

Bei der Kreisrangliste des Tischtennis-Nachwuchses gingen 

am letzten Februarwochenende insgesamt 68 Spielerinnen und 

Spieler in vier Altersklassen an den Start. Perfekt organisiert 

vom TTC Weidenhausen und unter Leitung von Kreisjugendwart 

Paul Schunk sowie Felix Nau vom Kreis-Jugendausschuss fanden 

in der Dautphetaler Hinterlandhalle spannende Spiele zwischen 

den jungen „Plastikball-Künstlern“ statt. „Es war richtig 

was los“, freute sich Nau über die gute Atmosphäre und die vielen 

Teilnehmer in der Halle. Höhepunkt waren 32 Spieler in der 

Klasse der Jungen 19, die überlegen Krysztof Nowek (TTV Stadtallendorf) 

mit 7:0-Siegen vor seinem Bruder Bartosz Nowek (6:1) 

gewann. Auf Rang drei folgte Michael Razzhivin (VfL Marburg) 

ebenfalls mit einer 6:1-Bilanz vor Eric Schunk vom gastgebenden 

TTC Weidenhausen (5:2). 

gewann überlegen in drei Sätzen, genauso wie sechs Einzel zuvor. 

Lediglich gegen Teamkollege Bastian Jockel (TTC Anzefahr) 

wurde es in der Endrunde knapp. Nach knapp verlorenem dritten 

Satz (12:14) drehte Meister auf, gewann die folgenden beiden 

Durchgänge mit 11:5 und zog damit ins Finale ein. Jockel 

gewann das Spiel um Platz drei mit 3:1 gegen Simon Kraus (TTC 

Ginseldorf). 

Jungen 15 

Jungen 19 

Bei den Mädchen 19 fanden sich leider nur zwei Spielerinnen 

ein, so dass es direkt zum Endspiel zwischen Leonie Lagler (TTV 

Großseelheim) und Kati Acker (TV Sterzhausen) kam. Die Großseelheimerin 

gewann deutlich mit dreimal 11:7. 

Auch bei den jüngsten Teilnehmern in der Klasse der Jungen 13 

stand am Ende ein „Blau-Gelber“ ganz oben. Lukas Jung machte 

es seinem Teamkollegen nach und gewann alle seine acht Einzel 

deutlich. Im Finale bezwang der Anzefahrer Ben Dauzenroth 

(TTV Stadtallendorf) ungefährdet mit 3:0. Den Bronzeplatz gewann 

mit 6:2-Erfolgen Lennart Rokitzki (TTC Bad Endbach) vor 

dem Dautphetaler Ferhat Barak (5:3). 

Jungen 13 

Mädchen 19 

Bei den Jungen 15 spielte sich von den 20 Teilnehmern besonders 

ein Akteur in den Mittelpunkt. Linus Meister (TTC Anzefahr) 

blieb als einziger Spieler in allen acht Partien unbesiegt. Auch 

im Finale konnte der zweitplatzierte Nino Sindermann (TV Wallau) 

den neuen Titelträger nicht in Bedrängnis bringen. Meister 

Am zweiten Maiwochenende (13./14.5.) treffen die qualifizierten 

Spielerinnen und Spieler bei der Bezirksvorrangliste in Wabern 

auf die Konkurrenz aus den übrigen Kreisen in Nordhessen. 


Cornelius Hahn, Kreispressewart


KREISJAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN NACHWUCHS 

Jeweils drei Titel gehen nach Wißmar und Heuchelheim 

Mit 32 Teilnehmer/innen in acht Altersklassen war die Beteiligung 

an den Jahrgangsmeisterschaften des Tischtennis-Kreises Gießen 

beim TTC Wißmar in der Sporthalle der Grundschule um 10 

besser als 2019. Die Starter kamen erneut aus insgesamt sieben 

Vereinen. 

Die teilnehmerstärksten Altersklassen waren mit jeweils sieben 

Startern die AK 4 der Jungen und die AK 12 der Mädchen, 

gefolgt von der AK 3 der Jungen (6). In sieben der acht Altersklassen 

gab es überlegene Sieger, die ohne Niederlage aus dem 

Turnier gingen: Anton Schnurr (TTC Wißmar), Emil Beukemann 

(TSF Heuchelheim), Carl Nicolas Markovic (TTC Wißmar), Manuel 

Heldebrand (FSV Lumda) bei den Jungen, Alina Seibert und Synnove 

Ehrt (beide TSF Heuchelheim) und Majomi Marie Klingelhöfer 

(TSV Allendorf/Lda) bei den Mädchen. In der AK 1 der Mädchen 

stritten drei Spielerinnen um die Meisterschaft und wiesen am 

Ende jeweils eine 5:1-Bilanz auf: Anni Ehler (TTC Wißmar) schlug 

zwar ihre Vereinskameradin Sonia Askar, musste sich aber nach 

einer Niederlage gegen die Gesamtdritte Nina Müller (FSV Lumda) 

mit der Silbermedaille begnügen. Da Askar die Lumdatalerin 

Müller mit 3:1 besiegte, wies sie mit 17:4 das um einen Satzverlust 

bessere Verhältnis gegenüber Ehler (17:5) auf. Bei den Jungen 

der AK 1 gab es ein Gerangel um den zweiten Platz: Der spätere 

Dritte Titus Vockenberg (SV Münster) besiegte zwar den Zweiten 

David Thomas Böngler (TSV Lützellinden), unterlag aber seinem 

Vereinskameraden, dem Gruppenfünften Janne Weiß, und musste 

daraufhin Böngler den Vortritt zur Silbermedaille lassen. 

Die nächste Herausforderung für die qualifizierten Teilnehmer/innen 

sind die Bezirks-Jahrgangsmeisterschaften, die am 30. April 

in Lauterbach stattfinden werden. 

Text: Norbert Englisch 

Fotos: Céline Kreiling 

Mädchen 9 (v. l.): 2. Lennja-Sophie Halbich (TSV Allendorf/Lda.), 1. 

Majomi Marie Klingelhöfer (TSV Allendorf/Lda.), 3. Mina Luise Graf (TV 

Großen-Linden) 

Mädchen 10 (v. l.): 2. Kailey Grace Baker (TSV Allendorf/Lda.), 1. Synnove 

Ehrt (TSF Heuchelheim) 

Mädchen 11 (v. l.): 2. Emma Sporck (TSV Allendorf/Lda.), 1. Alina Seibert 

(TSF Heuchelheim), 3. Floria Schmitz (TV Großen-Linden) 

Mädchen 12 (v. l.): 2. Anni Ehler (TTC Wißmar), 1. Sonia Askar (TTC Wißmar), 

3. Nina Müller (FSV Lumda), 4. Jana Müller (FSV Lumda), 5. Lana 

Heldebrand (FSV Lumda), 6. Luna-Marie Halbich (TSV Allendorf/Lda.), 7. 

Anna Elisabeth Gries (TV Großen-Linden)

60 


ERGEBNISSE 

Jungen 9 (AK4): 

1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda), 2. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim), 

3. Maximilian Jung (TSV Allendorf/Lda), 4. Erdem Tepeyurt 

(TTC Wißmar), 5. Luca Mario Luaï Walther, 6. Sebastian 

Seth (beide TV Großen-Linden) und 7. Finn Grübl (FSV Lumda) 


1. Carl Nicolas Markovic (TTC Wißmar), 2. Jan Konrad Gries, 

3. Jonas Bepperling (beide TV Großen-Linden), 4. Lennox Helwig 

(FSV Lumda), 5. Melvin Leischner (TSF Heuchelheim) und 6. Nils- 

Luca Nachtigall (TSV Allendorf/Lda) 


1. Emil Beukemann (TSF Heuchelheim), 2. Julian Heldebrand (FSV 

Lumda), 3. Joris Christian Schneider (TTC Wißmar) und 4. Constantin 

Schmidt (TSF Heuchelheim) 


1. Anton Schnurr (TTC Wißmar), 2. David Thomas Böngler (TSV 

Lützellinden), 3. Titus Vockenberg (SV Münster), 4. Panagiotis Dyon 

Moissidis (FSV Lumda), 5. Janne Weiß (TSV Lützellinden), 6. Lorenz 

Wegner (TTC Wißmar) und 7. Hannes Kohl (TSV Lützellinden) 

Mädchen 9 (AK4): 

1. Majomi Marie Klingelhöfer, 2. Lennja-Sophie Halbich (beide TSV 

Allendorf/Lda) und 3. Mina Luise Graf (TV Großen-Linden) 


1. Synnove Ehrt (TSF Heuchelheim) und 2. Kailey Grace Baker (TSV 

Allendorf/Lda) 


1. Alina Seibert (TSF Heuchelheim), 2. Emma Sporck (TSV Allendorf/Lda) 

und 3. Floria Schmitz (TV Großen-Linden) 


1. Sonia Askar, 2. Anni Ehler (beide TTC Wißmar), 3. Nina Müller, 

4. Jana Müller, 5. Lana Heldebrand (alle FSV Lumda), 6. Luna- 

Marie Halbich (TSV Allendorf/Lda) und 7. Anna Elisabeth Gries (TV 

Großen-Linden) 

Jungen 9 (v. l.): 2. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim), 1. Manuel Heldebrand 

(FSV Lumda), 3. Maximilian Jung (TSV Allendorf/Lda.), 4. Erdem Tepeyurt 

(TTC Wißmar), 5. Luca Mario Luaï Walther (TV Großen-Linden), 6. 

Sebastian Seth (TV Großen-Linden), 7. Finn Grübl (FSV Lumda) 

Jungen 10 (v. l.): 2. Jan Konrad Gries (TV Großen-Linden), 1. Carl Nicolas 

Markovic (TTC Wißmar), 3. Jonas Bepperling (TV Großen-Linden), 4. Lennox 

Helwig (FSV Lumda), 5. Melvin Leischner (TSF Heuchelheim), 6. Nils- 

Luca Nachtigall (TSV Allendorf/Lda.) 

Jungen 11 (v. l.): 2. Julian Heldebrand (FSV Lumda), 1. Emil Beukemann 

(TSF Heuchelheim), 3. Joris Christian Schneider (TTC Wißmar), 4. Constantin 

Schmidt (TSF Heuchelheim) 

Jungen 12 (v. l.): 2. David Thomas Böngler (TSV Lützellinden), 1. Anton 

Schnurr (TTC Wißmar), 3. Titus Vockenberg (SV Münster), 4. Panagiotis 

Dyon Moissidis (FSV Lumda), 5. Janne Weiß (TSV Lützellinden), 6. Lorenz 

Wegner (TTC Wißmar), 7. Hannes Kohl (TSV Lützellinden)



Beachtliche Teilnahme - Dank an TSV Langgöns für kurzfristige Übernahme der Veranstaltung 

Einen ganz besonderen Dank sprach Kreisjugendwart Dennis 

Grötzsch dem TSV Langgöns mit Elmar Schaub an der Spitze 

aus, der die Veranstaltung kurzfristig übernommen hatte. Und 

noch einen Pluspunkt konnte vergeben werden, denn die Jugendlichen 

hatten im Anschluss an die Rangliste die Möglichkeit, 

sich das Hessenliga-Spiel des NSC Watzenborn-Steinberg gegen 

den SV Flieden anzusehen. Die Watzenborner besitzen aufgrund 

der Renovierung der Halle der Limesschule derzeit keine Heimspielstätte. 

Als „beachtlich“ titulierte Grötzsch die 56 Meldungen 

zur Rangliste, besonders viel Spielpraxis bekamen die Jungen 15 

mit dem stärksten Teilnehmerfeld (13 Starter). Besonders stachen 

die Schwestern Solveig (M19) und Synnove Ehrt (M13/TSF 

Heuchelheim) hervor, die ihre Altersklassen dominierten. Der 

noch zur Altersklasse 15 gehörende Mika Schlapp (TSV Allendorf/Lumda) 

setzte sich souverän bei den älteren J19 durch. Und 

auch Manuel Heldebrand (FSV Lumda) ist besonders hervorzuheben, 

denn er gewann die Altersklassen 11 und 13. 

Text: Norbert Englisch 

Fotos: Dennis Grötzsch 

Mädchen 13 (v. l.): 1. Synnove Ehrt (TSF Heuchelheim), 2. Nina Müller 

(FSV Lumda), 3. Sonia Askar (TTC Wißmar), 4. Alina Seibert (TSF Heuchelheim), 

5. Lana Heldebrand (FSV Lumda) 

Mädchen 15 (v. l.): 1. Joline Müller (FSV Lumda), 2. Johanna Dern (TV 

Grüningen), 3. Lea Sophie Trinkaus (FSV Lumda), 4. Anna Findt (TSV 

Allendorf/Lda.), 5. Charlotte Schwalb (TSV Allendorf/Lda.) 

Mädchen 19 (v. l.): 4. Nadiia Khomutovska (TSV Klein-Linden), 3. Paula 

Engel (TSF Heuchelheim), 2. Anastasiia Khomutovska (TSV Klein-Linden), 

1. Solveig Ehrt (TSF Heuchelheim)

62 


ERGEBNISSE 

Mädchen 19: 

1. Solveig Ehrt (TSF Heuchelheim), 2. Anastasiia Khomutovska 

(TSV Klein-Linden), 3. Paula Engel (TSF Heuchelheim) und 

4. Nadiia Khomutovska (TSV Klein-Linden) 

Mädchen 15: 

1. Joline Alisia Müller (FSV Lumda), 2. Johanna Dern (TV Grüningen), 

3. Lea Sophie Trinkaus (FSV Lumda), 4. Anna Findt und 

5. Charlotte Schwalb (beide TSV Allendorf/Lda) 

Mädchen 13: 

1. Synnove Ehrt (TSF Heuchelheim), 2. Nina Müller (FSV Lumda), 

3. Sonia Askar (TTC Wißmar), 4. Alina Seibert (TSF Heuchelheim) 

und 5. Lana Heldebrand (FSV Lumda) 

Jungen 19: 

1. Mika Schlapp (TSV Allendorf/Lda), 2. Joel Müller (TSG Leihgestern), 

3. Arda Urak (VfR SchwR Lindenstruth), 4. Andrej Podgorny 

(TSV Allendorf/Lda), 5. Louis Heldebrand (FSV Lumda), 6. Malte 

Steinmetz-Bonzelius (TV Grüningen), 7. Sean Brian Eckhardt (TSG 

Gießen-Wieseck) und 8. Joschua Dern (TV Grüningen) 

Jungen 15: 

1. Anton Geipert (TTC Wißmar), 2. Azizullah Ahmadi (TSG Leihgestern), 

3. Masoum Kousa, 4. Maximilian Marques Martins (beide 

TSG Gießen-Wieseck), 5. Luca Justin Mais (TV Grüningen), 6. Tristan 

Demper (SV Münster), 7. Finn Winter (TSV Lützellinden) und 

8. Linus Sonneborn (TV Grüningen) 

Jungen 13: 

1. Manuel Heldebrand, 2. Julian Heldebrand (FSV Lumda), 3. Emil 

Beukemann (TSF Heuchelheim), 4. Panagiotis Dyon Moissidis (FSV 

Lumda), 5. Anton Schnurr (TTC Wißmar), 6. David Thomas Böngler 

(TSV Lützellinden), 7. Joris Christian Schneider (TTC Wißmar) und 

8. Janne Weiß (TSV Lützellinden) 

Jungen 11: 

1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda), 2. Lenn Spill (TSV Langgöns), 

3. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim), 4. Maximilian Jung (TSV 

Allendorf/Lda) und 5. Moritz Ruschig (SV Münster) 

Jungen 11 (v. l.): 5. Moritz Ruschig (SV Münster), 4. Maximilian Jung (TSV 

Allendorf/Lda.), 3. Ole Beukemann (TSF Heuchelheim), 2. Lenn Spill (TSV 

Lang-Göns), 1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda) 

Jungen 13 (v. l.): 9. Hannes Kohl (TSV Lützellinden), 8. Janne Weiß (TSV 

Lützellinden), 7. Joris Schneider (TTC Wißmar), 6. David Böngler (TSV Lützellinden), 

5. Anton Schnurr (TTC Wißmar), 4. Panagiotis Moissidis (FSV 

Lumda), 3. Emil Beukemann (TSF Heuchelheim), 2. Julian Heldebrand 

(FSV Lumda), 1. Manuel Heldebrand (FSV Lumda) 

Jungen 15 (v .l.): 9. Younis Bouzaiene (TSV Allendorf/Lda.), 8. Linus Sonneborn 

(TV Grüningen), 7. Finn Winter (TSV Lützellinden), 6. Tristan Demper 

(SV Münster), 5. Luca Mais (TV Grüningen), 4. Maximilian Marques Martins 

(TSG Wieseck), 3. Masoum Kousa (TSG Wieseck), 2. Azizullah Ahmadi (TSG 

Leihgestern), 1. Anton Geipert (TTC Wißmar) 

Jungen 19 (v. l.): 8. Joschua Dern (TV Grüningen), 7. Sean Brian Eckhardt 

(TSG Wieseck), 6. Malte Steinmetz-Bonzelius (TV Grüningen), 5. Louis Heldebrand 

(FSV Lumda), 4. Andrej Podgorny (TSV Allendorf/Lda.), 3. Arda 

Urak (VfR Lindenstruth), 2. Joel Müller (TSG Leihgestern), 1. Mika Schlapp 

(TSV Allendorf/Lda.)


DER „MANN FÜR ALLE FÄLLE“ WIRD 60 JAHRE ALT 

Unterreichenbacher Edmund Schenk seit 40 Jahren als 

Schiedsrichter aktiv – Auch Kassenwart und Ortsvorsteher 

Wer 60 Jahre alt wird und davon 40 Jahre ehrenamtlich 

tätig ist, den kann man als wahren 

Vereinsmenschen und Legende bezeichnen. 

Die Rede ist von Edmund Schenk (KSG Unterreichenbach). 

Im Jahre 1985 schrieb der Hessische 

Tischtennis-Verband die Vereine an, 

die noch keinen ausgebildeten Schiedsrichter 

hatten. Die KSG Unterreichenbach war auch 

dabei. Edmund Schenk – damals 22 Jahre 

jung - nahm erfolgreich bei diesem Lehrgang 

in Hanau teil. 

„Die KSG hat schon damals Turniere ausgerichtet, 

deshalb habe ich mich angemeldet“, 

sagte Schenk. Und das war gut so. „Ede“ – 

wie ihn seine Freunde rufen - hat sich immer 

weiter- und fortgebildet. Das muss auch sein, 

denn die Regel und die Schlägerbeschaffenheit 

ändern sich oft. Zu oft wie er sagt. „In den 

vergangenen Jahren wurde zu viel verändert. 

Die Sätze auf elf Punkte zu reduzieren, finde 

ich ok, da das den Tischtennis-Sport schneller 

und interessanter für die Zuschauer macht. 

Wenn man größere Bälle oder anderes Material 

verwenden kann, da sehe ich keinen Nutzen für den Sport“, 

lautet sein klares Statement. 

Der Jubilar ist ein akribischer Arbeiter. Er überwacht die Auslosungen 

der Turnierleitung. Die Einhaltung der Zeitpläne. Die 

Beleuchtung in der Halle muss auch stimmen. Schenk kontrolliert 

Tische, Netze und auch die Schläger der Spieler. „Natürlich 

achte ich auch auf sportgerechte Kleidung und faires Verhalten 

der Akteure. Als Oberschiedsrichter bin ich bei Regelfragen die 

oberste Instanz“. 

Edmund Schenk spielt selbst in der 1. Kreisklasse bei der KSG 

Unterreichenbach II. Manchmal wird auch der ruhige Ede impulsiv. 

Gerade dann, wenn er im Entscheidungssatz hoch in Führung 

liegt und noch verliert. Ein Schrei, ein böses Gesicht – aber das 

vergeht schnell, den Ede kann ohne Tischtennis nicht sein. Aber 

nach unnötigen Niederlagen droht er den Sport an den Nagel zu 

hängen. Dieser Zustand hält aber nur ein paar Minuten an, dann 

schmiedet er wieder neue Pläne! 

An ein besonderes Spiel erinnert er sich noch heute. Damals 

ging ein Satz noch bis 21 Punkte. „In Hailer holte ich mal einen 

4:15-Rückstand im dritten Satz auf und gewann 23:21. Auch deshalb 

ist Tischtennis so interessant“. Auch als Schiedsrichter hat 

er viel erlebt. Ein Jahr nachdem er im Amt war (1986), war die 

KSG Unterreichenbach Ausrichter der Bundesligapartie Altena 

gegen Grenzau in der Birsteiner Großturnhalle. „Weiterhin war 

ich beim Compeed Cup (mit Spielern wie Jörgen Persson, Speedy 

Fetzner, Andrej Grubba und Petr Korbl) im Einsatz. „Beeindruckend 

waren auch die Deutschen Meisterschaften der Rollstuhlfahrer 

und Behinderten“. Die unzähligen Kreis- Bezirk und Verbandsveranstaltungen 

wurden auch mit Edmund Schenk besetzt. 

Dem Schiedsrichter aus Unterreichenbach gefällt beim Tischtennis 

die Bandbreite des Alters. „Die Mannschaften sind ohne 

Altersbegrenzung. Du kannst an einem Abend gegen einen 

17jährigen genauso wie gegen einen 70jährigen spielen und 

triffst so auf verschiedene Spielarten, beziehungsweise Typen. 

Durch mein jahrzehntelanges Tischtennisspiel gibt es gewachsene 

Bekannt- und Freundschaften im gesamten Kreisgebiet“, 

sagte Schenk. 

So ganz nebenbei hat er auch noch viele Ehrenämter inne. Bei 

der KSG Unterreichenbach ist Schenk von 1986 bis heute Kassenwart. 

Immer wieder übernahm er auch die Pressearbeit, die 

er wie ein Schweizer Uhrwerk verrichtet. Und seit 1989 obliegt 

im auch das Amt des Kassenwartes im Tischtenniskreis Gelnhausen 

(später Main-Kinzig-Kreis). 

Also ein Mann für alle Fälle. Den im Sternzeichen des Stiers Geborenen 

sagt man Zuverlässigkeit, Loyalität, Gründlichkeit und 

Geselligkeit nach. Auf Edmund Schenk (4. Mai) treffen diese Eigenschaften 

alle zu. 

Text und Foto: 

Rainer Michelmann, Kreispressewart

64 


KREISENDRANGLISTE NACHWUCHS 

Siegerinnen und Sieger in der Jugend 19 und Jugend 13 ermittelt 

Am letzten Sonntag im Februar ermittelte der Nachwuchs in 

den Klassen Jugend 19 und Jugend 13 in Lauterbach ihre Sieger. 

Durchführer war der SV Dirlammen, der für einen reibungslosen 

Ablauf dieser Veranstaltung sorgte. Die Teilnehmer*innen wurden 

bereits bei den Kreisvoranglistenspielen im Januar ermittelt. 

Bei den Mädchen 13 waren es sechs Teilnehmerinnen. Hier dominierte 

klar Greta Karl vom TV Frischborn. Sie wurde ungeschlagen 

Kreisranglistensiegerin. 

Ein Starterfeld mit sieben Teilnehmern ging in der Klasse Jungen 

13 an den Start. Dominator in dieser Klasse war der Angersbacher 

Leonard Krah, der mit 6:0 Spielen und 18:0 Sätzen die Konkurrenz 

klar beherrschte. 

Bei den Mädchen 19 waren es ebenfals sechs Teilnehmerinnen. 

Um den ersten Platz gab es einen spannenden Kampf zwischen 

den beiden Nieder-Ofleiderinnen Angelina Ahlgrimm und Lissy 

Lou. Beide hatten am Ende eine Bilanz von 4:1 Spielen aufzuweisen. 

Aufgrund des besseren Satzverhältnisses sicherte sich aber 

Angelina Ahlgrimm den ersten Platz. 

Bei den Jungen 19 waren es fünf Starter, die ihre Rangliste ausspielten. 

Hier ging es sehr knapp zu. Gleich drei Starter hatten am 

Ende eine Bilanz von 3:1 Spielen. Aufgrund des besten Satzergebnisses 

hieß der Sieger am Ende Jona Kapp vom TSV Altenschlirf. 

ERGEBNISSE 

Mädchen 19: 

1. Angelina Ahlgrimm (SV Nieder-Ofleiden), 2. Lissy Lou (SV Nieder-Ofleiden), 

3.Caroline Röhrich (TTG Schadenbach), 4. Mathilda 

Greb (TTG Vogelsberg), 5. Larissa Döring (TTG Vogelsberg) und 

6. Laura Bernhard (TTG Vogelsberg) 

Mädchen 13: 

1. Greta Karl (TV Frischborn), 2. Lara Ohlemutz (TTG Vogelsberg), 

3. Anna Lienau (TTG Vogelsberg), 4. Imke Schmidt (TTV Heimertshausen), 

5. Emma-Sophie Herget (TV Frischborn) und 6. Yeliz Toklu 

(TTG Schadenbach) 

Jungen 19: 

1. Jona Kapp (TSV Altenschlirf), 2. Samuel Hofacker (TV Angersbach), 

3. Dominik Oestreich (TSV Altenschlirf), 4. Johannes Deuchert 

(TSV Altenschlirf) und 5. Louis Krah (TV Angersbach) 

Jungen 13: 

1. Leonard Krah (TV Angersbach), 2. Jonas Müller (TV Grebenau), 

3. Dawid Kamphausen (TGV Schotten), 4. Maximilian Lück (TTG 

Schadenbach), 5. Noah Nief (SV Dirlammen), 6. Tom Schmidt (TV 

Angersbach) und 7. Neo Döring (SV Dirlammen) 

Text und Fotos: Klaus Kehl, Kreispressewart 

Mädchen 13 

Mädchen 19 

Jungen 13 

Jungen 19


KREISJAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN UND -MINIMEISTERSCHAFTEN 

Gleich zwei Veranstaltungen an einem Wochenende in Angersbach 

Mitte März wurden in der Turnhalle der Mittelpunktschule Angersbach 

die Sieger*innen beim Kreisentscheid der minis sowie 

den Kreisjahrgangsmeisterschaften ermittelt. 

Mitgliedern des TV Angersbach sorgten unter der Leitung von 

Julian Ortwein (Beauftragter für Jugend und Schüler im TT-Kreis 

Vogelsberg) an beiden Tagen für einen reibungslosen Ablauf. 

Am Samstag ermittelten 18 Teilnehmer*innen aus drei Vereinen 

(TTG Kirtorf/Ermenrod, SV Nieder-Ofleiden, TTG Vogelsberg) ihre 

Sieger*innen bei den minis. 

Text und Fotos: Klaus Kehl, Kreispressewart 

ERGEBNISSE MINIS: 

Jungen 2010 – 2011: 

1. Lasse Liebisch (TTG Vogelsberg), 2. Luis Berger (TTG Vogelsberg) 

und 3. Maximilian Brestel (SV Nieder-Ofleiden) 

Jungen 2012 – 2013: 

1. Constantin Brestel (SV Nieder-Ofleiden) und 2. Anakin Knoch 

(TTG Kirtorf/Ermerod) 

Jungen 2014 und jünger: 

1. Georg Gründewald (SV Nieder-Ofleiden), 2. Nick Höcher (TTG 

Vogelsberg), 3. Jan Erik Runge (TTG Kirtorf/Ermenrod), 4.Noah 

Höcher (TTG Vogelsberg), 5. Valentin Lienau (TTG Vogelsberg), 

6. Leonard Lohaj (TTG Kirtorf/Ermenrod), 7. Till Weber (TTG Kirtorf/Ermenrod), 

8. Jan Erik Runge (TTG Kirtorf/Ermenrod) und 

9. Has-Wilhelm Bernhardt (TTG Kirtorf/Ermenrod) 

Mädchen 2012 – 2013: 

1. Sofia Hornositaieva (TTG Kirtorf/Ermerod), 2. Celistine Roth 

(TTG Vogelsberg), 3. Elena Semmler (TTG Kirtorf/Ermerod) 

Mädchen 2014 und jünger: 

1. Celina Böshans (SV Nieder-Ofleiden) 

Am Sonntag wurden dann die Jahrgangsmeister ermittelt. 

Hier traten in den vier Jahrgangsklassen insgesamt 26 

Teilnehmer*innen (14 Jungen und 12 Mädchen) aus sieben Vereinen 

des Vogelsbergkreises an. 

ERGEBNISSE JAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN: 

Jungen 10 (AK3) (2 Teilnehmer): 

1. Janne Klaus (SV Dirlammen) und 2. Elyas Hasselbach (SV Viktoria 

Nieder-Ofleiden) 

Jungen 11 (AK2) (6): 

1. Leonard Krah (TV Angersbach), 2. Maximilian Lück (TTG Schadenbach), 

3. Tom Schmidt, 4. Tom Gorke (beide TV Angersbach), 

5. Neo Döring (SV Dirlammen 3) und 6. Felix Fischer (TTG Vogelsberg) 

Jungen 12 (AK1) (4): 

1. Jonas Müller (TV „Frohsinn“ Grebenau), 2. Leon Eifert, 3. Marlon 

Eifert, 4. Aljosa Lotina (alle TV Frischborn) 

Jungen 9 (AK4) (2): 

1. Paul Starke und 2. Mika Heide (beide SV Viktoria Nieder-Ofleiden) 

Mädchen 10 (AK3) (5): 

1. Anna Lienau (TTG Vogelsberg), 2. Laura Bernges, 3. Ariane 

Krämer, 4. Lucy Günther (alle SV Dirlammen) und 5. Greta Marie 

Klein (SV Viktoria Nieder-Ofleiden) 


1. Lara Ohlemutz und 2. Pauline Klug (beide TTG Vogelsberg) 


1. Romy Glitsch (TV Frischborn) und 2. Emma-Sophie Herget (TV 

„Frohsinn“ Grebenau) 

Mädchen 9 (AK4) Einzel (3): 

1. Cecilia Mohr (TTG Vogelsberg), 2. Celina Böshans (SV Viktoria 

Nieder-Ofleiden), 3. Luise Jöckel (SV Dirlammen)

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AK1 Mädchen 

AK1 Jungen 

AK2 Mädchen 

AK2 Jungen 

AK3 Mädchen 

AK3 Jungen 

AK4 Mädchen 

AK4 Jungen


BEZIRKSPOKALENDRUNDE ERWACHSENE 

TuS Kriftel III und TuS Obertiefenbach holen Titel in der Bezirksoberliga 

An drei Schauplätzen kamen die Tischtennis-Bezirkspokalendrunden 

West zur Austragung. 

In Elz, Driedorf und Oberbrechen wurden die Bezirkssieger ermittelt, 

die bei der Endrunde des Verbandspokals startberechtigt 

sind. Gute Organsition und die Beteiligung aller sechs Kreise an 

den Finalspielen kennzeichneten die Veranstaltungen. 

Bezirksklasse: 

TSSV BW Schönbach – TSG Eddersheim II 3:4; 

TV Bermbach - TTV Eschborn-Niederhöchstadt II 4:1; 

Finale: 

TSG Eddersheim II – TV Bermbach (Ruber/Guckes, Patrick Ruber, 

Joachim Guckes, Sascha Mohr) 0:4 

ERGEBNISSE: 

Bezirksoberliga: 

Neuenhainer TTV – TTF Oberzeuzheim 4:2; 

TuS Kriftel III – TTC Eisenbach 4:3; 

Finale: 

TuS Kriftel III (Meindl/Eichner, Valentin Eichner 2, Tim Meindl) – 

Neuenhainer TTV (Marc Rindert, Markus Feyerabend) 4:2 

TV Bermbach (Bezirksklasse): Sascha Mohr, Joachim Guckes und Patrick 

Ruber 

TuS Kriftel III (BOL): Valentin Eichner, Tim Meindl und Kolja Wilkes Robles 

Bezirksliga: 

TTC Großaltenstädten – TTV Eschborn-Niederhöchstadt 4:1, 

TuS Hornau III – TTC Eisenbach II 4:1; 

Finale: 

TuS Hornau III – TTC Großaltenstädten (Eyke Hartmann/S. Hartmann, 

Eyke Hartmann, Sascha Hartmann, Eric Hartmann) 0:4 

Kreisliga: 

TTC Lindenholzhausen II – TTC Wallbach 1:4, 

TuS Kriftel VI – TV Haiger II 4:3; 

Halbfinale: 

TTC Wallbach – TuS Nordenstadt III 4:1, 

TV Weißkirchen II – TuS Kriftel VI 2:4; 

Finale: 

TuS Kriftel VI (Tiedemann) – TTC Wallbach (Osgood/Hochstadt, Osgood 

2, Hildmann) 1:4 

In der Kreisliga wurde der (v.l.) TuS Kriftel VI Zweiter mit Philipp Plöhn, 

Simon Theobald und Manuel Tiedemann. Platz eins belegte der TTC Wallbach 

mit Klaus Hildmann, Stephan Hochstadt und Christopher Osgood. 

TTC Großaltenstädten (Bezirksliga): Eric, Eyke und Sascha Hartmann

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1. Kreisklasse: 

TuS Dotzheim II – TSG Eddersheim IV 4:2, 

TV Stierstadt IV – SG Hohenroth III 0:4; 

Halbfinale: 

TV Falkenbach – SG Hohenroth III 4:0, 

SG Kröftel – TuS Dotzheim II 4:2; 

Finale: 

TV Falkenbach (Gebhard/Hautzel, Maurice Gebhard 2, Sven Hautzel) 

– SG Kröftel (Wolf) 4:1 


TTC Siegbach III – TuS Kirschhofen II 4:3; 

Halbfinale: 

TV Weißkirchen V – FT Wi.-Schierstein V 0:4, 

TTC Siegbach III – Spvgg. Hochheim VI 0:4; 

Finale: 

Spvgg. Hochheim VI (Muchtarow/Katte, Muchtarow 2, Katte) – FT 

Wi.-Schierstein V (Schumacher) 4:1 

In der 1. Kreisklasse wurde die (v.l.) SG Kröftel Zweiter mit Sebastian Fey, 

Benjamin Semt und Armin Wolf. Platz eins belegte der TV Falkenbach mit 

Dominik Eller, Maurice Gebhard und Sven Hautzel. 

In der 3. Kreisklasse wurde der (v.l.) FT Schierstein Zweiter mit Sascha 

Großmann, Wolfgang Schumacher und Oliver Traut. Platz eins belegte die 

SpVgg. Hochheim VI mit Klaus Ferkinghoff, Jagadeesh Katte und Albert 

Muchtarow. 


TuS Nordenstadt IV – TV Wallau IV 4:3, 

TSV Bicken – TV Esch II 1:4; 

Halbfinale: 

TV Esch II – TuS Nordenstadt IV 4:0, 

TSG Wehrheim III – TuS Neesbach II 0:4; 

Finale: 

TuS Neesbach II – TV Esch II (Lenz/Friede, Lenz, Friede, Kromer) 

0:4 

Damen-Bezirksoberliga: 

TTC OE Bad Homburg II – TTC Oberbrechen 3:4; 

Finale: 

TTC Oberbrechen (S. Klement/Buschky, Silke Klement) – TuS 

Obertiefenbach (Esther Panthel 2, Stephanie Heidenreich, Rita 

Gröschen) 3:4 

TuS Obertiefenbach (BOL Damen): Rita Gröschen, Stephanie Heidenreich 

und Esther Panthel 

In der 2. Kreisklasse wurde (v.l.) der TuS Neesbach II Zweiter mit Carlos 

Green, Kai Jäger und Tobias Weber. Platz eins belegte der TV Esch II mit 

Georg Friede, Michael Kromer und Felix Lenz. 

Damen-Kreisliga Finale: 

SV RW Hadamar (Monika Kremer) – SV Titania Eppenhain (Pfeiffer/Speicher, 

Pfeiffer 2, Schmitt) 1:4 

Damen 1. Kreisklasse: 

TTC Offheim II kampfloser Sieger 


Uli Hadaschick, Bezirkspressewart West



Siege für Menn, Wilger und Barzel 

38 Jungen aus dem Hochtaunuskreis waren an diesem Wochenende 

in Köppern in den Klassen Jungen 13, Jungen 15 und Jungen 

19 für die Kreiszwischenrangliste sowie die Kreisendrangliste 

qualifiziert und kämpften um die Startplätze der kommenden 

Bezirksvorrangliste. 

Das Wochenende startete mit der Jungen 19 Konkurrenz. In dieser 

Klasse starteten insgesamt 14 Teilnehmer, die sich in spannenden 

und hartumkämpften Spielen, großartige Duelle lieferten. 

Als Sieger eines denkbar knappen Turniers ging am Ende 

Elijah Menn vom TTC OE Bad Homburg mit einer Bilanz von 6:1 

und einem Satzverhältnis von 19:5 von der Platte. Knapp dahinter 

belegte Fynn Klühs (SGK Bad Homburg/Spielverhältnis 6:1/ 

Satzverhältnis 19:7) einen tollen 2. Platz. Den 3. Platz sicherte 

sich Michael Schulz-Schomburgk (TTC Königstein/Spielverhältnis 

6:1/Satzverhältnis 18:7). 

Am Mittag des ersten Tages stieg die Konkurrenz Jungen 13 in 

den Turniertag ein. Auch hier gab es hochklassige und knappe 

Spiele. Auch hier konnte sich am Ende ein Spieler des TTC OE 

Bad Homburg durchsetzen. Julius Wilger konnte mit einem glatten 

8:0 Spiel- und 24:6 Satzverhältnis die Konkurrenz für sich 

entscheiden. Einen großartigen 2. Platz belegte der Spieler Raphael 

Kruse vom TTV Burgholzhausen-Köppern mit einem Spielverhältnis 

von 6:2 (Satzverhältnis 20:15). Den 3. Platz sicherte 

sich absolut verdient Sam Maldener (TV Weißkirchen/5:3 /18:13). 

Am Sonntag stand die Konkurrenz der Jungen 15 auf dem Plan. 

In packenden Spielen, am Ende dennoch Souverän und verdient 

mit einer weißen Weste, sicherte sich Alexander Barzel von der 

SG 1862 Anspach mit einem 8:0 Spielverhältnis und einem 24:6 

Satzverhältnis den Titel. Denkbar knapp wurde der 2. sowie 3. 

Platz des Turniertages vergeben. Den 2. Platz konnte sich Yin 

Fun Lee (TTC OE Bad Homburg/6:2/20:7) erkämpfen. Knapp dahinter, 

auf Platz 3, reihte sich Julius Wilger ebenso vom TTC OE 

Bad Homburg (6:2/20:10) ein. 

1. Elijah Menn (TTC OE Bad Homburg), 2. Fynn Klühs (SGK Bad Homburg), 

3. Michael Schulz-Schomburgk, 4. Jonathan Friedel, 5. Mark 

Baumann (alle TTC Königstein), 6. Mika Gehres (SGK Bad Homburg), 

7. Alexander Hiebsch (SG Anspach), 8. Charat Müller (SGK 

Bad Homburg) und 9. Coen Vicinus (TTV Burgholzhausen-Köppern) 

Jungen 15: 

1. Alexander Barzel (SG Anspach), 2. Yin Fun Lee, 3. Julius Wilger 

(beide TTC OE Bad Homburg), 4. Felix Schmücker (SG Anspach), 

5. Friedrich Herrmann (TTC Königstein), 6. Felix Tao (TTC OE Bad 

Homburg), 7. Raphael Kruse (TTV Burgholzhausen-Köppern), 8. 

Arthur Amin Abu-es-Soud (SGK Bad Homburg) und 9. Nils Valentin 

Bockenheimer (SG Anspach) 

Jungen 13: 

Text und Fotos: David Weidinger 

ERGEBNISSE: 

Jungen 19: 

1. Julius Wilger (TTC OE Bad Homburg), 2. Raphael Kruse (TTV 

Burgholzhausen-Köppern), 3. Sam Maldener (TV Weißkirchen), 

4. Jan Blackert (SGK Bad Homburg), 5. Adrian Poschwatta (SG 

Anspach), 6. Emil Chen (TTC OE Bad Homburg), 7. Lorenz Weyer- 

Menkhoff (TTV Burgholzhausen-Köppern), 8. Luis Jashari (TV 

1889 Weißkirchen) und 9. Cesare Alessi (TSG Wehrheim)

70 


KREISPOKALENDRUNDE ERWACHSENE 

Am 17.12.2022 fand die Kreispokalendrunde des Hochtaunuskreises 

statt. Die Veranstaltung richtete erstmalig die SC 

Eintracht Oberursel aus. Alle 16 eingeladenen Vereine traten an. 

Unter der routinierten Leitung von Pokalspielleiter Michael Riemann 

begann die Veranstaltung pünktlich und blieb ohne besondere 

Vorkommnisse. 

In der Kreisklasse 3 spielten im Halbfinale: 

TV Stierstadt 5 - TV Weißkirchen 5 1:4 

Eintracht Oberursel 5 – TSG Usingen 4 4:0 

Somit standen sich im Endspiel Eintracht Oberursel 5 und die TV 

Weißkirchen 5 gegenüber. Nach der 1:0 Führung für die Eintracht 

gingen alle restlichen Spiele ziemlich klar für die TV Weißkirchen 

aus, die sich mit 4:1 dann den Pokal sicherte. 

Kreisklasse 2 Halbfinale: 

TV Grävenwiesbach 2 – TSG Obereschbach 4:2 

TSG Wehrheim 3 -TTC Eschbach 3 4:0 

Das Endspiel TSG Wehrheim 3 - TV Grävenwiesbach 2 gewann 

dann die TSG Wehrheim 3 mit 4:1. Nur kurz hatte die TV Grävenwiesbach 

gehofft, dem Gegner Paroli zu bieten als auf 2:1 verkürzt 

werden konnte. 

Kreisklasse 1 Halbfinale 

Eintracht Oberursel 2 – TV Stierstadt 4 3:4 

TV Weißkirchen 4 – Eintracht Oberursel 3 2:4 

TSG Wehrheim 3 

In dem spannendsten Finalspiel bei der diesjährigen Pokalendrunde 

lag die TSG Eintracht Oberursel schon mit 2:0 in Front, ehe 

die TV Stierstadt 4 durch 2 Siege ausgleichen konnte. Oberursel 

konterte wieder mit einem Sieg, dann drehte sich doch noch das 

Blatt. Mit dem nächsten Einzel glich Stierstadt aus, danach entschied 

die TV Stierstadt mit einem 5-Satz-Sieg den Pokalsieg für 

sich. 

Kreisliga Halbfinale 

SG Anspach 5 – TV Stierstadt 3 4:0 

TV Weißkirchen 2 – TSG Usingen 4:2 

TSV Stierstadt 4 

Endspiel SG Anspach 5 – TV Weißkirchen 2 1:4: Nur kurz hoffte 

die SG Anspach 5 auf den Pokalsieg als man 1:0 in Führung ging. 

Danach gingen aber alle Matches an die TV Weißkirchen 2, die 

sich dann doch deutlich den Pokalsieg holte. 


Wolfgang Ripp und Michael Riemann



Fabian Pahlich (TTC Merkenbach) gewinnt bei den Jungen 19 

Für die Wettkämpfe in der Turnhalle der Comenius-Schule in 

Herborn waren drei Nachwuchsklassen ausgeschrieben. So ging 

es bei den Jungen 19, 15 und 13 nicht nur um die Siege auf Kreisebene, 

sondern auch um die Qualifikation zu den Bezirksvorranglistenspielen 

beim TTC Oberbrechen am 13. und 14. Mai. 

In den Konkurrenzen der Jungen 19, 15 und 13 spielten die Teilnehmer 

jeweils nur in einer Gruppe den Sieger aus. Bei den 

Jungen 19 waren alle zwölf Spieler anwesend. Man merkte den 

Jungs an, dass nach der siebten Runde die Beine schwer wurden 

und es ein harter Tag für alle war. Bei den Jungen 15 fehlten leider 

krankheitsbedingt drei Spieler. Wie auch bei den Jungen 19 

war es ein total ausgeglichenes Feld, wo Jeder gegen Jeden gewinnen 

konnten. Bei den Jungen 13 fehlten ebenfalls zwei Spieler. 

Auch hier war es ein sehr ausgeglichenes Feld, sodass bei 

allen Konkurrenzen viele Fünfsatzspiele stattfanden. 

Für die Bezirksvorrangliste haben sich beiden Jungen 19 die 

ersten Fünf qualifiziert, bei den Jungen 15 die ersten Sechs und 

bei den Jungen 13 die ersten Sieben, wobei es in dieser Konkurrenz 

nur sechs Teilnehmer gab. Der siebte Spieler wird noch 

von Kreisjugendwart Felix Friedrich benannt. Freigestellt und so 

bereits für den Bezirksdurchgang qualifiziert bei den Jungen 19 

Nils Lambeck (SG Oberbiel), den Mädchen 15 Maria Tran (TuS 

Nauheim) und Jungen 15 Noah Reichenauer (TTC Merkenbach). 

Ganz im Zeichen der Wetzlarer Vertreter standen die Jungen 19. 

Den ersten Platz belegte Fabian Pahlich von der SG Oberbiel. Einzig 

Abdul Malik Sayed Issa (SG 58 Dillenburg) konnte die Phalanx 

durchbrechen, als er den zweiten Platz belegte. Bei den Jungen 

15 belegte Abdul Malik Sayed Issa (SG 58 Dillenburg) dagegen 

Platz eins. Er blieb in seinen acht Begegnungen ungeschlagen. 

Luis Manfred Huck und Rufus Stahl (beide SC Waldgirmes) folgten 

auf den Rängen zwei und drei. 

Die Plätze eins bis vier bei den Jungen 13 waren eine Beute der 

Spieler aus dem ehemaligen Dillkreis. Hier gewann Mika Schott 

vom TTC Merkenbach mit 4:1-Spielen gefolgt von Noah Nguyen 

(TTF Frohnhausen) und Moritz Noichl (TTC Merkenbach). 

Jungen 13 (6 /7): 

1. Mika Schott (TTC Merkenbach), 2. Noah Nguyen (TTF Frohnhausen, 

3. Moritz Noichl, 4. Christian Schmidt (beide TTC Merkenbach), 

5. Sam Sonntag (TV Braunfels) und 6. Levi Samuel Dietermann (TSV 

Edingen) 

Jungen 19 

Jungen 15 

Text und Fotos: Inge Schäfer, komm. Kreispressewartin 

ERGEBNISSE: 

Jungen 19 (12 Teilnehmer /5 für Bezirkvorrangliste qualifiziert): 

1. Fabian Pahlich (SG Oberbiel), 2. Abdul Malik Sayed Issa (SG 58 Dillenburg), 

3. Marlon Merchel (SG Oberbiel), 4. Noah Rene Markieton 

(SC Waldgirmes) und 5. Maximilian Feth (TV Braunfels) 

Jungen 15 (9 /6): 

1. Abdul Malik Sayed Issa (SG 58 Dillenburg), 2. Luis Manfred Huck, 

3. Rufus Stahl (beide SC Waldgirmes), 4. Samuel Burk (TV Braunfels), 

5. Moritz Noichl (TTC Merkenbach) und 6. Aaron Burk (TV 

Braunfels) 

Jungen 13

72 



Gutes Niveau in Elz –Lennart Uhl und Lilly Armborst gewinnen 

Jungen und Mädchen 19 

Geschäftiges Treiben herrschte in der Elzer Erlenbachhalle, wo 

die Endranglistenspiele des Tischtennis-Nachwuchses ausgetragen 

wurden. Lediglich bei den Mädchen 15 war vor der Endrunde 

noch eine Zwischenrunde notwendig. Es wurden beachtliche 

Leistungen gezeigt; die Besten sind für die Bezirksebene 

qualifiziert. 

ERGEBNISSE: 

Text: Uli Hadaschick, Kreispressewart 

Jungen 19: 

1. Lennart Uhl, 2. Felix Baum, 3. Nicolas Ohs (alle TTC Elz), 

4. Luca Heun (TTF Oberzeuzheim), 5. Tom Kirsch (TTC Elz), 

6. Liam Schneider (TTC Eisenbach) und 7. Jonas Güth (TTC Elz) 

Jungen 15: 

1. Felix Baum, 2. Tom Kirsch (beide TTC Elz), 3. Luca Heun (TTF 

Oberzeuzheim), 4. Ben Giese, 5. Philipp Kirsch (beide TTC Elz), 

6. Felix Otten (Limburg 07), 7. Hubertus Uhlenbrauck (TTC Eisenbach) 

und 8. Marvin Lippitz und 9. Emil Meuser (beide TTF 

Oberzeuzheim) 

Jungen 13: 

1. Philipp Kirsch (TTC Elz), 2. Emil Meuser (TTF Oberzeuzheim), 

3. Fred Watzlaw (TTC Elz), 4. Samy Räderscheidt (TTF Oberzeuzheim), 

5. Fabian Prodan (TTC GW Staffel), 6. Niklas Voss (TTC Elz) 

5:5 (20:15), 7. Justus Schweitzer 4:6 (15:22), 8. Hannes Müller 

(beide TuS Löhnberg) 

Jungen 11: 

1. Fred Watzlaw (TTC Elz), 2. Colin Weyand, 3. Mats Behrens (beide 

TTC GW Staffel), 4. Leopold Schleimer (TTC Elz), 5. Selim Tanriverdi 

(SV RW Hadamar) und 6. Joshua Lippe (TTC Eisenbach) 

Mädchen 19: 

1. Lilly Armborst (TTC GW Staffel), 2. Alyson Gisik (TTF Oberzeuzheim), 

3. Imke Teich (Limborg 07), 4. Carlotta Reichwein (TTC 

Eisenbach), 5. Svenja Höhler und 6. Samantha Kuhn (beide TuS 

Aumenau) 

Mädchen 15: 

1. Kira Brahm (TTC GW Staffel), 2. Franka Winkelmann (TTF 

Oberzeuzheim), 3. Carlotta Reichwein (TTC Eisenbach), 4. Marie 

Lehr (TTF Oberzeuzheim), 5. Marie Heberling (TTC GW Staffel) 

und 6. Linnea Lippe (TTC Eisenbach) 

Mädchen 13: 

1. Marie Lehr, 2. Leonie Gartner (beide TTF Oberzeuzheim), 3. Soraya 

Groos (Vfl Eschhofen, 4. Amrei Teich (Limburg 07), 5. Emma 

Sandra Schmitt (TuS Neesbach), 6. Emily Marks (TuS Aumenau), 

7. Lia Demare (TuS Neesbach) und 8. Lea Kuhn (TuS Aumenau) 

Mädchen 11: 

1. Amrei Teich (Limburg 07), 2. Victoria Castanheira, 3. Merle 

Brühl, 4. Ella Jaik und 5. Lina Termer (alle TTC Niederzeuzheim) 


Maximilian Reimann und Anna Lena Pechmann 

in der Altersklasse Jugend 19 siegreich 

Bei den Kreisendranglisten in Lorch (Ausrichter: TTC Lorchhausen) 

stellten am letzten Wochenende im Februar der TSV 

Bleidenstadt, die TG Oberjosbach, der TV Bad Schwalbach und 

der TTC Lorchhausen die meisten Teilnehmenden. In über 400 

Spielen an zwei Turniertagen wurden in den Altersklassen Jungen 

und Mädchen 19, 15, 13 sowie Mädchen 11 die Besten des 

Kreises ermittelt. Die Altersklasse Jungen 11 hatte ihren Wettbewerb 

schon im Rahmen der Vorranglistenspiele einige Wochen 

vorher in Hallgarten ausgespielt. 

Die Turnierleitung mit Steffen Ziesen, Heiko Fatscher (Kreisjugendwart), 

Heinz-Jürgen Hornig (Kreisjugendlehrwart) und 

Markus Schaal (Oberschiedsrichter) wickelte die Wettkämpfe 

gewohnt routiniert ab. Eine erfreuliche Entwicklung gab es beim 

weiblichen Nachwuchs mit steigenden Teilnehmerinnenzahlen 

zu verzeichnen. 

Bei den Mädchen 11 setzte sich die favorisierte Maike Platen 

(TSV Bleidenstadt) vor Mina Cupic (TTC Lorchhausen) und Lucia 

Biernacki (SV Ramschied) durch. Auch der Titel in der Altersklasse 

Mädchen 13 ging nach Bleidenstadt. Hier siegte die Newcomerin 

Lena Krause (TSV Bliedenstadt) vor Greta Dahlen (TTC 

Lorchhausen) und Liyana Azzoui (TSV Bleidenstadt). Ungeschlagen 

setzte sich in der Altersklasse Mädchen 15 Anneke Thon 

(TTC Lorchhausen) durch. Auf den Plätzen folgten Lea Heinen 

(SV Erbach) und Arisa Elhami Fard (TSV Bleidenstadt). Bei den 

Mädchen 19 zeigten sich Anna Lena Pechmann und Edda Schneider 

von der TG Oberjosbach überlegen und belegten die beiden 

ersten Plätze. Eva Krause (TSV Bleidenstadt) belegte hier den 

dritten Platz.


Sehr spannend ging es auch in den männlichen Nachwuchsklassen 

zu. In der Altersklasse Jungen 13 setzte sich souverän Kilian 

Schäfer von der TG Oberjosbach vor Felix Zell (TTC Lorchhausen) 

und Neo Holstein (TTC Wallbach) durch. Der Titel der Jungen 15 

ging an Maxim Seelbach (TV Bad Schwalbach), gefolgt von Per 

Ringena (TG Oberjosbach) und Jakub Jurek (TV Bad Schwalbach). 

Auch in der Alterklasse Jungen 19 teilten der TV Bad Schwalbach 

und die TG Oberjosbach die Top-Platzierungen unter sich auf. Es 

siegte Maximilian Reinmann (TV Bad Schwalbach) vor Arwid Ries 

(TG Oberjosbach) und Raphael Hanold (TV Bad Schwalbach). 

Jungen 13: 

Text und Fotos: Stefan Hauf, Kreispressewart 

ERGEBNISSE: 

Jungen 19: 

1. Kilian Schäfer (TG Oberjosbach), 2. Felix Zell (TTC Lorchhausen), 

3. Neo Holstein (TTC Wallbach), 4. Erik Jonas (TSV Bleidenstadt), 

5. Tim Adler (TTC Lorchhausen), 6 .Lukas Krevert, 7. 

Lasse Eikeler beide (TTC Wallbach) und 8. Dorian Biernacki (TTC 

Lorchhausen) 

Mädchen 19: 

1. Maximilian Reimann (TV Bad Schwalbach), 2. Arwid Ries (TG 

Oberjosbach), 3. Raphael Hanold, 4. Tim Presser (beide TV Bad 

Schwalbach), 5. Andre Luijendijk (SG Kröftel), 6. Per Ringena (TG 

Oberjosbach), 7. Paul Yun (SG Kröftel) und 8. Paul Lukas Michel 

(TV Bad Schwalbach) 

Jungen 15: 

1. Anna Lena Pechmann, 2. Edda Schneider (beide TG Oberjosbach), 

3. Eva Krause (TSV Bleidenstadt), 4. Lena Sickold (SV Hallgarten), 

5. Antonina Stobbe (TSV Bleidenstadt), 6. Leni Dahlen, 7. 

Marina Stojcevic (beide TTC Lorchhausen) und 8. Senta Schneider 

(SV Hallgarten) 

Mädchen 15: 

1. Maxim Seelbach (TV Bad Schwalbach), 2. Per Ringena (TG 

Oberjosbach), 3. Jakub Jurek, 4. Tristan Bettendorf (beide TV Bad 

Schwalbach), 5. Kilian Schäfer (TG Oberjosbach), 6. Emil Platen 

(TSV Bleidenstadt), 7. Lukas Ziesen (TTC Lorchhausen) und 8. 

Benedikt Trick (SV Hallgarten) 

1. Anneke Thon (TTC Lorchhausen), 2. Lea Heinen (SV Erbach), 

3. Arisa Elhami Fard (TSV Bleidenstadt), 4. Maren Molitor (SV 

Hallgarten), 5. Elisabeth Anna Jarzina (SV Erbach) und 6. Leona 

Lichocki (TTC Lorchhausen)

74 


Mädchen 13: 

Mädchen 11: 

1. Lena Krause (TSV Bleidenstadt), 2. Greta Dahlen (TTC Lorchhausen), 

3. Liyana Azzaoui (TSV Bleidenstadt), 4. Marie Heinen 

(SV Erbach) und 5. Anja Schwinn (TG Oberjosbach) 

1. Maike Platen (TSV Bleidenstadt), 2. Mina Cupic (TTC Lorchhausen), 

3. Lucia Biernacki (SV Ramschied) und 4. Iga Antolak (TTC 

Lorchhausen) 

KREISMÄDCHENTRAINING AM 19.03.2023 

Siege für in der AK 1 gehen an Mimi Groth und Kristian Kvocka 

Am Sonntag, den 19.03.2023 hat das erste Kreismädchentraining, 

nach der Pandemie, in Niedernhausen stattgefunden. Die 

beiden Trainer und Organisatoren Steffen Ziesen und Anna Lena 

Pechmann (beide C-Trainer) haben 20 Mädchen verschiedenen 

Alters- und Spielstärken aus dem gesamten Rheingau-Taunus- 

Kreis empfangen. Trainiert wurde, nach einem gründlichem Aufwärmen, 

in 2 Gruppen. Die Mädchen, welche gerade erst mit dem 

Tischtennis angefangen haben und noch keinen Übungen spielen 

konnten, waren bei Steffen in der Gruppe. Hier ging es erstmal 

darum, Bälle auf die andere Tischhälfte zu spielen, und Erfolgserlebnisse 

zu schaffen. Die fortgeschrittenen Spieler waren Annas 

Gruppe, in der sich hauptsächlich um die seitliche Beinarbeit gekümmert 

wurde. Das vorrangige Ziel des 3-stündigen Trainings 

war, dass sich die Spielerinnen innerhalb des Kreises kennenlernen 

und unter sich trainieren konnten. Zum Schluss wurde noch 

eine große Runde Wettkampf gespielt. Deshalb wurden die Teams 

in 2 Gruppen geteilt. Diese stellten sich als sehr ausgeglichen heraus, 

da der Sieger nur ein besseres Satzverhältnis hatte. Nach 

dem Mädchentraining, welches wie im Flug verging, haben Steffen 

und Anna jetzt einen Überblick, welche Themen in den nächsten 

Trainingseinheiten behandelt werden können. Die Mädchen, die 

zufrieden und müde die Halle verließen, fragten direkt, wann das 

nächste Mädchentraining stattfinden würde. Auch die beiden Trainer 

waren sehr zufrieden mit der Resonanz des Mädchenkreistrainings. 

Text: Lars Monzheimer, Kreispresswart 

Fotos: Dirk Endner, Kreisjugendwart



VfR Wiesbaden und TTC RW Biebrich räumen die Titel in Kostheim ab 

ERGEBNISSE: 

Jungen 19: 

1. Henrik Kunze, 2. Manuel Joder, 3. Timon Bischofs, 4. Leo 

Stracke, 5. Mick Rossol, 6. Philipp Wolz, 7. Marcus Lichenthäler, 

8. Simon Strith (alle VfR Wiesbaden) und 9. Timo Nguyen (TTC RW 

Biebrich) 

Jungen 15: 

1. Robert Lang, 2. Joshua Emrich, 3. Malte Schubert (alle VfR 

Wiesbaden), 4. Joah Thorand (TTC RW Biebrich), 5. Rick Urban, 6. 

Lukas Gawron (beide VfR Wiesbaden), 7. Alexander Bichert (TTC 

RW Biebrich), 8. Philipp Hoch (TG Naurod) und 9. Dongshi Wang 

(TuS Eintracht Wiesbaden) 

Jungen 13: 

1. Joah Thorand (TTC RW Biebrich), 2. Gabriel Deissler (TuS Eintracht 

Wiesbaden), 3. Julian Beck (VfR Wiesbaden), 4. Umur Agdemir 

(TV Kostheim), 5. Nils Schützel (VfR Wiesbaden) und 6. Hannes 

Weiss (TG Naurod) 

Mädchen 13: 

1. Lara Budak, 2. Mira Bredenkamp (beide VfR Wiesbaden), 

3. Alessia Ramert und 4. Lois Barrawasser (beide TV Kostheim) 

Mädchen 11: 

1. Berra-Mine Yurtseven, 2. Lotta Hanson (beide TTC RW Biebrich), 

3. Nicole Ginkel (TV Kostheim) 

Text: Uli Hadaschick, Kreispressewart 

BEZIRKSJAHRGANGSMEISTERSCHAFTEN SÜD 2023 

„Es geht wieder aufwärts“, zog Bezirkssportwart 

Thomas Diehl (Schaafheim) 

nach den Bezirksjahrgangsmeisterschaften 

des Nachwuchses unter der Regie des 

TTC Schaafheim im Bezirk Hessen Süd 

zufrieden Bilanz. Auch in seiner Funktion 

als Turnierleitung zog er angesichts von 

147 Startern und des zügigen Ablaufs und 

rund 15 Stunden feinem Nachwuchssport 

ein positives Fazit. 

Deutlich wurde einmal mehr die klare 

Dominanz der Kreise Frankfurt (41) und 

Darmstadt-Dieburg (38), auf die somit 

mehr als die Hälfte aller Meldungen entfiel. 

Auch von den acht ausgetragenen 

Wettbewerben wurden vier durch Frankfurter 

Nachwuchsakteure und jeweils 

zwei durch Darmstadt-Dieburger und 

Offenbacher gewonnen. Die meisten Meldungen 

entfielen auf den SV Darmstadt 

98 (10) und den TV Niederrad (9). 

Halle Spiele 

Text: Lars Monzheimer, Kreispressewart 

Fotos: Thomas Diehl

76 


ERGEBNISSE: 

Mädchen 9/AK4 (9 Meldungen): 

1. Daria Voitekhova (TTC Langen) 

2. Carolina Tan (SG Sossenheim) 

3. Anna Yachmienova (TTC Langen) 

Jungen 10/AK3 (24): 

1. Joel Rohaly (1.TTC Darmstadt) 

2. Niklas Wasse (Eintracht Frankfurt) 

3. Cai Lambrecht (TTF Hähnlein) 

Mädchen AK4 


1. Alex Bil (TV Eschersheim) 

2. Leander Olt (TSV Höchst) 

3. Raphael Schmidt (TSV Höchst) 

Jungen AK3 

Mädchen 11/AK2 (9): 

1. Lana Liu (SG Sossenheim) 

2. Annabelle Malsy (TTC Langen) 

3. Amelie Streit (DJK/BW Münster) 

Jungen AK4 


1. Victoria Deng (TV Niederrad) 

2. Emily Müller (SG Hüttenfeld) 

3. Ava Mila Rashidi (DJK-Spvgg. Mühlheim) 

Mädchen AK2 


1. Adrian Klees (TTC Langen) 

2. Levin Le (TTC Kelsterbach) 

3. Miguel Figueiredo (TV Niederrad) 

Mädchen AK3 

Jungen AK2



1. Lilia Rock (1.TTC Darmstadt) 

2. Lina Pokhis (SG Sossenheim) 

3. Dragana Tomic (SG Sossenheim) 


1. Benjamin Zilch (TG Bornheim) 

2. Jonathan Heller (TV Niederrad) 

3. Sian Bil (TV Eschersheim) 

Mädchen AK1 

Jungen AK1 

BEZIRKSPOKALENDRUNDE ERWACHSENE 

SG Arheiligen und SV Darmstadt 98 holen sich die Titel 

in der Bezirksoberliga 

Um die Qualifikation für den Verbandspokal am 18./19. März in 

Rimbach (Kreis Odenwald) ist bei der Tischtennis-Bezirkspokalendrunde 

für Aktivenmannschaften am Samstag beim Frankfurter 

TV 1860 gegangen. Alles überragend agierte einmal mehr 

der Kreis Darmstadt-Dieburg, der drei Bezirkspokalsieger stellte 

und in der Bezirksoberliga sowohl mit der SG Arheilgen bei 

den Damen und dem SV Darmstadt 98 bei den Herren jeweils die 

höchste Klasse gewann. 

Der neue Pokalspielleiter Frank Setzer (Gammelsbach) zeigte 

sich sehr zufrieden mit dem Verlauf im Frankfurter Stadtteil 

Bergen-Enkheim. „Es hat alles wunderbar geklappt und es gab 

sehr viele spannende Spiele“, lobte der Verbandsoffizielle und 

sah einen gut abgestimmten Zeitplan und eine im zeitlichen Rahmen 

abgeschlossene Veranstaltung. 

Die deutlichste Dominanz gab es für den Kreis Darmstadt-Dieburg 

in der Bezirksoberliga der Herren, in der es im Finale sogar 

zu einem Darmstädter Stadtderby zwischen dem SV 98 und dem 

SV Blau-Gelb gekommen war. Die Achtundneunziger gewannen 

mit 4:2. Alle vier qualifizierten Teams waren dabei aus dem erfolgreichsten 

Kreis gekommen. 

Besonders spannend verlief das Finale der Bezirksliga, in einem 

Derby und Offenbacher-Duell unterlag die SG Nieder-Roden im 

Finale nach einer Spielzeit von drei Stunden gegen die DJK/TTC 

Ober-Roden. Den Fairplay-Gedanken lebte der SC Steinberg in 

der Kreisliga, der gegen den eine halbe Stunde nach Spielbeginn 

angereisten TTV Topspin Lorsch III noch antrat und anstelle eins 

kampflosen Weiterkommens ausschied, während sich der Halbfinalgegner 

später sogar über den Titelgewinn freuen durfte. 

Ganz deutliche Siege errangen indes der SV Hammelbach in der 

ersten Kreisklasse und die TSG Worfelden in der 3. Kreisklasse 

ERGEBNISSE: 

Damen Bezirksoberliga 

Halbfinals: TGS Hausen – BSC Einhausen 2:4, 

TSK/SW Rimbach – SG Arheilgen 3:4 

Finale: 

BSC Einhausen – SG Arheilgen 1:4. 

Arheilgen spielte mit Andrea Tischer, Katharina Mader und Susanne 

Koine 

Text: Lars Monzheimer, Bezirkspressewart 

Fotos: Christian von Tresckow

78 


Damen Bezirksliga 

Herren Bezirksoberliga 

Halbfinals: 

BSC Einhausen II – TGS Hausen II 1:4, 

TTC Eppertshausen – SG Seidenbuch kampflos 4:0. 

Finale: 

TGS Hausen II – TTC Eppertshausen 0:4. 

Eppertshausen spielte mit Jeanette Schwabel, Tanja Schade und 

Anne Mann 

Halbfinals: 

SV Darmstadt 98 – SG Arheilgen 4:2, 

TSV Nieder-Ramstadt II – SV BG Darmstadt 0:4. 

Finale: 

SV BG Darmstadt – SV Darmstadt 98 2:4. 

Die Siegermannschaft spielte mit Marvin Revermann, Patrick 

Heymann und Jörg Weyrich. 

Herren Bezirksliga 

Damen Kreisliga 

Halbfinals: 

Sprendlinger TG – TTC Kelsterbach 4:3, 

SKG Bickenbach – TTC Lorsch 2:4. 

Finale: 

Sprendlinger Turngemeinde – TTC Lorsch 4:3 

Sprendlingen spielte mit Sarah Soro, Franziska Retzlaff und Isabel 

Kraft. 

Halbfinals: 

DJK/TTC Ober-Roden – TSV Ellenbach 4:2, 

SG Nieder-Roden – TV Bürstadt 4:3. 

Finale: 

SG Nieder-Roden – DJK/TTC Ober-Roden 3:4. 

Ober-Roden spielte mit Fabio Kurpiela, Malte Albrecht und Marc 

Roca Brandt.


Herren Bezirksklasse 

Herren 2. Kreisklasse 

TG Sachsenhausen II – TTC Hornbach 4:2, 

TV Groß-Zimmern – TGS Hausen 4:2 

Finale: 

TV Groß-Zimmern – TG Sachsenhausen II 1:4 

Sachsenhausen trat mit Johannes Hock, Thomas Klanert und 

Daniel Günther an. 

Herren Kreisliga 

Halbfinale: 

TSV Guntersfürst - TSV Klein-Umstadt 2:4, 

TTV Topspin Lorsch III - SC Steinberg 4:3. 

Finale: 

TSV Klein-Umstadt – TTV Topspin Lorsch III 3:4. 

Lorsch spielte mit Markus Thong, Bastian Schlegel und Jörg 

Baumgart. 

TTC Hetzbach II - Sportvereinigung Erzhausen 0:4, 

TG Unterliederbach IV - SG Nordheim-Wattenheim 0:4. 

Finale: 

SG Nordheim-Wattenheim – Sportvereinigung Erzhausen 3:4. 



TTC Hainstadt - TV Alsbach 4:2, 

TG Sachsenhausen III - SV Hammelbach 0:4. 

Finale: 

TTC Hainstadt – SV Hammelbach 0:4. 

Hammelbach spielte mit Thomas Forell, Dietmar Forell und Bastian 

Kreuzer. 

Halbfinals: 

TV Beerfelden – TSG Worfelden 0:4, 

SG Sossenheim III – 1. TTC Mühlheim 4:2. 

Finale: 

SG Sossenheim III – TSG Worfelden 0:4. 

Worfelden spielte mit Christian Splinter, Antonio Piedimonte und 

Stefan Kraus.

80 


SONNTAGS-TISCHTENNIS BEIM TTC MÖRFELDEN 

Mit rund 30 Mitgliedern war der erste 

Sonntags-Spieltermin beim TTC Mörfelden 

sehr gut besucht. An vier Sonntagen 

haben die Mitglieder, Familienangehörige 

und Freunde die Möglichkeit, von 14-16 

Uhr der schnellsten Rückschlagsportart 

nachzugehen. Diese Gelegenheit nutzten 

bei typischem Aprilwetter viele Eltern mit 

ihren Kindern, aber auch einige aktive 

Sportler. So freute sich die 1. Vorsitzende 

Birgit Meffert über den Zuspruch. 

Die weiteren Termine sind: 

30.04.2023, 

04.06.2023 und 

02.07.2023 

jeweils von 14-16 Uhr. 

Text und Foto: TTC Mörfelden 


Spannende Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Kreisendrangliste 

Zur diesjährigen Kreisendrangliste kamen am Samstag, 25. Februar 

2023, insgesamt 46 Nachwuchsspieler aus 10 Vereinen des 

Tischtenniskreises Offenbach zusammen. Das Turnier war von einigen 

sehr knappen Entscheidungen geprägt. 

Dominiert wurde das Teilnehmerfeld vom TTC Langen, der mit 

insgesamt 13 Nachwuchstalenten vertreten war. Als weitere nachwuchsstarke 

Vereine erwiesen sich die DJK SV Eiche Offenbach (9 

Teilnehmer), der PPC Neu-Isenburg (8 Teilnehmer) und der JSK 

Rodgau (7 Spieler). 

Bei den Mädchen kamen nur die Konkurrenzen Mädchen 11 mit 7 

Teilnehmerinnen und Mädchen 13 mit ebenfalls 7 Teilnehmerinnen 

zustande. Es gab jeweils eine klare Siegerin auf Platz 1, mit 

6 Siegen ohne einen einzigen Satzverlust. Bei den Mädchen 11 

schaffte Daria Voitekhova vom TTC Langen dieses Ergebnis, ihre 

Vereinskameradin Annabelle Malsy setzte sich bei den Mädchen 

13 mit dem gleichen eindeutigen Ergebnis an die Spitze. Dagegen 

gab es um die Plätze 2 bis 4 bei den Mädchen 11 ein knappes 

Kopf-an-Kopf-Rennen, das bei einem Spielestand von jeweils 4:2 

nach der Satzdifferenz entschieden wurde. Hier setzten sich Anna 

Yachmienova und Kseniia Korzun, beide TTC Langen, knapp gegen 

Ava Rashidi von der DJK Mühlheim durch. Bei den Mädchen 13 

landeten Julia Sakiewich vom TTC Bürgel auf dem zweiten und 

Lejla Kozlica von der DJK SV Eiche Offenbach auf dem dritten Podestplatz. 

Die Konkurrenz der Jungen 11 hatte mit Nico Meißner von der TSG 

Mainflingen einen klaren Sieger, der keinen einzigen Satz an seine 

5 Konkurrenten abgab. Spannend bis zum letzten Satz blieb es 

dagegen bei den Jungen 13 – in dieser Konkurrenz mit 6 Teilnehmern 

wurden die ersten 3 Plätze bei einem Gleichstand von 4:1 

durch das Satzverhältnis entschieden. Von den drei Treppchen- 

Konkurrenten, allesamt vom PPC Neu-Isenburg, hatte letztlich 

Noah Maurer vor Jandre Mihaljevic und Assen Angelov die Nase 

vorn. 

Bei den Jungen 15 mit 10 Teilnehmern entschied das Ballverhältnis 

über die vorderen beiden Plätze: Bei jeweils 8:1 Siegpunkten 

wies Erik Lämmer von der JSK Rodgau mit 25:4 Satzpunkten gegenüber 

seinem Vereinskameraden Felix Gries das bessere Ballverhältnis 

auf. Den dritten Treppchenplatz erkämpfte sich hier Adrian 

Klees vom TTC Langen, der sich beim Spielegleichstand von 

5:4 gegenüber Korel Mai von der JSK Rodgau mit dem besseren 

Satzverhältnis durchsetzen konnte. 

Klare Verhältnisse auf dem Siegertreppchen gab es wiederum bei 

den Jungen 19. Hier gewann Simon Hergert von der DJK Ober-Roden 

vor Simon Fuß und Jeevan Palakalodil, beide vom TTC Langen. 

Text und Fotos: Adela Žatecky


ERGEBNISSE: 

Mädchen 11: 

Jungen 13: 

1. Daria Voitekhova (TTC Langen 1950), 2. Anna Yachmienova (TTC 

Langen 1950), 3. Kseniia Korzun (TTC Langen 1950), 4. Ava Mila 

Rashidi (DJK-Spvgg. Mühlheim), 5. Shanaya Njoki Nyokabi (DJK 

SV Eiche Offenbach), 6. Isra Farah (DJK SV Eiche Offenbach), 7. 

Christine Oppong (DJK SV Eiche Offenbach) 

Mädchen 13: 

1. Noah Maurer (PPC 1946 Neu-Isenburg), 2. Jandre Mihaljevic 

(PPC 1946 Neu-Isenburg), 3. Assen Angelov (PPC 1946 Neu-Isenburg), 

4. Noah Schulze (JSK Rodgau), 5. Daniel Rakhmonkulov 

(PPC 1946 Neu-Isenburg), 6. Bennett Kaiser (JSK Rodgau) 

Jungen 15: 

1. Annabelle Malsy (TTC Langen 1950), 2. Julia Sakiewicz (TTC 

Bürgel), 3. Lejla Kozlica (DJK SV Eiche Offenbach), 4. Lorena Perdigones 

Moran (DJK SV Eiche Offenbach), 5. Dilek Kazazi (DJK SV 

Eiche Offenbach), 6. Jeta Zuka (DJK SV Eiche Offenbach), 7. Eda 

Seyhan (DJK SV Eiche Offenbach) 

Jungen 11: 

1. Erik Lämmer (JSK Rodgau), 2. Felix Gries (JSK Rodgau), 3. 

Vincent Baliz (DJK-TTC Ober-Roden), 4. Adrian Klees (TTC Langen), 

5. Korel Mai (JSK Rodgau), 6. Maximilian Weller (TTC Langen 

1950), 7. Marlon Walther (TTC 1939 Hainstadt), 8. Finn Meyer 

(JSK Rodgau), 9. Maxim Vetter (TTC Langen 1950), 10. Sahand 

Azizan (PPC 1946 Neu-Isenburg) 

Jungen 19: 

1. Nico Meißner (TSG Mainflingen), 2. Marwin Bahl (TG Offenbach), 

3. Mika Panosch (TSG Mainflingen), 4. Junnanakorn Koedpeng 

(PPC 1946 Neu-Isenburg), 5. Marlon Maurer (PPC 1946 

Neu-Isenburg) 

1. Simon Hergert (DJK-TTC Ober-Roden), 2. Simon Fuß (TTC 

Langen 1950), 3. Jeevan Palakalodil (TTC Langen 1950), 4. Eric 

Jayme (TTC Langen 1950), 5. Azfar Khan (TTC Langen 1950), 6. 

Julian Radloff (DJK-TTC Ober-Roden), 7. Finn Grüneberg (TTC 

Langen 1950), 8. Philipp Wankelmuth (TTC Langen 1950), 9. Linyou 

Han (PPC 1946 Neu-Isenburg), 10. Sami Suat Ciftci (DJK SV 

Eiche Offenbach)

82 

Schiedsrichter 

Kreisschiedsrichterwarte 

auf Fortbildung 

Wie jedes Jahr trafen sich Kreisschiedsrichterwarte der hessischen 

Kreise mit dem Schiedsrichterausschuss am 12.03.2023 

zur Fortbildung in Alsfeld-Eudorf. Man konnte sich über einen 

„vollen Saal“ freuen, auch wenn zwei KSRW-Kollegen und ein 

SRA-Mitglied nicht vor Ort waren. 

Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter mit dem Schwerpunktthema 

Schlägerkontrolle. Es wurden verschiedene Schläger 

mit unterschiedlichen Beanstandungen gezeigt. Unter den 

Kollegen gab es ein eindeutiges Bild, welche Beläge zulässig 

sind und welche nicht. Zusätzlich wurden die digitalen Messgeräte 

eingehend erklärt und vorgeführt. Jeder KSRW hatte die 

Möglichkeit, dieses am eigenen Schläger auszuprobieren. 

Ressortleiter Klemens Rang begrüßte die anwesende Schiedsrichterin 

und anwesenden Schiedsrichter. Nach einer kurzen 

Begrüßung wurden Formalien erledigt und über den aktuellen 

Stand des digitalen Ausweises informiert. Im Anschluss führte 

Beauftragter Hartmut Eßl durch die Bildungsmaßnahme 2023. 

Klemens Rang erklärte anschließend die Beschlüsse des Beirats. 

Deutlich mehr Meinungen gab es zu den Themen Regelauslegungen, 

Regelfragen und Spielsituationen. Hier gab es verschiedene 

Interpretationen und Aussagen. Ziel war es jedoch, das Ganze in 

eine Richtung zu lenken, dass die Schiedsrichter einheitlich auf 

bestimmte Situationen reagieren. Eine Fortsetzung dazu wird es 

im Juli 2023 auf der KSRW-Tagung geben. Die nächste KSRW- 

Fortbildung wird im März 2024 stattfinden. 

In den kommenden Wochen und Monaten werden die Tischschiedsrichter 

(TSR), Kreisschiedsrichter (KSR), sowie Verbandsschiedsrichter 

(VSR) fortgebildet. Die jeweiligen Termine 

sind auf der Homepage im Schiedsrichterbereich zu finden. 


Christian Knoche, BA Schiedsrichterausschuss

Schiedsrichter 83 

Neue (Ausbildungs-)Wege 

für neue Schiedsrichter 

Viele Schiedsrichter kennen den klassischen Ausbildungsweg: 

Den Eingangstest, zwei Tage Theorie in Präsenz, praktische 

Übungen und eine schriftliche Prüfung. Dieses Modell für 

die theoretische Ausbildung ist nun Geschichte. Schon länger 

wurde versucht, einem neuen Ausbildungsweg zu konzipieren. 

Durch die Pandemie wurde das Ganze beschleunigt. Bei der letzten 

pandemiebedingten Ausbildung haben wir das neue Modell 

schon erprobt. Das Feedback der Teilnehmer war durchgehend 

positiv. Die Optimierungswünsche wurden eingearbeitet, so dass 

das neue Ausbildungskonzept nun einen optimalen Mix aus Theorie 

und Praxis bietet. 

Aber wie sie das neue Konzept aus? 

Es besteht aus vier Online-Modulen und einen praktischen 

Übungsteil. Die Module sind aufeinander abgestimmt. Trotzdem 

hat der Teilnehmer größtmögliche Flexibilität bei seiner Planung. 

Interessierte für den Tischschiedsrichter (TSR) müssen 

die Module „KSR/TSR Online 1 & 2“ belegen. Bei der Ausbildung 

zum Kreisschiedsrichter (KSR) kommen zu den Modulen „KSR/ 

TSR Online 1 & 2“ zusätzlich noch die Module „KSR Online 3 & 

4“ dazu. Die Teilnehmer müssen sich für jedes Modul einzeln anmelden. 

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit an den einzelnen Seminaren 

mehrfach teilzunehmen (ohne zusätzliche Kosten). Zu einem 

späteren Termin (nach den 2 bzw. 4 Online-Modulen) wird praktisch 

geübt. Anschließend erfolgt am selben Tag die schriftliche 

Prüfung. Bei einem der hessischen Nachwuchsturniere wird die 

praktische Prüfung abgelegt. Die noch anstehende mündliche 

Prüfung wird online durchgeführt. Die Prüflinge bekommen dafür 

Terminvorschläge unterbreitet. 

Eine Sache sollte aber auch noch erwähnt werden. Um KSR oder 

TSR zu werden, müssen natürlich alle Prüfungsteile erfolgreich 

abgeschlossen werden. 

An der anschließenden Prozedur für KSR hat sich nichts geändert. 

Die neuen Kreisschiedsrichter müssen eine Hospitation 

absolvieren, einen Bericht dazu schreiben und eine Fortbildung 

bei einem Kreisschiedsrichterwart innerhalb eines Jahres besuchen. 

Danach steht aus prüfungstechnischer Sicht den vielen Einsätzen 

am Tisch oder als OSR bei Veranstaltungen nichts mehr im 

Wege. 

TSR-Ausbildung 

KSR-Ausbildung 

Text: Christian Knoche, BA Schiedsrichterausschuss 

KSR/TSR Online 1 X X 

KSR/TSR Online 2 X X 

KSR Online 3 

X 

KSR Online 4 

X 

Anmeldung unter: 

https://www.httv.de/sport/schiedsrichter/ksr-kreisschiedsrichter/ 

TERMINE FÜR SCHIEDSRICHTER: 

Online-Bildungsmaßnahme KSR/TSR 

Datum Veranstaltung Uhrzeit 

Präsenz-Bildungsmaßnahmen KSR/TSR 

Datum Veranstaltung Uhrzeit Ort 

25.04.2023 Seminarteil 1 (KSR + TSR) 19:00 - 21:00 Uhr 

27.04.2023 Seminarteil 2 (KSR + TSR) 19:00 - 21:00 Uhr 

02.05.2023 Seminarteil 3 (KSR) 19:00 - 21:00 Uhr 

04.05.2023 Seminarteil 4 (KSR) 19:00 - 21:30 Uhr 

08.05.2023 Seminarteil 1 (KSR + TSR) 19:00 - 21:30 Uhr 

04.06.2023 Praktische Übungen + 

schriftliche Prüfung 

25.06.2023 Praktische Übungen + 

schriftliche Prüfung 

Praktischer Prüfungstermin 

09:30 - 16:00 Uhr Herbstein 

09:30 - 16:00 Uhr Idstein 

10.05.2023 Seminarteil 2 (KSR + TSR) 19:00 - 21:00 Uhr 



Datum Veranstaltung Uhrzeit Ort 

08.07.2023 Jugendrangliste ganztags Gedern 

15.07.2023 Jugendrangliste ganztags Wiesbaden

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Wenn Sie Fragen haben, die ihnen unter den Nägeln brennen, dann einfach an plopp@httv.de schicken. 

Impressum 

T 

O 

P 

5 

2023 

PUNKTERANGLISTE: 

Vorname Nachname Verein Punkte 

Daniel Martin TV 1894 Nieder-Beerbach 268 

Adrian Ritter TSV 1921 Modau 234 

Christian Nohturfft TTV Heidelberg 225 

Mustafa Nawid Tuspo 1912 Rengershausen 186 

Oleg Gafner KSV Baunatal 147 

PUNKTERANGLISTE BESTE DAME: 

Vorname Nachname Verein Punkte 

Angelika Janik TTC Salmünster 1950 12 

TEILNEHMERRANGLISTE: 

Vorname Nachname Verein Anzahl 

Christian Nohturfft TTV Heidelberg 62 

Walter-Michael Weber Harheimer TC 50 

Daniel Martin TV 1894 Nieder-Beerbach 44 

Adrian Ritter TSV 1921 Modau 44 

Mustafa Nawid Tuspo 1912 Rengershausen 30 

TTR-VERÄNDERUNGSRANGLISTE: 

Vorname Nachname Verein Punkte* 

Mike Wohlrab KSV Baunatal 3388 

Andreas Walendy OSC Vellmar 2599 

Janosch Kabella Sportgemeinschaft Egelsbach 1874 2310 

Aleksandr Ptitskin TTC Heppenheim 2167 

Alexej Umanzew TTF Oberkirch 1988 

plopp - das TT-Magazin. 

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Hessischer Tischtennis-Verband 

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* Es wird die Verbesserung des TTR-Wertes von Turnieren der Turnierserie 

berücksichtigt, wobei die Gesamt änderung des TTR-Wertes aller Turniere 

mit der Anzahl der Teilnahmen multipliziert wird. Stand 17.04.2023

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